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DFB-Pokal Die Roten verlieren gegen Mainz im DFB-PokalDer VfB Stuttgart verliert im Achtelfinale des DFB-Pokals auswärts gegen den 1. FSV Mainz 05. Im Duell der Bundesliga-Tabellennachbarn war es für Stuttgart bereits die fünfte Pflichtspiel-Niederlage in Serie. Der 1. FSV Mainz 05 ist ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen – die Spieler besiegten den VfB Stuttgart im Achtelfinale. Der 1. FSV Mainz 05 hat durch den Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals nach zuvor fünf sieglosen Bundesligaspielen in Serie doch noch einen versöhnlichen Jahres-Abschluss gefeiert. Die Mannschaft von Trainer Sandro Schwarz drehte das Achtelfinale gegen den Ligakonkurrenten VfB Stuttgart nach 0:1-Rückstand noch zu einem 3:1 (0:1) und steht erstmals seit fünf Jahren in der Runde der besten Acht. Am Dienstagabend trafen Emil Berggreen (62. Minute), Abdou Diallo (71.) und Suat Serdar (90. +3) für die Rheinhessen. Kapitän Christian Gentner (41.) hatte den VfB mit dem ersten Tor seit seiner schweren Gesichtsverletzung zuvor in Führung gebracht. Vor 22 143 Zuschauern in der Opel Arena starteten die Gastgeber im Vergleich zum 2:2 am Samstag in der Liga gegen Werder Bremen zwar stark verändert, doch Mainz agierte energisch und drängte früh auf die Führung. Allerdings konnten der ehemalige Stuttgarter Alexandru Maxim (12./30.) und Gerrit Holtmann (16.) die frühen Möglichkeiten nicht nutzen. Stuttgart hielt sich in der Anfangsphase offensiv vergleichsweise zurück und lauerte auf Fehler. Personell geschwächt Beide Mannschaften gingen personell geschwächt in das letzte Spiel 2017. Während Mainz auf gleich vier Innenverteidiger verzichten musste, hatte auch Stuttgarts Coach Hannes Wolf Schwierigkeiten, ein schlagkräftiges Team aufzubieten. Beim VfB fiel Holger Badstuber kurzfristig aus, unter anderen fehlte auch Stürmer Simon Terodde wegen einer Rippenprellung. Vermutlich wird der 29-Jährige nicht mehr für die Schwaben spielen, nach Medienberichten soll er bereits in der Winterpause zum Tabellenletzten 1. FC Köln wechseln. Glück hatten die Stuttgarter in einer Szene in der 26. Minute, als der Ball erst Andreas Beck und dann Timo Baumgartl im eigenen Strafraum an die Hand sprang. Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) entschied nicht auf Elfmeter. Noch vor der Halbzeit fanden die Gäste besser in die Begegnung und wurden nach einer sehenswerten Kombination durch Gentner belohnt. Nach einer Hacken-Vorlage von Chadrac Akolo traf der Kapitän aus kurzer Distanz. In den vorherigen vier Spielen hatte der VfB gar kein Tor erzielt. Elfmeter nicht genutzt Das mögliche 2:0 vergab Dennis Aogo durch einen nicht platziert genug geschossenen Handelfmeter (54.). Am vergangenen Samstag hatte der VfB beim 0:1 in der Bundesliga gegen Bayern München in letzter Minute bereits einen Elfmeter nicht genutzt. Nach einer Stunde wurden die Mainzer deutlich stärker und wendeten das Blatt mit zwei Treffern innerhalb von nur neun Minuten - fortan herrschte im Stadion eher Karnevals- als Weihnachtsstimmung. Im Duell der Bundesliga-Tabellennachbarn war es für Stuttgart bereits die fünfte Pflichtspiel-Niederlage in Serie. Der VfB hat bereits seit sechs Begegnungen nicht mehr gewonnen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Spieler in der Einzelkritik Ein starker Gentner reicht nichtDer VfB Stuttgart ist im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen den 1. FSV Mainz 05 ausgeschieden. Wir haben die Leistung der VfB-Spieler in der Einzelkritik ausgewertet. Christian Gentner (links) und Emiliano Insua sind nach der Niederlage enttäuscht. Der VfB Stuttgart liefert über weite Strecken eine ordentliche Leistung beim Pokal-Achtelfinale in Mainz ab und trifft auch endlich mal wieder ins Tor. Kapitän Christian Gentner (41.) hatte den VfB mit dem ersten Tor seit seiner schweren Gesichtsverletzung in Führung gebracht. Das mögliche 2:0 vergab Dennis Aogo durch einen nicht platziert genug geschossenen Handelfmeter (54.). Am Ende reicht es nicht fürs Weiterkommen, der VfB unterliegt mit 1:3 (1:0). Ron-Robert Zieler (Note 3): Hatte nach seiner überragenden Leistung gegen den FC Bayern zu Beginn ein paar Wackler drin. War dann aber gleich fünfmal allein gegen Alexandru Maxim zur Stelle, dem nicht viel fehlte zu seinem ersten Treffer gegen den Ex-Club. Note: 3 Dennis Aogo (Note 4): Verschoss in der 54. Minute einen berechtigten Handelfmeter für den VfB zum möglichen 2:0. Wie bei Chadrac Akolo am Samstag gegen die Bayern kam sein Ball zu harmlos nach links unten. Aogo wirkte zwar sehr engagiert, doch er verlor bisweilen die Übersicht. Ging nach 74 Minuten vom Platz. Timo Baumgartl (Note 4): Ohne seine verletzten Nebenleute Holger Badstuber und Benjamin Pavard war der Innenverteidiger – wie die gesamte VfB-Defensive – nicht immer Herr des Geschehens. Vor allem in der ersten Halbzeit waren die Lücken teilweise beträchtlich, woran auch Baumgartl seinen Anteil hatte. Andreas Beck (Note 4): Hatte Schwierigkeiten, die richtigen Abstände zu seinen Mitspielern zu halten, sodass die Mainzer immer wieder über seine rechte Abwehrseite zu Toraktionen kamen. Im Spiel nach vorne landeten seine Zuspiele zu häufig im Nirgendwo. Christian Gentner (Note 2): Aus Sicht von Gentner eigentlich schade, dass es jetzt in eine kurze Winterpause geht. Der Kapitän war in Mainz der laufstarke, sehr präsente Antreiber – und als Torschütze glänzte der 32-Jährige auch noch. Brachte den VfB nach feinem Doppelpass mit Akolo mit einem Schuss an den linken Innenpfosten 1:0 in Führung (41.). Santiago Ascacibar (Note 3): Die Giftspritze vom Rio de la Plata brachte wie gewohnt die nötige Aggressivität in die Stuttgarter Mittelfeldaktionen. Stand diesmal aber klar im Schatten seines Capitanos Gentner, denn oft fehlten die ordnenden Aktionen nach vorne. Chadrac Akolo (Note 3): Der Kongolese legte Gentner den Ball vor dem 1:0 mit der Hacke in den Lauf. Dies täuscht aber nicht darüber hinweg, dass bei Akolo neben einigem Licht auch viel Schatten mit dabei war. Akolo fehlte in Mainz eindeutig ein Zielspieler ganz vorne drin, an dem er sich orientieren konnte. Josip Brekalo (Note 3): Der Kroate rückte kurzfristig in die Startelf, weil sich Holger Badstuber beim Aufwärmen verletzte. Und gab mit einem beherzten Auftritt die Antwort auf sein schwaches Spiel in Hoffenheim, für das ihn Trainer Hannes Wolf scharf kritisiert hatte. Gewann endlich mehr Zweikämpfe und kam auch selbst zu Abschlüssen. Sein Schlenzer kurz vor der Pause strich nur knapp am Kasten vorbei. Hatte später Pech, als ausgerechnet Mitspieler Chadrac Akolo seinen Schuss kurz vor der Torlinie blockte – es wäre das sichere 2:1 gewesen. Emiliano Insua (Note 4): Es gab schon inspirierende Auftritte des argentinischen Nationalspielers. Von dem man, wenn er zur WM nach Russland möchte, gerne auch ein bisschen mehr erwarten darf. Berkay Özcan (Note 4): Hatte in der 29. Minute die Riesenchance zum 1:0, als er frei vor dem Mainzer Keeper Robin Zentner viel zu unentschlossen vergab. Özcan brachte sich zunächst engagiert auf der ungewohnten Mittelstürmerposition ein – allerdings ohne zählbaren Erfolg. Musste nach 72 Minuten entkräftet raus. Marcin Kaminski (Note 3): Durfte nach seinem Sturm-Abenteuer gegen die Bayern wieder an seine angestammte Position in der Innenverteidigung zurück. Wo er viele gute Aktionen hatte, sich allerdings auch bei einem Rückpass böse verschätzte und so den Mainzer fast das 1:0 ermöglichte. Immerhin bügelte der Pole seinen Fehler prompt wieder aus. Von der 74. Minute an: Anto Grgic (Note 3): Fiel als Herr des ruhenden Balls bei Freistößen auf. Doch der lange Zeit von Trainer Hannes Wolf verschmähte Schweizer konnte ansonsten auch keine entscheidenden Impulse mehr geben – auch wenn Grgic sehr bemüht war. Von der 72. Minute an: Takuma Asano (Note 4): Der kleine Japaner wurde eingewechselt, um mit dem VfB nach dem Rückstand einen fulminanten Schlussspurt hinzulegen. Daraus wurde nichts. Wie so oft blieb Asano vor des Gegners Tor wirkungslos. Pascal Breier kam in der 81. Minute und war deshalb nicht lang genug im Spiel, um bewertet zu werden. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Frust nach Pokal-Aus Deutliche Worte von Reschke und WolfDas Jahr 2017 war beim VfB Stuttgart geprägt von Jubel und Euphorie – doch es endete mit herben Enttäuschungen. Nach dem 1:3 im Pokal beim FSV Mainz 05 sind Trainer und Sportchef entsprechend sauer. Enttäuscht nach einer völlig unnötigen Niederlage: Die Profis des VfB Stuttgart in Mainz Wer wollte, konnte dieem Spiel ja sogar was Positives abgewinnen: Der VfB hat wieder ein Tor erzielt. Das erste Mal nach zuvor vier Bundesliga-Partien ohne eigenen Treffer. Aber was nutzte das schon? Mit gesenkten Häuptern trotteten die Spieler des VfB Stuttgart nach dem Abpfiff der Pokalpartie in Mainz über den Platz, dankten den 4500 mitgereisten Fans für die Unterstützung, doch die konnten wütend pfeifend ihren Frust nicht verbergen. Wie auch? Nach der Niederlagenserie in der Bundesliga (vier Spiele ohne Punktgewinn) verpatzte das Team von Trainer Hannes Wolf („Wir sind maximal enttäuscht“) auch den Jahresabschluss. 1:3 hieß es am Ende gegen den FSV Mainz 05, das Pokal-Aus war besiegelt, der Lohn für den Viertelfinal-Einzug (1,2 Millionen Euro) futsch, vor allem der Sportvorstand des VfB bedient – weshalb Michael Reschke die Zeit der Streicheleinheiten kurzerhand für beendet erklärte. „Wenn jeder Spieler mit derselben Aggressivität und Leidenschaft gespielt hätte wie Christian Gentner, dann hätten wir gewonnen“, kritisierte er scharf. Dass er mildernde Umstände hätte reklamieren können, interessierte den Sportchef nicht im Geringsten. „Diejenigen, die auf dem Platz standen, haben alle den Anspruch, in der ersten Liga zu spielen.