Es gibt keine Mitglieder mit Geburtstagen an diesem Tag. |
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VfB-Mitgliederversammlung Das ist der neue Vereinsbeirat des VfB StuttgartAuf der Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart am Sonntag wurde auch der Vereinsbeirat erstmals gewählt. Das sind die neun Mitglieder. Auf der Mitgliederversammlung des VfB am Sonntag wurde unter anderem der neue Vereinsbeirat gewählt. „Der Verein braucht vollständige und starke Gremien.“ Das war Wolfgang Dietrich, der Präsident des VfB Stuttgart, schon vor der Mitgliederversammlung am Sonntag in der Landesmesse klar. Dann wurden zunächst Thomas Hitzlsperger und Bernd Gaiser als Mitglieder des Präsidiums erstmals von den Mitgliedern im Amt bestätigt. Dann folgte die Besetzung des erstmals zu wählenden Vereinsbeirats, der Ehrenrat und Aufsichtsrat des Clubs ersetzt. Danach sagte Dietrich: „Wir haben nun alle Gremien besetzt, das haben wir hinbekommen.“ Und: „Wir haben Kompetenz hinzugewonnen, da ist höchste Qualität vertreten.“ 16 Kandidaten für neun Plätze standen in drei Bereichen zur Wahl, jeder stellte sich den Mitgliedern kurz vor, dann wurde abgestimmt. Wenig später war der Vereinsbeirat komplett. Mit diesen Mitgliedern: Sport und Verein Wolf-Dietrich Erhard (752 Stimmen): Der 63-Jährige ist Leiter der Faustballabteilung und gehörte einst dem Ehrenrat an. Er lebt in Stuttgart. Hans H. Pfeifer (715): Der Diplom-Verwaltungswirt und ehemalige Stuttgarter City-Manager war im Anschluss an die Ausgliederung Vorsitzender des provisorischen Vereinsbeirats. Zuvor war er Mitglied des Ehrenrats. Der 69-Jährige lebt in Stuttgart. Dieter Göggel (535): Der Oberstudiendirektor leitet beim VfB seit vielen Jahren die Leichtathletikabteilung. Der 62-Jährige lebt in Stuttgart. Wirtschaft und Gesellschaft André Bühler (649): Der 42-Jährige lebt in Kirchheim unter Teck und ist Direktor des Deutschen Instituts für Sportmarketing. Hubert Mörk (576): Der 57-Jährige ist Ärztlicher Direktor der Kliniken Calw und Nagold. Er lebt in Nagold und ist Mitglied der VfB-Garde. Christof Seeger (695): Der Professor an der Hochschule der Medien in Stuttgart ist 44 Jahre alt und lebt in Gäufelden. Mitglieder und Fans James Bührer (674): Der 50-Jährige ist bei der LBBW tätig. Bührer lebt in Renningen-Malmsheim und ist Mitglied des VfB-Fanclubs RWS Berkheim. Claudia Maintok (984): Die 31-Jährige lebt in Wittlensweiler und ist Mitarbeiterin im Vertriebsinnendienst im Bereich Finanzierungen. Sie spielte früher selbst Fußball. Rainer Weninger (613): Der Geschäftsführer eines metallverarbeitenden Unternehmens ist 52 Jahre alt und lebt in Waiblingen. Sein Motto: Nicht bruddeln, sondern mitmachen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Mitgliederversammlung Der VfB will mit Prämien neue Mitglieder gewinnenMitglieder, die ein neues Mitglied anwerben, bekommen einen Schal. Für fünf Mitglieder gibt es ein Trikot – mit einem Prämiensystem will der VfB Stuttgart die Zahl der Mitglieder massiv vergrößern. Präsident Wolfgang Dietrich hat sich zum Ziel gesetzt, die Zahl der VfB-Mitglieder massiv zu vergrößern. Bundesliga-Aufsteiger VfB Stuttgart will mit aller Macht die Zahl der Mitglieder erhöhen und führt ein Prämiensystem ein. Mitglieder, die ein neues Mitglied anwerben, bekommen einen Schal, der nicht im Verkauf erhältlich ist. Für fünf Mitglieder gibt es ein Trikot. „Würde jedes Mitglied nur einen neuen Mitstreiter finden, würde die Marke von 100 000 Dunkelroten zeitnah fallen“, hieß es in der am Montag verbreiteten Mitteilung. Präsident Wolfgang Dietrich hat sich zum Ziel gesetzt, die Zahl der VfB-Mitglieder massiv zu vergrößern. Derzeit hat der Tabellen-13. der Fußball-Bundesliga rund 59 000 Mitglieder. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Netzreaktionen zur Mitgliederversammlung VfB-Fans sparen nicht an KritikDie Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart am Sonntag war geprägt von Harmonie. Ganz so friedlich lief es bei Twitter nicht ab – vor allem Präsident Wolfgang Dietrich bekam sein Fett weg. Die Fans im Netz sehen VfB-Präsident Wolgang Dietrich teilweise kritisch. Die Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart am Sonntag war von einer Harmonie geprägt, wie es sie seit Jahren nicht mehr gegeben hatte. Trotz des Abstiegs im vergangenen Sommer steigerten die Schwaben ihren Gewinn 2016 auf satte 14,8 Millionen Euro, Timo Baumgartl und Berkay Özcan verlängerten ihre Verträge bis 2022 beziehungsweise 2021, außerdem wurde Thomas Hitzlsperger von 94,2 Prozent der anwesenden Mitglieder ins VfB-Präsidium gewählt – die Verantwortlichen ernteten in den fünf Stunden weitaus mehr Applaus als Kritik. So harmonisch wie bei der Veranstaltung in der Halle 1 der Landesmesse ging es bei den VfB-Fans auf Twitter allerdings nicht zu. Vor allem Präsident Wolfgang Dietrich stand in der Kritik: dotzer @dotzer1893 Interessant mal wieder, wie Dietrich bei jedem Anflug von Kritik, Widerspruch und Dissens allergrößte Schwierigkeiten hat, sich halbwegs unter Kontrolle zu halten. #VfB #VfBMV 15:00 - 3. Dez. 2017 Blutgrätscher @Trashkob "Ich verspreche euch, der Präsident aller zu sein" heißt so viel wie "Wenn ihr nicht meiner Meinung seid, solltet ihr gehen" #VfB #VfBMV 15:28 - 3. Dez. 2017 Fabio @Maximoto1893 An wessen diplomatische Art erinnert mich die Kommunikationsfähigkeit von Wolfgang Dietrich nur? #VfB #VfBMV 16:27 - 3. Dez. 2017 CannstatterJunge @max_huhu Herr Dietrich, Sie bringen unseren Verein sportlich und wirtschaftlich vielleicht nach vorne, in allen anderen Belangen gibt es allerdings mehr als beängstigende Entwicklungen. #VfBMV #VfB 16:13 - 3. Dez. 2017 EG @schmeissHirnra Antwort an @max_huhu Gut formuliert, sag ihm was nicht gut ist und was er besser machen soll CannstatterJunge @max_huhu Weil er sich Kritik auch zu Herzen nimmt. Grundsätzlich macht er keinen schlechten Job. Die Art und Weise, wie er sein Zeug durchsetzt ist halt beschämend, keiner hat was kritisches zu melden, alles wird dem Mitglied aufgeschwätzt & auch der Mitgliederwahn ist überzogen. #VfBMV 16:25 - 3. Dez. 2017 Der VfB Stuttgart hatte 5000 Stühle in der Messehalle aufgestellt, gekommen waren allerdings deutlich weniger Mitglieder (rund 1500). Dass das Interesse an einem Besuch der Mitgliederversammlung abgenommen hat, wird auch in einigen Tweets ersichtlich: Dennis @Dennis071113 Bisher immer einer der wichtigsten #VfB-Termine des Jahres. Aber nun fühlt es sich mehr als richtig an, das erste mal seit x Jahren bewusst nicht zur #VfBMV zu gehen. Es gibt in diesem System nichts mehr zu gewinnen. Partizipation & Teilhabe d Mitglieder spielen keine Rolle mehr. 12:18 - 3. Dez. 2017 Seriouz @SeriouzRH Mehr aufgeregt hätte ich mich nur noch, wenn ich zu dieser Farce gefahren wäre. #VfBMV 15:42 - 3. Dez. 2017 Vollidiot😶 @LordJoris1893 Der ganze "Verein" ist mittlerweile so lachhaft, da brauch ich als nicht Stimmberechtigter eigentlich gar nicht hinzugehen #VfBMV 12:27 - 3. Dez. 2017 TeeKay @teekay1893 Seit Jahren eine #VfBMV bewusst ausfallen lassen. Fühlt sich richtig an. 11:29 - 3. Dez. 2017 Auch, dass es keine abschließende Erklärung zur Entlassung von Sportvorstand Jan Schindelmeiser gab, stieß einigen Usern sauer auf: Seriouz @SeriouzRH .