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Regionalliga "Weitere Herausforderung"Der VfB II trifft am Dienstagnachmittag im GAZi-Stadion auf den Tabellenzweiten Offenbacher Kickers. In der Regionalliga Südwest steht schon wieder eine Englische Woche an. Allerdings geht der VfB II ausgeruht in das Heimspiel am Dienstag, von 14 Uhr an im GAZi-Stadion, gegen die Offenbacher Kickers. Denn die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel hatte am Wochenende spielfrei, während sich die Offenbacher im Spitzenspiel mit dem 1. FC Saarbrücken duellierten. Trotz einer 1:0-Führung musste sich der OFC schlussendlich mit 1:2 auf dem Bieberer Berg geschlagen geben. Somit verlor die Mannschaft von Trainer Oliver Reck auch die Tabellenführung an die Saarbrücker. Der Vorsprung auf Tabellenplatz drei, der nicht mehr zu den Aufstiegsspielen in die 3. Liga berechtigt, beträgt noch drei Punkte. „Ich hoffe, dass meine Mannschaft aus dem Auftritt beim 1. FC Saarbrücken lernt und mit einer ganz anderen Einstellung ins Spiel geht“, sagte Andreas Hinkel und nahm noch einmal Bezug auf die deutliche 0:5-Auswärtsniederlage vor einer Woche beim 1. FC Saarbrücken. Im Ausblick auf das Heimspiel sagte der VfB II Coach: „Die Offenbacher sind trotz der Niederlage am Samstag ein absolutes Spitzenteam der Regionalliga und stehen zu Recht auf dem zweiten Tabellenplatz. Dieses Spiel wird eine weitere Herausforderung für meine junge Mannschaft, die wir gerne annehmen.“ Am vergangenen Dienstag absolvierte der VfB II ein Testspiel gegen den Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach (0:2), wobei hauptsächlich die Akteure zum Einsatz kamen, die zuletzt wenig bis gar keine Spielzeit hatten. Bis auf die weiterhin verletzten Caniggia Elva und Stefan Peric sind alle Spieler im Training, sodass Andreas Hinkel fast aus dem Vollen schöpfen kann. 3 Euro für den Stehplatz Inhaber einer Bundesligadauerkarte erhalten bei Vorlage an der Tageskasse ermäßigten Eintritt zu den Heimspielen des VfB II. Die Stehplatzkarte kostet somit 3 Euro, die Sitzplatzkarte 5 Euro. Der VfB II hofft auf die Unterstützung seiner treuen Fans! Quelle: vfb.de
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Bundesliga Frantz: "Der VfB hat mehr Druck"Der SC Freiburg will den Schwung aus dem 3:1 im Pokal gegen Dresden mit ins brisante Duell mit dem VfB Stuttgart (Sonntag, 18 Uhr, ! bei kicker.de) nehmen. Das Team von Christian Streich holte auswärts bisher erst einen Zähler, dennoch sieht Mike Frantz den in der Tabelle besser notierten Landesrivalen mehr unter Zugzwang. Ein Youngster steht vor der Feuertaufe. Erwartet ein Spiel mit viel Emotionen: Freiburgs Mike Frantz. Frantz erwartet ein Spiel mit "vielen Emotionen" in Stuttgart: "Ich hoffe, dass wir in der Lage sind, vor einem super Publikum, vor den zahlreichen Fans, die uns begleiten werden, so einen Auftritt hinlegen, dass hinterher jeder sagen sagen kann, Freiburg hat ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht." Nach zwei Jahren Pause sei die Brisanz des baden-württembergischen Duells nun wieder gegeben, so der Mittelfeldallrounder. "Wichtig wird sein, mit dieser Emotionalität gut umzugehen. Auf der einen Seite darf der VfB nicht galliger sein, auf der anderen Seite müssen wir eine gewisse Coolness mitbringen. Die brauchen wir an diesem Tag. Das Spiel ist für jeden von uns etwas Besonderes", gibt Frantz die Marschroute vor. Und obwohl der SC drei Punkte weniger auf dem Konto hat als Stuttgart, sieht er die Hausherren mehr unter Zugzwang: "Im Heimspiel hat der VfB ein bisschen mehr Druck als wir." Diese Aussage ist wohl eher ein taktisches Manöver, müssen doch die Breisgauer nach nur bisher nur einem Punkt auf fremden Plätzen auswärts schleunigst in die Spur finden. Bei einer Niederlage wäre der Landesrivale schon fünf Zähler voraus. Koch vor Bundesliga-Feuertaufe Es ist also einiges geboten, wenn am Sonntagabend in der Mercedes-Benz-Arena der 10. Spieltag beendet wird. Youngster Robin Koch wird nach fünf Minuten gegen Hertha BSC in diesem Duell vermutlich erstmals in der Bundesliga von Beginn an gefordert sein. "Er arbeitet sehr seriös und ruhig, probiert jeden Tipp im Training sofort umzusetzen", sagt Streich, zeigt sich zufrieden mit dem Startelfdebüt des Innenverteidiger im Pokal gegen Dresden und schaut voraus: "Er hat es gut gemacht, das war vielversprechend. Stuttgart wird jetzt nochmal schwieriger, aber ich froh, dass er so dasteht. Robin ist jung und kam aus einer Phase in Kaiserslautern, in der er nicht so viele Erfolgserlebnisse hatte. Bei uns hat er gewartet, war völlig klar und fokussiert auf jedes Training. Das gefällt mir sehr gut bei ihm. Es kann gut sein, dass er in Stuttgart spielt. Dann werden wir sehen, wie stabil er vor über 50.000 Zuschauern ist." Quelle: Kicker.de
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Bundesliga Der Kader für das Baden-Württemberg-DerbyFolgende VfB Akteure stehen im Aufgebot für das Baden-Württemberg-Derby am Sonntag, 29. Oktober, gegen den SC Freiburg (Anstoß 18 Uhr, im VfB Ticker). 2 Emiliano Insua 3 Dennis Aogo 5 Timo Baumgartl 6 Santiago Ascacibar 7 Josip Brekalo 8 Anto Grgic 9 Simon Terodde 11 Takuma Asano 13 Jens Grahl 16 Ron-Robert Zieler 19 Chadrac Akolo 21 Benjamin Pavard 22 Ebenezer Ofori 24 Dzenis Burnic 29 Ailton 31 Berkay Özcan 32 Andreas Beck 33 Daniel Ginczek Quelle: vfb.de
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Terodde ist schuld – VfB-Edelfan löst Marathon-Wette einEin weiblicher Fan des VfB Stuttgart hat sich vor einem Jahr zu einer verrückten Wette hinreißen lassen. Nun wurde diese erfolgreich eingelöst. Legt Simon Terodde nach? Simon Terodde ist der Torjäger des VfB Stuttgart. Und bringt damit manche Fans zum Marathonlauf. Als VfB-Fan Jenni am 6. November 2016 um 11.58 Uhr einen Tweet zu ihrem Lieblingsverein absetzte, war ihr nicht klar, dass diese paar Zeichen ihr Leben für zumindest ein Jahr verändern würden. Vor dem Heimspiel gegen Arminia Bielefeld schrieb sie: „Wenn Terodde heute drei Tore schießt, hab’ ich ein 42,195 km langes Problem.“ Sollte heißen: Trifft Simon Terodde dreifach, muss Jenni innerhalb eines Jahres einen Marathon laufen – was sie davor nicht mal ansatzweise getan hatte. lang="de" dir="ltr">Wenn Terodde heut 3 Tore schießt hab ich ein 42,195 km langes Problem.— Jenni🐎 (@ocean_ave14) 6. November 2016 Stunden später wurde aus dem launigen Tweet dann eine bittersüße Wahrheit. Terodde traf dreimal gegen die Arminen. Und VfB-Fan Jenni kam aus der Nummer nicht mehr raus. Zu schnell hatte sich der Eintrag im Netz verbreitet. In den folgenden Wochen und Monate machte sich Jenni also an die Umsetzung ihrer Wette, stieß immer wieder an persönliche Grenzen, wurde aber von der Twittergemeinde und vom VfB angefeuert. Und erreichte schließlich an diesem Sonntag, knapp ein Jahr nach ihrer Ankündigung, das große Ziel. In Frankfurt absolvierte sie die volle Distanz und teilte hinterher ein glückliches Foto. Für Simon Terodde hat sie dazu noch einen Wunsch für das Heimspiel gegen den SC Freiburg parat. lang="de" dir="ltr">Hallo @VfB bitte sagt dem Simon heute nochmal 3 Tore. Wette ist eingelöst ich bin im ziel. #teroddathon pic.twitter.com/dNnAmVaWms— Jenni🐎 (@ocean_ave14) 29. Oktober 2017 Ob sich dieser erfüllen lässt, ist allerdings zumindest fraglich. Schließlich sitzt der Angreifer gegen die Badener zunächst nur auf der Bank. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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A-Junioren-Bundesliga AusgekontertGegen die Spielvereinigung Unterhaching kassierte die Mannschaft von Heiko Gerber die zweite Saisonniederlage. Trotz eines Doppelpacks von Nick Bätzner verlor der VfB mit 2:5. Viel schlechter als an diesem Sonntag konnte ein Spiel kaum starten. Bereits nach fünf Minuten lag das Team mit dem Brustring 0:2 im Hintertreffen. Zunächst traf Alexander Kaltner nach einem Strafstoß aus zentraler Position zur frühen Führung (2.). Nur drei Minuten später erhöhte Unterhachings starker Kapitän Christoph Ehlich, nachdem er mehrere Abwehrspieler und VfB Keeper Michel Witte umkurvt hatte. Ehlich war ständiger Aktivposten und Spielgestalter bei den Gästen und stellte die Stuttgarter Hintermannschaft immer wieder vor Probleme. So auch nach einer Viertelstunde, als er Sebastian Süß bediente, dessen Schuss aus kurzer Distanz erst im letzten Moment geblockt wurde. Für den VfB hatte Eric Hottmann mit einem Lupfer aus 20 Metern die erste Gelegenheit, zielte aber daneben. Kurz darauf schlug Unterhaching zum dritten Mal zu. Wieder ging der Angriff über Ehlich und Süß. Letztlich stand Alexis Fambo in der Mitte völlig blank und musste nur noch einschieben. Erst nach einer halben Stunde wachte der VfB auf. Nick Bätzner erlief einen zu kurz geratenen Rückpass und verkürzte auf 1:3 (34.). Jeffrey Idehen und Hottmann hätten in der Folge noch vor der Halbzeit den Anschluss herstellen können, waren im Abschluss aber zu ungenau. Gäste kontern gnadenlos Den Schwung des Anschlusstreffers konnten die Jungs aus Cannstatt mit in den zweiten Abschnitt nehmen. Nicht einmal zehn Minuten nach Wiederanpfiff war das Spiel auf einmal wieder offen. David Grözinger bediente Bätzner, der den Ball von der Strafraumkante in den Winkel zirkelte – nur noch 2:3. Die Chancen auf den Ausgleich waren durchaus da. Idehen bediente den einschussbereiten Hottmann, doch ein Verteidiger konnte sich im letzten Augenblick in den Schuss werfen (57.). Ab Mitte der zweiten Hälfte kamen auch die Gäste wieder besser ins Spiel. In der 67. Minute war es schließlich ein Konter nach einer VfB Ecke, der die Entscheidung brachte. Pedro Almeida verlor das Laufduell gegen Pascal Schoch, sodass dieser Witte im Eins-gegen-eins keine Chance ließ. Von da an merkte man den Schützlingen von Heiko Gerber an, dass sie der Mut verlassen hatte. Sie erspielten sich zwar weiterhin Tormöglichkeiten, ließen die letzte Genauigkeit aber vermissen. Eine Viertelstunde vor Schluss setzte schließlich Unterhaching mit einem Kopfballtreffer zum 2:5 den Schlusspunkt. Am kommenden Samstag, den 4. November, empfangen die A-Junioren Eintracht Frankfurt im Robert-Schlienz-Stadion. Von 13 Uhr an wollen sie dann Wiedergutmachung für die heftige Niederlage betreiben. Heiko Gerber: Insgesamt war das heute eine verdiente Niederlage. Wir sind extrem schlecht und träge ins Spiel reingekommen. Nach dem 0:3 haben wir uns zwar zurückgekämpft, waren dran und hatten das Gefühl, es geht noch was, doch dann unterlief uns wieder ein riesen Bock. Nach dem 4:2 war das Spiel durch und Unterhaching hat das dann auch ganz gut gespielt. Zu viele Spieler sind gerade mit sich selbst beschäftigt, daran müssen wir in der nächsten Woche arbeiten. Quelle: vfb.de
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B-Junioren-Bundesliga Erstmals torlos bei Remis in NürnbergDie B-Junioren sind in der Bundesliga Süd/Südwest zum dritten Mal in Folge sieglos geblieben. Bei heftigem Wind fielen in Nürnberg keine Tore. Beim 0:0 in Nürnberg „feierte“ das Team von Trainer Nico Willig eine ungewollte Premiere. Zum ersten Mal in dieser Saison konnte der VfB keinen Treffer erzielen. Auf der anderen Seite hielten Torhüter Sebastian Hornung und seine Vorderleute ihren Kasten jedoch auch erst zum zweien Mal sauber. Einen Teil zum Ausgang des Spiels trugen die widrigen Bedingungen in Nürnberg bei. Heftiger Wind und Regen hemmten das kreative Offensivspiel der Schwaben und spielten eher den kompakt stehenden Franken in die Karten. So begegneten sich beide Teams im ersten Spielabschnitt auf Augenhöhe. Die Zuschauer bekamen jedoch wenig Spektakel zu sehen. Der einzige Torschuss bis zur Pause war ein Nürnberger Freistoß aus 25 Metern, den VfB Keeper Hornung locker auffing. Torhüter können sich auszeichnen Im zweiten Durchgang wurde das Spiel offensiv ansehnlicher. In der 52. Minute kam der VfB erstmals gefährlich vor das gegnerische Tor. Jovan Djermanovic setzte sich auf der linken Seite durch und fand mit seiner Flanke Leon Dajaku. Bei dessen Volley-Schussversuch traf er den Ball jedoch nicht perfekt, sodass aus der Gelegenheit nichts wurde. Mit Dajaku und dem Nürnberger Jabez Makanda standen zwei der besten drei Torjäger der Liga auf dem Platz. Dennoch landete der Ball bis zum Abpfiff nicht mehr im Netz – auch weil beide Torhüter ihre Teams mit starken Paraden vor einer Niederlage bewahrten. Zuerst machte sich Hornung im Stuttgarter Tor bei einem Flachschuss ganz lang und klärte zur Ecke (55.). Zwei Minuten vor dem Ende war es dann FCN-Keeper Benedikt Willert, der den Lucky Punch des VfB verhinderte. Maximilian Meier hatte zuvor Elias Nonnenmann bedient. Durch das dritte sieglose Spiel in Folge wächst der Rückstand des VfB auf Bundesliga-Spitzenreiter Bayern München auf fünf Zähler an. Der trifft am kommenden Wochenende allerdings auf die drittplatzierten Hoffenheimer. Sollte der FCB dort straucheln, könnten die Jungs von Nico Willig mit einem Sieg in Frankfurt wieder näher heranrücken. Spielbeginn am Samstag, den 4. November ist um 14 Uhr. Nico Willig: „Wir hatten heute mit schwierigen Bedingungen und einem schwierigen Gegner zu kämpfen. Dass es in der ersten Hälfte keine Torchance gab, spricht Bände. Beide Teams haben fleißig gearbeitet, waren aber nicht in der Lage das gegnerische Bollwerk zu brechen. In der zweiten Halbzeit war dann Geduld gefragt. Leider ist es uns nicht gelungen, die wenigen Möglichkeiten zu nutzen. Aufgrund des ausgeglichenen Chancenverhältnisses geht das Remis in Ordnung. Positiv war, dass wir gegen einen der besten Torjäger stabil standen und wenig zugelassen haben.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Heimerfolg im Baden-Württemberg-DuellDer VfB ist im Jahr 2017 vor heimischem Publikum weiterhin erfolgreich: Gegen den SC Freiburg feierte das Team von Hannes Wolf seinen vierten Sieg im fünften Saisonspiel in der Mercedes-Benz Arena. Das 3:0 vor 58.872 Zuschauern im Baden-Württemberg-Duell gegen die Breisgauer ist der elfte Heimerfolg im 14. Heimspiel 2017. Der VfB spielt dabei von der zwölften Minute an in Überzahl und nutzt diese noch vor dem Seitenwechsel durch Daniel Ginczek sowie Benjamin Pavard aus. In der Schlussphase stellte Simon Terodde den Endstand her. Ausgangslage Beide Teams hatten sich unter der Woche in der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals mit 3:1 jeweils gegen einen Zweitligisten durchgesetzt. Der VfB siegte beim 1. FC Kaiserslautern. Die Freiburger gewannen vor heimischem Publikum gegen die SG Dynamo Dresden. In der Bundesliga trennten die beiden Clubs vor dem direkten Duell lediglich einen Platz und zwei Punkte. Der VfB rangierte mit zehn Punkten auf Rang 14, der SC Freiburg mit acht Zählern auf Platz 15. Personal Im Vergleich zum Pokalerfolg in Kaiserslautern gab es auf Seiten des VfB eine Änderung in der Startformation. Berkay Özcan lief an Stelle des angeschlagenen Holger Badstuber (Verhärtung in der Oberschenkelmuskulatur) auf. Für den türkischen Nachwuchsnationalspieler war es der zweite Bundesliga-Einsatz im VfB Trikot und der erste von Beginn an. Auch Dzenis Burnic, der schon am Mittwoch in Kaiserslautern in der Anfangsformation stand, gab sein VfB Bundesliga-Startelfdebüt. Der wiedergenesene Dennis Aogo stand nach seinen Adduktorenproblemen wieder im Aufgebot, gehörte aber zunächst zu den Einwechselspielern. Darüber hinaus gehörte Anto Grgic erstmals in dieser Saison nach seiner Verletzung aus der Vorbereitung zum VfB Kader. Auf Seiten der Gäste aus dem Breisgau gab es zwei Änderungen verglichen mit der Partie im DFB-Pokal. Ins Tor kehrte die Nummer Eins Alexander Schwolow für Rafal Gikiewicz zurück. Zudem spielte Janik Haberer für Nils Petersen von Beginn an. Als Kapitän führte der ehemalige VfBler Julian Schuster das Team des SC Freiburg auf den Platz. Spielverlauf 12. Minute Gleich in der Anfangsphase wendet der Schiedsrichter Tobias Stieler den Videobeweis an. Bei einem Zweikampf zwischen Daniel Ginczek und Caglar Söyüncü spielte der Freiburger den Ball mit der Hand. Nachdem der Unparteiische die Situation zunächst hatte weiterlaufen lassen, unterbrach er später die Partie und entschied auf Freistoß für den VfB gut 30 Metern vor dem Freiburger Tor und Rote Karte für Caglar Söyüncü, da dieser bei seiner Aktion letzter Mann war. Das Team von Hannes Wolf spielt von diesem Zeitpunkt an in Überzahl. 