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Die Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Preußen Münster

Auweh - bittere Heimniederlage der Fortuna gegen Preußen Münster: Mitten in die Kölner Drangphase hinein schießen die Preußen den Siegtreffer. Wie Benno Möhlmann und Uwe Koschinat das vierte Fortuna-Heimspiel in Folge ohne Sieg sahen, erfahrt ihr hier.


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Fortuna Köln hilft den Adlern, fliegen zu lernen
Ein Gegentreffer nach einem Standard beschert Münster einen glücklichen 1:0-Erfolg



2.452 Zuschauer sahen am Samstag im Südstadion lange Zeit ein typisches Null-zu-Null-Spiel. Weder die Fortuna noch die Gäste aus Münster vermochten es an diesem Nachmittag unterhaltsames auf den Rasen zu zaubern. Am Ende waren es dann aber die Adler, die hoch flogen. Zwölf Minuten vor dem Ende traf Benjamin Schwarz für die Preußen zum unverhofften und ersten Auswärtsdreier der Saison. Während die Elf von Trainer Benno Möhlmann damit die Rote Laterne an Mainz II weiter reichte, rutschte das Team von Uwe Koschinat auf Platz zehn ab.
Schon nach vier Minuten hatten die Kölner, bei denen lediglich Markus Pazurek den gesperrten Christopher Theisen ersetzte, eine Schrecksekunde zu überstehen, als Bone Uaferro über den Ball trat und Andre Poggenborg gegen den anstürmenden Jesse Weißenfels Kopf und Kragen riskieren musste. Es war wenig Fluss im Spiel während der ersten Hälfte. Ein Distanzschuss von Al-Hazaimeh (9.), eine mit Gelb geahndete Schwalbe von Tritz im 16-Meter-Raum (15.) und auf der Gegenseite ein Fernschuss von Hamdi Dahmani (45.), viel mehr war es nicht.

In Halbzeit zwei machte zunächst der Münsteraner Rühle zu wenig aus einer guten Abschluss-Position (48.). Zehn Minuten später verfehlte ein Kopfball von Cedric Mimbala nach einer Ecke nur knapp das Lattenkreuz. Und ungefähr ab diesem Zeitpunkt wurde die Fortuna auch deutlich forscher und zielstrebiger. 20 Minuten vor dem Abpfiff schickte Schiedsrichter Martin Petersen den lautstark reklamierenden Uwe Koschinat auf die Tribüne, was dieser später sarkastisch kommentierte: „Ich wollte auf die Tribüne, weil ich von da das Spiel besser sehen kann. Deswegen habe ich den Schiri gefragt, er hat gesagt, ist in Ordnung.“

Und trotz einer gewissen Feldüberlegenheit verpasste Münster den Hausherren in dieser Phase den Todesstoß. Nach einer Ecke von rechts gelangte der Ball am langen Pfosten zu Münsters Schwarz, der die Kugel sicher versenkte. Beteiligt an dieser Szene war Lars Bender, der den Gegentreffer folgendermaßen erlebte: „Der Eckball tippt einmal auf, prallt mir gegen das Schienbein und springt dem Torschützen genau vor die Füße und er schießt ihn halt rein.“

Danach war die Fortuna nicht mehr in der Lage in die gefährliche Zone des Tabellenletzten zu gelangen. Münster verteidigte den knappen Vorsprung. In der Nachspielzeit sah Preußen-Spieler Danilo Wiebe noch die Gelb-Rote Karte.
Stimmen zum Spiel, Lars Bender (Fortuna)
„Das war kein tolles Spiel von beiden Seiten. Wenn wir den Fehler in Anführungszeichen nicht machen, geht es Null zu Null aus. So stehen wir mit leeren Händen da. Das ist sehr ärgerlich, dass wir durch eine Standardsituation den Gegentreffer bekommen haben und dadurch das Spiel verloren haben. Münster hatte hinten ein paar Klötze drin stehen, das war schon schwierig am Ende durch lange Bälle zum Torabschluss zu kommen.“
Marc Brasnic (Fortuna)
„Heute hat eine Aktion gereicht. Einmal nicht aufgepasst. Wer das erste Tor schießt, gewinnt auch das Spiel. Und so war es dann auch. Beide Gegner standen tief. Wir haben auf die eine Chance gewartet. Aber wir haben uns schwer getan, nach vorne zu spielen. Ich muss weiter an mir arbeiten, irgendwann kommt es.“
Oliver Schröder (Fortuna)
„Es war ein relativ zerfahrenes Spiel. Es war ein Null-zu-Null-Spiel. Münster stand mit dem Rücken zur Wand. Wir haben uns gewehrt. Aus dem Nichts machen sie das Tor. Da waren wir gerade gut drin, ohne die richtigen Chancen zu haben. Im Moment fehlt uns ein wenig das Selbstverständnis.“
Benno Möhlmann (Trainer Münster)
„Wir sind sehr froh über den ersten Auswärtssieg. Das Spiel gab unsererseits nicht unbedingt einen Sieg her. Wir haben es 60 Minuten lang geschafft, sehr wenig zuzulassen. Wir haben gut gestanden. Es gab auch eine Phase, in der wir zu weit hinten standen. Beim Tor hatten wir nach der Ecke sicher auch etwas Glück, weil der Ball da durchrutschte. Ich hätte heute auch mit einem Unentschieden zufrieden sein müssen.“
Uwe Koschinat (Trainer Fortuna)
„Das ist eine ganz bittere Niederlage. In der ersten Hälfte haben wir zu wenig Laufleistung auf den Platz gebracht. Unsere Versuche hinter die letzte Linie zu kommen, waren nicht drittligawürdig, weil wir es dem Gegner viel zu leicht gemacht haben, diese Situationen abzufangen und zu bereinigen. Ab der 60. Minute hatten wir eine ordentliche Drangphase, als wir deutlich höher verteidigt haben. Uns fehlt aktuell die Durchschlagskraft, wenn der Gegner tief steht. Wir geben zum wiederholten Mal ein Heimspiel nach einer Standardsituation ab. Das war gefühlt die schlechteste, die Münster herein gebracht hat. Es gibt bei uns klare Zuteilungen. Wenn man so leicht Spiele herschenkt, in denen ein Unentschieden für uns wie ein Sieg gewesen wäre, dann werden wir große Probleme bekommen. In Bezug auf die letzten Heimspiele gibt es einen extrem negativen Trend.“

rheinfussball.de

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Kölner Trainer fürchtet Aufstieg von Stadtrivalen Viktoria
"Doof angestellt" - Fortunas Koschinat kritisiert Spieler


Nur einen Sieg hat Fortuna Köln in den zurückliegenden fünf Partien geholt. Mit kleineren Ausreißern rutschten die Domstädter seit ihrem furiosen Saisonstart Stück für Stück nach unten in der Tabelle. Am vergangenen Wochenende setzte es eine 0:1-Niederlage, ausgerechnet gegen Tabellenschlusslicht Preußen Münster. Trainer Uwe Koschinat ärgerte sich vor allem über das Zustandekommen des Gegentreffers. Abseits des aktuellen Spieltags erläuterte der Fortuna-Coach außerdem, weshalb er einen Aufstieg des Stadtrivalen Viktoria Köln fürchtet.




Den einzigen Treffer des Tages in der Partie gegen Preußen Münster hatte Koschinat nicht an der Seitenlinie erlebt, sondern von der Tribüne aus. Kurz vor dem Tor durch SCP-Profi Benjamin Schwarz war er aus dem Innenraum verwiesen worden. "Ich wollte hoch, weil ich dort das Spiel besser sehen kann. Ich habe den Schiedsrichter gefragt und der meinte, es ist in Ordnung", begründete er seinen Platzverweis sichtlich angefressen mit einer Portion Ironie. Von der Tribüne musste Koschinat ansehen, wie seine Mannschaft nach einem Eckball in Rückstand geriet. "Es ist nicht das erste Mal, dass wir uns bei einer gegnerischen Ecke doof anstellen", schimpfte er. Wenn seine Elf nicht konzentriert verteidige, müsse sie sich "nicht wundern, wenn die Punkte weg sind".

Koschinat: Offensive war "nicht drittligawürdig"

"Man kann gegen Münster verlieren", betonte der 45-Jährige. "Aber nicht auf diese Art und Weise." Nicht nur die Defensive, auch die berechenbare Offensive missfiel dem Coach, der die Durchschlagskraft vermisste. "Das war nicht drittligawürdig", kritisierte er. Immerhin bescheinigte er seinen Spielern eine gute Einstellung, weil sie ab der 60. Minute "für ein guter Ergebnis" gekämpft habe.

Doch unter dem Strich überwog die Enttäuschung: "Ich muss sehr, sehr hart mit der Truppe ins Gericht gehen, weil wir zum wiederholten Mal ein Heimspiel nach einer Standardsituation abgeben." Er sehe den negativen Trend, was die Partien vor heimischer Kulisse angehe. Drei der vergangenen vier Partien haben die Domstädter zu Hause verloren, holten nur beim 1:1 gegen Halle einen Punkt. "Das erzeugt eine ungeheure Drucksituation", klagte Koschinat. Auch in der Tabelle sind die Kölner nach ihrem starken Saisonstart mit Siegen gegen Magdeburg (3:0) und Bremen II (2:0) inzwischen auf den zehnten Rang abgerutscht.

