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Bundesliga VfB – hartes Programm und klarer FokusLeverkusen, Hoffenheim, Bayern – auf den VfB Stuttgart warten in der Fußball-Bundesliga noch anspruchsvolle Aufgaben in diesem Jahr. Doch Trainer Hannes Wolf denkt nur an ein Spiel. Der Trainer weist den Weg: Hannes Wolf und der VfB wollen sich zunächst allein auf das Heimspiel gegen Bayer Leverkusen konzentrieren. Bayer Leverkusen, 1899 Hoffenheim, FC Bayern – die Herausforderungen für den VfB Stuttgart nehmen bis zur Winterpause in der Fußball-Bundesliga nicht ab. Dazu kommt am 19. Dezember noch das Pokalspiel in Mainz. „Wir kennen das Paket, aber unser Fokus liegt absolut auf dem Heimspiel gegen Leverkusen“, sagt der Trainer Hannes Wolf. 27 Tore haben die Rheinländer vor dem Auftritt an diesem Freitag (20.30 Uhr) bisher erzielt. Nur die Bayern und Borussia Dortmund weisen mehr aus (jeweils 34). „Dabei haben sich die Leverkusener viele Chancen mit Leichtigkeit erspielt“, sagt Wolf nach dem Studium des Gegners. Seit neun Ligapartien ist die Mannschaft des Bayer-Trainers Heiko Herrlich ohne Niederlage. Dennoch sagt Wolf: „Wir wissen, was die Leverkusener können, aber wir wissen auch, was wir zuhause können.“ Ungeschlagen sind die Stuttgarter in 2017 im eigenen Stadion, diese Serie soll fortgesetzt werden. Ein weiterer Sieg – und der VfB würde in der Tabelle sogar bis auf einen Zähler an den Werksclub heranrücken. Das würde sicher das Selbstvertrauen wieder stärken und die Verantwortlichen ruhiger auf die kommenden Aufgaben schauen lassen. „Ich sehe aber keine Chance, an diesem Freitagabend schon gegen Hoffenheim zu gewinnen“, warnt Wolf davor, sich zu früh mit den nächsten Gegnern zu beschäftigen. Zumal ein Blick in die Statistik aktuell nicht für die Stuttgarter spricht: Der letzte Bundesliga-Sieg gegen eine Bayer-Elf gelang im April 2010. In den folgenden zwölf Begegnungen gewann der VfB nicht mehr. Beim erneuten Versuch sind die Einsätze von Dennis Aogo und Josip Brekalo fraglich. Defensivspieler Aogo ist krank, Offensivtalent Brekalo angeschlagen. Und der Mittelfeldspieler Dzenis Burnic wird wegen seiner Kniereizung noch fehlen. Quelle: Stuttgarfter Zeitung
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Bundesliga Darum kassiert der VfB so viele Standard-GegentoreKaum ein Team in der Fußball-Bundesliga muss mehr Tore nach Standardsituationen hinnehmen als der VfB Stuttgart. Das hat Gründe. Und dann ist er drin: Werder Bremen führt einen Freistoß schnell aus, der VfB pennt und gerät ins Hintertreffen. Hesussavas dürfte wohl nur den wenigsten Fußball-Fans ein Begriff sein. Dabei hat der russische Blogger eine interessante Statistik zu Tage gefördert. Er hat 11234 Spiele aus verschiedenen Ligen auf Eckbälle hin untersucht. Und dabei herausgefunden, dass nur 1,27 Prozent aller vom Spielfeldwinkel Richtung Gehäuse getretenen Bälle zum Torerfolg führten. In über der Hälfte resultierte aus den Ecken nichts – außer Ballbesitz für den Gegner. Weshalb Hesussavas aus seinem kleinen wissenschaftlichen Exkurs folgende Conclusio ableitet: „Direkte Ecken sind meist sinnlos.“ Und doch gehören sie zum Fußball dazu wie die Stollen zum Schuh. Ecken, Freistöße, Elfmeter – keine Mannschaft weist eine Torbilanz ohne Standards aus. Was sich gleichermaßen auf die Bilanz mit den Gegentoren auswirkt. Womit wir zum VfB Stuttgart kommen, der nach 14 Spieltagen in diesem Ranking den 15. Platz belegt. Nur der 1. FC Köln, Mainz 05 und der kommende Gegner Bayer 04 Leverkusen (Freitag, 20.30 Uhr) haben in dieser Saison mehr Tore nach ruhenden Bällen kassiert als der VfB. Viele der Gegentore sind vermeidbar Zehn der 17 Gegentreffer resultierten aus Standards; wie jüngst in Bremen, als ein schnell ausgeführter, wenngleich unberechtigter Freistoß zum 0:1 und der damit verbundenen Auswärtspleite führte. Ein Lehrbeispiel in Sachen Cleverness: „Es geht nicht darum, wer Recht hat, sondern dass wir weiterspielen. Wir können hoffentlich daraus lernen, wie schlau sie das gemacht haben“, sagt Trainer Hannes Wolf. Es wäre an der Zeit, schließlich hat den Club aus Cannstatt sein bisweilen schlafmüpfiges Abwehrverhalten schon so manchen Punkt gekostet. Beginnend am ersten Spieltag in Berlin, als der VfB erst bei einem schnell ausgeführten Einwurf nicht hinterherkam, ehe der Gegner nach einer Ecke handlungsschneller reagierte und aus dem Gewühl heraus zum 2:0 traf. Auf Schalke leitete eine lange durch die Luft segelnde Freistoßflanke die Niederlage ein, in Frankfurt wurde sie durch eine ebensolche besiegelt. Gegen Borussia Dortmund machte es beim Gegner den Bruchteil einer Sekunde schneller klick, als es darum ging, den Abpraller des von Ron-Robert Zielers parierten Strafstoßes zu verwerten. Bei drei weiteren Elfmetern (in Schalke, Mönchengladbach und Hannover) war Zieler machtlos – anders als beim Freistoß-Kullertor von Hamburg. Für diese Art von Gegentor gibt es keine Kategorie. Zumindest keine, mit der sich die Systematik der Stuttgarter Standard-Schwäche seriös erfassen ließe. Kapitän Christian Gentner ärgert sich „Die jüngsten Tore waren sehr speziell“, findet Hannes Wolf und verweist darauf, dass die letzten klassischen Standard-Gegentore schon länger zurückliegen. Umso mehr ärgerte sich Kapitän Christian Gentner über den schlecht verteidigten Bremer Angriff zum 1:0: „Wir dürfen einfach nicht immer wieder die gleichen Fehler machen.“ Was über die gesamte Hinserie betrachtet auffällt: Die Hintermannschaft des VfB geht äußerst diszipliniert zu Werke. Aus dem Spiel heraus kommen die gegnerischen Mannschaften nur zu wenigen Torgelegenheiten. Gut aufeinander abgestimmt agiert die Fünferabwehrkette, die sich meist schnell wieder zusammenschließt, sobald sich doch einmal ein Loch auftut. Anders gesagt: Die Abwehr, vor Saisonbeginn als Sorgenkind gehandelt, hat sich zum Prunkstück entwickelt. Zumindest, solange der Ball läuft. Ruht dieser jedoch, wird die Ordnung aufgebrochen, die Hintermannschaft fällt in den Sekundenschlaf – mit den bekannten Folgen. Bayer Leverkusen hat ähnliche Probleme Noch ist es der Mannschaft nicht gelungen, über die vollen 90 Minuten hellwach zu sein. „Daran muss sie noch arbeiten“, sagt Manager Michael Reschke, bei dem der Aufsteiger noch einen gewissen Welpenschutz genießt. Ob dieser auch noch nach dem Spiel gegen seinen Ex-Club aus Leverkusen Bestand hat? Gegen die Werkelf sollte der VfB am Freitagabend bei ruhenden Bällen auf der Hut sein. Auch in der gegnerischen Hälfte, denn Bayer hat mit elf Standard-Gegentoren ähnliche Probleme wie der VfB. Vor allem bei hohen Bällen, schon dreimal klingelte es nach einem Eckball. Leverkusen bildet somit die Antithese zur eingangs erwähnten Untersuchung: Ecken sind doch nicht immer sinnlos. Quelle: Stuttgarfter Zeitung
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Bundesliga Matchfacts VfB - Bayer 04 LeverkusenAm Freitagabend erwartet das Team von Hannes Wolf zum 15. Spieltag Bayer Leverkusen in der Mercedes-Benz Arena. Das Spiel beginnt um 20:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zur Begegnung gegen die Werkself. Bilanz aus VfB Sicht: Gesamt: 74 Spiele, 22 Siege, 19 Unentschieden, 33 Niederlagen, 99:128 Tore Heim: 37 Spiele, 16 Siege, 6 Unentschieden, 15 Niederlagen, 62:58 Tore Auswärts: 37 Spiele, 6 Siege, 13 Unentschieden, 18 Niederlagen, 37:70 Tore Anreiseinfo Aufgrund der zahlreichen Baustellen im Stuttgarter Stadtgebiet und des Feierabendverkehrs empfehlen wir, die zeitlichen Verzögerungen bei der Anreise einzuplanen und wenn möglich, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Darüber bitten wir die Zuschauer, Taschen und Rucksäcke nicht mit zur Mercedes-Benz Arena zu bringen, um die Einlasskontrollen zu beschleunigen. Ticketinfos Für die Partie in der Mercedes-Benz Arena sind bisher 53.300 Tickets verkauft, es stehen derzeit noch etwa 3.000 Tickets in verschiedenen Kategorien zur Verfügung. Das VfB Fan-Center öffnet um 9:00 Uhr, die Tageskassen rund um die Mercedes-Benz Arena öffnen 2 Stunden vor Spielbeginn. Diese befinden sich an den Kassenanlagen 1, 2 und 4. Die Gästekasse befindet sich an Kassenanlage 5. An der Kassenanlage 2 öffnen ab 2,5 Stunden vor Spielbeginn die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten. Wir empfehlen die Bestellung von print@home-Tickets im VfB Onlineshop, welche man bis einschließlich Freitag, 19:30 Uhr, ganz bequem zuhause ausdrucken kann. Tickets zur Abholung können noch bis einschließlich Freitag, 17:00 Uhr, bestellt werden. Starke Heimbilanz Nach dem Heimsieg gegen Borussia Dortmund vor drei Wochen ist das Team von Hannes Wolf mittlerweile seit 15 Heimspielen ungeschlagen. Seit Saisonbeginn stehen fünf Siege und ein Unentschieden zu Buche. Die daraus resultierenden 16 Punkte erreichte der VfB zuletzt 1994/95 nach sechs Bundesliga Heimspielen. Heimfestung Nach 14 absolvierten Spieltagen stellen die Jungs mit dem roten Brustring vor eigenem Publikum die stärkste Defensive der Bundesliga. Lediglich zwei Gegentreffer mussten die Weiß-Roten in der Mercedes-Benz Arena hinnehmen. Kleines Jubiläum Die Jungs aus Cannstatt treffen am Freitagabend zum 75. Mal auf die Werkself. Das erste Aufeinandertreffen am 10. November 1979 gewann der VfB in Leverkusen mit 3:1. Großes Jubiläum Am 16. Januar 2011 feierte Torhüter Ron-Robert Zieler sein Bundesliga Debüt. Gegen Leverkusen steht er nun vor seinem 200. Bundesliga Einsatz. Im Trikot des VfB lief er bisher 14 Mal auf. Wetter Das Flutlichtspiel wird bei etwa einem Grad Celsius ausgetragen. Voraussichtlich wird es regnerisch. Spielleitung Schiedsrichter Deniz Aytekin leitet die Begegnung in der Mercedes-Benz Arena. An den Seitenlinien wird er durch Eduard Beitinger und Michael Emmer unterstützt. Patrick Alt ist der 4. Offizielle. Als Videoschiedsrichter fungieren Benjamin Brand und Florian Badstübner. In der vergangenen Spielzeit war Deniz Aytekin zuletzt als Spielleiter in einer Partie des VfB im Einsatz. Dabei trafen die Jungs aus Cannstatt im November 2016 auf Union Berlin. Das Spiel endete 1:1. Quelle: vfb.de
