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Bundesliga Wird gegen Hannover 96 der Auswärtsfluch besiegt?Der VfB Stuttgart ist zuhause noch ungeschlagen. Doch auswärts konnten die Schwaben bisher in sechs Spielen nicht ein Mal punkten. Gegen Hannover 96 soll sich das ändern. VfB-Torwart Ron-Robert Zieler spielte 2010 bis 2016 für Hannover 96 Der VfB Stuttgart ist das Thema mittlerweile leid. Null Punkte, dreizehn Gegentore, nur drei selbst erzielte Treffer: so liest sich die bisherige Auswärtsbilanz des Aufsteigers in der Fußball-Bundesliga. Trainer Hannes Wolf fehlte am Mittwoch sichtlich die Lust, schon wieder über den Auswärtsfluch der Schwaben zu sprechen. „Nach einer gewissen Anzahl an Geschichten will das Thema auch keiner mehr hören. Darum reden wir auch nicht mehr drüber“, sagte der 36-Jährige. Am Freitag (20.30 Uhr) bei Hannover 96 soll die verheerende Serie schließlich beendet werden. Immerhin fährt der VfB mit großem Selbstvertrauen nach Niedersachsen. In Hannover ans Limit gehen Das 2:1 gegen Borussia Dortmund am vergangenen Freitag habe die Mannschaft bestärkt, sagte Wolf. Der Sieg gegen den kriselnden Champions-League-Teilnehmer war verdient, aber er fand auch im eigenen Stadion statt. „Wir wollen jetzt in Hannover beweisen, dass wir auch dort an unser Limit gehen können“, betonte der Trainer daher. „Wir wissen, dass wir da was holen können.“ Auch Torhüter Ron-Robert Zieler redete von einer „absolut realistischen Chance“, dort zu punkten. Für den Weltmeister von 2014 wird die Reise nach Hannover eine besondere. Denn für den 28-Jährigen ist es gleichzeitig eine Reise in die Vergangenheit. Von 2010 bis 2016 hatte der Keeper für 96 gespielt, Hannover habe ihm die „Möglichkeit gegeben, Bundesliga-Torwart zu werden“, wie er sagte. Erstmals seit seinem Abschied im Sommer 2016 kehrt Zieler nun als Gegner an seine alte Wirkungsstätte zurück: „Ich würde mir natürlich wünschen, dass ich herzlich empfangen werde.“ VfB-Offensive muss umgebaut werden Trotz aller Verbundenheit zu seinem Ex-Club zählt auch für den Torhüter nur der Sieg. Allerdings muss Wolf für das Duell der beiden Aufsteiger fast seine komplette Offensive umbauen. Daniel Ginczek und Stuttgarts bisher bester Torschütze Chadrac Akolo fallen verletzt aus. Anstelle von Akolo könnte der junge Kroate Josip Brekalo nach seinem Treffer gegen Dortmund diesmal von Anfang an spielen. Für Ginczek dürfte wohl der zweimalige Zweitliga-Torschützenkönig Simon Terodde in die Startelf zurückkehren. Sein Reservistendasein habe dem Angreifer jedenfalls nicht die Laune verdorben, sagte Wolf: „Simon ist ein Vollprofi, eine gestandene Persönlichkeit. Sowas wirft ihn nicht so schnell aus der Bahn.“ Ob Terodde aber wirklich von Beginn an aufläuft, verriet der Coach nicht. Angesichts von den nur drei erzielten Auswärtstoren wird es auf die Offensive ankommen. Denn Hannover sei eine zweikampfstarke Mannschaft, sagte Wolf: „Sie haben Spieler, die genau diese Zweikämpfe lieben.“ Zudem haben die Niedersachsen in dieser Spielzeit erst einmal im eigenen Stadion verloren. Ob der VfB ausgerechnet dort seinen Auswärtsfluch beendet, bleibt abzuwarten. Wolf stört die Negativserie bisher zumindest nicht allzu sehr: „Ein Makel auf meiner Seele ist das mit Sicherheit nicht.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Ron-Robert Zieler und die WM Zumindest Träumen ist erlaubtManuel Neuer, Marc-André ter Stegen, aber dann? Ron-Robert Zieler hat den Traum von der Nummer drei im deutschen Tor und der WM in Russland noch nicht aufgegeben. Zielers größter Triumph: Der WM-Titel 2014 in Brasilien. Für einen Werbedreh wechselte Ron-Robert Zieler vom VfB Stuttgart in dieser Woche die Kick- gegen ein paar Hallenschuhe. Bei einem „weltmeisterlichen Treffen“ mit Jogi Bitter vom TVB Stuttgart warfen sich der Fußball- und der Handballtorhüter ein paar Bälle um die Ohren. Zielers naheliegendste Erkenntnis: „Im Handball fallen mehr Tore.“ Das ist nicht immer schön für einen Schlussmann. 35 Prozent gehaltener Bälle gilt schon als Weltklasse. Was im Umkehrschluss bedeutet: „Man muss viel mehr Rückschläge wegstecken und sich nach jedem Tor neu fokussieren“, wie Zieler aus dem kleinen Exkurs mitgenommen hat. Übertragen auf den Fußball heißt das: Mit 15 Gegentoren in zwölf Spielen fristet Ron-Robert („Man nennt mich Ron“) Zieler im Kasten des VfB ein vergleichsweise kommodes Torhüter-Dasein. Das vor Rückschlägen dennoch nicht gefeit ist. Beim VfB zu erleben im festen Zwei-Wochen-Rhythmus. Nach Erfolgen in der Heimat kehrten die Jungs von Trainer Hannes Wolf von des Gegners Platz regelmäßig mit leeren Händen heim. Am Freitag (20.30 Uhr) bietet sich die nächste Chance auf die ersten Auswärtspunkte – bei seinem Ex-Club Hannover 96. „Ganz klar wollen wir da was holen“, sagt Zieler, der das Spiel gegen seine alten Kollegen aber genauso wenig hoch hängen möchte wie die Auswärtsschwäche. „Wir sollten das Thema nicht größer machen, als es ist.“ Bisher nur ein Patzer – das Gurkentor von Hamburg Schließlich steht der VfB mit 16 Punkten und Platz elf unterm Strich gut da. Was auch dem Keeper mit den schmalen Schultern zu verdanken ist. Zieler hat Aufstiegsheld Mitch Langerak vergessen gemacht. Durch starke Paraden rettete er seiner Mannschaft schon einige Punkte, zuletzt beim 2:1 gegen Borussia Dortmund. Auch beim Stellungsspiel und hohen Bällen zeigt er bisher kaum Schwächen. Seine wohl größte Stärke ist dabei noch gar nicht berücksichtigt: Zielers fußballerische Qualität. Sie gab für den damaligen Manager Jan Schindelmeiser den Ausschlag, den Weltmeister von 2014 (als dritter Torhüter) für vier Millionen Euro von Leicester City in die Bundesliga zurück zu holen. Tatsächlich macht Zieler das Spiel schneller als sein Vorgänger. Und auch die Zuspiele landen meist direkter am Mann. Bisweilen stockt den Fans nur der Atem, wenn der 28-Jährige beim Anlaufen eines Gegenspielers die sich ihm bietende Zeitspanne maximal ausdehnt, um ihn ins Leere laufen zu lassen. Bisher ging alles gut. „Das ist mein Spiel“, erklärt Zieler Risikobereitschaft zum festen Prinzip modernen Torwartspiels. In dem es immer schnell gehen muss. Nur einmal ging es einen Tick zu schnell – bei der 1:3 Niederlage in Hamburg. Den harmlosen Freistoß von Aaron Hunt hielt Zieler schon in den Händen, war in Gedanken aber schon beim nächsten Abwurf. Ehe er sich die Kugel selbst ins Netz legte. „Von dem Tor kann ich noch meinen Enkeln erzählen“, nimmt er seinen bislang einzigen Patzer mit Humor. Ansonsten spielt die Nummer eins mit der Rückennummer 16 eine tadellose Saison. Mit einem Notenschnitt von 2,67 liegt er in der Spielerwertung unserer Zeitung hinter Holger Bastuber auf Platz zwei. „Er hat eine Top-Qualität“, lobt Trainer Hannes Wolf. Auch wenn es die offiziellen Statistiken nicht belegen – im Moment zählt RZZ wohl zu den besten deutschen Torhütern. Was denkt Timo Hildebrand über Zieler? Lässt man Manuel Neuer einmal außen vor, haben im Moment nur drei weitere die Nase vorn. Marc-André ter Stegen, Bernd Leno und Kevin Trapp. Die aktuellen Nationaltorhüter, die noch um die beiden freien WM-Plätze wettteifern. Doch Leno gibt zur Zeit eine eher unglückliche Figur ab. Trapp hat bei Paris St. Germain das Problem, dass er nicht spielt. Bleibt ter Stegen. Er hat sich durch seine letzten Auftritte bei Joachim Löw zum ersten Stellevertreter Neuers aufgeschwungen. Aber dahinter? „Es kann immer schnell gehen“, sagt Zieler, der die Nationalmannschaft nicht aufgeben will. Im Moment kommt er aber zu folgender Selbsteinschätzung: „Ich bin ich sicher nicht der Topfavorit auf die Nummer drei.“ Auch Ex-Nationaltorhüter Timo Hildebrand glaubt nicht, dass für Zieler die Tür noch einmal aufgehen wird – zumindest nicht für die WM nach Russland. „Da muss schon viel passieren.“ Der VfB-Meistertorwart von 2007 bescheinigt seinem Nachfolger dennoch eine starke Saison. Für Hildebrand ein Verdienst der gesamten Stuttgarter Defensive. „Wenn du grundsätzlich stabil stehst, ist es auch für den Torhüter leichter.