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Finale der Gruppenphase
Bayern freuen sich auf „Kräftemessen auf allerhöchstem Niveau“

Das Beste kommt zum Schluss! Am letzten Spieltag der Champions-League-Gruppenphase steht am Dienstagabend in der Allianz Arena das Spitzenspiel zwischen dem FC Bayern und Paris Saint-Germain auf dem Programm (ab 20:45 Uhr im Liveticker und im Free-Webradio). Nach der klaren 0:3-Niederlage im Hinspiel vor zwei Monaten geht es für den FCB dabei in erster Linie darum, „ein anderes Gesicht zu zeigen als in Paris“, wie Abwehrspieler Niklas Süle betonte. Im besten Fall könnte der deutsche Rekordmeister aber auch noch den ersten Platz in der Gruppe B erobern.

„Wir haben was gutzumachen. Wir wollen da einen anderen FC Bayern zeigen als im Hinspiel, gerade vor heimischem Publikum“, sagte Torhüter Sven Ulreich vor dem Duell mit dem französischen Vizemeister. „Wir wollen das Spiel einfach gewinnen“, hob auch Mats Hummels das vorrangige Ziel der Gastgeber hervor. „Vielleicht - wenn es überragend gut läuft - schauen, ob es hoch genug wird. Aber erstmal wollen wir versuchen, das Ding zu gewinnen und alles Weitere wird man sehen.“

PSG mit CL-Torrekord

Um den direkten Vergleich mit PSG für sich zu entscheiden und damit als Gruppensieger ins Achtelfinale einzuziehen, müsste der FC Bayern das Spiel mit vier Toren Differenz gewinnen. Keine einfache Aufgabe gegen das bislang alles überragende Team in der Königsklasse, das die Gruppe B mit der maximalen Ausbeute von 15 Punkten aus fünf Spielen und 24:1 Toren vor dem FCB (12, 10:5) anführt.

„Wir spielen gegen eine Mannschaft, die in dieser Saison unglaublich gut drauf ist und in der Champions League jetzt schon den Torrekord aufgestellt hat für die Gruppenphase“, sagte Hummels. „Man muss realistisch einschätzen, dass die Mannschaft von Paris so stark ist, dass das nur mit einer absolut überragenden Leistung von uns am Limit möglich ist - und Paris nicht den besten Tag hat.“ Der Gruppensieg sei daher ein „sehr unwahrscheinlicher Wunschtraum“, so Hummels weiter.

Heynckes bleibt realistisch

Darum gehe es zunächst einmal darum, sich „auf das Wesentliche zu konzentrieren“, wie David Alaba bekräftigte. „Wir wollen uns gut vorbereiten und mit der Einstellung ins Spiel gehen, dieses zu gewinnen. Das wird unser Ziel sein. Dass es nicht einfach wird, ist uns bewusst. Wir müssen auf uns schauen, auf unser Spiel, auf unsere Qualitäten. Wir müssen das auf den Platz bringen, was der Trainer uns vorgibt.“

Und dieser mahnte dazu, die Ausgangslage vor dem Gruppenfinale „realistisch“ zu betrachten. „Wir sind nicht so vermessen zu sagen, wir spielen um den Gruppensieg“, erklärte Jupp Heynckes. „Es geht ums Prestige. Wir wollen das Hinspiel vergessen machen. Ich bin zuversichtlich, dass wir nicht nur eine sehr gute Einstellung mitbringen, sondern auch, dass wir ein großes Spiel abliefern können und zeigen, dass wir nach wie vor zu den Topklubs in Europa zählen. Es wird ein Kräftemessen auf allerhöchstem Niveau.“

Gleiches Aufgebot wie gegen Hannover

Personell gibt es für Heynckes keine Veränderungen zur Bundesligapartie am vergangenen Samstag. „Wir haben das gleiche Aufgebot, wie gegen Hannover“, so Heynckes, der aber erst am Spieltag über seine Startaufstellung entscheiden will. Thomas Müller und Franck Ribéry feierten am Samstag nach langer Verletzungspause ihr Comeback, doch Heynckes will beide Offensivspieler nicht zu früh zu stark belasten. Auch Kingsley Coman habe nach dem Hannover-Spiel über leichte Probleme geklagt, verriet Heynckes.

Dass der unangefochtene Spitzenreiter der Ligue 1 am Wochenende beim 1:2 gegen Aufsteiger Racing Straßburg sein erstes Pflichtspiel in der laufenden Saison verlor, wollte im Lager des FC Bayern niemand überbewerten. „Die Niederlage hat für mich nichts geändert an der Qualität der Mannschaft“, erklärte Kingsley Coman, der einst bei PSG sein Profi-Debüt feierte. Torjäger Robert Lewandowski sagte: „Wir sind einfach darauf fokussiert, dass wir defensiv gut spielen müssen und offensiv stark bleiben. Wir wollen zeigen, dass wir eine bessere Mannschaft sind als PSG.“

https://fcbayern.com/de/news/vorberichte/2017/12/vorbericht-fc-bayern---paris-saint-germain

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Das war klasse! Das hat Spaß gemacht! In einem packenden, hochklassigen Fußballspiel setzte sich der FC Bayern am Dienstagabend gegen das bis dato noch ungeschlagene Paris Saint-Germain mit 3:1 (2:0) durch und feierte im sechsten Gruppenspiel den fünften Sieg. Zur Sensation hat es aber nicht ganz gereicht. Paris (15 Punkte) schließt die Gruppe aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs vor dem punktgleichen FCB (Hinspiel 0:3) auf Platz eins ab. Den dritten Platz und das Überwintern in der Europa League sicherte sich Celtic Glasgow (3) vor dem ebenfalls punktgleichen RSC Anderlecht (3).

Die Bayern brauchten einen Sieg mit vier Toren Vorsprung – und die Sensation lag vor 70.000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena zumindest eine Halbzeit lang in der Luft. Zur Pause führten die Bayern nach Treffern von Robert Lewandowski (8. Minute) und Corentin ­­Tolisso (37.) mit 2:0. Zu Beginn des zweiten Durchgangs zerstörte jedoch Kylian Mbappé mit seinem Treffer die Münchner Hoffnungen. Tolisso (69.) sorgte schließlich mit seinem zweiten Treffer für den Endstand. Auf wen die Bayern nach der Winterpause im Achtelfinale treffen, wird am kommenden Montag ausgelost.

Aufstellung

Franck Ribéry führte die Bayern gegen Paris als Kapitän aufs Spielfeld und feierte nach seiner Knieverletzung sein Comeback in der ersten Elf. Mit Tolisso und Kingsley Coman spielten auch die übrigen beiden französischen FCB-Profis von Beginn an. David Alaba kehrte nach überstandenen Rückenproblemen ebenfalls in die Münchner Startformation zurück, in der es im Vergleich zum 3:1-Heimsieg gegen Hannover am vergangenen Samstag fünf Änderungen gab: Ribéry, Alaba, Tolisso, Niklas Süle und Sebastian Rudy begannen anstelle von Javi Martínez, Jérôme Boateng, Rafinha, Arturo Vidal und Thomas Müller.

Spielverlauf

Nach dem Anpfiff konzentrierten sich die Bayern zunächst darauf, defensiv stabil zu stehen. Sie machten die Räume eng, überließen Paris weitgehend den Ball, gestatteten den Franzosen aber kaum ein Durchkommen. Nach Ballgewinn schalteten die Münchner dann blitzschnell um und gingen so früh durch Lewandowski (8.) in Führung. Danach übernahmen die Bayern überwiegend die Spielgestaltung und nutzten auch ihre nächste klare Torchance eiskalt: Tolisso erhöhte in der 37. Minute auf 2:0.

PSG hatte Mühe, sein Spiel zu entfalten. Gefährlich wurde es nur, wenn Neymar oder Mbappé Tempo aufnahmen. Die wenigen Abschlüsse der Gäste waren aber alle nicht präzise genug, so dass es mit einem 2:0 für den FCB in die Pause ging. Die Halbzeitstatistik: 7:6 Torschüsse, 10:8 Flanken und 54 Prozent gewonnene Zweikämpfe aus Bayern-Sicht.

Nach Wiederanpfiff erwischten die Gäste den besseren Start. Mbappé verkürzte in der 50. Minute auf 2:1. Beide Mannschaften lieferten sich nun einen temporeichen Schlagabtausch, in dem Paris ein Chancenplus hatte. Heynckes brachte nun mit Müller (für Ribéry) eine frische Offenivkraft – und drei Minuten später war der alte Abstand wiederhergestellt: Tolisso traf zum 3:1 (69.). In der verbleibenden Spielzeit versuchten die Bayern, weitere Treffer zu erzielen. Klare Torchancen blieben aber auf beiden Seiten Mangelware.

Höhepunkte / 1. Halbzeit

3. Minute: Mbappé mit dem ersten Torschuss der Partie. Ulrich pariert den Versuch aus spitzem Winkel.
6. Minute: Coman lässt zwei Gegenspieler aussteigen und schießt flach aufs Tor – Areola hat die Kugel sicher.
8. Minute: 1:0! James flankt, Coman gewinnt das Kopfballduell und der freistehende Lewandowski netzt aus kurzer Distanz mühelos ein.
20. Minute: Tolles Solo von Coman, dessen Flanke abgefälscht wird und in Areolas Händen landet.
23. Minute: Neymar tritt zum Freistoß an – der Ball landet neben dem Tor.
34. Minute: Mbappé steckt durch für Neymar, der aus spitzem Winkel sofort abschließt – Ulreich ist mit den Fingerspitzen dran und der Ball landet neben dem Tor.
37. Minute: 2:0!! Tolisso kommt fünf Meter vor dem Tor frei zum Kopfball und lässt sich diese Chance nicht nehmen. Die Vorlage per Maßflanke lieferte James.
43. Minute: Neymar zieht aus 17 Metern ab – Ulreich pariert.
45. Minute: Fernschuss von Draxler aus 20 Metern – in die Arme von Ulreich.

