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Unbändiger Jubel beim 2:1 durch Tobias Rühle. Foto: Sanders

2:1-Heimsieg! Preußen entscheiden Abstiegskrimi in letzter Sekunde für sich

Einen echten Abstiegskrimi hielt das Kräftemessen am 27. Spieltag der 3. Liga zwischen dem SC Preußen 06 e.V. Münster und dem FSV Frankfurt bereit. In einem packenden Duell, das wenig spielerische Highlights lieferte und über weite Strecken vom Kampf bestimmt wurde, hatten die Adlerträger das nötige Glück im entscheidenden Moment auf ihrer Seite und fuhren einen wichtigen 2:1-Heimsieg ein. Tobias Rühle wurde wenige Minuten vor Schluss zum Held des Tages, als er mit seinem ersten Saisontor den Big-Point im Kampf um den Klassenerhalt zu Gunsten der Hausherren entschied.

Für das Kellerduell mit den Hessen kehrte Preußentrainer Benno Möhlmann wieder zum 4-2-3-1-System zurück, nachdem die Adlerträger bei der 0:1-Niederlage in Magdeburg im 4-1-4-1 agiert hatten. Aus personeller Sicht gab es beim Heimspiel zwei Veränderungen: Michele Rizzi rückte auf der Sechs wieder an die Seite von Danilo Wiebe, nachdem er letzten Freitag seine Gelbsperre absaß. Darüber hinaus durfte Mirkan Aydin auf der linken Bahn von Beginn an ran, für ihn musste Lennart Stoll auf der Bank Platz nehmen.
Früher Schock, richtige Antwort

Am Dienstagabend hatten sich die Hausherren im Abstiegskampf viel vorgenommen, mussten nach drei Spielminuten aber schon den ersten heftigen Rückschlag hinnehmen. In der ersten Offensivaktion der Frankfurter fand Yannik Stark mit seiner Flanke den im Strafraum lauernden FSV-Stürmer Cagatay Kader, der das Leder einnickte – wieder ein früher 0:1-Rückstand (3.). Und das spielte den Gästen in die Karten: Mit einer 5er-Abwehrreihe und davor einer 4er-Kette im Mittelfeld zogen sie sich weit in ihre Hälfte zurück und überließen den Preußen das Spiel. Die Adlerträger hatten ihre liebe Müh und Not, sich gegen den kompakten Defensivblock Chancen zu kreieren. Für die nötige Durchschlagskraft, um die Verteidigung zu überwinden, sorgte dann ein Handelfmeter, den Mirkan Aydin eiskalt zum 1:1-Ausgleich verwandelte (24.).

Der Treffer war aber nur für die Frankfurter eine Art Weckruf, sie beteiligten sich wieder am Spielgeschehen und suchten ihrerseits den Weg nach vorne. Weil die Schützlinge von Benno Möhlmann aus den größeren Räumen, die sich in der Folge boten, aber auch keinen Profit schlagen konnten, verabschiedeten sich beide Mannschaften mit dem Zwischenergebnis in die Pause. Für neuen Schwung im Angriff sollte nach dem Seitenwechsel Tobias Warschewski sorgen, der den glücklosen Adriano Grimaldi ersetzte. Spielerische Akzente konnten auch im zweiten Durchgang keines der beiden Teams setzen, im Gegenteil, es war allen Akteuren auf dem Feld anzumerken, dass sie unter Druck stehen und keine Fehler machen dürfen. Zumindest ein optisches Übergewicht konnten die Preußen für sich verbuchen, allerdings sprangen aufgrund fehlender Kreativität und der nötigen Genauigkeit in den eigenen Aktionen dabei keine Möglichkeiten raus.
Rühle mit dem Siegtreffer

Und so plätscherte die Partie ihrem Ende mit einem Resultat entgegen, das keinem im Abstiegskampf wirklich weiterhelfen würde – bis Tobias Rühle sich ein Herz nahm und sein erstes Saisontor erzielte. Sebastian Mai schlug einen Ball lang in den FSV-Strafraum, wo Tobias Warschewski den Ball im Sprung sehenswert aus der Luft pflückte und unserer Nummer elf vor die Füße legte. Rühle zögerte keine Sekunde, nahm das Leder volley und versenkte ihn unhaltbar unter dem Querbalken – 2:1 (90.)! Als Referee Marcel Schütz kurz darauf abpfiff, war die Erleichterung im Preußenstadion bei allen, die es mit den Preußen halten, förmlich zu spüren.
Die Trainerstimmen:

Gino Lettieri: „Es gibt eigentlich nicht viel zu sagen. Wir gehen mit 1:0 in Führung, agieren danach aber total passiv, das habe ich nicht verstanden. Aber in so einer Situation kannst du schreien wie du willst, da erreichst du niemanden mehr. Nach dem Gegentreffer waren wir dann komischerweise wieder wach. Mit einem 1:1 hätten dann auch beide Mannschaften gut leben können. Aber das ist Fußball, Münster hat heute gewonnen.“

Benno Möhlmann: „Wir haben am Anfang der Partie gepennt und kassieren gleich den Rückstand. Danach haben wir uns dann gut gezeigt, mutig weitergespielt und den Ausgleich erzielt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann nicht mehr gut gespielt und viele einfache Fehler gemacht. Das Spiel hätte genauso 1:1 oder 1:2 ausgehen können. Wir haben aber den Siegtreffer erzielt und ich freue mich, dass die Mannschaft sich heute belohnt hat.“
Die Daten zum Spiel:

SCP: Schulze Niehues – Tritz, Schweers, Mai, Al-Hazaimeh – Rizzi, Wiebe – Rühle, Kobylanski (Tekerci 76.), Aydin (Özkara, 87.) – Grimaldi (Warschewski, 46.)

Frankurt: Pirson – Ochs, Schäfer, Schorch (Salem, 70.), Barry, Corbin-Ong – Stark, Heitmeier (Russ, 83.), Ornatelli (Jovanovic, 86.), Bahn – Kader

Tore: 0:1 Kader (3.), 1:1 Aydin (24.), 2:1 Rühle (90.)

Gelbe Karten: Schäfer, Corbin Ong, Stark / Schweers, Rühle

Zuschauer: 5.936

Schiedsrichter: Marcel Schütz
Dienstag, 14. März 2017 - 21:55 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann


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Der emotionale Heimsieg in der Bildergalerie

Es waren keine fußballerisch ansehnlichen 90 Minuten im Preußenstadion, dafür überzeugten die Adlerträger gegen den FSV Frankfurt mit Kampf, Leidenschaft und Wille. Kurz vor Schluss konnte Tobias Rühle seine Mannschaft dann für diesen Auftritt belohnen und die Hausherren sammelten wichtige Punkte im Abstiegskampf. Wir haben die emotionalen Bilder von diesem Krimi zusammengefasst.

Hier geht’s zur Bildergalerie…
http://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/

Dienstag, 14. März 2017 - 22:05 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann


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Überglückliche sowie erleichterte Adlerträger bei nullsechs.tv

Gänsehaut, ein Preußenstadion das in den Schlussminuten Kopf stand und überglückliche sowie erleichterte Adlerträger brachte der 27. Spieltag in der 3. Liga mit sich. Mit 2:1 setzte sich der SC Preußen im Abstiegskrimi gegen den FSV Frankfurt durch. Nach dem Schlusspfiff fasste nullsechs.tv das unfassbare Finish in O-Tönen zusammen.

Hier geht’s zu den O-Tönen.
https://www.youtube.com/watch?v=yFo8Uc0m_fE&feature=youtu.be

Dienstag, 14. März 2017 - 23:01 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril


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AGRAVIS-Halbzeitunterhaltung: Tagessieg für „Wienburgs Adlerträger“/ „Zielschießen“ beim Spiel gegen Aalen

Beim traditionellen Torwandschießen der AGRAVIS-Tochter Vovis Automobile GmbH holte sich die Fan-Mannschaft „Wienburgs Adlerträger“ den Tagessieg bei der AGRAVIS-Halbzeitunterhaltung im Spiel der Preußen gegen den FSV Frankfurt. Sebastian Bruns traf zweimal bei drei Versuchen.

Die Teilnehmer der anderen vier Fan-Teams „Schön hier!“, „FC Porto und Versand“, „Goldene Hähne“ und „Die Busfamilie“ zielten nicht so genau und gingen leer aus.
In der Gesamtwertung hat sich dadurch nicht viel getan, es bleibt auf jeden Fall bis zum Saisonende spannend, wenn es um die Platzierung und damit den „Lohn“ für die Leistung der gesamten Saison geht.

In der Halbzeit des nächsten Heimspiels gegen VfR Aalen findet das Spiel „Zielschießen“ der AGRAVIS-Tochter Baustoffhandlung Theodor Elbers GmbH statt.

