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VfB Stuttgart auf Talentsuche Operationen an der SchnittstelleDer Übergang vom Talent zum Profi ist heikel – weshalb nun Marc Kienle den Prozess beim VfB Stuttgart optimiert. Doch jetzt, da es einen Sportkoordinator gibt, mangelt es an starkem Nachwuchs. Das vorerst letzte große Talent, das dem VfB Stuttgart den Rücken gekehrt hat: Der Neu-Leipziger Timo Werner. Viele Fans des VfB Stuttgart reiben sich verwundert die Augen, wenn sie gerade auf die Bundesliga blicken. Einigen blutet sogar das Herz, wenn sie mit ansehen müssen, wie dort einer über die Fußballfelder stürmt, der sie an jemanden erinnert. Denn dieser schnelle Kerl sieht aus wie Timo Werner, er rennt mit seinen Stakkatoschritten auch wie Timo Werner – und das Dilemma für die Stuttgarter Anhängerschaft lautet: Es ist Timo Werner. Allerdings ein anderer, wie sie ihn beim VfB im Kopf behalten haben. Vor wenigen Monaten war da ein verzagtes Bürschchen, das in einer Entwicklungssackgasse steckte. Es ging einfach nichts mehr vorwärts – und jetzt hat der 20-Jährige zu seinem Lachen und damit zu seiner Form zurückgefunden. Ralf Rangnick hat das geahnt, in kleinem Kreis hat der Sportdirektor von RB Leipzig sogar vorausgesagt, dass Werner nach einem Transfer durchstarten werde. Eine zweistellige Trefferzahl prognostizierte Rangnick, weil sich ein Toptalent in den langjährigen Wirren des Abstiegskampfes beim VfB eben nicht entwickeln konnte. Zehn Millionen Euro war den Leipzigern die Aussicht auf Werners Tore wert. Viel Geld, weshalb es die Stuttgarter gerne genommen haben. Nur: jetzt ist der Spieler schon 20 Millionen wert, und wenn er so weiter macht am Saisonende womöglich 30 Millionen. Vor allem, weil Rangnick gesehen hat, was der Angreifer kann – und nicht, was er nicht kann. So wie es zuletzt in Stuttgart war, wo nur noch an dem früheren Publikumsliebling herumgenörgelt wurde. „Timo Werner schon vor seinem Wechsel emotional verloren“ Doch für Marc Kienle ist nicht nur die Preissteigerung relevant. „Wir haben Timo Werner schon vor seinem Wechsel emotional verloren – und das darf uns nicht mehr passieren“, sagt der neue Sportkoordinator. Denn mittlerweile ist nicht nur Kienle der Überzeugung, dass es gut wäre, wenn sich Werner noch das Trikot mit dem Brustring überstreifen würde – so wie es der gleichaltrige Timo Baumgartl tut. Mittlerweile hat sich aus den misslichen Erfahrungen der Vergangenheit aber auch eine neue Leitlinie ergeben: Der Übergang vom Jugendspieler zum Profi muss besser gehandhabt werden. Auf allen Ebenen. „Um die Jungs auf dem Weg nach oben angemessen zu begleiten, muss der Austausch nach unten gut sein“, sagt Kienle. Und genau für diese Moderationen und Operationen an der heikelsten Schnittstelle haben sie den 44-Jährigen beim VfB installiert. Mit geschultem Auge soll er die Hochbegabten erkennen, mit Fachkompetenz die Zukunftsperspektiven eröffnen, mit Sozialkompetenz die Nachwuchskräfte stärken und mit Entscheidungskompetenz sie im Profikader verankern. Im Grunde ist jedoch nur letztgenannte Anforderung in Kienles Stellenprofil eine Neuerung. Weil sich der Sportkoordinator zu gegebener Zeit auch Kaderplaner nennen darf. Er gehört also neben dem Cheftrainer Hannes Wolf und dem Sportvorstand Jan Schindelmeiser zum Zirkel der Leute, die aus sportlicher Sicht nicht nur über die Kaderbesetzung reden, sondern ebenso direkten Einfluss nehmen. Nicht zwingend ein neues Nachwuchskonzept Der Kampf, sich im eigenen Laden Gehör zu verschaffen, fällt somit weg. Theoretisch. Praktisch muss sich noch zeigen, ob die Stimme aus dem Übergangsbereich gehört wird und im Verein wieder die Bedeutung erlangt, die ihr zugedacht ist. „Diese komplexe Aufgabe ist eine große Herausforderung“, sagt Kienle, der sich in den ersten Wochen seiner Tätigkeit zunächst einen Überblick verschafft hat. Der Rundgang durch den Juniorenbereich hat dann zwei Erkenntnisse gebracht. Erstens: von der U 17 an abwärts sieht es beim VfB gut aus. Zweitens: von der U 19 an aufwärts wird es schwieriger. Einfach betrachtet, lässt sich die Misere an den Ergebnissen erkennen: Die U 17 ist in der mehrgleisigen Junioren-Bundesliga Tabellenvierter, die U 19 nur Vorletzter und die U 23 steckt nach dem Abstieg aus der dritten Liga schon wieder im Schlamassel – so tief, dass Zweifel an der Sinnhaftigkeit des einst glorreichen Unterbaus auftauchen. Aber natürlich schaut Kienle nicht nur auf die Resultate und seine Analyse hat ergeben, dass der VfB nicht zwingend ein neues, schickes Nachwuchskonzept braucht. Als Beleg für diese These dient die noch immer hohe Ausbildungsqualität beim VfB – und auch die Quantität an Spielern, die es in die Spitze geschafft haben. Joshua Kimmich (Bayern), Bernd Leno (Leverkusen), Sebastian Rudy (Hoffenheim) und Daniel Didavi (Wolfsburg) sind neben Werner die aktuellen VfB-Edelprodukte. Auch Serge Gnabry (Bremen), Antonio Rüdiger (Rom) und Sven Ulreich (Bayern) gehören zur Produktpalette. Von den Legenden Mario Gomez, Sami Khedira und Serdar Tasci ganz zu schweigen. Club gehen die Toptalente aus Sie alle haben die Stuttgarter Schule genossen. Und deshalb strebt der VfB neben mehr Konstanz an der Personalpitze des Jugendbereichs auch wieder an, den fußballerisch roten Faden aufzunehmen und bis zu den Profis durchzuknüpfen. Als Ironie des Schicksals könnte sich allerdings erweisen, dass jetzt, da der Club einen Kümmerer hat, ihm die Toptalente ausgehen und es Jahre dauern könnte, bis die Nachwuchsabteilung wieder glänzt. Im Augenblick befindet sich nur einer in der Übergangsphase: Berkay Özcan. Der Mittelfeldspieler dürfte noch bei den A-Junioren antreten, hat in Liga zwei aber schon viele Einsatzminuten gesammelt. Nun schwächelt er. „Dabei wird vergessen, dass Berkay erst 18 Jahre alt ist“, sagt Kienle. Was daran liegt, dass der Teenager im Körper eines Mannes steckt. Um sein Spiel reifen zu lassen, braucht Özcan aber noch Zeit. „Es ist auch eine Frage des Vertrauens und der Geduld, ob ein Talent oben ankommt wie zuletzt Timo Baumgartl“, sagt Kienle. Allerdings hat der VfB beide Tugenden in den vergangenen Jahren nicht gerade im Überfluss an den Tag gelegt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Pro und Contra Benötigt der VfB eine zweite Mannschaft?Der Trend im Fußball geht zu immer jüngeren Spieler. Vor diesem Hintergrund hat der eine oder andere Proficlub seine zweite Mannschaft abgeschafft. Der VfB hält an der Reserve fest. Ist das richtig? Ein Pro und Contra. Boris Tashchy spielt zurzeit in der zweiten Mannschaft des VfB. 2015 schaffte die Deutsche Fußball-Liga (DFL) die zuvor bestehende Pflicht einer zweiten Mannschaft für die Vereine der ersten und zweiten Liga ab. Mit Eintracht Frankfurt, dem FSV Frankfurt und Bayer 04 Leverkusen, dem Antragsteller der Regeländerung, schafften auch direkt drei Teams ihre Reservemannschaften ab. Auch Darmstadt 98 hat keine U-23-Team mehr. Die große Mehrheit der Profivereine behielt jedoch ihre Teams. Die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart spielt zurzeit in der Regionalliga Südwest. Vergangene Saison war das Team aus der dritten Liga abgestiegen. Benötigt der VfB Stuttgart eine zweite Mannschaft? Ein Pro-und-Contra unserer Sportredaktion. Pro: Wertvolle ZwischenstationWer waren im Mai 2015 im Kampf gegen den Abstieg mit die entscheidenden Spieler für den VfB? Daniel Didavi und Daniel Ginczek. Wo hatten sie zuvor nach ihren Verletzungen unter Wettkampfbedingungen wieder Fuß gefasst? In der zweiten Mannschaft. Den Rekonvaleszenten Spielpraxis zu geben, ist ein Aspekt für die Beibehaltung einer U 23. Der andere: Nicht jeder U-19-Spieler ist nach seiner A-Junioren-Zeit schon so weit, um sofort den Sprung in die Bundesliga zu schaffen. Manchmal fehlt noch die mentale Stärke, oft die körperliche Robustheit. Da ist es ein Segen, wenn sich ein Spieler zumindest eine Saison lang im Reserveteam weiterentwickeln kann. Nationalspieler wie Sami Khedira, Serdar Tasci, Andy Beck, Bernd Leno (alle VfB) oder auch Thomas Müller (FC Bayern) hat die wertvolle Zwischenstation U 23 entscheidend geprägt. Allerdings sollte dieser Ausbildungsschritt auf höchst möglichem Niveau stattfinden. Optimalerweise nicht in der Regionalliga bei Spielen in Walldorf oder Nöttingen. Sondern in der dritten Liga. Wer bei Auftritten in Duisburg oder Osnabrück gegen gestandene Drittligakanten erfolgreich dagegenhält, der hat die Feuertaufe für die Beletage bestanden. Zudem ist es sicher alles andere als ein Nachteil, wenn es darum geht, ein U-17-Talent zum Verein zu holen, wenn beim Aufzeigen einer mittelfristigen Perspektive auch der mögliche Zwischenstopp U 23 enthalten ist. (Jürgen Frey) Contra: Umschichten hat SinnKomplexe Finanzierungsmodelle, digitale Medien, modernste Leistungsdiagnostik – keine Frage: Das Fußballgeschäft hat sich in den vergangenen Jahren gewandelt. Das schließt die Entwicklung der angehenden Profikicker mit ein. Das beste Fußballalter wird längst nicht mehr auf Ende 20 geschätzt – wer ein Guter ist, der zeigt das schon viel, viel früher. Vorbei sind die Zeiten, als sich talentierte Fußballer nach der Juniorenzeit erst einmal in mehreren Jahren – und womöglich in der zweiten Mannschaft eines Bundesligavereins – auf den entscheidenden Schritt in Richtung Spitze vorbereitet haben. Die Qualität der Ausbildung in den Nachwuchsleistungszentren ist gestiegen, die Entwicklung zum nahezu kompletten Spieler viel früher abgeschlossen – und die Frage daher berechtigt: Wozu noch eine zweite Mannschaft unterhalten? Zumal eine, die im hinteren Mittelfeld der vierten Liga kickt? Selbst für einen ambitionierten Zweitligisten hat das keinen Sinn mehr. Die großen Talente schaffen den Sprung nach oben direkt, alle anderen wollen sich mindestens in Liga drei, besser