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Foto: SCP

Adlerträger radeln auf dem „Handorfer Herbst“ für den guten Zweck

Nicht nur die spätsommerlichen Temperaturen brachten die Adlerträger Ende September auf dem „Handorfer Herbst“ ins Schwitzen, vor allem am benachbarten Stand von Classic-Partner 2-Rad-Hansen traten die Jungs von der Hammer Straße 60 Minuten lang tatkräftig zugunsten der Leukämie-Selbsthilfe in die Pedalen, nachdem am Vortag schon beim 4:0-Heimsieg gegen die U23 von Werder Bremen Vollgas gegeben wurde.

Bei der 24. Auflage des bunten Stadtteilfestes der Handorfer Kaufmannsgilde waren mal wieder um die 25.000 Besucher vor Ort und auch der SC Preußen 06 e.V. Münster war mittendrin statt nur dabei. In bester Lage verpasste ein Merchandising-Stand des SCP der Veranstaltung ein schwarz-weiß-grünes Flair. Für die Hauptattraktion sorgten jedoch sieben Drittliga-Profis, die dem Werse-Viertel einen Besuch abstatteten. Denis Mangafic, Jeron Al-Hazaimeh, Edisson Jordanov, Amaury Bischoff, Patrick Drewes, Sinan Tekerci und Lion Schweers schrieben fleißig Autogramme, erfüllten jeden Fotowunsch und standen den Besuchern darüber hinaus für den einen oder anderen Plausch zur Verfügung.

„Es war ein wirklich toller Tag auf dem Handorfer Herbst. Das Wetter hat mitgespielt, die Besucher waren gut drauf und die Leute haben immer interessiert an unserem Stand vorbeigeschaut, um sich über ihren Herzensverein zu informieren und sich mit Fanartikeln einzudecken“, zog Merchandising-Verantwortliche Maren Schulenberg ein überaus positives Fazit und ist mit ihrem Team auch im nächsten Jahr gerne wieder beim Stadtteilfest in Münsters Osten mit von der Partie.
Donnerstag, 6. Oktober 2016 - 15:11 1. Mannschaft Fans | Autor: Arthur Ril

Quelle: scpreussen-muenster.de

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Die U15 muss nach ihrem Derbysieg über Bielefeld bei Borussia Mönchengladbach ran.
Foto: Wietzorek

YOUNGSTARS vor Verschnaufpause: Nur drei Mannschaften im Einsatz

Pünktlich zum Herbstanfang zauberten die YOUNGSTARS-Teams des SC Preußen letzte Woche eine perfekte Punkteausbeute aus dem Hut und fuhren in vier Spielen vier Erfolge ein. Den Schwung aus dem erfolgreichen Spieltag können aber nur zwei Mannschaften mit in das kommende Wochenende nehmen, denn nur die U17 und die U15 haben wieder Kräftemessen vor der Brust. Die U13 greift nach einem freien Wochenende wieder an.
U17 ist in Sendenhorst gefordert

In der Westfalenliga ist die U17 in den letzten Wochen immer besser in Fahrt gekommen und die Schützlinge von Martin Kastner grüßen zurzeit von der Tabellenspitze. Am Donnerstagabend (19 Uhr) wird diese Momentaufnahme jedoch nicht von Bedeutung sein, wenn die Jungadler im Kreispokal-Viertelfinale auf die SG Sendenhorst treffen. Die Gastgeber aus dem Kreis Warendorf belegen in der Kreisliga A aktuell den dritten Rang und werden zwar als Außenseiter in die Begegnung mit dem Westfalenligisten gehen, wollen den Favoriten aber unbedingt ärgern und für eine Überraschung sorgen. Die Adlerträger müssen also ihre Hausaufgaben sorgfältig erledigen und die Partie in der VEKARENA konzentriert angehen, um nach 80 Zeigerumdrehungen in das Halbfinale einzuziehen.
U15 trifft auf Fohlen-Nachwuchs, U13 gastiert in Mettingen

Die U15-YOUNGSTARS sind die zweite Mannschaft, die den Aufwind der letzten Woche mit in den kommenden Spieltag nehmen will. Mit dem Derbysieg über Arminia Bielefeld im Rücken treffen die Jungpreußen am Samstag (13 Uhr) auf den Bundesliga-Nachwuchs von Borussia Mönchengladbach, der in der Tabelle nur einen Platz vor den Jungs von der Hammer Straße stehen. „Für mich hat die Tabelle nach fünf Spieltagen keine Aussagekraft. Gladbach ist eine spielerisch starke Truppe, was uns aber liegt“, freut sich Übungsleiter Thomas Pfeifer auf eine „hochinteressante Begegnung.“ Eine weitere gute Nachricht aus dem Lager der Adlerträger ist, dass die Mannschaft in der laufenden Woche erstmals alle Spieler an Bord hatte und dem Trainergespann am Samstag beinahe der komplette Kader zur Verfügung steht.

Aus tabellarischer Sicht wird das nächste Kräftemessen der U13 eine einseitige Geschichte. Als Tabellenführer mit einem 13:0-Torverhältnis treffen die kleinen Preußen auf Eintracht Mettingen, die mit null Punkten und einem 1:16-Torverhältnis das Schlusslicht der Bezirksliga bilden. Doch ebenso wie für die U17 gilt, dass die YOUNGSTARS die Konzentration am Freitagabend (18 Uhr) hochhalten müssen, um ihre Qualität auf den Platz und die drei Zähler nach Hause zu bringen.
Die Spiele im Überblick:

Donnerstag, 19:00 Uhr | SG Sendenhorst – SCP U17 | VEKARENA Kunstrasenplatz

Freitag, 18:00 Uhr | Eintracht Mettingen – SCP U13 | Tüötten-Sportpark

Samstag, 13:00 Uhr | Borussia Mönchengladbach – SCP U15 | Nebenplatz 1 am Borussia Park
Donnerstag, 6. Oktober 2016 - 14:05 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann

Quelle: scpreussen-muenster.de

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Foto: Björn Dolkemeier

Montessori-Schule dreht zahlreiche Runden
im Preußenstadion


Nicht nur für den SC Preußen 06 e.V. Münster lief es Ende September gegen die Zweitvertretung von Werder Bremen beim 4:0-Sieg rund, auch für die Montessori-Schule. Denn nur zwei Tage nach dem torreichen Heimerfolg der Schwarz-Weiß-Grünen fand der fast schon traditionelle Sponsorenlauf zum bereits dritten Mal im Preußenstadion statt – zur Freude aller Beteiligten.

„Dieser Lauf war besonders wichtig, weil die Montessori-Schule von Mitgliedsbeiträgen und Spendengeldern lebt. Wir haben eine neue Turnhalle, der einige Sportgeräte noch gut zu Gesicht stehen würden. Das muss alles die Schule finanzieren und kann dabei nur auf wenige Zuschüsse zurückgreifen“, erklärte Preußen-Vorstandsmitglied Siggi Höing, der seit Schulgründung – vor zehn Jahren – im Vorstand des Montessori-Fördervereins ist, die Wichtigkeit der Veranstaltung, die in den Morgenstunden begann und bis in den Nachmittag reichte.

Die Montessori-Schüler suchten sich im Vorfeld spendable Sponsoren aus dem Familien- und Bekanntenkreis, die pro Runde einen selbst gewählten Betrag für den guten Zweck zahlten. Schließlich gingen fast 300 Schüler an den Start und drehten an der Hammer Straße zahlreiche Runden. „Wir sind sehr zufrieden! Das Wetter hat toll mitgespielt, die Kinder sind super viele Runden gelaufen, sodass hoffentlich viel Geld zusammenkommt“, waren sich Ansgar Lütke-Kappenberg und Uwe Feder vom Eltern-Orga-Team einig.

Nach dem sportlichen Sponsorenlauf stand das schwarz-weiß-grüne Highlight des Tages für Groß und Klein an. Schüler, Eltern und Lehrer durften sich gleich über sechs Adlerträger freuen. Jesse Weißenfels, Stéphane Tritz, Tobias Rühle, Cihan Özkara, Lennart Stoll und Maximilian Schulze Niehues nahmen sich – ausgestattet mit vielen, vielen Autogrammkarten – ausreichend Zeit für die begeisterten Montessori-Schüler und erfüllten auch die zahlreichen Fotowünsche.

„Es ging nicht nur darum, dass die Schule finanziell unterstützt wird. Es war ein Lauf für die Gemeinschaft. Die Kinder haben auch heute ein Verständnis dafür bekommen, gut miteinander umzugehen. Die Nähe zu Preußen Münster war durch die Schulpatenschaft bereits gegeben und ist durch das heutige Event natürlich weiter bestärkt worden. Der SCP hat uns ein wirklich tolles Ambiente geboten. Es war eine wirklich runde Sache“, bedankten sich Lütke-Kappenberg und Feder abschließend im Namen der gesamten Montessori-Schule für einen unvergesslichen Tag im Preußenstadion.

