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FortunaTV - Die Pressekonferenz vom Auswärtsspiel bei Rot-Weiß Erfurt



Nach der 0:3 Niederlage gegen Rot-Weiß Erfurt geben die beiden Cheftrainer Stefan Krämer (Rot-Weiß Erfurt) und Uwe Koschinat (Fortuna Köln) ihre Statements zum Spiel ab.

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Koschinat ärgert sich über fehlende Gier
Der Trainer moniert auch die schlechte Körpersprache beim 0:3 der Fortuna in Erfurt



Die Fortuna ist nach der zweiten Auswärtsniederlage in Folge in Liga drei auf den vierten Tabellenplatz zurück gefallen. Beim 0:3 vor 4.100 Zuschauern im Steigerwaldstadion enttäuschten die Kölner fast über die gesamte Spieldauer. Lediglich in der Schlussphase bäumte sich die Mannschaft von Uwe Koschinat gegen die drohende Niederlage beim FC Rot-Weiß Erfurt auf. Doch das war letztlich viel zu wenig und stieß dem Trainer übel auf.

"Wir sind heute definitiv mit der falschen Einstellung in dieses Spiel gegangen. Heute hatte ich das Gefühl, dass wir verwaltend unterwegs waren, Das 0:0 in der Pause war schon sehr schmeichelhaft, weil wir zu wenig investiert haben. Und darüber hinaus hatten wir eine viel zu hohe Fehlerquote bei eigenem Ballbesitz. Unsere schlechte Körpersprache war ein großes Problem. Mit dem 1:0 hat Erfurt gelebt, wir sind auch nicht gerade die Meister im verarbeiten von Rückständen. Ich kann mir nicht erklären, warum die Mannschaft nach positiven Phasen nicht die Gier hat noch einen draufzusetzen. Dass sie eigentlich immer wieder Rückstände benötigt, um wieder aufzustehen. Das will mir nicht in den Kopf. Wir haben denen Tür und Tor für den ersten Heimsieg geöffnet", war Uwe Koschinat nach dem Schlusspfiff ordentlich bedient.

Mit Tim Boss im Tor und mit Lars Bender für Marc Brasnic sowie Kristoffer Andersen auf der Bank begann die Fortuna die Partie in Thüringen. Schon nach zwölf Minuten kam Cimo Röcker für den angeschlagenen Linksverteidiger Kusi Kwame auf den Platz. In der ersten halben Stunde geschah auf beiden Seiten nichts Nennenswertes. Nach 35 Minuten tanzte sich Cauly Oliveira Souza durch den gegnerischen Strafraum und schloss nur knapp oberhalb des Lattenkreuzes ab. Zwei Minuten später hatte Benamar auf der Gegenseite das 1:0 auf dem Fuß, er vergab aber aus spitzem Winkel. Und auch Pigl scheiterte an Boss (41.).

Nach der Pause tauschte Uwe Koschinat auch den zweiten Außenverteidiger. Auf rechts kam für Daniel Flottmann Dennis Engelman zu seinem ersten Saisoneinsatz. In der 49. Minute düpierte Bergmann über rechts Bone Uaferro und dessen Vorarbeit verwertete Pigl zum 1:0. Und nur zehn Minuten später war die Partie beinahe schon gelaufen. Kamlott traf den Ball zunächst nicht richtig, ließ dann Boss aussteigen und schob zum 2:0 ein. Da sah der Kölner Keeper nicht gut aus. Im Anschluss kam Andersen für Rahn. Und die Fortuna zu ein paar guten Chancen. Klewin wehrte aus kurzer Entfernung einen Schuss von Dahmani ab (69.). Und acht Minuten später entschärfte der Erfurter Torhüter erneut einen Schuss von Dahmani. In der letzten Minute kassierten die Kölner dann den dritten Gegentreffer. Röcker ließ Okan Aydin ziehen, dessen Versuch parierte Boss, aber Joker Tugay Uzan hatte keine Mühe den Nachschuss zum 3:0 zu versenken.

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Bittere Pleite Fortuna Köln geht in Erfurt baden



Erfurt -
Das war eine kalte Dusche bei heißen Temperaturen für die Fortuna. Die Rot-Weißen kassierten wie schon in Wehen-Weisbaden bei Rot-Weiß Erfurt eine 0:3-Packung.
„Von uns hat man nur 25 Minuten Drittliga-Fußball gesehen. Das ist zu wenig, um in der Liga zu bestehen“, ärgerte sich Trainer Uwe Koschinat.
Zudem fuhren die Gäste mit zwei Verletzten nach Hause. Kusi Kwame musste bereits nach zwölf Minuten wegen einer Adduktorenverletzung runter, Kapitän Daniel Flottmann zog sich eine Oberschenkelblessur zu.
Nach der Pause drehte Erfurt auf
Bis zur Halbzeit rettete die Fortuna noch ein 0:0, danach drehte Erfurt auf: Pablo Pigl setzte sich im Strafraum durch, drehte sich um die eigene Achse und vollstreckte zur Führung.
Nachdem Carsten Kammlott erst ein Luftloch geschlagen hatte und Fortuna-Torwart Tim Boss nicht energisch genug klärte, traf der Erfurter Stürmer im zweiten Versuch zum 2:0. Der eingewechselte Tugay Uzan machte die zweite Saisonpleite der Südstädter perfekt.

Quelle: https://www.express.de/24656224 ©2016

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FortunaTV - Das Interview mit Fortuna Köln Trainer Uwe Koschinat nach dem Auswärtsspiel bei Rot-Weiß Erfurt

Bei heißen Temperaturen verlor die Fortuna ihr zweites Auswärtsspiel in Folge mit 0:3 bei Rot-Weiß Erfurt. Zur Halbzeit noch torlos in die Kabine, lagen die Südstädter nach einer gespielten Stunde mit 0:2 zurück, ehe sie eine Reihe an Chancen kreierten, jedoch ohne sich zu belohnen. Den Schlusspunkt erzielte der eingewechselte Uzan durch einen Konter in letzter Minute.



Bei über 30 °C war die erste Halbzeit geprägt von langen Bällen und es kam zur erwarteten Hitzeschlacht. Beide Teams kamen zu ihren Chancen, welche aber nicht konsequent zuende geführt wurden. Dazu kamen starke Paraden von Fortuna-Keeper Tim Boss.
Es waren drei Minuten gespielt, ehe Pigl die Hausherren in Führung brachte. ??? Minuten später vollbrachte Carsten Kammlott ein weiteres Stück Erfurter Geschichte, als er durch das 2:0 den 400. Erfurter Treffer in Liga drei erzielte.
In der Folge wachte die Fortuna auf und erspielte sich gute Torchancen, welche jedoch alle ungenutzt blieben.
Der eingewechselte Uzan setzte durch einen Konter in der letzten Minute den Schlusspunkt und verwandelte zum 3:0.

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Fortuna wird auf Transfermarkt aktiv -
Selcuk Alibaz schließt sich Kölner Drittligsten an



Vor dem Ende der Transferperiode kann die Fortuna noch einen Neuzugang präsentieren. Selcuk Alibaz unterschreibt in der Kölner Südstadt. Der 26-Jährige war nach einem einjährigen Engagement in der Türkei zuletzt vereinslos.