Mittwoch, 15. März 2017 - 14:15 Fans | Autor: Marcel Weskamp


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Englische Woche: U23 visiert sechs Punkte an

Nicht nur die 1. Mannschaft des SC Preußen 06 e.V. Münster ist aktuell in einer englischen Woche gefordert, auch für die Preußen-Reserve stehen in wenigen Tagen gleich zwei Begegnungen in der Westfalenliga auf dem Programm. Am Donnerstagabend (Anstoß 19 Uhr) reisen die Jungadler zum Nachholspiel nach Bad Westernkotten (13.). Am Sonntag (Anstoß 15 Uhr) empfängt der Vierte mit dem SV Zweckel das Schlusslicht an der Hammer Straße.

„Die Spielvorbereitung wird die gleiche sein, auch die Konzentration, die Information und die Fokussierung auf beide Partien. Was sich in einer englischen Woche natürlich ändert, sind der Trainingsumfang und die Intensität in den Einheiten. Wir werden versuchen, mit der Belastung sehr vorsichtig umzugehen, da am Sonntag schon das nächste Spiel ansteht. Wir müssen vernünftig haushalten, um mit Blick auf die zweite Aufgabe weiter fit und frisch zu sein“, wird U23-Trainer Sören Weinfurtner seine Schützlinge optimal einstellen, um das Maximale aus 180 Minuten herauszuholen.
Sechs Punkte sollen her

Vor allem in der spielintensiven Woche gilt für Weinfurtner, von Partie zu Partie zu denken: „Wir gehen erstmal den Donnerstag an, auch wenn die Situation bei beiden Gegnern ähnlich ist. Zweckel steht als Tabellenletzter sicher noch etwas schlechter als Westernkotten da, die in den letzten Wochen immer mal wieder punkten konnten.“

Die grundlegende Ausrichtung vor dem Nachholspiel beim SuS ist klar: „Wir wollen beide Begegnungen sehr gerne gewinnen. Wenn wir am Donnerstag den ersten Dreier setzen, dann sind wir schon gut ins Jahr gestartet. Wenn wir am Sonntag nochmal nachlegen könnten, wäre es sicher überragend. 13 Punkte aus fünf Spieltagen soll das Ziel sein und ich denke, dass wir dazu auch in der Lage sind“, könnten bis zum Ende der Woche sechs weitere Zähler auf das Konto der U23 wandern.
Mittwoch, 15. März 2017 - 17:33 U 23 | Autor: Arthur Ril


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YOUNGSTARS: Sechs Mannschaften im Einsatz, U19 pausiert

Sechs YOUNGSTARS-Mannschaften sind am Wochenende wieder im Spielbetrieb gefordert und die Jungadler strecken ihre Krallen nach wichtigen Punkten aus. Nur die U19 hat spielfrei und kann sich zwei Wochen lang auf das nächste Kräftemessen im Abstiegskampf fokussieren.
U17 vor Spitzenspiel, U16 will aufholen

Ein echtes Spitzenspiel hat die U17 am Sonntag (11 Uhr) vor der Brust. In der Westfalenliga trifft der Spitzenreiter auf die U16 von Schalke 04, die auf Platz zwei liegend mit drei Punkten Rückstand der ärgste Verfolger der Adlerträger ist. Die Preußen wollen ihre weiße Weste in der Runde unbedingt bewahren und sich mit einem Erfolg noch weiter von der Konkurrenz absetzen. Die U16-YOUNGSTARS müssen bis zum Saisonende ihre Hausaufgaben sorgfältig erledigen, um sich weiterhin die Chance auf den Aufstieg zu erhalten. Vier Zähler liegen Jungpreußen aktuell hinter Rot-Weiss Ahlen und dem VfL Theesen, sind also auf Ausrutscher der beiden Teams angewiesen. Im Fokus steht jetzt aber der SC Paderborn, in Ostwestfalen wollen die Münsteraner drei Punkte einfahren – und hoffentlich auch ein paar Zähler gutmachen.
U15 und U14 kämpfen um den Klassenerhalt

In der Regionalliga erwartet die U15 wieder ein richtig schweres Kaliber: Am 19. Spieltag trifft das Team von Thomas Pfeifer auf den Fohlennachwuchs von Borussia Mönchengladbach. Verstecken brauchen sich die Adlerträger aber nicht: „Gegen die Spitzenmannschaften sahen wir immer besser aus“, hofft der U15-Coach wieder auf eine Überraschung, die ihnen im Kampf um den Klassenerhalt wieder mehr Luft verschafft. Ein echter Abstiegskrimi steht der U14 bevor. Als Schlusslicht der Landesliga treffen sie auf den SV Rödinghausen, der als Tabellenzehnter ebenfalls auf einem Abstiegsplatz liegt. Ein Erfolg wäre für die YOUNGSTARS von enormer Bedeutung.

Mit zehn Siegen und drei Unentschieden führt die U13 ihr Klassement souverän an. Vier Punkte beträgt der Vorsprung der Jungpreußen im Moment auf den Warendorfer SU. Am Samstag (12:30 Uhr) wollen sie mit einem Erfolg gegen den 1. FC Gievenbeck ihre bisher fehlerfreie Serie fortführen und den Platz an der Sonne weiter festigen. Die U12 steht ebenfalls am oberen Ende der Tabelle, teilt sich den Platz aber weiterhin mit dem punktgleichen SC Greven 09. In der Leistungsliga soll mit einem Sieg über Münster 08 die gute Ausgangslage verteidigt werden.
Der Spieltag in der Übersicht:

Sa., 12:30 Uhr | 1. FC Gievenbeck – SCP U13 | Sportpark Gievenbeck

Sa., 13:30 Uhr | Münster 08 – SCP U12 | Sportanlage Münster 08

Sa., 15:00 Uhr | SCP U14 – SV Rödinghausen | Jugendstadion

Sa., 15:00 Uhr | SCP U15 – Borussia Mönchengladbach | Waldstadion Coerde

So., 11:00 Uhr | SC Paderborn II – SCP U16 | NLZ Paderborn

So., 11:00 Uhr | SCP U17 – Schalke 04 II | Waldstadion Coerde
Donnerstag, 16. März 2017 - 14:25 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann


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Heimerfolg veredeln, Adrenalinstoß mitnehmen und in Bremen nachlegen

Im Schatten des Weserstadions liegt er, der „legendäre Platz 11“. Jener Spielort, der mittlerweile schon fast Kultstatus erlangt hat. Jener Platz, auf dem die Preußen aber auch seit Jahren so selten erfolgreich waren. Am Donnerstagnachmittag ist es nun wieder soweit und der Adlertross reist die A1 entlang Richtung Norden, um am Freitagabend (19 Uhr) den nächsten Anlauf zu nehmen, drei Auswärtspunkte einzufahren. Gegner ist die U23 des SV Werder Bremen, immerhin zweitbestes Team der Rückrundentabelle! Die Statistik spricht also nicht unbedingt für die Münsteraner, die am Osterdeich noch nie gewinnen konnten (sechs Unentschieden, zwei Niederlagen). Doch Statistiken sind ja dazu da, widerlegt zu werden!

„Die Spiele, die in den letzten Wochen immer sehr knapp waren, haben wir am Ende oft unglücklich verloren. Umso mehr freue ich mich, dass wir gegen Frankfurt das Glück auch mal auf unserer Seite hatten. Das ist auch eine Belohnung für die Mannschaft und Ansporn, weiter an uns zu glauben. Der Sieg war Freude pur, auch bei den Fans, und der Adrenalinstoß kann uns in den nächsten Tagen bestimmt noch pushen”, hofft Preußentrainer Benno Möhlmann auf Rückenwind aus dem jüngsten Erfolgserlebnis. „Aber der Sieg vom Dienstag ist erst richtig was wert, wenn wir in Bremen nachlegen können“, so der erfahrene Übungsleiter weiter.

„Alles im Lot!“, so kurz und knapp kommentiert der Coach vor dem 28. Spieltag die Personalsituation im eigenen Kader. Abgesehen von den Langzeitverletzten, zu denen ja mittlerweile auch schon Denis Mangafic gezählt werden muss, hat der erfahrene Trainer alle Mann an Bord, um an der Weser anzulegen. Sinan Tekerci feierte schon beim 2:1-Heimsieg gegen den FSV Frankfurt ein Kurzcomeback und fühlt sich bereit für die volle Schlagdistanz und auch Ole Kittner kommt wieder für 90 Minuten infrage. Fehlen wird weiterhin Benjamin Schwarz, der nach seiner Roten Karte noch ein Spiel aussetzen muss.