“ Als Gegenbeispiel führt Hildebrand Roman Bürki von Borussia Dortmund an. Bei ihm handle es sich grundsätzlich um keinen schlechteren Keeper, so wie das ganze Torhüter-Niveau in der Bundesliga eng beieinander liege. Zieler erlebe gerade eben einer sehr gute Phase. Die sich aber auch schnell wieder ins Gegenteil verkehren kann. Zieler weiß das: Vielleicht nicht so schnell wie beim Handball – aber der nächste Rückschlag kommt bestimmt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Lange verletzter Spieler wieder beim TrainingDer VfB Stuttgart steht vor dem Auswärtsspiel bei Hannover 96. Im Training vor der Partie am Freitag mischte ein lange verletzter Akteur wieder mit. Die Profis des VfB Stuttgart bereiten sich für das Auswärtsspiel bei Hannover 96 vor. Nur gut 30 Fans hatten sich an diesem Mittwochabend nach Bad Cannstatt begeben, um der einzigen öffentlichen Einheit des VfB Stuttgart vor dem Spiel an diesem Freitagabend (20.30 Uhr) bei Hannover 96 beizuwohnen. Sie sahen ein lange vermisstes Gesicht auf dem Trainingsplatz: Marcin Kaminski. Der Pole ist nach seiner schweren Bänderverletzung wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Immerhin das Aufwärmprogramm absolvierte er im Kreise der Kollegen, bevor es für ihn im Kraftraum weiterging. Es dürfte noch ein wenig dauern, doch der Abwehrspieler wird bald wieder eine Option für Hannes Wolf sein. Ascacibar und Ailton treten kürzer Das gilt auch für Abräumer Santiago Ascacibar und Ailton. Beide traten heute aufgrund von kleineren muskulären Problemen kürzer, sind aber nicht fraglich für das Spiel in Niedersachsen. Dorthin wird der VfB am Donnerstagnachmittag per Flieger aufbrechen. Gut möglich, dass auch VfB-II-Spielmacher Nicolas Sessa dann im Flugzeug sitzt – der junge Deutsch-Argentinier trainierte mit und könnte durch die vielen Ausfälle der Offensivkräfte in den Kader rutschen. Mit Tassos Donis, Daniel Ginczek, Carlos Mané und Chadrac Akolo fallen gleich deren vier aus. Auch Dzenis Burnic und Alexander Meyer pausieren weiter. In Hannover wird der VfB am Freitag noch eine leichte Einheit absolvieren, ehe dann am Abend das Duell der beiden Aufsteiger ansteht. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Matchfacts Hannover 96 - VfBIm Auswärtsspiel am Freitagabend tritt das Team von Hannes Wolf zum 13. Spieltag bei Hannover 96 an. Das Spiel beginnt um 20:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zur Begegnung gegen die Niedersachsen. Bilanz aus VfB Sicht: Gesamt: 54 Spiele, 25 Siege, 10 Unentschieden, 19 Niederlagen, 92:78 Tore Heim: 27 Spiele, 20 Siege, 1 Unentschieden, 6 Niederlagen, 61:30 Tore Auswärts: 27 Spiele, 5 Siege, 9 Unentschieden, 13 Niederlagen, 31:48 Tore Unterstützung Die Elf von Hannes Wolf darf sich auf etwa 2.000 Unterstützer freuen. Die Gästekasse öffnet um 18:30 Uhr. Dort gibt es noch ausreichend Tickets in verschiedenen Kategorien. Parallelen Am Freitagabend steht das Duell der Aufsteiger auf dem Programm. Der VfB und Hannover 96 stiegen gemeinsam in der Saison 2015/2016 aus der Bundesliga ab, ein Jahr später gelang beiden Teams der direkte Wiederaufstieg. Wiedersehen Für Ron-Robert Zieler ist der 13. Spieltag eine Reise an seine alte Wirkungsstätte. Von 2010 bis 2016 trug er das Trikot der Hannoveraner und war darin in 185 Ligaspielen im Einsatz. Auf Ron-Robert Zieler wartet deshalb ein „besonderes Spiel“. Alter Bekannter Seit Mai 2016 war Martin Harnik nicht mehr an einer Bundesligabegegnung des VfB beteiligt. Zuvor war er seit 2010 für die Weiß-Roten in 173 Ligaspielen im Einsatz, bevor er im Sommer 2016 zu den Niedersachsen wechselte. Weitere Aufeinandertreffen In der Geschichte des DFB-Pokals traf der VfB dreimal in einem Achtelfinale auf die Hannoveraner. Zwei davon konnte die Wasenelf für sich entscheiden. Historisch In der Saison 1985/86 siegten die Jungs aus Cannstatt zuhause mit 7:0 gegen Hannover. Neben vier weiteren 7:0 ist das Ergebnis bis heute der höchste Sieg der Bundesliga-Geschichte des VfB. Für Hannover ist es bisher die höchste Bundesliga-Niederlage. Wetter Die Begegnung wird voraussichtlich bei etwa fünf Grad Celsius und einer Regenwahrscheinlichkeit von 10 % stattfinden. Spielleitung Der Schiedsrichter der Partie ist Christian Dingert. Unterstützung erhält er durch Tobias Christ und Jan Neitzel-Petersen von den Seitenlinien. Vierter Offizieller am Freitagabend ist Robert Kempter. Christian Dingert leitete in der vergangenen Spielzeit zwei Heimspiele des VfB. In der Hinrunde den 2:0-Sieg gegen Braunschweig, in der Rückrunde das 2:0 im Derby gegen den Karlsruher SC. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Martin Harnik hegt keine RachegelüsteMartin Harnik absolvierte 173 Spiele für den VfB Stuttgart und reifte bei den Schwaben zum Leistungsträger. Nun kehrt er mit seinem neuen Verein an die alte Wirkungsstätte zurück. Martin Harnik will gegen den VfB einen besonders gute Leistung ziegen. Damit Hannovers Profifußballer auch mal erleben, wie sich harte Industrie-Maloche anfühlt, haben sie bei den 96ern die „Pressekonferenz am laufenden Band“ ins Leben gerufen. Also gab der Stürmer Martin Harnik nach einer Führung durch die Produktionshallen des VW-Werks für Nutzfahrzeuge in Stöcken vor Journalisten und Montagearbeitern einen Ausblick auf seine anstehenden Aufgaben in der Fußball-Bundesliga. Für Harnik ist das Spiel gegen den VfB ja keines von der Stange. Immerhin hat der Angreifer zwischen 2010 und 2016 stolze 173 Erstligapartien für die Stuttgarter absolviert – und sagt daher: „Spiele gegen den VfB sind für mich etwas Besonderes.“ Harnik freut sich auf die Rückkehr Tatsächlich hatte Harnik, ein gebürtiger Hamburger mit deutschem und österreichischen Pass, in Stuttgart eine glückliche Zeit. „Ich bin beim VfB zum Stammspieler und Leistungsträger gereift“, erzählt der 30-Jährige, der sich seinerzeit mit Ehefrau und Hunden bei Spaziergängen im Remstal entspannte. Dann kam diese elende Saison 2015/16, die für Harnik einige Probleme – unter anderem mit dem heutigen Leipziger Timo Werner – bereit hielt, und die letztlich mit dem Abstieg endete. „Trotz des nicht ganz versöhnlichen Abschieds freue ich mich sehr auf die Partie gegen den VfB“, sagt Harnik, der in der Vorsaison in Liga zwei mit Hannover zweimal im Duell gegen den Mitab- sowie späteren Mitaufsteiger aus Stuttgart die Oberhand behielt. Beim 2:1-Auswärtssieg in der Hinrunde erzielte Harnik selbst den Ausgleich für die 96er, die damit bis heute das letzte Team sind, das in der Mercedes-Benz-Arena gewonnen hat. „Tore gegen einen Exclub sind definitiv nichts Besonderes, denn ich hege ja keine Rachegelüste“, sagt der ehemalige österreichische Nationalspieler, der nach der verpassten WM-Qualifikation mit 68 Einsätzen zurück trat. Gegen den alten Club gut aussehen „Natürlich willst du gegen deinen ehemaligen Club gut aussehen“, verrät Harnik vor dem VfB-Spiel: „Du willst so spielen, dass sie am Ende sagen: ‚Da haben wir einen verloren, den wir wohl besser hätten behalten sollen.’“ Zweifellos hat sich Harnik in Hannover („Mein Bauch hat beim Wechsel richtig entschieden“) mit 17 Treffern in der Vorsaison schnell als Führungskraft etabliert. So ist es auch kein Wunder, dass man den Mann mit der Nummer 14 aus dem Spielerkader ausgewählt hat, als es darum ging, vor den VW-Mitarbeitern auf dem Podium neben Trainer André Breitenreiter und Manager Horst Heldt zu sitzen. „Am liebsten würde ich gegen den VfB wieder treffen“, sagt Harnik noch. Ist die deftige 0:4-Schlappe vom vorigen Wochenende in Bremen verdaut? „Wir haben sie nicht tot geschwiegen, aufgearbeitet und sind weiter hungrig.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Der Kader für das Hannover-SpielIm 18-köpfigen VfB Aufgebot für das Auswärtsspiel bei Hannover 96 an diesem Freitag, 24. November (Anstoß 20:30 Uhr, im VfB Ticker) stehen folgende Spieler. Anto Grgic und Ebenezer Ofori rücken für die verletzten Chadrac Akolo (Faszienriss im Oberschenkel) und Daniel Ginczeck (Faserriss im Adduktorenbereich) ins Aufgebot. 2 Emiliano Insua 3 Dennis Aogo 5 Timo Baumgartl 6 Santiago Ascacibar 7 Josip Brekalo 8 Anto Grgic 9 Simon Terodde 11 Takuma Asano 13 Jens Grahl 16 Ron-Robert Zieler 20 Christian Gentner 21 Benjamin Pavard 22 Ebenezer Ofori 23 Orel Mangala 28 Holger Badstuber 29 Ailton 31 Berkay Özcan 32 Andreas Beck Quelle: vfb.de
