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Testspiele Erkenntnisreicher Regen-TestDer VfB nutzt die spielfreie Zeit im Ligabetrieb für ein Freundschaftsspiel gegen den SV Darmstadt 98. Die Elf von Hannes Wolf verliert mit 1:4. Der VfB ist an diesem Freitag in einem Test auf dem VfB Clubgelände gegen den SV Darmstadt 98 angetreten. Die Partie diente dazu, einerseits im Spielrhythmus zu bleiben und andererseits den Akteuren, die in den vergangenen Begegnungen nur wenig oder gar nicht gespielt hatten, Einsatzzeit zu geben. Nach 90 Minuten unterlag das Team mit dem roten Brustring den Hessen mit 1:4 (1:2). Dabei erwischte die Elf von Hannes Wolf einen guten Start in die Partie. Philip Heise traf bereits nach vier Minuten mit einem Flachschuss zur VfB Führung. Den Vorsprung konnten die Jungs aus Cannstatt auf dem durch den Dauerregen schwierig zu bespielenden Platz allerdings nicht lange verteidigen. Der Darmstädter Antonio Colak köpfte nach sieben Minuten zum 1:1 ein. Kurz vor dem Pausenpfiff ging dann der Erstligist durch einen weiteren Kopfball in Führung – diesmal war Aytac Sulu erfolgreich (45. Minute). Der zweite Durchgang war dann geprägt von zahlreichen Wechseln (siehe „So spielte der VfB“). Auf Seiten des VfB kamen dabei auch einige Nachwuchsspieler aus der U19 zum Einsatz. Die Mannschaft von Hannes Wolf erspielte sich durch Simon Terodde, Boris Tashchy und Daniel Ginczek zwar gute Torchancen, ohne jedoch einen weiteren Treffer zu erzielen. Die Gäste präsentierten sich dagegen konsequenter im Abschluss und erhöhten durch Dominik Stroh-Engel (66.) und Denys Oliinyk (89.) auf 4:1. Hannes Wolf: „Wir wollten gegen eine Mannschaft spielen, die unsere Schwächen und Fehler aufdeckt. Das hat Darmstadt gemacht, auch wenn das Ergebnis am Ende vielleicht etwas zu hoch ausgefallen ist. Wir konnten allen Spielern Einsatzzeit auf hohem Niveau geben und wichtige Erkenntnisse für unsere weitere Arbeit gewinnen.“ So spielte der VfB Jens Grahl (46. Benjamin Uphoff) – Kevin Großkreutz (73. Toni Suddoth Terell), Marcin Kaminski (62. Danny Collinge), Stephen Sama, Philip Heise, Jean Zimmer, Hans Nunoo Sarpei, Christian Gentner (46. Berkay Özcan), Matthias Zimmermann (62. Benedict dos Santos), Boris Tashchy (62. Marco Stefandl) – Simon Terodde (62. Daniel Ginczek) Quelle: vfb.de
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1:4-Niederlage gegen SV Darmstadt 98 VfB Stuttgart verliert TestspielLachen, wenn es zum Weinen nicht reicht: Trotz der Niederlage im Testkick gegen den Erstligisten aus Darmstadt gibt sich VfB-Trainer Hannes Wolf optimistisch. Peter Niemeyer (links) im Zweikampf mit Matthias Zimmermann. Der VfB Stuttgart hat das an diesem Freitag unter Ausschluss der Öffentlichkeit angesetzte Testspiel gegen den Bundesligisten SV Darmstadt 98 mit 1:4 (1:2) verloren. Dennoch zeigte sich Trainer Hannes Wolf nicht unzufrieden. „Wir wollten ein Spiel gegen einen Gegner, der unsere Schwächen aufdeckt. Das ist genau so eingetreten und wir haben einige Themen bekommen, an denen wir arbeiten können.“ Philip Heise hatte den VfB früh in Führung gebracht (5.), doch Antonio Colak und Aytac Sulu (45.) drehten die Partie noch vor der Pause. „Das erste bekommen wir durch eine total vermeidbare Flanke, das zweite durch einen Standard, wo die Zuständigkeiten klar besprochen waren“, monierte Wolf. In der ersten Halbzeit agierten die Mannschaften noch auf Augenhöhe, nach der Pause war damit bald Schluss. Darmstadt in Bestbesetzung Der Gast, der quasi in Bestbesetzung antrat, zog immer mehr an. Stuttgart blieb trotz gefälligem Passspiel harmlos. „Wir hatten durch Boris Tashchy die große Chance zum 2:2, aber danach kam nicht mehr viel“, bilanzierte der Trainer. Lediglich der eingewechselte Daniel Ginczek hatte in der 75. Minute noch eine Gelegenheit, sein Schuss aus spitzem Winkel am Außennetz. Der VfB wechselte im Verlauf der zweiten Hälfte viel durch, brachte unter anderem die Talente Tony Suddoth Terrell, Danny Collinge, Marco Stefandl und Benedict Dos Santos zum Einsatz. Dominik Stroh-Engel (65.) und Denys Oliynyk (88.) stellten den Endstand her. „Wir konnten einigen Talenten Spielzeit auf hohem Niveau geben, alleine dafür hat sich das Spiel schon gelohnt“, so Wolf. Die Spieler bekommen nun drei Tage frei, müssen aber in Eigenregie Trainingspläne abarbeiten. Ab kommenden Dienstag beginnt dann die Vorbereitung auf das Spiel bei Union Berlin am 20. November (Stadion an der alten Försterei, 13.30 Uhr). Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Intern Thomas Hitzlsperger lebt Optimismus vorEr war Meister mit dem VfB Stuttgart. Jetzt arbeitet Thomas Hitzlsperger als Funktionär an der Rückkehr der Roten in die Bundesliga – in drei Aufgabengebieten. Mit Optimismus bei der Sache: Ex-VfB-Profi Thomas Hitzlsperger Das Wort „Länderspielpause“ ist ein trügerisches. Denn dass in dieser Zeit das Vereinsleben bei den Proficlubs zum Erliegen komme, ist ein falscher Eindruck. Der VfB Stuttgart zum Beispiel nutzte die aktuelle Phase für ein Testspiel – und hinter den Kulissen arbeiteten die Verantwortlichen der Roten weiter daran, den Club fit für die Zukunft zu machen. „Wir sind Zweiter, es sieht ganz gut aus“, sagte Thomas Hitzlsperger am Donnerstagabend bei der Jubiläumsveranstaltung der „Stuttgarter Nachrichten“ – und lebte Optimismus vor: „Ich bin guter Dinge, weil wir noch Luft nach oben haben, obwohl wir schon weit oben sind.“ Seit Juni gehört der Ex-Nationalspieler zu den Menschen, die den VfB aus der misslichen Lage nach dem Abstieg befreien wollen. Lange war unklar, wie genau sich der Deutsche Meister von 2007 einbringt, nun konkretisierte er seine Tätigkeiten, die er in „drei Teilaufgaben“ gliedert. Zuletzt zu Gast in England Zum einen berate er den Vorstand des Fußball-Zweitligisten, dem immer wieder vorgehalten wurde, auf dieser Ebene zu wenig Sportkompetenz versammelt zu haben. Das Scouting ist der zweite Bereich, in dem Hitzlsperger mitmischt. „Wir brauchen Leute, die unterwegs sind – in Deutschland, in Europa, auf der ganzen Welt“, sagte der 34-Jährige, der zuletzt innerhalb einer Woche gleich acht Partien in England besucht hat. Von seiner Expertise sollen dann die Mitstreiter beim VfB profitieren, sein guter Ruf als Meisterspieler und ehemaliger Nationalspieler soll zudem helfen, junge Spieler für den Club zu begeistern. „Wir müssen es schaffen, jungen Spielern zu vermitteln, dass der VfB die beste Adresse für sie ist“, beschrieb Hitzlsperger sein drittes Tätigkeitsfeld im Jugendbereich. An drei Tagen pro Woche ist Thomas Hitzlsperger derzeit für den VfB im Einsatz, er sucht die Nähe zum Team, beobachtet Trainingseinheiten und Zweitligaspiele. So will er seinen Teil dazu beitragen, um das selbst definierte Ziel zu erreichen: „Wir wollen wieder Erfolge feiern.“ Der erste wäre der Aufstieg in die Bundesliga. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Diese Spieler sind derzeit ohne ChanceBeim VfB haben es einige derzeit schwer, den Sprung in den Kader zu schaffen. Das gilt umso mehr, da die erste Garnitur erfolgreich spielt. Trainer Hannes Wolf kann nicht bei jedem den absoluten Willen erkennen, die Tür wieder aufzustoßen. Philip Heise (li.) setzte im Testspiel gegen Darmstadt mal wieder einen Akzent Stephen Sama, Philip Heise, Jean Zimmer – sie alle standen am ersten Spieltag in der Startelf des VfB Stuttgart, als der FC St. Pauli 2:1 besiegt wurde. Seither ist viel passiert auf dem Wasen. Neue Spieler kamen hinzu, ein neuer Trainer, die Mannschaft findet sich langsam. Zum Leidwesen von Sama, Heise und Zimmer, die nur noch die zweite Geige spielen. Doch damit sind sie nicht allein. Eine Bestandsaufnahme. Stephen Sama: Der 23-Jährige zählte zu Beginn der Saison zum festen Stamm der Innenverteidigung – bis zu jenem fatalen Auftritt beim 1:2 gegen den 1. FC Heidenheim am vierten Spieltag. Sama misslang so ziemlich alles, fast hätte er sich noch einen Knoten in die Beine gespielt. Seither ist er raus – selbst beim VfB II kommt Sama nicht zum Zug. Beim Testkick gegen Darmstadt 98 (1:4) gab ihm Trainer Hannes Wolf mal wieder eine Chance, die der Abwehrspieler aber nicht unbedingt nutzen konnte. Momentan ist der Deutsch-Kameruner meilenweit von der ersten Mannschaft entfernt. Philip Heise: Bei dem 25-Jährigen genügte eine missratene erste Halbzeit bei besagtem Pauli-Spiel, um sich aus der Mannschaft zu spielen. Weder Jos Luhukay noch Hannes Wolf setzten seither auf den Linksverteidiger, der vor seiner Zeit beim VfB in Heidenheim so stark aufspielte. Sein Problem: Emiliano Insua ist hinten links gesetzt, und im Mittelfeld ist die Konkurrenz für den Linksfuß generell groß. Gegen Darmstadt gelang Heise immerhin ein Tor. Nicht nur deshalb hatte Wolf hinterher Lob parat: „Philip hat ein gutes Spiel gemacht, ist wieder näher an die Mannschaft herangerückt.