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VfB Stuttgart gegen Kaiserslautern Denkwürdige Spiele gegen roten TeufelDer VfB empfängt am Sonntag Kaiserslautern – ein Traditionsduell mit langer Geschichte. Wir blicken zurück auf drei besondere Spiele, die den Fans und Trainern allerdings nicht nur Freude bereitet haben. Adhemar trifft bei seinem VfB-Debüt gegen Lautern aus allen Lagen. Am Sonntag ist wieder einmal der 1. FC Kaiserslautern zu Gast in Stuttgart. VfB gegen FCK – das ist nur noch ein Zweitligaduell, doch es gab Zeiten, in denen diese Partie zu den Klassikern der Bundesliga gehörte. Beide Vereine sind Gründungsmitglieder, beide waren als regelmäßige Gäste im Europapokal Schwergewichte der Liga , der VfB wurde fünfmal Deutscher Meister, die Roten Teufel viermal, zuletzt 1998 der legendäre Titelgewinn, als Otto Rehhagel die Pfälzer vom Aufsteiger zum Meister machte. Während der VfB nun auf dem besten Weg scheint, immerhin wieder in die Bundesliga zurückzukehren, ist Kaiserslautern Lichtjahre entfernt von den glorreichen alten Zeiten. Dennoch schwingt in diesem Spiel noch immer die Erinnerung an große Duelle der Vergangenheit mit. Wir blicken daher zurück auf drei denkwürdige Partien der vergangenen 20 Jahre. 9. April 2011: VfB – Kaiserslautern 2:4 Das Wasser steht dem VfB bis zum Hals, als am 29. Spieltag Kaiserslautern nach Stuttgart kommt. Ein Sieg muss her, sonst wird es eng im Kampf gegen den Abstieg, das weiß auch Trainer Bruno Labbadia. Entsprechend engagiert geht sein Team zu Werke und dreht den frühen 0:1-Rückstand durch Lakic: Kuzmanovic trifft vom Elfmeterpunkt, Pogrebnjak lässt noch vor der Pause das 2:1 folgen. Der VfB scheint vor 39 000 Zuschauern auf Kurs. In der zweiten Hälfte jedoch folgt der völlige Einbruch. Hoffer, erneut Lakic und Rivic schießen drei Tore, alle hat der frühere VfB-Spieler Christian Tiffert vorbereitet. Endstand 2:4 – Schockstarre in Stuttgart, Tabellenplatz 15. „Es wäre etwas Besonderes, wenn wir nicht absteigen würden“, sagt Labbadia – doch zumindest Winfried Kretschmann, der künftige Ministerpräsident, hat Hoffnung: „Schlimmer kann es nicht mehr werden.“ Kretschmann behält recht: Nach dem Desaster gegen Lautern geht es aufwärts, der VfB schafft den Klassenverbleib. 3. Februar 2001: VfB – Kaiserslautern 6:1 Die Stürmersuche des VfB findet in jenem Winter in Südamerika ihren Abschluss. VfB-Trainer Ralf Rangnick präsentiert (kurz bevor er durch Felix Magath ersetzt wird) einen Mann namens Adhemar, der für drei Millionen Mark aus Sao Caetano ins Schwabenland gelockt wird. Ein Schnäppchenpreis, wie alle jubeln, als Adhemar im ersten Heimspiel nach der Winterpause sein Debüt gibt. Der VfB überrollt Kaiserslautern vor nur 18 000 Zuschauern mit 6:1 – drei Tore erzielt der kleine Brasilianer, der aus dem Stand zum Publikumsliebling wird. Allerdings: so fulminant sein Einstand, so rasant sein Abstieg. Schon nach einem Jahr bittet Adhemar um die Freigabe, er ist in Stuttgart nicht heimisch geworden. Dass drei Tore in einem Spiel nicht zwingend eine große Karriere bedeuten, erlebt übrigens nicht nur Adhemar. Die anderen drei Treffer gegen Lautern erzielte Viorel Ganea, ansonsten genannt: „Der Chancentod“. Auch er kein Stürmer, bei dem VfB-Fans noch heute glänzende Augen bekommen. 8. September 1998: VfB – Kaiserslautern 4:0 Joachim Löw ist trotz des Einzugs ins Europapokalfinale der Pokalsieger gefeuert und durch Winfried Schäfer ersetzt worden – dennoch geht es beim VfB erst einmal viel versprechend weiter. Am dritten Spieltag kommt Kaiserslautern nach Stuttgart, der amtierende Deutsche Meister, der zuvor standesgemäß beide Spiele gewonnen hat. Doch gegen den VfB sind die Pfälzer chancenlos. 4:0 steht es am Ende vor 39 000 Zuschauern. Balakov und Bobic, die nach Elbers Abschied im Vorjahr verbliebenen Protagonisten des Magischen Dreiecks, treffen je einmal, Sreto Ristic sogar doppelt. So schön wird es allerdings nicht lange bleiben. Auch Balakov und Bobic gehören anschließend zu den Rädelsführern des Aufstands gegen Schäfer, den die Fans wegen seiner KSC-Vergangenheit von Beginn an nicht mochten. Nur drei Monate später tritt er wieder zurück. Nur ein schwacher Trost ist es, dass auch Otto Rehhagels beste Zeiten in Kaiserslautern vorüber sind. Und niemand kann ahnen, dass sich beide Clubs eines Tages in der Zweiten Liga wiedersehen werden. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend Freitag, Samstag, DienstagDer VfB II eröffnet einen Heimspiel-Dreierpack im Robert-Schlienz-Stadion am Freitag. Tags darauf spielt die U17, bevor am Dienstag die U19 zum Stadtderby antritt. Erstmals wieder um die Punkte geht es für die U15 während für die U12 zum Abschluss der Hallensaison ein Highlight ansteht. U23 Am Freitagabend eröffnet der VfB II um 19 Uhr den 26. Spieltag in der Regionalliga Südwest. Zu Gast im Robert-Schlienz-Stadion ist der Tabellenletzte FC Nöttingen. „Das Spiel wird sicherlich kein Selbstläufer, auch wenn Nöttingen in der Tabelle schon weit abgeschlagen ist. Es wird sicher unangenehm, aber wir wollen gewinnen und unsere Serie fortsetzen“, sagt VfB II Trainer Andreas Hinkel, der diesmal wieder auf seinen zuletzt gelbgesperrten Routinier Tobias Feisthammel zurückgreifen kann. U19 Die U19 kann sich noch etwas länger auf ihren Auftritt vorbereiten, denn die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber empfängt erst am Dienstag die Stuttgarter Kickers. Der Anpfiff des Stadtderbys erfolgt um 18:30 Uhr im Robert-Schlienz-Stadion. Gegen den Tabellenletzten aus Degerloch wollen die A-Junioren ihre Serie mit sieben Punkten aus den vergangenen drei Begegnungen ausbauen und somit den Abstand zu den Abstiegsplätzen in der A-Junioren Bundesliga Süd vergrößern. U17 Drei Punkte beträgt der Abstand der U17 aktuell auf die Tabellenspitze in der B-Junioren Bundesliga Süd. Um drei Punkte geht es für die Mannschaft von Trainer Nico Willig auch im Heimspiel am Samstag gegen den 1. FSV Mainz 05 (15 Uhr im Robert-Schlienz-Stadion). Durch den 1:0-Erfolg am vergangenen Samstag bei der SpVgg Unterhaching gelang der U17 ein erfolgreicher Rückrundenauftakt und der Ausbau der Siegesserie auf sechs Spiele. U16 Eine Woche vor dem Pflichtspielauftakt im Jahr 2017 in der EnBW-Oberliga der B-Junioren bestreitet die U16 an diesem Wochenende noch ein Testspiel. Dabei trifft das Team von Trainer Kai Oswald am Sonntag um 10 Uhr auf die U17 des SSV Reutlingen. Das Spiel findet in Bempflingen statt. U15 Bei der U15 steht dagegen bereits an diesem Wochenende das erste Punktspiel nach der Winterpause an. Am Samstag trifft das Team von Trainer Murat Isik, das aktuell der Tabellenführer in der Regionalliga Süd ist, um 13 Uhr auf den viertplatzierten FC Augsburg. Die Partie findet auf dem Platz des PSV Stuttgart statt. U14 Nach einem 6:2-Erfolg im Testspiel bei der jahrgangsälteren Konkurrenz von Regionalligist SSV Ulm steht für die Mannschaft von Trainer Markus Fiedler am Sonntag ein Leistungsvergleich beim VfL Kirchheim auf dem Programm. Die Gegner auf dem Kunstrasenplatz des VfL werden neben dem Gastgeber (10.30 Uhr) auch die U14 von Eintracht Frankfurt (12 Uhr) und die von Bayern München (14 Uhr) sein. Trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle wird die U14 versuchen, ihre gute Frühform zu bestätigen. U13 Im Rahmen der Vorbereitung auf die Mitte März weitergehende Talentrunde, die in der Rückrunde im elf gegen elf stattfinden wird, tritt die U13 am Samstag zu einem Testspiel bei der U14 der TSF Ditzingen an. Spielbeginn auf dem Kunstrasenplatz an der Lehmgrube ist um 14 Uhr. U12 Zum Abschluss der Hallensaison steht für die U12 an diesem Wochenende noch einmal ein absolutes Highlight an. In Kleinmachnow, vor den Toren Berlins gelegen, nimmt das Team von Trainer Andreas Weinberger am namhaft besetzten AOK Juniorenmasters teil. In der Vorrunde des Hallenturniers, das auf Kunstrasen stattfindet, trifft die U12 am Samstagnachmittag auf Borussia Dortmund, RB Leipzig, VfL Wolfsburg, Union Berlin, Hertha 03 Zehlendorf und Pogon Stettin. In der zweiten Vorrundengruppe treten unter anderem Bayern München, Bayer Leverkusen, FC Schalke 04 und Hertha BSC an. Die Endrunde ist am Sonntag. Quelle. vfb.de
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Regionalliga "Wir wollen unsere Serie fortsetzen"Der VfB II Trainer Andreas Hinkel fordert am Freitagabend im Heimspiel gegen den Tabellenletzten FC Nöttingen einen Sieg. Anpfiff im Robert-Schlienz-Stadion ist um 19 Uhr. Nach dem erfolgreichen Auftakt am vergangenen Samstag mit dem Auswärtssieg beim SC Teutonia Watzenborn-Steinberg will der VfB II seine Serie ausbauen. Denn zuletzt verließ der VfB II drei Mal in Serie den Platz als Sieger. Dies soll nach Möglichkeit auch im Heimspiel am Freitag der Fall sein. Zu Gast ist von 19 Uhr an im Robert-Schlienz-Stadion der FC Nöttingen. Trainer Andreas Hinkel weiß, was für drei Punkte notwendig ist: „Wir müssen wie im letzten Spiel den Abstiegskampf annehmen. Das Spiel wird sicherlich kein Selbstläufer, auch wenn Nöttingen in der Tabelle schon weit abgeschlagen ist. Es wird sicher unangenehm, denn sie haben nichts zu verlieren und können ohne Druck frei aufspielen. Wir wollen gewinnen und unsere Serie fortsetzen.“ Der Aufsteiger aus dem Badischen steht mit 14 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz der Regionalliga Südwest und holte aus den vergangenen zehn Spielen lediglich einen Punkt. Im Hinspiel trennten sich beide Teams 2:2. Im Vergleich zum Auswärtsspiel am vergangenen Samstag steht Andreas Hinkel eine weitere personelle Alternative zur Verfügung. Tobias Feisthammel hat seine Gelb-Sperre abgesessen und ist einsatzbereit. Damit könnte neben Mannschaftskapitän Tobias Rathgeb ein weiterer Routinier, der am Mittwoch seinen 29. Geburtstag feierte, die junge Elf auf dem Platz anführen. Quelle: vfb.de
