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2:1 gegen Gievenbeck: U23 startet mit Derbysieg ins Fußballjahr 2017„Nach der Ersten ist vor der Zweiten“ – Unter diesem Motto empfing die U23 zum Start ins Fußballjahr 2017 den 1. FC Gievenbeck am Samstagabend auf Kunstrasen. Und nach dem 3:0-Heimsieg der 1. Mannschaft, konnte auch die Reserve im Schatten des Preußenstadions einen 2:1-Erfolg im Stadtderby einfahren. „Es war ein hochinteressantes und von beiden Seiten sehr leidenschaftlich geführtes Spiel. Alle, die zugeschaut haben, werden nicht bereuen, gekommen zu sein. Ein schönes Derby, mit allem, was dazugehört“, fasste U23-Coach Sören Weinfurtner nach dem Schlusspfiff zusammen. Unterstützung bekam die zweite Mannschaft des SCP nicht nur von einigen Zuschauern, die sich nach 90 Drittliga-Minuten im Jugendstadion eingefunden hatten, auch Lennart Stoll, Mehmet Kara sowie Sandrino Braun halfen beim ersatzgeschwächten Westfalenliga-Team aus. „Es war für die Jungs in keinster Weise leicht, sich darauf einzulassen, aber alle drei haben es wunderbar gemacht und waren eine unglaubliche Hilfe. Das spricht für den Charakter“, bedankte sich Weinfurtner im Nachgang bei den Leihgaben aus dem Profikader. Gievenbeck legt gut los und vor In der ersten Halbzeit hatten die Jungadler Probleme, im letzten Drittel zwingend zu sein. „In der Anfangsphase waren wir zudem etwas unachtsam und haben dem Gegner um unseren Sechzehner herum zu viele Freistoßmöglichkeiten gegeben“, analysierte Weinfurtner. Einer dieser Standards brachte dem 1. FC Gievenbeck das 0:1. FCG-Akteur Alan Bezhaev hob einen ruhenden Ball aus 22 Metern wunderbar über die Preußenmauer und ließ diesen im unteren rechten Eck zur Führung einschlagen (6.). „Wir haben ein paar Minuten gebraucht, um reinzukommen. Dann haben wir allerdings den Ball kontrolliert und dem Gegner im läuferischen Bereich viel abverlangt“, kam die Weinfurtner-Elf nach und nach immer besser in Fahrt und durch Lennart Stoll, der kurz zuvor gegen Großaspach sogar fünf Einsatzminuten gesammelt hatte, zum Ausgleich. Der 20-Jährige zog das Leder aus sehr spitzem Winkel ins lange Eck und erzielte so den 1:1-Halbzeitstand (18.). Steinfeldt hat das letzte Wort Nach dem Seitenwechsel agierten die Jungs von der Hammer Straße zwingender Richtung FCG-Tor, der 2:1-Siegtreffer sollte jedoch nicht herausgespielt sein, sondern nach einem Elfmeter fallen. Acht Minuten vor Schluss trat Luca Steinfeldt an und versenkte das Runde vom Punkt aus im Eckigen (82.). „Der Derbysieg ist durch das Strafstoßtor sicher glücklich, denn Gievenbeck hatte ebenfalls die Chance auf das 2:1 und es wäre durchaus möglich gewesen, dass wir als Verlierer vom Platz gehen. Auch das hat der Spielverlauf hergegeben. Am Ende nehmen wir die drei Punkte aber gerne mit“, gab sich Sören Weinfurtner abschließend ehrlich – und zufrieden. Tore: 0:1 Bezhaev (6.), 1:1 Stoll (18.), 2:1 Steinfeldt (82.) Aufstellung U23: Tantow – Voß, Braun (70. Brodersen), Böhmer, Benmbarek – Budak – Stoll, Kerelaj, Kara (86. Saerbeck) – Mladenovic (70. Kriwet) – Steinfeldt Montag, 20. Februar 2017 - 12:16 U 23 | Autor: Arthur Ril Quelle: scpreussen-muenster.de
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YOUNGSTARS: U19 punktet – U17 im Pokal eine Runde weiter
Für die 1. Mannschaft und die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster lief das vergangene Wochenende sehr erfolgreich ab. Gegen Großaspach in der 3. Liga und gegen Gievenbeck in der Westfalenliga gab es zwei Preußen-Heimsiege, die YOUNGSTARS fuhren auf ihren Plätzen jeweils eine Niederlage, ein Unentschieden sowie einen Sieg ein. Für die U19 „war mehr drin“
Im Kellerduell der A-Junioren-Bundesliga West trennten sich der FC Viktoria Köln und die Jungadler am letzten Samstag mit 1:1. Jeweils einen Zähler gab es für beide Teams, einen weiteren Mehrwert hatte das Remis allerdings nicht, wie U19-Coach Cihan Tasdelen deutlich machte: „Das 1:1 hilft beiden Mannschaften nicht weiter. Für uns war viel mehr drin, denn wir haben in beiden Halbzeiten wenig bis nichts zugelassen“, gerieten die Münsteraner dennoch ins Hintertreffen.
In der 37. Spielminute schlug ein abgefälschter Distanzschuss von Viktoria-Akteur Jean Ghafourian zum 1:0-Pausenstand im Preußenkasten ein. Die Jungs von der Hammer Straße hatten viele Torchancen, konnten diese jedoch nicht nutzen. Die Probleme in der Offensive äußerten sich auch kurz vor Schluss, als Justin Steinkötter sich gegen den gegnerischen Keeper im Eins-gegen-Eins nicht durchsetzen konnte und vergab. Das hätte der 1:2-Seigtreffer sein können, denn den Ausglich bescherte Timon Schmitz bereits im Vorfeld. Der Preuße konnte einen Seitenwechsel von links nach rechts im Strafraum festmachen und seinen Gegenspieler verladen, ehe er das Leder platziert zum 1:1-Endstand vollendete (72.).
Zwar kletterte die Tasdelen-Elf in der Tabelle von Rang elf auf zehn, das Trainerfazit fiel dennoch nüchtern aus: „Wir müssen punkten, damit wir in zwei bis drei Wochen nicht weiterhin Zitterbeine haben. Gegen Viktoria Köln war dies möglich, denn wir waren feldüberlegen und bissiger, aber wir haben es nicht geschafft, die Kugel reinzumachen. Das ist das Ärgerliche.“ U17 zieht in Westfalenpokal-Achtelfinale ein
Im Westfalenpokal bekam es die U17 am Wochenende in der zweiten Runde mit Eintracht Mettingen zu tun. Im Tüötten-Sportpark konnte das Team um Trainer Martin Kastner nach 80 Minuten zwar nicht ganz ohne Widerstand, aber dennoch ohne Gefahr zu laufen, aus dem Wettbewerb auszuscheiden, das Achtelfinale erreichen – 2:4 lautete das Endergebnis. Die Torschützen Jendrik Büscher (12.), Cyrill Akono (15., 77.) und Julian Niehues (62.) brachten die YOUNGSTARS dabei auf die Siegerstraße.
„Wir haben uns spielerisch sicher nicht mit Ruhm bekleckert, sind aber weitergekommen. Ich habe die Mannschaft durchgemischt, um vielen Spielern die Chance gegeben, auf sich aufmerksam zu machen. Auch wenn es kein Kantersieg war, war das Weiterkommen in keiner Sekunde der Partie gefährdet“, fand Kastners U17 „gegen eine tiefstehende und auf Konter lauernde Mannschaft“ zu selten Mittel, durch den Defensivverbund zu kommen. „Wir haben zu wenig Esprit gezeigt und nur eine mäßige Chancenverwertung an den Tag gelegt.“ Im Achtelfinale geht es für den SC Preußen entweder gegen die Spielvereinigung Brakel oder gegen den SC Paderborn. U15: Moral wird nicht belohnt
Die U15 von Trainergespann David Paulus und Thomas Pfeifer wollte an den Achtungserfolg aus der Vorwoche anknüpfen und die Bonuspunkte aus dem Leverkusen-Spiel gegen den Nachwuchs von Rot-Weiss Essen veredeln. Dieses Vorhaben scheiterte am 16. Spieltag der Regionalliga, denn im Ruhrgebiet mussten die Münsteraner eine 2:3-Niederlage einstecken. „Wir haben eine katastrophale erste Halbzeit abgeliefert und lagen zur Pause 0:3 hinten. Wir waren nicht auf dem Platz und nicht griffig“, lautete Pfeifers Fehleranalyse.
Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Schwarz-Weiß-Grünen klar verbessert und erzielten durch Ilkay Deni Kir (52.) und Janus Scheele (53.) zeitig die Anschlusstreffer. „Wir hatten noch weitere Gelegenheiten, hinten raus war es ein offener Schlagabtausch. Von der Moral her, hätten wir absolut einen Punkt verdient gehabt, aber mit einer guten Halbzeit kommt man in der Regionalliga nicht weit“, ging Thomas Pfeifer mit seinen Schützlingen nach 70 torreichen Minuten dann doch leer aus. Die YOUNGSTARS-Ergebnisse in der Übersicht:
FC Viktoria Köln – SCP U19 | 1:1
Eintracht Mettingen – SCP U17 | 2:4
Rot-Weiss Essen – SCP U15 | 3:2 Montag, 20. Februar 2017 - 15:02 Youngstars | Autor: Arthur Ril
Quelle: scpreussen-muenster.de
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Heute um 19 Uhr Westfalenpokal Viertelfinale Preussen Münster vs Rödinghausen Auf gehts....
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Die Preußen-Athleten preschen bei der Hallen-DM vor: Zweimal wird Rang fünf gefeiert
Auf der ganz großen Bühne präsentierten sich die Leichtathleten des SC Preußen 06 e.V. Münster mit bemerkenswerten Resultaten. Bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig sorgten zwei fünfte Plätze intern für große Zufriedenheit und extern für viel Anerkennung.
Klug gewählt war der letztlich erst in Sachsens größter Stadt beschlossene Zeitpunkt eines bemerkenswerten Comebacks. Die nach dem schweren Jahr 2016 behutsam und gezielt auf die Rückkehr in die Szene vorbereitete Lena Malkus machte noch einen Bogen um die Weitsprunggrube, griff aber mit der schnellen Gruppe die 4 x 200 Meter an. Die Preußenstaffel jagte in der Top-Zeit von 1:37,32 Minuten ins Ziel. Der mutige Coup war vollauf gelungen, die große Resonanz auf den Start der 23-Jährigen wurde bewältigt. „Unsere Staffel hat mit drei Weitspringerinnen eine herausragende Vorstellung geboten“, wertete Trainer Frank Bartschat mit dem Hinweis darauf, dass drei Starterinnen eigentlich eine andere Disziplinvorliebe hegen.
Tabea Christ legte als Startläuferin vor, Lena Malkus übernahm in diesem Zeitvorlauf, Sprinterin Maren Silies und Luisa Bodem hielten hinter Olympia Dortmund die Position und finishten letztlich als fünftbeste Gruppe in der Gesamtwertung. Nur ein einziges Mal war eine SCP-Staffel zuvor schneller als diese, die die Saisonbestzeit auch noch um zwei Sekunden drückte.
„Super“, sagte Trainerin Elke Bartschat, die erst vor einer Woche erlaubte, dass Lena Malkus die Laufschuhe anziehen durfte. „Lena hat sich gestellt, sie hat ihrem Team geholfen. Und musste dem großen Trubel trotzen.“ Das alles werde für die anstehende Freiluftsaison Sicherheit geben und neue Motivation bringen. „Man spürt, dass ihr inneres Feuer wieder brennt“, fand Frank Bartschat.
Im Elitefeld setzte sich Preußens Jonas Breitkopf glänzend in Szene über die 200 Meter. Unerwartet wurde er Gesamtfünfter im A-Finale (21,84 Sek.), nachdem er zuvor in 21,42 bei seinem Triumph im Vorlauf deutlich unter seiner Bestzeit von 21,61 geblieben war. „Damit durfte niemand rechnen“, jubelten die Trainer umso nachhaltiger. Der seit Wochen enorm stabile 19-jährige Athlet blieb trotz des Lampenfiebers, das jeden DM-Neuling packt, in der Spur auf Bahn zwei, deren Radius nun einmal ein ziemlich enger ist. Mit der Vorstellung ist Breitkopf derzeit schnellster deutscher 200-m-Läufer im Bereich der U-23-Altersklasse.
Tabea Christ spürte im Wettbewerb über 60 Meter auch die Belastung. Sie blieb in 7,72 Sekunden unter ihren Möglichkeiten. Luisa Bodem beendete den Weitsprung nach drei Versuchen sowie den erreichten 5,72 Metern. Den Lernprozess anzunehmen, das verlangt eine von Hektik geprägte DM immer. Wer das erlebt hat, darf wichtige Erfahrungen für die Zukunft auf der Habenseite verbuchen.
Dienstag, 21. Februar 2017 - 12:09 Leichtathletik | Autor: LA
Quelle: scpreussen-muenster.de
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Geschäftsstelle schließt am Dienstag um 13 Uhr – Fanshop bis 18 Uhr geöffnet
Um sich bestens auf das Westfalenpokal-Viertelfinale gegen den SV Rödinghausen vorzubereiten, schließt die Geschäftsstelle am Dienstag bereits um 13 Uhr. Der Fan- und Ticketshop des SC Preußen 06 e.V. Münster am Fiffi-Gerritzen-Weg 1 hat an diesem Spieltag hingegen wie gewohnt bis 18 Uhr geöffnet.
Dienstag, 21. Februar 2017 - 12:13 Fans | Autor: Arthur Ril
Quelle: scpreussen-muenster.de
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SV Rödinghausen ist weiter... DFB-Pokal futsch! Preußen Münster fliegt aus dem Westfalenpokal
von Jan Ahlers Münster – So schnell kann es gehen: Preußen Münster ist raus aus dem Westfalenpokal! Gegen den SV Rödinghausen setzte es vor eigenem Publikum eine 0:1 (0:1)-Niederlage. Über weite Strecken blieb der Favorit bieder und träge, durfte sich trotz einiger Chancen schlussendlich über das Aus nicht beschweren. Jubeln darf der Regionalligist, der nur noch zwei Siege vom DFB-Pokal entfernt ist. Der Liveticker zum Nachlesen Mit drei Änderungen im Vergleich zum 3:0-Erfolg über die SG Sonnenhof Großaspach wartete Preußen-Trainer Benno Möhlmann auf: Adriano Grimaldi, Michele Rizzi und Torhüter Max Schulze Niehues saßen zunächst auf der Ersatzbank. Für sie begannen Benjamin Schwarz, Tobias Warschewski und Patrick Drewes. Regionalligist SV Rödinghausen tauschte gar im Vergleich zur deutlichen 1:4-Pleite beim Wuppertaler SV sechsfach, mit Kevin Harder und Fabian Kunze standen gar zwei A-Junioren auf dem Rasen. Und doch löste der Außenseiter die Aufgabe von Anfang an mehr als souverän, setzte den SC Preußen gar unter Druck. Klar: Nicht alles gelang, ungenaue Zuspiele wurden immer wieder eingestreut. Diese aber zeigte auch der SCP, der in einer schwachen ersten Halbzeit viel zu unkonzentriert an die Pokalaufgabe heranging. Die Konsequenz folgte prompt: Azur Velagic markierte per Elfmeter das 1:0 für die Gäste aus Ostwestfalen (20.), zuvor hatte Stéphane Tritz eine Flanke von Stefan Langemann regelwidrig mit dem Arm abgeblockt. Preußen Münster wacht zu spät auf Es war nicht die einzige gute Gelegenheit für den SVR, der auch durch Langemann, den niederländischen Stürmer Lars Hutten sowie Marius Bülter teils große Einschussmöglichkeiten besaßen. Der SC Preußen näherte sich etwa durch Tobias Warschewski an (7./31.), auch Mirkan Aydin (28.) verfehlte den Kasten nur knapp. Die größten Gelegenheiten besaß allerdings Martin Kobylanski, der gleich doppelt an Tim Paterok im SVR-Tor scheiterte (40./45.). Zur Pause trabte der SC Preußen einem Rückstand hinterher. Und nach dem Seitenwechsel? Da drückte Münster zunächst nicht ausreichend, um den Regionalligisten nachhaltig zu verunsichern. Chancen blieben nach einer Gelegenheit von Kobylanski (49.) lange Zeit Mangelware, erst kurz vor dem Abpfiff besaßen Mirkan Aydin und Adriano Grimaldi (89./90.+3) mit einem Pfostenschuss sowie einem sehenswerten Kopfball die Ausgleichschance – ein fehlerfreier Paterok war jedoch unüberwindbar. Zuvor hätte Ex-Preuße Konstantin Möllering allerdings auch schon den Deckel auf die Partie drücken können, scheiterte ebenso am Aluminium (74.). Kurz darauf jubelte dann Rödinghausen. Und der SC Preußen war um eine Pokalblamage reicher. Zwar verbleiben die Top 4 der 3. Liga als Hintertür zum Pokal, einen ernsthaften Gedanken daran dürfte bei den Adlerträgern jedoch vorerst niemand verschwenden. Preußen Münster – SV Rödinghausen 0:1 (0:1) Tore: 0:1 Vezagic (20./HE) Zuschauer: 1.187 Quelle: www.westline.de
