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Magdeburg ringt Fortuna nieder
Die Kölner verlieren das Spitzenspiel im Südstadion verdient mit 1:2

Angst und Schrecken [Linked Image] hatte die Fortuna beim bisherigen Kräftemessen mit dem 1. FC Magdeburg verbreitet. Am Samstag drehten die Gäste aus Sachsen-Anhalt vor 4.706 Zuschauern im Südstadion aber den Spieß im fünften Vergleich das erste Mal um. Der bisherige Angstgegner wurde niedergerungen. Die 1:2-Heimniederlage der Kölner war verdient. Da gab es keine zwei Meinungen. Zwei individuelle Fehler kosteten die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat die Punkte. Dennoch ist die Fortuna zumindest nach wie vor Dritter in der 3. Liga.

Bei der Fortuna begann Okan Kurt für Lars Bender im Vergleich zum 1:1 in Münster. Schon nach fünf Minuten prüfte Christian Beck den wieder sehr starken Tim Boss im Tor der Fortuna. Nach einem Zusammenprall mit Boss musste Bernard Kyere außen behandelt werden. Die Abwesenheit des Kölner Innenverteidigers nutzten die Gäste aus. Nils Butzen schlug den Ball aus der eigenen Hälfte auf den durchstartenden Jens Niemeyer. Die schlecht sortierte Kölner Abwehr zögerte einen Moment, Niemeyer lief alleine auf Boss zu und traf zum 0:1 (17.). „Da gab es eine klare Ansage, Kyere ist draußen, wir spielen jetzt in Unterzahl, wir ziehen einen zusätzlichen Spieler in die Viererkette. Wenn der sich dann als rechter Verteidiger anbietet, dann hat er eben keine Chance aus einer fehlerhaften Konstellation die Mitte zu sichern. Das war sinnbildlich. Gegen Magdeburg war die Summe dieser fehlerhaften Handlungen einfach zu viel“, ärgerte sich Uwe Koschinat.

Kurze Zeit später verhinderte Boss ein Eigentor von Nico Brandenburger (26.). Die Magdeburger standen sehr geordnet in ihrem Verbund. Defensiv im 5-3-2, offensiv im 3-4-3 hatten die Kölner vor allem mit dem quirligen Niemeyer ihre Probleme. Dennoch kam die Fortuna kurz vor der Pause zum Ausgleich. Nico Hamann trat Robin Scheu von hinten an die linke Wade. Daniel Keita-Ruel erzielte sicher mit seinem siebten Saisontreffer das 1:1 (43.) per Elfmeter.

Offensiv fand die Fortuna in Abschnitt zwei bis auf einen satten Fernschuss von Dominik Ernst (60.), den Jan Glinker sicher abwehrte, nicht statt. Vier Minuten später schlug Julius Düker eine Flanke auf den langen Pfosten, dort unterlief Ernst den Ball. Boss rettete zunächst aus kurzer Distanz gegen Niemeyer. Hamann lupfte den Abpraller auf den langen Pfosten, wo Düker mit dem Kopf einnickte zum 1:2. „Beim 1:2 gucken alle befriedigt zu, wie toll unser Torwart hält. Da steht dann einer frei am langen Pfosten. Da hätte ich mir schon gewünscht, dass zwei Spieler die hätten eingreifen können, dann auch tatsächlich weiter verteidigen“, sagte Koschinat.

Stimmen zum Spiel: Uwe Koschinat (Trainer Fortuna)

„Wir haben verdient verloren. Heute haben sich zwei Mannschaften nicht bespielt, sondern bekämpft. In diesem Kampf waren wir zu häufig in allen Belangen unterlegen. Magdeburg hat uns perfekt zugestellt im Zentrum. Wir hatten eine unglaublich hohe Zahl an unpräzisen Spielfortsetzungen. Da das Spiel sehr physisch war, tut das dann besonders weh, immer hinterherzulaufen. Überall wo wir waren, haben uns zwei Magdeburger bekämpft. Daraus müssen wir die richtigen Schlüsse ziehen. Die nächsten Spiele gegen Rostock und Zwickau werden nicht viel anders.“

Jens Härtel (Trainer Magdeburg)

„Wir sind hochzufrieden, dass wir hier endlich den Bock umstoßen konnten und den Dreier gegen Fortuna geholt haben. Ich denke, der Sieg war aufgrund der Anzahl der Chancen verdient. Den Ausgleich durch den Elfer hatte sich die Fortuna dann vor der Pause erarbeitet. Fortuna hat in der zweiten Hälfte gedrückt und gemacht, aber so richtig zugelassen haben wir nichts mehr. Wir haben leidenschaftlich gekämpft.“

Hamdi Dahmani (Fortuna)

„Wir haben gegen ein Spitzenteam verloren. Der Gegner hat es gut gemacht, uns bekämpft. Wir wollten es mit Gewalt schaffen, das hat nicht gut geklappt. Wir stehen wieder auf, wir werden das analysieren. Das nächste Mal machen wir es wieder besser.“

Maik Kegel (Fortuna)

„Die Niederlage ist bitter. Wir haben gegen eine gute Mannschaft verloren. Das haut uns nicht um. Wir haben ordentlich gespielt. Eine Punkteteilung wäre auch in Ordnung gewesen. Magdeburg hat uns gut angelaufen. Wir wollten es spielerisch lösen hinten raus. Die einfachere Variante, der lange Ball, wäre vielleicht besser gewesen. Das haben wir nicht gemacht.“

Robin Scheu (Fortuna)

„Der Knöchel ist wieder halbwegs repariert. Die Schwellung kann man rausholen. Die Bänder kann man leider nicht wieder so zusammenflicken. Dem Fuß geht es soweit gut. Wir haben viele fifty-fifty-Zweikämpfe nicht gewonnen. Dann fangen wir ein dummes Tor, da pennen wir einen Moment. Wir kommen zurück durch den Elfmeter und dann pennen wir wieder. Fußballerisch haben wir teilweise überragend gespielt, es kam halt nur nichts dabei rum.“

Quelle: http://www.rheinfussball.de/artikel/magdeburg-ringt-fortuna-nieder/

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Loum wird von der tragischen Figur zum strahlenden Helden
Güler trifft mit gebrochener Nase _ Die U 23 der Fortuna wechselt gegen die Viktoria den Sieg ein

Dramatischer [Linked Image] kann ein Derby gar nicht verlaufen. Die Fortuna führte auf dem Kunstrasenplatz am Sonntag im Duell der Reserve-Teams bis zur 65. Minute mit 2:0. Zwölf Minuten später lag die Viktoria mit 3:2 vorne. Am Ende setzten sich die Südstädter mit 4:3 durch. Mit dem Schlusspfiff brachen alle Dämme. Der Jubel war grenzenlos. Die U 23, die erstmalig von Daniel Cartus gecoacht wurde, verließ durch den Dreier die Abstiegsregion in der Landesliga 1. Für die Gäste aus Höhenberg bedeutete die Niederlage einen herben Rückschlag im Kampf um den Aufstieg.

„Wir wollten eiskalt bleiben, trotz aller Emotionen. So wie das Spiel gelaufen ist, war das dann aber nicht mehr aufzuhalten. Die erste Halbzeit ist für uns besser gelaufen, da hatten wir die Viktoria gut im Griff. Sie hatten keinen Torschuss. In der zweiten Hälfte haben wir unsere Grundordnung verlassen. Da hat die junge Mannschaft dann die taktische Geduld verloren. Das müssen wir lernen. So haben wir die Viktoria wieder ins Spiel gebracht. Das ist aber der einzige Kritikpunkt“, sagte Trainer Daniel Cartus.

Bei der Fortuna kehrte Kapitän Nils Remagen nach abgelaufener Rotsperre in die Startelf zurück. Auffällig war zunächst auf Seiten der Hausherren Semih Güler, der gleich drei Möglichkeiten hatte. Einmal flach links vorbei (19.), Dann parierte Keeper Ron Meyer einen Schuss von rechts (28.) und zum Abschluss setzte er einen Volleyschuss knapp vorbei (32.). Die Viktoria fand offensiv nicht statt. Sieben Minuten vor der Pause traf Remagen mit einem Freistoß aus 30 Metern zum 1:0. Auf dem nassen Kunstrasen tippte der flache, nicht unhaltbare Schuss kurz vor dem Torhüter auf. Nach einem Kopfball von Manuel Kabambi hielt Meyer dann aber stark (44.) und verhinderte das 0:2. Nach einem unglücklichen Schlag ins Gesicht von Cemal Kaldirim kurz vor dem Pausenpfiff erlitt Semih Güler einen Nasenbeinbruch.

Der Angreifer der Fortuna biss aber auf die Zähne, wechselte das blutverschmierte Trikot und machte weiter in Halbzeit zwei. Nach einer Stunde wurde Kai Burger fast am Mittelkreis gefoult. Die Fortuna führte den Freistoß schnell aus, Yannick Diehl legte quer auf den freistehenden Güler, der das 2:0 markierte. Wer nun glaubte, die Überraschung des Drittletzten gegen den Tabellendritten sei perfekt, der wurde eines Besseren belehrt. Zunächst köpfte Mark Kwarteng einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld zum 2:1-Anschlusstreffer in die Maschen (65.). Dann wurde es kurios. Fortunas Einwechselspieler Mohamed Loum schoss den ins Aus geflogenen Ball kurz hinter der Torauslinie, drei Meter neben dem Pfosten stehend, zurück zu Torhüter Zicos Resvanis. Der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter. Cemal Kaldirim verwandelte zum 2:2 (76.). Die Fortuna verlor den Ball kurz nach dem Wiederanpfiff, Patrick Paffrath vertändelte den Ball und Mouhaymen Rachdi nutzte dies freistehend zum 2:3 (77.). Innerhalb von zwölf Minuten war die Partie gekippt.

