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Historie Ein Satz hat alles verändertVor 40 Jahren ist der VfB schon einmal in die Bundesliga aufgestiegen. Wir blicken mit einem der damaligen Protagonisten auf die Saison 1976/1977 zurück. Heute: Arno Schäfer In der Saison 1976/1977 ist dem VfB schon einmal der Aufstieg in die Bundesliga gelungen. Gemeinsam mit den Protagonisten von damals erinnern wir uns an die Spielzeit vor 40 Jahren und stellen Ihnen in dieser Saison bei jedem Heimspiel einen der Aufstiegshelden vor. Zwischen Weihnachten und Neujahr veröffentlichen wir auf www.vfb.de die Geschichten, die im bisherigen Saisonverlauf zu den Heimspielen in der stadion aktuell erschienen sind. Diesen einen Moment wird Arno Schäfer nie wieder vergessen: Es lief die Vorbereitung auf die Saison 1976/1977. Der VfB war soeben im Trainingslager angekommen. Es folgte eine Situation, an die sich der 62-Jährige auch 40 Jahre danach noch immer so detailliert erinnert, als hätte sie sich erst vor wenigen Tagen zugetragen. „Kurz zuvor hatte uns der Verein in Stuttgart noch zu einem feinen Essen eingeladen – und uns dann erklärt, dass das Gehalt von jedem um ein Drittel gekürzt wird. Entsprechend demoralisiert war die Mannschaft, als wir im Trainingslager ankamen“, erzählt Arno Schäfer, „dann trat unser neuer Trainer Jürgen Sundermann schwitzend und mit hoch rotem Kopf vor die Mannschaft und sagte: Jeder, der nicht an den Aufstieg glaubt, steht jetzt auf und geht.“ Ein Satz, der alles veränderte. Eine Initialzündung sei das gewesen, die Geburtsstunde eines unglaublichen Zusammenhalts, blickt Arno Schäfer zurück. Keiner stand auf Denn aus welchen Gründen auch immer – ob sie alle restlos überzeugt waren von ihrer Mission oder sich manch einer schlichtweg nicht traute, als Erster aufzustehen: Keiner stand auf. Auch Arno Schäfer nicht. Dabei hätte er durchaus Grund dazu gehabt. Immerhin war die Profikarriere des damals 21-Jährigen bis dahin „deprimierend verlaufen“, wie er es formuliert. In der A-Jugend war er noch ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft gewesen, die 1973 Deutscher Meister wurde. Nach dem Übergang zu den Profis spielte er aber keine Rolle mehr. „Du kommst als Spielführer der A-Jugend-Meistermannschaft zu den Aktiven und denkst, dass du jetzt die Welt aus den Angeln hebst – und dann spricht der damalige Trainer kein einziges Wort mit dir. Seine Mannschaft war schon davor gestanden, und er wollte seine Ruhe“, erzählt Arno Schäfer, „wenn einer verletzt war, durfte ich spielen. Aber egal, wie meine Leistung war: Sobald derjenige zurückkam, musste ich wieder auf die Bank.“ Unter späteren Trainern kam er zwar zu mehr Einsatzzeiten, der VfB stieg jedoch ab – die Stimmung war am Boden. Erst recht, als ein weiterer Trainer folgte, mit dem er nicht viel anfangen konnte. Und dann die Sache mit dem Geld. Doch all das war nach jener kurzen, aber wirkungsvollen Ansprache von Jürgen Sundermann wie weggeblasen. 27 Mal kam Arno Schäfer in der Saison 1976/1977 zum Einsatz, 27 Mal ging er hochmotiviert zu Werke – und leistete seinen Anteil zum Bundesliga- Aufstieg. Im Jahr 2016 betreibt Arno Schäfer eine Praxis für Physiotherapie in Schwaikheim. Mit dem Fußball hat er längst abgeschlossen. Er war nie Trainer eines Amateurvereins und hat sich auch schon länger kein VfB Spiel mehr im Stadion angeschaut. Fußball ist passé. „Aber die Zeit unter Jürgen Sundermann will ich nicht missen“, sagt er, „wenn der Trainer dir das Vertrauen gibt, explodierst du. Man glaubt nicht, was das für eine Energie freisetzt. Diese Erfahrung, was möglich ist, wenn man mit Freude bei der Sache ist, begleitet mich durch mein Leben.“ Das ist Arno Schäfer Geburtsdatum: 31. August 1954 Geburtsort: Winnenden Vereine als Spieler: TSV Schwaikheim, VfB Stuttgart Bundesligaspiele/-tore: 33/0 2. Bundesligaspiele/-tore: 52/0 Größte Erfolge: Deutscher Meister A-Jugend 1973, Halbfinale UEFA-Cup 1974, Bundesliga-Aufstieg 1977 Beruf: Physiotherapeut Quelle: vfb.de
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VfB-Spieler im Urlaub „Nach Ruhepause wird wieder Gas gegeben“Der VfB Stuttgart hat ein turbulentes Jahr hinter sich. Dank Weihnachten und Jahreswechsel kommen die Spieler nun zur Ruhe – die freien Tage genießt dabei jeder auf seine Weise. Simon Terodde verbringt die Winterpause offensichtlich an einem warmen Ort. Auf Facebook veröffentlichte der VfB-Profi ein Bild von sich und seiner Tochter – barfuß. Der VfB Stuttgart hat ein turbulentes Jahr hinter sich (Hier geht es zum großen VfB-Jahresrückblick 2016). Zum Jahreswechsel lassen es sich die Spieler nun gut gehen. Viele verbringen die Zeit mit der Familie, andere können sich selbst im Urlaub nur schwer von ihren Kollegen trennen. Ein Blick in die sozialen Netzwerke verrät, womit sich die VfB-Spieler in ihrer freien Zeit beschäftigen. Simon Terodde: Der Mittelstürmer hat ein Bild von sich und seiner Tochter auf seiner Facebookseite gepostet. Beide barfuß, er in kurzer Hose und T-Shirt und sie im Sommerkleidchen. In den Kommentaren wird unter anderem gerätselt: vielleicht Gran Canaria? Kevin Großkreutz: Auch der frisch gebackene Papa verbringt die Zeit mit seiner Tochter. Die kleine Leonie kam am 14. Dezember zur Welt. Auf dem Rücken liegend, die kleine auf seiner Brust, hat er seine Hände für das ein oder andere Instagram-Bildchen frei. Wenige Tage nach der Geburt hat Großkreutz außerdem stolz mitgeteilt, dass Leonie bereits Mitglied beim VfB sei – natürlich nicht, ohne den Mitgliedsausweis zu posten. Daniel Ginzcek: Auch auf dem Instagram-Account der VfB-Spielerfrauen regt sich in diesen Tagen etwas. Familie Ginczek und Familie Harnik scheinen gemeinsam in die Berge gefahren zu sein. Martin Harnik (rechts im Bild) spielt zwar mittlerweile für Hannover 96, aber das heißt ja nicht, dass er nicht auch ein bisschen frische Luft gebrauchen könnte. Warum nicht mit dem alten Teamkollegen Daniel Ginczek Bergluft schnuppern? Berkay Özcan: Der Mittelfeldspieler postet ein Bild von sich auf Facebook und bedankt sich bei den Fans: „Nach kurzer Ruhepause wird bald wieder Gas gegeben. Danke für eure Unterstützung in 2016“. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Historie Ein wegweisendes TorVor 40 Jahren ist der VfB schon einmal in die Bundesliga aufgestiegen. Wir blicken mit einem der damaligen Protagonisten auf die Saison 1976/1977 zurück. Heute: Gerhard Wörn In der Saison 1976/1977 ist dem VfB schon einmal der Aufstieg in die Bundesliga gelungen. Gemeinsam mit den Protagonisten von damals erinnern wir uns an die Spielzeit vor 40 Jahren und stellen in dieser Saison bei jedem Heimspiel einen der Aufstiegshelden vor. Zwischen Weihnachten und Neujahr veröffentlichen wir auf www.vfb.de die Geschichten, die im bisherigen Saisonverlauf zu den Heimspielen in der stadion aktuell erschienen sind. Das Aufstiegsteam war reich an Facetten und verschiedenen Charakteren. Da gab es die treffsicheren Stürmer Ottmar Hitzfeld (22 Tore), Hermann Ohlicher (15) und Dieter Hoeneß (13), die allein die Hälfte der Treffer in der berühmten 100-Tore-Saison erzielten. Den jugoslawischen Abwehrchef Dragan Holcer, den einzigen ausländischen Spieler im Team, der die jungen Mitspieler um ihn herum routiniert führte. Die Nachwuchstalente Karlheinz Förster und Hansi Müller, deren erfolgreiche Karrieren soeben erst begannen. Und Trainer Jürgen Sundermann, den Wundermann, von dem alle Beteiligten auch 40 Jahre später noch schwärmen, wie sehr er sie damals motiviert und das Team zusammengeschweißt habe. Doch dann kam Wörn Es gab sie aber auch die Spieler, die nicht ganz vorne im Rampenlicht standen, die nicht ganz so oft aufl›iefen – die aber trotzdem einen nicht zu unterschätzenden Anteil am Aufstieg haben. Spieler wie Gerhard Wörn. Aufgewachsen in Weil im Schönbuch, die ersten Jahre bei der örtlichen Sportvereinigung gekickt und im Teenageralter dann zum VfB gewechselt, war es für den damals 19-Jährigen in seiner erst zweiten Saison bei den Profi€s schwer, in die Stammelf zu kommen. Am Saisonende standen für Gerhard Wörn lediglich sechs Einsätze zu Buche. Doch vor allem einer davon hatte es ganz besonders in sich: der am siebten Spieltag in der Partie beim BSV 07 Schwenningen. Denn nach einem holprigen Saisonstart stand der VfB vor dem Spiel nur auf dem siebten Tabellenplatz und hatte schon drei Punkte Rückstand auf den einzigen direkten Aufstiegsplatz. Und auch an jenem 11. September 1976 lief es zunächst alles andere als nach Wunsch. „Im Grunde war es so ähnlich wie es heute ist: Als wir damals in Schwenningen gespielt haben, war es für die das Spiel des Jahres“, erinnert sich Gerhard Wörn, der seit 1990 als Masseur und Therapeut für die VfB Profi€s im Einsatz ist. „Die haben alles gegeben und waren ein sehr unangenehmer Gegner für uns.