„Ich erhoffe mir von Selcuk Alibaz noch mehr offensive Flexibilität. Er ist ein Spieler mit einem herausragenden linken Fuß, einem hohen Laufvermögen und einem sehr guten finalen Pass“, beschreibt Fortuna-Trainer Uwe Koschinat den Neuzugang. „Mit 26 Jahren ist er in einem idealen Fußballeralter. Seine Vita zeigt sein Leistungsvermögen und ich bin mir sicher, dass er da noch nicht am Ende ist“, so der 44-Jährige weiter.
Alibaz kommt bislang auf 77 Spiele in der 3. Liga und 53 Einsätze in der 2. Bundesliga. 2012 stieg der Linksfuß mit Jahn Regensburg in die 2. Bundesliga auf. Alibaz steuerte dabei in 31 Spielen vier Tore und zehn Assists bei. Zudem traf er in der Relegation gegen den Karlsruher SC und legte ein weiteres Tor auf. Nach der Saison wechselte er jedoch zu den Badenern, die er zuvor in die 3. Liga schoss. Mit dem KSC schaffte Alibaz in der folgenden Saison aber ebenfalls den Aufstieg in die 2. Bundesliga. In 34 Spielen steuerte der Mittelfeldspieler dabei vier Tore und drei Vorlagen bei. Als Stammspieler im offensiven Mittelfeld gelang Alibaz mit Karlsruhe daraufhin der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. Nach einem halben Jahr bei Erzgebirge Aue spielte Alibaz ein Jahr lang in der Türkei. Zuletzt war er vereinslos und ist bei der Fortuna für das offensive Mittelfeld vorgesehen. Mit der Verpflichtung von Selcuk Alibaz sind die Kaderplanungen der Fortuna abgeschlossen.

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Fortuna Köln nutzt das spielfreie Wochenende und gewinnt das Testspiel gegen TuS Koblenz



Zu Ehren des 90. Geburtstages des ehemaligen Fortuna-Trainers Rudi Gutendorf fand am heutigen Dienstag ein Testspiel gegen TuS Koblenz statt. Die Südstädter verließen dabei mit dem 1:0 Auswärtssieg das Oberwerther Stadion als Gewinner. Das goldene Tor erzielte Serhat Koruk in der ersten Halbzeit.

Trainer Uwe Koschinat nutzte dabei das Spiel um einiges auszuprobieren. So startete Andre Poggenborg hinter der Viererkette Engelman, Hörnig, Uaferro und Röcker. Oliver Schröder begann neben Kristoffer Andersen und Maik Kegel im Mittelfeld. Für offensive Akzente sollten Michael Kessel, Kai Bösing und vorne Serhat Koruk sorgen.
Zu Beginn des Spiels waren diese auch zu erkennen. Schnell nahmen die Kölner das Heft in die Hand und kreierten erste kleine Chancen. So war es überraschend als sich die TuS in der 5. Minute eine Großchance erarbeitete und einen Querpass aus nächster Distanz am Tor vorbei schoss. Trotzdem war die Fortuna das bessere Team und belohnte sich nach 12 Minuten nachdem Koruk es besser machte und einen Flachpass von Bösing locker einschob. In der Folge verstärkte sich das Bild und die TuS besann sich in erster Linie auf Kontergelegenheiten. Ein Schuss von Kegel sollte jedoch das einzig Erwähnenswerte bis zur Pause bleiben (27.).

In der Pause wechselte Koschinat dreimal und gab Brasnic, Mimbala und Schneider die Chance sich zu beweisen. In einem Spiel bei dem es immer wieder zu kleinen Nicklichkeiten kam, erkannte man dasselbe Bild wie in Halbzeit eins. Fortuna mit spielerischer Überlegenheit, jedoch ohne Zug in Richtung Koblenzer Tor. In der 62. Minute kamen noch Theisen, Stoffels und Rahn ins Spiel, konnten jedoch auch nicht für die Entscheidung sorgen. In der Schlussviertelstunde trauten sich die Koblenzer mehr zu, konnten aber die Chancen nicht nutzen, bzw. scheiterten am fehlerfreien Andre Poggenborg. Somit endete das Testspiel gegen TuS Koblenz mit 1:0 durch das Tor von Serhat Koruk (12.)



So spielte die Fortuna:

Poggenborg – Engelmann – Uaferro (45. Mimbala) – Hörnig (45. Schneider) – Röcker (62. Stoffels) – Kegel (45. Brasnic) – Schröder – Andersen (62. Theisen) – Kessel (62. Rahn) – Bösing - Koruk

Tore:

0:1 Koruk (12.)

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Flottmann erleidet Muskelfaserriss - Hörnig und Schneider wieder im Mannschaftstraining



Beim 0:3 der Fortuna in Erfurt mussten die Südstädter bereits frühzeitig verletzungsbedingt Wechseln. Für Kwame und Flottmann ging es nicht weiter. Dabei hat sich der Fortuna-Kapitän Daniel Flottmann einen Muskelfaserriss zugezogen und wird für einige Zeit fehlen. Dafür stiegen Florian Hörnig und Jannik Schneider am Montag wieder im Mannschaftstraining mit ein.

Fortuna-Kapitän Daniel Flottmann zog sich in Thüringen einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zu. Das bestätigte eine MRT-Aufnahme von Mannschaftsarzt Christoph Bruhns im Eduardus Krankenhaus. „Daniel wird mit der Verletzung etwa zwei bis drei Wochen ausfallen. Wir haben die notwendigen Rehabilitationsmaßnahmen bereits Anfang der Woche aufgenommen, aber das Spiel gegen Chemnitz wird er mit großer Wahrscheinlichkeit verpassen“, so Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung zur Verletzung von Flottmann. Entwarnung kann dafür bei Kusi Kwame gegeben werden: „Kusi hat nur eine Reizung in der Hüftmuskulatur. Eine strukturelle Verletzung konnte Christoph Bruhns nach Anfertigung einer MRT-Aufnahme ausschließen. Kusi trainiert aktuell individuell und wird physiotherapeutisch behandelt. Er soll aber kommende Woche wieder das Mannschaftstraining aufnehmen“, so Osebold zur Situation des 27-Jährigen Linksverteidigers. Kwame musste in Erfurt bereits nach 12 Minuten ausgewechselt werden.
Dann wird Kwame auch wieder mit Florian Hörnig und Jannik Schneider trainieren. Beide kehrten am Montag zurück ins Mannschaftstraining. Hörnig hat seine siebenwöchige Verletzung komplett ausgestanden, nachdem er sich in der Phase der Sommervorbereitung eine schwere Einblutung im Oberschenkel zuzog. Schneider musste eine Woche lang aussetzen, nachdem er sich mit einer leichten Knorpelquetschung im linken Kniegelenk herumschlug. „Beide trainieren wieder in vollen Umfängen und Intensitäten und stehen uns damit wieder zur Verfügung“, gibt Osebold grünes Licht. Im Testspiel gegen TuS Koblenz konnten Hörnig und Schneider jeweils eine Halbzeit lang Spielpraxis sammeln.

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Samstag gegen Chemnitz - Fortuna empfängt Aufstiegskandidaten mit durchwachsenem Start



Am Samstag geht die 3. Liga für die Fortuna weiter. Um 14 Uhr gastiert der Chemnitzer FC im Südstadion. Die Himmelblauen gelten als einer der Topfavoriten im Kampf um den Aufstieg, da man sich im Sommer einige zweitligaerfahrene Akteure an die Gellertstraße holte. Trotzdem scheint wieder viel von Rekordtorjäger Anton Fink abzuhängen.

Aktuelle Lage:

Den Start in die neue Saison hat sich der Chemnitzer besser gewünscht. Mit sechs Punkten aus fünf Spielen hinkt man speziell den Erwartungen aus dem Umfeld hinter. An der Gellertstraße hofft man nach fünf Jahren in der 3. Liga auf den Sprung in die 2. Bundesliga. Speziell die Transferaktivitäten machten den CFC bei den Drittliga-Trainern zu einem der Topfavoriten auf den Aufstieg. Trainer Sven Köhler versuchte die Erwartungen allerdings früh zu dämpfen und verwies immer wieder auf die Ausgeglichenheit in der Liga. Der Start der Himmelblauen sollte dem 50-Jährigen nun Recht geben. Speziell die Heimspiele gegen Großaspach und Aalen sorgten für Ernüchterungen: Zwei Remis im neuen Stadion waren für die Fans zu wenig. Der größte Stimmungskiller bislang dürfte das 0:1 zuletzt gegen Aufsteiger Sportfreunde Lotte sein, als man in der Nachspielzeit den entscheidenden Treffer kassierte. Köhler streichte seiner Elf daraufhin einen freien Tag. Am letzten Wochenende ballerte sich der CFC nun im Landespokal mit einem 8:1 bei Oberligist SSV Markranstädt den Frust von der Seele. Wirklich beruhigend für das Umfeld dürften auf Sicht aber nur Punkte in der 3. Liga sein.

