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Bundesliga Eine Frage der BalanceEntgegen aller Erwartungen hält die Abwehr des VfB Stuttgart dicht. Doch der Angriff des Fußball-Bundesligisten geizt mit Toren – auch beim 0:0 gegen den FC Augsburg. Wieder nichts mit einem Tor: dem VfB-Stürmer Daniel Ginczek springt der Ball zu weit vom Fuß und der Augsburger Torhüter Marwin Hitz packt zu. Das Publikum in der Untertürkheimer Kurve hat es gleich gemerkt. Applaus brandete auf, als nach der Pause Bewegung in die Bank des VfB Stuttgart kam und Daniel Ginczek die Schar der Einwechselspieler anführte. Ihr „Ginni“ war nach wochenlanger Verletzungspause wieder da, und mit dem Stürmer lief sich für die Fans die Hoffnung auf Tore warm. Später hat der Co-Trainer Miguel Moreira dann tatsächlich das Trikot mit der Nummer 33 hochgehalten und Ginczek damit signalisiert, dass er in Kürze den roten Ochsensturm komplettieren würde. Daniel Ginczek und Simon Terodde in einer Angriffsreihe, zweimal 1,90 Meter und zusammen 170 Kilogramm im gegnerischen Strafraum – was für eine Wucht. Und die beiden gemeinsam würden bestimmt ein Loch in das dicht geknüpfte Defensivnetz des FC Augsburg reißen. Der Torgeiz der Schwaben Der ersehnte Moment kaum auch, als Dennis Aogo auf Ginczek passte, dem 26-jährigen Stürmer sprang der Ball aber vom Fuß – weg war die Chance, und weg war die wunderbare Comeback-Geschichte. Übrig blieb nach dem 0:0 des VfB ein ganz anderes Thema: der Torgeiz der Roten. Ausgerechnet. Denn vor der Saison war von Fans und Fachleuten stets in einer Mischung aus Vorfreude und Anerkennung über die Offensive der Stuttgarter gesprochen worden. Vieles konnte man sich vorstellen, aber nicht, dass der VfB kaum Tore schießen würde. Doch so ist es gekommen. Drei Treffer sind es bislang, zwei davon wurden im eigenen Stadion erzielt, und noch nicht einmal hat Terodde getroffen. „Das ist natürlich wenig“, sagt der Trainer Hannes Wolf, „wir können aber stolz darauf sein, dass wir defensiv stabil stehen. Das dürfen wir nicht verlieren.“ Zumal es der VfB ja geschafft hat, entgegen den allgemeinen Erwartungen, sein Spiel auf den Kopf zu stellen: Bisher galt immer die Abwehr als Problem- und der Angriff als Luxuszone. Nun halten die Stuttgarter in der Mercedes-Benz-Arena hinten dicht, spielen dafür jedoch vorne oft ohne Pep und Punch. „Zwei Tore zu Hause, das ist nach drei Spielen sicher keine Topbilanz, aber damit sieben Punkte zu holen ist klasse“, sagt Manager Michael Reschke und steht mit dieser Einschätzung inmitten einer Debatte, die den VfB ereilt hat. Denn man kann sich diesem Team und seinem Trainer von zwei Seiten nähern. Diejenigen, die es gut meinen, loben die Stabilität beim Verteidigen und verweisen auf die akzeptable Ausbeute eines Aufsteigers. Diejenigen, die es kritischer sehen, bemängeln die Durchschlagskraft beim Angreifen und verweisen auf die Anzahl der Defensivspieler in der Startelf. Sieben Defensivspieler – oder genug Offensivkräfte? Sieben sind es nach landläufiger Rechnung: Die Dreierabwehrkette, die sich zu einem Fünferriegel auswächst, wenn der Gegner attackiert. Plus die beiden defensiven Mittelfeldspieler davor. Von denen einer gegen die Augsburger sogar ein Verteidiger war: Benjamin Pavard. Der leichtfüßige Franzose, der für Holger Badstuber im Abwehrzentrum Platz machen musste und nach vorne geschoben wurde. Doch wie soll man mit dieser Grundausrichtung die ganze Mannschaft nach vorne bringen? „Wir spielen jetzt nicht defensiver als in der zweiten Liga“, sagt Wolf und macht seinerseits eine Rechnung auf: Er lasse genauso viele Offensivleute von der Leine wie vorher. Nur: Mit der Umsetzung hapert es. Weil Terodde nicht trifft. Weil die wilden und schnellen Kerle wie Anastasios Donis, Josip Brekalo und Takuma Asano über gute Ansätze noch nicht hinauskommen. Weil die Automatismen im Angriff verfeinert werden müssen und dem VfB somit als Erstligist die Kraft des letzten Wortes fehlt, die er als Zweitligist noch hatte. „Uns fehlt nur ein Quäntchen, uns fehlen keine Welten“, sagt Wolf, auch mit Blick auf die Auswärtsauftritte, die allesamt verloren wurden. Ebenso eng wie auf fremden Plätzen ging es in den Heimpartien zu. Nur mit besserem Ausgang. Was letztlich verdeutlicht, dass sich die Stuttgarter in jedem Bundesliga-Spiel auf einer Gratwanderung befinden. Sie müssen, wie Wolf ständig betont, an ihre Leistungsgrenze kommen, um sich eine Siegchance zu erkämpfen. Selbst gegen mittelmäßige Gegner. Als eine Herausforderung erachtet es der Trainer deshalb, die Balance zwischen Defensive und Offensive jedes Mal aufs Neue zu finden. Das nächste Mal am Samstag bei Eintracht Frankfurt. „Wir müssen Wege finden, unsere kreativen Spieler in gute Positionen zu bringen. Da nehme ich auch uns Abwehrspezialisten in die Pflicht“, sagt Badstuber. Anders herum haben ja auch die Stürmer verinnerlicht, sich defensiv voll einzubringen. „Wenn man bedenkt, was wir bisher gespielt haben, dann haben wir zu wenige Punkte geholt“, sagt Wolf. Und zu wenig Tore erzielt. Quelle. Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Holger Badstuber zeigt sich unzufriedenEx-Nationalspieler Holger Badstuber zeigt beim 0:0 gegen den FC Augsburg eine starke Leistung. Glücklich stimmt ihn der Punktgewinn seines VfB Stuttgart aber nicht. Holger Badstuber kann dem Spiel gegen Augsburg nichts Positives abgewinnen. Holger Badstuber wirkte genervt. Dem schwachen 0:0 gegen den FC Augsburg wollte der Verteidiger des VfB Stuttgart nicht viel Positives abgewinnen. „Wir dürfen nicht zufrieden sein, weil wir müssen Punkte sammeln“, sagte der Ex-Nationalspieler. „Heute wäre es möglich gewesen, drei Punkte mitzunehmen.“ Die ernsten Worte des 28-Jährigen im vereinseigenen TV-Sender überraschten: als einziger beim VfB wusste er mit dem Punktgewinn im wenig ansehnlichen Schwaben-Derby praktisch gar nichts anzufangen. Trainer Hannes Wolf zeigte sich nach dem dritten Heimspiel ohne Gegentor und nun sieben Punkten immerhin „sehr zufrieden“ mit dem Einsatz seiner Mannschaft. Sportvorstand Michael Reschke war ebenfalls „sehr zufrieden“ mit der „Art und Weise wie die Mannschaft gespielt hat“. Badstuber dagegen hockte nach dem Abpfiff auf dem Rasen und schüttelte den Kopf. Nicht mal sein starkes Comeback nach kurzer Verletzungspause munterte den Abwehrspieler auf. Fehlende Offensivkraft des VfB Badstuber missfiel die fehlende Offensivkraft seiner Mannschaft. Die in dieser Saison bisher so überraschend starken Augsburger stellten den VfB mit einem dichten Abwehrriegel vor größtenteils unlösbare Probleme. Zwar riss die Serie von zuletzt drei Augsburger Siegen hintereinander. Dem VfB aber fehlte es gegen die ohne ihren gesperrten Kapitän Daniel Baier angetretenen Gäste an klaren Ideen. Badstuber aber ist anderes gewohnt. Er wurde fußballerisch beim FC Bayern München groß, spielte viele Jahre für den Rekordmeister, holte etliche Titel, unter anderem die Champions League 2013. Von solchen Dimensionen ist der VfB weit entfernt. Nach seinem großen Verletzungspech soll der Club für Badstuber zum Neustart werden. An das neue Offensivniveau muss er sich offenbar noch gewöhnen. „Wir wollen Tore schießen, wir wollen attraktiven Fußball spielen. Und da müssen wir uns noch verbessern“, sagte er. Dass sein neuer Club 2017 im heimischen Stadion noch ungeschlagen ist und auch dank ihm defensiv erneut sehr stabil spielte, war zumindest für Badstuber Nebensache. Wie wichtig der WM-Dritte von 2010 für den VfB ist, hoben stattdessen andere hervor. „Das war eine herausragende Leistung, die er gezeigt hat“, lobte Manager Reschke. Auch Wolf betonte die „Qualität, Persönlichkeit und das Verständnis“ von Badstuber, „einfach alles passt“, sagte der junge Coach. Badstuber selbst passt dagegen noch längst nicht alles. Vor dem Spiel bei Eintracht Frankfurt am kommenden Samstag (15.30 Uhr/Sky) muss der auswärts noch punktlose VfB vor allem offensiv deutlich zulegen. Quelle. Stuttgarter Zeitung
