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FRAUEN-BUNDESLIGA BEI SPORT1 IM FREE-TV Die Liga der Olympiasiegerinnen hat ein neues Zuhause: Sport1 wird ab der neuen Saison die Allianz Frauen-Bundesliga im Free-TV zeigen. Vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) hat die Sport1 GmbH entsprechende nicht-exklusive plattformneutrale Rechte bis einschließlich der Saison 2017/2018 erworben. Pro Spielzeit werden in diesem Rahmen bis zu 22 Livespiele übertragen. An jedem Spieltag ist so die Übertragung eines Topspiels möglich. Die Ausstrahlungen können sowohl im Free-TV auf Sport1 als auch auf Sport1+ und im Livestream auf Sport1.de angeboten werden. Hannelore Ratzeburg, DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball, sagt: "Wir freuen uns, dass wir mit Sport1 einen starken Kooperationspartner für die Allianz Frauen-Bundesliga gewinnen konnten, der über große Erfahrung als Livesender für viele Sportarten verfügt. Vor allem was den Zugang zu digitalen Medien angeht - ein Bereich, in dem Sport1 hervorragend aufgestellt ist -, sehen wir in der Kooperation eine Chance, um weitere Zuschauerschichten zu generieren." Und Dirc Seemann, Chefredakteur und Director Content von Sport1, erklärt: "Die Allianz Frauen-Bundesliga ist eine hochattraktive Liga, die perfekt in unser Livesportangebot passt. Die Euphorie nach dem Olympiasieg der Frauen-Nationalmannschaft macht noch mehr Lust auf den Ligastart. Das Interesse der Fans nach dem Triumph in Rio bedienen wir zusätzlich zu den Liveübertragungen im TV auch mit Highlight-Videos und einer umfassenden Berichterstattung auf Sport1.de und unseren Sport1-Apps." Meister FC Bayern eröffnet Saison gegen Freiburg Das Saisoneröffnungsspiel zwischen Meister FC Bayern München und dem SC Freiburg zeigt Sport1 am Samstag (ab 15.55 Uhr) im Free-TV, es wird von Jan Platte kommentiert. Die Münchnerinnen haben mit Melanie Behringer, Sara Däbritz, Melanie Leupolz, Leonie Maier und Simone Laudehr gleich fünf Goldmedaillen-Gewinnerinnen im Kader. Für das Team von Trainer Thomas Wörle geht es beim Projekt Titelverteidigung darum, einen guten Start zu erwischen. Mit dem SC Freiburg wartet aber ein starker Gegner: Die Breisgauerinnen, deren Torhüterin Laura Benkarth ebenfalls zum DFB-Kader bei Olympia gehörte, beendeten die vergangene Spielzeit auf Platz vier. Am 2. Spieltag zeigt Sport1 am 10. September (ab 13.55 Uhr) das Duell zwischen Turbine Potsdam und dem 1. FFC Frankfurt. Am 3. Spieltag am 25. September (ab 13.55 Uhr) steht das Topspiel zwischen Meister FC Bayern und DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg auf dem Sendeplan. Quelle: https://www.dfb.de/news/detail/frauen-bundesliga-bei-sport1-live-im-free-tv-152819/
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Allianz Frauen-Bundesliga: SC Sand – VfL Wolfsburg Pokalrevanche zum Saisonstart Am Sonntag um 11 Uhr bestreiten die Frauen des SC Sand das erste Spiel der neuen Bundesligasaison. Zu Gast im Sander Orsay Stadion ist der VfL Wolfsburg. Gleich zum Auftakt gibt es damit die Möglichkeit zur Pokalrevanche. Willstätt-Sand (uk). Besser hätten es die Spielplaner nicht einrichten können. Mit der Ansetzung des Spiels zwischen dem SC Sand und dem VfL Wolfsburg kommt es gleich zum Saisonstart der Allianz Frauen-Bundesliga zur Neuauflage des diesjährigen Pokalfinales, das in Köln für Sand nur knapp mit 1:2 verloren ging. Sands neuer Trainer Colin Bell kann auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, der gegenüber der Vorsaison deutlich ausgeglichener und breiter wurde. Neun Neuzugängen stehen fünf Abgänge gegenüber. SC-Manager Gerald Jungmann sieht dadurch den eingeschlagenen Weg für richtig: „Es bieten sich Spielerinnen an, die bei anderen Vereinen nicht so zum Zuge kommen.“ Selbst vom deutschen Meister FC Bayern München gab es zwei Zugänge. Juniorennationalspielerin Jenny Gaugigl kam gemeinsam mit der österreichischen Nationalspielerin Laura Feiersinger nach Sand. Mit Nina Burger und der vom SC Freiburg nach Sand gewechselten Verena Aschauer besitzt Sand nun ein österreichisches National-Trio. Erfahrungen in der Nationalmannschaft besitzen auch die weiteren Zugänge Torfrau Carina Schlüter, Doris Bacic, Diana Caldwell, Silvana Chojnowski und Milena Nikolic. Ob dies gegen den Pokalsieger und Champions-League-Finalisten VfL Wolfsburg reicht, um mindestens ein Unentschieden zu erzielen, wird sich am Sonntag zeigen. Zumal im Kader von Trainer Jens Kellermann sechs Olympiasiegerinnen stehen. Gemeinsam mit Alexandra Popp, Deutschlands Fußballerin des Jahres, standen Babett Peter, Lena Goeßling, Isabel Kerschowski, Neuzugang Anja Mittag und Almuth Schulth in der deutschen Olympiaauswahl, die das Endspiel gegen Schweden mit 2:1 gewann. Im Kader der Skandinavier stand VfL-Kapitänin Nilla Fischer. Erfahrung auf höchstem Niveau, dem Sand wie schon im Pokalfinale Leidenschaft und Einsatz entgegensetzen kann. Ob Wolfsburgs Trainer alle Rückkehrer sofort ins Rennen schickt, wird sich am Sonntag zeigen. Wie die Spielerinnen den Klimawechsel und die Strapazen der vielen Reisen zu den Spielorten in Brasilien verdaut haben, ebenfalls. Allein die Tatsache, dass ein Sextett seit Wochen gemeinsam auf höchstem Niveau zusammen trainiert hat, sollte Warnung genug sein. „Sicher gehen wir als Außenseiter in die Begegnung und gegen dieses Starensemble wäre schon ein Unentschieden ein Erfolg“, sagte Gerald Jungmann, der aber auf eine Überraschung hofft. Und er erwartet gleich am ersten Spieltag eine sehr große Zuschauerkulisse. Wenn nur annährend so viele Fans ins Orsay Stadion kommen wie in Köln vor Ort waren, dürfte die Unterstützung durch den „12. Mann“ riesig sein. Was gegen eine Mannschaft wie Wolfsburg auch notwendig ist.
Autor Udo Künster
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Allianz Frauen-Bundesliga: SC Sand – VfL Wolfsburg 0:0
Sand trotzt Pokalsieger Wolfsburg ein Unentschieden ab Im ersten Saisonspiel der Allianz Frauen-Bundesliga hat sich der Ortenauer Erstligist SC Sand gegen den Meisterschaftsanwärter VfL Wolfsburg ein torloses Unentschieden erkämpft. Für die 1110 Zuschauer im Sander Orsay-Stadion, sofern sie Anhänger der Sander Mannschaft waren, eine kleine Revanche für das im Mai verlorene Pokalfinale.
Willstätt-Sand (uk). Nach all den Spitzfindigkeiten und gelegentlichen Giftpfeilen in der vergangenen Saison verlief das erneute Aufeinandertreffen der Pokalfinalisten fair und über die gesamten 90 Minuten sehr spannend. Vor Spielbeginn überreichte Sands sportlicher Leiter Dieter Wendling der sichtlich überraschenden Olympiasiegerin Alexandra Popp einen Blumenstrauß zur Wahl als Fußballerin des Jahres. Während VfL-Trainer Ralf Kellermann bis auf Isabel Kerschowski und Neuzugang Anja Mittag, die nach einer Stunde zum Einsatz kam, alle Goldmedaillengewinner aufgeboten hatte, überraschte Sands Trainer Colin Bell mit zwei taktischen Schachzügen. Die defensive Mittelfeldspielerin Anne van Bonn rückte in die Innenverteidigung und Österreichs Nationalstürmerin Nina Burger spielte auf der rechten Verteidigerposition. „Wir haben das schnelle Spiel von Wolfsburg analysiert und wollten dagegenhalten“, sagte Colin Bell. Wolfsburg besaß zwar mehr Spielanteile, konnte sich aber gegen die immer wieder geschickt verschiebende Sander Mannschaft nur wenige Strafraumszenen erarbeiten. Nach vorne setze Sand über die Außen Laura Feiersinger und Silvana Chojnowski sowie die bis zu ihrer Auswechslung in Zweikämpfen stets präsente Isabelle Meyer immer wieder Nadelstiche. Den ersten Abschluss auf das Sander Tor hatte Ramona Bachmann (5.), danach stand Isabelle Meyer nach einem Schuss von Nina Burger leicht im Abseits (12.). In der Sturmspitze wechselten sich Jovana Damnjanovic und Dominika Skorvankova nach Bedarf ab. Im Tor zeigte Carina Schlüter nicht nur bei einem abgefälschten Schuss von Lara Dickenmann, der gefährlich nach unten fiel, eine herausragende Leistung. In der zweiten Halbzeit lenkte sie einen Schuss von Alexandra Popp ins Toraus (64.) und verhinderte in der 83. Minute nach Flanke von Alexandra Popp mit zwei Paraden gegen Ramona Bachmann und den Nachschuss von Anja Mittag den möglicherweise entscheidenden Wolfsburger Treffer. Sand hatte wenige Strafraumszenen und das Pech, dass einige Pässe in die Spitze noch von einem Wolfsburger Abwehrspieler abgefälscht wurden. Der Punktgewinn wurde wie ein Sieg gefeiert und auch Ralf Kellermann gratulierte der Sander Mannschaft zu einem verdienten Unentschieden. Colin Bell lobte seine Spielerinnen für den unermüdlichen Kampf und das taktisch sehr disziplinierte Auftreten. „Wir haben uns sehr viele Standardsituationen erarbeitet und damit für Gefahr gesorgt.“ Er warnte aber davor, die Leistung als Maßstab für das nächste Spiel beim Aufsteiger Borussia Mönchengladbach zu sehen. „Das wäre gegenüber dem Gegner respektlos und wer den Denkfehler begeht, es muss so weitergehen, sieht sich schnell auf der falschen Straße“. Trotz des Unentschiedens und dem tollen Auftreten der Mannschaft will man in Sand nicht schon nach einem guten Spiel die Messlatte höher legen.
