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Regionalliga Trainer Hinkel ärgert Auftreten seines TeamsErst gibt es ein Wiedersehen mit Ex-Torwart Eike Immel. Dann liefert der VfB Stuttgart II bei Eintracht Stadtallendorf brav die Punkte ab. Gegen Waldhof Mannheim fordert Trainer Hinkel wieder eine bessere Einstellung: „Es gilt gegen jeden Gegner in dieser Liga, die grundlegenden Dinge abzurufen.“ Sein elfter Saisontreffer reicht nicht zum Punktgewinn: VfB-Torjäger Pascal Breier. Das Aufeinandertreffen mit dem ehemaligen VfB-II-Spieler Daniel Vier (derzeit verletzt und in Brasilien) fiel aus. Dafür gab es ein Wiedersehen mit Ex-Torwart Eike Immel, der im Vorstand von Fußball-Regionalligist Eintracht Stadtallendorf sitzt. Dies interessierte Andreas Hinkel, den Trainer des VfB Stuttgart II, nach dem 2:4 (1:3) beim hessischen Aufsteiger aber herzlich wenig. „Man kann gegen Stadtallendorf mal verlieren, aber die Art und Weise ärgert mich“, sagte Hinkel, „unsere Leistung in den ersten 25 Minuten war erschreckend.“ Die Folge: Ein 0:2-Rückstand, der sogar noch schmeichelhaft war. Mehr als die Anschlusstore von Jan Ferdinand zum 1:2 (39.) und von Pascal Breier (75./elftes Saisontor) zum 2:3 (75.) gelangen vor 1567 Zuschauern auch danach nicht. „Wir müssen gegen jeden Gegner die grundlegenden Dinge abrufen. Laufstärke zeigen, entschlossen in die Zweikämpfe gehen, nur dann lässt sich auch der Matchplan umsetzen“, fordert Hinkel. Die nächste Möglichkeit bietet sich an diesem Sonntag (14 Uhr). Dann kommt der SV Waldhof Mannheim ins Gazistadion. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Christian Gentner steht schon wieder auf dem PlatzDer VfB Stuttgart muss seit drei Spielen auf seinen Kapitän Christian Gentner verzichten. Nun nähert sich der Mittelfeldspieler dem Comeback an. Christian Gentner vom VfB Stuttgart hat die Gesichtsverletzung zumindest äußerlich gut verkraftet. Beim VfB Stuttgart bereitet man sich langsam aber sicher auf das richtungweisende Heimspiel am kommenden Freitag gegen den 1. FC Köln vor. Verlieren die Schwaben dann gegen den Tabellenletzten, dürfte es rund um den VfB und seinen Trainer Hannes Wolf unruhiger werden. Zuletzt hatte sich vor allem auch das Fehlen von Kapitän Christian Gentner bemerkbar gemacht. Nach dessen Gesichtsverletzung gegen den VfL Wolfsburg hatte der VfB lediglich einen Punkt aus drei Spielen geholt. Nachdem sich Gentner unter der Woche bereits der Öffentlichkeit präsentiert hatte, stand der 32-Jährige am Samstag nun schon wieder auf dem Trainingsplatz. Auch wenn er zunächst nur eine Laufeinheit absolvierte. Dennoch steigen die Chancen weiter, dass der Spielführer noch in diesem Jahr auf den Platz zurückkehren und den Stuttgartern im Kampf gegen den Abstieg Halt geben kann. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Fanclub des VfB Stuttgart Rot-Weiße Schwaben Berkheim feiern JubiläumDie Rot-Weißen Schwaben Berkheim sind der mitgliederstärkste Fanclub des VfB Stuttgart. An diesem Wochenende feierte die Gruppe aus dem Kreis Esslingen ihr 40-jähriges Bestehen. Die Rot-Weißen Schwaben Berkheim sind stolz auf ihr 40-jähriges Bestehen als Fanclub des VfB Stuttgart. Zum 40-jährigen Vereinsjubiläum der Rot-Weißen Schwaben Berkheim versammelten sich am Samstagabend rund 120 Mitglieder in der Osterfeldhalle. Der eingetragene Verein aus dem Kreis Esslingen ist der mitgliederstärkste Fanclub des VfB Stuttgart und in der Anhängerschaft der Roten fest verankert. Auch Bernd Gaiser, Aufsichtsrat des VfB Stuttgart, ließ es sich nicht nehmen, den RWS zu ihrem runden Geburtstag zu gratulieren. Darüber hinaus reisten an diesem Wochenende auch zahlreiche andere VfB-Fans zur Feier nach Berkheim. Im Jahre 1977 wurden die Rot-Weißen Schwaben Berkheim von damals zunächst 23 VfB-Fans gegründet – heute zählt der Fanclub über 1200 Mitglieder. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Nächster VfB-Investor soll bis Mitte 2018 kommenEin Jahr ist Wolfgang Dietrich nun als Präsident des VfB Stuttgart im Amt. Für die kommenden Monate hat er bereits konkrete Pläne. Wolfgang Dietrich (li.) will den VfB strukturell und finanziell fit machen für die Zukunft, Michael Reschke obliegt die sportliche Ausrichtung. Wolfgang Dietrich will den VfB Stuttgart weiter fit für die Zukunft machen. „Die Herausforderung ist es, dass wir als Verein auf allen Ebenen nicht stehen bleiben“, erklärte der 69-jährige Vereinspräsident, der an diesem Montag beim Fußball-Bundesligisten genau ein Jahr im Amt ist. Für die ausgegliederte Profiabteilung bedeutet dies, dass Dietrich bis Mitte 2018 einen zweiten Investor präsentieren will. Wobei er Fonds nicht ausschließt, sofern diese den sportlichen Erfolg des VfB anstreben würden. Bisher hat nur die Daimler AG für 41,5 Millionen Euro 11,75 Prozent der Anteile an der VfB AG gekauft. In der Nachwuchsarbeit wird ein Fünfjahresplan erstellt. Bis Mitte des nächsten Jahres sollen auch hier die neuen Jugendsponsoren gefunden sein. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Ein Jahr Wolfgang Dietrich beim VfB Das sagen Fans und MitstreiterWolfgang Dietrich ist seit einem Jahr Präsident des VfB Stuttgart. So sehen Kritiker, Fans und Mitstreiter die bisherige Amtszeit des Clubchefs. Wolfgang Dietrich hat ein bewegtes erstes Jahr als Präsident des VfB Stuttgart hinter sich. Seiner Wahl zum Präsidenten des VfB Stuttgart vor einem Jahr gingen viele Diskussionen, teils auch Anfeindungen voraus. Nun hat Wolfgang Dietrich beim Fußball-Bundesligisten die ersten 365 Tage im Amt hinter sich. „Es ist eine gute, aber auch komplexe Phase gewesen“, sagt der Clubchef. Aufstieg, Ausgliederung, Manager-Entlassung – es ist viel passiert. Weshalb wir einige Kritiker, Partner, Fans und Wegbegleiter gefragt haben, wie sie die bisherige Amtszeit von Wolfgang Dietrich bewerten. Die angefragten Ultra-Gruppierungen, einst schärfste Kritiker Dietrichs, wollten sich nicht äußern. Martin Schairer, Sportbürgermeister der Stadt Stuttgart: „In Präsident Wolfgang Dietrich hat der VfB eine Persönlichkeit, die sportlichen Sachverstand, unternehmerische Erfahrung und hohe kommunikative Kompetenz geradezu idealtypisch vereint. Er tut dem ganzen Verein sehr gut. Ich arbeite gut und sehr gerne mit ihm zusammen.“ Joachim Schmid, Vorsitzender des VfB-Fanclubs RWS Berkheim: „Sportlich ist der Erfolg zurückgekehrt: Bundesliga-Aufstieg und passabler Start in die Bundesliga, alle Nachwuchsteams sind wieder konkurrenzfähig. Der Umbau des Trainingsgeländes wurde wie versprochen zügig angegangen. Was im Einzelfall das Verdienst von Wolfgang Dietrich ist, kann ich von außen nicht beurteilen. Es ist aber immer ein gutes Zeichen, wenn man vom Präsidenten in der öffentlichen Wahrnehmung nicht allzu viel hört.“ Karl Allgöwer, ehemaliger VfB-Profi: „Der Einstieg in die Präsidentschaft erfolgte in viel schwierigeren Zeiten als der seiner Vorgänger. Bisher liegt Wolfgang Dietrich auf Kurs. Der Aufstieg ist geschafft, und auch die Ausgliederung, die ich stets befürwortet habe, ist gelungen. Doch das sind erst zwei Schritte auf einem langen Weg. Langfristig reicht Platz acht bis 15 in der Bundesliga nicht zum Überleben, der VfB muss international wieder dabei sein. Aber man darf nicht alles auf einmal verlangen.“ Wilfried Porth, Daimler-Vorstand und Aufsichtsrat der VfB AG: „Die vergangenen zwölf Monate waren geprägt vom Vertrauen, dass Wolfgang Dietrich der richtige Mann an der richtigen Stelle ist. Unter ihm und seinem Führungsteam ist die Mannschaft wieder aufgestiegen und hat sich auch in der ersten Liga bislang gut präsentiert. Er konnte die Mehrheit der Mitglieder von den Vorteilen der Ausgliederung überzeugen und hat damit maßgeblich zur weiteren Professionalisierung und sportlichen Entwicklung des VfB beigetragen.“ Christian Prechtl, VfB-Mitglied, Blogger („By the way“) und PR-Manager: „Pflichtaufgabe Wiederaufstieg erfüllt, für Daimler die Ausgliederung durchgezogen – und sonst? Der VfB hat ein bisschen Geld, das hat er investiert, und wir stehen in der Tabelle auf Platz 15. Das haben beim VfB schon andere geschafft. Die Euphorie nach dem Aufstieg ist verflogen, Jan Schindelmeiser, das Gesicht des Neuanfangs, wurde gefeuert. Trotz vieler Ankündigungen sind viele Fragen offen: Wer kauft noch Anteile? Wie läuft die Neuorganisation der Jugendabteilung? Allzu viel hat sich beim VfB nicht geändert im Vergleich zur Zeit vor dem Abstieg. Nur der Trainer ist sympathischer.“ Gert Henne, VfB-Anhänger und kritischer Beobachter: „Mit einem Gschmäckle vom S-21-Projekt gekommen, hat er die VfB-Familie längst auf den Geschmack gebracht. Seine sachliche Konsequenz treibt die Projekte auf dem Wasen voran. Auch scheut er sich nicht, die Peitsche auszupacken. Sollte er es noch schaffen, Trainer oder leitende Angestellte ohne Abfindung zu entlassen und die Profis mit leistungsbezogenen Verträgen auszustatten, kann er ein ganz Großer werden.