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2. Liga Ebenezer Ofori gibt VollgasJetzt ist auch der letzte Winter-Zugang des VfB Stuttgart ins Mannschaftstraining eingestiegen. Ebenezer Ofori greift ab sofort richtig an. Ebenezer Ofori kam im Winter von AIK Solna zum VfB Stuttgart. Am Mittwoch war er wieder da. Nach einem zweitägigen Trip zurück nach Schweden, von wo Ebenezer Ofori im Winter von AIK Solna zum VfB Stuttgart gewechselt war, stieg der Winter-Zugang wieder ins Training ein und konnte erstmals von den Fotografen bei einer Übungseinheit abgelichtet werden. Bereits am vergangenen Samstag hatte Ofori am Teamtraining teilgenommen und schaute am Sonntag dann beim Heimsieg gegen den SV Sandhausen (2:1) zum ersten Mal bei einer Partie in der Mercedes-Benz-Arena vorbei. Nachdem er nun in Schweden alles geregelt hat, kann der Ghanaer, der bis zuletzt noch beim Afrika-Cup weilte, sich voll auf den Einstieg beim VfB konzentrieren. Ob er schon beim Auswärtsspiel am Freitag (18.30 Uhr) beim 1. FC Heidenheim im Kader stehen wird, ist aktuell allerdings noch fraglich. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Matchfacts 1. FC Heidenheim - VfBIm zweiten Auswärtsspiel der Rückrunde trifft das Team von Hannes Wolf am 21. Spieltag auf den 1. FC Heidenheim. Das Spiel beginnt am Freitagabend um 18:30 Uhr in der Voith-Arena. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zur Begegnung. 2. Bundesliga-Bilanz aus VfB Sicht Gesamt: 1 Spiel, 0 Siege, 0 Unentschieden, 1 Niederlage, 1:2 Tore Heim: 1 Spiel, 0 Siege, 0 Unentschieden, 1 Niederlage, 1:2 Tore Auswärts: 0 Spiel, 0 Siege, 0 Unentschieden, 0 Niederlagen, 0:0 Tore Unterstützung & Anreiseinfo Der VfB wird in Heidenheim von 1.500 Fans unterstützt. Damit ist das gesamte Gästekartenkontingent ausgeschöpft. Das Spiel ist ausverkauft, es gibt keine Karten mehr. Wissenswertes zur Anreise und zum Stadionbesuch bietet die Faninfo. Treffsicher Beide Mannschaften konnten in zehn der vergangenen elf Partien mindestens ein Tor erzielen. Mit einem Treffer am Freitag kann Simon Terodde die alleinige Spitze der Torjägerliste übernehmen. Momentan teilt er sich mit 14 Toren Platz eins mit dem ehemaligen Nürnberger Guido Burgstaller. Auswärtsstark Die Wasenelf erbeutete in der laufenden Saison bereits 17 Punkte in der Fremde und steht auf Platz zwei der Auswärtstabelle. Kein Zweitligist konnte auswärts mehr Punkte sammeln. Auf Grund der besseren Tordifferenz belegt der 1. FC Nürnberg den ersten Platz (VfB 13:13, FCN 21:20). Fairplay Am Freitagabend treffen die beiden fairsten Teams der 2. Bundesliga aufeinander. Die Jungs aus Cannstatt kassierten in der laufenden Spielzeit nur 36 Verwarnungen. Heidenheim mit 30 gelben Karten sogar noch weniger. Wiedersehen Kevin Müller und Marc Schnatterer vom 1. FC Heidenheim waren bereits für den VfB im Einsatz. Keeper Kevin Müller streifte sich in der Saison 2013/2014 für die zweite Mannschaft das Trikot mit dem Brustring über. Der FCH-Kapitän Marc Schnatterer schnürte seine Kickschuhe in der Jugend des VfB. Wetter In Heidenheim werden für den Freitagabend laut Wetterbericht drei bis vier Grad vorhergesagt. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 90 Prozent. Spielleitung Der Schiedsrichter der Partie ist Dr. Jochen Drees. An der Seitenlinie wird er von seinen Assistenten Markus Häcker und Rafael Foltyn unterstützt. Der vierte Offizielle ist Tim Skorczyk. Dr. Jochen Drees war bereits bei 15 Pflichtspielen des VfB als Schiedsrichter im Einsatz. Quelle: vfb.de
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2. Liga Der Tiefpunkt als WendepunktIn der Hinrunde unterlag der VfB dem 1. FC Heidenheim, Trainer Jos Luhukay trat wenig später zurück. Drei Beteiligte erinnern sich an das Stuttgarter Debakel – und blicken vor dem Rückspiel zuversichtlich voraus. Mit 2:1 siegte der kleine 1. FC Heidenheim in der Hinrunde beim großen VfB Stuttgart. Und das auch noch völlig verdient. „VfB in Trümmern“, „Das Ende ist nah“ – so lauteten zwei Schlagzeilen vom 10. September 2016. Am Abend zuvor hatte der Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart nicht nur 1:2 zu Hause gegen den 1. FC Heidenheim verloren, sondern sich nach allen Regeln der Kunst blamiert. Der missratene Arbeitstag von Stephen Sama, dem kein Pass über mehr als drei Meter gelang, war nur ein Teil der Geschichte dieses denkwürdigen Spiels, nach dem Heidenheims Marc Schnatterer frohlockte: „Wahnsinn! Jetzt nehmen wir diese drei Punkte doch tatsächlich mit in unser kleines Nest.“ Aus Stuttgarter Sicht bildete die Partie am vierten Zweitliga-Spieltag den neuerlichen Tiefpunkt eines an Tiefpunkten nicht gerade armen VfB-Jahres 2016. Nun, mit dem Abstand von fünf Monaten und dem anstehenden Rückrundenduell am Freitag (18.30 Uhr), markiert das Derby aber auch den Wendepunkt in der jüngeren Clubgeschichte. Zur Erinnerung: sechs Tage später trat Trainer Jos Luhukay zurück. Es übernahm erst Co-Trainer Olaf Janßen und eine Woche später Hannes Wolf. Der Blick von Luhukay auf das aktuelle Geschehen am Cannstatter Wasen wäre sicher interessant gewesen – allerdings beschied er unsere Interview-Anfrage abschlägig. Dafür haben wir drei andere Beteiligte nach ihren Prognosen rund ums Derby befragt. Helmut Dietterle: Der FCH ist immer heiß Das Ergebnis vom Hinspiel? „Spielt keine Rolle“, sagt Helmut Dietterle. Der Ex-Profi spielte von 1974 bis 1980 für den VfB, 2003/04 war er Trainer in Heidenheim. Dietterle wohnt auf der Ostalb, er trainiert Landesligist SF Dorfmerkingen, er kennt die Befindlichkeiten. „Dieses Spiel am Freitag ist das größte, was in Heidenheim je stattgefunden hat“, ist sich der 65-Jährige sicher. Heidenheims Coach Frank Schmidt war unter ihm Spieler in der Verbandsliga: „Frank war damals schon ein Stratege, er macht seine Spieler heiß ohne Ende.“ In jedem Spiel, nicht nur gegen den VfB. „Dieses Heidenheimer Team gibt in jedem Spiel alles, völlig egal, wie der Gegner heißt“, streicht Dietterle die Mentalität der Mannschaft heraus. Er traut ihr ein 1:1 zu. Mehr nicht. Der VfB sei sehr gefestigt, habe unglaubliche Stärken im Spiel nach vorne. Der FCH lebe von seiner Stabilität und Kompaktheit. „Die Spieler sind stolz und selbstbewusst. Die Jungs mit schwäbischen Wurzeln, wie Kapitän Marc Schnatterer, werden in diesem Derby sicher noch mal eine Schippe drauflegen.“ Wie schon im Hinspiel in Stuttgart. 2004 ging’s für Heidenheim rauf in die Oberliga, 2008 in die Regionalliga, 2009 in die dritte Liga, 2014 in die zweite Liga. Folgt 2017 der Sprung in die Beletage? „Es reicht noch nicht ganz. Es fehlt noch ein bisschen Qualität“, lautet Dietterles Prognose. Platz vier bis acht traut er der Schmidt-Elf zu. Und dem VfB? „Der wird den Aufstieg packen. Sicher“, sagt Dietterle. Ein Wiedersehen in der Bundesliga hält er nicht für ausgeschlossen. Spätestens 2020. So lange laufen auch die Verträge von Trainer Schmidt und Kapitän Schnatterer. Günther Schäfer: Es herrscht ein neuer Teamgeist Natürlich traf die 1:2-Heimniederlage gegen Heidenheim auch die Clublegende Günther Schäfer mitten ins Herz. Ihn, den zweifachen Deutschen Meister und 373-maligen Bundesligaprofi. Auch wenn er das heute in seiner Funktion als Teambetreuer so nicht ausspricht. „Jede Niederlage ist bitter. Aber ich habe früher schon immer lieber nach vorne geschaut.“ Also bitte. Freitagabend auf der Ostalb, die Chance zur Revanche. „Wenn wir voll dagegenhalten und unsere Leistung auf den Platz bringen, bin ich überzeugt davon, dass wir das Spiel gewinnen werden“, gibt sich Schäfer zuversichtlich. Wenn nicht er, der alte Kämpfer, wüsste sonst, worauf es gegen einen heißblütigen Gegner in der Voith-Arena ankommt: „Auf Herz, Leidenschaft, Mentalität.“ Also all das, was die Mannschaft von Frank Schmidt dem VfB im Hinrundenduell vorlebte. Doch mittlerweile, glaubt Schäfer, habe sich auch die Mannschaft von Hannes Wolf weiterentwickelt. Spielerisch – und was die Hingabe auf dem grünen Rasen angeht. „Der Teamgedanke ist ein ganz anderer“, vergleicht der 54-Jährige die Situation von heute mit damals. „Hannes Wolf und Jan Schindelmeiser tragen viel dazu bei, dass das Klima im ganzen Verein besser geworden ist.“ Insofern hatte die Hinspielniederlage mit dem folgenden Rücktritt von Jos Luhukay ihr Gutes – Stichwort Ende mit Schrecken. „Im Moment passt einfach alles“, sagt Günther Schäfer. VfB-Fan Tobias Klecker: Viel Wirbel durch einen Post Tobias Klecker war einer von 52 200 Augenzeugen jenes denkwürdigen Abends im September. Der VfB-Fan erinnert sich: „Die Bedingungen waren perfekt: Wir hatten zuvor in Sandhausen gewonnen, das Wetter war top, das Stadion voll.“ Und dann das. 1:2-Heimniederlage. Gegen Heidenheim! „Es war ein Desaster“, sagt der 22-Jährige, der in den Tagen danach einige Bekanntheit erlangte – mit einem Post bei Facebook. Überschrieben mit den Worten „Sehr geehrter VfB Stuttgart 1893 e. V., hallo Herr Luhukay, hallo Mannschaft“ verpasste Klecker Mannschaft, Trainer und Vereinsführung einen Glattstrich. Am Ende erzielte er damit 15 408 Likes – ein unglaublicher Wert für einen einfachen Fan. Tags darauf meldete sich ein Mitarbeiter aus der VfB-Marketingabteilung bei Tobias Klecker. „Er sagte mir, dass der Beitrag auch im Verein hohe Wellen geschlagen hat und ihn die handelnden Personen auf ihrem Schreibtisch liegen hätten. Zugleich versicherte er mir im Namen des Vereins, dass sich die Kritik jeder zu Herzen nehmen werde.“ Fortan berichteten mehrere Medien bis nach Rumänien über den Hilferuf aus der Kurve. Fünf Monate später klingt vieles aus dem Post wie aus einer längst vergangenen Epoche. „Der Verein hat sich sehr zum Positiven verändert“, meint der VfB-Fan und ist überzeugt: „Dieses Mal schlagen wir Heidenheim.