“ Und damit kamen die Gäste aus Stuttgart zunächst überhaupt nicht zurecht. Die Folge: Nach 28 Minuten führte Schwenningen bereits 3:0. Es drohte ein Debakel. Doch dann kam in der 32. Minute Gerhard Wörn für Helmut Dietterle aufs Feld und Hermann Ohlicher erzielte kurz vor dem Seitenwechsel zumindest noch das 1:3. „In der Pause hat uns Jürgen Sundermann dann eingeimpft, dass noch alles möglich ist, wenn wir jetzt schnell das 2:3 machen“, erinnert sich Gerhard Wörn. Jürgen Sundermann sollte Recht behalten. Es lief die 54. Minute, als Gerhard Wörn an den Ball kam. „Der Ball wurde hinten rausgeköpft. Ich habe ihn mit der Brust angenommen, ihn mir einmal vorgelegt und dann aus 22 Metern ›flach in die Ecke geschossen“, sagt er. Es war das 2:3. Ein Tor, nach dem ein richtiger Ruck durch die Mannschaft ging, der VfB das Spiel an sich riss und am Ende noch das verdiente 3:3 erzielte. Eine Aufholjagd, die Kraft für die nächsten Spiele gab. Soviel Kraft, dass die Sundermann-Elf aus den folgenden sechs Partien fünf Siege und ein Unentschieden holte und die Tabellenführung an sich riss. Es müssen eben nicht immer die Stammspieler sein, die einer Partie und sogar einer Saison eine wichtige Wendung geben können. Das ist Gerhard Wörn Geburtsdatum: 27. Januar 1957 Geburtsort: Weil im Schönbuch Vereine als Spieler: SpVgg Weil im Schönbuch, VfB Stuttgart, SV Neckargerach, SV Göppingen, Normannia Gmünd (Spielertrainer) 2. Bundesligaspiele/-tore für den VfB: 27/2 Größte Erfolge: Deutscher Amateurmeister 1980, Deutscher A-Jugendmeister 1975 Beruf: Therapeut Quelle: vfb.de
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Kommentar zum Vfb Stuttgart - und die Antworten Schindelmeiser und Wolf stehen in der PflichtDer VfB braucht jetzt dringend eine klare Spielidee, um das Ziel Wiederaufstieg in die Bundesliga erreichen zu können, meint unser Autor Thomas Haid. Hannes Wolf muss eine Spielidee entwickeln. Wenn der VfB Stuttgart in dieser Woche die Arbeit nach den Weihnachtsferien wieder aufnimmt, dürfte der Kader für die am 29. Januar mit der Partie beim FC St. Pauli beginnende Rückrunde noch lange nicht komplett sein. Während Profis wie Alexandru Maxim, Philip Heise, Boris Tashchy oder Stephen Sama den Verein verlassen sollen oder wollen, werden noch mindestens ein Verteidiger und ein defensiver Mittelfeldspieler gesucht, um die Qualität im Aufgebot zu steigern. An dieser Aufgabe wird der neue Sportvorstand Jan Schindelmeiser gemessen, der erstmals nach seiner Einstellung im Juli 2016 für die Abwicklung einer gesamten Transferperiode verantwortlich ist. Noch wichtiger als diese Personalpolitik erscheint allerdings, dass es Hannes Wolf gelingt, der Mannschaft eine durchgängige Spielidee zu vermitteln. Welche Art von Fußball will der Trainer praktizieren, um das Ziel Wiederaufstieg in die Bundesliga in Angriff nehmen zu können? Anders gefragt: Wie soll die Philosophie von Wolf aussehen – Offensivfußball, Pressing, Ballbesitzfußball, Konterfußball? Ein großes Thema muss angepackt werden Eine klare Linie war diesbezüglich in der Hinserie auch in gewonnenen Spielen wie beispielsweise gegen Bielefeld oder Nürnberg kaum zu erkennen – wobei sich gezeigt hat, dass ohne einen solchen Plan vermutlich keine grundsätzlich positive Entwicklung eingeleitet werden kann: siehe die beiden abschließenden Niederlagen im Dezember gegen Hannover und Würzburg. Allerdings wäre es für Wolf vermutlich auch schwierig gewesen, dieses große Thema im laufenden Betrieb der zweiten Liga anzugehen. Jetzt in der Vorbereitungsphase auf die zweite Saisonhälfte hat der Trainer aber die Zeit dafür – umso mehr, desto schneller der Kader komplett ist. Insofern stehen Schindelmeiser und Wolf nun in der Pflicht. Sie müssen liefern. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Historie Der WandelbareVor 40 Jahren ist der VfB schon einmal in die Bundesliga aufgestiegen. Wir blicken mit einem der damaligen Protagonisten auf die Saison 1976/1977 zurück. Heute: Erwin Hadewicz In der Saison 1976/1977 ist dem VfB schon einmal der Aufstieg in die Bundesliga gelungen. Gemeinsam mit den Protagonisten von damals erinnern wir uns an die Spielzeit vor 40 Jahren und stellen in dieser Saison bei jedem Heimspiel einen der Aufstiegshelden vor. Zwischen Weihnachten und Neujahr veröffentlichen wir auf www.vfb.de die Geschichten, die im bisherigen Saisonverlauf zu den Heimspielen in der stadion aktuell erschienen sind. Für Erwin Hadewicz war es auf dem Rasen ein Schritt zurück, aber ein umso erfolgreicherer. Der heutige VfB Scout glänzte zu Beginn seiner Laufbahn als Torschütze in der Jugend noch beim SV Rindelbach sowie dem TSV Ellwangen und später dann bei seiner ersten Station als Aktiver beim VfR Aalen. Er war ein „Neuner“ für den es nur eine Richtung gab: immerzu nach vorne auf das gegnerische Tor anrennend. Mit Abwehrarbeit konnte Erwin Hadewicz dagegen zu dieser Zeit noch nicht viel anfangen. „In dieser Hinsicht war ich chemisch rein“, scherzt der heute 65-Jährige. Ein „noch“ müsste man hinzufügen. "Bis auf die Toilette" Unter anderem seine Treffsicherheit bei den Ostälblern ermöglichte ihm einen Wechsel zum FC Bayern München. „Dort wurde bei den Offensivspielern auch Wert auf die Defensivarbeit gelegt. Die musste ich erst einmal lernen“, sagt der von November 1974 bis Juni 1983 aktive VfB Profi und ergänzt: „Beim VfB habe ich die Fähigkeiten in diesem Bereich dann verfeinert.“ Vom dauerjubelnden Torschützen wandelte er sich zum „Sechser“, der den gegnerischen Spielmacher auf Schritt und Tritt begleitete – „bis auf die Toilette“, wie Erwin Hadewicz scherzt – und ihn versuchte aus dem Spiel zu nehmen. „Es war immer ein besonderer Zweikampf“, sagt der gebürtige Ellwanger. Wechselte er in der Vorsaison noch zwischen der Außenposition und der auf der „Sechs“, so lief er in der Saison 1976/1977 erstmals konstant im defensiven Mittelfeld auf und trug dort seinen Anteil zum Aufstieg in die Bundesliga bei. „Es half mir, mich als ehemaliger Offensivspieler in meine Gegner hineinzuversetzen und ihre Bewegungen richtig zu deuten“, sagt Erwin Hadewicz und fügt an: „Wenn es manchmal auch Drecksarbeit war, ich war froh mit dieser Aufgabe.“ Damit ging es dem nun überwiegend mit defensiven Aufgaben betrauten ehemaligen Stürmer ähnlich wie seinen Mannschaftskollegen. Nach einer enttäuschenden vorherigen Spielzeit sei Spaß und die Freude am Spiel zurückgekehrt. Dies sei vor allem ein Verdienst des Trainers Jürgen Sundermann gewesen, wie Erwin Hadewicz erzählt. Nicht nur bei ihm vollzog sich hinsichtlich seiner Position ein Wandel, sondern auch im ganzen Team. „Unser Erfolg begründete sich neben dem Trainer auch durch eine Mannschaft, die von den Typen her gut zusammengepasst hat und darüber hinaus großes Potenzial aufwies. Ein ganz gravierender Punkt war zudem der unbedingte Wille zum Sieg. Dieser war in jedem Training zu spüren“, sagt der ehemalige VfB Profi. Die Gier auf Siege ließen sie in der Aufstiegssaison auch ihre Gegner spüren. 24 von 38 Begegnungen gewann die Mannschaft mit dem roten Brustring in der Spielzeit 1976/1977. „Dieses Jahr war die Anfangsstufe einer guten Entwicklung beim VfB“, sagt Erwin Hadewicz rückblickend. Für ihn persönlich war für diesen Aufschwung der Schritt zurück genau der Richtige. Das ist Erwin Hadewicz Geburtsdatum: 2. April 1951 Geburtsort: Ellwangen Vereine als Spieler: VfR Aalen, FC Bayern München, VfB Stuttgart, FC Baden (Schweiz/ Spielertrainer), VfR Aalen (Spielertrainer) Bundesligaspiele/-tore: 203/9 2. Bundesligaspiele/-tore: 49/9 Größte Erfolge: Gewinner des Europapokals der Landesmeister 1974, Deutscher Meister 1974 (beides mit dem FC Bayern München), Meister der 2. Bundesliga 1977 (mit dem VfB) Beruf: VfB Scout seit 2001 Quelle: vfb.de