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Regionalliga Nachholtermin steht festBereits am nächsten Donnerstag, 14. Dezember, wird das ausgefallene Heimspiel des VfB II gegen den KSV Hessen Kassel nachgeholt. Anstoß ist um 17:30 Uhr im GAZi-Stadion. Das am vergangenen Samstag wegen der Unbespielbarkeit des Rasens ausgefallene Heimspiel des VfB II gegen den KSV Hessen Kassel wurde neu angesetzt. Bereits am Donnerstag, 14. Dezember 2017, empfängt die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel den hessischen Traditionsverein. Der Anpfiff im GAZi-Stadion erfolgt um 17:30 Uhr. Quelle: vfb.de
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VfBfairplay Hoffnung bereiten und Mut machenDer VfB und sein Hauptsponsor, die Mercedes-Benz Bank, können in diesem Jahr auf einige erfolgreiche Aktionen zurückblicken. So war beim „Footgolf-Cup“ im Sommer auf dem Golfplatz in Marhördt die Geschicklichkeit der VfB Profis und Teilnehmer eines Gewinnspiels der Mercedes-Benz Bank gefordert. Beim „Kabinenfest“ vor wenigen Wochen erhielten die teilnehmenden Personen einen exklusiven Blick in das Allerheiligste der Mercedes-Benz Arena und konnten sich mit dem Team von Hannes Wolf austauschen. Und nicht zu vergessen natürlich der VfBfairplay Spieltag und damit einhergehend der Verzicht des Hauptsponsors auf sein Trikotsponsoring zugunsten der DKMS im vergangenen April. Schon traditionell hat sich der VfB zum Jahresende wieder an der vorbildlichen Weihnachtsaktion „Schenk ein Lächeln“ der Daimler AG, die von der Mercedes-Benz Bank initiiert wurde, beteiligt. Die Idee ist einfach, die Wirkung sehr groß. Denn es wird mit den Weihnachtsgeschenken dort unterstützt, wo Not herrscht und dadurch bedürftigen Kindern und Jugendlichen Hoffnung bereitet und Mut gemacht. Geschenke gehen an die Läden der Schwäbischen Tafel Stuttgart Die VfB Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Trainer, Spieler und Verantwortlichen packten auch dieses Mal zahlreiche schuhkartongroße Päckchen. Diese wurden von Jochen Röttgermann, (VfB Vorstand für Marketing und Vertrieb) , Matthias Zimmermann, Peter Reichert (VfBfairplay Beauftragter) sowie Maskottchen Fritzle an Klaus Entenmann (Vorsitzender des Vorstands Daimler Financial Services AG) und Andreas Berndt (Vorstand Operations Mercedes-Benz Bank & Europe) übergeben. In den „Schenk ein Lächeln“-Trucks werden die Geschenke an die verschiedenen Läden der Schwäbische Tafel Stuttgart geliefert. Aber nicht nur über die tausenden von Päckchen werden sich die Kinder und Jugendlichen freuen dürfen. Der VfB wird zudem noch einige tausend Tafeln Ritter-Sport Schokolade für die Weihnachtsaktion zur Verfügung stellen. Quelle: vfb.de
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Jugend Auftritt für die Stars von morgenAm 5. und 6. Januar 2018 steigt im Sindelfinger Glaspalast der traditionelle Mercedes-Benz JuniorCup. Mit dabei ist auch die U19 des VfB, die sich auf zahlreiche Unterstützung freut. Wie schnell es gehen kann, beweist Berkay Özcan: 2016 kickte der heutige VfB Profi, der seinen Vertrag erst kürzlich bis 2021 verlängert hat, noch im Sindelfinger Glaspalast beim Mercedes-Benz JuniorCup. Heute spielt er mit dem Club aus Cannstatt in der Bundesliga gegen Bayer 04 Leverkusen, Borussia Dortmund und den FC Bayern München. Einen ähnlichen Weg wollen mit Sicherheit auch zahlreiche Talente einschlagen, die sich beim Turnier am 5. und 6. Januar 2018 in Sindelfingen präsentieren werden. Allen voran die Jungs der VfB U19, die sich mit hoffentlich zahlreicher Unterstützung der weiß-roten Fans, einen vorderen Platz erspielen werden. Im Januar dieses Jahres musste sich die Mannschaft des Trainers Heiko Gerber erst im Finale der TSG Hoffenheim geschlagen geben, die damals von dem heutigen Schalke-Trainer Domenico Tedesco betreut wurde, geschlagen geben. Am 5. Januar startet der VfB Nachwuchs mit den heimischen Fans im Rücken einen neuen Anlauf auf den Turniersieg. Für das anstehende Turnier sind nun auch die beiden Gruppen ausgelost. Die VfB U19 wird in der Gruppe A gegen Hertha BSC, Vikingur Reykjavik und Grasshopper Club Zürich antreten. In der Vorrundengruppe B treffen die TSG Hoffenheim, der FC Bayern München, der 1. FC Köln und Panathinaikos Athen aufeinander. Quelle: vfb.de
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Bundesliga So kann der VfB gegen die Werkself gewinnenTaktikblogger Jonas Bischofberger zeigt auf, worauf der VfB gegen Bayer Leverkusen verstärkt achten muss und was der Schlüssel zum Erfolg für die Schwaben sein könnte. Die Vorab-Analyse zum 15. Spieltag. Christian Gentner und die Flügelverteidiger des VfB könnten Leverkusens Defensive über die Außenbahnen gefährlich werden. Der VfB Stuttgart will nach der 0:1-Niederlage bei Werder Bremen wieder gewinnen. Am Freitagabend empfängt der VfB ist Bayer 04 Leverkusen vor heimischer Kulisse. Die Werkself stellt derzeit die drittbeste Offensive der Liga. Aber wenn die Schwaben folgende Dinge beachten, ist auch ein Sieg gegen das Team von Heiko Herrlich möglich. - Leverkusen mit Intensität und Offensivfußball -Dynamische Wechsel im Pressing sorgen für Ballgewinne - Eine stabile Defensive wird für Stuttgart besonders wichtig sein Leverkusens offensive Flügelverteidiger In den letzten Partien trat Leverkusen überwiegend in einem 5-2-3-System auf, nicht unähnlich der Grundformation des VfB. Die Mannschaft von Heiko Herrlich füllt dieses System allerdings mit deutlich mehr Offensive und Risiko. Das wird vor allem an der Besetzung der Flügelverteidiger-Positionen deutlich: Anstelle gelernter Außenverteidiger spielen außen in der Fünferkette oft Flügelstürmer wie Brandt, Mehmedi und Bailey. Diese offensiv denkenden Flügelspieler verteidigen im Mittelfeldpressing entsprechend unorthodox. Anstatt sich permanent in die Fünferkette zu orientieren, verteidigen sie viel nach vorne und rücken auch mal ins Zentrum ein. Weil die Innenverteidiger in solchen Situationen eher mittig bleiben, sind bei Leverkusen die Räume ganz außen neben der Kette gelegentlich offen. Diese Räume könnte der VfB durch Läufe der Zehner, von Gentner oder durch die Flügelverteidiger ansteuern. Dynamisches Pressing Trotzdem ist es nicht so, dass Leverkusen mit dieser offensiven Besetzung völlig instabil wäre. Bislang kassierten sie 19 Tore in der Bundesliga - ein durchschnittlicher Wert. Die Lücken, die Leverkusen im Verbund manchmal lässt, laufen die Mittelfeldspieler diszipliniert zu. Sie ziehen sich immer wieder eng um den Gegenspieler zusammen, wenn der Ball in Freiräume kommt und nehmen ihm so die Optionen. Für den VfB wird es also darauf kommen, die Angriffe schnell und trotzdem sauber zu Ende zu spielen. Vor allem aber zeichnet sich Leverkusens Pressing durch eine hohe Intensität und Leidenschaft aus. Sie können ein hohes Angriffspressing, aber auch ein tieferes Mittelfeldpressing aufziehen und wechseln dynamisch zwischen den beiden Varianten. Der Gegner soll nicht in seinen Rhythmus finden und im Aufbau immer wieder überrumpelt werden. Auf diese Weise kompensiert Leverkusen eigene Lücken mit frühen Balleroberungen. Eine offensive Mannschaft eben. Im Spiel nach vorne kommt dann die individuelle Klasse der Angreifer zum Tragen, die alle eine gute Mischung aus Kreativität, Dribbelstärke und Tempo mitbringen. Oft kommt Leverkusen dabei über die Flügel, von wo aus sie immensen Zug zum Tor entwickeln können und sich mit flachen Kombinationen nach vorne spielen. Hohe Flanken sieht man bei den Rheinländern selten. Viel Laufarbeit für den VfB Für den VfB bedeutet das, dass die Mannschaft besonders konsequent auf die Flügel verschieben muss, um Leverkusen dort einzuschnüren. Viel Laufarbeit dürfte dabei den Sechsern zufallen: Sie müssen nicht nur die Wege vom Flügel Richtung Tor abdecken, sondern auch den Rückraum gegen die flachen Hereingaben sichern. Zweifellos wird eine stabile Defensive wieder das Fundament für den VfB sein. Darauf aufbauend werden die Stuttgarter aber auch selbst aktiv sein müssen, um die Lücken des Gegners aufzudecken. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Spielerfrauen verkaufen Mode für den guten ZweckDie Profis kämpfen am Freitag gegen Bayer Leverkusen um Bundesliga-Punkte, ihre Partnerinnen und Ehefrauen sammeln zwei Tage später Geld für einen guten Zweck. Wir verraten, was es mit dem „Charity-Mädchenflohmarkt“ beim VfB Stuttgart auf sich hat. Simon Terodde bei der Aufstiegsfeier des VfB Stuttgart mit seiner Frau Laura. Den Verantwortlichen und Fans des VfB Stuttgart steht erneut ein ereignisreiches Wochenende bevor: Zunächst empfangen die „Jungs aus Cannstatt“ am Freitagabend (20.30 Uhr) Bayer 04 Leverkusen zum Heimspiel in der Mercedes-Benz Arena (lesen Sie hier alles Wissenswerte zum Spiel) – und nur zwei Tage später laden die Spielerfrauen und Partnerinnen der VfB-Profis zum „Charity-Mädchenflohmarkt“. Für einen guten Zweck verkaufen Laura Terodde, Wiebke Ginczek, Verena Gentner, Natalie Grahl und Co. viele ihrer Kleidungsstücke; den gesamten Erlös wollen die Damen dem Kinderhospiz in Stuttgart zugute kommen lassen. Bei der adventlichen Charity-Veranstaltung in Bad-Cannstatt wird nicht nur Damenmode veräußert – auch Kinderkleidung, Wohndeko und Accessoires werden den Besuchern zu Preisen ab zwei Euro angeboten. Erlös geht an Kinderhospiz Stuttgart Los geht es an diesem Sonntag um 13 Uhr im VfB-Clubrestaurant „1893“ in der Mercedesstraße. Unter dem Hashtag #mädchenflohmarkt0711 kann man sich darüber hinaus in den sozialen Netzwerken an der Aktion beteiligen und darüber austauschen. In der entsprechenden Facebook-Veranstaltung schreiben die Spielerfrauen des VfB Stuttgart dazu: „Ein Herz für Kinder. Und genau aus diesem Grund laden wir Euch recht herzlich zu unserem Charity-Mädchenflohmarkt ein. Seid dabei und shoppt für einen guten Zweck. Wir freuen uns, Euch mit Kuchen zu versorgen und einen tollen zweiten Advent mit Euch zu verbringen. Verkauft werden Damensachen/Schuhe, Kindersachen, Deko, Accessoires und vieles mehr! Der gesamte Erlös geht an das Kinderhospiz Stuttgart. Lasst uns gemeinsam etwas Gutes tun! Eure VfB Mädels“ Fan-Ecke mit signierten VfB-Artikeln Geplant ist an diesem Sonntag auch eine VfB-Fanecke mit unterschriebenen Artikeln der Spieler; zudem kredenzen die Spielerfrauen der Roten selbstgebackenen Kuchen und selbstgebackene Plätzchen – gerne werden auch hierfür Spenden entgegengenommen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Getragene Trikots der VfB-Stars für den guten Zweck ersteigernEs weihnachtet beim VfB Stuttgart: Gentner, Akolo, Özcan und Co. spenden ihre ungewaschenen, in dieser Saison getragenen Spieleroutfits für eine Charity-Auktion. Der Erlös kommt der Vesperkirche zugute. Daniel Ginczek trug sein Trikot gegen den SC Freiburg am 29. Oktober 2017. Drei, zwei, eins – meins! Während die Partnerinnen und Ehefrauen der VfB-Spieler Mode für den guten Zweck verkaufen, haben die Spieler des VfB ebenfalls eine Aktion für die Fans und für Bedürftige gestartet: Rund zehn der VfB-Stars stellen ihre getragenen Trikots und Schuhe aus der aktuellen Spielzeit in einer Charity-Auktion zur Verfügung. Der Erlös geht ohne Abzug an die VfBfairplay „Vesperkirche“, die kranke, arbeitslose oder überschuldete Menschen unterstützt. Wer also noch ein Weihnachtsgeschenk für seine Lieben oder auch für sich selbst sucht, hat die Chance, das ungewaschene Trikot von Timo Baumgartl zu ersteigern, das er in der Bundesliga-Partie gegen den Hamburger SV am 4. November 2017 getragen hat. Oder aber eines der „Le Gente“-Shirts, das die Mannschaft anlässlich der Verletzung von Christian Gentner in der Partie gegen Borussia Mönchengladbach am 19. September 2017 beim Einlaufen getragen hat. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Maxi Romero im Kreis der Welt-TalenteSchenkt man den Experten aus Südamerika Glauben, ist der VfB Stuttgart im Begriff, sich die Dienste eines der weltweit begehrtesten Talente zu sichern. Nun zählt auch „France Football“ Maxi Romero zu den zwölf kommenden Weltstars. Maxi Romero gilt als eines der größten Talente im südamerikanischen Fußball. Viele Talente wurden in den vergangenen Jahren bereits in den Fußball-Himmel gelobt, nur um dann wenige Jahre später auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu werden. Doch bisweilen hielten die jungen Spieler den hohen Erwartungen Stand und legten eine große Karriere im Weltfußball hin. Nun wird einem möglichen Neuzugang beim VfB Stuttgart eine ähnliche Entwicklung prophezeit: Maxi Romero. In einer jüngst veröffentlichten Analyse des angesehenen Sportmagazins „France Football“ schaffte es der Argentinier in die Liste der so genannten „12 Monsters“ – und wird dabei in einem Atemzug genannt mit Spielern wie Kylian Mbappé, Leroy Sané und Dele Alli, die schon jetzt auf dem besten Wege sind, Superstars zu sein. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Oskar-Beck-Kolumne Sogar Trump zappt sich zum VfB durchDer US-Fernsehsender Fox bringt den Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart groß heraus. Meistens freitags – auch in dieser Woche wieder. Unser Kolumnist Oskar Beck bekämpft damit zurzeit in Miami sein Heimweh. Die Stuttgarter jubeln – in den USA kommen sie gerade regelmäßig groß raus. Vor ein paar Tagen hat sich der US-Präsident über Twitter den TV-Sender CNN vorgeknöpft. Fuchsteufelswild fragte Donald Trump, warum das Ausland auf diese Fake-News-Verbreiter derart steht. „In den USA“, schrieb er, „ist Fox News viel wichtiger.“ Auf jeden Fall für ihn und für mich. Wir zwei wären ohne Fox verraten und verkauft. Der US-Präsident braucht Fox, weil ihn sein Lieblingssender für einen ehrlichen, gutmütigen und warmherzigen Kerl hält, der hungernde Vögel füttert und eigenhändig zittrige Omas über gefährliche Straßenkreuzungen führt – und ich brauche Fox, weil es den VfB überträgt, vor allem freitags, auch in dieser Woche wieder. Das ist ganz wichtig bei der Bekämpfung des Heimwehs. Es nimmt nämlich dramatisch zu, seit ich mich zur beruflichen Weiterbildung an den Südzipfel der USA abgesetzt habe, um meinen sportlichen Horizont bei erträglichen Temperaturen zu erweitern. Das Angebot reicht von den Basketballzauberern der Miami Heat über die Miami Dolphins im Football bis zu den Florida Panthers in der Eishockeyliga NHL und ist so üppig, dass es fast in Arbeit ausartet – vor allem weil auch noch der VfB dazukommt. Bundesliga am sonnigen Tage Fox überträgt unsere schwäbischen Fußballkönige fast jeden Freitag, als Topspiel, live, in Farbe und in voller Länge. Neulich ging es mit dem 2:1 gegen Dortmund los, das 1:1 in Hannover folgte und jetzt nun also Leverkusen. Das heißt, hier ist es dann noch gar nicht Abend, sondern sonnigster Tag, genau gesagt mittags kurz nach zwei. Als im deutschen Sauwinter Daheimgebliebener müssen Sie sich das ungefähr so vorstellen: Man schlendert in Miami Beach mit einem Pfeifen auf den Lippen vorbei an den Straßencafés am Ocean Drive und muss dann nur noch eine Sportsbar mit ein paar über der Theke hängenden Großbildschirmen finden und die Bardame überreden, einen davon auf die Bundesliga einzustellen. Sogar Zeichentrickfilme erzielen gelegentlich höhere Einschaltquoten Das ist, zugegeben, nicht immer ganz einfach. Neulich hat mich ein Barkeeper mit einem Blick angeschaut, wie er mir zuvor nur einmal widerfahren ist, anlässlich eines Flugs nach Albuquerque in New Mexico. Bei der Flugscheinkontrolle fragte mich damals der Officer: „Was zum Teufel wollen Sie in Albuquerque?“ So ähnlich ist es, wenn man in einer US-Sportsbar die Bundesliga sehen will. Die Amerikaner haben beim Fußball nach wie vor ein großes Problem, nämlich von Tuten und Blasen keine Ahnung. Sogar Zeichentrickfilme erzielen gelegentlich höhere Einschaltquoten. Vor vier Jahren begleiteten wir Jogi Löws Kicker einmal zu einem Länderspiel gegen Ecuador in Boca Raton, unweit von Miami, und wenn wir uns richtig erinnern, mussten aus Hubschraubern 5000 Freikarten für Schulkinder, Rentner und Vietnamveteranen abgeworfen werden, damit überhaupt jemand kam. Fox war also mehr als mutig, als es vor zwei Jahren die Übertragungsrechte für die Bundesliga kaufte. Bis dahin war der deutsche Fußball nur in „Gol TV“ gelaufen – einem Nischensender, der so nischig ist, dass man ihm beim Zappen kaum fand. Das ist heute anders, man findet den VfB in Fox Sports fast so leicht wie Donald Trumps Komplimente über sich in Fox News. Bill O’Reilly galt dort lange als Trumps Lieblingsjournalist. Der Starmoderator teilte die Welt der Einfachheit halber in Gut und Böse, und wir erinnern uns an das traditionelle Präsidenteninterview vor dem letzten Superbowlfinale im Football. Es ging um Putin, und Trump sagte: „Ich respektiere ihn.“ Der VfB ist freitags bei Fox Sports das neue Flaggschiff „Aber Putin ist ein Killer“, versuchte O’Reilly einzuflechten. „Es gibt viele Killer“, mahnte ihn Trump. „Auch wir haben viele Killer. Was glauben Sie, ist unser Land so unschuldig?“ Schnell hat sich O’Reilly geschlagen gegeben, und auch sonst kam Trump immer gut mit ihm klar. Bis dann im Frühjahr die „New York Times“ meldete, O’Reilly habe 13 Millionen Dollar Schweigegeld an fünf Frauen gezahlt, die ihm den Vorwurf der sexuellen Belästigung unterbreitet hatten. Die 21st Century Fox, der Mutterkonzern von Fox News, gab danach die Trennung von O’Reilly bekannt, und unter ging auch gleich das Flaggschiff der großen „Fox“-Familie. Jetzt ist der VfB das neue Flaggschiff, jedenfalls freitags bei Fox Sports. Vor allem der VfB-Trainer gibt dabei eine gute Figur ab. In fließendem Englisch erklärte Hannes Wolf nach dem jüngsten 0:1 in Bremen den Amerikanern von Küste zu Küste, dass im Abschluss noch die letzte Entschlossenheit fehlt. Das, hoffen wir, wird sich heute gegen Leverkusen schlagartig ändern, schon weil der US-Präsident persönlich zuschaut: Donald Trump kann gar nicht anders, wenn auf der Suche nach Lobeshymnen über seine Politik vorwärts und rückwärts durch die Fox-Kanäle zappt, stolpert er irgendwann automatisch über den VfB. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Interview – Rudi Völler „Der VfB ist ein Topclub“Rudi Völler, Sportdirektor von Bayer Leverkusen, sieht den VfB Stuttgart als einen der Konkurrenten im Kampf um die Europacup-Plätze – wenn auch noch nicht sofort. Ein knitzer Fußballmacher: Sportdirektor Rudi Völler ist mit dem Bundesligisten Bayer Leverkusen auf dem Weg nach oben. Bayer Leverkusen hat nach einem holprigen Saisonstart in die Spur gefunden und ist vor der Partie beim VfB Stuttgart seit neun Spielen ungeschlagen. Sportdirektor Rudi Völler freut sich aber nicht nur deshalb auf das Auswärtsspiel. Herr Völler, wenn Sie am Freitag mit Bayer Leverkusen beim Vfb Stuttgart antreten, treffen Sie einen alten Bekannten. Ja, und ich habe in dieser Woche auch schon mit Michael Reschke telefoniert. Sie haben mit dem heutigen VfB-Sportvorstand in Leverkusen jahrelang zusammengearbeitet. 2014 haben sich Ihre Wege getrennt. Was ist geblieben? Wir haben immer noch ein freundschaftliches Verhältnis – auch wenn wir uns jetzt zweimal im Jahr als Gegner begegnen. Aber das ist doch auch klar, wenn man so lange zusammengearbeitet hat wie wir beide. Runde zehn Jahre waren das. Genau. Und wir haben wirklich eine Menge Zeit miteinander verbracht, haben Spieler wieder und wieder gescoutet, haben uns besprochen, Entscheidungen getroffen und Transfers abgewickelt. Genau das, was ich heute mit Jonas Boldt tue. Wie überrascht waren Sie, als Michael Reschke vom FC Bayern zum VfB Stuttgart ging? Ein bisschen. Aber es ist ja auch eine reizvolle Aufgabe für jemanden, der als Jugendtrainer begonnen und dann lange Zeit eher in der Rolle des Zuarbeiters tätig war. Nun ist er in einer noch verantwortungsvolleren Position, das freut mich für ihn. Zumal der VfB ja auch ein Topclub ist. Wie macht er sich denn in der ersten Reihe? Ich finde, er schlägt sich bislang sehr gut – weil er intelligent und eloquent genug ist, diese Herausforderung zu meistern. Aber das klassische Scouting hat sich ja auch verändert. Inwiefern? Das Geschäft ist gläserner geworden, es gibt keine großen Geheimnisse mehr. Früher sind wir von Bayer Leverkusen nach Südamerika geflogen und kamen mit einem Brasilianer zurück, den in Deutschland noch keiner kannte. Das funktioniert heute kaum noch. Heute jagen viele Vereine den gleichen Spielern hinterher, alle Clubs beschäftigen dafür viele Mitarbeiter. Wer oder was ist dann entscheidend? Natürlich entscheiden heutzutage oft wirtschaftliche Dinge. Aber eben nicht nur. Wir in Leverkusen haben es oft geschafft, jungen Spielern klarzumachen, dass sie bei uns eine echte Chance haben zu spielen – anders als bei einem absoluten Spitzenverein in Europa. Gerade diese Überzeugungsarbeit ist auch eine Stärke von Michael Reschke. Welche Qualitäten zeichnen ihn noch aus? Er ist offen, direkt und ehrlich – auch, wenn ihm mal etwas nicht passt. Hart in der Sache, aber herzlich im Umgang, so könnte man ihn beschreiben. Und was seine Fachkenntnis angeht, nur so viel: Erkennen, dass ein 25-Jähriger gut Fußball spielt, das können viele. Die Entwicklung von Jugendspielern richtig einzuschätzen ist weitaus schwieriger. Dieses Auge hatte Michael schon immer. Rudi Völler über den Sinn von zweiten Mannschaften Im Bereich der Nachwuchsförderung hat Michael Reschke in Stuttgart eine Diskussion über den Sinn einer zweiten Mannschaft angestoßen. Sie kennen das Prozedere der Abmeldung aus Leverkusen . . . . . . und das war sicher keine Entscheidung, die innerhalb eines Monats gefallen ist. Es war das Ergebnis eines mehrjährigen Prozesses und zahlreicher Diskussionen, die heute ja viele Vereine führen. Wir haben uns immer wieder gefragt: Was bringt uns die zweite Mannschaft? Welche Antwort haben Sie schlussendlich gegeben? Dass wir uns im Grunde für einen, vielleicht zwei hochtalentierte Spieler eine ganze Mannschaft mit über 20 Spielern Jungs. Das war uns die Sache nicht mehr wert, weil wir die richtig guten A-Junioren ohnehin mit langfristigen Verträgen ausgestattet und dann verliehen haben. Und bei denjenigen, die in der zweiten Mannschaft gespielt haben, hatten wir nicht das Gefühl, dass sie sich dort wirklich verbessern. Ihr Urteil nach einigen Jahren? Es hat für uns absolut Sinn ergeben, so zu handeln. Ich weiß aber auch, dass das anderswo ganz anders bewertet werden kann. Jeder Verein ist anders und muss für sich die richtige Richtung finden. Rudi Völler über den Aufschwung in Leverkusen Aktuell stehen viele dieser angesprochenen jungen Spieler in Ihrem Kader. Wo sehen Sie Ihr Team nach einem holprigen Saisonbeginn und einer tollen Serie von neun ungeschlagenen Spielen zuletzt? Wenn du nach fünf Spielen vier Punkte hast, ist das sicherlich kein guter Start. Aber: Selbst in den Spielen, in denen wir nicht gepunktet haben, haben wir viele Dinge gut gemacht. Und jetzt haben wir erst recht das Gefühl, dass das passt zwischen der Mannschaft, den Coaches, den vielen jungen Spielern. Da ist eine Einheit – das hat uns in der vergangenen Saison ein bisschen gefehlt. Was hat sich noch verändert? Viel. Denn nach vielen sehr guten und einem schlechten Jahr hatten wir einfach das Gefühl, dass wir was verändern müssen. Wir haben für 80 Millionen Euro vier unserer Top-Spieler abgegeben und für 50 Millionen Euro eingekauft. Wir haben in Heiko Herrlich einen neuen Trainer geholt. Und wir haben jetzt eine neue Struktur in der Mannschaft. Das hat uns gut getan. Sie haben zuletzt Heiko Herrlichs Mut gelobt. Was meinen Sie damit genau? Da geht es um die Grundeinstellung der Mannschaft. Wir wollen früh attackieren und machen das auch – wenn auch nicht so weit vorn wir einst unter Roger Schmidt. Und wir wollen mit den jungen Spielern arbeiten, sie besser machen. Das halte ich für eine sehr wichtige Aufgabe eines Trainers, das muss jeder wissen, der zu uns kommt. Einer, der zuletzt Schritte nach vorn gemacht hat, ist Stürmer Kevin Volland. Warum läuft es bei ihm im Gegensatz zur vergangenen Saison so gut? Für Kevin ist im vergangenen Jahr Vieles unglücklich gelaufen. Er hat gleich eine Rote Karte gesehen, war lange gesperrt, dann verletzt. Es war einfach eine verkorkste Saison – für uns und für ihn. Aber von seinen Qualitäten und seinem Willen waren wir immer überzeugt. Nun hatte er früh in der Saison seine Erfolgserlebnisse, das hat sich auf sein Selbstvertrauen ausgewirkt. Wo sehen Sie ihn in der Reihe der deutschen Stürmer – auch mit Blick auf die WM 2018? Der Bundestrainer wird sicher schauen, wie die Jungs in ihren Clubs spielen. Kommen sie zum Einsatz? Erzielen sie Tore? Bereiten sie Treffer vor? Ich gehe davon aus, dass Kevin eine Chance hat, im kommenden Jahr dabei zu sein – aber die Konkurrenz auf seiner Position ist natürlich enorm. Da reden wir ja nicht mehr nur über die reinen Zentrumsstürmer. Neun Tore hat Kevin Volland bereits erzielt . . . . . . und wenn er die in der Rückrunde wieder macht und vielleicht sogar auf über 20 Treffer kommt, dann macht er Joachim Löw die Entscheidung richtig schwer. Völler über die Qualität des VfB Stuttgart Wie schwer wird für Bayer Leverkusen das Auswärtsspiel am Freitag in Stuttgart? Der VfB hat 2017 zu Hause noch kein Spiel verloren. Auf diese Heim- und Auswärtsstatistik würde ich gar nicht so viel geben. Da waren Heimspiele dabei, die hätte der VfB auch verlieren können. Und es waren Auswärtsspiele dabei, die hätte die Mannschaft gewinnen können. Bedeutet? Dass es der VfB – wie Mitaufsteiger Hannover 96 – gut macht bisher. Die Stuttgarter wollen auf Sicht wieder um die internationalen Plätze spielen – wie Bayer Leverkusen auch. Nehmen Sie den VfB schon wieder als Konkurrent in diesem Bereich wahr? Auf Strecke gesehen, ja. Das Stadion, die Fans, die Sponsoren wie Daimler – in Stuttgart ist Vieles möglich, das muss man einfach so sehen. Doch bei all den Plänen sage ich auch: Das Tagesgeschäft kann gefährlich sein. Glauben Sie, der VfB rutscht noch richtig hinten rein? Eher nein. Denn die Mannschaft macht schon einen recht stabilen Eindruck. Wie müsste das Spiel laufen, damit Sie Michael Reschke nach der Partie erst einmal nicht mehr freudig begegnen? Klar ist: Wenn zwei Menschen ist den Positionen, die wir innehaben, für zwei unterschiedliche Vereine arbeiten, zählt erst einmal nur der eigene Erfolg. Danach geht das Leben aber auch weiter, weshalb ich sagen würde: Das kann am Freitag gar nicht passieren. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Besonderes Spiel für Michael ReschkeWenn der VfB Stuttgart auf Bayer Leverkusen trifft, wird Michael Reschke viele alte Weggefährten wiedersehen. In Leverkusen begann die sportliche Karriere des Stuttgarter Sportvorstands. Seine Freundschaften zählen am Abend aber nicht. Michael Reschke bei der Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart. Für den VfB Stuttgart beginnt mit der Partie gegen Bayer Leverkusen am Freitagabend (20.30 Uhr/Eurosport) ein brisanter Schlussspurt in der Hinrunde der Fußball-Bundesliga. Will der VfB den Abstand zu den Abstiegsrängen bis zur Winterpause halten, darf er gegen die zuletzt starke Werkself nicht verlieren. Die Heimstärke ist bisher die Versicherung der Schwaben - und nach der Auswärtspartie in Hoffenheim kommt zum Hinrunden-Finale in der Liga am nächsten Wochenende noch Rekordmeister FC Bayern München. Sollte Bayer 04 zuvor als erstes Team in diesem Jahr in Stuttgart gewinnen, würde zumindest für kurze Zeit der Sprung auf einen Champions-League-Platz gelingen. Ein ehemaliger Bayer-Manager will das auf jeden Fall verhindern. Wiedersehen mit Leverkusen Für VfB-Sportvorstand Michael Reschke ist die Partie eine ganz besondere. 