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U19 vor dem Saisonstart: Ein weiteres Jahr Bundesliga

Denkbar knapp sicherten sich die U19-YOUNGSTARS des SC Preußen Münster im Sommer am letzten Spieltag mit einem Auswärtssieg beim VfL Bochum den Ligaverbleib. Cheftrainer Cihan Tasdelen hatte es mit seinen Schützlingen wieder geschafft, als Underdog in der höchsten Spielklasse zu bestehen. Wir haben vor Saisonbeginn jetzt mit dem Übungsleiter über die Vorbereitung, das Saisonziel und den ersten Gegner gesprochen…

In einem Herzschlagfinale habt ihr euch im letzten Jahr den Klassenerhalt gesichert. Wie wichtig war der Verbleib in der A-Junioren-Bundesliga mit Blick auf die kommende Saison?

„Dass wir immer in der höchsten Spielklasse spielen wollen, um dort unsere Talente auszubilden, habe ich schon bei meinem Amtsantritt betont. Nach unserem Aufstieg in die Bundesliga in der Saison 13/14 haben wir es geschafft, uns in der Liga zu etablieren. Die Defizite zwischen dem Junioren- und dem Seniorenbereich sind dank dem sehr hohen Niveau der Spielklasse gering, vor allem das Spieltempo kommt der Regional- und der 3. Liga sehr nahe. Und das haben wir durch die Talente, die den Sprung in den letzten Jahren geschafft haben, auch gesehen. Von daher war es uns wichtig, auch in dieser Saison in der Bundesliga zu spielen.“

Aus der U17 sind Jungs mit Potential nachgerückt, die sind zuletzt in die Bundesliga aufgestiegen sind. Wie konntet ihr die Neuzugänge integrieren und wie zufrieden bist du insgesamt mit eurer Vorbereitung?

„Das schwierige im Juniorenbereich ist ja, dass du als Trainer jede Saison eine neue Mannschaft hast. Daher müssen wir durch Teambuilding-Maßnahmen erst einmal eine Mannschaft formen und da ziehen die Jungs alle gut mit. Wir hatten auch ein viertägiges Trainingslager in Haltern, auch da haben alle Gas gegeben. Leider, wie gefühlt jedes Jahr, sind wir aber vom Verletzungspech nicht verschont geblieben. Einige Verletzungen schmälern also den eigentlich insgesamt guten Eindruck. Ein wirklich positiver Faktor der Vorbereitung ist aber, dass alle Neuzugänge sich gut eingelebt haben und sich auch wohl fühlen.“

Mit Adrian Knüver und Cyrill Akono haben in der Vorbereitung schon zwei Jungs Profi-Luft schnuppern dürfen. Wie sehr bringt die Jungs das in dem Alter weiter? Und wie groß ist da die Freude als Trainer?

„Die Jungs profitieren extrem von solchen Erfahrungen und auch von Trainer Benno Möhlmann. Sie können sich im Training viel von der Erfahrung der Profis abschauen und lernen auch die körperlichere Spielart kennen, das bringt sie voran. Natürlich hatten sie am Anfang ihre Probleme, aber sie haben sich gut angepasst – und das merkt man, wenn die Jungs zu unseren Einheiten zurückkehren. Das ist doch auch unser Hauptziel: Nicht nur Erfolge feiern, sondern die Jungs ausbilden und an das Profi-Team heranführen. Es macht als Trainer einfach Freude, Spieler wie Simon Scherder, Lennart Stoll, Lion Schweers oder Tobias Warschewski da oben zu sehen und zu wissen, dass die ihre Chancen bekommen.“

Du hast es angesprochen, in den letzten Jahren haben immer wieder Talente den Sprung geschafft. Auch Sportdirektor Malte Metzelder will in Zukunft verstärkt auf die eigene Jugend setzen. Kann das eine zusätzliche Motivation für die Jungs sein?

„Wir machen den Jungs das auch immer wieder klar. Sie sehen, dass auch Jungjahrgänge schon ihre Chance bekommen und das spricht sich natürlich in der Mannschaft, aber auch in der Region herum und motiviert zusätzlich. Die Jungs wissen, dass der Weg nicht allzu weit weg ist und genau das versuchen wir ihnen auch immer wieder klar zumachen.

Ihr startet mit einem Auswärtsspiel bei Fortuna Köln. Was erwartet euch da?

„Wir haben ein paar Umstände, wie zum Beispiel die vielen Verletzungen, die stören. Trotzdem werden wir die Partie positiv angehen, denn Fortuna Köln wird höchstwahrscheinlich ein direkter Konkurrent in der Liga von uns werden. Von daher werden wir nach Köln fahren, um die drei Punkte mitzunehmen und in diesem Jahr besser zu starten. Es wartet am Rhein aber eine gute Mannschaft auf uns. In dem Verein wird vermehrt auf Jugendfußball gesetzt und das spiegelt sich wieder – auch in ihren Testspielergebnissen. Wir wollen aber gleich einen Sieg einfahren!“

Das Saisonziel wird auch dieses Jahr Klassenerhalt heißen. Wie sehr hoffst du, dass dir diese Nervenschlachten zum Saisonendspurt in diesem Jahr erspart bleiben?

„Natürlich hoffen wir das, aber die Erfahrung aus den letzten Jahren zeigt, dass es schwer wird. Wir sind eins von ganz wenigen Teams das kein Nachwuchsleistungszentrum besitzt und trotzdem versucht, in dieser Liga zu bestehen. Das hat, wenn auch knapp, in den letzten Jahren funktioniert. Und genau das wollen wir wieder packen. Wir werden die Aufgabe aber von Etappe zu Etappe angehen. Vielleicht können wir Anfang des Jahres dann ja mit einem guten Gefühl in die restlichen Spiele gehen – das wäre auch für die Kaderplanung eine gute Sache.“

Donnerstag, 10. August 2017 - 14:49 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann

http://www.scpreussen-muenster.de/u19-vor-dem-saisonstart-ein-weiteres-jahr-bundesliga/

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Weinfurtner vor Saisonstart: “Eine Einheit, mit der viel möglich sein kann!”

Für die U23 des SC Preußen Münster geht es am Sonntag nach Ostwestfalen, die Adlerträger steigen beim VfB Fichte Bielefeld in die Westfalenliga-Saison 2017/18 ein. Wir haben vor dem Saisonstart mit Cheftrainer Sören Weinfurtner über die Vorbereitung, die Aufstiegschancen und und den ersten Gegner gesprochen…

Sören, sechs Wochen Vorbereitung liegen hinter euch. Welchen Eindruck hat deine Mannschaft hinterlassen? Bist du zufrieden mit deiner Truppe?

„Ich bin zufrieden! Wir haben zum ersten Mal seit langem keinen großen Umbruch gehabt und konnten von daher früh anfangen, im taktischen und körperlichen Bereich zu arbeiten. Positiv war auch, dass wir keine größeren Ausfälle aufgrund von Verletzungen zu beklagen hatten. Auch der Eindruck, den die Mannschaft in unseren Testspielen und Trainingseinheiten hinterlassen hat, zeigt, dass da eine tolle Einheit zusammengekommen ist, mit der viel möglich sein kann.”

Du hast es angesprochen: Es gab in diesem Jahr nur kleinere Veränderungen am Kader, der große Umbruch ist ausgeblieben. Kann das ein Vorteil für die Saison sein, als eingespieltes Team zu starten?

„Ich glaube, dass der Fußball zeigt, dass man Erfolg selten einfach zusammenkaufen kann. Ab einem gewissen Niveau sind häufig die Mannschaften erfolgreich, die über eine gewisse Zeit zusammengewachsen sind und ihre Abläufe auf sowie neben dem Platz haben. Von daher kann das sicherlich ein Vorteil sein und uns wird zu Gute kommen, dass wir den ganz großen Umbruch vermieden haben.”

Du gehst jetzt in deine zweite Saison mit Kieran Schulze Marmeling als Co-Trainer an deiner Seite. Wie funktioniert eure Zusammenarbeit?

„Unsere Zusammenarbeit funktioniert hervorragend! Wir ergänzen uns sehr gut und können durchaus in verschiedenen Bereichen und Facetten noch voneinander lernen. Darüber hinaus glaube ich auch, dass die Art und Weise, wie wir mit der Mannschaft umgehen, einigen Spielern entgegenkommt.”

Mit Luca Steinfeldt und Jannik Borgmann haben zuletzt zwei deiner Schützlinge bei der 1. Mannschaft reinschnuppern dürfen. Wir sehr profitieren die Jungs davon? Und wie sehr freut dich das?

„Für die Jungs ist es erstmal eine unglaubliche Motivation – und für viele auch ein Grund, überhaupt hier Fußball zu spielen. Einige haben durchaus die Ambitionen höher zu spielen, sehen hier aber den Anschluss in Richtung Profifußball und hoffen, eventuell mal reinzurutschen und der Karriere dadurch einen neuen Schwung zu verleihen. Wenn ein, zwei Spieler dann oben dabei sind, wird das natürlich auch von allen registriert – und das ist durchweg positiv zu sehen. Für uns ist das gut, weil die Jungs zusätzliche Einheiten absolvieren und auf einem ganz anderen Niveau Erfahrungen sammeln, die sie bei uns wieder einbringen können. Gleichzeitig ist es für die Spieler eine klasse Feedbackrunde, in der sie Rückmeldungen erhalten, was ihnen noch fehlt. Und wenn sie zu uns zurückkommen, wollen sie noch mehr…”

Welche Ziele habt ihr euch für die anstehende Saison gesteckt?

