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Mummi #731060 25/04/2017 16:44
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2. Liga

Ein großer Schritt Richtung Bundesliga

Der VfB Stuttgart hat den 1. FC Union Berlin besiegt und kommt der ersten Liga immer näher. Allerdings: nicht zum ersten Mal schalteten die Stuttgarter mit der Führung im Rücken einen Gang zurück.

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Felix Kroos grätscht Josip Brekalo dazwischen. Der VfB Stuttgart hat am Montag
den 1. FC Union Berlin besiegt.

Der Mann des Abends durfte sich schon zehn Minuten vor Schluss feiern lassen. Vom ganzen Stadion wurde Alexandru Maxim bejubelt, als er vorzeitigdas Spielfeld verließ und am Sieg des VfB Stuttgart kein Zweifel mehr bestand. Einen maßgeblichen Anteil hatte der Rumäne daran, dass der ersehnte Wiederaufstieg noch näher gerückt ist.

Mit 3:1 (2:0) gewann der VfB das Schlüsselspiel gegen Union Berlin und machte damit einen großen Schritt auf dem Weg zurück in die Bundesliga. Punktgleich wären beide Teams im Falle eines Gästesieges gewesen – jetzt haben die Stuttgarter sechs Zähler Vorsprung auf Rang vier. Während sich Berlin damit aus dem Kampf um den direkten Aufstieg verabschiedet haben dürfte, kann der VfB als Tabellenführer mit breiter Brust in die verbleibenden vier Saisonspiele gehen. „Es war eine Topleistung auf allen Ebenen“, sagte VfB-Trainer Hannes Wolf, „aber wir müssen weiter Vollgas geben, um unser Ziel zu erreichen.“

Von Beginn an war seinem Team der unbedingte Wille anzumerken, sich von dem Weg nach oben nicht mehr abbringen zu lassen. Engagiert, konzentriert, ballsicher und dominant – so trat der VfB vor 60 000 begeisterten Zuschauern auf und erspielte sich schon in der Anfangsphase eine Vielzahl guter Torgelegenheiten. Und fast immer war Maxim daran beteiligt, der erstmals wieder auf seiner Lieblingsposition im zentralen Mittelfeld agieren durfte und vor Spielfreude nur so sprühte. Er hätte in dieser Saison nicht so oft zuschauen müssen, wäre er öfter so aufgetreten wie am Montagabend gegen Berlin.

Längst überfällige und hoch verdiente Führung

Erst setzte Maxim den Kapitän Christian Gentner in Szene, dessen Schuss abgeblockt wurde (5.). Dann versuchte es der Spielmacher selbst und zog aus 20 Metern nur knapp am linken Pfosten vorbei (6.). Mit einem klugen Querpass spielte er dann Josip Brekalo frei, der für Berkay Özcan in die Startelf gekommen war und an Union-Torwart Daniel Mesenhöler scheiterte (17.). Und schließlich war es Maxim selbst, der mit einem direkt verwandelten Freistoß, den er selbst herausgeholt hatte, zum 1:0 traf (29.).

Es war die längst überfällige und hoch verdiente Führung, auch wenn der Berliner Mittelstürmer Sebastian Polter kurz vorher freistehend nur ganz knapp am VfB-Tor vorbeigeköpft hatte. Mit einem Tor aus dem Lehrbuch ließen die Gastgeber noch vor der Pause das 2:0 folgen (33.) – ausnahmsweise ohne die Beteiligung Maxims: Ein Pass von Ebenezer Ofori nach rechts, eine flache Hereingabe von Brekalo, eine Direktabnahme von Simon Terodde – so einfach und so schön kann Fußball sein. Es war Teroddes 20. Saisontreffer – und die Krönung einer ganz starken ersten Spielhälfte, vielleicht der besten, die der VfB in dieser Saison geboten hat.

Stuttgarter schalten einen Gang zurück

Allerdings: nicht zum ersten Mal in dieser Saison schalteten die Stuttgarter mit der vermeintlich beruhigenden Führung im Rücken einen Gang zurück – und bekamen nach Wiederbeginn prompt Probleme. Polter sprang im Strafraum höher als sein Gegenspieler Timo Baumgartl und brachte mit seinem Kopfballtor die Berliner urplötzlich zurück ins Spiel (57.).

Es spricht für den VfB und seinen Trainer, dass der Anschlusstreffer nicht zum großen Zittern führte, sondern vielmehr als Weckruf diente. Hannes Wolf setzte ein Signal, indem er in Daniel Ginczek (für den überzeugenden Takuma Asano) einen weiteren Mittelstürmer aufs Feld schickte. Eine weise Entscheidung, wie sich rasch zeigen sollte: Nach einem schweren Fehler des Union-Verteidigers Toni Leistner war es Ginczek, der nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung mit dem Treffer zum 3:1 die Verhältnisse in der Mercedes-Benz-Arena wieder zurechtrückte (68.). „Es war ein gelungener Abend“, sagte Ginczek und richtete den Dank ans Stuttgarter Publikum: „Wir wissen, was wir an unseren fantastischen Fans haben.“

Dass die Anhänger nach dem Schlusspfiff ausgelassen feiern konnten, das freute auch Jan Schindelmeiser – sich selbst aber verbat der Manager jeden Anflug von Euphorie. „Ich will kein Spielverderber sein“, sagte Schindelmeiser, „das war zwar ein Schritt in die richtige Richtung, aber noch lange keine Entscheidung.“ Vier Spiele bleiben noch, beim 1. FC Nürnberg geht es am nächsten Samstag weiter.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #731061 25/04/2017 16:48
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2. Liga

Dominanter VfB baut Tabellenführung aus

Das war erstklassig vom VfB Stuttgart. Im Zweitliga-Topspiel dominieren die Schwaben Union Berlin und siegen verdient mit 3:1. Stuttgart macht damit einen großen Schritt in Richtung Bundesliga - Unions Hoffnungen erhalten einen Dämpfer.

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Der eingewechselte Daniel Ginczek freute sich über seinen Treffer vor 57 000 Zuschauern.

Der VfB Stuttgart hat dank seiner erstklassigen Offensive die Tabellenführung in der 2. Liga ausgebaut und steht vier Spiele vor Saisonende dicht vor der Rückkehr in die Fußball-Bundesliga. Im Topspiel gegen Union Berlin setzten sich die Schwaben am Montagabend verdient mit 3:1 (2:0) durch. Durch den dritten Sieg in Serie hat der VfB nun je drei Punkte Vorsprung auf die Verfolger Eintracht Braunschweig und Hannover 96. Die Berliner rutschten nach einer schwachen Leistung auf Rang vier ab und haben jetzt sechs Zähler Rückstand auf den VfB.

Alexandru Maxim (29. Minute), Toptorjäger Simon Terodde (33.) und der eingewechselte Daniel Ginczek (68.) sorgten vor 57 000 Zuschauern für den Stuttgarter Sieg. Sebastian Polter (57.) gelang lediglich der Anschlusstreffer für die ansonsten harmlose Mannschaft von Trainer Jens Keller. Die Hoffnungen auf den ersten Bundesliga-Aufstieg Unions erhielten damit einen herben Dämpfer.

Offensivdrang der Schwaben

Warum der VfB die Tabelle der 2. Liga anführt, zeigte sich schon in den Anfangsminuten. Die Gäste fanden keine Mittel, den Offensivdrang der Schwaben zu unterbinden. Vor allem die offensive Mittelfeldreihe des VfB bekam Kellers Team überhaupt nicht in den Griff. Schon nach sechs Minuten ging ein Schuss des starken Maxim knapp vorbei, gut zehn Minuten später scheiterte auch Josip Brekalo knapp.

Vom vorab angekündigten Angriffsspiel Unions war kaum was zu sehen. Stattdessen schnürte Stuttgart die Berliner in der eigenen Hälfte ein. Logische Konsequenz war die Führung durch Maxim, der einen Freistoß aus rund 20 Metern ins Torwarteck versenkte. Wenig später war dann auch der Toptorjäger der 2. Liga zur Stelle: Einen blitzschnellen Konter über Ebenezer Ofori und Brekalo schloss Terodde zu seinem 20. Saisontor ab.

Das Spiel seines Teams gefiel Keller logischerweise überhaupt nicht. Mit versteinerter Miene beobachtete er die Bemühungen seines Teams, das sich gegen den starken VfB weitgehend alles andere als bundesligareif präsentierte. Bis Polter einen Stellungsfehler von Timo Baumgartl ausnutzte und überraschend den Anschlusstreffer köpfte. Mehr war für die Gäste aber nicht drin - die leisen Hoffnungen zerstörte der eingewechselte Ginczek, der frei vor Union-Keeper Daniel Mesenhöler den Endstand erzielte.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #731063 25/04/2017 16:58
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Einzelkritik zu VfB gegen Union Berlin

Maxim und Brekalo ragen heraus

Das war ein ganz starker Auftritt des VfB Stuttgart. Nach dem 3:1 (2:0)-Sieg im Spitzenspiel gegen Union Berlin hat der VfB seinen Vorsprung an der Tabellenspitze der zweiten Fußball-Bundesliga ausgebaut. Lesen Sie hier, wie sich die Spieler im Einzelnen geschlagen haben.

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Jubel beim VfB-Stuttgart über den Sieg gegen Union Berlin.

Der VfB Stuttgart hat dank einer über weite Strecken erstligareifen Leistung den Aufstiegs-Gipfel in der 2. Fußball-Bundesliga gegen Union Berlin gewonnen. Im Top-Spiel des 30. Spieltags setzten sich die Schwaben am Montagabend 3:1 (2:0) durch und vergrößerten den Vorsprung auf den Konkurrenten auf sechs Punkte. Vier Spieltage vor Saisonende hat sich Stuttgart (60 Punkte) auf dem Weg zum direkten Wiederaufstieg damit vorentscheidend von einem der drei Aufstiegsrivalen abgesetzt.

„Es war ein schwieriges Spiel, Union hat uns alles abverlangt. Am Ende haben wir aber verdient gewonnen“, sagte Zweitlig-Toptorjäger Simon Terodde bei Sky. Ähnlich sah es Union-Coach Jens Keller: „Ich glaube, Stuttgart war einen Tick besser. Wir sind nicht richtig gut reingekommen, es ging zu einfach“, sagte der langjährige Stuttgarter.

