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Der Negativtrend soll gestoppt werden - Der FSV Zwickau im Gegnercheck

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Am Samstag steht für die Fortuna das letzte Heimspiel in diesem Jahr an: Mit dem FSV Zwickau trifft man dabei auf die dritte Ostmannschaft in Folge. Im Gegensatz zum 1. FC Magdeburg und Hansa Rostock befinden sich die Zwickauer aufgrund einer Serie von vier Niederlagen in Folge aber tief im Abstiegskampf. Für die Fortuna-Fans hat Partner Pixum im Südstadion eine Überraschung parat. Alles zum Spiel am Samstag.

Aktuelle Lage:

Erstmals seit dem 7. Spieltag dieser Saison befindet sich der FSV wieder auf einem Abstiegsplatz. Nach einem holprigen Start mit gerade einmal zwei Punkten aus sechs Spielen konnten sich die Zwickauer mit einer guten Phase vorläufig aus dem Tabellenkeller verabschieden: Zwischen dem 7. und 13 Spieltag holten die Schwäne 14 Punkte und arbeiteten sich ins Tabellenmittelfeld vor. Vier Niederlagen in Folge brachten den FSV nun aber wieder in den Tabellenkeller. Drei der Gegner aus den letzten vier Spielen waren allerdings mit Wehen Wiesbaden, dem Karlsruher SC und der SpVgg Unterhaching Spitzenteams. Besonders schmerzlich war die 0:4-Niederlage an der Bremer Brücke: Gegen den zu diesem Zeitpunkt Tabellenletzten VfL Osnabrück wurde die Truppe von Torsten Ziegner aus dem Stadion geschossen. In die Negativphase fiel zudem das Aus im Sachsenpokal: Schon im Achtelfinale schied man gegen Regionalligist Chemie Leipzig mit 2:4 aus. Vier Punktspielniederlagen in Folge - noch nie gab es unter Trainer Torsten Ziegner so eine schlechte Serie! Trotz der momentan negativen Ergebnisse wurde zuletzt der Vertrag mit Sportdirektor David Wagner bis 2020 verlängert. Dieser möchte nun auch die Verträge des Trainerteams um Torsten Ziegner verlängern. Der Verein steht also voll und ganz hinter den Personen, die den Aufstieg und den Klassenerhalt in der 3. Liga ermöglichten.

Zweitbestes Team der Rückrunde

Die Hinrunde der letzten Saison sah beim damaligen Aufsteiger aus Sachsen ähnlich aus, wie die jetzige: Nach dem 17. Spieltag der Spielzeit 2016/17 hatte der FSV exakt genau so viele Punkte, wie zum jetzigen Zeitpunkt. Nur das Torverhältnis war um fünf Tore besser. Nach der Winterpause war die Mannschaft von Trainer Torsten Ziegner aber nicht mehr wieder zu erkennen: Ganze zwölf Siege fuhren die Zwickauer in der Rückrunde ein. Zwischenzeitlich hatte man die beste Punktausbeute im gesamten deutschen Profifußball. Am Ende standen den Siegen gerade einmal zwei Unentschieden und fünf Niederlagen in der Rückrunde gegenüber. Damit war der FSV die zweitbeste Rückrundenmannschaft der Liga, nur der Aufsteiger Holstein Kiel war stärker. Somit konnten die Zwickauer ihre Premierensaison in der 3. Liga mit 56 Punkten abschließen und einen sicheren Klassenerhalt feiern. Die Erfahrungen aus der letzten Rückrunde dürften somit derzeit noch für Beruhigung in Zwickau sorgen.

Problemzone Defensive

Die Sachsen hatten schon in der letzten Saison ein großes Problem: Die Abwehr. Mit 54 Gegentoren stellte die Mannschaft aus dem Osten Deutschlands die viertschlechteste Defensive der Liga. Ein Problem, das auch in dieser Saison noch akut ist. Viele Gegentore werden durch individuelle Abwehrfehler verschuldet, die nicht selten auch zu Elfmetern führen: Schon sechs Strafstöße wurden diese Saison gegen den FSV gepfiffen, drei davon in zwei aufeinander folgenden Spielen. Hinzu kommt, dass zwei der aktuellen vier etatmäßigen Innenverteidiger verletzt sind. Ali Odabas und Alexander Sorge fallen beide längerfristig aus. Ein jüngstes Problemfeld ist die Phase kurz vor dem Pausenpfiff: In den letzten beiden Spielen fiel kurz vor dem Seitenwechsel immer ein Tor für die gegnerische Mannschaft. Aktuell trennt die Zwickauer gerade einmal ein Tor von der schlechtesten Defensive der Liga, die bislang noch die Würzburger Kickers stellen.

Spieler im Fokus: Toni Wachsmuth

Seit 2014 spielt der 1,82 Meter große Innenverteidiger schon bei den Zwickauern. Er war einer der Spieler, mit dem die Sachsen nach 18 Jahren Abstinenz, die Rückkehr in den Profifußball erreicht haben. Diese Saison konnte er bereits ein Tor und eine Vorlage für die Zwickauer erzielen. Wachsmuth ist ein Akteur mit Vorbildcharakter, der stets mit vollem Einsatz spielt. Gerade im letzten Ligaspiel gegen Wehen Wiesbaden konnte er sich mit einer starken Rettungsaktion auszeichnen, als er für den geschlagenen Keeper Brinkies spektakulär auf der Linie klärte.
Seine Karriere begann bei seinem Jugendverein Carl Zeiss Jena, wo er in der damaligen NOFV-Oberliga Süd 2004 sein Debüt für die erste Mannschaft gab. 2007 wechselte er dann zum FC Energie Cottbus, der zu dieser Zeit noch in der 1. Liga vertreten war. Allerdings kam der Neuzugang nur bei der 2. Mannschaft auf Einsatzzeiten. Die neue Herausforderung sollte der SC Paderborn sein. Hier gelang Wachsmuth in seiner ersten Saison bei den Westfalen der Aufstieg in die 2. Bundesliga, in der er in zwei Jahren auf 18 Einsätze kam. Über den Chemnitzer FC zog es den früheren U19-Nationalspieler 2014 nach Zwickau, wo er sofort Kapitän wurde. Dabei wird Wachsmuth allerdings nicht nur als Innenverteidiger eingesetzt, sondern auch als defensiver Mittelfeldspieler. Insgesamt kam er schon auf 129 Spiele in der 3. Liga und ist damit einer der erfahrensten bei den Sachsen.

Vorteil Fortuna

In der 3. Liga trafen die beiden Vereine erst zwei Mal aufeinander. Das Heimteam konnte sich jeweils mit 2:1 durchsetzen. In den 90er Jahren spielten beide Vereine für ein paar Jahre zeitgleich in der 2. Bundesliga. Dabei ging meistens die Fortuna als Sieger vom Platz. Vor allem die letzte Begegnung in der höheren Liga konnte die Fortuna in der Saison 1997/98 mit 5:2 deutlich für sich entscheiden. Insgesamt konnten die Kölner damals in acht Spielen in der 2. Bundesliga vier Mal gewinnen. Der FSV Zwickau ging damals nur ein einziges Mal als Sieger vom Platz.

Fanhinweise

Anpfiff am kommenden Samstag um 14 Uhr. Das Südstadion öffnet um 13.00 Uhr. Wer sich vorab Tickets für das Spiel sichern will, kann die bekannten Vorverkaufsstellen nutzen. Die Vorverkaufsstellen der Fortuna findet ihr hier.

Online können Tickets bis 2 Stunden vor Spielbeginn hier erworben werden.

Rücksäcke und Taschen dürfen nicht mit ins Stadion und sollten vorsorglich zu Hause gelassen werden.
Der Parkplatz P2 ist am Samstag geöffnet. Zudem kommen Besucher über den öffentlichen Nahverkehr zum Südstadion. Wer mit der KVB anreist, sollte an der Haltestelle Pohligstraße aussteigen.

Nach dem Spiel verteilt Fortunas Druckpartner Pixum an Tor 2 und Tor 3 den neuen Fortuna-Kalender.

Wer es am Samstag nicht ins Südstadion schafft, der kann das Spiel live bei Telekom Sport verfolgen.

Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...t-werden-der-fsv-zwickau-im-gegnercheck/

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SC Fortuna Köln - FSV Zwickau

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Der FSV Zwickau trifft am Samstag (14:00 Uhr) auf den SC Fortuna Köln. Zuletzt musste sich Fortuna Köln geschlagen geben, als man gegen den FC Hansa Rostock die vierte Saisonniederlage kassierte.

Jüngst brachte der SV Wehen Wiesbaden Zwickau die neunte Niederlage des laufenden Fußballjahres bei.

Die Stärke der Fortuna liegt in der Offensive – mit insgesamt 30 Treffern. Angesichts der guten Heimstatistik (5-1-2) dürfte der Gastgeber selbstbewusst antreten. Der SC Fortuna Köln kam in den letzten Spielen nicht in Fahrt. So fuhr man nur vier Punkte in den vergangenen fünf Begegnungen ein. Um den vierten Tabellenplatz zu halten, ist das definitiv zu wenig.

Die Ursache für das bis dato enttäuschende Abschneiden des FSV Zwickau liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 28 Gegentreffer fing. Die Auswärtsbilanz des Gasts ist mit fünf Punkten noch ausbaufähig. Die volle Punkteausbeute sprang für Zwickau in den letzten fünf Partien lediglich einmal heraus. Derzeit belegt der FSV Zwickau den ersten Abstiegsplatz. Für Zwickau wird es sehr schwer, bei Fortuna Köln zu punkten.

Quelle: https://www.welt.de/sport/fussball/3-liga/article171087317/SC-Fortuna-Koeln-FSV-Zwickau.html

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Fortuna: Mit Lust gegen den Trend
Wende? Koschinats Forderung

Nach nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen ist Fortuna Köln von Platz zwei auf Rang vier abgerutscht, jüngst gab es zwei Niederlagen. Nun kommt der ebenfalls zuletzt erfolglose FSV Zwickau zu den Südstädtern. Trainer Uwe Koschinat macht deutlich, worauf es für die personell angeschlagene Fortuna gegen den FSV ankommt.

Das 3:5 in Rostock hatte [Linked Image] Spuren hinterlassen, auch personelle. So wird Markus Pazurek aufgrund einer Gelb-Rotsperre fehlen, hinter dem starken Michael Kessel (kicker-Note 2,5) stand nach der Partie bei Hansa ein Fragezeichen. Auf Kessel hofft Koschinat ebenso wie auf Farrona Pulido, der nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel noch Trainingsrückstand hatte, nun aber eine Alternative sein könnte.

Und Koschinat hofft auf eine hundertprozentige Einstellung seiner Jungs, nach dem die Pleite an der Ostsee "das erste Mal so ein richtig großer Rückschlag" war, den er "nicht akzeptieren" wollte. "Nicht nur Lippenbekenntnisse, sondern absolute Bereitschaft, an die Grenze zu gehen", erwartet er von seinem Team in den abschließenden drei Spielen 2017.

"Ich bin möglicherweise wieder zu Umstellungen gezwungen", ging Koschinat nochmal auf die personelle Lage ein. "Ich kann nicht beurteilen, wie weit die Mannschaft wieder diese Mentalität aufbringt, sich gegen Zwickau auch wieder aufzurappeln und nach vorne zu gehen." Er verweist aber auch darauf, dass "viele dabei sind, die eine riesige Lust haben, sich zu zeigen". Auf die wird es laut Koschinat ankommen, um "gegen Zwickau zu punkten".

nik / http://www.kicker.de/news/fussball/3liga/startseite/711897/artikel_wende-koschinats-forderung.html

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Regionalliga-Reform: Drittliga-Vereine wollen Expertenkommission

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Die Frage nach der Zukunft der Regionalligen in Deutschland, mit der sich der DFB seit geraumer Zeit beschäftigt, ist auch und vor allem für die Zukunft der 3. Liga eine elementar wichtige. Derzeit zeichnet sich ab, dass beim DFB-Bundestag am 08. Dezember eine Beibehaltung des derzeitigen Modells mit fünf Regionalligen und einer Modifizierung der Aufstiegsregelung mit künftig vier Aufsteigern verabschiedet werden soll. Ein solcher Beschluss hätte auch fatale Folgen für die DFB-eigene 3. Liga.

Das Urproblem bliebe bestehen: Nach wie vor steigen nicht alle Meister der Regionalligen auf. Dies entbehrt jeglicher sportlichen Fairness in der Wertschätzung der erbrachten Leistungen der Meisterteams und Vereine über eine gesamte Saison hinweg. Gerade Absteigern aus der 3. Liga droht durch die teilweise fehlende Möglichkeit des direkten Wiederaufstiegs in dieser Zweiklassengesellschaft der Regionalligen finanziell der Kollaps.

