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Jugend Durchwachsene Vorrunde in SindelfingenDie U19 des VfB hat beim Mercedes-Benz Junior Cup im Glaspalast Sindelfingen einen durchwachsenen ersten Tag erlebt. Nach einem Sieg zum Abschluss ist aber weiterhin alles möglich. Im von Beginn an gut gefüllten Glaspalast traf das Team des neuen Trainers Heiko Gerber bereits im ersten Spiel auf den letztjährigen Finalisten 1899 Hoffenheim, der vom ehemaligen Stuttgarter Domenico Tedesco trainiert wird. Die Kraichgauer begannen druckvoll und der VfB kam zunächst nur schwer ins Spiel. Doch je länger das Spiel dauerte, desto ausgeglichener wurde es. In einer Drangphase der Stuttgarter gelang 1899 mit einem satten Schuss die Führung. Die Antwort ließ allerdings nicht lange auf sich warten. In einem schnell vorgetragenen Angriff legte Dylan Esmel quer auf Azad Toptik, der zum 1:1 einschob. Mit dem Unentschieden gelang den Jungs aus Cannstatt ein zufriedenstellender Einstand. Im zweiten Duell wartete aber bereits der nächste hochkarätige Gegner. Rapid Wien reiste als Titelverteidiger nach Sindelfingen und hatte im ersten Gruppenspiel die U19 aus Südkorea mit 3:0 vom Platz gefegt. Auch gegen den VfB sollten die Österreicher ohne Gegentor bleiben. Vor den Augen der VfB Profis Christian Gentner und Tobias Werner, sowie von Marc Ziegler, dem Ex-Stuttgarter und derzeitigem Torwarttrainer der U19 Nationalmannschaft kam die Mannschaft mit dem Brustring nicht an die Leistung aus dem ersten Spiel heran. Bereits nach zwei Minuten ging Wien in Führung. In Hälfte zwei war der VfB dem Ausgleich zwar näher, schaffte es aber nicht, den Ball im Tor unterzubringen. Manuel Kober hatte mit einem Pfostenschoss die größte Chance. Zwei Minuten vor der Schlusssirene machte es Rapid besser und sorgte nach einem Konter für die Entscheidung. Im dritten Gruppenspiel wurde es spektakulär. Gegen das U19-Nationalteam aus Südkorea erwischte der VfB erneut einen schlechten Start. Wieder ging der Gegner früh in Führung und wieder ließen sich die Schwaben nicht aus der Ruhe bringen. Marco Stefandl traf keine 60 Sekunden nach der Führung zum Ausgleich. Einige Unkonzentriertheiten in der VfB Hintermannschaft sorgten immer wieder für Gelegenheiten für die Asiaten. Eine davon führte zum 1:2 kurz vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel zeigten die Jungs aus Cannstatt aber erneut Moral. David Grözinger gelang der Ausgleich aus spitzem Winkel. Angefeuert von den Fans drängte die Mannschaft in der Folge auf die Führung, fing sich eine Minute vor Schluss jedoch wieder einen Konter ein und lag zum dritten Mal in diesem Spiel zurück. Aufgegeben wurde trotzdem nicht. Fünf Sekunden vor dem Ende konnte Dylan Esmel einen Fehler des südkoreanischen Torwarts doch noch zum umjubelten 3:3 nutzen. Als Dritter der Gruppe B traf die Mannschaft von Heiko Gerber am Abend auf Schalke 04, den Sieger der Gruppe A. Hier zeigten die Jungs ihre beste Turnierleistung. Sie spielten mit viel Schwung nach vorne und gingen zum ersten Mal im Turnier in Führung. Danny Collinge vollendete einen Konter zum 1:0. Nur eine Minute später erhöhte Jonas Preuß aus spitzem Winkel auf 2:0. Diese Führung behauptete das Team mit dem Brustring souverän bis zum Abpfiff. Damit liegt der VfB nach Tag eins des Mercedes-Benz Junior Cup in seiner Zwischenrundengruppe auf Platz drei, zwei Punkte hinter Schalke und drei hinter Hoffenheim. Um noch Chancen auf das Halbfinale zu haben, muss das abschließende Duell gegen Rosenborg Trondheim also unbedingt gewonnen werden. Heiko Gerber: „Wir sind jetzt im Turnier angekommen. Das erste Spiel war gut, aber danach haben wir zwei schwächere gezeigt. Dabei war auf keinen Fall die Einstellung das Problem, sondern eher der Kopf und kleinere individuelle Fehler. Außerdem mussten wir immer einem Rückstand hinterher rennen. Gegen Schalke hat man gesehen, dass wir nur schwer zu schlagen sind, wenn wir in Führung gehen. Morgen müssen wir das erste Spiel gegen Trondheim gewinnen, um noch eine Chance auf das Halbfinale zu haben. Mehr können wir nicht beeinflussen.“ Quelle: vfb.de
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2. Liga Hoffen auf die Green-PhaseDer 21-jährige Angreifer Julian Green will nach einem Jahr des Stillstands beim FC Bayern München mit dem VfB Stuttgart wieder vorankommen. Am Freitag trainierte VfB-Neuzugang Julian Green erstmals mit seinen neuen Mannschaftskollegen Wenn Neuzugänge über ihre ersten Eindrücke beim Club aus Cannstatt sprechen, dann fallen meistens Begriffe wie tolle Stadt, schönes Stadion, fantastische Fans. Tradition nicht zu vergessen. Und dass alles eine Nummer größer sei als bei ihrem früheren Club. In den allermeisten Fällen bedeutet für Spieler ein Wechsel zum VfB Stuttgart einen Aufstieg. Julian Greens erster Eindruck von seinem neuen Verein ist dagegen ein anderer: „Alles ein bisschen kleiner hier. So familiär“, sagte der 21-Jährige am Freitag bei seiner offiziellen Vorstellung. Klein? Familiär? Die Runde musste schmunzeln. Doch alles im Leben ist relativ. Und wenn man wie der Deutsch-Amerikaner vom FC Bayern München eine Etage tiefer nach Stuttgart wechselt, dann sind die Verhältnisse beim VfB wohl tatsächlich überschaubarer als an der Säbener Straße in München. Aber das muss ja nicht das Schlechteste sein, findet auch Green: „Ich möchte hier vorankommen – deshalb ist für mich der Wechsel in die zweite Liga auch kein Rückschritt.“ Vorankommen: Das heißt in seinem Fall Spielpraxis sammeln. Denn daran mangelte es dem jungen, schmalen Mann aus dem oberbayrischen Miesbach zuletzt. In der Bundesliga kam er in der abgelaufenen Hinrunde überhaupt nicht zum Zug. Im DFB-Pokal kam er immerhin auf zwei Einsätze und ein Tor gegen den FC Augsburg, aber auch das sollte nicht die erhoffte Initialzündung sein. Deshalb der Wechsel nach Stuttgart. Unrühmliches Zwischenspiel in Hamburg Der unweigerlich Vergleiche zu einer früheren Ausleihe zum Hamburger SV assoziiert. Die sich, in aller Kürze, mit „unglücklich“ überschreiben lässt. Eine Woche nach Greens Verpflichtung wurde der Trainer Mirko Slomka („Green ist mein Wunschspieler“) entlassen, der Neue Joe Zinnbauer ließ den damals 19-Jährigen links liegen. Es folgte die Degradierung zur zweiten Mannschaft, die Green nicht akzeptieren wollte und sich darauf eine Abmahnung einhandelte. Für die Öffentlichkeit war er der Verweigerer, der sich zu fein ist für die Regionalliga. Zack – der Stempel war drauf. Nach einem Jahr zog es ihn kreuzunglücklich zurück nach München. Keine schöne Zeit, aber sie ist abgehakt, versichert Green. „Ich bin voll motiviert, hier mein Ding durchzuziehen.“ Als Alternative für den Angriff haben sie den pfeilschnellen achtfachen US-Nationalspieler, der 2014 im Kader des damaligen Trainers Jürgen Klinsmann für die WM in Brasilien stand, an den Neckar gelotst. Das frühere VfB-Idol habe bei seinem Wechsel keine Rolle gespielt, erzählt Green. Der von Trainer Hannes Wolf und Sportchef Jan Schindelmeiser aufgezeigte Weg war ihm Perspektive genug. „Ich will hier Fuß fassen und nächstes Jahr wieder Bundesliga spielen.“ Hoffen auf die Green-Phase! Greens Lieblingsposition? „Vorn“ Gefragt nach seiner Lieblingsposition muss Green nicht lange überlegen: „Vorne.“ Tatsächlich ist der einst als „German Wunderkind“ gefeierte Green variabel einsetzbar. Als zentrale Sturmspitze, vor allem aber auf den Flügeln. Nach einem Muskelfaserriss im Adduktorenbereich will er in ein oder zwei Wochen wieder topfit sein. „Wir haben einen hohen Anspruch an ihn und hoffen darauf, dass er uns unmittelbar verstärkt“, sagt Trainer Hannes Wolf, der die Transferaktivitäten in der Offensive damit für beendet erklärt: „Außer es passiert noch was Verrücktes.“ Sein früherer Trainer Pep Guardiola sagte einmal über Green: „Er hat Tore in der Nase.