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2. Liga Faninfo FC St. Pauli - VfB Liebe VfB Fans, am Sonntagmittag sind wir beim FC St. Pauli in Hamburg zu Gast. Wie gewohnt vor einem Auswärtsspiel erhaltet ihr alle aktuellen Infos von der Fanbetreuung. Unser VfB wird von etwa 2.700 Fans unterstützt. Das Spiel ist ausverkauft, es gibt keine Karten mehr. Anfahrt mit Bus und PKW Anfahrt von der A1 Abfahrt Centrum immer geradeaus auf der B4 Richtung Altona/Centrum bis ihr am Stadion vorbeifahrt (Budapester Str.). An der nächsten Kreuzung dann auf die Straße „Neuer Kamp“ und da dann hinter der Jet-Tankstelle noch vor der U-Bahn-Station rechts rein zum Gästeblock. Anfahrt von der A7 Abfahrt Bahrenfeld rechts auf der B431 (im späteren Verlauf B4) Richtung Altona/Centrum. Weiter auf die Budapester Straße, da dann direkt links in die Straße „Neuer Kamp“ (Richtung Centrum/Messe CCH) und da dann hinter der Jet-Tankstelle noch vor der U-Bahn-Station rechts rein zum Gästeblock. Parken Parkplätze sind bei unserem innerstädtischen Stadion leider extrem knapp, sowohl für die Heimfans - als auch für Eure eigene Anreise. Am Sonntag kann auf dem Heiligengeistfeld gegen eine Gebühr von 4 Euro geparkt werden. Anfahrt mit dem Zug Hamburg ist sehr gut mit Fernzügen zu erreichen. Infos dazu findet ihr unter www.bahn.de. Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln Vom Hauptbahnhof mit der gelben U-Bahn-Linie U3, Richtung Schlump/Barmbek bis zur Haltestelle Feldstraße fahren (Fahrzeit: ca. zehn Minuten). Der U-Bahnhof Feldstraße ist direkt am Gästeblock, einfach raus gehen und 2 x links. Infos zum Stadionbesuch Der FC St. Pauli genehmigen folgende Fanutensilien: 3 Megafone (für die Vorsänger bestimmt) Zaunfahnen solange Platz vorhanden 50 Fahnen bis 1,50 m Länge 10 Schwenkfahnen 50 Doppelhalter bis 1,80m 5 Trommeln (unten offen) Allgemeine Informationen zum Gästebereich Die Gästefans finden auf der Nordkurve ihre Steh- und auf der Haupttribüne ihre Sitzplätze. Diese sind über den Eingang Feldstraße (U-Bahn Feldstraße) zu erreichen. Stadionordnung Zur Stadionordnung auf der Website des FC St. Pauli Im Stadionbereich kann bar bezahlt werden. Wir wünschen allen VfBlern eine gute Anreise. Die Fanbeauftragten Ralph und Christian sind im Millerntor Euer Ansprechpartner Quelle: vfb.de
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Fans "Das war etwas ganz Besonderes"Der VfB trifft in der 2. Bundesliga auf viele Traditionsclubs und in jeder Stadt gibt es auch VfB Mitglieder - so wie in Hamburg Manuel Diefenbach. Der Brustring ist nicht nur in Stuttgart daheim. In ganz Deutschland gibt es VfB Fans - so wie Manuel Diefenbach. Der 37-Jährige wohnt in Hamburg, verrät seinen ganz besonderen VfB Moment und erklärt, warum der FC St. Pauli ein sehr spezieller Verein ist. Wie kommst Du dazu, in Hamburg Fan des VfB Stuttgart zu sein? Manuel: "Wer in Bad Cannstatt das Licht der Welt erblickt und im Schwabenland aufwächst, sollte bei der Vereinswahl nicht lange überlegen müssen. Und dann auch treu bleiben, wenn er fern der Heimat ein neues Zuhause gefunden hat." Wie bereitest Du dich auf ein Spiel des VfB vor? Gibt es bestimmte Rituale? Manuel: "Eigentlich habe ich keine besonderen Rituale. Trikot an, Schal umgeworfen und los geht´s." Wo schaust Du die Spiele des VfB? Manuel: "Wenn ich die Chance habe, gehe ich natürlich ins Stadion. Sonst gehe ich mit Freunden in eine Kneipe. Meistens gehen wir dann in die Titanic, einen Irish Pub in Hamburg. So oder so schaue ich die Spiele am liebsten mit Freunden." Was war Dein bislang größter Moment als VfB Fan? Manuel: "Jeder Titelgewinn ist überragend gewesen. Aber als 2007 nach dem Cottbus-Spiel „Paradise City“ im Stadion erklang und unumstößlich feststand, dass man von nun an einen Stern über dem Wappen trägt, war das schon etwas ganz Besonderes." Was macht den FC St. Pauli als Verein aus? Manuel: "St. Pauli ist schon ein sehr spezieller Verein. Das fängt schon an, wenn die Mannschaften einlaufen und „Hells Bells“ aus den Boxen wummert. Vieles ist anders hier. Nichts ist dem eingefleischten St. Paulianer ein größerer Gräuel als der Kommerz im Fußball. Vielen ist es lieber in Liga 2 zu spielen, als sich über nicht zum Verein passende Geldgeber und Sponsoren für höhere Aufgaben zu rüsten. Werte wie Fairness und Toleranz werden hier großgeschrieben. Das drückt sich beispielsweise darin aus, dass man die Gastmannschaft nicht ausbuht und ihr nach Spielende beim Verlassen des Platzes in der Regel sogar noch durch faires applaudieren Respekt entgegenbringt." Wo gibt es in Stadionnähe das beste Bier? Manuel: "Die großen Hamburger Biermarken sind nicht unbedingt meine. Empfehlenswert – wenngleich nicht gerade eine ausgewiesene Fußballkneipe – ist die Schankwirtschaft. Hier gibt es unbekannte, ausgewählte Biere im wechselnden Sortiment. Ansonsten sei beim Auswärtsspiel des VfB Stuttgart in Hamburg die sicher wieder stattfindende Aktion des ortsansässigen Fanclubs „Roter Brustring Hamburg e.V.“ zum zünftigen Umtrunk ans weiß-rote Herz gelegt." Wo gibt es die beste Wurst? Manuel: "In Hamburg rate ich statt einer „Roten“ zur Currywurst. Der Streit der Hamburger mit den Berlinern darüber, wer sie erfunden hat, geht zwar weiter. Unstrittig jedoch ist, dass sie bei Schmitt Foxy Food oder zu später Stund’ auf dem Kiez an der Imbissbude Lucullus sehr gut schmeckt." Quelle: vfb.de
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...er nun wieder... (Anm. d. Paten)Großkreutz hat einen Deal mit Laura WontorraVfB-Spieler Kevin Großkreutz ist bekannt für seine Sprüche in den sozialen Netzwerken. Kurz vor dem Spiel gegen den FC St. Pauli liefert er sich ein Wort-Duell mit Moderatorin Laura Wontorra – es geht um seine Aufstiegswette. VfB-Spieler Kevin Großkreutz ist immer für einen Spaß zu haben. Dieses Mal für den guten Zweck. Die 2. Bundesliga ist noch nicht ganz aus der Winterpause gestartet, da sorgt VfB-Spieler Kevin Großkreutz für den nächsten Netz-Hit. In den sozialen Medien liefert er sich einen Schlagabtausch mit Sport-1-Moderatorin Laura Wontorra samt Aufstiegsdeal. Als Kevin Großkreutz während eines Leistungstests in der Winterpause witzelte, dass er sich bei einem Aufstieg des VfB Stuttgart „nackend machen“ würde, feierten ihn die Fans für seine ungenierte und offene Art und den Einsatz, den der Ex-Dortmunder für die Schwaben auch außerhalb des Fußballplatzes zeigt. Doch bei Laura Wontorra scheint dieser Spaß nicht allzu gut angekommen zu sein. Großkreutz kontert auf Instagram In ihrer Kolumne für den Sportsender Sport 1, in der sie ihren ganz persönlichen Ausblick auf die Rückrunde der 2. Bundesliga gibt, richtet sie ihr Wort gezielt an den VfB-Spieler: „Ein Wort noch zu Kevin Großkreutz’ Blankzieh-Wette: Ich persönlich brauche das jetzt nicht, aber wenn am Ende der Aufstieg steht, freuen sich sicherlich alle Fans und Vereinsmitglieder mit und für ihn.“ Und die Ehefrau von Kölns Stürmer Simon Zoller legt noch einen drauf: „Bei der Meisterfeier des BVB hat er damals ja schon gezeigt, dass er ein lustiger und verrückter Typ sein kann. Damals hat er sich die Haare abrasiert. Meinetwegen soll er 500 Euro spenden wenn sie aufsteigen, aber seine Hose soll er, wenn es geht, anbehalten.