“ Doch das Unheil hatte bereits vor der Partie seinen Lauf genommen. Terodde und Badstuber fallen aus Erst meldete sich Stürmer Simon Terodde ab, seine Rückenprellung ließ einen Einsatz nicht zu. Beim Warmmachen zwickte dann auch noch Holger Badstuber der Muskel. Auch der Abwehrchef musste passen, weshalb Josip Brekalo in die Startelf und Dennis Aogo in die Dreierkette rückte. Eine Umstellung, die nicht ohne Folgen blieb. In der Anfangszeit spielten die Mainzer die Stuttgarter Defensive ein ums andere Mal auseinander, Torhüter Ron-Robert Zieler allerdings war – meist gegen Ex-VfB-Profi Alexandru Maxim – jeweils zur Stelle. Und nach und nach fanden auch die Stuttgarter ins Spiel. Berkay Özcan hatte die erste große Chance (29. Minute), drin war der Ball dann nach der schönsten Kombination des Abends. Christian Gentner chippte den Ball in den Strafraum, Chadrac Akolo spielte ihn per Hacke zurück zum VfB-Kapitän, der die Kugel in der 41. Minute ins lange Eck schob. Die Vorentscheidung hätte dann bereits ind er 54. Minute fallen können. Aogo – nicht der Unglücksrabe vom vergangenen Samstag – trat zum Handelfmeter an, zielte aber genau dorthin, wohin auch Akolo gegen den FC Bayern geschossen hatte. Mit dem gleichen Ergebnis. FSV-Torhüter Robin Zentner parierte, und wenig später wendete sich das Blatt. Der VfB kontrollierte zwar weiter das Geschehen, stellte sich bei zwei Standardsituationen aber äußerst ungeschickt an. Beim 1:1 (62.) konnten die Herren im schwarzen Auswärtsdress einen harmlosen Kopfball von Emil Berggreen nicht klären. Beim 2:1 der Mainzer (71.) bedrängte Aogo zwar Abdou Diallo, der Abwehrspieler kam dennoch zum Schuss und überraschte Zieler. „Uns fehlt in den entscheidenden Momenten die letzte Konsequenz“, klagte Wolf. Danach kam nicht mehr viel von Stuttgarter Seite, die Mainzer machten mit dem 3:1 in der Nachspielzeit alles klar – und so gibt es beim VfB zum Weihnachtsfest statt entspannter Atmosphäre jede Menge Frust. Weil das eigentlich so erfolgreiche Fußballjahr 2017 mit jeder Menge Enttäuschungen endet. Reschke künfigt Einzelgespräche an „Es ist brutal ärgerlich. Wir waren gut drin, hatten die besseren Chancen, gewinnen aber nicht“, klagte Rechtsverteidiger Andreas Beck. „Wir haben die entscheidenden Situationen nicht auf unsere Seite bekommen“, ergänzte Gentner. Und beide wissen: Wenn sich das im neuen Jahr nicht ändert, wird es noch eine ganz schwierige Bundesligasaison für den VfB. „Solche engen Spiele müssen wir künftig auf unsere Seite bekommen“, forderte daher Beck. Aber wie? Der Aufsteiger setzt auf die Rückkehr einiger verletzter Spieler, wird auf dem Transfermarkt tätig werden, um im Angriff (wohl ohne den wechselwilligen Simon Terodde) schlagkräftiger zu werden – muss aber vor allem aus den Fehlern der Vorrunde lernen. „Wir wissen, dass wir uns in puncto Konzentration, Leidenschaft und Zielstrebigkeit steigern müssen“, sagte Wolf und fügte sichtlich konsterniert an: „Die letzten Wochen waren Schrott, ich hoffe, jeder weiß jetzt, was los ist.“ Am 13. Januar startet mit dem Heimspiel gegen Hertha BSC die Rückrunde – davor hat der eine oder andere Pokal-Verlierer aber noch einen Termin beim Sportvorstand. Michael Reschke kündigte an: „Es wird im Trainingslager ein paar individuelle Gespräche geben.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Fünferkette Viel Frust beim VfB nach Aus im PokalDie Enttäuschung sitzt tief. Nach zuletzt vier Niederlagen hintereinander in der Bundesliga verliert der VfB auch im Pokal-Achtelfinale mit 1:3 (1:0) beim FSV Mainz. Die Enttäuschung nach dem DFB-Pokal-Aus des VfB Stuttgart sitzt tief. „Solche Spiele müssen wir künftig auf unsere Seite bringen“, sagt der Verteidiger Andreas Beck nach dem Pokal-Aus des VfB Stuttgart in Rheinhessen. Die Roten lieferten über weite Strecken eine ordentliche Leistung beim Pokal-Achtelfinale in Mainz. Nach einem zugesprochenen Handelfmeter hätte Dennis Aogo den Deckel drauf machen können. Doch er scheiterte. Das Spiel kippte zusehends, die Mainzer hatten das Momentum nun auf ihrer Seite. Spielidee: Nachdem der nach Köln abwanderungswillige Simon Terodde in der Startelf fehlte, probierte es der VfB in der Offensive quasi mit dem letzten Aufgebot. So fand sich etwa der 19 Jahre junge Berkay Özcan flankiert von Chadrac Akolo und Josip Brekalo in der Rolle des zentralen Stürmers wieder. Auch hinten musste der Trainer Hannes Wolf kurzfristig umstellen, weil Holger Badstuber unmittelbar vor dem Anpfiff mit Adduktoren-Problemen passen musste. „Wir hatten heute einen Gegner vor der Brust, den wir hätten schlagen können“, sagte der VfB-Kapitän Christian Gentner. Denn nach anfänglichen Problemen kamen die Stuttgarter gut ins Spiel. Spielentscheidend: Nach einem ansehnlichen Doppelpass mit Chadrac Akolo brachte der immens engagierte Christian Gentner den VfB in der 41. Minute mit 1:0 in Führung. Der Schuss des Kapitäns landete vom linken Innenpfosten aus im Netz der Mainzer. „Wenn heute alle unsere Spieler so einen Einsatz gezeigt hätten wie Christian Gentner, dann hätten wir das Spiel gewonnen“, sagte der VfB-Sportvorstand Michael Reschke und kündigte für das Trainingslager des VfB, das vom 3. Januar an im spanischen La Manga abgehalten wird, „individuelle Gespräche mit vielen Spielern“ an. Spielentscheider: Den Knackpunkt erlebte das Spiel des VfB nach rund einer Stunde, als Dennis Aogo mit einem schwach geschossenen Strafstoß am FSV-Keeper Robin Zentner scheiterte. Dabei schoss Aogo nach links unten und damit genau an die Stelle, an der sein Kollege Chadrac Akolo in der Schlussminute des Bayern-Spiels gegen Sven Ulreich gescheitert war. „Uns fehlt einfach die letzte Konsequenz. Und das ist schon seit einiger Zeit so“, sagte der frustrierte Trainer Hannes Wolf, der mit ansehen musste, wie sein Team das Spiel aus der Hand gab. Denn Emil Berggren (62.), Abdou Diallo (71.) sowie der junge Suat Serdar in der Schlussminute schossen für die Rheinhessen den 3:1-Sieg heraus. Die VfB-Spieler mussten sich am Ende ein gellendes Pfeifkonzert vor dem eigenen Fanblock anhören. Wortspiel: „Die letzten Wochen waren Schrott. Das ist sehr frustrierend, für die Fans, die Spieler – und auch für mich“, sagte Hannes Wolf, der nach dem Aus im Pokal komplett bedient war. Spielplan: Nach der lediglich 25 Tage kurzen Winterpause mit dem Trainingslager im Südosten Spaniens (3. bis 9. Januar) startet der VfB am Samstag, 13. Januar (15.30 Uhr) mit dem Heimspiel gegen Hertha BSC in die Rückrunde. Danach geht es zum ersten Auswärtsspiel des neuen Jahres am Samstag, 20. Januar (15.30 Uhr) wieder zum FSV Mainz. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Pressestimmen zur VfB-Pleite im DFB-Pokal Nach dem verschossenen Elfer läuft alles gegen den VfBDer VfB Stuttgart hat sich mit einer Niederlage aus dem Fußball-Jahr 2017 verabschiedet und ist im Pokal-Achtelfnale mit 1:3 in Mainz ausgeschieden. Nicht zuletzt, weil Dennis Aogo einen Elfmeter zum möglichen 2:0 verschoss. Die Schlüsselszene: Der Mainzer Torwart Zentner pariert Aogos Elfmeter. Der VfB Stuttgart hat zum Abschluss des Jahres auch im Pokal in Mainz eine Pleite kassiert und ist im Achtelfinale ausgeschieden. Die Reaktionen in den Medien fielen einhellig aus: Der verschossene Elfmeter Aogos zum möglichen 2:0 des VfB war der Knackpunkt im Spiel: Allgemeine Zeitung (Mainz) Ein Elfmeterheld dank seines Torwarttrainers, ein glücklicher Debütant, vor allem aber ein gelungener Abschluss des Fußball-Kalenderjahres – der 3:1-(0:1)-Sieg des FSV Mainz 05 im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den VfB Stuttgart bot jede Menge Gesprächsstoff. Emil Berggreen (62.), Abdou Diallo (71.) und Suat Serdar (90.+3) trafen für die Mainzer. Das Stuttgarter Tor erzielte Christian Gentner (41.). Dennis Aogo scheiterte für die Schwaben mit einem Handelfmeter an Robin Zentner (54.). Hier sind die Stimmen zum Spiel: „Ein Elfmeter ist oft eine Schlüsselszene und heute war dies zu unseren Gunsten. Wir schauen uns immer vor dem Spiel an, wohin die Gegner schießen. Aber unser Torwarttrainer Kuhni hat mir gesagt, dass ich vor einem Elfmeter immer zu ihm rausgucken, weil er oft eine Intuition hat. Und es hat geklappt“, sagte der Mainzer Torwart Robin Zentner. Und sein Teamkollege Alexander Hack meinte kurz und knapp: „Der gehaltene Elfmeter hat uns auch ein gutes Gefühl gegeben – und dann haben wir das Ding noch gewuppt.“ Kicker Es war die Schlüsselszene der Pokalpartie zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem VfB Stuttgart. In der 53. Minute – beim Stand von 0:1 – pfeift Schiedsrichter Tobias Stieler und deutet auf den Punkt: Handelfmeter. Doch ab diesem Zeitpunkt lief alles gegen den VfB. Die Schwaben haben die große Chance zur Vorentscheidung. Mainz-Keeper Robin Zentner aber hält den Schuss von Dennis Aogo und damit seine Nullfünfer im Spiel. Durch die starke Parade des Torhüters ging ein Ruck durch die Mannschaft - und das Stadion. Die Stimmung auf den Rängen „explodierte“, und das Team von Trainer Sandro Schwarz schöpfte neuen Mut. Es war der Knackpunkt dieses Spiels. Mainz-Trainer wechselt den Sieg ein SWR Für den VfB Stuttgart ist im DFB-Pokal Schluss: Die Schwaben haben am Abend im Achtelfinale gegen Mainz 05 mit 1:3 verloren. Das ist die fünfte Pflichtspielniederlage in Folge für den VfB. Beide Mannschaften gingen personell geschwächt in das letzte Spiel 2017. Während Mainz gleich auf vier Innenverteidiger verzichten musste, hatte auch VfB-Trainer Wolf Schwierigkeiten, ein schlagkräftiges Team aufzubieten. Holger Badstuber fiel kurzfristig aus, Simon Terodde fehlte wegen einer Rippenprellung. Bild Stuttgart hat gegen Mainz das Viertelfinale schon auf dem Fuß, kriegt in der 54. Minute einen umstrittenen Handelfmeter. Dennis Aogo tritt an, schießt aber ganz schwach halbhoch und unplatziert ins linke Eck. Nach sehenswertem Führungstreffer von Gentner wäre es das 2:0 für Stuttgart gewesen. Stattdessen dreht Mainz die Partie. Auch weil Trainer Sandro Schwarz mit Berggreen in der 57. Minute den Sieg einwechselt. 