“ Auf großer Bühne bewiesen hat er es bisher nur einmal, sein entscheidender Siegtreffer im WM-Achtelfinale gegen Belgien brachte ihm kurzzeitigen Ruhm. Die präzise Schusstechnik, wie er sie an den Tag legt, kann man aber nicht verlernen. Schindelmeiser sieht in dem Sohn einer Deutschen und eines US-Amerikaners noch nicht frei gelegtes Potenzial, gerade mit Blick auf eine mögliche Zukunft in der Bundesliga. Ein großes Risiko ist er mit der Verpflichtung angesichts einer Ablöse von nur 300 000 Euro auch nicht eingegangen. Im Preis inbegriffen ist schließlich auch noch ein wenig Insiderwissen. „Ich konnte mir viel abschauen – ob beim Dribbling von Franck Ribéry oder beim Torabschluss vom Robert Lewandowski.“ Green wird es gewiss weitertragen – in seine neue, kleine Fußballfamilie beim VfB. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend Durch enorme Leistungssteigerung zu Platz zweiDie A-Junioren des VfB haben einen starken zweiten Turniertag beim Mercedes-Benz Junior Cup hingelegt. Erst im Finale musste sich die Truppe von Trainer Heiko Gerber der TSG 1899 Hoffenheim geschlagen geben. Gleich im ersten Spiel des Tages ging es darum, im Turnier zu bleiben und das Halbfinale zu erreichen. Ein möglichst hoher Sieg gegen die bereits ausgeschiedene Mannschaft von Rosenborg Trondheim musste her. Und es ging gut los: Noch in der ersten Minute kam Dylan Esmel an den Ball und erzielte mit einem schönen Schuss aus der Drehung die Führung für die Schwaben. In der zweiten Hälfte gelang es den Jungs aus Cannstatt, auch das Torverhältnis aufzubessern. Danny Collinge traf mit einem echten Kracher von der Strafraumgrenze unter die Latte. Jonas Preuß verwandelte schließlich eine von zahlreichen Chancen zum 3:0 Endstand. Da der Gruppensieg nicht mehr möglich war, konnten sich die Jungs nach dem Spiel bereits auf den Halbfinalgegner Rapid Wien vorbereiten, mit dem sie nach der Vorrundenniederlage noch eine Rechnung offen hatten. Vor den Augen von Turnier-Schirmherr Marcus Sorg und VfB Legende Guido Buchwald legten die Platzhirsche los wie die Feuerwehr. Bereits nach 45 Sekunden traf Kapitän Alexander Groiß zum 1:0. Nur wenige Minuten später erhöhte Jonas Preuß auf 2:0. Eine zwei-minütige Unterzahlsituation überstanden die Schwaben schadlos. Samuel Mayer betrat das Spielfeld im Anschluss genau im richtigen Zeitpunkt und konnte das beruhigende dritte Tor erzielen. Spätestens nach Azad Toptiks Treffer drei Minuten vor dem Ende war der Deckel drauf, auch wenn Wien zum Schluss noch einmal auf 4:2 herankam. Somit war der umjubelte Finaleinzug perfekt. Im Finale kam es schließlich zur Neuauflage des ersten Gruppenspiels gegen 1899 Hoffenheim, das tags zuvor 1:1 ausgegangen war. Angefeuert von vielen Fans im ausverkauften Glaspalast Sindelfingen, agierten beide Mannschaften erst einmal abwartend. Der erste Treffer gelang den Badenern Mitte der ersten Halbzeit, doch das Team mit dem Brustring antwortete durch Jonas Preuß – 1:1 zur Pause. Die zweite Hälfte war zu Beginn eher taktisch geprägt. Nach einem Fehler in der schwäbischen Defensive ging Hoffenheim erneut in Führung. Von da an warf der VfB alles nach vorne und drängte auf den Ausgleich, doch auch eine zwei-minütige Überzahl brachte nicht den erhofften Erfolg, sodass es am Ende nicht ganz zum Turniersieg reichte. Dennoch kann die Mannschaft auf die gezeigte Leistung sehr stolz sein und mit viel Selbstvertrauen in die Rückrunde der A-Junioren Bundesliga starten. Heiko Gerber: „Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, aber für die Jungs bin ich ein bisschen enttäuscht, dass sie den Pokal nicht in den Händen halten können. Die Mannschaft hat gesehen, dass man mit Einsatzbereitschaft viel erreichen kann. Das müssen wir in die Vorbereitung mitnehmen. Ich möchte ein Lob an die ganze Mannschaft aussprechen. Kein einziger hat mich enttäuscht; ich bin mit jedem einzelnen zufrieden. Auch unser Neuzugang im Tor, Michel Witte, hat ein starkes Turnier gespielt und sich super in die Mannschaft integriert.“ Quelle: vfb.de
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2. Liga Hannes Wolf will sich treu bleibenNoch vermeidet es Hannes Wolf vom Aufstieg zu reden, auch wenn klar ist, dass es auch für den 35-Jährigen kein anderes Ziel geben kann. Für die Rückrunde hat er schon ganz klare Vorstellungen. VfB-Trainer Hannes Wolf ist zuversichtlich gestimmt Zwei bis drei Tage hat es gedauert, bis die schlimme 0:3-Pleite bei den Würzburger Kickers und für VfB-Trainer Hannes Wolf im Weihnachtsurlaub auf den Kanaren damit auch das Fußballjahr 2016 verarbeitet war: Sein Fazit: 32 Punkte sind trotz allem nicht so schlecht. Vor allem angesichts der Turbulenzen, die den Zweitligisten auch in der ersten Halbserie der Saison 2016/17 durchschüttelten. Der Neuanfang in Liga zwei, dazu drei unterschiedliche Trainer – angesichts dessen sei die Punkteausbeute doch mehr als zufriedenstellend, meinte Wolf im Anschluss an die erste Trainingseinheit im neuen Jahr. Vor allem ist sie eine gute Basis, um in der Rückrunde, die für den VfB am 29. Januar mit einem Auswärtsspiel beim FC St. Pauli beginnt, richtig durchzustarten. Was den Trainer zuversichtlich stimmt: Erstmals steht ihm eine komplette Vorbereitung zur Verfügung. Dreieinhalb Wochen lang, davon eine unter Intensivbedigungen im portugiesischen Lagos (13. bis 20. Januar). Da müsste am Ende doch was bei herausspringen, oder? Noch vermeidet es der 35-Jährige vom Aufstieg zu reden, auch wenn klar ist, dass es auch für ihn kein anderes Ziel geben kann. Trotz der „brutalen Intensität“ (Wolf) in Liga zwei, der Wolf auch in der Rückrunde mit der ihm eigenen taktischen Flexibilität begegnen will. „Ich möchte nicht starr eine Art von Fußball spielen lassen. Davon werde ich nicht Abstand nehmen.“ Ob Ballbesitz, Pressing oder Konterfußball – Wolf will seinem Team mehrere Stile vermitteln. Die seiner Mannschaft nach dem Würzburg-Spiel abgesprochene Sieger-Mentalität spielt dabei natürlich auch eine Rolle. Mit etwas Abstand wertete Wolf das Problem nicht als chronisch. „Außer in Dresden und in Würzburg hatten wir nie ein Problem mit der Einstellung.“ Würzburg sei Vergangenheit, das könne man nicht mehr ändern, sagte Wolf. Nur die richtigen Lehren daraus ziehen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Transferticker Alles klar zwischen Heise und DynamoWer verlässt den VfB, wer soll noch kommen? Diese Fragen stellen sich Fans des VfB Stuttgart in diesen Tagen beinahe stündlich. Unser Ticker informiert über die aktuellen Entwicklungen. Boris Tashchy ist in Stuttgart auf dem Abstellgleis. Er soll den Verein verlassen. Kann der VfB Stuttgart mit diesem Kader wirklich in die Fußball-Bundesliga zurückkehren? Eine Frage, die sich nicht erst seit den beiden Niederlagen zum Jahresende gegen Hannover 96 und die Würzburger Kickers stellt. Sowohl intern bei den Verantwortlichen als auch extern bei den Fans rauchen die Köpfe. Trainer Hannes Wolf sprach kurz vor dem Jahreswechsel davon, die letzten Eindrücke „schonungslos aufarbeiten“ zu wollen. Dazu gehört auch die entsprechende Transferpolitik. Nun ist Winterpause und damit die Chance gekommen, auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Wolf und Schindelmeiser stehen in der Pflicht. Mit unserem Transferticker berichten wir mehrfach täglich rund um alle Aktivitäten des VfB Stuttgart auf dem Spielermarkt. 9. Januar, 17 Uhr: Die seit Tagen laufenden Verhandlungen zwischen dem VfB Stuttgart, Dynamo Dresden und dem Berater von Außenverteidiger Philip Heise haben ein positives Ende gefunden. Alle Parteien sind sich über einen Wechsel und dessen Modalitäten einig. Bis spätestens diesen Mittwoch soll der Transfer vorbehaltlich der medizinischen Untersuchung offiziell verkündet werden. Heise wird definitiv nicht mit dem VfB in das Trainingslager ins portugiesische Lagos (ab diesen Freitag) reisen. Der 1. FC Nürnberg, der wohl im letzten Moment noch Interesse angemeldet haben soll, hat keine Chance auf eine Verpflichtung des Außenverteidigers. 