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Regionalliga Trainer Hinkel warnt: Bloß nicht unterschätzenNull Siege, ein Unentschieden, zwölf Niederlagen – so lautet die Auswärtsbilanz des FC Nöttingen in der Fußball-Regionalliga. „Der Blick auf die Statistik ist gefährlich“, warnt VfB-II-Trainer Andy Hinkel. Trainer Andy Hinkel (re.), sportlicher Leiter Walter Thomae: Das erste Regionalliga- Heimspiel 2017 steht am Freitag an. Natürlich kennt Andreas Hinkel, der Trainer des Regionalligisten VfB Stuttgart II, die Tabelle. Der Gegner an diesem Freitag (19 Uhr/Schlienzstadion) ist Tabellenletzter. Noch mehr könnte der Blick auf die Auswärtsbilanz des FC Nöttingen Anlass geben, den badischen Nachbarn auf die leichte Schulter zu nehmen: Von seinen 14 Punkten hat die Elf von Trainer Dubravko Kolinger (von 2007 bis 2009 beim VfB II am Ball) nur einen auf fremden Plätzen geholt, bei 7:45 Toren. „Genau dieser Blick auf die Statistik ist gefährlich“, sagt Hinkel und warnt davor, das Schlusslicht zu unterschätzen: „Wir müssen dieses Spiel ganz konzentriert angehen und die Grundtugenden abrufen.“ Feisthammel kehrt zurück Beim 1:0-Auswärtssieg vor einer Woche beim SC Teutonia Watzenborn-Steinberg ist dies hervorragend gelungen. Der VfB II hielt auf schwer bespielbaren Boden mit vollem Einsatz dagegen. Das heißt aber nicht, dass Hinkel automatisch mit der gleichen Elf beginnen wird: „Die Anfangsformation ist nicht in Stein gemeißelt“, sagt der Ex-Profi. Routinier Tobias Feisthammel wird nach abgelaufener Gelbsperre in den Kader zurückkehren. Die verletzten Pascal Breier, Marvin Wanitzek und Andreas Scheidl sind weiterhin kein Thema. „Schlienzstadion ist unsere Heimat“ Dass Hinkel sein Heimdebüt als Chefcoach des VfB II im Schlienzstadion feiert, freut den 34-Jährigen: „Hier sind wir zu Hause, für mich ist das unsere Heimat, das versuche ich auf die Spieler zu übertragen.“ Neben dem dezenten Hinweis, das Schlusslicht nicht zu unterschätzen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Der Verstärker kommt noch von der BankEr könnte ein entscheidender Trumpf im Kampf um den Aufstieg sein. Daniel Ginczek will schon bald ein Kandidat für die Startelf sein – noch aber braucht der Stürmer Geduld. Längst wieder eine Gefahr für die gegnerischen Abwehrspieler: VfB-Stürmer Daniel Ginczek (li.) Kürzlich, ein Dialog unter Fans des VfB Stuttgart. Der eine so: „Nach einer Stunde den Daniel Ginczek einwechseln zu können, das hat schon was.“ Der andere darauf: „Ja, da siehst du den gegnerischen Verteidigern geradezu an, wie sie sich in die Hose machen.“ Weil dann ein Angriffsduo für den VfB Stuttgart auf dem Platz steht, das so viel Wucht und Torgefahr ausstrahlt wie kein zweites in der zweiten Liga. Der eine ist Simon Terodde, er führt mit 14 Treffern derzeit die Torjägerliste an und ist auf dem besten Wege, seinen Titel des Torschützenkönigs zu verteidigen. Der andere ist Daniel Ginczek. Der hat den VfB schon einmal mit seinen Toren vor dem Abstieg aus der ersten Liga bewahrt, und es gibt nicht wenige, die sagen: Hätte der 1,91 Meter große Angreifer nicht solch ein Verletzungspech gehabt in den vergangenen Jahren, dann wäre er längst ein Kandidat für die Nationalelf. Derzeit aber geht es für den 25-Jährigen um ganz andere Ziele. Ginczek will ein Mann für die Startelf werden. „Das will ich in dieser Rückrunde schon noch schaffen“, sagt er. Trainer Hannes Wolf entgegnet diesem Ansinnen: „Das wird noch ein brutaler Weg.“ Terodde ist derzeit unumstritten Aber Achtung: Nicht falsch verstehen, bitte! Der Chefcoach des VfB will seinem Stürmer beileibe nicht den Wind aus den Segeln nehmen. Was Wolf vielmehr sagen möchte: Bei aller Sehnsucht, die die Fans nach einem Daniel Ginczek in Topform haben, im Schnelldurchgang schafft er die Strecke vom Patienten zum Stammspieler eben nicht. Und an Simon Terodde gibt es derzeit ohnehin keine Zweifel. „Ihn jetzt aus der Mannschaft zu nehmen wäre schwer nachzuvollziehen.“ Und doch unterstreicht der Trainer Ginczeks Wertigkeit, die er schon jetzt wieder für seine Mannschaft hat. Hannes Wolf sagt: „Er ist ein brutaler Verstärker.“ Sein Ruf, ein Topstürmer zu sein, seine Erscheinung, seine Torgefahr, die er schon nachgewiesen hat – bei den Gegnern des VfB schrillen tatsächlich die Alarmglocken, wenn der Angreifer wie zuletzt so nach rund einer Stunde auf den Platz läuft. Nicht statt Terodde, sondern um sich mit der Stammkraft im Angriff zu ergänzen. „Die Frage, ob wir auch miteinander spielen können, ist also längst beantwortet“, findet Daniel Ginczek. Und mit Erfolgen belegt. Immer längere Einsatzzeiten Viermal in vier Rückrundenspielen wurde der frühere Dortmunder eingewechselt, dreimal beim Stand von 0:0 oder 1:1 – und jeweils gelang mit Ginczek auf dem Platz noch der Sieg. „Das ist sehr, sehr positiv und gibt mir ein gutes Gefühl“, sagt der 25-jährige Familienvater, dessen Einsatzzeiten sich stets gesteigert haben: 16, 18, 25, zuletzt in Heidenheim 28 Minuten stand er auf dem Platz. „Ich komme immer besser rein“, hat er dabei festgestellt, noch gilt aber auch: Die Gefühlslage ist höchst unterschiedlich. Wenn er in seinen Körper hineinhört, kommen meistens positive Signale. „Dann fühle ich mich zu 100 Prozent fit.“ Es gibt aber auch Tage, da sagt die innere Stimme, dass mehr als 60 Prozent nicht drin sind. „Aber das ist normal, wenn man ein Jahr nicht auf Wettkampfniveau gespielt hat“, sagt Ginczek, der mit Blick auf die Belastungsdosierung weiß: „Es ist wichtig, auch schlau zu sein.“ Und geduldig. Was nicht immer leicht ist. Wann spielst du wieder von Beginn an? Wann schießt du wieder Tore? Fragen dieser Art erreichen Daniel Ginczek immer öfter. Und auch Hannes Wolf weiß, dass es für seinen Schützling zunehmend schwieriger werden wird, auch dem eigenen Ehrgeiz zu widerstehen. „Wir thematisieren das und helfen ihm dabei, diese Geduld aufzubringen“, sagt der Trainer, der ahnt: „Es braucht noch Zeit, bis er in Topform kommt.“ Selbstvertrauen – auch ohne Tore Nach insgesamt zwei Kreuzbandrissen und einem Bandscheibenvorfall sowie immer mal wieder muskulären Problemen in den vergangenen drei Jahren geht es noch immer um einen vernünftigen und nachhaltigen Formaufbau. Daher zaubert schon die Tatsache, dass Ginczek seit dem Winter nahezu alle Trainingseinheiten hat mitmachen können, dem Coach ein Lächeln ins Gesicht. Zumal Hannes Wolf auch weiß: Schreitet die Entwicklung weiter derart voran, kann Daniel Ginczek noch der womöglich entscheidende Trumpf im Kampf um den Aufstieg werden. Bis dahin schuftet der Stürmer weiter für sein Startelf-Comeback – und für sein erstes Saisontor. Ginczek sagt zwar: „Ich brauche keine Tore, um Selbstvertrauen zu haben.“ Dankend ablehnen würde er ein solches Erfolgserlebnis aber auch nicht: „Ich hätte nichts dagegen, wenn es schon am Sonntag gegen Kaiserslautern klappt.“ Die beiden Fans des VfB vermutlich auch nicht. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Die Defensive ist TrumpfDer 1. FC Kaiserslautern stellt seine Gegner in dieser Saison vor allem mit seiner Abwehrarbeit vor eine Herausforderung. Jüngst war das Team aber auch offensiv durchaus erfolgreich. Als Emiliano Insua beim Hinspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern Maß genau auf Simon Terodde flankte und dieser zum 1:0-Siegtreffer einköpfte, sorgten die beiden VfB Spieler für eine Rarität. Die Kombination Vorarbeit Insua, Tor Terodde gab es im bisherigen Saisonverlauf zwar öfter, dass sie aber auch auf dem Betzenberg erfolgreich war, ist eine Erwähnung wert. Denn besonders vor heimischem Publikum lassen die Roten Teufel ihre Gegner nur äußert selten jubeln. Lediglich fünf Tore kassierte der FCK im eigenen Stadion – so wenige wie kein anderes Team. Überhaupt glänzt Kaiserslautern in dieser Saison mit seiner Defensivarbeit. Die Abwehr um den ehemaligen VfB II Außenverteidiger Phillipp Mwene (siehe Bild) ließ nach 21 Spieltagen bisher nur 17 Gegentore zu und spielte zehn Mal zu Null – Liga-Spitzenwert. Dass die Pfälzer mit ihrer starken Defensivarbeit aktuell dennoch nicht in der oberen Tabellenhälfte mitmischen, liegt unter anderem daran, dass sie auch nur 16 Mal ins gegnerische Tor getroffen haben. So wenige Tore erzielte wiederum bisher lediglich der FC St. Pauli. Zuletzt deutlicher Heimerfolg Der Knoten in der Offensive könnte aber nun geplatzt zu sein: schließlich gewann der FCK zuletzt zu Hause mit 3:0 gegen den SV Sandhausen. Überhaupt präsentierte sich Kaiserslautern jüngst in guter Form. Sieben Zähler aus den vergangenen drei Partien sammelten die Lauterer – und das nach einem durchaus nicht einfachen Winter, währenddessen ein personeller Wechsel auf der Trainerbank gemeistert werden musste. Tayfun Korkut legte im Dezember überraschend sein Amt nieder, auf ihn folgte Norbert Meier. Der 58-Jährige bereitete das Team auf die anstehende Rückrunde vor und scheint den richtigen Ton getroffen zu haben. Der Blick des viermaligen Deutschen Meisters geht in dessen fünfter Zweitliga-Saison hintereinander also wieder nach oben. Emiliano Insua, Simon Terodde und Co. wollen derweil mit geglückten Kombinationen die Serie der Pfälzer am Sonntag von 13:30 Uhr an stoppen. Denn erfolgreiche VfB Spielzüge sind in der Mercedes-Benz Arena in dieser Saison bisher keine Rarität – und das soll auch so bleiben. Quelle: vfb.de
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2. Liga Gegen Lautern muss Hannes Wolf die Aufstellung ändernDreimal hat der VfB Stuttgart zuletzt mit der gleichen Startelf gewonnen. Gegen den 1. FC Kaiserslautern ist Trainer Hannes Wolf zu einer anderen Aufstellung gezwungen. Mit der Qualität in seinem Kader hat der 35-Jährige aber kein Problem, einen Weltmeister zu ersetzen. Der VfB Stuttgart will die Euphorie auch gegen den 1. FC Kaiserslautern weiter ausbauen. Nach dem perfekten Rückrundenstart des VfB Stuttgart verändert Trainer Hannes Wolf gegen den 1. FC Kaiserslautern erstmals nach drei Spielen wieder seine Startelf - gezwungenermaßen. Weltmeister Kevin Großkreutz schaut im Duell der beiden Traditionsclubs nur zu. Nach einer Prellung bereitet dem Rechtsverteidiger sein Fuß weiter Probleme. „Wir wollen ihn da auch einfach schützen“, sagte Wolf vor der Partie am Sonntag (13.30 Uhr). „Sonst sind soweit alle dabei.