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Mitch Langerak (Note 2): Als es nach dem Anschlusstreffer der Unioner brenzlig zu werden drohte, griff der Keeper ein paar Mal beherzt zu. Ein sicherer Rückhalt – wie meistens.

Florian Klein (80. für Maxim): Konnte sich nicht mehr entscheidend in Szene setzen.

Emiliano Insua (3): Die argentinische Dampfmaschine war wieder ordentlich on fire. Mit seiner Zweikampfhärte und Laufbereitschaft riss er seine Mitspieler immer wieder mit. Da machte es auch nichts, dass ihm im Übereifer hin und wieder der Ball vom Fuß sprang.

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Marcin Kaminski(2): Schnörkellos spielen und den Turm in der Schlacht geben – so lautet die Anforderung an den groß gewachsenen Innenverteidiger. Beides erfüllte der Pole am Montag zu voller Zufriedenheit.

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Timo Baumgartl(3): Der Innenverteidiger hatte seinen Laden eigentlich im Griff. Bis zur 57. Minute, als Sebastian Polter einen Stellungsfehler Baumgartls nutzte und zum 1:2 verkürzte.

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Benjamin Pavard (4): Der junge Franzose machte rechts in der Viererkette keinen so sicheren Eindruck. Harmonierte auf der rechten Seite mit Josip Brekalo nicht wirklich gut.

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Ebenezer Ofori (2): Ein starker Sechser an diesem Abend. Eroberte vor der letzten Verteidigungslinie viele Bälle und verdiente sich dann als Ballverteiler eine gute Note.

Christian Gentner(3): Kam in der zweiten Hälfte immer besser ins Spiel und zu vielen Torabschlüssen. Eigentlich seine Stärke, doch gegen die Berliner fehlte es ihm an Zielwasser.

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Alexandru Maxim(2): Auffälligster Akteur in der ersten Halbzeit. Auf seiner neuen, alten Position im zentralen offensiven Mittelfeld schlug er Haken und narrte die Gegenspieler wie in seinen besten Tagen. Krönte seine starke Leistung mit einem direkt verwandelten Freistoß zur 1:0-Führung. Ließ nach der Pause zwar nach, der große Abgang war ihm bei seiner Auswechslung dennoch sicher.

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Josip Brekalo(2): Der junge Kroate durfte im rechten Mittelfeld etwas überraschend von Anfang an ran. Und war dort eine Bereicherung – nicht nur wegen seiner perfekt getimeden Vorlagen zum 2:0 durch Simon Terodde. Vergab allerdings auch beste Gelegenheiten.

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Takuma Asano (3): VfB-Trainer Hannes Wolf stellte ihn dieses Mal auf die linke Seite. Dort machte der japanische Jaguar einen weit besseren Eindruck als in den vergangenen Wochen. Auch wenn er an einer alten Fußballerkrankheit leidet und sich zu spät vom Ball trennt. Nach 63 Minuten war Schluss für ihn.

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Simon Terodde (2): Ein typischer Terodde-Abend: Sich erst mal das Geschehen in aller Ruhe vom gegnerischen Sechzehner aus anschauen – um dann beim ersten brauchbaren Zuspiel das Füßchen hinzuhalten. Zack – schon stand’s 2:0. Und Terodde stand bei Saisontreffer Nummer 20. So viele Tore in zwei aufeinanderfolgenden Spielzeiten zu erzielen, hat noch kein Spieler der ersten und zweiten Liga geschafft.

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Daniel Ginczek (63. für Asano/2): Dieses Tor wird ihm sicher guttun: Fünf Minuten nach seiner Einwechslung drängte er Toni Leistner am Strafraum zu einem folgenschweren Fehler. Der Abschluss: Sehr gekonnt!

Matthias Zimmermann (69. für Ofori/3): Abräumer Zimbo war nach seiner Einwechslung gleich auf Betriebstemperatur und ließ nichts mehr anbrennen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #731064 25/04/2017 17:00
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2. Liga

„Das war eine Top-Leistung“

Der VfB Stuttgart hat das Spitzenspiel gegen Union Berlin mit 3:1 gewonnen. Entsprechend fielen die Kommentare der Beteiligten aus. Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt.

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Der VfB hat mit 3:1 gegen Union Berlin gewonnen.

Es war ein Spiel, dass den Erwartungen gerecht wurde. In einem spannenden und mitreißenden Spitzenspiel schlug der VfB Stuttgart den FC Union Berlin mit 3:1 (2:0) und manifestierte dadurch die Tabellenführung. Die Stuttgarter zeigten einen über weite Strecken dominanten Auftritt und siegten auch in der Höhe völlig verdient. Nächsten Samstag muss der VfB auswärts beim 1. FC Nürnberg antreten (13.30 Uhr).

Nach der Partie haben sich die beteiligten Akteure zur Begegnung vor 60000 Zuschauern in der Stuttgarter Arena geäußert. Wir haben die Stimmen zum Spiel.

VfB-Trainer Hannes Wolf: „Wir kommen gut ins Spiel, hatten eine gute Stabilität. Bei der Chance von Polter hatten wir Glück. Danach spielen wir es super bis zur Pause, führen 2:0. Wir hatten viele Balleroberungen und haben viel Arbeit reingesteckt. Sowohl Alex als auch Ebenezer hatten Top-Momente, das hat nach vorne sehr gut funktioniert. Nach der Pause ist die Mannschaft mutig geblieben. Wir sind sehr zufrieden. Das war ein guter Schritt auf dem Weg, den wir gerade gehen. Es war eine Top-Leistung auf allen Ebenen.“

FCU-Trainer Jens Keller: „Ich glaube wir haben heute eine Spitzenmannschaft vom VfB gesehen, die sehr gut gespielt hat. Wir dagegen haben nicht unser bestes Spiel gemacht. Vor allem in Sachen Zweikampfführung waren wir nicht gut, auch wenn die Quote etwas anderes sagt. Unterm Strich verdient, diese Niederlage. Wir werden jetzt nicht aufhören, noch haben wir Tuchfühlung auf Platz drei und den wollen wir mit aller Macht versuchen zu erreichen.“

VfB-Kapitän Christian Gentner: „Wir haben Union mit guten Aktionen weitestgehend von unserem Tor ferngehalten und ein gutes Spiel gezeigt. Aber wir dürfen das auch nicht zu hoch hängen. Die Brust ist jetzt nicht breiter als vorher. Wir wissen um den Druck und die Chance, die sich uns allen bietet. Dessen wollen wir auch in Nürnberg gerecht werden.“

VfB-Spieler Timo Baumgartl:„Bis auf die ersten zehn Minuten nach der Pause war das ein richtig gutes Spiel für uns. Wir haben uns jetzt ein Polster von drei Punkten erarbeitet aber tun gut daran, uns nur heute Abend zu freuen. Ab morgen geht es nur um Nürnberg.“

VfB-Sportchef Jan Schindelmeiser: „Wir freuen uns über die Leistung der Mannschaft, die sehr gut war. Das nehmen wir jetzt mit, das gilt es zu stabilisieren. Aber: Es ist noch nichts passiert. Nürnberg wird ein ganz anderes Spiel.“

VfB-Stürmer Simon Terodde: „Das war ein wichtiger Schritt. Aber wir können uns nicht ausruhen, wir haben nur drei Punkte Vorsprung. Das reicht noch nicht. Die Stimmung heute hat nochmal alles getoppt, was vorher war. Wer da nicht heiß ist, ist fehl am Platz.“

VfB-Regisseur Alex Maxim: „Ich bin sehr glücklich. Wir mussten heute gewinnen und das haben wir getan. Aber es ist noch nicht vorbei. Wir haben noch vier Spiele und am Ende muss einfach der Aufstieg stehen. Der VfB muss nächste Saison Bundesliga spielen.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #731066 25/04/2017 17:03
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VfB-Fünferkette

Stuttgart findet wieder in die Erfolgsspur zurück

Der VfB Stuttgart hat beim Sieg über Union Berlin überzeugt. Womöglich war es sogar die beste Saisonleistung des Fußball-Zweitligisten. Dennoch wollte Trainer Hannes Wolf die Spieler des Tabellenführers nicht zu sehr gelobt wissen.

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Zweikampfstark und mutig: Der VfB Stuttgart hat am Montagabend mit 3:1 gegen
den 1. FC Union Berlin gewonnen.

Der VfB Stuttgart hat beim 3:1-Sieg über Union Berlin überzeugt. Womöglich war es sogar die beste Saisonleistung des Fußball-Zweitligisten. Dennoch wollte Trainer Hannes Wolf die Spieler des Tabellenführers nicht zu sehr gelobt wissen, denn schon am Samstag geht es nach Nürnberg.

Spielidee: Der VfB-Trainer Hannes Wolf bleibt seinem System treu: auch gegen Union Berlin ließ er die Stuttgarter in einem 4-2-3-1 auflaufen. Doch eine Überraschung hatte der Coach parat. Er bot Josip Brekalo auf – und das Talent überzeugte auf der rechten Außenbahn. Als zweite Sechs im defensiven Mittelfeld agierte Christian Gentner. Dafür spielte Alexandru Maxim die zentrale offensive Rolle im Mittelfeld – und der Rumäne präsentierte sich erneut in Spiellaune.

Spielentscheidend: Der VfB spielte sehr konzentriert und auch sehr engagiert. Von Anfang an. Dies zeigte sich in der Zweikampfstärke und zahlte sich somit aus, weil die Gäste im ersten Abschnitt überhaupt nicht zum Zug kamen. Die Stuttgarter spielten dagegen ein ums andere Mal ihre Geschwindigkeit aus. Wobei Takuma Asano auf der linken Seite eine deutliche Leistungssteigerung zeigte.

Perfekt umgesetzt wurde das Ganze dann beim 2:0: Ebenezer Ofori passte auf Josip Brekalo, der Simon Terodde bediente und der Torjäger erzielte seinen 20. Saisontreffer.

Spielentscheider: Letztlich war es Daniel Ginczek, der den Deckel auf den wichtigen VfB-Sieg draufsetzte. Mit dem Tor zum 3:1 in der 68. Minute. Denn zuvor hatten die Gastgeber eine kurze Schwächephase überstehen und den Anschlusstreffer durch Sebastian Polter hinnehmen müssen (59.). Doch der eingewechselte Ginczek bereitete seinen eigenen Treffer mit einer Balleroberung vor – und vollendete nach Zuspiel von Simon Terodde.