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VfB-Stars starten 2017 mit Dank und NeujahrsgrüßenDas neue Jahr ist angebrochen und die VfB-Stars ließen es sich nicht nehmen, ihren Fans und Followern auf Instagram Glückwünsche zu übermitteln. Ein Überblick. An diesem Mittwoch startet der VfB Stuttgart mit den obligatorischen Leistungstests in das Fußballjahr 2017, am kommenden Freitag steht um 11 Uhr die erste öffentliche Einheit an, die sicherlich viele Fans anlocken wird. Schließlich ist Feiertag und mit US-Nationalspieler Julian Green gibt es zumindest einen Winterneuzugang zu betaunen. Am 11. Januar steht dann ein Testspiel beim 1. FC Köln an, zwei Tage später geht es ins portugiesische Lagos in das Wintertrainingslager. Noch sind die VfB-Stars aber im wohlverdienten Urlaub. Von überall auf der Welt haben sie sich im sozialen Netzwerk Instagram zu Wort gemeldet und ihren Fans und Followern einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr gewünscht. Einen Überblick über alle Posts finden Sie in unserer Bildergalerie. Daniel Ginczek bedankt sich für die Unterstützung der Fans. Timo Baumgartl war mit Freundin im Welt-Weihnachtszirkus auf dem Cannstatter Wasen. Takuma Asano wünscht ein frohes Neujahr und hat offenbar zu Weihnachten einen neuen Plüschkameraden lieb gewonnen. Neuzugang Julian Green spricht von neuen Aufgaben und neuen Zielen und wünscht seinen Fans, dass ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Kevin Großkreutz in Kämpferpose mit dem Nachwuchs auf dem Arm. Alex Maxim grüßt aus Ischgl, wo er sich beim Snowboarden entspannt. Hajime Hosogai kann sich auch in der freien Zeit nicht vom runden Leder trennen und war beim Fußball. Emiliano Insua postete ein Familienbild vom Heimaturlaub in Argentinien. Carlos Mane und Freundin haben sich in Schale geworfen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Historie Eine schmerzvolle und trotzdem tolle ZeitVor 40 Jahren ist der VfB schon einmal in die Bundesliga aufgestiegen. Wir blicken mit einem der damaligen Protagonisten auf die Saison 1976/1977 zurück. Heute: Klaus-Dieter Jank In der Saison 1976/1977 ist dem VfB schon einmal der Aufstieg in die Bundesliga gelungen. Gemeinsam mit den Protagonisten von damals erinnern wir uns an die Spielzeit vor 40 Jahren und stellen in dieser Saison bei jedem Heimspiel einen der Aufstiegshelden vor. Zwischen Weihnachten und Neujahr veröffentlichen wir auf www.vfb.de die Geschichten, die im bisherigen Saisonverlauf zu den Heimspielen in der stadion aktuell erschienen sind. Im Grunde war die Aufstiegssaison für Klaus-Dieter Jank ja eine der schmerzvollsten in seiner Karriere. Monatelang plagte sich der damals 24-Jährige mit Beschwerden im Bauchbereich herum. Tagein, tagaus immer derselbe Schmerz. Er reduzierte das Training, er setzte zwischendurch gar für vier Spiele aus, doch die Beschwerden blieben. Der Grund: Klaus-Dieter Jank hatte zwei Löcher im Leistenbereich, weswegen er nach der Saison auch operiert wurde. Allerdings erst nach der Saison. Denn eine weitere wochenlange Auszeit während der Saison war für ihn nicht infrage gekommen. Nicht in dieser Spielzeit, in der es für ihn doch so gut lief. In der er und der Verein mit dem Brustring Erfolg hatten und die tägliche Arbeit so viel Spaß machte. Kurzum: in der er sich mit dem VfB, dem großen Klub seiner Heimat, gerade wieder versöhnte. Denn ein Jahr zuvor war die Zeit beim VfB für Klaus- Dieter Jank alles andere als erfreulich gewesen. So unerfreulich sogar, dass er sich, nachdem er zu Saisonbeginn noch vier Spiele im Team von Trainer István Sztáni bestritten hatte, wegen Differenzen mit dem Coach für den Rest der Saison an Preußen Münster hatte ausleihen lassen. Doch dann übernahm beim VfB Jürgen Sundermann den Trainerposten – und holte Klaus-Dieter Jank zur Saison 1976/1977 zurück. "Die schönste Zeit meiner Karriere" „Ich weiß nicht, ob ich zum VfB zurückgekehrt wäre, wenn Jürgen Sundermann nicht Trainer geworden wäre“, erinnert sich Klaus-Dieter Jank, „aber ihm ist es gelungen, von Anfang an bei allen Spielern eine Begeisterung und einen riesigen Zusammenhalt zu entfachen. Die drei Jahre mit Jürgen Sundermann als Trainer war die schönste Zeit meiner Karriere.“ Und dabei auch noch eine richtig erfolgreiche. Erst der Aufstieg, in den folgenden Spielzeiten in der Bundesliga dann die Plätze vier und zwei. Und so gerät Klaus-Dieter Jank, der in der Aufstiegssaison 34 Spiele absolvierte und sechs Tore erzielte, auch 40 Jahre danach noch immer ins Schwärmen, wenn er sich an diese Spielzeit erinnert. Er schwärmt von den Stürmern Hermann Ohlicher und Ottmar Hitzfeld, „die in heiklen Situationen ein Spiel entscheiden konnten“ und gemeinsam mit Abwehrroutinier Dragan Holcer die insgesamt junge Mannschaft als erfahrenes Trio anführten. Er schwärmt von Spielen wie jenem Heimspiel am achten Spieltag gegen Waldhof Mannheim, in dem der VfB bis zur 80. Minute noch 1:3 zurücklag, dann 4:3 gewann und daraus ein riesiges Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben zog. Und er erzählt stolz davon, wie auch er beim 2:2 gegen Aufstiegsfavorit Kickers Offenbach ein Tor erzielte. Die Aufstiegssaison war für Klaus- Dieter Jank die schmerzvollste seiner Karriere – und trotzdem „eine echt tolle Zeit“. Das ist Klaus-Dieter Jank Geburtsdatum: 23. November 1952 Geburtsort: Waiblingen Vereine als Spieler: Spvgg Rommelshausen, Sportfreunde Esslingen, VfB Stuttgart, Preußen Münster, Werder Bremen, Stuttgarter Kickers, South China Athletic Association (Hongkong), Stade Laval (Frankreich) Bundesligaspiele/-tore: 44/4 Bundesligaspiele/-tore für den VfB: 44/4 2. Bundesligaspiele/-tore: 100/10 2. Bundesligaspiele/-tore für den VfB: 38/6 Größte Erfolge: Meister 2. Bundesliga 1977 (mit dem VfB) und 1981 (mit Werder Bremen) Quelle: vfb.de
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2. Liga Stephen Sama verlässt den VfB Stephen Sama wechselt mit sofortiger Wirkung vom VfB zur Spielvereinigung Greuther Fürth. Über die Transfermodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. Der 23-jährige Innenverteidiger war zur Spielzeit 2014/2015 nach Stuttgart gewechselt und absolvierte in der laufenden Saison vier Zweitligaspiele und eine Partie im DFB-Pokal für den VfB. Sportvorstand Jan Schindelmeiser: „Wir wünschen Stephen alles Gute bei seinem neuen Club. Er hat sich bei uns als aufrechter Junge präsentiert. Wir freuen uns, dass sich in Fürth eine neue Perspektive für ihn ergeben hat.“ Quelle: vfb.de
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2. Liga Stephen Sama geht zu Greuther FürthInnenverteidiger Stephen Sama spielt beim VfB keine Rolle mehr und ist einer von mehreren Wechselkandidaten bei den Schwaben. Nun wird er sich einem Ligakonkurrenten anschließen. Stephen Sama bei seinem letzten Pflichtspieleinsatz für den VfB Stuttgart gegen Heidenheim. In die Transfergeschäfte des VfB kommt immer mehr Bewegung. Nach der Verpflichtung des Stürmers Julien Green (21) vom FC Bayern steht jetzt auch der erste Abgang in der Winterpause fest. Nach Informationen dieser Zeitung wird Stephen Sama (23) an diesem Dienstag bei dem Stuttgarter Zweitligakonkurrenten SpVgg Greuther Fürth einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019 unterschreiben. Für den Innenverteidiger fließt eine Ablöse von rund 100 000 Euro auf das Konto. Nachdem Sama im September 2014 von der U 23 des FC Liverpool zum VfB gegangen war, spielte er auf dem Wasen zunächst bei der zweiten Mannschaft in der dritten Liga. Im vergangenen Sommer wurde er unter dem damaligen Trainer Jos Luhukay jedoch befördert. Sama rückte in den Zweitligakader auf, wo er sich sogar direkt einen Stammplatz erkämpfte und in den ersten vier Saisonspielen zur Startformation gehörte. Aber nach dem Trainerwechsel im September 2016 von Luhukay zu Hannes Wolf wendete sich das Blatt. Sama spielte keine Rolle mehr und stand in den folgenden 13 Partien der Hinrunde kein einziges Mal mehr im Aufgebot. Jetzt macht er in Fürth einen neuen Anfang. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Besuschkow geht nach FrankfurtEintracht Frankfurt hat den Mittelfeldspieler Max Besuschkow vom VfB Stuttgart verpflichtet. Der 19-Jährige erhält beim hessischen Fußball-Bundesligisten einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. Max Besuschkow will bei Eintracht Frankfurt neu durchstarten. Das Transfer-Karussell kommt beim Fußball-Zweitligisten VfB Stuttgart kurz nach der Winterpause in Schwung: Nach dem Innenverteidiger Stephen Sama, der zum Liga-Konkurrenten Greuther Fürth gewechselt ist, verlässt nun Max Besuschkow den Verein. Der 19-Jährige absolvierte 52 Spiele für die zweite Mannschaft des VfB in der 3. Liga und spielte in den DFB-Auswahlteams von der U15 bis U19. „Ich kenne Max Besuschkow schon seit meiner Zeit beim VfB Stuttgart und konnte mich über sein vorhandenes Talent überzeugen“, sagte Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic. „Wir wollen ihm in Frankfurt die Möglichkeit bieten, unter Bundesligabedingungen zu trainieren und ihm die Zeit geben, sich zu weiter zu entwickeln.