„Seit dem ich den Trainerjob hier mache, werde ich auf den Aufstieg angesprochen. Es ist nicht nur ein Traum oder ein Wunsch, sondern ein Ziel von allen Beteiligten. Wir haben in der Vorbereitung in Testspielen gegen Oberligisten gesehen, dass wir gut mitgehalten haben und es würde auch dem gesamten Verein entgegenkommen. Wir hoffen darauf, aber es ist ein hartes Stück Arbeit. Bisher sind wir als Talentschmiede immer gut mitgelaufen, uns fehlte aber der letzte Punch – den hatten meistens die Mannschaften, die seit Jahren zusammenspielen oder für die Liga brutale Qualität eingekauft haben. Die Liga ist aber auch, meiner Meinung nach, seit Jahren die stärkste Westfalenliga. Von daher wird es für uns wichtig sein, an Konstanz zu gewinnen.”

Wenn die Liga so stark sein wird, wer zählt für dich zum Favoritenkreis um den Aufstieg?

„Traditionell werden die Absteiger immer genannt: Roland Beckum hat sich ordentlich verstärkt, Neuenkirchen hat eine sehr interessante erste Elf. Aber auch Mannschaften wie Vreden, Delbrück oder Herford sind Kandidaten. Ich glaube, dass die Teams zwischen Platz eins und zehn alle aufsteigen können und am Ende wird die Konstanz entscheidend sein. Es wird bis zum Ende sehr spannend bleiben, denn den Überflieger wird es, denke ich, in diesem Jahr nicht geben.“

Am Wochenende geht es endlich wieder los – ihr startet gegen den VfB Fichte Bielefeld. Was erwartest du?

„Grundsätzlich einen Gegner mit einer Aufstiegseuphorie. Sie sind, das muss man so sagen, durch die Landesliga gewalzt. Da war frühzeitig klar, dass die wieder bei uns in der Runde auftauchen. Jetzt ist Mario Ermisch Trainer in Bielefeld. Und da wo Mario ist, da kann man davon ausgehen, dass fähige Mannschaften zusammenkommen, die sicherlich auf Dauer wieder was vorhaben werden. Am Sonntag treffen wir sicherlich auf eine gut organisierte Truppe, die auch auf einigen Positionen eine hohe individuelle Qualität mitbringt und auch durch die Euphorie eine gefährliche Mannschaft sein kann.“

Donnerstag, 10. August 2017 - 15:30 U 23 | Autor: Moritz Schwegmann

https://www.scpreussen-muenster.de/w...einheit-der-der-viel-moeglich-sein-kann/

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Vorverkauf: Tickets für die Heimspiele Magdeburg, Zwickau und Aalen erhältlich

Mit den Preußenfans im Rücken haben die Adlerträger in der letzten Saison das eigene Wohnzimmer an der Hammer Straße zur schwarz-weiß-grünen Festung ausgebaut und sich auf diesem Wege den Klassenerhalt gesichert. An dieses klasse Zusammenspiel wollen die Schützlinge von Benno Möhlmann in dieser Spielzeit wieder anknüpfen und gemeinsam eine gute Saison spielen. Und für die nächsten Aufgaben der Münsteraner sind jetzt die Tickets erhältlich: Am Samstag, dem 19. August, reist der 1. FC Magdeburg in die Domstadt, es folgen am Freitagabend, dem 8. September, das Kräftemessen mit dem FSV Zwickau und das Flutlichtspiel in der englischen Woche gegen den VfR Aalen (Mittwoch, 20. September).

Freitag, 11. August 2017 - 12:55 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

https://www.scpreussen-muenster.de/v...magdeburg-zwickau-und-aalen-erhaeltlich/

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Teambuilding als Erfolgsfaktor: Gasthaus Eickholt lädt die Preußen ein

Eine wichtige Tugend im Fußball und vor allem in der 3. Liga ist der Zusammenhalt einer Mannschaft. In einem Teilnehmerfeld, das qualitativ so eng beieinander liegt, können Teamspirit und die Bereitschaft, füreinander zu kämpfen, entscheidend sein. Einen wichtigen Schritt in diese Richtung ist der SC Preußen Münster im Sommer bereits gegangen, als ein Großteil des Kaders zusammengehalten und nur punktuell verstärkt wurde. Um dieses Gemeinschaftsgefühl aber auch in der Saison zu intensivieren, unternimmt die erste Mannschaft immer wieder Teambuildung-Maßnahmen, damit auch abseits des Platzes eine Truppe zusammenwächst. In diesem Zuge wurde der gesamte Profikader samt Familie und Freunden von Franz-Josef Schütte, Geschäftsführer des Gasthaus Eickholt, zu einem ausgiebigen Grillbüffet sowie einem Nachmittag auf dem Swin-Golf-Platz eingeladen.
“Erfahrung, die das Teambuilding vorantreibt”

„Die Idee dahinter war, dass das Funktionsteam zusammen mit der Mannschaft eine Art Gemeinschaftserfahrung macht, die das Teambuilding weiter vorantreibt. Es waren auch noch viele Frauen und Freundinnen dabei, das war natürlich auch eine schöne Gelegenheit, dass alle sich besser kennenlernen“, erlebte Cheftrainer Benno Möhlmann auf dem weitläufigen und idyllischen Gelände des Gasthauses einen unterhaltsamen Nachmittag mit all seinen Kollegen und Schützlingen. Gasthaus_PAGEBevor es aber auf die Runde ging, kamen die Adlerträger zunächst in den Genuss von einem leckeren Büffet. Neben jeder Menge Gegrilltem und verschiedensten Salaten wurde alles aufgeboten, was das Herz an einem Grillnachmittag begehrt. Nach einem angenehmen beisammensitzen und mit gut gefüllten Magen starteten die Drittliga-Spieler dann das Swin-Golf-Abenteuer.

Auf insgesamt neun Bahnen durften sich die Preußen an der neuen Sportart probieren, die dem klassischen Golf sehr ähnelt. Lediglich ein Universal-Schläger und ein etwas größerer, leichterer Ball vereinfachen das Spiel. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten wussten die Fußballer aber schnell, wie der Ball im Runden unterzubringen war und hatten ihren Spaß. Insgesamt war der Nachmittag einfach eine rundum gelungene Veranstaltung, die das Gasthaus Eickholt dem SC Preußen freundlicherweise ermöglicht hat – eine Teamleistung, auf die sich in der Liga aufbauen lässt.
Freitag, 11. August 2017 - 15:15 1. Mannschaft Verein | Autor: Moritz Schwegmann

https://www.scpreussen-muenster.de/t...asthaus-eickholt-laedt-die-preussen-ein/

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Ab sofort Tickets für das Auswärtsspiel bei Hansa Rostock sichern!

Am 27. August, einem Sonntagnachmittag, trifft der SC Preußen Münster im etwa 460 Kilometer entfernten Ostseestadion auf den F.C. Hansa Rostock und den einen oder anderen alten Weggefährten. Denn mit Julian Riedel, Tommy Grupe, Soufian Benyamina, Amaury Bischoff und Pavel Dotchev stehen derzeit gleich fünf Ex-Preußen bei der Kogge unter Vertrag. Wer am 6. Spieltag an der Ostsee dabei sein möchte, sollte sich bereits im Vorverkauf mit Karten eindecken.

Ebenso wie der Adlerclub erheben die Hanseaten am Spieltag einen Tageskassenaufschlag, den man mit einem vorher erworbenen Ticket vermeiden kann. So spart man je Karte 1,50 Euro gegenüber dem Kauf am Spieltag vor Ort. Die Tickets sind bis zum 24. August (15 Uhr) im Fan- und Ticketshop am Fiffi-Gerritzen-Weg 1 erhältlich oder vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg an den Tageskassen des Preußenstadions.

Die Ticketpreise in der Übersicht

Sitzplatz Vollzahler 23,50 EUR*

Stehplatz Vollzahler 13,50 EUR*

Stehplatz ermäßigt 10,50 EUR*

*Alle Preise inkl. 0,50 Euro VVK-Gebühr.

Dienstag, 15. August 2017 - 14:35 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp

https://www.scpreussen-muenster.de/a...uswaertsspiel-bei-hansa-rostock-sichern/

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Preußen Münster gegen Magdeburg: Das wichtige Duell

von Carsten Schulte

Das ist alles Statistik. Real ist der 5. Spieltag, an dem sich Münster und Magdeburg erneut gegenüberstehen. Und es wäre nicht fair, diese Partie für den SC Preußen schon als richtungsweisend oder entscheidend zu werten. Dennoch ist das Duell nicht ganz ohne Bedeutung - nachdem Fußball bekannterweise viel Kopfsache ist, wäre die dritte Pflichtspiel-Pleite in Folge der allgemeinen Stimmung nicht zuträglich.