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Ein Jahr Wolfgang Dietrich beim VfB Stuttgart Ein Rückblick mit AusblickWolfgang Dietrich ist seit genau einem Jahr Präsident des VfB Stuttgart – eine bewegte Zeit für ihn und den Fußball-Bundesligisten. Aus gegebenem Anlass also ein Rückblick, der auch ein Ausblick ist. Vor einem Jahr ist Wolfgang Dietrich zum VfB-Präsidenten gewählt worden. Doch der 69-Jährige will nicht groß zurück schauen, sondern den Verein weiter nach vorne bringen. Das Mitglied 836 ist die Nummer eins: Seit genau einem Jahr führt Wolfgang Dietrich den VfB Stuttgart. „Es ist eine gute, aber auch komplexe Phase gewesen“, sagt der Präsident über seine bisherige Amtszeit. Viel Kraft hat ihn die Arbeit beim Fußball-Bundesligisten gekostet, aber er möchte keine Minute seines ehrenamtlichen Engagements seit dem 9. Oktober 2016 missen. „Es macht mir unheimlich Spaß. Ich fahre gern ins Clubzentrum. Und ich habe das Gefühl, dass auch die Mitarbeiter froh sind, dass ich hier bin“, sagt der 69-Jährige, der an diesem Montag nicht zurück schauen will. Vielmehr geht es Dietrich darum, den VfB nach vorne zu bringen. Weshalb er mahnt, dass nach den Erfolgen der vergangenen Monate keine Selbstzufriedenheit einkehren dürfe. Aus gegebenem Anlass also ein Rückblick, der auch ein Ausblick ist. Der Aufstieg An seine erste Auswärtsfahrt als frisch gewählter VfB-Präsident kann sich Wolfgang Dietrich noch gut erinnern. Sie führte ihn am 15. Oktober 2016 nach Dresden – und sie endete mit einer krachenden 0:5-Niederlage bei Dynamo. „Das war sicher ein sportlicher Tiefpunkt in der vergangenen Saison“, sagt Dietrich. Wie zwei Monate später das 0:3 in Würzburg zum Abschluss der Hinrunde. Doch als das größte Hindernis auf dem Weg zurück in die Bundesliga bezeichnet der Clubchef die Skepsis, die den VfB lange umrankt hat. „Grundvoraussetzung für den Erfolg ist es deshalb gewesen, dass wir Ruhe in den Verein bekommen haben“, sagt Dietrich. Und lobt immer wieder, wie die Fans auch in schwierigen Phasen zur Mannschaft gehalten haben. Die positive Stimmung soll die Stuttgarter auch nach dem Aufstieg am 21. Mai 2017 tragen. Selbst wenn es auswärts noch nicht läuft und der Präsident den Frust der 6000 Fans auf der Rückfahrt von Frankfurt (1:2-Niederlage in letzter Sekunde) nicht nur versteht, sondern teilt. Von Emotionen kann er sich jedoch nicht leiten lassen. „Das nächste sportliche Ziel ist es, in der Liga zu bleiben“, sagt Dietrich, „und das ist wie der direkte Wiederaufstieg zuvor keine Selbstverständlichkeit.“ Aber die Basis dafür, dass der VfB wieder zu einer festen Größe in der Bundesliga wird. Die Ausgliederung Der 1. Juni 2017 ist ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte gewesen. Mit 84,2 Prozent stimmten die VfB-Mitglieder für die Ausgliederung der Profiabteilung aus dem Gesamtverein – und für die 41,5 Millionen Euro des Ankerinvestors Daimler. Für Wolfgang Dietrich war dieser Abend überwältigend. Nicht nur wegen der unerwartet großen Mehrheit, sondern ebenso, weil er ein Wahlversprechen hatte einlösen können. Er wollte nach Jahren der Diskussionen die Ausgliederungsfrage zur Entscheidung bringen. „So oder so“, hatte Dietrich im Vorfeld stets betont. Und nun ist es so ausgegangen, dass es eine AG gibt. Aber nicht nur. „Wir haben es gleichzeitig geschafft, die Vereinsgremien vollständig und mit zusätzlicher Kompetenz zu besetzen“, sagt Dietrich. Nach Jahren der Rücktritte gehört das zu den weichen Faktoren, mit denen der VfB weitere Investoren gewinnen will. Die nächsten Sondierungsgespräche laufen nun an und Dietrich hat sich vorgenommen, bis Ende Juni 2018 den zweiten Investor zu präsentieren. Wobei er sich alle Optionen offen hält und Fonds als Anteilseigner nicht ausschließt – „vorausgesetzt, sie gehen auf unsere Rahmenbedingungen ein und haben ebenso wie unsere Mitglieder das Ziel, den VfB erfolgreicher zu machen“, sagt Dietrich, der Aufsichtsratsvorsitzender der AG ist. Die Nachwuchsarbeit Die Jugend liegt Wolfgang Dietrich besonders am Herzen – wie allen seinen Vorgängern. Ein Unterschied ist jedoch, dass sich der aktuelle VfB-Chef nicht damit abfinden will, dass er sich ein Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft anschaut und er sich einmal mehr vorrechnen lässt, wie viele Ex-Stuttgarter am Ball sind. In Dietrich rumort es, wenn er das alles sieht. Weshalb er es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Nachwuchsabteilung unter dem Jugendkoordinator Marc Kienle (war vor Dietrichs Wahl da) wieder zum Stolz des Vereins erblühen zu lassen. Zunächst wurden einige Sofortmaßnahmen vorgenommen, so dass sich feshalten lässt: U 23, U 19 und U 17 stehen besser da als vor einem Jahr. Toptalente, die in die Bundesliga drängen, lassen aber auf sich warten. Mit der Entscheidung für Michael Reschke als Sportvorstand verbindet Dietrich aber auch, dass ein langfristiges Konzept erarbeitet und umgesetzt wird. Ein Fünfjahresplan ist im Entstehen, der im neuen Jahr präsentiert werden soll. Samt eigenständiger Finanzierung. „Wir sind da auf einem guten Weg“, sagt Dietrich. Acht Millionen Euro sollen durch eigene Jugendsponsoren zusammenkommen und bis Mitte 2018 sollen die Geldgeber (bisher steht Porsche bereit) für die schwäbische Talentschmiede auch gefunden sein. Der Führungsstil Die Befürchtungen in den eigenen Reihen sind vor der Präsidentenwahl groß gewesen. Mit eisernem Besen werde er durch die Clubräume fegen, sich von langjährigen Vereinsmitarbeitern trennen und eigene Leute installieren. Doch nichts von all dem ist eingetreten. Wolfgang Dietrich hat gesagt, dass er ein „Teamplayer“ sei – und bisher hat er keine einsamen Entscheidungen getroffen. Gar von einer neuen Diskussionskultur im Verein ist die Rede. Trotz – oder gerade wegen des Verhaltenskodex, den er eingeführt hat. Dass sich der Clubchef aber nicht scheut, unpopuläre Entscheidungen zu treffen, zeigt der Fall Jan Schindelmeiser. Nicht nur Dietrich hatte intern das Vertrauen in den Manager verloren, da dieser die vereinbarten Maßnahmen nicht konsequent umgesetzt haben soll. Gegenwind musste er deshalb aushalten, denn viele Fans und Mitglieder konnten die Trennung nicht nachvollziehen. Auch, weil Dietrich dem geschassten Sportchef öffentlich nichts vorwerfen mochte. „Mir persönlich hätte das vielleicht geholfen, aber dem Verein auf jeden Fall geschadet“, schweigt sich Dietrich weiter aus. Passé. Dietrich will den VfB fit für die Zukunft machen: „Die Herausforderung ist es, dass wir als Verein auf allen Ebenen nicht stehen bleiben. Denn Stillstand bedeutet im Sport Rückschritt.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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E-Sports beim VfB Stuttgart Acht Stunden am Tag an der Konsole zockenLange wurde E-Sport belächelt. Die Fußball-Bundesliga könnte nun das Image der virtuellen Duelle ändern: Mit eigenen Teams wollen die Vereine neue Fans gewinnen - und zusätzliche Geldquellen erschließen. Wie zum Beispiel der VfB Stuttgart. Marcel Lutz ist Fifa-Profi des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart. Marcel Lutz wirkt müde. Der Fifa-Profi des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart kommt gerade von der Arbeit, er ist im letzten Jahr seiner Ausbildung zum Industriekaufmann. „Manchmal muss ich mich zum Zocken zwingen, da geht es vielen E-Sportlern genau wie anderen Sportlern“, gesteht der 20-Jährige. Kontinuität und Disziplin seien wichtig, sonst hänge man hinterher. Acht Stunden am Tag vor der Konsole Im Optimalfall müsste Lutz acht Stunden am Tag vor der Konsole hocken - schließlich bezahlt ihn der VfB für das Zocken in den Vereinsfarben. Er trainiert daher auch nach Feierabend noch an seiner X-Box. Die ablehnende Haltung verfliegt dann spätestens mit der Vorbereitung auf Turniere, Wettkämpfe gäben ihm das „beste Gefühl“. Lutz steht für einen kleinen Trend im deutschen Profi-Fußball. Nach eigenen Angaben stellte der Bundesligist VfL Wolfsburg bereits im Mai 2015 mit Benedikt „Salz0r“ Saltzer einen professionellen FIFA-Spieler ein, im Jahr darauf verpflichtete der Verein zwei weitere Zocker. Im Mai 2016 entdeckte auch der FC Schalke 04 den digitalen Sport. Seither wird bei den Königsblauen neben Fifa auch das Multiplayer-Online-Spiel „League of Legends“ gezockt. Sogar in der 2. Liga kommt E-Sport langsam an. Erst vergangene Woche nahm der 1. FC Nürnberg zwei Gamer unter Vertrag. Bereits Mitte September war der VfL Bochum als erster Zweitligist in den Bereich eingestiegen. Abseits des Spitzenfußballs wächst das Interesse am Nischensport ebenfalls: An der Deutschen Sporthochschule Köln oder dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) beispielsweise treten mehrköpfige Teams in Online-Wettkämpfen gegeneinander an. Rasantes Wachstum in der E-Sports-Sparte Der VfB kam vergleichsweise spät erst Mitte Juli dieses Jahres dazu. Der Bereich E-Sports zeige ein großes Potenzial und rasantes Wachstum auf, hieß