Höhepunkte / 2. Halbzeit

50. Minute: 2:1! Cavani lupft den Ball im Strafraum zu Mbappé, der Ulreich mit seinem Kopfball keine Abwehrchance lässt.
60. Minute: Draxler kommt aus 14 Metern zum Schuss – in die Arme von Ulreich.
61. Minute: Ulreich! Einen Drehschuss von Mbappé von der Strafraumgrenze dreht der FCB-Keeper um den Pfosten.
62. Minute: Nach einem Eckball landet die Kugel bei Dani Alves, der fünf Meter vor dem Tor den Ball nicht richtig trifft und verzieht.
69. Minute: 3:1!!! Tolisso mit seinem zweiten Treffer! Coman ist auf links durch, legt quer für Tolisso, der die Kugel aus elf Metern in die Maschen wuchtet.
80. Minute: Mbappé schießt von der Strafraumgrenze, Hummels fälscht zur Ecke ab.
80. Minute: Nach der Ecke versucht es Marquinhos per Fallrückzieher – deutlich über das Tor.
90.+2 Minute: Ulreich! Cavani legt zurück auf Mbappé, dessen Schuss der Bayern-Keeper bravourös pariert.
90.+3 Minute: Lewandowski will den Ball über Areola lupfen - der Ball landet über dem Tor.

https://fcbayern.com/de/news/spielberichte/2017/12/spielbericht-fc-bayern---paris-saint-germain

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Stimmen zum Spiel
„Es war ein Prestigesieg“

Stark gespielt, den Mitfavoriten auf den Titel geschlagen, den Gruppensieg aber knapp verpasst. Nach dem starken 3:1-Sieg gegen Paris Saint-Germain zieht der FC Bayern punktgleich mit dem französischen Vizemeister in die K.o.-Phase der Champions League ein. „Für uns und die Fans ist es schön und wichtig, dass wir gewonnen haben“, meinte Franck Ribéry, der den FCB als Kapitän anführte und von einem „Prestigesieg“ sprach. Und auch Trainer Jupp Heynckes war überaus zufrieden: „Es war ein sehr gutes Spiel von uns. Es wurde das umgesetzt, war wir uns vorgenommen haben.“

Die Stimmen zum Spiel im Überblick

Jupp Heynckes: „Der Schlüssel des Erfolgs war die Einstellung der Mannschaft. Taktisch haben wir sehr klug gespielt. Paris hat eine sehr gute Offensivabteilung, die immer wieder zu Torchancen kommt. Es war ein sehr gutes Spiel von uns. Es wurde das umgesetzt, war wir uns vorgenommen haben.“

Sven Ulreich: „Wir wollten Revanche nehmen nach der Niederlage im Hinspiel. Klasse, dass wir das geschafft haben. Ich hatte schon ein paar Dinge zu tun. Man freut sich natürlich, wenn man sich auszeichnen und der Mannschaft helfen kann.“

Franck Ribéry: „Ich freue mich, nach zwei Monaten wieder ein Spiel von Anfang an zu machen. Die Mannschaft hat gut gespielt. Für uns und die Fans ist es schön und wichtig, dass wir gewonnen haben. Wenn man zu Hause spielt, will man immer gewinnen. Es war ein Prestigesieg.“

Corentin Tolisso: „Wir wollten das 0:3 aus dem Hinspiel wieder wettmachen. Ich freue mich riesig, dass es geklappt hat. Zwei Tore in einem Spiel sind natürlich eine tolle Sache.“

Unai Emery (Trainer Paris Saint-Germain): „Wir sind Erster in der Gruppe geworden, das wollten wir. Heute ist nicht alles so gelaufen, wie wir das in der Kabine besprochen haben. Ich bin zur Hälfte zufrieden, zur Hälfte unzufrieden. Es war eine sehr schwierige Gruppe mit Bayern München, da können sehr zufrieden sein. Das war ein großes Spiel. Zwei Mannschaften, die Titelanwärter sind.“

Julian Draxler (Paris Saint-Germain): „In der ersten Halbzeit haben wir es nicht so gut gemacht wie in Paris. Bayern war überlegen, aber wir hatten über die 90 Minuten unsere Chancen. Bayern hat verdient gewonnen. Wir sind unglücklich über die Niederlage, aber froh, dass wir als Erster ins Achtelfinale einziehen und dort einen guten Gegner bekommen. Bayern gehört nach wie vor zu den besten Teams in Europa.“

https://fcbayern.com/de/news/2017/12/stimmen-nach-dem-paris-spiel

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Die Pressebereiche waren brechend voll, die Stimmung auf den Rängen ausgelassen, das Spiel ein echter Leckerbissen: Keine Frage, die Partie des FC Bayern gegen Paris Saint-Germain war mehr als ein „normales“ Gruppenspiel in der Champions League. „Wir möchten einfach zeigen, dass wir in Europa zu den besten Mannschaften gehören“, forderte Karl-Heinz Rummenigge noch vor der Partie – und die Bayern setzten diese Maßgabe beim hochverdienten 3:1 (2:0)-Erfolg minutiös um.

„Mit dem heutigen Spiel haben wir untermauert, dass wir nach wie vor nicht nur wettbewerbsfähig sind, sondern dass wir eine gute Mannschaft und Ambitionen haben“, freute sich Jupp Heynckes über ein Spiel, in dem seine Bayern „sehr klug und taktisch sehr gut“ agiert haben. „Wenn man in der Defensive nicht dicht agiert und das Mittelfeld kompakt macht, dann kann man so ein Spiel nicht gewinnen. Das haben wir heute überragend gemacht.“

„Der FC Bayern, den man kennt“

Vor allem im ersten Abschnitt ließen diszipliniert verteidigende Bayern kaum etwas zu, machten die Räume eng und schalteten schnell um. „Wir wollten nicht blind nach vorne laufen. Es war wichtig, dass wir hinten gut stehen“, erklärte Sebastian Rudy die Marschroute. Und vorne zeigten sich die Bayern konsequent: Mit seinem 17. Tor aus den letzten 16 Champions-League-Heimspielen brachte Robert Lewandowski (8.) die Allianz Arena erstmals zum Beben.

„Das war wieder der FC Bayern, den man kennt“, freute sich Sven Ulreich, der immer da war, wenn er gebraucht wurde, etwa bei der ersten Pariser Großchance von Brasiliens Superstar Neymar (34.). „Natürlich freut man sich, wenn man sich auszeichnen kann“, so der Keeper, um sogleich den Teamgedanken hervorzuheben, „wir haben als Mannschaft insgesamt ein gutes Spiel gemacht.“ Auffällig waren nicht zuletzt die französischen Bayern: Corentin Tolisso besorgte mit einem feinen Kopfball gegen die Laufrichtung von Alphonse Areola (37.) noch vor der Pause das 2:0.

Keine Wünsche fürs Achtelfinale

„Wir hatten ja noch ein bisschen was gutzumachen durch die Pleite in Paris“, merkte Rudy an, der wie seine Kollegen „noch daran geglaubt“ hat, „einen höheren Sieg einzufahren, vor allem nach dem 2:0. Aber durch das 2:1 haben wir uns das ein bisschen verbaut.“ Nach dem Seitenwechsel kam Paris tatsächlich besser auf, von Mbappés Anschlusstreffer (50.) ließen sich die Münchner jedoch nicht aus der Bahn werfen. Im Gegenteil: Nach 69 Minuten stellte Tolisso mit seinem zweiten Treffer nach Vorarbeit von Landsmann Kingsley Coman den 3:1-Endstand her. „Der Sieg war ein gutes Signal von uns“, so Rudy.

Im Kampf um den Gruppensieg war die Hypothek aus dem Hinspiel in Paris (0:3) schlussendlich zu groß, mit dem zweiten Platz wollte bei den Münchnern aber niemand hadern. „Wenn man sieht, wer Platz eins und wer Platz zwei hat, dann ist es egal. Im Achtelfinale gibt keine einfachen Aufgaben“, sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic. „Ich finde es nicht so schlimm, dass wir Zweiter sind“, meinte auch Sebastian Rudy. „In den anderen Gruppen sind auch viele gute Mannschaften Zweite geworden.“ Und Ulreich weiß: „Man kann sich eh nichts wünschen.“

https://fcbayern.com/de/news/2017/12/nachbericht-zum-spiel-gegen-paris-saint-germain

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3:0 gegen PSG
U19 feiert Gruppensieg in der Youth League


Achtelfinale! Die U19 des FC Bayern hat es geschafft. Durch einen 3:1-Erfolg am Dienstag am Campus gegen den Nachwuchs von Paris Saint Germain darf der FCB den Gruppensieg in der UEFA Youth League bejubeln. Somit sind die Münchner für die Runde der letzten 16 qualifiziert. Unter den Augen von DFB-Manager Oliver Bierhoff, zahlreichen Mitgliedern des DFB-Trainerstabs sowie FCB-Sportdirektor Hasan Salihamidzic schossen Manuel Wintzheimer und Meritan Shabani eine 2:0-Halbzeitführung für den FCB heraus. Adrian Fein erhöhte zehn Minuten vor dem Ende auf 3:0, Paris verkürzte noch in Minute 88 durch Virgiliu Postolachi auf 3:1.

„Ich bin unglaublich stolz auf die Jungs! Wir sind Gruppensieger und stehen im Achtelfinale, was will man mehr“, war Bayern-Trainer Sebastian Hoeneß nach Schlusspfiff glücklich. „In der ersten Halbzeit haben wir richtig gut gespielt und hätten durchaus noch höher führen können. Auch nach der Pause war der Sieg nie gefährdet. Wir können rundum zufrieden sein!“

Wintzheimer besorgt die Führung

Hoeneß ließ seine Elf in einem 5-3-2-System auflaufen. Mit Felix Götze, Derrick Köhn, Adrian Fein, Niklas Dorsch und Timothy Tillman standen fünf Spieler aus dem Regionalliga-Kader der Amateure im Kader. Thomas Rausch, Götze, Lukas Mai, Alexander Nitzl und Köhn bildeten die Fünferkette vor Torhüter Ron-Thorben Hoffmann. Hinter den Angreifern Manuel Wintzheimer und Oliver Batista Meier agierten Fein, Dorsch und Meritan Shabani im Mittelfeld.

In einer intensiven und umkämpften Partie hatte Paris die erste Möglichkeit. Timothy Weah zog aus 20 Metern ab, FCB-Keeper Hoffmann war aber auf dem Posten und parierte. In der Folge übernahmen die Bayern das Kommando. Batista Meier scheiterte zunächst noch am Pfosten (21.). Drei Minuten später besorgte Wintzheimer aber die Führung. Nach feiner Vorarbeit von Batista Meier versenkte der Top-Torjäger der U19 eiskalt. Gleich zwei Minuten danach hatte Shabani die Chance zu erhöhen. Nach einem abgewehrten Schuss von Batista Meier köpfte der 18-Jährige aber zu unplatziert. Sechs Minuten vor der Pause machte es Shabani besser. Wintzheimer bediente den Offensivspieler, der mit einem satten Schuss aus halbrechter Position auf 2:0 stellte.