“ Besuschkow kommt als Neunjähriger zum VfB In Stuttgart hatte sich der in Tübingen geborene Mittelfeldspieler nicht durchsetzen können. Letztlich wurde ihm vom Cheftrainer Hannes Wolf signalisiert, dass er unter ihm nur ganz geringe Chancen auf einen Einsatz in der ersten Mannschaft haben würde. Das beschleunigte den Wechsel des Blondschopfes, der 2006 als Neunjähriger vom FC Rottenburg zum VfB gewechselt war. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Transferticker Kommt der Heise-Ersatz aus Italien?Wer kommt, wer geht? Diese Fragen stellen sich Fans des VfB Stuttgart seit Öffnung des Transferfensters beinahe stündlich. Unser Ticker informiert über die aktuellen Entwicklungen. Philip Heise wird den VfB verlassen. Sein Ersatz könnte aus Italien kommen. Kann der VfB Stuttgart mit diesem Kader wirklich in die Fußball-Bundesliga zurückkehren? Eine Frage, die sich nicht erst seit den beiden Niederlagen zum Jahresende gegen Hannover 96 und die Würzburger Kickers stellt. Sowohl intern bei den Verantwortlichen als auch extern bei den Fans rauchen die Köpfe. Trainer Hannes Wolf sprach kurz vor dem Jahreswechsel davon, die letzten Eindrücke „schonungslos aufarbeiten“ zu wollen. Dazu gehört auch die entsprechende Transferpolitik. Kurz nach seinem Amtsantritt hatte Wolf bereits mit eisernem Besen gefegt und einige Talente aus dem Training mit der ersten Mannschaft verbannt. Nun ist Winterpause und damit die Chance gekommen, auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Wolf und Schindelmeiser stehen in der Pflicht. 3. Januar, 16.45 Uhr: Linksverteidiger Philipp Heise steht vor einem Wechsel und der VfB hat offenbar bereits einen Ersatz an der Angel. Racine Coly (21) von Brescia Calcio. Der ehemalige U20-Nationalspieler aus dem Senegal hat bei den Italienern noch einen Vertrag bis Juni 2018, ist einem Wechsel aber nicht abgeneigt. Das berichtet das Portal „Bresciaoggi.it“. Coly kann wie auch Heise auf der linken Seite sowohl die defensive als auch die offensive Rolle einnehmen. Der Linksfuß hat auch Erfahrungen in der Innenverteidigung gesammelt. 3. Januar, 15.25 Uhr: Florian Klein ist nach unseren Informationen gewillt, beim VfB Stuttgart zu bleiben. Der österreichische Internationale ist allerdings mit seinen Einsatzzeiten unter Trainer Hannes Wolf unzufrieden und kokettierte bereits im vergangenen Sommer mit einem Wechsel. Gut möglich, dass hier bis zum Ende der Transferphase noch etwas passiert. Der VfB würde Klein keine Steine in den Weg legen und hat mit Kevin Großkreutz, Jean Zimmer, Benjamin Pavard und auch Matthias Zimmermann mehrere Spieler im Kader, die die Rechtsverteidiger-Rolle spielen können. 3. Januar, 14.30 Uhr: Für Maxim hat sich ein Interessent gefunden. Der englische Zweitligist Leeds United ist am kleinen Wirbler aus Rumänien interessiert. Erste Gespräche zwischen den Clubs haben nach unseren Informationen bereits vor Weihnachten stattgefunden und laufen weiterhin. Bei Leeds ist Gary Monk Trainer, der Maxim schon in seiner Zeit als Verantwortlicher bei Swansea City auf die Insel holen wollte. Konkurrenz für Leeds scheint ebenfalls aus Großbritannien zu kommen. Hull City soll die Fühler ausgestreckt haben. 3. Januar, 12.55 Uhr: Bei zwei weiteren Wechselkandidaten deutet sich Vollzug an. Philip Heise wird sowohl vom FC Union Berlin, der SpVgg Greuther Fürth und einem dritten Verein umworben. Nach unseren Informationen steht ein Wechsel unmittelbar bevor. Es sollen nur noch Kleinigkeiten zwischen den Parteien zu klären sein. Boris Tashchy hat ebenfalls einen neuen Verein gefunden. Er steht vor einem Transfer zu DSC Arminia Bielefeld. Dort ist sein alter Förderer Jürgen Kramny Trainer. 3. Januar, 10.53 Uhr: Den VfB ebenso verlassen wird Mittelfeldtalent Max Beschuschkow. Der deutsche Juniorennationalspieler, der seit 2006 für den VfB spielte, schließt sich Eintracht Frankfurt an. Max #Besuschkow verlässt den #VfB und wechselt zu @eintracht. Der 19-Jährige absolvierte 52 Spiele für den #VfBzwei. Alles Gute Max! pic.twitter.com/brMaDgih4W — VfB Nachwuchs (@jungundwild) 3. Januar 2017 Weitere Transfers, sowohl Zu-, als auch Abgänge, werden nach unseren Informationen noch in dieser Woche folgen. 3. Januar, 9.58 Uhr: Der Transfer von Stephen Sama nach Fürth wird auch offiziell verkündet. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend U19 mit neuem Trainer beim Mercedes-Benz Junior CupAm 6. und 7. Januar findet wieder traditionell der Mercedes-Benz Junior Cup im Sindelfinger Glaspalast statt. Der neue Coach der U19 Heiko Gerber spricht im Vorfeld über die Herausforderungen seiner neuen Aufgabe und die Ziele für das Turnier. Hallo Heiko, für dich geht es zur Rückrunde von der U16 zur U19. Wie gut kennst Du die Mannschaft schon und welche Aspekte möchtest Du besonders einbringen? Ich wollte ursprünglich erst meinen Fußballlehrer fertig machen und dann im Sommer vielleicht einen Schritt nach oben wagen. Dass es jetzt so gekommen ist, lag auch an der derzeitigen Tabellensituation der A-Jugend. In den nächsten Wochen will ich der Mannschaft meine Spielidee vermitteln. Das Wichtigste ist, dass wir als Team auftreten und das oberste Ziel Klassenerhalt erreichen. Ich kenne einen Großteil der Mannschaft sehr gut, da ich viele der Jungs schon in der U16 und U17 trainiert habe und natürlich auch mitbekomme, wer in den letzten Jahren einen Schritt nach vorne gemacht hat. Das ist sicher ein Vorteil. Welche Aspekte bringt die Umstellung als Trainer von der U16 auf die U19 mit sich und wo sind die Unterschiede? In der U19 spielt man schon einen ganz anderen Fußball. Für mich ist die A-Jugend die erste Stufe des Männerfußballs. Dort wird schon unglaublich schnell und sehr athletisch gespielt. Man sieht da einen klaren Unterschied zu den jüngeren Teams. Welche Rolle spielt in der jetzigen Phase der Mercedes-Benz Junior Cup? Es ist immer etwas Besonderes, sich vor den Toren der Stadt zu präsentieren. Gerade deshalb möchte ich eine Truppe sehen, in der sich jeder anbietet, kämpft und jedes Spiel gewinnen will. Die Mannschaft soll sich mit einem hoffentlich erfolgreichen Turnier auf die Rückrunde einstimmen. Wie läuft die Vorbereitung auf den Mercedes-Benz Junior Cup? Welche trainingstechnischen Besonderheiten gibt es im Vorfeld eines Hallenturniers zu beachten? Es gibt heutzutage nur noch wenig Hallenturniere, weshalb man sich nicht so intensiv darauf vorbereiten kann. Es wird aber zwei Trainingseinheiten geben zum Reinkommen, in denen wir gezielt Spielsituationen im fünf-gegen-fünf trainieren werden, beispielsweise in der Form, dass eine Mannschaft mit einem Rückstand konfrontiert wird, um agieren zu müssen. Es wird wichtig sein, nach der Winterpause wieder in den Rhythmus zu kommen und ein Gefühl für die Halle und den Kunstrasen zu bekommen. Wie schätzt Du das restliche Teilnehmerfeld des stark besetzten Turniers ein? Hoffenheim hat eine starke Mannschaft und wird in unserer Gruppe sicher um den Gruppensieg mitspielen. Domenico Tedesco macht dort sehr gute Arbeit. Die ausländischen Mannschaften sind schwerer einzuschätzen, aber in der Regel sind die Jungs auch richtig gut ausgebildet. Rapid Wien hat eine super Jugendarbeit und auch die Südkoreaner agieren immer spritzig und giftig. Da wird bestimmt die eine oder andere Überraschung dabei sein. Leipzig und Schalke sind inzwischen bekannt für ihre hervorragende Jugendarbeit und auch auf Leicester bin ich sehr gespannt, wie gut die Jungs des englischen Meisters ausgebildet sind. Erfahrungsgemäß tun sich die englischen Mannschaften bei ihrem ersten Auftritt in Sindelfingen aber eher schwer, da sie solche Hallenturniere nicht kennen. Ich denke zwei deutsche Mannschaften werden das Halbfinale erreichen. Mit welchen Zielen gehst Du in das Turnier? Natürlich sollte es das Ziel sein, „unser“ Heimturnier zu gewinnen. Das Ergebnis ist für mich aber nicht alles entscheidend. Allgemein geht es mir auch um das Kennenlernen der Mannschaft. Ich will sehen, wer sich aufdrängt und die Mannschaft in der Rückrunde weiterbringen kann. Quelle: vfb.de