24. Minute Die Mannschaft mit dem roten Brustring ist fortan das spielbestimmende Team und kommt durch Chadrac Akolo zu einer Doppelchance. Seinen Schuss aus 16 Metern faustet Freiburgs Torhüter Alexander Schwolow gegen das Lattenkreuz (22. Minute), ehe der Gäste-Schlussmann nach einem Kopfball des VfB Torjägers mit einem guten Reflex erneut Sieger bleibt. 38. Minute Der VfB bleibt weiterhin geduldig, schnürt den Gegner in Höhe des Strafraums ein und spielt schließlich mit Bedacht seine zahlenmäßige Überlegenheit aus. Timo Baumgartl eröffnet mit einem langen Ball auf die Außenbahn den Angriff. Auf der linken Seite setzt sich Berkay Özcan gut durch, flankt ins Torzentrum, wo Daniel Ginczek den Ball aus etwa fünf Metern über die Linie des gegnerischen Tors schiebt. 45. Minute + 4 Noch vor der Pause erhöhen die Jungs aus Cannstatt auf 2:0. Nach einem Freistoß von Berkay Özcan verlängert Benjamin Pavard das Spielgerät per Kopf ins Freiburger Tor. Es ist das erste Pflichtspiel-Tor des Franzosen für den VfB. Kurz darauf ist Halbzeit. Der VfB dominiert mit einem Mann mehr das Geschehen, agiert sehr bedacht und führt verdient. 53. Minute Santiago Ascacibar sieht die Gelbe Karte. Es ist die fünfte für den Argentinier in dieser Saison. Damit fehlt die Nummer sechs des VfB beim Auswärtsspiel nächste Woche in Hamburg. 82. Minute Nachdem das Spiel etwas verflacht war, lässt Simon Terodde die VfB Fans noch einmal jubeln. Der 29-Jährige trifft zum 3:0. 84. Minute Anto Grgic gibt sein Comeback. Der Schweizer, für den es der erste Saisoneinsatz und somit sein Bundesliga-Debüt ist, kommt für Dzenis Burnic ins Spiel. 90. Minute In den Schlussminuten passiert nichts mehr, sodass die Jungs aus Cannstatt mit ihren Fans einen verdienten Heimsieg bejubeln können. Fazit Der VfB hat an diesem Sonntag verdient einen weiteren Heimerfolg gefeiert. Die Mannschaft mit dem roten Brustring trat in Überzahl überlegt auf, spielte geduldig und nutzte noch im ersten Durchgang seine Chancen effizient. Im zweiten Durchgang ließ die Wasenelf dann nichts mehr anbrennen und sorgte in der Schlussphase für klare Verhältnisse. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum SpielHannes Wolf und seine Spieler sprechen dem 3:0 gegen den SC Freiburg von einem wichtigen Sieg. Hannes Wolf: „Das Spiel war am Anfang offen. Dann kommt es zur Roten Karte. Danach hatten wir die Herausforderung, gegen tiefstehende Gegner zu spielen. Die Mannschaft hat dies geduldig gemacht, in den entscheidenden Momenten mit Schärfe vorne reingespielt und auch die Tore gemacht. Die zweite Hälfte war dann nicht mehr ganz so klar. Für uns ist es durch den Sieg ein wichtiger und ein schöner Abend, der gut tut.“ Christian Streich: „Gratulation an den VfB zum Sieg. Mein Team hat gut angefangen. Wir haben das Spiel kontrolliert, haben uns gut in den Räumen bewegt und viel Ballbesitz gehabt. Dann kommt das, was kommt und wir verlieren 0:3. Ich habe gehofft, dass es durch den Videobeweis mit einer weiteren Kontrollinstanz zu mehr Gerechtigkeit kommt, auch hinsichtlich des Drucks, der auf den Schiedsrichtern lastet. Wenn ich aber betrachte, was bei uns in den vergangenen Wochen passiert ist, bin ich sprachlos.“ Daniel Ginczek: „Hut ab an die Mannschaft. Dass es gegen zehn Mann nicht einfach ist, zu spielen, haben wir bei unserem Auswärtsspiel in Frankfurt gesehen. Letztendlich haben wir die Freiburger Defensive durchbrochen und drei Tore für unser Selbstvertrauen erzielt.“ Ron-Robert Zieler: „Es war ein wichtiger Sieg, drei Tore für die Moral und wichtig, um die Teams auf den Abstiegsrängen auf Distanz zu halten. Wir haben die Überzahlsituation gut ausgenutzt, den Ball richtig gut laufen lassen und hatten das Spiel von Beginn an bis zum Ende unter Kontrolle.“ Michael Reschke: „Es ist ein unglaublich wichtiger Sieg für uns. Defensiv waren wir heute wieder besonders stark, gerade in der ersten Hälfte ohne Fehler und vorne haben wir die entscheidenden Tore gemacht.“ Berkay Özcan: „Dieser Sieg vor dieser Kulisse fühlt sich super an. Wir haben es unterm Strich sehr gut gemacht.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Höchster Saisonsieg für den VfB – 3:0Für den VfB Stuttgart bleibt es dabei: In der heimischen Mercedes-Benz-Arena ist das Team in diesem Jahr nicht zu schlagen. Das bekam auch der SC Freiburg zu spüren. Jubel beim VfB Stuttgart nach dem 3:0-Erfolg gegen den SC Freiburg. Mehr als 80 Minuten in Überzahl haben dem VfB Stuttgart einen lockeren Derbysieg gegen den SC Freiburg beschert. Im schwäbisch-badischen Landesduell setzte sich der VfB zum Abschluss des 10. Spieltags der Fußball-Bundesliga am Sonntag im Schongang mit 3:0 (2:0) durch. Daniel Ginczek (38. Minute), Benjamin Pavard (45.+4) und Simon Terodde (82.) sorgten für den verdienten Erfolg gegen die nach dem frühen Platzverweis für Caglar Söyüncü (12.) hoffnungslos überforderten Freiburger. Während die Schwaben den Abstand zu den Abstiegsrängen vergrößerten, steckt der SCF nach der vierten Saisonpleite im Tabellenkeller fest. Für die Gäste war die Partie in der mit 58 872 Zuschauern ausverkauften Arena schon früh gelaufen. Die Szene, die zum Platzverweis geführt hatte, erhitzte nicht nur das Gemüt von Freiburgs Trainer Christian Streich. In einem Zweikampf mit Ginczek hatte Söyüncü als letzter Mann im vollen Lauf mit der Hand den Ball berührt, Schiedsrichter Tobias Stieler ließ das Spiel trotz der Stuttgarter Proteste aber zunächst laufen. Erst wenig später bemühte er den Videobeweis und schaute sich die Szene am Spielfeldrand nochmal auf einem Bildschirm an - und schickte Söyüncü anschließend zum Duschen. Streich tobte am Rand. Ob Söyüncü tatsächlich eine klare Torchance verhindert hatte, bleibt strittig. Simon Terodde setzt den Schlusspunkt Streich ließ sich daher zunächst überhaupt nicht beruhigen. Erst als Stieler die Partie nochmals kurzzeitig unterbrach und auf den Coach einredete, kam dieser zumindest etwas zur Ruhe. Sein Matchplan allerdings war schon zu diesem frühen Zeitpunkt obsolet. Die ohnehin schon defensiv eingestellten Freiburger zogen sich in Unterzahl geschlossen hinter den Ball zurück. Der VfB kontrollierte in der Folge das Spiel und den Ball, Freiburg fand in der Offensive überhaupt nicht mehr statt. Nachdem Chadrac Akolo (23./29.) noch zweimal am erneut starken Freiburger Keeper Alexander Schwolow scheiterte, münzte Ginczek die drückende Überlegenheit seiner Mannschaft in die Führung um. Eine Flanke von Berkay Özcan nutzte der Angreifer aus der Drehung zu seinem ersten Bundesliga-Treffer in dieser Saison. Praktisch mit dem Pausenpfiff nach langer Nachspielzeit erhöhte Pavard per Kopf nach erneuter Vorlage des agilen Özcan. Zwar wechselte Streich mit Ryan Kent und Florian Kath zur Pause doppelt. Seine Mannschaft konzentrierte sich in der Folge aber nur noch auf Schadensbegrenzung und brachte den VfB nicht mehr in Gefahr. Stattdessen erhöhte der eingewechselte Terodde mit einem Beinschuss gegen Schwolow auf 3:0 und setzte den Schlusspunkt hinter einen bitteren Freiburger Abend. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Einzelkritik zum Sieg des VfB Stuttgart Zwei Spieler ragen gegen den SC Freiburg herausDer VfB Stuttgart gewinnt gegen den SC Freiburg mit 3:0 und rückt ans Mittelfeld der Tabelle ran. Hier gibt es unsere Einzelkritik zum Heimsieg. Jubelnde Spieler des VfB Stuttgart. Doch wie haben wir die einzelnen Akteure bewertet. Die Serie des VfB Stuttgart hält weiter an: Auch im 14. Heimspiel des Jahres blieben die Stuttgarter ungeschlagen. Mehr noch: Beim 3:0 (2:0)-Sieg im Derby gegen SC Freiburg sicherte sich der Aufsteiger drei wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenverbleib. Nach einer frühen Roten Karte für Freiburgs Caglar Söyüncü nach einem Handspiel agierte der dominante VfB lange Zeit in Überzahl. Die Tore für den VfB Stuttgart erzielten gegen am Ende chancenlose Freiburger Daniel Ginczek, Benjamin Pavard und Simon Terodde. Ron-Robert Zieler Der Mann in Neon-Orange hatte über weite Phasen des Spiels einen der besten Zuschauerplätze im Stadion. Denn von den früh in Unterzahl geratenen Freiburgern wurde Zieler ganz selten geprüft. Das Wenige, das auf sein Tor kam, fischte der Torhüter souverän weg. Note 3 Andreas Beck Auf der rechten Außenbahn mischte sich Beck munter ins Offensivgeschehen ein. So hätte der Kollege Akolo eine Flanke des 30-Jährigen beinahe per Kopf zum 1:0 genutzt (24.). Und auch in der Rückwärtsbewegung galt: Beck erfüllte seinen Zweck. Note 3 Benjamin Pavard In der vierten Minute der Nachspielzeit des ersten Durchgangs platzierte der Franzose seinen Lockenkopf genau an die richtige Stelle. Einen weiten Ball von Özcan verlängerte Pavard zum 2:0 ins Freiburger Netz. Très bien, Monsieur! Denn obendrein machte Pavard auch in der Abwehr und in der Vorwärtsbewegung ein gutes Spiel. Note 2 Timo Baumgartl Der Blondschopf aus der Innenverteidigung scheiterte mit einem Kopfball in der 43. Minute knapp, als der Ball links am Pfosten vorbei flog. Ansonsten spielte Baumgartl ruhig und ballsicher – allerdings würde man sich von dem Youngster etwa in der Spieleröffnung zuweilen einen Schuss mehr Mut wünschen. Note 3 Emiliano Insua Der Linksfuß sicherte mit viel Routine den Rückraum für den zweifachen Torvorlagen-Geber Berkay Özcan ab. Insua spielte unauffällig, war aber immer zur Stelle, wenn es hinten brannte. Zudem streute der ballsicherer 28-Jährige die ein oder andere gelungen Flanke ein. Note 3 Dzenis Burnic (Note 3): Der Mittelfeldspieler fiel nicht besonders auf – was in diesem Spiel keinen Makel bedeutete. Es ging nach dem frühen Platzverweis für die Freiburger darum, die Position zu halten und den Ball zirkulieren zu lassen. Beide Aufgaben erledigte die Leihgabe aus Dortmund ordentlich. Santiago Ascacibar Der Argentinier war diesmal eigentlich nicht in seiner Paraderolle als grätschender „Gift-Gaucho“ gefragt. Zu wenig Druck übten die Freiburger auf den VfB aus. Und so durfte sich der Dauerläufer vom Rio de la Plata diesmal als sicherer Ballverteiler verdingen. Bitter, dass sich Ascacibar ein unnötiges Foul an des Gegners Strafraum leistete – denn die fünfte Gelbe Karte bedeutet eine Zwangspause beim Auswärtsspiel in Hamburg. Note 3 Berkay Özcan (2): Der 19-jährige Mittelfeldspieler stand überraschend in der Anfangself und machte seine Sache gut. Ballsicher und fleißig ist er ohnehin, dazu kamen diesmal noch zwei Torvorlagen. Jeweils mit dem rechten Fuß von der linken Seite. Nach der Pause hatte der türkische Junioren-Nationalspieler weniger Aktionen. Takuma Asano (3): Der schnelle Mann aus Japan ist wieder besser in das Stuttgarter Spiel eingebunden. Mit seinen Läufen in die Tiefe löst er auch immer wieder Alarm beim Gegner aus. Allerdings fehlt Asano der Zug zum Tor. Und seine Hereingaben dürften auch präziser sein. Chadrac Akolo (3): Dem Kongolosen ist das Selbstvertrauen, das er sich mit seinen Treffern erarbeitet hat, anzumerken. Er initiiert gute Offensivaktionen und sucht selbst auch immer wieder den Abschluss. Doch der SC-Torhüter Alexander Schwolow war stets auf dem Posten. Chadrac Akolo musste auch einiges einstecken und ließ etwas nach. Daniel Ginczek (3): Der Mittelstürmer erfüllte seine Kernaufgabe. Er erzielte die 1:0-Führung (38.). Es war sein erstes Ligator in dieser Saison und für den 26-Jährigen die Bestätigung seiner aufsteigenden Form. Aber auch ansonsten brachte er sich viel für das Team ein. Bei seiner Auswechslung in der 67. Minute sah der Angreifer nicht glücklich aus. Simon Terodde (3): Der Toptorjäger der vergangenen Zweitliga-Saison musste sich mehr als eine Stunde gedulden, ehe er ran durfte. Ein Moment genügte ihm dann, um sein Tor zu erzielen. Ailton (3): Der Brasilianer musste lange warten, ehe er seinem Spielzeitkonto wieder ein paar Minuten hinzufügen konnte. Er reihte sich nach seiner Einwechslung auf der linken Seite ein und blieb unauffällig. Anto Grgic (-) Kam in der 84. Minute für Dzenis Burnic und wurde daher nicht mehr bewertet. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Trainer Christian Streich tobt nach Video-Platzverweis„Langsam wird es absurd“ – SC-Freiburg-Trainer Christian Streich sprang schimpfend durch seine Coaching-Zone nach der Roten Karte gegen Caglar Söyüncü und dem Einsatz des Videobeweises. Söyüncü verließ unter Protest den Platz und trat wutentbrannt in eine Werbebande. SC-Freiburg-Trainer Christian Streich tobte nach der Videobeweis-Entscheidung gegen Caglar Söyüncü. Christian Streich schwieg mehrere Sekunden, dann ließ er seinem Ärger über den umstrittenen Video-Platzverweis freien Lauf. „Langsam wird es ein bisschen absurd, was so passiert“, sagte der Trainer des SC Freiburg nach dem 0:3 (0:2) beim VfB Stuttgart am Sky-Mikrofon: „Ich habe gehofft, dass der Videobeweis für mehr Gerechtigkeit sorgt. Aber was ich in der letzten Wochen erlebt habe, ist kaum zu glauben.“ Eine Rote Karte gegen Caglar Söyüncü nach nur zwölf Minuten hatte Streich auf die Palme gebracht. Sein Verteidiger hatte den Ball in der strittigen Szene nach einem langen Pass auf Daniel Ginczek - von diesem stark bedrängt - mit der Hand gespielt. Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) ließ zunächst weiterlaufen. Nachdem er ein Signal des Videoassistenten erhalten und die TV-Bilder betrachtet hatte, gab er Freistoß - und Rot. Auch Söyüncü stand noch Minuten nach dem Abpfiff vor einem TV-Bildschirm in den Katakomben und schüttelte den Kopf. Immer wieder sah er die Szene, doch verstehen konnte er den Platzverweis nicht. Wie Söyüncü war die gesamte Mannschaft fassungslos. „Die Rote Karte ist ein Witz, der Videobeweis gehört weg. Das ist ein Schmarrn“ sagte Stürmer Florian Niederlechner. „Das ist gegen alles, was ich bei der Regelschulung gelernt habe“, sagte auch Freiburgs Manager Jochen Saier. 80 Minuten in Unterzahl Fast 80 Minuten mussten die Breisgauer im 33. schwäbisch-badischen Bundesliga-Derby in Unterzahl spielen, Tore von Ginczek (38.), Benjamin Pavard (45.+4) und Simon Terodde (82.) brachten dem 2017 zu Hause unbezwungenen VfB schließlich den vierten Heimsieg im fünften Spiel (ein Remis). Für den SCF verschärfte sich dagegen die brenzlige Lage im Tabellenkeller. Doch der große Aufreger war die Rote Karte. Für VfB-Trainer Hannes Wolf war die Entscheidung korrekt. „Ich habe sofort gesehen, dass er den Ball mit der Hand wischt. Wenn es ein Handspiel ist, ist es die Vereitelung einer Torchance. Das ist natürlich bitter für Freiburg, aber so sind die Regeln, und daran müssen sich die Schiedsrichter halten“, sagte Wolf. Die Freiburger waren auf dem Rasen außer sich. Söyüncü verließ unter Protest den Platz und trat auf dem Weg in die Kabine wutentbrannt in eine Werbebande, Trainer Streich sprang schimpfend durch seine Coaching-Zone und rief immer wieder: „Rot? Rot?