Allianz Frauen-Bundesliga: SC Sand – VfL Wolfsburg 0:0 SC Sand: Schlüter; Burger, van Bonn, Vetterlein, Sandvej, Igwe, Feiersinger, Meyer (78. Velaj), Damnjanovic, Chojnowski (81. Vojtekova), Skorvankova (90. Nikolic).
VfL Wolfsburg: Schult; Wedemeyer, Fischer, Peter, Goeßling, Bachmann, Hansen (75. Wullaert), Bussaglia, Dickenmann (60. Mittag), Popp, Jakabfi (60. Gunnarsdottir).
Zuschauer: 1110.
Autor Udo Künster
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Am heutigen Vormittag wurde im Rahmen der Sitzung der Kommission Frauen-Bundesligen die 2. Hauptrunde im DFB-Pokal ausgelost. Dabei erwischte der 1. FFC Turbine Potsdam die nach der Papierform schwerste Aufgabe. Verena Hagedorn, Assistenztrainerin der deutschen Frauenfußball Nationalelf, bescherte den Turbinen ein Auswärtsspiel bei Erstligaabsteiger SV Werder Bremen. Titelverteidiger VfL Wolfsburg muss bei Regionalligist 1. FFC Fortuna Dresden antreten, Meister FC Bayern München beim Regionalligisten 1. FC Riegelsberg. Vorjahresfinalist SC Sand tritt beim TSV SCHOTT Mainz aus der 2. Frauenfußball Bundesliga Süd an. Die 16 Spiele werden am Wochenende 8./9. Oktober ausgetragen, das Finale findet am 27. Mai 2017 im RheinEnergieStadion in Köln statt. DFB-Pokal, 2. Hauptrunde (8.(9. Oktober): SV Henstedt-Ulzburg – MSV Duisburg SV Werder Bremen – 1. FFC Turbine Potsdam SV BW Hohen Neuendorf – FF USV Jena FC Bergedorf 85 – SGS Essen Magdeburger FFC – Borussia M’gladbach 1. FFC Fortuna Dresden – VfL Wolfsburg SV Union Meppen – BV Cloppenburg Arminia Bielefeld – FSV Gütersloh 2009 DJK Arminia Ibbenbüren – Bramfelder SV VfL Sindelfingen – TSG 1899 Hoffenheim TSV Schott Mainz – SC Sand 1. FC Saarbrücken – Bayer 04 Leverkusen SG 99 Andernach – SC Freiburg 1. FC Riegelsberg – FC Bayern München Hegauer FV – 1. FFC Frankfurt TSV Crailsheim – SV Weinberg Quelle: https://www.womensoccer.de/2016/09/08/dfb-pokal-2-hauptrunde-ausgelost/
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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: Borussia Mönchengladbach – SC Sand Aufsteiger Borussia Mönchengladbach nicht unterschätzen Nach dem Punktgewinn im ersten Heimspiel gegen den deutschen Pokalsieger VfL Wolfsburg fährt der Ortenauer Fußball Erstligist SC Sand zum ersten Auswärtsspiel der Saison. Die Begegnung beim Aufsteiger Borussia Mönchengladbach wird am Sonntag um 11 Uhr im Grenzlandstadion angepfiffen. Willstätt-Sand (uk). Dass seine Mannschaft im ersten Spiel gegen die für ihn beste Mannschaft der Bundesliga über 90 Minuten konzentriert gearbeitet und sich an die taktischen Aufgaben gehalten hat, stimmt Sands Trainer Colin Bell mehr zuversichtlich als der überraschende Punktgewinn gegen Wolfsburg: „Alle haben an einem Strang gezogen und sich das Unentschieden verdient.“ Sicher gäbe es Lehren, die man auch aus dieser Begegnung ziehen kann. Dazu gehören ein präziseres Passspiel, genug Geduld, nichts zu früh erzwingen zu wollen und die erarbeiteten Standardsituationen noch besser auszuführen. Doch nach nur einem Spiel wäre es zu früh, jetzt schon die nötige Stabilität zu haben. „Die müssen wir selbstverständlich finden, denn bei der Ausgeglichenheit der Liga entscheidet häufig die Tagesform“, sieht Sands neuer Coach seine Mannschaft auf Augenhöhe mit dem Gros der Liga. Unterschätzt werden darf auch der kommende Gegner nicht. Borussia Mönchengladbach hat zwar im ersten Saisonspiel nach dem Aufstieg mit 0:8 beim 1. FFC Frankfurt ein Debakel erlebt, doch dieses Ergebnis weiß Colin Bell richtig einzuschätzen: „In der Startelf von Frankfurt standen neun Spielerinnen, die ich verpflichtet habe. Wenn die sich in einen Rausch spielen, sind sie nicht mehr zu stoppen.“ Eine Lehrstunde für die Borussia, die in dieser Woche sicherlich im Training ihr Hauptaugenmerk auf die Defensive gelegt habe. „Unser Ziel ist es, drei Punkte zu holen, aber wir sind nicht Frankfurt“, würde sich Colin Bell auch mit einem knappen Sieg zufrieden geben. Dafür müssen aber auch Chancen erarbeitet und dann genutzt werden. Wer am Sonntag in der Startelf aufläuft und wer die Reise an den Niederrhein mitmacht, lässt er noch offen. Viel dürfte sich an der Formation vom Wolfsburg-Spiel nicht ändern, auch wenn Colin Bell dies nicht ausschließt. Taktische Maßnahmen würde es sowieso immer wieder abhängig von der Analyse des kommenden Gegners geben. Zugleich kann aber die nötige Stabilität nur erreicht werden, wenn sich die Mannschaft findet. Qualität sitzt auf der Bank und wer dies im Training zeigt, kann sich Hoffnungen auf einen Einsatz machen. Nach der Begegnung wird eine zweiwöchige Länderspielpause stattfinden. Auch die Sander Nationalspielerinnen werden dann unterwegs sein. Foto: © Udo Künster Bild Carina Schlüter: Nach ihrem tollen Ligadebüt gegen den deutschen Pokalsieger wurde Sands Torfrau Carina Schlüter auf der Facebook-Seite der Allianz Frauen-Bundesliga mit großem Vorsprung zur Spielerin des Spieltages gewählt. Carina Schlüter Quelle: Udo Künster
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Frauen des SC Sand erkämpfen ersten Saisonsieg
Am zweiten Spieltag der Frauen-Bundesliga gelang dem Ortenauer Fußball-Erstligisten SC Sand auswärts der erste Saisonerfolg. Der erste Sieg nach acht Spielen seit März dieses Jahres. Nach einer chancenreichen ersten Halbzeit, in der auch der Siegtreffer durch Neuzugang Laura Feiersinger fiel, baute Sand den Aufsteiger VfL Borussia Mönchengladbach unnötigerweise auf.
SC-Trainer Colin Bell hatte sich wieder für die Startaufstellung aus dem Heimspiel gegen Wolfsburg entschieden. Und seine Mannschaft kam von Beginn an gefährlich vor das Tor der Borussia, während der Aufsteiger erst durch Kyra Densing mit einem Fernschuss die erste Torgefahr aufkommen ließ (18.). Fünf Minuten später leitete Cecilie Sandvej eine der vielen Sander Chancen ein, die auf der Linie geklärt wurden oder zweimal am Aluminium des Gladbacher Gehäuse landeten. Nach einem Fehlpass der Borussia eroberte Laura Feiersinger auf der rechten Seite den Ball, lief auf Außen 30 Meter auf das VfL-Tor zu und versenkte das Leder zum längst fälligen 1:0 ins lange Eck (35.). Mit dieser knappen, aber verdienten Führung ging es in die Halbzeitpause. Kurz nach Wiederanpfiff kassierte Silvana Chojnowski die erste Gelbe Karte nach einem Foul an Nadja Pfeiffer, die anschließend mit dem direkt ausgeführten Freistoß an Sands Torfrau Carina Schlüter scheiterte (49.). Ein Kopfball von Chioma Igwe nach einer Ecke landete im Toraus (52.) und wieder scheiterte Pfeiffer, dieses Mal per Kopf, an der glänzend reagierenden Sander Torhüterin.
Die Borussia witterte Morgenluft und gestaltete das Spiel ausgeglichen. Der SC kam aber zu Kontern und einem weiteren Aluminiumtreffer nach einem Eckball. Die Gastgeberinnen warfen nun alles nach vorne und Silvana Chojnowski musste nach ihrer zweiten Gelben Karte vom Platz (84.). In Unterzahl brachte Sand den knappen Sieg auch durch die dreiminütige Verlängerung und geht mit einer Punktausbeute von vier Zählern aus zwei Spielen in die nun anstehende vierzehntägige Länderspielpause. »Ich habe vorher schon gewarnt und gesagt, dass mir ein knapper Sieg reichen würde«, sagte Colin Bell und ergänzte: »So sind die drei Punkte und der erste Sieg für die Mannschaft seit März wichtig. Es war heute weder in der Defensive noch im Spielaufbau so griffig wie gegen Wolfsburg, aber wenn wir unsere frühen Chancen nutzen, wäre auch mehr Sicherheit gekommen.« Am Sonntag in einer Woche kommt Bayer 04 Leverkusen ins Sander Orsay-Stadion.
Mönchengladbach – SC Sand 0:1 (0:1) Mönchengladbach: Hamann; Koj, P. Dallmann, Starmanns (82. Oppedisano), Lohmann (46. Cameron), Pfeiffer, J. Dallmann, Simons, Densing (76. Kufner), Wahlen, Gier. Sand: Schlüter; Burger, Vetterlein, van Bonn, Sandvej (60. Aschauer), Igwe, Feiersinger(90.+3 Nikolic), Skorvankova, Meyer (65. Velaj), Chojnowski, Damnjanovic. Schiedsrichterin: Christine Weigelt (Leipzig) – Zuschauer: 217 Tor: 0:1 Feiersinger (35.), Gelb-Rot: Silvana Chojnowski (Sand/84.).
