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HEIMSPIEL in Lotte – Jetzt noch Tickets sichern!

Am 18. Spieltag (2.12.) reisen unsere Adlerträger in das nur 62 Kilometer entfernten Frimo-Stadion zu den Sportfreunden Lotte – angesichts der räumlichen Nähe für viele Preußenfans ohnehin ein Pflichttermin im Drittligaspielplan. Vor allem nach dem wichtigen Heimsieg gegen Chemnitz bietet sich die nächste Gelegenheit, nachzulegen. Dafür braucht unser Team jede Unterstützung von den Rängen. Lasst uns die Partie also einmal mehr zum Heimspiel machen – Gemeinsam! Tickets für die Begegnung an der Jahnstraße sind in unserem Fan- und Ticketshop am Fiffi-Gerritzen-Weg 1 und in unserem neuen Fanshop in den Münster Arkaden erhältlich.

Die Preise (inkl. 0,50 EUR VVK-Gebühr) gestalten sich dabei wie folgt:

Sitzplatz Vollzahler: 20,50 EUR

Stehplatz Vollzahler: 10,50 EUR

Stehplatz ermäßigt: 7,50 EUR

Samstag, 25. November 2017 - 15:54 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp

http://www.scpreussen-muenster.de/heimspiel-in-lotte-jetzt-noch-tickets-sichern/

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Baumgart trifft kurz vor Schluss das Lattenkreuz
Scherders Volley reicht Preußen zum Sieg

Preußen Münster zog mit einem 1:0-Erfolg am Chemnitzer FC vorbei und machte damit einen Schritt aus dem Tabellenkeller. Der Siegtreffer durch Comebacker Scherder war einer für die Galerie. Lange Zeit schien es nur um die Höhe des Sieges zu gehen, bis sich der CFC doch noch einmal aufbäumte und beinahe zum Ausgleich kam.

Münsters Coach Benno Möhlmann tauschte nach dem 0:3 in Halle zweimal aus: Für Heinrich und Ridnerknecht rückten Scherder und Stoll in die Anfangsformation.

Der Chemnitzer Trainer Horst Steffen änderte seine Startelf im Vergleich zum 0:3 gegen Würzburg ebenfalls auf zwei Positionen. Mbende und Mlynikowski ersetzten Endres und Frahn.

Die Anfangsphase, in der beide Teams noch viel abtasteten, war arm an wirklich zwingenden Offensivaktionen. Erst nach gut 25 Minuten klopfte Preußens Top-Stürmer Grimaldi aus 14 Metern an, scheiterte ohne die nötige Präzision aber an CFC-Schlussmann Kunz. Nur kurze Zeit später wechselte Gäste-Coach Steffen - nicht verletzungsbedingt - bereits das erste Mal aus, jedoch verbesserte sich bei Chemnitz auch danach nicht viel. Der SCP dagegen war auf dem Vormarsch: Rizzi (38.) und Kittner (39.) hatten die besten Chancen für drückende Hausherren, die sich für eine wahre Chancenflut kurz vor dem Halbzeitpfiff aber nicht belohnen konnten.

Scherder hält drauf

Auch im zweiten Durchgang änderte sich für schwache Gäste nichts zum Guten. Es war der nach seiner Sperre zurückkehrende Scherder, der eine Leutenecker-Abwehr nach einer Flanke von Stoll vor die Füße bekam. Scherder zog volley ab und traf aus 25 Metern zum überfälligen 1:0 (49.) - ein Treffer der Marke "Tor des Monats". Um ein Haar hätten die Hausherren auf 2:0 gestellt, doch erst hielt Kunz gegen Grimaldi (51.), die darauffolgende Ecke köpfte Kittner nur knapp vorbei (52.). Auch mit nur einem Tor mehr als der Gegner agierten offensive Münsteraner sicher und souverän, eine weitere Top-Gelegenheit hatten sie aber nicht.

Zwei Riesenchancen für den CFC

Die Steffen-Elf, die das Schicksal bis dato über sich ergehen ließ, nahm das zum Anlass, doch noch einmal an einen Punktgewinn zu glauben. Nach 72 Minuten verteidigte Münster, inklusive Rückhalt Körber, eine Ecke dermaßen fahrlässig, dass Trapp das Leder aufs vermeintlich leere Tor dreschen konnte - im letzten Moment warf sich Torschütze Scherder in die Schussbahn und rettete. Das war kurz vor Abpfiff die Aufgabe der Preußen-Querlatte, an die ein Schuss des eingewechselten Baumgart klatschte (85.). Das sollte die letzte Ausgleichschance der lange zu passiven Gäste bleiben. In der 89. Minute flog Preußens Tritz mit Gelb-Rot vom Feld, die drei Punkte waren kurze Zeit später unter Dach und Fach. Damit zieht Münster an Chemnitz vorbei, beide Teams bleiben aber in unmittelbarem Kontakt zur Abstiegszone.

Münster gastiert am Samstag (14 Uhr) bei den Sportfreunden aus Lotte, Chemnitz empfängt zur gleichen Zeit den 1. FC Magdeburg.

https://www.kicker.de/news/fussball/...ussen-muenster-104_chemnitzer-fc-63.html

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Scherder ist der Held unter Flutlicht - Preußen überzeugen gegen Chemnitz

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Münster - Fast acht lange Wochen mussten die Preußen auf dieses Erfolgserlebnis warten. Also kosteten sie den Moment so richtig aus. Durch das 1:0 (0:0) gegen den Chemnitzer FC verlässt Münster die Abstiegsplätze, liegt sogar für mindestens eine Nacht auf Rang 14. Die Leistung unter Flutlicht war nach kurzer Eingewöhnungsphase vorbildlich. Die Sachsen enttäuschten und waren mit einem Gegentor gut bedient.

Von Thomas Rellmann

„Wir waren läuferisch und kämpferisch sofort da, hatten unsere Chancen, haben aber wieder zu wenig daraus gemacht“, so Trainer Benno Möhlmann. „Ich freue mich, dass die Mannschaft so ein Miteinander auf den Platz gebracht hat. Wenn wir so auftreten, unterstützen uns die Fans und sind eine echte Hilfe.“

Allgemein war es ein vorsichtiger Beginn des verunsicherten Gastgebers, auch wenn der Coach später sagte: „Wir wollten früh stören.“ Ein Anlaufen fand kaum statt, doch auch die Sachsen scheuten das Risiko. Kellerduell eben, dazu auf einem etwas seifigen Untergrund. Schleppend ging es für die Münsteraner nach vorne, der Sicherheitspass hatte Priorität vor dem steilen Anspiel. Nichts Ungewöhnliches für einen Tabellen-18. , doch die Ungeduld des frierenden Publikums wuchs.

Dann aber: Rühle setzte sich links durch, legte klug ab auf Grimaldi, der an Keeper Kevin Kunz scheiterte. Der Abpraller landete über Umwege bei Lennart Stoll, doch auch er schoss den Keeper an. Und schließlich brachte Stéphane Tritz eine Flanke nach innen, wo Emmanuel Mbendes Klammern gegen Grimaldi folgenlos blieb.

Alle drei Aktionen binnen einer Minute, der 25., da war plötzlich was los. Und weiter im Takt: Grimaldi bediente Rizzi ideal, doch der blieb frei stehend an Mbende hängen, Kunz verhinderte Rühles Abstauber (37.). Bei der Ecke danach verlängerte Ole Kittner, doch Rühle kam einen Schritt zu spät (38.).

Der SCP war am Drücker – und kurz nach der Pause folgte der verdiente Lohn! Ein Gänsehautmoment an der Hammer Straße: Simon Scherder, zwei Jahre verletzt und ein Junge mit Preußen-Herz, nahm einen Klärungsversuch von Fabio Leutenecker mit allem Wagnis direkt und jagte ihn über den unebenen Rasen in die Maschen (49.). Kunz war dran, aber chancenlos.

Ein Befreiungsschlag erster Güte, den Grimaldi nach einem Konter über Rizzi (51.) und Kittner nach dem folgenden Eckball (52.) beinahe veredelt hätten. Erst war Kunz dazwischen, dann fehlten wenige Zentimeter.

Mit der Führung kontrollierte der SCP die Sache noch deutlicher, reihte eine Ecke an die nächste, wurde nur nicht mehr so richtig zwingend bis auf einen Kittner-Kopfball (83.). Von den Himmelblauen ging lange keine Gefahr aus. Bis zur Schlussphase. Erst warf sich Fabian Menig in einen Leutenecker-Schuss (71.), kurz darauf rettete Scherder fast heldenhaft gegen Maurice Trapp (72.).

Dabei verletzte sich der Torschütze auch an der Wade und musste runter. Dass er der Mann des Abends blieb, lag auch daran, dass Tom Baumgart kurz vor dem Ende nur den Pfosten traf (85.). Erst jetzt drängte Chemnitz, erst recht, als Tritz für ein Foul an Myroslav Slavov eine berechtigte Ampelkarte sah (89.).

„Die Vorentscheidung war möglich, so aber konnten wir uns am Ende nicht sicher fühlen“, so Möhlmann. „Diesmal hatten wir aber Glück, dass wir die verdienten Punkte zu Hause behalten haben.“ Sprach‘s – und atmete nach zuvor nur einem Erfolg aus 13 Partien kräftig durch.