noch in der zweiten Liga, beweisen. Weshalb eine solche zweite Mannschaft auch keine Anziehungskraft für talentierte Teenager mehr darstellt. Das für sie benötigte Geld ist in der eigentlichen Jugendarbeit heutzutage viel besser angelegt. Auch wenn der Abschied der traditionsreichen „VfB-Amateure“ schwerfallen würde. (Dirk Preiß) Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Spieler besuchen Fanclubs Von drauß’ vom Training kommen sie herDie Profis vom VfB Stuttgart waren auf Tuchfühlung mit ihren Fans: Traditionell besuchen sie die Weihnachtsfeiern vieler offizieller Fanclubs. Zur Weihnachtsfeier mit den Fans darf die passende Kleidung nicht fehlen – auch nicht bei Toni Sunjic. Das rot-weiße Outfit stimmte schon mal – aber ansonsten waren es ziemlich ungewöhnliche Weihnachtsmänner, die sich am Mittwoch nach ganz Baden-Württemberg aufgemacht haben. Im Gepäck hatten sie auch keine Tannenzweige und Pfeffernüsse, sondern unter anderem Trikots mit rotem Brustring und Fahnen. Denn traditionell besuchen die Fußballer vom VfB Stuttgart in der Vorweihnachtszeit viele ihrer offiziellen Fanclubs. Nach dem Training und einem gemeinsamen Essen starteten die VfB-Jungs ihre Besuchsaktion. Die Fans bekamen die Gelegenheit, ihre Idole hautnah zu treffen – und die Fußballer nutzten die Chance, den Anhängern für die Unterstützung zu danken, die sie auch in schweren Zeiten erfahren haben. Die ganze Aktion wurde über die Twitter- und Instagram-Accounts des VfB begleitet. Schön war's - den Jungs hat's gefallen. Super Abend bei den OFC Weihnachtsfeiern. Wir sagen DANKE! 👍 Mehr dazu morgen auf vfb.de & #VfB TV. pic.twitter.com/Gd9TlKpQ0g— VfB Stuttgart (@VfB) 7. Dezember 2016 Simon Terodde zum Beispiel stattete den „Brenztal-Schwaben 07“ in Sontheim/Brenz einen Besuch ab. Der Spieler ging nicht ohne Präsent nach Hause – die Fans, darunter einer der ganz jungen Generation, schenkten ihm ein Schwäbisch-Wörterbuch und ließen sich stolz mit dem Mittelstürmer ablichten. Im Gegensatz zu Mittelfeldspieler Matthias Zimmermann, der eine knapp zweistündige Autofahrt auf sich nahm, um den Fanclub „Oberschwabenpower Weiß-Rot Bad Saulgau“ zu besuchen, hatte der Keeper Mitchell Langerak keine allzu lange Fahrt: Er besuchte die Volunteers in der Mercedes-Benz-Arena: Kurzer Weg für unseren Keeper. Mitch ist auf der Weihnachtsfeier unserer Volunteers in der #MercedesBenzArena. #VfB #Langerak pic.twitter.com/ZPES7fozMT — VfB Stuttgart (@VfB) 7. Dezember 2016 Borys Tashchy und Toni Sunjic fuhren nach Münsingen – letzterer im etwas ungewohnten, aber rot-weißen, Rentierpulli: Emiliano Insua besuchte die Sulmtal-Supporters in Obersulm: Neben den Spielern war sich auch der Cheftrainer Hannes Wolf für die Visite an der Basis nicht zu schade: Er stattete den Fanclubs „Crazy VfB Fans Amorbach“ und „Weiß-Rote Garde“ in Neckarsulm einen Besuch ab: Unser Coach Hannes #Wolf ist bei den Fanclubs Crazy VfB Fans Amorbach und Weiß-rote Garde in Neckarsulm. #VfB pic.twitter.com/Lp9E7xc59y — VfB Stuttgart (@VfB) 7. Dezember 2016 Der Kapitän Christian Gentner feierte mit den Mitgliedern von „Neue Heimat Block 36“ in Stuttgart. „War richtig witzig und ein super Abend mit Euch!“ ließ er die Fans über seinen neuen Instagram-Account wissen: Gute Stimmung herrschte offentsichlich auch beim Treffen von Alex Maxim mit dem Fanclub „Friends Forever 1996“ in Stuttgart: Daumen hoch beim OFC Friends Forever 1996 in Stuttgart mit Alex #Maxim. 👍 #Fanclubs #Weihnachtsfeier #VfB pic.twitter.com/HmsJl1mq0w — VfB Stuttgart (@VfB) 7. Dezember 2016 Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Comedy Dietrich will sich im März zur Ausgliederung äußernPräsident Wolfgang Dietrich möchte die bisher ungeklärte Frage der Ausgliederung der Profiabteilung des VfB Stuttgart rasch beantworten. VfB-Präsident Wolfgang Dietrich möchte Klarheit bei der Frage um die Ausgliederung. Fans sehen den Plan teilweise kritisch. Präsident Wolfgang Dietrich will das Thema Ausgliederung der Profiabteilung des VfB Stuttgart vom Frühjahr an rasch vorantreiben. „Unser Ziel ist: Im März klar Position beziehen. Und dann das Thema so schnell wie möglich zu einer Entscheidung bringen“, sagte Dietrich am Donnerstag, zwei Monate nach seiner Wahl. Im Vorstand sei eine Entscheidung noch keinesfalls endgültig getroffen. Dietrich betonte, dass der Verein die ungeklärte Frage nicht ewig vor sich herschieben könne. Der Planungsaufwand sei bereits enorm hoch. „Momentan arbeiten wir an vier Plänen für die kommende Saison – erste Liga mit Ausgliederung, erste Liga ohne Ausgliederung, zweite Liga mit Ausgliederung, zweite Liga ohne Ausgliederung“, sagte Dietrich. Ob die Profiabteilung des Vereins ausgegliedert wird, beschäftigt den Tabellenführer der 2. Fußball-Bundesliga seit Jahren. Teile der Fans sorgen sich, dass die Anteile unter Wert verkauft werden könnten und der Club seine Handlungsfreiheit aufgibt. Sponsor Mercedes-Benz hat bereits signalisiert, Interesse an einem Investment zu haben. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Matchfacts VfB – Hannover 96 Am 16. Spieltag empfängt die Elf von Chefcoach Hannes Wolf Hannover 96. Das Spiel in der Mercedes-Benz Arena beginnt am Montagabend um 20:15 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zur Begegnung. Bundesliga-Bilanz aus VfB Sicht Gesamt: 54 Spiele, 25 Siege, 10 Unentschieden, 19 Niederlagen, 92:78 Tore Heim: 27 Spiele, 20 Siege, 1 Unentschieden, 6 Niederlagen, 61:30 Tore Auswärts: 27 Spiele, 5 Siege, 9 Unentschieden, 13 Niederlagen, 31:48 Tore In der 2. Bundesliga treffen die Teams erstmals aufeinander. Anreiseinfo Derzeit gibt es einige Baustellen in der Umgebung. Es wird empfohlen, die zeitlichen Verzögerungen bei der Anreise einzuplanen und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Darüber hinaus werden die Fans gebeten, Taschen und Rucksäcke nicht mit in die Mercedes-Benz Arena zu bringen, um die Einlasskontrollen zu beschleunigen. Infos zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln liefern die Websites des Verkehrsverbundes Stuttgart (VVS) sowie der Deutschen Bahn. Ticketinfos Für die Partie in der Mercedes-Benz Arena werden 45.000 Zuschauer erwartet. Es stehen derzeit noch ausreichend Tickets in fast allen Kategorien zur Verfügung. Die Mercedes-Benz Arena öffnet an Heimspieltagen 90 Minuten vor Spielbeginn. Beim Heimspiel gegen Hannover 96 ist ein Zugang zur Arena also von 18:45 Uhr an möglich. Das VfB Fan-Center öffnet um 9:00 Uhr. Tickets sind dort bis etwa 17:15 Uhr erhältlich. Von 17:15 Uhr an können Tickets für alle im Verkauf stehenden Spiele an Schalter 1+2 der Kassenanlage 2 an der Mercedesstraße erworben werden. Die Tageskassen rund um die Mercedes-Benz Arena öffnen 2 Stunden vor Spielbeginn. Diese befinden sich an den Kassenanlagen 1, 2 und 4. An der Kassenanlage 2 öffnen ab 2 Stunden vor Spielbeginn die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten. Wir empfehlen die Bestellung von print@home-Tickets im VfB Onlineshop, welche man bis einschließlich Montag, 19:15 Uhr, ganz bequem zuhause ausdrucken kann. Tickets zur Abholung können noch bis einschließlich Montag, 16:45 Uhr, bestellt werden. Weitere Begegnungen Zusätzlich zu den insgesamt 54 Partien in der Bundesliga spielte der VfB im DFB-Pokal (4), im Supercup (1) und im Endspiel der Deutschen Meisterschaft 1953/1954 noch sechs Mal gegen Hannover 96. Im Supercup-Finale des Spieljahres 1992 gewann der VfB mit 3:1 gegen die 96er. Die VfB Torschützen waren damals Maurizio Gaudino, Guido Buchwald und Ludwig Kögl. Teams in Topform Beide Mannschaften sind seit Oktober ungeschlagen. Der VfB hat in dieser Zeit mit fünf Siegen und einem Unentschieden 16 Punkte gesammelt. Hannover konnte in seinen fünf Begegnungen seit Oktober drei Siege einfahren. Gefährliche Offensivreihen Jeweils 29 Tore erzielten die beiden Kontrahenten in der laufenden Spielzeit. Damit stehen sich die gefährlichsten Offensivreihen der 2. Bundesliga gegenüber. Torgarantie In den insgesamt 27 Bundesliga-Heimspielen gegen die Hannoveraner gab es keine torlose Partie. 20 der Duelle konnte der VfB für sich entscheiden. Das einzige Unentschieden zu Hause endete 2:2. Effektiver ist keiner Mit seinen beiden Toren gegen den FC Erzgebirge Aue schnürte Carlos Mané seinen zweiten Doppelpack in dieser Saison. Alle 88 Minuten ist der Stuttgarter an einem Tor beteiligt, so effektiv ist kein anderer Zweitligaspieler. Wiedersehen Ein Wiedersehen gibt es mit dem Stürmer-Duo Martin Harnik und Kenan Karaman von den 96ern. Der ehemalige VfB Stürmer Martin Harnik war von 2010 bis 2016 für die Cannstatter im Einsatz. In seinen 213 Pflichtspielen schoss Harnik 68 Tore für die Wasenelf. Kenan Karaman spielte in der Jugend für den VfB. Wetter Am Montagabend wird es laut Wetterbericht vielfach wolkig und es werden vier bis fünf Grad vorausgesagt. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 20 Prozent. Spielleitung Das Spiel leitet der Schiedsrichter Dr. Felix Brych. An den Seitenlinien wird er von den Assistenten Mark Borsch und Stefan Lupp unterstützt. Der vierte Offizielle ist Michael Bacher. Dr. Felix Brych fungierte bereits bei 38 Pflichtspielen des VfB als Schiedsrichter. Quelle: vfb.de
