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Mummi #727041 19/03/2017 13:50
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2. Liga

Erste Rückrunden-Niederlage

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12.660 Zuschauer, davon bestimmt die Hälfte zur frenetischen Unterstützung des VfB aus Stuttgart und Umgebung angereist, sahen eine Partie mit zwei weitgehend unterschiedlichen Spielabschnitten. Schon früh gerieten die Jungs aus Cannstatt in Rückstand und konnten sich davon lange Zeit nicht erholen. Selbstbewusste Gastgeber bereiteten dem Team von Hannes Wolf im ersten Durchgang große Probleme. Zudem blieb Simon Teroddes Treffer wegen vermeintlicher Abseitsposition die Anerkennung verwehrt. Nach dem Seitenwechsel steigerte sich der VfB, rannte aber vergeblich auf das gegnerische Tor an. Die Wolf-Schützlinge hatten zwar eine Reihe guter Torchancen, doch es reichte nicht zu einem Torerfolg.

Ausgangslage

Es war ein Spitzenspiel in der 2. Bundesliga - erst Recht, wenn man die jüngere Vergangenheit betrachtet. Die Fürther waren sechs, der VfB sieben Spiele in der Liga ungeschlagen. Die SpVgg gewann die vergangenen drei Begegnungen zu Hause allesamt - gegen Düsseldorf und Nürnberg jeweils mit 1:0. Unter anderem durch die Heimerfolge hatten sich die Kleeblätter 2017 vom 12. auf den 7. Platz vorgearbeitet. Das alles unter dem neuen Trainer Janos Radoki.
Die Gäste aus Bad Cannstatt spielten nach fünf Siegen in Folge zuletzt zweimal Remis. Das Hinspiel in Stuttgart war eine klare Sache. Der VfB gewann nach furiosem Beginn mit 4:0.

Personal

Der VfB begann mit zwei nominellen Spitzen. Erstmals nahm Cheftrainer Hannes Wolf sowohl Maskenmann Simon Terodde als auch Rückkehrer Daniel Ginczek in die Startformation. Außerdem kam in der Verteidigung Marcin Kaminski nach seiner Gelb-Rot-Sperre zurück. Mit dem Wechsel von Anto Grgic auf Matthias Zimmermann im defensiven Mittelfeld gab es drei Veränderungen.

Auch bei Fürth gab es in der Startelf Wechsel auf drei Positionen: Serdar Dursun, Marcel Franke nach Verletzung und Khaled Narey nach Sperre liefen von Beginn an auf. Fürth-Trainer Radoki musste krankheitsbedingt auf mehrere Akteure verzichten, darunter auch auf den Ex-VfBler Sercan Sararer.


Spielverlauf

3. Minute Fast wäre es wie im Hinspiel zu einem Bilderbuchstart gekommen. Nach einer Fürther Ecke wird blitzschnell ein Konter eingeleitet. Daniel Ginczek steckt den Ball durch zu Carlos Mané, der ihn allein übers halbe Feld treibt und unter Bedrängnis erst an Torhüter Balázs Megyeri scheitert.
9. Minute Die Gastgeber strotzen vor Selbstbewusstsein, was sich in der Szene, die zum Gegentor führt, zeigt. Der Fürther Veton Berisha spielt den Ball flach in die Spitze, wo er aus dem Zweikampf von Khaled Narey und Marcin Kaminski zu ihm zurückprallt. Der Norweger zieht aus großer Distanz ab und trifft flach ins lange Toreck. Aus dem Traum- wurde ein Fehlstart in die Partie.
15. Minute Adam Pinter ist der nächste der SpVgg, der es aus fast derselben, sehr weit entfernten Position versucht. Er trifft aber knapp am linken Pfosten vorbei.
Kurz später lässt Torschütze Berisha eine weitere gute Möglichkeit aus, als er frei vor dem Tor von Mitch Langerak auftaucht.
30. Minute Die Jungs aus Cannstatt halten kämpferisch dagegen und machen das Mittelfeld jetzt enger. Zu einer echten Chance hat es aber seit der 3. Minute nicht gereicht. Die Partie ist ziemlich zerfahren, in der die Fürther sehr diszipliniert agieren, sortiert und ständig gefährlich sind. Dem VfB wird alles abverlangt.
39. Minute Dann ist der Ball nach einem Mané-Freistoß im Fürther Tor. Timo Baumgartl bugsiert den Ball aus dem Strafraumzentrum per Kopf weiter zu Simon Terodde, der vom langen Pfosten aus einnetzt. Aber das Schiedsrichtergespann entscheidet gegen den Angreifer, der eher auf gleicher Höhe steht, und auf Abseits.
41. Minute Ständig Schüsse aus der zweiten, dritten Reihe, abgegeben von den Kleeblätter Offensiven. Das defensive VfB Mittelfeld lässt hier zu viel zu. Diesmal geht das Pfund von Pinter wieder nur knapp vorbei.

46. Minute Zur Pause wechselt Hannes Wolf gleich doppelt: Josip Brekalo und Anto Grgic kommen ins Spiel. Jean Zimmer und Daniel Ginczek bleiben draußen.
47. Minute Fast das 0:2. Marcin Kaminski spielt den Ball zu kurz zurück, Serdar Dursun spritzt dazwischen und kommt noch vor Langerak an den Ball. Er schlenzt ihn nur um Zentimeter am langen Pfosten vorbei.
60. Minute Das Spiel hat sich spürbar verändert. Der VfB hat nun Zugriff und kreiert eine ganze Reihe von Torchancen. Brekalo schlenzt vorbei, Mané und Terodde scheitern nach Konter. Aber auch die Fürther setzen Nadelstiche. Das Tempo ist hoch. Beide gehen Risiko, eine wilde Partie.
68. Minute Jetzt sind die Jungs aus Cannstatt richtig wütend und legen alles in die Partie. Mit einer Glanztat nach einem strammen Schuss von Christian Gentner aus elf Metern hält Megyeri seinen Kasten sauber.
71. Minute Der Fürther Berisha hat die Vorentscheidung auf dem Fuß, aber Langerak kann parieren.
82. Minute Der VfB kämpft, der VfB drückt, und die Einwechslung von Takuma Asano für Matthias Zimmermann sorgt für weitere Akzente. Doch die Hausherren halten mit Macht und auch etwas Fortüne ihren knappen Vorsprung und bringen ihn schließlich auch über die Zeit.


Fazit

Es war ein komplett anderes Spiel als vor einem halben Jahr. Gegen deutlich stärkere Kleeblätter kam die Mannschaft nur schwer ins Spiel. Eine nicht verwandelte Chance und das Gegentor aus sehr großer Distanz beeinflussten die Partie für lange Zeit. Der VfB brauchte eine Halbzeit, um sich das aus den Kleidern zu schütteln und gegen zusätzlich gestärkte Franken eigene Möglichkeiten heraus zu holen. Ins Bild passte da der nicht gegebene Treffer. So musste man die erste Pleite des Jahres einstecken, die das Team nun mit in die Länderspielpause nimmt.

Quelle: vfb.de


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Mummi #727042 19/03/2017 13:53
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2. Liga

Die Stimmen zum Spiel

Gleich nach der Niederlage in Fürth ordnen die Akteure die vorausgegangen neunzig Minuten ein.

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Hannes Wolf: "Wir haben uns viel für die Anfangsphase vorgenommen, es aber nicht auf den Platz gebracht. Darüber ärgern wir uns sehr. Wir haben es nicht geschafft, uns spielerisch zu befreien. Fürth war ballsicherer und zweikampfstärker. Uns hat in den Abläufen die Konsequenz gefehlt. Gleich zu Beginn hatten wir die große Chance, in Führung zu gehen, sind dann durch einen Distanzschuss in Rückstand geraten. in der zweiten Hälfte haben wir versucht, alles zu mobilisieren, waren dominanter, aber ohne zu klaren Abschlüssen zu kommen. Jetzt werden wir uns in der Länderspielpause schütteln, hart arbeiten und alles dafür tun, um wieder aufzustehen."

Janos Radoki: "Wir sind nicht so gut ins Spiel gekommen wegen der Kontersituation zu Beginn – im Anschluss an diesen Schockmoment haben wir es aber geschafft, die Stuttgarter immer wieder unter Stress zu setzen. Was das taktische betrifft, hat die Mannschaft heute sehr flexibel agiert. Wir sind durch einen schönen Schuss von Veton in Führung gegangen und haben es dann gut verteidigt. Wir wussten, dass Stuttgart mit extremem Feuer aus der Kabine kommen wird. Wir haben es dann auch noch 15 bis 20 Minuten gut gemacht. Es war in der zweiten Hälfte ein Abnutzungskampf im Mittelfeld. Ab der 70. Minute war es ein Powerplay – immer wieder bei hohen Bällen waren die Stuttgarter gefährlich. Stuttgart ist für mich individuell die beste Mannschaft – von daher wünsche ich ihnen den Aufstieg – nachdem sie uns jetzt diese drei Punkte überlassen haben."

Simon Terodde: "In der ersten Halbzeit war das zu wenig. Wir waren in den Zweikämpfen nicht richtig präsent. Wir hatten uns in der Halbzeit vorgenommen eine Reaktion zu zeigen, hatten dann auch gute Gelegenheiten jedoch den einen Treffer, der uns zumindest einen Punkt gebracht hätte, nicht gesetzt."

Christian Gentner: "Wir haben eine ganz schwache erste Halbzeit gespielt. Die Zuordnung und die Zweikampfführung war nicht gut, zudem waren wir zu oft einen Schritt zu spät. Im zweiten Durchgang sind wir angerannt, leider erfolglos. Es liegt viel Arbeit in der Länderspielpause vor uns, damit wir die Kurve wieder kriegen und die Spiele für uns entscheiden."

Quelle: vfb.de


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Mummi #727057 19/03/2017 19:55
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2. Liga

VfB lässt Punkte in Fürth liegen

Der VfB Stuttgart hat im Rennen um den Aufstieg gegen Fürth wichtige Punkte liegen gelassen. Damit könnte er sogar als Tabellenführer abgelöst werden.

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Simon Terodde im Zweikampf mit dem Fürther Marcel Franke.

Tabellenführer VfB Stuttgart hat wichtige Punkte im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga liegen lassen. Bei der SpVgg Greuther Fürth unterlagen die Schwaben überraschend 0:1 (0:1). Es war die erste Niederlage für den Bundesliga-Absteiger nach sieben Spielen ohne Schlappe und in diesem Jahr.

Die Stuttgarter, die am Montag von Union Berlin durch einen Sieg gegen den 1. FC Nürnberg als Spitzenreiter abgelöst werden könnten, warten nun seit drei Spielen auf einen Dreier. Veton Berisha (9.) erzielte vor 12.660 Zuschauern aus 30 m das Siegtor der Kleeblätter.

