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A-Junioren-Bundesliga Rückschlag im AbstiegskampfDie A-Junioren verloren das wichtige Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten 1. FC Nürnberg mit 2:3 und haben nun in einer Woche ein Endspiel um den Klassenerhalt vor sich. Vor über 400 Zuschauern merkte man den Gästen aus Franken bereits in der Anfangsphase an, dass sie an diesem Tag mit viel Siegeswillen und guter Mentalität angereist waren. Bereits in der sechsten Spielminute zog ein FCN-Stürmer in den Strafraum auf Philipp Köhn zu, der den Abschluss zunächst parieren konnte. Der zweite Ball kam aber maßgerecht in den Rückraum der VfB Defensive, wo Filip Rettig freistehend nur noch zur Führung einschieben musste. Die Antwort der Schwaben ließ im Anschluss nicht lange auf sich warten. Nach einer knappen Viertelstunde setzte sich Dylan Esmel im Strafraum energisch durch und erzielte mit einem Schuss aus der Drehung den Ausgleich für die Schützlinge von Heiko Gerber. Leider blieb der Aufschwung durch den Ausgleich danach weitestgehend aus. Die besten Chancen ergaben sich nur nach Standards, doch Berkay Özcan fand im Strafraum meist keinen Abnehmer. Nürnberg war vor allem über die linke Angriffsseite gefährlich, einen Abschluss von Robin Heußer konnte VfB Keeper Köhn sicher parieren (26.). Kurz darauf wurde Esmel im Strafraum gefoult, was einen Elfmeter für die Stuttgarter zur Folge hatte. Dijon Ramaj trat an, sein Schuss in die rechte untere Ecke konnte Leon Krapf im Nürnberger Tor zum Jubel seiner Mannschaft aber parieren. Knapp zehn Minuten später wurde die vergebene Chance bestraft. Manuel Kober foulte seinen Gegenspieler im Laufduell an der Grenze des Strafraums. Wieder gab es Elfmeter, doch der FCN machte es besser. Sandrino Reingans ließ Philipp Köhn keine Chance und verwandelte den Strafstoß zum 1:2. Kurz vor der Pause schlug Nürnberg erneut zu. Nach einer Stuttgarter Ecke klärte die Defensive der Gäste den Ball diagonal über das halbe Feld und erreichte damit Reingans, der sich das Leder zwischen zwei Verteidigern schnappte und den herausgeeilten Köhn zum 1:3 Pausenstand überlupfte. Leistungssteigerung reicht nicht aus Zur zweiten Halbzeit brachte Heiko Gerber mit Eric Hottmann eine weitere Offensivkraft, um noch einmal neuen Schwung ins Spiel der Schwaben zu bringen. Nürnberg beließ es nun bei Ergebnisverwaltung und lauerte lediglich auf Konter. So konnte keine der beiden Mannschaften in der Phase nach der Pause gefährlich vor das Tor des Gegners kommen. In der 63. Minute hatte der VfB dann Pech, als Azad Toptik mit einem tollen Schuss an einer Glanzparade vom stark aufgelegten Leon Krapf scheiterte. Dennoch keimte zehn Minuten vor dem Ende noch einmal Hoffnung auf. Enrique Rios-Alonso fasste sich aus 25 Metern ein Herz und schweißte den Ball mit einem strammen Schuss zum 2:3 ins Gäste-Tor. Bis auf einen weiteren Abschluss von Azad Toptik aus kurzer Distanz, den erneut Leon Krapf parieren konnte, sprang in der Schlussphase nichts mehr für den VfB heraus, sodass es bei der bitteren Niederlage blieb. Damit steht das Team von Coach Heiko Gerber weiter punktgleich mit 1860 München und nur aufgrund der besseren Tordifferenz auf einem Nichtabstiegsplatz und muss diesen im letzten Saisonspiel verteidigen. Am kommenden Samstag, den 6. Mai kommt es um 13 Uhr zum Endspiel beim FC Augsburg. Quelle: vfb.de
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VfB-Fünferkette Der VfB Stuttgart zeigt seine zwei GesichterDer VfB Stuttgart hat beim Spiel gegen den 1. FC Nürnberg eine durchwachsene Leistung gezeigt. Erst in der zweiten Hälfte starteten die Stuttgarter eine bemerkenswerte Aufholjagd. Das hatte Gründe. Der umjubelte Siegtorschütze Florian Klein (Mitte). Beim 3:2-Erfolg in Nürnberg hat der VfB Stuttgart seine zwei Gesichter gezeigt. Erst spielte der Tabellenführer der zweiten Fußball-Bundesliga schwach und lag zur Pause mit 0:2 zurück, dann kehrte er stark aus der Kabine zurück und startete seine Aufholjagd. Spielidee: Trainer Hannes Wolf vertraute beim VfB auf die gleiche Anfangself wie zu Wochenbeginn beim überzeugenden 3:1-Sieg gegen Union Berlin. Alexandru Maxim spielte also wieder im zentralen offensiven Mittelfeld, aber der Rumäne trat lange nicht so gut auf wie in den Partien zuvor. Obwohl die Stuttgarter die Spielkontrolle hatten. Was auch daran lag, dass die Nürnberger den Gästen in einigen Zonen den Ball einfach überließen und ihr Defensivnetz erst in der eigenen Hälfte knüpften. Kaum ein Durchkommen gab es da. Zumindest nicht ohne Tempo – und das fehlte anfangs. Zum Leidwesen von Wolf auch in der Arbeit nach hinten. Die Folge: ein 0:2-Rückstand zur Pause. Spielentscheidend: Die Halbzeitansprache von Hannes Wolf. Laut ist der Trainer geworden, auch provokant. „Wir wollten die Fans nicht so nach Hause schicken und wir wollten das auch für uns nicht stehen lassen“, sagte der Coach über den ersten Abschnitt. Mit den Einwechslungen von Daniel Ginczek und Florian Klein hatte er ein glückliches Händchen. Beide trafen. Erst Ginczek per Kopf (50.), dann Klein in der Nachspielzeit zum 3:2-Sieg. Den Anschluss hatte Simon Terodde per Foulelfmeter erzielt (47.). Spielentscheider: Ohne Frage Florian Klein. Lange auf die Tribüne verbannt, wurde der Österreicher in Nürnberg eingewechselt und war der umjubelte Siegtorschütze. Mit einem Volleyschuss ließ er das VfB-Lager vor Freude fast durchdrehen. Ausgerechnet Klein hatte getroffen. Ausgerechnet der Spieler, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft und der sich einen neuen Verein suchen wird. „Ich gönne ihm das Tor total, da er sich immer vorbildlich verhalten hat“, sagte der Trainer Hannes Wolf. Und der EM-Teilnehmer zeigte, dass er auch ohne große Spielpraxis in sehr guter Verfassung ist. Das spricht für Klein. Wortspiel: Da der VfB in Nürnberg seine zwei Gesichter zeigte, fiel auch die Einschätzung des Trainers zweigeteilt aus. Erste Hälfte: „Wir haben uns selbst herunter reguliert und das Tempo verschleppt“, sagte Hannes Wolf zum einen. Zweite Hälfte: „Es war eine bemerkenswerte Energie- und Willensleistung der Mannschaft, das Spiel noch zu drehen“, sagte Wolf zum anderen. Zusammengeführt ergab das noch einen großen Glücksmoment, der die Stuttgarter dem Aufstieg wieder einen Schritt näher brachte. Spielplan: Drei Spiele sind es noch in der Punktrunde und das nächste steht am nächsten Sonntag in Stuttgart gegen Erzgebirge Aue an. Aufstiegsfavorit gegen Abstiegskandidat heißt das Duell. Doch Jan Schindelmeiser warnt schon jetzt vor dem Team des jungen Trainers Domenico Tedesco, einst Nachwuchscoach beim VfB. „Man spürt, dass sich bei Aue mit dem Trainerwechsel einiges bewegt hat. Und schon beim Hinspiel haben wir gesehen, dass Aue besser war, als es das 4:0 für uns vermuten lässt“, sagte der Manager, der wieder eine enge Partie für den VfB erwartet. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Taktikanalyse zu VfB Stuttgart in Nürnberg VfB-Trainer Wolf findet das richtige MittelTaktikblogger Jonas Bischofberger analysiert die VfB-Partie gegen den 1. FC Nürnberg und erklärt, wo die Stärken und Schwächen der Stuttgarter lagen. Blogger Jonas Bischofberger analysiert die Partien des VfB Stuttgart. Trotz Konteranfälligkeit holt der VfB wichtige Punkte im Aufstiegsrennen. Entscheidend dafür war eine Umstellung der Formation und vor allem das Angriffsmuster nach dem 0:2-Rückstand. –Köllners 4-5-1 sehr defensiv und stabil –Stuttgart konteranfällig –Wolf findet die richtigen Anpassungen –Nürnberg letztlich zu unflexibel Nürnbergs 4-5-1 extrem kompakt Der 1. FC Nürnberg stellte dem VfB gegen den Ball eine nicht gerade alltägliche Aufgabe: Sie formierten sich in einem sehr tiefen und kompakten 4-5-1 mit flacher Mittelfeldreihe. Die drei Mittelfeldspieler versuchten sich immer wieder lose an Gegenspieler zu heften, die sich in ihren Dunstkreis bewegten und konzentrierten sich darauf, die Passwege auf diese zuzustellen. Zusätzlich rückten teilweise sogar die Flügelspieler mit ein und schufen dadurch eine enorme Kompaktheit im Mittelfeld. Da Nürnberg die Gäste im Aufbau fast durchgängig in Ruhe ließ, war es für den VfB zumindest kein Problem, den Ballbesitz zu kontrollieren. Die Mittel, um den sehr defensiven Gegner zu knacken, fehlten allerdings. Am besten funktionierten noch stringente Flügelangriffe mit Flanken, wenn die Nürnberger Außen eng standen. Außerdem öffnete Maxim mit seinen Läufen auf die Flügel einige Male Raum in der letzten Linie, in den Terodde oder Gentner hineinstoßen konnten. Die Nürnberger bekamen aber auch in brenzligen Situationen immer noch ein Bein dazwischen und waren so fürs Erste äußerst stabil. Stuttgarts Konteranfälligkeit Viel problematischer als die relative offensive Harmlosigkeit waren auf Stuttgarter Seite allerdings die latenten Probleme in der Konterverteidigung, die den VfB auch mit zwei Toren Rückstand in die die Pause gehen ließen. Grundsätzlich war es für Nürnberg nicht so einfach zu kontern, da sie mit 10 Mann hinten drin standen und der Weg zum Tor lang war. Stuttgarts Probleme in der Absicherung sorgten aber dafür, dass Nürnberg trotzdem Nadelstiche setzen konnte und die dann auch richtig wehtaten. Da Christian Gentner in manchen Phasen des Spiels sehr offensiv unterwegs war und auch Insua viele Läufe nach vorn zeigte, lastete teilweise viel Verantwortung auf Gentners Nebenmann Ofori, wenn es um das Abfangen von Kontern ging. Gerade wenn Nürnberg sich nach Ballgewinn kurz löste und die Offensivspieler in Position brachte, während der VfB sich nicht richtig fallenließ, musste Ofori große Räume allein abdecken. In manchen Szenen gelang ihm das gut, in anderen wurde er ausgespielt und Nürnberg konnte frei auf die Abwehr zulaufen. Nürnbergs ungewöhnliches 4-5-1 gegen Stuttgarts 4-2-3-1. Stuttgart findet Mittel Wäre diese Konteranfälligkeit nicht gewesen, hätte es auf ein Geduldsspiel hinauslaufen können, für das der VfB mit seiner individuellen Klasse nicht die schlechtesten Karten gehabt hätte. So aber geriet der VfB unter Zugzwang – und fand tatsächlich das richtige Rezept gegen Nürnbergs 4-5-1. Auffällig war nämlich, dass die Abwehrreihe der Franken noch einmal enger am Mann verteidigte als das Mittelfeld. Dadurch war es den Offensivspielern möglich, durch verschiedene Läufe, die Abwehrspieler sehr weit aus ihrer Position herauszuziehen. Das machte sich Wolf zunutze, indem er zur Pause Ginczek für Asano einwechselte, auf 4-4-2 umstellte und den Fokus klar auf diese Läufe legte. Das sah dann zum Beispiel so aus, dass sich ein Flügelspieler fallenließ, den Außenverteidiger herauszog und ein Stürmer oder ein Außenverteidiger dann in den geöffneten Raum hineinging. Oder Ginczek ließ sich fallen und Terodde oder Gentner ging steil. Generell waren Gentners Läufe nun ein effektives Mittel, da er aus dem Mittelfeld nicht verfolgt wurde. So mussten die Innenverteidiger des FCN teilweise zwei gegen drei in Unterzahl verteidigen. Außerdem versuchte der VfB nun das Fünfermittelfeld einfach mit langen Bällen zu überbrücken und diese Abläufe zwischen den Offensivspielern direkt zu bedienen. So umschiffte der VfB Nürnbergs Kompaktheit, wenngleich der Übergang nach vorne dadurch etwas unkontrolliert ablief und es auch mal Leerlaufphasen gab, in denen die Bälle nicht vorne ankamen. Offensiv klappte das insgesamt sehr gut, defensiv ließ das VfB-4-4-2 aber durch mangelhafte Kompaktheit mehr zu als nötig. Nürnberg wiederum schaffte es allerdings nicht, sich an den veränderten VfB anzupassen und auf anderem Wege als bisher Zugriff und Kontergefahr zu erzeugen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Netzreaktionen zu VfB Stuttgart beim 1. FC Nürnberg So feiern die VfB-Fans den Last-Minute-SiegDie Begegnung des VfB Stuttgart beim 1. FC Nürnberg wird vielen Fans des Clubs mit dem roten Brustring gewiss noch lange Zeit in Erinnerung bleiben. Wir haben die besten Netzreaktionen der VfB-Gemeinde im Überblick. Bis zu 20.000 Fans haben ihren VfB Stuttgart beim Spiel in Nürnberg unterstützt. Unvergesslich, unnachahmlich, unglaublich – Worte, die immer wieder fallen, wenn sich Fans und Verantwortliche des VfB Stuttgart über das jüngste Last-Minute-Spektakel ihrer „Jungs aus Cannstatt“ unterhalten. Einmal mehr bot der Tabellenführer der 2. Bundesliga seinen Anhängern ein Wechselbad der Gefühle, einmal mehr gab es das Happy End mit dem Schlusspfiff des Schiedsrichters. Zahlreiche VfB-Fans nutzten die sozialen Medien, um ihre Gefühle und Emotionen zu beschreiben, die sie während und nach den 90 Minuten von Nürnberg empfanden. Wir haben die besten, witzigsten und emotionalsten Tweets und Posts zusammengetragen. Guten Morgen Derbysieger und Tabellenführer! Na, alle schon wach und den weiß-roten Schlüppi an? Auswärtssieg! #FCNVfB— Webi (@webi1893) 29. April 2017 Vor dem Union-Spiel waren alle nervös: Klarer Sieg. Jetzt sind alle optimistisch und das macht mich nervös: Also klarer Sieg. #FCNVfB— Vertikalpass (@vertikalpass) 28. April 2017 Beste Eilmeldung ever #FCNVfB #kscfck @kicker_bl_li @VfB #sorrynotsorry pic.twitter.com/ie4lBY5gTG— Matthias Schreiber (@mattschreibe) 29. April 2017 Was Fans des #VfB das restliche Wochenende machen. #FCNVfB pic.twitter.com/U97VI5XcVP— Vertikalpass (@vertikalpass) 29. April 2017 Ich komm immer noch nicht ganz drauf klar, was gestern in Nürnberg passiert ist. 🙊 #VfB #FCNVfB— Line | 💛 (@Linchen1909) 30. April 2017 #Nürnbergs Torwart Raphael Schäfer hat im Spiel #FCNVfB dem #VfB sportlich mehr geholfen, als in seiner gesamten #Stuttgarter Vergangenheit.— Danny1893 (@DannyDan1893) 30. April 2017 Aus dem Leben eines #vfb-Fans: 1.HZ😡😱😲💩😰 2.HZ Anfang:😀🤗💪👍 2.HZ Mitte-Ende:😐🙄🤔😵🙏 2.HZ Ende:🤣😜🤗💪👍👏🙌🙌 Meine Nerven. Kaum auszuhalten #fcnvfb— Brain Drain (@braindrain21) 29. April 2017 Hat sich eigentlich schon jemand darüber echauffiert, dass das Nürnberger Stadion keinen eigenen Snapchat-Filter hat? #VfB #FCNVfB— Christoph Ba (@thisiskritz) 30. April 2017 Meine Stimme ist weg. Ich glaub die hab ich im Stadion verloren gestern & Halsschmerzen dafür gefunden. #FCNVfB #VfB— Line | 💛 (@Linchen1909) 30. April 2017 Hat jemand meine Stimme gesehen? Könnte im Stadion oder Fanzug verloren gegangen sein... #VfB #FCNVfB— Blutgrätscher (@Trashkob) 30. April 2017 Zurück in Stuttgart und immer noch vollgepumpt Adrenalin von #FCNVfB— Herr Sauron (@Sauronidis) 29. April 2017 Was mir in diesem sonst eher wenig tollen Stadion gefallen hat bei #FCNVfB: pic.twitter.com/YhFch8TrDG— Julia Schweizer (@jsw_Julia) 29. April 2017 Scheisse, ich krieg das Grinsen nicht aus meinem Gesicht 😏 #VfB #FCNVfB— Keith Open G (@GJulrin) 29. April 2017 !! JAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!! AUS! AUS! AUSWÄRTSSIEG ⚪️🔴 💪👌👊👏🙏🙌⚽️⚽️⚽️ !!!! #FCNVfB #VfB pic.twitter.com/wlb39rN7Ra— Marvin Scheuring (@Marvin1893_) 29. April 2017 Der Sieg fühlt sich so gut an. Danke @VfB für dieses tolle Spiel. Macht weiter so @VfB 💪👌👊👏🙏 ⚽️⚽️❤️⚪️🔴 !!!!! #FCNVfB #VfB pic.twitter.com/ZojEnGBBzX— Marvin Scheuring (@Marvin1893_) 29. April 2017 Quelle: Stuttgarter Zeitung
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...ach ja, fast vergessen Herr Dietrich:Quelle: Cannstatter-Kurve.de
