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2. Liga VfB warnt vor erneutem PlatzsturmWenn der VfB Stuttgart am Sonntag gegen die Würzburger Kickers wie erwartet in die 1. Bundesliga zurückkehrt, dürften die Fans außer Rand und Band sein. Vor einem Platzsturm warnt der Verein allerdings. Die Fans des VfB Stuttgart, nachdem der Abstieg in der vergangenen Saison so gut wie besiegelt war. Kaum war der VfB Stuttgart in der vergangenen Saison so gut wie abgestiegen, stürmten die Fans nach dem Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 den Platz in der Mercedes-Benz-Arena und ließen ihrem Unmut freien Lauf. Nun ist am kommenden Sonntag zwar nicht zu erwarten, dass der VfB noch den direkten Wiederaufstieg verpasst, einen Platzsturm kann derzeit aber trotzdem niemand ausschließen. Auch wenn das dann ein Platzsturm aus der Freude heraus wäre, weist der VfB schon im Vorfeld darauf hin, dass die Fans doch besser auf den Tribünen bleiben sollen. In einer Meldung schreibt der Verein: „Damit dies (die Feier mit den Fans, Anm. d. Red.) reibungslos möglich ist, bittet der VfB alle Zuschauer eindringlich darum, nach dem hoffentlich geglückten Aufstieg in den jeweiligen Blöcken zu bleiben und den Rasen nach dem Schlusspfiff keinesfalls zu betreten. Nur dann ist es der Mannschaft möglich, ihren Dank an - alle Fans in der Mercedes-Benz Arena zu richten und einen hoffentlich großartigen Tag für alle VfBler in einem ebenso großartigen Rahmen zu feiern.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Die Bühne nutzenDer VfB möchte die Saison mit einem erfolgreichen Spiel gegen den FC Würzburger Kickers beenden. Hannes Wolfs Planungen gehen bis Sonntag zu dem Zeitpunkt, wenn der Abpfiff bei dem Heimspiel gegen den FC Würzburger Kickers ertönt. „Alles andere danach bekommen wir dann auch hin“, sagte der VfB Cheftrainer an diesem Freitag augenzwinkernd. Nach dem Spielende wollen die Mannschaft gemeinsam mit den Fans im Optimalfall die Rückkehr in die Bundesliga feiern. Dafür muss das Team mit dem roten Brustring aber zunächst von 15:30 Uhr an (im VfB Ticker) seine sportliche Aufgabe auf dem Rasen gegen die Unterfranken erfüllen. „Wir wollen als Erstplatzierter aufsteigen. 60. 000 Zuschauer werden wieder in Arena sein, dazu zehntausende auf dem Cannstatter Wasen. Wir möchten uns gut präsentieren und die sportliche Bühne nutzen. Der Fokus liegt ganz klar auf dem Spiel. Ich freue mich darauf“, sagte Hannes Wolf. Während der VfB den entscheidenden Schritt Richtung Aufstieg machen möchte, kämpft der Gegner aus Würzburg als Tabellen-17. und benötigt dafür zwingend einen Sieg. „Sie haben gegen Hannover und Braunschweig gepunktet, aber zugleich auch einige Spiele unglücklich verloren“, sagte der VfB Coach. Dabei ist die Mannschaft des 36-Jährigen gewarnt, verlor der VfB das Hinspiel doch deutlich mit 0:3. „So etwas wollen wir nicht mehr erleben“, sagte Hannes Wolf und ergänzte: „Wir werden viel laufen und mit mehr Geschwindigkeit vorne rein spielen müssen. Zudem gilt es die Zweikämpfe anzunehmen, sonst wird es schwierig auch fußballerische Lösungen zu finden.“ Personell ist der VfB derweil vor dem Saisonfinale gut aufgestellt. Lediglich Jean Zimmer hat nach einem Schlag mit Problemen am Knie zu kämpfen. Darüber hinaus kann Hannes Wolf aus dem Vollen schöpfen. Die Spieler, die am Sonntag für den VfB stehen, werden alles dafür geben, die Saison erfolgreich abzuschließen. Sollte dies gelingen, dann könnte gejubelt werden und Hannes Wolf könnte neue Planungen angehen. Quelle: vfb.de
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VfB-Meisterschaft 2007 Der Korso in die City: eine Autofahrt ins GlückKein Spieler wusste, was ihn nach dem Titelgewinn auf den Straßen Stuttgarts erwarten würde. Es war der pure Wahnsinn. Timo Hildebrand erinnert sich. Händeschütteln, Autogramme schreiben, feiern – Timo Hildebrand beim Meisterkorso im Mai 2007 Ein kleines Bad in der Menge durfte Timo Hildebrand ja bereits direkt nach dem Abpfiff nehmen. „Ich bin zusammengesackt, die Jungs haben sich auf mich geschmissen, und ich bin kaum mehr rausgekommen“, erinnert sich der frühere Torhüter des VfB Stuttgart an den Moment, in dem der Titelgewinn 2007 feststand. Was er da noch nicht wusste: was die Mannschaft wenig später auf den Straßen Stuttgarts und am Schlossplatz erwartet. „Dass wir Meister geworden sind, war insgesamt ja eine Überraschung, daher war klar, dass die Leute ausflippen würden“, sagt der heute 38-Jährige, „was einen wirklich erwartet, weiß man in so einem Moment aber natürlich nicht.“ Es war einiges. Mehr als 200 000 Menschen waren auf den Beinen, um mit dem VfB den fünften Meistertitel zu feiern. Erst am Straßenrand auf der Fahrt des Autokorsos vom Stadion in Richtung Innenstadt, danach auf dem Schlossplatz, wo zuvor ein Public Viewing stattgefunden hatte. „Es war ein unbeschreibliches Gefühl“, sagt Hildebrand, „einfach sensationell.“ Zu Fuß zum Schlossplatz Der Korso startete am Stadion, Timo Hildebrand saß – analog zu seiner Position auf dem Spielfeld – im letzten Cabrio. Doch dort hielt es den Keeper nicht lange. „Im Auto vor uns saßen Marco Streller und Ludovic Magnin“, erinnert er sich, „mit denen konnte man am meisten Spaß haben.“ Also stieg er um. Irgendwann aber wieder aus. Mehr als vier Stunden lang ging es über die Mercedesstraße damals durch den Leuzetunnel auf die B 14 und dann in Richtung Bahnhof – den Timo Hildebrand schon nicht mehr erreichte. Wenige Meter vorher war ein Gang zur Toilette unvermeidlich, im Hotel am Schlossgarten traf der WM-Dritte von 2006 dann eher zufällig seine Familie. „Zurück ins Auto habe ich es dann nicht mehr geschafft“, sagt er. Stattdessen machte er sich, begleitet vom Sicherheitsdienst, zu Fuß auf den Weg zum Schlossplatz, wo er der erste VfB-Spieler war, der mit den Fantastischen Vier auf der Bühne feierte. „Am liebsten“, denkt er sich manchmal, „würde ich heute noch da stehen.“ Viele VfB-Fans fühlen da nicht anders. „Immer wieder erzählen mir Leute, wie lange sie damals am Schlossplatz auf uns gewartet haben“, sagt Timo Hildebrand. Schöner als am Brandenburger Tor Der Torhüter hat den Verein nach der Meisterschaft verlassen, spielte in Valencia, Hoffenheim, Lissabon, auf Schalke und in Frankfurt. Mit der Nationalmannschaft wurde er 2006 WM-Dritter und am Brandenburger Tor von einer Million Menschen gefeiert. „Das war speziell“, erzählt er – hält dem Vergleich mit der VfB-Meisterfeier aber nicht stand: „Mit meinem Herzensclub Meister zu werden – das war mein größter Moment.“ Den er sich selbst ermöglicht hat. Am vorletzten Spieltag sicherte er seinem Team mit einer Wahnsinnsparade in Bochum das 3:2, der VfB übernahm die Tabellenführung, und Timo Hildebrand weiß: „Diese Szene war das Sinnbild für den Glauben an die Meisterschaft. Dieses Spiel war hoch emotional, wir haben nie aufgegeben – das war der Charakter des Teams.