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Preußen Münster blamiert sich im Viertelfinale gegen RödinghausenMünster - Zum dritten Mal in Serie ist der SC Preußen im Westfalenpokal vorzeitig raus und kann in der Spielzeit 2017/18 nicht mit Einnahmen aus der Hauptrunde rechnen. Das Team von Trainer Benno Möhlmann verlor mit 0:1 (0:1) gegen Regionalligist SV Rödinghausen. Von Alexander Heflik In einer Saison, in der der SC Preußen schon so manchen Nackenschlag hinnehmen musste, die Fans häufig durchgerüttelt worden waren, war das die nächste herbe Enttäuschung. Auf eigenem Platz, vor 1187 Zuschauern, unterlag der Drittligist mit 0:1 (0:1) dem klassentieferen SV Rödinghausen . Handelfmeter entscheidet Spiel Azur Velagic verwandelte nach 20 Minuten einen Handelfmeter zum Endstand. Die entscheidende Szene legte Schiedsrichter Philipp Hüwe gegen Lion Schweers aus, der eine Flanke an die Hand bekam. „Sie war angelegt, da konnte ich nichts machen“, verstand Münsters junger Innenverteidiger die Welt und diesen Pfiff nicht mehr. Am Samstag gegen Großaspach war er noch der Held des Tages, nun der Unglücksrabe. Trainer Benno Möhlmann war jedenfalls mit der Partie vor der Pause alles andere als zufrieden: „Die Gegner haben ihre Chance genutzt. Wir waren gerade in der Anfangsphase nicht gierig genug.“ Die zweite Halbzeit wollte er als Leistungssteigerung gewertet sehen. „Wir haben alles versucht, da kann ich nichts anderes sagen. Über die mangelnde Chancenverwertung sprechen wir schon länger.“ Der SCP war tatsächlich nicht im Punktspielmodus wie zuletzt beim 3:0-Heimerfolg. Vielmehr waren die Gäste griffiger und giftiger. Die Hausherren spulten irgendwie Routine ab und hatten durch Tobias Warschewski (7.) und einen Schweers-Kopfball (9.) erste Chancen. Hüwe zeigte zum Erstaunen auf allen Seiten auf den Punkt, Velagic verwandelte, Ersatzkeeper Patrick Drewes ahnte die Ecke, kam aber nicht an den Ball. Preußen scheitert zum dritten Mal in Folge vorzeitig Sollte der SCP zum dritten Mal in Serie im Westfalenpokal vorzeitig scheitern und die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal verpassen? In den letzten beiden Spielzeiten flogen die Preußen jeweils gegen den damaligen Regionalligisten SF Lotte aus dem Wettbewerb. Nach der Pause gleich die erste Riesenchance für Martin Kobylanski, der den Ball eroberte, allein auf das Tor zulief und vorbei schoss. Keine zwei Minuten waren vorbei, die Preußen hasteten schon jetzt der Zeit hinterher. Warschewski traf aus Abseits-Position (51.), Jeron Al-Hazaimehs (52.) missglückte Flanke hätte fast Tormann Tim Paterok überrascht. Etwas mehr kam jetzt von der Möhlmann-Elf. Beim Schuss von Mirkan Aydin (58.) zeigte der Keeper wiederum seine Klasse. Re-Live Hier der Spielverlauf zum Nachlesen Vorzeitige Entscheidung blieb aus Und die Gastgeber hatten Glück, als Ex-Preuße Tino Möllering (74.) aus 14 Metern an den Pfosten schoss, es wäre wohl die Entscheidung gewesen. Wenig später hätte Björn Schlottke (80.) aus mehr als 50 Metern Drewes beinahe düpiert. Das lief in die falsche Richtung für die Adlerträger, es sah nicht gut aus, das war nicht wirklich gut – enttäuschend. Die letzte und wütende Antwort: Ein Pfostentreffer von Aydin (89.), der sich durchgetankt hatte. Und am Ende war es Paterok, der den Gästen den Sieg und das Halbfinale rettete. Die Preußen sind, in fast schon bewährter Tradition, aus dem Westfalenpokal raus. Das große Nebengeschäft DFB-Pokal findet auch 2017/18 ohne Münster statt. Wieder keine Zahltage also. SCP: Drewes - Tritz, Schweers, Mai, Al-Hazaimeh - Rühle, Wiebe (75. Rizzi), Schwarz, Kobylanski - Aydin - Warschewski (67. Grimaldi) – SVR: Paterok - Knystock, Kunze (46. Kunze), Harder, Madroch - Möllering, Velagic (84. Jakubiak) - Langemann (68. Holtby), Hutten, Bülter - Schlottke. - Trainer: Nijhuis. Tor: 0:1 Velagic (20./Handelfmeter) – Zuschauer : 1187. – Schiedsrichter: Hüwe (Köln) – Gelb : Velagic Quelle: www.wn.de
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Das Pokalaus gegen Rödinghausen in der BildergalerieWas für ein enttäuschender Abend an der Hammer Straße: Der SCP verliert das Westfalenpokal-Viertelfinale gegen den Regionalligisten SV Rödinghausen mit 0:1. Dabei ließ der Drittligist die Tugenden aus den letzten Heimauftritten vermissen und kam erst zu Tormöglichkeiten, als es eigentlich schon zu spät war. Die Bilder zum Spiel gibt’s auch heute in unserer Bildergalerie. Hier geht’s zur Bildergalerie…https://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/Dienstag, 21. Februar 2017 - 21:34 1. Mannschaft Allgemein | Autor: Marcel Weskamp Quelle: scpreussen-muenster.de
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Ein Erinnerungsfoto durfte nach der Siegerehrung natürlich auch nicht fehlen. Foto: Sanders Siegerehrung im Preußenstadion: Alexianer-Kicker sind Deutscher MeisterErst Landesmeister, dann Deutscher Meister und zum krönenden Abschluss eine schwarz-weiß-grüne Siegerehrung vor 5764 Zuschauern. Im September 2016 gewannen die Alexianer Werkstätten Münster/Köln die Deutsche Fußball-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen in Duisburg. Mitte Februar 2017, beim 3:0-Heimsieg gegen die SG Sonnenhof Großaspach, wurde die Meistermannschaft um das Trainerteam Thomas Danek, Mario Lübke sowie Manfred Gymnich an die Hammer Straße eingeladen, um sich auch vom SC Preußen 06 e.V. Münster einen meisterlichen Glückwunsch abzuholen. Die Alexianer-Kicker aus Nordrhein-Westfalen setzten sich gegen 16 Mannschaften aus dem gesamten Bundesgebiet durch und vollendeten die Leistung in einem lange spannenden und hochklassigen Endspiel gegen den Seriensieger aus Berlin nach einem Achtmeterschießen mit dem Gewinn der begehrten Meisterschale des Deutschen Fußball-Bundes. „Spannender hätte kein Krimi sein können!“, freute sich Thomas Danek mit seinen Spielern nach dem Triumph in Duisburg. Die Freude, im Vorfeld des 24. Spieltages im Preußenstadion geehrt zu werden, war bei den Alexianer-Kickern nicht weniger gering. Ganz im Gegenteil: Stolz wurde die Meisterschale präsentiert. Preußen-Präsident Christoph Strässer, die Präsidiumsmitglieder Bernhard Niewöhner und Siggi Höing sowie die Adlerträger Simon Scherder und Philipp Hoffmann warfen einen Blick auf die Trophäe und gratulierten im Namen des SC Preußen zur Meisterleistung. Mittwoch, 22. Februar 2017 - 11:52 Verein | Autor: Arthur Ril Quelle: scpreussen-muenster.de
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Foto: SCP U12-Fanclub erobert das Cosmo-Bowling-Center