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Vorbereitung Auf dem PrüfstandDie VfB Profis sind aus der Winterpause zurück und absolvieren am Mittwoch sowie Donnerstag ihre Leistungstests. Es ist das obligatorische Prozedere nach der Winterpause für die VfB Spieler: sie werden sprichwörtlich auf Herz und Nieren geprüft. So sind Timo Baumgartl & Co. an diesem Mittwoch nach zwei Wochen ohne Mannschaftstraining zunächst aufs Laufband gestiegen, statt sich die Fußballschuhe zu schnüren. Bei den Laufintervallen auf verschiedenen Tempostufen überprüft die medizinische Abteilung des VfB, wie es um die Grundlagenausdauer der Spieler bestellt ist. An dieser haben die Profis auch während der spielfreien Zeit mit einem individuellen Trainingsprogramm gearbeitet, um mit guten Voraussetzungen in die intensive Phase der Rückrunden-Vorbereitung zu starten. Darüber hinaus unterzogen sich die Spieler am Mittwoch noch einem Sehtest. Am Donnerstag folgen dann für den gesamten VfB Kader unter anderem noch Krafttests. Aus den vorliegenden Ergebnissen leitet die medizinische Abteilung für jeden einzelnen Spieler gegebenenfalls noch ein speziell zugeschnittenes Individualprogramm ab, das dieser dann neben den Einheiten mit seinen Mannschaftskollegen noch absolvieren muss. Für Freitag, 10:30 Uhr, hat das Trainerteam um Chefcoach Hannes Wolf dann das erste Training auf dem VfB Clubgelände terminiert. Wenige Tage später, am Mittwoch, 11. Januar, steht bereits das erste Testspiel auf dem Programm. In einer nicht-öffentlichen Partie treten die Jungs aus Cannstatt beim 1. FC Köln an. Zwei Tage darauf macht sich der VfB Tross schließlich auf den Weg Richtung Portugal, wo das Team in Lagos bis zum 20. Januar sein Trainingslager-Quartier bezieht. Am Sonntag, 29. Januar, geht’s für die Mannschaft mit dem roten Brustring beim FC St. Pauli von 13:30 Uhr an wieder um wichtige Punkte in der 2. Bundesliga. In den kommenden drei Wochen wollen die Spieler nun zunächst die Voraussetzungen dafür schaffen, dass sie möglichst viele Zähler in der anstehenden Rückrunde sammeln können. Quelle: vfb.de
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Vorbereitung Das steckt hinter dem LeistungstestDie Profis des VfB Stuttgart starten am Mittwoch mit einem Leistungstest ins neue Fußballjahr. Er leuchtet den Fitnesszustand der Profis bis ins letzte Detail aus. Alle Jahre wieder: VfB-Kapitän Christian Gentner beim obligatorischen Leistungstest mit Atemmaske So schrecklich das alte Jahr mit dem peinlichen 0:3 bei den Würzburger Kickers zu Ende ging, so schön hat das neue für die Profis des VfB Stuttgart begonnen: Torhüter Mitch Langerak etwa postete seine Neujahrsgrüße aus dem fernen Australien, Abwehrspieler Emiliano Insua begrüßte das neue Jahr samt Familie in seiner Heimat Argentinien. Alexandru Maxim vergnügte sich beim Skifahren in Ischgl, Matthias Zimmermann genoss die Wärme in Dubai. Ab Mittwoch ist es mit der schönen Zeit aber vorbei. Dann ist wieder Fußball statt Feiern angesagt. Erst einmal bittet VfB-Trainer Hannes Wolf am Mittwoch und Donnerstag seine Schützlinge zum obligatorischen Leistungstest, ehe an Dreikönig (11 Uhr) wieder mit dem Ball trainiert wird. Der Test verrät Wolf, ob seine Schützlinge ihren Fitnessplan nicht nur pro forma im Weihnachtsgepäck hatten und ob sie mit der nötigen Grundfitness aus dem zweiwöchigen Urlaub zurückgekehrt sind. Doch was verbirgt sich eigentlich genau hinter dem Leistungstest? Jedes Kilo zuviel schadet Beim VfB umfasst er im Wesentlichen drei Komponenten: Zum Einen den Laktattest und die so genannte Spiroergometrie, die Messung des Atemgases. Und die Kraftmessung zum Anderen. Beim Laktattest geht es darum, die Grundlagenausdauer des Spielers zu bestimmen. Dazu muss er aufs Laufband und beginnt bei vier oder sechs Stundenkilometern mit dem Traben. Im Drei-Minuten-Abstand dreht sich das Band um zwei km/h schneller – in den Pausen wird den Profis ins Ohrläppchen gepiekst und Blut genommen. Dabei wird die Bildung von Milchsäure (Laktat) und deren Anhäufung im Blut gemessen. Dadurch lässt sich eine Leistungskurve erstellen, aus der sich die individuelle Ausdauerleistungsfähigkeit ablesen lässt. Gelaufen wird, bis der Arzt kommt – die Besten schaffen 20 km/h. Das ist kein Vergnügen, fällt aber auch nicht in die Kategorie unmenschliche Kraftanstrengung. „Ein Pflichttermin“, erinnert sich Ex-Profi Timo Hildebrand. „Er wird absolviert.“ Ohne Begeisterungsstürme, aber auch ohne hinterher ins Sauerstoffzelt zu müssen. Es sind schließlich Profis. Überhaupt könne man in einem zweiwöchigen Weihnachtsurlaub gar nicht so viel kaputtmachen, sagt Hildebrand. Gleichwohl: Jedes Kilo zuviel auf den Rippen schadet – ein unumstößliches Gesetz. Während im Vakuum zwischen Abstieg und Zweitligstart Spieler im Sommer zugaben, auch mal vier Wochen nur die Füße hochgelegt zu haben, bremsen Pulsuhren potenzielle Faulenzer in der Winterpause aus. Sie haben das individuell verordnete Fitnessporgramm über die Feiertage aufgezeichnet. Dazu gehören vier bis fünf Laufeinheiten pro Woche (jeweils circa eine Stunde), plus Kräftigungs- und Stabilisierungsübungen für die Muskulatur. VfB setzt verstärkt auf Vorbeugung Doch Kraft und Ausdauer ist nicht alles. Im Hochgeschwindigkeitsfußball von heute kommt es genauso auf die Sprintstärke an, weshalb auch der Spiroergometrie große Bedeutung zukommt, wie VfB-Vereinsarzt Heiko Striegel erläutert. Mit einer Atemmaske wird die maximale Sauerstoffaufnahme und die abgabe von Kohlendioxid gemessen. Sie gibt Aufschluss darüber, wie ein Spieler auf kurze, intensive Belastungen reagiert – sprich: auf den sportartspezifischen Wechsel von kurzer, hoher Belastung im Sprint und ruhigeren Phasen. Zwischen 30 und 40 mal setzt ein Profifußballer während der 90 Minuten im Durchschnitt zum Sprint an – reine Grundlagenausdauer reicht dafür schon lange nicht mehr. Was die Profis von heute auch mehr verschleißt als früher – weshalb Teil drei des VfB-Leistungstests die so genannte Kraftmessung beinhaltet. Dabei geht es zum Beispiel darum, ob die Kraft- beziehungsweise muskulären Verhältnisse in beiden Beinen gleichmäßig ausgebildet sind. Überlastungsprophylaxe lautet das Stichwort: Die Aufgabe von Athletiktrainer Matthias Schiffers ist es, die Profis muskulär so auszutariweren, dass sie weniger anfällig für Verletzungen sind. Nicht zu viel Hokuspokus Das ist in Teilen neu beim VfB, wo man ansonsten in Sachen Leistungsdiagnostik eher auf Bewährtes setzt. Wo andere Vereine mit Shuttle-Run-Tests oder Critical-Power-Methoden die Trainingslehre vermeintlich neu erfunden haben, setzen Striegel und Co in Sachen Leistungsdiagnostik weiterhin auf den klassischen Laktattest. „ Bei ihm weiß man, was er bringt. Bei anderen Tests scheue ich mich davor, aus etwas Ungenauem etwas Genaues ableiten zu wollen“, sagt Striegel. 90 Prozent aller Bundesligisten sähen es genauso wie er, schätzt der Mediziner. Überhaupt dürfe man die Bedeutung der Ausdauertests auch nicht überschäzen, meint Striegel. Die Einstellung der Profis habe sich zum Positiven verändert; die Zeiten, wo Spieler mit fünf Kilo Übergewicht aus dem Urlaub zurückkehrten, seien vorbei. Quelle: Stuttgarter Zeitung
Mummi
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2. Liga Badstuber ist kein ThemaDas Gerücht gibt es seit langem, und der VfB Stuttgart hätte Holger Badstuber auch gerne verpflichtet. Nun aber steht fest, dass sich der 27-Jährige anders entschieden hat. Holger Badstuber wird den FC Bayern München im Winter ziemlich sicher verlassen. Am Dienstag ist Holger Badstuber mit dem FC Bayern München im Trainingslager in Katar angekommen. Dort will er sich mit dem deutschen Rekordmeister fit für die Rückrunde machen. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass er dann noch im Trikot der Münchner aufläuft. Denn der 27-Jährige will die Bayern verlassen – und hat auch schon das OK der Verantwortlichen. Die Frage ist nun, wohin sein Weg führt. Nach Informationen unserer Zeitung definitiv nicht zum VfB Stuttgart. Der Spieler möchte nicht in die zweite Liga wechseln, so viel steht fest. Schade aus Sicht des VfB, der den Abwehrspieler gerne verpflichtet hätte und deswegen auch schon in München angefragt hat. Und prinzipiell hätte Badstuber sich mit dem VfB auch anfreunden können, schließlich hat er hier in der Jugend schon gespielt. Auch die Nähe zu seiner Heimat, dem Allgäu, wäre ein Argument pro Stuttgart gewesen. Aber eben nicht die zweite Liga. Andere Medien hatten den Langzeitverletzten (Kreuzbandriss, Muskelriss im Oberschenkel, Sprunggelenksverletzung) zuletzt mit dem Hamburger SV und Manchester City in Verbindung gebracht. Doch auch der HSV ist offenbar aus dem Rennen. Bliebe Man City und Ex-Trainer Pep Guardiola. Doch ob er dort die von ihm erwünschte Spielpraxis erhält? Fakt ist, dass sein Vertrag in München im Sommer ausläuft und sich Badstuber in der Rückrunde für einen neuen Verein empfehlen möchte. In der Bundesliga wird sich sicher ein Club für ihn finden. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Transferticker Es zieht sich bei Tashchy und HeiseWer kommt, wer geht? Diese Fragen stellen sich Fans des VfB Stuttgart seit Öffnung des Transferfensters beinahe stündlich. Unser Ticker informiert über die aktuellen Entwicklungen. Boris Tashchy und Philip Heise (rechts) in der Warteschleife. Ihre Transfers ziehen sich hin. Kann der VfB Stuttgart mit diesem Kader wirklich in die Fußball-Bundesliga zurückkehren? Eine Frage, die sich nicht erst seit den beiden Niederlagen zum Jahresende gegen Hannover 96 und die Würzburger Kickers stellt. Sowohl intern bei den Verantwortlichen als auch extern bei den Fans rauchen die Köpfe. Trainer Hannes Wolf sprach kurz vor dem Jahreswechsel davon, die letzten Eindrücke „schonungslos aufarbeiten“ zu wollen. Dazu gehört auch die entsprechende Transferpolitik. Kurz nach seinem Amtsantritt hatte Wolf bereits mit eisernem Besen gefegt und einige Talente aus dem Training mit der ersten Mannschaft verbannt. Nun ist Winterpause und damit die Chance gekommen, auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Wolf und Schindelmeiser stehen in der Pflicht. Mit unserem Transferticker berichten wir mehrfach täglich rund um alle Aktivitäten des VfB Stuttgart auf dem Spielermarkt. 4. Januar, 15.30 Uhr: Beide Spieler sind wechselwillig, der Verein plant nicht mehr mit ihnen, es gibt Interessenten für beide. Soweit die Ausgangslage. Philip Heise hat mittlerweile nach unseren Informationen sogar drei Optionen in der zweiten Liga. Dennoch ist sowohl bei ihm als auch bei Boris Tashchy aktuell wenig Bewegung zu notieren. Tashchy hat an diesem Mittwoch den Leistungstest in Bad Cannstatt absolviert, Heise ist an diesem Donnerstag an der Reihe. Ob sich bei beiden bis zum Wochenende noch etwas ergibt, bleibt abzuwarten. 4. Januar, 12 Uhr: Der VfB Stuttgart hat sich um Bayern-Reservist Holger Badstuber bemüht, sich jedoch eine Absage eingehandelt. Badstuber lehnte die VfB-Anfrage ab, will nicht in die zweite Liga wechseln. Der ehemalige Stuttgarter Jugendspieler will die Bayern dennoch verlassen. 4. Januar, 10:50 Uhr: Neue Entwicklung im Fall Alexandru Maxim. Der Berater des Spielers hat gegenüber unserer Zeitung die Gespräche mit Leeds United bestätigt aber auch bekräftigt, dass sie nur mehr lose sind. Überhaupt wird ein möglicher Wechsel in der Winterpause vom Rumänen eher nicht favorisiert, wenn nicht noch ein äußerst lukratives Angebot ins Haus flattert. Man wolle den Verlauf der Rückrunde abwarten und dann schauen, welche Optionen sich im Sommer ergeben. „Wir gehen die Sache ganz entspannt an“, sagt Maxims Berater Herbert Briem. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Das Tauziehen um Holger BadstuberAuch der VfB Stuttgart wirbt um den früheren Nationalverteidiger des FC Bayern – allerdings mit sehr geringen Aussichten. Holger Badstuber will wieder angreifen – aber nicht mehr beim FC Bayern. Momentan müsste der Tag für Jan Schindelmeiser fast 36 oder noch mehr Stunden haben, um alle Arbeiten gewissenhaft erledigen zu können. Jammern hilft aber nichts, auch der Sportvorstand des VfB Stuttgart muss mit 24 Stunden auskommen, um die in der Wintertransferperiode anstehenden Geschäfte abzuwickeln, die dazu dienen sollen, die Qualität im Kader des Zweitligisten zu verbessern. Gesucht wird vor allem ein Innenverteidiger – und dabei denkt Schindelmeiser sogar in ganz großen Dimensionen. So hat er jetzt beim FC Bayern angefragt, ob es möglich ist, Holger Badstuber (27) für die Rückrunde loszueisen. Der Vertrag des in den vergangenen Jahren oft verletzten und deshalb in München auf der Ersatzbank gelandeten früheren Nationalspielers läuft im Sommer aus. Die Antwort des Rekordmeisters lautete: Im Prinzip ja. Dennoch sind die Aussichten von Schindelmeiser sehr gering. Aber der Reihe nach. Seit Dienstag ist Badstuber mit den Bayern in Katar, um sich dort mit dem Tabellenführer der Bundesliga auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten. Klar ist aber bereits, dass er den Club noch in diesem Januar verlassen wird – auf Leihbasis, was angesichts seines im Juni endenden Vertrags formal zwar eigentlich nicht statthaft ist. Laut Statuten müsste die Abmachung zuvor verlängert werden, doch offensichtlich gibt es diesbezüglich mittlerweile eine Lösung, die es Badstuber ermöglicht, befristet für sechs Monate zu einem anderen Verein gehen. In dieser Zeit will er anderenorts viel Spielpraxis sammeln, um sich dadurch für einen neuen Vertrag zu empfehlen – entweder wieder beim FC Bayern oder bei dem Club, an den er demnächst ausgeliehen wird oder auch bei einer dritten Adresse im Profifußball. Die Argumente des VfB Stuttgart An dieser Stelle kommt Schindelmeiser mit seinem Argument zum Zug, dass Badstuber beim VfB in der Abwehrmitte neben Timo Baumgartl sicher gesetzt wäre und eine Stammplatzgarantie hätte – was für den Spieler in dieser Situation, da er um den Anschluss kämpft, das wichtigste Kriterium ist. In Stuttgart könnte Badstuber beweisen, dass er körperlich komplett fit und auf dem Weg zurück zur alten Stärke ist. Zudem wäre die Nähe zu seiner Heimat im Allgäu für ihn genauso ein Pluspunkt wie die Tatsache, dass er sich als früherer VfB-Jugendspieler (von 2000 bis 2002) in der Stadt noch gut auskennt. Trotzdem dürfte der Stuttgarter Vorstoß verpuffen. Zwar verlautet aus dem von Schindelmeiser bisher noch nicht einmal kontaktierten Beraterumfeld von Badstuber, dass das Werben des VfB keinesfalls aussichtslos ist. Die Entscheidung sei noch total offen, heißt es da – und fest stehe im Augenblick nur, dass es so wie zuletzt bei den Bayern nicht weitergehen könne, als der Spieler oft nicht mehr zum Aufgebot gehörte. Das sind die Signale aus dieser Ecke, aber weil Badstuber nach Informationen unserer Zeitung nicht gerade begeistert von einem sportlichen Abstieg in die zweite Liga wäre, ist der VfB wohl eher seine letzte Option – oder besser seine vorletzte, nachdem er dem ebenfalls interessierten Hamburger SV inzwischen schon einen Korb gegeben hat. Das Ausland reizt Badstuber Ungewiss ist, ob Schindelmeiser das Rennen angesichts dieser Gemengelage jetzt ganz aufgibt oder ob er vielleicht über den Berater von Badstuber doch noch einmal nachsetzt. Schließlich könnte die Verpflichtung eines Profis dieser Klasse maßgeblich dazu beitragen, dass dem VfB im Mai der angestrebte Wiederaufstieg in die Bundesliga gelingt. Das weiß Schindelmeiser. Gehört hat er jedoch auch, dass Badstuber ein Engagement im Ausland am meisten reizen würde – speziell in der englischen Premier League. Sein früherer Bayern-Trainer Pep Guardiola, der heute bei Manchester City tätig ist, hat bereits die Fühler ausgestreckt. Manchester City oder der VfB? Champions League gegen zweite Liga? Ein ungleiches Duell. Aber was ist mit der Spielpraxis? Um noch eine Chance zu haben, muss Schindelmeiser alle Register ziehen – 24 Stunden am Tag. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Alles Gute, Karl Allgöwer! Diese Vereinsrekorde werden wohl noch lange Bestand haben: 338 Bundesliga-Einsätze absolvierte Karl Allgöwer für den VfB und erzielte dabei 129 Tore. Von 1980 bis 1991 trug der Offensivspieler die weiß-roten Vereinsfarben. In dieser Zeit feierte er mit seinen Teamkollegen im Sommer 1984 den Gewinn des Deutschen Meistertitels und erreichte mit ihnen 1986 das Endspiel um den DFB-Pokal. International waren Karl Allgöwer & Co. ebenfalls erfolgreich, wenn ihnen im UEFA Cup-Finale 1989 gegen den SSC Neapel auch der ganz große Wurf verwehrt blieb. Nach dem 1:2 in Neapel führte der Offensivspieler die Mannschaft mit dem roten Brustring beim 3:3 in Stuttgart als Kapitän aufs Feld, da der etatmäßige Spielführer Guido Buchwald eine Gelbsperre verbüßen musste. Karl Allgöwer war in seiner Zeit auf dem Wasen stets jemand, der voranging: er war Ausnahme- und Führungsspieler. Auch abseits des Platzes blickte er über den Tellerrand hinaus und ist heute noch sozial engagiert. Von seinen vielen Qualitäten als Fußballer ist besonders sein strammer und platzierter Schuss zu erwähnen, der ihn bei den gegnerischen Torhütern zu einem gefürchteten Freistoßschützen machte. In seiner Zeit beim VfB reifte er zudem zum Nationalspieler. Der Offensivspieler bestritt insgesamt zehn Partien für das Team des Deutschen Fußball-Bundes und gehörte dem deutschen WM-Kader im Jahr 1986 an, der in Mexiko den zweiten Platz belegte. Auch heutzutage verfolgt Karl Allgöwer das Geschehen beim VfB mit großem Interesse: er ist bei Heimspielen regelmäßig in der Mercedes-Benz Arena zugegen und läuft zudem für die VfB Traditionself auf. An diesem Donnerstag feiert Karl Allgöwer seinen 60. Geburtstag. Der VfB gratuliert seinem ehemaligen Spieler herzlich und wünscht ihm alles Gute für das kommende Lebensjahr. Quelle: vfb.de
