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Die Letzten ohne Vertrag und Klarheit
Preußen Münster: Was wird aus Simon Scherder und Martin Kobylanski?

von Jan Ahlers

Münster – Sieben Abgänge beim SC Preußen stehen fest, dem steht ein Neuzugang gegenüber. Mit kleinen bis großen Fragezeichen versehen sind aber noch diverse Akteure des derzeitigen Kaders, darunter zwei Spieler mit auslaufenden Verträgen: Sowohl Martin Kobylanski (Leihe von Lechia Danzig) als auch Simon Scherder wissen noch nicht, für welchen Verein sie ab Juli auflaufen werden.

Dabei gehen der Offensivmann und der Innenverteidiger mit unterschiedlichen Perspektiven in die Verhandlungen. Bei Kobylanski gilt es zunächst, eine Einigung mit dem polnischen Erstligisten Danzig zu erzielen, bei dem er noch einen Vertrag bis 2018 besitzt. Eine echte Perspektive wurde dem 23-Jährigen jedoch zuletzt nicht offeriert, einem Bericht der Bild zufolge legt Danzig der hängenden Spitze ablösetechnisch keine Steine in den Weg.

Diese Nachricht wollte Sportdirektor Malte Metzelder auf Nachfrage nicht bestätigen. „Frühzeitige Meldungen wie diese wollen wir nach Möglichkeit vermeiden, auch um unsere Verhandlungsposition nicht zu schwächen“, so der 35-Jährige, der aus diesem Grund auch ein klares Bekenntnis zur möglichen Verpflichtung vermied.

Aktive, aber auch unsichtbare Phasen bei Kobylanski

Neben einem Deal mit dem polnischen Klub stellt sich überdies die Frage, ob Kobylanskis Leistungen eine Weiterverpflichtung rechtfertigen. Beim 0:1 gegen Jahn Regensburg warb er ebenso wie in Paderborn kaum für sich, tauchte über weite Strecken ab. „Er hatte gute und schwächere Phasen, ist aufgrund seines Alters entwicklungsfähig“, beschrieb Metzelder den Fünf-Tore-Mann, der sich auf seiner Position zuletzt keinem großen Konkurrenzkampf stellen musste und vor Wochen bereits sein Interesse an einer längerfristigen Zusammenarbeit kundgetan hatte.

Wiederum anders verhält sich bei Innenverteidiger Simon Scherder, der seit nunmehr knapp zwei Jahren kein einziges Pflichtspiel mehr bestritten hat. Nach zwei schweren Kreuzbandverletzungen hat sich Scherder immerhin wieder zurück ins Mannschaftstraining gekämpft, bis zur alten Form ist der Weg jedoch noch weit.

Emotionale Bindung trifft auf sportliche Perspektive

Zu weit für den SC Preußen? Gewiss fällt die Entscheidung nicht leicht. „Da trifft die enge emotionale Bindung zwischen Spieler und Verein auf den immensen Rückstand, den Simon aufholen muss“, stellte Metzelder, der selbst aufgrund einer langwierigen Knieverletzung die Karriere vorzeitig beenden musste, fest. Am Samstag verfolgte Scherder die Begegnung in der Fankurve – ein weiterer Beweis für die Identifikation mit seinem Heimatverein. Reicht das für einen Anschlussvertrag?

Die Chancen stehen nicht gut. „Wir müssen bei Simon genau analysieren, wie wir ihn künftig einbinden und -planen können, wie seine Perspektive aussieht“, so Metzelder, der ausführt: „Zwei Jahre Pause lassen sich nicht einfach so wegstecken.“ Weil Preußen Münster gerade im Abwehrzentrum mit Ole Kittner, Lion Schweers, Sebastian Mai und Fabian Menig gut besetzt erscheint, schwinden die Chancen für Scherder.

Ein Neuanfang, womöglich in einer tieferen Liga, ist nicht unwahrscheinlich – so schwer allen Beteiligten dieser Schritt beim sympathischen 24-Jährigen auch fallen wird.

Quelle: www.westline.de

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U23 verliert 0:2 gegen Bad Westernkotten:
„Der Ball wollte nicht rein“


Im letzten Heimspiel der Westfalenliga-Saison 2016/17 musste sich die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster dem SuS Bad Westernkotten mit 0:2 geschlagen geben. Ein „fragwürdiger Elfmeter“ und ein Konter in der Schlussphase entschieden das Kräftemessen zugunsten der Gäste, sodass die Adlerträger vor heimischer Kulisse leer ausgingen.

„In der ersten Halbzeit war das Spiel relativ chancenarm. Wir hatten Mitte der ersten Hälfte eine große Gelegenheit durch Fabian Kerelaj, die der SuS-Torwart gut vereitelt hat“, hatte die U23 aus Sicht von Trainer Sören Weinfurtner „sehr viel Ballbesitz, es fehlte allerdings der Pfiff im letzten Angriffsdrittel“. Die Preußen-Reserve kontrollierte das Geschehen und erhöhte nach dem Seitenwechsel nochmal etwas die Schlagzahl – ohne Erfolg.
“Genickbruch” nach fragwürdigem Handelfmeter

„Wir haben ein gutes Fußballspiel gezeigt. Was uns letztlich das Genick gebrochen hat, war – aus meiner Sicht zumindest – ein fragwürdiger Handelfmeter, den wir gegen uns bekommen haben“, blickte Weinfurtner auf das 0:1 durch Westernkottten-Akteur Marc Polder in der 56. Minute zurück. Nach dem Rückstand erhöhten die Adlerträger das Risiko, doch „der Ball wolle nicht rein.“

„Der Gegner hat Mentalität und Leidenschaft investiert, aber fußballerisch war es sehr überschaubar. Bis zum Elfmeter hatte Westernkotten keine Torchance, nur ungefährliche Distanzschüsse.“ Die Entscheidung fiel schließlich fünf Minuten vor Schluss durch einen Konter. Polder schlug zum zweiten Mal zu und markierte den 0:2-Endstand (85.). „Ich bin mir sehr sicher, dass das Spiel ohne den Strafstoß 0:0 ausgegangen wäre oder wir gewonnen hätten. Die Niederlage ist dementsprechend sehr ärgerlich“ resümierte Sören Weinfurtner. Durch den Auswärtssieg im Schatten des Preußenstadions rangieren die Gäste aus dem Kreis Soest weiterhin über dem Strich, die Jungadler haben Platz fünf inne und werden sich am letzten Spieltag gegen den BSV Roxel nicht verschlechtern können.

Tore: 0:1 Marc Polder (56.), 0:2 Marc Polder (85.)

Aufstellung U23: Dedovic – Benmbarek, Saerbeck (66. Grütering), Borgmann – Burchardt (46. Ibraim) – Voß, Kerelaj, Budak, Mladenovic – Kriwet, Steinfeldt
Montag, 22. Mai 2017 - 12:39 U 23 | Autor: Arthur Ril

Quelle: scpreussen-muenster.de

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So sehn' Aufsteiger aus! Die U17-YOUNGSTARS sind in der kommenden Saison bundesligareif. Foto: SCP

U17 macht Bundesliga-Aufstieg perfekt – Auch weitere YOUNGSTARS haben Grund zum Jubeln

Auf ein überaus erfolgreiches YOUNGSTARS-Wochenende kann die Nachwuchsabteilung des SC Preußen 06 e.V. Münster zurückblicken: Die U17 machte in der Westfalenliga den Bundesliga-Aufstieg zwei Spieltage vor Schluss perfekt, die U15- und U14-Jungadler landeten überlebenswichtige Siege im Abstiegskampf und die U13 sowie die U12 sicherten sich frühzeitig die Meisterschaft im Ligabetrieb.
U17 feiert Bundesliga-Rückkehr

Am Sonntag durfte die U17 nicht nur einen 2:1-Auswärtssieg beim BVB, sondern auch den Aufstieg und damit die Rückkehr in die B-Junioren Bundesliga feiern. Auch wenn es nach vier Zeigerumdrehungen nicht gerade nach Plan lief, denn Borusse Bjarne Seturski brachte die Hausherren zunächst mit 1:0 in Führung. „Wir hatten eine super Moral, nachdem wir in den ersten Minuten schlecht reingekommen sind. Die Dortmunder haben zunächst die Partie bestimmt und sind früh in Front gegangen. Dann haben wir taktisch umgestellt, wodurch das Spiel gekippt ist“, analysierte U17-Coach Martin Kastner – der Ausgleich sollte schnell folgen.

Auf der rechten Außenbahn setzte sich Cyrill Akono durch und bediente mit einer scharfen Hereingabe seinen Mannschaftskollegen Robin Glinka, der aus kurzer Distanz nur noch die Fußspitze hinhalten musste und den anfänglichen Rückstand erfolgreich egalisierte (10). In der 28. Minute brachte der Vorlagengeber das Runde dann selbst zum 2:1 im Eckigen unter. Julian Niehues feuerte aus der zweiten Reihe einen Volleyschuss ab, den der BVB-Torwart nur abklatschen lassen konnte. Torjäger Akono war zur Stelle zum vollstreckte zum spielentscheidenden 2:1-Endstand.

„Wir freuen uns, dass wir aus eigener Kraft den Aufstieg perfekt machen konnten. Vor der Saison hätte ich es nicht für möglich gehalten, diesen Erfolg schon am drittletzten Spieltag einfahren zu können“, erklärte U17-Aufstiegstrainer Kastner und ergänzte: „Ein großes Lob an den gesamten Kader, alle im Umfeld sowie die Trainerkollegen aus dem Jugendbereich, die ausgeholfen haben, wenn Not am Mann war. Der SCP hat zusammen eine super Leistung abgerufen – in allen Bereichen!“
Aufstiegsträume der U16 platzen – U15 und U14 schöpfen weiter Hoffnung

Was der U17 gelungen ist, bleibt der U16 in dieser Saison verwehrt. Lange versuchten die Jungs von der Hammer Straße den Dreikampf um die Pole Position in der Landesliga offenzuhalten. Am vergangenen Sonntag ließ eine 0:3-Heimniederlage gegen den FC Eintracht Rheine die letzten Aufstiegsträume endgültig platzen. Theoretische Chancen haben die Preußen lediglich auf Rang zwei, den Rot Weiss Ahlen innehat. Allerdings beträgt der Rückstand fünf Zähler und nur noch zwei Begegnungen stehen auf dem Programm.