“ Als Optionen für die Rechtsverteidigerposition gelten Matthias Zimmermann und der frühere Lautern-Profi Jean Zimmer. Für den 23 Jahre alten Zimmer, der sich seit seinem Wechsel im Sommer keinen Stammplatz erkämpfen konnte, wäre ein Einsatz gegen seinen Ex-Club ein besonderes Erlebnis. „Ich mache jetzt keine Nostalgie-Aufstellung. Das ist jetzt nicht das entscheidende Kriterium, dass er mal in Kaiserslautern gespielt hat“, sagte Wolf. „Ich weiß, dass es für Jean ein besonderes Spiel ist. Aber wir haben mehrere Optionen. Wie wir es machen, will ich nicht heute entscheiden“, betonte Wolf am Freitag. Als Torjäger Simon Terodde beim 1:0 im Hinspiel am 5. Spieltag mit seinem Treffer zum Matchwinner wurde, war Wolf noch gar nicht beim VfB. Seitdem kassierten die Pfälzer keinen Treffer mehr im eigenen Stadion. Ein Torverhältnis von 16:17 genügt ihnen zu 26 Punkten und Platz elf. Kein Zweitliga-Team hat weniger Tore geschossen als Lautern, aber auch keins weniger kassiert. „Ich glaube, dass es eine defensiv sehr starke Mannschaft ist“, warnte Zimmer. Unter dem neuen Trainer Norbert Meier holte der 1. FCK zuletzt sieben Punkte aus drei Spielen, gewann vor einer Woche gegen den SV Sandhausen mit 3:0. „Kaiserslautern hat die Fähigkeiten, um uns alles abzuverlangen“, sagte Wolf. So hat sich der 35-Jährige darauf eingestellt, dass das Südwest-Duell erst in der Schlussphase oder spät in der zweiten Halbzeit entschieden werden könnte. Ebenso wie drei von vier Partien der Schwaben nach der Winterpause. „Ich konnte über Jahre lernen, mit dem Adrenalin umzugehen. Auch wenn ich voll motiviert bin, kann ich klar denken“, sagte Wolf auch mit Blick auf späte Wechsel aus seinem Luxus-Kader. Rückkehrer Tobias Werner wird nach seinem ausgestandenen Muskelbündelriss im Hüftbereich noch nicht zum Kader gehören. Terodde, der wegen muskulärer Probleme in dieser Woche kürzertrat, dürfte gesetzt sein, sofern er wieder fit ist. Die Vorfreude auf die Partie ist groß. Für das Südwestduell erwartet der VfB mehr als 50.000 Zuschauer. „Wir haben eine Euphorie in der Stadt. Diese wollen wir durch Erfolge mit unserer ganzen Energie und Kraft aufrechterhalten“, sagte Wolf, der gemeinsam mit Jan Schindelmeiser erreichen soll, dem VfB ein jahrelanges Zweitliga-Dasein wie dem FCK zu ersparen. Die Fans jedenfalls glauben an das Duo, im Schnitt kommen 47.000 zu den Heimspielen. Wolf ist zuversichtlich, dass es sich auch am Sonntag lohnt: „Wir haben nicht das Gefühl, dass sich im Team nach den Siegen eine Überheblichkeit oder Zufriedenheit einschleicht. Der fünfte Sieg in Folge wäre total cool.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Der Kader für das Kaiserslautern-SpielDer VfB Cheftrainer Hannes Wolf hat folgende Spieler für das Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern nominiert. Kevin Großkreutz fällt angeschlagen aus. 1 Mitch Langerak 2 Emilinao Insua 5 Timo Baumgartl 6 Jean Zimmer 8 Anto Grgic 9 Simon Terodde 11 Takuma Asano 15 Carlos Mané 20 Christian Gentner 21 Benjamin Pavard 22 Ebenezer Ofori 24 Josip Brekalo 25 Matthias Zimmermann 31 Berkay Özcan 32 Benjamin Uphoff 33 Daniel Ginczek 35 Marcin Kaminski 37 Julian Green Quelle: vfb.de
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2. Liga Jean Zimmer ersetzt Kevin GroßkreutzDer VfB Stuttgart empfängt an diesem Sonntag (13.30 Uhr) den 1. FC Kaiserslautern. Trainer Hannes Wolf hat sich für folgenden Kader entschieden. Jean Zimmer ersetzt Kevin Großkreutz. Mit mehr als 50.000 Fans begrüßt der VfB Stuttgart zu seinem Zweitliga-Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am Sonntag (13.30 Uhr) wieder eine gewaltige Kulisse. Auf ihren Weltmeister müssen die Anhänger der Roten aber verzichten. Kevin Großkreutz fällt mit Fußschmerzen aus. „Es ist nichts an der Struktur kaputt, aber der Knöchel ist sehr gereizt“, erklärt der VfB-Trainer Hannes Wolf. Bereits ins Heidenheim-Spiel (2:1) war Großkreutz mit Schmerzen gegangen – und bekommt jetzt seine Pause. Chance für Zimmer „Wir bestimmen unsere Startelf nicht nach Nostalgie-Faktoren“, sagt Wolf zwar, dennoch spricht viel für einen Einsatz von Jean Zimmer als Großkreutz-Ersatz. Florian Klein hat es jedenfalls nicht in den Kader geschafft. Genausowenig wie Hajime Hosogai und Alexandru Maxim. Dafür gehört Neuzugang Ebenezer Ofori erstmals dem VfB-Angebot an. Zimmer ist gegen seinen Ex-Club voll motiviert. „Es wäre etwas ganz Besonderes für mich, zu spielen“, sagte Zimmer im Vorfeld der Partie, der in der Pfalz geboren wurde und aufwuchs. Nach vier Siegen in Serie dürfte Hannes Wolf sonst nicht viel an der Startelf ändern. Möglich wäre allerdings, dass Josip Brekalo, der Siegtorschütze von Heidenheim, links vorne Julian Green ersetzt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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C-Junioren Regionalliga Süd
Mit Sieg zurück aus der Winterpause
Nach mehreren Hallenturnieren und Testspielen war die U15 heiß auf das erste Meisterschaftsspiel nach der Winterpause. Gegen den FC Augsburg konnte sich das Team von Coach Murat Isik souverän mit 4:0 durchsetzen und behauptete damit die Tabellenführung. Besonders erfreulich war außerdem, dass Linus Danner nach langer Verletzungspause endlich sein Comeback feierte und zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz der Saison kam.
Von Beginn an versuchten es die Jungs aus Cannstatt mit energischem Pressing, blieben in der ersten Viertelstunde offensiv aber weitgehend ungefährlich. In der 16. Minute schlugen sie mit der ersten Großchance eiskalt zu. Nach einer Balleroberung im Mittelfeld schaltete Lilian Egloff schnell um, lief auf der rechten Seite seinem Gegner davon und schloss ab. Seinen Torschuss konnte der Torwart der Gäste zwar noch abwehren, doch David Hummel stand goldrichtig und hatte keine Mühe, den Abpraller zur Führung einzuschieben. In der Folge war der VfB das spielbestimmende Team und erarbeitete sich gute Möglichkeiten. Kurz vor der Halbzeit belohnte Enrique Katsianas-Sanchez sein Team mit dem 2:0 nach schöner Vorarbeit durch Atmir Krasniqi.
Sensoy trifft direkt nach seiner Einwechslung
In Hälfte zwei wollte sich die Mannschaft mit dem roten Brustring nicht auf seiner Führung ausruhen und spielte weiter druckvoll nach vorne. Bis Mitte der zweiten Halbzeit hielten die Augsburger gut mit. Dann kam Numan Sensoy ins Spiel und erzielte mit seiner zweiten Ballberührung nach einem haargenauen Zuspiel von David Hummel das 3:0 für die Schwaben – die Entscheidung. Zehn Minuten später erhöhte Atmir Krasniqi gar noch auf 4:0. Vorausgegangen war ein feiner Seitenwechsel von Lukas Preuss. Augsburg hatte in der Schlussphase schließlich nicht mehr viel entgegenzusetzen, sodass es beim souveränen Heimsieg blieb.
Durch den Dreier behauptet die U15 weiterhin den Platz an der Sonne in der C-Junioren Regionalliga Süd. Die Chance auf die nächsten Punkte bietet sich Murat Isik und seinen Schützlingen am kommenden Samstag, den 4. März, beim Auswärtsspiel gegen den FC Ingolstadt 04. Anpfiff ist um 14 Uhr.
Quelle: vfb.de
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B-Junioren-Bundesliga Siebter Sieg in Folge Die B-Junioren reiten weiter auf der Erfolgswelle. Mit dem 3:0 Heimsieg gegen den 1.FSV Mainz 05 hat die Mannschaft von Coach Nico Willig bereits den siebten Sieg in Serie eingefahren und bleibt in der Rückrunde weiter ohne Gegentor. Die Partie wurde durch eine bärenstarke zweite Hälfte der Schwaben entschieden. In einem sehr temporeichen Spiel agierten beide Mannschaften mit schnellem Umschaltspiel und hohem Pressing, sodass es ständig hin und her ging. Den besseren Start erwischte der VfB. In der vierten Spielminute verfehlte ein Flachschuss von Umut Günes das Mainzer Tor nur knapp. Zehn Minuten später parierte der Mainzer Torhüter Lasse Finn Rieß einen Distanzschuss von Per Lockl und auch im Eins-gegen-eins gegen Pedro Almeida war er zur Stelle (23.). Erst ab Mitte der zweiten Halbzeit kamen auch die Gäste besser in die Partie und hatten nach einem Freistoß per Kopfball die erste große Möglichkeit (25.). In der Folge verloren die Jungs aus Cannstatt ein wenig den Zugriff zum Spiel, weshalb sich das Spiel deutlich offener gestaltete als zu Beginn. Kurz vor dem Pausenpfiff bewahrte Sebastian Hornung mit einem super Reflex seine Mannschaft vor dem Rückstand. So ging es torlos in die Kabinen. Zwei Joker schlagen zu In der Halbzeitansprache betonte Nico Willig, dass seine Jungs in den Ballstafetten noch konsequenter zu Werke gehen müssten, um sich Lücken in der Mainzer Defensive zu erarbeiten. Die Forderung wurde von der Mannschaft überragend umgesetzt. In der 43. Minute flog ein Schuss von Nick Bätzner noch knapp am Kasten vorbei, kurz darauf machte es Per Lockl aber besser. Mert Püsküllü hatte sich mit einem feinen Dribbling auf dem linken Flügel durchgesetzt. Seine Hereingabe ließ Rieß nur abklatschen, wodurch Lockl zur Führung einköpfen konnte. Die Mannschaft mit dem Brustring spielte von da an sehr dominant, doch Mainz bekam nach einem Freistoß die große Ausgleichsmöglichkeit. Zum Glück für den VfB stand Eric Hottmann goldrichtig und konnte den Schuss der Gäste auf der Linie klären. Die schönste Kombination des Tages zeigten Nick Bätzner und Kevin Grimm in der 62. Minute. Mit mehreren Doppelpässen spielten sie sich quer über das Spielfeld bis in den Strafraum, wo der eingewechselte Grimm den Torwart ausspielte und mühelos zum 2:0 einschob. Hottmann und Püsküllp vergaben in der Folge weitere gute Möglichkeiten, doch der zweite Joker Yusuf Baran machte kurz vor Schluss den Deckel drauf. Nach starker Vorarbeit von Püsküllü schlug sein Schuss aus dem Rücken der Abwehr unhaltbar für Rieß im Tor ein. Durch den Sieg bleiben die B-Junioren in der Tabelle weiter an Spitzenreiter Bayern München dran. Bereits am kommenden Samstag, den 4. März, ergibt sich die Chance die beeindruckende Serie weiter auszubauen. Um 13 Uhr trifft die U17 dann auswärts auf den SC Freiburg. Nico Willig: „Bis auf die zehn Minuten vor der Halbzeit war das eine sehr starke Leistung heute. Vor allem die Mentalität und Einstellung, in der zweiten Hälfte nochmal eine Schippe draufzulegen und den Gegner kontinuierlich zu bearbeiten, war wichtig. Dass die Einwechslungen viel Schwung ins Spiel gebracht haben zeugt von der Qualität und dem Konkurrenzkampf im Kader. Drei Tore in einer Halbzeit gegen einen defensivstarken Gegner wie Mainz zu erzielen, ist toll und freut mich besonders.“ Quelle: vfb.de
