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Mummi #752388 03/01/2018 18:04
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Bundesliga

Der Geist des Schreckens von La Manga

Der VfB Stuttgart startet ins Trainingslager im spanischen La Manga. Wo es dieses Mal hoffentlich harmonischer zugeht als beim ersten Besuch. Ein Blick zurück auf ein Trainingslager des Grauens.

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PR-Direkor Hansi Müller (li.), Neuzugang Adhemar: Wilde Tage in La Manga

RB Leipzig hat sich für die Heimat entschieden. Statt wie die meisten Clubs der Fußball-Bundesliga die kurze Winterpause in Katar oder Spanien zu überbrücken, bereitet sich der Tabellen-Fünfte in Leipzig auf die Rückrunde vor. Offizielle Begründung: Zu Hause ist alles top. Den eigentlichen Grund verriet Sportdirektor Ralf Rangnick kürzlich augenzwinkernd in einem Interview mit unserer Zeitung: „In ein Trainingslager nach La Manga gehe ich nie wieder.“

An den Ort im Südosten Spaniens, wo Liga-Konkurrent VfB Stuttgart von Mittwoch an für eine Woche seine Zelte aufschlägt, erinnert sich Rangnick nur mit Grauen. 2008 hatte er mit der TSG Hoffenheim in der Hinrunde gerade die Bundesliga im Sturm erobert, ehe sich Top- Angreifer Vedad Ibisevic (18 Tore) das Kreuzbandriss riss. Es war der Anfang vom Ende der Hoffenheimer Träume – am Ende stürzte der Herbstmeister noch auf Rang sieben ab. Von einem La-Manga-Fluch wollte Rangnick damals noch nichts wissen. Drei Jahre später buchte er wieder Südspanien, erlebte das Trainingslager aber gar nicht mehr mit: Zwei Tage zuvor wurde er entlassen. Oder trat zurück, so genau wurde das nie geklärt. Jedenfalls bekam er das Theater um Demba Ba nur noch aus der Entfernung mit. Der Stürmer weigerte sich mit ins Trainingslager zu reisen, weil er Besseres zu tun hatte: Verhandlungen in England führen. La Manga war tagelang in den deutschen Schlagzeilen.
Rangnick will nie wieder hin

Dass über dem Urlaubsparadies am Mittelmeer dunkle Schatten liegen, hätte Rangnick aber schon früher wissen müssen. Schließlich war er vor seiner Hoffenheimer Zeit schon einmal da. Im Winter 2000/01, mit dem VfB.

Und da war richtig was los.

Los ging es mit einem Interview von Mannschaftskapitän Zvonimir Soldo. Darin kritisierte er die Vereinsführung wegen der sich schleppend hinziehenden Vertragsverlängerung. Der PR-Direktor Hansi Müller schwächte die Ursprungsversion des Interviews jedoch ab, was Soldo mächtig auf die Palme brachte. Mit finsterer Miene stapfte er durch die Gänge der feudalen Clubanlage und brummte die Reporter an: „Ab jetzt keine Interviews mehr.“

Doch das war nur der Auftakt für äußerst turbulente Tage beim Tabellenvorletzten. Zu den sportlichen Nöten unter den noch unerfahrenem und kurz vor Weihnachten nur knapp seiner Entlassung entgangenen Trainer Rangnick gesellte sich eine handfeste Führungskrise. Die Protagonisten: Hansi Müller und Sportvorstand Karl-Heinz Förster. Ein klassisches Kompetenzgerangel um sportliche und finanzielle Angelegenheiten, das sich zu einem Machtkampf auswuchs. Förster war, weil angeblich krank, gar nicht erst mit nach Spanien gereist, verkündete aus der Heimat aber fast täglich seine nahende Ankunft. Bis er sich irgendwann doch für unpässlich erklärte. Die Begründung war einleuchtend: Rücktritt. „Dieser Entschluss kommt zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Mitten in der Saisonvorbereitung!“, haderte Müller. Während Rangnick – ganz Pragmatiker – lapidar kommentierte: „Total überrascht hat es mich nicht.“
Machtkampf endet mit Rücktritt

Immerhin hatte Förster seinem Trainer noch eine Wunderwaffe aus Brasilien an Land gezogen: Adhemar. „Kleiner Mann ganz groß“, lauteten die ersten Schlagzeilen über den nur 1,69 Meter großen Angreifer, nachdem dieser in den Testspielen für den VfB aus allen Rohren schoss. Und im ersten Pflichtspiel nach La Manga gleich so weitermachte – drei Tore beim 6:1-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern. Womit er sein Pulver aber weitgehend verschossen hatte. Den Pfälzern steckte der Geist des Schreckens von La Manga offenbar noch in den Leibern. Sie hatten sich am selben Ort wie der VfB auf die Rückrunde vorbereitet. Optimal lief es dort aber nur für die heimische Presse. Durch Schlägereien auf dem Trainingsplatz und bierselige Runden im Hotelpub sorgten die FCK-Profis für beste Unterhaltung.

Der VfB bekam in der Rückrunde gerade noch die Kurve. Durch das legendäre Balakov-Tor am vorletzten Spieltag gegen den FC Schalke gelang die Rettung. Auf der Bank saß da längst Felix Magath. Er hatte Rangnick im Februar abgelöst – sechs Wochen nach den wilden Tagen von La Manga.

Der jetzige Sportdirektor von RB Leipzig hat offenbar aus der Vergangenheit gelernt. Und der VfB? Gibt La Manga nach 2009 (mit Trainer Christian Gross) noch einmal eine neue Chance. In der Hoffnung, dass sich der alte Schreckensgeist endlich verzogen hat.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #752389 03/01/2018 18:11
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VfB-Transfer-Ticker

Cedric Teuchert wechselt nicht zum VfB Stuttgart

Der VfB Stuttgart ist dabei, seinen Kader für die laufende Saison schlagkräftig aufzustellen. Wir berichten über alle relevanten Transfers und Gerüchte während der Bundesliga-Winterpause im Ticker.

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Cedric Teuchert hat sich gegen den VfB Stuttgart entschieden.

Der VfB Stuttgart hat die Hinrunde in der Fußball-Bundesliga absolviert. Mit 17 Punkten aus 17 Spielen überwintern die Roten auf dem 14. Tabellenplatz – nun gilt es für die Verantwortlichen am Neckar, die Weichen für eine erfolgreiche Rückrunde zu stellen. Bis das Transferfenster Ende Januar schließt, steht für Sportvorstand Michael Reschke und sein Team noch eine arbeitsreiche Zeit an. Wer kommt? Wer geht? Wir berichten in unserem großen VfB-Transfer-Ticker regelmäßig rund um das Geschehen und fassen alle Transfers und Wechselgerüchte kompakt gebündelt zusammen.


Astana will 1,5 Millionen für Twumasi
09:49
03.01.2018

Diese recht geringe Ablösesumme ist aufgerufen. Bursaspor bietet weiter mit, Ausgang noch völlig offen.


Teuchert wechselt zu Schalke 04
08:43
03.01.2018

Cedric Teuchert wechselt nicht zum VfB Stuttgart. Der U-21-Nationalspieler, der nach unseren Informationen auch beim VfB auf dem Zettel stand und sich mit den Verantwortlichen auch zum Austausch getroffen hatte, hat sich für den FC Schalke 04 entschieden.

Teuchert wechselt mit sofortiger Wirkung zu den Knappen. Das bestätigte der abgebende Verein.


Auch der FC Basel ist an Grgic dran
19:40
02.01.2018

Nicht nur der FC Lugano hat ein Auge auf Anto Grgic geworfen. Nach Informationen unserer Redaktion ist auch der FC Basel immer noch an Grgic dran. Der FCB wollte Grgic schon im Sommer verpflichten. Damals scheiterte der Transfer sowohl an Grgics Knieverletzung als auch an dem Umstand, dass der Youngster sich beim VfB durchbeißen wollte.

Nun hat sich die Lage aber verändert. Der VfB will Grgic abgegeben und der Spieler ist auch nach nur einem Kurzeinsatz im DFB-Pokal nicht abgeneigt. Da Basels Sportdirektor Marco Streller seit seiner Zeit beim VfB gute Kontakte nach Stuttgart unterhält weiß er nur zu gut, dass es Grgic wieder in die Heimat zieht und Basel eine gute Adresse für ihn ist.


FC Lugano interessiert an Anto Grgic
06:59
02.01.2018

Der FC Lugano ist nach Informationen des "kicker" an Anto Grgic interessiert. Den Schweizer und auch Ebenezer Ofori würde der VfB gern noch in der Winterpause abgeben. Beide reisen nicht mit ins Trainingslager nach La Manga. Ofori wird überall angeboten, noch gibt es aber wohl kein konkretes Interesse. Bei beiden Spielern seien sowohl Leihen, ein Verkauf oder eine Leihe mit Kaufoption denkbar.


Auch Bursaspor an Twumasi dran
17:33
01.01.2018

Dass der VfB Stuttgart offenbar den Ghanaer Patrick Twumasi (23, FC Astana) auf dem Zettel hat, das berichteten mehrere einheimische Medien mit guten Kontakten zum kasachischen Topklub schon vor Weihnachten.

Mittlerweile soll der VfB aber nicht mehr alleine im Werben um den Angreifer sei, der in der bisherigen Saison vor allem international für Aufsehen sorgte. In sechs Champions-League-Qualifikationsspielen sowie sechs Europa-League-Partien steuerte der dreimalige Nationalspieler insgesamt neun Tore und zwei Vorlagen bei.

Nun soll auch der Hamburger SV Interesse zeigen. Der türkische Erstligist Bursaspor soll ein erstes Angebot über 1,25 Millionen Euro für Twumasi abgegeben haben.


Ist der VfB an einem serbischen Innenverteidiger dran?
16:41
30.12.2017

Nach Informationen des portugiesischen Sportmagazins "O Jogo" ist der VfB Stuttgart an der Verpflichtung des serbischen Innenverteidigers Nikola Maras interessiert. Der 22-Jährige spielt momentan für den portugiesischen Erstligisten GD Chaves und hat einen Vertrag bis 2021. Eine Ausstiegsklausel erlaubt es dem Spieler, den Verein für sechs Millionen Euro zu verlassen. Im vergangenen Sommer kam der serbische Nationalspieler von Rad Belgrad für 400.000 nach Portugal. Maras hat einen Stammplatz bei GD Chaves und hat bisher keine Pflichtspielminute verpasst.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #752456 04/01/2018 18:33
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Ex-VfB-Stürmer

Simon Terodde will mit Köln das Wunder schaffen

Der 1. FC Köln geht mit dem Mute der Verzweiflung in die Rückrunde. Neuzugang Simon Terodde scheint ein Vorgriff für die 2. Liga zu sein, doch mit dem Hoffnungsträger will der FC noch einmal angreifen.