Und der Gegner? Der ist gerade richtig gut drauf, konnte, zur Winterpause noch stark abstiegsgefährdet, in der Rückrunde bereits 14 Zähler einfahren und sich Luft zu den Abstiegsrängen verschaffen. Die Mannschaft selbst dürfte einmal mehr zur Wundertüte werden, weil man nicht weiß, ob und wie viele Spieler von den Profis abgestellt werden. Nicht als Wundertüte erweisen dürfte sich der Platz 11 selbst. Das Geläuf zählt ohnehin zu den schlechtesten der Liga und hatte in dieser Woche obendrein einiges auszuhalten. Ein Drittligaspiel am Dienstagabend und eine Partie in der Frauen-Bundesliga am Mittwoch dürften sprichwörtlich ihre Spuren hinterlassen haben. Als Ausrede darf das natürlich nicht herhalten, denn im Abstiegskampf geht es ohnehin nicht um Schönspielerei, sondern darum, sich in jeden Zweikampf zu schmeißen!
Donnerstag, 16. März 2017 - 14:22 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp


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Asmir Osmanagic pfeift in Bremen

Zum ersten Mal in seiner Karriere als DFB-Schiedsrichter wird Asmir Osmanagic (25) aus Stuttgart am Freitagabend ein Spiel des SC Preußen 06 e.V. Münster leiten. Der Unparteiische wird seit der laufenden Spielzeit in der 3. Liga eingesetzt und darf gegen die zweite Mannschaft von Werder Bremen sein sechstes Spiel in der dritthöchsten deutschen Spielklasse begleiten.

In Bremen war er schon vor knapp sechs Wochen zu Gast, als er das Heimspiel der Nachwuchs-Mannschaft von Werder Bremen gegen Fortuna Köln leitete. Endstand: 1:1. Aber auch für die Adlerträger ist Osmanagic kein Unbekannter. Als Assistent begegnete er den Preußen schon einige Male in der 3. Liga. Zuletzt beim 1:1 gegen den MSV Duisburg im August vergangenen Jahres.
Weitere Einsatz-Statistik von Asmir Osmanagic

25 Spiele in der 3. Liga
8 Spiele als Assistent in der 2. Liga
27 Spiele als Assistent in der 3. Liga
1 Spiel als Assistent im DFB-Pokal

Unterstützung erfährt Osmanagic am Freitagabend von Philipp Lehmann (31) aus Seitingen-Oberflacht nahe Freiburg im Breisgrau und Gaetano Falcicchio (28) aus Konstanz. Lehmann wird zu seinem 49. Einsatz in der 3. Liga kommen, Falcicchio sein 50. Spiel in der 3. Liga an der Seitenlinie begleiten.
Donnerstag, 16. März 2017 - 14:26 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke


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Endlich der dritte Auswärtssieg?
Preußen Münster reist nach Bremen: „Es ist noch Rasen da…“

von Jan Ahlers

Münster – Nur 40 Stunden nach dem 2:1-Erfolg über den FSV Frankfurt begrüßte der SC Preußen Münster die Medienvertreter bereits zur nächsten Pressekonferenz: Das Gastspiel beim SV Werder Bremen II steht vor der Tür. Ein Auswärtssieg soll her, obgleich die Adlerträger auf Platz 11 mit einer schwarzen Serie zu kämpfen haben. Gehofft wird auf den moralischen Effekt, den der Last-Minute-Sieg am Dienstagabend hervorgerufen hat.

„Das muss uns für die nächsten Tage noch einmal zusätzlich pushen“, blickte Trainer Benno Möhlmann am Donnerstag schon wieder voraus. Auch er durchlebte „einen großen Adrenalinausstoß“, der nun mitgenommen werden soll. Freude pur, „nicht nur bei den Spielern, sondern im ganzen Stadion herrschte eine beeindruckende Atmosphäre“, erinnert sich Möhlmann an den wohl emotionalsten Moment der bisherigen Spielzeit zurück. Seit Mittwochabend steht fest: Preußen Münster hat sich wieder einmal ein kleines Drei-Punkte-Polster auf die Abstiegsränge erarbeitet.

Vor dieser Ausgangslage stand Schwarz-Weiß-Grün in den letzten Wochen jedoch schon mehrfach, nie legten die Preußen auswärts nach. Beim SV Werder Bremen II soll der zweite Sieg in Folge gelingen, auch wenn Münster rein statistisch keine großen Chancen zuteilwerden: In acht Anläufen auf Platz 11, der stets eher einem Verbandsliga-Sportplatz denn einem Drittligastadion gleicht, ging Preußen Münster seit 2001 nicht ein einziges Mal als Gewinner vom Feld. Das Hinspiel entschied der SCP dagegen deutlich mit 4:0 für sich.

Startelf-Pause für den Kapitän?

An diesem Tag im September 2016 verletzte sich auch Adriano Grimaldi schwer, fiel monatelang aus. Auch darin sieht der Übungsleiter eine Begründung für den zuletzt enttäuschenden Auftritt gegen Frankfurt – der Kapitän war zur Pause vom Feld genommen worden. „Ihm fehlt vielleicht noch etwas die Frische in den Zweikämpfen, er hat seit Jahresbeginn schon eine Menge gespielt“, erklärte Möhlmann. Offen hielt er, ob die Kapitänsbinde einen kleinen Bonus beschere oder sich Grimaldi möglicherweise zunächst auf der Ersatzbank gedulden müsse.

Einen Engpass findet der SCP derweil weiterhin auf den Außenverteidiger-Positionen vor. Denis Mangafic erlitt im Training einen leichten Faserriss, fällt mindestens über das Wochenende hinweg aus. Heißt: Stéphane Tritz und Jeron Al-Hazaimeh bleiben gesetzt, fast unabhängig von ihrer Leistung. „Ich muss die personelle Lage so akzeptieren. Konditionell sind beide auf einem guten Niveau, aber uns ist ebenso klar, dass wir aktuell keine positionsgetreuen Alternativen besitzen. Im Fall der Fälle müssten wir umdisponieren…“, erläuterte Möhlmann.

Innenverteidigung teils angeschlagen – Startformation noch offen

In der Innenverteidigung sind die Startplätze derweil umkämpft. Lion Schweers knickte gegen Frankfurt leicht um, musste getaped werden. Leichte Schmerzen am Sprunggelenk, aber keine strukturellen Schäden – so lautete die Diagnose. Ole Kittner meldete ebenso leichte Knieprobleme, während Sebastian Mai am Dienstag gute wie schlechte Phasen besaß: Starken Tacklings und der Einleitung des Siegtreffers standen ebenso einige haarsträubende Fehlpässe entgegen. „Wir entscheiden kurzfristig nach dem Anschwitzen am Freitagmorgen“, erklärte der Trainer.

Bremens Zweite hatte Möhlmann, der selbst nur zehn Minuten vom Weserstadion entfernt wohnt, zuletzt gegen den MSV Duisburg beobachtet. Allen voran der Rasen könnte zum Problem werden – nichts Neues in der Hansestadt. „Es ist kein guter Platz, auch weil er einer hohen Beanspruchung von mehreren Mannschaften ausgesetzt ist“, urteilte der 62-Jährige am Donnerstag, um danach anzumerken: „Es ist noch Rasen da.“ Ob’s hilft?

Personell ist Bremen II nur schwer zu berechnen. „Sie wechseln immer mal, wenn auch nicht so viel wie etwa Mainz", stellte Möhlmann fest. Unter anderem könnte der letztjährige Drittliga-Torschützenkönig Justin Eilers, vor der Saison von Dresden nach Bremen gewechselt, die Offensivpower der Reserve erhöhen. „Wir sind auf vieles vorbereitet“, schmunzelte der Übungsleiter abschließend und gab umso ernster vor: „Wichtig ist, dass wir die Ansätze aus dem Magdeburg-Spiel in Zählbares umwandeln.“ Dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen.


Quelle: www.westline.de

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SCP beendet Fluch auf Platz 11
1:0 in Bremen! Preußen Münster holt Big Point im Abstiegskampf


von Jan Ahlers

Bremen – Aufatmen im Lager des SC Preußen Münster! Am Freitagabend hat der SCP einen wichtigen Schritt auf der Mission Klassenerhalt absolviert und das Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen II mit 1:0 (1:0) für sich entschieden. Adriano Grimaldi war nach 25 Spielminuten der goldene Torschütze. Was für ein wichtiger Erfolg für die Adlerträger, die damit wieder Blickkontakt zum Mittelfeld der 3. Liga aufnehmen...

Nach dem 2:1-Erfolg gegen den FSV Frankfurt wollte Trainer Benno Möhlmann seine Formation eigentlich gar nicht groß umstellen, musste aber zwangsläufig Änderungen vornehmen: Max Schulze Niehues und Tobias Rühle fielen mit Infekten aus, Patrick Drewes und Sandrino Braun rückten in die Startelf. Auf der Bank nahm mit Stephan Tantow kurzfristig der Torhüter der Westfalenliga-Reserve Platz, Rühles Ausfall konnte hingegen nicht mehr kompensiert werden – ein Platz im Kader blieb am Freitagabend frei.