In der Regionalliga hat sich die U15 im Abstiegskampf noch nicht aufgegeben – ganz im Gegenteil! Nico Deniz Syska (20.) und Matthias Konrad Eulering (22.) brachten die Jungadler mit einem Doppelschlag gegen den SC Paderborn auf die Siegerstraße und zu drei weiteren Punkten auf dem Konto. „Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und haben auch insgesamt gut verteidigt sowie wenig zugelassen. Man merkt, wie das Selbstvertrauen – aufgrund der positiven Resultate der vergangenen Wochen – gewachsen ist“, stellte U15-Coach David Paulus seinen Schützlingen ein positives Zeugnis aus und ist guter Hoffnung, der Klassenerhalt zu schaffen. Am kommenden Wochenende geht es für die Münsteraner (12.) nach Düsseldorf (11.) zum direkten Tabellennachbarn, der auf dem ersten Nichtabstiegsplatz rangiert – ein mageres Pünktchen trennt beide Teams.

Auch die U14 konnte in der Landesliga weiter Boden gutmachen. Gegen den Tabellenletzten FSC Rheda setzten sich die Preußen dank der Tore von Joel Rudek (28.) und Cian Plaumann (31., 48.) mit 3:0 durch. Um das rettende Ufer zu erreichen, fehlt nur ein Zähler. Ein Spiel weniger auf dem Konto haben die YOUNGSTARS ebenfalls und damit – bei drei ausstehenden Partien – also noch gute Chancen, den Klassenverbleib klarzumachen.
U13 und U12 feiern frühzeitige Meisterschaften

Bereits am Freitagabend machte die U13 durch einen 4:0-Heimsieg gegen die Ibbenbürener Spielvereinigung den Sack in der Bezirksliga zu und konnte so am Samstagnachmittag, vor dem Drittliga-Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg, im weiten Rund des Preußenstadions für eine meisterliche Leistung in der (teilweise zurückliegenden) Spielzeit, die noch drei Begegnungen bereithält, geehrt werden. „Wir haben dominant gespielt und uns in der Rückrunde nochmal gesteigert. Es war nicht einfach, weil wir es in der Liga mit hochmotivierten Gegnern wie Gievenbeck oder Münster 08 zu tun bekommen haben. Wir waren jedoch gut darauf eingestellt und sind über die gesamte Saison hinweg immer vorne mit dabei geblieben“, resümierte U13-Trainer Tobias Harnik, der sich mit seinem Team über die Meister-Ehrung vor 7.008 Zuschauer freute: „Es war sicher etwas Besonderes, was sich die Jungs auch verdient haben“, nahm die U13 unter anderem Glückwünsche von Preußencoach Benno Möhlmann und Sportdirektor Malte Metzelder entgegen.

Auch die jüngsten Adlerträger hatten Grund zum Jubeln: In der Leistungsliga fuhr die Mannschaft um Trainergespann Ansgar von Delft und Dominik Krüßmann nach einem 1:0-Auswärtserfolg beim VfL Senden die Meisterschaft ein. „Das war unser Ziel. Wir haben uns mit Greven ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert und konnten uns am Ende – dank richtig guter Leistungen – durchsetzen“, ist von Delft guter Dinge und zuversichtlich, was die Kreismeisterschaft angeht, denn um diese kämpfen die U12-Preußen in den kommenden Wochen.
Die YOUNGSTARS-Ergebnisse in der Übersicht:

Borussia Dortmund – SCP U17 | 1:2

SCP U16 – FC Eintracht Rheine | 0:3

SCP U15 – SC Paderborn | 2:3

FSC Rheda – SCP U14 | 0:3

SCP U13 – Ibbenbürener Spvg | 4:0

VfL Senden – SCP U12 | 0:1
Montag, 22. Mai 2017 - 16:15 Youngstars | Autor: Arthur Ril

Quelle: scpreussen-muenster.de

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Ticketpreise bleiben 2017/18 unverändert – Dauerkarteninhaber mit Vorkaufsrecht ab 22. Mai

Die Spielzeit 2016/17 ist zu Ende und intensive Monate liegen hinter Fans und Verein. Kräftezehrend und nervenaufreibend war der Abstiegskampf, der dank einer deutlichen Leistungssteigerung und großem Teamgeist in der Rückrunde doch noch zu einem versöhnlichen Ende gebracht werden konnte. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt den Adlerträgern allerdings nicht, denn die neue Spielzeit wirft bereits ihren Schatten voraus. Neun Wochen dauert die Sommerpause, ehe ab dem vorletzten Juli-Wochenende wieder der Ball in der 3. Liga rollt. Deshalb beginnt bereits in dieser Woche die Dauerkarten-Reservierungsphase.

Die gute Nachricht vorweg: Die Ticketpreise – egal ob Tages- oder Dauerkarten – bleiben auch 2017/18 unverändert. So werden für eine Stehplatzkarte weiterhin 11 Euro (Vollzahler) und für einen Tribünenplatz 22 Euro (Vollzahler) fällig, eine Stehplatz-Dauerkarte kostet 165 Euro, oder 370 Euro im Sitzplatzbereich. Das entspricht einer Ersparnis von 48 Euro beziehungsweise 44 Euro gegenüber dem Einzelkauf. Und ganz nebenbei spart man sich das regelmäßige Anstehen am Ticketschalter, den Gang zum Fan- und Ticketshop oder die Gebühr beim Online-Ticketkauf. Ermäßigungen gibt es für Schüler, Studenten, Arbeitslose, Schwerbehinderte, Kinder und Supporters (Block A).

Im Laufe der nächsten Tage werden alle Dauerkarteninhaber vom Verein auf dem Postweg oder per E-Mail angeschrieben, denn sie erhalten selbstverständlich ein Vorkaufsrecht für ihren bestehenden Platz, was insbesondere für Inhaber einer Tribünenkarte relevant ist. Für die Reservierung bleibt dann Zeit bis zum 2. Juni. Stehplatz-Dauerkarten können bereits ab der kommenden Woche reserviert werden, der freie Verkauf von Tribünen-Dauerkarten startet in der ersten Juli-Woche. Reservierte Dauerkarten werden – entsprechend der gewählten Option – ab der 24. Kalenderwoche versendet, beziehungsweise können im Fan- und Ticketshop abgeholt werden.
Hier geht’s zum Dauerkarten-Bestellformular…
Montag, 22. Mai 2017 - 13:11 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp

Quelle: scpreussen-muenster.de

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Die Alt-Preußen (oben von links) Benno Möhlmann, Willi Springmann, Roland Mall, Elmar Jürgens, Werner
Moors, (unten von links) Helmut Balke, Rolf Grünther, Karl-Heinz Krekeler und Dietmar Linders.
Foto: Peperhowe

Zurück in die Zukunft: Benno Möhlmann bekommt Besuch aus den 70er-Jahren

Bereits an seinem 111. Geburtstag, Ende April im Heimspiel gegen den FSV Zwickau, sicherte sich der SC Preußen 06 e.V. Münster den Klassenerhalt in der 3. Liga, sodass es für die Adlerträger zum Saisonabschluss gegen Jahn Regensburg nur noch um drei zusätzliche Punkte ging. Viel mehr waren die Gäste aus Bayern im Fokus, die am 38. Spieltag noch um Relegationsplatz drei kämpften. Unter besonderer Beobachtung stand Preußencoach Benno Möhlmann dennoch, denn acht Augenpaare verfolgten seine Arbeit an der Seitenlinie ganz genau: Möhlmanns ehemalige SCP-Mitspieler aus den 70er-Jahren waren zu Gast an der Hammer Straße.

„Unter einem besonderen Druck stand ich nicht, nein. Ich denke, das Entscheidende war, die Jungs nochmal gemeinsam ins Stadion zu bekommen“, freute sich der 62-jährige Fußballlehrer über den Besuch seiner Weggefährten Roland Mall, Elmar Jürgens, Werner Moors, Helmut Balke, Rolf Grünther, Karl-Heinz Krekeler und Dietmar Linders aus vergangenen Preußentagen. „Als ich nach über 40 Jahren wieder beim SCP gelandet bin, haben wir mit Willi Springmann darüber gesprochen, dass, wenn alles gut ausgeht und wir die Saison mit dem Klassenverbleib erfolgreich beenden, ein solches Treffen organisiert wird“, lief Möhlmann von 1972 bis 1978 insgesamt sechs Jahre lang mit dem Adler auf der Brust auf.

Aus dieser Zeit kennen sich Möhlmann und Springmann, heute 1. Vorsitzender des Tennisclub Preußen Münster e. V.. „Es war eine gemeinsame Idee, die wir vor ein paar Jahren schon ins Leben gerufen haben, da konnte Benno allerdings nicht“, erklärte Willi Springmann, sodass Möhlmann erst Preußentrainer werden musste, um ein solches Zusammenkommen zu realisieren. Nach 90 Drittliga-Minuten war aber keineswegs Schluss, denn bei Kaltgetränken und zahlreichen Anekdoten ließ man den besonderen Spieltag in der dritten Halbzeit ausklingen.
Dienstag, 23. Mai 2017 - 16:13 Fans Verein | Autor: Arthur Ril

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Metzelder hat beim SC Preußen alle Hände voll zu tun

Münster -

Die Saison ist vorbei, der Großteil der Preußen ist auf die Insel verschwunden – Mannschaftsfahrt nach Mallorca. Nur für einen beginnt jetzt die richtige Arbeit: Sportchef Malte Metzelder.
Von Alexander Heflik

Als am Samstag der SC Preußen seine sechste Saison in der 3. Liga beendet hatte, wussten Trainer und Spieler, dass nun eine Zeit der Erholung folgen wird. Urlaub. Ein kleiner Tross zog unter der Leitung von Co-Kapitän Ole Kittner und Ex-Kapitän Michele Rizzi gleich weiter nach Mallorca. Mannschaftsfahrt. Alle Akteure erhielten detaillierte Pläne zur aktiven Erholung und zum ersten Trainingsaufbau in der Pause.