es in der Begründung zur Verpflichtung von Lutz und Erhan Kayman, der ebenfalls für die Schwaben zockt. Clubs wie der VfB versprechen sich vom neuen Geschäftsmodell vor allem eines: neue Einnahmequellen. Schon jetzt gibt es im Internet eine große Fan-Gemeinde, die leidenschaftlich die Duelle per Live-Stream am Rechner zuhause verfolgt. Vor allem bei großen Turnieren wie Welt- oder Europameisterschaften ist das Interesse groß. Vorteil für einen Club wie den VfB: Lutz und Kayman werden dort in den eigens entworfenen VfB-Shirts auftreten, deren Ärmel schon jetzt die Logos von zwei Sponsoren zieren. Lutz kommt aus Marbach am Neckar und steht bei der Agentur „Stark eSports“ unter Vertrag. Nach Ausbildungsende könne er sich vorstellen, vollständig vom Zocken zu leben, sagt er. Wie viel er verdient, ist aber ein großes Geheimnis. Reicht es zum Leben? Ist es ein netter Nebenjob? Dazu sagen er und der Club nichts, lediglich, dass er ein fixes Gehalt bekommt. Unabhängig davon winken bei Turnieren hohe Preisgelder. Der Hauptgewinn des FIFA Interactive World Cup 2017 lag bei 200 000 US-Dollar. Einer Studie der Beratungsgesellschaft Deloitte nach wächst das Interesse an digitalen Sportwettkämpfen. „Bis 2018 wird sich E-Sports weltweit zu einem Milliardengeschäft entwickeln. Auch in Deutschland ist diese Tendenz zu beobachten“, sagt der Leiter der Sport Business Gruppe bei Deloitte, Karsten Hollasch. Schätzungen zufolge könnte allein das deutsche Marktvolumen in weniger als drei Jahren etwa 130 Millionen Euro betragen - das entspräche einem durchschnittlichen Wachstum von mehr als 25 Prozent. Spiel Fifa als Einstieg in den Sport Generell begrüßt der eSport Verband Deutschland (ESVD) den Schritt der Bundesligisten, virtuellen Sport massentauglich zu machen. Das Spiel Fifa sei quasi der Einstieg in den E-Sport und einfach zu verstehen, sagt ESVD-Gründer Johannes Neuschmid. Kritik sieht er jedoch beim Thema Geld. Unbekanntere Teams könnten Probleme beim Aufstieg in die Profiliga haben, wenn Vereine mit mehr Kapital gute Spieler abwerben - ähnlich wie beim echten Fußball. Der ESVD arbeite zudem viel mit Vereinen daran, Zockern die Bedeutung des „echten Sports“ nahezubringen. „Ohne diesen wird man kein Profi-Gamer“, betont Neuschmid. Synergien könnten geschaffen werden, wenn Sportvereine auch E-Sport anbieten und damit mehr Kinder und Jugendliche anlocken. Es sei aber enorm wichtig, dass Spieler nicht nur zocken: sondern auch rausgehen und sich fit halten. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Fans Run auf Tickets ungebrochenDer VfB Stuttgart kann in seinem nächsten Heimspielen auf viele Fans zählen. Für das Spiel gegen Köln gibt es kaum noch Tickets, ein weiteres Heimspiel ist bereits ausverkauft. Fast 53.000 Zuschauer kamen bisher im Schnitt zu den VfB-Heimspielen. Beim kommenden Heimspiel des VfB Stuttgart gegen den 1.FC Köln wird es voll in der Mercedes-Benz-Arena. Wie der Verein via Twitter mitteilte, gibt es nur noch wenige Tickets für die Partie am Freitag (20.30 Uhr). Für nächste Flutlicht-Heimspiel gegen Borussia Dortmund am 17. November (20.30 Uhr) sind bereits alle Karten verkauft. VfB Stuttgart oben in der Zuschauertabelle Tabellentechnisch steht der VfB mit sieben Punkten derzeit nur auf Rang 14 im unteren Mittelfeld der Liga. Was den Zuschauerschnitt angeht, mischen die Stuttgarter aber oben mit: Zu den drei bisherigen Heimspielen kamen im Schnitt 52.951 Zuschauer. Nur der BVB, Bayern München und Schalke 04 lockten mehr Fans zu ihren Heimspielen, alle drei Vereine haben allerdings auch Stadien mit einem größeren Fassungsvermögen als der VfB mit der Mercedes-Benz-Arena. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Dennis Aogo spendet zwei Prozent seines GehaltsProfifußballer führen meist ein privilegiertes Leben. Das weiß auch Dennis Aogo – weshalb der Abwehrspieler des VfB Stuttgart künftig etwas zurückgeben möchte. VfB-Star Dennis Aogo engagiert sich künftig für soziale Projekte über die in Berlin ansässige Common-Goal-Initiative. Dennis Aogo schließt sich Mats Hummels (FC Bayern), Serge Gnabry (1899 Hoffenheim) und auch Juan Mata von Manchester United an: der Außenverteidiger des VfB Stuttgart engagiert sich künftig für soziale Projekte über die in Berlin ansässige Common-Goal-Initiative, die weltweit tätig ist. „Wir wollen erst noch herausfinden, welche Projekte zu mir passen“, sagte Aogo am Montag in Stuttgart, seit mehreren Monaten aber suche er schon nach einer Möglichkeit, sich zu engagieren: „Ich weiß, wie es ist, sich hocharbeiten zu müssen. Und ich hatte das Glück, dass ich Talent hatte. Aus diesem Glück und diesem Privileg ergibt sich aber auch Verantwortung.“ Auch Chiellini ist dabei Common Goal fördert weltweit Fußball-Projekte für Kinder, neben Hummels, Gnabry, Mata und nun Aogo engagiert sich auch der italienische Nationalspieler Giorgio Chiellini. Die Idee, die der Spende zugrunde liegt: Jeder Fußballer gibt ein Prozent seines Jahresgehalts. „Mindestens“, ergänzt Aogo und betont: „Ich werde zwei Prozent spenden.“ Zudem hofft der 30-Jährige, dass seinem Beispiel möglichst viele andere Fußballer folgen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Der VfB will seine Heimserie ausbauenNach drei Spielen ohne Sieg beim VfB Stuttgart soll am Freitag gegen den 1. FC Köln ein Erfolgserlebnis her. Dennis Aogo erklärt, wie er und seine Teamkollegen die Niederlage gegen Frankfurt verarbeitet haben. Gegen Eintracht Frankfurt landete der VfB Stuttgart (Andreas Beck/li.) hart – im Heimspiel gegen den 1. FC Köln wollen die Weiß-Roten wieder obenauf sein. Manchmal kommt sie denkbar ungelegen – ein anderes Mal fast wie gerufen: die Länderspielpause. „Vielleicht war es ja ganz gut, dass viele Spieler neue Eindrücke gesammelt haben“, sagte am Montag Dennis Aogo. Schließlich hatten er und seine Teamkollegen vom VfB Stuttgart in den vergangenen Tagen das bittere 1:2 bei Eintracht Frankfurt zu verarbeiten. „An dieser Niederlage haben wir zu knabbern gehabt“, gab der Abwehrspieler zu, der anders als viele Nationalspieler danach in Stuttgart geblieben ist. Am Montag hat nun die Vorbereitung auf das Heimspiel am Freitag (20.30 Uhr) gegen den 1. FC Köln begonnen. „Gute Bilanz ausbauen“ Aogo, der nun seit zwei Monaten beim VfB Stuttgart unter Vertrag steht, weiß, dass eine Pleite gegen die in dieser Saison noch sieglosen Kölner einen weiteren Rückschlag bedeuten würde. Also beschwört er eine Serie, die schon seit Jahresbeginn hält: 2017 hat der VfB in der Mercedes-Benz-Arena noch kein Spiel verloren – und so soll es auch bleiben. „Diese gute Bilanz wollen wir ausbauen“, sagt Aogo, „wir haben den Anspruch zu gewinnen.“ Trotz Platz 14 und zuletzt drei Spielen ohne Sieg sieht der frühere Nationalspieler eine „Basis“ für eine ordentliche Saison. Die Stabilität in der Defensive sei die Grundlage, nun gelte es, sich mehr Torchancen herauszuarbeiten. Da nimmt sich der 30-Jährige auch gerne selbst in die Pflicht: „Ich sehe mich auch in dieser Rolle.“ Dass ihm im wiedergenesenen Emiliano Insua neue Konkurrenz erwächst, sieht er positiv: „Ich freue mich über die Qualität in der Mannschaft.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga "Die Basis stimmt"Dennis Aogo gehört beim VfB zu den festen Größen. So engagiert er auf dem Platz zu Werke geht, so tut er es auch abseits des Spielfeldes. 546 von maximal 630 Minuten hat Dennis Aogo in dieser Bundesliga-Saison für den VfB auf dem Platz gestanden. Neben seiner vorrangigen Aufgabe Tore des Gegners zu verhindern, hat er bisher auch schon zwei VfB Treffer vorbereitet. Holger Badstuber gegen Mainz und Simon Terodde gegen Frankfurt köpften jeweils nach einem Eckball des zwölfmaligen Nationalspielers von der linken Seite ein. Beim jüngsten Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt führte Dennis Aogo die Elf mit dem roten Brustring dabei gar als Kapitän aufs Feld. „Das ist natürlich etwas Besonderes. Ich weiß meine Rolle aber einzuordnen und bin mir bewusst, dass dies nicht mehr so schnell vorkommt wenn Simon Terodde und hoffentlich bald auch Christian Gentner wieder auf dem Platz stehen“, sagte der 30-Jährige an diesem Montag. Egal ob mit oder ohne Kapitänsbinde zählt der Linksfuß, der bislang 220 Partien in der höchsten deutschen Spielklasse aufzuweisen hat, zu den festen Größen im VfB Team und verhilft der Mannschaft zu einer defensiven Stabilität. „Die Basis stimmt“, blickte Dennis Aogo auf bisherigen zwei Monate beim VfB zurück und fügte an: „Was das Spiel gegen den Ball und das Erarbeiten von Chancen angeht, sehe ich aber noch Potenzial. Ich sehe mich ebenfalls noch in einem Prozess und will ebenfalls dazu beitragen, dass wir uns noch mehr Tormöglichkeiten erspielen.