Die 3. Liga sähe sich - ohne Berücksichtigung ihrer Interessen - mit einem vierten Absteiger konfrontiert. Bereits im September hat die 3. Liga hierzu einen Forderungskatalog beim DFB hinterlegt, der neben vier Regionalligen mit direktem Auf- und Abstieg weitere Punkte zur strukturellen Verbesserung der 3. Liga enthält. Bis zum heutigen Tage hat sich der Verband hierzu nicht geäußert

Vor dem Hintergrund der immer wieder betonten Bedeutung der Liga für den DFB ist solch eine Handhabe, die massive sportliche und finanzielle Auswirkungen auf die Vereine haben wird, eine absolute Enttäuschung.

Es bleibt festzuhalten: Bis heute hat die 3. Liga als Profiliga mit rund 160 Millionen Euro Umsatz keinen Sitz und keine Stimme beim DFB. Es scheint, als habe der Verband auch bei der aktuellen Thematik die Belange der Liga aus den Augen verloren. Die jetzt praktizierte Vorgehensweise widerspricht in unseren Augen deutlich der von DFB-Präsident Reinhard Grindel immer wieder propagierten Vertrauenskultur.

Die Vertreter der 3. Liga appellieren ausdrücklich an die Vernunft und den Verstand der Delegierten des DFB-Bundestages am 08. Dezember. Es braucht im Sinne aller die Einsetzung einer Expertenkommission, die eine nachhaltige, sportlich und finanziell faire Lösung der Strukturprobleme der Ligen unterhalb der drei bundesweiten Ligen erarbeitet. Dies muss unter Einbeziehung der DFB-eigenen 3. Liga erfolgen.

Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...ommender-dfb-antrag-bestraft-die-3-liga/

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Sport SC Fortuna geht auf Schulen zu

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Innenstadt/Rondorf -

. Der SC Fortuna Köln hat einen Kooperationsvertrag mit dem Humboldt-Gymnasium am Kartäuserwall abgeschlossen. Schulleiter Harald Junge und Fortuna-Präsident Hanns-Jörg Westendorf haben vor kurzem die Vereinbarung unterzeichnet.

"Die Ausbildung endet nicht auf dem Fußballplatz", betont Patrick Schneider, der Leiter des Fortuna-Nachwuchszentrums am Südstadium. Das soll heißen, dass sportliche und schulische Erfolge gleichermaßen wichtig sind, dass Sozialkompetenz, Team- und Eigenständigkeit auf dem Fußballfeld genauso wie beim Lernen gefördert werden sollen. Sollte einmal die schulische Leistung eines Schülers zurückgehen, würden Gespräche mit Schule und Eltern geführt, um Lösungen für das Problem zu finden. "Wir haben natürlich keinen Einblick in die Schulnoten, aber wir hoffen, dass der Schüler mit uns darüber spricht", sagt Patrick Schneider.

Sportabitur im Angebot

Zehn Jungs vom Humboldt-Gymnasium trainieren derzeit beim Südstadtclub Fortuna Köln im Altersbereich U11 bis U19, drei- bis viermal pro Woche. Schon allein wegen der räumlichen Nähe habe sich die Kooperation angeboten, sagt Schulleiter Harald Junge, "es ist eine natürliche Verbindung". Die Südstadt-Schule hat zwar einen musischen Schwerpunkt, bietet aber als eines der wenigen Gymnasien in Köln ein Sportabitur an. Synergien gebe es auch bei der Übermittag-Betreuung. Harald Junge verrät bei der Gelegenheit, dass der jetzige Fortuna-Präsident früher einmal sein Schüler gewesen sei.

Auch mit zwei Berufskollegs kooperiert SC Fortuna, sucht aber noch weitere Schulpartner. Die direkte Zusammenarbeit mit Schulen aus allen Bereichen sei Voraussetzung für den geplanten Aufbau eines Leistungszentrums für zehn- bis 18-Jährige. Eine der Vorgaben des DFB sei die pädagogische Betreuung der jungen Fußballer. Im kommenden Jahr will Fortuna Köln offiziell den Antrag für die Gründung eines Leistungszentrums stellen.

Die Idee für eine Fußball-Schule-Kooperation in Rondorf kam von Marcus Pavlakis, er ist Lehrer und Fußballkoordinator an der St.George's School. Über das normale Kicken an der Schule hinaus wollte er seinen Schülern die Teilnahme am Verbandsspielbetrieb ermöglichen. Beim SC Rondorf fand er interessierte Gesprächspartner. Mit Ernst-Peter Eull und Guido Köllen von der SCR-Jugendabteilung und Geschäftsführer Reinhard Neumann wurde der Vertrag vorbereitet und jetzt vom Schuldirektor Russell Sanderson, Marcus Pavlakis und dem SC-Rondorf-Chef, Hans-Theo Merten, unterzeichnet.

Der SC Rondorf sieht in der Zusammenarbeit mit der internationalen Schule eine Chance, die Nachwuchsarbeit zu stärken. Ab jetzt können die jüngsten SCR-Fußballer einmal in der Woche auf dem Kunstrasenplatz der St. George's School und im Winter auch in deren Sporthalle trainieren.

Seit kurzem gibt es beim SC Rondorf auch zwei zusätzliche Juniorenmannschaften, die beide zunächst ausschließlich aus Schülern der St. George's School zusammengestellt sind. Ein vernünftiges Training ist beim SC Rondorf besonders problematisch; der Ascheplatz ist marode und vor allem im Winter kaum bespielbar. Der Verein wartet seit Jahren auf die längst beschlossene Sportanlage mit Kunstrasenplätzen, die direkt neben der St. George's School gebaut werden soll.

– Quelle: https://www.ksta.de/28977240 ©2017

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Fortuna Kölns Kegel „Wir müssen das Ruder jetzt rumreißen“

Von Christian Krämer

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Köln - Der SC Fortuna Köln kassierte zuletzt zwei Niederlagen in Folge und präsentierte sich defensiv anfällig. Regisseur Maik Kegel im Interview.

Herr Kegel, wie ist die Laune nach dem 3:5 in Rostock?
Maik Kegel: Die Niederlage ist abgehakt, wir haben es aufgearbeitet. Wir sind startklar fürs Wochenende und Zwickau.

Nach Schlusspfiff ging es hoch her auf dem Rasen. Es schien, als hätten Sie sich heftig mit Ihrem Teamkollegen Cédric Mimbala gestritten.
Kegel: Es ging eigentlich gar nicht um mich, ich wollte nur schlichten und bin dann zwischen die Fronten geraten. So etwas gehört sich eigentlich nicht nach dem Abpfiff. Aber es ist halb so wild, so sind halt die Emotionen im Fußball. Mittlerweile ist im Team auch alles wieder geklärt.

Ist diese Unzufriedenheit ein Zeichen für das größere Anspruchsdenken der Fortuna?
Kegel: Ja natürlich. Auch wenn die Tabellensituation nur eine Momentaufnahme ist, stehen wir natürlich gerne da oben. Man hat auch gesehen, dass uns die Gegner regelmäßig die Favoritenrolle zuschieben.

Wo sehen Sie die Gründe für die zwei Pleiten in den letzten beiden Spielen?
Kegel: Wir machen zu viele einfache Fehler in der Defensive. Wir spielen einen richtig guten Fußball, aber unsere Aussetzer werden sofort mit Gegentoren bestraft. Wenn man drei Tore macht und trotzdem verliert, das ist schon sehr, sehr bitter.

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Das Verletzungspech spielt sicher eine Rolle dabei.
Kegel: Wir wollen das nicht als Ausrede gelten lassen. Aber wir brauchen nicht drumrum zu reden, dass es bei uns in der Defensive schwierig ist. Es fällt einer nach dem anderen weg und wir müssen immer wieder etwas Neues ausprobieren. Aber wir müssen das Beste draus machen. Im Training ist das Einstudieren der Abläufe natürlich momentan das A und O.

Kann die Mannschaft trotz vieler Ausfälle dauerhaft oben dranbleiben? Oder hat sie in den vergangenen Monaten über ihren Verhältnissen gespielt?
Kegel: Dass wir da oben stehen, ist verdient. Wir haben sehr konstant gespielt. Natürlich gehört auch immer eine Portion Glück dazu – aber in den letzten Wochen hatten wir eher Pech. Wir wollen trotzdem oben dabei bleiben. Wir müssen versuchen, so viele Punkte wie möglich bis zur Winterpause zu holen. Wenn im neuen Jahr dann einige Jungs zurückkommen, wollen wir noch einmal angreifen.

Wie bewerten Sie Ihre bisherige Saison?
Kegel: Sagen wir mal so: Es geht immer besser. Sie war jetzt nicht schlecht, ich bin zufrieden, aber ein bisschen Luft nach oben ist immer.

Wo genau?
Kegel: Ich würde schon gerne ein Tor schießen, das ist so das größte Manko (lacht).

Nach Ihrem Kreuzbandriss haben Sie zum Saisonbeginn Ihr Comeback gegeben. Wie geht es dem Knie?
Kegel: Wegen den tiefen Plätzen ist die Belastung momentan höher als sonst. Dann reagiert das Knie ab und zu. Aber sonst ist alles in Ordnung.

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Sind Sie deshalb ein Vorbild und Ansprechpartner für Fortunas aktuelle Kreuzband-Patienten Boné Uaferro, Maurice Exslager und Kristoffer Andersen?
Kegel: Ja. Ich habe es nach meinem Kreuzbandriss ähnlich gemacht und mich an Markus Pazurek und Daniel Flottmann gehalten, die die Verletzung auch hinter sich hatten. Kreuzbandrisse sind eine ganz bittere Geschichte, ich fühle mit meinen Teamkollegen.

Was erwarten Sie für das Spiel am Samstag (14 Uhr, Südstadion) gegen Zwickau?
Kegel: Offensiv müssen wir genauso auftreten, wie gegen Rostock. Das war sehr, sehr gut. Und hinten müssen wir versuchen, die einfachen Fehler wegzulassen. Die Mannschaft stellt sich ja quasi von alleine auf, wir müssen das Ruder jetzt rumreißen.

Zur Person

Maik Kegel (27) kam im Sommer 2016 von Holstein Kiel zur Fortuna. Seit dieser Saison ist der Mittelfeld-Regisseur stellvertretender Kapitän im Team von Trainer Uwe Koschinat. Kegel verpasste nach einem Kreuzbandriss den Großteil der vergangenen Saison. Von 23 Drittliga-Partien mit Kegel in der Startelf verloren die Kölner nur sechs.
Köln gegen Zwickau ohne Pulido und Pazurek

Fortuna-Coach Koschinat konnte in den vergangenen Tagen aufgrund schlechter Plätze und vieler Verletzter kein reguläres Training abhalten. Gegen Zwickau muss er neben den langzeitverletzten Uaferro, Exslager, Fritz und Kyere auch auf Manuel Farrona Pulido (Muskelfaserriss) und Markus Pazurek (Gelb-Rot-Sperre) verzichten. Womöglich kommt Reserve-Spieler Nils Remagen als Linksverteidiger zu seinem Drittliga-Debüt.

– Quelle: https://www.ksta.de/28978684 ©2017

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Eisele bestraft Kölner spät - Fortuna spielt 1:1 gegen Zwickau

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Fotograf: Tom Hettinger

Die Fortuna zeigte ein starkes letztes Heimspiel in dieser Saison und war nah am Sieg dran. Scheu brachte die Kölner in der ersten Hälfte auf die Gewinnerstraße. Danach ließ die Fortuna aber beste Chancen liegen und konnte die Führung nicht weiter ausbauen. Eisele bestrafte dies dann und erzielte kurz vor Schluss den Ausgleich für die Gäste.

Das Spiel begann zunächst schleppend. Bis auf Distanzschüsse von Kessel und Garbuschweski passierte offensiv zunächst wenig (2./4.). Beiden Teams waren die Negativerlebnisse der letzten Wochen anzumerken. So wollte man zunächst Sicherheit in seine Aktionen bekommen. Die Folge waren viele Aktionen zwischen den Strafräumen mit wenig ansehnlichen Kombinationen. Erst Mitte der ersten Halbzeit meldet sich die Fortuna spielersich an, als Kegel auf Scheu ablegte und der Brinkies zur Parade zwang (22.). Die neugeformte Kölner Viererkette um Ernst, Bender, Theisen und Röcker zeigte sich defensiv gegen Zwickaus König zumindest sattelfest. Nach einem Konter über Röcker und Keita-Ruel erarbeiteten sich die Südstädter über einen Kegel-Abschluss ein leichtes Chancenplus (30.). Schließlich schnupperte Theisen an der Fortuna-Führung, als er beinahe einen Kegel-Freistoß mit der Brust über die Linie bugsierte (32.). Schließlich belohnte Scheu eine stärker werdende Fortuna mit der Führung, als er nach cleverem Zuspiel von Kegel überlegt ins lange Eck einschob (36.). Kurz darauf verpasste der Mittelfeldakteur seinen Doppelpack, als er frei vor Brinkies nach einem Konter am Zwickau-Keeper scheiterte (42.). Auf der Gegenseite musste Boss kurz vor dem Pausentee sein ganzes Können aufbieten, als er dreimal in höchster Not gegen König und Kollegen parieren konnte (45.).

