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2. Liga Zehn Stuttgarter erkämpfen sich einen PunktDer VfB Stuttgart hat am Montagabend bei Eintracht Braunschweig einen Punkt geholt. Nach einem frühen Tor musste das Team von Hannes Wolf den Ausgleich hinnehmen und zu zehnt das Remis verteidigen. Jean Zimmer (Bildmitte) verteidigt den Ball gegen die Braunschweiger Mirko Boland (links) und Ken Reichel (rechts). Trotz einer Halbzeit Überzahl konnte auch Eintracht Braunschweig den VfB Stuttgart nicht bezwingen. Der Spitzenreiter der 2. Fußball-Bundesliga rettete im Spitzenspiel am Montag bei den Niedersachsen zu zehnt ein 1:1 (1:1). Dank des Punktes bauten die im neuen Jahr noch ungeschlagenen Stuttgarter den Vorsprung in der Tabelle weiter aus und liegen vier Zähler vor Verfolger Union Berlin. Die Braunschweiger versäumten es, den niedersächsischen Rivalen Hannover 96 zu überholen, und bleiben Vierter. „Wir haben in der zweiten Halbzeit fantastisch verteidigt. Ich bin total zufrieden, wie wir dieses Spiel in Unterzahl angenommen haben“, meinte VfB-Trainer Hannes Wolf. Mané trifft früh Stuttgart bejubelte vor 23 000 Zuschauern im Eintracht-Stadion nur die Führung von Carlos Mané (3.), verlor aber Marcin Kaminski, der vier Minuten vor der Pause Gelb-Rot sah. Braunschweig kam zum Ausgleich durch Ken Reichel (42.) per Foulelfmeter. „Wir können mit dem Punkt leben. Stuttgart ist auch mit zehn Mann immer in der Lage, einen Konter zu setzen“, meinte Eintracht-Coach Torsten Lieberknecht. Im ersten Spiel nach der Trennung von Kevin Großkreutz zeigten die Stuttgarter in einem turbulenten Spiel einen guten Start. Während die Braunschweiger unsicher begannen, dominierten die Gäste die Anfangsphase. Bereits bei der ersten Chance nutzte Mané einen Fehler von Reichel. Braunschweig kam schwer ins Spiel und produzierte zu viele Fehler im Aufbauspiel. Mitte der ersten Halbzeit erhöhten die Gastgeber aber den Druck. Die Partie wurde munterer. Langerak hält Elfmeter gegen Boland Nachdem sie nach einer halben Stunde vergeblich Elfmeter nach Attacke von Timo Baumgartl gegen Onel Hernandez gefordert hatten, erhielten die Braunschweiger schon zwei Minuten später einen Strafstoß, weil Emiliano Insua gegen Hendrick Zuck Foul spielte. Doch Mirko Boland scheiterte an Mitch Langerak. „Ich habe speziell Elfmeter trainiert“, verriet der Stuttgarter Keeper. „Beim zweiten hatte ich aber nicht so viel Glück.“ So turbulent ging es weiter. Weil Kaminski den Eintracht-Angreifer Christoffer Nyman im Strafraum stieß, zeigte Schiedsrichter Benjamin Brand zehn Minuten nach dem ersten Strafstoß erneut auf den Elfmeterpunkt - und Reichel traf. Mit einem Spieler weniger und dem in die Innenverteidigung gerückten Kapitän Christian Gentner kam Stuttgart kaum mehr zu Angriffen. VfB-Torjäger Simon Terrode, der wegen seiner gebrochenen Nase mit Maske auflief, bekam fast keine Anspiele. Braunschweig dominierte nach dem Ausgleich das Geschehen, scheiterte aber spätestens an Langerak. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Einzelkritik zu VfB Stuttgart gegen Eintracht Braunschweig Kämpferisch auch in Unterzahl1:1 trennen sich der VfB Stuttgart und Eintracht Braunschweig. Doch wie sah die Leistung der einzelnen Spieler aus? Lesen Sie hier unsere Einzelkritik der VfB-Profis. Auch Eintracht Braunschweig konnte den VfB Stuttgart nicht die erste Niederlage des Jahres 2017 beibringen. Der Tabellenführer der 2. Fußball-Bundesliga kam im Spitzenspiel am Montag bei den Niedersachsen trotz einer Halbzeit in Unterzahl zu einem 1:1 (1:1) und baute dank des Punktes den Vorsprung in der Tabelle weiter aus. Die im neuen Jahr noch ungeschlagenen Stuttgarter liegen vier Punkte vor Verfolger Union Berlin auf Platz zwei und sechs Zähler vor Hannover 96 auf dem Relegationsrang. Die Braunschweiger versäumten es, den niedersächsischen Rivalen zu überholen, und bleiben Vierter. Mitch Langerak (Note 1): Wusste in der Höhle der Löwen als Krake from Down Under zu gefallen. Der 28-Jährige hielt einen Elfmeter von Mirko Boland und machte auch sonst reaktionsschnell auf der Linie und mit toller Form bei hohen Bällen ein bärenstarkes Spiel. Timo Baumgartl (Note 2): Der Blondschopf war wie gewohnt der Chef in der Viererkette, spielte umsichtig und kopfballstark und ist beim VfB längst der Mann für den Spielaufbau. Emiliano Insua (Note 3): Der Argentinier spielte mit Licht und Schatten. Ist durch seine Schnelligkeit, seine Auge und seine Erfahrung immer ein Gefahrenherd. War hinten aber nicht immer auf der Höhe. Jean Zimmer (Note 2): Hatte durch seine erneute Nominierung viel mehr Selbstvertrauen. Stand hinten sicher und bediente Carlos Mané mehrfach mit durchdachten Bällen. Anto Grgic (Note 3): Ist mit seiner Übersicht und klugen Flachpässen als Taktgeber ein echtes Talent auf der zentralen Sechser-Position. Wenn es aber hoch her geht, merkt man ihm noch seine Jugend von gerade mal 20 Lenzen an. Simon Terodde (Note 3): Der Torjäger konnte sich nicht zu hundert Prozent mit seiner Gesichtsmaske anfreunden. Büßte daher einiges von seinen Brecherqualitäten ein. Carlos Mané (Note 3): Eroberte sich geschickt den Ball und netzte kurz darauf zur 1:0-Führung für den VfB ein. Häufig war der trickreiche Portugiese aber zu ballverliebt. Machte nach 75 Minuten ausgepumpt für Daniel Ginczek Platz. Josip Brekalo (Note 4): Das Leichtgewicht hatte große Probleme mit dem nassen Untergrund, fand auf links keine Bindung zu den Kollegen und musste folgerichtig zur Halbzeit raus. Christian Gentner (Note 3): Der Kapitän ging wie immer in punkto Leidenschaft voran und organisierte das Spiel des Tabellenführers. In der Braunschweiger Drangperiode kurz vor der Halbzeit verlor aber auch Gentner zuweilen die Übersicht. Berkay Özcan (Note 4): Begann wie die gesamte Mannschaft stark. Doch nach rund einer halben Stunde zog irgendwer beim Youngster den Stecker. Musste daher zur Pause vom Feld. Marcin Kaminski (Note 4): Ein frühes Foul und ein Halten im Sechzehner bedeuteten für ihn Gelb-Rot kurz vor der Pause. Eine gute Vorstellung sieht anders aus. Ab 45. Takuma Asano (Note 2): Der Japaner setzte im Eintracht-Stadion seine stärkste Waffe gekonnt ein. Durch seine Schnelligkeit sorgte Asano in der zweiten Hälfte mehrfach für Entlastung. Ab der 75. Minute Daniel Ginczek (Note 3): Wurde zu spät in die Partie eingewechselt, um mit seinem wuchtigen Spielstil entscheidende Akzente zu setzen. Ab 45. Minute Benjamin Pavard (Note 2): Kam durch den Feldverweis für Kaminski ins Spiel und nutzte seine Chance. Vor allem, weil der technisch ohnehin beschlagene Franzose auch sein Kämpferherz entdeckte. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga „Die Mannschaft lebt“Der VfB Stuttgart hat sich in Braunschweig in Unterzahl ein 1:1 erkämpft. Nach der Begegnung äußerten sich alle Beteiligten zur Partie. Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt. Die Mannschaft des VfB Stuttgart feiert nach dem Spiel gegen Braunschweig. Beim Montagabendspiel in der zweiten Liga kam der VfB Stuttgart bei Eintracht Braunschweig zu einem 1:1. Carlos Mané und Ken Reichel erzielten die Treffer. Nach der Begegnung äußerten sich alle Beteiligten zur Partie. Wir haben die Stimmen gesammelt. Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht: „Wir wollten ein gutes Spiel abliefern, das haben wir gemacht. Aber wir haben auch zu viele Fehler gemacht, gerade in den ersten 20 Minuten. Dann sind wir aber reingekommen, unsere Spieler sind besser angelaufen, Hernandez brachte zudem über die Mitte viel Dampf. Nach dem verschossenen Elfmeter hat die Mannschaft viel Moral gezeigt. In der zweiten Halbzeit hast du dann die latente Gefahr des Konters, die war immer zu spüren. Bei allem auf Sieg spielen musst du dann schauen, wie du das verhinderst. Wir sind daher auch mit dem einen Punkt zufrieden, weil wir gegen den Tabellenführer gespielt haben, der hier nächstes Jahr nicht mehr auftreten wird.“ VfB-Trainer Hannes Wolf: „Wir sind gut in das Spiel reingekommen und haben den ersten Fehler gleich bestraft. Dann haben wir eigentlich gut gekickt, bis wir in das Jahr 2016 zurückgefallen sind. Da haben wir uns in die Pause gerettet. Die zweite Mannschaft fand ich dann fantastisch. Es hat mich sehr gefreut zu sehen, wie die Mannschaft nach der Pause die Bedingungen angenommen hat und hier aufgetreten ist. Wir haben eigentlich keine klare Torchance mehr zugelassen. Insofern sind wir mit dem Punkt nach dem Spielverlauf sehr zufrieden.“ Timo Baumgartl: „Wir haben das Spiel etwas unerklärlich aus der Hand gegeben und dann gab es zwei Elfmeter gegen uns, dazu der Platzverweis. Wir haben versucht Fußball zu spielen, was auf diesem seifigen, schlechten Platz natürlich schwierig war. Aber wenn man sieht wie wir uns reingeworfen haben, wie wir gefightet haben dann kann man sagen: Die Mannschaft lebt. Wir sind zufrieden mit dem Punkt.“ Baumgartl zur Leistung von Mitch Langerak: „Den Elfmeter hält er überragend. Wir wissen, dass er seine Stärken auf der Linie hat. In so einem Spiel kann man nicht alles weg verteidigen und dann ist es gut zu wissen, dass man ihn hinter sich hat.“ Mitch Langerak: „Das 1:1 ist ein Ergebnis, mit dem wir zwar nicht ganz glücklich, aber doch zufrieden sein können. Wir sind auf eine gute Braunschweiger Mannschaft getroffen, gegen die es nicht einfach ist zu spielen und in Unterzahl noch einmal schwieriger. Elfmetersituationen habe ich teilweise trainiert und hatte beim ersten Strafstoß dann auch das Glück, ihn zu halten.