Weichen auf 2. Bundesliga gestellt

Eigentlich ist an der Gellertstraße alles bereit für den Gang in die 2. Bundesliga. Im Sommer wurde der Umbau des Stadion abgeschlossen, das direkt für die nächsten fünf Jahre in die community4you ARENA umbenannt wurde. Im Juni strömten rund 50.000 Zuschauern zum Tag der offenen Tür in das neue Schmückkästchen, das rund 27 Millionen € kostete. Am 2. August wurde das Stadion offiziell gegen Bundesligist Borussia Mönchenglabach eröffnet. Es klingt nach der großen Fußballwelt. Insgesamt 15.000 Zuschauer könnten hier in naher Zukunft Zweitligafußball sehen. Damit das gelingt, holte der CFC im Sommer einige zweitligaerfahrene Fußballer: Dennis Mast schaffte 2014 mit Arminia Bielefeld den Aufstieg. Gleiches gilt für Dennis Grote, der im selben Jahr mit dem MSV Duisburg in die 2. Bundesliga aufstieg. Zudem verpflichtete man Julius Reinhardt vom FC Heidenheim und Björn Joppek von Union Berlin, die ebenfalls wissen, wie es sich in der 2. Bundesliga spielt. So bringt Chemnitz insgesamt eine beachtliche Zweitliga-Erfahrung auf den Platz.

Fink, Fink immer wieder Fink

Trotzdem scheint auch in dieser Saison bei den Sachsen ein Name über allen zu stehen: Ist vom Chemnitzer FC die Rede, so kommt man an einem nicht vorbei - Anton Fink. Er ist die tragende Säule des CFC und vielleicht DER Unterschiedsspieler der Liga. Mit 105 Treffern Rekordtorschütze der 3. Liga - Fink kann ein Team tragen und untermauert das in dieser noch jungen Saison schon wieder eindrucksvoll: Mit vier Toren und einer Vorlage ist der 29-Jährige an allen Toren der Sachsen in der Liga direkt beteiligt. Ganz nebenbei macht er es sich damit an der Spitze der Torjägerliste gemütlich. Als hängende Spitze schleicht Fink teilweise über den Platz, um instinktiv zuzuschlagen. Der Stürmer hat die Qualität zu jeder Zeit und aus jeder Lage den Unterschied für die Sachsen auszumachen.

Spieler im Fokus: Daniel Frahn

Um von der Abhängigkeit von Anton Fink wegzukommen, holte man im letzten Jahr Daniel Frahn. Der 29-Jährige, der in der 2013/14 mit 19 Toren RB Leipzig durch die 3. Liga schoss, zündete letzte Saison direkt: Acht Tore und zwei Vorlagen in 15 Einsätzen machten ihn als Stoßstürmer zum kongenialen Partner für Fink. Aktuell hat Frahn aber noch Ladehemmung: Chemnitz wartet und hofft noch auf den ersten Saisontreffer seines Mittelstürmers. Im Pokal schoss sich Frahn dabei zuletzt Selbstvertrauen an und markierte innerhalb von sieben Minuten einen lupenreinen Hattrick. Nun will er auch in der Liga treffen und hat dabei beste Erinnerungen ans Südstadion: Bei der 0:3-Niederlage der Fortuna in der letzten Saison traf Frahn doppelt.

Köhler setzt auf erfahrenen Kern

Sven Köhler vertraute bislang einem festen Kern seiner Mannschaft: Grote, Fink, Conrad, Endres, Mast, Türpitz, Kunz, Frahn - alle acht Standen in der 3. Liga bislang stets in der Startelf. Köhler hat aber auch den Mut, Sachen zu verändern und neue Gesichter reinzuwerfen. Das beste Beispiel ist Florian Hansch. Das 21-Jährige Eigengewächs sammelte letzte Saison Regionalliga-Erfahrung bei Budissa Bautzen und kommt in dieser Spielzeit bereits auf vier Einsätze. Gegen Lotte schmiss ihn Köhler eine Halbzeit lang ins kalte Wasser und Hansch war direkt ein belebendes Element des CFC-Angriffs. Am vergangenen Sonntag gelang dem jungen Stürmer im Pokal zudem sein erster Treffer für den Chemnitzer FC.

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DFB terminiert die nächsten Spieltage - Fortuna empfängt Zwickau an einem Freitagabend

Heute hat der Deutsche Fußballbund (DFB) die Spieltage im Oktober und November zeitgenau terminiert. Dabei spielt die Fortuna an den Wochenenden stets Samstag. Einzig das Auswärtsspiel beim FSV Frankfurt und das Heimspiel gegen den FSV Zwickau findet an einem Sonntag, bzw. an einem Freitag statt.

Hier gibt es die Fortuna-Spieltage im Überblick:

10 Sa 01.10. - 14 Uhr Fortuna Köln Hallescher FC
11 So 16.10. - 14 Uhr FSV Frankfurt Fortuna Köln
12 Sa 22.10. - 14 Uhr Fortuna Köln VfR Aalen
13 Sa 29.10. - 14 Uhr Sportfreunde Lotte Fortuna Köln
14 Sa 05.11. - 14 Uhr Fortuna Köln Preußen Münster
15 Fr 18.11. - 19 Uhr Fortuna Köln FSV Zwickau
16 Sa 26.11. - 14 Uhr SC Paderborn Fortuna Köln

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FortunaTV - Der Vorbericht zum Heimspiel gegen den Chemnitzer FC

Nachdem zuletzt häufig spielfrei war, kehrt die Fortuna nach vier Wochen zurück ins Südstadion. Am Samstag gastiert der Chemnitzer FC zum Kampf um die wichtigen Punkte in Liga 3. Derweil herrschte bei der Fortuna zuletzt gleich auf mehreren Positionen ein gesunder Konkurrenzkampf um einen Startplatz.

Mit dem Transfer von Selcuk Alibaz hat sich der Konkurrenzkampf noch einmal weiter zugespitzt. Zudem sind auch Florian Hörnig und Kristoffer Andersen wieder vollkommen fit. Damit ist nicht nur der Zweikampf im Tor für die Startelf am Samstag interessant, wenn die Fortuna die Serie an Heimsiegen weiter fortsetzen will.


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Fortuna fordert Fink und Co. heraus
Mit Chemnitz ist einer der großen Aufstiegsfavoriten im Südstadion zu Gast



Prüfstein, Bewährungsprobe oder Feuertaufe. Egal, wie man es nennen mag, am Samstag (14 Uhr) hat die Fortuna die Möglichkeit ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Denn mit dem Chemnitzer FC ist einer der großen Aufstiegsfavoriten der Liga im Kölner Südstadion zu Gast. Dies sieht Uwe Koschinat ebenfalls so.

Aus Sicht des Trainers der Südstädter gibt es drei Merkmale, die die Stärke der Sachsen besonders ausmachen. Der CFC sei in der Lage aus dem Nichts heraus das Tempo zu verändern. Einen Anton Fink sehe man 20, 25 Minuten nicht und auf einmal explodiere er. Zudem seien die Standards angesichts der sehr guten Kopfballspieler der Chemnitzer eine wahnsinnige Waffe. "Und zu guter Letzt verfügen die Chemnitzer über eine unglaubliche Menge an Zweit- und Drittliga-Erfahrung. Alleine schon die Viererkette mit Grote, Conrad, Endres und Stenzel. Die spielen das sehr abgerotzt", betont Koschinat, dessen Ärger über die 0:3-Niederlage in Erfurt trotz zweiwöchiger Pause noch richtig nicht abgeklungen ist. "In dem Spiel hat mir alles missfallen. Die Körpersprache war eine Katastrophe. Wir waren von 90 Minuten 70 gar nicht anwesend. Und an der Qualität des Gegners hat es wahrlich nicht gelegen", so der Fußballlehrer.

