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Mummi #715615 03/12/2016 19:16
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2. Liga

Der Kader für das Spiel in Aue

Der VfB Cheftrainer Hannes Wolf hat folgende Spieler für das Auswärtsspiel am Sonntag beim FC Erzgebirge Aue nominiert. Das Duell beginnt zum 13:30 Uhr. Alexandru Maxim fehlt wegen muskulärer Probleme. Für ihn rückt Anto Grgic ins Aufgebot.

1 Mitchell Langerak
2 Emiliano Insua
4 Toni Sunjic
5 Timo Baumgartl
6 Jean Zimmer
7 Hajime Hosogai
8 Anto Grgic
9 Simon Terodde
11 Takuma Asano
13 Jens Grahl
15 Carlos Mané
16 Florian Klein
19 Kevin Großkreutz
20 Christian Gentner
21 Benjamin Pavard
25 Matthias Zimmermann
31 Berkay Özcan
35 Marcin Kaminski

Quelle: vfb.de


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Mummi #715663 04/12/2016 12:02
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A-Junioren-Bundesliga

U19 rutscht in den Abstiegskampf

Durch eine durchwachsene Leistung verlieren die VfB A-Junioren ihr Heimspiel mit 1:3 gegen Ingolstadt. Die Hoffnung nach dem Anschlusstreffer von Toni Suddoth währte nicht einmal eine Minute.

Bereits nach vier Minuten musste das Team von Coach Kai Oswald einem Rückstand hinterher laufen. Der Ingolstädter Dominik Schröder wurde im Mittelfeld nicht angegriffen und zog aus knapp 25 Metern einfach mal ab. Sein platzierter Schuss bescherte den Gästen die 0:1 Führung. Der VfB bekam auch in der Folge nicht genug Zugriff auf das Spiel. Die Jungs waren zwar bemüht, zeigten aber kein gutes Umschaltspiel und konnten sich gegen gut stehende Ingolstädter keine zwingenden Möglichkeiten erspielen. Auch die Gäste kamen so gut wie gar nicht gefährlich vor das Tor, sodass es mit 0:1 in die Halbzeitpause ging.

Hoffnung währt nur kurz

Die zweite Hälfte war keine fünf Minuten alt, da gab es den nächsten Rückschlag für die Jungs aus Cannstatt. Erneut traf der FCI per Distanzschuss, nachdem der Angreifer nicht energisch genug angegriffen wurde. In der 65. Minute keimte dann noch einmal Hoffnung bei den Stuttgartern auf. Toni Suddoth kam im Strafraum als erster an den Ball und erzielte per Volle-Abnahme das 1:2. Der Nächste Nackenschlag ließ aber nicht lange auf sich warten. Vom Anstoß weg, spielte Ingolstadt in die Spitze. Philipp Köhn kam aus seinem Kasten, erreichte den Ball aber nicht rechtzeitig und wurde von Amar Suljic umspielt, der somit leicht zum 1:3 einschieben konnte. Davon konnte sich die Mannschaft mit dem roten Brustring nicht mehr erholen. Insgesamt kamen einfach zu wenig gute Spielzüge zustande. So blieb es am Ende bei der Heimniederlage.

Am kommenden Samstag, den 10.Dezember steht das nächste schwere Auswärtsspiel für die Mannschaft von Kai Oswald an. Um 13 Uhr trifft die U19 auswärts auf den Karlsruher SC.

Kai Oswald: „Zwei Sonntagsschüsse bringen uns ins Hintertreffen. Danach haben wir nochmal alles nach vorne geworfen und bekommen nach dem Anschluss direkt das 1:3. Es ist schade, dass und der Gegner mit so einfachen Mitteln in Schwierigkeiten bringen kann. Wir hatten wieder mehr Spielanteile, aber die nackten Ergebnisse zählen eben. Jetzt müssen wir mit vielen kleinen Schritten da unten wieder rauskommen und weiter an uns glauben. Das ist jetzt Abstiegskampf pur.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #715703 04/12/2016 19:43
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2. Liga

Auswärtsaufgabe souverän gelöst

Der VfB hat sich an diesem Sonntag durch einen gut organisierten und effektiven Auftritt beim FC Erzgebirge Aue nicht nur mit drei Punkten, sondern auch mit der Tabellenführung belohnt. Die Mannschaft von Hannes Wolf siegt bei den Sachsen mit 4:0. Den Grundstein für diesen Erfolg legen Christian Gentner und Co. bereits in der ersten Hälfte. Ein Profi darf sich dabei über sein erstes Tor für das VfB Lizenzspieler-Team freuen und ein weiterer über seinen zweiten Doppelpack der Saison.
Beide Mannschaften liefen unterdessen mit Trauerflor auf und gedachten unmittelbar vor dem Anpfiff der Opfer, der brasilianischen Mannschaft Chapecoense, die bei einem Flugzeugabsturz verunglückt waren.




Ausgangslage

Der VfB hatte sich vor diesem Auswärtsspiel eine positive Serie von vier Siegen und einem Unentschieden erspielt. Am vergangenen Montag besiegte die Elf von Hannes Wolf den 1. FC Nürnberg in der Mercedes-Benz Arena mit 3:1. Dadurch, dass der Tabellenführer aus Braunschweig das Montag-Spiel des 15. Spieltags bestreitet, hatte die Mannschaft mit dem roten Brustring in diesem Duell mit den Sachsen die Gelegenheit, die Tabellenspitze zu übernehmen.

Die Gastgeber aus dem Erzgebirge hatten zuletzt mit einem 1:1 beim Mit-Aufsteiger Würzburger Kickers eine Serie von vier Niederlagen in Serie beendet. Gegen den VfB wollten sie zudem den zweiten Heimsieg der Saison feiern. Der erste und bisher einzige war ihnen bereits am zweiten Spieltag gegen den SV Sandhausen gelungen.


Personal

Auf Seiten des VfB gab es im Vergleich zum 3:1-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg zu Beginn dieser Woche eine personelle Änderung in der Anfangself. Den angeschlagenen Alexandru Maxim (muskuläre Probleme) ersetzte Berkay Özcan.

Aues Coach Pavel Dotchev änderte seine Startformation auf zwei Positionen. Der aus der Jugend des SSV Reutlingen stammende Mirnes Pepic lief ebenso von Beginn an auf wie Mario Kvesic. Sie ersetzten den verletzten Pascal Köpke sowie Philipp Riese, der zunächst auf der Bank Platz nahm. Die Kapitänsbinde des FC Erzgebirge trägt darüber hinaus der ehemalige VfB Profi Christian Tiffert.

Spielverlauf

13. Minute: Der VfB erwischt wie schon in den Vorwochen einen optimalen Start in die Partie und geht erneut in der Anfangsviertelstunde in Führung. Nach der ersten VfB Ecke der Partie, die Berkay Özcan vors gegnerische Tor schlägt, verlängert Benjamin Pavard den Ball per Kopf an den langen Pfosten, wo wiederum sein Abwehrkollege Timo Baumgartl völlig frei steht und zum 1:0 einköpft.
16. Minute: Kurz nach dem Führungstreffer hat die Mannschaft mit dem roten Brustring dann aber Glück. Nach einem Moment der Unordnung in der weiß-roten Defensive kommt Aues Mario Kvesic an der Strafraumgrenze zum Schuss und trifft die Latte. Mitch Langerak ist noch mit den Fingerspitzen am Ball.
24. Minute: Der VfB legt nach. Nach einer Flanke von Takuma Asano von der linken Seite schiebt Christian Gentner den Ball am langen Pfosten zum 2:0 über die Linie.
38. Minute: Die Gastgeber haben bis zu diesem Zeitpunkt zwar mehr Ballbesitz, die Elf von Hannes Wolf das Geschehen aber jederzeit unter Kontrolle. Darüber hinaus agieren die Jungs aus Cannstatt effektiver als ihre Kontrahenten. Mario Kvesic hat wenige Minute vor dem Pausenpfiff die zweite gute Offensivaktion des FC Erzgebirge. Nach Vorlage von Nicky Adler schießt der Kroate aus aussichtsreicher Position aber deutlich über das Tor.
43. Minute: Aufregung nach einer Aktion im VfB Strafraum: Mitch Langerak kommt aus seinem Tor und Nicky Adler zu Fall. Der Schiedsrichter erkennt die Situation jedoch richtig und entscheidet auf Schwalbe des Auer Angreifers, der daraufhin die gelbe Karte sieht.
45. Minute: Kurz darauf ist der erste Durchgang vorbei. Der VfB präsentiert sich gut organisiert, lässt nur wenige Chancen des Gegners zu und verwertet seine Gelegenheiten zu einem Zwei-Tore-Vorsprung.