9. Januar, 13.45 Uhr: Es ist ein neuer Interessent für Stürmer Boris Tashchy aufgetaucht. Nachdem das Interesse der Bielefelder Arminia erkaltet ist, Tashchy spielt laut der „Neuen Westfälischen“ dort in den Planungen keine Rolle, hat nun der FC Erzgebirge Aue Interesse signalisiert. Die „Veilchen“ haben nach unseren Informationen offiziell beim VfB angefragt und sich nach den Konditionen für einen Transfer erkundigt. Parallel nimmt der Ligakonkurrent nun die Verhandlungen mit Tashchys Berater Robert Schneider auf. 9. Januar, 12.45 Uhr: Holger Badstuber hat sich für einen Wechsel innerhalb der Bundesliga entschieden. Der VfB Stuttgart hatte verstärktes Interesse an einer Ausleihe des Nationaspielers und hat an der Säbener Straße auch offiziell angefragt. Badstuber wollte allerdings nicht in die 2. Liga gehen. Nun wechselt er innerhalb der Bundesliga. Wolfsburg oder Schalke lautet das Ziel des Allgäuers. Schalke-Manager Christian Heidel sagt ob der Verletzungsmisere bei den Knappen – von den Innenverteidigern ist aktuell nur Naldo fit – gegenüber „Der Westen“, dass man auf dieser Position „genau hinschauen“ müsse. 9. Januar,11 Uhr: VfB-Trainer Hannes Wolf hat den Verkauf von Max Besuschkow erklärt. „Ich kenne Max schon lange und schätze ihn sehr. Er ist vom Typ her zu ähnlich zu den Spielern, die wir schon haben. In der Art, wie und auf welcher Position er spielt, hat es in diesem Moment nicht gepasst. Deshalb haben sich die Türen für ihn bei uns nicht geöffnet.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Regionalliga "Grundlagen legen"Die Mannschaft des VfB II absolviert ihr erstes Training im Jahr 2017. Oliver Barth komplettiert als Co-Trainer das Trainerteam um Andreas Hinkel. Nachdem am vergangenen Samstag und Sonntag bereits die obligatorischen Laktat- und Krafttests absolviert worden waren, ging es für die Spieler des VfB II am Dienstagmorgen erstmals im Jahr 2017 auf den Platz. Vor der Trainingseinheit versammelte der neue Trainer Andreas Hinkel seine Mannschaft und schwörte sie auf die bevorstehende Vorbereitung bis zum ersten Punktspiel in der Regionalliga Südwest am 18. Februar 2017 bei Teutonia Watzenborn-Steinberg ein. In diesem Rahmen wurde auch der neue Co-Trainer Oliver Barth vorgestellt. Der 37-Jährige, der zuletzt als spielender Co-Trainer bei der zweiten Mannschaft der Stuttgarter Kickers aktiv war, komplettiert das Trainerteam mit Torwarttrainer Thomas Walter und Athletiktrainer Tobias Heizmann. Aufgrund der Witterungsbedingungen fand der Auftakt auf dem Kunstrasen am VfB Clubzentrum statt. Nach der 90-minütigen Einheit zeigte sich Andreas Hinkel zufrieden: „Die Jungs haben im Urlaub gearbeitet, das hat auch die Auswertung der Laktat- und Krafttests ergeben. Jetzt gilt es, die Grundlagen für eine erfolgreiche zweite Saisonhälfte zu legen.“ Nicht am Mannschaftstraining teilnehmen konnten Mart Ristl (Sprunggelenksverletzung), Serkan Uygun (Probetraining beim türkischen Zweitligisten Elazigspor), Serkan Baloglu (U21-Nationalmannschaft von Aserbaidschan) und Caniggia Elva (krank). Zudem fehlte Torhüter Niklas Bolten, der mit dem Zweitligateam trainierte. Für ihn war U19-Keeper Furkan Sakur dabei. Außerdem trainierte Boris Tashchy mit, der ab sofort dem Mannschaftskader des VfB II angehört. Das erste Vorbereitungsspiel bestreitet der VfB II am Samstag gegen den Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach. Gespielt wird von 14 Uhr an in Sersheim. Quelle: vfb.de
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2. Liga Philip Heise verlässt den VfB Der Außenbahnspieler wechselt mit sofortiger Wirkung zum Ligakonkurrenten SG Dynamo Dresden. Über die Transfermodalitäten haben die beiden Vereine Stillschweigen vereinbart. Der 25-Jährige stand seit Sommer 2015 beim VfB unter Vertrag. Er bestritt in eineinhalb Jahren fünf Partien in der Bundesliga, eine in der 2. Bundesliga sowie zwei im DFB-Pokal für das Team mit dem roten Brustring. Zudem lief er für den VfB II fünf Mal in der 3. Liga auf. Sportvorstand Jan Schindelmeiser: „Es war der ausdrückliche Wunsch von Philip Heise einen neuen Weg einzuschlagen, um nach einem Vereinswechsel häufiger zum Einsatz zu kommen. Hinsichtlich der Transfermodalitäten haben wir mit Dynamo Dresden eine gute Lösung gefunden. Wir danken Philip für seinen Einsatz und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“ Quelle: vfb.de
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2. Liga Warum Terodde plötzlich Favorit auf die Torjägerkrone istSimon Terodde vom VfB Stuttgart kommt in der 2. Fußball-Bundesliga bislang auf elf Saisontore. Die Chancen auf den Titel als Torschützenkönig sind Anfang der Woche rapide gestiegen. Simon Teroddevom VfB Stuttgart und der für ihn typische Torjubel. Plötzlich steht Simon Terodde ganz oben. Seit Montag führt der Torjäger des VfB Stuttgart die Torjägerliste der 2. Fußball-Bundesliga mit elf Toren aus 15 Spielen an. Zusammen mit Domi Kumbela von Eintracht Braunschweig, der für seine elf Tore allerdings 17 Partien brauchte. Der Grund für den plötzlichen Sprung auf Platz eins? Ganz einfach: Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 hat auf die vielen Verletzungen reagiert und steht vor einer Verpflichtung von Angreifer Guido Burgstaller vom Zweitligisten 1. FC Nürnberg. Der 27 Jahre alte österreichische Nationalspieler muss nur noch den Medizincheck absolvieren. Das teilten die Gelsenkirchener am Montagabend mit. Burgstaller ist mit 14 Toren aktuell erfolgreichster Torschütze der 2. Liga. Zuletzt stand den Schalkern in Eric Maxim Choupo-Moting nur noch ein erfahrener Stürmer zur Verfügung. Klaas-Jan Huntelaar, Franco Di Santo und Breel Embolo sind verletzt. Schalkes derzeit ebenfalls verletzter Kapitän Benedikt Höwedes hatte sich daher bereits Verstärkungen gewünscht. „Gerade, weil wir in der Offensive Spieler haben, die länger ausfallen, kann man durchaus darüber nachdenken, ob das Sinn macht“, sagte Höwedes in einem dpa-Interview. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Transferticker Hat Tashchy Aue abgesagt?Wer verlässt den VfB, wer soll noch kommen? Diese Fragen stellen sich Fans des VfB Stuttgart in diesen Tagen beinahe stündlich. Unser Ticker informiert über die aktuellen Entwicklungen. Boris Tashchy sitzt zwischen allen Stühlen. Kann der VfB Stuttgart mit diesem Kader wirklich in die Fußball-Bundesliga zurückkehren? Eine Frage, die sich nicht erst seit den beiden Niederlagen zum Jahresende gegen Hannover 96 und die Würzburger Kickers stellt. Sowohl intern bei den Verantwortlichen als auch extern bei den Fans rauchen die Köpfe. Trainer Hannes Wolf sprach kurz vor dem Jahreswechsel davon, die letzten Eindrücke „schonungslos aufarbeiten“ zu wollen. Dazu gehört auch die entsprechende Transferpolitik. Nun ist Winterpause und damit die Chance gekommen, auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Wolf und Schindelmeiser stehen in der Pflicht. Mit unserem Transferticker berichten wir mehrfach täglich rund um alle Aktivitäten des VfB Stuttgart auf dem Spielermarkt. 10. Januar, 16.05 Uhr: Boris Tashchy hat dem FC Erzgebirge Aue nach Informationen der „Bild“-Zeitung abgesagt. Der Ukrainer will offenbar nicht zu den Veilchen wechseln. Der VfB Stuttgart kann auf Anfrage dies aber nicht bestätigen. Fakt ist: Auch bei Arminia Bielefeld ist die Tür für Tashchy zu, Bielefeld hat mittlerweile Sören Brandy verpflichtet und damit die Vakanz im Angriff eliminiert. Scheint so, als säße Tashchy aktuell zwischen allen Stühlen. 10. Januar, 14.30 Uhr: Jetzt ist der Transfer perfekt. Philip Heise wechselt vom VfB Stuttgart zu Dynamo Dresden. 10. Januar, 9.55 Uhr: Der VfB Stuttgart und Dynamo Dresden haben sich auf eine Ablöse für Philip Heise verständigt. Der Club mit dem Brustring bekommt sofort 100 000 Euro. Kommt Heise zu regelmäßigen Einsätzen und ist mit Dynamo sportlich in der Liga und im Pokal erfolgreich, so kann die Summe steigen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Mit dem neuen Trainer läuft es ja wieder besser für den VFB. Dennoch muss da eigentlich mehr kommen, alles andere als ein ungefährdeter Aufstieg für mich als VFB Fan, wäre nicht zufriedenstellend!