“ Soziales Engagement Dies soll möglichst schon am Freitag beim Heimspiel gegen den 1. FC Köln (Anstoß 20:30 Uhr) gelingen. Eine Partie, die Dennis Aogo als durchaus „gefährlich“ bezeichnet. „Aufgrund des aktuellen Tabellenstands denkt jeder, dass wir Köln schlagen müssen. Davon haben wir uns als Mannschaft freizumachen. Der Gegner spielt international und hat deutlich mehr Qualität in seinem Team, als es die aktuelle Situation zum Ausdruck bringt“, sagte der VfB Spieler mit der Rückennummer 3. Die Rheinländer, die erstmals seit 25 Jahren wieder an einem internationalen Wettbewerb teilnehmen, sind schlecht in die Runde gestartet und haben bisher nur einen Zähler aus sieben Spielen gesammelt. Wenn es Dennis Aogo und seinen Teamkollegen geht, sollen im Duell am Freitag keine weiteren hinzukommen. „Wir wollen unsere bisherige Heimserie ausbauen“, sagte der 30-Jährige. Dennis Aogo hat die sportlichen Ziele also klar vor Augen. Das gilt auch für sein Engagement abseits des Rasens. Er beteiligt sich ab sofort bei der Initiative Common Goal, bei der Fußballerinnen und Fußballer mit mindestens einem Prozent ihres Gehalts soziale Projekte unterstützen. „Ich habe gemeinsam mit meiner Frau schon seit längerem nach einer Möglichkeit gesucht, mich sozial zu engagieren. Mit Common Goal habe ich die perfekte Organisation gefunden, die über die entsprechenden Strukturen verfügt. Ich möchte in einer Welt, die immer schwieriger wird, den Menschen etwas zurückgeben, denen es nicht so gut geht wie uns Sportlern. Wenn jeder von uns nur einen kleinen Bruchteil abgibt, können wir eine große Wirkung erzielen“, sagte Dennis Aogo. Er wird künftig mit zwei Prozent seines Jahresgehalts ein Projekt unterstützen. Welches dies genau sein wird, wird der er noch bekanntgeben. „Es muss ein Projekt sein, mit dem ich mich emotional identifizieren kann. Dabei werden Kinder, eine bessere Bildung sowie Integration sicherlich eine Rolle spielen“, gab Dennis Aogo zu Protokoll. Quelle: vfb.de
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Länderspiele Im Zeichen der QualifikationWährend die Bundesliga pausiert, sind einige VfB Profis für ihre Heimatländer im Einsatz. Für viele von ihnen geht’s um Punkte bei Qualifikationen für die jeweiligen Endrunden. Takuma Asano kann mit Japan den anstehenden Länderspielen recht entspannt entgegenblicken. Der VfB Offensivspieler tritt mit seiner Nation beim Kirin Challenge Cup gegen Neuseeland und Haiti an und ist bereits für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland qualifiziert. Daran hatte nicht zuletzt Takuma Asano seinen Anteil, der Ende August beim 2:0-Sieg gegen Australien ein Tor schoss und dabei half die Qualifikation perfekt zu machen. Im Gegensatz zu Takuma Asano und seinen Landsmännern geht’s für Marcin Kaminski mit Polen, Anastasios Donis mit Griechenland, Ebenezer Ofori mit Ghana und Chadrac Akolo mit der Republik Kongo in der WM-Qualifikation sowie mehrere U21-Nationalspieler in der EM-Qualifikation um wichtige Zähler. Einen Überblick über die anstehenden Länderspiele der VfB Akteure liefert die nachstehende Tabelle Takuma Asano/Japan 6. Oktober Japan - Neuseeland 2:1 (12 Min./0) 10. Oktober Japan - Haiti 3:3 (45 Min./0) Marcin Kaminski/Polen 5. Oktober Armenien - Polen 1:6 (0 Min./0) 8. Oktober Polen - Montenegro 4:2 (0 Min/0) Ebenezer Ofori/Ghana 7. Oktober Uganda - Ghana 0:0 (90 Min./0) 10. Oktober Saudi-Arabien - Ghana 0:3 (90 Min./0) Chadrac Akolo/Republik Kongo 7. Oktober Libyen - Republik Kongo 1:2 (0 Min./0) Anastasios Donis/Griechenland 7. Oktober Zypern - Griechenland 1:2 (14 Min./0) 10. Oktober Griechenland - Gibraltar 4:0 (0 Min./0) Timo Baumgartl/Deutschland U21 6. Oktober Deutschland - Aserbaidschan 6:1 (90 Min./0) 10. Oktober Norwegen - Deutschland 3:1 (90 Min./0) Benjamin Pavard/Frankreich U21 5. Oktober Frankreich - Montenegro 2:1 (90 Min./0) 9. Oktober Luxemburg - Frankreich 2:3 (90 Min./0) Josip Brekalo/ Kroatien U21 5. Oktober Kroatien - Weißrussland 2:1 (90 Min./0) 9. Oktober Kroatien - Tschechien 5:1 (90 Min./1) Anto Grgic/Schweiz U21 6. Oktober Schweiz - Rumänien 0:2 (23 Min./0) 10. Oktober Liechtenstein - Schweiz 0:2 (86 Min./0) Orel Mangala/Belgien U21 6. Oktober Belgien - Schweden 1:1 (0 Min./0) 10. Oktober Zypern - Belgien 0:2 (86 Min./0) Berkay Özcan/Türkei U21 5. Oktober Zypern - Türkei 2:1 (0 Min./0) 10. Oktober Türkei - Ungarn 0:0 (0 Min./0) Dzenis Burnic/ Deutschland U20 5. Oktober Niederlande - Deutschland 0:1 (90 Min./0) 9. Oktober Deutschland - Schweiz 2:1 (90 Min./0) Hayk Galstyan/Armenien U21 2. Oktober Armenien - Gibraltar 1:0 (60 Min./0) 10. Oktober Armenien - Österreich 0:5 (40 Min./0) Stjepan Radeljic/Bosnien-Herzegowina U21 10. Oktober Bosnien-Herzegowina - Portugal 3:1 (90 Min./0) Sebastian Hornung/Deutschland U17 5. Oktober Dänemark - Deutschland 1:1 (80 Min./0) 7. Oktober Dänemark - Deutschland 3:4 (0 Min./0) Leon Dajaku/Deutschland U17 5. Oktober Dänemark - Deutschland 1:1 (19 Min./0) 7. Oktober Dänemark - Deutschland 3:4 (68 Min./0) Per Lockl/Deutschland U17 5. Oktober Dänemark - Deutschland 1:1 (0 Min./0) 7. Oktober Dänemark - Deutschland 3:4 (78 Min./1) Maximilian Maier/Deutschland U17 5. Oktober Dänemark - Deutschland 1:1 (0 Min./0) 7. Oktober Dänemark - Deutschland 3:4 (58 Min./0) Atmir Krasniqi/Deutschland U16 3. Oktober Belgien - Deutschland 0:1 (74/0) 5. Oktober Belgien - Deutschland 2:4 (16/0) Frederik Schumann/Deutschland U16 3. Oktober Belgien - Deutschland 0:1 (80 Min./0) 5. Oktober Belgien - Deutschland 2:4 (0 Min./0) Quelle: vfb.de
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Jugend Wie Nico Willig die U17 zu neuen Höhen führtDie U17 des VfB Stuttgart hat stark in die Saison gefunden und steht nun vor entscheidenden Wochen. Vater des Erfolges ist Trainer Nico Willig. Wir haben mit ihm gesprochen. Nico Willig ist mit der VfB U17 stark in die Saison gestartet. Als Aktiver reichte es für Nico Willig (36) nur für die Oberliga, doch seine noch junge Trainerkarriere führte den ehemaligen Mittelfeldspieler innerhalb weniger Jahre von seinem Heimatverein TSG Balingen über die Stuttgarter Kickers zum VfB Stuttgart, wo er die U17-Junioren in der Bundesliga trainiert. In der letzten Saison erreichte Willig mit seinen Schützlingen den zweiten Platz im Gesamtklassement. Aktuell stehen die B-Junioren nach acht Spieltagen auf dem ersten Platz. Willigs Mannschaft stellt die beste Offensive der Liga und steht nun vor entscheidenden Wochen mit zwei schweren Spielen gegen Mainz und München. Wir haben im Vorfeld mit ihm gesprochen. Herr Willig, angesichts der Tabellensituation und der aktuellen Formkurve ihrer Mannschaft nehmen wir an, dass Sie gerade ganz zufrieden sind? „Sicher, man kann angesichts dessen zufrieden sein. Aber vorrangig sehe ich die Entwicklung der Mannschaft als solche und auch die Spielerentwicklung im Einzelnen als sehr wichtig an.“ Was zeichnet ihre Mannschaft aus? „Sie lernt sehr schnell und ist fleißig. Wir sind ja jetzt erst etwa drei Monate gemeinsam unterwegs und für diesen kurzen Zeitraum hat sie sich sehr gut entwickelt. Wir spielen einen guten Ball nach vorne, sind mutig, ohne die Kompaktheit und Defensive zu vernachlässigen. Allein die Anzahl der bisher erzielten Tore spricht ja für sich.“ Gibt es Spieler, die eine besondere Rolle spielen? „Die Jungs haben alle eine gewisse Qualität, da sind richtig gute Fußballer dabei. Doch es kommt nicht nur auf die Häuptlinge an, sondern auch auf die Indianer. Alle machen einen tollen Job, daher möchte ich keinen herausheben.“ Das Gros der Mannschaft bildet ja die letztjährige U16, die von Kai Oswald trainiert wurde. Welchen Anteil hat er? „Er hat seinen Anteil, genauso wie die Scoutingabteilung und alle Verantwortlichen, die an dieser Mannschaft und ihrer Entwicklung bisher mitgewirkt haben, sprich die komplette VfB-Jugendabteilung. Ich habe mich gewissermaßen ja in ein ‚gemachtes Kadernest‘ gesetzt und treibe diese Entwicklung nun mit meinem Trainerteam weiter voran.“ Cheftrainer Hannes Wolf sagte zuletzt im Gespräch mit unserer Redaktion, dass er nichts davon hält, in den Leistungsteams eine einheitliche Spielphilosophie zu implementieren. Wie sehen Sie das? „Da gebe ich ihm vollumfänglich Recht. Zum einen ist die Fluktuation auf den Trainerpositionen hoch, sodass es keinen Sinn macht, eine feste Philosophie vorzugeben. Der nächste Trainer kann schon wieder ganz andere Vorstellungen haben. Zum anderen ist der Fußball heute so variabel, dass man – auch während den Spielen – entsprechend reagieren muss. Das müssen die Jungs drauf haben.“ Der nächste Gegner ist Mainz, dann kommt es zum Spitzenspiel gegen die Bayern. Ein Knackpunkt-Spiel? „Mainz wird eine Riesenaufgabe. Ich bin ehrlich gesagt etwas überrascht, dass sie zehn Punkte hinter uns stehen. Die Mannschaft hat große Qualität, ich halte sie für einen Mitfavoriten auf den Titel. Das wird ganz sicher eine enge Kiste, unser ganzer Fokus liegt auf diesem Spiel. Bayern ist noch zu weit weg.“ Wenn Sie zur Winterpause ein Fazit der ersten Monate ziehen müssten, wie sollte es ausfallen? „Wir wollen die intern gesteckten Ziele hinsichtlich Entwicklung der Mannschaft und der Spieler zu einhundert Prozent umsetzen.