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Gehen auf dem Zahnfleisch - Der Hallesche FC im Gegnercheck

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Fotograf: Florian Fischer

Der Hallesche FC ist erstmals nach 12 Ligaspielen wieder als Sieger vom Platz gegangen. Beim 2:1-Sieg gegen den SV Wehen Wiesbaden glänzten die Männer von Trainer Rico Schmitt mit enormem Biss und Effektivität. Der Erfolg gegen die Wehener war für die Halle enorm wichtig. Denn: Der Hallesche FC geht auf dem Zahnfleisch. Gleich acht Langzeitverletzte haben die Hallenser momentan zu beklagen, darunter Leistungsträger wie Gjasula, Fennell und Pintol. Mit Erik Zenga kommt jetzt ein Spieler dazu, der für den HFC in dieser schwierigen Phase den Unterschied ausmachen soll.

Aktuelle Lage

„Wir können noch gewinnen“, sagte ein erleichterter Rico Schmitt nach dem ersten Heimsieg seit elf Heimspielen am vergangenen Samstag. Mit 2:1 hatte seine Mannschaft den SV Wehen Wiesbaden besiegt. Was für viele Teams ein ganz normaler Sieg in der 3. Liga ist, war für den Halleschen FC ein großer Befreiungsschlag. Denn die Mannschaft von Trainer Rico Schmitt war saisonübergreifend seit 12 Ligaspielen ohne eigenen Sieg. Gegen Wiesbaden agierte Halle bissig, versuchte vornehmlich mit langen Bällen vor das Tor der Hessen zu kommen. Wehens Trainer Rüdiger Rehm konsternierte nach dem Spiel: „Heute hat nicht die bessere Mannschaft gewonnen, sondern die effektivere“.
Und genau das müssen die Hallenser sein: effektiv. Denn Halle geht momentan auf dem Zahnfleisch. Acht Langzeitverletze, darunter Kreativgeist Toni Lindehahn und Mittelfeldmotor Royal-Dominique Fennell, fehlen den Hallensern und müssen noch einige Wochen passieren. Immerhin meldete sich Kapitän Klaus Gjasula nach seinem Mittelfußbruch in einem Testspiel zurück. Und die Rückkehr ihres Kapitäns ist für die Hallenser von extremer Notwendigkeit. Denn: Trotz des Sieges gegen Wehen Wiesbaden steht der HFC, trotz guter Leistungen, mit nur einem Sieg aus den ersten sieben Spielen auf dem 14. Tabellenplatz. War es in den vergangenen Jahren noch die Offensive, die den Hallensern Probleme bereitet hat, so ist bisher die Defensive die vermeintliche Schwachstelle der Sachsen-Anhalter. Denn: Der HFC stellt mit 15 Gegentoren die bisher schwächste Abwehr der Liga.
Gegen die Fortuna möchte der HFC nach dem Achtungserfolg gegen Wehen Wiesbaden eine Erfolgsserie starten. Die Bilanz zwischen den beiden Teams ist dabei sehr ausgeglichen: Aus sechs Spielen konnten beide jeweils eins für sich entscheiden, vier Mal endeten die Begegnungen remis. Für keines der beiden Teams gab es bis jetzt einen Heimsieg. Der letzte Hallenser Erfolg gegen die Fortuna gelang im April 2016, 2:0 hieß es am Ende für die Sachsen-Anhalter im Südstadion. Für Rico Schmitt war es damals das erste Spiel als Chefcoach der Hallenser.

Halle geht auf dem Zahnfleisch

Dass Schmitt in Halle sehr geschätzt wird, erkennt man nicht zuletzt durch die Reaktion der Vereinsbosse nach dem mäßigen Saisonstart. Eine Trainerdiskussion kam nämlich trotz der mageren Punkteausbeute nie auf. Angesprochen auf die schwierige Situation zu Saisonbeginn sagte Präsident Schädlich: „Niemand außer Rico Schmitt wäre in der derzeitigen Situation, wo fast alle Leistungsträger ausfallen, in der Lage aus den verbliebenen Spielern noch eine wettbewerbsfähige Mannschaft zu formen". Um diese Aussage zu verstehen muss man sich das Ausmaß des Verletzungspechs der Hallenser anschauen. Und schnell wird klar: Präsident Schädlich hat Recht. Denn dem HFC fehlen momentan fast alle Leistungsträger der vergangenen Saison. Spielmacher Toni Lindenhahn ist der Kreativkopf des HFC und absolvierte vergangene Saison 31 Ligaspiele. Innenverteidiger Fabian Franke war bis zu seiner Achillessehnenoperation eine Stammkraft in der Innenverteidigung. Royal-Dominique Fennell erzielte vergangene Saison fünf Tore und legte vier weitere auf. Auch er fehlt den Hallensern mit einer Fersenverletzung wochenlang. Die Liste könnte noch beliebig weitergeführt werden. Man merkt also schnell: Der Hallesche FC geht auf dem Zahnfleisch. Angesichts der langen Verletztenliste erscheinen sechs Punkte aus den ersten sieben Spielen fast schon solide.
Es gibt neben all den Negativschlagzeilen aber auch gute Nachrichten: Kapitän Klaus Gjasula steht nach einem Mittelfußbruch im Mai kurz vor der Rückkehr. Im Testspiel gegen den Verbandsligisten Blau-Weiß Dölau stand der etatmäßige Kapitän das erste Mal seit seiner Verletzung für 90 Minuten auf dem Feld. Der 27-Jährige ist als Aggressiv-Leader und Stütze im defensiven Mittelfeld enorm wichtig für Halle.

Die Offensive klickt, die Defensive nicht

Mindestens genauso wichtig wie die Rückkehr der verletzten Stammspieler ist dieses Jahr die funktionierende Offensive der Hallenser. Bereits 12 Mal traf der HFC diese Saison und besitzt damit die drittbeste Offensive der Liga. Als jedoch Dreifachtorschütze Benjamin Pintol mit einem Einriss in der Fußsehne ausfällt, steht der HFC vor einer schwierigen Frage: Wer soll ab jetzt die Tore schießen?
Die Antwort darauf ist schnell gefunden – und sie kommt durch einen Spieler, den nur noch wenige auf der Rechnung hatten. Petar Sliskovic schoss den HFC nicht nur am vergangenen Wochenende mit seinem Tor zum wichtigen Sieg über Wehen Wiesbaden, der 26-Jährige ist mit vier Treffern auch Top-Torjäger seiner Mannschaft. Rico Schmitt lobte seinen Schützling nach dem Spiel gegen Wehen Wiesbaden in den höchsten Tönen: "Ich habe schon im letzten Herbst gesagt, dass Petar seinen Weg machen wird. Er ist ein Synonym dafür, dass es im Fußball immer weitergeht", sagte Schmitt über Sliskovic. In der Tat kommt die Formsteigerung des Kroaten etwas überraschend. Denn vergangene Saison hatte Sliskovic einen schweren Stand an der Saale. Erst nach seiner Leihe zu Mainz 05 II und sechs Toren in der Rückserie schaffte er es, diese Saison in Halle wieder Fuß zu fassen. Dabei glänzte der Kroate gegen Wiesbaden nicht nur als Torschütze, sondern auch als Ersatzkapitän und erfüllte diese Rolle sehr solide.
Das große Sorgenkind ist bis dato also nicht wie erwartet die Offensive, sondern die Defensive der Hallenser. Dieses Jahr stehen nach sieben Spielen bereits 15 gegnerische Treffer zu Buche. Im Vergleich dazu: Zum selben Zeitpunkt der vergangenen Saison waren es nur acht. Die Ausfälle der Stabilisatoren Franke, Gjasula und Fennell machen sich deutlich bemerkbar.

Im Fokus: Erik Zenga

Auch deswegen hat der HFC kurzfristig reagiert und Erik Zenga verpflichtet. Der 24-Jährige Mittelfeldspieler wurde für ein Jahr vom SV Sandhausen ausgeliehen und soll im Mittelfeld für die nötige Kreativität und Stabilität sorgen, die durch den Ausfall von Fennell entstanden ist.
Was viele nicht wissen: Der in Russland geborene Zenga kam erst mit fünf Jahren als Asylsuchender nach Deutschland. Zwischen seinem 5. Und 13. Lebensjahr lebte Zenga mit seinen Eltern in einem Asylheim – Für Zenga „eine richtig tolle Zeit, die ich nie vergessen werde. Das Wort Asylheim mag für viele schlimmer klingen, als es dort tatsächlich war. Ich habe dort Freunde fürs Leben gefunden.“ Sein fußballerisches Talent ist schnell erkennbar. Bayer Leverkusen sichert sich die Dienste des talentierten Mittelfeldakteurs. Ab 2008 durchläuft Zenga diverse Jugendmannschaften von Bayer Leverkusen, 2013 spielt der Mittelfeldmann für ein Jahr auf Leihbasis beim VfL Osnabrück. Dort gelingt ihm der Durchbruch in der 3. Liga: Zenga absolviert 30 Spiele für die Niedersachsen und geht nach einem Jahr zurück nach Leverkusen. Als Bayer 2014 aber seine U23 vom Spielbetrieb abmeldet, ist es für Zenga Zeit zu gehen: „Bei mir reichte es damals nicht für die Bundesliga“, sagte er später.
2014 geht es für ihn schließlich zu Preußen Münster. Auch bei den Münsteranern ist Zenga unumstrittener Stammspieler und macht bis zu seinem Syndesmosebandriss am 23. Spieltag fast jede Partie. Seine guten Leistungen bleiben kein Geheimnis und viele höherklassige Vereine werden auf den jungen Mittelfeldmann aufmerksam. Der SV Sandhausen nimmt Zenga 2015 schließlich unter Vertrag. Doch für den SVS absolviert der 24-Jährige in zwei Jahren nur ein Spiel in der 2. Bundesliga, denn Sprunggelenksprobleme und ein Muskelfaserriss setzen ihn fast die gesamte Saison 2015/2016 außer Gefecht. In der darauffolgenden Spielzeit schafft es der 24-Jährige auch wegen Trainingsrückstandes kaum in den Kader. Dass Zenga das Talent für die 2. Bundesliga besitzt steht außer Frage. Beim Halleschen FC soll er Spielpraxis sammeln und dabei den Sachsen-Anhaltern helfen, eine weitere solide Saison in der 3. Liga zu spielen. Mit einem zentralen Mittelfeld aus Gjasula, Fennell und Zenga sollte dies für die Hallenser auf jeden Fall möglich sein.

Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...fleisch-der-hallesche-fc-im-gegnercheck/

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Vertragsloser Ex-Freiburger war schon länger im Gespräch
"Reaktion auf Exslager": Köln holt Falahen

Fest hatte man bei Fortuna Köln mit der Rückkehr von Maurice Exslager gerechnet - nach dem erneuten Kreuzbandriss des 26-Jährigen entstand aber nun doch eine langfristige Lücke im Sturmzentrum der Südstädter. Diese soll Amir Falahen füllen: Der zuletzt vertragslose Offensivmann stand schon länger auf der Liste des Drittligisten.

"Wir haben Amir lange beobachtet und wollten ihn [Linked Image] schon letztes Jahr verpflichten, ehe er sich schwerer verletzt hat", sagt Coach Uwe Koschinat zur Verpflichtung des 24-Jährigen. Verhinderte seine eigene Verletzung einst seinen Wechsel, so ist er nun der Nutznießer des erneuten Kreuzbandrisses von Exslager. "Die Verpflichtung von Amir Falahen ist eine Reaktion auf die Verletzung von Maurice Exslager", erklärt auch Koschinat.

Eigentlich plante Fortuna Köln keine weiteren Verpflichtungen und schlug auf dem Transfermarkt nicht mehr zu. Die Tatsache, dass Falahen seit diesem Sommer vertragslos war, machte einen Wechsel zum jetzigen Zeitpunkt noch möglich. "Wir sind bewusst mit einem kleinen Kader in die Saison gegangen und haben fest mit Maurice im September geplant. Von daher haben wir jetzt noch einmal reagiert", schilderte Kölns Coach die Situation.

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"Mit Amir bekommen wir einen laufstarken Spieler, der durch seine Körpergröße Bälle vorne ebenfalls gut festmachen kann. Er kann zudem beide Zentralpositionen im Angriff spielen", lobt Koschinat die Neuverpflichtung. Darüberhinaus imponiert mir, dass Amir immer beim selben Verein war. Er hat in Freiburg eine gute Ausbildung genossen und war nah dran am Profikader. In der zweiten Mannschaft hat er zudem gezeigt, dass er ein Topspieler in der Regionalliga Südwest ist. Darum hat der Transfer für uns eine Logik und ich freue mich, dass es mit Amir jetzt geklappt hat", so der Coach der Domstäder weiter.

Falahen war 2009 zum SC Freiburg gewechselt und durchlief die Nachwuchsabteilungen bei den Badenern. Für die Zweitvertretung des SC lief der Offensivakteur 71-mal in der Regionalliga Südwest auf und war hierbei an 41 Treffern beteiligt. Für die Profis des Sportclub kam der 24-Jährige außerdem zu drei Kurzeinsätzen in der 2. Bundesliga. Ein Stockwerk tiefer könnte Falahen am Samstag (14 Uhr) gegen Halle zu seinem Drittliga-Debüt für Fortuna Köln kommen.

Reaktion auf Uaffero? Interne Lösung

Der Stürmer soll die vorerst letzte Verpflichtung der Südstädter sein - daran ändert auch die schwere Verletzung von Boné Uaferro nichts. "Wir sind davon überzeugt, dass wir die Verletzung mit Moritz Fritz, Bernard Kyere und Cedric Mimbala auffangen können", erklärt Koschinat, der somit auf eine interne Lösung setzt.

kon / https://www.kicker.de/news/fussball/...ion-auf-exslager_koeln-holt-falahen.html

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Fortuna holt neuen Stürmer

Mit der Verpflichtung von Amir Falahen reagieren die Südstädter auf den erneuten Kreuzbandriss von Maurice Exslager.

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Falahen war bis zu seinem Vertragsende im Sommer Spieler des SC Freiburg und zuletzt vertraglos. Seit 2009 gehörte der Stürmer dem SC Freiburg an und durchlief dort sämtliche Nachwuchsabteilungen. Für die Badener machte er 71 Spiele in der Regionalliga Südwest und war dabei an 41 Toren beteiligt. Zudem kam der 24-Jährige unter Trainer Christian Streich bei den Profis zu drei Kurzeinsätzen in der 2. Bundesliga. In der vergangenen Saison spielte der Stürmer zehnmal für die zweite Mannschaft der Breisgauer in der Oberliga Baden-Württemberg und erzielte dabei zwei Treffer.

Quelle: http://www.rheinfussball.de/artikel/fortuna-holt-neuen-stuermer/

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Nach Exslager-Verletzung Fortuna Köln verpflichtet Stürmer Falahen

von Christian Krämer

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Köln -
Nach dem langfristigen Ausfall von Maurice Exslager hat sich der SC Fortuna Köln noch einmal verstärkt. Der Südstadt-Klub hat den bislang vereinslosen Amir Falahen unter Vertrag genommen. Der 24 Jahre alte und 1,93 Meter große Stürmer soll die Lücke in der Offensive schließen und für einen Konkurrenzkampf auf der Position sorgen – bislang war Daniel-Keita Ruel er einzig verfügbare gelernte Angreifer. „Mit Amir bekommen wir einen laufstarken Spieler, der durch seine Körpergröße Bälle vorne gut festmachen kann“, erklärte Trainer Uwe Koschinat.

Falahen beim SC Freiburg ausgebildet

Bis Ende der vergangenen Saison stand Falahen beim SC Freiburg unter Vertrag, wo er auch seine Ausbildung seit der U17 durchlebte. In der Sportclub-Reserve gelangen ihm in 82 Einsätzen 46 Torbeteiligungen, der Profi-Durchbruch unter Trainer Christian Streich blieb dem Angreifer mit palästinensischen Wurzeln allerdings verwehrt. „Wir haben Amir lange beobachtet und wollten ihn schon letztes Jahr verpflichten, ehe er sich schwerer verletzt hat. Der Kontakt ist aber nie abgerissen“, so Koschinat. „Er hat in Freiburg eine gute Ausbildung genossen und war nah dran am Profikader. In der zweiten Mannschaft hat er zudem gezeigt, dass er ein Topspieler in der Regionalliga Südwest ist. Darum hat der Transfer für uns eine Logik und ich freue mich, dass es mit Amir jetzt geklappt hat.“

Samstag gegen den Halleschen FC

Für das anstehende Heimspiel am Samstag gegen den Halleschen FC (14 Uhr, Südstadion) ist Falahen schon eine Option für den Kader, da er bereits seit Montag in Köln mittrainiert und sich zuvor in Freiburg fithalten durfte.

– Quelle: https://www.ksta.de/28414326 ©2017

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Exslager-Ersatz Fortuna Köln verpflichtet Amir Falahen

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Köln -
Fortuna Köln rüstet noch mal nach! Nach der schweren Verletzung von Maurice Exslager haben die Südstädter nun reagiert und Amir Falahen (24) verpflichtet.
Der Stürmer war zuletzt beim SC Freiburg tätig, ehe er im Sommer vertragslos wurde.

Koschinat freut sich auf den Neuen

„Wir haben Amir lange beobachtet und wollten ihn schon letztes Jahr verpflichten, ehe er sich schwerer verletzt hat. Der Kontakt ist aber nie abgerissen. Mit ihm bekommen wir einen laufstarken Spieler, der durch seine Körpergröße Bälle vorne ebenfalls gut festmachen kann. Er kann zudem beide Zentralpositionen im Angriff spielen", sagt Trainer Uwe Koschinat.

„Er hat in Freiburg eine gute Ausbildung genossen und war nah dran am Profikader. In der zweiten Mannschaft hat er zudem gezeigt, dass er ein Topspieler in der Regionalliga Südwest ist. Ich freue mich, dass es geklappt hat", so Koschinat weiter.

Kurzeinsätze in der 2. Liga

Falahen gehörte seit 2009 zum SC Freiburg und durchlief dort die Nachwuchsabteilungen. Für die Breisgauer machte er 71 Spiele in der Regionalliga Südwest und war dabei an 41 Toren beteiligt. Zudem kam er unter Christian Streich zu drei Kurzeinsätzen in der 2. Bundesliga.
„Die Verpflichtung von Falahen ist eine Reaktion auf die Verletzung von Maurice Exslager. Wir sind bewusst mit einem kleinen Kader in die Saison gegangen und haben fest mit Maurice im September geplant. Von daher haben wir jetzt noch einmal reagiert", sagt Koschinat über den Transfer.

Kein Ersatz für Uaferro

Anders sieht die Situation bei Boné Uaferro aus. Dort haben sich Geschäftsführer Michael W. Schwetje und Uwe Koschinat auf eine interne Lösung verständigt. „Wir sind davon überzeugt, dass wir die Verletzung mit Moritz Fritz, Bernard Kyere und Cedric Mimbala auffangen können", erklärt Schwetje.

Quelle: https://www.express.de/sport/fussbal...koeln-verpflichtet-amir-falahen-28410622

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Stürmer kommt – Amir Falahen schließt sich Fortuna an

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Am Donnerstagmorgen verpflichtete die Fortuna Amir Falahen. Damit reagieren die Kölner auf den erneuten Kreuzbandriss von Maurice Exslager. Falahen war zuletzt beim SC Freiburg tätig, ehe er im Sommer vertragslos wurde.

„Wir haben Amir lange beobachtet und wollten ihn schon letztes Jahr verpflichten, ehe er sich schwerer verletzt hat. Der Kontakt ist aber nie abgerissen. Mit Amir bekommen wir einen laufstarken Spieler, der durch seine Körpergröße Bälle vorne ebenfalls gut festmachen kann. Er kann zudem beide Zentralpositionen im Angriff spielen“, so Uwe Koschinat über den Neuzugang der Südstädter. „Darüberhinaus imponiert mir, dass Amir immer beim selben Verein war. Er hat in Freiburg eine gute Ausbildung genossen und war nah dran am Profikader. In der zweiten Mannschaft hat er zudem gezeigt, dass er ein Topspieler in der Regionalliga Südwest ist. Darum hat der Transfer für uns eine Logik und ich freue mich, dass es mit Amir jetzt geklappt hat“, so der Fortuna-Trainer weiter.
Falahen gehörte seit 2009 zum SC Freiburg und durchlief dort die Nachwuchsabteilungen. Für die Badener machte er 71 Spiele in der Regionalliga Südwest und war dabei an 41 Toren beteiligt.

Zudem kam der 24-Jährige unter Trainer Christian Streich bei den Profis zu drei Kurzeinsätzen in der 2. Bundesliga.
„Die Verpflichtung von Amir Falahen ist eine Reaktion auf die Verletzung von Maurice Exslager“, so Koschinat. „Wir sind bewusst mit einem kleinen Kader in die Saison gegangen und haben fest mit Maurice im September geplant. Von daher haben wir jetzt noch einmal reagiert.