46. Minute: Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts kommt Kevin Großkreutz für Berkay Özcan ins Spiel. Die Gastgeber starten derweil druckvoll in die zweiten 45 Minuten und tauchen zwei Mal gefährlich vor dem VfB Tor auf. Mitch Langerak und Co. klären aber in beiden Fällen.
48. Minute: Dann kontern die Jungs aus Cannstatt. Carlos Mané wird aber im letzten Moment noch entscheidend gestört.
53. Minute: Mitch Langerak ist zur Stelle! Der Australier pariert einen platziert geschossenen Freistoß von Mario Kvesic.
61. Minute: Wieder lässt das Team mit dem roten Brustring eine Konterchance liegen. Takuma Asano setzt seinen Abschluss zu hoch an.
67. Minute: Endlich fällt das dritte Tor des VfB an diesem Nachmittag. Simon Terodde passt auf den freistehenden Carlos Mané und der Portugiese trifft zum 3:0.
76. Minute: Kurz darauf ist erneut Carlos Mané erfolgreich. Nach einer Flanke von Emiliano Insua, die noch verlängert wird, schießt der VfB Profi mit der Nummer 15 am langen Pfosten zum 4:0 ein.
90. Minute: In der Schlussphase passiert nicht mehr viel. Die Jungs aus Cannstatt bringen ihren deutlichen Vorsprung sicher über die Zeit und nimmt damit drei Punkte aus dem Erzgebirge mit.

Fazit

Der VfB hat sich drei weitere wichtige Zähler gesichert – dass diese zugleich den Sprung auf den ersten Tabellenplatz ermöglichen (Braunschweig spielt erst am Montag) ist umso erfreulicher. In Aue nutzten die Spieler von Hannes Wolf ihre Chancen effektiv. So kam ein ungefährdeter und deutlicher Auswärtssieg zustande.

Quelle: vfb.de


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Mummi #715704 04/12/2016 19:46
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Die Stimmen zum Spiel

Die VfB Akteure sind mit dem Ergebnis in Aue zufrieden, mit ihrem Auftritt dagegen nicht auf ganzer Linie.



Hannes Wolf: „Wenn uns vor dem Spiel jemand gesagt hätte, dass wir hier 4:0 gewinnen, hätten wir das mit Sicherheit unterschrieben. Das Ergebnis spiegelt das Spiel aber nur bedingt wider, weil wir viele Phasen in unserem Spiel hatten, in den wir zu wenig Ballbesitz hatten und auch insgesamt zu viele Chancen für Aue zugelassen haben. Wir haben insbesondere in der ersten Hälfte das Passspiel des Gegners nicht gut verteidigt und waren dementsprechend häufig in der Defensive gefordert. Es war ein hartes Stück Arbeit. Wir sind zufrieden mit dem Ergebnis. Es gibt aber auch Dinge, die wir in Zukunft anders lösen müssen.“

Pavel Dotchev: „Unsere Leistung passt mit dem Ergebnis nicht zusammen. Die Mannschaft ist besser aufgetreten, als es das 0:4 aussagt. Wir machen es dem Gegner bei den Toren aber immer wieder zu einfach. Nach dem Seitenwechsel wollten wir geduldig bleiben und versuchten, nochmal zum Anschluss zu kommen. Nach dem dritten Gegentor lag das Team dann aber wieder am Boden.“

Timo Baumgartl: „Wir wussten, dass es hier in Aue ein hartes Stück Arbeit wird. Mit unserem Spiel in der ersten Hälfte waren wir nicht ganz zufrieden, nutzen aber unsere Chancen und gehen daher mit 2:0 in die Pause. Danach wussten wir, dass wir Konter fahren können, von denen wir noch zwei zu weiteren Treffern genutzt haben. Wir sind insgesamt froh, dass wir den Sieg hier eingetütet, unsere Serie damit ausgebaut und nochmal zu Null gespielt haben. Das ist das, was zählt. Ich freue mich natürlich auch über mein erstes Tor. Dennoch haben wir auch in dieser Partie wieder zu viele einfache Fehler gemacht, die wir analysieren und abstellen müssen.“

Christian Gentner: „Der Sieg war deutlich. Wir sollten das Ergebnis aber auch nicht überbewerten. Vor dem gegnerischen Tor haben wir kaltschnäuzig agiert. Es gab aber auch Momente im Spiel, in denen wir dem Gegner zu viel Raum gelassen haben. Zu Beginn der zweiten Hälfte haben wir uns zunächst auf einen Schlagabtausch eingelassen. Es gibt noch den einen oder anderen Punkt, an dem wir arbeiten müssen.“

Simon Terodde: „Nach der 2:0-Führung hätten wir das Heft des Handelns eher in die Hand nehmen müssen. Dann hätten wir die Partie souveräner gestalten können, was wir dann nach dem dritten Treffer letztlich auch getan haben. Wir hatten in dieser Begegnung unsere guten Phasen, aber auch Phasen, die wir noch besser hätten gestalten können.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #715705 04/12/2016 19:52
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VfB Stuttgart übernimmt mit 4:0 bei Erzgebirge Aue Tabellenführung

Für Fußball-Zweitligist FC Erzgebirge Aue geht es weiter bergab. Der Aufsteiger kassierte am Sonntag eine 0:4-Klatsche gegen den VfB Stuttgart und bleibt Vorletzter. Aue ist nun schon sechs Spiele sieglos und hat so viele Tore kassiert wie kein Ligarivale.


Der VfB Stuttgart hat gegen den FC Erzgebirge Aue souverän gesiegt.

Fußball-Zweitligist FC Erzgebirge Aue steckt im Abwärtstrend und Tabellenkeller fest. Gegen den Aufstiegs-Favoriten und Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart setzte es trotz einer über weite Strecken ordentliche Leistung eine herbe 0:4 (0:2)-Pleite. „Die hatten zwei Dinger in der ersten Halbzeit und haben die gemacht. Wir hatten vier glasklare. Wenn du die Tore nicht machst, wirst du eiskalt abgestraft“, haderte Aues Präsident Helge Leonhardt nach der Klatsche.

Die Lila-Weißen warten damit nun seit sechs Spielen auf einen Sieg und stehen weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz. Mit 32 Gegentore bleibt Aue die Schießbude der Liga. Für die Gäste trafen vor 10 000 Zuschauern Timo Baumgartl (13.), Christian Gentner (25.) und Carlos Manuel Mané (68. und 76.). Die Stuttgarter haben aus den vergangenen sechs Ligaspielen 16 Punkte geholt und sind vorübergehend auf den ersten Tabellenplatz geklettert.

Für die Auer gab es bereits vor dem Anpfiff den ersten Schock. Pascal Köpke stand nicht im Kader. Er klagte seit dem Abschlusstraining am Samstag über Adduktorenprobleme. Für ihn stand Dimitrij Nazarov in der Startelf. Die Mannschaft startete trotzdem engagiert in die Partie, das erste Tor machten aber die Gäste. Die erste Ecke des VfB wurde von Benjamin Pavard verlängert, Baumgartl (13.) stand sträflich frei und hatte keine Probleme, die Führung zu köpfen.

Sorglos in der Defensive

Die Sachsen waren um eine schnelle Antwort bemüht. Mario Kvesic (16.) traf nach einem tollen Solo nur die Latte. Optisch war die Heimmannschaft in dieser Phase überlegen. Die Stuttgarter spielten in der Defensive sorglos, verloren viele Bälle in der Vorwärtsbewegung und machten dennoch das 2:0. Nach einer Flanke von Takuma Asano standen zwei Stuttgarter im Strafraum völlig frei. Gentner (25.) schoss halbherzig auf den Kasten, wo Daniel Haas den Ball ins eigene Tor abwehrte. Nazarov (28. und 45.), Nicky Adler (43.) und Kvesic (38.) vergaben vor der Pause gute Möglichkeiten.

Nach der Pause kamen die Hausherren mit mächtig Dampf aus der Kabine. Nazarov, Adler und Kvesic per Freistoß konnten Mitch Langerak im Stuttgarter Tor aber nicht überwinden. Der Bundesliga-Absteiger lauerte derweil auf Konter. Mané (49.) und Asano (60.) versorgten vor dem Kasten aber die Nerven. Nach einer Ablage von Simon Terodde hatte Mané (68.) erneut zu viel Platz und machte seine Sache diesmal besser. Seit Treffer zum 3:0 begrub alle Auer Hoffnungen. Nach einem erneuten Stellungsfehler in der Abwehr erhöhte Mané (76.) eiskalt auf 4:0 - angesichts der ordentlichen Leistungen der Auer ein zu hohes Endergebnis.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #715708 04/12/2016 19:55
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VfB gnadenlos effektiv

Vier Tore hat der VfB Stuttgart auswärts beim FC Erzgebirge erzielt. In unserer Fünferkette analysieren wir die Partie.


Clemens Fandrich von Erzgebirge Aue kämpft mit Carlos Mané um den Ball.

Der VfB Stuttgart hat bei den Gastgebern des FC Erzgebirge Aue mit 4:0 gewonnen. Unsere Analyse des Spiels.

Spielidee: VfB-Trainer Hannes Wolf war in der Vergangenheit stets für eine Überraschung gut. Insofern war die Überraschung diesmal, dass es im Vergleich zum vorangegangenen 3:1 gegen den 1. FC Nürnberg keine Veränderung im Team gab – sieht man einmal vom verletzungsbedingten Wechsel von Alexandru Maxim (muskuläre Probleme) zu Berkay Özcan ab. So lief der VfB auch in Aue wieder in einem 4-1-4-1-System auf. Die Devise lautete: Abwarten, den Gegner kommen lassen und im entscheidenden Moment zuschlagen.