Die Fortuna fightete aber zurück. Der eingewechselte Gianluca Pavone nutzte einen Fehler von Keeper Meyer und schoss den Ball an den langen Innenpfosten zum 3:3 ins Netz (86.). Doch damit nicht genug. In der Nachspielzeit gab es einen Freistoß 20 Meter vor dem Viktoria-Tor. Und Loum, mittlerweile auch eingewechselt, zirkelte die Kugel sehenswert in den Winkel zum vielumjubelten Siegtreffer für die U 23.

Quelle: http://rheinfussball.de/artikel/loum-wird-von-der-tragischen-figur-zum-strahlenden-helden/

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Irres Köln-Derby in Landesliga Personen stürmen Platz, Polizei-Einsatz im Südstadion

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Köln - Polizei-Einsatz in der Landesliga!

Im kleinen Kölner Derby trafen die zweiten Mannschaften von Fortuna Köln und Viktoria Köln aufeinander – und es wurde richtig packend.

Fortuna Köln II besiegt Viktoria Köln II

Die Fortuna lag durch Niels Remagen und Serhat Güler, der zu dem Zeitpunkt bereits einen Nasenbeinbruch hatte, nach 65 Minuten 2:0 in Führung, doch zehn Minuten später konnte die Viktoria das Spiel drehen.

Danach wurde die Partie für zehn Minuten wegen Krawallen unterbrochen. Eine Hundertschaft der Polizei musste anrücken, weil einige Zuschauer aufs Spielfeld liefen.

Nach der Unterbrechung konnte die Fortuna das fast schon Unmögliche doch noch möglich machen. In der 80. Minute fiel der Ausgleich, in der 94. Minute erzielte Mohamed Loum den Treffer zum 4:3 für die Fortuna.

Viktorias Trainer Özkan Turp äußerte sich zu den Vorkommnissen. „Das war ein geiles Spiel. Offizielle der Fortuna haben aber nichts auf dem Platz zu suchen. Außerdem wurde unser Torwart bedroht und mit Feuerzeugen beworfen“, sagte Turp zu „fupa.net“.

(tsc)
– Quelle: https://www.express.de/28876598 ©2017

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U19
MSV Duisburg schlägt Fortuna Köln

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Der MSV Duisburg ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen in der U19-Bundesliga gegen Fortuna Köln am Ende auch.

Bei Fortuna Köln standen diesmal Koc, Tasli, Khvedelidze und Ochojski statt Alvarez Koch, Jemili, Koljic und Sürül auf dem Platz. Auch Duisburg veränderte die Startelf und schickte Umar und Schmeling für Lee und Wieschhaus auf das Feld.

Treffer bekamen die Zuschauer in Durchgang eins nicht zu sehen. Torlos ging es in die Halbzeit. In der Halbzeit nahm Köln gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Juan Ramon Alvarez Koch und Alperen Ömer Sürül für Dogukan Tasli und Goga Khvedelidze auf dem Platz. Jan Niklas Pia brachte den Gastgeber per Doppelschlag ins Hintertreffen. Der Akteur war gleich zweimal erfolgreich zur Stelle (50./69.). Kilian Schaar besorgte in der Schlussphase schließlich den dritten Treffer für den MSV (82.). Letzten Endes holte der Gast gegen die Fortuna drei Zähler.

Insbesondere an vorderster Front liegt bei Fortuna Köln das Problem. Erst sechs Treffer markierte der Tabellenletzte – kein Team der Bundesliga West ist schlechter. Der MSV Duisburg hat die Krise von Köln verschärft. Der Aufsteiger musste bereits den vierten Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen. Die Fortuna befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen Duisburg weiter im Abstiegssog.

Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist beim MSV noch ausbaufähig. Nur sechs von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich. Im Klassement macht die Duisburger einen Satz und rangiert nun auf dem siebten Platz. Nächster Prüfstein für Fortuna Köln ist der 1. FC Köln auf gegnerischer Anlage (Samstag, 11:00). Der MSV Duisburg misst sich zur selben Zeit mit Borussia Mönchengladbach.

Quelle: http://www.reviersport.de/362851---u19-msv-duisburg-schlaegt-fortuna-koeln.html

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19.11.2017

Unger Fründe - Lars Bender: "Wir haben Blut geleckt"

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Lars Bender spielt bereits seine vierte Saison in der Südstadt. Der 29-jährige Zweitliga-erfahrene Profi (13 Einsätze für TuS Koblenz) ist so etwas wie die Allzweckwaffe von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat. Er bewährte sich bereits auf mehreren Positionen und überzeugte als linker Verteidiger genauso wie im rechten Mittelfeld. Im Interview mit Tobias Gonscherowski spricht Lars Bender über die tolle Saison der Fortuna, lustige Erlebnisse mit seinem Namensvetter aus Leverkusen und die Ziele in dieser Saison.

Lars, 15 Spieltage sind gespielt, die Fortuna steht auf Platz 2. Wie erklärst Du Dir den anhaltenden Höhenflug der Mannschaft?

Lars Bender: Die Einkäufe, die getätigt wurden, haben direkt eingeschlagen. Wir haben allesamt charakterlich einwandfreie Jungs dazu bekommen und uns von Anfang an auf und neben dem Platz gut verstanden. Das sieht man. Wir sind eine sehr homogene Mannschaft.

Das alleine kann es aber noch nicht sein.

LB: Das macht aber schon viel aus. Der gute Saisonstart hat natürlich auch dazu beigetragen. Unsere Erfolgswelle hält immer noch an. Durch die positiven Ergebnisse sind wir noch enger zusammengewachsen. Das schweißt uns zusammen.

Die Mannschaft trotzt auch einem außergewöhnlichen Verletzungspech in dieser Saison.

LB: Es ist Pech, dass einige Spieler schwerwiegenden Verletzungen erlitten haben. Trotzdem konnten wir die Ausfälle bislang ausgleichen, obwohl wir keinen so breiten Kader haben. Die Spieler, die reingekommen sind, machen einen tollen Job. Das sieht man an den Ergebnissen.

Jetzt gegen es im Topspiel gegen den 1. FC Magdeburg. Fortuna als Zweiter empfängt den Dritten. Gegen Magdeburg gab es in den letzten vier Spielen drei Siege und ein Remis. Die Mannschaft scheint Euch zu liegen.

LB: Ich freue mich auf das Spiel, Magdeburg bringt auch immer sehr viele Fans mit. Dieses Topspiel haben wir uns erarbeitet und verdient. Wir haben gegen Magdeburg fast immer gut ausgesehen. Die Serie sollten wir beibehalten. Wenn wir an unsere Leistungen in dieser Saison anknüpfen, dann werden wir zuhause hoffentlich den nächsten Dreier holen.

Vor der Saison wurde der Klassenerhalt als Ziel ausgegeben. Jetzt hat Fortuna schon 31 Punkte auf dem Konto. Müssen die Ziele bald korrigiert werden?

LB: Wir sollten erst einmal die Punkte erreichen, die wir zum Klassenerhalt brauchen. Wenn wir das geschafft haben, werden wir es ganz sicher nicht schleifen und die Saison ausklingen lassen. Wir haben Blut geleckt, wollen einfach so weitermachen und fleißig Punkte sammeln.

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Du spielst Deine vierte Saison für Fortuna Köln. Was macht der Club für Dich aus?

LB: Fortuna ist ein sehr familiärer Club, in dem man in Ruhe arbeiten kann. Die Menschen sind sehr offen und herzlich. Es gibt nicht das große Drumherum. Ich fühle mich beim Verein und in der Stadt total wohl.

Und den Fortuna-Trainer Uwe Koschinat kennst Du auch schon länger?

LB: Genau. Ich kenne ihn mein halbes Fußballerleben. Es fing in der B-Jugend bei TuS Koblenz an. Ich hatte ihn dann in der A-Jugend als Trainer, danach war er mein Co-Trainer der Profis, bei denen ich 13 Spiele in der 2. Bundesliga absolviert habe. Er hat meinen Weg weiter verfolgt. Und vor bald vier Jahren bin ich dann nach zwei Jahren bei Kickers Offenbach und einem bei Eintracht Trier zur Fortuna gewechselt.

Du gilst als sehr variabel einsetzbarer Spieler und hast schon vielen Positionen in der Abwehr und im Mittelfeld gespielt. Ist das ein Vor- oder Nachteil für Dich?

LB: Für den Trainer ist es ein Vorteil, für mich ist es eim bisschen Fluch und Segen. Ich kann fast alle Positionen spielen. Meine Heimat auf dem Platz ist eigentlich die rechte Seite. Ich kann aber auch hinten links spielen. Ich habe damit keine Probleme und bin froh, wenn ich zum Einsatz komme. Ich erledige die Aufgaben, die mir aufgetragen werden.

Der Kicker führt Dich als Mittelfeldspieler.

LB: Und bei FIFA bin ich schon linker Verteidiger.

Zu Deinen Stärken gehören Deine guten Flanken. Und der gegnerische Strafraum ist für Dich auch keine Tabuzone.

LB: Ab und an mache ich auch mal ein Tor. Die haben zwar einen Seltenheitsfaktor, aber für einen Verteidiger liegt das Augenmerk auch nicht in erster Linie auf dem Toreschießen. Es ist schön, wenn man mal trifft, aber wichtiger ist, dass wir die Punkte holen, egal wer die Tore macht.