Während Zwickau zweimal wechselte ging die Fortuna unverändert in den zweiten Abschnitt. Dabei blieb Scheu weiter der torgefährlichste Akteur auf dem Platz, der aus spitzem Winkel an Brinkies scheiterte (52.). Keita-Ruel testete kurz darauf den Außenpfosten (60.). Dahmani zielte nach Ablage von Kegel am langen Pfosten vorbei (66.). Die Fortuna spielte auf den zweiten Treffer, während von Zwickau offensiv wenig kam. FSV-Trainer Torsten Ziegner hatte nach einer guten Stunde dabei sein Wechselkontingent schon erschöpft. Die Defensive um Bender und Theisen brachten die Sachsen aber selten in Gefahr, weil der auffällige Brandenburger viele wichtige Zweikämpfe schon früh gewann. So lief das Spiel seinem Ende entgegen mit einer kontrollierten Fortuna. Aus dem Nichts heraus fiel dann der Ausgleich der Zwickauer. Nach einer Flanke kam der eingewechselte Eisele frei zum Kopfball und bugsierte den Ball über die Linie (88.). Die Fortuna wollte heute unbedingt als Sieger vom Platz gehen und warf noch einmal alles nach vorne. Dahmani hatte noch die Führung auf dem Fuß aber sein Schuss ging knapp am Tor der Gäste vorbei (90.).

Daten zum Spiel

So spielte die Fortuna:

Boss - Ernst, Bender, Theisen, Röcker - Brandenburger, Kegel - Scheu, Dahmani, Kessel - Keita Ruel

Tore:

1:0 - Scheu (36.)

Gelbe Karten:

Fortuna Köln: Kegel

FSV Zwickau: Wachsmuth, Frick, Bahn, Wagner

Zuschauer: 1.405

Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...r-spaet-fortuna-spielt-11-gegen-zwickau/

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FortunaTV - Die Stimmen zum Spiel gegen den FSV Zwickau

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Im letzten Heimspiel der Saison 2017/18 spielte die Fortuna Unentschieden gegen den FSV Zwickau. Robin Scheu brachte die Fortuna in der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße. Eisele schockte die Fortuna spät mit dem Ausgleichstor.

Bis kurz vor Schluss sah noch alles gut aus im Kölner Südstadion. Die Fortuna führte mit 1:0 gegen den FSV Zwickau. Robin Scheu brachte die Hausherren in der 1. Hälfte in Führung. Danach spieleten sich die Kölner noch weitere Chancen heraus, welche sie allerdings nicht verwandelten. Es kam wie es kommen musste und der FSV bestrafte die Fortuna. Eisele kam nach einer Hereingabe frei zum Kopfball und erzielte den späten Ausgleich gegen die Fortuna. Hier findet ihr die Stimmen der Spieler zum Spiel:



Hier findet ihr das Interview mit Uwe Koschinat:



Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...men-zum-spiel-gegen-den-fsv-frankfurt-1/

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Gute 88 Minuten sind nicht genug
Die Fortuna kassiert gegen Zwickau unverdient den späten Ausgleich

Zwei Minuten vor dem Ende sank [Linked Image] die Temperatur bei Uwe Koschinat unter Null. Der Treffer von Joker Eisele zum 1:1-Endstand vor 1.405 Zuschauern im Kölner Südstadion versetzte den Trainer in Schockstarre. 88 Minuten war die Fortuna die bessere Elf gewesen. Sie schlug aber aus ihrer Überlegenheit kein Kapital. Das wurde böse bestraft am Samstag. Trotz des zweifachen Punktverlustes bleiben die Südstädter aber Vierter in Liga drei.

Nach der Sperre von Markus Pazurek und dem Fehlen von Cedric Mimbala musste Koschinat seine Viererkette stark umbauen. „Cedric war Anfang der Woche krank. Und aufgrund seiner Leistungen in den letzten Wochen hatte ich nicht den Eindruck, dass eine Kombination aus geschwächtem Körper und diesen vielen Rückschlägen uns in irgendeiner Form hilft. Deswegen war er heute nicht dabei“, begründete der Trainer das Fehlen des Innenverteidigers im 18er-Kader.

Für Mimbala bekleidete Christopher Theisen erstmalig die Abwehrmitte mit Lars Bender. Hinten links verteidigte Cimo Röcker. „Wenn wir heute mit 14,15 Punkten gegen Zwickau gespielt hätten, dann hätte es vielleicht nicht so gut funktioniert. Aber alle anderen Spieler vor den beiden sind derzeit sehr selbstbewusst und autoritär. Ein Trainer kann viel quatschen, aber die beiden haben durch ihre Handlungsweise sehr souverän agiert. Das hat ausgesehen, wie ein richtig gutes Drittliga-Duo“, konstatierte Koschinat nach Schlusspfiff.

Von Beginn an hatte die Fortuna den Taktstock in der Hand. Robin Scheu prüfte als Erster den Zwickauer Keeper Brinkies (22.). Nach einem Freistoß von Maik Kegel brachte Theisen den Ball mit der Brust in Richtung gegnerisches Tor. Brinkies wehrte in letzter Sekunde ab (32.). Nach einem zuvor starken Antritt von Michael Kessel legte der angespielte Kegel den Ball im Strafraum mit einem Kurzpass zu Scheu, der überlegt mit rechts in die lange Ecke zum 1:0 einschoss (36.). Und Scheu scheiterte ein weiteres Mal noch an Brinkies (42.). Kurz vor der Pause legte Scheu dann den Zwickauer Lange auf Höhe des 16-Meter-Raumes. Dafür bekam er die fünfte gelbe Karte. Der rechte Mittelfeldspieler wird nächste Woche in Paderborn schmerzlich vermisst werden. Den anschließenden Freistoß von Lange holte Tim Boss aus dem Winkel und auch den Nachschuss von König parierte er artistisch.

Nach dem Wechsel verflachte die Partie zusehend. Die Fortuna machte nicht mehr als nötig. Versuche von Scheu (52.) und Daniel Keita-Ruel (60.) zeitigten keinen Erfolg. Zwickau fand offensiv fast gar nicht statt. Bis zur 88. Minute. Dann konnte Nico Brandenburger die Flanke von Könnecke von der rechten Seite nicht verhindern. Die Fortuna war in der Mitte unsortiert und Eisele erzielte den unverdienten Ausgleich für die Zwickauer.

Stimmen zum Spiel: Uwe Koschinat (Trainer Fortuna)

„Von den bisher 32 Punkten haben wir viele glücklich geholt. Aber wir haben in dieser Saison noch nie so unglücklich zwei Punkte verloren. Wir haben nach vorne ein gutes, attraktives Spiel gemacht. Die Chancen waren keine Zufallsprodukte. Es wäre sicher möglich gewesen, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. In der zweiten Halbzeit waren nicht aktiv genug. Die gesamte Woche haben wir mangels sehr starker körperlicher Innenverteidiger die Flucht nach hinten trainiert. Normalerweise wäre ein 1:1 gegen Zwickau und der 32. Punkt tief im Winter kein Drama. Aber, wenn du mal da oben stehst, willst du unter dem Weihnachtsbaum auch eine attraktive Ausgangsposition haben für das kommende Jahr. Da verlieren wir momentan so ein bisschen den Anschluss. Das tut weh.“

Torsten Ziegner (Trainer Zwickau):

„Es war ein glücklicher Punkt. Die Fortuna hatte über die 90 Minuten mehr, und klarere Torchancen. Durch den Lucky Punch in der vorletzten Minute hatten wir das Glück auf unserer Seite. Wir wollten das spielstarke Mittelfeld der Fortuna unter Druck setzen. Deshalb haben wir ein Stück weit die Flucht nach vorne gesucht. Der Punkt tut uns gut. Dank der fehlenden Konsequenz der Fortuna vor unserem Tor.“

Robin Scheu (Fortuna)

„Wir haben in der ersten Halbzeit super gespielt und überragend gekämpft. In der zweiten Halbzeit haben wir einmal gepennt und dann fangen wir uns das Tor. Wir haben am Ende zu wenig gemacht. Die Chancen waren da. Wenn wir das 2:0 machen, passiert hier gar nichts mehr. Dann spielen wir das ruhig zu Ende. Bitter, aber es geht weiter. Wir wollten den Dreier zu Hause, das ist leider nicht gelungen. Wir stehen aber immer noch gut da. Direkt nach meiner fünften gelben Karte habe ich mich geärgert, weil ich so ein dummes Foul begangen habe. Ich hätte gerne gegen Paderborn gespielt. Meinen Bändern tut die Pause aber auch mal ganz gut.“

Lars Bender (Fortuna)

„Das Gegentor kurz vor Schluss ist bitter. Wir hätten den Sack eher zu machen müssen. Wir waren in der einen Situation unachtsam und dann fällt der rein. Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Ich war Königs zugeordnet, wollte ihn stören, im Augenwinkel habe ich dann den anderen Stürmer gesehen, der frei war. Aber, so schnell konnte ich nicht mehr reagieren, so ist er dann reingerutscht. Das Zusammenspiel der Viererkette hat sehr gut funktioniert, obwohl wir das bisher nur im Training gemacht hatten. Wir haben viel miteinander gesprochen, man hat nicht gemerkt, dass wir neuformiert waren.“

Nico Brandenburger (Fortuna)

„Klar, macht das keinen Spaß. Wir hätten vorher das 2:0 machen müssen, dann wären wir durch gewesen. Ich wollte nach dem Einwurf die Flanke verhindern, ich komme aber nicht ran und das Timing in der Mitte war auch nicht gut, dann ging er rein. Wir haben 88 gute Minuten gemacht und uns den Vorwurf gefallen lassen, dass wir den Sack nicht zugemacht haben. Das wurde bestraft.“

Quelle: http://rheinfussball.de/artikel/gute-88-minuten-sind-nicht-genug/

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Köln gibt Führung noch aus der Hand
Eisele antwortet Scheu in letzter Minute

Fortuna Köln und der FSC Zwickau trennten sich in einem vom Kampf bestimmten Match mit einem 1:1. Das Remis hilft keinem der beiden Teams großartig weiter, Zwickau konnte immerhin nach vier Niederlagen am Stück wieder einen Teilerfolg verbuchen. Die Rheinländer waren über weite Strecken der Partie tonangebend, agierten in der Endphase aber zu passiv und wurden dafür bestraft.

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Kölns Trainer Uwe Koschinat änderte seine Startelf im Vergleich zur 3:5-Auswärtsniederlage in Rostock auf zwei Positionen: Brandenburger und Theisen begannen für Mimbala und Pazurek (Gelb-Rot-Sperre).

Auch Zwickaus Trainer Torsten Ziegner nahm gegenüber der 0:2-Heimniederlage gegen Wehen Wiesbaden zwei personelle Umstellungen vor: Göbel, der erstmals seit seiner Kreuzbandverletzung im März wieder von Beginn an ran durfte, und Garbuschewski verdrängten Miatke und Wagner auf die Bank.

Bei winterlichen Bedingungen entwickelte sich von Beginn an eine umkämpfte Partie, fünf Gelbe Karten bereits in Durchgang eins sprachen eine deutliche Sprache. In der Anfangsphase suchten beide Teams noch ihren Rhythmus, Richtung gegnerisches Tor ging nur wenig.

Die Kölner Südstädter fanden dann aber den roten Faden und übernahmen die Kontrolle über die Partie. Es dauerte aber bis zur 33. Minute, ehe Theisen die erste klare Chance zu einem Tor hatte, doch Brinkies war auf dem Posten. Drei Minuten später war der Zwickauer Keeper aber machtlos. Nach einem Pass von Kegel kam Scheu im rechten Strafraum zum Abschluss und traf genau in das linke Toreck zur 1:0-Pausenführung für die Rheinländer. Zwickau war über weite Strecken der ersten Hälfte sehr harmlos, kurz vor der Pause bot sich den Sachsen aber die Chance zum Ausgleich. Doch Boss im Fortunen-Tor kratzte einen Lange-Freistoß aus dem Eck und lenkte auch den Nachschuss von König reaktionsschnell ans Aluminium.

Umkämpft ging es auch nach dem Seitenwechsel weiter. Zwickau versuchte, eine Antwort zu finden, blieb vor dem Fortunen-Tor aber weitgehend harmlos. Allerdings kam auch Köln kaum mehr zwingend vor das Tor von Brinkies, so dass Höhepunkte in Durchgang zwei Mangelware blieben. Die Partie lebte aber von der Spannung.

