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2. Liga Fußball-Zweitligist verpflichtet Wolfsburger BrekaloDer VfB Stuttgart hat am Dienstag den 18 Jahre jungen Josip Brekalo verpflichtet. Der kroatische U21-Nationalspieler wird zunächst für die Rückrunde ausgeliehen. Josip Brekalo (Mittelfeld) soll die Offensive des VfB Stuttgart verstärken. Fußball-Zweitligist VfB Stuttgart hat neben Defensivspezialist Ebenezer Ofori am letzten Tag der Transferperiode auch Josip Brekalo vom VfL Wolfsburg geholt. Der kroatische U21-Nationalspieler werde zunächst für die Rückrunde ausgeliehen, teilten die Schwaben am Dienstag mit. Falls der VfB aufsteigt, verlängert sich die Ausleihe um ein weiteres Jahr. Brekalo war im vergangenen Sommer von Dinamo Zagreb zum niedersächsischen Bundesligisten gewechselt. Viermal kam der offensive Außenbahnspieler in dieser Saison bislang für den VfL zum Einsatz. Die Stuttgarter reagierten mit der Verpflichtung auch auf die Verletzung von Tobias Werner, der mit einem Muskelbündelriss an der Hüfte mehrere Wochen ausfällt. Ofori kommt nach dem Ende des Afrika Cups vom schwedischen Erstligisten AIK Solna zu den Schwaben. Der ghanaische Nationalspieler, der eine Option für das Mittelfeld und die Linksverteidigerposition ist, erhielt einen langfristigen Vertrag bis 2020. Das teilte der VfB am Dienstag mit. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Jérôme Onguéné kommt zum VfBJérôme Onguéné wechselt vom FC Sochaux zum VfB. Der 19-jährige Defensivspezialist unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020 und trägt künftig das Trikot mit der Nummer 4. Über die Modalitäten des Transfers wurde Stillschweigen vereinbart. Jérôme Onguéné bestritt bereits 45 Partien in der französischen Ligue 2 und 13 Begegnungen in nationalen Pokal-Wettbewerben für den FC Sochaux und erzielte dabei ein Tor. Beim französischen Fußballverband durchlief der Innenverteidiger seit der U16 bis aktuell zur U20 alle Teams und absolvierte insgesamt 38 Spiele (fünf Treffer). Im Sommer 2016 feierte er mit der französischen U19-Nationalmannschaft den Gewinn des Europameister-Titels in Deutschland. Sportvorstand Jan Schindelmeiser zur Verpflichtung von Jérôme Onguéné: „Mit Jérôme Onguéné schließen wir die Lücke in der Innenverteidigung, die durch die Abgänge von Stephen Sama und Toni Sunjic entstanden ist. Mit nur drei Spielern für beide Innenverteidiger-Positionen wären wir ein hohes Risiko eingegangen. Auch Jérôme passt in unser Raster. Er ist jung, talentiert und möchte sich beweisen. Ein weiterer Spieler, den wir von unserem eingeschlagenen Weg überzeugen konnten.“ Vier Fragen an Jérôme Onguéné Jérôme, herzlich willkommen beim VfB. Wir nehmen an, dass Du gute Erinnerungen an Deutschland und insbesondere an Baden-Württemberg hast… Jérôme Onguéné: „…das stimmt. Wir sind in Deutschland vergangenen Juli mit der französischen U19-Nationalmannschaft Europameister geworden. Es war ein tolles Turnier. Ich habe viele positive Erinnerungen an die schönen Stadien und vor allem an die begeisterungsfähigen Zuschauer. Auch deshalb freue ich mich, dass ich nun wieder zurückkommen kann.“ Hast Du in Frankreich den deutschen Fußball verfolgt? Jérôme Onguéné: „Ja, ich habe regelmäßig die Bundesliga-Spiele geschaut und auch die der 2. Bundesliga. Es ist eine ausgeglichene zweite Liga mit vielen großen Mannschaften.“ Und was hast Du über den VfB mitbekommen? Jérôme Onguéné: „Es ist ein Verein mit einer großen Tradition, einem tollen Stadion und vielen Fans. Ein Verein, der in der Vergangenheit regelmäßig auf junge Spieler sowie auch französische Spieler gesetzt hat und der möglichst schnell wieder zurück in die erste Liga möchte.“ Hattest Du vor Deinem Wechsel schon Gelegenheit mit Deinem Landsmann Benjamin Pavard zu sprechen? Jérôme Onguéné: „Nein, dafür blieb noch keine Zeit. Am Mittwoch steige ich ins Training und ich freue mich darauf, ihn kennenzulernen, ebenso auch meine neuen Teamkollegen.“ Quelle: vfb.de
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Transferticker Auch der Onguéné-Transfer hat geklapptVerlässt noch jemand den VfB? Kommen noch Neuzugänge? An diesem Dienstag ist „Deadline Day“. Unser Ticker informiert über die aktuellen Entwicklungen. Kommt zum VfB: Jérôme Onguéné. Der VfB Stuttgart ist mit einem 1:0-Sieg auf St. Pauli in die Rückrunde gestartet. Der Kader scheint ausgewogen, dennoch sucht Sportchef Schindelmeiser weiter nach Verstärkungen. Nun ist Deadline Day, der letzte Tag der Wechselphase und damit die Chance gekommen, noch einmal auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Mit unserem Transferticker berichten wir mehrfach täglich rund um alle Aktivitäten des VfB Stuttgart auf dem Spielermarkt. 31. Januar, 18. 27 Uhr: Um exakt 18 Uhr und 27 Minuten traf sie ein, die von den Fans sehnsüchtig erwartete Bestätigung des VfB Stuttgart, dass Jérôme Onguéné nun auch offizielle ein Spieler des VfB Stuttgart ist. Der 19-jährige Defensivspezialist unterschreibt beim VfB einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020 und trägt künftig das Trikot mit der Nummer 4. „Mit Jérôme Onguéné schließen wir die Lücke in der Innenverteidigung, die durch die Abgänge von Stephen Sama und Toni Sunjic entstanden ist. Mit nur drei Spielern für beide Innenverteidiger-Positionen wären wir ein hohes Risiko eingegangen. Auch Jérôme passt in unser Raster. Er ist jung, talentiert und möchte sich beweisen. Ein weiterer Spieler, den wir von unserem eingeschlagenen Weg überzeugen konnten“, wird VfB-Sportchef Jan Schindelmeiser in der offiziellen Mitteilung des Vereins zitiert. 31. Januar, 18 Uhr: Die Wechselfrist ist offiziell abgelaufen. Noch steht die offizielle Bestätigung sowohl vom FC Sochaux als auch vom VfB Stuttgart bei Jérôme Onguéné aus. Da wird doch nicht noch was dazwischen gekommen sein? 31. Januar, 15.45 Uhr: Der kroatische U21-Nationalspieler Josip Brekalo wechselt mit sofortiger Wirkung von Bundesligist VfL Wolfsburg zum VfB Stuttgart. Die Parteien verständigten sich auf ein Leihgeschäft zunächst bis zum 30. Juni 2017. Die Leihe verlängert sich im Falle der Erstligazugehörigkeit des VfB bis zum 30. Juni 2018. „Über die Modalitäten wurde Stillschweigen vereinbart“, heißt es in der offiziellen Mitteilung des Clubs. Nach unseren Informationen gibt es eine Kaufoption für die Stuttgarter nach dem Ablauf der Leihe. VfB-Sportchef Schindelmeiser lobte Brekalo „als eines der Top-Talente des 1998er-Jahrgangs in Europa.“ 31. Januar, 14.30 Uhr: Die französische Zeitung „L´Equipe“ meldet, dass der VfB Stuttgart das Rennen um Jérôme Onguéné gewonnen hat. Es war ein zähes Ringen. Der Stuttgarter Zweitligist hat letztendlich Girondins Bordeaux ausgestochen, die ebenfalls interessiert waren. Onguéné soll 2,5 Millionen Euro Ablöse kosten. 800.000 Euro werden als Bonuszahlung an den FC Sochaux fällig, wenn der VfB aufsteigt. Der Spieler selbst bestätigt den Wechsel via Twitter. 31. Januar, 13.30 Uhr: Wohin mit Borys Tashchy? Der Ukrainer hat beim VfB Stuttgart keine Zukunft. Mehrere Wechseloptionen haben sich bereits zerschlagen. Nach unseren Informationen wird vor 18 Uhr wohl auch nichts mehr passieren. Nach diesem Zeitpunkt sind Transfers nur noch in bestimmte Länder möglich. In Portugal können Vereine bis zum 4. Februar noch Spieler transferieren, in der Schweiz endet die Phase am 15. Februar. Noch länger dürfen Klubs in Argentinien auf dem Transfermarkt aktiv sein: Bis zum 24. Februar sind dort Wechsel möglich. Nach Russland (26. Februar), oder China (26. Februar) dürfen Klubs aus Deutschland noch länger wechseln. Für diese Ligen gilt also die Wechselfrist am 1. Februar nicht. Und schließlich ist da noch England. Dort endet die Transferphase erst an diesem Montag um 23.59 Uhr, in Italien kann noch bis 23 Uhr ein Wechsel vollzogen werden. Die Chancen dafür, dass der VfB für Boris Tashchy noch einen Abnehmer findet, ist also gegeben. 31. Januar, 11.30 Uhr:Der VfB plant auf dem Transfermarkt offenbar noch einen dritten Streich. Wie bereits mehrfach berichtet, sind die Stuttgarter auch an dem Innenverteidiger Jérôme Onguéné (19) vom FC Sochaux dran. Aufgrund der Qualitäten des Spielers will der VfB den Franzosen sehr gerne fest und langfristig verpflichten. Doch die Verhandlungen gestalten sich in punkto der Ablöse und weiterer Vertragsdetails bisher noch schwierig. Es bleibt also spannend. 31. Januar, 11 Uhr: Der VfB Stuttgart steht wohl unmittelbar vor einer Ausleihe von Josip Brekalo. Der erst 18 Jahre alte Angreifer vom VfL Wolfsburg kommt dort nicht zum Zug. Brekalo kam im Sommer von Dinamo Zagrab zu den Niedersachsen, absolvierte in der Bundesliga bisher aber Kurzeinsätze. Klar ist, dass der VfB Brekalo über den Sommer hinweg ausleihen würde. In diesem Fall dürfte der 1,80-Meter-Mann perspektivisch als Alternative zu Takuma Asano gesehen werden, bei dem die Gefahr besteht, dass er nach Saisonende wieder zu seinem Stammverein FC Arsenal gehen muss. Durch Berater Jurica Vranjes, ehemaliger Spieler des VfB, kam der Kontakt zustande. Der Kroate könnte noch heute vorgestellt werden. Zudem soll der VfB eine Kaufoption erhalten. 