“ Jean Zimmer: Andere hätten ihre Chance gegen Darmstadt dagegen eher nicht genutzt, sagte Wolf – und dürfte damit auch Jean Zimmer angesprochen haben, der sich im Duell mit dem Bundesligisten zumindest nicht aufdrängte (womit er nicht alleine war). Vor der Saison als Stammkraft eingeplant, ging es mit dem 22-Jährigen in den vergangenen Wochen bergab. Zuletzt kickte Zimmer nur noch bei den Amateuren in der Regionalliga. Dabei war das Talent mit der Aussicht auf Bundesliga vor der Saison vom 1. FC Kaiserslautern nach Stuttgart gewechselt. Und jetzt? Muss sich Zimmer an Sätzen seines Trainers wie diesen hochhangeln: „Es kann bei jedem schnell wieder in die andere Richtung gehen.“ Boris Tashchy: Der Angreifer hat keine Chance, an Simon Terodde vorbeizukommen. Und jetzt kehrt mit Daniel Ginczek auch noch die zweite Sturmkante zurück. Das Problem des Ukrainers: Er ist in der Offensive nicht variabel einsetzbar. Das verhindert, in absehbarer Zeit über die Rolle des Notnagels hinauszukommen. Anto Grgic: Anders als Sama und Co hatte der Neuzugang vom FC Zürich bislang kaum die Chance, sich zu zeigen. Außer in der Regionnalliga, wo er in sechs Spielen zweimal traf und einmal vom Platz flog. Das Positive an Grgics Situation: Er ist erst 19, er bekommt seine Chance sicher noch. Auf die wartet ein anderes 19-jähriges Talent bislang vergebens: Max Besuschkow. Dem einzigen deutschen Teilnehmer an der U-19-EM war nach dem Abstieg mehr versprochen worden als ein Stammplatz in der zweiten Mannschaft. Dass Wolf in der Länderspielpause anderen Talenten den Vorzug gab, wertet Besuschkow als deutliches Zeichen. Er will den VfB im Winter verlassen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Länderspiele Von Vollzeit-Arbeitern und einem "Doppelpacker" Die Profiligen haben am vergangenen Wochenende pausiert. Einige ihrer Akteure sind dennoch im Einsatz. Sie laufen während der Länderspielwoche für ihre Nationen auf. So auch insgesamt neun Spieler aus dem Kader des VfB sowie des VfB II. www.vfb.de zieht eine Zwischenbilanz nach dem Wochenende, bevor an diesem Montag und Dienstag die nächsten Länderspiele auf dem Programm stehen. Vollzeit Florian Klein und Benjamin Pavard standen über die gesamten 90 Minuten für ihre Nationen auf dem Feld – mit unterschiedlichem Erfolg. Der Österreicher unterlag mit seinen Mannschaftskollegen Irland mit 0:1. Sein VfB Defensivkollege feierte dagegen mit der französischen U21 einen ungefährdeten 5:1-Sieg gegen die Elfenbeinküste. Nur fünf Minuten weniger als seine beiden VfB Kollegen wirkte Anto Grgic beim 2:1 der Schweizer U21 gegen Russland mit. Treffsicher Carlos Mané erzielte bei der Begegnung der U21 Portugals gegen Tschechien zwei Tore. Der VfB Offensivspieler brachte die Portugiesen nach 30 Minuten durch seine Treffer mit 2:0 in Führung. Die beiden weiteren Tore der Partie beim 3:1-Sieg Portugals fielen noch vor dem Seitenwechsel. Qualifikation In der WM-Qualifikation haben die VfB Profis mit ihren Ländern etwas zu kämpfen, wenn natürlich noch genug Spieltage ausstehen, um sich die Teilnahme an der WM 2018 in Russland zu sichern. Österreich mit Florian Klein hat durch die knappe Heimniederlage gegen Irland (0:1) an Boden auf die Tabellenspitze der Gruppe D verloren. Die Iren mit zehn Zählern aus vier Spielen liegen auf Rang eins, dahinter folgen Serbien mit acht und Wales mit sechs Punkten. Die Österreicher sind mit vier Zählern Vierter. Diesen Platz belegt auch Rumänien mit Alexandru Maxim in der Gruppe E. Die Osteuropäer haben allerdings mit fünf Punkten einen Zähler mehr als die Österreicher. Die Rumänen rangieren hinter Polen (zehn Punkte), Montenegro (sieben) und Dänemark (sechs). In Schlagdistanz zum Tabellenzweiten liegt indes Bosnien-Herzegowina mit Toni Sunjic. Mit sieben Punkten aus vier Spielen liegen die Bosnier hinter Belgien (zwölf Zähler) und Griechenland (zehn) auf Rang drei. Unglücklich war dabei, dass Toni Sunjic und sein Team im direkten Duell gegen die Griechen am Sonntag nach einer 1:0-Führung in der fünften Minute der Nachspielzeit noch den Ausgleich kassierten. Ein Überblick über die Länderspieleinsätze der VfB Spieler Quelle: vfb.de
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2. Liga Vorzeitige Rückkehr Alexandru Maxim hat das Teamquartier der rumänischen Nationalmannschaft früher als ursprünglich geplant verlassen. Der Mittelfeldspieler klagte in den vergangenen Tagen über leichte Knieprobleme. In Absprache mit dem rumänischen Fußballverband ist er daher vorzeitig nach Stuttgart zurückgereist, um sich dort behandeln zu lassen. Dies ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Folglich gehört Alexandru Maxim nicht zum Kader der Rumänen, wenn diese am Dienstag in einem Freundschaftsspiel auf Russland treffen. Am Montag absolvierte der 26-Jährige ein lockeres Trainingsprogramm auf dem VfB Clubgelände. Quelle: vfb.de
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2. Liga Jürgen Kramny hat einen neuen JobDer ehemalige VfB-Trainer Jürgen Kramny hat wieder ein Engagement: ab sofort trainiert er die Mannschaft des Zweitligisten Arminia Bielefeld. Jürgen Kramny arbeitet ab sofort bei Arminia Bielefeld Jürgen Kramny ist neuer Trainer beim Fußball-Zweitligisten Arminia Bielefeld. Der ehemalige Chefcoach des Bundesliga-Absteigers VfB Stuttgart leitete am Dienstagmorgen die erste Übungseinheit auf dem Trainingsgelände an der Friedrich-Hagemann-Straße. Der 45-jährige Kramny wird Nachfolger des am 22. Oktober beurlaubten Rüdiger Rehm, der die Arminia zu Saisonbeginn übernommen hatte. Kramny bekommt einen Vertrag bis Saisonende. Sollte er mit der Mannschaft den Klassenverbleib schaffen, verlängert sich der Kontrakt um ein weiteres Jahr. Der zuletzt von Carsten Rump betreute Tabellenvorletzte Bielefeld bestreitet sein erstes Pflichtspiel mit Kramny an diesem Freitag (18.30 Uhr) gegen den Tabellendritten 1. FC Heidenheim. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Porsche steigt beim VfB größer einWas sich auf der Mitgliederversammlung andeutete, ist nun Realität. Der Stuttgarter Automobilkonzern Porsche und der VfB Stuttgart intensivieren ihre Partnerschaft im Jugendbereich des Zweitligisten. Uwe Hück bei seiner Rede auf der Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart. Er kündigte bereits damals ein größeres Engagement von Porsche beim VfB an. Es war der wohl skurrilste Auftritt eines Redners bei einer Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart seit Jahren. Uwe Hück, Betriebsratsvorsitzender des Stuttgarter Autobauers Porsche, lieferte eine in mehrerlei Hinsicht bemerkenswerte Rede ab, die viele Zuhörer ratlos zurückließ. Zwischen den Zeilen kündigte Hück allerdings an, dass Porsche sich vorstellen könne, im größeren Rahmen beim VfB Stuttgart einzusteigen. Porsche ist bereits beim VfB engagiert und beispielweise auf den Banden der Gegengerade dauerhaft präsent. Nichtsdestotrotz ist der Hauptsponsor des Clubs immer noch der Konzern mit dem Stern – also Daimler. Umso beachtlicher ist nun die Nachricht, dass Porsche sein Engagement intensiviert. Es ist gewissermaßen auch ein Schulterschluss zweier Konkurrenten für eine gemeinsame Sache. Turbo für VfB-Talente Unter dem Titel „Turbo für Talente“ ist der Zuffenhausener Autobauer bisher bereits bei den Stuttgarter Kickers, RB Leipzig und der SG Sonnenhof aktiv. Der VfB ist nun ab sofort der vierte Club, der von Porsche im Jugendbereich intensiv unterstützt wird. „Der Ausbau unserer Partnerschaft mit dem VfB Stuttgart und die Erweiterung der Jugendförderungsmaßnahmen sind wichtige Elemente unserer gesellschaftlichen Verantwortung an unserem Standort in Stuttgart“, sagt Lutz Meschke, Vorstand für Finanzen und IT und Pate der Jugendförderung der Porsche AG, zur Parnerschaft. „Ergänzend zu den Aktivitäten der Daimler AG wird die seit vielen Jahren sehr hoch angesehene Jugendarbeit des VfB Stuttgart damit zielgerichtet unterstützt. Dieses Konzept der sportlichen Ausbildung und sozialen Wertevermittlung bei Kindern und Jugendlichen passt hervorragend zum Porsche-Verständnis bei der Nachwuchsförderung.“ Beim VfB Stuttgart ist man erwartungsgemäß stolz. Es sei „ein gutes Signal und ein erster kleiner Schritt im Hinblick auf die strategische Neuausrichtung der Förderer-Struktur unseres Nachwuchsleistungszentrums“, ergänzt Jochen Röttgermann, Vorstand Marketing und Vertrieb des VfB. Startschuss in der Rückrunde Der Startschuss der neuen Partnerschaft fällt zu Beginn der Rückrunde. Porsche wird Hauptpartner der VfB Fußballschule, die alle fußballbegeisterten Kinder ansprechen soll, sowie aktiv Talentsuche und -förderung betreibt. Jährlich veranstaltet sie mehr als 60 Camps, in denen Kinder und Jugendliche unter professioneller Anleitung von VfB Trainern unter anderem bei lokalen Vereinen geschult werden. Zudem wird der Automobilhersteller bei VfB-Heimspielen stärker werblich in Erscheinung treten. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga "Ich will Spiele gewinnen"Nach der Länderspielwoche bereitet sich der VfB auf die Auswärtspartie beim 1. FC Union Berlin vor. Für Torjäger Simon Terodde ist es auch ein Wiedersehen mit alten Mannschaftskollegen. Berlin, genauer gesagt der 1. FC Union, war für Simon Terodde ein Anfang. Dort entwickelte sich der heutige 28-Jährige in den Jahren 2011 bis 2014 zum Torjäger, der er heute ist. „Natürlich habe ich schöne Erinnerungen an diese Zeit, da es meine erste Station als Stammspieler in der 2. Bundesliga war“, sagte der VfB Stürmer an diesem Mittwoch. Diese Erinnerungen werden bei Simon Terodde auch ein wenig mitschwingen, wenn er am Wochenende mit seinen Mitspielern die Reise in die Bundeshauptstadt antritt, um am Sonntag von 13:30 Uhr an gegen seinen Ex-Club zu spielen. Mit ehemaligen Teamkollegen wie dem derzeit verletzten Union-Verteidiger Michael Parensen oder Mittelfeldspieler Damir Kreilich steht der Stürmer auch heute noch in Kontakt. Bei allen schönen Erinnerungen verliert der 28-Jährige aber das Ziel nicht aus den Augen. „Ich will Spiele gewinnen“, sagte Simon Terodde so kurz und bündig, wie er auf dem Platz vor dem gegnerischen Tor abschließt. Dabei sei es auch nachrangig, ob er wie zuletzt, oder einer seiner Mitspieler trifft, wie der aktuelle Torschützenkönig der 2. Bundesliga sagte. „Unser Ziel ist es, die Berliner auf Distanz zu halten und möglichst, den Vorsprung auf sie auszubauen.“ Nationalspieler kehren zurück Dass dies aber eben kein einfaches Unterfangen wird, weiß Simon Terodde aus eigener Erfahrung. „Union ist sehr heimstark. Das Stadion ist eng, die Fans frenetisch. Sie werden uns alles abverlangen“, sagte der VfB Profi mit der Rückennummer neun. Simon Terodde und Co. erwartet am Sonntag ein ausverkauftes Stadion An der alten Försterei. Um dort zu bestehen, hat der Stürmer und seine Teamkollegen nach der Länderspielwoche die Vorbereitung auf das Auswärtsduell aufgenommen. Dabei wirkten die Nationalmannschafts-Rückkehrer Alexandru Maxim, Takuma Asano, Benjamin Pavard, Toni Sunjic und Anto Grgic bei der Einheit mit. Timo Baumgartl, Florian Klein sowie Carlos Mané, die am Dienstagabend noch für ihre Nationen im Einsatz waren, fehlten am Mittwochvormittag noch und stiegen am Nachmittag bei der zweiten Einheit des Tages wieder ins Mannschaftstraining ein, ebenso wie Mitch Langerak der am Vormittag noch individuell trainiert hatte. Darüber hinaus arbeiteten Emiliano Insua und Daniel Ginczek am Mittwoch individuell. Auf den Rasen zurückgekehrt ist indes Tobias Werner, der nach seiner Schambeinentzündung ebenfalls noch ein eigenes Trainingsprogramm absolvierte. Die Mannschaft von Hannes Wolf setzt derweil ihre Vorbereitung auf die Begegnung mit dem 1. FC Union am Donnerstag fort. Am Donnerstag trainiert sie von 10 Uhr an öffentlich. Therapeut Gerhard Wörn arbeitete gut gelaunt mit Daniel Ginczek und Emiliano Insua Quelle: vfb.de
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2. Liga Terodde bezeichnet Union Berlin als „Aufstiegsfavoriten“Am Sonntag muss der VfB Stuttgart sich gegen Union Berlin beweisen. Für den Stuttgarter Stürmer und Ex-Unionisten Simon Terodde sind die Berliner ein direkter Konkurrent um den Aufstieg. Er erwartet ein „sehr schwieriges Spiel“. Der VfB-Profi Simon Terodde spielte von 2011 bis 2014 für Union Berlin, den nächsten Gegner der Stuttgarter. Für Stuttgarts Stürmer Simon Terodde ist der kommende Gegner Union Berlin ein direkter Konkurrent um den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. „Die gehören sicher auch zu den Aufstiegsfavoriten“, sagte der mit bislang sieben Treffern erfolgreichste Torjäger des VfB Stuttgart vor dem Duell mit seinem Ex-Club am Sonntag (13.30 Uhr/Sky). „Das wird für uns ein sehr schwieriges Spiel.“ Stuttgart steht mit 25 Punkten auf Rang zwei der 2. Liga, Union ist vor dem zwölften Spieltag auf Platz fünf. Terodde spielte von 2011 bis 2014 für Union und erzielte in dieser Zeit 23 Tore in der 2. Bundesliga. Nach zwei Jahren beim VfL Bochum kam der 28-Jährige im Sommer als Torschützenkönig zum VfB. Dort steht er bis 2019 unter Vertrag. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Nationalspieler zurück, Union fest im BlickDer VfB Stuttgart ist nach der Länderspielpause wieder in das Training gestartet. Der kommende Gegner Union Berlin steht nun im Fokus. Fast alle Nationalspieler sind wieder zurück. Berkay Özcan setzt sich im strömenden Regen gegen Benjamin Pavard durch. In ganz Europa haben die Profi-Ligen am vergangenen Wochenende pausiert, auf dem ganzen Kontinent waren Länderspiele angesetzt. Logisch, dass auch die Nationalspieler vom VfB Stuttgart unterwegs waren. Florian Klein und Benjamin Pavard standen beispielsweise für Österreich (Klein) und Frankreich (U21, Pavard) je 90 Minutena auf dem Feld. Auch Anto Grgic, Alexandru Maxim, Toni Sunjic und Carlos Mané waren auf Reisen. Letzerer übrigens durchaus erfolgreich: er erzielte beim 5:1 von Portugals U21 gegen Tschechien zwei Tore. Wenig gespielt hat dagegen Maxim, der überhaupt nicht zum Einsatz kam und wegen leichter Knieprobleme vorzeitig seine Nationalelf verließ, um sich in Stuttgart behandeln zu lassen. Nur Baumgartl und Mané noch nicht zurück Trainer Hannes Wolf muss aber nicht um den Einsatz des Rumänen beim kommenden Auswärtsspiel bei Union Berlin (Sonntag, 13.30 Uhr, Liveticker) bangen. Der Gegner wird beim VfB sehr ersnt genommen, Simon Terodde, der drei Jahre bei den „Eisernen“ spielte, sieht sie gar als Aufstiegskandidat. Maxim war beim Training schon wieder mitten drin und hat keine Probleme mehr. Es fehlten lediglich Mané und Timo Baumgartl, der in die U21 berufen wurde und gegen Polen eine äußerst zweifelhafte Rote Karte sah. Beide kehren bald zurück und werden an diesem Donnerstag wieder ins Training einsteigen. Erfreuliche Nachrichten gab es aus dem Lazarett: der langzeitverletzte Tobias Werner (Schambeinentzündung) drehte wieder Runden auf dem Trainingsplatz. Wann er wieder im Mannschaftstraining zurück sein wird und eine Altenative für den Trainer darstellt, lässt sich nicht abschätzen. Schneller dürfte es dagegen bei Daniel Ginczek, Emiliano Insua und Mitch Langerak gehen. Alle drei trainierten heute individuell im Kraftraum. Ihr Einsatz gegen Union Berlin ist nicht gefährdet. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Meniskusverletzung bei Hans Nunoo Sarpei
Der 18-Jährige muss sich einer OP unterziehen. Schlechte Nachrichten für den VfB und Mittelfeldspieler Hans Nunoo Sarpei: der 18-Jährige Mittelfeldspieler zog sich im Mannschaftstraining am Mittwoch einen Riss des Außenmeniskus im rechten Knie zu. Die Verletzung erfordert einen operativen Eingriff, der noch am Donnerstag erfolgen wird. Hans Nunoo Sarpei wird dem VfB voraussichtlich für vier Monate nicht zur Verfügung stehen. Jan Schindelmeiser, Vorstand Sport: „Das ist sehr bitter für uns und ganz speziell für Hans, der seit seinem Wechsel zum VfB ein großes Engagement und eine tolle Lernbereitschaft an den Tag gelegt und sich sehr gut entwickelt hat. Hans bekommt alle Zeit und Unterstützung von uns, um die Reha-Phase erfolgreich bestreiten zu können.“ Quelle: vfb.de