Fast zu erwarten war, dass der SCP die Hausherren nicht vom Start weg an die Wand spielen würde, und tatsächlich entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung mit leichten Vorteilen für Werder Bremen. Ole Käuper besaß die erste große Möglichkeit, Patrick Drewes parierte gut (8.), während Michele Rizzi sich auf der Gegenseite annäherte (10.). Spätestens mit den dicken Gelegenheiten von Ousman Manneh (17./20.) lag das Führungstor eher für den SVW II in der Luft, Münster musste aufpassen.

Was jedoch dem SC Preußen in dieser Spielzeit schon so oft widerfahren war, mussten nun die jungen Bremer miterleben: Mit einem weiten Ball von Danilo Wiebe wurde die norddeutsche Abwehr außer Gefecht gesetzt, Adriano Grimaldi nahm das Leder an und versenkte eiskalt zur überraschenden Führung (25.)!

700 Münsteraner dabei - Bremen wird nach der Führung kaum mehr gefährlich

Große Freude bei den 700 mitgereisten Preußenfans, die nach 35 Minuten beinahe ein zweites Mal hätten jubeln dürfen: Sebastian Mai verpasste das 2:0 nach einem Rizzi-Freistoß nur knapp. Zur Pause änderte sich am Ergebnis auf beiden Seiten nichts, weil Käuper (38.) und Mirkan Aydin (40.) jeweils gute Chancen liegen ließen. Das war eine muntere Partie und deutlich mehr als der Abnutzungskampf, den nicht wenige auf dem schweren Geläuf an der Weser erwartet hatten.

Und Münster startete mit Dampf aus der Kabine. Jeron Al-Hazaimeh hätte freistehend den zweiten Treffer besorgen können (50.), verzog jedoch knapp. Dann verflachte das Geschehen etwas, auch weil Münster die eigenen Torpfosten souverän verteidigte. Die eigenen Konter spielte der SCP hingegen nicht konsequent genug aus - gefährlich wurde es für längere Zeit nicht. Aber die Zeit lief, und sie lief für Preußen Münster.

Schnell brach die Schlussphase an. Münster war bis dato in der 2. Halbzeit gefährlicher gewesen, die ultimativen Gelegenheiten bleiben auf beiden Seiten aus. Ein großes Zittern begann - aber die Werder-Reserve konnte sich dem Preußen-Tor nicht mehr entscheidend nähern. Drei eminent wichtige Punkte sind unter Dach und Fach - und über Nacht schlafen die Preußen mit einem sechs Punkte dicken Daunenkissen auf die Abstiegsplätze. Das hatte es in der gesamten Saison noch nicht gegeben.

SV Werder Bremen II – Preußen Münster 0:1 (0:1)
Tore: 0:1 Grimaldi (25.)

Zuschauer: 1.670

Aufstellung SCP: Drewes – Tritz, Mai, Schweers, Al-Hazaimeh – Wiebe – Kobylanski (85. Stoll), Rizzi, Braun, Aydin (56. Tekerci) - Grimaldi (75. Warschewski)


Quelle: www.westline.de

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3. Liga: Preußen Münster mit Befreiungsschlag im Abstiegskampf
Münster mit Befreiungsschlag


Im Abstiegskampf setzt sich Preußen Münster knapp bei der zweiten Mannschaft von Werder Bremen durch - und siegt erst zum zweiten Mal auswärts.

Preußen Münster hat im Abstiegskampf der 3. Liga einen Befreiungsschlag gelandet. Die Westfalen gewannen bei Werder Bremen II durch ein Tor von Adriano Grimaldi (25.) mit 1:0 (1:0) und haben auf Tabellenplatz 15 nun zumindest vorerst sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Für Münster war es der zehnte Saisonsieg und der erst zweite Auswärtserfolg.


Quelle: www.sport1.de

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(Endlich) Jubelbilder aus Bremen

Darauf musste der SC Preußen samt Anhängerschaft lange warten: Doch am Ende des 28. Spieltags durfte endlich mal ein sieg auf Platz 11, im Schatten des Weserstadions, bejubelt werden. Mit 1:0 schlugen die Adlerträger den Werder-Nachwuchs und verdienten sich den Erfolg durch eine souveränen Auswärtsauftritt. Die Bilder dazu haben wir in einer Galerie zusammengetragen.

Zur Bildergalerie geht’s hier...
http://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/

Freitag, 17. März 2017 - 22:05 1. Mannschaft Allgemein | Autor: Marcel Weskamp


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Endlich wieder ein Auswärtssieg! Preußen schlagen Bremen mit 1:0

Endlich der langersehnte Auswärtssieg! Nach dem 1:0-Erfolg des SC Preußen 06 e.V. Münster über die Zweitvertretung von Werder Bremen war am Freitagabend allen schwarz-weiß-grünen Spielern, Trainern und Fans am Platz 11 die Erleichterung ins Gesicht geschrieben. Adriano Grimaldi brachte die Adlerträger mit seinem Treffer in der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße, die sie dank ihrer Laufbereitschaft und Zweikämpfstärke nicht mehr verlassen sollten.

Vor dem Auswärtsspiel an der Weser erreichte Fußballlehrer Benno Möhlmann zwei unerfreuliche Nachrichten: In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden gleich zwei Adlerträger von einem grippalen Infekt ausgebremst. Neben Tobias Rühle, der am Dienstag noch als Matchwinner glänzte, fiel auch Stammkeeper Max Schulze Niehues aus. Den Schlussmann ersetzte Patrick Drewes, der am 28. Spieltag seine Premiere in der 3. Liga feiern durfte. Der Ausfall von Rühle wurde durch Martin Kobylanski aufgefangen, der im 4-1-4-1-System auf den rechten Flügel wechselte. Dafür rutschte Sandrino Braun in die Anfangsformation, der zusammen mit Michele Rizzi das offensive Mittelfeld bearbeiten sollte.

Bremen spielbestimmend, Münster trifft

Mit einem Mannschaftskreis schworen sich die Preußen vor dem Anpfiff auf Platz 11 ein letztes Mal ein, bevor Referee Asmir Osmanagic die wichtige Begegnung zwischen den beiden abstiegsbedrohten Teams eröffnete. Mit Beginn des Spiels nahmen dann aber die Werderaner das Zepter des Handelns in die Hand und bestimmten mit viel Ballbesitz sowie einem guten Positionsspiel den Rhythmus der Partie. Und die Adlerträger hatten in der Anfangsphase Glück, dass die Hausherren ihre herauskombinierten Möglichkeiten fahrlässig ausließen. Allein Stürmer Ousman Manneh hätte in den ersten 20 Minuten in gleich zwei Situationen die Führung für die Bremer erzielen können.

Aber der Fußball ist eben nicht berechenbar. Aus einer Drangphase der Gastgeber heraus schlug Danilo Wiebe nach einer Balleroberung gedankenschnell einen langen Pass auf Adriano Grimaldi, der einen SVW-Verteidiger aussteigen ließ und auch vor Torhüter Michael Zetterer die Nerven behielt – das überraschende 1:0 für die Preußen (25.)! Ein ungewohntes Gefühl für die Preußenelf auf fremden Plätzen in Führung zu gehen, der Treffer steigerte aber sichtlich das Selbstbewusstsein der Domstädter. Die Schützlinge von Benno Möhlmann bekamen in der Folge die Offensivaktionen der Bundesliga-Reserve immer besser in den Griff und hatten vorne selbst noch die Chance, nachzulegen. Mirkan Aydin verfehlte aus aussichtsreicher Position aber den gegnerischen Kasten und so ging es für beide Teams mit dem Ergebnis in die Pause.

Zweikampfstärke als Schlüssel

Nach dem Seitenwechsel hatte das Kräftemessen kaum noch Torraumszenen zu bieten und das Spielgeschehen verlagerte sich beinahe ausschließlich in das Mittelfeld. Beide Mannschaften schenkten auf dem nassen Geläuf keinen Ball mehr her und die Adlerträger versuchten, das Spiel über den Kampf zu entscheiden – Abstiegskampf eben. Und weil die Münsteraner am Freitagabend die nötigen Tugenden verkörperten, um so ein Spiel zu gewinnen, entführten sie nach 90 intensiven Minuten drei ganz wichtige Zähler aus Bremen. Damit konnten die Preußen ihren Sieg über den FSV Frankfurt veredeln und die Englische Woche mit dem zweiten Erfolg beenden.

Die Daten zum Spiel:

SCP: Drewes – Tritz, Schweers, Mai, Al-Hazaimeh – Wiebe – Kobylanski (Stoll, 84.), Braun, Rizzi, Aydin (Tekerci, 56.) – Grimaldi (Warschewski, 75.)

Bremen II: Zetterer – Zander, Rehfeldt, Volkmer, Jacobsen (Jensen, 74.) – Rother – Eilers, Käuper, Schmidt, Garcia – Manneh (Kazior, 46.)

Tore: 1:0 Grimaldi (25.)