Acht Minuten nach Wiederbeginn traf Wintzheimer nach einem schönen Spielzug zum vermeintlichen 3:0, wurde wegen Abseits aber zurückgepfiffen. Paris versuchte zwar nochmal alles, war im Abschluss jedoch nur selten gefährlich. In Minute 70 probierte es Weah mal aus der Distanz, sein Schuss strich aber am Tor vorbei. Stanley Nsoki kam nach einer Ecke an den Ball, sein Abschluss konnte Hoffmann jedoch parieren (77.). Zehn Minuten vor dem Ende machten die Bayern endgültig den Sack zu. Fein zog aus 18 Metern ab und vollstreckte zum 3:0. In der 88. Minute betrieb Paris in Person des eingewechselten Postolachi noch Ergebniskosmetik und verkürzte auf 3:1.

FC Bayern U19 - Paris Saint Germain 3:1 (2:0)

FC Bayern U19

Hoffmann - Rausch, Götze, Mai, Nitzl, Köhn - Fein (83. Zaiser), Dorsch, Shabani - Wintzheimer (68. Evina), Batista Meier (74. Tillman)

Ersatz

Wagner, Meier, Pudic, Heiland


Paris Saint Germain U19

Cibois - Georgen, Mbe Soh, Nsoki, Zagre - Adli, Dina Ebimbe, Toufiqui (58. Mzaouiyani) - Weah (73. Postolachi), Güclü (83. Haddadou), Diaby

Ersatz

Chesneau, Luzayadio, Sissako, Barry


Schiedsrichter

Manuel Schuettengruber (Österreich)

Tore

1:0 Wintzheimer (24.), 2:0 Shabani (39.), 3:0 Fein (80.), 3:1 Postolachi (88.)

Gelbe Karten

Mai /

https://fcbayern.com/de/news/spielb...u19-fc-bayern-paris-saint-germain-051217

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Kindern mit kleinen Dingen eine große Freude machen: Das war am Montagnachmittag das Motto bei den FC Bayern Frauen, die die Weihnachtsaktion „Geschenk mit Herz“ der Hilfsorganisation humedica unterstützt haben. Ziel dieser Aktion ist es, möglichst vielen Kindern ein schönes Weihnachtsfest durch ein Weihnachtspäckchen zu ermöglichen, das von Herzen kommt. Inhalt nach eigenem Gusto – von Spielzeugauto bis Zahnbürste ist fast alles möglich, um entweder einem Jungen oder Mädchen eine Freude zu bereiten.

Und es wurde fleißig gepackt. Über 60 bunte Päckchen wurden von den Nachwuchsmannschaften bis hin zum Bundesligateam befüllt. Melanie Behringer, Melanie Leupolz und Nicole Rolser ließen sich die persönliche Übergabe an humedica am FC Bayern Campus nicht nehmen. „Das ist eine tolle Sache. Uns war von Anfang an klar, dass wir als Team mitmachen, denn wir wollen den Kindern eine Freude machen, gerade jetzt in der Weihnachtszeit“, sagte Kapitänin Behringer, für die das Wohl der Kinder eine Herzensangelegenheit ist und die Mal- und Spielsachen in ihre persönliche Weihnachtsüberraschung packte. „Es ist das erste Mal, dass wir teilnehmen – und sicher nicht das letzte Mal.“

Auch über das Päckchen von Nicole Rolser wird sich ein Mädchen freuen. Neben einem Kuscheltier, Spielsachen und Süßigkeiten dürfen bei ihr auch eine Mütze und dicke Socken für die kalten Tage nicht fehlen. „Die Aktion hat uns erreicht, wir waren begeistert. Denn uns geht es hier so gut, wir leben im Luxus. Das ist eine wunderbare Gelegenheit, etwas zurückzugeben und ein Lächeln in Kindergesichter zu zaubern“, so Rolser. „Ich wäre am liebsten dabei, wenn sie die Päckchen auspacken, um ihr Lächeln zu sehen.“ Behringer ergänzte: „Auch wir erfahren das ganze Jahr über so viel Unterstützung. Da wollen wir etwas zurückgeben.“

Im Hause humedica zeigte man sich überwältigt von dem Engagement der Münchnerinnen und nahm die Schuhkartons freudig entgegen. Für Steffen Richter, Pressesprecher von humedica, ist das eine „großartige Geschichte“. Er ist überzeugt von der „Strahlkraft und besonderen Reichweite“ der FCB-Frauen, die viele dazu anregen wird, auch ein Päckchen zu verschenken.

Auch Alexandra Milchgießer, U17-Betreuerin und Initiatorin der Aktion bei den Bayern-Frauen, war sichtlich angetan von ihren Schützlingen: „Dass so viele Spielerinnen mitgemacht haben und diese besondere Aktion unterstützen, freut mich sehr“, resümierte sie mit einem zufriedenen und glücklichen Blick auf das rege Treiben im Eingangsbereich des Campus. Neben der ersten Mannschaft beteiligten sich auch die zweite Mannschaft sowie die beiden Juniorinnen-Teams. Nun sind die bunten Päckchen auf dem Weg in die Ferne, um bedürftigen Kindern in Osteuropa ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

https://fcbayern.com/de/news/2017/12/fcb-frauen-unterstutzen-weihnachtsaktion-geschenke-mit-herz

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Drei Musketiere
Bayerns Franzosen glänzen gegen PSG

Oh là là – beim glanzvollen 3:1-Erfolg des FC Bayern gegen Paris Saint-Germain im letzten Champions-League-Gruppenspiel standen genauso viele französische Feldspieler in der Startelf des deutschen Rekordmeisters wie bei den Gästen aus der französischen Hauptstadt. Doch anders als bei der klaren 0:3-Niederlage im Hinspiel vor über zwei Monaten waren es am Dienstagabend Franck Ribéry, Kingsley Coman und Corentin Tolisso, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten.

„Das war erfreulich für die Mannschaft, besonders unsere Franzosen waren gut“, lobte Bayern-Trainer Jupp Heynckes seine drei Musketiere, die erstmals unter seiner Regie gemeinsam auf dem Platz standen und sogar den hochgelobten 430-Millionen-Sturm mit Neymar, Kylian Mbappé und Edinson Cavani in den Schatten stellten. „Wir haben ein großes Spiel gemacht. Wenn wir so spielen, physisch, taktisch und technisch stark, dann ist es sehr schwer gegen uns“, meinte Tolisso nach dem Spiel.

Erster Doppelpack für Tolisso

„Bei Coco Tolisso habe ich in den letzten Wochen immer wieder gesehen, dass er sehr gute Ansätze hat und torgefährlich ist. Er ist ein sehr guter Mannschaftsspieler und vor allem läuferisch und kämpferisch sehr stark“, freute sich Heynckes über den Mittelfeldspieler, der gemeinsam mit James für Struktur im Spiel sorgte und mit seinen beiden Treffern zum 2:0 und 3:1 auch Torjägerqualitäten unter Beweis stellte. Für Tolisso war es der erste Doppelpack für den FC Bayern und zugleich in der Königsklasse.

„Natürlich ist ein Spiel gegen eine französische Mannschaft, gegen PSG, besonders“, sagte der zweifache Torschütze nach dem Schlusspfiff und war „sehr zufrieden mit meiner Leistung heute Abend. Ich freue mich über meine zwei Tore und dass ich der Mannschaft helfen konnte. Das versuche ich immer und gestern ist es mir gelungen. Nach dem Spiel habe ich viele Glückwunsch-Nachrichten erhalten. Meine Freunde, meine Familie haben mir gratuliert. Jetzt muss ich weiterarbeiten, darf nicht nachlassen, um wieder so eine Leistung zeigen zu können.“

Coman mit zwei Assists

Bei seinem zweiten Tor profitierte Tolisso von der perfekten Vorarbeit Comans, der bereits die 1:0-Führung durch Robert Lewandowski aufgelegt hatte. „Kingsley Coman wird immer besser und behält die Übersicht, wenn er über Außen durchbricht oder flankt“, sagte Heynckes über den Flügelstürmer, der mit nun vier Torbeteiligungen gemeinsam mit Tolisso und Joshua Kimmich der Topscorer des FC Bayern in der laufenden CL-Saison ist.

Auch Sportdirektor Hasan Salihamidzic zeigte sich erfreut über die Vorstellung der beiden Nationalspieler: „Kingsley und Coco waren sehr motiviert, klar, weil es gegen eine französische Mannschaft ging. Sie haben eine super Entwicklung gemacht in den letzten Monaten. Das freut mich sehr für die Jungen.“

Kapitän Ribéry

Angeführt wurden die beiden von Routinier Franck Ribéry, der erstmals seit April 2013 den FCB als Kapitän aufs Feld führte. Für den 34-Jährigen war es der erste Startelfeinsatz nach zweimonatiger Verletzungspause. „Er hat schon zwei Wochen volles Mannschaftstraining gemacht und vorher im Fitnessraum voller Ehrgeiz gearbeitet, so dass es kein Risiko war ihn zu bringen“, sagte Heynckes. Ribéry sprühte gegen seine Landsleute vor Spielfreude und wirbelte wie in seinen besten Zeiten auf dem linken Flügel.

„Jupp kennt mich schon lange. Ich habe die vergangenen Wochen gut gearbeitet. Für 90 Minuten ist es noch zu schwierig. Ich hatte Spaß auf dem Platz, das ist schön. Es war sehr prestigeträchtig, gegen Paris St. Germain zu gewinnen“, war auch Ribéry „glücklich“ über einen rundum gelungenen Abend. „Einer für alle, alle für einen“ – das Motto der drei Musketiere passt bestens auf das französische Trio beim FC Bayern.

https://fcbayern.com/de/news/2017/12/bayerns-musketiere-uberzeugen-gegen-psg

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Gruppensieg
U19 dank „großartiger Leistung“ im Achtelfinale

Paris geschlagen, den Gruppensieg fix gemacht - und das vor den Augen hochrangiger DFB-Prominenz. Die U19 des FC Bayern hat mit dem 3:1-Sieg gegen den Nachwuchs von Paris Saint Germain die starke bisherige Saison mit einem dicken Ausrufzeichen versehen. Bei der fünften Auflage der parallel zur UEFA Champions League stattfindenden Youth League stehen die Bayern nicht nur erstmals in der K.o.-Runde, sondern haben mit dem Erfolg gegen die Franzosen auch den direkten Sprung ins Achtelfinale geschafft.