62. Minute: Ecke für Mainz durch Brosinski. Berggreen rutscht der Ball über den Scheitel, Muto schlägt eine Luftloch, aber der Ball holpert trotzdem ins Tor. Weil auch Baumgartl ins Leere schlägt. Doppel-Luftloch-Tor zum 1:1. 71. Minute: Berggreen pflückt einen Freistoß im Strafraum mit der Brust runter. Diallo schaltet am schnellsten und donnert den Ball zum 2:1 ins Tor. Bitter für Stuttgart: Nach vier Liga-Pleiten in Folge sind die Schwaben auch im Pokal raus. Eurosport Stuttgart hätte durch den Elfmeter von Aogo alles klar machen können, doch letztlich geht der Sieg für Mainz in Ordnung, da sie über die gesamte Spielzeit das aktivere Team waren. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Simon Terodde verlässt den VfBSimon Terodde wechselt mit sofortiger Wirkung vom VfB zum 1. FC Köln. Die beiden Vereine verständigten sich auf einen Transfer des Stürmers, über die Modalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Simon Terodde war im Sommer 2016 vom VfL Bochum zum VfB gewechselt und erzielte in der Zweitliga-Meistersaison 25 Tore im Trikot mit dem Brustring. In der laufenden Bundesliga-Spielzeit bestritt der 29-Jährige 14 Spiele für den VfB und schoss zwei Tore. VfB Sportvorstand Michael Reschke: „Simon hat in der vergangenen Saison Überragendes für den VfB geleistet und einen wichtigen Teil dazu beigetragen, dass dem VfB die sofortige Rückkehr in die Bundesliga geglückt ist. Dementsprechend war der Wechsel zum 1. FC Köln sowohl für Simon als auch für uns keine einfache Entscheidung. Letztlich war es aber Simons ausdrücklicher Wunsch, mit dem Wechsel einen Schritt in Richtung Heimat und Familie zu gehen, das hat am Ende sicherlich den Ausschlag gegeben. Und natürlich hat sich seine sportliche Situation in den vergangenen Wochen und Monaten nicht so entwickelt, wie wir uns das alle vorgestellt haben. Wir haben Simons Wunsch am Ende entsprochen, weil der VfB Stuttgart ihm viel zu verdanken hat und er sich immer absolut vorbildlich verhalten hat. Wir wünschen ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft.“ Simon Terodde: „Ich hatte eine unglaubliche Zeit beim VfB. Ich werde die vergangene Saison mit dem Aufstieg und meinen 25 Saisontoren niemals vergessen. Die Begeisterung rund um diesen großartigen Verein war vom ersten Tag an beeindruckend, sowohl die Heimspiele als auch die Auswärtsspiele waren dank der VfB Fans absolute Gänsehautmomente. Ich danke allen VfBlern für die großartige Unterstützung, ich bin stolz, meinen Teil zur Rückkehr in die Bundesliga beigetragen zu haben. Jetzt ist der Moment des Abschiednehmens gekommen, weil sich für meine Familie und mich mit dem Wechsel zum 1. FC Köln neue sportliche und private Perspektiven ergeben. Ich habe den VfB darum gebeten, einen Transfer zu ermöglichen und bin allen Verantwortlichen dankbar dafür, dass sie dem Wechsel zugestimmt haben. Ich wünsche dem VfB alles Gute für die Zukunft und bin davon überzeugt, dass die Mannschaft und das Trainerteam das gesteckte Saisonziel erreichen werden.“ Quelle: vfb.de
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Kommentar Der VfB gibt Terodde ab Riskantes SpielDer VfB Stuttgart muss in der Offensive besser werden – gibt aber erst einmal Simon Terodde an einen direkten Konkurrenten ab. Das erhöht den Druck auf Sportvorstand Michael Reschke. Der muss schnell einen überzeugenden Ersatz präsentieren, kommentiert Dirk Preiß. Zuletzt oft am Boden, nun in Köln: der bisherige VfB-Torjäger Simon Terodde Am Dienstagabend spielte der VfB Stuttgart im DFB-Pokal gegen den FSV Mainz 05 – und dass er damit auch gegen Alexandru Maxim angetreten ist, sorgte schon Monate vorher für ordentlich Ärger. Schließlich sollte der Rumäne im Sommer eigentlich nicht an einen Bundesliga-Konkurrenten abgegeben werden. Ohnehin sollte er nur dann wechseln dürfen, wenn Ersatz in Aussicht ist. Wie gesagt: Einige Monate ist das her. Und nun wechselt Simon Terodde zum 1. FC Köln. Gut, der Tabellenletzte steht elf Punkte hinter dem VfB – aufeinandertreffen werden die alles andere als sorgenfreien Clubs in der Rückrunde dennoch. Und die Offensivbilanz des Aufsteigers aus Stuttgart legt nicht gerade eine Verabschiedung des Zweitligatorschützuenkönigs der vergangenen zwei Jahre nahe. 13 erzielte Treffer sind verdammt wenig. Die Offensive muss eigentlich gestärkt werden Sicher, Simon Terodde hat den Nachweis bisher nicht erbringen können, dass er in Liga eins ebenso funktioniert wie eine Klasse tiefer. Ein bisschen zu schnell schien das Spiel bisweilen, ein bisschen zu gut wirkten die Gegenspieler. Seinen Wert als verlässliche Größe samt körperlicher Robustheit hatte der Hüne dennoch im fragilen Offensivgerüst des VfB. Josip Brekalo und Takuma Asano sind nach wie vor viel zu schwankend in ihren Leistungen, auf Daniel Ginczeks Gesundheit ist kein Verlass, auch Chadrac Akolo und Anastasios Donis waren immer wieder angeschlagen und gewöhnen sich erst langsam an den intensiven Bundesliga-Rhythmus. Zur Winterpause, in die der VfB mit gerade einmal 17 Punkten und nur knapp vor den Abstiegsrängen rangierend geht, ist die Aufgabe klar: Das Team muss besser werden, gerade in der Abteilung Sturm und Drang. Wer in dieser Gemengelage einen Stürmer wie Terodde abgibt, geht trotz der eingestrichenen Ablösesumme in Höhe von wohl rund vier Millionen Euro ein hohes Risiko. Es sei denn, er hat einen Neuzugang mit eingebauter Torgarantie in der Hinterhand. Einen solchen – besser gleich zwei – muss VfB-Sportvorstand Michael Reschke nun schnell präsentieren. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Die Wende im Fall TeroddeNoch vor wenigen Tagen gab es ein deutliches Dementi – doch nun steht der Wechsel von Simon Terodde zum 1. FC Köln kurz bevor. Der VfB Stuttgart gerät dadurch unter Zugzwang. Wo bitte geht’s nach Köln? Simon Terodde verlässt wohl den VfB Stuttgart.Auf Wiedersehen: Simon Terodde wechselt wohl zum 1. FC Köln. Wie viel das Wort eines Spielerberaters zuweilen Wert ist, wurde dieser Tage ziemlich deutlich. „Da können Sie einen Haken drunter machen. Simon bleibt beim VfB. Fertig. Aus“, sagte Volker Struth, Deutschlands mächtigster Spieleragent, in Bezug auf den Stuttgarter Stürmer Simon Terodde unserer Zeitung. Damit warf Struth im Finale der Verhandlungen seines Spielers mit dem 1. FC Köln ganz offensichtlich eine Nebelkerze im XXL-Format. Denn im Verlauf des Dienstags wurde es immer mehr zur Gewissheit, dass Simon Terodde mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit den VfB Stuttgart in der Winterpause verlassen und sich dem Bundesliga-Schlusslicht 1. FC Köln anschließen wird. Der neue FC-Sportdirektor Armin Veh hat den Stuttgartern ein Transferangebot mit einer Ablöse von knapp vier Millionen Euro unterbreitet. Eine klärende Stellungnahme war den Stuttgarter Veranwortlichen zunächst nicht abzuringen. Nur so viel: „So lange nichts entschieden ist, möchten wir sämtliche Gerüchte nicht kommentieren. Wir möchten der Entwicklung nicht vorgreifen, aber sicher wird es demnächst ein paar klärende Worte von mir geben“, sagte der VfB-Sportvorstand Michael Reschke nach der 1:3-Niederlage im DFB-Pokal beim FSV Mainz 05. Armin Veh bestätigte am Dienstagabend „Interesse und Kontakte“, aber noch keine Einigung. Teroddes Bundesligakarriere begann einst in Köln Mit dem Wechsel würde sich für Terodde ein Kreis schließen. Immerhin war der 1. FC Köln von Juni 2009 bis zum Sommer 2011 die erste Erstligastation für den 1,92 Meter großen Angreifer, der damals aber nur fünf Bundesligaspiele ohne einen Treffer für die Rheinländer absolvierte. Jetzt kehrt der Münsterländer Terodde als gestandener Stürmer offenbar zum 1. FC Köln zurück, wo er einen Vertrag bis 2021 erhalten soll. Beim VfB blieb Terodde, der sich in den beiden vergangenen Spielzeiten mit jeweils 25 Toren die Zweitliga-Torjägerkanone gesichert hatte, in der laufenden Runde allerdings den Beweis schuldig, auch ein zuverlässiger Erstliga-Torjäger zu sein, zwei Tore in 15 Einsätzen stehen zu Buche. Die Trennung von Terodde kommt in der aktuellen Situation des VfB dennoch überraschend. Schließlich besitzt der Bundesliga-Aufsteiger zurzeit nicht gerade ein Überangebot an gesunden und treffsicheren Stürmern. Zwar werden Anastasios Donis, Daniel Ginczek und Carlos Mané mit Beginn der Vorbereitung auf die Rückrunde vom 3. Januar an im spanischen La Manga im Teamtraining zurück erwartet. Doch zumindest die beiden Letztgenannten – Ginczek hat diese Saison sechs Bundesligaspiele absolviert, Mané keines – begleitet eine fragile Gesundheit. Zudem wechselt Terodde zu einem direkten Konkurrenten im Abstieg, auch wenn die Kölner mit derzeit nur sechs Punkten abgeschlagen scheinen. VfB-Sportvorstand Michael Reschke ist nun mehr denn je gefordert, schnell Verstärkungen für die Offensive zu finden. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga So reagiert das Netz auf den Terodde-AbgangDer VfB Stuttgart hat den Weggang seines Stürmers Simon Terodde zum 1. FC Köln bestätigt. Im Netz sind die Reaktionen der Fans auf diesen Transfer äußerst zwiegespalten. Ein Überblick. Simon Terodde verlässt den VfB Stuttgart und wechselt zum 1. FC Köln. Noch im Mai war die Freude unter den Anhängern des VfB Stuttgart groß: Damals verkündeten die Roten den Verbleib von Stürmer Simon Terodde am Neckar. Nur sieben Monate später jedoch heißt es: Terodde verlässt den VfB – sein neuer Arbeitgeber ist der Ligakonkurrent 1. FC Köln. Während sich die Fans im Rheinland zum Großteil über den Neuzugang freuen, fallen die Reaktionen der VfB-Anhänger im Netz bisweilen äußerst unterschiedlich aus. Von Unverständnis über Dankbarkeit bis hin zur Kritik am modernen Fußball ist in den sozialen Medien alles dabei. Wir haben die interessantesten und auch nachdenklichsten Posts und Tweets der „Fans mit dem roten Brustring“ zusammengetragen. Viele VfB-Fans bedanken sich bei Simon Terodde – den Aufstieg in die Bundesliga verbinden sie bis dato mit seiner Person – und seinen Toren. Goodbye sweet prince. #TORodde #VfB #fckoeln #Sad #Terodde pic.twitter.com/F1y6NqykR0— David D (@davokiwi) 20. Dezember 2017 Danke für alles @simon_terodde ! Ich wünsche dir viel Erfolg beim FC. Mach's gut! #VfB #effzeh #Terodde— Mark1893 (@MarkL1893) 20. Dezember 2017 Ich war schon öfters traurig wenn uns ein ans Herz gewachsener Spieler verlässt, aber es schmerzt immer noch wie beim ersten Mal... 