Spielentscheidend: Das tat der VfB durch Timo Baumgartl sehr früh. Sein erster Treffer für den VfB überhaupt spielte Wolfs Taktik in die Karten – das 2:0 wenig später durch Christian Gentner umso mehr. So konnte der Favorit in den Verwalten-Modus schalten. Was die Gastgeber trotz zahlreicher Chancen aber nicht auszunutzen wussten und sich vor dem Stuttgarter Tor teilweise ziemlich dusselig anstellten. Etwa, als Aue-Stürmer Nicky Adler zu einer dreisten Schwalbe ansetzte anstatt einfach abzuschließen.

Spielentscheider: Als solcher erwies sich in der zweiten Hälfte Carlos Mané, der mit seinen beiden Treffern zum 3:0 und 4:0 den Deckel drauf machte. „Danach haben wir es dann souverän runter gespielt“, meinte Simon Terodde. Aber auch erst dann.

Wortspiel: „4:0 ist ein super Ergebnis – aber eines mit Beigeschmack“, sagte VfB-Trainer Hannes Wolf und haderte, weil „wir eigentlich besser Fußball spielen wollen“. Tatsächlich war an diesem Sonntag vieles nicht gut. Die Defensive fand lange keinen Zugriff aufs Spiel, und von Ballbesitzfußball war so gut wie nichts zu sehen. So steht im Zeugnis des VfB nach diesem Spiel: Gnadenlos effektiv.

Spielplan: Nach dem klaren Auswärtssieg ist der VfB der virtuelle Tabellenführer der zweiten Liga. Also zumindest bis Montag, ehe Eintracht Braunschweig gegen Union Berlin die Chance hat, auf den Platz an der Sonne zurückzukehren. Glaubt man den Spielern des Aufstiegsfavoriten, dann geben sie auf die Tabellenführung ohnehin nur wenig. „Nur eine Momentaufnahme“, sagt Kapitän Christian Gentner. Schön fühlt es sich sicher trotzdem an. Am kommenden Montag (20.15 Uhr) im Duell der Absteiger gegen Hannover 96 können die Roten ihrem großen Ziel – dem Aufstieg – wieder ein ganzes Stück näher kommen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #715794 05/12/2016 17:53
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2. Liga

Hat der VfB den Gegner unterschätzt?

Taktikblogger Jonas Bischofberger analysiert die VfB-Partie im Erzgebirge und deckt auf, warum Trainer Hannes Wolf nicht mit seiner Mannschaft zufrieden war.


Taktiblogger Jonas Bischofberger analysiert die aktuelle VfB-Partie.

Mannschaften mit gutem Aufbauspiel sind in der Zweiten Liga eher Randerscheinungen. Eine von ihnen ist der FC Erzgebirge Aue unter Pavel Dotchev. Mit aktivem und vielseitigen Kollektivfußball machen die Veilchen dem VfB deutlich mehr zu schaffen, als es das Endergebnis auszudrücken vermag.

•Aue überzeugt mit Pepic und kollektivem Spielaufbau

•Stuttgarts Pressing greift nicht

•Asano und Mané bestrafen mangelnde Absicherung

•Wolf muss zweimal korrigieren

Aues Spielaufbau zeichnete sich dadurch aus, dass die Spieler ständig ihre Position anpassten, um sich anspielbar zu machen. Der linke Sechser Mirnes Pepic war dabei Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeldzentrum und sorgte mit seiner Spielintelligenz für gute Verbindung zwischen Abwehr und Mittelfeld. Die Außenverteidiger machten ebenso engagiert mit und rückten auch mal ins Zentrum ein, während die vier Offensivspieler sich mit zahlreichen zurückfallenden Läufen einbrachten.

Der VfB-Plan ging nicht auf

Der Plan des VfB sah zwar vor, den gegnerischen Aufbau früh zu unterbinden, aber das gelang gegen das starke Auer Zusammenspiel schlichtweg nicht. Da Terodde sich etwas statisch positionierte, mussten die Achter immer wieder weit herausrücken, um Druck auf die Sechser und Innenverteidiger zu machen. Die Stuttgarter schoben dann aber nicht geschlossen genug nach und Aue konnte sich völlig problemlos über Ablagekombinationen nach vorne tasten.


Die taktischen Formationen beider Teams. Aue beweglicher als der VfB.


Aue dominant, aber ohne letzte Konsequenz

Das Resultat war, dass Aue das Spiel über weite Strecken dominant gestaltete. Da die Gastgeber über ein exzellentes Gegenpressing verfügten, eroberten sie außerdem viele Bälle direkt nach Ballverlust zurück und ließen dem VfB so keine Konter-Gelegenheiten. Über diese grundlegende Spielkontrolle hinaus schafften sie es aber nur mittelmäßig Durchschlagskraft zu erzeugen. Das lag nicht zuletzt daran, dass sie ihr bewegliches Mittelfeldspiel nicht in die Offensivräume weitertragen konnten.

Wenn sich Aue dem gegnerischen Strafraum näherte, suchte die Mannschaft zu früh die Flanke oder den finalen Pass, anstatt die Räume geduldig auszuspielen. Auch fehlte ihnen ein wenig die individuelle Dribbelstärke und Kreativität von den Flügeln aus. Daher ließen sie immer wieder vielversprechende Möglichkeiten verstreichen, das schwache Pressing des VfB mit zielstrebigen Angriffen zu bestrafen. Ein Chancenplus holten sie aber dennoch raus: Zur Pause lagen sie gar mit neun zu drei Schüssen vorne.

Stuttgart humorlos und effektiv

Das praktisch einzige Mittel des VfB war absolut simpel, aber effektiv: Die gegnerischen Außenverteidiger überlaufen. Weil Rizzuto und Hertner sehr viel nach vorne verteidigten und ins Mittelfeld einrückten, konnte gerade Asano vereinzelt in Rizzutos Rücken davonlaufen. Anschließend musste ein Innenverteidiger auf den Flügel raus und Aue geriet im Sechzehner in Unterzahl. Bei allen drei Gegentoren aus dem Spiel heraus konnte man dieses Muster beobachten. Aue hätte die Außenverteidiger besser absichern müssen.

Gefallen hatte Hannes Wolf die Vorstellung seiner Mannschaft offenbar trotzdem nicht, denn er stellte zur zweiten Hälfte auf ein 5-2-3-Pressing um, das den Gegner nach innen leiten sollte. Dieses wurde von Pepic aber ziemlich auseinandergenommen und funktionierte überhaupt nicht. Zehn Minuten später korrigierte Wolf nochmal und ließ seine Flügelstürmer eine Linie tiefer spielen. In diesem sehr defensiven 5-4-1 fand der VfB endlich zu etwas mehr Stabilität.

Fazit: Den Gegner unterschätzt?

Mit dem Pressing konnte Hannes Wolf über weite Strecken nicht zufrieden sein. Das Angriffspressing scheiterte am guten Aufbauspiel des Gegners, später verzockte er sich ein wenig mit der Umstellung auf 5-2-3. Es wirkte fast so, als hätte man den kollektivstarken Tabellensiebzehnten ein wenig unterschätzt. Dieser hatte letztlich aber zu viele Probleme in der Endverteidigung und musste sich so der individuellen Überlegenheit des VfB geschlagen geben.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #715796 05/12/2016 17:55
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Pressestimmen zum VfB Stuttgart

„Das Team der Stunde“

Der VfB Stuttgart bleibt dran: Nach dem 4:0-Sieg in Aue führt der Weg der Schwaben spürbar zurück in die erste Fußball-Bundesliga. Hier die Pressestimmen zum Spiel.

Der VfB Stuttgart hält, was er verspricht: Mit dem klaren 4:0-Erfolg in Aue hat der Fußball-Zweitligist aus Stuttgart untermauert, dass es nur einen Weg geben kann – und zwar den zurück in die Bundeliga. Für eine Nacht befand sich der VfB an der Tabellenspitze, und kann sie behalten, wenn Braunsvheig nicht bei Union Berlin gewinnt. Die Presse bewundert vor allem die Chancenauswertung der Schwaben. Hier die Stimmen zum Spiel:

Bild-Zeitung: „Eiskalt war die Luft. Eiskalt der Platz, auf dem sich der Raureif selbst in der Mittagssonne noch hielt. Und eiskalt war der VfB auch bei der Chancen-Verwertung. Vier Tore aus fünf Möglichkeiten.“

Südwestpresse: „Es ist kein spektakulärer, aber ein beeindruckender Erfolg, den der VfB aus dem Erzgebirge mitbringt. Er belegt, dass die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf das Pflichtprogramm auf dem Weg zu dem angestrebten Wiederaufstieg in die Bundesliga mit dem nötigen Ernst und der gebotenen Sachlichkeit angeht.“

Freie Presse: „Die Kicker des FC Erzgebirge Aue haben am Sonntag in der 2. Bundesliga ihr Heimspiel gegen den VfB Stuttgart 0:4 (0:2) verloren und damit ihre Negativserie auf sechs sieglose Spiele ausgebaut. Während Aue damit auf dem vorletzten Tabellenplatz kleben bleibt, erkämpften sich die Gäste wenigstens für 24 Stunden die Tabellenführung. Die kann sich Eintracht Braunschweig heute zurückerobern.“

Süddeutsche Zeitung: „Starker VfB stürmt an die Tabellenspitze. Für Aufsteiger Aue wird die Lage nach dem sechsten sieglosen Spiel in Folge immer prekärer. Die Erzgebirgler bleiben Vorletzter.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung: „Der VfB marschiert weiter durch die Zweite Liga. Er ist seit der Einstellung von Trainer Hannes Wolf das Team der Stunde in der Zweiten Bundesliga. Die Schwaben siegten beim FC Erzgebirge Aue ungefährdet 4:0 (2:0) und stehen damit vorerst auf dem ersten Tabellenplatz.“

Heilbronner Stimme: „Stuttgart eroberte die Tabellenspitze in der 2. Liga, weil die Schwaben durch die Tore von Timo Baumgartl, Christian Gentner und einem Doppelpack von Carlos Mané mit 4:0 (2:0) bei Erzgebirge Aue siegten. Der VfB-Coach Hannes Wolf bremste jedoch die Euphorie beim Spitzenreiter. Mit dem ergebnis war er zufrieden, nicht aber mit der Leistung seiner Mannschaft.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #715797 05/12/2016 18:01
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Nur die VfB-Fans fallen aus der Rolle

Auf der Baustelle des Erzgebirgsstadion trifft der VfB Stuttgart auf besondere Rahmenbedingungen. Doch Teile der Anhängerschaft des Fußball-Zweitligisten wissen sich dort nicht zu benehmen – und zündeln.


