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2. Liga Ginczek-Comeback: „Orgasmen in der Timeline“Diese Nachricht lässt die Herzen vieler Fans des VfB Stuttgart höher schlagen: Daniel Ginczek kehrt für das Spiel gegen den TSV 1860 München in den Kader zurück. Das Netz feiert die Rückkehr des Angreifers. Daniel Ginczek freut sich über seine VfB-Rückkehr. Riesenfreude bei den Fans des VfB Stuttgart: Nach achtmonatiger Leidenszeit kehrt Angreifer Daniel Ginczek in den Kader für das Heimspiel der Schwaben gegen die Münchner Löwen am Freitagabend (18.30 Uhr/Sky) zurück. Erst vor wenigen Wochen war der 25-Jährige nach überstandenem Kreuzbandriss im linken Knie ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Im Netz fiebern die VfB-Anhänger dem Comeback des Publikumslieblings entgegen. Doch auch bei Daniel Ginczek selbst ist die Freude groß. Auf Instagram postet der Stürmer ein Foto von sich im VfB-Dress vor einem Boxring. „Morgen steige ich wieder in den Ring! Wow ich weiß gar nicht was ich sagen soll!“, schreibt er dazu. „Danke an alle, die mich dabei unterstützt haben! Ich bin einfach sprachlos. So ein langer Weg und nun ist es endlich soweit.“ Auch der VfB Stuttgart brachte die Vorfreude über Ginczeks Comeback im Netz via Kurznachrichtendienst Twitter zum Ausdruck. Ratet mal, wer morgen wieder zurück im Kader ist?! #VfB #VfBM60 pic.twitter.com/M5FD7yuSOS— VfB Stuttgart (@VfB) 20. Oktober 2016 Ginczek wird aller Voraussicht nach erst einmal auf der Ersatzbank Platz nehmen. Viele Fans hoffen dennoch, dass es bei dem Angreifer für ein paar Minuten Stadionluft reichen könnte. Insbesondere freuen sich die Anhänger auf einen möglichen gemeinsamen Einsatz mit Simon Terodde. Denn mit der Rückkehr von Terodde steht Hannes Wolf eine weitere Option für die Offensive der Roten zur Verfügung. @VfB Ginczek!! Jaaaaa! Hoffentlich ein paar Minuten am Ende im Einsatz! Hat er sich verdient!!! — Alessandro W. (@alessandro_195) October 20, 2016 Und alle #VfB-Fans morgen so: "Ginczek, Terodde - your defence is terrified" #VfBM60— Markus Merz (@merzerrama) October 20, 2016 @VfB terodde aufjedenfall, GINCZEK wäre zu geil — Lara. (@_lxra_x) October 20, 2016 #Ginczek und #Terrode morgen im Kader gegen #1860. #VfB #VfBM60 pic.twitter.com/sXpuTmMVqh— Salander_™ (@Derbe_7) October 20, 2016 Doch ob es nun zu einem Einsatz kommt oder nicht – bei den meisten Fans löst schon die einfache Nachricht über die Rückkehr Ginczeks pure Extase aus: Ginczek im Kader - Orgasmen in der Timeline. #VfB— Seriouz (@SeriouzRH) October 20, 2016 Ginczek im Kader... @VfB #VfBM60 pic.twitter.com/bovovnp7EX— Hatguel (@hatguel97) October 20, 2016 wow, ginczek, geil. #vfb— Bart Falko (@Bart1893) October 20, 2016 #Ginczek kommt morgen in der 85. Minute rein und macht in der 92. Minute das 2:1. Fänd ich ziemlich gut, glaub ich. #VfB— Ute Lochner (@Aleksch1893) October 20, 2016 O M G ! Ginczek steht im Kader gegen Sechzig. Wir werden Europameister und Weltmeister!!!!11111 Kommt mal wieder runter...#VfBM60#VfB — ᶠˡᵒ (@flocaputmundi) October 20, 2016 Einige Fans äußern aber auch Bedenken, dass die Rückkehr Ginczeks womöglich zu früh kommt: Puh, letztes Mal hatte man #Ginczek auch zunächst zu schnell eingesetzt. Bin sehr skeptisch. #VfB— Daniel (@Daniel__1893) October 20, 2016 Damit hätt ich nicht gerechnet. Hoffentlich jetzt in kleinen Schritten Richtung Startelf und nicht zu viel riskieren #Ginczek #VfB #VfBM60— Problemziege (@DerZiegenkoenig) October 20, 2016 #Ginczek und #Terodde offenbar BEIDE wieder im Kader. Macht bitte keinen Scheiß.. lieber später als zu früh. Siehe Kevin. #VfB #VfB1860— Ute Lochner (@Aleksch1893) Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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2. Liga
Der Kader für das Spiel gegen 1860 München
Die folgenden Spieler hat der VfB Cheftrainer Hannes Wolf für das Heimspiel gegen die Sechziger an diesem Freitag nominiert (Anstoß 18:30 Uhr).
1 Mitchell Langerak 2 Emiliano Insua 4 Toni Sunjic 5 Timo Baumgartl 6 Jean Zimmer 9 Simon Terodde 10 Alexandru Maxim 11 Takuma Asano 15 Carlos Mané 16 Florian Klein 19 Kevin Großkreutz 20 Christian Gentner 21 Benjamin Pavard 25 Matthias Zimmermann 31 Berkay Özcan 32 Benjamin Uphoff 33 Daniel Ginczek 35 Marcin Kaminski
Quelle: vfb.de
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2. Liga Drei Zähler erkämpft Vierter Sieg im fünften Heimspiel für den VfB: am Freitagabend hat die Mannschaft mit dem roten Brustring gegen den TSV 1860 München mit 2:1 gewonnen. Die Jungs aus Cannstatt erwischen wie im Heimspiel zuvor gegen die SpVgg Greuther Fürth einen optimalen Start in die Partie, gehen früh in Führung und legen auch das zweite Tor schnell nach. Die Gäste stellen noch vor dem Seitenwechsel den Anschluss her. Im zweiten Durchgang sind Christian Gentner & Co. ihren Kontrahenten kämpferisch überlegen und kontrollieren das Spiel. Sie verpassen es aber, das Duell weniger spannend zu gestalten, indem sie das dritte Tor nachlegen. Die Chancen dazu hatten sie. In der Schlussphase brandet dennoch tosender Applaus auf, als Daniel Ginczek nach monatelanger Pause sein Comeback gibt. Ausgangslage Der VfB hatte sich nach der 0:5-Auswärtsniederlage in Dresden vorgenommen, sich vor heimischem Publikum deutlich verbessert zu präsentieren. Als Tabellensechster startete die Elf von Hannes Wolf in ihr zehntes Saisonspiel. Auch die Sechziger wollten nach der jüngsten 1:3-Heimniederlage gegen Fortuna Düsseldorf wieder punkten. Aus den vergangenen fünf Begegnungen hatten sie nur einen Zähler geholt und reisten als Tabellen-14. in die Mercedes-Benz Arena. Personal Im Vergleich zur Auswärtsniederlage bei der SG Dynamo Dresden änderte Hannes Wolf die Startformation auf vier Positionen. Den verletzten Hajime Hosogai ersetzte im Mittelfeld Berkay Özcan. Zudem liefen der wiedergenesene Simon Terodde, Takuma Asano und Toni Sunjic von Beginn an auf. Dafür nahmen Alexandru Maxim, Florian Klein und Benjamin Pavard zunächst auf der Bank Platz. Von dort aus verfolgte auch Daniel Ginczek zunächst das Geschehen. Der Stürmer stand erstmals nach seinem Kreuzbandriss, den er sich im Januar zugezogen hatte, und der anschließenden Reha-Zeit wieder im VfB Kader. Der Gäste-Coach Kosta Runjaic nahm unterdessen gar sechs Wechsel vor. Daylon Claasen, Florian Neuhaus, Rodnei, Victor Andrade, Levent Aycicek und Romuald Lacazette gehörten der ersten Elf an. Sie ersetzten Daniel Adlung, Nico Karger (Bank), Karim Matmour (Knieprobleme), Kai Bülow, Julian Busch und Michael Liendl (nicht im Kader). Spielverlauf 6. Minute: Der VfB erwischt schon wie beim vergangenen Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth einen optimalen Start. Berkay Özcan bringt die Jungs aus Cannstatt in Führung. Der türkische U21-Nationalspieler vollendet nach einem Doppelpass mit Carlos Mané und einer anschließenden Finte aus kurzer Distanz zum 1:0. 9. Minute: Dem Treffer folgen weitere gute Offensivaktionen des VfB. Nach einem Ballgewinn spielt Kevin Großkreutz Takuma Asano auf der linken Seite frei. Die Fans jubeln nach dem Schuss des Japaners – aber vergeblich, der Ball war am Außennetz gelandet. 10. Minute: Kurz darauf nimmt Takuma Asano die Rolle des Vorlagengebers ein. Er spielt auf Simon Terodde, dessen Abschluss aber abgeblockt wird. 12. Minute: Die Gäste aus München haben ihre erste gefährliche Offensivaktion nach einem Freistoß. Maximilian Wittek bringt den Ball aus dem Mittelfeld stramm aufs Tor von Mitch Langerak. Der Australier reißt die Fäuste hoch und lenkt den Ball zur Ecke, die aber nichts für die Sechziger einbringt –… 18. Minute: …ganz im Gegenteil zum nächsten Eckstoß der Wasenelf. Zunächst köpft Christian Gentner nach der Hereingabe von Berkay Özcan aufs Tor. Der TSV-Torhüter Jan Zimmermann wehrt den Kopfstoß noch ab, aber gegen den Abstauber ist er machtlos. Der VfB führt mit 2:0. Timo Baumgartl galt zunächst als Torschütze, Simon Terodde wird es am Ende aber wohl angerechtet. Beide waren nach dem Ball gesprungen und hatten aus dem Getümmel abgezogen. 36. Minute: Auch in der Folge hat die Mannschaft von Hannes Wolf das Geschehen unter Kontrolle. Die Standards der Gäste bleiben aber gefährlich. Und so verkürzen die Löwen nach einem direkten Freistoß von Levent Aycicek auf 1:2. 41. Minute: Mit zunehmender Dauer wird der Spielfluss immer wieder durch Fouls auf beiden Seiten unterbrochen. Die nächste Gelegenheit der Begegnung hat derweil Christian Gentner. Der Schuss des VfB Kapitäns aus etwa 20 Metern wird von Rodnei noch abgefälscht und rollt nur knapp am Pfosten vorbei. 