Donnerstag, 6. Oktober 2016 - 15:22 Fans | Autor: Arthur Ril

Quelle: scpreussen-muenster.de

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Preußen Münster
Was geht da mit Christoph Metzelder?

von Krystian Wozniak

Drittligist Preußen Münster ist nach der Trennung von Horst Steffen weiter auf Trainersuche.

Den richtigen Nachfolger hat Sportvorstand Carsten Gockel noch nicht gefunden. "Wir sind ein sehr interessanter Verein und bekommen täglich viele Anrufe, Anfragen und Bewerbungen. Wir sondieren aktuell alles. Es gibt noch keinen Kandidatenkreis", erklärt Gockel gegenüber dieser Redaktion.

Einen heißen und vor allem prominenten Kandidaten scheint es derweil für den Aufsichtsrat zu geben.Laut der Bild-Zeitung soll Vize-Weltmeister Christoph Metzelder einen Posten im Aufsichtsrat anstreben. Bei den Adlerträgern könnte Metzelder repräsentative Aufgaben übernehmen, heißt es. "Dazu kann ich keinen Kommentar abgeben. Das ist eine Frage an den Aufsichtsrat", hält sich Gockel gegenüber RevierSport bedeckt.

Der 35-jährige Metzelder war Profi bei Borussia Dortmund, Real Madrid und Schalke 04. Der ehemalige Nationalspieler hat aber auch eine Preußen-Vergangenheit: Zwischen 1996 und 2000 spielte "Metze" für Preußen Münster und ist bei den Adlerträgern somit kein Unbekannter.
Aktuell arbeitet Metzelder als Experte für „Sky“ und ist erster Vorsitzender seines Heimatklubs TuS Haltern - einem Westfalenligisten.

Quelle: www.reviersport.de

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SCP-Doubleheader am Sonntag: U23 legt gegen Rödinghausen II vor

Am Sonntagnachmittag warten an der Hammer Straße 180 Minuten Live-Fußball auf alle interessierten Preußenfans, denn sowohl die U23 als auch die erste Mannschaft des Adlerclubs tragen ihre Kräftemessen auf heimischem Boden aus. Den Anfang macht die Reserve um 12 Uhr im Jugendstadion, dort treffen die Schützlinge von Sören Weinfurtner auf die Zweitvertretung des SV Rödinghausen – und die Ausgangslage beider Mannschaften verspricht bereits ein spannendes Spiel: Nach sieben Spieltagen stehen die Münsteraner mit 15 Zählern auf Rang drei, die Gäste aus Ostwestfalen liegen mit einem Punkt Rückstand auf Platz vier in Lauerstellung.
„Eine spannende Reise“

Auch wenn Übungsleiter Weinfurtner noch nicht von einem Spitzenspiel in der Westfalenliga sprechen will, erwartet der Chefcoach „ein hochinteressantes Spiel, denn es treffen zwei Mannschaften aufeinander, die eine ähnliche Spielweise prägen.“ Darüber hinaus haben sich die Adlerträger in den letzten beiden Wochen wieder gefangen und zwei Siege in Folge eingefahren, nachdem der Motor der Jungpreußen zuvor etwas ins Stottern geriet. „Unsere Schwankungen sind für mich recht einfach zu erklären: Einmal müssen wir das junge Alter der Mannschaft beachten, außerdem haben wir das Team im Sommer ganz neu zusammengestellt und einen großen Umbruch vollzogen. Daher war es von Anfang an eine spannende Reise auf die wir uns begeben haben – und die hält eben noch an“, erklärt der U23-Coach die unterschiedlichen Auftritte seiner Truppe und fügt an: „Du kannst von so einem jungen Team nicht einfordern, dass es mit höchster Abgeklärtheit und Konstanz durch die Spielzeit marschiert.“

Aus diesem Grund richtet sich der Fokus des 37-jährigen Trainers im Moment auch nicht auf das Tableau, sondern ausschließlich auf die Entwicklung seiner Mannschaft. „Wir haben in vielen Bereichen noch Potential offen, das es freizulegen und auszuschöpfen gilt“, wartet auf die Westfalenliga-Mannschaft noch viel Arbeit im Training: „Wenn wir unsere Entwicklungsschritte vollziehen, werden wir auch Fortschritte in der Tabelle sehen. Wenn wir uns aber zu sehr mit Nebensächlichkeiten – und als das betrachte ich die Tabelle zurzeit noch – beschäftigen, wird die Konzentration abschweifen und wir werden nicht mehr Oben mitspielen können.“ Ein Erfolg über Rödinghausen II und drei weitere Zähler auf der Habenseite sind trotzdem das Ziel der Adlerträger, die ihre kleine Serie fortsetzen wollen.
Freitag, 7. Oktober 2016 - 13:54 U 23 | Autor: Moritz Schwegmann

Quelle: scpreussen-muenster.de

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Krombacher Westfalenpokal: Preußen sind in Runde zwei gegen Erkenschwick gefordert

Die Seitenlinie im Preußenstadion ist für Cihan Tasdelen kein unbekannter Ort, der 41-jährige Übungsleiter coachte bereits mehrfach seine U19-YOUNGSTARS im traditionsreichen Rund. Am Sonntagnachmittag steht dem A-Lizenz-Inhaber aber eine besondere Begegnung bevor: Cihan Tasdelen hat in 15 Jahren an der Hammer Straße bereits fast alle Nachwuchs-Teams unter seinen Fittichen gehabt, wird im Krombacher Westfalenpokalspiel gegen die SpVgg Erkenschwick aber erstmals als Cheftrainer auf der Bank Platz nehmen und die Geschicke der Profis leiten. „Ich erwarte die Begegnung mit Vorfreude, verspüre aber auch eine leichte Aufregung. Für mich ist es einfach etwas Besonderes, in dem Verein bei dem ich mich Zuhause fühle, die erste Mannschaft zu übernehmen und das mir das Vertrauen geschenkt wurde“, gibt Interimstrainer Tasdelen einen Einblick in seine Gefühlswelt.
„Müssen jedes andere Team ernst nehmen“

Einen viel tieferen Einblick musste sich Cihan Tasdelen von der sportlichen Situation der Adlerträger verschaffen. „Das Team war mir ja nicht völlig unbekannt, viele Spieler kannte ich vorher schon. Im Training habe ich mich in bestimmte taktische Grundlagen, beispielsweise dem Verhalten gegen den Ball, eingearbeitet und ich konnte spüren, dass die Mannschaft motiviert ist und unbedingt zeigen will, dass sie es besser kann“, berichtet der Coach von seinen Eindrücken aus den ersten vier Einheiten. Am morgigen Samstag wird Tasdelen seine neuen Schützlinge dann noch einmal im Schatten des Preußenstadion trainieren, bevor am Sonntag die Pokalbegegnung gegen den Oberligisten steigt. Aber egal ob Oberliga oder 3. Liga, der Fokus von Tasdelen richtet sich auf das eigene Spiel. „In unserer Situation wäre es fatal, wenn wir unsere Gegner unterscheiden würden. Wir müssen jedes andere Team ernst nehmen“, hat sich der Übungsleiter ausgiebig über die Gäste aus Erkenschwick informiert und weiß, dass der Pokal seine eigenen Geschichten schreiben kann: „Jeder weiß, dass Außenseiter im Pokal auch ihre Chance haben und Favoriten ärgern können. Genau das wollen wir verhindern.“

Welche Mannschaft Tasdelen ins Rennen schicken wird, verriet er noch nicht, kündigte aber mindestens einen zwanghaften Wechsel an: „Adriano Grimaldi und Benny Schwarz werden auf jeden Fall ausfallen, ebenso wie die Langzeitverletzten. Hinter dem Einsatz von Jesse Weißenfels steht noch ein großes Fragezeichen, er plagt sich mit Adduktorenproblemen herum.“ Aber einen Punkt betont der Cheftrainer: „Jeder Spieler der auf dem Platz stehen wird, wird voll motiviert sein.“ Aber auch ihre Gegenüber aus dem Ruhrgebiet werden bis in die Haarspitzen elektrisiert sein und alles für die Sensation geben. Da sind die Leistungen in der Oberliga, wo Erkenschwick im Moment Vorletzter ist, ohne Aussagekraft sein. „Erkenschwick hat eine sehr gut Offensive, aber in der Defensive hat es zuletzt gehapert. Gegen uns werden sie tiefen stehen und ihre Chancen über Konter suchen“, ahnt Tasdelen, dass die Gäste typisch agieren werden: „Wenn wir uns auf unser Spiel konzentrieren, dürfte nichts anbrennen.“

Freitag, 7. Oktober 2016 - 14:00 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Preußen ziehen mit einem 7:0-Erfolg in die nächste Runde ein

+++ 90. Minute – Das war’s +++

Das war’s hier an der Hammer Straße. Die Adlerträger ziehen mit einem souveränen 7:0-Erfolg über die SpVgg Erkenschwick in die dritte Runde des Krombacher Westfalenpokals ein. Auf wen die Preußen dort treffen werden, wird im Spiel zwischen dem SV Wanne und dem SUS Neuenkirchen ermittelt. Wir verabschieden uns an dieser Stelle und wünschen einen schönen Restsonntag.