Aufstieg der Viktoria wäre "absolute Katastrophe"

Zwar haben die Südstädter noch immer ein Sieben-Punkte-Polster auf die Abstiegszone, doch darauf ausruhen will sich Koschinat nicht. Auch weil er weiß, wie existentiell der Ligaverbleib für seinen Klub ist. Im Gespräch mit dem kicker beschreibt der seit 2011 amtierende Trainer, wie steinig der Weg für die Fortuna im Schatten des übermächtigen 1. FC Köln und neben dem ambitionierten Viertligisten Viktoria, der am vergangenen Wochenende auf Platz eins in der Regionalliga West kletterte, ist. Ein Aufstieg des Klubs von der anderen Rheinseite, den Mäzen Franz-Josef Wernze mit ordentlich finanziellen Mitteln ausstattet, wäre für Koschinat eine "absolute Katastrophe". Denn damit wäre in der Fußballstadt Köln der zweite Platz der Fortuna, was Zuschauer und die Strahlkraft auf dem Transfermarkt angeht, ernsthaft in Gefahr.

kicker.de

MrsF #713343 10/11/2016 12:05
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Vorbereitung 2017 - Fortuna nimmt am Schauinsland Reisen - Cup teil



Wie in den Vorjahren bereits nimmt die Fortuna wieder Anfang des kommenden Jahres am Hallenturnier in Gummersbach teil. Die weiteren Teilnehmer sind der 1. FC Kaiserslautern, Arminia Bielefeld, der MSV Duisburg, Kickers Offfenbach und der 1. FC Kaan-Marienborn. Im Jahr 2015 gewann die Fortuna zuletzt das Hallenturnier und stellte mit Ercan Aydogmus den besten Torschützen des Turniers.

Am Sonntag, den 8. Januar 2017 steigt der Schauinsland Reisen - Cup in der Schwalbe-Arena in Gummersbach. Um 12 Uhr steht das erste Spiel an. Bereits um 11 Uhr öffnet Schwalbe-Arena am Spieltag ihre Tore. Spätestens um 17:30 Uhr soll der Sieger des Turniers feststehen. Anschließend findet die große Aftershow-Party statt. Als Highlight gibt es wieder ein Prominenten-Spiel mit Lukas Podolski sowie internationalen Top-Stars der Musik-, Sport- und Showbranche.
Wie in den Vorjahren überträgt Sport1 ab 12 Uhr das Turnier live im Free-TV.

fortuna-koeln.de

MrsF #713722 15/11/2016 14:08
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1:0 im Testspiel! Super-Bubi Havertz beschert Bayer den Sieg gegen Fortuna Köln



Der Junge hat einfach einen Lauf! Kai Havertz (17) verzückte zuletzt schon mit seinen Leistungen in der Bundesliga und der Champions League. Jetzt war Bayers Wunder-Bubi der entscheidende Mann beim 1:0-Testspielsieg gegen Fortuna Köln.
Fünf Spieler jünger als 18 Jahre alt
Sein satter Linksschuss (25.) ins lange Eck sollte der einzige Treffer in einer unterhaltsamen Partie im Ulrich-Haberland-Stadion bleiben. In Abwesenheit von 13 Nationalspielern setzte Trainer Roger Schmidt (49) gegen den Drittligisten auf eine Rasselbande, angeführt von Oldie Stefan Kießling (32). Gleich fünf Spieler der ersten Elf waren 18 oder jünger.
Doch der Nachwuchs zeigte sich unter den Augen der Verletzten Ömer Toprak (27) und Kevin Kampl (26), die bei Schmuddelwetter dick eingepackt an der Seitenlinie saßen, äußerst bissig und hungrig.
Havertz Dreh- und Angelpunkt
Immer wieder suchten sie über Havertz den Weg in die Spitze und erspielten sich zahlreiche Großchancen. Kießling (16./39.), Havertz (81.) und der eingewechselte Osawa mit einem Lattentreffer (84.) hätten das Ergebnis deutlich höher gestalten können. Die Südstädter dagegen fanden meist keine Mittel gegen die junge Werkself.
Lediglich bei einem Direkten Freistoß von Selcuk Alibaz (37.) und einem Solo von Serhat Koruk (85.) wurde es mal gefährlich für Niklas Lomb (23) im Tor der Leverkusener.
Dementsprechend unzufrieden zeigte sich Fortuna-Trainer Uwe Koschinat (45) nach dem Spiel: „Unsere Probleme aus der Liga haben sich auch heute wieder gezeigt. Wir schießen einfach im Moment kein Tor. Auch physisch hätte ich mehr von uns erwartet, gerade weil Bayer in der zweiten Hälfte mit einer Art A-Jugend gespielt hat.“
Ganz anders die Stimmung bei Roger Schmidt. Der zeigte sich zufrieden mit dem Derby-Test gegen den Nachbarn aus Köln: „Das war ein sehr gutes Spiel. Ich finde, die Jungs haben sehr viel Spielfreude gezeigt und es insgesamt sehr gut gemacht. Kai hat viele Angriffe eingeleitet und auch die anderen Jungs haben ihre Aufgaben erledigt. Ein guter Abschluss der Woche.“

– Quelle: https://www.express.de/25072218 ©2016

MrsF #713723 15/11/2016 14:10
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Aachen: Pokal-Hit gegen Fortuna Köln terminiert



Partie geht am 23. November ab 19 Uhr über die Bühne.

Das Achtelfinale im Mittelrheinpokal zwischen dem West-Regionalligisten Alemannia Aachen und dem Drittligisten SC Fortuna Köln wurde jetzt zeitgenau terminiert. Das Duell der beiden ehemaligen Bundesligisten wird am Mittwoch, 23. November, am Aachener Tivoli-Stadion ausgetragen. Anstoß ist um 19 Uhr.

Nur der Gewinner des Pokalwettbewerbs qualifiziert sich für die nächste Hauptrunde um den DFB-Pokal. Aachen ist mit sechs Siegen der Rekordgewinner des Mittelrheinpokals.

www.4-liga.com

MrsF #713839 16/11/2016 19:30
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Ein Aufsteiger kommt in Schwung - Fortuna empfängt FSV Zwickau


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Bislang pendelt das Leistungsspektrum für den FSV Zwickau in dieser Saison ziemlich weit aus. Man war mit vier Punkten aus zwei Spielen in die Spielzeit gestartet. Doch es folgte eine Negativserie von fünf Spielen ohne Sieg. Zuletzt zeigte sich Zwickau aber merklich auf dem aufsteigenden Ast.

Aktuelle Lage

Der 18. Platz in der Tabelle täuscht über das derzeitige Auftreten des FSV Zwickau: Nach einem Negativlauf und ersten Fragen in Puncto Drittliga-Tauglichkeit hat sich Zwickau wieder gefangen und ist seit drei Spielen ungeschlagen. Insgesamt holte man in diesen drei Spielen fünf Punkte. Nur vier Teams schnitten die letzten drei Spiele noch besser als Zwickau ab. Dabei begegnete man in diesen Partien mit dem FSV Frankfurt, dem VfR Aalen und den Sportfreunden Lotte ausschließlich Mannschaften aus der oberen Tabellenregion und beendete dabei zwei gegnerische Serien: Gegen den FSV Frankfurt stoppte man den eigenen Negativtrend von drei Spielen in Folge ohne einen Punktgewinn und beendete gleichzeitig die vier Spiele andauernde Siegesserie der Frankfurter (Endstand 1:1). In der folgenden Woche knüpfte man gegen Aalen an die Frankfurt-Leistung an und bescherte dem VfR die erste Heimniederlage der Saison (Endstand 0:1). Nun heißt es Konstanz in die eigenen Leistungen zu bekommen, denn grade die defensive Stabilität hat zu Saisonbeginn sehr gelitten. In bereits vier Spielen kassierte man drei oder mehr Gegentore. Auch gegen Lotte sah man zuletzt lange wie der sichere Sieger aus, ehe die Sportfreunde drei Minuten vor Schluss Zwickau bei einem Standard auf dem falschen Fuß erwischten und den 1:1-Ausgleich markierten.
Am spielfreien Wochenende setzte sich Zwickau mit 2:1 nach Verlängerung gegen Viertligist VfB Auerbach durch. Dabei brauchte der Drittligist jedoch die Verlängerung zum Weiterkommen: In der 108. Minute verwandelte Kapitän Wachsmuth einen Foulelfmeter zum Sieg. Im Halbfinale des Verbandspokals kommt es für Zwickau im Übrigen zum Drittliga-Duell mit dem Chemnitzer FC.

Frischer Input für Ziegner aus Hennef

Trainer Torsten Ziegner muss derweil oft Abstand von seiner Mannschaft nehmen. Er pendelt jede Woche zwischen Zwickau und Hennef 470(!) km. Er macht zusammen mit Lotte-Trainer Ismail Atalan seinen Fußball-Lehrerschein an der Hennes-Weisweiler-Akademie und kann deshalb nicht so nah bei seiner Mannschaft sein, wie ein Trainer es sich wünscht. Erst Mitte der Woche stößt der 39-Jährige wieder zu seiner Mannschaft. Das Training übernehmen bis dahin seine Co-Trainer Danny König und Steffen Süßner. Nach dem letzten Spiel hat sich Ziegner jedoch vom Fußball-Lehrgang 14 tage frei genommen, um seine Mannschaft auf den Wernesgrüner Pokal in Sachsen und das Aufeinandertreffen mit der Fortuna vorzubereiten.

Die zwei Gesichter des FSV

Bei Zwickau scheint sich einiges zu verändern, wenn man nach 45 gespielten Minuten wieder aus der Kabine kommt. In der zweiten Hälfte konnte man doppelt so viele Tore, wie in der ersten erzielen. Hinten setzt es aber auch im zweiten Durchgang mehr als doppelt so viele Gegentore: 16 Gegentore in der zweiten Halbzeit - kein Drittliga-Team musste mehr verkraften. Zudem besteht auch eine Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsspielen: Auswärts steht man im Punkteschnitt besser da, als im eigenen Stadion. Ein kurioser Fakt, wenn man bedenkt, dass Zwickau Auswärts nur ein Tor mehr geschossen und sechs Gegentore mehr bekommen hat.
Besonders kurios - eine Auswärts-/Heimregelung scheint sich auch unter den Torschützen breit zu machen: Marcel Bär erzielte alle seine vier Saisontore in Heimspielen, Ronny König alle drei bei Auswärtsspielen.