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Wachsam bleibenDer VfB tritt am Freitagabend beim 1. FC Heidenheim an und muss dabei nach Einschätzung seines Cheftrainers ans Limit gehen. Drei Spiele, drei Siege – die Bilanz des VfB in der Rückrunde ist bisher makellos. Es waren drei Siege, die aber nur möglich waren, weil die Elf von Hannes Wolf in jeder einzelnen Partie mit viel Einsatz und Willen agiert hat. Komponenten, die die VfB Spieler auch am Freitagabend parat haben müssen, wenn sie von 18:30 Uhr an beim 1. FC Heidenheim in den Ring steigen. „Wir werden ans Limit gehen müssen“, sagte Hannes Wolf an diesem Donnerstag und ergänzte: „Es gilt wachsam zu bleiben. Wir werden in einer Atmosphäre antreten, die maximalen Einsatz und die Bereitschaft sich durchzusetzen erfordert. Wenn wir diese nicht zeigen, dann wird es ein fieser Abend – und den will ich nicht erleben.“ Einen solchen Abend, auf den die VfB Spieler wohl hätten verzichten können, ereignete sich beim Hinrunden-Duell der beiden Teams, als die Heidenheimer die drei Zähler aus der Mercedes-Benz Arena entführten. „Der 1. FC Heidenheim ist ein Verein, der sich mit viel Kontinuität zu einem Spitzenclub der zweiten Liga entwickelt hat. Sie haben die Fähigkeiten, uns zu bearbeiten“, sagte Hannes Wolf. Der 35-Jährige weiß, wovon er spricht, schließlich trat er im September 2009 als Co-Trainer von Borussia Dortmund II schon einmal bei einer Drittliga-Partie in Heidenheim an. Aktuell rangieren die Heidenheimer derweil auf Platz fünf der Tabelle, mit lediglich vier Zählern Rückstand auf Platz drei. Noch näher dran wäre die Elf von Trainer Frank Schmidt sicherlich, wäre sie nicht mit zwei Niederlagen aus der Winterpause gestartet. Zuletzt setzte sich das Team von der Ostalb aber mit 2:0 gegen die Würzburger Kickers durch. Fußprellung bei Kevin Großkreutz Die Erfahrungen aus der Hinrunde sowie die bisherige Saisonbilanz der Heidenheimer dürfte folglich Warnung genug für die VfB Profis sein. „Der Hunger des Teams, alles zu geben, ist greifbar und spürbar“, sagte Hannes Wolf darüber hinaus mit Blick auf die Trainingsarbeit seines Kaders. In diesem ist Kevin Großkreutz derzeit angeschlagen. In der Begegnung mit dem SV Sandhausen ist ihm ein Gegner auf den rechten Fuß gefallen, der seitdem geprellt ist. „Wir müssen schauen, wie weit er das Trainingspensum absolvieren kann. Wir nehmen ihn nur mit, wenn er uns auch zu 100 Prozent helfen kann“, sagte der VfB Coach. Derweil trainiert Matthias Zimmermann wieder voll mit seinen Mannschaftskollegen und stellt somit eine Option für das 18-köpfige Aufgebot dar. Der Genesungsprozess von Benjamin Pavard verläuft indes schneller als erwartet. Beim Franzosen ist aber noch die abschließende Einheit abzuwarten, um entscheiden zu können, ob er dabei sein kann. Welche Spieler am Freitagabend auch mit dem roten Brustring auflaufen, sie werden ihren Anspruch verfolgen, sich stets zu steigern. Wenn dies gelingt, dann könnte die Rückrunden-Bilanz auch nach der Partie in Heidenheim weiter makellos bleiben. Quelle: vfb.de
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2. Liga Muss der VfB Stuttgart auf Großkreutz verzichten?Am Freitag ist der VfB Stuttgart beim 1. FC Heidenheim zu Gast. Verzichten muss Trainer Hannes Wolf möglicherweise auf Kevin Großkreutz. Wir er noch rechtzeitig gegen Heidenheim fit? Kevin Großkreutz hat eine Prellung am Fuß. Für das Topspiel beim 1. FC Heidenheim droht dem VfB Stuttgart möglicherweise der Ausfall von Weltmeister Kevin Großkreutz. Der Rechtsverteidiger habe eine Prellung am Fuß, sagte Trainer Hannes Wolf einen Tag vor der Partie am Freitag (18.30 Uhr/Sky). „Nur wenn er heute komplett trainieren kann, fährt er mit nach Heidenheim.“ Doch selbst wenn der angeschlagene Großkreutz die Reise nach Heidenheim antritt, ist ein Einsatz von Beginn an ungewiss. Dafür sind die zuletzt angeschlagenen Benjamin Pavard und Matthias Zimmermann für die Partie beim Tabellenfünften wieder einsatzbereit. Wolf warnte vor den in dieser Saison bisher überraschend starken Heidenheimern. „Heidenheim ist durch kontinuierliche gute Arbeit zu einem Spitzenverein der 2. Liga geworden“, sagte der Coach des Tabellenführers. Seine Mannschaft müsse daher wieder ans Limit gehen. „Heidenheim hat die Fähigkeit, uns zu bearbeiten und zu beschäftigen.“ Dabei waren die Heidenheimer nicht ideal ins neue Jahr gestartet. Nach zwei Niederlagen gegen Erzgebirge Aue und den 1. FC Nürnberg gelang der Mannschaft von Trainer Frank Schmidt erst am vergangenen Spieltag mit dem Sieg bei den Würzburger Kickers (2:0) der erste Pflichtspiel-Erfolg in 2017. Dennoch ist der VfB vor allem mit Blick auf das Hinspiel gewarnt. Damals hatten die Schwaben in der heimischen Arena mit 1:2 gegen Heidenheim verloren - anschließend war Trainer Jos Luhukay zurückgetreten. Wolf will sich davon allerdings nicht blenden lassen und in der bereits ausverkauften Voith-Arena den vierten Sieg 2017 holen. „Der Hunger des Teams, alles zu geben, ist greifbar und spürbar“, sagte Wolf. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Heidenheim kündigt einen großen Kampf anDer 1. FC Heidenheim spielt eine erstaunlich starke Zweitliga-Saison. Nun erwartet der kleine Club Tabellenführer Stuttgart zum Derby. Trainer Frank Schmidt kündigt dem Topfavoriten einen großen Kampf an. Das Hinspiel verlor der VfB Stuttgart zu Hause mit 1:2. Der 1. FC Heidenheim lässt sich nicht abschütteln. Vier Punkte trennen den Club vom dritten Platz der 2. Fußball-Bundesliga, in dessen Nähe ihn vor der Saison wohl die wenigsten erwartet hatten. Am Freitag (18.30 Uhr/Sky) kommt nun Tabellenführer VfB Stuttgart zum Derby auf die schwäbische Alb. Und Trainer Frank Schmidt kündigt auch dem stärksten Team der Liga einen großen Kampf an. Denn: „Wir sind keine Verwalter in Heidenheim.“ Natürlich weiß der Coach von den enormen Fähigkeiten des VfB. Der Bundesliga-Absteiger verfüge über enormes Offensiv-Potenzial, sei auf den Außenpositionen hochkarätig besetzt und stehe zurecht auf dem Spitzenplatz, sagt er im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Sein Rezept dagegen: „Wir sind so selbstbewusst, dass wir unsere eigenen Fähigkeiten durchbringen und etwas Zählbares aus diesem Spiel mitnehmen wollen.“ Das Topspiel in der bereits ausverkauften Voith-Arena ist das nächste Highlight in einer fast unvergleichlichen Erfolgsgeschichte des kleinen Clubs. Seit der 43 Jahre alte Schmidt den FCH vor rund neun Jahren übernommen hat, führte er ihn von der fünften in die 2. Liga. VfB-Trainer Hannes Wolf hat großen Respekt vor der Arbeit seines Kollegen: „Heidenheim ist durch kontinuierliche gute Arbeit zu einem Spitzenverein der 2. Liga geworden.“ Der FCH habe die Fähigkeit, „uns zu bearbeiten und zu beschäftigen“. Vor allem in der Defensive sei der VfB stabiler geworden Unter Schmidt war Heidenheim 2008 erstmals in die Regionalliga aufgestiegen, nur ein Jahr später gelang der erstmalige Aufstieg in die 3. Liga. Auch die 2. Liga war nach dem Aufstieg 2014 Neuland. Angesprochen auf den logischen nächsten Schritt der Heidenheimer Erfolgsstory wehrt Schmidt aber ab: „Es kann nicht unser Ziel sein, über den Aufstieg in die Bundesliga zu sprechen“, sagt er. „Wenn wir mal zum Abschluss einer Saison ganz oben stehen sollten, muss es eine grandiose Saison gewesen sein.“ Dass sein Team bereits zu Erstklassigem fähig ist, hatte es Anfang September gezeigt. Im Hinspiel beim VfB siegte Heidenheim vor 52 200 Zuschauern mit 2:1 und verschärfte damit die damalige Krise der Schwaben. Anschließend trat Trainer Jos Luhukay zurück, wenige Wochen später übernahm der 35-jährige Wolf. Der überraschende Erfolg spielt in Heidenheim aber längst keine Rolle mehr. „Wir liegen uns da nicht mehr in den Armen und schwelgen noch über den Sieg“, sagt Schmidt. „Beim VfB hat seitdem eine Entwicklung stattgefunden.“ Vor allem in der Defensive sei der VfB stabiler geworden. Rechtsverteidiger Kevin Großkreutz wird den Stuttgartern wegen einer Prellung aber möglicherweise fehlen. Angesichts der mit teuren Winter-Transfers nochmals erhöhten Qualität des Favoriten, seien solche Ausfälle aber leichter zu kompensieren, sagt Schmidt. Der Coach weiß aber, dass sein Team auch dem Tabellenführer gefährlich werden kann. „Wir haben eine extrem ausgeprägte Siegermentalität“, sagt er. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Wann gibt es Karten für die restlichen Heimspiele?Wann gibt es Karten für die Partien des VfB Stuttgart gegen Dynamo Dresden, den Karlsruher SC, Union Berlin – oder die letzten beiden Heimspiele? Wir sagen es Ihnen. Karten für die kommenden Heimspiele (wie beispielsweise gegen den Karlsruher SC) sind beim VfB Stuttgart begehrt. Beim VfB Stuttgart und den Beteiligten, allen voran den Fans, wächst die Euphorie ob der steigenden Chance, schon nach dieser Saison in die erste Fußball-Bundesliga zurückzukehren. Entsprechend steigt die Nachfrage für die verbleibenden sieben Heimspiele in der Mercedes-Benz-Arena in dieser Saison. Das Problem dabei: Aktuell sind lediglich Tickets für die kommenden beiden Partien gegen die Traditionsmannschaften des 1. FC Kaiserslautern und des VfL Bochum erhältlich. Für die weiteren Begegnungen mit Dynamo Dresden, dem Karlsruher SC, Union Berlin, Erzgebirge Aue und den Würzburger Kickers gibt es noch keine Karten. Das Zurückhalten der Vorverkaufsoption für diese fünf Spiele hat einen Grund. Und zwar den, dass der VfB für alle Partien eine überschnittliche hohe Anfrage erwartet. Das hat zum einen damit zu tun, dass mit Blick auf das Saisonende und die zu erwartetenden Entscheidungen im Aufstiegskampf, viele Fans in der heißen Phase dabei sein wollen. Aber auch mit dem Fakt, dass gerade die Partien gegen Dynamo Dresden, den KSC und Union Berlin besonders attraktiv sind. Zumal bei allen drei Heimspielen eine große Zahl an Gästefans erwartet wird. Also hat sich der VfB entschieden, den Vorverkauf einzuschränken und zu staffeln. Was dann wie folgt aussieht: Für die Partien gegen Dynamo Dresden (2. April) und den KSC (9. April, beide sonntags) beginnt der Vorverkauf für Mitglieder am Dienstag, den 21. Februar um 10 Uhr und geht bis zum 13. März. Vom 16. bis zum 27. März gibt es dann die Möglichkeit für Dauerkartenbesitzer, weitere Karten zu erwerben. Erst danach würden verbleibende Tickets in den freien Verkauf gehen – womit in beiden Fällen aber nicht gerechnet wird, da beide Spiele schon vorzeitig ausverkauft sein dürften. Was die Spiele gegen Union Berlin, Erzgebirge Aue und die Würzburger Kickers angeht, beginnt der Mitglieder-Vorverkauf am 30. März und geht bis zum 3. April. Ab dem 4. April gehen die Tickets dann in den freien Verkauf. Auch hier wird (sofern der VfB dann noch im Aufstiegsrennen ist) zügig damit gerechnet, dass es heißt: „Ausverkauft!