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Falls der VfB aufsteigt OB Kuhn will Mannschaft im Rathaus empfangenSollte dem VfB Stuttgart an diesem Sonntag der Aufstieg gelingen, wird Oberbürgermeister Fritz Kuhn die Mannschaft im Rathaus empfangen wollen. Das Maskottchen des VfB Stuttgart, Fritzle, und der Oberbürgermeister Fritz Kuhn in dessen Büro. Im Falle des Aufstiegs in die Fußball-Bundesliga wird Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) den VfB Stuttgart im Rathaus empfangen. Im Großen Sitzungssaal würde Kuhn Spieler, Trainer und Verantwortliche des Clubs am Montag (17.00 Uhr) zur direkten Rückkehr ins Oberhaus beglückwünschen. Das teilte die Stadt am Freitag mit. Auch ein Eintrag ins Goldene Buch der Stadt wäre dann vorgesehen. Dem VfB ist der Aufstieg kaum noch zu nehmen. Vor dem letzten Saisonspiel am Sonntag (15.30 Uhr) gegen die Würzburger Kickers haben die Schwaben drei Punkte und zehn Tore Vorsprung auf Eintracht Braunschweig auf Relegationsrang drei. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Der lange Weg zu neuer KlasseDer VfB Stuttgart steht kurz vor der Rückkehr in die Bundesliga – aber hat sich die Mannschaft fußballerisch entwickelt? Eine Analyse vor dem entscheidenden Spiel am Sonntag (15.30 Uhr) gegen die Würzburger Kickers. Die Vorfreude auf den Sonntag groß. Doch erst müssen die VfB-Stürmer Daniel Ginczek (links) und Simon Terodde gegen Würzburg ihren Job erledigen, ehe es ans Feiern geht: Tore schießen. Hannes Wolf denkt nicht gerne zurück. Zumindest nicht, wenn es um die Vorbereitung seiner Mannschaft auf das nächste Spiel geht. Immer wieder wurde der Trainer des VfB Stuttgart im Laufe der Rückrunde ja gefragt, welche Erkenntnisse er noch aus dem Hinspiel gegen den selben Gegner ziehe. Wolf schüttelte dann stets mit dem Kopf: keine. Denn es habe sich viel verändert. Abgehakt sind also die Begegnungen – die guten wie die schlechten. Wolf richtet den Blick lieber nach vorne. Doch seit kurzem herrscht Ausnahmezustand beim Zweitligisten und schon vor zwei Wochen hat der junge Coach selbst die Vergangenheit bemüht. Er hat vor dem Heimauftritt an diesem Sonntag (15.30 Uhr) gegen die Würzburger Kickers an die Partie am Dallenberg erinnert. An jenen ekligen Sonntagmittag im Dezember. Schlechtes Wetter, ein kleines Stadion und ein krasser Außenseiter, der von Bernd Hollerbach trainiert wird. Einem Mann, der als Spieler für seine kernige Art des Fußballs gefürchtet war. Die Würzburger spielten dann auch wie elf Hollerbachs. Und die Stuttgarter versuchten mit feinen Füßchen zu bestehen. Es ging kolossal schief. Die Mannschaft verlor jeden Halt – und 0:3. „Anschließend sind wir mit viel Demut in die Wintervorbereitung gestartet“, sagt Wolf. Nun sind die Fangesänge („Macht sie alle, schießt sie vom Dalle!“) lange verhallt und der VfB steht sechs Monate später unmittelbar vor der Rückkehr in die Bundesliga – doch nach der Niederlage zuletzt im Spitzenspiel bei Hannover 96 stellen sich rund um den Wasenclub mal wieder Fragen. Die Tabelle allein reicht nicht als Beleg für eine Qualitätssteigerung Eine zentrale davon lautet: Hat sich die VfB-Mannschaft tatsächlich fußballerisch entwickelt? Im Prinzip ja, könnte man antworten und in der Betrachtung von Würzburg- zu Würzburg-Spiel den offensichtlichsten aller Belege heranziehen: die Tabelle. Zum Abschluss der Vorrunde lagen die Stuttgarter mit 32 Punkten auf dem dritten Rang. Jetzt sind sie mit 34 Punkten vor Hannover 96 die beste Rückrundenmannschaft und Spitzenreiter. „Wir haben die meisten Tore erzielt, zehn Spiele in der Rückrunde gewonnen, vier unentschieden gespielt und nur zwei verloren“, sagt Wolf. Allein aus diesen Zahlen eine Qualitätssteigerung abzuleiten, greift dennoch zu kurz. Es gibt nicht wenige Fans und Fachmänner, die meinen, die Stuttgarter müssten mit diesem Personal die zweite Liga deutlicher dominieren. Die Realität lehrt jedoch, dass dem VfB zwar Erfolgsserien gelingen – aber die Siege waren oft genug knapp. Wie zum Rückrundenstart, als die Stuttgarter fünfmal hintereinander gewannen, dabei kompakter, flexibler und schneller spielten als noch vor der Winterpause. Wolfs Überraschungsaufstellungen wirkten zu diesem Zeitpunkt für die Gegner wie ein Statement: Schaut nur, über welch exzellentes Offensivpotenzial die verfügen. Terodde und Ginczek, Mané und Asano, Green und Brekalo, Maxim und Özcan. Es fehlt ein Spielstil – sagen Kritiker So konnte Wolf jeder Defensive neue Rätsel stellen. Auch durch seine Einwechslungen. Wie in den Wochen vor dem 0:1 in Hannover, als der VfB ebenfalls fünf Siege nacheinander verbuchte und sich als Meister der Nachspielzeit erwies. „Die Mannschaft hat sich in puncto Kraft, Energie und Körperlichkeit, gerade hinten heraus in den Spielen, gesteigert“, sagt der Trainer. Reine Qualitätsmerkmale für Kader und Charakter könnten das sein, wenn da nicht die fünf Spiele dazwischen wären – ohne Sieg und mit jener Art von Spielkontrolle, die an Tempoverschleppung erinnert. Siehe Fürth oder München. Wolf, der Tempo- und Intensitätsfetischist, schien da nicht nur seine Elf durcheinander gewirbelt, sondern ebenso Geschwindigkeit und Kombinationsfluss herausgenommen zu haben. Sagen die Kritiker. Und vermissen eine klare Trainer-Handschrift. Einen Spielstil, der die Stuttgarter kennzeichnet. Doch genau das will Wolf nicht. Er will sich nicht auf einen Fußball festlegen lassen. Ebenso wenig wie auf eine Stammelf. Die vielen Wechsel mögen da beliebig anmuten, beim VfB-Coach haben sie jedoch Methode. Erst nach Carlos Manés verletzungsbedingten Ausfall war Platz für den lange verschmähten Alexandru Maxim. Erst durch die Leistungsschwankungen der Jungen rückte der erfahrene und fast schon vergessene Florian Klein wieder ins Team. Trainer Hannes Wolf ist mehr Tuchel als Klopp Wolf ist in Bezug auf einen Matchplan mehr Tuchel als Klopp. Denn wie sein Dortmunder Mentor Thomas Tuchel betrachtet er ein Spiel als ein für sich abgeschlossenes Projekt – mit allen systematischen, taktischen und personellen Veränderungen, die er für notwendig erachtet. Sie dienen als Mittel zum Zweck und nicht als Mittel zur Selbstinszenierung. Aber anders als sein Entdecker Jürgen Klopp, der Guru des Gegenpressings, sieht Wolf im Ballbesitzfußball eine zusätzliche Variante. Musste er auch, da viele Zweitligagegner dem VfB das Spielgerät überließen, um die Räume zu verdichten. Schwer ist es da, ein Spiel leicht aussehen zu lassen. Und genau daraus speist sich wiederum die These, dass sich die Stuttgarter im Oberhaus leichter tun könnten als im Unterhaus. Begründung: sie müssen dann nicht mehr dauernd das Spiel mit eigenen Ideen und Aktionen gestalten, sondern können sich auf einen Reaktionsfußball zurückziehen. Geordnet, geschlossen, gefährlich. „Die Intensität in unserem Spiel ist der Schlüssel zum Erfolg“, sagt Wolf. Jetzt gegen Würzburg, aber auch darüber hinaus. Denn beim Blick in die Bundesliga muss sich der VfB in Bezug auf Technik, Taktik und Tempo auf ein Niveau wie der SC Freiburg, der FC Augsburg oder der FSV Mainz in seinen besten Phasen hieven. Ein langer Weg, der mehr von kleinen Schritten als von großen Entwicklungssprüngen geprägt ist. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Hilfe für VfB-Anfänger „Am VfB könnte sich der HSV mal ein Beispiel nehmen“Sie haben eigentlich keine Ahnung vom VfB Stuttgart, wollen aber trotzdem mitreden? Mit unseren Tipps für VfB-Anfänger ist das kein Problem mehr: Wir haben die wichtigsten Floskeln rund um den Aufstieg der Roten zusammengestellt. Hier sind die Sprüche, mit denen Sie auch als VfB-Laie am Montag bei der Arbeit glänzen können. Es gibt in Stuttgart dieser Tage kaum ein anderes Gesprächsthema als den VfB. Da der Aufstieg bereits vor der letzten Begegnung gegen die Würzburger Kickers am Sonntag (15.30 Uhr/Liveticker) so gut wie sicher feststeht, findet sich ein jeder in der Stadt in einer weiß-roten Euphoriewelle wieder. Doch was, wenn man mit dem VfB sonst so gar nichts am Hut hat, aber beim Public Viewing am Sonntag und am Montag im Büro trotzdem mitreden möchte? Mit unseren Tipps für VfB-Anfänger ist das gar kein Problem: Wir haben für alle Typen von (Nicht-)Fußballfans die jeweils passenden Sprüche, Weisheiten und Floskeln zusammengestellt. Für Skeptiker: „Simon Terodde mag zwar Torschützenkönig in Liga zwei sein, in der Bundesliga muss er sich aber erst noch beweisen.“ Für Pragmatiker: „Zum Glück sind sie aufgestiegen. Ein weiteres Jahr zweite Liga wäre finanziell sehr schwer geworden. Aber so viele Fans kamen wohl noch nie ins Stadion.“ Für Fans des VfB-Kapitäns: „Auf Christian Gentner lasse ich nichts kommen. Der hat mit dem VfB alle Höhen und Tiefen erlebt: Meister 2007, Champions League, dann später der Abstieg und nun der Wiederaufstieg. Er ist einfach unser Käpt’n!“ Für Gehässige: „Am VfB könnte sich der HSV mal ein Beispiel nehmen – so ein Abstieg kann auch eine heilende Wirkung entfalten.“ Für Besserwisser: „Wusstet ihr schon? Unser Maskottchen Fritzle ist ein Krokodil und kein Alligator!“ Für Panikmacher: „Jetzt geht Hannes Wolf bestimmt zu Borussia Dortmund zurück.“ Für Optimisten: „In der Bundesliga hat der VfB schon mal drei Punkte sicher - in Köln gewinnen sie nämlich immer.“ Für Traditionalisten: „Nächste Saison erlebt Timo Werner endlich mal wieder, wie laut die Cannstatter Kurve ist.“ Für Bruddler: „War ja klar, dass der VfB das Spiel erst in der 90. Minute für sich entscheiden würde, das war in dieser Saison ja schon etliche Male so.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Wird der VfB Meister? Die Schale ist auf dem Weg nach StuttgartDie Meistertrophäe existiert nur im Original, ein Duplikat gibt es nicht. Sollte der VfB am Sonntag nach dem Würzburg-Spiel weiter Erster sein, woran wenige zweifeln, bekommt der Kapitän Christian Gentner die Schale von einer Delegation der Deutschen Fußball-Liga (DFL) überreicht. Spitzname „Autofelge“: die Meisterschale der zweiten Fußball-Bundesliga. Bereits zu gemeinsamen Erstligazeiten, es war in der Saison 2012/13, ist dem VfB vonseiten des Fürther Präsidenten-Paares Hack viel Gutes widerfahren. So verwöhnte Ehefrau Karin Hack etwa die Spieler, Betreuer und den Journalistentross mit ihren schon legendären Kuchenvariationen. Diesmal hat Helmut Hack, seit 33 Jahren Präsident in Vestenbergsgreuth und bei Greuther Fürth sowie obendrein Vizepräsident der Deutschen Fußball-Liga (DFL), etwas ganz Besonderes für den VfB im Gepäck. Die Schale sieht aus wie eine liebevoll verzierte Radkappe Gemeinsam mit dem DFL-Vorstand Ansgar Schwenken wird Helmut Hack am Sonntag in der ausverkauften Mercedes-Benz-Arena zu Gast sein – und den Stuttgartern im Erfolgsfall die Meisterschale der Zweiten Fußball-Bundesliga überreichen. Die sieht zwar ein wenig aus wie eine liebevoll verchromte Radkappe fürs Auto – doch bekanntlich zählt ja ihr symbolischer Wert. Sollte der VfB-Kapitän Christian Gentner also die silberne Schale nach Abpfiff des Würzburg-Spiels in die Höhe recken, woran nur wenige zweifeln, dann hätten die Roten die Nachfolge des SC Freiburg angetreten, der im Vorjahr auch den Zweiten RB Leipzig als Meister hinter sich ließ. Da ein Duplikat der Meisterschale nicht existiert, würde das Team von Hannover 96 im unwahrscheinlicheren Fall einer Meisterschaft nach dem Spiel beim SV Sandhausen erst einmal in die Röhre gucken. Die DFL-Emissäre würden die Schale dann aber am Montag auf dem Rathausbalkon in Hannover nachreichen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Regionalliga Sieg zum AbschiedIm letzten Spiel von Tobias Rathgeb gewinnt der VfB II durch zwei Treffer von Pascal Breier mit 2:0 gegen die Offenbacher Kickers. Es lief die 88. Minute im letzten Heimspiel des VfB II gegen die Offenbacher Kickers. Auf der Auswechseltafel leuchtete die 17 auf und für alle Fans war klar, was dies bedeutete: Die Karriere von Tobias Rathgeb ist hiermit zu Ende. 326 Mal lief der 35-Jährige in einem Pflichtspiel für den VfB II auf, nun ist Schluss. Damit trat das Ergebnis fast etwas in den Hintergrund, denn der VfB II gewann gegen die Offenbacher Kickers mit 2:0. Damit setzten die Spieler den Wunsch ihres Mannschaftskapitäns um. „Die Jungs haben mir versprochen, heute nochmals Gas zu geben, das haben sie auch gemacht. Ich habe mir gar keine großen Gedanken vor dem Spiel gemacht, der Tag ist auf jeden Fall schön“, sagte ein glücklicher Tobias Rathgeb nach dem Schlusspfiff. Zu diesem schönen Tag trug vor allem Pascal Breier bei, der mit zwei Toren entscheidenden Anteil am Sieg hatte. Vor allem der erste Treffer in der 32. Minute war schön herausgespielt. Rechtsverteidiger Andreas Scheidl ging zur Grundlinie durch, behielt den Überblick und passte genau zu Pascal Breier, der aus 14 Metern zum 1:0 einschoss. Auch dem 2:0 ging ein schöner Spielzug voraus, ehe Pascal Breier mit seinem zehnten Saisontreffer vollendete. Der 25-Jährige hatte bereits in der vierten Minuten Pech, dass sein Abschluss an der Querlatte des Offenbacher Gehäuses landete. Doch auch die Offenbacher, die sehr gefällig mitspielten, hatten im Abschluss zweimal Pech, indem sie nur den Pfosten trafen. Durch diesen Sieg blieb die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel auch im siebten Spiel in Serie ungeschlagen. Mit 52 Punkten beendete der VfB II die Saison auf dem siebten Tabellenplatz der Regionalliga Südwest. Quelle: vfb.de