Qual der Wahl im Sturm

Vor jedem Spieltag muss sich Ziegner im Sturm Gedanken machen. Ihm drängen sich vier Stürmer auf. Jeder konnte seine Qualitäten bereits unter Beweis stellen - ein echtes Luxusproblem. Mit Marcel Bär und Ronny König verpflichtete man vor der Saison zwei Neue für den Sturm. Beide schlugen ein und sind mit vier und drei Toren die erfolgreichsten Angreifer bei Zwickau. Und trotzdem hat man noch zwei weitere Stürmer, die sich Ziegner empfehlen und an ihre letzte Saison anknüpfen wollen. Jonas Nietfeld scheint im Moment mehr als nur eine Alternative darzustellen, darf immer häufiger von Beginn an ran. Letzte Spielzeit gelangen ihm 15 Tore in der Regionalliga Nordost. In der dritten Liga markierte er bis jetzt zwei Treffer. Auch Marc-Philipp Zimmermann beendete die Saison in der Regionalliga mit einer starken Quote (15 Tore / 9 Vorlagen). In der dritten Liga konnte er auch schon einmal treffen, kam aber zuletzt, aufgrund einer Sperre nicht zum Zug. Gegen die Fortuna könnte Zimmermann, nach abgesessener Sperre wieder eine ernsthafte Alternative sein. Mit vier Stürmern, die alle mindestens ein Saisontor auf dem Zettel haben, hat Ziegner gegen die Fortuna die Qual der Wahl. Ausschlaggebend könnte in der Entscheidung die Kopfballqualität von König werden. Der 1,90m große Sturmtank erzielte zwei seiner drei Saisontore per Kopf.

Zwickau hat's im Köpfchen

Generell ist der Kopf die gefährlichste Waffe der Zwickauer: 6 Tore machte der Aufsteiger schon per Kopf - Topwert in der 3. Liga. Das entspricht 40% aller FSV-Treffer. Demtensprechend sind Standards eine Waffe von Zwickau, zumal sich auch Verteidiger wie Robert Paul schon mit dem Kopf in die Torschützenliste eintragen konnten. Paul wird dem FSV aber gesperrt gegen die Fortuna fehlen. Für ihn könnte Marcel Gebers in die Mannschaft rücken, der zuletzt noch verletzt fehlte. Robert Paul ist gesperrt, Toni Wachsmuth könnte es danach erwischen. Kapitän Wachsmuth steht derzeit bei vier gelben Karten und könnte sich gegen die Fortuna seine fünfte abholen.

Im Fokus: Patrick Göbel

Patrick Göbel wechselte zur Saison 14/15 nach Zwickau, wo bereits sein Bruder Christoph unter Vertrag stand. Der 23-Jährige ist auf der rechten Seite zu Hause und profitiert vor allem von seiner Technik und Wendigkeit. Die Jugend verbrachte er bei Rot-Weiß Erfurt. In der Regionalliga konnte Göbel letzte Saison für den FSV fünf Tore erzielen und zwölf vorbereiten. Auch in der 3. Liga schafft es Göbel zu überzeugen. Gegen Halle schnappte er sich selbstbewusst den Ball und trat zum Elfmeter an, nachdem Kapitän Toni Wachsmuth zuerst verschossen hatte. Göbel verwandelte den Elfmeter sicher und kam so zu seinem ersten Saisontreffer für Zwickau in der dritten Liga. Gegen Lotte bewies der Rechtsfuß, dass er nicht nur Elfmeter, sondern auch Freistöße kann und traf zur Führung gegen Mitaufsteiger Lotte. Neben zwei selbst erzielten Toren, lieferte Göbel schon vier Assists. Mit 23 Jahren ist Göbels Entwicklung wohl noch nicht abgeschlossen. In den kommenden Jahren könnte er für einige Furore sorgen, so er sein Potential voll ausschöpft. Seine quirlige Spielart macht ihn schon jetzt zu einem schwer auszurechnenden Spieler und wichtigen Faktor im Zwickauer Spiel.

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Fortuna auf der Suche nach der Heimstärke

Im eigenen Stadion startete Fortuna Köln mit drei Siegen in die Saison - doch seitdem konnte der Verein kein Spiel im Südstadion für sich entscheiden. Am vergangenen Spieltag verlor Fortuna zu Hause gegen das damalige Schlusslicht Preußen Münster (0:1). Für Köln steht am heutigen Freitag ein weiteres Heimspiel gegen einen Abstiegskandidaten an, den FSV Zwickau. Trainer Uwe Koschinat erwartet mehr Konzentration und Verantwortungsbewusstsein von seiner Mannschaft.



Trotz der aktuellen Formschwäche (vier Punkte in den letzten fünf Spielen) ist die Lage für die Fortuna noch nicht bedrohlich. "Mit nur einem Sieg mehr hätten wir eine hervorragende Ausgangssituation. Mit 23 Punkten würden wir ganz oben stehen", stellte Koschinat auf dem vereinseigenen Videokanal fest. Mit 20 Zählern aus 14 Begegnungen rangiert die Fortuna aktuell auf Platz zehn der Tabelle. Doch der Trainer sieht auch ein, dass die Vorstellungen seiner Mannschaft zuletzt nicht gut genug waren: "Wir befinden uns momentan in einer schwierigen Phase. Aber punktetechnisch sind wir dank unserem starken Saisonstart in einer sehr guten Situation."

Tatsache ist aber auch, dass Köln seit September nicht mehr vor heimischer Kulisse gewonnen hat und am Freitag (19 Uhr, live! bei kicker.de) auf einen FSV Zwickau trifft, der seit drei Spielen nicht verloren hat. Hoffnung macht dem Fortuna-Coach die Rückkehr von Leistungsträger Kristoffer Andersen (kicker-Notendurchschnitt 3,2), der zuletzt mit Muskelproblemen zu kämpfen hatte: "Er tut uns mit seiner hohen Aggressivität im Spiel gegen den Ball und mit seiner Fähigkeit, Spielsituationen durch seine individuelle Stärke komplett zu verändern, sehr gut", beschrieb Koschinat seinen Spieler. Überhaupt kann der Trainer fast auf seinen gesamten Kader zurückgreifen, allein Maik Kegel fehlt aufgrund eines Kreuzbandrisses. "Der Konkurrenzkampf ist vorhanden", freute sich Koschinat. "Jetzt ist es meine Aufgabe, die Entscheidungen zu treffen." Im Vergleich zur Begegnung gegen Münster wird er seine Aufstellung voraussichtlich nur auf wenigen Positionen verändern.

Die Partie gegen Zwickau ist ein Schlüsselspiel.
Fortuna-Coach Uwe Koschinat

Ein Aspekt, auf den der Trainer gegen den FSV besonders viel wert legt, ist das Abwehrverhalten seiner Spieler bei ruhenden Bällen. "Wir haben in der jüngeren Vergangenheit zu viele Spiele über gegnerische Standards verloren. Das hat etwas mit Verantwortungsbewusstsein und Konzentration zu tun und mit dieser Gier, den zugeordneten Gegner ausschalten zu wollen", erklärte Koschinat. Diese Attribute wird er von seinem Team gegen Zwickau verlangen, denn diese Partie hat für den Trainer eine hohe Bedeutung: "Wir haben jetzt mehrere Heimspiele hintereinander nicht gewonnen, weil wir zu wenig Tore schießen und schlechte Leistungen auf dem Platz gebracht haben. Insofern ist die Partie gegen Zwickau natürlich in vielerlei Hinsicht ein Schlüsselspiel."

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MrsF #714092 20/11/2016 08:35
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Auf Traumstart folgt Zitterende - Fortuna feiert wichtigen Heimsieg gegen Zwickau



Nach vier Heimspielen ohne Sieg gewinnt die Fortuna mal wieder im Südstadion: 2:1 schlagen die Kölner Zwickau. Dabei erwischte die Fortuna einen Traumstart und ging durch Tore von Souza und Dahmani früh 2:0 in Front. Nach dem Seitenwechsel gab man die sichere Führung aber wieder her. So wurde es eine hektische Schlussphase, in der die Fortuna lange zitterte. Am Ende reichte es aber für drei Punkte.

Dabei erwischte die Fortuna einen Start nach Maß: Zwar musste man zunächst einen Eckball von Zwickau überstehen, den Bender beinahe zum Konter nutzte (7.). Die erste richtige Chance nutzten die Südstädter dann aber eiskalt: Nach Flanke Bender stieg Souza eine Etage höher als FSV-Kapitän Wachsmuth und köpfte zum 1:0 ein (9.). Es war ein perfekter Start für die Fortuna, weil man direkt nachsetzte. Keine zwei Minuten kombinierten die Kölner sich durch, sodass Pazurek im Strafraum auftauchte. Der legte quer auf Dahmani - 2:0 für die Südstädter (12.). Die Fortuna zeigte sich sich zielstrebig und konzentriert. Mit altbekannter Körperlichkeit kaufte man den Zwickauern den Schneid ab. Zudem fand man über den agilen Kessel und Dahmani immer wieder Lösungen, um sich in der Gästehälfte festzusetzen. Chancen blieben aus, aber es kam bis auf einen harmlosen Distanzschuss von Göbel auch von Zwickau wenig (29.). Die Koschinat-Elf hatte alles im Griff und war dem 3:0 nahe: So ging Kessel in einem umstrittenen Zweikampf mit Wolf im Strafraum zu Boden, die Pfeife von Schiedsrichter Eric Müller blieb allerdings trotz großer Proteste stumm. Im Gegenzug tauchte Nietfeld frei vor Poggenborg auf, aber der Kölner Schlussmann verhinderte den Anschluss für Zwickau (40.). Nachdem Poggenborg auch einen Schuss von Könnecke sicher im Arm hatte, blieb es bei der 2:0-Führung für die Fortuna zur Pause (44.).