Einer aber hat nun alle Hände voll zu tun: Malte Metzelder. Der Sportchef der Preußen war zwar zufrieden mit dem bisherigen Stand der Personalentwicklung. Doch hinter einigen seiner 17 vertraglich gebundenen Spieler stehen noch Fragezeichen. Wie bei Benjamin Schwarz, dessen Karriere-Fortsetzung nach einer weiteren Knie-OP nicht als sicher gilt. Ein Fragezeichen bleibt auch hinter der sportlichen Zukunft von Mehmet Kara, der seinen Vertrag erfüllen will, aber sportlich im Abseits steht.

Ob Innenverteidiger Simon Scherder einen stark leistungsbezogenen Vertrag erhält, ist weiter offen. „Wir sind froh, dass er die tägliche Trainingsarbeit bestreiten kann“, sagt Metzelder. Und fügt an: „Er ist sicher nicht da, wo er hin möchte. Jeder weiß um den Stand der Dinge.“ Das klingt nicht unbedingt nach Verlängerung.

Ebenfalls nicht nach Münster kommt Mittelfeldspieler Andre Dej von Ligakonkurrent SF Lotte, an dem auch der Karlsruher SC interessiert war. Die Anzeichen verdichten sich, dass der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler in Lotte bleibt. Auch Trainer Ismail Atalan scheint bei den Sportfreunden eine weitere Saison zu bleiben, obwohl der „Trainer-Aufsteiger des Jahres“ mehrfach mit höherklassigen Teams in Verbindung gebracht worden war.

Dej nein, aber vielleicht bedient sich der SC Preußen bei Hannover 96. Allerdings der Reserve. Dort spielte in der Regionalliga Nord der 23 Jahre alte Kapitän Martin Ballmert (60 Einsätze/3 Tore), der zentraler defensiver Mittelfeldspieler ist. Für den FSV Frankfurt bestritt er im Übrigen vier Zweitliga-Partien in der Saison 2014/15. Trainer damals beim FSV: Münsters heutiger Coach Benno Möhlmann.

Quelle: www.wn.de

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Die Jungadler zwangen den Titelfavoriten ins Elfmeterschießen. Fotos: Sanders

Pokalfinale: U15 zwingt Topfavorit BVB ins Elfmeterschießen

In der Liga trennen die U15-YOUNGSTARS des SCP und den Nachwuchs von Borussia Dortmund Welten – oder besser: viele, viele Punkte und Tabellenplätze. Und so war im Vorfeld des Pokalfinales zwischen diesen beiden Mannschaften, das am Mittwochabend in Albersloh ausgetragen wurde, für einige nur die Frage, wie hoch denn der Titelfavorit aus dem Ruhrgebiet gewinnen würde. Es kam anders, auch wenn der Sieger am Ende doch schwarz-gelb trug.

Leidenschaftlich war der Auftritt des Underdogs aus Münster, der einen Traumstart erwischte. Es lief noch die erste Spielminuten, als Janus Scheele die Jungadler in Führung brachte. Das gab Selbstvertrauen und beflügelte die YOUNGSTARS, dem Gegner an der Adolfshöhe alles abzuverlangen. Da weitere aussichtsreiche Möglichkeiten ausgelassen wurden, kam es dann doch, wie es kommen musste: Die Borussia glich in der 33. Minute durch Rilind Hetemi, und einen sehenswerten Schlenzer in den Winel, aus. Es folgte eine ausgeglichene Partie, die wenig Torraumszenen und folglich auch keine weiteren Treffer in der regulären Spielzeit mehr zu bieten hatte.

Da auch die zehnminütige Verlängerung keinen Sieger hervorbrachte, musste das Elfmeterschießen für die Entscheidung sorgen und hier zeigte der Gast die besseren Nerven. Während die Jungpreußen keinen Treffer im gegnerischen Kasten unterbringen konnten, netzten die Dortmunder doppelt ein und sorgten so für den 1:3-Endstand in diesem Pokalfinale.

Finale Westfalenpokal U15 2016/17 Preußen Münster - Borussia Dortmund
Donnerstag, 25. Mai 2017 - 10:37 Youngstars | Autor: Marcel Weskamp

Quelle: scpreussen-muenster.de

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Sören Weinfurtner haderte mit dem jüngsten Ergebnis, nicht aber mit der gezeigten Leistung. Foto: Sanders

U23: 50-Punkte-Marke als Minimalziel zum Saisonfinale

„Wir wollen uns am Ende nichts vorwerfen lassen. Wir werden uns sportlich fair verhalten und versuchen, unsere Topleistung abzurufen“, versprach U23-Trainer Sören Weinfurtner bereits im Vorfeld der letzten Partie. Mit der Leistung seiner Mannschaft haderte der Coach nach der 0:2-Heimniederlage gegen Westernkotten auch nicht, mit der Punkteausbeute aber sehr wohl. Sechs Zähler aus zwei Partien waren ausgerufen, nun sind noch maximal drei drin. Und in Sachen Abstiegskampf könnten sich die Preußen als Zünglein an der Waage entpuppen, obwohl es für sie selbst um nichts mehr geht.

Platz vier oder fünf – je nach Ausgang der letzten Partie – wird für die Adlerträger herausspringen, soviel steht schon vor dem letzten Spieltag in der Westfalenliga fest. Von einer solchen Tabellenkonstellation kann der Ligakonkurrent und Stadtrivale BSV Roxel, am Sonntag letzter Gegner der U23, nur träumen. An der Tilbecker Straße geht es im Abstiegskampf schließlich um die buchstäblich allerletzte Chance, die Klasse doch noch zu halten. Denn sollte der direkte Konkurrent Westernkotten gegen den anderen Stadtrivalen TuS Hiltrup Federn lassen – naja: alles Rechenspielchen!

Noch ist die 50-Punkte-Marke, die Sören Weinfurtner gerne noch knacken möchte, erreichbar und damit ein Haken hinter der Saison 2016/17. Es war eine ordentliche Saison der Preußen-Reserve, aber eben nur eine ordentliche. Denn irgendwie ist da dieses Gefühl, dass in dieser Spielzeit einfach mehr drin gewesen wäre. Oft genug hatten die Weinfurtner-Schützlinge ihre Qualität unter Beweis gestellt, allzu oft aber auch die nötige Konstanz in den Leistungen vermissen lassen. Es wird nach der Sommerpause einen neuen Anlauf geben, allerdings unter veränderten – und auch verbesserten – Vorzeichen. Nach dem großen personellen Umbruch vor Jahresfrist, konnte der Kader weitestgehend zusammengehalten werden, das Trainergespannt um Sören Weinfurtner und Kieran Schulze-Marmeling steht ohnehin für Kontinuität. Man kann also optimistisch in die Zukunft schauen. Doch vorher richtet sich der Blick allein auf das Saisonfinale. Und da heißt der Gegner BSV Roxel.

Sonntag, 15:00 Uhr, BSV Roxel – SCP U23 – Sportanlage Roxel
Freitag, 26. Mai 2017 - 10:00 U 23 | Autor: Marcel Weskamp

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YOUNGSTARS: Keine Verlierer in Schwarz-Weiß-Grün

Am vergangenen Mittwochabend im Westfalenpokal-Finale zwang die U15 den Topfavorit BVB ins Elfmeterschießen, und erst dort unterlagen die Jungadler nach großem Kampf (als zweiter Sieger) knapp mit 1:3. In der Regionalliga pausierte das Team um Trainergespann Thomas Pfeifer und David Paulus anschließend. Auf fünf andere YOUNGSTARS-Mannschaften wartete am Wochenende hingegen der Ligabetrieb – geschlagen geben musste sich kein Jahrgang.
U17: Der Aufstieg gesichert, die Luft raus

In der Westfalenliga will die U17 die Abschiedstournee seriös zu Ende bringen, denn schließlich konnte am letzten Spieltag der Aufstieg in die B-Junioren-Bundesliga gefeiert werden. Für den Platz an der Sonne wird es zum Saisonabschluss allerdings nicht reichen: „Durch den Sieg im Nachholspiel unter der Woche hatte Schalke einfach die besseren Karten auf die Meisterschaft. Wir haben am Sonntag eine unserer schwächsten Partien abgeliefert“, fehlte es U17-Coach Martin Kastner beim 2:2 gegen die Hammer Spielvereinigung „an Präzision, an Tempo sowie an Leidenschaft“. Erst kurz vor Schluss konnte Preuße Robin Glinka zum Endstand ausgleichen (79.), zuvor markierte Cyrill Akono das zwischenzeitliche 1:1 (30.).