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Comeback von Emiliano Insua rückt näherDer VfB Stuttgart kann bald wieder auf seinen Linksverteidiger Emiliano Insua zurückgreifen. Fraglich ist nur, wann genau der Argentinier wieder fit ist. An seiner Bereitschaft mangelt es jedenfalls nicht. Emiliano Insua würde am liebsten schon gegen den 1. FC Köln wieder für den VfB Stuttgart auf dem Platz stehen. Sein Eifer kennt keine Grenzen: Emiliano Insua gibt in diesen Tagen alles, um schon am Freitag (20.30 Uhr) gegen den 1. FC Köln wieder für den VfB Stuttgart auf dem Platz zu stehen. Am Dienstag teilte er über die sozialen Netzwerke ein Video, das ihn beim Training mit den Mannschaftskollegen zeigt und hinterließ dabei nicht nur den Hinweis, dass er bereit ist. Insua hat sogar schon das Spiel gegen die Kölner im Blick. Bereits am Sonntag hatte er bei Instagram ein Foto von sich im VfB-Trikot geteilt und dazu geschrieben, dass für ihn nun die wichtigste Woche seit langer Zeit bevorstehe und er sich wie ein kleines Kind auf das Comeback freue. Keine Frage also, Emiliano Insua ist heiß auf die Rückkehr, nachdem er sich in der Vorbereitung eine tiefe Risswunde im Oberschenkel zugezogen hatte und deswegen bislang jedes Pflichtspiel seit dem Aufstieg verpasst hatte. Doch reicht es schon gegen den 1. FC Köln? VfB-Trainer Hannes Wolf bremste zuletzt die Erwartungen an seinen Linksverteidiger, dürfte sich dazu aber sicher nochmal am Mittwoch bei der Pressekonferenz vor dem Spiel äußern. An der Bereitschaft von Emiliano Insua mangelt es in jedem Fall nicht. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Manager Michael Reschke „Platz 15 würde ich unterschreiben“Michael Reschke spricht ausführlich über seine Arbeit als VfB-Sportchef und darüber, warum ihn vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln am Freitag Bauchschmerzen plagen. Reschke zeigt an, wo er mit dem VfB wieder hin möchte: Nach oben. Über zwei Stunden verweilt Michael Reschke in unserer Redaktion. Zeit genug, um die Lage beim VfB und der Welt des Fußballs zu besprechen. „In zwei bis drei Jahren werden wohl auch wir 20 Millionen Euro für einen Spieler ausgeben“, sagt Reschke. Herr Reschke, seit 64 Tagen sind Sie nun im Amt – inwieweit sind Sie denn schon angekommen in Stuttgart? In meinem neuen Job, der mich schon extrem gefangen genommen hat, total. Der VfB ist beim einschlafen und wach werden in meinen Gedanken präsent. In München war dies gefühlt etwas weniger intensiv. Und persönlich? Wie kommt der Rheinländer in Schwaben zurecht? Es gibt keinerlei Probleme. Ganz im Gegenteil, ich bin beim VfB prima aufgenommen worden. Von der Stadt selbst habe ich noch nicht so viel gesehen. Allerdings war ich zweimal auf dem Wasen und dies hat Spaß gemacht. Aber entscheidend ist ja: Ich bin zum Arbeiten hier. Was sind die größten Unterschiede in Ihrer jetzigen Tätigkeit im Vergleich zu Ihren Jobs bei Bayer Leverkusen und Bayer München? In Leverkusen habe ich in den 35 Jahren im sportlichen Bereich so ziemlich jede Tätigkeit bekleidet, insofern fällt dieser Vergleich schwer. In München hatte ich ein deutlich kleineres Arbeitsumfeld, allerdings mit extrem hoher sportlicher und wirtschaftlicher Verantwortung, denn dies bringt die Kaderplanung dort mit sich. Beim VfB bin ich als Sportvorstand wichtiger Ansprechpartner für viele Mitarbeiter. Der größte Unterschied ist sicher meine öffentliche Rolle. Bislang war ich ja stets eher unsichtbar. Dies ist jetzt völlig anders. Ich habe den Eindruck, dass ich in Stuttgart nach zwei Monaten schon bekannter bin als nach 35 Jahren in Leverkusen (lacht). Ein weiterer Unterschied ist das vergleichsweise bescheidene Budget, das Sie in Stuttgart zur Verfügung haben. Die wirtschaftlichen Möglichkeiten lassen im Moment keine Träumereien zu. Die Champions League ist in den kommenden Jahren kein Thema, aber vielleicht irgendwann mal wieder. Den VfB auf das höchstmögliche Niveau zu heben, ist unsere Herausforderung. Und das wäre? Zum Ende dieser Saison würde ich Platz 15 sofort unterschrieben. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir uns mit unserem Etat auf einem Niveau von Mainz 05 und dem SC Freiburg bewegen. In den kommenden Jahren wollen wir uns dann wieder Richtung einstelliger Tabellenplatz orientieren. Der Abstand zu den Größen der Liga scheint dennoch unaufholbar. Wird Ihnen bei den aktuellen Summen auf dem Transfermarkt nicht schwindelig? Ich habe vor zwei Jahren schon prophezeit, dass die 100-Millionen-Euro-Grenze fallen wird. Damals wurde ich teilweise dafür noch belächelt. Mich überrascht diese Entwicklung deshalb keineswegs. Die 222 Millionen Euro für Neymar . . . . . . sind astronomisch! Man darf aber eines nicht vergessen: Ein Neymar oder Mbappé (von Monaco zu Paris St. Germain für 180 Millionen Euro; d. Red.) sind die absolute Ausnahmen. Und das wird auch so bleiben. Aber Ablösesummen von 70 bis 120 Millionen werden wir häufiger erleben. Christian Streich vom SC Freiburg warnt: Der Gott des Geldes wird alles verschlingen. Er, Jochen Saier und Clemens Hartenbach beweisen regelmäßig, wie man mit seriöser Arbeit guten Sport bieten kann. Auch ohne das ganz große Geld. In der Bundesliga gibt es zwei, drei Clubs, die finanziell richtig bollern können, flächendeckend betrachtet ist der Markt für die richtig teuren Spieler aber endlich. Die Vereine in Deutschland agieren allesamt top seriös und wirtschaftlich. Insofern sehe ich die Entwicklung auf dem Transfermarkt nicht so negativ. Wann legt der VfB das erste Mal 20 Millionen für einen Spieler hin? In zwei bis drei Jahren kann das der Fall sein. Muss es wahrscheinlich auch. Der bisherige Transferrekord liegt bei acht Millionen Euro für Santiago Ascacibar. Die Summe, die Sie nennen, mag stimmen. Aber nicht die Währung. Wir haben das Angebot in Dollar rausgeschickt, und das war im Nachhinein nicht zu unserem Nachteil (lacht). Aber natürlich gilt: Die Mischung macht’s. Ideal ist der Mix von jungen, hungrigen, entwicklungsfähigen Spielern gepaart mit leistungsbereiten und erfahrenen Cracks. An Erfahrung kann es nicht gelegen haben, dass die Mannschaft in Frankfurt zuletzt wichtige Punkte liegen ließ. Die Niederlage war total bitter. Wenigstens ein Punkt hätte uns gut getan. Denn jetzt kommt Köln, der Angstgegner. Das Thema Angstgegner interessiert mich nicht. Aber ganz ehrlich: Ich habe in den letzten Jahren vor einem Spiel nicht ansatzweise solche Bauchschmerzen gehabt wie vor dem FC-Spiel, weil die Bedeutung für beide Klubs außergewöhnlich hoch ist. Das klingt nicht gut. Wenn wir verlieren, ist der FC wieder an uns dran. Das müssen wir mit aller Kraft vermeiden. Bei einer Niederlage . . . . . . wir werden gewinnen! Natürlich kommen aber auch danach noch viele wichtige Spiele. Der Kampf um den Klassenerhalt erfordert einen langen Atem. Die Clubs, die mit Rückschlägen nicht umgehen können, werden am Ende die größten Probleme bekommen. Glauben Sie, dass Hannes Wolf diesem Druck gewachsen sein wird? Ich verstehe die Frage nicht. Er ist mit der Niederlage in Frankfurt total professionell umgegangen. Wie sehr sind Sie bei Ihrem jungen Trainer als Ratgeber gefordert? Unser Austausch ist sehr gut. Ich sehe mich als Dialogpartner für den Coach, wie ich es auch in Leverkusen gehandhabt habe. Klar ist, dass der Umgang mit Jupp Heynckes ein ganz anderer war, als mit den seinerzeit ebenfalls jungen Sascha Lewandowski und Sami Hyypiä. Apropos Heynckes: Wie beurteilen Sie seine Rückkehr zu Ihrem anderen Ex-Club? Absolut nachvollziehbar. Der Verein hat dadurch Zeit gewonnen, sich für die kommende Saison neu aufzustellen. Und der Jupp sieht das nicht nur als Freundschaftsdienst – die Aufgabe reizt ihn richtig. Zurück zu Ihrem aktuellen Arbeitgeber: Wo rangiert der VfB, was zeitgemäße Strukturen in Scouting und Jugend angeht? Der Club war in den 80er und 90er Jahren in puncto Infrastruktur und Innovationen führend, speziell im Juniorenbereich. Ich war immer fasziniert, wenn ich hierher kam. In Leverkusen haben wir zu der Zeit mit der Jugend noch auf Asche gespielt. Diesen Vorsprung hat der Club eingebüßt, was ein Stück weit aber auch normal ist. Das müssen Sie erklären. Solch einen Wettbewerbsvorteil kannst Du heute gar nicht mehr erzielen, weil mittlerweile alle Klubs professioneller arbeiten. Es ist nicht mehr entscheidend mit der A-Jugend Deutscher Meister zu werden. Viel wichtiger ist es, die größten Talente bestmöglich zu fördern. Da sind wir schon auf einem guten Weg , müssen aber noch besser werden – mit individuellen Förderungsmaßnahmen und durch den Einsatz von technischen Hilfsmitteln. Wann kickt das nächste VfB-Talent in der Bundesliga? Es gibt ein paar richtig talentierte Jungs in der U17 und U19. Aber die brauchen noch Zeit und es gilt Sie optimal zu begleiten. Unser Ziel muss es sein, jedes Jahr mindestens einen Spieler in den Profikader zu integrieren – und diese Jungs dann auch möglichst lange zu behalten. Kritiker sagen, für Dennis Aogo oder Andreas Beck braucht es kein Scouting. Da gebe ich ihnen teilweise Recht. Aber Scouting bedeutet ja nicht immer nur unbekannte Spieler zu entdecken. Sondern auch, unter Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten die bestmögliche Lösung aus einer Auswahl an Spielern zu finden. Und da hat unsere Scouting-Abteilung in der Schlussphase der Transferperiode einen sehr guten Job gemacht. Wie frei sind Sie in Ihren Entscheidungen als Sportvorstand? Alle Entscheidungen werden im Team vorbereitet, aber am Ende trage ich natürlich die Verantwortung. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Einsatz von Chadrac Akolo fraglichGegen den 1. FC Köln steht der VfB-Verteidiger Emiliano Insua erstmals wieder im Kader. Fraglich ist hingegen Offensivspiele Chadrac Akolo Beim Spiel Stuttgart vs. VfL Wolfsburg hatte Chadrac Akolo das 1:0 geschossen. Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart kann im Kellerduell mit dem sieglosen Schlusslicht 1. FC Köln wieder auf Emiliano Insua zurückgreifen. Der argentinische Linksverteidiger steht am Freitag (20.30 Uhr/Eurosport) nach einer Risswunde im Oberschenkel, die er in der Saisonvorbereitung erlitt, erstmals wieder im Kader. Das sagte VfB-Trainer Hannes Wolf am Mittwoch. Fraglich sei hingegen Offensivspiele Chadrac Akolo, der nach einer Erkältung erst am Donnerstag ins Training zurückkehre. Zudem fehlen weiter mehrere Langzeitverletzte, dazu gehört Kapitän Christian Gentner (Aufbautraining nach Kopfverletzungen). Nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg steht der Aufsteiger gegen Köln unter Druck. „Ich habe in den letzten Jahren vor einem Spiel nicht ansatzweise solche Bauchschmerzen gehabt wie vor dem FC-Spiel, weil die Bedeutung für beide Clubs außergewöhnlich hoch ist“, sagte VfB-Sportvorstand Michael Reschke unserer Zeitung. Bei einer weiteren Niederlage droht den Stuttgartern der Sturz in die Abstiegszone. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Weiß-rote WachstumszahlenOb Zuschauerschnitt, Mitgliederzahl oder Trikotverkauf – die Zahlen beim VfB gehen nach oben. Die bisherigen drei Heimspiele des VfB in der Saison 2017/2018 haben im Schnitt fast 53.000 Zuschauer besucht. Das bedeutet Platz vier im Zuschauerranking der Bundesliga. Zudem wird diese Zahl am Freitag nochmals steigen, wenn die Elf von Hannes Wolf den 1. FC Köln von 20:30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena empfängt. Nur noch knapp 1.000 Tickets (Stand Mittwochmittag) sind für die diese Partie erhältlich. Es wird die bisher größte Kulisse bei einem VfB Heimspiel in dieser Spielzeit sein. Und die kommenden Heimpartien werden ebenfalls sehr gut besucht sein. Für das Duell mit Borussia Dortmund am 17. November gibt es schon jetzt keine Eintrittskarten mehr. Die weiteren Heimspiele sind nahezu ausverkauft. Auch die Mitgliederzahlen gehen konstant nach oben: fast 58.000 Dunkelrote haben mittlerweile ihr Treuebekenntnis zum Club aus Cannstatt abgegeben. Darüber hinaus gibt es eine beachtliche Steigerung bei den Trikotverkäufen: der VfB hat im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 40 Prozent mehr Trikots verkauft. „Zu diesen Zahlen hat die Mannschaft mit ihrem sportlichen Auftreten beigetragen. Dafür gilt ihr ein Dank. Danken möchte ich auch den Mitgliedern und Fans für ihre Unterstützung in den vergangenen Monaten“, sagte der VfB Präsident Wolfgang Dietrich an diesem Mittwoch. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts VfB - 1. FC KölnAm Freitagabend erwartet das Team von Hannes Wolf zum 8. Spieltag den 1. FC Köln in der Mercedes-Benz Arena. Das Spiel beginnt um 20:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zur Begegnung gegen die Kölner. Bilanz aus VfB Sicht: Gesamt: 86 Spiele, 27 Siege, 24 Unentschieden, 35 Niederlagen, 142:141 Tore Heim: 43 Spiele, 19 Siege, 10 Unentschieden, 14 Niederlagen, 76:55 Tore Auswärts: 43 Spiele, 8 Siege, 14 Unentschieden, 21 Niederlagen, 66:86 Tore Anreiseinfo Aufgrund der zahlreichen Baustellen im Stuttgarter Stadtgebiet empfehlen wir weiterhin, die zeitlichen Verzögerungen bei der Anreise einzuplanen und wenn möglich, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Darüber bitten wir die Zuschauer, Taschen und Rucksäcke nicht mit zur Mercedes-Benz Arena zu bringen, um die Einlasskontrollen zu beschleunigen. Infos zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln liefern die Websites des Verkehrsverbundes Stuttgart (VVS) sowie der Deutschen Bahn. Ticketinfos Die Partie in der Mercedes-Benz Arena ist fast ausverkauft, es stehen jedoch derzeit noch einige Tickets in verschiedenen Kategorien zur Verfügung. Das VfB Fan-Center öffnet um 9:00 Uhr, die Tageskassen rund um die Mercedes-Benz Arena öffnen 2 Stunden vor Spielbeginn. Diese befinden sich an den Kassenanlagen 1, 2 und 4. An der Kassenanlage 2 öffnen ab 2,5 Stunden vor Spielbeginn die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten. Wir empfehlen die Bestellung von print@home-Tickets im VfB Onlineshop, welche man bis einschließlich Freitag, 19:30 Uhr ganz bequem zuhause ausdrucken kann. Tickets zur Abholung können noch bis einschließlich Freitag, 17:00 Uhr, bestellt werden. Auswärtserfolg Bei dem bisher letzten Kräftemessen der beiden Teams konnten die Jungs aus Cannstatt die Partie in Köln mit 3:1 für sich entscheiden. Im Januar 2016 setzte Kapitän Christian Gentner mit seinem Treffer den Schlusspunkt. Flashback Vor knapp sieben Jahren gab Simon Terodde sein Bundesliga-Debüt in den Farben der Gäste aus Köln, damals stand für den Klub vom Rhein ein Auswärtsspiel in Nürnberg auf dem Programm. Heimstarkes Jahr Die Jungs mit dem roten Brustring sind im Jahr 2017 noch ungeschlagen. In den bisherigen drei Bundesliga-Heimspielen blieb Ron-Robert Zieler außerdem ohne Gegentor. Weiter, immer weiter Anfang Oktober feierte Claudio Pizarro seinen 39. Geburtstag und noch immer ist er voll einsatzbereit. Sollte er beim Flutlichtspiel auf dem Rasen stehen, ist er der siebtälteste Feldspieler der Bundesliga-Historie. Die Tabelle der ältesten Feldspieler führt Klaus Fichtel an, der im Mai 1988 mit mehr als 43 Jahren noch für den FC Schalke 04 spielte. Rückkehrer Zwei Jahre lang, von Juli 2013 bis Juli 2015, trug Konstantin Rausch das Trikot mit dem roten Brustring. Nach einem Jahr in Darmstadt, unterschrieb er im Sommer 2016 bei den Rheinländern. Heimvorteil im Pokal Neben den 86 Begegnungen in der Bundesliga trafen der VfB und der 1. FC Köln siebenmal im DFB-Pokal aufeinander, dabei gewann immer das Team mit dem Heimrecht. Wetter Am Freitagabend erwarten uns trockene 12 Grad Celsius. Wie immer empfehlen wir, sich trotzdem für alle Witterungsbedingungen vorzubereiten. Spielleitung Das Spiel in der Mercedes-Benz Arena leitet Schiedsrichter Benjamin Cortus. Unterstützung erhält er von den Seitenlinien durch Daniel Schlager und Florian Badstübner. Der 4. Offizielle des Abendspiels ist Christian Leicher. Videoassistent Harm Osmers behält die Partie aus Köln im Auge. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Besser nach vorne spielen"Hannes Wolf setzt in der Heimpartie gegen den 1. FC Köln, dass seine Spieler effektiver vor dem gegnerischen Tor auftreten. Zwei VfB Profis sind unterdessen wieder einsatzbereit. Die Rahmenbedingungen für einen stimmungsvollen Fußballabend in der Mercedes-Benz Arena sind gegeben, wenn der VfB am Freitag von 20:30 Uhr an den 1. FC Köln (Jetzt Tickets sichern) empfängt. Nur noch knapp 1.000 Tickets (Stand: Mittwochmittag) sind für das Duell beider Mannschaften erhältlich. Es ist eine wichtige Begegnung, wie der VfB Cheftrainer Hannes Wolf an diesem Mittwoch sagte – und zwar für beide Teams. Die Elf mit dem roten Brustring möchte seine Heimserie von zwölf Spielen ohne Niederlage in diesem Kalenderjahr ausbauen und damit einen Konkurrenten auf Distanz halten. Die Gäste aus dem Rheinland warten dagegen bisher noch auf den ersten Saisonsieg, nachdem sie in der vergangenen Spielzeit so gut wie seit 25 Jahren nicht mehr abschnitten und in die Europa League einzogen. Derzeit hat Köln einen Zähler auf dem Konto. „Wir treffen dennoch auf eine gute Mannschaft, die sehr flexibel ist. Köln hatte bisher viele offene Spiele. Ihre Fehler wurden aber oft hart bestraft. Zudem haben sie krasses Verletzungspech. Insgesamt hatten sie das Glück bisher nicht auf ihrer Seite. Ich hoffe, dass das zumindest am Freitag noch so bleiben wird“, sagte Hannes Wolf. Emiliano Insua und Ailton wieder fit Zugleich wird er in den verbleibenden Tagen mit seiner Mannschaft daran arbeiten, dass die VfB Fans auf den Rängen über Torerfolge ihres Teams jubeln können. „Wir haben bisher zu wenige Tore aus unseren Chancen erzielt. Wir müssen insgesamt besser nach vorne spielen“, sagte der 36-Jährige. Personell kann der VfB Coach wieder auf Emiliano Insua zurückgreifen, der nach seiner Risswunde am Oberschenkel