Zwar hat es der SC Preußen Münster in den vergangenen Monaten penibel vermieden, zu hohe Erwartungen zu schüren. Und zuletzt nach dem Pokal-Aus in Paderborn betonte Trainer Benno Möhlmann einmal mehr, dass man eben nicht über weitere Neuzugänge nachdenken müsse. Subtext: Sportlich wären Verstärkungen wünschenswert, finanziell nicht machbar.

Da schaut man in Münster mittlerweile interessiert rüber zu den Sportfreunden Lotte, die sich dank großer Pokal-Erfolge in der vergangenen Saison schnell noch mal jemanden wie Marcus Piossek angeln konnten. Nun denn.

Am 5. Spieltag werden - Achtung Binsenweisheit! - keine Meisterschaften entschieden. Aber für die allgemeine Stimmung rund um den SC Preußen wäre ein gewisser sportlicher Erfolg wichtig. Sieben Punkte nach vier Spieltagen sind gut, gerade verglichen mit dem Vorjahr. Aber die bisherigen Spiele haben auch altbekannte Probleme gezeigt. Probleme im Spielaufbau, Chancenverwertung, eine phasenweise zu passive Einstellung. Und leichter wird das gegen Magdeburg sicher nicht.

Mit 9 Punkten liegt der FCM einen Platz vor den Preußen. Ein Sieg täte allen rund ums Preußenstadion gut, denn damit bliebe der SCP sicher im oberen Tabellendrittel.

Vor dem Spiel gibt es beim SCP zumindest leichte Wackelkandidaten. Adriano Grimaldi plagte sich zuletzt mit Beschwerden und mischte im Training nicht voll mit. Weiterhin nicht dabei sind Lucas Cueto und auch für Nico Rinderknecht dürfte die Partie gegen Magdeburg wohl zu früh kommen.

Also: Münster gegen Magdeburg. Es ist nur der 5. Spieltag, aber es ist auch ein Duell, das viel Spannung verspricht.

Zuschauererwartungen

Wie der SCP mitteilt, gingen rund 730 Tickets nach Magdeburg - und wurden dort auch im Vorverkauf abgesetzt. Maximal 1.500 Gästetickets stehen zur Verfügung für den Block in der Kurve. Natürlich werden am Samstag im Gästebereich zwei Kassen geöffnet - beim Klub rechnet man durchaus mit einem ausverkauften Gästebereich.

Das wäre bei den bekannt reisefreudigen Magdeburger Anhängern auch keine Überraschung.

Insgesamt hat der SC Preußen (Stand Mittwoch) rund 4.500 Tickets im Vorverkauf abgesetzt. Enthalten sind darin die Gästetickets, Sponsoren und Dauerkarten. Ob am Samstag die Marke von 10.000 Zuschauern geknackt wird, ist eher fraglich. So etwas um die 9.000 Zuschauer würde der SCP in dieser Partie aber gerne begrüßen.

Ob sich derzeit der geänderte Vorverkauf bemerkbar macht? Schwer zu sagen, heißt es beim SCP. Faktoren wie die Sommerferien und die jüngsten Niederlagen haben Einfluss auf das Besucherverhalten. Das kennt man in Münster. Ob der Versuch des Vereins, durch den Vorverkauf bessere Planbarkeit zu erhalten, Wirkung zeigt, wird sich wohl erst in den kommenden Monaten zeigen.

Immerhin: Jüngst gegen Bremen gingen rund 600 Tickets über den Onlineshop der Preußen raus - gegen Zweitvertretungen etwa dreimal so viel wie üblich. Das könnte ein Indiz sein.

https://www.westline.de/fussball/sc-...nster-gegen-magdeburg-das-wichtige-duell

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Tobias Warschewski vor Verlängerung?

Von Adrian Liehr

Preußen-Stürmer Tobias Warschewski soll Interesse zeigen, seinen Kontrakt auszuweiten. Sein aktuelles Arbeitspapier läuft nur noch bis zum kommenden Sommer.

Metzelder zuversichtlich

Nach Informationen der "Bild" stehen die Chancen auf eine längere Zusammenarbeit zwischen Preußen Münster und dem U19-Nationalspieler nicht schlecht. Sportdirektor Malte Metzelder berichtet von einem kurzen Gespräch: "Tobias ist auf mich zukommen und hat mir erklärt, wie wohl er sich hier in Münster fühlt". Ein Vertrag bis 2020 soll im Herbst unterschrieben werden und Metzelder wäre erfreut, " wenn sich sein Berater melden würde".

Europameisterschaft in den Knochen

Aufgrund der U19-EM in Georgien brauchte Warschewski zunächst einige Anlaufzeit bei seinem Verein. In der Liga reichte es bislang nur zu einem Kurzeinsatz, allerdings wurde der 19-Jährige im Westfalenpokal gegen den SC Paderborn (1:3) in der Anfangsformation aufgeboten. In seiner ersten Profisaison war er für die Münsteraner in 26 Drittliga-Spielen eingesetzt worden und deutete sein Potenzial mit vier Toren und einer Vorlage an.

http://www.liga3-online.de/preussen-muenster-tobias-warschewski-vor-verlaengerung/

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U19 verpasst Sieg in der Nachspielzeit – U17 unterliegt Geißböcken deutlich (aber zu hoch)

In den Junioren-Bundesligen rollte am Mittwoch wieder der Ball, sodass unsere U17- und U19-YOUNGSTARS bereits drei Tage nach dem durchaus erfolgreichen Auftaktwochende erneut gefordert waren – mit unterschiedlichem Erfolg. Die A-Junioren schrammten haarscharf an einem Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach vorbei, die U17 unterlag dem 1. FC Köln in Coerde deutlich und nach dem unglücklichen Spielverlauf auch etwas zu hoch.

Ein Traumstart nach Maß gelang den A-Junioren am ersten Spieltag, als die Jungpreußen einen 5:1-Auswärtserfolg bei Fortuna Köln einfuhren. Das Sahnehäubchen hätte am zweiten Spieltag folgen können, als man die favorisierten Fohlen aus Mönchengladbach am Rande einer Niederlage hatte. Nur wenige Zeigerumdrehungen fehlten am Ende zu einem knappen aber nicht unverdienten 1:0-Heimsieg, doch es sollte anders kommen: Es lief schon die Nachspielzeit (91.), als Louis Beyer unbedrängt eine Hereingabe zum 1:1 verwertete.

u19 borussia mönchengladbachDabei hatte alles so gut angefangen, als die Adlerträger schon nach vier Spielminuten durch Justin Steinkötter sehenswert in Führung gingen. Der Angreifer eroberte den Ball auf der Außenbahn, zog in den Strafraum und traf buchstäblich mit links – 1:1. Danach beschränkten sich die Preußen zwar vornehmlich auf das Verteidigen – machten das aber sehr gut und ließen der Borussia, der wenig gegen den gut gestaffelten SCP einfiel, so nicht mehr zur Entfaltung kommen. „Die Jungs sind natürlich extrem enttäuscht, doch wir haben über den Spielverlauf schon sehr, sehr viel richtig gemacht. Wir hatten die besseren Chancen, waren die Mannschaft, die eine klarere Idee hatte und diese auch umsetzen konnte. Bis auf ein bis zwei Szenen, in denen wir nicht aufmerksam genug waren, bin ich zufrieden mit dem Auftritt meiner Mannschaft“, fasste Coach Cihan Tasdelen nach Abpfiff zusammen.

Lange Zeit, der vergeben Chance hinterher zu trauern, bleibt ohnehin nicht, denn bereits am Sonntagmittag (12:30 Uhr) wartet die nächste Herausforderung auf die Jungadler, wenn es zum Aufsteiger Arminia Klosterhardt geht.

U17 kassierte vier ‘unglückliche’ Gegentore

u17 - fc köln (2)Gegentore sind natürlich immer unglücklich, erst recht, wenn es gleich vier am Stück sind. Genau so viele kassierten die B-Junioren am Mittwochabend in Coerde gegen den Bundesliganachwuchs des 1. FC Köln, der gespickt mit zahlreichen Auswahlspielern als Favorit in die Partie ging. Dass die Tore dann so fielen, wie sie fielen, darf man durchaus als Lehrgeld verbuchen, dass der Aufsteiger aus Münster gegen einen starken Gegner aus Köln zahlen musste. „Es gibt einige Schiedsrichter, die die Szene vor dem 1:0 abgepfiffen hätten, gleiches gilt für das Handspiel vor dem 2:0. Dass das 3:0 dann nach einem individuellen Fehler fällt und das 4:0 durch einen abgefälschten Schuss, passte ins Bild“, fasste U17-Trainer Martin Kastner die 80 Minuten im Coerder Waldstadion zusammen.

„Grundsätzlich ist vieles von dem aufgegangen, was wir uns vorgenommen hatten, doch nach wie vor müssen wir am finalen Pass und an der Ballmitnahme arbeiten. Wir hatten durchaus Möglichkeiten, das Spiel erfolgreicher zu gestalten. Köln hat hier verdient gewonnen, aber am Ende viel zu hoch“, so Kastner weiter. Jetzt gilt es vornehmlich zu regenerieren, denn die U17 muss bereits am Samstag (14:00 Uhr) wieder ran. Dann bei der Borussia aus Mönchengladbach und damit bei einem ebenfalls bärenstark einzuschätzenden Gegner.

