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YOUNGSTARS: Drei Derbysiege an einem Wochenende
Einen nahezu ausgeglichenen YOUNGSTARS-Spieltag erlebte die Nachwuchs-Abteilung des SC Preußen 06 e.V. Münster am vergangenen Wochenende. In sieben Begegnungen konnten die Jungadler für ihre Farben vier Siege einfahren, drei Niederlagen komplettierten dabei die schwarz-weiß-grüne Bilanz. Eine kuriose Randnotiz: Gleich drei Derbyerfolge sprangen dabei heraus. „Es war ein von beiden Seiten extrem schlechtes Spiel. Wir haben es dennoch geschafft, noch schlechter zu spielen als unser Gegenüber. In der ersten Halbzeit hatten wir zwar drei sehr gute Möglichkeiten, konnten diese jedoch nicht für uns nutzen. Wenn wir in Führung gegangen wären, wäre das Spiel vielleicht anders gelaufen“, fiel das Resümee von U19-Coach Cihan Tasdelen nach der 0:2-Niederlage gegen Rot-Weiss Essen eher nüchtern aus. „Wir haben zu viele technische Fehler gemacht und am Ende verdient verloren“, musste Tasdelen dabei zusehen, wie sein Keeper Wiktor Beska beim 0:1 einen gegnerischen Freistoß durch RWE-Kicker Boris Tomiak und die dazugehörige Flugbahn des Ball unterschätzte, sodass das Runde den Weg problemlos ins Eckige fand (45. +1). Beim 0:2 wurden die Münsteraner im heimischen Preußenstadion schließlich ausgekontert. Essen-Akteur Baris Ekincier zog über 20 Meter ein Dribbling an und bekam lediglich „Geleitschutz“ und markierte durch ein „zu billiges Tor“ den 0:2-Endstand. Nach dem siebten Spieltag steht die U19 wieder auf einem Abstiegsplatz in der A-Junioren-Bundesliga West und hat als Zwölfter einen Zähler Rückstand auf den Tabellenelften RW Oberhausen. U17 macht das halbe Dutzend voll „Wir haben in unserer Defensive beinahe nichts zugelassen und in der Offensive zielstrebig nach vorne gespielt. Wir haben das Geschehen klar bestimmt und hatten deutlich mehr Ballbesitzanteile“, umschrieb U17-Trainer Martin Kastner den Schlüssel zum Erfolg im Heimspiel gegen den FC Iserlohn. Gleich sechsmal schlugen die Adlerträger zu und feierten nach 80 Minuten einen überzeugenden 6:0-Erfolg. Preuße Cyrill Akono (26., 40., 63., 72.) trug sich gleich viermal in die Torschützenliste ein, seine Mannschaftskollegen Marvin Leifeld (34.) und Julian Niehues (43.) steuerten jeweils einen Treffer bei und machten gegen Iserlohn gemeinsam das halbe Dutzend voll. Nachdem die U17 mit einem 3:3 gegen das aktuelle Tabellenschlusslicht Siegen in die Westfalenliga gestartet war, sind die Kastner-Schützlinge nach vier Spieltagen nun zum Spitzenreiter avanciert. „Beim Saisonauftakt gegen die Sportfreunde Siegen haben wir unsere Gelegenheiten einfach nicht genutzt und hatten eine katastrophale Chancenverwertung. Jetzt haben wir den letzten Partien die erforderliche Kaltschnäuzigkeit an den Tag gelegt und uns in diesem Bereich deutlich weiterentwickelt.“ U16 mit Derbysieg auf der Alm – U15 verliert auf Schalke Über einen 3:1-Derbysieg auf der Bielefelder Alm konnte sich die U16 um Trainergespann Stefan Graber und Patrick Hillmann freuen. Auf dem Kunstrasenplatz im Schatten der Schüco-Arena trafen Johannes März (8., 78.) unf Mervon Kalac (10.) für die Schwarz-Weiß-Grünen. Auf Schalke hatte die U15 in der Regionalliga hingegen weniger Glück und musste eine 0:2-Niederlage am Parkstadion einstecken. Für die Knappenschmiede trafen Henri-Franck Tehe (50.) und Yannic Kreutzkämper (64.). U14 verliert gegen Theesen – U13 und U12 gewinnen Stadt-Derbys An der Hammer Straße musste sich die U14 am letzten Samstag dem VfL Theesen mit 0:2 geschlagen geben. In der Landesliga haben die Jungpreußen nach dem dritten Spieltag damit die Rote Laterne vom Fußball-Sport-Club Rheda übernommen, die direkte Konkurrenz hat jedoch auch eine Partie mehr auf dem Konto. Die jüngsten YOUNGSTARS-Mannschaften konnten beide als Stadt-Derbysieger aus den Duellen mit dem TuS Hiltrup und dem BSV Roxel hervorgehen. Die U13 schlug den TuS mit 5:0 und die U12 bezwang den BSV sogar mit 6:0. Die YOUNGSTARS-Ergebnisse in der Übersicht: SCP U19 – RW Essen | 0:2 SCP U17 – FC Iserlohn | 6:0 Arminia Bielefeld – SCP U16 | 1:3 FC Schalke 04 – SCP U15 | 2:0 SCP U14 – VfL Theesen | 0:2 TuS Hiltrup – SCP U13 | 0:5 BSV Roxel – SCP U12 | 0:6 Montag, 26. September 2016 - 16:26 Youngstars | Autor: Arthur Ril Quelle: scpreussen-muenster.de
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Foto: Sanders AGRAVIS-Halbzeitunterhaltung: Tagessieg für „Die Busfamilie“Endlich wieder ein Heimsieg gegen Werder Bremen II und auch die Halbzeitunterhaltung hat einiges geboten. Beim Spiel „Reifen treffen“ der AGRAVIS-Tochter Vovis Automobile GmbH traf Michael Völkert für die Fan-Mannschaft „Die Busfamilie“ gleich zweimal den Ball aus sieben Metern durch einen der drei Reifen im Tor vor der Ostkurve. Damit sicherte er seinem Team den Tagessieg und fünf Punkte für die Gesamtwertung. Jeweils einmal trafen Julius Schulze-Bockeloh für „FC Porto und Versand“ und Sebastian Bruns für „Wienburgs Adlerträger“. Sie sicherten sich vier Punkte. Ohne Treffer blieben Frank Weber für „Schön hier!“ und Florian Voß für die „Goldenen Hähne“. In der Gesamtwertung führt nun „FC Porto und Versand“ mit 21 Punkten vor der „Busfamilie“ (19), „Wienburgs Adlerträgern“ und „Schön hier!“ (jeweils 18) und „“Goldene Hähne“ (16). Im kommenden Heimspiel am 15. Oktober findet das Spiel „Turm bauen“ der AGRAVIS-Tochter Baustoffhandlung Theodor Elbers statt. Text: AGRAVIS Dienstag, 27. September 2016 - 10:17 Fans | Autor: Marcel Weskamp Quelle: scpreussen-muenster.de
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Adriano Grimaldi fällt mit Muskelfaserriss aus
So süß der langersehnte Sieg gegen die U23 des SV Werder Bremen schmeckte, so bitter war auch die Verletzung von Adriano Grimaldi. Der Adlerträger traf beim 4:0-Erfolg gleich zweimal, musste in der 69. Spielminute jedoch bereits verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Der Doppeltorschütze zog sich gegen die Zweitvertretung einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu und wird dem SC Preußen 06 e.V. Münster in den nächsten Tagen fehlen. Dienstag, 27. September 2016 - 10:46 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril Quelle: scpreussen-muenster.de
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Leonard Zenuni und Gentrit Muja (v.l.) dürfen ein wenig Nationalmannschafts-Luft schnuppern. Foto: SCP Zwei U15-YOUNGSTARS dürfen internationale Luft schnuppern