Die Ordner in Aue beziehen Posten vor dem VfB-Fanblock, weil einige Stuttgarter Bengalofeuer zünden.

Als der ultra-coole, weil gemessen an seiner Effizienz im Torabschluss erstklassige Auftritt des VfB Stuttgart beim 4:0-Sieg im Kühlschrank Erzgebirgsstadion beendet war, da fasste Christian Gentner das Erlebte so zusammen: „Wenn es einen Ort im Dezember gibt, an dem man die zweite Liga annehmen muss“, erklärte der Kapitän, „dann ist das hier. Und das haben wir gemacht.“ Tatsächlich beschwerte sich keiner der VfB-Profis über die doch ziemlich speziellen Rahmenbedingungen beim Gastspiel in Aue, die etwas liebenswert Provinzielles hatten. Vielmehr war Ärmel hochkrempeln angesagt, was von einer guten Teammoral zeugt.

Die Rasenheizung wird spät angeworfen

„Wir begrüßen unsere Gäste aus Schwaben – und freuen uns, dass wir hier und heute ihre Fußballträume verwirklichen können“, so hatte der Stadionsprecher den Tross aus Bad Cannstatt bereits mit einer Mischung aus Sarkasmus und Humor begrüßt. Schließlich bekommen die Komfort gewohnten Stuttgarter („Wir haben keine Allüren“, so der Trainer Hannes Wolf) nicht alle Tage derlei Fußball-Rohkost auf sächsische Art geboten. Denn zwei Stunden vor dem Spielbeginn sah es im Erzgebirgsstadion noch nach vielem aus – nur nicht nach Zweitliga-Fußball. Der Rasen der Arena, in der sich zwei der vier Tribünenseiten im Umbau befinden, war da noch mit Raureif bedeckt und gefroren. Schließlich wurde die Rasenheizung erst recht spät angeschmissen. Bei minus zwölf Grad in der Nacht sei es eine viel zu kostspielige Angelegenheit, erklärten die Hausherren vom FC Erzgebirge, früher mit dem Heizen anzufangen. „Wir sind ja finanziell nicht auf Rosen gebettet“, sagte ein Clubsprecher.

Immerhin hatte der Platzwart vor dem Anpfiff auf dem Spielfeld nochmal alles gegeben. Also zog er eine schwarze Gummimatte hinter seinem roten Mini-Traktor her, um die angefrorene Spieloberfläche noch ein bisschen weicher zu bekommen. „Wir haben 4:0 gewonnen, also war der Rasen gut“, fasste der zur Halbzeit eingewechselte Kevin Großkreutz die Platzverhältnisse pragmatisch zusammen.

Denn improvisiert wird beim FCE, der im Sommer vom Aufstieg in die zweite Liga doch ein wenig überrascht wurde, auch andernorts: So befinden sich die Spielerkabinen traditionell nicht im Bauch der Haupttribüne, sondern sind in einem in die Jahre gekommenen Funktionsgebäude untergebracht. Dieses liegt knapp 100 Meter vom Spielfeld entfernt, welches für die Profis nur über einen kleinen Hindernisparcours bestehend aus Baggern, Zementsäcken und Absperrgittern zu erreichen ist.

In dem kleinen Häuschen rücken dafür alle dicht zusammen. Die Fußballwelt aus Großvaters Zeiten lässt also auch im durchgestylten Fußballbetrieb der Deutschen Fußball-Liga noch grüßen. Während sich im Erdgeschoss im Dunstkreis eines liebevoll in den Clubfarben Weiß und Lila verzierten Weihnachtsbäumchens die Spieler des VfB umzogen, logierte ein Stockwerk darüber der Tross von Aue neben dem Schiedsrichter-Quartett.

Tiffert qualmt kurz vor Anpfiff noch ein Zigarettchen

Weil die Medien direkt darüber im Dachgeschoss untergebracht sind, entging es vielen auch nicht, dass der Altmeister Christian Tiffert 90 Minuten vor Anpfiff im Schatten der Pressefahrzeuge noch genüsslich eine Zigarette rauchte. „Ich spiele schon länger Fußball als andere zuschauen“, sagte Tiffert, der ein gutes Spiel machte, nach dem Abpfiff: „Und ich sage, wir waren nicht chancenlos.“

Während Tiffert davon ausgeht, „den Bock noch umzustoßen“, also mit seinem Team auch in der nächsten Saison noch zweitklassig zu sein, sorgten die VfB-Fans für den dunklen Farbtupfer der Partie. Weil sie in der zweiten Hälfte mit bengalischen Feuern das Stadion kurzfristig komplett einnebelten, droht dem VfB nun eine Geldstrafe. Schließlich ist man noch den Vorkommnissen in der ersten Pokalrunde in Homburg Wiederholungstäter.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Großkreutz ist nur der Edeljoker

Der Weltmeister Kevin Großkreutz saß beim 4:0 in Aue zu Beginn wieder nur auf der Bank, wurde erst zur Halbzeit eingewechselt. „Natürlich bin ich nicht zufrieden“, sagte der 28-Jährige daher.


Kevin Großkreutz (Mitte) steht zurzeit nicht in der ersten Elf des VfB.

Kevin Großkreutz war am Montagvormittag einer der engagierten Protagonisten beim Spiel Sechs gegen Sechs auf zwei Tore, was eines belegt: Der Weltmeister ist beim Zweitligisten VfB Stuttgart derzeit kein Stammspieler, denn die Akteure aus der ersten Elf beließen es am Tag nach dem 4:0 in Aue wie immer beim leichten Regenerationsprogramm.

„Natürlich bin ich nicht zufrieden, wenn ich auf der Bank sitze. Kein Fußballer ist das“, sagte Großkreutz, der zu Spielbeginn wiederum nur Edelreservist war: „Aber ich akzeptiere die Entscheidung des Trainers.“ Immerhin wurde der 28-Jährige zur Pause eingewechselt, spielte hinten rechts auf der Position des jungen Benjamin Pavard, der dafür im Stuttgarter Fünferriegel der zweiten Hälfte etwas nach innen einrückte.

Großkreutz nimmt sich mit einer Schwalbe aus dem Spiel

Mit einer Schwalbe im Mittelfeld in der Partie gegen Bielefeld hatte sich der Fanliebling Großkreutz, der zuvor lange an muskulären Problemen laboriert hatte, selbst aus dem Spiel genommen. Denn durch die anschließende gelbe Karte war der Ex-Dortmunder bei Union Berlin gesperrt – und ist seither raus aus der ersten Elf. Jetzt sehnt Großkreutz die Winterpause herbei. „Da werde ich mich richtig fit machen“, sagt er: „Und dann voll angreifen.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #715810 05/12/2016 19:09
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2. Liga

Impressionen aus der Kurve



















Quelle: Cannstatter-Kurve.de


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Mummi #715811 05/12/2016 19:11
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Ultras

Fankalender 2017: Vorstellung Spendenempfänger

Hallo VfBler,

auch dieses Jahr werden wir mit dem Verkauf der Fankalender wieder eine gemeinnützige Einrichtung im Raum Stuttgart unterstützen. Der gesamte Erlös des Fankalenderverkaufs geht dieses Mal an das Stuttgarter Kinderschutz-Zentrum.

Das Kinderschutz-Zentrum ist eine Beratungsstelle für alle Kinderschutzfragen. Dort wird Eltern und Kindern geholfen, gewaltfrei zusammenzuleben. Es werden Kinder und Jugendliche sowie Eltern oder andere Bezugspersonen von Kindern beraten und unterstützt, wenn Kinder von Misshandlung, Vernachlässigung, sexualisierter oder häuslicher Gewalt betroffen sind. Gemeinsam mit Eltern und Kindern wird nach geeigneten Lösungsmöglichkeiten gesucht. Der Kontakt ist vertraulich und kann anonym sein. Teil des Kinderschutz-Zentrums ist das Kindertherapiezentrum. Von Gewalt betroffenen Kindern und Jugendlichen soll hier die Möglichkeit gegeben werden, eine Therapie zu machen, um ihre innerfamiliären Gewalterlebnisse zeitnah und in einem geschützten Rahmen aufzuarbeiten.