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Der Relegationsplatz ist für den Neu-Kölner Simon Terodde noch nicht in Sichtweite.

Der Sechziger-Jahre-Charme des Geißbockheims ist Simon Terodde aus seiner ersten Zeit beim 1. FC Köln bestens bekannt. Doch für den Angreifer hat sich einiges verändert: Vor dem ersten Training nach seiner Rückkehr verließ der 29-Jährige am Mittwoch die Katakomben nicht mehr als einer von Vielen, sondern als Hoffnungsträger Nummer eins.

Terodde nimmt diese Rolle an. „Ich freue mich, wieder hier zu sein. Es ist ein besonderes Gefühl beim FC“, sagte der Neuzugang, der Köln 2011 nach zwei Jahren als Reservist verließ und sich seither als Zweitliga-Knipser einen Namen gemacht hat: „Ich kann auch die Tabelle lesen, es ist eine schwierige Situation. Aber als ich gestern in die Kabine gekommen bin, habe ich jede Menge Qualität gesehen. Wir wollen noch einmal alles versuchen.“ Im Idealfall soll der Drei-Millionen-Zugang vom Aufsteiger VfB Stuttgart das schier Unmögliche wahr machen und den ersten Bundesligameister zum Klassenerhalt schießen - zumindest aber, im Falle des erwarteten sechsten Abstiegs, den Traditionsklub mit seinen Toren umgehend wieder nach oben bringen.

17 Endspiele für Köln

Angesichts von neun Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz und nur einem Sieg aus den ersten 17 Ligaspielen käme der Klassenerhalt der abgeschlagenen Kölner fast einem Wunder gleich. Doch dieses beschwören sie am Geißbockheim ungerührt, allen voran Trainer Stefan Ruthenbeck. „Wenn die anderen schwächeln, müssen wir da sein. Vier, fünf Siege in Serie - das hat es alles schon gegeben“, sagte der 45-Jährige zuletzt dem Express. Die Rückrunde sei für den FC trotz der Verpflichtung der personifizierten Aufstiegsversicherung Terodde durch den neuen Sportchef Armin Veh „auf keinen Fall“ ein Probelauf für die 2. Bundesliga, sagte der Nachfolger des entlassenen Peter Stöger und sprach von „17 Endspielen“. Das erste steigt zum Rückrundenstart am 14. Januar, im Derby gegen den Erzrivalen Borussia Mönchengladbach.

Mit dem 0:1 im August hatte die sportliche Talfahrt des Europapokal-Teilnehmers Köln eingesetzt, die nach dem Aus von Sportchef Jörg Schmadtke und Erfolgstrainer Stöger längst auch zu einer Führungskrise mutiert ist. Doch genau in dieser bedeutsamen Paarung sieht Ruthenbeck den idealen Neustart: „Wir haben das Glück, dass wir uns zwei Wochen auf diesen Topgegner vorbereiten können. Das werden wir so früh wie möglich tun, um dann im Derby alles rauszuhauen“, sagte der Coach, der bis zum Saisonende unter Vertrag steht.
Terodde und Hector sind die Hoffnungsträger

Die Hoffnungen der Fans ruhen nicht nur auf Terodde (Vertrag bis 2021), dem zwischen August 2015 und Mai 2017 sagenhafte 50 Zweitligatore für den VfL Bochum und den VfB Stuttgart gelangen, sondern auch auf Nationalspieler Jonas Hector. Nach seinem Riss der Syndesmose aus dem September nahm der 27-Jährige am Mittwoch erstmals wieder am Mannschaftstraining teil. Ruthenbeck versuchte allerdings umgehend, die Erwartungen zu senken: „Wir müssen cool bleiben und nicht gleich von null auf hundert gehen.“

Überhaupt hat sich die Personallage gerade in der Offensive entspannt. So sind wohl auch Simon Zoller, Yuya Osako, Sehrou Guirassy, Claudio Pizarro, Nikolas Nartey und Marcel Risse für den Rückrundenstart wieder Optionen. Bei Facebook riefen sarkastische Fans bereits im November die Veranstaltung „1. FC Köln Aufstiegsfeier 2019“ ins Leben. Mit vereinten Kräften will der FC versuchen, dass stattdessen noch eilig eine „Rettungsfeier 2018“ her muss. Terodde soll es richten.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #752457 04/01/2018 18:37
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Bundesliga

Vier Schwächen und ein Neuzugang

In La Manga will der VfB Stuttgart an seinen Problemstellen arbeiten – auch mithilfe von Mario Gomez. Wir haben zusammengestellt, was beim VfB ganz oben auf der Agenda steht.

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Mario Gomez bei der Ankunft im Trainingslager: Der 32-Jährige soll die lahme VfB-Offensive beflügeln.

Von den heftigen Böen des Sturmtiefs Burglind wie beim Abflug in Stuttgart ist nichts zu spüren, als der gemietete Bus des VfB Stuttgart am Mittwochmittag um 12.35 Uhr vor die Fünf-Sterne-Anlage „La Manga Club Principe Felipe“ rollt. Zwar geht ein leichter Wind, doch die mit 300 Tagen unter blauem Himmel sonnenverwöhnteste Region im Südosten Spaniens meldet um 15 Uhr stolze 20 Grad. Die Bedingungen sind also ideal für das kurze Wintertrainingslager des VfB, der hier sieben Tage bleiben wird, ehe es am nächsten Dienstag, vier Tage vor dem Start der Rückrunde mit dem Heimspiel am Samstag, 13. Januar, gegen Hertha BSC (15.30 Uhr), wieder nach Hause geht.

Für den VfB-Trainer Hannes Wolf gibt es bis dahin einiges zu tun. Vier Themen stehen dabei auf der Agenda ganz oben.

Die lahme Offensive

0:1, 0:2, 0:1, 0:1 – so lauteten die Ergebnisse des VfB in den vergangenen vier Bundesliga-Spielen gegen Bremen, Leverkusen, Hoffenheim und den FC Bayern. Kein Treffer also gelang den Stuttgartern zum Abschluss der Vorrunde. „Das Spieljahr 2017 bewerte ich insgesamt als positiv, aber die letzten Wochen waren kompletter Schrott“, sagt Trainer Hannes Wolf, der um die Schwächen seiner Elf beim Torabschluss weiß. „Wir haben da ein Problem und benennen es auch.“

Also sollen in La Manga, wo sich vier gut gepflegte Trainingsplätze und ein kleines Stadion in unmittelbarer Nähe zum Hotel befinden, auch die neuen Abläufe im Spiel nach vorne einstudiert werden. Schließlich ist in Mario Gomez ein klassischer Strafraumstürmer verpflichtet worden. Auf Gomez muss das VfB-Spiel nun zugeschnitten werden. Und zwar unabhängig davon, ob der Manager Michael Reschke noch einen weiteren Offensivspieler verpflichtet, ­wonach es aussieht. Hierbei sind auch die anderen Mannschaftsteile gefordert, etwa die Außenspieler Andreas Beck, Emiliano ­Insua oder Dennis Aogo. Von ihnen müssen mehr brauchbare Zuspiele kommen.

Die taktische Variabilität

Eine Dreierkette, die sich im Rückwärtsgang zu einem Fünferriegel erweitert, dazu in dem Kapitän Christian Gentner und dem einsatzfreudigen Kraftwürfel Santiago Ascacibar eine Doppelsechs, die ebenfalls ihr zentrales Augenmerk auf die Defensive legte – mit dieser Taktik hat sich Hannes Wolf in der VfB-Fangemeinde nicht nur Freunde gemacht. Vor allem im Finale der Vorrunde, als es nicht mehr lief, wurde die Kritik am System, an der fehlenden taktischen Flexibilität, immer lauter.

Doch Hannes Wolf handelte als ein Überzeugungstäter, als ein Trainer, der seiner Mannschaft nicht mehr zumuten wollte, als sie kann. Safety first, lautete daher sein Motto. „Wenn wir nie Chancen gehabt hätten, könnte ich den Vorwurf verstehen“, so lautete meist der Wolf’sche Konter, sobald ihm eine zu defensive Grundeinstellung vorgeworfen wurde. „Wir haben leider oft nicht das Tor gemacht“, ergänzte Hannes Wolf im ersten Drittel der Saison noch gerne. Zuletzt wurde der Coach aber stiller, was zeigt, dass er die taktische Grundformation überdenkt. Schließlich braucht der VfB mehr Zug nach vorne. Sich allein damit rühmen zu können, niemals hoch verloren zu haben, reicht am Ende nicht.

Die Schwäche bei ruhenden Bällen

Dass beim VfB nach 17 absolvierten Bundesliga-Spielen noch kein Mittelfeldspieler ein Tor erzielt hat, zählt zu den Sorgen der Offensive. In der Verteidigung besitzt der Club in Holger Badstuber immerhin den zweikampfstärksten deutschen Innenverteidiger der gesamten Liga. Auf eine Quote von 67,7 Prozent an gewonnenen Zweikämpfen kommt der Ex-Nationalspieler, der zwölf der 17 Spiele absolvierte. Neben Badstuber konnte auch Timo Baumgartl an Stabilität zulegen – und vor Torhüter Ron-Robert Zieler, der sich als sicherer Rückhalt erwies, spielte sich der Franzose Benjamin Pavard mit inzwischen guten WM-Chancen in den Kreis der Équipe tricolore.

Der VfB hat sich defensiv also stabilisiert. Vor allem, wenn der Ball rollt. Wäre da nicht die Schläfrigkeit bei ruhenden Bällen, nach denen der Aufsteiger regelmäßig ins Hintertreffen geriet. Elf der 21 Gegentore der Hinserie fielen nach Standards, darunter schnell ausgeführte Freistöße. Für Hannes Wolf, seinen Assistenten Miguel Moreira und das Trainerteam geht es in La Manga also auch darum, an der Handlungsschnelligkeit zu arbeiten, die eine geistige Frische voraussetzt.

Das Teamgefüge

Simon Terodde nach Köln, dafür Mario Gomez aus Wolfsburg zum VfB – das sind bisher die einzigen Rochaden, die sich auf dem Wintermarkt ergeben haben. Doch das Transferfenster ist noch bis zum 31. Januar geöffnet. Allerdings wird sich das Teamgefüge auch so ändern. In Terodde ist ein Führungsspieler weg, der der Mannschaft auch nach außen ein Gesicht gab. Nun setzt der Club seine Hoffnungen in andere Spieler. Anastasios Donis soll zu mehr Einsatzzeiten kommen und sein volles Potenzial entfalten; auch der nach seiner Adduktorenverletzung wieder fitte Daniel Ginczek, der erst sechs Partien absolvierte, soll wieder ein Leader sein. Der seit März verletzte Carlos Mané ist in La Manga ebenfalls mit dabei und soll zur Alternative reifen.