31. Januar, 10 Uhr: Der VfB Stuttgart gibt die Verpflichtung von Ebenezer Ofori bekannt. Ebenezer #Ofori wechselt von AIK Solna zum #VfB. Der 21-Jährige unterschreibt einen Vertrag bis 2020. https://t.co/hCueXTeJpZ pic.twitter.com/BAen7VwdMk — VfB Stuttgart (@VfB) 31. Januar 2017 31. Januar, 9.45 Uhr: Von französischen Quellen wird dem VfB auch Interesse an Brahim Konaté von AJ Auxerre nachgesagt. Der 20 Jahre alte Franzose mit Wurzeln in Mali könnte eine weitere Option im zentralen Mittelfeld darstellen. Nach unseren Informationen ist da aber ebenso wenig dran wie an der Personalie Mihailovic. Beide Spieler sind kein Thema beim VfB Stuttgart. 31. Januar, 8.45 Uhr: „Mozzart Sport“, ein Nachrichtenportal aus Serbien, vermeldet, dass der VfB Interresse an Neca Mihailovic hätte. Der Spieler von Partizan könne für eine Ablöse von zwei Millionen Euro wechseln. Neca Mihajlović – umešao se Štutgart https://t.co/DoLiVcUYtn #fudbal #FKP #Partizan #VfB #Stuttgart pic.twitter.com/khVutAEq55 — Mozzart Sport (@MozzartSport) 30. Januar 2017 31. Januar, 8 Uhr: Nach unseren Informationen ist das Interesse des VfB an Jérôme Onguéné (19) stark. Diverse Quellen meldeten bereits gestern am späten Abend, dass sich der Verteidiger schon in Deutschland befinde und der Medizincheck heute absolviert werden solle. Wir bleiben dran! Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Wolfgang Dietrich Wie der VfB-Präsident alle drei Transfers ausplaudertDer VfB Stuttgart um seinen Sportchef Jan Schindelmeiser gibt sich am letzten möglich Tag der Transfers umtriebig. Präsident Wolfgang Dietrich verkündet einen Wechsel dabei zu früh. Wolfgang Dietrich ist der Präsident des VfB Stuttgart und verkündet schon mal im Voraus einige Transfers. Wolfgang Dietrich hat auf Facebook etwas mehr als 2000 Fans. Diese erfuhren am Dienstagnachmittag ganz exklusiv vom Präsidenten, dass der VfB Stuttgart am letzten Tag, an dem in diesem Winter Transfers möglich sind, drei Spieler verpflichten wird. Das Problem dabei: Zur Zeit des Facebook-Beitrags von Wolfgang Dietrich waren lediglich der Wechsel von Josip Brekalo vom VfL Wolfsburg und der von Ebenezer Ofori von AIK Solna perfekt. Dietrich selbst schrieb gegen 16 Uhr auf Facebook: „Bienvenue, welcome und dobro došao! 3 neue Spieler und eine neue Website: es gab schon ruhigere Tage in der Mercedesstraße.“ Die Fans des VfB zeigten sich darauf erleichtert, denn damit schien klar, dass der bis zu diesem Zeitpunkt nicht endgültig geklärte Transfer von Jérome Onguéné vom FC Sochaux klappen dürfte. Auch wenn um 17.50 Uhr noch immer keine offizielle Bestätigung zu bekommen war. Und das Transferfenster in Deutschland um 18 Uhr schloss (auch wenn Wechsel-Meldungen auch noch danach verschickt werden können). Allerdings hatte zuvor auch schon der Franzose selbst seinen Wechsel angedeutet.Die Fans des VfB zeigten sich darauf erleichtert, denn damit schien klar, dass der bis zu diesem Zeitpunkt nicht endgültig geklärte Transfer von Jérome Onguéné vom FC Sochaux klappen dürfte. Auch wenn um 17.50 Uhr noch immer keine offizielle Bestätigung zu bekommen war. Und das Transferfenster in Deutschland um 18 Uhr schloss (auch wenn Wechsel-Meldungen auch noch danach verschickt werden können). Allerdings hatte zuvor auch schon der Franzose selbst seinen Wechsel angedeutet. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Dreierpack: Königstransfer, Wunderkind, LinksfußDer Fußball-Zweitligist VfB Stuttgart hat sich kurz vor Wechselschluss mit drei neuen Spielern verstärkt. Wir stellen die Stuttgarter Neuzugänge vor. Drei Neue für den VfB: Onguéné, Ofori und Brekalo (von links) Der VfB hat kurz vor Ablauf der Wechselfrist an diesem Dienstag um 18 Uhr auf dem Transfermarkt zugeschlagen und drei neue Spieler verpflichtet. Wir stellen die drei Neuen vor: Jérôme Onguéné – der KönigstransferDer 19-jährige Franzose Jérôme Onguéné hat in seiner Karriere auch in Baden-Württemberg bereits erste Spuren hinterlassen. Das war, als er im Sinsheimer Stadion vorspielte – und zwar im Sommer 2016 im Finale der U 19-Euro, als sich die Équipe tricolore mit einem 3:1-Sieg über Portugal ziemlich souverän den EM-Titel holte. Als robuster, mit seinen 1,90 Metern Körpergröße kopfballstarker Innenverteidiger hinterließ Onguéné schon damals einen guten Eindruck. Kein Wunder also, dass der VfB den Franzosen vom Zweitligisten FC Sochaux als seinen Winter-Königstransfer unbedingt verpflichten wollte. Stundenlang gab es daher bis kurz vor Ablauf der Transferfrist auch am Dienstag noch ein zähes Ringen zwischen dem VfB-Manager Jan Schindelmeiser und dem Sochaux-Clubchef Ilja Kaenzig. Letztlich fand der Vertragspoker für die Stuttgarter ein glückliches Ende: Offensichtlich hat man Girondins Bordeaux ausgestochen und konnte so Onguéné für eine Ablösesumme von 2,5 Millionen Euro fest verpflichten. 500 000 Euro Nachschlag sollen für den VfB im Falle des Aufstieges fällig werden. Der 19-Jährige erhält einen Vertrag bis 2020. Onguéné besitzt seine Wurzeln in Kamerun und kam als Elfjähriger nach Frankreich, wo er als Jugendlicher zunächst in der Region Mulhouse 40 Kilometer südwestlich von Freiburg für einen Amateurclub spielte. Schnell aber fiel das Talent des einstigen Stürmers auf, der in Sochaux zum Abwehrspieler umfunktioniert wurde, und der von der U 16 an in allen Junioren-Nationalteams Frankreichs spielte. Josip Brekalo – das WunderkindDie Uefa führt den 18 Jahre jungen Flügelspieler auf ihrer Homepage unter der Rubrik „Europas Wunderkinder“. Unter Valérien Ismaël, der seit Oktober Trainer des VfL Wolfsburg ist, stand Josip Brekalo zuletzt aber nicht im Kader der Wölfe – und drängte daher auf einen Wechsel. Also hat der VfB seine Chance am Schopf gepackt und hat den Kroaten, der beim VfL einen Vertrag bis 2021 besitzt, bis Saisonende ausgeliehen. Steigt der VfB auf, verlängert sich der Vertrag um ein Jahr plus Kaufoption. Daher darf der 1,80-Meter-Mann perspektivisch auch als Alternative zu Takuma Asano gesehen werden, bei dem die Gefahr besteht, dass er nach Saisonende wieder zu seinem Stammverein FC Arsenal gehen muss. Und zwar egal, ob der VfB nun aufsteigt oder nicht. Durch Brekalos kroatischen Berater Jurica Vranjes, der zwischen 2003 und 2005 für den VfB spielte, kam der Kontakt zustande. Erst im vergangenen Sommer war Brekalo von Dinamo Zagreb zu den Niedersachsen gewechselt. In Wolfsburg kam der offensive Mittelfeldspieler, der ein Mann für die Außenbahn ist, aber wenig zum Zug. Am zweiten Spieltag feierte er unter dem damaligen Trainer Dieter Hecking gegen Köln (0:0) als Einwechselspieler sein Bundesliga-Debüt. Es folgten drei weitere Kurzeinsätze als Joker. Als Kind war Brekalo als aktiver Leichtathlet auch ein sehr talentierter 800-Meter-Läufer. Ebenezer Ofori – der LinksfußDie Neuverpflichtung wird sich schnellstmöglich auf der VfB-Geschäftsstelle und bei den Kollegen vorstellen. Das dauert aber noch ein bisschen, denn Ebenezer Ofori weilt derzeit im Dienste seines Heimatlands Ghana beim Afrika-Cup in Gabun, wo seine Elf nach einem Sieg über die Demokratische Republik Kongo am Donnerstag im Halbfinale auf Kamerun trifft. Nach seiner Rückkehr soll der 21-Jährige mithelfen, dass dem VfB die sofortige Rückkehr in die Fußball-Bundesliga gelingt. Die Stuttgarter planen langfristig mit Ebenezer Ofori, haben den defensiven Mittelfeldspieler für eine Ablösesumme von 1,5 Millionen Euro fest verpflichtet und mit einem Vertrag bis 2020 ausgestattet. Ofori, der beim Afrika-Cup bisher nicht zum Einsatz kam, füllt damit auf der Sechserposition eine Lücke beim VfB, wo man noch Handlungsbedarf sah. Der Ghanaer, der vom schwedischen Erstligisten AIK Solna kommt und dort 101 Spiele absolvierte, kann als Linksfuß obendrein als linker Verteidiger spielen und ist hier eine Alternative zu Emiliano Insua. Ofori war Stammspieler in Solna, kam 2013 kurz nach seinem 18. Geburtstag aus Ghana nach Schweden. „Ebenezer Ofori ist ein junger, entwicklungsfähiger Spieler. Er ist ein wendiger, lauffreudiger und spielstarker Linksfuß und wurde von uns über einen längeren Zeitraum beobachtet“, sagt der VfB-Manager Jan Schindelmeiser. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Pressestimmen zum VfB Stuttgart Knackiges TransferfinaleDer VfB Stuttgart schlägt auf dem Transfermarkt zu. Kein Zweifel, der Fußball-Zweitligist gibt alles für den Wiederaufstieg – und das Medienecho ist entsprechend. VfB-Trainer Hannes Wolf freut sich darauf, die neuen Spieler im Kader zu begrüßen. Der VfB Stuttgart hat zum Ende der Wintertransferzeit noch einmal kräftig zugeschlagen – entsprechend ist das Medienecho ausgefallen. „Der VfB lässt keine Zweifel daran, dass man alles dafür tut, um am Saisonende wieder in die Bundesliga aufzusteigen“, schreibt das Fachmagazin „Kicker“. Mit den drei Talenten Jérôme Onguéne (19/FC Sochaux), Ebenezer Ofori (21/AIK Solna) und Josip Brekalo (18/VfL Wolfsburg) erhält die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf eine weitere Blutauffrischung. „Tabularasa im Transfer-Finale!