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Dann verlassen wir mal die sportlichen Themen und sprechen über den Typen Lars Bender. Du könntest auch problemlos in der Rateshow "Ich trage einen prominenten Namen" mitmachen. Du hast einen Namensvetter, der Natioanlspieler ist und schon bei einer Europameisterschaft und in der Champions League gespielt hat. Kennst Du den Kollegen aus Leverkusen persönlich?

LB: Wir haben uns mal zufällig in der Stadt getroffen. Er kannte mich nicht, wusste aber, dass es mich gibt. Ich habe mich vorgestellt. Er fragte dann: "Bist Du der, der bei google erscheint, wenn ich meinen Namen eingebe?" Dann hat er sich noch meinen Personalausweis geben lassen und seinen Kumpels gezeigt. Das war ganz lustig. Wir haben noch ein bisschen erzählt. Unser Zeugwart in Koblenz hat mir mal ein Trikot von ihm aus seinen Zeiten bei 1860 München mitgebracht. Und ein Jahr später, in meinem ersten Profijahr in Koblenz, haben wir auch gegen 1860 München in der Allianzarena gespielt. Da war er allerdings verletzt. Und neulich hatten wir ein Testspiel gegen Leverkusen und hatten uns zum Trikottausch verabredet. Er war dann aber wieder verletzt, das Trikot haben wir trotzdem getauscht. Ich hoffe, er hat meins noch.

Hat sich aus dem gleichen Namen schon ein Running Gag entwickelt?

LB: Ein bisschen. Ich sag dann immer, ich war als Erster da. Ich bin ja ein Jahr älter als er.

Was für Hobbies hast Du so?

LB: Die üblichen Sachen: Playstation spielen, etwas mit meiner Freundin unternehmen, mit dem Hund spazieren gehen.

Traumurlaub?

LB: Ich war 2015 mit meiner Freundin auf Kuba. Wir haben eine kleine Rundreise gemacht. Kann ich nur empfehlen. Havanna war sehr sehenswert.

Tattoos?

LB: Keine, das ist kein Thema für mich und würde mir auch nicht stehen.

Mit welchen ausgefallenen Hausgeräten, die man gut beim Fortuna-Sponsor Lax-Online bekommt, hast Du Dich selbst schon verwöhnt?

LB: Ich habe mir zuletzt eine gute Kaffeemaschine gegönnt. Die hat sich sehr rentiert, dafür habe ich auch gerne ein paar Euro mehr ausgegeben. Und ein neuer Kühlschrank muss auch bald angeschafft werden. Da könnte ich hier auch fündig werden.

Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...ende-lars-bender-wir-haben-blut-geleckt/

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Verletzungspech bleibt Fortuna treu - Kyere mit Muskelfaserriss

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Beim 1:2 am Samstag gegen Magdeburg musste Bernard Kyere vorzeitig mit Verdacht auf Muskelfaserriss in den Adduktoren ausgewechselt werden. Dieser Verdacht hat sich am Montag im Eduardus Krankenhaus bei Mannschaftsarzt Christoph Bruhns nun bestätigt. Zudem musste Röcker gestern das Training abbrechen.

"Nach einer MRT-Aufnahme hat Mannschaftsarzt Christoph Bruhns den Muskelfaserriss in den Adduktoren bei Bernard gestern bestätigt. Aller Voraussicht nach wird er in diesem Kalenderjahr nicht mehr zum Einsatz kommen können", schildert Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, die Situation. Damit muss die Fortuna mit Kyere, Fritz und Uaferro derzeit auf drei Innenverteidiger verletzungsbedingt verzichten.
Cimo Röcker musste derweil die gestrige Trainingseinheit vorzeitig abbrechen: "Cimo ist ohne gegnerische Einwirkung mit dem Sprunggelenk im Rasen hängen geblieben und umgeknickt", so Osebold. Wann Röcker wieder zur Verfügung steht, wird der Verlauf der kommenden Tage zeigen.
Vor einem zeitnahen Comeback steht dafür Manuel Farrona Pulido: Der Mittelfeldspieler soll ab sofort wieder in kompletten Umfängen und Intensitäten belastet werden. "Manuel wurde in den letzten zwei Wochen fussballspezifisch auf das Mannschaftstraining vorbereitet. Er war jetzt allerdings fast zwei Monate nicht im Mannschaftstraining, sodass wir den Verlauf der kommenden Tage abwarten müssen, ob es bereits für Rostock reicht", zeigt sich Osebold vorsichtig optimistisch. Ende September musste Farrona Pulido mit muskulären Problemen aussetzen, ehe ihn ein Muskelfaserriss im Oberschenkel komplett außer Gefecht setzte.
Kristoffer Andersen absolviert nach seinem Kreuzbandriss inzwischen weite Teile der Trainingsinhalte mit der Mannschaft. "Wir machen mit Kris aber auch noch spezifische Einheiten, bevor er in kompletten Umfängen und Intensitäten mit der Mannschaft trainieren kann. Das wird noch schätzungsweise zwei bis drei Wochen dauern, bevor er komplett wieder zur Verfügung steht", beschreibt Osebold.
Fehlen werden der Fortuna in diesem Jahr definitiv Uaferro (Kreuzbandriss), Exslager (Kreuzbandriss) und Fritz (Mittelfußbruch).

Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...-fortuna-treu-kyere-mit-muskelfaserriss/

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Fortuna Köln: Jetzt fällt auch Kyere lange aus

Verdacht auf Muskelfaserriss im Adduktorenbereich beim Abwehrspieler bestätigt.

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Beim Drittligisten SC Fortuna Köln fällt der nächste Spieler längerfristig aus. Für Innenverteidiger Bernard Kyere ist das Fußballjahr wegen eines Muskelfaserrisses im Adduktorenbereich gelaufen. Beim 22-Jährigen bestätigte sich damit der Verdacht von Mannschaftsarzt Christoph Bruhns kurz nach der 1:2-Heimniederlage gegen den 1. FC Magdeburg.

Fortuna-Trainer Uwe Koschinat (Foto) gehen damit die Innenverteidiger aus. Denn auch Bone Uaferro (Kreuzbandriss) und Moritz Fritz (Mittelfußbruch) stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Außerdem fehlt auch Stürmer Maurice Exslager (Kreuzbandriss). Defensivspieler Cimo Röcker musste das Training wegen einer Blessur am Sprunggelenk abbrechen.

Quelle: http://www.media-sportservice.de/2017/11/22/fortuna-koeln-jetzt-faellt-auch-kyere-lange-aus/

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Koschinat kann sich die individuellen Fehler nicht erklären

Von Michael Oer

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© imago/Eibner

Die 1:2-Niederlage im Spitzenspiel gegen den 1. FC Magdeburg war für Fortuna Köln kein Beinbruch, Sorgen bereiten Trainer Uwe Koschinat allerdings die vielen individuellen Fehler seiner Mannschaft, die er hinterher nicht zu erklären wusste. Bester Kölner bei der durchaus verdienten Niederlage war Torhüter Tim Boss, der mehrere starke Paraden für sich verbuchen konnte.

Zu viele Fehler im Spielaufbau und im Defensivverhalten

Zwei Minuten lang spielte Fortuna Köln in der ersten Halbzeit in Unterzahl. Zwei Minuten, die der 1. FC Magdeburg eiskalt ausnutzte. Nachdem Fortunas Bernard Kyere Mensah mit seinem Torhüter Boss zusammengerasselt war, musste der 22-jährige Innenverteidiger an der Seitenlinie behandelt werden. Koschinat zog dafür kurzzeitig einen Mittelfeldspieler zurück in die Viererkette. Allein das half nichts. Nach einem Pass von Nils Butzen stimmte die Zuordnung in Kölns Hintermannschaft nicht, Michel Niemeyer wurde von Gegenspieler Cedric Mimbala sträflich allein gelassen und verwandelte souverän zum 1:0 für die Gäste (17.).

"Das war ein bisschen sinnbildlich dafür, dass wir in diesen Bereichen heute nicht auf der Ebene waren, die ein solches Topspiel benötigt", kommentierte Koschinat auf der Pressekonferenz nach dem Spiel das Zustandekommen des ersten Gegentreffers. Schon zuvor waren auffällig viele einfache Pässe der Kölner beim Gegner gelandet, Chancen der Gastgeber ergaben sich wenn dann nur durch Zufall. So wie in der 43. Minute, als der Ball relativ glücklich bei Robin Scheu landete, der von Magdeburgs Kapitän Nico Hammann von den Beinen geholt wurde. Daniel Keita-Ruel nutze die Gelegenheit und verwandelte den fälligen Strafstoß zum schmeichelhaften 1:1-Pausenstand (44.).

Koschinat: "Dass es Rückschläge gibt ist normal"

Im zweiten Durchgang dauerte es etwas, bis die knapp 4700 Zuschauer weitere Chancen zu sehen bekamen. Und die erste Gelegenheit der Magdeburger führte dann gleich auch zur erneuten Führung für die Gäste. Zunächst scheiterte Niemeyer im Eins-gegen-eins an Boss, im direkten Anschlussdrückte aber drückte Julius Düker eine Hereingabe von Hamann per Kopf ins Tor (64.). Zwei Kölner standen in dieser Aktion wie erstarrt auf der Torlinie und verpassten dadurch die Möglichkeit, noch entscheidend einzugreifen.