Bis auf Kapitän Daniel Flottmann, der aufgrund eines Muskelfaserrisses noch ein paar Wochen fehlen wird, hat Koschinat gegen Chemnitz die Qual der Wahl. Wie die Abwehrformation aussehen wird, hängt erheblich von der taktischen Ausrichtung ab. Denis Engelman könnte Flottmann rechts hinten Eins zu Eins ersetzen. Aber auch eine Dreierkette mit Mimbala, Uaferro und dem wiedergenesenen Florian Hörnig ist durchaus denkbar. Ihren Platz sicher in der Startelf haben nach Aussage des Trainers gegen Chemnitz Kristoffer Andersen und Torwart Andre Poggenborg.

Auch das Debüt von Neuzugang Selcuk Alibaz, zumindest als Einwechselspieler, sollte nach Meinung des Coaches nicht mehr in allzu großer Ferne liegen. "Sonst hätte ich mir das Ganze ja auch komplett sparen können. Er könnte bereits jetzt schon problemlos eine Halbzeit lang spielen", sagt Koschinat nach zweiwöchiger Beobachtung im Training über den zuletzt vereinslosen 26-Jährigen und fügt hinzu: "Er gehört zu der Kategorie Unterschiedsspieler. Was mir an seiner Vita gefällt, er ist zweimal in die 2. Liga aufgestiegen, und das nicht nur als Mitläufer." Alibaz bestritt insgesamt 77 Drittliga- und 53 Zweitligaspiele für Aue, Karlsruhe und Regensburg. Der Trainer plant mit ihm vornehmlich über die rechte Seite auf den Positionen neun 1/2 und sieben. Aber auch zentral kann er ihn sich gut vorstellen.

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Fortuna Köln Mit Kristoffer Andersen gegen den Chemnitz-Fluch!



Wenn die Fortuna am Samstag (14 Uhr) auf den Chemnitzer FC trifft, können die Südstädter eigentlich nur positiv überraschen. Denn die Sachsen sind der absolute Angstgegner der Kölner – vier Spiele, vier Niederlagen, 3:11 Tore lautet die niederschmetternde Bilanz.
Nach dem Motto „Jede negative Serie geht einmal zu Ende“ freuen sich die Rot-Weißen nach zwei Wochen Pause auf das dritte Heimspiel. Schließlich gab es bisher zwei Siege und noch keinen Gegentreffer.
Koschinat fordert mehr „Gier“
„Wir müssen wieder die Gier entwickeln, die uns in Erfurt ein wenig gefehlt hat und unser Spiel auf den Platz bringen. Besonders in der Anfangsphase benötigen wir eine hohe Laufleistung, um Chemnitz vielleicht ein wenig zu beeindrucken“, sagt Uwe Koschinat.
Dafür steht dem Coach eine besondere Waffe zur Verfügung. Kämpfer Kristoffer Andersen wird sein Startelf-Comeback geben und soll als Antreiber im Mittelfeld für Impulse sorgen. Und die ersten Punkte gegen den CFC.

Quelle: https://www.express.de/24715848 ©2016

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Fortuna Köln Alibaz brennt auf Debüt gegen Chemnitz



Seit einer Woche wohnt Selcuk Alibaz nun in Köln und fühlt sich schon heimisch. Der Wirbelwind hat bereits eine Wohnung in Bickendorf bezogen und sich bereits gut in die Mannschaft der Fortuna integriert.
Samstag Heimspiel
Nun fehlt dem 26-Jährigen nur noch sein Premiereneinsatz. Am besten schon am Samstag im Heimspiel gegen Chemnitz. „Ich habe meine letzte Partie im Januar gemacht, da fehlt sicher noch die Spielpraxis. Aber meine körperliche Verfassung ist gut“, sagt Alibaz.
Vertane Zeit in der Türkei
Der erfahrene Kicker (53 Zweitligaspiele für Karlsruhe und Aue, 77 in der dritten Liga) hofft nach einer enttäuschenden Zeit in der Türkei beim Erstligisten Konyaspor auf einen Neustart. „Ich hatte kaum Einsätze. Für meine Karriere habe ich da die falsche Entscheidung getroffen“, erzählt Alibaz. „Ich habe mich wohl nicht gut genug informiert und hatte unter dem Trainer keine Chance.“
Gute Gespräche mit Koschinat
Die wird er nun bei Fortuna von Uwe Koschinat erhalten. „Ich hatte sehr gute Gespräche mit dem Coach. Für mich ist die Fortuna derzeit der perfekte Verein. Wir haben eine gute Truppe, die durchaus das Potenzial hat, um im oberen Drittel mitzuspielen. Ich möchte Tore schießen und vorbereiten, damit wir großen Erfolg haben.“

Quelle: https://www.express.de

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JOHANNES RAHN BEI FORTUNA KÖLN: "ALS FÜHRUNGSSPIELER VORANGEHEN"
Rahn: "Ich will den Erwartungen gerecht werden"



Die 3. Liga ist voll von besonderen Akteuren. DFB.de stellt die "Gesichter der 3. Liga" in seiner Serie vor. Dieses Mal: Johannes Rahn von Fortuna Köln, der nach dem Abgang von Marco Königs und Julius Biada für die Tore sorgen soll.

Der Start ist gelungen. Nach fünf Spieltagen in der 3. Liga belegt Fortuna Köln den vierten Rang. Am Samstag (ab 14 Uhr, live in der MDR-Konferenz und im Livestream auf WDR.de) ist der Chemnitzer FC im Südstadion zu Gast. Für Fortunas Angreifer Johannes Rahn allerdings ist das kein Grund, um plötzlich vom Aufstieg zu träumen: "Neun Punkte nach fünf Spielen hätte vor der Saison jeder von uns sofort unterschrieben. Von daher können wir prinzipiell zufrieden sein, gerade wenn wir unseren Etat sowie die Zielsetzung des Vereins betrachten. Die beiden deutlichen Niederlagen müssen wir allerdings hinterfragen und aus den Fehlern lernen."

Es ist tatsächlich erstaunlich, wie stark die Leistungen der Kölner schwanken. Mal läuft es perfekt – wie beim 3:0 in Magdeburg oder dem 1:0 gegen Kiel. Mal läuft es überhaupt nicht – wie beim 0:3 in Erfurt oder beim 0:3 bei Wehen Wiesbaden. Rahn hat auch dafür eine Erklärung: "Sobald wir in Führung lagen, konnten wir diese Spiele souverän gestalten. Wir haben geschlossen verteidigt und kompakt gestanden. Dies ist uns nach einem Gegentor nicht gelungen. Wir haben es nicht geschafft, die Spiele dann bis zum Schluss offen zu halten. Das darf nicht wieder passieren. Wir müssen auch nach einem Gegentor unseren Matchplan konsequent verfolgen."

Rahn: "Als Vorbild vorangehen"

Gegen Chemnitz könnte sich nun entscheiden, wohin die Reise für die Fortuna geht. Tatsächlich dauerhaft Richtung Spitzengruppe? Oder doch eher ins Mittelfeld mit einer negativen Tendenz? Es wird eine wegweisende Partie sein. Und genau in solchen Begegnungen sind erfahrene Spieler wie Johannes Rahn gefragt. "Ich bin ja mittlerweile einer der Älteren bei uns im Kader. Da versuche ich schon, als Vorbild voranzugehen", sagt der 30-Jährige.