Fürth ist jetzt seit sieben Partien ohne Niederlage und feierte dabei vier Siege und drei Unentschieden. Carlos Mané vergab bereits in der vierten Minute die große Chance zur Stuttgarter Führung. Fürths Keeper Balasz Megyeri parierte den Schuss des allein auf ihn zustürmenden VfB-Profis. Mit der frühen Führung im Rücken ließen die Gastgeber die Stuttgarter kommen, machten die Räume eng und störten empfindlich den Spielaufbau der Gäste.

Gefahr für das Tor der Franken konnten die Stuttgarter kaum heraufbeschwören. In der 39. Minute wurde zudem ein Treffer von Stuttgarts Torjäger Simon Terodde wegen einer angeblichen Abseitsstellung nicht gegeben - eine umstrittene Situation. Für Fürth hatte Serdar Dursun das 2:0 auf dem Fuß (47.), der Ball ging aber haarscharf am linken Pfosten vorbei. VfB-Kapitän Christian Gentner scheiterte mit einem Schuss aus der Drehung an Megyeri (68.), der einen tollen Reflex zeigte und den Ausgleich verhinderte. Die Bestnoten bei Fürth verdienten sich Megyeri, Dursun und Robert Zulj. Aufseiten des VfB gefielen Torwart Mitch Langerak und Gentner.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #727058 19/03/2017 19:57
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2. Liga

„Die Jungs müssen wieder in die Spur kommen“

Der VfB Stuttgart kassierte am 25. Spieltag der zweiten Liga bei der SpVgg Greuther Fürth eine 0:1-Niederlage. Nach der Partie haben sich die beteiligten Akteure geäußert, wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt.

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Der VfB Stuttgart hat in Fürth 0.1 verloren. Wir haben die Stimmen zum Spiel.

0:1 hieß es am Ende am Fürther Ronhof, der VfB Stuttgart geht damit mit einer bitteren Pleite in die Länderspielpause. Veton Berisha schockte die Gäste aus Schwaben früh, sein Treffer reichte den starken Kleeblättern zum Sieg. Der VfB ließ zeitweise vieles vermissen, spielte nicht zielstrebig genug und auch die offensiven Wechsel von Trainer Hannes Wolf fruchteten nicht wirklich. Nach der Partie äußerten sich die Beteiligten zum Spiel, wir haben alle Stimmen gesammelt.

Fürth-Trainer Janos Radoki: „Kompliment an meine Mannschaft. Wir haben es geschafft, Stuttgart immer wieder unter Stress zu setzen. Die Mannschaft hat heute sehr flexibel agiert, das hat mit gefallen. Doch bei Ballbesitz haben wir es nicht so gut gemacht, wie wir das können. Stuttgart kam mit extremen Feuer aus der Kabine, am Ende war es ein Powerplay. Stuttgart ist für mich die beste Mannschaft der Liga, ich wünsche ihnen den Aufstieg, nachdem sie uns jetzt die Punkte überlassen haben.“

VfB-Coach Hannes Wolf: „Glückwunsch an Fürth. Wir haben uns heute vorgenommen, viel besser ins Spiel zu kommen als zuletzt und haben auch die erste gute Chance durch Carlos. Dem frühen Tor laufen wir dann hinterher. Zur Halbzeit haben wir noch einmal alles versucht und die Mannschaft ist dann auch marschiert, aber es hat nicht gereicht. Wir haben die direkten Duelle verloren. Insgesamt ist das sehr enttäuschend. Jetzt haben wir 15 Tage Zeit, die wollen wir so gut es geht nutzen, um es dann besser zu machen.“

Wolf zum Wechsel von Jean Zimmer: „Jean musste runter, er hat einen Schlag abbekommen und eine Risswunde am linken Fuß, es lief ihm Blut aus dem Schuh. Hätte ich das früher gesehen hätte ich auch schon früher gewechselt.“

VfB-Kapitän Christian Gentner: „Wir haben die erste Halbzeit verschlafen und in der zweiten ein bisschen besser agiert. Allerdings haben sich in den letzten Wochen einige Dinge eingeschlichen, die nicht gut sind. Das müssen wir aber intern besprechen.“

VfB-Sportchef Jan Schindelmeiser: „Wir haben es heute trotz der besseren zweiten Halbzeit nicht gut gemacht und keinen Zugang zu dieser Partie gefunden. Wir müssen jetzt wieder das tun, was die zweite Liga ausmacht. Wir müssen den Jungs dabei helfen, dass sie wieder in die Spur kommen. Jetzt gilt es, den Trend umzukehren und es in zwei Wochen besser zu machen. Wir schauen nur auf uns, haben eine gute Ausgangsposition für die restlichen neun Spiele.“

Jean Zimmer: „Ich glaube nicht, dass die Dreierkette die falsche Herangehensweise war. Wir sind einfach nicht in die Zweikämpfe gekommen, das ist unabhängig vom System. Ich hoffe, dass wir den Glockeschlag hören und den Schalter zügig umlegen.“

Simon Terodde: „Die Maske behindert mich überhaupt nicht, ganz im Gegtenteil, damit kann ich sogar besser in die Zweikämpfe gehen. Wir haben die erste halbzeit verschlafen und in der zweiten kein Tor geschossen, deshalb geht der Sieg für Fürth absolut in Ordnung. Wir dürfen nicht vergessen, dass unsere Ausgangsposition jetzt besser ist als in der Winterpause.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #727059 19/03/2017 20:04
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Einzelkritik zu VfB gegen Fürth

Schlechte Noten für die Roten

Der VfB Stuttgart verliert das Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth. Wie sah die Leistung der einzelnen Spieler aus? Lesen Sie hier die Einzelkritik der VfB-Profis.

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Der VfB Stuttgart hat mit 0:1 bei der SpVgg Greuther Fürth verloren. Lesen Sie in unserer Bildergalerie die Einzelkritik der VfB-Profis.

Der VfB Stuttgart hat im Aufstiegsrennen der 2. Liga wieder gepatzt und droht seinen Spitzenplatz am 25. Spieltag zu verlieren. Der schwäbische Fußball-Traditionsclub verlor am Samstag mit 0:1 (0:1) bei der SpVgg Greuther Fürth. Veton Berisha gelang bereits in der 9. Minute per Weitschuss der entscheidende Treffer.

Die Stuttgarter kassierten die erste Niederlage in der Rückrunde und blieben nach zwei Unentschieden zum dritten Mal nacheinander ohne Sieg. Dabei blieben die meisten Spieler des Fußball-Zweitligisten hinter den Erwartungen.

Lesen Sie in unserer Bildergalerie, wie sich die VfB-Profis im Einzelnen geschlagen haben.

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Mitch Langerak: Der Torhüter (Archivfoto) bekam eigentlich wenige Schüsse auf das Tor, doch er musste sehr auf der Hut sein, wie bei Aktionen von Serdar Dursun und Veton Berusha. Am Schluss hielt den Australier aber auch nichts mehr hinten. Er stürmte in den gegnerischen Strafraum – umsonst. (Note 3)

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Timo Baumgartl: Postierte sich in der Dreierabwehrreihe zunächst rechts, um über diese Seite das Spiel mit aufzuziehen. Aber nach dem Rückstand rückte er in die Mitte – um später doch wieder rechts zu verteidigen. Insgesamt wirkte der U-21-Nationalspieler (im Bild rechts) nicht so stabil wie in den Wochen zuvor, trieb nach der Pause aber das Team nach vorne. (Note 3)

Benjamin Pavard: Pavard (Archivfoto) begann in der Mitte, war aufmerksam und spielte auch gute Pässe nach vorne. Dennoch geriet die Abwehr im ersten Abschnitt ins Schwimmen – und das spricht nicht zwingend für den Organisator. Nach dem Wechsel behielt er jedoch den Überblick. (Note 3)

Marcin Kaminksi: Der Pole Kaminski (rechts, Archivfoto) kehrte nach seiner Sperre zurück ins Team. Weil er ja ein Solider ist. In Fürth wackelte der Verteidiger aber gehörig. In den Zweikämpfen oft zu spät dran, unsicher im Stellungsspiel und die Fürther ließen ihn gerne frei, denn mit dem Ball wusste der Abwehrspieler im Aufbau nicht viel anzufangen. Nicht sein Tag. (Note 5)

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Christian Gentner: Der Kapitän rückte etwas zurück auf die Sechserposition. Er war auch bemüht, Struktur in das Spiel zu bringen. Doch er schaffte es anfangs nicht. Zu groß waren die Lücken und er lief oft auch nur hinterher. Scheiterte mit seinem Schuss an Fürths Schlussmann Balazs Megyeri. (Note 4)

Matthias Zimmermann: Ein Mann für die Balleroberung. Allerdings schaffte er das nur selten. Auch Zimmermann (rechts, Archivfoto) gelang es nicht, rechtzeitig Druck auf die zentralen SpVgg-Spieler aufzubauen. Deshalb lief er dann zwischen Gastgebern häufig nur hin und her. Wurde nach der Pause auf rechts versetzt – und musste dann ganz raus. (Note 4)

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Jean Zimmer: Hatte auf seiner rechten Seite große Probleme mit Veton Berisha und so richtig fand er seine Rolle zwischen Defensive und Offensive auch nicht. Kämpferisch war ihm aber nichts vorzuwerfen. Technisch ließ er jedoch einige Defizite erkennen und musste in der Pause wegen einer Risswunde am Fuß raus. (Note 4)

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Emiliano Insua: Der Argentinier bearbeitete wie immer die linke Seite. Er setzte auch häufiger zu seinen Flankenläufen an, aber es kam nichts dabei heraus. In der Defensive durch den schnellen Khaled Narey gefordert, sah er einige Male nicht gut aus. (Note 4)

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Carlos Mané: Er vergab die erste große Chance gleich zu Beginn. Danach stoppten die Fürther den schnellen Portugiesen oft schon im Ansatz durch ein Foul. Auch nach dem Wechsel kam der Flügelflitzer nicht über ordentliche Ansätze hinaus. (Note 4)

Simon Terodde: Der Mann mit der Maske traf – allerdings aus Abseitsposition (39.). Deshalb wartet der Torjäger weiter auf seinen 16. Saisontreffer. Der Mittelstürmer hatte gegen Marcel Franke aber auch einen sehr schweren Stand – und anfangs wenig Unterstützung. (Note 4)

Daniel Ginczek: Das hatten sich viele Fans und der lange verletzte Spieler selbst gewünscht: Endlich von Anfang an spielen. Doch nach 45 Minuten war Schluss. Der Angreifer (rechts, Archivfoto) fand über links keine Bindung zum Spiel, seine Aktionen am Ball blieben so sehr überschaubar. (Note 5)

Anto Grgic: Ordnete das Spiel aus der Mitte heraus besser. Oder anders ausgedrückt: Mit dem jungen Schweizer (Archivfoto) fand überhaupt erst ein Mittelfeldspiel statt. Allerdings war der VfB nach der Pause insgesamt präsenter. (Note 4)

Josip Brekalo: Ein frischer Windmacher über links. Doch einigen guten Aktionen folgten prompt leichte Ballverluste. Vor allem bei der Ballannahme wirkte der 18-Jährige noch zu unruhig. Insgesamt aber eine Bereicherung nach seiner Einwechslung. (Note 3)

Takuma Asano: Der Japaner besetzte nach seiner Einwechslung die rechte Seite. Entscheidend in Szene setzen, konnte er sich aber nicht. Er kam gar nicht in den Bereich, wo es gefährlich wird für den Gegner. (Note 4)

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #727060 19/03/2017 20:07
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VfB-Fünferkette

Schwaben liefern geschlossen schwache Leistung ab

Der VfB Stuttgart verliert die Partie gegen Greuther Fürth. Wie sah die Leistung der Schwaben als Team aus? Wir analysieren das Spiel in unserer Fünferkette.