Die Ergebnisse in der Übersicht

SC Preußen Münster U19 1:1 Borussia Mönchengladbach U17

SC Preußen Münster U17 0:4 1. FC Köln U17

Die nächsten YOUNGSTARS-Pflichtspiele in der Übersicht

Arminia Klosterhardt – SCP U19 (So., 12:30 Uhr, Rasenplatz BV Osterfeld)

Borussia Mönchengladbach – SCP U17 (Sa., 14:00 Uhr, Fohlenplatz am Borussia-Park)

Donnerstag, 17. August 2017 - 15:28 Youngstars | Autor: Marcel Weskamp

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Patrick Alt pfeift Heimspiel gegen Magdeburg

Zweitliga-Referee Patrick Alt (32) wird am Samstag das Heimspiel des SC Preußen Münster gegen den 1. FC Magdeburg leiten. Der Unparteiische wird seit 2015 in der zweithöchsten deutschen Spielklasse eingesetzt und reist aus dem saarländischen Heusweiler an die Hammer Straße.

Für den hauptberuflichen Wirtschaftsinformatiker wird es die 72 Partie sein, die er in der 3. Liga leiten darf. Darüber hinaus stehen unter anderem 16 Einsätze in der 2. Bundesliga und drei Spielleitungen im DFB-Pokal in seiner Statistik. Als Assistent kam er bis heute unter anderem in 60 Spielen der 2. Bundesliga und in sechs Spielen der 3. Liga zum Einsatz.

Den Preußen begegnete Alt zuletzt im Oktober 2014. Beim 1:1 bei Fortuna Köln stellte er den inzwischen in Kiel spielenden Adlerträger Dominik Schmidt vorzeitig vom Platz. Neben einem weiteren Remis gegen Wehen Wiesbaden im Jahr 2012 sieht die Preußen-Statistik des Unparteiischen noch einen Sieg im Jahr 2014 vor. Das Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim wurde seinerzeit mit 2:0 gewonnen. Bedeutet im Umkehrschluss: Unter der Spielleitung von Alt haben die Preußen noch kein Spiel verloren.

Im Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg wird Alt von Florian Kornblum (31) aus Furth in Bayern und FIFA-Schiedsrichterin Katrin Rafalski (35) aus dem hessischen Bad Zwesten unterstützt. Kornblum assistiert zum 48. Mal in der 3. Liga und kann zudem auf 18 Einsätze als Assistent in der 2. Bundesliga blicken. Für Rafalski wird es der 46. Einsatz an der Seitenlinie in der 3. Liga sein, zudem kam sie in 15 Spielen der 2. Bundesliga zum Einsatz. Zuletzt begleitete sie als Assistentin auch die Frauen EM in den Niederlanden, 2012 war sie Teil des deutschen Schiedsrichtergespanns bei den Olympischen Spielen in London.

Freitag, 18. August 2017 - 15:02 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke

http://www.scpreussen-muenster.de/patrick-alt-pfeift-heimspiel-gegen-magdeburg/

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Faninformationen zum Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg

Etwa 1.500 Gäste aus Magdeburg werden am samstag in der Domstadt erwartet, was auch Auswirkungen auf die Anhänger der Preußen haben wird. Um am Spieltag die Zuschauertrennung zu gewährleisten, werden alle schwarz-weiß-grünen Besucher der TUJA-Haupttribüne, also in den Blöcken A, B, C, D, E und F, über die Zuwegung am Kunstrasenplatz zu ihren Plätzen geleitet. Diese Umleitungen sind aus früheren Brisanzspielen bereits bekannt und erprobt. Darüber hinaus werden zusätzliches Personal und eine entsprechende Beschilderung den Stadionbesuchern der betroffenen Blöcke den Weg weisen.

Die Parkplätze P1, P2 und P4 (VIP) müssen auf Anweisung der Ordnungs- und Sicherheitsbehörden für die Anhänger des 1. FC Magdeburg vorgehalten werden und stehen den Preußenfans daher nicht zur Verfügung. Aus diesem Grund empfehlen wir allen Stadionbesuchern dringend, mit dem Bus oder dem Fahrrad anzureisen. Die Buslinien 1, 5 und 9 halten unmittelbar am Preußenstadion, die Eintrittskarte gilt vor und nach der Partie als Fahrschein für alle Busverbindungen im Münsteraner Stadtgebiet (Preisstufe 0). Die Stadiontore öffnen sich für den Gast- und den Heimbereich um 12 Uhr (VIP 12:30).

Freitag, 18. August 2017 - 15:01 Fans | Autor: Marcel Weskamp

http://www.scpreussen-muenster.de/faninformationen-zum-heimspiel-gegen-den-1-fc-magdeburg-2/

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Angstgegner Magdeburg? Benno Möhlmann sagt nein!

Vier Spiele, vier Niederlagen – die Bilanz gegen den 1. FC Magdeburg ist durchaus ernüchternd. Von einem Angstgegner will Preußencoach Benno Möhlmann aber nichts wissen und gibt sich selbstbewusst: „Ich glaube nicht, dass das in den Köpfen der Mannschaft eine Rolle spielt, bei mir ohnehin nicht. Und ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass wir in der 3. Liga jeden Gegner schlagen können.“ Die Auflösung folgt am Samstagnachmittag (14 Uhr), wenn der FCM im gut gefüllten Preußenstadion aufläuft.

Für den nächsten Gegner hat Möhlmann viel Lob über, weiß aber auch worauf es ankommen wird: „Ich erwarte ein schnelles und kampfbetontes Spiel, in dem auch die Magdeburger versuchen werden, das Spiel zu machen und schon in der Vorwärtsbewegung Pressing zu spielen. Das wird sicher der bisher schwerste Gegner für uns werden. Wir müssen im Verbund mit unserem Publikum über 90 Minuten eine überzeugende Atmosphäre schaffen, um erfolgreich zu sein.“ An der Kulisse sollte es am Samstagnachmittag nicht scheitern, angesichts einer Zuschauererwartung von 8.500 bis 9.000 Besuchern – darunter 1.500 Gästefans.

Personell stellt sich die Lage beim Adlerclub derzeit unverändert dar: Nico Rinderknecht und Lucas Cueto sind verletzungsbedingt noch keine Option, auch Danilo Wiebe musste einen Tag pausieren, sollte aber rechtzeitig einsatzbereit sein.

Umleitungen für die Besucher der Haupttribüne

Etwa 1.500 Gäste aus Magdeburg werden morgen in der Domstadt erwartet, was auch Auswirkungen auf die Anhänger der Preußen haben wird. Um am Spieltag die Zuschauertrennung zu gewährleisten, werden alle schwarz-weiß-grünen Besucher der TUJA-Haupttribüne, also in den Blöcken A, B, C, D, E und F, über die Zuwegung am Kunstrasenplatz zu ihren Plätzen geleitet. Diese Umleitungen sind aus früheren Brisanzspielen bereits bekannt und erprobt. Darüber hinaus werden zusätzliches Personal und eine entsprechende Beschilderung den Stadionbesuchern der betroffenen Blöcke den Weg weisen.

Die Parkplätze P1, P2 und P4 (VIP) müssen auf Anweisung der Ordnungs- und Sicherheitsbehörden für die Anhänger des 1. FC Magdeburg vorgehalten werden und stehen den Preußenfans daher nicht zur Verfügung. Aus diesem Grund empfehlen wir allen Stadionbesuchern dringend, möglichst frühzeitig mit dem Bus oder dem Fahrrad anzureisen. Die Buslinien 1, 5 und 9 halten unmittelbar am Preußenstadion, die Eintrittskarte gilt vor und nach der Partie als Fahrschein für alle Busverbindungen im Münsteraner Stadtgebiet (Preisstufe 0). Die Stadiontore öffnen sich für den Gast- und den Heimbereich um 12 Uhr (VIP 12:30).

Freitag, 18. August 2017 - 14:56 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp

http://www.scpreussen-muenster.de/angstgegner-magdeburg-benno-moehlmann-sagt-nein/

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U23 empfängt Titel(mit)favorit SC Herford zum ersten Heimspiel

Der erste Spieltag der Westfalenligasaison 2017/18 lief für die U23 nicht unbedingt nach Plan, als man sich Fichte Bielefeld trotz guter Leistung mit 0:1 knapp geschlagen geben musste. Am Sonntag (15 Uhr, Jugendstadion) soll es vor heimischem Publikum gegen den SC Herford besser klappen, auch wenn der Gegner nur schwer zu schlagen sein wird.

„Herford gehört für mich auch in diesem Jahr zu den Mitfavoriten um den Titel. Da kommt eine sehr erfahrene und gut organisierte Mannschaft auf uns zu, die sich im Sommer noch mal gut verstärkt hat und auf den einzelnen Positionen sehr viel Qualität mitbringt“, schätzt U23-Coach Sören Weinfurtner die Ostwestfalen ein. Von den Siegchancen der eigenen Truppe ist der Übungsleiter dennoch überzeugt: „Wir wollen uns nicht nach dem Gegner richten, sondern unser eigenen Spiel machen. In Bielefeld haben wir eine gute Leistung gezeigt. Wenn wir die wiederholen, kommen wir auch gegen Herford für drei Punkte in Frage.“

Für den Gegner lief der Saisonauftakt auch alles andere als wunschgemäß. Das Heimspiel gegen den SV Schermbeck ging mit 1:3 deutlich verloren. Die Motivation, nicht den absoluten Fehlstart hinzulegen, dürfte also groß sein.