“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Verein Offener Brief In den vergangenen Tagen gab es eine rege öffentliche, aber leider in großen Teilen unsachliche Diskussion über das zusätzliche Schulangebot unseres Vereins für unseren Nachwuchs. Hierzu hat unser Präsident Wolfgang Dietrich am Mittwoch einen offenen Brief an die zuständigen Bürgermeister und die Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderats geschrieben: Sehr geehrte Damen und Herren, der Wettbewerb im Profi-Fußball hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch verändert. Veränderter Wettbewerb bedeutet für die Verantwortlichen auch: Neue Antworten auf neue Anforderungen. Der VfB Stuttgart ist mit einer teilweise neuen Führung derzeit dabei, neue Antworten zu finden, sie umzusetzen und verloren gegangenes Terrain wieder aufzuholen. Dazu gehört seit Beginn dieser Saison unter anderem eine Optimierung des Nachwuchsbereiches, um dauerhaft konkurrenzfähig zu sein. Der VfB wird auf Dauer nur wettbewerbsfähig sein, wenn er sich wieder stärker auf die Förderung seines Nachwuchses konzentriert. Dabei ist uns natürlich bewusst, dass nicht jeder unserer Jugendspieler am Ende ein Bundesligaprofi werden kann. Wir müssen unserer Verantwortung gegenüber allen unseren Jugendspielern gerecht werden, zumal es auch rein zeitlich völlig unterschiedliche Formen der Entwicklung gibt. Man weiß bei einem 15-Jährigen noch nicht, ob er am Ende den Sprung in den Lizenzspielerkader schafft. Auch hier hat sich der Fußball in den vergangenen fünf Jahren erheblich verändert. Es ist allgemeine Erkenntnis: Je mehr Individualität bei der Ausbildung der einzelnen Spieler, je mehr Möglichkeiten angeboten werden – umso größer werden die Chancen für den jeweiligen Spieler. Und zwar völlig unabhängig davon, ob er am Ende Profi wird oder nicht. Auch in der Beziehung Eltern und Jugendspieler zum Verein hat sich einiges gravierend verändert, was speziell in unserem konkreten Fall anscheinend noch nicht in der Öffentlichkeit angekommen ist. Nur zur kurzen Erklärung: Kein einziges Kind, bzw. kein einziges Elternteil wird sich von einem Verein vorschreiben lassen, welches Schulsystem besucht werden soll. Das Talent würde, sollte dies gegen seinen Willen geschehen, sofort zu einem Konkurrenzverein wechseln. Allen Beteiligten geht es ausschließlich um die optimalen Bedingungen für das jeweilige Talent. Auch deshalb steht für uns immer das Wohl des Spielers im Mittelpunkt. Wir vom VfB Stuttgart gehen sehr verantwortungsvoll mit unseren Jugendspielern um und haben deshalb nach einem langen Prozess im Dezember 2016 entschieden, das schulische Angebot für unsere Spieler zu erweitern, in dem wir ihnen zusätzlich zum staatlichen Schulsystem den Besuch der privaten Kolping-Akademie anbieten. Dabei handelt es sich um eine Erweiterung des Angebotes – nicht um eine Aufkündigung oder ähnliches. Dies haben wir in den dafür verantwortlichen Gremien des Vereins nach reiflicher Überlegung und unter Abwägung aller Gesichtspunkte entschieden. Die Argumente haben wir denjenigen, die es betrifft und auch der Öffentlichkeit, mitgeteilt. Wir sind und bleiben der Meinung, ein weiteres attraktives Angebot für eine bestimmte Gruppe an Spielern zu haben, von denen die Spieler Gebrauch machen können – wenn sie die Argumente überzeugen und wenn sie davon Gebrauch machen wollen. Wir haben nichts in Frage gestellt, wir haben uns nicht gegen ein System entschieden, wir haben auch nicht gegen die Solidarität des Sports verstoßen. Die von den Mitgliedern gewählte Vereinsführung ist geradezu dazu verpflichtet, Felder wie die Nachwuchsarbeit zu optimieren, vor allem wenn – wie in diesem Falle – dabei nicht gegen Regeln verstoßen wird. Im Gegenteil: Wir entlasten damit sogar teilweise personell und finanziell das staatliche Schulsystem, in dem wir alle Kosten für die auf die Kolping-Akademie gehenden Spieler selbst tragen. Durch einige Veröffentlichungen wurde in den vergangenen Tagen leider ein völlig falscher Eindruck in die Öffentlichkeit getragen. Nachfolgend finden Sie eine Zusammenfassung der teilweise öffentlich diskutierten Fragestellungen: Falsch ist: Es wird öffentlich der Eindruck erweckt, der VfB Stuttgart beende die Partnerschaft mit den Stuttgarter Eliteschulen des Sports bzw. des Fußballs und schicke seine Spieler auf die Kolping-Akademie. Richtig ist: Der VfB erweitert seine bestehende Partnerschaft zusätzlich zum Angebot der Staatsschulen mit den Stuttgarter Schulen und bietet den Spielern jetzt zusätzlich die Möglichkeit an, die Kolping-Akademie zu besuchen. Falsch ist: Es wird der Eindruck erweckt, der VfB schicke seine Jugendspieler in Zukunft ausschließlich auf die Kolping-Akademie. Richtig ist: Nur die Eltern und die Spieler entscheiden darüber, welche Schule die Spieler besuchen. Das war in der Vergangenheit so und wird auch in der Zukunft so bleiben. Falsch ist: Es wird berichtet, wir hätten eine Entscheidung gegen das System der Eliteschulen des Sports getroffen. Richtig ist: Wir haben keine Entscheidung gegen irgendetwas getroffen, sondern wir haben eine Entscheidung für die Optimierung unserer Arbeit im Nachwuchsbereich getroffen und sie um ein zusätzliches Angebot erweitert. Falsch ist: Es wird der Eindruck erweckt, der VfB hätte nicht korrekt kommuniziert. Richtig ist: Der VfB Stuttgart hat – wie im übrigen auch bei den Spielertransfers und bei allen anderen Entscheidungen in den vergangenen Monaten – den richtigen Weg eingehalten. Er hat erst intern gearbeitet und dann gehandelt. Dann wurden zuerst die Eltern und die Spieler informiert. Anschließend wurden auch alle weiteren Kommunikationslinien eingehalten: Der Präsident hat mit den zuständigen Bürgermeistern der Stadt gesprochen, die Jugendleiter mit den Schulen und den weiteren Partnern. Falsch ist: Es wird der Eindruck erweckt, der VfB würde hier einen völlig neuen Weg einschlagen und die Interessen anderer Sportarten und der Partnerschulen nicht ausreichend berücksichtigen. Richtig ist: Bereits heute gehen verschiedene Jugendspieler des VfB an der Kolping-Akademie zur Schule. Einer davon hat dort beispielsweise bereits das Abitur abgelegt. Darüber hinaus sind wir nach vielen Gesprächen mit den zuständigen Fachleuten nach wie vor davon überzeugt, dass sich weder für die Athleten aus den anderen Sportarten noch für die Partnerschulen Nachteile aus unserem Vorgehen ergeben werden. Falsch ist: Es wird teilweise der Eindruck erweckt, der VfB Stuttgart nehme für die schulische Ausbildung seiner Nachwuchsspieler öffentliche Mittel in Anspruch. Richtig ist: Das wäre bei der bisherigen Konzentration auf die Eliteschulen des Sports bzw. des Fußballs so und würde dort auch so bleiben. Bei der erweiterten Zusammenarbeit mit dem Kolping Bildungswerk kommt ausschließlich der VfB Stuttgart für die Kosten auf. Falsch ist: Es wird teilweise der Eindruck erweckt, der VfB Stuttgart würde schulisches Neuland betreten und Experimente zu Lasten der Spieler machen. Richtig ist: Das Kolping-Bildungswerk ist einer der bedeutendsten Bildungsträger in Baden-Württemberg, zudem ist die freie Schulwahl ein grundsätzliches Recht der Eltern. Quelle: vfb.de
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Neckarstadion (Anm. d. Paten)Neues Dach für die Mercedes-Benz ArenaDie Dachmembran wird im Sommer planmäßig ausgetauscht. In der Mercedes-Benz Arena rückt ein Bauprojekt immer näher. Es geht dabei um den planmäßigen Austausch der Dachmembran. Nach einer Nutzungsdauer von fast 25 Jahren werden die weißen Membranfolien nun erneuert. „Wir beginnen unmittelbar nach dem letzten Punktspiel am 21. Mai gegen die Würzburger Kickers mit den Dacharbeiten in der Mercedes-Benz Arena“, bestätigt Martin Rau, Geschäftsführer der Stadion NeckarPark GmbH & Co. KG. Gemeinsam mit dem Ingenieurbüro Schlaich, Bergermann und Partner, die 1992 das markante Stadiondach geplant hatten, und den asp Architekten Stuttgart wurde die Baumaßnahme in den vergangenen Monaten vorbereitet. Dazu gehören ebenso Erhaltungs- und Korrosionsschutzarbeiten an den 40 Stützen und den Dachringsegmenten. „Wir nutzen die Chance und erledigen diese Maßnahmen gleich mit dem Dachmembranaustausch“, sagt Martin Rau. Im Hinblick auf den Zeitplan beginnen die ersten Vorarbeiten dafür bereits in diesen Wochen. „Bis zum Beginn der Hauptmaßnahme, der Erneuerung der Dachmembran, sollen die Stahlträger entlang der Haupt- und Gegentribüne sowie im Bereich der Untertürkheimer Kurve fertig sein“, erläutert Architekt Eberhard Becker. „Es handelt sich dabei um ganz normale Bauunter-haltungsmaßnahmen.“ Ziel: im August mit allen Arbeiten fertig sein Das gilt auch für die Erneuerung der Dachmembran. Das zu den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1993 erbaute Stadiondach besteht aus insgesamt 40 Dachfeldern und umfasst eine Gesamtfläche von rund 36.000 Quadratmetern. Mit Ausnahme des inneren Dachringes, der 2011 beim Umbau zur Fußballarena ergänzt wurde, werden alle Dachfolien ausgetauscht. Ergänzend zu den Baumaßnahmen an der Stahlkonstruktion und der Erneuerung der Dachmembran wird das Entwässerungssystem optimiert. Auch der Spalt zwischen dem inneren und dem äußeren Dachring kann in diesem Zusammenhang überarbeitet und verbessert werden. Die Kosten für die Baumaßnahmen belaufen sich auf insgesamt 9,75 Mio. Euro. Wenn der Fußball in der Mercedes-Benz Arena Pause hat, warten auf die Bauherrn, Planer, Architekten und Bauarbeiter also elf arbeitsintensive Wochen. „Dieses Projekt war in der Planung und wird in der Bauphase eine große Teamleistung der Landeshauptstadt, der Planer, der beteiligten Unternehmen und des Vereins. Wir freuen uns, dass unsere Heimat und eines der Stuttgarter Wahrzeichen bald wieder in neuem Glanz erstrahlt“, so Präsident Wolfgang Dietrich vom VfB Stuttgart. „Wir haben das Ziel Anfang August mit allen Arbeiten fertig zu sein“, sagt Martin Rau. Gemeinsam mit seinem Geschäftsführerkollegen Stefan Heim, Vorstandsmitglied für Finanzen beim VfB Stuttgart, gibt es einen großen Wunsch: die Fußballfans und das VfB Team sollen das neue Stadiondach mit einem Heimspiel in der Bundesliga einweihen. Der Spielbetrieb im deutschen Fußball-Oberhaus startet am 18. August. Quelle: vfb.de