Autor: Udo Künster
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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: SC Sand:
Jovana Damnjanovic verletzt Serbische Nationalspielerin fällt für längere Zeit aus
Willstätt-Sand (uk). Der Ortenauer Fußball Erstligist muss für acht bis zehn Wochen auf Stürmerin Jovana Damnjanovic verzichten. Die serbische Mittelstürmerin hat sich vergangene Woche im Training der Nationalmannschaft den rechten Mittelfuß gebrochen und wurde am Dienstag von Mannschaftsarzt Dr. Paul Hefner in Kehl operiert. Dadurch fehlt sie SC-Trainer Colin Bell am Sonntag um 14 Uhr beim Heimspiel im Orsay Stadion gegen Bayer 04 Leverkusen.
Autor: Udo Künster
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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga:
SC Sand – Bayer 04 Leverkusen
SC-Trainer Colin Bell muss auf drei Positionen umbauen Am Sonntag um 14 Uhr bestreitet der Ortenauer Fußball Erstligist SC Sand nach der 14-tägigen Länderspielpause sein nächstes Heimspiel. Gast im Sander Orsay Stadion ist Bayer 04 Leverkusen. Sands Trainer Colin Bell muss seine bisherige Startformation auf mindestens drei Positionen abändern.
Willstätt-Sand (uk). Nach dem erfolgreichen Start mit vier Punkten aus zwei Spielen hat nicht nur die Länderspielpause den SC Sand etwas aus dem Rhythmus gebracht. Trainer Colin Bell musste nicht nur auf seine zahlreichen Nationalspielerinnen verzichten, die in den letzten Qualifikationsspielen für die Europameisterschaft 2017 in der Niederlande unterwegs waren. Zwei schwere Verletzungen in diesen zwei Wochen spalten auch die erfolgreiche Startelf. Jovana Damnjanovic (Bruch des rechten Mittelfußes) und Laura Vetterlein (Muskelbündelriss an der linken Hüftbeuge) werden für die nächsten zwei bis drei Monate ausfallen. Da Neuzugang Silvana Chojnowski laut Colin Bell in Mönchengladbach eine unnötige gelb-rote Karte kassierte und damit gegen Bayer Leverkusen gesperrt ist, muss er den Kader auf drei Positionen umbauen. „Daran sieht man, wie schnell es geht und für uns ist es bitter, dass die beiden Verletzten für Monate fehlen werden“, sagte Sands Trainer. Da die meisten Nationalspielerinnen erst am Donnerstag von ihren Länderspielen anreisen, muss er auch erst mal abwarten, ob alle gesund sind. Manche Länder würden die Zeit wie eine Vorbereitungsphase nutzen und daher ein hartes Training zusätzlich einlegen. „Als wenn die nicht fit genug wären“, kann Colin Bell diese Praktiken nicht nachvollziehen. Gegen Leverkusen gilt es, mit den neu in die Startelf zu integrierenden Akteuren neue Ideen zu entwickeln. Den kommenden Gegner darf man nicht am derzeitigen Punktekonto messen. Bayer habe beim Auswärtsspiel in Wolfsburg mit einer 4:1:4:1-Formation eine starke erste Halbzeit gespielt. Eine Taktik, die Sand in den ersten zwei Spielen ebenfalls praktiziert hat. Da Sand nach Leverkusen zu Turbine Potsdam reisen muss und anschließend den deutschen Meister FC Bayern München im Orsay Stadion empfängt, wäre ein Sieg nicht nur für das Selbstvertrauen gut, sondern auch ein wichtiger Schritt, den Abstand zum Tabellenkeller zu vergrößern.
Autor: Udo Künster
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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga:
SC Sand – Bayer 04 Leverkusen 2:0 (0:0)
SC Sand: Hinten steht weiterhin die Null Auch im dritten Spiel der Allianz Frauen-Bundesliga bleibt der SC Sand ohne Gegentreffer und hat mit sieben Punkten den besten Saisonstart in der ersten Liga hingelegt. Beim 2:0-Heimerfolg im Sander Orsay Stadion gegen Bayer 04 Leverkusen brachte Isabelle Meyer den SC mit einem direkt verwandelten Freistoß auf die Siegerstraße. Der SC bleibt auch im dritten Spiel ohne Gegentreffer.
Willstätt-Sand (uk). Schiedsrichterin der Begegnung war Angelika Söder, die im Mai das DFB-Pokalfinale zwischen Sand und Wolfsburg geleitet hatte. SC-Trainer Colin Bell hatte die Mannschaft aufgrund von Sperren und Verletzungen wie zu erwarten auf drei Positionen umgestellt. Für die gesperrte Silvana Chojnowski rückte Verena Aschauer auf die linke Seite, im Abwehrzentrum spielte Jana Vojtekova für Laura Vetterlein und im Sturm Furtuna Velaj für Jovana Damnjanovic. „Meine Mannschaft hat fast 20 Minuten gebraucht, um ins Spiel und Sicherheit zu finden“, sagte Colin Bell, der den Grund auch in den Umstellungen sah. Daraus resultieren einige Ballverluste im Spielaufbau, die von den Gästen durch schnelles Umschaltspiel zu Torchancen genutzt wurden. Lisa Schwab verfehlte bei einem dieser Konter nach Vorlage von Nina Ehegötz nur knapp das Sander Tor (10.). Nach einem Eckball hielt SC-Torfrau Carina Schlüter vier Minuten später einen Schuss von Henrietta Csiszar. Danach fand Sand zu seinem Spiel, ließ hinten nichts mehr anbrennen und kam vorne zu Chancen. Ein Tor von Furtuna Velaj wurde die Anerkennung versagt, weil Dominika Skorvankova im Zweikampf gegen Torfrau Anna Klink angeblich zu heftig eingestiegen war. Leverkusen störte weiterhin früh und besann sich auf Konter. Zwei von Verena Aschauer und Nina Burger herausgespielte Möglichkeiten wurden im Abschluss vertan (38., 43.). So ging es torlos in die Halbzeitpause, aus der Sand offensiver eingestellt heraus kam. Nach einem Anspiel von Dominika Skorvankova setzte sich Furtuna Velaj gegen Frederike Kempe und Melissa Friedrich durch, doch ihr Schuss von der Strafraumgrenze landete am linken Pfosten. Sand war am Drücker und setzte sich in der Bayer-Hälfte fest. Aber erst eine Standardsituation sorgte für Aufatmen. Isabelle Meyer zirkelte von der linken Seite aus 35 Meter einen Freistoß in den Bayer-Strafraum. Der Ball flog über die Abwehr hinweg und schlug im langen Eck unter der Latte zum 1:0 ein (72.). Die Gäste warfen nun alles nach vorne, was Sand Möglichkeiten zum Kontern bot. In der letzten Minute schlenzte Dominika Skorvankova aus der Drehung heraus den Ball über Torfrau Klink zum entscheidenden 2:0 ins Tor (90.). Sand ist die einzige Mannschaft der Liga, die in bisher drei Spielen noch keinen Gegentreffer kassiert hat. Am Sonntag reist die Mannschaft von Colin Bell zum Tabellenführer 1. FFC Potsdam. SC Sand – Bayer 04 Leverkusen 2:0 (0:0)
SC Sand: Schlüter; Burger, van Bonn, Vojtekova, Sandvej, Igwe, Feiersinger, Meyer (83. Caldwell), Skorvankova, Aschauer (77. Savin), Velaj 880. Nikolic).
Bayer 04 Leverkusen: Klink; Kempe, Friedrich, Krahn, Petzelberger (65. Weber), Ehegötz, Csiszar (78. Barth), Rackow (65. Wich), Schwab, Diekmann, Rinast. Zuschauer: 600 Tore: 1:0 Meyer (72.), 2:0 Skorvankova (90.).
Autor: Udo Künster
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1. FFC Turbine Potsdam – SC Sand
Zweitbeste Offensive gegen beste Defensive Mit der stattlichen Ausbeute von sieben Punkte aus drei Spielen reisen die Frauen des Ortenauer Fußball Erstligisten SC Sand zum Tabellenführer 1. FFC Turbine Potsdam. Die Begegnung im Karl-Liebknecht-Stadion wird am Sonntag um 14 Uhr angepfiffen.
Willstätt-Sand (uk). Zwei Punkte beträgt der Abstand zwischen dem Ersten Potsdam und dem SC Sand, der gemeinsam mit Freiburg, Essen und Wolfsburg als Fünfter zu den engsten Verfolgern des aktuellen Spitzenreiters gehört. Erinnerungen werden wach an den vierten Spieltag der vergangenen Saison, als Sand mit einem 2:0-Erfolg in Potsdam zum ersten Mal eine der großen vier Mannschaften besiegen konnte. Es war der Grundstein für eine starke Vorrunde und ein Sieg, den niemand erwartet hatte. Allzu leicht dürfte es dem SC am Sonntag nicht mehr fallen, wieder drei Punkte bei den Turbinen zu entführen. Der FFC hat in allen drei Spielen der Saison dreifach gepunktet und drei Tore erzielt. „Angeführt von einer überragenden Svenja Huth“, betont Sands Trainer Colin Bell, der die Spielweise des kommenden Gegners genau analysiert hat, das sich durch hohes Tempo und andauernde Positionswechsel auszeichnet. „Wir müssen davon ausgehen, dass wir dort unseren ersten Gegentreffer kassieren. Aber müssen trotzdem in der Lage sein, Tore zu machen“, spielt Colin Bell auf die eigene weiße Weste an. Als einziges Team der Liga ist Sand noch ohne Gegentreffer. Trotz der Umstellungen, die im Spiel gegen Leverkusen aufgrund von Verletzungen und Sperren vorgenommen werden mussten. Auf dieser starken Defensive wird auch in Potsdam das Hauptaugenmerk liegen, ohne die Offensive zu vernachlässigen. Daher soll seine Mannschaft weder mit Angst oder verhaltenem Spiel auftreten, sondern immer an die Chance glauben, dass man auch dort Punkte entführen kann. Problematisch würde sein, Potsdam mit Quer- oder Rückpässen oder durch zu viele offene Räume in die Karten zu spielen. Dies werde der Tabellenführer durch die schnellen Umschaltbewegungen bestrafen. Vom Kader her wird sich gegenüber dem Heimsieg gegen Leverkusen nicht viel ändern. Die Langzeitverletzten Jovana Damnjanovic und Laura Vetterlein fehlen, Silvana Chojnowski hat ihre Sperre abgesessen und kehrt wieder in den Kader zurück. Sorgen macht eine Knieverletzung von Spielmacherin Dominika Skorvankova aus dem letzten Spiel. „Wenn sie ausfällt, hätten wir drei Topspielerinnen nicht zur Verfügung“, will Colin Bell die letzten Untersuchungen abwarten. Isabelle Meyer wurde Anfang der Woche nach muskulären Problemen geschont. Ihr Einsatz sei aber nicht gefährdet. Das Spiel in Potsdam ist die erste von zwei Begegnungen gegen Topteams in Folge. Eine Woche später kommt der deutsche Meister FC Bayern München ins Sander ORSAY Stadion. Der Vorverkauf dazu läuft schon auf Hochtouren.