SCP: Körber - Tritz, Kittner, Schweers, Menig - Stoll, Scherder (74. Rinderknecht), Rizzi (81. Mai), Kobylanski - Rühle, Grimaldi (77. Warschewski)

CFC: Kunz - Leutenecker, Mbende, Trapp, Scheffel - Hansch (55. Baumgart), Reinhardt (86. Breitfelder), Grote, Mlynikowski (28. Aydin) - Slavov, Kluft

Schiedsrichter: Benjamin Bläser (Niederzier)

Tore: 1:0 Scherder (49.)

Zuschauer: 6042

Gelb: Mbende

Gelb-Rot: Tritz (89.)

https://www.wn.de/Sport/Lokalsport/P...icht-Preussen-ueberzeugen-gegen-Chemnitz

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Foto: Presseamt Münster/MünsterView

Münsteraner Weihnachtsmarkt ist eröffnet – Preußen wieder mit eigenem Stand dabei!

Mit Beginn des Weihnachtsmarktes wurde nun auch in Münster endgültig die Vorweihnachtszeit eingeläutet. Und nach der erfolgreichen Premiere vor zwölf Monaten, ist der SC Preußen auch in diesem Jahr mit von der Partie. Vom 27. November bis zum 23. Dezember betreibt der Adlerclub erneut einen eigenen Stand auf dem Aegidii-Weihnachtsmarkt, der täglich geöffnet ist.

Von A wie Autoaufkleber bis Z wie (garten-)Zwerg, lässt das Angebot die Fanherzen höher schlagen. Nach der Eröffnung des neuen Fan- und Ticketshops in den Münster Arkaden ist der Stand auf dem Weihnachtsmarkt der nächste Schritt, um den Traditionsclub von der Hammer Straße im Stadtbild präsenter zu machen.

Mit seiner prächtigen Krippe, einer sechs Meter hohen Holzpyramide, einer Märchenwelt und vielen attraktiven Verkaufsständen, lädt der Aegidii-Weihnachtsmarkt die ganze Familie zum entspannten Bummeln ein. Für eine weihnachtliche Stimmung sorgt ein schönes Glockenspiel zu jeder halben Stunde. Und mitten drin: Die Adlerträger.

Montag, 27. November 2017 - 12:57 1. Mannschaft Fans Verein | Autor: Marcel Weskamp

https://www.scpreussen-muenster.de/m...preussen-wieder-mit-eigenem-stand-dabei/

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YOUNGSTARS: U19 mit Unentschieden, U17 verliert gegen Leverkusen

Der Totensonntag sorgte am Wochenende dafür, dass nur drei YOUNGSTARS-Mannschaften im Einsatz waren und die Bälle auf den Amateurplätzen ruhten. Es hatten nur die U19, die U17 und die U15 Pflichtspiele vor der Brust, die übrigen Teams durften kurz durchschnaufen und die Akkus wieder aufladen.

U19 mit 1:1-Remis

Unglück im Glück, ungefähr so ließ sich die Gefühlslage der U19-YOUNGSTARS am Samstag beschreiben: Das 1:1-Unentschieden gegen RW Oberhausen war über 90 Minuten gesehen eher glücklich, die Art und Weise des späten Ausgleichs stellte die ganze Sache aber wieder auf den Kopf. Aber der Reihe nach: Bereits nach 13 Zeigerumdrehungen wurde Sturmtalent Justin Steinkötter erfolgreich hinter die Kette geschickt, enteilte seinen Gegenspielern und vollstrecke ins linke Eck. „Wir sind zwar früh in Führung gegangen und hatten auch unsere Chancen, aber fußballerisch war das kein Leckerbissen von uns. Wir können mehr und das wissen wir auch“, sah Chefcoach Cihan Tasdelen, dass die Gäste aus Oberhausen mehr in die Partie investierten und präsenter waren.

Die Führung hatte aber dennoch bis in die Schlussminuten Bestand, erst nach 90 Zeigerumdrehungen nutzten die Rot-Weißen einen individuellen Abwehrfehler des SCP eiskalt aus. Sefa Topcu war der glückliche Nutznießer, der aus Sicht des RWO den verdienten Ausgleich erzielte. „Der Gegentreffer war auf jeden Fall vermeidbar, das ärgert einen natürlich“, war es für das Team von Trainer Tasdelen das vierte Spiel in Folge ohne einen Sieg. Das Polster auf die Abstiegsränge bleibt aber weiterhin komfortabel.

U17: Diesmal keine Überraschung

An die große Überraschung aus der Vorwoche, als die U17 den Nachwuchs von Schalke 04 bezwang, konnten die Schützlinge von Übungsleiter Martin Kastner am Samstag nicht anknüpfen. Im Nachholspiel unterlagen die Adlerträger Bayer Leverkusen mit 0:2. Christopher Scott (52.) hatte den Tabellendritten im zweiten Durchgang auf die Siegerstraße gebracht, ehe Marco Wolf (69.) eine gute Viertelstunde später nachlegte und mit seinem Treffer den Endstand besorgte. Die YOUNGSTARS bleiben aber vorerst über dem Strich stehen.

U15 dreht 0:2-Rückstand

Ein Erfolgserlebnis gab es für die U15 im Kräftemessen mit Rot-Weiss Essen. In einem engen Spiel setzten sich die Jungadler mit 3:2 durch und fuhren im Kampf um den Klassenerhalt drei wichtige Punkte ein. Nachdem die Gäste aus dem Ruhrgebiet mit einem frühen Doppelschlag von Nico Haiduk (7.) und Timus Kesim (10.) mit 2:0 in Front gegangen waren, schlugen die YOUNGSTARS zurück und drehten die Partie: Ali Demirel (20.) leitete das Comeback ein, Noah Kloth (44.) und Deniz-Fabian Bindemann (53.) machten es perfekt.

Die Ergebnisse in der Übersicht

SCP U19 – RW Oberhausen | 1:1

SCP U17 – Bayer Leverkusen | 0:2

SCP U15 – Rot-Weiss Essen | 3:2

Montag, 27. November 2017 - 15:55 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann

http://www.scpreussen-muenster.de/youngstars-u19-mit-unentschieden-u17-verliert-gegen-leverkusen/

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Er zeigt's an: Michele Rizzi bleibt ein weiteres Jahr ein Preuße. Foto: Sanders

Klausel greift: Michele Rizzis Vertrag verlängert sich um ein weiteres Jahr

Im Sommer 2016 aus Großaspach gekommen, entwickelte sich Michele Rizzi in den vergangenen eineinhalb Jahren zur Stammkraft beim SC Preußen Münster und stand seitdem in den meisten Pflichtspielen auf dem Feld. Durch die Anzahl seiner Einsätze hat sich jetzt sein bisheriger Zwei-Jahres-Vertrag automatisch um eine weitere Spielzeit verlängert. Der Mittelfeldstratege bleibt dem Adlerclub damit auch in der Saison 2018/19 erhalten.
„Münster eine zweite Heimat“

„Wir freuen uns natürlich, dass sich der Vertrag von Michele um ein weiteres Jahr verlängert hat. Er ist bei uns zu einem Leistungsträger geworden und der Co-Kapitän unserer Profi-Mannschaft“, begrüßt Sportdirektor Malte Metzelder die automatische Verlängerung des Kontrakts. Und auch Michele Rizzi hat große Lust auf die kommende Zeit: „Ich freue mich riesig, auch wenn wir gerade eine schwierige Phase durchlaufen. Wir haben eine gute Mannschaft, einen starken Zusammenhalt im Team und es macht einfach riesig Spaß, im Preußenstadion vor unseren Fans zu spielen. Und auch Münster ist in der Zeit hier meine zweite Heimat geworden, in der ich viele Freunde gefunden habe“, freut sich der Deutsch-Italiener, auch in den nächsten eineinhalb Jahren in der Domstadt zu bleiben und „den Adler auf der Brust zu tragen“.

Montag, 27. November 2017 - 17:02 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

https://www.scpreussen-muenster.de/k...g-verlaengert-sich-um-ein-weiteres-jahr/

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Bayer Leverkusen erster Gegner der Wintervorbereitung

Am 16. Dezember bestreitet der SC Preußen sein letztes Spiel des Jahres 2017, ehe sich die Adlerträger in die Winterpause verabschieden. Diese fällt in dieser Saison so kurz wie selten aus – nur 17 trainingsfreie Tage bleiben, um die Akkus wieder aufzuladen. Ähnlich kurz ist auch die Vorbereitungszeit, die für die Profis bereits am 3. Januar beginnt. Auf ein Trainingslager wird der Adlerclub verzichten.

Ernst wird es zum ersten Mal am 6. Januar, wenn der Drittligist beim Bundesliga-Sechsten Bayer 04 Leverkusen ein Testspiel bestreitet. Ausgetragen wird die Partie im Ulrich-Haberland-Stadion, im Schatten der BayArena, der Eintritt ist frei. Im zweiten Testspiel der Wintervorbereitung treffen die Preußen auf den Zweitplatzierten der Regionalliga West, den KFC Uerdingen. Das Trainingsspiel findet ohne Zuschauer statt.

