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Mummi #746817 31/10/2017 09:20
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Christian Gentner

Christian Gentner ist zurück auf dem Trainingsplatz

Nach seiner schweren Verletzung verläuft für VfB-Kapitän Christian Gentner alles nach Plan. Am Montag konnte er einen großen Schritt in Richtung Comeback machen.

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Christian Gentner mit Dennis Aogo (links) beim Training an diesem Montag.

Das Spiel gegen den SC Freiburg verfolgte VfB-Kapitän Christian Gentner mit Kumpel Georg Niedermeier auf der Haupttribüne des Stadions. Zum obligatorischen Jubelbild aus der Kabine fand er sich dann kurz nach dem Spiel in den Katakomben der Arena ein. „Es geht mir sehr gut“, ließ er gut gelaunt wissen. Dazu hat mit Sicherheit der ungefährdete 3:0-Sieg seiner Mannschaft gegen die früh dezimierten Breisgauer beigetragen – wohl aber auch das Wissen, dass er wenige Stunden später einen großen Schritt zurück in Richtung Wettkampftauglichkeit machen wird.

Rückkehr nach 45 Tagen

Exakt 45 Tage hat es nur gedauert, bis er an diesem Montag wieder seine ersten Schritte mit den Kollegen im Mannschaftstraining machen konnte. Nachdem mehrere Operationen und die Arbeit in der Reha-Welt optimal verlaufen sind, bekam Gentner eine Karbonmaske angepasst, die er ab sofort im Training tragen wird. Bereits vergangenen Samstag absolvierte er eine Einheit mit Individualtrainer Andreas Schumacher, heute konnte er in der Einheit für die Reservisten nach dem Sieg gegen Freiburg schon wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren. Nach dem Aufwärmen und einem Technik-Part war Schluss für Gentner, der dann mit Schumacher individuell weiter arbeitete, während es für die Kollegen in einer Spielform zur Sache ging.

Trotz dieser Fortschritte gibt es noch keinen Zeitplan für die Rückkehr von Gentner auf den Platz. Immerhin hofft Trainer Hannes Wolf, dass es keine „Monate, sondern eher Wochen“ dauern wird, bis der Kapitän wieder voll einsteigen kann und dann auch wieder eine Option für den 18-Mann-Kader an einem Spieltag darstellen wird.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #746861 31/10/2017 17:34
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Bundesliga

Der VfB-Sturm erwacht

Sechs Tore in fünf Tagen – die Angriffsmaschinerie des VfB Stuttgart kommt immer besser ins Rollen. Das liegt auch an zwei absoluten Teamplayern.

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Daniel Ginczek (links) und Simon Terodde ergänzen sich gut – auf und neben dem Platz.

Daniel Ginczek verließ den Platz beim Stand von 2:0 gegen den SC Freiburg nicht, ohne seinen Unmut über die Auswechslung vor ausverkauftem Haus in der Mercedes-Benz-Arena gestenreich zur Schau zu stellen. Erst zum zweiten Mal in der Bundesligasaison war der 26-Jährige wie zuvor in der Partie bei Eintracht Frankfurt (1:2) in der Startelf aufgetaucht. Nun musste er nach 67 Minuten für Simon Terodde vom Feld. Das passte Daniel Ginczek zunächst gar nicht, war aber bereits Minuten nach dem Schlusspfiff, als der 3:0-Erfolg über die Breisgauer in trockenen Tüchern war, schon verdaut.

Daniel Ginczek steht sinnbildlich für den Aufschwung

„Wir haben souverän gewonnen, drei Tore geschossen und etwas für unser Selbstvertrauen getan“, sagte Ginczek hinterher. In der 38. Minute war der Angreifer nach einer Hereingabe von Berkay Özcan zur Stelle gewesen – und hatte trocken zum 1:0 vollendet. Es war das erste Bundesliga-Saisontor des Mannes, der mit Knieproblemen so holprig in die Saison gestartet war. Bereits am Mittwoch im Pokal in Kaiserslautern hatte Ginczek vom Elfmeterpunkt zum 1:0 getroffen. Damit steht der „Ginni“ sinnbildlich für den Aufschwung in der Offensive des VfB. Denn der Stuttgarter Sturm ist mit insgesamt sechs Toren binnen fünf Tagen erwacht.

„Die beiden sind ein Team und freuen sich füreinander“, sagte der VfB-Trainer Hannes Wolf über das Binnenverhältnis seiner beiden Stoßstürmer Ginczek und Terodde, der in der 85. Minute handlungsschnell war, einen Schuss von Santiago Ascacibar annahm und ihn in Torjägermanier zum 3:0-Endstand versenkte. „Daniel und Simon haben sich nach Schlusspfiff gegenseitig beglückwünscht“, erklärte Wolf: „Wer von beiden anfängt, ist nicht so wichtig. Wichtig ist, dass wir am Ende gewinnen.“

Simon Terodde nimmt die ungewohnte Rolle an

Und so erweist sich gerade Simon Terodde als großer Teamplayer. Mit 25 Saisontoren war er in der vergangenen Zweitligasaison ein wesentlicher Baustein für den Aufstieg des VfB. Auf der Reservebank saß der große Blonde dabei so gut wie nie. Doch Terodde nimmt die ungewohnte Rolle an. „Ich habe immer gesagt, dass ich für Daniel auch mal Platz machen werde, wenn es bei ihm läuft“, sagte Terodde. Die nächste Chance für den VfB-Sturm, den bisher neun erzielten Bundesliga-Toren weitere hinzu zu fügen, bietet sich nun am Samstag (15.30 Uhr) beim Gastspiel beim Hamburger SV. Dann tritt der VfB im Volksparkstadion am elften Spieltag der Fußball-Bundesliga beim Drittletzten der Liga an, der mit bereits 17 Gegentoren über alles andere als eine sattelfeste Abwehr verfügt.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #746875 31/10/2017 19:10
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Tobias Werner

VfB-Profi zum dritten Mal Vater geworden

Schöne Nachrichten vom ausgeliehenen VfB-Profi Tobias Werner: Ehefrau Chris und er haben ihr drittes Kind auf die Welt gebracht. Im vergangenen Jahr hatte das Paar noch einen schweren Schicksalschlag erleben müssen.

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Im vergangenen Jahr war Tobias Werner am Wiederaufstieg des VfB Stuttgart beteiligt. Derzeit ist er an den 1.FC Nürnberg ausgeliehen.

Frohe Kunde für Tobias Werner: Der vom VfB Stuttgart ausgeliehene Mittelfeldspieler von Fußball-Zweitligist 1. FC Nürnberg ist zum dritten Mal Vater geworden. Dies teilte sein Verein am Dienstag auf Twitter mit. „Schöne Nachrichten aus Augsburg: Tobi Werner ist wieder Vater geworden. Glückwunsch, wir freuen uns mit der ganzen Familie Werner!“, schrieb der FCN.

Im August letzten Jahres hatte die Familie Werner einen schweren Schicksalsschlag erlitten. Einen Tag nach Werners Wechsel vom FC Augsburg zum VfB Stuttgart brachte seine Ehefrau Chris ihr Kind tot zur Welt. Im Sommer wurde der 32-Jährige vom VfB nach Nürnberg verliehen. Der FCN steht in der Liga nach zwölf Spieltagen mit 22 Zählern auf Relegationsplatz drei. Werner kam bislang zu sieben Einsätzen und bereitete zwei Treffer vor.

Schöne Nachrichten aus Augsburg: Tobi Werner ist wieder Vater geworden. Glückwunsch, wir freuen uns mit der ganzen Familie Werner! #fcn pic.twitter.com/PQTyRcHQYJ— 1. FC Nürnberg (@1_fc_nuernberg) 31. Oktober 2017

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #746876 31/10/2017 19:12
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Regionalliga

Gerechtes Unentschieden

Der VfB II und die Offenbacher Kickers trennen sich in einem unterhaltsamen Spiel mit 2:2. Alle Tore fallen in der ersten Spielhälfte.