Zwickau-Trainer Ziegner reagierte und brachte mit König und Schröter für Göbel und Lange neues Personal für die Offensive. Der Sturm der Schwäne kam jedoch nicht in Gang. Der Fortuna fehlten nach dem Seitenwechsel aber en paar Prozentpunkte Aufmerksamkeit und so kamen die Gäste aus dem Nichts zum Anschluss: Eine Kopfballablage von König schoss Nietfeld aus vollem Lauf flach uns Toreck hinein (55.). Das Gegentor weckte die Fortuna aber zunächst wieder auf: Andersen und Dahmani verfehlten in jeweils aussichtsreicher Postion den dritten Treffer (60./61.). Es blieb so weiter heiß und die Fortuna spielte mit dem Feuer: So klärte Pazurek einen Schuss von Bär auf der Linie (66.). Es war nun ein umkämpfter Schlagabtausch: So köpfte Mimbala eine Ecke knapp am Zwickauer Kasten vorbei (77.). Auf der anderen Seite musste Poggenborg gegen den frei auf ihn zulaufenden Bär parieren (80.). Kurz darauf war es wieder das Duell Bär gegen Poggenborg (82.). Die Fortuna taumelte dem Ende entgegen. Am Ende blieb es aber beim Heimsieg.

Weiter geht es für die Fortuna am kommenden Samstag. Dann gastieren die Kölner um 14 Uhr beim SC Paderborn. Der FSV Zwickau empfängt einen Tag später Preußen Münster.

So spielte die Fortuna:

Poggenborg - Flottmann - Mimbala - Uaferro - Kwame (57. - Theisen) - Bender (69. - Rahn) - Pazurek - Andersen - Souza - Kessel (87. - Hörnig) - Dahmani

Tore:
1:0 - Souza (9.)
2:0 - Dahmani (12.)
2:1 - Nietfeld (55.)

Gelbe Karten: Fortuna Köln: Andersen (75.), Dahmani (86.), Souza (88.)
FSV Zwickau: Frick (80.)
Zuschauer: 1.265

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Die Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Zwickau



Nach vier Heimspielen ohne Sieg gewinnt die Fortuna mal wieder im Südstadion: 2:1 schlagen die Kölner Zwickau. Dabei erwischte die Fortuna einen Traumstart und ging durch Tore von Souza und Dahmani früh 2:0 in Front. Nach dem Seitenwechsel gab man die sichere Führung aber wieder her. So wurde es eine hektische Schlussphase, in der die Fortuna lange zitterte. Am Ende reichte es aber für drei Punkte.

So spielte die Fortuna:

Poggenborg - Flottmann - Mimbala - Uaferro - Kwame (57. - Theisen) - Bender (69. - Rahn) - Pazurek - Andersen - Souza - Kessel (87. - Hörnig) - Dahmani

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FortunaTV - Die Stimmen von Dahmani, Flottmann und Koschinat zum Heimsieg

Nach vier Heimspielen ohne Sieg konnte die Fortuna im Südstadion wieder gewinnen: Mit 2:1 schlug man am Freitagabend den FSV Zwickau. Dabei ebnete ein schneller Doppelpack von Souza und Dahmani in der Anfangsviertelstunde den Weg.



Nach dem Seitenwechsel ließen die Kölner die Gäste aber wieder ins Spiel kommen, als Nietfeld den Anschlusstreffer markierte. Anschließend entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, mit Chancen auf beiden Seiten. Am Ende zitterte sich die Fortuna dank eines starken Andre Poggenborgs zum Heimsieg. Die Stimmen zum Spiel gibt es bei FortunaTV.

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3. Liga Fortuna Köln bleibt nach Sieg über Zwickau oben dran



Selbst eisige Windböen, Nieselregen und ein kräftiger Hagelschauer konnten den Fans des SC Fortuna Köln die Laune am Freitagabend nicht verderben. Nach nur einem Punkt und einem Tor aus den vergangenen vier Partien im Südstadion zitterte sich die Elf von Trainer Uwe Koschinat gegen den FSV Zwickau aus der Heimkrise.
Mit 2:1 (2:0) gewann die Fortuna und katapultierte sich damit zumindest bis Samstag auf den vierten Platz der Dritten Liga. „Ich bin sehr erleichtert über den Dreier. Denn gefühlt sind wir in den letzten Wochen gerade zu Hause oft hinterhergelaufen, obwohl die Situation mit den Punkten ja noch positiv war“, sagte Koschinat.

Andersen kehrte gegen Zwickau zurück
Der Trainer könnte gegen Zwickau nach zweimonatiger Verletzungspause wieder auf Spielmacher Kristoffer Andersen zurückgreifen. Im Angriff kam Michael Kessel zu seinem Startelfdebüt. Hamdi Dahmani und Cauly Oliveira Souza komplettierten die Sturmreihe der „falschen Neuner“. Fortunas Topscorer sorgten in der ersten Hälfte dann schnell für vermeintlich klare Verhältnisse. Nach Flanke von Lars Bender traf Oliveira Souza per Kopfball-Bogenlampe zum 1:0 (9.). Die meisten Fans jubelten noch, als Markus Pazurek sich stark bis an den Fünfmeterraum durchtankte und perfekt für Dahmani servierte – 2:0 (12.).

Mit der Wohlfühl-Führung im Rücken schaltete die Fortuna einen Gang runter – zur ersten guten Chance kamen die bis dato schwachen Zwickauer trotzdem nur unter Mithilfe der Kölner. Daniel Flottmann unterlief ein katastrophaler Rückpass, den Keeper Andre Poggenborg nur mit großer Mühe ausbügeln konnte (40.)
Doch es war der Weckruf für den FSV. In Halbzeit zwei kamen die Gäste viel besser ins Spiel und folgerichtig auch zum 1:2-Anschluss durch Jonas Nietfeld (55.). Die zuvor extrem sichere Kölner Abwehr wirkte plötzlich fahrig und chaotisch. Resultat waren diverse Zwickauer Chancen zum Ausgleich und mehrere Wutausbrüche von Poggenborg. Doch nicht nur wegen seiner Lautstärke stand der Keeper im Zentrum.

In der letzten halben Stunde, als sich die Fortuna fast gar nicht mehr befreien konnte, hielt Poggenborg den Sieg fest. „Es war ein Zittersieg, aber ein unglaublich wichtiger“, meinte Koschinat.
SC Fortuna Köln: Poggenborg - Flottmann, Mimbala, Uaferro, Kwame (57. Theisen) - Bender (69. Rahn), Pazurek, Andersen, Oliveira Souza - Kessel (87. Hörnig), Dahmani. – Zuschauer: 1265. – Tore: 1:0 Oliveira Souza (9.), 2:0 Dahmani (12.), 2:1 Nietfeld (55.).

Quelle: https://www.ksta.de/25126620 ©2016

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Zwickau verschläft erste Halbzeit
Der FSV Zwickau ist im Auswärtsspiel gegen Fortuna Köln leer ausgegangen. Beim 1:2 machten sich die Westsachsen das Leben gleich zu Beginn selber schwer.



"Mer lasse d'r Dom in Kölle ... aber die Punkt sollen mit." Dieses Motto hat der FSV Zwickau über die sozialen Netzwerke für die Auswärtspartie bei Fortuna Köln ausgegeben. Der Wunsch in Form des umgedichteten Karnevalsschlagers ging am Freitagabend nicht in Erfüllung. Eine Woche nach dem 11. 11., dem Start in die Karnevalszeit, verlor Zwickau 1:2 (0:2) gegen die Fortunen. Gauly Oliveira Souza (10.) und Hamdi Dahmani (12.) brachten die Gastgeber früh auf die Siegerstraße. Jonas Nietfeld (56.) gelang der Anschlusstreffer für die Westsachsen.

Beim FSV feierte Innenverteidiger Patrick Wolf für den gesperrten Robert Paul sein Punktspieldebüt. Vergangenes Wochenende hatte er beim Sieg im Sachsenpokal gegen Auerbach nach einem Kreuzbandriss erstmals wieder über die gesamte Spielzeit auf dem Feld gestanden. Die Sicherheit, die die Viererkette mit Patrick Göbel, Kapitän Toni Wachsmuth, Nils Miatke und Wolf im Vogtland noch ausgestrahlt hatte, fehlte komplett - und die Fortuna nutzte die Patzer des FSV eiskalt per Doppelschlag aus.

Kölns Lars Bender durfte völlig frei vom rechten Flügel flanken und im Rücken von Wachsmuth köpfte Oliveira Souza gegen die Laufrichtung von FSV-Keeper Johannes Brinkies zur Führung ein. Die Defensive der Gäste war offenbar nach dem Rückstand geschockt. Denn eine harmlos wirkende Situation führte nicht einmal 120 Sekunden später zum 2:0. Der Ball trudelte Richtung Zwickauer Strafraum, doch keiner setzte richtig nach, sodass Markus Pazurek gegen den herauseilenden Brinkies den mitgelaufenen Dahmani bediente, der aus kurzer Distanz vollstreckte.

Die Westsachsen taten sich schwer, überhaupt für Gefahr zu sorgen. Nur zweimal war Fortuna-Torhüter André Poggenborg im ersten Durchgang gefordert. In der 41. Minute brachte sich der Schlussmann mit einem Ausflug an die Seitenlinie selbst in Bedrängnis. Nietfeld konnte die Situation aber nicht verwerten. Kurz vor der Pause entschärfte Poggenborg einen Versuch von Mike Könnecke aus gut 17 Metern.

In der Offensive zumeist ideenlos und in der Defensive weiterhin unsicher: Zwickau hätte es noch in den ersten 45 Minuten schlimmer erwischen können. René Lange (40.) kam im Gäste-Strafraum gegen den auffälligen Michael Kessel zu spät und beging ein Foul. Schiedsrichter Eric Müller ließ jedoch weiterlaufen.