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2. Liga Der Torjäger aus der Alten FörstereiMit fünf Toren aus den letzten drei Zweitligaspielen ist Simon Terodde gut drauf. Am Sonntag (13.30 Uhr) gastiert der VfB-Stürmer bei seinem Ex-Club Union Berlin, in jenem Stadion also, wo seine Profikarriere einst Fahrt aufnahm. Simon Terodde hat bereits sieben Zweitligatore für den VfB erzielt. Schade eigentlich, dachte sich Laura Terodde, dass der Torschützenkönig aus Liga zwei nicht wie sein Kollege aus der Bundesliga gefeiert und mit Torjägerkanone ausstaffiert wird. Immerhin hatte sich ihr Ehemann Simon mit 25 Saisontoren im Dress des VfL Bochum Ende Mai ja als der Treffsicherste im Fußball-Unterhaus erwiesen. Jetzt war also Eigeninitiative gefragt: Und so bestellte Frau Terodde kurzerhand bei Ebay eine Kanone, und zwar so eine, wie sie auch der „Kicker“ überreicht. Sie veredelte das Miniatur-Geschütz mit einer Gravur – und schenkte es dem Gatten. „Wenn ich in 20 Jahren im Partykeller sitze“, schmunzelt der, „kann ich mal stolz drauf schauen.“ Zunächst aber gilt es für den Blondschopf aus dem Münsterland, sich im Dienste seines neuen Clubs VfB Stuttgart ein paar zusätzliche Meriten zu verdienen. Dreimal in Serie (gegen 1860 München, beim KSC und gegen Bielefeld) hat der VfB zuletzt gewonnen – und Simon Terodde steuerte jeweils mindestens ein Tor bei. Mit seinem Dreierpack im vorerst letzten Akt vor der Länderspielpause gegen die Arminia kletterte der 28-Jährige mit nun sieben Saisontreffern hinter dem Nürnberger Guido Burgstaller (zehn) in der Torjägerliste zudem auf den geteilten zweiten Platz. Der Schauplatz des Durchbruchs Am Sonntag (13.30 Uhr) geht Terodde für den VfB nun in bekanntem Revier auf Torejagd: Schließlich war die „Alte Försterei“ in Berlin-Köpenick, das Stadion von Union Berlin, zwischen 2011 und 2014 der Schauplatz des Durchbruchs des Simon Terodde, der in Duisburg und Düsseldorf spielte, ehe er sich beim 1. FC Köln nicht in Liga eins zu etablieren wusste. 23 Tore in 87 Spielen für die Eisernen gelangen Terodde dann für die Hauptstädter unter Trainer Uwe Neuhaus. „Ich denke gerne an die Zeit zurück mit den tollen Fans, die einem jungen Spieler auch Fehler verzeihen“, erzählt er. Dass die Berliner als Tabellenfünfter zuletzt zweimal verloren haben, wertet Terodde aktuell nicht als Vorteil. „Unter dem Trainer Jens Keller haben sie ihren Stil verändert, spielen jetzt viel Gegenpressing“, weiß der Stuttgarter Stürmer. „Wir müssen also den Mut haben, auch unter Druck selbstbewusst unseren Fußball zu spielen.“ Schließlich habe sich die Mannschaft unter dem Trainer Hannes Wolf gefestigt, „nachdem wir zuvor schon einige Durchhänger hatten.“ Am Sonntag gelte es nun, die gute Form zu bestätigen „und Berlin auf Abstand zu halten.“ Mit Ehefrau Laura und Tochter Milla hat es sich der Hundefreund Terodde inzwischen nahe Fellbach im Grünen eingerichtet – und bleibt trotz der jüngsten Trefferserie bescheiden. „Ich bin kein Spieler, der drei Gegenspieler aussteigen lässt und den Ball dann in den Winkel schießt“, kennt der Angreifer seine Qualitäten. Zu ihnen zählen eher ein starkes Strafraumspiel samt natürlichem Torriecher. „Daher bin ich auf gute Zuspiele der Kollegen angewiesen“, sagt Terodde, dem vor allem der Linksverteidiger Emiliano Insua einige gute Bälle auflegte. Eine Doppelspitze mit Daniel Ginczek Gemeinsam soll es am Saisonende mit dem VfB Stuttgart nach oben gehen. Mit bisher nur fünf Erstligaspielen beträte Terodde Neuland. „Ich habe den Anspruch, den Sprung in die erste Liga noch zu schaffen“, sagt der Angreifer, der mit 28 Jahren längst als etablierter Zweitliga-Knipser gilt, aber seine Erstligareife erst noch beweisen muss. Da ist der Kabinen-Nebensitzer und Sturmkollege Daniel Ginczek mindestens einen Schritt weiter. Schließlich war dieser auf dem Weg in die Nationalelf von Joachim Löw, ehe ihn ein Bandscheibenvorfall und der zweite Kreuzbandriss der Karriere ausbremsten. „Über seine Qualitäten müssen wir nicht sprechen“, sagt Simon Terodde, „wenn er hundertprozentig fit ist, steht er auf dem Feld.“ Gut möglich also, dass es beim VfB bald eine Doppelspitze gibt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Matchfacts 1. FC Union Berlin - VfB Am kommenden Sonntag geht es für die Mannschaft von Chefcoach Hannes Wolf in die Hauptstadt zum 1. FC Union Berlin. Anstoß der Partie ist um 13:30 Uhr im Stadion An der Alten Försterei. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zum Spiel gegen die Berliner. Premiere Die beiden Teams spielen erstmals in einem Pflichtspiel gegeneinander. Unterstützung & Anreiseinfo Der VfB wird in Berlin von 2.500 mitreisenden Fans begleitet. Damit ist das gesamte Gästekontingent vergriffen. Wissenswertes zur Anreise und zum Stadionbesuch bietet die Faninfo. Wiedersehen Der VfB Stürmer Simon Terodde war von 2011 bis 2014 für die Berliner im Einsatz. In dieser Zeit schoss er in 87 Partien für die Eisernen 23 seiner insgesamt 71 Zweitligatore. Unions Trainer Jens Keller streifte sich einst als Spieler (1989 bis 1992 und 1998 bis 2000) das Trikot mit dem roten Brustring über. Als Jugendcoach in der U17 und U19 startete der gebürtige Stuttgarter seine Trainerkarriere 2007 beim VfB. Während der Bundesliga-Saison 2010/2011 betreute er die VfB Profis in neun Partien als Chefcoach. Duell der Torjäger Beide Mannschaften haben in der aktuellen Saison jeweils 21 Tore geschossen. Mit sieben Treffern liegt Simon Terodde gemeinsam mit dem Berliner Stürmer Collin Quaner auf Platz zwei der Torjägerliste der 2. Bundesliga. Braunschweigs Domi Kumbela traf in der laufenden Spielzeit ebenfalls siebenmal. Platz eins belegt Nürnbergs Guido Burgstaller (10 Tore). Heimstarke Berliner Mit der Heimniederlage am elften Spieltag der laufenden Saison gegen Fortuna Düsseldorf (0:1) endete eine beachtenswerte Serie der Eisernen. Zuvor kassierten die Berliner in der Alten Försterei in 14 Pflichtspielen keine einzige Niederlage und konnten davon in elf Begegnungen als Sieger vom Platz gehen. Spielleitung Die Begegnung leitet der Schiedsrichter Deniz Aytekin. Seine Assistenten sind Eduard Beitinger und Fabian Maibaum. Vierter Offizieller ist Felix-Benjamin Schwermer. Deniz Aytekin war bereits bei 14 Partien in der Bundesliga mit VfB Beteiligung als Schiedsrichter im Einsatz. Quelle: vfb.de
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Fans Faninfo 1. FC Union Berlin - VfB Liebe VfB Fans, am Sonntagmittag sind wir beim 1. FC Union Berlin zu Gast. Wie gewohnt vor einem Auswärtsspiel erhaltet ihr alle aktuellen Infos von der Fanbetreuung. Unser VfB wird von etwa 2.500 Fans unterstützt. Das Spiel ist ausverkauft, es gibt keine Karten mehr. Anfahrt mit Bus und Auto Mit dem Auto: Aus allen Richtungen am besten und schnellsten über den südlichen Berliner Ring (A10), am Schönefelder Kreuz auf die A113 Richtung Berlin-Zentrum (nördlich) fahren. Verlassen Sie die Autobahn A113 in Berlin-Adlershof (Ausfahrt 5) in Richtung Köpenick (östlich) und folgen Sie dem Straßenzug geradeaus etwa 6,5 km (Ernst-Ruska-Ufer, Köpenicker Straße, Glienicker Weg, Spindlersfelder Straße) bis zur Straße an der Wuhlheide, dort rechts abbiegen. Das Stadion ist hier wenige hundert Meter entfernt (ausgeschildert). Von Berlin-Zentrum aus benutzen Sie die A100/ A113 Richtung Dresden und verlassen die Autobahn ebenfalls in Berlin-Adlershof (Ausfahrt 5), dann wie oben. Busse: Gästebusse können direkt auf dem ehemaligen Lidl-Parkplatz 100 Meter vor dem Gästezugang geparkt werden. ACHTUNG: In der unmittelbaren Umgebung des Stadions gibt es nur wenige Parkplätze! Adresse für Navigationsgeräte: 12555 Berlin, An der Wuhlheide 263, N 52° 27.381, E 013° 33.930 Anfahrt mit dem Zug Berlin kann natürlich mit allen Fernzügen den Deutschen Bahn sehr gut erreicht werden. Informationen dazu unter www.bahn.de.Öffentliche Verkehrsmittel: Die Fahrzeit vom Zentrum nach Berlin-Köpenick beträgt etwa 30 Minuten, von den Flughäfen etwa 40-50 Minuten. Vom Flughafen Tegel aus benutzen Sie den Bus X9 bis Charlottenburg. Von Charlottenburg oder Berlin-Hauptbahnhof (oder Zoologischer Garten, Friedrichstraße, Alexanderplatz) benutzen Sie die S-Bahn-Linie S5, S7, S75, S9 (östliche Richtungen) über Ostbahnhof. Von allen anderen S-Bahnhöfen aus fahren Sie bis Ostkreuz. Steigen Sie in Ostbahnhof oder Ostkreuz in die S3 Richtung Erkner/ Friedrichshagen um und in Berlin-Köpenick aus. Von dort sind es etwa 12 Minuten Fußweg zum Stadion. Wenn Sie vom Flughafen Schönefeld oder von Südkreuz/Westkreuz kommen, benutzen Sie die S9 oder S41 bis Berlin-Schöneweide und steigen dort in die Tram 63 oder 67 Richtung S-Köpenick/Krankenhaus Köpenick bis zur Haltestelle "An der Alten Försterei". Der Fußweg von hier beträgt weniger als 5 Minuten. Union genehmigt folgende Fanutensilien: 2 Megafone (für die Vorsänger bestimmt) Zaunfahnen/Banner (solange Platz vorhanden). Fahnen bis 1,50 m Länge 10 Schwenkfahnen Doppelhalter bis 1,50m 4 Trommeln Weitere Informationen Das Mitführen von Rucksäcken und Taschen im Gästebereich ist nicht erlaubt, können abgegeben werden. Lasst diese bitte in Bussen und PKW oder bringt sie am besten nicht mit. Gürtel- und Handtaschen sind erlaubt, diese werden natürlich kontrolliert. Mitnahme alkoholfreier Getränke als „Tetra-Pak“ oder für Kleinkinder in den dafür vorgesehenen Behältnissen ist erlaubt. Im Gästebereich kann bar bezahlt werden. Bitte beachtet auch die Stadionordnung auf der Website des 1. FC Union Berlin. Stadionöffnung Gästebereich Das Stadion öffnet um 11 Uhr. Wir wünschen allen VfBlern eine gute Anreise. Die Fanbeauftragten Ralph und Christian sind in Berlin Eure Ansprechpartner Quelle: vfb.de