“ Das konnte Großkreutz natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Er kontert auf seinem Instagram-Account in gewohnt spitzbübischer Manier und bietet Wontorra einen Deal an: Und siehe da, Frechheit siegt. Laura Wontorra ließ sich nicht lange bitten und antwortete via Twitter mit dem Hashtag #spendenoderblankziehen, dass sie dabei sei. @SPORT1 @fischkreutz_KG klingt nach ner super Idee! Bin dabei 💪 Antwort folgt in @SPORT1_Hattrick #spendenoderblankziehen— Laura Wontorra (@LauraWontorra) 27. Januar 2017 Bei einem Aufstieg wären daher nicht nur die VfB-Fans und Kevin Großkreutz glücklich, sondern der Sprung in die Bundesliga würde auch einem wohltätigen Zweck zugute kommen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Tempo, Tempo, TempoDas Stuttgarter Spiel soll nicht nur schneller werden, sondern auch konstanter. Das ist vor dem Rückrundenstart beim FC St. Pauli die große Herausforderung für VfB-Trainer Hannes Wolf und sein Team. Der VfB-Profi Takuma Asano, Spitzname „Jaguar“, ist auf den ersten 30 Metern schneller als der Sprintstar Usain Bolt. Matthias Schiffers hat es förmlich umgehauen. Der Athletiktrainer des VfB Stuttgart wusste zwar, dass Takumo Asano schnell ist, schließlich konnte das jeder mit bloßem Auge auf dem Platz erkennen. Und im Trainerstab des Fußball-Zweitligisten ahnten sie auch, dass der japanische Neuzugang auf gut Schwäbisch sauschnell ist. Doch es auf einer Stoppuhr dokumentiert zu bekommen, ist dann noch einmal eine andere Nummer gewesen: 3,67 Sekunden auf 30 Meter – das ist außergewöhnlich. Zum Beispiel ist der VfB-Stürmer damit schneller als Pierre-Emerick Aubameyang, der sich gerne als der schnellste Fußballer auf diesem Planeten inszeniert, weshalb der Dortmunder schon mal Usain Bolt zum Sprintduell herausfordert. Angetreten sind sie aber noch nie gegeneinander. Aubameyang könnte das allerdings in der Gewissheit tun, für die 30 Meter nach eigenen Angaben nur 3,70 Sekunden zu brauchen, bei Bolt wurden dagegen 2009 bei seinem Weltrekord über 100 Meter (9,58) auf den ersten 30 Metern 3,78 Sekunden gemessen. Nun ist Asano also noch einen Wimpernschlag schneller. Doch beim VfB laufen sie keineswegs Gefahr, dass ihr Angestellter in einem Anflug von Größenwahn Bolt auf die Tartanbahn oder den Überholstreifen eines Fußballrasens bittet. Dafür ist der 22-Jährige viel zu bescheiden. Den Stuttgartern würde es schon genügen, wenn ihr „Taku“ ein bisschen mehr Aubameyang wäre und diese wunderbare Verbindung von Rasanz und Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor entwickeln könnte. Spektakulär ist das – und erfolgreich bei 16 Bundesligatoren. Auf ganze zwei Treffer bei 13 Hinrundeneinsätzen kommt Asano – was selbst dem höflichen jungen Mann aus Fernost zu wenig ist. Dort nennen sie ihn ja wegen seiner Geschmeidigkeit und Torgefährlichkeit Jaguar. Doch den nötigen Biss zeigt er hier noch nicht, weshalb Hannes Wolf schon länger überlegt, wie er den Flitzer besser in die Spur bekommt. „Es gibt immer wieder diese Momente mit guten Läufen und Torabschlüssen“, sagt der VfB-Trainer. Aus diesen individuellen Momenten sollen jedoch kollektive Phasen werden – und letztlich soll sich daraus die Spielkontrolle ergeben. Dafür hat Wolf in der Offensive einen zweiten Spielbeschleuniger: Carlos Mané. Denn der Portugiese, so die Vermutung im Trainerstab, ist ähnlich schnell wie Asano. Eine vergleichbare Zeit gibt es aber nicht, weil Mané angeschlagen pausieren musste, als die Sprinttests durchgeführt wurden. Sicher ist jedoch, dass der 22-Jährige reichlich Spielwitz aus Lissabon mitgebracht hat – womit es Mané auf seinen Streichholzbeinchen immer wieder gelingt, diesen schrecklich sachlichen Zweitligaverteidigern zu entwischen. Meist über die rechte Außenbahn, aber in der Rückrunde müssen sich die langen Kerls im Abwehrzentrum darauf einstellen, dass ihnen häufiger ein kleiner, wendiger Typ zwischen den Beinen herumwuseln wird. Die Spieler sollen häufig die Positionen wechseln Beide Varianten sind zuletzt praktiziert worden, aber auf keine will sich Wolf vor dem Rückrundenstart an diesem Sonntag (13.30 Uhr) beim FC St. Pauli fixieren. „Wir wollen flexibel bleiben“, sagt der Trainer. Am liebsten so flexibel, dass die Spieler während der Partie häufig die Positionen wechseln. Mit dem in der Winterpause verpflichteten Julian Green gibt es dafür nun sogar eine weitere leichtfüßige Alternative. Doch Wolf weiß nur zu gut, dass er sich nicht allein auf die Geschwindigkeit Einzelner verlassen kann. Für den VfB-Chefcoach ist der moderne Fußball eine ziemlich komplexe Angelegenheit, in der es darauf ankommt, stets fußballerische Lösungen für den verdichteten Raum vor dem gegnerischen Tor zu finden. Auch deshalb will er sich nicht auf ein System festlegen oder gar eine Spielidee reduzieren lassen, denn für Wolf bieten – um auf höchstes Niveau zu springen – sowohl der Speedfußball à la Ralf Rangnick als auch der Ballbesitzfußball à la Pep Guardiola ihre reizvollen Möglichkeiten. Beides muss geübt werden – und beides braucht der VfB auf seinem Niveau. Rein statistisch, weil er in der Hinrunde die Mannschaft mit dem höchsten Ballbesitzanteil (53,8 Prozent heim/53,9 Prozent auswärts) war. Und grundsätzlich, weil es noch immer am wahrscheinlichsten ist, ein Tor zu erzielen, wenn man eine unsortierte Abwehr in Sekundenschnelle mit einem Konter überfallen kann. Darauf basiert Rangnicks Hochgeschwindigkeitsphilosophie. Das geht bei RB Leipzig so weit, dass es für den Sportdirektor ein K.-o.-Kriterium ist, wenn ein Profi den 30-Meter-Test nicht in einer vorgegeben Zeit absolviert. Wer länger als 4,2 Sekunden braucht, wird als „lahme Ente“ eingestuft und sollte entweder auf eine Unpässlichkeit hinweisen oder sich auf die Sechserposition zurückziehen können – dann aber mit strategischen Qualitäten und starker Balleroberung. Guardiola würde es dagegen niemals in den Sinn kommen, einen Fußballer mit der Stoppuhr in der Hand zu beurteilen. Der Trainer entstammt schließlich der Barça-Schule, die auf Technik und Spielintelligenz sowie Handlungs- und Gedankenschnelligkeit fußt. Theoretisch. Praktisch gibt es beide Ansätze nicht in Reinform, weshalb sich zum Beispiel Thomas Tuchel das Beste aus beiden Welten nimmt. Und Tuchel ist der Fußballlehrer, der den damaligen Nachwuchstrainer Wolf in Dortmund dazu aufforderte, sich mit auf die Profibank zu setzen. Um diese Dynamik und Athletik hautnah zu erleben. Mitreißend sind sie – und die Spiele von einer Intensität, die Wolf seit Kurzem beim VfB in ähnlicher Form begegnet. Tempofest bis zum Abpfiff Das wird jetzt auch am Hamburger Millerntor so sein, wo der 35-Jährige nach seiner ersten Vorbereitung mit den Stuttgartern eine Elf auf den Rasen schicken will, die seinen eigenen Vorstellungen von Fußball immer näher kommt. Tempofest bis zum Abpfiff sollen die Spieler sein, was den Verdacht hegen könnte, dass sie es zuvor nicht waren. Doch das ist und war noch nie Wolfs Thema, nachdem er eine Mannschaft übernommen hat, die im Sommer ganz anders auf die Saison vorbereitet wurde: Jos Luhukay ließ ausschließlich mit Ball, aber ohne extra Läufe und Sprints arbeiten. Wolfs übergeordnetes Thema nach Auswertung der Hinrundendaten lautet vielmehr: Konstanz. Denn allein der Blick auf Tore und Gegentore zeigt, dass der VfB ausgesprochen gut (neun Treffer von der ersten bis zur 15. Minute) in seine Spiele kommt. Nach der adrenalingetränkten Anfangsviertelstunde bricht es ab, was nichts Besonderes darstellt, sondern Normalität. Aus diesem Grund hat sich Wolf nicht damit beschäftigt, warum die Sprints weniger werden, sondern warum der VfB dabei gleich die Spielkontrolle verliert. Und aus diesen Analysen leitet er die Herausforderung für die Zukunft ab: Er muss es schaffen, dass die Mannschaft die Spielintensität länger hoch hält. Alles, um Schwankungen im Spiel möglichst zu vermeiden. Selbst bei wachsendem Gegnerdruck, heißer Auswärtsatmosphäre und größer werdender Müdigkeit. „Trotzdem müssen wir in der Lage sein, unser Spiel durchzusetzen“, sagt Wolf – was die Begegnung auf St. Pauli sicher ganz schnell zeigen wird. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Timo Baumgartl "Wir sind heiß"Kurz vor dem ersten Pflichtspiel des Jahres spricht Timo Baumgartl über die Vorbereitungszeit und die anstehende Aufgabe beim FC St. Pauli. Hallo Timo, am Mittwoch habt ihr Euer letztes Testspiel vor dem Rückrundenstart gegen den FC Luzern absolviert. Wie zufrieden bist Du mit diesem Spiel und den zurückliegenden Vorbereitungswochen? Timo Baumgartl: „Wir sind natürlich froh, dass wir wie in den vorherigen Spielen die Null gehalten und diesmal vorne auch unsere Tore gemacht haben. Wir sind jetzt in einer Phase, in der wir nach den intensiven Einheiten der vergangenen Wochen wieder spritziger werden. Bis auf Tobias Werner sind wir zudem von Verletzungen verschont geblieben, sodass wir durchaus zufrieden auf die Vorbereitungszeit zurückblicken können.“ In der vergangenen Woche habt ihr im Trainingslager in Lagos noch unter optimalen Bedingungen trainiert. Hier in Stuttgart arbeitet ihr nun bei eisigen Temperaturen. Wie schwer ist die Umstellung gefallen? Timo Baumgartl: „Die war gar nicht mal so groß, da es an den letzten Tagen in Lagos auch nicht mehr allzu warm war. Wir sind jetzt heiß auf das erste Rückrundenspiel gegen St. Pauli, da spielen die Temperaturen keine große Rolle.“ Heiß hergehen wird es am Sonntag wohl auch am Millerntor gegen den FC St. Pauli (Anstoß 13:30 Uhr, auf www.vfb.de im Ticker). Was für ein Spiel erwartest Du? Timo Baumgartl: „St. Pauli wird sicherlich zu Hause von den eigenen Fans mächtig angetrieben. Wir fokussieren uns aber in erster Linie darauf, unser Spiel durchzubringen. Wir werden den Kampf annehmen und dabei versuchen, das Fußballspielen nicht aus dem Auge zu verlieren. Wir wollen den Gegner in dessen eigener Hälfte halten, schnell spielen und möglichst auch den einen oder anderen Umschaltmoment nutzen.“ Bis zum Spiel bleiben nur noch wenige Einheiten. Woran arbeitet ihr in der verbleibenden Zeit noch vorrangig? Timo Baumgartl: „Wir holen uns jetzt noch den taktischen Feinschliff und den letzten Schuss Spritzigkeit. Dann sollten wir gut auf das Duell am Sonntag vorbereitet sein.“ Quelle: vfb.de