Wortspiel: „Es war eine Topleistung der Mannschaft auf allen Ebenen“, sagte der VfB-Trainer Hannes Wolf, der nicht einen Spieler besonders hervorheben mochte. Schließlich hatte das Team als Ganzes funktioniert. „Wir wollen normal bleiben und die Spieler nicht mit Lobeshymnen überschütten“, erklärte Wolf. Denn der Druck auf dem Favoriten bleibt hoch. Doch der VfB hat zuletzt mit drei Siegen in Serie gezeigt, dass er wieder in die Erfolgsspur gefunden hat.

Spielplan: Als nächstes geht es zum 1. FC Nürnberg, am Samstag. Und als Tabellenführer will der VfB seine Position natürlich untermauern. „Wir wollen auch dieses Spiel gewinnen“, sagte der VfB-Trainer Hannes Wolf, „aber auswärts ist es total krass.“ Denn auch im Frankenland erwartet die Schwaben großer Widerstand und wohl wieder ein enges Spiel.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #731067 25/04/2017 17:06
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Pressestimmen zum Stuttgarter Sieg

„VfB spielt sich in Rausch“

Die Reaktionen fielen einhellig aus: Der VfB Stuttgart war am Montagabend beim 3:1-Sieg im Spitzenspiel der zweiten Liga gegen Union Berlin der verdiente Sieger. „Sie waren einen Tick besser“, sagte auch Gästetrainer Jens Keller.

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Gut gemacht: VfB-Trainer Hannes Wolf applaudiert seiner Mannschaft.

Mit dem 3:1-Sieg am Montagabend im Spitzenspiel der zweiten Liga gegen Union Berlin hat der VfB Stuttgart einen Riesenschritt in Richtung Bundesliga-Rückkher gemacht. So lautet der Tenor in den Pressestimmen auf die Partie. Wir haben die Pressestimmen zusammengetragen:

„Tagesspiegel“ (Berlin): Egal, was die Köpenicker im Spitzenspiel bei Tabellenführer VfB Stuttgart versuchten, es klappte nicht. So war die 1:3-(0:2)-Niederlage auch in der Höhe verdient. Bei drei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz haben sich die Chancen auf den erstmaligen Aufstieg der Berliner deutlich reduziert, während der VfB zumindest Platz drei so gut wie sicher hat.Den großen Unterschied – und an diesem Montagabend lag wahrlich deutlich mehr zwischen dem Spitzenreiter und dem Vierten, als es die nun sechs Punkte Rückstand in der Tabelle vermuten lassen – machten jedoch die Spieler auf den beiden Außenbahnen. Kristian Pedersen und insbesondere Christopher Trimmel waren gegen Josip Brekalo und den in der ersten Halbzeit überragenden Takuma Asano immer wieder überfordert und gewannen kaum einen Zweikampf.

„Berliner Morgenpost“: Sie hätten den ohnehin schon packenden Aufstiegskampf in der zweiten Liga noch um eine Stufe spannender machen können. Mit einem Sieg des 1. FC Union beim VfB Stuttgart wären die Top vier der Liga punktgleich in die letzten vier Spiele gegangen. Doch statt des Triumphmarsches gab es am Montagabend ein ernüchterndes 1:3 (0:2). Und während die Schwaben sich mit 60 Punkten ein wenig absetzen konnten, geht Union als Vierter, sechs Punkte hinter dem Spitzenreiter auf die Zielgerade der Saison. „Es war ein schwieriges Spiel, Union hat uns alles abverlangt. Am Ende haben wir aber verdient gewonnen“, sagte Zweitliga-Toptorjäger Simon Terodde vom VfB. Ähnlich sah es Union-Coach Jens Keller. „Ich glaube, Stuttgart war einen Tick besser. Wir sind nicht richtig gut reingekommen, es ging zu einfach“, sagte der langjährige Stuttgarter.

VfB schnürt Gegner ein

„Berliner Kurier“: Vom vorab angekündigten Angriffsspiel Unions war kaum was zu sehen. Stattdessen schnürte Stuttgart die Berliner in der eigenen Hälfte ein. Logische Konsequenz war die Führung durch Maxim, der einen Freistoß aus rund 20 Metern ins Torwarteck von Daniel Mesenhöler versenkte. „Da weiß er selber, dass er den halten muss“, sagte sein Trainer Jens Keller. Es war sehr unterhaltsam, es war phasenweise hochklassig, und am Ende gewann der VfB Stuttgart vor ausverkauftem Haus verdient mit 3:1 (2:0) im Spitzenspiel gegen den unmittelbaren Aufstiegskonkurrenten Union Berlin. Die Bundesliga rückt zum Abschluss des 30. Zweitliga-Spieltages bei jetzt 60 Punkten und sechs Punkten Vorsprung auf die »Eisernen« immer näher. Jens Keller blieb nur ein Geständnis: „Stuttgart hat heute ein sehr gutes Spiel gemacht. Sie waren einen Tick besser.“ Berlins Torschütze Sebastian Polter sagte: „Es war einfach ein Topspiel. Leider für mich mit dem falschen Gewinner.“ Allerdings auch: mit dem verdienten Gewinner.

„Kicker“: Gerade mit den ersten 45 Minuten konnten die „Eisernen“ nicht glücklich sein. Die Mängelliste war lang: Sie waren nicht aggressiv genug, gewannen zu wenige Zweikämpfe, nutzten ihre erste Großchance durch Polter nicht und gerieten durch einen Torwartfehler von Daniel Mesenhöler ins Hintertreffen, ehe Simon Terodde einen VfB-Konter mit dem zweiten Tor abschloss. „Den muss der Torwart haben, da brauchen wir gar nicht reden“, sagte Trainer Jens Keller zum 0:1 – und fügte mit Blick auf das 0:2 hinzu: „Wir sind in Ballbesitz und verlieren den Ball zu einfach.“

Juve-Star Khedira schaut zu

„Bild“: Unter den Augen von Juve-Star Sami Khedira (30) gewinnt der VfB Stuttgart gegen Union Berlin 3:1 und bleibt mit nun 60 Punkten Tabellenführer. Union dagegen verpasst den Anschluss an Braunschweig (57) und Hannover (57), bleibt mit 54 Zählern weiter Vierter. Nach kurzer Nervosität spielt sich der VfB schnell in einen Rausch. Richtig stark: Alexandru Maxim (26) und Josip Brekalo (18). Das Mittelfeld-Duo sorgt für einen dauernden Ansturm auf den Strafraum der Eisernen, lässt Union kaum Verschnaufpausen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #731075 25/04/2017 18:04
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Netzreaktionen

„Gezeigt, was der VfB drauf hat“

Nach dem fulminanten 3:1-Sieg des VfB Stuttgart gegen Union Berlin sind die Fans ganz aus dem Häuschen: Im Netz feiern sie ihre Mannschaft und träumen vom Aufstieg in die 1. Bundesliga.

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Ebenezer Ofiri, Daniel Ginczek, Simon Terodde und Christian Gentner jubeln nach
dem Tor zum 3:1 gegen Union Berlin. Im Netz hält der Jubel bei den Fans noch immer an.

Es war das vielleicht beste Spiel des VfB Stuttgart in dieser Saison: Der fulminante 3:1-Sieg gegen Union Berlin hat die Schwaben am Montag dem Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga noch einmal nähergebracht. Und durch den dritten Sieg in Folge hat der VfB nun drei Punkte Vorsprung auf die Verfolger Eintracht Braunschweig und Hannover 96. Das begeisterte nicht nur die rund 57 000 Fans in der voll besetzten Mercedes-Benz Arena. Auch im Netz feierten die Anhänger die Mannschaft von Hannes Wolf ausgiebig:

Immer noch geflasht. Das war mit die beste Saisonleistung. #VfBFCU— Blutgrätscher (@Trashkob) 25. April 2017

Dieser VfB-Fan twitterte über die Folgen seiner lauthalsen Begeisterung:

Beschreibung des Zustands meiner Stimme? AOK ruft an und begrüßt mich mit: Hallo Herr Kayser *lach* #VfBFCU— Sabrina (@sabkay_1893) 25. April 2017

Eins haben die Anhänger auch im Netz fest im Blick: Den Aufstieg ihres VfB in die erste Fußball-Bundesliga:

Wichtiger Schritt in Richtung 1. Liga vor vollem Haus gezeigt was der VfB drauf hat, sehr gut gespielt @VfB ⚪️🔴 #VfB #VfBFCU https://t.co/k21ymwWqND— Cannstatter (@schwobajung) 25. April 2017

Bei solchen Aussichten lohnt eine Übersicht: Wie viele Punkte braucht es noch zum Aufstieg?

Einfache Übersicht nach #VfBFCU wie viele Punkte dem @VfB auf jeden Fall zum Aufstieg reichen, abhängig von den Spielen #EBSFCU und #H96VfB. pic.twitter.com/dQb85Yga9B— Patrick P. (@Spookyverse) 25. April 2017

Besonders gefeiert wurden im Netz natürlich die Spieler – allen voran Maxim mit seinem Freistoßtreffer:

Nie mehr zweite Liga #VfBFCU - dass ich in meinem Leben nochmal ein direktes Freistoßtor des #VfB erleben darf - UNFASSBAR!— Thomas Utz (@unserUTZ) 24. April 2017

Maxim, Maxim, Maaaaaaaaxim. Die Zaubermaus aus Rumänien. Maaaaaaaaaaxim. #VfBFCU— jasmean (@ichhassealle) 24. April 2017

Sehr gute Leistung der ganzen Mannschaft, möchte Ofori und Kaminski hervorheben. Und: Yeah, endlich wieder ein direktes Freistoßtor! #VfBFCU— Noch 12 Punkte (@tomalo_de) 24. April 2017

Anerkennung bei den Fans fanden aber nicht nur die Torschützen, sondern auch Spieler wie Josip Brekalo, Ebenezer Ofori oder Christian Gentner:

Auch trotz den vergebenen Chancen war #Brekalo gestern richtig stark. Ebenso #Ofori und natürlich #Maxim #VfB #VfBFCU— Pattler (@PatNumber7) 25. April 2017

#Gentner war übrigens auch wieder bockstark. Hat den perfekten Staubsauger gegeben und sich in alles reingeworfen! #VfB #VfBFCU— MeanMachine1893 (@MeanMachine995) 24. April 2017

Bei dieser Leistung zogen sogar Fans von Union Berlin ihren Hut vor den Stuttgartern:

Man muss auch mal akzeptieren, dass der #VfB besser war. Glückwunsch nach Stuttgart
Kampfansage an Braunschweig #VfBFCU— Grobi (@JanGrobi) 24. April 2017

Umgekehrt lobten auch viele VfB-Fans die Gäste aus Berlin für ihren Sportsgeist...