In der Vergangenheit war es immer wieder Adlerträger Eldin Celebic, der aufgrund seiner guten Leistungen von der montenegrinischen Nationalmannschaft berücksichtigt wurde und sich so mehrfach das Trikot „der Falken“ überstreifen durfte. Nun wird eine vergleichbare Ehre zwei anderen Jungadlern zuteil, denn die beiden U15-YOUNGSTARS Leonard Zenuni und Gentrit Muja wurden vom kosovarischen Fußballverband zu einem zweitätigen Trainingscamp eingeladen. Anfang Oktober geht es für die beiden 14-Jährigen nach Hessen in die Sportschule Grünberg, wo das Auswahltraining stattfinden wird. Die Vorfreude bei den beiden Preußen ist aber jetzt schon enorm groß: „Ich habe mich sehr freut, weil es natürlich etwas ganz Besonderes ist, in eine Nationalmannschaft berufen zu werden. Mein Papa ist im Kosovo geboren, deshalb habe ich auch einen besonderen Bezug zu dem Land. Er hat bereits vor mir von der Nominierung gewusst und mir dann stolz davon erzählt“, berichtet „Sechser“ Zenuni, der vor zwei Jahren vom BVB an die Hammer Straße gekommen war und zuvor für SuS Neuenkirchen gespielt hat. Rechtsverteidiger und „Sechser“ Muja, der das Fußballspielen bei Rot Weiss Ahlen angefangen hat, trägt bereits seit der U12 den Adler auf der Brust und ist ebenso gespannt auf die „Länderspielreise“: „Ich habe mich riesig gefreut, für die Heimat meiner Eltern nominiert zu werden. Meine Mutter und mein Vater kommen aus dem Kosovo und wir fahren auch immer mal wieder dorthin, um Urlaub zu machen“, erzählt Gentrit von seinen ersten Gedanken. Auch das U15-Trainergespann Thomas Pfeifer und David Paulus blickt positiv auf die Nominierung durch den kosovarischen Fußballverband: „Es freut uns für die beiden. Die Einladung ist eine super Geschichte. Internationale Vergleiche sind immer eine besondere Ehre für die Jungs. Leonard und Gentrit sind beides gute Fußballer, auf die sich der Nationaltrainer Kosovos freuen kann.“ Dienstag, 27. September 2016 - 10:49 Youngstars | Autor: Arthur Ril Quelle: scpreussen-muenster.de
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Ein Blick, der sonst nur Vögeln vorbehalten ist. Bild: Screenshot ‚Münster Above‘ zeigt Heimat der Preußen aus Adler-PerspektiveAlle 14 Tage pilgern tausende Preußenfans entlang der Mottekstrehle zum Preußenstadion, freuen sich auf eine mal mehr und mal weniger erbauliche Flemmerei, eine Stadionwurst und eine kalte Lowine. Viele tun das schon seit Jahren oder Jahrzehnten, viele kennen jeden Winkel des altehrwürdigen Runds und haben sich auf so mancher abgesackten Stufe schon den Rücken krumm gestanden. Doch so, wie im dritten Teil des Videoprojektes ‚Münster Above‘, gab es die Heimat der Preußenfans noch nie zu sehen – nämlich von oben. Von Aa bis Zoo erkunden GermanRotorCam und Münster 4 Life die lebenswerteste Stadt der Welt aus der Vogelperspektive. Drei Jahre Arbeit, Herzblut und Leidenschaft stecken darin und so entstanden nicht nur kurze “Heimatfilme”, sondern zeitlose Videokunst, die einen von der ersten Sekunde an in seinen Bann zieht. Auch das Preußenstadion zeigt sich im Film von seiner besten Seite – atemberaubende Blickwinkel inklusive. Mittwoch, 28. September 2016 - 12:34 Allgemein Fans Verein | Autor: Marcel Weskamp Quelle: scpreussen-muenster.de
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Mike Schmitz (2.v.r.) scheidet zum Ende der Amtsperiode aus. Foto: Sanders Finanzvorstand Mike Schmitz geht nicht in eine neue AmtszeitIm Januar 2017 endet die Amtszeit von Georg Krimphove, der seit dem 30. April 2015 als Präsident die Geschicke beim SC Preußen 06 e.V. Münster leitet. Ihm zur Seite steht im insgesamt fünfköpfigen Präsidium seitdem auch Mike Schmitz, der als Finanzvorstand Herr über die Zahlen des Traditionsvereins ist. Doch auch für den 38-Jährigen ist in wenigen Monaten Schluss. „Mein Ausstieg hat ausschließlich berufliche Gründe und nichts mit dem generellen Umbruch im Verein zu tun“, unterstreicht der selbstständige Steuerberater und erläutert seine Entscheidung: „Ich leite ein Unternehmen mit zwölf Mitarbeitern, für die ich ebenso Verantwortung trage wie für meine Mandanten und ich habe zuletzt gemerkt, dass ich das zeitlich nicht mehr mit dem Ehrenamt im Vorstand vereinbaren kann.“ Zu zeitintensiv sei die Aufgabe beim Adlerclub, so Schmitz weiter. „Die Zeit im Vorstand war unglaublich spannend und ich konnte in einem tollen Team arbeiten“, blickt Schmitz schon jetzt gerne zurück. Doch noch liegt viel Arbeit vor dem scheidenden Vorstandsmitglied, das derzeit den Jahresabschluss sowie das Nachlizensierungsverfahren beim DFB bearbeitet. „Auch dem neuen Vorstand biete ich natürlich an, die Hauptlizensierung im Frühjahr 2017 mit zu begleiten“, will Mike Schmitz dem SC Preußen auch über seine Amtsperiode hinaus die Treue halten. Mittwoch, 28. September 2016 - 16:15 Allgemein Verein | Autor: Marcel Weskamp Quelle: scpreussen-muenster.de
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Foto: Wietzorek YOUNGSTARS: U17 geht als Spitzenreiter in den Spieltag
Nur vier YOUNGSTARS-Mannschaften gehen am kommenden Wochenende auf Punktejagd. Die U17 tritt in dieser Saison erstmals als Spitzenreiter an, die U16 empfängt den SVE Jerxen-Orbke, die U15 ist im Derby gefordert und die U12 trifft auf den Nachwuchs aus Ostbevern. „Wir sind jetzt ganz ordentlich aus den Puschen gekommen, das ist gut. Wenn man nach Wattenscheid fährt, weiß man aber, dass das Gegenüber über ein gesundes Zweikampfverhalten verfügt und nur wenige Gegentore kassiert. Es wird gegen die SG also nicht so leicht sein, Treffer zu erzielen. Wir werden dementsprechend hochkonzentriert an die Sache herangehen müssen, um dort zu gewinnen. Das ist unser Ziel“, hat U17-Trainer Martin Kastner klare Vorstellungen vor dem fünften Spieltag. In der Westfalenliga grüßen die Münsteraner aktuell vom Platz an der Sonne und wollen diesen beim Tabellenvorletzten aus dem Ruhrgebiet festigen. U16 mit Heimspiel – U15 mit Derby – U12 tritt im Jugendstadion an An der Sentruper Höhe empfängt die U16 am Sonntag den SV Eintracht Jerxen-Orbke. Die Gäste aus Detmold belegen den vorletzten Rang im Landesliga-Tableau, die schwarz-weiß-grünen Schützlinge von Trainergespann Stefan Graber und Patrick Hillmann sind hingegen auf Platz fünf vorzufinden. Auf ein Verfolgerduell darf sich die U15 am kommenden Wochenende einstellen. Die YOUNGSTARS treffen im Derby auf Arminia Bielefeld. Nur ein Punkt trennt die beiden Kontrahenten, die sich momentan in der unteren Tabellenhälfte befinden. Der SCP hat in diesem Vergleich die Nase vorn vor dem DSC, das soll auch nach dem fünften Spieltag in der Regionalliga so bleiben. Die jüngsten Jungadler aus der U12 empfangen den BSV Ostbevern im Jugendstadion. Diese Partie steigt am Samstag im Schatten des Preußenstadions auf Kunstrasen. Der YOUNGSTARS-Spieltag in der Übersicht: Samstag, 11:00 | SG Wattenscheid 09 – SCP U17 | Sportzentrum Berliner Straße (in Bochum) Samstag, 11:00 | SCP U12 – BSV Ostbevern | Jugendstadion Samstag, 15:00 | SCP U15 – DSC Arminia Bielefeld| Sportanlage Teutonia Coerde Sonntag, 11:00 | SCP U16 – SVE Jerxen-Orbke | Sentruper Höhe Donnerstag, 29. September 2016 - 10:00 Youngstars | Autor: Arthur Ril Quelle: scpreussen-muenster.de
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U15-YOUNGSTARS: Aller guten Dinge sind drei
Jahr für Jahr bekommen die YOUNGSTARS-Teams des SC Preußen ein anderes Gesicht, weil Spieler an die Hammer Straße wechseln oder aus den jüngeren Jahrgängen aufrücken. Doch auch im Trainer- und Betreuer-Stab wird versucht, regelmäßig Impulse zu setzen. Etwa bei der diesjährigen U15, die mit zwei neuen – darunter ein bekanntes Gesicht – Trainern und einem neuen Betreuer an den Start geht. David Paulus steht zum ersten Mal als Übungsleiter für die Adlerträger an der Seitenlinie, Thomas Pfeifer kehrt nach einem Jahr bei der U17 zu seiner Mannschaft zurück. Ebenfalls neu im Team ist Hans-Jörg Dirks, der zuletzt die U16 betreute.