45. Minute + 1: Die erste Hälfte endet mit einer Minute Nachspielzeit. Der VfB hatte das Geschehen lange Zeit gut unter Kontrolle führte verdient mit 2:0. Danach wurde die Partie bedingt durch zahlreiche Fouls hektischer und die Sechziger kamen durch einen Freistoß zum Anschluss. 66. Minute: Das Team mit dem roten Brustring hat die bisher beste Gelegenheit des zweiten Spielabschnitts. Nach einer Ecke von Berkay Özcan kommt Christian Gentner am kurzen Pfosten an den Ball, trifft aber nur das Außennetz. 70. Minute: Simon Terodde mit der nächsten guten Situation. Er verzieht aber beim Abschluss. 72. Minute: Was für eine kuriose Szene: Simon Terodde erobert den Ball nach einem verunglückten Rückpass der Münchner, legt den Ball von der Grundlinie aus quer vors Tor, am langen Pfosten hat Carlos Mané die Chance, den Ball über die Linie zu schieben, schießt aber parallel zur Torlinie in die Arme des gegnerischen Torhüters. 74. Minute: Und wieder Carlos Mané, diesmal verfehlt der Porutgiese per Flugkopfball sein Ziel. Zuvor hatte Simon Terodde erneut ganz stark den Ball gewonnen und Christian Gentner hatte geflankt. 78. Minute: Die Elf von Hannes Wolf ist mittlerweile drückend überlegen. Matthias Zimmermann zieht von der Strafraumgrenze ab, aber sein Namensvetter im Tor der Sechziger pariert stark. 82. Minute: Das dritte Tor wollte bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht fallen, dennoch jubeln die VfB Fans. Der Grund: Daniel Ginczek kommt nach monatelanger Pause ins Spiel. 90. Minute + 3: Der Ball liegt in der Nachspielzeit im VfB Tor. Doch der Treffer der Gäste zählt nicht. Das Schiedsrichtergespann entscheidet auf Abseits. Umso größer ist die Erleichterung auf Seiten des VfB als wenig später der Schlusspfiff ertönt. Fazit Die VfB Spieler haben ihr Vorhaben erfüllt. Sie präsentierten sich den gut 55.000 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena deutlich besser aufgestellt als beim vergangenen Auftritt in Dresden. In der ersten Hälfte wussten sie auch spielerisch zu gefallen und gingen folgerichtig in Führung. Im Laufe des ersten Durchgangs wurde die Partie bedingt durch zahlreiche Foulspiele phasenweise hektisch, wodurch das Team mit dem roten Brustring sein Spiel nicht mehr in dem Maße durchziehen konnte. Im zweiten Durchgang erkämpfte sich die Wasenelf die Kontrolle über die Partie und kam zu einigen guten Torchancen, verpasste es aber das dritte Tor nachzulegen. Am Ende steht dennoch ein verdienter Sieg. Quelle: vfb.de
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2. Liga Die Stimmen zum SpielEin vermeintlicher Torschütze, ein Rückkehrer und natürlich die beiden Trainer äußern sich zur Partie gegen den TSV 1860 München. Hannes Wolf: „Wir sind sehr gut ins Spiel reingekommen. Wir haben mit viel Geschwindigkeit agiert, haben gut nach vorne verteidigt und erspielen uns einen zwei-Tore-Vorsprung. Dann kam aber eine Phase, die mir gar nicht gefallen hat. Nach 20 Minuten machen wir das Spiel langsamer und treten mit weniger Intensität auf. Die Sechziger waren in dieser Phase gut und kommen heran. In der Pause haben wir es angesprochen, dass wir wieder Geschwindigkeit und Intensität brauchen. Das haben wir auch gut gemacht und uns unsere Chancen erspielt, die wir aber nicht nutzen. Am Ende haben wir dann noch einmal Glück. Ich bin aber froh darüber, dass sich die Mannschaft in der zweiten Hälfte viele Szenen erspielt hat und nach hinten nur eine Situation zugelassen hat.“ Kosta Runjaic: „Es ist zunächst einmal enttäuschend, dass wir verloren haben. Wir sind mit einer veränderten Mannschaft ins Spiel gegangen, haben aber durch Fehlerketten wieder zu einfache Gegentore bekommen. Dann sind wir als Team zurückgekommen. Wir haben Charakter gezeigt. Wohlwissend, dass der VfB die bessere Mannschaft war, tut es mir für meine Elf leid, dass ihr Aufwand nicht belohnt wurde. Vor dem vermeintlichen 2:2 war es meiner Ansicht nach kein Abseits.“ Daniel Ginczek: „Auch wenn es nur zehn Minuten waren, habe ich doch ganz schön gepumpt. Man kann noch so viel trainieren, wenn man bei einem Spiel auf dem Platz steht, ist es noch einmal etwas ganz anderes. Ich bin richtig froh, wieder dabei zu sein. Es ist eine Wahnsinns-Geschichte. Ich habe ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass ich bei diesem knappen Spielstand reinkomme. Das zeigt auch das Vertrauen, das das Trainerteam in mich hat.“ Matthias Zimmermann: „Wir haben gezeigt, dass wir die Niederlage in Dresden verdaut haben. Vor allem in der zweiten Hälfte haben wir gefightet, so muss das sein. Am Ende wurde es noch einmal eng, aber auch nur, weil das dritte oder gar vierte Tor nicht gemacht haben.“ Timo Baumgartl: „Auf dem Platz dachte ich, dass ich das Tor geschossen haben und anscheinend ist es jetzt anders gewertet worden. Wenn es Simon hilft mit diesem Tor Torschützenkönig zu werden, soll es mir recht sein.“ Quelle: vfb.de
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VfB-Fünferkette zum Sieg gegen 1860 München Sieg trotz EntschleunigungNach dem Dresden-Debakel wollte sich der VfB den Schneid nicht mehr abkaufen lassen. Entsprechend aggressiv gingen die Roten gegen München zu Werke. In unserer Serie „Fünferkette“ analysieren wir das Spiel in Kürze. Toni Sunjic (vorne links) im Zweikampf mit Sascha Mölders (vorne rechts) Spielidee: Hannes Wolf hatte seine Lehren gezogen aus dem 0:5-Debakel zuletzt in Dresden. Der VfB-Trainer stärkte gegen den TSV 1860 München einerseits die defensive Mittelfeldzentrale, in dem er eine Doppelsechs aufbot. Neben Matthias Zimmermann agierte Christian Gentner defensiver als in den bisherigen Saisonspielen. Hinten rechts verteidigte zunächst Kevin Großkreutz für Florian Klein. Im Abwehrzentrum sollte Toni Sunjic (anstelle von Benjamin Pavard) den bulligen Löwen-Stürmer Sascha Mölders bearbeiten. Im Sturm feierte Simon Terodde nach dreiwöchiger Verletzungspause sein Comeback. Zudem sollte dem Team eines nicht mehr passieren: dass es sich den Schneid abkaufen lässt. Entsprechend aggressiv gingen die Roten zu Werke – was Wirkung zeigte: Bei den Löwen, aber auch in der Statistik. Schon zur Halbzeit hatten vier VfB-Profis die Gelbe Karte gesehen. Spielentscheidend: Wie beim 4:0-Sieg gegen Greuther Fürth startete der VfB nahezu perfekt ins Spiel. Der Gegner wurde früh attackiert und zu Fehlern gezwungen. Die Folge: zwei schnelle Tore – aber eine nur scheinbar beruhigende Führung. „Unerklärlicherweise haben wir uns dann zurückgezogen“, analysierte Stürmer Terodde nach der Partie Phase zwei der ersten Hälfte. Die Löwen übernahmen die Kontrolle und kamen zum Anschlusstreffer. „Wir haben das Spiel entschleunigt“, ärgerte sich Trainer Hannes Wolf. Entscheidend war dann jedoch, dass der VfB bis zur Pause die Ordnung hielt und danach schnell wieder Dominanz ausstrahlte. Spielentscheider: Hätte er nur eine seiner drei großen Möglichkeiten zum 3:1 genutzt – die Frage nach dem Mann des Tages wäre schnell und klar beantwortet gewesen. Doch auch ohne eigenen Treffer war Carlos Mané der entscheidende Spieler beim VfB. Zum einen bereitete er das wichtige 1:0 vor, das die Gedanken an Dresden schnell verfliegen ließen. Zum anderen sorgte er als ständiger Unruhestifter dafür, dass die Münchner Defensive nie zur Ruhe kam und sich nur selten einem gepflegten Spielaufbau widmen konnte. Sein großes Manko am Freitagabend: die Chancenverwertung. Wortspiel: „Gewonnen, Comeback gegeben – besser geht’s nicht“, sagte Daniel Ginczek. Der Stürmer war überglücklich, da er nach über einem Jahr Rehatraining nach einem Bandscheibenvorfall und einem wenig später folgenden Kreuzbandriss auf den Platz zurückgekehrt ist. Er wurde in der Schlussphase eingewechselt, war zwar kaum am Ball, wurde jedoch von den VfB-Fans frenetisch gefeiert. „Die Qualität von Daniel ist außergewöhnlich“, sagte Trainer Wolf, der Ginczek bereits als Jugendlichen in Dortmund kennengelernt hatte. Ein Freundschaftsdienst aus alter Verbundenheit sei die Einwechslung aber nicht gewesen, versicherte der Coach: „Daniel hat so trainiert, dass wir das Gefühl hatten, er könne uns helfen.“ Spielplan: Schon Sekunden nach dem Heimspiel gegen die Löwen wurde der Blick nach vorn gerichtet – zumindest bei den Fans des VfB Stuttgart. Die sangen: „Wir woll’n den Derbysieg.“ Die Partie beim Karlsruher SC ist allerdings erst die übernächste Aufgabe für die Roten. „Ich weiß nicht, ob Sie es wussten“, scherzte Hannes Wolf, „aber wir haben am Dienstag ein Spiel in Mönchengladbach.“ Dort geht es in der zweiten Runde des DFB-Pokals zur Sache. „Wir fahren dorthin, um ein richtig gutes Spiel zu machen“, sagte Wolf. Für die Liga gilt: Durch den Sieg über die Löwen bleibt der VfB in der Spitzengruppe vertreten und hat die große Chance, im Derby nicht nur die Fans glücklich zu machen, sondern auch die Ausgangsbasis im Kampf um den Aufstieg zu verbessern. Quelle: Stuttarter Zeitung
