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Der große VfB-Transfer-Ticker Nürnbergs Sportchef bestätigt Interesse an Tobias WernerDer VfB Stuttgart ist dabei, seinen Kader für die laufende Bundesligasaison schlagkräftig aufzustellen. Wir berichten über alle relevanten Transfers und Gerüchte während der Transferphase in unserem Ticker. Andras Bornemann vom 1. FC Nürnberg bestätigt das Interesse an Tobias Werner. Der VfB Stuttgart steckt schon mitten in einer spannenden und anspruchsvollen Saison in Deutschlands Oberhaus. Spätestens seit dem ersten Spieltag und der Niederlage gegen Hertha BSC Berlin ist klar, dass für die Verantwortlichen beim VfB noch eine arbeitsintensive Zeit ansteht, bis das Transferfenster am 31. August endgültig schließt. Die großen Fragen lauten daher: Wer kommt? Wer geht? Wir berichten mit unserem großen VfB-Transfer-Ticker regelmäßig rund um das Geschehen. Donnerstag, 24. August, 15.15 Uhr: Tobias Werner ist einer der Spieler, die den VfB noch in dieser Transferphase verlassen sollen. Ein potenzieller Abnehmer des Routiniers ist der 1. FC Nürnberg. Dessen Sportchef Andreas Bornemann bestätigt nun das Interesse gegenüber der „Bild“-Zeitung: „Wir haben auf unserem Zettel viele Namen. Klar, dass dort auch Spieler wie Tobias Werner stehen.“ Donnerstag, 24. August, 11.50 Uhr: Der Transfer von Erik Durm zum VfB Stuttgart steht gewaltig auf der Kippe. Wie der BVB-Sportdirektor Michael Zorc gegenüber den Ruhrnachrichten sagte, bleibt Durm wohl in Dortmund: „Ich gehe davon aus, dass Erik bei uns bleibt.“ Final zerschlagen hat sich der Wechsel damit aber noch nicht. Mittwoch, 23. August, 21.02 Uhr: Erst vor gut einem Jahr wechselte Tobias Werner zum VfB Stuttgart – dass es für den 32-Jährigen bei den Schwaben weitergeht, erscheint indes äußerst fraglich. Medienberichten zufolge soll nun der 1. FC Nürnberg sein Interesse am Linksaußen bekundet haben. Der Zweitligist sucht derzeit händeringend einen Ersatz für Sebastian Kerk, der sich einen Achillessehnenriss zugezogen hat. Im Raum steht demnach ein Leihgeschäft, welches jedoch bei einer bestimmten Anzahl an absolvierten Spielen an eine Kaufverpflichtung geknüpft sein könnte. Beim VfB Stuttgart ist Tobias Werner mit einem gültigen Vertrag bis 2019 ausgestattet; der 32-Jährige war allerdings weder beim Pokalspiel in Cottbus noch beim Bundesliga-Auftakt gegen Hertha BSC von Trainer Hannes Wolf für den Kader der Roten nominiert. Mittwoch, 23. August, 17.30 Uhr: Florian Klein (30) hat einen neuen Club gefunden. Der frühere VfB-Profi, dessen Vertrag nicht verlängert wurde, kehrt zu Austria Wien zurück. Die Gespräche mit Sportdirektor Franz Wohlfahrt – dem früheren VfB-Torhüter – seien sehr vielversprechend gewesen, sagte Klein. „Ich will Spaß am Fußball haben und erfolgreich sein – ich glaube, dafür ist die Austria der richtige Club.“ Mittwoch, 23. August, 11.15 Uhr: Santiago Ascacibar ist mittlerweile beim VfB offiziell vorgestellt worden, doch Erik Durm noch nicht. Ob der Transfer überhaupt klappt, dahinter steht ein dickes Fragezeichen. Der VfB ist daher offenbar nicht untätig, sondern kümmert sich um Alternativen. Laut griechischen Medien scheint diese gefunden: Omar Elabdellaoui (25) von Olympiakos Piräus. Der norwegische Nationalspieler war am gestrigen Dienstagabend im Champions-League-Qualifikationsspiel gegen HNK Rijeka 90 Minuten aktiv und hat bei den Griechen noch einen Vertrag bis Juni 2018. Der VfB hat dennoch offenbar ein Angebot hinterlegt. Elabdellaoui kennt Deutschland bestens, hat er doch für Eintracht Braunschweig 44 Partien absolviert (ein Tor, sechs Vorlagen). Ausgebildet wurde er in der Jugend von Manchester City. Sollte der Norweger einen Wechsel nach Stuttgart tatsächlich in Betracht ziehen, so könnte er sich vorab bei seinem Cousin Informationen aus erster Hand holen: Mohammed Abdellaoue spielte von 2013 bis 2015 für den VfB. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Fans des VfB Stuttgart vor 1. FSV Mainz 05 Euphorie? Ja, aber...Endlich wieder Bundesliga in Stuttgart: Am Samstag (15.30 Uhr) empfängt der VfB bei seiner Rückkehr den 1. FSV Mainz 05 in der Mercedes-Benz Arena. Die Fans sind zwiegespalten. Zu Tausenden werden die VfB-Fans an diesem Samstag wieder vom Bahnhof in Bad Cannstatt zum Stadion ziehen. Die Ultras wollen dabei erneut gegen die Verbände protestieren. Vor einem Jahr herrschte beim VfB Stuttgart die Stunde Null. Der Verein war aus der Bundesliga abgestiegen. Kaputte Strukturen, eine unfertige Mannschaft – Zuversicht suchte man bei den Anhängern vor dem Start ins Zweitliga-Abenteuer vergebens. Und dann das: Erstes Heimspiel gegen St. Pauli an einem Montagabend. 60 000 Zuschauer, ausverkauftes Haus, beste Stimmung, ein Sieg zum Auftakt – der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Die den späteren Aufsteiger durch die gesamte Saison tragen sollte. Am Ende hatten die Fans mit einem Zuschauerdurchschnitt von mehr als 50 000 pro Partie großen Anteil am Erfolg. Nun, ein Jahr später, ist der stolze Traditionsclub zurück in der Beletage des deutschen Fußballs. Und hat gleich mal ein paar Rekorde geknackt: 32 000 Dauerkarten. Der viertbeste Wert der Liga (nach Borussia Dortmund, Schalke 04 und dem FC Bayern München), so viele wie noch nie. Der bisherige Höchstwert datiert aus der Spielzeit 2011/2012 mit 30 000 Saisontickets. Dann die Mitgliederentwicklung: 56 500, fast 12 000 mehr als vor einem Jahr. Zu guter Letzt setzte der Aufsteiger bei der Zahl der verkauften Trikots neue Maßstäbe: 20 000 sicherten sich bereits eines der Leibchen in Weiß, Rot oder Schwarz. Heimspiel-Auftakt nicht ausverkauft Die nackten Zahlen suggerieren eine grenzenlose Euphorie. So hätten wohl auch die meisten mit einem vollen Haus zum Heimauftakt gegen Mainz 05 gerechnet. Bislang wurden 51 300 Tickets abgesetzt – nur, muss man sagen. Mit 53 000 bis 54 000 Besuchern rechnet der VfB, Dauerkarteninhaber eingerechnet, was angesichts der Maßstäbe, die der Publikumsmagnet in der zweiten Liga gesetzt hat, auf den ersten Blick fast etwas enttäuschend anmutet. Die vergleichsweise verhaltene Nachfrage lässt sich in erster Linie mit dem Gegner erklären. Seit Längerem herrschen zwischen den Mainzer Fans und ihrem Club atmosphärische Störungen. So wurden nur 800 Tickets nach Rheinhessen verkauft, so dass zumindest der Gästeblock am Samstag größere Lücken aufweisen wird. Und der Stuttgarter Anhang? Kommt zwar zahlreich, aber nicht mehr auf der ganz großen Welle der Begeisterung wie einst im Mai. Der Rauswurf von Sportchef Jan Schindelmeiser war der Stimmung so zuträglich wie ein Gegentor in der Nachspielzeit. Und die Zweifel an der Mannschaft sind nach den ersten Auftritten bei Energie Cottbus und Hertha BSC auch nicht gerade kleiner geworden. Bundesliga-Euphorie? Ja, aber . . . „Die Entlassung von Jan Schindelmeiser war eine Katastrophe“, meint Georgios Kargakis aus dem VfB-Fanausschuss. „Endlich war mal Ruhe eingekehrt, viele Fans hatten in ihn und Hannes Wolf viel Vertrauen, wie man bei der Ausgliederung gesehen hat. Damit ist es leider schon wieder vorbei.“ Das Glücksgefühl sei bei vielen verflogen, gibt Kargakis die Stimmung in seinem Lager wider. Ultras protestieren gegen Verbände Andere wie Stefan Kuhsiek vom Fanclub Roter Brustring Hamburg wollen gar nicht so weit gehen. „Euphorie war zum letzten Mal am 19. Mai 2007, dem Tag der letzten Meisterschaft. Das hier war ein Betriebsunfall, der repariert wurde.“ Immerhin: Der Fan aus dem hohen Norden geht mit einem „grundsätzlich entspannten Gefühl“ in die Saison. „Weil das Bewusstsein vorhanden ist, dass der Klassenverbleib das oberste und realistische Ziel sein sollte.“ Er spricht damit für jenen Teil der Fans, die mit dem neu zusammengewürfelten Team eher eine Perspektive denn ein Himmelfahrtskommando sehen. Viele sind dennoch zwiegespalten und skeptisch, wie sich die Neubesetzung des Sportvorstands auf den endgültigen Kader auswirkt. Und die Ultras? Sie halten sich vor dem Auftakt mit Kommentaren zu ihrem Herzensclub zurück – ihr Augenmerk gilt im Moment der Auseinandersetzung mit DFB und DFL. Am Samstag werden sie wie schon in den Vorjahren in einer Karawane zum Stadion („Alle in Weiß“) die stimmungsvolle Ouvertüre zum Heimspielauftakt bilden. Was auch Hannes Wolf nicht verborgen bleibt. „Wir nehmen das natürlich wahr und hoffen, dass die starke Verbindung zwischen Fans und Mannschaft auch in diesem Jahr wieder gegeben ist“, sagt der Trainer. Bei der Bundesliga-Rückkehr kann er sich darauf verlassen. Kargakis verspricht: „Wir werden alle in der Kurve Gas geben.