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Regionalliga "Kämpferisch alles abrufen"Im ersten Spiel nach der Winterpause tritt der VfB II am Samstag beim SC Teutonia Watzenborn-Steinberg an. Trainer Andreas Hinkel erwartet ein kampfbetontes Spiel. Am Samstag, 18. Februar, geht es für den VfB II endlich wieder um Punkte in der Regionalliga Südwest. Sechs Wochen Vorbereitung liegen dann hinter der Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel, der erstmals als Verantwortlicher an der Seitenlinie stehen wird. Am liebsten möchte das Team natürlich an die zwei Siege vor der Winterpause anknüpfen, doch mit dem SC Teutonia Watzenborn-Steinberg wartet ein unbequemer Gegner. „Es ist schwierig einzuschätzen, wir wissen nicht genau, was auf uns zukommt. Watzenborn hat nicht nur einen neuen Trainer, sondern auch einige Veränderungen im Kader“, sagt Andreas Hinkel vor dem Aufeinandertreffen und fügt hinzu: „Das wird Abstiegskampf, wir müssen kämpferisch alles abrufen.“ Der SCT hat nur eines der letzten neun Spiele gewonnen und steht aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz. Im Dezember trennte sich der Verein von Trainer Francisco Copado und wird nun von Gino Parson trainiert, der bis dahin Coach der zweiten Mannschaft war. Ihm zur Seite steht der Sportliche Leiter Stefan Hassler, der im Besitz der Fußballlehrer-Lizenz ist. Personell muss Andreas Hinkel auf drei Akteure verzichten. Tobias Feisthammel ist aufgrund seiner fünften gelben Karte gesperrt, Pascal Breier (Rückenprobleme) und Andreas Scheidl (Entzündung des Schleimbeutels im Oberschenkel) arbeiten in der VfB Reha-Welt an einer schnellen Rückkehr ins Mannschaftstraining. Der Anpfiff erfolgt am Samstag um 14 Uhr. Gespielt wird allerdings durch die Platzsperrung nicht im SCT Sportpark Wetzlar, sondern an der alt ehrwürdigen Neumühle in Watzenborn-Pohlheim. Hier trug der SCT seine Heimspiele vor dem Regionalliga-Aufstieg aus. Quelle: vfb.de
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2. Liga Marc Schnatterer, der WohlfühlfußballerIn achteinhalb Jahren von der Regionalliga in die Spitzengruppe der zweiten Liga. Das ist die Geschichte des 1. FC Heidenheim und zugleich die der Karriere von Marc Schnatterer. An diesem Freitag geht es gegen den VfB Stuttgart. Erfolgsduo: Trainer Schmidt und Spieler Schnatterer Holz an der Decke, Holz an den Wänden, dazu eine moderne Küchenzeile und ein schicker Tisch – die Szene könnte in den Alpen spielen, in einem Chalet irgendwo in der Schweiz. Spielt sie aber nicht. Die Szene spielt auf der Ostalb, in Heidenheim, in einer Loge der Voith-Arena, des kleinen, aber feinen Fußball-Tempels hoch oben über der 48 048 Einwohner zählenden Kreisstadt. Und der Hauptdarsteller an diesem sonnigen Dienstag spricht nicht Schwyzerdütsch – sondern Schwäbisch. Marc Schnatterer schaut auch nicht hinaus auf ein paar Viertausender, sondern auf eine recht ebene Wiese und sagt: „Unser Rasen ist trotz des harten Winters gut in Schuss, da können wir uns nicht beklagen.“ Aber wer will sich schon beklagen dieser Tage in Heidenheim? Vor acht Jahren noch kickte der 1. FC viertklassig, es gab wenige Experten, die den Club für den gehobenen Profifußball auf der Rechnung hatten. Und das Markanteste am Albstadion war, ergänzend zur Holztribüne, der Kiosk direkt daneben. An diesem Freitag (18.30 Uhr/Sky) nun ist der VfB Stuttgart zu Gast. Nicht angelockt durch eine Antrittsprämie, es geht um Punkte in der zweiten Liga. „Die ganze Stadt vibriert“, sagt der FC-Vorstandsvorsitzende Holger Sanwald, „wir hätten wahrscheinlich 30 000 oder 40 000 Karten verkaufen können.“ 15 000 Menschen werden in der längst modernisierten und ausgebauten Arena sein. Darunter: Freunde, Verwandte – und jede Menge Fans – von Marc Schnatterer. Der sagt: „Das Spiel ist was Besonderes.“ Es gibt nicht wenige in Heidenheim, die sagen: Dieser Typ ist was Besonderes. Sanwald sagt: „Marc ist das Gesicht unserer Mannschaft.“ Wäre ein Studium nicht die bessere Wahl? Blonde Haare, rotblonder Bart, schwäbischer Akzent, offene Art und – wann immer es geht – ein herzliches Lachen. So tritt der Hochgelobte gerne den Menschen gegenüber, so hat er die Leute auf der Ostalb abseits aller Fußballkünste dazu gebracht, dass sie längst sagen: Der Marc ist einer von uns. Dabei war das Kapitel Heidenheim beinahe beendet, bevor es begonnen hatte für den heute 31-Jährigen. Es war das Jahr 2008, Schnatterer hatte gerade zwei enttäuschende Jahre beim Karlsruher SC II hinter sich. Der 1. FCH hatte ihn schon vor diesem Engagement gewollt, nun stand Holger Sanwald wieder auf der Matte. Und diese Hartnäckigkeit verfehlte ihre Wirkung nicht. „Andere Angebote haben dann eigentlich keine Rolle mehr gespielt“, erinnert sich Schnatterer, der aber auch zugibt: „Es war ja damals auch nicht so, dass ich zehn Paar Schuhe zur Auswahl gehabt hätte.“ Also Heidenheim – doch schon wenig später eine Art Sinnkrise. Wäre ein Studium nicht die bessere Wahl? Bietet ein normales Leben nicht mehr Sicherheit? „Ich habe mir die Frage gestellt, ob der Fußball wirklich das ist, worin ich meine Zukunft sehe“, sagt Schnatterer – und es bedurfte eines grundlegenden Gesprächs mit Holger Sanwald, ihn in der Entscheidung pro Fußball zu bestärken. „Es war ganz wichtig, dass wir uns damals ausgesprochen haben“, erinnert sich der Kicker, „danach habe ich mich voll auf den Fußball konzentriert.“ Und Sanwald sollte recht behalten mit seinem damals gesprochenen Satz: „Ehen, die so beginnen, halten meistens am längsten.“ Der Beweis ist längst geführt. Wie Heidenheim nach oben kam Von der Regionalliga ging es in die dritte Liga, fünf Jahre später stieg der 1. FCH in die zweite Liga auf, derzeit steht er auf Platz fünf. Immer mit dabei: Marc Schnatterer, über den Holger Sanwald sagt: „Gemeinsam mit Trainer Frank Schmidt steht er für unsere erfolgreiche Entwicklung in den vergangenen Jahren.“ Dazu kommt: Strukturell hat sich der Club mitentwickelt. „Das hat mir imponiert“, sagt Schnatterer, „hier ist nichts Knall auf Fall entstanden. Es wurde immer Stück für Stück angepasst.“ Das Stadion steht sinnbildlich dafür. 10 000 Zuschauer passten 2009 in die umgebaute Arena, 13 000 betrug die Kapazität 2013, aktuell passen 15 000 Fans hinein, eine nochmalige Erweiterung ist möglich. Und: Rechtzeitig für das Gastspiel des VfB ist der erweiterte Businessbereich fertig geworden. So ist sogar die Bundesliga längst ein Thema. Auch für Marc Schnatterer. Der erinnert sich mit glänzenden Augen an den 2:1-Hinspielsieg seines FCH in der Mercedes-Benz-Arena. „Da ist ein Traum wahr geworden“, sagt er, gibt aber auch zu: „Am liebsten hätte ich in der ersten Liga gegen den VfB gespielt.“ Was vermutlich sogar machbar gewesen wäre. Marc Schnatterer hatte jedenfalls nicht nur einmal die Möglichkeit, per Vereinswechsel nach oben zu klettern. Der SC Paderborn war mal ein Thema, auch der FC Augsburg. Doch wusste er auch stets, was er aufgeben würde. Das familiäre Umfeld in Heidenheim. Die Wertschätzung, die ihm Trainer, Verein und Fans entgegenbringen. Die Freiheit, die ihm Frank Schmidt auf dem Spielfeld lässt. Die speziellen Beziehungen, zum Beispiel jene zu einer deutsch-italienischen Familie, über deren Pizzeria er lange Jahre gewohnt hat. Marc Schnatterer sagt: „Ich bin ein Wohlfühlfußballer. Das Drumherum muss stimmen.“ Und keines der Angebote sei letztlich so verlockend gewesen, als dass er diesen Wohlfühlfaktor riskiert hätte. Sein Vertrag in Heidenheim gilt bis 2020. Sein Vertrag läuft noch bis 2020 Für diese Sache mit dem Oberhaus gibt es daher auch nicht viele Optionen. „In die Bundesliga wechseln werde ich wohl nicht mehr“, sagt Schnatterer und lacht. Es müsste also schon mit dem FCH hochgehen. „Warum sollte das nicht klappen?“, fragt er und ahnt: „Wenn ein Jahr perfekt läuft, können wir oben anklopfen.“ Und wenn nicht? Wird Marc Schnatterer irgendwann („2020 muss nicht meine Deadline sein, ich habe gute Knochen“) dennoch zufrieden seine Karriere beenden – ein Anschlussjob im Club ist längst geplant. „Es gibt nichts, was ich bereue“, sagt er und grinst, als er ergänzt: „Aber vielleicht denkt ja der eine oder andere Verein, dass er eine Chance verpasst hat.“ Womöglich sogar der VfB Stuttgart? In der D- und C-Jugend kickte der Junge aus Bönnigheim bei den Roten, wurde dann aber für zu klein und schmächtig befunden. Später klopfte Rainer Adrion noch einmal an. Marc Schnatterer wollte sein letztes Schuljahr lieber in der Heimat absolvieren, danach gab es nie mehr eine Anfrage aus Stuttgart. Der aktuell zweitbeste Scorer der zweiten Liga (sieben Tore, acht Vorlagen) nahm den Umweg (SGV Freiberg, KSC, Heidenheim) – der ihn an diesem Freitag doch wieder mit dem VfB zusammenbringt. In der rustikal schicken Loge wird dann Klaus Mayer sitzen. Viertausender braucht auch der Aufsichtsratschef nicht beim Blick hinaus. So ein Gipfeltreffen mit dem VfB ist ihnen in Heidenheim viel lieber. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Der Kader für das Heidenheim-SpielDer VfB Cheftrainer Hannes Wolf hat folgende Spieler ins vorläufige Aufgebot für das Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim berufen. 1 Mitch Langerak 2 Emilinao Insua 5 Timo Baumgartl 6 Jean Zimmer 8 Anto Grgic 9 Simon Terodde 11 Takuma Asano 15 Carlos Mané 16 Florian Klein 19 Kevin Großkreutz 20 Christian Gentner 21 Benjamin Pavard 24 Josip Brekalo 25 Matthias Zimmermann 31 Berkay Özcan 32 Benjamin Uphoff 33 Daniel Ginczek 35 Marcin Kaminski 37 Julian Green Quelle: vfb.de