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2. Liga Gute Nachrichten von GinczekDer Erfolg gegen 1860 München tat gut: Dem Punktekonto des VfB Stuttgart, der geplagten Seele nach der Schmach von Dresden – und auch Daniel Ginczek, der sein Comeback feierte. Doch lange können sich die Profis nicht ausruhen. Nach seinem Comeback gegen die Münchner Löwen trainierte Daniel Ginczek vom VfB Stuttgart am Samstag mit den Reservisten. Der guten Nachricht vom Freitagabend folgte die gute Nachricht vom Samstagmorgen: Daniel Ginczek hat sein Überraschungs-Comeback gegen den TSV 1860 München gut überstanden. Nichts zwickte, als er mit den Reservisten auf dem Trainingsplatz seine Runden drehte. Alles gut also beim Angreifer des VfB Stuttgart, der beim 2:1-Sieg nach über achtmonatiger Verletzungspause die letzten zehn Minuten aufs Feld durfte und einen emotionalen Abend erlebte. „Es war einfach nur fantastisch“, frohlockte der 25-Jährige. Seinen Körper kennt er nach zwei Kreuzbandrissen und einem Bandscheibenvorfall gut genug, um zu wissen, dass er jetzt nur nichts übers Knie brechen darf. „Ich werde es ganz behutsam angehen“, sagte Ginczek, „mein Ziel bleibt es, bis Ende des Jahres wieder voll da zu sein und in der Vorbereitung auf die Rückrunde richtig anzugreifen.“ Tashchy ist wieder fit Gut möglich, dass der Stürmer auf die Reise zum Auswärtsspiel am Dienstag (20.45 Uhr) bei Borussia Mönchengladbach verzichtet. Dort geht es für den VfB nach dem hart erkämpften Sieg gegen die Löwen in der zweiten Runde des DFB-Pokals weiter. Ein Spiel, das bei vielen Fans angesichts des bevorstehenden Duells beim Karslruher SC am kommenden Sonntag (13.30 Uhr) etwas in Vergessenheit geraten ist. So dass Trainer Hannes Wolf allen Derby-Enthusiasten noch einmal in Erinnerung rufen musste: „Falls Ihr es nicht wusstet: Am Dienstag spielen wir in Mönchengladbach.“ Anstelle von Daniel Ginczek könnte dann wieder Boris Tashchy mit von der Partie sein. Der Angreifer hat seine Fußprellung auskuriert. Quelle: Stuttarter Zeitung
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2. Liga Danke, Cacau!Der ehemalige VfB Stürmer ist vor dem Heimspiel gegen den TSV 1860 München offiziell verabschiedet worden. So sahen die VfB Fans Claudemir Jeronimo Barreto, kurz Cacau, am liebsten: wenn er die Arme angewinkelt in die Luft hob und die Zeigefinger in Richtung Himmel richtete. Es war die charakteristische Jubelgeste des Stürmers, der 2003 vom 1. FC Nürnberg zum VfB wechselte und bis 2014 das Trikot mit dem roten Brustring in nationalen und internationalen Wettbewerben trug. 263 Partien in der höchsten deutschen Spielklasse (80 Tore), 27 im DFB-Pokal (17 Tore), 15 in der Champions League (2 Tore), 33 Begegnungen im UEFA-Cup beziehungsweise der Europa League (8 Tore), eine Partie im UI-Cup und sieben Duelle im Ligapokal (2 Tore) bestritt der heute 35-Jährige für den VfB. In der vergangenen Spielzeit kamen noch neun Spiele für den VfB II (3 Tore) in der 3. Liga hinzu. Mit dem VfB gewann Cacau 2007 die Deutsche Meisterschaft. In der selben Saison erreichte er mit der Mannschaft auch das Finale des DFB-Pokals. Der Angreifer reifte während seiner Zeit beim VfB darüber hinaus zum deutschen Nationalspieler. Für die DFB-Elf lief er bei der Weltmeisterschaft 2010 auf und erzielte und dabei ein Tor. Am 11. Oktober hat Cacau nun sein Karriereende bekanntgegeben. Er wird sich nun zunächst einem Sportmanagement-Studium widmen. Vor dem VfB Heimspiel gegen den TSV 1860 München hat der VfB Präsident Wolfgang Dietrich Cacau offiziell verabschiedet. "Es ist nicht einfach, Abschied zu nehmen. Die Freude ist aber groß, hier noch einmal vor den ganzen Fans zu stehen. Es ist schön, diese Zuneigung zu bekommen. Ich sage aber nicht 'tschüss', sondern auf 'auf Wiedersehen'", sagte Cacau über das Stadionmikrofon. Auch an dieser Stelle sagt der VfB Cacau „Danke“ für seine vielen Einsätze und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft. Quelle: vfb.de
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Ultras Fankalender 2017 Bereits zum 12. Mal erscheint der beliebte Fankalender, der zu einer festen Institution in der Cannstatter Kurve geworden ist. Seit dem ersten Kalender im Jahr 2006 konnten auf diese Weise 97.500 Euro für einen guten Zweck gesammelt werden. Auch in diesem Jahr wird der gesamte Erlös an eine gemeinnützige Einrichtung im Raum Stuttgart gespendet. Den Spendenempfänger geben wir in Kürze bekannt. Den Fankalender, in diesem Jahr in einer neuen Aufmachung, erhaltet ihr ab dem Heimspiel gegen 1860 München für nur 9 € am Fanstand im Bauch der Cannstatter Kurve, bei unseren fliegenden Händlern im und ums Stadion sowie ab Anfang November auch in unserem Online-Shop: https://freiraum.ultra-attitude.de/Möglichkeit der Sammelbestellung für Fanclubs/Gruppen etc: Auch dieses Jahr könnt ihr Eure Bestellung für die Kalender und das StoCCarda gesammelt an uns schicken. Wir hoffen, dass wir Euch dadurch ein kleines bisschen Aufwand abnehmen können. Meldet euch dazu bitte unter der Emailadresse: kalender@cc97.de Quelle: CC97.de
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Nach Pyro-Vorfall bei VfB-Spiel 1860 München droht mit harten StrafenZu Beginn der zweiten Halbzeit brannten Bengalos im Münchner Fan-Block in der Mercedes-Benz-Arena: Nun übt der TSV 1860 München Kritik an den eigenen Fans und erwägt harte Strafen für die Täter. Die VfB-Profis Baumgartl, Terodde und Mane jubeln über den Treffer zum 2:0, in der zweiten Halbzeit kommt es zu unschönen Szenen: München-Fans zünden Bengalos. Nach den Pyrotechnik-Vorfällen in Stuttgart hat der TSV 1860 München Kritik an den eigenen Fans geübt und den Tätern harte Strafen angedroht. Beim 1:2 in der 2. Fußball-Bundesliga am Freitag waren im Sechziger-Block zu Beginn der zweiten Halbzeit Bengalos abgebrannt worden, die zu einer Spielverzögerung führten. Die Münchner kündigten am Samstag an, zur Aufklärung mit den Behörden und den Stuttgartern zusammenzuarbeiten. „Sofern sich unter den Tätern 1860-Mitglieder befinden sollten, so können diese mit einem Vereinsausschlussverfahren und entsprechenden Regressforderungen rechnen“, hieß es in einer Mitteilung des Vereins. Geschäftsführer Thomas Eichin bezeichnete die Vorkommnisse als „absolut enttäuschend“. Dem sportlich kriselnden Verein, der nach der vierten Niederlagen nacheinander auf den 15. Tabellenplatz abrutschte, sei „erneut ein großer Image-Schaden entstanden und wir müssen zähneknirschend Geld für die Strafe verplanen, das wir viel lieber in den Sport investiert hätten“, sagte er. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Ein Arbeitssieg mit wenig KreativitätNach den Extremen der VfB-Spiele zuletzt haben die Roten gegen 1860 München zu einer stabilen und pragmatischen Spielweise zurückgefunden, meint Blogger Jonas Bischofberger. Aber ob das gegen starke Ligagegner reichen wird? Blogger Jonas Bischofberger analysiert die VfB-Spiele. Ein Schuss Pragmatismus bringt den VfB Stuttgart erst einmal zurück in die Spur. Mit weniger Risiko im Spielaufbau und verstärktem Fokus auf die Flügelspieler behält der VfB gegen die kriselnden Münchener Löwen die Oberhand. – Hannes Wolf stellt auf 4-2-3-1 um – 1860 fehlt der Zugriff auf die Sechser und Flügelspieler – Stuttgart noch mit Nachholbedarf im Pressing Den Ausfall von Hajime Hosogai und die vergangene 0:5-Niederlage in Dresden nahm Hannes Wolf zum Anlass, seine Mannschaft ein wenig konservativer ein- und aufzustellen als zuletzt. Im Aufbauspiel suchte man nicht mehr so konsequent den kurzen, flachen Ball, sondern eröffnete direkter in die Offensivräume. Häufig suchte der VfB dabei die Flügel und versuchte dort seine Angriffe durchzuziehen. Folglich standen auch fußballerisch starke Zentrumsspieler wie Pavard, Maxim und Grgic nicht in der Startelf. Ohne Hosogai wurde auch die Formation angepasst. Anstatt des 4-2-3-1/4-1-4-1-Mischsystems aus den Vorwochen, spielte der VfB nun ein klares 4-2-3-1. Gentner und Zimmermann traten als gleichberechtigte Doppelsechs auf und hielten sich im Offensivspiel gleichermaßen zurück. Gerade Gentner spielte überraschend tief und zeigte nur gelegentlich seine typischen Vorstöße. Die Idee dahinter war, dass man mit einem direkteren Spielaufbau weniger Wert auf die Verbindung zwischen offensivem und defensivem Mittelfeld legen konnte. So erkaufte man sich mit den tiefen Sechser wiederum eine gute Konterabsicherung. München mit Problemen im Pressing 1860 reihte sich gegen den Ball in einem unspektakulären 4-4-2 auf. Besonders war daran, dass Rechtsaußen Aycicek etwas zentraler