@VfB Könnt ihr euren "wichtigen" Mitgliedern heute endlich mal erklären WARUM - euer entscheidendes Zugpferd bei der Ausgliederung - Jan Schindelmeiser entlassen wurde? Fühle mich verarscht. Da fehlen bis heute Antworten. #VfB #VfBMV 10:23 - 3. Dez. 2017 Julia Schweizer @jsw_Julia Nachfrage wegen Entlassung von #Schindelmeiser. Keine wirkl. Antwort. Gemurre um mich rum. #VfBMV 15:16 - 3. Dez. 2017 Kritik gab es allerdings auch an den Fans, die sich bei Twitter über die Veranstaltung auslassen, ohne dabei gewesen zu sein und sich dort zu äußern: Mister K @djmisterk Für alle die nur an der #VfBMV rummotzen. Nach 6 Redner war eigentlich Schluss...auf FB und Twitter hat man die Eier alles zu schreiben. Aber sich auf die Bühne stellen hat niemand. Dank geht an @ChrisPrech. Deswegen bin ich Redner 7 hoch um weiter zu machen. 22:21 - 3. Dez. 2017 Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Mitgliederversammlung Die besten Zitate von der MitgliederversammlungDie Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart ist beendet. Auch wenn es vergleichsweise ruhig blieb, gab es doch einige Zitate, die hervorstachen. Wir haben diese hier gesammelt. Die Mitgliederversammlung beim VfB Stuttgart. Gewinn gesteigert, Talente gebunden, kaum Widerspruch geerntet: Harmonisch wie selten hat der VfB Stuttgart am Sonntag seine erste Mitgliederversammlung seit der Ausgliederung der Profifußball-Abteilung über die Bühne gebracht. Trotz des Abstiegs in die 2. Liga im vergangenen Sommer steigerten die Schwaben ihren Gewinn 2016 deutlich auf 14,8 Millionen Euro. Sehr gute Nachrichten gab es auch von Sportvorstand Michael Reschke: U21-Nationalspieler Timo Baumgartl verlängerte seinen Vertrag bis 2022. Zudem wurde Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger von 94,2 Prozent der anwesenden Mitglieder ins VfB-Präsidium gewählt. Hier haben wir die besten Zitate von der Mitgliederversammlung: „Nach schweren Jahren, die wir hinter uns haben, können wir heute sagen: Der VfB ist wieder da.“ (Einige der ersten Worte von Präsident Wolfgang Dietrich auf der Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart.) „Genau hier und heute besteht die Möglichkeit, den Mitgliedern reinen Wein einzuschenken anstatt der Glühwein-Plörre, die es hier sonst zu trinken gibt.“ (VfB-Mitglied Christian Prechtl fordert in seinem Redebeitrag die Vereinsführung um Präsident Wolfgang Dietrich und Sportvorstand Michael Reschke zu klaren Aussagen auf.) „Das war eine gute Geschichte, dass der Mann aus dem Rheinland hier ins Schwabenland gewechselt ist.“ (Der aus der Nähe von Köln stammende Sportvorstand Michael Reschke, der im Sommer vom FC Bayern München zum VfB gewechselt ist.) „Die Tage in Ehren, mögen sie nie wiederkehren.“ (Finanzvorstand Stefan Heim spricht auf der Mitgliederversammlung über die Zeit nach dem Abstieg im Sommer 2016.) „Interessierte sind jederzeit zum Probetraining willkommen. Das gilt übrigens nicht für den Profifußball.“ (Präsidiumsmitglied Bernd Gaiser lädt auf der Mitgliederversammlung am Sonntag Interessierte zum Probetraining der Hockey-Abteilung des VfB Stuttgart ein.) „Man muss ganz klar sagen: Wir sind gut, aber wir sind nicht mehr spitze.“ (VfB-Präsident Wolfgang Dietrich spricht auf der Mitgliederversammlung über die Nachwuchsabteilung des Clubs, die derzeit laut seinen Aussagen nicht mehr die Qualität von einst hat.) „Es tut mir wahnsinnig leid, dass wir diese Entscheidung treffen mussten. Aber wir haben sie nur getroffen in der Überzeugung, dass sie unseren VfB weiterbringt.“ (VfB-Präsident Wolfgang Dietrich spricht über die Trennung vom ehemaligen Sportvorstand Jan Schindelmeiser im vergangenen Sommer.) Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Kommentar zur VfB-Mitgliederversammlung Die Struktur mit Leben füllenDer VfB Stuttgart hat den Umbau des Clubs nahezu abgeschlossen – und auf der Mitgliederversammlung viel Zustimmung erfahren. Eine gewisse Diskussionskultur muss aber vorhanden bleiben, kommentiert Dirk Preiß. Das bestätigte Präsidium des VfB Stuttgart: Thomas Hitzslperger, Wolfgang Dietrich und Bernd Gaiser (v. li.) Mitgliederversammlungen sind nicht per se spannende Angelegenheiten. Beim VfB Stuttgart allerdings hatten sie in den vergangenen Monaten und Jahren Krimi-Potenzial. Wird der umstrittene Kandidat zum Präsidenten gewählt? Werden die Profikicker ausgegliedert? Wird der Aufsichtsrat wieder nicht entlastet? Gemessen daran war die Mitgliederversammlung der weiß-roten Gemeinde am Sonntag in der Landesmesse ein emotionaler Tiefflug. Für die Clubführung und die Vorstände der VfB AG ist das zunächst ein gutes Zeichen. Der strukturelle und personelle Umbau des Vereins ist durch die Wahlen der Präsidiumsmitglieder Thomas Hitzslperger und Bernd Gaiser sowie des Vereinsbeirats quasi abgeschlossen – und letztendlich in geordneten Bahnen über die Bühne gebracht worden. Lediglich die Frage, wie sich der VfB in der Nachwuchsarbeit aufstellt, ist (zumindest offiziell) noch nicht schlussendlich beantwortet. Der Club braucht viele kluge Entscheidungen Schon jetzt aber sieht die VfB-Spitze ihren Club – personell und strukturell – für die Zukunft in einem immer härter werdenden Konkurrenzkampf um die besten Plätze im Profigeschäft bestens aufgestellt. Ob die Neuausrichtung tatsächlich taugt, um den VfB wieder ins obere Drittel der Bundesliga und womöglich ins internationale Geschäft zu hieven, werden die kommenden Jahre zeigen. Und hängt maßgeblich davon ab, wie wie handelnden Personen den nun bestehenden Rahmen mit Leben füllen. Ohne kluge Entscheidungen ist die beste Struktur kein Garant für den Erfolg. Ausgliederung, Mitgliederzuwachs, Personalfragen – Präsident Wolfgang Dietrich hat in den bisher rund 14 Monaten seiner Amtszeit ein beachtliches Tempo vorgelegt. Das zu halten wird schwer, muss aber der Anspruch des VfB Stuttgart sein. Dabei tun die Gremien gut daran, die Ruhe im und um den Verein zwar für weiteres besonnenes und strategisches Arbeiten zu nutzen, nicht aber zum Allheilmittel zu erklären. Zur Kultur eines Vereins gehören in einem gewissen Maß auch: Diskussionskultur und Emotionalität. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Baumgartl und Özcan bleiben DunkelroteDer VfB hat die Verträge von Timo Baumgartl und Berkay Özcan langfristig verlängert. Timo Baumgartl wird auch künftig fester Bestandteil der VfB Defensive sein. Der VfB hat den Vertrag mit dem 21-Jährigen bis 2022 langfristig verlängert. Der 1,90 Meter große Abwehrspieler läuft seit 2011 für den Club aus Cannstatt auf. Er gehörte zu den erfolgreichen B-Junioren, die im Jahr 2013 den Deutschen Meistertitel gewannen. Fortan erspielte sich der aktuelle U21-Nationalspieler von der U17, über die U19 und die zweite Mannschaft einen festen Platz im Lizenzspielerkader. Im November 2014 debütierte Timo Baumgartl für den VfB im Bundesliga-Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen. Seitdem lief er 52 Mal im deutschen Fußball-Oberhaus sowie in 29 Partien der 2. Bundesliga für den VfB auf. Darüber hinaus hat der VfB mit Berkay Özcan einen weiteren Spieler langfristig an sich gebunden. Der Mittelfeldspieler hat einen Vertrag bis 2021 unterschrieben. Der 19-Jährige läuft ebenfalls seit der U17 im Trikot mit dem roten Brustring auf. Der türkische U21-Nationalspieler gehört seit Sommer 2016 dem Lizenzspielerkader des VfB an. In der vergangenen Aufstiegssaison kam er 21 Mal zum Einsatz und erzielte dabei zwei Tore in der 2. Bundesliga. In der aktuellen Spielzeit stand er in bisher sechs Bundesliga-Spielen auf dem Platz und bereitete zwei Treffer vor. Beide Verträge sind ohne Ausstiegsklausel. VfB Sportvorstand Michael Reschke: „Wir sind froh, dass sich zwei solch talentierte Spieler wie Timo Baumgartl und Berkay Özcan, die noch dazu aus unserem eigenen Nachwuchsbereich stammen, dazu entschieden haben, ihre Verträge beim VfB zu verlängern. Gemeinsam wollen wir die begonnene Entwicklung in den kommenden Jahren erfolgreich fortsetzen. Timo Baumgartl zählt zu den interessantesten Innenverteidigern in Europa und hat sich in den vergangenen Monaten und Jahren schon zu einem festen Bestandteil unserer Mannschaft entwickelt. Bei Berkay Özcan ist besonders beeindruckend, wie er zuletzt mit einer kleineren sportlichen Talsohle umgegangen ist. Durch überzeugende Leistungen hat er sich anschließend wieder in die Startelf gespielt und dabei wichtige Scorerpunkte zum Erfolg der Mannschaft beigetragen.