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Nach dem Spiel waren sich beide Trainer einig, denn sowohl Offenbachs Oliver Reck als auch Andreas Hinkel sahen das 2:2 als gerechtes Ergebnis an. Dabei legte der VfB II los wie die Feuerwehr und hätte bereits nach fünf Minuten mit 2:0 führen können, wenn nicht sogar müssen. In der dritten Minute tauchte Pascal Breier nach schönem Pass seines Sturmpartners Jan Ferdinand frei vor dem Tor auf, doch der Toptorjäger des VfB II verzog. Nur zwei Minuten später passte Nicolas Sessa von der linken Seite in die Mitte zu Benedict Dos Santos, der aus zehn Metern gegen die Laufrichtung von Offenbachs Torhüter Daniel Endres schoss, dieser konnte den Ball aber mit der Fußspitze klären. Die Gäste aus Offenbach waren nach einer Viertelstunde erstmals gefährlich, als ein Kopfball von Serkan Firat nur knapp neben das Tor ging. Die Elf von Trainer Andreas Hinkel blieb spielbestimmend und hatte in Minute 20 die große Chance zur Führung, als Pascal Breier uneigennützig abspielen wollte anstatt selbst zu schießen und dabei sein Pass nicht ankam. Besser machte es kurz darauf Jan Ferdinand, der sich im Laufduell gegen Benjamin Kirchhoff durchsetzte und trocken zum 1:0 einschoss (21. Minute). Der Tabellenzweite schlug allerdings eiskalt zurück und kam durch Florian Treske, der eine weite Flanke am langen Pfosten unbedrängt einköpfte, zum Ausgleich (27.). Zehn Minuten später hatte der OFC das Spiel gedreht, denn erneut nach einer Flanke und einer Kopfballablage war es Ihab Darwiche, der aus acht Metern zum 1:2 einschoss (37.). Der VfB II steckte aber nicht auf und schaffte noch vor dem Halbzeitpfiff das 2:2. Linksverteidiger Andreas Scheidl zog in die Mitte und aus 20 Metern ab. Der Ball wurde noch abgefälscht und senkte sich so über Daniel Endres zum Ausgleich ins Tor (44.).

Zum zweiten Durchgang blieb Anto Grgic absprachegemäß in der Kabine und Hayk Galstyan kam in die Partie. Doch diese kam nur schleppend in Gang, was Andreas Hinkel nach dem Spiel wie folgt erklärte: „Die Offenbacher haben sich weiter zurückgezogen, sodass wir weniger Räume hatte, gleichzeitig mussten wir aber auch aufpassen, dass wir nicht in einen Konter laufen.“ So war ein Schuss von Joel Sonora aus 20 Metern, der über die Latte ging (58.), und ein Abschluss von Serkan Firat, den Florian Kastenmeier mit beiden Fäusten parierte (65.), die einzig nennenswerten Chancen bis zu Minute 72. Da zog Hayk Galstyan aus mehr als 20 Metern ab, Daniel Endres konnte den Ball nicht festhalten, doch Pascal Breier brachte den Abpraller nicht am herausstürzenden Torhüter vorbei. Auch den Offenbachern wäre fast noch ein Treffer gelungen, der Linksschuss von Serkan Firat strich aber am langen Pfosten vorbei (80.). Mit dem Schlusspfiff dann beinahe noch der lucky punch durch Joel Sonora, allerdings traf der Argentinier den Ball nach einer Kopfballabwehr des OFC nicht voll, sodass dieser am Torwinkel vorbeiflog. „Das Ergebnis geht so in Ordnung, Chancen waren für beide Seiten da, sodass das Spiel in beide Richtungen hätte kippen können“, sagte Andreas Hinkel.

Für den VfB II geht es am Samstag beim TSV Schott Mainz (14 Uhr) weiter, dann allerdings ohne Philipp Walter, denn der Innenverteidiger fehlt aufgrund seiner fünften gelben Karte.

Quelle: vfb.de


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Mummi #746878 31/10/2017 19:14
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Regionalliga

Der VfB II belohnt sich nicht für einen couragierten Auftritt

Der VfB Stuttgart II und die Offenbacher Kickers trennten sich am 17. Spieltag der Regionalliga Südwest mit 2:2 (2:2). Für den Stuttgarter Nachwuchs wäre gegen den Tabellenzweiten mehr drin gewesen.

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Der VfB II Stuttgart hat am Dienstag auf der Waldau gespielt.

Schwungvolle erste Halbzeit im Gazi-Stadion auf der Waldau. Der VfB Stuttgart II und die Offenbacher Kickers lieferten sich in den ersten 45 Minuten am Dienstagnachmittag einen offenen Schlagabtausch. Vor 1226 Zuschauer erwischte der VfB II einen Traumstart, hatte durch Toptorjäger Pascal Breier (4. Minute) und Benedict dos Santos (6. Minute) die Führung gleich doppelt auf dem Fuß.

Der OFC zeigte seinerseits, warum er eine Spitzenmannschaft in der Regionalliga Südwest ist, spielte zielstrebig nach vorne, ohne aber die absolute Torgefahr auszustrahlen. Nachdem Breier in der 21. Minute erneut eine Großchance liegen ließ, machte es der Youngster Jan Ferdinand besser. Nach einem langen Ball aus der Abwehr setzte er sich stark durch und überwand Endres im OFC-Tor eiskalt zur Führung. Der OFC antwortete schnell. Aus dem Nichts stand es plötzlich 1:1, Serkan Firats Flanke köpfte Ihab Darwiche völlig frei zum Ausgleich ein (27.).

VfB II setzt immer wieder Nadelstiche

Der OFC drehte nun auf und erarbeitete sich ein Übergewicht. Logische Folge war die Führung, wieder war es Darwiche auf Vorlage von Firat (37.). Doch auch der VfB II steckte nicht auf, setzte immer wieder Nadelstiche. Kurz vor dem Halbzeitpfiff war es Andreas Scheidl, der von der linken Seite nach innen zog und aus 22 Metern unhaltbar für Endres zum 2:2 traf (44.)

Nach der Pause kam das Spiel nicht mehr so in Fahrt wie zuvor. Beide Mannschaften waren zum einen auf Sicherung bedacht, zum anderen häuften sich Ungenauigkeiten im Passspiel. In den Strafräumen gab es bis in die Schlussphase keine Szenen zu verzeichnen. Erst die Chance von Breier, der an Endres scheiterte (73.), brachte wieder mehr Bewegung in das Spiel.

Auf der Gegenseite war es Firat, der mit einem Schuss aus der Drehung für Gefahr sorgte. Stuttgart zeigte sich in der Schlussphase spielbestimmend, war aber auch nicht in der Lage, das Offenbacher Tor wirklich in Bedrängnis zu bringen. So blieb es beim Unentschieden in einem Spiel, in dem für den VfB II aufgrund der der besseren Spielanlage und dem Mehr an Spielanteilen mehr drin gewesen wäre.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #746899 01/11/2017 11:25
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Bundesliga

Filip Kostic trifft am Samstag auf seinen Ex-Club

Es wird ein „besonderes Spiel“ wie er es selbst formuliert: Filip Kostic wechselte nach dem Abstieg des VfB Stuttgart in die 2. Bundesliga zum Hamburger SV. Am Samstag, den 4. November 2017, tritt er gegen seinen Ex-Club an.

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Filip Kostic (rechts) hat früher beim VfB Stuttgart gespielt. Nun spielt er beim Hamburger SV.

Trotz der Negativserie von zuletzt acht Spielen ohne Sieg geht Fußballprofi Filip Kostic vom Hamburger SV zuversichtlich in die Vorbereitung auf die Bundesliga-Heimpartie gegen seinen früheren Verein VfB Stuttgart. „Klar haben wir momentan ein paar Probleme, aber wir sind bereit für dieses Spiel“, sagte der Angreifer am Dienstag nach dem Training der Hanseaten.

Nach dem Abstieg der Stuttgarter am Ende der Saison 2015/16 war Kostic vom VfB zum HSV gewechselt, nun gibt es für den 24-Jährigen am Samstag (15.30 Uhr/Sky) ein Wiedersehen. „Klar ist das für mich ein besonderes Spiel. Ich kenne noch viele in Stuttgart. Timo Baumgartl und Daniel Ginczek, aber auch viele Mitarbeiter des Vereins“, sagte Kostic.

Mit den Schwaben tritt die auswärtsschwächste Mannschaft der Liga beim Tabellen-16. an. Bis auf die langzeitverletzten Bjarne Thoelke und Nicolai Müller nahmen alle HSV-Spieler am Training teil. Auch Vasilije Janjicic absolvierte nach seiner überstandenen Virusinfektion die gesamte Einheit mit dem Team.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #747016 02/11/2017 20:58
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Club

Herzlichen Glückwunsch, Zvoni!

Der ehemalige Spieler und langjährige Kapitän des VfB feiert heute seinen 50. Geburtstag. Der VfB gratuliert seinem Ehrenmitglied herzlichst!

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Als Zvonimir Soldo am 6. Mai 2006 in der 90. Spielminute zum letzten Mal den Rasen des Gottlieb-Daimler-Stadions verließ, wurde er von allen VfBlern voller Dankbarkeit frenetisch verabschiedet. Dies hatte seine guten Gründe.