Bei der Situation mit Boné Uaferro haben sich Geschäftsführer Michael W. Schwetje und Uwe Koschinat auf eine interne Lösung verständigt. „Wir sind davon überzeugt, dass wir die Verletzung mit Moritz Fritz, Bernard Kyere und Cedric Mimbala auffangen können“, schließt Schwetje weitere Transfers aus.

Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...-amir-falahen-schliesst-sich-fortuna-an/

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FortunaTV - Die Fortuna vor dem Heimspiel gegen den Halleschen FC

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Fotograf: Marc Technow

Am Samstag um 14 Uhr empfängt die Fortuna den Halleschen FC im Südstadion. Die Männer von Trainer Uwe Koschinat wollen weiterhin ungeschlagen bleiben und ihre starke Heimbilanz ausbauen. Einzig die schweren Verletzungen von Maurice Exslager und Boné Uaferro trüben die Stimmung im Kölner Süden.

Sportlich läuft es für die Fortuna bis dato mehr als gut. Das Team von Trainer Uwe Koschinat ist in dieser Saison noch ungeschlagen und möchte gegen Halle diese Serie weiter ausbauen. Doch Vorsicht: Der Hallesche FC ist, trotz der vielen Verletzungen, brandgefährlich und zeigte dies am vergangenen Spieltag gegen den SV Wehen Wiesbaden (2:1). Mit der Fanaktion "Steher Für'n Zehner" erhofft sich die Mannschaft um Kapitän Hamdi Dahmani deswegen ein vollgepacktes Südstadion mit einer tollen Atmosphäre.




Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...r-dem-heimspiel-gegen-den-halleschen-fc/

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Neuzugang Falahen gegen Halle schon im Kader

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Köln -
Mit viel Rückenwind nach drei Heimsiegen und einem neuen Gesicht geht der SC Fortuna Köln ins Duell am Samstag (14 Uhr, Südstadion) gegen den Halleschen FC: Neuzugang Amir Falahen (24, zuletzt vereinslos) wurde von Coach Uwe Koschinat (46) in den Kader berufen!

„Er hat einen sehr positiven Eindruck gemacht“, so Koschiant. Falahen stand bereits vor einem Jahr unmittelbar vor einem Wechsel nach Köln, bis eine Verletzung den Deal zum Platzen brachte. Stattdessen wurde Marc Brasnic (20) geholt, der sich in der Folge als Flop erwies – von Falahen erwartet Koschinat mehr: „Er wird uns neue Möglichkeiten in der Offensive geben.“
Zehn Euro für Stehplatztickets

Gegner Halle nutzt derweil Fortunas Formstärke, um bei den eigenen Erwartungen tiefzustapeln. „Wir sind angeblich die Mannschaft der Stunde und der klare Favorit. Aber solche Dinge wollen wir nicht von außen an uns herantragen lassen“, stellt Koschinat klar.
Die Fortuna hofft auf großen Fan-Support im Südstadion: Stehplatztickets gibt’s an der Tageskasse für nur zehn Euro (hier die Hintergründe).
(ckr)

– Quelle: https://www.express.de/28418802 ©2017

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Gegentor-Premiere - Da wäre mehr drin gewesen: Fortuna Köln verpasst den nächsten Dreier


von Christian Krämer

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Köln -
Zwei Serien gerissen, aber die wichtigste gewahrt: Der SC Fortuna Köln muss sich gegen den Halleschen FC am Samstag trotz dickem Chancen-Plus mit einem 1:1 (1:1) zufriedengeben.
Es gibt zwar die Gegentor-Premiere im Südstadion und die ersten fünf Saisonminuten in Rückstand überhaupt, aber die Fortuna ist weiter ungeschlagen. Sprechchöre und ein Applausmarathon der Fans nach Schlusspfiff für den neuen Tabellenzweiten machen deutlich, welche Serie mehr Wert ist.

Dabei macht sich das Fehlen von Abwehrchef Boné Uaferro (Kreuzbandriss) direkt in Minute fünf bemerkbar: Cédric Mimbala und Bernard Kyere spielen "nimm' du ihn, ich hab' ihn sicher", Halles Hilal El-Helwe startet durch, schnappt sich den Ball und trifft zum 1:0. "So Slapstick-Einlagen müssen wir uns sparen", sagt Trainer Uwe Koschinat.
Fortuna Köln verkraftet Rückschlag hervorragend

Doch die Fortuna verkraftet den Rückschlag hervorragend und kommt sogar postwendend zurück. Ecke Maik Kegel, Kopfball Nico Brandenburger, 1:1, das Südstadion steht Kopf (10.)! "Es freut mich natürlich, dass ich der Mannschaft wieder helfen konnte", sagt der Torschütze, der bereits beim 2:1 in Bremen nach einer Standardsituation erfolgreich war.

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Stehplatz Mitte ist dank der von den Fanklubs durchgedrückten Rabattaktion (EXPRESS berichtete) stattlich besucht - und schon die Bomben-Anfangsphase belohnt die knapp 1000 zusätzlichen Zuschauer.

Später verballern Robin Schau (24.) und zweimal Daniel Keita-Ruel (26.) noch drei Großchancen, der bitterste Szene ist aber ein Zusammenprall von Maik Kegel mit seinem Gegenspieler. Mit schmerzender Hüfte muss Fortunas Regisseur kurz vor der Pause ausgewechselt werden. Koschinat ist vielleicht auch deshalb nicht wirklich glücklich: "Die Mannschaft denkt nur offensiv und vergisst dabei die einfachen Dinge, die uns bislang so stark gemacht haben."

Nach dem Seitenwechsel haben die Kölner deutlich mehr Kontrolle und die besseren Möglichkeiten. Doch abermals Scheu (55.) und Keita-Ruel (64./81.) vergeben ihre Großchancen. "Natürlich war da heute mehr drin", sagt Brandenburger. "Andererseits sind wir weiter ungeschlagen und darauf können wir extrem stolz sein."

– Quelle: https://www.express.de/28423202 ©2017

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Fortuna bleibt nach 1:1 ungeschlagen

Brandenburger gleicht Rückstand aus - Kölner nach Remis wieder Tabellenzweiter

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Die Fortuna ist am Samstag vor 2.879 Zuschauern im Südstadion zum ersten Mal in dieser Saison in Rückstand geraten. Dennoch blieben die Kölner auch am achten Spieltag der 3. Liga ungeschlagen. Am Ende trennte sich die Mannschaft von Uwe Koschinat mit 1:1 vom Halleschen FC. Nico Brandenburger (10.) glich den Treffer von El-Helwe (5.) aus. Durch das Remis zu Beginn der englischen Woche klettert die Fortuna wieder auf den zweiten Tabellenplatz.

Die Fortuna begann mit den erwarteten Änderungen gegenüber dem 2:1-Sieg in Bremen. Für den verletzten Bone Uaferro begann Cedric Mimbala in der Innenverteidigung. Lars Bender ersetzte den gesperrten Dominik Ernst auf der Rechtsverteidiger-Position. Die stark ersatzgeschwächten Gäste starteten unerwartet forsch. Bradley Manu beschäftigte gleich die Kölner Abwehrreihe ordentlich. Und Halle hatte einen Auftakt nach Maß. Nach einem Befreiungsschlag traf Mimbala auf Höhe des 16-Meter-Raumes nur den Rücken von Maik Kegel. Der Ball prallte zurück auf Höhe des Elfmeterpunktes. Kyere, Boss und Mimbala zögerten, waren sich nicht einig. Hilal El-Helwe nutzte diese Konfusion mit seinem dritten Saisontreffer zum überraschenden 0:1 (5.). Am achten Spieltag geriet die Fortuna somit zum ersten Mal in dieser Saison in Rückstand. Doch die Antwort der Kölner ließ nicht lange auf sich warten. Fünf Minuten später wurde Daniel Keita-Ruel auf der rechten Seite von Max Barnofsky unsanft gestoppt. Den anschließenden Freistoß trat Maik Kegel genau auf den Kopf des heranlaufenden Nico Brandenburger, der das 1:1 markierte. Ähnlich fiel der Siegtreffer für die Kölner bei Werder II.

Danach hatte die Fortuna bis zur Pause die klareren Chancen. In der 24. Minute parierte Keeper Oliver Schnitzler nach einer Hereingabe von Manuel Farrona Pulido einen Flachschuss von Robin Scheu aus zehn Metern Entfernung. Nur zwei Minuten später eine Doppelchance für die Hausherren. Zunächst spielte Kegel auf Scheu dessen Flanken von rechts fand Keita-Ruel, der den Ball über den Torhüter lupfte. Halles Abwehrspieler Stefan Kleineheismann klärte für den geschlagenen Schnitzler auf der eigenen Torlinie. Unmittelbar danach flankte Markus Pazurek von links auf den Kopf von Keita-Ruel, der Schnitzler prüfte. Der Keeper musste sich ordentlich strecken. Sieben Minuten vor dem Wechsel dann der nächste Nackenschlag für die Fortuna. Der kreative Kopf der Mannschaft, Maik Kegel, musste nach einem Zweikampf anscheinend wegen einer Rippenverletzung verletzt raus. Für ihn kam Okan Kurt.

Kurioser Beginn der zweiten 45 Minuten. Innerhalb von vier Minuten sahen mit Lars Bender, Keita-Ruel und Brandenburger gleich drei Kölner die gelbe Karte. Auch in Halbzeit zwei blieb die Fortuna torgefährlich. Nach einem Einwurf von Pazurek und einer Kopfballverlängerung von Mimbala musste Schnitzler einen Schuss von Scheu aus der Drehung am kurzen Pfosten abwehren (55.). Ein Fernschuss von Hamdi Dahmani flog knapp am langen Pfosten vorbei (56.). Mit zunehmender Spieldauer verflachte die Partie. Ohne Kegel fehlten der Fortuna die zündenden Ideen. Und auch klare Chancen wurden Mangelware. Uwe Koschinat reagierte. Für Farrona Pulido kam Neuzugang Amir Falahen in die Partie (76.). Nur drei Minuten später bekam Falahen einen Schlag ins Gesicht. Er musste außerhalb des Spielfeldes blutend behandelt werden und machte dann mit einem Turban um den Kopf weiter. Neun Minuten vor dem Ende doch noch die Gelegenheit. Nach einem Pass von Dahmani schoss Keita-Reul, bedrängt von Fabian Baumgärtel, aus fünf Metern übers Tor. Zwei Minuten später ersetzte Michael Kessel Scheu. Auch in der dreiminütigen Nachspielzeit passierte nichts Nennenswertes mehr.