“ Erst eine Ermahnung von Stieler brachte den Coach zur Ruhe. Selbst die VfB-Fans in der Cannstatter Kurve waren unzufrieden, sie hielten zwei große Banner in die Luft mit der Aufschrift: „Videobeweis: 100 Prozent Gerechtigkeit? 0 Prozent Fußball!“ Dazu sangen sie: „Ihr macht unser’n Sport kaputt!“ In der Folge sahen 58.872 Zuschauer in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena, darunter Bundestrainer Joachim Löw mit seiner Stuttgarter Pokalsieger-Mannschaft von 1997, Einbahnstraßenfußball. Terodde beseitigte nach der Pause alle Zweifel Der VfB belagerte Freiburgs Strafraum, um den herum die Fünferkette der Gäste die Räume zunehmend vergeblich zu verdichten suchte. Gegen den Linksschuss von Ginczek aus sechs Metern nach einer leicht abgefälschten Flanke war Torwart Alexander Schwolow schließlich ebenso machtlos wie bei Pavards Kopfball nach einem Freistoß. Beide Male leistete der starke Startelf-Debütant Berkay Özcan die Vorarbeit. Nach der Pause beseitigte Terodde auch die letzten Zweifel. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Stimmen zum Sieg des VfB Stuttgart „Dieser Sieg vor dieser Kulisse fühlt sich super an“Beim Sieg des VfB Stuttgart gegen den SC Freiburg überzeugt eine Reihe von Spielern. Michael Reschke hat derweil ein Sonderlob parat. Freudige Gesichter beim VfB Stuttgart nach dem Heimsieg gegen den SC Freiburg. In einer einseitigen Bundesliga-Partie siegte der VfB Stuttgart souverän mit 3:0 gegen den SC Freiburg. Wir haben mit Spielern und Verantwortlichen der Roten gesprochen und die Stimmen zum Spiel zusammengetragen. Gegen den SC Freiburg konnte der VfB Stuttgart am Sonntagabend die nächsten drei Punkte in der Fußball-Bundesliga einfahren. Begünstigt wurde der deutliche Erfolg auch durch den frühen Platzverweis gegen den Freiburger Innenverteidiger Caglar Söyüncü – ausgesprochen nach Videobeweis. Entsprechend äußerten sich viele Spieler und Verantwortliche der Roten zu dieser Szene – freuten sich allem voran aber über einen wichtigen und verdienten Heimsieg. Wir haben die Stimmen zum Spiel in der Mercedes-Benz Arena zusammengetragen. VfB-Trainer Hannes Wolf: „Es war ein ganz wichtiges Spiel, das wir klar gewonnen haben. Dieser Sieg tut sehr gut. Wir wissen, dass wir die Punkte brauchen – und gerade vor diesem Hintergrund sind wir heute natürlich überglücklich.“ Torhüter Ron-Robert Zieler: „Es liegt schon lange zurück, dass ich in einem Spiel so wenig zu tun hatte wie diesmal. Aber das ist auch mal schön. Wir haben souverän gewonnen – das ist das Wichtigste.“ Reschke lobt Daniel Ginczek Vorlagengeber Berkay Özcan: „Dieser Sieg vor dieser Kulisse fühlt sich super an. Wir haben es unterm Strich sehr gut gemacht.“ VfB-Sportvorstand Michael Reschke: „Erst einmal möchte ich ein Kompliment in die Richtung von Daniel Ginczek aussprechen: Er hat diese Situation erzwungen, das war seine Leistung. Ich liebe es, Situationen auf die Fakten runterzubrechen – und dann muss man sagen, dass das klar Rot war. Der Videobeweis sorgt für mehr Gerechtigkeit, auch wenn es für die Zuschauer gewöhnungsbedürftig ist.“ Daniel Ginczek: „Hut ab an die Mannschaft. Dass es gegen zehn Mann nicht einfach ist, zu spielen, haben wir bei unserem Auswärtsspiel in Frankfurt gesehen. Letztendlich haben wir die Freiburger Defensive durchbrochen und drei Tore für unser Selbstvertrauen erzielt.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Berkay Özcan Er kam, sah – und flankteBerkay Özcan steht gegen den SC Freiburg überraschend in der Startelf des VfB und bereitet zwei Tore vor. Der Techniker, dem immer wieder mangelndes Tempo vorgeworfen wird, war auch sehr ballsicher und robust im Zweikampf. Berkay Özcan hat die entscheidenden Flanken geschlagen. Zufrieden ist er im Kreis seiner Kollegen in die Fankurve gegangen. Auch wenn der Schritt nach dem Schlusspfiff ein wenig schwer wirkte. Aber 90 Minuten Bundesligafußball sind eben anstrengend. Selbst wenn es lange gegen einen in Unterzahl spielenden SC Freiburg ging. Und Berkay Özcan ist es zuletzt schlichtweg nicht mehr gewohnt gewesen, so lange auf höchstem Niveau zu laufen und zu passen. Der Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart stand überraschend in der Anfangself und hatte entscheidenden Anteil am 3:0-Erfolg im Landesderby. Geschicktes Verhalten im Strafraum Zwei Torvorlagen lieferte der 19 Jahre alte Mittelfeldspieler. Mit dem rechten Fuß von der linken Seite. Einmal behauptete er sich dabei geschickt im Strafraum am Ball und bediente Daniel Ginczek (38.). „Er hat ein sehr gutes Spiel abgeliefert“, lobte der Torschütze. Beim zweiten Mal schlug Özcan eine Freistoßflanke auf den Kopf von Benjamin Pavard – 2:0 unmittelbar vor der Pause. „Berkay Özcan hat seine Chance komplett genutzt“, sagte Hannes Wolf. Der VfB-Trainer hatte den gebürtigen Karlsruher zuvor nur 18 Spielminuten in der Eliteklasse gegönnt. Öfters schaffte es Özcan nicht einmal in den 18-Mann-Kader bei den Stuttgartern. Eine schwere Zeit, da das Talent auch von zwei Länderspielreisen mit der U 21 der Türkei ohne Einsatz zurückkehrte und beim VfB als Kandidat für ein Leihgeschäft vielleicht schon in diesem Winter gilt. „Er hat gelitten“, sagte Wolf über die häufige Nichtberücksichtigung. An Rückschlägen nicht verzweifelt Doch wie schon in der Zweitligasaison, als er häufiger außen vor war, ließ sich Özcan von Rückschlägen nicht unterkriegen. Er trainierte fleißig und spielte auch im Regionalligateam des VfB. „Das sah schon am vergangenen Mittwoch bei seinem Kurzeinsatz in Kaiserslautern gut aus“, erklärte Wolf und lobte Özcans Dynamik in den Übungseinheiten vor und nach dem Pokalerfolg in der Pfalz. Damit stach er vor der Begegnung mit den Breisgauern den deutlichen schnelleren Josip Brekalo aus. Und als ihn Wolf jetzt aufbot, war Özcan zur Stelle. Er kam, sah – und flankte, könnte man zusammenfassen. Aber der Techniker, dem immer wieder mangelndes Tempo vorgeworfen wird, war auch sehr ballsicher und robust im Zweikampf. „Der Trainer hat an Berkay Özcan geglaubt und sein gutes Gefühl hat sich bestätigt“, sagte Manager Michael Reschke und wertete es als wichtig, dass beim VfB wieder ein Eigengewächs überzeugte. Und für Wolf ist es wichtig, dass nach Dzenis Burnic wieder ein junger Spieler gemerkt hat, dass sich die Tür in die Mannschaft durch Trainingsfleiß und Mentalität öffnen lässt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Fünferkette Berkay Özcan drückt der Partie seinen Stempel aufMit zwei Vorlagen zu den ersten beiden VfB-Toren gegen den SC Freiburg drückte Berkay Özcan der Partie seinen Stempel auf. Wir analysieren das Spiel in unserer Fünferkette. Lieferte in der Partie gegen den SC Freiburg zwei Vorlagen für Tore: Berkay Özcan. Der VfB Stuttgart hat beim 3:0 (2:0)-Sieg über den SC Freiburg drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib gesammelt. Daniel Ginczek (38.), Benjamin Pavard (45.) und Simon Terodde (82.) erzielten dabei die Tore für den VfB. „Die Mannschaft verdient ein großes Kompliment“, sagte der Stuttgarter Sportvorstand Michael Reschke: „Sie ist das Spiel unglaublich seriös angegangen und hat verdient gewonnen.