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2. Liga Die Arbeit in Punkte umsetzenAm Sonntag reist der VfB zu seinem ersten Rückrundenspiel beim FC St. Pauli. Dort soll sich die Arbeit der Vorbereitung niederschlagen. 26 Tage liegen für die VfB Profis zwischen dem ersten Leistungstest und dem ersten Pflichtspiel des Jahres am Sonntag beim FC St. Pauli (Anstoß 13:30 Uhr). Es waren Tage intensiver Arbeit für Christian Gentner und Co. „Es war eine wichtige Phase. Wir haben Abläufe stabilisiert und auch körperlich einen guten Schritt gemacht. Wie die Phase aber letztlich bewertet wird, entscheidet sich in den anstehenden Spielen“, sagte Hannes Wolf an diesem Donnerstag und fügte hinzu: „Wir haben daran gearbeitet, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die Partie am Sonntag gut wird. Wir fahren nach Hamburg, um ein gutes Spiel zu machen und auch zu gewinnen.“ Dabei trifft seine Mannschaft auf einen Gegner, der eine schwierige Hinrunde hinter sich hat. Lediglich elf Zähler hat der FC St. Pauli nach 17 Spielen auf dem Konto und geht als Tabellenletzter in die Rückrunde. „Wir werden mit Intensität und Härte gegen uns antreten. Da werden wir voll da sein und dagegenhalten müssen. Darüber hinaus gilt es, unsere Qualitäten ins Spiel einzubringen“, sagte der VfB Chefcoach. "Leidenschaftlich spielen" Auf Seiten des FC St. Pauli werden drei Spieler dabei sein, die im Hinrunden-Duell nicht mit von der Partie waren. Die Hamburger haben in der Winterpause Mats Möller Daehli, Johannes Flum und Lennart Thy verpflichtet. Beim VfB wird derweil der Winterneuzugang Julian Green erstmals bei einem Pflichtspiel im Kader stehen. „Er hat im Training gut gearbeitet und auch in den Testspielen gute Leistungen gezeigt“, sagte Hannes Wolf. Der zuletzt angeschlagene Verteidiger Benjamin Pavard (muskuläre Probleme) wird zudem noch rechtzeitig bis Sonntag fit. Definitiv fehlen wird dagegen Tobias Werner (Muskelbündelriss in der Hüftmuskuslatur). Bei Anto Grgic (Magen-Darm-Probleme) wird sich dagegen erst noch zeigen müssen, in welcher körperlichen Verfassung er sich in den verbleibenden Einheiten befindet. Der Torhüter Benjamin Uphoff soll im Kader stehen, aber auch bei ihm ist noch eine abschließende Einschätzung der Ärzte abzuwarten. Der Schlussmann hat sich im letzten Testspiel gegen den FC Luzern am Mittwoch einen Cut am rechten Knie zugezogen und musste genäht werden. Letzte Fragezeichen hinter dem VfB Aufgebot für das erste Rückrundenspiel stehen also noch. Auch bezüglich der Startaufstellung lässt sich Hannes Wolf noch nicht in die Karten schauen. Für die Spieler, die am Sonntag für den VfB auf dem Platz stehen, gibt es aber eine Forderung vom Coach. „Wir müssen leidenschaftlich spielen, all unsere Fähigkeiten und das, was wir uns erarbeitet haben, auf den Platz bringen.“ Quelle: vfb.de
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2. Liga
Der Kader für das erste Pflichtspiel des Jahres
Zum Rückrundenauftakt beim FC St. Pauli am Sonntag (Anpfiff 13:30 Uhr) hat der VfB Cheftrainer Hannes Wolf folgende Spieler nominiert. Tobias Werner fehlt wegen eines Muskelbündelrisses in der Hüftmuskulatur.
1 Mitchell Langerak 2 Emiliano Insua 5 Timo Baumgartl 6 Jean Zimmer 8 Anto Grgic 9 Simon Terodde 10 Alexandru Maxim 11 Takuma Asano 15 Carlos Mané 16 Florian Klein 19 Kevin Großkreutz 20 Christian Gentner 21 Benjamin Pavard 25 Matthias Zimmermann 32 Benjamin Uphoff 33 Daniel Ginczek 35 Marcin Kaminski 37 Julian Green
Quelle: vfb.de
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2. Liga Erfolgreicher Rückrundenauftakt Lange Zeit sah es so aus, als ob sich der VfB im ersten Pflichtspiel des Jahres mit dem FC St. Pauli die Punkte teilt. Knapp 30.000 Zuschauer, darunter 2.700 mitgereiste weiß-rote Anhänger, sahen im Millerntor-Stadion auf tiefem Boden eine umkämpfte Partie, in deren ersten Hälfte sich beide Mannschaften sich gute Torraumszenen herausspielten. In den zweiten Durchgang erwischten die Gastgeber den besseren Start, von der 65. Minute an kamen dagegen die Jungs aus Cannstatt zunehmend auf und hatten dank Carlos Mané das bessere Ende für sich. Ausgangslage Der VfB startete als Tabellendritter in die Rückrunde. In den Vorbereitungswochen hatte die Elf von Hannes Wolf vier Testspiele bestritten und blieb sowohl ungeschlagen als auch ohne Gegentor. Am vergangenen Mittwoch siegten die Jungs aus Cannstatt bei einer nicht öffentlichen Partie auf dem Clubgelände gegen den FC Luzern mit 3:0. Die Gastgeber aus Hamburg gingen als 18. in ihr erstes Pflichtspiel des Jahres. Vor der Winterpause blieb der FC St. Pauli allerdings drei Begegnungen in Serie ungeschlagen (ein Sieg, zwei Unentschieden). Personal Auf Seiten des VfB gab der Winter-Neuzugang Julian Green sein Pflichtspiel- und zugleich Startelf-Debüt. Zudem lief Jean Zimmer erstmals seit dem vierten Spieltag wieder von Beginn an auf. Bei Pauli standen mit Mats Möller Daehli, Johannes Flum und Lennart Thy gleich drei Neuzugänge in der Anfangsformation. Zudem bestritt Yi-Young Park aus der zweiten Mannschaft sein erstes Pflichtspiel in der 2. Bundesliga. Auf der Bank des FC St. Pauli nahm darüber hinaus der ehemalige VfB Co- und Interimstrainer Olaf Janßen als Assistenz-Coach Platz. Spielverlauf 16. Minute: Die erste brenzlige Situation vor dem VfB Tor: Paulis Cenk Sahin verunglückt eine Flanke von der rechten Seite. Der Ball fliegt direkt Richtung Tor, Mitch Langerak ist aber wachsam und lenkt das Spielgerät über die Latte. 21. Minute: Das Team mit dem roten Brustring kommt derweil nach einem schönen Pass von Emiliano Insua in die Schnittstelle der Abwehr auf Takuma Asano zur ersten Gelegenheit. Der Japaner scheitert schließlich im Eins-gegen-Eins am Torhüter der Gastgeber Philipp Heerwagen. 30. Minute: St. Pauli spielt schnell über die linke Angriffsseite und Daniel Buballa kommt aus spitzem Winkel zum Schuss. Er trifft zum Glück nur das Außennetz. 32. Minute: Der erste Wechsel beim VfB erfolgt früher als geplant: Matthias Zimmermann, der wenige Minuten zuvor nach einem Zweikampf umgeknickt war, muss angeschlagen vom Feld. Für ihn kommt Anto Grgic ins Spiel. 35. Minute: Die weiß-rote Defensive kann den Ball in dieser Situation nicht klären, so kommt Cenk Sahin schließlich zum Abschluss – aber kein Problem für Mitch Langerak, der den Flachschuss sicher festhält. 45. Minute + 2: Unmittelbar vor dem Pausenpfiff klatscht der Ball noch einmal auf die Latte des VfB Tors. Danach geht’s die Teams in die Kabine. Es war eine recht ausgeglichene erste Hälfte mit Torraumszenen auf beiden Seiten. 46. Minute: Zu Beginn des zweiten Durchgangs kommt Carlos Mané für Julian Green in die Partie. 55. Minute: In der Anfangsphase der zweiten Hälfte sich der VfB mit druckvollen Gastgebern konfrontiert. Das Geschehen spielt sich vorwiegend in Hälfte von Mitch Langerak & Co. ab. Die Defensive steht aber. 70. Minute: Der VfB hat mittlerweile wieder mehr Spielanteile und hat durch Takuma Asano seine bisher beste Offensivaktion. Der Spieler mit der Nummer elf verfehlt aber sein Ziel. 74. Minute: Letzter Wechsel beim Club aus Cannstatt: Daniel Ginczek kommt für Jean Zimmer. 77. Minute: Mitch Langerak ist erstmals richtig gefordert in der zweiten Hälfte. Er pariert einen Schuss von Waldemar Sobota. 84. Minute: Und plötzlich geht’s ganz schnell: der VfB überbrückt das Mittelfeld mit einem langen Ball, Daniel Ginczek verlängert per Kopf auf Simon Terodde, der mit einem abgefälschten Pass Carlos Mané ins Spiel bringt. Der Portugiese zögert nicht lange, schließt sofort ab und trifft ins obere linke Eck zum 1:0. 90. Minute + 3: Der VfB verteidigt den Vorsprung in der Schlussphase und feiert somit einen erfolgreichen Beginn der Rückrunde. Fazit Beide Mannschaften spielten mit hohem Einsatz und rieben sich teilweise in den Zweikämpfen auf. Vor dem gegnerischen Tor fehlte ihnen dagegen lange die nötige Konsequenz, um einen Torerfolg zu bejubeln. Der VfB blieb aber hartnäckig und nutzte einen schnellen Angriff zum Siegtreffer. Die Elf von Hannes Wolf schließt damit nach Punkten zu Eintracht Braunschweig auf. Quelle: vfb.de