Köln fand keine Mittel, noch einmal gefährlich zu werden, während Boss mit mehreren guten Paraden noch eine höhere Niederlage verhinderte. "Magdeburg hat es geschafft, uns im Zentrum perfekt zuzustellen und uns in vielen Aktionen, in denen wir in der Spielfortsetzung dann etwas gewinnbringendes hätten einleiten können, die Bälle wegzunehmen, das Spiel zu unterbrechen sowie Gegenzüge zu starten, die uns sehr weh getan haben", analysierte Koschinat hinterher ruhig und ärgerte sich über die vielen individuellen Fehler, die er sich nicht zu erklären wisse. Der Rückschlag selber ärgerte ihn dagegen eher weniger: "Ich will auch mal darauf aufmerksam machen, dass sich hier unfassbar viele Spieler auf ein wahnsinniges hohes Niveau entwickelt haben und das es da auch mal Rückschläge gibt ist normal." Möchte Fortuna, durch die Niederlage abgerutscht auf Rang drei, weiterhin vorne dabeibleiben, gilt es diese Fehler nun allerdings zu analysieren und abzustellen.

Quelle: http://www.liga3-online.de/koschinat-kann-sich-die-individuellen-fehler-nicht-erklaeren/

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Mal aus Sicht des Gegners Hansa Rostock ka

Rostock vs. Köln : Die Statistik spricht für Hansa

Die Rostocker haben im Ostseestadion fast nur positive Erinnerungen an den SC Fortuna. Coach Dotchev feierte in Köln sogar einen Aufstieg

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Foto: Georg Scharnweber

von André Gericke

Einer der Lieblingsgegner kommt. Seit 1993 ist der Fußball-Drittligist FC Hansa Rostock im Ostseestadion gegen den SC Fortuna Köln – am Sonnabend um 14 Uhr der nächste Heimgegner – ungeschlagen. Und auch FCH-Coach Pavel Dotchev, der im Sommer sein Amt bei den Ostseestädtern antrat, verbindet reichlich positive Erinnerungen mit den Domstädtern.

In der Saison 2015/16 machte der Bulgare mit Erzgebirge Aue durch ein 2:0 bei Fortuna Köln den Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt. „Da war es amtlich und ein Befreiungsschlag. Wir sind dann noch mit dem Mannschaftsbus zum Domplatz gefahren und haben zur Erinnerung
Fotos gemacht. Und die Rückfahrt nach Aue wurde auch ziemlich lang. Aber das ist Vergangenheit“, sagt der 52-Jährige, der nicht viel auf Statistik gibt: „Jedes Spiel muss erst einmal gespielt werden und fängt bei null an. Ich lehne mich jetzt ja nicht zurück, nur weil die Statistik für uns spricht.“

Denn Dotchev weiß auch, dass die Heimauftritte bislang nicht gänzlich überzeugend waren beziehungsweise oftmals die Resultate nicht stimmten. Während die Rostocker bisher fünf von acht Auswärtspartien gewannen, langte es im Ostseestadion zu lediglich zwei Dreiern in ebenfalls acht Spielen. „Zu Hause waren wir bisher nicht der Kracher. Das wissen wir auch. Wir müssen konzentriert zu Werke gehen“, fordert Dotchev, der das Duell des Siebenten mit dem Dritten nicht zum Sechs-Punkte-Spiel hochstilisieren will: „Ich werde das so nicht ansprechen. Das baut nur Druck auf, und den haben wir zu Hause von alleine. Ich denke, wir sollten in das Heimspiel befreit und selbstbewusst reingehen, nicht mit einem Gedankenspiel.“

– Quelle: https://www.svz.de/18385691 ©2017

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Die Kogge im Aufwind - FC Hansa Rostock im Gegnercheck

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Nach der Niederlage im Spitzenspiel gegen den 1. FC Magdeburg will die Mannschaft von Uwe Koschinat gegen den FC Hansa Rostock für Wiedergutmachung sorgen. In Rostock treffen die Fortunen aber auf eine stabile Abwehr und eine Heimmannschaft im Aufwind. Alles zum Spiel im Gegnercheck.

Aktuelle Lage

Hansa Rostock ist gut aus der Länderspielpause heraus gekommen. Gegen die diesjährige Spitzenmannschaft Wehen Wiesbaden konnte die Kogge mit 1:0 gewinnen. Damit antworteten die Rostocker auf ihr schwaches Heimspiel vor der zweiwöchigen Unterbrechung gegen den Karlsruher SC, als man mit 0:3 geschlagen wurde. Generell sahen die Rostocker gegen Mannschaften aus der Spitzengruppe diese Saison sehr gut aus. Neben Wiesbaden wurde auch die Spielvereinigung Unterhaching mit 3:0 deutlich geschlagen. Gegen Paderborn und den 1. FC Magdeburg setzte es allerdings knappe Niederlagen. Die Spielzeit 2017/18 hat für die Rostocker bis jetzt schon Höhen und Tiefen enthalten. Neben einem erfolgreichen Start in die Saison, mit sieben Punkten aus den ersten drei Spielen, folgte auch eine Phase von vier Spielen ohne Sieg. Vor allem in der Fremde scheinen sich die Kicker aus dem Nordosten Deutschlands deutlich wohler zu fühlen, als im heimischen Ostseestadion. Zuhause konnte die Truppe von Pavel Dotchev erst zwei Spiele für sich entscheiden. Die Fans der Kogge mussten sogar bis zum 11. Spieltag warten, bis sie den ersten Dreier im Ostseestadion feiern durften. Diese Bilanz ist weder für Trainer Pavel Dotchev, noch für Markus Thiele erfreulich. Eben jener Thiele, der vom Ligakonkurrenten VfR Aalen kommt, wird im Dezember den Posten des Sportdirektors bei den Rostockern übernehmen. Mit Thiele und Dotchev will Hansa in den nächsten zwei Jahren hoch in die 2. Bundesliga.

Defensive als Rezept zum Erfolg

Zwölf Gegentore, das ist der zweitbeste Wert in der Liga, der nur von Wehen Wiesbaden getoppt wird. Eben dieses Wehen Wiesbaden konnten die Rostocker am letzten Spieltag mit 1:0 bezwingen und das trotz Unterzahl! Nur im Spiel gegen den KSC fingen sich die Rostocker mehr als zwei Gegentore. In neun Spielen blieben die Spieler von Pavel Dotchev sogar ganz ohne Gegentor. Großen Anteil daran hat das Innenverteidiger Duo Hüsing und Riedel. Beide wurden erst im Sommer verpflichtet und sorgten sofort für die nötige Sicherheit vor Torhüter Janis Blaswich. Während Hüsing die Lufthoheit für sich beansprucht hat, fällt Riedel durch sein starkes Stellungsspiel auf. Riedel ist dabei für Trainer Dotchev, der ebenfalls vor der Saison neu kam, kein Unbekannter: Gemeinsam stellte man bei Erzgebirge Aue vor zwei Jahren schon eine starke Defensive und stieg in die 2. Bundesliga auf.

Viel hin und her im Sommer

Der Sommer ging nicht spurlos an Hansa Rostock vorbei. Ganze 18 neue Spieler wurden nach Rostock gelotst. Die gleiche Anzahl an Spielern verließ allerdings auch in der Transferperiode den Verein. Unter den Abgängen waren mit Stephan Andrist, Dennis Erdmann und Maximilian Ahlschwede auch drei Stammspieler dabei. Während Erdmann und Ahlschwede dafür sorgten, dass die Defensive der Kogge stabil blieb, ist der Abgang von Andrist vor allem für die Offensive der Hanseaten ein schwerer Schlag. Mit elf Toren und vier Vorlagen war er Top-Scorer von Hansa. Die Defensive konnte mit Hüsing und Riedel wieder stark besetzt werden. Im rechten Mittelfeld teilen sich Wannenwetsch und Selcuk Alibaz den ehemaligen Platz von Andrist reserviert. Alibaz kam im Sommer von der Fortuna. Auf der linken Außenbahn wurde mit Marcel Hilßner nachgelegt. Hilßner konnte mit der zweiten Mannschaft von Werder Bremen schon Erfahrung in der 3. Liga sammeln, schaffte es aber nicht, sich bei Dynamo Dresden in der 2. Bundesliga dauerhauft durchzusetzen.

Spieler im Fokus: Janis Blaswich

Dass die Rostocker die zweitbeste Defensive haben, liegt nicht nur an den Abwehrspielern, sondern auch an Janis Blaswich. Der Torhüter ist in der Sommerpause von Borussia Mönchengladbach an den FC Hansa Rostock ausgeliehen worden. Bei der Borussia konnte Blaswich von Top-Torhütern wie Yann Sommer und Marc-Andre Ter Stegen lernen und nicht zu vergessen von Trainer Lucien Favre. Ähnlich wie Pavel Dotchev setzte auch Favre auf eine stabile Abwehr. Diese Saison blieb er schon in neun Spielen ohne Gegegentor - Topwert der 3. Liga.
Den Großteil seiner Karriere verbrachte der 26-jährige bei den Fohlen. Zumeist kam er dabei vor allem in der U23 der Elf vom Niederrhein zum Einsatz. In der Saison 2015/16 wurde der gebürtige Willicher für eine Saison an Dynamo Dresden ausgeliehen. Nach seiner Leihe ging ihm ein Jahr verloren, wegen eines Leistenbruchs und Aduktorenproblemen. Nachdem seine Verletzungen nun verheilt sind, wurde er wieder ausgeliehen und zwar nach Rostock. Bislang spielt sich Blaswich hier mit starken Paraden in den Fokus.

Bilanz spricht für die Heimteams

In 13 Begegnungen der beiden Mannschaften konnte sich sieben Mal das Team durchsetzen, das im heimischen Stadion gespielt hat. Die Fortuna konnte nur ein einziges Spiel im Ostseestadion gewinnen. Dieser Sieg fällt auf das Jahr 1993 zurück, als die Fortuna - damals in der 2. Liga - am 37. Spieltag mit 2:1 gewinnen konnte. Das letzte Spiel in Rostock endete mit einem 1:1. Davor konnten sich die Rostocker zweimal deutlich durchsetzen. In beiden Spielen erzielten sie jeweils vier Tore.