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Der VfB Stuttgart verliert das Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth.

Der VfB Stuttgart hat im Rennen um den Aufstieg gegen Fürth wichtige Punkte liegen gelassen. Damit könnte er sogar als Tabellenführer abgelöst werden. Wie sah die Leistung der Schwaben als Team aus? Wir analysieren das Spiel in unserer Fünferkette.

Spielidee:

Vor dem mit 0:1 (0:1) verlorenen Gastspiel bei der SpVgg Greuther Fürth wartete der VfB-Trainer Hannes Wolf mit einer taktischen Umstellung auf. Anstatt es weiter im bewährten 4-1-4-1-System zu probieren, ließ der 35-Jährige hinten in der Formation Benjamin Pavard, Timo Baumgartl und Marcin Kaminski mit einer Dreierkette spielen. Doch dieser Schuss ging nach hinten los. Dies zeigte sich allein daran, dass Wolf nach dem Fürther 1:0 durch Veton Berisha (9.) kurzfristig wieder auf eine Viererkette umstellte, es nach der nächsten Großchance der Klettblätter aber wieder mit der Dreier-Formation versuchte, die sich zu einem Fünferriegel erweitern ließ.

Spielentscheidend:

„Die Jungs müssen wieder das annehmen, was die zweite Liga ausmacht“, sagte der VfB-Manager Jan Schindelmeiser – und beklagte damit die mangelnde Kampfbereitschaft seiner Profis. Tatsächlich versuchten es die VfB-Akteure lieber mit der spielerischen Lösung, anstatt sich über Einsatz und Leidenschaft in die Partie hinein zu beißen. „Es haben sich in den letzten Wochen einige Dinge in unser Spiel eingeschlichen, über die wir intern reden müssen“, sagte der Kapitän Christian Gentner.

Spielentscheider:

Eine Führungsfigur war im VfB-Kollektiv nicht zu entdecken. Vielmehr lieferten die Roten in Fürth eine mannschaftlich geschlossen schwache Leistung ab. Erstmals standen Simon Terodde und Daniel Ginczek gemeinsam in der Startformation. Doch vor allem Ginczek erwischte einen schwarzen Tag, machte vorne keine Bälle fest und fand keine Bindung zum Spiel der Kollegen. Dabei wurde deutlich, dass der Angreifer nach seiner langen Verletzungspause längst nicht wieder der Alte ist.

Wortspiel:

„Wenn die Bereitschaft fehlt, ist die Systematik völlig egal“, sagte der VfB-Manager Jan Schindelmeiser zu der Tatsache, dass der Trainer Wolf durch seine taktische Umstellung in die Kritik geriet. Laut Schindelmeiser fehlte es also vor allem am Einsatzwillen.

Spielplan:

Durch die Länderspiele pausiert die zweite Liga am nächsten Wochenende. Die nächste Chance auf einen Dreier bietet sich dem VfB daher am Sonntag, 2. April, wenn Dynamo Dresden in der Mercedes-Benz-Arena gastiert.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #727111 20/03/2017 18:05
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2. Liga

VfB droht Verlust der Tabellenführung

Nach der ersten Rückrundenniederlage und dem dritten Spiel in Serie ohne Sieg könnte der VfB Stuttgart seine Spitzenposition in der Zweiten Liga an Union Berlin verlieren.

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„Es liegt viel Arbeit in der Länderspielpause vor uns“, sagte Trainer Hannes Wolf.

Nach dem Patzer im Aufstiegskampf kommen dem VfB Stuttgart zwei spielfreie Wochen gerade recht. „Jetzt werden wir uns in der Länderspielpause schütteln, hart arbeiten und alles dafür tun, um wieder aufzustehen“, versprach VfB-Trainer Hannes Wolf nach dem 0:1 (0:1) bei der SpVgg Greuther Fürth. Die Leistung seiner Profis hatte den 35-Jährigen mächtig enttäuscht.

Drei Spiele hat der Zweitliga-Primus nicht mehr gewonnen. Auf zwei Remis folgte am Samstag die erste Rückrunden-Niederlage. Auch Kapitän Christian Gentner hat Schwächen im Spiel der Schwaben erkannt. „Es liegt viel Arbeit in der Länderspielpause vor uns, damit wir die Kurve wieder kriegen und die Spiele für uns entscheiden“, stimmte der Mittelfeldspieler seinem Trainer zu.

Erst am 2. April müssen die Stuttgarter im Heimspiel gegen Dynamo Dresden wieder ran. Die Tabellenführung in der 2. Bundesliga könnte der VfB (49 Punkte) schon am Montag los sein, wenn der 1. FC Union Berlin (47) gegen den 1. FC Nürnberg gewinnt. Und Eintracht Braunschweig (47) und Hannover 96 (46) lauern auch noch im engen Aufstiegsrennen der momentan vier besten Liga-Teams.

„Der Verlauf des Spiels war enttäuschend“

„Stuttgart ist für mich individuell die beste Mannschaft - von daher wünsche ich ihnen den Aufstieg - nachdem sie uns jetzt diese drei Punkte überlassen haben“, sagte Fürths Trainer Janos Radoki. Anders als Wolf hatte er am Samstagnachmittag allen Grund zum Feiern. Der sehenswerte Distanztreffer von Veton Berisha (9. Minute) und der vierte Heimsieg in Serie ließen ihn jubeln.

„Der Verlauf des Spiels war enttäuschend. Wir ärgern uns, dass wir es nicht gut gemacht haben“, sagte Wolf. „Nach dem Rückstand war es schwierig. Wir sind aus dem Pressing nicht rausgekommen und haben im Mittelfeld viele Zweikämpfe verloren.“

In der ersten Halbzeit sei das Team in den Zweikämpfen nicht präsent gewesen, schimpfte Toptorjäger Simon Terodde, der dieses Mal leer ausging. „Wir hatten uns in der Pause vorgenommen, eine Reaktion zu zeigen, hatten dann auch gute Gelegenheiten, haben jedoch den einen Treffer, der uns zumindest einen Punkt gebracht hätte, nicht gesetzt.“

„Es geht darum, die Fehler zu korrigieren“

Darüber konnte auch das Startelf-Comeback des zweiten Torjägers Daniel Ginczek nicht hinwegtrösten, der nach einer langen Verletzungsgeschichte und einer Reihe kurzer Einsätze erstmals wieder von Beginn an spielte. Wolf wechselte ihn zur Pause jedoch aus.

Gentner betonte, der VfB habe den Aufstieg immer noch selbst in der Hand. „Es geht nur darum, die Fehler zu korrigieren. Bei uns haben sich einige Dinge eingeschlichen. Das Ergebnis geht so in Ordnung“, meinte der 31-Jährige. Das Spiel gegen Dresden sollten die Stuttgarter aber wieder gewinnen, sonst könnte es unruhig werden.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Taktikanalyse zu VfB gegen Fürth

Zu wenig Kollektivität beim VfB

Taktikblogger Jonas Bischofberger analysiert die VfB-Partie gegen die SpVgg Greuther Fürth und erklärt, warum es bei den Schwaben alles andere als rund lief.

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Blogger Jonas Bischofberger analysiert die Partien des VfB Stuttgart.

Es war ein Spiel der Systemwechsel. Nicht nur ging der VfB mit der ungewohnten Fünferkette in die Partie gegen die SpVgg Greuther Fürth, sondern auch während des Spiels wechselten beide Mannschaften gleich mehrmals die Formation. Wie sich herausstellen sollte, kamen die Gastgeber aus Fürth mit ihren Umstellungen deutlich besser zurecht als der VfB: Sie gewannen das Spiel 1:0. Aber der Reihe nach.

– Zu wenig Kollektivität beim VfB

– Stuttgart findet nicht ins neue System

– Fürth mit guten Überladungen

– Kurioser Umstellungswahn in den ersten 20 Minuten

– Fürth bleibt mutig und übersteht so die Schlussphase

Die Fürther unter János Radoki sind aktuell eine der formstärksten Mannschaften der Liga. In den vergangenen Wochen konnten sie unter anderem mit offensivem Kombinationsspiel, aber auch mit der einen oder anderen Pressingvariante auf sich aufmerksam machen. Dazu nutzten sie gerne Formationen mit Fünferkette. Es war also durchaus nachvollziehbar, dass sich Hannes Wolf etwas einfallen lassen wollte, nicht zuletzt weil das übliche 4-1-4-1 gegen Fünferketten nicht ganz so gut funktioniert wie gegen normale Viererketten. Die Wahl fiel schließlich auf ein 3-4-3 oder 5-2-3, wenn man die Flügelverteidiger zur Abwehr dazuzählt. Diese Formation hatte Wolf in der Hinrunde bereits erfolgreich gegen Union Berlin eingesetzt.

Fürths Pressingplan geht auf

Fürth hingegen startete überraschend mit einem klaren 4-2-3-1. Im Pressing bekamen sie damit zunächst eine gute Zuordnung: Die Flügelspieler rückten aufmerksam auf die Stuttgarter Halbverteidiger heraus und blockierten gleichzeitig die Passwege auf Insua und Zimmer. Der Stürmer deckte den zentralen Innenverteidiger, während der Zehner die Doppelsechs zustellte und gelegentlich auf einen der Innenverteidiger durchschob. Hofmann oder Pintér, sowie der ballferne Flügelspieler halfen dann dabei, den Druck auf Stuttgarts Sechser aufrecht zu erhalten.