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Ultras Spruchbänder bei den letzten SpielenDa die Themen alle mehr oder weniger zusammenhängen, wollen wir in gesammelter Form noch ein paar Zeilen zu den letzten Spruchbändern schreiben: In Gelsenkirchen wurde im Rahmen der bundesweiten Proteste gegen den DFB nochmal an das gekaufte Sommermärchen erinnert. Hier muss auch weiterhin der mangelnde Wille zu Aufklärung und Transparenz kritisiert werden. Die Proteste wurden auch bei den Heimspielen gegen Wolfsburg und Augsburg fortgesetzt. Leider fungierte auch unser neuer Sportvorstand als Stichwortgeber, so sieht er kein Problem darin das DFB-Pokalfinale in China zu spielen und äußerte sich recht beliebig zum leidigen Thema Anstoßzeiten. Da man die Arbeit eines Sportvorstandes nur mittel- bis langfristig bewerten kann, scheint sich Herr Reschke kurzfristig einen Ruf als Mann der klaren Worte erarbeiten zu wollen. Leider geht ihm dabei die Empathie für Faninteressen etwas ab. Da man ja aber nicht nur meckern, sondern auch mal mit gutem Beispiel vorangehen soll, suchten wir beim Heimspiel gegen Augsburg schon mal eine Übernachtungsmöglichkeit für Herrn Reschke, sollte es zu einem Pokalfinale in Fernost kommen. Die Chinaorientierung beschränkt sich aber nicht nur auf solche Gedankenspiele. In der Sommerpause gifteten sich tatsächlich Führungspersönlichkeiten von Bundesligaclubs an, wie man es wagen könne keine Chinareise zum Wohle der Auslandsvermarktung der Bundesliga zu unternehmen. Sollte der Maßstab aller Sommervorbereitungen nicht der sportliche Output sein? Dass der chinesischen U20 außer Konkurrenz ein Startplatz in der Regionalliga Südwest verkauft wurde, rundet das Bild ab. Für unser Spruchband wählten wir allerdings eine Aussage von Uli Hoeneß, der darüber sinnierte wie viele Chinesen auf ihrem Smartphone zur Primetime die Bundesliga verfolgen könnten. Chinesische Primetime bedeutet 14.15 Uhr deutscher Zeit. Am Wochenende vielleicht noch keine Katastrophe, unter der Woche definitiv schon. Der Stadiongänger scheint in den Überlegungen aber keine größere Rolle zu spielen. Beim Heimspiel gegen Wolfsburg gab es zudem noch das Spruchband „Die Blech AG im Fritzlekostüm: Ist das die Zukunft unserer Tradition? Was kommt als Nächstes? Der VfB in Bazitracht?“. Manchmal diskutiert man tagelang, wie man die eigene Message optimal auf ein Spruchband bekommt und manchmal müssen auch einfach mal Emotionen raus. Die Ankündigung, gegen Augsburg in einem potthässlichen Fritzletrikot auflaufen zu wollen und die Befürchtung weiterer „Sondertrikots“ sind vermutlich selbsterklärend, auch der Werbeslogan für die Ausgliederung „Unsere Tradition braucht Zukunft“ dürfte noch geläufig sein, Blech AG ist allerdings eher ein Insider aus unserer Gruppe. Ursprünglich auch bekannt als VfBlech, meistens dann gebraucht, wenn hochtrabende Pläne von der Realität eingeholt wurden oder die fußballerischen Darbietungen eher mau waren. Nach der Ausgliederung dann eben Blech AG, passt ja auch zum Ankerinvestor. Sicherlich sind das viele Themen in einem Topf, aber leider ist das irgendwie auch ein authentisches Stimmungsbild unserer Gruppe. Das Thema „Bazitrachten“ begleitet uns zur Wasenzeit allerdings schon seit einigen Jahren. Entgegen vieler Vermutungen haben wir hier keine kulturhistorisch fundierte Definition, wann eine Lederhose eine bayrische ist und ob es eventuell eine schwäbische Variante dieses Aushängeschildes der bajuwarischen Bierzeltkultur geben kann. Für uns ist sie ein Symbol für die Wochen des Jahres, in denen Hauseingänge, Gassen und Hinterhöfe zu Freiluftpissoirs werden, die Bahnen nach Kotze stinken und besoffene Partypeople im Bazikostüm durch Cannstatt wanken. Unsere Gruppe trägt Cannstatt im Namen, viele unsere Mitglieder leben hier, unsere Räume und Treffpunkte sind in Cannstatt und unser Gruppenleben findet zum Großteil in Cannstatt statt. Da ist es nur logisch, dass wir uns nur schwer mit diesem andauernden Ausnahmezustand arrangieren können. Seit einigen Jahren scheint nun das große Vorbild die Wiesn zu sein und das ganze Trauerspiel findet auch noch in den entsprechenden Trachten statt. Einige von uns trinken trotz allem gerne Mal noch eine Maß auf dem Wasen oder statten den Fahrgeschäften einen Besuch ab, trotzdem löst die Wasenzeit bei uns keine Euphorie mehr aus und die schlimmsten Auswüchse werden wir auch weiterhin in aller Deutlichkeit ansprechen, egal ob es opportun erscheint oder nicht. Quelle: CC97.de
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Abwehrchef des VfB Stuttgart Holger Badstuber will noch besser werdenNoch fehlt Holger Badstuber noch ein Stück zur alten Klasse. In die Rolle als Anführer ist er beim VfB Stuttgart aber schon geschlüpft. Die Mitspieler sind begeistert. Unumstrittener Chef der VfB-Abwehr: Ex-Nationalspieler Holger Badstuber (Mi./gegen Augsburgs Alfred Finnbogason) Der Sonntagmorgen war ein schöner. Wärmende Sonnenstrahlen, kaum eine Wolke – doch Vorsicht: Aus schönen können schnell weniger gute Tage werden. Zuletzt hat das Holger Badstuber bei einem Testspiel erleben müssen. Der Profikicker wollte an Fitness zulegen – das Ergebnis war ein anderes: Muskelverhärtung, viele Tage Pause, keine Spiele für den VfB Stuttgart, seinen neuen Club. „Wir wollten ein Restrisiko völlig ausschließen“, sagt Badstuber. Am Samstag konnte es ausgeschlossen werden, und am Sonntag war klar: Es hatte tatsächlich keines gegeben. Badstuber jedenfalls stand nach einer Joggingrunde am Trainingsplatz, blinzelte in die Sonne und meinte: „Ich bin gut durchgekommen, habe keine Probleme und fühle mich schon gut erholt.“ Für alle, die es gut meinen mit dem Aufsteiger, sind das positive Nachrichten. Für die Mitspieler von Holger Badstuber auch. Lob vom Trainer „Wir sind alle froh, dass Holger wieder dabei ist“, sagte stellvertretend Ron-Robert Zieler. Dann nannte der Torhüter die Gründe: „Seine wahnsinnige Ruhe ist beeindruckend, er hat einen guten Spielaufbau und ist auch als Typ wichtig für unsere Mannschaft.“ Hannes Wolf, der Trainer des VfB, fügte an: „Er hat die Abwehr gut organisiert und bringt einfach alles mit: Persönlichkeit, Spielverständnis, Körperlichkeit.“ Zu guter Letzt setzte dann Michael Reschke noch einen obendrauf. Badstuber, erklärte der Sportvorstand, habe im Spiel des VfB gegen den FC Augsburg „eine herausragende Leistung“ gezeigt. Dass die Partie für die Weiß-Roten ohne Gegentor endete, ist ein weiterer Ausweis all dieser Thesen, die noch besser klingen, wenn man glaubt, was Badstuber zu spüren meint: „Ich sehe noch Steigerungspotenzial.“ Dabei gewann der frühere Münchner beim 0:0 gegen den FCA bereits 90 Prozent seiner Zweikämpfe. Mit dem Ball am Fuß verzückte er durch seine Coolness samt technischer Kabinettstückchen, und die Flanken der Augsburger köpfte er zuverlässig aus der Gefahrenzone. Ebenso positiv: Nach der Partie fand er klare Worte zur Offensivleistung der Mannschaft. Allerdings: Dass der 28-Jährige an Spritzigkeit noch zulegen muss, war in dessen drittem VfB-Einsatz ebenfalls zu sehen. Und: Die Augsburger Offensive ist zwar in guter Form, verkörpert aber sicher nicht erste Güteklasse in der Liga. Kein Vergleich mit dem FC Bayern „Ich kann noch nicht auf einem Toplevel sein“, erklärt Badstuber am Sonntag mit Blick auf die zurückliegende Wettkampfpause und die Vorbereitung, die er größtenteils individuell absolviert hat. Aber: „Ich fühle mich gut, das ist für mich ein gutes Zeichen.