Autor: Udo Künster
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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga:
1. FFC Turbine Potsdam – SC Sand 1:0 (0:0) Erster Gegentreffer und erste Niederlage für Sands Frauen Die Frauen des Fußball Erstligisten SC Sand mussten am Sonntag beim Tabellenführer 1. FFC Turbine Potsdam ihren ersten Gegentreffer und die erste Saisonniederlage hinnehmen. Doch beim 0:1 im Karl-Liebknecht-Stadion vor einer tollen Kulisse mit 2038 Zuschauern war auch ein Unentschieden möglich.
Potsdam (uk). Den Überraschungssieg aus der vergangenen Saison konnte der SC Sand am Sonntag nicht wiederholen. Auch dieses Mal trat der Ortenauer Erstligist im Spitzenspiel beim bisher verlustpunktfreien Tabellenführer sehr couragiert auf und erstaunte den Gastgeber zu Beginn mit zahlreichen Offensivaktionen. SC-Trainer Colin Bell, der seiner Startformation vom Sieg gegen Bayer Leverkusen vertraute, sprach im Anschluss von einer unnötigen Niederlage: „Ich bin über das Ergebnis enttäuscht. Wir konnten das Spiel lange offen gestalten und ein Punkt wäre hochverdient gewesen.“ Nicht enttäuscht war er über die Leistung seiner Mannschaft, die dem Gegner kaum Torchancen zuließ. Potsdam hatte zwar mehr Spielanteile, doch Sand investierte viel in der Defensive und wartete geduldig auf erfolgversprechende Konter. SC-Torfrau Carina Schlüter hielt einen Freist0ß von Olympiasiegerin Tabea Kemme und auf der anderen Seite klärte Lisa Schmitz per Faustabwehr einen direkten Freistoß von Isabelle Meyer. Nicht unverdient ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause. Die gefährlichste Situation war zu Beginn der zweiten Halbzeit ein Freistoß von Svenja Huth, den Isabelle Meyer auf der Linie klärte. Ansonsten hielt die Sander Defensive dem aufkommenden Druck der Turbinen stand. Bis zur 64. Minute, in der Carina Schlüter im vierten Spiel der Saison zum ersten Mal hinter sich greifen musste. Nach Vorarbeit von Laura Lindner traf die sechs Minuten zuvor eingewechselte Anna Gasper mit einem Heber aus 20 Meter Entfernung zum 1:0. „Hier kam alles zusammen: Der Schuss hätte erst gar nicht geschehen dürfen und wenn Carina, die noch mit den Fingerspitzen dran war, zwei, drei Meter tiefer steht, hat sie den Ball“, ärgerte sich Colin Bell über das Zustandekommen des Gegentreffers. Letztendlich führte einer der wenigen Fehler zum entscheidenden Gegentreffer, während Sand in den letzten zehn Minuten des Spiels die wenigen Chancen nicht zum Ausgleich nutzen konnte. Am Sonntag reist der Ortenauer Erstligist zum Spiel in der 2. Runde des DFB-Pokals beim TSV Schott Mainz und eine Woche später kommt der deutsche Meister und derzeitige Tabellennachbar FC Bayern München zum Topspiel ins Sander Orsay Stadion.
1. FFC Turbine Potsdam – SC Sand 1:0 (0:0)
1. FFC Turbine Potsdam: Schmitz; Elsig (83. Prasnikar), Kellond-Knight (58. Gasper), Meister, Huth, Wesely, Aigbogun (58. Draws), Schmidt, Kemme, Zadrazil, Lindner. SC Sand: Schlüter; Burger, van Bonn, Vojtekova, Sandvej (80. Savin), Igwe, Feiersinger, Meyer, Skorvankova, Aschauer (71. Chojnowski), Velaj (75. Nikolic). Zuschauer: 2038. Tor: 1:0 Gasper (64.).
Autor: Udo Künster
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Fußball, 2. Runde DFB-Pokal der Frauen:
TSV Schott Mainz – SC Sand
Sander Frauen in Mainz in der Favoritenrolle In der 2. Runde des DFB-Pokals der Frauen tritt der Ortenauer Fußball Erstligist SC Sand am Sonntag um 14 Uhr beim ambitionierten Zweitligisten TSV Schott Mainz an. Nach der ersten Saisonniederlage in einem Pflichtspiel beim Tabellenführer Potsdam will Sand die nächste Pokalrunde erreichen.
Willstätt-Sand (uk). SC-Trainer Colin Bell trauerte am Mittwochabend immer noch einem verpassten Punktgewinn beim aktuellen Tabellenführer hinterher. „Nachdem ich das Spiel analysiert habe, fühle ich mich in meiner ersten Beurteilung bestärkt, dass wir in Potsdam mindestens ein Unentschieden hätten schaffen müssen“, sagte Sands Trainer. Mitte der ersten Halbzeit wäre sogar eine Führung möglich gewesen und beim Gegentreffer seien die Spielerinnen zu ungestüm gewesen, den Ball zu gewinnen anstatt in aller Ruhe zu stören: „Die Torschützin stand mit dem Rücken zum Tor. So eine Situation kann man anders lösen.“ Zumindest gab es keine weiteren Verletzungen und so steht Colin Bell bis auf Laura Vetterlein und Jovana Damnjanovic der komplette Kader zur Verfügung. Vom Zweitligisten Mainz spricht der ehemalige Frankfurter Trainer mit Respekt: „Durch meine Arbeit beim FFC kenne ich die Spielerinnen gut. Vor allem Meike Weber und einige, die aus der zweiten Frankfurter Mannschaft nach Mainz gewechselt sind. Das ist eine aufstrebende Mannschaft mit Ambitionen nach oben.“ Informationen erhielt er unter anderem von Fabienne Breisacher, Trainerin der Sander Zweiten, die Anfang September in Mainz nur unglücklich mit 2:3 unterlag. Hinzu kommen weitere Quellen und Videobetrachtungen. Colin Bell wundert sich über den Zustand des Rasens im Mainzer Stadion: „ Als ich Nachwuchstrainer beim FSV Mainz war, war der Platz immer sehr gepflegt.“ Mainz geht nach einem spielfreien Wochenende in die Begegnung und wird als Außenseiter alles versuchen, dem DFB-Pokalfinalisten ein Bein zu stellen. Natürlich erwartet Sands Trainer ein Weiterkommen. Egal, ob das nach 90 oder 120 Minuten oder über ein eventuelles Elfmeterschießen gelingt. Trotz aller Pokalgesetze will der Erstligist Anfang Dezember das Achtelfinale bestreiten und mit einem Sieg auch Werbung für das nächste Heimspiel am Sonntag in einer Woche gegen den deutschen Meister FC Bayern München betreiben.
Autor: Udo Künster
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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: SC Sand – FC Bayern München
Der deutsche Meister FC Bayern München gastiert am Sonntag um 11 Uhr im Sander Orsay Stadion. Ein halbes Jahr nach dem Überraschungserfolg des SC Sand im DFB-Pokal stehen beide Teams mit sieben Punkten nach vier Spieltagen der Allianz Frauen-Bundesliga gleichauf.
Willstätt-Sand (uk). Die Absage des Pokalspiels beim Zweitligisten Schott Mainz traf Sands Trainer Colin Bell doppelt. Nach einem Trauerfall innerhalb der Familie machte ihn der Unfalltod der Mainzerin Larissa Gördel doppelt betroffen: „Larissa hat in Frankfurt immer wieder bei der ersten Mannschaft trainiert, daher kannte ich sie sehr gut.“ Derzeit gestaltet sich die Suche nach einem Ersatztermin genauso schwierig wie die Suche nach dem richtigen Rhythmus. Immer wieder sorgen Länderspielpausen für Unterbrechungen. Nach dem Spiel gegen München dauert es wieder 14 Tage, bis Sand auswärts in Essen antreten kann. Die Österreicherinnen Verena Aschauer, Nina Burger und Laura Feiersinger bestreiten am 22. Oktober in Regensburg ein Länderspiel gegen Deutschland. Doch zuerst gilt es, am Sonntag gegen den deutschen Meister über 90 Minuten konzentriert zu arbeiten und an die Leistung im Spiel in Potsdam anzuknüpfen. „Für mich war es trotz der unglücklichen Niederlage spielerisch die bessere Begegnung als beim Unentschieden gegen Wolfsburg“, sieht Colin Bell in den vergangenen Begegnungen eine positive Entwicklung. Und dies trotz der schweren Verletzungen von Jovana Damnjanovic und Laura Vetterlein. Aus der ersten Saisonniederlage sind aber auch Lehren zu ziehen. Gegen solche Topteams müsse man von Anfang bis zum Schlusspfiff konzentriert bleiben und dürfe sich keine Fehler erlauben. Vor allem Bayern München würde diese sofort bestrafen. Dass der Meister der vergangenen zwei Jahre dennoch verwundbar ist, habe der Pokalsieg gezeigt. „Die eigentliche Überraschung war, dass Sand trotz des Rückstandes wieder ins Spiel gefunden hat und die Begegnung noch drehte“, erklärt Colin Bell. Dies zu wiederholen dürfte ein schwieriges Unterfangen sein, denn Bayern-Trainer Thomas Wörle ging nach Auskunft von Sands Coach die Niederlage sehr nahe: „Ein fast fehlerfrei wird gegen ein mit zum Teil Weltklassespielerinnen gespicktes Team nicht reichen. Doch der Sonntag muss für uns der Festtag sein, an dem sich meine Mannschaft für die tollen Leistungen im Training belohnt.“ Zum ersten Mal wird es auch ein Doppelspieltag mit der zweiten Mannschaft, die im Anschluss den Zweitligatabellenführer Hessen Wetzlar empfängt.