Am 21. Februar, nur wenige Stunden vor dem Pokalspiel der 1. Mannschaft gegen den SV Rödinghausen, startete auch der U12-Fanclub in sein Veranstaltungsjahr 2017, das in den kommenden Monaten noch viele spannende Events für die jüngsten Preußenfans bereithalten wird. Den Auftakt machte ein Bowling-Nachmittag im Cosmo-Bowling-Center, der für Begeisterung sorgte und, wie fast alle Angebote, natürlich kostenlos war. u12_bowling_228 Kids zwischen sieben und zwölf Jahren waren gekommen, um an der Trauttmansdorffstraße 90 Minuten lang auf die Jagd nach dem perfekten Wurf zu gehen. Eingeteilt in Altersgruppen stand auf fünf Bahnen dabei aber weniger der sportliche Erfolg, sondern vielmehr der Spaß am gemeinsamen Spiel im Vordergrund. Doch nicht nur Pins räumten die Jungpreußen an diesem Nachmittag ab, sondern durften sich zusätzlich über ein Preußen-Sammelalbum und ein Slush-Eis als Geschenk freuen. Danach ging es für die meisten Teilnehmer sicher in das nur wenige hundert Meter Luftlinie entfernte Preußenstadion, um die Adlerträger im Kampf um den Halbfinaleinzug im Krombacher-Westfalenpokal zu unterstützen – mit mäßigen Erfolg, wie der weitere Verlauf des Abends zeigen sollte. Donnerstag, 23. Februar 2017 - 12:27 Kids | Autor: Marcel Weskamp Quelle: scpreussen-muenster.de
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YOUNGSTAS: Mit Siegen in Karnevalsstimmung bringen
Das Karnevals-Wochenende steht vor der Tür und zwei YOUNGSTARS-Mannschaften wollen sich mit Pflichtspiel-Erfolgen in Feierlaune bringen. Am Samstag (14 Uhr) trifft die U19 auf den Bundesliga-Nachwuchs vom 1. FC Köln, darüber hinaus will die U12 die ersten Punkte des Jahres einsammeln. „Wir werden uns wehren“
Bereits in der letzten Woche musste die U19 in der Karnevals-Hauptstadt antreten, der FC Viktoria wartete im Kellerduell auf die Adlerträger. Zum Jubeln war den Münsteranern nach dem 1:1-Unentschieden aber nicht. Jetzt treffen die Jungpreußen an der Hammer Straße auf das noch stärkere Team vom Rhein – den 1. FC Köln. „Köln hat eine top Mannschaft, die spielstark ist und uns das Leben im Hinspiel schon schwer gemacht. Außerdem haben sie im Moment eine sehr gute Form“, weiß Cheftrainer Cihan Tasdelen, dass seine Schützlinge auf dem Papier als Außenseiter gelten, gibt sich aber kämpferisch: „Wir werden uns nicht vor dem Spiel schon aufgeben. Wir werden uns wehren und hinter den nötigen Punkten, die wir zum Klassenerhalt noch brauchen, hinterherrennen und dafür arbeiten.“
Nachdem die YOUNGSTARS zuletzt gefühlt zwei Zähler in Köln liegen ließen, wollen sie diesmal gegen den Tabellenfünften mindestens einen Zähler daheim behalten, um den Platz über dem Strich zu verteidigen. „Wir werden weiterhin von Spiel zu Spiel denken und uns jede Woche intensiv auf die drei Punkte vorbereiten. Nur so können wir im Abstiegskampf bestehen. Wir dürfen nicht anfangen zu rechnen, dann wird es ganz schwer“, will Cihan Tasdelen mit seiner U19 in den nächsten Wochen „so viele Punkte wie möglich sammeln.“ U12 gegen Havixbeck
Das erste Pflichtspiel nach der Winterpause bestreitet die U12 am Samstag (14 Uhr) bei SW Havixbeck. Nachdem die Jungadler die Qualifikationsrunde im letzten Jahr souverän für sich entscheiden konnten, wollen jetzt in der Leistungsliga zurück an die Tabellenspitze. Nach drei Spieltagen liegen die YOUNGSTARS mit sieben Zählern auf Rang zwei, könnten mit einem Sieg wieder mit dem SC Greven 09 gleichziehen.
Donnerstag, 23. Februar 2017 - 15:19 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann
Quelle: scpreussen-muenster.de
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Mitten im Abstiegskampf Preußen Münster reicht auch Lizenzunterlagen für die 2. Liga ein... von Carsten Schulte Münster – Wenn der SC Preußen seine Unterlagen für die kommende Saison einreicht, sind sie um eine Liga "reicher". Klar, Regionalliga und 3. Liga liegen auf der Hand. Aber der SCP hat auch seinen Antrag auf die 2. Liga formuliert... Nein, die aktuelle Stimmungslage rund um den SC Preußen Münster trifft diese Nachricht sicher nicht. Und deshalb hat der SCP die Mitteilung auch gar nicht offiziell gemacht. Im Rahmen des Lizensierungsverfahrens hat der SC Preußen Münster nämlich nicht nur seine Papiere für die Regionalliga West und die 3. Liga fertiggestellt - sondern auch den Lizenzantrag für die 2. Liga. Am vergangenen Samstag, nach dem Heimsieg gegen Großaspach, saßen Aufsichtsrat und Präsidium zusammen. Am Ende stand die Entscheidung, sicherheitshalber auch den Zweitliga-Antrag einzureichen. Eine Entscheidung, die innerhalb der beiden Gremien durchaus kontrovers diskutiert wurde, wie Mitglieder aus Präsidium und Aufsichtsrat unisono betonen. Letztlich haben sich offenbar die eher "sport-orientierten" Gremiumsmitglieder durchgesetzt. Bernhard Niewöhner hatte schon vor dem Spiel gegen Großaspach betont, dass man die Entscheidung nicht zwingend vom Ergebnis abhängig mache. Und die meiste Arbeit sei ja ohnehin im Rahmen der Drittliga-Zulassung erledigt. Klar ist aber auch: Die zusätzlichen Unterlagen für die Zweitliga-Lizenz kosten den Klub auch mehr Geld. Nach westline-Informationen geht es um eine mittlere vierstellige Summe. Eine Belastung im engen Etat, aber eben auch keine unlösbare Summe. Und warum tut der SCP das? Natürlich verbietet sich mit Blick auf die Tabelle jede Träumerei. Tatsache ist aber, dass die Würzburger Kickers nach dem 23. Spieltag 2015/2016 nur auf Rang 10 rangierten - mit neun Punkten Rückstand auf Platz 3. Und neun Punkte trennen den SCP aktuell eben auch von Platz 3. Allerdings auch ganze zwölf Vereine. Es liegt auf der Hand, dass der Relegationsplatz damit fast utopisch ist. Aber man stelle sich den grotesken Fall einer Siegesserie vor. Und man stelle sich vor, der SCP landete am letzten Spieltag völlig überraschend noch auf Platz 3 und hätte gar keine Lizenz beantragt. 26 Jahre nach der letzten Saison in der 2. Liga. Die Hölle bräche über dem Preußenstadion los. "Niemand möchte dann der Depp sein", so Niewöhners pragmatische Einschätzung. Wunder geschehen immer wieder im Fußball, wenngleich nur selten mit Preußen-Beteiligung. Dennoch: Der Aufwand war überschaubar, das Risiko tragbar - aber der mögliche Ertrag unschätzbar. Und diese Auffassung hatte sich dann offenbar auch in der Klubführung durchgesetzt. Quelle: www.westline.de
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Preußen-Verteidiger Mangafic läuft wieder, Kittner wackelt noch
Münster - Die bisherige Serie lief für Denis Mangafic alles andere als wunschgemäß. Immer wieder warfen den Rechtsverteidiger Verletzungen zurück. Nach einer Sehnenentzündung im Fuß nahm er am Donnerstag das Lauftraining wieder auf. Ole Kittners Einsatz wackelt derweil auch für Samstag. Von Thomas Rellmann
Nach mehrwöchiger Komplettpause wegen einer Sehnenentzündung im Fuß hat Denis Mangafic das Lauftraining beim Drittligisten Preußen Münster wieder aufgenommen und blieb beschwerdefrei. Der Rechtsverteidiger ist für die Partie beim Schlusslicht FSV Mainz 05 II (Samstag, 14 Uhr) natürlich noch kein Thema. Eng wird es auch für Ole Kittner erneut. Der Vize-Kapitän, der sich vor knapp zwei Wochen in Duisburg am Knie verletzt hatte, absolvierte auch am Donnerstag noch keine Einheit mit der Mannschaft.