Der VfB musste daher früh zu langen Bällen greifen und versuchte, anschließend über das Dreieck Ginczek-Terodde-Mané hinter die Abwehr zu kommen. Terodde und Ginczek konnten mit ihrer körperlichen Präsenz auch den einen oder anderen Ball festmachen, allerdings fehlte es im Anschluss massiv an Aufrückbewegungen von den anderen Positionen. Wohin die Pässe von Mané und Ginczek gehen sollten, war damit entsprechend vorhersehbar. Außerdem führte das fehlende Nachrücken dazu, dass der VfB nach Ballverlust keinen Zugriff auf den Gegner herstellen konnte. Auch auf individueller Ebene lief das Gegenpressing eher träge ab.

Stuttgart unrund

Das geordnete Pressing funktionierte ebenfalls nicht optimal. An vielen Stellen merkte man schlicht, dass die Mechanismen in der neuen Formation noch nicht so flüssig abliefen. Das Herausrücken der Stuttgarter war kaum mal vorausschauend genug, um den Gegner schon bei der Ballannahme zu stören. Zudem arbeiteten die drei Offensivspieler nicht aktiv genug zurück, um das Mittelfeld zu unterstützen, während die Verteidiger zu vorsichtig begannen. Gelegentlich versuchte Gentner dann, alleine herauszurücken, war aber ohne Unterstützung leicht zu überspielen, während Zimmermann den großen Raum vor der Abwehr nicht alleine kontrollieren konnte.

Fürth gelang es dann immer wieder, viel Personal in diese Freiräume zu bringen - sowohl bei den langen Bällen, die sie oft schlugen, als auch bei Kontern. Bevorzugt überluden sie dann die linke Seite mit Zulj, Berisha, Hofmann, Dursun und van den Bergh, während Narey und Pintér als Verlagerungsoptionen bereitstanden. Im Aufrücken waren die Fürther deutlich entschlossener als der VfB und auch spielerisch lösten sie die Situationen immer wieder gut auf. Besonders bemerkenswert war, dass sie sich nicht von den Freiräumen wegdrängen ließen und immer wieder Pässe eng an herannahenden Gegenspielern vorbeispitzelten. So gelang es Fürth besser als anderen Mannschaften, die offenen Räume beim VfB zu bespielen.

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Die Formationen zwischen Minute 18 und 45

Viele Umstellungen

Unmittelbar nach Fürths frühem 1:0 stellte Wolf auf 4-4-2 um. Mané wechselte nach links, Zimmer blieb rechts und Pavard wurde neuer Rechtsverteidiger. Das schien sich erst einmal positiv auszuwirken, da Narey nun von Mané nach hinten gedrückt wurde und Insua dadurch enorme Freiheiten erhielt. Fürth reagierte aber schnell und wechselte nach wenigen Minuten von 4-2-3-1 auf ein stabileres 5-2-1-2, indem sich Narey konstant in die Verteidigung und Berisha in den Sturm einsortierte. Einige Zeigerumdrehungen später machte Wolf seine Umstellung wieder rückgängig, vermutlich aus Stabilitätsgründen, weil der VfB mit einem Innenverteidiger weniger noch anfälliger im Zentrum war als zuvor. Kurz darauf ging auch Narey wieder auf seine ursprüngliche Position zurück und Fürth spielte wieder 4-2-3-1.

Nach dieser eher komplizierten Anfangsphase wurde der VfB aber nach und nach etwas besser. Gentner und die Flügelverteidiger rückten weiter auf und schlossen die Lücke, die sie vorher zu den Stürmern gelassen hatten. Dadurch ergab sich auch automatisch eine sinnvollere Aufgabenteilung der Doppelsechs. Insgesamt liefen die Angriffe aber nicht kollektiv genug ab, selten fanden mehr als zwei oder drei Spieler Anschluss an das Kombinationsspiel. Stattdessen versuchte der VfB mit vielen Leuten den Strafraum zu besetzen und Flanken zu schlagen. Darauf reagierte Fürth aber gut, indem Narey und Berisha auf den Flügeln weit nach hinten arbeiteten und die Außenverteidiger somit bei der Strafraumverteidigung helfen konnten.

Zweite Halbzeit

In der zweiten Hälfte versuchte der VfB eher über Flügelkombinationen nach vorne zu kommen und weniger über die Abläufe innerhalb des Dreiersturms. Daher übernahm mit Brekalo auch ein gelernter Außenspieler die linke Seite. Zudem stärkte Wolf mit Grgic das Aufbauspiel. Es blieb jedoch dabei: Die Dreiecke Insua-Grgic-Brekalo und Zimmer-Gentner-Mané bekamen jeweils zu wenig Unterstützung und waren oft vom Rest der Mannschaft abgeschnitten. Unbeeindruckt vom nach wie vor laschen Stuttgarter Gegenpressing, löste sich Fürth immer wieder mit gut gespielten Kontern aus der Umklammerung und war damit kaum zu dominieren.

Außerdem stellte Fürth ein weiteres Mal passend um. Nach einer Stunde gingen sie vom 4-2-3-1 wieder ins 5-2-1-2 über, wobei die Stürmer sich ein bisschen fallen ließen und bei der Flügelverteidigung halfen. Dadurch stand Fürth in einem 5-4-1 da, welches gut zur Aufbaustruktur des VfB passte: Die beiden Sechser verteidigten die Doppelsechs und Mittel- und Außenstürmer hatten Gleichzahl gegen die Dreierkette.

Die letzte Viertelstunde ging der VfB dann noch einmal Risiko, löste die Dreierkette auf (Kaminski ging mit nach vorne) und schlug lange Bälle. Aber auch das hatte nicht mehr viel Effekt. Fürth wurde nicht ängstlich, sondern spielte mutig und aktiv weiter. Ihre Pressingbemühungen verhinderten, dass der VfB allzu leicht nach vorne kam, während sie im Umschalten und eigenen Ballbesitz nach wie vor kollektiv nachrückten und wichtige Entlastungsangriffe fahren konnten. Die Schlussphase brachte für den VfB nichts mehr ein und das Spiel endete mit einem verdienten Sieg für die wandlungsfähigen und doch gefestigten Gastgeber.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #727113 20/03/2017 18:12
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Risswunde am Fuß

VfB-Spieler Zimmer postet Bild aus der Ambulanz

Jean Zimmers Risswunde am großen Zeh, die in der Pause des Fürth-Spiels zu seiner Auswechslung führte, ist inzwischen genäht worden. Auf Instagram postete der VfB-Spieler ein Bild aus der Ambulanz.

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Jean Zimmer musste gegen Fürth in der Halbzeit ausgewechselt werden.

Die Partie am Samstag gegen die SpVgg Greuther Fürth tat aus Sicht des VfB-Spielers Jean Zimmer doppelt weh: Der 23-jährige musste mit seinem Team nicht nur eine 0:1-Niederlage einstecken und damit um die Spitzenposition in der Zweiten Liga bangen – der Außenverteidiger wurde zudem in der 45. Minute ausgewechselt. „Jean musste runter, er hat einen Schlag abbekommen und eine Risswunde am linken Fuß, es lief ihm Blut aus dem Schuh“, erklärte VfB-Trainer Hannes Wolf unmittelbar nach dem Spiel.

Auf Instagram postete Zimmer am Sonntag ein Bild aus der Ambulanz. Darauf zu sehen ist sein rechter Fuß und deutlich auch die offene Risswunde am großen Zeh vor dem Nähen. Dazu schrieb der VfB-Spieler: „Schmerzhafte Niederlage gestern.. der Schuh ist hin, der Fuß wurde wieder zusammengeflickt! #wiederaufstehen #vfb“. Zahlreiche Fans kommentierten den Post und wünschten Zimmer gute Besserung.

Nach zwei freien Tagen ist am Mittwoch um 17 Uhr das nächste Training. Ob der Blondschopf dann wieder voll mitmachen kann, ist noch unklar.

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Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #727114 20/03/2017 18:14
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2. Liga

Ginczeks verunglückte Rückkehr

Der lange verletzte Stürmer steht beim 0:1 in Fürth erstmals in der Startelf des VfB Stuttgart und wird neben Marcin Kaminski zur tragischen Figur des Spiels.

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Frust beim zur Halbzeit ausgewechselten VfB-Stürmer Daniel Ginczek.

Offiziell trägt er aktuell den Titel „VfB-Teammanager“. Dabei müsste ein Begriff für das, was der stets aufmerksame und hilfsbereite Günther Schäfer bei den Stuttgartern macht, eigentlich erst noch erfunden werden. Am Samstag jedenfalls, da war der zunächst in 331 Partien als VfB-Profi, dann als Co-Trainer, als Leiter der Fußballschule oder als Fanbeauftragter in diversen Rollen zum Stuttgarter Urgestein gereifte Schäfer vor allem als Seelentröster gefragt.

Ein paar rote Gymnastikmatten unter die Arme geklemmt, so verließ der „Günni“ an der Seite des „Ginni“, von Daniel Ginczek also, als Erster das Containerdörfchen, in dem sich auf der Baustelle Fürther Ronhof-Sportpark die Kabinen befinden. „Ne, heute bitte nicht!“, sagte Ginczek noch mit gequälter Miene, ehe er mit seinem Begleiter Günther Schäfer zum Teambus eilte.

Diesmal ist Ginczek nicht zum Reden zumute

Hatte Daniel Ginczek in der Vorwoche, als er mit seinem ersten Saisontreffer zum 1:1-Endstand gegen den VfL Bochum einnetzte, noch freudig von einem „weiteren Meilenstein“ auf dem langen Weg zurück zur alten Topform gesprochen, so war dem 25-Jährigen nach dem 0:1 bei Greuther Fürth nicht nach einem Kommentar zumute. Das war durchaus verständlich.

Zwar war der VfB bei den Kleeblättern als Kollektiv durchgefallen, wobei das Taktik-Wirrwarr des Trainers Hannes Wolf ausdrücklich mit eingeschlossen ist. Und doch hatte es zwei Profis gegeben, die als besonders unglückliche Figuren vom Feld gingen. Und so standen die Leistungen des Stürmers Daniel Ginczek sowie die des wackeligen Verteidigers Marcin Kaminski sinnbildlich dafür, dass es beim VfB in Fürth von vorne bis hinten nicht stimmte.

„Ich habe ihn zur Pause rausgenommen, weil bereits abzusehen war, dass er nicht 90 Minuten lang durchhält“, sagte Hannes Wolf zur Auswechslung Ginczeks. Der Trainer tat dies, ohne näher auf die maue Leistung seines Rückkehrers einzugehen. Es war ja auch nicht notwendig, den Finger noch zusätzlich in die Wunde zu legen – den Spieler schmerzte die Bilanz seines ersten Saisonauftritts in der Stuttgarter Startelf ohnehin am meisten. Der Frust war Daniel Ginczek ganz deutlich anzusehen.