Ein Lob an die Fans von @fcunion
Tolle Unterstützung und das ohne Pyro oder Aggression. Beeindruckt. #vfb #VfBFCU— 8zehn3und9zig (@8zehn3und9zig) 25. April 2017

...und schickten den „lieben Fans“ des FCU Grüße hinterher:

@fcunion liebe Fans, kommt gut nach Hause! Danke für ein friedliches Fussballfest #VfBFCU— Judith Schmid (@psycho2die4) 24. April 2017

Das war ein wirklich toller Fußballabend ⚽🌒 gestern. Mit hervorragenden Fans - auf beiden Seiten 😁 #VfBFCU #VfB #fcunion https://t.co/lpzVzaq2rk— Philip Turian (@PTurian) 25. April 2017

Und dieser Fan hat nach dem erfolgreichen Spitzenspiel des VfB noch eine besondere Bitte:

Können wir nach gestern dann aufhören, bei jedem schwierigen Spiel "Die verkacken eh" zu schreiben? #VfB— Francesco1893 (@jusfra1893) 25. April 2017

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #731077 25/04/2017 18:10
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2. Liga

Diese Meister von 2007 waren im Stadion

Vier Ex-VfB-Spieler, die zusammen mit Christian Gentner 2007 Deutscher Meister wurden, waren beim Sieg gegen Union Berlin im Stadion. Ein Edelfan überraschte dabei besonders mit seinem Besuch.

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Kapitän Christian Gentner wurde 2007 mit dem VfB Deutscher Meister. Vier seiner
damaligen Teamkollegen waren beim Zweitliga-Spitzenspiel gegen Union Berlin im Stadion.

Meisterliche Leistung durch meisterliche Unterstützung? Den 3:1-Sieg des VfB Stuttgart am Montagabend gegen Union Berlin haben einige Ex-VfB-Spieler im Mercedes-Benz-Stadion verfolgt und Daumen gedrückt. Ingesamt vier Mitglieder der Meistermannschaft von 2007 saßen an diesem Abend auf den Rängen.

Die größte Überraschung unter den VfB-Edelfans (siehe Bildergalerie) war sicherlich Weltmeister und Juve-Mittelfeldmotor Sami Khedira, der am Sonntag beim 4:0-Sieg der Turiner gegen den FC Genua noch selbst gefordert war und 69 Minuten lang auf dem Feld stand. Er verfolgte das Spiel von der VIP-Loge aus. Ebenfalls auf den Rängen zu finden war der Mann, der einst in der Bundesliga 884 Minuten ohne Gegentor blieb: Timo Hildebrand.

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Als Experte für den Bezahlsender Sky agierte zudem am Montagabend Thomas Hitzlsperger. Sein Teamkollege aus früheren Tagen, Cacau, ließ sich das Spitzenspiel ebenfalls nicht entgehen und postete folgendes Video auf Instagram:

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Sami Khedira (vorne) verfolgte den Sieg von derVIP-Loge aus, Daimler-Manager Dieter Zetsche (hinten) ebenfalls.

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VfB-Legende Hansi Müller ließ sich das Spitzenspiel gegen Union ebenfalls nicht entgehen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #731088 25/04/2017 19:14
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Man könnte fast meinen, dass man die HSV Plus Propaganda von 2014 genommen und schlicht die Farben ausgetauscht hat. Die gleichen leeren Versprechungen, eine Entmündung der Mitgliedschaft, die als Fortschritt verkauft wird und die naive Denke, dass Geld gleich Erfolg bedeutet.

Erneuter Appell an alle Mitglieder des VfB Stuttgart. Denkt nach, überlegt es euch gut und behaltet EUREN Verein.


.

toubi #731300 27/04/2017 19:28
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...darauf gab's die klare Antwort aus der Kurve toubi...

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Quelle: Cannstatter-Kurve.de


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Mummi #731303 27/04/2017 19:34
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Stuttgarter Footballer

Conner Sullivan schwenkt die VfB-Fahne

Erst landete er beim Derby gegen den KSC versehentlich im Gästeblock, nun stand Scorpions-Quarterback Conner Sullivan in besonderer Rolle vor dem VfB-Spiel auf dem Platz. Er durfte als Fahnenschwenker ran.

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Der Neu-Stuttgarter Conner Sullivan mit der großen VfB-Fahne vor dem Spiel gegen Union Berlin.

Als er das erste Mal ein VfB-Spiel besuchte, wählte er das Derby gegen den Karlsruher SC und landete dabei versehentlich im Gästeblock. Sein Video über die Erfahrungen als US-Amerikaner und Neu-Stuttgarter allein unter KSC-Fans, machte Footballer Conner Sullivan in Windeseile über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.

Am Montag folgte der angekündigte zweite Besuch im Mercedes-Benz-Stadion für den Quarterback der Stuttgart Scorpions – wieder in einer besonderen Rolle. Vor dem Spiel gegen Union Berlin durfte Sullivan auf dem Rasen im Mercedes-Benz-Stadion eine der großen VfB-Fahnen schwenken.

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Ein Beitrag geteilt von Conner Sullivan (@itsconnersully) am 24. Apr 2017 um 16:18 Uhr

Danach ging es für Sullivan dann erstmals in den richtigen VfB-Fanblock. Zusammen mit Football-Kollege Silas Nacita, Runningback der Frankfurt Universe, gegen den er Samstag noch gespielt hatte, sah er von der Cannstatter Kurve aus den nächsten VfB-Sieg in einem wichtigen Spiel.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #731307 27/04/2017 20:07
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Taktikanalyse zu VfB Stuttgart gegen Union Berlin

VfB nutzt Schwächen des Gegners systematischer aus

Taktikblogger Jonas Bischofberger analysiert die VfB-Partie gegen Union Berlin und erklärt, wie Stuttgart die Schwächen der Union systematisch ausgenutzt hat.

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Blogger Jonas Bischofberger analysiert die Partien des VfB Stuttgart.

Der VfB gewinnt ein taktisch eher mittelmäßiges Duell, weil er die Schwächen des Gegners systematischer ausnutzt. Die Gäste aus Berlin enttäuschen vor allem in puncto Ballzirkulation und offensiver Raumbesetzung.

– Union scheut das Ballbesitzspiel

– Stuttgart nutzt Unions Konteranfälligkeit

– der VfB nach der Pause mannorientiert und stabil

Berlin zu hektisch gegen Stuttgarts 4-2-3-1

Bereits in der Hinrunde hatte Hannes Wolf gegen Jens Kellers Unioner taktische Veränderungen vorgenommen und damals erfolgreich Fünferkette spielen lassen. Diesmal war die Umstellung weniger weitreichend, aber doch sichtbar. Alexandru Maxim begann zum ersten Mal seit langem auf der Zehn und sollte vor allem als wichtige Umschaltstation in Erscheinung treten. Außen setzte Wolf auf die Dribbelstärke von Asano und Brekalo, während Christian Gentner auf die Sechs rutschte und seine Position vergleichsweise defensiv interpretierte. Nur vereinzelt zeigte der Kapitän seine typischen Vorstöße.

Im Pressing blieb der VfB in dieser 4-2-3-1-Grundordnung. Maxim hielt sich vor allem im Dunstkreis von Unions wichtigem Aufbauspieler Stephan Fürstner auf, während Terodde meist einen der Innenverteidiger oder Torwart Mesenhöler anlief. Asano und Brekalo machten in erster Linie Druck auf Unions Außenverteidiger, rückten aber selten bis auf die Innenverteidiger durch. So hatte Union eigentlich eine bequeme Überzahl in der Mitte. Sie schafften es aber nicht, daraus eine dominante Ballzirkulation zu machen. Stattdessen ließen sie sich von dem angedeuteten Stuttgarter Pressingdruck zu hastigen langen Bällen verleiten.

Stuttgart kontert

Das andere große Problem der Unioner war ihre Konteranfälligkeit. Die kam zum einen daher, dass sie mit zu wenig Intensität ins Gegenpressing gingen und selbst dann, wenn eigentlich viele Spieler um dem Ball herum standen, nur individuell nachgesetzt wurde. Das bekamen sie allerdings mit der Zeit in den Griff. Was blieb war die Problematik, dass oft eine große Lücke zwischen den Sechsern und der Offensivreihe klaffte. Redondo und Polter bemühten sich vor allem um Strafraumpräsenz, Kreilach bot sich kaum in den Zwischenräumen an und Kroos spielte eher tief. Das sorgte immer wieder dafür, dass vor allem Felix Kroos riesige Konterräume verteidigen musste, was aber überhaupt nicht seinem Fähigkeitenprofil entspricht.

Der VfB konnte sich also trotz seines eigentlich eher passiven Pressings auf Konter konzentrieren und die Dribblingfähigkeiten seiner Offensivspieler nutzen. Da Maxim und Terodde im Pressing kaum Läufe nach hinten machten, waren die beiden nach Ballgewinn sofort vorne anspielbar. Gerade Maxim bot sich gut in den Räumen an, die Union hinterließ und wirkte konzentriert und effektiv in seinen Dribblings. Auch Brekalo und Asano hatten im Umschalten gute Szenen. Dementsprechend fielen sowohl das 1:0 als auch das 2:0 im Anschluss an Kontersituationen.

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Die 4-2-3-1-Formationen beider Teams.

Zweite Halbzeit

Erst nach dem Zwei-Tore-Rückstand fand Union zu einer konstruktiveren Spielanlage. Sie ließen den Ball geduldiger laufen und spielten das wenig intensive und etwas unzusammenhängende Pressing von Terodde und Maxim besser aus. Nach der Pause verstärkte sich diese Entwicklung weiter. Kroos ließ sich nun öfter links in den Raum hinter Pedersen fallen, sodass Maxim und Terodde eher als Zweiersturm verteidigen mussten und nicht mehr in der klaren Aufteilung Zehner-Stürmer. Einerseits öffnete sich dadurch Raum für Fürstner, andererseits wurde die Verbindung zwischen Offensive und Defensive noch schwächer.