FSV-Trainer Torsten Ziegner reagierte zur Pause und wechselte gleich doppelt. Ronny König und Morris Schröter, die für Christoph Göbel und Lange ins Spiel kamen, sollten für mehr Offensivdrang sorgen. Und die Rechnung Ziegners ging auf: König legte per Kopf auf Könnecke ab, der wiederum Nietfeld die Kugel zuspielte. Der Stürmer schoss den Ball stramm ins lange Eck. Nun waren die Gäste endlich in der Partie und die Kölner offenbarten ihre wackelige Verteidigung. Es entwickelte sich eine offene Partie, immer wieder brannte es vor beiden Toren - und wieder stand Schiedsrichter Müller im Fokus. Kölns Pazurek (65.) sank auf der Torlinie, getroffen von einem Gewaltschuss von Marcel Bär, zu Boden. Die Zwickauer reklamierten Handspiel und forderten Elfmeter, der Unparteiische entschied sich aber dagegen. Bär spielte danach wie aufgedreht, hätte in der Schlussphase noch einen Punkt retten können. Er scheiterte jedoch zweimal aus aussichtsreicher Position an Kölns Schlussmann Poggenborg. Damit bleiben die Zwickauer in akuter Abstiegsgefahr. Am Sonntag kommender Woche ist Münster in Zwickau zu Gast.

Statistik

Köln: Poggenborg - Flottmann, Uaferro, Mimbala, Kwame (58. Theisen) - Bender (69. Rahn), Pazurek, Andersen, Oliveira Souza - Dahmani, Kessel (87. Hörnig).

Zwickau: Brinkies - P. Göbel, Wolf, Wachsmuth, Miatke - Frick, Lange (46. König) - Bär, Könnecke (80. Zimmermann), C. Göbel (46. Schröter) - Nietfeld.

Schiedsrichter: Müller (Bremen); Zuschauer: 1200. Tore: 1:0 Oliveira Souza (10.), 2:0 Dahmani (12.), 2:1 Nietfeld (56.).

Stimmen zum Spiel

FSV-Trainer Torsten Ziegner: Über die gesamten 90 Minuten betrachtet, war es sicherlich kein verdienter Sieg für Köln. Aber wir haben die ersten 20 Minuten verschlafen - warum auch immer? Das müssen wir jetzt genau analysieren. Danach sind wir erst aufgewacht, unser Auftreten war aber trotzdem viel zu ängstlich. In der zweiten Halbzeit hatten aber noch genug Chancen, um auf 2:2 zu stellen.

Fortuna-Trainer Uwe Koschinat: Dank unserer zwei gelernten Flügelspieler im Sturmzentrum hat Zwickau keinen Zugriff bekommen. Natürlich haben wir auch das Glück, aus zwei halben Chancen gleich zwei Tore zu machen. Nach der Pause haben wir zu viele lange Bälle zugelassen. So sind wir von einer Verlegenheit in die nächste geraten. Am Ende war es ein Zittersieg.

Quelle : freipresse.de

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Fortuna Köln bleibt oben dran

Fortuna Köln hat seine Torkrise überwunden: Die Kölner besiegten Aufsteiger FSV Zwickau und schoben sich auf den vierten Tabellenplatz vor.
Nur magere zwei Tore hatte Fortuna Köln in den fünf Spieltagen vor der Partie gegen Aufsteiger FSV Zwickau erzielt. Am Freitagabend reichten für die gleiche Torausbeute gerade einmal zwölf Minuten. In der 9. Minute setzte sich Lars Bender auf der linken Außenbahn durch und wurde nicht an der Flanke gehindert, die Cauly Oliveira Souza gefühlvoll mit dem Kopf zur frühen Führung verwandelte. Nur drei Minuten später hebelten Markus Pazurek und Hamdi Dahmani die Zwickauer Abwehr mit einem Doppelpass aus, der freistehende Dahmani spitzelte den Ball an Zwickaus Torwart Johannes Brinkies zur 2:0-Führung ins Netz.
Strittige Szene vor der Halbzeit
Kurz vor der Halbzeit dann Aufregung im Südstadion, als vor dem Zwickauer Tor Michael Kessel zu Fall kommt und die Fortunen einen Elfmeter forderten. Doch Schiedsrichter Eric Müller ließ weiterlaufen und der Befreiungsschlag leitete einen Zwickauer Konter ein, den André Poggenburg nur durch eine Grätsche weiter vor dem eigenen Tor klären konnte.
Zwickau mit mehr Offensivdrang
Mit dem 2:0 im Rücken ging es vor 1.000 Zuschauern auch in die Pause. Für den zweiten Durchgang brachte Zwickaus Trainer Torsten Ziegner für Christoph Göbel und René Lange seinen Joker Ronny König und Morris Schröter ins Spiel. Mit Erfolg: Auf Pass von König kam Jonas Nietfeld an Grenze des 16-Meterraums frei zum Schuss und schloss flach unhaltbar für Poggenborg zum Anschlusstreffer ab. In der Folge war das Spiel deutlich offener als in der Anfangsphase. Zwickau kam zu einigen guten Gelegenheiten, gleich dreimal war es Marcel Baer, der Poggenburg forderte aber nicht überwinden konnte.
Die Fortuna verlegte sich schon eine halbe Stunde vor Schluss nur noch aufs Kontern. Doch mehr als einen Pfostentreffer von Kristoffer Andersen konnten die Kölner nicht verbuchen. Am Ende durften sie sich bei Torwart André Poggenburg bedanken, dass mit dem knappen Heimsieg der zwischenzeitliche Sprung auf Rang 4 in der Tabelle gelang.

Quelle : wdr.de

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Zwickau wacht zu spät auf
Köln siegt dank starker Anfangsphase

Dank einer frühen 2:0-Führung gingen die Kölner gegen Zwickau siegreich vom Platz und halten ihren Platz im oberen Tabellendrittel. Der FSV dagegen hängt vorerst am Tabellenende fest.

Fortuna-Trainer Uwe Koschinat ließ sein Team nach dem 0:1 gegen Preußen Münster in einer 4-4-2 Formation auflaufen. Kwame ersetzte Röcher in der Abwehrreihe. Bender und Souza spielten neben Pazurec und Andersen (für Schröder gekommen) vor der Abwehr. Kessel (statt Brasnic) und Dahmani bildeten den Sturm.

Auf Seiten der Gäste brachte Zwickaus Trainer Torsten Ziegner Wolf für Paul in der Abwehrreihe, außerdem ersetzte Lange Schlicht. Ansonsten blieb alles wie beim 1:1 gegen Lotte.

Bereits in der zwölften Minute führte die Fortuna mit zwei Toren: Zunächst köpfte Souza nach Flanke von Bender unter die Latte (9.), dann nutzte Dahmani eine Unsicherheit der FSV-Abwehr (12.). Zwickau tat sich anfangs schwer und fand nach dem frühen Rückstand nur schwer ins Spiel zurück. Dennoch hatte der FSV im weiteren Spielverlauf gute Aktionen, die dennoch nicht zum Tor führten. Die Kölner ihrerseits machten sichtlich Druck und wollten die Führung ausbauen, die Zwickauer verrichteten jedoch ihre Abwehrarbeit nach schwachem Start deutlich besser.

In der zweiten Hälfte wachten die Gäste dann endgültig auf und der Anschlusstreffer ließ nicht lange auf sich warten: König legte den Ball für Nietfeld auf, dieser verwandelte aus halblinker Position ins lange Eck (55.). Daraufhin drängten die Sachsen deutlich auf den Ausgleich und hatten einige Gelegenheiten, scheiterten jedoch an ihrer Abschlussschwäche. Die Fortuna geriet somit zwar deutlich unter Druck, konnte diesem aber, wenn auch nur schwer, standhalten.

Am Ende blieb es somit beim knappen Erfolg der Fortuna, die damit im oberen Tabellendrittel bleibt, während sich der FSV Zwickau weiterhin unter dem Strich befindet.

Fortunas nächstes Spiel findet am kommenden Samstag (14 Uhr) in Paderborn statt, für den FSV Zwickau steht am Sonntag (14 Uhr) ein Heimspiel gegen Preußen Münster an.

Quelle : kicker.de

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Zwickau bringt sich früh um einen Punkt
15. Spieltag



Der FSV Zwickau hat sich beim SC Fortuna Köln mit zwei frühen Gegentoren um einen Auswärtspunkt gebracht. Am Ende verloren die Westsachsen das Flutlichtspiel vor 1.265 Zuschauern mit 1:2 (0:2).
Heidewitzka, Fortuna Köln!

Die Partie begann ausgeglichen. Beide Mannschaften traten mit Lauffreude an. Doch mit zwei Nachlässigkeiten in der Anfangsphase gab der FSV das Spiel leichtfertig aus der Hand. Nach einer Flanke von Kölns Lars Bender von der rechten Seite köpfte Cauly Oliveira Souza den Ball zum 1:0 ins Tor (9.). Drei Minuten später griff der Sportclub über die linke Seite an und Hamdi Dahmani traf ins leere Tor. Die etwa 200 mitgereisten FSV-Fans stimmten aufmunternde Klänge an und sangen: "Auf geht's Zwickau, kämpfen und siegen."

Doch was die Elf von Trainer Torsten Ziegner auf dem Weg zum Kölner Tor zeigte, war eher mau. Eine Ecke von René Lange und ein Schuss von Mike Könnecke landeten direkt in den Händen des Keepers André Poggenborg. Und beinahe hätten die Westsachsen noch einen Elfmeter für die Hausherren zugelassen: Lange foulte wohl den quirligen Michael Kessel auf der Strafraumlinie. Doch Schiedsrichter Eric Müller reagierte nicht.

Nietfeld macht es noch einmal spannend

Zur zweiten Hälfte setzte der FSV auf eine offensivere Ausrichtung. Mit Ronny König, dem bisher zweitbesten Torjäger des Vereins, kam ein zweiter Stürmer. Und der legte seinem Kollegen Jonas Nietfeld den Ball auf. Aus 16 Metern traf der 22-Jährige in die rechte untere Ecke (55.). Starteten die Westsachsen eine Aufholjagd? Nein, denn durch Dahmani und Oliveira Souza blieb der Gegner noch eine Weile gefährlich. Somit hatte Zwickaus Defensive mehr zu tun, als ihr lieb war.

Doch in der Schlussphase wurde der FSV mutiger. Marcel Bär, Nietfeld und Davy Frick prüften SC-Schlussmann Poggenborg. Bis auf das eine Gegentor hielt der Schlussmann seinen Kasten sauber. Damit sicherte er seinem Team drei Punkte und besiegelte die Auswärtsniederlage des FSV.