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB bindet zwei Eigengewächse langfristigDer VfB Stuttgart hat mit zwei seiner Eigengewächse langfristige Vertragsverlängerungen abgeschlossen. Das gab Sportchef Michael Reschke bei der Mitgliederversammlung bekannt. Berkay Özcan (rechts) und Timo Baumgartl haben die Verträge beim VfB verlängert. Auf der Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart hat VfB-Sportchef Michael Reschke bei seiner Rede an die anwesenden Mitglieder ein Bonbon für diese und alle Fans des Vereins mit dem Brustring bereit gehalten. Berkay Özcan und Timo Baumgartl, zwei Eigengewächse des Vereins, haben ihre Verträge verlängert. Özcan hat sein Arbeitspapier bis 2021 verlängert, ohne dass eine Auststiegsklausel vereinbart worden wäre. Baumgartl hat bis 2022 unterschrieben, ebenfalls ohne eine Ausstiegsklausel. „Die Verträge waren eigentlich schon länger unter Dach und Fach und das war auch verkündbar, aber Oliver Schraft meinte, die Mitglieder sollten das zuerst erfahren“, erklärte Reschke auf dem Podium den Zeitpunkt der Verkündung. Reschke lobte die Entwicklung der beiden einst früh in der Jugend vom KSC (Özcan) und SSV Reutlingen (Baumgartl) zum VfB gekommenen Talente, die bereits eine große Rolle in der Mannschaft von Trainer Hannes Wolf einnehmen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Regionalliga Hessen Kassel stinksauer auf die Stadt StuttgartKuriosum im Gazi-Stadion: Zwar hat der Platz eine teure Rasenheizung, doch die blieb am Samstag kalt, so dass die Partie des VfB II in der Regionalliga gegen Kassel abgesagt worden ist. Eine Fehleinschätzung des Sportamts. Abgewunken: Der VfB Stuttgart II konnte am Samstag im Gazi-Stadion nicht spielen. Am Samstagmorgen um sieben war die Welt noch in Ordnung. Auch für die Mannschaft von Hessen Kassel, die sicherheitshalber schon am Vortag nach Stuttgart zur Partie in der Fußball-Regionalliga angereist war. In Kleinbussen, um Geld zu sparen. Schließlich braucht der Verein jeden Cent, weil er aktuell in einem Insolvenzverfahren steckt. Das brachte ihm als Strafe neun Punkte Abzug ein. Am Samstag kamen zumindest sportlich keine weiteren dazu. Das war aber schon die einzige gute Nachricht aus Sicht der Hessen. Denn um die Mittagszeit herum konnten sie unverrichteter Dinge die Heimfahrt antreten, weil der Schiedsrichter die Partie abgesagt hatte. Was angesichts der Platzverhältnisse im Gazi-Stadion mit einem gefrorenen Untergrund nachvollziehbar war. Und nach menschlichem Ermessen auch absehbar. Deshalb hatte der VfB bereits rechtzeitig auf die Inbetriebnahme der Rasenheizung hingewiesen. Doch das zuständige Sportamt ignorierte das Anliegen, offensichtlich weil die Verantwortlichen vor Ort davon ausgingen, dass die Partie auch so stattfinden könne. Um Geld zu sparen? „Daran kann es nicht liegen“, betont Pressesprecher Jens Marschall, der für die zweite Mannschaft des VfB zuständig ist, „die Kosten hätten wir übernommen.“ Die liegen in so einem Fall, je nach Dauer der Nutzung, im Bereich von 2000 bis 2500 Euro. Nicht ganz wenig, aber auch keine Unsumme, zumindest nicht für einen Bundesligisten. Wie das bei dem Lokalrivalen Stuttgarter Kickers aussieht, steht auf einem anderen Blatt. Der soll am Samstag (14 Uhr) auf der Waldau gegen Stadtallendorf spielen und hofft einstweilen auf eine Wetterbesserung, um Kosten zu sparen. Schließlich brauchen die Blauen jeden Cent – genau wie Kassel. Kassels Trainer ist stinksauer „Wir sind ja nicht auf Rosen gebettet“, sagt der Vorsitzende Jens Rose und verwies auf die zusätzlichen Kosten von 3000 bis 4000 Euro am Wochenende. Regressforderungen fasst er aber mangels Aussicht auf Erfolg aber nicht ins Auge. Trainer Tobias Cramer war „stinksauer“ ob der dubiosen Umstände. Genau wie die angereisten Fans aus Kassel. Die konnten bis zu 100 Euro für ihre Zugfahrt in den Wind schreiben und die freie Zeit auf dem Weihnachtsmarkt zum Beispiel in Esslingen verbringen. Dort wurden dann auch noch ein paar Rote serviert, nicht VfB-Spieler, sondern vom Grill. Wann die Partie nachgeholt wird, ist offen. Als offizieller Termin ist noch der 16. Dezember im Spielplan verankert. Das hängt aber auch vom Wetter ab – denn auf die Rasenheizung allein wird sich Kassel sicher nicht noch einmal verlassen wollen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Regionalliga Kommentar zum Spielausfall beim VfB II "Schwabenstreich"Das Spiel in der Regionalliga zwischen dem VfB Stuttgart II und Hessen Kassel ist am Samstag ausgefallen. Weil die Rasenheizung nicht eingeschaltet war – ein Ärgernis. Unterm Fernsehturm konnte am Samstag nicht gespielt werden. Wohl dem, der eine Standheizung im Auto hat, werden sich dieser Tage einige Pendler sagen, wenn ihr Fahrzeug am Morgen vorgewärmt zum Start bereitsteht. Wohl dem, der eine Rasenheizung hat, haben sich die Verantwortlichen des VfB Stuttgart II gedacht, nachdem sie frühzeitig deren Inbetriebnahme im Gazi-Stadion angemahnt hatten. Dort sollte am Samstag die Regionalliga-Partie gegen Hessen Kassel ausgetragen werden. Und dann? Fiel das Spiel ganz kurzfristig aus, weil der Schiedsrichter mit Rücksicht auf die Verletzungsgefahr der Spieler kein grünes Licht gab. Rasenheizung liegt brach Doch nicht die Rasenheizung hatte versagt, sondern das Sportamt vor Ort. Das hatte auf die Inbetriebnahme verzichtet, weil die Zuständigen dachten, es geht auch so. Man muss nicht gerade Diplom-Meteorologe sein, um dies als eine sehr optimistische Einschätzung zu werten. Wenn nicht jetzt, wann dann? Schließlich hat die Stadt fast eine Million Euro für den Einbau investiert, totes Kapital, wie es scheint. Und ein Ärgernis dazu: Die Gäste aus Kassel, die extra einen Tag früher angereist waren, konnten – ebenso wie etliche ihrer Fans – unverrichteter Dinge wieder heimfahren. Ein Schwabenstreich. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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A-Junioren-Bundesliga Remis gegen den AufsteigerDie A-Junioren konnten trotz deutlich mehr Spielanteilen keinen Heimsieg gegen den SV Wehen Wiesbaden einfahren. Am Ende stand es 1:1. Nach wie vor musste Trainer Heiko Gerber auf seinen gesperrten Innenverteidiger Jose Enrique Rios-Alonso verzichten. Nichtsdestotrotz waren die Schwaben vom Anpfiff weg das spielbestimmende Team. Einzig die Konsequenz im letzten Drittel ließ wie in den vorherigen Spielen noch Luft nach oben. Die erste VfB Chance vergab Bastian Frölich, der nach einer Ecke knapp vorbei köpfte (15.). Besser machten es überaschenderweise die Gäste aus Wiesbaden. Mit ihrer ersten Gelegenheit, die aus einem ungenauen Rückpass des VfB resultierte, gingen sie sofort in Führung. Saher Bhatti traf zum 0:1 aus Sicht des VfB (22.). Die Mannschaft mit dem Brustring ließ sich davon nicht verunsichern und spielte weiter mutig nach vorne. Samuel Mayers Hereingabe vier Minuten nach dem Rückstand verpasste Daniel Bux nur um Zentimeter. Wiesbaden stand nun noch tiefer und lauerte auf Konter. Damit setzten sie immer wieder gefährliche Nadelstiche, jedoch ohne Erfolg. Anders der VfB: Samuel Mayer ließ zunächst noch eine gute Chance aus, machte es im darauffolgenden Angriff aber besser. Nach einer Hereingabe von Azad Toptik traf er per Flachschuss zum 1:1 Halbzeitstand. Auch Grözinger nächste Woche gesperrt Die zweite Hälfte bot dann deutlich weniger Strafraumszenen. Die Gäste standen defensiv stabil und den Stuttgartern fehlte offensiv oft die nötige Kreativität. Einzig Hottmann hatte die Führung auf dem Fuß, scheiterte freistehend aus zwölf Metern aber am Wiesbadener Torhüter (50.). Knapp 20 Minuten später konnte sich auch VfB Keeper Michel Witte auszeichnen. Gegen den eingewechselten Giona Leibold bewahrte er sein Team mit einem starken Fuß-Reflex vor dem erneuten Rückstand. So blieb es bis zum Abpfiff beim 1:1. Einziger Aufreger in der Schlussphase: David Grözinger sah nach einem Foul die zweite Gelbe Karte und damit Gelb-Rot. Da Rios-Alonso in der kommenden Woche gegen den FC Augsburg ebenfalls noch fehlen wird, muss Heiko Gerber dann gleich zwei Stammkräfte ersetzen. Das Spiel findet am Samstag, den 9. Dezember um 13 Uhr in Augsburg statt. Heiko Gerber: „Es war ein schweres Spiel. Der Gegner stand tief und hat das defensiv gut gemacht. Meine Jungs haben in der Anfangsphase gut gespielt, gerieten dann aber leider durch einen riesen Fehler in Rückstand. Danach wurde es natürlich noch schwieriger. Wir waren zwar spielbestimmend, aber nicht zwingend genug. Auch wenn unsere Spielweise heute in Ordnung war, bin ich mit dem Ergebnis eher unzufrieden. Quelle: vfb.de
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Jugend Die Ergebnisse des WochenendesLediglich sechs Mannschaften konnten wie geplant ihre Begegnungen austragen. Die U12 gewinnt den BETZI-Cup. U19 Während die Spiele der U23 und der U17 aufgrund der Unbespielbarkeit der Plätze ausfielen, konnte die U19 ihr Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden im Robert-Schlienz-Stadion austragen. Dabei glich die Mannschaft von Heiko Gerber einen frühen Gegentreffer der Wehener zwar durch Samuel Mayer aus, doch zu weiteren Toren reichte es nicht. Durch das 1:1 im ersten Rückrundenspiel belegen die Youngster aktuell den fünften Tabellenplatz der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest. U16 Am Samstagnachmittag empfing das Team von Trainer Kai Oswald die TSG Balingen. Danke einer konzentrierten und dominanten Vorstellung setzte sich die U16 erfolgreich mit 3:0 durch. Damit stehen nach elf absolvierten Partien acht Siege und drei Unentschieden zu Buche. Auf den Tabellenersten aus Sandhausen fehlen lediglich drei Punkte, obwohl die Jungs aus Cannstatt zwei Pflichtspiele weniger bestritten haben. U15 Der VfB Nachwuchs nahm am vergangenen Wochenende am MTU-Hallencup teil. Nach einer starken Vorrunde zog die U15 als Gruppenerster in die Endrunde ein. Dort folgten drei Unentschieden gegen Borussia Dortmund, Bayern München und den FC Chelsea. Damit schied das Team von Murat Isik ohne eine einzige Niederlage aus dem Turnier aus. U13 Auch die Jungs von Trainer Michael Stügelmaier bestritten am vergangenen Wochenende ein Hallenturnier. Nach Siegen gegen Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen, RB Leipzig und den 1. FC Nürnberg verloren die VfB Youngster das Halbfinale gegen den FC Bayern München unglücklich mit 0:1. Das Spiel um Platz drei gewannen sie dafür erneut souverän gegen den 1. FC Nürnberg. U12 Über zwei Tage hinweg spielte der VfB Nachwuchs beim BETZI-Cup in der Betzinger Sporthalle. Nach einer guten Vorrunde siegten die Weiß-Roten gegen den FC Bayern München und RB Leipzig in der Finalrunde am Sonntag und gewannen das Turnier. Ein Teil der Mannschaft bestritt am Samstag parallel den Gelita Cup in Eberbach, dort war allerdings bereits nach der Vorrunde Schluss. Quelle: vfb.de
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Club Schlienzstadion wird zum Hightech-TrainingsplatzBis 2019 soll das Trainingsgelände des VfB komplett modernisiert sein. Dazu zählt dann auch ein neuer Rasenplatz im Schlienzstadion mit Vorhang für Geheimtrainings und Kameras zur Trainingssteuerung. VfB-Trainer Hannes Wolf liegt eine Verbesserung der Trainingsbedingungen sehr am Herzen. Der VfB Stuttgart wird in den nächsten Jahren weiter in seine Infrastruktur investieren: Zwei Trainingsplätze sind schon auf den neuesten Stand gebracht, bis 2019 sollen auch die restlichen Courts modernisiert sein. Dazu kommen die Umbauarbeiten im heutigen Schlienzstadion. Dort wird ein weiterer hochmoderner Rasenplatz entstehen. Mit Rasenheizung, Kameras zur Trainingsanalyse und -steuerung so wie einem Vorhang, der ein Geheimtraining, aber auch öffentliche Einheiten zulässt. Standort an der Mercedesstraße wird gestärkt „Die oberste Prämisse ist, dass wir an der Mercedesstraße bleiben können“, sagt der VfB-Finanzvorstand Stefan Heim zu den Umbauarbeiten. Ein Umzug auf die grüne Wiese ist also in absehbarer Zeit beim VfB nicht angedacht. „In Cannstatt ist unsere Heimat. Unsere Nachwuchsspieler trainieren immer in räumlicher Nähe zu den Profis“, ergänzt der Vorstand, dem wichtig ist, den Umbau im Schlienzstadion unabhängig von der Zukunft der zweiten Mannschaft zu betrachten, die dort Teile ihrer Regionalliga-Heimspiele austrägt. „Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun“, sagt Heim und verweist darauf, dass über die zukünftige Rolle des VfB II an anderer Stelle entschieden werde. Aktuell ist es auf den Plätzen sehr laut Auch dem Cheftrainer Hannes Wolf liegt eine Verbesserung der Trainingsbedingungen sehr am Herzen. „Teilweise ist es so laut, dass man die Spieler anbrüllen muss“, sagt der 36-Jährige angesichts der Tatsache, dass die Hochtrasse der B14 nach Waiblingen direkt ans VfB-Clubgelände anschließt. Kommt der neue Platz im Schlienzstadion, könnten die VfB-Profis im Schatten der Geschäftsstelle auch wesentlich ungestörter trainieren. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Wie der VfB sein Team der Zukunft bautEin stabiles Gerüst mit erfahrenen Spielern plus weitere Talente – so stellt sich Manager Michael Reschke die neue Mannschaft des VfB Stuttgart in der Fußball-Bundesliga vor. Der 21-jährige Timo Baumgartl (links) soll der VfB-Abwehr langfristig Halt geben. Der nächste Schritt in die Zukunft hat mit einem Lächeln begonnen. Als das letzte offizielle Wort gesprochen, das letzte Bild mit den neuen Gremiumsmitgliedern geknipst und das letzte Schulterklopfen an diesem frühen Abend überstanden war, da blickte Michael Reschke noch einmal schmunzelnd auf das Podium der Halle 1 auf der Landesmesse. Fünf Stunden Mitgliederversammlung hatte der Sportchef des VfB Stuttgart gerade hinter sich gebracht, und von dort oben hatte er dem dunkelroten Anhang erstmals seine weiteren Vorstellungen präsentiert. Reschke sieht eine Mannschaft, „in der die Mischung stimmt“. Mit den erfahrenen Christian Gentner, Ron-Robert Zieler, Holger Badstuber, Dennis Aogo, Andreas Beck und Emiliano Insua. Sie bilden ein Gerüst, das dem Manager stabil genug erscheint, um das Stuttgarter Spiel auch in der nächsten Bundesliga-Saison zu tragen – sofern alle bleiben. Was in den Fällen Badstuber und Insua noch zu verhandeln ist, da deren Verträge im Juni 2018 auslaufen. Baumgartl und Özcan verlängern ihre Verträge Doch das gehört zum Fußballgeschäft. Und Reschke wäre nicht Reschke, wenn er diese Fälle nicht klar vor Augen hätte. Aber Reschke wäre eben auch nicht Reschke, wenn er nicht nach vorne blicken würde. Ein permanenter Prozess sei die Kaderplanung, mit dem ersten Fokus auf den Profis, die der VfB schon hat. Mit Timo Baumgartl (bis 2022) und Berkay Özcan (bis 2021) wurden die Verträge verlängert. „Wir standen schon länger in guten Gesprächen und sind froh, dass sich die beiden zum VfB bekannt haben“, sagt der Manager. In der Tat war die Tinte unter den Kontrakten bereits einige Tage trocken, als Reschke am Sonntagnachmittag als Erstes die VfB-Mitglieder informierte. Der Kommunikationsdirektor Oliver Schraft hatte auf diese kleine Inszenierung bestanden, und Reschke nutzte sie, um für den Verein zu punkten. Um die jüngsten Personalentscheidungen herum lässt sich ja ganz gut skizzieren, wie sich der 60-jährige Rheinländer die VfB-Elf der Zukunft vorstellt. Junge Spieler mit hohem Marktwert sichern die Zukunf des VfB Mit einer Abwehr, in der neben Timo Baumgartl der Franzose Benjamin Pavard steht. Zwei Innenverteidiger, die sich weiterentwickeln sollen – die aber jetzt schon über einen beträchtlichen Marktwert verfügen. Wie Santiago Ascacibar, mit dem sie zu einer Mittelachse der Extraklasse heranreifen könnten. Noch höher könnte der Preis schnellen, wenn Pavard im Sommer zur WM fährt – und spielt. Und beim Eigengewächs Baumgartl können die Stuttgarter ja nichts falsch machen, wenn sie ihn ohne Ausstiegsklausel langfristig binden. Bleibt der 21-jährige Abwehrspieler so lange, stärkt er die Defensive. Verlässt er den VfB früher, winkt eine Rekordablöse. Ähnlich verhält es sich bei Özcan, dessen Fleiß und Beharrlichkeit sowohl Reschke als auch Hannes Wolf überzeugt haben. Zuletzt bot ihn der Trainer nach einer längeren Auszeit fünfmal in der Startelf auf. „Wer mit 19 Jahren bereits so eine Visitenkarte wie Berkay Özcan vorweisen kann, der hat auch noch Luft nach oben“, sagt Reschke über den Mittelfeldspieler. Die Schnelligkeit ist da, aber die Effektivität fehlt Trotz der Skepsis, die den Techniker begleitet, da es ihm etwas an Tempo fehlt. Aus diesem Grund regt der türkische Juniorennationalspieler auch nicht so sehr die Fantasie an wie seine ebenfalls jungen Kollegen in der Offensivabteilung. Anastasios Donis, Josip Brekalo, Takuma Asano – sie alle sind schneller und trickreicher als Özcan. Sie alle sind auch ein Versprechen auf mehr, aber sie sind nicht immer effektiver. Ein Problem ist das für die Stuttgarter, die vor allem auswärts immer wieder die Erfahrung machen, dass ihnen ein Unterschiedsstürmer fehlt. Ein Mann wie Max Kruse, der zuletzt in Bremen nicht gut spielte, aber seine einzige Chance mit einem klaren Abschluss zum 1:0-Siegtreffer nutzte. Oder ein Mann wie Kevin Volland vom nächsten Gegner Bayer Leverkusen am Freitag. Auch er entscheidet Spiele und hat schon neun Tore auf seinem Konto. Kein Knipser beim VfB Stuttgart Und beim VfB? Gibt es Chadrac Akolo mit vier Ligatreffern. Dazu eine Reihe von Verletzungen, die das Toreschießen erschweren, aber eben keinen, der durchstartet: Daniel Ginczeks Körper spielt nicht wie gewünscht mit, Simon Teroddes Treffsicherheit scheint verschwunden, und ob Carlos Mané wieder in Schwung kommt, weiß keiner. Zumal der Portugiese wie Brekalo und Asano nur ausgeliehen ist. „Es ist aber noch zu früh, um darüber zu reden, wie es mit ihnen weitergehen soll“, sagt Reschke. Stattliche Kaufoptionen gibt es für Brekalo (17,5 Millionen Euro) und Mané (15 Millionen Euro). Summen, die der VfB nur schwer aufbringen kann. Vielleicht auch gar nicht will. „Wir haben noch ein paar gute Ideen“, sagt Reschke über neues, junges Personal – und lächelt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Maxi Romero im Anflug auf den VfBDer VfB Stuttgart ist im Werben um den argentinischen Stürmer Maximiliano Romero, 18, offenbar erfolgreich. Wie der Präsident von Romeros Club Vélez Sarsfield mitteilte, steht der Transfer dicht vor dem Abschluss. Für Romero bietet der VfB zehn Millionen Euro an Ablöse. Der Transfer des Stürmers Maximiliano Romero von Vélez Sársfield zum VfB Stuttgart nimmt immer deutlichere Konturen an. Wie aus dem Umfeld des argentinischen Erstligisten verlautet, soll der VfB sein Angebot noch einmal nachgebessert haben – mit Erfolg! Zunächst soll der Stuttgarter Sportvorstand Michael Reschke für den 18 Jahre jungen Stürmer ein Angebot von zehn Millionen US-Dollar abgegeben haben. Dies hat der VfB inzwischen aber offensichtlich auf zehn Millionen Euro aufgestockt. Romero könnte der teuerte Transfer der Clubgeschichte werden „Wir haben ein Angebot für ihn erhalten und arbeiten daran, den Deal abzuschließen“, sagte der Sarsfield-Präsident Sergio Rapisarda in einem Interview mit dem TV-Sender TNT. So soll dem 1,79 Meter großen Romero, der auch vom niederländischen Erstligisten PSV Eindhoven umworben wird, aus Stuttgart ein Angebot für einen Fünfjahresvertrag vorliegen. Romero hat in 39 Partien in der argentinischen Primera Division für Sarsfield bisher neun Tore erzielt – und gilt ähnlich wie sein Landsmann Santiago Ascacibar, der im Sommer nach Stuttgart kam, als eines der größten Fußballtalente Südamerikas. Da sich beide Parteien stark angenähert haben, steht einer Reise von Maximiliano Romero zum Medizincheck nach Stuttgart offenbar nichts mehr im Weg. Käme Romero für zehn Millionen Euro Ablöse nach Stuttgart, dann wäre er der teuerste Spieler in der Vereinsgeschichte des VfB. Quelle: vfb.de
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Fans Auf RekordkursFünf ausverkaufte Bundesliga-Heimspiele in Folge hat’s noch nie gegeben – zumindest nicht bei voller Stadion-Kapazität. Anfang Dezember könnte diese Bestmarke geknackt werden. Die Ergebnisse stimmen, die Stimmung erst recht. In der Mercedes-Benz Arena läuft es derzeit einfach rund für das Team von Cheftrainer Hannes Wolf, der sich immer wieder begeistert über das Stuttgarter Publikum zeigt. Kein Wunder: Die letzten drei Partien vor heimischer Kulisse waren – wie schon oft seit seinem Amtsantritt im vergangenen Jahr – ausverkauft, das Heimspiel gegen den FC Bayern München am 16. Dezember folgte bereits kurz nach dem Start des exklusiven Mitglieder-Ticket-Vorverkaufs. Bleibt aktuell also nur noch eine Partie in der Mercedes-Benz Arena im Jahr 2017, für das sich Fans Plätze sichern und die Topform der Jungs aus Cannstatt erleben können: VfB Stuttgart gegen Bayer 04 Leverkusen am Freitag, 8. Dezember 2017, um 20:30 Uhr. Derzeit sind 53.000 Tickets für das Duell mit den Rheinländern verkauft. Sollte auch dieses Heimspiel vor ausverkaufter Kulisse stattfinden, wäre das ein neuer Rekord in der VfB Geschichte, in der es bislang keinen solchen Lauf bei der aktuellen Stadionkapazität gab. In der zurückliegenden Zweitliga-Spielzeit hatte das VfB Publikum diese Marke bereits erreicht, in der Bundesliga-Spielzeit 2009/2010 ebenfalls – aufgrund der Umbauarbeiten fanden damals allerdings nur rund 39.000 Fans Platz in der Mercedes-Benz Arena. Dort, wo der VfB in diesem Jahr noch kein einziges Spiel verloren hat, könnte also schon bald Geschichte geschrieben werden. Ein klein wenig zumindest. Quelle: vfb.de