Fanhinweise

Anpfiff der Partie ist am Samstag um 14 Uhr im Ostseestadion (Kopernikusstraße 17 | 18057 Rostock). Wer den Weg nach Rostock nicht mit antreten kann, muss dennoch nicht auf das Spiel verzichten! Telekomsport, der WDR und der NDR übertragen die Partie live. Zudem stehen der Fortuna-Liveticker ab 13:15 Uhr zur Verfügung.

Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...aufwind-fc-hansa-rostock-im-gegnercheck/

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Fortuna Köln: Keita-Ruels Ziel ist die Bundesliga

Von Michael Oer

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© imago/Eibner

Mit sieben Treffern in 16 Spielen ist Daniel Keita-Ruel Fortuna Kölns Top-Torjäger in der aktuellen Saison und einer der Gründe, warum der Verein aus der Kölner Südstadt derzeit um den Aufstieg mitspielt. Für den 28-jährigen Mittelstürmer ist aber nicht die 2. Liga das Ziel. Wie Keita-Ruel gegenüber der "Bild" erzählte, möchte er früher oder später in der Bundesliga spielen. Erste Begehrlichkeiten hat der Deutsch-Franzose bereits geweckt.

Bewegte Vergangenheit

Mit der Empfehlung von zwölf Toren für die SG Wattenscheid 09 in der Regionalliga West kam Daniel Keita-Ruel vor der aktuellen Spielzeit zur Fortuna, wo der 28-Jährige von den Fans zunächst etwas kritisch beäugt wurde. Zum einen, weil er bis auf sechs Spiele für den Wuppertaler SV (Saison 2009/2010) kaum Drittliga-Erfahrung mitbrachte und zum anderen, weil Keita-Ruel nicht gerade als ein Kind von Traurigkeit gilt. Ganz im Gegenteil: Wegen Raubes in vier Fällen, drei davon schwer, saß Keita-Ruel fast vier Jahre lang im Gefängnis und hat noch bis 2019 diverse Bewährungsauflagen zu erfüllen. Aber Keita-Ruel ist ein Geläuterter, hat die Fehler der Vergangenheit eingesehen und will nur noch auf dem Platz aggressiv sein.

Anfragen aus der 2. Liga und das Ziel Bundesliga

Durch seine Leistungen hat er zuletzt nicht nur die Menschen in Köln von sich überzeugt, sondern auch in den höheren Ligen auf sich aufmerksam gemacht. "Bei meinem Berater gibt es ein paar Anfragen", sagt Keita-Ruel gegenüber der "Bild", die herausgefunden haben will, dass mehrere Zweitligisten an einer Verpflichtung des Stürmers noch in diesem Winter interessiert seien. Keita-Ruel, der in der Jugend unter anderem für Borussia Mönchengladbach spielte, möchte aber gerne noch weiter nach oben. "Jeder der mich kennt weiß, dass mein Ziel die Bundesliga ist", so der 28-Jährige. Doch zunächst, sagt er, liege der Fokus auf der Fortuna. Am Samstag gastiert die Koschinat-Elf bei Hansa Rostock.

Quelle: http://www.liga3-online.de/fortuna-koeln-keita-ruels-ziel-ist-die-bundesliga/

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Fortuna Köln mit Personalsorgen Uwe Koschinats großes Abwehr-Puzzle

Von Christian Krämer

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Köln - Er steht auf der Roten Liste für bedrohte Positionen: Cédric Mimbala, Fortuna Kölns letzter verbliebener gesunder Innenverteidiger. Boné Uaferro erholt sich von einem Kreuzbandriss. Bei Moritz Fritz muss der Mittelfuß-Knochen wieder zusammenwachsen. Und bei Bernard Kyere ist eine Faser in den Adduktoren gerissen. Als Resultat steht den Kölnern bis Jahresende nur ein fitter Manndecker zur Verfügung – Improvisation ist gefragt, zum ersten Mal am Samstag beim FC Hansa Rostock (14 Uhr). „Es bedeutet noch mehr Verantwortung für mich“, sagt Mimbala. „Ich bekomme wieder einen Partner, wir müssen noch besser kommunizieren.“

Mimbala im August für zwei Wochen suspendiert

Der 31-Jährige spielt bislang eine ordentlich Saison. Unüberwindbarkeit im direkten Duell gepaart mit einigen unerklärlichen individuellen Aussetzer. „Ein harter, aber fairer Innenverteidiger“, sagt Coach Uwe Koschinat. Aber noch wichtiger: „Er trainiert auf einem guten Niveau.“

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Das war in den vergangenen Monaten nicht immer der Fall. Mitte August hatte Koschinat Mimbala für zwei Wochen aus dem Spiel- und Trainingsbetrieb gestrichen. Die Suspendierung begründete der Coach damit, dass Mimbala „seine persönlichen Themen ordnen“ müsse. Er habe sich nicht auf seinen Beruf konzentrieren können. Offenbar konnte der gebürtige Bonner diese nicht näher benannten „Themen“ erfolgreich ordnen. „Ich habe mich mit dem Trainer ausgesprochen“, erklärt Mimbala. „So etwas passiert im Fußball. Das Thema ist jetzt komplett abgehakt.“

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So kann sich der 31-Jährige voll auf Rostock konzentrieren. Dass er sich nach Möglichkeit nicht verletzten sollte, hat Mimbala im Hinterkopf: „Ich passe noch mehr auf als sonst, dass mir nichts passiert. Ganz ohne Innenverteidiger wäre bitter fürs Team.“ In Watte packen wird Koschinat seinen Profi natürlich nicht. „Er ist ein Krieger auf dem Platz“, sagt der Trainer. „Da kann ich es nicht dulden, dass er vorsichtig in die Zweikämpfe geht.“
Bender oder Theisen neben Mimbala?

Koschinat hat zwei Optionen, die verwaiste Position neben Mimbala zu besetzen: Christopher Theisen und Lars Bender – jeweils Mittelfeldspieler. Ersterer kam beim 1:2 gegen Magdeburg in der Schlussphase für den verletzten Kyere ins Spiel und sorgte mit einigen hanebüchenen Aktionen für hohen Blutdruck bei den Fortuna-Fans. Beim Testspiel-Sieg gegen Düsseldorf vor zwei Wochen spielte Theisen den Part deutlich souveräner. Dennoch spricht einiges für die Variante Bender.

Der 29-Jährige hatte in der Vergangenheit bei Personalnot bereits seine Flexibilität unter Beweis gestellt und einen ordentlichen Innenverteidiger gegeben. „Und er hat ein wahnsinniges Standing innerhalb der Mannschaft“, sagt Koschinat.

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Fortunas zweite Problem-Position ist der linke Flügel. Manuel Farrona Pulido ist nach seinem Muskelfaserriss zwar wieder im Training, arbeitet laut Koschinat aber „mit angezogener Handbremse“. Okan Kurt konnte gegen Magdeburg keine Akzente setzen – so könnte die Stunde von Routinier Michael Kessel geschlagen haben.

– Quelle: https://www.ksta.de/28944224 ©2017

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Pokalspiel verschoben - Fortuna reist im neuen Jahr nach Marialinden

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Das für den kommenden Dienstag angesetzte Pokalspiel der Fortuna ist verschoben worden. Der neue Spieltermin ist der 10. Januar im neuen Jahr.

Hintergrund ist der neue Kunstrasenplatz von Marialinden, der mit dem Pokalspiel gegen die Fortuna eingeweiht werden soll. Baumängel und die Witterungslage führten jedoch zu einer Verzögerung der Fertigstellung, sodass sich TuS Marialinden und die Fortuna nach Rücksprache mit dem Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) auf einen neuen Spieltermin einigten.

Anpfiff bei TuS Marialinden ist am 10. Januar 2018 um 19:30 Uhr.

Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...na-reist-im-neuen-jahr-nach-marialinden/

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Rostock feiert dritten Heimsieg: 5:3 gegen Fortuna Köln

Hansa Rostock hat am Samstag mit einem 5:3 (2:2) gegen Fortuna Köln den dritten Saisonheimsieg in der 3. Fußball-Liga gefeiert. Marcel Hilßner (20. Minute, 62., 77.), Soufian Benyamina (29.) und Selcuk Alibaz (65.) erzielten vor 9902 Zuschauern im Ostseestadion die Tore für das Team von Trainer Pavel Dotchev. Hamdi Dahmani (12., 73.) und Michael Kessel (1.) trafen für die Gäste, die die Begegnung nach der Gelb-Roiten Karte für Markus Pazurek (57.) in der letzten halben Stunde mit zehn Mann bestreiten mussten.

Ohne ihren gesperrten Kapitän Amaury Bischoff wurden die Hausherren mit den beiden frühen Gegentreffern kalt erwischt. In der Folge aber bewiesen sie Moral. Bereits nach einer haben Stunde war die Partie nach dem Ausgleich wieder offen.

Danach drängte Hansa weiter, erst recht, als die Rheinländer dezimiert waren. Nach dem ersten Treffer des früheren Kölners Alibaz im Hansa-Trikot schien die Vorentscheidung gefallen. Die dezimierten Gäste kamen mit den Anschlusstreffers ihres Kapitäns aber noch einmal zurück. Nur kurz. Hilßners dritter Treffer stellte die Weichen für die Gastgeber endgültig auf Sieg.

– Quelle: https://www.svz.de/18420036 ©2017

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Aus der Perspektive von Hansa Rostock...