Zu Beginn der Saison 1996/1997 von Croatia Zagreb zum VfB gekommen, avancierte Zvonimir Soldo quasi auf Anhieb zum weiß-roten Führungsspieler und konnte schon am Ende seiner ersten Spielzeit beim VfB gemeinsam mit seinen Mitspielern den Gewinn des DFB-Pokals feiern. In den folgenden Jahren beim VfB blieb Zvonimir Soldo der Garant für eine stabile Defensive beim VfB und unverzichtbarer Bestandteil der VfB Mannschaft, mit der er im Jahr 1998 im Finale des Europapokals der Pokalsieger stand und 2003 die Deutsche Vizemeisterschaft errang. Nicht zuletzt dank seines herausragenden Spielverständnisses und kompromisslosen Zweikampfverhaltens sorgte er dafür, dass die taktischen Vorgaben der Trainer auf dem Platz umgesetzt wurden. Folgerichtig trug er in 198 Bundesliga-Spielen - ab der Saison 2000/2001 bis Ende 2005/2006 dauerhaft – die Kapitänsbinde beim VfB.

Ebenso mustergültig verhielt sich der 61-fache kroatische Nationalspieler und WM-Dritte 1998 auch abseits des Platzes. Er war ob seines bescheidenen aber bestimmten Auftretens ein großes Vorbild für die vielen jungen VfB Spieler, die von seiner immensen Erfahrung lernen und an seiner Seite reifen konnten. Aufgrund seiner vorbildlichen Berufsauffassung – für Zvonimir Soldo gab es quasi keine freien Tage – musste er nur selten wegen Verletzungen passen und versäumte im Schnitt pro Bundesligasaison nur vier von 34 Spielen. In seinen zehn Bundesligajahren sah der Defensivstratege nie die Rote Karte und musste nur zweimal vorzeitig mit der gelb-roten Karte vom Feld – eine außergewöhnliche Quote.

Bis heute ist Zvonimir Soldo der ausländische Spieler mit den meisten Bundesligaeinsätzen im Trikot mit dem roten Brustring. In Würdigung seiner herausragenden sportlichen Leistungen und seiner besonderen Verdienste wurde Zvonimir Soldo nach seinem Karriereende im Jahr 2006 zum VfB Ehrenmitglied ernannt.

Der VfB sagt Zvonimir Soldo heute noch einmal von Herzen HVALA und wünscht seinem ehemaligen Spieler und Kapitän für die Zukunft alles Gute!

Zvonimir Soldos VfB Karriere in Zahlen

Spiele/Tore gesamt: 399/19

Spiele/Tore 1. BL: 301/15

Spiele/Tore DFB-Pokal: 31/1

Spiele/Tore UEFA Champions League: 8/1

Spiele/Tore Europapokal der Pokalsieger: 7/0

Spiele/Tore UEFA-Cup: 32/0

Spiele/Tore UI-Cup: 11/1

Spiele/Tore Ligapokal: 9/1

Quelle: vfb.de


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Mummi #747017 02/11/2017 21:01
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Michael Reschke fordert Zweitspielrecht für Talente

VfB Stuttgart Sportvorstand Michael Reschke denkt nicht nur über eine Abmeldung der zweiten Mannschaft, sondern auch laut über ein Zweitspielrecht für junge Spieler nach. In anderen Sportarten ist dies bereits Praxis.

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Michael Reschke sieht in der zweiten Mannschaft des VfB nicht das richtige Sprungbrett für Spieler aus dem eigenen Nachwuchs.

Michael Reschke denkt laut über Alternativen zur zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart nach. Im Interview mit dem „Kicker“ drückt der 60-Jährige den Wunsch nach einem Zweitspielrecht für junge Spieler aus: „Ein zeitlich befristetes Doppelspielrecht kann eine interessante Alternative sein. Wichtig sind dabei klare, verständliche Regularien und eine Beschränkung auf maximal zwei bis drei Spieler pro Klub.“

In anderen Sportarten längst Praxis

Dadurch könnten Talente für Klubs in der zweiten oder dritten Liga auflaufen, ohne wechseln zu müssen und innerhalb einer Frist zu ihren Stammverein zurückkehren. Eine ähnliche Praxis gibt es bereits im Handball, Basketball und Eishockey. Reschke erklärt, dass es in den Fußballligen in Österreich und in Spanien bereits Modelle gäbe, die ähnliche Maßnahmen umsetzen.
Passende Partner in Württemberg

Der Sportvorstand sieht in der Umgebung von Stuttgart auch bereits zwei Vereine, für die VfB-Talente auflaufen könnten. „Wir haben im württembergischen Raum eine sehr interessante Situation mit vielen gut geführten Klubs. Wenn ich beispielsweise den 1. FC Heidenheim und Sonnenhof Großaspach sehe, dann sind dies zwei Vereine, die strategisch, sportlich und von der Führung her hervorragend arbeiten“, sagt Reschke im Kicker-Interview.

„Keine sinnvolle Entwicklungsstufe“

Für Reschke die Nachwuchsausbildung ein wichtiger Pfeiler, die U23 in der vierten Liga aber nicht das geeignete Sprungbrett für hauseigene Talente. „Für die größten Talente im Übergang in den Seniorenbereich, also ab der U 20, sind die zweiten Mannschaften in der Regel einfach keine sinnvolle Entwicklungsstufe mehr“, betont Reschke in dem Interview. Als Manager von Bayer Leverkusen meldete er die zweite Mannschaft der Werkself 2014 ab.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #747018 02/11/2017 21:04
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Carlos Mané

Licht am Ende der Reha-Welt

Sechs Monate nach seiner schweren Knieverletzung blickt VfB-Angreifer Carlos Mané der Rückkehr auf den Fußballplatz entgegen.

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Kann schon wieder erste Übungen mit Ball machen: Carlos Mané.

Carlos Mané lacht viel an diesem Herbsttag, was weniger mit den wärmenden Sonnenstrahlen zu tun hat, die durch das Fenster in die Reha-Welt des VfB Stuttgart scheinen. Sondern grundsätzlich mit Carlos Manés sonnigem Gemüt. Und im Speziellen mit seinem Gesundheitszustand. Ein halbes Jahr nach seiner im Zweitligaspiel gegen Dynamo Dresden erlittenen schweren Knieverletzung sieht er Licht am Ende der Reha. „Mir geht es gut. Wenn es so weiterläuft, kann ich vielleicht schon im November oder Dezember wieder richtig mit der Mannschaft trainieren“, erzählt der 23-Jährige und kommt aus dem Strahlen gar nicht mehr heraus. Denn: „Fußball ist mein Leben. Ich kann es kaum erwarten, endlich wieder auf dem Platz zu stehen.“

Rückblick: Am 2. April im Heimspiel gegen Dynamo Dresden verdreht sich die Leihgabe von Sporting Lissabon das rechte Knie. Mit Schmerzen spielt er weiter, seine Mannschaft startet nach einem 0:3-Rückstand eine Aufholjagd. In der vierten Minute der Nachspielzeit humpelt der Rechtsaußen mit letzter Kraft in den Strafraum der Dresdner, wo er von den Beinen geholt wird. Simon Terodde gleicht per Elfmeter zum 3:3 aus und beschert seiner Mannschaft noch einen wichtigen Punkt.

Die Knie-OP: Als ob man einen Pflasterstein versetzt

Der VfB startet durch Richtung Bundesliga, doch für Carlos Mané geht gar nichts mehr. Knorpelschaden im rechten Knie – eine Fußballer-Verletzung der höchsten Kategorie, fast schlimmer noch als ein Kreuzbandriss. Erst hieß, die Saison sei für ihn gelaufen, dann war von mindestens einem halben Jahr Pause die Rede, ehe der damalige Manager und Mané-Entdecker Jan Schindelmeiser die Sorge von einem möglichen Karriereende offen aussprach. Mané wäre nicht der Erste, den es so erwischt.

Doch jetzt ist nicht der Moment für Horrorvorstellungen. „Es sieht wirklich sehr gut aus“, sagt VfB-Mannschaftsarzt Raymond Best. Er lobt die „hervorragende Arbeit der Kollegen“, die Mané im Mai in Lissabon operierten. Die medizinische Kurzversion: Aus Manés Knorpel – eine Art Dämpfungsschicht über dem Knochen – waren zwei kleine Stücke herausgebrochen. Ein sogenannter traumatischer Knorpelschaden, der nicht durch Verschleiß, sondern durch das abrupte Verdrehen des Kniegelenks hervorgerufen wurde. Diese Löcher wurden nun mit zwei Zylindern in der Größe eines Zigarettenfilters geflickt; geformt aus körpereigenem Knorpel von einer Stelle, wo ihn das Knie nicht benötigt. Die sogenannte Mosaik-Plastik. „Als ob man einen Pflasterstein versetzt“, verdeutlicht Best den Eingriff.