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Stationen eines Zweitliga-Jahres Die Saison des VfB StuttgartDer VfB Stuttgart steht kurz vor der Rückkehr in die Bundesliga. In unserer Bildergalerie blicken wir zurück auf die wichtigen Stationen der teilweise turbulenten Saison. Der VfB Stuttgart steht mit eineinhalb Beinen in der 1. Bundesliga. Wir blicken auf eine turbulente Zweitliga-Saison zurück. Der VfB Stuttgart steht ganz kurz vor der Rückkehr in die Fußball-Bundesliga. Beim Saisonfinale am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) gegen die Würzburger Kickers können die Schwaben vor heimischer Kulisse den sofortigen Wiederaufstieg endgültig perfekt machen. So oder so geht am letzten Spieltag eine ereignisreiche Saison für Hannes Wolf und sein Team zu Ende. In unserer Bildergalerie geben wir einen Überblick über die wichtigsten Stationen der Saison für den VfB Stuttgart. 1. Spieltag: Das erste Zweitliga-Spiel nach 40 Jahren, St. Pauli ist zu Gast beim VfB. Das Stadion ist voll, die Fans nehmen die Situation nach dem Abstieg an und demonstrieren erstmals die große Unterstützung, die über die ganze Saison anhält. Ein spätes Tor von Christian Gentner sichert den 2:1-Auftaktsieg. 4. Spieltag: Viertes Spiel, zweite Niederlage: Gegen den schwäbischen Rivalen 1. FC Heidenheim muss der VfB ein 1:2 im eigenen Stadion verdauen. Weil das Verhältnis zwischen Trainer Jos Luhukay und dem neuen Sportvorstand Jan Schindelmeiser nicht stimmt, verabschiedet sich der Niederländer schon wieder aus Stuttgart. 7. Spieltag: Das erste Spiel für Hannes Wolf. Für das Duell in seiner Heimatstadt Bochum bleibt kaum Zeit zur Vorbereitung, am Ende steht ein 1:1 und der VfB rutscht auf Rang fünf ab - hinter Heidenheim. 8. Spieltag: Das erste Heimspiel für Wolf läuft ideal. Die von Luhukay noch verschmähten jungen Neuzugänge Carlos Mané und Benjamin Pavard stehen gegen Greuther Fürth in der Startelf und machen ein herausragendes Spiel. Nach vier Minuten steht es 2:0. Doppeltorschütze: Mané. Am Ende gewinnt Stuttgart 4:0 im letzten Spiel ... ... vor der wichtigen Mitgliederversammlung. Dort wird der umstrittene Wolfgang Dietrich zum Präsidenten gewählt. 11. Spieltag: Der VfB gewinnt das Landesderby gegen den Karlsruher SC mit 3:1 und klettert auf Rang zwei der Tabelle. 26. Spieltag: Nach drei Spielen ohne Sieg kommt Dresden nach Stuttgart - und führt zur Halbzeit 3:0. Doch der VfB schafft den Ausgleich in letzter Sekunde und ist der moralische Sieger. 28. Spieltag: Sportlich hat der VfB beim 2:0-Derbysieg gegen Karlsruhe keine Probleme. Doch die Partie stand kurz vor dem Abbruch, weil KSC-Chaoten permanent Leuchtraketen auf das Spielfeld gefeuert hatten. 33. Spieltag: Der vorzeitige Aufstieg wird wegen einer erneuten Niederlage gegen Hannover (0:1) verpasst. Weil aber Bielefeld parallel Braunschweig mit 6:0 nach Hause schickt, ist der VfB so gut wie aufgestiegen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Der Kader für das Würzburg-SpielFolgende VfB Akteure stehen im Aufgebot für das Saisonfinale gegen den FC Würzburger Kickers (Anstoß 15:30 Uhr, im VfB Ticker). 1 Mitch Langerak 2 Emiliano Insua 5 Timo Baumgartl 8 Anto Grgic 9 Simon Terodde 10 Alexandru Maxim 11 Takuma Asano 16 Florian Klein 17 Tobias Werner 20 Christian Gentner 21 Benjamin Pavard 22 Ebenezer Ofori 24 Josip Brekalo 25 Matthias Zimmermann 31 Berkay Özcan 32 Benjamin Uphoff 33 Daniel Ginczek 35 Marcin Kaminski 37 Julian Green Quelle: vfb.de
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Ausstiegsklausel
Terodde nach Gladbach?
Borussia Mönchengladbach hat die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb verpasst. Damit sich das im nächsten Jahr nicht wiederholt, soll im Sommer aufgerüstet werden. Jetzt taucht der Name Simon Terodde vom VfB Stuttgart auf. Der Stürmer ist derzeit der Top-Torjäger im Unterhaus.
Simon Terodde ist einem Bericht der Bild am Sonntag zufolge das Objekt der Begierde am Niederrhein.
Weiter heißt es, der Stürmer des VfB Stuttgart besitze eine Ausstiegsklausel in nicht genannnter Höhe, die sowohl Gladbach als auch Erzrivale Köln bereit sind, zu ziehen. Die Borussia habe in diesem Kampf jedoch die Nase vorn.
Mit 23 Treffern in 31 Partien trägt Terodde einen maßgeblichen Anteil an der wahrscheinlichen Rückkehr des VfB in die Bundesliga.
Quelle: spox.com
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Public Viewing auf dem Cannstatter Wasen Die Polizei gibt VfB-Fans letzte TippsDas Wetter stimmt, die Fans des VfB rechnen fest mit dem Aufstieg und werden zu Zehntausenden auf dem Cannstatter Wasen erwartet. Auch die Mannschaft will zur Party kommen. Für alle Public-Viewing-Gäste hat die Polizei ein paar Empfehlungen. Am Sonntag will der VfB gemeinsam mit seinen Fans den Aufstieg feiern. Mehrere Zehntausend Fans werden den VfB Stuttgart am Sonntag beim Public Viewing auf dem Cannstatter Wasen feiern - und womöglich den direkten Aufstieg in die Erste Liga bejubeln können. „Steigt der VfB auf, erwartet die Fans am Abend noch eine Überraschung“, sagte ein Sprecher des Vereins. Außerdem käme dann die Mannschaft zur Feier. Spekuliert wird, ob auch die Fantastischen Vier auftreten - sie sangen bereits bei der Meisterfeier 2007 für Verein und Fans. Bestätigen wollte der Sprecher das Gerücht aber nicht. Beim Public Viewing können die Fans das Spiel um den Aufstieg auf fünf Leinwänden sehen. Die Partei gegen die Würzburger Kickers wird ab 15.30 Uhr aus der benachbarten Mercedes-Benz Arena übertragen. Mehrere Zehntausend Menschen werden dem Sprecher zufolge erwartet - Platz haben auf dem Wasen deutlich mehr als 60 000. Nach dem Spiel findet dort die Feier statt. Das Wetter soll laut Deutschem Wetterdienst gut werden mit einem freundlichen Sonne-Wolken-Mix und angenehmen 21 Grad. Regnen soll es nicht. Es herrschen laut Polizei erhöhte Sicherheitsmaßnahmen, auch wenn ein ruhiger Verlauf erwartet wird. Ein Sprecher empfahl den Fans, keine großen Rucksäcke und Getränke mitzubringen, weil diese auf dem Gelände nicht erlaubt sind. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Ziel erreicht!Die Voraussetzungen für einen Festtag stimmten an diesem Sonntag: Sonnenschein, Temperaturen um die 20 Grad Celsius und zahlreiche weiß-rote Anhänger, die schon Stunden vor dem Spiel rund um die Mercedes-Benz Arena unterwegs waren, um das Saisonfinale entweder im Stadion oder beim Public Viewing zu verfolgen. Die Arena war mit 60.000 Zuschauern zum sechsten Mal in dieser Saison ausverkauft und auf dem Wasengelände fanden sich ebenfalls zehntausende ein. Sie bekamen kurz vor dem Anpfiff die Verabschiedung zweier Spieler und in den anschließenden 90 Minuten einen spielbestimmenden VfB, einen Premierentorschützen, einen Torschützenkönig sowie letztlich einen 4:1-Heimsieg gegen den FC Würzburger Kickers zu sehen, mit dem sich der VfB den ersten Platz in der 2. Bundesliga sicherte. Alles was danach folgte war grenzenloser weiß-roter Jubel, ob der Rückkehr des VfB in die Bundesliga. Ausgangslage Der VfB hatte vor diesem letzten Saisonspiel sein großes Ziel vor Augen. Die Elf von Hannes Wolf wollte in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena die Rückkehr in die Bundesliga perfekt machen und möglichst als Tabellenerster ins Fußball-Oberhaus aufsteigen. Die Mannschaft mit dem roten Brustring ging mit der besten Ausgangslage der Aufstiegskandidaten in den letzten Spieltag (66 Punkte, Tordifferenz +23). Hannover (66 Punkte, +19) trat zeitgleich in Sandhausen an und Braunschweig (63 Punkte, +13) empfing den Karlsruher SC. Auch der FC Würzburger Kickers wollte an diesem Sonntag feiern, allerdings den Klassenverbleib. Der Aufsteiger aus Unterfranken ist nach einer starken Hinrunde in der Rückserie auf den vorletzten Platz abgerutscht und benötigte gegen den VfB zwingend den ersten Sieg in der Rückrunde, um sich noch Hoffnungen machen zu können, auch in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga anzutreten. Darüber hinaus waren er auf Ausrutscher der Konkurrenz angewiesen. Personal Im letzten