Zitat Atatürk: "Friede im Lande, Friede auf der Welt"
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Das VfB-Gegnerinterview: 1. FC Köln Köln schießt niemand mehr „in Adiletten aus dem Stadion“In unserer Serie „Das Gegnerinterview“ kommen regelmäßig Journalisten, Fans oder Blogger des aktuellen VfB-Gegners zu Wort. Mit Thomas Reinscheid vom Fanmagazin „Effzeh.com“ haben wir über das anstehende Testspiel der Kölner gegen den VfB gesprochen. Thomas Reinscheid begleitet den 1. FC Köln seit Jahren beruflich. Als Fan ist er seit über 25 Jahren dabei. Es ist zwar nur ein Testspiel, dennoch nehmen wir die Partie zwischen dem 1. FC Köln und dem VfB Stuttgart an diesem Mittwoch (14 Uhr, Köln, unter Ausschluss der Öffentlichkeit) zum Anlass, unsere Gegnerinterview-Serie fortzuführen. Mit Thomas Reinscheid, Chefredakteur des Fanzines „Effzeh.com“ haben wir über die Partie, Alexander Wehrle, Adiletten und die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit gesprochen. Herr Reinscheid, erklären Sie uns bitte, was mit dem 1. FC Köln in den letzten Jahren schief gelaufen ist. „Inwiefern?“ Nun, der FC war ja immer unstet, es war ständig etwas los und es klaffte eine große Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Jetzt wird am Geißbockheim solide gearbeitet. Das muss doch Gründe haben. „Das ist korrekt und hat viel mit den Verantwortlichen zu tun. Egal ob Trainer, Sportchef, Finanzverantwortlicher oder Präsidium: Es herrscht Konstanz auf den Entscheiderpositionen, diese machen ihre Sache gut und das Präsidium hält sich angenehm zurück. Und noch etwas hat einen entscheidenden Anteil zur aktuellen Entwicklung beigetragen.“ Das da wäre? Die Fans sind durch das permanente Auf und Ab der letzten Jahren deutlich geerdet worden. Die Ansprüche sind gesunken, beziehungsweise deutlich realistischer, als das früher der Fall war. Ein Beispiel: Wenn früher der SC Freiburg oder Mainz 05 zu Gast waren, hieß es bei den Fans, dass man die „in Adiletten aus dem Stadion schießen“ müsse. Das ist längst passé, die Leute haben Respekt. Bezüglich der finanziellen Situation hängt vieles von Alexander Wehrle ab, der vor drei Jahren vom VfB Stuttgart zum 1. FC Köln kam. Absolut. Wehrle macht äußert unaufgeregt und kompetent einen wirklich guten Job. Er scheint gut in Köln angekommen zu sein, für einen Schwaben sogar sehr gut. Der fährt auch schon mal auf einem Wagen beim Christopher Street Day mit und integriert sich hervorragend. Dazu kommt, dass er ruhig und bodenständig seine Arbeit macht und das Risiko scheut. Wo früher gern mal Luftschlösser gebaut wurden, wird heute nur noch das gemacht, was sinnvoll und finanziell vertretbar ist. Wie ist die Wahrnehmung des VfB aus Kölner Sicht? Ich persönlich finde es erfrischend, dass es endlich einmal einen großen Club erwischt hat und schlechte Arbeit durch den sportlichen Abstieg bestraft wurde. Es hätte natürlich auch der HSV sein können. Nichtsdestotrotz gehört der VfB in die erste Liga und ich hoffe, er kommt auch bald wieder dahin zurück. Alleine schon wegen der Auswärtsfahrten mit dem „Effzeh“. Die sind ja traditionell von Erfolg gekrönt. Ganz im Gegensatz zu den Heimspielen gegen die Schwaben. An diesem Mittwoch (14 Uhr) absolvieren die Clubs ein Testspiel gegeneinander. Prüfstein oder Muster ohne Wert? Nun, es ist ein Vorbereitungsspiel und ich denke, beide Trainer werden einiges ausprobieren und vielleicht auch dem einen oder anderen Hinterbänkler die Chance geben, nachhaltig auf sich aufmerksam zu machen. Ein richtiger Maßstab wird es daher nicht werden. Köln absolviert vor dem Rückrundenstart noch ein weiteres Testspiel, das wird dann eher Generalproben-Charakter haben. Zur Person: Thomas Reinscheid ist freier Sportjournalist. Der 30 Jahre alte Rheinländer arbeitet unter anderem für bundesliga.de. Außerdem ist er Chefredakteur des Kölner Fanzines effzeh.com. Bei Twitter ist er unter dem Nutzernamen @koelnsued zu finden. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Testspiele Remis beim PremierentestDer VfB hat an diesem Mittwoch im ersten Testspiel des Jahres beim 1. FC Köln unentschieden gespielt. Die Partie endet torlos. Der VfB hat am Mittwoch seine erste Vorbereitungspartie des Jahres absolviert. Vom 1. FC Köln trennte sich die Mannschaft des Trainers Hannes Wolf mit 0:0. Aus organisatorischen Gründen war die Partie im Kölner Franz-Kremer-Stadion nicht öffentlich zugänglich. In der ersten Hälfte sorgten die Gastgeber vor allem durch ihren Angreifer Artjoms Rudnevs für Torgefahr. Der Lette scheiterte aber zwei Mal am VfB Torhüter Mitch Langerak (14. sowie 35. Minute) und schoss anschließend aus kurzer Distanz über das Tor (31. Minute). Wenig später jubelte der FC-Stürmer dann – allerdings vergeblich. Bei seinem vermeintlichen Führungstreffer entschied das Schiedsrichtergespann auf Abseits (34.). Auf Seiten des VfB, bei dem Timo Baumgartl in der ersten Hälfte die Kapitänsbinde trug, probierten Florian Klein von der Strafraumgrenze (39.) und kurz darauf Alexandru Maxim (40.) zum Torerfolg zu kommen. Ihre Schüsse wurden aber jeweils geblockt. So tauschten die beiden Mannschaften mit einem torlosen Zwischenstand die Seiten. In der Pause wechselte der VfB Coach Hannes Wolf sein gesamtes Team durch (siehe „So spielte der VfB“). Mit Joel Sonora und Dijon Ramaj kamen dabei auch zwei Akteure des VfB II zum Einsatz. Der Neuzugang Julian Green (Aufbautraining nach Muskelverletzung aus dem vergangenen Jahr) und Carlos Mané (Achillessehnenprobleme) hatten derweil die Reise nach Köln nicht angetreten und absolvierten in Stuttgart ein individuelles Trainingsprogramm. Ihre Teamkollegen erspielten sich derweil beim Test in Köln im zweiten Durchgang eine Reihe guter Chancen. Takuma Asano (57.), Emiliano Insua (66.), Simon Terodde (73.), Toni Sunjic (75.) und Joel Sonora (88.) scheiterten aber entweder am Kölner Schlussmann Sven Müller oder verfehlten ihr Ziel nur knapp. So endete die Partie schließlich ohne Tore. Nach dem Schlusspfiff traten die Jungs aus Cannstatt vor Ort noch zu Läufen an. „Unsere erste Hälfte war gegen die erste Elf eines guten Bundesliga-Teams ordentlich. In der zweiten Hälfte hatten wir dann mehr Spielanteile als in der ersten. Unter dem Strich war es für den jetzigen Zeitpunkt der Vorbereitung ein ordentlicher Test. Alle Spieler sind gesund geblieben, das ist sehr wichtig. Wir konnten alle Spieler 45 Minuten sehen. Nach dem Spiel absolvieren sie noch Läufe, um die körperlichen Voraussetzungen zu verbessern“, sagte der VfB Cheftrainer Hannes Wolf nach der Vorbereitungspartie. So spielte der VfB erste Hälfte Mitch Langerak – Timo Baumgartl (C),Hajime Hosogai, Anto Grgic, Alexandru Maxim, Florian Klein, Tobias Werner, Kevin Großkreutz, Berkay Özcan, Daniel Ginczek, Marcin Kaminski zweite Hälfte Benjamin Uphoff – Emiliano Insua, Toni Sunjic, Jean Zimmer, Simon Terodde, Takuma Asano, Christian Gentner (C), Benjamin Pavard, Matthias Zimmermann, Joel Sonora, Dijon Ramaj
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Testspiele Die Roten verkaufen sich ordentlichDer VfB Stuttgart hat eine erste Standortbestimmung in der Vorbereitung erfolgreich absolviert und sich gegen den Bundesligisten 1. FC Köln ordentlich verkauft. Das nächste Testspiel steht im Trainingslager im portugiesischen Lagos an. Hannes Wolf zeigt sich zufrieden mit dem VfB-Test in Köln. Nach gut einer Woche Wintervorbereitung ist der der VfB Stuttgart an den Rhein zum 1. FC Köln gereist, um gegen den Bundesligisten ein Testspiel zu absolvieren. Der Gegner wurde bewusst gewählt, Trainer Hannes Wolf wollte eine echte Standortbestimmung für seine Mannschaft. Auch der Gegner nahm die Aufgabe ernst. Im Franz-Kremer-Stadion ließ FC-Trainer Peter Stöger im ersten Spielabschnitt seine beste Mannschaft auflaufen, lediglich Top-Torjäger Anthony Modeste kam erst nach der Pause. Stuttgart hatte mit den Kölnern lange Zeit Probleme. Aufgrund des Pressingdrucks der Gastgeber schaffte es der VfB nicht oft, zielstrebig und geordnet nach vorne zu spielen. Lediglich kurz vor der Pause setzten die Schwaben durch einen Fernschuss von Alexandru Maxim ein offensives Ausrufeichen (43.). Dennoch zeigte sich Wolf zufrieden. „Unsere erste Hälfte war gegen die erste Elf der Kölner ordentlich, Köln ist immerhin ein gutes Bundesliga-Team.