+++ 84. Minute – Jordanov erhöht auf 7:0 +++

Heute haben 1691 Zuschauer ihren Weg ins Preußenstadion gefunden und die schwarz-weiß-grünen Anhänger dürfen gerade den siebten Treffer der Preußen bejubeln. Lennart Stoll bedient Edisson Jordanov in der Box, der ohne groß nachzudenken das Leder über die Linie knallt. So langsam merkt man den Erkenschwickern an, dass ihnen die Kräfte doch erheblich schwinden und ihnen der unbändige Wille abgeht. Das nutzen die Hausherren eiskalt aus und machen auch keine Anzeichen, in den letzten Minuten einen Gang zurückzuschalten.

+++ 77. Minute – Doppelschlag des SCP +++

Nach einem Konter wird Mehmet Kara im Strafraum zu Fall gebracht und Schiedsrichter Alexander Ernst zeigt auf den Punkt. Amaury Bischoff tritt an, aber Erkenschwick-Keeper Tim Oberwahrenbrock macht sich ganz lang, hält den Schuss und klärt zur Ecke. Und was heute nach Ecken folgt, ist doch klar. Wieder einmal steigt Tobi Warschewski am Höchsten und schraubt das Ergebnis auf 5:0 – Dreierpack unseres Angreifers! Aber noch nicht genug: Nur eine Minute später leitet Kara den nächsten Angriff ein und steckt auf den mitgelaufenen Stoll durch. Der behält einen kühlen Kopf und macht das halbe Dutzend voll.

+++ 66. Minute – Mai zum Zweiten+++

Wieder ein Eckball, wieder Sebastian Mai, wieder ein Treffer – bei den Standards sind die Preußen gut aufgelegt und es scheint das heutige Erfolgsrezept zu sein. Nach einem Eckball gibt es ein kurzes Gestocher im Strafraum, bis Rühle das Auge für Basti Mai hat und querlegt. Unser Innenverteidiger donnert den Ball in die Maschen und stellt auf 4:0. Direkt im Anschluss wechselt Cihan Tasdelen das erste Mal, der Übungsleiter bringt Edisson Jordanov und Lennart Stoll für Tobias Rühle und Sinan Tekerci.

+++ 63. Minute +++

Und nur fünf Minuten später hätte Warschewski seinen dritten Treffer erzielen müssen. Zuvor setzte Tobi Rühle seinen Sturmpartner klasse in Szene, aber diesmal ist der Torwart der Gäste zur Stelle und pariert klasse.

+++ 58. Minute – 3:0 +++

Starkes Tor unserer Nummer 16! Denis Mangafic bedient Tobi Warschewski im Strafraum, der den Ball zunächst clever behauptet und dann aus der Drehung das Leder unhaltbar im unteren linken Toreck versenkt. Damit schnürt der 18-Jährige heute einen Doppelpack und erhöht hier auf 3:0.

+++ 49. Minute +++

Vier Zeigerumdrehungen brauchen die Münsteraner in Durchgang zwei, bis sie das erste Mal gefährlich vor dem Erkenschwicker-Kasten auftauchen. Nach einem klasse Doppelpass von Kara und Rühle kann “Memo” das Leder in die Mitte flanken, aber Tobi Warschewski verpasst die Hereingabe um Zentimeter und rutscht am Ball vorbei.

+++ 46. Minute – 2. Halbzeit +++

Der zweite Durchgang läuft und die Hausherren haben angestoßen. Preußencoach Tasdelen vertraut weiterhin seiner Startelf und hat in der Pause keine Wechsel vorgenommen.

+++ 45. Minute +++

Kurz danach pfeift Referee Alexander Ernst ab und schickt die Teams in die Kabinen. Halbzeit im Preußenstadion. In 15 Minuten geht’s hier weiter…

+++ 44. Minute – Warschewski legt nach +++

Warschewski mit Köpchen! Wieder muss eine Ecke herhalten, damit die Adlerträger ein Tor erzielen. Diesmal führt Amaury Bischoff den Eckball kurz auf Rühle aus, der lässt patschen und unsere Nummer 10 schlägt den Ball im zweiten Anlauf in den Sechzehner. Im Fünfmeterraum steht Warschewski goldrichtig und kann die Murmel zur 2:0-Führung einnetzen.

+++ 34. Minute – Tor für die Preußen! +++

Und wenn es aus dem Spiel heraus nicht klappt, muss ein Standard her. Sinan Tekerci bringt einen Eckball scharf in den Strafraum, wo sich Abwehrrecke Sebastian Mai in die zweite Etage schraubt und zur 1:0 Führung einnickt! Jetzt gilt es, schnell nachzulegen, um mit einem guten Vorsprung in die Pause zu gehen.

+++ 29. Minute +++

Die Gäste aus Erkenschwick liefern bisher einen ordentlichen Fight ab und schmeißen sich in jeden Zweikampf. Damit macht die Spielvereinigung den Preußen das Leben immer schwerer und in den letzten sieben, acht Minuten musste Torwart Tim Oberwahrenbrock nicht eingreifen.

+++ 21. Minute +++

Die Chancenverwertung lässt heute noch zu wünschen übrig. Die Adlerträger erspielen sich beinhahe im Minutentakt Torchancen, lassen die aber teils fahrlässig ungenutzt. Gerade kam Sinan Tekerci aus aussichtsreicher Position zum Schuss, traf aber nur einen Erkenschwicker-Verteidiger. Trotzdem, wenn unsere Jungs so weitermachen, dürfte bald ein Tor fallen…

+++ 13. Minute +++

Aber die Erkenschwicker tauen langsam auf und werden mutiger. Erst tankt sich Ivan Benkovic über die linke Seite durch und kann sogar abschließen, aber Schlussmann Schulze Niehues kann den Ball noch ohne größere Probleme parieren. Nur wenige Sekunden später mussten sich seine Vorderleute ernsthaft bei ihrem Schnapper bedanken: Benkovic steckte sehenswert auf Eugene Ofosu-Ayeh, der frei auf Schulze Niehues zulief, den Ball aber nicht im Tor unterbringen konnte…

+++ 7. Minute +++

Da war sie, die erste Großchance der Schwarz-Weiß-Grünen. Mehmet Kara bekommt im Sechzehner einen schönen Chipball und muss eigentlich schon abziehen, sieht aber Tobi Rühle und legt quer. Rühle wiederum spielt weiter zu Warschewski, der freistehend das Leder in die Gästekurve schickt… Schade, da war mehr drin.

+++ 6. Minute +++

Die Hausherren wollen hier von Beginn an zeigen, wer heute eine Runde weiterkommt. Die Preußen haben viel Ballbesitz und spielen zielstrebig nach vorne. Auch wenn es bisher nur zu zwei Halbchancen gereicht hat, sieht das vielversprechend aus.

+++ 1. Minute +++

Die Gäste aus Erkenschwick stoßen an. Auf den Rängen machen die Fans der Oberliga-Mannschaft auf sich aufmerksam. Die gut 91 mitgereisten Anhänger versuchen ihre Truppe nach vorne zu treiben.

+++ 14:59 Uhr +++

Die beiden Teams laufen ein und Max Schulze Niehes geht als heutiger Kapitän zur Seitenwahl. Die Münsteraner spielen in Durchgang eins von rechts nach links…

+++ 14:55 Uhr +++

Wir haben uns auf der Pressetribüne niedergelassen und berichten ab jetzt über die Partie zwischen dem SC Preußen und der SpVgg Erkenschwick. Damit hallo und herzlich willkommen zu unserem Liveblog! Die Mannschaften haben sich gerade in die Katakomben zurückgezogen, um sich umzuziehen und die letzten Absprachen zu treffen. Wir nutzen die Zeit, um euch die Aufstellung der Adlterträger vorzustellen, die Coach Cihan Tasdelen bei seiner ersten Parte als Interimstrainer auf das Feld schickt: Schulze Niehues – Mangafic, Kittner, Mai, Tritz – Tekerci, Bischoff, Braun, Kara – Warschewski, Rühle.