Spiel der Saison veränderte Hannes Wolf seine Startelf im Vergleich zur Auswärtsbegegnung bei Hannover 96 auf zwei Positionen. Daniel Ginczek und Matthias Zimmermann liefen an Stelle von Florian Klein sowie Ebenezer Ofori auf. Der VfB Sportvorstand Jan Schindelmeiser verabschiedete derweil vor dem Anpfiff der Partie Florian Klein und Benjamin Uphoff. Beide Spieler verlassen den Verein nach dieser Saison. Auf Seiten der Gäste gab es drei Wechsel in der Anfangsformation. Rico Benatelli, Joannis Karsanidis und Sebastian Ernst standen von Beginn an auf dem Platz. Elia Soriano und Lukas Fröde fehlten derweil gelbgesperrt. Zudem war Patrick Weihrauch nicht im Aufgebot für das Gastspiel beim VfB. Der Spielverlauf 11. Minute Der VfB ist von Beginn an das aktivere Team. Dabei wird die Mannschaft lautstark von ihren Fans angetrieben. Die erste Großchance der Partie haben aber die Gäste. Nach einem Konter wehrt Mitch Langerak erst den Schuss von Peter Kurzweg und anschließend den Nachschuss von Nejmeddin Daghfous ab. 32. Minute Die Mannschaft mit dem roten Brustring hat weiterhin deutlich mehr Spielanteile. Die Würzburger dagegen versuchen aus einer gefestigten Defensive nach Ballgewinnen zu kontern. Nach fast einer halben Stunde funktioniert aber bei den Jungs aus Cannstatt das Umschalten. Nach der Balleroberung bringt Matthias Zimmermann den VfB mit einem sehenswerten Distanzschuss in Führung. Es ist das erste Tor des Spielers mit der Nummer 25 für den VfB in der 2. Bundesliga. Der Großteil der 60.000 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena und zehntausende auf dem Cannstatter Wasen jubeln. 44. Minute Kurz vor dem Pausenpfiff versucht es Nejmeddin Daghfous für die Kickers noch einmal mit einem Schuss aus der Ferne. Mitch Langerak klärt per Faustabwehr zur Ecke. Auch den anschließenden Kopfball fängt der Australier sicher. Danach ist Pause. So geht der VfB, der das klar spielbestimmende Team im ersten Durchgang ist, mit der 1:0-Führung in die Pause. 49. Minute Auch die zwei Hälfte beginnt die Elf von Hannes Wolf mit Vorwärtsdrang. Simon Terodde vergibt allerdings aus aussichtsreicher Position. Kurz darauf hat der VfB Torjäger erneut eine gute Chance, an diesem Nachmittag aber noch kein Glück im Abschluss (50'). 59. Minute Der VfB kontert sich zum 2:0: Nach dem gewonnen Zweikampf von Timo Baumgartl am eigenen Strafraum, schickt Marcin Kaminski Daniel Ginczek mit einem langen Ball Richtung gegnerisches Tor. Der 26-Jährige legt den Ball schließlich noch einmal quer auf Simon Terodde, der mit seinem 24. Saisontreffer den zweiten VfB Treffer des Tages erzielt. 64. Minute Florian Klein kommt für Josip Brekalo ins Spiel. Es ist nach drei Jahren der letzte Einsatz des Österreichers im Trikot mit dem roten Brustring. 74. Minute Daniel Ginczek fast mit dem dritten Tor. Sein Schuss ist aber zu unplatziert, sodass Würzburgs Schlussmann Jörg Siebenhandl den Ball pariert. 78. Minute Würzburg kommt noch einmal ran. Tobias Schröck verkürzt für die Gäste auf 1:2. 80. Minute Doch der VfB schlägt postwendend zurück: Wieder erobert Timo Baumgartl den Ball, wieder legt Daniel Ginczek vor und wieder trifft Simon Terodde. 89. Minute Der Schlusspunkt im letzten Saisonspiel des VfB: Daniel Ginczek erzielt mit einem Schuss aus 20 Metern das 4:1. Um 17:16 Uhr pfeift Patrick Ittrich die Partie ab und der Jubel kennt keine Grenzen. Die Rückkehr des VfB ins Fußball-Oberhaus ist damit perfekt. Fazit Der Rahmen hat gestimmt und der Auftritt des VfB auf dem Rasen auch. Die Elf von Hannes Wolf war über die 90 Minuten hinweg das dominante Team in der Mercedes-Benz Arena. Mit der unglaublichen Unterstützung ihrer Fans sicherten sie sich mit 4:1 die drei Punkte und damit verbunden die Zweitliga-Meisterschaft. Die Mannschaft belohnte sich damit für eine Saison, in der sie auch schwierige Situationen zu überstehen hatte und dankte den Fans für deren Unterstützung über die Saison hinweg mit einer guten Leistung zum Abschluss. Quelle: vfb.de
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Die Stimmen zum SpielHannes Wolf: „Wir waren in der ersten Halbzeit nicht ganz so gut. Zum Glück hat Mathias Zimmermann ein Traumtor erzielt. Ich finde es wunderschön, dass er es gemacht hat, da er zuvor keine einfache Zeit hatte. In der zweiten Hälfte haben wir es dann top gelöst. Es war zwar etwas ungewohnt, dass Simon Terodde drei gute Chancen nicht gemacht hat, aber wir haben weiter gut nach vorne gespielt und dann die Tore auch erzielt und verdient gewonnen. Ich möchte mich bei allen bedanken, die uns hierher gebracht haben. Ich bin immer auf viel Respekt gestoßen. Die Fans haben uns immer unterstützt. Es ist ein Privileg für mich, hier dabei gewesen zu sein.“ Christian Gentner: „Kompliment an die Mannschaft zu dieser Leistung. Simon Terodde und Daniel Ginczek haben sehr viel zum heutigen Sieg und der guten Saison beigetragen. Heute können wir es noch nicht ganz realisieren, dass wir aufgestiegen sind, das kommt erst in den nächsten Tagen. Einen großen Anteil an unserem Erfolg haben auch die Fans. Durch die tolle Atmosphäre ist ein „Wir-Gefühl“ entstanden, das uns getragen hat. Bevor es in die nächste Saison geht, soll die Mannschaft jetzt erst einmal den Aufstieg genießen.“ Simon Terodde: „Der Sieg war heute ein Mannschaftserfolg. Ein großer Dank geht natürlich an Daniel Ginczek, der mir den Ball zweimal mustergültig aufgelegt hat. Es war ein schönes Gefühl, aufzusteigen. Keiner aus der Mannschaft hat das bisher erlebt. Das ist ein Titel, der für immer bleibt und den uns keiner mehr nehmen kann. Ich habe heute Morgen wieder eine Torjägerkanone von meiner Frau gebastelt bekommen, weil es in der 2. Liga leider keine gibt. Heute hat man auch gesehen, dass der Zusammenschluss zwischen Fans, Mannschaft und Stadt einfach hammergeil ist! Ich freue mich jetzt auf die Bundesliga.“ Matthias Zimmermann: „Es war ein überwältigendes Spiel, bei dem alle zusammengestanden haben. Dass das Tor mein erstes Saisontor war, war ein besonders geiles Gefühl. Im Training habe ich diese Woche schon zu Daniel Ginczek gesagt, dass ich heute ein Tor machen werde. Ich bin bei Fernschüssen relativ sicher und hatte also schon ein gutes Gefühl, als ich den Ball getroffen habe. Ich habe in der Saison immer alles gegeben, deshalb ist das Tor eine tolle Belohnung.“ Daniel Ginczek: „Ich war froh, heute von Anfang spielen zu dürfen. Diese Chance habe ich mit den Vorlagen und dem Tor genutzt. Ich wollte die ganze Saison schon Leistung bringen und bin froh, dass mir das heute so gut gelungen ist. Insgesamt haben wir verdient gewonnen. Durch die Fans im Rücken wurden wir noch mehr gestärkt.“ Mitchell Langerak: „Insgesamt war es nicht einfach, aufzusteigen, auch wenn die Erwartung immer da war. Es ist besonders schön, Meister zu werden und als beste Mannschaft aufzusteigen. An sich gab es bei uns nie Zweifel, dass wir den Aufstieg nicht schaffen. Letztlich war es auch toll, es erst am letzten Spieltag zu Hause klar zu machen. So blieb die Spannung bis zum Schluss erhalten. Die Mannschaft hat heute besser gespielt als Würzburg. Nach dem ersten Tor kam etwas Ruhe ins Spiel, dadurch konnten wir dann besseren Fußball spielen.“ DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball: „Glückwünsche an den VfB Stuttgart und an Hannover 96 zum Wiederaufstieg in die Bundesliga nach nur einem Jahr, an den VfB Stuttgart außerdem zum Gewinn der Meisterschaft in der 2. Bundesliga. Gratulation an die Verantwortlichen beider Clubs, an die Trainer und ihre Mannschaften. Die direkte Rückkehr in die Bundesliga, die beide Mannschaften nun geschafft haben, ist keine Selbstverständlichkeit.“ DFL-Geschäftsführer Christian Seifert: „Gratulation an den VfB Stuttgart und an Hannover 96 zum direkten Bundesliga-Wiederaufstieg. Glückwünsche an die Verantwortlichen der Clubs, an beide Trainer und Teams sowie an den VfB Stuttgart zum Gewinn der Zweitliga-Meisterschaft.“ Quelle: vfb.de