Das Spiel läuft an dem lange verletzten Stürmer vorbei

Schließlich hatte auf dem Feld kaum etwas geklappt für den Stürmer, der hinter den Kulissen immer vehementer auf seinen Einsatz gedrängt hatte. Endlich hatte der Trainer ihn in der Startelf aufgeboten. Doch an der linken Flanke des Platzhirsches Simon Terodde lief das Spiel an Daniel Ginczek komplett vorbei. Seine Laufwege passten ebenso wenig wie die Körperspannung. Dem Spieler gelang es auch nicht, die Bälle im Stile eines klassischen Sturmtanks vorne fest zumachen – oder sie zumindest abtropfen zu lassen.

Während bei Ginczek durch die lange Verletzungspause immerhin milderne Umstände gelten, greifen derlei Argumente bei Marcin Kaminski nicht. So war der Pole in einer schwachen VfB-Elf der zweite tragische Stuttgarter Held des Fürth-Spiels. Vor dem Gegentor ließ der 25-Jährige den Ball zu weit abprallen. Das aber war beileibe nicht die einzige ungelenke Aktion des Verteidigers, dessen schwankende Saisonleistungen beispielhaft für die Aufs und Abs des VfB sind. Immerhin war es die Gelb-Rote Karte Kaminskis in Braunschweig bei einer 1:0-Führung, in deren Folge die Stuttgarter nach zuvor fünf Siegen vom Erfolgsweg abkamen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #727115 20/03/2017 18:19
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Ultras

Impressionen aus der Kurve

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Quelle: Cannstatter-Kurve.de


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Mummi #727116 20/03/2017 18:22
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2. Liga

Ausgezeichneter Kunstschuss

Josip Brekalo hat das Tor des Monats Februar erzielt. Bei der Abstimmung der ARD Sportschau erhielt sein Treffer gegen Heidenheim die meisten Stimmen.

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Josip Brekalo rannte los, überschlug sich vor Freude und jubelte mit seinen Teamkollegen: Der Kroate hatte kurz zuvor bei seinem zweiten Einsatz im VfB Trikot genau in den Winkel des gegnerischen Tors getroffen und seiner Mannschaft damit drei Zähler gesichert. Diese Szenen ereigneten sich am 17. Februar beim 2:1-Auswärtssieg der Jungs aus Cannstatt beim 1. FC Heidenheim.

Da das Tor nicht nur wichtig für den VfB, sondern auch sehr sehenswert war, hatten es die Verantwortlichen der ARD Sportschau für die Wahl zum „Tor des Monats“ im Februar nominiert. Am Samstag konnte sich Josip Brekalo nun noch einmal über seinen Treffer freuen. Die Sportschau verkündete das Abstimmungsergebnis: Und hier setzte sich der 18-Jährige mit 30,1 Prozent der Stimmen vor Arjen Robben (28,3 Prozent/Bayern München), Fabian Schnellhardt (17,6 Prozent/MSV Duisburg), Serdar Dursun (12,1 Prozent/SpVgg Greuther Fürth) sowie Manuel Janzer (11,7 Prozent/Holstein Kiel) durch. Josip Brekalo ist damit der 15. VfB Spieler, der diese Auszeichnung erhält.

Der VfB gratuliert seinem Mann mit der Nummer 24 recht herzlich zum Tor des Monats Februar.

Quelle: vfb.de


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Mummi #727117 20/03/2017 18:23
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Jugend

Starke Leistung der U17

Während die U17 die TSG Hoffenheim mit 5:1 bezwingt, festigen die U16 und U15 mit ihren Erfolgen ihre Tabellenführungen. Die U15 gewinnt dabei das 14. Meisterschaftsspiel in Serie.

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U23

Nach zuvor fünf Siegen hat der VfB II in der Regionalliga Südwest erstmals wieder verloren. Im Stadtderby gegen die Stuttgarter Kickers unterlag das Team von Trainer Andreas Hinkel mit 1:3. „Letztendlich haben wir verdient verloren“, resümierte Andreas Hinkel, „die Tore für die Kickers fielen zu einfach.“ Doppelt bitter: Mart Ristl sah seine fünfte gelbe Karte und ist somit für das Heimspiel gegen Tabellenführer Waldhof Mannheim am Samstag (14 Uhr, GAZi-Stadion) gesperrt. Der VfB II steht nun auf Tabellenplatz zehn und hat sechs Punkte Vorsprung auf den ersten möglichen Abstiegsplatz.
Zum ausführlichen Spielbericht

U19

Trainer Heiko Gerber, für dessen Team es in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest erst am 2. April weitergeht, hat das ligafreie Wochenende zu einem Testspiel genutzt. Dabei besiegte die U19 in Empfingen die U19 des Schweizer Vereins FC Baden mit 4:0.

U17

Das Team von Trainer Nico Willig hat sein Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim 5:1 gewonnen und ist dadurch in der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest auf den zweiten Platz geklettert. Während die VfB Junioren in der ersten Hälfte noch einige gute Chancen ungenutzt ließen und beim Stand von 1:1 in die Pause gingen, schlugen sie in der zweiten Hälfte gnadenlos zu. „Der Spielverlauf war sehr paradox, da wir in der ersten Halbzeit überragend gespielt, aber uns nicht belohnt haben. In der zweiten Halbzeit kam es zu einem Schlagabtausch, bei dem alles passieren kann“, sagte Nico Willig, „insgesamt war es aber ein verdienter Sieg.“
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U16

Das Team von Trainer Kai Oswald und Co-Trainer Kim Laudage kam zu einem 3:0-Erfolg gegen den SV Zimmern. Dank guter Umschaltaktionen und gelungener Passkombinationen erarbeitete sich die U16 einige gute Möglichkeiten, während sie zugleich keine Torchance der Gäste zuließ. Die Folge: ein verdienter Heimsieg, durch den sie die Tabelle der EnBW-Oberliga der B-Junioren weiter mit zehn Punkten Vorsprung vor dem 1. FC Heidenheim anführt.
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U15

Die U15 ist im Auswärtsspiel beim SV Darmstadt 98 zu einem ungefährdeten 5:0-Sieg gekommen und hat damit in der Regionalliga Süd das 14. Meisterschaftsspiel in Serie gewonnen. Da zudem Eintracht Frankfurt im Verfolgerduell der TSG Hoffenheim unterlag, führen die VfB Junioren nun die Tabelle mit zehn Punkten Vorsprung an.
Zum ausführlichen Spielbericht

U14

Im Auswärtsspiel beim SV Sandhausen hat die U14 gegen einen robusten und gut organisierten Gegner mit 1:2 verloren, führt aber trotzdem die Tabelle der EnBW-Oberliga der C-Junioren weiter mit drei Punkten Vorsprung vor dem 1. FC Heidenheim an. Bereits in der zweiten Minute geriet der VfB Nachwuchs in den Rückstand. Zwar konnte er umgehend das 1:1 erzielen, kassierte aber nach einem Abstimmungsfehler in der eigenen Defensive noch vor der Halbzeitpause das 1:2.

U13

Das Team von Trainer Michael Stügelmaier ist mit einem Erfolg in die Rückrunde der Talentrunde gestartet. Im Auswärtsspiel beim VfB Friedrichshafen dominierte die U13 mit einem schönen Kombinationsfußball über die komplette Spielzeit die Partie und sicherte sich einen auch in der Höhe verdienten 7:0-Sieg.

U12

Während das für Samstag geplante Spiel in der Bezirksstaffel beim SV Sillenbuch wegen diverser Ausfälle auf Seiten der Gastgeber verlegt wurde, ging es für die U12 am Sonntag richtig zur Sache. Bei einem hochwertigen Leistungsvergleich mit jeweils 25 Minuten Spielzeit pro Partie bezwangen die VfB Junioren den 1. FC Köln und die TSG Hoffenheim jeweils 2:1, die SpVgg Greuther Fürth mit 2:0 und spielten gegen Borussia Dortmund 0:0. Der Lohn für die guten Leistungen: Platz eins.

Quelle: vfb.de


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Mummi #727118 20/03/2017 18:25
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Regionalliga

Serie gerissen

Nach zuvor fünf Siegen verliert der VfB II erstmals wieder. Im Stadtderby gegen die Stuttgarter Kickers steht es am Ende 1:3.

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VfB II Trainer Andreas Hinkel war nach dem 1:3 im Stadtderby bedient: „Letztendlich haben wir verdient verloren. Die Tore für die Kickers fielen zu einfach. Die frühe Führung spielte den Kickers natürlich in die Karten, aber dies ist noch lange kein Grund, solch eine schlechte erste Hälfte abzuliefern. Nach dem Anschlusstreffer waren wir wieder im Spiel und hatten auch das Gefühl, dass noch was geht, doch das 1:3 war dann zu viel.“

Das Spiel begann für den VfB II äußerst ungünstig. Etwas mehr als zwei Minuten waren absolviert, da gingen die gastgebenden Kickers in Führung. Auf der rechten Seite setzte sich Lhadji Badiane durch und zog aus spitzem Winkel ab. Den Schuss konnte VfB II Torhüter Niklas Bolten gerade noch abwehren, doch der Ball senkte sich am langen Pfosten, wo Lukas Scepanik einen Tick vor Philipp Walter am Ball war und zum 1:0 einschoss. Diesen Rückschlag musste das junge Team von Andreas Hinkel erst einmal wegstecken und so war es eine Standardsituation, die den VfB II gefährlich werden ließ. Nicolas Sessa trat einen direkten Freistoß aus 25 Metern, doch Kickers-Torhüter Lukas Königshofer lenkte den Ball mit einer Hand über die Latte (13. Minute). Auf der Gegenseite konnte sich auch Niklas Bolten auszeichnen, der einen strammen Schuss von Josip Landeka mit beiden Fäusten entschärfte (17). Das Spiel war immer wieder durch viele kleine Fouls unterbrochen und so kam kein richtiger Spielfluss zustande. So waren bereits 26 Minuten absolviert, als Daniele Gabriele aus spitzem Winkel zum Abschluss kam und Lukas Königshofer erst im Nachfassen den Ball feshielt. Eine Unachtsamkeit des VfB II bei einem Eckball bescherte den Kickers das 2:0, denn Lhadji Badiane kam unbedrängt aus zwölf Metern an den Ball und vollendete volley (39.). Mit diesem Zwei-Tore-Rückstand ging es kurz darauf auch in die Halbzeitpause.