“ Mit 13 Punkten ist der Aufsteiger nun Zwölfter der Bundesliga-Tabelle und besitzt acht Punkte Vorsprung auf die direkten Abstiegsränge. Spielidee: Trainer Hannes Wolf ging das Derby gegen Freiburg mit einer offensiveren Aufstellung als zuletzt an. Hinten spielte der VfB nicht wie in den Partien zuvor mit einem Fünferriegel, sondern in einer Viererkette. Dafür baute der VfB-Chefcoach in dem jungen Berkay Özcan eine vierte Kraft in seine Offensivabteilung ein. Der 19-Jährige spielte neben Takuma Asano und Chadrac Akolo als Unterstützung für den Stoßstürmer, der diesmal in der Startelf nicht Simon Terodde sondern Daniel Ginczek hieß. „Wir haben viel Selbstvertrauen getankt. Denn wir haben drei Tore geschossen und gewonnen“, sagte Ginczek, der sein erstes Bundesliga-Saisontor erzielte. Spielentscheidend: „Ich bin fassungslos, sprachlos. Ich verstehe nicht, was hier mit uns gemacht wird“, sagte der Freiburger Trainer Christian Streich zu der Szene, als sein Verteidiger Caglar Söyüncü nach einem Zweikampf mit Ginczek und anschließendem Handspiel bereits nach zwölf Minuten vom Platz gestellt wurde. Zunächst hatte Schiedsrichter Tobias Stieler das Spiel weiter laufen lassen, zog dann aber Rot und entschied auf Freistoß für den VfB, als sich der Video-Assistent in Köln gemeldet hatte. Einig waren sich beide Parteien, dass es für den VfB gegen nur zehn Freiburger fortan ein leichteres Spiel war. Doch in Bezug auf die Rote Karte hatte Hannes Wolf eine ganz eigene Meinung als der Verschwörungstheoretiker Christian Streich. „Es ist hart, weil es kein grobes Foulspiel war“, sagte der VfB-Trainer: „Aber die Entscheidung entspricht den Regeln.“ Spielentscheider: Mit zwei Vorlagen zu den ersten beiden VfB-Toren drückte der junge Berkay Özcan der Partie seinen Stempel auf. Lange war der 19-Jährige in Wolfs Personalplanungen außen vor. Nun rechtfertigte der Youngster seinen ersten Einsatz von Beginn an. „Berkay hat gezeigt, dass er brennt“, sagte Sportvorstand Michael Reschke. „Es ist schön, dass er sich und den Club so belohnt hat.“ Wortspiel: „Wenn er nicht die Hand nimmt, bin ich frei durch und es kann 1:0 für uns stehen. Das war die Verhinderung einer klaren Torchance“, sagte Daniel Ginczek über die Szene in der 12. Minute, als ihm der Freiburger Verteidiger Caglar Söyüncü im Zweikampf den Ball mit der Hand weg geangelt hatte und danach Rot sah. Ginczek ergänzte: „Wenn er nicht vom Platz fliegt, ist das hier natürlich ein anderes Spiel.“ Spielplan: Am nächsten Samstag (15.30 Uhr) tritt der VfB beim Hamburger SV an. Gegen die Hanseaten, die aktuell mit sieben Punkten Drittletzter der Tabelle sind, wollen die Stuttgarter mindestens den ersten Auswärtspunkt der Saison, am besten aber einen Dreier holen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Videobeweis sorgt erneut für ÄrgerSchon wieder gibt es hitzige Diskussionen um den Videobeweis. Beim Südwest-Derby zwischen Stuttgart und Freiburg sorgt die neue Technik für einen frühen Platzverweis. Schiedsrichter Tobias Stieler sieht sich den Videobeweis zum Handspiel von Freiburgs Söyüncü an. Die Verantwortlichen des SC Freiburg waren kaum zu beruhigen. Wieder einmal sorgte der Videobeweis beim 0:3 in Stuttgart für mächtig Ärger. Spieler wie Angreifer Florian Niederlechner haben darum spätestens seit Sonntagabend genug vom neuen Hilfsmittel. Das ist ein Schmarrn, der gehört weg“, sagte der 27-Jährige deutlich. Auch Linksverteidiger Christian Günter hält den Videobeweis „in dieser Form für einen Witz“. Und Trainer Christian Streich fehlten vor Wut fast die Worte: „Ich bin fassungslos.“ Was war passiert? In einem Zweikampf mit Daniel Ginczek hatte Freiburgs Caglar Söyüncü als letzter Mann im vollen Lauf mit der Hand den Ball berührt, Schiedsrichter Tobias Stieler ließ das Spiel trotz der Stuttgarter Proteste aber zunächst laufen. Erst wenig später bemühte er den Videobeweis und schaute sich die Szene am Spielfeldrand nochmal auf einem Bildschirm an - und schickte Söyüncü nach 12 Minuten zum Duschen. Dem VfB bescherte das in der Folge ein leichtes Spiel, Streich brachte das zum Toben. Was sagt der Schiedsrichter? „Es gibt Argumente für beides. Wahrscheinlich wäre dann für das Spiel Gelb besser gewesen. Wenn ich es mir nochmal angucke mit ein bisschen Abstand und Ruhe dann überwiegen vielleicht auch die Zweifel. Aber in dieser kurzen Zeitspanne mit Unterstützung auf dem Feld war ich für Rot und dafür stehe ich auch jetzt“, sagte Stieler nach dem Abpfiff bei Sky. Was bleibt vom Videobeweis? In jedem Fall bleibt er umstritten. Stielers Zweifel sind das beste Beispiel für den wohl auch künftig nur schwer zu klärenden Umgang mit dem neuen Hilfsmittel. Denn schon am Spielfeldrand hatte er sich die Szene ja angeschaut und war zu einer klaren Entscheidung gelangt. Trotzdem bekam er spätestens nach dem Ende der Partie Gewissensbisse, obwohl ihm doch der Videobeweis zur Verfügung gestanden hatte. Macht die Technik das Spiel also wirklich besser oder fairer? Nein, findet Niederlechner: „So kann es nicht mehr weitergehen. Es wird nur noch über den Videobeweis diskutiert und schlimmer statt besser.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Pressestimmen zu VfB Stuttgart gegen SC Freiburg „Unter dem Strich gewinnt der VfB verdient“Die Berichte über das Südderby zwischen dem VfB Stuttgart und dem SC Freiburg widmen sich in erster Linie dem Platzverweis in der Anfangsphase des Spiels. Und es gibt Lob für beide Teams. Simon Terodde bejubelt seinen Treffer gegen den SC Freiburg. Nach dem Bundesliga-Derby des VfB Stuttgart gegen den SC Freiburg steht vor allem die Rote Karte im Fokus der Berichterstattung. Neben dem Kampfeswillen der Freiburger wird die Leistung der Stuttgarter überwiegend positiv bewertet. Die Rote Karte für Freiburg drückte laut der „Badischen Zeitung“ dem Spiel den Stempel auf. „Der Sportclub Freiburg darf im baden-württembergischen Derby nur zehn Minuten lang einen gleichwertigen Gegner geben. Dann greift der Videoassistent ein“, schreibt die Zeitung. Auch für den „Kicker“ war die Rote Karte die spielentscheidende Szene. „In Überzahl erspielten sich die Stuttgarter sofort ein drückendes Übergewicht, vor allem Akolo war nun heiß auf die Führung.“ In Hälfte zwei habe der SC zwar ansatzweise eine Aufholjagd versucht, doch keine echte Chancen erarbeitet. „Auch wenn die Stuttgarter mit der Führung im Rücken deutlich weniger druckvoll agierten, gab es am souveränen Heimsieg nichts zu deuteln.“ Die „Waiblinger Kreiszeitung“ stellt vor allem die Leistung von Berkay Özcan heraus. Der Spieler „glänzte bei seinem Startelf-Debüt gleich zweimal als Vorbereiter“, heißt es in dem Bericht. „Die beeindruckende Heimserie des VfB Stuttgart bleibt dank eines 3:0-Sieges über den SC Freiburg bestehen.“ Das Sportmagazin „Spox“ schreibt, dass der VfB nach dem Platzverweis das Spiel in allen Bereichen dominiert habe. Stuttgart „münzte die nummerische Überzahl in zahlreiche große Torchancen um, ließ jedoch lange die nötige Effizienz vermissen“. Der VfB sei in der zweiten Hälfte passiver im Zweikampf geworden und einfallsloser im Spiel. Das Fazit lautet jedoch: „Unter dem Strich gewann der VfB verdient.“ „Eurosport“ lobt den Kampfeswillen der Freiburger, die in der ersten Halbzeit eine „hohe Intensität“ gezeigt und lange dem VfB das Tor versperrt habe. In der zweiten Halbzeit habe sich das Team zwar mehr zugetraut, aber ohne Erfolg. „Im zweiten Abschnitt schob Freiburg weiter nach vorne, verließ seine tiefe Ordnung und versuchte früher zu stören – spielbestimmend blieben jedoch die Gastgeber.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Vermummte greifen Reisebus mit Freiburg-Anhängern an
Rund 150 vermummte mutmaßliche Fans des VfB Stuttgart haben vor der Partie gegen den SC Freiburg einen Reisebus mit Anhängern der Badener auf einem Parkplatz in der Mercedesstraße angegriffen.