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2. Liga Die Last-Minute-Experten aus StuttgartAuf der Zielgeraden der Zweitliga-Saison zeigen die Spieler des VfB Stuttgart Charakter. In vier Partien im April gelingt dem Spitzenreiter ein Treffer kurz vor dem Abpfiff. Drei Spieltage vor dem Saisonende kommt die Rückkehr in die Bundesliga immer näher. Der VfB Stuttgart marschiert in Richtung erste Liga. Der Weg zurück in die Bundesliga kostet den VfB Stuttgart unheimlich viel Kraft - macht den Fußballprofis dabei aber auch enorm viel Spaß. „Am schönsten sind doch die Siege, bei denen man in der 90. Minute den Siegtreffer erzielt“, sagte Torjäger Simon Terodde nach dem erneuten Comeback-Erfolg gegen den 1. FC Nürnberg. „Mit dem letzten Schuss machen wir das 3:2. Unfassbar. Wie schon oft konnten wir uns in der letzten Minute belohnen.“ Die Schwaben verteidigten damit drei Spieltage vor dem Saisonende ihre Tabellenführung. „Das war sicher ein weiterer großer Schritt in die richtige Richtung. Wenn man so zurück kommt, gibt uns das einen Schub“, sagte Terodde. Mit nun 21 Toren baute er seine Führung in der Torjägerliste weiter aus. „Wir haben nicht irgendwie ein Spiel gewonnen. Sondern über eine außergewöhnliche Willensleistung an einem Tag, wo wir nicht alles richtig gemacht haben, hier in Nürnberg gewonnen“, meinte Trainer Hannes Wolf nach dem vierten Kraftakt innerhalb eines Monats. Im April demonstrierten die Schwaben eine unbändige Willenskraft und gaben sich auch in schwachen Spielen nie geschlagen. Am 26. Spieltag gab es ein 3:3 gegen Dynamo Dresden. Gegen die Sachsen holte der VfB ein 0:3 auf, Terodde traf per Elfmeter in der 94. Minute zum Ausgleich. Drei Tage später folgte ein 1:1 bei 1860 München - das Tor für den VfB erzielte Marcin Kaminski in der 92. Minute. Eine Aufstiegsfeier zum Abschied will Klein noch mitnehmen Gegen Arminia Bielefeld stand es 0:1 und 2:2, ehe Terodde in der 89. Minute der Siegtreffer gelang. Gegen den FCN stand es nun am Samstag nach 33 Minuten 0:2. Dann trafen Terodde und der eingewechselte Daniel Ginczek in den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit - und Florian Klein markierte in der 91. Minute das 3:2 für die Schwaben. „Dass wir hier wieder so einen Last-Minute-Auswärtssieg einfahren, wie in Bielefeld, das ist schon brutal“, lobte Ginczek. „Das Flo das 3:2 macht, das spricht für den Charakter der Mannschaft. Dass keiner sich hängen lässt.“ Erst zwei Tage vor der Partie war bekannt geworden, dass der auslaufende Vertrag von Reservist Klein nicht verlängert wird und Österreichs Nationalspieler den Verein verlässt. Eine Aufstiegsfeier zum Abschied will Klein aber noch mitnehmen. „Das Ziel rückt näher mit den Spielen, die wir jetzt gewinnen“, betonte Ginczek. Am Sonntag kommt Erzgebirge Aue in die Mercedes-Benz Arena, danach geht es zum direkten Aufstiegskonkurrenten Hannover 96. Am 34. Spieltag sind die Würzburger Kickers zu Gast in Stuttgart. Für die verbleibenden drei Partien vor der erhofften Rückkehr in die Bundesliga sieht Trainer Hannes Wolf Verbesserungsbedarf. „Das war ein sehr schöner Sieg, aber inhaltlich haben wir einige Dinge nicht gut gemacht, wo wir uns auch steigern wollen für die nächsten Spiele“, betonte er und bedankte sich bei den rund 15 000 mitgereisten Fans. „Wir haben uns in der Halbzeit eingeschworen. Wir wollten die Menschen, die uns heute so zahlreich im Stadion unterstützt haben, nicht so nach Hause schicken.“ Das ist gelungen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Aufstiegsticker: Braunschweig-Coach von 1860-Trainer beleidigt?Der Aufstiegskampf in der 2. Fußball-Bundesliga spitzt sich zu. Sowohl der VfB Stuttgart, als auch Hannover 96, Eintracht Braunschweig und Union Berlin wollen hoch. In unserem Aufstiegsticker bleiben Sie auf dem Laufenden. Torsten Lieberknecht, Trainer von Eintracht Braunschweig, behauptet, von Löwen- Trainer Vitor Pereira beleidigt worden zu sein. Spannung pur in der 2. Fußball-Bundesliga! Mit dem VfB Stuttgart, Hannover 96, Eintracht Braunschweig und Union Berlin kämpfen vier Mannschaften um den direkten Aufstieg in die 1. Liga (hier geht es zum Restprogramm der Kandidaten). Zwei steigen am Ende direkt auf. Einer muss in die Relegation. Und ein Team wird leer ausgehen. In unserem Aufstiegsticker begleiten wir die vier Vereine durch die letzten Wochen und halten Sie mit allen Nachrichten auf dem Laufenden. Sonntag, 30. April, 19.41 Uhr: Schwere Vorwürfe von Eintracht-Braunschweig-Trainer Torsten Lieberknecht nach dem 1:0-Sieg beim TSV 1860 München am Sonntag. Am Mikrofon von Sky sagte er: „Wenn ich meine Spanisch-Kenntnisse richtig deute, hat mich Herr Pereira als `...sohn’ bezeichnet. Das ist beschämend für 1860 München.“ Pereira, der eigentlich portugiesisch spricht, wollte sich später nicht zu den Vorwürfen äußern. Sonntag, 30. April, 18.30 Uhr: Während Union Berlin und der VfB Stuttgart bereits am Freitag beziehungsweise Samstag Siege einfahren konnten, durften Eintracht Braunschweig und Hannover 96 erst am Sonntag über einen Erfolg jubeln. Das heißt aber auch: Das Spitzen-Quartett zieht weiter davon und gibt sich keine Blöße. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Zu diesem Zeitpunkt kann der VfB frühestens aufsteigenDie Konkurrenz lässt nicht locker. Sowohl Eintracht Braunschweig als auch Hannover 96 und Union Berlin bleiben am VfB Stuttgart dran. Daraus ergibt sich folgende Aufstiegs-Konstellation. Daniel Ginczek (links) und Simon Terodde – zwei Gesichter des Erfolgs beim VfB Stuttgart. Es hat nicht viel gefehlt, und der VfB Stuttgart hätte weiterhin beste Chancen gehabt, bereits am kommenden Spieltag (entweder am 7. oder 8. Mai – wie das möglich gewesen wäre, lesen Sie hier) in die 1. Fußball-Bundesliga zurückzukehren. Doch weil sowohl Hannover 96 und Eintracht Braunschweig ihre Spiele am Sonntag glücklich mit 1:0 gewinnen konnten, ergibt sich eine neue Situation. Denn: Nun ist endgültig klar, dass der VfB eben nicht am 32. Spieltag rund um das Heimspiel gegen Erzgebirge Aue aufsteigen kann. Selbst wenn die Stuttgarter gewinnen und die drei Konkurrenten (auch Union Berlin hat weiterhin gute Chancen) patzen. Damit ist auch klar: Der VfB kann den Aufstieg frühestens am 33. Spieltag beim Spitzenspiel in Hannover klarmachen. Hat zur Not aber auch noch das Heimspiel gegen die Würzburger Kickers eine Woche später. Zunächst braucht es aber erst einmal einen Heimsieg gegen Aue, das als siebtbestes Rückrundenteam zuletzt mächtig hat aufhorchen lassen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend Die Ergebnisse der JuniorenDie U23 feiert den dritten Sieg in Serie, die U19 verliert und hat ein Endspiel am letzten Spieltag, die U15 holt vorzeitig die Meisterschaft. U23 „Ich bin vollauf zufrieden mit dem Ergebnis und mit dem Spiel“, sagte Trainer Andreas Hinkel nach dem 4:0-Auswärtssieg seines VfB II beim KSV Hessen Kassel. Die Tore erzielten Daniele Gabriele (Foulelfmeter, 2. Minute), Caniggia Elva (6.), Pascal Breier (18.) und Mart Ristl (51.). Damit feierte der VfB II nicht nur den dritten Sieg in Serie, sondern auch den vorzeitigen Klassenverbleib in der Regionalliga Südwest. Mit 45 Punkten steht der VfB II aktuell auf dem zehnten Tabellenplatz. U19 Eine bittere Heimniederlage musste die U19 gegen den 1. FC Nürnberg einstecken. Mit 2:3 verlor die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber gegen die Franken. Damit hat die U19 am letzten Spieltag ein Endspiel. Am Samstag geht es von 13 Uhr an beim FC Augsburg um den Klassenverbleib. Derzeit steht die Gerber-Elf dank des um einen Treffer besseren Torverhältnisses auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest. U17 Die B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest pausiert bis zum 20. Mai, denn am 3. Mai beginnt die U17 Europameisterschaft in Kroatien. Auch zwei VfB Spieler sind nominiert: Für die deutsche Nationalmannschaft spielt Eric Hottmann, Umut Günes steht im Kader der Türkei. U16 Dem Team von Trainer Kai Oswald ist im Heimspiel gegen den SSV Ulm, bei dem es im Hinspiel die einzige Niederlage der Vorrunde kassiert hatte, die Revanche gelungen. Dank einer souveränen Leistung gewannen die VfB Junioren diesmal mit 5:0 und machten damit in der EnBW-Oberliga der B-Junioren einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft. U15 Bereits am viertletzten Spieltag der Saison hat sich das Team von Trainer Murat Isik den Titel in der C-Junioren Regionalliga