„Ein großes Kompliment an die Mannschaft und das Trainerteam um Sebastian Hoeneß“, gratulierte Jochen Sauer, Leiter des FC Bayern Campus. „Unsere U19 spielt bislang eine tolle Saison. Das ungeschlagene Weiterkommen in einer Gruppe mit solch starken Gegner ist eine großartige Leistung. Darauf können wir als Verein stolz sein!“
Ungeschlagen durch die Gruppenphase

Vier Siege und zwei Unentschieden stehen nach der Vorrunde für den Nachwuchs des Rekordmeisters zu Buche. Neben dem FC Barcelona sind die Münchner das einzige ungeschlagene Team in der Gruppenphase. Dabei halfen am Dienstag unter den Augen einiger DFB-A-Nationalmannschaft- und Jugendauswahl-Trainer, darunter die Löw-Assistenten Thomas Schneider, Marcus Sorg und Andy Köpke, auch vier Stammspieler der Bayern-Amateure mit. „Wir haben eine prima Mannschaftsleistung abgeliefert. Ich freue mich, einen Teil dazu beigetragen haben zu können“, meinte Amateure-Kapitän Niklas Dorsch stellvertretend.

Bereits nach dem 2:1-Auswärtssieg bei Celtic Glasgow stand die erstmalige Qualifikation für die K.o.-Runde fest. Nun sicherten sich die Bayern durch den 3:1-Heimerfolg gegen Paris auch den wichtigen Gruppensieg. Nur die Erstplatzierten qualifizieren sich direkt für das Achtelfinale, die jeweiligen Zweiten müssen zuvor noch ein Play-off-Spiel gegen ein Team aus dem Meisterweg (Runde der Landesmeister) bestreiten. „Da sind einige richtig schwere Gegner dabei wie Titelverteidiger RB Salzburg, Inter Mailand oder Ajax Amsterdam. Umso wichtiger war der Erfolg gegen Paris“, meinte Sauer.
Achtelfinale Ende Februar

Am heimischen Campus zeigten die Münchner im direkten Duell gegen Paris besonders in Halbzeit eins eine hervorragende Leistung. So lag die Hoeneß-Elf zur Pause durch Treffer von Manuel Wintzheimer und Meritan Shabani hochverdient mit 2:0 in Führung. Auch nach dem Seitenwechsel ließ der FCB keine Zweifel aufkommen. Adrian Fein erhöhte auf 3:0, ehe Virgiliu Postolachi kurz vor Schluss noch auf 3:1 stellte.

Hoeneß zeigte sich sehr zufrieden mit seinem Team: „Die Jungs haben sich das verdient! Sie waren immer wieder auf den Punkt da und hoch fokussiert. Jetzt freuen wir uns riesig auf das Achtelfinale!“ Die Runde der letzten 16 wird in einem Spiel am 20. und 21. Februar ausgetragen, die freie Auslosung findet am 9. Februar statt.

https://fcbayern.com/de/news/2017/12/nachbericht-u19-dank-grossartiger-leistung-im-achtelfinale

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Neues vom Campus
U19 Samstag beim KSC, Teschke erhält A-Lizenz

fcbayern.com informiert über die aktuellen Geschehnisse rund um den Nachwuchs des Rekordmeisters.
U19-Spiel in Karlsruhe am Samstag

Das U19-Auswärtsspiel beim Karlsruher SC wurde verlegt. Die Partie des 15. Spieltags der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest findet am kommenden Samstag (9. Dezember) um 11 Uhr in Karlsruhe statt. Ursprünglich war das Duell mit dem KSC für Sonntag, 10. Dezember, terminiert.

Teschke erhält A-Lizenz

In den vergangenen Wochen musste U17-Trainer Holger Seitz immer wieder mal für ein paar Tage auf seinen Assistenten Dirk Teschke verzichten. Der Grund war Teschkes DFB-Lehrgang für die Trainer A-Lizenz an der Sporthochschule Hennef. Ende November hat der 48-Jährige nun den Lehrgang erfolgreich beendet - und stolz am FC Bayern Campus seine Urkunde gezeigt. Auch wir sagen: Herzlichen Glückwunsch, Dirk Teschke.

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Achtelfinal-Auslosung am Montag
Wer wird der nächste CL-Gegner des FC Bayern?

Die Gruppenphase der Champions League ist abgeschlossen, nun blicken der FC Bayern und seine Fans gespannt ins schweizerische Nyon. In der UEFA-Zentrale findet am kommenden Montag ab 12 Uhr die Auslosung des Achtelfinals statt, und dem deutschen Rekordmeister, der als Zweiter der Gruppe B hinter Paris Saint-Germain in die K.o.-Runde eingezogen ist, droht wie schon in den vergangenen Jahren auch dieses Mal ein schweres Los.

„Wenn man sieht, wer Platz eins und wer Platz zwei, dann ist es alles egal. Wir sind auch kein leichter Gegner. Aber wenn man so in die Gruppen schaut, es ist nichts einfach“, sagte Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic. Und Abwehrspieler Niklas Süle meinte: „Vielleicht haben wir ein bisschen Glück mit der Losfee. Das hatten wir im DFB-Pokal bislang nicht, aber dafür vielleicht in der Champions League. Aber im Achtelfinale gibt es eh keine leichten Gegner mehr.“

Da außer dem FC Bayern kein weiterer Bundesligist die Versetzung ins Achtelfinale geschafft hat, sind – abgesehen von PSG - alle sieben Gruppensieger mögliche Kontrahenten des Champions von 2013. Dafür befinden sich gleich vier Teams aus der englischen Premier League im Lostopf, dazu je eine Mannschaft aus Spanien, Italien und der Türkei.

Zum Dauergast in der Endphase der Königsklasse hat sich der FC Barcelona entwickelt, der sich vor Juventus Turin den Gruppensieg sicherte. Die Katalanen stehen zum 14. Mal in Folge mindestens im Achtelfinale. Etwas überraschend ist hingegen die Teilnahme von Besiktas Istanbul. Der türkische Meister setzte sich klar gegen den FC Porto und RB Leipzig durch und haben damit zum ersten Mal die Gruppenphase überstanden.

Auf den letzten Drücker hat der AS Rom den Einzug ins Achtelfinale geschafft. Die Gioallorossi, in der Gruppenphase 2014/15 zuletzt Gegner des FCB, sicherten sich am letzten Spieltag aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs den Gruppensieg vor dem punktgleichen FC Chelsea.

Die vier anderen englischen Klubs hingegen zogen alle als Erster in die K.o.-Phase ein. Manchester United (vor dem FC Basel), Manchester City (vor Shakhtar Donezk) und Tottenham Hotspur (vor Titelverteidiger Real Madrid und Borussia Dortmund) standen allesamt schon vor dem letzten Spieltag als Gruppensieger fest.

Als letztes Team zog am Mittwochabend auch der FC Liverpool in die Runde der letzten Acht ein. Die Reds, die im Rahmen des Audi Cups im vergangenen Sommer den FCB mit 3:0 bezwungen hatten, sicherten sich den Gruppensieg durch einen 7:0-Kantersieg gegen Spartak Moskau. Die Achtelfinal-Hinspiele finden zwischen dem 13./14. oder 20./21. Februar 2018 statt, die Rückspiele steigen am 6./7. oder 13./14. März.

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Auftakt gegen Reading
Amateure beim Premier League International Cup

Eine spannende Auswärtsreise steht zum Abschluss des Jahres für die Amateure des FC Bayern auf dem Programm. Die Reserve des Rekordmeisters trifft am Freitag (20 Uhr deutscher Zeit) im englischen Wycombe auf die U23 des FC Reading. Die Vorfreude bei den Münchner auf das erste Spiel beim Premier League International Cup ist groß.

„Das ist ein super Erlebnis für die gesamte Mannschaft. Es wird mit Sicherheit eine interessante und aufschlussreiche Partie“, sagte FCB-Trainer Tim Walter. „Wir freuen uns riesig, bei diesem hervorragend besetzten Wettbewerb dabei sein zu können und wollen den FC Bayern gut vertreten. Für die Entwicklung der Spieler sind solche Turniere sehr positiv“, so der 42-Jährige weiter.

Insgesamt 24 Nachwuchsmannschaften europäischer Spitzenclubs nehmen am Premier League International Cup teil. Die zwölf besten Teams der letzten Saison in der englischen Reserve-Liga qualifizieren sich für den Wettbewerb. Dazu kommen zwölf internationale Mannschaften auf Einladung der Premier League. Aus Deutschland ist auch der VfL Wolfsburg und Hertha BSC dabei. Aufgeteilt sind die Teams in Vierergruppen. Der Gruppenerste und die zwei besten Gruppenzweiten qualifizieren sich für das Viertelfinale.

Die Bayern gehen mit den U23-Mannschaften des FC Reading, FC Arsenal und FC Porto in der Gruppe E an den Start. Nach dem Auftaktmatch am Freitag gegen Reading geht es Ende Januar für den FCB gegen Arsenal (23. Januar) und Porto (26. Januar). Die weiteren Gruppenspiele sind bereits absolviert. Arsenal rangiert mit vier Punkten auf Platz eins, gefolgt von Porto mit drei Zählern, Reading ist Dritter mit einem Punkt.

Das Aufgebot der Amateure für das Spiel gegen Reading

Maxime Awoudja, Fabian Benko, Mario Crnicki, Niklas Dorsch, Felix Götze, Thomas Isherwood, Angelo Mayer, Raphael Obermair, Milos Pantovic, Andreas Rössl, Meritan Shabani, Niklas Tarnat, Resul Türkkalesi, Leo Weinkauf, Marcel Zylla

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Es ist eine Premiere, über die sich Sven Ulreich ganz besonders freuen dürfte. Zum ersten Mal in seiner Zeit beim FC Bayern ist der Torwart von den Fans des deutschen Rekordmeisters zu ihrem Spieler des Monats gewählt worden! Mit 19,2 Prozent der Stimmen ließ er im November Vormonatssieger Joshua Kimmich (17,1 Prozent) und Javi Martínez (14,4) hinter sich.

Mit starken Leistungen erspielte sich der Stellvertreter von Welttorhüter Manuel Neuer schnell das Vertrauen der Fans. „Uuulreich“-Rufe schwappten aus den Kurven in Richtung Rasen, etwa, als er Ende Oktober mit dem gehaltenen Elfmeter von Leipzigs Timo Werner das Überwintern im DFB-Pokal sicherte. Auch im Liga-Duell mit dem Vizemeister sowie bei Borussia Dortmund trug der 29-Jährige seinen Teil zum Erfolg bei. „Der Ulle hält seit Wochen richtig gut. In jedem Spiel hält er ein, zwei Riesendinger, heute sogar noch mehr“, schwärmte Mats Hummels nach dem 2:1 in Anderlecht.