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Der VfB erkämpft wichtigen PunktFrühe Führung, dann zwei Elfmeter gegen sich und eine Hälfte lang in Unterzahl – umso zufriedener ist der VfB mit dem 1:1 bei Eintracht Braunschweig. Und der Blick auf die Tabelle macht auch weiterhin Spaß. Großer Rückhalt für den VfB in Braunschweig: Torhüter Mitch Langerak (2. v. li.) Es gab Montagabend, kurz nach 22 Uhr, nicht mehr viele dieser grauen Trikots mit dem schwarzen Brustring, die nicht mit dunkelbraunen Flecken beschmutzt waren. Die Zweitligaprofis des VfB Stuttgart hatten gekämpft, sich in Flanken und Schüsse geworfen, zahlreiche Zweikämpfe geführt – und waren im strömenden Regen von Braunschweig ein ums andere Mal zu Boden gegangen. Nun waren die 90 Minuten des Duells mit der heimischen Eintracht vorüber – und all der Einsatz hatte sich gelohnt. Die Siegesserie nach zuletzt fünf Erfolgen war zwar gerissen, der VfB hatte sich allerdings gegen einen direkten Konkurrenten im Aufstiegsrennen einen wichtigen Punkt erkämpft. Das Zustandekommen dieses 1:1 machte ihn noch ein bisschen wertvoller. „Es war unendlich schwierig“, sagte VfB-Trainer Hannes Wolf. Dabei hatte zunächst alles danach ausgesehen, als ob auch der Herbstmeister kein Team mehr ist, das den VfB auf seinem direkten Weg zurück in die erste Liga würde aufhalten können. Gerade einmal drei Minuten waren vor 23 000 Zuschauern gespielt, da wies die aktuelle Zweitligatabelle eine wahre Luxuslage für die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf aus. 1:0 führte der VfB da bereits, weil der schnelle Carlos Mané einen verunglückten Rückpass von Ken Reichel erreichte und eiskalt abschloss. Bedeutete tabellarisch: acht Punkte Vorsprung auf Platz drei, gar zehn auf die Braunschweiger auf dem vierten Rang. Die Weiß-Roten, diesmal in Grau-Schwarz angetreten, kontrollierten das Geschehen – doch als die Ballverluste mit der Zeit häufiger und der Druck der Gastgeber ab Mitte der ersten Hälfte größer wurde, spielten die Gedanken an die Tabelle plötzlich keine Rolle mehr. Es gab anderen Gesprächsstoff. Und viel davon. Wolf ärgert sich über wiederkehrende Fehler „Es war ein bisschen wie im Jahr 2016“, ärgerte sich Trainer Wolf, „wir haben gut angefangen, dann aber aufgehört und nur noch verwaltet.“ Und bereits in der 31. Minute hatte die Stuttgarter Passivität eine erste Konsequenz. Emiliano Insua nahm bei einem Zweikampf gegen Hendrick Zuck die Hände ein wenig zu sehr zur Hilfe. Schiedsrichter Benjamin Brand entscheid auf Elfmeter – doch Mitch Langerak war gegen Mirko Boland im richtigen Eck und mit der linken Hand am Ball. Doch schon wenig später sah sich der Stuttgarter Keeper erneut einem Braunschweiger Strafstoßschützen gegenüber. Und diesmal waren die Folgen weitaus schlimmer. Zum einen ließ sich Ken Reichel die Chance auf Wiedergutmachung nicht entgehen und traf in der 42. Minute zum 1:1. Zum anderen wurde die Aktion, die zum Elfmeterpfiff geführt hatte, von Schiedsrichter Brand auch noch mit der Gelb-Roten Karte gegen Innenverteidiger Marcin Kaminski (er hatte gegen Gustav Valsvik kurz geklammert) geahndet. „Das muss man nicht, kann man aber so geben“, sagte Wolf, dessen Team also die komplette zweite Hälfte versuchen musste, den einen Punkt in Unterzahl ins Ziel zu retten. Und dieses Unterfangen wurde zu einem wahren Kraftakt. Sieben Punkte Vorsprung auf Rang vier Tiefer Boden, Braunschweiger Dauerdruck – aber auch eine VfB-Abwehr, die sich leidenschaftlich den Angriffen entgegenstellte. Rechts Jean Zimmer, links Emiliano Insua, in der Mitte Timo Baumgartl und der eingewechselte Benjamin Pavard. Vorne sorgte der schnelle Takuma Asano, ebenfalls von der Bank gekommen, ab und an für Entlastung. Berkay Özcan, überraschend für den Japaner ins Team gerutscht, war nach einer unauffälligen Leistung zur Pause wieder ausgewechselt worden. Ein paar Möglichkeiten hatten die Braunschweiger in Hälfte zwei noch, im Großen und Ganzen aber ließen die Stuttgarter nicht mehr viel zu, weshalb Wolf ein am Ende zufriedenes Fazit zog: „Wir haben uns selbst in Schwierigkeiten gebracht. Wie die Mannschaft dann aber damit umgegangen ist, war fantastisch.“ Und auch der Blick auf die Tabelle macht weiter Spaß. Vor dem Heimspiel am Freitag (18.30 Uhr) gegen den VfL Bochum führt der VfB (48 Punkte) die zweite Liga vor Union Berlin (44) an, Hannover 96 liegt auf dem Relegationsplatz schon sechs Zähler zurück, auf Rang vier (Eintracht Braunschweig) sind es sieben Punkte Vorsprung. „Wir können mit dem Punkt sehr gut leben“, sagte Abwehrchef Timo Baumgartl daher. Der am Montagabend herausragende Mitch Langerak mahnte dennoch: „Jeder kann in dieser Liga jeden schlagen, und es gibt keine einfachen Spiele.“ Die Partie in Braunschweig dient als Beweis und Warnung zugleich. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Fünferkette: VfB glänzt mit Top-DefensivleistungDer VfB Stuttgart hat sich in Braunschweig in Unterzahl ein 1:1 erkämpft und einen wichtigen Punkt errungen. Die Stuttgarter kamen trotz Dauerregen standfest aus der Kabine – die Defensive hat im Spiel eine Glanzleistung gezeigt. Der VfB Stuttgart hat sich in Braunschweig in Unterzahl ein 1:1 erkämpft und einen wichtigen Punkt errungen. Auch Eintracht Braunschweig konnte den VfB Stuttgart nicht die erste Niederlage des Jahres 2017 beibringen. Der Tabellenführer der 2. Fußball-Bundesliga kam im Spitzenspiel am Montag bei den Niedersachsen trotz einer Halbzeit in Unterzahl zu einem 1:1 (1:1) und baute dank des Punktes den Vorsprung in der Tabelle weiter aus. Spielidee: Das Gastspiel bei Eintracht Braunschweig hielt für den VfB Stuttgart beim 1:1 (1:1) zwei Rollen bereit, die unterschiedlicher kaum sein konnten. Zunächst war da der Spitzenreiter der zweiten Fußball-Bundesliga, der wie gewohnt auf Dominanz und Ballbesitz aus war, was auch vortrefflich gelang. Die Stuttgarter kamen trotz Dauerregen standfest aus der Kabine – und machten ihrem Ruf als Frühstarter der Liga aller Ehre: Carlos Mané luchste dem Eintracht -Linksverteidiger Ken Reichel den Ball ab und schoss zum 1:0 ein (3.). In der zweiten Halbzeit sah sich der Tabellenführer aber nach dem 1:1 durch Reichel (42./Foulelfmeter) permanent in die Defensive gedrängt. „Wir haben heute dadurch gewonnen, dass wir nicht verloren haben“, fasste der VfB-Trainer Hannes Wolf die Partie zusammen. Spielentscheidend: Zwei Elfmeterpfiffe des nicht immer souveränen Schiedsrichters Benjamin Brand musste der VfB in Braunschweig hinnehmen. Der erste war unberechtigt, weil Emiliano Insua zwar im Strafraum die Hände am Gegenspieler hatte – aber elfmeterreif war die Szene nicht. Zum Glück war Torwart Mitch Langerak gegen Mirko Boland auf dem Posten (31.). Als Marcin Kaminski den Braunschweiger Valsvik im Strafraum festhielt, war der Strafstoß in Ordnung. Ken Reichel traf zum 1:1 (42.). Dass der VfB aber in Unterzahl eine Halbzeit lang das Unentschieden verteidigte, gehört zu den großen Errungenschaften dieses Punktgewinns bei einem direkten Konkurrenten um den Aufstieg. Spielentscheider: „Mitch hat eine super Partie gespielt. Wir haben hinten gut verteidigt. Doch wenn etwas durchkam, dann war er da“, lobte der VfB-Innenverteidiger Timo Baumgartl seinen Torhüter. Tatsächlich machte der Australier im Tor in Braunschweig ein Riesenspiel. Der VfB-Trainer Hannes Wolf lobte: „Er war schon 2016 gut – aber in diesem Jahr hat er sich nochmal verbessert.“ Wortspiel: „Im nächsten Jahr wird der VfB hier bestimmt nicht mehr aufkreuzen“, sagte der Braunschweiger Trainer Torsten Lieberknecht. Klar war, dass der Eintracht-Coach die Stuttgarter für einen eindeutigen Kandidaten für den Aufstieg hält. Bleibt allein die Frage: Hat Lieberknecht die eigene Mannschaft im Aufstiegsrennen schon abgeschrieben? Spielplan: Der VfB reiste unmittelbar nach dem Spiel im Charterflieger aus Braunschweig ab. Anders als sonst in dieser Zweitligasaison üblich, wählte man also nicht den preisgünstigeren Teambus oder die Bahn. Der Grund liegt auf der Hand: Bereits am Freitag ist die Mannschaft wieder gefordert. Dann steht um 18.30 Uhr in der Mercedes-Benz-Arena das Heimspiel gegen den VfL Bochum an. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Taktikanalyse zu Braunschweig gegen VfB Stuttgart Ohne Asano fehlt DurchschlagskraftTaktikblogger Jonas Bischofberger analysiert die VfB-Auswärtspartie gegen Eintracht Braunschweig und erklärt, warum Stuttgart so kämpfen musste. Blogger Jonas Bischofberger analysiert die Partien des VfB Stuttgart. 