„Und dann muss man auch gegen ein Kellerkind (10.) mit einem Unentschieden leben können. Leider ist die Luft raus und man merkt, dass die Sommerpause kommen sollte. Wir hatten nach dem gesicherten Aufstieg – unserem großen Ziel – einen enormen Spannungsabfall. Wir haben die Rückkehr in die Bundeliga sehr souverän hinbekommen, von daher will ich die Punkteteilung gegen Hamm nicht überbewerten“, wartet auf Kastners U17 am zweiten Juni-Wochenende die letzte Begegnung gegen Lippstadt in der Westfalenliga. Unabhängig vom Ausgang werden die Jungs von der Hammer Straße die Runde auf dem zweiten Rang beenden, der zum Aufstieg berechtigt, da der U16-Knappen-Nachwuchs von S04 nicht aufsteigen darf.
U16 gewinnt Spitzenspiel – U14 punktet weiter fleißig im Abstiegskampf

In der Toppartie der Landesliga konnte sich die U16 gegen Rot Weiss Ahlen durchsetzen und einen 2:1-Auswärtssieg einfahren. Gegen den Zweitplatzierten trafen die Münsteraner Johannes März (55.) und Peter Stüve (59.). Der 1:2-Endstand fiel erst in der Nachspielzeit durch Ahlen-Akteur Akil Cömcü (80. +3). Auf Rang drei gelegen, kann sich die Truppe von Trainerteam Stefan Graber und Patrick Hillmann zwar keine Hoffnungen auf die Spitzenposition machen, allerdings könnten die Jungadler am letzten Spieltag auf dem Treppchen noch einen Platz vorrücken, denn der Rückstand auf Ahlen beträgt nur zwei Punkte.

„Es wäre geil gewesen, wenn wir gewonnen hätten. Doch gegen den Dritten ein Remis zu holen, ist aller Ehren wert. Die Mannschaft hat es überragend gemacht, obwohl der Gegner körperlich unheimlich stark war“, machte U14-Übunglsleiter Tommy Indlekofer seinen abstiegsbedrohten Sprösslingen ein Riesenkompliment, die sich beim 3:3 gegen SV Eidinghausen-Werste mit einem Punktgewinn belohnten.

Dabei trugen sich Joel Rudek (13.), Deniz-Fabian Bindemann (43.) und Emmanuel Agyemang (64.) als schwarz-weiß-grüne Torschützen in den Spielbericht ein. „Wir haben nur mit unserem festen Kader (alles Jahrgang 2003) gespielt“, merkte Indlekofer an und fügte hinzu: „Wenn es darauf ankam, sind die Jungs charakterlich immer am Start gewesen. Ich hoffe, dass wir diese Einstellung in den letzten beiden Begegnungen nochmal abrufen können und dann wuppen wir das Ding“, kann die U14 in der Landesliga aus eigener Kraft den Klassenerhalt erreichen.
U13 im Pokal locker weiter, in der Liga (wie die U12) ohne Spannungsabfall

Im Kreispokal nahm die U13 bereits am vergangenen Dienstagabend die Viertelfinal-Hürde Grün-Weiß Albersloh locker mit einem 10:0-Erfolg und steht in diesem Wettbewerb damit unter den letzten Vier. In der Bezirksliga legten die Schützlinge von Coach Tobias Harnik am Samstag dann einen 3:0-Sieg über Rot Weiss Ahlen nach – trotz der bereits eingefahrenen Meisterschaft. Auch die jüngsten Adlerträger durften sich schon frühzeitig über die Poleposition freuen. Zum Ende der Leistungsliga gab es ein deutliches 10:2 über Münster 08. In den kommenden Wochen kämpfen die U12-Preußen abschließend noch um die Kreismeisterschaft.
Die YOUNGSTARS-Ergebnisse in der Übersicht:

SCP U17 – Hammer Spielvereinigung | 2:2

Rot Weiss Ahlen – SCP U16 | 1:2

SCP U15 – Borussia Dortmund | 1:3 (Pokalfinale, Mi.)

SCP U14 – SV Eidinghausen Werste | 3:3

DJK GW Albersloh – SCP U13 | 0:10 (Di.)

Rot Weiss Ahlen – SCP U13 | 0:3 (Sa.)

SCP U12 – SC Münster 08 | 10:2
Montag, 29. Mai 2017 - 14:08 Youngstars | Autor: Arthur Ril

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Zum Abschied gab es für Daniel Mladenovic eine Niederlage im U23-Dress. Foto: Sanders

0:3 gegen Roxel: U23 geht „mit schlechtem Gefühl aus der Saison“

Im Endspurt der Westfalenliga setzte sich die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster die 50-Punkte-Marke als Minimalziel. Mit der 0:3-Niederlage beim BSV Roxel – der dritten Pleite in Folge – verfehlte die Preußen-Reserve das selbstgesteckte Ziel um drei Zähler und landete zum Ende der Spielzeit 2016/17 mit 47 Punkten auf Rang fünf im Gesamtklassement.

„Ich muss mir in den nächsten Tagen über den Saisonverlauf in aller Ruhe Gedanken machen. Fakt ist, dass uns eine hohe Inkonstanz geprägt hat. Die Mannschaft hat vom Talent her mehr als 50 Zähler in sich. Allerdings ist es uns in dieser Saison auch passiert, dreimal am Stück zu gewinnen und danach dreimal am Stück zu verlieren. Da müssen wir Ursachenforschung betreiben und uns hinterfragen, warum wir so viele Gegentore bekommen und wieso wir in den letzten drei Partien keine Treffer erzielt haben“, versuchte U23-Coach Sören Weinfurtner nach dem letzten Spieltag ein Fazit zu ziehen.
Feierlaune beim Fast-Absteiger – Gedämpfte Stimmung beim Tabellenfünften

Wie es zum Abschluss zur 0:3-Niederlage in Roxel kam, konnte Weinfurtner schnell beantworten: „Wir haben aufgrund der zweiten Halbzeit verdient verloren. Nach dem 1:0 (56.) haben wir als Team nicht mehr gut verteidigt und es war alles bruchstückhaft. Das Bemühen möchte ich meinen Jungs nicht absprechen, aber es hat bei harten äußeren Bedingungen nicht zu mehr gereicht“, fehlte ein richtiges Aufbäumen auf schwarz-weiß-grüner Seite gefehlt. „Roxel hat sich in einen Rausch gespielt und in der Höhe verdient gewonnen.“

Stadtrivale Roxel (13.) sprang dem Abstiegsgespenst durch den Heimerfolg über die Preußen im letzten Moment noch von der Schippe und beendete in Feierlaune die Westfalenliga 2016/17 – ganz anders die Jungadler. „Wir gehen mit einem schlechten Gefühl – einer Niederlagenserie – aus der Saison raus. Das wollten wir verhindern. Natürlich überwiegt momentan die Enttäuschung, aber letztlich gibt es nach unserem Umbruch auch viele Dinge, mit denen man zufrieden sein kann. Wir müssen schauen, welche Lehren wir für das nächste Jahr aus unseren Fehlern ziehen können“, blickt Sören Weinfurtner, der auch nach der Sommerpause als Trainer der U23 an der Seitenlinie stehen wird, positiv in die Zukunft.

Tore: 1:0 Berk (56.), 2:0 Brand (58.), 3:0 Veauthier (75.)

Aufstellung U23: Tantow – Voß (60. Steinfeldt), Böhmer, Grütering, Zwick (68. Budak) – Burchardt – Kriwet, Benmbarek, Kerelaj, Mladenovic – Ibraim (79. Saerbeck)
Montag, 29. Mai 2017 - 15:22 U 23 | Autor: Arthur Ril

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Reservierungsfrist für Dauerkarteninhaber endet am Freitag!

Haben Sie ihre Dauerkarte schon verlängert? Wenn nicht, wird es Zeit! Denn am Freitag (2. Juni) endet die Reservierungsfrist für Dauerkarteninhaber, danach besteht kein Anspruch mehr auf den Platz aus der Vorsaison. Vor allem als Inhaber einer Tribünen-Dauerkarte sollten Sie sich also schnell entscheiden und ihre Dauerkarte verlängern, da nach Ablauf des Reservierungszeitraums die Verfügbarkeit des Wunschplatzes nicht mehr garantiert werden kann.

Reservierte Dauerkarten werden dann – entsprechend der gewählten Option – ab der 24. Kalenderwoche versendet, beziehungsweise können ab diesem Zeitpunkt im Fan- und Ticketshop abgeholt werden. Der freie Dauerkartenverkauf für Sitzplätze startet in der ersten Juli-Woche. Stehplatz-Jahreskarten können schon jetzt beantragt werden.

Hier geht’s zum Dauerkarten-Bestellformular… nono

Dienstag, 30. Mai 2017 - 10:33 Fans | Autor: Marcel Weskamp

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Talent im Fokus
Preußen-Stürmer Tobias Warschewski: Interesse des VfL Bochum?

von Jan Ahlers / Philipp Rentsch

Nach dem Saisonende ist sowohl bei Preußen Münster als auch beim VfL Bochum etwas Ruhe eingekehrt. Die Anhänger beider Lager warten gespannt auf Transfermeldungen. Nun rückt wieder einmal der 19-jährige Tobias Warschewski in den Fokus. Er wird mit dem Zweitligisten in Verbindung gebracht.

In Münster gilt er als Shootingstar, als derzeit größtes Talent aus der eigenen Nachwuchsakademie. In der abgelaufenen Spielzeit stürmte Tobias Warschewski bereits für die Drittligamannschaft, kam in 26 Partien zum Einsatz und erzielte vier Treffer. Zur Belohnung flatterte die Einladung zur U19-Nationalmannschaft ins Haus. Nebenher trug der 19-Jährige dazu bei, die A-Junioren der Preußen in der Bundesliga zu halten. Gegner vor wenigen Wochen: Der VfL Bochum.

Und genau mit diesem Klub wird er nun in Verbindung gebracht. Die "BILD" in Münster hatte über ein angebliches Interesse bereits vor wenigen Wochen berichtet. Das Gerücht hält sich in Bochum seither hartnäckig, offiziell kommentiert werden Spekulationen aber grundsätzlich nicht.

Bochum auf Stürmersuche

Sportlich passen würde es jedenfalls. Warschewski gilt als laufstark, technisch gut ausgebildet und durchsetzungsfähig. Und dass sich der VfL Bochum im Angriffszentrum verstärken möchte, ist bereits bekannt. Peniel Mlapa konnte die Lücke, die Simon Terodde hinterlassen hatte, nicht hinreichend schließen; Leihgabe Nils Quaschner wird nach wenig überzeugenden Auftritten wieder abgegeben. Die Einsatzchancen von Warschewski stünden beim VfL also gar nicht schlecht.