Klingt simpel, hat aber seine Tücken. Bei Knorpel handelt es sich um ein sehr sensibles Gewebe, für das die Medizinindustrie bis heute keinen Ersatzstoff entwickeln konnte. Insofern bleibt abzuwarten, wie sich Manés Kniegelenk mit den Flick-Zylindern unter der bald wieder folgenden Vollbelastung verhält. Orthopäde Best ist optimistisch: „Carlos ist ein sehr leichter Spieler und muskulär gut ausgebildet. Das ist von Vorteil.“ Ein Comeback zu Beginn der Rückrunde hält er für möglich.

Wie geht es nach Saisonende weiter?

Zuversichtlich nach vorne blicken – darum geht es jetzt auch Carlos Mané. Er zeigt auf die etwa fünf Zentimeter lange Narbe, wieder mit einem Lächeln im Gesicht. „Ich verspüre keine Schmerzen. Es fühlt sich gut an.“ Jetzt heißt es erst einmal Muskelmasse aufbauen. Um 1,5 Zentimeter ist das operierte rechte Knie derzeit schmaler als das gesunde. Das erfordert noch etliche zähe Schichten an den Fitnessgeräten. Ob ihn je Zweifel plagten, seine Karriere fortsetzen zu können? „Nein. Ich habe immer an meinen Körper geglaubt,“ sagt der kleine Dribbler, der vor seiner Verletzung als großes Versprechen auf eine bessere Zukunft beim Club aus Cannstatt galt.

Mit sechs Toren und neun Vorlagen war der 1,72 Meter große Wirbelwind einer der Erfolgsgaranten der vergangenen Saison. Unvergessen, wie er bei der Aufstiegsfeier mit Krücken über die Bühne humpelte und den Fans zuwinkte. Auch nach der langen Reha-Pause in seiner Heimatstadt Lissabon fühle er sich wieder sehr wohl in Stuttgart, versichert der junge Familienvater. Wie es nach Saisonende für ihn weitergeht, wenn sein Leihvertrag beim Bundesliga-Aufsteiger endet, steht allerdings in den Sternen. Eine Rückkehr nach Lissabon ist genauso vorstellbar wie ein weiteres Jahr auf Leihe in Stuttgart. Einzig eine feste Verpflichtung scheint angesichts einer Kaufoption in Höhe von 15 Millionen Euro eher unwahrscheinlich.

Carlos Mané selbst will sich noch nicht festlegen; er weiß, dass er es nicht selbst in der Hand hat. Allenfalls in seinem rechten Knie.

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Mummi #747019 02/11/2017 21:05
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Badstuber gegen den HSV vor der Rückkehr

Gute Nachrichten aus dem Verletztenlager beim VfB Stuttgart: Abwehrspieler Holger Badstuber könnte schon am Samstag (15.30 Uhr/Liveticker) gegen den Hamburger SV zurückkehren.

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Gibt wohl schon gegen den HSV wieder die Kommandos in der VfB-Abwehr: Holger Badstuber

Auch wenn er am Mittwoch noch nicht mittrainieren konnte: Die Vorzeichen stehen günstig, dass Holger Badstuber dem VfB Stuttgart schon am Samstag (15.30 Uhr) beim wichtigen Auswärtsspiel gegen den Hamburger SV wieder zur Verfügung steht. Es könnte eine Punktlandung werden, hieß es am Mittwoch, als Trainer Hannes Wolf seine Schützlinge nach einem freien Tag wieder beisammen hatte.

Badstuber hat seine im Pokalspiel beim 1. FC Kaiserslautern erlittene Oberschenkelverletzung weitgehend auskuriert. Um nicht das Risiko eines längeren Ausfalls einzugehen, ließ er sich beim 3:1-Erfolg in der Pfalz vorzeitig auswechseln. Die befürchtete Zerrung war es nicht, die Muskulatur im Oberschenkel hatte sich lediglich verhärtet. Was wiederum zeigt, dass sich Badstubers verletzungsanfälliger Körper immer wieder Auszeiten nimmt. Hannes Wolf dürfte auf alle Fälle froh sein, wenn sein Abwehr-Fixpunkt am Samstag tatsächlich wieder spielen kann. Mit Marcin Kaminski (doppelter Bänderriss) gibt es ja bereits eine Lücke im Defensivverbund zu schließen.

Insua kehrt in Nationalmannschaft zurück

Eine weitere Lücke hat Santiago Ascacibar im defensiven Mittelfeld eröffnet. Der Argentinier sah beim 3:0-Erfolg gegen den SC Freiburg in seinem achten Bundesligaspiel die fünfte gelbe Karte. Er wird in Hamburg gesperrt fehlen.

An seiner statt könnte Orel Mangala auflaufen. Der Belgier ist nach seinen Oberschenkelproblemen wieder fit. Gute Nachrichten gibt es auch von Christian Gentner und Emiliano Insua. Gentner konnte Teile des Mannschaftstrainings mitmachen. Sechs Wochen nach seinem Horror-Unfall mit Koen Casteels und mehreren Gesichtsoperationen trainiert der Kapitän nun mit einer Karbonmaske. Hannes Wolf hofft, dass es „keine Monate, sondern eher Wochen“ dauern wird, bis der 32-Jährige wieder voll einsteigen kann. Und Insua? Hatte anderweitig Grund zur Freude. Nach sechs Jahren wurde er von Trainer Jorge Sampaoli erstmals wieder in den Kader der argentinischen Nationalmannschaft berufen.

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Mummi #747020 02/11/2017 21:07
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Christian Gentner äußert sich zu seinem geplanten Comeback

Seit dieser Woche trainiert Christian Gentner nach seiner schweren Gesichtsverletzung wieder mit der Mannschaft des VfB Stuttgart – nun hat er sein Comeback noch in der Hinrunde der Fußball-Bundesliga in Aussicht gestellt.

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Christian Gentner hatte Mitte September schwere Gesichtsverletzungen erlitten.

Der Stuttgarter Kapitän Christian Gentner hat ein Comeback noch in der Hinrunde der Fußball-Bundesliga in Aussicht gestellt. „Es besteht die Möglichkeit, dass ich dieses Jahr noch spielen kann“, sagte der 32-Jährige, der wegen einer schweren Gesichtsverletzung seit Wochen ausfällt, bei Sky. Es bestehe aber „kein Druck von Vereinsseite“. Gentner hatte am Montag erstmals wieder Teile des Trainings beim VfB absolviert - mit einer Gesichtsmaske.

Diese werde „in den nächsten Wochen und Monaten mein Begleiter sein, sie gehört zu meiner Arbeitskleidung dazu“, sagte er. Dadurch könne er „schon wieder einiges machen, ich übe sogar schon wieder leichte Kopfbälle.“ Überhaupt sehe nach zwei Operationen „wieder alles völlig normal aus, und es fühlt sich auch gut an. Das ganze Reha-Programm ist hervorragend verlaufen“, ergänzte der Mittelfeldspieler der Schwaben.

Gentner hatte Mitte September im Bundesligaspiel der Schwaben gegen den VfL Wolfsburg bei einem Zusammenprall mit Keeper Koen Casteels schwere Gesichtsverletzungen erlitten. Anfang Oktober war das Sportverbot aufgehoben worden. Einen möglichen Zeitpunkt für sein Comeback hatte der VfB-Profi bislang immer offen gelassen.

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Faninfo Hamburger SV - VfB

Wissenswertes für die Anreise zum Bundesliga-Spiel gegen den Hamburger SV sowie zum Stadionbesuch liefern die VfB Fanbeauftragten.

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Liebe VfB Fans,

Am Samstagnachmittag sind wir beim Hamburger SV zu Gast. Wie gewohnt vor einem Auswärtsspiel, erhaltet ihr alle aktuellen Infos von der Fanbetreuung:
Unser VfB wird von etwa 3.650 Fans unterstützt. Damit ist das Gästekontingent komplett genutzt und es wird keine Gästekasse geben.

Reisebusse parken auf der Busabstellanlage am Parkplatz Braun. Dieser liegt direkt an der A7 und ist über die Schnackenburgallee erreichbar. Die Parkkosten betragen 20 Euro.

Auf Grund der schwierigen Parkplatzsituation, empfehlen wir eine frühzeitige Anfahrt.

Anfahrt mit dem Zug

Hamburg ist gut mit den Fernzügen der Deutschen Bahn erreichbar. Infos und Verbindungen findet ihr unter www.bahn.de.

Öffentliche Verkehrsmittel:

Am S-Bahnhof "Othmarschen" wird für Gästefans ein Busshuttle angeboten, der in die Nähe des Gästeeingangs fährt. Die Station Othmarschen erreicht man vom Hauptbahnhof aus mit den S-Bahnlinien S1 und S11.