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Fans Traditionelle BesucheDie VfB Profis haben sich am Dienstag auf den Weg gemacht, um die Weihnachtsfeiern ausgewählter Offiziellen Fanclubs zu besuchen. Es ist zur guten Tradition geworden: An einem Abend im Dezember eines jeden Jahres machen sich die VfB Spieler auf den Weg, um die Weihnachtsfeiern von Offiziellen Fanclubs des VfB zu besuchen. So machten sich Christian Gentner & Co. auch an diesem Dienstag nach der zweiten Trainingseinheit des Tages auf den Weg, um sich bei ihren Fans für die Unterstützung in den zurückliegenden Monaten zu bedanken – sei es in der meist ausverkauften Mercedes-Benz Arena oder auch bei Auswärtsreisen. Die größte Distanz hatte am Dienstagabend Simon Terodde zurückzulegen, der beim ältesten VfB Fanclub in Villingendorf vorbeischaute. Der Stürmer reiste gut 100 Kilometer auf seinem Weg zur OFC-Weihnachtsfeier an. Dort angekommen dürfte der gebürtige Bocholter wohl kaum Verständigungsprobleme gehabt haben, nachdem er im vergangenen Jahr bei seinem OFC-Besuch ein schwäbisches Wörterbuch geschenkt bekommen hatte. Nur einen „Steinwurf“ von der Heimat des VfB in Bad Cannstatt entfernt, stieg dagegen die Feier des OFC „Für immer und ewig“. Dzenis Burnic hatte mit fünf Kilometern die kürzeste Anfahrt aller VfB Profis. Ebenfalls bei der Aktion dabei war Daniel Ginczek, der beim Training zuvor auf den Rasen zurückgekehrt war und gemeinsam mit Carlos Mané ein individuelles Programm absolvierte. Die 27 Spieler sowie das Trainerteam gaben derweil bei ihren Besuchen zahlreiche Autogramme, schossen Fotos und führten mit ihren Fans so manches Fachgespräch. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Maxi Romero im Anflug auf den VfBDer VfB Stuttgart ist im Werben um den argentinischen Stürmer Maximiliano Romero, 18, offenbar erfolgreich. Wie der Präsident von Romeros Club Vélez Sarsfield mitteilte, steht der Transfer dicht vor dem Abschluss. Für Romero bietet der VfB zehn Millionen Euro an Ablöse. Der Transfer des Stürmers Maximiliano Romero von Vélez Sársfield zum VfB Stuttgart nimmt immer deutlichere Konturen an. Wie aus dem Umfeld des argentinischen Erstligisten verlautet, soll der VfB sein Angebot noch einmal nachgebessert haben – mit Erfolg! Zunächst soll der Stuttgarter Sportvorstand Michael Reschke für den 18 Jahre jungen Stürmer ein Angebot von zehn Millionen US-Dollar abgegeben haben. Dies hat der VfB inzwischen aber offensichtlich auf zehn Millionen Euro aufgestockt. Romero könnte der teuerte Transfer der Clubgeschichte werden „Wir haben ein Angebot für ihn erhalten und arbeiten daran, den Deal abzuschließen“, sagte der Sarsfield-Präsident Sergio Rapisarda in einem Interview mit dem TV-Sender TNT. So soll dem 1,79 Meter großen Romero, der auch vom niederländischen Erstligisten PSV Eindhoven umworben wird, aus Stuttgart ein Angebot für einen Fünfjahresvertrag vorliegen. Romero hat in 39 Partien in der argentinischen Primera Division für Sarsfield bisher neun Tore erzielt – und gilt ähnlich wie sein Landsmann Santiago Ascacibar, der im Sommer nach Stuttgart kam, als eines der größten Fußballtalente Südamerikas. Da sich beide Parteien stark angenähert haben, steht einer Reise von Maximiliano Romero zum Medizincheck nach Stuttgart offenbar nichts mehr im Weg. Käme Romero für zehn Millionen Euro Ablöse nach Stuttgart, dann wäre er der teuerste Spieler in der Vereinsgeschichte des VfB. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Was Emanuel Centurion über Maxi Romero sagtSchon bald könnte in Maxi Romero der nächste Argentinier beim VfB Stuttgart auflaufen. Wir haben uns mit Emanuel Centurion, einem Ex-Spieler des VfB, über den potenziellen Zugang unterhalten. Beide verbinden einige Gemeinsamkeiten. Emanuel Centurion (rechts) 2004 in einem Testspieleinsatz für den VfB Stuttgart. Es ist lange her, dass Emanuel Centurion in Stuttgart war. 2006, wie er uns in einem Gespräch auf Deutsch mitteilt. Der 35-jährige Argentinier, der von 2003 bis 2006 beim VfB Stuttgart unter Vertrag stand und am Ende auf lediglich sechs Bundesliga-Einsätze kam, hat eine lange Reise durch den Weltfußball hinter sich. Seit Juni 2017 ist diese zu Ende. Emanuel Centurion hat den Fußball sein lassen, lebt jetzt in Mendoza, nahe der chilenischen Grenze – und wird dieser Tage an seine Anfänge in Europa erinnert, als er von Velez Sarsfield zum VfB wechselte. Denn: Schon in den nächsten Tagen könnte wieder ein Argentinier von Velez Sarsfield zum VfB Stuttgart wechseln. Maxi Romero ist im Anflug auf den schwäbischen Erstligisten (lesen Sie hier den aktuellen Stand). Welchen Vorteil Maxi Romero beim VfB hätte Kennengelernt haben sich die beiden bisher nicht, dennoch hat Emanuel Centurion Maxi Romero schon öfter spielen sehen. „Er ist ein großartiger Spieler, der dem VfB viel Freude bereiten kann und neue Möglichkeiten anbieten wird“, sagt Centurion. Der ehemalige Mittelfeldspieler hegt große Hoffnungen in einen Transfer von Maxi Romero und dass es für den 18-Jährigen besser läuft in Deutschland als für ihn selbst: „Alleine dadurch, dass in Emiliano Insua und Santiago Ascacibar schon zwei Argentinier beim VfB sind und die Anpassung leicht fallen dürfte.“ Wegen Insua und Ascacibar verfolgt Centurion den VfB immer noch regelmäßig. Aber auch wegen seiner persönlichen Verbindungen zum Verein: „Ich hoffe, dass die schlechten Zeiten nach dem Abstieg vorbei sind und bin mir sicher, dass der VfB eine große Zukunft hat. Emiliano und Santiago sind zwei großartige Spieler, die dafür alles tun werden, um diesen Erfolg sicherzustellen.“ Bald vier Argentinier beim VfB? An seine Zeit beim VfB hat der kleine Techniker durchwachsene Erinnerungen: „In meiner Zeit im Klub und in der Stadt war es eine großartige Erfahrung in meiner Karriere, ich habe es sehr genossen. Allerdings hätte ich gerne eine echte Chancen gehabt.“ Sollte Maxi Romero tatsächlich zum VfB wechseln, hat Emanuel Centurion einen Tipp für den argentinischen Nachwuchsstar: „Mach genau so weiter wie bei Velez Sarsfield. Und genieße jede Minute in diesem großartigen Klub, wie es der VfB einer ist.“ Nicht auszuschließen, dass Emanuel Centurion dann mal wieder selbst nach Stuttgart kommt. Immerhin hat er noch viele Freunde in der Stadt, erinnert sich gerne an seinen letzten Besuch, als er unter anderem mit der Familie Sessa spazieren war. Deren ältester Sohn Nicolas spielt aktuell für die zweite Mannschaft des VfB und könnte bald schon ein weiterer Argentinier sein, der in der Bundesliga aufläuft. Mit Maxi Romero wären es dann schon vier an der Zahl. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Romero knackt den AblöserekordKommt der Stürmer Maximiliano Romero von Vélez Sársfield für zehn Millionen Euro, wäre er der teuerste Neuzugang der VfB-Geschichte. Beide Clubs sind sich so gut wie einig. Maximiliano Romero gilt als eines der größten Talente im südamerikanischen Fußball. Aus Buenos Aires hört man, dass es Maximiliano Romero offiziell an den Adduktoren zwickt. Doch für die Zeitungen am Rio de la Plata ist es ein offenes Geheimnis, dass es sich hier allein um eine taktische Verletzung handeln dürfte, die den Einsatz des 18-jährigen Stürmerjuwels von Vélez Sársfield am Montagabend beim 0:0 in der argentinischen Primera División bei CA Lánus verhindert hat. Schließlich, so heißt es, soll der Zehn-Millionen-Euro-Deal mit dem VfB Stuttgart nicht noch in letzter Sekunde platzen. „Wir haben ein Angebot für ihn erhalten und arbeiten daran, den Deal abzuschließen“, sagte Sársfield-Präsident Sergio Rapisarda bereits in einem Interview mit dem TV-Sender TNT Sports. Viel fehlt also nicht mehr, und der 1,79 Meter große Romero wird die Reise über den Atlantik in Richtung Stuttgart antreten. Geht im Finale der weit fortgeschrittenen Verhandlungen beider Clubs sowie bei der medizinischen Untersuchung nichts schief, wird der bullige Stürmer also neben dem Sechser Santiago Ascacibar und dem Linksverteidiger Emiliano Insua der dritte Argentinier im Kader des Bundesliga-Aufsteigers. Kein zweiter Fall Ronaldo Auch vom niederländischen Erstligisten PSV Eindhoven ist der junge Angreifer umworben worden, der laut dem Fachmagazin „France Football“ zu den „zwölf Talenten gehört, die den Fußball in der nächsten Generation dominieren könnten“. Bei Romero liegen die Dinge aber anders als 1994, als der Stürmer Ronaldo von Belo Horizonte vom VfB-Trainer Ralf Rangnick zwar gescoutet wurde, aber dem Manager Dieter Hoeneß zu teuer war. „El Fenômeno“ startete letztlich von Eindhoven aus seine Weltkarriere. Diesmal ist der VfB ganz dicht dran, das Rennen zu machen. Vom Verein für Bewegungsspiele aus Bad Cannstatt liegt Romero, der für viele Experten zu den größten Talenten Südamerikas zählt, bereits ein unterschriftsreifes Angebot über einen Fünfjahresvertrag vor. Bis es so weit war, musste Michael Reschke aber sämtliche Register ziehen – und vor allem mehr Geld auf den Tisch legen. Zunächst soll der Stuttgarter Sportvorstand für den Teenager ein Angebot über zehn Millionen US-Dollar abgegeben haben. Dies hat der VfB inzwischen aber auf zehn Millionen Euro aufgestockt – mit Erfolg. Klappt der Deal, der bei einem 18-Jährigen von einem anderen Kontinent – trotz allen zweifellos vorhandenen Talents – immer auch ein Risiko birgt, dann wäre Maximiliano Romero der teuerste Neuzugang in der Clubgeschichte des VfB. Diesen Rekord hält bisher der Schweizer Zdravko Kuzmanovic, der 2009 für neun Millionen Euro vom AC Florenz zum VfB kam. Für Vélez Sársfield, den Weltpokalsieger von 1994, hat Romero in bisher 39 Ligaspielen neun Tore erzielt. Ist der neue Vertrag unterzeichnet, haben die beiden Stuttgarter Stoßstürmer Simon Terodde und Daniel Ginczek einen Konkurrenten mehr. Sportvorstand Reschke hat ja bereits erklärt, dass er den Argentinier als Ergänzung und nicht als Ersatz für einen der beiden Etablierten sieht. Konkurrenz für Terodde und Ginczek Tatsächlich täte frischer Schwung der VfB-Offensive in der Bundesliga-Rückrunde gut. „Uns fehlt ganz vorne die Konstanz“, sagt Trainer Hannes Wolf, der auf Ginczek mit Knieproblemen zu Saisonbeginn hatte verzichten müssen. Dann absolvierte der Ex-Nürnberger einige gute Spiele, zeigte ansteigende Form, ehe er sich im Spiel gegen Borussia Dortmund an den Adduktoren verletzte. Während Ginczek körperlich schwächelt, hat Simon Terodde bisher Probleme damit, sich gegen die robusten Erstliga-Verteidiger so effizient wie zu Zweitligazeiten gewohnt in Szene zu setzen. Also spielte zuletzt beim 1:1 in Hannover wie beim 0:1 in Bremen der kleine Japaner Takuma Asano beim VfB ganz vorne. „Da darf er sich niemals einholen lassen“, sagte Trainer Wolf aber zu der Topchance, die Asano nach 30 Minuten in Bremen liegen ließ. Zuvor hatte ihm Werder-Schlussmann Jiri Pavlenka den Ball direkt vor die Füße gespielt. Eine Alternative wie Romero kann der VfB-Offensive also nicht schaden. Immerhin hat der Aufsteiger in 14 Spielen erst 13-mal getroffen. Zudem ist die Zukunft der Leihspieler Josip Brekalo (Wolfsburg will ihn am liebsten schon im Winter zurück), Carlos Mané (kostet 14 Millionen Euro Ablöse) und Takuma Asano nach Saisonschluss fraglich. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Club Ohne Euch wäre hier nichts los! Danke ans Ehrenamt!An jedem Wochenende finden in Deutschland 80.000 organisierte Fußballspiele statt. Mädchen und Jungs, Frauen und Männer. Von der Kreisliga bis zu den höchsten Landesverbands-Spielklassen. Alle verbindet die Leidenschaft für unseren Sport. Doch, zu selten fragt man sich, wie dies Woche für Woche funktioniert? Wer kümmert sich um die Organisation der Spieltage? Wer sorgt dafür, dass stets ein Schiedsrichter vor Ort ist? Wer ist dafür verantwortlich, dass jede Jugendmannschaft einen Trainer hat? Wer bereitet die Sportanlage vor? Wer kümmert sich darum, dass alle Eltern und Freunde mit Essen und Trinken versorgt werden können? Es funktioniert alles wie selbstverständlich könnte man meinen - aber mitnichten! In den knapp 25.000 Fußballvereinen bekleiden etwa 400.000 Menschen eine ehrenamtliche Position, weitere 1,3 Millionen freiwillig engagierte Helfer kommen dazu. Ohne sie könnte kein Spiel stattfinden, kein Verein funktionieren. Der Amateurfußball bildet das Fundament des Spitzenfußballs. Nahezu alle Spielerinnen und Spieler haben einmal klein angefangen. Auf Ihrem Heimatsportplatz das Kicken gelernt und die Liebe zum runden Leder entdeckt. Ehrenamtliche Trainer haben sie auf ihren ersten Schritten begleitet, ihr Talent gefördert und den Weg geebnet. In diesem Jahr feiert die Aktion Ehrenamt des Deutschen Fußball-Bundes ihr 20-jähriges Jubiläum. Somit ist sie eine der ältesten durchgehend bestehenden Aktionen des Verbandes. Die Wichtigkeit der Ehrenamtsförderung ist demnach längst erkannt. Nun gilt es auch in Zukunft passende Maßnahmen zur Unterstützung der Bedürfnisse der Vereinsmitarbeiterinnen und Vereinsmitarbeiter zu finden. Vor allem junge engagierte Menschen müssen verstärkt unterstützt und gefördert werden. Denn sie sind die Zukunft unserer Fußballvereine. Der DFB und seine Landesverbände haben bereits zahlreichen Angebote, Maßnahmen, praktischen Alltagshilfen und Möglichkeiten zur Anerkennung geschaffen. Mehr hierzu finden Sie auf der Website des DFB. Neue Herausforderungen Demografische und gesellschaftliche Veränderungen stellen auch den Fußball vor neue Aufgaben. Wo sich früher Ehrenamtliche dauerhaft an einen Verein gebunden fühlten, ist die Tätigkeit heute in der Regel zeitlich befristet. Regionale Bindungen spielen eine kleinere Rolle, die eigene Lebenssituation eine immer größere. Zudem beeinflussen nicht zuletzt auch politische Entwicklungen die Fußballvereine und somit deren Ehrenamtliche – die Integration von Flüchtlingen steht dabei nur als ein aktuelles Beispiel für die vielfältigen Herausforderungen der Amateurvereine. Gerade die Schlüsselpositionen in den Vereinen - Vorsitzende, Abteilungsleiter, Schatzmeister, Jugendleiter - verlangen anspruchsvolle Kompetenzen und Qualifikationen. Diese können jedoch umgekehrt unter anderem auch wieder gewinnbringend