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Matchfacts VfB – 1. FSV Mainz 05Im ersten Heimspiel der Saison trifft das Team von Hannes Wolf am 2. Spieltag auf den 1. FSV Mainz 05. Das Spiel in der Mercedes-Benz Arena beginnt am Samstag um 15:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zur Begegnung gegen die Mainzer. Bilanz aus VfB Sicht: Gesamt: 20 Spiele, 8 Siege, 6 Unentschieden, 6 Niederlagen, 32:29 Tore Heim: 10 Spiele, 6 Siege, 2 Unentschieden, 2 Niederlagen, 21:13 Tore Auswärts: 10 Spiele, 2 Siege, 4 Unentschieden, 4 Niederlagen, 11:16 Tore Anreiseinfo Wegen Bauarbeiten zwischen Herrenberg und Böblingen ist der Schienenabschnitt komplett gesperrt. Alle Fans die via Gäubahn aus Richtung Singen nach Stuttgart anreisen, müssen daher auf die bereitgestellten Ersatzbusse umsteigen. Das Kombi-Ticket gilt an diesem Spieltag bereits ab dem Morgen, damit ist die übliche 3-Stunden-Grenze aufgehoben. Im gesamten Stuttgarter Stadtgebiet gibt es ebenfalls mehrere Baustellen. Es wird empfohlen, die zeitlichen Verzögerungen bei der Anreise einzuplanen und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Darüber hinaus werden die Fans gebeten, Taschen und Rucksäcke nicht mit in die Mercedes-Benz Arena zu bringen, um die Einlasskontrollen zu beschleunigen. Infos zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln liefern die Websites des Verkehrsverbundes Stuttgart (VVS) sowie der Deutschen Bahn. Ticketinfos Für die Partie in der Mercedes-Benz Arena sind bereits 51.300 Tickets verkauft. Es stehen derzeit noch ausreichend Tickets in verschiedenen Kategorien zur Verfügung. Das VfB Fan-Center öffnet um 10:00 Uhr. Tickets für das Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 sowie alle weiteren im Verkauf stehenden Spiele können bereits ab 10:00 Uhr an Schalter 1+2 der Kassenanlage 2 an der Mercedesstraße erworben werden. Die verbleibenden Tageskassen rund um die Mercedes-Benz Arena öffnen 2 Stunden vor Spielbeginn. Diese befinden sich an den Kassenanlagen 1, 2 und 4. Die Gästekasse befindet sich an Kassenanlage 5. An der Kassenanlage 2 öffnen ab 2,5 Stunden vor Spielbeginn die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten. Wir empfehlen die Bestellung von print@home-Tickets im VfB Onlineshop, welche man bis einschließlich Samstag, 14:30 Uhr, ganz bequem zuhause ausdrucken kann. Tickets zur Abholung können noch bis einschließlich Samstag, 12:00 Uhr, bestellt werden. Rekord Für die Heimspiele in der Mercedes-Benz Arena haben sich mehr als 32.000 Fans eine Dauerkarte gesichert. Damit wurde ein vereinsinterner Dauerkartenrekord aufgestellt. Unterstützung Die Karawane Cannstatt startet um 13:30 Uhr am Bahnhof Bad Cannstatt. Wie jedes Jahr zum Saisonauftakt gilt auch diesmal das Motto „Alle in Weiß“. Damit sind nicht nur Trikots gemeint, sondern auch weiße T-Shirts, Mützen und ähnliches. Weitere Aufeinandertreffen Zu den 20 Ligabegegnungen kommt noch ein Spiel im DFB-Pokal. Am 16. August 1983 schoss Guido Buchwald die Wasenelf mit seinem Siegtreffer zum 1:0 in die nächste Runde. Wiedersehen Auf Seiten der Mainzer ist Alexandru Maxim im Trikot mit dem roten Brustring aufgelaufen. Der Rumäne ist 2013 zu den Jungs nach Cannstatt gekommen und hat bis zur vergangen Transferperiode 131 Pflichtspiele (17 Tore, 35 Vorlagen) für den VfB bestritten. Heimstark Von den insgesamt zehn Heimspielen gegen den 1. FSV Mainz 05 ging der VfB sechsmal siegreich vom Platz. Zweimal endete die Partie mit einer Punkteteilung. Neuzugänge Am ersten Spieltag der Weiß-Roten standen mit Ron-Robert Zieler, Chadrac Akolo, Orel Mangala und Ailton gleich vier Neuzugänge in der Startelf. In Halbzeit zwei brachte Trainer Hannes Wolf direkt drei weitere der Neuen: Holger Badstuber, Dennis Aogo und Anastasios Donis. Jubiläum Rene Adler, der Torhüter der Rheinhessen, könnte mit einem Sieg am Samstagnachmittag seinen 100. Bundesligasieg bejubeln. Nachdem die Mainzer 2004 das erste Mal in die Bundesliga aufgestiegen ist, debütierten sie bei den Jungs aus Cannstatt. Das Team mit dem roten Brustring konnte das Spiel damals mit 4:2 für sich entscheiden. Wetter Laut Wetterbericht soll es am Samstag bei leicht bewölktem Himmel über 30 Grad Celsius werden. Spielleitung Das Spiel am Samstag leitet Schiedsrichter Benjamin Brand. Von den Seitenlinien unterstützen ihn Robert Schröder und Frederick Assmuth. Der 4. Offizielle in der Mercedes-Benz Arena ist Michael Emmer. Aus Köln führt Videoassistent Tobias Stieler die Regie für das Spiel in Stuttgart. Benjamin Brand leitete in der vergangenen Saison zwei Spiele mit VfB Beteiligung, unter anderem das umkämpfte 1:1-Unentschieden gegen Einracht Braunschweig. Quelle: vfb.de
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Virtual Reality DFB-Akademie und VfB kooperierenDie DFB Akademie, der VfB sowie die Universität Tübingen arbeiten künftig im Bereich virtuelle Realität zusammen. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) intensiviert die Forschungen der DFB-Akademie im Bereich der virtuellen Realität. Dafür hat der DFB einen Kooperationsvertrag mit dem VfB geschlossen. Dieser beinhaltet unter anderem ein wissenschaftliches Projekt zum Thema „Wahrnehmung und Entscheidungshandeln“. Realisiert wird das Projekt in Kooperation mit der Universität Tübingen unter Leitung von Prof. Dr. Oliver Höner. Die Zusammenarbeit mit dem VfB und der Universität Tübingen ist ein Resultat der Pilotphase der gemeinsamen Module „Think Tank & Open Innovation Network“ und „Technology Lab“ der DFB-Akademie unter dem Titel „Wahrnehmung und Entscheidungshandeln“. Vor diesem Hintergrund wurde zuvor bereits eine Partnerschaft mit dem amerikanischen Unternehmen STRIVR Labs, das auf die Produktion von Virtual-Reality-Filmen spezialisiert ist, vereinbart. Oliver Bierhoff, Projektleiter der DFB-Akademie, sagt: „Unser Ziel ist es, gemeinsam mit den Vereinen und mit Hilfe der Wissenschaft sowie spezialisierten Unternehmen den Fußball besser zu machen. Virtual Reality ist dabei ein Feld, von dem wir uns besonders viel versprechen. Durch die Kooperation mit dem VfB sind wir in diesem Bereich nun kompetent und komplett aufgestellt.“ DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius ergänzt: „Es freut uns, nach der TSG Hoffenheim im Bereich der Diagnostik und zum Training der Exekutivfunktionen einen weiteren Kooperationspartner aus der Bundesliga gewonnen zu haben. Das verdeutlicht, dass auch die Vereine mehr und mehr erkennen, welche Potenziale die DFB-Akademie schon jetzt bietet.“ Michael Reschke, Sportvorstand des VfB Stuttgart, sagt: „Virtual Reality als Unterstützung des Trainingsprozesses ist ein äußerst spannendes Thema. Wir freuen uns zusammen mit dem DFB und der Universität Tübingen diesen innovativen Bereich weiterzuentwickeln.“ VfB Projektleiter Mathias Munz sagt: „Wir sind zu dem Thema bereits seit einiger Zeit mit dem DFB im intensiven Austausch. Nun geht es im ersten Schritt mit der Produktion von 360-Grad-Filmen mit Jugendmannschaften des VfB in die Umsetzung.“ Quelle: vfb.de
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Jugend Zwei Heimspiele im Robert-Schlienz-StadionWährend die U19 am Freitagabend den Karlsruher SC empfängt, tritt der VfB II am Sonntagnachmittag gegen den SC Freiburg II an. Die U17 spielt in Karlsruhe. U23 Nach dem 4:4 am Mittwochabend beim SV Röchling Völklingen schließt der VfB II die Englische Woche am Sonntag ab. Zu Gast im Robert-Schlienz-Stadion ist von 14 Uhr an der SC Freiburg II. Die Breisgauer kommen mit breiter Brust, gewannen sie in den vergangenen Tagen doch zunächst beim SV Waldhof Mannheim mit 1:0 und am Mittwoch gegen den 1. FC Saarbrücken mit 3:1. Damit hat der SC Freiburg II mit zehn Punkten drei Zähler mehr auf dem Konto als der VfB II. Dieser Vorsprung sollte nach Abpfiff am Sonntagnachmittag möglichst egalisiert sein. U19 Bereits am Freitagabend (19 Uhr, Robert-Schlienz-Stadion) geht es für die U19 in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest um drei Punkte. Zu Gast ist der Karlsruher SC, der in den bisherigen Spielen einmal den Platz als Sieger und zweimal als Verlierer verließ. Dagegen ist die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber noch ungeschlagen und will diese Serie weiter ausbauen. U17 Drei Spiele, drei Siege, Tabellenplatz eins. Diese makellose Bilanz möchte die U17 beim Gastspiel am Samstag (11 Uhr) beim Karlsruher SC fortführen. Die Karlsruher sind allerdings ebenfalls gut in die Saison gestartet und haben in der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest zwei ihrer drei Partien gewonnen. Besonderes Augenmerk wird in diesem Spiel wohl auf VfB Stürmer Leon Dajaku liegen, der bereits sieben Tore erzielte. U16 In der heißen Phase der Vorbereitung auf die am 10. September beginnende Saison in der EnBW-Oberliga der B-Junioren absolviert das Team von Trainer Kai Oswald dieser Tage gleich drei Testspiele. Nach dem 7:0-Erfolg unter der Woche gegen die U17 des TSV Weilheim finden die nächsten Partien am Freitag um 16 Uhr auf dem VfB Gelände gegen den FC-Astoria Walldorf und am Sonntag um 10:30 Uhr beim SSV Reutlingen statt. U15 Das Team von Trainer Murat Isik hat in den vergangenen Tagen ein Trainingslager in Heroldstatt absolviert und bei seinem dreitägigen Aufenthalt auf der Schwäbischen Alb auch ein Testspiel gegen den FC Augsburg (4:1) bestritten. Nun steht eine Woche vor dem Auftakt in der Regionalliga Süd für die VfB Junioren am Sonntag die Generalprobe an. Beim McDonald`s Cup in Ehingen (Donau) treffen sie dabei in der Vorrunde