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2. Liga Dortmunds Liebling: Auf Wolfs SpurenDie VfB-Fans haben Trainer Hannes Wolf längst in ihr Herz geschlossen. In Dortmund wundert das niemanden – wie unsere Spurensuche in der Vergangenheit des VfB-Trainers beweist. VfB-Trainer Hannes Wolf ist nicht nur in Stuttgart beliebt. Es ist spät geworden beim Jahresempfang des ASC 09 Dortmund. Die Reden des Vorstands sind gehalten, Fischbrötchen und Frikadellen verspeist, die Band macht Feierabend und stellt ihre Instrumente unter der Pokalvitrine ab. Nur die Gläser sind noch gefüllt – Rotkäppchen-Sekt für die Damen, Brinkhoffs-Pils für die Herren. Momente wie diese sind es, in denen in Vereinsheimen gern über früher geredet wird. Es gibt keinen besseren Ort als das Clubheim in Dortmund-Aplerbeck, um eine Reise in die Vergangenheit von Hannes Wolf (35) zu beginnen. Der ASC ist ein Vorstadtverein, in dem die Leute mit ihrer unverstellten Ruhrgebietsherzlichkeit nicht nur zünftig feiern, sondern sich auch mit viel Herzblut um die Integration von Flüchtlingen oder den Bau eines neuen Kunstrasenplatzes kümmern. Und ist es der Ort, an dem die Karriere jenes Mannes Fahrt aufgenommen hat, der den VfB Stuttgart zurück in die Bundesliga führen soll. Keiner hat ihn hier vergessen, wie könnten sie? „Ach, der Hannes“, sagt Heiner Brune (67) und krault sich am ergrauten Vollbart. Eben hat der Vereinsvorsitzende, der zuvor 33 Jahre Fußball-Abteilungsleiter war, im Kostüm eines Hausmeisters sein komödiantisches Talent unter Beweis gestellt. Jetzt sitzt er am Stammtisch und erinnert sich, wie aus seinem Verein ein ganz anderer wurde: „Mit Hannes hat bei uns eine neue Zeitrechnung begonnen.“ Wolfs Aufstieg beginnt Kurz vor dem Abstieg in die Bezirksliga im Jahr 2006 hört Brune erstmals von einem jungen Mann namens Hannes Wolf, der in Bochum Sport studiert und nebenher als Spielertrainer des Kreisligisten Eintracht Ergste jeden Sonntag viele Tore schießt. Als neuen Stürmer will Brune ihn nach Aplerbeck holen – bis er sich eines Abends inkognito in Ergste, südlich von Dortmund, an den Spielfeldrand stellt. „Es war unglaublich, was er für ein Training gemacht hat“, sagt Brune, „und das in der B-Klasse, wo es nur um eine Kiste Bier geht.“ Also wird Wolf, in Bochum geboren, im Dortmunder Süden aufgewachsen, mit 25 nicht nur neuer Stürmer des ASC, sondern auch neuer Trainer – und erobert die Herzen im Sturm. „Er ist auf jeden zugegangen, war zu allen freundlich, hat eine völlig neue Atmosphäre in den Verein gebracht“, sagt Brune. Von der Bezirksliga führt Wolf den Club nach zwei Aufstiegen bis in die Westfalenliga – der ASC wird nach der Borussia der ranghöchste Fußballclub der Stadt. Plötzlich kommen mehr als tausend Zuschauer zu den Heimspielen und staunen über die Innovationsfreude des Jungtrainers. „Wolf revolutioniert den Dortmunder Amateurfußball“, so steht es in der Zeitung. Daran alleine liegt es nicht, dass sich bis heute in Aplerbeck, in ganz Dortmund und vermutlich auch im gesamten Ruhrgebiet (mit Ausnahme von Gelsenkirchen natürlich) keiner finden ließe, der auch nur ein schlechtes Wort über Wolf verlieren würde. Sondern auch an seiner Offenheit, seiner sozialen Kompetenz, seiner mitreißenden Art. „Der Hannes ist ein guter Mensch“, sagt ASC-Mitglied Thomas Ahrens, nachdem er auf dem Jahresempfang die Gitarre gezupft und gesungen und nun am Stammtisch Platz genommen hat: „Er hat das Herz am rechten Fleck.“ Die Bedeutung des 22. Januar 2009 Als Musiker ist Ahrens acht Jahre vorher auch bei Wolfs Abschiedsfeier im Einsatz. Gemeinsam singen sie „Niemals geht man so ganz“ und haben Tränen in den Augen. Und bei der späteren Hochzeit des Trainers steht er mit seiner Band X-11 ebenfalls auf der Bühne – Cat Stevens’ „Father & Son“ ist das Duett mit der Hauptperson, der nicht nur zum Mikro, sondern auch zur Gitarre greift. Beide Ereignisse, der Abschied aus Aplerbeck und die Hochzeit in Schwerte, haben ihren gleichen Ursprung – einen schicksalhaften Abend, der Wolfs Leben grundlegend verändert. An jenem 22. Januar 2009, einem Donnerstag, findet in der Mercedes-Niederlassung in Dortmund die jährliche Sportlergala statt. Wolf, Abräumer in den Kategorien „Sportler des Jahres“ und „Mannschaft des Jahres“, lernt nicht nur die BVB-Handballerin Julia Kunze kennen, die seine Frau und Mutter der beiden Töchter wird. Er trifft auch zum ersten Mal Jürgen Klopp. Der Übertrainer von Borussia Dortmund beehrt die Preisverleihung als Stargast und ist schwer beeindruckt vom ungekünstelten Auftritt des Hauptgewinners. Es dauert danach nicht lange, bis Klopp sich wieder meldet und Wolf zum BVB holt. „Uns war immer klar, dass Hannes zu Höherem berufen ist“, sagt ASC-Präsident Brune. Nach drei Jahren verlässt Wolf Aplerbeck und nimmt seinen Sturmpartner und WG-Genossen Miguel Moreira zum ersten Mal mit. Die enge Verbundenheit aber bleibt bestehen. Nicht nur zu Brune, seinem väterlichen Freund, bei dem er früher oft übernachtet hat, sondern auch zu vielen anderen aus der ASC-Familie. Anfang November trifft sich Wolf nach dem VfB-Sieg in Karlsruhe mit den alten Weggefährten zum Familien-Feiertagsspaziergang am Phönix-See. Und beim VfB-Spiel in Bochum sitzen 40 Aplerbecker hinter der Trainerbank. Sie alle wissen: Der Hannes ist noch immer einer von ihnen, auch wenn er jetzt in Stuttgart wohnt. Was sie beim BVB von Wolf halten Zunächst aber geht Wolfs Aufstieg von 2009 an nur sieben Kilometer nördlich von Aplerbeck weiter: im BVB-Nachwuchsleistungszentrum in Dortmund-Brackel. Dort steht am Morgen nach dem ASC-Jahresempfang Edwin Boekamp, der Nachwuchskoordinator der Borussia, am Rande eines Kunstrasenplatzes und ballt vor Wut die Fäuste in den Taschen. Schon wieder ein Tor für Mönchengladbach. „Ohne Zweikampfverhalten kann man nicht gewinnen“, sagt er, als die U 19 des BVB nach Spielende vom Platz trottet. 3:4 verloren. Bis zum Anruf aus Stuttgart im vergangenen September war Hannes Wolf Trainer dieser Mannschaft. Ob die Defensive damals robuster zu Werke ging, das will Boekamp nicht sagen – eines aber sei sicher: „Für uns war sein Abschied ein herber Verlust. Hannes war nicht einer der besseren Trainer, er war ein richtig guter.“ Boekamp (58), ein kerniger Westfale, der weit rumgekommen ist in seinem Leben, hat viele Trainer erlebt. „Die meisten können sich heutzutage gut verkaufen – aber du schaust ihnen nur auf den Kopf und nicht hinein.“ Will sagen: Schöne Konzepte sind das eine, die erfolgreiche Umsetzung das andere. Hannes Wolf wird im BVB-Nachwuchs zunächst ein wenig hin und her geschoben – doch schon bald drückt er auch der Borussia seinen Stempel auf. Zweimal wird er mit der U 17 deutscher Meister, in der vergangenen Saison führt er die U 19 zum Titel. „Du musst als Trainer besessen sein von dem, was du tust. Das ist er“, sagt Boekamp: „Hannes hat die große Fähigkeit, alle Spieler hinter sich zu bringen, er kann echte Mannschaften formen.“ Der Einfluss von Klopp und Tuchel Wolf belässt es beim BVB nicht dabei, den Nachwuchs auszubilden. Er sieht sich auch selbst als Lehrling und saugt alles auf, was sich ihm in dem Großclub bietet, bei dem er als Jugendspieler einst aussortiert wurde. Er darf mit der Profimannschaft in die Trainingslager, jederzeit offen ist die Kabinentür von Jürgen Klopp, der zu seinem Mentor wird. „Ich freue mich, dass sich der erste Eindruck bestätigt hat, den ich nach dem eher zufälligen Treffen gewonnen hatte“, teilt Klopp heute aus Liverpool mit: „Hannes ist ein außergewöhnliches Talent, das inzwischen alle klassischen Schritte einer Trainerkarriere gegangen ist. Er besitzt klare Ideen, war und ist immer lernbereit. Ich bin sicher, dass er seinen Erfolgsweg weitergehen wird.“ Als sich Klopp 2015 aus Dortmund verabschiedet, bleibt auch die Tür von Thomas Tuchel offen. „Wir haben Hannes immer angemerkt, wie tief er sich in seine Spieler hineinversetzt und mit wie viel Energie und Neugier er den Trainerjob lebt. Das war von Beginn an außergewöhnlich“, erinnert sich Tuchel, der zweite entscheidende Mentor, an die Zusammenarbeit mit Wolf. Es ist nicht der Ruf aus Stuttgart, der die Dortmunder überrascht – sondern die Tatsache, dass es so lange gedauert hat, bis ein Proficlub auf die Idee kommt, Wolf als Cheftrainer zu engagieren. Am 21. September stellt er sich beim VfB vor. Auch Tuchel verfolgt die erste Pressekonferenz: „Von diesem Moment an war mir klar, dass er es schafft. Seitdem verfolge ich regelmäßig seine Spiele und drücke die Daumen.“ Das sagt der einstige Jugendtrainer über Wolf Das tun sehr viele Wegbegleiter – auch im Stadtteil Kurl weit im Dortmunder Osten, der letzten Station dieser Reise in die Vergangenheit. Ein freundlicher Mann im schwarzen Trainingsanzug des VfL Hörde öffnet die Tür seines Backsteinhauses und sagt: „Ich bin der Klaus. Komm rein. Hast du schon was gegessen?“ Klaus Rohe ist seit Jahrzehnten Trainer im Dortmunder Amateur- und Jugendfußball. Mehrere BVB-Tassen stehen auf dem Schreibtisch seines Arbeitszimmers, an der Wand hängen Wimpel, Urkunden und das Mannschaftsfoto der B-Jugend von Rot-Weiß Barop. „Das ist mein Hannes“, sagt Rohe und zeigt auf ein schmächtiges blondes Bürschchen hinten rechts. Bis ins Kreispokalfinale sind sie unter Rohes Führung 1998 gekommen. „War eine geile Truppe – aber mein Hannes war die Bombe. Immer höflich, respektvoll, wissbegierig. Und viel zu gut für einen Club wie Barop. War mir schon damals klar, dass der Junge eines Tages groß rauskommt.“ Sie haben sich irgendwann aus den Augen verloren, berichtet Rohe, der seinen Hannes nun regelmäßig im Fernsehen bewundert: „Der Hannes ist mein Hannes geblieben. Null abgehoben, eine ehrliche Haut, so offen und freundlich wie früher. Ich bin jetzt VfB-Fan.“ Noch größer ist nur seine Liebe zum BVB, Rohe verpasst kein Heimspiel. Eines Tages, das hofft nicht nur er ganz fest, werde Wolf zurückkehren und auf der Dortmunder Trainerbank sitzen. „Er ist einer von uns, er gehört hierher.“ Jetzt aber hat Wolf den Auftrag, den VfB in die Bundesliga zu führen. Es gebe nur zwei Möglichkeiten, hat er in der Winterpause gesagt, „entweder ich bin am Ende der Held oder der Idiot“. Für Klaus Rohe in Kurl stellt sich diese Frage ebenso wenig wie für die Sportsfreunde aus Aplerbeck. Ihr Hannes bleibt ein Held auf alle Zeiten. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Eine Handvoll SiegeDer VfB gewinnt am Sonntag gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 2:0 und macht damit den fünften Sieg 2017 perfekt. Die Siegesserie des VfB hat sich an diesem Sonntag in der Mercedes-Benz Arena fortgesetzt. Gegen den 1. FC Kaiserslautern gewinnt die Elf von Hannes Wolf mit 2:0. Am Führungstreffer sind mit Emiliano Insua und Simon Terodde zunächst dieselben Akteure beteiligt, die auch für den 1:0-Hinspielsieg gegen die Gäste sorgten. In der Schlussphase setzt die Elf von Hannes Wolf mit ihrem siebten Joker-Tor der Saison einen weiteren Treffer drauf. Die Mannschaft mit dem roten Brustring trat insgesamt geduldig und diszipliniert auf. In der zweiten Hälfte agierte sie zudem vor dem gegnerischen Tor mit mehr Tempo und nutzte einen Angriff, um sich die drei Zähler zu sichern. Ausgangslage Die Mannschaft mit dem roten Brustring trat an diesem Sonntag mit dem Ziel an, seine Erfolgsserie von vier Siegen hintereinander auszubauen. Dabei erwartete die Elf von Hannes Wolf allerdings eine schwierige Aufgabe. Die Gäste aus Kaiserslautern blieben zuletzt auch drei Mal ungeschlagen (zwei Siege, ein Unentschieden). Zudem hatte der FCK nach 21 Spieltagen mit 17 Gegentreffern, die wenigsten aller Zweitligisten kassiert. Personal Nach zuletzt drei Partien mit der identischen Startaufstellung musste Hannes Wolf im Spiel gegen die Roten Teufel auf Rechtsverteidiger Kevin Großkreutz verzichten. Den 28-Jährigen hatte mit einer Fußprellung zu kämpfen. Ihn ersetzte der ehemalige Lauterer Jean Zimmer. Zudem gab es eine zweite Änderung: Der Schütze des Siegtores beim 2:1 gegen den 1. FC Heidenheim Josip Brekalo lief für Julian Green von Beginn an auf. Es ist das Startelf-Debüt des Kroaten. Darüber hinaus stand Ebenezer Ofori erstmals bei einem Pflichtspiel im VfB Kader. Der Gäste-Coach Norbert Meier schickte derweil dieselbe Elf auf den Platz, die auch beim jüngsten 3:0-Heimsieg gegen den SV Sandhausen die Startformation bildete. Der ehemalige VfB II Verteidiger Phillipp Mwene spielte als rechter Außenverteidiger und mit André Weis stand ein weiterer ehemaliger VfB Akteur im Kader der Pfälzer. Spielverlauf 20. Minute Der VfB hat einen Balanceakt zu bewältigen: einerseits müssen sie Druck auf die gegnerische Abwehrreihe ausüben und die Lücke im dicht stehenden Lauterer-Defensivverbund finden, andererseits müssen sie auf die schnellen Gegenzüge der Gäste aufpassen. Bei dem einen oder anderen Konter deutet Kaiserslautern seine Qualitäten im Umschaltspiel an. Großchancen sind aber auf beiden Seiten nach 20 Minuten noch nicht zu vermelden. 