„Wir haben unsere Chancen nicht gemacht. Es war zäh. Nach dem 0:1 haben wir gut reagiert. Wir sind ein geiler Haufen. Den Punkt nehmen wir mit. Solche Spiele können schnell umschlagen. Darauf können wir aufbauen“, sagte Markus Pazurek. „Die Mannschaft hat herausragend gefightet. Das war stark gegen eine Spitzenmannschaft“, freute sich Halles Coach Rico Schmitt. „Heute mussten wir das erste Mal einem Rückstand hinterherlaufen. Die Slapstick-Einlage beim 0:1 hat sicher eine Rolle gespielt, auch wenn wir schnell geantwortet haben. Danach hatten wir ein paar hundertprozentige Chancen. In Summe war unser Spiel heute zu unrund. Ich hatte immer ein bisschen Angst, dass das Ganze noch nach hinten losgeht“, sagte Uwe Koschinat.

Quelle: http://www.rheinfussball.de/artikel/fortuna-bleibt-nach-1-1-ungeschlagen/

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Halle zeigt erneut Moral HFC nimmt einen Punkt aus Köln mit

Von Benjamin Binkle

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Köln/Halle (Saale) -
Mit dem „letzten Aufgebot“ hat der Hallesche FC am achten Drittliga-Spieltag ein 1:1 (1:1) bei Fortuna KölnAnzeige geholt. Eine gute kämpferische Leistung und ein starker Oliver Schnitzler waren am Ende die Garanten für den Punktgewinn am Rhein.

Mit nur 16 Profis war der HFC nach Köln gereist, aus diesem kleinen Kader meldete sich dann auch noch Martin Röser für das Spiel ab – das Team der Hallenser stellte sich praktisch von alleine auf. Braydon Manu gab sein Startelf-Debüt, Hendrik Starostzik übernahm die Kapitänsbinde.

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Zwei HFC-Teams im Vergleich: Links die Startelf bei Fortuna Köln, rechts die Elf mit den aktuellen
Ausfällen. Foto: MZ

Überraschend mutig und offensiv begann der HFC – und wurde unter freundlicher Mithilfe der Fortuna-Abwehr früh belohnt. Ein Kölner schoss seinen Mitspieler an, Hilal El-Helwe erfasste die Situation schnell genug und traf frei vor dem Keeper zum 1:0 (5.).
HFC in Köln: Schnitzler rettet zwei Mal glänzend
Für die Gastgeber war der Rückstand aber ein Weckruf, sie schalteten sofort auf Angriff um. Nach einem Freistoß köpfte Nico Brandenburger, der Erik Zenga entwischt war, zum schnellen Ausgleich ein (10.).

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Nach der spektakulären Anfangsphase beruhigte sich die Partie etwas, blieb aber zunächst ausgeglichen. Halle verteidigte gut und sorgte über den auffälligen El-Helwe auch für Entlastung. Nach gut 20 Minuten bekamen die Gastgeber das Spiel besser in den Griff, verpassten aber bei gleich Top-Chancen die Führung: Zwei Mal rettete Oliver Schnitzler glänzend (24., 26.), dann kratzte Stefan Kleineheismann einen Ball noch in letzter Sekunde von der Torlinie (26.).

Mit etwas Glück überstand der HFC die kurze, aber heftige Kölner Druckphase ohne Gegentreffer. Bis zur Halbzeit gab es in der Folge keine echten Chancen auf beiden Seiten, mit einem leistungsgerechten 1:1 ging es in die Pause.

HFC-Abwehr hält Kölner Angriffen Stand

Nach Wiederanpfiff hatte Mathias Fetsch zunächst die Chance zur HFC-Führung, wurde aus spitzem Winkel aber noch geblockt (54.). Dann wurde die Fortuna erneut gefährlich: Robin Scheu prüfte einmal mehr den starken Schnitzler (55.), Daniel Keita-Ruel setzte den Ball artistisch über den Kasten (64.).
Die Gastgeber waren in der Folge das dominierende Team, scheuten aber das letzte Risiko und spielten nicht voll auf Sieg. Trotzdem kam Keita-Ruel noch zur Großchance auf den Heimerfolg, setzte aber den Ball noch leicht bedrängt von Fabian Baumgärtel aus vier Metern über das leere Tor (81.). Weil das Engagement stimmte und auch das nötige Glück mitspielte, brachte der HFC das 1:1 am Ende über die Zeit und nimmt einen wichtigen Auswärtspunkt aus Köln mit nach Sachsen-Anhalt.

Spielstatistik: Fortuna Köln - Hallescher FC 1:1 (1:1)

Köln: Boss - Bender, Kyere, Mimbala, Pazurek – Kegel (38. Kurt), Brandenburger – Scheu (83. Kessel), Dahmani, Farrona Pulido (76. Falahen) - Keita-Ruel
Halle: Schnitzler - Starostzik, Kleineheismann, Barnofsky - Schilk, Bohl, Zenga (66. Tobias Müller), Baumgärtel – Fetsch – Manu (90. Pannier), El-Helwe (82. Ludwig)
Tore: 0:1 El-Helwe (5.), 1:1 Brandenburger (10.)
Gelbe Karten: Keita-Ruel, Bender, Brandenburger, Dahmani – Barnofsky, Kleineheismann, Bohl, Ludwig, Baumgärtel
Schiedsrichter: Steffen Mix (Abtswind)
Zuschauer: 2879
(mz)

– Quelle: https://www.mz-web.de/28410258 ©2017

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1:1 gegen Halleschen FC - Fortuna Köln bleibt weiterhin ungeschlagen

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In einer lange Zeit zerfahrenen Partie trennen sich die Fortuna und der Hallesche FC mit 1:1-Unentschieden. El-Helwe (5.) bringt die Gäste früh in Führung. Die Fortuna antwortet in Person von Nico Brandenburger aber schnell (10.) und ist in der Folge das bessere Team. Zum Siegtreffer reicht es aber nicht mehr. Bangen müssen die Kölner um Maik Kegel, der mit einer Hüftverletzung ausgewechselt werden muss.

Halle machte gleich von Beginn an Druck und schockte die Fortuna früh. Nach einem Missverständnis in der Fortuna-Abwehr kam El-Helwe an den Ball und versenkte gegen Tim Boss eiskalt. Die Fortuna zeigte sich allerdings nicht lange geschockt und versuchte schnell zu antworten. Dahmani (7.) und Keita-Ruel (8.) scheiterten jedoch an Keeper Schnitzler. Nur kurze Zeit später glichen die Südstädter dann aber aus. Dabei zeigte sich einmal mehr die Standardstärke der Kölner: Kegel flankte einen Freistoß von der rechten Seite an den Fünfer, wo Brandenburger frei einköpfte (10.).
Nach dem zunächst hektischen Beginn flachte die Begegnung etwas ab. Die Fortuna versuchte immer wieder über schnelle Kombinationen vor den Kasten der Gäste zu kommen. Die Hallenser zogen sich in der Folge immer weiter zurück und überließen den Gastgebern das Spielgeschehen. Nach einer längeren Ruhephase kam dann plötzlich Scheu (24.) zu einem gefährlichen Abschluss. Die Chance fungierte als Wachmacher für die Fortuna, die in Person von Keita-Ruel zu zwei weiteren Großchancen kamen. Kleineheismann und wieder Schnitzler klärten aber zwei mal in allerhöchster Not (26.).
Kurz vor der Halbzeit musste die Fortuna dann den nächsten Schock verdauen: Maik Kegel verletzte sich bei einem Zweikampf gegen Zenga die Hüfte und musste verletzt ausgewechselt werden. Danach passierte nicht mehr viel, wodurch es für beide Mannschaften mit dem 1:1 in die Kabine ging.

Beide Mannschaften kamen unverändert aus der Pause. Der HFC kam besser aus der Pause hatte gleich die ersten Chancen nach dem Seitenwechsel. Kleineheismann (47.) und Fetsch (50.) scheiterten aber knapp. Die Fortuna reagierte allerdings stark. Schnitzler musste gegen Scheu einmal mehr seine ganze Klasse zeigen (52.). In der Folge drückten die Kölner auf den Siegtreffer, ohne zunächst zu großen Torchancen zu kommen. Die Gäste aus Halle besonnen sich aufs Verteidigen und versuchten, die Fortuna so weit wie möglich vom eigenen Tor wegzuhalten. Allerdings machte sich die Überlegenheit der Gastgeber gegen Ende immer mehr bemerkbar. So scheiterte Keita-Ruel (83.) nach guter Vorarbeit von Hamdi Dahmani aus fünf Metern ganz knapp. In der Folge kam keines der beiden Teams mehr gefährlich vor das Tor der gegnerischen Mannschaft. Die Fortuna bleibt damit auch im achten Saisonspiel ungeschlagen.

Für die Fortuna geht es am Mittwoch in der englischen Wochen zum Chemnitzer FC (19 Uhr). Der Hallesche FC gastiert einen Tag vorher bei Werder Bremen II.

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So spielte die Fortuna:
Boss- Bender, Kyere, Mimbala, Pazurek- Scheu (83. - Kessel), Brandenburger, Kegel (38. - Kurt), Farrona Pulido (76. - Falahen) - Dahmani, Keita-Ruel

Tore:

0:1 - El-Helwe (5.)

1:1 - Brandenburger (10.)

Gelbe Karten:

Fortuna Köln: Keita-Ruel (47.), Bender (48.), Brandenburger (50.), Dahmani (71.)

Hallescher FC: Barnofsky (9.), Kleineheismann (65.), Bohl (77.), Baumgärtel (90.)

Gelb-Rote Karte:

Zuschauer: 2.879


Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...una-koeln-bleibt-weiterhin-ungeschlagen/

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1:1 gegen Halle - Eine neue Erfahrung für Fortuna Köln

von Christian Krämer

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Köln -
Es war eine der letzten großen Unbekannten in Fortuna Kölns bislang so beeindruckender Drittliga-Saison: Wie geht die Mannschaft mit einem Rückstand um? Beim 1:1 (1:1) gegen Halle am siebten Spieltag konnten sich Fans und Trainer Uwe Koschinat nun einen ersten Eindruck verschaffen. Und der macht Hoffnung.
Fortuna-Verteidigung pennt bei Gegentor
Bereits nach fünf Minuten überreichte Fortunas Innenverteidigung – nach Boné Uaferros Kreuzbandriss neuformiert – dem HFC eine Einladung zum ersten Tor einer Auswärtsmannschaft im Südstadion in dieser Saison auf dem Silbertablett: Cédric Mimbala traf beim Klärungsversuch aus drei Metern den Gegner, der Ball fiel im hohen Bogen zurück in den Strafraum. Weder Bernard Kyere noch Mimbala schalteten, nur Halles Hilal El-Helwe reagierte und schloss zum 1:0 ab. „Slapstick“, kommentierte Koschinat. Die Innenverteidiger stellten unter Beweis, wie nahe bei ihnen Genie und Wahnsinn manchmal beieinander liegen. Die Reaktion der Mannschaft war hingegen vollends überzeugend.