Bereits nach einer Stunde hatte FSV-Trainer Ziegner sein Wechselkontingent ausgeschöpft und ging in der Schlussphase mehr Risiko. Zwickau zeigte zunehmend Courage, Fortuna war dagegen etwas zu nachlässig. Und in der Schlussminute belohnte sich Zwickau: Könnecke konnte sich auf rechts durchsetzen und nach innen flanken, wo der eingewechselte Eisele zum 1:1 einköpfte (89.).

Erst danach wurde Köln wieder aktiver, doch trotz einiger Chancen zum Sieg nahmen die leidenschaftlich kämpfenden Zwickauer einen Punkt mit.

Fortuna Köln spielt am kommenden Samstag (14 Uhr) beim SC Paderborn. Der FSV Zwickau empfängt am Folgetag (14 Uhr) den Halleschen FC.

Quelle: https://www.kicker.de/news/fussball/...cht_fortuna-koeln-23_fsv-zwickau-21.html

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1:1 gegen Zwickau Fortuna Kölns gefühlte Niederlage

Von Christian Krämer

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Köln - 88 Minuten lang hatten Dominik Ernst, Christopher Theisen, Lars Bender und Cimo Röcker alles im Griff. Fortuna Kölns zusammengewürfelte Viererkette verteidigte gegen den FSV Zwickau leidenschaftlich, gewann fast alle wichtigen Zweikämpfe und zeigte Mut in der Spieleröffnung.
Zwickau gelingt später Ausgleich

Eine Fehlerkette kurz vor dem Abpfiff raubte den Kölnern dann aber zwei der sichergeglaubten drei Punkte: Nico Brandenburger verteidigte nach einem Einwurf auf der linken Seite nicht hartnäckig genug, in der Mitte segelten Theisen und Bender am Ball vorbei. Zwickaus Fabian Eisele stocherte den Ball irgendwie zum 1:1 (1:0)-Endstand über die Linie. „Es fühlt sich an wie eine Niederlage“, sagte Bender sichtlich frustriert.

Trainer Uwe Koschinat hatte ein wenig überraschend auf Cédric Mimbala verzichtet – immerhin Fortunas letzter verbliebener fitter Innenverteidiger. Allerdings zeigte Mimbala zuletzt in Rostock einen derart desaströsen Auftritt, dass Koschinat im Abwehrzentrum sein Vertrauen in zwei Mittelfeldspieler setzte, „Cédric war zwei Tage erkältet, darum hatten wir nicht mit Möglichkeit einige Dinge aufzuarbeiten. Deshalb habe ich ihn nicht für den Kader nominiert“, erklärte der Coach. Und seine Umstellungen fruchteten, Fortunas Defensive stand um Klassen besser, als noch beim 3:5 in Rostock. „Wir haben ein richtig gutes Spiel da hinten gemacht, obwohl wir so noch nie zusammengespielt hatten“, so Bender. – Quelle: https://www.ksta.de/28990552 ©2017

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Robin Scheu schoss überlegene Kölner nach Vorbereitung von Maik Kegel in der 36. Minute in Führung. In der Folge verpassten es die Kölner aber, das Ergebnis auszubauen. Daniel Keita-Ruel hatte nach einer Stunde die größte Chance, scheiterte aber am Pfosten. Kapitän Hamdi Dahmani fehlte die Präzision. Er traf fast alles, mit Ausnahme des Zwickauer Tores. „Da hätten wir den Deckel draufmachen müssen“, beklagte Scheu. „Das gilt auch für mich, ich hatte auch noch ein paar Szenen.“ Zwickau entwickelte erst in der Schlussphase etwas Druck – und wurde prompt belohnt.

Koschinat lobt Fortunas Offensiv-Spiel

„Ich habe der Mannschaft direkt nach dem Schlusspfiff gesagt, dass wir im Laufe der Saison einige der 32 Punkte sicher glücklich geholt haben. Aber wir haben noch nie zwei Punkte so unglücklich verloren“, sagte Trainer Koschinat. „Gerade im letzten Drittel fand ich unser Spiel sehr phantasievoll und gut. Dass wir hier nicht gewonnen haben, das kommt im Laufe einer Saison eben mal vor.“ Koschinat attestierte aber auch: „Beim Gegentor, nach einem Einwurf, haben wir uns leider dilettantisch angestellt.“

Nach nun vier Spielen ohne Sieg hat der Südstadt-Klub den Anschluss an die Aufstiegsränge verloren. „Wenn du mal da oben stehst, dann willst du logischerweise unter dem Weihnachtsbaum auch eine attraktive Ausgangssituation haben“, sagte Koschinat,

SC Fortuna Köln: Boss - Ernst, Theisen, Bender, Röcker - Brandenburger, Kegel - Scheu, Kessel (88. Kurt), Dahmani - Keita-Ruel. Zuschauer: 1405. Tore: 1:0 Scheu (36.), 1:1 Eisele (88.).

– Quelle: https://www.ksta.de/28990552 ©2017

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Ärgerliche Fehlerkette Später Ausgleich schockt Fortuna Köln

Von Christian Krämer

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Köln - Nico Brandenburger verhindert die Flanke nicht. Lars Bender springt unter dem Ball durch. Und Tim Boss bekommt die Fäuste nicht rechtzeitig hoch. Wegen einer ärgerlichen Fehlerkette in der 89. Minute verpasst Fortuna Köln einen verdienten Heimsieg gegen den FSV Zwickau und muss sich mit einem 1:1 (1:0) begnügen.
Frust bei Fortuna Köln nach Remis gegen FSV Zwickau

„Das fühlt sich an wie eine Niederlage“, sagt Robin Scheu frustriert. 88 Minuten lang hat die Fortuna das eisige Geschehen im Südstadion im Griff, ehe Fabian Eisele trifft. Der Ball läuft gut, und die zusammengewürfelte Viererkette ohne einen gelernten Innenverteidiger – Cédric Mimbala stand nach zuletzt desaströser Leistung und einer Erkältung nicht im Kader – agierte souverän:

Christopher Theisen und Bender klären trotz wenig Spielpraxis fast alle langen Zwickauer Bälle problemlos. Auf der linken Seite kann Cimo Röcker, Vertreter des gesperrten Markus Pazurek, sogar einige Angriffe einleiten.

Ein Geistesblitz von Maik Kegel leitet dann das überfällige 1:0 ein: Der Regisseur steckt in Zwickaus Strafraum blitzschnell auf Scheu durch, der vollendet ins lange Eck.

Der FSV hat nur eine Großchance. Kurz vor der Pause fischt Keeper Boss erst einen Freistoß und dann auch noch den Nachschuss spektakulär aus dem Winkel (44.). Auf der anderen Seite vergeigt die Kölner Offensive mehrere gute Möglichkeiten auf das wohl vorentscheidende 2:0.

Die beste Chance hat Daniel Keita-Ruel, der nach einer Stunde nur den Außenpfosten trifft. „Wir hätten den Deckel draufmachen müssen“, ärgert sich Scheu, der sich noch die fünfte Gelbe Karte einhandelt und somit im Spitzenspiel in Paderborn fehlt. Kurz vor Schluss dann der kalte Schock.
„Gerade ist es einfach nur frustrierend“, klagt Bender nach seinem einzigen richtigen Patzer der Partie.

Das sagt Uwe Koschinat zum Spiel gegen Zwickau

Trainer Uwe Koschinat: „Ich habe der Mannschaft direkt nach dem Schlusspfiff gesagt, dass wir im Laufe der Saison einige der 32 Punkte sicher glücklich geholt haben. Aber wir haben noch nie zwei Punkte so unglücklich verloren.“

– Quelle: https://www.express.de/28990676 ©2017

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Unger Fründe - Nico Brandenburger: "Ich will mit Fortuna den nächsten Schritt machen"

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Im defensiven Mittelfeld von Fortuna Köln hat sich Nico Brandenburger zu einer festen Größe entwickelt. Der im Sommer aus Mönchengladbach gekommene 22-jährige gebürtige Berliner besticht durch seine Zweikampfstärke und Übersicht und glänzte auch bereits mit zwei Toren und zwei Assists. Im Interview mit Tobias Gonscherowski spricht der robuste 1,85-Meter-Mann über die starke Saison der Fortuna, seine Jahre in Mönchengladbach und seine Vorliebe für TV-Serien auf Netflix.

Nico, Fortuna spielt nach wie vor eine tolle Hinrunde. Heute steht das letzte Heimspiel im Jahr 2017 an. Wie würdest Du die bisherige Hinrunde zusammenfassen?

Nico Brandenburger: Bis jetzt ist es durchweg einfach eine gute Saison von allen Beteiligten. Das sehen ja auch erfreulicherweise die Fans so. Wir haben steigende Zuschauerzahlen. Das ist ganz toll. Mit mehr Fans macht es auch noch mal mehr Spaß.

Die Fortuna hat in den vier Partien vor dem Rostock-Spiel vier Punkte aus vier Partien geholt. Zeichnet sich da ein ganz leiser Abwärtstrend ab oder ist alles im grünen Bereich?

NB: Aufgrund der letzten Ergebnisse ist es ein leichter Abwärtstrend. Es ist aber noch lange keine Krise. Man kann auch nicht wegdiskutieren, dass wir viele verletzte Spieler haben, die sehr wichtig für die Mannschaft sind. Aber das soll auch keine Ausrede sein. Wir haben genug gute Spieler in unserem Kader, die jetzt zum Einsatz kommen und ihre Sache gut machen.

Bei Dir gab es vor der Saison die paradoxe Situation, dass Du schon bei Bundesliga-Spielen von Borussia Mönchengladbach auf der Bank gesessen hast, aber noch nie höher als Regionalliga gespielt hast. Die 3. Liga war Neuland für Dich.

NB: Stimmt. Ich habe bei zwei Bundesliga- und einem Europa-League-Spiel der Borussia auf der Bank gesessen. Aber ich kam leider nicht zum Einsatz, weil die Konkurrenz in Gladbach einfach zu groß war. In der zweiten Mannschaft hatte ich schon zwei, drei Jahre in der Regionalliga gespielt und bin dort auch einmal Meister geworden. Ich wollte dann im Sommer den nächsten Schritt machen und bin zur Fortuna gewechselt.

Du warst auch 2015/16 für ein Jahr zum FC Luzern in die Schweiz ausgeliehen.

NB: Genau. Schon damals wollte ich den nächsten Schritt gehen und in der 1. Liga der Schweiz spielen. Leider war ich von zwölf Monaten zehn verletzt. Ich habe dann in der Schweiz meine Reha gemacht und mir den Vierwaldstätter See angeguckt. Der ist zwar sehr schön, aber fußballerisch hat mich die Zeit leider nicht weitergebracht.

Bei Fortuna hast Du auch nicht sofort gespielt. Erst ab dem 3. Spieltag standest Du in der Startelf. War die Umstellung auf die 3. Liga doch größer als Du gedacht hast?

NB: Es war schon eine Umstellung, eine Liga höher zu spielen. Ich hatte aber auch am Saisonanfang einen Muskelfaserriss und wurde erst einen Tag vor dem ersten Spiel fit. Dann bin ich am 3. Spieltag in die Mannschaft gekommen und seit dem verletzungsfrei geblieben.

Wie zufrieden bist Du mit Deiner Performance in dieser Saison?

NB: Bislang spiegeln die Leistungen der gesamten Mannschaft auch meine Leistungen wider. Wir spielen eine super Hinrunde. Ich hoffe, das bleibt auch so.

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Was sind Deine Stärken?

NB: Ich denke, meine Stärken als defensiver Sechser sind, dass ich der Fortuna in unserem Spiel in der Defensive Sicherheit gebe. Das ist die Position, auf der ich mich am wohlsten fühle. Ich laufe viel, gewinne Zweikämpfe und Kopfbälle. Mein Hauptaugenmerk ist die Defensive. Aber nach vorne geht auch etwas.

Das belegen Deine beiden Tore und zwei Assists. Am Anfang hast Du fast in jedem Spiel gelb gesehen und auch einmal aussetzen müssen. Seit der Sperre wurdest Du nicht mehr verwarnt. Bist Du cleverer geworden oder gab es vom Trainer eine Ansage?

NB: Vielleicht spiele ich ein bisschen cleverer. Aber ich habe die gelben Karten auch für taktische Fouls gesehen, bei denen man nicht so viel nachdenkt.

Nicht alle Fortuna-Fans dürften mit Deinem sportlichen Werdegang vertraut sein. Erzähl doch mal, wie der bislang ausgeschaut hat.

NB: Ich bin gebürtiger Berliner, habe bei einem kleineren Berliner Verein angefangen, bin dann mit zehn Jahren zu Hertha BSC gewechselt und habe dort fünf Jahre gespielt. Danach bin ich nach Mönchengladbach gegangen.