“ Doch wie sein Trainer hätte Badstuber gerne „zwei, drei Punkte mehr“ auf dem Konto als die sieben nach sechs Spielen. Der WM-Dritte von 2010 sagt aber auch: „Für eine junge Mannschaft ist das ein normaler Start.“ Nun will er regelmäßig helfen, dass daraus eine gute Saison wird. „Ich bin erfahren genug, um Verantwortung zu tragen und sie von den jungen Spielern zu nehmen. Sie sollen frei aufspielen können“, sagt Badstuber, der auf dem Platz ständig Kommandos gibt, nicht nur die Defensive wortreich organisiert, sondern generell in die Rolle des Anführers schlüpft. Bis die Talente dessen Sphären erreicht haben, liegt der Fokus des VfB-Systems aber weniger auf individuellen Qualitäten. Beim FC Bayern hatte Badstuber einst Tag für Tag Topstars um sich. Beim VfB ist das Level ein anderes, weshalb der Abwehrspieler sagt: „Das wusste ich, als ich gekommen bin. Aber das darf man nicht vergleichen, nicht werten.“ Vielmehr „müssen wir das über mannschaftliche Geschlossenheit kompensieren“. Und mit Badstuber als Ausnahmekönner. Der hofft, dass Zwangspausen wie zuletzt die Ausnahme bleiben: „Ich will dem Team helfen. Das kann ich auf dem Platz besser als auf der Couch.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Medienberichte Todesdrohung gegen Ex-VfB-CoachDer Angriff von Fußballfunktionär Christian Constantin auf den ehemaligen VfB-Trainer Rolf Fringer sorgt weiter für Schlagzeilen. Ein Reporter berichtet, Constantins Sohn habe Fringer zuvor mit dem Tod gedroht. Rolf Fringer war von 1995 bis 1996 Trainer des VfB Stuttgart. Der Eklat um Rolf Fringer, den ehemaligen Trainer des VfB Stuttgart, nimmt kein Ende. Ein erboster Fußballfunktionär hatte in der Schweiz am Spielfeldrand den kritischen TV-Experten geohrfeigt, angerempelt und mit Tritten attackiert (wir berichteten). Fringer, der auch schon Schweizer Nationalcoach war, ging zu Boden, als der Präsident des FC Sion, Christian Constantin, zuschlug. Jetzt bringt der „Blick“ neue Enthüllungen zu der Prügelattacke zu Tage. In seiner Online-Ausgabe zitiert das Portal den TV-Moderator Chris Augsburger, der den Angriff miterlebte. Kurz vor der Attacke habe Barthélémy Constantin, Sohn vom Klub-Boss und Sportdirektor, demnach eine Todesdrohung gegen Fringer ausgesprochen. „Barthélémy Constantin hat Rolf am Kragen gepackt und geschrien: Wenn du nochmals etwas gegen meine Familie sagst, dann schwöre ich dir, ich töte dich!“ Auch die „Bild“ hatte über den Vorfall berichtet. „Das ist eine Morddrohung“ Weiter wird Augsburger zitiert: «Ich war unfähig, zu reagieren, ich war perplex. Das ist eine Morddrohung, so etwas habe ich noch nie erlebt. Nach fünfzehn Sekunden war der Spuk vorbei.» Fernsehkameras fingen dann die Prügelattacke teilweise ein. Die Fußballliga SFL verurteilte den Vorfall „aufs Schärfste“. Die Disziplinarkommission werde ermitteln. Erste Konsequenzen folgten bereits: Constantin muss seinen Posten als Vizepräsident des Bewerbungskomitees für Olympia Sion 2026 räumen. Er habe darum gebeten, teilte Komitee-Präsident Jean Philippe Rochat mit. Constantin verteidigte sein Verhalten am Freitag bei einer Pressekonferenz in Martigny. „Es ist nicht schön, wenn man auf jemanden losgeht“, sagte Constantin. „Aber ich kann nicht sagen, dass ich es bereue.“ Das Verhältnis zu Fringer habe sich über Wochen verschlechtert. Fringer hatte ihn im Fernsehen immer wieder verbal angegriffen und Constantin beispielsweise einmal als „Narzisst“ mit „null Empathie“ bezeichnet. Fringer reagierte entsetzt Fringer, der das Spiel für einen Fernsehsender kommentiert hatte, blieb unverletzt. Anschließend zeigte sich der 60-Jährige entsetzt. „Natürlich kritisiert man. Aber dies zeigt, dass solche Leute nur austeilen und nicht einstecken können“, sagte Fringer. „Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.“ Constantin reichte gegen Fringer eine Klage wegen Verleumdung und Verunglimpfung ein, sagte er der Nachrichtenagentur sda. Seine Mannschaft hatte das Spiel am Donnerstagabend beim FC Lugano mit 2:1 gewonnen. Die Schweizer Liga werde nun ihre Untersuchung durchführen, aber sie müsse alle Faktoren berücksichtigen. Er rechne auch mit einer Zivilklage Fringers. „Mache ich mir Vorwürfe? Natürlich ist es nicht die beste Art zu reagieren, aber ich kann auch nicht tolerieren, wie er mich attackiert hat.“ Direkt nach der Attacke hatte Constantin am Abend im Fernsehen gesagt: „Ich habe ihm einen Tritt in den Hintern versetzt. Das hat mir gut getan.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bazitrachten (Anm. d. Paten)Heftiger Streit über Trachten im Stadion entbranntLederhosen und Dirndl im Stadion? Um dieses Thema ist seit dem Heimspiel des VfB Stuttgart gegen den FC Augsburg ein heftiger Streit entbrannt. Fans des VfB Stuttgart im April 2017 auf dem Frühlingsfest. In Lederhose und Trikot. Erwin Staudt, lange Zeit Präsident des VfB Stuttgart, ist bekennender Trachten-Träger. Und auch viele Spieler haben sich in der Vergangenheit schon in Lederhosen auf dem Cannstatter Wasen präsentiert (hier ein Besuch aus dem Jahr 2013). Jüngst an diesem Sonntag gesellte sich auch noch Torhüter Ron-Robert Zieler in Lederhosen zu den Volksfest-Besuchern. Dass es rund um Heimspiele des VfB Stuttgart in Zeiten von Frühlingsfest oder Volksfest Diskussionen um Trachten im Stadion gibt, ist wahrlich nicht neu. Zumal die VfB-Ultras schon zweimal in jüngerer Vergangenheit mit einem großen Anti-Wasen-Graffito aufgefallen sind (hier lesen Sie mehr). Seit Samstag und dem 0:0 gegen den FC Augsburg haben die Diskussionen aber an Intensität und Härte gewonnen. Rund um die Partie hatten mehrere Fans von „Selbstjustiz“ der VfB-Ultras gegen Anhänger in Trachten beklagt. VfB-Fans in Lederhosen – ein Stimmungsbild Bei Facebook entlud sich im Zuge unserer Berichterstattung regelrecht das Unverständnis über die Vorfälle im Stadion – andere wiederum zeigten Verständnis. Zudem meldeten sich auf den ersten Artikel hin diverse Fans, die ähnliche Beobachtungen gemacht hatten – oder selbst ins Visier von Pöbeleien und Attacken geraten waren. Einer schrieb uns: „Wir waren in Lederhosen unterwegs, dann wurden wir von der Seite angesprochen und man hat uns gedroht, dass wir auf die Fresse kriegen, falls wir beim nächsten Spiel nochmal in Lederhose auftauchen sollten.“ Patricia Fortino kommentierte bei Facebook: „Lasst doch die Leute ins Stadion, auf den Wasen oder sonst wohin gehen wie sie wollen, ob bayrische oder schwäbische Tracht.“ Paul Bernhardt schrieb: „Wenn die seit 10 Jahren zum VfB gehen, sollten die eigentlich wissen, dass sie bayrische Lederhosen daheim lassen sollten!“ Viel Verständnis, viel Ablehnung Auch Heidrun Morgan hat eine Meinung zu den Vorfällen: „Wie kann man nur so intolerant sein. Dachte Sport hat nichts mit Klamotten zu tun. Inzwischen ist ein Stadion keine Sportstätte mehr, sondern ein Schlachtfeld.“ Viele kommentierten die Vorfälle einfach nur mit: „Richtig so“, oder „selbst Schuld“ und zeigten damit großflächig ihr Verständnis für die Vorkommnisse. Jason O’Connell schrieb stellvertretend für einige Fans: „Gute Aktion! Hat nichts in Stuttgart zu suchen.“ Christian Schneider kann da nur mit dem Kopf schütteln: „Mit welchem Recht nehmen die sich eigentlich raus, anderen vorzuschreiben, was sie im Stadion zu tragen haben?