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2. Liga Schwere Zeiten für Hosogai und Maxim
Vor dem Zweitliga-Gastspiel beim 1. FC Heidenheim an diesem Freitag haben es die Routiniers Alexandru Maxim und Hajime Hosogai beim VfB nicht mal in den erweiterten 19-Mann-Kader geschafft. Beim VfB-Spiel in Heidenheim ist für Hajime Hosogai nicht mal ein Platz auf der Bank frei. Russland hat seinen Transfermarkt für Profifußballer noch sieben Tage geöffnet, China noch elf Tage, Japan sogar noch 42 Tage – auch andere Vereinswechsel etwa nach Rumänien, Kanada, Uruguay oder Brasilien sind dieser Tage möglich. Es gebe also ein paar Auswege für die zwei Routiniers des VfB, für Hajime Hosogai oder Alexandru Maxim, die bei den Stuttgartern auf dem Abstellgleis gelandet sind. Oder um es ein wenig freundlicher auszudrücken: Das Duo bildet bei den Roten derzeit die Alternative zur Alternative. Nehmen wir etwa den Japaner Hosogai: Der käme bei den Stuttgartern auf seiner Lieblingsposition im defensiven Mittelfeld erst zum Zug, wenn Anto Grgic und Matthias Zimmermann gleichzeitig verletzt oder erschöpft nicht mehr spielen könnten. Daher hat es Hajime Hosogai wie der Kollege Maxim vor dem Gastspiel der Stuttgarter in der zweiten Fußball-Bundesliga beim 1. FC Heidenheim nicht mal mehr in den erweiterten 19-Mann-Kader geschafft, der vor dem Anpfiff der Partie um 18.30 Uhr (Sky) noch um einen Spieler reduziert wird. Maxim und Hosogai werden wohl bleiben Weil es aber nur noch rund 100 Tage bis zum Ende der Saison sind, geht man beim VfB davon aus, dass sowohl Maxim wie auch Hosogai (mangels sportlich wie finanziell adäquater Alternative?) in Stuttgart bleiben werden. „Ein Wechsel ist von Seiten des Vereins nicht angedacht“, lautet die offizielle Sprachregelung. Schließlich meint man es mit dem Aufstieg in die erste Liga sehr ernst – und leistet sich daher einen großzügigen Kader. Denn neben den 19 Heidenheim-Fahrern und dem Duo Maxim/Hosogai gibt es beim VfB noch das ebenfalls unberücksichtigte Tandem Ebenezer Ofori und Jérôme Onguéné. Beide Neuzugänge sollen in Ruhe an ihre Aufgaben heran geführt werden. Obendrein runden die aktuell verletzten Tobias Werner, Jens Grahl und Hans Nunoo Sarpei den opulenten 26-Mann-Kader ab. Für die von Cheftrainer Hannes Wolf Auserwählten, zu denen auch der am rechten Fuß angeschlagene Kevin Großkreutz zählt, ging es am Donnerstagabend um 19.30 Uhr nach dem gemeinsamen Abendessen mit dem Bus nach Heidenheim, der 46 000 Einwohner zählenden Kreisstadt an der Brenz. Nach der Hotelübernachtung auf der Ostalb steht am Vormittag ein lockeres Training zum Anschwitzen auf dem Programm. Nach dem Mittagessen folgen eine kurze Ruhephase, die Teambesprechung, ehe es in der 15 000 Besucher fassenden Heidenheimer Voith-Arena für den Spitzenreiter ernst wird. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend Hier spielen die Jungen WildenDer VfB II und die U17 starten am Wochenende in die Rückrunde, die U19 strebt den dritten Sieg in Serie an. Alle Teams müssen auswärts antreten. VfB II Nach der Winterpause kämpft der VfB II wieder um Punkte in der Regionalliga Südwest. Dabei steht beim Auswärtsspiel am Samstag, ab 14 Uhr, beim SC Teutonia Watzenborn-Steinberg erstmals Andreas Hinkel als verantwortlicher Trainer an der Seitenlinie. Nach den zwei Siegen vor der Winterpause will der VfB II möglichst an diese Leistungen anknüpfen, doch der Trainer weiß, was seine Mannschaft erwartet: „Das wird Abstiegskampf, wir müssen kämpferisch alles abrufen.“ Zum ausführlichen Vorbericht U19 Bereits ihr drittes Rückrundenspiel bestreitet die U19. Die ersten beiden Spiele in der A-Junioren Bundesliga konnte die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber gewinnen und hat sich dadurch etwas Luft im Kampf um den Klassenerhalt verschafft. Am Sonntag ist die Gerber-Elf beim SC Freiburg zu Gast. Die Breisgauer stehen aktuell zwei Punkte hinter dem VfB. Der Anstoß erfolgt um 11 Uhr. U17 Als Tabellendritter geht die U17 in Rückrunde der B-Junioren Bundesliga. Drei Punkte beträgt der Rückstand auf den Tabellenführer FC Bayern München. Am Sonntag ab 14 Uhr geht es für die Mannschaft von Trainer Nico Willig bei der SpVgg Unterhaching um Punkte. Nach zuletzt fünf Siegen vor der Winterpause können die Jungs des VfB mit großem Selbstvertrauen das Spiel angehen. Quelle: vfb.de
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2. Liga Mit einem (Kunst-)Schuss GlückDer VfB setzt sich am Freitag mit 2:1 beim 1. FC Heidenheim durch und gewinnt damit auch das vierte Rückrunden-Spiel. Die Bilanz des VfB im Jahr 2017 bleibt makellos: am Freitagabend siegte die Elf von Hannes Wolf beim 1. FC Heidenheim mit 2:1 (1:1). Es ist der vierte Sieg im vierten Rückrundenspiel für die Jungs aus Cannstatt. Vor allem in der ersten Hälfte waren sie das spielbestimmende Team und gingen auch verdient in Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff kassierte der VfB dann aber den Ausgleich. Die zweite Hälfte begann dann eher ruhig , ehe ein Joker den VfB sehenswert zum Sieg schoss. In der Schlussphase verteidigte der VfB den Vorsprung dann mit vollem Einsatz und einem Schuss Glück. Ausgangslage Der VfB hätte keinen besseren Start in die Rückrunde erwischen können. Alle drei bisherigen Duelle des Jahres hat die Mannschaft mit dem roten Brustring gewonnen. Diese Erfolgsserie sollte sich möglichst im nur knapp 90 Kilometer entfernten Heidenheim fortsetzen. Die Jungs aus Cannstatt bekamen es aber an diesem Freitagabend mit einem starken Konkurrenten zu tun. Die Heidenheimer, die 20 ihrer 32 bisherigen Zähler vor heimischem Publikum sammelten, rangierten vor dem Aufeinandertreffen mit dem VfB auf Platz fünf der Tabelle. Nach zunächst zwei Niederlagen in der Rückrunde gewann der 1. FC Heidenheim zuletzt bei den Würzburger Kickers mit 2:0. Personal Hannes Wolf bot dieselbe Startelf auf, wie schon zuletzt bei den erfolgreichen Begegnungen gegen Düsseldorf und Sandhausen. In den Kader kehrten die derweil wiedergenesenen Benjamin Pavard (leichte Probleme am Sprunggelenk) und Matthias Zimmermann (Außenbandanriss im Sprunggelenk) zurück. Der Coach der Gastgeber Frank Schmidt musste unterdessen einen Wechsel in seiner Anfangself im Vergleich zum jüngsten Sieg gegen Würzburg vornehmen. Für Timo Beermann (Gelbsperre) lief Denis Thomalla von Beginn an auf. 6. Minute Der VfB übernimmt in den Anfangsminuten die Spielkontrolle und kommt durch Christian Gentner zum ersten Torschuss. Der Kapitän schließt aus 18 Metern in zentraler Position ab. Der Ball fliegt aber zu zentral auf das von Kevin Müller gehütete Tor, sodass der ehemalige VfB II Schlussmann den Ball sicher festhalten kann. 9. Minute Beim Schuss von Anto Grgic muss sich der Heidenheimer Torhüter dann mehr strecken. Der VfB Profi mit der Rückennummer acht zieht aus mehr als 20 Metern ab, zielt aufs linke Toreck und Kevin Müller pariert per Faustabwehr. 19. Minute Nicht immer sind aller guten Dinge drei, aber im vierten Anlauf geht der VfB in Führung. Nach einer Ecke von Anto Grgic schießt Christian Gentner, dessen Schuss zunächst abgeblockt wird. Der Ball springt aber nochmals vor die Füße des 30-Jährigen und mit dem vierten VfB Torschuss der Partie erzielt der Kapitän das 1:0. 33. Minute Die Jungs aus Cannstatt kontrollieren die Partie weiterhin, was sich auch den Ballbesitz-Verhältnissen ablesen lässt. In dieser Statistik weisen die Spieler mit dem roten Brustring nach gut einer halben Stunde einen Wert von 65 Prozent auf. Und der VfB kommt zur nächsten Chance: Emilinao Insua setzt sich schön auf der linken Seite durch, passt flach auf Carlos Mané. Der Portugiese schießt am langen Pfosten vorbei. Eine gute Gelegenheit zum 2:0. 42. Minute Die Elf von Hannes Wolf verliert im Mittelfeld den Ball und die Gastgeber nutzen, die sich ihnen bietenden Räume. Der Heidenheimer Kapitän Marc Schnatterer schließt den Gegenzug per Distanzschuss erfolgreich zum 1:1 ab. 45. Minute Kurz darauf ist Pause. Bis wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff sah es sehr gut für den VfB aus. Christian Gentner & Co. hatten die Partie unter Kontrolle und gingen auch verdient in Führung. Danach ließen sie aber die große Gelegenheit zum 2:0 aus und kassierten dagegen nach einem Gegenzug der Heidenheimer den Ausgleich. 60. Minute Der VfB kommt nach dem Wiederanpfiff zunächst nicht so gut ins Spiel, wie das noch im ersten Durchgang der Fall war. Heidenheim ist das offensiv etwas aktivere Team. Beide Mannschaften bringen das gegnerische Tor bisher aber nicht in Gefahr. Hannes Wolf versucht mit personellen Wechseln neue Impulse zu setzen. 64. Minute Jetzt kommt der VfB aber und gleich zwei gute Gelegenheiten kurz hintereinander: erst lenkt FCH-Torhüter Kevin Müller Christian Gentners Distanzschuss von an den Pfosten, von wo er ins Toraus fliegt. Nach der anschließenden Ecke köpft Simon Terodde aus kurzer Distanz aufs Tor und die Heidenheimer Kevin Müller sowie Marc Schnatterer klären mit vereinten Kräften. 