Thomas Pfeifer ist schon nach den ersten Wochen felsenfest davon überzeugt, mit David Paulus den richtigen Partner an seiner Seite zu haben: „Die Zusammenarbeit hat schon sehr gut angefangen, es passt einfach. Er bringt sich sehr ein, hat gute Ideen und ist ein akribischer Arbeiter.“ Der 30-Jährige ist auch kein unbeschriebenes Blatt, trainierte zuletzt die U19 des 1. FC Gievenbeck in der Westfalenliga. „Nach zwei Jahren Westfalenliga wollte ich mal etwas neues machen und ich merke schon jetzt, dass ich alles richtig gemacht habe“, fühlt sich Paulus beim SCP angekommen. Angekommen ist der gebürtige Soester in Münster längst, hat hier studiert und promoviert derzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Westfälischen Wilhelms-Universität.
„Hans-Jörg habe ich im letzten Jahr bei der U16 beobachtet und sofort gesagt, den brauchen wir als Teammanager und als gute Seele“, war der ehemalige Berufssoldat absoluter Wunschkandidat für den vakanten Posten bei der U15 und stand bei Thomas Pfeifer ganz oben auf dem Zettel. Dabei hatte der 54-Jährige eigentlich schon mit dem Fußball abgeschlossen. Nach sechs Jahren als Trainer beim Stadtrivalen Münster 08 sollte eigentlich schon Schluss sein, doch dann kam das Angebot, die U16 und jetzt die U15 zu betreuen. „Das Engagement bei den Preußen war einfach zu reizvoll. Man trifft auf tolle Gegner und bekommt noch mal ganz andere Einblicke, wie zuletzt beim Auswärtssieg bei Bayer Leverkusen“, kommt der Pensionär regelrecht ins Schwärmen und hofft ebenso wie das Trainerteam auf weitere Saisonhighlights. Donnerstag, 29. September 2016 - 12:24 Youngstars | Autor: Marcel Weskamp
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Auswärts: Lotte-Tickets ab sofort erhältlich!
Regionalliga, Westfalenpokal, Freundschaftsspiele – der SC Preußen ist am 22. Oktober (14 Uhr) nicht zum ersten Mal bei den Sportfreunden Lotte zu Gast. In der 3. Liga gab es dieses Duell am Autobahnkreuz aber noch nie. Tickets für das erste Aufeinandertreffen in dieser Spielklasse sind ab sofort in unserem Fan- und Ticketshop am Fiffi-Gerritzen-Weg 1 erhältlich. Und wenn die Adlerträger quasi um die Ecke im nur 50 Kilometer entfernten FRIMO-Stadion auflaufen, ist Heimspielatmosphäre garantiert.
Eine Stehplatzkarte (Block H) ist für 10,50 Euro* erhältlich, ermäßigt 7,50 Euro*. Für einen Sitzplatz (Haupttribüne Block G) werden 20,50 Euro* fällig. Auch beim Pokalspiel gegen die SpVgg Erkenschwick werden die Tickets erhältlich sein.
*Darin enthalten ist eine Vorverkaufsgebühr in Höhe von 0,50 Euro Donnerstag, 29. September 2016 - 14:23 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp
Quelle: scpreussen-muenster.de
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Foto: Sanders Ohne Torgarant Grimaldi aber mit Ambitionen gegen eingespielte AalenerAuch wenn die Ergebnisse der letzten Wochen selten stimmten, war zumindest darauf Verlass, dass Torjäger Adriano Grimaldi den Ball im gegnerischen Netz zappeln ließ. Am Samstag (14 Uhr), beim schweren Auswärtsspiel in Aalen, fehlt der Angreifer allerdings mit einer Oberschenkelverletzung und macht damit Platz für Tobias Rühle, auf den sich Preußencoach Horst Steffen früh als Ersatzmann festlegt. Dass von seiner Mannschaft gerade auswärts viel mehr kommen muss, weiß der Fußballlehrer, traut seinen Schützlingen aber durchaus zu, mal eine ähnliche Serie zu starten, wie die Ligakonkurrenten Magdeburg und Frankfurt, die vor der englischen Woche in einer ähnlich schwierigen Ausgangslage waren und konsequent punkteten. „Bei Tobi hat sich in den letzten 14 Tagen etwas getan und man sah im Training, dass er sich darauf freut, zu spielen. Er ist in der Verfassung, Adriano zu ersetzen, ich habe da ein gutes Gefühl“, vertraut Steffen dem mit viel Vorschusslorbeeren aus Großaspach gekommenen Rühle. Nach seiner Einwechslung im Heimspiel gegen Bremen hat er bereits angedeutet, wie sehr er den Gegner in Schwierigkeiten bringen kann. Denis Mangafic wird am kommenden Spieltag niemanden in Schwierigkeiten bringen, der Verteidiger fällt ebenfalls aus, laboriert an einem grippalen Infekt. Ob es weitere Änderungen gibt? Der Trainer hält sich alle Optionen offen. Nur am zuletzt praktizierten 4-4-2-System wird nach der Leistung gegen Werders Zweite nicht gerüttelt. „Ich denke, nach einem 4:0 etwas am System zu verändern, würde niemand verstehen, dementsprechend wird es da keine Änderungen geben“, sagt Steffen, betont aber auch: „Das 4-4-2 ist nicht grundsätzlich das stabilere System, es kommt immer auf die Umsetzung durch die Jungs an. Die Mannschaft hat aber das Gefühl vermittelt, dass sie dieses System im Moment braucht.“ Personelle Umstellungen wollte der Übungsleiter hingegen nicht ausschließen, je nachdem, ob sich noch jemand für einen Startelf-Einsatz über seine Trainingsleistungen aufdrängt. Die Systemfrage scheint auch beim Gegner mittlerweile beantwortet, der konsequent im 4-1-4-1 agiert. „Die Aalener hätten auch zuletzt in Frankfurt in Führung gehen können und dann weiß man nicht, wie die Sache da ausgeht. Sie spielen sehr stabil und haben ihre Stammformation früh gefunden. Sie haben eine sehr gute Raumaufteilung und mit Ojala, Morys und Wegkamp sehr gefährliche Jungs vorne drin“, weiß Steffen und zeigt Lösungswege auf: „Wir sollten nicht allzu viele Freistöße zulassen und versuchen, die flexiblen Angriffe zu unterbinden, um mit was Zählbarem nach Hause zu kommen.“ Donnerstag, 29. September 2016 - 20:09 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp Quelle: scpreussen-muenster.de
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Pfeift zum fünften Mal ein Spiel der Adlerträger: Christian Dietz aus München. Bild: firo Zweitliga-Referee Christian Dietz pfeift in AalenZum zweiten Mal in der laufenden Saison wird Schiedsrichter Christian Dietz (32) aus München ein Spiel des SC Preußen 06 e.V. Münster leiten. Der Referee mit Lizenz für Einsätze in der 2. Liga kam auch schon am zweiten Spieltag beim Gastspiel in Rostock zum Einsatz, das die Adlerträger mit 0:1 verloren. Der hauptberufliche Realschullehrer wird seit 2012 in der 2. Liga und seit 2010 in der 3. Liga eingesetzt. Insgesamt weist seine Einsatz-Statistik unter anderem die folgenden Nominierungen aus: 32 Spiele in der 2. Liga 45 Spiele in der 3. Liga 5 Spiele im DFB-Pokal 53 Spiele als Assistent in der Bundesliga 18 Spiele als Assistent in der 2. Liga 35 Spiele als Assistent in der 3. Liga Bisher leitete Dietz in der 3. Liga bereits vier Spiele der Preußen – nur eines konnten die Adlerträger gewinnen. Dazu trug auch bei, dass er in den beiden letzten Spielen gegen Rostock und Großaspach jeweils einen Münsteraner vorzeitig mit Gelb-Rob unter die Dusche schickte. Als Assistenten werden am Samstag Lothar Ostheimer (33) aus Pfaffenhofen an der Ilm und Julian Kreye (28) aus Warmensteinbach in der Scholz Arena erwartet. Ostheimer assistiert seit 2007 in der 2. Liga (92 Spiele) und kann zudem auf 45 Einsätze in der 3. Liga blicken. Kreye kommt seit der laufenden Saison in der 3. Liga zum Einsatz und wird zu seinem dritten Einsatz in der dritthöchsten deutschen Spielklasse kommen. Freitag, 30. September 2016 - 16:07 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke Quelle: scpreussen-muenster.de