Auch Anfang Dezember hielt die Serie an, denn erst parierte der gebürtige Schorndorfer in der Liga gegen Hannover einen Elfmeter von Niclas Füllkrug, ehe sich beim 3:1 in der Champions League über Paris Saint-Germain Neymar & Co. einige Male die Zähne an ihm ausbissen. Keine Frage, die Spielpraxis tut dem Keeper gut! „Von Woche zu Woche spielen zu dürfen, das ist für einen Torhüter noch wichtiger als für einen Feldspieler. Da wächst man mehr rein“, so Ulreich.

Kimmich erneut auf dem Treppchen

Rang zwei bei der Spielerwahl des Monats November geht an einen, der vom Podium kaum mehr wegzudenken ist: Joshua „Jo“ Kimmich. Der 22-jährige Rechtsverteidiger unterstrich auch im November seine Entwicklung zu einem der wichtigsten Strategen im Bayern-Jersey und steuerte neben unzähligen cleveren Spielzügen auch drei Torvorlagen bei. Rang drei ging an Javi Martínez, dem im November auch eine besondere Ehre zu Teil wurde, denn gegen Gladbach durfte der 29-jährige Sechser die Mannschaft mit der Kapitänsbinde auf das Feld führen.

Grund zur Freude hatten im November einmal mehr nicht nur drei der Stars, sondern auch drei Fans des FC Bayern München. Denn an dieser Stelle werden nicht nur die Spieler geehrt, sondern auch drei Gewinner gekürt, die je ein vom Monatssieger signiertes Trikot gewinnen. Gratulieren dürfen wir Christian Knoop, Simone Gommeringer und Sarina Lehmann zu je einem von Sven Ulreich unterschriebenen Trikot – herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für eure Teilnahme bei der Abstimmung zum Bayern-Spieler des Monats November!

Wer auch im Dezember die Chance auf ein original signiertes Trikot zu haben, sollte unbedingt bei der Wahl zum Bayern-Spieler des Monats abstimmen. Wie das geht? Ganz einfach: Die Teilnahme funktioniert unter www.fcbayern.com im Bereich „Fans“. An der Verlosung nehmen alle Mitspieler teil, mitmachen lohnt sich also immer. Viel Erfolg!

Bayern-Hauptsponsor Telekom präsentiert die Top-Ten des Monats November 2017:

1. Sven Ulreich 19,2%
2. Joshua Kimmich 17,1%
3. Javi Martínez 14,4%
4. Robert Lewandowski 13,0%
5. James Rodríguez 12,7%
6. David Alaba 7,2%
7. Thiago 4,9%
8. Arjen Robben 4,6%
9. Thomas Müller 3,8%
10. Franck Ribéry 3,3%

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Gastspiel am Samstag
U19 in Karlsruhe gefordert

Nicht viel Zeit blieb der U19 des FC Bayern, den Gruppensieg und den damit verbundenen direkten Achtelfinaleinzug in der Youth League zu bejubeln. Bereits am Samstag wartet das nächste Spiel auf den Nachwuchs des Rekordmeisters. Um 11 Uhr sind die Münchner in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest zu Gast beim Karlsruher SC. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß will den Schwung vom hervorragenden Auftritt gegen Paris Saint Germain mitnehmen und ihre Ausgangsposition in der Liga weiter verbessern.

Durch einen 3:1-Erfolg am Dienstag am Campus gegen Paris krönte der FCB seine herausragende Gruppenphase in der Youth League und brachte den direkten Sprung ins Achtelfinale unter Dach und Fach. Auch in der Bundesliga läuft es für die Münchner. Als einziges noch ungeschlagenes Team rangieren die Rot-Weißen mit 26 Punkten aus zehn Spielen auf Platz zwei. Der Rückstand auf Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim beträgt sechs Zähler, allerdings hat Hoffenheim bereits drei Spiele mehr absolviert. Am vergangenen Wochenende bezwangen die Bayern im Spitzenspiel den SC Freiburg am Campus mit 4:1 und zogen damit in der Tabelle an den Breisgauern vorbei.

„Wir sind in einer sehr guten Verfassung und haben uns in den letzten Spielen hervorragend präsentiert. Daran gilt es nun auch gegen Karlsruhe anzuknüpfen“, sagte FCB-Trainer Hoeneß. „Ich erwarte von meiner Mannschaft, dass wir auch in den letzten Spielen vor der Winterpause die maximale Leistung aus uns herausholen. Wir wollen den Schwung der guten bisherigen Saison mitnehmen“.

Der Gegner aus Karlsruhe steht mit 16 Punkten aus 14 Spielen auf dem zehnten Tabellenrang. Zuletzt gab es für den KSC beim Vierten FSV Mainz 05 einen Punktgewinn (0:0). Im Hinspiel in München gingen die Badener zunächst in Führung, ehe die Bayern den Spielstand durch drei Tore von Manuel Wintzheimer und einen Treffer von Can Karatas noch auf 4:1 drehen konnten.

Nicht dabei sein werden beim FCB die Langzeitverletzten Mathis Lange (Muskelverletzung), Daniels Ontuzans (Aufbautraining), Alexander Lungwitz (Sprunggelenksverletzung) und Maximilian Franzke (Hüftverletzung). Darüber hinaus fehlen Meritan Shabani (Gelb-Rot-Sperre) und Marcel Zylla, die mit den Amateuren zum Premier League International Cup nach England gereist sind.

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Für Jupp Heynckes gehen die Wiedersehenswochen weiter. Nach Borussia Mönchengladbach und Hannover 96 trifft der Bayern-Trainer am Samstag mit Eintracht Frankfurt erneut auf einen ehemaligen Arbeitgeber. In der Saison 1994/95 übernahm er das Traineramt bei den Hessen, die er im April 1995 jedoch wieder verließ. Als Trainer des FC Bayern verlor Heynckes übrigens noch kein Pflichtspiel gegen die Eintracht (9 Siege, 3 Remis). fcbayern.com hat weitere interessante Zahlen und Fakten zum Duell mit den Hessen zusammengetragen.
Über sieben Jahre unbesiegt

Der FCB ist seit zwölf Bundesligaspielen gegen Eintracht Frankfurt ungeschlagen. Die letzte Niederlage gab es im März 2010 (1:2) in Frankfurt. Seitdem gab es neun Bayern-Siege und drei Unentschieden bei 27:4 Toren. In neun der letzten zehn Aufeinandertreffen blieben die Bayern sogar ohne Gegentor.

Negative Auswärtsbilanz

Kaum zu glauben, aber wahr! Eintracht Frankfurt ist einer der wenigen Bundesligisten, gegen die der FC Bayern eine negative Auswärtsbilanz hat. In 46 Spielen gelangen bislang lediglich 12 Siege, dem stehen 16 Unentschieden und 18 Niederlagen gegenüber. Mit 69:58 spricht auch das Torverhältnis für die Hessen.
Jubiläumssieg in Frankfurt?

Die Gesamtbilanz zwischen den beiden Teams spricht hingegen klar für die Münchner, die 49 der bisherigen 92 Partien gewannen (22 Unentschieden, 21 Niederlagen). Am Samstag könnte somit der 50. Erfolg gegen die Eintracht verbucht werden. Das Torverhältnis lautet 178:112.

Frankfurt mit langem Atem

Die Frankfurter Eintracht hat sich in der laufenden Saison zum Spezialisten für späte Tore gemausert. Beim 2:1-Sieg in Berlin in der Vorwoche trafen die Hessen schon zum sechsten Mal in dieser Spielzeit in den letzten 15 Minuten. Nur 1899 Hoffenheim traf in der Schlussviertelstunde häufiger (8).

Osmers zum Zweiten

Harm Osmers heißt am Samstag der Schiedsrichter der Partie in Frankfurt. Für den 32 Jahre alten Unparteiischen aus Hannover ist es bereits das zweite Spiel in der laufenden Saison mit Beteiligung des FC Bayern. Zuvor leitete er das 2:2-Remis der Münchner bei Hertha BSC Anfang Oktober. Unterstützung erhält Osmers von Sven Waschitzki und Thomas Gorniak, als 4. Offizieller fungiert Christian Gittelmann.

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HEIMSPIEL GEGEN KSC
U17 will „nochmal alles raushauen“


Das letzte Spiel des Jahres steht am Samstag für die U17 des FC Bayern auf dem Programm. Am 15. Spieltag der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest empfängt die Mannschaft von Trainer Holger Seitz den Karlsruher SC. Am Samstag um 14 Uhr peilen die Münchner den siebten Heimsieg in Folge an und wollen mit einer konzentrierten und engagierten Leistung die weiße Weste im heimischen Campusstadion verteidigen.

Nach dem 3:0-Auswärtserfolg gegen Augsburg vor zwei Wochen hatten die Bayern zuletzt ein freies Wochenende. Die für vergangenen Samstag geplante Partie beim SC Freiburg wurde witterungsbedingt abgesagt. Der Nachwuchs des Rekordmeisters rangiert weiterhin auf dem ersten Tabellenplatz. Fünf Punkte beträgt der Vorsprung auf die Verfolger aus Mainz und Stuttgart. Besonders die bisherige Heimbilanz des FCB ist bei 18 Punkte aus sechs Spielen und einem Torverhältnis von 31:1 beindruckend.

Trainer Seitz erwartet gegen den KSC aber alles andere als ein leichtes Spiel: „Karlsruhe wird versuchen, uns das Leben sehr schwer zu machen. Für uns gilt es, kämpferisch dagegenzuhalten und unser dominantes Spiel durchzusetzen.“ Gewarnt dürften die Bayern durch den letzten Spieltag sein. Am vergangenen Sonntag konnten die Badener dem Tabellenzweiten FSV Mainz 05 ein 2:2-Unentschieden abringen. Mit 20 Punkten aus 15 Spielen steht der KSC auf Tabellenplatz neun.

„Nach der Spielabsage gegen Freiburg freuen wir uns auf das letzte Spiel vor der Winterpause. Wir wollen nochmal alles raushauen und über unseren spielerischen Fähigkeiten zum Erfolg kommen“, sagte Seitz, der auf Moritz Mosandl, Dennis Waidner und Kimberly Ezekwem verzichten muss.

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In der Champions League hat sich der FC Bayern mit einem beeindruckenden 3:1 gegen Paris Saint-Germain bereits in die Winterpause verabschiedet, am Samstag könnte in der Bundesliga das nächste Erfolgserlebnis folgen. Mit einem Sieg im Gastspiel bei Eintracht Frankfurt (ab 15:30 Uhr im Liveticker und im Webradio) könnte sich die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes zum siebten Mal in Folge die inoffizielle Herbstmeisterschaft sichern.