26. Minute Die bisher gefährlichste Szene: Kaiserslauterns Sebastian Kerk bringt einen aus 30 Meter stramm geschossenen Freistoß in Richtung VfB Tor. Der Ball dreht sich aber noch rechtzeitig vom Tor weg und fliegt am Pfosten vorbei. 30. Minute Nun nutzen die Jungs aus Cannstatt einen Ballgewinn, um sich mit viel Tempo auf den Weg zum gegnerischen Tor zu machen. Josip Brekalo schießt letztlich am langen Pfosten vorbei. 45. Minute Mit dem torlosen Zwischenstand geht es dann auch in die Pause. Beiden Mannschaften sind defensiv wachsam. In der Offensive sind sie noch nicht zwingend genug. 49. Minute Der VfB mit der ersten guten Aktion im zweiten Abschnitt. Anto Grgic tritt einen Freistoß in den gegnerischen Strafraum, dort versucht Christian Gentner den Ball per Kopf noch entscheidend abzulenken, bekommt aber nicht genug Druck hinter den Ball. Kurz darauf köpft Timo Baumgartl über das Tor des FCK (52'). 58. Minute Der VfB geht in Führung! Emiliano Insua kämpft sich auf der linken Seite durch, flankt ins Torzentrum und Simon Terodde lenkt den Ball mit der Fußspitze vorbei an FCK-Torhüter Julian Pollersbeck ins Tor. Damit sind auch die beiden Akteure am Treffer beteiligt, die auch im Hinspiel für den 1:0-Sieg gesorgt haben. Die Führung ist verdient geht zu diesem Zeitpunkt vollkommen in Ordnung, da das Team mit dem roten Brustring in der zweiten Hälfte bisher mit mehr Tempo als vor dem Seitenwechsel aufs gegnerische Tor gespielt hat. 78. Minute Kaiserslautern kommt durch den eingewechselten Robert Glatzel zu seiner ersten Gelegenheit im zweiten Durchgang. Sein Kopfball landet aber in den Armen von Mitch Langerak 79. Minute Auf der Gegenseite setzt Daniel Ginczek nach Vorarbeit von Carlos Mané seinen Schuss zu hoch an. 88. Minute Der VfB erhöht auf 2:0. Berkay Özcan schließt einen nach Angriff nach Vorarbeit von Daniel Ginczek erfolgreich ab. Kurz darauf ist die Partie vorbei und die Jungs aus Cannstatt jubeln gemeinsam mit ihren Fans über einen verdienten Sieg. Fazit Ein leichter Nachmittag war es mit Sicherheit nicht für die VfB Offensive. Das wurde nicht nur an der Tatsache deutlich, dass sich Simon Terodde im Laufe der ersten Hälfte an der Nase behandeln lassen musste, weil er in einem Zweikampf etwas abbekommen hatte. Ein weiteres Indiz für diese Annahme war, dass sich die Jungs aus Cannstatt zunächst kaum gefährliche Torraumszenen erspielten. Das lag natürlich auch am Gegner, der in der Mercedes-Benz Arena unter Beweis stellte, warum er über eine der besten Defensivreihen der Liga verfügt. Christian Gentner & Co. spielten aber über die gesamte Spieldauer geduldig sowie diszipliniert nach vorne und belohnten sich zunächst mit dem Treffer von Simon Terodde für ihren Einsatz. In der Schlussphase präsentierte sich der VfB in der Defensive standhaft und in der Offensive noch einmal kaltschnäuzig, sodass am Ende ein verdienter Sieg zu Buche steht. Quelle: vfb.de
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2. Liga Die Stimmen zum SpielDer VfB Coach Hannes Wolf spricht nach der Partie gegen Kaiserslautern von einem verdienten Sieg. Hannes Wolf: „Wir haben schon in der ersten Hälfte aus einem guten Ballbesitz heraus gespielt mit einer guten Kontrolle. Es gab sicherlich auch die eine oder andere gute Situation des Gegners, die wir aber in letzter Konsequenz noch verteidigt bekommen haben. Nach vorne hat uns in der ersten Hälfte der letzte Punch gefehlt. Im zweiten Durchgang wollten wir dann ein Stück mutiger spielen und das Geschehen aus dem Ballbesitz heraus immer wieder beschleunigen. Das ist uns auch gut gelungen. Simons Tor war dann der Dosenöffner, den Du immer brauchst. Anschließend hatten wir kurzzeitig Probleme, nachdem Kaiserslautern offensiv umgestellt hatte. Letztlich war es aber ein verdienter Sieg gegen eine sehr gut verteidigende Mannschaft. Insofern ist es ein wunderschöner Nachmittag für uns.“ Norbert Meier: „Glückwunsch an den VfB. Aufgrund der Bemühungen in der zweiten Hälfte ist der Sieg verdient. Wir haben es zunächst taktisch sehr gut gemacht, haben gut gestanden, gut verschoben und nur wenige Aktionen des Gegners zugelassen. In den ersten zehn Minuten hatten wir Probleme nach vorne zu spielen, danach aber dann drei, vier gut gespielte Situationen. Bis zum 0:1 passiert vor unserem Tor wenig bis gar nichts. Der Druck war aber größer geworden und wir haben uns zu weit hinten rein drängen lassen. Für uns war es sicherlich nicht gut, dass Jacques Zoua in der Pause raus musste. Er hatte die Bälle vorne gut gehalten. Das ist uns in der zweiten Hälfte etwas verlorengegangen. Wir haben in der zweiten Hälfte nicht mehr ganz so diszipliniert gespielt. In Stuttgart braucht man über 90 Minuten eine gute Leistung, um etwas Zählbares mitzunehmen“ Daniel Ginczek: „Ein Kompliment an alle Fans, die uns heute unterstützt haben. 52.000 Zuschauer in der zweiten Liga sind keine Selbstverständlichkeit. Daher versuchen wir auf dem Platz auch etwas zurückzuzahlen. Das ist uns mit dem fünften Sieg in Serie auch eindrucksvoll gelungen. Wir haben es gut gemacht und sind zur richtigen Zeit in Führung gegangen. Natürlich hätte ich auch gerne getroffen, aber am Ende machen wir noch durch Berkay das 2:0 und sichern uns die drei Zähler. Das war das Ziel.“ Mitch Langerak: „Kaiserslautern hat defensiv sehr gut gestanden, da war es schwierig, sich vor dem gegnerischen Tor durchzusetzen. Der Treffer von Simon hat uns schließlich etwas Ruhe gebracht. Wir sind zwar als Team schon gut eingespielt, es gibt aber keinen Grund den Fuß auf die Bremse zu setzen. Wir müssen weiter intensiv arbeiten und uns verbessern.“ Simon Terodde: „Kaiserslautern hat tief gestanden. Wir haben geduldig gespielt und gezielt angegriffen. Wir bekommen keinen Sieg geschenkt und müssen immer hart arbeiten. Das ist uns bewusst. Das Zusammenspiel mit Emiliano hat schon in der Vergangenheit gut funktioniert. Zum Glück hat er mir heute nicht auf den Kopf geflankt. Ich bin in der ersten Hälfte beim Eckball mit einem Gegner zusammengestoßen und habe mir vermutlich die Nase gebrochen. Ich muss aber noch die genaue Untersuchung abwarten. Die Schmerzen im Spiel haben sich im Rahmen gehalten.“ Timo Baumgartl: „Wir wussten, dass uns ein defensiv starker Gegner erwartet, den wir bespielen müssen. Wir sind froh, dass wir mit Simon vorne einen Stürmer haben, der seine Chancen nutzt und mit Berkay haben wir dann für die Entscheidung gesorgt. Viel besser konnte es für uns nicht laufen.“ Quelle: vfb.de
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2. Liga VfB setzt Siegesserie fortDer VfB Stuttgart ist weiter voll auf Kurs Bundesliga. Das 2:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern war der fünfte Sieg in Serie. Den Vorsprung an der Tabellenspitze bauten die Schwaben auf fünf Punkte aus. Auch Stürmer Terodde ist jetzt in einer Bestenliste ganz vorne. Torschütze Simon Terodde wird von seinen Spielkollegen gefeiert. Der VfB Stuttgart hat den Ausrutscher von Hannover 96 ausgenutzt und seine Tabellenführung in der 2. Fußball-Bundesliga ausgebaut. Einen Tag nach dem Remis der Niedersachsen gegen Arminia Bielefeld bezwangen die Schwaben den 1. FC Kaiserslautern verdient 2:0 (0:0). Torjäger Simon Terodde (58. Minute) und Berkay Özcan (88.) erzielten am Sonntag die Treffer für die spielbestimmenden Gastgeber. Hier gibt es den Liveticker zum Nachlesen. Der Vorsprung der Stuttgarter auf den ersten Verfolger Hannover wuchs nach dem fünften Sieg in Serie auf fünf Punkte. Kaiserslautern verlor erstmals nach drei Partien ohne Niederlage. Die Mannschaft von Trainer Norbert Meier rutschte auf Rang 13 ab. „Simon hat sich in der ersten Halbzeit die Nase gebrochen. Eigentlich ein Scheiß-Tag“, sagte VfB-Trainer Hannes Wolf dem TV-Sender Sky. „Aber, dass er das Tor macht, ist sensationell. Simon ist fantastisch.“ Terodde sagte nach seinem 15. Saisontor: „Der Schädel brummt ein bisschen. Das nehme ich aber gern in Kauf.“ Gegen Eintracht Braunschweig müsse er womöglich mit einer Maske spielen. Vor 52 100 Zuschauern zeigten die Stuttgarter lange keine überzeugende Partie. In der ersten Halbzeit kontrollierte der Gastgeber das Geschehen und hatte mehr vom Spiel, fand in der starken Defensive der Pfälzer aber keine Lücken. Zu unpräzise waren einige Pässe. Vorne fehlten Ideen. Chancen sprangen so kaum heraus. Nach dem Wechsel änderte sich wenig Für den angeschlagenen Kevin Großkreutz hatte VfB-Trainer Hannes Wolf den einstigen Lautern-Profi Jean Zimmer auf der rechten Abwehrseite eingesetzt. Zudem ließ der Coach Julian Green zunächst auf der Bank, Wolfsburg-Leihgabe Josip Brekalo feierte sein Startelf-Debüt. Der 18-Jährige fiel mit einem Abschluss nach Zusammenspiel mit Takuma Asano auf (31.), sein Schuss flog aber neben das Tor. Kurz vor der Halbzeit kam Asano nach einer Flanke von Carlos Mané nicht richtig mit dem Kopf an den Ball. Die mutiger werdenden Gäste wurden mit einem Konter gefährlich, Marlon Frey wurde aber geblockt (18.). Ein Freistoß aus rund 30 Metern von Sebastian Kerk strich vorbei (24.). Nach dem Wechsel änderte sich wenig: Der Spitzenreiter spielte nach vorn. Dann erzielte Terodde das 1:0 und ist jetzt alleiniger Erster in der Torjägerliste. Eine Flanke von Emiliano Insua spitzelte der 28-Jährige ins Netz. Wolf wechselte Daniel Ginczek und Green für den Angriff ein. Beide verpassten es, für eine sichere Führung zu sorgen (80./83.). Lautern agierte in der Offensive weitgehend harmlos. Özcan legte dann nach Vorarbeit von Ginczek für Stuttgart nach. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Einzelkritik zu VfB Stuttgart gegen Kaiserslautern Erst frühjahrsmüde, dann putzmunterMit 2:0 gewinnt der VfB Stuttgart gegen Kaiserslautern. Doch wie sieht es mit der Leistung der einzelnen Spieler aus? Lesen Sie hier unsere Einzelkritik der VfB-Profis. Wie haben sich die VfB-Spieler in der Partie gegen den 1 FC. Kaiserslautern geschlagen? Eine Halbzeit lang präsentierte sich der VfB Stuttgart in seinem Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern frühjahrsmüde und brachte nur wenig zustande. Bis Simon Terodde mit seinem Treffer nach 58 Minuten den Bann brach. Nach dem 2:0-Erfolg und dem fünften Sieg im fünften Rückrundenspiel marschiert der VfB mit großen Schritten zurück Richtung Bundesliga. Wie die Spieler sich im Einzelnen geschlagen haben, lesen Sie in unserer Bildergalerie. Mitch Langerak (Note 3): Zum Glück war es am Sonntag recht warm, sodass der VfB-Keeper wenigstens nicht Gefahr lief, festzufrieren. Der Australier war gegen einen harmlosen Gegner so gut wie beschäftigungslos. Jean Zimmer (4): Entweder fehlt es ihm an Selbstvertrauen, an Spielpraxis – oder an beidem. Der Pfälzer Bub war gegen seine alte Liebe sicher gewillt, auf der Großkreutz-Position als rechter Verteidiger ein gutes Spiel zu machen. Was leider misslang. Timo Baumgartl (2): Über ein gutes Positionsspiel verfügt der Innenverteidiger bereits, einen ordentlichen Spielaufbau beherrscht er auch. Gegen den FCK zeigte er, dass er auch die Abteilung Attacke im Repertoire hat, als er Marcel Gaus geschmeidig umgrätschte. Ansonsten: Gut wie immer. Marcin Kaminski (3): Der Pole überließ das Aufbauspiel nicht mehr nur seinem Nebenmann Timo Baumgartl, sondern versuchte es selbst immer wieder mit langen, öffnenden Pässen. Er ist aber auch immer für einen Bock gut, was gegen den FCK zum Glück nicht bestraft wurde. Emiliano Insua (3): Als einer der wenigen im Trikot mit dem roten Brustring versuchte es der Linksverteidiger immer wieder mit Tempo nach vorne. Brachte auch das eine oder eine andere brauchbare Zuspiel an den Mann. Eines fand Simon Terodde – und der Ball daraufhin den Weg ins Tor. Anto Grgic (4): Die Schweizer Neu-Entdeckung im defensiven Mittelfeld zeigte als Ballverteiler schon bessere Auftritte als am Sonntag. Er ist mittlerweile der feste Mann für die Standards. Carlos Mané (2): Wenn es mal gefährlich wurde, dann über die rechte Seite. Dort, wo der flinke Portugiese im offensiven Mittelfeld zu Hause ist. An genialen Momenten mangelte es ihm aber. Christian Gentner (4): Es fällt auf, dass dem Kapitän in manchen Situationen die Spritzigkeit fehlt. So gingen im Mittelffeld immer wieder wichtige Zweikämpfe verloren. Nach dem Wechsel verdiente er sich Pluspunkte mit guten Zuspielen. Takuma Asano (4): Der Japaner ist schnell wie der Pfeil. Problem: Gegen ein Zehn-Mann-Bollwerk wie gegen die Lauterer wird er seiner großen Stärke beraubt. Alternativ fiel ihm leider auch nicht viel ein. Josip Brekalo (4): Nach seinem Wahnsinns-Tor vergangene Woche in Heidenheim durfte der Neuzugang vom VfL Wolfsburg erstmals von Beginn an ran. Doch auch er vermochte das Loch im zentralen offensiven Mittelfeld nicht mit zielstrebigen Aktionen zu füllen. Über einige gute Ansätze kam der 18-Jährige nicht hinaus. Simon Terodde (2): Ein Phänomen, dieser Mann. Der Torjäger hatte lange Zeit einen schweren Stand gegen die massierte Deckung der Pfälzer. Und schlägt dann eben doch wieder zu. Daniel Ginczek (3): Wieder 23 Spielminuten mehr auf dem Weg zurück für den Langzeitverletzten. Er ersetzte erstmals Simon Terodde Eins zu Eins im Sturmzentrum und bereitete das 2:0 durch Berkay Özcan schön vor. Julian Green (4): Der frühere Münchner musste zunächst von der Bank zusehen. Kam nach 69 Minuten für Asano, konnte jedoch keine Impulse mehr setzen. Berkay Özcan: Der Youngster durfte endlich mal wieder ran - und krönte seinen Kurzeinsatz mit einem überlegten Torabschluss zum 2:0. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Terodde macht den Unterschied – selbst mit gebrochener NaseDer VfB Stuttgart kann daheim einen 2:0-Sieg gegen Kaiserslautern feiern. Aber lief auch alles gut für die Stuttgarter in der Partie? Wir analysieren das Spiel in unserer Fünferkette. Der VfB hat das Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern für sich entschieden. Der VfB Stuttgart ist weiter voll auf Kurs Bundesliga. Das 2:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern war der fünfte Sieg in Serie. Den Vorsprung an der Tabellenspitze bauten die Schwaben auf fünf Punkte aus. Aber lief in der Partie auch alles gut für die Roten in der Partie? Wir analysieren das Spiel in unserer Fünferkette. Spielidee: Der Wechsel als festes Prinzip – das gilt bei VfB-Trainer Hannes Wolf längst nicht mehr. Beim 2:0 (0:0)-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern vertraute er demselben Stamm, der auch in den Vorwochen Sieg um Sieg eingefahren hatte. Am Sonntag gab es nur zwei kleine Änderungen. Josip Brekalo ersetzte im Mittelfeld Julian Green – und Jean Zimmer den am Sprunggelenk verletzten Kevin Großkreutz. Im 4-1-4-1-System wollte der VfB vor vollem Haus den Gegner früh unter Druck setzten, was gegen die starke Pfälzer Defensive aber nicht so recht gelingen wollte. Spielentscheidend: Dass der Tabellenführer nicht die Geduld verlor. Und hinten gegen allerdings auch einen harmlosen Gegner zu keiner Zeit in Gefahr geriet. So dauerte es bis zur 58 Minute, ehe der Bann durch Simon Teroddes 15. Saisontreffer gebrochen war. Anders als in den vergangenen Wochen (mit zahlreichen Zittersiegen) hielten die Stuttgarter die Gäste fortan von ihrem Strafraum fern und machten durch Berkay Özcans spätes 2:0 (87.) alles klar. Spielentscheider: Simon Terodde – wer sonst? Nach einer halbhohen Flanke von Emiliano Insua hielt er einfach den Fuß hin – drin war der Ball. „Ich bin froh, dass er meinen Fuß gefunden hat und nicht den Kopf“, sagte Terodde mit einem gequälten Lächeln. Der Grund: Bei einem Zweikampf mit dem Lauterer Ewerthon in der ersten Halbzeit brach sich der 28-Jährige das Nasenbein, als er bei einem Kopfballversuch nicht den Ball, sondern den Hinterkopf seines Gegenspielers traf. Von einer Schwellung gezeichnet, hielt der Angreifer aber durch. „Ich habe auf die eine Situation gewartet“, sagte er mit Blick auf den Führungstreffer. „Es muss schon viel passieren, dass ich freiwillig runtergehe.“ Eine gebrochene Nase gehört offenbar nicht dazu. Wortspiel: Wenige Tage vor seinem 29. Geburtstag sieht der Angreifer erstmal einem weniger schönen Termin entgegen: Dem Röntgen seiner Nase samt anschließendem Anpassen einer Spezialmaske. Mit der wird er dann auch aller Wahrscheinlichkeit nach im kommenden Spitzenspiel bei Eintracht Braunschweig am 6. März auflaufen. Dennoch sagt Terodde: „Ich habe Mega Bock auf dieses Spiel.“ Auch sein Ersatzmann Daniel Ginczek versprüht vor der schweren Aufgabe volle Angriffslust: „Wir wollen dort gewinnen und unseren Vorsprung ausbauen.“ Keine Frage: Der VfB ist gewillt, im Aufstiegsrennen möglichst bald für klare Verhältnisse zu sorgen. Spielplan: Mit einem Sieg im Spitzenspiel bei den Niedersachsen würden die Roten ihren Verfolger schon auf zehn Punkte distanzieren. Die Planungen für die Bundesliga könnten dann Fahrt aufnehmen, auch wenn Sportchef Jan Schindelmeiser davon am Sonntag nichts hören wollte. Fragen nach der Eliteklasse quittierte er mit einem müden Lächeln. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Die zweite Reihe macht DruckDer VfB Stuttgart eilt von Sieg zu Sieg. Das spricht nicht nur für die Stammspieler, sondern auch für die zweite Reihe. Und Daniel Ginczek meldet sich Schritt für Schritt zurück. Entscheidende Impulse von der Bank: Die VfB-Einwechselspieler Berkay Özcan (li.) und Daniel Ginczek. Als er mit den Kollegen die verdiente Ehrenrunde im Gänsemarsch absolviert hatte, da steuerte Daniel Ginczek noch mit nacktem Oberkörper die erste Reihe der Haupttribüne an. Von seiner Frau Wiebke nahm der VfB-Stürmer dort die ältere seiner beiden Töchter in Empfang. Für die dreijährige Lou Carlotta dürfte die Sicht auf Papas Arm so dicht am Spielfeld neu sein – denn lange hat Ginczek ja nach einem Bandscheibenvorfall und einem Kreuzbandriss nicht mitgemischt als Aktiver auf dem Rasen der Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena. Nun meldet sich Ginczek Schritt für Schritt zurück, und es zeigt sich nicht nur an ihm, dass beim VfB auch der zweite Anzug sitzt. Während der VfB in der Rückrunde beginnend mit dem 1:0 von St. Pauli von Sieg zu Sieg eilt, erhält der „Ginni“ zeitgleich immer mehr Einsatzminuten. Beim 2:0 über die defensiv starken Roten Teufel („Die haben zuletzt im Schnitt nur ein Tor pro Monat bekommen“, merkte der Cheftrainer Hannes Wolf an) kam die Nummer 33 diesmal in der 67. Minute für Simon Terodde aufs Feld, der mit gebrochener Nase nicht mehr weiterspielen konnte. Kaum ein Spieler ist verletzt Auf der Stuttgarter Trainerbank blieb man aber trotz einer dünnen 1:0-Führung gelassen. „Wenn man einen Daniel draußen hat, dann fällt es nicht ganz so schwer, den Simon raus zu nehmen“, sagte Wolf, der mit Ausnahme des zweiten Torhüters Jens Grahl aktuell alle 25 Profis fit im Training hat. „Es ist außergewöhnlich, wie viele Spieler bei uns gerade hart trainieren können“, freute sich Wolf, denn das zahlt sich gerade in kniffligen Situation wie der Verletzung des Toptorjägers Terodde aus. Beim VfB kann also auch die zweite Reihe Dampf machen. Diesmal kam neben Ginczek noch der quirlige Julian Green und zeigte gleich, wie man mit einem guten Auge freie Räume schafft. Dritter Einwechselspieler war der junge Berkay Özcan, der überlegt zum entscheidenden 2:0 einschoss (87.). „Wir haben einen gesunden Konkurrenzkampf in der Mannschaft – und können von der Bank aus gut nachlegen“, erklärte Daniel Ginczek, dem sich kurz nach seiner Einwechslung selbst die Chance zum 2:0 geboten hatte. Doch nach einer Flanke von Carlos Mané schoss der Angreifer frei stehend drüber. „Ich hätte schon gerne getroffen, bin aber auch so mit meiner Leistung zufrieden“, sagte Ginczek, der sich eifrig ackernd in den Dienst der Mannschaft stellte. Schindelmeiser lobt den Teamgeist Dann bekam der gebürtige Sauerländer noch sein persönliches Glücksgefühl, als er dem jungen Özcan („Der Berkay ist ein abgezockter Junge“) vor dem zweiten VfB-Tor den Ball gekonnt in den Lauf passte. „Das macht der Daniel echt top, denn er dreht sich gut ein“, sagte Hannes Wolf, der nun lediglich vor dem Luxusproblem steht, seine leistungsbereiten Profis allesamt bei Laune halten zu müssen. Alexandru Maxim etwa stand wie Hajime Hosogai und Florian Klein nicht im Kader. „Die Jungs verhalten sich alle überragend“, lobte der Manager Jan Schindelmeiser, „auch wenn es einige natürlich derzeit sehr schwer haben.