1979 begann er als Jugendtrainer in Leverkusen und arbeitete anschließend über 30 Jahre für den Verein. Während er bei Bayer und anschließend auch beim FC Bayern München im Hintergrund arbeitete, steht er in Stuttgart nun im Fokus. Sein wichtigstes Ziel im ersten Jahr als Manager: der Klassenverbleib. Dafür sollte der VfB seine Heimserie gegen Leverkusen ausbauen. Europa-Träume Die Leverkusener wollen zurück in den Europapokal. In der Vergangenheit waren sie lange Dauergast, die vergangene Spielzeit aber verlief enttäuschend. Mit Trainer Heiko Herrlich soll sich das nun ändern, immerhin ist die Mannschaft unter ihm seit neun Bundesliga-Spielen unbesiegt - aber momentan dennoch nur Neunter. Mit einem Sieg in Stuttgart soll der Sprung in die Europacup-Plätze gelingen. „Wir müssen Punkte holen, um uns in diesem Bereich festzusetzen, weil wir viel haben liegen lassen. Deshalb sind wir gefordert“, sagt der ehrgeizige Herrlich. VfB wartet auf Sieg gegen Leverkusen Der VfB ist in der Mercedes-Benz Arena in diesem Jahr zwar noch ungeschlagen. Doch seit zwölf Spielen warten die Schwaben nun schon auf einen Sieg gegen Leverkusen. Eine längere Sieglos-Serie hat es in der Bundesliga-Historie des VfB noch nie gegen einen Verein. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Trainer wird zur Zielscheibe Scholl schießt scharf – auch gegen WolfGemeinsam saßen Mehmet Scholl und Hannes Wolf vor rund sechs Jahren in der Ausbildung zum Fußball-Lehrer. Jetzt kritisiert Scholl: „Die junge Trainerriege ist nicht mehr am Spieler als Individuum interessiert.“ Mehmet Scholl stellt der jungen Trainerriege in der Bundesliga kein gutes Zeugnis aus. Der ehemalige Fußball-Nationalspieler und einstige ARD-Experte Mehmet Scholl hat die neue Trainer-Generation um den Stuttgarter Chefcoach Hannes Wolf scharf attackiert. „Die Tedescos, die Wolfs – sie sprießen aus dem Boden, und der deutsche Fußball wird sein blaues Wunder erleben“, sagte der 47-Jährige in seiner Radiosendung „Mehmets Schollplatten“. Bereits vor zwei Jahren hatte Scholl die jüngere Trainer-Garde um den damaligen VfB-Chefcoach Alexander Zorniger attackiert – und sie als „Laptoptrainer“ abqualifiziert. Mit dem Klassenbesten Zorniger hatte Scholl 2011/12 seine Trainerausbildung im 58. Lehrgang an der Deutschen Sporthochschule, seiner Zeit in Hennef, absolviert. Auch Hannes Wolf war damals mit dabei. Ausbildung zum Fußball-Lehrer als „Gehirnwäsche“ Jetzt legt der streitbare ehemalige Bayern-Profi und Europameister von 1996 in scharfem Ton nach: Als „elf Monate Gehirnwäsche“ bezeichnete Scholl die Ausbildung zum Fußball-Lehrer – und nahm sich anschließend die jungen Trainer zur Brust. „Das einzelne Individuum spielt heutzutage bei ihnen keine Rolle mehr. Sie sind nicht wirklich an den Menschen und den Fußballern interessiert“, sagte Mehmet Scholl auch in Richtung von Hannes Wolf, der in dieser Bundesliga-Spielzeit beim VfB Stuttgart bereits 24 Akteure eingesetzt hat. Ein bestimmter, manchmal unbequemer Spielertyp oder echte Charaktere wie Franck Ribéry, Arjen Robben und Stefan Effenberg seien bei der heutigen Trainer-Riege nicht mehr gefragt und würden aussortiert werden. Auch in den Jugendteams sei diese neue Generation mit ihren Ideen bereits tonangebend. „Die Kinder müssen abspielen, dürfen sich nicht mehr im Dribbeln ausprobieren. Sie kriegen nicht die richtigen Hinweise, warum ein Pass nicht gelingt, warum ein Dribbling nicht gelingt, warum der Zweikampf verloren wurde, erklärte Mehmet Scholl, der für seine provokanten Sprüche und Thesen bekannt ist, „stattdessen können sie 18 Systeme, rückwärtslaufen und furzen.“ Diese Äußerungen von Mehmet Scholl findet Michael Reschke gar nicht witzig. Im Gegenteil. Sie ärgern ihn ziemlich. Der Sportvorstand des VfB verteidigte seinen Trainer – mit ebenfalls deutlichen Worten. „Ich kann nur über Hannes Wolf sprechen: Einen Trainer, der junge Spieler akribisch und erfolgreich formt und auf ein nächstes Level hebt“, sagte Michael Reschke vor dem Heimspiel des Bundesliga-Aufsteigers gegen Bayer Leverkusen gegenüber dem „Kicker“, „ich finde es traurig, dass Mehmet Scholl sich zum wiederholten Male in Oberflächlichkeit ergießt, und ich hoffe zumindest für ihn, dass er seine Aussagen selbst nicht so ernst nimmt.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Sportvorstand Das sagt Michael Reschke über Jupp HeynckesMichael Reschke ist begeistert von Bayern-Trainer Jupp Heynckes. Am Rande der Präsentation des Mercedes-Benz Junior-Cups in Sindelfingen äußerte sich der Sportvorstand des VfB Stuttgart über die gemeinsame Zeit in Leverkusen. Michael Reschke, Sportvorstand beim VfB Stuttgart Sportvorstand Michael Reschke vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart hat in höchsten Tönen von Trainer Jupp Heynckes vom FC Bayern München geschwärmt. „Er hat die Gabe, in Menschen einzutauchen, er ist ein Menschenfänger der besten Art und Weise“, sagte Reschke am Rande der Präsentation des traditionsreichen Mercedes-Benz Junior-Cups in Sindelfingen. Er habe das Glück gehabt, berichtete Reschke, mit Heynckes zwei Jahre bei Bayer Leverkusen zusammenarbeiten zu können. „Er weckt Vertrauen, kann ganz klar analysieren, wo Stärken und Schwächen eines Spielers sind und kann den Spieler dann in eine entsprechende Richtung lenken. Er ist einfach ein außergewöhnlich guter Trainer“, sagte er. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Regionalliga Letztes Auswärtsspiel des JahresDer VfB II tritt am Samstagnachmittag bei der SV Elversberg an. Oftmals beschweren sich Fußballtrainer, dass sie zu viele Spieler im Kader und somit auch auf dem Trainingsplatz haben. Bei VfB II Trainer Andreas Hinkel ist derzeit genau das Gegenteil der Fall. Denn durch Verletzungen und Krankheiten waren es beim Training am Donnerstag gerade noch 13 Spieler, die der 35-Jährige um sich versammelte. Es sind also nicht gerade die besten Voraussetzungen vor dem letzten Auswärtsspiel des VfB II im Jahr 2017. Denn am Samstag, 9. Dezember, gastiert die Hinkel-Elf bei der SV Elversberg. Der Anstoß in der Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde ist um 14 Uhr und dank eingeschalteter Rasenheizung auch nicht gefährdet. „Elversberg ist ein Topteam der Regionalliga und hat eine sehr gute Mannschaft. Sie sind zwar nicht so gut in die Saison gestartet, haben sich dann aber oben rangekämpft. Die Niederlage zuletzt gegen Waldhof war ein kleiner Dämpfer. Ich denke, dass sie trotzdem am Ende ganz oben dabei sein werden“, schätzt Andreas Hinkel den letztjährigen Meister als starken Gegner ein. Derzeit steht die SV Elversberg auf dem fünften Tabellenplatz und weist sieben Punkte Rückstand auf den Tabellenzweiten Kickers Offenbach auf, bei einem weniger ausgetragenen Spiel. Wie der VfB II so hatte auch die SVE am vergangenen Samstag aufgrund des ausgefallenen Spiels beim 1. FC Saarbrücken ein spielfreies Wochenende. Bleibt also abzuwarten, welche der beiden Mannschaften am Samstagnachmittag nach der unfreiwilligen Pause besser ins Spiel kommt. Quelle: vfb.de
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A-Junioren-Bundesliga Endlich WinterpauseIm letzten Liga-Spiel des Jahres verloren die A-Junioren auch in der Höhe verdient mit 0:4 beim FC Augsburg. Die Winterpause kommt zum richtigen Zeitpunkt. Nur in der Anfangsphase konnte die ersatzgeschwächte Mannschaft von Heiko Gerber noch mit dem FCA mithalten. Abwehrchef Jose-Enrique Rios Alonso und David Grözinger waren noch gesperrt. Doch es lag nicht nur daran, dass der VfB an diesem Tag keine Chance hatte. Augsburg zeigte sich insgesamt aggressiver, zielstrebiger und vor dem Tor gnadenlos effektiv. Die erste gute Kopfball-Gelegenheit nach einer Ecke ließen die Gastgeber noch aus (18.). Nach einer halben Stunde schlugen sie aber zu. Eine durch hohes Pressing herbeigeführte Balleroberung eröffnete den schnellen Angriff, den Josue Mbila mit einem schönen Abschluss ins obere rechte Eck vollendete. Auch der zweite Treffer war sehenswert. Simon Gartmann bediente Romario Roesch, der Michel Witte im VfB Tor mit seinem Volley-Schuss keine Chance ließ (42.). Ansonsten ließ der VfB wenig zu, war aber vor allem im Angriff zu harmlos. Idehen mit einziger Stuttgarter Chance Dies änderte sich auch in der zweiten Hälfte nicht. Mit zwei fast identischen Toren innerhalb von fünf Minuten machte Augsburg alles klar. Zweimal konnte die Stuttgarter Hintermannschaft den Ball nach einer Standardsituation nicht entschlossen genug klären. Dies nutzten Gartmann (70.) und Roesch (75.) und stellten den Spielstand auf 4:0. Die erste wirklich gefährliche Aktion des VfB entstand erst in der 77. Minute. Azad Toptik legte quer auf Jeffrey Idehen, der im Strafraum freistehend aus halbrechter Position knapp am Tor vorbeizielte. So blieb es bei der verdienten Niederlage, nach der sich Spieler und Trainer wohl besonders freuten, dass nun erst einmal einige spielfreie Wochen bevorstehen. Das nächste Highlight der U19 wird dann der Mercedes-Benz Junior Cup am 5. Und 6. Januar 2018 in Sindelfingen sein. Heiko Gerber: „Wir konnten unsere Ausfälle heute in keiner Weise kompensieren. Nach der ersten Viertelstunde haben wir das Spiel komplett aus der Hand gegeben und alles vermissen lassen, was es für einen Sieg gebraucht hätte. Vielleicht haben die Jungs derzeit auch eine Blockade im Kopf. Es ist auf jeden Fall gut, dass jetzt Winterpause ist, in der sich jeder Spieler selbst hinterfragen muss.“ Quelle: vfb.de