“, titelt die „Bild“-Zeitung, nachdem Manager Jan Schindelmeiser am Dienstagabend mit dem Transferende um 18 Uhr einen intensiven Arbeitstag hinter sich gebracht hatte. „Ghana-Star, Wölfe-Talent und Franzosen-Kante“, werden die Verpflichtungen genannt, mit denen der VfB die Leer- und Schwachstellen im Kader (Innenverteidigung, Sechserposition sowie eine weitere Alternative auf der Linksverteidigerposition und die offensiven Flügel) besetzt hat. „Den Tag der schnellen Entscheidungen“, sah die „Eßlinger Zeitung“, da zuvor nur Julian Green vom FC Bayern geholt worden war und weitere Verstärkungen vor dem Rückrundenstart am vergangenen Sonntag (1:0-Sieg beim FC St. Pauli) auf sich warten ließen. Nun wurden knapp fünf Millionen Euro investiert und es bleibt abzuwarten, ob der Zweitligist nach Toni Sunjic (US Palermo), Stephen Sama (SpVgg Greuther Fürth) und Philip Heise (Dynamo Dresden) noch einen Spieler abgibt. Ausgeschlossen ist das in dieser heißen Transferzeit beim VfB nicht. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Verein wird wegen Fans zur Kasse gebetenDer VfB Stuttgart hat eine Geldstrafe über 48.000 Euro randalierenden Fans zu verdanken. Bei insgesamt vier Partien stürmten Anhänger der Schwaben einen Stadionblock oder zündeten Pyrotechnik. Beim Spiel gegen den KSC zündeten VfB-Fans Pyrotechnik. Fußball-Zweitligist VfB Stuttgart muss wegen Ausschreitungen seiner Anhänger bei vier Spielen eine Geldstrafe in Höhe von insgesamt 48.000 Euro zahlen. Das entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), wie der Verband am Mittwoch mitteilte. Vor dem DFB-Pokalspiel beim FC Homburg am 20. August hätten etwa 100 Stuttgarter Zuschauer einen Stadionblock gestürmt und seien unkontrolliert ins Innere der Arena gelangt. Später sei aus dem VfB-Block heraus eine große Menge Pyrotechnik gezündet worden. Auch im Rahmen der Zweitliga-Partien beim 1. FC Kaiserslautern(17. September), beim Karlsruher SC (30. Oktober) und beim FC Erzgebirge Aue (4. Dezember) hätten Stuttgarter Fans unter anderem Pyrotechnik und Böller gezündet. Der VfB habe dem Urteil zugestimmt, es sei damit rechtskräftig, erklärte der DFB. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga So feiert das Netz die VfB-TransfersDer VfB Stuttgart hat einen Endspurt auf dem Transfermarkt hingelegt, den man so noch nicht oft von den Schwaben gesehen hat. Die Fans jubilieren. Wir haben einige Reaktionen gesammelt. VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser hat auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Lange hat man sich beim VfB Stuttgart Zeit für eventuelle Neuverpflichtungen gelassen. Am letzten Tag der Transferphase, im allgemeinen Sprachgebrauch ist der Tag mittlerweile als „Deadline Day“ geläufig, ging es dann noch einmal hoch her in Bad Cannstatt. Insgesamt drei Transfers wurden eingetütet. Josip Brekalo (ausgeliehen, VfL Wolfsburg), Ebenezer Ofori (fest verpflichtet, AIK Solna) und Jérôme Onguéné (fest verpflichtet, FC Sochaux) kamen. Ein knackiges Ende der Transferphase. VfB-Präsident verrät alles auf Facebook Dass es bis zum letzten Tag gedauert hat begründete VfB-Sportchef Jan Schindelmeiser damit, dass man „keinen Euro unüberlegt ausgeben“ wollte, deshalb „hat es auch so lange gedauert. Es ging ums Geld.“ Auch VfB-Präsident Wolfgang Dietrich freute sich unheimlich. So sehr, dass er gar alle drei Transfers Stunden bevor der letzte offiziell bestätigt wurde auf seiner Facebook-Seite bekanntgab. Am meisten freuten sich allerdings die Fans. Wir haben einige Reaktionen gesammelt. Shindy is on fire, your Transfermarkt is terrified Shindy is on fire, your Transfermarkt is terrified #VfB— twofourtwo (@two_four_two) 31. Januar 2017 Wenn man bedenkt, was für Nonames Schindelmeiser damals in Hoffe geholt hat und was tlw. draus geworden ist...Vorfreude pur... #VfB— M. 1893 Fichter (@Comebacker1967) 31. Januar 2017 Mané und Asano fielen leider einem unabsichtlichen Delete-Click zum Opfer, hier die richtige Version. #vfb pic.twitter.com/QppPsF50Vs — Jens1893 (@Jens1893) 31. Januar 2017 @neunzig_plus Wer ist eurer Meinung nach "Gewinner" des Wintertransferfensters? Finde den VfB Stuttgart (Schindelmeiser) erwähnenswert. — Jan Höfflin (@EndresGottlob) 1. Februar 2017 Schindelmeiser selbst, bei einigen Fans noch bei Amtsantritt durchaus kritisch gesehen, stieg innerhalb weniger Stunden zum neuen Held der VfB-Fans auf. 😂😂😂 #SchindelmeiserDay Quelle: https://t.co/5g1u9kmn1n pic.twitter.com/txotmUjsTk— Paddy (@Paddypolidis) 31. Januar 2017 #Schindelmeiser brennt am letzten Tag ein Feuerwerk ab und die Konkurrenz in Nord u Ost kann nichts mehr nachlegen…😆 #InSchindelWeTrust #VfB— Dirk Edgar W. (@VfBWallaceFan) 1. Februar 2017 Starke Transfers von Schindelmeiser 💪🏼 Freu mich auf die Rückrunde! #DeadlineDay #VfB— Erik (@Erik_1893) 31. Januar 2017 Drei Transfers, die auf den ersten Blick gar nicht mal so schlecht scheinen. Herr Schindelmeiser, Sie sind ne Wucht! #VfB #DeadlineDay— shivasam1893 ✨ (@shivasam1893) 31. Januar 2017 Twitter-Nutzer Kevin Müller ließ sich bei aller Euphorie den Blick auf die Realität nicht vernebeln. Der VfB, insbesondere Trainer Hannes Wolf, ist jetzt in der Pflicht. Aufstieg oder nichts lautet die Devise. Pep Guardiola gefällt das. Jetzt gibt keine Ausreden mehr. Der Aufstieg ist Pflicht. Schindelmeiser hat die Grundlagen geschaffen, jetzt ist Wolf dran. #VfB — Kevin Müller (@Kevske1996) 31. Januar 2017 Auch die Blogger von vertikalpass ließen sich es nicht nehmen, einige Zeilen zum Ende des Transferfensters anzumerken. The Real Slim Shindy und seine Transfers: Ein paar Lines zum #DeadlineDay und dem #VfB: https://t.co/uURcYvU4Wa pic.twitter.com/gOiY7EXQfN— Vertikalpass (@vertikalpass) 1. Februar 2017 Nun bleibt abzuwarten, was die Neuzugänge tatsächlich zu leisten imstande sind. „Es war notwendig der Mannschaft Qualität und Substanz zuzuführen. Die Integration wird ein paar Tage dauern, aber da sehe ich keine Probleme“, sagt Sportchef Schindelmeiser. Brekalo wird bereits an diesem Mittwoch (17 Uhr) erstmals mit der Mannschaft trainieren. Ofori kommt erst nach Stuttgart, wenn sein Auftritt mit der Nationalmannschaft Ghanas beendet ist. Dort stehen die „Black Stars“ aus Ghana im Halbfinale, treffen an diesem Donnerstag (21 Uhr) auf Kamerun. Das Endspiel ist an diesem Sonntag angesetzt. Ofori kam bisher noch nicht zum Einsatz. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Der VfB sucht einen neuen ChefscoutDer VfB Stuttgart stellt sich im Bereich Scouting und Analyse professioneller auf. Ein neuer Chefscout soll kommen, weitere Mitarbeiter sind bereits da. Alexander Schmidt ist schon länger nicht mehr beim VfB, neue Scouting-Mitarbeiter werden gesucht. Der VfB Stuttgart hat durch seine drei Transfers zum Abschluss der Wintertransferphase durchaus bewiesen das er in der Lage ist, internationale Ligen im Auge zu behalten und dort nach vielversprechenden Neuzugängen Ausschau zu halten. Dennoch scheint dem Club bewusst, dass man in den Bereichen Scouting und Analyse nicht so gut aufgestellt ist, wie man dies sein könnte. So kündigte Sportchef Jan Schindelmeiser an diesem Mittwoch an, personell nachlegen zu wollen. Neuer Chefscout soll kommen Ein neuer Chefscout ist hierbei ganz oben auf der Prioritätenliste. Dieser ist noch nicht gefunden, soll aber möglichst bald seine Arbeit aufnehmen. Ein zusätzlicher Scoutingmitarbeiter von Bayer 04 Leverkusen stößt bereits jetzt zur bisherigen Abteilung dazu. Erst letztes Jahr hat beispielsweise Ben Manga (zu Eintracht Frankfurt) den Verein verlassen und auch die Zusammenarbeit mit Alexander Schmidt (ehemals 1860 München) war alles andere als von Erfolg geprägt. Der ehemalige Chefscout wurde entlassen, noch bevor er seinen Job als NLZ-Leiter offiziell angetreten hatte. Schindelmeiser verspricht sich von den neuen Mitarbeitern dann „einen sehr guten Pool“ an Scouts, mit denen man die Ligen weltweit im Blick haben möchte. Da passt es ins Bild, dass mit Mathias Schadenberger ein Videoanalyst ab sofort fest angestellt wird, der sich vornehmlich um Daten sammeln von Spielen überall auf dem Globus kümmern soll. So soll einen Weltstandsanalyse entstehen, auf die man bei Bedarf zurückgreifen kann. Ein weiterer Mitarbeiter soll folgen, um auch das Daten-Management auf einen branchenüblichen Stand zu bringen. Der VfB wird sich mit diesen neuen und den bisherigen Mitarbeitern deutlich breiter aufstellen, gar eine eigene Abteilung für Datenanalyse und Technologie schaffen. Im Raum steht zudem, die bisherige Zusammenarbeit mit der Uni Tübingen sowie die Nutzung gängiger Analyse- und Scouting-Werkzeuge wie beispielsweise Wyscout zu intensivieren. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Wie 14 Nationen dieselbe Sprache sprechen sollen26 Spieler aus 14 Nationen – beim VfB Stuttgart wird künftig nicht nur Fußball unterrichtet. Wie sich die Multi-Kulti-Truppe am Neckar miteinander verständigt, haben wir einmal erforscht. Im Nebenjob ist Co-Trainer Miguel Moreira (li.) Übersetzer für Carlos Mané. Unermüdlich rattern die Baumaschinen. Der Sound von Abrissbaggern und Presslufthammern verschmilzt zu einem sonoren Ta-ta-ta-ta-ta. Hannes Wolf muss die ganze Kraft seiner Stimmbänder bemühen, um sich bei seinen Spielern Gehör zu verschaffen. Denn das Trainingsgelände des VfB Stuttgart liegt in direkter Hörweite zur Untertürkheimer Daimler-Hauptzentrale, in der seit geraumer Zeit gebaggert wird. Die Bedingungen könnten besser sein, das hat der akribische VfB-Trainer Hannes Wolf immer wieder betont. Auch wenn die Bagger im Moment mal Pause machen. Denn Verständigung ist das A und O – auch das wiederholt Wolf mantrahaft, der sagt: „Unser Ziel muss es sein, eine gemeinsame Sprache zu sprechen.