Freitag, 18. August 2017 - 15:40 U 23 | Autor: Marcel Weskamp

http://www.scpreussen-muenster.de/u23-empfaengt-titelmitfavorit-sc-herford-zum-ersten-heimspiel/

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Magdeburg siegt 1:0 und bleibt Angstgegner von Preußen Münster

Münster -
Michel Niemyer hat dem 1. FC Magdeburg den 1:0-Auswärtssieg beim SC Preußen Münster beschert. Vor 7269 war dies der fünfte Sieg des FCM gegen den SCP in der 3. Liga in Serie. Münster kassierte damit die zweite Heimniederlage in Folge und versinkt nach gutem Saisonstart im Mittelfeld.

Von Alexander Heflik

Wieder daheim verloren, wieder kein Tor geschossen. Der SC Preußen Münster hat vor 7269 Zuschauer den Auftritt gegen den 1. FC Magdeburg mit 0:1 (0:0) verloren. Wie schon gegen Werder Bremen II beim 0:1 steht das Team von Trainer Benno Möhlmann mit leeren Händen da. Der positive Eindruck vom Saisonstart verpufft so. Michel Niemeyer (69.) vollendete einen der wenigen Angriffe des Aufstiegsanwärters zum Sieg. Es war der fünfte Sieg für Magdeburg über Münster in der 3. Liga seit 2015. Das nennt man wohl Angstgegner.

Möhlmann hatte mal wieder für personelle Überraschungen gesorgt. Sebastian Mai rückte in das defensive Mittelfeld vor, Ole Kittner von der Bank in die Innenverteidigung. Der SCP-Coach wollte mehr Stabilität und Chancengleichheit mit Magdeburgs starker Mittelfeldreihe. Das gelang über weite Strecken ordentlich.

Zweikampfstark, aber fehlende Effektivität
Denn die Hausherren hatten gleich Betriebstemperatur erreicht und waren voll da. Bereits nach elf Minuten hatte Michele Rizzi die Führung auf dem Fuß, als er eine Flanke von Martin Kobylanski aber nicht entschlossen genug verwertete. Er hätte direkt draufhalten sollen, volles Risiko halt. Drei Minuten später lief der nächste griffige Angriff der Preußen, aber das Anspiel von Tobias Rühle konnte Adriano Grimaldi nicht zum Tor verwerten. Als der aufgerückte Rechtsverteidiger Stephane Tritz (20.) am Strafraum nicht den direkten Weg suchte, sondern noch einen Querpass einstreuen wollte, war das Dilemma der Gastgeber klar: Hinten weitestgehend sicher und zweikampfstark, vorne mit einer guten Anlage, aber auch erneut fehlender Effektivität beim Abschluss. Der Lohn für eine gute Startphase blieb aus.

Die Magdeburger kamen mit Verzögerung. Erster Warnschuss war der von Andreas Ludwig (36.), den SCP-Schlussmann Nils Körber per Fußabwehr klärte. Wenig später versuchte es erneut Ludwig von der Strafraumgrenze. Doch insgesamt hatten die Preußen den Gegner gut unter Kontrolle. Intensiv war die Partie, temporeich, aber nicht mit ganz vielen Möglichkeiten.

Die Preußen legten noch einmal ein paar Scheite auf das Feuer, doch sowohl Grimaldi und Lion Schweers im Doppelpack (38.) als auch Kobylanski mit einem Schlenzer sowie folgender Direktabnahme von Mai (41.) führten nicht zum erhofften Treffer. Münsters letztes Hallo nach einem Konter mit Schuss von Grimaldi (45.+1) endete ohne Jubel. Keine Tore in Münster zur Halbzeit, Magdeburg war damit gut bedient. Keiner ahnte, dass die Hausherren damit ihr Pulver komplett verschossen hatten.

Magdeburg hatte das Spiel in der Hand
Ausgeglichen ging es nach Wiederanpfiff weiter, ohne große Szenen auf beiden Seiten. Gut eine Stunde war vorbei, als die Preußen in der Magdeburger Hälfte den Ball weder durch Grimaldi noch durch Wiebe gewinnen konnten. Vielmehr behauptete Björn Rother das Spielgerät clever, passte dann auch noch geschickt in die Tiefe und fand mit Michel Niemeyer den perfekten Abnehmer, der zur 1:0-Führung vollendete nach 66 Minuten. Das war ganz einfach, schnell und schlicht gemacht. Die Gäste führten im Stile einer Spitzenmannschaft, auch weil Innenverteidiger Ole Kittner einen Schritt zu spät kam und Stephane Tritz die Gefahr zu spät erkannte. Münster lief wieder im eigenen Stadion einem Rückstand hinterher.

Das war ein Schock, vom SCP kam jetzt erstmal nicht mehr so viel. Magdeburgs erster Konter? Ließ nicht lange auf sich warten, und Christian Beck tanzte Münsters Kittner aus, aber der Rückpass wurde gerade noch von Schweers abgefangen. Guter Rat wurde jetzt teuer, weil die Gäste natürlich genau das erreicht hatten, was sie wollten. Magdeburg führte, Magdeburg wartete auf Konter, Münster fiel nichts ein.

Harte und entschlossene Gegner
Erst in der 80. Minute gab Grimaldi mal wieder einen Laut von sich mit einem Schuss von der Strafraumgrenze, Jan Glinker hatte wenig Probleme damit. Eine Chance war das nicht wirklich. Dann kam Tobias Rühle nicht zum Zuge wie er wollte, einen Elfmeter gab es für diesen zarten Vorstoß in den Strafraum auf keinen Fall - meinte Schiedsrichter Patrick Alt richtigerweise.

Die Gäste machten das jetzt geschickt, hart und entschlossen neutralisierten sie alle Bemühungen der Preußen. Allerdings ging nach vorne auch nix beim FCM, Konter blieben Mangelware, es war eine zähe Partie geworden. Die letzte Welle der Preußen rollte einfach nicht an. Die nächste Heimniederlage war perfekt, Münster kommt in den letzten Wochen keinen Zentimeter mehr voran. Magdeburg ist nach vier Siegen in der Liga und dem Weiterkommen im Pokal gegen Erstligsit Augsburg (2:0) oben auf. Die Wege trennen sich offenbar.

https://www.wn.de/Sport/Lokalsport/P...bleibt-Angstgegner-von-Preussen-Muenster

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Redebedarf nach der 0:1-Niederlage gegen Magdeburg. Foto: Peperhowe

90 Minuten Kampf: Die Bildergalerie zum Heimspiel gegen Magdeburg

Über 90 Minuten wurde alles in die Waagschale geworfen, doch am Ende stand der SC Preußen Münster im Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg mit leeren Händen da. Ein Treffer von Michel Niemeyer, der Preußen-Keeper Nils Körber den Ball durch die Beine schieben konnte, war schlussendlich spielentscheidend. Den Spielverlauf und die besten Szenen des Spiels präsentieren wir in unserer umfangreichen Bildergalerie.

Hier geht’s zur Bildergalerie zum Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg…

http://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/

Samstag, 19. August 2017 - 17:10 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke

http://www.scpreussen-muenster.de/90-minuten-kampf-die-bildergalerie-zum-heimspiel-gegen-magdeburg/

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Foto: Peperhowe

0:1-Heimniederlage: Niemeyer entscheidet Partie zu Gunsten von Magdeburg

Ein Wochenende hatte die 3. Liga pausiert, bevor der SC Preußen Münster am Samstagnachmittag den 1. FC Magdeburg an der Hammer Straße empfing. Über 90 Minuten lieferten die Adlerträger gegen die Gäste aus Sachsen-Anhalt eine gute Partie ab, hatten viele Spielanteile und durchaus auch gute Möglichkeiten. Spielentscheidend sollte aber eine Szene der Elbstädter sein, die in Durchgang zwei ihre erste Chance zum späteren 0:1-Endstand aus Sicht der Hausherren führte.

Nach der zuletzt größeren Rotation im Pokal kehrte Fußballlehrer Benno Möhlmann am Samstag weitestgehend zu der Elf zurück, die in den vergangenen Ligaspielen bereits das Vertrauen erhielt. Neu in die Innenverteidigung rückte Ole Kittner, der Sebastian Mai ersetze, der neben Danilo Wiebe ins zentrale Mittelfeld rückte. Martin Kobylanski schob dafür auf den linken Flügel.

Schwungvoller Beginn

Als Tabellensechster reiste der 1. FC Magdeburg mit vielen Vorschusslorbeeren nach Münster, wo auch Cheftrainer Benno Möhlmann mit den Blau-Weißen “den stärksten Gegner der bisherigen Saison erwartete”. In einer schwungvollen Anfangsphase trugen die Elbstädter auch ihren Beitrag zu einer unterhaltsamen Partie bei, hauptverantwortlich für ein munteres Spielgeschehen waren aber die Hausherren. Mit viel durchschlagskraft hatten die Preußen schon in der ersten Viertelstunde mehrfach gute Möglichkeiten in Führung zu gehen: Erst bekam Michele Rizzi den Ball im Strafraum nicht unter Kontrolle, später hatte Adriano Grimaldi noch zwei Möglichkeiten.