Die Termine der Wintervorbereitung

03.01., 14:00 | Trainingsauftakt | Trainingsgelände

06.01., 14:00 | Testspiel gegen Bayer 04 Leverkusen | Ulrich-Haberland-Stadion

13.01., 14:00 | Trainingsspiel (ohne Zuschauer) gegen KFC Uerdingen | Ort offen

21.01., 14:00 | Auftakt 3. Liga beim SV Meppen | Hänsch-Arena

Dienstag, 28. November 2017 - 11:18 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

http://www.scpreussen-muenster.de/bayer-leverkusen-erster-gegner-der-wintervorbereitung/

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In den 70er und 80er Jahren konnte man sie vielfach in deutschen Fußballstadien sehen, in den 90er Jahren wurden sie dann immer rarer: die „Kutten“. Die Jeansjacken, denen Fans die Ärmel entfernten, zieren nicht selten bis zu 50 „Aufnäher“ sowie zahlreiche Nieten, Kordeln, Nadeln oder andere Dinge. Keine Kutte sieht wie die andere aus und echte „Kuttenfans“ scheuten damals für ihr gutes Stück und für die Ehre ihres Vereins keine Auseinandersetzung. Heute sieht man sie nur noch vereinzelt in den Stadien, aber viele Fans bewahren ihre alte Kutte immer noch auf.

Nun sammelt der FANport, das sozialpädagogische Fanprojekt der Outlaw gGmbH, Bilder von Preußenfans in ihren (alten) Kutten. Für ein Kalenderprojekt, wie FANport-Leiter Edo Schmidt erklärt: „Ich habe mit einigen älteren Fans im Preußenstadion gesprochen und sie erzählten mir mit leuchtenden Augen, dass sie ihre Kutte noch im Schrank haben. So eine Kutte ist ein absolutes Unikat, so etwas schmeißt man nicht weg. Und da wir uns generell für Fankultur interessieren, möchten wir die Kutte noch einmal zurück ins Licht holen.“

In Münsters Stadtbild fehlt die Fankultur leider fast völlig. Der Verein SC Preußen Münster bedeutet dennoch vielen Münsteraner*innen eine ganze Menge. Der FANport hofft nun, einige Zeugnisse dieser Leidenschaft sammeln zu können. Alle Preußenfans, die ihre Kutte noch haben, sind aufgerufen, entsprechende Bilder am besten per Mail an den FANport zu schicken: FANport@outlaw-ggmbh.de – per Post: Hammer Straße 302, 48153 Münster.

Sollten ausreichend Kuttenbilder zusammenkommen, wird noch im Dezember ein Kalender für 2018 in kleiner, aber feiner Auflage erstellt, der dann im FANport erhältlich ist.

Dienstag, 28. November 2017 - 16:58 Fans | Autor: Marcel Weskamp

http://www.scpreussen-muenster.de/37502/

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Spielerporträt: Simon Scherder ist zurück!

Am vergangenen Freitag gewann der SC Preußen Münster mit 1:0 gegen den Chemnitzer FC und sammelte damit wichtige Punkte im Abstiegskamp. Matchwinner war neben der gesamten Mannschaft vor allem einer: Simon Scherder. Er erzielte das umjubelte Tor des Tages. Kaum einem dürften die Preußenfans das Tor mehr gönnen, denn hinter Eigengewächs und Preußen-Urgestein liegen harte Monate bzw. Jahre. Wir schauen im Spielerporträt zurück auf eine Verletztenmisere mit Happy End.

Wenn man sich die Anfänge der Karriere von Simon Scherder anschaut, gleicht sie einem Musterbeispiel. Früh zog es den talentierten Defensivmann von seinem Heimatverein in die Nachwuchs-Abteilung des SC Preußen, wo der Rechtsfuß fortan alle Jugendmannschaften durchlief, sich stets weiterentwickelte und schließlich den Sprung zu den Profis schaffte. Nach einem lehrreichen ersten Jahr schaffte Scherder auch im Drittliga-Kader den Durchbruch, wurde Stammkraft in der Innenverteidigung. Eine Art Bilderbuchkarriere. Bis zum 28. Juni 2015.

Preußen Münster - SC Fortuna Köln„Ich war im Rasen hängengeblieben und habe direkt geahnt, dass ich mich ernsthaft verletzt habe“, erinnert sich der heute 24-Jährige noch genau an den Moment, als er sich beim Testspiel in Kinderhaus das Kreuzband riss. „Als das MRT-Ergebnis da war, war ich natürlich geschockt. Aber ich war mir schnell im Klaren, dass schon viele andere Spieler so eine Verletzung überstanden hatten und gesund auf den Platz zurückgekehrt sind“, hatte Scherder in den kommenden Wochen und Monaten ein festes Ziel vor Augen: „Auch wenn die Reha härter als gedacht war, ich habe einfach alles dafür getan, um wieder meiner Leidenschaft nachgehen zu können.“ Er schuftete täglich mehrere Stunden, machte stetig Fortschritte und sein Comeback rückte näher.

Im Trainingslager in Estepona stieg der damals 22-Jährige dann ins Mannschaftstraining ein – und verletzte sich erneut. Ein Teileinriss an der eingesetzten Kreuzbandplastik, ein weiterer Rückschlag. „Ich hatte erst gar nichts gemerkt, habe mir da gar nicht so viele Gedanken gemacht“, wartete aber wieder eine Zwangspause auf ihn. Ein weiteres Mal bewies er Entschlossenheit und den nötigen Ehrgeiz, arbeitete emsig in der Reha und war wenige Wochen später wieder da. „Es lief alles wie am Schnürchen, ich hatte in keiner Einheit Probleme“, sah sich der Blondschopf auf einem guten Weg. Und durfte im Testspiel gegen den FC Emmen sein nächstes Comeback geben. In der Schlussphase kam der Innenverteidiger rein, sollte ein bisschen Spiel-Luft schnuppern. „Der Zeitpunkt war richtig, ich hatte ein gutes Gefühl“, stand Scherder aber nur wenige Minuten auf dem Platz, als er nach einem Zweikampf schmerzverzerrt auf dem Boden liegenblieb. „Ich habe gleich gemerkt, dass das Kreuzband wieder gerissen war. In dem Moment dachte ich nur noch, leck mich doch. Ich wusste ja gleich, dass ich die ganze Sch****, die ich gerade hinter mir hatte, wieder von vorne losgeht“, beschreibt er die Sekunden, als er seine erneute Verletzung realisierte: „Das war noch bitterer als beim ersten Mal.“

Auch wenn die ersten Tage brutal hart waren, seine Liebe zum Fußball gab ihm wieder die nötige Kraft. „Man hat die Hoffnung und das Gefühl, irgendwann wieder sein Hobby ausüben zu können. Auch wenn es für den Kopf in der Zeit schwer war, der Gedanke, bei einem Heimspiel wieder auf dem Feld zu stehen, hat sehr geholfen“, standen wieder gefühlt unendlich viele Stunden in der Reha an: „Meine Freundin war für mich eine große Unterstützung und konnte mich auch mal ablenken. Aber auch die Physiotherapeuten, mit denen man ja jeden Tag mehrere Stunden verbringt und die fast zu deinen besten Freunden werden, waren eine große Hilfe.“ Ohne jemals ans Aufgeben gedacht zu haben, grüßte Scherder nach Monaten des harten Einzeltrainings wieder vom Trainingsplatz. Zum Ende der letzten Saison absolvierte er wieder alle Einheiten mit der Mannschaft, in der diesjährigen Saisonvorbereitung griff er voll an.

„Am Anfang hat man schon ans Knie gedacht, jetzt kann ich aber im Training und in den Spielen so in die Zweikämpfe gehen, wie ich mir das vorstelle“, holte Scherder die Rückstände nach seiner langen Leidenszeit Schritt für Schritt auf und überzeugte mit seinen Qualitäten. Beim Auswärtsspiel bei den Würzburger Kickers war dann der Moment gekommen, auf den er über zwei Jahre hingefiebert hatte. In der Schlussphase brachte Cheftrainer Benno Möhlmann Scherder ins Spiel, wollte mit ihm die Defensive stabilisieren. „Das war für mich der emotionalste Punkt in der ganzen Zeit. In diesem Augenblick konnte ich mir sagen: Du bist zurück!“, wurde das Kind des Vereins nach Schlusspfiff mit Sprechchören der mitgereisten Preußenfans bedacht: „Das hat enorm gepuscht. Und ein wenig Pipi hatte ich auch in den Augen.“ Auch wenn Scherder unter Benno Möhlmann auf einer neuen Position zum Zuge kommt, für ihn ist nur eines wichtig: „Wieder auf dem Platz zu stehen und bei diesem Verein Fußball zu spielen!“

Dienstag, 28. November 2017 - 17:43 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Gästeinformationen zum “Heimspiel in Lotte”

Etwa 1.000 Preußenfans werden am Samstag die Reise zu den Sportfreunden Lotte antreten, um die Adlerträger im Frimo-Stadion lautstark zu unterstützen. Die Sportfreunde und die zuständige Polizeidirektion haben wichtige Gästeinformationen zusammengetragen, um für einen möglichst reibungslosen Ablauf am Spieltag zu sorgen. So wurde für Bahnreisende ein Shuttle-Service eingerichtet, der die Preußenfans vom Bahnhof Lengerich ans Autobahnkreuz bringt, und nach dem Spiel natürlich auch wieder zurück.