Anfang August erstmals wieder im Aufgebot stehen wird. „Er bewegt sich gut und bringt große Spielfreude und Frische mit“, sagte Hannes Wolf. Zudem ist auch Ailton nach seinem Bänderanriss im Sprunggelenk wieder fit. Derweil ist Chadrac Akolo erkältet von seiner Länderspielreise mit der Republik Kongo zurückgekehrt. „Er wird am Donnerstag wieder mit der Mannschaft trainieren. Wir werden sehen, ob er von Beginn an aufläuft oder wir ihn erst im Laufe des Spiels bringen werden“, sagte Hannes Wolf. Den Spielern, die am Freitagabend im Trikot mit dem roten Brustring auf dem Platz stehen werden, soll dann der Spagat zwischen stabiler Defensive und effektiver Offensive gelingen. Wenn dies der Fall ist, dann dürfte einem stimmungsvollen Fußballabend nichts im Wege stehen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Hilfe, die Kölner kommen!Wenn der VfB das Bundesliga-Schlusslicht empfängt, gilt es auch einen Heimfluch zu besiegen. Seit mehr als zwanzig Jahren haben die Stuttgarter gegen den FC zu Hause nicht mehr gewonnen. Im September 1996 gewann der VfB mit Krassimir Balakov letztmals zuhause gegen Köln. In Stuttgart wirbelte das magische Dreieck mit Fredi Bobic, Giovane Elber und Krassimir Balakov, der Trainer hieß Joachim Löw, es wurde unter Bundeskanzler Helmut Kohl noch in D-Mark bezahlt, und in Wembley hatte Oliver Bierhoff einige Wochen zuvor die DFB-Elf per Golden Goal zum Europameister-Titel geschossen, als der VfB ein Hochgefühl erlebte, das sich bis dato nicht mehr eingestellt hat. Drei Punkte zu Hause gegen Köln waren seither nicht mehr drin. Denn der 4:0-Erfolg über den FC vom 8. September 1996 ist bis heute der letzte Bundesliga-Heimsieg der Stuttgarter über den Geißbock-Club geblieben. Man darf also getrost von einem Heimfluch sprechen, der über dem Verein für Bewegungsspiele liegt, wenn es um Gastspiele des 1. FC Köln in Stuttgart geht. Dies gilt auch angesichts der Tatsache, dass das aktuelle Bundesliga-Schlusslicht nach 1996 in Summe acht Jahre in den Niederungen der zweiten Liga kickte. Durch die kurzzeitige Absenz des VfB gab es auch in der Vorsaison keine direkten Duelle. Doch die nackten Ergebnisse aus den vergangenen elf Bundesliga-Heimspielen gegen den FC lassen jeden Fan der Stuttgarter vor dem Anpfiff in der Mercedes-Benz-Arena am Freitag (20.30 Uhr) erschaudern: 1:1, 0:3, 0:0, 0:0, 2:3, 1:3, 0:2, 0:1, 2:2, 0:2 und 1:3, so lauteten bis heute die Endstände aus VfB-Sicht. Hannes Wolf hält nichts von Heimflüchen Schlechte Schwingungen, Heimflüche und dunkle Vorahnungen sind allerdings nicht die Sache von Hannes Wolf. Der Stuttgarter Trainer ist ein Realist, was aber nicht daran liegt, dass sich der 36-Jährige dieser Tage einen Schnupfen eingefangen hat. „Die Kölner haben eine gute Mannschaft, die zuletzt unglücklich agiert hat“, sagt Wolf über die Elf vom Rhein, die nun als Schlusslicht mit gerade mal zwei geschossenen Toren ohne den verletzten, 17 Millionen Euro teuren Stoßstürmer Jhon Córdoba am Neckar aufkreuzt: „Sie sind angeschossen – das macht sie gefährlich.“ Tatsächlich sollten sich die Stuttgarter, die gegen den FC immerhin eine passable Auswärtsbilanz aufweisen, gegen Köln zu Hause nie sicher sein. „Der VfB hat ein Riesenspiel gezeigt“, lobte der Kölner Mittelfeldmann Matthias Lehmann etwa nach dem ersten Spieltag der Saison 2015/16. Das Problem aus Stuttgarter Sicht: unter dem neuen Trainer Alexander Zorniger brachte das offensive Pressing damals zwar Chancen in Hülle und Fülle, aber beim 1:3 keine Punkte. Es war der Anfang vom Ende in der finsteren Stuttgarter Abstiegssaison. Und es lief auch sonst nicht rund daheim gegen Köln: Im Herbst 2009 gab es gegen Lukas Podolski und Co. ein 0:2, als der Torhüter Jens Lehmann den Ball 25 Meter vor dem eigenen Kasten vertändelte und Winfried Sanou aus 42 Metern ins leere Tor traf. Wenig später musste der Trainer Markus Babbel gehen, genauso wie ein Jahr zuvor der Meistercoach Armin Veh, für den ein 1:3 gegen die Domstädter das vorletzte Heimspiel seiner ersten Amtszeit beim VfB bedeutete. Kommt der VfB den Kölnern gerade zur rechten Zeit? Gastiert der 1. FC Köln also aus seiner Sicht gerade zur rechten Zeit beim Aufbaugegner aus Bad Cannstatt? Der VfB-Sportvorstand Michael Reschke jedenfalls verspürt ein ganz besonderes Kribbeln. „Das ist ein super wichtiges Spiel“, betont Reschke, der in Frechen nahe der Domstadt geboren ist: „Wenn wir gewinnen, stehen die Kölner lange hinten drin. Gewinnt der FC, sind sie bis auf drei Punkte an uns dran.“ Trotz zuletzt drei Spielen ohne Sieg mit dem derben Nackenschlag von Frankfurt, als man gegen eine an diesem Tag schwache Eintracht nach einer slapstickreifen Fehlerkette in der Nachspielzeit noch 1:2 verlor („Das sind schon Schmerzen, aber die muss man aushalten“, sagt Wolf), will Dennis Aogo das Köln-Spiel nicht zu hoch hängen. „Wir dürfen uns nicht darauf einlassen, die Partie gegen den FC als Schlüsselspiel zu sehen“, sagt der Linksverteidiger. „Das Spiel ist wichtig, aber nicht dahingehend, dass das Ergebnis die Richtung der kompletten restlichen Saison vorgibt.“ Schließlich besäßen die Kölner viel mehr Qualität in ihrem Kader, als es der Tabellenstand abbilde. „Viele Fans werden denken: ‚Wenn wir heute nicht gewinnen, wann dann?‘“, sagt Aogo. „Aber davon dürfen wir uns nicht beeinflussen lassen.“ Ein Sieg über den 1. FC Köln und damit auch gegen den Bundesliga-Heimfluch (im DFB-Pokal gab es 2012 einen 2:1-Erfolg) würde aber gleich in doppelter Hinsicht guttun: Zum einen hätte der VfB Luft zu den Abstiegsrängen und liefe nicht Gefahr, irgendwann die Gladbacher zu beerben: Denn die Borussia konnte zwischen 1989 und 2015 im eigenen Stadion gegen Bayer Leverkusen 22 Spiele lang nicht gewinnen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Regionalliga Torjäger Pascal Breier „Am liebsten würde ich mit dem VfB II aufsteigen“Gemeinsam mit Patrick Schmidt vom 1. FC Saarbrücken führt Pascal Breier (elf Treffer) die Torjägerliste der Fußball-Regionalliga Südwest an. Worauf er seinen guten Lauf zurückführt und was seine persönlichen Ziele sind, verrät der 25-Jährige im Interview. Hat in dieser Regionalliga-Saison bisher viel Grund zu jubeln: VfB-Torjäger Pascal Breier. Pascal Breier (25) trifft so gut wie noch nie in seiner Karriere. Das Regionalliga-Heimspiel an diesem Sonntag (14 Uhr/Gazistadion) gegen den Tabellendritten SV Waldhof Mannheim ist für den Torjäger des VfB Stuttgart II einer der Saisonhöhepunkte. Herr Breier, in 13 Spielen haben Sie elf Tore erzielt. Damit führen Sie gemeinsam mit dem ehemaligen VfB-Jugendspieler Patrick Schmidt vom 1. FC Saarbrücken die Torjägerliste der Regionalliga Südwest an. Hatten Sie in Ihrer Karriere jemals so eine gute Quote? Nicht, dass ich mich erinnern kann. Aber wir sind einfach als Mannschaft offensiv sehr stark, und ich komme dadurch zu guten Chancen. Wenn wir im bisherigen Saisonverlauf defensiv besser gestanden wären, würden wir jetzt nicht auf dem achten Platz stehen, sondern weiter oben. Liegt es also auch an der Spielweise, dass Sie so einen guten Lauf haben? Es passt einfach im Team. Und ja, die Art und Weise wie wir Fußball spielen, kommt mir entgegen. Wir spielen viel in die Tiefe, und ich kann mich gut in den Räumen bewegen. Dass aufs spielerische Element großen Wert gelegt wird, gefällt mir natürlich auch. Welchen Anteil hat der Trainer Andreas Hinkel? Er ist ruhig, sachlich, kompetent. Er hat einen klaren Plan und ein gutes Händchen. Er passt sehr gut zu unserer jungen Mannschaft. In der Sie gemeinsam mit dem 29-jährigen Tobias Feisthammelder Leitwolf sind. Stimmt, wir sind die Führungsspieler und marschieren vorneweg. Wir wollen Vorbilder sein, die Professionalität vorleben und die Jungs unterstützen. Doch allzu viel müssen wir gar nicht machen. Sie haben Ihre Ziele klar vor Augen und wollen alle Schritt für Schritt weiter nach oben kommen. Immer wieder bemängelte Trainer Hinkel aber, dass die notwendigen Grundtugenden nicht abgerufen werden. Wir sind manchmal nicht auf den Punkt genau da, zu lethargisch, nicht wach genug, kommen einen Schritt zu spät und kassieren dumme Gegentore, wie zuletzt beim 2:4 in Stadtallendorf. Während des Spiels dann den Hebel umzulegen, ist nicht einfach. Sie sind 25 Jahre alt, Ihr Vertrag beim VfB läuft bis 2019. Welche Ziele haben Sie? Am liebsten würde ich mit dem VfB II in die dritte Liga aufsteigen. Ich bin jedenfalls noch heiß und habe noch ein paar Jahre vor mir. Wie würden Sie Ihren bisherigen Karriereverlauf beschreiben? Ich war Kapitän der VfB-B-Jugend, als wir unter Trainer Marc Kienle 2009 deutscher Meister wurden. Als A-Jugendlicher habe ich dann schon in der zweiten Mannschaft gespielt. Dort hat mich unter Trainer Jürgen Seeberger ein Knöchelbruch schwer zurückgeworfen. Ich war lange Zeit unsicher und hatte diese Verletzung im Hinterkopf. 