Diesen Offensivdrang konnten die Adlerträger aber nicht die gesamte Halbzeit aufrecht erhalten, gegen Ende des ersten Durchgangs tauchten dann auch die Gäste vermehrt am Strafraum der Hausherren auf. Andres Ludwig näherte sich auf Seiten des FCM mit einem Distanzschuss erstmals richtig an. Das sollte avver vorerst die einzige gefährlich Aktion bleiben, nach dem Seitenwechsel waren wieder die Preußen am Drücker. Bis zum gegnerischen Sechzehner lief der Ball sauber, danach fehlte die Präzision, um den Ball im KAsten unterzubringen. Und dafür wurden sie bestraft: FCM-Akteur Björn Rother finf einen Abschlag von Nils Körber ab, schaltete direkt den Vorwärtsgang ein und steckte auf Michel Niemeyer durch. Der Magdeburger blieb cool und schob Schlussmann Körber den Ball durch die Hosenbeine (66.). Eine eiskalte Dusche für die bis dahin besseren Münsteraner.

Schlussspurt ohne Ertrag

Darauf hin brachte Benno Möhlmann mit Tobias Warschewski noch mehr Offensivpower ins Spiel, stellte den 19-Jährigen an die Seite von Grimaldi. Die Schwarz-Weiß-Grünen öffneten das Visier noch weiter, was für die Blau-Weißen wiederum Räume zum kontern bedeutete. Und in Folge eines schnellen Umschaltspiels hätte Christian Beck auf 2:0 erhöhen können, verpasste zum Glück aber den richtigen Moment für den Abschluss. In der Schlussphase fehlte den Hausherren dann die nötige Durschlagskraft, um der Verteidigung des FCM nochmal wirklich Probleme zu bereiten. So konnten die Gäste die doch insgesamt glückliche Führung problemlos über die Zeit retten und die drei Punkte aus der Domstadt entführen.

Die Trainerstimmen:

Jens Härtel: “Wir sind glücklich, das wir hier drei Punkte geholt haben. Wir haben uns schwer getan und hatten unsere Probleme, haben daher unser System umgestellt. Uns fehlte aber der zwingende Zugriff und Münster hat mehr Halbchancen. Durch unsere Wechsel wurde es besser. Nach der Führung haben wir alles dafür getan, diesen Vorsprung über die Zeit zu retten.”

Benno Möhlmann: “Das war ein sehr intensives Spiel. Insgesamt war es ein Spiel auf Augenhöhe. In Durchgang eins hatten wir ein, zwei bessere Chancen, Magdeburg war aber immer gefährlich und hat uns unter Druck gesetzt. In der zweiten Hälfte gab es wenig klare Torsituation. Der Treffer war schwer zu verteidigen, das war einfach gut gemacht. Das müssen wir akzeptieren, das wir heute als Verlierer vom Platz gegangen sind.”

Die Daten zum Spiel:

SCP: Körber – Tritz, Kittner, Schweers, Menig (Al-Hazaimeh, 83.) – Mai, Wiebe (Hoffmann, 83.) – Rühle, Rizzi, Kobylansk (Warschewski, 68.)i – Grimaldi

Magdeburg: Glinker – Handke, Hammann, Schiller (Lohkemper, 67.)- Butzen, Rother, Ludwig (Schwede, 60.), Sowislo, Niemeyer (Erdmann, 78.) – Türpitz, Beck

Tore: 0:1 Niemeyer (66.)

Gelbe Karten: Mai, Kittner, Rühle / Schiller

Zuschauer: 7.269

Schiedsrichter: Patrick Alt

Samstag, 19. August 2017 - 16:52 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

https://www.scpreussen-muenster.de/0...cheidet-partie-zu-gunsten-von-magdeburg/

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nullsechs.tv mit den Stimmen zum verlorenen Spiel

Über 90 Minuten haben die Preußen beim Heimspiel am Samstag gearbeitet und geackert, zogen in einem intensiven Kräftemessen mit dem 1. FC Magdeburg schlussendlich aber doch den Kürzeren. Eine gute Aktion der Elbstädter entschied die Parte zu Gunsten der Gäste. Cheftrainer Benno Möhlmann, der auffällige Danilo Wiebe und Comebacker Ole Kittner standen nullsechs.tv nach Spielende Rede und Antwort.

Hier geht’s zu den O-Tönen…

https://www.youtube.com/watch?v=9H_F-ZfjV7U&feature=youtu.be

Samstag, 19. August 2017 - 17:23 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

http://www.scpreussen-muenster.de/nullsechs-tv-mit-den-stimmen-zum-verlorenen-spiel/

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Abschluss der englischen Woche: U19 mit Remis, U17 unterliegt Tabellenführer

Die Junioren-Bundesligen meldeten sich in der letzten Woche mit einem straffen Spielplan aus der Sommerpause zurück, die U17 und die U19-YOUNGSTARS absolvierten am Wochenende bereits den dritten Spieltag. Eine englische Woche gleich zum Auftakt, da werden die ersten neun Punkte verteilt und ein Grundstein für die kommenden Spiele gelegt. Und während die U19 mit ihrer Ausbeute eigentlich zufrieden sein kann, hat die U17 weiterhin Anlaufschwierigkeiten.

„Müssen lernen, über 90 Minuten konzentriert zu sein“

Mit vier Zählern aus zwei Partien hätte U19-Cheftrainer Cihan Tasdelen vor dem Saisonstart wunderbar leben können, angesichts des Spielverlaufs am Mittwoch gegen den Fohlennachwuchs muss aber von zwei liegengelassenen Punkten gesprochen werden. Und genau dieses Gefühl machte sich im Lager der Jungadler auch nach dem 4:4-Unentschieden gegen Arminia Klosterhardt breit: Gleich dreimal hatten die YOUNGSTARS im Spielverlauf vorne gelegen, den letzten Gegentreffer zum späteren Endstand kassierten die Preußen erneut erst in der Nachspielzeit. „Die Jungs müssen lernen, über 90 Minuten konzentriert zu sein“, nagte der ärgerliche Gegentreffer am Coach der U19.

Dabei begann alles nach Plan, bereits nach fünf Zeigerumdrehungen brachte Kapitän Julian Conze seine Elf in Front. Doch der Aufsteiger sollte das erste Mal die Antwort parat haben, Ali Hassan Hammoud glich im ersten Durchgang noch zum zwischenzeitlichen 1:1 aus (23.). „Dann kommen wir gut aus der Pause, legen zwei Tore nach“, erhöhten Julian Conze (47.) und Justin Steinkötter (50.) mit einem schnellen Doppelschlag: „Und dann kassieren wir wieder Standardgegentore, das ist einfach ärgerlich“, musste Tasdelen an der Seitenlinie mit ansehen, wie Klosterhardt sich zurückkämpfte und zum 3:3 kam.

Trotzdem schafften die YOUNGSTARS es ein drittes Mal auf die Siegerstraße einzubiegen, als Conze seinen Dreierpack schnürte (71.). Aber, wie schon gegen Gladbach, sollten die Jungpreußen doch noch abgefangen werden: In der 92. Spielminute gelang Hendrik Rouland der späte Ausgleich. „Das war kein gutes Spiel heute. Wir hatten zwar vorne unsere Chancen, aber hinten standen wir nicht sicher genug. Und bei vier Gegentoren brauchen wir uns nicht zu wundern, dass wir Punkte liegen lassen“, musste Cihan Tasdelen ein ernüchterndes Fazit nach dem Schlusspfiff ziehen.

Gladbach dreht die Partie

In der neuen Spielklasse hat die U17 der Adlerträger noch ihre Startprobleme, steht nach drei Spieltagen mit nur einem Punkt da. Am Samstag mussten sich die Schützlinge von Martin Kastner dem Nachwuchs von Borussia Mönchengladbach geschlagen geben. Und auch die U17-YOUNGSTARS gaben einen Punkt in beinahe letzter Sekunde aus der Hand. Preuße Tyrese William brachte seine Mannschaft in Durchgang eins noch in Führung (36.), die konnte der Gladbacher Mohammed El Bakali aber nach dem Seitenwechsel ausgleichen (57.). Lange sah es dann danach aus, als würden sich die beiden Teams die Punkte teilen, ehe Kaan Kurt in der letzten Spielminute den Ball nochmal im Kasten der Jungadler unterbringen konnte (80.). Eine späte und bittere 1:2-Niederlage.

Montag, 21. August 2017 - 13:56 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann

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Erstes Heimspiel, erster Sieg: U23 punktet beim 2:1 gegen Herford dreifach

Nachdem in der letzten Woche bereits die Leistung der U23 des SC Preußen Münster gestimmt hat, passte an diesem Wochenende beim ersten Heimspiel auch der Ertrag. Mit 2:1 setzten sich die Adlerträger gegen den SC Herford durch und fuhren den ersten Dreier der noch jungen Saison ein.