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Foto: Sanders U23 ist beim Oberliga-Absteiger SV Schermbeck gefordertNach drei Niederlagen in Serie setzte die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster am letzten Spieltag der Westfalenliga ein Ausrufezeichen und schlug den SC Herford in einem denkwürdigen Spiel mit 5:3. Und auch wenn der Preußen-Nachwuchs zwischenzeitlich etwas ins Schwimmen kann, überzeugten vor allem der leidenschaftliche Auftritt und die Offensivabteilung. Am kommenden Sonntag (15 Uhr, Volksbank-Arena) geht es nun zum Oberliga-Absteiger SV Schermbeck, der sich den Saisonauftakt sicher anders vorgestellt hatte. „Auch als es fußballerisch immer weniger wurde, haben wir alles in die Partie reingehauen“, resümierte U23-Co-Trainer Kieran Schulze-Marmeling im Anschluss an die spektakuläre Partie gegen Herford um zu ergänzen: „Wir wünschen uns dann aber schon, dass wir das noch besser wegkontrollieren.“ Denn neben fünf erzielten Treffern standen eben auch drei Gegentore, die mit freundlichem Zutun der Jungpreußen erzielt wurden. Und ob der SV Schermbeck genug Räume lässt, um die SCP-Offensive ins Rollen kommen zu lassen? Fraglich! Bei den Schermbeckern hatte man sich sicher einen anderen Saisonstart erhofft. Nach sieben Spieltagen rangiert der Oberliga-Absteiger auf dem 13. Tabellenplatz, mit nur zwei Siegen auf dem Konto. Angekommen sind die Westmünsterländer in der Verbandsliga noch nicht. Die Bilanz gegen den SC Preußen ist dabei ausgeglichen: Drei Siege und drei Niederlagen stehen jeweils zu Buche, letztmals traf man im April 2015 aufeinander, als die Preußen-Zweite einen 3:2-Auswärtssieg einfuhr. Wiederholung erwünscht! Freitag, 30. September 2016 - 22:42 U 23 | Autor: Marcel Weskamp Quelle: scpreussen-muenster.de
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Foto/Grafik: SCP 3. Liga live: VfR Aalen – SC Preußen Münster
Am 9. Spieltag konnte der SC Preußen 06 e.V. Münster endlich den lange herbeigesehnten zweiten Saisonsieg einfahren und sich gegen die U23 des SV Werder Bremen mit 4:0 durchsetzen. Diesen Erfolg gilt es nun mit einem couragierten und punktebringenden Auftritt beim VfR Aalen zu veredeln. Die Partie auf der Ostalb wird im SWR-Fernsehen übertragen, die Kollegen vom Fanradio Mottekstrehle senden aus der Scholz-Arena und auch unser Liveticker meldet sich pünktlich zum Spiel zu Wort. Hier geht’s zu unserem Liveticker… https://sc-ticker.slashhosting.de/Hier geht’s zum Fanradio Mottekstrehle https://sc-ticker.slashhosting.de/Hier geht’s zum SWR-Livestream… https://radioms.de/Samstag, 1. Oktober 2016 - 12:00 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp Quelle: scpreussen-muenster.de
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Foto: Jürgen Peperhowe Bilder aus der Scholz-ArenaÜber 1000 Kilometer nahm der SC Preußen 06 e.V. Münster am zehnten Spieltag auf sich, mit leeren Händen standen die Adlerträger dann nach 90 Minuten beim VfR Aalen da. Auf der Ostalb gab es für die Münsteraner nichts zu holen. Jürgen Peperhowe hat einige Fotos aus der Scholz-Arena in einer Bildergalerie zusammengestellt. Hier geht es zur aktuellen Bildergalerie. https://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/Samstag, 1. Oktober 2016 - 16:38 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril Quelle: scpreussen-muenster.de
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Hängene Köpfe nach dem Abpfiff, leider ein bekanntes Bild nach Preußen-Auswärtsspielen. Foto: Peperhowe VfR Aalen 1:0 SC Preußen MünsterAm Samstagnachmittag verlor der SC Preußen 06 e.V. Münster auch sein fünftes Auswärtsspiel der Saison. Beim 0:1 in Aalen sahen die 3.327 Zuschauer in der Scholz-Arena eine schwache Partie, der die Adlerträger zu keinem Zeitpunkt ihren Stempel aufdrücken konnten und am Ende auch verdient als Verlierer vom Platz gingen. Vor allem in der ersten Halbzeit enttäuschten viel zu harmlose und nicht präsente Preußen. Eine Leistungssteigerung im zweiten Durchgang reichte nicht, um das Blatt noch einmal zu wenden. Auch vor dem Auswärtsspiel beim VfR kam Preußencoach Horst Steffen (gezwungenermaßen) nicht umhin, zumindest eine Umstellung im Aufgebot vorzunehmen. Die Aufgabe lautete, den zuletzt treffsichersten Schützen zu ersetzen. Es sei vorweggenommen, dass die Lücke nicht geschlossen werden konnte. Die Wahl viel auf Tobias Rühle, der neben Jesse Weißenfels als Doppelspitze auflief. Dahinter das Vierer-Mittelfeld mit Sinan Tekerci, Michele Rizzi, Amaury Bischoff und Mehmet Kara vor der Vierer-Abwehrkette mit Stéphane Tritz, Ole Kittner, Sebastian Mai und Benny Schwarz. Im Tor natürlich Max Schulze Niehues. Die Preußen also im gegen Bremen erfolgreichen 4-4-2 unterwegs. Preußen lassen Grundtugenden vermissen Die erste Aktion der Partie gehörte den Hausherren, die schon nach sechs Minuten erstmals gefährlich vor das Preußentor kamen: Gerrit Wegkamp wurde aus der Mittelfeldzentrale mit einem langen Ball bedient und kam im SCP-Sechzehner zum Abschluss, doch Schulze Niehues konnte mit einem klasse Reflex die Null festhalten. Doch das sollte nicht lange gelten: Zehn Zeigerumdrehungen später musste der chancenlose SCP-Schlussmann nämlich doch hinter sich greifen, weil seine Vorderleute nicht auf der Höhe des Geschehens waren. Auf der Außenbahn ließ Gerrit Wegkamp (nicht zum ersten Mal) Rechtsverteidiger Stéphane Tritz stehen, der zu unentschlossen in den Zweikampf ging. Der Aalener musste ‚nur’ noch querlegen und fand im Zentrum Alexandros Kartalis, der das Leder ohne große Mühen in den Maschen versenken konnte. Auch Mai, der es mit einer Grätsche versuchte, konnte den Rückstand im letzten Moment nicht verhindern. Was bis zur Pause folgte? Zu wenig! Die Adlerträger fanden einfach kein Mittel, Torannäherungen waren Fehlanzeige. Dazu kamen eine mangelhafte Raumaufteilung und ein zu zögerliches Zweikampfverhalten. Grundtugenden wurden nicht auf den Platz gebracht. Das 4-4-2, das gegen zugegeben harmlose Bremer noch für so viel Stabilität sorgte, funktionierte heute überhaupt nicht, auch weil fast alle Akteure auf dem Platz die Leistung vom jüngsten 4:0-Heimsieg nicht bestätigen konnten. Ausgenommen seien ausdrücklich der gewohnt wachsame Max Schulze Niehues und der in der Innenverteidigung stets besonnene Ole Kittner. In der 42. Minute musste Schulze Niehues das Bein im Stile eines Handballtorhüters ausfahren und konnte so Schlimmeres verhindern. Vor allem Stéphane Tritz sah da nicht gut aus. Er schätzte einen langen Ball aus dem Halbfeld falsch ein, kam dann nicht hinterher und bekam Morys nicht zu fassen, der in den Sechzehner vordrang aber wie erwähnt am Preußen-Schlussmann scheiterte. Dann war Pause. Auch im zweiten Durchgang kommt zu wenig! Auch nach dem Seitenwechsel gehörte die erste nennenswerte Aktion den Gastgebern, die fast das 2:0 erzielten. Mika Ojala setzte Markus Schwabl in Szene, der Benny Schwarz davoneilte und im Sechzehner einen scharfen Ball ins Zentrum brachte, wo Matthias Morys hereinrauschte und es mit einer Direktabnahme probierte. Zum Glück der Preußen segelte diese über den Kasten. Eine Stunde war gespielt, bis die Münsteraner zu ihrer besten Szene kamen, als der bis dahin völlig blasse Amaury Bischoff einen Freistoß knapp am Gehäuse vorbeischlenzte. Auf die enttäuschende Leistung seiner Mannschaft reagierte Preußentrainer Horst Steffen mit einem Doppelwechsel nach 65 Spielminuten: Er brachte Lennart Stoll für den unauffälligen Tobi Rühle und Edisson Jordanov für den nicht in Erscheinung getretenen Sinan Tekerci. Auch wenn die Adlerträger jetzt mehr Präsenz zeigten, blieben sie zu harmlos, zu ungenau und nicht zielstrebig genug. Die letzten zehn Minuten agierten die Adlerträger dann sogar in Überzahl, da der erst eingewechselte Steffen Kienle nach (blutigem) Foulspiel an Benny Schwarz die Rote Karte sah. Kapital konnten die Preußen daraus allerdings nicht mehr schlagen. Dass Sreto Ristic kurz vor Schluss noch (wegen Meckerns) auf die Tribüne geschickt wurde, sei hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Trainerstimmen Horst Steffen (Preußentrainer): „Die erste Halbzeit haben wir nicht gut gespielt, haben zu viele Bälle verloren und sind nicht in die sich bietenden Zwischenräume vorgedrungen, sodass die 1:0-Führung verdient war. In der zweiten Halbzeit haben wir uns etwas gesteigert, ohne aber die erforderliche Durchschlagskraft zu zeigen.