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Denn die anfängliche Lethargie verfolg schnell und die Fortuna spielte einmal mehr ihre momentan vielleicht größte Stärke aus: Standardstiuationen. Maik Kegel platzierte eine Freistoßflanke perfekt auf Nico Brandenburgers Kopf (10.) – fast ein Ebenbild zum Siegtreffer des Mittelfeldspielers beim 2:1 in Bremen. „Es ist schön, dass es so gut klappt, ich helfe der Mannschaft natürlich gerne“, gab sich Brandenburger bescheiden.
Scheu und Keita-Ruel vergeben Großchancen
Ein Beispiel an der Effektivität des 22-Jährigen hätten sich an diesem Nachmittag Robin Scheu und Daniel Keita-Ruel nehmen können. Die beiden zeigten sich zwar lauf- und zweikampffreudig wie in den vergangenen Wochen, doch ließen die Konsequenz im Abschluss bei gleich mehreren Großchancen vermissen. Auf der anderen Seite stabilisierten sich vor allem Mimbala und Kyere nach der Pause von Minute zu Minute. „Zweikampfmonster“, lobte Koschinat.

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Doch letztlich blieb es beim Unentschieden und der vorläufigen Erkenntnis, dass die Fortuna auch mit Rückschlägen bermerkenswert gut umgehen kann. Einzig das „Spielglück“ der vergangenen Wochen fehlte in einigen Situationen, die noch zum Siegtreffer hätten führen können. „Darum fühlt es sich eher wie zwei verlorene Punkte, als ein gewonnener an“, sagte Koschinat.
Mittwoch gegen Chemnitz
Spätestens der Blick auf die Tabelle dürfte die Gefühlswelt des Trainers wieder korrigiert haben: Durch die Magdeburger Niederlage schob sich die Fortuna trotz Unentschieden auf Rang zwei und ist weiter ungeschlagen. „Am Mittwoch sind wir dann hoffentlich wieder konsequenter im Abschluss“, sagte Brandenburger. Um 19 Uhr tritt die Fortuna beim Chemnitzer FC an. Der Einsatz von Kegel steht noch auf der Kippe, der Regisseur musste gegen Halle wegen einer Hüftprellung bereits nach 38 Minuten ausgewechselt werden.

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Die von Fortuna Kölns Fanklubs organisierte Initiative mit vergünstigten Stehplatztickets mehr Besucher ins Südstadion zu locken, scheint derweil erfolgreich verlaufen zu sein. Knapp 1500 Zuschauer füllten den Bereich Stehplatz Mitte – beim letzten Heimspiel gegen Halle waren es nur etwa 600. Eine Wiederholung der Aktion ist damit denkbar.
Fortuna Köln: Boss – Bender, Kyere, Mimbala, Pazurek – Kegel (38. Kurt), Brandenburger – Scheu (82. Kessel), Dahmani, Farrona Pulido (76. Falahen) – Keita-Ruel. Zuschauer: 2879. Tore: 0:1 El-Helwe (5.), 1:1 Brandenburger (10.).

– Quelle: https://www.ksta.de/28423176 ©2017

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FortunaTV - Die Stimmen zum 1:1 gegen den Halleschen FC

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Die Fortuna bleibt auch am achten Spieltag ungeschlagen: Im Südstadion trennte man sich 1:1 vom Halleschen FC. Dabei mussten die Südstädter erstmals mit einem Rückstand umgehen.

Nach dem frühen Gegentreffer durch El-Helwe brauchten die Kölner aber nicht lange, um zu reagieren: Nur fünf Minuten nach Halles Führung machte Brandenburger den Ausgleich. Anschließend erspielte sich die Fortuna ein Übergewicht und ein klares Chancenplus. Auch der verletzungsbedingte Ausfall von Kegel ließ die Kölner nicht von ihrem Plan abbringen. Trotzdem blieb es am Ende beim 1:1.



Hier das Trainerinterview mit Uwe Koschinat:



https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...-stimmen-zum-11-gegen-den-halleschen-fc/

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Trotz 1000 Zuschauern mehr - Fortuna Köln: Stehplatz-Rabattaktion frühestens wieder 2018

von Christian Krämer

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Köln -
1704 Fans bevölkerten bei Fortuna Kölns Heimspiel gegen Halle (1:1, hier der Spielbericht) am Samstag den Bereich Stehplatz Mitte im Südstadion – etwa 1000 mehr als beim HFC-Duell in der vergangenen Saison. Fortunas Fanklubs hatten einen Ticket-Rabatt beim Verein durchgedrückt (EXPRESS berichtete). Doch vorerst bleibt es eine einmalige Aktion.

Uwe Koschinat (46) geriet nach der Partie ins Schwärmen: „So eine Stimmung habe ich im Südstadion selten erlebt“, sagte der Trainer nach dem Halle-Remis. Und das wird er so schnell auch nicht wieder. „Es gibt keinen weiteren Versuch in der Hinrunde, vielleicht in der Rückrunde oder der nächsten Saison. Da habe ich mir noch keine genauen Gedanken gemacht“, stellt Investor und Geschäftsführer Michael W. Schwetje (50) klar.

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Die Stehplatz-Tickets hatten gegen Halle zehn anstatt der üblichen 14 Euro gekostet. „So Aktionen lassen sich nicht 1:1 wiederholen, es nutzt sich ab“, glaubt Schwetje. Fortunas Boss lobte aber ausdrücklich das Engagement der Fans, die die Aktionen in Eigenregie vermarktet hatten: „Es sah toll aus.“
Mittwoch gegen Chemnitz
So kann nur gemutmaßt werden, ob einige der 1000 zusätzlichen Fans auch bei regulären Ticketpreisen wieder den Weg ins Südstadion finden: Am Samstag (14 Uhr) sind die Sportfreunde Lotte zu Gast. Vorher muss Fortuna zum schweren Auswärtsspiel in Chemnitz (Mittwoch, 19 Uhr) antreten.

– Quelle: https://www.express.de/28438526 ©2017

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Steher für’n Zehner – Durch Fanaktion knapp 1.000 Zuschauer mehr auf Stehplatz Mitte

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Fotograf: Florian Fischer

Beim Heimspiel gegen den Halleschen FC konnten Zuschauer für 10 € in den Heimbereich der Fortuna auf Stehplatz Mitte kommen. In Zusammenarbeit mit den Fans hat die Fortuna die Aktion „Steher für’n Zehner“ langfristig vorbereitet. So kamen insgesamt 994 Zuschauer mehr auf Stehplatz Mitte gegen Halle.

Vergleichswert ist dabei das Heimspiel gegen Halle in der letzten Saison, das zu einem ähnlichen Zeitpunkt stattfand, wie das Duell in diesem Jahr: Am 1. Oktober 2016 sahen damals 1.675 Zuschauer ebenfalls ein 1:1. Am vergangenen Samstag erlebten insgesamt 2.879 Zuschauer die Partie im Südstadion, davon waren 1.704 Zuschauer auf Stehplatz Mitte. Im vergangenen Jahr waren es in dem Bereich nur 710 Zuschauer. Die Zahlen beinhalten Vollzahler, ermäßigte Karten sowie Kinder- und Freikarten.

„Ich denke, dass die Aktion am Samstag sehr gelungen war. Wir hatten eine tolle Fußballatmosphäre im Südstadion. Die Fans haben sich im Vorfeld stark engagiert und so wesentlich zum Erfolg beigetragen. Man muss aber bei der Analyse berücksichtigen, dass wir die Aktion lange im Vorfeld kommuniziert haben, dass die sportliche Ausgangslage nahezu optimal war, dass der 1. FC Köln nicht parallel gespielt hat und das auch das Wetter mitgespielt hat. Insofern haben viele Faktoren zu dieser Steigerung beigetragen. Wir werden uns mit den Fans austauschen, inwiefern eine Wiederholung der Aktion mit dem gleichen Engagement zu gegebener Zeit möglich ist“, äußert sich Michael W. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH, zur Fanaktion.

Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...1000-zuschauer-mehr-auf-stehplatz-mitte/

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Fortuna reist nach Sachsen - Der Chemnitzer FC im Gegnercheck

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Fotograf: Florian Fischer

Sechs Punkte nach acht Spieltagen, nur ein Sieg und Platz 19 in der Tabelle – Den Saisonstart hatte sich der Chemnitzer FC sicherlich anders vorgestellt. Auch auf Grund des großen Umbruchs und dem Verlust vieler Leistungsträger wie Philipp Türpitz oder Anton Fink findet sich der CFC momentan am Tabellenende wieder. Das große Problem: Die Defensive. Mit 14 Gegentreffern stellen die Chemnitzer momentan die zweitschlechteste Abwehr der Liga. Und trotzdem gibt es für den Verein genug Gründe, optimistisch zu sein. Denn die vergangenen zwei Spiele gegen den Karlsruher SC und den SV Wehen Wiesbaden zeigen: Chemnitz hat durchaus die Qualität, um in der 3. Liga auch mit den großen Mannschaften mitzuhalten.

Aktuelle Lage

Nur sechs Punkte nach acht Spieltagen, Platz 19 in der Tabelle – Den Saisonstart hatte sich der Chemnitzer FC sicherlich anders vorgestellt. Der bisher einzige Sieg in dieser Saison datiert zurück auf den ersten Spieltag. Gegen den FSV Zwickau gewann die Mannschaft von Trainer Horst Steffen mit 1:0. Danach folgten vier Niederlagen und drei Unentschieden. Gegen Fortuna Köln soll endlich der zweite Sieg eingefahren werden. Die Bilanz spricht dabei eindeutig für die Sachsen: In 18 Spielen gewann der CFC elf gegen die Fortuna, drei Mal trennte man sich unentschieden. Der letzte Kölner Sieg in Chemnitz liegt über 22 Jahre zurück. Allerdings gehen die Formkurven der beiden Teams derzeit weit auseinander. Die Fortuna steht noch ungeschlagen auf dem zweiten Tabellenplatz, während sich der CFC derzeit im Tabellenkeller wiederfindet. Der holprige Start ist wohl besonders auf die Umstellung der Mannschaft durch Coach Horst Steffen zurückzuführen. Der 48-Jährige setzte zu Saisonbeginn auf Offensivfußball im ungewohnten 3-1-2-2-2-System. Zwei Stürmer, zwei Spielmacher und zwei schnelle Außenbahnspieler sollen für die nötige Durchschlagskraft an vorderster Front sorgen. Das gelingt auch weitestgehend. Bei den Auswärtsspielen in Paderborn und Unterhaching erzielten die Sachsen jeweils zwei Tore – und verloren am Ende doch.
Ein Aufwärtstrend ist trotz der ausbleibenden Ergebnisse aber durchaus erkennbar. Bei Wehen Wiesbaden verlor man am vergangenen Spieltag knapp mit 2:1. Die Niederlage wirkt umso bitterer, wenn man sich den Spielverlauf anschaut. Denn in der BRITA-Arena führten die Chemnitzer 86 Minuten lang mit 1:0 gegen die heimstarken Wehener – und das in Unterzahl. Laurin von Piechowski hatte bereits in der 25. Minuten Gelb-Rot gesehen. Innerhalb von sieben Minuten aber verspielte der CFC den Sieg und damit einen wichtigen Befreiungsschlag. Die letzten beiden Spiele haben aber gezeigt, dass die Himmelblauen durchaus in der Lage sind, den großen Mannschaften in der Liga erhebliche Probleme zu bereiten.