Süd gesichert und ist damit vorzeitig Süddeutscher Meister. Den letzten nötigen Sieg fuhr der VfB Nachwuchs mit einem nie gefährdeten 10:0-Erfolg gegen den SSV Ulm ein, durch den das Team nun nach 23 Spielen ein Torverhältnis von 100:17 aufweist. U14 Gerade mal ein Gegentor hat die U14 beim hochkarätig besetzten Zender Talents Cup im saarländischen Merzig-Besseringen hinnehmen müssen – beim 0:1 im Halbfinale gegen Galatasaray Istanbul. In den Spielen zuvor zeigte der VfB Nachwuchs meist starke Leistungen und zog durch drei Siege gegen AZ Alkmaar (1:0), Hamburger SV (2:0) und FC Metz (1:0) sowie zwei Remis gegen Borussia Dortmund und SV Saar 05 Saarbrücken (jeweils 0:0) ins Halbfinale ein. U13 In der Talentrunde Rückrunde Staffel 1 ist der U13 der vierte Sieg im fünften Spiel gelungen: Am Maifeiertag gewann sie das Heimspiel gegen den SV Zimmern mit 5:0. Tags zuvor erreichte sie zudem beim internationalen Turnier des TSV Weilimdorf den dritten Platz. Nach Platz zwei in der Vorrundengruppe gab es im Halbfinale gegen die TSG Hoffenheim eine 0:3-Niederlage. Das Kleine Finale gewannen die VfB Junioren dagegen mit 4:3 gegen den SC Freiburg. U12 Zwei richtig starke Auftritte hat das Team von Trainer Andreas Weinberger am Sonntag und Montag bei zwei unabhängig voneinander ausgetragenen Turnieren in Feuerbach hingelegt. So blieben die VfB Junioren in den insgesamt 14 Spielen mit 240 Minuten Spielzeit komplett ohne Gegentor und gewannen an beiden Tagen die Gesamtwertung. Und das bei Gegnern wie zum Beispiel dem FC Augsburg, FC Wacker Innsbruck, 1. FC Heidenheim, Karlsruher SC, Stuttgarter Kickers oder SSV Ulm, die sie allesamt schlugen. Quelle: vfb.de
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Fans Fanzug nach HannoverZum letzten Auswärtsspiel der Saison des VfB bei Hannover 96 am 14. Mai bietet die Schienenverkehrsgesellschaft mbH (SVG) einen Sonderzug für die weiß-roten Fans an. Für das letzte VfB Auswärtsspiel der Saison bei Hannover 96 am Sonntag, 14. Mai 2017 (Anstoß 15:30 Uhr), bietet die Schienenverkehrsgesellschaft mbH (SVG) wieder einen Fan-Sonderzug für VfB Fans an. Eine staufreie Anreise mit Partystimmung sowie Live-DJs im Zug ist garantiert. Der Zug führt einen Bar- und Discowagen sowie einen Cateringwagen mit. Es sind zwei unterschiedliche Sitzplatzkategorien verfügbar: Großraumwagen 2. Klasse: 66,00 € inkl. MwSt. Abteilsitzwagen 2. Klasse: 79,00 € inkl. MwSt. Fahrpreis pro Person (Hin- und Rückreise sowie Sitzplatzreservierung). Die Eintrittskarte für das Spiel ist im Fahrpreis NICHT enthalten. Für größere Gruppen werden Rabatte ab 49,00 € inkl. MwSt. angeboten. Voraussichtlicher Fahrplan (Änderungen vorbehalten): Hinfahrt Stuttgart Hauptbahnhof ab 7:20 Uhr Bietigheim-Bissingen ab 7:48 Uhr Mühlacker ab 8:11 Uhr Hannover Hauptbahnhof an 13:46 Uhr Rückfahrt Hannover Hauptbahnhof ab 19:03 Uhr Mühlacker an 0:24 Uhr Bietigheim-Bissingen an 0:49 Uhr Stuttgart Hauptbahnhof an 1:25 Uhr Quelle: vfb.de
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2. Liga Florian Klein und sein VermächtnisVor seinem bevorstehenen Abschied am Ende dieser Saison wird der VfB-Reservist Florian Klein zum Helden von Nürnberg. VfB-Trainer Hannes Wolf lobt die professionelle Einstellung des Österreichers. Florian Klein (rechts) stand beim VfB in dieser Saison nicht häufig im Mittelpunkt. Es gäbe viele Fragen an Florian Klein (30), doch der Österreicher will vorerst nicht über sich sprechen. Nicht über seinen Frust der vergangenen Monate, in denen er nur noch Ersatzspieler war; nicht über seinen nahenden Abschied aus Stuttgart und seine noch ungeklärte Zukunft als Fußballprofi. Und auch nicht über seinen größten Moment im Trikot des VfB. Florian Klein ist es gewesen, der am Samstag in Nürnberg in letzter Minute den 3:2-Siegtreffer erzielte. Es war der völlig enthemmt gefeierte Schlusspunkt dieses Achterbahnspiels beim Club. Und wenn der VfB demnächst in die Bundesliga zurückkehren sollte, wird dieser Treffer als emotionaler Meilenstein in Erinnerung bleiben, so wie einst Cacaus 3:2 beim VfL Bochum am vorletzten Spieltag der Meistersaison 2006/2007. Das Tor ist so etwas wie Kleins Vermächtnis und dürfte ihm bleibenden Ruhm sichern, auch wenn er ansonsten in dieser Saison nur eine unbedeutende Nebenrolle gespielt hat. Klein spielt in dieser Saison nur eine Nebenrolle Klein selbst schweigt – umso größer sind die Ehrerweisungen der Mitspieler und der sportlichen Leitung des Zweitligisten. „Keiner hat diesen Treffer mehr verdient als er, denn er ist ein Topspieler mit einem Riesencharakter“, sagt Kapitän Christian Gentner. Angreifer Daniel Ginczek verweist darauf, dass sich Klein jederzeit „exzellent verhalten“ und „nie aufgegeben habe“. Zum „Prototyp eines Mannschaftsspielers“ wird der Außenverteidiger von VfB-Manager Schindelmeiser gekürt und von Trainer Hannes Wolf zum „vorbildlichen Topprofi“ ernannt, der „Größe gezeigt“ und sich „jederzeit mit dem Verein identifiziert“ habe. Viel mehr als ein schwacher Trost dürfte die späte Würdigung seiner Verdienste nicht sein. Klein hat es nie verstanden, warum er in der Winterpause der Vorsaison plötzlich auf dem Abstellgleis landete, nachdem er zuvor eineinhalb Jahre lang unumstrittener Stammspieler gewesen war. Dann verpflichtete der damalige Manager Robin Dutt den Weltmeister Kevin Großkreutz – und eröffnete Kleins Berater Maximilian Hagmayr im Trainingslager in der Türkei, dass es für seinen Mandanten fortan wohl keine Verwendung mehr gebe. Der Österreicher „wäre gerne geblieben“ Nach dem Abstieg kehrte Klein unter Jos Luhukay noch einmal in die Stammelf zurück – unter Wolf jedoch blieb dann wieder nur die Reservistenrolle. Beschwert hat sich der Nationalspieler nie – auch nicht, als sich nach Großkreutz’ unrühmlichem Abschied Benjamin Pavard auf der rechten Verteidigerposition festspielte. Schon vor Wochen verständigten sich Schindelmeiser und Kleins Berater Hagmayr darauf, dass der auslaufende Vertrag nicht verlängert wird und sich die Wege am Saisonende trennen. Klein wird sich einem neuen Club anschließen, es gibt drei Anfragen, darunter Maccabi Haifa aus Israel. „Er wäre gern geblieben“, sagt Hagmayr, „denn der VfB ist ihm sehr ans Herz gewachsen.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Warum fünf Punkte sicher reichen, sechs aber womöglich nichtDer Aufstiegskampf in der 2. Fußball-Bundesliga spitzt sich zu. Daraus ergibt sich für den VfB Stuttgart ein interessantes Rechenspiel. Wir lösen auf. Jubel beim VfB Stuttgart nach dem 3:2-Erfolg über den 1. FC Nürnberg. Jubelt das Team um Trainer Hannes Wolf auch nach der Saison? Jetzt ist Zeit für Rechenspiele. In der 2. Fußball-Bundesliga kämpfen drei Spieltage vor Schluss noch vier Mannschaften um den Aufstieg. Zwei davon gehen direkt hoch, einer muss in die Relegation. Nur der Vierte geht sicher leer aus. Die beste Ausgangslage besitzt der VfB Stuttgart mit 63 Punkten, gefolgt von Eintracht Braunschweig und Hannover 96 (beide 60), sowie Union Berlin (57 Zähler). Bei noch zwei ausstehenden direkten Duellen um den Aufstieg (Eintracht Braunschweig gegen Union Berlin und Hannover 96 gegen den VfB Stuttgart) stellt sich drei Spieltage vor Schluss für viele Fans die Frage, wie viele Punkte denn am Ende nötig sind, um in die 1. Fußball-Bundesliga aufzusteigen. Mit neun, sieben und fünf Punkten steigt der VfB auf Für den VfB Stuttgart ist das zum Teil ganz einfach, zum Teil aber auch nicht. Wir lösen auf: Sicher aufgestiegen ist die Mannschaft von Hannes Wolf, wenn sie aus den letzten drei Spielen gegen Erzgebirge Aue, Hannover 96 und die Würzburger Kickers neun oder sieben Punkte holt. Heißt, auch ein Unentschieden kann sich der VfB in jedem Fall erlauben. Damit jedoch nicht genug: Holt der VfB Stuttgart sechs Zähler, ist der Aufstieg aus heutiger Sicht keinesfalls sicher. Fünf Punkte reichen dagegen in jedem Fall. Wie das