Der VfB reagierte darauf, indem die Mannschaft insgesamt zurückgezogener verteidigte. Maxim reihte sich nun gelegentlich als zweiter Achter neben Ofori und vor Gentner ein. Außerdem gingen Asano und Brekalo häufiger mit Unions Außenverteidigern mit. Dank dieser zusätzlichen Absicherung gegen Trimmel und Pedersen war es Stuttgarts Abwehrspielern möglich, aggressiver und enger am Mann zu verteidigen. Das kam vor allem Benjamin Pavard entgegen und sorgte dank Unions zu flachen Offensivstaffelungen für ordentlich Zugriff. Die Gäste schafften es in der Folge auch gegen den tiefer stehenden VfB nicht, mit einer weiträumigen Ballzirkulation das Spiel unter Kontrolle zu bringen und kamen nicht mehr entscheidend zurück.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #731309 27/04/2017 20:12
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2. Liga

Impressionen aus der Kurve

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Quelle: Cannstatter-Kurve.de


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Mummi #731311 27/04/2017 20:17
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VfB-Stürmer Terodde und Ginczek

Wehe, wenn sie losgelassen

Simon Terodde und Daniel Ginczek harmonieren im Sturm immer besser – noch muss sich der lange verletzte Ginczek aber mit der Jokerrolle begnügen.

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Daniel Ginczek (li.) und Simon Terodde brachten mit ihrer Co-Produktion zum 3:1 gegen Union Berlin das Stadion zum Überkochen.

Daniel Ginczek machte am Dienstagmorgen dort weiter, wo er am Montagabend aufgehört hatte. Mit Links, mit Rechts, Volley und per Kopf – der Ginni wollte im lockeren Trainingsspielchen gar nicht mehr aufhören mit dem Toreschießen. Einmal in Fahrt . . .

Sein Aha-Erlebnis hatte der 25-Jährige da schon hinter sich. Es war Montagabend 21.38 Uhr, als der bei den Fans so beliebte Angreifer das Stadion des VfB Stuttgart zum Überkochen brachte. Im Angesicht des heranstürmenden 1,91-Riesen wurde Union-Verteidiger Toni Leistner plötzlich wackelig auf den Beinen. Er vertändelte den Ball, Ginczek spritzte dazwischen, setzte zum Doppelpass mit Simon Terodde an und netzte zum 3:1-Endstand ein.

Der Rest war Jubel in Weiß-Rot. Einer ging dabei besonders aus sich heraus: Simon Terodde freute sich wie ein kleines Kind über sein erstes Fallrückzieher-Tor. Dabei galt es doch „nur“ den Treffer des Sturmkollegen zu bejubeln. Kollegen und eigentlich auch Konkurrenten. Denn die Plätze im Sturmzentrum sind rar. Genau genommen gibt es nur eine feste Position, und die ist fest vergeben: an eben Terodde. Ginczek bleibt trotz seines Tores weiter nur die Rolle des „Verstärkers von der Bank“ (VfB-Trainer Hannes Wolf). Die aufrichtige Freude Teroddes verdeutlicht deshalb Eines: Neider sucht man im VfB-Team vergebens. Auf jeden Fall nicht unter den Angreifern.

Sturm-Duo betreibt Eigenwerbung

Ganz im Gegenteil. Nach dem überzeugenden Auftritt und dem Ausbau der Tabellenführung betrieb das Sturm-Duo fleißig Eigenwerbung. „Nachdem Ginni mir letzte Woche zwei, drei Dinger aufgelegt hat, konnte jetzt ich ihm zum Glück eines auflegen“, strich der 29-Jährige seine Rolle als Vorlagengeber heraus. Der sich offenbar durchaus mehr gemeinsame Spielzeit vorstellen kann. „Es ist unheimlich schwer, uns beide zu verteidigen. Eine Doppelspitze wäre eine Variante“, findet der letzjährige Zweitligatorschützenkönig, der gegen die Berliner bereits seinen 20. Treffer erzielte.

Der langzeitverletzte Ginczek steht aktuell bei zwei Saisontoren. Auch er liebäugelt mehr denn je mit einer Startaufstellung Ginczek-Terodde. „Wir können zusammen viel Druck machen“, sagt der Modellathlet, der sich und Terodde gerne als „Ochsen“ bezeichnet.

Wie gehen die letzten Partien des VfB aus? Hier können Sie tippen!

Wehe, wenn sie losgelassen! Doch halt Noch ist es nicht so weit. Wer Hannes Wolf beim Räsonnieren über sein Personal zuhört, stellt fest, dass er über Vieles nachdenkt, aber nicht darüber, in den verbleibenden vier Saisonspielen seine Grundstruktur in der Offensive zu verändern. Auch nicht nach der Verletzung von Außenspieler Carlos Mané, der nach erfolgreicher Operation mindestens sechs Monate ausfällt. Alexandru Maxim, Takuma Asano und Josip Brekalo füllten die Rolle hinter der Spitze am Montag mit Bravour aus.

Ginczek will nicht länger Joker sein

„Wir haben gegen Union Berlin sehr davon profitiert, ihn einwechseln zu können“, sagt Wolf über Ginczek. Das größtmögliche Kompliment für einen Joker – eine Rolle, mit der sich der 25-Jährige auf lange Sicht aber nicht zufrieden geben will. „Ein Mann für die Startelf zu sein, das will ich in dieser Rückrunde schon noch schaffen“, formulierte der Familienvater vor zwei Monaten seinen Anspruch auf eine Vollzeitstelle.

Einmal wagte Wolf den Versuch, beim 0:1 in Fürth. Das Experiment ging schief, was Wolf rückblickend aber nicht dem Sturmduo ankreidet. „Diese eine Halbzeit soll kein Vergleichswert sein“, sagt der Coach heute. Ginczek hat seither Fortschritte gemacht. Zwar springen ihm immer noch viele Bälle vom Fuß, was dem eigenen Übereifer genauso geschuldet sein kann wie der fehlenden Spielpraxis. Dafür kehrt der Torriecher zurück. Und als Vorlagengeber in Erscheinung zu treten (wie jüngst in Bielefeld) ist auch für einen Torjäger in Teilzeit mehr als nur ein Trost. Zumindest vorerst.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #731312 27/04/2017 20:18
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2. Liga

Auf Rekordkurs

Der VfB wird eine neue Zuschauer-Bestmarke in der 2. Bundesliga aufstellen. Die Unterstützung könnte auch ein entscheidender Faktor im Aufstiegsrennen sein.

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Als der Schlusspfiff am Montagabend beim Heimspiel des VfB gegen den 1. Union Berlin in der Mercedes-Benz Arena ertönte, feierte ein Großteil der 57.000 Zuschauer die Mannschaft mit dem roten Brustring mit lautstarkem Applaus. Zahlreiche weiß-rote Fans dürften vor dem Fernseher hinzugekommen sein. Auf Sport1 verfolgten das Duell der beiden Aufstiegsaspiranten im Schnitt 1,38 Millionen Zuschauer, in der Spitze waren es 1,7 Millionen – der Bestwert aller Übertragungen im bisherigen Saisonverlauf.

Der Applaus in der Mercedes-Benz Arena galt der überzeugenden Leistung der Elf von Hannes Wolf, die sie in den 90 Minuten zuvor plus Nachspielzeit auf den Rasen gelegt hatte. Aggressiv in den Zweikämpfen sowie mit viel Tempo nach vorne setzten Christian Gentner und Co. den Kontrahenten unter Druck und bestimmten über weite Strecken das Spielgeschehen. Dabei wurden sie während der gesamten Zeit von den weiß-roten Anhängern angetrieben. „Wir haben die Fans in unserem Rücken gehört und gespürt. Das hat uns einen zusätzlichen Schub gegeben“, sagte Timo Baumgartl unmittelbar nach dem Spiel. „Die Fans haben ihren Teil zum Sieg beigetragen. Es ist ein Traum, vor einer solchen Kulisse zu spielen“, gab der Torjäger Simon Terodde zu Protokoll.

Tausende VfB Fans reisen nach Nürnberg

Mit 57.000 Zuschauern war die Mercedes-Benz Arena an diesem Abend bis auf den Auswärtsbereich zum wiederholten Male ausverkauft. Nach dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli zum Saisonauftakt sowie den Partien gegen Dynamo Dresden und das Derby gegen den Karlsruher SC an den vergangenen beiden Spieltagen war nun die dritte Begegnung in Serie und das vierte Heimspiel insgesamt in dieser Saison ausverkauft. Einmal wird die Mercedes-Benz Arena in dieser Spielzeit definitiv noch ausverkauft sein: am letzten Spieltag, wenn die Jungs aus Cannstatt am 21. Mai von 15:30 Uhr an den FC Würzburger Kickers empfangen, ist bereits jetzt kein Ticket mehr erhältlich. Mehr als 55.000 Eintrittskarten sind derweil für die Partie gegen den FC Erzgebirge Aue verkauft. Die Chancen, dass auch bei dieser Begegnung alle verfügbaren Plätze belegt sein werden, stehen also gut.

Mit diesen Aussichten wird der VfB eine neue Zuschauer-Bestmarke in der 2. Bundesliga aufstellen. Nach den bisherigen 15 Heimspielen liegt der Zuschauerschnitt bei 49.317. Die beiden ausstehenden Partien gegen Aue und Würzburg hinzugerechnet, würde einen Durchschnitt von mehr als 50.000 Fans bedeuten. Ein Novum. Die bisherige Bestmarke hält der 1. FC Köln, der nach Angaben des Kicker in der Saison 2013/2014 durchschnittlich 46.138 Zuschauer in sein Stadion lockte. „Nach dem 50.000. Mitglied ist dieser Rekord ein weiterer Beweis, auf welch großen Rückhalt der VfB bauen kann. Das ist großartig. Ein Dank gilt jedem, der uns auf unserem bisherigen Weg unterstützt hat und dies in den nächsten, entscheidenden Wochen tun wird“, sagt der VfB Präsident Wolfgang Dietrich und ergänzt: „Das gilt natürlich auch für die Fans, die in dieser Saison schon tausende Kilometer auf sich genommen haben, um den VfB auch auswärts anzufeuern und so manches Auswärts- zu einem Heimspiel gemacht haben.“

Auf große Unterstützung kann die Mannschaft mit dem roten Brustring derweil auch an diesem Samstag beim Duell mit dem 1. FC Nürnberg (Anstoß 13 Uhr) setzen. Knapp 7.000 Fans haben sich bereits ihr Ticket für die Begegnung bei den Franken gesichert. Letztlich dürften es aber weit mehr als 10.000 weiß-rote Anhänger sein, die sich auf den Weg in Richtung Franken machen und ihr Team wieder lautstark antreiben werden.