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Bilanz von Präsident Dietrich Der VfB bleibt auf dem PrüfstandKeine typische 100-Tage-Bilanz der bisherigen Leistung: Der Präsident des VfB Stuttgart, Wolfgang Dietrich, blickt bereits nach zwei Monaten zufrieden auf seine bisherige Arbeit. Zuschauer bei einem Regionalligaspiel des VfB II: Trainer Hannes Wolf (li.), Präsident Wolfgang Dietrich In der Fußballbranche ändern sich Stimmungen so schnell wie das Wetter in den Bergen. Also passt sich der Präsident des VfB Stuttgart den Gegebenheiten an – und zieht nicht erst nach 100 Tagen, sondern bereits zwei Monate nach seiner Wahl eine Zwischenbilanz. Die sportliche Lage Zehn Siege, 32 Punkte, Platz eins in der zweiten Liga – „es sieht gut aus“, sagt Dietrich, den neben der Tabellensituation zwei Dinge begeistern. „Das Auftreten der Mannschaft“ ist das eine, was der Clubboss auch an der Reaktion nach dem 0:5 in Dresden festmacht. Danach holte die Mannschaft 16 von 18 möglichen Punkten. Zum anderen habe er festgestellt, dass sich „so ziemlich jeder Spieler unter dem neuen Trainerteam weiterentwickelt hat“. Tatsächlich macht die Lage Hoffnung auf den Wiederaufstieg, wer die ersten 15 Zweitligaspiele aber genau hingeschaut hat, weiß auch: Der eine oder andere Spieler hat noch Luft nach oben. Ob sich der VfB im Winter noch verstärke, sei offen, sagt Dietrich: „Wenn, dann muss uns der Spieler auch über die Saison hinaus weiterbringen. Den finanziellen Spielraum haben wir.“ Der Nachwuchs Es war eines der großen Versprechen Dietrichs vor seiner Wahl: Unter ihm soll die Jugendabteilung zu alter Stärke finden. Nach zwei Monaten im Amt wiederholt er: „Wir haben dort Verbesserungsbedarf.“ Das ist offensichtlich. Die A-Junioren sind Vorletzter der Bundesliga, der VfB II ist 14. in der vierten Liga. Mit nahezu allen Mitarbeitern des Nachwuchsleistungszentrum hat Dietrich gesprochen, um sich ein Bild von den Strukturen zu machen, dabei versichert er, habe er auch Gutes gesehen. Marc Kienle hält er als Schnittstellenmanager für den richtigen Mann an der richtigen Stelle. Mit dem Einstieg von Porsche ist ein erster Schritt in Sachen finanzieller Unabhängigkeit des Nachwuchses getan. Und Trainer Wolf sei einer, bei dem die Jugend auch eine echte Chance bekommt. Dennoch ist der Nachwuchsbereich auch ein Beispiel dafür, dass Dietrich nach wie vor Vieles hinterfragt. Zum Beispiel den Sinn einer Regionalligamannschaft. „Es gibt keine heiligen Kühe“, sagt der Präsident, „wir müssen uns alles anschauen.“ Sportvorstand Jan Schindelmeiser beschäftige sich intensiv mit dem Thema. Das Image Die Außenwirkung soll sich wieder bessern. Einerseits durch sportlichen Erfolg – auch der Juniorenteams, die jahrelang ein Aushängeschild des Clubs waren. Andererseits versucht der Präsident mit Hilfe von Multiplikatoren, den Club noch mehr in Stadt und Region zu verankern. So hat er Ministerpräsident Winfried Kretschmann ebenso einen Besuch abgestattet wie Oberbürgermeister Fritz Kuhn. Im Rathaus ging es unter anderem um die Entwicklung der Trainingsanlagen im Neckarpark. Die Vereinsentwicklung Von einer „ehrgeizigen Truppe“ spricht Dietrich, wenn er vom Team auf der Geschäftsstelle und seinen zahlreichen Mitarbeitergesprächen erzählt und ergänzt: „Das Zusammenspiel der Gremien funktioniert.“ Den neu eingeführten Verhaltenskodex habe zudem keiner als Maßregelung verstanden. Wie angekündigt sollen bis Ende Februar die Mitgliederausschüsse stehen, die Reihe „VfB im Dialog“ wird an diesem Freitag fortgesetzt, und bis März soll eine weitere wichtige Weichenstellung getätigt werden. Dann „wollen wir klar Position beziehen“. Es geht dann erneut um die Frage, wie sich der VfB für die Zukunft aufstellen möchte oder muss, um seine Konkurrenzfähigkeit dauerhaft zu stärken. Also erneut darum, ob die Ausgliederung der Profikicker das richtige Mittel dafür ist. Wann nach der Positionierung des Vorstandes mögliche weitere Schritte folgen, sei derzeit noch offen, versichert Dietrich. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfBfairplay Das soziale Engagement im FokusRund um die Heimpartie des VfB gegen Hannover 96 spielt auch das Thema VfBfairplay mit. Der VfB übernimmt mit VfBfairplay gesellschaftliche und soziale Verantwortung. Beim Heimspiel gegen Hannover 96 an diesem Montag von 20:15 Uhr an rückt das Engagement des Clubs aus Cannstatt noch ein Stück mehr in den Fokus. Bereits beim Kartenvorverkauf hatten die weiß-roten Anhänger die Möglichkeit sich ein besonderes Ticket-Paket zu sichern, mit dem sie zugleich den guten Zweck unterstützen. Je zwei Euro von jedem verkauften Paket gehen in den VfBfairplay Fonds. Und auch am Spieltag selbst, hat sich der VfB mit seinen Partnern, wie schon in der Vergangenheit, erneut die eine oder andere Aktion ausgedacht, mit denen der gute Zweck unterstützt werden kann. So führt von 17:15 Uhr an vor dem VfB Fan-Center in der Mercedesstraße der VfBfairplay Partner Stars4Kids eine Tombola-Aktion durch. Die Erlöse fließen in den VfBfairplay Fonds und kommen vom VfB unterstützten, sozialen Projekte zugute. Darüber hinaus laufen bei der Fritzle-Stadion-Runde kurz vor dem Anpfiff Kinder des VfBfairplay Inklusionsprojekts „Klasse in Sport“ mit, das an der Körperbehindertenschule in Möhringen organisiert ist. Zudem haben Kinder aus weiteren von VfBfairplay unterstützten Projekt „46PLUS“, bei dem Kinder mit Down-Syndrom betreut werden, und „Fußball verbindet“, bei dem Flüchtlinge im Kinder- und Jugendalter gegen den Ball treten, ein besonderes Stadionerlebnis, wenn sie an den Händen von Christian Gentner und Co. sowie den Hannoveraner Akteuren aufs Spielfeld laufen. Ein großes Dankeschön geht an diesem Spieltag auch an die ehrenamtlichen Helfer, wie beispielsweise die VfB Volunteers, die ihren Teil zu einem reibungslosen Ablauf des Spieltags beitragen. Der Deutsche Fußball-Bund organisiert hierzu in den Stadien Deutschlands die Aktion „Danke ans Ehrenamt“. Quelle: vfb.de
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2. Liga "Noch einmal alles reinlegen"Der VfB empfängt Hannover 96 zum Spitzenspiel des 16. Spieltags in der Mercedes-Benz Arena. Langweilig wird dieses Duell nicht, da ist sich Hannes Wolf sicher. Die Fans, die sich noch kein Ticket für das letzte VfB Heimspiel des Jahres gegen Hannover 96 am Montag in der Mercedes-Benz Arena (Anstoß 20:15 Uhr) gesichert haben, sollten sich überlegen, ob sie dies doch noch tun. „Ich kann ausschließen, dass es langweilig wird“, sagte der VfB Trainer Hannes Wolf an diesem Freitag. Die Aussage des Coaches untermauern Statistiken aus der aktuellen Saison ebenso wie Zahlen aus den bisherigen Duellen beider Vereine: Vor dem 16. Spieltag rangiert der VfB erstmals in dieser Saison auf Rang eins, Hannover 96 liegt lediglich vier Zähler dahinter auf Platz drei. Es ist somit die Top-Begegnung des Spieltags. Zudem sind beide Clubs im bisherigen Saisonverlauf die treffsichersten. Jeweils 29 Mal schossen und köpften sie den Ball über die gegnerische Torlinie, so oft wie kein anderes Team in der 2. Bundesliga. Druckvoller Gegner erwartet Mit weiteren Toren ist am Montagabend zu rechnen. So endete zu guter Letzt noch keine der bisher 27 Liga-Partien des VfB in der Mercedes-Benz Arena gegen Hannover 96 torlos. Das soll sich auch im anstehenden Duell nicht ändern – möglichst so, dass die höhere Ziffer auf der Videoleinwand auf Seiten des VfB steht. Schließlich wollen die Jungs aus Cannstatt auch ihr letztes Spiel vor heimischem Publikum genauso erfolgreich gestalten, wie die fünf vergangenen Partien zuvor in der Mercedes-Benz Arena, die sie allesamt gewannen. „Wir werden eine Top-Leistung brauchen, um zu bestehen“, sagte Hannes Wolf und ergänzte: „In den verbleibenden Tagen bis zum Spiel arbeiten wir an den Dingen, die wir beeinflussen können, damit wir sehr gut vorbereitet sind. Wir halten die Konzentration und den Druck hoch. Wir wollen in die beiden Partie vor der Winterpause noch einmal alles reinlegen“ Nicht so hoch wie geplant war das Trainingspensum von Florian Klein und Marcin Kaminski am Donnerstag. Beide Spieler fehlten bei der Einheit wegen einer Erkältung. „Ich gehe davon aus, dass sie bis zum Spiel fit werden“, gab Hannes Wolf zu Protokoll. Ob die beiden im endgültigen Aufgebot dabei sein werden, entscheidet sich dann nach dem Abschlusstraining am Sonntag. Fest steht dagegen jetzt schon, dass sich die aufgebotenen Spieler mit einem druckvollen Gegner konfrontiert am Montag von 20:15 Uhr an sehen werden. „Hannover mit sehr viel Kraft nach vorne, mit viel Dynamik und Geschwindigkeit“, sagte Hannes Wolf. Christian Gentner und Co. werden dagegenhalten und setzen auf die Unterstützung der weiß-roten Anhänger. 45.000 Zuschauer werden in der Mercedes-Benz Arena erwartet – und vielleicht der eine oder andere mehr, der es sich doch noch einmal überlegt, ein Ticket zu kaufen. Denn langweilig wird es sicherlich nicht. Quelle: vfb.de