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Fans "Den Autokorso hautnah erlebt"Der VfB trifft in der 2. Bundesliga auf viele Traditionsclubs und in jeder Stadt gibt es auch VfB Mitglieder - so wie in Berlin Julia Gassmann. Der Brustring ist nicht nur in Stuttgart daheim. In ganz Deutschland gibt es VfB Fans - so wie Julia Gassman. Die 37-Jährige wohnt in Berlin, erzählt von ihren größten Momenten als VfB Fan und verrät, wo sie die Partien ihres Herzensvereins verfolgt. Hallo Julia, wie kommst Du dazu, in Berlin Fan des VfB Stuttgart zu sein? Ich bin in Stuttgart geboren und aufgewachsen. Nach vielen Jahren in Stuttgart wollte ich einen Tapetenwechsel und in eine größere Stadt ziehen. Zum Glück kann man als Fan seinem Herzensverein trotz eines Wohnortswechsels treu bleiben. Wie bereitest Du Dich auf ein Spiel des VfB vor? Gibt es bestimmte Rituale? Ich habe keine Rituale. Die einzige Vorbereitung, die man hier treffen muss, ist die Tischreservierung in der Fußballkneipe. Es ist immer sehr viel los in den Kneipen in Berlin. Wo schaust Du die Spiele des VfB? Die Spiele in Berlin schaue ich live, alle anderen entweder in einer Fußballkneipe oder zu Hause. Meine Stammkneipen sind die Sofa Bar oder die Destille. Was war Dein bislang größter Moment als VfB Fan? Definitiv die Meisterschaft und Feier 2007 in Stuttgart. Die Meisterschaft in der eigenen Stadt mitzuerleben, war einfach sensationell. Wir haben das Spiel in der Stadt im Ackermanns angeschaut. Direkt nach dem Abpfiff sind wir in die Menschenmenge am Schlossplatz gegangen und haben dann später noch hautnah den Autokorso erlebt. Was macht den 1. FC Union Berlin als Verein aus, gibt es z.B. Besonderheiten des Stadions? Das Stadion An der Alten Försterei ist nicht mit den großen kommerziellen Arenen vergleichbar. Schon aus dem Grund, weil die Fans ehrenamtlich beim Bau geholfen haben. Ich freue mich auf das erste Spiel dort und bin auf die Stimmung (und das Ergebnis) gespannt! Worin liegt der Unterschied zum VfB? Union Berlin ist eine andere Art von Kultverein als der VfB. Bei den Berlinern ist eher noch etwas familiärer. Wo gibt es in Stadionnähe das beste Bier? Entweder in der Abseitsfalle in der Hämmerlingstraße 80-88, oder man holt sich einfach eines in einem der legendären Spätis (Kioske mit Kultstatus, die rund um die Uhr geöffnet sind). Wo gibt es die beste Wurst? Das muss noch ausfindig gemacht werden, leider gibt es ja in Berlin keine Stadion-Rote. Quelle: vfb.de
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2. Liga Weniger TV-Gelder für den VfB?Haben die Zweitligisten den Poker um die Verteilung der TV-Gelder im deutschen Profifußball verloren? Für den VfB Stuttgart würde dies bedeuten, dass er im Falle eines Nicht-Aufstieges weiteren Boden zur Konkurrenz im Oberhaus einbüßen würde. Doch die Deutsche Fußball-Liga dementiert. Schon jetzt muss der VfB mit Blick auf die TV-Gelder den Gürtel enger schnallen. Nun könnte es einen Grund mehr geben, weshalb der VfB Stuttgart möglichst in dieser Zweitliga-Saison den direkten Wiederaufstieg in die Fußball-Bundesliga schaffen sollte: die künftige Verteilung der TV-Gelder durch die Deutsche Fußball-Liga (DFL). Denn die Zweitligisten könnten die Verlierer beim Kampf um die Verteilung der TV-Milliarden im deutschen Profifußball sein. Laut „Kicker“ erhalten die Zweitliga-Clubs von der Saison 2017/18 an weniger als die bisherigen 20 Prozent aus den nationalen Einnahmen. Doch die DFL dementiert: „Die Darstellung entbehrt jeder Grundlage. Sie entspricht weder in der grundsätzlichen Ausrichtung noch in Details den Tatsachen“, kommentierte ein DFL-Sprecher den Bericht des „Kicker“. Schon jetzt muss der VfB bei den TV-Geldern im Vergleich zu goldenen Erstligazeiten den Gürtel wesentlich enger schnallen. 11,1 Millionen Euro anstatt 36,3 Millionen in der Vorsaison fließen in dieser Spielzeit in die Kassen des Clubs. Im Zahlenwerk von VfB-Finanzchef Stefan Heim sind auf der Ertragsseite daher längst die Einnahmen durch die Sponsoren von 18,7 Millionen Euro in der laufenden Saison der größte und somit wichtigste Posten. Allein der Hauptsponsor Daimler, mit der mit der Mercedes-Benz-Bank auf dem Trikot mit dem Brustring vertreten ist, zahlt rund acht Millionen Euro an den Verein für Bewegungsspiele von 1893. Das sind zwei Millionen Euro mehr, als man eigentlich geben müsste. Der „Kicker“ bezieht sich in seinem Bericht allerdings nur auf die 4,64 Milliarden Euro, die es national für die vier Spielzeiten von 2017/18 bis 2020/21 gibt. Was mit den rund 1,3 Milliarden Euro aus der internationalen Vermarktung wird, ist unklar. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) will am 24. November den neuen Verteilungsschlüssel, der vom Ligavorstand erarbeitet wurde, öffentlich machen. Zuvor werden die Vertreter der 36 Clubs bei einer Informationsveranstaltung unterrichtet. „Das Thema TV-Gelder wird derzeit in den zuständigen Gremien der DFL behandelt“, will der VfB-Finanzvorstand Heim nicht vorgreifen: „Uns liegen also bisher keine offiziellen Informationen vor. Solange das nicht der Fall ist, werden wir uns nicht öffentlich äußern.“ Derzeit erhält die Bundesliga 80 Prozent aus den TV-Einnahmen, die zweite Liga 20 Prozent. Zukünftig könnte dem Unterhaus nur noch die aktuelle Ausschüttung in Höhe von 141 Millionen Euro garantiert werden. An den Zuwächsen aus dem neuen Vertrag könnte die zweite Liga also mit einem niedrigeren Prozentsatz beteiligt werden. Dadurch würde der VfB im Falle eines Nicht-Auftsieges nicht vom monetären Aufschwung auf dem Fernsehmarkt profitieren, während die Konkurrenz aus Liga eins mit wesentlich mehr TV-Geld rechnen dürfte. Auch die Lücke zu Clubs wie Augsburg, Hoffenheim oder Bremen, die nicht international spielen, würde dadurch größer werden. Schon jetzt sind die Bilanzzahlen beim VfB in den Keller gerauscht: So ist der Umsatz von 119 Millionen Euro aus der Vorsaison um 43 Prozent auf erwartete 68 Millionen Euro in der zweiten Liga zurück gegangen. Der VfB würde bei den TV-Geldern stagnieren In der nächsten Saison könnten die Zweitligisten 180 Millionen Euro von den insgesamt 1,16 nationalen Milliarden – beim Beibehalten der 20-Prozent-Regelung wären es 232 Millionen Euro gewesen. Im Schnitt könnte so jeder Zweitligist künfig zehn Millionen Euro an TV-Geldern kassieren. Für den VfB als Traditionsverein mit einem Zweitliga-Zuschauerschnitt von bisher 49 800 Besuchern sowie der Vita als ehemaliger Erstligist würde es aufgrund der weichen Faktorem mehr Geld geben. Doch diese Summe dürfte kaum wesentlich höher ausfallen als die 11,1 Millionen Euro, die schon jetzt zu Buche stehen. Unter dem Strich hätte sich also vor allem der Rekordmeister Bayern München mit seinen Forderungen durchgesetzt. Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge hatte sich mehrmals für eine „Deckelung“ der Gelder für die zweite Liga ausgesprochen. Bisher wurden die TV-Gelder zu 65 Prozent als Sockelbetrag an die Clubs verteilt. Der Rest ergab sich aus der Fünfjahreswertung, die den sportlichen Erfolg abbildet (5,8 Prozent für den Ersten – 0,75 Prozent für Platz 36). Nun sollen die weichen Faktoren als drittes Kriterium für die Ausschüttung dazukommen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Dieter Zetsche über die Zukunft als VfB-SponsorDer VfB Stuttgart und sein Sponsor Mercedes verbindet eine seit Jahrzehnten währende Partnerschaft. Jetzt hat sich Daimler-Chef Dieter Zetsche zum VfB, dem Sponsoring und der 2. Liga geäußert. Daimler-Chef Dieter Zetsche hofft auf den Wiederaufstieg des VfB Stuttgart. Daimler-Chef Dieter Zetsche war am Donnerstag als Podiumsgast beim Automobilwoche-Kongress in Berlin geladen und wurde dabei auch auf den VfB Stuttgart angesprochen. Der Fußball-Zweitligisten wird seit vielen Jahren von Mercedes-Benz in vielerlei Hinsicht unterstützt. Dennoch muss sich das riesige Unternehmen immer wieder den Vorwurf gefallen lassen, zu wenig in den VfB zu investieren. In Berlin sagte Dieter Zetsche: „Natürlich blutet einem das Herz, wenn man die Entwicklung des VfB in den vergangenen Jahren betrachtet. Aber im Schnitt 48.000 Zuschauer in der zweiten Liga hat es so bisher auch noch nicht gegeben. Ich hoffe, dass die Mannschaft diesen Schwung mitnehmen kann. Wir tun bereits einiges im Hintergrund, das wird auch so bleiben.“ Das heißt auch: Über eine Ausweitung des Engagements wird bei Daimler derzeit nicht nachgedacht. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Das schwere Los der Nummer zweiAls er im Sommer zurück zum VfB kam, hoffte der Ex-Hoffenheimer Torwart Jens Grahl, „das ein oder andere Spiel zu machen“. Jetzt muss sich der 28-Jährige den Platz hinter Mitch Langerak mit dem fünf Jahre jüngeren Benjamin Uphoff teilen. Die drei VfB-Torhüter Mitch Langerak, Jens Grahl und Benjamin Uphoff (v.li.). Es war eine von diversen Unbeherrschtheiten des Jens Lehmann, die Sven Ulreich einst zurück ins Rampenlicht spülte. 