Vor dem Bundesliga-Spiel des VfB Stuttgart gegen den SC Freiburg (3:0) ist es am Sonntagnachmittag in der Mercedesstraße in Bad Cannstatt zu Attacken auf einen Reisebus mit Anhängern des SC Freiburg gekommen.
Wie die Polizei berichtet, stürmten rund 150 vermummte mutmaßliche Anhänger des VfB Stuttgart den Parkplatz in der Mercedesstraße und griffen den Reisebus an. Mit Fußtritten beschädigten sie die Karosserie des Busses und wollten das Fahrzeug stürmen. Dies wussten die Einsatzkräfte, darunter auch Polizeireiter, allerdings zu verhindern. Vier Randalierer im Alter zwischen 28 und 32 Jahren wurden daraufhin festgenommen.
Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Freiburg-Fans zünden Pyros, Polizei kontrolliert BusseBeim Spiel des VfB Stuttgart gegen den SC Freiburg zündelten die Fans der Breisgauer im Gästeblock. Daraufhin kontrollierte die Polizei zwei Reisebusse mit Freiburg-Fans. Beim Spiel des VfB Stuttgart gegen den SC Freiburg haben Fans der Breisgauer Pyros gezündet. Während der Partie des VfB Stuttgart gegen den SC Freiburg haben Unbekannte im Gästeblock immer wieder Pyrotechnik gezündet. Deshalb kontrollierte die Polizei nach dem Spiel zwei Reisebusse mit Fans des SC Freiburg. Wie die Beamten berichten, kontrollierten die Einsatzkräfte die beiden Reisebusse in der Hahnemannstraße in Bad Cannstatt. Bei der Kontrolle der 99 Personen fanden die Beamten unter anderem mehrere pyrotechnische Gegenstände. Alle Personen wurden nach der Anzeigenaufnahme wieder auf die Straße entlassen. Vor der Partie hatten rund 150 Vermummte einen Reisebus mit Freiburg-Anhänger angegriffen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Pokalsieg von 1997 Löw und zwei Drittel des magischen DreiecksFranz Wohlfahrt, Krassimir Balakov, Giovane Elber: Klingende Namen, die untrennbar mit dem großen Triumph des VfB Stuttgart verbunden sind – dem DFB-Pokalsieg von 1997. Am Sonntag kamen die Pokalhelden von einst in der Mercedes-Benz-Arena zusammen. Ein Teil des „magischen Dreiecks“ fehlte aber. Der Stolz des VfB Stuttgart: Die DFB-Pokalsieger von 1997, Krassimir Balakov, Joachim Löw und Giovane Elber (von links), lächeln für die Fotografen. Grauer sind die meisten geworden (Jogi Löw mal ausgenommen). Mancher hat nicht mehr sein Kampfgewicht von damals, 1997, als der VfB Stuttgart den DFB-Pokal an den Neckar holte. Zum zwanzigsten Mal gejährt hatte sich einer der großen Triumphe der Vereinsgeschichte bereits im Juni, am Sonntag luden die Verantwortlichen ihre weiß-roten Pokalhelden zum Heimspiel gegen den SC Freiburg in die Mercedes-Benz-Arena. Viele waren der Einladung gefolgt: Giovane Elber, der den VfB Stuttgart damals mit zwei Toren in den Pokalhimmel schoss. „Ich habe an diesem Tag allen gezeigt, dass ich bis zur letzten Minute für den VfB da bin“, erinnerte sich der heute 45-Jährige an sein letztes Spiel für die Roten, bevor er in der folgenden Saison für den Erzfeind Bayern München auflief. Der Pokalsieg sei „die Krönung von drei wunderschönen Jahren in Stuttgart“ gewesen. Ganz komplett war das legendäre „magische Dreieck“, das Mitte der 1990er Jahre der Bundesligakonkurrenz das Fürchten lehrte, am Sonntag nicht: Zwar schwelgte Krassimir Balakov am Wasen in Erinnerungen, der Dritte im Bunde, Eintrachts Sportvorstand Fredi Bobic, fehlte aber. Mayer-Vorfelders Witwe unter den Gästen Für die Pokalhelden von damals war es ein weiß-rotes Familientreffen: „Mit einigen von damals bin ich noch heute gut befreundet, andere habe ich seither nicht mehr groß gesehen“, so Franz Wohlfahrt, der für den VfB damals den Kasten sauber hielt. Unter den Gästen waren auch Margit Mayer-Vorfelder, die Witwe des legendären VfB-Präsidenten, Abwehrrecke Thomas Berthold und Löws DFB-Assistenztrainer Thomas Schneider, der natürlich nicht nur zu den Pokalhelden gehört, sondern einst auch die Roten trainierte. Apropos grau – im Juni 1997 trug man beim VfB Stuttgart das Haupthaar in den Vereinsfarben: Nach dem Pokaltriumph färbten Bobic, Elber und andere Spieler ihre Haare rot. Seine Haare lassen musste dagegen einer, der später mit seiner duftig-lässigen Frisur sogar Kosmetikwerbung machte: Pokalmacher Jogi Löw. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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DFB-Pokal Im Pokal gegen MainzAn diesem Sonntag ist das Achtelfinale im DFB-Pokal ausgelost worden. Dort tritt der VfB beim 1. FSV Mainz 05 an. Noch während das Heimspiel des VfB gegen den SC Freiburg an diesem Sonntag in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena lief, griff der ehemalige Profi Stefan Effenberg in der ARD Sportschau in den Lostopf, um die Paarungen des Achtelfinals im DFB-Pokal auszulosen. Die Ziehung ergab, dass der VfB in dieser Runde beim 1. FSV Mainz 05 antreten wird. Die Elf von Hannes Wolf hatte sich im August in der ersten Hauptrunde beim Regionalligisten FC Energie Cottbus und am vergangenen Mittwoch beim Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern durchgesetzt. Die Paarungen werden am 19. und 20. Dezember ausgetragen. Die zeitgenaue Terminierung folgt. Quelle: vfb.de
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Regionalliga "Weitere Herausforderung"Der VfB II trifft am Dienstagnachmittag im GAZi-Stadion auf den Tabellenzweiten Offenbacher Kickers. In der Regionalliga Südwest steht schon wieder eine Englische Woche an. Allerdings geht der VfB II ausgeruht in das Heimspiel am Dienstag, von 14 Uhr an im GAZi-Stadion, gegen die Offenbacher Kickers. Denn die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel hatte am Wochenende spielfrei, während sich die Offenbacher im Spitzenspiel mit dem 1. FC Saarbrücken duellierten. Trotz einer 1:0-Führung musste sich der OFC schlussendlich mit 1:2 auf dem Bieberer Berg geschlagen geben. Somit verlor die Mannschaft von Trainer Oliver Reck auch die Tabellenführung an die Saarbrücker. Der Vorsprung auf Tabellenplatz drei, der nicht mehr zu den Aufstiegsspielen in die 3. Liga berechtigt, beträgt noch drei Punkte. „Ich hoffe, dass meine Mannschaft aus dem Auftritt beim 1. FC Saarbrücken lernt und mit einer ganz anderen Einstellung ins Spiel geht“, sagte Andreas Hinkel und nahm noch einmal Bezug auf die deutliche 0:5-Auswärtsniederlage vor einer Woche beim 1. FC Saarbrücken. Im Ausblick auf das Heimspiel sagte der VfB II Coach: „Die Offenbacher sind trotz der Niederlage am Samstag ein absolutes Spitzenteam der Regionalliga und stehen zu Recht auf dem zweiten Tabellenplatz. Dieses Spiel wird eine weitere Herausforderung für meine junge Mannschaft, die wir gerne annehmen.“ Am vergangenen Dienstag absolvierte der VfB II ein Testspiel gegen den Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach (0:2), wobei hauptsächlich die Akteure zum Einsatz kamen, die zuletzt wenig bis gar keine Spielzeit hatten. Bis auf die weiterhin verletzten Caniggia Elva und Stefan Peric sind alle Spieler im Training, sodass Andreas Hinkel fast aus dem Vollen schöpfen kann. 3 Euro für den Stehplatz Inhaber einer Bundesligadauerkarte erhalten bei Vorlage an der Tageskasse ermäßigten Eintritt zu den Heimspielen des VfB II. Die Stehplatzkarte kostet somit 3 Euro, die Sitzplatzkarte 5 Euro. Der VfB II hofft auf die Unterstützung seiner treuen Fans! Quelle: vfb.de