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VfB macht Aufstieg perfekt Trainer und Spieler lassen sich von Fans feiernAusgelassene Stimmung nach dem Aufstieg. Fans stürmen den Platz, Spieler und Trainer lassen sich mit der Meisterschale in der Hand feiern. Hier gibt es die besten Bilder. Da ist das Ding! VfB-Coach Hannes Wolf reckt die Meisterschale in die Höhe. Der frischgebackene Zweitliga-Meister und Aufsteiger VfB Stuttgart hat sich nach dem 4:1-Sieg gegen Würzburg erstmal gebührend von den Fans feiern lassen. Nach dem Platzsturm nahmen Trainer und Spieler ein Bad in der Menge und reckten freudetrunken die Meisterschale in die Höhe. Trainer Hannes Wolf, Kapitän Christian Gentner und auch Torschützenkönig Simon Terodde präsentierten den Anhängern nächtig stolz die Trophäe. Auch Timo Baumgartl, Alexandru Maxim und Benjamin Pavard genossen sichtlich das Bad in der Menge. Impressionen von der Feier direkt nach dem Spiel in der Mercedes-Benz-Arena gibt es in unserer Bildergalerie: Christian Gentner mit der Schale. Kopfschmuck gefällig? Daniel Ginczek mit der Meisterschale. Alexandru Maxim feiert ausgelassen. Baumgartl und Maxim Simon Terodde reckt die Schale in die Höhe. Hannes Wolf mit Daniel Ginczek Alxandru Maxim hat die rumänische Flagge umgehängt. Benjamin Pavard Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Glückwunsch zum Aufstieg! Und ich hoffe, dass sich am 01.06. die Leute gut überlegen was sie wählen werden.
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Stimmen zum Spiel VfB gegen Würzburg „Heute wird gefeiert, heute ist alles erlaubt“Der VfB hat es geschafft. Mit dem 4:1-Sieg gegen die Würzburger Kickers konnten die Schwaben den Aufstieg in die erste Liga am letzten Spieltag dingfest machen. Wir haben die Stimmen zum Spiel. Die VfB-Spieler feiern den Aufstieg bei der Pressekonferenz nach dem letzten Spiel der Saison. Der VfB Stuttgart spielt in der kommenden Saison wieder in der Fußball-Bundesliga. Durch ein 4:1 (1:0) gegen die Würzburger Kickers sicherte sich der Club am Sonntag Platz eins und die Meisterschaft in der 2. Bundesliga. Die Freude bei den Spielern und den Verantwortlichen ist groß – hier gibt es die Stimmen zum Spiel: Christian Gentner zu den Fans: „Vielen, vielen Dank für eure Unterstützung. Ihr hattet einen ganz großen Anteil daran, dass wir so eine Saison spielen konnten und wieder in die Bundesliga zurückkehren.“ Christian Gentner zu Teroddes erneutem Torjägertitel: „Er wusste, dass das sein Auftrag war und dem ist er in überragender Manier nachgekommen.“ Matthias Zimmermann: „Es ist überwältigend, was hier los ist. Dass wir als Meister aufsteigen, war unser Ziel. Die Saison war hart für uns, wir mussten immer ans Limit gehen. Danke an die Fans. Der Zusammenhalt hier ist außergewöhnlich. Mein Tor war der Hammer. Ich hatte die ganze Woche das Gefühl, dass ich heute treffen könnte. Dass mein erstes Tor für den VfB dann ausgerechnet heute so fällt, ist natürlich Wahnsinn. Als der Ball meinen Fuß verließ, wusste ich gleich, dass der passt. Es war ein geiles Gefühl.“ Daniel Ginczek: „Wir haben ein super Spiel gemacht und verdient gewonnen. Heute wird gefeiert, heute ist alles erlaubt.“ Mitch Langerak: „Es ist unglaublich. Es war ein sehr schweres Jahr, wir freuen uns sehr und genießen den Tag jetzt sehr. Es gab immer wieder mal Momente, wo es sehr eng war. Dass wir es im letzten Spiel klar machen, ist die Krönung...Der Titel bedeutet mir mehr als der mit Dortmund. Wir freuen uns, den tollen Menschen hier in der Stadt etwas zurückeben zu können.“ Wolfgang Dietrich: „Ich freue mich sehr, dass der Verein wieder da ist, wo er hingehört. Mein Dank gilt allen, die daran mitgearbeitet haben. Dank auch an unsere fantastischen Fans, die uns getragen haben.“ Hannes Wolf: „Ich kann nur Danke sagen an alle. An alle die mitgeholfen haben. Die Fans, das Funktionsteam, die Mannschaft, einfach alle. Wir haben heute kein gutes Spiel gemacht in der ersten Halbzeit. Dann aber durch Zimbos tolles Tor in Führung gegangen. Wir haben dann aufgedreht und wollten allen ein gutes Spiel zeigen. Das haben wir geschafft. Heute ist ein wichtiger Tag für den Verein. Wann sollen wir feiern wenn nicht heute. Ich denke da geht auch noch was heute!“ Jan Schindelmeiser: „Die Mannschaft ist über die Saison super zusammengewachsen und hat sich heute für ihren Weg belohnt. Der Verein bedeutet der Region so viel. Die Atmosphäre auch nach dem Platzsturm war klasse, friedlich. Die Identifikation der Menschen mit diesem Club ist außergewöhnlich. Wir wollten Meister werden, nichts zulassen, die Schale in der Hans halten. Das ist das Ergebnis von guter Arbeit in diesem Jahr. Alles in allem ist das ein geiler Nachmittag.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Terodde schnappt sich die TorjägerkroneEr ist Stuttgarts Tor-König: VfB-Stürmer Simon Terodde hat die Torjägerkrone ergattert. Er hat die Schwaben mit 25 Toren zum direkten Wiederaufstieg geschossen. Simon Terodde hat großen Anteil am Aufstieg des VfB Stuttgart. Simon Terodde von Zweitliga-Meister VfB Stuttgart hat die Schwaben mit 25 Toren zum direkten Wiederaufstieg geschossen und sich zum zweiten Mal in Folge die Torjägerkrone in der 2. Bundesliga gesichert. In der Saison 2015/16 hatte der 29 Jahre alte Mittelstürmer für seinen früheren Arbeitgeber VfL Bochum ligaweit die meisten Treffer erzielt (25). Terodde verwies in der Spielzeit 2016/17 den Hannoveraner Martin Harnik (17) sowie den Dresdner Stefan Kutschke (16) auf die Plätze zwei und drei. Der 1,92-m-Hüne Terodde erzielte zum Saisonabschluss einen Doppelpack gegen den Absteiger aus Würzburg und ist der erste Torschützenkönig für den VfB im Unterhaus überhaupt. Zweimal in Serie holte die Torjägerkrone zuvor Angelo Vier für Rot-Weiss Essen (1996/97, 18 Tore) und den FC Gütersloh (1997/98, 18). Auch „König“ Artur Wichniarek krönte sich mit je 18 Treffern für Armina Bielefeld (2000/01 und 2001/02) zum besten Torschützen, musste sich die Bestmarke allerdings einmal mit Olivier Djappa vom SSV Reutlingen teilen. Rekordtorjäger der 2. Bundesliga bleibt unangefochten Dieter Schatzschneider, Torschützenkönig der Saison 1982/83. Der Angreifer hatte zwischen 1978 bis 1987 