Der VfB II kam mutiger ins Spiel und schaffte durch Nicolas Sessa in der 55. Minute den Anschlusstreffer. Der Winterneuzugang schloss einen Konter sehenswert ab, indem er den Ball von der Strafraumkante platziert ins Eck schob. Bereits das vierte Tor des offensiven Mittelfeldspielers. Der VfB II machte weiter Druck und Lukas Königshofer hatte mit einem Schuss von Caniggia Elva große Probleme (58.). Die Elf von Andreas Hinkel riss das Spiel nun an sich und die Kickers fanden offensiv gar nicht mehr statt. Brenzlig wurde es im Strafraum der Kickers bei einem Freistoß von Tobias Rathgeb, den Tobias Feisthammel kurz vor der Torlinie nur um Zentimeter verpasste (70.). Wie aus dem Nichts fiel dann doch das dritte Tor für die Kickers. Bei einer Flanke aus dem Halbfeld verschätzte sich Stjepan Radeljic und der eingewechselte Jesse Weißenfels vollendete aus fünf Metern zum 3:1 (73.). Der VfB II gab sich zwar nicht auf, doch gefährlich wurde es im Strafraum der Kickers nicht mehr. Somit verlor der VfB II wie schon im Hinspiel mit 1:3. Zu allem Überfluss sah Mart Ristl auch noch seine fünfte gelbe Karte und fehlt somit im Heimspiel am kommenden Samstag gegen Tabellenführer Waldhof Mannheim gesperrt.

Quelle: vfb.de


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Mummi #727119 20/03/2017 18:27
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Intern

"Immer wieder emotional"

Jürgen Klinsmann ist auf dem VfB Clubgelände zu Besuch gewesen. Im Interview spricht er über den Grund seiner Schwaben-Tour und seine Vergangenheit in Bad Cannstatt.

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Jürgen, fast 30 Jahre später: Wenn Du heute zum VfB Stuttgart kommst – ist das emotional?
Jürgen Klinsmann: „Natürlich ist das immer wieder emotional, wenn ich auf den Parkplatz fahre. Ich war immer wieder hier in den vergangenen Jahren, aber es hat sich auch immer wieder was verändert. Diese Woche habe ich zum Beispiel das Nachwuchsleistungszentrum angeschaut, das sehr gute Voraussetzungen bringt.“

Und Deine persönlichen Gefühle?
Jürgen Klinsmann: „Am meisten hat mich dieses Mal berührt, als ich meine früheren Mitspieler Peter Reichert und Günther Schäfer getroffen habe, die jetzt wieder näher an die Mannschaft gerückt sind. Das sind gute positive Jungs, die viel Energie haben.“

Was war der Grund für Deine Schwaben-Tour?
Jürgen Klinsmann: „Mein Sohn Jonathan hat mit der U20 der USA erstmals die Qualifikation für die Weltmeisterschaft im Juni in Südkorea geschafft. Und da kann ein gutes Training unter besten Bedingungen nie schaden. Deshalb trainiert er einige Zeit bei der U23 des VfB mit. Ich bin dem VfB sehr dankbar, dass er dies so unkompliziert und schnell geregelt hat. Zudem hat Jonathan in dieser Zeit auch einen sehr guten Kontakt zur Familie.“

Und wie ist das Fazit nach den ersten Trainingseinheiten?
Jürgen Klinsmann: „Da halte ich mich komplett raus. Er ist ja Torwart – und das können andere besser beurteilen. Wenn ich ihn nach dem Training sehe, macht er allerdings einen sehr zufriedenen Eindruck.“

Wird er auf Deinen Spuren wandeln und Profi werden?
Jürgen Klinsmann: „Das ist jetzt eine spannende Phase. Er wurde bei der U20 Concacaf-Meisterschaft, dem Gegenstück der Europameisterschaft, als bester Torhüter ausgezeichnet. Da kommen natürlich Anrufe von Vereinen. Aber da gibt es keinerlei Stress. Wir werden sehen.“

... und der VfB?
Jürgen Klinsmann: „In den letzten Jahren gab es einfach viel zu viele Wechsel und viel zu wenig Konstanz. Ich hatte jetzt teils sehr lange Gespräche mit Wolfgang Dietrich, Jan Schindelmeiser, Hannes Wolf und Marc Kienle. Man hat einen guten Plan und dieses Führungsteam hat Vertrauen verdient.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #727120 20/03/2017 18:31
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2. Liga

Wolfs wilde Wechselspiele

Der Trainer des VfB Stuttgart verändert in Fürth vieles, doch für die enttäuschende 0:1-Niederlage des Tabellenführers in der zweiten Fußball-Bundesliga macht er einen anderen Kernpunkt aus.

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Wohin denn nun? Beim VfB stellen sich Co-Trainer Miguel Moreira, Chefcoach Hannes
Wolf und Abwehrspieler Timo Baumgartl (von links) wichtige Fragen.

Es lief die 83. Minute, als die Verzweiflung um sich griff. Hannes Wolf sprang die Außenlinie entlang, er ruderte mit den Armen und rief immer wieder auf den Platz. Schließlich kam die Trainerbotschaft bei Marcin Kaminski an. Der lange Innenverteidiger wurde nach vorne beordert. Für eine letzte Aktion. Einen Kopfball, der dem VfB Stuttgart in Fürth wenigstens noch einen Punkt rettet.

Die Chance kam auch, aber Kaminski brachte keinen Druck hinter den Ball. Also blieb es bei der 0:1-Niederlage und wer die Partie nur in der Schlussphase gesehen hatte, musste sich denken: alles versucht. Selbst mit Plan B wie Brechstange. Doch wer von Anfang dabei gewesen war, konnte sich nicht mehr sicher sein, ob es mittlerweile Plan C, D oder X gewesen war.

Zu oft hatte Wolf an diesem Samstagnachmittag etwas an seiner Elf verändert. Das Personal, das System, die Taktik. Hin und her ging es zwischen Dreier- und Viererkette. Denn nach dem Gegentor von Veton Berisha (9.) stellte der Trainer sofort um. Nur um die Abwehr nach der nächsten Großchance von Berisha zehn Minuten später zurück zu wechseln. „Wir wollten die rechte Abwehrseite mit einem zweiten Mann verstärken“, sagt Wolf, „da aber Fürth gleich darauf reagiert hat, haben wir wieder umgestellt.“

Das böse Wort „vercoacht“ macht die Runde

So funktioniert der moderne Trainerjob heute. Ständig werden neue Pläne geboren, wie man dem Gegner optimal begegnen kann. Und jederzeit werden sie umgeworfen, weil man noch frischere Gedanken entwickelt, wie man dem Gegner in voller Überzeugung ein noch größeres Rätsel stellen kann. Das Problem gegen die SpVgg Greuther Fürth war nur, dass auf dem Rasen des Ronhofs eine Reihe von verwirrten VfB-Spielern zu stehen schienen. Obwohl sie den Plan schon länger kannten, und obwohl sie entsprechend trainiert und in dieser Art auch schon erfolgreich gespielt hatten.

Deshalb machte bereits während der Begegnung das böse Wort „vercoacht“ die Runde. Und hinterher musste Wolf seine Wechselspiele, die experimentell und wild angemutet hatten, erklären. Denn er hatte ja nicht nur die Abwehr neu formiert, sondern ebenso das Mittelfeld und den Angriff umbesetzt. Mit Matthias Zimmermann und Christian Gentner in der Zentrale sowie erstmals mit dem lange verletzten Daniel Ginczek in der Startelf. Damit veränderten sich jedoch auch die Struktur im Spiel und die Statik im Team – was in der Summe wohl zu viel war.

Die zweite Wahrheit

Aber hinterher ist man ja immer schlauer. Wer hatte vor dem Anpfiff schon wissen können, dass Zimmermann und Gentner nur rastlos zwischen den Fürthern pendeln würden. Und wer hatte vorher schon ahnen können, dass Kaminski und Ginczek vor allem ihre Schwächen an den Tag legen würden.

Im Grunde keiner. Weshalb die Niederlage in Fürth eine zweite Wahrheit beinhaltet. Weg von der Taktikfrage führt diese – und hin zur Einstellungsfrage. Nicht grundsätzlich, aber speziell zu diesem Spiel. Denn der VfB traf auf einen Gegner, der ebenfalls einen spielerischen Ansatz pflegt – und er fand seinerseits selbst keine spielerischen Lösungen. Der VfB ließ aber auch nicht erkennen, dass er gewillt war, den schleichenden Abwärtstrend (erst ein starkes 1:1 in Braunschweig, dann ein schwaches 1:1 gegen Bochum nach zuvor fünf Siegen) mit aller Macht umkehren zu wollen.

Trainer und Manager sehen kein Systemproblem

„Wenn die Bereitschaft fehlt, Zweikämpfe anzunehmen und zu gewinnen, dann spielt die Systematik keine Rolle“, sagt der Manager Jan Schindelmeiser. Vor allem in der Anfangsphase ließen die Gäste das Feuer vermissen, das Wolf so gerne entfacht und gesehen hätte. „Ich tue mich schwer damit, die Gründe für unsere Niederlage in der Taktik zu suchen, wenn wir ständig den Ball verlieren“, sagt Wolf, „zumal wir wieder eine erste Hälfte gespielt haben, die uns in Schwierigkeiten gebracht hat.“ Das treibt ihn um, denn zum einen ist das lange untypisch für den Schnellstarter VfB gewesen. Zum anderen ist es aber zum zweiten Mal nacheinander passiert.

Deshalb grummelt es auch bei Kapitän Gentner: „Es haben sich in den letzten Wochen einige Dinge eingeschlichen, die nicht gut sind. Das müssen wir aber intern besprechen.“ Ob sich daraus ein strukturelles Problem ergibt, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch, dass die Stuttgarter eine Debatte in die Länderspielpause nehmen, die sie sich am liebsten erspart hätten. Die Zweifel sind zurück. Am mutigen Jungtrainer, der in einer Stadt coacht, für die nur der Aufstieg zählt. Am Team, das zwar vorne steht, aber viele Spiele nur knapp gewonnen hat.

Jetzt gab es die erste Niederlage in 2017 und mit ihr ist auch das Momentum verloren gegangen. Dieses hat nun Union Berlin. Weshalb es passieren kann, dass die VfB-Profis vor dem nächsten Zubettgehen nicht mehr Tabellenführer sind. „Wir haben aber weiterhin eine sehr gute Ausgangsposition“, sagt Schindelmeiser vor der Woche der Wahrheit (Spiele gegen Dresden, München und Karlsruhe in sieben Tagen), die als nächstes kommt und alles andere als wechselhaft verlaufen soll.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #727529 26/03/2017 13:55
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Jugend

Heiko Gerber ist nun Fußball-Lehrer

Der 44-jährige A-Jugendtrainer des VfB hat die Fußball-Lehrer-Ausbildung an der Hennes-Weisweiler-Akademie abgeschlossen und am Montagabend bei einem Festakt des DFB in Gravenbruch (Hessen) die UEFA-Pro-Lizenz überreicht bekommen.