“ Fußballerisch, taktisch, im Umgang miteinander. Was allesamt auf der richtigen Wahl der Worte fußt. Und da muss sich Wolf anstrengen – nicht nur wegen der störenden Nebengeräusche. Nach den Verpflichtungen von Josip Brekalo (Kroatien), Jérôme Onguéne (Frankreich) sowie Ebenezer Ofori (Ghana) weist der 26-Mann-Kader 14 Nationalitäten auf. Sprachlich bedeutet das: Im Clubheim wird neben Deutsch auch Englisch, Französisch, Portugiesisch, Spanisch, Japanisch, Polnisch, Kroatisch und Rumänisch gesprochen. Babylonische Verhältnisse also beim VfB? Sportvorstand Jan Schindelmeiser winkt ab: „Ich sehe da überhaupt kein Problem.“ Neue Sprachen seien schließlich keine hinzugekommen. Im Wesentlichen beschränke sich die Kommunikation auf Deutsch, Englisch und Französisch, was in der heutigen Welt des Sports nichts Besonderes mehr ist. Und was die Integration des neuen Trios angehe, habe man nicht den ganz großen Zeitdruck. Schließlich wurden die Drei als Perspektivspieler mit Blickrichtung Bundesliga verpflichtet. Nicht dem Zufall überlassen Schindelmeiser und Co versuchen derweil, den Club in allen Bereichen weiter zu professionalisieren. Dazu gehört die schnelle Eingliederung von Spielern aus dem Ausland. Nichts soll dem Zufall überlassen werden. Jens Andrei, der frühere Dolmetscher der VfB-Mexikaner Pavel Pardo und Ricardo Osorio und zuletzt in der Fußballschule des Vereins tätig, wird künftig als Integrationsbeauftragter tätig sein. Er soll dafür sorgen, dass sich die Spieler außerhalb des Platzes in Stuttgart wohlzufühlen, ohne in eine Wohlfühloase abzudriften. „Der Job heißt nicht, für einen Spieler die Strech-Limo von Breuninger zu bestellen, damit sich die Frau ein neues Kleid kaufen kann“, sagte Schindelmeiser. Der Sportchef will vorbeugen: „Am Ende darf es nicht passieren, dass sich jemand aus nicht-sportlichen Gründen bei uns nicht durchsetzen kann.“ Also beschäftigt der Verein in Jumpei Yamamori schon etwas länger einen eigenen Dolmetscher. Der Japaner versucht seinem Landsmann Takuma Asano verständlich zu machen, was Wolf meint, wenn er davon spricht, Positionen eng zu halten oder die richtigen Räume zu besetzen. In Miguel Moreira hat der Club praktischerweise nicht nur einen Co-Trainer, sondern gleich auch noch einen Sprachlehrer verpflichtet. Der Deutsch-Portugiese betreibt bei Carlos Mané sprachliche Entwicklungshilfe. Offenbar so gut, dass der junge Portugiese mittlerweile erste Brocken Deutsch beherrscht. Als dritter Übersetzer fungiert Fanbetreuer Peter Reichert. Seit seiner aktiven Zeit in Straßburg und Toulouse ist Reichert des Französischen so weit mächtig, dass er Abwehrmann Benjamin Pavard soufflieren kann. Es war Schindelmeiser wichtig, das im Spätsommer geholte Dreigespann mit den stets in Rufweite agierenden Übersetzern schnell einzugliedern. Der damalige Trainer Jos Luhukay hatte da seinen Zweifel und übte Kritik an den vielen Nationalitäten im Team – was mit ein Grund für das spätere Zerwürfnis war. Jetzt also das nächste internationale Trio. Ihre Fremdsprachenkenntnisse im Überblick: Der Kroate Prekalo (18) spricht Englisch und nach einem halben Jahr in Wolfsburg auch ein bisschen Deutsch. Der Ghanaer Ofori (21) ist englischer Muttersprachler, Jérôme Onguéne (19) lebt seit seinem elften Lebensjahr in Frankreich. Ein bisschen Englisch kann er auch. Wolf wechselt zwischen Deutsch und Englisch Wie gewohnt wird der VfB seinen Neuen Sprachlehrer an die Seite stellen. Den Rest erledigt Hannes Wolf bilingual. Deutsch und Englisch im Wechsel parliert der 35-Jährige auf dem Trainingsplatz und in der Kabine, so hat er es auch schon zu seiner Dortmunder Zeit gehändelt. Insofern bildet der junge Trainer das Gegenmodell zu Carlo „Internationale“ Ancelotti, der in München die bayrische Fahne hochhält: „Im Training wird Deutsch gesprochen!“ Ein alter Bekannter stellt unterdessen bei Eintracht Frankfurt unter Beweis, wie gut eine Multikulti-Truppe funktionieren kann. Mit einem 18 Nationen umfassenden Kader belegt die Eintracht unter Sportchef Fredi Bobic Rang drei der Bundesliga. Ein Modell, das auch dem VfB vorschwebt. Nichts soll die Mannschaft daran hindern, auch mehrsprachlich erfolgreich zu sein. Schon gar nicht eine lärmende Baustelle. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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TestspielsiegDer VfB hat am Donnerstag eine aus organisatorischen Gründen nicht öffentliche Partie gegen die Stuttgarter Kickers mit 4:0 gewonnen. Am Nachmittag empfing die Elf von Hannes Wolf den Regionalligisten auf dem Clubgelände. Dabei streifte der Neuzugang Josip Brekalo erstmals in einem Spiel das Trikot mit dem roten Brustring über. Der Kroate spielte auf der linken Außenbahn. Die weiteren Neuverpflichtungen Jérôme Onguéné (in Sochaux) und Ebenezer Ofori (beim Afrika Cup) fehlten derweil bei dieser Begegnung noch. Ihre neuen Teamkollegen gingen indes in der ersten Hälfte nach einem Kopfball durch Takuma Asano in Führung (19. Minute). Weitere gute Gelegenheiten durch den Japaner (36., 42.) sowie durch Daniel Ginczek (26., 40.) blieben ungenutzt. Darüber hinaus musste Timo Baumgartl bereits nach zehn Minuten den Platz mit Adduktorenproblemen verlassen. Zu Beginn des zweiten Durchgangs gab Hannes Wolf einer komplett neuen Elf Einsatzzeit. Diese erhöhte nach 55. Minuten durch Simon Terodde auf 2:0, Alexandru Maxim traf zum 3:0 (70.) und Julian Green stellte mit einem Schuss unter die Latte den 4:0-Endstand her (88.). So spielte der VfB erste Hälfte Mitch Langerak (C) – Timo Baumgartl (C, 10. Dijon Ramaj), Takuma Asano, Carlos Mané, Florian Klein, Benjamin Pavard, Josip Brekalo, Joel Sonora, Berkay Özcan, Daniel Ginczek, Marcin Kaminski zweite Hälfte Mitch Langerak (60. Benjamin Uphoff) – Emiliano Insua, Jean Zimmer, Hajime Hosogai, Anto Grgic, Simon Terodde, Alexandru Maxim, Kevin Großkreutz, Christian Gentner (C), Julian Green, Stefan Peric Quelle: vfb.de
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Sonstiges Bewerbung fürs UEFA Europa League Finale 2019Der DFB bewirbt sich um die Austragung des UEFA Europa League Finals 2019. Die Mercedes-Benz Arena ist ein möglicher Spielort. Die Mercedes-Benz Arena ist einer von sieben möglichen Austragungsorten für das Finale in der UEFA Europa League im Jahr 2019. Das gab der europäische Fußballverband bekannt. Der DFB als Verband hat sich offiziell um die Austragung des Endspiels beworben und wird sich bis zum 6. Juni 2017 zwischen Stuttgart und Frankfurt noch auf einen Kandidaten festlegen. Das Exekutivkomitee der UEFA wird dann im September 2017 über die endgültige Vergabe entscheiden. Stefan Heim, VfB Vorstand für Finanzen, Verwaltung und Operations: „Wir haben mehrfach bewiesen, dass wir in Stuttgart tolle Gastgeber sind, zuletzt bei der UEFA U19-Europameisterschaft im vergangenen Sommer mit einer ausverkauften Mercedes-Benz Arena. Nun hoffen wir, dass wir den Zuschlag für die Austragung des UEFA Europa League Finales 2019 bekommen.“ Quelle: vfb.de
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Regionalliga 1:1 im TestspielIn einem Vorbereitungsspiel trennt sich der VfB II mit 1:1 vom FC Bayern München II. Caniggia Elva trifft zum Ausgleich für die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel. Einen Tag vor der Abreise ins Trainingslager nach Huelva (Spanien) traf der VfB II in einem weiteren Vorbereitungsspiel auf den FC Bayern München II. Auf dem Kunstrasenplatz beim TSV Weilheim/Teck kam die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel zu einem 1:1. Dabei fand die Hinkel-Elf zunächst überhaupt nicht ins Spiel und musste bereits kurz nach dem Anpfiff das 0:1 hinnehmen. Milos Pantovic verwandelte einen Foulelfmeter sicher zur Bayern-Führung. Nach zehn Minuten gestaltete der VfB II die Begegnung offen und hatte durch Dijon Ramaj die große Chance zum Ausgleich, doch der 18-Jährige scheiterte. Somit ging es mit dem knappen Rückstand in die Halbzeitpause. Im zweiten Durchgang erwischte der VfB II den besseren Start und kam nach einem Eckball durch ein Kopfballtor von Caniggia Elva zum 1:1 (50. Minute). In der Folgezeit entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der der VfB II kurz vor Schluss durch Caniggia Elva die große Chance zum Siegtreffer hatte, doch der Schuss des Angreifers landete knapp neben dem Pfosten. Der VfB II spielte mit: Bolten – Walter, Peric (46. Baloglu), Radeljic, Weippert – Sonora (60. Oikonomou), Feisthammel, Rathgeb (75. Ristl), Sessa (80. Ferdinand) – Ramaj (46. Elva), Gabriele (70. Ripic) Quelle: vfb.de