+++ 10:00 Uhr +++

Heute, ab 15 Uhr, rollt der Ball im Preußenstadion. In der 2. Runde des Krombacher-Westfalenpokals treffen die Adlerträger auf den Fünftligisten SpVgg Erkenschwick. Für die Preußen eine vermeintliche Pflichtaufgabe, die es zu erfüllen gilt, um dem Einzug in die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals ein Stück näherzukommen. An der Seitenlinie wird heute Interimscoach Cihan Tasdelen die Geschicke leiten. Wem das nicht reicht, sei die bereits um 12 Uhr im benachbarten Jugendstadion beginnende Partie unserer U23 ans Herz gelegt. Die trifft in der Westfalenliga auf den SV Rödinghausen II…

Aufstellung SCP: Schulze Niehues – Mangafic, Kittner, Mai, Tritz – Tekerci (Stoll, 66.), Bischoff (Wiebe, 81.), Braun, Kara – Warschewski, Rühle (Jordanov, 66.)
Sonntag, 9. Oktober 2016 - 10:00 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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U23 verliert chancenreiche Partie gegen Rödinghausen mit 1:2

Am Sonntagmittag eröffnete die U23 den SCP-Doubleheader mit ihrem Westfalenliga-Duell gegen die zweite Mannschaft des SV Rödinghausen und hatte dabei mit 1:2 (0:1) das Nachsehen gegen den Vertreter aus Ostwestfalen. Dabei sahen die Zuschauer im Schatten des Preußenstadions eine sehenswerte und chancenreiche Partie, in der sich die U23 des SCP vielleicht ein Unentschieden verdient hätte.

Schon im Vorfeld konnte man auf ein attraktives Spiel hoffen, weil zwei ähnlich gut veranlagte und offensiv ausgerichtete Teams aufeinander trafen. Und die Paarung hielt, was sie versprach: „Es war ein intensives Spiel von beiden Seiten, sehr leidenschaftlich geführt, wie es bei jungen Mannschaften oft der Fall ist“, befand U23-Coach Sören Weinfurtner im Anschluss an die Begegnung. Mit dem Auftritt seiner Schützlinge – zumindest im zweiten Durchgang – war der 37-Jährige nicht unzufrieden. „In der ersten Halbzeit waren wir in einigen Situationen nicht richtig auf dem Platz und hatten große Probleme im Spiel nach vorne. Wir konnten das Tempo, das Rödinghausen in der Umschaltbewegung entwickelt hat, nicht mitgehen“ fasste Weinfurtner den ersten Durchgang zusammen. Schon früh gingen die Gäste in Führung, als Jan Menne einen langen Diagonalball an der Sechszehnerkante verwerten und Preußen-Schlussmann Stephan Tantow bezwingen konnte – acht Minuten waren da erst gespielt. In der Folge machte der SVR in Person des regionalligaerfahrenen Tobias Steffen zu wenig aus zwei guten Standardsitutionen.

Preußen MünsterTormöglichkeiten hatten aber auch die Jungpreußen, etwa nach 22 Minuten, als sie schon den Torjubel auf den Lippen hatten. Eine Hereingabe von Jonas Grütering landete bei Luca Steinfeld, der das Leder aber nur an die Latte setzte. „Wir hatten unsere Chancen, und hätten da sicher was draus machen können. In den Situationen, in denen wir Druck aufbauen konnten, waren wir dann aber zu unsauber“, so Weinfurtner. Und so ging die 1:0-Pausenführung des SV Rödinghausen durchaus in Ordnung.

Mit einem Doppelwechsel kam der SCP dann aus der Kabine, Ismail Budak und Nicolas Kriwet machten Platz für Samy Benmbarek und Daniel Mladenovic. „Wir haben es in der zweiten Halbzeit besser gemacht, konnten den Druck erhöhen und hatten unsere Gelegenheiten“, sah Sören Weinfurtner einen konzentrierteren Auftritt seiner Elf. So zum Beispiel fünf Zeigerumdrehungen nach Wiederbeginn, als Steinfeld an SVR-Torwart Marvin Bobka scheiterte, oder kurz darauf Mladenovic einen Freistoß nur knapp neben das Tor lenkte.

Beide Mannschaften schenkten sich nichts, suchten ihr Heil weiter im Offensivspiel, was die Ostwestfalen nach 68 Minuten für sich nutzen konnten. Bereits erwähnter Tobias Steffen erhöhte durch einen Heber aus zirka 25 Metern auf 2:0. Dass dem Treffer eine Abseitsposition vorausgegangen sein soll, sei der Form halber erwähnt, änderte aber am Zwischenstand nichts. Eine gute Viertelstunde vor Schluss (73.) verkürzten die Adlerträger dann auf 1:2 und belohnten sich so für ihr gesteigertes Engagement. Ein Foulspiel an Daniel Mladenovic im gegnerischen Strafraum zog einen Strafstoß nach sich, den Steinfeldt sicher verwandelte.

Ohnehin waren es in der Schlussphase vor allem Standards, die für Gefahr sorgten. Einmal war es Bennet Eickhoff, der durch ein Handspiel an der gegnerischen Strafraumgrenze einen Freistoß verursachte (76.), auf der Gegenseite wurde Steinfeld – ebenfalls an der Strafraumgrenze – zu Fall gebracht. Allerdings landete das Leder nicht im Tor, sondern in der Mauer. Auch fünf Minuten Nchspielzeit sollten dann nicht mehr reichen, um den 1:2-Rückstand zu egalisieren und die vierte Saisonniederlage abzuwenden.

Tore: 0:1 Menne (8.) 0:2 Steffen (68.) 1:2 Steinfeldt (73.)

Sonntag, 9. Oktober 2016 - 16:25 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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Die Preußen hatten viel Grund zum jubeln. Foto: Sanders

Sieben Tore in 28 Bildern

Die Preußen ziehen mit Köpfchen in die nächste Pokalrunde ein. Beim 7:0-Sieg über die SpVgg Erkenschwick brauchten die Adlerträger die Standards als Dosenöffner, ehe die Hausherren in Durchgang zwei nachlegten und das Ergebnis deutlich gestalteten. Wir haben die besten Ausschnitte der Partie in unserer Bildergalerie zusammengefasst.

Hier geht’s zur Bildergalerie…
https://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/

Sonntag, 9. Oktober 2016 - 17:27 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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YOUNGSTARS: U17 steht im Kreispokal-Halbfinale

Nur drei YOUNGSTARS-Teams der Nachwuchsabteilung des SC Preußen 06 e.V. Münster waren am Wochenende gefordert: Die U17 übersprang dabei im Pokalwettbewerb locker die nächste Hürde, die U15-Jungadler zogen gegen die Fohlen den Kürzeren und die U13 war auswärts erfolgreich.

Am vergangenen Donnerstagabend traf die U17 im Kreispokal-Viertelfinale auf die SG Sendenhorst und konnte die Begegnung klar und deutlich mit 16:0 für sich entscheiden. „Vor allem bei einem solchen Ergebnis ist es wichtig, respektvoll mit dem Gegner umzugehen. Sendenhorst hat in der Anfangsphase sehr konzentriert in der Defensive agiert und uns das Leben zunächst schwer gemacht. Mit zunehmender Spielzeit sind wir dann aber immer besser in die Spur gekommen. Wir haben die Pokal-Aufgabe erfüllt – nicht mehr und nicht weniger“, resümierte U17-Trainer Martin Kastner und bedankte sich beim Gastgeber aus Sendenhorst ausdrücklich für das Entgegenkommen, sodass die Partie drei Tage früher als eigentlich geplant, ausgetragen werden konnte. Im Halbfinale wartet nun die DJK Wacker Mecklenbeck. Kastners Marschroute ist klar: „Wir wollen den Kreispokal gewinnen, um dann im Westfalenpokal die großen Brocken zugelost zu bekommen.“
Fohlen-Nachwuchs zu stark für U15 – U13 mit Auswärtssieg

Nach dem Derbysieg über Arminia Bielefeld gab es für die U15 einen Dämpfer. Beim Bundesliga-Nachwuchs von Borussia Mönchengladbach mussten sich die Preußen mit 0:3 geschlagen geben. „Letztlich war uns der Gegner sowohl spielerisch als auch individuell überlegen. Die Jungs haben sich nach ihren Kräften gewährt, aber am Ende des Tages konnten wir einfach nicht mithalten“, sprach U15-Coach David Paulus von einer „verdienten Niederlage“ am Borussia Park. Im Tüötten-Sportpark konnte die U13 ihre Poleposition gegen Eintracht Mettingen festigen. Beim Tabellenletzten gewann der Preußen-Nachwuchs mit 2:0 und hält die Warendorfer SU damit weiterhin auf Distanz.
Die YOUNGSTARS-Ergebnisse im Überblick:

SG Sendenhorst – SCP U17 | 0:16

Borussia Mönchengladbach – SCP U15 | 3:0

Eintracht Mettingen – SCP U13 | 0:2
Montag, 10. Oktober 2016 - 17:04 Youngstars | Autor: Arthur Ril

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Preußen Münster, Präsidium, und der Donnerstag, auf den alle warten...

von Carsten Schulte

Münster – Das Warten, die Gerüchte rund um den SC Preußen Münster, die Hoffnungen: All das wird am Donnerstag dieser Woche endlich eine Grundlage erhalten. Offiziell hat der Klub zu einem Pressegespräch eingeladen.