insgesamt 154 Tore für Hannover 96 und Fortuna Köln erzielt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Aufstieg in die erste Liga Der VfB im emotionalen Ausnahmezustand4:1 gegen die Würzburger Kickers: Der VfB ist zurück in der Fußball-Bundesliga – und versetzt seine Fans in einen emotionalen Ausnahmezustand. Da ist das Ding: VfB-Spielführer Christian Gentner reckt die Schale für Platz eins in Liga zwei nach oben. Als der Abpfiff ertönt war, gab es kein Halten mehr. Die Stimmung in der Mercedes-Benz-Arena war schon ausgelassen und überschäumend gewesen, das 4:1 gegen die Würzburger Kickers hatte letzte Zweifel am Erreichen des großen Ziels ausgeräumt. Dann war klar: Nach einem Jahr in der zweiten Liga kickt der VfB Stuttgart ab August 2017 wieder in der Bundesliga. Also ließen nicht nur die Spieler und Verantwortlichen der Weiß-Roten ihrer Freude freien Lauf. Die Fans strömten auf den Rasen, der Minuten später einem weiß-roten Meer glich. Jubelschreie, Umarmungen, Freudentänze, Spieler, die auf Händen getragen wurden – alles inklusive. „Ich habe Gänsehaut“, rief Stürmer Simon Terodde. Und die Hits der Saison wollten nicht mehr verklingen. „Oh, wie ist das schön“, sangen die Fans. Auch: „Nie mehr zweite Liga.“ Oder den Gassenhauer dieser Spielzeit: „Wenn du mich fragst, wer Meister wird . . .“ Um 17.39 Uhr bekommt Christian Gentner die Schale Die VfB-Profis lagen sich in den Armen, Trainer Hannes Wolf („Es fühlt sich sehr, sehr gut an“) herzte alle Beteiligten, Sportvorstand Jan Schindelmeiser grinste glückselig – und bei den Fans im Stadion und den 40 000 beim Public Viewing auf dem Wasen kannte der Jubel sowieso keine Grenzen mehr. Ganz Stuttgart, so schien es, hatte sich zum Tollhaus verwandelt. Erst recht, als Kapitän Christian Gentner um 17.39 Uhr die Meisterschale nach oben reckte. „Es ist unglaublich“, jubelte Abwehrspieler Timo Baumgartl, „wir haben so eine Macht hinter uns und es einfach verdient. Die ganze Stadt ist auf den Beinen, das gibt es nur hier.“ Denn der emotionale Ausnahmezustand war schon lange vor dem Anpfiff des Saisonfinales verhängt worden. Trotz der Niederlage in Hannover (0:1) hatte der VfB vor dem Saisonfinale eine glänzende Ausgangsposition gehabt – sogar eine Niederlage hätte zum Aufstieg reichen können. Aber wer will schon eine Party mit einer Niederlage im Gepäck feiern? Das Team des VfB Stuttgart jedenfalls nicht. Nur: So einfach, wie die Aufgabe gegen den Tabellenvorletzten aus Würzburg schien, so stotternd war der Start der Weiß-Roten. Ginczek bereitet drei Tore vor Wolf hatte seine beiden Topstürmer Simon Terodde und Daniel Ginczek gemeinsam aufs Feld geschickt, diese Umstellung brachte die Statik im Team zunächst ein wenig durcheinander. Die erste große Chance jedenfalls hatten die Würzburger, die einen Sieg gebraucht hätten, um noch in der Liga zu bleiben. Doch VfB-Keeper Mitch Langerak reagierte zweimal herausragend. Danach plätscherte die Partie so dahin – bis Matthias Zimmermann für die erste große Explosion der Gefühle sorgte. Terodde und Ginczek waren auf dem Weg zum Würzburger Tor. Das Abspiel war schlampig, aber Ginczek behielt die Nerven, passte zurück – und Zimmermann legte alle Kraft in seinen Rechtsschuss. Die Kugel schlug links oben im Tor ein, das Stadion tobte, die Spielkontrolle ging auf den VfB über, und die Aufstiegsparty hatte nach der Pause ihre nächsten Höhepunkte. Präsident Dietrich: „Zwei Tage feiern, dann weiter arbeiten“ Terodde traf nach Zuspiel von Ginczek in der 59. Minute zum 2:0, letzte Zweifel waren dahin und kamen auch nicht wieder, als den Kickers der Anschlusstreffer gelang (78.). Denn nur zwei Minuten später bereitete Ginczek zum dritten Mal vor – und Terodde machte mit seinem 25. Saisontreffer (zum zweiten Mal in Folge) alles klar. Mit dem 4:1 (89.) belohnte sich Ginczek selbst. Der Rest war Party, Hannes Wolf wurde während der Pressekonferenz von seinen Schützlingen nass gemacht, die Mannschaft hüpfte, tanzte und setzte die ausgelassene Feier am Abend auf dem Wasen und bei einem gemeinsamen Essen fort. „Das war eine sensationelle Saison“, jubelte Torschützenkönig Terodde. Am 14. Mai 2016 ist der VfB zum zweiten Mal aus der Bundesliga abgestiegen. Nach einer Saison, die beileibe nicht ohne Turbulenzen ausgekommen war – ein führungsloser Start, drei Trainer, die Diskussion um die Präsidentenwahl und die geplante Ausgliederung –, steht nun wie vor 40 Jahren der 21. Mai für den Wiederaufstieg. „Der Verein ist wieder da, wo er hingehört“, sagte Clubchef Wolfgang Dietrich und ergänzte: „Jetzt wird zwei Tage gefeiert, danach weitergearbeitet.“ Das VfB-Motto für die Zeit ab dem 18. August, gab dann Trainer Hannes Wolf aus: „Wir kommen, um zu bleiben.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Spieler machen Hannes Wolf nass Epische Bierdusche in Bildern4:1 gewonnen und den Aufstieg perfekt gemacht – was für ein Tag für den VfB. Bei der Pressekonferenz zeigten die Spieler mit ihrem Trainer keine Gnade und überschütteten ihn mit Unmengen Bier. Bilder und Video der feuchten Attacke sowie Wolfs gelassene Reaktion gibt es hier. Was für eine epische Bierdusche Hannes Wolf da abbekommen hat. Die Freude war überschwänglich bei Spielern, Trainer und Fans als gegen 17.20 Uhr feststand: Der VfB Stuttgart hat als Zweitliga-Meister den Aufstieg perfekt gemacht. Nachdem Tausende Anhänger den Platz gestürmt hatten, ließen sich die Spieler samt Coach von ihnen feiern. Danach kam dann die obligatorische Pressekonferenz, die dieses Mal allerdings etwas anders vonstatten ging. Ein freudetrunkener Hannes Wolf begann die Pressekonferenz mit dem Satz: „Soll ich das jetzt analysieren, da hat doch gar keiner Bock drauf“. Nach gut einer Minute stürmten dann allerdings einige VfB-Spieler die Pressekonferenz, ertränkten ihren Trainer förmlich mit einer Bierdusche und stimmten „Nur der VfB“ an. Hannes Wolf nahm es mit Humor: „Kann ich jetzt weiter analysieren? Ich hab versucht, den Jungs gerade zu erklären, dass die Pressekonferenz schon war, aber sie haben es mir wohl nicht geglaubt“. Keine Minute war die Pressekonferenz alt, als Hannes Wolf die volle Dröhung erhielt. Die Spieler – hier Daniel Ginczek – zeigten keine Gnade... ...und überschütteten den Trainer mit Unmengen an Bier. Bier soll ja gut für die Haare sein,... ...dann muss sich Hannes Wolf in den nächsten Tagen ja keine Gedanken um seine Haarpracht machen. Bierdusche deluxe! Bis zum letzten Tropfen! Nach der Attacke stimmten sie dann alle „Nur der VfB“ an. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bleibt Terodde oder geht er?Nach dem Wiederaufstieg feierten Mannschaft und VfB-Führung ausgelassen. Weitaus zugeknöpfter zeigt sich Jan Schindelmeister, wenn es um die Zukunft von Torschützenkönig Simon Terodde bei den Roten geht. Zwei Bundesligisten sollen Interesse zeigen. 