„Insgesamt hatten wir zu wenige Mentalitätsspieler“, sagt der Manager Michael Reschke, der den Kapitän Christian Gentner als leuchtendes Beispiel für Einsatz- und Siegeswillen sieht. Gentner zur Seite stehen als Antreiber neben Zieler und Badstuber noch Andreas Beck und in Ansätzen der junge Ascacibar. Von den anderen, etwa von Dennis Aogo, kommt zu wenig. „Jeder unserer Spieler hat aber den Anspruch, erste Liga zu spielen. Da darf man mehr Mentalität verlangen“, sagt Reschke, der bereits angekündigt hat, mit einigen Akteuren in La Manga das Gespräch unter vier Augen zu suchen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #752458 04/01/2018 18:40
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Carlos Mané und Co. absolvieren erstes Training

Wenige Stunden nach der Landung im Trainingslager in La Manga in Spanien setzte Trainer Hannes Wolf bereits die erste Trainingseinheit für die Spieler des VfB Stuttgart an.

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Der VfB Stuttgart ist im Trainingslager angekommen (v.l.) Berkay Özcan, Carlos Mané, Chadrac Akolo.

Gemeinsam mit Rückkehrer Mario Gomez sind alle Spieler des VfB Stuttgart im Trainingslager im spanischen La Manga angekommen. Wenige Stunden nach der Landung setzte Trainer Hannes Wolf bereits für Mittwochnachmittag (15.30 Uhr) die erste Trainingseinheit an.

Alle 23 Spieler inklusive des zuletzt monatelang verletzten Carlos Mané sollten am Mannschaftstraining an der spanischen Mittelmeerküste teilnehmen, wie ein Sprecher sagte. Der VfB bereitet sich bis zum 9. Januar in Spanien auf die Rückrunde in der Fußball-Bundesliga vor. Vor der Abreise bestreiten die Schwaben noch zwei Testspiele gegen Twente Enschede und KV Oostende.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #752459 04/01/2018 18:42
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VfB-Trainer Hannes Wolf zu Mario Gomez

„Mario soll seine Stärken voll entfalten“

Der VfB Stuttgart hat in Spanien seine erste Trainingseinheit absolviert. Mit dabei war auch Winter-Neuzugang Mario Gomez, den der VfB-Cheftrainer Hannes Wolf schnellstmöglich integrieren will.

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VfB-Trainer Hannes Wolf freut sich über ideale Traingsbedingungen in La Manga.

Der VfB Stuttgart hat den Orkan Burghild hinter sich gelassen und ist per Charterflieger sicher im spanischen Alicante gelandet. „Oben war ich kurz mal ein wenig unruhig – und das Flugzeug auch. Aber sonst war alles gut“, sagte ein gut gelaunter VfB-Cheftrainer Hannes Wolf, nachdem er mit seinen 23 Profis die erste Trainingseinheit am Mittwochnachmittag absolviert hatte.

„Ich bin froh, dass wir diese Einheit nicht in Stuttgart absolvieren mussten“, sagte Wolf angesichts 20 Grad Temperatur und Sonnenschein im Südosten Spaniens: „Wir haben in zehn Tagen unser erstes Bundesligaspiel. Da sind Topbedingungen wichtig, denn es gibt viel zu tun.“ Dabei geht es für den VfB darum, besonders an den Schwachstellen zu arbeiten: „Wir haben die Hinserie analysiert und wissen, wo das Potenzial liegt, wo wir uns verbessern können.“

Auch Ginczek und Mané sind wieder fit

Komplett mit ins Teamtraining eingestiegen sind auch Daniel Ginczek und Carlos Mané, die in der Vorrunde nur sechs beziehungsweise kein einziges Bundesligaspiel absolvieren konnten. „Wir haben viele Rekonvaleszenten, die es aufzubauen gilt“, sagte Hannes Wolf, der in Mario Gomez auch einen hochkarätigen Neuzugang bei dessen erster Trainingseinheit seit 2009 im Trikot des VfB begrüßen durfte. Nach dem Abgang von Simon Terodde zum 1. FC Köln träumen die VfB-Fans im Internet daher bereits vom neuen Traumpaar im Angriff des Aufsteigers, von „Dario Gomczek“, also dem Duett mit Mario Gomez und Daniel Ginczek.

„Wir wollen Mario Gomez schnell integrieren, wobei auch die beiden Testspiele eine besondere Bedeutung haben“, erklärte Wolf angesichts der beiden Freundschaftspartien des VfB am Samstag (15 Uhr) gegen Twente Enschede und gegen den KV Oostende am Montag (15 Uhr). „Bei Mario geht es aber nicht darum, ihn in eine feste Systematik zu pressen“, erklärte der 36-jährige Coach. „Wir wollen vor allem dafür sorgen, dass er seine Qualitäten voll entfalten kann.“

Darüber hinaus preist Hannes Wolf die Vorteile eines Trainingslagers, das auch für den Teamgeist wichtig sei: „Hier kannst du abends auch mal eine Besprechung ansetzen. Hier muss keiner weg. Das hat eine hohe Bedeutung“, erklärte der Chefcoach.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #752460 04/01/2018 18:44
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Der VfB hat einen neuen Mannschaftsrat

Seit Mittwoch ist der VfB Stuttgart im Trainingslager in La Manga in Spanien. Schon am ersten Abend gab es offenbar den ersten weitreichenden Beschluss, denn es gibt einen neuen Mannschaftsrat.

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Neue Führungsspieler beim VfB Stuttgart.

Der VfB Stuttgart bereitet sich seit Mittwoch im spanischen LaManga auf die Rückrunde der Fußball-Bundesliga vor.

Bereits am ersten Abend des Trainingslagers wurde der neue Mannschaftsrat verkündet. Dabei hatte Hannes Wolf noch im letzten Sommer betont, dass ein Mannschaftsrat nicht unbedingt notwendig sei und wollte auch keinen bestimmen. Nun hat er offenbar seine Meinung geändert.

="de" dir="ltr">Gestern Abend wurde der neue Mannschaftsrat benannt. Er besteht neben Kapitän Christian #Gentner aus: Holger @Badstuber, Daniel #Ginczek, Mario #Gomez und Ron-Robert #Zieler. #VfB #VfBinLaManga— VfB Stuttgart (@VfB) 4. Januar 2018

Die Zusammensetzung des Mannschaftsrats ist ein wenig überraschend. Neben Kapitän Christian Gentner sind auch Holger Bastuber, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, und Mario Gomez, der erst ein einziges Mal mit der Mannschaft trainiert hat, im Rat vertreten. Außerdem befinden sich der Torwart Ron-Robert Zieler und Stürmer Daniel Ginczek unter den Führungsspielern.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #752461 04/01/2018 18:45
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Prozess um Prügelattacke

Ex-VfB-Profi Kevin Großkreutz muss nicht aussagen

In der Neuauflage des Prozesses um die Prügelattacke auf den früheren VfB-Profi Kevin Großkreutz muss dieser wieder nicht vor Gericht erscheinen.

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Kevin Großkreutz spielte früher beim VfB, jetzt bei Darmstadt 98 in der zweiten Bundesliga.

In der Neuauflage des Prozesses um eine Prügelattacke auf Fußballprofi Kevin Großkreutz muss der Weltmeister von 2014 definitiv nicht aussagen. Bei der Berufungsverhandlung eines vom Amtsgericht Stuttgart verurteilten Schlägers gehe es nur noch um eine mögliche Reduzierung der Strafe, sagte ein Sprecher des Landgerichts am Donnerstag. Zeugen seien für die Verhandlung nicht geladen. Der zweite verurteilte Schläger hat seine Berufung gegen das Urteil vom 5. Oktober nach Auskunft seines Anwalts zurückgezogen. Auch die Staatsanwaltschaft hat Berufung eingelegt.

Nach dem Vorfall wechselte Großkreutz zu Darmstadt 98

Die bei ihrer Verurteilung 17 und 18 Jahre alten Männer waren wegen einer nächtlichen Prügelattacke auf den Fußballer zu Haftstrafen verurteilt worden. Großkreutz war dem Prozess ferngeblieben. Die Schlägerei im Februar hatte den VfB Stuttgart veranlasst, sich von dem 29-Jährigen zu trennen. Er wechselte zu Zweitligist Darmstadt 98.

Am 24. Januar geht der Prozess weiter

Bei der Berufungsverhandlung am Landgericht geht es am 24. Januar nur noch um das Urteil gegen einen jungen Mann, der den am Boden liegenden Großkreutz gegen den Kopf getreten haben soll. Der Angeklagte stand zur Tatzeit unter Bewährung und erhielt wegen gefährlicher Körperverletzung eine Jugendstrafe von zwei Jahren und neun Monaten Haft. Der Mittäter, der den Fußballer geschlagen haben soll, hat seine Jugendstrafe von einem Jahr und sieben Monaten Haft unter Einbeziehung eines anderen Urteils laut seinem Anwalt angenommen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #752463 04/01/2018 18:52
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Die Stürmer zwischen Gomez und Gomez

Im Sommer 2009 wechselte Mario Gomez vom VfB Stuttgart zum FC Bayern, im Januar 2018 kehrt er nun an den Neckar zurück. Dazwischen verpflichteten die Roten in der Gomez-freien Zeit einige Stürmer. Ein Überblick.

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Mit dem VfB Stuttgart in La Manga: Stürmer Mario Gomez

In diesen Tagen weilt Mario Gomez mit dem VfB Stuttgart in La Manga in Spanien. Trainingslager für die anstehende Bundesliga-Rückrunde. Schwitzen, schuften und rackern für die Topform und den Mission Klassenverbleib. Gomez ist angekommen – an alter und neuer Wirkungsstätte. 2009 war es für den Angreifer zum Rekordmeister FC Bayern München gegangen, jetzt ist er nach einigen anderen Vereinswechseln wieder in seiner sportlichen Heimat.

Doch wen hat der VfB Stuttgart eigentlich alles zwischen 2009 und 2018, also in der Zeit zwischen Gomez und Gomez, für den zentralen Angriff geholt?

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Pawel Pogrebnjak kam im Sommer 2009 für 4,8 Millionen Euro von Zenit St. Petersburg – im Januar 2012 ging es für 500 000 Euro zum FC Fulham. Dazwischen schoss der Russe beim VfB in 68 Bundesligaspielen 15 Tore.

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Für Vedad Ibisevic ging es Ende Januar 2012 von der TSG Hoffenheim zum VfB – für 4,5 Millionen Euro. Im August 2015 war die Zeit des Bosniers in Stuttgart dann abgelaufen, er wechselte zunächst auf Leihbasis nach Berlin, ehe ihn die Alte Dame Hertha BSC ein Jahr später fest verpflichtete – ablösefrei. In seinen 86 Bundesligaspielen für den VfB erzielte Ibisevic 33 Tore.