Den Fankalender, in diesem Jahr in einer neuen Aufmachung, erhaltet ihr für nur 9 € letztmalig beim Heimspiel gegen Hannover am Fanstand im Bauch der Cannstatter Kurve, bei unseren fliegenden Händlern im und ums Stadion sowie in unserem Online-Shop: https://freiraum.ultra-attitude.de/shop/ .

Euer Commando Cannstatt

Quelle: CC97.de


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Mummi #715813 05/12/2016 19:14
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Ex-VfB-Stürmer Harnik

Die schönen Erinnerungen überwiegen

Martin Harnik, Torjäger bei Hannover 96 und ehemaliger Stürmer beim VfB Stuttgart, freut sich auf das anstehende Duell der Vereine in Stuttgart. „Die schönen Erinnerungen überwiegen“, erklärte Harnik vor der Partie.


Martin Harnik und sein Teamkollege Felipe bei Hannover 96. Am Montag, den
12. Dezember, steht das Duell gegen den VfB Stuttgart an.

Hannovers Torjäger Martin Harnik blickt mit positiven Gefühlen auf das anstehende Duell mit seinem Ex-Club VfB Stuttgart. „Ich freue mich auf die Rückkehr nach Stuttgart. Mit dem VfB habe ich Höhen und Tiefen erlebt, die schönen Erinnerungen überwiegen“, erklärte Harnik im NDR. Die Partie zwischen den beiden Bundesliga-Absteigern Hannover 96 und VfB Stuttgart ist das Montagsspiel des 16. Spieltags der 2. Fußball-Bundesliga.

Seinen neuen Club sieht der Nationalspieler aus Österreich auf einem guten Weg in Richtung Aufstieg. „Der Verein gehört in die 1. Liga. Wir sind auf Schlagdistanz und liegen auf dem Relegationsplatz“, sagte Harnik, bemängelte aber: „Vielleicht sind 18 Gegentore einen Tick zu viel für eine Spitzenmannschaft.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #715884 06/12/2016 18:17
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2. Liga

Drei Punkte und ein Stück Arbeit

Die VfB Spieler kehrten am Sonntagabend nach dem 4:0 beim FC Erzgebirge Aue einerseits mit drei Punkten auf dem Konto zurück, andererseits aber auch einer Liste von Punkten, die sie künftig besser machen wollen. Phasen, in denen seine Spieler zu wenig Ballbesitz hatten, monierte der Chefcoach Hannes Wolf, zu viele einfache Fehler im Passspiel bemängelte Timo Baumgartl. Diese und andere Themen besprechen die Trainer und ihr Team rund um die Regenerations- beziehungsweise Spielersatzeinheit am Montag. Am Dienstag können die Jungs aus Cannstatt derweil kurz durchschnaufen, ehe am Mittwoch mit einer öffentlichen Einheit von 15:30 Uhr an auf dem Clubgelände die Vorbereitung auf das letzte Heimspiel des Jahres gegen Hannover 96 auf dem Programm steht. Dieses Duell steigt nächste Woche Montag von 20:15 Uhr an in der Mercedes-Benz Arena.

Nach dem Training am Mittwoch haben Florian Klein & Co. dann noch eine traditionelle Aktion im Terminkalender stehen. Die Spieler sowie deren Trainer machen sich am Abend auf den Weg, um die Weihnachtsfeiern von insgesamt 24 Offizielle Fanclubs des VfB zu besuchen. „Dieser Termin in der Weihnachtszeit gehört einfach dazu. Es macht Spaß, sich mit den Fans in einer geselligen Atmosphäre auszutauschen, abseits der Emotionen eines Spieltags. Und es gibt uns Spielern natürlich die Möglichkeit, uns bei unseren treuen Fans für die Unterstützung bei den Heim- und Auswärtsspielen zu bedanken“, sagt Florian Klein. Der Österreicher schaut in diesem Jahr in Blaufelden beim OFC Red Dogs Hohenlohe vorbei. Seine Teamkollege sind unterdessen von Albstadt, über Stuttgart bis nach Sontheim an der Brenz in ganz Württemberg unterwegs.

Quelle: vfb.de


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Mummi #715885 06/12/2016 18:22
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Regionalliga

Kommt Schneider aus Rutesheim?

Der VfB Stuttgart II beobachtet einen Stürmer aus der Landesliga


Raphael Schneider von der SKV Rutesheim hat das Interesse des Regionalligisten VfB Stuttgart II geweckt.

Bereits letzten Donnerstag machte die Information die Runde, dass der VfB Stuttgart II ein Auge auf Raphael Schneider von der SKV Rutesheim geworfen hat. Rutesheim-Trainer Rolf Kramer bestätigte den Kontakt und auch, dass man sich im Lager des Landesligisten schon nach personellen Alternativen für den Angriff umschaut, sollte Schneider in der Winterpause den Sprung in die Regionalliga Südwest wagen. Just an diesem Donnerstag war Schneider auch beim VfB II im Probetraining und durfte sich zeigen. Allerdings stand der Auftritt unter keinem guten Stern. Schneider knickte böse um, der 21 Jahre alte Angreifer musste danach die Einheit abbrechen. Wie schwer die Verletzung ist und ob er noch einmal eingeladen wird, ist nach unseren Informationen unklar.

Sicher ist jedoch, dass der VfB Stuttgart im Angriff durchaus eine Problemzone hat. Weder Neuzugang Ardian Morina, der lange verletzte Daniel Ripic oder die Youngster Jan Ferdinand und Prince Osei Owusu drängen sich groß auf. Pascal Breier (16 Spiele, vier Tore) ist nahezu konkurrenzlos, und da Daniele Gabriele (Reha nach Knöchelbruch, fünf Spiele, zwei Tore) noch einige Zeit ausfallen wird, könnte ein Transfer von Schneider (14 Spiele, acht Tore, zwei Vorlagen)durchaus Sinn ergeben.

Quelle: fupa.net


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Mummi #715886 06/12/2016 18:25
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2. Liga

Wieviel erste Liga steckt im VfB?

Die Stuttgarter sind den meisten Gegnern in Liga zwei wie beim 4:0 in Aue überlegen, längst ist aber nicht alles bundesligareif. Trainer Hannes Wolf will sich aber zumindest öffentlich nur mit dem Hier und Jetzt und nicht mit der ersten Liga auseinandersetzen.


Die Spieler klatschen angeführt von Carlos Mané bei den VfB-Fans ab.

Natürlich darf auch der Cheftrainer den Moment genießen. Schließlich läuft es derzeit punktemäßig wie geschmiert für den VfB-Coach Hannes Wolf, dem nach Trainingsende auf dem Clubgelände die Sonne passenderweise direkt ins Gesicht scheint. 20 von 27 Zählern hat der 35-Jährige geholt. Zwar spielte der VfB dabei wie in Aue nicht immer schönen, aber eben erfolgreichen Fußball. Deshalb ist die Zuversicht nach anfänglichen Zweifeln inzwischen groß, dass es mit dem Wiederaufstieg des VfB etwas wird.

„Ich fokussiere mich voll auf meine Mannschaft. Alles andere ist nicht mein Thema“, sagt Wolf allerdings, weil er es weiter kategorisch ablehnt, den Blick einmal in die fernere Zukunft zu richten. Wie erstligatauglich ist seine Elf? Diese Frage debattiert Wolf nur intern. „Man ist immer bemüht, den Kader zu optimieren“, erklärt der Trainer lediglich, weil er weiß, dass es einen Unterschied zwischen gehobenem Zweitliga-Fußball und Erstliganiveau gibt.

Wer wissen will, wie es um die Standhaftigkeit der Stuttgarter Defensive bestellt ist, der schaue nach bei Benjamin Pavard. Denn der Franzose steht exemplarisch für vieles, was den VfB auf einen Aufstiegsplatz gebracht hat, aber auch für das, was noch fehlt. So ist der 20 Jahre junge Defensivmann ein tadellos ausgebildeter Allrounder, den sich Hannes Wolf künftig auch als Sechser vorstellen kann.

Aktuell spielt der kopfballstarke und im Aufbauspiel sehr bemühte Benjamin Pavard als rechter Verteidiger. Wohl auch, weil der Trainer Wolf noch immer erschaudert, wenn er an die desorientierte Vorstellung des Lockenkopfes als Innenverteidiger beim 0:5 in Dresden zurückdenkt. „Vieles kann sich in Ruhe entwickeln, aber das müssen wir sofort abstellen“, sagt Wolf zu dem Umstand, dass sich Pavard, der in Aue vor dem 1:0 den Eckball auf den Torschützen Timo Baumgartl verlängert hatte, hinten rechts mehrfach überlaufen ließ.

Während Baumgartl und Pavard aber mit Blick auf Liga eins über genug Zukunftspotenzial verfügen und sich auch Kevin Großkreutz steigern kann, ist Emiliano Insua auf links derzeit die einzige Option. In der Innenverteidigung dürfte die Luft im Falle des Aufstiegs für Marcin Kaminski und Toni Sunjic sehr dünn werden, während Philip Heise, Stephen Sama und Jean Zimmer schon jetzt meist außen vor sind.