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Jugend Zwei Bundesligaduelle gegen HoffenheimWährend die U19 am Samstag (13 Uhr) den Nachwuchs der TSG im Robert-Schlienz-Stadion empfängt, tritt die U17 im Kraichgau an. Auch die U15 und U14 bestreiten am Samstag ein Topspiel. U23 Im zweiten Spiel der Rückrunde tritt der VfB II am Freitagabend (19 Uhr) beim Tabellennachbarn SSV Ulm an. Die Gastgeber stehen als Zwölfter der Regionalliga Südwest einen Platz und zwei Punkte hinter dem Team von Trainer Andreas Hinkel. Beim Hinspiel in Stuttgart gab es Anfang August ein wahres Torfestival – denn damals siegte der VfB Nachwuchs mit 5:4. U19 Nach nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen will das Team von Trainer Heiko Gerber am Samstag nun wieder einen Sieg einfahren. Im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim, das um 13 Uhr im Robert-Schlienz-Stadion angepfiffen wird, treffen die VfB Junioren dabei jedoch auf den schwerstmöglichen Gegner. Immerhin führen die Gäste die Tabelle der Bundesliga Süd/Südwest an und besitzen bei einem Spiel mehr auf dem Konto elf Punkte Vorsprung auf den Tabellenvierten VfB. U17 Parallel zum Duell der A-Junioren findet am Samstag um 13 Uhr auch in der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest das Duell zwischen dem VfB und der TSG Hoffenheim statt – das wird allerdings in Zuzenhausen ausgetragen. Und auch diese Partie ist das Aufeinandertreffen zweier Topmannschaften der Liga. Immerhin gehören sowohl Gastgeber Hoffenheim (3.) als auch der VfB (2.) aktuell zur Spitzengruppe und sind mit 28 Zählern punktgleich – fünf Zähler hinter Tabellenführer Bayern München. U16 Am ersten Spieltag der Rückrunde steht für das Team von Trainer Kai Oswald, zurzeit Tabellenführer in der EnBW-Oberliga der B-Junioren, eines der weitesten Auswärtsspiele der Saison an: am Samstag um 13 Uhr beim Offenburger FV. Obwohl die Gastgeber nur drei ihrer elf Vorrundenspiele gewannen, sind die VfB Junioren gewarnt. Denn das Hinspiel entschieden sie Mitte September nur mit 1:0 für sich. U15 Auch in der Regionalliga Süd der C-Junioren steht am Samstag (15 Uhr) ein Topspiel auf dem Programm. Denn dann empfängt der VfB, zurzeit Tabellenzweiter, den zwei Punkte schlechteren Tabellendritten Eintracht Frankfurt. Der VfB Nachwuchs will dann unter anderem auch Revanche für das Hinspiel nehmen. Denn dort waren die Jungs aus Cannstatt nicht über ein 1:1 hinausgekommen. U14 Im letzten Punktspiel vor der Winterpause hat die Mannschaft von Trainer Markus Fiedler am Samstag um 11 Uhr die TSG Hoffenheim zu Gast, die sie im Hinspiel mit 2:0 bezwang. Unabhängig vom Ausgang dieser Partie werden die VfB Junioren als Tabellenführer der EnBW-Oberliga der C-Junioren überwintern. Denn aktuell liegen sie neun Punkte vor den drittplatzierten Hoffenheimern und acht Zähler vor dem Tabellenzweiten FC-Astoria Walldorf. U13 Der Winter hat noch nicht richtig begonnen, da steht für das Team von Trainer Michael Stügelmaier schon das erste Highlight der Hallensaison an. Am Samstag nimmt es am Finalturnier des VR-Talentiade-Cups 2017 teil. Dabei trifft es in der Wittumhalle von Urbach in der Vorrunde zunächst auf den VfR Aalen (10:30 Uhr), die TSG Balingen (11:42 Uhr) und den FC Wacker Biberach (13:06 Uhr). Die Halbfinals beginnen um 14:10 Uhr, das Endspiel findet um 15:34 Uhr statt. U12 Das Team von Trainer Andreas Weinberger hat das letzte Punktspiel des Jahres am vergangenen Mittwoch bei der Sportvereinigung Cannstatt mit 4:0 gewonnen und damit den ersten Platz der Bezirksstaffel gefestigt. Am Samstag tritt es nun zu einem Testspiel bei der U13 des SV Sillenbuch an. Anpfiff der Partie, die 3x30 Minuten geht, ist um 14 Uhr. Quelle: vfb.de
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Regionalliga Turbulente SchlussphaseDer VfB II verliert beim SSV Ulm mit 1:2. In der Nachspielzeit fällt der vermeintliche Ausgleich, der jedoch nicht anerkannt wird. Der ehemalige Ulmer Spieler Janusz Gora wurde nicht nur durch seine fußballerischen Fähigkeiten bekannt, sondern auch durch den Ausspruch „Skandal!“, den er beim Verlassen des Spielfeldes in die Kamera sagte. Dieses Wort fiel am Freitagabend erneut mehrfach im Ulmer Donaustadion, dieses Mal von zahlreichen Spielern des VfB II. Was war passiert: In der Nachspielzeit schoss Nicolas Sessa an die Unterkante der Latte, von dort sprang der Ball klar hinter die Torlinie zum vermeintlichen 2:2, doch Schiedsrichter Patrick Alt ließ trotz der heftigen Proteste weiterspielen. Kurze Zeit später war Schluss und der VfB II verlor beim SSV Ulm mit 1:2. Bereits nach fünf Minuten stand der Schiedsrichter im Mittelpunkt des Geschehens. Nach einem normalen Zweikampf im Strafraum des VfB II zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt und Thomas Rathgeber verwandelte sicher zur Führung für die Gastgeber. Die Elf von Trainer Andreas Hinkel hatte fünf Minuten später die große Chance zum Ausgleich, doch Joel Sonora scheiterte an Ulms Torhüter Holger Betz, nachdem er sich zuvor gleich gegen mehrere Abwehrspieler durchgesetzt hatte. In der elften Minute eine weitere Großchance, aber der Schuss von Jan Ferdinand flog über das Tor der Ulmer. Die Gastgeber kamen mit ihrer zweiten Chance zum zweiten Tor. Ein langer Ball landete beim in abseitsverdächtiger Position stehenden David Braig, der Ulmer Torjäger setzte sich gegen Tobias Feisthammel durch und erzielte mit seinem sechsten Saisontreffer das 2:0 (28. Minute). Kurz vor dem Halbzeitpfiff verhinderte Florian Kastenmaier gegen David Braig ein weiteres Gegentor, sodass beide Mannschaften beim Spielstand von 2:0 für den SSV in die Kabine gingen. Zehn Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, da setze David Braig einen Kopfball knapp neben das Tor des VfB II. Dann passierte lange Zeit nichts und man hatte das Gefühl, dass sich beide Mannschaften auf eine turbulente Schlussphase konzentrierten. So war es auch: Den Auftakt machte der eingewechselte Hayk Galstyan, der mit einem abgefälschten Schuss den Anschlusstreffer erzielte (79.). Fast wäre der VfB II in Minute 85 für seinen großen Aufwand belohnt worden, allerdings zischte der Schuss von Nicolas Sessa um Zentimeter am Tor vorbei. Auf der anderen Seite fehlte auch beim Schuss von Janik Michel nicht viel (87.). Dann kam die Nachspielzeit und das Wembley-Tor. Doch eine letzte Aktion hatte der VfB II noch, der Kopfball des aufgerückten Torhüters Florian Kastenmeier ging aber über das Tor. Somit bleibt der VfB II auch im sechsten Spiel in Serie ohne dreifachen Punktgewinn. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Erster AuswärtspunktErstmals in dieser Saison ist der VfB auf fremden Plätzen in Führung gegangen. Der Vorsprung hatte auch lange Bestand, am Ende trennte sich die Mannschaft mit dem roten Brustring von Hannover 96 aber 1:1. Es ist auswärts der erste Punktgewinn für die Jungs aus Cannstatt in dieser Saison. Ausgangslage Der VfB reiste mit dem Selbstvertrauen vom 2:1-Sieg gegen Borussia Dortmund zu den Niedersachsen. Mit diesem Erfolg im Rücken sollten an diesem Freitag endlich die ersten Auswärtszähler folgen. Mit 16 Zählern vor dem Duell mit dem Mit-Aufsteiger Hannover rangierten die Jungs aus Cannstatt auf Platz elf. Mit zwei Punkten mehr belegten die 96er derweil Rang acht vor dem Heimspiel gegen den VfB. Nachdem die Mannschaft von André Breitenreiter an den ersten sechs Spieltagen ungeschlagen blieb, musste sie in den vergangenen beiden Begegnungen jeweils auswärts in Leipzig (1:2) und in Bremen (0:4) zwei Niederlagen in Serie hinnehmen. Vor heimischem Publikum sollte die Trendwende folgen. Personal Josip Brekalo und Takuma Asano ersetzten beim VfB die angeschlagenen Chadrac Akolo (Faszienriss im Oberschenkel) und Daniel Ginczek (Faserriss im Adduktorenbereich), die sich in der Partie gegen Dortmund verletzt hatten. Dies waren zugleich die einzigen beiden Änderungen in der Startelf. Bei Hannover rückte ein Quartett in die Anfangsformation: Julian Korb, Matthias Ostrzolek, Waldemar Anton und Ihlas Bebou liefen für Sebastian Maier (nicht im Kader), Miiko Albornoz, Florian Hübner (beide Bank) und Jonathas (Sehnenteilriss im Oberschenkel) von Beginn an auf. Spielverlauf 7. Minute Die erste gute Torraumszene der Partie hat ein ehemaliger VfBler: Martin Harnik bringt den Ball nach der Flanke von Felix Klaus aber zunächst nicht unter Kontrolle und den zweiten Versuch hält Ron-Robert Zieler sicher fest. 18. Minute Auf der Gegenseite schließt Takuma Asano nach Vorlage von Josip Brekalo ab, aber auch hier hat der Torwart, in diesem Fall Hannovers Philipp Tschauner keine Probleme. 24. Minute In der nächsten Situation hat der Japaner in Diensten des VfB aber mehr Fortune. Zunächst zieht Christian Gentner aus der Distanz ab, der 96-Schlussmann Philipp Tschauner lässt den Ball nach vorne abprallen und Takuma Asano staubt zur Führung für das Team mit dem roten Brustring ab. Dies ist die erste Führung des VfB in dieser Saison auf fremden Plätzen. 31. Minute Und die Mannschaft von Hannes Wolf bleibt am Drücker. Nach einem Doppelpass von Berkay Özcan und Takuma Asano schließt der türkische Nachwuchsnationalspieler ab. Philipp Tschauner wehrt den Ball per Faustabwehr ab. 36. Minute Dann stehen beide Torhüter kurz hintereinander im Fokus: Erst klärt Ron-Robert Zieler für den VfB, kurz darauf verhindert Philipp Tschauner mit einer leichten Ballberührung, dass Berkay Özcan auf 2:0 für die Jungs aus Cannstatt erhöht. 