Hansa Rostock besiegt Fortuna Köln mit 5:3

Hansa Rostock dreht gegen Fortuna Köln einen 0:2-Rückstand, setzt sich mit 5:3 durch und klettert auf den 5. Tabellenplatz

25. November 2017, von Marc

„So was hat man lange nicht gesehen. So schön, so schön!“ Auf solch [Linked Image] eine Leistung ihrer Mannschaft mussten die Hansa-Fans wirklich lange warten und nach den ersten Minuten sah heute im Ostseestadion alles noch ganz anders aus! Doch nach dem frühen 0:2-Rückstand sorgten Marcel Hilßner und Soufian Benyamina noch in der ersten halben Stunde für den 2:2-Ausgleich gegen Fortuna Köln. In Überzahl trafen Hilßner und Selcuk Alibaz im zweiten Durchgang zum 4:2. Fortuna gelang zwar noch der Anschlusstreffer, doch dann sorgte Hilßner mit seinem Hattrick für den 5:3-Endstand. Mit 28 Punkten klettern die Rostocker nach dem 17. Spieltag auf den 5. Tabellenplatz.

Die 9.902 Zuschauer im Rostocker Ostseestadion sehen eine im Vergleich zum Sieg gegen Wehen Wiesbaden auf zwei Positionen veränderte Rostocker Anfangsformation. Für Willi Evseev (Muskelzerrung) und den gesperrten Amaury Bischoff stehen heute Selcuk Alibaz sowie Marcel Hilßner von Beginn an auf dem Platz, Stefan Wannenwetsch übernimmt die Position seines gesperrten Kapitäns.

30 Sekunden sind gespielt, die Hansa-Hymne ist noch nicht ganz verklungen, da liegen die Rostocker auch schon 0:1 zurück. Nach einem schlechten Rückpass von Joshua Nadeau auf Oliver Hüsing muss Hansa-Keeper Janis Blaswich weit aus seinem Kasten laufen, um vor Stürmer Daniel Keita-Ruel am Ball zu sein. Die Kugel landet dabei jedoch bei Michael Kessel, der von der Strafraumgrenze zur 1:0-Gästeführung ins leere Tor trifft.

Mit toller Reaktion pariert Blaswich nach einer Ecke den Kopfball von Markus Pazurek, doch fünf Zeigerumdrehungen später klingelt es nach der nächsten Ecke erneut im Rostocker Kasten. Hamdi Dahmani kommt am langen Pfosten frei zum Schuss und netzt zur 2:0-Führung aus Gästesicht ein (21. Minute).

Fast hätte Alibaz gegen seinen Ex-Verein für den Anschluss gesorgt, doch der abgefälschte Schuss geht knapp am Kasten vorbei (18. Minute). Besser läuft es für die Rostocker kurz darauf. Während sich Soufian Benyamina und Lars Bender im Kopfballduell an der Strafraumgrenze vergeblich um den Ball bemühen, landet dieser bei Marcel Hilßner, der per Dropkick zum 1:2-Anschluss trifft (21. Minute).

Dann nimmt Benyamina eine Kopfball-Ablage von Hüsing mit der Brust an, setzt sich stark gegen Cédric Mimbala durch und schiebt die Kugel an Schlussmann Tim Boss zum 2:2-Ausgleich ein (28. Minute). 30 Minuten gespielt, vier Tore gefallen und alles wieder offen im Ostseestadion – was für eine verrückte Partie!

Beide Mannschaften kommen nach der Pause unverändert aus der Kabine. Nach einem taktischen Foul an Alibaz wird der bereits verwarnte Pazurek mit gelb-rot vom Platz gestellt. Rostock spielt in den letzten 30 Minuten in Überzahl.

Ein perfekt ausgeführter Hilßner-Freistoß setzt vor Fortuna-Keeper Boss auf, Hüsing sprintet zum Ball, doch der springt direkt ins lange Eck – Hansa führt 3:2! Dann wird Hilßner mit einem Steilpass von Holthaus auf die Reise geschickt, der legt die Kugel im Strafraum quer auf Alibaz, der aus spitzem Winkel zum 4:2 trifft (62./65. Minute)

Dahmani gelingt der Anschlusstreffer, doch dann ist der heute in Bestform spielende Hilßner noch einmal selbst am Zuge. Nach toller Vorarbeit des gerade für Quiring eingewechselten Lukas Scherff gelingt Hilßner der Hattrick zum 5:3-Endstand (73./77. Minute).

Was für eine Partie und was für eine beeindruckende Leistung der Rostocker nach dem frühen Rückstand, die heute endlich auch einmal offensiv ausgesprochen effektiv agierten. Wer so ins Spiel zurückfindet, hat den Sieg auch in dieser Höhe voll verdient! Mit 28 Punkten verbessern sich die Rostocker auf den 5. Tabellenplatz und haben nur noch fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Weiter geht es für die Kogge bereits am Freitagabend, wenn die Rostocker zum Ost-Derby beim Halleschen FC antreten müssen.

Tore:
0:1 Michael Kessel (1. Minute)
0:2 Hamdi Dahmani (12. Minute)
1:2 Marcel Hilßner (21. Minute)
2:2 Soufian Benyamina (28. Minute)
3:2 Marcel Hilßner (62. Minute)
4:2 Selcuk Alibaz (65. Minute)
4:3 Hamdi Dahmani (73. Minute)
5:3 Marcel Hilßner (77. Minute)

Aufstellung, FC Hansa Rostock:
Janis Blaswich (Torwart)
Joshua Nadeau, Oliver Hüsing, Julian Riedel, Fabian Holthaus
Bryan Henning, Stefan Wannenwetsch
Christopher Quiring (Lukas Scherff, ab 76. Minute), Selcuk Alibaz (Tim Väyrynen, ab 67. Minute), Marcel Hilßner
Soufian Benyamina (Tommy Grupe, ab 85. Minute)

Quelle: https://www.rostock-heute.de/hansa-rostock-fortuna-koeln-november-2017/96731

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Torfestival: Hansa schlägt Fortuna Köln nach 0:2-Rückstand

Ostseestädter besiegen Köln in der 3. Liga mit 5:3 / Marcel Hilßner schnürt Dreierpack.

Was für ein Torfestival im Ostseestadion: Fußball-Drittligist FC Hansa Rostock hat Fortuna Köln am Sonnabend vor heimischer Kulisse mit 5:3 (2:2) besiegt. Für die Kogge war es nach dem 1:0-Erfolg in der Vorwoche beim SV Wehen Wiesbaden der zweite Sieg Folge. Mann des Tages war Außenbahnspieler Marcel Hilßner, der einen Dreierpack für den FCH schnürte.

Die Rostocker verschliefen den Start in die Partie allerdings. Schon nach einer Minute netzte Michael Kessel für die Gäste ein, bei der Szene machte Hansa-Keeper Janis Blaswich keine gute Figur. Wenig später erhöhte Hamdi Dahmani für die Kölner auf 2:0. Der zweite Gegentreffer war wie ein Weckruf für die Gastgeber, die danach besser in die Partie fanden. Hilßner (21.) mit einem sehenswerten Dropkick-Treffer und Soufian Benyamina glichen für die Ostseestädter noch vor der Pause aus - 2:2.

Beide Teams zeigten den 9900 Zuschauern auch im zweiten Abschnitt eine packende Begegnung. Ab der 57. Minute durfte Hansa mit einem Mann mehr spielen, da der Kölner Markus Pazurek mit Gelb-Rot vom Platz flog. Die Hausherren nutzten die numerische Überzahl, gingen mit einem Doppelschlag 4:2 in Führung. Hilßner mit einem direkten Freistoßtor und Selcuk Alibaz, der vor der Begegnung gegen seinen Ex-Klub in die Startelf zurückgekehrt war, trafen.

Die Gäste ließen in Unterzahl nicht locker und kamen durch Dahmani auf 3:4 heran. Rostocks Hilßner zeigte sich an diesem Tag jedoch in Top-Form und machte mit dem 5:3-Endstand alles klar. Der FCH (28 Punkte) verbesserte sich in der Tabelle auf den fünften Rang. Der Rückstand zum 3. Platz, der zur Zweitliga-Relegation berechtigt, beträgt fünf Zähler. Am kommenden Freitag (19.00 Uhr) ist Hansa beim Halleschen FC zu Gast.

FC Hansa: Blaswich - Nadeau, Hüsing, Riedel, Holthaus - Wannenwetsch, Henning - Quiring (76. Scherff), Alibaz (67. Väyrynen), Hilßner - Benyamina (84. Grupe).
Tore: 0:1 Kessel (1.), 0:2 Dahmani (12.), 1:2 Hilßner (21.), 2:2 Benyamina (28.), 3:2 Hilßner (62.), 4:2 Alibaz (65.), 4:3 Dahmani (73.), 5:3 Hilßner (77.).
Gelb-Rot: Pazurek (57., Fortuna Köln/wiederholtes Foulspiel)
Zuschauer: 9900.

Quelle: http://www.sportbuzzer.de/artikel/hansa-schlagt-fortuna-koln-bei-torfestival/

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Nach 3:5-Pleite Fortuna-Trainer Koschinat: „Abwehrverhalten war auf Kreisliga-Niveau“

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Rostock - Cedric Mimbala war gar nicht zu beruhigen. Fortunas Innenverteidiger giftete auch nach dem Schlusspfiff rum, musste vom Kollegen Christopher Theisen gebändigt werden.

Die Enttäuschung bei den Kölner war groß, trotz einer überragenden ersten halben Stunde verloren die Südstädter mit 3:5 bei Hansa Rostock.

Unfassbar guter Start

„Wir haben bei Ballbesitz ein unfassbar gutes Spiel gemacht und Rostock in Verlegenheit gestürzt. Auf der anderen Seite haben wir in der zentralen Defensive auf Kreisliganiveau agiert und Hansa zum Toreschießen eingeladen“, sagte Uwe Koschinat nach der zweiten Niederlage der Fortuna in Folge.