Das Mittelfeld mit Licht und Schatten

„Beim ihm weiß ich immer, was ich kriege“, sagt Hannes Wolf über Matthias Zimmermann, dem im 4-1-4-1-System die wichtige Rolle des Staubsaugers vor der Abwehr sowie des Aufbauspielers zukommt. Tatsächlich wirft Zimmermann stets Einsatz, Kampfkraft und Siegeswillen in die Waagschale. In Aue allerdings wurde nicht zum ersten Mal ersichtlich, dass die Fehlpassquote des Aufsteigers der Saison, der sich als Ersatz des lange verletzten Hajime Hosogai festgespielt hat, oft zu hoch ist.

„Wir müssen ein höheres Tempo und eine bessere Passsicherheit rein bekommen“, sagt der Kapitän Christian Gentner, an dem die Unterschiede zwischen Liga eins und zwei besonders deutlich werden. Im Abstiegsjahr viel mit sich selbst beschäftigt, glänzt der „Gente“ wieder als unumstrittener Leader – und ist beim VfB meist einer der Besten.

Dies spricht nicht für Alexandru Maxim, dessen Durchbruch weiter aussteht. Während Berkay Özcan trotz seiner Jugend und Technik Probleme mit dem Erstligatempo bekommen dürfte, eignen sich der Dauerreservist Anto Grgic, 20, und der langzeitverletzte Tobias Werner aus unterschiedlichen Gründen nicht als Hoffnungsträger.

Die Offensive taugt als Aushängeschild des VfB

Carlos Mané, Takuma Asano und Simon Terodde, dazu ein fitter Daniel Ginczek – die Abteilung Sturm und Drang könnte das Aushängeschild des VfB werden. Das gilt, weil schon jetzt zuweilen die Frische und Schnelligkeit des „Jaguars“ Asano, die Dribbelkunst und Cleverness von Mané verbunden mit der Abgezocktheit und dem Torinstinkt des Strafraumspielers Terodde eine erstklassige Symbiose ergeben.

Dazu wartet man beim VfB sehnsüchtig auf die Rückkehr Ginczeks, dem Spieler mit dem wohl größten Potenzial im gesamten VfB-Kader. Allerdings ist weiter fraglich, wann der „Ginni“ in Tritt kommt. Obendrein sind Asano vom FC Arsenal und Mané von Sporting Lissabon lediglich für zwei Jahre ausgeliehen. Erfüllen die beiden auch im Aufstiegsfall die Erwartungen, dürften sie nicht zu halten sein.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #715887 06/12/2016 18:28
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VfB-Zeugwart Michael Meusch

Der Herr der Dinge

Im Funktionsteam des VfB Stuttgart gibt es seit vielen Jahren eine Konstante, Zeugwart Michael Meusch. Er ist ein kleiner Social-Media-Star, Vertrauter der Spieler, Mädchen für alles und der Herr der Dinge.


Michael Meusch in seinem Reich – der VfB-Zeugwart ist der Herr der Dinge.

Er ist Herr über mehrere Tonnen Ausrüstung, pflegt und wäscht das Equipment der Profis akribisch und kümmert sich um jeden Sonderwunsch, sei er auch noch so skurril. Doch er ist noch viel mehr. Seelentröster, Kummerkasten, Spaßvogel, gute Seele und die große Konstante im Team des VfB Stuttgart: Zeugwart Michael Meusch (54). Seit vielen Jahren ist der gebürtige Stuttgarter – mit Unterbrechungen – im Verein. Mit viel Leidenschaft geht er täglich seinen Aufgaben nach, bereits um 7.30 Uhr ist in seinem Reich im Bauch der Geschäftstelle Betrieb. Es gilt die Trainingsausrüstung vorzubereiten, die Woche durchzuplanen, für die nächste Auswärtsfahrt die Koffer zu packen und natürlich zu waschen, waschen, waschen.

Täglich mindestens sieben Maschinen

Vier große Industriewaschmaschinen stehen im VfB-Waschkeller, sie laufen quasi rund um die Uhr. „Nach jeder Einheit sind sieben Maschinenfüllungen fällig“, lässt Meusch wissen. Das ist eine ganze Menge Holz. „Wenn zweimal täglich trainiert wird fällt natürlich mehr an, im Schnitt kommen wir auf 49 Maschinen pro Woche“, rechnet er vor, während die Trockner im Hintergrund rattern. Jeder Spieler bekommt vor Trainingsbeginn seine Ausrüstung perfekt gefaltet auf seinen Platz in der Kabine gelegt. Darunter sind an Spieltagen auch ganz spezielle Trikots des Ausrüsters, in die bereits Kinesio-Tape eingearbeitet ist, das die Spieler vor Verletzungen schützen soll. „Die hat in der Liga niemand außer uns“, weiß der Zeugwart. Alles ist nummeriert, damit man es später wieder entsprechend zuordnen kann. Nach der Einheit werfen die Kicker die Klamotten einfach durch einen Schacht in die Waschküche, den Rest erledigen Meusch und seine „große Hilfe“, Waschfrau Gordana Markovic-Marsala.

Doch die Wäsche ist nur ein Teil. Meusch und Markovic-Marsala kümmern sich auch um Bälle, Sonderausrüstung, Schienbeinschoner und natürlich des Fußballers wichtigstes Equipment, die Schuhe. Hier hat jeder Akteur seine speziellen Vorstellungen. „Nur die wenigsten spielen in ‚Schuhen von der Stange‘, da gibt es ja heutzutage auch jede Menge Möglichkeiten“, sagt Meusch inmitten von meterhohen Regalen mit schreiend bunten Plastik- und Lederschuhen. Selbstverständlich alle säuberlich nach Rückennummer in Fächer sortiert, viele mit individuellen Stickereien oder Aufdrucken. „Name der Freundin, Geburtstag des Kindes, Länderflaggen, auch mal was Religiöses – das gibt´s kaum Grenzen“, kommentiert er, während er anhand des Schuhs von Stürmer Simon Terodde sein Lieblingsspielzeug demonstriert.

Meuschs Geheimwaffe

Es ist eine Art Backofen, extra nach den Vorstellungen von Meusch gebaut und selbstverständlich mit dem VfB-Wappen verziert. Darin werden die Schuhe bei 80 Grad erwärmt, bevor sie eine Sonderbehandlung bekommen. „So ist das Material formbarer, das macht die Nachbehandlung einfacher“, weiß Meusch. Mit Hilfe einer Spannvorrichtung und verschiedener Formteile kann der Schuh an einer bestimmten Stelle so geweitet werden, dass beispielsweise Blasen gar nicht erst auftreten.

Zuletzt profitierte Hajime Hosogai mit seinem gebrochenen Zeh von der Vorrichtung. Seine Treter wurden so modifiziert, dass er zügig ins reguläre Training zurückkehren konnte. Bei manchen Spielern reicht aber auch Meuschs Handlungsspielraum nicht aus. Kevin Großkreutz und Kapitän Christian Gentner etwa haben im Bereich der Achillessehne oft Probleme, so dass ihre Schuhe schon ab Werk entsprechend modifiziert werden. „Da wird die Fersenkappe ausgehöhlt oder der obere Teil gleich weggeschnitten, damit sie keine Schmerzen haben“, bestätigt Meusch.

Verschwiegenheit gehört dazu

Wer so lange dabei ist wie Meusch, der verfügt auch über ein beachtliches Arsenal an Anekdoten. Die meisten bleiben selbstverständlich unter Verschluss. Eine gewisse Verschwiegenheit versteht sich von selbst. Das gehört sich so für einen, der für viele Spieler mehr ist als nur irgendein Mitarbeiter. Eine ganz bemerkenswerte Geschichte mag er dann aber doch verraten. „Christian Träsch ist einmal beim Warmlaufen ein Stollen rausgebrochen, ein irreparabler Schaden. Mit seinem zweiten Paar passierte im Spiel nach wenigen Minuten dasselbe. Da hab ich ihm einfach die Kickstiefeln von Roberto Hilbert gegeben – und Träsch hat gleich ein Tor damit erzielt.“ Das Spiel in Wolfsburg wurde gewonnen, Hilbert sah seine Schuhe nie wieder.

Vor einer Wand, übersät mit Autogrammkarten seiner ehemalige Schützlinge, wird Meusch beim Erzählen der Geschichte wehmütig. „Es hat sich schon viel verändert über die Jahre. Das Verhältnis zu den Spielern ist nicht mehr so wie früher, gerade bei der jungen Generation“, sinniert er. Ausnahmen bestätigen die Regel. So war er beispielsweise kürzlich auf der Hochzeit von Simon Zoller eingeladen, zu dem Meusch von einer seiner früheren Stationen ein sehr persönliches Verhältnis hat. Dass er selbst mit der Zeit zu gehen vermag beweist Meusch auf Instagram. Kaum ein Bild der Spieler aus dem Mannschaftsalltag kommt ohne den Zeugwart darauf aus. Jubelbilder aus der Kabine nach dem Sieg? Meusch ist natürlich mittendrin. Auch sein eigenes Profil im sozialen Netzwerk hat seine Fans – über 6 000 Nutzer folgen ihm.