Die Qualität auf den Platz bringen

Neben der Systemumstellung ist auch der große personelle Umbruch bei den Himmelblauen ein Hauptgrund für den holprigen Saisonstart. Immerhin gingen mit Anton Fink, Tim Danneberg oder Philipp Türpitz drei Spieler, die in den vergangenen Jahren zu den absoluten Leistungsträgern zählten – nicht nur beim CFC, sondern insgesamt in der 3. Liga. Besonders Türpitz blüht beim 1.FC Magdeburg voll auf. Der 26-Jährige hat mit drei Treffern und fünf Vorlagen bereits jetzt seine Werte von letzter Saison eingestellt. Anton Fink, mit 12 Toren und elf Vorlagen die Lebensversicherung der Westsachsen in der vergangenen Saison, geht inzwischen für den Karlsruher SC auf Torejagd.
Solche hochkarätigen Abgänge aufzufangen ist extrem schwer. Trotzdem bringt Chemnitz in dieser Saison eine schlagfertige Truppe auf den Platz. Daniel Frahn (drei Saisontore) kann in seiner Karriere bereits auf 92 Drittliga- und 34 Zweitligaspiele zurückblicken. Florian Trinks konnte mit Werder Bremen und Greuther Fürth sogar schon Bundesligaerfahrung sammeln. Verteidiger Marc Endres ist bereits seit vier Jahren bei den Himmelblauen und soll als Kapitän und Abwehrchef den Kasten dicht machen. Doch trotz dieser geballten Profierfahrung läuft es beim CFC noch nicht rund. Laut Trainer Steffen ist dies allerdings keine Frage der vorhandenen Qualität. Seine Spieler müssten diese Qualität einfach auf den Platz bringen, um erfolgreich zu sein. Leichter gesagt als getan.

Die Viererkette bringt Sicherheit

Denn neben dem personellen Umbruch gab es auch eine Systemumstellung. Horst Steffen favorisiert das ungewöhnliche 3-1-2-2-2-System, mit zwei Zehnern und zwei Mittelstürmern. Auf Grund dieser offensiven Ausrichtung litt die Defensive zu Saisonbeginn, da die Chemnitzer besonders bei schnellen Gegenstößen anfällig waren. „Wir machen auswärts zwei Tore und bekommen dafür wieder drei oder vier", bemängelte Trainer Steffen schon nach der Pleite in Unterhaching. "Das sind einfach zu viele Gegentore". Insgesamt 14 haben die Chemnitzer nach sechs Spielen kassiert und stellen damit die zweitschlechteste Abwehr der Liga. Auch auf Grund der instabilen Abwehrreihe stellte Trainer Steffen gegen Karlsruhe das System um. Mit einer Viererkette ließ man gegen den KSC kein Tor zu. Auch die Mannschaft fühlte sich in dem gewohnten Spielsystem deutlich wohler. Angesprochen auf das Spiel gegen Karlsruhe sagte Torhüter Kunz nach der Partie: „Das System kennt jeder Spieler, darin musst du nicht zu viel nachdenken. Wir hatten besseren Zugriff in den Zweikämpfen, die Zuordnung fiel leichter. Dieses System passt sehr gut zu unserer momentanen Situation und ebenso zum Charakter der Kampfspiele, die diese Liga dominieren.“ Das einzige Manko: Die zuvor gut funktionierende Offensive leidet unter der defensiven Ausrichtung. Nur ein Tor in den letzten beiden Spielen ist auf Grund der Qualität der Offensivspieler zu wenig.

Im Fokus: Florian Hansch

Einer dieser talentierten Offensivspieler ist Florian Hansch. 46 Drittligaspiele, sieben Tore und eine Vorlage – Keinesfalls schlechte Werte für ein gerade mal 22-Jähriges Sturmtalent. „Ich muss meinem Instinkt folgen, dann klappt es, mit Nachdenken wird das nichts". Hansch weiß, wie er sich selbst zu Topleistungen bringen kann.
Der „Blitz“, wie er auf Grund seiner Schnelligkeit genannt wird, gehört dieses Jahr zum Stammpersonal der Chemnitzer und ist aus der Startelf der Himmelblauen nicht mehr wegzudenken. Doch was jetzt wie selbstverständlich erscheint, war vor einigen Jahren keinesfalls abzusehen. 2014/2015 spielte Hansch schon einmal für den CFC. Ein unglückliches Jahr für den jungen Stürmer, in dem er sich selbst wie das „fünfte Rad am Wagen“ im Profiteam der Chemnitzer sah. Deswegen wechselte Hansch nach einer Saison in Westsachsen zu Budissa Bautzen in die Regionalliga. Dort sammelte er Spielpraxis und tankte Selbstbewusstsein. Zurück in Chemnitz überzeugte Hansch sofort mit Leistungen. In 33 Ligaspielen mischte Hansch mit, erzielte sechs Tore und steuerte eine Vorlage bei – Und das obwohl er nur sieben Mal von Anfang an spielen durfte. Die Fans honorierten seine starken Leistungen mit dem 2. Platz bei der Wahl zum Chemnitzer „Spieler des Jahres“. Eine Auszeichnung, die er sehr zu schätzen weiß: „Das ist eine große Ehre“, so Hansch nach der Wahl. „Aber ich hebe jetzt nicht ab. Dafür, dass ich auf dem Boden bleibe, sorgen schon ein paar erfahrene Mitspieler. Und auch meine Eltern.“
Trotz dieser Bodenständigkeit gibt Hansch sich keinesfalls mit der Rolle des Ersatzspielers zufrieden. Er wolle „in der ersten Elf stehen“, so der 22-Jährige. Das gelang ihm diese Saison bereits sieben Mal.
Es wird also schnell klar, dass Hansch mehr als nur ein talentierter Fußballer ist. Er kann die Dinge gut einschätzen, ist bodenständig aber trotzdem zielstrebig – Attribute, die ihn in seiner Karriere noch sehr weit bringen können.

Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...achsen-der-chemnitzer-fc-im-gegnercheck/

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Fortuna weiter ungeschlagen - Dahmani und Pulido treffen bei 2:1 in Chemnitz

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Fotograf: Sebastian Bertram

In einer intensiven Partie bleibt die Fortuna auch im 9. Spiel der laufenden Saison ungeschlagen und besiegt den Chemnitzer FC mit 2:1. Besonders zu Beginn haben die Kölner Probleme gegen eine offensiv agierende Chemnitzer Mannschaft, gehen aber durch Dahmani in Führung (28.). Knackpunkt der Partie ist die schnelle Antwort auf den Ausgleich, bei dem Farrona Pulido (53.) das entscheidende Tor des Abends erzielt.

Die Gastgeber versuchten die Fortuna von Beginn an unter Druck zu setzten. Nach Pass von Grote kam Frahn zum ersten Abschluss der Partie (3.), konnte Tim Boss aber nicht wirklich prüfen. Nur zwei Minuten später war es Grote selbst, der mit einem Schuss aus 25 Metern das Gehäuse der Fortuna nur knapp verpasste (5.). Die Kölner fanden in der Anfangsphase nicht in die Partie und bekamen keine Sicherheit in ihr Spiel. Die Gastgeber dagegen suchten früh den Abschluss, Hansch (17.) scheiterte aber am gut reagierenden Tim Boss.
Die Fortuna beruhigte das Spiel fortan und stand defensiv sicherer. Das wirkte sich auch auf die Offensive aus: Nach schnellem Ballgewinn von Ernst war es Dahmani (23.), dessen Schuss Endres in letzter Not blocken konnte. Der Kapitän glänzte dann auch vier Minuten später als Torschütze: Nach Freistoß von Farrona Pulido stieg Dahmani am höchsten und köpfte den Ball aus fünf Metern in den Winkel. Das Tor gab den Kölner noch mehr Sicherheit. Einen tollen Konter über Dahmani und Scheu konnte Keita-Ruel aber nicht verwerten (34.). Die Gastgeber drückten kurz vor der Pause noch einmal auf den Ausgleich. Boss und Kyere klärten aber zwei Mal in letzter Not. Zudem traf Kluft (44.) aus kurzer Distanz nur die Latte. So ging es mit dem 1:0 für die Fortuna in die Kabinen.

Die Chemnitzer kamen mit viel Schwung aus der Pause und glichen schnell aus. Frahn brachte den Ball nach guter Vorarbeit von Hansch aus fünf Metern auf den Gästekasten und bezwang Boss zum 1:1. Die Kölner antworteten aber prompt: Nach toller Kombination von Dahmani und Keita-Ruel versenkte Farrona Pulido den Ball aus 20 Metern trocken im unteren linken Eck (53.). Fortan spielte die Fortuna kontrolliert und ließ sich auch von der Gelb-Roten Karte für Dominik Ernst (61.) nicht aus der Fassung bringen. Die Himmelblauen aus Chemnitz versuchten vermehrt mit langen Bällen vor das Tor der Fortuna zu kommen, was die Defensive der Kölner aber nicht in Bedrängnis brachte. Auch in Unterzahl kam die Fortuna zu guten Chancen: So verfehlte Kyere das Tor aus kurzer Distanz nur knapp (69.). Auch der eingewechselte Falahen konnte den Ball nicht im Tor unterbringen (76.).
In der Schlussphase drückten die Himmelblauen noch einmal auf den Ausgleich ohne dabei wirklich gefährlich zu werden. Somit bleibt die Fortuna auch im 9. Spiel der Saison ungeschlagen.