😭 #Terodde #VfB Viel Erfolg beim #effzeh Simon.— Godzilla0815 (@Godzi0815) 20. Dezember 2017 Es ist aber unglaublich schade das es jetzt schon zu ende ist...😢 #Terodde #VfB— Nico (@UnserVfB) 20. Dezember 2017 Ach Simon 😔😭 Vielen Dank für den Aufstieg...mach’s gut! #VfB #Terodde— shivasam1893 ✨ (@shivasam1893) 20. Dezember 2017 Auch wenn er das nicht liest: Danke Simon für eine tolle Zeit, danke für deine zahlreichen Tore, die uns zum Aufstieg geführt haben. Schade, dass du gehst. Adieu. #terodde #VfB— Karone (@Kar0ne) 20. Dezember 2017 Einige Anhänger kritisieren den Stürmer – aus ihrer Sicht habe Terodde zu schnell „das Weite gesucht“ und den Konkurrenzkampf nicht angenommen. „Man muss den Konkurrenzkampf annehmen. Ein Wechsel kommt nicht infrage.“ Simon #Terodde, Anfang Dezember. #VfB #Effzeh— Lukas Rheymbach (@humanwrites_) 20. Dezember 2017 Wobei ich ja sagen muss (natürlich ohne interne Hintergründe des Wechsels zu kennen): er hätte sich bei uns auch durchbeißen können/müssen und nicht direkt die Segel streichen! #VfB #Terodde— shivasam1893 ✨ (@shivasam1893) 20. Dezember 2017 Ich bin ihm unendlich dankbar für seinen Riesenanteil am Aufstieg. Ein wenig enttäuscht bin ich jetzt aber trotzdem. Gleich gehen, wenns schwierig wird? #Terodde #VfB— Ute Lochner (@Aleksch1893) 20. Dezember 2017 #Terodde redet die ganze Zeit von seinem Traum Bundesliga, wechselt sogar fast zu Gladbach, dann hat er es da, wo er immer hin wollte mal ein bisschen schwer und er verpisst sich direkt wieder? Das ist einfach charakterschwach. #VfB— Feilos (@ChristopherVfB) 20. Dezember 2017 Danke für alles #Terodde. Trotzdem verstehe ich nicht, wieso er in der ersten Krise direkt die Segel setzt. #Reschke muss jemanden in der Hinterhand haben, sonst wäre es absolut fatal, ihn an einen direkten Konkurrenten ziehen zu lassen. Traue dem Verein aber alles zu. #VfB— Dr. Ollig (@timschr99829196) 20. Dezember 2017 Und ja. Man kann #Terodde dankbar für die 25 Tore und den den Aufstieg sein. Aber der Vertragspoker im Sommer und der Wechsel jetzt hinterlassen einen bitteren Nachgeschmack, der größer ist als die Dankbarkeit. #VfB— Lennart Sauerwald (@l_sauerwald) 20. Dezember 2017 Auch mit Blick auf die jüngste Negativserie des VfB sind zahlreiche Fans nun schlicht „dankbar“, dass es in die Winterpause geht. Da ist so ne Leere in mir. Ich bin wirklich dankbar für die Winterpause jetzt. #VfB #M05VfB #Terodde— Blutgrätscher (@Trashkob) 20. Dezember 2017 Zuerst dieser Auftritt in Mainz, jetzt der Wechsel von #Terodde zum #effzeh. Das muss diese besinnliche Adventszeit sein... #VfB #M05VfB— Blutgrätscher (@Trashkob) 20. Dezember 2017 Die 5 Niederlagen in Folge schmerzen mich ehrlich gesagt weit mehr als dieser Abgang. #Terodde #VfB— Seb Savard (@sebsavard) 20. Dezember 2017 Schließlich sehen die User im Wechsel von Simon Terodde einen Beleg für die fragwürdige Entwicklung des Profifußball-Geschäfts. Tja, das ist dann wohl dieser moderne Fußball. #Terodde #VfB— Emmanuel Schneider (@emma_tailor) 20. Dezember 2017 Glück für #Terodde, dass Köln schon in der Hinrunde in Stuttgart war. Wäre ja wieder ein Pfeifkonzert geworden ...— Ron (@Brustring1893) 20. Dezember 2017 Am Beispiel Simon #Terodde erkennt man wie schnelllebig das Geschäft ist, auch Dankbarkeit zählt nichts mehr! #VfB #effzeh— RoterBrustring (@Roter_Brustring) 20. Dezember 2017 Am Ende ist Fußball nur ein hartes, unromantisches Geschäft, wo es immer nur um Geld geht. Schmerzhaft ist es trotzdem. Und wie. #VfB #Terodde— Ute Lochner (@Aleksch1893) 20. Dezember 2017 Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Beim VfB brennt der BaumVon besinnlicher Weihnachtsstimmung kann beim VfB Stuttgart keine Rede sein. Nach dem Pokal-Aus gegen Mainz gehen Trainer Hannes Wolf und Sportvorstand Michael Reschke mit dem Team hart ins Gericht. In der Bundesliga gab es zum Rückrundenabschluss vier Niederlagen in Folge und auch im Pokal gegen Mainz verlor der VfB Stuttgart. Hannes Wolf war so gar nicht in besinnlicher Weihnachtsstimmung. „Die letzten Wochen waren Schrott“, sagte der aufgekratzte Trainer des VfB Stuttgart - und redete nach dem 1:3 (1:0) im Achtelfinale des DFB-Pokals beim BundeVsliga-Rivalen FSV Mainz 05 Klartext: „Wir haben alle Spiele verloren, das haben wir uns selbst zuzuschreiben. Das ist sehr frustrierend für uns alle - auch für mich.“ Das Pokal-Aus trotz Führung, zuvor vier Punktspiel-Niederlagen in Folge, nur zwei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz - all das hat seine Spuren beim Coach des Aufsteigers hinterlassen. „Die Mentalität, die Konzentration und die Konsequenz in den entscheidenden Momenten hat zuletzt immer gefehlt“, sagte Wolf: „Die Rückrunde muss besser werden. Da gibt es nichts. Wir müssen schärfer werden, um unser Ziel zu erreichen.“ Winter-Transfers sehr wahrscheinlich Das Ziel der Schwaben lautet nur noch Klassenerhalt. Um das zu erreichen, sind die Profis gefordert. „Es gibt auf jeden Fall Hausaufgaben mit. Es gibt drei Tage frei, dann wird gelaufen“, kündigte Wolf an: „Jeder weiß, was los ist. Es geht um viel. Es geht einzig darum, in der Liga zu bleiben. Wir müssen ran, auch ich - ich bin mit im Boot.“ Mit dabei in schwerer See ist auch Michael Reschke. Die Weihnachtsferien hat sich der Sportvorstand selbst gestrichen. „Ich werde jetzt sicher nicht in den Urlaubsmodus schalten“, sagte der Sportvorstand: „Wir sind alle gefragt in dieser Situation. Die Mannschaft, der Trainer und ich. Ich muss also in den kommenden Tagen noch einige Hausaufgaben machen.“ Mit dem Transfer von Simon Terodde zum 1. FC Köln ist die Arbeit Reschkes noch nicht getan. Wahrscheinlich wird der Klub nicht nur die drei Millionen Euro Ablöse für den Angreifer in Neuzugänge investieren. „Wir müssen uns Gedanken machen, wie wir beim Kader nachjustieren können“, sagte Reschke. Die Neuen sollen den Etablierten, die in Mainz erneut nicht überzeugen konnten, Beine machen. „Die ersten 30 Minuten waren mächtig enttäuschend. Das war heftig. Wir standen gar nicht auf dem Platz“, kommentierte Reschke den Pokal-Auftritt: „Es gibt in der kurzen Pause also ein paar Themen, die wir ansprechen müssen. Dabei geht es um Dinge wie Konsequenz in jedem Augenblick und Leidensbereitschaft.“ Immerhin mussten die 22.143 Zuschauer in der Mainzer Arena nicht wegen des mangelnden Niveaus leiden. Obwohl die punktgleichen Mannschaften in der Liga seit über einem Monat nicht mehr gewonnen haben, lieferten sie sich einen packenden Pokalfight. Emil Berggreen (62.), Abdou Diallo (71.) und Suat Serdar (90.+3) trafen für die Mainzer, Kapitän Christian Gentner hatte den VfB in Führung gebracht (41.). Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga "Bin überzeugt, dass wir unser Ziel erreichen"Sportvorstand Michael Reschke spricht im Interview auf www.vfb.de über die zurückliegende Hinrunde. Herr Reschke, nach dem Pokal-Spiel hat sich die Mannschaft an diesem Mittwoch in eine kurze Winterpause verabschiedet. Wie fällt Ihr Fazit nach der Hinrunde aus? Michael Reschke: „Wir sind uns im Klaren darüber, dass die zuletzt fünf Niederlagen in Serie ein Wert sind, der gegen die Mannschaft sprechen könnte. Wir wissen aber, wo wir stehen. Das Team hat oft genug im Laufe der Hinrunde bewiesen, dass es über viel Mentalität verfügt. So hat sich die Mannschaft auch 17 Punkte in der Hinrunde erarbeitet. Mit dieser Punktzahl stehen wir über den Abstiegsrängen und sind damit auf Kurs. Uns war von Saisonbeginn an klar, dass es für uns nur um den Klassenverbleib gehen kann. Bis auf wenige Ausnahmen ist die Mannschaft stabil aufgetreten.“ Wie waren die ersten Monate beim VfB für Sie persönlich? Michael Reschke: „Es war bisher eine total intensive Zeit. Und es macht mir großen Spaß mit dem der Mannschaft, dem Trainerteam und dem gesamten Mitarbeiterstab zu arbeiten. Alle sind mit großem Eifer am Werk. Ich bin sehr gut empfangen worden und kann sagen, ich fühle mich pudelwohl.“ Zurück zum Sportlichen: Von den Ergebnissen her hat sich in der Hinrunde viel Licht vor heimischem Publikum mit Schatten in den Auswärtsspielen abgewechselt… Michael Reschke: „…so krass wie sich die Punkteausbeute zwischen Heim- und Auswärtsspielen unterscheidet, waren die Leistungsunterschiede aber nicht. Wir waren in vielen Auswärtsspielen auf Augenhöhe mit dem Gegner, teilweise hat uns nur ein Quäntchen gefehlt, um Punkte mit nach Hause zu nehmen.“ Mit lediglich 13 geschossenen Toren ist es in der Offensive bisher noch nicht nach Wunsch verlaufen. Michael Reschke: „Dass wir uns in der Offensive verbessern müssen, wissen wir. Mit der Rückkehr von Spielern wie Daniel Ginczek, Anastasios Donis und Carlos Mané, die wegen Verletzungen nur wenig bis gar nicht zum Einsatz gekommen sind, bin ich überzeugt, dass wir schon aus dem eigenen Kader heraus in der Rückrunde mit mehr Qualität auftreten werden. Darüber hinaus arbeiten wir an mehreren Ideen. Wir sind uns bewusst, dass wir etwas machen müssen. Wir beackern aktuell den gesamten Markt. Wie unser Scouting derzeit Gas gibt, ist sehr gut.“ Suchen Sie jetzt nach einem bestimmten Spielertypen? Michael Reschke: „Wir arbeiten an mehreren interessanten Lösungen. Es sind unterschiedliche Varianten möglich. Wir denken in allen Kategorien.