Endlich bekommt das Gemurmel rund um den Verein Preußen Münster eine belastbare, nachprüfbare Grundlage. Der Klub hat am Dienstagnachmittag endlich die Einladung verschickt, auf die viele warten. Zum Donnerstagnachmittag bittet der Klub darin zu einem Pressegespräch - das übrigens nicht in den Räumen des Vereins stattfinden wird.

Zuvor tagt der Aufsichtsrat des Klubs außerplanmäßig und man darf wohl vermuten, dass in dieser Sitzung ein formaler Akt vollzogen wird, über den schon länger gesprochen wird. Das würde dann bedeuten, dass das alte Präsidium vorzeitig zurücktritt und ein neues Präsidium installiert wird und damit die Amtsgeschäft übernimmt.

Es dürfte sich dabei nicht um eine "feindliche Übernahme" handeln, sondern um ein Vorgehen, das abgestimmt ist. Das bisherige Team macht zum Wohle des Vereins einen Schritt zurück und überlässt die nun anstehenden, wichtigen Fragen den "Neuen". Wer die im Einzelnen sind, das ist eben noch die große Frage.

Ob das aktuelle Präsidium dem Termin am Donnerstag noch bewohnt, ist nicht bekannt. Georg Krimphove möchte das Thema jetzt auch nicht mehr kommentieren, wie er auf Anfrage sagte.

Zu Besuch in der Fanszene

Was indes bekannt ist: Nach westline-Informationen waren sowohl Jochen Terhaar wie auch Walther Seinsch in den vergangenen Wochen gleich zweimal zu Gast in der Fanszene - über Inhalte des Besuchs und auch die teilnehmenden Parteien ist Stillschweigen vereinbart worden. Es liegt aber auf der Hand, dass Terhaar und Seinsch insbesondere die aktive Fanszene schon vorab ins Boot holen wollten. Denn gerade zwischen der und der Vereinsführung (Präsidium und vor allem Aufsichtsrat) gab es in den vergangenen Jahre deutliche Dissonanzen.

Das Fanprojekt des Vereins hat derweil ein für Mittwoch geplantes öffentliches Treffen im FANport abgesagt - und verlegt. Jetzt findet die Veranstaltung am kommenden Mittwoch, 19. Oktober um 19.06 Uhr statt. Dann aber wegen des größer erwarteten Andrangs im Presseraum der Haupttribüne statt.

"Das Fanprojekt erwartet in den nächsten Tagen gravierende Änderungen rund um den SC Preußen und erhofft sich, dass bei einem späteren Treffen bereits über Fakten gesprochen werden kann", heißt es dazu in einer Mitteilung. "Es wird dringend Zeit, dass wir Fans uns strukturiert über die Chancen und Risiken austauschen, die aktuell kursierende Szenarien für unseren Verein haben können", erklärt Fanprojekt-Sprecher Florian Voß und lädt alle Interessierten ein, sich an der Diskussion zu beteiligen.

Quelle: www.westline.de

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Krimphove und Bäumer beenden Amtszeit vorzeitig

Georg Krimphove, Präsident des SC Preußen 06 e.V. Münster, und Thomas Bäumer, Aufsichtsratsvorsitzender des Vereins, geben heute ihren vorzeitigen Rücktritt von ihren Ämtern bekannt.

Bäumer und Krimphove erklären in diesem Zusammenhang: „Nach den Entwicklungen der vergangenen Woche wollen wir den Weg zügig für einen personellen Neuanfang und den Fortgang des Vereins freimachen. Wir halten es für angebracht und vernünftig, die wichtige Entscheidung der Trainerfrage dem neuen Team zu überlassen. Wir sind davon überzeugt, dass der Verein mit unseren Amtsnachfolgern in professionellen und guten Händen ist und wünschen ihnen für ihre neuen Aufgaben viel Erfolg und eine glückliche Hand.“

Georg Krimphove, der seit dem 30. April 2015 Präsident des Vereins ist, ist bereits seit den 1990er Jahren für den SC Preußen aktiv. Nach seiner Zeit als Mitglied des Verwaltungsrates wurde er Ende 2004 Präsidiumsmitglied.

Thomas Bäumer übernahm 2003 den Vorsitz des Aufsichtsrates des SC Preußen. Als Hauptsponsor unterstützt er den Verein seit nunmehr 13 Jahren mit dem Unternehmen TUJA Zeitarbeit GmbH. Insgesamt ist Bäumer mit TUJA als auch privat seit 26 Jahren ein großer Gönner des Vereins.
Donnerstag, 13. Oktober 2016 - 13:24 Fans Verein | Autor: Arthur Ril

Quelle: scpreussen-muenster.de

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Neu im Amt: Aufsichtsratsvorsitzender Fabian Roberg (l.) und Präsident Christoph Strässer (r.). Foto: Sanders

Christoph Strässer ist neuer Preußen-Präsident – Fabian Roberg Aufsichtsratsvorsitzender

Im Rahmen einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung des SC Preußen 06 e.V. Münster wurde Fabian Roberg, Aufsichtsratsmitglied seit Anfang September, am Donnerstagnachmittag zum neuen Vorsitzenden gewählt. Anschließend konstituierte sich das nun elfköpfige Kontrollgremium neu: Zu den bereits gewählten Aufsichtsratsmitgliedern erweiterte sich das Gremium um Jürgen Becker, Christoph Metzelder, Jochen Terhaar und Frank Westermann. Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde schließlich Christoph Strässer zum 21. Vereinspräsidenten des SC Preußen gewählt. Strässer übernimmt ab sofort die Amtsgeschäfte seines Vorgängers Georg Krimphove. Komplettiert wird das nahezu runderneuerte Präsidium durch Siggi Höing (Vorstand Sponsoren), Martin Jostmeier (Vorstand Finanzen), Bernhard Niewöhner (Vorstand Nachwuchs) und Walther Seinsch (Vorstand Sport).

Bereits Anfang Juli kündigte Georg Krimphove an, dass er nach Ablauf seiner Amtszeit nicht mehr als Präsident zur Verfügung stehen wird. Auch Thomas Bäumer gab in diesem Zeitraum zu erkennen, dass er sein Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden zum 31. Dezember 2016 aufgibt. Am Donnerstagnachmittag traten sodann Krimphove als auch Bäumer vorzeitig von ihren Ämtern zurück, um der neuformierten Führungsebene des SC Preußen Münster den Weg zu ebnen.

Zusammen mit Mike Schmitz, der wie bereits angekündigt nicht in eine neue Amtszeit gehen wird, verlässt auch Uwe Landheer, ehemals verantwortlich für das Ressort Liegenschaften und Infrastruktur, das Präsidium. Carsten Gockel bleibt Geschäftsführer des SC Preußen.
So sieht die neue Führungsebene des SC Preußen 06 e.V. Münster aus

Präsidium:

Christoph Strässer (Präsident)
Siggi Höing (Vorstand Sponsoren)
Martin Jostmeier (Vorstand Finanzen)
Bernhard Niewöhner (Vorstand Nachwuchs)
Walther Seinsch (Vorstand Sport)


Aufsichtsrat:

Fabian Roberg (Aufsichtsratsvorsitzender)
Michael Klein (Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender)
Jürgen Becker
Werner Bisplinghoff
Christoph Metzelder
Frank Rheinboldt
Wilhelm Schwellenbach
Wilfried Tandetzki
Jochen Terhaar
Frank Westermann
Marc Zahlmann

Donnerstag, 13. Oktober 2016 - 16:44 Fans Verein | Autor: Arthur Ril

Quelle: scpreussen-muenster.de

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Do., 13.10.2016
Neue Arena in Flughafen-Nähe? Preußen stellen Stadionfrage neu

Münster -
Der erfahrene Stadion-Macher Walther Seinsch hatte seine Vorstellungen für den Neubau eines Preußen-Stadions schon einmal präsentiert. Damals platzten die Pläne. Nun ist Seinsch zurück. Die Fans hoffen, dass sich mit seinem Engagement auch die Stadionfrage neu stellt.
Von Ralf Repöhler, Ansgar Griebel

Walther Seinsch hat sich gemeldet. Im Heimspiel gegen Bremen hatten Preußen-Fans dem früheren Präsidenten des FC Augsburg, der dort ein modernes Fußballstadion und damit den Aufstieg bis in die erste Bundesliga ermöglicht hatte, einen Wink mit dem Zaunpfahl gegeben. „Walther, bitte melde Dich!!!“, stand mit drei Rufzeichen auf einem Transparent im Stadion. Zu diesem Zeitpunkt waren die Gespräche mit dem Unternehmer (Mitbegründer der Modekette Takko) bereits weit fortgeschritten.