Anreise mit der Bahn

Vom Bahnhof Lengerich werden Shuttlebusse eingesetzt, die ab 11.25 Uhr bereit stehen. Es ist nicht gestattet, in den Bussen Getränke mitzuführen. Die Shuttle-Busse lassen die Gäste im Bereich Lengericher Straße/Ecke Kornweg raus, so dass die Fans fußläufig über den Kornweg (ca. 200 m) den Gästeblock erreichen. Nach Spielende werden die Fans, die mit dem Zug angereist sind, mit Shuttlebussen nach Lengerich zurückgefahren. Die Busse werden nach Spielende direkt hinter dem Gästeblock auf dem Kornweg zur Abfahrt bereitstehen. 1. Abfahrtszeit ab Lotte: ca. 16.00 Uhr, 2. Abfahrtszeit ab Lotte: ca. 16.45 Uhr. Für die Gästefans fallen KEINE zusätzlichen Fahrtkosten an!

Anreise mit Auto/Kleinbussen

Kleinbusse sowie der Individual-verkehr erreichen das Stadion über die A1 Lotter Kreuz auf die A30 Richtung Hannover. Weiter auf der A30 bis zur Ausfahrt Hasbergen-Gaste. Dort ab­fahren und danach rechts abbiegen auf die Rheiner Landstraße. Nach ca. 900 m im Kreisver­kehr die zweite Ausfahrt (Osnabrücker Straße) in Richtung Lotte nehmen. Nach ca. 2,5 km links abbiegen in den Kornweg (entsprechend der Beschilderung Gästeparkplatz P3) und weiter geradeaus fahren. Die PKWs und Kleinbusse werden auf die kostenpflichtigen Park­plätze (3,00 €) im Bereich der Parkfläche P3 eingewiesen. Nach Spielende wird der Individu­alverkehr von der Parkfläche P3 auf den Kornweg zurück und dort rechts ab zur Osnabrü­cker Straße geleitet. Dort wieder rechts abfahren zur A30 Auffahrt Hasbergen-Gaste.

Anreise mit Bussen

Die Fanbusse fahren im Kreuz Lotte/Osnabrück in Richtung Hannover. Weiter auf der A30 und die Ausfahrt Hasbergen-Gaste nehmen. Dort links auf die Rheiner Landstraße und dann wieder rechts auf die A30 Richtung Amsterdam. Nun die Ausfahrt Lotte nehmen. Dort links abbiegen auf die L597 Zum Habichtswald. Bis zum Kreisverkehr fahren und dort die erste Ausfahrt rechts nehmen auf die Ibbenbürener Straße nach ca. 1,3 km im Kreisverkehr geradeaus weiter auf der Osnabrücker Straße fahren. Nach etwa 500 m erreichen die Fanbusse einen für sie abgesperrten Bereich. Dort erfolgt der Ausstieg der Fahrgäste, die direkt in den Kornweg Richtung Gästeblock gehen (ca. 300 m). Die Fanbusse parken dort bis zum Spielende, die Reisenden steigen hier wieder ein. Die Fanbusse fahren dann ca. 2 km auf der Osnabrücker Straße zum Kreisverkehr und nehmen dort die erste Ausfahrt. Hier weiter ca. 170 m auf Rheiner Landstraße bis zur Auffahrt A30 Richtung Amsterdam, danach bis zur Ausfahrt A1 Richtung Münster. BITTE UNBEDINGT DIESER EMPFEHLUNG FOLGEN!

Parkgebühren

Für die ausgewiesenen Parkplätze fallen Parkgebühren. Für PKWs und Kleinbusse fällt eine Gebühr von 3 € an.

Gästeinformationen der VfL Sportfreunde Lotte…

Fanbrief der Polizei…

Anreise mit der Bahn…

Mittwoch, 29. November 2017 - 16:40 1. Mannschaft Fans | Autor: Gast

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YOUNGSTARS, Geschäftsstelle, Profivertrag - eine spannende Zeit für Adrian Knüver.
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U19, Bufdi, Profivertrag – Adrian Knüver erlebt den SCP in all seinen Facetten

Erst am achten Spieltag der A-Junioren-Bundesliga kam Adrian Knüver an den Ball. Verletzungsbedingt verpasste der Mittelfeldakteur etliche Wochen, kämpfte sich aber – wie es seine Art ist – wieder heran an Fitness und Belastungsfähigkeit. Auch in den Wochen der Reha stand er in Diensten des SC Preußen – im Fanshop nämlich, wo er im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) eingesetzt ist.

„Da kamen schon welche, um zu gratulieren“, erzählte uns der 1,75 m große 18-Jährige aus Rheine von den ersten Kundengesprächen nach Bekanntgabe seiner Vertragsunterzeichnung. Knüver wird zum 1. Juli 2018 Preußenprofi. Das für zwei Jahre gültige Papier ist unterschrieben bei Sportchef und Geschäftsstellenleiter Malte Metzelder. „Das fanden die Fans toll, die bei uns im Shop waren.“ Nicht nur die Gespräche mit diesem Inhalt weiß er zu schätzen. „Wir kommen immer in Kontakt mit den Leuten und reden über Fußball. Das mag ich sehr an diesem Job.“

Knüver dürfte nicht nur den Insidern bekannt sein, die sich am Samstag oder Sonntag zu früher Anstoßzeit im Stadion einfinden, wenn die U-19-Auswahl zu Heimspielen antritt. Weil er bereits in der Sommervorbereitung sowie zwischendurch immer mal wieder von Chefrainer Benno Möhlmann ins Training der Ersten eingeladen wurde, stieg seine Bekanntheit. Diese Zusatzeinheiten genießt der Abiturient des Emsland-Gynmasiums in Rheine regelrecht. „Das sind wirklich alle total positiv uns gegenüber eingestellt. Jeder vermittelt uns Jüngeren das Gefühl, dass wir vollwertige Mitglieder der Trainingsgruppe sind.“ Etwas Respekt sei da, das ist nur normal. „Wenn man plötzlich in den Zweikampf mit einem der Führungsspieler muss, zuckt man schon einen kurzen Moment.“ Aber man zieht dann am besten nicht zurück.

Fünf Jahre lang bildete sich Knüver in der Westfalenauswahl weiter. Mit dem Sieg der U-18-Elf im Sichtungswettbewerb 2016 entließ der Verband die Kicker sozusagen ins Erwachsenenalter. Auch auf der Ebene lernte der stets rackernde wie das Spiel gut lesende Youngster hinzu. Den Weg an die Hammer Straße fand er nach ersten Jahren im SV Mesum und weiteren im FC Eintracht Rheine schon als U-14-Akteur. Knüver ist also ein „alter“ Hase im Adlerclub.

Noch immer pendelt er vom Elternhaus in Rheine per Zug in die Uni-Stadt. Als „Bufdi“ eben täglich, da ist eingedenk der Trainingseinheiten meistens der Tag komplett ausgefüllt. „Morgens um acht geht es los, abends um 21.40 Uhr fährt mein Zug wieder in Rheine ein. Da weiß man dann, was man getan hat. Aber ich mache das total gerne.“ Sein Preußen-Umfeld besteht eben nicht nur aus Mitspielern und den Trainern, sondern auch aus jenen, mit denen er in der Zentrale zusammenarbeitet. „Das ist echt cool hier und sehr abwechslungsreich.“

In etlichen Gesprächen mit Eltern und Mitspielern reifte sein Plan, auch als künftiger Jungprofi zweigleisig zu fahren. „Ich orientiere mich gerade in Richtung Studium und denke, dass ich mich um einen Platz bewerben werde. Vielleicht für BWL, daran hätte ich Interesse.“ Wohnen bleiben will er zunächst daheim. „Ich will mich dann ab Juli erst einmal akklimatisieren, da warten ja ganz neue Herausforderungen auf mich.“ Das hört sich wohlüberlegt an. Adrian Knüver will sich treu bleiben: „Ich will vor allem eines: Weiterhin bodenständig sein.“

Text: Thomas Austermann/AGRAVIS

Donnerstag, 30. November 2017 - 12:46 1. Mannschaft Youngstars | Autor: Marcel Weskamp

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Stellungnahme der Vereine der 3. Liga zur Regionalligareform

Zweiklassengesellschaft: Bundestag muss Expertenkommission für nachhaltige Lösung einsetzen

Urproblem bleibt: Kommender Antrag der Regional- und Landesverbände mit vier Absteigern in fünf Regionalligen bestraft die 3. Liga

Die Frage nach der Zukunft der Regionalligen in Deutschland, mit der sich der DFB seit geraumer Zeit beschäftigt, ist auch und vor allem für die Zukunft der 3. Liga eine elementar wichtige. Derzeit zeichnet sich ab, dass beim DFB-Bundestag am 08. Dezember eine Beibehaltung des derzeitigen Modells mit fünf Regionalligen und einer Modifizierung der Aufstiegsregelung mit künftig vier Aufsteigern verabschiedet werden soll. Ein solcher Beschluss hätte auch fatale Folgen für die DFB-eigene 3. Liga.

Das Urproblem bliebe bestehen: Nach wie vor steigen nicht alle Meister der Regionalligen auf. Dies entbehrt jeglicher sportlichen Fairness in der Wertschätzung der erbrachten Leistungen der Meisterteams und Vereine über eine gesamte Saison hinweg. Gerade Absteigern aus der 3. Liga droht durch die teilweise fehlende Möglichkeit des direkten Wiederaufstiegs in dieser Zweiklassengesellschaft der Regionalligen finanziell der Kollaps.