45. Minute Der VfB geht mit einer verdienten Führung in die Pause. Die Mannschaft mit dem roten Brustring geht ähnlich engagiert zur Sache, wie in der Vorwoche im Heimspiel gegen Dortmund. So waren Christian Gentner und Co. gerade bis zur 30 Minuten das spielbestimmende Team, das den Gegner immer wieder erfolgreich unter Druck setzte. 62. Minute Der VfB sieht sich zu Beginn des zweiten Durchgangs mit Hannoveranern konfrontiert, die mit deutlich mehr Schwung nach vorne spielen, als vor dem Seitenwechsel. Salif Sané trifft von der Strafraumgrenze aus den Pfosten - Glück für die Jungs aus Cannstatt. 75. Minute Die Gastgeber belohnen sich für ihre Offensivbemühungen. Der eingewechselte Niclas Füllkrug erzielt per Foulelfmeter den Ausgleich. 78. Minute Was für eine Chance für den VfB! Dennis Aogo kommt in Höhe des Fünfmeterraums frei zum Schuss - der Ball fliegt aber über das Tor. 90. Minute In der Schlussphase kann sich keines der beiden Teams mehr einen Vorteil erspielen. So bleibt es am Ende beim 1:1. Fazit Unter dem Strich ist es eine gerechte Punkteteilung. Der VfB investierte im ersten Durchgang viel in die Partie, war spielbestimmend und ging mit einer verdienten Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel hatten überwiegend die Gastgeber das Heft des Handelns in der Hand. Die Mannschaft mit dem roten Brustring ließ zwar kaum Großchancen des Gegners zu, doch gegen den Strafstoß war Ron-Robert Zieler letztlich machtlos. Mit diesem ersten Auswärtspunkt ist der Anfang für den VfB auf fremden Plätzen endlich gemacht. In der nächsten Woche hat das Team von Hannes Wolf die nächste Gelegenheit weiter in der Fremde zu punkten. Dann geht es nach Bremen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum SpielHannes Wolf: „Wir haben eine gute erste Hälfte gespielt, damit waren wir sehr zufrieden. Im zweiten Durchgang hatten wir aber weniger Zugriff auf das Spiel und wurden weiter hinten rein gedrängt. Den Elfmeter kann man geben, muss es aber nicht tun. Nach dem Ausgleich hat die Mannschaft dann eine gute Reaktion gezeigt. Wir hatten noch die eine oder andere gute Situation, in der wir das zweite Tor leider nicht machen. Unter dem Strich haben wir aus den Spielen gegen Dortmund und Hannover vier Punkte geholt. Das ist absolut in Ordnung. Wir wissen, wo wir herkommen, wir bleiben bescheiden und werden weiter hart arbeiten, um den VfB in der Liga zu etablieren.“ André Breitenreiter: „Wir waren in der ersten Hälfte viel zu statisch, zu zweikampfschwach und haben so gar kein gutes Spiel gemacht. Im zweiten Abschnitt haben wir durch Umstellungen besser ins Spiel gefunden. Wir konnten den Druck erhöhen und sind dann auch absolut verdient zum Ausgleich gekommen.“ Christian Gentner: „Mit diesem Punkt sind wir zumindest das Auswärtsthema los. Dennoch wäre heute mehr drin gewesen. In der zweiten Hälfte haben wir schnell einige gelbe Karten bekommen und waren dann etwas zu passiv, gerade in der Phase vor dem Elfmeter. Nächste Woche haben wir eine weitere Gelegenheit auswärts zu punkten.“ Ron-Robert Zieler: „Wir hätten gerne die drei Punkte mitgenommen, da wir lange geführt haben. Unterm Strich geht der eine Zähler aber auch in Ordnung. Das Spiel war nicht auf dem ganz hohen Niveau. Nach dem Seitenwechsel haben wir ordentlich verteidigt, konnten offensiv aber nicht mehr die Akzente setzen, wie noch in der ersten Hälfte. Mich freut es, dass mich auch die Hannover-Fans hier herzlich empfangen haben.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB Stuttgart kann in der Fremde doch punktenDer VfB Stuttgart hat bei seinem Auswärtsspiel in Hannover den ersten Auswärtspunkt geholt. Beim 1:1 gegen die Niedersachsen lagen die Schwaben lange Zeit in Front. Der VfB Stuttgart hat sich in Hannover den ersten Auswärtspunkt erkämpft Sieg verspielt, aber den Auswärtsfluch gebrochen: Im siebten Auswärtsspiel der Saison hat der VfB Stuttgart endlich seinen ersten Punkt geholt. Zum Auftakt des 13. Spieltages erkämpfte sich das Team von Hannes Wolf ein 1:1 (1:0) beim lange unglücklichen Mitaufsteiger Hannover 96. Takuma Asano (24.) brachte die Gäste nach einem fatalen Patzer von 96-Keeper Philipp Tschauner zunächst in Führung. Der eingewechselte Niclas Füllkrug traf per Foulelfmeter (76.) für die Niedersachsen, bei denen das Interesse des 1. FC Köln an Sportchef Horst Heldt für ordentlich Wirbel sorgt. Der 47-Jährige verweigerte vor der Partie ein Bekenntnis zu 96. „Ich habe keine Lust, darüber zu reden. Es ist viel gesprochen worden“, sagte er bei Eurosport. Klubchef Martin Kind bekräftigte, Heldt nicht ziehen lassen zu wollen. Hannover verpasste die Chance, mit einem Sieg auf einen Champions-League-Platz zu klettern und bleibt Achter in der Tabelle. Die ehemaligen „Auswärtsdeppen“ aus Stuttgart verbesserten sich immerhin für eine Nacht auf Rang zehn. Auf dem Platz machte sich bei Hannover das Fehlen des verletzten 9-Millionen-Mannes Jonathas als Anspielstation im Sturmzentrum durchaus bemerkbar, dennoch versuchten die Hausherren über die schnellen Außen Ihlas Bebou und Felix Klaus von Beginn an Druck aufzubauen. Der Ex-Stuttgarter Martin Harnik hatte dann auch schon nach sieben Minuten die erste Gelegenheit, doch sein Versuch aus fünf Metern blieb zu unpräzise. Der VfB musste auf sein verletztes Offensiv-Duo Chadrac Akolo und Daniel Ginczek verzichten, versteckte sich in der Arena am Maschsee aber keinesfalls. Und so sahen die 43.500 Zuschauer eine recht unterhaltsame Partie. 14 Minuten vor Spielende wurden die Bemühungen der Gastgeber belohnt Gegen Hannovers aufmerksamen Abwehrchef Salif Sane hatten Takuma Asano und Co. aber lange einen schweren Stand. Wie aus dem Nichts fiel dann allerdings doch der Gegentreffer: Tschauner, der vergangene Woche krank ausgefallen war, ließ einen eigentlich harmlosen Distanzschuss von Christian Gentner nur nach vorne abprallen. Und Asano schob ohne Mühe ein. Hannover zeigte sich von dem Rückschlag aber nicht geschockt, das Team reagierte mit wütenden Angriffen. Innerhalb von wenigen Sekunden hatten Klaus (36.) mit einem Freistoß und dann Waldemar Anton sowie Oliver Sorg (37.) aus kurzer Distanz gute Möglichkeiten. Der starke Sane traf aus 16 Metern nur den Pfosten (62.), Ron-Robert Zieler wäre bei diesem Schuss machtlos gewesen. Aufgrund der verstärkten Offensivbemühungen der 96er hatte Stuttgart auf der Gegenseite aber auch immer wieder viel Raum für gefährliche Konter. 14 Minuten vor Spielende wurden die Bemühungen der Gastgeber doch noch belohnt. Benjamin Pavard brachte im Strafraum Matthias Ostrzolek zu Fall, den fälligen Elfmeter verwandelte Füllkrug sicher. Bei Hannover überzeugten Sane und Klaus, Stuttgart hatte seine Besten in Holger Badstuber und Christian Gentner. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Einzelkritik Ein hart erkämpfter AuswärtspunktEs war der erste Punkt in der Fremde für den VfB Stuttgart: Die Schwaben erreichten ein 1:1-Unentschieden bei Hannover 96. Hier gibt es unsere Einzelkritik der VfB-Profis. Am Ende trennte sich der VfB Stuttgart von Hannover 96 mit 1:1. Im siebten Versuch hat der VfB Stuttgart immerhin den ersten Auswärtspunkt der Saison geholt. Beim 1:1 (1:0) bei Hannover 96 erzielte der Japaner Takuma Asano, der etwas überraschend anstelle von Simon Terodde im Sturm gesetzt war, sein erstes Bundesligator (24.). Durch einen Strafstoß nach Foul von Benjamin Pavard gelang den Hausherren aber der Ausgleich durch Niclas Füllkrug (76.). In unserer Einzelkritik haben wir die Profis des VfB Stuttgart bewertet. Ron-Robert Zieler: Mit einer neon-orangenen Hose zum schwarzen Dress angetreten, sollte Zieler seine Kleiderwahl vielleicht noch einmal überdenken. Sportlich war auf den Ex-Hannoveraner an seiner alten Wirkungsstätte aber Verlass. Beim Pfostenschuss von Sané hatte der Weltmeister auch das nötige Glück. Note 3 Timo Baumgartl: Dass Martin Harnik zur Pause raus ging, darf sich auch der gebürtige Böblinger gutschreiben. Baumgartl spielte extrem wachsam und war eine der Stützen der Stuttgarter Defensive. Note 2 Holger Badstuber: Bei ihm ist das Attribut „Leitwolf“ keine Worthülse. Holger Badstuber geht in der VfB-Defensive voran, schont sich in den Zweikämpfen nicht. Und den Spielaufbau erledigt der Ex-Nationalspieler auch noch. Der Einjahresvertrag des Linksfußes sollte zügig überarbeitet werden. Note 2 Benjamin Pavard: Keine Frage, in dieser Form wird auch der französische Nationaltrainer Didier Deschamps weiter viel Freude an dem 21-Jährigen haben. Benjamin Pavard spielte den rechten Part der VfB-Viererkette elegant, aber gleichermaßen robust – und hat dank seiner Technik den Kopf immer oben. Leistete sich aber ein elfmeterreifes Foul an Ostrzolek, das zum 1:1 führte. Note 3 Andreas Beck: Als „das Beckle“ in seine Karriere gestartet, ist der Blondschopf inzwischen zu einem resoluten, erfahrenen Fußballprofi gereift. Bei Beck weiß der Trainer Hannes Wolf, was er hat – und wurde auch in Hannover nicht enttäuscht. Auch, wenn die großen Überraschungsmomente mal wieder fehlten. Note 3 Emiliano Insua: Sein erstes Länderspiel gegen Nigeria hat dem Argentinier von der linken Außenbahn sichtlich Auftrieb gegeben. Insua spielte kraftvoll und war auch für die ein oder andere Finte zu haben. Machte auch mit seinen Flankenläufen Appetit auf mehr. Baute aber in Halbzeit zwei deutlich ab. Note 3 Santiago Ascacibar: Der Gift-Gaucho legte einen abgeklärten Auftritt im defensiven Mittelfeld hin. Grundsolide, mit dem nötigen Schuss Aggressivität. Im Spiel nach vorne allerdings mit Luft nach oben. Note: 3 Christian Gentner: Der Maskenmann sieht auf dem Platz nicht nur furchteinflößend aus, er spielt auch so – zumindest aus des Gegners Sicht. Der Kapitän schritt in Hannover voran mit seinem aggressiven Spiel gegen den Ball. Gentner gab den Takt vor im Gegenpressing – und auch im Spiel nach vorne bewies er Weitsicht und strategisches Geschick. Note: 2. Takuma Asano: Der kleine Japaner vorne drin gegen die Ochsen in Hannovers Abwehr, konnte das gutgehen? Es konnte – und wie! Asano staubte in bester Gerd-Müller-Manier zum 1:0 ab und überzeugte auch sonst im offensiven Wechselspiel mit seinen Nebenleuten Özcan und Brekalo. Note: 2 Berkay Özcan: Ballsicher, taktisch in der Defensive diszipliniert und in der Offensive variabel, dazu torgefährlich und mit Abschlüssen – ein starker Auftritt des Offensivmanns, der zumindest in Halbzeit eins an seine Leistung im Heimspiel gegen Borussia Dortmund anknüpfte. Note: 3 Josip Brekalo: Der Kroate wirbelte mal über außen, mal übers Zentrum, er war spritzig, stets hellwach und handlungsschnell. Baute in der zweiten Hälfte allerdings ab. Note: 3 Dennis Aogo: Kam in der 66. Minute für Brekalo und stabilisierte mit einem disziplinierten Auftritt die Defensive. Vorne hatte er nach dem Hannoveraner Ausgleich die große Chance auf das 2:1 – schoss den Ball aber aus kurzer Distanz übers Tor. Note: 3 Simon Terodde: Kam in der 73. Minute für Asano – der Stoßstürmer konnte keine entscheidenden Impulse mehr setzen. Note: 3 Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Ein Punkt als Mutmacher für die nächste ReiseStarke erste Hälfte, weniger dominant nach der Pause – ergibt: ein 1:1 bei Hannover 96. Komplett zufrieden ist man beim VfB Stuttgart damit nicht. Duel auf Augenhöhe: VfB-Abwehrspieler Timo Baumgartl (li.) im Luftkampf gegen 96-Stürmer Martin Harnik Wenn am Ende beide Seiten ein Tor auf dem Konto haben, wenn beide einen Punkt gutgeschrieben bekommen – dann ist es nicht immer leicht, das Geschehene mit Zufriedenheit zu bilanzieren. Und so gab es auch beim VfB Stuttgart am Freitagabend das eine oder andere ratlose Gesicht nach dem 1:1 bei Hannover 96. Wäre mehr drin gewesen – aufgrund einer starken ersten Hälfte und zwei Chancen von Dennis Aogo gegen Ende der Partie? Geht das Ergebnis in Ordnung, weil die Gastgeber nach der Pause lange dominierten? So oder so hatte der VfB immerhin das Gerede von der Nullnummer in der Fremde beenden können. In Hannover gelang im siebten Auswärtsspiel dieser Bundesligasaison endlich der erste Punktgewinn. „Das Thema ist jetzt abgehakt“, sagte VfB-Kapitän Christian Gentner. „Das tut uns gut“, ergänzte Torhüter Ron-Robert Zieler. Und zumindest in Teilen also ging der Plan des Trainers Hannes Wolf („Wir sind froh, dass wir auswärtsgepunktet haben“) auf – doch bevor er sich auszahlen konnte, wäre er beinahe schon zu Beginn der Partie über den Haufen geworfen worden. Harnik hat die erste Chance Holger Badstuber reklamierte nahe der Mittellinie einen Einwurf für sich, Schiedsrichter Christian Dingert sprach den Ball aber den Hannoveranern zu – und die reagierten blitzschnell. Felix Klaus kam auf links zum Flanken, die Kugel segelte in den Stuttgarter Strafraum – und hätte Martin Harnik, einst sechs Jahre lang Stürmer beim VfB, nicht einen Kunstschuss versucht, wäre Wolfs Team bereits nach sechs Minuten zurückgelegen. So aber haderte Harnik, und der VfB verlagerte das Spielgeschehen fortan mehr und mehr in die Hälfte der Gastgeber. Nicht ohne Grund. Zwar fehlte den Stuttgartern im offensiven Zentrum eine groß gewachsene Anspielstation, und 96-Abwehrchef Salif Sané gewann nahezu alle Kopfballduelle. Zeit für einen präzisen Spielaufbau ließ der VfB dem Mitaufsteiger aber nicht. Aggressiv, laufintensiv, mutig, zweikampfstark, teamorientiert und taktisch sicher nahm der VfB dem Gastgeber nahezu jede Luft zum Atmen. „Wir haben eine super erste Hälfte gespielt“, sagte Wolf. Und das zahlte sich aus. Der VfB betreibt großen Aufwand Dank früher Ballgewinne wurde der VfB nach und nach gefährlicher. Nach einem Zuspiel von Josip Brekalo auf Takuma Asano und dem Schuss des Japaners war Hannovers Keeper Philipp Tschauner noch zur Stelle. Doch als in der 24. Minute Christian Gentner abzog, patzte der Torhüter und Nutznießer Asano durfte sich mit Hannes Wolf über sein erstes Bundesligator freuen. Der Coach hatte dem Japaner den Vorzug vor Simon Terodde als Ersatz für den verletzten Daniel Ginczek gegeben, für Chadrac Akolo stand Brekalo in der Startelf, und Mitte der ersten Halbzeit galt das Fazit: alles richtig gemacht. Klar war aber auch: Der Aufwand, den der VfB betrieb, war riesengroß. Und so war es kein Wunder, dass sich das Blatt in Hälfte zwei wendete. 96-Trainer André Breitenreiter brachte Niclas Füllkrug für Harnik, und sein Team trat fortan offensiver und dominanter auf, der VfB lauerte auf Konter – und hatte in der 62. Minute Glück, als der Schuss von Salif Sané an den Pfosten klatschte. Zwölf Minuten später war das anders. „Da wäre mehr drin gewesen“ In einer unübersichtlichen Situation im Stuttgarter Strafraum beharkten sich zunächst Holger Badstuber und Füllkrug, dann brachte Benjamin Pavard seine Fußspitze an den Ball – weil er dabei aber auch Matthias Ostrzolek berührte, entschied Dingert auf Elfmeter. „Wir waren in dieser Phase zu passiv“, monierte Gentner, der sich ärgerte: „Da wäre mehr drin gewesen.“ Es gab Diskussionen, die Entscheidung aber hatte Bestand, und Füllkrug belohnte sein Team für die Steigerung nach der Pause. Aogo hatte danach noch zwei gute Chancen, scheiterte aber – und so hatte der VfB am Ende zwar den ersehnten Auswärtspunkt, muss auf einen Dreier in der Fremde aber mindestens noch eine weitere Woche warten. „Wir hätten gerne gewonnen, sind aber auch mit dem Punkt glücklich“, sagte Wolf. Präsident Wolfgang Dietrich meinte: „Mit dem Ergebnis muss man nicht zufrieden sein.“ Mit der Art und Weise, wie die Mannschaft aufgetreten war, war er aber zufrieden: „Das macht Mut.“ Nun geht es zu Werder Bremen, und Zieler gab bereits in Hannover die Richtung vor: „Da wollen wir wieder punkten.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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„Wollen nicht unzufrieden sein“Der VfB Stuttgart hat bei Hannover 96 ein 1:1 erkämpft und so in der laufenden Bundesliga-Spielzeit den ersten Auswärts-Zähler verbucht. Wir haben die Stimmen der Spieler und Verantwortlichen nach dem Remis gesammelt. Der VfB Stuttgart hat einen Punkt aus Hannover entführt. War es nun ein gewonnener Punkt? Oder hat der VfB Stuttgart bei Hannover 96 gar zwei Zähler liegen lassen? Nach Abpfiff der Begegnung in der niedersächsischen Hauptstadt äußerten sich Spieler und Verantwortliche der Roten mit gemischten Gefühlen. Wir haben die Stimmen zur umkämpften Partie in Hannover zusammengetragen. VfB-Trainer Hannes Wolf: „Wir haben zunächst sehr gut in das Spiel hineingefunden und unter dem Strich eine gute erste Halbzeit absolviert. Dennoch gab es auch hier schon ein paar Situationen, wo wir hinten Glück hatten. Insgesamt gab es zahlreiche Szenen mit Tempo. Leider haben wir es versäumt, das zweite Tor zu erzielen. In der zweiten Hälfte hatten wir weniger Zugriff im Pressing und haben im Zuge dessen defensiver umgestellt. Dann gibt es den Elfmeter, den man pfeifen kann. Das 1:1 ist nicht unverdient. Insgesamt haben wir jetzt aus den letzten beiden Spielen vier Punkte geholt und wollen nicht unzufrieden sein. Am Ende ist das sicherlich ein gerechtes Remis.“ Hannover-Coach André Breitenreiter: „Wir waren in der ersten Hälfte viel zu statisch, zu zweikampfschwach und haben so gar kein gutes Spiel gemacht. Im zweiten Abschnitt haben wir durch Umstellungen besser ins Spiel gefunden. Wir konnten den Druck erhöhen und sind dann auch absolut verdient zum Ausgleich gekommen.