1:0 führte der VfB im Dezember 2009 in Mainz, als der ehemalige Nationaltorwart dem FSV-Stürmer Aristide Bancé in Minute 87 im Strafraum auf den Fuß stieg. Es gab Rot für Lehmann plus Elfmeter für die Rheinhessen. Das Spiel endete daher 1:1, doch Ulreich, der nach elf Erstliga-Einsätzen als 19-Jähriger eine komplette Folgesaison in der dritten Liga gekickt hatte, er war wieder im Spiel. In der nächsten Spielzeit war Ulreich Stammtorwart, blieb dies beim VfB fünf Jahre lang – und genießt jetzt ein fürstliches Honorar als Edelreservist beim FC Bayern. Für die beiden aktuellen Stuttgarter Schlussleute Jens Grahl und Benjamin Uphoff, die derzeit in der zweiten Fußball-Bundesliga hinter der klaren Stammkraft Mitchell Langerak zum Zusehen verdammt sind, macht die Ulreich-Anekdote aber nur ein kleines bisschen Hoffnung. Denn sie zeigt, dass neben Fleiß und Ehrgeiz bei der täglichen Trainingsarbeit unter den Augen des Cheftrainers Hannes Wolf vor allem viel Glück vonnöten ist, sollte es mit der Beförderung auf den Posten zwischen den Pfosten in absehbarer Zukunft etwas werden. „Dass Mitch spielt, ist klar“, sagt Hannes Wolf, der den 28-jährigen Grahl und den fünf Jahre jüngeren Uphoff zur gleichberechtigten Nummer zwei bestimmt hat. Beide wechseln sich alle zwei Spieltage auf der Reservebank der Profis ab. Das Glück des Sven Ulreich So war es auch damals bei Sven Ulreich, der seiner Zeit mit Alexander Stolz als Nummer zwei rochierte – und das Glück hatte, in Mainz als Ersatzmann an der Reihe zu sein, als sich der heißblütige Lehmann mit Bancé anlegte. „Ich hoffe, beim VfB das ein oder andere Spiel zu machen“, sagte Jens Grahl noch im Sommertrainingslager des VfB am Chiemsee. Da war er gerade nach sieben Jahren bei der TSG Hoffenheim in seine Geburtsstadt Stuttgart zu seinem Heimatclub gewechselt war. Das hörte sich bei Grahl, der von 1994 bis 2000 in der Jugendabteilung des VfB spielte, nach deutlichen Ansprüchen auf die Position als die alleinige Nummer zwei an. Immerhin war im Gegenzug mit Przemyslaw Tyton im Sommer ein Torwart zu Deportivo la Coruña in die spanische Primera División gewechselt. „Jens und Benjamin liefern sich ein Duell auf Augenhöhe. Es besteht kein Anlass, eine klare Nummer zwei zu bestimmen“, sagt der VfB-Trainer Wolf nun aber, weshalb Grahl mit seiner Situation trotz viel Einsatz in der Trainingsgruppe von Torwarttrainer Marco Langner nicht rundum glücklich ist. Schließlich geht dem Goalie durch das Job-Sharing-Modell mit Uphoff ein Teil seiner Einsatzprämien verloren, die ein Schlussmann bei den VfB-Profis anteilig erhält, wenn er nicht spielt. Benjamin Uphoff steht auch im Tor des Regionalliga-Teams Allerdings steht der 1,93 Meter große Grahl mit seinen 28 Jahren bereits in der vollen Torhüterblüte, während der lediglich einen Zentimeter kleinere Uphoff, der zuvor für Burghausen und Nürnberg spielte, noch ein größeres Entwicklungspotenzial besitzt. Dies zeigt sich auch daran, dass Uphoff anders als Grahl im Regionalliga-Team des VfB im Tor steht, wenn er nicht in der zweiten Liga dran ist. Schließlich nimmt der blonde Torhüter in der vierten Liga, wo zweite Mannschaften nur drei Spieler über 23 Jahren einsetzen dürfen, keinem anderen den Platz weg. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Fans "Die Mannschaft macht wieder Spaß"Die Schauspielern Friederike Kempter (Foto: Stefan Klüter) ist gebürtige Schwäbin. Seit 16 Jahren lebt sie in Berlin. Ihr Herz schlägt derweil immer noch für den VfB. Ein Interview. Die Schauspielerin Friederike Kempter ist von ihren Rollen im Münsteraner Tatort, dem preisgekrönten Film „Oh Boy“, „Kokowääh“, „SMS für Dich“, „Tschick“ oder auch Serien wie „Ladykracher“ sowie „Heiter bis tödlich: Hauptstadtrevier“ bekannt. An diesem Freitag ist sie von 20:15 Uhr an im ARD-Film „Wer aufgibt ist tot“ zu sehen. Dieser wurde in Heilbronn und Umgebung gedreht. Hinter den Kulissen schlägt ihr Herz von Kindesbeinen an für den VfB. Mittlerweile verfolgt sie das Geschehen rund um den Club aus Cannstatt von Berlin aus. Im Interview mit www.vfb.de spricht die 37-Jährige über ihre Erfahrungen mit einer VfB Weihnachtsfeier, ihren ersten Stadionbesuch und ihren aktuellen Eindruck von der Elf des Cheftrainers Hannes Wolf. Hallo Frau Kempter, was machen Sie am Sonntag? Friederike Kempter: „Wenn mich meine Erkältung nicht niederringt, werde ich mit Freunden ins Stadion An der Alten Försterei gehen, um den VfB zu unterstützen. Es wäre für mich das erste Mal ein Spiel dort zu sehen. Bisher war ich dort nur zu Dreharbeiten für den Film Seitenwechsel.“ Wie haben wir uns einen Stadionbesuch von Friederike Kempter vorzustellen? Mit VfB Schal und Mütze oder doch eher in neutraler Kleidung? Friederike Kempter: „Ich bin da eher dezent unterwegs und ziehe mir meine schwarze Baseball-Cap mit dem VfB Wappen auf.“ Sie sind in Freudental aufgewachsen. Wann hat der VfB Ihr Herz erobert? Friederike Kempter: „Als ich elf oder zwölf Jahre alt war, hat der VfB seine Weihnachtsfeier in Besigheim organisiert. Dort bin ich damals aufs Gymnasium gegangen und war im Schulchor, mit dem ich dann auf der Weihnachtsfeier ein paar Lieder singen durfte. Als Dankeschön haben wir zwei Eintrittskarten geschenkt bekommen – und so bin ich zusammen mit meinem Vater zu meinem ersten Stadionbesuch beim VfB gekommen.“ Wie intensiv verfolgen Sie heute noch das Geschehen rund um den VfB? Friederike Kempter: „Ich verfolge die Spiele immer noch mit großem Interesse. Unter Freunden tauschen wir uns oft aus und kommentieren das Geschehen.“ Welchen Eindruck haben Sie derzeit vom VfB? Friederike Kempter: „Nach zuletzt drei Siegen in Serie natürlich einen sehr guten. Der VfB präsentiert sich toll und die Fans halten dem Verein die Treue. Ich habe das Gefühl, dass eine Mannschaft zusammenwächst, die nicht nur kämpft, sondern auch gut spielt und die wieder Spaß macht. Der Spaß war in den vergangenen Jahren leider etwas abhandengekommen. Die 2. Bundesliga ist aber gar nicht so schlimm, wie ich zunächst angenommen habe.“ Mit welchem Typ Spieler sympathisieren Sie eher: dem Kapitän oder Torjäger, der eher in die Rolle des Hauptdarstellers schlüpft oder dem vielleicht auch mal unauffälligen Defensivspezialisten, der den Nebendarsteller gibt? Friederike Kempter: „Mich beruhigt es auf jeden Fall, wenn ich weiß, dass Spieler hinten der Abwehr stehen, die beim gegnerischen Angriff ihren Job zuverlässig machen.“ Mit Ihrem Vater haben Sie früher die Sportschau geschaut, später dann in Ihrer Berliner WG beim Hausputz die Konferenz im Radio verfolgt. Heute nutzen Sie Drehpausen am Set, um einen Blick auf Fußball-Übertragungen zu werfen. Was macht die Faszination Fußball für Sie aus? Friederike Kempter: „So genau lässt sich das gar nicht erklären. Ich kann mich jedes Mal aufs Neue für dieses Spiel begeistern. Fußball interessiert mich gerade eben nicht nur, wenn eine Welt- oder Europameisterschaft ansteht. Ich mag die Bundesliga sehr. Es ist wie ein Ritual jedes Wochenende die Spiele zu verfolgen, die für die Clubs immer wieder eine Chance sind, eine Partie zu gewinnen. Das finde ich einfach spannend.“ Sie haben 2000 ihre Heimat verlassen und sind nach Berlin gezogen, unter anderem um ihre Schauspiel-Ausbildung zu absolvieren. Wie stark fühlen Sie sich nach 16 Jahren Berlin noch mit Ihrer schwäbischen Heimat verbunden? Friederike Kempter: „Ich fühle mich mit den Menschen, mit der Sprache und dem schwäbischen Essen verbunden. Ich bin auch noch oft zu Besuch bei meiner Familie. Dennoch würde ich sagen, dass Berlin mein zu Hause geworden ist. Es ist eine offene, vielfältige und internationale Stadt, in der es mir auch nach 16 Jahren noch nie langweilig geworden ist.“ Wie präsent ist Ihr Traum noch einen Film nur mit schwäbischen Darstellern zu drehen? Friederike Kempter: „Diese Idee finde ich immer noch schön.“ Und wie wäre es mit einem weiteren VfB Fan-Club in Berlin? Schließlich haben Sie sich im Süddeutsche Magazin einst als „eine weitere Schwäbin in Berlin“ bezeichnet. Friederike Kempter: „Ja, in Berlin gibt es viele Schwaben. In Kreuzberg kenne ich die eine oder andere Kneipe, in die ich gehen kann und weiß, dass viele Leute der dort anwesenden Leute eben für den VfB sind. Das reicht mir aber auch. Ich bin nicht so der Mensch, um einen Fan-Club zu gründen.“ Zum Abschluss noch ein Tipp für die Partie am Sonntag… Friederike Kempter: „…keine Frage, der VfB gewinnt. Ich denke mit 3:1.“ Quelle: vfb.de