Unterdessen hat der Verein erwartungsgemäß beschlossen, auch eine Lizenz für die 2. Liga zu beantragen – auch wenn das Erreichen des dritten Ranges für den Tabellen-16. aktuell neun Punkte und 13 Plätze entfernt ist. Der finanzielle Aufwand beim Erstellen der DFL-Dokumente hält sich in Grenzen, da der SCP für die 3. Liga und auch die Regionalliga bereits die meisten Unterlagen vorbereitet hatte.
Quelle: wn.de
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FANport bietet begleitete U20-Auswärtsfahrt nach Mainz an
Am Samstag, dem 25. Februar 2017, spielt das Drittligateam des SC Preußen Münster auswärts bei der Zweitvertretung des 1. FSV Mainz 05. Zu dieser Begegnung am Karnevalssamstag in der Karnevalshochburg Mainz bietet das sozialpädagogische Fanprojekt der Outlaw gGmbH “FANport Münster” eine begleitete U20-Fahrt mit dem projekteigenen Bulli an. Interessierte junge Preußenfans zwischen 18 und 20 Jahren können für 10 Euro mit zu diesem Spiel der Preußen fahren, wobei der Eintritt ins Stadion selbst zu tragen ist. Anmeldungen sind per E-Mail an fanport@outlaw-ggmbh.de möglich. Treffpunkt ist am Samstag um 7:30 Uhr die Fan-Anlaufstelle am Preußenstadion. Weitere Infos: www.fanport-muenster.deText: FANport Münster Freitag, 24. Februar 2017 - 13:01 Fans | Autor: Arthur Ril Quelle: scpreussen-muenster.de
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Vorbericht: „In Mainz die Aufgabe, auswärts wieder zu punkten“
Wie in der letzten Saison gastiert der SC Preußen 06 e.V. Münster, der nach dem Westfalenpokal-Aus gegen Rödinghausen nicht gerade in Karnevalsstimmung ist, auch in diesem Jahr ausgerechnet am Karnevalswochenende (Samstag, 14 Uhr) in Mainz, einer Hochburg der rheinischen Fastnacht. Ein (Hel-)Auswärtssieg – wie beim 3:2-Erfolg im Februar 2016 – gegen die Reserve des 1. FSV Mainz 05 würde sich nicht nur positiv auf das Gemüt der Adlerträger auswirken, sondern auch dem schwarz-weiß-grünen Punktekonto im Kampf um den Klassenerhalt gut zu Gesicht stehen. Kittner weiter außen vor – Schwarz zurück
„In Mainz ist es unsere Aufgabe, auch mal wieder auf fremdem Platz zu punkten“, muss Preußencoach Benno Möhlmann in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt aber weiterhin auf einige seiner Schützlinge verzichten, denn die angespannte Personallage hat sich nicht wesentlich verändert. Ole Kittner (Muskelverhärtung) hatte am Mittwoch versucht, ins Lauftraining einzusteigen, musste dieses jedoch abbrechen. Kittner steht nicht zur Verfügung, ebenso wenig wie Mehmet Kara, der bis zum kommenden Mittwoch krankgeschrieben ist.
Cihan Özkara signalisierte zuletzt ein leichtes Ziehen im Oberschenkel, bei ihm muss die letzte Trainingseinheit abgewartet werden. Kein Thema sind hingegen Sinan Tekerci, Bennet Eickhoff und Denis Mangafic sowie die Langzeitverletzten Simon Scherder und Philipp Hoffmann. Lediglich Benjamin Schwarz kehrt nach seiner Gelb-Rot-Sperre zurück in den SCP-Kader. „Läuferische und kämpferische Tugenden“
Die Preußen (16.) bekommen es am 25. Spieltag mit dem Letzten (20.) zu tun, unterschätzen will Fußballlehrer Möhlmann die kleinen 05er allerdings auf keinen Fall: „Mainz hat es in letzten drei Partien gut gemacht und gezeigt, dass man nicht absteigen will. Sie agieren kompakt und können mithalten, auch wenn die Tabelle etwas anderes aussagt. Die Begegnung muss von uns angenommen werden, dann haben wir auch Chancen – so wie gegen jede Mannschaft. Wir sind gut beraten, wenn wir nicht überheblich sind und an unseren Dingen weiterarbeiten“, fordert Benno Möhlmann „läuferische und kämpferische Tugenden“, denn nur so kann die Karnevalshochburg Bruchwegstadion erobert werden.
Freitag, 24. Februar 2017 - 15:40 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril
Quelle: scpreussen-muenster.de
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Steffen Mix pfeift im Bruchwegstadion
Steffen Mix (27) aus dem unterfränkischen Abtswind bei Würzburg wird das kommende Auswärtsspiel des SC Preußen 06 e.V. Münster gegen das Tabellen-Schlusslicht der zweiten Mannschaft des FSV Mainz 05 leiten.
Der Unparteiische kommt zu seinem sechsten Saisoneinsatz in der 3. Liga, wo er bisher in 37 Spielen vom DFB berücksichtigt wurde. Darüber hinaus stehen unter anderem eine Partie im DFB-Pokal und 43 Spielleitungen in der Regionalliga in seiner Einsatz-Statistik. Als Assistent begleitete er neben einem Spiel in der 3. Liga auch schon 37 Spiele in der 2. Bundesliga.
Für die Adlerträger ist Mix kein Unbekannter. Schon vier Spiele in der 3. Liga fanden unter seiner Regie statt – allein drei im Jahr 2015. Zwei Partien gingen aus Sicht der Preußen verloren, eine endete Remis und nach einem Spiel konnte ein Sieg gefeiert werden.
An den Seitenlinien werden in Mainz Lothar Ostheimer (33) aus Pfaffenhofen an der Ilm und Roman Pontemkin (26) aus Kronach erwartet. Ostheimer kommt zu seinem 49. Einsatz in der 3. Liga, wohnte aber auch schon 96 Spielen in der 2. Liga bei. Pontemkin assistiert seit der laufenden Saison in der 3. Liga und wird zu seinem achten Einsatz in der dritthöchsten deutschen Spielklasse kommen.