“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Abgetaucht, aber nicht abgehängtIn Dzenis Burnic, Ebenezer Ofori und Berkay Özcan sind drei Mittelfeld-Talente beim VfB Stuttgart fast von der Bildfläche verschwunden. Doch das kann sich bei Trainer Hannes Wolf schnell wieder ändern. Der VfB-Trainer Hannes Wolf achtet genau darauf, wie sich seine jungen Spieler präsentieren. Hannes Wolf ist immer für eine Überraschung gut. Zumindest wenn er sich in die Gedankenwelt eines modernen Fußballlehrers begibt. Denn wenn der Trainer aus den Tiefen seiner Überlegungen über Laufwege und Räume wieder auftaucht, dann hat er nicht nur seinen sogenannten Matchplan parat, sondern ebenso die elf Spieler ausgewählt, die diesen mit Leben füllen sollen. Verblüffende Lösungen ergeben sich da häufig mit Blick auf die Aufstellungen des VfB. Wie zuletzt gegen den FC Augsburg (0:0), als sich im Vorfeld erahnen ließ, dass der Trainer im defensiven Mittelfeld etwas ändern würde. Auf Benjamin Pavard, der aus der Abwehr nach vorne geschoben wurde, ist aber keiner gekommen, der nicht Hannes Wolf heißt. Aber damit kein falscher Eindruck entsteht: Pavard hat das gut gemacht. Doch gerade in diesem Bereich verfügen die Stuttgarter über genügend andere Fachkräfte – und jetzt könnten sich Dzenis Burnic und Ebenezer Ofori schon fragen, was eigentlich mit ihnen ist? Die jungen Spieler suchen das Gespräch Zunächst nichts. „Wir sind eine Bundesligamannschaft, und da muss sich jeder strecken“, sagt Wolf. Es gilt das Leistungsprinzip und von einem Matchplan kann man nicht verlangen, dass er Gefühle zeigt. Allerdings ist es auch so, dass sich Enttäuschungen auswirken können. „Wir haben einige junge Spieler, die draußen sitzen“, sagt Wolf, „da gibt es Frust und es werden Gespräche gesucht.“ Diese werden auch geführt. Zum einen, um zu erklären, warum sich der Trainer für den einen und damit gegen den anderen Spieler entschieden hat. Zum anderen, um den Talenten den Weg aufzuzeigen, wie sie zurück ins Team gelangen. „Die Jungs müssen Gas geben und im Training voll dran bleiben“, sagt Wolf. Denn in die zweite Reihe zu rücken, bedeutet bei ihm nicht abgeschrieben zu sein. Und so schnell wie einer rausrotiert wird, kann er wieder hineinkatapultiert werden. Siehe in der Vorsaison Alexandru Maxim und Florian Klein, die als Nationalspieler häufig auf der Tribüne saßen und im Saisonendspurt wichtig für die Aufstiegsmannschaft wurden. Auch Burnic muss sich jetzt gedulden. Als Gewinner der Vorbereitung durfte sich die 19-jährige Leihgabe von Borussia Dortmund fühlen. Dann kam der 13. August und das DFB-Pokalspiel bei Energie Cottbus. Auf der Taktiktafel stand die neue Mitte mit Burnic und Ofori. Das Duo hatte es geschafft, den Kapitän Christian Gentner auf die Bank zu drücken. Theoretisch. Praktisch fiel plötzlich der Innenverteidiger Timo Baumgartl aus und die komplette Statik des Teams veränderte sich. Burnic musste gegen den Regionalligisten links hinten aushelfen. Er spielte schlecht. Ebenso wie Ofori im Mittelfeld – und raus waren sie. Seit dem Pokalspiel hat sich viel verändert Das ist zumindest die Außenwahrnehmung, weil beide seither kaum noch eingesetzt wurden. „Dzenis Burnic hatte aber schon um das Cottbus-Spiel herum seine super Form etwas verloren“, sagt Wolf. Seine anschließende Nichtberücksichtung war also nicht die Folge einer schwachen Vorstellung in der Lausitz, sondern die Summe vieler Eindrücke aus mehreren Trainingswochen. Vertrauen in ein Talent zu setzen, ist deshalb die eine Seite der Trainermedaille. Die Kehrseite ist es, eine so hohe Leistungsdichte zu haben, dass gleich Orel Mangala seine Chance nutzte. Zudem hat der Manager Michael Reschke dem Kader seither mit dem Argentinier Santiago Ascacibar weitere jugendliche Klasse sowie mit Dennis Aogo und Andreas Beck noch Erfahrung zugeführt. Nun kämpfen Burnic und Ofori um den Anschluss. „Die Spieler müssen an ihren Qualitäten arbeiten und für den Moment bereit zu sein, wenn es losgeht“, sagt der Trainer. Hart kann das sein, auf diese Chance zu lauern, wenn am Freitagnachmittag die 18 Namen derjenigen aufgerufen werden, die auf den nächsten Spielberichtsbogen sollen – und der eigene fehlt. Berkay Özcan stand in dieser Saison selten drauf. Auf 18 Erstligaminuten gegen den FSV Mainz 05 bringt es der 19-Jährige und ist damit fester Bestandteil des Reservistentrainings am Tag nach den Pflichtspielen. Aber was heißt schon Reservistentraining? Nie würde es Wolf in den Sinn kommen, diesen Begriff zu verwenden. Eine Übungseinheit ist eine Übungseinheit und ernsthaft anzugehen. Dem ersten Training nach einer Partie misst Wolf sogar besondere Bedeutung zu. Weil er sieht, wie die zu kurz Gekommenen mit ihrer Situation umgehen. Hadern sie – oder kämpfen sie? Denn was für die Anfangself das Ende der alten Arbeitswoche bedeutet, ist für den Rest der Ausgangspunkt für neue Hoffnung. Ehe der Trainer wieder in seiner Gedankenwelt versinkt – und vielleicht vor der Begegnung in Frankfurt mit einer Überraschung auftaucht. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Bei Holger Badstuber sind sich alle einigSowohl unsere Redaktion, als auch unsere Leser vergeben nach dem jeweiligen VfB-Spiel die „Noten für die Roten“. Nach dem Spiel gegen den FC Augsburg herrscht vor allem bei der Bewertung des Auftritts von Holger Badstuber Einigkeit. VfB-Verteidiger Holger Badstuber war sowohl für die Leser, als auch für die Redaktion der Mann des Spiels gegen den FC Augsburg. Das Spiel des VfB Stuttgart gegen den FC Augsburg war defensiv geprägt. Nur wenige offensive Highlights unterbrachen das 90-minütige Belauern und Beharken zweier Teams, die primär darauf aus waren, dass die Null steht. Manch ein VfB-Fan fühlte sich ein wenig an die Zeit unter Huub Stevens erinnert. Die VfB-Offensive mühte sich zwar, ackerte viel, agierte aber vor dem Tor von Marwin Hitz glücklos. Das beste Beispiel war der nach längerer Pause eingewechselte Daniel Ginczek, der Stuttgarts beste Chance verstolperte. Nach der Partie vergab unsere Redaktion wie gewohnt die Noten für die Roten und auch unsere Leser hatten 24 Stunden Zeit, die Spieler zu bewerten. Auseinander gingen die Meinungen vor allem bei Simon Terodde, Anastasios Donis, Benjamin Pavard und Ron-Robert Zieler. Terodde (Redaktion 3/ Leser 4) und Donis (2/ 3,2) wurden von unserer Redaktion klar besser gesehen als von den Lesern. Pavard (3/2,5) und Zieler (3/2,5) wurden dagegen von den Lesern besser gesehen. Völlig einig war man sich dagegen bei der Bewertung von Holger Badstuber. Die Redaktion vergab eine glatte 2, der Leser-Durchschnitt lag bei 2,1. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Ultras beklagen Fritzle-Trikot und Wasen-ZuständeBei den Fans des VfB Stuttgart herrscht Uneinigkeit darüber, ob Trachten während der Wasen-Zeit angebracht sind oder nicht. Die Ultras vom Commando Cannstatt beziehen nun eindeutig Stellung. Und äußern sich zudem über ein „potthässliches“ Fritzle-Trikot. Fritzle feiert seinen 25. Geburtstag mit vielen jungen Fans des VfB Stuttgart. Sicher, über das Sondertrikot zum 25. Geburtstag des VfB-Maskottchens Fritzle lässt sich trefflich streiten. Was viele Fans in den vergangenen Wochen auch ausreichend getan haben. Tatsache ist allerdings, dass das Leibchen mit dem Krokodils-Kopf bei den zahlreichen Kindern im Stadion hervorragend ankam und mit Sicherheit in vielen Kleiderschränken einen festen Platz bekommen wird. Überhaupt nichts mit derlei Trikots anfangen kann in jedem Fall die Ultra-Gruppierung „Commando Cannstatt“, die sich am Montag in einer längeren Stellungnahme auch dem Fritzle-Shirt widmete und schrieb: „Die Ankündigung, gegen Augsburg in einem potthässlichen Fritzle-Trikot auflaufen zu wollen und die Befürchtung weiterer „Sondertrikots“, lässt die Ultras verärgert zurück. Diskussion um Trachten und Trikots beim VfB Weiter äußerte das Commando Cannstatt wieder einmal seinen Unmut über das Thema Anstoßzeiten und die zunehmende Ausdehnung auf den chinesischen Markt. Das große Thema dieser Tage ist aber die Diskussion um Trachten gepaart mit VfB-Trikots in der Mercedes-Benz-Arena. Was einige Ultra-Gruppierungen in der Vergangenheit (und auch am Samstag gegen den FC Augsburg) mehrfach mit Spruchbändern („Bazitrachten raus aus Stuttgart“) kommentierten. Und im Stadion zuletzt für einige unschöne Szenen sorgte. VfB-Ultras beziehen Stellung In ihrer Mitteilung schreiben die Ultras vom Commando Cannstatt über ihre grundsätzlichen Probleme mit Trachten und den Festen auf dem Cannstatter Wasen: „Entgegen vieler Vermutungen haben wir hier keine kulturhistorisch fundierte Definition, wann eine Lederhose eine bayrische ist und ob es eventuell eine schwäbische Variante dieses Aushängeschildes der bajuwarischen Bierzeltkultur geben kann. Für uns ist sie ein Symbol für die Wochen des Jahres, in denen Hauseingänge, Gassen und Hinterhöfe zu Freiluftpissoirs werden, die Bahnen nach Kotze stinken und besoffene Partypeople im Bazikostüm durch Cannstatt wanken.