Preußen-Trainer Benno Möhlmann lässt sich von den Gerüchten aber nicht beunruhigen: „In meinem letzten Gespräch mit Tobias hatte ich klar den Eindruck gewonnen, dass er in Münster bleiben möchte. Hier sehen wir für ihn die besten Entwicklungsmöglichkeiten.“ Obgleich mit dem Ex-Bochumer Mirkan Aydin ein Mittelstürmer den Verein verlässt, besitzt die Position auf dem Transfermarkt für den SCP nicht allerhöchste Priorität – ein deutliches Zeichen pro Warschewski.

Auch Berater Dennis Vogt spricht Bochum aktuell nur geringe Chancen zu: „Tobias hat eine anstrengende Saison hinter sich. Er besitzt einen gültigen Vertrag bei einer guten Adresse und soll nun ein paar Wochen Ruhe bekommen. 3. Liga, U19-Nationalmannschaft, das allgemeine Interesse – der Trubel ist nicht immer förderlich für einen jungen Spieler.“ Einem raschen Warschewski-Transfer wird offensichtlich der Riegel vorgeschoben.

Preußen wollen nicht klein beigeben

Ganz nebenbei könnte auch die finanzielle Seite zum Knackpunkt werden. Warschewski besitzt in Münster einen Vertrag bis 2018, der Sportclub ist stark an einer vorzeitigen Verlängerung interessiert. In jedem Fall würde also eine Ablösesumme fällig werden. „Und ob ein Zweitligist bereit ist, diese Summe zu zahlen, wage ich zu bezweifeln“, betont Möhlmann.

Es dürfte wohl ein mittlerer sechsstelliger Geldbetrag sein, der auf das Konto der Preußen wandern müsste, um Warschewski loszueisen. Ob der VfL oder ein anderer Klub diese Summe überhaupt für einen Perspektivspieler zahlen würde, ist fraglich.


Quelle: www.westline.de

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Ist noch Platz für Simon Scherder?

Münster -
Zwei Jahre verletzt, den Anschluss verpasst? Simon Scherder, das Eigengewächs von Fußball-Drittligist Preußen Münster, würde gerne bleiben und an seinem Comeback arbeiten. Nur läuft sein Vertrag aus.

Von Thomas Rellmann

Jetzt ist erst einmal Zeit für andere Dinge als Fußball und Reha. Simon Scherder hat sich in die Sonne verabschiedet. In die Karibik, in die Dominikanische Republik genauer gesagt. Mit seiner Freundin erholt sich das Eigengewächs des SC Preußen, genießt die wenigen freien Wochen im Leben eines Profis.

Wie es nach seiner Rückkehr weitergeht, weiß er allerdings nicht. Sein Vertrag läuft aus. Endet nun etwa seine Zeit in Münster? Seit 2006 ist der heute 24-Jährige im Verein. Damals kam er von Brukteria Dreierwalde, spielte sich durch die Nachwuchs-Mannschaften bis ins Drittliga-Aufgebot. Dort gelang der Sprung zur Stammkraft schnell. Im Sommer 2015 war er sogar Anwärter auf die Kapitänsbinde. Dann kam das fatale Testspiel bei Westfalia Kinderhaus. Eine dumme Bewegung. Weggeknickt mit dem Knie – Kreuzbandriss. Fast zwei Jahre ist diese Szene her. Die Nachwirkungen waren lang und bitter. Beim Comeback-Versuch riss im April 2016 die eingesetzte Plastik am Gelenk. Wieder eine OP, wieder bei Null anfangen.

Jetzt, da sich eine Rückkehr abzeichnet, bleibt die Frage, ob beim SCP überhaupt noch Platz ist für ihn. „Ich weiß, dass das eine schwierige Situation für ihn ist.“ Sagt wohlgemerkt Scherder über Sportdirektor Malte Metzelder und nicht umgekehrt. „Er und auch Trainer Benno Möhlmann kennen mich gar nicht als Spieler, auch der alte Vorstand ist ja weg.“ Einen wie ihn jagt man nicht einfach vom Hof, logisch. Das würden die Fans nicht goutieren. Keiner ist länger im Club, aber hat er noch eine Zukunft auf diesem Niveau?

Der Abwehrspieler bleibt positiv: „Mein Gefühl sagt mir, dass wir eine Lösung finden.“ Natürlich geht es um einen stark leistungsbezogenen Kontrakt. Denkbar wäre, dass er sich über das Training der Drittliga-Elf immer weiter an das alte Level herantastet und in der U 23 Praxis sammelt. Deren Trainer Sören Weinfurtner würde nicht Nein sagen zu einem Mann mit Führungsqualitäten. Doch noch ist das hypothetisch. Denn die Krux für Metzelder lautet: Er muss mit einem begrenzten Budget haushalten. Auch wenn Scherder keineswegs ein Großverdiener wäre – jeder Euro zählt. Auf Kosten der Kader-Qualität möchte der Sportchef keine Goodwill-Arbeitspapiere verteilen. Die Konkurrenz auf der Position ist groß, Scherder wäre eher eine Ergänzung des Kaders.
Keine Garantie für ein erfolgreiches Comeback

Vor fünf Wochen stieg der Innenverteidiger nach kaum enden wollender Leidenszeit wieder ins Training ein. „In den ersten Tagen war ich schon sehr vorsichtig. Aber nach einer Zeit lief es immer besser. Das Knie hält.“ Das ist zunächst das Wichtigste. Scherder, und das passt zu ihm, ordnet die Dinge realistisch ein: „Na klar, ich habe nach 22 Monaten Pause noch einige Defizite. Aber ich bin der Meinung, dass ich es noch packen kann.“

Nach seiner Rückkehr soll das nächste Gespräch stattfinden. Bis dahin möchte Metzelder ein paar Schritte weiter sein in der Planung und bewerten, ob er den Daumen heben kann für den vereins­treuen Rheinenser. „Vielleicht kann ich auch die Vorbereitung erst mal mitmachen“, sagt der Spieler. „Preußen ist die beste Option für mich. Mit anderen Clubs habe ich mich gar nicht beschäftigt. Mein Anspruch ist es schon, wieder so weit oben einzusteigen.“

Natürlich weiß Scherder, dass es keine Garantie für ein erfolgreiches Comeback gibt. Entsprechend weitsichtig hat er inzwischen ein Studium (Sportbusiness Management) an der Fern-Uni Düsseldorf aufgenommen. Ex-Kollege Niklas Lomb (Bayer Leverkusen) war in diesem Punkt das Vorbild. „Es funktioniert und ist wichtig“, sagt Scherder. Aber der Traum vom Profifußball hat doch Priorität.

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Preußentalent Tobias Warschewski fährt mit U19-Nationalmannschaft ins Trainingslager

Die Drittliga-Spielzeit 2016/17 ist vorbei, die 1. Mannschaft des SC Preußen hat sich in die Sommerpause und somit in den verdienten Urlaub verabschiedet. Während fast alle Adlerträger am 19. Juni zum Trainingsauftakt an die Hammer Straße zurückkehren werden, wird Preußentalent Tobias Warschewski fehlen. Der 19-Jährige wurde von Cheftrainer Frank Kramer ins Trainingslager der U19-Nationalmannschaft zur Vorbereitung auf die EM-Endrunde in Georgien eingeladen.

Vom 18. bis zum 26. Juni bereiten sich 23 Spieler plus Trainer- und Betreuerstab in Grassau auf die bevorstehende Europameisterschaft vor. Übungsleiter Frank Kramer wird am Ende des Trainingslagers dann den Kader auf die vorgeschriebenen 18 Mann (16 Spieler, zwei Torhüter) reduzieren, die in Georgien um den Titel mitspielen sollen. „Wir haben den Kader bewusst etwas breiter aufgestellt, damit wir im achttägigen Trainingslager sinnvoll und gezielt an taktischen Abläufen arbeiten können. Alle Jungs haben dort die Möglichkeit, sich für die EM zu empfehlen“, erklärt Kramer die Maßnahme. Warschewski darf sich aber durchaus Chancen ausrechnen, denn neben dem Mittelstürmer des SCP ist im Angriff nur noch Etienne Amenyido vom BVB nominiert.

Sollte Frank Kramer auf den YOUNGSTAR aus Münster setzen, würde es für Tobi Warschewski bereits am 29. Juni mit dem Flieger in Richtung Georgien gehen. Dort starten die DFB-Junioren am 3. Juli gegen die Niederlande ins Turnier. Es folgen in der Vorrunde noch die Kräftemessen mit Bulgarien und England. Zunächst steht für 19-Jährigen aber das Trainingslager in Grassau im Fokus, wo er sich beweisen und in den EM-Kader spielen will.

Dienstag, 30. Mai 2017 - 14:03 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Foto: SCP

GrAnge Fest 2017: Exklusive Matchworn-Trikots zur
Premiere erhältlich


Am Pfingstwochenende veranstaltet der Gewerbeverein Gremmendorf Angelmodde e.V. erstmalig das GrAnge Fest. Ein buntes Rahmenprogramm für Jung und Alt wird die große Gewerbe- und Vereinsschau abrunden, sodass sich auch die ganz kleinen Besucher auf spannende Kinder-Attraktionen freuen dürfen. Für ein ganz besonderes Highlight auf der Premieren-Veranstaltung wird das Merchandising des SCP sorgen: Matchworn-Trikots sollen Adlerherzen höher schlagen lassen.

Pfingstsonntag und -Montag – jeweils von 12 bis 18 Uhr – gibt es am Preußen-Stand nicht nur sämtliche Fanartikel in Schwarz-Weiß-Grün, sondern auch Matchworn-Trikots, die von den Profis in der Vergangenheit in Pflichtspielen getragen wurden – und so noch nie im Handel erhältlich waren! Zum Preis von 79,90 Euro können Fans in den Dress ihrer Lieblingsspieler schlüpfen. Bei dieser Sonderaktion gilt im Besonderen: Nur so lange der Vorrat reicht.