70. Minute In der Offensive der Gastgeber läuft viel über Marc Schnatterer. Der Heidenheimer Kapitän schießt nur knapp am linken Pfosten vorbei. 71. Minute Dann antwortet aber der VfB und mit was für einem Tor! Der eingewechselte Josip Brekalo zieht aus 27 Metern ab und trifft genau in den Winkel zum 2:1. Es ist das erste Tor beim zweiten Einsatz des kroatischen Winter-Neuzugangs. 76. Minute Die Elf von Hannes Wolf ist nun wieder deutlich druckvoller: erst scheitert Anto Grgic mit einem gut platzierten Freistoß an Kevin Müller und nach bei der anschließenden Ecke setzt sich wiederholt Simon Terodde per Kopf - Marc Schnatterer klärt aber wieder auf der Linie. 86. Minute Die Schlussphase ist turbulent. Die Heidenheimer machen nochmals mächtig Druck und die VfB Profis müssen mehrmals mit vollem Körpereinsatz sowie der Hilfe des Pfosten sowie der Latte den zweiten Gegentreffer des Abends verhindern. 90. Minute Durchatmen! Der VfB verteidigt seinen Vorsprung bis zum Schlusspfiff und jubelt somit über weitere drei Zähler. Fazit Die VfB Spieler bleiben sich in der Rückrunde bisher treu. Auch in Heidenheim spielten Christian Gentner & Co. mit viel Einsatz, kontrollierten das Spiel zunächst, ließen sich aber auch nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich nicht entmutigen, gingen in einer druckvolleren Phase nochmals in Führung und hatten in der Schlussphase dann auch eine gehörige Portion Glück, dass das 2:2 nicht mehr fiel. Quelle: vfb.de
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2. Liga Die Stimmen zum SpielDie VfB Spieler sind nach einer turbulenten Partie in Heidenheim glücklich über die drei Zähler. Hannes Wolf: „Es war ein begeisterndes Spiel. Wir sind sehr glücklich mit dem Ergebnis. Wir haben eine gute erste Hälfte gespielt und sind unglücklich mit einem 1:1 in die Halbzeit. Die zweite Hälfte war offener. Wir mussten uns häufig befreien, um nach vorne zu kommen, aber die Mannschaft hat gefightet. Das Tor von Josip ist natürlich ein Wahnsinnsmoment für uns alle. Wir haben danach noch die Chance das 3:1 zu machen. Gegen Ende des Spiels haben sich die Spieler in alles reingeworfen. Dabei haben wir natürlich auch Glück, dass der Ball nicht reingeht. Ich bin stolz auf die Kultur der Mannschaft. Sie hat bis zum Schluss gekämpft. Das fühlt sich gut an. Großen Respekt auch an Heidenheim und alles Gute. Es war ein begeisternder Fußballabend.“ Frank Schmidt: „Wir haben in der zweiten Hälfte besser nach vorne verteidigt und mutiger gespielt. Meine Mannschaft hat eine unglaubliche Moral und Mentalität gezeigt und die Zuschauer mitgenommen. Das macht mich stolz. Wenn das 2:2 fällt, wäre es nicht unverdient gewesen. Ich bin enttäuscht über das Ergebnis, aber nicht über die Art und Weise. Es war ein großartiges Spiel vor einer super Kulisse.“ Christian Gentner: „Beide Teams hätten den Sieg verdient gehabt. Für die Zuschauer war es ein Spektakel mit vielen Torchancen auf beiden Seiten. Wir sind glücklich, dass wir das bessere Ende auf unserer Seite hatten. Wir haben eine hohe Qualität im Kader und wir lassen nicht nach. Der Gruß nach meinem Treffer galt meinem Sohn, der heute seinen zweiten Geburtstag feiert.“ Simon Terodde: „Dieses Spiel war unfassbar. Wir dominieren die Partie in der ersten Hälfte und müssen eigentlich das 2:0 machen, stattdessen kassieren wir den Ausgleich. Wir haben aber immer daran geglaubt, es packen zu können und haben am Ende alles reingeschmissen. Ich bin sehr froh, dass wir gewonnen haben und bin stolz in dieser Mannschaft zu spielen.“ Quelle: vfb.de
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2. Liga Brekalo und Gentner sorgen für vierten Sieg in FolgeNeuzugang Josip Brekalo und Kapitän Christian Gentner halten den VfB Stuttgart auf Kurs: Die beiden Torschützen sorgten für den Sieg gegen den 1. FC Heidenheim. Torschütze Josip Brekalo und Anto Grgic bejubeln das Tor zum 1:2. Josip Brekalo hat den VfB Stuttgart mit einem Traumtor auf direktem Kurs in Richtung Fußball-Bundesliga gehalten. 20 Minuten vor Ende des Zweitliga-Derbys beim 1. FC Heidenheim versenkte der eingewechselte Kroate den Ball aus rund 25 Metern zum 2:1 (1:1)-Sieg im rechten Winkel. Kapitän Christian Gentner (19. Minute) hatte den VfB vor 15 000 Zuschauern in der ausverkauften Voith-Arena zunächst in Führung gebracht. Heidenheims Topscorer Marc Schnatterer (42.) erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich für die starken Gastgeber. Nach dem vierten Sieg in Serie bleibt der VfB souveräner Tabellenführer der 2. Liga. Nach dem vierten Sieg in Serie baute der VfB seine Tabellenführung auf vorerst sechs Punkte vor Hannover 96 aus. Im Heidenheimer Regen ergriff der VfB früh die Initiative. Die fast logische Konsequenz war der frühe Führungstreffer von Gentner, der nach einer Ecke von Anto Grgic seinen zweiten Schussversuch im Netz unterbrachte. Nach 33 Minuten hätte Flügelstürmer Carlos Mané das 2:0 nachlegen müssen. Doch nach einem schönen Pass von Emiliano Insua schoss der Portugiese den Ball aus zehn Metern am Tor vorbei. Kampfstarke Gastgeber So blieben die kampfstarken Gastgeber im Spiel und bestraften die mangelhafte Chancenverwertung des VfB. Schnatterer ließen die Stuttgarter bei einem Dribbling im Mittelfeld viel zu viel Platz, sodass der Kapitän den Ball aus rund 25 Metern unhaltbar für VfB-Keeper Mitch Langerak im rechten Winkel versenkte. Nach dem Seitenwechsel hätten die Gäste dann innerhalb von wenigen Sekunden für die Vorentscheidung sorgen können. Doch Heidenheims Torwart Kevin Müller parierte erst gegen Gentner (64.) und kurz danach auch gegen Simon Terodde. Dann folgte der große Auftritt von Brekalo, der aus fast 25 Metern unhaltbar für Müller in den rechten Giebel schoss. Aber Heidenheim gab nicht auf. Immer wieder sorgten Schnatterers Eckbälle kurz vor Schluss für Gefahr, zwei Mal konnten die Stuttgarter auf der Torlinie klären, vier Minuten vor dem Ende setzte Mathias Wittek zudem einen Kopfball an den Pfosten. Der Held der Stunde: Josip Brekalo schießt das Tor zum 1:2 für den VfB Stuttgart. Stuttgarts Christian Gentner (nicht im Bild) erzielte das 0:1 gegen Heidenheim. Stuttgarts Timo Baumgartl (l.) im Zweikampf gegen Heidenheims John Verhoek. Heidenheims Tim Kleindienst (l.) im Kampf um den Ball gegen Stuttgarts Anto Grgic (v.l.n.r.), Emiliano Insua, Marcin Kaminski. Heidenheims Marc Schnatterer (r.) kann das Spiel zwischenzeitig ausgleichen. Torschütze Josip Brkalo blickt nach dem Ende des Spiels dankbar nach oben – Kollege Carlos Mané freut sich mit ihm. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Fünferkette Erst dominiert, dann leidenschaftlich verteidigtVier Siege in Folge: Der VfB Stuttgart baut mit seinem Sieg gegen Heidenheim seine Tabellenführung auf vorerst sechs Punkte vor Hannover 96 aus. Aber lief auch alles gut für die Roten in der Partie? Wir analysieren das Spiel in unserer Fünferkette. Die Spieler des VfB Stuttgart feiern ihren vierten Sieg in Folge. Trainer Hannes Wolf sieht die Mentalität seiner Mannschaft als Schlüssel zum 2:1-Sieg des VfB Stuttgart beim 1. FC Heidenheim. Aber auch Winter-Neuzugang Josip Brekalo taugt zum Helden des Abends. Spielidee: Nicht Neues vor dem Spiel: Trainer Hannes Wolf schickte in Heidenheim zum dritten Mal hintereinander die dieselbe Startelf auf den Platz. Die formierte sich – ebenfalls wie zuletzt – in einer 4-1-4-1-Ordnung. Das Spiel des VfB Stuttgart war zunächst auf viel Kontrolle und Ballbesitz ausgerichtet, auch, weil sich der Gegner zunächst einmal zurückzog. Über Tempoverschärfungen wollten die Roten dann immer wieder zu Chancen kommen. Das gelang einige Male, immer wieder war das Spiel des VfB aber auch zu unsauber. Mitte der zweiten Halbzeit – nach der Einwechslung von Daniel Ginczek – stellte Wolf auf ein 4-4-2-System um. Spielentscheidend: „Ich bin stolz auf die Kultur der Mannschaft“, sagte Hannes Wolf nach dem knappen Sieg, den sich sein Team über viel Einsatz in den Schlussminuten verdient hatte. Diese Mentalität war der Schlüssel zum Erfolg, da der FCH am Ende enorm viel Druck ausübte. „Wenn wir uns nicht in die Bälle geworfen hätte, wäre das Tor auf jeden Fall gefallen“, sagte Wolf. Wie groß die Emotionen waren, hörte man auch, als die Mannschaft in der Kabine ihre Jubelschreie anstimmte. Spielentscheider: Josip Brekalo ist noch nicht lange beim VfB. „Willkommen in Stuttgart“, sagte Trainer Wolf, nachdem sein junger kroatischer Techniker mit einem Traumtor den Sieg in Heidenheim herbeigeführt hatte. Das Traumtor war aber nicht nur Ausdruck des Talents, über das die Leihgabe vom VfL Wolfsburg verfügt. Es belegt auch die Möglichkeiten, über die der VfB in der Breite mittlerweile verfügt. Wortspiel: „Zum Glück spricht er noch nicht so gut Deutsch“, sagte Hannes Wolf – und meinte damit Winter-Neuzugang Josip Brekalo. Dem hatte er nämlich eigentlich erklärt, dass man Tore lieber herausspielt und eben nicht aus der Distanz versucht, zu treffen. Gut, dass sich der 18-jährige Kroate nicht daran gehalten hat. Sein Traumtor führte zum VfB-Sieg. „Ich dachte noch: Warum spielt er nicht ab?“, erinnerte sich Stürmer Simon Terodde, „und dann fällt der Ball in den Winkel.“ Spielplan: Nach dem vierten Sieg in Folge und dem 1:1 von Eintracht Braunschweig hat der VfB nun schon sieben Punkte Vorsprung auf den Herbstmeister. Sportvorstand Jan Schindelmeiser versicherte aber: „Wir lassen uns davon nicht ablenken.“ Stattdessen heißt es: Weiter arbeiten. „Wir wollen noch besser werden“, sagte Schindelmeiser. Als nächste Prüfung sieht der Spielplan das Heimspiel am kommenden Sonntag (13.30 Uhr) gegen den 1. FC Kaiserslautern vor. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Taktikanalyse zu VfB in Heidenheim Wie der VfB gegen das Heidenheimer Pressing bestehen konnteTaktikblogger Jonas Bischofberger analysiert die VfB-Partie gegen Heidenheim und erklärt, warum der Heidenheimer Pressingansatz im Spiel am Stuttgarter Mittelfeld zerschellt ist. Blogger Jonas Bischofberger analysiert die Partien des VfB Stuttgart. Frank Schmidts konter- und pressingstarke Heidenheimer erwiesen sich als erwartet schwerer Prüfstein für den neu aufstellten VfB. Die Anfangsphase gestaltete die Mannschaft von Hannes Wolf jedoch überraschend dominant. – Heidenheims Pressingansatz zerschellt an Stuttgarts Überzahl im Mittelfeld – VfB behält nach dem Ausgleich die Ruhe – Heidenheim mit druckvoller Schlussphase gegen suboptimales VfB-4-4-2 Ungewohnte Pressingschwächen bei Heidenheim Die Mannschaft von Frank Schmidt startete mit einer für ihre Verhältnisse recht gemäßigten Ausrichtung in die Partie. Sie reihten sich in einem 4-4-2 auf und versuchten, etwa ab Höhe des Mittelkreises Druck zu machen. Einer der beiden Stürmer ließ sich dabei immer etwas fallen und kümmerte sich um Grgic. Der übrige Angreifer lenkte das Aufbauspiel des VfB zur Seite. Im Anschluss schob Heidenheim kollektiv weit hinterher und versuchte, am Flügel den Ball zu erobern. Das funktionierte allerdings überhaupt nicht. Der VfB befreite sich aus dieser Umklammerung geschickt und konnte Ballverluste überwiegend vermeiden. Wichtig dafür war vor allem das exzellente Bewegungsspiel von Grgic, der immer wieder Passwege zurück zu den Innenverteidigern öffnen oder sich selbst freilaufen konnte. Löste sich der VfB dann vom Flügel, war wegen Heidenheims massivem Verschieben auf der anderen Seite direkt eine Menge Raum offen. Mehrmals konnten deshalb Grgic, Kaminski oder Insua anschließend in die gegnerische Formation hineindribbeln. Heidenheim entwickelte auf diese Verlagerung keinen Zugriff, weil die Sechser sich sehr eng an Gentner und Asano orientierten. Die beiden Achter des VfB rückten erneut weit auf und drückten ihre Gegenspieler nach hinten, was wiederum Raum für die Kollegen schuf. Generell machte den Heidenheimern die 2-gegen-3-Unterzahl im Mittelfeldzentrum gegen Stuttgarts 4-1-4-1 zu schaffen. Hier waren sie fürs Erste einen Tick zu starr organisiert, um das ausgleichen zu können. Stuttgart behält die Ruhe, aber nicht bis zum Schluss Dementsprechend dominant gestaltete der VfB die ersten rund 30 Minuten, ließ den Ball gut laufen, und kam immer wieder mal gefährlich nach vorn. Nach dem durchaus verdienten 1:0 mussten die Gäste die Spielkontrolle allerdings Stück für Stück aufgeben. Das lag weniger am VfB selbst, sondern vor allem an den Heidenheimern, die nun immer häufiger ins Angriffspressing übergingen und bis auf Torwart Langerak durchschoben. Nun lauerte der VfB eher auf Konter, während Heidenheim mehr Personal nach vorne brachte und für die eine oder andere brenzlige Situation im Stuttgarter Spielaufbau sorgte. Heidenheims 4-4-2 gegen Stuttgarts 4-1-4-1. Nach der Pause war wichtig, dass der VfB sich von der aufkommenden Hektik nicht anstecken ließ. Das Bemühen der Stuttgarter, die Kontrolle über das Spiel zu behalten, war klar zu erkennen, auch wenn gegen das geschmeidige und intensive Heidenheimer Pressing auch mal ein Ball verloren ging. So konnte man die eine oder andere Lücke hinter den aggressiv aufrückenden Sechsern und Außenverteidigern ausnutzen – dem Traumtor von Brekalo etwa ging ein sauber aufgezogener Ballbesitzangriff voraus. Es stellte sich jedoch heraus, dass das 4-4-2, auf das Wolf schon vor dem 2:1 umgestellt hatte, nicht optimal abgestimmt war. Die Raumaufteilung schien nicht mehr so klar wie zuvor im 4-1-4-1. Zudem erhöhte Heidenheim in der letzten Viertelstunde noch einmal das Risiko, rückte mit noch mehr Spielern auf und bolzte lange Bälle. Das sorgte für ordentlich Gefahr, auch weil die VfB-Innenverteidiger in der Luft nicht überragend sind. Mit einer guten Portion Glück überstand der VfB jedoch die letzte Druckphase der Heidenheimer und setzt damit seine Siegesserie fort. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Pressestimmen zum VfB gegen Heidenheim „Brekalo-Knaller zum VfB-Sieg“Mit dem 2:1 in Heidenheim ist der VfB Stuttgarter weiter auf dem direkten Weg Richtung Aufstieg. Im Blickpunkt der Presse steht eindeutig das Tor des 18-jährigen Brekalos. Brekalos Traumtor begeistert die Presselandschaft Mit dem Sieg gegen Heidenheim ist der VfB Stuttgarter einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Erste Bundesliga gegangen. Was die Medienlandschaft zu dem Auswärtssieg der Schwaben schreibt, haben wir zusammengefasst. „Kicker“: „Brekalo-Knaller zum VfB-Sieg: Der VfB hatte zwar gute Chancen und ging durch Gentner nach einer Ecke auch in Front, musste aber noch vor der Pause durch einen sehenswerten Weitschuss des unermüdlichen Schnatterer den 1:1-Ausgleich hinnehmen. Nach der Pause brauchte der VfB etwas Anlaufzeit, baute dann aber Druck auf. Brekalo markierte mit einem traumhaften Distanzschuss ins rechte obere Eck die erneute Führung - Premierentor für den Winterneuzugang.“ „Sport1“: „Zaubertor! VfB marschiert Richtung Aufstieg: Ein Traumtor von Sturmjuwel Josip Brekalo rettet den VfB im Nachbarschaftsduell beim FC Heidenheim. Der Sieg des Tabellenführers hängt am Ende am seidenen Faden.“ „Sueddeutsche.de“: „18-Jähiger trifft mit Traumtor zum VfB-Sieg: Der VfB Stuttgart bleibt im Jahr 2017 in der 2. Fußball-Bundesliga ohne Punktverlust. Der Absteiger feierte zum Auftakt des 21. Spieltags beim 1. FC Heidenheim mit 2:1 (1:1) seinen vierten Sieg in Serie nach der Winterpause und baute seinen Vorsprung gegenüber Verfolger und Mitabsteiger Hannover 96 zunächst auf sechs Punkte aus.“ „Bild.de“: „VfB feiert BreKNALLos Traumtor: Die perfekte Rückrunde des VfB Stuttgart geht weiter! Beim 1. FC Heidenheim setzt sich der Tabellenführer mit 2:1 durch und vergrößert den Abstand auf die Verfolger vorerst auf satte sechs Punkte.“ „Faz.net“: „Der VfB besteht die schwäbische Herausforderung: Heidenheim war heiß auf das erste Gastspiel des Topp-Klubs aus dem Ländle. Der Aufstiegsfavorit nimmt die Hürde aber am Tag der Traumtore.“ „Spox.com: „Brekalo-Traumtor! VfB landet wichtigen Dreier: Der VfB Stuttgart hat einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Wiederaufstieg gemacht. Dank eines Traumtors von Josip Brekalo gewannen die Schwaben beim 1. FC Heidenheim mit 2:1 (1:1).“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Die Einstellung stimmtDer VfB Cheftrainer Hannes Wolf lobt die Kultur innerhalb seines Teams und fordert zugleich, diese auch in den nächsten Partien an den Tag zu legen. Josip Brekalo rannte los, jubelte mit den Teamkollegen, mit dem Cheftrainer Hannes Wolf Stirn an Stirn, und dann schaute der 18-jährige, kroatische Winterneuzugang des VfB noch in Richtung Himmel. Aus seinem Blick war Dank und wohl auch ein Stück Ungläubigkeit zu lesen. In seinem zweiten Einsatz für den Club aus Cannstatt – insgesamt gerade einmal 43 Minuten hatte er zum Zeitpunkt seines Tores das Trikot mit dem Brustring in Pflichtspielen getragen – traf er mit einem unglaublichen Distanzschuss in den Winkel. Der Kroate bescherte damit nicht nur sich, sondern auch seinen Teamkollegen einen großen Glücksmoment – „einen Wahnsinnsmoment“, wie es Hannes Wolf nach der Partie formulierte. Josip Brekalos Tor war der ästhetische Augenblick eines umkämpften Spiels. Eines Spiels, in dem die Mannschaft mit dem roten Brustring auch Glück hatte, in dem sie aber auch demonstrierte, warum sie nach dem Jahreswechsel bisher drei Begegnungen gewonnen hatte und auch diese in Heidenheim für sich entschied. „Ich bin stolz auf die Kultur in der Mannschaft“, sagte Hannes Wolf. Diese Kultur besteht darin, nach Rückschlägen nicht aufzustecken und den Glauben in die eigene Stärke stets hochzuhalten. So fiel der Ausgleich zu einem Zeitpunkt, zu dem die Elf von Hannes Wolf das Geschehen kontrollierte. Ballbesitz-Werte um die 65 Prozent sprachen in der ersten Hälfte eine deutliche Sprache. Zwar kam der VfB nicht mit dem gleichen Offensivdrang aus der Pause, gute Gelegenheiten des Gegners ließen sie zunächst aber auch nicht zu. Und dann waren sie plötzlich wieder vor dem gegnerischen Tor präsent und gefährlich. Erst landete Christian Gentners Schuss am Pfosten, dann klärten die Heidenheimer nach dem Kopfball von Simon Terodde auf kurz vor der Torlinie (64. Minute). Gegen Josip Brekalos Schuss waren aber alle Abwehrversuche vergebens – es war übrigens schon das sechste Tor eines VfB Einwechselspielers in dieser Saison. Konzentration auf die nächste Aufgabe Was dem Treffer zum 2:1 auf Seiten des VfB folgte, war vielleicht nicht zwingend etwas für Fußball-Ästheten, dennoch wusste die Mannschaft mit dem roten Brustring mitzureißen – die weiß-roten Anhänger im Stadion, die Fans vor dem TV-Bildschirm und in erster Linie riss jeder einzelne Spieler einen seiner Teamkollegen mit. Und so nahmen die weißen Trikots langsam die grün-bräunliche Farbe des nassen Rasens ein. Die Jungs aus Cannstatt grätschten, hechteten und schmissen sich unter dem gegnerischen Druck in jeden Schuss. Kevin Großkreutz rettete kurz vor der Linie, ebenso wie der Siegtorschütze Josip Brekalo, Mitch Langerak lenkte den Ball mit einem starken Reflex noch an Latte und Pfosten. Mit Willen und Leidenschaft brachten sie den knappen Vorsprung über die Zeit. Die Erleichterung nach dem Schlusspfiff war folglich allen Beteiligten anzumerken. „Wir lassen nicht nach.“ Mit diesen Worten erklärte der VfB Kapitän Christian Gentner nach der Partie, warum er und seine Mitspieler auch die Begegnung in Heidenheim erfolgreich gestalteten. Seine Worte können aber auch als Motto für die kommende Woche interpretiert werden. Auch nach diesem Sieg am Freitagabend ist noch nichts erreicht. Eine lange Trainingswoche wartet auf die VfB Profis, ehe sie am Sonntag, 26. Februar, den 1. FC Kaiserslautern in der Mercedes-Benz Arena empfangen (13:30 Uhr, Jetzt Tickets sichern). „Wir freuen uns heute Abend über den Sieg, doch dann konzentrieren wir uns auch schnell auf die nächste Aufgabe“, sagte Hannes Wolf und ergänzte: „Mit genau derselben Einstellung wie hier in Heidenheim müssen wir auch in den nächsten Partien auftreten.“ Quelle: vfb.de