Weitere Infos

Diese Fan-Utensilien sind erlaubt:

3 Megafone (für die Vorsänger bestimmt)
Fahnen bis 1,50m unbegrenzt
20 Doppelhalter
5 Trommeln
Zaunfahnen, solange Platz vorhanden
6 Schwenkfahnen
Stadioninformationen / Allgemeine Informationen

Das Stadion öffnet 2 Stunden vor Anpfiff.

Abgabe der Rucksäcke und Taschen

Ein wichtiger Hinweis zur Taschengröße. Auch beim HSV wurde die Taschengröße auf Din A4 beschränkt, größere Taschen dürfen somit nicht mit ins Stadion genommen werden. In unmittelbarer Nähe gibt es allerdings eine kostenlose Taschenabgabe.

Essen & Trinken

An den Kiosken im Volksparkstadion kann in bar bezahlt werden.

Die Fanbeauftragten Ralph und Christian sind eure Ansprechpartner in Hamburg.

Quelle: vfb.de


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Mummi #747032 03/11/2017 05:44
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Bundesliga

Die Alternativen sind bereit

Im Auswärtsspiel beim Hamburger SV muss Hannes Wolf seine Startelf im Vergleich zum Heimsieg gegen Freiburg umbauen. Darin sieht der VfB Cheftrainer aber kein Problem.

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Santiago Ascacibar (fünfte gelbe Karte) ist gesperrt, der Einsatz von Orel Mangala (Verhärtung in der Gesäßmuskulatur) zwei Tage vor dem Anpfiff noch ungewiss – ein Problem im defensiven Mittelfeld sieht Hannes Wolf deshalb aber keineswegs. Denn Alternativen gibt es genug. Anto Grgic zum Beispiel, der „gut trainiert“ habe. Oder Ebenezer Ofori, der „auf jeden Fall eine Option“ sei. Oder auch Dennis Aogo, der in der Vergangenheit schon öfters mal auf der Sechs im Einsatz war und dabei bewiesen habe, dass er auf dieser Position spielen kann. „Klar ist es immer schade, wenn Spieler ausfallen“, sagt Hannes Wolf, „aber wir haben immer noch genug Optionen, um auf dieser Position sehr gut aufzustellen und dann auch noch auf hohem Niveau zu wechseln.“

Wer in Hamburg am Samstag (15:30 Uhr) im defensiven Mittelfeld aufläuft, darauf hat sich Hannes Wolf noch nicht festgelegt. Angesichts der jüngsten Erfahrungen schöpft er aber Zuversicht, dass auch Spieler, die in dieser Saison noch nicht allzu viel Einsatzzeiten hatten, eine Topleistung abrufen und der Mannschaft weiterhelfen können, wenn sie gebraucht werden. „Wir freuen uns natürlich nie über Verletzungen und Ausfälle, aber dadurch gehen auch immer wieder Türen auf im Kader“, verdeutlicht Hannes Wolf, „wir hatten da jetzt ein paar gute Geschichten wie zuletzt bei Berkay Özcan, der gegen Freiburg in die Startelf reingekommen ist und das genutzt hat.“

Holger Badstuber fällt fürs Spiel in Hamburg aus

Die gute Leistung des 19-Jährigen ist dabei längst nicht das Einzige, das den VfB Coach hoffen lässt, dass seine Mannschaft nun im sechsten Auswärtsspiel der Saison erstmals punktet. „Wir fühlen uns bestärkt durch die beiden Siege gegen Freiburg und Kaiserslautern, durch die sechs geschossenen Tore in diesen beiden Spielen – das macht gerade etwas mit der Mannschaft“, sagt Hannes Wolf, „es entsteht ein Gefühl von Vertrauen in die eigene Qualität. Ein Gefühl, dass wir mit den jungen Leuten trotz der ganzen Ausfälle in der Bundesliga bestehen und Spiele gewinnen können. Deshalb spielt die Statistik keine Rolle, die unmittelbar zurückliegenden Erlebnisse waren positiv.“ Und damit meint Hannes Wolf nicht nur die beiden Siege. Zu den jüngsten positiven Eindrücken zählt er auch das Spiel bei RB Leipzig, in dem sein Team „gegen einen Champions League-Teilnehmer im Großen und Ganzen ein gutes Spiel“ gemacht habe.

Doch bei aller Zuversicht, bei allem Schwung angesichts dieser positiven Erlebnisse, ein Selbstläufer wird die Partie beim aktuell mit sechs Punkten weniger auf dem Relegationsplatz stehenden HSV keineswegs. Und so warnt Hannes Wolf: „Wir dürfen nicht denken, dass es jetzt leichter wird und auf jeden Fall so weiterläuft. Wir müssen es uns wieder total hart erarbeiten und versuchen, auf allen Ebenen unser bestes Spiel zu machen und in jedem Moment voll da zu sein.“

Im Gegensatz zum Personal im defensiven Mittelfeld ist bei dem in der Abwehr eines sicher: Holger Badstuber wird nicht im Spiel beim HSV auflaufen. Er hat seine Oberschenkelzerrung noch nicht auskuriert. Doch wie in allen Mannschaftsteilen gilt auch hier: Der VfB besitzt, wie nicht zuletzt das Spiel gegen Freiburg gezeigt hat, gute Alternativen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #747033 03/11/2017 05:45
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Nur eine Mannschaft spielt fairer als die Schwaben

Der VfB Stuttgart belegt aktuell einen Champions-League-Platz – wenn man die Fairplay-Wertung der Bundesliga als Grundlage nimmt. Nur eine Mannschaft hat weniger Verwarnungen auf dem Konto als die Schwaben.

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Santiago Ascacibar (Mitte) ist der „Aggressive Leader“ des VfB Stuttgart.

Der VfB Stuttgart gehört zu den fairsten Mannschaften der Bundesliga – belegt in der Fairplay-Wertung der 18 Bundesliga-Veriene sogar einen Champions-League-Platz. Gemeinsam mit Borussia Mönchengladbach teilt man sich den zweiten Platz, beide Mannschaften haben im laufenden Wettbewerb erst 15 gelbe Karten kassiert. Nur der FC Bayern München (12) hat weniger Verwarnungen auf dem Kerbholz.

„Aggressive Leader“ Santiago Ascacibar

Zum Vergleich: Der kommende Gegner der Schwaben, der Hamburger SV, ist in dieser Wertung wie auch in der regulären Tabelle der Bundesliga tief im Tabellenkeller zu finden. Die Hamburger mussten schon 16 gelbe Karten hinnehmen, dazu kommen je eine gelb-rote und knallrote Karte. Das reicht nur für Platz 13 im Fairplay-Ranking, in der Tabelle stehen sie mit insgesamt sieben Punkten sogar auf dem Relegationsplatz.

Beim VfB hat ein Spieler bereits fünf gelbe Karten und damit ein Drittel aller Karten für die Schwaben kassiert – Santiago Ascacibar. Der vom Boulevard schnell „Gift-Gaucho“ getaufte Argentinier ist der „Aggressive Leader“ des VfB und macht seinem Spitznamen somit alle Ehre – weswegen er auch gegen den HSV aussetzen muss. Bemerkenswert: Ascacibar benötigte gerade einmal acht Spiele dafür. Behält er diesen Schnitt bei, dürfte er dem VfB in den verbleibenden 24 Saisonspielen noch das eine oder andere Mal fehlen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #747034 03/11/2017 05:52
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Zuschauerzahlen in Europa

Der VfB ist auf Augenhöhe mit den ganz Großen

Der VfB Stuttgart elektrisiert die Massen, das zeigt der aktuelle Zuschauerschnitt der Schwaben. Im europäischen Vergleich spielt er damit auf Augenhöhe mit den ganz großen Namen.

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Tausende VfB-Fans pilgern traditionell zum Saisonstart in der „Karawane Cannstatt“ zum Stadion.

Der VfB Stuttgart auf Augenhöhe mit Celtic Glasgow, dem Liverpool FC und Manchester City – das gibt´s nicht? Doch, das gibt´s! Im europaweiten Zuschauerranking belegen die Schwaben den 13. Tabellenplatz. Durchschnittlich 54.392 Zuschauer pilgern zu den Heimspielen des VfB Stuttgart. In Manchester sind es nur 53.010, in Liverpool 53.125, bei Benfica Lissabon 53.798, zu Celtic FC strömen immerhin 58.556 Fans.