Veranstaltungssort ist der Parkplatz des SB Zentralmarktes und der Parkplatz des Marktkaufs an der Loddenheide (komplett überdacht). Alle Besucher erwartet eine große Gewerbeschau mit Bühnenprogramm, Livemusik und vielen Attraktionen. Ab 17:30 Uhr verwandelt sich das GrAnge Fest an beiden Tagen dann in ein Musikfestival mit bekannten Künstlern wie Axel Fischer, der Hermes House Band, Starlight Excess oder Mickie Krause.

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Mittwoch, 31. Mai 2017 - 16:51 Fans | Autor: Arthur Ril

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Im Westfalenpokal musste sich die U15 geschlagen geben, in der Liga wollen die YOUNGSTARS angreifen.
Foto: Wietzorek

Abstiegskrimis über Pfingsten: Zwei YOUNGSTARS-Teams am Wochenende gefordert

Über Pfingsten haben die meisten YOUNGSTARS-Mannschaften spielfrei und dürfen das verlängerte Wochenende ausnutzen, um die Beine hochzulegen. Nur die U15 und die U14 müssen in ihren Runden ran, beide Teams haben im Abstiegskampf entscheidende Duelle vor der Brust.
U15 mit „Endspiel“ in Düsseldorf

Im Tabellenkeller der C-Junioren-Regionalliga geht es zwei Spieltage vor Toresschluss noch heiß her, vier Vereine stecken unten drin und hoffen, am Ende der Saison nicht auf einem der letzten beiden Abstiegsplätze zu stehen. Zwei davon sind die U15 des SC Preußen und der Nachwuchs von Fortuna Düsseldorf – und die treffen auf Samstag (15 Uhr) in einem Matchball-Spiel aufeinander. Die Landeshauptstädter stehen aktuell, mit einem Zähler Vorsprung auf die Adlerträger, über dem Strich und haben die bessere Ausgangssituation. Mit einem Erfolg im Paul-Janes-Stadion könnten die Schützlinge von Thomas Pfeifer und David Paulus aber an dem direkten Konkurrenten vorbeiziehen und vorerst den Sprung ans rettende Ufer schaffen.

„Nachdem wir im Westfalenpokal noch knapp den Kürzeren gezogen haben, wollen wir in den nächsten beiden Endspielen das Glück auf unsere Seite ziehen. Das Rechenbeispiel ist ganz einfach: Mit sechs Punkten sind wir durch. Von daher brauchen wir gar nicht weiter spekulieren und müssen gegen Düsseldorf auf Sieg spielen“, geht Übungsleiter Thomas Pfeifer die Aufgabe optimistisch an. Die Münsteraner können das erste Mal seit dem 10. Spieltag wieder auf einem Nicht-Abstiegsplatz vorrücken und hätten dadurch die Möglichkeit, nächste Woche den Klassenerhalt aus eigener Kraft klarzumachen.
U14 vor Abstiegsduell mit Brakel

Auch der U14 steht in der Landesliga ein packendes Finale bevor, neben den YOUNGSTARS kämpfen noch drei weitere Teams um den Ligaverbleib. Am Samstag (15 Uhr) treffen die Jungpreußen die SpVg Brakel, die ebenfalls noch Punkte braucht, um alles in trockene Tücher zu bringen. Die Schwarz-Weiß-Grünen könnten mit einem Sieg, ebenso wie die U15, über den Strich rücken und am letzten Spieltag alles wieder in der eigenen Hand haben. Nachdem die U14 beinahe die gesamte Saison auf einem Abstiegsplatz stand, könnte dieser wichtige Schritt die Belohnung für die starke Entwicklung der Mannschaft von Tommy Indlekofer werden.
Donnerstag, 1. Juni 2017 - 12:17 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann

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Sommerfahrplan: Preußen starten am 19.06. in die Saisonvorbereitung

Der SV Mauritz ist am 24. Juni Auftaktgegner des SC Preußen 06 e.V. Münster, der am 19.06. Fahrt aufnehmen will für die Drittligasaison 2017/18. Mauritz? Da war doch was! Schon im vergangenen Jahr testeten die Adlerträger am Kanal gegen den A-Ligisten, allerdings bei strömendem Regen. Das Testspiel fiel buchstäblich ins Wasser, die Zuschauer blieben aus. Deshalb nimmt der SCP einen zweiten Anlauf, um dem Gastgeber den Rahmen zu ermöglichen, den er sich schon im Sommer 2016 erhofft hatte.

Bereits einen Tag später (25.6.) geht es in den Kreis Steinfurt zum SC Reckenfeld, wo eine Stadtauswahl auf den Drittligisten wartet. Höherklassiger wird es dann im weiteren Verlauf der Vorbereitungsphase mit Testspielen gegen die Regionalligisten SG Wattenscheid 09 (2.7.), Borussia Dortmund (U23) (5.7.), den SC Wiedenbrück (8.7.) und Westfalia Rhynern (11.7.). Vom 12. bis zum 15. Juli bestreitet der Adlertross ein Kurztrainingslager in Herzlake. Ein Gegner für die Generalprobe – eine Woche vor Beginn der 3. Liga – steht noch nicht fest.
Die Sommervorbereitung der Preußen in der Übersicht

19.06. | 16:00 | Trainingsauftakt

24.06. | 15:00 | DJK SV Mauritz | Coppenrathsweg

25.06. | 15:00 | SC Reckenfeld | Sportanlage Reckenfeld

02.07. | 15:00 | SG Wattenscheid 09 |Lohrheidestadion

05.07. | 18:30 | Borussia Dortmund (U23) | Austragungsort noch offen

08.07. | 15:00 | SC Wiedenbrück | SuS BW Sünninghausen (Oelde)

11.07. | 18:30 | Westfalia Rhynern | Beelen

12.07. – 15.07. | Kurztrainingslager in Herzlake

21.07. – 23.07. | Start 3. Liga

Donnerstag, 1. Juni 2017 - 16:07 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp

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13.524 Auswärtskilometer – Starterfeld der 3. Liga ist komplett

Das Starterfeld der 3. Liga ist – zumindest aus sportlicher Sicht – komplett*. Drei Absteiger aus der 2. Bundesliga und drei Aufsteiger aus den Regionalligen reihen sich ein und buhlen gemeinsam mit den etablierten Teams in der Saison 2017/18 um Drittligapunkte und Tabellenplätze. Das bedeutet 19 Heim- und 19 Auswärtsspiele und jede Menge abzureißende Kilometer im Auto, im Zug oder in der Luft. 13.524 Auswärtskilometer** stehen der Mannschaft und ihren treuen Anhängern bevor, 6.762 Kilometer hin, 6.762 Kilometer zurück.

Der TSV 1860 München, die Würzburger Kickers und der Karlsruher SC müssen den bitteren Gang aus der 2. Liga in die Drittklassigkeit antreten, für die Regionalligaaufsteiger SpVgg Unterhaching, Carl-Zeiss Jena und den SV Meppen bedeutet es hingegen den verdienten Lohn für eine meisterliche Viertligasaison.

Für den Adlertross und die Preußenfans bedeuten die neuen Gegner vor allem eines: reisen, reisen, reisen! Waren es in der Vorsaison noch 11.442 Kilometer, die zurückzulegen waren, um die Adlerträger auch auswärts zu unterstützen, sind es in der neuen Saison 2.082 Kilometer mehr. Als Lohn könnte unter anderem die Allianz-Arena als Spielort auf die Schwarz-Weiß-Grünen warten, dazu die Rückkehr ins Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld oder die erste Drittligabegegnung im Meppener Hänsch-Stadion.

Das Starterfeld der 3. Liga in der Übersicht

1. FC Magdeburg
(336 km)
Chemnitzer FC
(525 km)
F.C. Hansa Rostock
(464 km)
FC Carl-Zeiss Jena
(425 km)
FC Rot-Weiß Erfurt
(381 km)
FC Würzburger Kickers
(383 km)
FSV Zwickau
(496 km)
Hallescher FC
(409 km)
Karlsruher SC
(408 km)
SC Fortuna Köln
(150 km)
SG Sonnenhof Großaspach
(453 km)
Spielvereinigung Unterhaching
(672 km)
SV Meppen
(133 km)
SV Wehen Wiesbaden
(296 km)
SV Werder Bremen II
(183 km)
TSV 1860 München
(656 km)
VfL Osnabrück
(79 km)
VfL Sportfreunde Lotte
(63 km)
VfR Aalen
(523 km)

*Vorausgesetzt, alle Teilnehmer erhalten die Drittligalizenz

** Berechnungsgrundlage ist die Entfernung vom Preußenstadion zum gegnerischen Stadion (Quelle: Google Maps)

Freitag, 2. Juni 2017 - 10:14 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp

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Zuletzt bearbeitet von Commander; 02/06/2017 10:48.
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Luis Klante soll in der A-Jugend spielen und bei den Profis trainieren.
Foto mit freundlicher Genehmigung der TSG 1899 Hoffenheim

18-jähriges Torwarttalent Luis Klante kommt aus Hoffenheim

Der SC Preußen 06 e.V. Münster verpflichtet Torwarttalent Luis Klante von der TSG 1899 Hoffenheim. Der 18-Jährige durchlief seit 2013 alle Jugendmannschaften der Sinsheimer und gehörte zuletzt zum Aufgebot in der A-Junioren-Bundesliga. Bei den Adlerträgern erhält der in Bad Mergentheim geborene Schlussmann einen Einjahresvertrag.