Autor: Udo Künster
Zuletzt bearbeitet von statistiker; 14/10/2016 11:22.
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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: SC Sand – FC Bayern München 0:1 (0:1)
Erste Heimniederlage für SC Sand Durch den zweiten Gegentreffer der Saison kassierten die Frauen des SC Sand am fünften Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga die zweite Niederlage, die erste vor eigenem Publikum. Vor 1783 Zuschauern im Sander Orsay Stadion erzielte Nationalspielerin Simone Laudehr den Siegtreffer für den deutschen Meister FC Bayern München.
Willstätt-Sand (uk). Den Erfolg aus dem Halbfinale des DFB-Pokals konnten die Sander Frauen gegen Bayern München nicht wiederholen. Doch eine Punktteilung war für den Ortenauer Fußball Erstligisten gegen den zweifachen deutschen Meister durchaus im Bereich des Möglichen. SC-Trainer Colin Bell hatte gegen die hochgewachsenen Abwehrspielerinnen Nora Berge Holstad und Stefanie van der Gragt die kopfballstarke Defensivspielerin Diane Caldwell in die Sturmspitze gestellt. Doch die langen Bälle, die aus dem Mittelfeld nach vorne geschlagen wurden, waren zu ungenau oder die Irin wurde von den Gegenspielerinnen sehr eng gedeckt. So entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel mit leichten Vorteilen für die Gäste aus München und der ersten Kopfballchance von Nationalspielerin Sara Däbritz nach einer Flanke von Leonie Maier (25.). Nochmals Däbritz und van der Gragt nach einem Eckball hatten für Bayern kleine Chancen zum Führungstreffer, bevor Bayern-Torfrau Tinja-Riikka Korpela einen Kopfball von Dominika Skorvankova zu fassen bekam. Zwei Minuten vor der Halbzeitpause entschieden zwei Aktionen das Spiel. Zuerst wurde Laura Feiersinger an der rechten Außenbahn gefoult, der Pfiff blieb allerdings aus. Im Gegenzug stoppte Chioma Igwe auf ähnliche Weise den Konter und dieser Kontakt wurde abgepfiffen. Den Freistoß legte Melanie Behringer quer nach links auf Verena Faißt, die von der Torauslinie zum Flanken kam und am langen Pfosten köpfte Simone Laudehr das 1:0 für die Gäste (43.) ins kurze Eck. Unglücklich für Torfrau Carina Schlüter, die den Ball noch leicht an den Pfosten lenkte und ihn laut Zeichen der Schiedsrichterassistentin hinter der Linie wieder aus dem Tor bugsierte. Ein Schock vor der Pause, den Sand im Laufe der zweiten Halbzeit wegsteckte. Doch Bayern war im Spielaufbau sicherer und stellte sich weiter auf die langen Bälle von Sand ein. Nach einem Freistoß von Isabelle Meyer verfehlte Diane Caldwell das gegnerische Tor nur knapp, dann prüfte Sara Däbritz mit einem Schuss Sands Torfrau. Nach einem Sololauf von Dominika Skorvankova wurde Laura Feiersinger von ihren ehemaligen Mitspielerinnen erfolgreich am Torschuss gehindert (52.). In der Schlussphase warf Sand nochmals alles nach vorne und agierte mit einer Doppelspitze Nina Burger und Milena Nikolic. Doch das Anrennen wurde nicht belohnt und Bayern München nahm drei wertvolle Punkte mit nach Hause. „Wir müssen unsere Lehren daraus ziehen und auch mal die Freistöße nutzen, wie es Bayern gezeigt hat“, sagte ein enttäuschter Colin Bell, der wieder ein sehr enges Spiel gegen ein Topteam der Liga sah und seiner Mannschaft für die taktische Grundordnung und den Einsatz lobte. Nun folgt eine vierzehntägige Länderspielpause, bevor es am 30. Oktober zum Auswärtsspiel nach Essen geht.
SC Sand: Schlüter; Burger, van Bonn, Vojtekova, Sandvej, Igwe, Feiersinger (68. Savin), Meyer, Skorvankova, Chojnowski (50. Velaj), Caldwell (80. Nikolic).
FC Bayern: Korpela; Maier, Holstad, van der Gragt (83. Baunach), Lewandowski , Laudehr (81. Wenninger), Behringer Däbritz, Faißt, Evans (89. Gerhardt), Miedema. Zuschauer: 1783 Tor: 0:1 Laudehr (43.).
Autor: Udo Künster
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Fußball, 2. Runde DFB-Pokal der Frauen: TSV Schott Mainz – SC Sand
Irritationen über Spielansetzung
Am Sonntag um 18.30 Uhr wird das wegen des Unfalltodes der Mainzer Spielerin Larissa Gördel am 9. Oktober ausgefallene DFB-Pokalspiel zwischen den Frauen des Zweitligisten TSV Schott Mainz und dem Ortenauer Erstligisten SC Sand nachgeholt. In Sand ist man irritiert über die Ansetzung des DFB während des Abstellungszeitraumes für Nationalspielerinnen.
Willstätt-Sand (uk). Nicht auf Gegenliebe fiel die eigenmächtige Entscheidung des DFB, das Nachholspiel der zweiten Runde des DFB-Pokals auf Sonntag festzulegen. Mitten in die Abstellungsperiode für Nationalspielerinnen. Laut Grundlagenvertrag zwischen dem DFB und den Verbänden sind die Vereine verpflichtet, ausländische Nationalspielerinnen abzustellen. Sechs Sander Stammspielerinnen sind derzeit für ihre Verbände unterwegs. Cecilie Sandvej ist mit Dänemark in China, Dominika Skorvankova sowie Jana Vojtekova für einen Lehrgang der slowakischen Nationalmannschaft abgestellt und die Österreicherinnen Verena Aschauer, Nina Burger und Laura Feiersinger bestreiten am Samstag in Regensburg ein Länderspiel gegen Deutschland. Während der slowakische Nationaltrainer eine Freistellung seiner Spielerinnen abgelehnt hat, kann Sands Coach Colin Bell einzig mit dem Einsatz der drei Österreicherinnen rechnen: „Die reisen am Samstagabend noch an, aber man wird sehen, in welcher Verfassung sie in das für uns wichtige Pokalspiel gehen.“ Ausschlaggebend für das Hin und Her mit der Spielansetzung ist §34 der Spielordnung des DFB. Da Torhüterin Carina Schlüter und Jenny Gaugigl für die U20-Weltmeisterschaft auf Papua-Neuguinea (13.11. – 3.12.) nominiert wurden, könnte der SC alle Spiele verlegen, die während dieses Zeitraums stattfinden. Das DFB-Team reist am 7. November ab, zwei Tage später wäre der Nachholtermin für das Pokalspiel gewesen. Sand hatte zuerst auf eine Verlegung nach §34 gepocht, sich diese am Montagvormittag nach Bekanntwerden des neuen Termins am 23. Oktober doch dazu entschlossen, am 9. November anzutreten und dies dem DFB mitgeteilt. Am frühen Nachmittag wurde vom DFB zu aller Überraschung die Spielansetzung auf Sonntag und auf eine Zuschauerunfreundliche Uhrzeit mitgeteilt. „Wir haben das vergangene Wochenende genutzt, alle Varianten durchzuspielen und haben uns letztendlich entschlossen, trotz des Fehlens der beiden U20-Nationalspielerinnen im November anzutreten“, erklärte Colin Bell und zeigte kein Verständnis über das einseitige Vorgehen ohne eine weitere Rücksprache mit dem Verein. Stand Donnerstag weiß er nicht einmal, wie seine Startelf am Sonntag aussehen wird: „Erst mal müssen wir sehen, wie lange die Österreicherinnen gespielt haben.“ Neben den Nationalspielerinnen fallen die Langzeitverletzten Jovana Damnjanovic und Laura Vetterlein sowie Silvana Chojnowski aus, die sich gegen Bayern München verletzt hat. Am Mittwoch hatte er zwölf Spielerinnen im Training, darunter zwei Torhüterinnen und drei Spielerinnen, die bisher hauptsächlich in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kamen. „Wir sind jetzt im Kampfmodus, konzentrieren uns so gut es geht auf das Spiel und wollen irgendwie die nächste Pokalrunde erreichen“, wirft der Engländer die Flinte aber nicht ins Korn. Zumindest hat er im Training am Mittwochabend schon mal Elfmeter schießen lassen. Nachdem alle Schüsse im Netz landeten, entschied der der vierte Versuch mit dem „falschen“ Fuß zugunsten der Mannschaft ohne gelbes Leibchen.
Autor: Udo Künster
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Fußball, 2. Runde DFB-Pokal der Frauen: TSV Schott Mainz – SC Sand 0:4 (0:2)
SC Sand gewinnt Nachholspiel im DFB-Pokal
Der Ortenauer Fußball Erstligist SC Sand hat das Achtelfinale des DFB-Pokals der Frauen erreicht. Im Nachholspiel beim Zweitligisten TSV Schott Mainz gelang vor 100 mitgereisten Fans ein sicherer 4:0-Erfolg.