spielte als sein Pendant auf der linken Seite. Außerdem lösten sich die Außenverteidiger immer wieder aus der Viererkette und hefteten sich an Asano und Mané. Dadurch sollte der Freiraum, den der einrückende Aycicek ließ, kontrolliert und Druck auf die Flügelspieler gemacht werden. Diese Vorgehensweise war aber nicht ganz ohne Risiko. Asanos Läufe hinter die Abwehr und Manés Dribblings im Eins-gegen-Eins zu verteidigen war für die Außenverteidiger nicht konstant machbar und brachte zwangsläufig die eine oder andere gefährliche Szene hervor. Problematisch war auch, dass die beiden Spitzen im Pressing nicht an das Mittelfeld heranrückten und sich stattdessen direkt für den möglichen Konter in Stellung brachten. Dadurch konnte der VfB den Ball aus den Offensivzonen einfach auf Gentner oder Zimmermann zurücklegen, ohne dass diese unter Druck gesetzt wurden. Die eher geringen Aufbauqualitäten der beiden wurden damit kaum ausgenutzt. So fehlten Sechzig am Ende die Ballgewinne, um zu wirklich gefährlichen Kontern zu kommen. Das lag auch daran, dass der VfB mit seinen Flügelangriffen auf Sicherheit spielte, um Ballverluste im Zentrum zu vermeiden. Zudem war vor allem Mané auch einfach schwer vom Ball zu trennen. Zu wenig Präsenz gegen Stuttgarts anfälliges Zentrum Defensiv überzeugte der VfB erneut nur bedingt. Das zentrale Mittelfeld war ein wenig anfällig, da Zimmermann und Gentner ausweichende Läufe, etwa von Neuhaus, eng verfolgten und sich so aus der Mitte herausziehen ließen. Insgesamt waren die Bewegungen der Spieler wenig verzahnt und nur von mäßiger Intensität; die Kompaktheit des VfB war allenfalls durchschnittlich. 1860 gelang es allerdings kaum, das im Kollektiv auszunutzen. Mit dem jungen Florian Neuhaus auf der Zehn und infolge einer recht defensiv besetzten Doppelsechs fehlte ihnen die Präsenz im Offensivzentrum. Ihre einzige Gefahrenquelle waren individuelle Aktionen von Victor Andrade, der sich in den Zwischenräumen von Stuttgarts Formation herumtrieb und ausgesprochen aggressiv in Eins-gegen-Eins-Situationen ging. Das gelegentliche Angriffspressing des VfB funktionierte wiederum gut und half dabei, die Sechziger nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. So standen die Stuttgarter alles in allem recht stabil und setzten dank ihrer individuellen Klasse mehr Nadelstiche als der Gegner. In der zweiten Hälfte hätte der VfB seine Führung sogar noch ausbauen können, da 1860 immer hektischer agierte und die Abwehrspieler vereinzelt kopflos herausrückten. Die zahlreichen Chancen um die 70. Minute herum wurden aber nicht genutzt, sodass der VfB bis zum Ende zittern musste. Das Fazit Es war ein Arbeitssieg auf Basis einer kontrollierten und im Vergleich zu den Vorwochen weniger kreativen Ausrichtung. Nachdem der VfB in den vorherigen zwei Spielen beide Extreme des Fußballs erlebt hatte, ist der Schritt zu mehr Pragmatismus und Stabilität ein logischer Schluss. Ob das auch gegen die stärkeren Gegner der Liga reichen wird, muss sich zeigen. Was sich gezeigt hat, ist, dass Hannes Wolf nicht dogmatisch an einer Formation oder konkreten Ausrichtung hängt, sondern durchaus in der Lage ist, seine Mannschaft an veränderte Gegebenheiten anzupassen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Durchmogeln? Nicht mit Hannes Wolf!Der Trainer und der Sportvorstand fordern dauerhafte Intensität im Spiel des VfB Stuttgart. Gelingt das nicht, sehen sie die Mission Aufstieg in Gefahr. Fordert mehr von seinem Team: VfB-Trainer Hannes Wolf. Die Glückseligkeit im Fanlager des VfB Stuttgart war nicht gerade klein am Freitagabend. Und das war ja auch kein Wunder. 2:1 hatten die Roten gerade den TSV 1860 München besiegt, die Gedanken an das 0:5 in Dresden konnten endlich weichen – und dann war da ja noch das Comeback von Daniel Ginczek. Der Stürmer des VfB, einst Garant für den Klassenverbleib in der Bundesliga, durfte nach monatelanger Rehaphase mal wieder auf den Platz. Und der weiß-rote Anhang rastete schier aus. Erst am Freitag im Stadion, dann das ganze Wochenende über im Internet. In die neue Woche geht der VfB nach alldem als Vierter der Zweitligatabelle. Und doch ist die Zufriedenheit nicht vollumfänglich. Die sportlich Verantwortlichen beim VfB sahen sich sogar dazu gezwungen, die Versäumnisse während der vorangegangenen 90 Minuten deutlich und äußerst kritisch anzusprechen. Weil sie wissen: Stellt die Mannschaft ihre offenkundigen Schwächen nicht ab, ist die Mission Aufstieg trotz einer in den meisten Fällen überlegenen Elf in Gefahr. „So geht es nicht“, sagte Jan Schindelmeiser. Und Hannes Wolf, der Cheftrainer, ergänzte: „Uns durchschlängeln oder durchmogeln – das kriegen wir nicht hin. Und das will ich auch nicht.“ Hält der VfB das Tempo hoch, setzt sich seine Qualität durch Erzürnt hat das Duo die Phase nach dem 2:0 bis zur Pause, als die Mannschaft völlig unnötig die Spielkontrolle aus der Hand gegeben hatte. Das Zurückziehen nach einer Phase intensiven Pressings war vom Trainer zwar verordnet gewesen, die Begleiterscheinungen dagegen nicht. „Wir haben das Spiel entschleunigt“, kritisierte Wolf und mahnte: „Zwischen dem Zurückziehen und der Geschwindigkeit in unserem Spiel darf es keinen Zusammenhang geben. Wir müssen trotzdem aktiv und schnell bleiben.“ Dann, das haben die meisten bisherigen Zweitligaauftritte des VfB gezeigt, setzt sich dessen Qualität am Ende auch durch. Wenn nicht, kann selbst in der zweiten Liga das passieren, was dem VfB in Dresden passiert ist: dass wenige unachtsame Minuten ausreichen, um sich ein Spiel komplett aus den Händen nehmen zu lassen. Gegen die Löwen aus München hat sich Wolfs Rudel nach der Pause und dessen klarer Ansprache wieder besonnen und noch zahlreiche Chancen herausgespielt. Die Themen für die kommenden Trainingseinheiten aber bleiben für den Coach gesetzt: „Leidenschaft, Geschwindigkeit, Intensität.“ Schindelmeiser fügte an: „Wenn du in der Offensive kein Tempo mehr drin hast, kannst du dich heute nicht mehr durchsetzen.“ Wobei die beiden nicht falsch verstanden werden wollen. Am Dienstag bei Borussia Mönchengladbach Nicht ein wildes Spektakel ist das Ziel unter Wolf. „Wir wollen auch Ballbesitzphasen haben“, sagte er, „wir wollen alle Facetten des Fußballs.“ Bei all diesem Streben nach größtmöglicher Flexibilität sei aber die Intensität im Spiel die Grundvoraussetzung. „Das kommt zuerst, danach kommt alles andere“, sagte er – wohl wissend, dass er seine Mannschaft damit auch mal auf eine Gratwanderung schickt. „Wir müssen die körperlichen und geistigen Voraussetzungen schaffen, ohne drüberzugehen“, erklärte er. „Die Mannschaft“, bestätigte Schindelmeiser, „braucht immer wieder Reize.“ Wie weit sie in ihrem Spiel dann kommt, wird sich schon an diesem Dienstag (20.45 Uhr) zeigen. Das Zweitrundenduell im DFB-Pokal bei Champions-League-Teilnehmer Borussia Mönchengladbach wird ein echter Gradmesser für Wolfs Team. Denn dabei gilt noch mehr als sonst: Schwächephasen können fatale Folgen haben. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Die Aufstiegskonkurrenten des VfB Eintagsfliegen oder Dauerrivalen?Was von den VfB-Konkurrenten in der Spitzengruppe der zweiten Liga noch zu erwarten ist: Die Zweitliga-Experten Peter Neururer und Friedhelm Funkel nehmen die Top-Teams unter die Lupe. Der Aufstiegskampf verspricht spannend zu werden – nach zehn Spieltagen kristallisiert sich eine erste Spitzengruppe heraus Nach dem 2:1-Erfolg gegen 1860 München befindet sich der VfB Stuttgart wieder in der Spur Richtung Bundesliga. 19 Punkte, Platz vier – der Blick geht nach oben. Allerdings legt der Absteiger auf seinem Weg immer wieder außerplanmäßige Halts ein, wie zuletzt beim 0:5 in Dresden. Was das Projekt Wiederaufstieg ausbremst, wenn nicht gar gefährdet. Denn da gibt es ja auch noch die Konkurrenz. Nach knapp einem Drittel der Saison hat sich eine Spitzengruppe ausgebildet. Mit Mannschaften, welche die Experten schon vor der Saison auf dem Schirm hatten. Und mit zwei Überraschungsteams, die von ihren Erfolgen ebenso überrascht sind wie der Rest der Liga. Die sich jetzt die Fragen stellt: Wer von den Spitzenteams hat das Zeug dazu, auch am Ende oben zu stehen? Wem geht der Atem aus? Eine Bestandsaufnahme. Eintracht BraunschweigDer Auftritt des bis dahin ungeschlagenen Tabellenführers in Stuttgart ließ die weiß-rote Fangemeinde nicht erzittern. Fazit damals: Eine Übermannschaft ist die Eintracht nicht. Auch wenn sie nach der bis heute einzigen Niederlage (0:2) weitermacht mit dem Siegen und dem VfB schon sechs Punkte voraus ist. Am Sonntag gab es ein 1:0 gegen Greuther Fürth. Dafür hat Trainer Torsten Lieberknecht die wohl gewachsenste Mannschaft der Liga. In Braunschweig herrscht Kontinuität wie sonst nirgendwo – das scheint sich jetzt auszuzahlen. „Das ist keine Momentaufnahme, die Eintracht wird bis zum Schluss oben dabei sein“, urteilt Zweitliga-Urgestein Friedhelm Funkel, aktuell bei Fortuna Düsseldorf unter Vertrag. Ähnlich sieht es der derzeit vereinslose Peter Neururer: „Ich hatte Braunschweig schon vor der Saison auf dem Zettel, das gilt nach wie vor.