1:1 trennen sich der VfB Stuttgart und Eintracht Braunschweig. Torsten Lieberknecht hatte im Vorfeld des Spiels davon gesprochen, seinen Spielern einige taktische Inhalte an die Hand gegeben zu haben, um gegen den VfB zu bestehen. Tatsächlich schickte er seine Mannschaft weder im üblichen 4-4-2 noch im Braunschweiger Alternativsystem mit Dreierkette auf den Platz, sondern entschied sich für eine Mittelfeldraute. Die Idee dahinter war klar: Mit bis zu fünf offensiven Spielern im Zentrum wollten die Gastgeber die potentiell anfälligen Halbräume im Stuttgarter 4-1-4-1 attackieren. – Braunschweig überlädt die Zwischenräume – Stuttgart bleibt dank konservativerer Ausrichtung halbwegs stabil – Ohne Asano fehlt Durchschlagskraft – Nach dem Platzverweis ordentliches 4-4-1 gegen zu eindimensionale Braunschweiger Braunschweig mit den richtigen Offensivideen Der Ansatz der Niedersachsen klappte in einzelnen Szenen auch ganz gut. Gerade der quirlige Hernandez sorgte mit seiner Beweglichkeit und Dribbelstärke immer wieder für Alarm, wenn er in den Zwischenräumen um Grgic herum an den Ball kam. Braunschweig gelang es allerdings nicht so richtig, systematisch in diese Räume vorzudringen. Ein Problem war, dass das Pressing in der neuen Formation nicht so stark war und gleichzeitig sozusagen die falschen Ballgewinne produzierte. Sie holten sich die Bälle entweder „zu früh“, noch bevor die VfB-Achter richtig aufgerückt waren oder zu spät, nachdem sie selbst an den Strafraum gedrängt worden waren. Dass der VfB seine Doppelacht mit Özcan statt Asano recht konservativ besetzte, sorgte hier für zusätzliche Stabilität. Konkret waren Braunschweigs Halbspieler Boland und Zuck recht abwartend unterwegs, anstatt auf Stuttgarts Außenverteidiger herauszuschieben. Der Zehner war währenddessen mit Grgic beschäftigt, während die beiden Stürmer auf die vier VfB-Verteidiger nicht allzu viel Druck machen konnten. Der VfB konnte daher unkompliziert über die Außenverteidiger aufbauen und im besten Fall die diagonale Kombination Richtung Tor suchen. Mit vier Abwehrspielern und der engen Mittelfeld-Dreierreihe davor stand Braunschweig gegen Angriffe durch die Mitte aber in letzter Instanz sehr solide. Ohne die Tempoläufe von Takuma Asano waren die Flügelangriffe des VfB indes weitaus weniger schlagkräftig als sonst. Nach etwa 30 Minuten, in denen bis auf Manés Führungstor wenig passiert war, kam Braunschweig in eine gute Phase. Zum einen fügte sich nun die vorher kaum präsente Doppelspitze besser in die Umschaltangriffe ein; zum anderen spielten sie jetzt zielstrebiger durch die Räume. Mit einigen gefährlichen Kontern verdienten sie sich den Ausgleichstreffer kurz vor der Pause. Der damit einhergehende Platzverweis für Kaminski erforderte im Anschluss eine taktische Reaktion von Hannes Wolf und seinem Trainerteam. Lieberknechts Raute gegen Stuttgarts 4-1-4-1. Defensives 4-4-1 gegen Braunschweiger Flügelfokus Wolf stellte in der Pause auf die übliche Unterzahltaktik um: Ein zurückgezogenes 4-4-1 mit Fokus auf defensive Stabilität und Konter. Konsequenterweise kam dann auch der schnelle Asano für Özcan rein. Sein 4-4-1 zauberte der VfB vergleichsweise kompakt und stabil aufs Parkett. Die Abläufe im Mittelfeld waren gut mit der Abwehrkette abgestimmt, sodass zum Beispiel Zimmer die Räume hinter dem rausschiebenden Gentner auffüllen konnte, während Mané dafür den Flügel absicherte. Braunschweig kam daher fürs Erste nicht so leicht in die Zwischenräume und die Vorteile der Raute griffen nicht mehr so recht. Folglich stellte Lieberknecht nach rund 60 Minuten auf das eingespieltere 4-4-2 um. Wirkliche Besserung stellte sich im Offensivspiel der Gastgeber jedoch nicht ein. Braunschweig versuchte nun, zu linear über außen zu kommen und kam gegen die doppelt besetzten Flügel des VfB nicht sauber durch. Sie mussten daher viele Flanken unter Bedrängnis in den statisch besetzten Strafraum schlagen. Die Folge: Einige Halbchancen, aber wenig Hochkarätiges. Weil auch beim VfB bis auf vereinzelte Asano-Konter nicht mehr viel nach vorne ging, endete die Partie mit einem durchaus angemessenen Unentschieden. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Pressestimmen zu VfB gegen Braunschweig „Damit geht der Erfolgsweg der Stuttgarter weiter“Der VfB Stuttgart hat sich in Braunschweig in Unterzahl ein 1:1 erkämpft. Wir haben die Reaktionen der Presse gesammelt. Vor mehr als 2 300 Stuttgarter Fans haben die Schwaben beim Spiel gegen Eintracht Braunschweig ein Unentschieden erreicht. Beim Spiel am Montagabend in der zweiten Liga gegen Eintracht Braunschweig hat sich der VfB Stuttgart in strömendem Regen ein 1:1 erkämpft. Der Kampfgeist der Mannschaft kommt auch bei der Presse gut an – wir haben die Pressestimmen zum Spiel gesammelt: „Spiegel“: Auch Eintracht Braunschweig hat den VfB Stuttgart nicht bezwingen können. Der Spitzenreiter der 2. Bundesliga rettete im Spitzenspiel zu zehnt ein 1:1 (1:1). Dank des Punktgewinns bauten die 2017 noch ungeschlagenen Stuttgarter den Vorsprung in der Tabelle weiter aus (...) Im ersten Spiel nach der Trennung von Kevin Großkreutz zeigten die Stuttgarter in einer turbulenten Partie einen guten Start. Während die Braunschweiger unsicher begannen, dominierten die Gäste die Anfangsphase. Bereits bei der ersten Chance nutzte Mané einen Fehler von Reichel. „Welt“: An der Abwehr von Stuttgart ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst 24 Gegentreffer musste der VfB bislang hinnehmen. Eintracht Braunschweig ist nun seit vier Spielen, der VfB Stuttgart seit sechs Partien unbesiegt. „Esslinger Zeitung“: Der VfB Stuttgart hat in einem kampfbetonten und rassigen Spitzenspiel der 2. Fußball-Bundesliga beim Tabellenvierten Eintracht Braunschweig ein verdientes 1:1 (1:1)-Unentschieden erarbeitet (...). Der VfB war bemüht, auch in Unterzahl nicht nur zu verteidigen, sondern auch für die Offensive etwas zu tun. Was auf dem schmierigen Boden jede Menge Kraft kostete. (...) Die Partie wurde zur Abwehrschlacht und Langerak zum unüberwindbaren Turm in der Brandung. „Stuttgart verteidigte kompakt“ „Sportschau“: Die Platzherren fuhren zwar Angriff auf Angriff, ihren Aktionen fehlte letztlich jedoch Präzision und Zielstrebigkeit. Die Löwen fanden auf dem regendurchweichten Rasen einfach nicht die nötigen spielerischen Mittel, um wirklich für Torgefahr zu sorgen und die abgeklärten Schwaben auszuknocken. „Kicker“: Am Montagabend gab der VfB Stuttgart zum ersten Mal im Kalenderjahr 2017 Punkte ab. (...) Der Druck nahm immer mehr zu, doch Stuttgart verteidigte kompakt und hatte mit Langerak einen echten „Iceman“ zwischen den Pfosten stehen: Der 1,93-Meter-Hüne strahlte viel Sicherheit aus, pflückte trotz schwierigen Witterungsbedingungen viele Flanken und Hereingaben sicher aus der Luft. „WAZ“: Der VfB Stuttgart hat bei Eintracht Braunschweig in Unterzahl einen Punkt erkämpft. Damit geht der Erfolgsweg der Stuttgarter weiter. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Netzreaktionen zu Braunschweig-VfB „Wir hatten keine Mannschaft auf dem Platz. Es waren Gladiatoren“Die starke Defensivleistung des VfB Stuttgart bei Eintracht Braunschweig sorgt auch bei den Fans im Internet für Begeistgerung. Hier gibt es die Reaktionen der Stuttgarter und Braunschweiger Anhänger. VfB-Spieler Simon Terodde im Zweikampf mit dem Braunschweiger Gustav Valsvik. Ein hartes Stück Arbeit liegt hinter dem VfB Stuttgart. Beim 1:1-Unentschieden in Braunschweig musste das Team von Trainer Hannes Wolf bereits nach 42 Minuten auf Marcin Kaminski verzichten, der wegen eines Fouls an dem Braunschweiger Valsvik die gelb-rote Karte gesehen hatte. In der zweiten Halbzeit glänzten die Roten dann vor allem in der Defensive, Braunschweig kam zu keiner nennenswerten Chance und somit konnte der VfB das Unentschieden über die Zeit retten. Diesen Kampfgeist der Schwaben honorierten auch die Fans im Netz. Wir hatten heute keine Mannschaft auf dem Platz.Es waren Gladiatoren. Endlich wieder Kampfgeist,zählt fast schon mehr als 3 Punkte. #EBSVfB pic.twitter.com/AxPRjNYBZd— Basti Freshman (@grayfox1893) 6. März 2017 Bin immer noch beeindruckt wie sich unsere Jungs in unterzahl gegen 12 Mann gewehrt und teilweise noch das Spiel gemacht haben #EBSVfB #VfB— FloBro (@Canstatt93) 7. März 2017 Bedenke: solche Spiele in Unterzahl hätten wir vor einiger Zeit noch 1:3 verloren.. #EBSVfB #starkeLeistung #VfB 🙌🎉— Toter__Briefkasten (@ToterBriefkastn) 7. März 2017 Spiel gestern zeigte: die ganze Mannschaft kann malochen, nicht nur #Grosskreutz. Kapitel endgültig schliessen #VfB #EBSVfB— 8zehn3und9zig (@8zehn3und9zig) 7. März 2017 Ich bin tief beeindruckt, dass sich die Mannschaft 49 Minuten in Unterzahl noch mit einem Punkt belohnen konnte. #VfB #EBSVfB— Ute Lochner (@Aleksch1893) 6. März 2017 Die Fans von Eintracht Braunschweig zollten indes ihrer Mannschaft Respekt für eine starke Partie gegen den Tabellenführer. Ganz starke Partie der Löwen. Solche Fußballspiele sind der Grund, warum man ins Stadion geht. Danke, @EintrachtBSNews #EBSVfB— Volker H1E (@btsvolker) 6. März 2017 Starke Vorstellung! Fast ein bisschen schade das Remis ... aber ok! @EintrachtBSNews 💙💛 #ebsvfb #wirsindeintracht #eintrachtistalles pic.twitter.com/T3dvux7WRQ— S.He. (@Radlerschlumpf) 6. März 2017 Es war leider nicht der verdiente Sieg zum Schluss. Großes Lob an @MitchLangerak Dieser war unbezwingbar #EBSVFB #BTSV 💙💛— LöwenOlli (@SusiSuflaki) 7. März 2017 Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga VfB auch bei den Einschaltquoten spitzeDer VfB Stuttgart führt nicht nur die Tabelle der 2. Bundesliga an, die Schwaben sind auch top bei den Einschaltquoten. Mit dem Spiel gegen Braunschweig wurde ein neuer Saisonbestwert erreicht. Der VfB Stuttgart hat in Braunschweig ein 1:1 erreicht. Der VfB Stuttgart ist auch im sechsten Pflichtspiel in diesem Jahr ungeschlagen. Obwohl die Schwaben keine drei Punkte einfahren konnten, fühlt sich das 1:1 in Braunschweig, bei dem das Team von Hannes Wolf eine Halbzeit lang in Unterzahl auf dem Platz stand, wie ein Sieg an. Und somit thront der VfB mit 48 Punkten an der Spitze der 2. Liga, vier Punkte vor dem Tabellenzweiten Union Berlin und sieben Punkte vor dem Tabellenvierten aus Braunschweig. Spitze sind die