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Taktikanalyse zum VfB gegen Kaiserslautern Ein Geduldspiel für die StuttgarterTaktikblogger Jonas Bischofberger analysiert die VfB-Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern und erklärt, warum diese zu einem Geduldspiel für die Schwaben entwickelte. Blogger Jonas Bischofberger analysiert die Partien des VfB Stuttgart. Der VfB Stuttgart konnte das Spiel am Sonntag gegen den 1. FC Kaiserslautern für sich entscheiden. Taktikblogger Jonas Bischofberger analysiert die Partie und erklärt, warum diese zu einem Geduldspiel für die Schwaben entwickelte: – Kaiserslautern sehr defensiv unterwegs – Stuttgart mit vielen Verlagerungen – Rhythmuswechsel nach der Pause sorgt für den Sieg Defensive Lauterer Kaiserslautern startete taktisch nicht mit den ganz großen Ambitionen ins Spiel, sondern erwartete den VfB erst auf Höhe der Mittellinie in einem tiefen 4-4-2-Pressing. Dabei ließen sich die Stürmer abwechselnd etwas fallen, um Grgic abzudecken, während der Kollege höher stand und die Innenverteidiger am Aufrücken hindern sollte. Gerade Halfar war dabei außerordentlich fleißig und kappte so immer wieder die Passwege ins Zentrum. Zwar holten sich die Lauterer mit dieser defensiven Ausrichtung eine gewisse Grundstabilität, aber selber Akzente zu setzen gelang ihnen kaum. Neben der eher durchschnittlichen Intensität litt ihr Pressing auch an den fehlenden Überraschungsmomenten. Sie bekamen keinen nennenswerten Druck auf die Aufbauspieler und hatten auch sonst wenig Ideen, wie man zu Ballgewinnen kommen könnte. Stattdessen wurden sie von der geduldigen Stuttgarter Ballzirkulation immer wieder zurückgedrängt und hatten anschließend im eigenen Ballbesitz lange Wege zum Tor. Verlagerungen als wichtiges Mittel Der VfB arbeitete auffallend viel mit Verlagerungen, um das Lauterer Bollwerk zu knacken. Das hatte auch damit zu tun, dass der FCK die erneut sehr offensiven Achter des VfB flexibel, aber tendenziell eher durch die Außenverteidiger abfangen wollte. Mwene und Gaus verteidigten deshalb recht eng und ließen ihren nominellen Gegenspielern Mané und Brekalo vergleichsweise viel Raum. Kam dann der lange Ball oder ein schneller diagonaler Flachpass aus dem Zentrum, musste Lautern erst einmal nachschieben, wobei sie die Wege Richtung Strafraum aber doch zuverlässig dicht bekamen. So entwickelte sich für die Stuttgarter ein Geduldsspiel. Hinten gab es trotz eigentlich guter Kombinationsansätze um Halfar herum und dem einen oder anderen diagonalen Lauf der Außenverteidiger, nicht viel zu befürchten. Da sich Lautern im Abwehrdrittel aber sehr geschlossen zurckzog, kam die Offensive zunächst nicht entscheidend durch. Entscheidende Belebung nach Wiederanpfiff Gegen Ende der ersten Halbzeit wurde die Präsenz des VfB in der gegnerischen Hälfte drückender. Lauterns Mittelfeld verlor nun hin und wieder den Kontakt zur Sturmreihe, was dem VfB das Aufrücken noch leichter machte und direktere Angriffe aus zentraleren Räumen heraus ermöglichte. Nach der Pause versuchte der VfB dann aktiv den bis dato sehr trägen Spielrhythmus zu beleben, indem man zum einen einen Tick riskanter aufrückte und zum anderen aggressiver ins Pressing ging. In der ersten Halbzeit hatte der VfB noch vergleichsweise passiv verteidigt. Die Formationen der beiden Teams Dadurch wurde das Spiel insgesamt dynamischer und bot offenere Spielsituationen. Die Umstellung war aber auch nicht so extrem, dass der VfB die Spielkontrolle verlor. Mit neuen Schwung gelang schließlich in der 58. Minute der Führungstreffer durch Terodde. Im Anschluss versuchten die Gäste ihrerseits früher Druck zu machen, was ihnen aber nicht so gut gelang. Sie versuchten teils zu hektisch und ungeordnet rauszuschieben und wurden von den Stuttgarter Innenverteidigern leicht überspielt. Daher fiel es dem VfB bedeutend leichter als etwa im Spiel gegen Heidenheim, die Oberhand über die Partie zu behalten. Kurz vor Schluss legte Özcan nach einer Verlagerung sogar noch das zweite Tor nach. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Dank Terodde rollt der VfB-Express weiterFünfter Sieg in Serie, Tabellenführung ausgebaut: Der VfB Stuttgart ist derzeit nicht aufzuhalten. Auch nicht von einer Verletzung des Top-Torjägers Simon Terodde. 15. Tor, fünfter Rückrundensieg – und das trotz Nasenbeinbruchs: Simon Terodde ist für den VfB Stuttgart Gold wert. Die rechte Augenbraue war dick geschwollen, das Nasenbein war deutlich verändert, und weil die ganze Woche über auch noch der Oberschenkel geschmerzt hatte, war es keine Selbstverständlichkeit, in welch fröhlichem Gemütszustand Simon Terodde am Sonntagnachmittag auf dem Rasen der Mercedes-Benz-Arena stand. Der deutlich lädierte Stürmer des VfB Stuttgart hatte gemeinsam mit seinen Teamkollegen gerade den 1. FC Kaiserslautern 2:0besiegt, zusammen hatten sie die Tabellenführung in der zweiten Liga ausgebaut, also grinste Terodde und sagte: „Der Schädel brummt, aber das nehme ich gerne in Kauf.“ Schließlich war er mal wieder der entscheidende Mann aufseiten des VfB gewesen. „Er war unser Dosenöffner“, sagte Hannes Wolf – nach einem Spiel, das einem Geduldsspiel gleichgekommen war. Der Stuttgarter Trainer, der seine Mannschaft auf zwei Positionen verändert hatte (Jean Zimmer für den verletzten Kevin Großkreutz, Josip Brekalo für Julian Green), sah jedenfalls lange Zeit eine Partie, die der VfB zwar jederzeit kontrollierte. Er musste aber auch feststellen: Die ganz großen Möglichkeiten resultierten aus der Überlegenheit nicht. Entsprechend forderte der Coach in der Pause auch ein wenig mehr Zug zum Tor – und seine Mannschaft folgte ihm aufs Wort. Die Dominanz wurde noch größer, die Lauterer kamen kaum mehr aus der eigenen Hälfte, und als dann Emiliano Insua den Ball nach innen flankte, stand Terodde mal wieder goldrichtig. „Zum Glück hat er mir auf den Fuß geflankt“, scherzte der Führende der Torjägerliste (15 Treffer) später, denn in dieser 58. Minute spielte er bereits mit gebrochener Nase. Zusammenprall mit Ewerton Vor der Pause war Terodde mit dem FCK-Abwehrspieler Ewerton zusammengestoßen, in der Kabine hatte er sich „nicht so gut gefühlt“. Draußen bleiben wollte er aber auch nicht. „Von einem Heimspiel willst du keine Minute verpassen“, erklärte er. Also spielte er weiter – und machte ein Tor, „das nicht viele machen“ (Gegenspieler Tim Heubach). Emiliano Insuas Flanke erreichte Simon Terodde gerade noch so mit der rechten Fußspitze, dem Ball gab er so aber genau die richtige Richtung, FCK-Torhüter Julian Pollersbeck streckte sich vergeblich – das Abwehrbollwerk war endlich geknackt, weil dieses Zusammenspiel zwischen Insua und Terodde bereits zum sechsten Mal zu einem Treffer geführt hatte. Und wenig später durfte Torgarant Terodde dann auch runter. „Als Trainer“, sagte Hannes Wolf, „habe ich schließlich auch eine Schutzfunktion.“ Und nun auch eine recht komfortable Tabellensituation. Weil der eingewechselte Berkay Özcan in der 87. Minute alles klarmachte, freute sich der VfB nämlich nicht nur über einen souveränen Erfolg gegen die eher harmlosen Roten Teufel. Wolfs Team baute auch seine beeindruckende Serie aus. Fünf Spiele, fünf Siege – so lautet die bisherige Rückrundenbilanz, die ansonsten kein anderes Team in den drei deutschen Profiligen vorweisen kann. Und: Eine solche Siegesserie sahen die VfB-Fans zuletzt am Ende der Meistersaison 2007. In der Tabelle ergibt das einen Fünf-Punkte-Vorsprung auf Rang zwei (Hannover 96), auf den Dritten (Union Berlin) sind es sechs Punkte Differenz. Der VfB-Express rollt also weiter in Richtung Bundesliga. Dennoch hüten sich alle Verantwortlichen an der Mercedesstraße, die Lage für eine Vorentscheidung im Rennen um den Aufstieg zu halten. Nächster Halt: Braunschweig „Wenn man davon redet, kann sich das in den Köpfen festsetzen“, sagte Jean Zimmer und mahnte: „Deshalb sollten wir das nicht tun.“ Hannes Wolf erinnerte sich daran, wie er als Spieler mit dem 1. FC Nürnberg II einst ein Neun-Punkte-Polster in den letzten sechs Saisonspielen verspielte. Also konzentrieren sich Spieler und Trainer lieber auf die anstehende Aufgabe. Die ist schließlich knifflig genug. Am nächsten Montag (20.15 Uhr/Sport 1) ist der VfB bei Eintracht Braunschweig zu Gast. Der derzeit Viertplatzierte hat am Freitag seinen Abwärtstrend gestoppt und will noch einmal rankommen an den VfB. Die Stuttgarter ihrerseits können sich bei einem Sieg noch deutlicher von Platz vier absetzen – und vermutlich trotz dessen gebrochener Nase auf Simon Terodde bauen. „Ich habe mega Bock auf das Spiel“, sagte der Stürmer, der wegen seiner Oberschenkelprobleme lange gar nicht an einen Einsatz gegen den FCK geglaubt hatte. Zunächst hat er an diesem Montag aber einen Arzttermin. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Hoffnung bei Simon TeroddeEine eingehende ärztliche Untersuchung bestätigt, dass sich Simon Terodde das Nasenbein gebrochen hat. Im Idealfall soll er am Freitag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Am Tag nach dem 2:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern legte Emiliano Insua Reggae auf. Verschiedene Dehnübungen, Yoga, Entspannungsübungen für die Muskulatur – zu den Rhythmen von Bob Marley absolvierten die Spieler, die beim dritten Heimsieg in Serie in der Startelf gestanden waren, ein Regenerationstraining im Kraftraum. Nicht mit dabei jedoch: Simon Terodde. Denn der Toptorjäger, der in den vergangenen sieben Heimspielen immer getroffen hat und seit Sonntag mit 15 Treffern die Torjägerliste der 2. Bundesliga alleine anführt, war gegen den FCK arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Genauer gesagt: seine Nase. Es lief die 18. Minute, als Simon Terodde bei einem Kopfballduell mit Kaiserslauterns Ewerton zusammenprallte und sich dabei einen Nasenbeinbruch zuzog. Eine eingehende ärztliche Untersuchung bestätigte am Montag die erste Diagnose vom Spieltag. Der Plan nun: Bereits am Mittwoch wird Simon Terodde, der am Donnerstag seinen 29. Geburtstag feiert, operiert. Wenn alles optimal läuft, soll er am Freitag mit einer Schutzmaske wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Dabei hat Simon Terodde schon gegen den 1. FC Kaiserslautern bewiesen, dass ihn so ein Nasenbeinbruch noch lange nicht aufhält. Immerhin hielt er bis zur 67. Minute durch und verließ erst den Rasen, nachdem er zuvor noch eine präzise Flanke von Emiliano Insua mit dem Fuß zur VfB Führung verwandelt hatte. Die Entscheidung, Simon Terodde auszuwechseln, war Hannes Wolf und seinem Trainerteam nicht gerade leicht gefallen – doch sie bewies auch einmal mehr, wie wichtig die Breite im Kader ist. „Es ist schon eine krasse Entscheidung, Simon rauszunehmen“, sagte Hannes Wolf, „wenn du aber einen Spieler wie Daniel Ginczek draußen hast, fällt es nicht ganz so schwer, Simon rauszunehmen.“ Denn dieser Wechsel tat dem VfB Spiel ebenso wenig einen Abbruch wie die anderen beiden Wechsel an diesem Nachmittag. So erspielten sich die Jungs aus Cannstatt auch im weiteren Spielverlauf noch so manche Torchance und machten in der 88. Minute durch zwei eingewechselte Spieler den Sack endgültig zu: Nach einer tollen Vorarbeit von Daniel Ginczek gelang Berkay Özcan mit einem platzierten Schuss ins rechte Eck sein zweites Saisontor. Der Treffer des 19-Jährigen war bereits das siebte Tor in dieser Saison, das ein eingewechselter Spieler für den VfB erzielte. Und eines, dank dem es am nächsten Tag umso mehr Spaß machte, sich bei den Klängen von Bob Marley zu regenerieren. Quelle: vfb.de