Mainz (uk). Pokalfinalist SC Sand kann weiter vom Endspiel träumen. Trotz der Abstellungen während der Länderspielpause und der doppelten Belastung der drei österreichischen Nationalspielerinnen Verena Aschauer, Nina Burger und Laura Feiersinger gelang beim Zweitligisten ein sicherer Sieg. In der ersten Halbzeit war es auf einem tiefen und schwer bespielbaren Boden fast Einbahnstraßenfußball. Sand erspielte sich zahlreiche Chancen, musste aber auf die Konter der Mainzer über die Flügel achten, die außer bei zwei Standardsituationen das Tor von Carina Schlüter nicht gefährden konnten. Colin Bell hatte aufgrund der abwesenden slowakischen und dänischen Nationalspieler umgestellt und Nina Burger rückte hinter Stürmerin Milena Nikolic ins zentrale Mittelfeld. Auch Silvana Chojnowski konnte trotz der Verletzung aus dem Bayern-Spiel auflaufen. Wie schon in der ersten Pokalrunde in Wetzlar erzielte Isabelle Meyer durch einen direkt über die Mauer unhaltbar verwandelten Freistoß das 1:0 für den Ortenauer Erstligisten (13.). Bis zur Halbzeit hatte Sand mehrere Großchancen, das Ergebnis weiter auszubauen. Doch allein die bosnische Nationalspielerin Milena Nikolic vergab bei ihrem ersten Einsatz in der Startelf drei gute Möglichkeiten. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte der SC wieder jubeln. Claire Savin setzte sich auf der rechten Angriffsseite durch, umspielte im Strafraum zwei Abwehrspielerinnen und legte quer auf Chioma Igwe, die den Ball auf Höhe des Elfmeterpunktes annahm und zum 2:0 traf (43.). „Wir müssen konzentriert weiterspielen und möglichst bald den dritten Treffer erzielen“, sagte Co-Trainerin Claudia von Lanken. Und die Mannschaft setzte den Wunsch schnell um. Mit ihrem ersten Pflichtspieltreffer für Sand erzielte Milena Nikolic das 3:0 (48.). Wieder lief der Angriff über die rechte Seite, Nina Burger zirkelte eine Flanke vor den kurzen Pfosten und Milena Nikolic nickte den Ball ins kurze Eck ein. „Das sorgte für Ruhe und wir haben bis zum Ende keine Chance zugelassen“, erklärte Claudia von Lanken. Den Schlusspunkt setzte Furtuna Velaj nach Doppelpass mit Silvana Chojnowski. Die scharf vor das Mainzer Tor gezogene Flanke wurde noch von einer Abwehrspielerin leicht abgefälscht und landete zum 4:0 im Netz (77.). Am 3. Dezember tritt Sand im Achtelfinale wieder bei einem Zweitligisten, dem SV 67 Weinberg an.
TSV Schott Mainz: Bläser; Bast, Liedel (77. Justen), Roehrig (60. Vinci), Schimmer, Leber, Hornberg (75. Segawa), Herrmann, Loos, Weber, Uzungüney.
SC Sand: Schlüter; Savin, Caldwell, van Bonn, Chojnowski, Igwe, Feiersinger (73. Migliazza), Burger (78. Aschauer), Meyer, Velaj (81. Gaugigl), Nikolic.
Schiedsrichterin: Nadine Westerhoff (Bochum).
Tore: 0:1 Meyer (13.), 0:2 Igwe (43.), 0:3 Nikolic (48.), 0:4 Velaj (77.).
Autor: Udo Künster
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SC Sand verzichtet auf Spielverlegungen
Nach der Länderspielpause reisen die Frauen des SC Sand ins Ruhrgebiet. Am Sonntag um 14 Uhr trifft der Ortenauer Fußball Erstligist im Stadion an der Hafenstraße auf den Vierten SGS Essen.
Willstätt-Sand (uk). Mitte der Woche waren noch nicht alle Nationalspielerinnen von den Länderspielreisen zurück. Während die drei Österreicherinnen Verena Aschauer, Nina Burger und Laura Feiersinger schon am Sonntag beim Pokalsieg im Nachholspiel bei Schott Mainz dabei waren, fehlten noch die Slowakinnen Dominika Skorvankova und Jana Vojtekova sowie die dänische Abwehrspielerin Cecilie Sandvej, die aber rechtzeitig aus China zurück erwartet wird. Durch die Abstellungen bekamen einige Spielerinnen von Beginn an Einsatzzeiten, die bisher noch nicht zur Startelf gehörten. Claire Savin bekam von Trainer Colin Bell ebenso ein Lob für ihren Einsatz auf der rechten Abwehrseite wie Silvana Chojnowski, die bisher eher im Mittelfeld zu finden war. „Wir haben über die Außenpositionen viel für das Spiel nach vorne getan“, konnte Sands Trainer der Begegnung einige positive Aspekte abgewinnen. Die Alternativen seien jetzt noch besser vorhanden. Ein besonderes Lob sprach Colin Bell aber den mitgereisten Fans aus: „Es ist nicht selbstverständlich, dass so kurzfristig und dann noch zu einer so späten Uhrzeit mehr als 100 unserer Fans im Stadion waren und für Stimmung gesorgt haben.“ Ein positiver Nebeneffekt war auch, dass die Mannschaft im Wettkampfrhythmus geblieben ist. Pflichtspiele lassen sich nicht simulieren und die Spielerinnen hätten bis zur letzten Minute gekämpft und Leistung gezeigt. Dies wird auch in Essen notwendig sein. Wie Sand kassierte die SGS am vergangenen Spieltag in Potsdam die erste Saisonniederlage. Und anhand seiner Beobachtungen ist Essen für Colin Bell mehr als nur ein unangenehmer Gegner: „Dort sind Strukturen gewachsen. Neben erfahrenen Spielerinnen wurden immer wieder gute Nachwuchskräfte integriert.“ Dennoch will Sand in Essen punkten und nicht mit leeren Händen nach Hause fahren. Eine Woche vor dem Heimspiel gegen Aufsteiger MSV Duisburg, der Spieltag wird komplett am Samstag ausgetragen, soll der Abstand zu den nachfolgenden Mannschaften nicht schrumpfen. Sand verzichtet trotz der Teilnahme von Torfrau Carina Schlüter und Jenny Gaugigl auf das Recht, § 34 der Spielordnung zu ziehen und im November Spiele zu verlegen. Das gäbe im Dezember bei möglicherweise schlechten Platzverhältnissen zu viele englische Wochen, die Colin Bell vermeiden möchte. Inzwischen wurde auch das Pokalspiel im Achtelfinale beim Zweitligisten SV Weinberg terminiert. Es findet am Samstag, 3. Dezember, um 14 Uhr statt.
Autor: Udo Künster
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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: SGS Essen - SC Sand 1:1 (1:1) Sand nimmt aus Essen einen Punkt mit
Mit einem 1:1-Unentschieden kehrten die Frauen des SC Sand vom Auswärtsspiel bei der SGS Essen in die Heimat zurück. Der Ortenauer Fußball Erstligist bleibt dadurch auf dem siebten Platz. Beide Treffer fielen unmittelbar vor der Halbzeitpause.
Essen (uk). Wie Sands Trainer Colin Bell schon im Vorfeld angedeutet hatte, entwickelte sich im Essener Stadion an der Hafenstraße eine kämpferische Begegnung, in der die SGS vor allem in der zweiten Halbzeit die Gäste in die Defensive drückte. „Wir kamen in der letzten Viertelstunde kaum noch über die Mittellinie und sind mit dem Punktgewinn hoch zufrieden“, berichtete Co-Trainerin Claudia von Lanken. Zu Beginn der Begegnung hatte Sand mehr Spielanteile und Dominika Skorvankova verfehlte nach einer Viertelstunde nach Pass von Isabelle Meyer das Tor nur knapp. Fünf Minuten später war es wieder die slowakische Nationalspielerin, die an SGS-Torfrau Lisa Weiß scheiterte. Lange hatte Sand Essens Angreiferin Charline Hartmann und die Standards der SGS im Griff. Daher kam die Essener Führung etwas überraschend. Nach einer Flanke von der linken Seite war Lea Schüller vor Sands Torfrau Carina Schlüter am Ball und köpfte das 1:0 (42.). Doch Sand warf nach dem Gegentreffer sofort alles nach vorne und Milena Nikolic setzte sich nach einem langen Ball im Kopfballduell durch, Dominika Skorvankova nahm das Leder auf und traf zum 1:1 (43.). In Halbzeit zwei geriet Sand immer mehr unter Druck. Bis auf einen Schuss von Milena Nikolic (65.), den Nina Brüggemann klärte, verlagerte sich das Spiel immer mehr in die Sander Hälfte. Eine Minute vor der letzten Sander Chance hatte Lea Schüller die erneute Führung auf dem Fuß. Ein Rückpass von Diane Caldwell auf Carina Schlüter geriet zu kurz, Charline Hartmann ging dazwischen, legte quer auf Schüller, doch Anne van Bonn kratzte das Leder im letzten Moment von der Linie. Sand überstand die Drangphase und holte sich laut Colin Bell verdient einen Punkt: „Wir hatten die besseren Chancen, müssen aber unter Druck bei Kontersituationen noch mehr Übersicht und Ruhe bewahren. Aber auf Grund der Intensität und der Disziplin hat sich die Mannschaft den Punkt verdient.“ Am Samstag kommt Aufsteiger MSV Duisburg ins Sander Orsay Stadion.
SGS Essen - SC Sand 1:1 (1:1)
SGS Essen: Weiß; Wilde (46. Feldkamp), Ioannidou, Hartmann, Ando (77. Gidion), Klasen, Ostermeiner, Lehmann, Brüggemann, Doorsoun-Khajeh (87. Anyomi), Schüller.
SC Sand: Schlüter; Savin, van Bonn, Caldwell, Sandvej, Igwe, Meyer, Feiersinger (73. Vojtekova), Skorvankova, Burger, Nikolic.
Zuschauer: 1198. Tore: 1:0 Schüller (42.), 1:1 Skorvankova (43.).
Autor: Udo Künster
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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: SC Sand – MSV Duisburg 6:0 (1:0) Höchster Sander Sieg in der ersten Liga
Mit einem Kantersieg schossen sich die Frauen des Ortenauer Fußball Erstligisten SC Sand auf das bevorstehende Derby beim SC Freiburg warm. Aufsteiger MSV Duisburg wurden beim 6:0 (1:0) im Sander Orsay Stadion die Grenzen aufgezeigt.