2012 folgte erst die Ausleihe an die SG Sonnenhof, 2015 dann der Vereinswechsel für eine komplette Saison nach Großaspach. Ja, das hat meiner Entwicklung durchaus gut getan. Ich hatte unter dem damaligen Trainer Rüdiger Rehm viele Spielanteile und konnte Selbstvertrauen tanken. Rehms Nachfolger Oliver Zapel setzte dann aber nicht mehr auf Sie – und Sie kehrten 2016 von der dritten Liga in die Regionalliga zum VfB II zurück. Warum? Der Sportliche Leiter Walter Thomae kam auf mich zu. Und ich wollte einfach wieder spielen. Ich wäre sicher zu keinem anderen Verein, als dem VfB in die vierte Liga gewechselt. Stürmer Marco Grüttner machte eine ähnliche Entwicklung durch… …und spielt jetzt in der zweiten Liga bei Jahn Regensburg. Auch ich möchte gerne noch in meiner Karriere ein oder zwei Klassen höher spielen. Die zweite Liga wäre ein Traum. Hatten oder haben Sie ein Vorbild? Mario Gomez wurde ja auch beim VfB groß. Seine Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor imponiert mir. Wie sehr freuen Sie sich auf das Duell mit dem SV Waldhof Mannheim an diesem Sonntag im Gazistadion? Waldhof ist eines der Topteams der Liga, ein richtig harter Brocken für uns. Aber genau mit solchen Mannschaften wollen wir uns messen. Die Spiele gegen solche Traditionsclubs sind die Saisonhöhepunkte, das macht Spaß, dafür spielt man Fußball. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Ron-Robert Zieler will zurück in die DFB-ElfVfB-Torwart Ron-Robert Zieler stand seit mehr als zwei Jahren nicht mehr im Kader der deutschen Nationalmannschaft. Doch der 28-Jährige glaubt an eine Rückkehr ins DFB-Trikot. Ron-Robert Zieler trug bisher sechsmal das DFB-Trikot. Zuletzt wurde er im November 2015 für das Testspiel gegen Frankreich nominiert. Weltmeister Ron-Robert Zieler hat seine Laufbahn in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft auch nach 28 Monaten ohne Nominierung nicht abgehakt. „Ich fühle mich überhaupt nicht vergessen. Der DFB-Trainerstab weiß genau, was ich kann“, sagte der 28 Jahre alte Torwart des VfB Stuttgart in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview des „Kicker“. „Im Moment konzentriere ich mich völlig auf den VfB. Ich möchte weiter gute Leistungen zeigen, diese bestätigen und mit dem Verein erfolgreich sein. Dann schauen wir weiter. Der Rest liegt ja nicht in meiner Hand“, sagte Zieler vor dem Bundesliga-Spiel gegen Tabellenschlusslicht 1. FC Köln. Richtungsweisendes Spiel Das Heimspiel am Freitagabend sei „zweifelsfrei sehr wichtig und könnte richtungsweisend sein - für die nächsten Wochen, mehr aber auch nicht“, sagte Zieler. „Wir wollen gewinnen, uns etwas Luft verschaffen und etwas für die positive Atmosphäre im und rund um den Verein tun.“ Stuttgart hat nach sieben Spieltagen sieben Punkte und ist 14., Köln steht mit nur einem Zähler auf Rang 18 der Tabelle. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Kölner Trainer optimistisch – trotz schlechter StatistikDer 1. FC Köln hatte einen miserablen Saisonstart in der 1. Bundesliga, trotzdem zeigt sich Kölns Trainer Peter Stöger vor dem Spiel optimistisch. „Für Stuttgart ist es ein wichtiges Spiel, für uns sowieso“, sagte der Kölner vor der Partie. Beim 7. Bundesliga-Spieltag erzielte Kölns Yuya Osako das 1:2 gegen RB Leipzig. Trainer Peter Stöger vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln zeigt sich trotz des miserablen Saisonstarts vor dem Spiel bei Aufsteiger VfB Stuttgart optimistisch. „Wir haben Möglichkeiten, das Spiel zu gewinnen, und das hat nichts mit irgendeiner Statistik zu tun. Das ist eine ganz neue Situation“, sagte Stöger am Donnerstag: „Für Stuttgart ist es ein wichtiges Spiel, für uns sowieso. Brisanz ist genug in der Partie. Das wird man auch auf dem Platz sehen.“ Seit 21 Jahren verlor der FC in der Bundesliga nicht mehr in Stuttgart. Die letzte Niederlage gab es am 8. September 1996. Der VfB gewann mit dem heutigen Bundestrainer Joachim Löw an der Seitenlinie 4:0. Stuttgart ist der Lieblingsgegner des FC. Stöger weiß jedoch auch um die Drucksituation nach der Länderspielpause mit zwei Spielen gegen die Mitkonkurrenten Stuttgart und Werder Bremen: „Wir haben die Möglichkeit, mit zwei Spielen in Schlagdistanz zu kommen. Wenn du die Spiele aber nicht optimal bestreitest, ist klar, dass es dann ein richtiges Loch gibt.“ Genug Alternativen für die Offensivzentrale Trotz des Ausfalls von Sturm-Neuzugang Jhon Cordoba sieht Stöger noch genügend Alternativen für die Offensivzentrale: „Wir haben noch genug Optionen, um eine Doppelspitze bringen zu können. Wir haben Zoller, Osako, Guirassy und Pizarro. Wir haben schon Stürmer.“ Allerdings wird Osako nach seiner Länderspielreise mit Japan erst am Donnerstagnachmittag erstmals wieder mit dem Team trainieren. Köln steht nach sieben Spieltagen mit lediglich einem Punkt auf dem letzten Tabellenplatz. Der VfB steht mit sieben Zählern auf Rang 14. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Die Zeit ist reif für den OchsensturmVor dem Heimspiel gegen Schlusslicht Köln hat der VfB gerade mal vier Tore erzielt. Simon Terodde und Daniel Ginczek dürften daher erstmals seit dem Aufstieg gemeinsam in der Startelf stehen. Daniel Ginczek (li.) und Simon Terodde wollen gemeinsam Erfolg haben. Die Pforten auf dem Trainingsgelände des VfB blieben in dieser Woche geschlossen, so dass die Fans und Medien anders als sonst komplett draußen bleiben mussten. Doch von dem Verdacht, nach dem auch für ihn persönlich ernüchternden 1:2 von Frankfurt nun als besonders emsiger Taktiktüftler auf dem Platz in Erscheinung getreten zu sein, sprach sich Hannes Wolf gleich mal selbst frei. „Wir wollten nur, dass wir ohne Publikum etwas ungezwungener auf dem Platz kommunizieren können“, sagte der VfB-Cheftrainer, der ja während der Länderspielpause auf zwölf Profis verzichten musste: „Große taktische Übungen waren daher nicht drin.“ Zwar will Wolf auch vor dem vierten Heimspiel der Saison gegen das Schlusslicht 1. FC Köln an diesem Freitag wie üblich nichts über seine Aufstellung verraten („Damit würde ich dem Gegner ja meinen Matchplan offen legen“), dennoch muss man kein Prophet sein, um zu erahnen, dass personell und auch taktisch an einigen Stellschrauben gedreht wird beim VfB, der nach sieben absolvierten Bundesligabegegnungen gerade mal vier Tore erzielt hat. Terodde und Ginczek nutzen die Länderspielpause Zu viele Faktoren sprechen dafür: Da ist die anhaltende Flaute in der Offensive oder die Tatsache, dass der zweifache Saisontorschütze Chadrac Akolo mit einer Erkältung von seiner Länderspielreise für den Kongo zurückgekehrt ist. Während Akolo und andere fehlten, waren mit Daniel Ginczek und Simon Terodde die beiden Stoßstürmer der ersten Wahl durchgehend vor Ort. So scheint die Zeit reif, es erstmals in der ersten Liga gemeinsam mit Terodde und Ginczek zu probieren, einer Kombination, die Letzterer aufgrund der Körpergröße und Robustheit der beiden Akteure einmal „den Ochsensturm“ genannt hat. Als Hannes Wolf das Duo Ginczek/Terodde in Liga zwei erstmals gemeinsam ran ließ, ging dies in der Vorsaison beim 0:1 in Fürth zwar grandios schief. Doch für den Trainer ist dies kein Maßstab: „Fürth war ohnehin ein richtig schlechtes Fußballspiel von uns.“ Gegen Köln dürfte Wolf aber nicht nur vorne umbauen, was wiederum an mehreren Faktoren liegt: Emiliano Insua hat seine Muskelverletzung nach einer Risswunde auskuriert und meldet sich fit und spielbereit. Zudem machte Andreas Beck, der mit seiner etwas offensiver zu interpretierende Rolle auf der rechten Außenbahn Probleme hat, in Frankfurt kein gutes Spiel. Obendrein fehlte die Routine des verletzten Kapitäns Christian Gentner in der Hessenmetropole an allen Ecken und Enden, so dass es beim VfB hinter vorgehaltener Hand hieß: Mit Gentner auf dem Platz hätten wir dieses Spiel nicht verloren. Dennis Aogo könnte ins zentrale Mittelfeld rücken Während der vielseitig einsetzbare Benjamin Pavard den Istanbul-Rückkehrer Beck auf rechts ersetzen könnte, würde Dennis Aogo auf der Position neben dem giftigen Youngster Santiago Ascacibar mehr Routine in der Spielzentrale des VfB bringen. „Er kann das“, sagt Wolf über Aogo der ein gelernter defensiver Mittelfeldspieler ist. Bleibt lediglich die Frage: Besitzt Wolf den Mut zu so vielen Veränderungen? Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Der Kader für das Heimspiel gegen KölnFolgende VfB Akteure stehen im Aufgebot für das Heimspiel am Freitag, 13. Oktober, gegen den 1. FC Köln (Anstoß 20:30 Uhr, im VfB Ticker). Emiliano Insua ist nach seiner Risswunde im Oberschenkel, die er sich Anfang August zugezogen hatte, erstmals in dieser Saison dabei. 2 Emiliano Insua 3 Dennis Aogo 5 Timo Baumgartl 6 Santiago Ascacibar 7 Josip Brekalo 9 Simon Terodde 11 Takuma Asano 14 Anastasios Donis 16 Ron-Robert Zieler 19 Chadrac Akolo 21 Benjamin Pavard 23 Orel Mangala 24 Dzenis Burnic 26 Alexander Meyer 28 Holger Badstuber 32 Andreas Beck 33 Daniel Ginczek 35 Marcin Kaminski Quelle: vfb.de
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