“ „Wir wollen die 20-Punkte-Marke vor der Winterpause knacken“ VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler: „Es war sehr schön hier in meiner alten Heimat, aber schon ein wenig ungewohnt, wenn man sonst immer links in die Kabine abbiegt – und diesmal rechts. Wir hätten heute gerne zwei Punkte mehr mitgenommen, das wäre auch durchaus möglich gewesen. Aus unserer Sicht ist das Unentschieden ärgerlich, aber irgendwie auch in Ordnung.“ VfB-Verteidiger Andreas Beck: „Wir wollen die 20-Punkte-Marke vor der Winterpause knacken.“ VfB-Kapitän Christian Gentner: „Mit diesem Punkt sind wir zumindest das Auswärtsthema los. Dennoch wäre heute mehr drin gewesen. In der zweiten Hälfte haben wir schnell einige Gelbe Karten bekommen und waren dann etwas zu passiv, gerade in der Phase vor dem Elfmeter. Nächste Woche haben wir eine weitere Gelegenheit, auswärts zu punkten.“ VfB-Präsident Wolfgang Dietrich: „Die Mannschaft hat alles gegeben und gut gespielt. Die Art und Weise des Auftritts war hervorragend und macht Mut für die Zukunft. Mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden, es war sicherlich mehr drin.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Erstes Bundesligator Premiere für VfB-Stürmer AsanoNicht Simon Terodde stürmte für den VfB Stuttgart in Hannover von Beginn an, sondern Takuma Asano. Wie sich der kleine Japaner im Duell mit 96-Riese Salif Sané geschlagen hat. Doppelte Freude: Takuma Asano (li.) hat in Hannover das Vertrauen von VfB-Trainer Hannes Wolf gerechtfertigt. Takuma Asano hatte einen schweren Stand. Was kein Wunder ist bei einer Körpergröße von 1,73 Metern. Und der Gegenspieler Salif Sané heißt und 1,96 Meter misst. So war es wenig überraschend, dass der kleine Japaner in der Luft keinen Stich machte gegen den mächtigen Innenverteidiger. Was aber an diesem Abend nicht weiter schlimm war. Denn der Jaguar genannte 23-Jährige hat ja auch noch zwei flinke Füße – mit dem linken traf er für den VfB Stuttgart beim 1:1 in Hannover zur 1:0-Führung. Für Asano war es ein besonderes Tor: Es war sein erstes in der Bundesliga. Wie schon zuvor gegen Borussia Dortmund profitierte die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf von einem dicken Patzer: 96-Keeper Philipp Tschauner ließ einen harmlosen Schuss nach vorne abprallen – Asano war zur Stelle. Zahlreiche Ausfälle in der Offensive Und machte zumindest in diesem Moment einen Mann vergessen, der mit enttäuschter Miene nur auf der Bank saß: Simon Terodde. Nachdem in Daniel Ginczek, Chadrac Akolo, Anastasios Donis und Carlos Mané praktisch die halbe Offensivabteilung der Stuttgarter verletzt zu Hause geblieben war, sollte eigentlich wieder die Stunde des Top-Torjägers der vergangenen beiden Jahre schlagen. Dachten alle – doch Hannes Wolf entschied sich anders. „Hannover spielt sehr mannorientiert, weshalb sich für uns Räume auftaten. Die wollten wir mit Takumas Speed nutzen“, erklärte der Trainer seine Taktik. In der für Terodde (wieder) nur die Jokerrolle blieb. „Eine harte Entscheidung, aber Simon hat sie akzeptiert“, sagte Wolf. So agierte Asano nominell als Zentrumsstürmer, wechselte mit den beiden Außenangreifern Josip Brekalo und Berkay Özcan aber permanent die Positionen. Ein flottes Angriffs-Trio war das, das vor allem in der ersten Halbzeit durch Tempo und gutes Pressing Werbung in eigener Sache machte. Und nach dem Wechsel, als Terodde für Asano wenigstens noch zu einem Kurzeinsatz kam, auch in der Defensive seinen Teil dazu beitrug, dass es endlich wahr wurde mit dem ersten Auswärtspunkt in dieser Saison. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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96-Manager Horst Heldt Offener Flirt mit dem 1. FC KölnHannovers Sportchef Horst Heldt hat sich am Rande des VfB-Spiels erstmals zu den Abwerbeversuchen des 1. FC Köln geäußert – und das erstaunlich offen. Hat noch bis 2020 Vertrag bei den Niedersachsen: Horst Heldt Nach dem 1:1 (0:1) zwischen Hannover 96 und dem VfB Stuttgart stand ein Mann im Mittelpunkt, der mit dem Duell auf dem grünen Rasen eigentlich nur am Rande zu tun hatte: Hannovers Sportdirektor Horst Heldt. Dass die Mikrofone auf den 47-Jährigen gerichtet waren, hatte den simplen Grund, dass tags zuvor Gerüchte über einen Wechsel zum Ligakonkurrenten 1. FC Köln aufgekommen waren. Heldt selbst gab sich nach Spielschluss gar nicht erst die Mühe, die Annäherungsversuche zu verschleiern. „Ja, das Interesse besteht“, sagte er. Für ihn handle es sich um eine besondere Situation, weil er in Köln groß geworden sei. „Ich werde mir das gut überlegen. Wenn ich das für mich nicht klar entscheide, werde ich nicht mehr glücklich.“ Es gehe für ihn darum, das Interesse der Kölner „abzuwägen“ und im Kopf „zu bearbeiten“, sagte Heldt, der in Hannover noch einen Vertrag bis 2020 besitzt: „Das ist eine außergewöhnliche Situation für mich, deshalb muss ich dieses Gespräch führen.“ Klingt ganz danach, als würden in der Brust des früheren FC-Profis zwei Herzen schlagen. Hannovers Clubchef Martin Kind ist jedoch kein Mann für Gefühlsduseleien, er stellte am Rande des Spiels klar: „Ich weiß, dass der 1. FC Köln ein Problem hat. Wenn die erwarten, dass wir das Problem lösen, um dann im Ergebnis ein eigenes Problem zu haben, ist das kein Geschäftsmodell, über das man ernsthaft diskutieren kann.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Fünferkette Tor-Premiere für den flinken AsanoEine starke erste Halbzeit bringt dem VfB Stuttgart gegen Hannover 96 den ersten Auswärtspunkt ein. Dabei macht sich besonders die Personalie Takuma Asano bezahlt. Wir analysieren das Spiel gegen Dortmund in unserer Fünferkette. Takuma Asano (vorne rechts) erzielte gegen Hannover sein erstes Bundesliga-Tor. Der VfB zeigt beim 1:1 in Hannover eine starke erste Halbzeit. Dabei glänzen die beiden schnellen Spitzen Takuma Asano und Josip Brekalo. Dem Japaner, Spitzname „Jaguar“, gelingt mit dem 1:0 gar das erste Bundesligator. Leidtragender ist aber Simon Terodde, der wieder nicht in der Startelf stand. „Er hat diese Entscheidung akzeptiert“, sagt der VfB-Trainer Hannes Wolf. Spielidee Der VfB spielte beim 1:1 (1:0) bei Hannover 96 von Beginn an wesentlich offensiver und mit mehr Gegenpressing als in den sechs Auswärtspartien zuvor, die allesamt verloren wurden. Simon Terodde („Er hat es akzeptiert. Aber seine Teamplayer-Qualitäten werden schon arg strapaziert“, gab Hannes Wolf zu) schmorte zunächst auf der Bank. Dafür tat das quirlige Trio Takuma Asano, Josip Brekalo und Berkay Özcan in vorderster Linie Dienst – und wusste vor allem in der ersten Halbzeit zu beeindrucken. „Es wären auch zwei Punkte mehr drin gewesen“, sagte daher der VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler, vor dem Holger Badstuber die Viererkette mit Timo Baumgartl, Emiliano Insua und Benjamin Pavard organisierte. Spielentscheidend Gegen den Mitaufsteiger aus Niedersachsen gelang dem VfB eine ganz starke erste Halbzeit. Angetrieben vom äußerst emsigen und kampfstarken Kapitän Christian Gentner ging die Taktik von Hannes Wolf, es mit den zwei schnellen Leichtgewichten Asano und Brekalo zu probieren, voll auf. „Ich dachte, irgendwann wird er bei dem Einsatz schlapp, aber das war nicht der Fall“, lobte Hannes Wolf aber vor allem den Maskenmann Gentner, der ein erstklassiges Spiel machte. Vor der 1:0-Führung (24.) durch das erste Erstligator von Takuma Asano benötigten die Stuttgarter aber dennoch die Unterstützung der 96er. Deren Schlussmann Philipp Tschauner ließ einen Gentner-Schuss aus 22 Metern abprallen – und Asano staubte in bester Gerd-Müller-Manier ab. Spielentscheider „Bei diesem Unentschieden ist auch ein weinendes Auge mit dabei“, sagte Andreas Beck. „Aber wir haben aus den Rückschlägen in anderen Auswärtsspielen - etwa in Frankfurt - gelernt und diesmal immerhin nicht verloren.“ Der erste hart erkämpfte Auswärtspunkt ist also auf der Habenseite des VfB. Es wurde auch deshalb kein Sieg, weil der Schiedsrichter Dingert nach einem vermeintlichen Foul von Benjamin Pavard an Hannovers Ostrzolek Elfmeter pfiff, den der für Martin Harnik zur Pause eingewechselte Niclas Füllkrug zum 1:1-Endstand verwandelte (76.). Entscheidend war aber neben dem Elfmeter auch, dass der VfB das Tempo, die Kompaktheit und die Zweikampfstärke der ersten Halbzeit nach der Pause nicht beibehalten konnte. Wortspiel „Die Art und Weise des Spiels der Mannschaft war hervorragend. Mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden, denn es war sicherlich mehr drin“, sagte der Präsident Wolfgang Dietrich: „Aber der Auftritt macht Mut für die Zukunft.