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2. Liga Schindelmeiser richtet den Blick nach vorneDer VfB Stuttgart hat den vierten Sieg in Folge erreicht und zeigt sich weiter hungrig. Das Team richtet den Blick nach vorne – allen voran Sportchef Jan Schindelmeiser. Nach dem Erfolg gegen Heidenheim richtet der VfB Stuttgart um seinen Sportchef Jan Schindelmeiser den Blick nach vorne. Das packende 2:1 des VfB gegen den 1. FC Heidenheim war gerade einmal etwas mehr als zwölf Stunden alt, da arbeitete der VfB-Kader nach dem knackigen Lokalduell auf der Ostalb schon wieder auf dem Trainingsgelände. Das Gros der Startelf drehte Runden auf dem Gelände, um sich die kräftezehrenden 90 Minuten aus den Beinen zu schütteln, einige Spieler, etwa Kevin Großkreutz und Emiliano Insua, arbeiteten individuell im Kraftraum. Wiedereingliederung von Tobias Werner schreitet voran Alle nicht oder nur zeitweise eingesetzten Akteure bestritten ein intensives Programm. Auch der lange verletzte Tobias Werner machte dabei seine ersten Schritte in Richtung Wiedereingliederung in den Kader. Zumindest das Aufwärmprogramm und die darauffolgenden Passübungen absolvierte er, ehe es in den Kraftraum ging. Trainer Hannes Wolf machte derweil wahr, was er bereits direkt nach dem Spiel auf der Ostalb ankündigte: „Ab morgen heißt es: Weiter arbeiten und uns gut auf Lautern vorbereiten.“ Er forderte die Reservisten in einer Spielform auf engem Raum. Schnelles Umschaltverhalten und Torabschlüsse waren gefragt. Erst nach mehr als eineinhalb Stunden ging es zum Duschen. Jan Schindelmeiser richtet Blick nach vorne Am Rande der Trainingseinheit äußerte sich Sportchef Jan Schindelmeiser zum Heidenheim-Spiel und warf einen Blick nach vorne. An diesem Sonntag bekommt die Mannschaft nun frei, für den Montag bekommen alle Spieler einen individuellen Laufplan, ehe man sich am Dienstag wieder auf dem Vereinsgelände trifft. Es steht ein turnusmäßiger Laktattest an, Mittwoch beginnt dann die Vorbereitung auf das nächste Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (Sonntag, 26. Februar, 13.30 Uhr). Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Regionalliga Auswärtssieg in WatzenbornDer VfB II gewinnt den Auftakt nach der Winterpause mit 1:0 beim SC Teutonia Watzenborn-Steinberg. Dijon Ramaj trifft schon in der dritten Minute für das Team von Trainer Andreas Hinkel. Bei der Rückkehr des SC Teutonia Watzenborn-Steinberg in sein angestammtes Stadion Neumühle erwischte der VfB II einen Auftakt nach Maß. Bereits in der dritten Minute überwand Dijon Ramaj mit einem Distanzschuss den etwas zu weit vor seinem Tor stehenden Keeper Yannik Dauth zur Führung. „Dieses frühe Tor spielte uns natürlich in die Karten“, sagte VfB II Trainer Andreas Hinkel nach der Partie. „Wir haben uns auf das Kampfspiel eingelassen und die schwierigen Bedingungen gut angenommen. In der Defensive sind wir kein Risiko eingegangen, das hat die Mannschaft gut umgesetzt. Watzenborn hatte in der ersten Hälfte keine Torchance und wir hätten das 2:0 machen können.“ Damit spielte der VfB II Coach, der erstmals als Verantwortlicher an der Seitenlinie stand, auf die 28. Minute an, als Joel Sonora aus elf Metern freistehend über das Tor schoss. Nach der Halbzeitpause stellten die Gastgeber um und agierten fortan mit zwei Stürmern, doch die VfB II Defensive stand weiterhin sicher. Mitte des zweiten Durchgangs musste Torhüter Benjamin Uphoff erstmals eingreifen, war bei einem Flachschuss aber im Eck. Die große Chance zum zweiten Treffer vergab der kurz zuvor eingewechselte Daniele Gabriele, der freistehend am Torhüter scheiterte (70. Minute). Auch Caniggia Elva ließ die große Chance zur Vorentscheidung verstreichen, denn der Stürmer brachte den Ball frei vor Yannick Dauth nicht im Tor unter (77.). So warfen die Gastgeber mit zunehmender Spielzeit alles nach vorne, allerdings ohne Erfolg, denn lediglich einmal musste Benjamin Uphoff bei einem Kopfball zupacken (85.). Somit feierte der VfB II nach der Winterpause einen 1:0-Auswärtssieg und baute seine Serie auf drei Siege aus. Bereits am Freitag geht es weiter, dann ist der FC Nöttingen ab 19 Uhr zu Gast im Robert-Schlienz-Stadion. Quelle: vfb.de
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Regionalliga Einstand nach Maß für Chefcoach HinkelBesser kann ein Debüt nicht laufen: Chefcoach Andreas Hinkel landet mit Regionalligist VfB II gleich einen Auswärtssieg. Dijon Ramajs Traumtor in der dritten Minute reicht zum 1:0 beim SC Teutonia Watzenborn-Steinberg. Neu auf der Trainerbank des VfB II: Ex-Profi Andy Hinkel. Erstmals hatte Andreas Hinkel gemeinsam mit seinem neuen Assistenten Oliver Barth die Verantwortung als Cheftrainer des Fußball-Regionalligisten VfB Stuttgart II – und gleich reichte es zu einem Auswärtssieg. „Die Mannschaft hat die schwierigen Bedingungen sehr gut angenommen, das war letztendlich entscheidend“, sagte Hinkel nach dem 1:0 (1:0) beim SC Teutonia Watzenborn-Steinberg. Da das Stadion in Wetzlar nicht bespielbar war, durften die Hessen mit einer Sondergenehmigung auf ihrem Sportplatz an der Neumühle in Pohlheim spielen. „Der Boden war sehr tief, eine Art Acker und es herrschte echte Dorfatmoshäre“, berichete Hinkel. Ramajs Traumtor reicht zum Sieg Vor 824 Zuschauern kam der VfB II gut ins Spiel. Dijon Ramaj (18) traf mit einem 25-m-Schuss in den Winkel (3.). Danach verteidigte der VfB gut und ließ auch in der Drangphase der Gastgeber nach der Pause, als sie alles nach vorne warfen, nur wenige Chancen zu. „Der Sieg ist verdient. Jetzt wollen wir am Freitag im Schlienzstadion gegen den FC Nöttingen nachlegen“, sagte Hinkel, der in einem 4-4-2-System mit Raute im Mittelfeld spielen ließ. Das Schöne für den Coach: Er hat sogar noch personelle Alternativen in der Hinterhand: Am Samstag fehlten die Stammkräfte Andreas Scheidl, Pascal Breier und Marvin Wanitzek verletzt, Tobias Feisthammel (fünfte Gelbe Karte) war gesperrt. Bei Teutonia kam Neuzugang Marcel Avdic (zuletzt beim Bezirksligisten N.A.F.I. Stuttgart) nicht zum Einsatz. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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A-Junioren-Bundesliga 2017 weiterhin ungeschlagenAuch im dritten Saisonspiel unter dem neuen Trainer Heiko Gerber blieb die VfB U19 ohne Niederlage. Beim 2:2 in Freiburg zeigte die Mannschaft mit dem roten Brustring Moral und holte einen frühen Zwei-Tore-Rückstand auf. Von Beginn an zeigte sich, dass es beim SC Freiburg zum erwartet schweren und umkämpften Spiel kommen würde. Die Gastgeber starteten deutlich schwungvoller und aggressiver ins Spiel und erspielten sich sofort gute Gelegenheiten. So musste Philipp Köhn im Tor des VfB bereits nach zwölf Minuten hinter sich greifen. Eine Unachtsamkeit in der Stuttgarter Defensive nutzte Tim Probst per Flachschuss zur Führung. In der Folge kam der VfB zwar besser in die Partie, bekam aber besonders die linke Angriffsseite der Freiburger nicht in den Griff. Folgerichtig fiel über diese Seite das 2:0 in der 20. Minute. Kamran Yahyaijan traf per Heber ins lange Eck. Anschließend nahm der Schwaben-Coach Heiko Gerber einige taktische Veränderungen vor, wodurch ein deutlicher Ruck durch die Mannschaft ging. Die Jungs aus Cannstatt konnten das Spielgeschehen nun mehr und mehr an sich reißen und belohnten sich mit dem Anschlusstreffer (29.). Nach einer Ecke setzte der VfB energisch nach, wodurch der Ball bei Jeffrey Idehen landete, der aus fünf Metern flach zum 2:1 einschob. Kurz darauf hätte bereits der Ausgleich fallen müssen. Dylan Esmel spielte sich auf der linken Seite schön frei und brachte den Ball in die Mitte zum blank stehenden Georgios Spanoudakis, der allerdings aus kurzer Distanz am Freiburger Keeper scheiterte (36.). Fünf Minuten später machte er es allerdings besser. Nach guter Vorarbeit von Marco Stefandl stand Spanoudakis erneut frei am langen Pfosten und erzielte diesmal souverän den Ausgleich (41.). Zweite Halbzeit auf Augenhöhe Heiko Gerber lobte seine Schützlinge in der Kabine für den großen Einsatz und wollte in Hälfte zwei natürlich auf Sieg spielen. Doch nach Wiederanpfiff waren es erneut die Gastgeber, die besser ins Spiel kamen. Ab Mitte der zweiten Halbzeit entwickelte sich dann aber ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften zeigten gute Offensivaktionen, waren aber im Abschluss nicht zwingend genug. Eine Viertelstunde vor Schluss bewahrte dann Torhüter Constantin Frommann die Freiburger vor dem Rückstand, als er den Schuss vom eingewechselten Yves Mfumu aus zwölf Metern mit einer Glanztat parierte. Freiburg war in dieser Phase nur noch über Standardsituationen gefährlich, während dem VfB in der Nachspielzeit durch Marco Stefandl die Gelegenheit zum Lucky Punch bot. Dessen Heber war allerdings etwas zu hoch angesetzt, sodass es beim gerechten Unentschieden blieb. Der nächste Kracher steht für die A-Junioren am Dienstag, den 28. Februar an. Um 18:30 Uhr kommt es im heimischen Robert-Schlienz-Stadion zum Derby gegen die Stuttgarter Kickers. Heiko Gerber: „Wir haben eine ganz schlechte Anfangsphase erwischt. Freiburg war zu Beginn deutlich spritziger und aggressiver und wir haben zu viele Fehler gemacht, sodass das Spiel nach 20 Minuten eigentlich gelaufen war. Doch durch die taktischen Umstellungen konnten wir bis zuur Halbzeit ausgleichen. Auch wenn es einiges zu verbessern gibt, bin ich sehr zufrieden, denn es zeugt von Charakter und guter Moral, solch einen Rückstand aufzuholen. Sieben Punkte aus drei Spielen in diesem Jahr sind top.“ Quelle: vfb.de
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