„Luis soll unserer U19 in der Bundesliga weiterhelfen und darüber hinaus fester Bestandteil in den Trainingseinheiten der 1. Mannschaft sein“, beschreibt Sportdirektor Malte Metzelder das angedachte Modell, das in den Übungseinheiten der Profis insgesamt drei Torhüter vorsieht. Den Baden-Württemberger Klante beschreibt Metzelder als „sehr ehrgeizigen und talentierten Torwart, der in Münster die Möglichkeit sieht, sich über den Trainingsbetrieb bei den Profis festzubeißen.“

Im Sommer 2013 wagte der 1,80 Meter große Schlussmann als Vierzehnjähriger den Sprung von seinem Heimatverein SV Lauda in das Nachwuchsleistungszentrum der Kraichgauer, wo er eine erstklassige Ausbildung genoss und sowohl in der U17 als auch in der U19 in der Bundesliga auflief.

Freitag, 2. Juni 2017 - 13:01 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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Fußball 3.Liga: Preußen in der Sommerpause Wird es das verflixte siebte Jahr?

Münster -

Wird es das verflixte siebte Jahr des SC Preußen Münster in der 3. Liga? So lange ist es schon her, dass der Club von der Hammer Straße aus der Regionalliga den Sprung in die Drittklassigkeit schaffte. Der 1. Spieltag der Saison 2017/18 ist dabei vom 21. bis 23. Juli angesetzt. Und in fünf von sechs Fällen starteten die Preußen mit einer Heimpartie in die Saison. Unterhaching (2011), Burghausen (2013), Rostock (2014), Großaspach (2015) und zuletzt das mit 0:1 verlorene Derby gegen den VfL Osnabrück (2016) sorgten dabei für den Saisoneinstieg. Nur einmal, im Jahr 2012, gastierte der SCP bei Wacker Burghausen und gewann gleich mit 2:0.
Von Alexander Heflik

Die Preußen haben jedenfalls keinen Wunsch beim Deutschen Fußball-Bund hinterlegt, zuerst daheim oder auswärts starten zu wollen. Der Spielplan für die 1. und 2. Bundesliga wird am 29. Juni bekanntgegeben, wenige Tage später werden die Ansetzungen für die 3. Liga veröffentlicht. Viel wichtiger ist, dass der Drittligist aus Münster dann in richtig guter Verfassung ist.

Dafür benötigt Trainer Benno Möhlmann einen möglichst komplett besetzten Kader. Am Freitag wurde mit Luis Klante ein Perspektivspieler verpflichtet. Der 18 Jahre alte Torwart kommt von der TSG Hoffenheim, gehörte vor zwei Jahren zum Aufgebot der U-16-Nationalmannschaft. Als Jung-Jahrgang kam er in der A-Junioren-Bundesliga in der abgelaufenen Saison nur zu einem Einsatz. In der Saison 2015/16 war er Stammkraft in der U-17-Bundesliga. Er wurde vom neuen Torwarttrainer Milenko Gilic zuletzt beobachtet, dazu Videos ausgewertet. Bei den Preußen wird er in der U-19-Bundesliga im Team von Trainer Cihan Tasdelen eingesetzt und bestreitet ansonsten das komplette Trainingsprogramm des Drittliga-Teams. Stand heute dürfte er der dritte Torwart hinter Max Schulze Niehues, dem Platzhirschen, und dem noch zu identifizierenden und vertraglich zu bindenden zweiten Schlussmann sein. Nach Fabian Menig ( VfR Aalen) ist Klante der zweite Zugang.

„Ich habe Max gesagt, dass es keine Garantie auf die Nummer eins für ihn gibt“, erklärte Coach Möhlmann zuletzt. Schulze Niehues lieferte eine starke Saison bei den Preußen ab, muss sich aber in der Vorbereitung gegen die Neuzugänge erst wieder durchsetzen. Freifahrtsschein? Eher nicht.

Vielleicht gibt es ja auch den neuen Lion Schweers, Innenverteidiger, oder Tobias Warschewski, Angreifer, bei den Preußen. Spieler, die den Sprung aus der eigenen Jugend ins Drittliga-Aufgebot schaffen. Zuletzt waren häufiger Kandidaten beim Training mit dabei, Adrian Knüver, Marius Laackmann, Timon Schmitz oder Ali Ibraim aus der U 19 von Trainer Cihan Tasdelen oder auch Luca Steinfeld, Jannik Borgmann oder Dominik Voß aus der U-23-Westfalenliga-Auswahl von Coach Sören Weinfurtner.

Weiterhin ist der Transfermarkt in Aufruhr, die Pokerpartien zwischen Beratern und Spielern auf der einen Seite sowie Clubs auf der anderen Seite sind im vollen Gange. Natürlich ist bekannt, dass die Preußen noch für Schlüsselpositionen suchen. Bei einem mittlerweile eingeschränktem Etat darf sich Sportchef Malte Metzelder Fehlschüsse nicht leisten.

Gesucht wird ein Torwart mit Drittliga-Format, möglichst aus dem U-23-Bereich. Dazu noch ein zentraler Abwehrspieler, ein zentraler defensiver Abwehrspieler sowie eigentlich ein spielstarker Linksaußen im Mittelfeld und gleichzeitig noch dessen Herausforderer.

Was letztlich nichts anderes bedeutet, als dass der 33 Jahre alte Dribbelkünstler im linken Offensivbereich, Mehmet Kara, trotz bis 2018 laufenden Vertrages kaum eine Rolle im Mannschaftsgefüge spielen dürfte – Stand heute.

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Sportdirektor Malte Metzelder (r.) heißt Neuzugang Lucas Cueto (l.) im Preußenstadion willkommen. Foto: SCP

Neuzugang: Kölner Lucas Cueto wechselt in die Münsteraner Domstadt

Nach einigen Vertragsverlängerungen und den Verpflichtungen von Fabian Menig sowie Luis Klante bekommt die Preußenfamilie mit Neuzugang Lucas Cueto weiteren Zuwachs. Der gebürtige Kölner kommt vom Schweizer Erstligisten FC St. Gallen und unterschreibt in der Münsteraner Domstadt einen Zweijahresvertrag.

„Lucas ist ein junger Spieler, der beim 1. FC Köln an den Herrenbereich herangeführt worden ist und bei den Profis regelmäßig dabei war. Die Zeit bei St. Gallen hat er sich anders vorgestellt und will in der 3. Liga jetzt den nächsten Schritt gehen. Er hat eine hohe Geschwindigkeit und sucht immer das Eins-gegen-eins“, verspricht sich Sportdirektor Metzelder, dass Cueto beim SC Preußen „für Wirbel auf den Außenpositionen sorgen“ wird.

„Ich hatte sehr gute Gespräche mit Trainer Benno Möhlmann und Malte Metzelder. Wir waren von Anfang an auf einer Wellenlänge und ich sehe hier die Möglichkeit, mich einzubringen, Gas zu geben und gemeinsam mit der Mannschaft unsere Ziele zu erreichen“, zählt Neuzugang Cueto seine Schnelligkeit und seinen Drang zum Tor zu seinen persönlichen Stärken.

Von seinem Heimatverein SV Lövenich/Widdersdorf ging es für Lucas Cueto zunächst zu Bayer 04 Leverkusen. Dort durchlief der Deutsch-Spanier von 2004 bis 2011 die Jugendabteilungen der Werkself, ehe es den beidfüßigen Mittelfeldmann auf die Insel nach England zog. Ein Jahr lang schnürte sich Cueto die Fußballschuhe für die U18 von West Ham United, kehrte dann ins Rheinland zurück und schloss sich dem Bonner SC an. In der B-Junioren-Bundesliga netzte er in 25 Begegnungen 16 Mal ein. Anfang 2014 wechselte der Kölner dann zu den Geißböcken und wurde in der A-Junioren-Bundesliga-Saison 2013/14 mit 19 Treffern (für Bonn und den 1. FC Köln) Torschützenkönig.

In den beiden darauffolgenden Spielzeiten kam Lucas Cueto vor allem in der zweiten Mannschaft des „Effzeh“ zum Einsatz und traf in 42 Regionalliga-Partien elfmal. Im deutschen Oberhaus, beim 3:2-Heimsieg gegen die TSG Hoffenheim am 12. April 2015 im Rhein-Energie-Stadion, durfte der heute 21-Jährige im Kader von FC-Trainer Peter Stöger bereits Erstliga-Luft schnuppern. Im Februar 2016 entschied sich der Außenbahnspieler für ein Engagement in der Schweizer Super League beim FC St. Gallen (21 Einsätze). Nach der Sommerpause wird Lucas Cueto mit dem Adler auf der Brust auflaufen. Es dürfte kein ganz ungewohntes Gefühl für ihn sein, schließlich trug der Neuzugang in der Vergangenheit in 16 Begegnungen das Trikot deutscher Junioren-Auswahlen (U18 bis U20) und trat dabei fünfmal als Torschütze in Erscheinung.