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2. Liga Seltenes Glücksgefühl beim VfBVfB-Trainer Hannes Wolf erlebt in dieses Tagen ein seltenes Glücksgefühl: Ein Kader ohne Verletzte. Wolf hat am Montag gegen Hannover also die Qual der Wahl – was für einen Trainer ja immer eine undankbare Aufgabe bedeutet. VfB-Trainer Hannes Wolf (re.) freut sich über die Rückkehr von Tobias Werner So voll wie in dieser Woche war es auf dem Trainingsgelände des VfB Stuttgart schon lange nicht mehr. Den großen Andrang bescherten jedoch nicht die Kiebitze, denen war es zu kalt, sondern die Protagonisten. Erstmals seit einer gefühlten Ewigkeit konnte VfB-Trainer Hannes Wolf aus dem Vollen schöpfen. Alle Mann an Bord, alle Verletzungen weitgehend auskuriert, hieß es am Donnerstag, was einem seltenen Glücksgefühl nicht nur beim VfB, sondern bei einem jeden Profifußballclub gleichkommt. Gut, mit einer Ausnahme: Hans Sarpei fällt mit einem Riss im Außenminiskus noch rund vier Monate aus. Der 18-Jährige hat in dieser Saison aber noch keine Rolle gespielt. Und dass am Donnerstag Marcin Kaminski und Florian Klein eine Pause einlegten, muss die Fans des VfB vor dem Topspiel am Montag (20.15 Uhr) gegen Hannover 96 auch nicht sorgen. Die beiden plagt lediglich eine Erkältung. Dafür konnte Alexandru Maxim, der zuletzt beim 4:0 in Aue wegen muskulärer Probleme passen musste, wieder mittrainieren. Bei Tobias Werner hat nach einer hartnäckigen Entzündung im Adduktorenbereich die Wiedereingliederung in den Trainingsbetrieb begonnen. Und auch der langzeitverletzte Daniel Ginczek (Bandscheibenvorfall, Kreuzbandriss) mischte am Donnerstag wieder kräftig mit und erzielte das eine oder andere schöne Tor. Wer läuft gegen Hannover auf? Wolf hat am Montag gegen Hannover also die Qual der Wahl – was für einen Trainer ja immer eine undankbare Aufgabe bedeutet. Den 35-Jährigen freut umgekehrt der voll entfachte Konkurrenzkampf. So dürften vor den beiden verbliebenen Spielen bis zur Winterpause die spannenden Fragen sein, ob sich Kevin Großkreutz seinen Platz auf der rechten Abwehrseite (oder im rechten Mittelfeld) zurückerkämpft. Zuletzt war der Weltmeister ja nur Bankdrücker. Oder ob Daniel Ginczek in diesem Jahr vielleicht noch einmal ein paar Minuten Einsatzzeit bekommt? Genauso könnte Hajime Hosogai nach seiner ausgestandenen Fußverletzung wieder eine Option fürs defensive Mittelfeld sein und Druck auf Matthias Zimmermann ausüben. Wer spielt offensiv: Maxim oder Berkay Özcan? Spannende Fragen, auf die Hannes Wolf auf der heutigen Spieltagskonferenz (ab 13 Uhr/Liveticker) vielleicht Antworten liefert. Ansonsten gilt sein Credo: „Feste Formation? Ich weiß gar nicht, was das heißen soll.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Wolf verspricht spannendes SpitzenspielVfB-Trainer Hannes Wolf hat sich vor dem Spiel gegen Hannover zufrieden geäußert: Seine Spieler sind weitgehend fit und können eingesetzt werden. Den Fans verspricht er ein spannendes Spiel. Hannes Wolf kann bei seinen Spielern aus dem Vollen schöpfen. Der VfB Stuttgart muss im Spitzenspiel der 2. Fußball-Bundesliga gegen Hannover 96 personell keinerlei Kompromisse machen. „Alexandru Maxim hat wieder trainiert. Marcin Kaminski und Florian Klein sind krank geworden, aber ich glaube, sie werden wieder fit bis zum Spiel“, sagte Trainer Hannes Wolf am Freitag. Auf das Duell der beiden Bundesliga-Absteiger am Montagabend (20.15 Uhr) freut er sich. „Ich kann ausschließen, dass es langweilig wird. Es wird definitiv ein interessanter Abend. Wir treffen auf eine Mannschaft, die uns maximal fordern wird“, sagte er. Der VfB ist Erster, Hannover geht mit vier Punkten Rückstand in den Spieltag. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Positionskämpfe in Wolfs RudelWeil so gut wie alle Stuttgarter Spieler fit sind, wächst im VfB-Kader der Konkurrenzkampf. „Es gibt viele interne Duelle“, sagt der Trainer Hannes Wolf vor der Partie am Montag gegen Hannover. Innenverteidiger Toni Sunjic besitzt gute Chancen, in die Startelf des VfB zurückzukehren. Wenn Hannes Wolf über seine Arbeit mit der Mannschaft spricht, dann wählt er ausschließlich die „Wir“-Form – denn der VfB-Cheftrainer ist eben ein Teamplayer aus Überzeugung. Diesmal, in Einstimmung auf das Heimduell gegen Hannover 96, hätte der Coach allerdings die „Ich“-Form wählen können, denn sein Assistent Miguel Moreira, der auf Wolfs erster Trainerstation noch dessen Kapitän war, der hütet mit einer Virusinfektion das Bett. Ansonsten allerdings kann sich Hannes Wolf über den Krankenstand nicht beklagen. Marcin Kaminski und Florian Klein fielen unter Woche mit einer Erkältung mal kurzfristig aus – doch ansonsten meldet der frisch gebackenen Tabellenführer der zweiten Fußball-Bundesliga ein volles Haus auf dem Clubgelände. Der langzeitverletzte Tobias Werner mischt wieder im Teamtraining mit – und der Torjäger Daniel Ginczek ist gar einen Schritt weiter: er steht wieder voll im Saft. „Er konnte intensiv trainieren wie lange nicht“, sagt Hannes Wolf, der den Stürmer daher „sehr wahrscheinlich“ in 18-Mann-Kader für das Duell gegen die Niedersachsen einbauen wird. „Tabellenplatz eins wirkt sich natürlich positiv auf die Stimmung aus“, sagt Hannes Wolf, der aufgrund der allgemeinen Fitness seiner Spieler im 25-Mann-Kader des VfB diesmal aber wieder die Qual der Wahl hat. Da die Erfolgswelle mit 16 von 18 möglichen Punkten aus den vergangenen sechs Spielen anhält, hat sich eine Startelf herauskristallisiert, an der Wolf zuletzt nur noch geringere Modifikationen vornahm. Die Krux bei derlei Konstanz: Durch das große Angebot an Spielern wächst bei dem ein oder anderen auch der Unmut über seine Nichtberücksichtigung, so wie zuletzt beim Edelreservisten Kevin Großkreutz. Es gibt auch Frust bei einigen VfB-Spielern Auch Wolf weiß, dass momentan nicht jeder seiner Profis happy ist. „Natürlich gibt es da Frust“, sagt der Trainer. „Das ist aber in jeder Fußballmannschaft der Fall und ist nichts VfB-spezifisches.“ Während bei einigen Spielern wie Stephen Sama, Philip Heise oder Boris Tashchy die Zeichen auf Abschied in der Winterpause stehen, belebt auf einige Positionen tatsächlich die Konkurrenz das Geschäft. „Es gibt aktuell viele Duelle im Kader“, sagt Wolf. Da wären etwa die Zweikämpfe von Benjamin Pavard mit Kevin Großkreutz hinten rechts oder von Matthias Zimmermann mit Hajime Hosogai auf der Sechs. In der Innenverteidigung sieht es nach einem Wechsel aus: Durch die Erkältung von Kaminski hat der robuste Toni Sunjic gegen Hannover gute Aussichten auf einen Startplatz neben Timo Baumgartl. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Kleiner Dribbler, großes VersprechenViermal in acht Spielen hat Carlos Mané für den VfB Stuttgart schon getroffen. Im Topspiel am Montag gegen Hannover 96 will er weitere Tore folgen lassen. In acht Spielen hat Carlos Mané schon viermal für den VfB getroffen Das Gehäuse wurde immer kleiner, je mehr sich Carlos Mané ihm näherte, die Schritte immer zaghafter, immer langsamer. Abziehen, den Torwart umlaufen – oder doch besser abspielen? Im Kopf von Carlos Mané begann das große Grübeln, als er beim jüngsten Auftritt des VfB Stuttgart bei Erzgebirge Aue kurz nach der Halbzeit bei einem Sololauf die Entscheidung auf dem Fuß hatte. Doch Mané konnte sich für keine der Optionen so recht entscheiden und vertändelte. Was ihm auch noch einen Rüffel seines mitgelaufenen Teamkollegen Simon Terodde einhandelte. Heute, mit etwas Abstand, kann der 22-Jährige über die Situation lachen. „So etwas passiert im Fußball“, meint er, „der Simon ist mir auch gar nicht mehr böse.“ Wie könnte er auch? Schließlich hat Mané, der Außenstürmer mit den flinken Beinen, in Aue kurze Zeit später doch den Weg zum Tor gefunden. 3:0 Mané, 4:0 Mané – nach seinem Doppelpack im ersten Spiel für den VfB gegen Greuther Fürth, dem schnellsten eines Debütanten in der Geschichte der ersten und zweiten Bundesliga, ließ er im Erzgebirge seine Saisontore Nummer drei und vier folgen. In acht Spielen – keine schlechte Bilanz. Und doch steht der Auftritt vom vergangenen Wochenende exemplarisch für die bisher gezeigten Leistungen der Leihgabe von Sporting Lissabon: Irgendwo zwischen überragend und noch ziemlich fehlerbehaftet. Aufgewachsen im Problemviertel Mané führt seine Schwankungen auf die kurze Eingewöhnungszeit in Stuttgart zurück: „Die Umstellung war nicht so einfach. Neues Land, neue Sprache, ein anderer Fußball: Das geht nicht von heute auf morgen“, erzählt er im gemeinsamen Gespräch mit der Dolmetscherin. Er sieht sich noch nicht bei hundert Prozent, das könne noch ein bisschen dauern. Aber auch ein noch nicht kompletter Carlos Mané hebt seine Mannschaft weit über den fußballerischen Durchschnitt in der zweiten Bundesliga. Seine Haken, seine Finten – das sieht man im Fußball-Unterhaus nicht so oft. Von seinem Antritt ganz zu schweigen. Im Fürth-Spiel hängte er seine Gegenspieler bei einem Sprint mit 33 Stundenkilometern ab – ein Topwert. Der kleine Dribbler aus Portugal ist das große Versprechen auf eine bessere Zukunft beim Zweitligisten aus Cannstatt. „In der Jugendakademie von Sporting Lissabon habe ich eine super Ausbildung genossen“, berichtet der schmächtige, 1,73 Meter große Offensivspieler. Dass er überhaupt beim Topclub der portugiesischen hauptstadt gelandet ist, war keine Selbstverständlichkeit. Mané wuchs im Lissabone Problemviertel Quinta do Mocho auf. Eine Zeit lang lebte er sogar auf der Straße, ehe sich eine Hilfsorganisation des Jungen annahm und ihm den Weg in ein geordnetetes (Fußballer-)Leben wies. Bei Sporting durchlief er sämtliche Jugendmannschaften, wie auch später in der Auswahl seines Landes. Unverständnis über Wechsel zum VfB Erstmals geriet seine Laufbahn ins Stocken, als ihm sein Club vor dieser Saison ordentlich Konkurrenz vor die Nase setzte. Sein Trainer riet ihm zu einem Wechsel ins Ausland, am liebsten ein guter Club in England. Doch Mané war Spielpraxis wichtiger – weshalb der VfB ins Spiel kam. Sportvorstand Jan Schindelmeiser überzeugte ihn in Lissabon persönlich von den Vorzügen des Clubs und davon, dass ein Schritt zurück in die zweite Liga sich langfristig auch als Schritt nach vorn entpuppen kann. „In Portugal haben das die meisten Leute nicht verstanden“, erzählt der Vater eine kleinen Tochter, „aber ich war mir sicher, dass es das Richtige für mich ist.“ Bisher auf jeden Fall. Zwei Jahre läuft das Leihgeschäft mit Sporting, das nach dem ersten Jahr den Aufstieg in die Bundesliga vorsieht. Macht Mané so weiter, steht einem längeren Aufenthalt in Stuttgart bald nichts mehr im Wege. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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B-Junioren-Bundesliga Vierter Sieg in Folge Die U17 des VfB hat mit dem 2:0 gegen den SV Sandhausen den vierten Sieg in Folge in der B-Junioren Bundesliga eingefahren und sich damit in der Spitzengruppe der Staffel Süd/Südwest festgesetzt. Gegen sehr tiefstehende Gäste tat sich die Mannschaft von Trainer Nico Willig dennoch schwer. Schon in der ersten Hälfte konnten sich die Zuschauer fragen, ob sie bei einem Handballspiel gelandet waren. Die Gäste aus Sandhausen standen extrem tief, sodass sich teilweise alle Spieler bis auf VfB Torwart Sebastian Hornung in der Sandhäuser Hälfte befanden. Die Schwaben waren dominant, kamen aber verhältnismäßig selten gefährlich in den Strafraum. Auch die Standards waren meist zu ungenau. Ab Mitte der ersten Halbzeit erspielte sich der VfB eine Drangphase. In der 29. Minute wurde Mert Püsküllü im Strafraum umgerämpelt, bekam aber keinen Elfmeter. Eine Minute später bot sich Eric Hottmann die Großchance zur Führung. Sein Schuss wurde aber genauso im letzten Moment geblockt wie der Nachschuss von Per Lockl. Beide machten es dann im nächsten Angriff besser. Hottmann legte im Sechzehner auf Lockl ab, der die verdiente Führung für seine Mannschaft erzielen konnte. Hätten Deckel früher drauf machen können Die Devise von Trainer Nico Willig für die zweite Hälfte war, das Spiel weiter zu verlagern, um noch besser hinter die dichten Abwehrreihen der Gäste zu kommen. Kurz nach Wiederanpfiff erspielte sich aber zunächst Sandhausen seine beste und einzige nennenswerte Chance des Spiels. Nach einem Konter reagierte Sebastian Hornung aber exzellent gegen den heraneilenden Stürmer. Bastian Frölich und Luca Mack hatten in der 61. Und 63. Minute die Möglichkeiten, das zweite Tor zu erzielen, scheiterten aber jeweils am letzten Abwehrspieler. So musste in der 67. Minute eine Standardsituation her, um das Spiel zu entscheiden. Kevin Grimm zirkelte einen Freistoß gefühlvoll zum 2:0 ins Eck. Danach drängte die Mannschaft mit dem Brustring zwar auf einen weiteren Treffer, hatte aber keinen Erfolg, sodass es bei diesem Ergebnis blieb. Am kommenden Samstag, 17. Dezember, bestreitet die U17 ihr letztes Spiel vor der Winterpause. Von 14 Uhr an trifft sie zu Hause auf 1860 München. Nico Willig: „Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht. Der Gegner stand sehr tief und hat die Räume eng gemacht. Aber wir hatten zu viele kleine technische Fehler im Spiel, sodass wir die kleinen Räume nicht nutzen konnten. Dafür haben wir die Konter von Sandhausen gut verteidigt und nichts zugelassen. Wir haben uns von ihnen nicht einlullen lassen und uns in unserer Drangphase mit dem 1:0 belohnt. Insgesamt waren wir in Hälfte zwei nicht energisch genug, um den Deckel drauf zu machen. Da müssen wir uns im Hinblick auf die nächsten Spiele steigern.“ Quelle: vfb.de
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A-Junioren-Bundesliga Negativserie gestoppt Die A-Junioren des VfB haben, nach zuletzt drei Niederlagen in Serie, im Derby beim Karlsruher SC wieder einen Punkt eingefahren. Das letzte Spiel vor der Winterpause endete torlos. Somit überwintert die Mannschaft von Kai Oswald zwar auf dem Vorletzten Tabellenplatz, hat aber den Anschluss an das Mittelfeld bewahrt. Auf einem sehr schwer zu bespielenden Platz war der VfB in Hälfte eins bemüht, das Spiel vorne aktiv anzugehen und hinten kompakt zu stehen. Dies gelang gut, sodass die Spielanteile klar zu Gunsten der Schwaben ausfielen. Dennoch fehlte in der Offensive meist der entscheidende Pass, wodurch es nur selten zu gefährlichen Strafraumszenen kam. Die beste Möglichkeit erspielte sich Dylan Esmel bereits in der zweiten Minute, als er von rechts in den Strafraum zog. Sein Abschluss flog aber knapp am kurzen Pfosten vorbei. Im Gegenzug konnte sich auch Torhüter Philipp Köhn bei einem Schuss des Karlsruhers Malik Batmaz auszeichnen. In der Folge spielte sich das Geschehen fast ausschließlich im Mittelfeld ab. Die Jungs aus Cannstatt versuchten den Ball kontrolliert aus der Abwehr nach vorne zu tragen, während Karlsruhe hauptsächlich mit langen Bällen agierte. Unentschieden leistungsgerecht Auch in der zweiten Halbzeit war keine der beiden Mannschaften bereit, zu hohes Risiko zu gehen. So waren Torchancen weiterhin Mangelware. Mitte der zweiten Halbzeit kam Marco Stefandl über rechts im Strafraum zum Abschluss, doch auch sein Torschuss flog knapp rechts am gegnerischen Kasten vorbei. Einen Distanzschuss des KSC konnte Philipp Köhn in der 74. Minute souverän parieren. Somit endete das Baden-Württemberg-Derby am Ende leistungsgerecht mit 0:0. Die Mannschaft von Trainer Kai Oswald verabschiedet sich damit vorerst in die Winterpause. Am 6. und 7. Januar werden einige der Jungs dann beim Mercedes-Benz Junior-Cup im Glaspalast Sindelfingen auflaufen und einen ersten Vorgeschmack auf den zweiten Teil der Saison geben. Kai Oswald: „Es war heute ein brutal schwer zu bespielender Platz, auf dem wir trotzdem versucht haben, guten Fußball zu spielen und mehr Spielanteile hatten. Die Mannschaft hat immer viel Zug gezeigt, aber konnte nicht die ganz klaren Möglichkeiten herausspielen. Wir wollten die Serie von drei Niederlagen unbedingt stoppen und das ist uns mit dem insgesamt gerechten 0:0 auch gelungen.“ Quelle: vfb.de
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Regionalliga Erfolgreicher Abschluss Fußball ist manchmal nur schwer zu erklären, so war es auch beim Heimspiel des VfB II gegen den FK Pirmasens. Da führten die Gäste durch einen verwandelten Foulelfmeter (44. Minute) und hatten in der 56. Minute die große Chance auf 2:0 zu erhöhen, scheiterten und gingen danach völlig unter. Bis dato lief nämlich bei der Mannschaft von Walter Thomae fast gar nichts zusammen. Dabei hatte Max Besuschkow unmittelbar nach dem Rückstand die Chance zum Ausgleich, scheiterte aber zehn Meter vor dem Tor an Pirmasens Torhüter Daniel Kläs. Somit ging der VfB II mit einem 0:1 in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel hatte Charles Rugg die große Chance für den FKP als er alleine auf das Tor von Benjamin Uphoff zulief, dieser den Schuss mit dem Fuß abwehrte und Patrick Freyer den Nachschuss über das Tor setzte. Danach wachte der VfB II plötzlich auf, was Trainer Walter Thomae nach dem Spiel lapidar mit „jeder hat sich an die Vorgaben und an seine Position gehalten“, erklärte. In der 62. Minute setzte sich Thomas Hagn am linken Flügel gegen zwei Gegenspieler durch, passte zum eingewechselten Caniggia Elva, der Max Besuschkow auflegte und der 19-Jährige schoss den Ball aus gut 20 Metern genau in den Winkel zum Ausgleich. Nur drei Minuten später gar das 2:1. Der Schuss von Pascal Breier in halbrechter Position wurde unhaltbar abgefälscht, sodass sich der Ball über Pirmasens Torhüter ins lange Eck senkte (65.). Danach nahm das Unheil für die Gäste seinen Lauf. Die junge VfB Elf erspielte sich fast im Minutentakt Torchancen. Der eingewechselte Dijon Ramaj (71.), Max Besuschkow (73.) und erneut Dijon Ramaj (74.) schafften es nicht, den Ball im Tor unterzubringen. In der 75. Minute düpierte Dijon Ramaj ein weiteres Mal seinen Gegenspieler, passte quer auf Max Besuschkow, doch dieser brachte den Ball aus acht Metern gleich zwei Mal nicht an dem auf der Torlinie stehenden Abwehrspieler vorbei. Dann fiel das vorentscheidende 3:1 doch noch: Dijon Ramaj brach auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durch, legte zurück auf Caniggia Elva und dieser traf aus kurzer Distanz (80.). Ebenfalls sehenswert war sein Torjubel – ein Rückwärtssalto aus dem Stand. Doch dies war noch nicht der Endstand, denn nach toller Vorarbeit von Andreas Scheidl drückte Joel Sonora den Ball zum 4:1 über die Linie (85.). Noch vor dem Schlusspfiff hatten Joel Sonora und Dijon Ramaj eine Doppelchance, schlussendlich blieb es aber beim 4:1-Heimerfolg des VfB II. Mit 26 Punkten nach 23 Spielen geht der VfB Nachwuchs als Tabellenzwölfter in die Winterpause. Das nächste Spiel findet am Wochenende des 18. Februars 2017 statt. Dann ist der VfB II bei Teutonia Watzenborn- Steinberg zu Gast. Quelle: vfb.de
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Das VfB-Gegnerinterview: Hannover 96 „Es wird das entscheidende Spiel der Vorrunde“ In unserer Serie „Das Gegnerinterview“ kommen regelmäßig Journalisten, Fans oder Blogger des aktuellen VfB-Gegners zu Wort. Mit Tobias Rieger von MeinSportradio.de haben wir über das anstehende Spiel VfB Stuttgart gegen Hannover 96 gesprochen. Tobias Rieger von MeinSportradio.de begleitet Hannover 96 intensiv. Tobias Rieger begleitet Hannover 96 schon lange. Als Fan, aber auch als Podcaster für „MeinSportradio.de“, wo er durch eine wöchentlich Senudng rund um die Niedersachsen führt. Für unsere Gegnerinterview-Serie haben wir mit ihm über Martin Harniks Bedeutung für die 96er, den Zwist zwischen den Fans und Präsident Martin Kind und das anstehende Spitzenspiel gesprochen. Herr Rieger, am kommenden Montag steht das Spiel VfB Stuttgart gegen Hannover 96 an. Wie ist die Stimmung im Hannoveraner Lager? „Die ist eigentlich ganz gut. Es stand ja schon lange fest, dass wir absteigen müssen, man konnte sich lange damit ‚anfreunden‘, sofern das irgendwie möglich ist. Natürlich sind die Fans nicht mit allem zufrieden was in der 2. Liga bisher passiert, aber die Punkteausbeute stimmt, das große Ziel Aufstieg ist in Reichweite. Insofern herrscht ein positiver Grundtenor vor. Was die anstehende Partie angeht, so verspricht der Blick auf die Tabelle einiges. Es wird das entscheidende Spiel der Vorrunde. Danach weiß man, ob man ein positives Fazit ziehen kann.“ Wie ist die Wahrnehmung des VfB? „Wir waren natürlich alles andere als unglücklich über den holprigen Saisonstart des VfB. Doch das hat sich schnell geändert. Unter dem neuen Trainer läuft es, von Dresden abgesehen. Sechs Spiele in Folge ohne Niederlage sind eine Ansage. Der VfB ist ganz sicher eine der drei Mannschaften, an denen in Sachen Aufstieg kein Weg vorbei führen wird.“ Im Kader von Hannover 96 stehen zwei Spieler mit VfB-Vergangenheit. Martin Harnik und Kenan Karaman. Was lässt sich über sie sagen? „Martin Harnik ist ohne Frage der Transfer dieses Sommers für Hannover 96. Obwohl er immer mal wieder verletzt war, hat er schon sieben Tore erzielt. Er ist unfassbar wichtig, quasi unersetzbar. Bei Karaman verhält sich das ein wenig anders. Er hat sich sehr gut gemacht, ist jedoch nicht immer erste Wahl. Aber er strahlt eine gute Präsenz aus, kann auch ein Spiel alleine entscheiden und was auch positiv auffällt: er ist sehr mannschaftsdienlich, arbeitet defensiv immer super mit.