Schwaben allerdings nicht nur in der Tabelle, sondern auch bei den Einschaltquoten. Wie der Sportsender Sport1 mitteilt, gelang dem VfB mit seinem Spiel in Braunschweig der neue Saisonbestwert in der 2. Liga. Rund 1, 25 Millionen Zuschauer sahen am Montagabend im Schnitt zu, in der Spitze schalteten gar 1,93 Millionen Zuschauer ein. Bereits am 12. Dezember hatte das Spiel des VfB Stuttgart gegen Hannover 96 einen starken Wert mit 1,21 Millionen Zuschauern im Schnitt aufgestellt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Das Aus für Großkreutz ist definitivTeile der Fans wünschen sich Kevin Großkreutz zurück – doch VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser lässt keine Zweifel an der Entscheidung des Vereins. Das letzte Bild von Kevin Großkreutz beim VfB Stuttgart. Kevin Großkreutz polarisiert. Das war im Januar 2016 so, als ihn der VfB Stuttgart verpflichtete, und das ist auch 13 Monate später noch so, als sich die Wege wieder getrennt haben. Im Spiel eins nach dem emotionalen Abschied des umstrittenen Fußballprofis war das beim 1:1 in Braunschweig zu spüren. Während ein Teil der Ultrafans froh ist, dass Großkreutz mit seiner schwarz-gelben Vergangenheit nicht mehr das Trikot mit dem Brustring trägt, versucht ein anderer Teil der Anhängerschaft, den Zweitligisten dazu zu bewegen, den vermeintlichen Kultkicker aus Dortmund zurückzuholen. Seit vergangenen Freitag ist die Zeit von Großkreutz beim VfB ja offiziell, aber auch unrühmlich für den Weltmeister zu Ende gegangen. Mit brüchiger Stimme und Tränen in den Augen verabschiedete sich der 28-Jährige aus Stuttgart – ein Bild, das seither seine Macht entwickelt und die Fans zu einer Online-Petition („Kevin Großkreutz zurück zum VfB Stuttgart“) veranlasst hat. 26 000 Unterschriften, aber keine Hoffnung Viele Fans wollen trotz der nächtlichen Eskapaden des jungen Vaters einfach ihren Kevin zurück haben und sammeln Unterschriften für dessen Rückkehr. Er ist und bleibt eben ihr Kämpfer. Er ist und bleibt auch derjenige, der vielen Fußballanhängern mit seinen Aktivitäten und seiner Authentizität in den sozialen Netzwerken eine Stimme verleiht. Mehr als 26  000 Unterschriften waren es, als am Montagabend noch gespielt wurde. Wobei in der Anonymität des Internets nicht nachvollziehbar ist, woher die Großkreutz-Befürworter eigentlich kommen: Stuttgart? Dortmund? Oder sogar direkt aus der Kneipe „Mit Schmackes“, die Großkreutz mit einem Partner kürzlich eröffnet hat und die im Revier gut ankommt? Großkreutz will jetzt seine Ruhe Doch auf Gnade für ihren Liebling dürfen die VfB-Fans nicht hoffen. „Wir haben eine gemeinsame Entscheidung mit Kevin und seinem Berater getroffen – einvernehmlich und definitiv“, sagt der Manager Jan Schindelmeiser. Denn die Fakten lassen sich auch eine Woche nach den Vorfällen nicht ignorieren: Großkreutz war mit drei VfB-Jugendspielern im Rotlichtmilieu unterwegs, Alkohol war im Spiel und eine Schlägerei gab es obendrauf. Großkreutz wurde verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Dennoch hat die Clubführung nun das Problem, dass sie auf das Verständnis der Fans hoffen muss, ohne Details des Ausflugs in das Amüsierviertel nennen zu können oder zu wollen. In Braunschweig waren die befürchteten Pro-Großkreutz-Plakate jedoch nicht zu sehen. Es waren aus dem Stuttgarter Block auch keine sympathisierenden Sprechchöre zu hören. Zudem ist klar, dass Großkreutz selbst seinen Fehler eingestanden hat und nicht an der VfB-Tür rüttelt. Er will jetzt seine Ruhe haben. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB im DialogDie kommende Ausgabe von VfB im Dialog zum Thema „Profis und Junge Wilde“ findet morgen um 18:30 Uhr statt und wird für alle VfB Fans gestreamt. Nach dem Kabinengespräch mit Cheftrainer Hannes Wolf kurz vor Weihnachten findet am Donnerstag, 9. März 2017, die erste Ausgabe des Jahres von VfB im Dialog statt. Zum Thema „Profis und Junge Wilde“ beantworten Wolfgang Dietrich, Jan Schindelmeiser und Marc Kienle die Fragen der VfB Mitglieder und Fans. Die Dialogveranstaltung wird wie gewohnt übertragen – auf VfB TV, Facebook und YouTube kann jeder kostenlos und über die komplette Dauer mit dabei sein. Die Veranstaltung findet in einer Eventbox der Mercedes-Benz Arena statt und wird ca. eine Stunde lang dauern. Der VfB Stuttgart freut sich auf zahlreiche Zuschauer und viele spannende Gespräche. Quelle: vfb.de
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2. Liga Nach Braunschweig ist vor BochumDas hart erkämpfte Unentschieden am Montagabend in Braunschweig ist abgehakt. Beim VfB Stuttgart konzentriert man sich einen Tag später bereits auf die nächste Aufgabe: Das Heimspiel gegen den VfL Bochum. Für ihren Punkt beim Spiel am Montagabend gegen Eintracht Braunschweig konnten sich die Spieler des VfB Stuttgart zurecht feiern lassen. Fast 50 Minuten mussten die Schwaben nach einer Gelb-roten Karte gegen Marcin Kaminski in Unterzahl spielen und erkämpften sich unter großem Einsatz ein Unentschieden. Doch bereits einen Tag später war beim VfB der Fokus auf den nächsten Gegner gerichtet. Am Freitag ist der VfL Bochum zu Gast (Anstoß 18.30 Uhr). Die Bochumer belegen derzeit Platz 12 in der zweiten Liga. Am Wochenende verloren sie zuhause gegen Fortuna Düsseldorf mit 1:2. Deshalb rief Trainer Hannes Wolf die Profis auch am Dienstag wieder zum Training, das sich auch Präsident Wolfgang Dietrich und Sportvorstand Jan Schindelmeiser nicht entgehen ließen. Wir haben die VfB-Stars mit der Kamera beim Training begleitet. In unserer Bildergalerie gibt es die Eindrücke von der Vorbereitung auf den nächsten Gegner. Benjamin Pavard (links) und Josip Brekalo (rechts) umkurvten am Tag nach dem 1:1 gegen Eintracht Braunschweig locker die Stangen im Training. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, das gilt für den VfB in dieser Woche besonders. Im Bild: Alexandru Maxim (rechts) Am Freitag empfängt der VfB zuhause den Tabellenzwölften VfL Bochum. Im Bild: Jérôme Onguéné. Anstoß ist um 18.30 Uhr. Vorne im Bild: Josip Brekalo. Daniel Ginczek (rechts) wurde gegen Braunschweig eingewechselt. Der Stürmer will sich für die Startelf empfehlen. Tobias Werner (rechts) arbeitet nach überstandener Verletzung weiterhin an seinem Comeback. Gegen Braunschweig war er noch nicht im Kader. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Nach Trennung vom VfB Stuttgart Kreisliga-Team buhlt um Kevin GroßkreutzNach seiner Vertragsauflösung beim VfB Stuttgart möchte Kevin Großkreutz vorerst nicht mehr im Profi-Bereich tätig sein. Nun lockt ein Kreisligist den 28-Jährigen mit den Vorzügen des Amateur-Fußballs. Kreisligist DJK Hehn will Kevin Großkreutz die Freude am Fußball zurückgeben. Einmal Fußball, immer Fußball – das Motto vieler Fans verleitet nun auch den Kreisligisten DJK Sportfreunde Hehn zu einem Angebot an Kevin Großkreutz, das der Verein aus einem Stadtteil von Mönchengladbach dem 28-Jährigen auf seiner Facebook-Seite unterbreitete. So wirbt das Team, das sich in seiner Spielklasse unter anderem mit dem FC Blau-Weiß Wickrathhahn und dem SC Broich-Peel misst, mit den Vorzügen des Kreisliga-Fußballs. „Bei uns wirst du nicht verurteilt, weil du bis früh morgens feiern gehst und Alkohol trinkst“, heißt es unter anderem in dem Facebook-Post mit einem Augenzwinkern. Ebenso zollt der Verein aus Nordrhein-Westfalen dem ehemaligen Spieler des VfB Stuttgart Respekt für seinen Auftritt und Umgang mit den Ereignissen und hält mit Blick auf das sportliche Potenzial des Weltmeisters fest: „Was du fußballerisch geleistet hast und die Werte, die du vertrittst, sind beeindruckender und authentischer als jede DFB-, FIFA- oder UEFA-Kampagne.“ Der Aufruf zeigt, welch große Sympathien der Fußballer weiterhin genießt, der im Laufe seiner Profi-Karriere mit seiner Art auf und neben dem Platz oftmals polarisiert hat. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga 17 Zweitliga-Spiele unter Wolf: die ZwischenbilanzNicht nur beim Unentschieden in Braunschweig hat der VfB an Profil gewonnen. Was läuft gut? Und wo gibt es noch Probleme? Eine Zwischenbilanz nach 17 Liga-Spielen unter Trainer Hannes Wolf. Stolz nach einem hart erkämpften Punkt: der VfB Stuttgart Von Leidenschaft sprach der Manager, von großem Kampf der Trainer. Und die Spieler waren stolz, in der Höhle der Eintracht-Löwen das 1:1 in Braunschweig gehalten zu haben. In Unterzahl, bei widrigen Platzverhältnissen und einem starken Gegner. So zeigt sich, dass der VfB einen Reifeprozess durchläuft und auf dem Weg zurück in die Bundesliga wieder einen Schritt vorwärts gekommen ist. „Ich bin definitiv davon überzeugt, dass der VfB aufsteigt“, sagt der Braunschweiger Trainer Torsten Lieberknecht. Deutlich zurückhaltender äußert sich Hannes Wolf, der nun knapp ein halbes Jahr Chefcoach in Stuttgart ist. In Bochum ging es im vergangenen September mit einem 1:1 los – und am Freitagabend (18.30 Uhr) kommt nun ebendieser VfL in die Mercedes-Benz-Arena. Zeit also für eine Zwischenbilanz. Die neue Stabilität Es war ein ungewohntes Szenario, das sich den VfB-Spielern in der mit 23 000 Fans ausverkauften Eintracht-Arena in der zweiten Halbzeit bot und das im Trainer-Jargon „Gegen den Ball arbeiten“ heißt. Hatten die Stuttgarter zu Beginn trotz Dauerregens souverän und gekonnt das Bällchen durch die eigenen Reihen laufen lassen, war es spätestens nach der berechtigten Gelb-Roten Karte für Marcin Kaminski (41.) komplett vorbei mit der Dominanz des Tabellenführers. Doch in der Zwangslage, ein Mann weniger zu sein, entdeckte der VfB neue Seiten an sich, die symbolisch für die Weiterentwicklung des Teams stehen. „Das ist ein großartiges Signal, das die Mannschaft sendet“, sagte der Trainer Hannes Wolf, der mit „den 45 Minuten reinem Fight“ extrem zufrieden war. Sein Team kann jetzt also nicht nur mit Hacke-Spitze à la Carlos Mané verblüffen, es kann auch wacker in Unterzahl eine Halbzeit lang verteidigen, ohne den Ball dabei allzu oft zu sehen. In Braunschweig war es etwa der junge Benjamin Pavard, der auf dem regendurchtränkten Rasen sein Kämpferherz entdeckte. Im Herbst in Dresden beim 0:5 war der Lockenkopf aus Frankreich noch beim ersten Gegenwind aus den Latschen gekippt, diesmal stemmte sich Pavard beherzt dagegen. Der VfB stellt mit 24 Gegentoren nach 23 Spielen inzwischen die drittstärkste Abwehr der Liga. Lediglich der Zweite Union Berlin und der 1. FC Kaiserslautern haben einen Treffer weniger kassiert. Dies ist eine ganz neue Stabilität beim VfB, der gerade im Abwehrzentrum über die Jahre hinweg ein fast schon traditionelles Problem hatte. Doch nun gibt vor allem der Abwehrchef Timo Baumgartl der Defensive Halt. Entwickelt sich der „Baumi“ in diesem Tempo weiter, dürfte er zeitnah nicht nur in der U 21 ein Kandidat für internationale Aufgaben sein. Während die Abwehr auch dank des stark aufspielenden Jean Zimmer auf der Kevin-Großkreutz-Position einen Sahneabend erwischte, symbolisierte Mitch Langerak quasi die Kirsche auf der Torte. „Er ist ein fantastischer Torwart“, lobte Wolf den Goalie, der nicht nur durch seinen gehaltenen Elfmeter aus einer guten Mannschaft noch herausstach. Der junge Trainer Er debütierte am 23. September 2016 mit einem 1:1 in Bochum. Unter Hannes Wolf hat der VfB vor dem Heimspiel am Freitag gegen den VfL also eine komplette Halbserie mit 17 Spielen absolviert. In dieser Zeit hat „Hannes Wer?“, der ehrgeizige U-19-Coach von Borussia Dortmund, in der Zweitliga-Profiszene erstaunlich schnell das Laufen gelernt. Als seine Spieler in Braunschweig nach dem Ausgleich von Ken Reichel (42.) aus der Spur zu kippen drohten, da zeigte sich, was Wolf ausmacht: und das ist neben der Eloquenz seines Mentors Thomas Tuchel eben auch die Emotionalität seines Entdeckers Jürgen Klopp. „Die Tatsache, dass wir nicht verloren haben, ist diesmal unser Gewinn“, erklärte Wolf, als er nach Schlusspfiff „komplett zufrieden“ mit dem Unentschieden bei einem Aufstiegskonkurrenten war. Doch zuvor gab es einen Trainer zu bestaunen, der seiner Elf heftig gestikulierend mit klaren Ansagen den Weg wies. Der Coach kann also nicht nur den lächelnden Hannes, er kann auch den bösen Wolf. Auch im Trainingsalltag, das ist bekannt, geht der 35-Jährige mit seinen Anweisungen an die Spieler nicht immer als Chefdiplomat durch. Gelingt der Aufstieg, ist Hannes Wolf fürs Erste also „der Held“ – und nicht „der Idiot“, wie er es selbst definierte. Danach gäbe es für den Trainer-Aufsteiger aber weitere Hürden zu überwinden. Denn bisher hat der gebürtige Bochumer kaum Gegenwind aushalten müssen. Spätestens in Liga eins, mit stärkeren Gegnern und einem ganz anderen Medieninteresse, dürfte die Luft rauer werden. Dann kommt auch Hannes Wolf, der mehr zu sein scheint, als eine gelungene Tuchel-Klopp-Mischung, wie der gesamte VfB auf den Prüfstand. Weil sich zeigt, ob der Trainer hoffnungsvolle Nachwuchsstars auch erstligareif bekommt, ob er als Krisenmanager besteht und wie tauglich seine Spielidee von der maximalen Flexibilität, die sich bisher stark an den Vorgaben des Gegners orientiert, auf höchstem Niveau ist. Der frische Teamgeist Die Frage war zu erwarten – die Frage nach Kevin Großkreutz. Doch weder Christian Gentner noch Timo Baumgartl durchzuckte es, als sie nach dem geschassten Spieler befragt wurden. „Wir müssen professionell damit umgehen“, sagt Kapitän Gentner. „Das ist Vereinssache. Das Thema muss für uns jetzt beendet sein“, sagt Abwehrchef Baumgartl. Obwohl natürlich auch in der Kabine über die nächtlichen Vorfälle rund um den Weltmeister diskutiert wurde. Doch in Braunschweig wurde deutlich, dass die Außenwirkung der Trennung viel größer ist als die Innenwirkung. Oder anders ausgedrückt: ein Teil der VfB-Fans leidet mehr darunter, dass Großkreutz nicht mehr da ist, als es die Mannschaft tut. Denn weder sportlich noch emotional spielte der 28-Jährige zuletzt eine wesentliche Rolle im Team. Führungsspieler sind andere, und kämpfen kann Jean Zimmer ebenfalls. Kultstatus wie der Dortmunder Junge wird der Pfälzer Bub wohl nie erlangen. Muss er auch nicht, da er sich als Teil einer Einheit versteht, die immer mehr zusammenwächst. „Nach der Pause konnten sich die Spieler als Mannschaft auszeichnen“, sagt Manager Jan Schindelmeiser. Zu zehnt wurde verteidigt, geschlossen und entschlossen. Und am Ende freuten sie sich gemeinsam. „Da hat auch Matthias Zimmermann gejubelt, als hätte er volle 90 Minuten mitgekämpft“, sagt Wolf. Dabei hat der Stammspieler aus der Vorrunde in Braunschweig gar nicht mitgespielt. Als Zeichen eines intakten Miteinanders wird das gewertet – zu dem in Gedanken weiterhin Großkreutz gehört. „Er ist noch immer einer unserer Jungs“, sagt Schindelmeiser. Und der Ex-Spieler hofft, im Mai bei der Aufstiegsfeier dabei sein zu dürfen. Doch so weit, eine Einladung auszusprechen, will Gentner jetzt noch nicht gehen. Was nichts mit dem Fall Großkreutz zu tun hat, sondern mit der Überzeugung, erst die sportliche Pflicht erfüllen zu müssen, ehe es an die Partyplanungen geht. Die alte Schwäche Plötzlich ging alles auf dem Platz zu langsam. Einen Tick nur, weil es sich die VfB-Spieler erlaubten, den Ball nicht gleich weiterzuspielen. Oder einen Schritt nur, weil sich die Stuttgarter nach der frühen Führung durch Carlos Mané (3.) bereits zu sicher wähnten. So ganz lässt es sich zwar nicht erklären, warum der VfB in Braunschweig die Spielkontrolle verlor, doch eines weiß Wolf sicher: „Die 20 Minuten vor der Halbzeit fand ich echt schlecht.“ Es war ein Rückfall in alte Zeiten, als der Aufstiegsfavorit sich während der Vorrunde zum Schnellstarter mit vielen Toren entwickelte – und nach starken Anfangsviertelstunden häufig stark nachließ. Wie jetzt wieder bei den Niedersachsen, als Wolf an der Außenlinie das Gefühl bekam, dass seine Elf fast schon um ein Gegentor bettelte. „Ein Spiel verwalten können wir einfach nicht“, sagt der Trainer. Intensität und Tempo fordert er deshalb ständig, denn wenn die Bereitschaft fehlt, schnell zu spielen, dann reduziert sich beim VfB auch die Erfolgswahrscheinlichkeit. Anschauungsunterricht nach zuvor fünf Siegen nacheinander bietet die Begegnung in Braunschweig aus diesem Grund. „Wir wollen diese Schwächephase nicht ignorieren“, sagt Wolf. Aber der Coach will sie vor der nächsten Aufgabe am Freitag auch nicht überbewerten. Sondern sie in den Reifeprozess einordnen, den die Mannschaft durchläuft. „Trotz allem überwiegt ja die zweite Hälfte, in der wir fantastisch gekämpft haben“, sagt Wolf, der nun auf fast sechs Monate beim VfB zurückblicken kann – von Bochum-Spiel zu Bochum-Spiel sozusagen. Und dabei zeigt sich, dass die Aufarbeitung der negativen Phasen im Stuttgarter Spiel erst die positive Gesamtentwicklung ermöglicht hat. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Regionalliga "Hartes Spiel"VfB II Trainer Andreas Hinkel warnt vor dem Heimspiel am Samstag im GAZi-Stadion vor Eintracht Trier. Nach dem spielfreien Wochenende geht es für den VfB II am Samstag in der Regionalliga Südwest wieder um Punkte. Von 14 Uhr an ist der SV Eintracht Trier zu Gast im GAZi-Stadion. „Wir haben eine schwierige Aufgabe vor uns, das wird ein hartes Spiel. Wir sind noch nicht aus der Gefahrenzone und dürfen uns nicht auf den zwei Siegen ausruhen. Wir müssen uns der Situation bewusst sein und diese annehmen“, sagt VfB II Trainer Andreas Hinkel, dessen Team mit zwei Siegen aus zwei Spielen erfolgreich aus der Winterpause gekommen ist. Doch auch die Gäste aus Trier waren im Jahr 2017 erfolgreich. Von ihren fünf Begegnungen gewann die Mannschaft von Trainer Oscar Corrochano drei, bei einem Unentschieden und einer Niederlage. Dadurch hat die Eintracht wieder Anschluss ans untere Mittelfeld der Tabelle, steht aktuell mit 25 Punkten aber noch auf dem drittletzten Platz. „Die Eintracht kommt sicher mit einem gewissen Selbstvertrauen. Nach einer schlechten Hinserie wurde das Team in der Winterpause verstärkt und ist nun wieder dran. In der letzten Saison hat sie mit der fast identischen Mannschaft noch oben mitgespielt“, sagt Andreas Hinkel. Der Traditionsverein aus Rheinland-Pfalz hat auf die prekäre Tabellensituation in der Winterpause reagiert. Fünf neue Spieler hat Oscar Corrochano nun im Kader. Darunter mit Josef Cinar nicht nur einen alten Bekannten, sondern einen absoluten Führungsspieler in der Innenverteidigung. Hinzu kommen mit Petros Kaminiotis, Antonyos Celik, Jonathan Zinram und Christos Papadimitriou vier weitere erfahrene Akteure. Allerdings wird Christos Papadimitriou ebenso wie Michael Blum nicht spielen, da beide gesperrt sind (rote bzw. gelb-rote Karte). Quelle: vfb.de