Da warst Du 15 Jahre alt. Wie wurde die Borussia auf Dich aufmerksam?

NB: Die haben mich gescoutet. Ich habe in der Jugendnationalmannschaft gespielt und wohl ein ganz gutes Spiel gemacht. Danach riefen mehrere Vereine bei mir zuhause an. Ich habe mir die Voraussetzungen in Wolfsburg, bei Bayern München und Mönchengladbach angeguckt. In Mönchengladbach war die Perspektive am besten, dort hat es mir am besten gefallen. Ich war sieben Jahre bei Borussia inklusive des einen Jahres in Luzern.

Wie häufig hast Du in Mönchengladbach mit den Profis trainiert?

NB: Ich war vier Jahre fester Bestandteil im normalen Trainingsbetrieb bei den Profis unter Lucien Favre, Andre Schubert und auch später kurz unter Dieter Hecking dabei. Meine Spiele habe ich aber in der zweiten Mannschaft absolviert, da die Konkurrenz bei den Profis mit Spielern wie Christoph Kramer, Granit Xhaka, Mo Dahoud oder Harvard Nordtveit sehr groß war.

Gebürtige Berliner wie Thomas Häßler oder Pierre Littbarski haben sich in Köln immer sehr wohl gefühlt und sind als FC-Profis Weltmeister geworden. Wie gefällt es dem Berliner Nico Brandenburger in der Domstadt?

NB: Ich fühle mich hier pudelwohl. Ich wohne ein bisschen außerhalb in Lind. Wenn ich mal Lust habe auf ein bisschen mehr Stadt, bin ich in 15 Minuten mitten in Köln. Und das Trainingsgelände der Fortuna liegt ja auch sehr zentral. Nach dem Training gehe ich dann öfter in der Stadt essen.

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Hast Du neben dem Fußball auch eine Ausbildung gemacht?

NB: Nein. Ich habe mein Fachabitur absolviert und bin in die Fußballschiene reingerutscht.

Hast Du im Fußball Vorbilder auf Deiner Position gehabt?

NB: Nein. Ich habe mir schon früher sehr viele Fußballspiele der Bundesliga oder Champions League angeschaut und bei mir vielen Spielern etwas abgeguckt.

Welche Hobbies hast Du abseits des Fußballs?

NB: Ich bin gerne sportlich aktiv und spiele kaum FIFA. Ich habe eine Freundin, mit der ich gerne Zeit verbringe. Und ich gucke gerne TV-Serien auf Netflix. Im Moment läuft gerade "Better call Saul", der Ableger von Breaking Bad.

Bist Du noch oft in Berlin?

NB: Ja, meine ganze Familie lebt da. Ich bin regelmäßig bei ihnen, wenn wir mal zwei, drei Tage frei haben. Und umgekehrt kommen sie mich auch öfter besuchen.

Wie aktiv bist Du in den sozial Medien?

NB: Bei Facebook bin ich ganz normal, bei Instagram bin ich aktiver.

Wie gut kannst Du kochen? Und wie gut bist Du im Umgang mit Hausgeräten, wie sie der Fortuna-Sponsor Lax-online bereit hält?

NB: Ich koche nicht besonders gut. Wenn ich es tue, benutze ich ganz gerne einen Thermomix. Und der Smeg-Wasserkocher gefällt mir sehr gut.

Hast Du Dir schon einmal einen Traumurlaub gegönnt?

NB: Im letzten Winter war ich in der Dominikanischen Republik. Dort war es wunderschön, das war schon nahe am Paradies. Und den Traum von einem Urlaub auf den Malediven möchte ich mir auch einmal erfüllen. Im Urlaub will ich entspannen, da brauche ich nur den Strand und das Meer.

Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...it-fortuna-den-naechsten-schritt-machen/

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Starke Teamleistung unbelohnt - Die Highlights vom 18. Spieltag

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Fotograf: Tom Hettinger

Im letzten Heimspiel des Jahres setzte es für die Fortuna ein bitteres Remis: 1:1 hieß es am Ende im Südstadion gegen den FSV Zwickau. Dabei führten die Südstädter lange, verpassten es aber, die Führung auszubauen.

Mit einer stark veränderten Defensive überzeugten die Kölner gegen Zwickau und erspielten sich mit fortlaufender Spielzeit ein klares Chancenplus. Scheu belohnte die Fortuna mit der Führung. Nach dem Seitenwechsel verpassten es die Südstädter aber, ihre Chancen zu einem zweiten Treffer zu nutzen. So bestrafte Zwickaus Eisele die Kölner spät mit seinem Tor zum 1:1.

Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...nbelohnt-die-highlights-vom-18-spieltag/

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Großes Event des Fördervereins ESV Siershahn Jugendfußball e.V
Fortuna Köln und St. Pauli in Siershahn
Hervorragend organisierter 7. Sparda-Bank Hallencup in Siershahn für U11- und U13-Teams

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TuS Koblenz, der verdiente Sieger des U11-Turniers. Fotos: WR

Siershahn. Wenn die Jugendmannschaften ehemaliger Bundesligisten und anderer renommierter Vereine im Westerwald erscheinen, dann ist es wieder so weit: Der Förderverein ESV Siershahn Jugendfußball e.V. hat zu seinem beliebten Hallenturnier eingeladen. Logistisch und organisatorisch eine Herkules-Aufgabe für das Team um Jugendleiter Dirk Metternich, denn an zwei Tagen spielen die U11- und U13-Mannschaften jeweils in zwei Gruppen zu je sieben Mannschaften. Die Teams reisen teilweise sehr weit an, zum Beispiel aus Berlin oder aus Hamburg-St.Pauli. Dieser Umstand spricht für den guten Ruf des Turniers, die Gastgeber geben sich auch wirklich alle erdenkliche Mühe, ihren Gästen den Aufenthalt im Westerwald so angenehm wie irgend möglich zu gestalten.

Am Samstag startete das Turnier mit den Spielen der U11-Teams. In der Gruppe A, der „Autohaus Gerlach-Gruppe“ spielten: 1. FC Kaiserslautern, TSG Wieseck, JSG Unterwesterwald, SV Wehen Wiesbaden, TuS Koblenz, BC Hürth-Stotzheim und ESV Siershahn. In der Gruppe B, der „Jonas Schaltanlagenbau-Gruppe“ traten an: TSV Havelse, Fortuna Köln, Sportfreunde Siegen, SV Waldhof Mannheim, VfR Wormatia Worms, Sportfreunde Eisbachtal und EGC Wirges.

Vom ersten Anstoß an war das Bestreben der Jung-Kicker zu bemerken, dass sie teilweise unbändigen Siegeswillen mitbrachten, schließlich wollte jeder der teilnehmenden Mannschaften nach dem Finale den großes Sieger-Pokal in die Höhe recken. Entsprechend entwickelten sich in den Partien – es wurde über jeweils neun Minuten gespielt – hochinteressante, spannende Spiele. Bei allem Einsatz wurde ausnahmslos fair gespielt, deshalb hatten die beiden Schiedsrichter einen angenehmen Job zu verrichten. Den meisten Spielern war ihre technische Veranlagung anzusehen, brillante Ballführung und Tricks vom Allerfeinsten begeisterten die vielen Zuschauer auf der dichtbesetzten Tribüne. Gesunder Ehrgeiz, gepaart mit viel Spielverständnis und taktischem Verhalten, so war die Handschrift von manchem Trainer und Betreuer zu erkennen.

Spannung im U11-Finale

Die Jungs schenkten sich nichts, trotzdem mussten ja die beiden Gruppenersten und -zweiten ermittelt werden. Über Kreuz spielten im Halbfinale im ersten Spiel der Gruppensieger der Gruppe A, der TuS Koblenz, gegen den Gruppenzweiten der Gruppe B, dem SV Waldhof Mannheim. Hier behielten die „Mannen“ aus Koblenz mit 3:0 recht deutlich die Oberhand und zogen verdient ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale standen sich der Gruppenerste der Gruppe A, SC Fortuna Köln, und der Gruppenzweite der Gruppe B, die TSG Wieseck, gegenüber. Nach hart umkämpften neun Minuten setzte sich die TSG Wieseck knapp mit 1:0 durch und erreichte damit das Finale. So kam es im Spiel um Platz drei zum Kräftemessen zwischen dem SV Waldhof Mannheim und Fortuna Köln, welches die „Mannemer“ mit 2:0 für sich entscheiden konnten. Das Endspiel zwischen TuS Koblenz und der TSG Wieseck hielt, was es versprach. Beide Mannschaften kämpften verbissen um den Sieg, am Ende konnte sich TuS Koblenz knapp, aber nicht unverdient, mit 2:0 durchsetzen. Entsprechend groß war der Jubel bei den Spielern und Betreuern sowie den zahlreichen Fans, die aus Koblenz mitgereist waren.

Hohes Niveau in der U13

Am Sonntag traten die folgenden U13-Teams zu den Gruppenspielen an: In der Gruppe A, der „Itex Gaebler-Gruppe“: der Berliner SC, Darmstadt 98, FSV Frankfurt, TuS Immendorf, Eintracht Trier, Alemannia Aachen und die Sportfreunde Eisbachtal. In der Gruppe B, der „Schütz Go-Gruppe“: FC St. Pauli, SC Fortuna Köln, TuS Koblenz, Gemaa Tempelsee Offenbach, TSV Kottern, TSV Havelse und ESV Siereshahn. In den Gruppenspielen der U13-Teams ging es ähnlich wie am Vortage zu, spannende Spiele mit knappem Ausgang, technische Kabinettsstückchen, schön herausgespielte Tore, tolle Torwartparaden und faire Gesten. In der Gruppe A qualifizierten sich Darmstadt 98 als Gruppenerster und der FSV Frankfurt als Gruppenzweiter für die Halbfinale. Fortuna Köln belegte in der Gruppe B den ersten Platz, gefolgt vom FC St. Pauli als Gruppenzweiter. Im Halbfinale trafen somit der FSV Frankfurt und Fortuna Köln aufeinander, in diesem Spiel stand es nach dramatischen neun Minuten 0:0, deshalb musste ein Neunmeterschießen über den Einzug ins Finale entscheiden. Hier hatte Fortuna Köln etwas mehr „Fortune“, machte seinem Name also alle Ehre, und gewann dieses Shoot-out mit 4:2.

Duell der Ex-Bundesligisten

Nicht minder spannend verlief das zweite Halbfinale zwischen dem FC St. Pauli und Darmstadt 98. Ein Kampf auf Biegen und Brechen, den der FC St. Pauli knapp mit 1:0 für sich entscheiden konnte. So kam es dann im Finale zum Duell der Jugendmannschaften der beiden ehemaligen Bundesligisten FC St. Pauli und Darmstadt 98. Dieses Finale hielt wirklich alles, was man sich davon versprochen hatte. Es ging hin und her, jeder hätte gewinnen können. Aber auch im Finale stand der Namenspatron der Fortuna aus Köln zur Seite, denn die Fortunen gewannen knapp mit 2:1. Entsprechend groß war der Jubel bei der Mannschaft und den Fans, die die stolzen Sieger stimmungsvoll feierten. Voller Stolz konnte der Mannschaftskapitän der Fortunen die schöne Siegertrophäe in die Höhe recken. Die Lightshow verlieh der Siegerehrung eine besondere Note, unterstützt von wummender Musik für die Jungs kam ein Feeling wie in großen Hallen auf.

Neun Minuten Kampf und lang währende Freundschaften

Neben dem sportlichen Teil haben sich auch außerhalb des Spielfeldes private Beziehen angebahnt. So haben die Veranstalter die Spieler aus St. Pauli, Berlin, Kottern/Allgäu, Havelse und aus Kaiserslautern privat bei Gastfamilien untergebracht, weil sie wegen der weiten Anreise übernachten mussten. Die Betreuer, Trainer und Eltern wurden in einem Hotel in Helferskirchen versorgt.

Logistisch und organisatorisch wurde vom Team um Dirk Metternich wieder ein fantastisches Turnier auf die Beine gestellt. Ganz sicher werden wieder viele der am Wochenende angetretenen Teams auch zum 8. Sparda Hallencup 2018 antreten, denn die familiäre Atmosphäre bei diesem Turnier sucht seinesgleichen.

Auch die einheimische U11 der JSG Siershahn hat sich wacker im Konzert der Großen geschlagen, konnte sogar einen Achtungserfolg erzielen, als der TSV Havelse besiegt wurde und dem späteren Turniersieger TuS Koblenz ein 0:0 abgetrotzt wurde.