“ Aus überregionaler Perspektive dominierte in den letzten Jahren oft der Zwist zwischen den Fans und Präsident Martin Kind die Schlagzeilen rund um 96. Aktuell scheint dem nicht so. „Das stimmt, auch regional ist es ruhiger. Es ist eine Art Burgfrieden. Beide Seiten halten sich zurück mit der Kritik am Gegenüber.“ Man ordnet also vieles dem gemeinsamen Ziel unter. „So kann man es sehen. Den Aufstieg erreicht man eben auch eher, wenn man miteinander statt gegeneinander arbeitet.“ Eine andere wichtige Person ist Trainer Daniel Stendel. Hat er eine Perspektive bei Hannover 96? „Das ist ein schwieriges Thema. Daniel Stendel identifiziert sich zu hundert Prozent mit Hannover 96, ist so gesehen der absolut Richtige für Stadt und Verein. Doch er wurde vom Boulevard bereits angezählt. Er hat noch sehr wenig Erfahrung im Profibereich, muss seinen Weg erst noch finden. Während es im Bereich Kampfbereitschaft und Einsatz in der Mannschaft voll stimmt, gibt es spielerisch noch zu häufig Defizite. Außerdem werden einige Entscheidungen bezüglich Aufstellung und Einwechslung durchaus kritisch gesehen.“ Zurück zum anstehenden Spiel. Was erwarten Sie von der Partie? „Hannover sollte das Spiel nicht verlieren, denn mit dann sieben Punkten Abstand wäre man schon sehr weit von der Spitze weg. Martin Kind hat vor dem Spiel gegen Heidenheim 30 Punkte plus X als Ziel bis zur Pause angesagt, 28 haben wir jetzt. Das Ziel sollte sein, mindestens einen Punkt aus Stuttgart zu entführen. Doch das Spiel ist eine absolute Wundertüte. Eine Voraussage zu treffen ist schwierig.“ Dennoch: Wie geht es aus? „Es treffen die beiden besten Offensiven der Liga aufeinander, beide Mannschaften sind zudem immer für ein Gegentor gut. Ich rechne mit einem torreichen Spiel. Hannover siegt mit 3:2.“ Zur Person: Tobias Rieger (34) begleitet Hannover 96 schon lange als Fan, seit vier Jahren auch als Podcaster für die Seite MeinSportradio.de, bei der er eine wöchentliche Sendung über die 96er hostet und sich, wenn es einmal nicht um Hannover geht, auch gern mit Tennis beschäftigt. Auf Twitter findet man ihn unter @runnertobi. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Zwei Absteiger auf dem Weg nach obenVor dem Duell der beiden Bundesliga-Absteiger und Topfavoriten auf den Wiederaufstieg am Montag (20.15 Uhr/Sport 1) herrscht beim VfB eitel Sonnenschein. In Hannover droht die nächste Eiszeit. Ein Vergleich. Zuletzt traf der VfB im Februar auf Hannover und unterlag mit 1:2. Es war der Anfang vom Ende in der Bundesliga. Die Niedersachsen legten zu Beginn der Zweitligasaison los wie aufgezogen: Auf dem Betzenberg wurde der 1. FC Kaiserslautern mit 4:0 vernascht, es folgte ein 3:1 gegen Greuther Fürth. Die ersten Fans sprachen schon von einem Selbstläufer. Hannover profitierte vom frühzeitig feststehenden Abstieg aus der Bundesliga, der die Kaderplanung für die zweite Liga erleichterte. Mit Daniel Stendel, der bereits zum Ende der vergangenen Saison übernahm, hatte auch der Trainer eine gewisse Vorlaufzeit. Beim VfB Stuttgart wurde nach dem Abstieg alles auf null gestellt: Trainer weg, Sportchef weg, Präsident weg. Die besten Spieler sowieso. Was eine Chance sein kann, aber zumindest am Anfang die Gefahr birgt, dass sich das Chaos unvermindert fortsetzt. So kam es dann auch. Den Fehler, den Trainer (Jos Luhukay) vor dem neuen Sportchef (Jan Schindelmeiser) zu verpflichten, werden die Verantwortlichen beim Club aus Cannstatt so schnell sicher nicht wiederholen. Zum Glück mündeten die Verwicklungen zu Saisonbeginn nicht in einen totalen Fehlstart. Die Aufstiegsränge blieben selbst nach dem Tiefpunkt – der 1:2-Heimpleite gegen Heidenheim – immer im Blick. Sportliche Entwicklung Den Frühstartern von der Leine ging überraschend schnell die Luft aus. Die Ergebnisse des nach dem VfB zweitteuersten Kader der Liga wurden immer mäßiger, die Spiele ebenso. „18 Gegentore sind für eine Spitzenmannschaft zu viel“, spielt Martin Harnik auf die wacklige Defensive an. Auswärts ist 96 vor dem Duell der Absteiger seit vier Spielen sieglos. Ein richtiges Konzept ist bei Trainer Daniel Stendel noch nicht recht zu erkennen, hinzu kamen Verletzungspech und Transfer-Flops wie Marius Wolf. Vor der Saison für zwei Millionen Euro von 1860 München verpflichtet, wurde der Stürmer inzwischen zur Reserve abgeschoben. Die Entwicklung beim Bundesliga-17. der Vorsaison verläuft konträr zu jener des Mitabsteigers. Es wurde immer besser – die Ergebnisse und zumindest in Teilen auch die Spiele. Seit dem Waterloo von Dresden am 9. Spieltag hat die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf 16 von 18 möglichen Punkten geholt. Mit 32 Punkten nach 15 Spieltagen liegt die Mannschaft mehr als im Soll. 60 Punkte haben in der Vergangenheit stets für mindestens Platz drei am Ende gereicht. „Die grundsätzliche Leistungsentwicklung stimmt“, sagt Wolf. Verein Die derzeitige Entwicklung bei 96 behagt Martin Kind („Der Aufstieg ist alternativlos“) überhaupt nicht. „Es fehlt an Beständigkeit, Sicherheit und Stabilität“, hat der mächtige Clubboss erkannt und aus den restlichen zwei Spielen bis zur Winterpause beim VfB und gegen Sandhausen vier Punkte gefordert. Eine Niederlage in Stuttgart könnte der Anfang vom Ende des bei den Fans beliebten Eigengewächses Stendel sein. Experten gibt der junge Trainer in Sachen Taktik und Aufstellung aber immer wieder Rätsel auf. „Es war doch klar, dass wir nicht durch die zweite Liga spazieren“, wertet Martin Bader den Saisonverlauf eher positiv. Der Sportchef ist gleichfalls umstritten. In dem früheren Ulmer Bundesliga-Trainer Martin Andermatt, einem Vertrauten von Kind, wurde ihm ein Berater zur Seite gestellt. „Martin Andermatt ist einzubeziehen“, lautet Kinds klare Anordnung für künftige Transfergeschäfte. Im roten Haus in Stuttgart machen sie noch immer drei Kreuze, dass die Mitgliederversammlung am 9. Oktober einigermaßen unfallfrei über die Bühne ging. Zur Erinnerung: Damals wurde Wolfgang Dietrich mit knapper Mehrheit zum neuen Präsidenten gewählt. Das Chaos, das andernfalls gedroht hätte, mag man sich beim VfB lieber nicht ausmalen. Seither geht es im Verein verdächtig ruhig zu. Dietrich steckt noch in der Findungsphase. Die Ausgliederung wird wohl auch sein wichtigstes Projekt werden. Das Verhältnis zwischen ihm und Sportchef Jan Schindelmeiser scheint intakt, genauso das zwischen Schindelmeiser und Wolf. Dennoch gibt es im Verein in Sachen Nachwuchs und Scouting noch einige Baustellen. Umfeld Mit knapp 36 000 Fans im Schnitt wurden in Hannover die Erwartungen vor der Saison übertroffen. Doch die Lage ist gespannt. Eine Entlassung Stendels könnte das ohnehin schwierige Verhältnis zwischen Fans und der Clubführung um Martin Kind zerrütten. Sportchef Bader sieht’s pragmatisch: „In Stuttgart herrscht eine bessere Stimmung als bei uns – das müssen wir uns erst noch erarbeiten.“ Siegt der VfB weiter und strömen die Fans auch künftig so zahlreich in die Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena, könnte der bisherige Zweitligarekord des 1. FC Köln (durchschnittlich 46 300 in der Saison 2013/14) geknackt werden. Aktuell liegt der Schnitt bei 48 500. Richtig euphorisch ist die Stimmung im Stadion aber selten. Zweite Liga ist eben nicht gleich Bundesliga. Andererseits haben viele Fans auch Gefallen gefunden am speziellen Reiz, den das Unterhaus verströmt: Einen 4:0-Sieg in Aue und die Tabellenführung zu feiern wirkt sich bei so manchem Anhänger besser auf die Stimmung aus als Abfuhren von Bayern München oder Borussia Dortmund. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Gäste ohne Felipe und SobiechIm Spitzenspiel der 2. Fußball-Bundesliga muss Hannover 96 ohne Felipe und Artur Sobiech gegen den Tabellenführer VfB Stuttgart auskommen. „Wir sind nicht Favorit“, sagte Hannover-Coach Daniel Stendel. Daniel Stendel, Trainer bei Hannover 96, muss im Spiel gegen den VfB auf zwei wichtige Spieler verzichten. Hannover 96 muss im Spitzenspiel der 2. Fußball-Bundesliga beim VfB Stuttgart ohne Felipe und Artur Sobiech auskommen. Der brasilianische Verteidiger und der polnische Stürmer werden nicht rechtzeitig fit, um am Montag (20.15 Uhr/Sport1 und Sky) in Stuttgart zu spielen. Das sagte 96-Trainer Daniel Stendel am Sonntag. Die Partie beim Tabellenersten sei „das erste Spiel, in dem wir nicht Favorit sind“, erklärte der Coach des Dritten. Dennoch sei das Ziel klar: „Wir wollen drei Punkte mitbringen.