“ Spielplan Die nächste Möglichkeit, den ersten Auswärtssieg der Saison zu landen, bietet sich dem VfB bereits am nächsten Samstag. Dann steht um 15.30 Uhr das Gastspiel bei Werder Bremen auf dem Programm. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Simon Terodde Vom Torjäger zum Bankdrücker beim VfBDie Aufstellung vom VfB Stuttgart gegen Hannover 96 überraschte: Trainer Hannes Wolf setzte Takuma Asano und Josip Brekalo ein, Simon Terodde hingegen blieb auf der Bank. Simon Terodde (links) saß beim Spiel gegen Hannover 96 lange Zeit auf der Ersatzbank. Neben ihm Dennis Aogo. Ganz zum Schluss machte Emiliano Insua das Licht aus. Schließlich war es der frisch gebackene argentinische Nationalspieler, der rund anderthalb Stunden nach dem Abpfiff beim 1:1 seines VfB in Hannover mit dem Kulturbeutel unter dem Arm als Letzter die Katakomben verließ. Der blonde Torjäger außer Dienst hatte zu diesem Zeitpunkt längst seinen Platz im Teambus eingenommen. Normalerweise ist Simon Terodde ja ein sehr auskunftsfreudiger Fußballprof. Ein Typ, der weiß, dass auch die Zusammenarbeit mit den Medienvertretern zum Stellenprofil eines Führungsspielers gehört. Diesmal aber ist Terodde nicht zum Reden zumute gewesen, was auch allzu verständlich ist. Schließlich hatte er von seinem Trainer Hannes Wolf einen herben Nackenschlag einkassiert – und so wurde der große Blonde einmal mehr vom Torjäger zum Bankdrücker. Was die Sache nicht besser macht: In Daniel Ginczek, Chadrac Akolo sowie Anastasios Donis waren für die Partie bei den 96ern neben einigen weiteren Ausfällen auch drei Angreifer nicht spielfähig gewesen. Und Terodde, der in den beiden vergangenen Spielzeiten zusammen gerechnet 50 Zweitligatore erzielt hatte, der saß in Hannover zu Spielbeginn trotzdem weiter auf der Bank. In dem ehrgeizigen Fußballprofi muss es brodeln „Er hat diese Entscheidung akzeptiert“, sagte Hannes Wolf, der aber zugeben musste, dass „Simons große Fähigkeiten als Teamplayer schon arg strapaziert werden.“ Denn klar ist, dass es in einem ehrgeizigen Fußballprofi brodeln muss, der unmittelbar nach dem Aufstieg ja noch von Borussia Mönchengladbach heftig umworben wurde. Zumal die VfB-Spielstruktur in Hannover auch Terodde gut reingelaufen wäre. Musste sich der ehemalige Bochumer in den ersten Auswärtsspielen noch als Kilometerfresser verdingen, so agierte der VfB am Freitagabend wesentlich offensiver. Doch vorne wirbelten anstatt Terodde die beiden Leichtgewichte Takuma Asano und Josip Brekalo. Und dies nicht erfolglos, denn Asano gelang nach 24 Minuten per Abstauber das 1:0. „Meine Wertschätzung gegenüber Simon hängt nicht davon ab, ob er von Anfang an spielt oder nicht“, erklärte Hannes Wolf, der wohl weiß, dass Fußballprofis da eine ganz andere Sicht der Dinge haben. Wer als Aufstiegsheld der Vorsaison auf Dauer auf der Bank sitzt und wie in Hannover erst nach 73 Minuten ins Spiel kommt, der ist frustriert. Doch Wolf ergänzt: „Simon kann sich wieder reinbeißen. Wer unser Trainerteam kennt, der weiß, dass unsere Entscheidungen nicht über mehrere Wochen hinaus gelten. Alles kann sich schnell wieder ändern.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Benjamin Pavard Abschied vom VfB? Das sagt der AbwehrspielerBenjamin Pavard vom VfB Stuttgart ist aktuell ein begehrter Spieler auf dem Transfermarkt. Aber denkt der Franzose überhaupt an Abschied? Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart im Trikot der französischen Nationalmannschaft. Abwehrspieler Benjamin Pavard denkt laut eigener Aussage derzeit nicht an einen Abschied vom VfB Stuttgart im Sommer. „Ich bin voll auf meine Leistungen und den Klassenerhalt mit dem VfB konzentriert“, sagte der umworbene 21-Jährige in einem am Freitag ausgestrahlten Interview des TV-Senders Sky Sport News HD. Auch eine vorzeitige Verlängerung seines bis 2020 laufenden Vertrags schloss der französische Nationalspieler nicht aus: „Möglich ist es. Aber das ist Sache meines Beraters.“ Pavard war im Sommer 2016 zum damaligen Zweitligisten gewechselt und zuletzt erstmals für die Equipe Tricolore nominiert worden. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Weiterarbeiten nach kurzer VerschnaufpauseFür die VfB Profis steht am Morgen nach dem Auswärtsspiel in Hannover eine Einheit auf dem Programm. Dort ist ein zuletzt verletzter Spieler wieder mit dabei. Der VfB bleibt ungeschlagen – zumindest, was die Begegnungen an einem Freitagabend in dieser Saison betrifft. Nach den Heimsiegen gegen den 1. FC Köln (2:1) und Borussia Dortmund (2:1) erkämpfte sich die Mannschaft von Hannes Wolf diesmal unter Flutlicht mit dem 1:1 bei Hannover 96 einen Zähler. Mit diesem Unentschieden im Gepäck machte sich der VfB Tross – mit leichter Verzögerung wegen anstehender Dopingkontrollen – auf den Weg nach Stuttgart, wo die Mannschaft am frühen Samstagmorgen um 2:20 Uhr landete. Die Verschnaufpause fiel dementsprechend kurz aus: Nur wenige Stunden nach der Rückkehr versammelte sich das Team schon wieder auf dem VfB Clubgelände. Um 10:45 Uhr stand für die Akteure der Startelf eine Regenerationseinheit auf dem Programm, während die Teamkollegen ein Spielersatztraining absolvierten. Hier konnte Anastasios Donis erstmals nach seiner Schulterverletzung wieder an Teilen des Programms mitwirken. Der Grieche rückt damit ebenso wieder näher an die Mannschaft, wie Marcin Kaminski, der bereits zur Wochenmitte bei Warm-up und Passübungen mit von der Partie war und auch heute mit der Mannschaft trainierte. Nach der Einheit am Samstagvormittag stand dann noch ein besonderer Termin für Christian Gentner & Co. an: Die VfB Profis statteten ihren jüngsten Fans bei der Fritzle-Club-Party einen Besuch ab, erfüllten dort so manchen Autogramm- und Fotowunsch. Quelle: vfb.de
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C-Junioren Regionalliga Süd Mit unglücklicher Niederlage in die WinterpauseTrotz einem über weite Strecken überlegenen Auftritt verlor die U15 das letzte Spiel vor der Winterpause mit 1:3 gegen Eintracht Frankfurt. Die entscheidenden Tore fielen in der Nachspielzeit. Eine äußerst bittere Niederlage für die Jungs von Murat Isik. Statt in der Schlussphase das Spiel selbst zu drehen, setzten die Frankfurter Gäste den finalen K.o.-Schlag in der Nachspielzeit. Elias Kurt (70.+2) und Gianluca Schäfer (70.+4) konterten den VfB eiskalt aus und schossen die Eintracht zur Winterpause auf Platz zwei der Regionalliga Süd. Platzverhältnisse erschweren das Kombinationsspiel Dabei gab es für VfB Trainer Murat Isik bereits vor dem Spiel gute Nachrichten. Die zwei zuletzt verletzten Leistungsträger Mattis Hoppe und Elion Mahmuti waren wieder einsatzbereit und liefen von Beginn an auf. Den besseren Start erwischten dennoch die Gäste aus Frankfurt. Berkan Kuepelipilinc verwandelte einen Freistoß zur Führung für die Eintracht (7.). Der durch Dauerregen sehr schwer zu bespielende Platz sorgte dafür, dass sich beide Teams schwertaten, klare Möglichkeiten herauszuspielen. Nachdem die Anfangs-Viertelstunde überstanden war, kamen die Jungs aus Cannstatt aber immer besser ins Spiel. Zumeist fehlte jedoch noch die Präzision beim letzten Pass. Die beste Chance vergab Justin Urbanschik, dessen Schuss aus 18 Metern knapp am Pfosten vorbeistrich. Frankfurt beschränkte sich nach der Führung ausschließlich auf die Verteidigung und versuchte immer wieder durch Konter Nadelstiche zu setzen. Da auch diese nichts einbrachten, ging es mit dem 0:1 in die Kabinen. Pech mit Schiedsrichterentscheidungen Zweite Halbzeit, gleiches Bild: Die Mannschaft mit dem Brustring agierte dominant, drängte auf den Ausgleich, konnte sich zunächst aber nicht belohnen. Hinzu kamen zwei strittige Szenen im Strafraum der Frankfurter, welche Schiedsrichter Marcel Lalka jeweils weiterlaufen ließ, anstatt auf Strafstoß für den VfB zu entscheiden. Vier Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit fasste sich Rückkehrer Mahmuti dann ein Herz und traf aus 16 Metern zum mehr als verdienten 1:1. Nun hatte der VfB neuen Mut gefasst und wollte mehr als nur den einen Punkt herausholen. Dies rächte sich leider in der Nachspielzeit, als Frankfurt ihre Konterstärke eindrucksvoll ausspielte und mit zwei Toren alles klarmachte. Durch die Niederlage rutschten die Schützlinge von Murat Isik in der Tabelle auf den vierten Platz ab. Der Rückstand auf die zweitplatzierten Frankfurter beträgt allerdings nur einen Punkt. Nun steht erst einmal eine lange Winterpause mit mehreren Spielen in der Halle an. In der Regionalliga geht es erst am Samstag, den 10. März, weiter. Dann ist der VfB von 15 Uhr an beim SC Freiburg zu Gast. Quelle: vfb.de
Mummi