kommt? Eine entscheidende Rolle spielt hierbei das direkte Duell des VfB mit Hannover 96. Fünf Punkte (heißt: der VfB spielt zweimal Unentschieden und gewinnt eine Partie) reichen sicher zum Aufstieg, weil Union Berlin selbst bei einer maximalen Ausbeute von neun Zählern dann nicht mehr am VfB vorbeiziehen kann und auch Hannover nicht mehr vorbeikommen würde, da dann gegen die Stuttgarter ja maximal ein Unentschieden drin wäre und 96 so auf höchstens sieben Zähler kommen könnte. In diesem Fall blieb einzig und allein die Chance für Eintracht Braunschweig, am VfB vorbeizuziehen. Da aber zwei Mannschaften direkt aufsteigen, wäre das nicht weiter schlimm. Holt der VfB sechs Punkte, ergeben sich folgende Konstellationen: Union Berlin überholt den VfB in keinem Fall. Eintracht Braunschweig könnte mit neun Punkten gleichziehen (und bei einem besseren Torverhältnis sogar vorbeiziehen). Das Spiel bei Hannover 96 ist entscheidend Entscheidend ist Hannover 96. Verliert die Wolf-Elf das Spiel in Niedersachsen, hat der direkte Konkurrent die Chance auf neun Zähler und könnte aufgrund der Tordifferenz vorbeiziehen. Verliert der VfB aber eines der beiden anderen Spiele und gewinnt in Hannover, kann 96 maximal sechs Punkte holen – und die Stuttgarter würden sicher aufsteigen. Klingt kompliziert? Ist es auch. Klar ist nur: Holt der VfB vier oder weniger Punkte, ist er entschieden auf Patzer der Konkurrenz angewiesen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Aufstiegsticker: Sperre für Top-Torjäger von Union BerlinDer Aufstiegskampf in der 2. Fußball-Bundesliga spitzt sich zu. Sowohl der VfB Stuttgart als auch Hannover 96, Eintracht Braunschweig und Union Berlin wollen hoch. In unserem Aufstiegsticker bleiben Sie auf dem Laufenden. Stürmer Sebastian Polter (rechts) wird Union Berlin in den kommenden beiden Partien fehlen. Spannung pur in der 2. Fußball-Bundesliga! Mit dem VfB Stuttgart, Hannover 96, Eintracht Braunschweig und Union Berlin kämpfen vier Mannschaften um den direkten Aufstieg in die 1. Liga (hier geht es zum Restprogramm der Kandidaten). Zwei steigen am Ende direkt auf. Einer muss in die Relegation. Und ein Team wird leer ausgehen. In unserem Aufstiegsticker begleiten wir die vier Vereine durch die letzten Wochen und halten Sie mit allen Nachrichten auf dem Laufenden. Dienstag, 2. Mai, 16.03 Uhr: Union Berlin kann seinen Stürmer Sebastian Polter im Aufstiegskampf erst am letzten Spieltag bei der SpVgg Greuther Fürth wieder einsetzen. Wie das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Dienstag mitteilte, erhält der Angreifer wegen seines Platzverweises im Spiel gegen den SV Sandhausen (2:1) eine Sperre von zwei Partien. Schiedsrichter Sven Jablonski hatte Polter am 28. April in der 56. Minute wegen rohen Spiels die Rote Karte gezeigt. Das Urteil ist rechtskräftig, da Polter und sein Verein zugestimmt haben. Dienstag, 2. Mai, 14.43 Uhr: Ohne Kapitän Manuel Schmiedebach hat Hannover 96 seine Vorbereitung auf das Auswärtsspiel in Heidenheim begonnen. Der defensive Mittelfeldspieler fehlte am Dienstag im Training, weil er nach Vereinsangaben unter Wadenproblemen leidet. Wie lange er ausfällt, blieb offen. Hannover ist am kommenden Freitag in der 2. Fußball-Bundesliga beim 1. FC Heidenheim zu Gast. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Der große Trumpf des VfB: die JokerWenn nichts mehr zu gehen scheint, geht beim VfB Stuttgart meistens doch noch was. Der Aufstiegsaspirant profitiert wie kaum ein zweiter Club in der zweiten Liga von seinen Einwechselspielern. Coach Hannes Wolf hat also ein glückliches Händchen – aber nicht nur. Das vorläufig letzte Jokertor: Florian Kleins Schuss ins Glück in Nürnberg Diese 14 Punkte sind eine Menge Holz. In der zweiten Liga zum Beispiel können sie den Unterschied machen zwischen Platz zwei und Rang fünf. Oder zwischen Platz fünf und Platz 17. Der VfB Stuttgart muss sich mit der Lage unterhalb der Spitzenposition derzeit zwar nur am Rande beschäftigen – mit 63 Punkten thront er über dem Rest der Liga. Die 14 Punkte haben aber auch für die Weiß-Roten aus Bad Cannstatt eine Bedeutung. Ohne sie wäre der VfB nach 31 Spielen gerade einmal Fünfter – und das Aufstiegsrennen fände im Saisonfinale ohne die Stuttgarter statt. Nur gut also, dass der Club die 14 Punkte hat. Oder anders gesagt: Nur gut, dass der VfB seine Joker hat. Die Männer von der Ersatzbank fristen meistens nicht das beste Sportlerdasein, im Grunde wollen sie ja alle von Beginn an auf den Rasen. Schnell fühlen sie sich unwichtig, überflüssig, nicht mehr gebraucht. Anders beim VfB in dieser Saison. „Wir brauchen alle Spieler“, betont Jan Schindelmeiser seit Wochen gebetsmühlenartig. Und manch einer hätte wohl schon genervt den Kopf geschüttelt über das Mantra des Sportvorstands, wenn dessen Trainer nicht wieder und wieder Belege dafür liefern würde. Wolf schöpft fast immer sein Wechselkontingent aus Coach Hannes Wolf reagiert jedenfalls gerne auf das Geschehen auf dem Rasen, passt Taktiken an, verändert Positionen – und tauscht das Personal. So gut wie immer schöpft der 36-Jährige das Wechselkontingent aus. Und beweist dabei immer wieder ein glückliches Händchen. Oder wie sonst ist es zu erklären, dass Einwechselspieler des VfB schon elf Tore erzielt und vier direkt vorbereitet haben? Zum Beispiel mit dem Potenzial des Kaders. „Die Spieler, die bei uns in die Partie reinkommen, bringen ja auch eine Qualität mit“, sagt etwa Daniel Ginczek, der Stürmer, der in dieser Saison eine Art Edeljoker ist. Drei Treffer hat der bullige Angreifer als Einwechselspieler in der Rückrunde schon vorbereitet, drei hat er selbst erzielt, fast immer hat der VfB dadurch zusätzliche Punkte gesammelt. Insgesamt waren acht Spieler erfolgreich, nachdem sie ins Spiel gekommen sind, das Mehr an Punkten summiert sich durch diesen Faktor auf ebenjene 14 Zähler. Und, wie gesagt: Es ist nicht (nur) der Faktor Glück, der dabei eine Rolle spielt. Die jeweiligen Gegner sind dem VfB in der zweiten Liga spielerisch meist unterlegen. Bedeutet: Der Aufwand, den sie betreiben müssen, um das Spiel offen zu gestalten, ist überdurchschnittlich hoch. Irgendwann aber kommt die Müdigkeit, die Konzentration leidet – und wenn Hannes Wolf dann noch frische Kräfte der Marke Ginczek ins Spiel bringt, tun sich früher oder später die entscheidenden Lücken auf. So ähnlich ist das seit Jahren beim FC Bayern zu beobachten, wenn fälschlicherweise vom Bayern-Dusel die Rede ist. Voraussetzung in Stuttgart wie in München ist aber, dass das eigene Team die Schwächen des Gegners dann auch nutzen kann. „Es ist eine mentale Qualität“, sagt deshalb Jan Schindelmeiser über die VfB-Mannschaft, „dazu ist das Team in einer körperlich guten Verfassung.“ Die Türen sind immer offen Dafür ist Hannes Wolf mit seinem Team verantwortlich, das auch in der Trainingssteuerung penibel darauf achtet, dass jene Profis, die wenig zum Einsatz kommen, in körperlicher Topverfassung sind oder bleiben. Die Übungseinheit für die Ersatzspieler nach den Zweitligapartien ist jeweils höchst intensiv, in Länderspielpausen organisiert Wolf zudem mindestens ein Testspiel, damit auch wirklich alle ein wenig Wettkampfluft schnuppern können. Und nie überlässt der Chefcoach einem seiner Assistenten allein eine Einheit. „Die Türen“, sagt er, „sind immer offen.“ Und er hat es geschafft, dass die Spieler auch durchgehen, wenn er sie braucht. Dabei weiß Wolf: „Die Jungs hätten allen Grund, sauer auf mich zu sein.“ Er ergänzt jedoch stets: „Aber nicht auf die Mannschaft.“ Den Kollegen sollen die Einwechselspieler helfen, Spiele zu drehen und Siege zu sichern. „Wichtig ist, sofort da zu sein“, fordert Wolf von den Jokern und kann sagen: „Das hat meistens geklappt.