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2. Liga Matchfacts VfB - Fortuna DüsseldorfZum ersten Heimspiel im neuen Jahr empfängt die Elf von Hannes Wolf am 19. Spieltag Fortuna Düsseldorf. Das Spiel in der Mercedes-Benz Arena beginnt am Montagabend um 20:15 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zur Begegnung gegen die Rheinländer. Bilanz aus VfB Sicht (berücksichtigt sind Duelle in der Bundesliga sowie 2. Bundesliga): Gesamt: 43 Spiele, 18 Siege, 10 Unentschieden, 15 Niederlagen, 93:70 Tore Heim: 21 Spiele, 12 Siege, 7 Unentschieden, 2 Niederlagen, 57:21 Tore Auswärts: 22 Spiele, 6 Siege, 3 Unentschieden, 13 Niederlagen, 36:49 Tore Anreiseinfo Derzeit gibt es einige Baustellen in der Region Stuttgart. Es wird empfohlen, die zeitlichen Verzögerungen bei der Anreise einzuplanen und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Darüber hinaus werden die Fans gebeten, Taschen und Rucksäcke nicht mit in die Mercedes-Benz Arena zu bringen, um die Einlasskontrollen zu beschleunigen. Infos zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln liefern die Websites des Verkehrsverbundes Stuttgart (VVS) sowie der Deutschen Bahn. Ticketinfos Für das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf wurden bisher 35.000 Tickets verkauft. Es stehen derzeit noch ausreichend Tickets in fast allen Kategorien zur Verfügung. Die Mercedes-Benz Arena öffnet an Heimspieltagen 90 Minuten vor Spielbeginn. Beim Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf ist ein Zugang zur Arena also von 18:45 Uhr an möglich. Das VfB Fan-Center öffnet um 9:00 Uhr. Tickets sind dort bis circa 17:15 Uhr erhältlich. Von 17:15 Uhr an können Tickets für alle im Verkauf stehenden Spiele an Schalter 1+2 der Kassenanlage 2 an der Mercedesstraße erworben werden. Die Tageskassen rund um die Mercedes-Benz Arena öffnen 2 Stunden vor Spielbeginn. Diese befinden sich an den Kassenanlagen 1, 2 und 4. An der Kassenanlage 2 öffnen ab 2 Stunden vor Spielbeginn die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten. Wir empfehlen die Bestellung von print@home-Tickets im VfB Onlineshop, welche man bis einschließlich Montag, 19:15 Uhr, ganz bequem von zuhause bestellen und ausdrucken kann. Tickets zur Abholung können noch bis einschließlich Montag, 16:45 Uhr, bestellt werden. Alles oder nichts Als einziges Zweitligateam teilten die Jungs aus Cannstatt in keinem Heimspiel der laufenden Spielzeit 2016/2017 die Punkte mit ihrem Gegner. Sechs Siege und zwei Niederlagen ist die aktuelle Heimbilanz. Dabei erzielte der VfB in jeder der acht Partien mindestens ein Tor vor heimischer Kulisse - insgesamt durften die VfB Fans diese Saison bereits 18 Mal in der Mercedes-Benz Arena über Treffer ihres Teams jubeln. Ass im Ärmel Mit insgesamt fünf Toren von Einwechselspielern hat die Wasenelf die meisten Jokertore der 2. Bundesliga erzielt. Den ersten Platz teilen sich die Schwaben mit Aufstiegskonkurrent Hannover 96 und dem VfL Bochum. In allen vier Partien, in denen beim VfB ein Einwechselspieler traf, ging der VfB als Sieger vom Feld. Alexandru Maxim traf am ersten Spieltag gegen den FC St. Pauli zum zwischenzeitlichen 1:1 als Einwechselspieler (2:1-Seig), Kevin Großkreutz stellte gegen Eintracht Braunschweig den 2:0-Endstand her, Simon Terodde sowie wiederum Alex Maxim trafen 2:0 beziehungsweise 3:1 gegen Karlsruher SC und jüngst sorgte Carlos Mané am vergangenen Wochenende gegen den FC St. Pauli mit seinem Tor für den 1:0-Sieg. Weitere Begegnungen Zusätzlich zu den insgesamt 43 Partien in der Bundesliga und der 2. Bundesliga traf der VfB in zwei DFB-Pokal Begegnungen auf die Düsseldorfer. In der Spielzeit 1957/1958 besiegte der VfB die Fortuna im DFB-Pokalfinale in der Verlängerung mit 4:3. Die Torschützen für den VfB waren Dieter Praxl (2), Erwin Waldner und Lothar Weise. Während der Pokalsaison 1982/1983 kam es in der zweiten Runde zum erneuten Aufeinandertreffen. Die Wasenelf konnte sich mit 2:0 durchsetzten. Die Tore erzielten Walter Kelsch und Didier Six. Wiedersehen Mit Arianit Ferati (elf Spiele, ein Tor) und Jerome Kiesewetter (zehn Saison-Spiele, ein Tor) stehen gleich drei ehemalige VfB Akteure bei der Fortuna unter Vertrag. Arianit Ferati schnürte seine Kickstiefel von 2011 bis 2016 für den VfB, ehe er vor der Saison zum Hamburger SV wechselte und zu den Rheinländern ausgeliehen wurde. Mittelfeldspieler Jerome Kiesewetter stand in den Spielzeiten 2012/2013, 2014/2015 und 2015/2016 mit einer Zwischenstation bei Hertha BSC II sowohl für die zweite Mannschaft als auch für das Lizenzspielerteam des VfB auf dem Platz. Wetter Am Montagabend soll es laut Wetterbericht regnen und es werden Temperaturen von ein bis fünf Grad vorausgesagt. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 90 Prozent. Spielleitung Die Partie wird von Schiedsrichter Felix Zwayer geleitet. Seine Assistenten sind Thorsten Schiffner und Christian Leicher. Der Vierte Offizielle ist Justus Zorn. Felix Zwayer fungierte bereits bei 17 Pflichtspielen des VfB als Schiedsrichter. Quelle: vfb.de
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2. Liga Leichte Entwarnung bei Timo BaumgartlIm Testspiel gegen die Stuttgarter Kickers wurde der Defensivmann verletzt ausgewechselt – aufatmen beim VfB Stuttgart: Die Verletzung von Timo Baumgartl war wohl nicht ganz so schlimm. Timo Baumgartl (re.) vom VfB Stuttgart im Spiel gegen den FC St. Pauli: Duell mit Lennart Thy Es war ein Schreck für VfB-Trainer Hannes Wolf, als Timo Baumgartl im Testspiel gegen Regionalligist Stuttgarter Kickers (4:0) nach zehn Minuten sich auswechseln lassen musste. Die Adduktoren zwickten, es ging nicht mehr weiter für den 20-Jährigen. Wolf schwante Übles, der Ausfall des Verteidigers für das Spiel gegen Fortuna Düsseldorf an diesem Montag (20.15 Uhr/Sport 1) hätte den Coach des Fußball-Zweitligisten in ein Personalproblem gestürzt. Der Fußball-Profi wurde sofort untersucht, und am frühen Freitagmorgen gab es eine erste Entwarnung: Die Verletzung sei nicht ganz so schwerwiegend wie zunächst befürchtet – die Wahrscheinlichkeit, dass Timo Baumgartl gegen die Fortuna aus Düsseldorf auflaufen kann, ist anscheinend ziemlich hoch. Im Training am Freitagvormittag wird der Defensivmann teilnehmen und einen letzte Check absolvieren. Trainer Hannes Wolf wird das ganz genau beobachten und hoffen, dass die Adduktoren von Baumgartl halten ... Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga "Erwarten die gleiche Intensität"Der VfB empfängt am Montag Fortuna Düsseldorf zur Heimpremiere 2017. Vor dem Duell stehen Personalfragen besonders im Fokus. Den ersten Schritt im Jahr 2017 hat der VfB am vergangenen Sonntag beim FC St. Pauli erfolgreich gemacht, als er mit drei Punkten aus Hamburg zurückkehrte. Der zweite erfolgreiche Schritt soll nun am Montag gegen Fortuna Düsseldorf von 20:15 Uhr an in der Mercedes-Benz Arena (Jetzt Tickets sichern) folgen. „Wir erwarten den gleichen Kampf und die gleiche Intensität wie beim Auftakt gegen St. Pauli“, sagte der VfB Cheftrainer Hannes Wolf am Freitag und ergänzte: „Düsseldorf ist eine Mannschaft, die nach vorne spielen will. Es wird wieder eine große Herausforderung für uns. Die Fortuna kann zudem wieder auf zuletzt fehlende Stammspieler zurückgreifen.“ Damit meint der 35-jährige Trainer Ihlas Bebou, der zuletzt beim Afrika Cup für Togo am Ball, sowie die jüngst gelb-gesperrten Kevin Akpoguma und Marcel Sobottka. Letzterer kämpft allerdings aktuell mit einem grippalen Infekt. Entwarnung bei Timo Baumgartl Die personelle Frage steht derweil auch beim VfB vor dem ersten Heimspiel im Fokus, nachdem Hannes Wolf mit Josip Brekalo, Jérôme Onguéné sowie Ebenezer Ofori drei neue Spieler zur Verfügung stehen. Letzter spielt allerdings noch mit Ghana am Samstag beim Afrika Cup um Platz drei und wird daher definitiv noch nicht im Kader stehen. Der Innenverteidiger Jérôme Onguéné hat am Freitag erstmals mit seinen neuen Teamkollegen trainiert und Josip Brekalo war bereits im Testspiel gegen die Stuttgarter Kickers (4:0) am Donnerstag im Einsatz. „Die Jungs passen gut in unsere Struktur. Jetzt geht es darum, sie zu integrieren und auch darum, dass sie sich mit Neugier und Offenheit ins Team einbringen. Sie müssen jetzt erst einmal in unsere Abläufe einsteigen. Bei Josip als Offensivspieler ist es durchaus möglich, dass er am Montag im Aufgebot steht. Bei Jérôme als Defensivspieler ist das etwas schwieriger.“ Entwarnung gibt es derweil bei Timo Baumgartl, der am Donnerstag in der Begegnung mit den Stuttgarter Kickers frühzeitig mit Adduktorenproblemen vom Platz musste. „Er hat am Freitag wieder voll trainiert. Wer das Training schafft, kann am Montag auch spielen“, sagte Hannes Wolf. Darüber hinaus haben Mitch Langerak (muskuläre Probleme) und Emiliano Insua (Probleme im Beckenbereich) am Freitag individuell trainiert. „Das war eine reine Vorsichtsmaßnahme. Mitch wird am Samstag wieder ins Training einsteigen. Auch bei Emiliano gehen wir davon aus, dass er bis Montag fit wird.“ Die beiden wollen sicher dabei sein, um ihr Team bei einem möglichst erfolgreichen zweiten Schritt im Jahr 2017 zu unterstützen. Quelle: vfb.de