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U11 Zweiter Turniersieg in der HalleDie Jungs von Coach Sasa Janic gewannen den Greenwood-Cup in der Nähe von Aschaffenburg und bleiben in der Hallensaison weiterhin ungeschlagen. An zwei Tagen zeigten die jüngsten VfB’ler starke Leistungen und sicherten sich hochverdient den Turniersieg im gut besetzten Teilnehmerfeld. Zwölf Nachwuchs-Teams von Bundesligisten und zwölf regionale Mannschaften waren in Hösbach Bahnhof vertreten. VfB marschiert durch die Gruppenphasen In der Vorrunde hatten die Schwaben erwartungsgemäß keine Probleme mit den Teams aus der Region. Nach drei deutlichen Siegen setzten sich die Jungs aus Cannstatt auch gegen den FC Augsburg durch und teilten sich mit Eintracht Frankfurt die Punkte. In der Zwischenrunde warteten mit Bayern Alzenau, dem Hamburger SV und Hannover 96 drei ernst zu nehmende Gegner. Doch auch hier war der VfB jeweils siegreich und zog somit souverän ins Viertelfinale ein. Von da an ging es Schlag auf Schlag: In der Runde der besten acht Teams erwartete die Mannschaft mit dem Brustring den spielerisch sehr starken 1. FC Köln. Dennoch behielt sie durch drei sehenswerte Treffer mit 3:1 die Oberhand. Noch besser lief es im Halbfinale: Ein ungefährdetes 4:0 gegen den SV Werder Bremen bedeutete den Einzug ins Finale. Beeindruckende Hallen-Bilanz Der Finalgegner Hannover 96 hatte zuvor einen ähnlich beeindruckenden Weg durch die K.o.-Phase hingelegt und den BVB und Bayern München aus dem Weg geräumt. Ein spannendes Duell war demnach garantiert. Die frühe Stuttgarter Führung glichen die Niedersachsen fast im Gegenzug wieder aus. Trotz Dauerbelagerung des gegnerischen Tores wollte der entscheidende Treffer für die Jungen Wilden nicht mehr gelingen. Somit musste das Neunmeter-Schießen den Turniersieger ermitteln. Die Jungs mit dem Brustring behielten die Nerven. Der anschließende Jubel kannte keine Grenzen. Nach dem zweiten Turniersieg innerhalb einer Woche weist die U11 in der Halle eine beeindruckende Bilanz auf: Nach 21 Duellen hat der VfB immer noch nicht verloren und konnte nun bereits den zweiten Siegerpokal in die Luft strecken. Auch Sasa Janic ist begeistert von der Entwicklung seiner Mannschaft: "Insbesondere am zweiten Turniertag haben wir sehr schnelle Spiele gesehen. Die Jungs mussten mit wenig Raum und Zeit klarkommen. In Verbindung mit der Rundumbande war das ein perfektes Training der Handlungsschnelligkeit unter Wettkampfbedingungen. Das Team konnte sich im Laufe des Turniers steigern und in entscheidenden Momenten immer nochmal eine Schippe drauflegen. Das spricht für einen tollen Mannschaftsgeist", so der Coach. Quelle: vfb.de
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B-Junioren-Bundesliga Auswärtssieg im SpitzenspielMit einem überzeugend erkämpften 2:1-Erfolg bei 1899 Hoffenheim haben die B-Junioren die Hinrunde abgeschlossen. Leon Dajaku und Kevin Grimm erzielten die Tore. Die TSG aus Hoffenheim verlangte den Jungs aus Cannstatt an diesem verregnete Samstagmittag alles ab. Vor allem zu Beginn bestimmten die Gastgeber die Partie. Eine Dreifach-Chance nach vier Minuten hätte den VfB bereits ins Hintertreffen bringen können, doch Torhüter Sebastian Hornung reagierte jeweils hervorragend und entschärfte die Situation. Erst nach 20 Minuten bekam der VfB mehr Zugriff und zeigte bessere Kombinationen. Einzig die Tormöglichkeiten fehlten noch. Dies änderte sich in der 35. Minute durch einen Geistesblitz von Spielmacher Per Lockl. Dieser holte sich den Ball aus der Viererkette, sah dass Torjäger Leon Dajaku durchstartete und spielte den Pass über 20 Meter perfekt in die Schnittstelle. Dajaku schloss eiskalt zu seinem 18. Saisontor ab – 1:0 für die Gäste aus Schwaben. Kurz vor der Pause hätte Jordan Meyer gar auf 2:0 erhöhen können, scheiterte aus 13 Metern aber an der glänzenden Parade von Daniel Klein im Hoffenheimer Tor. Defensive ist der Schlüssel zum Erfolg Auch in der zweiten Hälfte begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Viele Zweikämpfe sorgten dafür, dass Torraumszenen weiterhin Mangelware blieben. Kevin Grimm versuchte es für den VfB per Lupfer, scheiterte aber an Klein (51.). Hoffenheims Stürmer brachte einen Kopfball nicht auf das Tor (53.). Nach einer knappen Stunde blockte ein Verteidiger der Gastgeber den Abschluss von Dajaku dann mit der Hand. Der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter für Stuttgart. Kevin Grimm trat an und verwandelte sicher zum 2:0. In der Folge stand die Mannschaft mit dem Brustring gut sortiert in der Abwehr und ließ bis in die Nachspielzeit nichts mehr zu. Kurz vor dem Abpfiff landete dann eine Flanke der TSG an der Latte. Den Abpraller konnte Benedikt Landwehr zum Anschlusstreffer verwerten. Dabei blieb es dann aber auch. Ärgerlich für den VfB: Lockl sah im Anschluss an das Tor noch die gelb-rote Karte und wird im kommenden Stadterby bei den Stuttgarter Kickers fehlen. Dieses wird am Samstag, den 2. Dezember bereits um 11 Uhr angepfiffen. Nico Willig: „Hoffenheim war zu Beginn das bessere Team und hat uns mit seiner Herangehensweise überrascht. Wir konnten uns im Laufe des Spiels aber gut anpassen und wurden immer besser. Mit der Führung ist das Spiel in unsere Richtung gelaufen. Vor allem mit der Team-Leistung und der Leidenschaft meiner Jungs bin ich sehr zufrieden. Sie haben heute alles reingehauen und absoluten Siegeswillen gezeigt.“ Quelle: vfb.de
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Jugend Drei SpielausfälleDie Spiele der U19, U16 und U12 fielen buchstäblich ins Wasser, die U17 siegte im Verfolgerduell bei der TSG Hoffenheim. U23 Das 1:2 am Freitagabend beim SSV Ulm war bereits das sechste Spiel des VfB II in Serie ohne dreifachen Punktgewinn. Dabei sah es in der Schlussphase zumindest nach einem Punkt aus, denn in der Nachspielzeit prallte der Ball nach einem Schuss von Nicolas Sessa von der Unterkante der Latte hinter die Linie – lediglich Schiedsrichter Patrick Alt sah dies nicht so. U19 Der Dauerregen machte dem Spiel der U19 gegen die TSG Hoffenheim einen Strich durch die Rechnung, denn der Rasen im Robert-Schlienz-Stadion war unbespielbar. Nun steht am Samstag (13 Uhr) beim Rückrundenauftakt gegen den SV Wehen-Wiesbaden ein neuer Versuch an. U17 Im Spitzenspiel bei der TSG Hoffenheim gelang der U17 ein verdienter 2:1-Erfolg. Leon Dajaku und Kevin Grimm brachten die VfB Junioren mit 2:0 in Führung, den Gastgebern gelang in der Schlussminute nur noch der Ehrentreffer. Somit beendete die Mannschaft von Trainer Nico Willig die Vorrunde als Tabellenzweiter – mit fünf Punkten Rückstand zum FC Bayern München. U16 Das Team von Trainer Kai Oswald war bereits zum Auswärtsspiel beim Offenburger FV unterwegs, als 30 Minuten nach der Abfahrt die Nachricht kam: Der Platz in Offenburg ist unbespielbar – das Spiel fällt aus. Trotzdem stehen für die VfB Junioren in diesem Jahr noch zwei Punktspiele in der EnBW-Oberliga der B-Junioren an: am Samstag (15 Uhr) gegen die TSG Balingen sowie eine Woche später gegen Waldhof Mannheim. U15 Im letzten Spiel vor der Winterpause hat das Team von Trainer Murat Isik gegen Eintracht Frankfurt eine 1:3-Niederlage kassiert und steht nun auf Rang vier der Regionalliga Süd – einen Punkt hinter den Frankfurtern, die sich auf Platz zwei verbesserten. Besonders bitter dabei: Als der VfB Nachwuchs beim Stande von 1:1 in der Schlussphase weiter offensiv aufspielte und auf den Siegtreffer drängte, wurde er in der Nachspielzeit zweimal gnadenlos ausgekontert und musste dabei zwei Gegentore hinnehmen. U14 Das Team von Trainer Markus Fiedler hat im letzten Punktspiel 2017 ein nahezu perfektes Jahr durch einen 1:0-Erfolg gegen die TSG Hoffenheim abgerundet. Der Sieg gegen die Hoffenheimer war der elfte Erfolg im zwölften Saisonspiel. Die VfB Junioren führen die Tabelle der EnBW-Oberliga der C-Junioren nun mit elf Punkten Vorsprung an. U13 Das Team von Trainer Michael Stügelmaier hat den VR-Talentiade-Cup 2017 auf dem dritten Platz abgeschlossen. Beim Finalturnier in Urbach zog der VfB Nachwuchs durch die Vorrundensiege gegen die TSG Balingen (1:0), den VfR Aalen (2:0) und den FC Wacker Biberach (8:0) ohne Gegentreffer ins Halbfinale ein. Dort mussten sich die VfB Junioren jedoch dem späteren Turniersieger SV Zimmern 0:2 geschlagen geben. Im Spiel um Platz drei gab es einen weiteren 1:0-Erfolg gegen die TSG Balingen. U12 Und auch das Team von Trainer Andreas Weinberger musste am Wochenende einen Spielausfall hinnehmen. So fand das für Samstag geplante Testspiel beim SV Sillenbuch aufgrund der Witterungsbedingungen nicht statt. Quelle: vfb.de
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