Freitag, 24. Februar 2017 - 16:19 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke
Quelle: scpreussen-muenster.de
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3. Liga live: 1. FSV Mainz 05 II vs. SC Preußen MünsterAm 25. Spieltag trifft im Bruchwegstadion der Tabellensechzehnte auf den Letzten der 3. Liga. Die Aufgabe beim 1. FSV Mainz 05 II nehmen die Adlerträger aber keineswegs auf die leichte Schulter, verspricht auch Preußencoach Benno Möhlmann: “Wir sind gut beraten, wenn wir nicht überheblich sind und an unseren Dingen weiterarbeiten.” HIER GEHT’S ZUM SCP-LIVETICKERhttps://sc-ticker.slashhosting.de/Hier gehen unsere Freunde von Radio Mottekstrehle auf Sendung.https://radio-mottekstrehle.de/Samstag, 25. Februar 2017 - 12:00 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril Quelle: scpreussen-muenster.de
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Mainz 05 25.02.2017 Wichtige Punkte für Mainz 05 II: 3:1 Heimsieg gegen Preußen MünsterVon Andreas Riechert MAINZ - Im Kampf um den Klassenerhalt hat die U23 des FSV Mainz 05 einen immens wichtigen Heimsieg eingefahren. Der Fußball-Drittligist bezwang den SC Preußen Münster im Bruchwegstadion vor 898 Zuschauern verdient 3:1 (1:0) und holte damit einen lebensnotwendigen Dreier. Die 05er bleiben zwar weiterhin im Keller und Schlusslicht, dürfen nach ihrer unterm Strich starken Vorstellung aber weiter hoffen, auch in der nächsten Saison in der dritthöchsten deutschen Spielklasse zu kicken. 05-Trainer Sandro Schwarz hatte vor dem Anpfiff für einige, teils unerwartete Änderungen gesorgt. Der zuletzt mit Wadenproblemen ausgefallene Routinier Niki Zimling rückte wieder auf die Doppelsechs an die Seite von Kapitän Daniel Bohl, im Tor ersetzte Lukas Watkowiak den angeschlagenen Stammkeeper Florian Müller. Zudem stand Profi-Leihgabe Leon Balogun überraschend in der Startelf und begann in der Innenverteidigung neben Charmaine Häusl. Als Linksverteidiger in der Viererkette feierte Winter-Neuzugang Marin Sverko, der vom Karslruher SC gekommen war, sein Startelfdebüt in der U23. Zudem durften auch Aaron Seydel im Angriff und Heinz Mörschel auf der rechten offensiven Außenbahn anfangen. 1. FSV Mainz 05 II - Preußen Münster 1. FSV Mainz 05 II: Watkowiak - Korczowski, Balogun, Häusl, Sverko - Zimling, D. Bohl - Mörschel (80. Costly), Klement, Trümner - Seydel Preußen Münster: Schulze Niehues - Tritz, Schweers, Mai, Al-Hazaimeh - B. Schwarz, Rizzi - Rühle (46. Warschewski), Kobylanski (46. C. Müller) - Aydin - Grimaldi (68. Stoll) Schiedsrichter: Steffen Mix (Abtswind) Tore: 1:0 Mörschel (33.), 2:0 Klement (60.), 3:0 Trümner (71.), 3:1 Al-Hazaimeh (73.) Weitere Meldungen Viele Fehlpässe und Missverständnisse Genau jener Mörschel war es auch, der die Mainzer im eiskalten Bruchwegstadion nach 33. Minuten zum ersten Mal jubeln ließ. Der im Sommer aus der U19 aufgerückte Youngster nahm sich ein Herz und bugsierte das Leder aus kurzer Distanz in die SCP-Maschen. Zuvor hatten sich die 05er und die Preußen rund eine halbe Stunde lang neutralisiert. Chancen gab es zwar auf beiden Seiten, wirklich zwingend war aber keine davon. Weder der Ex-05er Adriano Grimaldi (13.) und Benjamin Schwarz (19.) auf Münsteraner noch Leon Balogun (21.) und Philipp Klement auf FSV-Seiten waren bei ihren Gelegenheiten wirklich gefährlich. Viele Fehlpässe und Missverständnisse hüben wie drüben bestimmten das Geschehen. Immer wieder wurde das Spiel verschleppt, richtiger Fluss kam kaum auf. Das änderte sich nach Mörschels Führungstreffer. Die Mainzer U23 übernahm danach erkennbar die Kontrolle, von Münster kam bis zur Pause nichts mehr. Die unter Trainerfuchs Benno Möhlmann zuletzt wiedererstarkten Preußen enttäuschten und ließen nicht erkennen, weshalb sie vor der Partie zehn Punkte mehr als die 05er auf dem Konto hatten. Nervenaufreibende Schlussszenen Möhlmann war entsprechend sauer und reagierte zu Beginn der zweiten Hälfte mit einem Doppelwechsel. Das zeigte zunächst Wirkung: Charmaine Häusl musste kurz nach Wiederanpfiff in letzter Sekunde gegen Grimaldi klären (47.) und verhinderte damit den möglichen Ausgleich. Auf der Gegenseite vergaben Seydel aus spitzem Winkel (50.) und Bohl, dessen Schuss aus 13 Metern geblockt wurde (52.). Deutlich besser machte es dann aber Philipp Klement: Nachdem Seydels Versuch von SCP-Keeper Schulze-Niehues nach vorne abgewehrt wurde, spritzte der FSV-Regisseur dazwischen und grätschte die Kugel zur 2:0-Führung über die Linie (61.). Narrhallamarsch und riesiger Jubel bei den Mainzern, Frust und Wut bei den enttäuschten Fans der Gäste aus dem Münsterland. Und die plötzlich wie entfesselt spielenden 05er setzten mit dem 3:0 durch Benjamin Trümner sogar noch einen drauf (71.). Wer nun aber gedacht hätte, dass das Spiel gegessen sei, der täuschte sich. Denn der FSV machte es unnötig selbst nochmal spannend. Drei Minuten nach dem dritten Tor führte eine Mainzer Unachtsamkeit postwendend zum Münsteraber 3:1-Anschlusstreffer durch Jeron Al-Hazaimeh. Sandro Schwarz musste an der Außenlinie richtig laut werden und immer wieder korrigierend eingreifen, da sein Team nun allzu sorglos agierte. Es folgten einige nervenaufreibende Szenen. Am Ende durfte die Mainzer U23 aber durchatmen und völlig zu Recht feiern. Ein weiterer Treffer fiel nicht mehr, der Rosenmontag kann kommen. Quelle: www.allgemeine-zeitung.de
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Möhlmann bemüht sich um Optimismus "Völlig von der Rolle" - Münster enttäuscht in Mainz
Der SC Preußen Münster hat den nächsten Schritt aus dem Tabellenkeller verpasst. Beim Tabellenschlusslicht Mainz II musste sich die Elf von Cheftrainer Benno Möhlmann mit 1:3 geschlagen geben und findet sich nun auf dem 18. Platz wieder. Der 62-Jährige fand nach dem Spiel klare Worte. Benno Möhlmann Dabei hatten die Preußen in der Anfangsphase noch gut mitgehalten. Adriano Grimaldi (3., 14.) und Benjamin Schwarz hatten sich gute Chancen (19.) geboten, den SCP in Führung zu bringen. Im Anschluss ebbte der Schwung aber ab. "Ab der 20. Minute waren wir völlig von der Rolle, haben zu viele Fehler gemacht", wird Schwarz im Twitterkanal des SCP zitiert. Stattdessen übernahm Mainz die Spielkontrolle - und ging durch Heinz Mörschel in Führung (33.). Den Vorsprung hätte der FSV kurz vor der Halbzeitpause durch Philipp Klement fast noch ausgebaut (42.). Die ausgelassene Chance holte der Mainzer Mittelfeldmann aber nach dem Seitenwechsel nach, traf in der 61. Minute zum 2:0 und bejubelte zehn Minuten später sogar den dritten Treffer seines Teams durch Benjamin Trümner (71.). "Unter dem Strich war das das schlechteste Spiel unter meiner Regie", kritisierte Möhlmann. Seine Elf konnte zwar immerhin durch Jeron Al-Hazaimeh noch einmal verkürzen (74.), doch am Endergebnis, durch das die Preußen wieder auf einen Abstiegsrang rutschten, änderte sich nichts mehr. Als nächstes gegen Halle und Magdeburg Enttäuscht war der SCP aber nicht nur darüber, sondern vor allem über das Zustandekommen des Endergebnisses. "Ich würde gerne in die Köpfe schauen, um zu sehen, was da los ist", sagte Grimaldi. Waren die Hoffnungen nach dem 3:0-Sieg gegen Großaspach noch in die Höhe gewachsen, haben die Münsteraner in nur einer Woche den zweiten Dämpfer in Folge erhalten: Schon unter der Woche setzte es das bittere Pokalaus gegen den Viertligisten Rödinghausen im heimischen Stadion (0:1). "Wir werden die richtigen Schlüsse ziehen und noch die Punkte holen, die wir brauchen", kündigte Möhlmann an. Allerdings: Die beiden kommenden Aufgaben werden nicht leichter, denn zunächst treten die Preußen gegen den Halleschen FC an und müssen dann zum Zweitplatzierten 1. FC Magdeburg. Quelle: www.kicker.de