Das sagten die Trainer
Torsten Ziegner (Zwickau): "Es war nicht unbedingt ein verdienter Sieg für Fortuna Köln. Die ersten 20 Minuten waren wir zu ängstlich. Erst mit dem 0:2 sind wir wacher geworden. Zur Halbzeit haben wir ein paar Sachen verändert und sind dann sehr gut ins Spiel zurückgekommen. Es wäre durchaus möglich gewesen, das Spiel zu drehen. Jetzt fahren wir extrem enttäuscht nach Hause."
Uwe Koschinat (Fortuna Köln): "Ich bin heute sehr erleichtert, dass wir gewonnen haben. In den letzten Spielen hatten wir sehr schlecht gespielt. Dass wir heute aus zwei halben Chancen zwei Tore gemacht haben, hat uns in die Karten gespielt. Nach der Pause haben wir es verpasst, Zwickaus lange Bälle in die Spitze zu unterbinden. Wir sind dann von einer Verlegenheit in die andere gekommen, hatten aber einen guten Torhüter. Am Ende war es ein Zittersieg."

Quelle : mdr.de

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Sieg gegen Zwickau Fortuna kann endlich wieder Zuhause feiern



Torkrise beendet, Heimfluch überwunden und endlich einen Dreier im Südstadion eingefahren.
Nach drei Niederlagen aus den letzten vier Heimspielen und nur einem eigenen Tor ist Fortuna Köln der lang ersehnte Befreiungsschlag gelungen.
Die Südstädter schlugen den Abstiegskandidaten FSV Zwickau mit 2:1 und klettern mit 23 Punkten vorerst auf den vierten Tabellenplatz.
Darauf mussten die Fortuna-Fans lange warten. Am 1. Oktober ertönte zum letzten Mal die Höhner-Torhymne „Steh auf, mach laut“ im Südstadion. Eine quälend lange Durststrecke, die endlich beendet werden sollte.
Fortunen gingen mutig in die Partie
Dementsprechend engagiert legten die Fortunen los und überraschten den Aufsteiger aus Sachsen direkt mit einem Blitzstart. In der 9. Minute war es Lars Bender, der mit einer maßgenauen Flanke Cauly Olivera Souza fand. Das 1,75-Meter große „Kopfball-Ungeheuer“ nickte völlig frei per Kopfball-Bogenlampe zum 1:0 ein. Keine drei Minuten später schlug die Fortuna erneut zu.
Dieses Mal tankte sich Markus Pazurek bis in den Fünfer durch und legte dann quer auf Hamdi Dahmani. Fortunas Toptorjäger hatte keine Mühe und schob mit seinem sechsten Saisontor locker zum 2:0 ein (12.). Die Führung gegen zunächst erschreckend schwache Zwickauer schien komfortabel, doch Trainer Uwe Koschinat warnte vor dem Gang in die Kabine: „Wenn wir den Anschluss kassieren, wird das hier noch mal ein ganz enges Spiel.“
Gäste nach der Pause wie ausgewechselt
Er sollte Recht behalten. Zwickau nach der Pause wie ausgewechselt. Der Tabellen-18. erspielte sich plötzlich Torchancen und konnte nach einem satten Schuss von Jonas Nietfeld verkürzen (55.). Danach hatten es die Fortunen allein André Poggenborg zu verdanken, dass die drei Punkte in Köln blieben. Der Torhüter rettete mit mehreren Paraden und einer Glanztat im Eins-gegen-Eins gegen Zwickaus Marcel Baer den glücklichen Sieg.
Die 1265 Fans würdigten ihren Matchwinner anschließend mit lauten „Pogge“-Sprechchören. Und auch Torschütze Hamdi Dahmani wusste, bei wem sich er und seine Teamkollegen zu bedanken hatte. „Wir sind sehr erleichtert, dass der Heimfluch beendet ist. In der zweiten Halbzeit hat uns Pogge den Sieg gerettet.“ Ähnlich fiel auch das Fazit von Uwe Koschinat aus: „Ein Zittersieg, den unser Torwart heute über die Runde gebracht hat. Er ist definitiv der Man of the Match.“

Quelle: https://www.express.de/25124694 ©2016

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Fortuna Köln stellt die Weichen früh auf Sieg
Doppelschlag durch Oliveira Souza und Dahmani beim 2:1 gegen Zwickau

Frühstart unter Flutlicht: Schon nach einer Viertelstunde führte die Fortuna am Freitagabend im Kölner Südstadion vor 1.265 Zuschauern durch einen Doppelschlag von Cauly Oliveira Souza und von Hamdi Dahmani mit 2:0. Diesen Vorsprung brachte die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat letztlich gegen Zwickau auch über die Zeit, der Gegentreffer durch Nietfeld (56.) war zu wenig für den FSV. Nach vier sieglosen Heimspielen gewannen die Südstädter diese richtungweisende Partie und kletterten vorerst auf Tabellenplatz vier in Liga drei.
Uwe Koschinat hatte gegen die Westsachsen eine ungewohnte Aufstellung gewählt. Die Fortuna agierte im 4-4-2. In der Startelf war aber kein gelernter Stürmer. Michael Kessel und Hamdi Dahmani bildeten die Doppelspitze. Für Kessel war es nach elf Einwechslungen in der Saison der erste Einsatz von Beginn an. Hinter Rückkehrer Kristoffer Andersen hütete Andre Poggenborg zum dritten Mal in Folge den Kölner Kasten.

Und die Fortuna hatte in Halbzeit eins eine hundertprozentige Chancenverwertung. Nach einem verhalteten Start von beiden Teams flankte Lars Bender von rechts und Cauly Oliveira Souza lupfte den Ball mit dem Kopf aus zehn Metern über den verdutzten Johannes Brinkies im Tor der Gäste hinweg zum 1:0 unter die Latte (10.). Es war das fünfte Saisontor des Brasilianers. Nur zwei Minuten später schlief die komplette Abwehr des FSV. Markus Pazurek handelte geistesgegenwärtig, er legte im gegnerischen Strafraum quer auf Hamdi Dahmani, der keine Mühe hatte aus fünf Metern das 2:0 zu markieren. Für den besten Schützen der Kölner war es schon der sechste Saisontreffer. Zwickau hatte bis zur 45. Minute keinen nennenswerten Torabschluss. Dann prüfte Mike Könnecke Poggenborg aus der Distanz, der den Ball aber sicher festhielt. Drei Minuten zuvor brachte Rene Lange den durchstartenden Michael Kessel elfmeterreif im Strafraum zu Fall, aber Unparteiische pfiff erstaunlicherweise nicht.

Zwickaus Coach Thorsten Ziegner versuchte es dann nach dem Wechsel gleich mit zwei Einwechslungen. Neben Morris Schröter kam mit Ronny König eine zweite Spitze neben Jonas Nietfeld. Und der FSV drängte in der Folge auf den Anschlusstreffer. Erneut Könnecke zog aus 20 Metern ab (52.), aber zu harmlos für Poggenborg. Die Hereinnahme Königs zahlte sich schnell aus. Der Stürmer legte mit dem Kopf ab auf Nietfeld und der schoss den Ball per Dropkick in die rechte Ecke zum 2:1 (56.). Uwe Koschinat brachte dann fürs defensive Mittelfeld Christopher Theisen für Kusi Kwame (57.). Markus Pazurek ging auf die rechte Verteidigerseite. Auf der Gegenseite zirkelte Kristoffer Andersen den Ball aus 20 Metern knapp am rechten Pfosten vorbei (62.). Große Aufregung dann drei Minuten später. Einen Schuss von Marcel Bär blockte Markus Pazurek anscheinend mit dem Gesicht fast auf der eigenen Torlinie. Die Gäste forderten indes Handelfmeter und Rot.

Elf Minuten vor dem Abpfiff die große Chance zum 2:2 für den Aufsteiger. Könnecke spielte den Ball klug links in die Tiefe des gegnerischen Strafraums auf Bär, aber der herauseilende Poggenborg stellte sich mit breiter Brust dessen Schuss auf fünf Metern in den Weg (79.). Zwei Minuten später faustete Poggenborg den nächsten Versuch von Bär aus zwölf Metern sicher aus der Gefahrenzone.
Stimmen zum Spiel: Torsten Ziegner (Trainer Zwickau)
Wir haben die ersten 20 Minuten verschlafen. Da haben wir dem Gegner viel zu viel Raum gegeben, um Fußball zu spielen. Nach dem 0:2 sind wir erst aufgewacht. In der zweiten Hälfte sind wir dann sehr gut ins Spiel gekommen. Da hatten wir mehrfach die Möglichkeit, das Spiel auf 2:2 zu stellen. Leider haben wir das nicht geschafft. Schlussendlich fahren wir jetzt enttäuscht nach Hause.
Uwe Koschinat (Trainer Fortuna)
Ich bin sehr erleichtert, dass wir diesen Dreier geholt haben. Dass wir aus zwei halben Chancen tatsächlich auch zwei Tore machen, hat uns natürlich extrem in die Karten gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir es den Zwickauern erlaubt, aus jeder Position lange Bälle in die Spitze zu spielen. Wir haben zugeschaut, wie uns ein langer Ball nach dem anderen um die Ohren fliegt. In unserer Situation wirst du nach dem Anschlusstreffer nervös. Da sind wir von einer Verlegenheit in die nächste gekommen. Am Ende haben wir einen hervorragenden Torwart benötigt, um das Spiel heute tatsächlich über die Runden zu bringen. 23 Punkte nach 15 Spielen sind eine hervorragende Ausgangsposition.