Quelle: vfb.de


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Mummi #731314 27/04/2017 20:22
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Ausgliederungsgedöns (Anm. d. Paten)

Dietrich warnt vor Folgen der Nicht-Ausgliederung vogel (Anm. d. Paten)

Wolfgang Dietrich, der Präsident des VfB Stuttgart, sieht schwierige Zeiten auf den Verein zukommen, wenn die Mitglieder gegen eine Ausgliederung stimmen sollten.

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Laut Wolfgang Dietrich müsse es der Anspruch aller Mitglieder sein, dass der VfB
Stuttgart „in drei bis vier Jahren wieder unter den Top 6 der Bundesliga mitspielen“ werde.

Sollte die Ausgliederung der Fußball-Abteilung nicht gelingen, sieht Präsident Wolfgang Dietrich sportlich schwierige Zeiten auf den VfB Stuttgart zukommen. Würden die Mitglieder des Fußball-Zweitligisten am 1. Juni dagegen stimmen, „müssen wir uns künftig vielleicht doch eher als Ausbildungsverein aufstellen, der Jahr für Jahr versucht, sich über Wasser zu halten“, sagte Dietrich am Dienstag im Interview dem Branchendienst „Sponsors“.

Stattdessen müsse es der Anspruch aller Mitglieder sein, dass der VfB „in drei bis vier Jahren wieder unter den Top 6 der Bundesliga mitspielen“ werde. Von der Ausgliederung der Fußball-Abteilung in eine AG verspricht sich der Tabellenführer der 2. Liga mindestens 100 Millionen Euro an Erlösen. Dazu will der Club maximal 24,9 Prozent der Anteile an der AG verkaufen, die Daimler AG hat im Falle eines Aufstiegs bereits eine Investition von 41,5 Millionen Euro zugesagt.

Voraussetzung dafür ist jedoch, dass auf der außerordentlichen Versammlung am 1. Juni mindestens 75 Prozent der Mitglieder für die Ausgliederung stimmen. „Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass unsere Mitglieder mit so einem Konzept und einem solchen Partner im Hintergrund dagegen stimmen“, sagte Dietrich. „So ein Angebot von Daimler abzulehnen, dazu würde einiges gehören.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #731315 27/04/2017 20:25
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2. Liga

So steigt der VfB Stuttgart bereits am 7. Mai auf

Nach dem überzeugenden 3:1-Erfolg gegen Union Berlin hoffen viele Fans des VfB Stuttgart, schon bald den Bundesliga-Aufstieg feiern zu können – manch einer spekuliert gar auf den 7. Mai, wenn Erzgebirge Aue in Cannstatt gastiert. Wir blicken auf mögliche Konstellationen.

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Können die Fans des VfB Stuttgart vielleicht schon bald den Aufstieg feiern?

60, 57, 57, 54 – so lauten die magischen Zahlen der Zweiten Liga nach dem 30. Spieltag. Der VfB Stuttgart hat im Rennen um den Aufstieg in das Fußball-Oberhaus momentan die Nase vorn, hat drei Punkte Vorsprung auf Eintracht Braunschweig und Hannover 96 – und gar deren sechs auf Union Berlin. Viele Fans können es schon gar nicht mehr erwarten, zählen die Tage und rechnen sämtliche denkbaren Konstellationen aus. Wann kann der VfB den Aufstieg rechnerisch fix machen?

Und während sich zahlreiche Anhänger jedes Jahr im April und Mai als Hobby-Mathematiker üben, wird hier und da der Wunsch nach einer Aufstiegsparty bereits am 7. Mai laut: Dann gastiert nämlich Erzgebirge Aue im Rahmen des 32. Spieltags auf dem Cannstatter Wasen – ganz nebenbei ist dies auch der letzte Tag des Frühlingsfestes, die Feierstimmung also quasi vorprogrammiert.

Mehrere Konstellationen denkbar

In der Tat könnten die „Jungs aus Cannstatt“ den Sprung unter die besten beiden Teams der Zweiten Liga – und damit einhergehend den direkten Aufstieg ohne den Umweg der Relegation – bereits an diesem Tag absichern. Dazu müssten dem VfB Stuttgart allerdings mehrere Faktoren in die Karten spielen:

Selbstverständlich müsste das Team von Trainer Hannes Wolf zuallererst die kommenden beiden Partien, in Nürnberg und zuhause gegen Aue, für sich entscheiden. Sollten die Konkurrenten darüber hinaus patzen, könnte bereits am 7. Mai gefeiert werden.

Union und Hannover müssen patzen

Voraussetzung ist zum einen, dass Union Berlin am 31. und 32. Spieltag maximal vier Zähler einfährt – dann könnten die Köpenicker den VfB Stuttgart nach Punkten definitiv nicht mehr einholen. Um dann aus Sicht der Schwaben auch Platz zwei zu sichern, bedarf es weiterer Ausrutscher von Hannover 96: Holt die Mannschaft um Ex-VfB-Spieler Martin Harnik in den nächsten beiden Begegnungen lediglich maximal zwei Punkte, darf am 7. Mai im Falle eines Heimsiegs gegen Aue beim Club mit dem roten Brustring gefeiert werden – wenn bereits hier klar sein sollte, dass Union nicht mehr ausreichend Zähler erringen kann.

Die Krux am 7. Mai ist nämlich das Montagsspiel des 32. Spieltags: Union Berlin gastiert erst 24 Stunden später, am 8. Mai, beim direkten Rivalen Eintracht Braunschweig. Nur wenn der Hauptstadt-Club das Spiel zuvor (gegen den SV Sandhausen) verlieren sollte, hätte man am Neckar bereits vorher die Gewissheit.

Aufstieg auf dem Sofa?

Andernfalls könnte der VfB Stuttgart den Aufstieg unter Umständen sogar am Montag – quasi auf dem Fernsehsessel – klarmachen, beispielsweise im Falle eines Remis zwischen Union und Braunschweig. Eines ist sicher: Union darf in den nächsten beiden Partien maximal vier, Hannover oder Braunschweig maximal zwei Punkte einfahren – nur dann kann der VfB noch während der Frühlingsfest-Zeit am 7. Mai aufsteigen.

Letzten Endes gibt es viele denkbare, mehr oder weniger realistische Szenarien. Und ob nun am 7. Mai, am 8. Mai oder auch erst in der letzten Spielminute des finalen 34. Spieltags: Alle VfB-Fans hegen den Wunsch eines direkten Aufstiegs – unabhängig davon, wann dieser unter Dach und Fach sein sollte.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #731316 27/04/2017 20:28
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2. Liga

Wolf will noch keine Jubelarien anstimmen

Der VfB Stuttgart wird nach dem Sieg gegen Union Berlin gefeiert, doch Trainer Hannes Wolf will nicht zu viel davon hören.

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Der Dirigent an der Seitenlinie: VfB-Trainer Hannes Wolf

Simon Terodde hat mit der Faust auf den Boden gehauen. Vor Freude, nicht vor Wut. Einen letzten Zweikampf hatte er bestritten, seinen wuchtigen Körper noch einmal eingesetzt – und war dann gefoult worden. Er sank auf die Knie, und in diesem Moment platzte die Restenergie aus ihm heraus, da der Stürmer des VfB Stuttgart wusste: Es ist geschafft. 3:1 gegen Union Berlin gewonnen, den Verfolger distanziert. Mehr aber nicht.

Dennoch herrschte sowohl auf dem Platz als auch auf den Rängen des Stuttgarter Stadions eine euphorische Stimmung. Denn den VfB in der zweiten Liga zu feiern, ist in Mode und endlich, so die Wahrnehmung vieler Anhänger, hatte die Mannschaft auch fußballerisch restlos überzeugt. Doch dieser Feiermodus birgt ja gerade für dieses Stuttgarter Team Gefahren.

„Wir wollen jetzt nicht alle Spieler mit Lobeshymnen überziehen“, sagt der Trainer Hannes Wolf, „wir wollen normal bleiben.“ Und zu dieser Normalität gehört, dass Team und Trainerstab den Augenblick genießen. Jedoch ebenso, dass sie sich schon am nächsten Morgen den Mühen des Alltags zuwenden. Denn die Spieler haben seit Montagabend die Jubelarien im Ohr, aber noch nichts in der Hand halten. Nicht die kleine Meisterschale für den Ersten der zweiten Liga – und auch nicht die Auszeichnung, es zumindest als Zweiter direkt zurück in die Bundesliga geschafft zu haben.

Gewissheit gibt es erst am 21. Mai

Diese Gewissheiten gibt es wohl erst am 21. Mai, dem letzten Spieltag der Punkrunde. Und sollte die Saison noch um zwei Relegationsspiele als Tabellendritter verlängert werden, dann würde sich die Stimmung rund um den Wasen erst einmal eintrüben. Doch so weit soll es ja nicht kommen. „Es sind noch zwölf Punkte zu vergeben und wir wollen keinen davon verschenken, in dem wir denken, dass 98 Prozent an Leistungsbereitschaft genügen“, sagt der Manager Jan Schindelmeiser.

Noch immer existiert also die Sorge, dass der VfB nachlassen könnte, wenn es ihm zu gut geht. Verstärkt wird diese durch die Eigenheiten dieser seltsamen Liga, in der die ersten vier Clubs dicht beieinander liegen und der Union-Coach Jens Keller sagt: „Sechs Punkte Abstand auf den Spitzenreiter sind viel und wir träumen jetzt nicht mehr davon, den VfB abzufangen.“ Aber drei Zähler Rückstand auf den zweiten und dritten Rang versprechen turbulente Wendungen in der Saisonendphase.