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Jugend Bestnote für die VfB NachwuchsarbeitBei der Zertifizierung seines Nachwuchsleistungszentrums erhält der VfB die maximal möglichen 3 Sterne. Das exakte Resultat steht zwar erst Ende März fest, doch schon jetzt ist klar: Das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des VfB hat seinen Platz in der Spitzengruppe behauptet und gehört weiter zu den besten Nachwuchsleistungszentren in Deutschland. Bei der Zertifizierung durch die Agentur „Foot Pass“, die seit vergangenen Herbst im Auftrag des DFB und der DFL die Nachwuchsleistungszentren aller Bundesligisten der Saison 2015/2016 unter die Lupe nimmt, erhielt die Nachwuchsarbeit des VfB die höchste Auszeichnung – und das bereits zum vierten Mal. Denn seit der Einführung der Zertifizierung, die alle drei Jahre stattfindet, im Jahr 2007 bekam das NLZ des VfB immer die maximal möglichen 3 Sterne. Schon bevor Ende März die komplette Auswertung abgeschlossen ist, hat der Verein mit dem Brustring die für 3 Sterne notwendige Punktzahl klar überschritten. „Die Zertifizierung zeigt, dass in unserem NLZ eine sehr gute Arbeit geleistet wird und dass wir in Sachen Nachwuchsarbeit zu den Besten in Deutschland gehören“, verdeutlicht Sportkoordinator Marc Kienle. Und Markus Rüdt, der Administrative Leiter des VfB Nachwuchsleistungszentrums, fügt hinzu: „Die Zertifizierung zeigt zudem, dass wir nicht nur auf dem Platz, sondern insgesamt im NLZ gut aufgestellt sind und unseren Spielern eine ganzheitliche Ausbildung bieten. Denn bei der Zertifizierung werden neben den sportlichen auch die pädagogischen, psychologischen, schulischen, sozialen, medizinischen, strukturellen und organisatorischen Aspekte berücksichtigt.“ So prüften die Mitarbeiter von „Foot Pass“ das NLZ in zehn Kategorien auf Herz und Nieren. Sie arbeiteten einen über 600 Fragen umfassenden Katalog ab und sichteten mehr als 1000 vom VfB eingereichte Dokumente. Sie interviewten zahlreiche VfBler, vom Vorstand bis hin zu Nachwuchsspielern. Und sie besuchten Trainingseinheiten sowie verschiedene Jugendspiele und nahmen dabei auch an den Mannschaftsbesprechungen vor dem Spiel und in der Halbzeitpause teil. Für die Bewertungen waren neben dem gegenwärtigen Qualitätslevel auch die Entwicklungen in den vergangenen drei Jahren ausschlaggebend. „Dass wir auch diesmal wieder die für 3 Sterne notwendige Punktzahl deutlich überschritten haben, zeugt von einem nun noch höheren Niveau unseres Nachwuchsleistungszentrums. Denn diesmal wurde bei der Zertifizierung noch mehr gefordert als beim letzten Mal“, sagt Markus Rüdt, „alle Mitarbeiter haben zu diesem Ergebnis beigetragen. Es war eine ausgezeichnete Teamleistung.“ Quelle: vfb.de
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2. Liga Matchfacts VfB – VfL BochumZum Heimspiel am 24. Spieltag trifft die Elf von Coach Hannes Wolf auf den VfL Bochum. Das Spiel in der Mercedes-Benz Arena beginnt am Freitagabend um 18:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zur Begegnung gegen die Bochumer. Bilanz aus VfB Sicht (berücksichtigt sind Duelle in der Bundesliga sowie 2. Bundesliga): Gesamt: 65 Spiele, 33 Siege, 17 Unentschieden, 15 Niederlagen, 114:81 Tore Heim: 32 Spiele, 23 Siege, 5 Unentschieden, 4 Niederlagen, 78:38 Tore Auswärts: 33 Spiele, 10 Siege, 12 Unentschieden, 11 Niederlagen, 36:43 Tore Anreiseinfo Derzeit gibt es einige Baustellen in der Region sowie im Stadtgebiet Stuttgart. Es wird empfohlen, die zeitlichen Verzögerungen bei der Anreise einzuplanen und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Darüber hinaus werden die Fans gebeten, Taschen und Rucksäcke nicht mit in die Mercedes-Benz Arena zu bringen, um die Einlasskontrollen zu beschleunigen. Infos zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln liefern die Websites des Verkehrsverbundes Stuttgart (VVS) sowie der Deutschen Bahn. Ticketinfos Zum Heimspiel gegen den VfL Bochum werden rund 45.000 Zuschauer erwartet. Es stehen derzeit noch ausreichend Tickets in fast allen Kategorien zur Verfügung. Die Mercedes-Benz Arena öffnet an Heimspieltagen 90 Minuten vor Spielbeginn. Beim Heimspiel gegen den VfL Bochum ist ein Zugang zur Arena also von 17:00 Uhr an möglich. Das VfB Fan-Center öffnet um 9:00 Uhr. Tickets sind dort bis ca.16:00 Uhr erhältlich. Ab 16:00 Uhr können Tickets für alle im Verkauf stehenden Spiele an Schalter 1+2 der Kassenanlage 2 an der Mercedesstraße erworben werden. Die Tageskassen rund um die Mercedes-Benz Arena öffnen 2 Stunden vor Spielbeginn. Diese befinden sich an den Kassenanlagen 1, 2 und 4. An der Kassenanlage 2 öffnen ab 2 Stunden vor Spielbeginn die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten. Wir empfehlen die Bestellung von print@home-Tickets im VfB Onlineshop, welche man bis einschließlich Freitag, 17:30 Uhr, ganz bequem von zuhause bestellen und ausdrucken kann. Tickets zur Abholung können noch bis einschließlich Freitag, 15:00 Uhr, bestellt werden. Weitere Aufeinandertreffen Zusätzlich zu den 65 Begegnungen in der Bundesliga und 2. Bundesliga trafen die beiden Mannschaften fünf Mal im DFB-Pokal aufeinander. Davon konnten die Jungs aus Cannstatt drei Partien für sich entscheiden. Wiedersehen Auf Seiten der Bochumer streiften bereits Tim Hoogland, Stefano Celozzi und Kevin Stöger das Trikot mit dem Brustring über. Tim Hoogland wurde in der Saison 2012/2013 von Schalke 04 für eine Saison zum VfB ausgeliehen. Stefano Celozzi hingegen spielte von 2009 bis 2012 für den VfB. Kevin Stöger wurde in der Jugend des VfB ausgebildet und verließ 2015 die erste Mannschaft der Wasenelf. Auf Seiten des Clubs aus Cannstatt gibt es auch zwei Wiedersehen. Die Stürmer Daniel Ginczek und Simon Terodde spielten beide schon für den VfL. Daniel Ginczek war in der Saison 2011/2012 an die Bochumer ausgeliehen und Simon Terodde spielte von 2014 bis er diese Saison zum VfB wechselte für Bochum. Zusammenspiel Der VfB hat in der Liga bisher die zweitmeisten Pässe (10.818) gespielt, davon kamen bislang 76,9 Prozent an. Die Wasenelf hat darüber hinaus die beste Chancenverwertung der 2. Bundesliga, zudem hat die Mannschaft mit dem Brustring auch die meisten Tore (40 Tore) geschossen. Heimstark Der VfB gewann acht der letzten neun Heimspiele. Dabei traf Simon Terodde elf Mal in den letzten sieben Heimspielen. Wenn er gegen Bochum trifft/netzt, wäre er der zweite VfB-Spieler (mit Karl Allgöwer), der in acht Heimspielen in Serie trifft. Wetter Am Freitag soll es mittags 12 Grad Celsius werden, und die Sonne kommt raus. Zum Anpfiff ist es dann schon wieder bedeckt und das Thermometer geht runter auf 9 Grad Celsius. Spielleitung Der Schiedsrichter der Partie ist Benedikt Kempkes. An den Seitenlinien wird er unterstützt von Holger Henschel und Patrick Kessel. Der 4. Offizielle ist Michael Bacher. Benedikt Kempkes hat zuvor noch kein Spiel des VfB geleitet. Quelle: vfb.de
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2. Liga Tempo, Mut, KlarheitDer VfB will gegen den VfL Bochum am Freitag an die jüngsten Erfolge vor heimischem Publikum anknüpfen. Eine personelle Änderung gibt’s in der Innenverteidigung. Wenn der VfB an diesem Freitag von 18:30 Uhr an den VfL Bochum in der Mercedes-Benz Arena empfängt, ist Hannes Wolf zu einer personellen Änderung in seiner Startformation gezwungen. Marcin Kaminski wird wegen seiner Gelb-Roten Karte in der Partie gegen Eintracht Braunschweig am vergangenen Montag fehlen. Für den Polen wird aller Voraussicht nach Benjamin Pavard auflaufen. „Ich habe mich für Benjamin gefreut, dass er in Braunschweig eine solche Hälfte gespielt hat“, sagte sein Coach an diesem Donnerstag. Überhaupt bereiten dem VfB Cheftrainer personelle Wechsel derzeit keine größeren Sorgen. „Alle Jungs geben Vollgas und trainieren gut. Ich bin davon überzeugt, dass die Spieler, die zuletzt nicht so viel gespielt haben, reinkommen und ihre Leistung bringen können. Daher halte ich die Wechsel nicht für problematisch“, sagte Hannes Wolf. Der 35-Jährige saß im Hinspiel gegen den VfL im vergangenen September erstmals als Hauptverantwortlicher auf der VfB Bank. Seinem französischen Verteidiger, der nun gegen Bochum seine Chance von Beginn an erhalten wird, gibt er derweil eine präzise Anforderung mit auf den Weg. „Er soll klar und möglichst fehlerfrei spielen“, sagte der VfB Trainer. Was für Benjamin Pavard gilt, gilt aber genauso gut für dessen Teamkollegen, die am Freitagabend auf dem Platz stehen werden. Duell mit einem offensivstarken Gegner „Tempo, Mut und Klarheit werden gefragt sein“, sagte Hannes Wolf. Die Geschwindigkeit im eigenen Spiel hatte seine Elf am Montag bei Eintracht Braunschweig etwas verloren und war prompt unter gegnerischen Druck geraten. Das soll sich im nun anstehenden Heimspiel nicht wiederholen. „Wir wollen das Spiel gegen Bochum schnell halten und noch aktiver auftreten“, sagte der 35-Jährige und ergänzte: „Was die Mannschaft dann aus der Situation in Braunschweig mit einem Mann weniger gemacht hat, war top.“ Mit einem weiteren guten Auftritt soll im Optimalfall der vierte Sieg im vierten Heimspiel des Jahres für den VfB herausspringen. Diesem Unterfangen wird sich der VfL Bochum allerdings entgegenstellen. „Das ist ein guter und unangenehmer Gegner. Sie sind offensiv ausgerichtet, spielen mit viel Pressing und sehr mannorientiert. Gerade gegen Teams auf den vorderen Plätzen waren sie immer da“, sagte Hannes Wolf. Auf die VfB Abwehr wartet also ein gutes Stück Arbeit. Dafür sieht der VfB Trainer seine Mannen aber gerüstet. „Wir haben in der Rückrunde bisher unsere defensive Qualität bewiesen. Das wird auch am Freitag nötig und entscheidend sein gegen diesen offensivstarken Gegner.“ Quelle: vfb.de