ins Berufsleben eingebracht werden. Immer wieder neue Ehrenamtliche zu gewinnen, den Aufgaben entsprechend zu qualifizieren und anschließend langfristig an den Verein zu binden - darin besteht für Sportvereine zumeist eine besondere Herausforderung. Ebenso muss die respektvolle Verabschiedung im Anschluss an eine ehrenamtliche Tätigkeit, ganz gleich welcher Dauer und Intensität, stets beachtet werden. Der DFB hat für den beschrieben Zyklus eine eigene Philosophie und Instrumente entwickelt, die unter dem Dach der „Mitarbeiterentwicklung im Fußballverein“ zusammengefasst sind. Bereits zum 18. Mal würdigen der Deutsche Fußball-Bund und die Deutsche Fußball-Liga (DFL) gemeinsam ehrenamtliches Engagement und sagen herzlich „Danke“! An der Aktion beteiligen sich die Clubs aus der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga und der Allianz Frauen-Bundesliga. Die Maßnahmen finden rund um den „Internationalen Tag des Ehrenamtes“ am 5. Dezember statt. Alljährlich wird dieser Aktionstag zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements in den Stadien veranstaltet. Aufgrund des Jubiläums „20 Jahre Aktion Ehrenamt“ finden in diesem Jahr besondere Maßnahmen statt. In der Bundesliga und 2.Bundesliga wird mit dem „Ball der Amateure“ gespielt. Ein besonderes Branding kennzeichnet den Spielball mit welchem der Anstoß in allen Stadien ausgeführt wird. Zudem werden die Schiedsrichter in den ersten beiden Ligen mit einem Sonder-Trikot auflaufen, welches die Bedeutung von ehrenamtlichem Engagement besonders hervorhebt und „Danke“ sagt. Im Anschluss an die Aktionsspieltage erfolgt eine Verlosung der Spielbälle und Schiedsrichter-Trikots über die Plattform fussball.de, sodass die Amateurvereine hiervon profitieren können. Einen ganz besonderen Dank sprechen zudem unsere Nationalspielerinnen und Nationalspieler im Rahmen eines Videos-Spots aus, der in den Stadien und auf den sozialen Netzwerken zu sehen ist. Der Spitzenfußball bedankt sich geschlossen bei den vielen Menschen, die sich ehrenamtlich und freiwillig in den Amateurfußballvereinen engagieren. Die für ihren Verein rackern, schuften und sich aus Liebe zum Fußball aus vollem Herzen einsetzen. Ohne sie blieben der Platz ungekreidet und die Trikots ungewaschen. Ohne Euch wäre hier nichts los! Danke ans Ehrenamt! Quelle: vfb.de
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Fans Hält warm. Macht Stimmung. Tut GutesBeim Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen gibt’s weiß-rote Zipfelmützen zu kaufen. Der Erlös geht an VfBfairplay. Beim vorletzten VfB Heimspiel des Jahres an diesem Freitagabend, 8. Dezember, 20:30 Uhr, gegen Bayer 04 Leverkusen muss sich kein Fan Sorgen um kalte Ohren machen. Unter dem Motto „Hält warm. Macht Stimmung. Tut Gutes.“ findet in Kooperation mit Exklusiv Partner Krombacher eine besondere Weihnachtsaktion statt. Die Stadionbesucher haben nur an diesem Spieltag die Möglichkeit, sich im Bereich der Untertürkheimer Kurve sowie vor und im Mercedes-Benz Business Center für zwei Euro eine exklusive, weiß-rote Zipfelmütze zu sichern. Der gesamte Erlös aus dem Verkauf der Weihnachtsmützen geht an VfBfairplay, im speziellen an das Projekt für inklusive Fußball-Förderung (PFIFF) sowie an die Kinderkrebsstation im Stuttgarter Olgäle, die der VfB seit vielen Jahren unterstützt. Daniel Ginczek, Simon Terodde, Berkay Özcan und Orel Mangala haben die Mützen vorab schon zur Probe getragen – am Freitag seid Ihr dran. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Hart für die Punkte arbeitenDer VfB empfängt am Freitagabend Bayer 04 Leverkusen in der Mercedes-Benz Arena. Dort möchte Hannes Wolf mit seinem Team die Heimserie ausbauen. Der VfB hat im Dezember noch vier Etappen, sprich Pflichtspiele, vor sich: die erste ist an diesem Freitag von 20:30 Uhr an in der heimischen Mercedes-Benz Arena gegen Bayer 04 Leverkusen zu meistern. Auf dieses Spiel ist der volle Fokus von Cheftrainer Hannes Wolf und seinen Spielern gerichtet. „Wir wissen, dass wir hart für die Punkte arbeiten müssen. Da sind wir gerade dabei. Wir bereiten uns inhaltlich, emotional und mental wie immer so gut möglich auf diese Duell vor“, sagte Hannes Wolf an diesem Mittwoch. Seine Mannschaft trifft dabei auf offensivstarke Leverkusener. 27 Tore haben die Rheinländer an den bisherigen 14 Spieltagen erzielt – lediglich der FC Bayern München und Borussia Dortmund (beide 34 Tore) trafen bisher öfter ins gegnerische Tor. „Sie erspielen sich oft mit einer Leichtigkeit die Torchancen. Sie haben gute offensive Abläufe“, sagte der VfB Coach. Welche Spieler der 36-Jährige der Offensivkraft des Gegners entgegen stellen wird, ließ er noch offen. „Es ist ein lebendiges System. Da soll auch so bleiben. Jeder Spieler soll die Möglichkeit haben, sich für einen Einsatz zu empfehlen“, sagte Hannes Wolf. Bei Dennis Aogo, der jüngst über Übelkeit klagte, und Josip Brekalo (Schlag auf die Wade) ist es noch fraglich, ob sie bis Freitag rechtzeitig fit werden. Für die VfB Profis, die am Freitag auflaufen werden, gilt es indes mit einer ersten erfolgreichen Etappe im Dezember die Heimserie von saisonübergreifend 15 ungeschlagenen Spielen in der Mercedes-Benz Arena (zwölf Siege, drei Unentschieden) auszubauen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Der Mann für den ersten TrefferKevin Volland ist aktuell der treffsicherste deutsche Stürmer in der Bundesliga. Mit seinen Toren ist er maßgeblich am Erfolg seines Teams beteiligt. Allein aus statistischer Sicht sollten die VfB Profis an diesem Freitag beim Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen eines vermeiden: Dass Kevin Volland die Rheinländer mit 1:0 in Führung bringt. Wenn der 25-Jährige für die Werkself in dieser Spielzeit das 1:0 erzielt hat – bisher fünf Mal – dann hat Leverkusen nicht mehr verloren. Drei Mal siegte die Mannschaft des Trainers Heiko Herrlich, zwei Mal trennte sie sich unentschieden. In den vergangenen vier Spielen schoss Kevin Volland drei Mal den ersten Treffer des Spiels. Am vierten Spieltag der laufenden Runde war der zehnmalige deutsche Nationalspieler erstmals – und gleich doppelt – gegen den SC Freiburg erfolgreich. Das 4:0 gegen die Breisgauer war gleichbedeutend mit dem ersten Saisonsieg der Leverkusener. Mittlerweile hat Kevin Volland neun Mal ins gegnerische Tor mehr Tore erzielt. Das ist ein Drittel der bisherigen Bayer-Tore in dieser Saison, zudem hat kein anderer deutscher Stürmer bisher öfter getroffen. Und so hat der Angreifer einen erheblichen Anteil dazu beigetragen, dass die Rheinländer seit dem sechsten Spieltag nicht mehr verloren haben. Doch nicht nur wegen seiner Tore hält Heiko Herrlich große Stücke auf seinen Offensivspieler. „Kevin hat bei mir einen hohen Stellenwert, weil er mit seinem Pressing einen Super-Job macht“, sagt der Coach. Durch die Serie von neun ungeschlagenen Partien, vier Siege und fünf Unentschieden, hat sich Bayer von Platz 14 am fünften Spieltag auf Rang neun nach 14 Partien vorgearbeitet und liegt mit drei Zählern Rückstand in Schlagdistanz zum Vierten aus Mönchengladbach. Am Freitag steht nun die Serie der Leverkusener beim VfB auf der Probe. Dabei müssen sie auf Wendell (Rotsperre) und Charles Aranguiz (Muskelfaserriss in der Wade) verzichten. Quelle: vfb.de
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