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VfB-Legende Karl Allgöwer wird 60 Für immer Wasen-KarleKarl Allgöwer, der erfolgreichste Torschütze der VfB-Geschichte, wird 60 Jahre alt. Unser Redakteur hat seine persönlichen Erinnerungen an einen in vielerlei Hinsicht ungewöhnlichen Fußballspieler niedergeschrieben. Keiner hat im VfB-Trikot so oft gejubelt wie Karl Allgöwer. An jenem Mittwochabend im Dezember 1983, eine Woche vor meinem zwölften Geburtstag und drei Wochen vor dem Start des Privatfernsehens, durfte ich ausnahmsweise länger aufbleiben. Das dritte (und damit noch letzte) Programm übertrug das Bundesliga-Auswärtsspiel des VfB Stuttgart beim Hamburger SV, obwohl sonst in der „Sportschau“ immer nur Ausschnitte von drei Partien kamen. Jetzt aber gastierte der Tabellenführer zum Abschluss der Vorrunde beim amtierenden Deutschen Meister und Europapokalsieger der Landesmeister – was für ein Spiel! Bitterkalt muss es im Hamburger Volksparkstadion gewesen sein, jedenfalls bedeckte eine Reifschicht den Rasen, auf dem sämtliche HSV-Spieler ihren Dienst in langen schwarzen Unterhosen verrichteten. Ich selbst saß im warmen Wohnzimmer und zitterte ebenfalls, vor Aufregung. Dan Corneliusson, der ansonsten nicht übermäßig treffsichere Stürmer aus Schweden, hatte den VfB überraschend in Führung gebracht, doch die Hamburger drängten immer stärker auf den Ausgleich. Die Spannung wurde unerträglich, mein Vater, ansonsten Nichtraucher, rauchte Kette. „Allgöwer, Allgöwer, ALL-GÖ-WER“ Nie werde ich den Moment vergessen, als kurz vor Schluss nach einem Bodenabschlag Karl Allgöwer nahe der Mittellinie an den Ball kam und ohne lange Unterhosen loslief Richtung HSV-Tor. „Allgöwer, Allgöwer“, rief Peter Ziehe, der Reporter des Süddeutschen Rundfunks mit immer lauter werdender Stimme. Und schließlich, nachdem Allgöwer den HSV-Tormann Uli Stein mit dem rechten Außenrist überlistet hatte: „ALL-GÖ-WER!!!“ Es war das 2:0, es war die Entscheidung. Während Allgöwer an der Seitenlinie unter einem Berg jubelnder VfB-Ersatzspieler versank, darunter auch Mannschaftsbetreuer Richard Steimle im beigen Trenchcoat, lag ich zuhause im Wohnzimmer mit meinem Vater in den Armen. Ein halbes Jahr später wurde der VfB Deutscher Meister, knapp vor dem HSV, daran änderte auch das Rückspiel-0:1 im Neckarstadion nichts. Auf dem Marktplatz stand ich hinterher vor dem Rathausbalkon und und schaute stolz hinauf zu meinen Helden. Es war meine erste Meisterschaft als Anhänger des VfB Stuttgart, so schön und unbeschwert sollte es nie mehr werden. In den 80er Jahren gab es viele VfB-Idole Wer in den sorgenfreien 80er Jahren in Stuttgart aufgewachsen ist und VfB-Fan war, der konnte viele Idole haben. Erst Hansi Müller, den eleganten Spielmacher aus Stuttgart-Rot, dessen Pässe so gepflegt waren, wie sein pechschwarzes Haar; dann Asgeir Sigurvinsson, den stillen, kraftvollen, genialen Mittelfeldregisseur aus Island, den die verhassten Bayern verkannt hatten, was die Sache noch schöner machte; die Förster-Brüder oder Guido Buchwald, wenn man ein Freund kompromissloser Abwehrkunst war; oder später natürlich Jürgen Klinsmann, den größten aller VfB-Stürmer. Einer aber hat einen damals all die Jahre über begleitet, und das war Karl Allgöwer, der Mann mit der Rückennummer 7, der es einem in vielerlei Hinsicht nicht so leicht gemacht hat wie die anderen. Einerseits wusste man nie so genau: Ist er Stürmer? Ist er Mittelfeldspieler? Auch als Libero gab er eine prächtige Figur ab. Allgöwer vereinigte so viele Eigenschaften in sich: Klinsmanns Torinstinkt, Buchwalds Dynamik, die strategischen Fähigkeiten und die knallharte Klebe von Müller und Sigurvinsson, mit dem er auch die bis zu den Knöcheln runtergerollten Stutzen gemein hatte. Wie Allgöwer MV zur Weißglut brachte Andererseits war Allgöwer neben dem Spielfeld ganz anders als alle anderen. Als Revoluzzer galt er, als linker Querdenker, der sich für die SPD, die Friedensbewegung, den Umweltschutz engagierte. Ich interessierte mich viel mehr für Fußball als für Politik, doch instinktiv dachte ich mir: Der Mann muss auf der richtigen Seite stehen, wenn er regelmäßig den VfB-Präsidenten und CDU-Hardliner Gerhard Mayer-Vorfelder zur Weißglut bringt. Denn gegen den damaligen Kultusminister zog sogar ich einmal in den Kampf, bei der Schülerdemo auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Viel öfter aber war ich im Neckarstadion, H-Block Cannstatter Kurve, und bewunderte Karl Allgöwer. Seinen unnachahmlichen Laufstil, bei dem der Oberkörper so weit vorne lag; seine brachialen Freistöße, vor denen sich die Gegner in der Mauer sicher sehr fürchteten; seine vielen Tore, nach denen er immer so lachte und die Arme in die Höhe streckte. Ich jubelte sogar am letzten Spieltag der Saison 1985/1986 mit, als Allgöwer beim 2:1 gegen Bremen beide VfB-Tore schoss, obwohl er dadurch die Bayern zum Meister machte. Der Dank der Münchner sah so aus: Eine Woche später überrollten sie den VfB im Pokalfinale mit 5:2. Als kleiner Trost blieb, dass die Bayern Allgöwer nie bekommen haben. Nur zehn Länderspiele – und trotzdem ein Held für alle Zeiten Elf Jahre hat Allgöwer für den VfB gespielt, von 1980 bis 1991, und 129 Bundesligatore erzielt, mehr als jeder andere in der Geschichte des Vereins. Er wurde zum „Knallgöwer“, zum „Wasen-Karle“, und das wird er für mich auch immer bleiben. Ich habe zwar nie recht verstanden, warum er nur zehn Länderspiele bestritten hat, was er nach seiner aktiven Karriere so genau anstellte, worin vergangene Saison seine Aufgabe als VfB-Berater bestand, als er nach mehr als 20 Jahren plötzlich doch wieder im Fußballgeschäft mitmischen wollte. Trotzdem bleibt Karl Allgöwer auf alle Zeiten ein Held, weil er meine Kindheit und Jugend als VfB-Fan maßgeblich bereichert hat. Herzlichste Glückwünsche zum 60. Geburtstag! Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Transferticker
Das passierte am 5. Januar
5. Januar, 16.30 Uhr: Dass VfB-Mittelfeldtalent und U19-Nationalspieler für eine Ablöse von 100.000 Euro zum Bundesligisten Eintracht Frankfurt gewechselt ist, ist hinlänglich bekannt. Neu ist jedoch, dass VfB-Sportchef Jan Schindelmeiser eine potenzielle Bonuszahlung in den Transfer einbauen konnte. Dies berichtet mehrere Medien übereinstimmend. Der VfB kann sich über eine Extrazahlung von einer halben Million Euro freuen – nämlich dann, wenn Besuschkow sein 10. Bundesligaspiel für die Adler bestritten hat.
5. Januar, 14.30 Uhr: DSC Arminia Bielefeld und Lechia Gdansk haben sich auf eine Rückleihe von Michal Mak verständigt. Den Polen plagt das Heimweh. Damit stehen bei den Arminen nur noch Fabian Klos, Christopher Nöthe und Andreas Voglsammer als echte Stürmer unter Vertrag. Youngster Leandro Putaro und Ex-Stuttgarter Christoph Hemlein komplettieren das offensive Arsenal von Jürgen Kramny. Gut möglich also, dass Boris Tashchy dort bald wie berichtet aufschlägt, um Kramny eine weitere offensive Option zu bieten. Nach unseren Informationen wird in der Personalie aber an diesem Donnerstag nichts mehr passieren.
5. Januar, 9.20 Uhr: Der Wechsel von Philip Heise dürfte in den kommenden Stunden vollends vollzogen werden. Allerdings nicht in Richtung Franken zur SpVgg Greuther Fürth, sondern weiter östlich. Dynamo Dresden hat das Rennen um den Linksverteidiger unseren Informationen zufolge gewonnen. Union Berlin wurde ebenfalls Interesse nachgesagt, doch Union-Trainer Keller hat hier klar Stellung bezogen. Heise sei „kein Thema“ an der Alten Försterei. Heises Berater Sascha Beumer kündigte an, dass er „sehr zuversichtlich“ sei, was den baldigen Abschluss des Wechsels angehe.
Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Großkreutz witzelt: Bei Aufstieg laufe ich nacktKevin Großkreutz ist bekannt dafür, dass er sich in den sozialen Netzwerken für keinen Spruch zu schade ist. Jetzt hat er sich unter einem Foto von Simon Terodde einen Spaß erlaubt. Simon Terodde vom VfB Stuttgart zeigt bei Instagram ein Foto von sich und Kevin Großkreutz beim Laktattest. Da ist er wieder, der Kevin Großkreutz, dem in den sozialen Netzwerken kein Spaß zu schade ist und der mit seinen Aktivitäten bei Instagram und Co. gelegentlich sogar seine Vorgesetzten zum Kopfschütteln treibt. Rund um den Laktattest des VfB Stuttgart vor dem eigentlichen Trainingsauftakt am Freitag war Großkreutz auf einem Foto von Stürmer Simon Terodde zu sehen, wie er mit freiem Oberkörper auf dem Laufband seine Kondition testet. In den Kommentaren unter dem Bild schreibt Großkreutz dazu: „Wenn wir aufsteigen, dann stecke ich da nackend.“ Versehen natürlich mit reichlich breit grinsenden Smileys. Dass es in der Folge nicht lange dauern würde, bis sich Fans und Freunde einschalten würden, versteht sich von selbst. Von lustig bis ernst ist mal wieder alles dabei. Und auch der VfB-Jugendspieler Marcel Bahm mischt sich in das Geschehen ein und fordert Großkreutz zum gemeinsamen Muskel-Training auf. Am Ende alles also ein großer Spaß. Wenn der VfB aufsteigt, werden den Weltmeister von 2014 aber sicher einige Fans (und Simon Terodde?) an den Kommentar bei Instagram erinnern. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Eisiger AuftaktDie VfB Profis haben vor 300 Fans das erste Teamtraining des Jahres absolviert. In den nächsten Wochen wollen sie die Basis für eine erfolgreiche Rückrunde legen. Wer sich am Freitagvormittag das erste Mannschaftstraining des VfB in diesem Jahr auf dem Clubgelände anschauen wollte, musste hartgesotten sein. Das Thermometer zeigte Temperaturen im zweistelligen Minusbereich. Von der Kälte ließen sich etwa 300 Fans aber nicht abschrecken und so dürften sie kurz nach dem Trainingsbeginn das neue Gesicht im Kreise der VfB Spieler registriert haben: Julian Green, der noch vor den Weihnachtsfeiertagen seinen Vertrag in Bad Cannstatt unterschrieben hatte, trainierte erstmals gemeinsam mit seinen neuen Teamkollegen. Gute Werte bei den Laktattests Der amerikanische Nationalspieler absolvierte aber wegen seiner Muskelverletzung aus dem vergangenen Jahr nur Teile der Einheit und drehte im Anschluss mit dem Athletiktrainer Matthias Schiffers seine Runden um die Rasenplätze. „Ich fühle mich körperlich gut und hoffe, in ein bis zwei Wochen alle Trainingsinhalte mitmachen zu können“, sagte der VfB Neuzugang und ergänzte: „Mein Ziel ist es, meine Leistung zu bringen und meinen Teil beizutragen, dass der VfB sein Ziel erreicht. Dafür will ich jeden Tag hart an mir arbeiten.“ Bei dem 21-Jährigen hofft der VfB Cheftrainer Hannes Wolf, dass er das Team unmittelbar verstärkt. „Julian ist flexibel einsetzbar und stellt eine gute Option in der Offensive für uns da“, sagte der 35-Jährige an diesem Freitag. In den nächsten Tagen und Wochen bis zum Rückrunden-Start am 29. Januar wartet auf Hannes Wolf und seine Mannschaft ein intensives Vorbereitungsprogramm. „Die Winterpause hat gut getan, um abzuschalten und Kraft zu tanken. Jetzt befinden wir uns in einer Phase, in der wir uns in Ruhe etwas erarbeiten können. Das ist wichtig“, sagte Hannes Wolf und ergänzte: „Die Werte aus den Laktattests der vergangenen Tage waren gut. Auf dieser Basis wollen wir uns in allen weiteren Bereichen die Substanz für die 17 anstehenden Spiele aufbauen.“ Für jeden einzelnen Spieler biete die Vorbereitung zudem die Möglichkeit, sich zu für Einsatzzeiten in den Ligaspielen zu empfehlen, sagte der Coach. Nach der Auftakteinheit am Freitag findet das nächste öffentliche Training am Sonntag von 10:30 Uhr an statt. Quelle: vfb.de
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2. Liga Neuzugang Green nur anfangs dabeiDer VfB Stuttgart ist am Freitag bei eisigen Temperaturen in die Wintervorbereitung gestartet. Mit dabei war auch Neuzugang Julian Green, der vom FC Bayern gekommen war. Äußerst frostiger VfB-Trainingsauftakt: Bei minus acht Grad drehen (von links) Carlos Mané, Neuzugang Julian Green und Fitnesstrainer Matthias Schiffers ihre Runden. Neuzugang Julian Green hat zum Auftakt nur den ersten Teil des Mannschaftstrainings beim VfB Stuttgart absolviert. Nach seiner Verletzungspause solle beim Offensivspieler kein Risiko eingegangen werden, sagte ein Sprecher des schwäbischen Fußball-Zweitligisten am Freitag. Green hatte sich noch beim FC Bayern eine Muskelverletzung zugezogen und setzte die Einheit individuell fort. Gut drei Wochen vor dem Rückrunden-Auftakt begann der VfB Stuttgart bei eisiger Kälte um minus acht Grad mit dem Teamtraining. Stürmer Boris Tashchy trainiert von nun an mit der zweiten Mannschaft. Vom 13. Januar an setzen die Schwaben ihre Vorbereitung für eine Woche im portugiesischen Lagos fort. Die erste Rückrundenpartie steht beim FC St. Pauli am 29. Januar an. VfB-Trainer Hannes Wolf hat am Freitagvormittag seine Mannschaft zum Trainingsauftakt für die Rückrunde gebeten. Kevin Großkreutz bearbeitet den Ball. Daniel Ginczek am Ball, Timo Baumgartl schaut zu. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Julian Green weckt hohe ErwartungenBeim VfB Stuttgart hat am Freitag das Training für die Rückrunde begonnen. Mit dabei: Neuzugang Julian Green. VfB-Coach Hannes Wolf hat hohe Erwartungen an den ehemaligen FC-Bayern-Spieler. Kommt vom Rekordmeister: Julian Green ist zum VfB Stuttgart gewechselt. Der VfB Stuttgart hat für die Rückrunde in der 2. Fußball-Bundesliga hohe Erwartungen an seinen Neuzugang Julian Green. „Ich hoffe, dass er uns unmittelbar verstärkt. Er ist kein ganz unbeschriebenes Blatt“, sagte VfB-Trainer Hannes Wolf über den US-Nationalspieler, der in der Winterpause vom FC Bayern kam. „Es ist kein Rückschritt für mich“, sagte Green über den Wechsel in die 2. Liga. Beim ersten Mannschaftstraining war er allerdings vorzeitig ausgestiegen. „Ich denke, dass ich vielleicht in ein, zwei Wochen topfit bin“, sagte der 21-Jährige. Noch in seiner Zeit beim deutschen Rekordmeister hatte er einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich erlitten. Auch Außenstürmer Carlos Mané machte beim ersten Mannschaftstraining am Freitag nach seinen Achillessehnenproblemen nur einen Teil mit. Weitere Neuzugänge bis zum Rückrunden-Auftakt am 29. Januar beim FC St. Pauli schloss VfB-Trainer Wolf nicht aus. „Wir halten schon noch die Augen offen“, sagte der Coach. „Offensiv müsste allerdings schon etwas Verrücktes passieren, dass wir noch jemanden verpflichten.“ Zu den Gerüchten über den Wechsel von Verteidiger Holger Badstuber sagte Wolf: „Es hat die Möglichkeit nicht gegeben. Deswegen ist es falsch, darüber zu reden.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Transferticker Heise-Wechsel hängt an der AblöseforderungWer kommt, wer geht? Diese Fragen stellen sich Fans des VfB Stuttgart seit Öffnung des Transferfensters beinahe stündlich. Unser Ticker informiert über die aktuellen Entwicklungen. Philip Heise steht beim VfB Stuttgart vor dem Absprung. Kann der VfB Stuttgart mit diesem Kader wirklich in die Fußball-Bundesliga zurückkehren? Eine Frage, die sich nicht erst seit den beiden Niederlagen zum Jahresende gegen Hannover 96 und die Würzburger Kickers stellt. Sowohl intern bei den Verantwortlichen als auch extern bei den Fans rauchen die Köpfe. Trainer Hannes Wolf sprach kurz vor dem Jahreswechsel davon, die letzten Eindrücke „schonungslos aufarbeiten“ zu wollen. Dazu gehört auch die entsprechende Transferpolitik. Nun ist Winterpause und damit die Chance gekommen, auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Wolf und Schindelmeiser stehen in der Pflicht. 6. Januar, 14.19 Uhr: Der Wechsel von Philip Heise hängt noch an der Ablösesumme. Der VfB will 500.000 Euro für den Linksverteidiger. Heise nahm an diesem Freitag am VfB-Mannschafttraining teil. 6. Januar, 10.45 Uhr: Der Abwanderungswillige Philip Heise ist beim Trainingsauftakt ebenfalls dabei. Das bedeutet, dass sich am heutigen Tag in Sachen Wechsel des Linksverteidigers wohl nichts mehr tut. Anders könnte es da schon bei Boris Tashchy aussehen. Der 23-jährige Stürmer fehlte nämlich beim Trainingsauftakt. Von offizieller Seite heißt es, dass Tashchy in die 2. Mannschaft beordert wurde, die allerdings erst in der kommenden Woche mit dem Training beginnt. 6. Januar, 10.30 Uhr: Beim Trainingsauftakt zur Rückrunde sind auch die zuletzt angeschlagenen Hajime Hosogai, Tobias Werner und Daniel Ginczek dabei. Jens Grahl sowie Hans Sarpei fehlen verletzungsbedingt. Auch Neuzugang Julian Green ist mit von der Partie, er befindet sich allerdings noch im Aufbautraining. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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