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Was Besseres kommt selten nachMartin Harnik tritt mit seinem neuen Club Hannover 96 am Montag bei seinen alten Kameraden vom VfB Stuttgart an. Anlass genug, um einmal auf die anderen Ehemaligen aus der Abstiegssaison zu schauen. Martin Harnik bejubelt sein Tor für Hannover zum 3:2 gegen den 1. FC Heidenheim. Champions League. Klingt verheißungsvoll. Und ist es für jeden Fußballer wohl auch. Vor allem, wenn man im Jahr zuvor abgestiegen ist, suggerieren Auftritte in Europas Königsklasse einen gewissen sozialen Aufstieg. Adam Hlosek, Daniel Schwaab und Serey Dié war Selbiges vergönnt, als sie nach dem Bundesliga-Aus mit dem VfB Stuttgart Ade sagten und in Warschau (Hlousek), Eindhoven (Schwaab) und Basel (Dié) anheuerten. Nun ist das Trio um eine Erkenntnis reicher: Dass Europas Super-Liga auch traumatische Erlebnisse verursachen kann. Nachzufragen bei Adam Hlousek: Nach dem Duell mit Real Madrid und Superstar Gareth Bale hat der Linksverteidiger wahrscheinlich noch heute einen Drehwurm. Das Beste am Spiel war für Hlousek und Warschau noch das Ergebnis: ein 1:5. Gegen Borussia Dortmund hagelte es einmal sechs und einmal acht Gegentore, was den vorsichtigen Schluss nahelegt, dass Legia Warschau (und Adam Hlousek) in der Champions League nichts verloren haben. Dieses Urteil fällen sie in der Schweiz auch über den FC Basel. Der Serienmeister schied sang-und klanglos aus und steckt in einer Sinnkrise. Jedes Jahr mit großem Vorsprung Schweizer Meister zu werden, befriedigt in Basel niemanden mehr. Dass es für mehr nicht reicht, wird auch an den Transfers festgemacht – wobei unter anderen der Name Serey Dié fällt. Und Daniel Schwaab? Dem Abwehrspieler gefällt es beim PSV Eindhoven nach eigenem Bekunden zwar ganz gut. Spaßvoll waren die Aufeinandertreffen mit Bayern München und Atlético Madrid für Schwaab aber nicht. Als Tabellenletzter schied sein neuer Club aus der Königsklasse aus. Enttäuschtes Champions-League-Trio In der Bundesliga laufen immerhin zwei VfB-Ehemalige mit stolz geschwellter Brust über den Platz: Timo Werner in Leipzig und Lukas Rupp in Hoffenheim. Ihre erfolgreiche Weiterentwicklung ist bekannt – genauso wie der weniger geglückte Wechsel der Herren Didavi und Kostic. Letzterer hat dem Hamburger SV mit seinem Siegtreffer zum 1:0 gegen den FC Augsburg immerhin mal wieder ein kleines Hochgefühl beschert. Eine bittere Statistik ist dagegen immer noch aktuell: Kein anderer Bundesligaspieler hat häufiger verloren als Filip Kostic, seit dieser 2014 zum VfB wechselte. Daniel Didavi leidet wiederum in Wolfsburg doppelt. Sportlich läuft es in Niedersachsen keinen Deut besser als in Stuttgart. Und dann sind auch Didavis chronische Knieprobleme wieder aktuell. In diesem Jahr wird der mit Champions-League-Ambitionen nach Wolfsburg gewechselte Mittelfeldspieler kein Spiel mehr bestreiten. Ähnlich ergeht es auch Georg Niedermeier, der mit anhaltenden Rückenproblemen beim SC Freiburg nicht so recht auf die Beine kommen will. Es kommt eben selten was Besseres nach – diese Erfahrung mussten auch die Südeuropa-Auswanderer machen. Dort findet sich die vereinte VfB-Kompetenz in Spanien auf den Rängen 16 (Przemyslaw Tyton bei Deportivo La Coruna) und 19 (Artem Kravets/FC Granada) wieder. Federico Barba liegt in Italien mit dem FC Empoli auf Platz 17 ebenfalls auf Kurs nach unten. Tyton hat sich inzwischen immerhin einen Stammplatz erkämpft. In Spanien und Italien im Abstiegskampf Aus der jungen Gilde zeigt immerhin Arianit Ferati in Düsseldorf ansteigende Form. Der zu Bröndby Kopenhagen ausgeliehene Jan Kliment kommt dagegen auch in Dänemark nicht regelmäßig zum Zug. Die Anfangsbegeisterung um Trainer Alexander Zorniger hat sich auch gelegt, nachdem Bröndby früh aus der Europa League ausgeschieden ist und in der Liga elf Punkte Rückstand auf den FC Kopenhagen aufweist. Und was macht eigentlich Robin Dutt? „Ich habe so schnell keine Lust mehr auf die Bundesliga und die Bundesliga wohl auch nicht auf mich“, sagte er nach seinem Aus beim VfB. Seither ist es ruhig geworden um Dutt. Zuletzt hatte Rapid Wien auf der Suche nach einem neuen Sportchef seinen Namen auf dem Zettel. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Harniks Rückkehr ins alte RevierNach sechs Jahren beim VfB gastiert Martin Harnik am Montagabend mit Hannover 96 in Stuttgart. „Diese Konstellation ist besonders“, sagt der 29-Jährige, „und zwar nicht nur für mich.“ Martin Harnik hat in dieser Zweitliga-Runde bisher sieben Tore für Hannover erzielt. Er ist ein gebürtiger Hamburger, Doppelstaatsbürger mit deutschem und österreichischem Pass, er logierte während seiner sechs Jahre als VfB-Profi mit herrlichem Blick auf die Weinberge des Remstals und weiß genau, dass sich seine neue Heimat gerne deutlich unter Wert schlägt. „Außerhalb der Stadt spricht ja bundesweit niemand über Hannover“, sagt Martin Harnik. „Alles wird rund um die Stadt und seinen Fußballclub immer ein wenig farblos dargestellt. Dabei ist 96 ein schlafender Riese.“ 216 Spiele mit 68 Toren, das ist die durchaus akzeptable Bilanz, welche der Offensivspieler Martin Harnik nach sechs Jahren in Stuttgart an die Leine mitgebracht hat. Sehr wohl hat sich der 29-Jährige mit dem hanseatischen Dialekt im Süden der Republik gefühlt, auch außerhalb des Fußballs. Martin Harnik, von jeher ein Hundefreund, hat in seiner Stuttgarter Zeit geheiratet, ist Vater einer Tochter geworden – und hat in der Region auch privat viele Freunde gefunden. Der Abstieg mit dem VfB als Super-Gau „Ich habe mich beim VfB sehr wohl gefühlt“, sagt der Stürmer, der dennoch einen Abschied in Moll erlebte, seinen „sportlichen „Super-Gau“, wie er den Stuttgarter Abstieg nach 40 Jahren erste Fußball-Bundesliga vom vergangenen Mai nennt. „Der Verein hat danach einen Umbruch vollzogen. Und ein Teil dieses Umbruchs war ich selbst. Es war Zeit für etwas Neues“, sagt Harnik, der an diesem Montag (20.15 Uhr/Sport 1) nun mit dem neuen Arbeitgeber Hannover 96, dem Tabellendritten der zweiten Liga, beim Spitzenreiter vorspielt. „Diese Konstellation ist etwas besonderes“, sagt Harnik, „und zwar nicht nur für mich persönlich.“ Schließlich vereint die Fans aus Stuttgart und des Mitabsteigers aus Hannover die Sehnsucht, es schnellstmöglich wieder zurück ins Fußball-Oberhaus zu schaffen. 20 000 Fans kamen allein zum Saisonstart der 96er aufs Vereinsgelände neben dem Maschsee. „Durch die Meisterschaft von 2007 und die vielen Jahre im internationalen Geschäft sind die Ansprüche in Stuttgart noch einen Tick höher als hier“, sagt der Nationalspieler Österreichs, wohlwissend, dass auch die Anhänger in Niedersachsen ebenso wie die Clubbosse um den umtriebigen Präsidenten Martin Kind von ihrer Mannschaft nichts anderes erwarten als den unmittelbaren Wiederaufstieg. So richtig rund läuft es bei den 96ern nicht, was allein die Tatsache zeigt, dass man nach gutem Saisonstart hinter dem VfB und Braunschweig nun lediglich auf dem Relegationsplatz drei rangiert. Martin Harnik spricht von einer „Ja, aber“-Stimmung. Während man zu Hause sechs von sieben Spielen gewann, ist die Auswärtsbilanz des Teams von Trainer Daniel Stendel mit zwei Siegen in acht Spielen mager. „Mindestens einen Punkt“ will Harnik bei seiner Stuttgart-Rückkehr unter Flutlicht in der Mercedes-Benz-Arena, dem ersten Zweitligaduell beider Clubs, holen. Felix Magath lockte mit einem Angebot aus China Viel hätte nicht gefehlt, dann wäre der dicke Kumpel des Bremers Max Kruse, mit dem Harnik in der Jugend des Hamburger Vorortclubs SC Vier- und Marschlande in einer Mannschaft spielte, nicht in Hannover, sondern in Fernost gelandet. Schließlich hatte der DFB-Pokalsieger von 2009 mit dem SV Werder ein Angebot aus China vorliegen. Der Trainer Felix Magath, der bereits zu Schalker Zeiten an Harnik dran war, wollte ihn zu seinem Club Shandong Luneng in die Millionenmetropole Jinan holen, was aus finanzieller Sicht bestimmt kein Fehler gewesen wäre. „Wenn mich das Geld überhaupt nicht interessiert hätte, wäre ich gar nicht erst hingeflogen“, erzählt Harnik, der aber bereits im Anflug auf Jinan wegen des dichten Smogs über der Stadt kalte Füße bekam. „Ich will ja mit meiner Tochter auch an der frischen Luft spielen können“, erklärte der 1,85-Meter-Mann, der in Hannover nach einer Verletzung in der Startphase immer besser in Schwung kam. Sieben Tore hat Harnik für 96 inzwischen erzielt, ist ein Leistungsträger – und sagt über die zweite Liga: „Sie ist so anspruchsvoll wie ich erwartet habe. Der Fußball ist oft einfacher, aber nicht weniger offensiv.“ Doch langfristig, findet der 29-Jährige, gehörten sowohl sein aktueller wie der ehemalige Verein in den Club der 18 Erstligisten. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Dietrich sieht den VfB wirtschaftlich gut aufgestelltNach 65 Tagen im Amt meldet sich Wolfgang Dietrich zu Wort. „Wir sind konstanter, engagierter, stabiler und wollen gewinnen“, sagt der VfB-Präsident vor dem Heimspiel gegen den Mitabsteiger Hannover 96 an diesem Montag (20.15 Uhr/Sport 1). VfB-Präsident Wolfgang Dietrich (Mitte) mit Jan Schindelmeiser (re.) und Hannes Wolf. Wolfgang Dietrich sieht den VfB Stuttgart trotz des Abstiegs und des Umsatzrückgangs von 43 Prozent auf 68 Millionen Euro in Liga zwei wirtschaftlich gut aufgestellt. „Wir müssen jetzt auf allen Ebenen liefern“, sagte der VfB-Präsident bei seinem Auftritt in der SWR-Fernsehsendung „Sport im Dritten“, „das gilt für die Mannschaft, den Präsidenten und den Vorstand ebenso wie für die Mitarbeiter der Geschäftstelle. Nur so können wir das Vertrauen der Fans wieder zurück gewinnen.“ Der Präsident ist zufrieden mit der Wirtschaftslage Schließlich sei der Aufstieg in die erste Liga das oberste Ziel des Vereins, „dem wir alles unterordnen müssen, das wir erreichen wollen und müssen.“ Allerdings habe man laut Dietrich an der Mercedesstraße in der Vergangenheit gut gewirtschaftet. „Wir hätten die wirtschaftlichen Grundlagen, um ein zweites Jahr in der zweiten Bundesliga zu überstehen“, erklärte der 68-Jährige. Eine gewichtige Entscheidung, die dem VfB ins Haus steht, ist die Ausgliederung der Profiabteilung, die unter dem im Mai zurückgetretenen Präsidenten Bernd Wahler zunächst halbherzig voran getrieben und nach dem Abstieg dann auf Eis gelegt worden war. Diese müsse jetzt final geklärt werden. „Ende März wollen wir bekannt geben, wie wir mit dem Thema umgehen“, sagte Wolfgang Dietrich. Zuvor müsse man allerdings die Grundlage dafür schaffen, „dass die Fans uns voll vertrauen. Wir müssen auf sie zugehen, denn letztlich sind es die Mitglieder, die über das Thema entscheiden.