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Heiko, herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Fußball-Lehrer-Lehrgang, den Du ja parallel zu Deiner Aufgabe als VfB Jugendtrainer absolviert hast. Wie hast Du denn die vergangenen Monate erlebt?
Heiko Gerber: „Ich habe nun zehn intensive Monate hinter mir und bin jetzt froh, dass dieser Abschnitt beendet ist und ich die UEFA-Pro-Lizenz erlangt habe. Vor allem als ich im Januar, Februar und März viel auf die Prüfungen lernen musste, war das eine sehr intensive Zeit für mich. Daher möchte ich mich an dieser Stelle ganz besonders bei meinem Trainerstab, aber auch bei allen anderen Mitarbeitern im NLZ bedanken und werde sie demnächst mal zu einem Weißwurstfrühstück einladen. Sie alle waren eine große Unterstützung für mich. Ich war zwar von Montag bis Mittwoch stets beim Lehrgang und bin erst am Donnerstag wieder zur Mannschaft gestoßen, ich konnte mich aber immer darauf verlassen, dass meine Trainerkollegen die Mannschaft gut betreuen. Zudem möchte ich meiner Frau danken, die in vielen Dingen zurückgesteckt hat. Und auch dem VfB danke ich, dass ich die Möglichkeit hatte, an diesem Lehrgang teilzunehmen. Denn trotz all dem Stress hat mir die Ausbildung sehr viel Spaß gemacht und ich habe dabei viel gelernt.“

In welchen Bereichen hat Dich der Lehrgang denn weitergebracht?
Heiko Gerber: „In allen Bereichen, die einen Fußballtrainer betreffen. Sei es ganz allgemein, dass ich jetzt noch strukturierter arbeite, aber auch in den Fachbereichen wie zum Beispiel Physiologie, in dem mir der Lehrgang gerade in Sachen Muskelverletzungen viel gebracht hat, oder Psychologie. Als ich zu Jahresbeginn die A-Jugend übernommen habe, konnte ich da im Abstiegskampf gleich etwas davon anwenden. Hinzu kamen die vielen wertvollen Gespräche mit den anderen Lehrgangs-Teilnehmern. Wir hatten keinen dabei, der den Star raushängen lassen hat. Wir hatten keinen dabei, der schon x Länderspiele absolviert hat, dafür aber einige, die in ihren Vereinen super Arbeit leisten. Wir alle haben uns blind verstanden und uns durch die Diskussionen gegenseitig weitergebracht.“

Mit der UEFA-Pro-Lizenz stehen Dir die Türen offen. Da ist es doch sicher Dein großes Ziel, eines Tages ein Profiteam zu trainieren.
Heiko Gerber: „Ob als Spieler oder Trainer – ich bin nun fast 20 Jahre beim VfB, fühle mich hier total wohl und werde nichts überstürzen. Ich bin grundsätzlich der Ansicht, dass ich Schritt für Schritt nehmen sollte und dann sehe, was kommt. Im Fußball sollte man ja eigentlich nichts ausschließen, aber momentan sehe ich die Zeit für den nächsten Schritt noch nicht gekommen. (beginnt zu schmunzeln) Aber wenn morgen der FC Barcelona bei mir anruft, werde ich mir das natürlich anhören – um dann am Ende doch beim VfB zu bleiben.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #727530 26/03/2017 13:57
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2. Liga

VfB Stuttgart verliert Tabellenführung

Der VfB Stuttgart ist nicht mehr Tabellenführer. Der 1. FC Union Berlin gewann am Montagabend gegen den 1. FC Nürnberg und verdrängte die Stuttgarter von der Spitze.

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Union Berlin löst die Stuttgarter an der Tabellenspitze ab. Erfreut wird VfB-Trainer
Hannes Wolf von dieser Tatsache wohl kaum sein.

„Eisern“ Union ist nach dem 25. Spieltag die Nummer eins in der 2. Fußball-Bundesliga und löst damit den VfB Stuttgart an der Tabellenspitze ab. Beide Teams sind dem Aufstieg ins Oberhaus verdammt nah.

Der eingewechselte Österreicher Philipp Hosiner schoss in der 80. Minute die Berliner in einem hart umkämpften Montagsspiel zum 1:0 (0:0) gegen den 1. FC Nürnberg. Union blieb damit auch im neunten Spiel nacheinander ungeschlagen und stellte mit dem sechsten Sieg in Serie einen neuen Clubrekord auf. Das Team von Jens Keller verdrängte mit 50 Punkten den bisherigen Tabellenführer VfB Stuttgart (49) von der Spitze.

Der Club (jetzt mit 32 Punkten auf Rang zehn) musste sich im achten Zweitligaspiel gegen den 1. FC Union erstmals geschlagen geben. Die Gäste traten vor 21 210 Zuschauern im Stadion „An der Alten Försterei“ durchaus mutig auf. Die Mannschaft des neuen Trainers Michael Köllner hatte in der Startphase durch Tobias Kempe und Edgar Salli die ersten Torgelegenheiten. Später fehlte die Präzision.

Union spielte dann zwingender. Stürmer Sebastian Polter zielte nach einer halben Stunde für Union dreimal zu ungenau. Nach einer Unterbrechung durch eine Verletzung von Schiedsrichter Jochen Drees traf Polter nur den Pfosten (80.). Schließlich sicherte Hosiner nach Zuspiel von Steven Skrzybski Union die erste Tabellenführung seit dem 7. Spieltag der Saison 2013/14.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #727531 26/03/2017 14:01
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2. Liga

Der VfB setzt Vertrauen gegen den Trend

Nach dem 0:1 in Fürth richten die Stuttgarter den Blick nach vorn. Drei VfB-Spiele ohne Sieg – für Jan Schindelmeiser gibt es darauf nur eine Antwort.

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Das 0:1 in Fürth soll für den VfB Stuttgart ein Ausrutscher bleiben.

Man kann nicht gerade behaupten, die zweite Liga lege nun, da wegen der Termine der Nationalmannschaften keine Pflichtspiele anstehen, eine echte Pause ein. In Bielefeld übernimmt ein neuer Trainer, in Hannover ist der Trubel rund um die Ablösung von Daniel Stendel groß – und auch der VfB Stuttgart muss nach drei Spielen ohne Sieg die eine oder andere Diskussion moderieren. Oder – noch besser: die passenden Antworten finden. Für Jan Schindelmeiser kann es nach dem 0:1 in Fürth nur eine geben.

Der Sportvorstand des VfB berichtet zwar einerseits von einer Ursachenforschung, die „präzise, offen und direkt“ sei und sagt: „Das gehört dazu.“ Viel lieber aber richtet er den Blick nach vorn – und auf das, was jeder einzelne Spieler zu leisten imstande ist. „Wir orientieren uns an den Stärken und wollen das auch ausstrahlen“, sagt Schindelmeiser drei Tage nach dem missratenen Auftritt in Fürth, „wir wollen weiter Vertrauen aufbauen.“ Damit die Vorstellungen von Trainer Hannes Wolf auch wieder umgesetzt werden können.

Es warten große Herausforderungen

Der Coach setzt auf eine nach vorn gerichtete Verteidigung, auf mutige Offensivaktionen, auf die Bereitschaft, in jeder Sekunde der Partie Verantwortung zu übernehmen – all das funktioniert nicht, wenn zu viele Zweifel im Spiel sind. „Die Mannschaft muss aktiv, entschlossen und couragiert sein“, sagt Schindelmeiser, „das waren wir in Fürth sicher nicht.“ Dennoch sollen die Profis nun wissen: „Ihr seid gut, wir vertrauen euch – aber ihr müsst auch an eure Grenzen gehen.“ Auf die Fokussierung auf die jeweilige Aufgabe komme es an. Zumal es die kommenden Herausforderungen für den VfB in sich haben.

Zunächst einmal findet die Vorbereitung auf das nächste Heimspiel ohne einige Nationalspieler statt. Mitch Langerak, Carlos Mané, Timo Baumgartl, Takuma Asano, Josip Brekalo, Jérôme Onguéné und Anto Grgic sind auf Reisen. Der daheim gebliebene Rest des Zweitligakaders absolviert am Donnerstag (15.30 Uhr) ein Testspiel beim Bundesligisten FC Ingolstadt. Nach der Länderspielpause steht dann die Woche der Wahrheit an. Dem Heimspiel gegen Dynamo Dresden folgt das Auswärtsspiel beim TSV 1860 München, dann kommt der Karlsruher SC nach Stuttgart. „Wir denken aber zunächst nur an das Spiel gegen Dresden“, versichert Schindelmeiser. Einen Ausblick auf den Rest dieser Saison wagt er dennoch: „Wir müssen uns extrem strecken.“ Bange ist ihm deswegen nicht. „Wir haben alles, um erfolgreich zu sein“, sagt Schindelmeiser – auch seinen Spielern.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #727860 29/03/2017 20:34
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Ex-Profi beim VfB Stuttgart

Podolski stärkt Großkreutz den Rücken

Trotz der Prügel-Affäre bringt Lukas Podolski viel Mitgefühl und Verständnis für seinen früheren Kollegen Kevin Großkreutz auf: Er hofft, dass der Fußball dem Ex-Profi des VfB Stuttgart alle Türen offen halte.

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Verstehen sich gut: Lukas Podolski und Weltmeister-Kollegen Kevin Großkreutz.

Lukas Podolski hat sich für seinen in Ungnade gefallenen Weltmeister-Kollegen Kevin Großkreutz stark gemacht. „Klar sind wir Fußballer Vorbilder, aber eben auch Menschen, da gehören halt auch Fehler dazu“, sagte Podolski der Bild vor seinem Abschiedsspiel mit der deutschen Nationalmannschaft am Mittwochabend in Dortmund gegen England (20.45 Uhr/ARD).

Podolski hofft, dass der Fußball Großkreutz weiter alle Türen offen halte. Der Vertrag des ehemaligen Nationalspielers war beim Zweitligisten VfB Stuttgart im Zuge von dessen Rotlicht-Affäre aufgelöst worden.

„Wenn ich da alte Trainer und Experten und ihre Predigten höre: Ich möchte nicht wissen, was früher abgegangen ist“, sagte Podolski zu den anschließenden Diskussionen: „Daher nun mit dem Finger auf Kevin zu zeigen, ist falsch. Dass er Fehler gemacht hat, weiß er selber.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #727861 29/03/2017 20:37
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2. Liga

Dynamo-Ultras rufen zu Europapokal auf und planen Fanmarsch

Die Partie des VfB Stuttgart gegen Dynamo Dresden schlägt im Vorfeld schon hohe Wellen. Nun haben die Dynamo-Ultras den „Europapokal in der zweiten Liga“ ausgerufen und planen einen Fanmarsch zum Stadion.

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Die Dresdner Ultras planen für das Spiel beim VfB Stuttgart einen Fanmarsch.

Wenn der VfB Stuttgart am Sonntag, 2. April, sein Heimspiel gegen die SG Dynamo Dresden austrägt, werden Tausende Dynamo-Fans ihre Mannschaft an den Neckar begleiten.