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2. Liga Die Stimmen zum SpielDie VfB Akteure sind nach dem Sieg beim FC St. Pauli erleichtert. Hannes Wolf: „Für uns ist es ein wunderschöner Sieg. Niemand von uns ist hier hin gefahren und gedacht, dass wir mal ebenso die Punkte mitnehmen. Uns war klar, dass wir viel Arbeit in dieses Duell reinstecken müssen und so sind wir auch aufgetreten. In der Defensive waren wir recht stabil, ohne jede Situation wegverteidigen zu können. Nach vorne haben wir zunächst zu wenig entwickelt, haben uns aber im Laufe der zweiten Hälfte in der gegnerischen Hälfte festgespielt. Natürlich gibt es immer Momente und Phasen, in denen wir besser auftreten können, wir haben aber viel gearbeitet und hatten die nötige Mentalität sowie Härte. Dieser Sieg ist ein guter Verstärker auf dem Weg, den wir in den nächsten Monaten gehen wollen.“ Ewald Lienen: „Wir hätten dieses Spiel genauso gut gewinnen können. Uns hat aber das letzte Quäntchen Glück oder auch der letzte Pass vor dem gegnerischen Tor gefehlt. Es war klar, dass die Mannschaft, die das erste Tor schießt, mit hoher Wahrscheinlichkeit gewinnt. Bei diesen Platzverhältnissen gegen einen Gegner zurückzukommen, der sich dann hinten reinstellt, ist nicht einfach. Beim Gegentor waren wir etwas zu offen und nicht gut sortiert. Es ist die große Stärke der Stuttgarter, die Räume, die sich ihnen bieten, auszunutzen. Abgesehen von dieser Situation haben wir viele Szenen verteidigt bekommen. Schade, dass es für uns nicht gereicht hat. Wir werden aber weiter an uns glauben und werden Spiele gewinnen, wenn wir so weiterspielen wie heute.“ Jan Schindelmeiser: „Insgesamt haben wir unsere Sache gut gemacht. Der Sieg gibt uns ein gutes Gefühl. Wir wissen aber auch, dass wir uns weiter verbessern müssen. Das ist ein Prozess, den wir in den nächsten Wochen fortsetzen. Wir werden konzentriert weiterarbeiten, damit wir die jeweiligen Aufgaben optimal vorbereitet angehen.“ Daniel Ginczek: „Es war ein schwieriges und nicht unbedingt schönes Spiel. Sicherlich haben wir nicht alles richtig gemacht, sind aber glücklich, dass wir die drei Zähler mit nach Hause nehmen. Der Spielzug, der zum Siegtreffer führt, ist uns optimal gelungen.“ Kevin Großkreutz: „Wir haben den Kampf angenommen. Der Platz war nicht leicht zu bespielen. Wir haben es dennoch gut gemacht und freuen uns am Ende über die drei wichtigen Punkte.“ Quelle: vfb.de
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2. Liga Kampf, Krampf – und ein SiegDer VfB Stuttgart gewinnt beim FC St. Pauli mit 1:0, tut sich dabei aber lange Zeit sehr schwer. Immerhin ist das Team von Hannes Wolf nun Zweiter – womöglich aber nicht mehr lange. So sehen Sieger aus: Torschütze Carlos Mané (links) und Simon Terodde Es gibt Phasen in einer Fußballpartie, da beginnen sich alle Beteiligten mit dem Geschehenen abzufinden. Im Duell des VfB Stuttgart beim FC St. Pauli fing eine solche Phase in den letzten Minuten der Partie in Hamburg an. Es stand 0:0 – und nicht wenige dachten sich, dieses torlose Remis werde auch das Ergebnis bei Abpfiff sein. Doch im Fußball gibt es eben auch diese überraschenden Momente, die besonderen. Und einen solchen erlebte der VfB in der 84. Minute. Der Schweizer Anto Grgic, der nach einer halben Stunde für den am Sprunggelenk verletzten Matthias Zimmermann eingewechselt worden war, spielte einen langen Ball aus der eigenen Hälfte heraus. Daniel Ginczek, ebenfalls von der Bank gekommen, verlängerte per Kopf auf Simon Terodde. Der Torjäger gab den Vorbereiter, hatte dabei etwas Glück, und so landete der Ball bei Carlos Mané. Der Portugiese überlegte nicht lange, zog ab, dann zappelte die Kugel auch schon im Tornetz des FC St. Pauli – und der VfB-Trainer Hannes Wolf sagte einige Minuten später: „Es ist ein wunderschöner Sieg.“ Weil jede Menge Arbeit drinsteckte. Zwischen beiden Teams war kaum ein Unterschied zu erkennen Der Rückrundenauftakt in der zweiten Liga geriet jedenfalls wie schon weite Teile der Hinrunde nicht zum lockeren Aufgalopp für ein 17 Spiele andauerndes Schaulaufen auf dem Weg zurück in die Bundesliga. „Wir wussten, wie schwer es wird“, versicherte Wolf, der es dennoch gerne ein wenig einfacher gehabt hätte. Denn zwischen dem bis dahin Tabellendritten aus Stuttgart und dem Letzten aus Hamburg war lange Zeit kaum ein Unterschied zu erkennen. Und die Gastgeber hatten sogar einige ordentliche Möglichkeiten. Nur gut also, dass die Defensive des VfB in der Vorbereitung einiges an Selbstsicherheit gewonnen hat. In keinem der Vorbereitungsspiele kassierte Wolfs Team ein Gegentor, und auch in Hamburg organisierte Timo Baumgartl seinen Abwehrverbund sehr souverän – und wenn es doch einmal brenzlig wurde, war der junge Innenverteidiger meist selbst zur Stelle. „Positiv ist, dass wir zu null gespielt haben“, analysierte später Rechtsverteidiger Kevin Großkreutz, der auch anmerkte: „Der Platz war schwer zu bespielen, da ging es nur mit Kampf – und wir haben den Kampf angenommen.“ Lange Zeit hatten der Weltmeister und seine Mitstreiter aber auch viel Krampf geboten. Die Flanken von Julian Green fanden meist keinen Abnehmer Torhüter Mitch Langerak wirkte beim Herauslaufen ab und zu unsicher, von den Außenpositionen in der Abwehr kam wenig Konstruktives in der Offensive, und Neuzugang Julian Green hatte in Hälfte eins zwar immer wieder Platz auf dem linken Flügel, einen Abnehmer fanden seine Hereingaben aber fast nie. Spielerische Höhepunkte blieben also Mangelware, gute Tormöglichkeiten ebenso. „Wir haben wenig nach vorne entwickelt“, gab Stuttgart Trainer Hannes Wolf zu, der in Carlos Mané und Daniel Ginczek dann auch zwei offensive Wechsel vornahm, die sich auszahlten. Der VfB ist mit Eintracht Braunschweig gleichgezogen Zwar konnte sich der VfB auch nach der Pause keine klaren Vorteile erarbeiten, verlegte das Spielgeschehen aber mehr und mehr in Richtung des gegnerischen Tores. Und am Ende reichte der eine lichte Moment, um doch noch überzeugend in die Rückrunde zu starten. Nach Punkten hat der VfB nun mit Spitzenreiter Eintracht Braunschweig gleichgezogen, an diesem Montag kann Hannover 96 die Stuttgarter aber wieder auf Rang drei verdrängen. „Wir hatten Mentalität, Härte und haben es auch läuferisch durchgezogen“, sagte Hannes Wolf zufrieden und blickte voraus: „Das ist ein guter Verstärker auf dem Weg, den wir jetzt gehen wollen.“ Dieser Weg soll zurück in die Bundesliga führen, sieht aber noch 16 Zwischenstopps vor, den nächsten am nächsten Montag (20.15 Uhr/Sport 1) in der Mercedes-Benz-Arena, wenn Fortuna Düsseldorf zu Gast ist. „Keiner von uns denkt, dass es dann einfacher wird“, versicherte Hannes Wolf. Nach dem mühsamen Sieg am Millerntor gibt es dafür auch keinen Grund. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Neue Spieler für den VfBDer Rückrundenauftakt ist dem VfB Stuttgart geglückt. Der Sportvorstand will dennoch personell nachlegen. Will auf dem Transfermarkt noch einmal aktiv werden: VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser Auch Jan Schindelmeiser gehörte am Sonntagnachmittag in Hamburg zu den Erleichterten. Der VfB Stuttgart hatte gerade 1:0 beim FC St. Pauli gewonnen, die Basis für eine erfolgreiche Rückrunde schien gelegt – doch der Sportvorstand wollte sich davon nicht den klaren Blick verstellen lassen. Seine Analyse des VfB-Kaders beeinflußte der knappe Auswärtssieg also nicht, vielmehr hatte er schon davor den Eindruck: Da müssen wir noch was machen. Und so bestätigte Schindelmeiser am Sonntag, dass bis zum Ende der Transferperiode am Dienstag noch mehr als ein Spieler nach Stuttgart wechseln wird. „Einige Details sind noch nicht spruchreif“, wiegelte er zwar ab, klar ist aber, dass der VfB womöglich schon an diesem Montag einen Innenverteidiger präsentieren wird, da den Club auf dieser Position gleich zwei Spieler im Winter verlassen haben. Zudem wahrscheinlich ist die Verpflichtung eines defensiven Mittelfeldspielers. „Wir haben frühzeitig alle Optionen ausgelotet“, sagt Schindelmeiser, der klare Anforderungen an neue Spieler hat. Dazu zählt nicht nur die Bereitschaft, in der zweiten Liga alles zu geben, sondern auch ein Bekenntnis, den Weg mit dem VfB auch über den Sommer hinaus mitgehen zu wollen. Ganz gleich, in welcher Liga. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Pressestimmen zum VfB Stuttgart „Juheee, Mané!“Mit Ruhm hat sich der VfB Stuttgart mit dem 1:0-Sieg beim FC St. Pauli zwar nicht bekleckert, aber die drei Punkte sind wichtig. Wir haben die Reaktionen der Presse gesammelt. Kevin Großkreutz, Carlos Mane und Simon Terodde (von links) ist die Freude anzusehen. In der zweiten Fußball-Bundesliga hat der VfB Stuttgart erstmals wieder nach der Winterpause gespielt. Das 1:0 (0:0) beim FC St Pauli war kein fußballerisches Glanzstück, doch aber wichtig für die Moral der Schwaben im Hinblick auf weitere Aufgaben. Das Ziel ist der Aufstieg. Und in dieser Hinsicht waren die drei Punkte für den VfB enorm wichtig. Die Pressestimmen zum VfB-Spiel. „Kicker“: Beim Schlusslicht mühte sich der VfB lange vergeblich. Der zur Pause für Green eingewechselte Carlos Mané sollte schließlich zum Matchwinner werden. In der 84. Minute setzte er den Ball frei vor Heerwagen genau oben links ins Netz und erzielte so das Tor des Tages. „Hamburger Abendblatt“: Winkelakrobat Mané schockt den FC St. Pauli. Der ehemalige HSV-Wunschspieler und Ginczek vermiesen den Kiezkickern den Rückrundenstart. St. Paulis Neuzugänge richten wenig aus. Dreckiger geht’s kaum „Hamburger Morgenpost“: Als der von Carlos Mané abgesandte Ball im Giebel des Tores vor der Stuttgarter Fankurve einschlug (85.), setzte die große Schockstarre im Rest des Stadions ein. Mit allen Mitteln hatte der FC St. Pauli dem schwäbischen Star-Ensemble zuvor Paroli geboten, war 60 Minuten lang gar das aktivere Team mit den besseren Chancen (Daniel Buballa, 30.; Cenk Sahin, 35.; Waldemar Sobota, 45.+1) gewesen. „Bild Stuttgart“: Dreckiger geht‘s kaum! 1:0 gewinnt der VfB beim Tabellenletzten St. Pauli. Ein Sieg im Nieselregen. Ein Sieg auf einem braunen Kampfacker. Ein Sieg, der zeigt, wie hässlich und hart der Weg bis zur ersehnten Rückkehr in die Bundesliga für Stuttgart noch wird. Noch 16 Endspiele bis zum Aufstieg... Juheee, Mané! Sein fünftes Saisontor ist ein echter Kracher. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Fünferkette Wolf wechselt den Sieg einDer VfB Stuttgart hat zum Auftakt nach der Winterpause 1:0 beim FC St. Pauli gewonnen und im Kampf um die sofortige Rückkehr in die Fußball-Bundesliga ein Zeichen gesetzt. In unserer Fünferkette analysieren wir das Spiel. So sehen Sieger aus: Der VfB Stuttgart feierte einen Sieg über St. Pauli. Der VfB Stuttgart ist mit einer kämpferisch starken Leistung in die Erfolgsspur zurückgekehrt und hat seine Aufstiegsambitionen untermauert. In unserer Fünferkette analysieren wir das Spiel: Spielplan Beim glücklichen 1:0 (0:0)-Erfolg des VfB Stuttgart im Zweitligaspiel beim Schlusslicht FC St. Pauli blieb der VfB-Cheftrainer Hannes Wolf seinem Motto treu, seine Spieler vor allem im Offensivbereich möglichst flexibel agieren zu lasen. Also wurden auf den Positionen in der vorderen Viererkette des 4-1-4-1-Systems die Plätze munter getauscht. Der Neuzugang Julian Green spielte auf dem linken Flügel, dafür rückte der Japaner Takuma Asano etwas nach innen. Und rechts, da bekam der lange verschmähte Jean Zimmer seine Chance von Beginn an. Doch der Plan ging nicht auf, weil die Neuen keine Akzente setzen. Green musste nach der Halbzeitpause für Carlos Mané weichen, der überraschend nicht von Anfang an spielte. Zimmer wurde später durch Daniel Ginczek ersetzt. Spielentscheidend Mit dem Trio Anto Grgic, der den am Sprunggelenk verletzten Matthias Zimmermann nach einer halben Stunde ersetzte, mit Daniel Ginczek und dem Torschützen Carlos Mané wechselte Hannes Wolf später indirekt den Sieg ein. Denn Grgic leitete den spielentscheidenden Spielzug mit einem weiten Ball ein, Ginczek gewann danach das entscheidende Kopfballduell, ehe Simon Terodde den Ball auf Mané weiter leitete. „Es hat sicherlich noch nicht alles gepasst. Wir hatten einige Mängel im Spiel“, sagte der Manager Jens Schindelmeiser, „aber das Team hat sich gegen Widerstände durchgesetzt. Auf St. Pauli wird immerhin ums Überleben gekämpft. Spielentscheider Der kleine Carlos Mané musste zunächst auf der Bank Platz nehmen. Dies war ein äußerst überraschender Schachzug des Trainers Hannes Wolf, da Mané nicht zuletzt im letzten Testspiel gegen den FC Luzern (3:0) zu den Aktivposten gezählt hatte. Zur Halbzeit eingewechselt, brachte der schnelle Portugiese im weiteren Verlauf der Partie mehr Schwung in die VfB-Offensivaktionen – und erzielte in der 84. Minute den 1:0-Siegtreffer durch einen herrlichen Schuss ins linke, obere Toreck. „Man hat gesehen, was für einen sensationellen Kader wir haben“, schwärmte Kevin Großkreutz angesichts des frischen Windes, den die Einwechselspieler in die Partie brachten. Wortspiel „Ich hoffe, der Ginni bleibt fit. Denn mit ihm steigt die Wahrscheinlichkeit, dass wir den Aufstieg schaffen“, sagte Simon Terodde über die Leistung des in der letzten Viertelstunde eingewechselten Sturmkollegen Daniel Ginczek. Spielplan Für den VfB stehen jetzt zwei Heimspielen hintereinander auf dem Spielplan. Zunächst empfangen die Stuttgarter am Montag, 6. Februar (20.15 Uhr) Fortuna Düsseldorf, ehe es am Sonntag, 12. Februar (13.30 Uhr) im Baden-Württemberg-Derby gegen den SV Sandhausen geht. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Transferticker Kommt ein U19-Europameister zum VfB?Wer verlässt den VfB, wer soll noch kommen? Diese Fragen stellen sich Fans des VfB Stuttgart in diesen Tagen oft. Unser Ticker informiert über die aktuellen Entwicklungen. VfB-Sportchef Jan Schindelmeiser zeigt sich bezüglich Neuzugängen zuversichtlich. Kann der VfB Stuttgart mit diesem Kader wirklich in die Fußball-Bundesliga zurückkehren? Eine Frage, die sich nicht erst seit den beiden Niederlagen zum Jahresende gegen Hannover 96 und die Würzburger Kickers stellt. Sowohl intern bei den Verantwortlichen als auch extern bei den Fans rauchen die Köpfe. Trainer Hannes Wolf sprach kurz vor dem Jahreswechsel davon, die letzten Eindrücke „schonungslos aufarbeiten“ zu wollen. Dazu gehört auch die entsprechende Transferpolitik. Nun ist Winterpause und damit die Chance gekommen, auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Wolf und Schindelmeiser stehen in der Pflicht. Mit unserem Transferticker berichten wir mehrfach täglich rund um alle Aktivitäten des VfB Stuttgart auf dem Spielermarkt. 30. Januar, 10 Uhr: VfB-Sportchef Jan Schindelmeiser hat sich am Rande der Partie gegen den FC St. Pauli zu den Transferaktivitäten des Clubs mit dem Brustring geäußert. Schindelmeiser erklärte gegenüber unserer Zeitung, dass es keine Abgänge mehr geben wird, da er „nicht damit rechne, dass noch ein Interessent kommt.“ Bezüglich weiteren Zugängen gab er sich optimistisch. Es wird sich noch etwas tun, ehe sich das Transferfenster an diesem Dienstag schließt. Die französische Zeitung „L`Equipe“ wirft nun einen Namen in den Raum. Jérôme Onguéné (19), französischer Abwehrspieler von Zweitligist FC Sochaux, soll in Verbindung mit dem VfB stehen. Onguéné ist aktueller U19-Europameister. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Taktikanalyse zu VfB gegen St. Pauli VfB-Offensive hat zu wenig TorgefahrTaktikblogger Jonas Bischofberger analysiert die VfB-Partie gegen St. Pauli und erklärt, warum Stuttgart so kämpfen musste. Blogger Jonas Bischofberger analysiert die Partien des VfB Stuttgart. Der VfB beginnt die Rückrunde mit einer verschärften Version seines Hinrunden-4-1-4-1, entwickelt aber aus seiner wuchtigen Offensive noch nicht genügend Torgefahr. So kann der durchaus verwundbare FC St. Pauli lange Zeit gut mitspielen, muss sich mit etwas Pech am Ende aber doch geschlagen geben. • Stuttgart mit extrem hohen Achtern • Viel Offensivpräsenz, wenig Tororientierung • St. Pauli gefällig aber nicht effektiv genug Stuttgarts extremes 4-1-4-1 Zwar blieb die große taktische Revolution in Stuttgart aus, nichtsdestotrotz reiste der VfB mit der einen oder anderen Neuerung im Gepäck zum Gastspiel nach Hamburg. So wurde das 4-1-4-1-System deutlich extremer interpretiert als in vielen Spielen der Hinrunde. Die Achter spielten noch offensiver und die Positionen waren mit Gentner und Asano entsprechend angriffslustig besetzt. Die Beiden sollten vor allem in die Schnittstelle zwischen Außen- und Innenverteidiger hineinstoßen. Hier hatte Wolf wohl eine Schwachstelle beim Gegner ausgemacht. St. Pauli verteidigte in einer recht standardmäßigen 4-4-2-Formation, wobei die Außenverteidiger recht aggressiv ausgerichtet waren und immer wieder weit auf Zimmer und Green herausrückten. Andererseits waren die Sechser angewiesen, eher im Raum zu verteidigen. Wenn diese dann improvisiert die Läufe von Stuttgarts Achtern hinter die Außenverteidiger auffangen mussten, stiftete das gehörig Unordnung im Defensivspiel St. Paulis. Formationen beider Mannschaften, Stuttgart mit Gentner und Asano als Doppelacht. Instabile Verbindungen und wenig Tororientierung Dass bei den Gästen offensiv trotzdem wenig zusammenlief hatte vor allem damit zu tun, dass der VfB immer wieder den Weg über die Flügel suchte und seine Angriffe zu wenig in Richtung Tor vorantrieb. Es gab kaum Dribblings ins Zentrum und zu viele lange Bälle die Linie entlang, die gegen den verschobenen Gegner keinen Dynamikvorteil einbrachten. Erst mit der Einwechslung von Mané kamen mehr Dribblings und mehr Torgefahr. Passenderweise erzielte er dann auch das entscheidende Tor. Durch die hochstehenden Achter waren die Verbindungen zwischen den Mannschaftsteilen außerdem sehr instabil. Dementsprechend gab es vor allem dann gute Szenen, wenn der VfB es schaffte, diese Löcher kontrolliert zu überbrücken und dann plötzlich ein Spieler Zugriff auf die gesamte Offensivreihe hatte. Das gelang zum Beispiel vereinzelt über Vorstöße der Innenverteidiger oder dadurch, dass Terodde als Wandspieler genutzt wurde, um die beiden eher voneinander isolierten Flügeldreiecke miteinander zu verknüpfen. Lienens Elf zeigte im Gegensatz dazu eine deutlich freiere, kreativere Spielanlage und nutzte vor allem Flügelüberladungen mit dem weit ausweichenden Möller Daehli. Allerdings wurden dessen Bewegungen meist vom emsig verschiebenden Zimmermann aufgenommen, während St. Pauli die dadurch aufgehenden Räume im Zentrum nicht vernünftig besetzte. So spielten die Gastgeber zwar ansehnlich mit und hatten auch die eine oder andere gute Möglichkeit, schafften es aber insgesamt zu selten, in die ganz gefährlichen Zonen einzudringen. Fazit: Noch Einiges zu tun beim VfB Hannes Wolf hat sein System aus der Hinrunde konsequent weiterentwickelt. Damit dieses Arbeit Früchte tragen kann, müssen die Angriffe aber mutiger und spielerisch sauberer aufgezogen werden, zumal es auch im Pressing noch Luft nach oben gibt. Man darf gespannt sein, ob der 35-Jährige in den nächsten Wochen eher am 4-1-4-1 feilen wird, oder ob er noch die zahlreichen Varianten aus der Hinrunde in petto hat. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Darum ist Mané der MatchwinnerCarlos Mané ist auf St. Pauli erst nach dem Wechsel eingewechselt worden und sicherte dem VfB nicht zufällig den Sieg. Mit dem Portugiesen kam auch Schwung auf die Außenbahnen. VfB-Trainer Hannes Wolf bringt Carlos Mané erst nach der Pause Carlos Mané hat sich gar nicht mehr vom Spielball trennen wollen. Lässig kickte er das Spielgerät auch noch Minuten nach dem Abpfiff vor sich her – auf dem Weg in die Kabine und mit dem sicheren Gefühl, es nicht ganz schlecht gemacht zu haben. Geherzt hatten sie ihn beim VfB Stuttgart schon in der 84. Minute, und nach dem 1:0-Sieg beim FC St. Pauli wurde ihm noch einmal von allen Seiten gratuliert: Mané war der Matchwinner. Mit seinem Treffer hatte er die Begegnung entschieden, der Portugiese hatte mit seinem Einsatz aber ebenso dazu beigetragen, dass Trainer Hannes Wolf seine überraschende Anfangself ohne den schnellen Offensivspieler noch einmal erfolgreich korrigieren konnte. Denn einerseits war es ja der Plan gewesen, am Hamburger Millerntor noch einmal schwungvoll nachlegen zu können, wenn nötig. Andererseits griffen die personellen und taktischen Maßnahmen beim schwäbischen Fußball-Zweitligisten lange Zeit nicht, da weder Julian Green auf der linken noch Jean Zimmer auf der rechten Seite überzeugten. Nach der Pause kam Carlos Mané für Julian Green Ziemlich flügellahm präsentierten sich die Stuttgarter im ersten Abschnitt, ehe Wolf reagierte und nach der Pause Mané auf den Platz schickte – für den Wintertransfer Green. Der Neuzugang vom FC Bayern München durfte sich zwar gleich zum Mann für die Standards aufschwingen, doch große Gefahr ging von dem Angreifer nicht aus. Ihm war die fehlende Spielpraxis anzumerken. „Ich war aber nicht unzufrieden mit Julian“, sagte Wolf, „wir haben uns nur dafür entschieden, Carlos Mané möglichst viel Spielzeit zu geben.“ Über links kam der Flügelflitzer schließlich, weil der VfB über viele Offensivmöglichkeiten verfügt und Takuma Asano zunächst mehr aus dem Zentrum heraus spielte. Später wechselte der schnelle Japaner auf die rechte Außenbahn, als auch Daniel Ginczek für Zimmer eingewechselt wurde. Und da Anto Grgic ebenfalls nicht von Beginn an mitwirkte, ließ sich hinterher festhalten: Wolf wechselte den Sieg ein. „So ein Spieler steigert die Wahrscheinlichkeit, dass wir aufsteigen“ „Es ist ein Genuss, solche Spieler einwechseln zu können“, sagte Wolf, der sich anfangs gegen Mané entschieden hatte, da dieser wegen Achillessehnenproblemen nicht das komplette Laufprogramm während der Vorbereitung absolvieren konnte. Schon zum Ende der Hinrunde hatte es in diesem sensiblen körperlichen Bereich bei Mané ziemlich gezogen – und Green machte zuletzt einen sehr fitten Eindruck. Ebenso wie Ginczek, der seinem Einsatz im alten Revier entgegengefiebert hatte. Mit Erfolg, wie dessen Stürmerkollege Simon Terodde sagte: „Es ist gut, so einen starken Spieler wieder dabeizuhaben, denn er steigert ganz klar die Wahrscheinlichkeit, dass wir aufsteigen.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Bänderanriss bei Matthias Zimmermann Es war eine sehr unglückliche Szene nach knapp 30 Minuten beim Auswärtsauftritt des VfB gegen den FC St. Pauli: Matthias Zimmermann machte im Zweikampf einen langen Schritt und knickte dabei um. Verletzt blieb der Profi mit der Rückennummer 25 zunächst liegen und wurde anschließend am Spielfeldrand behandelt. Kurz darauf war klar, dass es für Matthias Zimmermann nicht mehr weitergehen würde. Für ihn kam nach 32 Minuten Anto Grgic ins Spiel. Eine weitergehende Untersuchung an diesem Montag hat nun ergeben, dass sich der Mittelfeldspieler einen Außenbandanriss im Sprunggelenk zugezogen. Er wird nun zwei bis drei Wochen nicht einsatzfähig sein. „Die Verletzung ist ärgerlich, sie wirft mich aber nicht um. Am wichtigsten ist ohnehin, dass die Mannschaft gewonnen hat. Ich werde alles daran setzen, so schnell wie möglich wieder einsatzbereit zu sein“, sagte Matthias Zimmermann am Montag. Der VfB wünscht Matthias Zimmermann auch auf diesem Weg gute Besserung sowie eine schnelle Rückkehr ins Mannschaftstraining. Quelle: vfb.de