Steinfeldt mit der Führung

In Durchgang eins brachte Angreifer Luca Steinfeldt die Preußen früh in Führung, bereits nach sieben Zeigerumdrehungen konnte der Stürmer das 1:0 erzielen. Ein guter Start in eine überzeugende erste Hälfte: „Im ersten Durchgang haben wir richtig gut gespielt und hätten eigentlich noch höher führen müssen. Wir haben geduldig gespielt und die Situationen immer wieder gut vorbereitet, waren dann aber zu ungenau“, sah Cheftrainer Sören Weinfurtner einen guten Auftritt seiner Schützlinge. Trotz der Feld- und Spielvorteile für die U23 blieb es zur Pause aber bei dem knappen Vorsprung.

Nach dem Seitenwechsel stellten die Herforder ihr Defensivverhalten um und sorgten auf diese Weise dafür, dass die Adlerträger nicht mehr so recht ins Spiel fanden. „Unser Zwischenlinienspiel passte nicht mehr, Herford hat uns gut zugestellt“, musste der Übungsleiter mit ansehen, wie die Partie schleppender aus Sicht der Münsteraner wurde. Und auf der anderen Seite konnte Jannis Wehmeier sich durchsetzen und den 1:1-Ausgleich für Herford erzielen (60.). Die Hausherren steckten den Schock aber gut weg und schlugen nach 83 Zeigerumdrehungen noch einmal zurück: Jannik Borgmann konnte einen Standardsituation nutzen und traf zum späteren 2:1-Endstand. „Es ist schön, dass wir mal nach einem Standard ein Tor gemacht haben“, freute sich Coach Sören Weinfurtner über den späten Siegtreffer. Ein gelungener Heimspielauftakt in die Saison.

Montag, 21. August 2017 - 14:51 U 23 | Autor: Moritz Schwegmann

https://www.scpreussen-muenster.de/e...-punktet-beim-21-gegen-herford-dreifach/

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U12-Fanclub taucht in Tierwelt ein: Kids besuchen den Allwetterzoo Münster

„Tierisch spannende Momente im Allwetterzoo Münster erleben“ – Unter diesem bärenstarken Motto besuchte der U12-Fanclub des Adlerclubs auch in diesem Jahr wieder den Zoo der Domstadt. Am Montagvormittag besuchten insgesamt 14 Kinder den zoologischen Garten und wurden über 90 Minuten zu allen spannenden Orten und versteckten Ecken geführt. Dabei durften die begeisterten Teilnehmer die Tiere auch aus nächster Nähe kennenlernen: U12_Zoo_RockyOb „King Julian“ bei den Kattas, dem Trampeltier-Baby oder der Giraffe Rocky, die neugierigen Kids durften den Tieren ganz nahe kommen. Besonders das Zusammentreffen mit der Giraffe Rocky, die in Anlehnung an den Ex-Preußen Rogier Krohne benannt wurde, sorgte für den einen oder anderen Lacher beim U12-Fanclub.

Über die gesamte Spielzeit mit von der Partie war auch Mannschaftskapitän Adriano Grimaldi, der sich zusammen mit seinem Sohnemann der kleinen Gruppe anschloss und die Reise durch die Tierwelt mitmachte. „Bei dem Wetter wären wir heute vermutlich sowieso im Zoo gelandet“, konnten der Drittliga-Profi und sein Sohn den freien Tag bei Sonnenschein und mit den kleinen Preußenfans entspannt genießen. Und zu lachen gab es für alle immer wieder etwas: Ob gerade ein Trampeltier gepupst oder einem der Kids ein tierisch lustiger Spruch über die Lippen ging, irgendetwas aufregendes passierte immer. Auch deshalb war die Führung beinahe im Vorbeigehen umgegangen, da half auch eine mehrminütige Nachspielzeit nicht mehr. Aber sicher ist, es wird ein weiteres Rückspiel geben: Die Kids wollen auch im nächsten Jahr wieder „King Julian“, „Rocky“ und Co besuchen.

Montag, 21. August 2017 - 16:17 Allgemein Fans Verein | Autor: Moritz Schwegmann

https://www.scpreussen-muenster.de/u...kids-besuchen-den-allwetterzoo-muenster/

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U19-YOUNGSTAR Julius Woitaschek verletzt sich schwer

Das 4:4-Unentschieden in der A-Junioren-Bundesliga beim Aufsteiger Arminia Klosterhardt erkaufte sich unsere U19 am vergangenen Sonntag teuer. In der 31. Minute musste Jungadler Julius Woitaschek verletzt ausgewechselt werde, die Schock-Diagnose folgte dann zu Wochenbeginn. Der 17-jährige Mittelfeldspieler zog sich eine Kniefraktur sowie einen Kreuzbandriss zu und wird in der noch jungen Spielzeit wohl nicht mehr mit seinen Teamkameraden auf dem Platz stehen können.

Besonders bitter: Die Partie war zu diesem Zeitpunkt bereits wegen eines vorangegangenen Foulspiels unterbrochen, trotzdem kam es zum folgenschweren Einsteigen eines Gegenspielers mit gestrecktem Bein. „Spieler und Eltern waren sichtlich geschockt“, erinnert sich U19-Trainer Cihan Tasdelen an die Szene und zeigt sich auch mit zwei Tagen Abstand enttäuscht: „Julius ist ein Spieler mit großer Perspektive, von dem wir uns als Verein sehr viel erhofft haben und der uns jetzt natürlich fehlen wird“, so der Übungsleiter.

Wir wünschen Julius für die kommenden Woche und Monate alles Gute!

Dienstag, 22. August 2017 - 15:24 Youngstars | Autor: Marcel Weskamp

http://www.scpreussen-muenster.de/u19-youngstar-julius-woitaschek-verletzt-sich-schwer/

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Grillen mit der Mannschaft – Fanprojekt belebt liebgewonnene Tradition wieder

Am 30. August lädt das Fanprojekt des SCP zum „Grillen mit der Mannschaft“ ein und lässt damit eine liebgewonnene Tradition wieder aufleben. Für alle Preußenfans – egal ob Fanprojekt-Mitglied oder nicht – eine tolle Gelegenheit, um mit der 1. Mannschaft oder dem Trainerstab ins Gespräch zu kommen. Los geht’s um 18 Uhr am Fanprojekt-Container.

Einladung des Fanprojektes

Wie gut die aktuelle Mannschaft des SCP am Grill ist: das könnt ihr am Mittwoch, dem 30. August, ab 18 Uhr selber beurteilen. Denn alle Spieler, der Coach Benno Möhlmann und das Team hinter dem Team schauen dann am Fancontainer des Fanprojekt Preußen Münster e.V. vorbei und werden euch leckere Würstchen kredenzen!

Lasst euch aber nicht nur bedienen, sondern nutzt die Gelegenheit und fragt die Jungs, was ihr schon immer wissen wolltet. Und bringt natürlich eure Kids mit! Wir sorgen auch für vegetarische Alternativen und freuen uns über jedes Fanprojekt-Mitglied und alle Preußen-Fans, die kommen! Was ihr bestimmt wisst: Der Fancontainer steht dort, wo früher die Vereinsgaststätte „Hölle“ stand: hinter den Kassenhäuschen einfach nach unten laufen.

Dienstag, 22. August 2017 - 15:46 1. Mannschaft Allgemein Fans | Autor: Marcel Weskamp

https://www.scpreussen-muenster.de/g...t-belebt-liebgewonnene-tradition-wieder/

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NRW-Duell in Paderborn – Gästetickets jetzt erhältlich!

Knapp fünf Wochen nach dem enttäuschenden Ausscheiden aus dem Krombacher Westfalenpokal beim SC Paderborn kommt es am 16. September an gleicher Stelle erneut zum Kräftemessen – diesmal allerdings um wichtige Drittligapunkte. Tickets für das Gastspiel des SCP in der nur 100 Kilometer entfernten Benteler-Arena gibt es ab sofort in unserem Fan- und Ticketshop am Fiffi-Gerritzen-Weg 1.

Für eine Stehplatzkarte (Vollzahler) werden 10,50 Euro* fällig (ermäßigt 8,50 Euro) und für eine Sitzplatzkarte 20,50 Euro*. Der Vorverkauf in Münster läuft bis zum 14.09, 15:00 Uhr.

*Preise inkl. einer VVK-Gebühr i.H.V. 050 Euro.

Donnerstag, 24. August 2017 - 16:04 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp

http://www.scpreussen-muenster.de/nrw-duell-in-paderborn-gaestetickets-jetzt-erhaeltlich/

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YOUNGSTARS: Bundesliga-Heimspiele für U19 und U17

Drei Spiele, fünf Punkte – das liest sich für die U19-YOUNGSTARS, für die es auch in dieser Saison vornehmlich um das Ziel Klassenerhalt geht, auf den ersten Blick ganz gut. Schaut man genauer hin, oder besser, schaut man sich die ersten drei Saisonspiele an, schleicht sich aber schnell eine gewisse Unzufriedenheit hinsichtlich der Ergebnisse ein. Denn gut und gerne könnten auch neun Zähler auf dem Punktekonto stehen. Doch sowohl im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach als auch im Auswärtsspiel bei Arminia Klosterhardt, verschenkte man durch eigene Nachlässigkeiten mögliche Siegpunkte.