“ Wolf wechselt zur Pause komplett durch In der Pause wechselte Wolf komplett durch, brachte elf neue Spieler. „Wir konnten so alle Spieler 45 Minuten sehen“, begründete er diese Entscheidung. Die Wechsel taten dem Spiel des VfB gut. Die Roten erarbeiteten sich immer mehr Spielanteile, während Köln, das ebenfalls mehrfach wechselte, den Faden etwas verlor. Der VfB kam mit fortlaufender Spieldauer immer besser ins Spiel, auch wenn wie bei einem Testspiel üblich, immer wieder viel Leerlauf zu beobachten war. In der Schlussphase hatte der VfB seine besten Chancen. Erst scheiterte Simon Terodde aus aussichtsreicher Position (73.), dann köpfte Toni Sunjic knapp vorbei (76.), kurz vor Schluss scheiterte Youngster Joel Sonora mit einem Schuss am stark reagierenden Kölner Torhüter Sven Müller. Unterm Strich stand am Ende ein torloses Remis, mit dem Wolf jedoch leben kann: „In der zweiten Hälfte hatten wir mehr Spielanteile. Unter dem Strich war es für den jetzigen Zeitpunkt der Vorbereitung ein ordentlicher Test. Alle Spieler sind gesund geblieben, das ist sehr wichtig.“ Nach der Rückreise stehen für die VfB-Akteure an diesem Donnerstag noch zwei Einheiten auf dem Programm, ehe der Tross an diesem Freitag ins Trainingslager ins portugiesische Lagos aufbricht. Dort gastiert der Club bis zum 20. Januar. In Portugal sind auch weitere Testspiele geplant. Ein erstes gegen den Drittligisten MSV Duisburg (15. Januar, 14 Uhr, Liveticker) ist bereits angesetzt. Nach der Rückkehr wird es einen abschließenden Test gegen den von Markus Babbel trainierten FC Luzern geben (25. Januar, Uhrzeit noch offen), ehe am 29. Januar das erste Punktspiel des Jahres beim FC St. Pauli auf dem Spielplan steht. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Ginczek traut Wolf Trainerjob bei Bayern oder BVB zuDaniel Ginczek vom Zweitligisten VfB Stuttgart hält es für möglich, dass Trainer Hannes Wolf in Zukunft den FC Bayern München oder Borussia Dortmund trainiert. Trainer Hannes Wolf mit VfB-Logo auf der Brust. Laut VfB-Stürmer Ginczek ist das Logo auf seiner Brust austauschbar – „Er wird mal ein richtig großes Team trainieren“, so Ginczek Daniel Ginczek vom Zweitligisten VfB Stuttgart hält es für möglich, dass Trainer Hannes Wolf in Zukunft den FC Bayern München oder Borussia Dortmund trainiert. „Ich will keine konkreten Namen nennen, aber diese Kategorie traue ich ihm schon zu“, sagte Ginczek der „Bild“-Zeitung (Mittwoch). Der 35-jährige Wolf, zuvor Nachwuchscoach in Dortmund, hatte die Schwaben im September übernommen und soll sie zurück in die Fußball-Bundesliga führen. „Er ist autoritärer, kann auch mal nicht nett sein“, sagte Ginczek über Wolf. „Aber er legt auch die Hand für einen ins Feuer. Für mich ist er einer der Trainer der Zukunft, wird mal ein richtig großes Team trainieren.“ Nach seiner langen Verletzungszeit mit zwei Kreuzbandrissen und einem Bandscheibenvorfall trainiert der Stürmer derzeit wieder mit der Mannschaft. Der 25-Jährige hofft, beim Rückrundenstart am 29. Januar beim FC St. Pauli einsatzfähig zu sein. „Aktuell bin ich schmerzfrei, kann alles mitmachen“, sagte Ginczek. „Aber konditionell fehlt mir natürlich noch etwas. Ich denke, das Trainingslager wird sehr entscheidend.“ An diesem Freitag reist der VfB für eine Woche zur weiteren Vorbereitung nach Lagos in Portugal. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Transferticker BVB stellt sich bei Merino querWer verlässt den VfB, wer soll noch kommen? Diese Fragen stellen sich Fans des VfB Stuttgart in diesen Tagen beinahe stündlich. Unser Ticker informiert über die aktuellen Entwicklungen. Mikel Merino vom BVB ist ganz weit oben auf der Liste von VfB-Trainer Hannes Wolf. Dortmund will ihn aber nach jetzigem Stand nicht abgeben. Kann der VfB Stuttgart mit diesem Kader wirklich in die Fußball-Bundesliga zurückkehren? Eine Frage, die sich nicht erst seit den beiden Niederlagen zum Jahresende gegen Hannover 96 und die Würzburger Kickers stellt. Sowohl intern bei den Verantwortlichen als auch extern bei den Fans rauchen die Köpfe. Trainer Hannes Wolf sprach kurz vor dem Jahreswechsel davon, die letzten Eindrücke „schonungslos aufarbeiten“ zu wollen. Dazu gehört auch die entsprechende Transferpolitik. Nun ist Winterpause und damit die Chance gekommen, auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Wolf und Schindelmeiser stehen in der Pflicht. Mit unserem Transferticker berichten wir mehrfach täglich rund um alle Aktivitäten des VfB Stuttgart auf dem Spielermarkt. 11. Januar, 10.45 Uhr: Der BVB hat offenbar nach jetzigem Stand kein Interesse daran, Mikel Merino auf Leihbasis abzugeben. Das berichtet „Der Westen“. In der bisherigen Saison absolvierte Merino bislang nur zwei Spiele über die volle Distanz, hinzu kam Kurzeinsatz. Neben dem VfB Stuttgart soll auch der 1. FC Köln und CA Osasuna, Merino Ex-Club, am jungen Spanier interessiert sein. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga „Nur zwei Möglichkeiten: Held oder Idiot“Hannes Wolf ist kein Träumer, der Trainer des VfB Stuttgart weiß genau, dass seine Arbeit am Ende nur nach dem Schwarz-Weiß-Muster bewertet werden wird. Also baut er vor: Mit harter Arbeit – und zwar in allen Bereichen, wie er beim Besuch in unserer Redaktion verrät. Hannes Wolf weiß genau, wo er sportlich hin will: Mit dem VfB Stuttgart zurück in die Fußball-Bundesliga. Ab Freitag will der VfB Stuttgart im Traininslager in Portugal die Basis für eine erfolgreiche Rückrunde in der Zweiten Fußball-Bundesliga legen. Noch vor der Abreise hat der Trainer Hannes Wolf beim Besuch unserer Redaktion den Rück- und Ausblick gewagt. „Unsere 32 Punkte bieten gute Möglichkeiten, den Aufsteig zu schaffen“, sagt der 35-Jährige. Herr Wolf, die Winterpause ist vorbei, der Alltag hat Sie wieder. Wie viel Stunden hat Ihre Arbeitswoche eigentlich? 40 Stunden reichen auf jeden Fall nicht. Es ist sehr viel Arbeit, und ich beschäftige mich ja quasi rund um die Uhr mit dem VfB. Wenn man sich so in eine Aufgabe stürzt, fällt das Eingewöhnen in einer neuen Umgebung dann leichter oder schwerer? Natürlich habe ich den Großteil meiner Kontakte hier bislang über den VfB geknüpft. Ich habe aber auch schon viel vom Umfeld mitbekommen. Stuttgart ist eine attraktive Stadt, die mir und meiner Familie sehr gut gefällt. Allein durch die Hügel ist es hier landschaftlich ja ganz anders als im Ruhrgebiet. Und menschlich . . . . . .  sind wir toll aufgenommen worden. Mir sind bislang alle sehr positiv gegenüber getreten – sogar nach dem Spiel in Würzburg. Das der VfB 0:3 verloren hat. Am Tag danach bin ich von Stuttgart aus in den Urlaub geflogen – ich musste mit dem halben Flugzeug darüber diskutieren, wie das passieren konnte. Aber selbst da waren alle sehr respektvoll und freundlich. Spüren Sie dabei den Erwartungsdruck? Auf jeden Fall. Denn es gibt in der Bewertung von dem, was wir machen, ja nur zwei Möglichkeiten: Held oder Idiot. Die Entscheidung darüber fällt aber erst am Saisonende, weshalb man darüber nicht ständig nachdenken darf. Also stürzen wir uns in die Arbeit. Auf welcher Seite haben Sie sich denn im Laufe der Vorrunde mehr gesehen? (Lacht) Ich habe mich in der Aufgabe gut gefühlt – auch wenn die Rückschläge sehr weh getan haben. Es ist wichtig, normal zu bleiben, egal was passiert. Es bringt ja auch nichts, wenn du nach einem Sieg durch Stuttgart fliegst und dich nach einer Niederlage nicht mehr aus dem Haus traust. Zu den Rückschlägen gehören die Niederlagen in den letzten beiden Vorrundenspielen. Wir hatten die Chance auf eine hervorragende Vorrunde, die wir nicht genutzt haben. Das war sehr schade und hat mich lange beschäftigt. Nach einigen Tagen konnte ich aber auch sehen, dass die 32 Punkte, die wir haben, gute Möglichkeiten bieten, am Ende den Aufstieg zu schaffen. Normal bleiben – geht das, wenn man von den Junioren in die zweite Liga wechselt? Konnten Sie auf Bewährtes setzen? Das wollten wir gar nicht. Das Argument, dass man etwas noch einmal macht, weil es einmal erfolgreich war, ist für mich kein Argument. Man benötigt die Offenheit, Dinge zu verändern. Bei den drei deutschen Meisterschaften, die ich als Jugendtrainer gewonnen habe, haben wir zum Beispiel jedes Mal ein anderes System gespielt. Auch in der Winterpause gibt es Veränderungen. Sie wollen den Kader verkleinern. Warum? Das Schwierigste am Trainerberuf ist es, ständig Menschen enttäuschen zu müssen, weil ja nur elf von 23 spielen können. Jeder, der dabei ist, sollte wissen, dass er wichtig ist. Wenn man aber merkt, dass ein Spieler keine Chance hat, in die Mannschaft zu kommen, dann muss man ein offenes Gespräch führen und sich trennen. Wird es ein solches Gespräch auch noch mit Alexandru Maxim geben? Wenn er den Wunsch hat, sich zu verändern, würden wir darüber sprechen. Das bedeutet umgekehrt aber auch: Solange er im Verein ist, werde ich alles dafür tun, ihn auf Toplevel zu