“ Simon Terodde hat indes darum gebeten, den VfB verlassen zu dürfen, um beim 1. FC Köln eine neue Herausforderung anzugehen. Michael Reschke: „Simon hat in der vergangenen Saison Überragendes für den VfB geleistet und einen wichtigen Teil dazu beigetragen, dass dem VfB die sofortige Rückkehr in die Bundesliga geglückt ist. Dementsprechend war der Wechsel zum 1. FC Köln sowohl für Simon als auch für uns keine einfache Entscheidung. Letztlich war es aber Simons ausdrücklicher Wunsch, mit dem Wechsel einen Schritt in Richtung Heimat und Familie zu gehen, das hat am Ende sicherlich den Ausschlag gegeben. Und natürlich hat sich seine sportliche Situation in den vergangenen Wochen und Monaten nicht so entwickelt, wie wir uns das alle vorgestellt haben. Wir haben Simons Wunsch am Ende entsprochen, weil der VfB Stuttgart ihm viel zu verdanken hat und er sich immer absolut vorbildlich verhalten hat. Wir wünschen ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft.“ Nach einer kurzen Winterpause startet die Mannschaft bereits am 2. Januar wieder mit der Vorbereitung und reist einen Tag später in ein sechstägiges Trainingslager nach La Manga. Wie blicken Sie der anstehenden Rückrunde entgegen? Michael Reschke: „Wir wissen, wo wir stehen und wir wissen auch, dass die Rückrunde eine große Herausforderung wird. Wichtig ist, dass wir rund um die Mannschaft die Ruhe bewahren. Wir verfügen über eine gute Basis an Mentalitätsspielern. Das Gerüst stimmt. Daher bin ich auch davon überzeugt, dass wir unser Ziel erreichen werden und in der Bundesliga bleiben werden.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Der VfB verlängert vorzeitig mit Benjamin PavardDer Franzose besitzt nun einen Vertrag bis ins Jahr 2021. Der VfB und Benjamin Pavard haben sich auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung um ein Jahr bis 2021 geeinigt. Der Franzose wechselte Ende August 2016 vom OSC Lille zum Club aus Cannstatt. In den vergangenen knapp anderthalb Jahren hat sich der 21-Jährige zur festen Größe im Team von Hannes Wolf entwickelt. In der Aufstiegssaison 2016/2017 lief er 21 Mal im Trikot mit dem roten Brustring auf und erzielte dabei ein Tor. In dieser Spielzeit stand er bisher in jeder der 17 Begegnungen der Bundesliga-Hinrunde auf dem Platz (ein Tor) und verpasste keine einzige Spielminute. Selbst mit einer gebrochenen Nase biss sich der Defensivspieler zuletzt in der Partie gegen FC Bayern München bis zum Schlusspfiff durch. Auch in zwei DFB-Pokal-Partien war er über die gesamte Spieldauer mit von der Partie. Das Achtelfinal-Duell am Dienstag beim 1. FSV Mainz 05 war das erste Pflichtspiel, das der Franzose in der laufenden Saison verpasste. Er hatte sich zu Beginn dieser Woche nach seinem Nasenbeinbruch einer Operation unterziehen müssen. Mit seinen konstant guten Leistungen hat er auch in seiner Heimat auf sich aufmerksam gemacht und bestritt im November dieses Jahres seine ersten Länderspiele für die A-Nationalmannschaft Frankreichs. Michael Reschke: „Benjamin hat in seiner Zeit hier beim VfB eine hervorragende Entwicklung genommen. Das beweist auch die Nominierung für die französische Nationalmannschaft. Wir freuen uns darüber, dass er sich trotz mehrerer Angebote anderer Vereine für eine Vertragsverlängerung entschieden hat und wollen den begonnenen Weg erfolgreich zusammen fortsetzen.“ Benjamin Pavard: „Ich bin sehr glücklich über das Vertrauen des VfB. Es gab in den vergangenen Wochen und Monaten mehrere Anfragen von anderen Vereinen, aber ich habe in keinen Moment darüber nachgedacht, den VfB zu verlassen. Der VfB ist ein großer Verein, bei dem ich mich weiterentwickeln möchte.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Vertragsverlängerung mit Matthias ZimmermannDer VfB weitet die Zusammenarbeit mit dem Mittelfeldspieler vorzeitig um ein Jahr bis 2019 aus. Matthias Zimmermann arbeitet derzeit mit voller Energie an seinem Comeback, nachdem er sich Ende August einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen hat. Währenddessen haben sich der VfB und der Mittelfeldspieler vorzeitig auf eine Vertragsverlängerung um ein Jahr bis 2019 verständigt. Der 25-Jährige wechselte im Sommer 2015 von Borussia Mönchengladbach zum VfB, wo er zunächst für den VfB II in der 3. Liga auflief. Im Schlussspurt der Saison 2015/2016 gab Matthias Zimmermann dann sein Bundesliga-Debüt im Trikot mit dem roten Brustring. Seitdem gehört er dem VfB Lizenzspielerkader an und absolvierte seitdem 27 Partien in der 2. Bundesliga (ein Tor), vier Spiele in der Bundesliga und drei Begegnungen im DFB-Pokal für den VfB. Matthias Zimmermann: „Ich fühle mich wohl beim VfB und freue mich sehr über die Vertragsverlängerung. Es ist ein großer Vertrauensbeweis, dass die Verantwortlichen den Vertrag trotz meiner schweren Verletzung verlängert haben. Dieses Vertrauen möchte ich so schnell wie möglich auf dem Platz zurückgeben.“ Quelle: vfb.de
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Nach dem Terodde-Wechsel beim VfB Stuttgart Stürmerfrage XY ungelöstTrotz des Abgangs von Simon Terodde beim VfB Stuttgart bewahrt Michael Reschke die Ruhe. „Wir haben Ideen und arbeiten an allen Ecken und Enden“, sagt der VfB-Sportdirektor. Die Fans bleiben allerdings irritiert zurück. Michael Reschke hat sich durch den Terodde-Abgang selbst unter Zugzwang gesetzt. Wie schnell sich die Zeiten ändern. Da stand er nun am Mittwochvormittag in der Spielerkabine des VfB, der Aufstiegsheld des vergangenen Sommers, der von den Stuttgartern erst im Juni unter dem Jubel der Fans mithilfe eines besser dotierten Vertrags zum Bleiben bewegt worden war. Als sich Simon Terodde nun von seinen Mitspielern verabschiedete, da stockte dem Stürmer kurz die Stimme – und die Augen wurden leicht wässrig. „Simon Terodde ist ein charakterlich feiner Kerl“, das wollte der VfB-Sportvorstand Michael Reschke anschließend keinesfalls unerwähnt lassen. „Er verlässt den Verein erhobenen Hauptes – und kann sich hier immer wieder sehen lassen.“ Zunächst einmal ist der große Blonde, der den VfB in der Vorsaison mit 25 Toren maßgeblich in die erste Liga geschossen hatte, aber weg. Denn der Transfer zum 1. FC Köln ist in trockenen Tüchern, wo Terodde für eine Ablösesumme von knapp vier Millionen Euro bis 2021 unterschrieb. Dies tat er nach der offiziellen Verlautbarung auch, „weil sich für meine Familie und mich mit diesem Wechsel neue sportliche und private Perspektiven ergeben“. Einige Fans kommen nicht mehr mit Zurück bleibt also der VfB mit einigen ziemlich irritierten Fans, die sich aufgrund des Transfers etwas ungläubig die Augen reiben. Da verlor ihr Herzensclub also gerade beim Pokal-Aus in Mainz (1:3) das fünfte Spiel in Serie, trat dabei in Rheinhessen bedingt durch eine Verletzungsmisere in der Offensive quasi mit dem letzten Aufgebot an, um nun den besten Torjäger der Vorsaison an den 1. FC Köln abzugeben? Zum mit sechs Punkten abgehängten Liga-Schlusslicht zwar, aber irgendwie doch zu einem Stuttgarter Konkurrenten im Ringen um den Klassenverbleib. Viele Fans kommen da nicht mit. Klar ist, dass es keine Klausel im neuen Terodde-Vertrag gibt, die dem 29-Jährigen verbieten würde, am 3. April gegen den VfB aufzulaufen. „Wenn uns Köln noch einholen sollte, dann hätten wir so wenig Punkte geholt, dass wir ohnehin absteigen“, sagt Michael Reschke zu dem Argument, man würde einen Rivalen im Abstiegskampf stärken. Vielmehr sei Terodde mit dem klaren Wunsch an ihn herangetreten, gehen zu dürfen. Zu viel sei für den Stürmer schiefgelaufen, zu hoch war offenbar der Erwartungsdruck seit dem Aufstiegsfest im Mai – und am Ende wäre bei Terodde das Selbstvertrauen nicht mehr da gewesen. Da der VfB seinerseits ad hoc keinen neuen Stürmer präsentieren kann, sind für Michael Reschke die vielen emotionalen Reaktionen rund um den Terodde-Transfer zu diesem Zeitpunkt verständlich. „Uns war klar: Das wird einen Aufschrei geben!“, sagt der Manager, der in der eifrig diskutierten Frage, wen der Club nun als Ersatz für Terodde und Ergänzung zum bestehenden Personal holen will, um weitere Geduld bittet. „Es ist klar“, sagt Reschke, der sich selbst unter zusätzlichen Erfolgsdruck gesetzt hat, „dass wir in der Offensive dringend etwas tun müssen.“ Allerdings muss der 60-Jährige einräumen, dass noch nichts spruchreif ist: „Mit Namen neuer Stürmer kann ich heute nicht dienen. Wir haben Ideen und arbeiten an allen Ecken und Enden.“ Es kristallisiert sich allerdings immer mehr heraus, dass der VfB nicht nur einen, sondern zwei neue Stürmer präsentieren will. „Ob dies bis zum Beginn des Trainingslagers am 3. Januar klappt, ist noch unklar“, erklärt Reschke, der obendrein aber auch große Hoffnungen in das vorhandene Offensivpersonal setzt. Stürmer Cenk Tosun ist zu teuer „Daniel Ginczek, Anastasios Donis und Carlos Mané werden häufiger spielen als in der Vorrunde – davon erwarten wir uns im Angriff einen deutlichen Qualitätssprung“, sagt Reschke, der auf dem Transfermarkt grundsätzlich „in allen Kategorien“ denkt. Allerdings seien Schwergewichte wie Stürmer Cenk Tosun von Besiktas Istanbul für den VfB nicht finanzierbar. „Das ist bei mindestens 20 Millionen Euro Ablöse unrealistisch“, sagt Reschke, der dennoch zuversichtlich ist, bald Namen nennen zu können. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Das sind die Problemfelder bei den RotenDie Euphorie ist verflogen, der VfB Stuttgart hat bis zum Start der Bundesliga-Rückrunde die eine oder andere Hausaufgabe zu erledigen. Wir zeigen, wo die Problemfelder liegen. Der Blick geht ins Nirgendwo: Josip Brekalo steckt mit dem VfB Stuttgart zum Ende des Jahres in der Krise – bis zum Rückrundenstart am 13. Januar muss sich einiges ändern. Auf zwei Schüsse hat sich die Situation beim VfB Stuttgart am Jahresende verdichtet. Zwei Elfmeter, beide vergeben. „Ansonsten stünden wir ganz anders da“, sagt der Sportchef Michael Reschke. Mit einem Teilerfolg gegen den FC Bayern in letzter Sekunde sowie als Pokal-Viertelfinalist nach einem möglichen Sieg beim FSV Mainz 05. Einen emotionalen Schub hätte das gegeben, aber die Realität sieht anders aus. Beim Fußball-Bundesligisten blinken nach dem 1:3 bei den Rheinhessen, der fünften Niederlage hintereinander, die Warnsignale, denn der VfB muss sich auf einen Kampf gegen den Abstieg einrichten, der laut Reschke erst am vorletzten und letzten Spieltag entschieden wird. Der TrainerHannes Wolf war die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Wieder verloren, und wieder hatte es der VfB in Mainz an Konsequenz und Konzentration vermissen lassen. Das nervt den Trainer, da die Stuttgarter am Ende eines eigentlich „fantastischen“ Fußballjahrs in einer „fiesen“ Phase stecken. Beide Einordnungen stammen von Wolf, der nach dem Aufstieg nun gehörig unter Druck gerät. Das Unverständnis über Personalentscheidungen wird größer und die Kritik an der Spielweise wird außerhalb des Vereins lauter. Vor allem fehlender Mut wird dem VfB vorgeworfen – und das fällt auf den Trainer zurück. Er hat der Mannschaft ein System verpasst, dass die Defensive stärkt. Aber es kostet die Stuttgarter Offensivkraft. Denn die Dreierabwehrkette, die sich zum Fünferriegel auswächst, plus die zwei Mittelfeldspieler davor, sind beauftragt, den Laden hinten dicht zu halten. Nach vorne geht dann wenig. Auch im Team ist das ein Thema. Soll Christian Gentner aus der Sechserposition in den Strafraum vorstoßen – oder nicht? Passende Antworten liefert der VfB aber seit vier Wochen nicht, nur Niederlagen. Dennoch betont der Sportchef Michael Reschke: „Die Frage nach der Kreditlinie des Trainers hat mich noch nicht beschäftigt.“ Die Vereinsführung vertraut Wolf. Die StagnationKurz vor Weihnachten gab es auch noch gute Nachrichten vom VfB Stuttgart: Benjamin Pavard (21) hat – wie Matthias Zimmermann – seinen Vertrag vorzeitig verlängert. Der Franzose hat geschafft, was anderen jungen Spielern bislang noch nicht gelungen ist – worauf der VfB bei der aktuellen Kaderzusammenstellung aber dringend angewiesen ist: Er ist nach dem Aufstieg (wie auch der 21-jährige Timo Baumgartl) Entwicklungsschritte nach vorn gegangen. Josip Brekalo (19) und Takuma Asano (23) dagegen treten trotz kurzfristiger Höhenflüge in ihrer Entwicklung auf der Stelle. Berkay Özcan (19) hat sich zwar gesteigert, kann das Offensivspiel aber noch zu selten entscheidend lenken, Dzenis Burnic (19), Orel Mangala (19) und Ailton kommen über die Rolle des Mitläufers nicht hinaus. Anto Grgic (21) und Ebenezer Ofori (22) spielen gar keine Rolle mehr und dürfen den Verein im Winter verlassen, ins Trainingslager reist das Duo gar nicht mit. In der Summe bremst all dies die generelle Entwicklung der Mannschaft. Die MentalitätDie Szene hatte für Michael Reschke Symbolcharakter: Ron-Robert Zieler versuchte mit aller Macht, den Gegentreffer der Münchner in der Nachspielzeit zu verhindern. Ihm zu Hilfe eilten zwei Kollegen – im Vollsprint. Gemeinsam stoppten sie am vergangenen Samstag tatsächlich den Bayern-Star James. Und Michael Reschke meinte hinterher: „Allein diese Szene zeigt die Mentalität der Mannschaft.“ Die er drei Tage später schon wieder infrage stellte. Nach dem Pokal-Aus in Mainz jedenfalls las der Sportvorstand des VfB einem Großteil seines Teams die Leviten. Längst nicht alle hätten eine Leidenschaft an den Tag gelegt wie etwa Kapitän Christian Gentner. Präsident Wolfgang Dietrich war „enttäuscht, das in Mainz nicht alle den Eindruck machten, alles für unseren Erfolg zu geben“. Was also ist das wahre Gesicht des Aufsteigers. „Die Mentalität ist gut“, fasste Reschke am Mittwoch die Vorrunde zusammen – und bezog sich dabei vor allem auf eine Achse aus Spielern wie Gentner, Zieler, Santiago Ascacibar und Holger Badstuber. Weil der VfB es sich aber nicht leisten kann, unterhalb des Limits zu agieren, muss auch vom Rest in der Rückrunde mehr Leidenschaft eingebracht werden. Die UnruheherdeViel Zeit bleibt dem VfB nicht. Nur elf Tage, um sich gemeinsam sportlich auf die Rückrunde vorzubereiten. Am 2. Januar ist Trainingsauftakt, am 13. Januar steht das Heimspiel gegen Hertha BSC an. Doch einige Fragen werden die Stuttgarter weit über die erste Pflichtpartie im Jahr 2018 hinaus begleiten – und diese haben durchaus das Potenzial, um zu Brennpunkten zu werden. Zum Beispiel, ob Holger Badstuber bereit ist, seinen Vertrag beim VfB über diese Saison hinaus zu verlängern. Der Abwehrspieler selbst hat es bei seiner Zukunftsplanung nicht eilig. Er liebäugelt damit, noch einmal international spielen zu können. Kurzfristig. Manager Michael Reschke muss dagegen möglichst rasch klären, wie diese Kaderstelle mittelfristig besetzt wird. Oder auch der Fall des Josip Brekalo. Der kroatische Flügelspieler will mehr Einsatzzeit. Auch weil er die WM-Teilnahme im Blick hat. Eine vorzeitige Rückkehr zum VfL Wolfsburg hat er deshalb ins Auge gefasst. Doch der VfB beharrt auf das Leihgeschäft bis zum Saisonende. Ob er im März die Kaufoption mit 17,5 Millionen Euro Ablöse zieht, ist unwahrscheinlich. Ebenso wie aktuell bei Carlos Mané, der von Sporting Lissabon ausgeliehen ist und 15 Millionen kostet. Ein weiterer Spieler im Verleihverbund ist Takuma Asano (FC Arsenal) – ohne Kaufoption, aber mit den Gedanken vielleicht ebenso bei den eigenen Interessen. Dazu kehrt Dzenis Burnic im Sommer zu Borussia Dortmund zurück. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Club Startschuss für die "Dunkelroten Loge"Zum Abschluss der Hinrunde haben die VfB Fans nicht nur einen leidenschaftlicher Kampf ihres Teams gegen den deutschen Rekordmeister gesehen. Zwei glückliche Gewinner haben sich auch über einen ganz besonderen Stadionbesuch gefreut. Zum letzten Heimspiel in der Mercedes-Benz Arena im Jahr 2017 war es soweit: Der erste glückliche Dunkelrote kam in den Genuss der „Dunkelroten Loge“. Diese bietet zwei Gästen den perfekten Blick auf das Spielgeschehen. An höchster Stelle der Haupttribüne wartet eine Rundum-Verpflegung während eines Heimspiel-Besuches – und dieses Erlebnis kostet nichts. Zu jedem Heimspiel wird die Loge an treue VfB Mitglieder verlost, die sich zu dem Gewinnspiel angemelden. Wie viele Mitglieder, versuchte auch Andreas Eiglmaier aus Heiningen sein Glück. Bereits in jungen Jahren begann seine Begeisterung für den Verein mit dem roten Brustring nach einem Besuch im Stadion – übrigens ebenfalls ein Spiel gegen den FC Bayern. 2012 unterstrich er seine Liebe zu dem Club aus Cannstatt, gab ein dunkelrotes Treuebekenntnis ab und wurde Mitglied. Ausgerechnet im ersten Anlauf, zum Top-Spiel gegen den FC Bayern, klappte es. Gemeinsam mit seinem Kumpel Steffen Schwarzmayr wollte Andreas das Spiel eigentlich aus der Untertürkheimer Kurve verfolgen, über den unverhofften Platzwechsel freuten sich beide riesig. Bereits vor dem Spielbeginn stellten die beiden fest, „dass dieser Blick auf das Spielfeld einzigartig ist“ und sie freuten sich auf „ein ganz besonderes Erlebnis“. Nach der packenden ersten Hälfte zog Andreas Eglmaier sein Fazit: „Ich muss wirklich sagen, dass die ,Dunkelrote Loge´ ein sehr exklusives Stadionerlebnis bietet. Gerade bei den Temperaturen wie heute, ist es zur Abwechslung auch mal schön, ein Spiel in der Mercedes-Benz Arena im Warmen genießen zu können.“ Mit dem ersten Heimspiel der Rückrunde gegen Hertha BSC Berlin am 13. Januar startet die „Dunkelrote Loge“ in die zweite Runde. Nutzt Eure Chance auf dieses besondere Erlebnis. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Wintervorbereitung in SpanienAm 19. Dezember hat der VfB sein letztes Pflichtspiel des Jahres 2017 bestritten. Dreieinhalb Wochen später steht nach dem Jahreswechsel bereits das erste Bundesliga-Duell 2018 auf dem Programm. Am Samstag, 13. Januar, empfängt das Team von Hannes Wolf zum Beginn der Rückrunde Hertha BSC in der Mercedes-Benz Arena (Anstoß 15:30 Uhr). Um gut vorbereitet in diese und die 16 folgenden Begegnungen der Rückserie zu gehen, schwitzen die Jungs aus Cannstatt vom 3. bis 9. Januar im Trainingslager im spanischen La Manga. Hannes Wolf: „Wir haben nur wenige Tage Zeit, um uns auf den Rückrundenstart vorzubereiten. Es wird keine Vorbereitung im klassischen Sinne. Im Trainingslager haben wir die perfekten Bedingungen, um mit der Mannschaft neben der Belastung auf dem Trainingsplatz auch in Ruhe in verschiedenen Teamsitzungen taktische Themen zu besprechen und uns auf die Rückrunde einzuschwören.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Warum der VfB auf die Relegation zusteuertMit 17 Punkten belegt der VfB Stuttgart nach der ersten Saisonhälfte den 14. Tabellenplatz in der Fußball-Bundesliga – das ist nicht unbedingt ein gutes Omen im Abstiegskampf. Wieso? Das zeigt ein Blick in die Statistiken der vergangenen Jahre. Chadrac Akolo ist mit vier Saisontreffern der beste Torschütze des VfB Stuttgart. Lionel Strachey ist ein Mann, der kluge Sätze formuliert hat. Der englische Schreiber, Übersetzer und Humorist hat beispielsweise gesagt: „Wenn der Humor ernstgenommen wird, hört der Spaß auf.“ Oder auch: „Die Statistik ist eine große Lüge, die aus lauter kleinen Wahrheiten besteht.“ Damit wären wir beim VfB Stuttgart. Dessen statistische Zahlen legen den Schluss nahe, dass für den Club vom Cannstatter Wasen diese Saison in der Fußball-Bundesliga mit dem 34. Spieltag nicht beendet sein wird– weil sein Weg in die Relegation führen wird. Mit 17 Punkten aus den ersten 17 Spielen belegt der VfB um den Trainer Hannes Wolf zur Halbzeit dieser Spielzeit die 14. Tabellenposition (was übrigens um zwei Zähler und eine Position besser ist als in der Abstiegssaison 2015/16). Die Ein-Punkt-pro-Partie-Bilanz bedeutet zwar für den Moment einen Nichtabstiegsplatz, ist aber kein allzu gutes Omen für den weiteren Saisonverlauf. Denn in den vergangenen drei Jahren war es ebenfalls so, dass eine Mannschaft nach der Hinrunde mit genau dieser Punktzahl auf genau diesem Rang lag – und zwei der drei Teams wurden im Endklassement Drittletzter. Es handelt sich dabei zum einen um Eintracht Frankfurt (Saison 2015/2016) sowie zum anderen um den Hamburger SV (Saison 2014/15), der auch schon in der Runde zuvor als Tabellen-14. mit seinerzeit 16 Zählern nach der Hinrunde letztlich in die Relegation eingezogen war. Die Ausnahme bildet Borussia Mönchengladbach: Die Elf vom Niederrhein startete in der vergangenen Saison in der Rückrunde durch, verbuchte noch 28 Punkte und erreichte mit insgesamt 45 Zählern Platz neun. Die Zahlen sprechen gegen den VfB. Die geringe Anzahl der bisher geschossenen Tore (13) gibt ebenfalls Anlass zur Sorge gibt. Mannschaften, die in diesem Jahrzehnt nach der ersten Saisonhälfte 13 oder weniger Treffer zu Buche stehen hatten, sind in vier von acht Fällen abgestiegen und einmal in der Relegation gelandet. Hoffnung machen können den Stuttgartern allerdings die Beispiele des FC Augsburg (13 Tore in der Saison 2016/17 sowie zwölf Tore in der Saison 2012/13) und FC Ingolstadt (elf Tore in der Saison 2015/16), die sich effizient retten konnten. Das ist genauso ein statistischer Trost für den VfB um seinen besten Torschützen Chadrac Akolo (vier Saisontreffer) wie die Tatsache, dass sowohl die eingangs erwähnten Frankfurter und Hamburger (zweimal) in der Relegation stets den Abstieg abwenden konnten. 