Rahn kann durchaus auf eine beeindruckende Vita verweisen. Besonders während seiner Zeit bei der TuS Koblenz feierte er beachtliche Erfolge. In seiner ersten Saison bei den Herren kam er direkt auf 36 Einsätze in der Regionalliga. 2006 feierte er mit der TuS den Aufstieg in die 2. Bundesliga, dort stand er 20-mal auf dem Platz. Über den VfB Stuttgart und einem erneuten Zwischenstopp in Koblenz landete Rahn schließlich bei Arminia Bielefeld. Dort schaffte er den Aufstieg in die 2. Bundesliga ein zweites Mal.

"Das sind natürlich Momente, die einen sehr beeindrucken und zufriedenstellen. Man merkt, dass es sich lohnt, hart zu arbeiten und immer sein Bestes zu geben", sagt Rahn. "Ich bin aber auch froh über die Erfahrungen, welche ich bei der U 23 in Stuttgart gemacht habe. Genauso hat mich die Zeit in Koblenz sehr geprägt und ich habe viel gelernt. Insgesamt schaue ich sehr zufrieden und dankbar auf die vergangenen Jahre zurück."

Rahn geht nun bereits in sein drittes Jahr bei der Fortuna. Die erste Saison lief hervorragend, Rahn gelangen 13 Treffer. Danach warfen ihn immer wieder Verletzungen zurück. Unter anderem auch deswegen standen in der vergangenen Saison nur zwei Tore auf seiner Habenseite. "Das erste Jahr war wirklich ein super Einstieg für mich hier in Köln", sagt Rahn: "Aber ich habe auch in der zweiten Saison meinen Teil zu der guten Serie beigetragen. Daher will ich auf keinen Fall von einer rabenschwarzen Saison sprechen. Natürlich war es für mich persönlich holprig und nicht zufriedenstellend mit zwei Toren. Leider haben mich die Verletzungen aus dem Tritt gebracht haben. Zudem hatten wir mit Marco Königs und Julius Biada zwei überragende Stürmer in unseren Reihen, die nun auch verdient den Sprung in die 2. Bundesliga geschafft haben."

In dieser Serie nun ruhen viele Hoffnungen der Verantwortlichen darauf, dass Rahn wieder zu seiner alten Stärke zurückfindet. "Ich bin froh, dass unser Trainer Uwe Koschinat das Vertrauen in mich nicht verloren hat. Ich werde alles daran setzen, seinen Erwartungen gerecht zu werden", betont Rahn. "Dafür ist es wichtig, dass ich verletzungsfrei bleibe. Ich möchte als Führungsspieler vorangehen und mit der Mannschaft viele Punkte sammeln."

Rahn: "Bald mal einen einnicken"

Bisher klappt das ganz ordentlich. Auch wenn Rahn mit seinem persönlichen Saisonverlauf bisher nicht komplett glücklich ist. Ihm fehlt noch immer der erste Treffer: "Ich sollte langsam mal zusehen, dass ich bald mal einen einnicke." Vielleicht platzt der Knoten ja schon gegen Chemnitz – auch wenn Rahn vor der Qualität des Gegners warnt: "Das ist eine Mannschaft mit sehr guten Einzelspielern und hohen Ambitionen. Daher wird es extrem schwierig und wir müssen 100 Prozent unseres Leistungsvermögens auf den Platz bringen. Wenn wir das schaffen, ist es aber gerade in unserem Stadion auch möglich, Chemnitz zu besiegen."

Und dann? Geht danach tatsächlich der Blick nach oben? "Zurzeit mache ich mir darüber absolut keine Gedanken", betont Rahn: "Es ist wirklich eine super Sache, mit der Fortuna in der 3. Liga mitzumischen. Der Aufstieg aus der Regionalliga war für den Verein und die Fans ein riesen Geschenk. Das haben sich alle zusammen hart erarbeitet. Nun will ich mit der Mannschaft diesen Ist-Zustand festigen und weiterentwickeln. Der Trainer hat sich als Ziel gesetzt, die Punktemarke aus dem vergangenen Jahr wieder zu übertreffen und somit eine Weiterentwicklung zu erreichen. Ich denke, das ist eine ambitionierte, aber realistische Vorgabe."

Quelle/Bild : dfb.de

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Fortuna Köln ohne Kapitän gegen Chemnitz
Daniel Flottmann steht nach Muskelfaserriss nicht zur Verfügung.

Der SC Fortuna Köln muss am Samstag ab 14 Uhr in der Partie gegen den Chemnitzer FC ohne seinen Kapitän auskommen. Daniel Flottmann steht wegen eines Muskelfaserrisses nicht zur Verfügung. Ohne den 32-jährigen Rechtsverteidiger wollen die Kölner gegen den CFC den dritten Heimsieg beim dritten Auftritt vor eigenem Publikum einfahren.

Die Bilanz gegen die Chemnitzer ist allerdings alles andere als positiv. In der 3. Liga gab es zwischen beiden Mannschaften vier Duelle. Alle vier gingen an die Sachsen.

Quelle : 3-liga.com

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Oliveira Souza schießt Fortuna Köln zum Sieg



Fortuna Köln hat im dritten Liga-Heimspiel der Saison den dritten Sieg gefeiert. Durch den Sieg kletterte die Fortuna in der Tabelle der dritten Fußball-Liga auf Rang drei.
Die Kölner Südstädter setzten sich am Samstag (10.09.2016) mit 1:0 gegen den Chemnitzer FC durch. Die Gäste aus Sachsen waren in der ersten Halbzeit überlegen, hatten mehrere gute Chancen. So traf CFC-Mittelfeldspieler Stefano Cincotta in der 27. Minute mit einem Schuss von der Strafraumgrenze nur den Pfosten.
Siegtor nach einem Konter
Kurz darauf gelang dann aber der Fortuna der etwas überraschende Führungstreffer: Nach einem mustergültigen Konter über Kristoffer Andersen und Hamdi Dahmani schoss Cauly Oliveira Souza zum 1:0 für die Gastgeber ein.
In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel auf mäßigem Niveau. In der 67. Minute vergab der Kölner Dahmani eine gute Chance, auf 2:0 zu erhöhen: Er lief alleine in den Strafraum, aber anstatt einen Teamkollegen in der Mitte anzuspielen, schoss er selbst - links neben das Tor.
Fortuna springt auf Tabellenrang drei
In der Folge konnte die Fortuna die knappe Führung behaupten und feierte am Ende den dritten Heimsieg im dritten Liga-Heimspiel der Saison. Dadurch machte das Team von Trainer Uwe Koschinat in der Tabelle einen Sprung: Die Südstädter belegen nach dem 6. Spieltag Tabellenrang drei, den Aufstiegs-Relegationsplatz.

sportschau.de

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Wieder Heimsieg und wieder zu Null
Fortuna Köln gewinnt mit 1:0 gegen Chemnitzer FC



Die Fortuna kann die Heimspiele weiterhin äußerst erfolgreich gestalten: Mit 1:0 gewannen die Kölner im Südstadion gegen den Chemnitzer FC. Das Tor des Tages markierte Souza nach einem traumhaften Konter. Damit gestalten die Südstädter zudem auch das dritte Heimspiel zu Null.

Dabei gab es im Südstadion zunächst eine vorsitichtige Anfangsphase zu sehen, die nur von einem Highlight gestört wurde - das hatte es aber in sich: Nach einem Einwurf hatte Frahn aus nächster Nähe die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber an Poggenborg (5.). Ansonsten versuchten beide Teams fußballerisch in die Partie zu finden, auch wenn die Fortuna über Kegel den einen oder anderen Diagonalball einstreute. Beide Teams waren aber auf Kontrolle bedacht und versuchten Fehler zu vermeiden. Erst Mitte der 1. Halbzeit wurde es lebendiger: Nachdem Uaferro nach der ersten Ecke die erste Kölner Offensivaktion verbuchte (13.), hatte Koruk bei seinem Drittliga-Startelfdebüt die Fortuna-Führung nach einem Kegel-Freistoß auf dem Kopf (23.). Es war das Lauern auf das 1:0 im Südstadion, wobei Chemnitz dem Tor in seinen Aktionen näher war: Zunächst streifte ein Schuss von Frahn am langen Pfosten vorbei (23.). Kurz darauf küsste Cincotta mit einem fulminanten Lattentreffer das Südstadion wach (25.). Es war der Weckruf für die Fortuna, die den entsprechend aufnahm: Nach einem Angriff von Chemnitz konterten die Kölner mustergültig: Andersen trieb den Ball durchs Mittelfeld in Richtung Dahmani, der vor dem Tor exakt in den Lauf von Souza legte - 1:0 für die Fortuna (33.). Der Schock saß bei Chemnitz, die sich schwer taten, eine Antwort zu finden. Immer wieder versuchte man das Sturmduo Frahn und Fink zu finden. In gefährliche Abschlusspositionen kamen die beiden aber nicht. So blieb es bei der Führung für die Fortuna zur Pause.