“ Peter Vollmann (Trainer VfR Aalen): „In der ersten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft und haben von hinten heraus gut aufgebaut. Die Führung war verdient. In der zweiten Halbzeit war das Spielgeschehen dann ausgeglichener, weil wir nicht mehr so spielten, wie ich mir das vorstellte.“ Spieldaten Aufstellung VfR: Bernhardt – Schwabl, Müller, Geyer, Mening – Welzmüller, Preißinger – Ojala, Kartalis Vasiliadis (63.), Morys – Wegkamp (Kienle, 63.) Aufstellung SCP: Schulze Niehues – Tritz, Kittner, Mai, Schwarz – Tekerci (Jordanov, 65., Rizzi (Braun, 80.), Bischoff, Kara – Weißenfels, Rühle (Stoll, 65.) Preußenbank: Drewes, Braun, Jordanov, Stoll, Wiebe, Schweers, Al-Hazaimeh Tore: 1:0 Kartalis (16.) Gelbe Karten: Welzmüller, Müller, Vasiliadis / Tekerci, Kittner, Tritz, Kara, Bischoff, Weißenfels Rote Karte: Steffen Kienle (81.) Zuschauer: 3.327 Schiedsrichter: Christian Dietz (München) Samstag, 1. Oktober 2016 - 17:05 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp Quelle: scpreussen-muenster.de
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Die U15 hatte nach ihrem Derby-Sieg viel Grund zum jubeln. Foto: Wietzorek Vier Spiele, vier Siege: YOUNGSTARS blühen zum Herbstbeginn auf
Pünktlich zum Herbstbeginn blühten die YOUNGSTARS-Mannschaften des SC Preußen so richtig auf und vier Teams durften sich über ein siegreiches Wochenende mit der maximalen Punkteausbeute freuen. Dabei fuhr unter anderem die U15 einen Derby-Sieg und die U12 einen eindeutigen Kantersieg ein. In der noch jungen Westfalenliga-Saison wartete auf die U17-Jungadler am Wochenende aus tabellarischer Sicht eine vermeintlich leicht zu lösende Aufgabe, denn der Tabellenführer aus Münster musste am fünften Spieltag beim Schlusslicht der Runde, der SG Wattenscheid 09, ran. Dass die Partie jedoch kein Selbstläufer werden würde, ahnte Cheftrainer Martin Kastner schon im Vorfeld: „Die Liga ist sehr eng beisammen und man erlebt selten einen Selbstläufer. Außerdem hat die SG Wattenscheid in der Vorwoche dem SC Paderborn, einem Aufstiegsaspiranten der Runde, ein Unentschieden abgetrotzt.“ Im Sportzentrum an der Berliner Straße überzeugte die Elf von Coach Kastner über 90 Minuten, musste sich bis zur Halbzeitpause aber noch mit einem 0:0 begnügen. „Wir haben in Durchgang eins keine Torchancen zugelassen, aber selbst ein, zwei Dinger versiebten. Trotzdem sind wir recht entspannt in die Pause gegangen und wussten, dass es, wenn wir so konzentriert weiterspielen, nur eine Frage der Zeit sein wird, bis wir treffen“, hatte der U17-Übungsleiter zur Halbzeit wenig zu monieren. Nach dem Seitenwechsel gelang schließlich Cebrail Demir (44.) der erlösende Treffer zum 1:0. Für die späte Entscheidung sorgte Meik Schäfer erst in der Nachspielzeit, als der Nachwuchsspieler nach 82 Zeigerumdrehungen den Ball im Tor unterbringen konnte und den 2:0-Endstand markierte. U16 feiert dritten Erfolg in Serie Die U16-YOUNGSTARS kommen in den letzten Wochen immer besser in die Spur und feierten am Sonntag nicht nur einen deutlichen 6:0-Sieg über den SVE Jerxen-Orbke, sondern auch den dritten Erfolg in Serie. Den Grundstein im Kräftemessen mit dem Vorletzten legte SCP-Akteur Johannes März, der seine Mannschaft nach 24 Minuten in Führung brachte. Mehmet Can Pohl konnte vor dem Seitenwechsel dann noch auf 2:0 erhöhen, ehe Muhammad-Eren Acikgöz (58., 76.) und Peter Stüve (67.) in Durchgang zwei den eindeutigen 6:0-Endstand herstellten. Nachdem die Adlerträger mit einem Unentschieden und einer Niederlage in die neue Spielzeit gestartet waren, korrigierten die Jungpreußen jetzt ihre Bilanz mit neun Punkten aus drei Begegnungen nach oben und der Nachwuchs findet sich nun auf dem dritten Platz der Landesliga wieder. U15 schlägt Bielefeld – U12 mit Kantersieg Ein besonderes Kräftemessen hatte die U15 am Wochenende vor der Brust, denn in der Regionalliga stand den Schwarz-Weiß-Grünen das Derby mit Arminia Bielefeld bevor. Darüber hinaus erfuhr das Spiel zusätzliche Bedeutung, da auch die Ostwestfalen um den Klassenerhalt in der höchsten Spielklasse kämpfen und somit ein direkter Konkurrent um wichtige Punkte sind. Diese Einstellung verinnerlichten die Schützlinge von Thomas Pfeifer und David Paulus am Samstagnachmittag und fuhren schlussendlich einen verdienten 1:0-Sieg ein. Den Treffer des Tages erzielte Elijah Epping nach 20 Zeigerumdrehungen. In der Folge verpassten die YOUNGSTARS es jedoch, die Partie früher zu entscheiden und verschossen einen Elfmeter. Nichtsdestotrotz wanderten die Zähler auf das Konto der Preußen, die sich im Abstiegskampf ein bisschen Luft verschaffen konnten und jetzt auf Rang acht liegen. Einen ganz souveränen Auftritt lieferte die U12 am Wochenende ab, die dem BSV Ostbevern keine Chance ließ und glasklar mit 10:1 gewann. Damit führen die Jungadler das Tableau mit zwölf Punkten und einem 35:6-Torverhältnis punktgleich mit dem 1. FC Gievenbeck an. Die Spiele im Überblick: Wattenscheid – SCP U17 | 0:2 SCP U16 – Jerxen-Orbke | 6:0 SCP U15 – Arminia Bielefeld | 1:0 SCP U12 – Ostbevern | 10:1 Dienstag, 4. Oktober 2016 - 13:20 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann Quelle: scpreussen-muenster.de
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2:0-Auswärtssieg: U23 mit Leistungsbestätigung in Schermbeck
Obwohl die Spielzeit der U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster erst acht Spieltage alt ist, durchlebten die Jungadler bereits Höhen und Tiefen. Nach dem sehenswerten Saisonstart mit drei Siegen in Serie folgte eine Punkteflaute, die ebenfalls drei Begegnungen anhielt. Mit einem leidenschaftlichen Auftritt und einem 5:3-Erfolg über den SC Herford bog die Mannschaft von Cheftrainer Sören Weinfurtner Ende September dann wieder auf die Siegerstraße ein. Am vergangenen Sonntag bestätigten die Adlerträger ihre gute Form und riefen beim Oberliga-Absteiger, dem SV Schermbeck, erneut eine gute Leistung ab. Nach 90 Minuten setzten sich die Preußen verdient mit 2:0 durch und belegen mit 15 Zählern auf der Habenseite jetzt den dritten Rang in der Westfalenliga. Steinfeldt schießt Adlerträger in Front
„Wir haben es in der ersten Halbzeit sehr gut gemacht und hätten eigentlich höher als 1:0 führen müssen. Wir haben den Gegner dominiert und hatten zwei bis drei Gelegenheiten, um zu erhöhen“, war Übungsleiter Weinfurtner zufrieden mit dem Auftritt seiner Elf, die dank eines tollen Treffers von Luca Steinfeldt mit der Führung in die Pause gehen konnte. Nach einer Balleroberung auf Höhe der Mittellinie bediente Nicolas Kriwet Mittelstürmer Steinfeldt, der seine individuelle klasse ausspielte, zwei Schermbecker-Verteidiger alt aussehen ließ und eiskalt zur Führung vollstreckte (21.).