Gelbe Karten: Eilers / Rizzi, Braun, Wiebe

Zuschauer: 1.670

Schiedsrichter: Asmir Osmanagic

Freitag, 17. März 2017 - 22:07 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp


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Endlich: Siegreiche O-Töne von Platz 11

Zum Abschluss der englischen Woche landete der SC Preußen endlich wieder einen Auswärtssieg in der 3. Liga! Und endlich klappte es auch mit einem dreifachen Punktgewinn auf dem “legendären Platz 11″. Am 28. Spieltag schlug der SCP die Reserve des SVW mit 1:0. Nach dem Schlusspfiff ging nullsechs.tv auf Stimmenfang…

Hier geht’s zu den O-Tönen!
https://www.youtube.com/watch?v=RoAhhY7q4Mo&feature=youtu.be


Freitag, 17. März 2017 - 22:19 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril


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Nachts am Hauptbahnhof
Preußen-Münster-Fans randalieren in Osnabrück

Osnabrück. Rund 100 bis 150 Preußen-Münster-Fans nutzten einen Bahnhalt in Osnabrück und randalierten in der Nacht zum Samstag im Osnabrücker Bahnhofsviertel. Die Polizei setzte Pfefferspray ein. Der Spuk dauerte knapp 90 Minuten, dann hatte die Polizei auch die letzten Fans wieder in Richtung Münster auf den Weg gebracht.

Mach Polizeiangaben trafen die Preußen-Fans am Freitagabend gegen 23.45 Uhr am Osnabrücker Hauptbahnhof ein. Sie kamen aus Bremen, wo der derzeit eher mäßig erfolgreiche Drittligist – Münster dümpelt auf Tabellenplatz 16 – Werder Bremen II 1:0 geschlagen hatte.

Unauffällige Hinfahrt

Während der Hinfahrt der nach Polizeiangaben rund 300 mit der Bahn reisenden Preußen-Fans ohne ernsthafte Zwischenfälle verlief und es auch beim Spiel bis auf einen am Spielfeldrand gezündeten „Bengalo“ kaum Ausschreitungen gab, waren die Münsteraner vom Erfolg wohl dermaßen euphorisiert, dass sie sich entschlossen, den Bahn-Aufenthalt beim Erz-Rivalen Osnabrück nicht ungenutzt verstreichen zu lassen.

Pyrotechnik und Pfefferspray

Obwohl die Bundespolizei mit rund 50 Beamten versuchte, die Münsteraner am Verlassen des Bahnhofs zu hindern, gelang es rund 150 Fans, das Bahnhofsgebäude zu verlassen und ihren Aufenthalt damit in die Verlängerung zu zwingen.

Unterwegs in Richtung Innenstadt

Während eine Gruppe auf dem Bahnhofsvorplatz diesen Erfolg feierte; machten sich rund 50 bis 60 Preußen-Fans auf den Weg in Richtung Innenstadt. Diese wurden von einem Aufgebot der Osnabrücker Polizei schließlich im Bereich der Sparkassenfiliale Wittekindstrasse gestellt. Während die Preußen-Fans auf Pyrotechnik setzten, griff die Polizei in Folge auf Pfefferspray zurück. Nach der Identitätsfeststellung wurden auch die letzen Münsteraner gegen 1.19 Uhr in einen Zug in Richtung Münster gesetzt.

Rivalisierende Fangruppen

Ob es eine „Verabredung“ mit rivalisierenden Osnabrücker Fangruppen gab, ist unklar. Zu einem Aufeinandertreffen kam es nicht.

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So., 19.03.2017
Stadion-Neubau Preußen würden für Grundstück zahlen

Münster -
In der laufenden Standort-Suche für ein neues Preußen-Stadion sendet der Verein versöhnliche Signale an die Stadt.
Von Dirk Anger

Wenn sich am Montag in einer Woche Vertreter der Stadtspitze und des SC Preußen Münster über die Möglichkeiten eines Stadion-Neubaus im Stadtgebiet austauschen werden, dürfte das Klima wohl frostig sein. Die Suche nach einem geeigneten Standort erscheint – wie berichtet – schwierig. Gleichwohl sendet der Verein Preußen Münster versöhnliche Signale in Richtung Stadt. „Die Modalitäten der Zurverfügungstellung eines Grundstücks sind Verhandlungssache“, erklärte Preußen-Präsident Christoph Strässer nach einer Präsidiumssitzung in dieser Woche. „Geschenkt – das geht wohl nicht.“
Wenn es ein konkretes Grundstück gebe, könne man über die weiteren Einzelheiten sprechen, so Strässer. Der Verein denkt dabei offenbar an den Abschluss eines Erbbaurechtvertrags mit der Stadt, wie zu hören ist. Eine Bewertung der aktuellen Standort-Suche möchte Strässer aber unter Verweis auf ein mit der Stadt vereinbartes Stillschweigen nicht vornehmen.


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Münster schnauft kurz durch
Benno Möhlmann: „Eine kleine Belohnung haben sich die Spieler verdient“

von Jan Ahlers

Münster – Während der SC Preußen nach dem 1:0-Auswärtserfolg bei Werder Bremen II den Weg ins heimische Münsterland antrat, blieb Trainer Benno Möhlmann in seiner Heimat. Nachdem er den freien Samstag mit der Bundesligapartie zwischen Bremen und Leipzig verbracht hatte, erreichte ihn Reporter Jan Ahlers zum Interview.

Hallo Herr Möhlmann. Erst der Preußen-Sieg bei Werder Bremen II, dann das 3:0 des SVW über RB Leipzig. Ein gelungenes Wochenende für Sie persönlich?

Sagen wir es so: Ich habe zwei sehr interessante Spiele gesehen. Der Erfolg von Werder Bremen war zu Teilen sogar mit unserem Freitagabend zu vergleichen – zuerst hat Leipzig einige Chancen vergeben, dann schlug Bremen eiskalt zu und die Begegnung entwickelte sich in eine andere Richtung.

Können Sie aus dieser Bundesliga-Spielbeobachtung etwas mitnehmen?

Auch in der obersten Klasse benötigt es eine kompakte und aggressive Abwehrarbeit sowie die Bereitschaft, ein hohes läuferisches Pensum abzurufen. Individuell sind die Mannschaften aber natürlich von einer ganz anderen Qualität, daraus lassen sich aus meiner Sicht nicht viele Schlüsse ziehen. Das Spieltempo ist ebenso höher.

Blicken wir auf Preußen Münster. Sie haben gefordert, die Ansätze aus dem Magdeburg-Spiel zu veredeln. Haben Ihre Spieler dies zufriedenstellend umgesetzt?

Ja, es waren ähnliche Ansätze vorhanden. Aber in Bremen sind wir nach 25 Minuten in Führung gegangen – das Tor fiel einmal auf unserer Seite, ein schönes Gefühl. Auch das hat dazu beigetragen, dass wir die Sache über 90 Minuten besser und souveräner gemacht haben. So haben wir etwa in der zweiten Halbzeit den Weg nach vorne entschlossener und zielgerichteter gesucht, hätten mit mehr Cleverness auch den zweiten Treffer nachlegen können.

Zwei Siege in Folge sind das Resultat. Was lässt der Trainer dafür als „Belohnung“ springen?

Das Auslaufen am Samstag haben wir spontan ausfallen lassen. Für die Spieler bedeutet das nicht nur zwei, sondern sogar drei freie Tage – wir nehmen erst am Dienstagmorgen wieder das Training auf. Einerseits begründete sich unsere Entscheidung darin, dass sich unsere Abfahrt in Bremen am Freitagabend durch Dopingproben etwas verzögert hat. Der Sieg hat aber auch einen Anteil daran. Nach der anstrengenden Woche sollen die Spieler einmal durchschnaufen, die kleine Belohnung haben sie sich verdient.

Auffällig agierte speziell das zentrale Mittelfeld um Sandrino Braun, Michele Rizzi und Vorlagengeber Danilo Wiebe.

In diesem Spiel haben alle drei genannten zentralen Mittelfeldspieler einen hohen Laufaufwand betrieben und sich im Verlauf der Partie sogar noch gesteigert. Und wenn ich darüber nachdenke: Sandrino, Michele und Danilo haben allesamt nur wenige Fehler gemacht. Das war eine gute Leistung, ein wichtiger Faktor für unseren Erfolg.

Benjamin Schwarz steht nach seiner Rotsperre gegen den VfR Aalen wieder zur Verfügung. Heißt: Das Rennen um die Stammplätze ist neu eröffnet, oder?

Das hängt von unserem System und den verfügbaren Spielern ab. Richtig ist, dass auffällige Leistungen den Konkurrenzkampf erhöhen. In Bremen kassierte aber Danilo Wiebe seine fünfte Gelbe Karte, er muss aussetzen. Ob wir erneut im 4-1-4-1 antreten, ist ebenso noch offen. Da werden wir uns genau auf den VfR Aalen einstellen müssen – und die Jungs haben nach der Insolvenzmeldung einen richtigen Lauf.