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Im Januar 2013 verpflichtete der VfB Federico Macheda für eine Leihgebühr von 300 000 Euro von Manchester United, ein halbes Jahr später war das Gastspiel des Italieners in Stuttgart schon wieder beendet. Macheda kam in seinen 14 Bundesligaspielen nur auf 190 Einsatzminuten und schoss kein Tor.

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Der VfB zahlte im Sommer 2013 3,5 Millionen Euro Ablöse für Mohammed Abdellaoue, der von Hannover 96 kam. Zwei Jahre später wechselte der Norweger ablösefrei zu Valerenga in seine Heimat. Für den VfB erzielte der Stürmer in zwölf Ligaspielen ein Tor.

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Der VfB verpflichtete Daniel Ginczek im Sommer 2014 vom 1. FC Nürnberg – für eine Ablöse von 2,5 Millionen Euro. Ginczek kickt bis heute in Stuttgart, in seinen bisherigen 31 Ligaspielen erzielte er zwölf Treffer.

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Jan Kliment kam im Juli 2015 tschechischen Club FC Vysocina für eine Million Euro zum VfB. Aktuell ist Kliment seit eineinhalb Jahre an Bröndby Kopenhagen ausgeliehen. In seiner Saison in Stuttgart schoss der Tscheche ein Tor in acht Bundesligaspielen.

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Der Ukrainer Artem Kravets kam Anfang Januar 2016 für eine Leihgebühr von 500 000 Euro von Dynamo Kiew zum VfB, ein halbes Jahr später ging es wieder zurück. Kravtes’ Bilanz in Stuttgart: 15 Ligaspiele, ein Tor.

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Simon Terodde kam im Sommer 2016 für drei Millionen Euro vom VfL Bochum zum VfB, nun wechselte er Anfang Januar ebenfalls für drei Millionen zum 1. FC Köln. Dazwischen schoss er in 32 Zweitligaspielen 25 Tore für den VfB. In der ersten Liga erzielte Terodde in Stuttgart zwei Treffer in 15 Partien.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #752464 04/01/2018 18:53
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Bundesliga

"Freue mich auf das, was kommt"

Mario Gomez spricht im Interview auf www.vfb.de über seine Rückkehr, alte Bekannte und die Vorbereitung auf die Rückrunde.

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Hallo Mario, willkommen zurück. Wie ist das Gefühl wieder an alter Wirkungsstätte zu sein und teilweise auch auf alte Bekannte zu treffen?
Mario Gomez: „Ehrlich gesagt fühlt es sich so an, als ob ich nie wirklich weg gewesen war. Das gibt ein gutes Gefühl. Ich bin megahappy und stolz, dass ich wieder zurück bin und sich beide Vereine geeinigt haben. Hier gilt auch meinem ehemaligen Club aus Wolfsburg ein Dank, dass sie meinem Wechselwunsch entsprochen und natürlich auch den Verantwortlichen des VfB, dass sie alles so schnell über die Bühne gebracht haben. Jetzt freue ich mich sehr, dass es endlich losgeht.“

In der Rückrunde läufst Du wieder regelmäßig in der Mercedes-Benz Arena auf. Bereits im September beim Länderspiel gegen Norwegen hast Du gesagt, dass es etwas Besonderes ist, dort zu spielen. Was macht für Dich das Spezielle der Arena aus?
Mario Gomez: „Die Mercedes-Benz Arena ist das Stadion, mit dem ich die meisten Emotionen verbinde, weil ich hier einfach Unglaubliches erlebt habe. Jedes Mal wenn ich hierher zurückgekehrt bin, wie beim Länderspiel, habe ich mich immer sehr wohlgefühlt.“

Mit dem VfB heißt die Aufgabe nun Klassenverbleib. Eine Aufgabe, die man annehmen muss…
Mario Gomez: „…absolut. Bis im vergangenen Sommer wusste ich nicht, was es bedeutet, gegen den Abstieg zu spielen. Dann hatte ich das Jahr mit Wolfsburg, in dem es bis zur letzten Sekunde ging. Es ist natürlich eine Belastung, man spielt nicht so leicht auf, wie wenn man oben in der Tabelle steht. Ich bin aber davon überzeugt, dass die Mannschaft und der gesamte Verein mit seinem Umfeld stark genug sind, das gesteckte Ziel zu erreichen, auch wenn es eine große Herausforderung ist. Ich habe mich in meinem Leben aber bisher immer für die Herausforderung entschieden – so auch jetzt. Das Gefühl wieder hier zu sein, ist so gut, sodass ich mich auf das freue, was kommt.“

Du hast bereits in den ersten Tagen beim Medizincheck und der Vertragsunterschrift viele alte Bekannte getroffen. Auch in der Mannschaft triffst Du auf so manchen alten Weggefährten…
Mario Gomez: „Zunächst einmal freue ich mich auf das gesamte Team und darauf, alle Spieler kennenzulernen. Ich habe im bisherigen Saisonverlauf das eine oder andere VfB Spiel live am Fernsehen verfolgt und mir ansonsten die Zusammenfassungen angeschaut. Ich bin der Meinung, dass das Team zu wenige Punkte geholt hat, für die Art und Weise wie es aufgetreten ist. Das müssen wir in der Rückrunde besser machen und effektiver werden. Dafür ist jeder Spieler wichtig. Natürlich freue ich auf so manchen alten Mitspieler. Allen voran Gente, der nicht nur ein Kollege, sondern auch ein Freund ist. Mit Andi Beck habe ich hier schon zusammengespielt, aber auch bei Besiktas. Ron-Robert Zieler kenne ich von der Nationalmannschaft, Holger Badstuber noch von den Bayern, gegen Dennis Aogo habe ich in der Vergangenheit öfter gespielt. Ich freue mich aber auch auf all die anderen Spieler, die ich noch nicht persönlich kenne. Der VfB hat wieder einige hoffnungsvolle Talente. Daher herrscht Freude pur und ich hoffe, dass die Freude auch Anfang Mai überwiegt, wenn wir unser Ziel erreicht haben werden.“

Du läufst künftig mit der Rückennummer 27 auf. Warum hast Du Dich für diese Nummer entschieden?
Mario Gomez: „Am 27. hat meine Frau Geburtstag. Auch wenn ich in den vergangenen zwölf Jahren immer mit die 33 getragen habe, so bin ich nicht mehr so sehr hinterher, welche Nummer ich auf dem Rücken trage. Wichtiger ist mittlerweile, was vorne drauf steht und da bin ich froh, dass dort wieder das VfB Wappen zu sehen ist.“

Dich und Deine Mannschaftskollegen erwartet eine kurze Vorbereitung, die ihr hier in La Manga absolviert. Ist es ein Vorteil, in der Anfangsphase mit den neuen Teamkollegen auf engem Raum von morgens bis abends zusammen zu sein, um sie besser kennenzulernen?
Mario Gomez: „Es wäre auch unter anderen Bedingungen kein Problem gewesen. In der Tat bleibt nicht viel Zeit bis zum ersten Bundesliga-Spiel. Als Spieler mag man es aber, wenn es Schlag auf Schlag geht. Vor uns liegen jetzt intensive Tage, an denen wir hart arbeiten werden, um topfit in die erste Partie des Jahres zu gehen.“

Für Dich schließt sich mit der Rückkehr zum VfB ein Kreis. Du bist hier in der Jugend ausgebildet worden und hast große Erfolge gefeiert. Ist es auch ein Gefühl, dass Du jetzt etwas zurückgeben kannst?
Mario Gomez: „Ich bin kein allzu großer Freund von Formulierungen, wie dem Kreis, der sich schließt. Das Leben geht immer weiter. Unabhängig davon, wie sich meine Karriere in der Vergangenheit entwickelt hat, ist es ein wahnsinnig gutes Gefühl, wieder hier zu sein. Ich habe hier gute Jahre gehabt, als wir noch die Jungen Wilden waren. Das vergesse ich nie und habe immer geschaut, egal wo ich gespielt habe, was passiert beim VfB. Für mich gibt es nichts Schöneres, als wieder hier zu sein.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #752465 04/01/2018 18:57
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VfB-Transfer-Ticker

Sucht der VfB in Italien nach Verstärkung?

Der VfB Stuttgart ist dabei, seinen Kader für die laufende Saison schlagkräftig aufzustellen. Wir berichten über alle relevanten Transfers und Gerüchte während der Bundesliga-Winterpause im Ticker.

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Armando Izzo (links) soll beim VfB Stuttgart auf dem Zettel stehen.

Der VfB Stuttgart hat die Hinrunde in der Fußball-Bundesliga absolviert. Mit 17 Punkten aus 17 Spielen überwintern die Roten auf dem 14. Tabellenplatz – nun gilt es für die Verantwortlichen am Neckar, die Weichen für eine erfolgreiche Rückrunde zu stellen. Bis das Transferfenster Ende Januar schließt, steht für Sportvorstand Michael Reschke und sein Team noch eine arbeitsreiche Zeit an. Wer kommt? Wer geht? Wir berichten in unserem großen VfB-Transfer-Ticker regelmäßig rund um das Geschehen und fassen alle Transfers und Wechselgerüchte kompakt gebündelt zusammen.

• Armando Izzo ein Kandidat für den VfB?

• Weitere Verstärkungen für die Offensive gesucht

• Reschke: Auch keine weiteren Transfers möglich

08:23
04.01.2018

Wie italienische Quellen berichten, soll der VfB Stuttgart auf Armando Izzo (25) von CFC Genua ein Auge geworfen haben. Der Italiener soll die Abwehr beim VfB Stuttgart verstärken. VfB-Sportchef Reschke bestätigte, dass der Vereine Augen und Ohren offen hält. "Es gibt ein bis zwei Sachen, die wir im Sommer in Planung haben, die auch im Vorgriff denkbar sind, wenn sich Entsprechendes ergibt", sagte er gegenüber dem "kicker". Nach Informationen unserer Redaktion sucht der VfB aber eher im offensiven Bereich nach frischem Blut. Ob schon in der Wintertransferphase Vollzug gemeldet wird, ist völlig offen. Es sei "gut möglich, dass im Winter nichts mehr passiert", so Reschke.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #752466 04/01/2018 18:58
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Offizielle Vorstellung

Mario Gomez erklärt Wechsel zum VfB Stuttgart

Bei seiner offiziellen Vorstellung hat Mario Gomez sich zu seiner Rückkehr zum VfB Stuttgart geäußert. Er sehe dies nicht als gemütliches Ende seiner Karriere, erklärte der 32-Jährige.

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„Ich habe das nicht gemacht, um hier Fritzle 2 zu machen“, sagte Gomez zu seiner Rückkehr.

Der 32 Jahre alte Nationalspieler Mario Gomez sieht die Rückkehr zum VfB Stuttgart nicht als gemütliches Ende seiner Karriere. „Ich habe das nicht gemacht, um hier Fritzle 2 zu machen beim VfB und hier in Rente zu gehen“, sagte der Fußball-Profi bei seiner offiziellen Vorstellung am Donnerstag in Anspielung auf das Maskottchen der Schwaben.