“ Und weiter: „Unsere Gruppe trägt Cannstatt im Namen, viele unsere Mitglieder leben hier, unsere Räume und Treffpunkte sind in Cannstatt und unser Gruppenleben findet zum Großteil in Cannstatt statt. Da ist es nur logisch, dass wir uns nur schwer mit diesem andauernden Ausnahmezustand arrangieren können. Seit einigen Jahren scheint nun das große Vorbild die Wiesn zu sein und das ganze Trauerspiel findet auch noch in den entsprechenden Trachten statt.“ Festzuhalten bleibt: Der VfB verbietet Trachten im Stadion in keinster Weise. Wieder hochkochen wird die Diskussion aber erst wieder im April 2018, wenn das Frühlingsfest ansteht. Wegen der bevorstehenden Länderspielpause steht kein weiteres VfB-Heimspiel zur Volksfest-Zeit an. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Prozess am Amtsgericht Stuttgart Prügelopfer Kevin Großkreutz sagt ausDer Prügelvorfall kostete Kevin Großkreutz den Platz beim damaligen Zweitligisten VfB Stuttgart. Jetzt kommt der Fußball-Profi nach Stuttgart zurück – um vor Gericht auszusagen. Kevin Großkreutz, gezeichnet nach der Prügelei Ende Februar dieses Jahres in der Stuttgarter Altstadt. Sieben Monate nach einer nächtlichen Prügelattacke auf Fußballprofi Kevin Großkreutz (29) hat am Dienstag der Prozess gegen zwei mutmaßliche Schläger begonnen. Am Amtsgericht Stuttgart müssen sich in den nächsten Wochen zwei junge Männer wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. Weltmeister Großkreutz, heute Spieler von Zweiligist Darmstadt 98, war bei einer Party-Tour in Stuttgart Ende Februar in eine Schlägerei verwickelt worden. Die heute 17 Jahre und 18 Jahre alten Angeklagten sollen den Fußballprofi krankenhausreif geschlagen und getreten haben. Sie sitzen in Untersuchungshaft. Großkreutz war laut Staatsanwaltschaft bewusstlos und musste sich mit einer Kopfverletzung im Krankenhaus behandeln lassen. Der VfB Stuttgart trennte sich später wegen des Vorfalls von Großkreutz. Die beiden einschlägig vorbestraften Verdächtigen bestreiten die Tat. Das Gericht hat vier Verhandlungstage angesetzt Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfBfairplay Wertvoller Austausch der LernzentrenLernort Stadion e.V. steht für das Netzwerk der bundesweiten Lernzentren, zu denen seit 2015 auch das VfB Lernzentrum in der Mercedes-Benz Arena gehört. Es stellt einen ganz besonderen Ort für außerschulische Bildungsangebote dar. Wöchentlich bietet der VfB Workshops für Jugendliche ab der 7. Klassenstufe an. Politische Bildung und die Vermittlung von wichtigen VfBfairplay Themen wie Teamverhalten, Gewaltprävention und Inklusion genießen dabei einen hohen Stellenwert. Auch eine Stadiontour gehört zum jeweiligen Programm. Vom 6. bis 8. September trafen sich Vertreter der 18 Lernzentren, Vertreter von Lernort Stadion e.V. sowie der Robert Bosch Stiftung und DFL Stiftung zum jährlichen „Runden Tisch“, der dieses Mal in der Mercedes-Benz Arena stattfand. Höhepunkt des Zusammentreffens war der abschließende Freitagnachmittag, als die Robert Bosch Stiftung seine Verantwortung als Hauptförderer an die DFL Stiftung übergab. 2009 hatte die Robert Bosch Stiftung das Projekt ins Leben gerufen. Nach acht erfolgreichen Jahren bleibt die Stiftung weiterhin als wichtiger Partner erhalten. Quelle: vfb.de
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Intern Für immer VfB!An den vergangenen zwei Heimspielen gegen den VfL Wolfsburg und den FC Augsburg kamen insgesamt 24 neue lebenslange Mitglieder der Einladung des VfB nach und wurden im Business-Bereich der Mercedes-Benz Arena begrüßt und geehrt. Mit der überaus erfreulichen Entwicklung und der rasant anwachsenden Zahl von Mitgliedern, steigt auch die Anzahl unserer lebenslangen Mitglieder, von denen nun mehr als 120 unzertrennlich mit dem VfB verbunden sind. „Dies ist das größte Bekenntnis, das man dem VfB Stuttgart entgegenbringen kann“, sagte der VfB Präsident Wolfgang Dietrich zur Begrüßung. Der VfB dankt allen für die durchweg gelungenen Nachmittage mit anregendem Austausch von Erinnerungen aus der Vereinshistorie, Ideen und Erlebnissen. Quelle: vfb.de
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Christian Gentner Der nächste Schritt zur GenesungChristian Gentner ist nach seinen Gesichtsverletzungen zum zweiten Mal erfolgreich operiert worden. Der Eingriff erfolgte planmäßig an diesem Dienstag im Klinikum Stuttgart und wurde von Professor Dr. Dr. Dieter Weingart durchgeführt. Der VfB Kapitän war vor einer Woche zum ersten Mal wegen seiner Gesichtsbrüche, die er sich in der Partie gegen Wolfsburg zugezogen hatte, operiert worden. Nach der zweiten OP geht es Christian Gentner den Umständen entsprechend gut und ein weiter Schritt zur Genesung ist vollzogen. Der VfB wünscht seinem Kapitän weiterhin gute Besserung und hofft, ihn bald wieder im Kreise der Mannschaft begrüßen zu können. Quelle: vfb.de
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Ultras attackieren VfB-Anhänger in TrachtKein Zugang zum VfB-Block mit Lederhose – betroffene Fans haben einen Fall von „Selbstjustiz“ im Stadion beklagt. Der Verein will dem nachgehen. Banner im VfB-Block während des Spiels gegen den FC Augsburg. „Zieht den Bayern die Lederhosen aus!“ Der mehr oder weniger originelle Spruch zählt seit Jahren zum Repertoire der Fangesänge nicht nur der VfB-Fans, sondern bundesweit. Am Rande des Bundesligaspiels gegen den FC Augsburg am Samstag ist nun allerdings ein neues Phänomen aufgetreten, das mit landsmannschaftlichen Rivalitäten nicht zu erklären ist, sondern nur mit einer bei bestimmten Gurppierungen festzustellenden Tendenz zur Verrohung. Folgendes hat sich nach Schilderungen von Beteiligten zugetragen: Daniel P., 25, (Name von der Redaktion geändert), war am Samstag mit vier anderen jungen VfB-Fans auf dem Weg in die Cannstatter Kurve, wo er seit zehn Jahren die Heimspiele seines Lieblingsvereins verfolgt. Einer aus der Fünfer-Gruppe trug Tracht, weil er nach Spielende zum Volksfest auf den Wasen wollte. Darauf hatten es VfB-Ultras offenbar gezielt abgesehen. Die etwa zehnköpfige Gruppe, der auch ein Trommler der Ultras angehört haben soll, versperrte dem Trachtenträger den Zugang zum VfB-Block. „Wir wurden beschimpft und körperlich angegangen“, berichtet Daniel P. „Unserem Freund wurde angedroht, man werde ihm die Nase brechen, sollte er in Lederhose im Block auftauchen.“ Begründung, Lederhosen – ein Markenzeichen des FC Bayern – ließen sich mit „unseren Werten“ nicht vereinbaren. Einige der Ultras wurden demnach auch handgreiflich: „Wir haben unserem Freund geholfen und wurden hin und her geschubst“, sagt Daniel P. „Das ist völlig inakzetabel“ Security-Leute griffen nicht ein; sie befanden sich den Schilderungen zufolge zumindest nicht in Reichweite. „Wir haben uns schließlich gebeugt“, sagt der geschockte VfB-Fan. „Unser Freund ging in den VfB-Shop außerhalb des Stadions, legte dort seine Tracht ab und kaufte sich notgedrungen eine Sporthose.