Davor ist auch der VfB nicht gefeit, obwohl er gegen die Berliner seine vielleicht beste Saisonleistung gezeigt hat, gemessen auch an der Bedeutung der Begegnung und der Qualität des Gegners. Bei den Gästen verfestigte sich aber schnell der Eindruck, dass gegen die Stuttgarter in dieser Verfassung nicht viel zu machen ist. In allen Belangen waren sie besser, so dass wieder die Frage auftauchte, warum der VfB die Liga nicht beherrscht? Warum er von der Konkurrenz nicht nur mit dem Fernglas auf dem Platz an der Sonne erfasst wird?

Ja, warum eigentlich? Da der VfB doch über die besten Einzelspieler, den edelsten Kader und die treuesten Fans verfügt. Zu sehen bei den Toren durch Alexandru Maxim (29.), Simon Terodde (33.) und Daniel Ginczek (68.). Mit diesem Personal müsste doch eigentlich jeder Trainer aufsteigen, ist eine vorherrschende Meinung. „Aber wir haben auch schon dieses andere Gesicht gezeigt“, sagt Wolf. In Dresden, in Würzburg, in Fürth. Jede dieser Niederlagen erzählt eine eigene Geschichte, gemein ist ihnen jedoch, dass die Stuttgarter jeweils keine Einstellung zum Spiel fanden.

Nürnberg ist nicht zu unterschätzen

„Es gibt nun aber keinen Grund, den 1. FC Nürnberg am Samstag zu unterschätzen“, sagt Schindelmeiser, der wie Wolf nur zu gut weiß, wie dünn der Faden ist, an dem der Erfolg hängt. Zu erleben beim Anschlusstor durch Sebastian Polter (57.) und nachzuschauen in der Ergebnisliste, da die Stuttgarter häufig knappe Resultate erzielten. Auch gegen Union wurde es eng. Aber nur kurz. „Es war bemerkenswert, wie die Mannschaft mit dem Anschlusstreffer umgegangen ist“, sagt Wolf. Sie blieb mutig.

Doch nun da der VfB demonstriert hat, dass er scheinbar viel kann und wenig fürchten muss, wenn man das Union-Spiel als Einzelmaßstab nimmt, geht es weiter darum, eine schwierige Übung hinzubekommen – den Spagat zwischen Spannung und Selbstvertrauen auf der einen Seite sowie Wachsamkeit ud Konzentration auf der anderen. Den Stuttgartern wird das in den verbleibenden vier Spielen alles abverlangen, da sie immer wieder um Kontinuität und Stabilität ringen. „Das wird noch ein ganz heißer Ritt“, ist sich Wolf sicher.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #731317 27/04/2017 20:30
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Schweizer Fußball-Erstligist FC Sion

Ex-VfB-Profi Fournier ersetzt Trainer Zeidler

Der frühere VfB-Jugendcoach Peter Zeidler ist überraschend als Trainer des Schweizer Fußball-Erstligisten FC Sion freigestellt worden. Sein Nachfolger wird der bisherige Nachwuchsverantwortliche Sébastien Fournier

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Der frühere VfB-Jugendcoach Peter Zeidler wurde beim FC Sion freigestellt.

Beim Schweizer Fußball-Erstligisten FC Sion ist der deutsche Cheftrainer Peter Zeidler (54) durch den ehemaligen Bundesliga-Profi Sébastien Fournier (45) ersetzt worden. „Peter Zeidler seinerseits wird eine Auszeit genehmigt, die er nach seinen Wünschen gestalten kann“, hieß es vonseiten des FCS.

Fournier, als Spieler 1997 mit dem VfB Stuttgart Pokalsieger, war in Sion bisher Nachwuchschef. Zeidler war seit August vergangenen Jahres Coach der Mannschaft. „Verglichen mit den euphorischen Leistungen im letzten Herbst hat sich das spielerische Niveau verschlechtert.

Deshalb und angesichts der zahlreichen bevorstehenden Ziele hat sich die Vereinsführung für eine Änderung entschieden“, teilte der Verein mit.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #731318 27/04/2017 20:32
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VfBfairplay

40.000 Euro für die DKMS

Beim VfBfairplay Spieltag gegen den 1. FC Union Berlin ist das soziale Engagement des Vereins in den Fokus gerückt. Zahlreiche Aktionen sorgten für glückliche Gesichter.

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Nicht nur auf dem Platz waren seitens des VfB am Montagabend nach dem Spitzenspiel der 2. Bundesliga gegen den 1. FC Union Berlin viele strahlende Gesichter zu sehen. Auch rund um die Partie am VfBfairplay Spieltag, gab es zahlreiche Aktionen, die Kinder und Verantwortliche noch lange gut in Erinnerung behalten werden. Ermöglicht wurde dies in erster Linie durch die Mercedes-Benz Bank, die an diesem Abend auf das Trikotsponsoring zugunsten der DKMS verzichtete und gemeinsam mit dem VfB den „Kampf gegen Blutkrebs“ in den Fokus stellte.

Iris Theisen, Leiterin Spenderneugewinnung der DKMS, durfte sich beispielsweise besonders freuen. Denn im Rahmen der Stadionshow überreichten Franz Reiner, Vorstandsvorsitzender der Mercedes-Benz Bank sowie Jochen Röttgermann, Vorstand Marketing und Vertrieb, einen Scheck in Höhe von 40.000 Euro an die DKMS.

500 neue potenzielle Lebensretter

70 neue potenzielle Lebensretter konnten am Spieltag bei einer Registrierungsaktion in der Untertürkheimer Kurve gewonnen werden. Zusammen mit weiteren Registrierungsaktionen an der Universität Stuttgart, im VfB Clubzentrum und bei der Mercedes-Benz Bank, die vor dem Spitzenspiel stattfanden, waren es etwa 500 Personen, die gemäß dem DKMS-Motto „Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein.“ gehandelt haben.

Die wohl größte Aufregung, aber auch am Ende die größte Begeisterung, gab es bei den Einlaufkindern. Auf VfB Seite liefen Kinder mit auf, die als ehemalige DKMS-Patienten vom Blutkrebs betroffen waren, denen es jedoch wieder besser geht. Eine lange Reise nahmen die Kinder aus dem Projekt „Kinderlachen“ auf sich, die das Team des 1. FC Union Berlin auf den Rasen begleiteten. Bereits einen Tag vor dem Spiel reisten Verantwortliche, Kinder und Begleitpersonen auf Einladung des VfB aus der Hauptstadt nach Stuttgart. Neben dem Spiel standen noch Sightseeing und ein Besuch der Wilhelma auf dem Programm, bevor es am Morgen nach dem Spiel wieder zurück nach Berlin ging. Trotz der Niederlage mit schönen Erinnerungen an ein einmaliges Erlebnis.

Quelle: vfb.de


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Mummi #731320 27/04/2017 20:33
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VfBfairplay

Gesellschaftlich aktiv

Der VfB, wie auch die anderen Profi-Clubs, setzen verstärkt auf gesellschaftliches Engagement. Das belegt eine nun veröffentlichte Studie.

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Der VfB hat am Montag seine Serie ausgebaut. Das gilt einerseits sportlich: mit dem Sieg gegen den 1. FC Union Berlin hat die Elf von Hannes Wolf die dritte Partie hintereinander gewonnen. Andererseits gilt die anfängliche Aussage auch für das soziale Engagement des VfB. Wie schon in den vergangenen beiden Spielzeiten hat der Verein auch in dieser Saison an einem Spieltag das soziale Engagement, das der VfB seit jeher und seit 2014 unter dem Dach VfBfairplay durchgängig betreibt, in den Fokus gerückt. Gemeinsam sagte der Club aus Cannstatt mit seinem Haupt- und Trikotsponsor Mercedes-Benz Bank und der DKMS Blutkrebs den Kampf an.

Immer mehr Menschen profitieren mittlerweile vom freiwilligen gesellschaftlichen Engagement, und von solchen Aktionen des VfB am Montag. Dies belegt eine Anfang dieser Woche veröffentlichte Studie des Forschungs- und Beratungsunternehmens Nielsen Sports. Gegenstand der Untersuchung waren die freiwilligen gemeinnützigen Aktivitäten der Bundesliga-Stiftung, der Club der Bundesliga und der 2. Bundesliga sowie ausgewählter Spielerstiftungen – exklusive der Fanarbeit sowie des ökologischen Engagements.

Mehr als 1,1 Millionen Menschen unterstützt

Die Zahl der vom Profi-Fußball geförderten Aktionen ist von 318 in der Saison 2012/2013 auf 450 in der Spielzeit 2015/2016 gestiegen. Insgesamt wurden mehr als 1,1 Millionen Menschen unterstützt, darunter mit 825.000 mehrheitlich Kinder und Jugendliche (bis 18 Jahre). Die Clubs und Stiftungen förderten in der vergangenen Saison 40 Prozent mehr Menschen als noch drei Spielzeiten zuvor. Der Wert der eingesetzten Mittel stieg ebenfalls um 40 Prozent auf 28 Millionen Euro pro Jahr. „Dass sich Profi-Fußball immer stärker in der Gesellschaft einsetzt, ist eine gute Nachricht“, sagt Fritz Pleitgen, Kuratoriumsvorsitzender der Bundesliga-Stiftung. „Während andere Einrichtungen in unserer Gesellschaft wie Parteien, Gewerkschaften und Kirchen viele Mitglieder verloren haben, erhalten Bundesliga und 2. Bundesliga mehr und mehr Zulauf. Sie bringen Menschen zusammen und wirken wie sozialer Klebstoff.“

18 der 36 Profi-Clubs haben ihre Maßnahmen derweil in einer eigenen Organisationsstruktur gebündelt und verfestigt. „Drei Jahre nach der ersten Studie war es uns wichtig, transparent nachzuhalten, welche Entwicklung das freiwillige gesellschaftliche Engagement des Profi-Fußballs genommen hat“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Bundesliga-Stiftung Stefan Kiefer. „Dass sich heute rund 70 Prozent der Clubs aus der Bundesliga und 2. Bundesliga mit mehr Mitarbeitern für die Gesellschaft einsetzen, zeigt, wie wichtig dem Profi-Fußball das Thema ist.“

Einen Überblick über das soziale Engagement des VfB erhalten Sie auf der VfBfairplay Übersichtsseite, weitere Informationen zur Studie stehen auf der Website der Bundesliga-Stiftung bereit.