“ Dass auf seinem Zettel auch St. Pauli und 1860 München standen, würde der TV-Experte (Sport 1) lieber verschweigen. Union BerlinDie Eisernen hadern schwer mit ihrem Schicksal, das da lautet: Oh Gott, wir könnten aufsteigen! Nicht wenige im Club aus dem Berliner Osten fürchten den Verlust ihrer Unions-DNA und blicken einem möglichen Aufstieg ins Fußball-Establishment deshalb mit Sorge entgegen. Was nichts an der sportlichen Zielsetzung ändert. Die lautet nach Jahren gehobenen Zweitliga-Mittelmaßes eindeutig: Wir wollen hoch! Ähnlich wie Braunschweig haben sich die Hauptstädter kontinuierlich verstärkt und sind bestens eingespielt. „Eine sehr gefestigte Truppe“, findet Funkel. Neururer traut ihr zu, „bis zum Ende oben mitzuspielen“. Nach dem 3:1-Erfolg in Aue steht Union Berlin auf dem zweiten Platz. Die ersten Fans zittern schon. 1. FC HeidenheimDas 0:0 gegen Dynamo Dresden hat die Euphorie auf der Ostalb nicht gedämpft. Gegen Dresden haben andere Teams schon weitaus schlechter ausgesehen. Gute Mannschaften zeichnet es aus, auch dann Punkte zu ergattern, wenn sie mal einen eher mauen Tag erwischen – so wie die Ostälbler am Samstag. FCH-Trainer Frank Schmidt beißt sich bei Fragen nach den Heidenheimer Aufstiegsambitionen lieber auf die Zunge, doch eines ist klar: Schmidt und der 1. FC Heidenheim haben den Ehrgeiz für die Bundesliga. Aber hat die Mannschaft auch die Qualität? „Ich würde es ihnen von ganzen Herzen gönnen“, sagt Neururer. „Aber sie spielen momentan am Limit.“ Funkel meint: „Bei Heidenheim könnte es durchaus zum Selbstläufer werden wie damals mit Paderborn.“ Hannover 96Nach starkem Beginn ist beim Mitabsteiger des VfB im Moment die Luft raus. Was nichts an der Prognose der beiden Trainer-Dinos ändert: „Hannover und der VfB sind die großen Favoriten.“ Neururer und Funkel sind sich noch in einem weiteren Punkt einig: Wer geglaubt hätte, die beiden Absteiger würden die zweite Liga im Spaziergang zurücklegen, sehe sich jetzt zu Recht getäuscht. „Dafür ist das Niveau der anderen Mannschaften zu hoch – und die Liga zu ausgeglichen“, sagt Neururer. Bestes Beispiel: Der 1. FC Nürnberg rollt das Feld gerade von hinten auf. Am Sonntag fegte der Club Hannover mit 2:0 vom Platz und hat nun selbst wieder Anschluss nach oben. Würzburger KickersDass der Aufaufsteiger (von der Regionalliga direkt in die zweite Liga) überhaupt in diesem Kontext genannt wird, ist bereits eine Sensation. Klar könnte man jetzt sagen: Das war’s dann aber auch. Doch dann wären es ja nicht die Würzburger Kickers. Trainer Bernd Hollerbach („Das Wunder von Bernd“) ist alles zuzutrauen. Was sich schon daran zeigt, dass die Franken keiner richtig ernst nimmt. Beste Voraussetzungen für einen Durchmarsch à la Darmstadt 98 also. Die Experten sind jedoch anderer Meinung: „Auch wenn Bernd Hollerbach das überragend macht – für ganz oben reicht es nicht“, legt sich Neururer fest. Fortuna DüsseldorfAls der VfB am zweiten Spieltag in Düsseldorf gastierte (wo er 0:1 verlor), diskutierten die Gastgeber im Vorfeld nur über die Höhe der eigenen Niederlage: Keine Abwehr, kein Sturm, kein Spielmacher – mit der Fortuna wird das nichts, lautete die einhellige Meinung. So kann man sich täuschen. Die Düsseldorfer bieten zu Hause wie zuletzt beim 4:0 gegen Bielefeld begeisterten Offensivfußball und befinden sich in Greifnähe zu den Aufstiegsrängen. Doch das Tiefstapeln geht weiter: „Wir sind nicht so vermessen, vom Aufstieg zu reden“, behauptet F95-Trainer Funkel. „Hier ging es die letzten Jahre nur bergab, deshalb brauchen wir jetzt nicht nach oben zu schauen.“ Klingt verdächtig zurückhaltend – und gefährlich. Und der VfB? Gilt für das Experten-Duo Neururer/Funkel nach wie vor als Topfavorit. Er hat unter all den Spitzenmannschaften vielleicht am meisten Luft nach oben. Die größten Turbulenzen dürfte der Club schon hinter sich haben. Andererseits hat man das beim VfB schon öfter gedacht. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Regionalliga Heimniederlage gegen Kassel „Wir sind in den ersten Minuten nicht ins Spiel gekommen und sehr früh in Rückstand geraten, doch dann kann ich der Mannschaft eigentlich keinen Vorwurf machen, sie hat alles versucht. Wir machen den Anschlusstreffer und noch ein Abseitstor, die Einstellung war gut, auch wenn wir keine Punkte haben“, sagte VfB II Trainer Sebastian Gunkel nach der 1:2-Heimniederlage seiner Mannschaft gegen den KSV Hessen Kassel. Die Gäste gingen durch Tobias Damm per Kopf in Führung (6. Minute), Sebastian schmeer nutzte ein Missverständnis in der VfB II Defensive zum 0:2 (52.). Anto Grgic traf zum 1:2 (68.) und Tobias Feisthammel zum vermeintlichen Ausgleich in der Nachspielzeit. Durch die dritte Heimniederlage bleibt der VfB II nach dem 16. Spieltag mit 16 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz der Regionalliga Südwest. Der VfB II war noch gar nicht richtig auf dem Platz, da führten die Gäste aus Kassel bereits mit 1:0. Eine Flanke aus dem linken Halbfeld verlängerte Tobias Damm so glücklich, dass der Ball über VfB II Keeper Benjamin Uphoff hinweg flog und im Torwinkel landete (6. Minute). Die Elf von Sebastian Gunkel tat sich schwer gegen die gut verteidigende Mannschaft aus Kassel. So war es Benjamin Uphoff, der einen Schuss von Sergej Evljuskin entschärfen musste (21.). Doch dies war der Startschuss von gleich drei Tormöglichkeiten für den VfB II innerhalb von vier Minuten. Zunächst wurde ein Kopfball von Joel Sonora kurz vor der Linie geklärt, dann parierte Kassels Torhüter Niklas Hartmann eine Volleyabnahme von Marvin Wanitzek reaktionsschnell und auch bei einem Freistoß des Mittelfeldspielers packte der Keeper sicher zu. Der VfB II hatte nun das Spiel unter Kontrolle und viel Ballbesitz, gefährlich wurde es aber nur selten. In der 40. Minute spielte Marvin Wanitzek mit Joel Sonora Doppelpass, brachte den Ball aber nicht mehr am herausstürzenden Torhüter vorbei. Somit gingen beide Teams beim Stand von 0:1 in die Halbzeitpause. Ausgleich in der Nachspielzeit zählt nicht Keine zwei Minuten waren absolviert im zweiten Durchgang, da schickte Anto Grigic auf der linken Seite Thomas Hagn, dessen Flanke am langen Pfosten Andreas Scheidl fand, doch der Ball flog knapp am Tor vorbei. Dann legte sich der VfB II den Ball quasi selbst ins Netz, denn ein weiter Abschlag von KSV-Torhüter Niklas Hartmann sprang einmal auf, die beiden Innenverteidiger sowie Torhüter Benjamin Uphoff, der auch noch wegrutschte, waren sich nicht einig und so köpfte Sebastian Schmeer den Ball über den Keeper zum 0:2 ins Netz (52.). Die jungen VfB Spieler waren weiterhin um einen Treffer bemüht, doch die Gäste verteidigten clever und hielten den VfB II von ihrem Strafraum weg. So war es ein Freistoß, der zum Anschlusstreffer führte. Marvin Wanitzek brachte den Ball von der rechten Seite in die Mitte, wo Anto Grgic ganz frei aus sieben Metern zum 1:2 einnetzte (68.). Auf der Gegenseite fast das 1:3, doch zunächst klärte Benjamin Uphoff ein Schuss von Marco Dawid zur Ecke, in deren Anschluss Jan Erik Leinhos aus 25 Metern knapp vorbeischoss (70). Der Gunkel-Elf lief die Zeit weg und trotz deutlicher Überlegenheit fehlte es weiterhin an der Durchschlagskraft. In der 90. Minute hielt Benjamin Uphoff sein Team noch im Spiel, als er einen Schuss aus fünf Metern von Sebastian Schmeer festhielt. Dies hätte sich für die Gäste fast noch gerächt, denn nach einer Flanke verlängerte Stjepan Radeljic den Ball und am langen Pfosten köpfte Tobias Feisthammel den umjubelten Ausgleich – doch das Schiedsrichtergespann um Michael Kempter sah eine Abseitsstellung, sodass kurze Zeit später die Kasseler Spieler den Auswärtssieg bejubelten. Quelle: vfb.de