„Ich habe den sportlichen Ehrgeiz, hier ein gutes halbes Jahr zu haben, auf den Sommer gesehen. Und dann sehen wir weiter.“ Er habe das klare Ziel, sich in der Rückrunde für die WM in Russland zu empfehlen. Beim VfL Wolfsburg habe es zu viele Schulterklopfer gegeben, „egal, wie ich gespielt habe“.

Gomez war in der Winterpause vom VfL zurück zum VfB gewechselt. Der 32-Jährige spielte bereits bis 2009 bei seinem Jugendverein und wurde 2007 deutscher Meister mit dem VfB. „Ich bin nicht hier, weil ich 2007 Meister wurde mit dem VfB. Sondern weil die Konstellation, wie sie ist, mir den Reiz gibt.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #752467 04/01/2018 19:02
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Interview

VfB-Rückkehrer Mario Gomez

„Der VfB ist mein Verein“

Im Interview spricht der Stürmerstar Mario Gomez über die Rückkehr zu seinem Herzensclub VfB Stuttgart, über seinen damaligen Abgang nach München und welche Ziele er hat.

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Gut gelaunt im Trainingslager: Mario Gomez freut sich auf den Neuanfang beim VfB.

Mario Gomez meldet sich im Trainingslager im spanischen La Manga zurück beim VfB Stuttgart. „Solange ich spiele, will ich ein entscheidender Akteur sein“, sagt der 32-jährige Stürmer, der zwei Ziele verfolgt. Da ist zunächst der Nichtabstieg mit dem VfB, und obendrein die Realisierung eines persönlichen Traums: Eine Teilnahme an der Fußball-WM im Sommer in Russland.

Herr Gomez, acht Jahre nach Ihrem Abschied sind Sie zurück beim VfB. War es eine Entscheidung aus Liebe – oder ein gut kalkulierter Schritt in Ihrer Karriereplanung?
Es ist ein Stück weit eine Kombination aus beidem. Dass der VfB mein Heimatverein ist, das ist ein schönes Extra. Als ich vor anderthalb Jahren nach Wolfsburg bin, war mein großer sportlicher Traum auch die Teilnahme an der WM. Das ist sie bis heute geblieben. Das erste Jahr in Wolfsburg lief ja sehr gut. Ich hatte mit meinen Toren einen entscheidenden Anteil daran, dass wir nicht abgestiegen sind. Das haben mir die Leute dort hoch angerechnet. Doch danach gab es beim VfL viele Schulterklopfer. Die haben mir oft gesagt, wie toll und gut ich bin, fast egal, wie ich gespielt habe. Ich habe mich dann bewusst für eine neue Herausforderung entschieden. Zumal es in Wolfsburg mit Divock Origi einen Spieler gibt, der mich komplett ersetzen kann. Sonst wäre ich als Kapitän nicht gegangen.

Ist es im Spätsommer Ihrer Karriere beim VfB so etwas wie ein Ankommen zu Hause?
Sicherlich auch. Aber eines ist mir ganz wichtig: Ich bin diesen Schritt nicht gegangen, um quasi als Fritzle zwei der Stellvertreter des VfB-Maskottchens zu werden. Ich will hier nicht sportlich in Rente gehen. Ich habe in meiner Karriere gelernt, nicht langfristig zu planen. Das habe ich oft gemacht – und wenig davon ist am Ende aufgegangen. Vielmehr habe ich gelernt, den Moment zu leben und zu spielen. Also schaue ich erst einmal auf das nächste halbe Jahr. Diese Zeit ist extrem wichtig, für den VfB und auch für mich. Denn ich habe diesen großen Ehrgeiz, zur WM zu fahren.

Gomez musste weg von daheim

Als Sie 2009 den VfB verließen, brachte das dem Club mehr als 30 Millionen Euro an Ablöse. Doch nicht jeder Fan war erfreut.
Ich weiß, dass es damals auch Unmut gab. Auch weil ich zum großen Rivalen nach München ging. Aber es war seinerzeit so wie daheim bei den Eltern, wo man sich ja auch wohl fühlt. Ich habe aber gespürt: Ich muss los, ich muss jetzt hier raus – ich will die Champions League gewinnen, ich will Welt- und Europameister werden. Wenn man merkt, dass man auf dieser Ebene gut mithalten kann, gibt man Gas, dann bleibt man nicht dauerhaft bei den Eltern sitzen.

Was bedeutet Ihnen der VfB heute?
Ich hatte viele schöne Momente in meiner Karriere, in München, beim AC Florenz oder bei Besiktas Istanbul. Doch rückblickend war die Meisterschaft 2007 mit dem VfB etwas ganz Besonders. Und das ist nicht so einfach dahergesagt. Der VfB ist mein Verein. Ich habe hier acht Jahre gespielt, bin zum Mann geworden. Es geht ja vielen Spielern so: Dort wo die Wurzeln sind, kehrt man gerne hin zurück. Jetzt bin ich in einer Phase der Karriere, wo nicht mehr der FC Barcelona kommt und mich will. Ich glaube, dass ich von meinen Fähigkeiten gut nach Stuttgart passe – und hier auch noch mal entscheidend sein kann.

Die Lage des VfB ist nicht die einfachste.
Ich weiß, dass die Aufgabe beim VfB schwierig und intensiv wird. Diese Art von Matches kenne ich ja noch aus der vergangenen Saison. Aber das ist die Herausforderung, die ich suche. Solange ich spiele, will ich ein entscheidender Akteur sein – und ich will nicht einfach meine Karriere ausklingen lassen. Druck habe ich, seit ich 18 Jahre alt bin. Damit weiß ich umzugehen.

Warum für Gomez Minus und Minus Plus ergibt

Wie können Sie sich einbringen? Mit 32 Jahren ist ein Nationalspieler ja eine Leitfigur.
Ich sehe meine Aufgabe auch darin, den Jungs durch meine Wolfsburger Erfahrung im Abstiegskampf zu helfen. Ich habe eine Bundesliga-Hinrunde hinter mir, die mit einem Bänderriss begonnen hatte und mit nur einem Tor weiter ging. Dem VfB ging es da ja ähnlich. Um es mit einem Augenzwinkern zu sagen: Minus und Minus ergibt Plus. Im Ernst: Wir wollen das in der Rückrunde gemeinsam ändern und wieder erfolgreich vor dem gegnerischen Tor sein. Ich bin dementsprechend motiviert.

Das Umfeld des VfB setzt da auch sehr große Hoffnungen in Sie. Ist das eine Last?
Ich weiß, dass die VfB-Fans bei meinem Namen an die alten Zeiten zurück denken, als ich die vielen Tore geschossen habe. Das werden die Leute auch jetzt von mir erwarten. Allerdings kann man mich nicht einfach mal vorne in den Sturm reinsetzen – und alles läuft genauso wie früher. Ich muss erst meine Mitspieler kennenlernen. Dazu spielen wir gegen den Abstieg. Das bedeutet, dass man als Team nicht immer befreit aufspielt, sondern in einigen Phasen auch mal ängstlicher auftritt als das eigentlich nötig wäre. All das sind Herausforderungen, die auf mich zukommen. Aber ich war schon immer einer, der so etwas gerne annimmt.

Gomez’ Zukunftspläne noch offen

Auch Sie müssen aber erst wieder die alte Treffsicherheit zurück gewinnen.
Das Allerwichtigste ist, dass man weiter hart an sich arbeitet und nie den Glauben verliert. Das hat mir die vergangene Saison mal wieder bewiesen. Ich hatte in der Hinrunde in Wolfsburg nur drei Tore gemacht. Auch, weil es viel Chaos im Verein gab. Nach einem guten Trainingslager, übrigens ebenfalls hier in La Manga, bin ich dann stark zurück gekommen (mit 13 Toren, Anm. d. Red). Wenn ich mich von Rückschlägen hätte aus der Bahn werfen lassen,, weil ich beispielsweise Großchancen nicht genutzt habe, dann hätte ich schon mit 19 meine Karriere beendet – und hätte nie mehr aufs Tor geschossen.

Der VfB braucht Ihre Tore dringend. Seit vier Bundesligaspielen steht bei der Mannschaft vorne die Null.
Mir war das als Außenstehender, der mit dem VfB sympathisiert, nicht so bewusst, dass die wenigen Tore das entscheidende Problem sind. Ich habe erst im Kreis der Mannschaft gemerkt, dass das schon ein Thema ist. Natürlich sind 13 Tore eine magere Ausbeute. Doch das Team ist vorne quasi identisch mit der Mannschaft, die in der zweiten Liga oft ein Feuerwerk gezündet hat. Das steckt auch in den Jungs drin. Man darf nicht wegen einer halben Saison komplett den Glauben verlieren.

Wie wurden Sie von Ihren neuen Mitspielern aufgenommen – und was halten Sie von der Qualität Ihrer Kollegen?
Alle waren schon überrascht, dass ich zum VfB komme – aber alle haben sich gefreut. Ich bin ja nicht komplett wahnsinnig. Wenn ich gesehen hätte, diese Mannschaft macht keinen Stich in der Bundesliga, wäre ich nicht gewechselt. Ich bin vom Nichtabstieg komplett überzeugt, denn in diesem jungen Team steckt viel Potenzial drin. Nehmen wir Chadrac Akolo. Den habe ich letztes Jahr in einem Testspiel erlebt und habe mir gedacht: ‚Der Junge kann richtig was.‘ Und jetzt spielt er mit mir in einer Mannschaft. Oder Holger Badstuber, dem ich eine verletzungsfreie Zukunft wünsche. Wenn er in seiner Karriere komplett fit und verletzungsfrei geblieben wäre, wäre er für mich heute der beste deutsche Verteidiger.

Was planen Sie nach der aktiven Laufbahn?
Damit habe ich mich noch nicht beschäftigt. Das war auch bei den Gesprächen mit dem VfB kein Thema. Ich bin als Fußballer noch nicht fertig. Ich will noch ein bisschen – und ich kann noch ein bisschen. Ich sprühe vor Freude und Elan und weiß jetzt noch gar nicht, was in zwei oder drei Jahren ist.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #752528 05/01/2018 13:48
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Der heimliche Neuzugang

Carlos Mané ist nach achtmonatiger Verletzungszeit in La Manga wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und macht kontinuierlich Fortschritte.

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Der VfB hat mit Mario Gomez bisher einen neuen Spieler in der Winterpause verpflichtet. Mit Carlos Mané könnte man aber einen weiteren Spieler in die Kategorie Neuzugänge zählen. Der Portugiese verletzte sich im Aufstiegskampf der vergangenen Saison im Heimspiel gegen die SG Dynamo Dresden schwer am Knie. Eine lange Zwangspause sowie Rehazeit folgte, die bislang einen Bundesliga-Einsatz unmöglich machte. Ende November des vergangenen Jahres war der Offensivspieler dann soweit, dass er erstmals wieder auf dem Rasen mit dem Ball trainierte. „Das ist der beste Tag der vergangenen Monate“, sagte der 23-Jährige damals.