100 Prozent. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Fans VfB-Fan „Oma Inge“ wird 80Viele VfB-Fans kennen Ingeborg Stiegler nur als die hartgesottene Stadion-Besucherin „Oma Inge“. Doch die letzten Monate hat Oma Inge im Fanblock gefehlt. Warum sich das in ihrem neuen Lebensjahr wieder ändern soll: „Oma Inge“ im November 2016 bei einem VfB-Heimspiel. „Können Sie in einer halben Stunde nochmal anrufen?“, fragt Ingeborg Stiegler am Telefon. Die Hintergrundgeräusche lassen auf reichlich Trubel schließen. Kein Wunder. „Oma Inge“, wie VfB-Fans sie kennen, wird an diesem Tag 80 Jahre alt. Gerade eben hätten die Nachbarn geklingelt. Sie verabschiedet sich und legt auf. Der Geburtstagsbesuch geht vor. „Ich hatte so gehofft, dass der VfB mich zu meinem Geburtstag glücklich machen kann“, sagt Stiegler später am Vormittag. Es kam anders. „Todunglücklich“ sei sie über die jüngsten Leistungen ihres Vereins. Nach der Leistung gegen Bayern „hätte ich gedacht, wir machen Mainz platt. Und dann fallen sie so zusammen!“, ruft Stiegler. Nun setzt sie ihre ganze Hoffnung auf die Rückrunde. Die Tochter vertritt „Oma Inge“ im Stadion Ab dem Frühling 2018 will Stiegler endlich selbst wieder im Stadion dabei sein. Für ihren Platz im Block 36 hat sie eine Dauerkarte. Dass Oma Inge selbst das letzte Mal dort saß, ist aber schon Monate her. Sie hat Brustkrebs. Während ihrer Chemotherapie hat ihre Tochter sie im Stadion vertreten. „Zum Geburtstag wünsche ich mir nur eines“, sagt Stiegler, „Gesundheit“. Allmählich gehe es ihr besser. Zu Beginn des neuen Jahres geht sie in die Reha. Danach will Stiegler zurück ins Stadion. Inges Ziel für die Geburtstagsparty Immerhin bei einem wichtigen VfB-Termin war die 80-Jährige in diesem Jahr dabei. „Zur Mitgliederversammlung habe ich mich geschleppt“, sagt Stiegler. Dort hat sie Unterlagen mitgenommen, um Neumitglieder zu werben. Am Wochenende feiert sie eine große Geburtstagsparty. „Dann gehe ich unter meinen Gästen hausieren“, sagt Ingeborg Stiegler. Fünf neue Mitglieder. Mindestens. Das ist das Ziel von Oma Inge für ihren großen Abend. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Schwierige Geschäfte für den VfBDer Wintertransfermarkt, auf dem der Sportdirektor Michael Reschke nach Neuzugängen sucht, hat seine eigenen Gesetze. Nun ist Stürmer Guido Carrillo von AS Monaco in den Fokus gerückt. Im VfB-Kader ist noch Platz für einen torgefährlichen Mittelstürmer. Er hatte nach dem Abstieg des VfB im Sommer 2016 mit der Verpflichtung von Carlos Mané und Benjamin Pavard zwei Volltreffer gelandet, doch ein paar Monate später bewies der ehemalige Stuttgarter Manager Jan Schindelmeiser dann ein weniger glückliches Händchen: Ebenezer Ofori (soll nach nur neun Erstligaminuten Einsatzzeit nun abgegeben werden), Jérôme Onguéné (spielte zuletzt meist bei RB Salzburg II), Julian Green (ist längst zum Zweitliga-17. Greuther Fürth verliehen) und Nicolas Sessa (immerhin der beste Spieler beim VfB II) hießen die Wintertransfers des großen Blonden vor einem Jahr. Allesamt sind sie mehr oder weniger wirkungslos verpufft. Allein das Leihgeschäft mit Josip Brekalo zahlte sich für Schindelmeiser und den VfB aus. Doch wie zu hören ist, würde man den bis zum Saisonende nach Stuttgart entliehenen, 19 Jahre jungen Kroaten, für den ein Platz im WM-Kader seines Heimatlandes das Größte wäre, bei seinem Stammverein VfL Wolfsburg am liebsten sofort wieder zurückhaben. „Wenn es eine Möglichkeit gibt, dass Josip vorzeitig zurückkommt, dann sagen wir nicht Nein“, sagt der VfL-Manager Olaf Rebbe, während man beim VfB den aktuellen Stand dieser Personalie nicht kommentieren will. Der VfB sucht mindestens einen Stürmer Der Winterbasar für Profifußballer, das zeigt nicht nur das Beispiel Jan Schindelmeiser, öffnet also alljährlich im Januar auf einem besonders glitschigen Terrain seine Pforten. „Wer in diesem schwierigen Umfeld mindestens einen, am besten aber gleich zwei Offensivspieler verpflichten will, der ist ein ganz armer Hund“, sagt ein renommierter Spielerberater, der seinen Namen lieber nicht in der Zeitung lesen will, mit Blick auf die anstehenden Aufgaben des Stuttgarter Sportdirektors Michael Reschke. „Komplett fix kann bei ihm ja noch nichts sein“, sagt der Berater, der die Abläufe beim VfB gut kennt: „Sonst hätte man es ja längst verkündet.“ Immerhin, so der Experte, habe der Wintertransfermarkt seine speziellen Charakteristiken: Gute Spieler, und allen voran Stürmer, die in der gerade zu Ende gegangenen Vorrunde einen guten Lauf hatten, die seien bei ihrem Verein ja glücklich und daher nicht zu bekommen. Also gelte es auch für renommierte Bundesligisten in Nischen zu fischen. Beispielsweise im nicht-europäischen Ausland, wo sich dieser Tage etwa der FSV Mainz mit dem Stürmer Anthony Ujah verstärkte. Der Nigerianer spielte bis Ende November in China, wo die Saison inzwischen beendet ist. Ein weiterer, gern frequentierter Wintermarkt, befindet sich in Südamerika. „Dort sind die Clubs generell fast immer bereit, Spieler nach Europa abzugeben, solange der Preis stimmt“, erklärt der Berater. Lange sah es ja auch so aus, als würde Michael Reschke für den VfB seinen Königstransfer in Argentinien abschließen können. „Der Junge wollte zu uns. Die Ampel stand schon fast auf Grün“, erzählt der Stuttgarter Manager über die Verhandlungen vor Ort mit Maximiliano Romero. Doch dann hat der PSV Eindhoven offenbar mit dem Verkauf eines Spielers frisches Geld generiert – und konnte Reschke und den VfB im Werben um den Stürmer von Vélez Sársfield aus dem Rennen werfen. Nun fliegt Romero bald mit den Niederländern ins Trainingslager nach Miami. „Vom Potenzial her ist Romero ein äußerst interessanter Spieler, ein Toptalent“, sagt der Spieleragent, der aber bezweifelt, dass der 18-Jährige für den VfB die kurzfristige Lösung der Sturmprobleme im Abstiegskampf bedeutet hätte. „Derart junge Spieler von einem anderen Kontinent brauchen meist mindestens ein halbes Jahr, um richtig warm zu werden.“ Guido Carrillo hat Interesse an der Bundesliga Ein weiterer Lösungsweg im Winterbasar für Profikicker sieht daher vor, sich bei Spielern aus der zweiten Reihe der großen europäischen Clubs zu bedienen. Ein solcher ist Guido Marcelo Carrillo, der beim VfB in den Fokus gerückt sein soll. „Es gibt viele Kontakte. Aber die Bundesliga ist für Guido eine sehr interessante Liga“, sagt Christophe Henrotay, der Berater Carrillos, einem 1,91 Meter großen, kopfballstarken und technisch versierten Stürmer. Der 26-Jährige steht bis 2020 beim französischen Meister AS Monaco unter Vertrag, wo er derzeit im Sturm aber nur zweite Wahl ist. Bei 14 Teilzeiteinsätzen in der Ligue 1 erzielte er aber immerhin vier Tore. Carrillo wurde in Buenos Aires ausgebildet bei Estudiantes de la Plata, von wo auch Santiago Ascacibar kommt. Das Problem: Auch im Fürstentum Monaco weiß man, dass Reschke und der VfB dringend einen Stürmer suchen – und das erhöht den Preis. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB hatte Sturmjuwel an der Angel Romero, Ronaldo – Hauptsache Niederlande!Der VfB war drauf und dran, mit Maximiliano Romero eines der Top-Talente der Welt zu verpflichten. Schon einmal hatten die Schwaben einen aufgehenden Stern aus Südamerika an der Angel - der Transfer scheiterte aber auch damals an der Ablöse. Unser Autor Thomas Näher erinnert sich. Zwischen dem Brasilianer Ronaldo und der Agentinier Maxi Romero (rechts) gibt es Parallelen. Der VfB Stuttgart stand kurz davor, sich eines der besten Talente des Weltfußballs zu sichern. Zehn Millionen Euro wollten die Schwaben für Maximiliano Romero offenbar auf den Tisch legen. Rekord für den VfB Stuttgart. Der VfB selbst hielt sich die ganze Zeit bedeckt, während Maxi Romero seinen Wechsel bereits selbst verkündete. Doch dann die dramatische Wende. Der VfB zog sich aus den Verhandlungen zurück. der Transfer von Maxi Romero platzte. Was der Dramaturgie noch die Krone aufsetzt: Maxi Romero wechselt zur PSV Eindhoven. Der VfB stand kurz vor der Verpflichtung eines kommenden Weltstars Denn: Schon einmal war der VfB kurz davor, sich einen späteren Weltstar zu angeln. Der Brasilianer Ronaldo hatte damals sogar schon Gefallen am VfB-Trikot gefunden. Doch der Deal platzte. Und er ging in die Niederlande. Unser Autor Thomas Näher erinnert sich: Es gibt Geschichten, die sind zu schön, um wahr zu sein. Die folgende ist so eine. Und der persönliche Aufstieg von Lionel Messi illustriert sie. Seit der FC Barcelona einst in der Champions League den FC Chelsea entzaubert hat, ist Messi in aller Munde. Die Fußballwelt staunte damals über den 18 Jahre alten Zauberzwerg. Seine Künste sind längst unbezahlbar. Der FC Barcelona hat die Ablöse für ihn auf eine astronomische Summe festgelegt und lacht sich ins Fäustchen: Als Messi praktisch zum Nulltarif bei den Katalanen unterschrieb, war er 13 Jahre alt. Ein unbeschriebenes Blatt - wie Ronaldo im Jahr 1994. Ralf Rangnick erinnert sich noch genau. So, als sei der Anruf des damaligen VfB-Managers Dieter Hoeneß erst ein paar Tage alt. „Hoeneß hat gesagt: Du musst nach Brasilien fliegen, am besten noch heute Abend“, sagt der damalige Jugendkoordinator der Roten. Ein Berater hatte dem VfB etwas vorgeschwärmt. Von einem 16-Jährigen war die Rede, schüchtern, mit einer mächtigen Zahnspange und scheinbar unermesslichem Fußballtalent. Außerdem bot er ein anderes Talent an. Sein Name: Dener. Ralf Rangnick war von Ronaldo angetan Stunden später saß Rangnick im Flugzeug. Im Maracana-Stadion von Rio de Janeiro sah er Cruzeiro Belo Horizonte. Mit Ronaldo. Und mit Dener. Eine Mission mit tragischem Ende: Tags darauf verunglückte Dener auf der Fahrt zum Training tödlich. Ronaldo aber hatte es Rangnick angetan. Schon der erste Eindruck genügte ihm: „Es war nicht schwer zu sehen, dass Ronaldo ein ganz besonderer Spieler war. Es war klar: Wenn er gesund bleibt, wird er ein Star.