„In der zweiten Hälfte gab es zehn Minuten, in denen wir uns schwer getan haben. Die Mannschaft hat sich in dieser Phase aber sehr erwachsen präsentiert“, sah Weinfurtner über 90 Zeigerumdrehungen einen guten Auftritt seine Truppe: „Wir haben bei Ballbesitz clever gespielt und immer wieder auch gefährliche Konter gesetzt. Insgesamt ein klasse Spiel, wir hätten aber ein Tor mehr erzielen müssen. Es ist einfach schön, dass die Jungs die Leistung aus dem Herford-Spiel bestätigen konnten.“ Für die 2:0-Entscheidung sorgte schließlich fünf Minuten vor Schluss Daniel Mladenovic. Die Vorarbeit erfolgte durch Steinfeldt, der einen Konter über die rechte Außenbahn einleitete und diagonal auf den Flügelspieler ablegte. Mladenovic zog mit dem Leder in den Strafraum und versenkte den Ball im kurzen Eck.
SCP U23: Tantow – Voß, Eickhoff, Borgmann, Grütering – Burchhardt – Kriwet (Salvador, 81.), Budak, Kerelaj (Benmbarek, 78.), Sammerl (Mladenovic, 68.) – Steinfeldt
Tore: 1:0 Steinfeldt (21.), 2:0 Mladenovic (85.) Dienstag, 4. Oktober 2016 - 17:13 U 23 | Autor: Moritz Schwegmann
Quelle: scpreussen-muenster.de
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Horst Steffen ist nicht mehr Trainer des SC Preußen. Preußen stellen Horst Steffen freiZehn Spieltage in der laufenden Saison brachten dem SC Preußen 06 e.V. Münster nur sieben Punkte ein, sodass sich der Münsteraner Traditionsverein Anfang Oktober auf dem vorletzten Tabellenplatz in der 3. Liga wiederfindet. Am Dienstag entschloss sich die Vereinsführung dazu, Trainer Horst Steffen von seinen Aufgaben zu entbinden. Interimsweise wird U19-Coach Cihan Tasdelen die 1. Mannschaft für die nächsten Tage übernehmen. Ihm zur Seite sollen weiterhin der bisherige Co-Trainer Sreto Ristic und Torwarttrainer Carsten Nulle stehen. Ebenfalls freigestellt wurde Athletiktrainer Marc Rösgen. „Bei so einer Entscheidung spielt natürlich auch die menschliche Komponente eine große Rolle, sodass mir und meinen Vorstandskollegen dieser Schritt besonders schwer gefallen ist. Hier spielen aber natürlich auch rationale Erwägungen eine Rolle und da war eine deutliche Tendenz erkennbar, auf die wir mit diesem Schritt reagieren mussten“, kommentierte Präsident Georg Krimphove am Dienstagabend. Dienstag, 4. Oktober 2016 - 17:29 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril Quelle: scpreussen-muenster.de
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U19-Coach Cihan Tasdelen übernimmt die 1. Mannschaft als Interimstrainer. Foto: Sanders Interimstrainer Cihan Tasdelen im Kurzinterview
Cihan Tasdelen ist ein Mann mit erfolgreicher Preußen-Vergangenheit. Schon 1999 betreute er als Co-Trainer die U16 der YOUNGSTARS, in der Folge war er darüber hinaus U17-, U19- und U23-Coach. 2010 endete seine Amtszeit zunächst, ehe er nach einer eineinhalbjährigen Pause zur Saison 2013/14 erneut die U19-Jungadler übernahm und in der A-Junioren-Bundesliga etablierte. Nun wird der 41-jährige A-Lizenz-Inhaber interimsweise die 1. Mannschaft des SC Preußen 06 e.V. Münster betreuen. Cihan, wie hast du die Nachricht aufgenommen, die Profimannschaft des SC Preußen für die nächsten Tage zu übernehmen? „Ich habe mich für das Vertrauen des Vereins bedankt und habe meine Bereitschaft erklärt, die 1. Mannschaft interimsweise zu übernehmen. Es war ein kurzes und sachliches Gespräch.“ Du kannst langjährige Erfahrungen im Jugendbereich nachweisen, warst aber auch schon mit der U23 der Preußen im Seniorenfußball unterwegs. Was ändert sich nun für dich? „Fußball ist überall irgendwie gleich. Natürlich kann man eine Drittligamannschaft nicht mit einem U19-Bundesligateam vergleichen. Allerdings ist die Arbeit identisch. Ich habe vom Verein die Aufgabe bekommen, die 1. Mannschaft als Übergangslösung zu betreuen. Dazu bin ich bereit. In der Trainingsarbeit bin ich erfahren und diese werde ich wie bisher fortsetzen.“ Die 3. Liga befindet sich zwar in einer Spielpause, aber am Wochenende sind die Adlerträger im Westfalenpokal gefordert. Hast du dir darüber schon Gedanken gemacht? „Natürlich steht gegen Erkenschwick ein wichtiges Pflichtspiel an. Wenn ich am Sonntag noch auf der Bank sitze, werde ich versuchen, das Team so darauf vorzubereiten, dass das Ganze, was bisher gesehen ist, ausgeblendet werden kann und wir ein erfolgreiches Pokalspiel abliefern können.“ Dienstag, 4. Oktober 2016 - 18:15 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril Quelle: scpreussen-muenster.de
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Preußen MünsterTrainer nach Fehlstart beurlaubt Drittligist Preußen Münster hat sich nach dem Fehlstart in die Liga von Trainer Horst Steffen getrennt. Zehn Spieltage in der laufenden Saison brachten Münster nur sieben Punkte ein, sodass sich die Preußen Anfang Oktober auf dem vorletzten Tabellenplatz wiederfinden. Am Dienstag entschloss sich die Vereinsführung dazu, Steffen von seinen Aufgaben zu entbinden. Interimsweise wird U19-Coach Cihan Tasdelen die 1. Mannschaft für die nächsten Tage übernehmen. Ihm zur Seite sollen weiterhin der bisherige Co-Trainer Sreto Ristic und Torwarttrainer Carsten Nulle stehen. Ebenfalls freigestellt wurde Athletiktrainer Marc Rösgen. „Bei so einer Entscheidung spielt natürlich auch die menschliche Komponente eine große Rolle, sodass mir und meinen Vorstandskollegen dieser Schritt besonders schwer gefallen ist. Hier spielen aber natürlich auch rationale Erwägungen eine Rolle und da war eine deutliche Tendenz erkennbar, auf die wir mit diesem Schritt reagieren mussten“, kommentierte Präsident Georg Krimphove. Quelle: www.reviersport.de