Die Fortuna empfängt am kommenden Samstag (23.09) um 14 Uhr die Sportfreunde Lotte im Südstadion. Chemnitz gastiert gleichzeitig beim Halleschen FC.

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So spielte die Fortuna:

Boss - Ernst, Kyere, Fritz, Pazurek - Scheu, Brandenburger, Röcker (46. - Bender), Farrona Pulido (63. - Kurt) - Dahmani, Keita-Ruel (75. - Falahen)

Tore:

0:1 - Dahmani (28.)

1:1 - Frahn (49.)

1:2 - Farrona Pulido (53.)

Gelbe Karten:

Fortuna Köln: Röcker (24.), Ernst (39.), Keita-Ruel (42.), Brandenburger (43.), Kyere (92.)

Chemnitzer FC: Hansch (27.), Mlynikowksi (35.), Trinks (83.)

Gelb-Rote Karten:

Fortuna Köln: Ernst (61.)

Zuschauer: 5.493

Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...i-und-pulido-treffen-bei-21-in-chemnitz/

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1:2 GEGEN FORTUNA KÖLN

Chemnitzer FC nach Heimpleite jetzt Letzter

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von: SÖREN FIEDLER veröffentlicht am
20.09.2017 - 20:57 Uhr

Der Chemnitzer FC rutscht immer tiefer in die Krise! Nach der 1:2 (0:1)-Pleite gegen Fortuna Köln ist der CFC Letzter in der 3. Liga.
Die Gäste vom Rhein dagegen springen auf Platz zwei und setzen sich oben fest.
Bittere Pleite für den CFC!
Vom Anpfiff weg stürmen die Gastgeber. Frahn (3.) und Grote (5.) haben richtig gute Chancen, scheitern aber. Gegen den freistehenden Hansch glänzt Köln-Torwart Boss zudem mit einer Fußparade (17.).

Der CFC ohne Glück, die Fortuna ist dagegen eiskalt! Dahmani köpft eine Freistoßflanke unter die Latte – 0:1 (28.)!
Die Gastgeber nicht geschockt, erspielen Chancen im Minutentakt. Der schlimme Höhepunkt: Frahn haut den Ball aus vier Metern an die Latte (43.)!
Das Halbzeit-Fazit von Chemnitz-Sportchef Steffen Ziffert: „Wir sind klar besser, haben uns aber für den Aufwand nicht belohnt.“

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Löln Röcker (li.) stoppt hier den Chemnitzer Björn Kluft
Foto: Karina Hessland / Getty Images

Auch Halle-Trainer Rico Schmitt ist aufmerksamer Beobachter des Spiels. Der HFC ist am Sonnabend nächster Gegner der Chemnitzer. Schmitt: "Der CFC muss führen, ist hier klar überlegen. Aber Köln ist bekannt für seine starken Standards."
Nach dem Wechsel drückt der CFC weiter. Endlich mit Erfolg: Frahn schiebt die Kugel dieses Mal ins kurze Eck – 1:1 (49.).
Aber wieder antwortet Köln eiskalt.

Pulido zieht aus 15 m ab und trifft per Flachschuss – 1:2 (53.). Von diesem Schock kann sich der CFC nicht mehr erholen und wartet nun seit acht Spielen auf einen Sieg.

http://www.bild.de/regional/chemnitz/chemnitzer-fc/nach-heimpleite-jetzt-letzter-53278136.bild.html

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Fortuna weiter ungeschlagen - CFC seit acht Spielen ohne Sieg
Farrona Pulidos schnelle Antwort sichert den Sieg

Fortuna Köln bleibt weiterhin ungeschlagen. Am Mittwochabend gewannen die Domstädter beim Chemnitzer FC in Unterzahl mit 2:1. Die Sachsen waren über weite Strecken der Partie die bessere Mannschaft, machten allerdings zu wenig aus ihrer Überlegenheit. Die Fortuna schlug dagegen zweimal eiskalt zu und brachte die Führung am Ende über die Zeit. Der CFC wartet durch die Niederlage seit acht Spielen auf einen Sieg.

CFC-Trainer Horst Steffen nahm nach der 1:2-Niederlage [Linked Image] gegen den SV Wehen Wiesbaden eine Änderung vor: Für den gesperrten von Piechowski (Gelb-Rot) begann Grote im Mittelfeld.

Fortunas Coach Uwe Koschinat brachte im Vergleich zum 1:1 gegen den Halleschen FC drei Neue: Fritz, Ernst und Röcker ersetzten Mimbala, Bender (beide Bank) und Kegel, der mit einer Hüftprellung ausfiel.

CFC legt furios los

Die Gastgeber legten trotz sieben sieglosen Spielen in Folge stark los. Mit viel Tempo und Zug zum Tor brachte der CFC die Gäste in der Anfangsphase in Bedrängnis, die Fortuna wirkte ein wenig überrumpelt. Ein Schuss von Grote verfehlte das Kölner Tor nur hauchzart (4.), nach etwas mehr als einer Viertelstunde rettete Boss in höchster Not gegen Hansch (17.). Was sich Chemnitz vorwerfen musste: Aus ihrer Überlegenheit schlugen die Sachsen kein Kapital.

Stattdessen fand die Fortuna nach und nach besser ins Spiel. Nachdem ein Schuss von Dahmani (23.) noch geblockt wurde, zappelte der Ball kurz darauf im Tor der Hausherren: Farrona Pulido brachte einen Freistoß in den Sechzehner, wo Dahmani zum 1:0 für die Gäste einköpfte (27.).

Frahn verpasst den Ausgleich

Der CFC brauchte kurz, um sich zu sammeln, machte aber anschließend wieder das Spiel und hatte mehrere gute Chancen auf den Ausgleich: Zunächst lenkte Boss eine Volleyabnahme von Grote über den Querbalken, kurz darauf wurde ein Versuch von Frahn über das Tor geblockt (41.). Die letzte Gelegenheit in Durchgang eins hatte erneut der Chemnitzer Angreifer, nach einem Fehler des Kölner Schlussmanns scheiterte Frahn jedoch am Querbalken (41.). So ging es mit einer schmeichelhaften Führung für die Fortuna in die Kabinen.

Frahn gleicht aus - Farrona Pulido kontert umgehend

Diese hatte nach dem Seitenwechsel jedoch nicht mehr lange Bestand: Hansch flankte in den Sechzehner, Frahn vollendete mit einer Direktabnahme ins kurze Eck zum 1:1 (49.). Die Antwort der Fortuna ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Keita-Ruel legte auf Farrona Pulido ab, der die Gäste mit einem trockenen Flachschuss erneut in Front brachte - 2:1 für Köln (53.). Kurz darauf dezimierte sich die Fortuna selbst: Ernst musste mit Gelb-Rot vom Platz, die Gäste waren fortan in Unterzahl (61.).

Falahen verpasst die Entscheidung

Im Anschluss hatten die Hausherren erwartungsgemäß mehr Ballbesitz. Köln dagegen stand tief, verteidigte mit Mann und Maus und suchte über Konter die Entscheidung. Aus der optischen Überlegenheit der Sachsen sprangen jedoch kaum gefährliche Chancen heraus. Stattdessen hatte der eingewechselte Falahen bei einem Konter der Gäste die Entscheidung auf dem Fuß, setzte das Leder frei vor Kunz jedoch über das Tor (76.). Chemnitz warf zwar bis zum Schluss alles nach vorne, am Ende stand jedoch ein knapper Sieg für die Domstädter.

Am Samstag (14 Uhr) ist der CFC, der mittlerweile seit acht Partien auf einen Sieg wartet, beim Halleschen FC zu Gast. Gleichzeitig trägt die weiterhin ungeschlagene Fortuna ihr Heimspiel gegen die Sportfreunde Lotte aus.

https://www.kicker.de/news/fussball/...t_chemnitzer-fc-63_fortuna-koeln-23.html

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Mega-effektiv in Chemnitz Fortuna Köln mogelt sich auf Rang zwei

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Köln -
Dank einer weiteren Mega-Portion Dusel geht das Südstadt-Märchen auch in Chemnitz weiter: Fortuna Köln schlägt den CFC 2:1 (1:0) und schiebt sich wieder auf Platz zwei der Drittliga-Tabelle. Dabei muss die Elf von Trainer Uwe Koschinat schon zur Pause deutlich in Rückstand liegen: Fortunas Defensive schwimmt, Chemnitz kommt zu Großchancen in Serie. Doch immer wieder steht Keeper Tim Boss – und einmal die Latte – im Weg.

Die Kölner zeigen dann aber, wie Effektivität aussieht. Freistoß Manuel Farrona Pulido, Kopfball Hamdi Dahmani – 1:0 (27.)! Wieder schlägt Fortunas irre Standard-Stärke zu: Es ist bereits das neunte (!) Tor nach ruhendem Ball. „Das war unser Matchplan. Früh in Führung gehen, und Chemnitz noch mehr unter Druck setzen“, sagt Dahmani.
Farrona Pulido trifft zum Sieg
Sicher nicht zur Taktik gehört allerdings die 49. Minute: Daniel Frahn trifft aus kurzer Distanz zum überfälligen 1:1. Doch die Fortuna gibt sich unbeeindruckt schlägt umgehend zurück: Nach Traum-Kombination über Dahmani und Daniel Keita-Ruel landet der Ball bei Manuel Farrona Pulido – und dann perfekt rechts unten im Eck. Die letzte halbe Stunde verbringen die Kölner nach der zweiten Gelb-Roten Karte von Dominik Ernst in dieser Saison in Unterzahl, bringen die Führung aber recht souverän über die Zeit.
(ckr)

– Quelle: https://www.express.de/28448304 ©2017

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2:1 in Chemnitz Fortuna Köln ist einfach nicht zu stoppen

von Christian Krämer

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Chemnitz/Köln -
Viele Möglichkeiten, dem SC Fortuna Köln in dieser Drittliga-Saison eine Niederlage beizubringen, hat das Repertoire des Fußballs nicht mehr auf Lager. Am Mittwochabend hatte der Chemnitzer FC etwa zehn Großchancen und agierte knapp 30 Minuten in Überzahl. Der Fortuna fehlten mit Boné Uaferro und Maik Kegel die beiden wichtigsten Spieler im Aufbau – zudem hatten die Kölner selbst nur zwei Möglichkeiten. Dennoch gewannen die Gäste am Ende 2:1 (1:0) und bauten ihre Serie ohne Niederlage weiter aus. Wegdiskutieren lässt es sich auch von Trainer Uwe Koschinat nicht: „Sowohl auswärts und auf eigenem Platz haben wir Daten einer Spitzenmannschaft.“

Überragender Tim Boss

Dabei bettelten die Kölner über weite Strecken der Partie nach Gegentoren – es scheiterte einzig an der Unfähigkeit des CFC und der Fähigkeit eines Kölners. „Wir wurden in vielen Phasen des Spiels überrollt, wir brauchten einen überragenden Tim Boss im Tor“, so Koschinat. Der Keeper übte berechtigte Kritik an seinen Vorderleuten: „Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, das Pressing hat nicht gut funktioniert.“ Folgen hatte dies aber nicht.