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Jugend Jahresabschluss für viele TeamsDie U19 und U17 treffen auf den FC Augsburg, die weiteren Nachwuchsteams sind bei meist hochkarätig besetzten Hallenturnieren im Einsatz. U23 Zum letzten Auswärtsspiel des Jahres 2017 sind die Spieler des VfB II bei der SV Elversberg zu Gast. Am Samstag rollt ab 14 Uhr der Ball in der Ursapharm Arena an der Kaiserlinde. Durch zahlreiche Verletzungen und Krankheiten reist Andreas Hinkel zu der Partie in der Regionalliga Südwest quasi mit dem „letzten Aufgebot“ an. U19 Die U19 spielt am Samstag letztmals in diesem Jahr in der Bundesliga Süd/Südwest um Punkte. Dabei tritt die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber ab 13 Uhr beim FC Augsburg an. Gespielt wird auf Kunstrasen. Beim Tabellenelften streben die Youngsters nach zuletzt zwei Punkten aus vier Spielen einen positiven Jahresabschluss an. U17 Auch die U17 kämpft letztmals im Jahr 2017 in der Bundesliga Süd/Südwest um Punkte – ebenfalls gegen den FC Augsburg. Allerdings hat die Mannschaft von Trainer Nico Willig am Samstag Heimrecht. Der Anstoß im Robert-Schlienz-Stadion erfolgt um 12:30 Uhr. Dabei kann Per Lockl nicht mitwirken, der Mittelfeldspieler fehlt nach seiner gelb-roten Karte diesmal wegen einer Sperre. Für Nico Willig ist das Ziel gegen den Tabellenzehnten klar: „Wir wollen mit einem Sieg in die Winterpause gehen.“ U16 Zwei Stunden nach der U17 tritt um 14:30 Uhr das Team von Trainer Kai Oswald zum Wiederholungsspiel gegen Waldhof Mannheim an. Die Partie war am 12. November wegen eines heftigen Unwetters und des in der Folge daraus nicht mehr bespielbaren Rasens in der 50. Minute beim Stande von 3:2 für den VfB abgebrochen worden. Nun beginnt die Partie zwischen den VfB Junioren, die sich bei einem Sieg wieder an die Spitze der EnBW-Oberliga setzen, und dem Tabellenvierten wieder von vorne. U15 Das Team von Trainer Murat Isik tritt am Wochenende beim zweitägigen, namhaft besetzten Eichberg-Cup in Blumberg an. Knapp 20 Kilometer südlich von Donaueschingen geht es am Samstag ab 11:45 Uhr in der Vorrunde gegen RB Leipzig, Borussia Mönchengladbach, FC Schaffhausen und FC Metz. Am Sonntag stehen dann die Zwischen- und die Endrunde an. U14 Beim letzten Auftritt vor der Winterpause wartet auf das Team von Trainer Markus Fiedler am Wochenende noch einmal ein echtes Highlight: Beim zweitägigen Hallenturnier in Northeim (nördlich von Göttingen) geht es in der Vorrunde am Samstag ab 9:25 Uhr gegen Werder Bremen, 1. FC Köln, 1. FSV Mainz 05, TSG Hoffenheim, FC St. Pauli und SV Sandhausen. In der Platzierungsrunde könnten die Gegner dann Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, VfL Wolfsburg, Hamburger SV oder Hannover 96 heißen. Ein Teil der Mannschaft nimmt indes am Wochenende bei den Hallenturnieren in Neuhausen auf den Fildern und Sillenbuch teil. In Neuhausen auf den Fildern stehen die VfB Junioren in der Vorrunde am Samstag ab 10:30 Uhr dem SC Freiburg, FC Basel, Arminia Bielefeld, FC Ingolstadt, SpVgg Greuther Fürth, SSV Reutlingen und der U15 des FV Neuhausen gegenüber. Einen Tag später sind beim Turnier des SV Sillenbuch, das im Geschwister-Scholl-Gymnasium stattfindet, neben dem VfB unter anderem Hannover 96, TSG Hoffenheim, 1. FC Kaiserslautern und Arminia Bielefeld am Start. U13 Und auch die U13 nimmt am Wochenende an insgesamt drei Turnieren teil. Beim ersten davon trifft das Team von Trainer Michael Stügelmaier am Samstag in Lörrach (ab 12 Uhr) in der Vorrunde zunächst auf die Red Bull Fußball Akademie, AS Nancy-Lorraine und den FV Lörrach Brombach. Gespielt wird im Freien, elf gegen elf. In den anderen Gruppen sind namhafte Teams wie Juventus Turin, FC Liverpool oder Borussia Dortmund am Start. Tags darauf geht es beim Hallenturnier in Weil am Rhein (ab 9 Uhr) bereits in der Vorrunde gegen Juventus Turin, Borussia Dortmund, TSG Hoffenheim, Red Bull Fußball Akademie und SV Weil 1910. Der zweite Teil des Kaders reist nach Mülheim-Kärlich (bei Koblenz), wo es am Sonntag beim evm-Junior-Cup 2017 in der Vorrunde (ab 9:30 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt und Waldhof Mannheim geht. In den weiteren Gruppen sind unter anderem FSV Mainz 05, 1. FC Nürnberg, Bayer Leverkusen und 1. FC Kaiserslautern vertreten. U12 Wie die U14 bestreitet auch die U12 Turniere in Neuhausen auf den Fildern und Sillenbuch – nur in umgekehrter Reihenfolge. Am Samstag geht es zunächst ab 10 Uhr in der Sporthalle des Geschwister-Scholl-Gymnasiums beim Turnier des SV Sillenbuch rund, bevor am Sonntag ab 10:15 Uhr die Vorrundenspiele beim internationalen Hallenturnier des FV Neuhausen anstehen. Dort geht es zunächst gegen Hannover 96, Eintracht Frankfurt, FSV Mainz 05, Karlsruher SC, SpVgg Greuther Fürth, Stuttgarter Kickers und FC Esslingen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Niederlage gegen LeverkusenDer VfB verliert an diesem Freitagabend gegen Bayer 04 Leverkusen mit 0:2. Der VfB hat an diesem Freitagabend erstmals in diesem Jahr vor heimischem Publikum den Platz ohne Punktgewinn verlassen. Gegen Bayer 04 Leverkusen unterlag die Mannschaft von Hannes Wolf mit 0:2. Nach dem 0:1, das bereits früh fiel, drängten die Jungs aus Cannstatt lange Zeit auf den Ausgleich. Doch dann schlugen die Gäste in der Schlussphase zum zweiten Mal eiskalt zu. Ausgangslage Heimserie ausbauen! – Mit dieser eindeutigen Zielsetzung ging der VfB an diesem Freitagabend zum Auftakt des 15. Spieltags in das Duell mit Bayer 04 Leverkusen. Saisonübergreifend ist das Team von Hannes Wolf seit 15 Partien in der Mercedes-Benz Arena ungeschlagen (zwölf Siege, drei Unentschieden). In dieser Spielzeit sprangen aus den bisherigen sechs Heimpartien fünf Siege und ein Unentschieden heraus. Die VfB Serie wurde an diesem Abend aber auf eine harte Probe gestellt: Mit Bayer 04 Leverkusen reiste ein Team nach Stuttgart, das seit neun Partien ungeschlagen ist. Mit 21 Zählern lagen die Rheinländer vier Punkte vor dem Team mit dem roten Brustring auf Rang neun. Personal Beim VfB fehlten die angeschlagenen Josip Brekalo (Wade) Dennis Aogo (krank). In der Startelf gab es im Vergleich zur Partie beim SV Werder Bremen in der Vorwoche drei Veränderungen. Marcin Kaminski, Anastasios Donis und Simon Terodde spielten anstelle des angeschlagenen Josip Brekalo, Takuma Asano sowie Andreas Beck. Ebenfalls drei Änderungen in der Anfangsformation gab es bei den Gästen aus Leverkusen. Dominik Kohr, Panagiotis Retsos und Admir Mehmedi spielten für Wendell (gesperrt), Charles Aranguiz (verletzt) und Benjamin Henrichs (Bank). Spielverlauf 20. Minute Die Gäste gehen mit einem Spielzug über die linke Angriffsseite in Führung. Leon Bailey legt für Kai Havertz auf, der aus kurzer Distanz zum 1:0 einschiebt. 45. Minute Nach dem Rückstand hat der VfB gegen sich etwas zurückziehende Leverkusener zwar mehr Spielanteile, allerdings finden die weiß-roten Offensivkräfte kein Durchkommen gegen einen gut organisierten Gegner. So bleibt zur Halbzeit beim 0:1-Rückstand. 52. Minute Das Team von Hannes Wolf kommt mit Schwung aus der Pause. Erst verpasst Simon Terodde (46. Minute) eine Hereingabe nur knapp, dann muss sich Bernd Leno bei Emiliano Insuas Schuss mächtig strecken und klärt zur Ecke. 56. Minute Die Jungs aus Cannstatt machen weiter Druck. Berkay Özcan scheitert an Bernd Leno. 60. Minute Der nächste Torschuss des VfB. Die Mannschaft mit dem roten Brustring kontert, doch der Abschluss von Anastasios Donis ist nicht druckvoll genug. 61. Minute Und es geht weiter: Wieder schießt Emiliano Insua, wieder klärt Bernd Leno mit einem starken Reflex. Der Ausgleich wäre nun verdient. 66. Minute Die Leverkusener kommen erstmals in der zweiten Hälfte gefährlich vor das Tor von Ron-Robert Zieler. Nach einer Flanke von Jonathan Tah köpft Lars Bender knapp am langen Pfosten vorbei. 73. Minute Der eingewechselte Benjamin Henrichs trifft für Leverkusen den Pfosten. 80. Minute Lars Bender köpft für Leverkusen zum 2:0 nach einer Ecke ein. 81. Minute Der VfB probiert es direkt wieder, zurück ins Spiel zu kommen. Berkay Özcan scheitert aber erneut am gut aufgelegten Bernd Leno. 90. Minute In den Schlussminuten passiert nichts mehr und so muss sich der VfB erstmals in diesem Jahr vor heimischem Publikum geschlagen geben. Fazit Der Einsatz auf Seiten des VfB stimmte, der Ertrag leider nicht. Der VfB war nach dem 0:1 über weite Phasen das spielbestimmende Team und erspielte sich vor allem nach dem Seitenwechsel eine Vielzahl an Torchancen, die allerdings allesamt ungenutzt blieben. Die Gäste aus dem Rheinland dagegen präsentierten sich kaltschnäuzig und entführten durch eine effiziente Chancenauswertung die drei Zähler aus der Mercedes-Benz Arena. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum SpielDie VfB Akteure hadern nach der Niederlage mit ihrem Auftritt in der ersten Hälfte und ausgelassenen Chancen. Hannes Wolf: „Zunächst einmal Glückwunsch an Leverkusen. Wir hätten gerne unsere Heimserie behalten. Uns hat zu Beginn ein Tick Aggressivität gefehlt. So haben wir wenig nach vorne entwickelt, ohne viel zuzulassen. Dann bekommen wir das 0:1 aus einer Situation, in der wir zunächst gut stehen. Nach der Pause wollten wir noch einmal von der Intensität her alles reinlegen und die Zuschauer mitnehmen. Das ist uns dann 20 Minuten lang auch sehr gut gelungen. Wir kommen zu Chancen, die wir nicht nutzen konnten. Durch die Umstellung, aber auch die fußballerische Qualität der Leverkusener konnten sie sich immer wieder befreien. Sie haben dann auch Räume gehabt und konnten ihre Schnelligkeit ausspielen. Da haben wir Probleme bekommen. Das zweite Gegentor fällt dann nach einer Ecke. Danach war es sehr schwierig wieder zurückzukommen. Wenn wir vorher das 1:1 machen, ist es ein komplett neues Spiel. Letztendlich ist es aber ein verdienter Sieg für Leverkusen.“ Heiko Herrlich: „Ich bin sehr glücklich, dass wir hier die drei Punkte mitgenommen haben. Das ist bisher noch keinem Team gelungen. Anfänglich haben wir etwas gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Vor dem 1:0 haben wir es das eine oder andere Mal geschafft in letzte Drittel des Gegners zu kommen, ohne uns eine Großchance zu erspielen. Dann haben wir das 1:0 gemacht, danach waren wir aber nicht mehr aggressiv und konsequent angelaufen. Nach der Pause mussten wir 15 Minuten glücklich überstehen, da hat Bernd Leno überragend gehalten. Mit dem Standard zum 2:0 machen wir dann den Deckel drauf. Danach haben wir noch den einen oder anderen Konter, den wir konsequenter zu Ende spielen können. Letztlich geht der Sieg in Ordnung.“ Michael Reschke: „In den ersten 45 Minuten hat uns der Einsatz und Wille der vergangenen Heimspiele gefehlt. In der zweiten Hälfte haben wir gut begonnen, aber leider unsere Chancen nicht genutzt. Wenn man die 90 Minuten betrachtet, hat Leverkusen verdient gewonnen. Vor der Winterpause erwarten uns noch zwei schwere Gegner, gegen die wir es besser machen wollen.“ Christian Gentner: „Die erste Hälfte war nicht gut von uns. Im zweiten Durchgang haben wir gut begonnen, machen wir den Ausgleich, sind wir zurück im Spiel. Das hat leider nicht geklappt. Ein Punkt aus den vergangenen drei Spielen ist zu wenig. Wir wollen vor dem Winter unbedingt noch punkten.“ Timo Baumgartl: „Wir sind über unsere Leistung im ersten Durchgang enttäuscht. Uns hat der nötige Druck gefehlt. Zu Beginn des zweiten Abschnitts hat Bernd Leno Leverkusen gerettet. Nach dem 0:2 war das Spiel praktisch entschieden. Wir analysieren nun unsere Fehler und wollen gegen Hoffenheim wieder erstarkt auftreten.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB-Heimserie reißt gegen WerkselfLeverkusen siegt als erste Mannschaft in diesem Jahr beim VfB Stuttgart. Die Gäste sind das effizientere Team - und überstehen dank eines starken Torwarts auch eine kritische Phase im Spiel. Simon Terodde im Zweikampf mit Lars Bender: Der VfB-Stürmer blieb torlos. Bayer 04 Leverkusen hat die Heimserie des VfB Stuttgart nach 361 Tagen beendet und ist zumindest vorerst auf einen Champions-League-Platz vorgerückt. Die Mannschaft von Trainer Heiko Herrlich siegte zum Auftakt des 15. Spieltags mit 2:0 (1:0) und damit als erstes Team überhaupt in diesem Jahr bei den Schwaben. Kai Havertz (20. Minute) und Lars Bender (80.) erzielten am Freitagabend vor 54 650 Zuschauern die Treffer für die Werkself, die nun seit zehn Spielen in der Fußball-Bundesliga unbesiegt ist. Für die Schwaben dagegen werden die Abstiegssorgen angesichts des schweren Restprogramms bis zur Winterpause größer: Letztmals hatte der VfB am 12. Dezember 2016 in der heimischen Arena verloren - damals noch in der 2. Liga mit 1:2 gegen Hannover 96. Am Mittwoch muss der VfB nun zu 1899 Hoffenheim, zum Abschluss der Bundesliga-Hinrunde kommt dann noch Rekordmeister FC Bayern München nach Stuttgart. Gäste erwischen den besseren Start Die Gäste erwischten den besseren Start. Leverkusen spielte nach Ballgewinnen schnell in die Spitze und erarbeitete sich so die erste Chance: Julian Brandt zog in den Strafraum, doch Holger Badstuber blockte den Schuss des 21-Jährigen gerade noch rechtzeitig. Mit der nächsten Gelegenheit ging Bayer in Führung: Leon Bailey setzte sich auf der linken Seite stark durch und passte präzise in die Mitte, wo Havertz den Ball aus kurzer Distanz ins Netz schob. Bei Leverkusen ersetzte Panagiotis Retsos den rotgesperrten Wendell links in der Dreierkette und wenn es der VfB in der ersten halben Stunde probierte, dann über die Seite des Griechen. Retsos bekam es dort immer wieder mit seinem Landsmann Anastasios Donis zu tun. Der VfB-Angreifer spielte bei seinem Startelf-Comeback nach Verletzungspause engagiert und war auffälligster Akteur der Schwaben. Die entscheidenden Aktionen misslangen aber auch ihm. Stuttgart erhöhte den Druck Leverkusen zog sich im Laufe des ersten Durchgangs immer weiter zurück. Die Rheinländer ließen Stuttgart kommen und lauerten auf Konter. Anders als zu Beginn der Partie ließ der VfB jedoch keine schnellen Gegenangriffe mehr zu. Die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf erhöhte weiter den Druck. Kurz nach dem Seitenwechsel verpasste Simon Terodde eine Donis-Hereingabe nur ganz knapp. In der 52. Minute hatte Emiliano Insua die erste dicke Chance für Stuttgart: Bayer-Keeper Bernd Leno parierte den Schuss des Argentiniers jedoch stark. Vier Minuten später war der Torwart gegen Berkay Özcan erneut mit einem guten Reflex zur Stelle, in der 61. Minute reagierte er bei einem Schuss von Insua super. Leverkusen wackelte, fing sich jedoch wieder und sorgte für Entlastung. Lars Bender (66.), Julian Baumgartlinger (68.) und Benjamin Henrichs, der den Pfosten traf (73.), verpassten die Vorentscheidung zunächst knapp. Kurz nachdem Schiedsrichter Deniz Aytekin eine knappe Viertelstunde vor Schluss Herrlich wegen wiederholten Meckerns auf die Tribüne geschickt hatte, gelang Lars Bender per Kopf nach einer Ecke das zweite Leverkusener Tor. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Einzelkritik zum Spiel gegen Leverkusen Von allem ein bisschen zu wenigDer VfB Stuttgart liefert beim 0:2 gegen Bayer Leverkusen eine solide Vorstellung ab. Das reicht gegen die starke Werkelf aber für nichts Zählbares. Lesen Sie hier, wie sich die Kicker mit dem Brustring im Einzelnen geschlagen haben. Wie hat unsere Redaktion die Spieler des VfB Stuttgart bewertet? Das sehen Sie in unserer Fotostrecke. Der VfB Stuttgart kassiert die erste Heimniederlage in dieser Saison. 2:0 gewinnen die Gäste aus Leverkusen durch die Tore von Kai Havertz und Lars Bender. Auch wenn es gegen die starke Werkself für nichts Zählbares reichte – die Schwaben lieferten gegen die Gäste aus Nordrhein-Westfalen dennoch eine solide Vorstellung ab. Doch wie haben sich die Kicker mit dem Brustring im Einzelnen geschlagen? Unsere Redaktion hat die Leistung der Spieler bewertet, die beim Spiel gegen Leverkusen zum Einsatz gekommen sind. Die Noten für die Roten sehen Sie in unserer Bildergalerie. Ron-Robert Zieler (Note 3): Der Torhüter erlebte einen ruhigen Abend. Glänzen konnte er allenfalls mit seinen präzisen Abwürfen. Bei beiden Gegentoren war er machtlos. Emiliano Insua (3): Der Argentinier machte seine linke Seite gut zu. Nach vorne ließen ihm die routiniert verteidigenden Leverkusener allerdings kaum Raum zur Entfaltung. Das Muster Flanke Insua, Kopfball Terodde mag in der zweiten Liga funktioniert haben. Gegen Leverkusen war es wertlos. Hatte Pech, dass Bayer-Keeper seine zwei klasse Weitschüsse parierte (51./60.) Timo Baumgartl (4): Hatte in ein paar Luftduellen das Nachsehen und konnte auch beim 0:2 durch Lars Bender nicht mehr entscheidend eingreifen. Benjamin Pavard (4): Anstelle von Andreas Beck erstmals nach langer Zeit nicht im Zentrum, sondern auf der rechten Abwehrseite aufgeboten. Wo er nach 20 Minuten ziemlich schlecht aussah und sich von Leon Bailey ausspielen ließ, der die Gäste-Führung auflegte. Schaltete sich nach der Pause viel nach vorne ein, allerdings ohne Fortune beim finalen Zuspiel. Verlor auch vor dem 0:2 das entscheidende Duell. Holger Badstuber (3): In der Zweikampfführung tadellos, ging der Bayer bei seinen Zuspielen wie immer maximales Risiko. Daraus ergaben sich immer wieder Raumgewinne, die allerdings zu selten in schnelle Gegenangriffe mündeten. Marcin Kaminski (4): Nach sechs Wochen Verletzungspause (doppelter Bänderriss) rückte der Pole wieder in die Startformation. Ein guter Einstand geht anders: Beim 0:1 nach 20 Minuten entwischte ihm Torschütze Kai Havertz. Spielte ansonsten wie immer: solide. Christian Gentner (3): Gentner (im Bild links) spielt seit seiner schweren Kopfverletzung stärker denn je. Nach müden ersten 45 Minuten kurbelte er das VfB-Spiel nach der Pause kräftig an. Santiago Ascacibar (4): Der Argentinier (im Bild