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Jugend Durchwachsener SpieltagU23 Nach der deutlichen 0:5-Niederlage im letzten Pflichtspiel gegen den Tabellenführer aus Saarbrücken, wartet am Dienstag, den 31. Oktober, mit den Kickers Offenbach der Tabellenzweite. Das Team von Andreas Hinkel hat ein spielfreies Wochenende hinter sich, und darf so ausgeruht und voll konzentriert in die englische Woche starten. U19 Die A-Junioren des VfB mussten sich am Sonntag der Spielvereinigung Unterhaching deutlich mit 2:5 geschlagen geben. Mit der zweiten Saisonniederlage wächst der Rückstand auf die erstplatzierten Hoffenheimer auf 9 Punkte an. „Das war eine verdiente Niederlage. Wir sind extrem träge und schlecht ins Spiel gekommen“, urteilte Trainer Heiko Gerber nach der Partie. U17 Die Elf von Trainer Nico Willig musste sich beim Auswärtsspiel in Nürnberg mit einem 0:0 zufrieden geben. Bei schwierigen Witterungsbedingungen auf fränkischem Boden taten sich beide Offensivreihen schwer, erst in der zweiten Halbzeit kam es überhaupt zu Torabschlüssen. Mit diesem Ergebnis bleiben die VfB Junioren zum dritten Mal in Folge sieglos, während der FC Bayern mit dem neunten Saisonsieg und fünf Punkten Vorsprung erstmals in dieser Saison einen kleinen Vorsprung erspielt. Ivan Cabraja und Christian Mistl fuhren nach der Begegnung nach Kamen-Kaiserau, um dort am U17 Perspektivlehrgang des DFB teilzunehmen. U16 Auch die U16 des VfB hatte mit den Witterungsbedingungen zu kämpfen. Trotz starker Windböen, die das Spiel beim FC Nöttingen immer wieder entscheidend störten, gelang den Jungs mit dem roten Brustring letztendlich ein deutlicher 3:0-Sieg. U15 Am Sonntagnachmittag stand für die Elf von Murat Isik ein Gastauftritt in Ulm an. Gegen den Tabellenvorletzten haderten die Weiß-Roten immer wieder mit ihrer Chancenverwertung, letztendlich konnten sie sich aber mit 2:0 durchsetzen. Mit dem Auswärtserfolg zog der VfB in der Tabelle an der Frankfurter Eintracht vorbei und steht nun wieder auf Platz zwei. U14 Die U14 tat sich in ihrem Heimspiel gegen den FV Ravensburg am Samstagnachmittag über die gesamte Distanz sehr schwer. Kurz vor dem Abpfiff hatten beide Teams schon mit einem Unentschieden gerechnet. In der Nachspielzeit entschied Schiedsrichter Daniel Palijan allerdings auf Elfmeter für den VfB, den Gabriel Niculescu anschließend verwandelte und so den Last-Minute-Sieg perfekt machte. Die Elf von Markus Fiedler feierte damit den achten Sieg im achten Spiel - eine herausragende Serie. U13 Direkt im Anschluss an die U14, durfte sich auch die U13 des VfB mit dem FV Ravensburg messen. Eine Zitterpartie bot das Team von Michael Stüglmaier allerdings nicht. Mit 7:0 fegten die Cannstatter Jungs die Gäste aus Ravensburg vom Platz. Quelle: vfb.de
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Club Nur für Mitglieder: Die "Dunkelrote Loge"Es gibt einen neuen höchsten Platz im Stadion und dieser wird ab Mitte Dezember zu jedem Heimspiel unter VfB Mitgliedern verlost. Ganz oben auf der Haupttribüne der Mercedes-Benz Arena, noch weit über den Presse-Plätzen mit ihren weißen Schreibtischen, also ziemlich direkt unter dem Stadiondach befinden sich vier gleichgroße Boxen – die unter anderem für die Radio-Berichterstattung von VfB Heimspielen genutzt wurden und immer noch werden. Eine dieser vier Boxen konnte nun für eine besondere Aktion gewonnen, freigeräumt und einmal komplett umgebaut werden. Die „Dunkelrote Loge“ bietet ab sofort Platz für zwei Gäste, den perfekten Blick aufs Spielgeschehen und die Ränge sowie perfekte Rundum-Verpflegung während des Heimspiel-Besuchs – das Beste aber: Die Loge kostet nichts, sondern wird zu jedem Heimspiel unter treuen VfB Mitgliedern verlost. Alle Dunkelroten, die Interesse an den Plätzen haben, können sich bald ganz unkompliziert für das regelmäßige Gewinnspiel anmelden und mit etwas Glück in die Fußstapfen von Timo Hildebrand treten, der die Loge mit seinem Sohn Neo vorab beim 3:0 Sieg der Partie gegen den SC Freiburg testen durfte und vor allem von der weitläufigen Spielfeld-Übersicht begeistert war. Der VfB Stuttgart möchte mit dieser und weiteren Folge-Aktionen dafür sorgen, dass die mittlerweile rund 58.000 Vereinsmitglieder noch stärker profitieren. Erstmals findet die Verlosung der beiden Plätze zum Heimspiel-Highlight gegen den FC Bayern München (15.-17. Dezember) statt. Wer also Lust hat, hierfür im Lostopf zu sein oder auf Nummer sicher gehen und am exklusiven Mitglieder-Vorverkauf teilnehmen möchte, sollte jetzt VfB Mitglied werden und sich diese sowie viele weitere Vorteile sichern. Alle Infos und Details sind auf unserer Mitgliederseite zu finden. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Mit Geduld zum ErfolgDer VfB meistert gegen den SC Freiburg die aus dem Spielverlauf resultierende Herausforderung. Zudem präsentieren sich die Offensivkräfte wiederholt treffsicher. Wenige Stunden nach dem Heimsieg in der Mercedes-Benz Arena folgte eine weitere gute Nachricht: Der VfB Kapitän Christian Gentner absolvierte an diesem Montag erstmals mit den Teamkollegen das Aufwärmprogramm. Mit Gesichtsmaske drehte der 32-Jährige mit Simon Terodde und Co. zunächst ein paar lockere Runden, ehe bei den Passübungen der Ball ins Spiel kam. Nach einer halben Stunde arbeitete Christian Gentner schließlich individuell mit dem VfB Individualtrainer Andreas Schumacher weiter, für die Teamkollegen standen Spielformen auf dem Programm. Die VfB Akteure, die am vergangenen Sonntagabend von Beginn an gegen den SC Freiburg dabei waren, absolvierten mit Athletiktrainer Matthias Schiffers eine Laufeinheit. Und hatten dabei die Gelegenheit, das Spielgeschehen nochmal zu analysieren. Die zwölfte Minute des Heimspiels gegen den SC Freiburg brachte dem VfB einen Vorteil und eine Herausforderung zugleich. Der Vorteil bestand darin, dass die Mannschaft von Hannes Wolf nach dem Platzverweis des Freiburgers Caglar Söyüncü fortan mit einem Spieler mehr auf dem Platz stand. Das Herausfordernde an dieser Situation war, gegen einen in der Folge mit allen Mann verteidigenden Gegner zum Torerfolg zu kommen. Die Räume waren eng vor dem Freiburger Tor und die Lücke nur schwer zu finden. Beharrlichkeit und Überblick waren gefordert. „Das war ein Geduldsspiel“, sagte Daniel Ginczek. Beides bewiesen die VfB Akteure in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena. „Das hat das Team sehr gut gemacht“, sagte der VfB Trainer Hannes Wolf nach der Partie. Aus einer gefestigten Absicherung erspielten sich die Jungs aus Cannstatt ihre Gelegenheiten und belohnten sich noch vor der Pause für ihr bedachtes Auftreten. Timo Baumgartl eröffnete den Angriff mit einem Diagonalball auf die linke Angriffsseite, dort setzte sich Berkay Özcan durch und legte Daniel Ginczek den Führungstreffer auf. Der 19- jährige türkische Nachwuchs-Nationalspieler war bei seinem Bundesliga-Startelfdebüt für den VfB in guter Form und auch am zweiten Tor in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs maßgeblich beteiligt. Seinen Freistoß verlängerte Benjamin Pavard per Kopf ins gegnerische Tor. In der zweiten Hälfte spielte der VfB mit dem zwei-Tore-Vorsprung im Rücken nicht mehr so druckvoll wie im ersten Durchgang, jubelte letztlich aber dennoch über einen weiteren Treffer. Hannes Wolf hatte mit Simon Terodde einen frischen Offensivspieler in die Partie gebracht, der sich ebenso treffsicher präsentierte wie Daniel Ginczek, für den er ins Spiel gekommen war. Beide Stürmer hatten bereits unter der Woche beim 3:1 Pokalsieg gegen den 1. FC Kaiserslautern getroffen. Der Sieg gegen den SC Freiburg war der erfolgreiche Abschluss einer Englischen Woche, in der das Team mit dem roten Brustring auf zwei Siege in drei Begegnungen zurückblicken kann. Zudem setzt sich die Mannschaft von Hannes Wolf mit dem vierten Heimsieg im fünften Heimspiel von der hinteren Tabellenregion etwas ab. Diesen Weg will der VfB in dieser Woche konsequent weitergehen. Am Samstag wartet dann die Auswärtsaufgabe beim Hamburger SV (Anstoß 15:30 Uhr, im VfB Ticker). Quelle: vfb.de
Mummi
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