Die 3. Liga sähe sich – ohne Berücksichtigung ihrer Interessen – mit einem vierten Absteiger konfrontiert. Bereits im September hat die 3. Liga hierzu einen Forderungskatalog beim DFB hinterlegt, der neben vier Regionalligen mit direktem Auf- und Abstieg weitere Punkte zur strukturellen Verbesserung der 3. Liga enthält. Bis zum heutigen Tage hat sich der Verband hierzu nicht geäußert

Vor dem Hintergrund der immer wieder betonten Bedeutung der Liga für den DFB ist solch eine Handhabe, die massive sportliche und finanzielle Auswirkungen auf die Vereine haben wird, eine absolute Enttäuschung.

Es bleibt festzuhalten: Bis heute hat die 3. Liga als Profiliga mit rund 160 Millionen Euro Umsatz keinen Sitz und keine Stimme beim DFB. Es scheint, als habe der Verband auch bei der aktuellen Thematik die Belange der Liga aus den Augen verloren. Die jetzt praktizierte Vorgehensweise widerspricht in unseren Augen deutlich der von DFB-Präsident Reinhard Grindel immer wieder propagierten Vertrauenskultur.

Die Vertreter der 3. Liga appellieren ausdrücklich an die Vernunft und den Verstand der Delegierten des DFB-Bundestages am 08. Dezember. Es braucht im Sinne aller die Einsetzung einer Expertenkommission, die eine nachhaltige, sportlich und finanziell faire Lösung der Strukturprobleme der Ligen unterhalb der drei bundesweiten Ligen erarbeitet. Dies muss unter Einbeziehung der DFB-eigenen 3. Liga erfolgen.

Donnerstag, 30. November 2017 - 13:01 1. Mannschaft Fans Verein | Autor: Marcel Weskamp

http://www.scpreussen-muenster.de/stellungnahme-der-vereine-der-3-liga-zur-regionalligareform/

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Torhüter Nils Körber fällt mit Muskelfaserriss aus

Was als leichtes Ziehen begann, entpuppte sich nach eingehender MRT-Untersuchung durch die medizinische Abteilung des SC Preußen 06 e.V. Münster als Muskelfaserriss im Oberschenkel. Betroffen ist Preußen-Schlussmann und U21-Nationalspieler Nils Körber.

Je nach Heilungsverlauf droht der 21-jährigen Leihgabe des Bundesligisten Hertha BSC sogar das vorzeitige Hinrunden-Aus. Drei Partien, gegen die Sportfreunde Lotte, die SG Sonnenhof und den FC Rot-Weiß Erfurt, stehen vor der Winterpause noch auch dem Spielplan der Adlerträger. Damit kehrt Max Schulze Niehues, in der Vorsaison noch Nummer 1 beim SC Preußen, zurück zwischen die Pfosten.

Da auch der dritte Torhüter Luis Klante verletzungsbedingt ausfällt, wird U23-Keeper Stephan Tantow in den nächsten Partien im Kader stehen.

Donnerstag, 30. November 2017 - 13:38 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

http://www.scpreussen-muenster.de/torhueter-nils-koerber-faellt-mit-muskelfaserriss-aus/

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Favoritenrolle liegt am Wochenende bei den YOUNGSTARS

Vier Spiele in Folge konnten die U19-YOUNGSTARS nicht gewinnen und gehen am kommenden Sonntag (13 Uhr) doch als Favorit ins Rennen gegen Fortuna Köln. Denn die Südstädter konnten im bisherigen Saisonverlauf erst ein einziges Spiel für sich entscheiden – das war am 8. Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach. Davor und danach gab es nur Niederlagen, sodass nach 13 Partien lediglich drei Pünktchen auf der Habenseite stehen. Die Jungadler konnten im gleichen Zeitraum 17 Zähler einfahren und damit einen nach wie vor komfortablen Abstand zur Abstiegszone herstellen. Doch am Sonntag werden die Uhren auf null gestellt und alle Statistiken sind hinfällig. Dann muss im Heimspiel wieder gepunktet werden – am besten dreifach.

Vor einer vergleichbaren Aufgabe stehen die U17-Junioren ebenfalls am Sonntag, wenn es im Coerder Waldstadion gegen den MSV Duisburg geht. Auch die Zebras haben erst drei Punkte eingefahren, stehen im Tabellenkeller. Davon möchten sich die YOUNGSTARS natürlich gerne fernhalten. „Das wird ein ganz wichtiges Spiel für uns, weil es gegen eine Mannschaft geht, die unten drin steht. Wir wollen uns vor der Winterpause unbedingt über dem Strich festsetzen und sind klar darauf aus, zuhause einen Dreier einzufahren“, gibt Coach Martin Kastner die Marschroute vor.

Nach der Pause am Totensonntag sind auch die übrigen YOUNGSTARS-Teams wieder im Einsatz.

Die YOUNGSTARS-Spiele in der Übersicht

Sa. 11:30 | TuS Hiltrup – SCP U12 | Sportanlage Hiltrup

Sa. 12:30 | SCP U13 – SpVgg Vreden | AGRAVIS-Jugendstadion

Sa. 14:15 | SCP U15 – SG Unterrath | AGRAVIS-Jugendstadion

Sa. 15:00 | SpBgg Vreden – SCP U14 | KR Vreden

So. 11:00 | SC Paderborn – SCP U16 | NLZ Lise-Meitner-Str.

So. 12:00 | SCP U17 – MSV Duisburg | Waldstadion Coerde

So. 13:00 | SCP U19 – Fortuna Köln | Preußenstadion

Donnerstag, 30. November 2017 - 15:34 Youngstars | Autor: Marcel Weskamp

http://www.scpreussen-muenster.de/favoritenrolle-liegt-am-wochenende-bei-den-youngstars/

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Informationsabend zur angestrebten Ausgliederung findet am 11. Dezember statt

Anfang 2018 möchte der SC Preußen Münster seine Mitglieder im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung über die angestrebte Ausgliederung der Profiabteilung in eine Kapitalgesellschaft abstimmen lassen. Wie bedeutend dieser Schritt für die Zukunftsfähigkeit des Gesamtvereins ist, hatte die Vereinsführung seit ihrem Amtsantritt im Oktober 2016 immer wieder betont und seitdem intensiv an der Umsetzung dieses Ziels gearbeitet. Am Montag, dem 11. Dezember 2017, möchten Präsidium und Aufsichtsrat nun über die konkrete Umsetzung informieren und diskutieren. Los geht es um 19:06 Uhr in der Haupttribüne des Preußenstadions.

„Wir möchten unseren Mitgliedern das aus unserer Sicht am besten geeignete Modell für die Gründung einer Kapitalgesellschaft vorstellen. Welche Rolle nimmt der Verein in der Kommanditgesellschaft ein und wie verteilen sich die Stimmrechte? All diese grundlegenden Fragen können und wollen wir bis dahin beantworten“, gibt Vereinspräsident Christoph Strässer einen kurzen Ausblick auf die Veranstaltung. Auch die Fragen, die das Fanprojekt und andere Gruppen formuliert haben, sollen nach Möglichkeit beantwortet werden.

Begleitet wird die Infoveranstaltung, die viel Raum für eine sachorientierte Debatte bieten soll, von der Dortmunder Wirtschafsprüfungsgesellschaft KPMG, die den Verein bei der Umsetzung seiner Ausgliederungspläne unterstützt. Eingeladen sind alle Vereinsmitglieder.

Für diejenigen, die an diesem Montagabend nicht persönlich teilnehmen können, plant der Verein einen Livestream von der Informationsveranstaltung, um möglichst viele seiner Mitglieder zu erreichen und zu einer positiven Entscheidung zu ermutigen.

Donnerstag, 30. November 2017 - 16:33 1. Mannschaft Fans Verein | Autor: Marcel Weskamp

https://www.scpreussen-muenster.de/i...sgliederung-findet-am-11-dezember-statt/

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Stephan Tantow (r.) steht gegen Lotte im Drittligakader und am tag darauf in der Westfalenliga zwischen den Pfosten. Foto: MW/SCP

U23 empfängt am 1. Advent Fichte Bielefeld

So langsam aber sicher ist die Weihnachtsstimmung allerorten zu greifen, die Weihnachtsmärkte haben geöffnet und am Sonntag ist bereits der 1. Advent. Dazu lädt man sich ja gerne Freunde und Verwandte ein, um besinnliche Stunde miteinander zu verbringen. Die U23 macht das am Adventssonntag (ab 14:30 Uhr, AGRAVIS-Jugendstadion) ganz anders und holt sich den VfB Fichte Bielefeld ins eigene Wohnzimmer ein. Und eines steht fest: Besinnlich wird das sicher nicht!

„Das wird ein ganz unangenehmes Spiel für uns, weil es für Fichte auch um richtig was geht im Abstiegskampf. Und wir wollen nach der eher unverdienten 0:1-Niederlage im Hinspiel etwas geraderücken“, schätzt U23-Coach Sören Weinfurtner die Lage vor dem Duell in der Westfalenliga ein. Ein Blick auf die jüngsten Ergebnisse unterstreicht diese Einschätzung: Fünfmal in Folge haben die Bielefelder nicht mehr verloren, aber zumindest auch nicht gewonnen. Doch, und das ist vielleicht das Entscheidende: Sie haben auch gegen die Topmannschaften der Liga regelmäßig gepunktet.