Quelle: http://www.blick-aktuell.de/Sport/Fortuna-Koeln-und-St-Pauli-in-Siershahn-302286.html

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Hier der Video-Clip zum Unentschieden der Fortuna gegen Zwickau:


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Auferstanden aus der Asche - Der SC Paderborn im Gegnercheck

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Nach zwei Niederlagen in Folge konnte die Fortuna gegen den FSV Zwickau wieder einen Punkt erzielen. Allerdings fühlt es sich durch den späten Ausgleich von Eisele eher so an, als hätte man zwei Punkte verloren. Zum Abschluss der Hinrunde hat die Fortuna nun noch einmal die Chance die guten Leistungen auch in Punkte umzuwandeln. Am Samstag trifft die Mannschaft von Uwe Koschinat nämlich auf den SC Paderborn. Alles zum Tabellenführer der 3. Liga erfahrt ihr hier!

Aktuelle Lage

Nach den vergangenen tristen Jahren hat sich der SC Paderborn in dieser Spielzeit zu einer absoluten Spitzenmannschaft in der 3. Liga entwickelt. Seit dem 3. Spieltag stehen die Westfalen schon auf einem der direkten Aufstiegsplätze und seit dem 6. Spieltag sind sie sogar durchgehend Tabellenführer. Die Paderborner konnten sich mit 13 Siegen ein gutes Polster aufbauen, welches jetzt allerdings ein wenig geschrumpft ist. Dies liegt daran, dass die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart die letzten beiden Spiele verloren hat, was es unter Baumgart zuvor noch nicht gab. Gegen den Karlsruher SC musste man die erste Heimniederlage hinnehmen, welche vermeidbar gewesen wäre und in Wiesbaden gab es zum ersten Mal eine deutlichere Niederlage. Dennoch sind die Paderborner im Vergleich zum letzten Jahr nicht wieder zu erkennen. Sie haben jetzt schon sechs Tore mehr erzielt, als in der kompletter letzten Saison und es fehlen nur noch vier Punkte, um den denselben Punktestand zu erzielen, mit dem man die letzte Saison abgeschlossen hat. Aber nicht nur in der Liga läuft es beim SCP rund. Als einziger Drittligist sind die Paderborner noch im DFB-Pokal vertreten und treffen im Achtelfinale nun auf den Bundesligaabsteiger aus Ingolstadt. Auch im Westfalenpokal sind die Paderborner auf dem besten Wege Richtung Titelverteidigung. Gegen den Sechstligisten SC Herfard setzten sich die Westfalen zwar nur knapp mit 2:1 durch, aber dennoch stehen sie nun im Halbfinale des Landespokals.

Jahrelanger freier Fall

Am 5. Spieltag der Saison 2014/15 reiste der Tabellenführer aus Paderborn in die Allianz-Arena zum FC Bayern München. Im Duell David gegen Goliath setzten sich die Münchner mit 4:0 durch und feierten am Ende der Spielzeit wieder einmal die deutsche Meisterschaft. Der SCP stieg allerdings nach einem Jahr wieder aus der höchsten deutschen Spielklasse ab. In der 2. Bundesliga wieder angekommen, konnten sich die Westfalen auch nur für ein Jahr halten. Auch in der 3. Liga lief es nicht viel besser für die Paderborner. Am Ende stand der dritte sportliche Abstieg hintereinander zu Buche, was es so in Deutschland noch nicht gegeben hat! Allerdings spielt die Mannschaft von Steffen Baumgart auch in dieser Spielzeit wieder in der 3. Liga. Dies ist dem Lizenzentzug vom TSV 1860 München zu verdanken, welcher sonst in eben dieser Liga gespielt hätte. Die Paderborner haben allerdings aus den Fehlern der letzten Jahre gelernt und spielen mittlerweile einen ganz anderen Fußball. Eine Wende hat sich schon zum Ende der letzten Saison abgezeichnet. Mit der Verpflichtung von Steffen Baumgart als Trainer hat der SCP keines seiner letzten fünf Spiele in der Saison 2016/17 verloren.

Neue Erfolgsfaktoren

Die starke Hinrunde der Paderborner ist an zwei Punkten aufzuzählen, die starke Offensive und die Heimstärke in der Benteler-Arena. Der Sturm um Sven Michel ist der stärkste in der Liga! 44 Tore erzielten die Paderborner diese Saison schon und trafen bis jetzt nur in zwei Spielen nicht. Vor allem im heimischen Stadion zeigen sich die Westfalen gerne in Ballerlaune: 26 ihrer 44 Tore erzielt dort. Am schlimmsten hat es bis jetzt die Zweitbesetzung von Werder Bremen erwischt. Mit 1:7 kamen die Bremer in der Benteler-Arena mächtig unter die Räder. Der SCP kam in dieser Saison schon auf zehn Heimsiege bei elf Pflichtspielen, zwei davon gegen Zweitligisten im DFB-Pokal. Nur gegen den KSC, welcher nach Startschwierigkeiten nun mit großen Schritten nach oben klettert, musste man sich mit 0:2 geschlagen geben. Damit sind die Westfalen bis jetzt das heimstärkste Team in der Liga. Nun mussten die Paderborner allerdings einen Rückschlag hinnehmen. Stürmer Marlon Ritter, welcher pflichtspielübergreifend schon sieben Tore erzielt hat, zog sich im Spiel gegen Wehen Wiesbaden einen Innenbandriss im rechten Knie zu. Dieses Jahr wird er vorausichtlich nicht mehr für den SCP auflaufen können.

Spieler im Fokus: Ben Zolinski

Seit der letzten Saison spielt der Mittelfeldakteur bei den Westfalen. Er wechselte vom TSG Neustrelitz aus der Regionalliga Nordost an die Pader. Mittlerweile wurde sein Vertrag bis 2020 verlängert. Ein Grund dafür ist, dass er in dieser Spielzeit zu den absoluten Leistungsträgern in der Elf von Steffen Baumgart zählt. Sechs Tore und eine Vorlage gehen bis jetzt auf das Konto von Zolinski. Nur in der Saison 2015/16 konnte er ähnlich oft treffen, wobei es wohl in dieser Spielzeit nicht nur bei den sechs Toren bleiben wird. Auch Trainer Steffen Baumgart lobt seinen Schützling in den höchsten Tönen: "Ben kann auf der rechten Seite flexibel eingesetzt werden, was ihn sehr wertvoll für uns macht. Dank seiner offensiven Grundausrichtung hat er viele Spiele auf der vorderen Position gemacht. Mit seinen Abschlüssen und seinen Flanken trägt er zu unserem aktuellen Erfolg in bedeutendem Maße bei." Ausgebildet wurde der Mittelfeldspieler beim FC Hansa Rostock, wo er sich aber nie dauerhaft durchsetzen konnte. Weitere Stationen waren der FC Carl Zeiss Jena und Union Berlin, allerdings kam er bei beiden Mannschaften nur in der Reserve zum Einsatz. Zur Saison 2014/15 wechselte er dann innerhalb der Regionalliga Nordost zum TSG Neustrelitz, bei dem er sich durchsetzen konnte und als Stammspieler gesetzt war. Zwei Jahre später machte der Mittelfeldakteur dann den nächsten Schritt und wechselte zum SC Paderborn, wo er seine bis jetzt stärksten Leistungen zeigt und unter anderem mit Stürmer Sven Michel dafür sorgt, dass die Paderborner die beste Offensive der Liga stellen.

Noch ohne Sieg

Es gab erst vier Begegnungen der beiden Mannschaften, aber keine einzige konnte die Fortuna für sich entscheiden. In der letztjährigen Saison waren die Südstädter nah am Sieg in Paderborn dran, aber Zlatko Dedic erziehlte kurz vor Schluss den Ausgleich für die Westfalen. Drei der Spiele endeten mit einem 1:1 Remis und nur in der letzten Partie konnten sich die Paderborner knapp mit 1:0 durchsetzen, zudem war es das zweite Spiel von Steffen Baumgart als Trainer des SCP. In der Benteler-Arena musste die Fortuna allerdings noch keine einzige Niederlage hinnehmen.

Fanhinweise

Anpfiff der Partie ist am Samstag um 14 Uhr in der Benteler-Arena (Paderborner Str. 89/ 33104 Paderborn). Wer die Fortuna nicht mit nach Paderborn begleiten kann, muss dennoch nicht auf das Spiel verzichten. Telekomsport und der WDR übertragen die Partie live. Weiterhin steht wie üblich auch der Fortuna-Liveticker ab 13:15 Uhr zur Verfügung. Auch das Fanradio ist mit vor Ort.

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Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...r-asche-der-sc-paderborn-im-gegnercheck/

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Sc Fortuna - Sc Fortuna Fußballstadion gewünscht

Von Heribert Rösgen , Heribert Rösgen 07.12.17, 08:05 Uhr

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Innenstadt - Weder Nikolaus noch Knecht Ruprecht statteten dem SC Fortuna Köln bei dessen Weihnachtfeier im Brauhaus Gaffel am Dom einen Besuch ab. So beschenkten sich die Fortunen untereinander mit Dankesworten und Präsenten.

Harmonie wurde beim Südstadtklub vielleicht auch angesichts der aktuellen Situation beim 1. FC Köln besonders gepflegt. Präsident Hanns-Jörg Westendorf nutzte die Gelegenheit vor 200 Gästen - Sportler, Betreuer, Funktionäre, Sponsoren, Fans und Ehrengäste - auf das kürzlich beschlossene Club-Leitbild hinzuweisen. Es trägt den Titel "Fortuna Köln - dat bes Du, ben ich, sin mir". Trainer Uwe Koschinat - seit 2011 im Amt - war voller Lob für seine Drittliga-Fußballer, denen er noch viel zutraut: "Dieses Team will durch die Wände gehen."

Kapitän Hamdi Dahmani äußerte indes einen Weihnachtswunsch: "Ein hübsches kleines Fußballstadion für uns." Geschenke in Form rot-weißer Blumenbuketts gab es von der Mannschaft für alle Frauen und Partnerinnen von Spielern und Vorstandsmitgliedern.

Weihnachtliche und kölsche Klänge steuerten Sänger Stefan Knittler und Trompeter Bruce Kapusta zur Feier bei.
SC FORTUNA

Weihnachtsfeier der Südstadt-Kicker

Weder Nikolaus noch Knecht Ruprecht statteten dem SC Fortuna Köln bei dessen Weihnachtfeier im Brauhaus Gaffel am Dom einen Besuch ab. So beschenkten sich die Fortunen untereinander mit Dankesworten und Präsenten.

Harmonie wurde beim Südstadtklub vielleicht auch angesichts der aktuellen Situation beim 1. FC Köln besonders gepflegt. Präsident Hanns-Jörg Westendorf nutzte die Gelegenheit vor 200 Gästen - Sportler, Betreuer, Funktionäre, Sponsoren, Fans und Ehrengäste - auf das kürzlich beschlossene Club-Leitbild hinzuweisen. Es trägt den Titel "Fortuna Köln - dat bes Du, ben ich, sin mir". Trainer Uwe Koschinat - seit 2011 im Amt - war voller Lob für seine Drittliga-Fußballer, denen er noch viel zutraut: "Dieses Team will durch die Wände gehen."

Kapitän Hamdi Dahmani äußerte indes einen Weihnachtswunsch: "Ein hübsches kleines Fußballstadion für uns." Geschenke in Form rot-weißer Blumenbuketts gab es von der Mannschaft für alle Frauen und Partnerinnen von Spielern und Vorstandsmitgliedern.

Weihnachtliche und kölsche Klänge steuerten Sänger Stefan Knittler und Trompeter Bruce Kapusta zur Feier bei.

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Kein Einsatz gegen Paderborn – Andersen muss mit Kniebeschwerden passen

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Die Fortuna muss in Paderborn auf die Dienste von Kristoffer Andersen verzichten. Der Mittelfeldakteur, der am Samstag Geburtstag hat, klagt über Beschwerden in seinem rechten Kniegelenk.

Gegen den FSV Zwickau stand Kristoffer Andersen nach langer Zeit wieder im Kader der Fortuna. Es war die erste Nominierung in das Spielaufgebot, nachdem sich Andersen vor mehr als einem halben Jahr im Südstadion gegen Paderborn das Kreuzband im linken Kniegelenk riss. „Das linke Kniegelenk ist wieder hergestellt, sodass Kris vergangene Woche das Mannschaftstraining in allen Umfängen und Intensitäten mitmachen konnte. Deswegen stand er gegen Zwickau auch im Kader. Derzeit macht aber das rechte Kniegelenk Probleme“, schildert Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung. „In unserer ersten Drittliga-Saison hat sich Kris hier mal einen Knorpelschaden zugezogen. Wir belasten ihn daher zunächst nur individuell und absolvieren Rehabilitationsmaßnahmen mit ihm“, beschreibt Osebold das weitere Vorgehen. Ob Andersen in diesem Jahr noch einmal zum Einsatz kommt, ist noch nicht abzusehen.