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2. Liga Starkes Interesse an Jérôme OnguénéDer Fußball-Zweitligist VfB Stuttgart hat seine Fühler nach dem 19-jährigen Innenverteidiger Jérôme Onguéné ausgestreckt. Doch der Transfer hängt noch an einigen Details. Der VfB Stuttgart ist an der Verpflichtung des Innenverteidigers Jérôme Onguéné interessiert. Madame Humbert ist eine freundliche Vorzimmerdame und leitet beim französischen Fußball-Zweitligisten FC Sochaux das Büro des Schweizer Clubchefs Ilja Kaenzig. An diesem Montagnachmittag, so sagt es Madame Humbert, sei ihr Chef, der einst auch für die Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen und Hannover 96 arbeitete, aber leider vorerst nicht „disponible“. Kaenzig hat also für mediale Nachfragen erstmal keine Zeit, schließlich gibt es für den 43-Jährigen zunächst Wichtigeres zu tun. Denn klar ist seit Montagnachmittag auch, dass der VfB Stuttgart starkes Interesse an dem Innenverteidiger Jérôme Onguéné vom FC Sochaux hegt. Schließlich passt der 19 Jahre junge, 1,90 Meter große Abwehrmann mit Wurzeln in Kamerun, der mit elf Jahren nach Frankreich kam und zunächst für einen Club in der Region Mulhouse spielte, sportlich voll ins Raster des Stuttgarter Managers Jan Schindelmeiser. Onguéné ist Frankreichs „aufgehender Stern“ Onguéné spielte von der U 16 an in sämtlichen Junioren-Auswahlmannschaften Frankreichs – und wird von der regionalen Presse als der „aufgehende Stern“ am Fußballhimmel der Grande Nation gepriesen. Das Problem dürfte für den VfB also sein, dass auch andere Clubs ihre Fühler nach Onguéné ausgestreckt haben. Werden sich Kaenzig und Schindelmeiser bei dem Transfer also einig? Vorerst hält man sich beim VfB mit öffentlichen Äußerungen zur Causa Onguéné zurück. Denn klar ist auch, dass der junge Franzose nicht die einzige Option ist, die die Stuttgarter auf dem bis zum Dienstag (18 Uhr) offenen Winter-Transfermarkt haben. „Wir haben den Markt sehr gut ausgelotet“, sagt Schindelmeiser zur Vorgehensweise – und fügt hinzu: „Wir werden aber keinen Euro leichtfertig ausgeben.“ Jérôme Onguéné dürfte also nach Stuttgart kommen. Aber nur, wenn im Vertragspoker mit Ilja Kaenzig der Preis stimmt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Winterfest an der WaterkantSpielerisch lässt der VfB Stuttgart weiterhin viel zu wünschen übrig, doch der Fußball-Zweitligist hat sich beim Sieg auf St. Pauli robust präsentiert. Voller Einsatz: der VfB-Mittelfeldspieler Jean Zimmer legt sich gegen Daniel Buballa vom FC St. Pauli mächtig ins Zeug. Die Kiste bleibt aus. Basta! Hannes Wolf will gerade nichts sehen und auch nicht viel hören von diesem Aufstiegsrennen in der zweiten Liga. Bringt nichts. Kostet nur Energie, hat der Trainer des VfB Stuttgart festgestellt. Also hat er für sich entschieden, in der nächsten Zeit keinen Fernseher anzuschalten, wenn die Spitzenteams spielen. „Das ist einfach sinnbefreit“, sagt Wolf. Dabei schaut der Chefcoach ja gerne Fußball. Wird er zur rein beruflichen Analyse auch weiterhin tun. Um Schwächen und Räume wie beim nächsten Gegner Fortuna Düsseldorf zu suchen. Aber ebenso um Lösungen für die eigene Mannschaft zu finden. Und da das Stuttgarter Spiel weiterhin viel zu wünschen übrig lässt, bleibt für Wolf genug zu gucken – und zu tun. Einen zusätzlichen Nervekitzel durch Fernbeobachtungen von Eintracht Braunschweig oder Hannover 96 benötigt Wolf da nicht. Auch der Blick auf Union Berlin oder Dynamo Dresden lenkt nur vom Wesentlichen ab: Noch sind es 16 Spiele bis zum Saisonende, 16 Endspiele, wie es beim VfB heißt. Rechenspiele Ende Januar schicken sich da einfach nicht. „Das war nur der erste Schritt“, sagt der Manager Jan Schindelmeiser nach dem 1:0-Sieg beim FC St. Pauli, „der erste von 17.“ Ein wichtiger zweifellos, weil er den Stuttgartern mehr Gewissheit darüber gibt, wo sie nach zwei Niederlagen zum Hinrundenende und einer Vorbereitung nun tatsächlich stehen. VfB wird zum Ende hin stärker Viel Kampf hat sie in die Begegnung am Hamburger Millerntor gesteckt, aber eben wenig Fußball geboten. Was auch an den Platzverhältnissen lag. „Eine Vollkatastrophe“, so Schindelmeiser. Schwer war der Boden, was schon manchem Fußballer die Leichtigkeit geraubt hat. Mit neuem Personal und vor allem frischem Mut trat der Tabellenletzte den Stuttgartern entgegen, was die favorisierten Schwaben in anderen Stadien schon erschreckt hat. Doch diesmal überwand der VfB die Widerstände im Spiel. „Wir sind zum Ende hin wieder stärker geworden“, sagt Wolf. Die Gäste schafften es, das Geschehen im letzten Viertel wieder mehr in die Hälfte der Kiezkicker zu drücken. Ohne zu zaubern, aber auch ohne zu zaudern. Denn gelungene Kombinationen hatten nicht zum ersten Mal Seltenheitswert, das Plus an individueller Klasse zahlte sich dagegen aus. Und dann kam tatsächlich noch dieser „wunderschöne Moment“, wie Wolf sagt. Carlos Mané war letztlich für ihn zuständig – der für Julian Green eingewechselte Stürmer, der einem mit seinem feingliedrigen Körper und feinsinnigen Spiel unter all diesen Kraftmeiern in der zweiten Liga manchmal wie ein verirrter Künstler vorkommt. Sein Treffer war der formvollendete Abschluss eines guten Angriffs und somit die Korrektur oder Bestätigung einer Personalrochade des Trainers – je nach Lesart. Mané ist zunächst enttäuscht Enttäuscht hatte Mané zur Kenntnis nehmen müssen, dass er nicht zur Anfangself gehörte. Trotz seiner Effektivität mit jetzt fünf Saisontreffern und vier Torvorlagen. Erfreut hatte dagegen Jean Zimmer zur Kenntnis nehmen dürfen, dass sich Einsatz lohnt. Dass es Wolf nicht darauf ankommt, wer am schönsten spielt, sondern wer sich am meisten reinhaut. Kommen beide Elemente zusammen – gut. Wenn nicht, dann tüftelt der Coach an anderen Varianten. Die rechte Seite besetzte er deshalb mit Kevin Großkreutz in der Abwehr und davor Jean Zimmer. Zwei Renner, eine Bewertung. „Sie waren nach hinten sehr stabil und verlässlich“, sagt Wolf. Was im Verbund mit dem aufmerksamen Innenverteidiger Timo Baumgartl dazu geführt hat, dass der VfB im Jahr 2017 noch kein Gegentor hinnehmen musste – in vier Tests und dem einem Pflichtspiel nicht. Das Vorhaben, den VfB winterfester zu machen, als er sich unmittelbar vor der Winterpause präsentierte scheint damit, in die Spur gebracht zu sein. Allerdings beinhaltet es bei den Stuttgartern stets das Problem, dass wenn die Defensive besser wird, die Offensive gleichzeitig an Qualität verliert. Die Frage der Balance begleitet die Mannschaft deshalb schon lange. Sie zu beantworten hat sich Wolf zur Aufgabe gestellt. Auch, damit die Stuttgarter Spiele wieder ansehnlicher werden. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Alles klar mit Onguéné?Es sieht nach einem Finale furioso aus: Der deutsche Wintertranfermarkt schließt an diesem Dienstag um 18 Uhr seine Pforten, bis dahin müssen sämtliche Neuzugänge unter Dach und Fach sein. Für den VfB Stuttgart ein spannender Tag, denn er ist weiter am Franzosen Jérôme Onguéné dran. Der Name Jérôme Onguéné steht auf der Transferliste des VfB ganz oben. Naturgemäß ist es im Winter schwerer als im Sommer, geeignete Spieler auf dem Fußball-Transfermarkt zu bekommen – dennoch gibt es einige Profis, an denen der VfB durchaus interessiert ist. Dazu gehört an erster Stelle der 19-jährige Innenverteidiger Jérôme Onguéné vom FC Sochaux (wir berichteten), der mit Frankreich im Sommer 2016 die U 19-Europameisterschaft holte. Wie zu hören ist, machen sich die Stuttgarter berechtigte Hoffnungen, den Spieler in den nächsten Stunden fest an sich zu binden. Sind die Verhandlungen mit dem Sochaux-Manager Ilja Kaenzig also positiv verlaufen? Bis 18 Uhr wird überdies die Frage geklärt, ob und wenn ja wen der Verein noch wie gewünscht als neuen defensiven Mittelfeldspieler verpflichten wird. Zudem könnte es noch kurzfristige Abgänge geben. Klar ist bisher nur, dass etwa der Rumäne Alexandru Maxim, der zum Rückrunden-Auftakt des VfB beim FC St. Pauli keine Minute spielte, mit seiner aktuellen sportlichen Situation sehr unglücklich ist. Die deutschen Clubs investieren eine Rekordsumme Klar ist schon jetzt, dass im deutschen Profifußball das Geschäft auf dem Transfermarkt brummt. Bisher haben allein die 18 Erstligsvereine in der Winter-Wechselperiode 68 Millionen Euro in 20 neue Spieler investiert – das ist schon jetzt ein Rekordwert. In der zweiten Liga geht es da etwas bescheidener zu. 2,3 Millionen Euro wurden hier in neue Spieler investiert, doch der prominenteste Name steht auf der Seite der Abgänge: Für 1,5 Millionen Euro wechselte Guido Burgstaller, der mit 14 Toren noch immer die Torjägerliste der zweiten Liga anführt, vom 1. FC Nürnberg ins Oberhaus zum FC Schalke. Noch bleibt den Clubs allerdings etwas Zeit, um im Endspurt auf dem Transfermarkt zuzuschlagen. Bis 18 Uhr müssen sämtliche Neuzugänge an diesem Dienstag bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) gemeldet sein – danach geht nichts mehr. Eine Ausnahme bilden hier die Transfers ins Ausland. Da dort meist andere Bestimmungen gelten, ist ein Wechsel eines Profis etwa in die englische Premier League noch bis Mitternacht möglich. Arbeitsreicher Tag für den VfB Stuttgart Beim Zweitliga-Dritten VfB Stuttgart ist man auf einen arbeitsreichen Tag eingestellt. Mindestens einen Spieler will der Club nach Andeutungen seines Managers Jan Schindelmeiser im Schlussspurt noch verpflichten. Dabei sind die Transfers keine Schnellschüsse, sondern sorgfältig geplant. Doch oft kommt eben erst am letzten Tag Bewegung in den Markt, weil sich viele abgebende Vereine gerne bis zum Schluss sämtliche Optionen offen halten. Auch in der Sommer-Transferperiode schlug der VfB mit dem Trio Carlos Mané (von Sporting Lissabon), Takuma Asano (vom FC Arsenal) und Benjamin Pavard Pavard (vom OSC Lille) quasi auf den letzten Drücker zu. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Der VfB verpflichtet Ebenezer OforiEbenezer Ofori wechselt vom schwedischen Verein AIK Solna zum VfB und unterschreibt einen Vertrag bis 2020. Der 21-jährige defensive Mittelfeldspieler, der auch als linker Verteidiger eingesetzt werden kann, nimmt derzeit mit der ghanaischen Nationalmannschaft am Afrika-Cup in Gabun teil und wird nach Beendigung des Turnieres zu seiner neuen Mannschaft stoßen. Seit seinem Wechsel vom ghanaischen Club New Edubiase United nach Schweden zur Spielzeit 2013/2014 absolvierte Ebenezer Ofori 101 Pflichtspiele für AIK Solna. Beim VfB trägt der 1,72 Meter große Linksfuß künftig das Trikot mit der Rückennummer 22. VfB Sportvorstand Jan Schindelmeiser zu Ebenezer Ofori: "Mit Ebenezer Ofori haben wir einen jungen, entwicklungsfähigen Spieler verpflichtet, der bereits den Sprung in den Kader der ghanaischen Nationalmannschaft geschafft hat und in Solna Erfahrungen im europäischen Fußball sammeln konnte. Er ist ein wendiger, lauffreudiger und spielstarker Linksfuß und wurde von uns über einen längeren Zeitraum beobachtet. Ebenezer kann sowohl auf mehreren Positionen im Mittelfeld, als auch als linker Verteidiger eingesetzt werden, diese Kombination war in der Beurteilung des Spielers sehr wichtig für uns." Quelle: vfb.de
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2. Liga VfB verpflichtet Ebenezer OforiDer VfB Stuttgart hat den ghanaischen Nationalspieler Ebenezer Ofori vom schwedischen Erstligisten AIK Solna verpflichtet. Der 21-Jährige ist ein defensiver Mittelfeldspieler. Der VfB hat den defensiven Mittelfeldmann Ebenezer Ofori von AIK Solna verpflichtet. Die Neuverpflichtung des VfB Stuttgart wird sich schnellstmöglich auf der Geschäftsstelle an der Mercedesstraße vorstellen, denn Ebenezer Ofori weilte noch im Dienste seines Heimatlandes Ghana beim Afrikacup in Gabun, wo man nach einem Sieg über die Demokratische Republik Kongo am Donnerstag auf Kamerun trifft. Nach seiner Rückkehr soll der 21-Jährige dann umgehend in Deutschland mithelfen, dass dem VfB die sofortige Rückkehr in die erste Fußball-Bundesliga gelingt. Denn die Stuttgarter planen langfristig mit Ebenezer Ofori, haben den defensiven Mittelfeldspieler, der als Linksfuß auch als linker Verteidiger spielen kann, mit einem Vertrag bis 2020 ausgestattet. Ofori, der beim Afrikacup bislang nicht zum Einsatz kam, füllt damit eine Lücke im Kader des VfB, wo man unter anderem auf der Sechser-Position noch Handlungsbedarf sah. Überdies gibt es mit dem Ghanaer, der vom schwedischen Erstligisten AIK Solna kommt und dort 101 Spiele absolvierte, auf der Position des linken Verteidigers nun eine Alternative zu Emiliano Insua. Ofori war Stammspieler bei Solna, kam vor dreieinhalb Jahren kurz nach seinem 18. Geburtstag aus Ghana nach Schweden. „Mit Ebenezer Ofori haben wir einen jungen, entwicklungsfähigen Spieler verpflichtet, der bereits den Sprung in den Kader der ghanaische Nationalmannschaft geschafft hat und in Solna Erfahrungen im europäischen Fußball sammeln konnte. Er ist ein wendiger, lauffreudiger und spielstarker Linksfuß und wurde von uns über einen längeren Zeitraum beobachtet“, sagt der VfB-Manager Jan Schindelmeiser. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Wechsel von Josip Brekalo steht bevorDer VfB Stuttgart steht unmittelbar vor der Verpflichtung des 18 Jahre jungen Kroaten Josip Brekalo. Der Stürmer besitzt beim VfL Wolfsburg einen Vertrag bis 2021 – und soll ausgeliehen werden. Josip Brekalo (Mittelfeld) soll die Offensive des VfB Stuttgart verstärken. Der VfB Stuttgart steht kurz davor, den Angreifer Josip Brekalo vom VfL Wolfsburg auszuleihen. Der erst 18 Jahre alte Angreifer wechselte im vergangenen Sommer von Dinamo Zagreb zu den Niedersachsen. In Wolfsburg kam der offensive Mittelfeldspieler, der ein Mann für die Außenbahn ist, wenig zum Zug. Am zweiten Spieltag feierte er unter dem damaligen Trainer Dieter Hecking gegen Köln (0:0) als Einwechselspieler sein Bundesliga-Debüt. Es folgten drei weitere Kurzeinsätze als Joker. Beim aktuellen Trainer Valerien Ismael stand Brekalo zuletzt nicht mehr im Kader – und drängte daher auf einen Vereinswechsel. Brekalos Berater ist Ex-VfB-Profi Vranjes Klar ist, dass der VfB Brekalo über den Sommer hinweg für anderthalb Jahre ausleihen will. Zusätzlich soll eine Kaufoption bestehen. Daher darf der 1,80-Meter-Mann perspektivisch auch als Alternative zu Takuma Asano gesehen werden, bei dem die Gefahr besteht, dass er nach Saisonende wieder zu seinem Stammverein FC Arsenal gehen muss. Durch Brekalos Berater Jurica Vranjes, der zwischen 2003 und 2005 für den VfB spielte, kam der Kontakt zustande. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Wie Onguéné seinen Wechsel selbst verkündetJérome Onguéné wechselt zum VfB Stuttgart. Daran gibt es keinen Zweifel mehr. Jetzt hat der Franzose seinen Wechsel selbst ganz dezent auf Twitter verkündet. Neuer Hüne für den VfB Stuttgart. Jérome Onguéné kommt vom FC Sochaux. Eine Stecknadel auf Twitter reichte am Dienstagnachmittag aus, um die letzten Zweifel am Wechsel von Jérome Onguéné vom FC Sochaux zum VfB Stuttgart zu zerstreuen. Der Franzose markierte sich damit selbst in Stuttgart und zeigte so ganz offensichtlich: Ich bin angekommen in der Stadt, wo ich künftig Fußball spielen werde. Zuvor hatte bereits die französische Sportzeitung L’Equipe den Wechsel des Defensivspezialisten bestätigt und dabei von einer Ablöse in Höhe von 2,5 Millionen Euro geschrieben. Plus etwaige Bonuszahlungen in Höhe von 800.000 Euro. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Josip Brekalo wechselt zum VfB Der kroatische U21-Nationalspieler Josip Brekalo wechselt mit sofortiger Wirkung vom VfL Wolfsburg zum VfB. Die Vereinsverantwortlichen verständigten sich auf ein Leihgeschäft zunächst bis zum 30. Juni 2017. Die Leihe verlängert sich im Falle der Erstligazugehörigkeit des VfB bis zum 30. Juni 2018. Über die Modalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Der 18-jährige Josip Brekalo wurde in den Junioren-Teams von Dinamo Zagreb ausgebildet und feierte bereits 2015 sein Debüt in der Profi-Mannschaft von Dinamo, für die er insgesamt elf Mal zum Einsatz kam und einen Treffer erzielte. Zur Saison 2016/2017 verpflichtete der VfL Wolfsburg den offensiven Außenbahnspieler. In der Vorrunde der laufenden Spielzeit bestritt Josip Brekalo vier Einsätze für die Wolfsburger in der Bundesliga. Für die kroatischen Junioren-Nationalmannschaften lief Josip Brekalo insgesamt 54 Mal von der U16 bis zur U21 auf und erzielte 18 Tore. Beim VfB Stuttgart trägt Josip Brekalo künftig das Trikot mit der Nummer 24. VfB Sportvorstand Jan Schindelmeiser zur Verpflichtung von Josip Brekalo: „Josip Brekalo gilt als eines der Top-Talente des 1998er-Jahrgangs in Europa. Nach der Verletzung von Tobias Werner schließen wir mit der Verpflichtung von Josip Brekalo auch kurzfristig eine Lücke im Offensivbereich. Josip brennt darauf, sich zu beweisen. Er passt hervorragend in unsere konzeptionelle Ausrichtung.“ vfb.de
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