Der Presseclub und die Stecktabelle

Für einige Spieler, darunter Großkreutz und Daniel Ginczek, gehört der Besuch im Reich des Zeugwarts zum täglichen Ritual. Dort gibt es einen warmen Kaffee und die neuesten Printerzeugnisse aus der Branche. „Das ist wie ein kleiner Presseclub. Ich kaufe täglich die Zeitungen und die Jungs kommen rein und informieren sich“, sagt Meusch. Ganz wichtig ist der Dienstagmorgen. Da beginnt die Trainingswoche immer vor der Stecktabelle. Die Ergebnisse des Wochenendes werden heiß diskutiert und im Idealfall rückt das VfB-Wappen immer weiter nach vorn. Auf dem ersten Platz ist es mittlerweile angekommen. Nach Meuschs Geschmack darf das auch gerne bis Saisonende so bleiben.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #715888 06/12/2016 18:35
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Jubel bei Twitter

VfB-Fans feiern die Tabellenführung

Erst gewinnt der VfB gegen Erzgebirge Aue, dann patzt auch noch Braunschweig: Stuttgart steht nach dem 15. Spieltag an der Tabellenspitze – und die Fans freuen sich bei Twitter.


Mit dem 4:0-Sieg gegen Erzgebirge Aue hat der VfB die Tabellenspitze erobert – und
bleibt dort vorerst auch.

Mit einem deutlichen 4:0-Sieg gegen Erzgebirge Aue hatte der VfB Stuttgart am Sonntag vorgelegt und die Tabellenspitze erklommen. Und dabei bleibt es vorerst auch. Denn der bisherige Spitzenreiter Eintracht Braunschweig hat im Montagsspiel gepatzt und das Auswärtsspiel gegen Union Berlin mit 0:2 verloren. Damit setzt sich der VfB mit einem knappen Vorsprung von zwei Punkten an die Tabellenspitze.

Der Dank der Fans gilt vor allem Union Berlin. Beim Kurznachrichtendienst Twitter bejubeln die Anhänger des VfB Stuttgart die Niederlage der Braunschweiger, die bisher erst drei Spiele verloren haben.

Union Berlin nähert sich mit dem Sieg zwar den Spitzenrängen, doch die Freude über die aktuelle Tabellensituation überwiegt.

Und das Hochgefühl lässt sich kaum besser beschreiben als mit animierten Gif-Bildern:

Tabellenführer 😀#AueVfB #VfB pic.twitter.com/f4gDyrLJEy
— A.S.P. (@ASP1893) 4. Dezember 2016

Und alle #VfB Fans so ... #FCUEBS pic.twitter.com/JjGWXqE21n
— Vertikalpass (@vertikalpass) 5. Dezember 2016

Wenn es nach den Fans des VfB Stuttgart geht, dann dürfte die Saison in der zweiten Liga nun mit dieser Konstellation gerne auch schon beendet sein:

Kann dann bitte jemand kurz die 2.Bundesliga abpfeifen? #VfB #Spitzenreiter pic.twitter.com/kO5t3hQdkn
— Bodo Straub (@_Straeuble) 5. Dezember 2016

Schönste Nikolausgeschenk ist die Tabellenführung #VfB
— Jörg K. (@joerg_k) 6. Dezember 2016

Doch nicht nur die VfB-Anhänger freuen sich über das Montagabendspiel. Auch die Hannover-Fans können jubeln: Derzeit steht ihr Team auf dem dritten Rang und somit auf dem Relegationsplatz.

Hier freuen sich mehr 96er und Stuttgarter als Berliner laugh #fcuebs pic.twitter.com/a96kkPTSsy
— Fotzenkenctj (@tom4lu) 5. Dezember 2016

ich erwarte präsentkörbe aus stuttgart und hannover. #fcunion #fcuebs
— keano (@keanofcu) 5. Dezember 2016

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #716124 08/12/2016 20:43
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2. Liga

Die Konzentration hochhalten

Hinter dem VfB liegen erfolgreiche Wochen: 16 von 18 möglichen Zählern sammelte die Elf von Hannes Wolf aus den vergangenen sechs Spielen, in denen sie 16 ihrer bisher 29 Treffer erzielten. Zuletzt feierten die Jungs aus Cannstatt mit dem 4:0 beim FC Erzgebirge Aue den 50. Zweitliga-Sieg der Vereinsgeschichte in der 91. Begegnung dieser Spielklasse.

Damit noch erfolgreiche anderthalb Wochen vor der Winterpause hinzukommen, haben Christian Gentner und Co. nach einem trainingsfreien Dienstag am Mittwoch wieder die Arbeit aufgenommen. Das Motto der nächsten Trainingstage lautet: nicht nachlassen. Am Montag empfängt das Team von Hannes Wolf im Top-Spiel des 16. Spieltags Hannover 96 in der Mercedes-Benz Arena (Anstoß 20:15 Uhr, Jetzt Tickets sichern). Die Niedersachsen liegen lediglich vier Punkte hinter dem VfB auf Rang drei der Tabelle und verfolgen ähnlich wie die Mannschaft mit dem roten Brustring das Ziel, möglichst nach nur einem Jahr wieder in die Bundesliga zurückzukehren. In diesem Duell gibt es auch ein Wiedersehen mit dem ehemaligen VfB Offensivspieler Martin Harnik, der aktuell mit bisher sieben Saisontoren der treffsicherste Hannoveraner ist. Im letzten Heimspiel des Jahres erwartet die Jungs aus Cannstatt folglich noch einmal eine schwierige Aufgabe.

Um diese lösen zu können, halten die Spieler in den kommenden Tagen die Konzentration hoch und arbeiten intensiv in den Einheiten. Am Mittwoch hat der zuletzt angeschlagene Alexandru Maxim (muskuläre Probleme) zumindest Teile des Mannschaftstrainings mitgemacht. Der Rumäne absolvierte zudem ein individuelles Programm mit dem Therapeuten Gerhard Wörn. Darüber hinaus hat Tobias Werner mit seinem Wiedereingliederungsprozess begonnen.

Nach dem Training machten sich die VfB Profis dann auf den Weg zu den traditionellen Fanclub-Besuchen.


Info

Das letzte öffentliche Training vor dem Hannover Spiel steigt am Donnerstag von 10 Uhr an auf dem Clubgelände.

Quelle: vfb.de


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Mummi #716125 08/12/2016 20:46
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2. Liga

Maxim arbeitet weiter individuell

Der VfB Stuttgart ist in die Trainingswoche vor dem Spiel gegen Hannover 96 gestartet. Auch Mittelfeldregisseur Alexandru Maxim war wieder mit dabei. Er absolvierte allerdings eine individuelle Trainingseinheit.


Der VfB Stuttgart ist in die Trainingswoche gestartet. Und Alexandru Maxim absolvierte
das Warm-up mit den Teamkollegen, arbeitete dann individuell am Ball.

20 Punkte hat der VfB Stuttgart bisher unter Trainer Hannes Wolf aus neun Spielen in der 2. Bundesliga geholt, seit sechs Spielen hat der Club nicht mehr verloren und am vergangenen Sonntag erstmals in dieser Runde die Tabellenspitze erklommen. Keine Frage, unter Wolf schwimmt der VfB Stuttgart auf einer Erfolgswelle und gewinnt auch Spiele, in denen er nicht immer gut spielt. Siehe Fürth, siehe Bielefeld, siehe Aue. Jetzt steht für Wolf und sein Rudel erstmals eine richtige Bewährungsprobe an: das Spiel gegen Mitabsteiger Hannover 96.

Fällt gegen Hannover 96 eine Vorentscheidung?

Aktuell hat der VfB vier Punkte Vorsprung auf die Niedersachsen. Ein Sieg würde nicht nur eine Sieben-Punkte-Polster auf dem Mitkonkurrenten mit sich bringen, es wäre wohl auch eine erste kleine Vorentscheidung im Aufstiegskampf und könnte bei optimalem Verlauf auch die Herbstmeisterschaft bedeuten. Nämlich dann, wenn im abschließenden Vorrundenspiel bei den Würzburger Kickers nicht verloren werden würde.

Doch das ist noch weit weg, der volle Fokus der Mannschaft liegt auf Hannover. An diesem Mittwoch ist der VfB in die Trainingswoche gestartet, ehe es am kommenden Montag (20.15 Uhr/Liveticker) zum großen Showdown in der Stuttgarter Arena kommt. Bis auf Hans Nunoo Sarpei (Reha) und Tobias Werner kann Wolf aktuell auf alle Spieler zurückgreifen.

Heißer Kampf um die Stammplätze

Kein Wunder, dass es beim Training entsprechend zur Sache ging, schließlich ist der Kampf um die Startelfplätze in vollem Gange. Einer wirkte allerdings noch nicht voll mit: Mittelfeldregisseur Alexandru Maxim. Der Rumäne fiel gegen Aue überraschend wegen muskulärer Probleme aus und wurde in den letzten Tagen intensiv medizinisch behandelt. Das Mannschaftstraining an diesem Mittwoch kam noch zu früh für den Nationalspieler, an dem Hull City FC aus England Interesse haben soll. Maxim absolvierte das Warm-up mit den Teamkollegen, arbeitete dann individuell am Ball. Erst am morgigen Donnerstag, wenn zwei weitere Einheiten anstehen, soll er wieder voll einsteigen. Gute Nachrichten gibt es von Tobias Werner: Bei ihm beginne der Wiedereingliederungsprozess, wie der Verein beim Mannschaftstraining am Mittwoch verkündete.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #716126 08/12/2016 20:48
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Fans

Weiß-rotes Miteinander

Die VfB Profis und Trainer haben offiziellen Fanclubs auch in der diesjährigen Weihnachtszeit einen traditionellen Besuch abgestattet.