Willstätt-Sand (uk). Trotz Dauerregen ließen die Sander Frauen vor allem in der zweiten Halbzeit ein Feuerwerk steigen und spielten den Aufsteiger an die Wand. Fair gratulierte anschließend MSV-Trainerin Inka Grings ihrem Sander Kollegen Colin Bell zum Sieg: „Der geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Wir müssen lernen, nicht nur 35 bis 40 Minuten mitzuhalten.“ Der MSV, der bei seinen letzten Auswärtsspielen bei Meister Bayern München und Pokalsieger VfL Wolfsburg lange mithalten konnte, geriet von Beginn an unter Druck. „Wir hätten schon früh unsere Chancen nutzen müssen“, sagte Colin Bell. Milena Nikolic (7.) und zweimal Nina Burger per Kopf und Nachschuss (11.) scheiterten an Ersatztorfrau Scarlet Hellfeier. Chioma Igwe und Nina Burger hatten nach zwei Ecken in Folge ebenfalls die Führung auf dem Kopf (23.). Danach fand Duisburg besser in die Begegnung, gewann mehr Zweikämpfe und profitierte von ungenauen Abspielen der Sander. Die Sander 1:0-Führung fiel daher wie aus heiterem Himmel und zum richtigen Zeitpunkt. Nach einem Eckball von Isabelle Meyer brachte die MSV-Abwehr den Ball nicht unter Kontrolle und Cecilie Sandvej drosch das Leder aus elf Metern ins Tor (45.). Danach pfiff Marina Wozniak zur Halbzeit, nach der die Gäste im Mittelfeld früh störten. Eine weitere Standardsituation brachte das frühe 2:0 für Sand. Wieder schlug Anne van Bonn eine Ecke von links in den Strafraum und Dominika Skorvankova verlängerte den Ball aus sechs Metern auf Höhe des kurzen Pfostens stehend mit dem Kopf ins Tor (48.). Sand nutzte jetzt die Verunsicherung in der MSV-Defensive. Nach einer Flanke von Claire Savin erzielte Anne van Bonn volley per Direktannahme das 3:0 (51.). Nach einer Stunde setzte van Bonn einen Freistoß von der linken Seite an den rechten Pfosten, der Ball flog an den linken Pfosten und wieder aus dem Tor heraus. In dieser Situation schlug Duisburgs Torfrau unglücklich mit dem Kopf an den Pfosten, hielt trotz Verdacht auf Gehirnerschütterung bis zum Schluss durch. Bei einem der wenigen Entlastungsangriffe des MSV verfehlte Zsofia Racz nach Flanke von Danica Wu das Sander Tor nur knapp (63.). Kurz darauf nutzte Sand seine nächste Chance. Nach einer Kombination über Milena Nikolic und Nina Burger zu Laura Feiersinger „streichelte“ die Österreicherin regelrecht den Ball zum 4:0 ins Netz (65.). Zwei Minuten später setzte sich Feiersinger im Strafraum auf Höhe der rechten Torauslinie durch, passte scharf in die Mitte und Julia Debitzki fälschte den Ball zum 5:0 ins eigene Tor ab (67.). Das halbe Dutzend machte Milena Nikolic voll. Nach einer Flanke der eingewechselten Verena Aschauer war sie im Fünfmeterraum schneller als zwei Gegenspielerinnen und beförderte das Leder aus kurzer Distanz zum 6:0-Endstand ins Tor (76.). Der höchste Sieg des SC Sand in der Bundesliga seit dem Aufstieg 2014 ist gleichzeitig auch der zweithöchste Sieg einer Mannschaft in dieser Saison. Am Sonntag um 14 Uhr geht es für Sand zum Derby nach Freiburg. Nicht dabei sind Torfrau Carina Schlüter und Jenny Gaugigl, die am späten Sonntagabend mit der U20-Nationalmannschaft zur WM auf Papua-Neuguinea reisten. „In den kommenden Spielen wird Sabrina Lang unser Vertrauen im Tor erhalten und die gesamte Mannschaft wird ihr dabei helfen“, kündigte Colin Bell schon die Besetzung für die nächste Begegnung an. SC Sand – MSV Duisburg 6:0 (1:0) SC Sand: Schlüter; Savin (69. Chojnowski), van Bonn, Caldwell, Sandvej, Igwe, Meyer (78. Velaj), Feiersinger (72. Aschauer), Skorvankova, Burger, Nikolic. MSV Duisburg: Hellfeier; Betschart, Kiwic, Kirchberger, Radtke, Wu, Debitzki, Racz, Zielinski, Falkon (65. Fliege), Heß. Zuschauer: 423. Schiedsrichterin: Marina Wozniak (Herne). Tore: 1:0 Sandvej (45.), 2:0 Skorvankova (48.), 3:0 van Bonn (51.), 4:0 Feiersinger (65.), 5:0 Debitzki (67.), 6:0 Nikolic (76.).
Autor: Udo Künster
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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: SC Freiburg – SC Sand Südbadisches Erstligaderby in Freiburg
Nach dem klaren Heimsieg gegen Aufsteiger MSV Duisburg reisen die Frauen des Ortenauer Fußball Erstligisten am Sonntag zum Derby beim SC Freiburg um 14 Uhr im Möslestadion. Drei Punkte trennen die beiden südbadischen Rivalen und Sands Trainer Colin Bell erwartet ein schweres Spiel.
Willstätt-Sand (uk). In den bisherigen vier Aufeinandertreffen der beiden südbadischen Erstligisten gab es für Freiburg drei Siege und ein Unentschieden. Eine Bilanz, die man von Sander Seite aufbessern möchte. Sands Trainer Colin Bell lobt die Arbeit seines Trainers Jens Scheuer: „Der hat gute Arbeit geleistet und Freiburg spielt vor allem neben Potsdam den attraktivsten Fußball.“ Neben Torfrau Laura Benkarth hebt Sands Coach vor allem Lina Magull, Hasret Kayikci und Lena Petermann hervor. Die beiden Letztgenannten seien zwar angeschlagen und angeblich nicht einsatzfähig, „aber Wunder gibt es immer wieder“. Daher sei in Freiburg genau das gefordert, was seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit gegen Duisburg gezeigt hat. Den Ball laufen lassen und Ruhe bewahren, keine unnötigen Abspielfehler verursachen und die guten Situationen nicht überhastet angehen. „Über zu viel Ungenauigkeit rege ich mich auf und damit muss die Mannschaft klar kommen. Ich bin kein Typ, der als Alibi positiv sagt: es ist nicht schlimm. Doch, das ist es“, erklärt Colin Bell. Er verlange deswegen eine hohe Qualität, weil die Mannschaft diese täglich im Training zeigt. Er erwartet daher eine mentale Stärke und der Umgang mit diesem Druck. Dies bringe die Spielerinnen weiter und das haben sie in der zweiten Halbzeit gegen Duisburg auch gezeigt. Und auch bei dem klaren Vorsprung nicht nachgelassen sowie schöne Torchancen herausgespielt. „Potsdam, Freiburg, Wolfsburg, München und auch Frankfurt, wo ich das mit harter Arbeit eingeführt habe, spielen saubere Pässe und das ist unser Weg“, sagt Colin Bell. Neben den Verletzten Jovana Damnjanovic und Laura Vetterlein, die zumindest wieder mit dem Lauftraining begonnen haben, fehlt auch Torfrau Carina Schlüter, die gemeinsam mit Jenny Gaugigl bei der U20-Weltmeisterschaft auf Papua-Neuguinea am Montag um 16 Uhr Ortszeit ( 7 Uhr deutscher Zeit) auf den ersten Gruppengegner Venezuela trifft. Für sie wird Sabrina Lang das Tor hüten und auf der Bank wird Antonia Knupfer von der zweiten Mannschaft Platz nehmen.
Autor: Udo Künster
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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: SC Freiburg – SC Sand 2:1 (0:1) SC Sand verschenkt Derby-Sieg in Freiburg
Auch im dritten Erstligaderby im Freiburger Möslestadion bleiben die Frauen des SC Sand ohne Punktgewinn. Der SC Freiburg drehte durch zwei Standardsituationen das Spiel und gewannen mit 2:1. Die Sander Führung erzielte Nina Burger.
Freiburg (uk). Lange sah es nach einem Sieg der Sander Frauen beim südbadischen Rivalen SC Freiburg aus. Es wäre der erste Erfolg im fünften Aufeinandertreffen in der ersten Liga. Bis auf das Unentschieden in der vergangenen Saison in Sand ging bisher immer Freiburg als Sieger aus der Partie. In Halbzeit eins neutralisierten sich beide Mannschaften weitgehend. Nach einer Viertelstunde klärte Freiburgs Nationaltorhüterin Laura Benkarth einen Schuss von Dominika Skorvankova. Acht Minuten später klärte Benkarth erneut. Der erste richtige Freiburger Torschuss von Giulia Gwinn landete weit über dem Tor (26.). Der SCF hatte mehr Ballbesitz, doch Sand verteidigte geschickt und ließ nur wenige Strafraumszenen zu. Sabrina Lang, für die zur WM in Papua-Neuguinea abgestellte U20-Nationalspielerin Carina Schlüter im Sander Tor, musste erstmals bei einem Schuss von Jobina Lahr eingreifen (33.). Sand hatte die besseren Chancen, dennoch ging das torlose Unentschieden zur Halbzeit in Ordnung. Zu Beginn der zweiten 45 Minuten kam mehr Aggressivität ins Spiel. Vor allem von Seiten der Gastgeberinnen. Dennoch blieben die Spielanteile verteilt und nach einer Ecke von Anne van Bonn, den Freiburg zu kurz abwehrte, wurde von Freiburger Seite bei einer Aktion von Chioma Igwe ein Foul gesehen. Sand spielte die Situation zu Ende und Nina Burger erzielte aus zehn Meter die 1:0-Führung (63.). Danach wurde es hektisch und auch von außen wurde mehr Gift in die Begegnung gesprüht. Ein Freistoß von der Seitenlinie, der aus Sander Sicht eigentlich nur ein Einwurf hätte sein dürfen, brachte den Ausgleich durch Sarah 1:1-Puntigam (73.). „Das Tor hätte nicht fallen dürfen, aber wir haben unsere Zuordnung vergessen“, ärgerte sich Sands Trainer Colin Bell über den Kopfballgewinn der Freiburgerin gegen die hoch aufgeschossene Milena Nikolic. Sechs Minuten später drehte Freiburg das Spiel komplett. Wieder gab es einen Freistoß von außen und Carolin Schiewe erzielte freistehend das 2:1 (79.). „Das darf nicht passieren und mich ärgert vor allem, dass wir nach der Führung keine Kräfte freigesetzt haben“, erklärte Colin Bell und fügte hinzu: „Wir haben eine große Chance vertan, hier drei Punkte mitzunehmen und uns im oberen Mittelfeld festzusetzen. Jetzt müssen wir wieder nach unten schauen." Am Sonntag kommt es im Sander Orsay Stadion zum badischen Derby gegen die TSG 1899 Hoffenheim, die beim Aufsteiger Duisburg ebenfalls unterlag. SC Freiburg – SC Sand 2:1 (0:1) SC Freiburg: Benkarth, Lahr (60. Maier), Schiewe, Puntigam, Simon, Zehnder, Minge, Gwinn, Magull, Starke (72. Ziegler), Bühl (89. Wagner). SC Sand: Lang; Savin (83. Chojnowski), van Bonn, Caldwell, Sandvej, Igwe, Meyer (83. Velaj), Feiersinger (76. Aschauer), Skorvankova, Burger, Nikolic. Schiedsrichterin: Angelika Söder (Ingolstadt). Tore: 0:1 Burger (63.), 1:1 Puntigam (73.), 2:1 Schiewe (79.)