Dabei hatte alles so gut begonnen. Bereits nach 28 Sekunden hatte Michael Kessel die Gäste mit dem zweitschnellsten Treffer der Drittligasaison in Führung gebracht, Hamdi Dahmani nach einer Kegel-Ecke auf 2:0 gestellt.

Kessel an die Latte

Selbst der Anschluss durch Marcel Hilßner brachte die Fortuna nicht aus dem Rhythmus. Kessel hatte mit einem Lattenknaller Pech - das 3:1 war möglich und zu dem Zeitpunkt auch verdient.

Doch danach fehlte die Ordnung in der Defensive. Dominik Ernst und Mimbala standen beim Ausgleich von Soufian Benyamina Spalier. „Nach dem 2:0 hatten wir leider nicht die Souveränität“, sagte Koschinat angesäuert.

Gelb-Rot für Pazurek

Doch es kam nach dem Wechsel noch schlimmer. Zunächst flog Markus Pazurek mit Gelb-Rot vom Feld, danach traf Hansa per Doppelpack durch Hilßner und dem Ex-Kölner Selcuk Alibaz binnen drei Minuten.

Nacht drüber schlafen

Hoffnung keimte noch einmal durch den Anschluss von Dahmani auf, ehe erneut Hilßner für die Entscheidung sorgte. „Wir waren gut im Spiel“, meinte Kessel. „Aber nach der Pause war es mit zehn Mann schwer, die Zeit zu überstehen. Ein 3:5 fühlt sich scheiße an. Darüber müssen wir jetzt erst einmal schlafen und am Montag die Fehler ansprechen und dann am Samstag gegen Zwickau abstellen.“

(fne)
– Quelle: https://www.express.de/28952380 ©2017

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Bittere Niederlage bei Spektakel - Fortuna verliert 3:5 in Rostock

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In einem Drittliga-Spektakel geht die Fortuna unnötigerweise leer aus: Die Südstädter starteten furios und führten nach 20 Minuten völlig verdient 2:0. Aus dem Nichts schaffte Rostock den Anschluss und vor der Pause gar den Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel musste Pazurek mit gelb-rot vorzeitig unter die Dusche. Hansa nutzte die Überzahl durch den überragenden Hilßner eiskalt aus, auch wenn die Fortuna zwischenzeitlich an einem Punktgewinn schnupperte.

Die Fortuna ging nach der Niederlage gegen den 1. FC Magdeburg von Beginn an fokussiert ins Spiel gegen den FC Hansa Rostock. So zwang Keita-Ruel Rostocks Keeper Blaswich zum Fehler im Spielaufbau, den Kessel direkt mit der Führung für die Fortuna belohnte (1.). Während Rostock noch im Hymnenmodus war, dominierte die Fortuna die Anfangsminuten. Blaswich musste Pazureks Kopfball nach einer Ecke von Kegel mit einer Glanzparade parieren (7.). Dahmani, der heute auf links spielte, machte auf seiner Seite mit Kessel und Keita-Ruel nahezu was er wollte. Die zweite Ecke brachte Dahmani schließlich am zweiten Pfosten im Tor unter (13.). Das Ostseestadion war geschockt von der Performance der Fortuna. Rostock brauchte eine Weile um sich davon zu erholen. Ex-Fortune Alibaz war es dann, der den ersten Abschluss für die Hanseaten verzeichnete (17.). Aus dem Nichts belebte Hilßner dann wieder das Ostseestadion: Nach einem Abwehrfehler kam er an der Strafraumgrenze zum Abschluss und ließ Boss keine Chance (21.). Trotzdem zog die Fortuna ihr spielt weiter durch - Kessel scheiterte von der Strafraumgrenze an der Latte (23.). Die Kölner waren griffiger. Wenig später aber dann die kalte Dusche: Benyamina setzte sich gegen Mimbala durch und schob zum Ausgleich ein (28.). Das Spiel war nun komplett offen: Es entwickelte sich eine Partie mit Chancen auf beiden Seiten, Benyamina und Brandenburger prüften jeweils den gegnerischen Torhüter (35.). Die größte Chance vor der Pause hatte die Fortuna in Person von Keita-Ruel, dessen Schuss das Tor aber knapp verfehlte (40.).

Nach dem Seitenwechsel ging es Schlag auf Schlag weiter, auch wenn Hansa nun mehr Zugriff bekam. Das Spiel kippte dann nach einer knappen Stunde in Richtung Kogge: Pazurek flog mit seiner zweiten gelben Karte vom Platz (56.) Kurze Zeit später drehte Rostock die Partie. Hilßner verwandelte einen Freistoß direkt (62.). Nur drei Minuten später nutzen die Hanseaten ihre Überzahl erneut aus. Ex-Fortune Alibaz wurde im Strafraum von Hilßner freigespielt und musste nur noch einschieben (65.). Das Ostseestadion war im Heimsiegmodus, ehe Dahmani die Fortuna aus dem Nichts wieder hoffen ließ: Nach einer Hereingabe von Ernst kam der Fortuna-Kapitän frei zum Schuss und sorgte für den Anschluss (73.). Postwendend kam jedoch die Antwort von Rostock: Nach Ballverlust von Mimbala zog Hilßner aus der Distanz ab uns ließ Boss keine Chance - 5:3 für Rostock (77.). So blieb es trotz dreier Auswärtstore bei einer bitteren Auswärtsniederlage der Fortuna.

Am kommenden Samstag geht es für die Fortuna mit dem letzten Heimspiel des Jahres weiter. Der FSV Zwickau kommt ins Südstadion, Anpfiff ist um 14 Uhr. Hansa Rostock trifft einen Tag vorher auswärts auf den Halleschen FC.

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Daten zum Spiel

So spielte die Fortuna:

Boss - Ernst, Bender, Mimbala, Pazurek - Kegel, Brandenburger (83. - Ceylan)- Scheu (83. - Kurt) Kessel (70. - Theisen), Dahmani - Keita-Ruel

Tore:

0:1 - Kessel (1.)

0:2 - Dahmani (13.)

1:2 - Hilßner (21.)

2:2 - Benyamina (28.)

3:2 - Hilßner(62.)

4:2 - Alibaz (65.)

4:3 - Dahmani (73.)

5:3 - Hilßner (77.)

Gelbe Karten:

Hansa Rostock: Hilßner (46.)

Fortuna Köln: Kessel (55.), Dahmani (72.)

Gelb-rote Karten:

Fortuna Köln: Markus Pazurek (56.)

Zuschauer: 9.900



Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...pektakel-fortuna-verliert-35-in-rostock/

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FortunaTV - Dahmani und Koschinat zum Spiel gegen Hansa Rostock

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Die Fortuna ist wesentlicher Bestandteil des Drittliga-Spektakels in Rostock, nimmt aber keine Punkte mit. Zwar schoss man drei Auswärtstore, musste aber auch fünf Gegentore hinnehmen. Dabei spielten die Südstädter eine gute halbe Stunde in Unterzahl.

Die Fortuna startete stark und ging durch Kessel und Dahmani schnell mit 2:0 in Führung. Die Hanseaten konnten etwas überraschend noch vor der Pause ausgleichen. Hilßner und Benyamina nutzten dabei Unachtsamkeiten der Fortuna zum 2:2-Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel dezimierte sich die Fortuna selbst, als Markus Pazurek mit gelb-rot vorzeitig unter die Dusche musste. Alibaz und Hilßner entschieden die Partie dann im zweiten Durchgang zu Gunsten der Rostocker. Dahmani ließ die Fortuna mit seinem Anschluss zwar noch am Punktgewinn schnuppern. Der überragende Hilßner sorgte aber mit seinem 5:3 schließlich für den Schlusspunkt.

Hier gibt´s die Stimmen von Hamdi Dahmani und Trainer Uwe Koschinat:



Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...koschinat-zum-spiel-gegen-hansa-rostock/

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Fortuna verliert Spektakel in Rostock - Die Highlights vom 17. Spieltag

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Zum ersten Mal in dieser Saison muss die Fortuna zwei Niederlagen in Folge hinnehmen. Dabei zeigte man in Rostock zunächst eine eindrucksvolle Reaktion auf die Pleite gegen Magdeburg. Zu viele Abwehrfehler ließen die Chance auf drei Punkte aber verschwinden.

So ging die Fortuna dank Kessel und Dahmani früh mit 2:0 in Front. Zusammen mit Keita-Ruel spielten die beiden mit der Rostocker Defensive zunächst Katz und Maus. Der Anschlußtreffer von Hilßner ließ das Ostseestadion aber auf eine Wende hoffen. Benyaminas Ausgleich machte das Spiel wieder spannend, ehe Hilßner im zweiten Abschnitt den Rostocker sicherte: Auf zwei Tore und eine Vorlage des Hanseaten hatte die Fortuna nur noch den zwischenzeitlichen Anschluss von Dahmani parat.

Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...-rostock-die-highlights-vom-17-spieltag/

Hier ein Video zum Spiel in Rostock:


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Hier nochmal ein wenig ausführlicher...


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Fortuna Köln in Unterzahl unterlegen
Dreimal Hilßner! Rostock dreht ein 0:2

In einer unterhaltsamen Partie schlägt Hansa Rostock Fortuna Köln mit 5:3. Zu Beginn sahen die Gäste nach einer 2:0-Führung schon wie der sichere Sieger aus, doch Rostock kam zurück und drehte nach dem Platzverweis für Pazurek richtig auf. Mann des Tages war Hilßner, der dreimal traf und ein Tor vorbereitete.