Auf dem Trainingsplatz achten Christian Gentner und Co., dass sie kompakt stehen. Nach der Einheit am Mittwoch verstreuten sich die VfB Profis sowie ihr Trainerteam dagegen nach dem Verlassen des Clubgeländes in alle Himmelsrichtungen in ganz Württemberg. Im Gepäck hatten sie eine Tüte mit einigen Überraschungen wie beispielsweise einem Trikot mit dem roten Brustring und natürlich ein großes Dankeschön an ihre Fans für deren Unterstützung der vergangenen Tage, Wochen oder gar Jahre. Dieses überbrachten sie am Mittwochabend persönlich bei einem weiß-roten offiziellen Fanclub.

Manche hatten dabei nur eine kurze Distanz zurückzulegen, wie zum Beispiel Christian Gentner, der beim vom Clubgelände fünf Kilometer entfernten OFC Neue Heimat Block 36 vorbeischaute. Andere legten derweil eine Autofahrt von knapp zwei Stunden zurück, wie Matthias Zimmermann. Der Mittelfeldspieler besuchte in Bad Saulgau den Fanclub Oberschwabenpower Weiß-Rot Bad Saulgau. Die Spieler, egal wo sie waren, fachsimpelten, scherzten mit ihren Anhängern und erfüllten natürlich Autogramm- sowie Fotowünsche. Allenthalben war es ein geselliges weiß-rotes Miteinander, das den Spielern und Trainern große Freude bereitete. „Der Abend war top-organisiert und die Truppe war locker drauf. Ich habe mich sofort wohlgefühlt“, sagte Simon Terodde, der beim OFC Brenztal-Schwaben 07 in Sontheim zu Besuch war.

Und der Torjäger ging auch nicht mit leeren Händen nach Hause. Ein Schwäbisch-Wörterbuch bekam er überreicht sowie ein kleines Präsent für seine Tochter. Darüber hinaus ließen sich die Fans noch ein besonderes Motiv für das Abschlussfoto einfallen.

Quelle: vfb.de


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VfB Fußballschule

Rekordjahr und Jubiläen

Das Jahr 2016 kann bei der VfB Fußballschule als voller Erfolg verbucht werden, denn die weiß-roten Nachwuchskicker hielten ihrem VfB die Treue.



Mit mehr als 3.200 Camp-Teilnehmern wurde die Bestmarke aus dem Vorjahr noch getoppt, ebenso bedeuten die mehr als 600 Fördertrainings-Teilnehmer einen neuen Rekord. Allein in den Sommerferien trainierten fast 1.000 Kids in den professionellen Camps in ganz Württemberg. Seit der Gründung im Jahr 2008 wurden inzwischen mehr als 400 Camps durchgeführt und mehr als 20.000 Kinder begrüßt – zwei ganz besondere Meilensteine in der Geschichte der Fußballschule.

Neue Angebote und Premieren

Mit den ersten beiden Spieltags-Camps im Rahmen der Partien gegen Leverkusen und Bielefeld sowie dem ersten Jugendclub-Camp wurde das Angebot der VfB Fußballschule erfolgreich erweitert. Ferner gab es erstmals im Großraum Stuttgart exklusive Camps für eine chinesische und eine neuseeländische Trainingsgruppe. Im Bereich Internationalisierung hielt Cheftrainer Manuel Bierig zudem eine mehrtägige Trainerschulung in Peking ab – eine weitere Premiere für die Macher der Fußballschule.

Die Heimat steht im Mittelpunkt

Bei all den neuen Aktivitäten und Angeboten wurde die schwäbische Heimat keineswegs vernachlässigt, finden doch fast alle Camps und Fördertrainings in Württemberg statt. Besonders beliebt sind bei den Kindern nach wie vor die Camps im heimischen NeckarPark, bei denen ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten und ein Blick hinter die VfB Kulissen ermöglicht wird. Neben den Besuchen der VfB Profis und den exklusiven Stadionführungen durch die Mercedes-Benz Arena ist der Campbesuch des VfB Maskottchens Fritzle hier ein ganz besonderes Erlebnis für die jungen VfB Fans. Außerdem werden traditionell in den Wintermonaten in sechs Indoor-Soccerhallen im Großraum Stuttgart zahlreiche Fördertrainingskurse angeboten, bei denen schon der Bambini-Jahrgang die Möglichkeit hat, unter professionellen Bedingungen und unabhängig vom Winterwetter regelmäßig zu trainieren.

Quelle: vfb.de


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Mummi #716128 08/12/2016 20:51
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Regionalliga

"Nochmals alles investieren"

Beim Heimspiel am Samstag empfängt der VfB II den FK Pirmasens von 14 Uhr im GAZi-Stadion. Die Mannschaft von Trainer Walter Thomae will mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause gehen.



Der VfB II hat das letzte Auswärtsspiel am vergangenen Samstag beim 1. FC Saarbrücken mit 2:0 gewonnen. Und auch das Ziel für das letzte Heimspiel im Jahr 2016 ist klar: „Wir wollen das Spiel gewinnen und mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause gehen“, sagt VfB II Trainer Walter Thomae. Dies wird sicherlich kein leichtes Unterfangen, wenn der VfB II am Samstag, von 14 Uhr an im GAZi-Stadion, den FK Pirmasens empfängt. Denn auch die Mannschaft von Trainer Peter Tretter holte am vergangenen Spieltag drei Punkte, nachdem zuvor vier Spiele in Serie nicht gewonnen worden waren. Mit 25 Punkten steht der FKP mit zwei Zählern mehr auf der Habenseite zwei Tabellenplätze vor dem VfB II.

„Wir müssen an die Leistung aus dem Spiel in Saarbrücken anknüpfen, nur dann können wir etwas erreichen. Jeder muss sich an die taktischen Vorgaben halten und nochmals alles investieren“, gibt Walter Thomae die Richtung vor. Dabei muss der 50-jährige Fußballlehrer auf einige wichtige Stützen seiner Mannschaft verzichten. Torhüter Niklas Bolten hütet ebenso wie Marvin Wanitzek mit einem grippalen Infekt das Bett. Auch Mart Ristl muss passen, der 20-Jährige zog sich beim Sieg in Saarbrücken eine Sprunggelenksverletzung zu. Weiterhin fehlen auch die Langzeitverletzen Daniele Gabriele und Jan Ferdinand.


3 Euro für den Stehplatz

Inhaber einer Bundesligadauerkarte erhalten bei Vorlage an der Tageskasse ermäßigten Eintritt zu den Heimspielen des VfB II. Die Stehplatzkarte kostet somit 3 Euro, die Sitzplatzkarte 5 Euro. Der VfB II hofft auf die Unterstützung seiner treuen Fans!

Quelle: vfb.de


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Mummi #716130 08/12/2016 20:54
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Fanzug nach Würzburg

Zum Abschluss der Hinrunde gastiert der VfB am Sonntag, 18. Dezember, von 13:30 Uhr an beim FC Würzburger Kickers. Zu diesem Auswärtsspiel setzt die DB Regio Württemberg einen Fanzug für die VfB Anhänger ein. Eine staufreie Anreise ist damit garantiert.


Die Fan-Fahrkarten sind ab sofort und ausschließlich im VfB Fan-Center in der Mercedesstraße zum Preis von 13 Euro erhältlich. Das vorhandene Platzangebot in den Zügen ist begrenzt.

Im Zug wird ein Getränkeverkauf durch die VfB Fanbetreuung organisiert. Die Mitnahme von Glasflaschen ist verboten.

Der Zug hält auf der Rückfahrt nur zum Ausstieg. Im Sonderzug gelten ausschließlich die Fan-Fahrkarten. Andere Fahrkarten, wie beispielsweise das "Schönes-Wochenende-Ticket", haben in diesem Zug keine Gültigkeit.



Quelle: vfb.de


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Mummi #716131 08/12/2016 20:55
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2. Liga

Kabinengespräch als Jahresabschluss

Hannes Wolf und Wolfgang Dietrich stellen sich am Freitag, 9. Dezember, den Fragen der Mitglieder und Fans. Die Gesprächsrunde wird ab 19 Uhr live übertragen.

Am Freitag, 9. Dezember, findet die letzte Ausgabe von „VfB im Dialog“ im Jahr 2016 statt. Nachdem die Veranstaltungen im September und Oktober positiven Anklang fanden, wird das Format in Zukunft regelmäßig stattfinden – jeweils mit anderen Gästen, unterschiedlichen Schwerpunkten und an verschiedenen Orten.

Zum Jahresabschluss stellen sich unser Cheftrainer Hannes Wolf und unser Präsident Wolfgang Dietrich den Fragen der Mitglieder und Fans. Die Veranstaltung in der VfB Heimkabine wird ab 19 Uhr live auf unserem Facebook- und YouTube-Kanal sowie VfB TV übertragen.

Wer Fragen hat, die er den beiden schon immer einmal stellen wollte, kann diese bis morgen um 18 Uhr über die offiziellen Social Media Plattformen oder per E-Mail an service@vfb-stuttgart.de senden. Der VfB freut sich auf viele Zuschauer und interessante Gespräche.


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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.buwei.de

Gamblers Anonymous
Webseite www.gamblersanonymous.org

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