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A-Junioren-Bundesliga Esmel setzt den Lucky Punch Die VfB A-Junioren haben in letzter Minute einen 3:2 Heimsieg gegen die Jungs von Mainz 05 eingefahren. In einem ausgeglichenen Spiel kassierte das Team von Trainer Kai Oswald zwar zweimal den Ausgleich, bewies aber Moral und holte sich mit der letzten Aktion des Spiels die verdienten drei Punkte. Von Beginn an sahen die Zuschauer im Robert-Schlienz-Stadion eine intensive Partie. Bereits nach drei Minuten tauchte Dijon Ramaj frei vor dem Mainzer Tor auf, scheiterte jedoch. Nur zwei Minuten später machte er es besser. Nach schöner Vorarbeit durch Dylan Esmel schloss er gekonnt ins lange Eck zur 1:0 Führung für den VfB ab. Die Jungs aus Cannstatt waren auch in der Folge das spielbestimmende Team, doch auch Mainz erarbeitete sich die ersten Chancen. Nach einer weiteren guten Möglichkeit durch Dijon Ramaj in der 38. Minute erzielten die Mainzer im Gegenzug den Ausgleich. Im Getümmel kam Makana Nsimba Baku an den Ball und verwandelte zum 1:1 Pausenstand. VfB belohnt sich für harten Kampf Anfangs des zweiten Abschnitts wurde das Spiel ruppiger. In der 60. Minute schlug das Team mit dem Brustring dann erneut zu. Der starke Dijon Ramaj bediente Marco Stefandl, der zum 2:1 vollendete. Daraufhin sah es danach aus, als ob die Schwaben den Vorsprung über die Zeit schaukeln würden, doch in der 73. Minute erzielte Mainz durch einen Schuss aus zehn Metern den erneuten Ausgleich. So entwickelte sich noch einmal ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. In der Nachspielzeit gab es noch einen letzten Freistoß für den VfB. Dieser flog weit in den Mainzer Strafraum, wo Dylan Esmel den Ball per Kopf zum umjubelten Siegtreffer verwandelte. Mit diesem Sieg setzt die U19 ihren Aufwärtstrend der letzten Wochen fort. In der Tabelle verbessern sich die Schützlinge von Kai Oswald auf den achten Platz. Am kommenden Samstag, den 29. Oktober, wartet nun eine noch schwerere Aufgabe auf die Stuttgarter, wenn man um 14 Uhr beim Tabellenzweiten in Kaiserslautern zu Gast ist. Quelle: vfb.de
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B-Junioren-Bundesliga Dreimal in Führung gegangen Gegen die punktgleiche Eintracht aus Frankfurt kamen die B-Junioren des VfB zu einem 3:3 Unentschieden. In einem spektakulären Spiel gingen die Jungs von Trainer Nico Willig dreimal in Führung und konnten sich dennoch nicht mit einem Sieg belohnen. In den ersten 15 Minuten erspielte sich der VfB direkt ein Übergewicht und erarbeitete sich gleich drei große Torchancen. Eine davon nutzte Bastian Frölich zur Führung. In der 9. Minute flankte Mert Püsküllü von links auf Elisée Engelhardt. Dieser legte schön auf Bastian Frölich ab, der den Ball zum 1:0 in die Maschen knallte. In der Folge kam auch Frankfurt zu seiner ersten Chanc, doch VfB Torhüter Sebastian Hornung parierte bärenstark gegen einen frei aufs Tor zulaufenden Frankfurter Stürmer. In der 18. Minute erspielten sich die Schwaben die Möglichkeit den Vorsprung auszubauen, Eric Hottmanns Schuss wurde aber in letzter Sekunde abgeblockt. Nur eine Minute später machte die Eintracht aus ihrer zweiten nennenswerten Chance den Ausgleich. Doch auch davon ließ sich das Team mit dem Brustring nicht beirren. Wieder nur zwei Minuten später erhöhte Eric Hottmann nach Zuspiel von Mert Püsküllü wieder auf 2:1. Die Jungs aus Cannstatt hatten das Spiel nun wieder im Griff, doch wie aus heiterem Himmel fiel in der 30. Minute der erneute Ausgleich durch den Gastgeber. Bis zur Pause erspielten sich beide Mannschaften Chance um Chance, konnten aber keine davon nutzen. Zuschauer bekommen tolles Spiel geboten In Hälfte zwei nahm Nico Willig einige taktische Veränderungen bei seinem Team vor. So bekamen die Schwaben wieder mehr Zugriff auf das Spiel. Der Lohn dafür war die 3:2 Führung in der 49. Minute. Eric Hottmann brachte den VfB per Kopfball wieder in Front. In den nächsten zehn Minuten hätten die Weiß-Roten das Spiel entscheiden können. Zwei große Chancen gingen ganz knapp daneben. Wie so oft, wurde die Fahrlässigkeit bestraft. Wie aus dem Nichts glich Frankfurt zum dritten Mal in diesem Spiel aus (62.). In den letzten zehn Minuten waren die Gastgeber dann am Drücker, konnten aber den Siegtreffer nicht mehr erzielen. Nach spektakulären 80 Minuten ging das Unentschieden somit in Ordnung. Am kommenden Samstag, den 29. Oktober hat die U17 den direkten Konkurrenten aus Kaiserslautern zu Gast im Robert-Schlienz-Stadion. Mit einem Sieg kann die Truppe von Nico Willig am 1. FCK in der Tabelle vorbeiziehen. Nico Willig: „Aus Sicht des neutralen Zuschauers hatte es bei diesem spektakulären Spiel heute keine Mannschaft verdient, zu verlieren. Als Trainer finde ich es natürlich schade, wenn wir nach drei Führungen nur einen Punkt mitnehmen. Der Knackpunkt war die Phase nach dem 3:2, als wir den Vorsprung hätten ausbauen können und unsere Chancen nicht genutzt haben. So blieb Frankfurt immer auf Tuchfühlung und eine der besten Offensiven der Liga schlägt dann eben auch nochmal zu. Trotzdem ist das Unentschieden gegen einen so guten Gegner in Ordnung.“ Quelle: vfb.de
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Nach VfB-Comeback Ginczek emotional überwältigt von Fan-ZuspruchDas Comeback von Daniel Ginczek beim VfB Stuttgart war der Gänsehaut-Moment beim Spiel gegen 1860 München. Der Stürmer spricht im SWR-Interview über seine Einwechslung, Trainer Hannes Wolf und seine Verletzungen. Die Szene des Spiels: VfB-Trainer Hannes Wolf wechselt Daniel Ginczek im Spiel gegen 1860 München ein. Es war der Gänsehaut-Moment beim 2:1-Sieg des VfB Stuttgart gegen den TSV 1860 München: In der 82. Minute ruft Trainer Hannes Wolf Stürmer Daniel Ginczek auf das Spielfeld und beschert dem Stürmer, der mehr als ein Jahr verletzt war, ein Comeback der besonderen Art. Als Ginczek mit Simon Terodde abklatscht, gibt es Standing Ovations für den wiedergenesenen 25-Jährigen. Und genau diese Szene treibt Ginczek auch Tage nach seinem Comeback Tränen der Bewunderung für die VfB-Fans in die Augen, wie er in einem Interview mit dem SWR verrät. „Ich krieg’ jetzt noch Gänsehaut, wenn wir darüber sprechen, das war echt brutal“, gibt sich Daniel Ginczek gerührt. „Ich bekomme jetzt noch Tränen in den Augen, so einen Zuspruch zu bekommen von den Fans - nach einem Jahr, in dem du weg warst. Sehr viel Vertrauen Ginczek weiter: „Das gibt mir sehr, sehr viel Vertrauen. Ich hab es zu keiner Zeit bereut, hier zu bleiben, auch beim Abstieg war’s gleich klar, dass ich meinen Vertrag verlängere. Ich will mithelfen, den Verein dorthin zu bringen, wo er hingehört. Bei meiner Einwechslung war es unfassbar laut, vielen Dank an alle Fans, die da waren.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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DFB-Pokal Matchfacts Borussia Mönchengladbach - VfB In der zweiten Runde des DFB-Pokals trifft das Team von Hannes Wolf am Dienstagabend auf Borussia Mönchengladbach. Die Partie wird im Borussia-Park um 20:45 Uhr angepfiffen. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zum Duell mit den Fohlenelf. DFB-Pokalbilanz aus VfB Sicht Gesamt: 2 Spiele, 0 Siege, 0 Unentschieden, 2 Niederlagen, 2:6 Tore Heim: 1 Spiel, 0 Siege, 0 Unentschieden, 1 Niederlage, 0:2 Tore Auswärts: 1 Spiel, 0 Siege, 0 Unentschieden, 1 Niederlage, 2:4 Tore Unterstützung & Anreiseinfo Der VfB wird in Gladbach von 1.250 Fans unterstützt. Wissenswertes zur Anreise sowie zum Stadionbesuch liefert die Faninfo. Auftaktrunde Der VfB setzte sich in der ersten Runde des diesjährigen Pokalwettbewerbs beim Regionalligisten FC 08 Homburg mit 3:0 durch. Christian Gentner, Berkay Özcan und Boris Tashchy trafen. Die Gladbacher gewannen ebenfalls mit dem SV Drochtersen/Assel ebenfalls bei einem Regionalligisten. Die Borussia siegte mit 1:0. Julian Korb erzielte in dieser Partie das Tor des Tages. Bisherige Aufeinandertreffen Die beiden bisherigen Aufeinandertreffen im DFB-Pokal verlor der VfB gegen Gladbach. In der Spielzeit 1981/1982 gab es eine 0:2 Heimniederlage und in der Saison 2003/2004 gewann die Borussia vor heimischem Publikum mit 4:2. Zusätzlich standen sich die beiden Teams in 92 Partien der Bundesliga gegenüber. Davon hat der VfB 37 Begegnungen gewonnen, 27 verloren und 28 endeten unentschieden. Letzte Begegnung Die bisher letzte Begegnung verlor der VfB am 24. Spieltag der Bundesliga-Saison 2015/2016 in Gladbach mit 0:4. Wiedersehen Der Gladbacher Ibrahima Traoré spielte von 2011 bis 2014 für den VfB. Für die Borussia spielten bereits die Stuttgarter Philip Heise und Matthias Zimmermann. Philip Heise streifte sich in der Spielzeit 2009/2010 das Trikot der Fohlen über und Matthias Zimmermann war in der Saison 2011/2012 sowie 2014/15 für Gladbach im Einsatz. Wettervorhersage In Gladbach ist es nach aktuellen Wetterprognosen am Dienstagabend wolkig und es werden zwischen 8 und 10 Grad Celsius vorhergesagt. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 20 Prozent. Spielleitung Die Partie wird von Schiedsrichter Günter Perl geleitet. Seine Assistenten sind Thomas Stein und Michael Emmer. Als vierter Offizieller fungiert Thorben Siewer. Günter Perl war bereits bei 23 Spielen mit VfB Beteiligung als Schiedsrichter im Einsatz. Darunter waren auch drei Pokal-Begegnungen, bei den der VfB jeweils den Platz als Sieger verlassen hat. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Als Herausforder nach GladbachDen VfB erwartet in der zweiten Pokalrunde bei Borussia Mönchengladbach eine schwierige Aufgabe. Sein Team werde auf jeden Fall dagegenhalten, sagt der VfB Coach Hannes Wolf. Der VfB hat an diesem Dienstag die Gelegenheit in einem Atemzug mit Borussia Dortmund und dem FC Barcelona genannt zu werden. Nur diesen beiden Clubs ist es im Kalenderjahr 2016 gelungen bei Borussia Mönchengladbach zu gewinnen. Die Dortmunder siegten im Bundesliga-Duell am 23. Januar mit 3:1, die Spanier am 28. September mit 2:1 in der Champions League. Darüber hinaus fuhren die Gegner meist ohne Zähler aus Gladbach zurück. Die Heimbilanz der Fohlenelf liest sich im Jahr 2016 wie folgt: elf Siege, ein Unentschieden und eben zwei Niederlagen. An diesem Dienstag tritt der VfB Tross nun die Reise an den Niederrhein an, um in der zweiten Runde des DFB-Pokals dem Team von André Schubert Paroli zu bieten. Der Anpfiff im Borussia-Park ertönt um 20:45 Uhr. "Die Sinne schärfen" Nicht nur wegen der bisherigen Jahres-Heimbilanz sind die Gladbacher in dem anstehenden Duell der Favorit. „Sie sind in der Champions League vertreten und haben sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt“, sagte der VfB Coach Hannes Wolf und ergänzte: „Wir sind der Herausforderer. Wir werden alles raushauen und dagegenhalten.“ Um gegen den aktuell Tabellenzehnten der Bundesliga eine Überraschung zu ermöglichen, trainieren die Jungs aus Cannstatt am Montag und am Dienstagmorgen nicht öffentlich auf dem Clubgelände, ehe es dann mit dem Zug nach Nordrhein-Westfalen geht. In diesen beiden verbleibenden Einheiten arbeitet der VfB Kader daran, sich weiter zu stabilisieren und Konstanz in die Leistungen zu bringen. „Es geht darum, jeden Tag die Sinne zu schärfen“, sagte Hannes Wolf. Dies gilt für jeden einzelnen Spieler, schließlich sind die Trainings dafür da, um sich für einen Einsatz von Beginn an zu empfehlen. „Es gibt nicht die erste Elf. Das würde nur zu Bequemlichkeit einerseits und zu Frustration andererseits führen“, sagte der 35-jährige Fußballlehrer. Derweil steht fest, dass der jüngst zurückgekehrte Daniel Ginczek weder der Startformation noch dem achtzehner Kader für das Duell mit der Borussia angehören wird. „Er braucht in seiner Situation vor allem Training, um weiter Substanz aufzubauen und seine Abläufe zu verbessern“, sagte Hannes Wolf. Ebenfalls fehlen die noch angeschlagenen Hajime Hosogai (Zehenbruch) sowie Tobias Werner (Adduktorenprobleme). Ihre Teamkollegen werden indes am Dienstagabend alles daran setzen, in einem Atemzug mit Borussia Dortmund und dem FC Barcelona genannt zu werden. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Faninfo Borussia M'Gladbach - VfB Liebe VfB Fans, am Dienstagabend sind wir bei Borussia Mönchengladbach zu Gast (Anstoß 20:45 Uhr). Wie gewohnt vor einem Auswärtsspiel erhaltet ihr alle aktuellen Infos von der Fanbetreuung: Unser VfB wird von 1.250 Fans unterstützt. Das Stadion ist nicht ausverkauft. Es wird noch eine Tageskasse, auch für den Gästebereich, geben. Anfahrt mit Bus und Auto Alle Reisebusse und 9-Sitzer können direkt den „Busshuttle Süd“ am Gästeblock anfahren. Anfahrt mit dem Zug Aufgrund des Wochenspieltages können wir keine speziellen Zugverbindungen nennen. Informationen zu Bahnverbindungen findet ihr auf der Website der Deutschen Bahn. Von den Bahnhöfen MG und MG-Rheydt gibt es ab drei Stunden vor Anpfiff einen Shuttle-Verkehr zum Stadion. Nach dem Spiel gibt es, je nach Bedarf, einen Bus vom Gästeblock zum Hbf MG. Fanutensilien Borussia genehmigt folgende Fanutensilien: Bis zu 5 Trommeln Zaunfahnen/Banner (solange Platz vorhanden). Sind die Aufhängemöglichkeiten erschöpft, können Zaunfahnen nicht mehr mitgenommen werden. Im Oberrang hinter Block 7a befinden sich ebenfalls Aufhängevorrichtungen. Fahnen bis 1,50 m Länge 3 Megaphone (Personalien werden festgehalten) 5 Schwenkfahnen 25 Doppelhalter Die genehmigten Materialien werden über das Tor 66 links vom Gästeeingang eingebracht. Dort werden immer zwei Personen eingelassen und kontrolliert. Für die Erlaubnisse außerhalb der Stadionordnung (Megaphone, Trommeln, Schwenkfahnen) werden kurz die Träger aufgenommen. Hierzu werden die Personalien festgestellt und nach dem Spiel vernichtet. Beides gerne im Beisein der VfB Fanbeauftragten. Weitere Informationen Gürteltaschen sind grundsätzlich erlaubt, wenn sie keine verbotenen Gegenstände enthalten. Rucksäcke sind im Block nicht erlaubt! Am Gästeeingang befinden sich eine Asservatenkammern, in der verbotene Gegenstände/Rucksäcke kostenfrei gelagert werden können. Speisen und Getränke werden ausschließlich bar bezahlt. Die Mitnahme von Digitalkameras ohne Wechselobjektiv ist grundsätzlich erlaubt. Die Promillegrenze liegt bei 1,1. Kontrollen bei auffällig alkoholisierten Personen sind möglich. Stadionöffnung Das Stadion öffnet um 18:45 Uhr. Am Gästeeingang stehen euch die Gästefanbetreuer von Borussia bei Fragen zur Seite. Die Fanbeauftragten Ralph und Christian sind in Mönchengladbach Eure Ansprechpartner Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal VfB Stuttgart ohne Ginczek beim PokalspielDaniel Ginczeks Comeback löste Euphorie bei den Fans des VfB Stuttgart aus: Dennoch verzichten die Schwaben im DFB-Pokalspiel bei Borussia Mönchengladbach auf einen Einsatz des genesenen Stürmers. Der VfB Stuttgart will im DFB-Pokalspiel gegen Mönchenhladbach punkten. Der VfB Stuttgart verzichtet im DFB-Pokalspiel bei Borussia Mönchengladbach am Dienstag auf einen Einsatz seines wieder genesenen Stürmers Daniel Ginczek. „Es macht keinen Sinn, ihn auf die Reise mitzunehmen“, sagte Hannes Wolf, der Trainer des schwäbischen Fußball-Zweitligisten, am Montag. „Er bleibt hier und arbeitet weiter, um Substanz aufzubauen.“ Ginczek wird geschont Ginczek hatte beim 2:1-Sieg des VfB gegen den TSV 1860 München am Freitagabend nach über einem Jahr sein Comeback gefeiert. Wolf hatte den Torjäger in der 82. Minute eingewechselt. Ginczek habe „alles gut verkraftet“, erklärte der VfB-Coach. „Es ist nichts passiert.“ Aber gegen den Tabellenzehnten der Bundesliga werde er geschont. „Wir werden ihn bis Weihnachten eher immer einwechseln“, wies Wolf auf eine systematische Heranführung des 25-Jährigen an seine alte Form hin. Mühsam ans Team herangekämpft Ginczek hatte vor seiner Rückkehr gegen die „Löwen“ letztmals am 29. September 2015 gegen Gladbach für den VfB gespielt. Danach fiel er wegen eines Bandscheibenvorfalls im Halswirbelbereich, der schließlich operiert wurde, lange aus. Nachdem sich der Stürmer wieder mühsam ans Team herangekämpft hatte, erlitt er im Februar einen Kreuzbandriss und musste erneut pausieren. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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DFB-Pokal Ex-Stuttgarter Traoré im Pokal nicht dabeiZu einem Einsatz gegen seinen Ex-Verein wird es wohl nicht kommen: Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach muss im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart ohne Ibrahima Traoré planen. Leidet an einer Oberschenkelzerrung: Offensivspieler Ibrahima Traoré. Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach muss im DFB-Pokal am Dienstag (20.45 Uhr) gegen den VfB Stuttgart ohne seine Offensivspieler Ibrahima Traoré und Thorgan Hazard planen. Wie Trainer André Schubert am Montag bestätigte, leidet Traoré an einer Oberschenkelzerrung, Hazard ist am Knie verletzt. Eine Rückkehr von Offensivspieler Rafael, der sich nach einem Muskelfaserriss im Aufbautraining befindet, sei zudem unwahrscheinlich. „Stuttgart ist eine gefährliche Mannschaft. Wir müssen die nötige Geduld haben und Spielfreude entwickeln“, sagte Schubert vor dem Heimspiel gegen den Zweitligisten. Eine der elegantesten Silhouetten der Oberklasse lässt wahre Größe bereits erahnen. Das neue E-Klasse T-Modell nimmt in einem 1.820 Liter großem Laderaum nicht nur größte Ansprüche mit. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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2. Liga Polizei richtet Extra-Zellen fürs Derby einDie Vorbereitungen für das Fußball-Derby in der 2. Bundesliga zwischen dem Karlsruher SC und dem VfB Stuttgart sind in der entscheidenden Phase. Was wurde aus den Hass-Plakaten? Wie plant die Polizei? Beim vergangenen Derby zwischen dem Karlsruher SC und dem VfB Stuttgart ging es hoch her. Jetzt rüstet sich die Polizei. Nachdem am vorvergangenen Wochenende erste unmissverständliche Hass-Plakate von Seiten der Fans des Karlsruher SCin Richtung der Anhänger des VfB Stuttgart verbreitet und aufgehängt worden waren, sind diese fast überall wieder verschwunden. „Wir haben in Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt dafür gesorgt, dass möglichst alle Plakate entfernt werden“, sagt ein Sprecher der Polizei Karlsruhe. Die Gefahr, dass das Derby selbst damit zu einem äußerst angespannten Nachmittag für Polizei und die beiden Vereine wird, ist damit aber natürlich noch lange nicht gebannt. Entsprechend intensiv finden schon seit Wochen die Vorbereitungen auf das Spiel am Sonntag (13.30 Uhr) im Wildparkstadion statt. So reagiert der KSC auf die Hass-Plakate Erste Details hat die Polizei nun auf Nachfrage unserer Online-Redaktion bekanntgegeben. „Ja, es wird zusätzlich zu den Zellen im Stadion, wo etwa 20 Personen Platz finden, zwei weitere Standorte für die Unterbringung von etwaigen Krawallmachern geben“, sagt ein Sprecher der Polizei Karlsruhe. Insgesamt können in diesen beiden Zellen bis zu 150 Personen untergebracht werden. Hertha-Fans könnten KSC unterstützen Generell, so die Hoffnung, soll es aber ein ruhiges Derby werden. „Schließlich muss man sich mal klar machen, dass es hier nur um Fußball geht.“ Wichtig, so der Sprecher weiter, sei aber, dass Fans am Sonntag Verständnis für eventuelle Verzögerungen und Umwege aufbringen. Und möglichst früh anreisen. Dass die Partie trotz aller Warnungen und Vorkehrungen dennoch enormes Gefahrenpotenzial bietet, zeigt sich nicht nur in den Hass-Plakaten der KSC-Fans. Auch der Fakt, dass am selben Tag um 15.30 Uhr nur unweit von Karlsruhe das Bundesliga-Spiel zwischen der TSG Hoffenheim und Hertha BSC Berlin steigt, macht der Polizei zu schaffen. „Das ist ein Problem. Wir haben noch versucht, das bei der DFL zu ändern. Aber letztlich waren wir machtlos.“ Zur Erklärung: Die Berliner Fans sind gut befreundet mit den Anhängern des KSC und unterstützen sich nicht selten, wenn es darum geht, Dinge gemeinsam voranzutreiben. Und sei es nur, um sich den verfeindeten Fans des VfB Stuttgart entgegenzustellen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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DFB-Pokal Gegen effiziente Gladbacher ausgeschieden Für den VfB ist die Pokalsaison 2016/2017 beendet. Die Elf des Trainers Hannes Wolf verliert am Dienstagabend beim Champions League-Teilnehmer Borussia Mönchengladbach mit 0:2 (0:1). In der ersten Hälfte trat die Mannschaft mit dem roten Brustring couragiert auf, bereitete ihrem Gegner das eine oder andere Problem, geriet aber letztlich durch einen Konter in Rückstand. Diesen versuchten die Jungs aus Cannstatt lange Zeit vergeblich aufzuholen und kassierten dann in den Schlussminuten das zweite Gegentor. Ausgangslage Der VfB reiste am Dienstag mit einem Heimsieg gegen den TSV 1860 München (2:1) im Rücken nach Mönchengladbach. In der ersten Runde des Pokalwettbewerbs hatten sich die Jungs aus Cannstatt beim Regionalligisten FC 08 Homburg mit 3:0 durchgesetzt. Die Gladbacher absolvierten am vergangenen Samstag das Bundesliga-Top-Spiel beim FC Bayern München, in dem sie mit 0:2 unterlagen. Vor heimischem Publikum ist die Borussia 2016 dagegen beinahe unbesiegbar. Von wettbewerbsübergreifend 14 Heimspielen in diesem Jahr gewannen sie elf, einmal spielten sie unentschieden und zwei Mal verloren sie. In der Auftaktrunde des DFB-Pokals besiegten sie den Regionalligisten SV Drochtersen/Assel mit 1:0. Personal Hannes Wolf war gezwungen, seine Anfangsformation auf der Sturmposition zu verändern. Für den leicht angeschlagenen Simon Terodde, der nicht im Kader war, begann Boris Tashchy. Darüber hinaus rückte Florian Klein für Kevin Großkreutz auf die rechte Außenverteidiger-Position. Hans Nunoo Sarpei gehörte derweil erstmals bei einem Pflichtspiel zum VfB Aufgebot. Der 18-jährige Ghanaer verfolgte das Geschehen zunächst von der Einwechselbank. Auf Seiten der Gastgeber änderte sich die Startelf im Vergleich zum jüngsten Bundesliga-Auftritt auf drei Positionen. Tony Jantschke, Mahmoud Dahoud und Patrick Herrmann ersetzten Oscar Wendt, Julian Korb und Jonas Hofmann. Spielverlauf 19. Minute: Der VfB agiert von Beginn an aus einer gut organisierten Defensive, greift den Gegner erst auf Höhe der Mittellinie an und ist aggressiv in den Zweikämpfen. Gefährliche Offensivaktionen der Gladbacher sind bis zu diesem Zeitpunkt nicht zu vermelden. Das Team mit dem roten Brustring stört den Spielaufbau der Borussia derweil mehrmals erfolgreich und kommt so durch Berkay Özcan zum ersten gelungenen Angriff. Der Schuss des jungen Türken wird allerdings abgeblockt. 24. Minute: Auch der nächsten Gelegenheit der Jungs aus Cannstatt geht ein Ballgewinn und ein schnelles Umschalten auf Angriff voraus. Diesmal schließt Takuma Asano ab, aber der Abschluss des Japaners wird ebenfalls geblockt. 30. Minute: Der VfB legt bisher einen ordentlichen Auftritt auf den Platz und kommt zur nächsten Chance. Der Kopfball von Boris Tashchy fliegt aber übers Tor. 31. Minute: Dann schlägt der Favorit aus Mönchengladbach zu. Nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte spielt die Borussia schnell nach vorne, nutzt die Räume, die der aufgerückte VfB ihr bietet, und geht durch Fabian Johnson in Führung. 36. Minute: Die Gastgeber bleiben dran und so muss Mitch Langerak gegen Tony Jantschke retten. 40. Minute: Erneut ist der VfB Torhüter gefordert. In dieser Situation pariert er André Hahns Schuss. 45. Minute: Pause im Borussia-Park: die Elf mit dem roten Brustring macht Mönchengladbach lange Zeit das Leben schwer und erspielt sich eigene Gelegenheiten. Nur in einer Situation können Christian Gentner & Co. das schnelle Offensivspiel der Gastgeber nicht aufhalten und gehen daher mit einem Rückstand in den zweiten Durchgang. 49. Minute: Kurz nach dem Seitenwechsel hat Gladbach die große Chance zum 2:0. Erneut sind sie nach einem Konter gefährlich. André Hahn bekommt keinen Druck hinter den Ball und Mitch Langerak kann das Spielgerät festhalten. 53. Minute: Mitch Langerak ist Sieger im Eins-gegen-Eins-Duell. Der Australier pariert den Schuss von André Hahn. 78. Minute: Der eingewechselte Alexandru Maxim probiert es mit einem Schuss von der Strafraumgrenze. Er schließt aber zu unplatziert ab. 80. Minute: Hans Nunoo Sarpei gibt sein Pflichtspieldebüt für den VfB. Für ihn verlässt Boris Tashchy den Platz. 84. Minute: Lars Stindl sorgt für die Entscheidung. Der Borussia-Kapitän erzielt das 2:0 für seine Elf. Fazit Der VfB hat die heimstarke Borussia aus Mönchengladbach nicht zu Fall bringen können. Dabei begann das Team von Hannes Wolf diszipliniert sowie aggressiv und wusste durchaus zu gefallen. Ein Konter brachte die Mannschaft mit dem roten Brustring allerdings ins Hintertreffen. Diesem Rückstand lief der VfB im zweiten Durchgang hinterher, ohne den nötigen Druck auf die gegnerische Defensive aufbauen zu können. In der Schlussphase nutzten dann die Gladbacher, die sich ihnen bietenden Räume zur Entscheidung. Quelle: vfb.de
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2. Liga Die Stimmen zum SpielDie Statements zum Auswärtsspiel des VfB bei Borussia Mönchengladbach Hannes Wolf: „In den ersten 30 Minuten war es ein sehr gutes Spiel von uns. Wir haben nicht viel zugelassen und hatten auch gute Momente nach vorne, ohne aber zu einem entscheidenden Abschluss zu kommen. Beim ersten Gegentor sind wir mit hoher Qualität ausgekontert worden. Danach ist das Spiel zugunsten der Gladbacher gekippt. Die Geschwindigkeit und das Spiel in die Tiefe des Gegners haben wir nicht richtig in den Griff bekommen. Insgesamt war es dennoch ein gutes Spiel von uns, allerdings hätten wir eine Top-Leistung benötigt, um hier weiterzukommen. Unterm Strich ist es ein verdienter Sieg der Gladbacher.“ André Schubert: „Ich bin insgesamt zufrieden, da wir auf einen guten Gegner getroffen sind. Es war klar, dass wir Geduld brauchen werden. Die Stuttgarter sind gut gestanden und bei uns hat es ein wenig gedauert, bis wir unsere Positionen gefunden haben. Im Spielverlauf haben wir aber immer mehr Zugriff auf das Geschehen bekommen und letztlich auch wenige gefährliche Situationen des Gegners zugelassen. Das Weiterkommen war für uns wichtig.“ Christian Gentner: „In der ersten Hälfte hat uns in den entscheidenden Momenten vor dem gegnerischen Tor der Mut ein wenig verlassen. Der Rückstand fällt dann unglücklich. Die Gladbacher haben danach immer wieder ihre Geschwindigkeit ausgespielt. Für uns geht es nun darum, zu regenerieren, Kräfte zu sammeln und uns voll das wichtige Derby am Sonntag zu konzentrieren.“ Quelle: vfb.de
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