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SCP entlässt seinen CoachHorst Steffen und der letzte Tag als Trainer von Preußen Münster von Jan Ahlers Münster – Aus und vorbei: Horst Steffen ist nicht mehr Trainer von Preußen Münster. Am Ende ging's schneller als erwartet. Die Einheit am Dienstagnachmittag sollte seine vorerst letzte beim SCP werden – e folgte ein 25-minütiges Gespräch in der obersten Etage der Geschäftsstelle. Dann ging Steffen. Ein Rückblick. Das 0:1 beim VfR Aalen hatte nachgewirkt, keine Frage. Am Sonntag und am folgenden Feiertag kehrte rund um die Hammer Straße eine Art Ruhe vor dem Sturm ein – vielleicht bewegte sich Preußen Münster aber auch schon beim 4:0-Erfolg über Werder Bremen II nur im Auge des Taifuns. Echter Rückhalt kehrte trotz des sichtbaren spielerischen Fortschritts und eindeutiger Gesten der Mannschaft nicht ein: Das Team jubelte vor Wochenfrist noch mit seinem Coach, der nun sein Ex-Coach ist. Auch Marc Rösgen als Athletiktrainer muss seinen Hut nehmen. Die Diskussion (wieder)aufgenommen wurde bei Preußen Münster am Dienstagmorgen. Die frühmorgendliche Sitzung mit Präsident Georg Krimphove, Carsten Gockel und Siggi Höing geriet zur Krisensitzung. Das Ergebnis klang verdächtig unklar: Am Dienstag würde Steffen noch Preußentrainer sein. Vielleicht auch am Mittwoch, so hieß es. Jedenfalls sei am Dienstag keine Entscheidung mehr zu erwarten. Dabei bahnte sich längst an, was später Gewissheit wurde. Vertrauen in den Preußen-Coach ist erloschen Und doch bat Horst Steffen um Punkt 15 Uhr noch zur ersten Trainingseinheit der Woche. Sprach mit den Spielern, seinem Trainerstab und auch mit westline. „Ich bin mir immer noch sicher, hier gute Arbeit zu leisten“, sagte er da. Und ergänzte: „Selbstkritik darfst du dir in diesem Geschäft nicht leisten.“ Sehr wohl wusste Steffen um die Kritik an seiner Person, die an ihm nur äußerlich abperlte. „Ich gehe weiterhin davon aus, dass Vertrauen in mich besteht“, glaubte er noch am Dienstagnachmittag. Und die Mannschaft? Die trainierte in lockerer Umgebung, die Stimmung wirkte nicht sonderlich angespannt. Kapitän Michele Rizzi kündigte nach dem Training an, „dass wir nicht mehr so viel reden, sondern ab sofort liefern.“ Er hatte den Trainer weder vor dem Aalen-Spiel noch danach zur Diskussion gestellt. Wusste das Team um die prekäre Lage? „Wir geben alles für ihn, müssen uns mit Ergebnissen rechtfertigen. Von der Kritik haben wir nur durch die Medien erfahren“, so der von Steffen ernannte Kapitän. Er muss sich unter dem neuen Übungsleiter, wer auch immer dies sein wird, komplett neu beweisen. "Ein heftiger Tag für uns alle..." Nicht wenige Spieler waren schließlich auch oder vor allem wegen Steffen zum SC Preußen gewechselt: Rizzi, Tobias Rühle, Sandrino Braun oder Edisson Jordanov seien hier genannt. Nur: Niemand von den Genannten konnte die in ihn gesteckten Erwartungen bisher erfüllen. Auch deshalb ging nach der letzten Einheit alles ganz schnell: Horst Steffen fuhr in seiner weißen Limousine an der Geschäftsstelle vor. 25 Minuten und ein Gespräch mit Gockel und Krimphove später war das Kapitel Steffen bei Preußen Münster beendet. „Das war für uns alle ein heftiger Tag, über den wir erst einmal eine Nacht schlafen müssen“, wollten SCP-Präsident Krimphove als auch Sportvorstand Gockel zunächst nicht über die Umstände und Beweggründe für die rasche Trennung reden. Eine weitere geschlagene Stunde und weitere Wortwechsel mit dem ebenfalls scheidenden Athletiktrainer Marc Rösgen sowie dem Mannschaftsrat der Preußen später verließen Gockel und auch Krimphove schließlich gegen 18 Uhr das Gelände. Ein ganz normaler Dienstag, aber kein normaler Tag für den SC Preußen. Quelle: www.westline.de
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Erstes Training unter Cihan Tasdelen
Am Mittwochvormittag leitete Interimscoach Cihan Tasdelen im Schatten des Preußenstadions das erste Training mit den Profis. Fast zwei Stunden dauerte die Einheit am Tag nach der Freistellung von Horst Steffen. Bis auf Adriano Grimaldi und Jesse Weißenfels, die individuell arbeiteten, sowie den Langzeitverletzten Simon Scherder und Philipp Hoffmann, waren alle Mann an Bord.
Der Arbeitstag von Cihan Tasdelen begann um 9:30 Uhr, als er gemeinsam mit Vereinspräsident Georg Krimphove und Sportvorstand Carsten Gockel die Mannschaftskabine betrat. Auch Horst Steffen, der sich persönlich vom Team verabschieden wollte, war vor Ort. „Wir haben der Truppe klar gemacht, dass die volle Aufmerksamkeit jetzt dem schweren Pokalspiel gegen Erkenschwick gelten muss“, wollte Tasdelen wenigen Worten vor allem Taten folgen lassen und schnellstmöglich mit seinem Team auf den Trainingsplatz.
Über sich selbst sagte Tasdelen im Anschluss: „Ich habe meinen Stil und werde diesen auch beibehalten. Dabei bin ich weder ein autoritärer Trainer noch ein Kumpeltyp. Ich denke, die gesunde Mischung macht es aus und ich werde sehen, wie die Mannschaft darauf reagiert.“ Über die Mannschaft sagte er: „Sie war sehr konzentriert bei der Sache auch wenn man den Jungs schon anmerkt, dass sie mit der Thematik beschäftigt sind. Man sieht, dass die Qualität da ist, nur die Abläufe stimmen noch nicht. Das müssen wir im Detail besprechen. Jetzt gilt es, die Jungs besser kennenzulernen, mich ausführlich mit meinen Trainerkollegen zu besprechen und dann wird man sicher einen Weg finden, dass sich die Mannschaft wieder fängt und ihre Qualität auf den Patz bringt.“ Mittwoch, 5. Oktober 2016 - 13:18 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp
Quelle: scpreussen-muenster.de
Zuletzt bearbeitet von Commander; 05/10/2016 18:50.