National gesehen steht der Club mit dem Brustring sogar noch besser da. Nur drei Vereine in Deutschland haben einen besserern Zuschauerschnitt. Das ist auch insofern bemerkenswert, da der VfB bisher Heimspiele gegen Mainz, Wolfsburg, Augsburg, Köln und Freiburg austrug – allesamt nicht die ganz großen Namen der Liga. Bis zur Winterpause folgen noch die Heimspiele gegen Dormtund, Leverkusen und Bayern – zumindest zweimal wird das Stadion da sicher ausverkauft sein. Weder gegen Dormtund noch gegen Bayern gibt es noch Karten, für das Spiel gegen Leverkusen dagegen schon.

Insgesamt haben es zehn Bundesliga-Clubs in die Top 30 Europas geschafft – wer wo steht, sehen Sie in der Bildergalerie.

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Den absoluten Spitzenplatz – sowohl national als auch europaweit – belegt Borussia Dortmund. 80.830 Zuschauer kommen im Schnitt zu den Heimspielen.

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Platz zwei national und Rang drei europaweit geht an die Bayern – 75.000 Zuschauer kommen im Schnitt, die Müncher Arena ist also immer ausverkauft.

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Platz drei national, Platz acht europaweit – Schalke 04 lockt durchschnittlich 61.159 Fans in die Arena in Gelsenkirchen.

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Platz vier im nationalen Vergleich und den 13. Platz in Europa belegt der VfB Stuttgart. 54.392 Zuschauer strömen im Schnitt zu den Heimspielen – für einen Aufsteiger beachtlich.

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Der HSV landet auf Platz 17 im Europavergleich, auf dem 5. Platz national mit durchschnittlich 52.851 Zuschauern.

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Borussia Mönchengladbach: 50.621 Zuschauer bedeuten Platz sechs national, Platz 21 europaweit.

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Die „Alte Dame“ Hertha hat im Schnitt 49.699 Zuschauer, Platz sieben national, Platz 22 europaweit.

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Gleich dahinter – sowohl national als auch im europäischen Vergleich – landet der 1. FC Köln. 49.425 Fans bedeuten Platz acht/Platz 23.

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Eintracht Frankfurt landet europaweit auf Rang 25, national auf Rang neun mit 48.875 Zuschauern.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #747035 03/11/2017 05:55
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Bundesliga

Holger Badstuber fällt erneut aus

Der VfB Stuttgart tritt die Reise zum Hamburger SV ohne seinen Abwehrchef Holger Badstuber an. Auch für einen defensiven Mittelfeldspieler wird es eng.

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Holger Badstuber fehlt dem VfB Stuttgart auch beim Hamburger SV.

Er hat hart an seiner Fitness gearbeitet und in der Reha-Welt alles versucht, doch es wird nicht reichen: Holger Badstuber wird dem VfB Stuttgart im Spiel gegen den Hamburger SV fehlen. Zuvor hatte er nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung im Pokalspiel in Kaiserslautern schon das Heimspiel gegen den SC Freiburg verpasst. „Die Zerrung bei Holger ist doch zu schwer, als dass wir ihn einsetzen könnten“, verkündete Trainer Hannes Wolf nun bei der Pressekonferenz an diesem Donnerstag.

Damit ist so gut wie klar, dass der VfB wie schon beim Heimsieg gegen Freiburg wieder auf die Viererkette setzen wird. Zwar hat Wolf bereits mehrfach betont, dass auch Dennis Aogo eine Innenverteidigerrolle übernehmen könnte, doch angesichts des guten Auftritts am Sonntag mit Viererkette ist dies eher nicht zu erwarten.

Neben den Verletzten Christian Gentner, Matthias Zimmermann, Carlos Mané und Holger Badstuber wird auch Santiago Ascacibar fehlen. Der junge Argentinier hat seine fünfte gelbe Karte gegen Freiburg gesehen und ist folglich nicht einsatzberechtigt. Noch Resthoffnung besteht dagegen bei Orel Mangala. „Bei Orel Mangala wird es knapp“, so Hannes Wolf.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #747036 03/11/2017 05:56
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Länderspiele

Didier Deschamps nominiert Benjamin Pavard

Große Ehre für VfB-Verteidiger Benjamin Pavard: Frankreichs Nationaltranier Didier Deschamps hat den 21 Jahre alten Franzosen erstmals für die A-Nationalmannschaft nominiert.

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Benjamin Pavard ist für die französische A-Nationalelf nominiert.

Benjamin Pavard ist erstmals für die französische A-Nationalmannschaft nominiert worden. Nationaltrainer Didier Deschamps berief Pavard in den Kader für die beiden Freundschaftsspiele gegen Wales (10. November, Paris) und Deutschland (14. November, Köln). Pavard, der bisher 15 Länderspiele für die französische U 21 absolviert hat, wird für die gute Leistung der letzten Monaten belohnt. Eine Leistung, die auch VfB-Trainer Hannes Wolf sehr positiv bewertet. „Seine Gesamtentwicklung ist top. Er hatte ja, als er nach Stuttgart kam, noch nicht so viele Minuten Profifußball intus. Er ist voll angekommen und zeigt die richtige Mischung aus spielerischem Ansatz und Konsequenz. Wir sind sehr zufrieden“, lobt Wolf.

Neben Pavard darf sich sich auch Emiliano Insua freuen. Nach über sechs Jahren wurde er von Nationaltrainer Jorge Sampaoli für das anstehende Länderspiel der „Albiceleste“ gegen Russland (11. November) in den Kader berufen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #747037 03/11/2017 05:58
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Länderspiele

Emiliano Insua steht im Länderspielaufgebot Argentiniens

Emiliano Insua vom VfB Stuttgart bekommt eine weitere Chance, sich in der argentinischen Nationalmannschaft durchzusetzen. Der Linksverteidiger wurde für zwei anstehenden Freundschaftsspiele nachnominiert.

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Neue Chance für Emiliano Insua: Der VfB-Profi wurde für die argentinische Nationalmannschaft nachnominiert

Emiliano Insua vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart erhält eine Bewährungschance in der argentinischen Nationalmannschaft. Der 28 Jahre alte Linksverteidiger wurde von Trainer Jorge Sampaoli für die Testländerspiele gegen WM-Gastgeber Russland (11. November in Moskau) und Nigeria (14. November in Krasnodar) ins Aufgebot berufen.

Insua ersetzt den verletzten Lucas Biglia vom AC Mailand. Das letzte seiner bisher vier Länderspiele für die Albiceleste bestritt der VfB-Profi vor fast sechseinhalb Jahren.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #747038 03/11/2017 06:00
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Bundesliga

Der VfB kann einen Meilenstein setzen

Nach zuletzt zwei Siegen will der VfB endlich die ersten Auswärtspunkte in der Bundesliga holen. Gelingt dies am Samstag (15.3o Uhr) beim HSV, würde der Aufsteiger vorerst ins gesicherte Mittelfeld vorrücken.

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VfB-Stürmer Daniel Ginczek hat in den vergangenen beiden Spielen je ein Tor erzielt.

Es war der 5. März 2016, als sich der VfB Stuttgart, immerhin die Nummer fünf der Ewigen Bundesliga-Tabelle, aus dem Establishment des deutschen Fußballs verabschiedete. Gerade hatte man am 25. Spieltag die TSG Hoffenheim mit 5:1 besiegt – und damit den Vorsprung auf die Kraichgauer auf dem vorletzten Tabellenplatz auf zehn Punkte vergrößert. „Es fehlt jetzt nicht mehr viel für entspannte restliche Saisonwochen“, da waren sich auch die Kommentatoren in den Zeitungen einig.

Was folgte war ein Absturz sondergleichen. In den restlichen neun Saisonspielen wurden gerade mal zwei Pünktchen geholt, der VfB stieg als Tabellen-17. direkt ab, war danach Zweitligist und macht nun nach dem umgehenden Comeback in Liga eins mit dem Attribut „Aufsteiger“ seine Aufwartung. Das bedeutet, dass der fünfmalige Deutsche Meister, der etwa in der achtjährigen Ära des heutigen Ehrenpräsidenten Erwin Staudt (2003 bis 2011) nur zweimal nicht das internationale Geschäft erreichte, aktuell den Ruf eines Lehrlings genießt.