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2. Liga Noch ist alles möglichDer VfL Bochum hat bisher in vielen Spielen der Saison einen langen Atem bewiesen. Darauf dürfte der Club auch im Saisonendspurt setzen. Der VfL Bochum hat es fast geschafft. Bei ihrer Mitgliederkampagne „Wir wollen Dich!“ fehlen dem Club aus dem Ruhrpott nur noch 877 Menschen, um die von ihnen gesetzte Marke von 10.000 Mitgliedern zu erreichen. Haben sie ihr Ziel erreicht, singt der in Bochum aufgewachsene Herbert Grönemeyer für die blau-weiße VfL Gemeinde. Dass sie früher oder später das 10.000. Mitglied in ihren Reihen begrüßen dürfen, daran dürfte kein Zweifel bestehen. In der Zwischenzeit müssen die Profis auf dem Rasen ihren Fans die Frage beantworten, welche Ziele sie in dieser Saison noch erreichen können. Sportlich wandelt die Mannschaft des Trainers Gertjan Verbeek aktuell zwischen den Welten. Als Tabellenzwölfter hat sie einen Puffer von acht Zählern auf die Abstiegsränge und zugleich einen Rückstand von sechs Zählern auf Platz fünf. Zwischen Abstiegskampf und oberem Tabellendrittel ist für die Bochumer also noch alles möglich. Stark im Schlussspurt Um sich letzterem anzunähern, will der VfL am Freitag von 18:30 Uhr bei seinem Auswärtsauftritt in der Mercedes-Benz Arena möglichst etwas Zählbares mitnehmen. Das Duell beim VfB ist für die Bochumer auch die Möglichkeit, ihre durchwachsene Auswärtsbilanz aufzubessern. Erst neun Punkte haben sie in zwölf Begegnungen auf fremden Plätzen gesammelt. Umso besser lesen sich die Zahlen vor heimischem Publikum: erst eine Niederlage kassierte das Team in seinem Stadion an der Castroper Straße – bei fünf Siegen und einem Unentschieden. Diese eine verlorene Partie ereignete sich erst am vergangenen Spieltag gegen Fortuna Düsseldorf. Endstand 1:2. In diesem Duell musste die Mannschaft um die Ex-VfBler Stefano Celozzi und Tim Hoogland leidvoll erfahren, wie schmerzhaft es ist, kurz vor dem Schlusspfiff sein Ziel zu verpassen. Nach zuvor zwei Siegen hintereinander mussten die Bochumer den Treffer zum 1:2 per Foulelfmeter erst in der dritten Minute der Nachspielzeit hinnehmen. Dies ist umso erstaunlicher, da der VfL im bisherigen Saisonverlauf in vielen Partien einen langen Atem bewiesen hat. Zehn der bisherigen 30 Saisontore erzielten die Bochumer der Top-Torjäger Peniel Mlapa und Johannes Wurtz (je sieben Treffer) sowie ihre Kollegen erst in der Schlussviertelstunde. Mit neun dieser zehn Tore sicherte sich die Elf von Gertjan Verbeek im Schlussspurt noch vier Siege sowie vier Unentschieden. Auch im Hinspiel gegen den VfB trafen sie in der 79. Minute zum 1:1-Endstand. Auf ein gutes und erfolgreiches Durchhaltevermögen wird der VfL Bochum nun auch im anstehenden letzten Saisondrittel beweisen wollen – angefangen mit der Partie am Freitag beim VfB. Quelle: vfb.de
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2. Liga Hosogai und Asano sorgen für Aufmerksamkeit in JapanDer VfB Stuttgart pflegt dank VfB-Legende Guido Buchwald gute Kontakte nach Japan. In der Zukunft könnte ein Trainingslager in Sapporo stattfinden, doch bis dahin werden alle Kräfte gebündelt – für den Wiederaufstieg in die Bundesliga. Bescheren dem VfB Stuttgart Interesse aus Fernost: Mittelfeldspieler Hajime Hosogai (links) und Stürmer Takuma Asano. Christian Gentner ist ein Medienprofi. Spieltag für Spieltag antwortet der Kapitän des VfB Stuttgart routiniert auf die Fragen der Journalisten. Vor einigen Wochen musste der Mittelfeldspieler aber ein spezielles Interview führen. Thema des Gesprächs: Takuma Asano und Hajime Hosogai. Das japanische Fernsehen war zu Gast in Stuttgart und bat Gentner vor die Kamera. Selbst in Liga zwei ist der Rummel groß, um die beiden japanischen Spieler beim Club aus Cannstatt. Gentner kommt das sicherlich bekannt vor. Es ist schließlich nicht das erste Mal, dass der VfB gleich zwei japanische Fußballer unter Vertrag hat. In der Saison 2012/2013 stand Gentner mit Gotoku Sakai und Shinji Okazaki zusammen auf dem Platz – seitdem ist Stuttgart auch in Japan ein Begriff. Was in der wirtschaftsorientierten Profibranche auch die Frage nach sich zieht: Kann der VfB vom wachsenden Interesse aus Fernost profitieren? VfB-Marketingvorstand Jochen Röttgermann ist vorsichtig und relativiert: „Es gibt beispielsweise mehr Zugriffe aus Japan auf unsere Internetseite. Auch die TV-und Print-Berichterstattung in Japan hat zugenommen. Das heißt im Umkehrschluss aber nicht automatisch, dass dadurch zusätzliche Umsätze entstehen.“ In Guido Buchwald hat der VfB einen Asien-Experten Die Verantwortlichen des VfB haben das Thema der Internationalisierung allerdings stets im Hinterkopf. In Guido Buchwald hat der Club aus Cannstatt einen Mann mit hilfreichen Kontakten nach Asien, besonders nach Japan, in seinen Reihen. Der langjährige VfB-Kapitän und heutige Ehrenrat stand zwischen 1994 und 1997 in 127 Spielen (elf Tore) für die Urawa Red Diamonds in der japanischen ersten Liga, der J. League, auf dem Platz. Damals wurde Buchwald in Fernost zum Star, auch nach seiner aktiven Karriere riss das Band nach Asien nie ab. Buchwald ist nun VfB-Beauftragter für Internationale Beziehungen in Asien, außerdem hält er stets die Augen offen nach Verstärkungen – Takuma Asano stand schon auf seinem Zettel, als der Sportvorstand noch Robin Dutt hieß. „Es gibt seit Längerem einen Japan-Boom in Deutschland, und das betrifft nicht nur den VfB. Deshalb müssen wir dranbleiben, allerdings mit einem klaren Konzept“, sagt Buchwald, der ein wachsendes Interesse in Fernost an der Bundesliga registriert. Röttgermann äußert sich ähnlich: „Ganz grundsätzlich muss man zuerst einen Markt identifizieren. Danach braucht es eine Strategie und auch Investitionen, um diesen Markt aktiv anzugehen – das muss gut vorbereitet sein.“ Und selbst dann ist der Weg nicht frei von Hindernissen. China investiert massiv in den Fußball Durch den Abstieg sind die Stuttgarter in ihren Bemühungen um den asiatischen Markt vorerst ins Hintertreffen geraten. Eine langfristige Planung war auch in den vergangenen turbulenten Jahren kaum möglich. Nun bündelt der Verein alle Kräfte, um den Wiederaufstieg zu erreichen. Dazu kommt: Selbst für Topclubs im Oberhaus ist die Etablierung in Asien nicht einfach. Mit den Big Playern aus der Premier League und der Primera División können bisher nur der FC Bayern und Borussia Dortmund ansatzweise mithalten. Besonders auf China richten sich die Augen der großen Vereine. Staatspräsident Xi Jinping verordnete Fußball als Pflichtfach an Schulen, 50 000 Fußballakademien sollen entstehen, Stars aus Europa wechseln für horrende Ablösesummen nach China. „Es wird in kurzer Zeit möglichst viel Know-how eingekauft. Dort fließt unglaublich viel Geld. Wenn man ihnen ein klares Konzept an die Hand gibt, kann dort ein mächtiger Markt entstehen“, sagt Buchwald über die Bestrebungen Chinas. In Japan wird mehr Wert auf Nachhaltigkeit gelegt: Seit 1993 gibt es eine Profiliga, die Jugendarbeit wird großgeschrieben. Der japanische Erstligist Consadore Sapporo ist dafür nur ein Beispiel – dank Buchwald gibt es einen Austausch. Planungen werden erst nach der Saison betrieben Im vergangenen Jahr waren die U-19-Junioren aus Sapporo im Nachwuchsleistungszentrum des VfB zu Gast. Es ist gut vorstellbar, dass Talente aus Japan auch einmal einige Monate in der Stuttgarter Fußballschule verbringen dürfen. Auch ein Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen den Trainern ist denkbar. „Wir können voneinander profitieren“, sagt Buchwald und denkt dabei auch an eine Reise des Profiteams nach Japan. Konkrete Planungen gibt es derzeit aber noch nicht. In welcher Intensität der VfB die Internationalisierung forciert, hängt auch vom Ausgang dieser Saison ab. Klar ist schon jetzt: Der Kontakt nach Japan steht. Und Christian Gentners Interview könnte bald eine Fortsetzung finden – dann auf dem Trainingsgelände in Sapporo. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Der Kader für das Bochum-SpielDer VfB Cheftrainer Hannes Wolf hat folgende Spieler für die Heimpartie am Freitag gegen den VfL Bochum nominiert. Marcin Kaminski fehlt wegen seiner Gelb-Roten Karte im vergangenen Spiel bei Eintracht Braunschweig. 1 Mitch Langerak 2 Emilinao Insua 5 Timo Baumgartl 6 Jean Zimmer 8 Anto Grgic 9 Simon Terodde 10 Alexandru Maxim 11 Takuma Asano 15 Carlos Mané 16 Florian Klein 20 Christian Gentner 21 Benjamin Pavard 22 Ebenezer Ofori 24 Josip Brekalo 25 Matthias Zimmermann 32 Benjamin Uphoff 33 Daniel Ginczek 37 Julian Green Quelle: vfb.de