Die Preußen werden am Donnerstag ihr Zukunftskonzept, an dem sie lange im Geheimen gefeilt haben, vorstellen – bei einer Pressekonferenz in den Geschäftsräumen der Coler GmbH und Co. KG. Deren Geschäftsführer Fabian Roberg soll Nachfolger von Thomas Bäumer als Aufsichtsratsvorsitzender werden, als Präsident wird sogar auch der scheidende Stadtdirektor Hartwig Schultheiß gehandelt – was wohl trotz seiner Nähe zu den Preußen nur ein Gerücht bleiben wird.
Neuer Hoffnungsträger

Heißer Kandidat für das Präsidium und neuer starker Mann soll Seinsch sein. Er hatte sich als Fußball-Förderer beim FC Augsburg einen Namen gemacht, wo er als Investor und Stadionbauer den Verein nach oben führte.

Bereits im Juni 2015 wurde der Münsteraner erstmals mit den Preußen in Verbindung gebracht, hatte ein Engagement aber unmissverständlich an einen Stadion-Neubau gekoppelt – daran war vor Jahresfrist die Zusammenarbeit gescheitert.

Jetzt ist Seinsch wieder da – und damit möglicherweise das Ende der baufälligen Spielstätte an der Hammer Straße in Sicht. Denn: Ein Stadion-Ausbau auf 35  000 Zuschauer, der Seinsch aus wirtschaftlichen Gründen vorschwebt, ist dort aus baurechtlichen und lärmtechnischen Gründen mit Blick auf die Anlieger nicht möglich.

Die Standortfrage

Gerüchten zufolge käme als neuer Standort neben dem von der Stadt vorgehaltenen Areal an der Nieberdingstraße auch ein Stadion nördlich von Münster infrage. Platz genug und ein tragfähiges Verkehrskonzept gäbe es am Flughafen. Pressesprecher Udo Schröer vom Airport-Park sind die Gerüchte bekannt, nicht aber offizielle Anfragen. Gleichwohl könnte sich Schröer eine Arena in Flughafennähe gut vorstellen: „Wir haben Platz genug. Die Anbindung ist optimal. Für mich wäre das eine perfekte Wahl.“

Die Stadt weiß von solchen Stadionplänen nichts. Sie bereitet – mit deutlichen Verzögerungen – den Bebauungsplan für den Sportpark Berg Fidel vor, um endlich eine Rechtssicherheit für weitere Bauvorhaben in dem Gebiet zu haben. Der Bebauungsplan wird allerdings nicht vor dem zweiten Quartal 2017 in Kraft treten können, was viele Preußen-Verantwortliche verärgert.

In dieser Woche werden die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange erwartet. Der Offenlegungsbeschluss soll Mitte Dezember erfolgen. Sofern die Preußen mit Seinsch überhaupt noch auf die Hammer Straße setzen.


Quelle: www.wn.de

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Den Spass mach´ich mal mit grins

Braucht Preußen Münster ein neues Stadion:

JA
NEIN
Ich weiss nicht

Ich vote natürlich mit NEIN - fast 4. Liga und dann ein neues Stadion vogel

Mal sehen, ob es auch ein paar Vollpfosten gibt, die "Ich weiss nicht" stimmen lol

ERGEBNIS:


wallbash 83% Jo, ich denke zu altmodisch ups

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Christoph Metzelder steigt offiziell ein

Der frühere Profi des BVB und des FC Schalke sitzt nun beim Drittligisten im Aufsichtsrat. Christoph Metzelder hat eine besondere Beziehung zum Klub.

Vize-Weltmeister Christoph Metzelder gehört ab sofort dem Aufsichtsrat des Fußball-Drittligisten SC Preußen Münster an. Der 35-Jährige ist seit Donnerstag Mitglied des elfköpfigen Gremiums.

Metzelder kennt sich im westfälischen Klub aus. Zwischen 1996 und 1999 spielte er für den Preußen-Nachwuchs, schaffte es anschließend in den Regionalliga-Kader. Nach einer guten Saison wechselte er zu Borussia Dortmund. Mit den Schwarz-Gelben holte der Innenverteidiger 2002 die Deutsche Meisterschaft. Wenige Wochen später stand er im WM-Finale, in dem das DFB-Team Brasilien mit 0:2 unterlag.

Karriere auf Schalke beendet

Metzelders weitere Stationen waren Real Madrid und der FC Schalke 04. Bei den Königsblauen beendete der 47-malige Nationalspieler 2013 seine Profikarriere.

Die Preußen befinden sich in der Dritten Liga aktuell auf einem Abstiegsplatz.

Quelle: www.reviersport.de

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FIFA-Referee Daniel Siebert pfeift gegen Wehen Wiesbaden

FIFA-Referee Daniel Siebert (32) wird das kommende Heimspiel des SC Preußen 06 e.V. Münster gegen Wehen Wiesbaden leiten. Der hauptberufliche Lehrer aus Berlin steht seit 2014 auf der FIFA-Liste und besitzt seit 2007 die Lizenz für Spielleitungen in der Fußball Bundesliga.

Einsatz-Statistik von Daniel Siebert:

2 Spiele in der UEFA Champions League Qualifikation
2 Spiele eines FIFA-Freundschaftsspiels
46 Spiele in der Fußball Bundesliga
53 Spiele in der 2. Bundesliga
42 Spiele in der 3. Liga
9 Spiele im DFB-Pokal

Den Preußen ist Siebert aus der Vergangenheit in der 3. Liga gut bekannt. Dreimal kreuzten sich die Wege des Unparteiischen und des Adlerclubs bis heute in der dritthöchsten deutschen Spielklasse, keines der jeweils auswärts ausgetragenen Duelle konnten die Münsteraner für sich entscheiden.

Als Assistenten werden am Samstag Lars Albert (38) aus dem sächsischen Muldenhammer und Eugen Ostrin (31) aus Eisenach in Thüringen an der Hammer Straße erwartet. Während Ostrin zu seinem 30. Einsatz in der 3. Liga kommen wird, darf Albert bereits sein 43. Spiel in der 3. Liga begleiten.
Freitag, 14. Oktober 2016 - 14:01 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke

Quelle: scpreussen-muenster.de

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Vorbericht: Wehen Wiesbaden den Zahn ziehen

Viele neue Gesichter präsentierte der SC Preußen 06 e.V. Münster am Donnerstagnachmittag im Rahmen eines Pressegesprächs und stellte dabei seine neue Führungsebene vor. Auch am Freitagmorgen bekamen die Münsteraner Medienvertreter mit einem – bezieht man sich auf die Pressekonferenzen der 1. Mannschaft – „neuen“ Mann zu tun, denn vor dem Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden stand Interimstrainer Cihan Tasdelen Rede und Antwort.

„Man ist angespannt, man ist leicht nervös, es ist eine ähnliche Anspannung, wie vor einem Zahnarztbesuch“, umschrieb Tasdelen sein persönliches Befinden vor seiner Drittliga-Premiere. Über Zahn- oder gar Bauchschmerzen vor dem zehnten Spieltag kann der 41-Jährige nicht klagen – ganz im Gegenteil: „Ich bin Preußenfan und liebe diesen Verein! Ich fühle mich hier sehr wohl und es wird für mich eine Ehre sein, morgen auf der Trainerbank Platz nehmen zu dürfen. Ich werde es genießen, stehe aber nicht im Vordergrund, sondern die Mannschaft“, hofft der A-Lizenz-Inhaber, dass es die Adlerträger schaffen gegen die Landeshauptstädter aus Hessen „eine Reaktion auf dem Platz zu zeigen.“
Schwarz-weiß-grüne (Synergie-)Effekte

„Im Abstiegskampf benötigt man eine andere Energie, als im Kampf um die oberen Plätze und diese Energie muss das Team auf dem Platz ausstrahlen. Natürlich ist es ist dann immer hilfreich, wenn auch von den Rängen diese Energie ausgestrahlt wird und die Mannschaft Rückendeckung bekommt“, hofft Cihan Tasdelen auf schwarz-weiß-grüne (Synergie-)Effekte und bedingungslose Unterstützung aus allen (Fan-)Lagern.

Auf die Unterstützung von Adriano Grimaldi, Philipp Hoffmann und Simon Scherder muss der aktuelle Übungsleiter zumindest auf dem Rasen verzichten – diese drei Adlerträger werden nicht zur Verfügung stehen. Der Einsatz von Jesse Weißenfels ist fraglich und auch die Personalie Benjamin Schwarz ist mit einem Fragezeichen behaftet.

Den Gegner aus Hessen hat der Interimstrainer in den vergangenen Tagen unter die Lupe genommen und ist sich bewusst: „Wiesbaden hat eine wirklich gute Truppe, die auswärts sehr starke Leistungen abgeliefert hat. Ihre Offensive hat es in sich, aber natürlich haben auch sie Stärken und Schwächen. Wir müssen jedoch zunächst unser eigenes Spiel verbessern und die Initiative ergreifen, dann bin ich zuversichtlich“, hofft Tasdelen – wie vermutlich alle Preußenfans – dass die Adlerträger dem SV Wehen Wiesbaden den Zahn ziehen werden.
Lotte- und Fortuna-Tickets an den Tageskassen erhältlich

An einer gesonderten Tageskasse am Haupteingang wird es vor dem Wiesbaden-Heimspiel Tickets für das Auswärtsspiel bei den Sportfreunde Lotte und für den Gastauftritt bei Fortuna Köln geben.