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SCP entlässt seinen TrainerHorst Steffen und Preußen Münster: Nur enttäuschte Hoffnungen von Jan Ahlers
Münster – Selten fiel es den Verantwortlichen von Preußen Münster schwerer, einen Übungsleiter von Bord zu werfen. Zwischen Horst Steffen und dem SCP hatte es kaum interne Dispute gegeben, die gemeinsame Marschroute war klar festgelegt. Einzig die Ergebnisse fehlten – und die sind und bleiben entscheidender Faktor, Sympathie hin oder her. Horst Steffen wird als einer der erfolglosesten, wenn nicht sogar der bisher erfolgloseste Trainer in die SCP-Vereinsgeschichte eingehen – kurzzeitige Interimslösungen einmal ausgenommen. In 27 Ligaspielen erbeutete Steffen lediglich 0,96 Punkte im Schnitt. Das ist mehr als bedenklich, das ist abstiegsreif. In der letztjährigen Rückrunde fiel das nicht weiter ins Gewicht, weil die Spitzenränge ohnehin frühzeitig als nicht erreichbar schienen. Und weil nicht wenige dachten: Aus dem vorhandenen Kader lässt sich vielleicht gar nicht mehr herausholen. Mit Horst Steffen wurde viel Hoffnung verbunden, als dieser an Heiligabend 2015 bei den Preußen vorgestellt worden war. Man erinnere sich an die Freude, nach dem Defensivtaktiker Ralf Loose nun wieder auf puren Fußball hoffen zu dürfen. Sie belebte die Anhänger, sie wurde durch die zwei Auftakterfolge über RW Erfurt und beim FSV Mainz 05 II deutlich befeuert. Preußen Münster lebte! Für 180 Minuten. Die folgenden 25 Partien endeten gar mit einem Schnitt von 0,77 Punkten. Eine unfassbar lange Durststrecke für die ohnehin leidgeprüften Anhänger. Irgendwie blieb dem SCP keine Wahl mehr. Transferkracher entpuppen sich als Rohrkrepierer Den Neuanfang im Sommer dieses Jahres war dennoch jeder gerne mitgegangen, niemand im Vorstand stellte sich quer. Drittligaerfahrene und in der Liga hoch angesehene Kicker wie Michele Rizzi, Sandrino Braun oder Tobias Rühle wechselten zur Hammer Straße. Das waren nach damaligem Ermessen bezahlbare Transferkracher – zu Großteilen zurückzuführen auf Trainer Steffen. Spätestens nach zehn Spieltagen dieser Saison stellt sich jedoch heraus: Die Mischung stimmt nicht. Die Kracher entpuppen sich als Mitläufer oder sogar Rohrkrepierer. Defensive Anfälligkeit gepaart mit einem völlig wechselhaften Auftreten machen einen Regionalliga-Abstieg von Preußen Münster nach aktuellem Stand realistischer als je zuvor. Eine derartige Krise, die sich zudem in der untersten Tabellenregion abspielt, hat es seit 2006 nicht gegeben. Zu viele Totalausfälle eingestreut Mit dieser Situation, mit dieser personellen Konstellation muss sich nun Horst Steffens Nachfolger abfinden. Was findet dieser vor? Eine Mannschaft, die sich der Ernsthaftigkeit ihrer Lage offenbar lange Zeit nicht bewusst war. Kaum ein Spieler wählte zuletzt der Situation angemessen deutliche Worte. Die Zeit des braven Drittligafußballs ist lange abgelaufen, es braucht Kämpfer auf dem Feld. Diese waren bei den Preußen zuletzt nicht immer vorzufinden. Ein Jordanov, ein Tekerci, ein Rizzi – sie verfügen über andere Qualitäten als die Truckenbrods, Kühnes und Siegerts, die vor einigen Jahren noch an der Hammer Straße über den Rasen jagten. Quelle: www.westline.de
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"So sind die Mechanismen nun einmal"
Hatte auch Horst Steffen die Liga unterschätzt? „Sie ist ausgeglichen wie nie, ein wenig Glück kann unglaublich viel bewirken“, sagte dieser noch am Dienstagnachmittag. Bezog sich etwa auf den 1. FC Magdeburg, der seit dem knappen Erfolg im Preußenstadion kaum aufzuhalten scheint. Der SCP aber streute in seine guten Ansätze zuletzt viel zu viele Enttäuschungen ein: Großaspach. Frankfurt. Aalen. Alle Pleiten hätten deutlicher ausfallen können, es waren drei Totalausfälle. Steffen: „So sind die Mechanismen nun einmal“ So sympathisch Steffen auf Umfeld und Verantwortliche wirkte – schwache Ergebnisse gepaart mit teils rätselhafter Spielweise, für die zuletzt auch der Übungsleiter selbst nicht immer eine Erklärung fand, zwangen zum Handeln. „So sind die Mechanismen des Geschäfts nun einmal“, erkannte auch Steffen nach der Trainingseinheit, angesprochen auf die große Kritik an seiner Arbeit. Da wusste er allerdings noch nicht von seiner baldigen Entlassung. Was bleibt noch von der Ära Horst Steffen? Er brachte Spieler wie Adriano Grimaldi oder Jesse Weißenfels zurück auf hohes Niveau. Preußen Münster hat ein brandgefährliches Sturmduo, sofern es fit ist. Die Defensive dagegen war einst ein Prunkstück der Münsteraner, auf das niemand so recht stolz war. Mittlerweile wäre man um das Bollwerk früherer Spielzeiten sichtlich froh. Der „Neue“ - wer auch immer es letztendlich wird - hat jede Menge Arbeit vor sich, keine Frage. Personell darf sich derweil neben Torwarttrainer Carsten Nulle zunächst nur Sreto Ristic – im Sommer eigens von Steffen ins Boot geholt – weiterhin beweisen. Ob und wie er sich mit einem neuen Übungsleiter arrangieren wird ist genauso fraglich wie der Nachfolger von Steffen überhaupt. Nahe liegen Namen wie Ex-Kieler Karsten Neitzel oder Maik Walpurgis, der zuletzt bereits im Stadion gesichtet worden war. Heiße Kandidaten dürften sich jedoch frühestens in den kommenden Tagen herauskristallisieren. Quelle: www.westline.de
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Ja, das glaub´ich wohl auch Preußen Münster entlässt Trainer Georg Krimphove: "Vielleicht haben wir uns auch in Spielern getäuscht..." von Jan Ahlers Münster – Am Tag der Entlassung wollte er noch nicht sprechen, am Morgen danach stellte sich Preußen-Präsident Georg Krimphove den anwesenden Journalisten: Vor der ersten Trainingseinheit von Interimstrainer Cihan Tasdelen schilderte Krimphove seine Sicht auf die Entlassung von Horst Steffen und stellte klar, was für ein Profil sein Nachfolger besitzen müsse. Leicht fiel ihm der Schritt der Trennung ebenso wenig wie den Spielern. „Ich habe bei den Spielern Betroffenheit wahrgenommen, beim Trainer auch und bei mir sowieso“, sprach Krimphove über seine Gefühlslage und stellte klar: „So eine Trainerentlassung ist immer scheiße.“ In diesem Fall sei es jedoch eine besonders schwere Situation gewesen – „Horst Steffen war schließlich ein Stück weit unser Trainer.“ „Wir haben immer an ihn geglaubt und ich glaube weiterhin, dass er ein guter Trainer ist“, fuhr Krimphove fort und attestierte dem 47-jährigen Ex-Coach: „Er ist menschlich ein ganz feiner Kerl.“ Dennoch musste die Reißleine nach sieben Niederlagen aus zehn Spielen nun gezogen werden. Die Ursache waren teils rätselhafte Auftritte, allen voran auswärts. "Die Grundtugenden haben mehrfach gefehlt" „Eventuell haben wir uns in einigen Spielern getäuscht, auch charakterlich“, sprach der Noch-Präsident deutliche Worte, griff seine Spieler an. „Das müssen wir offen zugestehen, irgendetwas ist hier schließlich schiefgelaufen.“ Den schwarzen Peter wollte er darauf bezogen niemandem persönlich zuschieben. „Die Grundtugenden haben als Gesamtes mehrfach gefehlt und das darf nicht sein. Die Mannschaft ist jetzt mehr denn je gefordert.“ Krimphove fand vor dem Training in der Kabine der Adlerträger ebenso deutliche Worte. „Ich will hier wieder eine Malocher-Mentalität sehen“, gab er den Akteuren der Preußen in aller Deutlichkeit mit. „Wir haben Fehler gemacht, müssen das intern diskutieren. Das darf nicht noch einmal passieren“, so Krimphove weiter. Unterstrichen wird das durch die Statistik: Mit neun Monaten Amtszeit ist Steffen der kurzlebigste Preußencoach seit über zehn Jahren. Neuer Trainer soll "die Mannschaft neu einstellen" Dass Interimstrainer Cihan Tasdelen indes allein aufgrund der fehlenden Trainerlizenz keine Langzeit-Lösung sein kann, ist in der Führungsriege allen bewusst. „Wir brauchen nun einen Trainer, der die Mannschaft neu einstellt. Der zuerst die einfachen, grundlegenden Dinge auf das Feld bringt – über taktische Finessen kann man sich später unterhalten“, so Krimphove. Einen Zeitkorridor für die Ernennung des nächsten Cheftrainers habe man sich aber nicht gesetzt. Nur so viel: „Bis zum Sankt Nimmerleinstag werden wir nicht warten…“ Es sei jemand gefordert, der eine neue Form der Autorität ausstrahlt, schloss der Präsident. Dass dies zusätzliche, nicht einkalkulierte Kosten bedeutet, ist auch ihm klar. „Wir müssen es stemmen, daran führt kein Weg vorbei“, erkannte Krimphove und überlegt offen: „Vielleicht müssen wir dafür an anderer Stelle Geld einsparen.“ Schwere Zeiten für Preußen Münster, nicht erst seit der Entlassung von Horst Steffen. Die Suche nach möglichen Nachfolgern läuft dennoch – und das verriet Krimphove dann doch: „Einige haben sich auch schon bei uns gemeldet.“ Das übliche Prozedere im Tagesgeschäft Fußball eben. Quelle: www.westline.de
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