Im Trainingslager in La Manga hat Carlos Mané nun den nächsten Schritt gemacht und ist ins Mannschaftstraining eingestiegen. Am Donnerstag mischte er bei den Spielformen aufs Kleinfeld schon ordentlich mit und präsentierte sich treffsicher. Die Freude am Spiel ist ihm dabei anzusehen. „Ich bin sehr froh, nach einer solch langen Zeit wieder mit meinen Teamkollegen zu trainieren“, sagte er im VfB TV Interview.

Noch befindet er sich aber in der Aufbauphase, in der die Trainingssteuerung wichtig ist. So absolvierte er am Donnerstagnachmittag eine individuelle Einheit mit Präventions- und Rehabilitationstrainer Frank Haile. „Ich muss Schritt für Schritt machen und werde mit viel Power zurückkommen.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #752529 05/01/2018 13:55
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Holger Badstuber droht auszufallen

Es sah lange gut aus: Holger Badstuber gab im Training Vollgas und schonte sich nicht. Doch 15 Minuten vor Ende der Einheit verspürte der 28-Jährige einen Schmerz und musste ins Hotel gebracht werden.

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Holger Badstuber hat sich im Trainingslager des VfB Stuttgart verletzt.

Sorge um Holger Badstuber: Der Verteidiger des VfB Stuttgart hat sich beim Trainingslager im spanischen La Manga während der Übungseinheit am Freitagvormittag eine Blessur zugezogen und droht auszufallen. Bei einem Ausfallschritt verspürte der 28-Jährige, offenbar im Adduktorenbereich, einen starken Schmerz und musste das Training abbrechen.

Der Defensivakteur wurde zügig ins Teamhotel gebracht – dort soll untersucht werden, wie schwerwiegend die Verletzung von Holger Badstuber ist. Physiotherapeut Gerhard Wörn begleitete den gebürtigen Memminger in das Gebäude. Ob und wie lange der Verteidiger ausfallen wird, ist derzeit völlig offen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #752597 06/01/2018 13:26
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Bundesliga

Konstant und unermüdlich

Benjamin Pavard hat sich beim VfB sehr gut entwickelt und ist zum A-Nationalspieler Frankreichs geworden. Einen Grund nachzulassen, gibt es für ihn deswegen aber nicht.

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Nach drei intensiven Trainingslager-Tagen muss auch Benjamin Pavard einmal kurz durchschnaufen. Pausen braucht der Franzose ansonsten kaum – bezogen auf die Bundesliga-Hinrunde gar keine. Der 21-Jährige, der seit August 2016 das Trikot mit dem roten Brustring trägt, verpasste als einziger VfB Feldspieler bisher keine einzige Spielminute. Erst ein Nasenbeinbruch setzte ihn zum Jahresende beim DFB-Pokalspiel in Mainz außer Gefecht. Aktuell trainiert er daher auch noch mit Maske. Auf seiner ersten Auslandsstation hat Benjamin Pavard bisher eine hervorragende Entwicklung genommen. Er empfahl sich mit seinen konstant guten Leistungen auch in seinem Heimatland für höhere Aufgaben. Von der U21 rückte der technisch versierte und kopfballstarke Defensivspieler in A-Nationalmannschaft auf, wo er im November des vergangenen Jahres zu zwei Einsätzen kam. „Ich fühle mich hier in Stuttgart wohl. Der Trainer und auch die Mannschaft schenken mir Vertrauen. Das tut gut“, sagt er. Zuletzt verlängerte er seinen Vertrag beim VfB vorzeitig um ein weiteres Jahr bis 2021.

Mit der 21 auf dem Rücken läuft der unermüdlich arbeitende Franzose auch für den VfB auf. Zahlreiche Einsätze sollen denen aus der Hin- auch in der anstehenden Rückrunde folgen. „Es gilt, immer weiter zu arbeiten. Ich möchte meine Entwicklung fortsetzen“, sagt Benjamin Pavard. Dafür wird er weiter in den kommenden Tagen im Trainingslager schwitzen. Das nächste Mal im ersten Testspiel des Jahres: an diesem Samstag trifft Benjamin Pavard mit seinen Teamkollegen auf den FC Twente Enschede. Der Anstoß in La Manga erfolgt um 15 Uhr.

Quelle: vfb.de


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Mummi #752598 06/01/2018 13:28
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A-Junioren

Gute Ausgangslage vor Tag zwei

Der erste Tag beim Mercedes-Benz JuniorCup hatte für die A-Junioren einige Höhen und Tiefen zu bieten. Dennoch haben die Jungs von Heiko Gerber den Halbfinaleinzug in der eigenen Hand.

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Lauter Jubel brandete im Rund des Sindelfinger Glaspalasts und auf der Bank des VfB auf, als Eric Hottmann den Ball am frühen Abend in die Maschen des Bayern-Tors zimmerte. Das Siegtor im letzten Stuttgarter Spiel des Tages bescherte dem Team von Coach Heiko Gerber eine gute Ausgangsposition für den Samstag.

Schleppender Start

Danach sah es zunächst nicht unbedingt aus. Die Jungs aus Cannstatt taten sich schwer, ins Turnier reinzukommen. Das erste VfB-Tor erzielte kein Feldspieler, sondern Torwart Jerome Weisheit mit einem strammen Schuss von der Mittellinie. Gegen Grashopper Club Zürich reichte es trotzdem nur zu einem 2:2.

Im Anschluss kam es zum Duell mit Hertha BSC, die mehrere Spieler mit Bundesligaeinsätzen in ihren Reihen hatten. Einen bittereren Spielverlauf hätte man sich aus VfB-Sicht nicht vorstellen können: Dreimal gingen die Gerber-Schützlinge in Führung, dreimal glich Berlin aus und erzielte kurz vor Schluss sogar den Siegtreffer. Dem Spiel des Hauptstadt-Klubs drückte vor allem Arne Maier seinen Stempel auf, der an jedem Berliner Tor gegen den VfB beteiligt war.

Da alle Punkte aus der Gruppenphase in die Zwischenrunde mitgenommen wurden, musste zum Abschluss der Vorrunde gegen Turnier-Neuling Vikingur Reykjavik dringend ein Sieg her. Unterstützung gab es genug. Neben den zahlreichen Fans saßen unter anderem auch Guido Buchwald, Thomas Hitzlsperger und Manager Sportkoordination beim VfB Marc Kienle im Publikum.

Toller Auftritt gegen Bayern bringt Selbstvertrauen

Angespornt von der guten Stimmung zeigte die Mannschaft mit dem Brustring eine deutliche Leistungssteigerung und schlug die Isländer durch Tore von Eric Hottmann, Benjamin Hadzic und Enez Türköz mit 3:0. Als Gruppendritter und mit vier Punkten ging es in die Zwischenrunde, wo der FC Bayern wartete. In einem hochklassigen und kämpferisch starken Spiel zeigte der VfB seine beste Turnierleistung. Trotz vieler teilweise fahrlässig vergebener Chancen gehen die Jungs deshalb nun mit viel Schwung und Selbstvertrauen in Tag zwei.

Auch Trainer Heiko Gerber zog letztlich ein positives Fazit. „Es war ein sehr stockender Start. In den ersten beiden Spielen haben wir jeweils geführt und uns dann einfach dumm angestellt. Da waren die Jungs noch nicht im Turnier. Danach haben wir uns toll gesteigert. Von der Einstellung und Bereitschaft her bin ich sehr zufrieden“, sagte er.

Der zweite Turniertag startet mit dem zweiten Zwischenrunden-Duell gegen den 1. FC Köln. Bei einem Sieg steht der VfB sicher im Halbfinale. Andererseits könnte eine Niederlage bereits das Ausscheiden bedeuten. Es bleibt also spannend, ob im Sindelfinger Glaspalast auch am Samstag wieder weiß-roter Jubel aufbrandet.

Quelle: vfb.de


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Benjamin Pavard

„Beim VfB Stuttgart spüre ich das Vertrauen“

Benjamin Pavard hat sich beim VfB Stuttgart zu einer großen Stütze der Abwehr entwickelt. „Ich fühle mich hier sehr wohl“, sagt der 21-Jährige, der trotz anderer Angebote bis 2021 verlängert hat.

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Benjamin Pavard ist beim VfB Stuttgart eine feste Größe in der Defensive.

Benjamin Pavard ist der Aufsteiger der Hinrunde beim VfB. Bis auf das Pokal-Achtelfinale beim FSV Mainz (1:3), wo er aufgrund eines Nasenbeinbruchs aus dem letzten Ligaspiel gegen den FC Bayern (0:1) pausieren musste, hat der junge Franzose sämtliche Pflichtspiele für den Aufsteiger absolviert. „Ich fühle mich in Stuttgart wohl“, sagt Pavard im Trainingslager im spanischen La Manga: „Es passt alles. Die Stadt bietet viel. Das Stadion ist immer voll – und ich spüre das Vertrauen des Trainers, meiner Mitspieler und der Clubführung.“

Also hat Pavard Anfang Dezember Nägel mit Köpfen gemacht. Zwar bestätigt er, mehrere Angebote von anderen Clubs gehabt zu haben – doch der 21-Jährige verlängerte seinen Vertrag in Stuttgart bis 2021. Dass ein neuer Vertrag auch bessere Bezüge beinhaltet, ist nach den Gesetzen der Fußballbranche nur logisch. Schließlich weiß der VfB, was er an Pavard hat. „Er hat eine Riesenentwicklung gemacht“, lobt der Trainer Hannes Wolf sein Universaltalent aus der Abwehr. Denn Pavard kann in der Verteidigung alle Positionen besetzen – und er kann auch auf der Sechs spielen. „Am liebsten spiele ich allerdings in der Innenverteidigung, weil ich da alles vor mir habe“, sagt der Lockenkopf aus Maubeuge, dessen Eltern in Nordfrankreich unweit von Lille wohnen.

Die Eltern sind immer mit dabei

„Zu meinen Eltern habe ich schon immer eine ganz besondere Beziehung“, sagt Pavard, der das familiäre Umfeld für gute Leistungen braucht. Also gehört das Telefonat mit den Eltern zur Tagesroutine. Selbstverständlich ist es obendrein, dass die Familie zu jedem Heimspiel nach Stuttgart anreist.