Rostocks Trainer Pavel Dotchev musste [Linked Image] gegenüber dem 1:0 bei Wehen Wiesbaden gezwungenermaßen zwei Veränderungen vornehmen. Der nach seiner Gelb-Roten Karte gesperrte Bischoff und Evseev (Zerrung) fielen aus, dafür kamen Alibaz und Hilßner in die Startelf.

Fortunas Coach Uwe Koschinat hatte ebenfalls einen Ausfall zu beklagen. Kyere Mensah fehlte verletzt, weshalb er im Vergleich zum 1:2 gegen Magdeburg einmal umstellen musste. Bender rückte ins Team.

Die Partie war erst 29 Sekunden alt, da zappelte der Ball bereits im Netz der Rostocker. Bei einer halbherzigen Abwehraktion kam Torhüter Blaswich aus dem Tor gelaufen und grätschte dem Gegenspieler den Ball ab. Der Keeper verlor die Kugel aber an Kessel, der den Ball mitnahm und aus 17 Metern ins leere Tor traf (1.). Ein Patzer des Rostockers, der aber ein paar Minuten später stark parierte: Nach einer Ecke köpfte Kölns Pazurek gefährlich aufs Tor, doch Blaswich holte die Kugel aus dem Eck (7.). Nur fünf Minuten später stand es 2:0 für die Gäste. Eine Ecke landete über einen Rostocker bei Dahmani, der am langen Pfosten schnell schaltete und die Kugel im Sprung ins Tor beförderte (12.). Die Rostocker ließen aber nicht die Köpfe hängen und kamen in der 18. Minute durch einen Distanzschuss von Alibaz zur ersten guten Gelegenheit.

Kurz darauf hieß es auf einmal 1:2. Hilßner zog mit einem Dropkick ab und ließ Boss keine Chance. Nachdem später Kessels Schuss die Latte gestreift hatte (23.), lag der Ball im Tor der Kölner, doch der Schiedsrichter hatte - wohl zu Unrecht - abgepfiffen (26.). Doch lange ärgerten sich die Rostocker nicht, denn Benyamina besorgte nur zwei Minuten später den Ausgleich: Hüsing legte den Ball im Sechzehner per Kopf auf Benyamina ab, der Mimbala stehen ließ und zum 2:2 einschob. Mit dem Unentschieden ging es dann in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel war der erste Höhepunkt die überflüssige Gelb-Rote Karte für Fortunas Pazurek, der Alibaz unfair stoppte und seine zweite Verwarnung sah. Zu zehnt taten sich die Kölner nun schwerer, und rannten wenig später einem Rückstand hinterher. Hilßner trat einen Freistoß von links gefährlich in Richtung Tor, wo Hüsing hereinspritzte und Keeper Kolke irritierte. Der Ball flog an beiden vorbei weiter ins lange Eck - 3:2 (62.)! Und es ging spektakulär weiter. Drei Zeigerumdrehungen später bediente Hilßner den Ex-Kölner Alibaz im Strafraum, woraufhin sich der Mittelfeldmann bedankte und zum 4:2 einschob. Zwar wehrte sich die Fortuna und kam durch Dahmani noch einmal auf 3:4 heran (73.), doch Hilßner löschte mit seinem dritten Tor des Tages jeglichen Zweifel am Rostocker Sieg aus (77.).

Es blieb am Ende beim 5:3 in diesem spektakulären Spiel. Hansa klettert auf Rang fünf und meldet sich auch im Rennen um den Relegationsplatz zurück. Köln muss Wehen in der Tabelle vorbeiziehen lassen und rutscht auf Rang vier ab.

Torschützen
0:1
Kessel (1., Rechtsschuss)
0:2
Dahmani (13., Rechtsschuss)
1:2
Hilßner (21., Linksschuss)
2:2
S. Benyamina (28., Rechtsschuss, Hüsing)
3:2
Hilßner (62., direkter Freistoß, Linksschuss)
4:2
Alibaz (65., Rechtsschuss, Hilßner)
4:3
Dahmani (73., Rechtsschuss, Ernst)
5:3
Hilßner (77., Linksschuss, Scherff)

Rostock reist am Freitagabend (19 Uhr) zum Gastspiel nach Halle, die Fortuna empfängt am Samstag (14 Uhr) den FSV Zwickau.

https://www.kicker.de/news/fussball/...ht_hansa-rostock-3_fortuna-koeln-23.html

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Vorbereitung 2018 - Fortuna nimmt am Schauinsland Reisen Cup teil

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Wie in den Vorjahren bereits nimmt die Fortuna wieder Anfang des kommenden Jahres am Hallenturnier in Gummersbach teil. Die weiteren Teilnehmer sind der MSV Duisburg, die SPVG Olpe, der 1. FC Kaan-Marienborn, Arminia Bielefeld und der SV Meppen. 2015 konnte die Fortuna das letzte Mal den Cup gewinnen.

Am Sonntag, den 7. Januar 2018 steigt in Gummersbach der Schauinsland Reisen Cup. Die Tore der Schwalbe-Arena öffnen sich bereits um 12:00 Uhr, los geht es dann um 13:30 Uhr mit dem ersten Spiel. Spätestens um 17:30 Uhr stehen die Turniersieger fest, denn um 18 Uhr geht es mit der großen Aftershow-Party in der Halle 32 weiter.

Ein Highlight wird auch 2018 wieder das Promi-Spiel sein. Hierfür wird Lukas Podolski mit seinem Team aus nationalen und internationalen Top-Stars der Musik-, Sport- und Showbranche gegen Lothar Matthäus und die Deutsche Fußball Legenden e.V. um den Sieg kämpfen.

Sport1 wird den Schauinsland Reisen Cup live ab 13:30 Uhr übertragen.

Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...a-nimmt-am-schauinsland-reisen-cup-teil/

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Fortuna Köln: Pokalspiel in Marialinden verschoben

Von Julian Koch

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© Ebersbach

Das für heute Abend angesetzte Pokalspiel von Fortuna Köln bei TuS Marialinden ist auf den 10. Januar (19:30 Uhr) verschoben worden.

Neuer Kunstrasenplatz nicht fertig

Der Grund: Baumängel am neuen Kunstrasenplatz von Marialinden und die Witterungslage haben zu einer Verzögerung der Fertigstellung geführt, sodass sich TuS Marialinden und die Fortuna nach Rücksprache mit dem Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) auf einen neuen Spieltermin einigten.

Quelle: http://www.liga3-online.de/fortuna-koeln-pokalspiel-in-marialinden-verschoben/

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Nach 3:5 Pleite in Rostock: Weckruf von Uwe Koschinat

Von Tim Beyer

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© imago/Eibner

Es war wahrscheinlich das attraktivste Drittliga-Spiel in dieser Saison, doch am Ende verlor Fortuna Köln auswärts bei Hansa Rostock mit 3:5. Für die Fortuna war es die zweite Niederlage hintereinander und eine, die ganz besonders schmerzen dürfte. Weil alle Protagonisten das Gefühl hatten, dass eigentlich viel mehr drin war.

Dahmani ist "angefressen"

Als Hamdi Dahmani wenige Minuten nach Spielende im Gespräch mit "FortunaTV" das Spiel analysieren sollte, konnte er seine Enttäuschung kaum verbergen. "Ich bin angefressen, weil wir uns den Schneid haben abkaufen lassen", sagte Dahmani. "Wir haben ein fantastisches Spiel gemacht, führen früh mit 2:0 und bringen uns dann selber raus." In der Tat war nicht mal eine Viertelstunde in Rostock absolviert, da führten die Gäste aus der Kölner Südstadt nach Treffern von Michael Kessel (1.) und Kapitän Dahmani (13.) schon mit 2:0. Was folgte, war Teil zwei von Dahmanis Analyse: Marcel Hilßner (21.) und Soufian Benyamina (28.) glichen noch vor der Pause aus.

"Werden stärker zurückkommen"

Und als dann nach 57 Minuten Fortuna-Verteidiger Markus Pazurek mit Gelb-Rot vom Platz geschickt wurde und wenige Minuten später erneut Hilßner (62.) und Selcuk Alibaz (65.) für Rostock trafen, sah alles nach einem klaren Sieg für Rostock aus. Dahmanis zweiter Treffer (73.) ließ Kölner Hoffnungen wieder kurzzeitig wieder aufleben, ehe Hilßners dritter Treffer (77.) die Niederlage der Fortuna perfekt machte. "Ich habe den Jungs nach dem Spiel gesagt: Die letzten beiden Spiele sind klare Rückschritte für uns, aber daraus müssen wir lernen", sagte Dahmani. Und: "Wir werden stärker zurückkommen."

Koschinat übt Kritik

Auch Trainer Uwe Koschinat hatte das Gefühl, dass an diesem Nachmittag deutlich mehr drin gewesen wäre für sein Team, das in den Angriffsbemühungen überzeugte, in der Defensive aber zu viele einfache Fehler machte: "Wir haben über die gesamten 90 Minuten einen fantastischen Offensiv-Fußball gespielt. Leider Gottes waren wir nicht in der Lage, dieses Niveau in der letzten Linie zu halten." Es klang daher schon fast ein wenig bitter, als Koschinat sagte, sein Team habe "eine wahnsinnige Entwicklung genommen im letzten halben Jahr, aber leider sind nicht alle Spieler bereit oder fähig, dem schrittzuhalten." Ein Weckruf des Trainers, der wissen wird, dass die Fortuna nur dann eine Chance hat, weiter oben mitzuspielen, und vielleicht sogar bis zum Ende vom Aufstieg zu träumen, wenn die Mannschaft konstant am Optimum spielt. Das war gegen Rostock nicht über 90 Minuten der Fall.

Quelle: http://www.liga3-online.de/nach-35-pleite-weckruf-von-koschinat-dahmani-angefressen/

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