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Regionalliga "Es wird spannend"Der VfB II Trainer Sebastian Gunkel erwartet am Samstagnachmittag bei Wormatia Worms eine umkämpfte Partie. Einen Punkt und zwei Tabellenplätze trennen Wormatia Worms und den VfB II aktuell voneinander. Die Wormser, am Samstag von 14 Uhr an Gastgeber des VfB II am 20. Spieltag der Regionalliga Südwest, haben auf Rang zwölf 21 Punkte geholt. Allerdings warten die Wormser seit sechs Spielen auf einen Sieg. Zuletzt gab es für die Mannschaft von Trainer Steven Jones vier Niederlagen in Serie, am vergangenen Spieltag ein 0:2 bei den Offenbacher Kickers. Auch der VfB II hat sein letztes Spiel vor dem Duell beim rheinland-pfälzischen Traditionsclub verloren. Im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim II unterlag die Elf von Sebastian Gunkel mit 0:1. „Es geht mal wieder gegen einen Tabellennachbarn und für beide Teams um wichtige Punkte. Ziel ist es, vor der Winterpause die notwendigen Punkte zu holen, um zum letzten Tabellendrittel einen Abstand herzustellen. Ich erwarte eine spannende Begegnung und ein Spiel mit viel Kampf – den wir auf jeden Fall annehmen müssen“, sagte Sebastian Gunkel noch vor dem Abschlusstraining am Freitagnachmittag. Im Hinspiel trennten sich beide Teams mit 1:1, Marvin Wanitzek konnte die Führung der Wormser noch ausgleichen. Während bei der Wormatia Benjamin Maas aufgrund seiner roten Karte gesperrt fehlt, kann Sebastian Gunkel personell fast aus dem Vollen schöpfen. Lediglich die Langzeitverletzten Daniele Gabriele und Caniggia Elva fehlen noch. Der Einsatz von Osei Owusu ist aufgrund einer Grippe noch fraglich. Quelle: vfb.de
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2. Liga "Wir brauchen eine Top-Leistung"Der VfB trifft erstmals in einem Pflichtspiel auf den 1. FC Union Berlin. Dort erwartet die Elf von Hannes Wolf einen variablen und heimstarken Gegner. Hannes Wolf erinnert dieser Tage an die Auswärtspartie bei der SG Dynamo Dresden. „Vieles ist so wie vor dem Spiel in Dresden“, sagte der VfB Chefcoach an diesem Freitag und konkretisierte: „Uns haben in Vorbereitung auf die Partie in Berlin wieder mehrere Nationalspieler gefehlt. Wir haben uns aber in der Trainingsarbeit auf unsere Abläufe konzentriert. Die Rahmenbedingungen stimmen dennoch ebenso, wie sie dies damals auch taten.“ Einen entscheidenden Unterschied soll es am Sonntag bei der Auswärtspartie beim 1. FC Union Berlin (Anstoß 13:30 Uhr) aber dann doch geben. „Wichtig ist, dass wir anders Fußball spielen als in Dresden“, sagte der 35-Jährige. Druckvoller und heimstarker Gegner Leichter als damals bei den Sachsen wird es allerdings nicht werden. Das Stadion An der Alten Försterei ist ausverkauft, 2.500 VfB Fans reisen von der schwäbischen Landes- in die Bundeshauptstadt. Der 1. FC Union ist überdies eine erwiesen heimstarke Mannschaft. Erst ein 0:1 gegen Fortuna Düsseldorf Ende Oktober beendete eine beeindruckende Serie von vierzehn ungeschlagenen Begegnungen vor heimischem Publikum. „Die Berliner spielen sehr variabel, sind körperlich stark und kombinieren dies mit fußballerischer Qualität. Sie agieren mit sehr viel Geschwindigkeit und Wucht nach vorne“, sagte Hannes Wolf. Der Union-Stürmer Collin Quaner verkörpert diese Eigenschaften. Der 25-Jährige hat ebenso wie der VfB Torjäger Simon Terodde in dieser Spielzeit bisher sieben Mal getroffen. Dem gegnerischen Tempo und dem druckvollen Gegenpressing muss sich die Elf von Hannes Wolf entgegenstellen. „Wir wollen in der Tabelle weiter oben bleiben, hierzu brauchen wir in Berlin eine Top-Leistung. Es wird ein, zwei Momente in dem Spiel geben, die wir auf unsere Seite ziehen müssen“, sagte der 35-Jährige Chefcoach und fügte an: „Wir wollen und müssen uns steigern.“ Kevin Großkreutz wird nach seiner fünften gelben Karte im Heimspiel gegen Arminia Bielefeld am Sonntag nicht zu einer mannschaftlichen Leistungssteigerung beitragen können. Darüber hinaus werden Tobias Werner (Aufbautraining nach Schambeinentzündung) und Hans Nunoo Sarpei (Meniskusverletzung) fehlen. Ansonsten sind nach der Länderspielphase alle Nationalspieler fit zurückgekehrt. Und erfreulich ist darüber hinaus, dass Hajime Hosogai nach seinem Zehenbruch wieder voll im Mannschaftstraining mitmischen kann. „Er marschiert und geht voll in die Zweikämpfe. Er ist auf jeden Fall eine Option für den Kader, ob auch eine für die Startelf weiß ich aktuell noch nicht“, sagte Hannes Wolf, der sich zwei Tage vor der Partie gegen die vom ehemaligen VfB Spieler und Coach Jens Keller betreuten Berliner nicht in die Karten schauen ließ. In den nächsten beiden Tagen wird Hannes Wolf derweil mit seinem Team nun weiter daran arbeiten, damit der Premierenauftritt im Stadion An der Alten Försterei erfolgreich verläuft und die Erinnerungen an das Dresden-Spiel wieder weit nach hinten rücken. Quelle: vfb.de
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2. Liga VfB Stuttgart gegen Union mit HosogaiVfB-Trainer Hannes Wolf kann für das Spiel gegen Union Berlin aus dem Vollen schöpfen: Verzichten muss er lediglich auf Kevin Großkreutz und Tobias Werner. Hannes Wolf hat vor dem Spiel gegen Union Berlin gut lachen: Die meisten seiner Spieler sind wieder fit und einsatzbereit. Die Kritik am VfB Stuttgart war vernichtend. Mitte Oktober spielte der Bundesliga-Absteiger nach einer Länderspielpause bei Dynamo Dresden und ging mit 0:5 unter. Für den VfB-Coach Hannes Wolf war es erst das dritte Zweitliga-Spiel in seiner jungen Karriere als Profitrainer - aber gleich der erste Tiefschlag. Nun tritt der Aufstiegsaspirant am Sonntag zum Topspiel des 13. Spieltags bei Union Berlin an (13.30 Uhr/Sky) - nachdem die Liga wegen der WM-Qualifikation erneut zwei Wochen pausierte. Wolf ist also gewarnt und richtet eine deutliche Mahnung an seine Mannschaft. „Unsere Herausforderung ist: Die Rahmenbedingungen sind wie vor Dresden, aber wir müssen dort anders Fußball spielen“, sagte der 35-Jährige am Freitag. Großkreutz ist gelb-gesperrt Während er wegen Länderspielreisen zuletzt im Training auf einige Nationalspieler habe verzichten müssen, seien es bei den vom früheren VfB-Coach Jens Keller trainierten Berlinern deutlich weniger gewesen. Zum Einspielen hatten die Stuttgarter entsprechend weniger Zeit. „Wir haben ein sehr schweres Auswärtsspiel vor der Brust“, meinte Wolf. „Eines der schwersten Spiele, die Du in der Liga haben kannst.“ Verunsichert müssen die Stuttgarter deshalb nicht nach Berlin fahren. Denn während die Gastgeber zuletzt zweimal nacheinander verloren, gewann der VfB dreimal in Serie und findet sich im Profi-Unterhaus zumindest statistisch immer besser zurecht. Wolf ist das aber noch lange nicht genug. „Diese neun Punkte mit acht geschossenen Toren freuen uns, aber wir müssen uns weiter steigern“, forderte er. „Wir wollen uns die Haltung, die Du brauchst, voll erarbeiten.“ Einer, der diese Mentalität stets verkörpert, fällt in der Hauptstadt allerdings aus: Rechtsverteidiger Kevin Großkreutz ist gelb-gesperrt. Zudem fehlt weiterhin der Außenbahnspieler Tobias Werner (Trainingsrückstand). Der Mittelfeld-Routinier Hajime Hosogai kehrt dafür nach einem Zehenbruch in den Kader zurück. Wolf ließ jedoch offen, ob der 30-jährige Japaner von Beginn an spielt. Stürmer Daniel Ginczek trainierte unter der Woche wegen leichter muskulärer Probleme individuell, sitzt aber möglicherweise auf der Bank. Terodde kennt den Gegner gut Ob mit oder ohne Ginczek: Wolf erwartet einen hoch motivierten Gegner. Union habe viel Qualität, defensiv wie offensiv. „Die kommen vorne mit viel Wucht“, sagte der Coach. Das gilt aber auch für den VfB-Torjäger Simon Terodde. Der Torschützenkönig der Vorsaison glänzte zuletzt beim 3:1 gegen Bielefeld mit einem Dreierpack - und kennt den Gegner noch aus seiner Zeit bei Union von 2011 bis 2014. Terodde sieht in den „Eisernen“ einen direkten Konkurrenten im Rennen um die ersten beiden Tabellenplätze, die für den VfB die direkte Rückkehr in die Bundesliga bedeuten würden. „Die gehören sicher auch zu den Aufstiegsfavoriten“, sagte der 28-Jährige. In Dresden fehlte Terodde wegen eines Muskelfasserisses in der Wade. Es dürfte ihm im Nachhinein nicht unrecht gewesen sein. Die voraussichtliche Aufstellung des VfB Stuttgart: Langerak - Klein, Baumgartl, Kaminski, Insúa - Zimmermann, Hosogai, Gentner - Carlos Mané, Terodde, Asano Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Der Wechsel als festes PrinzipEs gab Trainer beim VfB, da wussten Fans uns Gegner stets, mit welchen Spielern und mit welcher Taktik sie es zu tun bekommen werden. Bei Hannes Wolf ist alles anders. Feste Formation? Damit kann VfB-Coach Hannes Wolf nichts anfangen Es gibt im Fußball die alte Weisheit, die da lautet: Never change a winning team. Folglich müsste Trainer Hannes Wolf vom VfB Stuttgart auch am Sonntag (13.30 Uhr) im Auswärtsspiel bei Union Berlin mit Ausnahme des gesperrten