Apropos Gegner: Von den samstäglichen Ergebnissen in der 3. Liga haben Sie sicher erfahren.

Im Weserstadion besaß ich leider keinen guten Internetempfang. Das WLAN habe ich nicht gefunden – wahrscheinlich gibt es dort gar keins - und mein mobiles Netz war ständig überlastet. Zuhause habe ich dann von den Endergebnissen gehört; die drei Letzten haben allesamt verloren. Es hätte schlimmer kommen können. Wir dürfen die Situation dennoch nicht unterschätzen, die Tabelle ist ziemlich schnelllebig. Schließlich befanden wir uns vor einer Woche selbst noch in einer völlig anderen Lage…

Was nehmen Sie aus der Englischen Woche mit und wie lautet die Devise ab Dienstag?

Mitnehmen können wir eine nochmalige Steigerung der mannschaftlichen Geschlossenheit und der Zuversicht, den Klassenerhalt so schnell wie möglich festigen zu können. Die Stimmung hat sich weiterentwickelt. Nun darf kurz durchgepustet werden – und dann wird am Dienstag mit noch mehr Elan und noch mehr Fleiß weitergemacht. Um Aalen daheim zu schlagen, brauchen wir eine überdurchschnittliche Leistung.

Benno Möhlmann, vielen Dank für das Gespräch.


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Der SC Preußen Münster trauert um Ehrenmitglied Harry Dietrich

Der SC Preußen 06 e.V. Münster trauert um Harry Dietrich, der am Montag im Alter von 90 Jahren verstarb. Ehrenmitglied Harry Dietrich war Träger der goldenen Ehrennadel mit Brillanten und konnte auf eine lange Preußen-Vergangenheit zurückblicken. Jahrzehntelang war Dietrich als Trainer für die Traditionself des Münsteraner Traditionsvereins zuständig und betreute in den Jahren zuvor darüber hinaus die B-Jugend, A-Jungend sowie die U23 der Preußen.

Der SC Preußen ist stolz, einen solchen Adlerträger in den eigenen Reihen gehabt zu haben. Wir erinnern uns in Dankbarkeit gern zurück an Harry Dietrich und sind mit unseren Gedanken bei seiner Familie.

SC Preußen 06 e.V. Münster

Präsidium – Aufsichtsrat – Mitglieder
Montag, 20. März 2017 - 15:39 Verein | Autor: Arthur Ril


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U23 mit Auswärtsniederlage und Heimsieg in der englischen Woche

Sechs Zähler visierte die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster in der vergangenen (englischen) Woche an. Mit der vollen Ausbeute klappte es allerdings nicht ganz, denn eine Auswärtsniederlage machte den Jungadlern einen Strich durch die (Punkte-)Rechnung. Mit 2:3 zogen die Preußen am letzten Donnerstag bei SuS Bad Westernkotten den Kürzeren, drei Tage später folgte gegen den SV Zweckel dann zuhause ein deutlicher 4:0-Heimsieg.

„Die englische Woche war mäßig. Ich glaube, dass sechs Zähler möglich waren, einige Umstände haben es am Ende aber nicht hergegeben. Das ist für uns ärgerlich, aber nicht zu ändern. Wir können trotzdem mit dem Start ins Jahr zufrieden sein“, war die Gemütslage bei U23-Trainer Sören Weinfurtner nach den Kräftemessen mit Westernkotten und Zweckel durchwachsen.

Beim Kellerkind Westernkotten gingen die Adlerträger am vergangenen Donnerstagabend im Nachholspiel mit 2:3 leer aus. „Ich glaube, dass wir uns die Niederlage auch ein bisschen selbst zuzuschreiben haben. Es waren die zu erwartenden widrigen Umstände, auf die wir getroffen sind, die wir zu Beginn des Spiels auch gut angenommen haben. Wir haben es jedoch verpasst, unsere 1:0-Führung (Jannik Borgmann traf in der zehnten Minute, Anm. d. R.) auszubauen“, blickte Weinfurtner zurück. Im zweiten Durchgang kamen die Münsteraner dann vom Weg ab und gerieten mit 1:3 in Rückstand. Der Anschlusstreffer durch Lasse Saerbeck (90. +2) zum 3:2-Enstand kam schlichtweg zu spät. „Ein gebrauchtes Auswärtsspiel“, fasste Sören Weinfurtner kurz und knapp zusammen.
Positive Reaktion gegen Zweckel: Wille macht schwere Beine wett

Im heimischen Jugendstadion gegen das Tabellenschlusslicht SV Zweckel wussten die Jungs von der Hammer Straße dann aber wieder zu überzeugen, zumindest was das Endergebnis anging. Nach 45 torlosen Minuten netzte Luca Steinfeldt gleich dreimal ein (47., 82., 88.). Zweckel-Akteur Joshua Denk steuerte darüber hinaus ein Eigentor (86.) zum 4:0 für den SCP bei. „Man hat gemerkt, dass wir die Partie von Donnerstag noch in den Beinen hatten. Alle waren zwar sehr gewillt und sehr bemüht, viele Dinge haben aber nicht gut funktioniert“, monierte der 38-Jährige SCP-Coach das teils fehlerhafte Ballbesitzspiel, nicht zielführende lange Bälle und phasenweise fehlende Kontrolle über den Gegner.

„Der Sieg gegen Zweckel war absolut in Ordnung, aber wir müssen in der kommenden Woche sehen, dass wir gut regenerieren und vernünftig trainieren, um gegen Herford – die deutlich mehr Qualität haben als die beiden letzten Gegner – dann den nächsten Dreier einfahren zu können“, richtet Weinfurtner als Tabellenvierter den Fokus schon auf den 22. Spieltag in der Westfalenliga.
Montag, 20. März 2017 - 17:06 U 23 | Autor: Arthur Ril


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YOUNGSTARS: U17 verliert gegen Schalke die Tabellenführung

Sechs Mannschaften schickte die YOUNGSTARS-Abteilung des SC Preußen 06 e.V. Münster am vergangenen Wochenende ins Rennen. Mit einer Ausbeute von vier Siegen und zwei Niederlagen brachten die Jungadler dem schwarz-weiß-grünen Nachwuchs insgesamt zwölf Punkte ein.
U17 verliert mit 2:4 gegen S04

„Es ist immer eine Frage der Art und Weise, wie man verliert“, reagierte U17-Coach Martin Kastner nach der ersten Saisonniederlage und dem Verlust der Westfalenliga-Tabellenführung gefasst. „Wir sind sehr gut reingekommen und das 1:1 zur Pause war für Schalke äußerst schmeichelhaft. Auch nach dem Seitenwechsel haben wir vorgelegt und waren drauf und dran, einen dritten Treffer zu erzielen. Mit dem Kassieren des 2:2 hatten wir allerdings nicht mehr die nötige Präsenz, um auf dem Platz zurückzuschlagen“, fasste Kastner den Spielverlauf bis zum zwischenzeitlichen Ausgleich (60.) zusammen und musste in der Folge das 2:3 (75.) sowie das 2:4 (80. +5) hinnehmen.

„Über die gesamte Partie gesehen, war der Sieg für Schalke glücklich, aber aufgrund der Investitionen, die S04 in die letzten 20 Minuten reingesteckt hat, ist das 2:4 nicht mal unverdient“, versuchte Martin Kastner – auch mit Blick auf die nächsten Wochen – Ursachen zu finden: „Beim Stand von 2:2, wo es wirklich darauf ankam, alle Pfeile aus dem Köcher zu holen, hatten wir keine Mittel mehr. Von daher müssen wir mit der Niederlage leben, sie analysieren und nächste Woche bis zum Schluss alles investieren, um dann als Sieger vom Platz gehen zu können.“ In der Westfalenliga sind die Knappen, aufgrund einer minimal besseren Tordifferenz, an den Jungs von der Hammer Straße vorbeigezogen –punktgleich sind beide Teams auf Aufstiegskurs. Es wird also spannend, wer sich am Ende der Saison die Poleposition krallen kann.
U16 entscheidet SCP-Duell für sich – U15 unterliegt Fohlenelf

In der Landesliga schlug die U16 den SC Paderborn mit 4:1. Im Paderborner Trainings- und Nachwuchsleistungszentrum waren es die Adlerträger Can Mehmet Pohl (14.), Mervin Kalac (71.) und Tyrese Serdal Nnadi Williams (79., 80.), die den Unterschied machten und für die Preußentore sorgten. Von dem zwischenzeitlichen Ausgleich (66.) ließen sich die Schwarz-Weiß-Grünen nicht beirren – ganz im Gegenteil. Durch den Auswärtssieg bleibt die U16 weiterhin auf Tuchfühlung mit der Spitzengruppe der Liga. Deutlich aber etwas zu hoch musste sich die U15 der Borussia aus Mönchengladbach mit 0:4 geschlagen geben. Auf der Sportanlage von Teutonia Coerde erwischten die Münsteraner einen gebrauchten Tag und standen nach 70 Minuten im Kampf um den Regionalliga-Klassenerhalt mit leeren Händen da.
U14 hat die „Hoffnung nie aufgegeben“ – U13 und U12 siegreich