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Desolate Preußen knicken beim Schlusslicht in Mainz ein
Münster/Mainz - Was für eine Pleite für Preußen Münster. Der Fußball-Drittligist unterlag beim Tabellenletzten FSV Mainz 05 II mit 1:3 (0:1) und fiel wieder auf einen Abstiegsrang zurück. Jeron Al-Hazaimeh traf lediglich zum 1:3 vor 898 Zuschauern. Von Alexander Heflik Der SC Preußen Münster steckt mehr denn je tief im Abstiegssumpf. Keiner sollte sich in die Irre führen lassen von den zuletzt doch guten Heimpartien. Nach dem 1:3 (0:1) bei Schlusslicht FSV Mainz 05 II bleibt festzustellen, dass man sich auf viel zu wenig verlassen kann beim Fußball-Drittligisten. Für das Team von Trainer Benno Möhlmann geht es drei Schritte voran und am nächsten Spieltag drei Schritte zurück. Die Preußen, und das ist die Wahrheit, stehen wieder auf einem Abstiegsplatz. Und die Pokalpleite gegen den SV Rödinghausen setzt einer miserablen Woche die Dornenkrone auf. Für Mainz ist Karneval für den Moment angesagt, beim SCP bereits Aschermittwoch. Ein Rückfall in schlimmste Zeiten Die Preußen, bei denen die Formkurve unter Benno Möhlmann eigentlich nach oben zeigt, lieferten in Mainz nach dem 0:1 und dem Anschlusstreffer zum 1:3 über fast eine Stunde eine grausame Partie ab, ein Rückfall in schlimmste Zeiten. Und das gegen einen Gegner, der kaum noch eine Chance auf den Klassenerhalt hat. „Das hatte ich so nicht erwartet. Wie waren schon weiter. Aber bis auf Geburtstagskind Tritz erreichte keiner Normalform“, sagte SCP-Coach Möhlmann. Und: „Es war ein verdienter Sieg der Mainzer unter dem Strich. Unter dem Strich müssen wir bei unserer Leistung feststellen, dass Einstellung, Läuferisches, Fußballerisches, sowohl in Defensive wie Offensive, einfach schlecht waren.“ Möhlmann war schonungslos nach einer Partie, die den SCP-Anhang in Angst und Schrecken versetzt hatte. So wird der Kampf um den Klassenerhalt in den nächsten Wochen nervenzerreibend werden. Zum Spiel: In der Aufstellung des SCP gab es keine Überraschungen, Kapitän Ole Kittner fehlte verletzungsbedingt. Und so kamen die Akteure ins Spiel, die zuletzt die Heimpartie gegen Großaspach mit 3:0 überzeugend gewonnen hatte - bis auf Danilo Wiebe, der Benjamin Schwarz weichen musste. Unter der Woche hatte der SCP mit 0:1 im Westfalenpokal gegen den SV Rödinghausen verloren, auch dieser schlechte Eindruck sollte weggewischt werden im Stadion am Bruchweg. Und der SCP begann gar nicht so schlecht. Schnell übernahmen die Gäste die Regie, und nach 13 Minuten hätte Adriano Grimaldi nach einer Ecke von Michele Rizzi fast das 1:0 geköpft. Das Schauspiel wiederholte sich nach 19 Minuten, Grimaldis Kopfball flog knapp am Tor vorbei, und dazu verpasste der heranrauschende Benjamin Schwarz den „Abstauber“. Münster ließ die Führung liegen. Die Hausherren wurden, unterstützt von den Erstliga-Spielerin Leon Balogun und Aaron Seydel, mutiger. Philipp Klement und Seydel (15.) praktisch im Doppelpack kündigten die ersten Offensivbestrebungen an. Nach 21 Minuten war Max Schulze Niehues zur Stelle, als er einen Schuss von Balogun aus sechs Metern entschärfte. Mainz wurde mutiger, der SCP von einem Moment auf den anderen ratloser. Nach 33 Minuten war es dann soweit, eine Flanke von der rechten Seite verwertete Heinz Mörschel mit einem Drehschuss gekonnt zum 1:0. Münsters Innenverteidiger Lion Schweers machte da keine gute Figur. Der anfängliche Schwung war verpufft Damit war der SCP aus der Bahn geworfen, rettungslos verloren. Es lief nichts mehr zusammen, der anfängliche Schwung war verpufft. Der Tabellenletzte aus Mainz wollte nachlegen und hatte die beste Chance durch einen Freistoß von Klement (42.). Pünktlich pfiff Steffen Mix (Abtswind) dann zur Pause, die kam der Möhlmann-Elf gerade recht. Der SCP- Coach ließ sich den Spannungsabfall vor der Pause nicht gefallen, gleich zwei Wechsel zauberte aus dem Hut. Tobias Warschewski und Christian Müller kamen für die schwachen Martin Kobylanski und Tobias Rühle. Aber die ersten offensiven Akzente setzten die Hausherren durch Daniel Bohl (47.) und erneut Aaron Seydel (49.). Die Preußen bemühten sich, fanden aber überhaupt nicht ins Spiel. Der FSV schon, auf der linken Seite tankte sich Seydel durch und Philipp Klement musste nur noch abstauben zum 2:0. Total verunsichert und ratlos Der SCP war auf dem besten Weg unter die Räder zu kommen - beim Schlusslicht der Liga. Wahnsinn. Coach Möhlmann hatte dabei schon zur Halbzeit sein Pulver in Sachen Wechsel praktisch verschossen. Eine Alternative blieb ihm noch, sein Team war nun total verunsichert und ratlos. Alle Korrekturen verpufften. Das 3:0 fiel dementsprechend, Benjamin Trümner zieht von halblinks ab, Schulze Niehues rutscht der Ball unter dem Körper durch. Die Hoffnung Ein Funken Hoffnung flog durch das Stadion, als Jeron Al-Hazaimeh nach 73 Minuten zum 1:3 traf. Er verwertete einen Latten-Kopfball von Warschewski. Sollte das noch zu einer Wende führen? Die große Schlussoffensive war das nicht, ein paar gute Ballgewinne, aber kaum Szenen nach vorne. Eher war da der FSV noch im Vorwärtsgang mit gefährlichen Kontern unterwegs. Aber das Ding war durch, Mainz gewinnt, wie schon gegen Osnabrück und schöpft Hoffnung. Der SCP nimmt sich dagegen eine unglaubliche Auszeit. Das Zittern um den Club von der Hammer Straße geht weiter. Quelle: www.wn.de
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1:3 beim Schlusslicht Allen Warnungen zum Trotz: Preußen Münster geht in Mainz unter
von Jan Ahlers Mainz – Trainer Benno Möhlmann hatte gewarnt... und seine Mannschaft offenbar einfach nicht richtig zugehört. Und da war es wieder, das Auswärtsgesicht der Adler. Im Abstiegskampf der 3. Liga steckt der SCP nach dem 1:3 noch tiefer drin. Der Liveticker zum Nachlesen So schnell wie möglich sollte die Niederlage im Westfalenpokal aus Sicht des SC Preußen verdrängt werden. Daher rückten nahezu sämtliche Akteure wieder in die Startelf, die von Beginn an zum überzeugenden 3:0-Erfolg über die SG Sonnenhof Großaspach beigetragen hatten: Trainer Benno Möhlmann schickte Max Schulze Niehues zurück zwischen die Pfosten, außerdem durften Kapitän Adriano Grimaldi und Michele Rizzi sofort ins Spiel eingreifen. Benjamin Schwarz stand zudem nach abgesessener Sperre wieder zur Verfügung und ersetzte Danilo Wiebe. Und der SCP startete engagiert und entschlossen. Die Verteidigung der Mainzer Reserve wirkte zunächst verwundbar – Adriano Grimaldi versuchte es zunächst mit dem Kopf nach einem Freistoß respektive Eckball (2./14.). Und die Standards blieben gefährlich: Benjamin Schwarz verpasste nach 18 Zeigerumdrehungen nur haarscharf die Führung für die Preußen, knapp rutschte er an einer Vorlage von Grimaldi vorbei. Auf der Gegenseite erhielt Leon Balogun nach Chaos in der Münster-Defensive die große Führungschance, traf aber nur Keeper Max Schulze Niehues (22.). Im Laufe der ersten Halbzeit verflachte die Begegnung dann zusehends, der SC Preußen verlor den Faden. Und sah sich urplötzlich öfter im eigenen Strafraum gefordert. So etwa in der 33. Minute, als sich Heinz Mörschel auf engstem Raum durchsetzte und sehenswert unten rechts einnetzte – der nicht unverdiente Rückstand für den SC Preußen. Dieser rettete sich nachfolgend ohne eigene Aktionen in die Pause, stattdessen hätte Philipp Klement per Freistoß sogar erhöhen können (40.). Viel Hoffnung hatten die Anhänger in die zweiten 45 Minuten gesetzt – sie wurden jedoch lediglich bitter enttäuscht. Denn es dauerte bis zur 73. Minute, ehe Preußen Münster seine erste Chance im zweiten Durchgang erhielt, und diese gleich nutzte: Jeron Al-Hazaimeh stocherte nach einem Lattentreffer von Mirkan Aydin erfolgreich nach und setzte das Leder routiniert ins rechte Eck! Jubel, Trubel, Heiterkeit? Nicht ganz. Denn es war nicht etwa der 1:1-Ausgleich, sondern lediglich der 1:3-Ehrentreffer. Zuvor hatte sich Münster mehrfach überspielen lassen und von Philipp Klement (60.) sowie Benjamin Trümner (71.) zwei weitere Treffer einschenken lassen. Das ging absolut in Ordnung und ging einher mit der nächsten Auswärts-Enttäuschung des SC Preußen Münster. Selten war die Diskrepanz zwischen den Heim- und Gastspielen der Adlerträger größer gewesen. Die Konsequenz ist der neuerliche Sturz auf einen Abstiegsrang. 1. FSV Mainz 05 II – Preußen Münster 3:1 (1:0) Der Liveticker zum Nachlesen Tore: 1:0 Mörschel (33.), 2:0 Klement (60.) 3:0 Trümner (71.), 3:1 Al-Hazaimeh (73.) Zuschauer: 898 Quelle: www.westline.de