Die Unterstützung der Dresdner für ihren Verein soll allerdings schon Stunden vor dem Anpfiff (13.30 Uhr) beginnen. Wie die Dynamo-Ultras nun nämlich auf ihrer Homepage vermeldeten, ist ein Fanmarsch zur Mercedes-Benz-Arena geplant, der um 10 Uhr am Parkplatz Neckarwiesenstraße beginnen soll.

Auf Nachfrage unserer Online-Redaktion gab die Stuttgarter Polizei bekannt, dass ihnen der Sachverhalt bekannt ist und dass entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden, um einen friedlich Ablauf zu garantieren.

„Europapokal in der zweiten Liga“

Außerdem deklarieren die Dresden-Ultras das Spiel zum „Europapokal in der zweiten Liga“ – in Erinnerung an das Halbfinale im Uefa-Cup der Saison 1988/89, das der VfB im Hinspiel mit 1:0 gewann und im Rückspiel in Dresden durch ein 1:1 ins Finale einzog. Dort scheiterten die Roten dann an Maradonas SSC Neapel.

Für das Dresden-Spiel am 2. April hat der VfB Ende Februar die bis dato gesperrten Bereiche für den Vorverkauf freigegeben. Ziel der Freigabe war es, die Stuttgarter Arena „mit mehr als 50.000 weiß-roten Fans im Rücken zur Festung zu machen“.

Demgegenüber stehen 5900 Dynamo-Fans, wie die Dresdner nun auf ihrer Facebook-Seite mitgeteilt haben.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #727862 29/03/2017 20:39
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Ex-VfB-Profi wieder beim BVB

Watzke glaubt an Großkreutz-Zukunft in der Bundesliga

Ex-VfB-Profi Kevin Großkreutz ist wieder zurück bei Borussia Dortmund. Dies wurde nun auch von BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bestätigt. Außerdem geht der 57-Jährige davon aus, dass der beim VfB Geschasste wieder in der Bundesliga Fuß fassen kann.

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Der Ex-VfB-Profi Kevin Großkreutz trainiert wieder beim BVB.

Anfang März war Kevin Großkreutz nach seiner Prügel-Affäre vom VfB Stuttgart vor die Tür gesetzt worden. Wochen später wurde gemunkelt, ob der 28-Jährige wieder zu seiner alten Liebe Borussia Dortmund zurückkehrt – zum einen soll Großkreutz selbst die Anfrage gestellt haben, außerdem bot der Verein dem in Stuttgart Geschassten an, wieder in der zweiten Mannschaft zu trainieren.

Nun hat sich der Dortmund-Geschäftsführer in der „Sport Bild“ dazu geäußert und bestätigt, dass Kevin Großkreutz in Zukunft bei der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund trainieren wird. „Er hat sich bedankt, dass wir ihm die Möglichkeit geben, sich in der zweiten Mannschaft fit zu halten, und wird diese Option auch nutzen“, sagte Watzke.

Watzke glaubt an Großkreutz-Zukunft in der Bundesliga

Der BVB-Geschäftführer glaubt außerdem daran, dass Großkreutz in der Zukunft wieder in der Bundesliga spielen wird: „Für Borussia Dortmunds Zukunft ist er kein Thema – aber wenn du einen Spieler brauchst, der mit vollem Einsatz dabei ist, der eine Verbindung zu den Fans herstellt und sich voll mit einem Verein identifiziert, ist das natürlich vorstellbar“, erklärte Watzke. „Ich könnte mir einige Klubs vorstellen, denen er sportlich und von der Mentalität her noch immer sehr gut tun würde.“

Und auch der BVB-Pressespecher machte in einem Statement deutlich, dass Dortmund zu Großkreutz steht: „Er hat mit uns zwei Meisterschaften gewonnen, das vergessen wir ihm nicht. Er hat einen schweren Fehler begangen, er hat ihn eingesehen und sich dafür entschuldigt. Deshalb ist er natürlich herzlich willkommen“.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #727863 29/03/2017 20:40
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2. Liga

Kleines Aufgebot und ein anstehender Test

Der VfB hat wegen der Länderspielwoche an diesem Mittwoch mit dezimiertem Aufgebot trainiert. Um im Spielrhythmus zu bleiben, steht am Donnerstag ein Testspiel an.

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Das Mannschaftraining zur Wochenmitte begann für die VfB Profis im Kraftraum, wo sie sich auf Betriebstemperatur brachten, um nach einer halben Stunde ihr Pensum bei Sprints und Spielformen auf dem Rasen fortzusetzen. Dort versammelte der Cheftrainer Hannes Wolf zwölf Feldspieler und drei Torhüter. Ein Aufgebot, das durch die Länderspieleinsätze einiger VfB Profis aktuell dezimiert ist.

Unter den Akteuren auf dem VfB Clubgelände war mit Jonathan Klinsmann auch ein Trainingsgast, der seit der vergangenen Woche bereits beim VfB II mittrainiert. Jean Zimmer absolvierte unterdessen ein individuelles Programm im Kraftraum, nachdem er sich im vergangenen Spiel gegen Fürth eine Verletzung am rechten Fuß zugezogen hatte. Julian Green fehlte zudem wegen einer Erkältung.

Nach der Einheit am Mittwoch bestreitet der VfB am Donnerstag ein Testspiel beim FC Ingolstadt 04. Der Anstoß auf dem Gelände des Erstligisten erfolgt um 15:30 Uhr.

Quelle: vfb.de


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Mummi #727864 29/03/2017 20:42
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Regionalliga

"Die Rollen sind klar verteilt"

Der ersatzgeschwächte VfB II empfängt am Samstagnachmittag den Tabellenführer SV Waldhof Mannheim im GAZi-Stadion.

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Die Bundesligen machen Länderspielpause, doch in der Regionalliga Südwest rollt an diesem Wochenende der Ball. So auch am Samstag, von 14 Uhr an im GAZi-Stadion auf der Waldau. Dort stehen sich der VfB II und der SV Waldhof Mannheim gegenüber. VfB II Trainer Andreas Hinkel sieht die „Rollen bei diesem Spiel klar verteilt. Waldhof steht zu Recht an der Tabellenspitze, sie haben eine erfahrene Mannschaft mit einer guten Altersstruktur und viel Wucht im Angriff.“ Die Mannheimer kommen als Tabellenführer nach Stuttgart und haben sich mittlerweile ein Polster von neun Punkten auf den dritten Tabellenplatz erarbeitet. Dies liegt vor allem an einer Siegesserie von zehn Erfolgen, die am 24. Februar mit einem 0:1 bei Hessen Kassel endete. Doch die drei darauffolgenden Begegnungen gewann die Mannschaft von Trainer Gerd Dais ebenfalls. Entscheidender Mann war häufig Nicolas Hebisch. Der Stürmer traf in den vergangenen sechs Spielen fünf Mal. „Waldhof gewinnt seine Spiele häufig sehr knapp. Sie erspielen sich auch nicht immer eine Vielzahl an Chancen, doch sie sind äußerst effektiv“, zeigt Andreas Hinkel eine der Stärken der Waldhöfer auf, die in der vergangenen Saison erst in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga scheiterten.

Bei seinem Team gibt es für Andreas Hinkel etliche Ausfälle zu beklagen. So sitzt Mart Ristl seine Sperre aufgrund der fünften gelben Karte ab. Caniggia Elva (Kanada U23), Stjepan Radeljic (Bosnien-Herzegowina U21) und Serkan Baloglu (Aserbaidschan U21) sind bei ihren Nationalteams. Philipp Walter musste sich einer Operation unterziehen, da er sich einen Bruch des Kahnbeins an der Handwurzel zuzog, und auch Stefan Peric fällt mit seinem Muskelbündelriss im Oberschenkel noch längere Zeit aus. Dadurch sind nicht nur zahlreiche Spieler aus der U19 im Training, sondern werden wohl auch am Samstag zum Einsatz kommen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #727865 29/03/2017 20:44
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2. Liga

Keeper Klinsmann kickt mit den VfB-Profis

Es war nur eine kleine Gruppe, die am Mittwochnachmittag beim VfB Stuttgart in die neue Trainingswoche startete. Eine Überraschung war dennoch dabei.

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Der Klinsmann, der am Mittwoch mit den VfB-Profis auf dem Platz stand, heißt
Jonathan, ist der Filius vom einstigen Bundestrainer und tatsächlich Keeper.

Zwölf Feldspieler, drei Torhüter – es ging schon mal enger zu auf dem Trainingsplatz des VfB Stuttgart. Aber so ist das eben in einer Woche, in der zahlreiche Nationalspieler mit ihren Auswahlteams unterwegs sind. Und Hannes Wolf, der VfB-Trainer, nimmt es ja sowieso, wie es kommt. Also startete er eben mit einem Rumpfteam in die Trainingswoche. Zwei freie Tage hatte er seinem Team zuvor gegönnt, am Mittwochnachmittag bat er seine Spieler wieder auf den Trainingsplatz. Und wer an dessen Rand stand, sah ein neues Gesicht im Kreise der Stuttgarter Zweitligaprofis.

19 Jahre jung, 1,94 Meter groß, Position Torhüter – bei diesen Daten kämen wohl die wenigsten auf den Namen Klinsmann, schließlich war der heute 52-jährige Jürgen einst Stürmer. Bei den Stuttgarter Kickers, beim VfB Stuttgart, bei Inter Mailand, in England, beim FC Bayern – und natürlich auch in der deutschen Nationalmannschaft, mit der er 1990 den WM-Titel feierte. Der Klinsmann, der am Mittwoch mit den VfB-Profis auf dem Platz stand, heißt Jonathan, ist der Filius vom einstigen Bundestrainer und tatsächlich Keeper.

Testspiel gegen Ingolstadt

Seit einigen Tagen schon ist er als Gastspieler bei den Einheiten des VfB II mit dabei, sammelt Erfahrungen und bereitet sich auch auf die U-20-WM vor. Die bestreitet Klinsmann junior im Juni mit dem US-Team, und „da kann ein gutes Training unter besten Bedingungen nie schaden“, sagt Jürgen Klinsmann, „deshalb trainiert er einige Zeit bei der U23 des VfB mit“. Am Mittwoch wurde er dann sozusagen befördert und stand erstmals mit den Zweitligakickern der Roten auf dem Feld.

An diesem Donnerstag aber wird Jonathan Klinsmann wieder mit dem Regionalliga trainieren. Denn die Profis machen sich auf nach Ingolstadt. Dort steht um 15.30 Uhr ein Testspiel gegen den Bundeslisten FC Ingolstadt auf dem Programm. Ob Julian Green dann dabei sein wird, ist noch offen. Den Offensivspieler plagte am Mittwoch eine Erkältung, weshalb er beim Training fehlte. Jean Zimmer, der sich beim 0:1 in Fürth eine Risswunde am Fuß zugezogen hatte, absolvierte eine individuelle Einheit im Kraftraum.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
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Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

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