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Ex-VfB-Profi Arianit Ferati Überflieger im WartestandBeim VfB galt Arianit Ferati einst als künftiger Bundesligastar, ehe er im Sommer verkauft wurde. Mit Fortuna Düsseldorf kehrt er am Montag nach Stuttgart zurück – und hofft auf die Initialzündung seiner Karriere. Arianit Ferati im Trikot der Fortuna – bislang ein seltener Anblick Arianit Ferati ist gut vorbereitet auf die Reise in die alte Heimat. Seinen Eltern hat er frühzeitig Eintrittskarten besorgt – aufgeregt werden sie auf der Tribüne sitzen, wenn ihr Sohn am Montagabend (20.15 Uhr) mit Fortuna Düsseldorf beim VfB Stuttgart gastiert. Und einen schönen Satz hat sich der Mittelfeldspieler auch zurechtgelegt für dieses Wiedersehen mit seinem Ex-Club: „Das ist das Spiel gegen meine alte Liebe.“ Arianit Ferati (19), im vergangenen Sommer vom VfB an den Hamburger SV verkauft und von dort nach Düsseldorf ausgeliehen, ist ein Stuttgarter Junge. Er ist in Bad Cannstatt geboren und kam mit 14 zum VfB; mit 16 war er nicht nur deutscher Meister bei den B-Junioren, sondern neben Timo Werner und Timo Baumgartl auch die große Nachwuchshoffnung des Vereins. Brillant seine Technik, herausragend seine Dribblings – es gab keinen Zweifel: Da wächst ein künftiger Bundesligaspieler heran, mindestens. Ferati sieht keinen Grund nervös zu werden Während Werner (20) nun als Leipziger Starstürmer kurz vor der Berufung in die Nationalmannschaft steht und es Baumgartl (20) immerhin bereits zum Abwehrchef des VfB gebracht, wartet Ferati, ein Jahr jünger, noch auf den Durchbruch im Profifußball. In Düsseldorf zählte er bislang, auch verletzungsbedingt, zur Kategorie Ergänzungsspieler. Zweimal stand er in dieser Saison in der Startelf, neunmal wurde er eingewechselt. Kein Grund, nervös zu werden – Ferati ist noch immer Teenager und sagt: „Es gibt genügend Beispiele dafür, dass man es auch mit Zwischenschritten nach ganz oben schaffen kann.“ Vielleicht, sagen Leute, die seinen Weg seit Jahren verfolgen, habe es Ferati nicht gutgetan, dass er so früh als neuer Wunderspieler galt. Schon mit 16 durfte er unter Trainer Thomas Schneider mit den VfB-Profis ins Trainingslager nach Südafrika; nur die Statuten verhinderten damals, dass er in diesem Alter auch in Spielen auf dem Platz stand. Das Bundesliga-Debüt folgte 2015 kurz nach seinem 18. Geburtstag unter Alexander Zorniger, wenig später unterschrieb er einen Fünfjahresvertrag. Doch pendelte der Junioren-Nationalspieler immer wieder zwischen erster und zweiter Mannschaft und zeigte seinen Unmut. „Es ist nicht einfach für einen jungen Spieler, wenn er nicht genau weiß, wo er hingehört“, sagt Rainer Adrion, bis vergangenen Sommer Nachwuchschef des VfB. Bruno Labbadia erinnerte sich an alte VfB-Zeiten Nach dem Abstieg seines Vereins sah auch Ferati den Zeitpunkt gekommen, einen Neuanfang zu machen. „Auf der einen Seite fiel es mir sehr schwer, weil der VfB immer meine Heimat war“, sagt er „andererseits wollte ich auf eigenen Beinen stehen und meinen eigenen Weg gehen.“ Für knapp eine Million Euro verkaufte ihn der Zweitligist zum Entsetzen vieler VfB-Fans nach Hamburg, wo sich der damalige HSV- und frühere VfB-Trainer Bruno Labbadia an den Überflieger aus dem Nachwuchs erinnerte. Ferati unterschrieb bis 2020 – und ließ sich unmittelbar danach auf eigenen Wunsch für eine Saison nach Düsseldorf ausleihen. „Ich wollte erst einmal möglichst viel Spielpraxis sammeln.“ Seine Hoffnungen haben sich bislang allerdings nur teilweise erfüllt. Als „wichtigen Schritt“ für seine persönliche Entwicklung wertet es Ferati, dass er sein Elternhaus in Weinstadt verlassen und in der Düsseldorfer Innenstadt seine erste eigene Wohnung bezogen hat. Mit seiner Rolle bei der Fortuna hingegen ist der 1,68 Meter kleine Spielmacher noch nicht ganz zufrieden. Ein Tor hat er zwar bereits geschossen, „doch wünscht man sich natürlich immer mehr Einsatzzeiten. Es liegt an mir, dem Trainer zu zeigen, dass ich in die Mannschaft gehöre“. Friedhelm Funkel hält große Stücke auf den Edeltechniker Der heißt Friedhelm Funkel und ist einer der erfahrensten Fußballlehrer Deutschlands. „Seine Entwicklung ist absolut positiv“, sagt der 63-Jährige über seinen Zögling, „er ist sehr fleißig, wissbegierig und hat sich immer näher an die Mannschaft herangearbeitet.“ Völlig normal sei es, dass Ferati vorerst noch ein Lehrling ist, der sich hinten anstellen muss – „es gibt nur ganz wenige Profis, die in seinem Alter schon Stammspieler sind“. An der Physis gelte es noch zu arbeiten, am Torabschluss, an der Effektivität. „Ich habe keinen Zweifel, dass er eines Tages ein guter Bundesligaspieler sein wird“, sagt Funkel. Das hört Arianit Ferati schon seit Jahren – jetzt soll die Karriere endlich richtig losgehen. Für die Initialzündung würde sich die Rückkehr nach Stuttgart bestens eignen. Im Hinspiel fehlte er verletzt – und ist nun „richtig heiß“ auf dieses Spiel gegen seine alte Liebe. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Brekalo: „Wenn Stuttgart nicht aufsteigt, gehe ich zurück“Josip Brekalo ist in der Winterpause vom VfL Wolfsburg zum VfB Stuttgart gewechselt. Jetzt spricht über seine Zukunft, den VfL Wolfsburg und ein überraschendes Detail zu Hannes Wolf. Josip Brekalo ist neu beim VfB Stuttgart. Er kam vom VfL Wolfsburg. Mit 18 Jahren ist Josip Brekalo so etwas wie der Jungspund im Team des VfB Stuttgart. Im Interview mit dem Fußballportal „Goal.com“ hat der Kroate nun zu seinem Wechsel vom VfL Wolfsburg Stellung genommen und einige interessante Details verraten. Josip Brekalo über seine Zeit beim VfL Wolfsburg: „Klaus Allofs und Dieter Hecking wollten mich in Wolfsburg, aber beide haben den Klub verlassen, kurz nachdem ich dort ankam und Valerien Ismael wurde Trainer. Da begannen alle Probleme...“ Über den VfB Stuttgart: „Ich bin begeistert an Stuttgart ausgeliehen zu werden, einen der größten deutschen Klubs. Klar, sie sind gerade in der 2. Bundesliga, aber die Ambitionen sind klar: Wir müssen unverzüglich aufsteigen.“ Über Hannes Wolf: „Wieso Stuttgart? Hannes Wolf wollte mich unbedingt. Er hat viele Jahre bei Borussia Dortmund gearbeitet, er weiß alles über mich und er beobachtet mich bereits seit fünf Jahren.“ Seine Zukunft: „Wenn Stuttgart nicht aufsteigt, gehe ich zurück nach Wolfsburg, aber wenn sie zurück in die Bundesliga kommen, würde ich gerne dort bleiben.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga „Wer das Training schafft, kann auch spielen“Abwehrspieler Timo Baumgartl hat am Freitag mit der Mannschaft trainiert, Trainer Wolf rechnet mit seinem Einsatz am Montag gegen Düsseldorf. Außenbahnspieler Josip Brekalo könnte in den Kader rücken. Training mit Timo Baumgartl (links) und Neuzugang Josip Brekalo (Mitte). Das kurzfristig geholte Trio soll die Fußball-Profis des VfB Stuttgart nicht verunsichern, sondern stärken. So sieht es zumindest Trainer Hannes Wolf. „Wir dokumentieren damit das Vertrauen in die, die da sind“, sagte der 35-Jährige vor dem Zweitliga-Auftritt gegen Fortuna Düsseldorf am Montag (20.15 Uhr/Sport1 und Sky). „Wenn wir jetzt drei 26-Jährige geholt hätten, dann würden wir zeigen, dass wir mit den Jungs hier nicht zufrieden sind.“ Doch die Schwaben sicherten sich Talente, die den Konkurrenzdruck erhöhen, aber vor allem auch eine Perspektive bieten sollen: Josip Brekalo, 18 Jahre alt. Jérôme Onguéné gerade mal ein Jahr älter. Mit seinen 21 Jahren ist Ebenezer Ofori schon der älteste der drei Profis, die der VfB am letzten Tag der Transferperiode verpflichtet hatte. „Es sind Spieler mit Potenzial, die trotzdem wegen ihrer Qualität auch spielen können“, sagte Wolf. „Wir wollen hier keinen Jugendwahn. Wir haben viele Spieler, die schon Erfahrung haben. Gerade in die Struktur passen junge Spieler perfekt.“ Ankunft von Ofori noch ungewiss Für das erste Heimspiel der Rückrunde hat der Coach noch keine Hauptrolle für die Neuen vorgesehen. Der aus Wolfsburg ausgeliehene Brekalo könnte zumindest in den Kader rücken, Verteidiger Onguéné eher nicht. „Josip kommt von der offensiven Position, da ist es einfacher“, sagte Wolf. „Hinten muss man noch mehr in die Abläufe rein.“ Wann der ghanaische Nationalspieler Ofori nach dem Halbfinal-Aus beim Afrika Cup in seiner neuen Wahlheimat ankommt, wusste Wolf am Freitagmittag noch nicht. Erst am Dienstag waren die Verträge mit Brekalo, Onguéné und Ofori fix. Sie kamen als Neuzugänge zwei bis vier. Zuvor war der frühere Bayern-Profi Julian Green der einzige Neue. Dass das Gefüge der Mannschaft unter den Wechseln leidet, befürchtet Wolf nicht. „Die Jungs müssen sich auch selbst integrieren. Diese Offenheit, diese Neugier in die Gruppe einzubringen, erwarten wir auch in unterschiedlichen Sprachen von den Jungs, die jetzt gekommen sind“, sagte er. Grgic als Alternative für Zimmermann Schon vor den Transfers war der Stuttgarter Anspruch klar: die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga. Auch Sportvorstand Jan Schindelmeiser hatte die drei Neuzugänge nicht als unbedingte Voraussetzung für den Aufstieg gesehen. „Es fühlt sich mit der Mannschaft einfach gut an, den Weg, den wir jetzt gehen“, sagte Wolf. Momentan lauern die Schwaben hinter Hannover 96 und Eintracht Braunschweig auf Rang drei. Neuzugänge hin oder her, Timo Baumgartl hat seinen Stammplatz normalerweise sicher. Der Innenverteidiger soll auch nach seinen Adduktorenproblemen im Testspiel gegen die Stuttgarter Kickers (4:0) seine gewohnte Rolle einnehmen. Auch Torhüter Mitch Langerak soll trotz muskulärer Probleme rechtzeitig wieder fit sein. Matthias Zimmermann fällt aus. Eine Alternative dafür ist Anto Grgic. Gegen Düsseldorf erwartet Wolf erneut ein Kampfspiel, wie schon beim etwas glücklichen 1:0 beim FC St. Pauli. Die Fortuna hatte zum Rückrundenauftakt 0:3 gegen den SV Sandhausen verloren und dümpelt unter dem erfahrenen Trainer Friedhelm Funkel in der Zweitliga-Tabelle mit zehn Punkten Rückstand auf den VfB im Mittelfeld herum. An das Hinspiel in Düsseldorf haben die Stuttgarter allerdings keine guten Erinnerungen. Die Schwaben mussten sich 0:1 geschlagen geben. Damals war allerdings noch einiges anders beim VfB. Und der Trainer hieß Jos Luhukay. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Neuzugänge lassen ihre Qualitäten aufblitzenDer VfB Stuttgart bereitet sich intensiv auf den kommenden Gegner vor. Ein Neuzugang trainierte heute erstmals mit der Mannschaft. Jérôme Onguéne: Der 19 Jahre junge Franzose wirkte zum ersten Mal im Training mit und hinterließ einen guten Eindruck. Der erfolgreiche Auftakt gegen den FC St. Pauli ist aus den Köpfen, der Testspielsieg gegen die Stuttgarter Kickers ist ebenfalls schon abgehakt – der volle Fokus des VfB Stuttgart liegt auf dem kommenden Gegner. An diesem Montag empfangen die Schwaben Fortuna Düsseldorf (20.15 Uhr, Liveticker) in der gut gefüllten Stuttgarter Arena. Entwarnung bei Timo Baumgartl Positive Nachrichten gab es von Timo Baumgartl. Der junge Abwehrchef, gegen die Stuttgarter Kickers nach zehn Minuten noch mit Adduktorenproblemen ausgewechselt, stand auf dem Platz, absolvierte alle Übungen und gab auch in den Trainingsspielen Vollgas. Baumgartl sprintete und grätschte, als sei überhaupt nichts gewesen. Es sieht also so aus, als ob sein Einsatz gegen die Fortunen nicht in Gefahr ist. Die einzelnen Übungsformen hatten es in sich. Trainer Hannes Wolf minimierte das Spielfeld um die Hälfte und ließ zwei Mannschaften mit je fünf Spielern aufeinander los. Abwehr gegen Angriff. Fiel ein Tor, kamen die nächsten beiden Teams aufs Feld. Der Hintergedanke von Wolf: Viele Abschlüsse, Selbstvertrauen durch Treffer holen, Lösungen auf engem Raum finden. Das gelang besonders den beiden Abwehrteams, die den Wettbewerb mit deutlichem Vorsprung gewinnen konnten. Neuzugang Jérôme Onguéne erstmals dabei Mitten drin im Geschehen war auch Neuzugang Jérôme Onguéne. Der 19 Jahre junge Franzose wirkte zum ersten Mal mit und hinterließ einen guten Eindruck. Zweikampfstark und mit guter Spieleröffnung trug er seinen Anteil zum Sieg bei. Josip Brekalo, der zweite Neue bei den Roten, ließ seine Qualitäten ebenfalls aufblitzen. Schnell, trickreich und wendig scheint er auf dem besten Weg, sich einen Kaderplatz für den Montag zu erarbeiten. Drei Einheiten hat er noch, um sich weiter nachhaltig zu empfehlen. An diesen Freitag, am Samstag und Sonntag trainiert der VfB je einmal, bevor das Heimspiel gegen die Fortunen ansteht. Alle Einheiten finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Anto Grgic Ein Ballverteiler, kein BallerobererAnto Grgic hat einen längeren Anlauf gebraucht, um beim VfB Stuttgart anzukommen. Doch jetzt steht das 20-jährige Mittelfeldtalent aus der Schweiz auf dem Sprung in die Anfangself von Trainer Hannes Wolf. Ein Techniker zeigt Einsatz: der VfB-Mittelfeldspieler Anto Grgic (rechts) legt sich gegen Waldemar Sobota vom FC St. Pauli ins Zeug. Alles anders. Der Fußball, das Training, die Lebensumstände. Anto Grgic hat sich ganz schön umgeschaut, als er im vergangenen Sommer seinen Dienst beim VfB Stuttgart antrat. Obwohl Vertraute wie sein ehemaliger Trainer und VfB-Meisterspieler Ludovic Magnin versucht hatten, ihn auf die Veränderungen vorzubereiten. Manche hatten Grgic auch gewarnt, dass es in Deutschland schneller und härter zugehen werde als in der Schweiz, selbst im Training. Doch es gibt ja einen gewaltigen Unterschied zwischen Erzählungen und Erfahrungen. Plötzlich drehte sich das Geschehen auf dem Platz aber wirklich schneller um ihn herum. Denn sobald Grgic den Ball erhielt und sich für den Bruchteil einer Sekunde überlegte, wohin er diesen spielen werde, hatte er die Kugel auch schon nicht mehr am Fuß. „Es war eine komplette Umstellung“, sagt der 20-Jährige, der in Stuttgart-Wangen erstmals eine eigene Wohnung bezog. „Ich habe einige Zeit gebraucht, um mich darauf einzustellen.“ Diese Geduldsprobe in seinem ersten halben Jahr beim VfB hat der Mittelfeldspieler mit kroatischen Wurzeln aber offenbar ohne Groll überstanden. Trotz seines Status als Schweizer Supertalent auf der einen Seite und der zunehmenden Sorge auf der anderen Seite, dass er in Stuttgart in der Versenkung verschwinden könnte. Wie so einige andere neue Spieler, die beim VfB in der jüngsten Vergangenheit nicht besser wurden. „Ich bin dankbar, dass ich während dieser schwierigen Phase in der zweiten Mannschaft spielen konnte“, sagt Grgic, dessen Saisonstatistik deutlich mehr Spielminuten in der Regionalliga Südwest aufweist als in der zweiten Liga. Mehr Regionalliga- als Zweitliga-Einsätze Sechs Startelfeinsätze bei zwei Toren und einer Gelb-Roten Karte hier, vier Einwechslungen dort. Dieser Umweg über die bei den Jungprofis oftmals unbeliebte U 23 hat Grgic jedoch geholfen, seinem Ziel näher zu kommen. Er hat sich innerlich nicht gesperrt, sondern lieber Spielpraxis gesammelt, als die Abkommandierung nach unten als Degradierung zu empfinden. Auch, weil sie ihm beim VfB bereits bei der Verpflichtung erklärt hatten, dass es so kommen könnte. Schließlich sei er als Perspektivspieler ja nicht für vier Monate, sondern für vier Jahre vom FC Zürich (ein Absteiger wie der VfB) geholt worden. Anschließend hat Grgic eine gute Wintervorbereitung absolviert und sich Schritt für Schritt, Pass für Pass an das Team von Hannes Wolf herangearbeitet. Nun steht er auf dem Sprung in die Anfangsformation. „Er hat sich gut entwickelt und einen klaren Fortschritt erzielt“, sagt der Trainer vor der Heimpartie am Montag (20.15 Uhr/Sport 1) gegen Fortuna Düsseldorf. Verstärkter konkurrenzkampf Die letzte Empfehlung stammt dabei von seinem einstündigen Auftritt beim FC St. Pauli, wo Grgic für den verletzten Matthias Zimmermann eingewechselt wurde und mit seiner Ballsicherheit beim 1:0-Sieg für Ruhe im Zentrum sorgte. Und da Zimmermann weiter ausfällt, eröffnet sich für den jungen Mittelfeldspieler die nächste Möglichkeit. Trotz des routinierten Hajime Hosogai, der zuletzt nicht im Kader stand. Oder eines Benjamin Pavard, der ebenfalls schon die zentral-defensive Rolle vor der Abwehr beim VfB eingenommen hat, aber eben ein gelernter Verteidiger ist. Zudem ist der für die Sechserposition frisch verpflichtete Ebenezer Ofori (AIK Solna) nach seiner Afrika-Cup-Berufung für Ghana noch nicht auf dem Wasen zugange. Doch die Auswahl wird größer, und dieser Konkurrenzkampf ist genau nach dem Geschmack des Trainers. „Wichtig bei der Auswahl der Spieler ist, dass wir auf hohem Niveau entscheiden können“, sagt Wolf. Und da Pavard zuletzt ebenfalls einen starken Eindruck hinterlassen hat und der Trainer zuvor nicht eingesetzte Spieler nie abschreibt, bleibt die Spannung hoch. „Wir wollen alle Spieler im Boot halten“, sagt Wolf und wird sich vor der Begegnung mit den Düsseldorfern der Frage nähern, was für einen Spielertypen er gegen die Fortuna aufbieten will: einen Balleroberer wie Hosogai – oder einen Ballverteiler wie Grgic. „Ich bin ein offensiver Spieler“, sagt die Nummer acht über ihr Selbstverständnis. Aber einer, der sich den Defensivaufgaben nicht verweigert. Es ist sogar auffällig, wie hartnäckig Grgic daran arbeitet, seinen 1,88 Meter großen Körper besser einzusetzen. Wie lernbegierig er auch die Traineranweisungen aufsaugt, um sie möglichst gleich in die Tat umzusetzen. Konsequentes Anlaufen, aggressives Gegenpressing, schnelles Umschalten, hohe Intensität – wie das im Trainerjargon heißt. Grgic tut viel dafür, um den großen Graben zwischen der Super League, die Talenten Zeit und Raum gewährt, und der Bundesliga, wohin der Weg führen soll, zu überwinden. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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A-Junioren-Bundesliga U19 startet furios ins neue Jahr Der neue U19-Trainer Heiko Gerber und Neuzugang Yves Mfumu feierten beim ersten Bundesliga-Spiel im Jahr 2017 einen gelungenen Einstand. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung reisten die A-Junioren mit einem hochverdienten 0:6-Auswärtssieg und drei wichtigen Punkten von Fürth zurück in die Schwäbische Heimat. In den ersten fünf Minuten kamen zwar die Gastgeber zunächst besser ins Spiel, doch der VfB erspielte sich die erste gute Gelegenheit. In der achten Minute wurde Dylan Esmel freigespielt und scheiterte nur an der starken Parade des Fürther Keepers. Nach einer Viertelstunde gelang den Schwaben durch einen sehenswerten Spielzug die Führung. Dylan Esmel eroberte den Ball, steckte nach außen durch, wo Georgios Spanoudakis den Flügel entlang lief und in der Mitte den völlig blank stehenden Marco Stefandl fand, der flach zum 0:1 einschob. Mit der Führung im Rücken agierte die Mannschaft mit dem Brustring mit mehr Sicherheit und konnte in der 31. Minute erhöhen. Durch gutes Pressing verhinderte der VfB, dass die Fürther den Ball aus der Gefahrenzone befördern konnten. Dadurch konnte Jeffrey Idehen den Ball letztlich zur beruhigenden 0:2 Halbzeitführung ins Tor „stochern“. Stefandl mit Dreierpack In der Halbzeit war Trainer Heiko Gerber bereits sehr zufrieden und forderte von seinen Schützlingen, defensiv weiterhin nichts zuzulassen. Die Vorgaben des Trainerteams wurden in Hälfte zwei nicht nur umgesetzt, sondern übertroffen. In der 58. und 65. Minute erzielte Marco Stefandl seine Tore zwei und drei. Besonders das 0:3 war sehenswert: Nach der Balleroberung kurz vor dem Fürther Strafraum sah Stefandl, dass Dominik Koch sehr weit vor seinem Kasten postiert war und schloss mit einem wunderschönen Lupfer ab. In der Folge gab Heiko Gerber einigen Einwechselspielern die Chance, sich zu präsentieren. So kam Yves Mfumu zu seinem ersten Einsatz für den VfB und war prompt erfolgreich. Alleine aufs Tor zulaufend traf er mit einem überlegten und unhaltbaren Schuss zum 0:5 (74.). Den Schlusspunkt setzte schließlich Georgios Spanoudakis, der einen Freistoß aus mehr als 20 Metern direkt im Winkel unterbrachte. Durch den Sieg kletterte die U19 vorerst auf den neunten Platz in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest. Am kommenden Samstag, den 11. Februar, steht das nächste Heimspiel an. Um 14 Uhr ist Eintracht Frankfurt zu Gast im Robert-Schlienz-Stadion. Quelle: vfb.de