zunächst auf den SSV Reutlingen (9:30 Uhr), die SpVgg Greuther Fürth (12:18 Uhr) und den FC Ingolstadt (14:10 Uhr). Die Platzierungsspiele beginnen um 15:15 Uhr. U14 Ebenfalls am Sonntag nimmt das Team von Trainer Markus Fiedler ab 10 Uhr am namhaft besetzten Turnier auf dem Sportgelände des FC Stoffen, bei Landsberg am Lech gelegen, teil. Die Konkurrenten im Kampf um den Turniersieg lauten dabei unter anderem Tottenham Hotspur, FC Bayern München, Sturm Graz, FC Augsburg, FC Ingolstadt, Jahn Regensburg und Karlsruher SC. U13 Drei Tage nach dem 22:2 im Freundschaftsspiel gegen ein aus U14- und U15-Spielern zusammengesetztes Team des SV Kornwestheim bestreitet die VfB U13 am Samstag ihren nächsten Test. Beim Bernd-Schmider-Gedächtnisturnier in Offenburg trifft sie dabei in der Vorrunde auf den FSV Frankfurt, FC 08 Villingen sowie die U14 des Offenburger FV. In den anderen Gruppen treten unter anderem Eintracht Frankfurt, SC Freiburg, FC Augsburg, Karlsruher SC und Darmstadt 98 an. Einen Tag später steht für die U13 ein noch größeres Highlight an: Beim Leistungsvergleich in Hoffenheim, der nach dem Modus „Jeder gegen jeden“ ausgetragen wird, spielen sie gegen den FC Bayern München, Borussia Dortmund und die TSG Hoffenheim. U12 Das Team von Trainer Andreas Weinberger absolviert am Samstag sein erstes Testspiel nach der Sommerpause. Um 11 Uhr trifft es dabei auf dem VfB Gelände auf den Offenburger FV. Quelle: vfb.de
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Regionalliga "Voll dagegenhalten"VfB II Trainer Andreas Hinkel stellt seine Mannschaft im Heimspiel am Sonntag um 14 Uhr im Robert-Schlienz-Stadion gegen den SC Freiburg II auf eine umkämpfte Partie ein. Das Heimspiel des VfB II am Sonntag (14 Uhr, Robert-Schlienz-Stadion) gegen den SC Freiburg II beendet die Englische Woche in der Regionalliga Südwest. Nach zwei Unentschieden (0:0 gegen die SV Elversberg und 4:4 beim SV Röchling Völklingen) strebt der VfB II einen Heimsieg an. Dies wird gegen den Aufsteiger aus Freiburg aber eine schwierige Aufgabe. „Wir haben die Freiburger beobachtet, sie sind eine individuell gut ausgebildete Mannschaft, die kompakt auftritt, topfit ist und über 90 Minuten marschiert. Da müssen wir voll dagegenhalten und das Spiel annehmen, denn der SC wird uns über die gesamte Spielzeit beschäftigen“, sagt VfB II Trainer Andreas Hinkel und fügt hinzu, „dass auch die Freiburger Spieler, wie unsere, nach höherem streben“. Auch zwei Tage nach dem Unentschieden in Völklingen fühlt sich das Ergebnis „wie eine Niederlage an. Das darf uns einfach nicht passieren, wenn wir dreimal führen“, so Andreas Hinkel. Durch dieses Unentschieden hat der VfB II zwar in dieser Saison noch nicht verloren und ist saisonübergreifend seit zwölf Spielen ungeschlagen, doch sieben Punkte aus fünf Spielen bedeuten Platz neun in der Tabelle. Die zweite Mannschaft des SC Freiburg hat zehn Zähler auf dem Konto und ließ in den beiden vergangenen Spielen aufhorchen. Gegen die Aufstiegsfavoriten SV Waldhof Mannheim (1:0) und 1. FC Saarbrücken (3:1) feierten die Breisgauer überzeugende Siege. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Der Kader für das Mainz-SpielFolgende VfB Akteure stehen im Kader für das erste Heimspiel der Saison 2017/2018 am Samstag gegen den 1. FSV Mainz 05 (Anstoß 15:30 Uhr, im VfB Ticker). 1 Mitch Langerak 3 Dennis Aogo 5 Timo Baumgartl 7 Josip Brekalo 9 Simon Terodde 11 Takuma Asano 16 Ron-Robert Zieler 19 Chadrac Akolo 20 Christian Gentner 21 Benjamin Pavard 22 Ebenezer Ofori 23 Orel Mangala 24 Dzenis Burnic 25 Matthias Zimmermann 28 Holger Badstuber 29 Ailton 31 Berkay Özcan 35 Marcin Kaminski Quelle: vfb.de
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A-Junioren-Bundesliga Souveräner DerbysiegGegen den Karlsruher SC tat sich die U19 in Halbzeit eins zwar schwer, gewann durch eine starke zweite Hälfte aber letztlich souverän mit 3:0. Damit ist die Mannschaft von Heiko Gerber vorerst wieder Tabellenführer. Der VfB startete gut in das zu ungewohnt später Zeit ausgetragene Derby. Nach elf gespielten Minuten am Freitagabend wurde Eric Hottmann nach einer gelungenen Aktion im Strafraum zu Fall gebracht, bekam allerdings keinen Elfmeter zugesprochen. Die Jungs aus Cannstatt taten sich in der Folge gegen die tiefstehenden Gäste offensiv schwer. In der Defensive ließen sie zwar wenig zu, wenn der KSC aber einmal vor das Stuttgarter Tor kam, wurde es gefährlich. Kadir Sefa Bulut fehlten zweimal nur Zentimeter, um eine Hereingabe ins Tor zu spitzeln (15./ 38.). Kurz vor der Pause wäre aber dann doch fast der VfB in Führung gegangen. Ein Freistoß von Azad Toptik wurde von Manuel Kober verlängert, strich aber knapp am Pfosten vorbei. So ging es torlos in die Kabinen. Doppelschlag entscheidet das Spiel Heiko Gerber gab seinen Jungs für die zweite Hälfte die Vorgabe mit, das Tempo zu erhöhen, um noch mehr Druck auf die Karlsruher Defensive auszuüben. Dies gelang dem VfB hervorragend. Keine drei Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, da erkämpfte sich Umut Günes im Mittelfeld den Ball und steckte auf Eric Hottmann durch. Der drang in den Strafraum ein und überwand den herauskommenden Keeper gekonnt zur Führung (47.). Direkt danach kam die stärkste Phase von Azad Toptik. Zunächst dribbelte er im Mittelfeld ganze fünf Gegner aus, verfehlte mit seinem Schuss aber das KSC-Tor. Wenige Minuten später machte er es dann besser. Nach einem Doppelpass mit David Grözinger zog er von der Strafraumkante ab und verwandelte den Ball im rechten unteren Eck – 2:0 für den VfB. Von da an war das Spiel entschieden. Die Schwaben dominierten und der KSC hatte nur noch wenig entgegenzusetzen. Durch den eingewechselten Jeffrey Idehen kam noch mehr Schwung in die VfB Offensive. Auch er durfte sich nach schöner Vorarbeit von Hottmann noch in die Torschützenliste eintragen (73.) und hätte eine Viertelstunde vor Schluss sogar fast ein zweites Mal getroffen. Nach einem weiten Abschlag von Michel Witte lief er allein auf das Gäste-Tor zu, scheiterte aber am Karlsruher Schlussmann Mario Schragl. Nach dem souveränen Derbysieg stehen die A-Junioren vorerst wieder an der Tabellenspitze der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest. Da das kommende Wochenende kein Spiel ansteht, hat Coach Heiko Gerber seinen Jungs nach der langen und intensiven Vorbereitung erst einmal drei Tage frei gegeben. Weiter geht es für die U19 dann am Sonntag, den 10. September mit einem Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth. Anpfiff ist um 13 Uhr. Heiko Gerber: "Ich bin heute sehr zufrieden mit den Jungs. Gegen einen tief stehenden und gut organisierten KSC war es nicht leicht. Das einzige Problem in der ersten Halbzeit war, dass wir das Tempo nicht erhöht haben. Dennoch waren die Jungs konzentriert und haben die Vorgaben hervorragend umgesetzt. Der Doppelschlag zu Beginn der zweiten Halbzeit hat das Spiel entschieden, das wir letztlich verdient gewonnen haben. Jetzt gilt es, die Spannung und Konzentration hochzuhalten und den Schwung in zwei Wochen mitzunehmen. Dann ist mit dieser Truppe dieses Jahr einiges drin." Quelle: vfb.de
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Mit Badstuber und Baumgartl Die neue Viererkette des VfBVor dem ersten Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 an diesem Samstag wird sich der VfB Stuttgart mit einer veränderten Abwehr präsentieren – denn Holger Badstuber und Timo Baumgartl dürften von Beginn an spielen. Holger Badstuber wird gegen Mainz in der VfB-Startelf erwartet. Es gab durchaus positive Erkenntnisse, die das Bundesliga-Auftaktspiel des VfB trotz des 0:2 bei Hertha BSC lieferte. Dazu gehört etwa der Umstand, dass die Abwehr in der Hauptstadt zumindest 45 Minuten lang sicher stand. Dies konnte man nach dem zuvor im Pokal beim Viertligisten Energie Cottbus Gesehenen nicht unbedingt erwarten. Zur Halbzeit stand es im Berliner Olympiastadion daher 0:0 – ehe sich die Stuttgarter mit individuellen Fehlern zwei Gegentore durch den Herthaner Mathew Leckie einfingen. Vor allem beim 0:1, dem ein Stellungsfehler des jungen Linksverteidigers Ailton vorausging, zeigte sich die mangelnde Routine bei den Stuttgartern, die bei ihrem Berliner Debütantenball mit sieben Spielern antraten, die zuvor noch nie im deutschen Fußball-Oberhaus gespielt hatten. Ein bisschen Erfahung kann dem VfB also nicht schaden. Dies ist unter anderem der Grund dafür, dass der WM-Dritte von 2010 und ehemalige FC Bayern-Profi Holger Badstuber am Samstag gegen den FSV Mainz in der Startformation erwartet wird. „Ich habe die Mannschaft analysiert und kann nicht behaupten, dass sie uns liegt“, sagt der VfB-Cheftrainer Hannes Wolf über die Rheinhessen, von denen er ein Spiel „mit hoher Intensität“ erwartet. Benjamin Pavard rutscht nach rechts Die VfB-Abwehr wird gegen Mainz also gefordert sein – und dürfte dabei personell ganz anders aussehen als zum Saisonstart, als Matthias Zimmermann, Benjamin Pavard, Marcin Kaminski und Ailton bei Anpfiff die Viererkette bildeten. Vermutlich wird gegen Mainz lediglich der junge Pavard übrig bleiben, der in Berlin ein sehr gutes Spiel machte, gegen Mainz allerdings auf die rechte Abwehrseite rücken dürfte. Denn Timo Baumgartl hat seine Gehirnerschütterung auskuriert, hat diese Woche voll trainiert und wird daher gegen den FSV neben Badstuber als zweiter Innenverteidiger erwartet. Als linker Verteidiger dürfte derweil Dennis Aogo den jungen Brasilianer Ailton ersetzen, bei dem sich in Berlin Licht und Schatten abwechselten. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Ultras Karawane Cannstatt steht an – Ultras üben KritikVor dem ersten Heimspiel des VfB Stuttgart gegen den 1. FSV Mainz 05 wird es wieder den Fanmarsch „Karawane Cannstatt“ geben. Die Ultras vom Commando Cannstatt wollen diesen für ihre Botschaften nutzen. Eindrücke von der Karawane Cannstatt der Fans des VfB Stuttgart vor der vergangenen Saison. Wenn die Fans des VfB Stuttgart am 26. August (von 13 Uhr an) vor dem ersten Heimspiel dieser Saison gegen den 1. FSV Mainz 05 zur Karawane Cannstatt auflaufen, gilt wie immer das Motto „Alle in Weiß“. So soll die Mercedes-Benz-Arena später in einen einheitlichen Ton getüncht werden. Weiße Trikots, weiße T-Shirts und wahlweise auch Mützen. Vor allem aber wollen die Organisatoren, die Ultras vom Commando Cannstatt, die Karawane Cannstatt dazu nutzen, ihre Botschaften loszuwerden und gegen viele Punkte der aktuellen Profifußball-Szene zu demonstrieren. In einer aktuellen Mitteilung macht das Commando Cannstatt deutlich, worum es am 26. August unter anderem gehen soll: Die Zerstückelung der Spieltage und das Pay-TV-Angebot:„Neuerdings reicht nicht mal mehr ein Pay-TV-Abo, um sicher alle Spiele der eigenen Mannschaft verfolgen zu können. Man hat den Eindruck, dass die Professionalisierung zum Selbstzweck verkommen ist und das Event immer größer und verrückter werden muss, um noch den letzten Cent aus dem Produkt Profifußball pressen zu können.“ Die weiter fortschreitende Kommerzialisierung: „Da wären die überzogene Halbzeitpause beim FC Bayern inklusive Anastacia-Auftritt und die anschließenden GoPro-Videos direkt aus dem Weizenglas bei der Meisterfeier. Dazu die Aufregung über die Pfiffe gegen die Halbzeitshow von Helene Fischer beim Pokalfinale. Direkt im Anschluss wurde die Frage aufgeworfen, ob dieses Finale zwingend in Deutschland stattfinden muss. Hinzu kommt die Verklärung von 300 Millionen Chinesen mit iPhones als relevante Zielgruppe. An diese Zielgruppe wird dann mal eben ein Startplatz in der Regionalliga verkauft.“ Weitere „Unsitten“ der Branche: „In Hannover übernimmt ein wildgewordener Präsident für läppische 12.750 Euro den Verein, will die 50+1 Klausel abschaffen und lehnt kommentarlos 119 Mitgliedsanträge für den e.V. von möglicherweise kritischen Fans ab. Transfergerüchte und Vollzugsmeldungen im dreistelligen Millionenbereich sind keine Seltenheit mehr.“ Die Korruption im Fußball:„Unersättliche Geldgier, Korruption, Größenwahn und eine komplette Entkopplung von der Basis zerstören unseren Sport. Dies wurde in jüngster Vergangenheit auch durch die Veröffentlichungen des Recherchenetzwerkes European Investigative Collaboration (EIC) rund um das Projekt „Football Leaks“ offenbart. All diese Entwicklungen gehen auf Kosten der Fußballfans.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga vs. zweite Liga Nicht härter, aber schnellerMit dem 1. FSV Mainz 05 kehrt an diesem Samstag die Bundesliga nach Stuttgart zurück – und damit auch eine ganz andere Art von Fußball. Wir tragen zusammen, was den VfB Stuttgart in der höchsten deutschen Spielklasse erwartet. Nach nur einem Jahr ist der VfB in die Bundesliga zurückgekehrt – und muss sich umstellen. So mancher Fan des VfB Stuttgart weint der zweiten Liga ja tatsächlich eine Träne hinterher. Nostalgische Momente auf dem Betzenberg und der Bielefelder Alm, Derbys gegen den KSC und natürlich das ständig wiederkehrende Gefühl des Siegens. Doch damit ist es jetzt vorbei. Wenn an diesem Samstag (15.30 Uhr) der FSV Mainz 05 zum Heimspielauftakt in der Mercedes-Benz-Arena aufläuft, dürfte auch dem letzten klar werden: Jetzt beginnt wieder der Ernst des Lebens. Der VfB ist zurück in der Bundesliga. Zurück auf vertrautem Terrain. Wo doch alles wieder neu ist. Diese Erfahrung musste die Mannschaft bereits am ersten Spieltag machen, als sie gegen Hertha BSC in Berlin nicht schlechter Fußball spielte als der Gegner, aber dennoch mit 0:2 verlor. Und Kapitän Christian Gentner richtig erkannte: „Fehler werden in der Bundesliga meist sofort bestraft. Das war vergangene Saison noch anders.“ Weniger Zweikämpfe, mehr Spielfluss Weil die Qualität der Spieler eine Klasse höher eben eine andere ist. Und sich daraus auch eine völlig andere Art von Fußball ableitet. Nicht härter, aber schneller, spielerischer. Mit einem funktionierenden Passspiel als zentralem Element und weniger Spuren von Kampf. So kamen die Teams im Oberhaus in den vergangenen beiden Spielzeiten nach Daten des „Spiegel“ auf eine durchschnittliche Passquote von 75,4 Prozent. In der zweiten Liga landeten nur 72,3 Prozent dler Pässe beim Mitspieler. Auf zwei Jahre gerechnet ein großer Unterschied – der sich auch in einem anderen Punkt offenbart: Pro Mannschaft und Spiel werden deutlich weniger lange Bälle geschlagen, nämlich nur 69,9 gegenüber 75,7 in Liga zwei. Langholz scheint also tatsächlich ein Charakteristikum der unteren Spielklassen zu sein. Genauso wie die rustikalere Gangart im Duell Mann gegen Mann: 16,6 regelwidrige Zweikämpfe stehen bei jeder Zweitligamannschaft im Schnitt zu Buche, in der Bundesliga kommen die Teams mit nur 14,6 Fouls pro Partie aus. Weil der Ball schneller und über mehrere Stationen läuft, verstricken sich die Bundesligaprofis in weniger Zweikämpfe. Den finalen Beweis dafür, dass in der Bundesliga tatsächlich ein gepflegterer Ball gespielt wird, liefern folgende Zahlen: Die meisten Tore, nämlich 58 Prozent, entspringen einer Kombination aus dem Spiel heraus. In der zweiten Liga sind es nur 51 Prozent, dafür sind dort die Standardexperten gefragt: Sie erzielen deutlich mehr Tore nach Ecken und Freistößen. In der Bundesliga fallen deutlich mehr Tore Was folgt nun für den Aufsteiger und seine Fans daraus? Dass sie von Samstag an tatsächlich wieder mehr Fußball-Feinkost serviert bekommen. Und häufiger eigene Tore bejubeln und gegnerische verdammen können. In der Bundesliga klingelt es nämlich auch deutlich öfter – zuletzt fielen fast 100 Treffer mehr pro Saison. Gut, der müde Auftakt gegen die Hertha wäre auch als besserer Zweitligakick durchgegangen, weshalb VfB-Trainer Hannes Wolf sicher Recht hat, wenn er sagt: „Ich sehe die spieltaktischen Unterschiede mehr im Gegner denn in der Liga. Jedes Team, jeder Trainer spielt sein eigenes System.“ Weshalb er sich am Samstag schon wieder komplett umstellen muss. „Mainz lebt vom Gegenpressing und von hoher Laufbereitschaft. Wir werden mehr Intensität aushalten müssen als vergangene Woche in Berlin“, mutmaßt der Coach. Grundsätzlich unterscheidet sich Wolfs Herangehensweise an die neue Liga als Aufsteiger und Underdog aber doch: „In der zweiten Liga waren wir ständig der Favorit, wollten immer den Ball haben. Das wird in der ersten Liga anders sein. Dennoch wollen wir nach vorne verteidigen und offensiv spielen“, sagt Wolf. VfB in Liga zwei überall Spitze Eine Strategie der Anpassung, die schon in der vergangenen Saison funktioniert hat. Auch in der zweiten Liga setzte der 36-Jährige auf die eigenen spielerischen Stärken (viel Ballbesitzfußball), ohne die Gepflogenheiten der Spezialisten aus Aue, Heidenheim und Bielefeld zu vernachlässigen – also Zweikampfhärte und die Stärke bei Standards. So rangierte der VfB am Ende in sämtlichen spieltaktischen Kategorien auf den vorderen Plätzen, bei der Quote der angekommenen Pässe (Platz 2) genauso wie bei Toren nach Eckbällen (2) und gewonnenen Zweikämpfen (5). Top-Werte, an die der Aufsteiger in dieser Saison wohl nicht mehr heranreichen wird. Trotzdem werden die Fans der zweiten Liga nicht länger nachtrauern, wenn der Ball erst einmal rollt – und der VfB wieder das bietet, was man in Stuttgart gewohnt ist: Erstklassigen Fußball. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Donis fehlt im Kader, zwei andere wieder dabeiBeim VfB Stuttgart steht das erste Heimspiel der Saison gegen den 1. FSV Mainz 05 an. Der Kader bietet mindestens eine Überraschung. Anastasios Donis schafft es beim VfB Stuttgart nicht in den Kader für die Partie gegen den 1. FSV Mainz 05. Die Offensive galt beim VfB Stuttgart vor der Saison eigentlich als Prunkstück. Doch seit dem Ausfall von Daniel Ginczek fehlt ein entscheidendes Puzzle-Stück von Trainer Hannes Wolf. Umso überraschender kommt da die Nicht-Nominierung von Anastasios Donis für das Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05. Zumal aus sportlichen Gründen, wie der VfB Stuttgart gegenüber unserer Redaktion bestätigt. Donis ist also weder verletzt oder angeschlagen. Die Alternativen in der Offensive werden also weniger, dafür steht Hannes Wolf der zuletzt angeschlagene Timo Baumgartl wieder zur Verfügung. Auch Dzenis Burnic, vergangene Woche wegen schlechter Trainingsleistungen nicht im Kader, ist nun dabei. Dafür muss Nicolas Sessa weichen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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B-Junioren-Bundesliga U17 gewinnt beim KSC mit 3:1Dank drei Treffern von Leon Dajaku holen sich die VfB Junioren einen verdienten Derbysieg und bauen ihre makellose Bilanz auf vier Siege nach vier Spielen aus. Der VfB Stürmer hat bereits zehn Tore erzielt. Fußball ist noch immer ein Mannschaftssport. Und trotzdem ist es dabei freilich von Vorteil, in der Offensive einen treffsicheren Stürmer in der eigenen Mannschaft zu haben. Einen Angreifer, der nicht viele Chancen benötigt, sondern gnadenlos zuschlägt, wenn sich die Möglichkeit ergibt. Einen Spieler wie Leon Dajaku. Denn beim Auswärtsspiel der VfB Junioren beim Karlsruher SC dominierte das Team von VfB Trainer Nico Willig zwar das Spiel und war um einiges mehr als ihre Gegner in Ballbesitz. Gegen die mit zwei Viererketten extrem tief in der eigenen Hälfte stehenden Gastgeber erspielten sie sich jedoch nur wenig Chancen. „Es war heute von uns ein kontrolliertes, aber kein schönes Spiel“, resümierte Nico Willig, „aber es ist ja auch klar, dass du dir gegen einen so defensiv eingestellten Gegner nicht x Chancen herausspielst.“ Und so war es umso wichtiger, dass Leon Dajaku gleich die ersten beiden souverän verwandelte. Die erste davon in der vierten Minute, als er einen Freistoß aus 17 Metern mit einem scharfen Schuss flach ins Tor hämmerte. Mindestens genauso sehenswert war sein Treffer zum 2:0 in der 15. Minute: Nachdem Per Lockl gefoult worden war, führte er den fälligen Freistoß schnell aus und bediente mit einem präzisen Pass Leon Dajaku. Der VfB Stürmer fackelte nicht lange, nahm den Ball erst an und dann mit – und chippte ihn schließlich über KSC-Keeper Paul Frederic Löhr ins Tor. Es waren im erst vierten Saisonspiel bereits seine Treffer Nummer acht und neun. „Leon macht im Spiel sehr gut Dinge und ist treffsicher“, lobte Nico Willig, „da wollen wir die anderen Spieler auch hinbekommen, damit wir künftig noch mehr Torschützen benennen können.“ Auch nach dem 2:0 bot sich im Grunde weiter dasselbe Bild. Der VfB dominierte die Partie, ohne sich allerdings groß weitere Torchancen zu erarbeiten, der KSC trat nach wie vor passiv auf und konzentrierte sich vorwiegend aufs Kontern. Und das sollte sich zunächst auszahlen. Denn bei einem der wenigen Angriffe gelang den Gastgebern in der 35. Minute der Anschlusstreffer. Beim einem Laufduell im VfB Strafraum kam der KSC-Angreifer zu Fall – Elfmeter. Diesen verwandelte David Trivunic zum 1:2. „Wir sind sehr, sehr gut ins Spiel gestartet und haben nach 15 Minuten verdient mit 2:0 geführt“, sagte Nico Willig, „danach haben wir uns aber von der abwartenden Haltung der Karlsruher anstecken lassen.“ Kommenden Samstag Heimspiel gegen Unterhaching Doch so knapp dieses Zwischenresultat auch war, das Team von Nico Willig geriet im weiteren Spielverlauf nie ernsthaft in Gefahr, den Ausgleich hinnehmen zu müssen. Ganz im Gegenteil. Der VfB Nachwuchs erspielte sich weitere Torchancen und sorgte knapp fünf Minuten vor dem Ende für die endgültige Entscheidung: Als wiederum Leon Dajaku auf der rechten Seite im KSC-Strafraum zwölf Meter vor dem Tor an den Ball kam, zog er ab ins lange Eck und ließ dem Karlsruher Torhüter Paul Frederic Löhr keine Abwehrmöglichkeit. Es war der zehnte Saisontreffer von Leon Dajaku, der damit zwei Drittel der 15 VfB Tore in dieser Saison erzielte. Ihre tollen Bilanzen wollen sowohl der 16-Jährige als auch das gesamte, bislang stets siegreiche Team am kommenden Samstag fortführen. Dann tritt die U17 um 14 Uhr auf dem VfB Gelände gegen die SpVgg Unterhaching an. Quelle: vfb.de
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Testspiele Test gegen IngolstadtDer VfB hat für die Länderspielwoche ein weiteres Testspiel fixiert. Am Donnerstag, 31. August, tritt die Elf von Hannes Wolf gegen den FC Ingolstadt 04 an. Die Partie wird um 14:30 Uhr auf dem VfB Clubgelände angepfiffen. Aus organisatorischen Gründen werden zu dieser Begegnung keine Zuschauer zugelassen. Am Sonntag, 3. September, ist die Mannschaft mit dem roten Brustring von 15 Uhr an beim Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach zu Gast. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Heimsieg!Als die 90 Minuten samt ein bisschen Nachspielzeit vorüber waren, lag sich das Team von Trainer Hannes Wolf einen Moment lang am Anspielkreis in den Armen, ging dann in Richtung der Cannstatter Kurve und feierte mit seinen Fans den 1:0-Erfolg gegen den 1. FSV Mainz 05. Wenige Meter weiter jubelte der Großteil der 53.150 Zuschauer auf den Rängen und stimmte "Der VfB ist wieder da" an. Der erste Bundesligasieg seit der Rückkehr in die deutsche Eliteliga war perfekt. Dass es soweit kam, hatten die Jungs aus Cannstatt vor allem ihrer souveränen Defensive sowie einer mustergültigen Aktion von zwei Neuzugängen zu verdanken. Ausgangslage Im ersten Heimspiel der Saison trat der VfB gegen den 1. FSV Mainz 05 an, der die vergangene Bundesligarunde auf Rang 15 abgeschlossen und nur dank des besseren Torverhältnisses nicht in die Relegation gemusst hatte. Beide Teams waren eine Woche vor dem Duell in der Mercedes-Benz Arena mit einer Niederlage in die aktuelle Saison gestartet. Die Mannschaft von VfB Cheftrainer Hannes Wolf unterlag am ersten Spieltag bei Hertha BSC mit 0:2. Das Team von Sandro Schwarz, der im Mai zum Nachfolger von Martin Schmidt erkoren worden war, verlor dagegen sein Heimspiel gegen Hannover 96 mit 0:1. Personal Beim VfB kehrte Timo Baumgartl nach einer zweiwöchigen Pause wegen einer leichten Gehirnerschütterung zurück in den Kader – und stand auch gleich wieder in der Startelf. Der 21-Jährige rückte für Matthias Zimmermann auf die rechte Abwehrseite. Darüber hinaus veränderte Hannes Wolf seine Startelf im Vergleich zum Spiel in Berlin auf zwei weiteren Positionen. So spielten diesmal auch Holger Badstuber und Dennis Aogo erstmals beim VfB von Anfang an, dafür nahmen Ailton und Takuma Asano auf der Bank Platz. Insgesamt konnte der VfB Coach bis auf Daniel Ginczek (Belastungsreaktion im Knie), Emiliano Insua (Risswunde über dem Knie), Carlos Mané (Aufbautraining nach Knieverletzung), Anto Grgic (Schlag auf den Fuß) und dem wenige Tage zuvor verpflichteten Santiago Ascacibar aus dem Vollen schöpfen. Bei Mainz veränderte Sandro Schwarz seine Startelf im Vergleich zum Auftaktspiel auf zwei Positionen: Anstelle von Pablo De Blasis und Viktor Fischer begannen diesmal Robin Quaison und Levin Öztunali. Damit schickte der Mainzer Trainer in René Adler (Hamburger SV), Abdou Diallo (AS Monaco) und dem ehemaligen VfB Spieler Alexandru Maxim drei Akteure von Beginn an aufs Feld, die vergangene Saison noch nicht in Mainz gespielt hatten. Spielverlauf 11. Minute In einer ausgeglichenen Anfangsphase kommt der VfB als erstes zu einem Torabschluss. Nachdem sich Chadrac Akolo an der Mittellinie den Ball erobert und 20 Meter vor dem Tor für Dennis Aogo aufgelegt hatte, schließt dieser per flachem Distanzschuss ab – der Ball geht jedoch am Tor vorbei. Kurz darauf kehrt Simon Terodde auf den Platz zurück, nachdem er knapp drei Minuten wegen eines Cuts am linken Augen behandelt worden war, den er sich zuvor bei einem Kopfballduell zugezogen hatte. 28. Minute Nachdem der VfB bislang keine Torchance zugelassen hatte, kommen die Gäste nun durch eine Standardsituation zu ihrer ersten Möglichkeit. Alexandru Maxim schlägt den Freistoß in den VfB Strafraum, wo Stefan Bell zum Kopfball kommt. Ron-Robert Zieler klärt jedoch mit einer tollen Parade zur Ecke. 32. Minute Mit einem schönen Spielzug erspielt sich der VfB seine zweite Torchance der Partie. Am Ende des Spielzugs flankt Christian Gentner in die Mitte. Die Mainzer können den Ball aus der Gefahrenzone köpfen, bevor er zu Simon Terodde kommt. Der Ball fliegt jedoch in Richtung von Dennis Aogo, der ihn per Seitfallzieher volley nimmt – aber übers Tor schießt. 36. Minute Die größte Chance der ersten Hälfte hat der VfB bei einem Konter in Anschluss an eine Ecke. Chadrac Akolo rennt mit dem Ball übers halbe Feld und legt ihn am Strafraum quer zum mitgelaufenen Simon Terodde. Der Pass ist jedoch ein wenig gegen den Lauf von Simon Terodde gespielt, so dass dem VfB Torjäger kein richtiger Schuss gelingt. FSV-Keeper René Adler hält den Ball fest. 45. Minute Eine weitere, richtig gute Chance für den VfB: Nach einem starken Pass von Simon Terodde in die Tiefe stürmt Chadrac Akolo aufs Tor zu, wird dabei aber von zwei Mainzern eingeholt und bedrängt. 20 Meter vor dem Gästetor kann er den Ball nicht mehr zu hundert Prozent kontrollieren und fällt über Ball und Gegner zu Boden. 50. Minute Zu Beginn der zweiten Hälfte bringt sich die bislang souverän agierende VfB Defensive selbst in Bedrängnis. Nach einem missglückten Rückpass von Timo Baumgartl muss Ron-Robert Zieler weit vor dem Tor den Ball weggrätschen. Ihm gelingt das gerade noch, bevor der Mainzer Yoshinori Muto an den Ball kommt. 