links) ist längst der Fixpunkt in der Mittelfeldzentrale des VfB. Am Freitagabend übertrieb er es aber mit der Zweikampfhärte und hatte Glück, dass er nach einem Foul an Julian Brandt (70.) mit Gelb davon kam. Anastasios Donis (3): Schnell ist der Grieche! Und trickreich. Hätte er diese Eigenschaften gegen die Werkself auch noch mit einer Portion Übersicht gepaart, wäre es wohl ein richtig guter Abend für Donis geworden. So aber blieb es bei guten Ansätzen. Berkay Özcan (4): Mangels Grundschnelligkeit ist der junge Türke nicht der geborene Flügelstürmer. Pluspunkte sammelte Özcan durch seine Ballsicherheit und robuste Zweikampfführung. Richtig eingespielt wirkte aber auch er im neu formierten Offensivtrio mit Terodde und Donis nicht. Vergab einige gute Gelegenheiten. Simon Terodde (4): Der Torjäger durfte endlich mal wieder von Beginn an ran. Gegen die bewegliche Deckung der Gäste hatte er jedoch einen schweren Stand. Seine besten Szenen hatte Terodde, wenn er mit dem Rücken zum Tor Bälle ablegte. Wirklich befriedigend ist das nicht für einen Torjäger. Chadrac Akolo (4): Auf seine Schnelligkeit und Unberechenbarkeit setzte Trainer Hannes Wolf, als er den Angreifer zu Beginn der zweiten Halbzeit ins Spiel schickte. Der Kongolose brachte jedoch nichts davon auf den Rasen. Orel Mangala (73. Für Gentner): Nach langer Zeit kam der junge Belgier /im Bild rechts) mal wieder zu einem Kurzeinsatz. Er ersetzte Kapitän Christian Gentner, hatte aber keinen entscheidenden Einfluss mehr aufs Spiel. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Fünferkette Der VfB verzweifelt an Bernd LenoDie Heimserie des VfB ist nach dem 0:2 gegen Bayer Leverkusen dahin – und entscheidenden Anteil daran hat ein ehemaliger Stuttgarter. Der VfB muss sich gegen Leverkusen geschlagen geben. Spielidee:Hannes Wolf schickte seine Mannschaft in der gewohnten Grundordnung aufs Feld – in einem 3-4-2-1-System. Allernahm er personelle Wechsel vor. Für Takuma Asano stürmte Simon Terodde, Anastasios Donis war für Josip Brekalo in der Startelf – und es gab noch eine Rochade. Marcin Kaminski rückte in die Abwehr-Dreierkette, Benjamin Pavard nach rechts, Andreas Beck musste auf die Bank. Die Leverkusener agierten ebenfalls in einer 3-4-2-1-Ordnung – mit zwei Stürmern auf den defensiven Außenpositionen: Admir Mehmedi und Leon Bailey, der beide Treffer vorbereitete. Spielentscheidend:Der VfB hatte bis zum Freitagabend zwar noch keoin Heimspiel im Jahr 2017 verloren, allerdings nicht immer spielerische Leichtigkeit dargeboten. Was aber meist mit dabei war: Wille und Leidenschaft. „Das hat uns in der ersten Halbzeit gefehlt“, ärgerte sich VfB-Sportvorstand Michael Reschke. Mit einer eher statischen Spielweise machte es der Vfb den Gästen aus Leverkusen leicht. „Wir haben nicht gut gespielt, aber wir standen gut“, sagte deren Kaderplaner Jonas Boldt. Die insgesamt höhere individuelle Klasse der Bayer-Elf reichte am Freitagabend somit gegen einen eher emotionslosen VfB. Spielentscheider:Als Kaderplaner von Bayer Leverkusen hat Michael Reschke Bernd Leno einst vom VfB zu Bayer Leverkusen geholt. Am Freitag hat er diese Tat vermutlich das eine oder andere Mal verflucht. „Wir haben das Pech gehabt, auf einen überragenden Bernd Leno zu treffen“, klagte der heutige Sportvorstand des VfB. Denn in der Stuttgarter Drangphase nach der Pause war es der Keeper aus Leverkusen, einst in der VfB-Jugend groß geworden, der die Gastgeber verzweifeln ließ. Mit drei, vier starken Paraden sicherte er seinem Team die Führung und damit den Sieg. Beflügelt fühlte er sich ausgerechnet durch die Pfiffe der Stuttgarter Fans: „Wenn man in seiner Heimat beschimpft wird – mehr Motivation gibt es nicht.“ Wortspiel:„Wenn wir zehn Donise auf dem Platz gehabt hätten, wäre das Spiel spannender geworden.“ Sagte Michael Reschke und lobte damit Anastasios Donis, den Angreifer des VfB. Der Grieche, zum ersten Mal nach seiner Verletzung in der Startformation, traute sich was zu, war viel in Bewegung und brachte mit seinen Dribblings immerhin etwas Bewegung in die Stuttgarter Angriffsbemühungen. Spielplan:Durch die erste Heimniederlage im Jahr 2017 gerät der VfB mit Blick auf die Tabelle ordentlich unter Druck. 17 Punkte galten bislang als vernünftige Ausbeute für einen Aufsteiger, in der Hinrundenbilanz sollten aber eigentlich ein bisschen mehr Zähler stehen. Zwei Bundesligaspiele bleiben dem VfB noch bis Weihnachten, um das Konto aufzubessern – doch die haben es in sich. Am Mittwoch (18.30 Uhr) geht es zu 1899 Hoffenheim, am nächsten Samstag (15.30 Uhr) kommt der FC Bayern nach Stuttgart. „Wir müssen um jeden Punkt kämpfen“, sagte VfB-Keeper Ron-Robert Zieler. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga „Die erste Hälfte war nicht gut von uns“Der VfB Stuttgart und Bayer 04 Leverkusen haben den 15. Spieltag der Bundesliga eröffnet. Nach dem Abpfiff haben sich die Akteure zur Begegnung geäußert. Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt. Christian Gentner ist unzufrieden mit der Mannschaftsleistung. Die zweitbeste Heimelf der Liga gegen eine seit neun Spielen ungeschlagene und sich im Aufwind befindliche Gastmannschaft – das waren die Vorzeichen vor dem Duell VfB Stuttgart gegen Bayer 04 Leverkusen am 15. Spieltag der Bundesliga. Es wurde ein Spiel, in dem Kleinigkeiten über Wohl oder Wehe entschieden. So beispielsweise das träge Abwehrverhalten des VfB Stuttgart in der ersten Halbzeit, das zum Tor für Leverkusen durch Kai Havertz führte. Nach dem Abpfiff haben sich die Beteiligten zum Spiel geäußert. Wir haben die Stimmen zum Spiel kompakt zusammengefasst. VfB-Trainer Hannes Wolf: „Wir hätten die Serie gerne gehalten. In der ersten Halbzeit hat uns ein Schuss Aggressivität gefehlt, das gelang uns nach der Pause sehr viel besser. Wir hatten da viele Torchancen, die wir leider nicht verwerten konnten. Jeder hat ja auch gesehen, wie überragend Leno in dieser Phase gehalten hat. Nach dem 0:2 war es dann ganz schwer, zurückzukommen.“ B04-Trainer Heiko Herrlich: „Ich möchte mich entschuldigen für meinen Platzverweis. Ich habe eine Vorbildfunktion und bin der nicht gerecht geworden. Zum Spiel: Ich bin sehr glücklich, dass wir hier drei Punkte mitnehmen, dass ist bisher ja noch keiner Mannschaft gelungen. Nach der Pause mussten wir eine Phase überstehen, in der uns Bernd Leno im Spiel gehalten hat. Er hat überragend gehalten. Insgesamt geht der Sieg aber in Ordnung.“ VfB-Sportchef Michael Reschke: „Wir hatten 20, 25 starke Minuten, aber das reicht natürlich nicht. Auch sind heute viele Spieler nicht an ihr Top-Niveau herangekommen. Anastasios Donis ausgenommen. Der hatte den Biss, die nötige Körperspannung. Wir hätten zehn von seinem Schlag im Feld gebraucht.“ Christian Gentner: „Die erste Hälfte war nicht gut von uns. Im zweiten Durchgang haben wir gut begonnen, machen wir den Ausgleich, sind wir zurück im Spiel. Das hat leider nicht geklappt. Ein Punkt aus den vergangenen drei Spielen ist zu wenig. Wir wollen vor dem Winter unbedingt noch punkten.“ Timo Baumgartl: „Wir sind über unsere Leistung im ersten Durchgang enttäuscht. Uns hat der nötige Druck gefehlt. Zu Beginn des zweiten Abschnitts hat Bernd Leno Leverkusen gerettet. Nach dem 0:2 war das Spiel praktisch entschieden. Wir analysieren nun unsere Fehler und wollen gegen Hoffenheim wieder erstarkt auftreten.“ B04-Torschütze Kai Havertz: „Es tut gut, dass wir uns heute einmal belohnen und die Punkte mitnehmen konnten. Das ist uns in den letzten Wochen nicht immer gelungen. Meist haben wir in solchen Spielen unentschieden gespielt oder gar verloren.“ Bereits in wenigen Tagen geht es für den VfB Stuttgart in der Liga weiter. Auswärts bei der TSG 1899 Hoffenheim besteht die nächste Möglichkeit, Punkte zu sammeln. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB Stuttgart kontert Kritik von Mehmet Scholl „Das ist absolute Grütze, die er da erzählt“Mehmet Scholl attackiert die neue Trainergeneration im deutschen Fußball – unter anderem auch Hannes Wolf namentlich. Der setzt sich nun zur Wehr. Mehmet Scholl kritisiert die junge Trainergeneration im deutschen Fußball. Trainer Hannes Wolf hat mit Unverständnis auf heftige Kritik von Ex-Nationalspieler Mehmet Scholl reagiert. „Ich mag ihn eigentlich sehr, vor allem seine Kreativität. Aber dass er sich jetzt moralisch über die Trainer stellt, die keine Profikarriere hatten, finde ich grenzwertig“, sagte der Coach des VfB Stuttgart nach dem 0:2 gegen Bayer Leverkusen. Scholl hatte zuvor im Bayerischen Rundfunk die heutige Trainergeneration scharf attackiert und auch Wolf persönlich angesprochen. „Die Tedescos, die Wolfs - sie sprießen aus dem Boden und der deutsche Fußball wird sein blaues Wunder erleben“, meinte der 47-Jährige. Diese Systemtrainer seien nicht mehr an den Menschen interessiert und würden vor allem im Jugendtraining Schäden anrichten. „Die Kinder dürfen sich nicht mehr im Dribbling probieren“, sagte Scholl. „Stattdessen können sie 18 Systeme rückwärts laufen und furzen.“ Auch VfB-Sportvorstand Michael Reschke regte sich daraufhin über Scholl auf. „Ich hoffe, er weiß selber, dass es absolute Grütze ist, die er da erzählt hat“, sagte der Manager. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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