Etwas Zählbares konnte dafür die U14 im Kampf um den Landesliga-Klassenerhalt einfahren. Das Kellerduell gegen den SV Rödinghausen entschied der SCP mit 2:0 für sich. Im Schatten des Preußenstadions fiel das 1:0 durch ein Eigentor (65.), fünf Zeigerumdrehungen später war dann Leo Weichert für den 2:0-Endstand verantwortlich. „Wir haben die Hoffnung nie aufgegeben, sie war nie weg, sondern immer da. Es war klar, dass man als Jungjahrgangs-Mannschaft am Anfang Probleme hat. Mit dem Erfolg am Wochenende haben die Jungs gezeigt, dass sie Spiele nicht nur spielerisch lösen, sondern auch anpacken können“, resümierte U14-Coach Tommy Indlekofer und fügte hinzu: „Wir haben den Kampf angenommen und waren das Team, das den Sieg mehr wollte. Jetzt ist unser Glaube weiter bestärkt worden.“ Drei Pünktchen – mit einer Partie weniger auf dem Konto – fehlen der U14 noch, um das rettende Ufer zu erreichen. In der Bezirksliga ging das Stadtderby an die U13. Mit 2:1 setzten sich die Schützlinge von Trainer Tobias Harink gegen den 1. FC Gievenbeck durch und grüßen damit weiterhin vom Platz an der Sonne. Auch die jüngsten Adlerträger entschieden ein innerstädtisches Duell für sich. Am Kanal wurde der SC Münster 08 mit 4:1 versenkt. In der Leistungsliga ist die U12 dank eines besseren Torverhältnisses nach sieben Spieltagen spitze.
Die YOUNGSTARS-Ergebnisse in der Übersicht:

SCP U17 – Schalke 04 II | 2:4

SC Paderborn II – SCP U16 | 1:4

SCP U15 – Borussia Mönchengladbach | 0:4

SCP U14 – SV Rödinghausen | 2:0

1. FC Gievenbeck – SCP U13 | 1:2

Münster 08 – SCP U12 | 1:4
Montag, 20. März 2017 - 18:37 Youngstars | Autor: Arthur Ril


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nullsechs.tv exklusiv: Philipp Hoffmann zurück im Mannschaftstraining

Den 29. April 2016 wird Philipp Hoffmann sicher nicht so schnell vergessen. Beim 2:0-Auswärtssieg beim SV Wehen Wiesbaden, einen Tag vor dem 110. Vereinsjubiläum, erzielte er den 1:0-Führungstreffer, verletzte sich dabei aber schwer an der Patellasehne. Es begann eine knapp elfmonatige Leidenszeit, die nun ein Ende hat. Seit Dienstagvormittag trainiert der Rechtsaußen wieder voll mit der Mannschaft.

„Nach so einer langen Zeit und der harten Reha-Phase ist es natürlich ein super Gefühl, wieder mit den Jungs auf dem Platz zu stehen, auch wenn ich zuletzt schon nah dran war. Ich will jetzt einfach gut reinkommen, die Abläufe wieder erlernen und hoffe dann, dass in dieser Saison vielleicht noch was geht“, so der 24-Jährige. Ähnliche Hoffnungen hat auch Preußencoach Benno Möhlmann, dem die Rückkehr des flinken Offensivakteurs weitere Optionen gibt: „Philipp hat heute schon die eine oder andere gute Aktion gehabt. So einen Spieler kann man natürlich immer gut gebrauchen. Wenn er in den nächsten zwei bis drei Wochen das Training voll durchzieht, denke ich schon, ihn im nächsten Monat noch einsetzen zu können“, macht der Übungsleiter seinem Schützlingen durchaus Hoffnungen auf ein Comeback in der laufenden Saison.

https://www.scpreussen-muenster.de/n...hoffmann-zurueck-im-mannschaftstraining/

Große Freude über die Rückkehr des Mittelfeldspielers mit Vertrag bis 2018 herrscht auch in der medizinischen Abteilung des SC Preußen. Physiotherapeut Matthias Haase erlebte die Reha-Phase seines Langzeitpatienten hautnah mit: „Es ist schon ein schöner Augenblick, Philipp wieder auf dem Platz zu sehen. Die Rückkehr in der Meisterschaft wird dann natürlich ein noch viel emotionalerer Moment werden. Philipp hat in den letzten Monaten viel Disziplin bewiesen und sehr hart an sich gearbeitet. Den Moment heute hat er sich durch Fleiß und akribische Vorbereitung verdient.“
Dienstag, 21. März 2017 - 15:58 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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Trainerposten: YOUNGSTARS setzen auf Kontinuität

Zeitig in trockenen Tüchern hat der SC Preußen 06 e.V. Münster die Besetzung der allermeisten Trainerstellen für die Folgespielzeit der Teams des YOUNGSTARS-Bereichs. 17 Experten werden sich in 2017/18 engagieren für acht Mannschaften voller junger Adlerkicker und deren sportliche Aus- und Weiterbildung. Die Fluktuation auf den Posten hält sich stark in Grenzen. Gewünschte Kontinuität ist Trumpf.

Aus der bisherigen Gruppe scheidet nach Ende der laufenden Serie Thomas Pfeifer aus, der die U 15 in der Regionalliga bis dahin zum Klassenerhalt führen will. Mit dem 1:0-Überraschungssieg gegen den FC Schalke 04 wurde direkt im ersten Spiel nach der Pause ein Grundstein gelegt. Pfeifer arbeitet in den Bereichen Sponsoring und Vertrieb im SCP für dessen Vermartkter Lagardère Sports Germany GmbH und muss dieser Tätigkeit künftig Priorität einräumen.

Sein Co-Trainer David Paulus rückt zur U-17-Auswahl und verstärkt, dann womöglich in der Junioren-Bundesliga, das Duo Martin Kastner/Frank Ehlers. Beide wollen im zweiten Jahr ihre erfolgreiche Arbeit fortsetzen. In der Westfalenliga ist die B-Juniorenmannschaft erfolgreich ins neue Jahr gestartet und liegt als Tabellenerster weiter bestens auf Kurs.

Das gilt, aber in Sachen Klassenerhalt, auch für die U 19 in ihrer Bundesliga. Trainer Cihan Tasdelen bleibt den Preußen an dieser Position treu, wird aber einen neuen Assistenten an seiner Seite haben. Denn Patrick Wensing machte bereits vor Wochen seinen nächsten Schritt perfekt und sagte für die kommende Serie dort zu, wo er heimisch ist. Sein Cheftrainerdebüt gibt er in der Bezirksliga bei der Ersten des FC Vorwärts Wettringen.

Nach einem Jahr bei der U 12 und zwei Serien bei der U 13 springt Tobias Harink hoch zur U 15 und folgt Pfeifer nach. „Es reizt mich, wieder Großfeldfußball zu steuern“, sagte uns der Sozialpädagoge, der im Sportzentrum Kaiserau beim westfälischen Verband als Jugendbildungsreferent „Abteilung Jugendfußball“ beschäftigt ist. Sein künftiger Mitstreiter ist im SCP bestens bekannt – nur an dieser Stelle nicht. Marcel Lopez Wismer (25) nämlich, Sportstudent und Spieler der U-23-Mannschaft in der Westfalenliga, tritt seinen ersten Job dieser Art an. Vorher stellt sich der ehemalige Bewohner des Sportinternats Münster noch den Prüfungen zur Trainer-B-Lizenz.

In der U 13 steht ab dem Sommer mit Ansgar von Delft der aktuelle U-12-Trainer in der Verantwortung. Sein jetziger Assistent Dominik Krüßmann geht mit hoch. In der U 12 wird es einen neuen Trainer geben, dem Jan Plagge (derzeit Co-Trainer U 13) zur Seite steht. Wie gehabt sind auch künftig für ihre Teams zuständig die U-16-Trainer Stefan Graber und Patrick Hillmann sowie im U-14-Bereich Tommy Indlekofer und sein Co-Trainer Mirco Agnischok.

Wie berichtet bleibt die Leitung der Westfalenliga-Auswahl in den Händen von Sören Weinfurtner und Kieran Schulze-Marmeling, die den Großteil ihres künftigen U-23-Kaders schon beisammen haben.