bringen. Dabei nutzen Sie Elemente aus Ihrer Dortmunder Zeit. Wie groß sind die Einflüsse von Tuchel und Klopp auf Ihre Arbeit? Riesengroß. Auf die Arbeit, auf die Denkweise, auf die Einschätzung dessen, was wichtig ist im Fußball. Es wäre ja verrückt, wenn ich von den beiden nicht versucht hätte zu lernen. Beide waren fantastische Mentoren, komplett unterschiedlich, aber jeweils in sich schlüssig. Wir haben noch Kontakt, reden dann aber nicht im Detail über meine Arbeit in Stuttgart. Darin ist natürlich auch ein sehr großer eigener Anteil enthalten. Ich kopiere aber nicht, sondern kann und will es nur auf meine Art machen. Wie ist die Hannes-Wolf-Art? Für mich sind Konsequenz, Transparenz und Verlässlichkeit ganz wichtig. Es gibt Phasen, in denen es ernst ist, da geht es nur um Leistung. Das muss ein Spieler immer wissen. Wann werden Sie ungemütlich? Wir versuchen zu differenzieren zwischen Fehlern, die man machen darf, und Fehlern, die man nicht machen darf. Ich kann zum Beispiel schlecht damit umgehen, wenn Spieler das Passspiel nicht ernst nehmen. Oder wenn ein Angriff nicht abgesichert wird. Da fordern wir dann Dinge mit Vehemenz ein. 0:5 in Dresden, 0:3 in Würzburg – wo setzen Sie da an? Es gibt tatsächlich generelle Ansatzpunkte. Wir haben zum Beispiel in den jeweils ersten 15 Minuten eines Spiels sehr gute Laufwerte. Danach sinkt die Intensität. Das ist zwar bei allen Mannschaften so, wir bekommen in solchen Phasen aber meist Probleme mit der Spielkontrolle. Bedeutet? Dass wir die Intensität länger hoch halten müssen. Dafür müssen wir jetzt in der Vorbereitung die Basis legen. Sie haben einst den Aufschwung des BVB unter Jürgen Klopp hautnah miterlebt. Glauben Sie, dass auch beim VfB Stuttgart eine solche Entwicklung möglich ist? Diese Philosophie mit Pressing und Gegenpressing war in dieser Zeit noch nicht so präsent in der Bundesliga. Das war neu und hat viele Gegner überfordert. Seitdem hat sich der Fußball jedoch revolutioniert. Dazu kamen damals andere positive Umstände. Mario Götze kam aus der Jugend hoch, der BVB konnte Shinji Kagawa für 250 000 Euro aus Japan holen. Dieses Märchen kopieren zu wollen wäre nicht realistisch, aber man kann davon lernen. Für welchen Fußball stehen Hannes Wolf und der VfB Stuttgart? Fußball ist ein komplexer Sport, die Drucksituation ist groß, das Tempo hoch. Wir wollen den Spielern helfen, Intuition zu entwickeln. Das ist das eine. In welche Räume wir die Spieler stellen, ist dann wiederum auch davon abhängig, wie sich der Gegner verhält, wo wir Schwachstellen sehen und welche Räume wir bespielen wollen. Dabei möchte ich mir eine große Flexibilität bewahren und gleichzeitig die Handlungsfähigkeit der Mannschaft steigern. Wie nah ist ein so flexibel agierender Trainer an der Überforderung seines Teams? Ich hatte in keiner Phase das Gefühl, dass wir die Mannschaft taktisch überfordert haben. Lediglich in der ersten Halbzeit gegen Hannover 96 hat es nicht funktioniert – aber selbst da gehen wir mit einem 1:1 in die Pause. Wie würden Sie Ihre Idealvorstellung vom Fußball beschreiben? Idealvorstellung? Das ist ganz schwierig. Der FC Bayern unter Guardiola, Borussia Dortmund in der vergangenen Saison, der BVB unter Klopp – das war jeweils toller Fußball. Sich daran zu orientieren, fände ich aber fast schon vermessen. Die Idealvorstellung ist eher, dass wir aus dem, was wir haben, das Bestmögliche machen. Dafür wollen wir noch mehr zusammenwachsen, die bisherigen drei Monate sind in einem so komplexen Sport doch keine Zeit. Lehrreich war es dennoch, oder? Natürlich. Trainer beim VfB zu sein ist für mich eine unglaubliche Chance zu wachsen. Das ist ein riesiger Lernprozess – wobei ich hier nicht der Auszubildende bin. Lebenslanges Lernen entspricht meinem Naturell, das erwarte ich aber auch von anderen Menschen. Was bedeutet das stete Streben nach Entwicklung für Ihre Mannschaft und die bevorstehende Rückrunde? Dass wir uns in allen Bereichen verbessern wollen. Unser Spiel könnte noch dominanter sein, noch passsicherer. Wir wollen Fehler abstellen, die zu Gegentoren geführt haben, wir wollen einen Tick schneller und athletisch stärker werden. Wichtig ist dabei, dass wir uns nicht in einer Sache stark verbessern, dafür aber zwei andre schlechter machen. Wir wollen uns den Punch holen, um noch einen Tick erfolgreicher zu sein als in der Hinrunde. Die Rückrunde wird noch härter, keine Frage. Da kann man nicht einfach sagen: Das wird schon. Es kann nur über Arbeit in allen Bereichen klappen. In der Vorrunde haben Sie immer wieder Haltung und Kultur gefordert. Was genau meinen Sie damit? Wenn ich 90 Minuten etwas übe, es aber nur ein bisschen mache und eigentlich an etwas anderes denke, werde ich nie die Fortschritte erzielen, wie wenn ich die Bereitschaft habe, mich maximal zu konzentrieren. Das ist für mich eine Frage der Haltung. Man kann die Trainingsumfänge nicht beliebig erhöhen. Aber das Wie, das kann man immer wieder verbessern. Und wenn sich diese Bereitschaft zur Qualität in der Gruppe steigert, ergibt sich eine Kultur. Die erhöht wiederum die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs und der Entwicklung junger Spieler. . . . . . die Teil der Generation Smartphone sind – also jede Menge Ablenkung haben. Die Bedeutung der Smartphones ist schon enorm – aber ja nicht nur für junge Fußballer. Ich denke mir immer: Wenn man die zwei, drei Stunden, die man am Tag da drauf schaut, auf etwas Sinnvolles verwenden würde, wäre man irgendwann in verschiedensten Dingen besonders gut. Das Smartphone bremst und führt dazu, dass man alles nur so ein bisschen macht. Aber Fußball nur ein bisschen machen – das geht nicht. Haben Sie in der Mannschaft eigentlich eine What’sApp-Gruppe? Ja. Und ich habe sie eingeführt. Wie jetzt? Ich wollte, zum Beispiel in der Winterpause, mit meinen Spielern einfacher Kontakt halten können. Sie sehen also: Auch ich kann mich davon nicht ganz freimachen. Gibt es für Ihre Spieler bestimmte Regeln in Sachen Handy? Ja, aber die halte ich für moderat. Eine halbe Stunde vor dem Training zum Beispiel muss man nicht mehr mit dem Handy spielen. Und mit Kopfhörern in der Kabine – das muss auch nicht sein. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Der Kader für das Trainingslager Am Freitagmorgen macht sich der VfB auf den Weg ins Trainingslager nach Portugal. Folgende Spieler reisen mit nach Lagos: Tor Mitch Langerak, Benjamin Uphoff, Niklas Bolten Abwehr Emiliano Insua, Timo Baumgartl, Jean Zimmer, Florian Klein, Kevin Großkreutz, Benjamin Pavard, Marcin Kaminski Mittelfeld Hajime Hosogai, Anto Grgic, Alexandru Maxim, Carlos Mané, Tobias Werner, Christian Gentner, Matthias Zimmermann, Berkay Özcan Sturm Simon Terodde, Takuma Asano, Daniel Ginczek, Julian Green Quelle: vfb.de
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Regionalliga Klare Angelegenheit Bei eisigen Temperaturen erwischte der Drittligist aus Großaspach auf dem Kunstrasen des VfL Stuttgart einen Start nach Maß und ging bereits in der fünften Minute durch einen Kopfballtreffer von Jeremias Lorch in Führung. Auf der Gegenseite scheiterte Caniggia Elva aus spitzem Winkel an Torhüter David Yelldell. Mit einem Doppelschlag durch Pascal Sohm und Manfred Osei Kwadwo (24. und 26. Minute) stellte die SG Sonnenhof Großaspach den 0:3-Halbzeitstand her. Trainer Andreas Hinkel schickte bis auf Torhüter Bojan Spasojevic und Daniele Collinge neun neue Akteure nach der Halbzeitpause aufs Feld. Doch den nächsten Treffer erzielte erneut der Drittligist. Shqiprim Binakaj traf nach einer Stunde zum 0:4. Der VfB II hatte einige gute Offensivaktionen, doch ein Treffer wollte nicht gelingen. Dagegen schlugen die Großaspacher kurz vor Spielende noch zwei Mal zu: Zunächst Pascal Sohm (87.) und mit dem Schlusspfiff Josip Landeka zum Endstand von 0:6. Trainer Andreas Hinkel sagte nach der Partie: „Für die SG geht es bereits in zwei Wochen wieder um Punkte in der 3. Liga. Wir hingegen sind erst in dieser Woche ins Training eingestiegen und haben zwei Mal täglich hart trainiert. Diesen unterschiedlichen Stand in der Vorbereitung hat man klar erkannt, aber trotzdem sind sechs Gegentore einfach zu viel.“ Der VfB II spielte im ersten Durchgang mit: Spasojevic – Scheidl, Peric, Radeljic, Weippert – Elva, Oikonomou, Collinge, Sonora – Breier, Tashchy Im zweiten Durchgang mit: Spasojevic – Collinge, Feisthammel, Walter, Bajrami – Morina, Dos Santos, Spanoudakis, Ramaj – Owusu, Ferdinand