Kevin Großkreutz (fünfte gelbe Karte) wieder jener Elf das Vertrauen schenken, die zuvor dreimal in Folge gewonnen hatte. Tut er aber nicht. Oder vielleicht doch? Nichts Genaues weiß man nicht – wo noch nicht einmal Wolf selbst die Aufstellung schon im Kopf hat. Selbigen will er fürs Kader-Puzzle erst am Samstagabend bemühen, wie er beteuert. Fakt ist: Der 35-Jährige handelt nicht nach Schema F. Weder beim Personal noch bei der Taktik. Beides richtet sich stets nach den gezeigten Trainingsleistungen und mehr noch am Gegner sowie den „Aufgaben, die er an uns stellt“, wie Wolf es ausdrückt. Der Wechsel als festes Prinzip. Gegen Greuther Fürth warf er Benjamin Pavard und Carlos Mané in die Startelf. Und beim Derby in Karlsruhe holte er Marcin Kaminski aus der Versenkung – und beorderte ihn auf die für ihn ungewohnte Position im defensiven Mittelfeld. Um in der Halbzeit in Führung liegend einen Stürmer (Simon Terodde) für einen Abwehrspieler (Toni Sunjic) einzuwechseln. Warum auch nicht? Der Erfolg gibt Wolf jedenfalls Recht. Niemand darf sich sicher fühlen Genauso variabel wie Wolf aufstellt, verhält er sich an der Taktiktafel. Auch wenn er seine Mannschaft meist in derselben 4-1-4-1-Formation aufs Feld schickt, sind die Roten unter ihm nur schwer auszurechnen. Ballbesitzfußball, frühes Pressen, schnelles Umschalten – der VfB vereint derzeit alle Varianten des Fußballs. Und das auch noch während eines Spiels. Also ganz im Stile eines Thomas Tuchel oder Joachim Löw. Letzterer musste sich in der Vergangenheit immer wieder den Vorwurf anhören, ein Weltmeister müsse sich nicht am Gegner orientieren, sondern umgekehrt. Auch der VfB geht in fast alle Spiele der zweiten Liga als Favorit – dennoch wird Wolf auch in Berlin sicher wieder eine Überraschung aus dem Hut zaubern. Vielleicht bekommt Benjamin Pavard mal wieder eine Chance? Oder Alexandru Maxim? Niemand kann sich sicher sein, niemand ist abgeschrieben. Oder wie Wolf sagt: „Eine feste Formation? Ich weiß gar nicht, was das heißen soll. Ich schaue, was taktisch am besten passt und mache nicht vorher den Deckel drauf.“ Lauf, Serie, Euphorie – über solche Begriffe lacht er am liebsten hinweg. Stattdessen schaut er nur aufs nächste Spiel. Bei Wolf ist das keine Floskel. So wird er seine Elf auch nach der Partie in Berlin wahrscheinlich wieder umstellen. Ganz gleich, ob sie gewinnt oder verliert. Quelle: Stuttgarter Zeitung
Mummi
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Ex-Trainer Jens Keller „Der VfB braucht einen guten Tag“Trainer Jens Keller spricht vor dem Duell mit dem VfB Stuttgart über das Verhältnis zu seinem Ex-Club und den besonderen Reiz von Union Berlin. Er empfiehlt seinem Ex-Club, die Reise zum Auswärtsspiel nach Berlin nicht als Betriebsausflug anzugehen. Lebt den Einsatz, den er von seinen Spielern fordert, an der Seitenlinie vor: Union-Coach Jens Keller Herr Keller, am Sonntag kommt es zum Spitzenspiel der zweiten Liga zwischen Union Berlin und Ihrem Ex-Club VfB Stuttgart– mit Ihnen auf der Trainerbank der Berliner. Wir nehmen an: eine Konstellation, die Sie sich noch vor kurzer Zeit nicht erträumt hätten. Das stimmt. Dass der VfB in der zweiten Liga landet, damit konnte man nun wirklich nicht rechnen. Genausowenig, dass ich hier irgendwann mal Trainer sein würde. Aber umso schöner, dass es nun zum Duell kommt – und dass man auch noch von einem Spitzenspiel sprechen kann. Wie sind Sie eigentlich in Berlin gelandet? Indem ich irgendwann einen Anruf bekommen, ich mich mit dem Verein intensiv beschäftigt habe und wir schließlich gute Gespräche geführt haben. Dann war relativ schnell klar, dass der Job genau das richtige für mich ist. Davor waren Sie anderthalb Jahre raus aus dem Geschäft. Was macht man da eigentlich so, als Trainer im Wartestand – außer auf besagten nächsten Anruf warten? Nach meiner Zeit auf Schalke habe ich meine Auszeit zunächst einmal genossen und gar nichts gemacht. Der Job dort war ja nicht so einfach (lacht). Dann habe ich mich verschiedentlich fortgebildet, unter anderem habe ich an der Uni St. Gallen ein Sportmanagement-Zertifikat erworben. Schließlich nutzt man die Zeit, um bei anderen Vereinen zu hospitieren und sich viele Fußballspiele anzuschauen. So sah auch mein Alltag aus. Und als Union Berlin anrief, mussten Sie nicht lange überlegen. Es ist nicht so, dass man am Telefon sofort „Ja, mach’ ich“, sagt. Man schaut sich das erst einmal in Ruhe an. Aber lange überlegen musste ich bei diesem Angebot nicht. Vielen gilt ja allein die Hauptstadt als Grund, dort einen Job anzunehmen. Das hat mich überhaupt nicht interessiert. Und ob Sie es glauben oder nicht: Sehr viel von Berlin habe ich bisher gar nicht gesehen. Für mich ist es entscheidend, wie die Strukturen im Verein aufgebaut sind und was man gemeinsam erreichen kann. Ich denke, da ist bei Union einiges möglich. Und um auf Ihre Frage zurückzukommen: Natürlich ist Berlin als Stadt nicht das schlechteste Pflaster. Als Schwabe haben Sie keine Probleme? Keine blöden Sprüche? Nein, überhaupt nicht. Außerdem bin ich ja auch schon eine ganze Weile weg aus Stuttgart. Beschreiben Sie doch mal den besonderen Charme von Union Berlin. Jeder einzelne Mitarbeiter lebt hier für den Verein und ist mit viel Herzblut bei der Sache. Das ist weit mehr als ein reines Arbeitsverhältnis. Dazu kommen die Fans, die in unserem Stadion an der Alten Försterei für eine einmalige Atmosphäre sorgen. Der ganze Club hat in den vergangenen Jahren eine gute Entwicklung genommen, ist auf gesunde Art und Weise gewachsen – auch was die Infrastruktur angeht. Gibt es an der Alten Försterei wirklich nie Pfiffe gegen die eigene Mannschaft? Nein, das ist für unsere Fans tabu und gibt es in dieser Form sicher nicht so oft im Profifußball. Als ehemaliger Trainer von Schalke und dem VfB muss man sich daran sicher erst gewöhnen. Ich gewöhne mich gerne daran. Am liebsten wäre es mir natürlich, es ginge so weiter wie bisher: Dass wir den Fans erst gar keinen Anlass zum Pfeifen geben. Am Sonntag steht das Spiel gegen Ihren Ex-Club an. Freuen Sie sich? Spiele gegen den VfB sind jetzt nichts besonderes mehr für mich. Weil meine Tätigkeit dort schon sechs Jahre zurückliegt und von den handelnden Personen von damals auch nicht mehr so viele dabei sind. Ich freue mich insofern, als ich ein tolles Spiel gegen eine starke Mannschaft erwarte. Auf was muss sich der VfB an der Alten Försterei einstellen? Dass wir Vollgas geben werden und zu Hause unser Spiel gewinnen wollen. Abwarten ist nicht – es wird von der ersten Minute an zur Sache gehen. Mit der Überfalltaktik gegen den Favoriten . . . . . . wir sind eine aktive Mannschaft, die das Geschehen immer direkt beeinflussen möchte. Eine andere Taktik gibt es bei unseren Heimspielen nicht. Der VfB muss einen guten Tag haben, wenn er bei uns gewinnen möchte. Hat Sie die Entwicklung der vergangenen Monate in Stuttgart überrascht? Natürlich. Von seiner Qualität her hätte der VfB niemals absteigen dürfen. Aber es zeigt, wie wichtig es ist, dass die Automatismen in Mannschaft und Verein funktionieren. Das war in Stuttgart offenbar über längere Zeit nicht der Fall – insofern kam der Abstieg nicht von ungefähr. Jetzt gilt der VfB vielen Experten als erster Aufstiegsanwärter – aber auch Union Berlin wird häufig genannt. Wie schätzen Sie die Chancen ein? Bei uns muss sehr viel zusammenpassen, damit wir ein Wörtchen mitreden können. Rein vom Kader her sind Stuttgart und Hannover die Top-Teams, dahinter gesellen sich fünf bis sechs Vereine auf ähnlichem Niveau , die um den Aufstieg mitspielen. Dazu wollen wir auch gehören. Will Union Berlin tatsächlich aufsteigen? Es heißt, manche Fans fürchten den Verlust der einzigartigen Atmosphäre in Köpenick, wenn Union Bundesliga spielt. Grundsätzlich gilt: ein Aufstieg ist kein Muss für uns. Aber wenn sich sportlich die Möglichkeit bietet, wären wir doch besengt, sie nicht zu nutzen. Ich denke, das sehen auch unsere Fans so. Ich persönlich glaube nicht, dass vom Charme und der Tradition dieses Kultclubs in der Bundesliga etwas verloren ginge. Ist Union eine Art FC St. Pauli von Berlin – mit Ihnen als schwäbischem Schleifer? Oberflächlich betrachtet mag es den einen oder anderen Zusammenhang zwischen den beiden Clubs geben. Aber ich denke, dass jeder seine eigene DNA hat. Und was den Schleifer angeht: Damit kann ich überhaupt nichts anfangen. Ich habe aus meiner Zeit bei Schalke viel mitgenommen. Ich sehe mich als kommunikativen Trainertyp und versuche meiner Mannschaft gewisse menschliche und fußballerischen Werte zu vermitteln. Ein Schleifer bin ich bestimmt nicht. Quelle: Stuttgarter Zeitung
Mummi
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