Chemnitz-Trainer Sven Köhler reagierte und brachte Hansch für Mast. Schließlich verbuchte Fink seinen ersten Abschluss der Partie (47.). Es war aber auch weiterhin ein kontrollierte Partie, in der beide Teams Fehler vermeiden wollten. So konnte die Fortuna die Partie offen gestalten. Einzig Fink versprühte mit einem Freistoß Torgefahr (58.). Die Fortuna lauerte als Team geschlossen auf den vielleicht entscheidenden Konter und der sollte kommen: So schickte Koruk Dahmani mustergülitg auf die Reise, dessen Schuss aber am langen Pfosten vorbei strich (67.). Die Fortuna bekam aber nun Möglichkeiten, sei es durch einen abgefälschten Schuss von Souza (70.) oder nach einer Ecke, als Mimbala und Dahmani vorbeirauschten (72.). Zudem hat Uaferro nach einer weiteren Ecke eine gute Kopfballchance (76.). So blieb es weiter spannend und Chemnitz hatte seine Chance: Nach einer Hereingabe von rechts verpassten mehrere Sachsen in der Mitte den Ball (80.). Im Gegenzug hatte wieder Dahmani die Chance zur Entscheidung, aber der Kölner wurde bei seinem Schuss im letzten Moment gestört (81.). A
Weiter geht es für die Fortuna kommenden Samstag beim SSV Jahn Regensburg. Der Chemnitzer FC empfängt bereits am Freitagabend den FSV Zwickau.


So spielte die Fortuna:
Poggenborg - Bender - Mimbala - Uaferro - Kwame - Dahmani - Pazurek - Kegel (77. - Hörnig) - Souza (87. - Kessel) - Andersen - Koruk (68. - Alibaz)


Tore:
1:0 - Souza (33.)

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Fortuna Köln TV - Die Interviews nach dem Heimspielsieg gegen den Chemnitzer FC

Nach dem 1:0 Heimspielsieg gegen den Chemnitzer FC geben Markus Pazurek, Maik Kegel und Cheftrainer Uwe Koschinat ihre Statements ab.



Bei heißen Temperaturen behielt die Fortuna gegen den Aufstiegskandidaten aus Chemnitz den kühleren Kop. Vor 1487 Zuschauern hatten die Chemnitzer in der ersten Halbzeit gute Gelegenheiten, bei denen aber entweder das Aluminium oder Keeper Poggenborg zur Stelle waren.
So leitete Cauly Oliveira Souza einen Konter über Hamdi Dahmani ein, welchen er durch seinen 1:0 Treffer krönte.
In der zweiten Halbzeit kamen beide Teams noch zu ihren Chancen, jedoch blieb Souza der einzige Name auf der Anzeigetafel.
Damit bleibt die Fortuna im dritten Heimspiel dieser Saison weiterhin ohne Gegentreffer und holte alle möglichen neun Punkte.

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Fortuna Köln - Chemnitzer FC 1 - 0 Goal Cauly (GERMANY: 3. Liga - 10.09.2016) Video Tor


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Drei Heimspiele, dreimal zu Null, Rang drei
Auch Chemnitz kann die Festung Südstadion beim 0:1 nicht einnehmen

Das Südstadion ist in dieser Saison weiter uneinnehmbar. Auch die hoch gehandelten Gäste aus Chemnitz mussten dies am Samstag leidvoll miterleben. Vor 1.487 Zuschauern gewann die Fortuna am Ende nach einer intensiv geführten Partie mit 1:0 gegen die Sachsen. Die Mannschaft von Uwe Koschinat kletterte durch den dritten Zu-Null-Erfolg im dritten Heimspiel wieder auf Rang drei der dritten Liga.



Gleich zu Beginn hatte der Kölner Trainer eine Überraschung parat. Serhat Koruk gab sein Startelfdebüt in der dritten Liga. Und das Eigengewächs, der mit elf Jahren von Viktoria Buchheim in die Südstadt gewechselt war, machte seine Sache bis zu seiner Auswechslung in der 67. Minute sehr ordentlich. "Für Serhat war es heute ein Lernprozess, beindruckend war, dass er denn innerhalb der 90 Minuten geschafft hat. Es wurde von Minute zu Minute besser. Er muss noch etwa mutiger sein im Torabschluss. Das Allerwichtigste für mich ist aber, das zeigt, dass es bei Fortuna nicht nur über Transfers gehen muss. Der Junge hat im letzten Jahr in der Bezirksliga gebombt ohne Ende. Er hat sich nie beklagt und hart an sich gearbeitet. Heute konnten wir beweisen, dass auch ein Spieler aus dem eigenen Nachwuchsbereich Drittliga-Fußball spielen kann und das ist auch wichtig für alle, die von der U 5 bis zur U 19 bei uns Fußball spielen", betonte Koschinat, der bis Donnerstag noch mit der Idee schwanger gegangen war, auf eine Dreierkette zu setzen. Stattdessen setzte der Kölner Fußballlehrer auf die klassische Variante mit Lars Bender als Rechtsverteidiger für den verletzten Kapitän Daniel Flottmann.

Die erste Großchance der Partie hatte der CFC. Daniel Frahn kam nach einem Einwurf frei im Fünfmeterraum vor Poggenborg zum Schuss, aber er schoss dem Kölner Keeper den Ball genau in die Arme (5.). Nach 23 Minuten köpfte Koruk einen Freistoß vom Maik Kegel knapp über die Latte. Und fünf Minuten später war wieder Chemnitz an der Reihe. Stefano Cincotta knallte die Kugel aus 20 Metern von der linken Seite an die Querlatte. Nach 33 Minuten ging die Fortuna durch einen feinen Spielzug in Führung. Kristoffer Andersen legte den Ball raus nach rechts, Hamdi Dahmani flankte flach nach innen und am langen Pfosten traf Cauly Oliveira Souza mit seinem dritten Saisontreffer zum 1:0.

In der zweiten Hälfte machte Chemnitz noch mehr Druck, konnte sich aber zumeist nur durch lange Bälle nach vorne arbeiten, weil die Kölner in der Zentrale aggressiv zur Sache gingen und kompakt standen. Es gab mehrere Abschlüsse der Himmelblauen, die aber in der Regel knapp neben und über das Tor segelten. nach feinem Pass von Koruk hatte Dahmani die Entscheidung auf dem Fuß. Aber er schoss knapp am langen Pfosten vorbei (66.). So blieb es am Ende bei dem knappen Ergebnis. Erfreulich aus Kölner Sicht waren noch die Hereinnahme von Neuzugang Selcuk Alibaz und das Comeback von Florian Hörnig, beide kamen in der Endphase der Begegnung noch zu ihren Einsatzminuten.

Stimmen zum Spiel:

Selcuk Alibaz (Fortuna)
Es war schwierig für mich heute ins Spiel zu kommen. Wir hätten vor allem gegen Ende der zweiten Halbzeit mehr Ballbesitz haben müssen, um das Spiel zu beruhigen. Aber wir haben sehr gut gekämpft. Die Atmosphäre hat mir gut gefallen. Es ist nicht das größte Stadion, aber die Zuschauer sind nah dran, die spürst du.