“ Am vergangenen Samstag etwa erzielte Daniel Ginczek nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung in Nürnberg das 2:2. Florian Klein, ebenfalls eingewechselt, gelang kurz vor Schluss der 3:2-Siegtreffer. Nun sind noch drei Spiele dieser Zweitligasaison zu absolvieren – und wenn es läuft wie zuletzt, wird auch gegen Erzgebirge Aue am Sonntag (13.30 Uhr) und danach in Hannover und gegen die Würzburger Kickers jeder Spieler im Kader gebraucht. Sechs Punkte will der VfB auf jeden Fall noch holen, um den Aufstieg zu sichern. Jokertore sind da weiter willkommen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Terodde: „Auf mir lastet ein enormer Druck“VfB-Stürmer Simon Terodde ist der beste Torjäger der zweiten Liga. Für den 29-Jährigen lief es zu Beginn der Saison gar nicht rund – das belastete ihn deutlich, wie er nun erklärt. 21 Tore in 29 Spielen hat Simon Terodde erzielt. Als er nach den ersten neun Spielen jedoch bei nur zwei Treffern stand, kamen Zweifel auf. Simon Terodde hat die hohe Erwartungshaltung der Fans nach seinem Wechsel zum VfB Stuttgart gespürt. „Auf mir lastete nach dem Wechsel ein enormer Druck“, sagte der 29 Jahre alte Stürmer in einem Interview der „Sport Bild“ (Mittwoch). „Dann hatte ich nach neun Spieltagen nur zwei mickrige Tore geschossen. Da bin ich nicht mehr so locker durch die Stadt spaziert.“ Ähnlich äußerte sich der Knipser auch unserer Redaktion gegenüber. Seit die Mannschaft aber besser Fußball spiele, bekomme er auch mehr Chancen. „Und wenn ich die bekomme, habe ich auch die Qualität, sie zu verwerten. Ich brauche nicht viele Chancen, um Tore zu machen“, sagte Terodde. Mit 21 Treffern ist er aktuell der Toptorjäger in der 2. Fußball-Bundesliga. 2010/2011 kam er für den 1. FC Köln bereits zu fünf Kurzeinsätzen in der Bundesliga, ein Tor gelang ihm im Oberhaus nicht. „Ich traue mir die Bundesliga zu, das war immer mein großes Ziel. Deswegen bin ich vor der Saison zum VfB, damit motiviere ich mich jeden Tag: mir diesen Traum endlich zu erfüllen.“ Vor dem Duell mit Erzgebirge Aue am Sonntag (13.30 Uhr) steht der VfB Stuttgart drei Spieltage vor dem Saisonende auf Rang eins der Tabelle. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga "Eine absolute Einheit"Der Sieg in Nürnberg gibt dem VfB viel Kraft und Energie für die kommenden Aufgaben. Am Sonntag gastiert Aue in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena. Auch vier Tage nach dem Auswärtssieg in Nürnberg war am VfB Clubzentrum noch spürbar, wie intensiv die VfB Akteure die Minuten nach Florian Kleins Siegtreffer erlebt hatten. “Es war unglaublich. Dieser Sieg gibt uns nochmal viel Kraft und Energie für die kommenden Spiele“, sagt der 30-Jährige, der mit seinen Teamkollegen in den zweiten 45 Minuten erneut unter Beweis gestellt hat, dass großer Kampfgeist und Siegeswille im Team stecken. An diesem Mittwoch ging es auf dem Trainingsplatz wieder konzentriert und fokussiert an die Arbeit. Drei Spiele stehen noch aus – der nächste Gegner heißt: FC Erzgebirge Aue. „Wir haben noch nichts erreicht. Es ist noch lange nicht vorbei“, betont der österreichische Nationalspieler. Um dem großen Ziel einen Schritt näher kommen zu können, werden auch am Sonntag gegen Aue wieder die Tugenden Wille, Kampf und Leidenschaft ein wichtiger Faktor sein. „Jeder Spieler ist wichtig“ Denn der Tabellen-13 holte unter dem neuen Cheftrainer Domenico Tedesco 17 Punkte aus den vergangenen acht Partien und reist folglich mit Rückenwind nach Stuttgart. „Aue ist spielerisch stark, wir müssen aufpassen und voll fokussiert in die Partie gehen“, sagt Florian Klein und fügt an: „Wir wollen mit unseren Fans im Rücken von der ersten Minute an zeigen, dass wir zurecht da oben stehen und auch oben bleiben wollen.“ Wie gegen Union Berlin und in Nürnberg können dabei auch am Sonntag vor ausverkauftem Haus die Einwechselspieler wieder eine entscheidende Rolle spielen und ihren Teil zum Erfolg beitragen. „Wir haben einen breiten Kader, in dem jeder Spieler wichtig ist und gebraucht wird. Wir sind eine absolute Einheit“, betont der 30-Jährige. Quelle: vfb.de
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Wieder das Knie! Ginczek bricht Training abSchrecksekunde beim Mittwochstraining des VfB Stuttgart. Daniel Ginczek musste die öffentliche Einheit vorzeitig abbrechen. Daniel Ginczek musste das Training des VfB Stuttgart am Mittwoch abbrechen. 45 Minuten waren am Mittwoch bei der öffentlichen Trainingseinheit des VfB Stuttgart absolviert, da passierte es. Stürmer Daniel Ginczek fasste sich nach einem Zweikampf mit Verteidiger Jerome Onguéné ans linke Knie. Daraufhin brach Ginczek das Training ab, konnte den Platz aber eigenständig verlassen. Zunächst war allerdings nicht klar, wie schwerwiegend die Schmerzen sind und ob der Angreifer, der zuletzt regelmäßig als Joker glänzte, verletzt ist. Oder ob es sich nicht doch um eine reine Vorsichtsmaßnahme handelte. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Entwarnung bei Ginczek nach SchrecksekundeDer VfB Stuttgart ist in die Trainingswoche gestartet. Dabei gab es eine Schrecksekunde zu überstehen. Und der Bratwurstkönig aus Thüringen hatte eine Überraschung parat. Daniel Ginczek verlässt den Platz, mittlerweile gibt es allerdings Entwarnung. Der VfB Stuttgart ist an diesem Dienstag in die Vorbereitung auf die drittletzte Saisonpartie gegen Erzgebirge Aue eingestiegen. An diesem Sonntag (13.30 Uhr, Liveticker) kommt die Mannschaft mit dem ehemaligen VfB-Jugendtrainer Domenico Tedesco in die Stuttgarter Arena. Kaminski arbeitete individuell, Schrecksekunde bei Ginczek Trainer Hannes Wolf konnte dabei nahezu alle Akteure um sich scharen. Es fehlten lediglich die Langzeitverletzten Carlos Mané und Jens Grahl, zudem arbeitete Marcin Kaminski individuell im Kraftraum. Erfreulich: Hans Nunoo Sarpei mischte wieder mit, absolvierte das volle Programm, wie auch schon teilweise in der vergangenen Woche bei den Profis und im Kader von Andreas Hinkel beim VfB II. Die Eingliederung des jungen Ghanaers verläuft bislang ohne Komplikationen. Eine Schrecksekunde gab es dagegen beim Daniel Ginczek. Der bullige Stürmer brach nach etwa 45 Minuten die Einheit ab, hatte Schmerzen am linken Knie. Mittlerweile ist klar: Es war eine reine Vorsichtsmaßnahme. Ginczek wird Wolf an diesem Sonntag aller Voraussicht nach zur Verfügung stehen. Bratwürste für den guten Zweck Ebenfalls beim Training war Gerhard I. Der heißt mit bürgerlichem Namen Gerhard Herbst und ist seit 2014 der Thüringer Bratwurstkönig. Herbst und seine Mitstreiter, die „Freunde der Thüringer Bratwurst e. V.“ sind große Fußballfans und verschenken seit fünf Jahren 1000 Bratwürste an den Bundesligaabsteiger, der ihrer Meinung nach am meisten Pech in der vergangenen Saison hatte. Diese zweifelhafte Ehre wird aktuell dem VfB zuteil. Der VfB will die Würste in den kommenden Wochen bei einem Sommerfest seiner gemeinnützigen Initiative „VfB Fairplay“ an die Teilnehmer ausgeben. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Das Geheimnis der Schlüsselmomente Der VfB hat spezielle Spiele hinter und entscheidende vor sich. Zieht er Kraft aus den emotionalen Aufholjagden? Und wie war es eigentlich beim Aufstieg vor 40 Jahren? Wir haben genau hingeschaut und bemerkt: Gar nicht so viel anders. Das später 3:2 von Florian Klein in Nürnberg setzte beim VfB Stuttgart große Emotionen frei. Die Erinnerung ist verblasst. Es ist ja auch 40 Jahre her, dass Hansi Müller mit dem VfB Stuttgart gegen Röchling Völklingen gespielt hat. Einer von 186 Erst- und Zweitliga-Einsätzen war das eben, die der damalige Mittelfeldstar für seinen Herzensclub bestritten hat. Also weiß der 59-jährige heute nur noch, dass es eine ziemlich wichtige Partie war – und dass es ziemlich knapp herging. Das kann man so sagen. Wenn man den Spielberichtsbogen vom 26. März 1977 richtig deutet, dann wurden die Nerven der VfB-Anhänger arg strapaziert. 