“ Nach seinen Beobachtungen wurden im Bereich der Cannstatter Kurve zwei weitere Trachtenträger in dieser Form „abgefangen“. Die Pöbler sollen dem „Commando Cannstatt“ angehören oder ihm nahestehen. Die Freude am Spiel war den jungen VfB-Fans gründlich vergällt. Auch am Tag nach dem Vorfall ist Daniel P. noch empört „über diese Form von Selbstjustiz. Das ist völlig inakzeptabel.“ VfB-Sprecher Tobias Herwerth sagte auf Anfrage, die Fanbeauftragten und der Sicherheitsdienst hätten von den Vorgängen keine Kenntnis. Man nehme die Schilderungen aber sehr ernst und werde ihnen nachgehen. „Wenn so etwas passiert ist, können wir das alles andere als gut heißen.“ Zwar dürfe man mit gegnerischen Trikots aus Sicherheitsgründen nicht in die Cannstatter Kurve. „Ansonsten gibt es aber natürlich keine Kleidervorgaben.“ Selbstverständlich müsse es möglich sein, im VfB-Block Tracht zu tragen. „Dem Verein ist Toleranz sehr wichtig.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB-Ultras verprügeln und berauben Augsburg-FansAls zwei 24-jährige Fans des FC Augsburg am Samstag nach dem Spiel gegen den VfB Stuttgart das Stadion verlassen, werden sie von mehreren Unbekannten angegriffen und verprügelt. Die Polizei sucht Zeugen. Die Tatverdächtigen waren schwarz gekleidet und gehören nach ersten Ermittlungen einer Stuttgarter Ultragruppierung an (Symbolbild). Mehrere Unbekannte haben am Samstagabend nach dem Bundesligaspiel der VfB Stuttgart gegen den FC Augsburg zwei 24 Jahre alte Stadionbesucher angegriffen und einen Fanschal geraubt. Dies berichetet die Polizei. Die beiden Anhänger des FC Augsburg waren gegen 18 Uhr in der Daimlerstraße (S-Bad Cannstatt) unterwegs Richtung Bahnhof Bad Cannstatt, als kurz vor der Deckerstraße in der Unterführung vier bis fünf Unbekannte auf sie zukamen, sie angriffen und auf sie einschlugen. Einem der beiden 24-Jährigen rissen die Täter den Schal vom Hals und raubten ihn. Seinen Begleiter, der zu Hilfe eilte, schlugen die Unbekannten zu Boden, verletzten ihn schwer und flüchteten. Die Tatverdächtigen waren schwarz gekleidet und gehören nach ersten Ermittlungen einer Stuttgarter Ultragruppierung an. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Prügelattacke auf Kevin Großkreutz Angeklagte wollten außergerichtliche EinigungIn Stuttgart beginnt an diesem Dienstag der Prozess gegen zwei Jugendliche, die im Februar den damaligen VfB-Profi Kevin Großkreutz verprügelt haben sollen. Kevin Großkreutz, als er noch das Trikot des VfB Stuttgart getragen hat Eigentlich hätte am Dienstag um 9 Uhr am Amtsgericht in Stuttgart der Prozess gegen zwei junge Männer beginnen sollen, die Ende Februar dieses Jahres den damaligen Profi des VfB Stuttgart, Kevin Großkreutz, brutal verpügelt haben sollen. Weil die beiden Angeklagten aber noch im Stau standen auf dem Weg vom Jugendgefängnis zum Gericht, konnte der Prozess erst mit einer Verzögerung von einer Stunde beginnen. Beide jungen Männer betraten mit der Jacke über dem Kopf den Gerichtssaal. Frühestens gegen 11 Uhr sollte dann auch Kevin Großkreutz selbst am Amtsgericht erscheinen, um seine Sicht der Ereignisse zu erläutern. Zu Beginn des Prozesses drängten die Anwälte der Angeklagten auf eine außergerichtliche Einigung. Diese wurde allerdings von der Richterin mit Verweis auf die vielen Vorstrafen zurückgewiesen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Prozess um Prügelattacke in Stuttgart Kevin Großkreutz erscheint nicht vor GerichtDer Skandal hatte Kevin Großkreutz seinen Job beim VfB Stuttgart gekostet. Am Dienstag sollte der Fußballprofi vor dem Stuttgarter Amtsgericht im Prozess um die Prügelattacke aussagen. Doch Großkreutz kommt nicht. Mit Spannung wurde der Prozessauftakt in Stuttgart erwartet – doch es geht ohne Kevin Großkreutz los. Aus gesundheitlichen Gründen hat Ex-Nationalspieler Kevin Großkreutz vor dem Stuttgarter Amtsgericht nicht gegen seine beiden Angreifer ausgesagt. Der Zeuge hatte in einem Attest mitgeteilt, am Dienstag und Mittwoch nicht vor Gericht erscheinen zu können. Das sagte die Vorsitzende Richterin am Dienstag. Die beiden Angeklagten haben die Schläge und Tritte gegen den Weltmeister vor Gericht eingeräumt. Sie bereuten ihre Tat, erklärten die Verteidiger der 17 Jahre und 18 Jahre jungen Männer in Stuttgart. Beide müssen sich in den nächsten Wochen wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. Großkreutz war bei einer Party-Tour in Stuttgart Ende Februar in eine Schlägerei verwickelt worden. Die beiden Angeklagten räumten ein, ihn geschlagen und getreten zu haben. Alle Beteiligten seien deutlich alkoholisiert gewesen. Das Gericht hat vier Verhandlungstage angesetzt. Ende Februar war der damalige Spieler des VfB Stuttgart bei einer Party-Tour in Stuttgart in eine Schlägerei verwickelt worden. Die beiden Angeklagten (17 Jahre und 18 Jahre) sollen den Fußball-Spieler getreten und mit der Faust geschlagen haben. Großkreutz musste sich laut Staatsanwaltschaft wegen einer Kopfverletzung im Krankenhaus behandeln lassen. Der damalige Zweitligisten-Club löste den Vertrag mit dem Rechtsverteidiger mit sofortiger Wirkung auf. Heute spielt der 29-Jährige bei Darmstadt 98. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Prügelattacke auf Kevin Großkreutz Angeklagte gestehen Schläge und TritteEs war zwar keine Rückkehr des Kevin Großkreutz nach Stuttgart, denn der Ex-VfB-Profi hatte sich krank gemeldet. Doch der Prozess um die Prügelattacke startete auch ohne ihn – aber mit Geständnissen. Am Amtsgericht Stuttgart ist der Prozess gegen die beiden jungen Männer unter Polizeipräsenz gestartet. Der Prozess um eine nächtliche Prügelattacke auf Fußballprofi Kevin Großkreutz (29) begann am Dienstag in Stuttgart mit einem Geständnis der Angeklagten - aber ohne den Weltmeister von 2014. Ja, erklärten die Verteidiger der 17 und 18 Jahre alten Angeklagten am Amtsgericht Stuttgart, ihre Mandanten hätten in der Nacht zum 28. Februar in Stuttgart Großkreutz ins Gesicht geschlagen und den am Boden liegenden Fußballprofi an den Kopf getreten. Großkreutz kam wider Erwarten nicht als Zeuge nach Stuttgart, aus gesundheitlichen Gründen, wie das Gericht erklärte. Eine kleinere Rangelei von zwei Gruppen sei - unweit des Stuttgarter Rotlichtviertels - eskaliert, erinnerten sich die Angeklagten laut ihrer Verteidiger. Beide räumten ein, alkoholisiert gewesen zu sein. Eigentlich sei alles schon vorbei gewesen, da sei Großkreutz „wild gestikulierend und schreiend“ auf sie losgestürmt, ließ der 18-Jährige erklären. Beleidigungen wie „Du Hurensohn“ seien gefallen, berichtete ein Zeuge aus der Gruppe der Angeklagten. Der 18 Jahre alte Angeklagte ließ erklären, daraufhin habe er dem Profi ins Gesicht geschlagen. Großkreutz ging zu Boden. Der zweite Angeklagte ließ einräumen, Großkreutz dort an den Kopf getreten zu haben. Ob Großkreutz noch aussagt, ist unklar Beide müssen sich in den nächsten Wochen wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. Großkreutz war laut Staatsanwaltschaft bewusstlos und musste sich mit einer Kopfverletzung im Krankenhaus behandeln lassen. Die Schlägerei veranlasste den damaligen Zweitligisten VfB Stuttgart, sich von Großkreutz zu trennen - vor allem weil er an jenem Abend mit Jugendspielern des VfB unterwegs war und Vorbild sein müsse. Der Club löste den Vertrag mit dem Rechtsverteidiger damals Anfang März mit sofortiger Wirkung auf. Mit Tränen in den Augen hatte sich Großkreutz vom VfB verabschiedet. „Ich habe einen Fehler gemacht, der mir sehr leid tut“, sagte er. Seine offene Art hatte den Weltmeister damals rasch auch im Schwäbischen zum Publikumsliebling werden lassen. Man verzieh ihm, dass er die hohen Erwartungen vielleicht nicht immer erfüllte. „Ich habe mich mit dem Verein identifiziert. Trotzdem ist es jetzt so gekommen. Ich kann mich dafür nur entschuldigen.