Die Trainerposten in der Übersicht

U23: Weinfurtner und Schulze-Marmeling, wie bisher

U19: Tasdelen – NN (für Wensing)

U17 : Kastner – Ehlers, wie bisher – Paulus, derzeit U 15

U16: Hillmann – Graber, wie bisher

U15: Harink aus der U 13, neu – Lopez-Wismer, neu (beide für Pfeiffer/Paulus)

U14: Indlekofer – Agnischock, wie bisher

U13: Von Delft aus der U 12 – Krüßmann aus der U 12

U12: NN – Plagge, bisher U 13
Dienstag, 21. März 2017 - 17:41 Youngstars | Autor: Marcel Weskamp


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Nach Ausschreitungen in Osnabrück
Randalierenden Preußen-Münster-Fans drohen harte Strafen


Osnabrück. Nachdem etwa 150 Anhänger des Drittligisten SC Preußen Münster am vergangenen Freitag, 17. März 2017, bei einem Zwischenstopp in Osnabrück randalierten, drohen ihnen nun empfindliche Strafen. 53 Münster-Fans müssen sich wegen schweren Landfriedensbruchs verantworten und mit einem Stadionverbot rechnen.

Das teilte die Polizei Osnabrück am Dienstag mit. Etwa 300 Fans von Preußen Münster kamen am vergangenen Freitagabend gegen 23.45 Uhr mit dem Zug am Hauptbahnhof in Osnabrück an, nachdem sie zuvor ihre Mannschaft beim Auswärtsspiel bei Werder Bremen II unterstützten. Bei dem geplanten Umstieg in Osnabrück in den Zug Richtung Münster waren etwa 50 Polizeibeamte vor Ort, die die Münsteraner am Verlassen des Bahnhofs hindern sollten.
Münsteraner randalieren vor Bahnhof und greifen Polizei an
Münsteraner randalieren vor Bahnhof und greifen Polizei an

Bis zu 150 Personen konnten die Sperrungen allerdings überwinden und das Bahnhofsgebäude verlassen. Auf dem Bahnhofsvorplatz randalierten zahlreiche Münster-Fans, traten gegen Mülleimer und Fahrräder und zündeten Pyrotechnik. Die angerückten Polizeikräfte wurden mit Glasflaschen beworfen.

50 bis 60 Personen gelang es schließlich, sich zu lösen und sich auf den Weg Richtung Innenstadt zu machen. Auf dem Haseuferweg konnte die Polizei die randalierende Gruppe schließlich stellen. Bei der Feststellung der Personalien der 53 Personen griffen die Münsteraner die Beamten an, die die randalierenden Anhänger nur mit Gewalt und Pfefferspray stoppen konnten. Nachdem alle Personen durchsucht und die Identitäten festgestellt wurden, brachte die Polizei jeden Einzelnen in mehreren Streifenwagen zurück zum Bahnhof.

Anzeige und Stadionverbot für 53 Münster-Anhänger

Der überwiegende Teil der randalierenden Preußen-Gruppe gehört der Mitteilung der Polizei zufolge der Ultrabewegung „Fiffi-Gerritzen-Kurve“ an, die schon mehrfach gewalttätig aufgefallen war. Alle beteiligten Personen müssen sich laut der Polizei nun wegen schweren Landfriedensbruchs verantworten und jeweils 71,50 Euro für den polizeilichen Transport zum Bahnhof zahlen.

Darüber hinaus soll für das nächste Heimspiel von Preußen Münster gegen den VfR Aalen ein Stadionverbot für die 53 Fans ausgesprochen werden. Die Osnabrücker Polizei hat nach eigenen Angaben zudem Kontakt zum Deutschen Fußball-Bund (DFB) aufgenommen, um ein bundesweites Stadionverbot zu erwirken.

Die Polizei bittet weitere Geschädigte von Bedrohungen oder Beleidigungen durch die randalierende Gruppe von Münsteranern, sich bei der Polizei Osnabrück unter der Telefonnummer 0541 / 3272617 zu melden.


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Nach Vorfällen in Osnabrück
Preußen Münster: Über 50 neue Stadionverbote drohen

von Carsten Schulte

Münster – Das Auswärtsspiel in Bremen hat für zahlreiche Fans des SC Preußen Münster möglicherweise ein Nachspiel. Es drohen Stadionverbote.
Auf der Rückfahrt vom Auswärtsspiel kam es in Osnabrück zu einem Zwischenfall. Anhänger aus beiden Ultra-Szenen waren nach dem Spiel in Bremen mit einem Zug Richtung Münster unterwegs. Der Stopp in Osnabrück ist auf dem Heimweg Standard, wenn Regelzüge eingesetzt werden. 50 Minuten Aufenthalt sind laut Fahrplan vorgesehen und das war am Freitagabend auch so. Etwa gegen 23.30 Uhr kam der Zug aus Bremen in Osnabrück ab, um 0.19 Uhr solte der nächste Zug nach Münster abfahren.

Rund "100 bis 150 Personen nutzten den Halt" und seien dabei an "zahlreichen Kräften der" Bundespolizei vorbeigekommen und hätten sich auf den Weg ins Empfangsgebäude und dann auch in die Stadt gemacht. So teilt es die Polizei mit. Offenbar wurde eine eigentlich verschlossene Tür zum Bahnhofsgebäude aufgedrückt worden - und die "Lücke" war da.

In der Folge sei es zu Auseinandersetzungen mit den Beamten gekommen - Flaschen seien geflogen, Pyro sei gezündet worden. Erst durch den Einsatz von Pfefferspray und "einfacher körperlicher Gewalt" habe die Polizei die Fans stoppen und zum Bahnhof zurückführen können. Erst um 1.19 Uhr seien die Preußenfans dann endlich weiter Richtung Münster gereist. Diejenigen, die von der Polizei aus dem Stadtgebiet zurück zum Bahnhof transportiert werden mussten, können sich bereits jetzt auf eine Kostennote über rund 71 Euro für diesen "Transport" freuen.

Von den 100 bis 150 Personen wurden bei insgesamt 53 Fans die Personendaten festgestellt. Und diesen 53 Fans droht nun schon für das Heimspiel gegen Aalen ein Stadionverbot, möglicherweise zunächst auf dieses eine Spiel beschränkte. Es drohen aber zusätzliche bundesweite Stadionverbote, weil die Polizei die Personendaten an den DFB weiterleiten wird.

Da der Vorwurf pauschal auf "schwerer Landfriedensbruch" lautet, ist davon auszugehen, dass der DFB den Anregungen der Polizei folgen wird. Zumal die Anhänger des SCP in Frankfurt nicht zwingend den besten Ruf genießen.

Holger Wissing, Fanbeauftragter beim SCP, hatte am Mittwoch noch keine Informationen über diese drohenden Stadionverbote. Aber auch Wissing geht davon aus, dass bundesweite Stadionverbote im Block ausgesprochen werden.

Preußens Medienverantwortlicher Marcel Weskamp bestätigte, dass die Vorfälle in Osnabrück bereits Thema im Klub gewesen seien. Man werde die Lage in Ruhe bewerten und dafür sorgen, dass auch nur jene mit Stadionverboten belegt würden, deren Taten von der Polizei konkret belegt würden. Dass die Vorfälle im Klub für wenig Freude sorgten, liegt allerdings auf der Hand.

Denn auch die Vorfälle aus dem Dezember, als Preußenfans auf einer Autobahn-Raststätte aufgefallen waren, sind noch nicht abschließend geklärt. Gut möglich, dass in der Ostkurve in Kürze einige Plätze frei werden.


Quelle: www.westline.de

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SC Preußen verhängt nach Ausschreitungen 44 lokale Stadionverbote

Am Mittwoch verschickte der SC Preußen 06 e.V. Münster 44 lokale Stadionverbote gegen Personen, die am vergangenen Freitag, auf dem Rückweg vom Auswärtsspiel in Bremen, bei einem Zwischenhalt in Osnabrück, an schwerwiegenden Straftaten beteiligt gewesen sein sollen. Der Verein stützt sich dabei auf Ermittlungsergebnisse der zuständigen Polizeibehörde, die gegen die betreffenden Personen ein Strafverfahren wegen schweren Landfriedensbruchs eingeleitet hat. Das Stadionverbot gilt zunächst für das Heimspiel gegen den VfR Aalen.

Mit dieser Maßnahme distanziert sich der SC Preußen in aller Deutlichkeit von Straf- und Gewalttaten, die der Münsteraner Fanszene zugeordnet werden und nicht nur beim Verein einen immensen Schaden anrichten, sondern auch die überwältigende Anzahl friedliebender Preußenfans und Auswärtsfahrer, denen es allein um den Sport und die Unterstützung der Mannschaft geht, in Verruf bringen.

Sollte nach Aufarbeitung der Zwischenfälle von Seiten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ein bundesweites Stadionverbot ausgesprochen werden, gelten die dort festgelegten Zeiträume und Befristungen. Gegen Personen, die gegen das lokale Stadionverbot verstoßen, wird ein Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs gestellt.
Mittwoch, 22. März 2017 - 16:20 Fans Verein | Autor: Marcel Weskamp


Quelle: scpreussen-muenster.de

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