16 000 Zuschauer verloren sich damals im Neckarstadion und mussten miterleben, wie der große Aufstiegsfavorit gegen den krassen Außenseiter zweimal hinten lag. Erst durch Tore von Karlheinz Förster und Ottmar Hitzfeld machte der VfB den Sieg perfekt. 4:3 hieß es am Ende – und beim Blick in die Annalen der Aufstiegssaison hat diese Begegnung mit Völklingen durchaus das Potenzial, als besonders eingestuft zu werden. Wahrscheinlich gibt es sogar noch genügend Augenzeugen, die diese Partie exakt nacherzählen können und in ihr den Ausgangspunkt für den fulminanten Endspurt der Schwaben sehen. Doch Hansi Müller sagt: „Die beiden Spiele gegen Waldhof Mannheim waren für uns als Mannschaft wichtiger.“ 4:3 und 2:1 wurde gegen den badischen Rivalen gewonnen. Früher in der Saison, weshalb ihnen in der Außendarstellung weniger Bedeutung zukommt. Aber jeweils nach Rückstand – was im innersten Kreis des VfB-Lagers etwas auslöste. Die Mannschaft tankt Zuversicht Ein Schlüsselmoment also? Vielleicht. So genau kann man das ja nicht sagen, weil Schlüsselmomente eher zu spüren als zu greifen sind. Sie entfalten ihre Wirkung auf einer emotionalen und psychologischen Ebene – und als solche werden sie grundsätzlich erst im Nachhinein erkannt. Von Hansi Müller lassen sie sich aber in einen Satz packen: „Anschließend trittst Du mit einer doppelt so breiten Brust an.“ Überträgt man diese These auf den aktuellen VfB, dann dürften Christian Gentner und Co. am Sonntagmittag kaum durch die Kabinentür passen – so breit müsste die Brust eines jeden Spielers vor der Begegnung mit Erzgebirge Aue sein. Denn allein beim Blick auf den gerade zu Ende gegangenen April haben die Stuttgarter eine Reihe von Spielen bestritten, die als Schlüsselmomente taugen: Dresden (3:3), Bielefeld (3:2) und zuletzt Nürnberg (3:2) seien genannt. Dreimal drehten die Stuttgarter am Ende mächtig auf – und die Fans angesichts der Dramaturgie fast durch. „Natürlich verleiht so ein Sieg wie beim 1. FC Nürnberg der Mannschaft neue Zuversicht“, sagt Jan Schindelmeiser. Und wie der Manager weiter ausführt, ergibt sich daraus auch eine „Problemlösungskompetenz“. Das Team weiß um seine Qualitäten. Das Team weiß auch um seine Fähigkeit, in letzter Minute noch zuschlagen zu können. „Die Mannschaft verfällt nicht Panik, nur weil sie kurz vor dem Abpfiff noch zurück liegt“, sagt Schindelmeiser. Eine Aufholjagd lässt sich nicht beliebig wiederholen Allerdings verleiht die körperliche und mentale Stärke nicht die Gewissheit, Aufholjagden beliebig wiederholen zu können. Sie hat auch nicht dazu geführt, dass die Stuttgarter so souverän weiter machen wie beim 3:1 gegen Union Berlin – dem Spiel eins nach dem Sieg in Bielefeld, jedoch ebenso die Partie vor der Reise nach Nürnberg. Nicht viele beim VfB hatten damit gerechnet, dass ihr Team gleich wieder an den Rand einer Niederlage geraten würde. Doch einmal mehr hat die Kraft des Glaubens gewirkt – womöglich auch auf den Gegner, der seinerseits weiß, dass der VfB jederzeit zurückkommen kann. Dazu braucht es Charakter zum einen und Glück zum anderen. „Auch wir haben Glück benötigt, um aufzusteigen“, sagt Hansi Müller über die legendäre Saison. Denn nur beim verklärten Teil des Rückblicks stürmte der VfB mit seinem 100-Tore-Angriff problemlos durch die Liga wie beim 8:0 im letzten Heimspiel gegen Jahn Regensburg (sechs Hitzfeld-Tore). Den anderen Teil der Wahrheit beschreibt der einstige Liebling der Massen mit dem feinen linken Fuß so: „Wir hatten ebenfalls viele enge Spiele. Das ist die Parallele, die ich zu heute sehe.“ Der kommende Gegner befindet sich im Aufwind Auch Schindelmeiser warnt davor, Aue allein an seinem Tabellenplatz zu bemessen. Auf Rang 13 liegen die Sachsen mittlerweile, nachdem sie noch vor wenigen Wochen abgeschlagen dem Abstieg entgegen zu taumeln schienen. Mit dem Trainerwechsel von Pavel Dotchev zu Domenico Tedesco (zuvor Jugendtrainer beim VfB und bei 1899 Hoffenheim) hat sich aber vieles verändert. 17 von möglichen 21 Punkte holte die Elf aus dem Erzgebirge seit Tedescos Amtsantritt am 8. März. Der VfB als beste Rückrundenmannschaft (31 Punkte in 14 Spielen) verbuchte im gleichen Zeitraum 14 Zähler und bereitet sich deshalb auf eine extrem schwierige Aufgabe vor. „Eine kämpferische Komponente hatte Aue schon vorher zu bieten, aber jetzt spielt die Mannschaft auch noch richtig gut Fußball“, sagt Schindelmeiser. Was beim VfB dazu führen könnte, dass der nächste Schlüsselmoment bevorsteht. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Zuschauerschnitt in den 2. Ligen Setzt sich der VfB an Europas Spitze?Der VfB Stuttgart hat noch zwei Heimspiele vor der Brust und pulverisiert schon jetzt den Zuschauerrekord bei Heimspielen in der 2. Fußball-Bundesliga. Doch gelingt den Schwaben auch der Sprung an die Spitze Europas? Die Fans des VfB Stuttgart strömen in Scharen zu den Heim- und Auswärtsspielen ihres Clubs. Dass der VfB Stuttgart mit unglaublich treuen Fans gesegnet ist, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Selbst als die Schwaben den schweren Gang in Liga 2 antreten mussten, standen die weiß-roten Anhänger wie eine Wand hinter ihrem Club. Und so schickt sich der VfB nun an, den Zuschauerrekord bei Heimspielen in der 2. Liga zu pulverisieren. Die bisherige Bestmarke hält der 1. FC Köln, der Angaben des Kicker zufolge in der Saison 2013/14 durchschnittlich 46.138 Zuschauer in sein Stadion lockte. Nach den bisherigen 15 Heimspielen liegt der Zuschauerschnitt beim VfB nämlich schon bei 49.317, die restlichen zwei Heimspiele werden den Schnitt auf mehr als 50.000 Zuschauer katapultieren. „Nach dem 50.000. Mitglied ist dieser Rekord ein weiterer Beweis, auf welch großen Rückhalt der VfB bauen kann. Das ist großartig. Ein Dank gilt jedem, der uns auf unserem bisherigen Weg unterstützt hat und dies in den nächsten, entscheidenden Wochen tun wird“, gibt sich Präsident Wolfgang Dietrich mehr als zufrieden. Newcastle United ist noch in Führung Nun stellt sich nur noch die Frage, ob der VfB auch den Rekord auf europäischer Ebene knackt. Dort führt momentan der englische Club Newcastle United mit einem Schnitt von 51.095 Zuschauern (Stand: 24. April 2017). Vorteil VfB: Die Schwaben haben das größere Stadion. In die Mercedes-Benz-Arena passen 60.449 Fans, in den St. James Park 52.409. Es könnte also eine denkbar knappe Entscheidung werden. Unabhängig davon sind die Verantwortlichen beim VfB Stuttgart begeistert von der Treue der eigenen Anhänger – egal ob auf eigenem Platz oder auswärts. So wurde der VfB beim Auswärtsspiel in Nürnberg von mehr als 20.000 Fans angefeuert. „Wie viele Fans uns nach Nürnberg begleitet haben, ist einfach unglaublich. Diese Unterstützung von den Rängen ist für die Mannschaft total wichtig und bringt sie immer wieder dazu, bis zum Schluss an sich zu glauben. Wir sind uns dessen total bewusst und wir wünschen uns, dass wir den Menschen ihren und unseren großen Traum erfüllen können“, freut sich Cheftrainer Hannes Wolf. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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“Wenn du mich fragst, wer Meister wird...“ Woher stammt der VfB-Hit wirklich?Seit Monaten singen, gröhlen und frohlocken die Fans des VfB Stuttgart das Lied „Wenn du mich fragst, wer Meister wird...“. Wir haben uns auf Spurensuche nach den Ursprüngen gemacht. Jubel, Trubel, Heiterkeit beim VfB Stuttgart nach dem Sieg beim 1. FC Nürnberg. Doch wird das Team auch Zweitliga-Meister? Die Ursprünge gehen auf das Jahr 1788 zurück. Als der schottische Dichter Robert Burns in einem Brief die Wendung „auld lang syne“ benutzte. Und daraus später die gleich lautende Ballade entstand, die bis heute weltberühmt ist und von zahlreichen Künstlern interpretiert und umgesetzt wurde. Ob von Rod Stewart, von den Toten Hosen oder viele andere – die Melodie von „Auld Lang Syne“ dürfte den meisten Menschen in irgendeiner Form bereits untergekommen sein. Neuerdings hallt die Melodie auch durch die Stadien der 2. Fußball-Bundesliga und wird immer dort gesungen, wo der VfB Stuttgart gerade seine Spiele austrägt. Zuletzt in der Partie beim 1. FC Nürnberg. In Stuttgart eine alt bekannte Melodie Mit den Zeilen „Wenn du mich fragst, wer Meister wird...