Quelle : rheinfussball.de

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Aachen reloaded: Die Fortuna ist erneut im Pokal bei der Alemannia zu Gast



14 Monate sind vergangen, seit die Fortuna im FVM-Pokal in Aachen antreten musste. Damals war es ein Duell aus der ersten Runde. Am Mittwoch (19 Uhr) wird es ein Spiel der zweiten Runde sein. „Wir waren an einem Tiefpunkt. Die Lage war dramatisch“, erinnert sich Uwe Koschinat. Nach dem zwölften Spieltag waren die Kölner Letzter in der 3. Liga. Der damalige 2:0-Erfolg bei der Alemannia nach Treffern von Ozan Yilmaz und Markus Pazurek war der Wendepunkt.
Nun stehen die Südstädter in der Liga deutlich besser da. 23 Punkte nach 15 Spieltagen bedeuten Platz sieben. Der jüngste 2:1-Sieg gegen Zwickau habe seinem Team Halt und Auftrieb gegeben, auch wenn man ihn wacklig über die Bühne gebracht habe. Dennoch so der Trainer sei dies nun ein anderer Wettbewerb. „Das muss man isoliert betrachten. Es ist ein K.O.-Spiel. Den Pokal zu holen, ist ein Riesenanreiz für uns. Und er ist in der Hierarchie sicher nicht unbedeutender für uns als die Meisterschaft“, unterstreicht Koschinat. Als Drittligist sei man zwar der Favorit, aber für Aachen sei es auch die letzte Chance, in dieser Saison noch etwas zu erreichen, so Koschinat. „Aachen war zudem am Wochenende spielfrei und konnte sich auf diese Partie fokussieren.“

Gegen Zwickau hatte Koschinat auf ein ungewohntes 4-4-2-System vertraut mit „den schwimmenden Stürmern“ Michael Kessel und Hamdi Dahmani, der neben Cauly Oliveira Souza erneut traf. „Das trägt uns derzeit ein Stück weit“, so der Coach, der gegen die Sachsen bewusst auf Spieler gesetzt hatte, die alle schon länger im Verein aktiv sind. Diese Stärke des eingeschworenen Kollektivs sorgte schon mehrfach für wichtige Erfolgsmomente. Neben Torwart Andre Poggenborg ragte einer heraus, der zwar erst vor knapp einem Jahr aus Cottbus kam, aber vorher auch schon Fortuna-Stallgeruch hatte. „Cedi hatte hier ein desaströses erstes Halbjahr. Er hat alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte. Aber irgendwann hat er den Knall gehört. Er ist ein Kämpfer vor dem Herrn“, lobt ihn Koschinat ebenso wie seinen erfahrenen Schlussmann. „Pogge hat in Lotte, gegen Münster und gegen Zwickau am Rande der Perfektion gespielt. Er hat eine hohe Serie an schwierigen Bällen gehalten. Man sieht, er hat schon viele Schlachten geschlagen. Er spielt derzeit auf einem hohen Niveau.“ Gegen Aachen wird dennoch Tim Boss das Tor hüten. Das Wechselspiel setzt sich fort.

Verzichten muss Koschinat, der in der Startelf „nur notwendige Änderungen“ vornehmen wird, beim Regionalligisten neben Maik Kegel auch auf Cimo Röcker und Florian Hörnig, die beide Probleme mit der Muskulatur haben.

Quelle: rheinfussball.de

MrsF #714494 23/11/2016 13:26
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Der Tivoli ruft zum Pokalduell - Die Fortuna gastiert bei Alemannia Aachen



Schon im letzten Jahr trafen Alemannia Aachen und Fortuna Köln auf der Bühne des Bitburger Pokals aufeinander. Im letzten Jahr gewann die Fortuna mit 2:0 am Tivoli. Derzeit spielt Alemannia Aachen in der Regionalliga West und befindet sich in dieser seit Saisonstart in Lauerstellung hinter den vordersten Tabellenrängen. Nachdem man kürzlich drei Niederlagen in Serie hinnehmen musste, verlor man ein wenig den Anschluss an die Top-Platzierten der Liga. Aachen spielt zwar eine Liga unter der Fortuna, darf sich aber durchaus eine Außenseiterchance zurechnen.

Aktuelle Lage

Alemannia Aachen belegt in der Regionalliga West den sechsten Platz. Aus 17 Spielen holte man 26 Punkte zu einem Torverhältnis von 21:18. In der Regionalliga hat nur die erstplazierte Mannschaft eine Chance auf den Aufstieg in die dritte Liga. Auf den ersten Rang hat man zwölf Punkte Rückstand und ist damit aktuell kein unmittelbarer Aufstiegskandidat. Allerdings steht man auch vierzehn Punkte vor einem Abstiegsplatz. In Aachen deuten alle Zeichen auf eine ruhige Saison hin. Dabei war man zu Saisonbeginn deutlich stärker. Bis zum 13. Spieltag ging nur ein einziges Spiel verloren. Anschließend setzte es jedoch drei Niederlagen in Serie gegen die zweiten Mannschaften von Gladbach, Dortmund und Schalke. Im letzten Spiel erarbeitete sich die Mannschaft von Trainer Fuat Kilic einen Befreiungsschlag nach der Niederlagenserie. Im Heimspiel gegen die Reserve des 1.FC Köln gewann man mit 3:2. Nach 3:0-Führung zur Halbzeitpause verkürzten die kleinen Geißböcke in der zweiten Spielhälfte zwar nochmal auf 3:2, konnten den Bock aber letzten Endes nicht mehr umstoßen.

Die Defensive im Vordergrund

Somit darf die Alemannia mit einem Erfolgserlebnis im Rücken neuen Mut vor dem Spiel gegen die Fortuna schöpfen. Aachen überzeugt durch eine kompakte Abwehr, die insgesamt wenig Gegentreffer zulässt. Gleichzeitig gehört die Defensive zu den besten der Liga, wenn es um Tore geht. Die Statistik zählt bereits sechs erzielte Tore durch nominelle Abwehrspieler, nur der SC Wiedenbrück kann mehr aufweisen. Wenn Aachen erstmal in Führung geht, wird es schwer für den Gegner, denn die Alemannia hat noch kein Spiel nach Führung in dieser Spielzeit verloren. In der Sturmspitze fehlt es aber etwas an Durchschlagskraft. Mergim Fejzullahu und Philipp Gödde sind mit jeweils vier Treffern die gefährlichsten Torschützen der Alemannia. Zum Vergleich, die beiden erfolgreichsten Torjäger der Liga haben mit jeweils fünfzehn Treffern fast viermal so häufig getroffen.

Sturmtalente warten auf den Durchbruch

Schon letzte Saison stand die Alemannia nach siebzehn Spieltagen auf Rang sechs. Am Ende sollte es Platz sieben werden. Bereits vor einem Jahr beschäftigte die Alemannia ein Stürmerproblem, denn keiner wollte sich so richtig hervortun. Bester Torschütze war letztendlich der großgewachsene Innenverteidiger Jannik Löhden mit sieben Treffern. Eine direkte Lösung scheint man im Sturm aktuell nicht zu haben. Dennoch sind Fejzullahu und Gödde zwei vielversprechende Spieler für die Zukunft. Beide sind Baujahr 94 und lassen Potential andeuten. Gödde hat seine Regionalliga-Quote von letztem Jahr schon eingestellt. Der Albanier Fejzullahu hat mit 67 Spielen in der Regionalliga bereits viel Erfahrung sammeln können und spielt bislang seine erfolgreichste Saison. Mit den beiden 22-jährigen Sturmtalenten ist für die Zukunft gesorgt, ob sie jetzt schon reif genug sind, um das Aachener Sturm-Problem zu lösen, wird sich zeigen.

Im Fokus: Timo Staffeldt

Timo Staffeldt führte die Alemannia in sechzehn von siebzehn Ligaspielen als Kapitän aufs Feld. In jedem seiner Einsätze spielte er über die vollen 90 Minuten. Mit seinen 32 Jahren kann er einen großen Erfahrungsschatz aufweisen. Staffeldt spielte viele Jahre für den Karlsruher SC. Für den KSC absolvierte er 128 Spiele in der 2. Bundesliga und 24 in der 1. Bundesliga. Zudem kam Staffeldt zu 37 Drittliga-Einsätzen für den VfL Osnabrück. Über Osnabrück führte ihn der Weg schließlich zu Viktoria Köln und von dort aus 2015 weiter zur Alemannia nach Aachen. Hier ist er seitdem durch seine Erfahrung unersetzlich geworden.

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DREI FRAGEN AN FORTUNA-TRAINER KOSCHINAT

Auf dem Papier dürften die Rollen klar verteilt sein: Der Drittligist Fortuna Köln gastiert beim Regionalligisten Alemannia Aachen. In den drei bisherigen Aufeinandertreffen im Pokal zwischen den beiden Klubs gingen die Kölner immer als Sieger hervor. Am Mittwochabend werden die Karten im Achtelfinale des Bitburger-Pokals neu gemischt. Vor dem Duell mit der Alemannia sprachen wir Fortunas Cheftrainer Uwe Koschinat.

Hallo Herr Koschinat, am letzten Drittligaspieltag legte Ihre Mannschaft einen Start nach Maß hin und siegte nach zwei frühen Toren am Ende mit 2:1 gegen den FSV Zwickau. Wie wichtig war das Erfolgserlebnis vor dem bevorstehenden Pokalspiel in Aachen?

„Sehr wichtig, denn wir haben zum einen sehr schlechte Leistungen in den letzten Heimspielen gezeigt und zum anderen auch nicht die nötigen Punkte eingefahren. Wir haben nach einem glänzenden Saisonstart nur einen Punkt aus den letzten vier Heimspielen geholt und dabei nur ein Tor geschossen. Es war sehr wichtig, dass wir früh in Führung gegangen sind. Dadurch wurde das Gefühl bestärkt, dass wir eine Kehrtwende in die Wege leiten können. Insgesamt war es natürlich ein sehr wichtiger Dreier, weil wir einen unmittelbaren Negativlauf nun gestoppt haben. Mit 23 Punkten befinden wir uns in einer, für unsere Verhältnisse, guten Ausgangsposition für den Rest der Hinrunde und können uns jetzt voll auf das Duell mit Aachen konzentrieren.“


Das Duell Viertligist gegen Drittligist verspricht mal wieder Spannung. Sind aus Ihrer Sicht die Rollen im Vorfeld klar verteilt?