“ Ob er doch noch im Prozess aussagen wird, ist unklar. Die beiden Verteidiger sagten, durch die Geständnisse sei das im Grund nicht mehr nötig. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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25 Jahre Königsklasse Das Drama von der Elland RoadVor 25 Jahren hätte der VfB Stuttgart als erste deutsche Mannschaft in die neu gegründete Champions League einziehen können. Dann wechselte Christoph Daum Innenverteidiger Jovica Simanic ein. Christoph Daum (rechts) unterlief der verhängnisvolle Wechselfehler. VfB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder (links) musste deshalb auf acht Millionen Mark verzichten. An der Elland Road bricht gerade die 80. Minute an. Der VfB Stuttgart liegt gegen Leeds United 1:3 zurück. Es ist das Duell zwischen dem deutschen und dem englischen Meister, es geht um die Qualifikation für die neue Champions League. Die Königsklasse Europas. Für das Team von Trainer Christoph Daum ist die drohende Niederlage kein Problem. Noch nicht. Solange der VfB es schafft, dieses Ergebnis über die restlichen Minuten zu retten, ist der Einzug in die zweite Runde der Königsklasse sicher, danach würden dann die Gruppenspiele warten. Das Hinspiel in Stuttgart endete 3:0. Die Königsklasse ist erst kurz zuvor gegründet worden und hat den Europapokal der Landesmeister abgelöst. Der VfB könnte damit ein Club der ersten Stunde werden. Der 30. September 1992 würde in die Vereinsgeschichte der VfB eingehen. Dann erzielt Lee Chapman für die Engländer das vierte Tor. 4:1 für Leeds. Plötzlich ist das Auswärtstor der einzige Grund, weshalb der VfB noch auf den Einzug in die Champions League hoffen kann. Leeds erhöht weiter den Druck, deshalb nimmt Daum in der 83. Minute den offensiven Mittelfeldspieler Maurizio Gaudino aus dem Spiel und bringt den Innenverteidiger Jovica Simanic. Es sind noch sieben Minuten plus Nachspielzeit. „Ich brauchte einen großen, kopfballstarken Abwehrspieler“, erklärt der Trainer später. Simanic spielt eigentlich in der Amateurmannschaft des VfB. Die Sache geht gut. Zumindest auf dem Rasen. Der deutsche Meister verliert zwar 1:4, zieht aber trotzdem in die Gruppenphase ein. Die Freude ist riesig. Doch schon auf der anschließenden Pressekonferenz schießt Manager Dieter Hoeneß der Regelverstoß des VfB Stuttgart „siedend heiß durch den Kopf“, wie er später sagt. Als Daum Simanic einwechselt, sind bereits der Schweizer Adrian Knup, der Isländer Eyjólfur Sverrisson und der Jugoslawe Slobodan Dubajic auf dem Platz. Drei Ausländer, Simanic ist der vierte. Laut den damaligen Regularien einer zu viel. Doch zunächst ist das niemandem aufgefallen. Selbst Leeds legt erst einige Zeit nach dem Spiel Protest bei der Europäischne Fußball-Union (Uefa) ein. Fritz Walter schließt sich in der Bordtoilette ein Auf dem Rückflug nach Stuttgart herrscht im Flugzeug eisige Stille. Manager Hoeneß und Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder sind im Krisenmodus. „Thomas Strunz, Fritz Walter, Günther Schäfer und Gaudino spielen Karten. Aber tief drinnen gärt es“, berichtet Thomas Näher, Reporter der „Stuttgarter Nachrichten“. Er ist in dieser Nacht mit an Bord. Andere Spieler rätseln, wie es weitergeht. Kurz machen sogar Gerüchte die Runde: „Der Trainer schmeißt den Bettel hin.“ An Bord schließt sich Fritz Walter in der Toilette ein. Tags darauf herrscht weiterhin Ratlosigkeit am Trainingsgelände des VfB. Christoph Daum ist nicht zurückgetreten, sagt aber: „Mein Fehler, da halte ich den Kopf hin.“ Die „Stuttgarter Zeitung“ schreibt, Daum und Hoeneß fühlten sich „wie der Lottogewinner, der sechs richtige angekreuzt, aber den Schein nicht abgegeben hat“. Die Uefa prüft derweil, wie es weitergehen kann. Uefa-Generalsekretär Joseph Blatter betont, dass von einem Entscheidungsspiel bis hin zum Ausschluss wegen Unsportlichkeit alles denkbar sei. „Da waren Amateure am Werk. Wer sich mit Real Madrid messen möchte, darf nicht wie der SV Hintertupfingen handeln“, kommentiert die StZ. Gerhard Mayer-Vorfelder sorgt sich vor allem um die acht Millionen Mark, die dem Verein durch einen Ausschluss verloren gehen würden. Ganz so schlimm kommt es für den VfB Stuttgart vorerst nicht. Das Spiel wird mit 3:0 für Leeds gewertet, das Hinspielergebnis ist damit egalisiert. Für den 9. Oktober 1992 wird ein Entscheidungsspiel auf neutralem Boden angesetzt. Doch die Moral in der Mannschaft ist am Boden. Vor lediglich 8000 Zuschauern im rieseigen Stadion Camp Nou des FC Barcelona verliert der VfB mit 1:2 gegen Leeds United. „Die Partie der großen Torchancen war es wirklich nicht“, schreiben die „Stuttgarter Nachrichten“. „Da musste der VfB schon wieder einen seiner gefürchteten Abspielfehler machen.“ Der Schuldige: Andreas Buck. Wie „von allen guten Geistern verlassen vertändelte er den Ball vor dem eigenen Strafraum“, heißt es in der Zeitung. Der VfB wird zur „Lachnummer der Nation“ Damit endet der Traum des VfB Stuttgart, als erste deutsche Mannschaft in der Champions League zu spielen. „Mir geht es saudreckig“, sagt Christoph Daum. Der VfB ist „die Lachnummer der Nation“ und „das Gespött der Fans in den Bundesligastadien“, kommentiert die Stuttgarter Zeitung. Trotz des selbst verschuldeten Dramas und den damit verbundenen Rücktrittsforderungen bleiben sowohl Daum als auch Hoeneß zunächst im Amt. Erst anderthalb Jahre später trennen sich der VfB und Daum. Hoeneß wird von Präsident Mayer-Vorfelder 1995 entlassen. Für Jovica Simanic sind die sieben Minuten auf dem Rasen der Elland Road im Übrigen die einzigen, die er je für Stuttgart spielt. Anschließend stellt Christoph Daum den Jugoslawen bei keinem Spiel mehr auf. Und der 30. September 1992 geht tatsächlich in die VfB-Geschichte ein. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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So erinnert sich Dieter Hoeneß an den Wechselfehler gegen LeedsVor 25 Jahren, am. 30. September 1992, machte sich der VfB Stuttgart mit seinem Wechselfehler in der Champions League gegen Leeds United zum Gespött. Der damalige Manager Dieter Hoeneß erinnert sich mit Grauen. Für die Fans war Trainer Christoph Daum der Hauptverantwortliche – doch Manager Dieter Hoeneß sagt: „Wir trugen gemeinsam die Verantwortung.“ Herr Hoeneß, haben Sie das Leeds-Trauma 25 Jahre danach bewältigt? Ich kann Sie beruhigen: Ein Trauma hatte ich deswegen nie – allerdings einige schlaflose Nächte. Christoph Daum und mich hat das Thema natürlich intensiv belastet. Wir trugen damals gemeinsam die Verantwortung. Haben Sie eine Erklärung für das Malheur? Es war eine Verkettung unglücklicher Umstände. Es begann mit der Verletzung von Jolly Sverisson, für den Jovica Simanic nachnominierte wurde. Plötzlich konnte Jolly dann aber doch spielen, Simanic blieb als vierter Ausländer aber im Kader. Dann erforderte der Spielverlauf besagten Wechsel. Zu allem Überfluss war die Regel mit dem vierten Ausländer damals noch ganz neu und noch nicht bei jedem in Fleisch und Blut übergegangen. Hannover 96 unterlief fast zeitgleich derselbe Fehler. Sie wurden aber vom Schiedsrichtergespann rechtzeitig darauf aufmerksam gemacht. Wann wurde Ihnen die Panne bewusst? Direkt nach dem Spiel. Ich ging zu unserem Finanzchef und sagte: „Herr Ruf, schauen Sie mal ins Regelwerk. Ich glaube, da ist was schiefgelaufen.