Serhat Koruk (Fortuna)
Wir sind sehr froh, dass die drei Punkte in der Südstadt geblieben sind. Ich bin seit acht Jahren hier, die Leute kennen mich. Das ist ein sehr gutes Gefühl seinen Namen im Stadion zu hören.

Hamdi Dahmani (Fortuna)
Ich muss mich an die eigene Nase fassen, wenn ich das 2:0 mache, ist das Spiel gelaufen, so habe ich es unnötig spannend gemacht. Die Flanke zum 1:0 haben wir im Training geübt, da kam sie nicht an. Hauptsache im Spiel funktioniert es. Zu Hause machen wir es derzeit wieder sehr gut. Jetzt müssen wir probieren, auswärts nicht so viele Gegentore zu bekommen.

Cauly Oliveira Souza (Fortuna)
Wir sind gut ins Spiel reingekommen, waren aggressiv in den Zweikämpfen, das war der Schlüssel zum Erfolg. Ich habe versucht, Serhat in seinem ersten Spiel von Anfang an zu unterstützen, er hat das super gemacht. Wenn es mit Toren für mich dann auch noch klappt, umso besser.

Cedric Mimbala (Fortuna)
Wir verstehen uns in der Mannschaft sehr gut. Heute hat es wieder geklappt, zu Null zu spielen. Das ist gut für die Moral. In der Rückrunde der letzten Saison ging es mir nicht so gut. Da habe ich mir gesagt, das muss ich abstellen. Fußball ist mein Traum. Ich habe sehr hart an mir gearbeitet im Sommer. Das ist das Ergebnis, die Maschine ist wieder back.

Sven Köhler (Trainer Chemnitz)
Für uns ist die Niederlage sehr ärgerlich. Bis zum 1:0 für Köln war die Partie ausgeglichen. Wir hatten zwei gute Aktionen mit Frahn und Cincotta, um vielleicht selber das Tor zu machen. Bis zur Pause hatten wir an dem Rückstand zu knabbern. Wir haben es versucht in der zweiten Halbzeit, ohne das die große spielerische Linie oder Gefahr da war.

Uwe Koschinat (Trainer Fortuna)
Es hat mir imponiert, wie viel Intensität die Mannschaft in dieses Spiel gelegt hat. Bei dem Konter haben wir die Übersicht bewahrt. Wir hatten wahnsinnig viel Glück bei den beiden Aktionen des Gegners in der ersten Halbzeit. Wenn ein Ball dabei einschlägt, wird es ein ganz ekliges Spiel. Am Ende haben wir es mit Hingabe verteidigt. Von einem verdienten Sieg zu sprechen, wäre Blödsinn, aber ich bin natürlich sehr froh.

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Fortuna Köln Per Traumkonter zum 1:0-Sieg gegen Chemnitz



Fast schon etwas ungläubig bestaunten die Fans im Südstadion nach 33 Minuten die perfekte Harmonie und Abstimmung zwischen Antreiber Kristoffer Andersen, Vorbereiter Hamdi Dahmani und Vollstrecker Cauly Oliveira Souza. Das Trio des SC Fortuna Köln inszenierte mit einem perfekten Konter den 1:0-Siegtreffer gegen den Chemnitzer FC. Die schönste Aktion des Tages sicherte dem Südstadt-Klub den dritten Heimsieg im dritten Heimspiel - allesamt ohne Gegentor. Gleichzeitig wurde der CFC-Fluch besiegt. Zuvor hatten die Kölner vier Pleiten in vier Duellen und mit den Ostdeutschen kassiert.
„Zu sagen, dass der Sieg absolut verdient ist, wäre Quatsch“, meinte Trainer Uwe Koschinat. „Aber nach dem 0:3 in Erfurt haben wir wieder die nötigen Tugenden gezeigt: Hingabe und Galligkeit.“ Der Moment des Nachmittags entstand nach einem Kölner Ballgewinn. Blitzartig trieb Andersen sein Team nach vorne, ließ in seiner beeindruckend lässigen Art zwei Gegenspieler aussteigen und setzte dann Dahmani in Szene. Der servierte die flache Hereingabe zentimetergenau auf den durchstartenden Souza - der Brasilianer brauchte für sein drittes Saisontor nur noch den Fuß hinhalten.

Davor hatte die Fortuna allerdings zweimal großes Glück. Schon nach fünf Minuten scheiterte Daniel Frahn aus wenigen Metern am stark reagierenden Andre Poggenborg, später nagelte Stefano Cincotta einen Ball von der Strafraumkante an die Latte (28.). Doch nach dem Führungstreffer stabilisierten sich die Kölner. Kusi Kwame verlor nach der 30. Minute keinen Zweikampf mehr und Cédric Mimbala klärte in bekannt genial-wahnsinniger Manier fast alle Chemnitzer Angriffe. „Gerade im Vergleich zur Vorsaison haben wir in den Heimspielen einfach diese extreme Zahl der individuellen Fehler minimiert“, so Koschinat. „Dazu kommt noch Markus Pazurek, der viele Situationen im Vorfeld erkennt.“
In Halbzeit zwei kamen die Gäste so zu keinem richtigen Abschluss mehr, auf der anderen Seite vergab Dahmani noch eine große Konterchance zum 2:0 (67.). „Klar hätten wir noch nachlegen können, aber wir haben hinten auch nichts anbrennen lassen“, sagte der starke Andersen. „Boné und Cédric haben defensiv glaub ich keine Zweikämpfe verloren.“
Im Angriff überraschte Koschinat, als er Serhat Koruk zu seinem Drittliga-Startelf-Debüt verhalf. Routinier Johannes Rahn rutschte in der Stürmer-Rangliste auf Platz drei, er war aus Leistungsgründen nicht im Kader. Koruk begann gegen die erfahrene Chemnitzer Defensive nervös, steigerte sich dann aber von Minute zu Minute. Zwar blieb der 20-Jährige im Abschluss ohne Glück, rieb sich aber in vielen Zweikämpfen auf und wurde nach einem spektakulären Ballgewinn sogar mit "Serhat, Serhat"-Sprechchören gefeiert. „Ich fühle mich sehr gut. Ich habe hart für mein Startelf-Debüt gearbeitet und der Trainer hat mir die Chance gegeben. Mit der Leistung bin ich sehr zufrieden, wir haben gekämpft bis zum Schlusspfiff“, sagte Fortunas Eigengewächs.
„Signal an alle Jung-Fortunen“
„Er muss im Bezug auf seine eigenen Fähigkeiten vielleicht noch etwas mutiger werden, denn er hat ja einen guten Abschluss. In einigen Situationen hat er die Verantwortung noch weggeschoben“, meinte Koschinat. „Aber das Allerwichtigste für mich war das Signal an alle Jung-Fortunen. Es kommen hier nicht nur Transfers zum Einsatz. Es geht auch über Leistung und Hingabe in unserer Nachwuchsabteilung. Serhat hat in der letzten Saison am laufenden Band in der Bezirksliga getroffen, aber nie irgendetwas gefordert oder sich beschwert. Heute hat sich gezeigt, dass es ein Weg ist, der sich lohnt.“
SC Fortuna Köln: Poggenborg - Bender, Uaferro, Mimbala, Kwame - Pazurek, Kegel (76. Hörnig) - Dahmani, Andersen, Oliveira Souza (87. Kessel) - Koruk (68. Alibaz). Tor: 1:0 Oliveira Souza (33.). Zuschauer: 1487.