Dienstag, 6. Juni 2017 - 11:00 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril

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Großer Jubel nach dem 1:0-Siegtreffer durch Ilkay Kir. Foto: Wietzorek

YOUNGSTARS: U15 gewinnt erstes Endspiel, U14 muss mit Remis leben

Zwei Mannschaften mussten am Wochenende ran, beide YOUNGSTARS-Teams hatten richtig spannende Spiele vor der Brust. Nach jeweils 70 Spielminuten herrschte aber nur bei der U15 großer Jubel, die U14 musste sich mit einem 2:2-Unentschieden anfreunden.
Später Treffer bringt Entscheidung

66 Zeigerumdrehungen lang stand die Partie auf der Kippe, es stand 0:0, die Anspannung im Tabellenkeller war zu spüren. Dann brachte Ilkay Kir einen Freistoß aus dem Halbfeld rein, der an „Freund und Feind“ vorbeiflog, wie Coach Thomas Pfeifer die Situation beschrieb, und schließlich im Netz zappelte. Vier Minuten später war Schluss. Die U15 hatte gerade im Kräftemessen mit Fortuna Düsseldorf die Entscheidung herbeigeführt und den Abstiegskrimi für sich entschieden. „Im ersten Augenblick war die Erleichterung also sehr groß, auf der Rückfahrt kam dann die Freude“, blickt der Übungsleiter auf die emotionalen Schlussminuten zurück. Auch wenn der Treffer glücklich war, ging der Erfolg – laut Pfeifer – voll in Ordnung. „Es lag ein sehr hoher Druck auf uns. Wir wussten, dass wir gewinnen müssen“, sprach die Ausgangslage nicht gerade für die U15, seine Schützlinge lieferten aber auf dem Platz: „Wir waren klar aktiver und wollten den Sieg mehr, deswegen wurde am Ende die fleißigere Mannschaft belohnt.“ Damit hievten sich die Preußen auf einen Nicht-Abstiegsplatz und können den Klassenerhalt kommende Woche aus eigener Kraft schaffen.
U14 gleicht zwei Rückstände aus

Unter demselben Stern stand die Begegnung der U14, die bei der Spielvereinigung Brakel eine Partie mit Endspielcharakter vor sich hatte. Nach Spielschluss sprang für die YOUNGSTARS nur ein Unentschieden heraus, das die Jungpreußen im Kampf um den Klassenerhalt zwar weiterhin hoffen lässt, sie haben die Entscheidung aber nicht in der eigenen Hand. Gänzlich schwarzsehen dürfen die Adlerträger die Partie aber nicht, denn sie bewiesen in einer nervenaufreibenden Begegnung Comebacker-Qualitäten und machten im Spielverlauf gleich zwei Rückstände wett.

Nach 13 Minuten gerieten die Münsteraner erstmals in Rückstand, konnten den aber bereits 60 Sekunden später durch Cian Plaumann egalisieren. Zur Halbzeitpause führten trotzdem die Hausherren, denn SCP-Akteur Ali Demirel bugsierte das Leder in den eigenen Kasten (23.). Eine Viertelstunde vor Schluss hatte Jakob Korte die richtige Antwort parat, glich aus und stellte den späteren 2:2-Endstand her. Jetzt stehen die Preußen in der kommenden Woche unter Zugzwang und müssen gleichzeitig auf Schützenhilfe hoffen, um auch in der nächsten Saison in der Landesliga zu spielen.

Dienstag, 6. Juni 2017 - 15:04 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann

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Schon seit der U14 trägt Adrian Knüver den Adler auf der Brust. Foto: Sanders

U19-YOUNGSTAR Adrian Knüver darf in der Sommervorbereitung Profi-Luft schnuppern

Am 19. Juni läutet der SC Preußen 06 e.V. Münster mit dem Trainingsauftakt die Saison 2017/18 ein. Bekannte Gesichter aber auch Neuzugänge werden sich dann den Preußendress überstreifen und schweißtreibende Einheiten absolvieren, um optimal in die neue Spielzeit starten zu können. Mit Adrian Knüver wird auch ein Jungadler dabei sein, der in der gesamten Sommervorbereitung Bestandteil des Adlertrosses sein wird.

„Adrian hat in der abgelaufenen U19-Spielzeit einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Auch in den ersten Trainingseinheiten bei den Profis konnte er seine Leistungen bestätigen. Wir möchten ihm deshalb die Chance geben, die Drittliga-Vorbereitung unter Preußencoach Benno Möhlmann mitzumachen“, freut sich Sportdirektor Malte Metzelder auch einen YOUNGSTAR zum Auftakt an der Hammer Straße begrüßen zu dürfen.

Adrian Knüver wechselte 2011 von Eintracht Rheine nach Münster und durchlief von der U14 bis zur U19 die SCP-Nachwuchsmannschaften. In der Saison 2014/15 kam der heute 18-jährige Mittelfeldmann auf 18 Einsätze in der B-Junioren-Bundesliga, in der vergangenen Spielzeit trug Knüver als Jungjahrgang mit 23 Partien zum schwarz-weiß-grünen Klassenerhalt in der A-Junioren-Bundesliga bei.

Mittwoch, 7. Juni 2017 - 13:30 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril

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2500 Euro Geldstrafe für Preußen Münster

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Drittligisten Preußen Münster im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 2500 Euro belegt.

Kurz vor Anpfiff des Drittligaspiels beim Chemnitzer FC am 7. Mai 2017 waren im Zuschauerbereich der Gäste mehrere Bengalische Feuer entzündet worden. Darüber hinaus wurde im Rahmen des Drittligaspiels gegen Jahn Regensburg am 20. Mai 2017 von Münsteraner Zuschauern ein Banner mit beleidigendem Inhalt gezeigt.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

Mittwoch, 7. Juni 2017 - 14:36 Verein | Autor: Arthur Ril

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Matthias Eulering und die U15 wollen gegen Duisburg den Klassenerhalt perfekt machen. Foto: Wietzorek

YOUNGSTARS: Drei Teams vor Saisonausklang, zwei vor Abstiegs-Endspielen

Eine weitere Saison der YOUNGSTARS neigt sich ihrem Ende entgegen, am Wochenende stehen für die Jungadler die letzten Partien der Spielzeit 2016/17 auf dem Programm. Während es für die U17, die U16 und die U13 um nichts mehr geht, warten auf die U15 und die U14 noch Endspiele im Kampf um den Klassenerhalt.
U17 spielt am Freitagabend, U16 trifft auf Emsdetten

Den Aufstieg in die Bundesliga hat die U17 bereits vor drei Wochen in trockene Tücher gebracht, seither befinden sich die Schützlinge von Martin Kastner auf einer kleinen Abschiedstournee in der Westfalenliga. Ein Kräftemessen haben die Adlerträger jetzt noch vor der Brust, bevor sie sich in die Sommerpause verabschieden werden. Am Freitagabend (19:15 Uhr) müssen die Jungpreußen beim SV Lippstadt 08 ran. Die große Spannung wird im Stadion Bruchbaum aber wohl nicht mehr aufkommen, denn auch für die Gastgeber ist der Drops gelutscht. Trotzdem wollen die YOUNGSTARS die Spielzeit mit einem Auswärtssieg beenden. Zum Saisonabschluss empfängt die U16 im Sportpark Sentruper Höhe Borussia Emsdetten. Auch hier sind die Entscheidungen bereits gefallen, der Preußennachwuchs kann nicht auf-, die Borussia nicht mehr absteigen. Die letzten drei Punkte wollen die Schwarz-Weiß-Grünen aber auf jeden Fall in der Domstadt behalten.
U15: „Wir werden auf Sieg spielen“

Dank des späten 1:0-Auswärtssiegs bei Fortuna Düsseldorf hat die U15 vor dem letzten Spieltag im Abstiegskampf alles in der eigenen Hand. Zwei Punkte beträgt der Vorsprung auf die Landeshauptstädter jetzt, die Münsteraner haben aber das deutlich schlechtere Torverhältnis. Deshalb will Übungsleiter Thomas Pfeifer auch nicht anfangen zu spekulieren: „Wir brauchen gar nicht groß rechnen. Wir werden auf Sieg spielen, um nicht auf die anderen Plätze schauen zu müssen.“ Gegen den MSV Duisburg wird also wieder ein großer Druck auf den Schultern der Jungpreußen liegen, die in den letzten Wochen aber genau dann immer ihre Leistungen abriefen. „Die Mannschaft ist sehr, sehr gut drauf und wir können aus dem Vollen schöpfen“, glaubt der Coach an seine Jungs, für die diese Begegnung auch „eine schöne Sache für die persönliche Entwicklung ist.“
U14: „Wir brauchen nicht an uns zweifeln“

Bei der U14 ist die Ausgangslage schwieriger, denn die YOUNGSTARS sind auf doppelte Schützenhilfe sowie sich selbst angewiesen. Sollte die U15 den Klassenerhalt nicht packen, würde für die U14 in jedem Fall ein Zwangsabstieg folgen. Das Szenario wäre äußerst bitter für den Jungjahrgang, Coach Tommy Indlekofer blickt den Tatsachen aber gelassen entgegen: „Dann wäre das so. Für mich ist das Wichtigste, dass die Mannschaft das schafft und mit einem guten Gefühl in die nächste Saison gehen kann.“

Und wenn der Übungsleiter auf die eigene Ausgangslage schaut, gibt er sich zuversichtlich: „Die Jungs wissen die Situation gut einzuschätzen. Wir haben die letzten fünf Spiele nicht verloren und wissen genau um unsere Stärke. Wir brauchen nicht an uns zweifeln. Nach unserer überragenden Rückrunde wäre der Klassenerhalt die Krönung“, hängt das Schicksal der Jungadler aber nicht nur von der eigenen Partie gegen die DJK Mastbruch ab, sondern auch von dem Spiel des SC Wiedenbrücks gegen die SpVg Hamm. „Darauf müssen wir natürlich achten“, hofft Indlekofer, dass seine Schützlinge ihre Hausaufgaben machen und der Spitzenreiter aus Hamm den Münsteranern dann Schützenhilfe leisten wird. Die U13 kann da deutlich entspannter in die letzten Minuten der Saison starten. Die Adlerträger haben den Titel in der Bezirksliga bereits eingetütet und wollen zum Abschluss mit einem Erfolg über Grün-Weiß Nottuln noch die 60-Punkte-Marke knacken.
Die YOUNGSTARS-Spiele in der Übersicht:

Fr., 09.06., 18:00 Uhr | SV Lippstadt 08 – SCP U17 | Stadion Bruchbaum

Sa., 10.06., 13:30 Uhr | SCP U13 – DJK Grün-Weiß Nottuln | Jugendstadion

Sa., 10.06., 15:00 Uhr | SF DJK Mastbruch – SCP U14 | Sportplatz am Schatenweg

Sa., 10.06., 15:00 Uhr | SCP U15 – MSV Duisburg | Waldstadion Coerde

So., 11.06., 11:00 Uhr | SCP U16 – Borussia Emsdetten | Sentruper Höhe

Donnerstag, 8. Juni 2017 - 15:06 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann

Quelle: scpreussen-muenster.de

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