“ Das war der Beginn eines Versteckspiels. Eine Woche dauerte das Katz-und-Maus-Spiel, so lange blieb Rangnick. Der Präsident von Cruzeiro, ein Politiker, lag ihm flehend in den Ohren: „Demnächst ist hier Wahl, ich kann Ronaldo nicht verkaufen, die Leute würden mir das nie verzeihen.“ Trotzdem gab es ein privates Treffen. Bei Nacht und Nebel in Rangnicks Hotelzimmer. Ronaldo kam im Schutz der Dunkelheit, durch den Hintereingang. Rangnick überreichte Ronaldo ein VfB-Trikot. Damit hinterließ er bleibenden Eindruck. Vor einiger Zeit trafen sich die beiden wieder. Ronaldo sagte: „Ich erinnere mich an das VfB-Trikot. Stuttgart war damals der erste Club, der sich für mich interessiert hat.“ Cruzeiro forderte fünf Millionen Dollar Als Rangnick wieder auf dem Wasen war, schwärmte er Dieter Hoeneß vor: „Ein Supertalent, überragend, mit allen Qualitäten, die man sich denken kann.“ Die Sache hatte nur einen Haken: Cruzeiro forderte fünf Millionen Dollar Ablöse. Heute huscht ein Lächeln über das Gesicht von Ulrich Ruf. Der einstige Finanzvorstand der Roten hatte schon damals die VfB-Kasse gehütet. „Umgerechnet waren das neun bis zehn Millionen Mark. So viel Geld hatten wir nicht. Damals gab es überhaupt keine Transfers in dieser Größenordnung“, erinnert sich Ruf. Deshalb war das Thema so schnell vom Tisch, wie es aufgekommen war. Ein Flirt ohne Happy End. Stoff für (unerfüllte) Träume. Nur nicht für die PSV Eindhoven. Mit dem Philips-Konzern im Rücken verpflichteten die Niederländer im Sommer 1994 Ronaldo. Zwei Jahre später reichten sie ihn an den FC Barcelona weiter - für 15 Millionen Euro. #VfBFilmRoom Spezial - Maxi Romero 🇦🇷 https://t.co/qfS0b5Xo7i— VfBFilmRoom (@VfBFilmRoom) December 5, 2017 Im Fall von Maxi Romero endet die Geschichte also nahezu gleich. Nur die Frage, wieviel Geld der Argentinier eines Tages den Holländern einbringt, bleibt offen. Ansonsten hat sich in diesen Tagen Geschichte wiederholt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Mario Gomez kehrt zum VfB zurückDer 32-jährige Nationalstürmer Mario Gomez wechselt mit sofortiger Wirkung vom VfL Wolfsburg zum VfB Stuttgart und unterschreibt bei seinem Heimatverein einen Vertrag bis 2020. Der 32-jährige Nationalstürmer Mario Gomez wechselt mit sofortiger Wirkung vom VfL Wolfsburg zum VfB Stuttgart und unterschreibt bei seinem Heimatverein einen Vertrag bis 2020. Die sportärztliche Untersuchung erfolgt vor dem Trainingsauftakt. In der VfB Jugend ausgebildet, feierte das VfB Eigengewächs aus dem oberschwäbischen Unlingen 2007 mit dem VfB den Gewinn der Deutschen Meisterschaft und spielte anschließend im Trikot mit dem roten Brustring in der UEFA Champions League. Auch in der deutschen Nationalmannschaft debütierte Mario Gomez während seiner Zeit beim VfB. In bislang 281 Bundesligaspielen erzielte Mario Gomez 151 Tore für den VfB, den FC Bayern und den VfL Wolfsburg. Für den DFB bestritt bislang 71 A-Länderspiele und traf 31 Mal. VfB Sportvorstand Michael Reschke: „Manchmal gibt es Konstellationen im Fußball, die man vorher nicht für möglich gehalten hat. Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, Mario Gomez für die Rückkehr zum VfB zu begeistern. Und Mario ist begeistert. Er geht die Rückkehr zu seinem Heimatverein mit einer unglaublicher Freude und Emotion sowie einer unbändigen Motivation an. Das Wichtigste ist aber, dass wir mit Mario nicht nur einen Klassetyp und eine Identifikationsfigur verpflichten konnten, sondern dass wir einen Torjäger der Extraklasse bekommen. Dies ist das alles Entscheidende!" VfB Cheftrainer Hannes Wolf: „Ich freue mich sehr über die Verpflichtung von Mario Gomez. Wir werden in der Vorbereitung alles dafür tun, ihn schnell zu integrieren. Wir sind davon überzeugt, dass er uns helfen kann, eine erfolgreiche Rückrunde zu spielen und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm.“ Mario Gomez: „Ich bin sehr glücklich wieder zu Hause zu sein, dort wo alles für mich begonnen hat. Gerade in den letzten Tagen und in der heißen Phase habe ich immer mehr gespürt, wie sehr ich das will, wie sehr ich zurück nach Stuttgart möchte. Zu dem Verein, der mich ausgebildet hat, mit dem ich wahrscheinlich die verrückteste Zeit mit dem total unerwarteten Gewinn der deutschen Meisterschaft 2007 erlebt habe. Zu dem Verein, der mich als Spieler zu dem gemacht hat, der ich war und bin. Ich hatte schon beim Länderspiel gegen Norwegen im September gesagt, dass es für mich etwas ganz Besonderes ist, in diesem Stadion zu spielen. Ich weiß natürlich, dass die Erwartungen groß sind und die Situation sehr herausfordernd. Es heißt ab jetzt, alles für den Klassenerhalt zu geben, eine gute Rückrunde zu spielen und zusätzlich für mich, mein Ziel die Weltmeisterschaft zu erreichen. Ich freue mich auf den Verein, die Stadt, auf die Menschen, auf das Umfeld, auf meine Familie. Ich kann es nicht erwarten, bis es wirklich losgeht.“ Wolfgang Dietrich, VfB Präsident und Vorsitzender des Aufsichtsrates: „Wir haben immer betont, dass wir handlungsfähig sind. Mit Mario Gomez bekennt sich ein aktueller deutscher Nationalspieler zum VfB und zu unserem Weg. Es ist für den ganzen Verein ein gutes Signal, dass wir Mario wieder in der VfB Familie begrüßen können.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Josip Brekalo wechselt vorzeitig zurück zum VfL WolfsburgDer 19-Jährige verlässt den VfB in der Winterpause und kehrt vorzeitig zum VfL Wolfsburg zurück. Josip Brekalo verlässt den VfB in der Winterpause und kehrt vorzeitig zum VfL Wolfsburg zurück. Ursprünglich war die Ausleihe des 19-Jährigen vom VfL Wolfsburg zum VfB bis zum 30.06.2018 vereinbart, beide Seiten verständigten sich nun auf die sofortige Rückkehr nach Wolfsburg. Josip Brekalo war im Januar 2017 nach Stuttgart gewechselt und bestritt seitdem 27 Pflichtspiele für den VfB. Michael Reschke: „Josip hat beim VfB eine gute Visitenkarte abgegeben und sich entscheidend weiterentwickelt. Zur neuen Saison wäre er vertragsgemäß ohnehin zum VfL zurückgekehrt. Auch vor diesem Hintergrund haben wir entschieden, dem Wunsch des VfL Wolfsburg und des Spielers zu entsprechen, den Leihvertrag vorzeitig zu beenden. Josip Brekalo: „Ich werde den VfB Stuttgart immer in guter Erinnerung behalten und wünsche dem Verein nur das Beste für die Zukunft. Ich danke dem VfB, dass er dem vorzeitigen Wechsel zurück zum VfL Wolfsburg zugestimmt hat.“ Quelle: vfb.de
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Transferhammer Mario Gomez kehrt zum VfB zurückDer VfB Stuttgart hat auf dem Transfermarkt zugeschlagen und holt als Ersatz für Simon Terodde Mario Gomez vom VfL Wolfsburg. Mario Gomez kehrt zum VfB Stuttgart zurück. Spektakulärer Winter-Wechsel in der Fußball-Bundesliga: Nationalstürmer Mario Gomez verlässt den VfL Wolfsburg und kehrt zum VfB Stuttgart zurück. Das bestätigten beide Klubs am Freitag. Gomez unterschreibt einen Vertrag bis 2020, nach SID-Informationen beträgt die Ablöse für den 32-Jährigen mehr als drei Millionen Euro. 155 Tore in der Bundesliga, 31 in der Nationalmannschaft und im Herzen immer ein weiß-roter: Mario #Gomez kommt zurück nach Hause! Der Nationalstürmer wechselt mit sofortiger Wirkung zum #VfB und unterschreibt einen Vertrag bis 2020. #stuttgarterjungs #welcomehome pic.twitter.com/l2qLI1L5Oh— VfB Stuttgart (@VfB) 22. Dezember 2017 Beim VfB hatte Gomez seine Profikarriere begonnen, 2007 wurde er mit den Schwaben deutscher Meister. „Ich bin sehr glücklich, wieder zu Hause zu sein, dort, wo alles für mich begonnen hat“, sagte Gomez: „Gerade in den letzten Tagen und in der heißen Phase habe ich immer mehr gespürt, wie sehr ich das will, wie sehr ich zurück nach Stuttgart möchte.“ Trainer Hannes Wolf zum Transfer: „Ich freue mich sehr über die Verpflichtung von Mario Gomez. Wir werden in der Vorbereitung alles dafür tun, ihn schnell zu integrieren.“ Wolfsburg lässt Gomez nur ungern gehen Michael Reschke sieht in Gomez „nicht nur einen Klassetyp und eine Identifikationsfigur“. Das Wichtigste sei, „dass wir einen Torjäger der Extraklasse bekommen“, sagte der VfB-Sportchef. VfL-Trainer Martin Schmidt lässt den „Weltklassestürmer“ Gomez nur „ungerne“ gehen. „Aber ich respektiere seinen Wunsch und wünsche ihm für die Zukunft nur das Beste“, sagte der 50-Jährige. In die Heimat - @Mario_Gomez verlässt die Wölfe und kehrt zum VfB Stuttgart zurück. Wir wünschen dir alles Gute, Mario! 💚➡️ https://t.co/uXzxTFI1ue pic.twitter.com/BZxYRQeKqG— VfL Wolfsburg (@VfL_Wolfsburg) 22. Dezember 2017 Nach Stationen bei Bayern München, AC Florenz und Besiktas Istanbul unterschrieb Gomez im Sommer 2016 bei den Wölfen. In insgesamt 52 Spielen für die Niedersachsen kam er auf 19 Tore und ging im Abstiegskampf der vergangenen Saison als Leader voran. Im Relegationshinspiel gegen den Lokalrivalen Eintracht Braunschweig traf Gomez vom Elfmeterpunkt zum 1:0-Sieg. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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