Vor der abschließenden englischen Woche mit den Partien in Frankfurt, gegen den 1. FC Köln und noch einmal auswärts in Stuttgart beträgt der Vorsprung auf den Tabellenzweiten RB Leipzig sechs Punkte sowie 20 Tore. Doch den Rekordmeister erwartet in der Frankfurter Commerzbank-Arena eine schwere Aufgabe gegen die Gastgeber, die dem FCB in den letzten beiden Heimspielen jeweils ein Remis abtrotzten.

Kimmich und Heynckes warnen

„Wir haben uns in den letzten zwei Jahren in Frankfurt immer schwergetan“, erinnerte sich Joshua Kimmich vor allem an die Partie der vergangenen Saison, als der FC Bayern trotz Überzahl eine 2:1-Führung verspielte. Daher erwartet Kimmich auch dieses Mal „ein sehr unangenehmes Spiel. Frankfurt hat einen guten Trainer, sie sind immer gut eingestellt. Da gilt es, trotzdem dagegenzuhalten, unser Spiel durchzusetzen und am Ende zu gewinnen.“

Ähnlich sieht es auch Trainer Jupp Heynckes vor der Rückkehr an seine ehemalige Wirkungsstätte. „Eintracht Frankfurt spielt dieses Jahr eine gute Runde, das ist eine wirklich gut strukturierte Mannschaft“, sagte der 72-Jährige vor seinem 650. Bundesligaspiel als Trainer. Die Eintracht sei „laufstark, kampfstark, aggressiv und bissig. Das wird eine neue Herausforderung für uns nach der Champions League“, so Heynckes weiter. „Das wird nicht leicht für uns, die werden ihr absolutes Topniveau abrufen.“

Quartett vor Rückkehr in Startelf

Personell kann Heynckes wieder auf den Kader aus dem Paris-Spiel zurückgreifen. Also auch auf Kingsley Coman, der nach der Partie über leichte Beschwerden am Oberschenkel geklagt hatte, am Freitag aber am Abschlusstraining teilnahm. Sehr wahrscheinlich wird Heynckes seine Startelf auf einigen Positionen verändern, so könnten Jérôme Boateng, Javi Martínez, Arturo Vidal und Thomas Müller, die gegen PSG zunächst eine Pause erhielten, wieder von Beginn an spielen.

Für die Gastgeber geht es darum, den positiven Trend der letzten Wochen zu bestätigen. Die Eintracht verlor nur eines der letzten neun Pflichtspiele. „Wir sind gut drauf und konnten zuletzt in Berlin einen sehr wichtigen Auswärtssieg erringen. Diesen positiven Schwung wollen wir unbedingt mitnehmen. Wir haben alle richtig Bock auf dieses Spiel und gehen es nicht anders an als die Partien zuvor“, sagte Mittelfeldspieler Marius Wolf.

Zudem will die Mannschaft von Trainer Niko Kovac auch im dritten Heimspiel hintereinander gegen den FCB ungeschlagen bleiben. Keine einfache Aufgabe, das weiß auch Kovac: „Die Bayern kommen mit einem Hoch zu uns. Wir müssen einen Toptag erwischen und die Bayern einen nicht so guten haben. Wenn wir das spielen, was wir können, werden wir den Bayern wehtun können“, meinte Kovac, der auf den grippekranken Makoto Hasebe verzichten muss.

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Starker Jahresabschluss für die Amateure des FC Bayern! Im ersten Spiel des Premier League International Cups bezwang das Team von Trainer Tim Walter am Freitagabend die U23 des FC Reading mit 1:0 (1:0). Niklas Tarnat erzielte in Minute zwölf den goldenen Treffer für die Reserve des Rekordmeisters. Ende Januar stehen gegen den FC Arsenal (23. Januar) und den FC Porto (26. Januar) die beiden weiteren Gruppenspiele für die Bayern auf dem Programm. Der jeweilige Erste und die zwei besten Zweiten der sechs Vorrundengruppen qualifizieren sich für das Viertelfinale.

„Es war ein hervorragendes Spiel auf sehr hohem Niveau. Vom Tempo und der Physis war es nochmal intensiver. Insgesamt ist es ein super Wettbewerb mit toller Organisation“, zog Walter nach der Partie sein Fazit. „Für uns war das ein toller Abschluss des Jahres. Jetzt freuen wir uns auf die Winterpause und wollen im neuen Jahr an die starken letzten Wochen anknüpfen.“

Tarnat mit dem Siegtreffer

Walter ließ seine Elf in einem 4-2-3-1-System auflaufen. Resul Türkkalesi, Maxime Awoudja, Thomas Isherwood und Angelo Mayer verteidigten vor Torhüter Leo Weinkauf. Auf der Doppelsechs agierten Tarnat und Niklas Dorsch. Hinter Angreifer Mario Crnicki spielten Raphael Obermair, Fabian Benko und Milos Pantovic.

Die Anfangsphase gestaltete sich ausgeglichen, gefährliche Strafraumszenen ergaben sich zunächst nur selten. Der FCB präsentierte sich wie schon zuletzt aber sehr effektiv und nutzte seine erste Gelegenheit zur Führung. Awoudja bediente Tarnat, der das 1:0 erzielte. In der Folge ergaben sich für beide Teams Chancen. Weinkauf musste gegen Josh Barrett eingreifen (24.). Crnicki und Dorsch zwangen auf der Gegenseite Reading-Schlussmann Anssi Jaakkola zu starken Paraden.

Zur zweiten Halbzeit kamen bei den Münchnern die beiden U19-Spieler Meritan Shabani und Marcel Zylla, Felix Götze wurde nach einer Stunde eingewechselt. Sieben Minuten nach der Pause erzielte Reading den vermeintlichen Ausgleich, der Unparteiische entschied aber auf Abseits. In der 65. Minute hatte Pelle Clement das 1:1 auf dem Fuß, sein Schuss konnte die Bayern-Verteidigung aber auf der Linie klären. Auch in der Schlussphase kam Reading noch zu Chancen. Doch der FCB brachte den knappen Vorsprung über die Zeit und durfte somit zum Jahresabschluss einen erneuten Sieg bejubeln.

Aufstellung FCB-Amateure: Weinkauf - Türkkalesi (60. Götze), Awoudja, Isherwood, Mayer - Tarnat, Dorsch - Obermair, Benko (46. Shabani), Pantovic (46. Zylla) - Crnicki

Tor: 0:1 Tarnat (12.)

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Batista Meier trifft
U19 spielt 1:1 beim KSC

Unentschieden spielte die U19 des FC Bayern am Samstagvormittag beim Karlsruher SC. Am 15. Spieltag der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest musste sich der Nachwuchs des Rekordmeisters mit einem 1:1 (1:1) zufriedengeben. Nach dem 3:1-Heimsieg gegen Paris Saint Germain und der Qualifikation für das Youth-League-Achtelfinale am Dienstag geriet der FCB zunächst durch ein Tor in der ersten Minute von Oliver Wähling in Rückstand. Oliver Batista Meier egalisierte in Minute 38. Dabei blieb es bis zum Schluss.

„Das frühe Tor hat Karlsruhe natürlich komplett in die Karten gespielt. Es waren schwierige Bedingungen, die unsere Jungs aber angenommen haben“, sagte Bayern-Trainer Sebastian Hoeneß nach Schlusspfiff. „Es gibt so Tagen, an denen man sich auch mal mit einem Punkt zufriedengeben muss. Jetzt geht der Blick nach vorne.“

Hoeneß stellte seine Elf in einem 4-3-3-System auf. Im Tor stand U17-Keeper Jakob Mayer anstelle von Ron-Thorben Hoffmann, der mit den Profis zum Bundesligaspiel in Frankfurt gereist ist. Tobias Heiland, Alexander Nitzl, Lukas Mai und Jonathan Meier bildeten die Viererkette. Im zentralen Mittelfeld agierten Maximilian Zaiser, Adrian Fein und Timothy Tillman. Franck Evina, Manuel Wintzheimer und Batista Meier kamen in der Offensivreihen zum Einsatz.

Die Bayern erwischten einen denkbar ungünstigen Start in die Partie. Nach wenigen Augenblicken geriet der FCB bereits in Rückstand. Wähling nutzte die erste Gelegenheit des Spiels und erzielte das 0:1 für Karlsruhe (1.). In der Folge waren die Münchner das spielbestimmende Team und hatten mehr Ballbesitz, es fehlte jedoch zu häufig die letzte Durchschlagskraft. Sieben Minuten vor der Pause gelang aber der verdiente Ausgleich. Batista Meier stellte den 1:1-Halbzeitstand her.

Nach dem Seitenwechsel blieb das Bild ähnlich. Die Bayern hatten mehr vom Spiel, Karlsruhe stand defensiv aber gut gestaffelt und ließ so nur wenig zu. Tillman hatte die beste Gelegenheit für den FCB in Durchgang zwei, verpasste den Siegtreffer aber knapp. So blieb es bei der Punkteteilung. Am kommenden Mittwoch steht für die U19 des FCB das Achtelfinale im DFB-Pokal der Junioren auf dem Programm. Um 11 Uhr gastieren die Münchner beim 1. FC Kaiserslautern. Der Sieger der Partie trifft im Viertelfinale auf Werder Bremen.

Aufstellung FCB-U19: Mayer – Heiland, Nitzl, Mai, Meier (61. Köhn) – Zaiser, Fein, Tillman (74. Karatas) – Evina (86. Kollmann), Wintzheimer, Batista Meier (74. Pudic)

Tore: 0:1 (1.), 1:1 Batista Meier (38.)

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3:0 gegen KSC
U17 feiert Heimsieg zum Jahresabschluss

Perfekter Jahresabschluss für die U17 des FC Bayern! Das Team von Trainer Holger Seitz bezwang am Samstag im letzten Spiel vor der Winterpause den Karlsruher SC am heimischen Campus mit 3:0 (1:0). Am 15. Spieltag der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest brachte Benedict Hollerbach die Münchner in Minute 17 in Front. Justin Butler traf in der 69. Minute zum 2:0, Marvin Cuni stellte in der 80. Minute den 3:0-Endstand her. Mit 39 Punkten auf der Habenseite überwintert der FCB als souveräner Tabellenführer, fünf Zähler beträgt der Vorsprung auf Platz zwei, den der FSV Mainz belegt.