Am Sonntag zählen solche Zahlenspiele natürlich nicht, wenn es wie immer bei 0:0 losgeht. „Wir treffen auf eine gut organisierte Mannschaft. Qualitativ sind wir aber nach meiner Einschätzung besser besetzt als der Gegner. Wenn wir wenig Fehler machen und unsere Offensivstärke ausspielen, muss das Ziel natürlich auch sein, zu gewinnen“, formuliert Sören Weinfurtner die Erwartungshaltung klar.

Freitag, 1. Dezember 2017 - 14:09 U 23 | Autor: Marcel Weskamp

http://www.scpreussen-muenster.de/u23-empfaengt-am-1-advent-fichte-bielefeld/

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Christof Günsch pfeift in Lotte

Das Auswärtsspiel des SC Preußen Münster bei den Sportfreunden Lotte wird von Zweitliga-Referee Christof Günsch (31) geleitet. Der Unparteiische wird aus Marburg ans Autobahnkreuz bei Osnabrück reisen und zu seinem 29. Drittliga-Einsatz kommen.

In der 3. Liga wird Günsch seit 2014 eingesetzt, steht seit 2016 aber auch auf der Liste der Zweitliga-Referees und kam in der zweithöchsten deutschen Spielklasse zu bisher elf Einsätzen. Als Assistent nominiert ihn der DFB seit 2016 auch zu Spielen im Bundesliga-Oberhaus. Bisher assistierte er in der Bundesliga in 16 Spielen an der Seitenlinie.

Den Adlerträgern begegnete Günsch in der 3. Liga in bisher drei Partien. Zwei davon gingen aus Sicht der Preußen verloren, eine wurde gewonnen. Das letzte Aufeinandertreffen im Mai dieses Jahres endete mit einer 0:1-Niederlage im Auswärtsspiel beim SC Paderborn 07.

Als Assistenten werden Manuel Bergmann (27) aus Erbach bei Tübingen und Timo Lämmle (25) aus Kernen bei Stuttgart nach Lotte reisen. Bergmann kommt zu seinem 46 Einsatz in der 3. Liga, der er als Assistent seit 2014 angehört, Lämmle wird sein 15. Spiel in der 3. Liga leiten, wo er seit 2016 zum Einsatz kommt.

Freitag, 1. Dezember 2017 - 15:02 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke

http://www.scpreussen-muenster.de/christof-guensch-pfeift-in-lotte/

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Vorbericht: Mit Umstellungen zum Nachbarschaftsduell nach Lotte

Am Samstagnachmittag (14 Uhr) steigt am Autobahnkreuz ein echtes Nachbarschaftsduell – und das in doppelter Hinsicht: Zum einen ist es mit knapp 60 Kilometern die kürzeste Auswärtsfahrt der Saison und zum anderen trennt die beiden Teams auch tabellarisch nur ein einziger Platz. Auch für Benno Möhlmann wird es eine kleine Rückkehr, denn der Preußencoach stand im Herbst des vergangenen Jahres beim VfL Sportfreunde Lotte erstmals als Trainer an der Seitenlinie. Das Ergebnis damals? Geschenkt! Morgen zählt es im Frimo-Stadion.

Umso ärgerlicher, dass Benno Möhlmann einmal mehr gezwungen ist, sein Team umzustellen. Hier wiederholt sich die Geschichte Woche für Woche. Nils Körber muss mit einem Muskelfaserriss passen und droht für den Rest der Hinrunde auszufallen. Bauchschmerzen bereitet das dem Trainer aber nicht: „Max Schulze Niehues hat zwar im Moment keine Spielpraxis, hat aber so viel Erfahrung, dass das keine große Rolle spielt. Im Training zeigt er, dass er gleichwertig ist. Da habe ich keine Sorge! Da auch die nominelle Nummer drei im Preußentor, Luis Klante, verletzt ausfällt, rückt U23-Schlussmann Stephan Tantow in den Kader.

Ebenfalls raus ist Simon Scherder, der noch immer mit einer Oberschenkelverhärtung zu kämpfen hat, die er sich beim 1:0-Heimsieg gegen den Chemnitzer FC eingefangen hat. Eingefangen hat sich auch Stephane Tritz etwas gegen Chemnitz – wenn auch nicht körperlicher Natur. Der Rechtsverteidiger kassierte eine gelb-rote Karte und muss am Samstag gesperrt zuschauen. Ihm scheint Moritz Heinrich Gesellschaft zu leisten, denn der Mittelfeldspieler verpasste die Trainingswoche wegen eines grippalen Infektes und kehrte erst am Freitagnachmittag zur Mannschaft zurück. Einsatz fraglich.

Und morgen? Die Tugenden aus dem Chemnitz-Spiel zeigen! Da lief zwar auch nicht alles rund, aber viele gute Ansätze waren zu sehen – passende Punkteausbeute inklusive. „Die Einstellung und das Miteinander, das uns den letzten Sieg eingebracht hat, müssen wir auch in Lotte auf den Platz bringen. Ich denke, dass wir dazu im Stande sind“, formuliert Benno Möhlmann die Erwartungshaltung, weiß aber auch, was da auf den SCP zukommt: „Ich denke, dass die Sportfreunde in den letzten Wochen wieder ihr Potenzial, insbesondere in der Offensive, abgerufen haben. Sie sind wieder auf einem guten Weg. Wir dürfen uns deshalb nicht nur auf unsere Defensive versteifen, sondern müssen selbst die Initiative ergreifen. Wir können ja nicht unbedingt davon ausgehen, dass wir da zu null spielen.

Freitag, 1. Dezember 2017 - 16:46 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

http://www.scpreussen-muenster.de/vorbericht-mit-umstellungen-zum-nachbarschaftsduell-nach-lotte/

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Frostiges 0:0 am Autobahnkreuz zu Lotte

Beendigung des Auswärts-Fluchs oder Fortsetzung einer unrühmlichen Serie in der Ferne? Diese Frage stellte sich für den SC Preußen Münster vor dem Auswärtsspiel im NRW-Duell bei den Sportfreunden Lotte. Am Ende war es rund 60 Kilometer von der Heimat entfernt ein bisschen von beidem. Denn Tore fielen im letzten Auswärtsspiel des Jahres nicht.

Trainer Benno Möhlmann musste seine Mannschaft im nebelumhüllten Frimo-Stadion bei winterlichen Temperaturen rund um den Gefrierpunkt auf zwei Positionen umstellen – angefangen im Tor, wo Maximilian Schulze Niehues für den verletzten Nils Körber zwischen den Pfosten stand. Simon Scherder musste zudem wegen einer Verhärtung im Oberschenkel passen. Für ihn begann Nico Rinderknecht in der Startelf. Auch Sebastian Mai lief wieder von Beginn an auf, weil Stephane Tritz seine Ein-Spiele-Sperre absitzen musste.
Eine erste Halbzeit ohne echte Höhepunkte

Die beiden personellen Änderungen hatten auch zur Folge, dass vom Trainerteam das Spielsystem umgestellt wurde. Unweit des Autobahnkreuzes Lotte/Osnabrück begannen die Preußen im 4-1-4-1 mit Adriano Grimaldi als einziger Spitze. Und die erste Chance sollte nicht lange auf sich warten lassen. Bereits nach vier Minuten konnte Michele Rizzi eine Flanke von der rechten Seite aus kurzer Distanz aber nicht an Lottes Keeper Benedikt Fernandez vorbeischieben. In der Folge passierte auf dem Spielfeld nicht viel und es dauerte knapp 20 Minuten, ehe es vor dem Tor von Lotte ein weiteres Mal gefährlich wurde. Doch Ole Kittner und Fabian Menig verpassten eine Hereingabe von der rechten Seite denkbar knapp (22.). Weitere Highlights in den ersten 45 Minuten: Fehlanzeige.

Ohne Wechsel ging es in den zweiten Durchgang. Und die zweite Halbzeit sollte so weitergehen, wie die erste endete: Viel Kampf im Spiel, diverse Zweikämpfe im Mittelfeld, aber keine echten Torchancen. Erst in der 73. Minute gab es den ersten Aufreger, als Freiberger den Ball aus 16 Metern über den aus seinem Tor herausstürmenden Schulze Niehues hob, aber auch rechts neben den Kasten setzte. Großes Durchatmen bei den rund 1.000 mitgereisten Preußenfans.

Noch turbulenter sollte es dann in den letzten zehn Minuten werden. Erst musste Lotte den Ball nach einer Ecke in höchster Not von der Linie kratzen, um einen Rückstand zu vermeiden und drei Minuten vor dem Ende war es auf der Gegenseite erneut Freiberger, der den Ball nach einem Konter allein vor dem Tor an Schulze Niehues vorbei schob, zum Glück für die Adlerträger den Ball aber auch gut einen Meter am langen Pfosten vorbei schob. Uns so blieb es am Ende beim torlosen Remis.

Benno Möhlmann war nach dem Spiel mit dem 0:0 gezwungenermaßen einverstanden: “Das war heute sicherlich keine fußballerische Feinkost, kann man von uns in der momentanen Situation aber vielleicht auch nicht erwarten. In der ersten Halbzeit hatten wir das Spiel defensiv gut im Griff, haben offensiv aber zu wenig gezeigt. Die zweite Hälfte waren wir dann gar nicht mehr gut im Spiel und wenn man kurz vor Schluss auch noch die Großchance von Lotte übersteht, ist man mit dem einen Punkt am Ende auch zufrieden.”