Der Glaube an die eigene Stärke wächst

Wenn der VfB am Samstag (15.30 Uhr) beim einst ruhmreichen Hamburger SV antritt, ist das trotzdem kein Duell Not gegen Elend, was allein den Leistungen der Stuttgarter zuzuschreiben ist. Denn dem Club bietet sich nach anderthalb Jahren in den Niederungen des deutschen Fußballs die Chance, erstmals seit dem 5:1 gegen Hoffenheim ins Erstliga-Mittelfeld zurückzukehren. Die zwei Siege in Pokal und Liga gegen Lautern (3:1) und Freiburg (3:0) mit sechs geschossenen Toren haben den Fußballerseelen beim VfB gutgetan. „Dass wir trotz der verletzungsbedingten Ausfälle in der Bundesliga bestehen können, das macht etwas mit der Mannschaft“, sagt der Cheftrainer Hannes Wolf: „Sie entwickelt ein Vertrauen in die eigene Qualität.“

Weil andererseits die Konkurrenz im Kampf um den Klassenverbleib schwächelt, allen voran die Traditionsclubs aus Köln (zwei Punkte) und Bremen (fünf Punkte), hat sich der VfB bereits ein Polster von acht Zählern auf die direkten Abstiegsplätze erspielt. Gelingt am Samstag sogar ein Auswärtserfolg im Hamburger Volksparkstadion, könnte der Puffer auf den Relegationsplatz 16 schon neun Punkte betragen. Dies wäre nach rund einem Drittel der Saison schon ein ziemlich dickes Polster – auch wenn Hannes Wolf sagt: „Natürlich wollen wir uns beim HSV in eine gute Position bringen. Ich glaube aber nicht, dass es bei uns einmal komplett ruhig zugehen wird.“ Schließlich muss der VfB zunächst einmal seine eklatante Auswärtsschwäche in den Griff bekommen. Noch immer wartet man auf die ersten Punkte auf des Gegners Rasen.

Mangalas Einsatz ist sehr fraglich

Platzt der Knoten am Samstag beim HSV? Für den VfB spricht neben dem gestiegenen Glauben in die eigene Stärke auch der Umstand, dass der Club die vielen Ausfälle der jüngsten Vergangenheit sehr gut wegsteckt. Immerhin steht auch in Hamburg in dem Kapitän Christian Gentner, in Anastasios Donis, Carlos Mané, Marcin Kaminski, Matthias Zimmermann und dem Ersatzkeeper Alexander Meyer ein Sextett nicht zur Verfügung. Zu ihnen wird sich am Samstag abermals Holger Badstuber gesellen. „Holger wird nicht zurückkommen. Seine Zerrung im Oberschenkel braucht ein bisschen länger“, sagt Hannes Wolf, der vermutlich noch auf einen weiteren Spieler verzichten muss: „Bei Orel Mangala wird es knapp.“

Weil zudem der giftige Sechser Santiago Ascacibar mit der fünften Gelben Karte gesperrt ist, könnte man sich große Sorgen machen um den VfB. Doch gerade durch die vielen Verletzten war zuletzt ein positiver Nebeneffekt zu verzeichnen. Jeder Spieler hat das Gefühl, nah dran zu sein – und gibt im Training dementsprechend Gas. „Es ging für den ein oder anderen die Tür auf“, sagt Hannes Wolf. Etwa für den 19 Jahre jungen Berkay Özcan, der lange weg war vom Fenster, ehe er gegen Freiburg seine Nominierung von Beginn an mit zwei Torvorlagen mehr als rechtfertigte.

Diesmal könnte Dennis Aogo in die Startelf zurückkehren – und gegen seinen Exclub HSV auf der Sechs spielen, wo er früher häufig auflief. Zudem ist der VfB-Sturm mit dem zuletzt erfolgreichen Trio Chadrac Akolo, Daniel Ginczek und Simon Terodde erwacht. „Wir sind auf einem guten Weg“, fasst Hannes Wolf die Lage zusammen: „Ohne aber zu denken, dass wir bereits Großes geleistet hätten.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #747039 03/11/2017 06:03
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Daniel Ginczek versucht sich als Torwart

Beim letzten öffentlichen Training der VfB-Profis vor dem Spiel gegen den Hamburger SV schlüpfen die Spieler in unterschiedliche Rollen – und versuchen sich auch mal als Torwart. Auch einige angeschlagene Spieler ließen sich beim Training blicken.

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Jens Grahl (links) und Daniel Ginczek beim Training.

Den VfB Stuttgart plagen zur Zeit Verletzungssorgen. So kann Holger Badstuber wegen einer Zerrung nicht beim Spiel gegen den Hamburger SV dabei sein. Auch Santiago Ascacibar wird fehlen – jedoch nicht wegen einer Verletzung, sondern weil er beim Spiel gegen Freiburg seine fünfte gelbe Karte kassiert hatte. Bei Orel Mangala, der an einer Verhärtung der Gesäßmuskulatur leidet, ist der Einsatz am Samstag noch ungewiss.

Beim letzten öffentlichen Training vor dem Spiel in Hamburg zeigten sich die VfB-Spieler dennoch munter und trainierten auch in ungewöhnlichen Rollen. So übten sich beispielsweise Stürmer Daniel Ginczek und Kapitän Christian Gentner als Torwart.

So mancher VfB-Profi war für die Fans dabei nur schwer erkennbar – trägt Christian Gentner doch nach seiner Operation im Gesicht nach wie vor beim Training eine Maske. Und auch der verletzte Holger Badstuber hatte sich einen dicken Schal um die Hälfte seines Gesichtes gewickelt. Carlos Mané, der bereits seit Monaten wegen eines Knorpelschadens ausfällt, ließ sich ebenfalls auf dem Trainingsgelände blicken und machte den Fans damit Hoffnung auf eine Rückkehr.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #747071 03/11/2017 14:06
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Matchfacts Hamburger SV - VfB

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Im Auswärtsspiel am Samstagnachmittag tritt das Team von Hannes Wolf zum 11. Spieltag beim Hamburger SV an. Das Spiel beginnt um 15:30 Uhr im Volksparkstadion. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zur Begegnung gegen die Hamburger.

Bilanz aus VfB Sicht:

Gesamt: 102 Spiele, 38 Siege, 21 Unentschieden, 43 Niederlagen, 160:153 Tore

Heim: 51 Spiele, 27 Siege, 10 Unentschieden, 14 Niederlagen, 99:64 Tore

Auswärts: 51 Spiele, 11 Siege, 11 Unentschieden, 29 Niederlagen, 61:89 Tore

Unterstützung

Die Elf von Hannes Wolf darf sich auf etwa 3.650 Unterstützer freuen, die den weiten Weg in den hohen Norden antreten.

Überhand

Vier der letzten fünf Begegnungen konnten die Jungs aus Cannstatt für sich entscheiden. Das letzte Aufeinandertreffen im Januar 2016 endete 2:1 in der Mercedes-Benz Arena.

Ballmagnet

Am 10. Spieltag führte kein anderer Bundesligaspieler so viele Ballaktionen durch wie Benjamin Pavard – insgesamt 152. Als Belohnung für seine starken Leistungen ist er nun erstmals in Frankreichs A-Nationalmannschaft berufen worden.

Vergangenheit

Nach dem Wiedersehen mit dem SC Freiburg vergangenes Wochenende wartet auf Dennis Aogo am Samstag erneut ein ehemaliger Arbeitgeber. Für die Hamburger spielte er von 2008 bis 2013 und kam in 133 Bundesligapartien zum Einsatz.

Alte Bekannte

In den Reihen des HSV gibt es gleich mehrere Akteure, die wir auch schon im Trikot mit dem roten Brustring sehen durften. Während Sven Schipplock und Gotoku Sakai nach ihren Vereinswechseln bereits auf den VfB getroffen sind, ist es für Filip Kostic das erste Wiedersehen seit seinem Wechsel im Sommer 2016.

Wetter

Die Begegnung findet bei etwa 12 Grad Celsius und einer Regenwahrscheinlichkeit von über 20% statt.

Spielleitung

Der Schiedsrichter der Partie ist Guido Winkmann. Unterstützung erhält er durch Christian Bandurski und Jan Seidel von den Seitenlinien. Vierter Offizieller am Samstagnachmittag ist Daniel Siebert. Günter Perl ergänzt seine Kollegen als Videoschiedsrichter. Guido Winkmann leitete Mitte September bereits das Heimspiel des VfB gegen den VfL Wolfsburg, welches die Jungs aus Cannstatt mit 1:0 gewannen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #747089 03/11/2017 17:37
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Jugend

Heimspiel-Samstag

Um 11, 13 und 15 Uhr werden am Samstag Heimspiele der Juniorenteams angepfiffen. Die U14 geht dagegen auswärts auf Rekordjagd.

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U23

Auf ungewohntem Terrain bewegt sich der VfB II am Samstag, denn das Gastspiel bei Aufsteiger TSV Schott Mainz findet auf Kunstrasen statt. Nach dem 2:2 am vergangenen Dienstag gegen den Tabellenzweiten Kickers Offenbach erwartet Trainer Andreas Hinkel beim Tabellenletzten ein ganz anderes Spiel – nicht zuletzt wegen dem ungewohnten Untergrund.

U19

Nach der deutlichen 2:5-Heimniederlage am vergangenen Sonntag gegen die SpVgg Unterhaching will die U19 wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Die Gelegenheit bietet sich am Samstag von 13 Uhr an im Robert-Schlienz-Stadion gegen Eintracht Frankfurt.