„Es war ein sehr guter Abschluss! Wir haben das Spiel über 80 Minuten dominiert“, freute sich Seitz nach Schlusspfiff über die nächsten drei Punkte. „Die Mannschaft hat das Gegenpressing heute super umgesetzt und den Gegner nie zur Ruhe kommen lassen. Offensiv haben wir uns zahlreiche Chancen herausgespielt, hätten aber noch häufiger den Abschluss suchen müssen. Insgesamt können wir zufrieden sein.“

Hollerbach & Butler treffen

Seitz ließ seine Mannschaft im gewohnten 4-2-3-1-System agieren. Im Vergleich zum 3:0-Auswärtserfolg beim FC Augsburg vor zwei Wochen nahm der FCB-Coach zwei personelle Veränderungen in der Anfangsformation vor. Lukas Schneller stand für Jakob Mayer, der bei der U19 zum Einsatz kam, im Tor. Darüber hinaus rückte Ryan Johansson anstelle von Marvin Cuni in die Startelf.

Es entwickelte sich eine temporeiche Partie. Die Bayern übernahmen von Beginn an das Kommando, Karlsruhe kam aber auch hin und wieder zu Möglichkeiten. Hollerbach hatte die erste Chance des Spiels. Nach starker Vorarbeit von Johansson schoss er aus kurzer Distanz drüber (4.). Auf der Gegenseite musste Schneller drei Minuten später gegen einen Kopfball eingreifen. In Minute 17 gelang dem FCB der verdiente Führungstreffer. Jahn Herrmann setzte sich auf links durch und bediente Hollerbach im Zentrum. Der Angreifer hatte keine Mühen und schob zum 1:0 ein. In der Folge blieb die Partie intensiv. Joshua Zirkzee hatte drei Minuten vor der Pause noch eine gute Möglichkeit, KSC-Keeper Filip Reimann parierte aber.

Neun Minuten nach der Pause hatte Johansson das 2:0 auf dem Fuß. Aus halblinker Position zielte der Luxemburger aber zu hoch. Die Bayern blieben spielbestimmend, vor dem Tor scheiterte es aber zu oft noch an der Genauigkeit. Johansson probierte es in Minute 58 mal aus 18 Metern, doch Reimann war auf dem Posten. Der KSC setzte in der 66. Minute einen gefährlichen Konter, Silas Keck schob den Ball aber am Tor vorbei. Elf Minuten vor dem Ende machte der FCB den Sack zu. Der eingewechselte Butler zog von rechts ins Zentrum und schloss aus elf Metern ab. Sein Schuss wurde unhaltbar vor Reimann abgefälscht und flog zum 2:0 im Netz. Herrmann hatte in der 75. Minute noch eine gute Chance, sein Abschluss von der Strafraumkante knallte gegen die Latte. In der Nachspielzeit besorgte der kurz zuvor eingewechselte Cuni den 3:0-Endstand.

Aufstellung FCB-U17: Schneller – Kehl, Brugger, Höllen, Daniliuc – Tillman (80. Cuni), Stiller – Hollerbach (59. Butler), Herrmann, Johansson (78. Hawkins) - Zirkzee

Tore: 1:0 Hollerbach (17.), 2:0 Butler (69.), 3:0 Cuni (80.)

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Der FC Bayern überwintert zum siebten Mal in Folge an der Tabellenspitze. Danke eines clever und routiniert herausgespielten 1:0 (1:0)-Sieges bei Eintracht Frankfurt baute der Tabellenführer seinen Vorsprung auf Verfolger RB Leipzig (2:2 gegen Mainz) auf acht Punkte aus und sicherte sich damit am drittletzten Spieltag vor der Winterpause vorzeitig die inoffizielle Herbstmeisterschaft.

In einer an Höhepunkten armen Partie erzielte Arturo Vidal (20. Minute) bei dichtem Schneetreiben vor 51.500 Zuschauern in der Frankfurter Commerzbank-Arena den Siegtreffer für den Rekordmeister. Nach dem Seitenwechsel brachten die Münchner, die in den letzten beiden Gastspielen in Frankfurt jeweils nicht über ein Remis hinauskamen, den knappen Vorsprung souverän nach Hause.

Aufstellung

Wie schon am Freitag angekündigt nahm Heynckes im Vergleich zum 3:1-Heimsieg gegen Paris am vergangenen Dienstag fünf Wechsel in seiner Startelf vor. Jérôme Boateng, Rafinha, Javi Martínez, Vidal und Thomas Müller rotieren in die Anfangsformation, dafür nehmen Mats Hummels, David Alaba, Corentin Tolisso, Sebastian Rudy und Torjäger Robert Lewandowski zunächst auf der Bank Platz.

Kurzfristig musste Heynckes auch auf Torhüter Sven Ulreich verzichten, der wegen leichter Adduktorenprobleme passen musste. Für ihn kam Tom Starke zum Einsatz, als Ersatz saß U19-Torhüter Ron-Thorben Hoffmann auf der Bank.

Spielverlauf

Als „neue Herausforderung“ hatte Heynckes die Partie bei den Hessen im Vorfeld bezeichnet und vor den „laufstarken, aggressiven und bissigen“ Frankfurtern gewarnt. Und die Anfangsphase bestätigte den Bayern-Trainer, die Gastgeber gingen mutig und engagiert zu Werke und gestatten den Münchnern gar nicht erst, ihren Rhythmus aufzunehmen. Ante Rebic (7.) hatte die erste Gelegenheit, aber Starke parierte den Freistoß aus 18 Metern.

Es dauert eine knappe Viertelstunde, ehe die Bayern mehr und mehr die Kontrolle übernahmen, auch wenn die kompakte Deckung der Eintracht die Bayern zunächst erfolgreich vom eigenen Strafraum fernhielt. Folgerichtig fiel die Führung im Anschluss an eine Standardsituation, Vidal nutzte nach einem Eckball die erste richtige Torchance eiskalt aus und köpfte zum 1:0 ein (20.).

In der Folgezeit kontrollierten die Bayern das Geschehen, Frankfurt suchte sein Glück in gelegentlichen Kontern zumeist über den flinken Rebic, der in der 25. Minute ebenso an Starke scheiterte wie später auch Jetro Willems (40.) mit einem Freistoß. Auf der Gegenseite hatte Coman (28.) das 2:0 auf dem Fuß, doch der Franzose scheiterte nach einem sehenswerten Antritt am Außennetz. Mit dem knappen Vorsprung ging es nach 45 Minuten in die Kabinen.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste. Frankfurt hatte mehr vom Spiel ohne echte Torgefahr auszustrahlen, die Bayern agierten aus einer geordneten Defensive und ließen nichts anbrennen. In der Offensive hielten sich die Bayern über weite Strecken zurück und beschränkten sich in erster Linie darauf, den knappen Vorsprung zu verteidigen. So blieb es nach einem unterkühlt-souveränen Auftritt beim 1:0-Vorsprung des FCB.

Höhepunkte / 1. Halbzeit

7. Minute: Gefährlicher Freistoß der Eintracht durch Ante Rebic aus 18 Metern, Starke ist zur Stelle und kann den Ball abwehren.
20. Minute: Erste Chance der Bayern durch einen abgefälschten Fernschuss von Vidal, der knapp am Tor vorbeigeht.
20. Minute: TOOOR für Bayern durch Vidal! Nach dem Eckball schlägt Kimmich den zweiten Ball auf den zweiten Pfosten, dort lauert Vidal und köpft zur 1:0-Führung ein!
25. Minute: Rebic versucht es mit einem Aufsetzer vom linken Strafraumeck, Starke taucht ab und lenkt den Ball zur Ecke.
28. Minute: Coman setzt zum Solo auf der rechten Seite an, zieht dann in den Strafraum rein und trifft mit seinem Schuss nur das Außennetz. Schade.
40. Minute: Freistoßvariante der Eintracht, Willems kommt schließlich zum Abschluss, aber auch da ist Starke zur Stelle.

Höhepunkte / 2. Halbzeit

81. Minute: Kevin-Prince Boateng versucht es mit einer Direktabnahme aus 20 Metern, sein Schuss verfehlt das Ziel jedoch deutlich.


Eintracht Frankfurt - FC Bayern 0:1 (0:1)


Eintracht Frankfurt

Hradecky - Salcedo, Abraham, Falette - Wolf, Kevin-Prince Boateng, Fernandes (71. Jovic), Willems (78. Tawatha) - Barkok (81. Stendera), Haller, Rebic

Ersatz

Zimmermann, Russ, Gacinovic, Hrgota


FC Bayern

Starke - Kimmich, Jérôme Boateng, Süle, Rafinha - Javi Martínez – Coman (84. Lewandowski), Vidal (55. Tolisso), James, Ribéry (67. Alaba) - Müller

Ersatz

Hoffmann, Hummels, Rudy, Wriedt


Schiedsrichter

Harm Osmers (Hannover)

Zuschauer

51.500 (ausverkauft)

Tore

0:1 Vidal (20.)

Gelbe Karten

Fernandes / Vidal, Rafinha, Müller


https://fcbayern.com/de/news/spielb...ndesliga-eintracht-frankfurt---fc-bayern

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Ein Tor machte den Unterschied beim Auswärtsspiel des FC Bayern in Frankfurt. Aber natürlich lieferte die Partie jede Menge Statistiken. fcbayern.com hat die interessantesten gesammelt:
1

Zum ersten Mal gehörte in Frankfurt der 18 Jahre alte Torhüter Ron-Thorben Hoffmann in einem Profi-Pflichtspiel zum Aufgebot des FC Bayern.
4

Arturo Vidal erzielte in Frankfurt den 1:0-Siegteffer und traf damit im vierten Bundesliga-Spiel in Folge ins Tor. Das war ihm zuvor noch nie gelungen.
7

Im siebten Jahr in Folge holt der FC Bayern die Herbstmeisterschaft. Insgesamt ist es der 23. Halbzeittitel für den FCB. Nur drei Mal wurde der FCB nach einer Herbstmeisterschaft nicht Meister.
100

Joshua Kimmich bestritt sein 100. Pflichtspiel für den FC Bayern. Dabei bereitete er zum 13. Mal einen Treffer vor und feierte den 78. Sieg.
203

203 Tage nach seinem letzten Spiel kehrte Tom Starke ins Tor des FC Bayern zurück. Es war gleichzeitig sein 100. Bundesliga-Einsatz, elf davon für den FCB. Zuletzt hatte der 36 Jahre alte Keeper am 20. Mai 2017 zwischen den Pfosten gestanden.
300

Rafinha kam zum 300. Mal in der Bundesliga zum Einsatz (147 Mal im FCB-Trikot). Nach Zé Roberto, Naldo und Dede ist er der vierte Brasilianer, der diese Marke erreicht.
365