Die Daten zum Spiel

SCP: Schulze Niehues – Tritz, Schweers, Kittner, Menig – Rizzi (89. Wiebe) – Stoll, Rinderknecht, Kobylanski Rühle (72. Al-Hazaimeh) – Grimaldi (82. Steinfeldt)

Lotte: Fernandez – Schulze, Straith, Rossmann, Langlitz – Putze, Dej – Freiberger, Oesterhelweg (74. Pires-Rodrigues), Tankulic (82. Rosinger) – Al Ghaddioui

Tore: keine

Gelbe Karten: Oesterhelweg, Tankulic, Putze / Kobylanski

Zuschauer: 3.084

Schiedsrichter: Christof Günsch (Marburg)

Samstag, 2. Dezember 2017 - 16:53 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke

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Bildergalerie aus dem Frimo-Stadion

Es war kalt, es war nass und es war kein ahnsehnliches Spiel, das die beiden Teams am 18. Spieltag im Lotteraner Frimo-Stadion boten. Am Ende stand ein leistungsgerechtes 0:0 und zumindest ein weiterer Punkt im Abstiegskampf. Die Bilder vom Autobahnkreuz haben wir in einer Bildergalerie zusammengetragen.

Hier geht’s zur Bildergalerie…

http://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/

Samstag, 2. Dezember 2017 - 16:54 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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U19-Torjäger Justin Steinkötter traf gegen Fortuna Köln einmal. Foto: MW/SCP

YOUNGSTAS am Adventswochenende: Vier Siege und ein Unentschieden

Auch am ersten Adventswochenende des Jahres und trotz teils fiesem Wetters waren wieder fünf YOUNGSTARS-Mannschaften im Ligaalltag gefordert. Dabei blieben die Adlerträger allesamt ungeschlagen, fuhren beachtliche vier Siege sowie ein Unentschieden ein. Nur die U17, deren Spiel in Coerde aufgrund der Witterungsbedingungen abgesagt wurde, und die U16, die spielfrei hatte, konnten keine Punkte sammeln.

U19 löst Pflichtaufgabe souverän

Die Hinrunde in der A-Junioren-Bundesliga war für die U19 bereits vor dem Wochenende vorbei und die Jungadler haben sich ein kleines Polster angeeignet, das sie jetzt sogar noch vergrößern konnten: „Wir haben eine gute Hinrunde gespielt! Sehr zufrieden bin ich mit der Entwicklung von mehreren Spielern, die sich wirklich an allen Belangen verbessert und insgesamt einen Riesenschritt nach vorne gemacht haben“, ist Chefcoach Cihan Tasdelen stolz auf seine Mannschaft, die mittlerweile zehn Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz hat.

Durch einen souveränen 4:0-Erfolg über das Schlusslicht Fortuna Köln haben die YOUNGSTARS jetzt die Rückrunde eingeläutet: „Wir haben im Stadion auf einem schwer zu bespielenden Platz, der eher dem Team entgegenkommt, das tief steht und sich aufs Verteidigen konzentriert, einen ruhigen und weitestgehend fehlerfreien Auftritt gezeigt. Wir waren sehr fokussiert und die drei Punkte sind absolut verdient“, schossen Doppelpacker Cyrill Akono (42., 53.), Torjäger Justin Steinkötter (45.) und Malik Cakmakci (90.) den ungefährdeten Heimsieg heraus.

„Das war ein wichtiges Spiel, denn wir wissen, dass wir uns nicht auf unseren bisher gesammelten Punkten ausruhen dürfen“, haben die Schützlinge von Tasdelen nach vier sieglosen Partien die Pflichtaufgabe Fortuna Köln ohne größere Probleme lösen können: „So musst du das aber auch erstmal machen“, weiß der Übungsleiter aus Erfahrung, dass sich vermeintlich lösbare Aufgaben auch schnell zum gordischen Knoten entwickeln können. Umso wichtiger, dass die YOUNGSTARS den Jahresendspurt jetzt mit einem guten Gefühl angehen können.

U15 ohne Probleme, U14 zeigt Moral

Das war ein wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt, so viel steht fest. Mit 4:1 setzte sich die U15 im Kräftemessen mit dem Kellerkind SG Unterrath durch und bleibt so im gesicherten Mittelfeld der Regionalliga. Durch den Erfolg ließen die Jungpreußen erst gar keine Zweifel aufkommen und konnten das Polster noch angenehmer gestalten. Mika Büger hatte seine Mannschaft nach 20 Zeigerumdrehungen auf die Siegerstraße gebracht, die die YOUNGSTARS nicht mehr verlassen sollten. Nach der Pause legten Deniz-Fabian Bindemann (40.), Ali Demirel (52.) und Emmanuel Agyemang (62.) nach und sorgten für klare Verhältnisse. Der späte Gegentreffer in der Schlussminute war dann nur noch Ergebniskosmetik. Nicht ganz so zufrieden konnte die U14 am Wochenende sein, sie ließ beim 2:2-Unentschieden gegen die Spvgg Vreden zwei Punkte liegen. Nichtsdestotrotz: Die Adlerträger haben in der Partie Moral und Comebacker-Qualitäten bewiesen. Die Hausherren gingen durch Noah-Jacob Afiemo (4.) und später durch Paul Scharmann (35.) gleich zweimal in Führung, doch Johnason Schüttelhöfer (27.) und Marius Brunsing (62.) stellten jeweils wieder auf Gleichstand.

Deutliche Siege für U13 und U12

Besser machte es die U13 gegen die Spvgg Vreden, die sich im heimischen AGRAVIS-Jugendstadion mit 5:2 durchsetzen konnte. Dadurch bleiben die YOUNGSTARS weiter die Spitzenmannschaft der Bezirksliga, grüßen auch in der Vorweihnachtszeit vom Platz an der Sonne. Nachdem die U12 souverän durch ihre Kreisliga marschiert war, starteten die Jungadler jetzt in die Leistungsliga. Und machten es gleich zweistellig. Gegen die Zweite vom TuS Hiltrup zauberten die Schützlinge von Frank Plagge eine Sahneleistung aufs Feld und ließen ihrem Gegenüber nicht den Hauch einer Chance. Das bedeutet für die Jungs von der Hammer Straße auch gleich die Tabellenführung in der neuen Runde.

Die Ergebnisse in der Übersicht

SCP U19 – Fortuna Köln | 4:0

SCP U15 – SG Unterrath | 4:1

SpVgg Vreden – SCP U14 | 2:2

SCP U13 – SpVgg Vreden | 5:2

TuS Hiltrup II – SCP U12 | 0:10

Montag, 4. Dezember 2017 - 10:45 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann

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Tobias Warschewski traf am Wochenende im U23-Dress zum 1:0. Foto: MW/SCP

Warschewski, Steinfeldt, Kara: U23 mit 3:2-Heimsieg

In großen Schritten geht es auch für die U23 dem Jahresende entgegen, die noch ein Kräftemessen vor der Brust hat, bevor die Westfalenliga die mehrwöchige Winterpause einlegt. Umso wichtiger ist es für die Mannschaft von Cheftrainer Sören Weinfurtner, sich mit einem guten Gefühl aus dem Jahr zu verabschieden. Und hier befinden sich die Adlerträger auf einem guten Weg: Mit 3:2 haben die Preußen am Sonntagnachmittag gegen Fichte Bielefeld gewinnen können, sind damit wieder Verfolger Nummer eins des Tabellenführers aus Gievenbeck.

1:1 zur Pause

Trotz des kalten und fiesen Wetters am Sonntagnachmittag konnte sich die U23 am ersten Advent auf die eigene Spielstärke besinnen, der Kunstrasenplatz im eigenen Wohnzimmer war der gewohnt gut zu bespielende Untergrund. Und davon machten die Adlerträger gegen die abstiegsbedrohten Bielefelder Gebrauch. Nach einer guten halben Stunde gingen die Hausherren durch Drittliga-Profi Tobias Warschewski, der nach seiner Verletzung Spielpraxis sammeln sollte, in Führung (31.). Doch die Gäste ließen sich davon nicht schocken, brauchten nur vier Zeigerumdrehungen, um den Gegentreffer zu egalisieren: Niklas Szeleschus stellte wieder auf Gleichstand (35.).

Nach der Pause dauerte es dann noch eine Viertelstunde, bis die Schützlinge von Sören Weinfurtner wieder auf die Siegerstraße einbogen. Luca Steinfeldt, der am Vortag noch in Lotte zu seinem zweiten Drittliga-Einsatz gekommen war, netzte ein – 2:1 (60.). Und diesmal sollten die Jungs von der Hammer Straße selbst nachlegen anstatt den Ausgleich zu kassieren. Mehmet Kara sorgte für die Vorentscheidung, schraubte nach 79 Minuten auf 3:1. Danach schmiss Fichte Bielefeld nochmal alles nach vorne und drängte, aber die schwarz-weiß-grüne Abwehrreihe hielt lange dicht. Einmal fanden die Gäste aber noch eine Lücke, die Jannik Welkener ausnutze und auf 3:2 verkürzte (88.). Auch wenn die U23 in den letzten Minuten nochmal zittern musste, am Ende fuhren die Adlerträger drei wichtige Punkte ein und schoben sich in der Tabelle wieder auf Platz zwei vor.