Auswärtsspiel SF Lotte:

Stehplatzkarten (Block H) sind jeweils für 10,50 Euro* erhältlich, ermäßigt 7,50 Euro*. Für einen Sitzplatz (Haupttribüne Block G) werden jeweils 22,50 Euro* fällig.

Auswärtsspiel Fortuna Köln:

Stehplatzkarten sind jeweils für 11,50 Euro* erhältlich, ermäßigt 10,50 Euro*. Für einen Sitzplatz werden jeweils 25 Euro* fällig.

*Darin enthalten ist eine Vorverkaufsgebühr in Höhe von 0,50 Euro
Freitag, 14. Oktober 2016 - 17:43 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril

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U23 steht vor der „Herausforderung YEG Hassel“

„Es war ein intensives Spiel von beiden Seiten, das sehr leidenschaftlich geführt worden ist“, fasste U23-Coach Sören Weinfurtner die letzte Partie und damit die 1:2-Heimniederlage gegen den SV Rödinghausen II zusammen. Eine ähnliche Leidenschaft sollen seine Schützlinge auch am kommenden Spieltag in der Westfalenliga an den Tag legen und am Ende dafür im besten Fall auch belohnt werden. Die nächste „Herausforderung“ wartet am Sonntag (15 Uhr) in Hassel.

„Ich gehe von einem sehr emotionalen Gegner aus, der alle Fassetten des Fußballs ausschöpfen wird, um gegen uns zu gewinnen. In der Offensive ist Hassel sehr gut besetzt und auch insgesamt ist unser nächster Kontrahent sehr erfahren und abgeklärt. Ich glaube, es wird nicht so einfach sein, sie zu stoppen“, will Weinfurtner keine Warnung aussprechen, gegen YEG vielmehr gewappnet sein und führt aus: „Wir müssen gerade in unserem Defensivverbund sehr wach sein und sehr gut arbeiten. Wir dürfen uns von den Emotionen auf der anderen Seite nicht ablenken lassen und müssen uns auf unser eigenes Spiel konzentrieren.“

Bei der jüngsten Niederlage im Schatten des Preußenstadions sah der 37-Jährige durchaus Verbesserungspotential und setzte in der abgelaufenen Trainingswoche deshalb an den entsprechenden Stellen an: „Wir haben am Umschaltspiel gearbeitet, das war mir gegen Rödinghausen in großen Teilen und vielen Phasen zu langsam“, will der Tabellensiebte aus Münster in Gelsenkirchen beim Sechsten am liebsten drei Zähler mitnehmen.
Freitag, 14. Oktober 2016 - 18:35 U 23 | Autor: Arthur Ril

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3. Liga live: SC Preußen Münster – Wehen Wiesbaden

Am heutigen Samstagnachmittag (14 Uhr) trifft der SC Preußen 06 e.V. Münster unter der Leitung von Interimstrainer Cihan Tasdelen auf den SV Wehen Wiesbaden, der in der Tabelle mit 16 Zählern auf Rang acht liegt. Dabei wird es am 11. Spieltag gleich zwei Premieren an der Hammer Straße geben: Die Begegnung mit den Hessen wird die erste unter Neu-Präsident Christoph Strässer und darüber hinaus feiert Cihan Tasdelen sein Debüt als Trainer in der 3. Liga. Wer die Partie nicht im Preußenstadion live sehen kann, kann das Spiel im Liveticker, bei unseren Freunden im Fanradio Mottekstrehle oder in der Live-Konferenz im WDR-Fernsehen verfolgen.

Samstag, 15. Oktober 2016 - 11:49 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Wurde eingewechselt und traf gleich: Tobias Warschewski. Foto: Sanders

Preußen zeigen sich beim 2:2-Unentschieden gegen Wiesbaden charakterstark

Am 11. Spieltag erlebte der SC Preußen 06 e.V. Münster eine Partie, wie sie die Adlerträger bereits mehrfach in dieser Saison durchstehen mussten. Wieder einmal mussten die Hausherren einem frühen Rückstand hinterherlaufen und die Schützlinge von Interimscoach Cihan Tasdelen standen unter Zugzwang. Die Münsteraner legten im Spiel gegen den SV Wehen Wiesbaden aber über 90 Minuten die nötige Charakterstärke an den Tag und belohnten sich kurz vor Schluss für ihre kämpferische Leistung. Am Ende stand ein 2:2 (0:1) auf der Anzeigetafel.

Zehn Tagen leitete U19-Coach Cihan Tasdelen das Training der Adlerträger, darüber hinaus bestritt der A-Lizenz-Inhaber vergangene Woche mit seiner Mannschaft die Pflichtaufgabe im Westfalenpokal erfolgreich. Vor seiner Premiere in der 3. Liga wurden die Uhren aber wieder auf Null gestellt und mit den Gästen aus Hessen wartete ein anderes Kaliber auf die Münsteraner. Bei dieser Herausforderung musste SCP-Trainer Tasdelen auf die Hilfe von Angreifer Adriano Grimaldi verzichten, der weiterhin an seiner Verletzung laboriert. Erfreulich war die Nachricht vor Spielbeginn, dass Jesse Weissenfels einsatzbereit war. An seiner Seite durfte in der Doppelspitze wieder Tobias Rühle ran. Ansonsten nahm der 41-Jährige keine Veränderungen im Vergleich zur letzten Pokal-Begegnung vor.
Hektischer erster Durchgang

Bei typischem Herbstwetter und bedecktem Himmel pfiff FIFA-Referee Daniel Siebert eine zunächst muntere Partie an, die gleich in den ersten Minuten mehrere Höhepunkte erleben sollte. Erst erarbeiteten sich die Schützlinge von Tasdelen gute Möglichkeiten und hätten durch Sinan Tekerci bereits nach sieben Zeigerumdrehungen in Führung gehen können. Der wuselige Flügelstürmer scheiterte aber am SVWW-Schlussmann Markus Kolke. Auf der anderen Seite agierten die Wiesbadener bei ihrer ersten Offensivaktion konzentrierter und die Hausherren sollten abermals in dieser Saison früh in Rückstand geraten: Ex-Preuße Marc Lorenz hatte auf dem linken Flügel zu viele Freiheiten bekommen und konnte bis kurz vor die Grundlinie marschieren, um anschließend eine scharfe Hereingabe in den Sechzehner zu bringen. Luca Schnellbacher lauerte im Fünfer und musste das Leder freistehend nur noch über die Linie drücken – 0:1 (10.).

Der Treffer sorgte in der Partie aber keineswegs für neuen Schwung, eher im Gegenteil. Danach entwickelten beide Mannschaften keinen wirklichen Spielfluss mehr, vielmehr bekamen die 5.545 Zuschauer an der Hammer Straße viele rassige Zweikämpfe und kleine Foulspiele zu sehen. Erst nach 36 Minuten passierte im Preußenstadion wieder etwas Nennenswertes – und beinahe hätten die Wiesbadener auf 0:2 gestellt. Nach einem fahrlässigen Fehlpass von Ole Kittner lief David Blacha auf Max Schulze Niehues, vertendelte den Ball aber zum Glück und das Leder rollte ins Aus.
Tasdelen mit Glücksgriff, Bischoff cool

In der Halbzeitpause reagierte Cihan Tasdelen dann auf die Geschehnisse des ersten Durchgangs und schickte den erst 18-jährigen Tobias Warschewski für Jesse Weißenfels ins Rennen – und das sollte sich bereits früh als Glücksgriff erweisen. Nach 54 Minuten bekam Warscheski im Wehen-Strafraum den Ball, schirmte die Kugel zunächst gut ab und vollendete in Stürmermanier ins lange Eck – 1:1 (54.).

Leider sollte die Freude der Adlerträger aber nicht lange währen, denn die Adlerträger offenbarten wieder einmal ihre Defensiv-Schwäche in dieser Saison. Auf der linken Seite ließ Marc Lorenz sowohl Michele Rizzi als auch Stephane Tritz alt aussehen und kopierte den Vorgang des ersten Tores: Wieder brachte Lorenz die Kugel scharf vor den SCP-Kasten, wieder stand ein Wiesbadener richtig, wieder ein Rückstand für die Münsteraner (64.). Mit dem 1:2 waren die Schwarz-Weiß-Grünen nur zwei Minuten später noch gut bedient, denn Lorenz tauchte nach tollem Zuspiel ganz alleine vor Keeper Schulze Niehues auf. Der Schlussmann wartete aber lange und parierte den Abschluss überragend.