„In Deutschland kann ich mich in Ruhe entwickeln. In Frankreich stünde ich mehr im Fokus“, sagt Pavard, der im Sommer 2016 noch als ziemlich unbekannter Spieler vom OSC Lille nach Stuttgart kam. Doch inzwischen kennen auch alle Fußballfreunde in der Grande Nation den 1,86-Meter-Mann vom VfB. Schließlich hatte ihn der Nationaltrainer Didier Deschamps zunächst zu einem Treffen nach Clermont-Ferrand einbestellt. Dort gab es für Pavard dann viel Lob und die Einladung zum Nationalteam obendrauf. Inzwischen hat der 21-Jährige längst in der Équipe tricolore debütiert, sein zweites Länderspiel bestritt Pavard gleich gegen Deutschland.

Nun macht sich der Stuttgarter Hoffnungen auf ein Ticket für die WM. „Jetzt, wo ich beim Nationalteam dabei bin, will ich auch dabei bleiben“, sagt der Abwehrspieler: „Momentan sehe ich realistische Chancen, dass ich in Russland zum Team gehören werde.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #752600 06/01/2018 13:33
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Holger Badstuber reist aus La Manga ab

VfB-Abwehrchef Holger Badstuber ist verletzt aus dem Trainingslager in La Manga abgereist. Sein Einsatz zum Rückrundenauftakt gegen Hertha BSC ist zumindest gefährdet.

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Holger Badstuber ist verletzt aus Spanien angereist und wird nun in Stuttgart behandelt.

Der verletzungsgeplagte VfB-Abwehrchef Holger Badstuber hat das Trainingslager mit dem VfB Stuttgart in Spanien abgebrochen und ist nach Deutschland abgereist. Dort soll eine „leichte muskuläre Reaktion im Adduktorenbereich“ behandelt werden. Wegen Problemen in diesem Bereich hatte Badstuber bereits vor zwei Tagen eine Einheit in La Manga abbrechen und sich intensiv behandeln lassen müssen.

Auch am Freitag brach er nach einem Ausfallschritt ab und wurde daraufhin sofort ins Mannschaftshotel gebracht, um dort untersucht zu werden. Die Untersuchungen haben nun ergeben, dass eine Abreise unumgänglich ist. Badstuber wird also beim Testspiel an diesem Samstag (15 Uhr, La Manga) gegen Twente Enschede nicht teilnehmen.

Aufgrund einer leichten muskulären Reaktion im Adduktorenbereich kann @Badstuber im Trainingslager nicht mehr am Mannschaftstraining teilnehmen & ist zur weiteren Behandlung nach Deutschland abgereist.Die Rückkehr ins Mannschaftstraining ist für Mitte nächster Woche geplant. #VfB pic.twitter.com/KWpnuS1DMg— VfB Stuttgart (@VfB) January 6, 2018

Die Rückkehr des 28 Jahre alten Innenverteidigers ins Mannschaftstraining ist für Mitte kommender Woche geplant. Badstubers Einsatz zum Rückrundenstart gegen Hertha BSC am Samstag (15.30 Uhr/Liveticker) ist somit gefährdet.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #752619 06/01/2018 18:35
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Ex-Trainer des VfB Stuttgart

Jos Luhukay findet neuen Job als Coach

Seit er beim VfB Stuttgart seinen Job aufgegeben hatte, war Jos Luhukay ohne Aufgabe. Jetzt er hat einen neuen Trainerposten gefunden.

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Jos Luhukay wurde beim VfB Stuttgart nicht glücklich. Jetzt heuert er bei Sheffield Wednesday an.

Jos Luhukay ist neuer Trainer des englischen Fußball-Zweitligisten Sheffield Wednesday. Der Club gab am späten Freitag die Verpflichtung des langjährigen Bundesliga-Coaches bekannt. Der 54-jährige Niederländer wird Nachfolger von Carlos Carvahal, der im Dezember zum Premier-League-Club Swansea City gewechselt war.

„Sheffield Wednesday ist genau die spannende Herausforderung, auf die ich gewartet habe“, wurde Luhukay auf der Webseite seines neuen Vereins zitiert. Er habe in den vergangenen Monaten Angebote aus der 1. und 2. Bundesliga abgelehnt. Sheffield ist derzeit Tabellen-16. von 24 Teams in der Football League Championship.

Luhukay war im September 2016 beim damaligen Zweitligisten VfB Stuttgart von seinem Posten zurückgetreten und seitdem ohne Engagement. Zu seinen größten Erfolgen gehören die Bundesliga-Aufstiege mit Borussia Mönchengladbach, dem FC Augsburg und Hertha BSC.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #752620 06/01/2018 18:38
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A-Junioren

Erneut auf dem Treppchen

Die A-Junioren erreichen beim Mercedes-Benz JuniorCup in Sindelfingen einen hervorragenden dritten Platz. Die über zwei Tage beste Mannschaft gewinnt verdient das Turnier.

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Zum ganz großen Wurf hat es nicht ganz gereicht, doch die Mannschaft von Heiko Gerber zeigte am zweiten Tag im Glaspalast phasenweise tollen Fußball. Vor allem Pedro Almeida Morais konnte als Torjäger auftrumpfen. Um überhaupt ins Halbfinale zu kommen, musste allerdings erstmal ein Sieg gegen den 1. FC Köln her. Die Jungs waren von Beginn an hellwach und erspielten sich eine Vielzahl an Möglichkeiten. Eine kämpferisch starke Leistung und ein Doppelpack von Almeida Morais bescherten den 2:1-Sieg und den Einzug in die Vorschlussrunde.

Es mangelt an der Chancenverwertung

Dort kam es zur Neuauflauge des Endspiels im vergangenen Jahr. Damals siegte die TSG Hoffenheim mit 2:1 und auch diesmal hatten die Badener das bessere Ende für sich. Der VfB war vom Anpfiff weg die aktivere Mannschaft, scheiterte aber immer wieder in aussichtsreicher Position. Ganz anders machten es die Hoffenheimer. Mit gnadenloser Effektivität führten sie zur Pause bereits mit 4:0.

In der Halbzeit schwörte Trainer Gerber sein Team noch einmal ein und erinnerte seine Schützlinge an die atemberaubende Aufholjagd des FC Schalke 04 in der Bundesliga gegen Dortmund. Hoffenheim konnte in der Folge zwar ein weiteres Tor nachlegen, doch der VfB zeigte Moral. Eric Hottmann, David Grözinger und Bastian Frölich brachten die Stuttgarter zurück ins Spiel. Letztlich kam das Aufbäumen aber zu spät. Die TSG zog ins Finale ein, der VfB traf im Spiel um Platz drei wie am Vortag auf den FC Bayern.

Zweiter Sieg gegen die Bayern

Spiele gegen München haben immer Brisanz, weshalb das Team mit dem Brustring nochmal alles in die Wagschale warf. Frölich, Benjamin Hadzic und Hottmann schossen den abschließenden 3:2-Sieg heraus. Damit stand der VfB wie im vergangenen Jahr wieder auf dem Treppchen und bekam von Thomas Hitzlsperger den Pokal überreicht.

Heiko Gerber war zum Abschluss des Tages stolz auf seine Jungs. „Wir haben heute zwei Spiele gewonnen und auch gegen Hoffenheim ein gutes Spiel abgeliefert und die Partie fast noch gedreht. Vier bis fünf Spieler haben mich absolut überzeugt, einige andere müssen sich in der Wintervorbereitung noch deutlich steigern“, sagte er und fügte hinzu: „Für die Rückrunde nehmen wir mit, dass wir nicht schlechter als andere Top-Vereine sind und Spiele mit guter Moral drehen können. Jetzt wollen wir von Anfang an Punkten und nochmal angreifen. Unter die besten vier Teams zu kommen, ist nach wie vor das Ziel.“

Im großen Finale schlugen die über die gesamte Turnierdauer starken Jungs von Hertha BSC die TSG Hoffenheim und schnappten sich verdient den Sieg beim Mercedes-Benz JuniorCup 2018. Hertha-Kapitän Arne Maier wurde außerdem zum Spieler des Turniers gekürt.

Quelle: vfb.de


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Mummi #752621 06/01/2018 18:46
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Bundesliga

Erfolgreicher Test

Der VfB gewinnt sein erstes Testspiel des Jahres. In La Manga setzt sich das Team von Hannes Wolf mit 2:1 gegen den FC Twente Enschede durch.

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Der VfB dominierte die erste Hälfte gegen den niederländischen Erstligisten und kam immer wieder zu guten Chancen. Bereits in der zweiten Minute prüfte Berkay Özcan Twentes Torhüter Jöel Drommel per Freistoß. Kurz darauf platzierte Chadrac Akolo seinen Schuss von der Strafraumgrenze zu zentral (8. Minute). Nach einer schönen Kombination von Mario Gomez und Kapitän Christian Gentner erzielte der VfB Rückkehrer gleich in seinem ersten Spiel sein erstes Tor im Trikot mit dem roten Brustring (29‘). Zehn Minuten später hätte der 32-Jährige beinahe seinen zweiten Treffer erzielt, der Pass von Takuma Asano wurde aber noch rechtzeitig abgefangen (39‘). Mit der verdienten 1:0-Führung ging das Team von Hannes Wolf schließlich in die Pause.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts nahm Hannes Wolf sieben Wechsel vor, zwei weitere folgten im Laufe des zweiten Durchgangs (siehe „So spielte der VfB“). Lediglich Andreas Beck und Marcin Kaminski standen über die gesamte Spieldauer auf dem Platz. Der überlegenen Spielweise des VfB taten die zahlreichen Wechsel zunächst keinen Abbruch. In der 53. Minute gab Nicolas Sessa den ersten Warnschuss aufs gegnerische Tor ab, verfehlte jedoch sein Ziel knapp. Bei schwierigen Bedingungen wegen des starken Windes agierte der VfB in der Folge defensiv stabil, konnte sich aber kaum noch klare Torchancen erspielen. Die bis dato beste Gelegenheit hatte Daniel Ginczek, der allerdings am gegnerischen Torhüter scheiterte (76'). In den Schlussminuten erhöhte Ailton schließlich per Kopfball noch auf 2:0. Unmittelbar vor dem Schlusspfiff verkürzte Enschede per Freistoß noch auf 1:2. Insgesamt war es aber ein verdienter VfB Sieg nach drei intensiven Trainingslager-Tagen.

Hannes Wolf: "Der Wind war heute sicherlich ein Faktor, der das Spiel beeinflusst hat. Insgesamt sind wir nicht unzufrieden mit dem Spiel. In der ersten Hälfte hatten wir trotz vieler guter Aktionen nach vorne zu wenige klare Torchancen. Im zweiten Durchgang war es dann insgesamt weniger nach vorne von uns. Mario hatte gute Szenen mit viel Dynamik und hat ein schönes Tor erzielt."

Quelle: vfb.de


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Mummi #752683 07/01/2018 13:16
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Mario Gomez trifft gleich im ersten Testspiel

Für den VfB Stuttgart hat das neue Jahr mit einem 2:1-Testspiel-Erfolg gegen Twente Enschede aus den Niederlanden begonnen. Im Blickpunkt sofort: Zugang Mario Gomez.