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Niederlage in der Schlussphase Die Heimserie des VfB ist gerissen. Am Montagabend unterliegt die Mannschaft mit dem roten Brustring Hanover 96 mit 1:2. Die umkämpfte Partie wird durch einen späten Treffer der Niedersachsen entschieden. Dabei hatten Simon Terodde und Co. wie in den Vorwochen einen guten Start in die Begegnung erwischt und waren früh in Führung gegangen. Diese soll allerdings nur 14 Minuten lang währen. Kamen beide Mannschaften vor der Pause noch zu guten Einschussmöglichkeiten, war der zweite Durchgang vom Kampf geprägt, an dessen Ende der Siegtreffer der Hannoveraner steht. Ausgangslage Mit dem VfB und Hannover trafen zwei der drei treffsicherten Mannschaften aufeinander. Beide Teams hatten nach 15. Spieltagen 29 Tore geschossen, ebenso wie der Konkurrent aus Braunschweig. Die Eintracht hatte diese Marke aber erst am 16. Spieltag durch das 3:2 gegen Arminia Bielefeld am Sonntag erreicht. Die Elf von Hannes Wolf wollte derweil die Serie von zuletzt fünf Heimsiegen in Serie ausbauen. Darüber hinaus blieben die Jungs aus Cannstatt an den vergangenen sechs Spieltagen ungeschlagen (fünf Siege, ein Unentschieden). Eine fast so lange Serie hatten auch die Gäste aus Hannover aufzuweisen. Die 96er wiesen in den vergangenen fünf Liga-Duellen eine Bilanz von drei Siegen und zwei Unentschieden auf. Personal Eine Änderung in der Startelf gab es auf Seiten des VfB: Kevin Großkreutz lief für Berkay Özcan auf. Darüber hinaus kehrten Daniel Ginczek und Alexandru Maxim in das 18-köpfige Aufgebot zurück. Ebenfalls nur einen Wechsel nahm Hannovers Trainer Daniel Stendel in seiner Anfangsformation vor. Felix Klaus ersetzte Miiko Albornoz. Auf Seiten der Niedersachsen stürmte Martin Harnik, der in den vergangenen sechs Jahren das Trikot mit dem roten Brustring getragen hatte sowie Kenan Karaman. Er hat ebenfalls eine VfB Vergangenheit aufzuweisen. In seiner Jugendzeit kickte er auf dem Wasen. Spielverlauf 12. Minute: Same procedure…der VfB geht wie schon in den vergangenen sechs Duellen in der Anfangsviertelstunde in Führung. Den Treffer gegen Hannover haben sie sich aber hart erkämpfen müssen. Christian Gentner wirft sich mit vollem Einsatz in den Zweikampf, von dort springt der Ball zu Carlos Mané, der auf Takuma Asano passt. Der Japaner kann den Ball zwar nicht richtig für einen Toschuss kontrollieren, schafft es aber noch auf Simon Terodde abzulegen und der Stürmer grätscht nach dem Ball, ist minimal schneller als Hannovers Schlussmann Philipp Tschauner und trifft somit zum 1:0. Ebenso hart, wie sie sich diesen Treffer erarbeitet haben, so mussten sie sich zuvor in diese Partie kämpfen. Die Gäste aus Niedersachsen traten von Beginn an druckvoll auf, störten die Jungs aus Cannstatt früh und zwangen sie daher auch immer wieder zu Fehlern, sodass sich Timo Baumgartl & Co. nur schwerlich aus der eigenen Hälfte befreien konnten. 26. Minute: Kurz zuvor stoppte ihn Kevin Großkreutz noch im Laufduell, doch nun trifft Martin Harnik nach einer scharfen Hereingabe von Noah Sarenren Bazee per Brust zum Ausgleich. 29. Minute: Und wieder wird es vor dem VfB Tor gefährlich. Mitch Langerak wehrt den Schuss von Marvin Bakalorz, der tückisch aufsetzt, aber ab. 30. Minute: Doch auch die Elf von Hannes Wolf kommt zu ihren Chancen. Takuma Asanos Schuss fliegt jedoch über das Tor. 33. Minute: Mitch Langerak erweist sich erneut als starker Rückhalt. Nach dem Abschluss von Felix Klaus springt der Australier nach dem Ball und bekommt noch die Hände dran. 45. Minute: Mit dem 1:1-Zwischenstand gehen die beiden Mannschaften in die Pause. Bisher ist es ein schwieriges Spiel für den VfB. Die Hannoveraner verlangen den Jungs aus Cannstatt einiges ab. Im zweiten Durchgang wartet noch ein hartes Stück Arbeit auf Christian Gentner und Co. 54. Minute: Edgar Pribs Abschluss landet auf dem und zum Glück nicht im Netz des VfB Tors. Zuvor war auf der Gegenseite Carlos Manés Schuss nach einer Ecke abgeblockt worden. 63. Minute: Das Spiel ist weiterhin umkämpft, keines der beiden Teams kann sich einen entscheidenden Vorteil erspielen, Torchancen sind eine Seltenheit. Vielmehr wird die Partie immer wieder durch Fouls unterbrochen. 82. Minute: Daniel Ginczek kommt für Carlos Mané ins Spiel – und der Stürmer hat wenige Sekunden nach seiner Einwechslung bereits seine erste Gelegenheit. Er schießt aber über das Tor. 87. Minute: Felix Klaus nutzt einen Moment der Verwirrung in der VfB Abwehr und schiebt zum 2:1 für die Gäste ein. 90. Minute: Timo Baumgartl sieht in der Nachspielzeit wegen Handspiels die rote Karte. Fazit Der VfB ist an diesem Montagabend auf einen Gegner getroffen, der ihm alles abverlangt hat. Die Mannschaft mit dem roten Brustring nahm den Kampf auch an. Als vieles darauf hindeutete, dass sich die beiden Teams die Punkte teilen, schlugen die Gäste noch einmal zu und sicherten sich die drei Zähler. Quelle: vfb.de
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2. Liga Die Stimmen zum SpielDie Statements der beiden Cheftrainer sowie von VfB Spielern zur Partie. Hannes Wolf: „Wir haben wieder gut ins Spiel reingefunden und gehen in Führung. Nach dem 1:0 hatten wir weitere gute Aktionen. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte hat dann Hannover das Spiel dominiert und uns die Bälle immer wieder in den Rückgespielt. Daher war das 1:1 etwas glücklich. In der zweiten Hälfte haben wir etwas umgestellt. Ich denke, der zweite Spielabschnitt geht zunächst auch an uns. Wir haben wenig zugelassen und hatten gute Szenen, bei denen oft nur der letzte Pass fehlte. Dann haben wir noch die Chance durch Daniel Ginczek. Fußball wird aber auch durch Momente entschieden und einen solchen Moment hatten wir dann kurz vor Schluss gegen uns. So verlieren wir das Spiel bitter mit 1:2.“ Daniel Stendel: „Wir haben ein sehr intensives Spiel gesehen, ein Klassespiel für die Zuschauer, ein nervenaufreibendes für die Trainer an der Seitenlinie. Wir wollten hier mutig sein und nach vorne spielen. Das haben wir auch von der ersten Sekunde an getan. Wir geraten aber dennoch in Rückstand. Es war aber Klasse, wie meine Mannschaft dieses Gegentor weggesteckt hat. So gleichen wir verdient aus und gehen mit dem 1:1 in die Pause. Nach der Pause hat der VfB deutlich mehr investiert. Letztlich haben wir das glückliche Ende auf unserer Seite. Wir haben aber auch eine Menge für diese drei Punkte getan.“ Timo Baumgartl: „Wir müssen zugeben, dass wir in der ersten Hälfte nicht gut waren. Wir waren nicht im Spiel. In der zweiten Hälfte hat es dann besser gepasst und wir hatten auch durchaus unsere Chancen. Wir wollen jedes Spiel vor heimischem Publikum gewinnen. Heute ging das nach hinten los. Solche Spiele gibt es aber leider. Davon lassen wir uns aber nicht entmutigen.“ Mitch Langerak: „Mein Fehler hat uns heute einen Punkt gekostet. Das tut mir leid für die Jungs. Im ersten Moment dachte ich, dass ich ihn am Fuß getroffen hätte und der Schiedsrichter auf Elfmeter entscheidet. Dieser kurze Moment war entscheidend.“ Daniel Ginczek: „Wir haben viele Fehler gemacht und nicht so gespielt, wie in den vergangenen Wochen. Dass ich die Chance nicht genutzt habe, tut mir natürlich leid. Wir haben heute mal wieder gesehen, dass es auch in der zweiten Liga sehr gute Gegner gibt. Wir haben bis Sonntag Zeit, das Spiel aufzuarbeiten, und dann werden wir es in Würzburg besser machen.“ Quelle: vfb.de
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2. Liga VfB Stuttgart kann Spitze nicht zurückerobernEin Fehler von Torwart Mitch Langerak hat den VfB Stuttgart den Sieg gekostet und Hannover 96 im Spitzenspiel einen späten Triumph beschert. Er hat den Stuttgartern am Ende den Punkt weggenommen: Felix Klaus hat kurz vor Schluss das Spiel für Hannover entschieden. Ein Fehler von Torwart Mitch Langerak hat den VfB Stuttgart den Sieg gekostet und Hannover 96 beim 2:1 (1:1) im Spitzenspiel einen späten Sieg beschert. Felix Klaus drehte mit seinem Treffer in der 87. Minute das Spiel zugunsten der Gäste. Zuvor hatte Ex-VfB-Profi Martin Harnik im Duell der Absteiger die Führung von Simon Terodde (12. Minute) ausgeglichen (26.). Vor 47 125 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena hatten die klar überlegenen Niedersachsen am Montagabend zuvor zahlreiche Chancen nicht genutzt. Stuttgarts Timo Baumgartl sah kurz vor Schluss wegen absichtlichen Handspiels die Rote Karte. Durch den Sieg in Stuttgart verkürzte Hannover den Rückstand auf den neuen Tabellenführer Eintracht Braunschweig auf zwei Punkte. Der VfB liegt mit 32 Zählern auf Platz zwei der 2. Fußball-Bundesliga. Im letzten Heimspiel des Jahres nutzte der VfB seinen ersten guten Angriff sofort zur Führung. Über Carlos Mané und Takuma Asano kam der Ball zu Terodde, der zu seinem elften Saisontor abschloss. Für den Torschützenkönig der vergangenen Saison war es das neunte Tor in den vergangenen sieben Spielen. Die besser in die Partie gestarteten Gäste wirkten verunsichert, Stuttgart hatte nun mehr Spielanteile. Doch wie so oft war die VfB-Defensive alles andere als souverän und hatte vor allem mit langen Bällen ihre Probleme. Der bei jeder Aktion ausgepfiffene ehemaliger Stuttgarter Harnik markierte aus so einer Situation heraus dann auch nach Vorlage von Noah Sarenren Bazee sein achtes Saisontor. „Ich kann ausschließen, dass es langweilig wird“, hatte VfB-Trainer Hannes Wolf vor der Partie angekündigt. Er behielt Recht. Das lag vor allem an den - je nach Perspektive - meist gefährlichen Kontern oder dem schlechten Defensivverhalten der beiden offensivstärksten Mannschaften in Liga Zwei. Doch weder die 96-Profis Marvin Bakalorz (27.), Klaus (33.), Harnik (38.), Edgar Prib (54.) oder Manuel Schmiedebach (60.) noch VfB-Angreifer Asano (30.) und der kurz zuvor eingewechselte Daniel Ginczek auf der Gegenseite (82.) trafen zunächst. Kurz vor Schluss machte es Klaus besser - und entschied das Spiel für die Hannoveraner. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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