„Wir hatten zwar vorne unsere Chancen, aber hinten standen wir nicht sicher genug“, befand U19-Coach Cihan Tasdelen nach dem 4:4 vom letzten Wochenende und weiß, worauf es am kommenden Spieltag (Samstag, 11 Uhr) im Preußenstadion gegen den FC Schalke 04 ankommen wird: „Die Jungs müssen lernen, über 90 Minuten konzentriert zu sein, dann ist auch was drin.“ Die Schalker, die bisher ein Spiel weniger absolviert haben als die Jungadler, sind erwartungsgemäß gut in die Spielzeit gestartet, fuhren in zwei Partien zwei Siege ein.

U17 peilt ersten Heimsieg an

Fünf Punkte hätte die U17 nach der Rückkehr in die B-Junioren-Bundesliga auch gerne auf dem Konto, schaffte es aber nach dem 0:0-Auftakt am ersten Spieltag in Duisburg nicht, gegen zugegebenermaßen sehr starke Gegner mehr Zählbares einzufahren. Das soll sich im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf ändern. „Auch wenn die Fortuna punktemäßig besser in die Saison gestartet ist, sehe ich uns auf Augenhöhe und wir wollen auf jeden Fall als Sieger vom Platz gehen“, zeigt sich U17-Trainer Martin Kastner selbstbewusst.

Wo der Hebel anzusetzen ist, weiß der erfahrene Übungsleiter: „Unser Offensivspiel war bisher wenig erfolgreich, unsere Abwehr hat hingegen trotz der Gegentore gegen starke Gegner ordentlich gestanden“, so Kastner. Am Samstag (Anstoß 13:00 Uhr) soll es im Coerder Waldstadion also endlich klappen mit den ersten Siegpunkten für die U17-YOUNGSTARS.

Donnerstag, 24. August 2017 - 17:09 Youngstars | Autor: Marcel Weskamp

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Die Kaffee-Express-Geschäftsführer Nico Fiedler (l.) und Thorsten Bock mit Preußentrainer Benno
Möhlmann. Foto: SCP

Kaffee-Liebhaber mit Fußballaffinität: Kaffee-Express wird Preußen-Förderer

Die 3. Liga ist bekannt dafür, dass sie beinahe unberechenbar ist. Das richtige Rezept zu finden, um sich trotzdem von der Konkurrenz abzuheben, ist die Aufgabe der Fußballlehrer, die ihre Zutaten behutsam wählen müssen. Mehr in die Offensive investieren oder doch die Defensive Stabilität fördern? Eine Gradwanderung, die gut abgeschmeckt werden muss, um die passende Note zu finden. In geschmackstechnisch sicheren Händen befinden sich die Preußen und alle Kaffee-Liebhaber in den nächsten drei Jahren auf jeden Fall, mit dem Unternehmen Kaffee Express Rhein-Ruhr hat der Adlerclub in diesem Sommer einen Neuzugang gewinnen können, der weiß, was die perfekte Rezeptur ausmacht.

Das im Ruhrgebiet fest verwurzelte Unternehmen besticht nicht nur mit Qualitätskaffee aller Arten, sondern verkörpert auch alle Eigenschaften, die ein zuverlässiger und fairer Mitspieler braucht: „Bei uns gibt es keine Mindestabnahme-Mengen, wir haben keine langwierigen Vertragslaufzeiten und wir sind aufgrund unserer Unternehmensgröße viel, viel flexibler bei allen Arten von Problembehandlungen“, pflegen die Geschäftsführer und Gründer Thorsten Bock und Nico Fiedler einen sehr kundenorientierten Weg: „Wir gehen mit keinem festgefahrenen Konzept an den Markt, sondern hören uns genau an, was der Kunde will und versuchen darauf zugeschnitten das passende Konstrukt zu bauen“, sieht der Unternehmer Bock darin einen Schlüssel zum Erfolg. Und die Kaffee-Experten haben auch für jeden Geschmack die passende Bohne: „Wir haben allein 19 Stück im aktuellen Sortiment, können mithilfe unserer Partner aber auch jeden Kundenwunsch erfüllen.“

Als Kind des Ruhrgebiets hat der Geschäftsführer natürlich auch eine hohe Affinität zum Sport: „Wer hierher kommt, liebt den Fußball“, ist ein Sponsoring bei Fußballclubs auch eine Frage der Leidenschaft. Und da ist der SC Preußen eine attraktive Adresse: „Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, dass wir alles bearbeiten, was wir in einer Stunde mit dem Auto erreichen – und da gehört Münster in der Regel zu“, will Kaffee Express jetzt auch in der Hauptstadt Westfalens Fuß fassen und die Preußenfans mit den eigenen Qualitäten einfangen: „Wir freuen uns auf die kommenden drei Jahre in Münster und die spannende Aufgabe bei den Preußen!“ Die beiden fußballbegeisterten Thorsten Bock und Nico Fiedler werden in Zukunft also öfter im Wohnzimmer der Adlerträger vorbeischauen, um bei einer Tasse feinstem Kaffee die Rezeptur für erfolgreichen Fußball in der 3. Liga besser kennenzulernen.

Freitag, 25. August 2017 - 10:30 Business | Autor: Marcel Weskamp

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Spielerporträt: Fabian Menig ist schnell in Münster angekommen

Auf dem Platz macht er einen grundsoliden Job, haut sich für die Mannschaft in jeden Zweikampf und Fehler scheinen gar nicht erst zu seinem Repertoire zu gehören. Für seine 23 Jahre spielt Defensivspezialist Fabian Menig einen außergewöhnlich konstanten und zuverlässigen Part, wirkt wie ein alter Hase im Geschäft. Dass dieser ruhige, aufgeräumte Typ abseits des Fußballplatzes eher, wie er selbst sagt, ein extrovertierter Mensch ist, mag man im ersten Augenblick gar nicht glauben. Bei genauerem Betrachten fällt aber schnell auf: Der im Allgäu groß gewordene Fabian trägt immer einen Grinsen im Gesicht, ist immer für einen Spruch gut und ist einfach ein offener, lebensfreudiger Typ.

Kein Wunder also, dass der 1,87 Meter große Neuzugang sich bereits bestens in die Mannschaft integriert und in der Stadt eingelebt hat. „Die Jungs haben mich super aufgenommen, das erleichtert auch das Ankommen in der Stadt sehr. Ich gehe gerne mal in die Stadt oder am Kanal spazieren“, hat Fabian Menig schon seine Spots in der Domstadt gefunden. Seine Position auf dem Platz hat sich der Blondschopf bei den Preußen auch schnell erarbeitet: Er überzeugte in der Vorbereitung und schnappte sich seinen Stammplatz in der Viererkette. Dass der Abwehrmann aber überhaupt in den Profifußball vorstoßen würde, war zu Beginn seine Karriere nicht direkt zu erahnen: „Ich war als Kind kein Übertalent“, blieb Menig bis zur D-Jugend bei seinem Heimatverein: „Dann wurde mir vom Verband geraten, zu wechseln“, zog es ihn vom FC Leutkirch zum etwas größeren FV Ravensburg.

Die Station dauerte aber nur ein halbes Jahr, dann ging es schnurstracks weiter in die Jugendabteilung des SC Freiburg. Und bei den Kraichgauern sollte der junge Fabian seinen bisher größten Moment in seiner Karriere erleben: Im U19-Pokalfinale setzten sich die Freiburger gegen Hertha BSC durch und sicherten sich den Pokalsieg. „Meine ganze Familie war extra angereist. Der Tag war einfach Wahnsinn, da hat alles gepasst“, erinnert sich der Rechtsfuß noch heute gerne zurück: „Wir treffen uns mit der Mannschaft auch noch einmal im Jahr.“ Erfolge schweißen eben zusammen. In der Jugend des SC Freiburg sollte aber nicht Schluss sein, Menig wurde später vom Verein mit einem Profivertrag ausgestattet. Allerdings wurde er gleich zum VfR Aalen ausgeliehen, wo wer in den zwei Jahren bei den Schwarz-Weißen beinahe jede Partie über die volle Strecke absolvierte und sich vom Junioren-Neuzugang zum Leistungsgträger mauserte.

Nach dem Ende der Leihe stand der 23-Jährige wieder beim SC Freiburg unter Vertrag, sah beim Bundesligisten aber nicht die richtige Perspektive für sich – und die bot ihm der Traditionsverein an der Hammer Straße. „Ich war an einem Punkt, an dem ich auch wieder einen Ortswechsel brauchte. Und in Münster hat das Paket gestimmt“, entschied sich Fabian Menig für den Adlerclub. Der Wechsel erwies sich nicht nur sportlich als richtiger Schritt, sondern auch privat. Nach fünf Jahren Beziehung zieht er in der Domstadt erstmals mit seiner Freundin zusammen, bekommt auch das private Glück unter einen Hut. Aber auch wenn der Verteidiger zuhause ist, abschalten vom Fußball kann er nicht gut: „Ich beschäftige mich auch privat viel mit Fußball, vor allem nach Spielen mache ich mir auch abends noch Gedanken über einzelne Szene“, ist der ehrgeizige Menig äußerst selbstkritisch zu sich und versucht jeden Makel in seinem Spiel auszumerzen.

Freitag, 25. August 2017 - 11:22 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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