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2. Liga Die fünf Baustellen des VfB StuttgartTrainer Hannes Wolf nimmt den Verein für Bewegungsspiele wörtlich – und will seinen Spielern im Trainingslager Beine machen. Im Winter vor zwei Jahren bereitete sich der VfB Stuttgart schon einmal in der Sonne Portugals auf die Rückrunde vor. Im Wellness- und Lifestyle-Ressort zu Lagos lässt es sich gewiss aushalten. Auf einer Klippe über dem Atlantik gelegen, bietet das Fünf-Sterne-Haus alles, was das Herz begehrt. Vor zwei Jahren hat der VfB Stuttgart seine Zelte schon einmal am Südwestzipfel Portugals aufgeschlagen und das Ressort seither in bester Erinnerung. Nur Moritz Leitner wird wohl nie vergessen, wie ihn der damalige Trainer Huub Stevens morgens um sechs mit einem Straftraining im Kraftraum triezte. Doch die beiden sind Geschichte beim VfB. Jetzt macht sich Hannes Wolf daran, seine Mannschaft fit für die Rückrunde und das Ziel Wiederaufstieg zu trimmen. „Wir haben in allen Bereichen noch Luft nach oben“, sagte Wolf, bevor er am Freitag mit seiner Mannschaft von Echterdingen Richtung Lissabon abhebt. Das sind die aktuell größten Baustellen beim Tabellendritten der zweiten Liga: DefensiveTaktische Variabilität ist gut, Stabilität ist besser – vor allem in der Abwehr. Dort haben dem VfB die vielen Umstellungen in der Hinrunde nicht gutgetan. 21 Gegentore sind zu viel für einen selbst ernannten Aufstiegsanwärter. Vor allem nach Kontern war die Hintermannschaft häufig schlecht sortiert – 32 gegnerische Torabschlüsse sind Ligahöchstwert. Wolf ist noch auf der Suche nach einer Stammformation, ob als Vierer- oder als Dreier- beziehungsweise Fünferkette. Beim jüngsten Testspiel gegen den 1. FC Köln (0:0) lief Kevin Großkreutz als Linksverteidiger auf. Sicher scheint nur der Stammplatz von Timo Baumgartl in der Innenverteidigung – die anderen Puzzleteile sollen sich in Portugal zu einem schlüssigen Ganzen zusammenfügen. OffensiveSimon Terodde, Takuma Asano, Carlos Mané, Berkay Özcan, Alexandru Maxim, dazu Neuzugang Julian Green und der muskulär wiederhergestellte Daniel Ginczek: Offensiv hat Wolf die Qual der Wahl. Trotz des großen Aufgebots zeichnen sich die Konturen klarer ab als in der Defensive. Vieles hängt an der Frage, inwieweit Stoßstürmer Ginczek der Mannschaft schon eine Hilfe sein und spieltaktisch integriert werden kann. Wolf kann sich eine Doppelspitze mit Simon Terodde auf alle Fälle vorstellen. Das Problem des 25-Jährigen: Konditionell fehlt ihm noch viel. In den Testspielen bis zum Rückrundenstart will Wolf ihn jeweils 45 Minuten aufs Feld schicken. Ansonsten tüftelt der Trainer an einem System für das offensive Mittelfeld mit Carlos Mané in zentraler Position. Das misslang in der Hinrunde zwar meist; Wolf glaubt aber, so weniger ausrechenbar zu sein. Im laufintensiven System des 35-Jährigen ist auch in der Rückrunde kein fester Platz für Alexandru Maxim vorgesehen. Wolf wird ihn aber bei Laune halten müssen – wer weiß, wann er ihn noch benötigt. AthletikDer Coach würde in der Vorbereitung gerne herausfinden, warum seine Mannschaft in der Hinrunde meist gut begonnen, im Laufe des Spiels dann aber immer mehr die Kontrolle über Ball und Gegner verloren hat. Noch sieht Wolf nicht ganz klar. Fakt ist, dass seine Schützlinge nach einer guten Anfangsviertelstunde läuferisch oft nachgelassen haben. Was einerseits normal ist, andererseits aber nicht erklärt, warum der VfB darüber die Spielkontrolle verlor. Wie auch immer: Das Wolf’sche Fitnessprogramm wird es in sich haben. Laufintensität, Schnelligkeitsreize, absolutes Tempo lauten die Schlagworte. Nach dem Köln-Spiel bekamen die Spieler einen Vorgeschmack. Statt Auslaufen standen Steigerungsläufe auf dem Programm. Eine von Wolfs Grundthesen besagt: Im modernen Fußball geht es nur noch über Tempo und Athletik – wo mittlerweile im Prinzip jede Mannschaft Pressing und Gegenpressing zum System erhoben hat. Der Verein für Bewegungsspiele soll seinem Namen wieder alle Ehre machen. MentalitätNach dem gruseligen Auftritt beim 0:3 in Würzburg kurz vor der Winterpause keimte sie wieder auf: Die Diskussion über die richtige Einstellung. Mit etwas Abstand relativiert Wolf seine damalige Kritik: „Auch in Würzburg waren die ersten 15 Minuten o. k. – wir sind also mit der richtigen Einstellung auf den Platz.“ Er erinnert daran, dass seine Mannschaft nur in zwei von elf Spielen unter ihm eingebrochen sei – in Dresden und eben in Würzburg. Ansonsten habe das Team nie einen Grund geliefert, an seinem Charakter zu zweifeln. Was nicht heißen soll, dass es nicht noch besser geht. Wolf spricht in diesem Zusammenhang von Kultur und Haltung. Das könne man aber nicht verordnen. „Ich bin gerade mal drei Monate hier, das ist nichts im Fußball“, sagt Wolf. Mit anderen Worten: Eine richtige Mentalität entwickelt sich von alleine – oder auch nicht. KaderDen VfB fit für die Zukunft zu machen ist die große Baustelle von Sportchef Jan Schindelmeiser. Dazu soll der Kader zur Trainingsoptimierung verkleinert werden, was durch die Abgänge von Stephen Sama und Philip Heise bereits geschehen ist. Boris Tashchy wurde aussortiert. In der Offensive sind die Kaderplanungen mit Julian Green abgeschlossen, „außer es passiert noch was Verrücktes“ (Wolf). Die Suche nach einem Allrounder fürs defensive Mittelfeld und die Innenverteidigung läuft noch. Mikel Merino von Borussia Dortmund, einer von Wolfs Wunschspielern, wird (auf die Schnelle) aber nicht zu bekommen sein. Der Rest ist Sache von Schindelmeiser. Auch ein Sportchef braucht im Trainingslager noch Herausforderungen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Vor Abreise ins VfB-Trainingslager Mané und Green wieder voll im TrainingGute Nachrichten für den VfB Stuttgart: Carlos Mané und Julian Green können wieder ohne Einschränkungen an allen Trainingseinheiten teilnehmen. Neuzugang Julian Green ist wieder voll im Training. Die zuletzt angeschlagenen Offensivkräfte Carlos Mané und Julian Green haben beim Fußball-Zweitligisten VfB Stuttgart am Tag vor der Abreise ins Trainingslager wieder voll trainiert. Das teilte ein Vereinssprecher am Donnerstagabend mit. In den acht Tagen in Portugal sollen beide ohne jede Einschränkung an allen Einheiten teilnehmen können. Neuzugang Green hatte noch aus seiner Zeit beim FC Bayern München einen Faserriss im Oberschenkel. Mané plagten Probleme an der Achillessehne. Insgesamt nimmt Trainer Hannes Wolf 23 Spieler mit ins Trainingslager nach Lagos. Darunter ist in Niklas Bolten auch der Torwart der zweiten Mannschaft. Am Sonntag testet der VfB gegen den MSV Duisburg. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Sunjic vor Wechsel nach Italien?Innenverteidiger Toni Sunjic reist nicht mit dem VfB Stuttgart ins Trainingslager nach Portugal und steht vor einem Abschied vom Fußball-Zweitligisten. Wohin geht seine Reise? Toni Sunjic reist nicht mit dem VfB ins Trainingslager. Innenverteidiger Toni Sunjic reist nicht mit dem VfB Stuttgart ins Trainingslager und steht vor einem Abschied vom Fußball-Zweitligisten. „Wegen eines bevorstehenden Vereinswechsels gehört Toni #Sunjic nicht zum Mannschaftskader für das Trainingslager in Portugal“, twitterte der Verein am Freitag vor dem Abflug nach Portugal. Unseren Informationen zufolge wechselt Sunjic zum italienischen Erstligisten US Palermo. Am Donnerstagabend stand der Bosnier noch im Aufgebot von Trainer Hannes Wolf. Nach Stephen Samas Wechsel zu Greuther Fürth und Philip Heises Transfer zu Dynamo Dresden wäre Sunjic der dritte Verteidiger, der den VfB Stuttgart in der Winterpause verlässt. In Lagos stehen Trainer Wolf nun noch 22 Spieler zur Verfügung. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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In dieser Statistik ist der VfB europaweit auf Platz 18Der VfB Stuttgart kämpft derzeit darum, den Abstieg in die 2. Fußball-Bundesliga vergessen zu machen. Unabhängig von der Liga kann sich der VfB in dieser Statistik weiter europaweit blicken lassen. Auf seine Zuschauer kann sich der VfB Stuttgart verlassen. Obwohl der VfB Stuttgart im vergangenen Sommer in die 2. Fußall-Bundesliga abgestiegen ist, tauchen immer wieder Statistiken auf, die belegen, dass der VfB in vielerlei Hinsicht immer noch erstklassig ist. Sich sogar in europaweiten Rankings weit vorne befindet. Nachdem die Stuttgarter bereits im Herbst zu den besten zehn Teams in Europa gehörten, was den Zuschauerschnitt in der laufenden Saison angeht, veröffentlichte die Uefa nun einen Report, aus dem deutlich wird, dass der VfB Stuttgart im Jahr 2016 zu den Topverdienern in Europa gehörte, was Einnahmen aus dem Verkauf von Eintrittskarten angeht. In dem Bericht wird der VfB Stuttgart auf Platz 18 geführt. Lediglich vier deutsche Vereine schneiden besser ab. Der FC Bayern München auf Platz vier, der Hamburger SV auf Platz elf, Borussia Dortmund auf Platz zwölf und der FC Schalke 04 auf Platz 17. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Spieler Carlos Mané „Meine Beine sind noch ganz grün und blau“Für ihn ist es eine Reise in die Heimat: VfB-Profi Carlos Mané freut sich deshalb umso mehr auf das Trainingslager im portugiesischen Lagos. Kurz vor dem Abflug hat er seine ersten Monate in Stuttgart Revue passieren lassen. Check in fürs Trainingslager: Carlos Mané (re./neben Masseur Gerhard Wörn) Noch vor wenigen Tagen hat Carlos Mané (22) zum ersten Mal in seinem Leben auf Schneeboden trainiert. Nun befindet er sich mit dem Fußball-Zweitligisten VfB Stuttgart auf Dienstreise in seiner portugiesischen Heimat. Gelegenheit, sich ein paar Gedanken auch abseits des Trainingslagers in Lagos zu machen. Der Offensivspieler spricht über . . . . . . den VfB „Ich wurden von den Menschen beim VfB herzlich aufgenommen, weshalb ich mich sehr wohl in Stuttgart fühle. Jetzt will ich dieses gute Gefühl noch besser in die Mannschaft einbringen. Die Nähe zu den Fans finde ich auch sehr gut. In Portugal wird ja hinter verschlossenen Türen trainiert, aber beim VfB sind ständig zahlreiche Anhänger da – sie schauen zu, wollen Autogramme und Fotos. Das genieße ich ebenso wie unsere Heimspiele. Das ist schon eine besondere Atmosphäre in unserem Stadion.“ . . . seinen Heimatclub „Es ist mir sehr schwer gefallen, Sporting Lissabon zu verlassen. Dort bin ich mit 14 Jahren hingekommen, dort habe ich fußballerisch alles gelernt, dort habe ich auch mit meinem Idol Nani zusammengespielt. Dennoch wollte ich zuletzt eine Veränderung, weil ich nicht mehr regelmäßig zum Einsatz gekommen bin. Ich habe aber immer noch Kontakt zu vielen Leuten bei Sporting. Das sind meine Freunde.“ . . . seine Familie „Meine Lebensgefährtin und unsere acht Monate alte Tochter leben nun in Bad Cannstatt, etwa zehn Minuten vom VfB-Gelände entfernt. Sie fühlen sich ebenfalls wohl. Auch wenn es zuletzt kalt war. Aber ehrlich gesagt, ist es so, dass man in Portugal sogar öfters friert. Denn in Deutschland sind alle Häuser gut geheizt, in Portugal sind die Gebäude dagegen kalt. Zurzeit befindet sich meine Familie aber noch in Lissabon. Frau und Tochter werden jedoch bei der Rückreise nach Stuttgart am nächsten Freitag im gleichen Flieger sitzen wie die Mannschaft.“ . . . das Trainingslager „Natürlich freue ich mich, in Portugal zu sein. Aber ich bin hier, um zu arbeiten. Denn immer wenn ich das VfB-Trikot trage, geht es darum, das Maximale zu geben. Die Stadt Lagos selbst und unser Quartier kenne ich nicht – die Algarve aber schon. In der Region habe ich schon meinen Urlaub verbracht und auch Familie. Es hat sich auch schon Besuch angekündigt. Mit Sporting haben wir hauptsächlich in Lissabon trainiert. Nur einmal haben wir in der Schweiz ein Trainingslager absolviert.“ . . . sein Deutsch „Ich gehe davon aus, dass unsere Tochter in einem Jahr schon Deutsch spricht. Ich selbst muss mich natürlich noch verbessern. Ein paar Brocken Deutsch kann ich aber schon sprechen. Grundsätzlich halte ich es für wichtig, die Sprache zu lernen. Denn nur so komme ich auf Dauer im Mannschaftskreis gut zurecht.“ . . . den deutschen Fußball „Wie alle wissen, ist der deutsche Fußball sehr körperbetont. In Portugal halten die Spieler den Ball viel länger, und die Mannschaften versuchen ihr Spiel auch mit dem Ball aufzuziehen. Deutschland ist dagegen ein Konterland. Manchmal kommt es mir sogar so vor, als habe man allein Spaß am Rennen. Ständig geht es hin und her. Es wird auch viel Wert auf Kraft gelegt. Im Spiel hast Du weder Zeit noch Raum. Kaum hast Du den Ball, kommt auch schon ein Verteidiger angerauscht. Meine Beine sind jetzt noch ganz grün und blau.“ . . . sein Spiel „Ich habe mich schon ganz gut an das deutsche Spiel gewöhnt. Auch, weil ich an Muskeln zugelegt habe und mich körperlich besser behaupten kann. Grundsätzlich bin ich ein Spieler, der viele Aktionen braucht. Dabei ist es mir egal, ob ich den Ball in den Fuß gespielt bekomme oder ob ich steil geschickt werde. In den letzten beiden Vorrundenspielen war ich jedoch nicht hundertprozentig fit. Nach meinen Achillessehnenproblemen hoffe ich jetzt aber wieder voll angreifen zu können.“ . . . seine Zukunft „Im Moment zählt nur der VfB. Ich will meinen Beitrag leisten, damit der Club aufsteigt. Wie es danach mit meinem Leihvertrag weitergeht, wird man sehen.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Sunjic weg – wer folgt ihm nach?Der VfB Stuttgart ist kaum im Trainingslager im portugiesischen Lagos eingetroffen, da gibt es auch schon die erste Personalie zu vermelden: Abwehrspieler Toni Sunjic wechselt zu US Palermo. Toni Sunjic baut seine Zelt in Stuttgart ab – und in Palermo wieder auf. Mit etwas Verspätung, dafür bei reichlich Sonnenschein hat der VfB Stuttgart sein Quartier in Lagos an der Algarve-Küste erreicht. Dort will Trainer Hannes Wolf seinen 22-Mann-Kader in den kommenden sieben Tagen fit für den Rückrundenauftakt in der zweiten Liga am 29. Januar beim FC St.Pauli machen. Die Reise nach Portugal nicht mit gemacht hat Toni Sunjic. Stattdessen war der 28-Jährige auf dem Weg in den Süden Italiens – zu US Palermo, wo der Abwehrspieler eine neue Herausforderung sucht. Im Raum steht ein Leihgeschäft bis Saisonende mit anschließender Kaufoption, sollten die Sizilianer den Klassenerhalt in der Serie A noch schaffen. Momentan sieht es aber eher nicht danach aus – bei sieben Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Die andere Option wäre ein direkter Verkauf Sunjics, der beim VfB noch einen Vertrag bis 2018 besitzt. Eine Entscheidung fällt voraussichtlich am Wochenende. Fakt ist, dass sich die beiden Vereine grundsätzlich einig sind, wie Sportvorstand Jan Schindelmeiser nach der Ankunft in Portugal bestätigte. Sunjic und der VfB – ein einziges Missverständnis Für Sunjic und den VfB endet damit ein langes Missverständnis. Von Robin Dutt auf den letzten Drücker der Sommertransferperiode 2015 für 3,3 Millionen aus Russland verpflichtet, konnte der bosnische Nationalspieler die Erwartungen nie erfüllen. Und das, obwohl seine Zeit in Stuttgart verheißungsvoll begonnen hatte. Gleich in seinem ersten Spiel bei Hertha BSC (1:2) gelang ihm ein Tor. In der Folgezeit verschuldete Sunjic dafür umso häufiger Gegentore. Für die Bundesliga zu langsam und technisch limitiert, musste der Innenverteidiger meist mit der Bank vorlieb nehmen. Daran änderte sich auch unter Hannes Wolf nichts, der bekanntlich auf Spieler mit Tempo in den Beinen setzt. Die Frage ist nun, wer Sunjic nachfolgt. Mit Timo Baumgartl, Benjamin Pavard und Marcin Kaminski stehen nur noch drei Innenverteidiger zur Verfügung, nachdem Stephen Sama bereits nach Fürth veräußert wurde. Schindelmeiser wird auf dieser Position also ziemlich sicher noch einmal aktiv werden. In Lagos darauf angesprochen, lächelte der Sportvorstand nur. Quelle: Stuttgarter Zeitung
Mummi
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Ginczek: „Wir sind die Gejagten“Daniel Ginczek drängt beim VfB Stuttgart auf die Rückkehr in die Startelf. Vor dem Trainingslager in Lagos hat sich der Angreifer bei den Kollegen des SWR im Video geäußert. Als Daniel Ginczek am Freitag mit seinen Mitspielern vom VfB Stuttgart in das Flugzeug nach Lissabon stieg, um zum Trainingslager im portugiesischen Lagos aufzubrechen, hatte der Angreifer jede Menge Optimismus und Angriffslust im Gepäck. Immerhin ist Ginczek zum ersten Mal seit langem wieder richtig fit – und plant deshalb die lang ersehnte Rückkehr in die Startelf. Bei den Kollegen des SWR sagte Daniel Ginczek vor dem Abflug: „Das erste Ziel muss sein gesund zu bleiben. Die Freude ist riesig, dass ich jetzt alles mitmachen kann. Im Trainingslager versuche ich mich jetzt zu zeigen und hoffe, dass es dann gegen meinen Ex-Verein St. Pauli schon zu mehr Minuten reicht.“ Insgesamt schätzt Daniel Ginzcek die Situation und den Konkurrenzkampf in der 2. Fußball-Bundesliga vor dem Start in die Rückrunde aber realistisch ein und hält den Aufstieg keineswegs für einen Selbstläufer. „Die zweite Saisonhälfte wird eher schwieriger. Wir sind jetzt die Gejagten. Es gilt jetzt schnell viele Punkte zu holen. Wir müssen in vielen Teilen einen klugen Kopf bewahren. Ganz entscheidend wird die Verfassung in den letzten fünf bis zehn Spielen sein.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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