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Pressestimmen zum VfB „Der VfB Stuttgart marschiert“Der VfB gewinnt mit 2:0 gegen Kaiserlautern und befindet sich auf dem Weg zurück in die erste Liga. Die Presse würdigt die verdiente Leistung der Schwaben. Simon Terodde erzielt das 1:0 für den VfB und ebnet damit den Weg zum Sieg. Nach dem 2:0-Sieg gegen den 1. FC Kaisterslautern befindet sich der Zweitligist VfB Stuttgart auf Titelkurs – und marschiert klar erkennbar wieder ins deutsche Fußball-Oberhaus zurück. Pressestimmen zum VfB-Spiel: „Bild“: Stuttgart gewinnt verdient mit 2:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern und baut den Vorsprung an der Spitze auf fünf Punkte aus. In Durchgang zwei erzielte Terodde in einer Drangphase der Gastgeber das Führungstor, danach hatten die Schwaben die Partie im Griff. Özcan sorgte mit einem toll herausgespielten Treffer für die Entscheidung. „Süddeutsche Zeitung“: Der VfB Stuttgart hat den Ausrutscher von Hannover 96 ausgenutzt und seine Tabellenführung in der 2. Fußball-Bundesliga ausgebaut. Einen Tag nach dem Remis der Niedersachsen gegen Arminia Bielefeld bezwangen die Schwaben den 1. FC Kaiserslautern mit 2:0 (0:0). Der Glaube wächst „Frankfurter Allgemeine“: Stuttgart marschiert – und kommt der Rückkehr in die Bundesliga immer näher. Der VfB hat die Tabellenführung in der zweiten Fußball-Bundesliga ausgebaut. Beim hart erkämpften 2:0 (0:0) über den 1. FC Kaiserslautern gelang dem Team von Trainer Hannes Wolf am Sonntag der fünfte Sieg in Serie. „Rheinpfalz“: Beim VfB Stuttgart wächst der Glaube an den Wiederaufstieg. Nach dem 2:0 über Kaiserslautern bleiben die Schwaben in diesem Jahr weiter ohne Verlustpunkt. „Südwestpresse“: Der VfB Stuttgart schlägt Kaiserslautern mit der Kraft des Moments. „Schwäbische Zeitung“: Der Sportdirektor hat den Kader so verstärkt, dass Trainer Wolf inzwischen die Qual der Wahl hat. Greene oder Asano, Ginczek oder Terodde, Özcan oder Brekalo, Mané oder Maxim, das alles scheint sich nicht viel zu schenken. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Mannschaftsarzt Striegel „Simon ist hart im Nehmen“VfB-Stürmer Simon Terodde hat sich beim 2:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern die Nase gebrochen. VfB-Mannschaftsarzt Heiko Striegel erklärt, wie es nun weitergeht. Seit Montag herrscht Gewissheit: Simon Terodde hat sich im Spiel des VfB Stuttgart gegen den 1. FC Kaiserslautern das Nasenbein gebrochen. Was das genau bedeutet, erklärt der Mannschaftsarzt des VfB Stuttgart. Herr Striegel, wie lautet die fachmännische Diagnose? Simon Terodde hat sich eine Fraktur des Nasenbeins zugezogen. Es handelt sich um eine klare Bruchlinie, nicht um einen Trümmerbruch. Glück im Unglück also. Wie schmerzhaft ist so eine Verletzung? Solange kein Kontakt stattfindet, lassen sich die Schmerzen aushalten. Nur das Atmen fällt schwerer. Und wie wird der Bruch behandelt? Simon wird am Mittwoch im Marienhospital operiert werden. Das geschieht unter einer kurzen Vollnarkose, in der das Nasenbein wieder gerade gerückt wird. Wenn alles optimal läuft, kann er am Freitag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Mit einer Gesichtsmaske. Genau. Die Maske ist eine Spezialanfertigung aus Karbonfaser und soll den Knochen vor einem erneuten Zusammenprall schützen. Man mag sich trotzdem kaum ausmalen, wie sich Simon Terodde mit dem Kopf voraus wieder ins Getümmel stürzt. Frontal fängt die Maske alles ab. Die einzige Gefahr besteht von der Seite, wenn sie verrutscht und es dann zu einer Berührung kommt. Aber das Risiko ist kalkulierbar. War es das auch am Sonntag, als Terodde trotz der Verletzung weiterspielte? Simon ist hart im Nehmen. Wir haben ihn nach seinem Befinden gefragt, und er hat signalisiert, dass er unbedingt weiterspielen möchte. Mehr kaputtgehen hätte nicht können? Es kann immer mal passieren, dass sich eine bestehende Verletzung verschlechtert, aber in diesem Fall war das Risiko für uns, wie schon gesagt, kalkulierbar. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend Erfolgreiches Wochenende für die Jungen WildenIm spannenden Dreikampf um die Tabellenführung ist der U17 im Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 ein wichtiger Sieg gelungen. Die U19 trifft am Dienstagabend auf die Stuttgarter Kickers. U23 Es war das erwartet schwierige Spiel für den VfB II gegen den Tabellenletzten aus Nöttingen. Denn die Gäste aus dem Badischen überließen der Elf von Trainer Andreas Hinkel komplett das Spiel und igelten sich um ihren Strafraum ein. So ähnelte das Geschehen im Robert-Schlienz-Stadion häufig einem Handballspiel. Nach einer halben Stunde wurde der Plan der Gäste durch den Treffer von Nicolas Sessa allerdings durchkreuzt. Der Winterneuzugang erzielte in seinem zweiten Spiel sein erstes Tor im Trikot mit dem roten Brustring. Im zweiten Durchgang taten die Nöttinger etwas mehr fürs Spiel, die Hinkel-Elf wirkte unkonzentriert und leistete sich zu viele unnötige Ballverluste. So dauerte es bis zur 81. Minute, ehe Ardian Morina einen Freistoß von Tobias Rathgeb zum 2:0-Endstand vollendete. Durch diesen Sieg, den zweiten nach der Winterpause und den vierten in Serie, steht der VfB II mit 32 Punkten auf dem elften Tabellenplatz der Regionalliga Südwest. Regionalliga Heimsieg Der VfB II gewinnt sein Heimspiel gegen den FC Nöttingen mit 2:0. Nicolas Sessa und Ardian Morina erzielen die Tore zum vierten Sieg in Serie. U19 Die U19 vervollständigt am Dienstag den 19. Spieltag in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest. Dann empfängt die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber die Stuttgarter Kickers. Der Anpfiff des Stadtderbys erfolgt um 18:30 Uhr im Robert-Schlienz-Stadion. Gegen den Tabellenletzten aus Degerloch wollen die A-Junioren ihre Serie mit sieben Punkten aus den vergangenen drei Begegnungen ausbauen und somit den Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößern. U17 Spannender kann der Kampf um die Tabellenspitze kaum sein. In der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest sind die ersten drei Mannschaften – der Karlsruher SC (1.), Bayern München (2.) und der VfB (3.) – seit diesem Wochenende punktgleich. Denn durch einen 3:0-Heimsieg gegen den 1. FSV Mainz 05 schloss die VfB U17 zum FC Bayern München (2:3 gegen den 1. FC Kaiserslautern) und dem Karlsruher SC (4:0 gegen die Stuttgarter Kickers) auf. Die Tore zum verdienten Heimsieg erzielten Per Lockl, Kevin Grimm und Yusuf Emre Baran allesamt in der zweiten Spielhälfte. Trainer Nico Willig war mit der Leistung nach dem siebten Sieg in Serie zufrieden: „Vor allem die Mentalität und Einstellung, in der zweiten Hälfte nochmal eine Schippe draufzulegen und den Gegner kontinuierlich zu bearbeiten, war wichtig.“ U16 Gelungene Generalprobe für die U16: Eine Woche vor dem Pflichtspielauftakt im Jahr 2017 in der EnBW-Oberliga der B-Junioren hat das Team von Trainer Kai Oswald im letzten Testspiel die U17 des SSV Reutlingen mit 6:1 besiegt. U15 Im ersten Spiel nach der Winterpause hat die U15 den FC Augsburg mit 4:0 bezwungen und damit ihre Tabellenführung in der Regionalliga Süd verteidigt. Je länger das Spiel dauerte, desto dominanter wurde das Team von Trainer Murat Isik, zeigte durch schöne Aktionen seine Spielstärke und führte bereits zur Pause verdient mit 2:0. Die U15 liegt nun weiter zwei Punkte vor Eintracht Frankfurt. U14 Trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle, die sogar die Unterstützung von Spielern aus der U13 nötig machten, hat die U14 einen Leistungsvergleich beim VfL Kirchheim verdient für sich entschieden. Nach einem ungefährdeten 1:0-Erfolg zum Auftakt gegen die U15 des Gastgebers, schlug die Mannschaft von Trainer Markus Fiedler Eintracht Frankfurt mit 4:1. Im abschließenden Spiel trennte sich das Team trotz zweimaligen Rückstands vom FC Bayern München mit 2:2. U13 Auch ihr drittes Vorbereitungsspiel auf die Mitte März weitergehende Talentrunde, die in der Rückrunde im elf gegen elf stattfinden wird, hat die U13 souverän gewonnen. Dank gutem Kombinationsfußball sowie schnellem und aggressivem Gegenpressing gewann das Team von Trainer Michael Stügelmaier gegen die U14 der TSF Ditzingen mit 12:1. Am Mittwoch bestreitet die U13 bereits ihr nächstes Testspiel – um 16 Uhr bei der U14 der TSG Balingen. U12 Zum Abschluss der Hallensaison hat die U12 das namhaft besetzte AOK Juniorenmasters in der Berliner Vorstadt Kleinmachnow gewonnen. Nachdem sich die VfB Youngsters in der Vorrunde unter anderem durch Siege gegen den VfL Wolfsburg, Union Berlin, Hertha 03 Zehlendorf und Pogon Stettin für die Endrunde qualifiziert hatten, gewannen sie ihre Endrundengruppe mit drei Siegen in drei Spielen: 1:0 gegen Hertha BSC, 2:1 gegen Bayern München und 2:0 gegen Borussia Dortmund. Im Halbfinale bezwang die U12 den FC Viktoria 1889 Berlin mit 3:1. Im Endspiel sicherte sich das Team von Trainer Andreas Weinberger durch einen 2:1-Erfolg nach Elfmeterschießen gegen RB Leipzig den Turniersieg. Quelle: vfb.de
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