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2. Liga Pavard bekommt die nächste ChanceBeim Spiel des VfB Stuttgart gegen Eintracht Braunschweig überzeugte Benjamin Pavard. Nun bekommt der Franzose erneut die Chance sich in der Innenverteidigung zu beweisen – beim Spiel gegen den VfL Bochum. Benjamin Pavard bevorzugt die feine Art des Verteidigens, stellt sich aber immer besser auf die harte Gangart ein. Die Eltern von Benjamin Pavard kennen den Weg schon ziemlich gut. Schließlich setzen sie sich seit vergangenem September zu jedem Heimspiel des VfB Stuttgart in ihr Auto und fahren aus der Gegend von Lille in die Schwabenmetropole. 600 Kilometer, knapp sechs Stunden auf den Straßen unterwegs. Alles, um den Sohn spielen zu sehen. Oft genug haben sie von der Tribüne aber nur traurig nach unten geschaut – um ihren noch traurigeren Benjamin auf der Bank sitzen zu sehen. Doch an diesem Freitag können die Pavards mit einem guten Gefühl in die Mercedes-Benz-Arena kommen. Der französische Innenverteidiger wird spielen. „Da muss man nicht herumpokern“, sagt der Trainer Hannes Wolf, der es ohnehin „krass“ findet, dass der 20-Jährige in der Rückrunde bislang hinten anstehen musste. Denn es gab ja einen, der seinen Part sehr solide spielte: Marcin Kaminski. Nun ist der Mann aus Posen aber nach der Gelb-Roten Karte in Braunschweig (1:1) gesperrt und Pavard gegen den VfL Bochum endlich drinnen. Endlich ist er auch wieder innen angelangt, da Pavard bei seinen bisherigen zehn Zweitligaeinsätzen im Trikot mit dem Brustring auf der rechten Abwehrseite und im defensiven Mittelfeld aushalf. Pavard versucht spielerische Lösungen zu finden Wie Wolf sieht sich Pavard allerdings im Abwehrzentrum am besten aufgehoben. „Ich bin heiß darauf zu spielen“, sagt das Abwehrtalent, das sich vor allem nach seiner guten Wintervorbereitung ärgerte. Zwei kleinere Verletzungen warfen ihn zurück, und sie hatten in seinem persönlichen Fall größere Auswirkungen: „Marcin hat gut gespielt, und die Mannschaft hat gewonnen“, sagt Pavard, der so über den Status der Nummer drei in der Innenverteidigung zunächst nicht hinauskam, zumal Kaminski und Timo Baumgartl harmonierten. Und die Frage, wer zu wem passt, ist ja gerade im Abwehrzentrum nicht unerheblich. Jetzt ist Pavard aufgerückt und der Auftrag des Trainers an die aufstrebende Sicherheitskraft eindeutig. „Er soll sehr klar spielen“, sagt Wolf. Was im Falle des Franzosen eine besondere Note beinhaltet, denn die Nummer 21 des VfB neigt, wie sie selbst betont, zu spielerischen Lösungen. Als Bruder Leichtfuß wird er mit seiner Eleganz am Ball deshalb manchmal wahrgenommen. Als einer, der dreist genug ist, den Ball im eigenen Strafraum über den heranstürmenden Gegner zu lupfen und dann lässig mit dem Außenrist weiterzupassen. „So ein Spiel ist mehr wert als alle meine Worte“, „Der Trainer möchte aber nicht, dass wir beim Spiel von hinten heraus zu viel Risiko gehen“, sagt der Lockenkopf. Angepasst hat er sich deshalb, obwohl er das feine Spiel beherrscht und ihn das perspektivisch über andere Innenverteidiger hebt. Doch beim Kampf in Braunschweig gab es nach seiner Einwechslung keinen fußballerischen Firlefanz. Konsequent ging Pavard zu Werke und wies hinterher die beste Zweikampfquote der Stuttgarter auf. „So ein Spiel ist mehr wert als alle meine Worte“, meint Wolf über die Erfahrungen in der Eintracht-Arena. Immer wieder hat der Trainer nicht nur ihm erklärt, wie er sich zu verhalten habe, um seine Kernkompetenz als Verteidiger zu stärken. Dabei versteht Pavard immer besser, was Wolf von ihm will. Auf dem Platz, aber ebenso sprachlich. „Die wichtigsten Wörter verstehe ich schon auf Deutsch“, sagt der junge Abwehrspieler, der in Peter Reichert einen Dolmetscher zur Seite gestellt bekommen hat. Allerdings ist der ehemalige VfB-Profi und Fanbeauftragte mehr Ansprechpartner als reiner Übersetzer. Er hilft, wie sein Landsmann Matthieu Delpierre, gerade wenn es nicht so läuft. „Wir stehen in regelmäßigem Kontakt, und als ich nicht zum Einsatz kam, hat er mich ermutigt dranzubleiben“, sagt der U-21-Nationalspieler über den Meisterspieler von 2007. Pavard könnte zum teuersten Transfer werden Zuletzt gab es aber vor allem Lob, und nun eröffnet sich die Chance, den Stellenwert im Team dem Marktwert anzunähern. Auf 3,8 Millionen Euro wird sich die Ablöse an den OSC Lille belaufen, wenn der VfB aufsteigt. Der teuerste Transfer ist Pavard damit, gefolgt vom zweiten Franzosen in den hinteren Reihen: Jérôme Onguéné. 2,5 Millionen plus Aufschlag kostet der 19-Jährige vom FC Sochaux, der in der Innenverteidiger-Gilde der Herausforderer ist und hofft, aber auch gegen Bochum nicht zum Kader gehört. Pavard ist da einige Schritte weiter: Er will, dass seine Eltern diesmal auch mit einem guten Gefühl zurück in Richtung Lille fahren. Quelle: vfb.de
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2. Liga Kampf gegen den Liga-TrendVier Tage blieben dem VfB Stuttgart, um sich von der Partie bei Eintracht Braunschweig zu erholen. Jetzt geht es gegen den VfL Bochum. Dabei spricht ein Trend klar gegen den VfB. VfB-Trainer Hannes Wolf will auch gegen den VfL Bochum erfolgreich sein. Wenn der VfB Stuttgart am Freitagabend den VfL Bochum empfängt (hier geht es zum Liveticker), hat das Team um den Trainer Hannes Wolf eine besondere Aufgabe vor sich. Eine Aufgabe, die bei 13 Versuchen in dieser Saison erst zwei Mannschaften gemeistert haben. Weil die Planer der Spieltage der DFL es so wollten, tritt der VfB zum zweiten Mal in dieser Saison an einem Freitag an, nachdem er bereits vier Tage zuvor gespielt hat. Der erste Versuch ging nach einem 2:1-Erfolg gegen den FC St. Pauli mit einer 0:1-Niederlage bei Fortuna Düsseldorf schief. Nun, nach dem 1:1 bei Eintracht Braunschweig, geht es vier Tage später gegen den VfL Bochum. Ein schlechtes Omen? Immerhin haben sich nach dem VfB gegen Düsseldorf im weiteren Saisonverlauf zwölf weitere Mannschaften daran versucht, in der 2. Liga ein Spiel zu gewinnen, nachdem sie maximal vier Tage zuvor gespielt hatten. Einzig dem 1. FC Nürnberg (in Aue) und dem 1. FC Kaiserslautern (gegen die Würzburger Kickers) gelang es, nach der kurzen Pause drei Punkte zu holen. Von den insgesamt 13 Versuchen gab es also lediglich zwei Siege. Dazu zwei Unentschieden und ganze neun Niederlagen. Kann der VfB diesen Horror-Trend stoppen? Trainer Hannes Wolf sieht in der kurzen Pause jedenfalls kein Problem: „Wir haben voll trainiert und keiner machte den Eindruck, als sei er deswegen überfordert. Die Jungs sind topfit.“ Die Antwort gibt es am Freitagabend gegen den VfL Bochum. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend Heimspiel-WochenendeDie VfB Nachwuchsmannschaften kämpfen am Samstag und Sonntag in ihren Ligen um Punkte. Los geht`s am Samstag um 11 Uhr, wenn die U17 die Stuttgarter Kickers zum Derby empfängt. U23 Erstmals in diesem Jahr trägt der VfB II ein Heimspiel im GAZi-Stadion aus. Am Samstag ist von 14 Uhr an der SV Eintracht Trier zu Gast. „Wir haben eine schwierige Aufgabe vor uns, das wird ein hartes Spiel“, sagt VfB II Trainer Andreas Hinkel, der mit seiner Mannschaft die beiden bisherigen Spiele nach der Winterpause in der Regionalliga Südwest gewonnen hat. Zum ausführlichen Vorbericht U19 Sechs Spiele hintereinander hat die U19 in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest nicht verloren, diese Serie soll noch möglichst lange anhalten. Doch am Sonntag wartet auf die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber eine hohe Hürde. Von 14 Uhr an ist der Tabellenvierte TSG Hoffenheim im Robert-Schlienz-Stadion zu Gast. U17 Am Samstagvormittag heißt es mal wieder „Rot gegen Blau“. Von 11 Uhr an steigt das Stadtderby in der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest im Robert-Schlienz-Stadion. Die Mannschaft von Trainer Nico Willig musste am vergangenen Spieltag nach zuvor sieben Siegen erstmals wieder die Punkte teilen (2:2 beim SC Freiburg) und hat dadurch nun zwei Zähler Rückstand auf Tabellenführer FC Bayern München. U16 Innerhalb von drei Wochen muss das Team von Trainer Kai Oswald gleich zweimal bei der TSG Balingen antreten: am Samstag (13 Uhr) zum Topspiel in der EnBW-Oberliga der B-Junioren und am 29. März zum Viertelfinalduell im WFV-Pokal. Im Hinspiel besiegte der VfB, aktuell der souveräne Tabellenführer, die zurzeit drittplatzierte TSG Balingen durch einen Treffer in der letzten Minute mit 1:0. U15 Im Anschluss an das Derby der U17 findet am Samstag um 13 Uhr auf dem benachbarten PSV-Platz das Spitzenspiel der C-Junioren-Regionalliga Süd zwischen dem VfB (1.) und Eintracht Frankfurt (2.) statt. Mit einem Sieg würde das Team von Trainer Murat Isik seinen Vorsprung an der Tabellenspitze auf sieben Punkte ausbauen. U14 Die lange Winterpause ist nun auch für die U14 vorbei. Im ersten Punktspiel 2017 trifft das Team von Trainer Markus Fiedler, das zurzeit die Tabelle in der EnBW-Oberliga der C-Junioren anführt, am Sonntag auf den Offenburger FV. Das Heimspiel beginnt um 12 Uhr auf dem PSV-Platz. U13 Gleich zwei Einsätze hat an diesem Wochenende die U13. Am Samstag bestreitet sie das Landesfinale im Futsal. Ab 10 Uhr trifft sie dabei in der Sporthalle von Bräunlingen (bei Donaueschingen) in der Vorrunde des Finalturniers zunächst auf den 1. FC Eislingen, FC 08 Villingen und die SpVgg Neckarelz. Einen Tag später bestreitet die U13 zu Hause an der Mercedesstraße um 10 Uhr ein Testspiel gegen die Offenbacher Kickers. U12 Ebenfalls zwei Einsätze hat an diesem Wochenende die U12. Zunächst empfängt sie am Samstag (14:15 Uhr) auf dem VfB Kunstrasenplatz zum Rückrundenauftakt in der Bezirksstaffel die Spvgg Cannstatt. Am Sonntag tritt sie um 12:30 Uhr in Besigheim zu einem Freundschaftsspiel gegen die Auswahlmannschaft des DFB-Stützpunkts Marbach an. Um allen Spielern möglichst viel Spielpraxis zu geben, steht am Dienstag ein weiteres Testspiel auf dem Programm – um 18 Uhr auf dem VfB Kunstrasen gegen den FSV 08 Bissingen. U11 Die U11 macht sich am Wochenende auf nach Wiesbaden und bestreitet zwei Freundschaftsspiele: am Samstag beim SV Wehen-Wiesbaden, am Sonntag beim FSV Mainz 05. Quelle: vfb.de
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