„Wir haben als Drittligist natürlich den Anspruch den Pokal zu gewinnen, aber ich weiß um die extreme Schwere dieser Aufgabe. Ich glaube, dass Alemannia Aachen selbst mit allergrößtem Optimismus diese Saison nur noch schwer um die absolute Spitze in der Regionalliga mitspielen wird. Der Abstand ist schon relativ groß. Insofern gehe ich davon aus, dass man in Aachen diesem Pokalwettbewerb eine hohe Bedeutung gibt. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Alemannia gegen uns alles in die Waagschale werfen wird. Die Truppe wird von einem begeisterungsfähigen Publikum unterstützt und hat zuletzt durch ein sehr gutes Spiel gegen den 1. FC Köln II die Zuschauer wieder zurückgewinnen können. Darüber hinaus wissen wir natürlich, dass sich im Aachener Kader viele Spieler befinden, die bereits höherklassig gespielt haben und sich an so einem Tag in der Lage befinden, gegen jeden Drittligisten zu bestehen.“


Gegen Zwickau ist Ex-Alemanne Kristoffer Andersen in die Mannschaft zurückgekehrt. Wie sieht es sonst personell bei der Fortuna aus?

„Bis auf den Langzeitverletzten Maik Kegel haben wir den Kader soweit gut im Griff. Cimo Röcker wird aufgrund muskulärer Probleme keine Rolle spielen können. Florian Hörnig hat aktuell an seiner alten Oberschenkelverletzung zu kämpfen, ob er spielen kann ist noch ungewiss. Ansonsten steht aktuell der gesamte Kader zur Verfügung.“

Quelle : alemannia-aachen.de

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KILIC: „WIR HABEN NICHTS ZU VERLIEREN“
Drittligist Fortuna Köln zu Gast am Tivoli



Bereits in der zweiten Runde des Bitburger-Pokals erwartet die Alemannia der dickste Brocken aus dem Teilnehmerfeld. Drittligist SC Fortuna Köln gibt am Mittwoch, 23. November 2016, seine Visitenkarte an der Krefelder Straße ab. Anstoß auf dem Tivoli ist um 19.00 Uhr.

Das Achtelfinale des Verbandspokals bringt auch einen Hauch von Zweitliganostalgie mit sich. Regionalligist Alemannia Aachen führt immer noch die „Ewige Tabelle der 2. Bundesliga“ an, Fortuna Köln rangiert auf Rang 3. In der Gegenwart geht es für beide Klubs darum, sich über den K.O.-Wettbewerb für den DFB-Pokal zu qualifizieren. „Man kann mit wenigen Spielen viel bewirken für den Verein. Nicht nur sportlich, sondern auch finanziell“, unterstreicht Fuat Kilic die Bedeutung der Partie. „Im nächsten Jahr im DFB-Pokal zu spielen, ist für uns Ansporn genug. Wir wollen eine Runde weiterkommen“, formuliert Torhüter Philip Sprint die Zielsetzung des Teams.
Der Weg ins Viertelfinale könnte allerdings kaum schwerer sein. „Wir treffen auf den stärksten Gegner aus unseren Verband“, sagt Fuat Kilic, der sich am vergangenen Freitag im Kölner Südstadion selbst ein Bild von der Fortuna machen konnte. „Fortuna ist unangenehm zu bespielen. Die Mannschaft ist sehr robust und mit vielen groß gewachsenen Spielern besetzt, die in der Luft alles abräumen.“ Unnötige Fouls, die zu Standardsituationen führen, sollten daher unbedingt vermieden werden. „Wir haben nichts zu verlieren. Wir wollen versuchen, unser Spiel durchzudrücken und Fortuna vor Probleme zu stellen“, lautet die Marschroute des Aachener Trainers.
Personell kündigt Kilic „eine oder zwei Veränderungen“ an, die zum Gegner passen. „Im Offensivbereich benötigen wir mehr Tempo.“ Für Torhüter Pascal Nagel ist das Fußballjahr 2016 nach einer Blinddarm-OP beendet. Auch Dennis Dowidat (Adduktorenprobleme) ist vorerst zum Zusehen gezwungen. Joy-Lance Mickels trainiert seit Wochenbeginn wieder im Mannschaftsverbund, ein Einsatz kommt für den Angreifer aber noch zu früh. Die Alemannia rechnet am Mittwochabend mit rund 3.000 Zuschauern. Tickets gibt es ab 10.00 Uhr im Fanshop oder ab 17.45 Uhr an der Abendkasse. Andreas Steffens aus Mechernich und seine Assistenten David-Markus Koj und Frederik Holz bilden das Schiedsrichtertrio.

Quelle : alemannia-aachen.de

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Pazurek, Aachen und Pokal, das passt!
1:0 _ Die Fortuna aus Köln ist dank seines tollen Freistoßtreffers eine Runde weiter



Aachen ist ein sehr gutes Pflaster für Markus Pazurek. Wie schon im Vorjahr traf "Patschu" erneut im Pokalspiel bei der Alemannia. Dank seines sehenswerten Freistoßtreffers auf dem Tivoli nach 25 Minuten gewann die Fortuna am Mittwoch vor 2.800 Zuschauern mit 1:0 beim Regionalligisten und zog in die dritte Runde ein.
Uwe Koschinat änderte seine Startelf gegenüber dem Erfolg zu Hause gegen Zwickau wie angekündigt nur marginal. Neben der erwarteten Rotation auf der Torhüter-Position, Tim Boss für Andre Poggenborg, rückte nur der defensive Mittelfeldspieler Christopher Theisen für Kusi Kwame neu ins Team. Markus Pazurek ging dafür wie zeitweise schon gegen die Sachsen auf die linke Abwehrseite. Eine sinnvolle Maßnahme gegen die bekanntermaßen kopfballstarken Aachener.

Die Fortuna begann bei der Alemannia durchaus forsch, wollte die Hausherren gar nicht erst zum Zuge kommen lassen. Die Südstädter erarbeiteten sich im ersten Abschnitt eine leichte Überlegenheit. Das Spiel der Alemannia war teilweise mit zu vielen Abspielfehlern behaftet. Und im Abschluss war die Elf von Trainer Fuat Kilic, die in der Regionalliga in 17 Spielen nur 21 Mal traf ebenfalls zu ungefährlich. Für das Highlight in Halbzeit eins sorgte Markus Pazurek. Er versenkte einen Freistoß vom rechten Straumeck aus mustergültig in die kurze Ecke zum 1:0 (25.). Fünf Minuten später hatte Aachen die große Chance zum Ausgleich. Die Fortuna wähnte Nils Winter im Abseits. Dieser schoss aber freistehend im 16-Meter-Raum weit drüber. Bis zum Wechsel wirkte die Alemannia nach dem Gegentor angeschlagen. Die Kölner verwalteten den Vorsprung.

In Hälfte zwei legte Aachen dann aber gleich munter los und hatte zwei Hochkaräter. Nach Pass von Timo Staffeldt scheiterte Philipp Göde an der Fußspitze des aus seinem Tor eilenden Tim Boss (52.). Zwei Minuten später wäre der Kölner Keeper aber machtlos gewesen. Jerome Propheter zirkelte einen Freistoß von links ans Lattenkreuz. Doch nach diesen beiden Schreckmomenten bekam die Fortuna das Spiel wieder besser in den Griff. Die Alemannia drängte weiter auf das 1:1, aber klare Gelegenheiten ergaben sich nunmehr nicht mehr für die Hausherren. Sechs Minuten vor dem Ende sah der Aachener Propheter wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. Direkt im Anschluss kam Oliver Schröder für Michael Kessel in die Partie. Und auch Johannes Rahn für Kristoffer Andersen, sowie Jannik Schneider für Hamdi Dahmani wurden in der Schlussphase noch eingewechselt.



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FortunaTV - Die Highlights vom Pokalsieg am Tivoli

Die Fortuna zieht in die nächste Runde des Bitburger-Pokals ein: Mit 1:0 siegt die Elf von Uwe Koschinat gegen Alemannia Aachen. Den Treffer des Tages erzielte Markus Pazurek per direktem Freistoß (25.). Die Fortuna hielt das Ergebnis bis zum Schluss und darf somit im Pokalwettbewerb überwintern.

Dabei hätte der Spielverlauf auch anders aussehen können, denn die ersten Möglichkeiten zur Führung verzeichneten die Gastgeber. In Front gingen schließlich jedoch die Südstädter durch Markus Pazurek. Nach der Halbzeitpause sahen die 2.800 Zuschauer am Tivoli eine aktive Aachener Mannschaft, die einige Chancen zum Ausgleich hatte, diese aber nicht nutzte. Eine kleine Vorentscheidung folgte mit der roten Karte für Jerome Propheter in der 83. Minute. Danach ließ die Fortuna nichts mehr anbrennen und brachte das 1:0 über die Zeit. Alle Highlights des Spiels in der Zusammenfassung auf FortunaTV.


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FortunaTV - Die Stimmen nach dem Pokalerfolg gegen Alemannia Aachen

Die Fortuna gewinnt das Pokalspiel gegen Alemannia Aachen knapp, aber wie bereits im Vorjahr zu Null. Markus Pazurek erzielte den einzigen und entscheidenden Treffer in der 25. Minute per direktem Freistoß.

Nach der Halbzeitpause war Aachen das aktivere Team und drängte auf den Ausgleich. Die Fortuna hielt jedoch dagegen und sicherte sich mit einer Mischung aus Souveränität und ein wenig Glück den Einzug in die nächste Pokalrunde. Im Anschluss der Partie sprachen Tim Boss, Uwe Koschinat und Matchwinner Markus Pazurek über ihre Eindrücke vom Spiel. Der Trainer betonte die besondere kämpferische und läuferische Leistung seiner Mannschaft. Mehr zu den Stimmen nach dem Spiel erfahrt ihr auf FortunaTV.


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