Gleiches gilt für Manuel Farrona Pulido. „Manuel hat vor dem Spiel bei Hansa Rostock wieder komplett mit der Mannschaft trainiert, klagte aber über Beschwerden in dem Bereich des Oberschenkels, in dem er sich einen Muskelfaserriss zugezogen hatte“, so Osebold. „Er wird ebenfalls individuell belastet. Wann er uns im Spielbetrieb wieder zur Verfügung steht, ist derzeit unklar.“
Keinen Einsatz für die Fortuna werden in diesem Jahr Bernard Kyere (Muskelfaserriss), Maurice Exslager und Bone Uaferro (beide Kreuzbandriss) mehr haben.

Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...ndersen-muss-mit-kniebeschwerden-passen/

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Wieder Knieprobleme Kristoffer Andersen bleibt Fortuna Kölns Pechvogel

Von Christian Krämer

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Köln - Dichter, langer Bart, Mütze auf dem Kopf, die Nummer 34 auf der Hose. Man konnte sich schon fast verwundert die Augen reiben, als Kristoffer Andersen beim 1:1 gegen Zwickau zusammen mit den anderen Auswechselspielern des SC Fortuna Köln das Aufwärmprogramm absolvierte. Zum Einsatz kam der 31-Jährige nicht mehr, doch es gab berechtige Hoffnungen, dass Andersen nach seinem Kreuzbandriss Ende April dieses Jahres zum Hinrunden-Abschluss noch einmal zum Einsatz kommen könnte.

Allerdings überstanden diese Hoffnungen nicht die vergangene Woche. Denn das Knie des Mittelfeldspielers macht wieder Probleme – nicht das linke, mit dem verheilten Kreuzbandriss, sondern das rechte bereitet Sorgen. Andersens Regale füllende Krankenakte ist um ein weiteres Kapitel reicher. Flüssigkeit habe sich im Gelenk angesammelt, berichtet Trainer Uwe Koschinat. Vielleicht aufgrund einer falschen Belastung oder der schlechten Bodenverhältnisse. Jedenfalls wird Andersen in diesem Jahr nicht mehr zum Einsatz kommen. „Da gehen wir kein Risiko ein“, sagt Koschinat. „Bei Kris macht es nur Sinn, wenn er über einen längeren Zeitraum regelmäßig trainieren kann. Und da wollen wir die Aufbauarbeit lieber kontinuierlich fortsetzen, so dass er im Januar eine Option ist.“

Topspiel gegen SC Paderborn

Dabei hätte Koschinat Andersen beim Tabellenführer SC Paderborn am Samstag (14 Uhr) gut gebrauchen können. Zwar ist das Kölner Zentrum mit Nico Brandenburger und Maik Kegel hervorragend besetzt, doch Andersen ist mit seiner Dribbelstärke und Ballsicherheit auch für die Flügelpositionen geeignet. Die meisten seiner 48 Zweitliga-Einsätze absolvierte er entweder auf der rechten oder linken Seite. Genau dort wird Manuel Farrona Pulido nach seiner Muskelverletzung im Oberschenkel noch bis zum Jahresende fehlen. „In meinem Kopf war das ein schönes Szenario. Auch, weil Kris uns mit seiner Aggressivität gutgetan hätte“, sagt Koschinat. „Und die Rahmenbedingungen wären mit Sicherheit gut für ein Comeback gewesen.“

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Dazu hätte sich ein Kreis geschlossen – Andersens Kreuzband riss in einer Partie gegen Paderborn. Doch durch seinen Ausfall muss Koschinat noch mehr improvisieren, als ohnehin schon. Denn Robin Scheu handelte sich gegen Zwickau die fünfte Gelbe Karte ein, also gibt es auch rechts eine Position zu vergeben. Denkbar ist, dass Cédric Mimbala in die Innenverteidigung zurückkehrt und Allrounder Lars Bender den rechten Flügel besetzt.

Paderborn und Fortuna Köln im Formtief

Rein tabellarisch wird die Partie ein Spitzenspiel, der Tabellenerste empfängt den Vierten. Doch nimmt man die aktuelle Form als Indikator, wird es eher ein vorweihnachtliches Durchhänger-Duell. Fortuna ist seit vier Spielen sieglos, Paderborn kassierte zwei Niederlagen in Folge, darunter das erstaunliche 1:4 beim SV Wehen Wiesbaden. „Wir werden wohl nicht allzu viele Chancen bekommen, darum müssen wir besonders effektiv sein“, fordert Koschinat. „Und offensiv ist Paderborn nochmal eine andere Hausnummer als Zwickau.“

– Quelle: https://www.ksta.de/29259368 ©2017

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Schwerer Nachmittag in Paderborn - Fortuna verliert 1:3

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Nach zwei Niederlagen in Folge konnte der SC Paderborn gegen die Fortuna einen 1:3 Sieg feiern. Zolinski brachte die Gastgeber in der ersten Hälfte in Führung, worauf die Kölner aber innerhalb kürzester Zeit, per Eigentor von Boeder, zum Ausgleich kam. Wassey per Handelfmeter und Srbeny entschieden die Parte dnn zu Gunsten der Westfalen.

Nach zwei Niederlagen in Folge, darunter auch die erste Heimniederlage, wollten die Paderborner vor eigenem Publikum wieder einen Sieg einfahren. Der Sportclub drückte die Fortuna in die eigene Hälfte und ließ sie nicht zur Entfaltung kommen. Die erste Chance der Partie gehörte daher auch dem SCP. Antwi-Adjei setzte sich auf der Außenbahn durch, der wieder genesene Srbeny verpasste seine Hereingabe in der Mitte nur knapp (4.). Richtig knapp wurde es als Zolinski in den Strafraum eindrung und abzog, der Schuss ging knapp am langen Pfosten vorbei (14.). Die Kölner konnten sich dann doch einmal bis zur Grundlinie durch kombinieren! Dahmani schickte Röcker auf der Außenbahn, welcher flach in den Rücken der Abwehr spielte, wo Keita-Ruel abzog, aber leider nur einen westfälischen Abwehrspieler traf (20.). Die Fortuna war im Glück, nachdem Boss im Strafraum den Ball an Michel verlor, der Stürmer legte auf Srbeny ab, sein Schuss ging am leeren Tor vorbei (26.). Wenig später klingelte es dann doch. Zolinski wurde von Antwi-Adjei frei gespielt und schloss direkt ab. Tim Boss konnte nicht mehr parieren (27.). Die Antwort der Fortuna folgte prompt! Dahmani dran in den Strafraum ein und flankte gefährlich in die Mitte. Boder war es dann der im Durcheinander per Eigentor für den Ausgleich sorgte (30.). In der Folgezeit drückten die Paderborner wieder und hatten durch einen Handelfmeter, welcher von Ernst verursacht wurde, wieder die Chance zur Führung. Wassey verlud Boss, hämmerte den Ball in die Mitte und sorgte damit für die erneute Führung (42.).

Die Fortuna kam gut aus der Pause und hatte durch Kessel die erste Chance im zweiten Durchgang. Sein Schuss wurde vom Strafraumeck noch abgelenkt, aber der Schlussmann des SCP´s hatte keine Probleme (47.). Die Kölner hatten mehr Ballbesitz und versuchten über Kombinationen Sicherheit in ihr Spiel zu bekommen. Paderborn lauerte in der Phase auf Konter und hatte über Zolinski und Michel dicke Chancen auf das 3:1 (52./53.). Das machte dann Srbeny, der einen Querpass von Michel nur noch über die Linie drücken musste (55.). Das Tor kippte das Spiel wieder zu Ungunsten der Fortuna. Die Fortuna ließ sich nicht hängen, aber Paderborn entwickelte nun Torhunger, auch wenn Antwi-Adjei zunächst noch vorbei zielte und auch Herzenbruch an Boss scheiterte (63./68.). Kessel hatte die größte Chance, um die Fortuna noch einmal ins Spiel zu bringen. Nach einer Flanke nahm er den Ball volley, aber Zingerle im Tor von Paderborn machte sich ganz lang und verhinderte den Einschlag (72.).Die Fortuna kam in der Schlussphase zu keinen weiteren Chancen und musste sogar fast noch einen Gegentreffer hinnehmen. Michel schloss nach einem Konter im Strafraum ab und setzte den Ball knapp neben das Tor (89.). Gegen überlegene Hausherren verlor die Fortuna am Ende verdient mit 1:3.

Der SC Paderborn bestreitet sein letztes Spiel dieses Jahres nächste Woche Freitag gegen den Hallechen FC. Die Fortuna reist am selben Tag zum VfR Aalen.

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Daten zum Spiel

So spielte die Fortuna:

Boss - Ernst (87. - Eichhorn), Theisen, Röcker (69. - Kurt), Bender - Brandenburger, Pazurek - Kessel (78. - Ceylan), Kegel, Dahmani - Keita-Ruel

Tore:

1:0 - Zolinski (27.)

1:1 - Boeder (30.)

2:1 - Wassey (42.)

3:1 - Srbeny (55.)

Gelbe Karten:

SC Paderborn: Krauße

Fortuna Köln: Kessel, Ernst

Zuschauer: 7762



Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...mittag-in-paderborn-fortuna-verliert-13/

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Primus ist eine Nummer zu groß
Paderborn trifft viermal und gewinnt mit 3:1 gegen die Fortuna

Mit nur 13 Feldspielern angereist, stand die Fortuna am Samstag in der Benteler-Arena auf verlorenem Posten. Beim SC Paderborn konnte die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat die insgesamt neun Ausfälle nicht kompensieren. Die Hausherren gewannen die Partie verdient mit 3:1 und sicherten sich somit die Herbstmeisterschaft in der 3. Liga. Die Südstädter sind nunmehr seit fünf Spielen in Folge ohne Sieg, bleiben aber vorerst immerhin Tabellenvierter.

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"Man hat vor allem in der ersten Halbzeit gesehen, warum Paderborn da oben steht. Wir waren nicht griffig genug. Uns hat heute auch die Durchschlagskraft nach vorne gefehlt. Mit dem 2:3 wäre es vielleicht nochmal spannend geworden. Dann hätten wir weitere Kräfte mobilisiert. Man merkt, dass uns aufgrund der Personalsorgen so langsam die Körner ausgehen. Dass wir ein bisschen platt sind. Es schmerzt, dass wir den Anschluss nach oben etwas verloren haben. Wir wollen nächste Woche auf jeden Fall was holen", sagte Dominik Ernst.

Uwe Koschinat hatte im Vorfeld bereits eine veränderte taktische Aufstellung angekündigt. Personelle Alternativen hatte er kaum. Mit Okan Kurt, Aaron Eichhorn und Ali Ceylan saßen in Paderborn nur drei Feldspieler auf der Bank. Gegenüber dem 1:1 zu Hause gegen Zwickau gab es somit nur eine Veränderung in der Startelf. Markus Pazurek lief für den gesperrten Robin Scheu auf. Die Fortuna formierte sich in einem 5-2-3-System.

Bei Paderborn kehrte der zuletzt verletzt fehlende Stürmer Dennis Srbeny in die erste Elf zurück. Von den zwölf Partien, in denen er in dieser Saison mitwirkte, gewann der SCP elf. Dabei erzielte er sieben Tore und kam auf zehn Assists. Die Fortuna stand von Beginn an sehr sicher und ließ wenig zu. Paderborn presste, hatte aber keine nennenswerten Chancen. Ab der 27. Minute wurde es dann turbulent. Nach einem Rückpass von Christopher Theisen zögerte Tim Boss zu lange. Der Keeper der Fortuna schoss aus kurzer Distanz Sven Michel an, von dessen Körper trudelte der Ball in Richtung Srbeny und der schoss aus zehn Metern am leeren Tor vorbei. Eine unglaubliche Szene.

Nur eine Minute später sah Boss erneut nicht gut aus. Christopher Antwi-Adjej tankte sich über links durch, ein kluger Pass in die Mitte zu Ben Zolinski und der Paderborner traf aus zehn Metern zum 1:0. Boss war zwar dabei die Sicht durch Theisen versperrt, dennoch schien der Schuss haltbar, der ihm unter dem Körper durchrutschte. Aber die Kölner antworteten. Hamdi Dahmani flankte von rechts und in der Mitte waren sich Keeper Leopold Zingerle und Lukas Boeder nicht einig. Vom Fuß des Abwehrspielers kullerte der Ball aus zwei Metern ins eigene Netz zum 1:1 (30.). Dennoch ging Paderborn mit einer Führung in die Pause. Zunächst wehrte Boss einen Schuss von Boeder ab (41.). Eine Minute später sprang Dominik Ernst der Ball im Strafraum unglücklich an die Hand. Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus entschied auf Elfmeter. Massih Wassey verwandelte im zweiten Versuch, der erste musste wiederholt werden, zum 2:1.