Autor: Udo Künster
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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: SC Sand – TSG 1899 Hoffenheim Richtungsweisende Spiele für den SC Sand
Das badische Derby in der Allianz Frauen-Bundesliga zwischen dem SC Sand und der TSG 1899 Hoffenheim findet am Sonntag schon um 11 Uhr im Sander Orsay Stadion statt. Beide Mannschaften mussten am Wochenende auswärts eine knappe Niederlage einstecken.
Willstätt-Sand (uk). Punktgleich beendeten Sand und Hoffenheim die vergangene Saison auf den Plätzen neun und acht. Tabellennachbarn sind die Teams nach acht Spieltagen wiederum. Doch im Moment trennen den Siebten Sand und die TSG fünf Punkte. Dies ist die Grenze zwischen Mittelfeld und Abstiegszone mit vier Teams, die vor dem punktlosen Aufsteiger Borussia Mönchengladbach mit sechs Zähler ein weiteres Abrutschen vermeiden wollen. Dazu gehört auch der FF USV Jena, im nächsten Heimspiel Gegner von Sand. Auf das Team von Trainer Colin Bell kommen daher richtungsweisende Spiele zu. Nach der kommenden Länderspielpause geht es Anfang Dezember im Achtelfinale des DFB-Pokals zum Zweitligisten Weinberg, danach kommt Jena und sieben Tage vor Heiligabend tritt Sand beim 1. FFC Frankfurt an, Colin Bells letztem Verein in der Bundesliga, derzeit mit 12 Punkten einen Platz vor Sand. Die Mannschaft kann sich in den letzten vier Spielen vor der kurzen Winterpause selbst belohnen. „Wir werden Hoffenheim mit Sicherheit nicht am Tabellenstand messen, sondern wissen um deren Stärken“, warnt Sands Trainer und erwartet über 90 Minuten nicht nur eine konzentrierte, sondern auch präsentere Spielweise. Auch wenn er weiterhin der Meinung ist, dass die beiden Gegentore in Freiburg nach nicht nachvollziehbaren Entscheidungen zustande gekommen sind, hätte seine Mannschaft nach der Führung anders agiert: „Wir haben die Standards schlecht verteidigt und hätten vorher schon mit breiterer Brust auftreten müssen.“ Auch das Spiel nach vorne muss wie gegen Duisburg effektiver gestaltet werden. Vom Kader wird sich gegenüber den vergangenen Partien nichts ändern. Auch die österreichischen Nationalspielerinnen Verena Aschauer, Nina Burger und Laura Feiersinger sind von ihrem Ausflug in die Heimat zurück. Die drei wurden vor dem WM-Qualifikationsspiel der Männer gegen die Slowakei in Wien für die erfolgreiche Qualifikation zur EM 2017 geehrt. Vor dem Spiel gegen Hoffenheim wird ab 10 Uhr eine gemeinsame Aktion mit dem VfR Willstätt vorgestellt. In Kooperation mit dem lokalen Edeka-Markt Oberle entstand ein gemeinsames Sticker-Album. Insgesamt 571 Sticker mit Fotos von den Bambini bis zu den Alten Herren und den Vorständen beider Vereine werden im Markt ab dem 21. November zum Sammeln, Tauschen und Einkleben verkauft. Am Sonntag kann ein Starterpaket mit Sammelheft und sechs Sticker-Tüten erworben werden, genauso wie weitere Sticker, da Edeka Oberle mit einem Verkausstand Vorort sein wird. Einige Starterpakete werden verlost und weitere Stickertüten können bei Geschicklichkeitsparcours kostenlos erdribbelt werden. Ebenso beim Spitzenspiel des VfR Willstätt nachmittags um 14.30 Uhr gegen die SF Ichenheim. Die Einnahmen gehen anteilig an die Jugendabteilung beider Vereine.
Autor: Udo Künster
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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: SC Sand – TSG 1899 Hoffenheim 1:0 (1:0) SC Sand gewinnt badisches Derby gegen Hoffenheim
Der Ortenauer Fußball Erstligist SC Sand hat am Sonntag beim badischen Derby gegen die TSG 1899 Hoffenheim im Sander Orsay Stadion knapp mit 1:0 die Oberhand behalten. Den Siegtreffer erzielte Isabelle Meyer in der ersten Halbzeit.
Willstätt-Sand (uk). Mit acht Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz und die Abstiegsränge gehen die Sander Frauen in die nun folgende dreiwöchige Spielpause der Allianz Frauen-Bundesliga. Hoffenheim hingegen steckt weiter im Abstiegskampf, auch wenn die Mannschaft von der kämpferischen und spielerischen Qualität in anderen Tabellenregionen stehen müsste. Über weite Strecken dominierten die Gäste aus Nordbaden die erste Halbzeit. Sand stand ständig unter Druck und hatte zudem Probleme mit dem leicht böigen Gegenwind. Schon in der Anfangsphase nutze Hoffenheim den Rückenwind und Diana Caldwell konnte eine Flanke von Judith Steinert mit dem Kopf noch entschärfen. Besonders nach Standardsituationen, Eckbällen und Freistößen, brannte es immer wieder vor dem Tor von Sabrina Lang, die wieder die bei der U20-Weltmeisterschaft in Papua-Neuguinea erfolgreich spielende Carina Schlüter vertrat. Die hoch aufgeschossenen TSG-Spielerinnen waren bei Kopfbällen stets gefährlich. Der erste vielversprechende Sander Angriff wurde von Nina Burger eingeleitet, die von links zu Jana Vojtekova spielte und Isabelle Meyer verfehlte anschließend das Gästetor (20.). Danach entwickelten sich auf beiden Seiten gefährliche Strafraumszenen. Sabrina Lang hielt einen Schuss von Stephanie Breitner, danach zwang Isabelle Meyer TSG-Torfrau Martina Tufekovic mit einem Schuss aus 30 Meter unter die Latte zu einer Glanztat (22.). Danach drang Nina Burger, Aktivposten im Sander Angriff, wieder von links in den Strafraum ein, traf allerdings nur den Pfosten (28.). Im Gegenzug verfehlte Emily Evels nach Vorlage von Judith Steinert das Sander Tor. Ein Ballgewinn im Mittelfeld führte zu einem weiteren Sander Konter. Nina Burger setzte sich auf der linken Seite durch und legte an der Strafraumgrenze den Ball quer. Während Dominika Skorvankova und Laura Feiersinger das Leder verpassten, traf Isabelle Meyer aus 18 Meter zum 1:0 ins Hoffenheimer Tor (37.). Ein Treffer, der Sand Sicherheit gab. Mit dem Wind im Rücken bestimmte der Sportclub die zweite Halbzeit. Hoffenheim gelang es nicht, außer mit langen Bällen das kompakte Sander Mittelfeld zu überbrücken. Martina Tufekovic stand immer mehr im Brennpunkt und hielt einen Schuss von Nina Burger (52.), danach blockte eine Abwehrspielerin im Strafraum den Schuss von Chioma Igwe. Die erste Gästechance hatte Judith Steinert nach einer Flanke, doch ihr Kopfball ging neben das Tor (69.). Danach dauerte es bis zur 88. Minute, bis Sabrina Lang den Ball wieder zu fassen bekam. Hoffenheim warf alles nach vorne, Sand verteidigte und hatte durch Furtuna Velaj und Milena Nikolic durchaus die Möglichkeit, das Ergebnis auszubauen. Letztendlich blieb es beim knappen Sieg gegen den badischen Rivalen. „Wir hätten in Führung gehen müssen, aber in der zweiten Halbzeit das Brecheisen ausgepackt, anstatt zu spielen“, sagte TSG-Trainer Jürgen Ehrmann. Sein Sander Kollege Colin Bell führte die Verunsicherung zu Beginn der Begegnung auf die Niederlage in Freiburg zurück, sah aber seine Mannschaft aufgrund der zweiten Halbzeit als verdienten Sieger: „Wir haben Hoffenheim aus der Gefahrzone fern gehalten. Leider hat sich Nina Burger nicht mit einem Tor für ihre tolle Leistung belohnt.“ Am kommenden Wochenende legt die Bundesliga eine Spielpause ein, danach muss Sand im Achtelfinale des DFB-Pokals beim Zweitligisten SV Weinberg antreten. Das nächste Erstligaspiel findet am 11. Dezember wieder in Sand gegen den FF USV Jena statt. SC Sand – TSG 1899 Hoffenheim 1:0 (1:0) SC Sand: Lang; Savin, van Bonn, Caldwell, Sandvej, Igwe, Meyer (87. Nikolic), Feiersinger (65. Velaj), Skorvankova, Vojtekova (89. Aschauer), Burger. TSG 1899 Hoffenheim: Tufekovic; Demann, Moser, Breitner, Billa (73. Zeller), Evels, Steinert, Pankratz, Howard, T. Dongus (53. Schneider), F. Dongus (49. Bürger). Zuschauer: 814. Schiedsrichterin: Hanna Schlemmer (Nußbach). Tor: 1:0 Meyer (37.).
Autor: Udo Künster
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