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2. Liga Funkels Fortuna hat die Ruhe wegTrainer Friedhelm Funkel hat das schwierige Umfeld bei der Fortuna beruhigt – auch wenn es wie gerade mal nicht so rund läuft. Am Montag heißt der gegner VfB Stuttgart. Friedhelm Funkel will mit Fortuna Düsseldorf langsam, aber stetig wieder nach oben Friedhelm Funkel lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Der Trainer von Fortuna Düsseldorf reagiert mit Gelassenheit auf Fragen nach der mangelnden Torausbeute der Stürmer. Düsseldorf ist seit fünf Ligaspielen ohne Sieg (zwei Niederlagen, drei Unentschieden) und seit vier Partien ohne Treffer. „Für mich gibt es keine Torflaute. Wir hatten in jedem Spiel Chancen und ich bin überzeugt, dass wir wieder treffen werden. Es hat nie an der Einstellung gemangelt“, sagte der 63-Jährige vor dem Aufeinandertreffen mit dem VfB Stuttgart am Montagabend (20.15 Uhr/Sport 1). Seit knapp elf Monaten arbeitet Funkel bei der Fortuna. Immer wieder gibt es unerklärliche Rückschläge, zuletzt vor einer Woche bei der 0:3-Heimniederlage gegen den SV Sandhausen. „Eine katastrophale erste Halbzeit war das“, sagte der Trainer und erinnerte nach der schlechten Leistung direkt an die gemeinsame Zielsetzung: „Insgesamt zählt das, was wir vor der Saison gesagt haben. Wir wollen uns weiterentwickeln, das ist das Wichtigste. Wir wollen mehr Punkte als im letzten Jahr und uns besser präsentieren.“ Düsseldorf ist gerne Außenseiter Gegen den VfB wird das sehr schwer, denn Düsseldorf ist Außenseiter. Doch gerade diese Ausgangsposition finden die Verantwortlichen der Fortuna überaus komfortabel. Denn am zweiten Spieltag waren die Vorzeichen identisch und Düsseldorf gewann mit 1:0. Mit Stürmer Ihlas Bebou, der für Togo am Afrika Cup teilgenommen hatte, wird Schnelligkeit ins Spiel zurückkommen. Als gesetzt gilt auch Innenverteidiger Kevin Akpoguma, ausgeliehen von der TSG 1899 Hoffenheim. „Viele Spieler von uns stehen im Fokus der Erstligavereine. Das zeigt ja schon, wie sie sich weiterentwickelt haben“, sagt Funkel. Seit er die Verantwortung bei dem Traditionsverein übernommen hat, herrscht Geduld in Düsseldorf. Die hektische Planlosigkeit der vergangenen Jahre ist vorüber, inzwischen gibt es ein klares Konzept, das auf junge und entwicklungsfähige Spieler und auf Identifikation zwischen Fans und Mannschaft setzt. Das Ziel des Clubs ist Kontinuität, das Denken der Verantwortlichen langfristig. „An unserer Zielsetzung hat sich nichts geändert. Wir wollen so schnell wie möglich die 40 Punkte erreichen und weiter eine sorgenfreie Saison spielen. Die Hinrunde war mit 25 Punkten zufriedenstellend, aber wir wollen unsere Leistungen bestätigen“, sagt der Vorstandsvorsitzende Robert Schäfer. Solche Demut ist neu in Düsseldorf. Eine Überraschung gegen den VfB Stuttgart mochte Trainer Funkel dennoch nicht ausschließen und wiederholte lächelnd seine Worte von vor dem Hinspiel: „An guten Tagen kann man jede Mannschaft schlagen.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Das große Umdenken beim VfB Talente werden in ganz Europa eingesammeltIn schweren Zeiten hat der VfB Stuttgart immer auf die eigene Jugend setzen können, um eine Erfolgsära zu begründen. Doch jetzt werden die Talente in ganz Europa eingesammelt. Drei plus eins: die Eigengewäche Hansi Müller, Kevin Kuranyi und Mario Gomez (von links) verkörpern den alten VfB, während Zugang Julian Green für das neue Geschäftsmodell steht. Ja, Dragan Holcer – das war noch einer. Ein in vielen Fußballschlachten gestählter Abwehrrecke. Ein mit allen Wassern gewaschener Ausputzer. Ein Meister des taktischen Fouls, als selbst das taktische Foul noch nicht wusste, dass es überhaupt existiert. 40 Jahre ist das jetzt her, dass Holcer den Prellbock in der Abwehr des VfB Stuttgart gab, und nicht wenige seiner damaligen Mitspieler sind noch heute der Meinung, der Club müsste dem Libero posthum ein Denkmal setzen. So wichtig war der frühere jugoslawische Nationalspieler für die Aufstiegsmannschaft. Doch in Wahrheit war es so, dass der nicht gerade schnelle Holcer gar nicht so viele Angreifer auflaufen lassen musste. Denn um ihn herum grätschte Karlheinz Förster die Gegner gnadenlos gut ab. Auch die Außenverteidiger Bernd Martin und Markus Elmer ließen nicht viel durch. Hatten sie den Ball schließlich erkämpft, stürmten sie selbst los oder lieferten die Kugel bei Hansi Müller ab – und der Spielmacher wusste aus seinem linken Fuß stets einen schönen Pass herauszuschütteln. So erzählt es die Legende, und auf ihr begründet sich der Mythos, dass der VfB in besonders schlechten Zeiten immer schon auf eigene Talente setzen konnte, oder zumindest auf welche, die nicht von weiter weg kamen als Mannheim oder Ulm. Denn ähnlich lief es danach mit der ersten und zweiten Generation der jungen Wilden: Hildebrand, Hinkel, Hleb und Kuranyi (2002/2003) beziehungsweise Gomez, Khedira, Tasci und Gentner (2006/2007). Trainer Hannes Wolf wünscht nur den weltbesten 26-Jährigen Allen gemein ist, dass sie beim VfB eine Erfolgsära begründeten. Allen gemein ist aber ebenso, dass es Stabilisatoren wie Dragan Holcer, Hermann Ohlicher und Ottmar Hitzfeld, später Krassimir Balakov, Zvonimir Soldo und Marcelo Bordon sowie noch später Fernando Meira, Pavel Pardo und Thomas Hitzlsperger um die Jungspunde herum gab. Und jetzt? „Wir hatten zuletzt Christian Gentner, Simon Terodde, Mitch Langerak, Kevin Großkreutz und Emiliano Insua auf dem Platz, auch Daniel Ginczek, Florian Klein, Hajime Hosogai und Tobias Werner sind erfahren“, sagt Manager Jan Schindelmeiser über die Aufstellung zum Rückrundenstart beim FC St. Pauli (1:0). Auch an diesem Montag (20.15 Uhr/Sport 1) gegen Fortuna Düsseldorf wird die VfB-Elf ähnlich aussehen. Nur liegt zwischen diesen beiden Zweitligabegegnungen das große Transferfinale, das mit drei letzten Verpflichtungen gleich zwei Debatten wieder ausgelöst hat. Die eine fußt auf dem spektakulär niedrigen Durchschnittsalter der Neuen: Auf 19,75 Jahre bringen es die im Winter geholten Julian Green (21), Ebenezer Ofori (21), Jérôme Onguéné (19) und Josip Brekalo (18). Gerade für die Defensive hätten sich jedoch viele Fans einen Schuss mehr Routine gewünscht, um die Sehnsucht nach mehr Sicherheit zu stillen. „Das sind aber Scheinsicherheiten“, sagt der Trainer Hannes Wolf, der wie Schindelmeiser in der Überzeugung agiert, dass es keine Erfolgsgarantie gibt. Nicht mit 36-Jährigen und auch nicht mit 26-Jährigen. Mit den jungen Spielern ging es dem Duo deshalb darum, weder das Mannschafts- noch das Gehaltsgefüge zu sprengen. Außerdem stellt sich immer öfter die Frage, welche etablierten Profis der VfB überhaupt noch bekommt. „Nennen Sie mir den besten 26-jährigen Fußballer der Welt“, sagt Wolf, „den hätte ich natürlich gerne genommen.“ Manager Schindelmeiser entwickelt ein neues Geschäftsmodell Die Realität auf dem Transfermarkt sieht mittlerweile jedoch so aus, dass die Stuttgarter nicht einmal mehr in den Einkaufssegmenten darunter zum Zug kommen. Sie müssen auf gewiefte Billiglösungen mit Potenzial hoffen. Zwangsläufig hat das große Umdenken eingesetzt. „Wir brauchen Spieler, die den unbedingten Willen haben, nach oben zu kommen. Das ist wichtiger als die Erfahrung, schon oben gewesen zu sein“, sagt Schindelmeiser über eines seiner Auswahlkriterien. Dem Mangel an Tempo, Spielwitz und Erfolgshunger im Kader begegnet Schindelmeiser deshalb konsequent mit einer veränderten Personalpolitik. Zwar hat er in guter VfB-Tradition aus der Not eine Jugend gemacht, aber er sammelt diese Perspektivspieler in ganz Europa ein, wie die Sommercoups Carlos Mané, Takuma Asano und Benjamin Pavard ebenso belegen wie die Wintertransfers. Was einerseits den Reiz eines neuen schwäbischen Jugendstils entfalten könnte, andererseits aber schwer an der Hauskultur in der Mercedesstraße rüttelt. Doch auch dieser zweiten Debatte stellt sich Schindelmeiser: „Ich würde am liebsten Jungs aus Bad Cannstatt verpflichten.“ Allerdings steckt der VfB in dem Dilemma, dass es weder im heimatlichen Stadtbezirk noch im eigenen Nachwuchsleistungszentrum Jungs gibt, die für tauglich befunden wurden. Auf nicht absehbare Zeit. Weshalb das Geschäftsmodell so angepasst wurde, dass nun fremde Talente veredelt und später verkauft werden sollen. „Das schafft Werte“, sagt Wolf. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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