“ leiten die VfB-Fans eine Jubelarie ein und hoffen am Ende der Saison, tatsächlich als Meister der 2. Liga in die Bundesliga zurückzukehren. Nun ist das Lied in Stuttgart kein unbekanntes, haben es doch schon die Fans des einstigen Eishockey-Klubs EHC Stuttgart in den 80er Jahren in der 2. deutschen Eishockey-Liga geträllert. Doch auch beim VfB Stuttgart hat der Song eine Geschichte, die viele Jahre zurückreicht. Wie Gerold Straube unserer Redaktion erzählt, wurde das Lied schon beim bisher letzten Aufstieg aus der 2. Liga im Jahr 1977 gesungen. Allerdings mit einem leicht abgeänderten Text, wie das Mitglied des VfB-Fanclubs „You’ll never walk alone“ berichtet. Damals sang man im Neckarstadion: „Mein Schatz fragt mich, wer Meister wird...“. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jetzt wird's echt lächerlich (Anm. d. Paten)Ein Trikot für jeden TeilnehmerAm 1. Juni treffen die VfB Mitglieder in der Mercedes-Benz Arena eine richtungsweisende Entscheidung – rund um die Mitgliederversammlung gibt es attraktive Angebote für alle Teilnehmer. Dort, wo alle wichtigen Entscheidungen des VfB getroffen werden, versammeln sich am 1. Juni die Mitglieder: in der Mercedes-Benz Arena. Dazu passt nichts besser als das Trikot mit dem legendären Brustring, das jeder Teilnehmer der außerordentlichen Mitgliederversammlung erhalten wird*. Der VfB möchte damit allen danken, die an diesem wichtigen Tag Verantwortung übernehmen. Um die Anreise und die Teilnahme so attraktiv wie möglich zu gestalten, gibt es auch in diesem Jahr wieder kostenfreie VVS-Tickets und folgende Verlosungen unter allen Teilnehmern: 100 Sitzplätze direkt beim Profi-Team vor Ort, 2 x 2 Tickets für ein Heimspiel in der Ehrenloge, ein exklusiver Trainingsbesuch inklusive Führung über das Clubgelände und 10 x 2 Tickets für die Fan-Tour in der Mercedes-Benz Arena. Um diese Angebote wahrzunehmen und im Lostopf zu landen, ist eine unverbindliche Voranmeldung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung am 1. Juni nötig: Jeder Teilnehmer der außerordentlichen Mitgliederversammlung erhält beim Einlass außerdem je einen Essens- und Getränkegutschein. Und wie im vergangenen Jahr freuen sich die Profis der Lizenzspielermannschaft vor dem Start der Versammlung wieder auf zahlreiche Besucher im exklusiven ‚Meet & Greet‘ Bereich im A-Block der Cannstatter Kurve. Weitere Details und Informationen werden rechtzeitig bekanntgegeben und unter www.ja-zum-erfolg.info veröffentlicht. * Die verschiedenen Trikots in den jeweiligen Größen gibt es nur solange der Vorrat reicht. Quelle: vfb.de
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Rückblick: VfB im DialogBei der Dialogveranstaltung zum Thema „Ausgliederung: Schießt Geld Tore?“ stellte sich der gesamte Vorstand in der Soccer Lounge den Fragen der Mitglieder. Wolfgang Dietrich, Präsident, über … … die Reputation der Daimler AG: „Die ganze Fußballwelt beneidet uns um den Ankerinvestor und die gesamte Geschäftswelt beneidet uns ebenfalls um diesen Partner. Mit dem aktuellen Angebot ist die Daimler AG uns nicht nur entgegengekommen – es ist auch ein Vertrauensvorschuss in uns und in die Marke, die wir haben.“ …die Zukunft des e.V.: „Es geht nicht um die Frage e.V. oder AG – sondern um einen e.V. mit einer AG. Der Verein soll gestärkt werden. Wir haben eine Tradition, die Leistungsstärke ausdrückt, wir haben einen Zuschauerschnitt von über 50.000 pro Heimspiel und 51.000 Mitglieder. Wir können uns jetzt entscheiden: Schimpfen wir über die aktuellen Entwicklungen im Profigeschäft oder stellen wir uns den Herausforderungen?“ … die Entwicklung im Profifußball: „Als der VfB 2007 als letzter e.V. Deutscher Meister wurde, waren Alemania Aachen und Energie Cottbus in der ersten Liga – heute sind beide in der vierten Liga, Aachen in der Insolvenz – außerdem VfL Bochum, Arminia Bielefeld – die gerade gegen den Abstieg in die dritte Liga kämpfen – und der 1. FC Nürnberg, Hannover 96 sowie wir. Diese Vergleiche zeigen uns, wo es hingehen kann, wenn man nicht den richtigen Zeitpunkt erwischt.“ Jan Schindelmeiser, Vorstand Sport, über … … die Anschubfinanzierung: „Ein ganz wesentliches Feld ist der Nachwuchsbereich, hier müssen wir vor allem in die Platzanlage investieren. Auch im Bereich der Profis müssen wir einige Dinge an der Infrastruktur korrigieren, denn auch hier stehen wir in Konkurrenz mit anderen Vereinen. All die Felder, die Leistung ausmachen, werden wir verbessern.“ … das mögliche Engagement der Daimler AG als strategischer Partner: „Das ist ein großartiges Bekenntnis und ich kann mir keinen besseren Partner vorstellen. Hören Sie sich um in der Bundesliga, bei den Menschen, die auf der Suche nach Investoren und Partnern sind. Wir haben hier wirklich großartige Voraussetzungen!“ Jochen Röttgermann, Vorstand Marketing und Vertrieb, über … … steigende Erlöse durch die Anschubfinanzierung: „Wir bekommen jetzt eine Anschubfinanzierung. Wenn wir das Geld intelligent einsetzen, sodass wir nach und nach erfolgreicher werden, dann erlösen wir mehr TV Gelder, mehr Sponsorengelder, können uns dem internationalen Markt zuwenden usw. – das alles bringt das sogenannte Schwungrad zum Laufen.“ … erhöhte Sponsoring-Einnahmen durch die Ausgliederung: „Der Vertrag, den die Daimler AG mit uns abschließt, wenn wir ausgliedern, hat zunächst mit dem Sponsoring nichts zu tun. Trotzdem hat das Engagement von Daimler natürlich eine Signalwirkung für andere Sponsoren. Die wollen wissen: Wo geht’s hin mit dem VfB? Und wenn sich ein Unternehmen wie Daimler so offenkundig zum VfB bekennt, dann haben auch andere Sponsoren Interesse, ihre Verträge zu verlängern und ihr Engagement zu vergrößern. Daimler hat übrigens zudem erklärt, dass das Unternehmen im Falle einer Ausgliederung ihr Sponsoring weiter erhöhen will.“ Stefan Heim, Vorstand Finanzen, Verwaltung und Operations, über… … die Interessen der Daimler AG: „Daimler will einen sportlich erfolgreichen VfB. Er gibt ein klares Bekenntnis zum VfB, zur Heimat und Standortpflege, ohne Gewinnrendite.“ Ja ne, is' kla' ne'! (Anm. d. Paten) Quelle: vfb.de
Mummi
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Regionalliga "Besser präsentieren als im Hinspiel"Im Heimspiel am Sonntag empfängt der VfB II den SSV Ulm 1846 im GAZi-Stadion. „Wir halten den Druck weiter hoch, denn trotz des Erreichens des Klassenverbleibs und somit unseres Hauptziels werden wir nicht nachlassen und wollen an unsere zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen“, sagt VfB II Trainer Andreas Hinkel vor dem Heimspiel am Sonntag, von 14 Uhr an im GAZi-Stadion gegen den SSV Ulm 1846. Nach dem 4:0-Auswärtssieg am vergangenen Samstag beim KSV Hessen Kassel, dem dritten Erfolg in Serie, und dem damit verbundenen Sprung auf Tabellenplatz zehn, will der VfB II auch gegen den Aufsteiger aus Ulm punkten. Dies wird allerdings eine schwierige Aufgabe, denn der ehemalige Bundesligist spielt eine tolle Regionalliga-Saison, hat bereits 49 Punkte geholt und steht auf dem siebten Tabellenplatz. Dabei kann sich der ehemalige VfB Jugendtrainer und aktuelle Ulmer Coach Stefan Baierl auf seine Routiniers verlassen. Mit dem 38-jährigen Torhüter Holger Betz, den zweitligaerfahrenen Tim Göhlert, Alper Bagceci und Thomas Rathgeber besitzt der SSV in jedem Mannschaftsteil viel Erfahrung. Dies bekam der VfB II im Hinspiel zu spüren, als Thomas Rathgeber als dreifacher Torschütze glänzte und der SSV mit 4:2 gewann. Deshalb sagt Andreas Hinkel: „Wir wollen uns besser präsentieren als im Hinspiel.“ Quelle: vfb.de
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