Sein 365. Pflichtspiel für den FC Bayern absolvierte Franck Ribéry. Damit zog er mit Sportdirektor Hasan Salihamidzic gleich. Mehr Pflichtspiele im FCB-Trikot bestritt kein anderer Ausländer.
650

Jupp Heynckes saß in Frankfurt zum 650. Mal in der Bundesliga auf der Trainerbank. Diese Marke erreichte zuvor nur einer: Otto Rehhagel, der insgesamt als Trainer 836 Bundesliga-Spiele absolvierte.


https://fcbayern.com/de/news/2017/12/zum-7.-mal-herbstmeister---die-zahlen-zum-frankfurt-spiel

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Mit einer engagierten und vor allem kämpferischen Leistung erspielten sich die Bayern beim 1:0-Sieg in Frankfurt drei Punkte. „Es war ein hartes Stück Arbeit für uns“, fasste Jupp Heynckes die Partie zusammen. Der 72-jährige Chefcoach war mit der Leistung seines Teams zufrieden. „Wir haben uns top präsentiert. Nicht von der spielerischen Seite, wie wir es gewohnt sind, aber bei solchen Spielen muss man dagegenhalten und das haben wir gemacht.“

Die Stimmen zum Spiel im Überblick

Jupp Heynckes: „Man hat gesehen, dass es ein sehr schwieriges Spiel war gegen einen Gegner, der kämpferisch überragend war. Es war ein hartes Stück Arbeit für uns. Meine Mannschaft hat sich über 95 Minuten top präsentiert. Nicht von der spielerischen Seite, wie wir es gewohnt sind, aber bei solchen Spielen muss man dagegenhalten und fighten und das haben wir gemacht. Die Herbstmeisterschaft ist nicht so wichtig. Wichtig ist, dass wir gewonnen haben und den Vorsprung ausbauen konnten. Wir haben in den letzten Wochen Fahrt aufgenommen und das Team zeigt wieder attraktiven Fußball. Das Tabellenbild ist sehr erfreulich, auch der Vorsprung. Aber ich schieße jetzt keine Raketen ab.“

Tom Starke: „Das 100. Spiel freut mich natürlich. Ich habe beim Warmmachen davon erfahren, dass es bei Sven Ulreich nicht geht. Ich habe das ordentlich gemacht heute. Die Null steht, wir haben gewonnen – alles in Ordnung. Wenn ich gebraucht werde, bin ich gerüstet. Ich hab es ja schon ein paar Jahre gemacht, ich bin noch voll im Saft. Das war ein sehr schwieriges Spiel heute. Mit dem Ergebnis sind wir absolut zufrieden.

Thomas Müller: „Man hat heute unser Bayern-Herz gesehen. Da hat jeder gekämpft. Es war ein hitziges Spiel, aber es hat uns großen Spaß gemacht, den Vorsprung zu verteidigen.“

Niko Kovac (Trainer Eintracht Frankfurt): „Ich glaube, dass meine Mannschaft gegen ein Weltklasse-Team ein sehr gutes Spiel gemacht hat. Allein die Tatsache, dass wir von Jupp Heynckes über den Klee gelobt wurden, zeigt, dass wir alles gegeben haben. Wir hätten mehr verdient als die Niederlage.“

https://fcbayern.com/de/news/2017/12/stimmen-nach-dem-frankfurt-spiel

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Erster gegen Zweiter
Gipfeltreffen! FCB-Frauen zu Gast in Wolfsburg

2 Partien noch. In 7 Tagen. Die FC Bayern Frauen steuern mit Riesenschritten der Winterpause entgegen. Und mit Riesenspielen! Vor dem Jahresfinale gegen Rekordmeister 1. FFC Frankfurt im heimischen Grünwalder Stadion (17. Dezember, 14 Uhr) gastieren die Münchnerinnen am Montag (11. Dezember, 18 Uhr) bei Doublesieger VfL Wolfsburg. „Das sind solche Spiele, auf die man als Fußballer hart hinarbeitet“, fiebert Trainer Thomas Wörle den beiden Highlights vor dem Weihnachtsurlaub entgegen.

Der Endspurt beginnt mit dem Kräftemessen beim amtierenden Deutschen Meister und Pokalsieger in Wolfsburg. Vor dem direkten Duell führen der VfL und Bayern die Tabelle punktgleich an. Es ist das absolute Spitzenspiel der Allianz Frauen-Bundesliga. „Obwohl wir punktgleich sind, wissen wir um die Favoritenrolle unseres heutigen Gegners“, meinte Wörle. Schließlich verfüge der VfL, der zum sechsten Mal in Folge das Viertelfinale der Champions League erreicht hat, über „einige herausragende Einzelspielerinnen und den am stärksten besetzten Kader der Liga“.

Nicht in Bestbesetzung fahren die Bayern nach Wolfsburg. Die Ausfallliste ist nach wie vor lang: Anna Gerhardt (Kreuzbandriss), Lena Lotzen (Kreuzbandriss), Kristin Demann (Schulterverletzung), Viktoria Schnaderbeck (Knieverletzung), Sydney Lohmann (Muskelverletzung) und Fridolina Rolfö (Muskelfaserriss in der Wade) stehen nicht zur Verfügung.

TV-Tipp

FC Bayern.tv live überträgt die Partie ebenso wie Sport1, DFB-TV und Telekom Sport live.

https://fcbayern.com/de/news/vorberichte/2017/12/vorbericht-wolfsburg---fcb-frauen

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Er ist nicht nur Kapitän des FC Bayern sondern auch ein großes Vorbild für unsere Gesellschaft. Manuel Neuer bekam am Samstagabend bei der großen „Ein Herz für Kinder“-Gala das „Goldene Herz“ verliehen. Um diese besondere Ehrung persönlich entgegennehmen zu können, verzichtete der Nationaltorhüter auch in Absprache mit Trainer Jupp Heynckes auf die Weihnachtsfeier des FC Bayern. Mit dieser Auszeichnung werden Persönlichkeiten für ihr großes Engagement in der Gesellschaft geehrt. In den letzten Jahren ging das „Goldene Herz“ an Königin Rania von Jordanien, Hollywood-Schauspieler George Clooney und Großbritanniens Prinz Harry. Neuer engagiert sich seit langem mit seiner „Manuel Neuer Kids Foundation“ für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche, insbesondere in seiner Heimatstadt Gelsenkirchen.

https://fcbayern.com/de/news/2017/12/inside-%E2%80%9Egoldenes-herz%E2%80%9C-fur-manuel-neuer

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Mit Effizienz zur Herbstmeisterschaft
Ein Schuss, ein Tor, die Bayern!

Zwei Wochen vor Heilig Abend hatten die Profis des FC Bayern schon einmal Gelegenheit, sich ein wenig auf das Fest der Liebe einzustimmen. Im festlich geschmückten Palais Lenbach im Herzen Münchens feierten Spieler, Trainer und Verantwortliche des Rekordmeisters am Samstagabend die mannschaftsinterne Weihnachtsfeier. Und der Zeitpunkt hätte nicht besser gewählt sein können, hatten die Bayern doch am Nachmittag im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt mit einem knappen 1:0 (1:0)-Sieg zum siebten Mal in Folge die Herbstmeisterschaft nach München geholt.

„Es hätte nicht besser kommen können. Wenn man es sich hätte malen können, dann hätten wir es uns so gewünscht, wie es heute ist. Weihnachtsfeier, Bayern München hat gewonnen, wir sind Herbstmeister. Dementsprechend möchte ich der Mannschaft einen herzlichen Glückwunsch aussprechen. Bravo!“, gratulierte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge dem Team von Trainer Jupp Heynckes bei seiner Bankettrede vor rund 250 Gästen.

Über den Kampf kommen

Vor Heynckes‘ Rückkehr auf die Trainerbank hatten die Münchner fünf Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze. Acht Spiele und sieben Siege später thront der FCB mit acht Zählern Vorsprung auf Rang eins und überwintert zum insgesamt 23. Mal als Tabellenführer. Die Freude darüber hielt sich bei Heynckes aber in Grenzen. „Die Herbstmeisterschaft ist nicht so wichtig“, sagte Heynckes knapp. „Deswegen schießen wir jetzt keine Raketen ab. Wichtig ist, dass wir gewonnen haben und den Vorsprung ausbauen konnten.“

Vier Tage nach dem 3:1-Sieg im Champions-League-Gruppenspiel gegen Paris Saint-Germain reichte den Bayern in der mit 51.500 Zuschauern ausverkauften Commerzbank-Arena ein unterkühlt-professioneller Auftritt, um den elften Saisonsieg unter Dach und Fach zu bringen. „Spielerisch war es nicht unser bestes Spiel, aber kämpferisch und mannschaftlich war es ein guter Auftritt“, resümierte Joshua Kimmich. „Man kann den Gegner nicht immer dominieren, manchmal muss man auch über den Kampf kommen.“

Müller lobt das Bayern-Herz

Frei nach dem Fan-Lied „Ein Schuss! Ein Tor! Die Bayern!“ gelang Arturo Vidal (20. Minute) mit dem einzigen Schuss auf das Frankfurter Gehäuse der spätere Siegtreffer. „Wir haben heute nicht klar nach vorne gespielt, hatten keine gravierenden Torchancen. Aber wir haben 1:0 gewonnen. Und das zeichnet den FC Bayern aus, dass man solche Spiele gewinnen muss“, analysierte Heynckes nach seinem 650. Bundesligaspiel als Trainer.

Thomas Müller lobte hinterher das „Bayern-Herz“ und sprach gar von einem „Qualitätsmerkmal“, das eine „Spitzenmannschaft auszeichnet“. Nicht nur schön und erfolgreich spielen, sondern in den richtigen Momenten auch die kämpferische Note im Repertoire zu haben. „Es war ein hitziges Spiel, aber es hat uns großen Spaß gemacht, den Vorsprung zu verteidigen. Ich bin stolz auf die Mannschaft.“

Nach dem ereignisreichen Samstag mit dem Sieg in Frankfurt und der anschließenden Weihnachtsfeier standen am Sonntag die alljährlichen Fanclubbesuche auf dem Programm. Und am Montag beginnt schon die Vorbereitung auf das nächste Spiel am kommenden Mittwoch gegen den 1. FC Köln. Niklas Süle meinte: „Von der Herbstmeisterschaft kann man sich noch nicht viel kaufen. Wir wollen jetzt so weitermachen und alle Spiele bis Weihnachten gewinnen.“

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Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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