“ Welche Entwicklung hätte der VfB ohne diesen Fehler nehmen können? Es war und ist müßig, darüber zu diskutieren, zumal danach noch eine weitere Qualifikationsrunde anstand. In dieser ist Leeds United übrigens ausgeschieden. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Zielsicher in die neue TrainingswocheDie VfB Profis sind am Dienstag auf ungewohntem Terrain in den Tag gestartet. Am Nachmittag hat dann die Vorbereitung auf die Auswärtsaufgabe in Frankfurt begonnen. Am Dienstagmorgen betraten die VfB Profis den Rasen, aber nicht einen des VfB Clubgeländes, sondern das Grün der Golfanlage Schloss Nippenburg. Dort waren die Jungs aus Cannstatt beim Footgolf Cup des VfB Hauptsponsors Mercedes-Benz Bank am Start. Dort präsentierte sich Benjamin Pavard als treffsicherster VfB Schütze. Der Franzose benötigte die wenigsten Schüsse, um den Fußball einzulochen. Im Teamwettbewerb setzten sich Andreas Beck und Simon Terodde zusammen mit dem Freekickerz durch. Von der Golfanlage in Schwieberdingen ging es für das Team von Hannes Wolf dann aufs Clubgelände, wo Timo Baumgartl und Co. am Nachmittag die Fußballschuhe schnürten und die Vorbereitung auf die Auswärtspartie bei Eintracht Frankfurt am kommenden Samstag aufnahmen (Anstoß 15:30 Uhr, im VfB Ticker). Erfreulich hierbei war, dass die zuletzt angeschlagenen Emiliano Insua, Anto Grgic und Chadrac Akolo wieder Teile des Mannschaftstrainings bestritten, ehe sie ihr Programm mit dem Athletik- und Präventionstrainer Frank Haile fortsetzten. Derweil ist Christian Gentner nach seinen Gesichtsbrüchen an diesem Dienstag zum zweiten Mal erfolgreich operiert worden und hat den nächsten Schritt zur Genesung getan. Quelle: vfb.de
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VfBfairplay Jeder Dreh ist ein GewinnMit über 4.000 produzierten Folgen ist „Glücksrad“ die am häufigsten gesendete Spielshow im deutschen Fernsehen. Von 1988 bis 2002 wurde das bunte Glücksrad fast täglich unter großem Interesse der TV-Zuschauer gedreht. Es wurde geraten, gewonnen und auch verloren, wenn das Rad mal wieder auf dem Feld „bankrott“ stehenblieb. In der Mercedes-Benz Arena werden sich künftig auch immer wieder Glücksräder drehen, jedoch mit dem Unterschied, dass es keine Verlierer geben wird. Zudem wird für die gute Sache gedreht. Die Premiere fand bereits beim vergangenen Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg statt. In der Untertürkheimer Kurve, vor dem Ravensburger Spieleland Block, waren die in weiß und rot gestalteten Glücksräder sofort ein Blickfang für die Zuschauer dieses Sektors. „Jeder Dreh ist ein Gewinn“, schallte es mit einer vertrauten Stimme durch die Lautsprecherboxen am VfBfairplay Aktionsstand. Martin Schäfer, der Geschäftsführer der Stiftung Stars4Kids, mit der der VfB auch diese Benefiz-Aktion gemeinsam durchführte, erklärte den Interessierten die einfachen Mechanismen. Für einen Euro darf einmal gedreht werden. Verschiedene Symbole geben die Preiskategorie an. „Mit leeren Händen geht bei uns niemand weg, das ist uns sehr wichtig“, betont Martin Schäfer, „wir haben für jeden einen Preis, auch wenn das Glücksrad auf keinem der Symbole stehen bleibt.“ Zu gewinnen gab es zahlreiche wertige Preise, dieses Mal die „ERSTKLASSIGE“-Schokolade von Ritter-SPORT, VfB Schals- und Caps sowie Eintrittskarten für das Heimspiel gegen den SC Freiburg. "Dreh für die gute Sache" Doch nicht die Preise sollen im Vordergrund stehen, sondern „der Dreh für die gute Sache“, wie Peter Reichert, VfBfairplay Beauftragter, erklärt. „Wir wollen ein Bewusstsein schaffen, dass man bereits mit einem kleinen Betrag unterstützen kann. Mit den Erlösen, die wir durch diese Aktion generieren, können wir unsere gesellschaftlichen Projekte auch finanziell fördern.“ Dabei ist die Förderung vielfältig: „Wir haben jüngst beispielsweise wieder das Projekt „kicken und lesen“ gefördert, indem wir den Teilnehmern des VfB Fußballcamps die Trainingsausstattung kostenlos zur Verfügung gestellt haben. Ebenso sind wir derzeit in der Planung von verschiedenen inklusiven Maßnahmen, bei denen eine finanzielle Förderung notwendig ist“, so Peter Reichert. Die Stiftung Stars4Kids unterstützt die VfBfairplay Maßnahmen dabei in besonderem Maße. Ob Tombola-, Ticket- oder Glücksrad-Aktion, auf das Team von Martin Schäfer ist Verlass, genauso wie auf die Fans des VfB. „Wir freuen uns sehr, dass die verschiedenen Aktionen von den VfBlern so gut angenommen werden und wir dadurch in den gesellschaftlichen Projekten etwas bewegen können“, sagt Martin Schäfer, um nur kurze Zeit später wieder über die Lautsprecherboxen zu appellieren: „Machen Sie mit, helfen Sie mit. Jeder Dreh ist ein Gewinn!“ Quelle: vfb.de
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Alles Gute, Axel Kruse!Der ehemalige VfB Stürmer feiert an diesem Donnerstag seinen 50. Geburtstag. Der VfB gratuliert herzlich. Die Auswärtspartie des VfB am Samstag bei Eintracht Frankfurt dürfte Axel Kruse mit gesteigertem Interesse verfolgen. Schließlich lief der ehemalige Stürmer in seiner Karriere für beide Clubs auf. Genauer gesagt, wechselte er nach zwei Spielzeiten bei den Hessen im Sommer 1993 zum VfB, für den er mit kurzzeitiger Unterbrechung durch eine Leihe zum FC Basel bis 1996 spielte. Für die Wasenelf bestritt Axel Kruse 69 Pflichtspiele und erzielte dabei 15 Tore. An diesem Donnerstag feiert der ehemalige Angreifer, der nach seiner Fußballer-Zeit als Kicker des Football-Clubs Berlin Thunder aktiv war, seinen 50. Geburtstag. Der VfB wünscht Axel Kruse alles Gute zum Geburtstag sowie für das kommende Lebensjahr. Quelle: vfb.de
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eSports VfB Stuttgart und Motorola Mobility Germany starten PartnerschaftDer VfB Stuttgart und Motorola Mobility Germany beginnen in der Saison 2017/2018 eine Partnerschaft, die eine Sponsoring-Vereinbarung für das VfB eSports-Team, digitale Rechte und werbliche Maßnahmen im Rahmen der Bundesliga-Heimspiele in der Mercedes-Benz Arena beinhaltet. Motorola, ein hundertprozentiges Tochterunternehmen von Lenovo, konnte in Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten in einem stagnierenden Markt wachsen und so Marktanteile hinzugewinnen. Diese Entwicklung belegt die Wirkung und den Erfolg der Marketing-Aktivitäten, die Motorola als Herausforderer-Brand in Deutschland erzielt. Als Teil dieser Strategie hat Motorola bereits Partnerschaften mit namhaften Marken geschlossen und wird diesen Ansatz konsequent weiterverfolgen. Der VfB Stuttgart ergänzt die Marketing-Strategie von Motorola Deutschland als neue starke Partnerschaft mit klarer Zielgruppenansprache. Tradition gepaart mit Innovationskraft „Dass das Thema Gaming längst mitten in der Gesellschaft angekommen ist, hat nicht nur die Eröffnung der Gamescom 2017 durch die Bundeskanzlerin Angela Merkel gezeigt“, sagt Chong-Won Lim, Head of Marketing Motorola Mobility Germany. „Gaming ist ein stark wachsendes Segment und Motorola möchte diese technikaffine Zielgruppe mit seiner Innovationskraft aktiver ansprechen. Deshalb passen die beiden Traditionsmarken VfB Stuttgart mit seinem eSports-Team und Motorola gut zusammen.“ „Wir freuen uns sehr, dass sich Motorola erstmals als Partner eines eSport-Teams engagiert, umso mehr, dass dies nun beim VfB geschieht. Dies verdeutlicht die Wertigkeit unserer verschiedenen Plattformen. Die umfangreiche Sichtbarkeit der Marke Motorola auf den VfB Kanälen, die damit gegebene Reichweite sowie die zielgruppenspezifische Ansprache sind die Basis für eine erfolgreiche Partnerschaft“, so Jochen Röttgermann, Vorstand für Marketing und Vertrieb des VfB Stuttgart. Quelle: vfb.de
Mummi
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