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Die Preußen haben sich bei Schlusslicht Mainz ihrem Schicksal ergeben. Foto: Sanders Kater- statt Karnevalsstimmung nach 1:3-Niederlage bei Tabellenschlusslicht MainzBeim Auswärtsspiel des SC Preußen 06 e.V. Münster gegen den FSV Mainz 05 II hatte nur der Bundesliga-Nachwuchs Grund zum Jubeln. Am Karnevalswochenende überzeugten die Gastgeber mit Spielwitz, Ballsicherheit und Laufbereitschaft. In der ersten Hälfte begannen die Adlerträger noch ordentlich, der Gegentreffer zum 0:1 war dann ein Wendepunkt im Spiel. Mainz bestimmte die Partie und die Münsteraner kassierten folgerichtig eine 1:3-Niederlage. Nach dem Pokalaus unter der Woche wollten die Adlerträger in der 3. Liga wieder an die starke Leistung vom letzten Spieltag anknüpfen, um im Kellerduell wichtige Punkte zu sammeln. Für diese schwere Aufgabe vertraute Fußballlehrer Benno Möhlmann wieder der Elf, die zuletzt Großaspach schlug. Mörschel leitet Sieg ein Am Faschingssamstag in der Karnevalshochburg machte vor Spielbeginn nicht nur das Wetter Lust auf Fußball, in den Anfangsminuten präsentierten sich auch beide Mannschaften in spielerischer Laune. Nur selten wurden lange Bälle geschlagen, meist wurde der Weg nach vorne über kurze Pässe gesucht. Torgefahr kam im ehemaligen Bundesligastadion lange aber nur auf, wenn der Ball zuvor ruhte. Sowohl die Hausherren als auch die Preußen konnten ihre besten Chancen nach Standardsituationen verbuchen. So verpasste Grimaldi per Kopf knapp das Tor, bei den Mainzern hatte Leon Balogun die Führung auf dem Fuß. Der Druck der Gastgeber wurde nach 25 Minuten aber immer größer und die Rot-Weißen schafften es, die Adlerträger in ihrer Hälfte einzuschnüren und Entlastungsangriffe frühzeitig zu unterbinden. Die logische Folge war, dass die Mainzer immer wieder Lücken im SCP-Defensivverbund ausmachten. Daniel Bohl bediente Heinz Mörschel mit einer Flanke aus dem Halbraum, der verarbeitete das Leder mit dem Rücken zum Tor und schloss sehenswert per Volley ab. Keine Chance für Keeper Max Schulze Niehues – 0:1 (34.). Den Münsteranern fehlten die Einfälle, um selbst gefährlich zu werden und deshalb konnten die 05er die Führung mit in die Pause nehmen. Verdiente Niederlage In der Halbzeit reagierte Benno Möhlmann dann: Tobias Warschewski und Christian Müller ersetzten nach dem Seitenwechsel Tobias Rühle und Martin Kobylanski. Am Spielgeschehen änderten die Wechsel aber nichts. Die Hausherren kombinierten nach belieben, die Preußen hatten keinen Zugriff mehr. In der Konsequenz erhöhten die Hausherren nach 60 Zeigerumdrehungen: Bohl fand Seydel in der Box, dessen Schussversuch wurde zur Querlage für Philipp Klement, der den Ball am zweiten Pfosten über die Linie drückte – 0:2 (60.). Das sollte es aber nicht gewesen sein. Elf Zeigerumdrehungen später wurde Benjamin Trümner auf die Reise geschickt, der trocken abzog und das Spielgerät zappelte wieder im Netz – 0:3 (71.). Als sich gerade der Gedanke unter den 898 Zuschauern breit machte, das könnte noch richtig deutlich werden, musste 05-Schlussmann Lukas Watkowiak hinter sich greifen. Nach einem Standard konnte Jeron Al-Hazaimeh aus einer unübersichtlichen Szene heraus das 1:3 erzielen und schöpfte zumindest neuen Mut (73.). Mehr als ein Funken Hoffnung sollte es aber nicht sein, der Treffer blieb die einzige Offensivaktion der Adlerträger in Durchgang zwei. Nach dem Heimsieg in der letzten Woche war das wieder das schwache Auswärtsgesicht der Münsteraner, die mit einer verdienten Niederlage zurück in die Domstadt fahren müssen. Die Trainerstimmen Benno Möhlmann: „Glückwunsch an Mainz, das war heute ein verdienter Sieg. Von unserer Seite war das unter dem Strich das schlechteste Spiel, das unter meine Regie abgelaufen ist. Von der Einstellung, vom läuferischen und vom fußballerischen war das eine schlechte Leistung. Wir werden die richtigen Schlüsse daraus ziehen und die nötigen Punkte sammeln, um den Klassenerhalt zu schaffen.“ Sandro Schwarz: „Wir sind heute schwer ins Spiel gekommen, haben im Laufe des Spiels aber die Kontrolle bekommen. Das Tor hat uns dann in die Karten gespielt und wir haben mit einem besseren Selbstverständnis gespielt. Mit dem Gegentor und der Gelb-Roten Karte müssen wir dann doch wieder anfangen zu zittern. Insgesamt können wir aber auf die letzten Spiele aufbauen.“ Die Daten zum Spiel SCP: Schulze Niehues – Tritz, Schweers, Mai, Al-Hazaimeh – Rühle (Warschewski, 46.), Rizzi, Schwarz, Aydin – Kobylanski (Müller, 46.) – Grimaldi (Stoll, 68.) Mainz: Watkowiak – Korczowski, Häusl, Balogun, Sverko – Mörschel (Costly, 80.), Klement (Ihrig, 88.), Bohl, Zimling (Müler, 90.) – Trümner, Seydel Tore: 0:1 Mörschel (34.), 0:2 Klement (60.), 0:3 Trümner (71.), 1:3 Al-Hazaimeh (73.) Gelbe Karten: Balogun / Mai Gelb-Rote Karte: Balogun Zuschauer: 898 Schiedsrichter: Steffen Mix Samstag, 25. Februar 2017 - 17:12 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann Quelle: scpreussen-muenster.de
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Bildergalerie: Mainz jubelt, Münster trauert
Beim 3:1-Erfolg am Mainzer Bruchweg setzte die U23 des FSV den Adlerträgern am Karnevalswochenende die Narrenkappe auf. Die Bilder dazu haben wir in unserer Bildergalerie zusammengetragen. Hier geht’s zur Bildergalerie… https://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/Samstag, 25. Februar 2017 - 17:15 1. Mannschaft Allgemein | Autor: Marcel Weskamp Quelle: scpreussen-muenster.de
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Die O-Töne aus Mainz bei nullsechs.tv
Beim Tabellenschlusslicht unterlag der SC Preußen 06 e.V. Münster mit 1:3. In Karnevalsstimmung präsentierte sich nur die Reserve des 1. FSV Mainz 05, drei Adlerträger stellten sich nach dem Schlusspfiff dem nullsechs.tv-Mikro. Hier geht’s zu den O-Tönen. https://www.youtube.com/watch?v=i10_3DViimo&feature=youtu.beSamstag, 25. Februar 2017 - 17:17 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril Quelle: scpreussen-muenster.de
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9500 Euro Geldstrafe für Pyro-Vergehen in Duisburg!
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Drittligisten SC Preußen Münster im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zwei Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 9500 Euro belegt.
Vor dem Drittligaspiel beim MSV Duisburg am 12. Februar 2017 wurde im Münsteraner ZuschauerbereichPyrotechnik gezündet. Ein Bengalo wurde auf das Spielfeld, ein anderer in den Nachbarblock geworfen, wodurch eine Zuschauerin leicht verletzt wurde. Zudem wurde im Gästeblock ein Banner mit beleidigendem Inhalt gezeigt.
Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig
Montag, 27. Februar 2017 - 11:36 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp
Quelle: scpreussen-muenster.de
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