U17

Auch die U17 trifft auf die Eintracht aus Frankfurt. Allerdings muss die Mannschaft von Trainer Nico Willig am Samstag von 14 Uhr an in der Bankenmetropole antreten. Nach zuletzt drei Spielen ohne dreifachen Punktgewinn (zuletzt zwei Remis) wollen die VfB Junioren wieder gewinnen, um den Abstand zu Spitzenreiter Bayern München möglichst zu verkürzen (derzeit fünf Punkte).

U16

Das Team von Trainer Kai Oswald, Tabellenführer in der EnBW-Oberliga, empfängt am Samstag einen seiner größten Verfolger. Um 15 Uhr treffen die VfB Junioren auf den Karlsruher SC, der momentan drei Zähler hinter ihnen auf Rang drei liegt, und wollen dann sowohl den KSC als auch die zweitplatzierte TSG Hoffenheim auf Distanz halten.

U15

Vor dem Baden-Württemberg-Derby in der U16 findet am Samstag das Stadtderby in der U15 statt. Um 11 Uhr empfängt dabei das Team von Trainer Murat Isik die Stuttgarter Kickers. Während der VfB Nachwuchs als Tabellenzweiter acht Punkte hinter der TSG Hoffenheim liegt, stehen die Kickers mit zwei Siegen aus neun Spielen auf Rang zehn.

U14

Das Team von Trainer Markus Fiedler geht an diesem Wochenende auf Rekordjagd. Mit zuletzt acht Siegen in Folge haben die VfB Junioren die Bestmarke des Karlsruher SC aus dem Jahr 2015 egalisiert. Nun wollen sie am Samstag (14 Uhr) mit einem weiteren Erfolg beim FSV Waiblingen der alleinige Rekordhalter werden. Das wird jedoch eine große Herausforderung: Immerhin haben die Waiblinger, aktuell Sechster, in den vergangenen drei Spielen gegen Topteams der Liga starke Leistungen gezeigt und zwei dieser drei Partien gewonnen.

U13

Das Team von Trainer Michael Stügelmaier tritt am Sonntag (12 Uhr) zum Nachholspiel gegen den VfR Aalen an, der bislang alle sechs Partien in der D-Junioren Talentrunde verloren hat. Bei einem Sieg rücken die VfB Junioren in der Tabelle auf Rang zwei und liegen dann nur noch drei Zähler hinter Spitzenreiter Stuttgarter Kickers.

U12

Zum Ende der Herbstferien bestreitet der in der Bezirksstaffel spielfreie VfB Nachwuchs ein Freundschaftsspiel bei der SpVgg Holzgerlingen. Anpfiff ist am Sonntag um 10 Uhr.

Quelle: vfb.de


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Mummi #747090 03/11/2017 17:39
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Regionalliga

"Dürfen niemanden unterschätzen"

Der VfB II tritt am Samstagnachmittag beim Tabellenletzten TSV Schott Mainz an – auf Kunstrasen.

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Die Begegnung des VfB II am Samstag beim TSV Schott Mainz wird aus zweierlei Gründen etwas Besonderes. Zum einen ist es das erste Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften, zum anderen wird das Spiel auf Kunstrasen ausgetragen. Der Anpfiff ertönt um 14 Uhr auf der Bezirkssportanlage Mainz-Mombach.

Der VfB II wird sich allerdings nicht nur aufgrund des ungewohnten Untergrunds im Vergleich zum 2:2 am vergangenen Dienstag gegen die Offenbacher Kickers umstellen müssen. Denn erstmals in dieser Saison muss Innenverteidiger Philipp Walter ersetzt werden, der aufgrund seiner fünften gelben Karte gesperrt fehlt. Zudem stehen im Vergleich zum Spiel gegen Offenbach auch Nicolas Sessa und Anto Grgic nicht im Kader, da beide mit dem Bundesligateam zum Auswärtsspiel nach Hamburg reisen.

„Die Saison hat gezeigt, dass wir niemanden unterschätzen dürfen, sondern in jedem Spiel die Grundtugenden auf den Platz bringen müssen, wenn wir bestehen wollen. Wir müssen schauen, dass wir in der Defensive sicher stehen, denn gegen die beiden anderen Aufsteiger Stadtallendorf und Völklingen haben wir acht Gegentreffer hinnehmen müssen. Es wird ein schwieriges Spiel, denn alle Spiele der Mainzer auf ihrem Kunstrasen waren sehr eng“, sagte VfB II Trainer Andreas Hinkel nach dem Abschlusstraining – das auf Kunstrasen stattfand.

Quelle: vfb.de


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Mummi #747091 03/11/2017 17:41
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Chance für Dennis Aogo?

Das Spiel gegen den HSV könnte für VfB-Profi Dennis Aogo zur Chance werden, auf zentraler Position zu glänzen. Vieles spricht für einen Einsatz des Routiniers.

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Dennis Aogo mit seinem alten Förderer Christian Streich – der jetzige Freiburger Trainer hat Aogo in der Jugend der Breisgauer zum Profi geformt und vornehmlich im defensiven Mittelfeld ausgebildet.

Dennis Aogo trifft am Samstag auf einen ehemaligen Arbeitgeber. Für die Hamburger spielte Aogo von 2008 bis 2013 und wurde in 133 Bundesliga-Partien eingesetzt. Die Personalsituation beim Stuttgarter Bundesligisten eröffnet für Aogo nun die Chance, an alter Wirkungsstätte zu glänzen. Zumal auf einer Position, die Aogo alles andere als unbekannt ist – im zentralen, defensiven Mittelfeld. Dort fällt Santiago Ascacibar aus und Orel Mangala, der in dieser Saison dort oft gespielt hat, ist für die Partie beim Hamburg fraglich, wie Hannes Wolf im Vorfeld des Spiels in Hamburg durchblicken ließ. Auch Kapitän Christian Gentner fehlt verletzt.

Viele gute Argumente sprechen für Aogo

Bleiben Wolf also Dzenis Burnic, Ebenezer Ofori, Anto Grgic und eben Aogo, um ein kampf-, zweikampf- und laufstarkes Duo im Maschinenraum des heutigen Fußballsspiels aufzustellen. Burnic überzeugte dort gegen Freiburg neben Ascacibar, hat aus dem Quartett klar die Nase vorn. Grgic und Ofori kamen bisher lediglich zu Kurzeinsätzen in dieser Saison, mit überschaubarem Erfolg. „Ebenezer Ofori und Anto Grgic sind definitiv dazu in der Lage, Santiago Ascacibar zu ersetzen“, sagte Wolf bei der Pressekonferenz zwar – doch es gibt viele gute Argumente, die für Aogo sprechen.

Aogo wurde im defensiven Mittefeld ausgebildet

Denn zum einen ist Aogo trotz der Pause gegen Freiburg und Kaiserslautern deutlich besser im Rhythmus als Grgic und Ofori. Auch ist er erfahrener, hat mehr Spiele auf höchstem Level absolviert als die beiden Kontrahenten. Und zu guter Letzt kennt der gebürtige Karlsruher die Position aus dem Effeff. Schließlich wurde er in der Freiburger Jugendabteilung auf dieser Position ausgebildet und hat als Profi 59 Spiele im defensiven Mittelfeld bestritten.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #747092 03/11/2017 17:43
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Daniel Ginczek gibt Hoffnung auf DFB-Elf nicht auf

Daniel Ginczek kommt beim VfB Stuttgart so langsam in Fahrt. Der Stürmer hat nun in einem Interview verraten, dass er noch Hoffnungen hegt, von Joachim Löw in die Nationalelf berufen zu werden.

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Hat die Hoffnung auf eine Berufung in die Nationalelf noch nich aufgegeben: VfB-Stürmer Daniel Ginczek.

VfB-Stürmer Daniel Ginczek gibt die Hoffnung auf eine Berufung in die Fußball-Nationalmannschaft nicht auf. „Am Beispiel Sandro Wagner kann man sehen, wie schnell es gehen kann“, sagte der Stuttgarter im Interview der „Bild“ (Freitag) über seinen Kollegen von der TSG 1899 Hoffenheim. Zunächst sei es für ihn aber wichtig, dass er verletzungsfrei bleibe, sagte der 26-Jährige. „Wenn ich dann Leistung bringe und Tore schieße, kommt man als Stürmer schnell wieder in den Fokus.“

Ginczek war in der Vergangenheit schon nahe an die DFB-Auswahl gerückt, aber immer wieder von schweren Verletzungen zurückgeworfen worden. Beim 3:0 des VfB Stuttgart am vergangenen Sonntag gegen den SC Freiburg erzielte er seinen ersten Bundesliga-Treffer in dieser Saison.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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