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Denn Fortunas Standard-Stärke bleibt eine Waffe. Hamdi Dahmani erzielte das neunte Tor nach ruhendem Ball (28.). „Ich habe mich verantwortlich gefühlt, den Jungs hier in so einem Umfeld und in dem Stadion Sicherheit zu verleihen“, sagte der Kapitän.

Das klappte bis kurz nach der Pause tadellos – ehe es einen zumindest ergebnistechnischen Rückschlag gab. Daniel Frahn traf zum überfälligen 1:1 (49.). Doch zu den fünf Minuten Rückstand gegen Halle (Endstand 1:1) kamen nur vier weitere dazu, ehe der überragende Manuel Farrona Pulido den 2:1-Siegtreffer markierte (53.).

Gelb-Rote Karte gegen Ernst

Je älter die Partie wurde, desto mehr Stärke zog die Fortuna aus vermeintlichen Rückschlägen. Denn nach der Gelb-Roten Karte für Dominik Ernst (61.), seiner zweiten in Folge, zeigten die Kölner die beste Defensiv-Leistung der Partie. Boss spendete berechtigtes Lob: „Wir haben die Räume sehr eng gemacht und Chemnitz einfach nicht durchgelassen.“ Der Torwart räumte in einer Szene zwar einen Gegenspieler mit unlauteren Mitteln aus dem Weg, doch an diesem Abend stellte sich auch der Schiedsrichter nicht zwischen die Fortuna und den schmeichelhaften Auswärtssieg.

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„Wir haben Nehmerqualitäten. Wir haben jetzt schon häufiger Rückschläge verarbeiten können. Kurz schütteln und dann wieder fokussiert sein, das ist auch eine Qualität der Mannschaft. Und kein Zufall“, lobte Koschinat, der sein Glück dennoch nicht überstrapazieren möchte: „Die Mannschaft ruht sich nicht auf der Leistung auf. Denn die Jungs wissen: Mit der Leistung kommen nicht viel mehr Punkte nach.“

Samstag gegen die Sportfreunde Lotte

Ob seine Einschätzung richtig ist, zeigt sich am Samstag, wenn die Sportfreunde Lotte zum Regionalliga-West-Revival ins Südstadion kommen. Koschinat kann dabei vermutlich wieder auf Kegel zurückgreifen. Neben Ernst wird aber Nico Brandenburger aufgrund seiner fünften Gelben Karte fehlen.

SC Fortuna Köln: Boss – Ernst, Kyere, Fritz, Pazurek – Brandenburger, Röcker – Scheu, Dahmani, Farrona Pulido – Keita-Ruel. Tore: 0:1 Dahmani (28.), 1:1 Frahn (49.), 1:2 Farrona Pulido (53.). Gelb-Rote Karte: Ernst (61.)

– Quelle: https://www.ksta.de/28448652 ©2017

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Gnadenlos effektive Fortuna

Kölner nach 2:1 in Chemnitz weiter Tabellenzweiter - Schon wieder Gelb-Rot für Ernst

Das Gesetz der Serie ist gebrochen. Nach zuletzt drei 1:3-Niederlagen in Folge in Chemnitz gewann die Fortuna am Mittwoch vor 5.493 Zuschauern in der Community4you-Arena mit 2:1. Die Kölner spielten nicht gut, waren aber gnadenlos effektiv in der Chancenauswertung. Hamdi Dahmani und Manuel Farrona Pulido erzielten beim zwischenzeitlichen Ausgleich der Hausherren die Treffer für die weiter ungeschlagenen Südstädter. Die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat verteidigte durch den glücklichen Dreier Platz zwei in der dritten Liga.

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„Das war ein dreckiger Sieg. Nur das Ergebnis zählt. In Unterzahl haben wir das gut gemacht. Die Effektivität zeichnet uns ja auch aus“, freute sich Torschütze Manuel Farrona Pulido und Uwe Koschinat ergänzte: „Wir hatten heute große Probleme. Das war ein schmeichelhafter und unverdienter Sieg für uns. Bei den Toren hat man aber unsere Qualitäten gesehen.“

Die Fortuna begann mit drei Änderungen gegenüber dem 1:1 zu Hause gegen Halle. Für den verletzten Maik Kegel startete Cimo Röcker im Mittelfeld. Dominik Ernst kehrte für Lars Bender nach abgelaufener Gelb-Rot-Sperre auf die Rechtsverteidiger-Position zurück. Und in der Innenverteidigung lief Moritz Fritz für Cedric Mimbala auf. Die Chemnitzer, die ihren ersten und einzigen Saisonsieg am ersten Spieltag feierten, begannen erstaunlich forsch. Der Vorletzte der 3. Liga kam in der Anfangsphase gleich zu mehreren guten Abschlüssen.

Bedrängt von Bernard Kyere zog Daniel Frahn aus 16 Metern ab, aber Tim Boss wehrte ab (3.). Nur eine Minute später schoss Denis Grote mit links von der Strafraumgrenze aus. Dessen Schuss flog um Haaresbreite am rechten Pfosten vorbei. Nach 17 Minuten kombinierten die Hausherren flott und plötzlich tauchte Florian Hansch auf der rechten Seite frei vor Boss auf. Der Keeper der Kölner wehrte den Ball aber ab. Nach 23 Minuten dann der erste nennenswerte Versuch der Fortuna in Richtung gegnerisches Tor. Aber Marc Endres fälschte den Schuss aus 14 Metern zur Ecke ab. Fünf Minuten danach wurde Manuel Farrona Pulido auf der linken Seite nah an der Torauslinie gefoult. Der Ex-Magdeburger spielte den Ball auf Höhe des Elfmeterpunktes, dort köpfte Hamdi Dahmani das völlig überraschende 0:1. Es war das dritte Saisontor für den Kapitän der Gäste und bereits der neunte Treffer der Kölner nach einer Standardsituation in dieser Saison.

Fortan war die Fortuna besser in der Partie. Der CFC wirkte kurzzeitig geschockt. Ein geschlenzter Schuss von Daniel Keita-Ruel von links flog knapp am langen Pfosten vorbei. Unmittelbar vor der Pause kam Chemnitz dann aber nochmal. Einen satten Fernschuss des starken Grote faustete Boss über die Latte (39.). Kurz danach war Frahn aus zehn Metern frei vor dem Tor, den Schuss des Stürmers blockte Kyere mit dem Körper über die Latte. Zwei Minuten später sah Nico Brandenburger für ein Foul auf Höhe der Mittellinie bereits seine fünfte gelbe Karte. Damit ist der Mittelfeldspieler im kommenden Heimspiel gegen die SF Lotte gesperrt. Wiederum nur eine Minute später verunglückte Keita-Ruel ein Kopfball. Boss kam gerade noch mit den Fingerspitzen dran. Frahn schoss den abtropfenden Ball aus sechs Metern an die Latte. Mit einer Führung ging die Fortuna in die Pause. Schmeichelhaft war in diesem Fall noch untertrieben.

Uwe Koschinat reagierte nach dem Wechsel. Lars Bender kam für den enttäuschenden Cimo Röcker ins Spiel. Der Trainer wechselte aber nicht positionsgetreu sondern wählte eine defensivere Variante. Kein Wunder, angesichts der Lücken in der Kölner Deckung. Bender ging auf die linke, hintere Seite. Markus Pazurek von links ins defensive Mittelfeld. Dennoch erwischte Chemnitz dieses Mal einen Start nach Maß. Ausgerechnet Bender ließ Hansch ungestört flanken, in der Mitte hielt Frahn den Fuß rein und traf aus sechs Metern in die kurze Ecke zum 1:1 (49.). Die Freude währte nur kurz über den verdienten Ausgleich. Dahmani spielte einen Pass auf den Elfmeterpunkt zu Keita-Ruel, der legte den Ball mit der Hacke zurück und Farrona Pulido zog wuchtig mit links ab und traf flach zum 2:1 in die kurze Ecke (53.). Es war sein zweiter Saisontreffer.

Acht Minuten danach geriet die Fortuna in Unterzahl. Der bereits verwarnte Ernst sah für ein Foul auf Höhe der Seitenauslinie in der Mitte einen weiteren gelben Karton. Für den Rechtsverteidiger war es kurioserweise die zweite Ampelkarte in Folge. Koschinat brachte daraufhin Okan Kurt für Farrona Pulido und 14 Minuten vor dem Ende auch noch Amir Falahen für Keita-Ruel. Und der Joker hätte mit seinem zweiten Ballkontakt schon für die Entscheidung sorgen können. Nach einer Hereingabe von Robin Scheu stand der Stürmer frei vor Kevin Kunz, aber er schoss aus elf Metern drüber. Chemnitz versuchte es in Überzahl weiter. Boss hielt einen Kopfball des eingewechselten Danny Breitfelder aus zehn Metern in die kurze Ecke sicher (79.).

Quelle: http://www.rheinfussball.de/artikel/gnadenlos-effektive-fortuna/

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FortunaTV - Boss, Dahmani und Koschinat zum 2:1 Sieg in Chemnitz

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Fotograf: Sebastian Bertram

Erstmals in ihrer Drittliga-Historie holt die Fortuna punkte in Chemnitz: Mit 2:1 bezwingen die Südstädter den CFC und das trotz 30-minütiger Unterzahl. Dahmani und Farrona Pulido trafen für die Kölner.

Dabei musste die Fortuna eine wacklige Anfangsphase überstehen: Der Chemnitzer FC erspielte sich ein Übergewicht, scheiterte aber regelmäßig an Tim Boss. Nach einem Freistoß von Farrona Pulido köpfte Fortuna-Kapitän Dahmani dann etwas aus dem Nichts ein. Nach dem Seitenwechsel gelang Chemnitz zwar der Ausgleich durch Frahn. Farrona Pulido brachte die Südstädter aber wieder in Front. Nach dem Ernst mit gelb-rot frühzeitig unter die Dusche musste, brachte die Fortuna das Spiel mit viel Leidenschaft über die Runden.

Hier gibt's die Stimmen von Tim Boss und Hamdi Dahmani.



Hier gibt's das Trainerinterview mit Uwe Koschinat:



Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...i-und-koschinat-zum-21-sieg-in-chemnitz/

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