Hatte dem Kräftemessen in Durchgang eins noch der Schwung gefehlt, holten das die Akteure in den zweiten 45 Minuten nach. Beide Teams legten ihren Fokus auf die Offensive und hatten dabei manche Wackler in der Defensive. Nichtsdestotrotz standen die Adlerträger wieder unter Zugzwang und mussten abliefern, um nicht die achte Saison-Niederlage zu kassieren. Die Preußen gaben sich nicht auf und wurden für ihre Anstrengungen kurz vor Schluss belohnt. Tobias Rühle wurde im SVWW-Strafraum zu Fall gebracht und Schiedsrichter Siebert zeigte auf den Punkt. Das Leder schnappte sich Amaury Bischoff, der Verantwortung übernahm, cool blieb und den Ball unhaltbar unten rechts versenkte. Der wichtige Ausgleichstreffer für die Schützlinge von Tasdelen, die sich für ihre kämpferische Leistung belohnen konnten.

Die Daten zum Spiel:

SCP: Schulze Niehues – Tritz, Kittner, Mai, Schwarz – Tekerci, Rizzi (Stoll, 77.), Bischoff, Kara (Jordanov, 66.) – Weißenfels (Warschewski, 46.), Rühle

Wiesbaden: Kolke – Kovac, Dams, Yegenoglu, Mintzel – Blacha, Pezzoni – Schnellbacher (Schäffler, 46.), Müller (Funk, 82.), Lorenz (Schindler, 77.) – Mvibudulu

Tore: 0:1 Schnellbacher (10.), 1:1 Warschewski (54.), 1:2 Schäffler (64.), 2:2 Bischoff (87.)

Gelbe Karte: Lorenz, Yegenoglu / Tekerci, Rizzi, Pezzoni

Zuschauer: 5.545

Schiedsrichter: Daniel Siebert
Samstag, 15. Oktober 2016 - 17:31 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Benno Möhlmann verfolgte die Partie von den Zuschauerrängen. Foto: Sanders

Das 2:2 gegen Wehen in Bildern

Die Preußen haben am Samstagnachmittag über 90 Minuten charakterstärke bewiesen und gegen Wehen Wiesbaden gleich zweimal einen Rückstand wettgemacht. Zunächst glich der erst 18-jährige Tobias Warschewski zum zwischenzeitigen 1:1 aus, ehe Amaury Bischoff vier Minuten vor Schluss den 2:2-Endstand herstellte. Wir haben die Punkteteilung der Adlerträger in Bildern zusammengefasst.

Hier geht’s zur Bildergalerie…
https://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/

Samstag, 15. Oktober 2016 - 18:01 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Benno Möhlmann (Mitte) unterzeichnete am Samstag einen Vertrag bis zum Saisonende.
Foto: Sanders

Trainerentscheidung: Neuanfang mit Rückkehrer Benno Möhlmann

Am Samstagnachmittag, beim 2:2-Unentschieden des SC Preußen 06 e.V. Münster gegen den SV Wehen Wiesbaden, stand noch Interimscoach Cihan Tasdelen an der Seitenlinie, auf der Haupttribüne des Preußenstadions konnte sich jedoch schon der neue Cheftrainer Benno Möhlmann einen Eindruck seiner zukünftigen Mannschaft verschaffen. Die Verpflichtung des 62-Jährigen gab der Verein im Anschluss an die Partie des 11. Spieltages bekannt.

„Benno Möhlmann ist ein sehr erfahrener Trainer, der die Stadt und den Verein kennt. Ich bin davon überzeugt, dass er genau der richtige Mann ist, um die Mannschaft aus der derzeit schwierigen sportlichen Situation herauszuführen“, kommentiert Vereinspräsident Christoph Strässer die jüngste Personalentscheidung.

„Den Ausschlag für meine Zusage hat das Gesamtprojekt Preußen Münster gegeben. Der Ansatz ist da, um den Verein weiterzubringen und die ausgegebenen Ziele zu erreichen. Die Aufgabe ist sehr interessant und eine große Herausforderung für mich“, freut sich Benno Möhlmann, der bis April 2016 den Zweitligisten TSV 1860 München trainierte, darauf, seine Arbeit aufzunehmen.

Der Fußballlehrer, der selbst für die U19 des SC Preußen seine Fußballschuhe schnürte und in der Spielzeit 1973/74 den Sprung in den Profikader schaffte, lief insgesamt sechs Jahre lang mit dem Adler auf der Brust auf. In seiner Karriere stand er 442 Mal als Erst- oder Zweitligaspieler auf dem Platz, ehe er seine erfolgreiche Trainerkarriere startete. Benno Möhlmann erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017.

Samstag, 15. Oktober 2016 - 16:54 1. Mannschaft Allgemein Verein | Autor: Marcel Weskamp

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Benno Möhlmann im Vorstellungsvideo bei nullsechs.tv

Am Samstagnachmittag rückte das Spiel gegen den SV Wehen Wiesbaden nach Abpiff schnell in den Hintergrund, denn Benno Möhlmann wurde im Anschluss an die Pressekonferenz als neuer Preußentrainer vorgestellt. Wir haben bei nullsechs.tv mit Neu-Cheftrainer Möhlmann, Präsident Christoph Strässer und Sportvorstand Walther Seinsch über die neue Personalie gesprochen.

Hier geht’s zum Vorstellungsvideo…

https://www.youtube.com/watch?v=bVMvq-lh0XE&feature=youtu.be


Samstag, 15. Oktober 2016 - 18:36 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Nichts zu holen gegen Hassel. Foto Sanders

U23 kassiert in Hassel zweite Niederlage in Folge

Die laufende Spielzeit der U23 des SC Preußen bleibt weiterhin eine Berg- und Talfahrt. Die Mannschaft um Cheftrainer Sören Weinfurtner wechselt bisher konstant zwischen sehenswerten Sieges- und ärgerlichen Niederlagenserien und musste am Sonntag bei der YEG Hassel, nach der 1:2-Niederlage gegen Rödinghausen vergangene Woche, die zweite Pleite in Folge verkraften. Dabei unterlagen die Jungadler den Hausherren aus dem Ruhrgebiet mit 0:3.

In der ersten Halbzeit deutete sich die klare Niederlage für die Jungs von der Hammer Straße aber nicht an, vielmehr agierten die Preußen noch auf Augenhöhe mit den Gastgebern: “Im ersten Durchgang haben wir aus dem Positionsspiel heraus ordentlich verteidigt und die YEG ist nur zu Chancen gekommen, wenn wir zu fehlerhaft in unserem Aufbauspiel agiert haben”, sah Sören Weinfurtner zwar keine klasse Leistung seiner Schützlinge, wäre aber beinahe mit einer Führung in die Halbzeitpause gegangen: “Wir hatten zwei Möglichkeiten durch Steinfeldt und Budak, bei denen wir mit etwas mehr Glück in Front gehen können. Insgesamt war es aber eine niveauarme Halbezeit von beiden Seiten.”
“Haben Grundtugenden des Fußballs vermissen lassen”

Allerdings sollte der erste Durchgang noch der bessere der Adlerträger bleiben, die “gerade in der zweiten Halbzeit die Grundtugenden des Fußballs haben vermissen lassen”, wie der U23-Coach erklärt: “Wir haben es völlig verpasst, eine gesunde Leidenschaft an den Tag zu legen und die Zweikämpfe mit einer anständigen Härte zu führen.” Und der 0:1-Gegentreffer war dann ein passendes Spiegelbild für die angesprochenen Fehler. Hassel wurde ein Freistoß an der Münsteraner-Grundlinie zugesprochen und YEG-Spieler Faruk Gülgün, den Weinfurnter als kleinsten Spieler auf dem Platz beschreibt, kam schließlich drei Meter vor dem Kasten von SCP-Keeper Stephan Tantow frei zum Kopfball und konnte problemlos einnicken (55.).

“Im Anschluss haben wir dann auf eine 3er-Kette umgestellt, um noch den Ausgleichstreffer zu erzielen”, wollte der Chefcoach noch einen Punkt mit nach Westfalen nehmen. Die Rechnung hatten die Preußen aber ohne Faruk Gülgün gemacht, der nach 78 Zeigerumdrehungen einen Konter der YEG vollendete und einen Doppelpack schnürte. Für die endgültige Entscheidung sorgte schließlich Mesut Özkaya, der zwei Minuten vor Schluss den 0:3-Endstand aus Sicht der Schwarz-Weiß-Grünen herstellte. “Heute hat die Körpersprache einfach gar nicht gepasst”, resümierte Weinfurtner bedient, der jetzt mit seinen Schützlingen im Tabellenmittelfeld auf Rang sieben liegt.
Spieldaten:

SCP U23: Tantow – Voß, Böhmer, Borgmann, Grütering – Benmbarek (Brodersen Salvador, 74.), Burchadt (Kriwet, 51.) – Kerelaj (Sammerl, 61.), Budak, Mladenovic – Steinfeldt

Tore: 0:1 Faruk Gülgün (55.), 0:2 Faruk Gülgün (78.), 0:3 Mesut Özkaya (88.)

Montag, 17. Oktober 2016 - 16:35 U 23 | Autor: Moritz Schwegmann

Quelle: scpreussen-muenster.de

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