Quelle: vfb.de


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Mummi #731321 27/04/2017 20:34
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Intern

VfB im Dialog am 3. Mai

Am kommenden Mittwoch beantwortet der gesamte Vorstand Fragen zum Thema "Ausgliederung: Schießt Geld Tore?".

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Der aktive Austausch mit den Mitgliedern ist dem Verein sehr wichtig – gerade jetzt im Vorfeld der außerordentlichen Mitgliederversammlung und der wichtigen Entscheidung über die Ausgliederung der Profiabteilung des VfB Stuttgart. Damit die Fragen der Mitglieder auch weiterhin beantwortet werden, findet am Mittwoch, 3. Mai 2017, um 18:30 Uhr die nächste Ausgabe von „VfB im Dialog“ statt. Hier wird sich der gesamte Vorstand des Vereins den Fragen stellen, die unter anderem per E-Mail an service@vfb-stuttgart.de gesendet werden können.

Wie gewohnt wird die gesamte Veranstaltung live via VfB TV, Facebook und YouTube gestreamt und kann ab
18:30 Uhr verfolgt werden. Der Vorstand freut sich auf viele Zuschauer, die Fragen der Mitglieder und interessante Gespräche.

Quelle: vfb.de


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Mummi #731323 27/04/2017 20:38
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Derby gegen VfB Stuttgart

KSC-Krawalle sind Anlass für Gipfeltreffen

Innenminister Thomas Strobl will im Innenausschuss des Landtags Details des geplanten Gipfeltreffens zum Thema Fußballsicherheit erläutern. Damit reagierte er auf die Ausschreitungen beim VfB-Spiel gegen den Karlsruher SC.

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Die Krawalle der KSC-Fans beim Spiel gegen den VfB Stuttgart im April sind nun
Anlass für ein Gipfeltreffen zum Thema Fußballsicherheit.

Innenminister Thomas Strobl (CDU) will im Innenausschuss des Landtags Details des geplanten Gipfeltreffens zum Thema Fußballsicherheit erläutern. Geladen werden noch vor den Sommerferien alle maßgeblichen Beteiligten wie Polizei, Vereine, Deutscher Fußball-Bund und Deutsche Fußball Liga, wie das Ministerium am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. Das Gremium wollte in nicht-öffentlicher Sitzung tagen.

Aus Sicht Strobls ist wichtig, dass alle Akteure an einem Strang ziehen, gemeinsam Probleme identifizieren und Handlungsbedarf definieren. Dazu sei das Wissen und die Kompetenz aller Beteiligten notwendig.

Spiel des VfB gegen den KSC stand kurz vor Abbruch

Damit reagierte er auf Ausschreitungen beim Derby am 9. April in Stuttgart, während dessen Chaoten aus dem KSC-Fanblock unter anderem Leuchtraketen auf das Spielfeld schossen. Das Heimspiel des VfB gegen Karlsruhe stand zwischenzeitlich kurz vor dem Abbruch. Auf Bahnhöfen und in Bahnen wurden zudem erhebliche Schäden angerichtet.

Ein Sprecher Strobls betonte auch, dass Vorwürfe von KSC-Fans über Nacktkontrollen beim Spiel des SV Sandhausen gegen Karlsruhe am vergangenen Sonntag nicht nachvollziehbar seien. Allerdings seien die Vorfälle in Stuttgart Anlass für intensivere Kontrollen der Ordner bei diesem Spiel gewesen. Es seien aber nur Taschen inspiziert und zum Teil Checks vorgenommen worden, bei denen Fans ihren Pullover hochziehen mussten. Dies sei in Zelten geschehen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #731324 27/04/2017 20:42
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2. Liga

Jérôme Onguéné, der vergessene Verteidiger

Was wurde eigentlich aus Winter-Neuzugang Jérôme Onguéné? Der Franzose stand bislang noch nicht einmal im Kader.

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Bislang nur für die zweite Mannschaft aktiv: Jérôme Onguéné

Die Fans waren verzückt, als VfB-Sportchef Jan Schindelmeiser ihnen im Januar noch einmal vier Neue präsentierte. Josip Brekalo hat sich mit seinem Weitschuss-Knaller in Heidenheim („Tor des Monats“ Februar) und seiner starken Leistung gegen Union Berlin schon bekannt gemacht. Auch Ebenezer Ofori ist beim VfB Stuttgart angekommen. Als kluger Ballverteiler im defensiven Mittelfeld zählt er zu den Garanten des jüngsten Aufschwungs. Vor dem Gastspiel am Samstag (13 Uhr) beim 1. FC Nürnberg hat sich der Ghanaer beim Tabellenführer der zweiten Liga fürs Erste festgespielt. Julian Green nicht zu vergessen. Nur um den Vierten im Bunde blieb es bislang äußerst ruhig. Jérôme wer nochmal, fragen sich viele Fans, wenn die Sprache auf den extravaganten Innenverteidiger mit den blondierten Rastazöpfchen kommt.

Deshalb hier nochmal als kleine Erinnerungsstütze: Jérôme Onguéné, 19 Jahre jung, im Winter vom französischen Zweitligisten FC Sochaux für knapp drei Millionen Euro verpflichtet. Vertrag bis 2020. Gebürtiger Kameruner, französischer Junioren-Nationalspieler, dem der Ruf vorauseilt, zur Sorte zweikampfstarker Innenverteidiger zu zählen. Schindelmeiser nennt ihn einen „Fighter“. Allenfalls noch ein bisschen unerfahren, mit dieser Charakteristik schlug Onguéné vor der Rückrunde in Stuttgart auf.

Sportliche Führung ist von seinen Qualitäten überzeugt

Nun ist die Saison fast zu Ende – und Onguéné der vergessene Verteidiger. Null Einsätze, noch nicht einmal eine Nominierung in den Profikader, allenfalls zwei Spiele mit der Regionalligamannschaft stehen in seiner Bilanz zu Buche. Klassischer Fehleinkauf, ließe sich einwenden. Schindelmeiser widerspricht: Man sei von seinen Qualitäten nach wie vor überzeugt, sagt der Sportchef. „Aber es hat sich gezeigt, dass er noch ein wenig Zeit braucht.“ Zeit, die ihm die sportliche Führung gerne geben möchte. Erstens, weil nicht vergessen werden darf, dass Onguéné erst 19 Jahre alt ist. Und der Transfer vor allem als Vorgriff auf die kommende (Bundesliga-)Saison gedacht war; wie im Übrigen auch bei den bei den anderen Winter-Einkäufen. Umso glücklicher schätzt sich Trainer Hannes Wolf, Ofori, Brekalo und Green schon jetzt auf einem guten Level zu haben.

Und Onguéné? „Es gibt wenig an ihm zu kritisieren“, sagt der Trainer und attestiert ihm Fleiß im Training. „Aber im Moment ist er in der Innenverteidigung halt die Nummer vier.“ Timo Baumgartl (21) ist gesetzt, gleiches gilt für seinen Nebenmann Marcin Kaminski (25), der zwar selten überragt, aber doch eine sehr solide Saison spielt. Als erste Alternative bei einem Ausfall stünde Benjamin Pavard (21) parat. Der Franzose gibt momentan den Rechtsverteidiger, seine Stärken liegen aber eher in der Zentrale. Zu guter Letzt könnte auch Florian Klein (30) noch im zentralen Verbund spielen. Kurzum: Im Moment ist kein Platz in Sicht für Onguéné, der als klarer Innenverteidiger verpflichtet wurde.

Was wird kommende Saison?

Hannes Wolf wäre auch schlecht beraten, würde er ohne Not an der so wichtigen Stellschraube drehen. Das Duo Baumgartl/Kaminski ist gut eingespielt und wird die Saison aller Voraussicht nach zu Ende spielen. „Der Herausforderer“ (Schindelmeiser) Onguéné wird sich also gedulden und weiter anstrengen müssen.

Wahrscheinlich bis zur kommenden Saison. Dann werden die Karten neu gemischt. Baumgartl wird ein Interesse vom AS Rom aus der Serie A nachgesagt, Kaminski müsste seine Fähigkeiten in der Bundesliga erst unter Beweis stellen, Kleins Vertrag läuft aus. Schlägt dann die Stunde des Franzosen? Eines wäre jedenfalls gewiss: Er würde die schon sehr junge Innenverteidigung des VfB noch jünger machen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #731325 27/04/2017 20:45
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Transfergerücht

Karlsruher SC an VfB-Keeper interessiert

Der Karlsruher SC hat offenbar die Fühler nach einem neuen Schlussmann ausgestreckt. Dabei sollen sich die Badener ausgerechnet für einen Torhüter des Erzrivalen VfB Stuttgart interessieren.

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Berater Karl Herzog bestätigte bereits den Abgang von VfB-Torhüter Benjamin Uphoff
zum Sommer. Der Karlsruher SC soll an dem 23-Jährigen Interesse zeigen.

In der 2.Bundesliga steckt der Karlsruher SC aussichtslos im Abstiegskampf, bei einem Gang in die 3. Liga würde sicherliche viele Spieler den Sportclub verlassen. Die Badener planen offenbar auch schon für die kommende Saison: Der KSC soll Interesse an VfB-Torhüter Benjamin Uphoff haben.

Berater bestätigt Abgang

Berater Karl Herzog hat den Abgang des 23-Jährigen aus Stuttgart zum Saisonende bereits bestätigt. Beim VfB kam Uphoff diese Saison nur in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga zum Einsatz. In 18 Spielen blieb er fünf Mal ohne Gegentor.

Chancen auf Einsätze in der ersten Mannschaft hat der gebürtige Burghausener hinter Mitch Langerak und dem derzeit verletzten Jens Grahl nicht. Bei einem Aufstieg des VfB in die Bundesliga würden sich seine Chancen zudem weiter verschlechtern.

Ein Wechsel nach Karlsruher wäre sportlich sinnvoll, erklärt auch Herzog. Gespräche zwischen Uphoff und dem KSC habe es bislang aber noch nicht gegeben.

Benjamin Uphoff kam im August 2014 zunächst auf Leihbasis vom 1. FC Nürnberg zum VfB. Zur darauffolgenden Saison verpflichteten die Stuttgarter den Torhüter dann fest für die zweite Mannschaft in der 3.Liga.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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