53. Minute Eine mustergültige Aktion der beiden Neuzugänge Dennis Aogo und Holger Badstuber beschert dem VfB die Führung: Nach einer Ecke von Dennis Aogo kommt der heranstürmende Holger Badstuber sechs Meter vor dem Mainzer Tor zum Kopfball und wuchtet den Ball ins Netz. 66. Minute Der VfB steht hinten weiter sicher und erspielt sich seinerseits Chancen. Nach einer tollen Einzelaktion kommt der drei Minuten zuvor für Josip Brekalo eingewechselte Takuma Asano aus 18 Metern zum Abschluss. Der Ball geht aber knapp am Tor vorbei. 80. Minute Simon Terodde verpasst vom Elfmeterpunkt die Vorentscheidung. Er schießt einen Strafstoß gegen den linken Pfosten. Zuvor war er mit Tempo in den Strafraum eingedrungen und dort von Mainz-Keeper René Adler sowie Abwehrspieler Giulio Donati von den Beinen geholt worden. Auf Elfmeter entschied Schiedsrichter Benjamin Brand in dieser Situation allerdings erst nach dem Videobeweis. 87. Minute In der Schlussphase versuchen die Gäste noch einmal alles, kommen gegen die weiter sicher stehende VfB Defensive aber nur bei Distanzschüssen zu Chancen. Die Schüsse von Daniel Brosinski und Danny Latza gehen allerdings übers Tor, den Schuss von Viktor Fischer pariert Ron-Robert Zieler zur Ecke. 89. Minute Immer wieder erspielt sich der VfB einen aussichtsreichen Angriff, bringt sich dann aber am Ende mit einem zu ungenauen Pass selbst um die Chance. Bei der letzten VfB Chance des Spiels passt beim bis zum Mainzer Strafraum gelungenen Zusammenspiel zwischen Simon Terodde und Marcin Kaminski der finale Pass nicht ganz. 90+2. Minute Die letzte Chance des Spiels hat es noch einmal in sich: Diesmal kommt ein Abpraller zum Mainzer Yoshinori Muto, der aus 16 Metern volley abzieht. Erneut ist es Ron-Robert Zieler, der sein Team mit einer Glanzparade vor einem Gegentor bewahrt. Fazit Der VfB hat sich den erfolgreichen Heimauftakt vor allem dank einer souverän agierenden Defensive verdient. Diese ließ einerseits kaum Chancen zu. Und bei den wenigen Aktion, in denen die Mainzer doch einmal zu einem gefährlichen Abschluss kamen, hielt Ron-Robert Zieler mit starken Paraden das Tor sauber. Im Spiel nach vorne zeigte der VfB ebenfalls einige gute Ansätze, der letzte Pass war jedoch oft zu ungenau. So war es auch symptomatisch, dass eine Standardsituation das Spiel entschied. Bei einem Eckball wie aus dem Lehrbuch bescherten die beiden Neuzugänge Dennis Aogo und Holger Badstuber dem VfB den Siegtreffer. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum SpielHannes Wolf: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Spiel und dem Ergebnis. Wegen der warmen Temperaturen waren es heute sehr, sehr schwierige Bedingungen – dafür war es ein richtig gutes Spiel. Wir haben heute nicht viel zugelassen und gleichzeitig viel nach vorne entwickelt. Insgesamt bin ich in allen Bereichen zufrieden, außer vielleicht in ein paar Situationen mit der letzten Aktion – da hätten wir noch zu mehr Abschlüssen kommen können. Das Stadion war da – es ist zu spüren, dass sich da was zwischen den Fans und der Mannschaft verbindet. Die Fans haben heute eine Energie erzeugt, die uns getragen hat.“ Sandro Schwarz, Trainer 1. FSV Mainz 05: „Es war heute von Beginn an ein sehr, sehr intensives Spiel. Beide Mannschaften haben ihre Qualität im schnellen Umschaltspiel gezeigt. Wir hatten in der ersten Halbzeit viele Räume, durch die wir uns mehr Torchancen hätten erarbeiten müssen. Da hat uns aber die Ruhe gefehlt. In der zweiten Halbzeit waren wir direkt nach dem Anpfiff wieder gut im Spiel und hatten auch Chancen, bekommen dann aber aus einer Standardsituation heraus das Gegentor. Danach hatten wir einfache Ballverluste, da hätte der VfB den Sack zumachen können. Nach dem verschossenen Elfmeter waren wir wieder im Spiel, haben Mentalität gezeigt und hätten mit ein bisschen Glück noch einen Punkt mitnehmen können.“ Holger Badstuber: „Das war heute der perfekte Start vor dem eigenen Publikum und bei dieser genialen Atmosphäre. Es sind aber auch nur drei Punkte, daher ist es jetzt wichtig, weiter an der Abstimmung zu arbeiten und die Länderspielpause zu nutzen. Es war schön, dass ich der Mannschaft durch mein Tor helfen konnte.“ Simon Terodde: „Wir wollten heute unbedingt unser erstes Spiel gewinnen, damit jeder sieht, dass wir auch in der Bundesliga gewinnen können. Wir haben insgesamt eine gute Leistung gezeigt, wenig zugelassen und gerade in der zweiten Halbzeit viele Ballgewinne gehabt. Ein Lob geht an unsere gesamte Defensive, die es heute sehr gut gemacht hat. Natürlich habe ich mich geärgert, dass ich den Elfmeter verschossen habe, da hätten wir das Spiel entscheiden können. Aber letztlich zählt nur, dass wir heute gewonnen haben.“ Timo Baumgartl: „Ich bin sehr froh, dass wir heute gewonnen haben. Wir hätten den Sack früher zumachen können, aber letztendlich haben wir heute von der ersten bis zur letzten Minute alles reingeworfen und deshalb verdient gewonnen.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Badstuber köpft Stuttgart zum SiegNeuzugang Holger Badstuber trifft erstmals seit beinahe acht Jahren in der Bundesliga – und verhilft den VfB Stuttgart zum ersten Heimspiel-Sieg in dieser Saison. Holger Badstuber hat dem VfB gegen Mainz mit seinem Kopfball-Treffer zum ersten Dreier verholfen. Holger Badstuber hat Aufsteiger VfB Stuttgart den ersten Sieg in der Fußball-Bundesliga seit knapp eineinhalb Jahren beschert. Der ehemalige Nationalspieler, dessen Verpflichtung durch den geschassten Sportvorstand Jan Schindelmeiser nicht unumstritten war, erzielte beim 1:0 (0:0) gegen Mainz 05 in der 53. Minute das Tor des Tages. Badstuber, der bei den Schwaben einen stark leistungsbezogenen Einjahresvertrag unterschrieben hat, traf erstmals seit beinahe acht Jahren in der Bundesliga. Vor 53.100 Zuschauer waren die Stuttgarter die bessere von zwei nicht allzu überzeugenden Mannschaften. Der Aufsteiger mühte sich redlich um kultiviertes Offensivspiel, am oder noch seltener im Strafraum aber gelang ihm wenig - ehe Badstuber, der zuletzt am 4. Dezember 2009 für den FC Bayern getroffen hatte, bezeichnenderweise eine Standardsituation nutze. Terodde vergibt Elfmeter Der 28-Jährige köpfte einen Eckball des guten Dennis Aogo im Tiefflug ins Tor. Während Simon Terrodde (80.) einen trotz Videobeweises umstrittenen Foulelfmeter an den Pfosten setzte und damit sein erstes Bundesligator verpasste, blieb Mainz in einer zum Teil sehr zerfahrenen Partie ohne große Durchschlagskraft. Stuttgarts Trainer Hannes Wolf hatte im ersten Erstliga-Heimspiel des VfB seit einem 1:3 gegen, ja, Mainz 05 am 14. Mai 2016 die ehemaligen Nationalspieler Badstuber und Aogo diesmal in seine Startelf beordert. Eine Maßnahme, die sich auszahlte. Badstuber spielte zentral in einer Dreierkette und versuchte neben seiner Abwehrarbeit, von hinten das Spiel aufzubauen. Dies gelang nicht immer, weil Mainz früh presste. A uch der VfB, der zuletzt am 5. März 2016 einen (Heim)Sieg in der Bundesliga gefeiert hatte, störte die Gäste früh, Spielfluss kam dadurch kaum zustande. Auch die erste Chance der Partie entsprang folglich einer Standardsituation. Stefan Bell prüfte nach einem Freistoß des eifrigen Alexandru Maxim, der nach vier Jahren in Stuttgart vor der Saison zu den Mainzern gewechselt war, mit einem Kopfball Weltmeister Ron-Robert Zieler (29.). Auf der Gegenseite nahm Neuzugang Chadrac Akolo durch ein schlampiges Zuspiel Terrodde die Chance zu dessen ersten Treffer in der Bundesliga (37.). Neben Badstuber gefiel bei den Stuttgartern auch Aogo, der ebenfalls erst kurzfristig wegen des längerfristigen Ausfalls von Emiliano Insua verpflichtet worden war. Der bisherige Schalke war stets anspielbar, wirkte jederzeit überlegt in seinen Aktionen und strahlte Torgefahr aus. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Einzelkritik zum Spiel des VfB gegen Mainz Badstuber verzückt die VfB-FansDer VfB Stuttgart holt den ersten Dreier in dieser Saison. Vor allem die Neuzugänge erweisen sich als Volltreffer. Wir haben die Leistungen der Spieler in unserer Einzekritik. Holger Badstuber (Mitte) freut sich über seinen Treffer. Simon Terodde machte es mit seinem verschossenen Elfmeter spannend – am Ende konnte der VfB Stuttgart gegen Mainz 05 aber jubeln. Weil Neuzugang Holger Badstuber es besser machte und zum umjubelten Siegtreffer traf. Nach dem 1:0 (0:0)-Erfolg hat der VfB nach seiner Rückkehr in die Bundesliga die ersten wichtigen Punkte auf der Habenseite. Vor 53 150 Zuschauern in der nicht ausverkauften Mercedes-Benz Arena setzte VfB-Trainer Hannes Wolf auf eine Dreierkette und beorderte erstmals die beiden ehemaligen Nationalspieler Dennis Aogo und Badstuber in der Startelf. Auch Aogo zeigte als Linksverteidiger eine überzeugende Vorstellung und bereitete Badstubers Tor mit einem Eckball vor. VfB-Spieler in der Einzelkritik In Badstuber, Timo Baumgartl, Marcin Kaminski und Benjamin Pavard standen alle gelernten Innenverteidiger im VfB-Kader auf dem Platz. Wie von Wolf angekündigt, spielten die Gastgeber aber trotzdem nicht abwartend, sondern übernahmen rasch die Initiative. Dabei war auffällig, wie selbstverständlich die beiden jungen VfB-Profis Chadrac Akolo und Orel Mangala auftraten. Sie stibitzten den Mainzern eins ums andere Mal den Ball. Defensiv übernahm Badstuber ohne Schwierigkeiten die Rolle als Organisator. Ron-Robert Zieler (Note2): Hatte alles im Griff und deutete mit einer starken Parade nach einem Kopfball von Stefan Bell (29.) an, dass er zu den überdurchschnittlichen Torhütern der Bundesliga zählt – auch, weil er in der Nachspielzeit den Sieg festhielt. Versäumte es aber, das Spiel gelegentlich schnell zu machen. Dennis Aogo (2): Der Linksverteidiger als Linksaußen – konnte das gut gehen? Aogo sorgte nach vorne für ordentlich Schwung und vergab per Volleyschuss die erste dicke Chance der Stuttgarter (33). Da er auch nach hinten gut absicherte, lief für die Mainzer kaum etwas über seine Seite. Ein gelungenes Debüt des ehemaligen Nationalspielers. Marcin Kaminski (3): Der Pole hatte es etwas überraschend in die Startelf geschafft – weil Hannes Wolf gegen die 05er auf eine Dreierkette setzte. Sein bisweilen plumpes Zweikampfverhalten verursacht in der Bundesliga mehr Gefahr fürs eigene Tor. Gegen Mainz ging zum Glück alles gut. Holger Badstuber(2): Ging in jeden Zweikampf, als sei es sein letzter –und damit für sich und seine lädierten Gelenke auch ein hohes Risiko ein. Den Zuschauern stockte der Atem, als sich der Innenverteidiger nach einem Zweikampf in der 18. Minute am Boden krümmte und ans Knie fasste. Badstuber konnte aber weitermachen – zum Glück für sich und seine Mannschaftskollegen. Sein Kopfballkracher (57.) zur Führung setzte seinem Auftritt die Krone auf. Insgesamt einer der Besten im VfB-Trikot. Timo Baumgartl (3): Verhalf der Innenverteidigung nach seiner Gehirnerschütterung zu mehr Halt, speziell bei hohen Bällen immer auf Höhe des Geschehens. Im Zusammenspiel mit der neu aufgestellten Abwehrlinie haperte es aber noch. Hatte Glück, dass sein völlig missratener Rückpass nach 53 Minuten nicht bestraft wurde. Benjamin Pavard (3): Wie sein Pendant Aogo auf Links agierte auch Benjamin Pavard als vorgezogener Außenverteidiger. Sein Spiel schwankte zwischen elegant, umständlich und riskant. Christian Gentner (3) Der Kapitän musste weite Wege gehen, weil im offensiven Mittelfeld des VfB große Lücken klafften. Zudem rückten die Defensivkollegen zu langsam nach – dadurch wurden viel zu wenige Konter gefahren. Dem emsigen Gentner fehlte es also zu oft an der Unterstützung. Orel Mangala (3) Der 19-Jährige ist mit einer feinen Technik und mit einem guten Auge ausgestattet - und macht damit für die Zukunft Hoffnung. Im Hier und Jetzt ist Mangala aber noch nicht der Lenker des VfB-Spiels. Und das, obwohl die Mainzer ihm oft viel Platz ließen. Chadrac Akolo (3) Mit seinem trockenen Antritt erinnert der Neuzugang vom FC Sion von der Körpersprache her an den jungen Cacau. Bei Akolo stimmen auch Einsatzwille und Zweikampfhärte – doch am tödlichen Pass, dem genauen Pass in die Spitze muss der Kongolese noch arbeiten. Josip Brekalo (4) Der linke Flügelmann des VfB war lange Zeit keine Bereicherung für das Offensivspiel der Stuttgarter. Eins-zu-Eins-Situationen ging Brekalo meist aus dem Weg, zudem trennte er sich häufig viel zu spät vom Ball und verschleppte damit das Tempo. Brekalo musste daher nach rund einer Stunde raus. Takuma Asano (62. für Brekalo/3) Der Jaguar kam mit mächtig Dampf von der Bank und entschied das interne Duelle mit Brekalo klar zu seinen Gunsten. Asano zeigte, dass er mit seiner Schnelligkeit ein Gewinn für jede Mannschaft ist; fürs Toreschießen scheint der Japaner aber nicht geboren. Simon Terodde (4) Willkommen in Liga eins, heißt es für den Mittelstürmer! Denn Terodde bekommt im Fußball-Oberhaus einfach viel weniger Zeit, um die Zuspiele zu verarbeiten. Holte in der 78. Minute im Zweikampf mit René Adler einen Elfmeter heraus – setzte diesen aber an den linken Pfosten. So sieht ein verkorkster Arbeitstag aus. Matthias Zimmermann (83. für Aogo): Der Abräumer half mit, den Sieg über die Zeit zu retten. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Fünferkette zum Spiel gegen Mainz Der VfB Stuttgart atmet aufDer VfB Stuttgart ist wieder in der ersten Bundesliga. Im ersten Heimspiel gelingt dem Aufsteiger ein 1:0 gegen Mainz 05. In unserer VfB-Fünferkette analysieren wir das Spiel der Schwaben. Die Mannschaft des VfB Stuttgart freut sich über das Tor von Holger Badstuber. Nach dem 1:0 (0:0)-Sieg im ersten Heimspiel der neuen Bundesligasaison gegen den FSV Mainz 05 ist die Erleichterung groß im Lager des VfB Stuttgart. Die ersten drei Punkte sind eingefahren. „Wir haben bewiesen, dass wir in der ersten Liga bestehen können“, sagte der Linksverteidiger Dennis Aogo. Vor 53.150 Fans in der nicht ausverkauften Mercedes-Benz-Arena spielte der VfB mannschaftlich geschlossen, hatte aber doch einen Matchwinner in seinen Reihen: Denn Neuzugang Holger Badstuber glänzte als Abwehrchef und Torschütze. SpielideeGegen den ebenfalls mit einer Niederlage in die Saison gestarteten FSV Mainz stellte der VfB-Cheftrainer Hannes Wolf seine Defensive um. Mit Badstuber, dem in der 53. Minute per Kopf das spielentscheidende Tor gelang, sowie mit Dennis Aogo (vormals FC Schalke) brachte der 36-Jährige mehr Bundesliga-Erfahrung in seine Startelf. Zudem spielte der Aufsteiger in seiner ersten Heimpartie der neuen Saison mit einer Dreierkette (Timo Baumgartl, Badstuber, Marcin Kaminski), an deren Außen Aogo (links) und Benjamin Pavard (rechts) die Linien bearbeiteten. Gegen die spielerisch biederen 05er ging dieser Plan auf. Viel kam zunächst nicht auf das Tor von VfB-Schlussmann Ron-Robert Zieler, der in der Schlussphase bei einigen Bällen dann aber auf dem Posten war, als es doch noch mal brenzlig wurde. Der VfB hatte insgesamt mehr Spielanteile, war dominanter. Spielentscheidend„Dies war ein Sieg durch eine geschlossene Mannschaftsleistung“, sagte der VfB-Torhüter Zieler: „Darauf können wir aufbauen.“ Tatsächlich war gerade den jungen Spielern im Team, etwa dem Linksaußen Josip Brekalo oder der zentralen Offensivkraft Chadrac Akolo, gegen die Rheinhessen die geringe Bundesliga-Erfahrung anzumerken. Doch Hannes Wolf wollte das nicht gelten lassen. „Mir hat unser Spiel diesmal in allen Facetten gefallen. Die einzige Ausnahme war, dass der letzte Pass nicht ankam“, sagte der VfB-Trainer. SpielentscheiderSein ehemalige Jugendtrainer beim FC Bayern, Hermann Gerland, bezeichnet Holger Badstuber als „einen Riesenfang, den der VfB gemacht hat“. In seiner ersten Partie von Beginn an wurde der Verteidiger, der in der Dreierkette als neuer Abwehrchef den mittleren Part besetzte, diesem Ruf auch voll gerecht. In punkto Einsatzbereitschaft und Robustheit war der 28-Jährige ein echtes Vorbild – und avancierte so gegen Mainz, bei dem der Ex-VfB-Profi Alexandru Maxim unauffällig spielte, zum besten Mann im Trikot mit dem Brustring. „Mit den vielen jungen Spielern im Team wussten wir noch nicht so Recht, wo wir stehen“, sagte Dennis Aogo: „Daher ist der Sieg wichtig. Denn er zeigt, dass wir in der Bundesliga bestehen können.“ Der VfB konnte es sich dabei sogar leisten, dass Simon Terodde einen vom Mainzer Torhüter René Adler an ihm verursachten Elfmeter an den linken Pfosten setzte (78.). Wortspiel„Wir haben viele junge Spieler. Die sind manchmal ein bisschen naiv. In der Bundesliga herrscht eine andere Intensität“, sagte Holger Badstuber, der laut Statistik 100 Prozent seiner Zweikämpfe gewann. SpielplanMit drei Punkten auf der Habenseite geht es für den VfB nun in die Länderspielpause. Am Sonntag, 10. September (Anpfiff ist um 18 Uhr) wartet dann ein ziemlich dicker Brocken: Dann geht es für die Elf von Trainer Hannes Wolf zum Gastspiel beim FC Schalke 04. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Länderspiele International im EinsatzNach dem zweiten Spieltag pausieren die Bundesliga-Clubs wegen der Länderspielphase. Auch einige VfB Profis sind für ihre Nationen im Einsatz. Bei den A-Nationalmannschaften steht diese Länderspielphase ganz im Zeichen der WM-Qualifikation für die Endrunde 2018 in Russland. Mitch Langerak mit Australien und Takuma Asano treffen dabei in der Asien-Qualifikation am Donnerstag, 31. August, aufeinander. Chadrac Akolo steht derweil vor seinem Debüt für die Republik Kongo, wenn diese am 1. und 5. September auf Tunesien trifft. Für Timo Baumgartl & Co. geht’s mit den jeweiligen U21-Mannschaften indes teilweise um Punkte in der EM-Qualifikation. Die Länderspieleinsätze der VfB Spieler auf einen Blick Mitch Langerak/Australien 31. August Japan - Australien -:- (-/-) 5. September Australien - Thailand -:- (-/-) Takuma Asano/Japan 31. August Japan - Australien -:- (-/-) 5. September Saudi-Arabien - Japan -:- (-/-) Marcin Kaminski/Polen 1. September Dänemark - Polen -:- (-/-) 4. September Polen - Kasachstan -:- (-/-) Ebenezer Ofori/Ghana 1. September Ghana - Kongo -:- (-/-) 5. September Kongo - Ghana -:- (-/-) Chadrac Akolo/Republik Kongo 1. September Tunesien - Republik Kongo -:- (-/-) 5. September Republik Kongo - Tunesien -:- (-/-) Anastasios Donis/Griechenland 31. August Estland - Griechenland -:- (-/-) 3. September Griechenland - Belgien -:- (-/-) Timo Baumgartl/Deutschland U21 1. September Deutschland - Ungarn -:- (-/-) 5. September Deutschland - Kosovo -:- (-/-) Benjamin Pavard/Frankreich U21 1. September Frankreich - Chile -:- (-/-) 5. September Frankreich - Kasachstan -:- (-/-) Josip Brekalo/ Kroatien U21 31. August Moldawien - Kroatien -:- (-/-) 4. September Österreich - Kroatien -:- (-/-) Anto Grgic/Schweiz U21 1. September Schweiz - Wales -:- (-/-) 5. September Rumänien - Schweiz -:- (-/-) Orel Mangala/Belgien U21 5. September Belgien - Türkei -:- (-/-) Berkay Özcan/Türkei U21 (vorläufiges Aufgebot) 31. August Tschechien - Türkei -:- (-/-) 5. September Belgien - Türkei -:- (-/-) Hayk Galstyan/Aserbaidschan U21 31. August Russland - Aerbaidschan -:- (-/-) 5. September Aserbaidschan - Moldawien -:- (-/-) Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Eine Riesenmannschaftsleistung"Der VfB baut seinen Erfolg gegen Mainz auf einer stabilen Defensive auf und schlägt in der Offensive einmal entscheidend zu. Besser geht’s nicht: Holger Badstuber erzielte bei seinem ersten Einsatz für den VfB von Beginn an und über 90 Minuten beim 1:0 gegen den 1. FSV Mainz 05 das Siegtor. Zudem führte die Bundesliga in ihren offiziellen Spieldaten für den Verteidiger eine Zweikampfquote von 100 Prozent auf – ein sehr selten erreichter Bestwert. Der Mann mit der Rückennummer 28 rannte, grätschte und warf sich in jeden Ball – so wie in der 53. Minute als mit Dennis Aogo ein weiterer Neuzugang eine Ecke von der linken Seite vors Tor brachte und er den Ball per Kopfball ins gegnerische Netz wuchtete. Holger Badstuber stand an diesem Nachmittag stellvertretend für eine Elf, die geschlossen und defensiv gut organisiert auftrat. Weiter an den Abläufen arbeiten So wäre es auch voreilig, die ersten drei Punkte der Saison nur an einer Person festzumachen. „Es war eine Riesenmannschaftsleistung. Ein Einstand wie ich ihn mir ausgemalt habe“, sagte Ron-Robert Zieler nach der Partie am Mikrofon von VfB TV. Er selbst hatte mit der einen oder anderen Parade, gerade auch in der Schlussphase, vor einem Gegentor bewahrt. „Das ist letztlich mein Job“, kommentierte er seine Leistung nüchtern und ergänzte: „Die Fans haben wie eine Eins hinter uns gestanden und uns nach vorne gepusht.“ Das Zusammenspiel zwischen den weiß-roten Anhängern auf den Rängen und den Spielern auf dem Rasen funktionierte und auch die Abstimmung zwischen elf Akteuren mit dem roten Brustring funktioniert zunehmend besser. Aus einer gut organisierten Defensive schaltete der VfB das eine oder andere Mal blitzschnell um und stürmte Richtung gegnerisches Tor, aber zu oft noch ohne den gewünschten Erfolg. Und so nimmt der nach der Partie als Sieggarant gefeierte Holger Badstuber auch mahnende Worte in den Mund. „Der Sieg fühlt sich toll an und ist wichtig für die Moral der Mannschaft. Es waren aber nur drei Punkte. Die nächsten 14 Tage sollten wir nutzen, um noch klarer in unseren Abläufen und noch stabiler zu werden“, sagte er gegenüber VfB TV. In diesem Zeitraum pausiert die Bundesliga wegen einer Länderspielphase vorerst. Einige VfB Spieler machen sich daher schon an diesem Sonntag auf den Weg zu ihren Nationalteams. Diejenigen Profis, die in Stuttgart bleiben werden, feilen in den Trainingseinheiten und bei zwei Testspielen an ihrer Form. Am Donnerstag, 31. August, geht’s von 14:30 Uhr an gegen den FC Ingolstadt 04. Zu dieser Partie sind aus organisatorischen Gründen keine Zuschauer zugelassen. Am Sonntag, 3. September, gastiert die Elf mit dem roten Brustring schließlich bei der SG Sonnenhof Großaspach. Der Anpfiff erfolgt um 15 Uhr. Das nächste öffentliche Training steigt derweil am Mittwoch von 17 Uhr an auf dem VfB Clubgelände. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Durm-Wechsel zum VfB ist geplatztBeim Medizincheck vor einigen Tagen in Stuttgart sind ernste Bedenken der VfB-Ärzte zutage getreten, nun ist im Fall von Erik Durm eine Entscheidung gefallen. Erik Durm (rechts) wird nicht zum VfB wechseln Der Wechsel von Erik Durm von Borussia Dortmund zum VfB Stuttgart ist geplatzt. Auf Nachfrage zu dem Thema erklärte der Stuttgarter Sportdirektor Michael Reschke am Samstag nach dem 1:0-Heimsieg des VfB gegen den FSV Mainz 05: „Zu diesem Thema ist von Seiten Borussia Dortmunds alles gesagt.“ Reschke spielte damit auf eine Aussage von BVB-Sportdirektor Michael Zorc an, der den „Ruhrnachrichten“ gesagt hatte: „Ich gehe davon aus, dass Erik bei uns bleibt.“ In den vergangenen Spielzeiten beim BVB musste der Rechtsverteidiger und Weltmeister von 2014 immer mal wieder wegen Verletzungen pausieren. Das zweite Sommertrainingslager der Borussia im Schweizer Bad Ragaz hatte der Blondschopf Durm zuletzt wegen Hüft- und Rückenbeschwerden nicht bestreiten können. Der VfB hatte nach dem Medizincheck Zweifel an der Fitness des Verteidigers und war nur noch an einer möglichen Leihe interessiert. Auch die gibt es nun nicht. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend Drei Spiele, neun PunkteEin äußerst erfolgreiches Wochenende für den Nachwuchs: Die U23, die U19 und die U17 gewinnen ihre Spiele. U23 12 Tore hatte der VfB II in den ersten fünf Spielen erzielt, am Sonntag kamen vier weitere hinzu. Gegen den SC Freiburg II gewann die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel mit 4:2. Die 485 Zuschauer im Robert-Schlienz-Stadion bekamen ein gutes Spiel der beiden Nachwuchsteams zu sehen und wähnten den VfB II nach 18 Minuten und Toren von Pascal Breier sowie Andreas Scheidl auf der Siegerstraße. Doch durch zwei Unachtsamkeiten in der VfB Defensive glich der SCF in Minute 25 aus. Nicolas Sessa (35.) und Pascal Breier (55.) sicherten aber schlussendlich den zweiten Heimsieg. U19 Gegen sehr defensiv agierende Gäste aus Karlsruhe tat sich die U19 eine Halbzeit lang schwer, doch ein Doppelschlag von Eric Hottmann und Azad Toptik (48. und 54.) ebneten dann den Weg zum Sieg. Jeffrey Idehen (73.) erzielte den Treffer zum 3:0-Endstand. Durch den dritten Saisonsieg bei einem Unentschieden steht die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber nach vier Spieltagen auf dem zweiten Tabellenplatz in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. U17 Von der Tabellenspitze der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest grüßt die U17. Vier Spiele, vier Siege, so lautet die makellose Bilanz nach dem 3:1-Auswärtssieg beim Karlsruher SC. Einmal mehr war Leon Dajaku Mann des Spiels. Der Stürmer erzielte erneut alle drei Treffer und hat nach vier Spielen bereits zehn Tore auf seinem Konto. U16 Zwei Siege ohne Gegentreffer hat das Team von Trainer Kai Oswald in seinen Testspielen am Wochenende eingefahren. Gegen den FC-Astoria Walldorf gewann es mit 5:0, gegen den SSV Reutlingen mit 4:0. U15 Den VfB Junioren ist die Generalprobe für das erste Regionalligaspiel am kommenden Samstag missglückt. Beim McDonald`s Cup in Ehingen (Donau) besiegten sie in der Vorrunde zwar den FC Ingolstadt mit 3:1, verloren aber auch gegen die SpVgg Greuther Fürth und den SSV Reutlingen jeweils mit 0:1. Das anschließende Platzierungsspiel des VfB Nachwuchses wurde wegen eines Gewitters nicht mehr ausgetragen. U14 Auf einem „eher enttäuschenden fünften Platz“, wie es Trainer Markus Fiedler ausdrückt, hat die U14 das Turnier auf dem Sportgelände des FC Stoffen (bei Landsberg am Lech) abgeschlossen. Denn das Team gewann durch ein 5:0 gegen den FC Memmingen, zwei 1:0-Erfolgen gegen die SpVgg Unterhaching und die JFG Wertachtal sowie einem 1:1 gegen den FC Ingolstadt ihre Vorrundengruppe. Und auch im Viertelfinale gegen die U15 der SpVgg Kaufbeuren dominierte sie das Spiel, nutzte aber ihre Chancen nicht und musste ins Elfmeterschießen. Dort kam das Aus. U13 Das Team von Trainer Michael Stügelmaier hat beim Leistungsvergleich in Hoffenheim eine durchaus ansprechende Leistung gezeigt und sich in den Duellen mit der namhaften Konkurrenz achtbar geschlagen. So bezwang es Borussia Dortmund 1:0, spielte gegen die TSG Hoffenheim 0:0 und unterlag dem FC Bayern München 0:1. Einen Tag zuvor hat es beim Bernd-Schmider-Gedächtnisturnier in Offenburg den vierten Platz belegt. „Mit etwas mehr Durchsetzungsvermögen vor dem Tor wäre an diesem Tag sicherlich mehr möglich gewesen“, resümierte Michael Stügelmaier. So aber kam es im Halbfinale gegen den SV Zimmern zu einer unglücklichen Niederlage nach Elfmeterschießen sowie im kleinen Finale zu einem 0:1 gegen den SV Darmstadt 98, den der VfB Nachwuchs in der Zwischenrunde noch bezwungen hatte. U12 Im ersten Testspiel nach der Sommerpause gerieten die VfB Junioren gegen den Offenburger FV zwar in der dritten Minute zunächst 0:1 in den Rückstand, siegten aber am Ende trotzdem souverän mit 10:1. Quelle: vfb.de
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