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Jubel bei Mario Gomez (links) und Christian Gentner über den Treffer beim Testspiel des VfB Stuttgart gegen Twente Enschede.

Rückkehrer Mario Gomez hat gleich in seinem ersten Einsatz für den Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart getroffen. Beim 2:1 (1:0)-Testspielerfolg gegen Twente Enschede brachte der Nationalspieler die Schwaben am Samstag in der 29. Minute in Führung. Ailton (85.) erhöhte kurz vor Schluss auf 2:0.

David Sambissa (90.) gelang für den niederländischen Erstligisten im spanischen La Manga nur noch der Anschlusstreffer. Die Stuttgarter von Trainer Hannes Wolf bereitet sich noch bis zum 9. Januar in Spanien auf die Rückrunde in der Bundesliga vor.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #752684 07/01/2018 13:20
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Bundesliga

Michael Reschke über weitere Transfers und andere Details ...viel gschwätzd - nix gsagd..!!! Anm. d. Paten

VfB-Sportchef Michael Reschke hat im Trainingslager in La Manga im Rahmen eines Mediengesprächs zu diversen Themen Stellung bezogen. Wir haben die Aussagen kompakt zusammengefasst.

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VfB-Sportchef Michael Reschke stellte sich im Trainingslager den Fragen der mitgereisten Journalisten.

VfB-Sportchef Michael Reschke hat im Trainingslager des VfB Stuttgart im spanischen La Manga mehrere Vertragsverlängerungen im Funktionsteam bekanntgegeben, darunter die Verlängerungen von Athletiktrainer Schiffers (bis 2019) und mehreren Scouts, darunter Erwin Hadewicz. Teampsychologe Philipp Laux wird den Verein allerdings zum Saisonende „auf eigenen Wunsch“ verlassen. „Ich möchte mich anderen Aufgaben widmen, nachdem ich jetzt zehn Jahre nach meiner aktiven Karriere in verschiedenen Funktionen im Fußball-Business weiter tätig war“, so Laux.

Sportchef Reschke hat zu weiteren Themen ausführlich Stellung bezogen. Seine Aussagen haben wir kompakt zusammengefasst.

Michael Reschke über … die Atmosphäre im Trainingslager

„Die Mannschaft macht auf dem Trainingsplatz einen Top-Eindruck. Ich weiß, dass das momentan alle 18 Bundesligisten über den Stand ihrer Vorbereitung sagen werden. Doch wie es hier in La Manga läuft, ist schon außergewöhnlich. Es läuft harmonisch, gewissenhaft und zielgerichtet. Wir haben hier eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre.“

Michael Reschke über … seine Arbeit als Manager

„Ich bin jetzt ein halbes Jahr in Stuttgart und es macht mir beim VfB totalen Spaß. Ich habe ja in Leverkusen und beim FC Bayern über viele Jahre Erfahrung sammeln dürfen – und nehme den VfB als ausgezeichnet aufgestellten Club wahr. Das betrifft das Trainerteam, aber auch das Funktionsteam hinter der Mannschaft, die Presseabteilung, alle Mitarbeiter vom Teambetreuer Günther Schäfer, der in La Manga bei der Organisation der Testspiele einen klasse Job gemacht hat, bis hin zum Busfahrer. Beim VfB herrscht ein guter, frischer Geist.“

Michael Reschke über … Transfers in der Winterpause

„Stand heute liegt die Wahrscheinlichkeit bei 75 Prozent, dass wir in der Winterpause auf dem Transfermarkt nichts mehr machen werden. Es kann aber sein, dass wir beispielsweise durch Verletzungen in den ersten Spielen noch gezwungen werden, zu reagieren. Dafür haben wir bis zum 31. Januar Zeit – und sind auch für diesen Fall vorbereitet. Wir wissen, welche Wünsche und Vorstellungen wir haben, wenn noch etwas passiert.“

Michael Reschke über … Holger Badstuber

„Dass der Holger mit Adduktoren-Beschwerden abgereist ist, ist ein Wermutstropfen, aber auch eine Vorsichtsmaßnahme. In den beiden Testspielen gegen Enschede und Oostende hätte er sowieso nicht mitmachen können. Also haben wir gesagt: ‚Fliege nach München und lass dich beim Arzt durchchecken‘. Über eine Verlängerung seines Vertrages haben wir mit Holger bisher noch nicht gesprochen, weil das aktuell nicht seine Priorität ist. Sein Hauptthema ist es, seinen Körper in den Griff zu bekommen, wieder stabil gesund zu sein. Sportlich steht es außer Frage, dass er uns bisher sehr geholfen hat. Wir brauchen ihn, denn er besitzt eine tolle Mentalität, kann auch die anderen Spieler mitreißen.“

Michael Reschke über … Die Rechtsverteidiger-Thematik

„Das Rechtsverteidiger-Thema ist eigentlich Wahnsinn. Ganz unabhängig vom VfB Stuttgart, da muss man nur zu Nationalmannschaft schauen. Was glauben Sie, wie froh Joachim Löw ist, dass Joshua Kimmich da spielt, der eigentlich ein Achter ist. Der internationale Markt auf dieser Position ist Irrsinn. Wir sind sehr froh, dass wir Andreas Beck verpflichten konnten. Wir sind mit der Situation zufrieden und sehen im Moment keine realisierbare Option, hier tätig zu werden.“

Michael Reschke über … André Schürrle

„Wir haben in keiner Sekunde mit Schürrle gesprochen. Nicht, weil er kein guter Spieler ist. Aber für uns in der Betrachtung, wie wir den Kader sehen, hat er keine Rolle gespielt.“

Michael Reschke über … die Vertragsverlängerung mit Benjamin Pavard

„Ich möchte über Vertragsinhalte nicht detailliert sprechen. Wir sind sehr froh darüber, wie Benji sich klar bekannt hat. Wir haben eine Lösung gefunden, mit der sowohl wir als auch der Spieler sehr gut leben können.“

Michael Reschke über … Carlos Mané

„Wir wollen noch gar nicht an die kommende Saison denken. Die Spanne der Möglichkeiten, die entstehen kann, hängt ganz entscheidend davon ab, wie er jetzt in der Rückrunde spielt. Er ist abseits des Platzes enorm wichtig für die Mannschaft und macht uns allen viel Freude. Wir hoffen und wünschen uns nun, dass er bald wieder spielt und auch auf dem Platz eine solche Rolle einnehmen kann.“

Michael Reschke über … die Zukunft des VfB II

„Wir führen weiterhin Gespräche. Ich denke, wir werden frühestens im Februar eine Entscheidung fällen. Bis dahin wollen wir weiter verschiedene Gedanken in unsere Planung einfließen lassen.“

Michael Reschke über … Andreas Hinkel

„Andreas Hinkel wird jetzt seine Fußballlehrer-Ausbildung machen. Unabhängig davon, wie die Entscheidung rund um den VfB II ausfällt wird Andi im Stab beim VfB Stuttgart bleiben. Das ist alles klar besprochen.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #752778 08/01/2018 20:50
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Der Fall Badstuber

Der verletzte Holger Badstuber ist aus dem Trainingslager des VfB Stuttgart in La Manga abgereist. Doch ein Einsatz des Abwehrspielers zum Rückrundenstart ist nicht ausgeschlossen.

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Lagebesprechung in La Manga: VfB-Mannschaftsarzt Raymond Best, der verletzte Holger Badstuber und Physiotherapeut Gerhard Wörn (von links)

Wer wissen will, wie es um das Berufsethos des Holger Badstuber bestellt ist, der muss nur einmal kurz beim Training hinsehen. Dort gibt es dann selbst bei den einfachsten Passübungen, etwa bei flachen Zuspielen über die Distanz von zehn Metern, einen stets engagierten und auch fordernden Blondschopf zu sehen. Mit klaren Kommandos pusht Badstuber sich selbst und seine Mitstreiter, beim Auftakttraining in La Manga waren dies etwa Carlos Mané und Anastasios Donis, kontinuierlich ans Limit.

Das Problem ist nur: Während sich der Portugiese Mané und der Grieche Donis unter der Regie von Trainer Hannes Wolf weiter auf dem Rasen von La Manga in Form bringen, ist der kantige Verteidiger aus Memmingen seit Samstag unter der Sonne Spaniens nicht mehr mit von der Partie. „Dass Holger mit Adduktoren-Beschwerden abgereist ist, ist ein Wermutstropfen, aber auch eine Vorsichtsmaßnahme“, sagt der VfB-Manager Michael Reschke über Badstuber, dem muskuläre Probleme im Adduktorenbereich zu schaffen machen. Die will man beim VfB allerdings nicht überbewertet wissen. „In den Testspielen hätte er sowieso nicht mitmachen können“, erklärt Reschke: „Also haben wir gesagt: ‚Flieg’ nach München und lass dich beim Arzt durchchecken.‘“

Ab zu Müller-Wohlfahrt

Nach intensiven Maßnahmen in der Praxis des Mediziners Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt soll Badstuber Mitte der Woche wieder zur Mannschaft stoßen. Ob er zum Rückrundenauftakt am Samstag gegen Hertha BSC auflaufen kann, ist fraglich, aber nicht ausgeschlossen.

Klar ist, dass Badstuber dem VfB sehr fehlen würde. Zwölf von 17 Bundesligaspiele hat der Ex-Nationalspieler in der Vorrunde absolviert. Mit 67,7 Prozent gewonnenen Zweikämpfen avancierte der 28-Jährige dabei zum besten deutschen Innenverteidiger der Bundesliga – in Stuttgart ist er längst der Abwehrchef, an dessen Seite sich Timo Baumgartl stabilisiert hat und Benjamin Pavard zum Aufsteiger der Saison wurde. „Sportlich steht es außer Frage, dass er uns bisher sehr geholfen hat. Wir brauchen ihn, denn er besitzt eine tolle Mentalität, kann auch die anderen Spieler mitreißen“, sagt Michael Reschke.

Noch keine Vertragsgespräche

Gut möglich also, dass der VfB mit Holger Badstuber trotz dessen fragiler Gesundheit das Arbeitsverhältnis verlängern will. Wie die Chancen stehen, dass er über das Saisonende hinaus in Stuttgart bleibt, auch darüber hätte der große Blonde in einer Presserunde in Spanien Auskunft geben wollen. Diese war in La Manga bereits ansetzt – doch dann kam die Verletzung dazwischen. Also gibt Michael Reschke Auskunft: „Über eine Verlängerung seines Vertrages haben wir mit Holger bisher noch nicht gesprochen, weil das aktuell nicht seine Priorität ist“, erklärt der VfB-Manager: „Sein Hauptthema ist es, seinen Körper in den Griff zu bekommen, um endlich wieder stabil gesund zu sein.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

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