Montag, 4. Dezember 2017 - 13:40 U 23 | Autor: Moritz Schwegmann

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Preußen-Talent Steinkötter vor Wechsel nach Gladbach

Von Rick Feldmann

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Der SC Preußen Münster scheint ein Top-Talent zu verlieren: Justin Steinkötter soll ein Vertragsangebot des SCP ausgeschlagen haben und vor einem Engagement bei Borussia Mönchengladbach stehen.

Interesse von sechs Bundesligisten

Das vermelden die Westfälischen Nachrichten. Demnach steht der 18-Jährige, der in der A-Jugend-Bundesliga in zwölf Partien 13 Treffer markierte und schon zweimal bei den Drittligaprofis eingewechselt wurde (gegen Unterhaching und Fortuna Köln), vor einem Abgang aus Münster. Der Angreifer habe eine Vertragsverlängerung bei den Adlerträgern abgelehnt. "Justin hat sich entschieden, alles andere müssen die Clubs regeln", erklärt Berater Klaus-Dieter Lemke gegenüber dem Blatt vielsagend. Insgesamt sechs Bundesligisten sollen am Torjäger interessiert gewesen sein, die Wahl fiel offenbar auf Gladbach. Bei den Fohlen wäre Steinkötter ein Platz im Regionalliga-Team und somit Spielpraxis sicher.

Erfolgt der Wechsel schon im Winter?

"Ich habe auch nicht den Eindruck, dass bei Preußen in der jetzigen Phase auf die Jugend gesetzt wird", begründet Lemke, für den Einsätze bei der zweiten Mannschaft nicht in Frage kommen: "Westfalenliga – das wären drei Schritte zurück." Beim SCP gibt sich Sportdirektor Malte Metzelder noch bedeckt. "Natürlich trifft uns das hart, wenn der Spieler uns verlässt", sagt er. "Wir wollten mit ihm langfristig zusammenarbeiten." Nun jedoch stehen die Zeichen auf Abschied. Schon im Winter könnte der Wechsel über die Bühne gehen. Denn im Sommer wäre Steinkötter sogar ablösefrei zu haben.

http://www.liga3-online.de/preussen-talent-steinkoetter-vor-wechsel-nach-gladbach/

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U19-Kapitän Julian Conze wagt im Sommer den Sprung in den Profifußball. Foto: MW/SCP

YOUNGSTAR Julian Conze: Profivertrag statt Auslandsjahr

Der Kapitän der U-19-YOUNGSTARS liebt die linke Außenbahn. Unabhängig vom bevorzugten Einsatzort ist Julian Conze mittendrin. Und bleibt das ab Juli nächsten Jahres an höherer Stelle. Denn wie Adrian Knüver fixierte der 18-Jährige seine schwarz-weiß-grüne Zukunft und unterschrieb vor kurzem einen Profivertrag bis zum 30. Juni 2020.

„Es ist unsere Grundidee, die talentierten Spieler aus den eigenen Reihen an den Profikader heranzuführen und ihnen die Chance zu geben, bei uns den Sprung zu schaffen“, setzt Sportdirektor Malte Metzelder, selbst ein ehemaliger SCP-Juniorenspieler, die Philosophie des Clubs in Taten um. Der 35-Jährige macht sich immer wieder selbst ein Bild von den Talenten aus den eigenen Reihen, denn wann immer es ihm möglich ist, sieht der die U19-Partien. Julian Conze rückte zunächst, wie andere auch, in der Sommervorbereitung nach oben und trainierte mit dem Drittligaaufgebot. Weitere Einladungen folgten.

„Wir bekommen dann immer von Cihan Tasdelen Bescheid, wann wir uns wo einfinden müssen.“ Inzwischen kennt man den 1,87 m großen Linksfuß auch in Benno Möhlmanns Einheit. „Klar muss man sich erst richtig umstellen – vom Tempo her von der Einsatzhärte. Mit der Zeit kommt man klar, denn hier lernt man schnell hinzu“, sagte uns Conze, der aus Telgte herbei pendelt und mit den Zuständigen seiner Schule, dem Warendorfer Augustin-Wibbelt-Gymnasium, ein Agreement getroffen hat. „Die sind sehr tolerant und erlauben es mir auch, am Training der Ersten teilzunehmen. Es muss nur passen und ich muss den Stoff nachholen.“ Im Frühjahr 2018 will er mit der Hochschulreife seine Schullaufbahn beenden. Und besprochen wurde daheim, dass er sich zunächst voll und ganz auf den Sport konzentrieren darf. „Ich hab auch an ein Auslandsjahr gedacht und wollte in die USA. Aber der Plan wird zurückgestellt, das ist es mir wert. Hier zu spielen, war immer ein Traum von mir. Ich freue mich einfach nur, dass es geklappt hat.“

Conze ist der gewählte Kapitän der Bundesliga-U19 und Stammspieler. Dass er bereits fünf Treffer erzielte, beleuchtet er selbst mit einem Lächeln. Denn beim bemerkenswerten 4:4 gegen Neuling Klosterhardt stimmte in Oberhausen am dritten Spieltag defensiv herzlich wenig und Conze nahm drei Einladungen zum Trefferglück gerne an. Wichtiger ist, was er grundsätzlich auf der linken Seite macht. Ob defensiv oder, wie meistens, offensiv. Mit seinem Tempo sorgte er für Druck und reißt Lücken, seine Anspiele auf Torjäger Justin Steinkötter kommen. „Das hat bisher ganz gut geklappt mit dem Zusammenspiel.“

Daheim spielte er für die SG Telgte bis zum C-Juniorenalter, dann wechselte er nach Münster zum 1. FC Gievenbeck. In dessen U15 war er auch Kapitän, blieb vor seiner SCP-Zeit ein Jahr hier und profitierte nach eigener Aussage sehr von dem damaligen Trainer – Tobias Nubbemeyer. Der jetzt 24-Jährige fiel später mit dem Aufstieg der U17 des Hombrucher SV in die Bundesliga über Dortmunds Stadtgrenzen hinaus auf und wurde 2017 von RB Leipzig als Co-Trainer für die U19 verpflichtet. „Mit Tobias habe ich noch immer regelmäßig Kontakt“, so Conze.

Text: AGRAVIS/Austermann

Mittwoch, 6. Dezember 2017 - 12:21 1. Mannschaft Youngstars | Autor: Gast

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Der bekennende Preußenfan Götz Alsmann begeisterte mit seinem Auftritt. Foto: MW/SCP

Götz Alsmann begeistert bei Sponsoren-Weihnachtsfeier

Außergewöhnliche Orte brauchen außergewöhnliche Veranstaltungen – Das galt am Dienstagabend auch und insbesondere für die Sponsoren-Weihnachtsfeier des SC Preußen Münster. Etwa 140 Freunde und Förderer waren an den Höltenweg gekommen, um in Hassos Werkstatt und Atelier, einem Ort, der selbst zum Kunstwerk geworden ist, einen unvergesslichen Abend zu verbringen. Dazu trug auch Preußenfan und Ausnahmekünstler Götz Alsmann bei, der mit einem begeisternden Auftritt für beste Unterhaltung sorgte.

Antenne-Münster-Moderator Harald Block, der dem abwechslungsreichen Abend seine unverwechselbare Stimme verlieh, brachte es auf den Punkt: „Dass ich einmal eine Preußen-Weihnachtsfeier unter dem Heck eines Flugzeuges in einer mit Palmen dekorierten Werkstatt zu karibischen Klängen von Götz Alsmann moderiere, hätte ich nicht für möglich gehalten.“ Und damit war er sicher nicht alleine. Doch was verrückt klingt, entpuppte sich als ein perfekt aufeinander abgestimmtes Programm. So entstand eine ganz besondere Atmosphäre, die schnell auf die Besucher, unter die sich auch Spieler und Trainer der ersten Mannschaft, sowie Vertreter von Präsidium und Aufsichtsrat mischten, übersprang.

Neben den launigen Klängen von Götz Alsmann und seinem Bandmitglied Marcus Paßlick, die immer wieder König Fußball und natürlich die Preußen in ihre Darbietungen einbauten, wurden an dem Abend aber auch ernste Töne angeschlagen. Und zwar immer dann, wenn Vereinspräsident Christoph Strässer und der Aufsichtsratsvorsitzende Frank Westermann in ihren kurzen Reden auf die Themen Stadionbau und Ausgliederung zu sprechen kamen. Beide unterstrichen die Bedeutung dieser beiden Projekte für die Zukunftsfähigkeit des Vereins und ernteten dafür großen Beifall.

Bei erlesenen Weinen der TUF-Weinhandlung, Gaumenfreuden von Stadioncaterer Mario Engbers und dem Speicher 10, Kaffee-Spezialitäten von Kaffee-Express, Kaltgetränken von Warsteiner und durch den hervorragenden Service von Hassos Mitarbeitern und dem Team vom Bröker-Event-Service, verging die Zeit wie im Flug, um in der Bildsprache des einzigartigen Veranstaltungsortes zu bleiben.

Mittwoch, 6. Dezember 2017 - 16:37 Allgemein Business Verein | Autor: Marcel Weskamp

http://www.scpreussen-muenster.de/goetz-alsmann-begeistert-bei-sponsoren-weihnachtsfeier/

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