In Halbzeit zwei fanden die Kölner dann nicht mehr richtig ins Spiel. Aufgrund eines taktischen Fouls sah Ernst in der 49. Minute die fünfte gelbe Karte. Der rechte Außenverteidiger wird nun im letzten Spiel vor der Winterpause, zu Hause gegen Aalen, gesperrt fehlen. Die Gäste wirkten nun auch in der Abwehr unsortierter. Sven Michel verpasste die Vorentscheidung, als er alleine auf Boss zulief, aber links am Pfosten vorbeischoss (53.). Nur eine Minute später legte Michel den Ball über rechts perfekt mit links in die Mitte. Srbeny musste noch nur zum 3:1 abstauben. Paderborn setzte weiter nach. Boss stand unter Dauerbeschuss. Der Keeper parierte gegen Michel (66.), weitere Versuche wurden eher kläglich vergeben. Nach 70 Minuten kam Okan Kurt für Cimo Röcker aufs Feld. Kurz danach flankte der Joker von rechts und Michael Kessel hatte die Chance zum Anschlusstreffer. Zingerle wehrte aber zur Ecke ab. Zwölf Minuten vor dem Ende verhalf Koschinat Ali Ceylan, er kam für Kessel, noch zu seinem sechsten Saisoneinsatz. Und auch Aaron Eichhorn feierte in der 86. Minute sein Debüt in der 3. Liga. Er nahm die Position von Ernst hinten rechts ein.

"Wir sind auf eine Mannschaft mit sehr viel Qualität getroffen. Bei Sprints in die Tiefe waren wir sehr anfällig. Dementsprechend haben wir auch verdient verloren. Wir haben alles reingeworfen. Wenn wir den Anschlusstreffer machen, wird es nochmal richtig eng. Das ist bitter, wenn du fünf Spiele hintereinander nicht gewinnst. Wir werden jetzt alles versuchen, gegen Aalen das Jahr mit einem Sieg zu beenden", sagte Nico Brandenburger.

Quelle: http://rheinfussball.de/artikel/primus-ist-eine-nummer-zu-gross/

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Aus der Sicht der Paderstädter...

Mit dem 3:1 gegen Fortuna Köln sichert sich der SC Paderborn die Herbstmeisterschaft
Zurück in der Erfolgsspur

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Da ist die Freude groß: Massih Wassey verwandelt den Elfmeter zum 2:1 im zweiten Anlauf. Foto: Besim Mazhiqi

Von Elmar Neumann

Paderborn (WB). Fußball-Drittligist SC Paderborn 07 darf sich Herbstmeister nennen. Nach zwei Niederlagen in Folge gewann das Team von Trainer Steffen Baumgart sein Heimspiel gegen Verfolger Fortuna Köln mit 3:1 (2:1) und führt die Tabelle nach der Hinrunde dank des besseren Torverhältnisses vor dem punktgleichen 1. FC Magdeburg an.

Wie erwartet nahm der genesene Stürmer Dennis Srbeny in der Paderborner Anfangsformation den Platz des verletzten Marlon Ritter ein. Srbeny hatte die vorangegangenen fünf Punktspiele aufgrund eines Muskelfaserrisses verpasst und durfte sich bei seinem Comeback des großen Respekt der Kölner sicher sein. »Das ist ein absoluter Unterschiedsspieler«, ließ Fortunen-Trainer Uwe Koschinat im Vorfeld verlauten. Ohne den siebenmaligen Torschützen und achtmaligen Vorbereiter hatte Paderborn drei der vergangenen fünf Partien verloren. Mit dem gebürtigen Berliner wollte der SCP zurück an die Spitze, die am Freitagabend Magdeburg mit einem 2:0 gegen die SF Lotte übernommen hatte.

Dieses Unterfangen gingen die Gastgeber bei leichtem Schneefall und unter der Leitung von Weltschiedsrichterin Bibiana Steinhaus an. Die 38-Jährige wurde in Minute 13 Augenzeugin der ersten großen Möglichkeit, als Ben Zolinski mit einem Schlenzer an Kölns Keeper Tim Boss scheiterte. Die Hausherren hatten mehr vom Spiel, boten aber zwischenzeitlich wenig Zwingendes, ehe Srbeny erstmals im Mittekpunkt stand. Kölns Torwart verlor im Zweikampf mit Sven Michel den Ball, das Spielgerät landete direkt vor den Füßen des Rückkehrers, doch der war nicht in der Lage, das Runde aus elf Metern im menschenleeren Eckigen zu versenken (27.).

Zolinski trifft zur Führung

Die Fassungslosigkeit unter den Fans hatte sich noch nicht ganz gelegt, da stand es doch 1:0 für Paderborn. Srbenys Zuspiel auf Christopher Antwi-Adjei leitete »Jimmy« in die Strafraummitte weiter, von wo aus Ben Zolinski per (allemal haltbarem) Flachschuss auf 1:0 stellte (28.). Die verdiente Führung sollte aber nicht lange bestehen, denn nur knapp zwei Minuten später düpierte Rechtsverteidiger Lukas Boeder seinen Torwart Leopold Zingerle aus kürzester Distanz (30.).

So stand es plötzlich 1:1, ohne dass die Gäste bis dahin überhaupt eine nennenswerte Torchance verbucht hätten. Und am Chancenverhältnis änderte sich auch bis zur Pause nichts mehr. Im Gegenteil. Erst bot sich Boeder die Gelegenheit, dem Eigentor einen absichtlichen Treffer folgen zu lassen (40.), dann gab es Handelfmeter für den SCP (43.). Massih Wassey trat an und traf gleich zweimal. Nachdem Steinhaus Versuch Nummer eins zurückgepfiffen hatte, behielt er auch im zweiten Anlauf die Nerven und sicherte die Pausenführung.

Fortuna zunächst bemühter

Nach Wiederbeginn zeigte sich die Fortuna zunächst bemühter und doch war es Antwi-Adjei, der das nächste Tor hätte erzielen können. Nach Tunnelpass von Zolinski zielte er am langen Ecke vorbei (52.). Aber weiter ging’s. Nächster Angriff, nächste Großchance: Diesmal lief Michel auf das Kölner Tor zu, versuchte es aber vergeblich selbst, statt den mitgelaufenen Zolinski zu bedienen (53.). Das 3:1 trotzdem nur eine Frage der Zeit? Ja. Michel bediente Srbeny und der schob aus wenigen Metern ein (54.). Das 3:1 und der Anpfiff für eine Phase, in der die Paderborner problemlos auf 6:1 oder 7:1 hätten erhöhen können – wenn ihre Hereingaben nur von einem Hauch mehr Genauigkeit geprägt gewesen wären.

Das waren sie aber nicht und so musste Zingerle in der 72. Minute gegen Michael Kessel nicht das 6:2, sondern das 3:2 verhindern. Da Zingerle hielt und auf der anderen Seite weitere Gelegenheiten liegen gelassen wurden, sicherte sich der SCP die Herbstmeisterschaft und den 14. Dreier im 19. Spiel mit einem 3:1-Sieg.
Statistik

Paderborn: Zingerle - Boeder, Schonlau, Strohdiek, Herzenbruch - Zolinski (83. Bertels), Krauße, Wassey, Antwi-Adjei (90. Collins) - Srbeny (74. van der Biezen), Michel

Köln: Boss - Ernst (87. Eichhorn), Pazurek, Brandenburger, Röcker (69. Kurt) - Kegel, Theisen - Bender, Dahmani, Kessel (78. Ceylan) - Keita-Ruel

Zuschauer: 7762

Tore: 1:0 Zolinski (28.), 1:1 Boeder (30./Eigentor), 2:1 Wassey (43./Handelfmeter), 3:1 Srbeny (54.)

Gelbe Karten: Krauße / Kessel, Ernst


Quelle: https://www.westfalen-blatt.de/SCP/3...meisterschaft-Zurueck-in-der-Erfolgsspur

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Fortuna verliert den Anschluss - SCP ist Herbstmeister
Wassey behält für Paderborn die Nerven

Der SC Paderborn hat seinen Negativlauf beendet und sich gegen Fortuna Köln nicht nur drei verdiente Punkte gesichert, sondern durfte sich auch über die Herbstmeisterschaft freuen. Dagegen hält der Abwärtstrend bei Fortuna Köln weiter an.

Paderborns Trainer Steffen [Linked Image] Baumgart nahm nach der 1:4-Auswärtsniederlage in Wiesbaden zwei Veränderungen vor und schickte Srbeny (nach Knieverletzung) und Zolinski für Bertels und Ritter aufs Feld.

Kölns Trainer Uwe Koschinat stellte im Vergleich zum 1:1 im Heimspiel gegen Zwickau nur einmal um und brachte Pazurek anstelle von Scheu. Die lange Verletztenliste führte zu einer ungewöhnlichen Besetzung auf der Bank: Mit Poggenburg und Bruhns saßen dort zwei Torhüter und nur noch drei Feldspieler.

Die Fortuna ging zunächst aggressiv zu Werke und versuchte den SCP sofort zu stören. Doch die Hausherren ließen sich nicht überrumpeln, befreiten sich schnell und übernahmen das Kommando. Die beste Chance leitete nach einer knappen halben Stunde dann Fortunen-Keeper Boss selbst ein, als er einen gegnerischen Spieler im Strafraum anschoss. Srbeny hatte freie Bahn, traf aber nicht ins Tor.

Kurz darauf war der Ärger vergessen. Nach schöner Vorarbeit von Antwi-Adjej erzielte Zolinski aus rund elf Metern die Führung (28.). Wieder sah Keeper Boss nicht besonders gut aus. Jetzt war ordentlich was los. Denn auf der anderen Seite stolperte Boeder nach Pass von Dahmani den Ball ins eigene Tor (30.).
Wassey trifft auch im zweiten Versuch

Doch die verdiente Pausenführung fiel dennoch. Nach Handspiel von Ernst verwandelte Wassey den fälligen Elfmeter, der einmal wiederholt werden musste, sicher (42.). Mit der knappen Führung im Rücken war der SCP darum bemüht, nachzulegen und hatte nach dem Wechsel Erfolg. Michel hatte viel Platz als er über die rechte Seite kam und passte überlegt auf Srbeny, der aus kurzer Distanz nur noch zum vorentscheidenden 3:1 einschieben musste (55.).

Die Fortunen hatten durchaus die Chance nochmal ranzukommen, zeigten sich aber nicht kaltschnäuzig genug. Kessel vergab aus kurzer Distanz dabei wohl die beste Chance. Und so beendete Paderborn seinen kleinen Negativlauf und verteidigte damit auch die Tabellenführung in der 3. Liga vor Magdeburg, das die schlechtere Tordifferenz hat. Fortuna Köln hat eine kleine Krise und bleibt auch im fünften Spiel in Serie ohne Sieg.

Paderborn empfängt am Freitag (19 Uhr) den Halleschen FC. Fortuna Köln gastiert zu gleichen Zeit beim VfR Aalen.

Quelle: https://www.kicker.de/news/fussball/...c-paderborn-07-109_fortuna-koeln-23.html

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1:3 in Paderborn Fortuna Köln sehnt Winterpause herbei

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Paderborn - Fortuna Köln sehnt die Winterpause in der Dritten Liga herbei. Mit dem letzten Aufgebot verloren die Südstädter trotz einer kämpferisch engagierten Leistung beim SC Paderborn mit 1:3.

Fünf Spiele ohne Sieg für Fortuna Köln

Um dem Herbstmeister spielerisch mehr Paroli zu bieten, fehlte jedoch die nötige Qualität. So wartet die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat im fünften Spiel in Folge auf einen Dreier.

Die Ostwestfalen waren von Beginn an das überlegene Team und gingen nach einer halben Stunde verdient in Führung. Aus Fortuna-Sicht war der Treffer unglücklich. Ben Zolinski hatte den Ball nicht richtig getroffen, doch Christopher Theisen nahm Tim Boss die Sicht, so dass die Kugel unter dem Torwart durch die Arme glitt.
Schnelle Antwort vom SC Paderborn

Es gab aber eine schnelle Antwort der Gäste. Eine Flanke von Hamdi Dahmani bugsierte Abwehrspieler Lukas Boeder ins eigene Tor. Kurz vor dem Wechsel unterlief Dominik Ernst ein Handspiel im eigenen Strafraum, Massih Wassey traf per Elfmeter zum 2:1. Als Dennis Srbeny zum dritten Treffer abstaubte, war die Begegnung früh entschieden.
SC Paderborn mit mehr Tempo

„Wir haben am eigenen Leib erfahren, wo der Unterschied zwischen dem SCP und uns liegt. Paderborn hatte das deutliche höhere Tempo und eine klare Spielidee. Deshalb geht der Sieg auch in Ordnung“, sagte Koschinat. „Aus dem Spiel können wir lernen.“

(fne)

– Quelle: https://www.express.de/29268108 ©2017

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