25 Tore erzielte Simon Terodde für den VfB in dieser Saison. Das weckt offenbar Begehrlichkeiten bei anderen Bundesligisten. Sportvorstand Jan Schindelmeiser und Torjäger Simon Terodde haben nach der Zweitliga-Meisterschaft des VfB Stuttgart eine klare Aussage zur Zukunft des Stürmers vermieden. „Ich möchte das heute überhaupt nicht kommentieren“, sagte Schindelmeiser nach dem 4:1 (1:0) gegen die Würzburger Kickers. Ähnlich äußerte sich Terodde zu den Gerüchten, Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Köln seien an einer Verpflichtung interessiert. „Ich möchte da heute nicht zu viel zu sagen“, sagte er nach seinem Doppelpack und den Saisontoren 24 und 25. „Heute steht der Mannschaftserfolg über allem.“ Hat Terodde eine Ausstiegsklausel? Die „Bild am Sonntag“ hatte am Spieltag berichtet, Terodde könne in der anstehenden Wechselperiode den VfB Stuttgart dank einer Ausstiegsklausel nach nur einem Jahr wieder verlassen. „Es bleibt genügend Zeit in den nächsten Tagen, diese Fragen zu beantworten“, sagte Schindelmeiser. Stuttgart machte am Sonntag den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga perfekt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Fan begibt sich in LebensgefahrDie Fans auf dem Cannstatter Wasen feierten den Aufstieg ausgelassen. Direkt nach dem Abpfiff kam es zu einem kurzfristigen Zwischenfall. Ein weiblicher Fan war auf einen Lautsprecherturm geklettert, die Liveschaltung zum Stadion musste unterbrochen werden. Die VfB-Fanparty mit Public Viewing aus der Luft. Der VfB Stuttgart hat sein Jahr in der 2. Bundesliga auf dem 1. Tabellenplatz beendet und somit die Mission sofortiger Wiederaufstieg gemeistert. Nach dem 4:1-Sieg gegen Würzburg gab es dann in der Mercedes-Benz-Arena kein Halten mehr und Tausende Fans stürmten den Rasen, um ihre Helden zu feiern. Und auch beim Public Viewing auf dem Cannstatter Wasen war die Stimmung nach dem Apfiff sensationell, die Fans lagen sich in den Armen und freuten sich über die Rückkehr ins Oberhaus. Zu einem Zwischenfall kam es dann doch. Direkt nach dem Spiel kletterte ein weiblicher VfB-Fan auf den Lautssprecherturm Nummer 13 und winkte aus schwindelnder Höhe den anderen Fans zu. „Wir machen erst weiter, wenn du runterkommst!“, sagte Moderatorin Petra Klein und beendete die Übertragung aus dem Stadion. Erst ließ sich die Frau feiern, dann kraxelte er hinab – und die Fans konnten weiter die Siegesfeier genießen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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100.000 jubeln VfB zu Die Fans feiern den Aufstieg extremDer VfB Stuttgart ist nur ein Jahr nach dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga wieder erstklassig. 100 000 Menschen feiern das 4:1 gegen die Würzburger Kickers und die Meisterschaft in der 2. Liga. Das Feierbiest Timo Baumgartl heizt den Fans ein. Mit Verspätung, aber glücklich stürmten die Zweitliga-Meister des VfB Stuttgart die Bühne auf dem Cannstatter Wasen, als die Fantastischen Vier ihre VfB-Version von „Troy“ sangen. Um 20.40 Uhr präsentierten Kapitän Christian Gentner, Alexandru Maxim, Simon Terodde und Co. die Trophäe für Rang eins in der 2. Fußball-Bundesliga. Rund 100.000 Menschen hatten zuvor bereits über die Rückkehr in die Erste Liga gejubelt und den Party-Marathon in der Landeshauptstadt gestartet. „Es ist unglaublich, wie die Fans uns die ganze Saison getragen haben“, sagte Stürmer Daniel Ginczek in jedem seiner vielen Interviews. Meister-Trainer Hannes Wolf kam bei seiner Rede zunächst nur bis zur Begrüßung, ehe die Fans den 36-Jährigen mit „Oh, wie ist das schön“ unterbrachen und für ein glückliches Gesicht sorgten. „Es war mir eine Ehre“, sagte Wolf schließlich. 60.000 Zuschauer jubelten beim 4:1 gegen die Würzburger Kickers in der ausverkauften Mercedes-Benz-Arena, weitere 40.000 Menschen waren nach Polizeiangaben parallel auf dem Volksfestgelände. „Hier ist es super, mit den vielen anderen Fans und der tollen Stimmung zu feiern“, sagte VfB-Fan Timo Klumpp am Nachmittag. Viele stimmten ausgelassen in ihren VfB-Shirts und den Schals und mit Fahnen in den Händen in die „Nur der VfB!“-Gesänge ein. Am Abend heizten die Fantastischen Vier den Fans ein. Sie spielten bereits vor zehn Jahren bei der Feier der Meisterschaft 2007. „Jetzt sind wir da, wo wir hingehören“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) noch in den Stadion-Katakomben. „Das ist ein toller Tag. Das ist wichtig fürs Land, für die Stadt - und auch für mich. Wir sind ja eine alte VfB-Familie“, sagte der Politiker. Kurz nach dem Abpfiff gratulierte auch Fritz Kuhn Kurz nach dem Abpfiff gratulierte auch Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne): „Eine erstklassige Leistung! Glückwunsch zu diesem Meistertitel! Genial, dass der VfB den direkten Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga geschafft hat.“ Zur Feier des Tages sollte die ganze Nacht hindurch das Rathaus in den Vereinsfarben beleuchtet werden. Der Gang in die Zweite Liga habe die Stadt, die Fans und die Mannschaft wieder näher zusammenrücken lassen, meint Kuhn. Zuletzt aber habe blanke Euphorie geherrscht. „Die Unterstützung der Fans war einmalig, das weiß jeder, der diese Saison im Stadion war - als wäre ein 12. Mann auf dem Platz.“ Die Sicherheitsvorkehrungen beim Public Viewing waren hoch: Zum Live-Spektakel kamen die VfB-Anhänger nur durch einen einzigen Eingang. Sicherheitspersonal kontrollierte die Taschen: Verboten waren große Taschen und Getränke. Hunderte Beamte der Polizei waren im Einsatz und sicherten das Gelände mit Absperrungen weiträumig ab. Rund um das Spiel blieb es einem Polizeisprecher zufolge ruhig. Am späten Nachmittag war die Enttäuschung der vergangenen Saison über den Abstieg nach 39 Jahren in der Bundesliga vergessen. An diesem Montag will Oberbürgermeister Kuhn das Sportereignis, das auch Strahlkraft für den Standort Stuttgart über die Sport hinaus hat, feiern. Im Großen Sitzungssaal des Rathauses empfängt der Politiker die Spieler, Trainer und Verantwortlichen des Clubs. Dann soll sich die Mannschaft auch ins Goldene Buch der Landeshauptstadt eintragen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Coach Wolf zum Aufstieg „Wir sind gekommen, um zu bleiben“Nach dem Aufstieg des VfB Stuttgart ging die Party auf dem Cannstatter Wasen erst so richtig los. Als die Mannschaft kam, wurde sie frenetisch gefeiert. Coach Hannes Wolf nutzte die Gelegenheit, um einige Worte an die Fans zu richten. VfB-Coach Hannes Wolf hat auf dem Cannsatter Wasen zu den Fans gesprochen. Sie haben es geschafft: Die Profis vom VfB Stuttgart sind nach einem Jahr Zweitklassigkeit wieder dort, wo das Team hingehört: In der Fußball-Bundesliga – und dies wurde am Sonntag über den ganzen Tag verteilt gebührend gefeiert. Angefangen mit dem Public Viewing auf dem Cannstatter Wasen, dann der souveräne 4:1-Sieg gegen Würzburg und schließlich die ausgelassene Stimmung im Stadion und auf dem Wasen. Gegen 21 Uhr tauchte dann die Mannschaft bei der Party auf und VfB-Coach Hannes Wolf ließ es sich natürlich nicht nehmen, die Fans bei der Publiv-Viewing-Party direkt anzusprechen und ihnen für ihre unglaubliche Unterstützung während der Saison zu bedanken. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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