Quelle: ksta.de

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1:0 gegen Chemnitz Fortuna Köln bleibt die große Überraschung in der 3. Liga



Nach dem Schlusspfiff von Bundesliga-Schiedsrichter Christian Dingert sackte Hamdi Dahmani ausgepowert auf den Rasen. Über das Gesicht des kleinen Wirbelwindes huschte aber ein Lächeln. Gegen den Aufstiegsaspiranten Chemnitzer FC feierten seiner Rot-Weißen einen 1:0-Sieg und den dritten Dreier im heimischen Stadion. Fortuna ist wieder eine Macht in der Südstadt.
„Das war schon ein wenig Bundesliga“
Dahmani war am goldenen Treffer von Cauly Oliveira Souza maßgeblich beteiligt. Nachdem Kristoffer Andersen den Mittelfeldspieler angespielt hatte, bediente er mit einem Traumpass auf Souza und der kleine Brasilianer traf mit seinem dritten Saisontreffer zur Führung. „Das war schon ein wenig Bundesliga“, lobte Trainer Uwe Koschint die Kombination seines tollen Trios. „Sie haben schon eine außergwöhnliche Qualität.“
In Halbzeit zwei drückten die Sachsen und gingen ein höheres Risiko. So war viel Platz für Fortuna- Konter. Doch ausgerechnet Dahmani verballerte zweimal die Vorentscheidung. „Einen muss ich natürlich machen. Dann haben wir am Ende weniger Stress“, haderte der Techniker mit seiner Chancenverwertung. „Aber wir können es wohl spannend machen. Wichtig ist: Wir haben verdient gewonnen."
Der Lohn für die Fortuna: Sprung auf Platz drei und der beste Saisonstart in Liga drei.

Quelle : express.de

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Fortuna Köln schlägt Chemnitz ( Spielbericht Zusammenfassung )
Sportschau | 10.09.2016 | 03:04 Min. Das Erste



Der als Aufstiegsfavorit gesehene Chemnitzer FC kommt in Liga drei weiter nicht richtig in Fahrt und verliert auch das Auswärtsspiel bei Fortuna Köln.

https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga3/video-fortuna-koeln-schlaegt-chemnitz-100.html

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FortunaTV - Die Pressekonferenz nach dem Heimsieg gegen Chemnitz


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Aufsteiger auf der Suche nach furiosem Saisonstart -
Fortuna Köln am Samstag beim SSV Jahn Regensburg



Samstag führt der Spielplan die Fortuna zum SSV Jahn Regensburg. Der Aufsteiger startete sensationell in die 3. Liga, ehe das Pokalwochenende zu einem Knick führte. Regensburg steht bislang für Spektakel in der Liga - Anfangs zu Gunsten, zuletzt aber auf Kosten der Oberpfälzer.

Aktuelle Lage:

Die Ausgangslage beim Jahn dürfte durchaus als knifflig bezeichnet werden. Vor einen Monat sah die Fußballwelt in Regensburg noch überragend aus: Mit Powerfußball sorgte man als Aufsteiger in der 3. Liga für Furore: Drei Siege und ein Remis - Als Tabellenführer verabschiedete sich der Jahn ins Pokalwochenende und das mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen. In den ersten vier Drittligaspielen verdiente man sich 10 Punkte mit einem mutigem Offensivfußball und laufintensivem Pressing. Mit dem Pokalspiel kam jedoch ein Bruch und das auf sehr bittere Art und Weise. Wie in den Drittligaspielen überzeugte die Elf von Heiko Herrlich auch gegen Hertha BSC mit Mut und viel Laufarbeit. Nach dem Tor von Nandzik schien es, als könnte ein weiterer Drittligist einen Coup gegen einen Bundesligisten landen. Es fehlten sieben Minuten, ehe Weiser Hertha in die Verlängerung brachte. Dass Regensburg schließlich im Elfmeterschießen ausschied, macht das Ganze umso tragischer. Eine Niederlage, den Jahn irgendwie aus der Bahn warf. Es folgte das direkt das Ausscheiden im Landespokal gegen einen Bezirksligisten. Zwar wurden ein paar Leistungsträger geschont. Dass man allerdings eine 2:0-Führung hergab, macht die Niederlage umso sensationeller. Von den bitteren Pokalpleiten scheint sich die Herrlich-Elf nicht erholt zu haben. In der Liga folgten zuletzt zwei Niederlagen gegen Aalen und Lotte. Besonders das 2:3 gegen die Sportfreunde, dürfte für den Kopf schwierig zu verarbeiten sein: Nach 2:0-Führung schenkte Regensburg im Tecklenburger Land in der Nachspielzeit noch etwas Zählbares her.

Vom Mittelfeld ins Abwehrzentrum:

Trainer Heiko Herrlich steht also vor der Herausforderung, den Negativlauf zu stoppen und das Lotte-Spiel schnell aus den Köpfen zu bekommen. Dass der Regensburger Aufstiegstrainer mit Herausforderungen aber umgehen kann, zeigte er zu Saisonbeginn: Damals fielen mit Kapitän Markus Palionis (Außenbandriss), Ali Odabas (Kreuzbandanriss) Thomas Paulus (Muskelfaserriss), Sebastian Nachreiner (Außenbandanriss) und Robin Urban (Rippenbruch) alle etamäßigen Innenverteidiger aus. Herrlich stellte kurzerhand mit Marvin Knoll und Sven Kopp zwei zentrale Mittelfeldspieler ins Abwehrzentrum. Der Plan ging auf: Im Verbund verteidigte Regensburg kompakt und aggressiv. Speziell über die laufstarken Pusch und Grüttner störte man als Verbund früh und machte so die Abwehrarbeit für die beiden gelernten Mittelfeldspieler leicht. Die können so ihre Stärke einbringen - das Aufbauspiel. Wohl auch deshalb ist Regensburg in der Offensive schwierig auszurechnen und brandgefährlich.

Jahn Regensburg - das heißt Spektakel:

Offensive ist dabei ein gutes Stichwort: Bislang steht der SSV Jahn Regensburg für Spektakel pur. Das beste Beispiel war das 2:3 am Samstag in Lotte. In den Drittliga-Spielen mit Regensburger Beteiligung fielen bislang insgesamt 20 Tore - Topwert der Liga. Ganz nebenbei hat der Jahn mit Großaspach den besten Sturm der Liga. Wenig überraschend war das 4:3 des Jahn in Großaspach am 2. Spieltag bislang das torreichste Spiel dieser noch jungen Saison. Dabei strahlt Regensburg über mehrere Personen Torgefahr aus. Hinter der alleinigen Spitze Grüttner bekleideten bislang Thommy, Pusch und George die offensive Dreierrheie. Alle vier konnten sich bereits in die Torschützenliste eintragen und sorgen mit hoher Laufbereitschaft für Unruhe beim Gegner. Vor allem Thommy und George entwickeln von Außen viel Torgefahr für die Franken.

Spieler im Fokus: Kolja Pusch

Der Mittelfeldstratege ist bei den Oberpfälzern das belebende Element im Zentrum und mitverantwortlich für den herausragenden Saisonstart des Jahn. Auf drei Scorerpunkte nach zwei Spielen und weiteren starken Leistungen in den Folgespielen, folgte jedoch der Rückschlag: Im Spiel gegen VfR Aalen musste er nach 40 Minuten mit einem Verdacht auf Muskelfaserriss ausgewechselt werden. Dieser stellte sich jedoch als harmlos heraus, sodass er im Spiel gegen Lotte wieder in der Startelf stand. Pusch ist für die Offensive der Regensburger ein belebendes Element: Mit seinem Passspiel und seiner Laufstärke gibt er den Takt vor. Zudem stellt sein linker Fuß stets eine Gefahr für das Tor: Am 1. Spieltag setzte Pusch so einen Freistoß mit links spektakulär in den Giebel.
Sein starker linker Fuß hat Pusch schon früh den Weg als Profi geebnet: Mit 12 Jahren wechselte er aus seiner Wuppertaler Heimat in die Jugend von Bayer Leverkusen, die er komplett durchlief. In dieser Zeit sorgte er in seiner U17-Saison für Aufsehen, als er ihm in 24 Spielen 20 Treffer und sechs Vorlagen gelangen. Die bronzene Fritz-Walter-Medaille gab es 2010 als Lohn seiner Leistungen.
Nach dem Profidebut bei Bayer in der Euro-League gegen Metalist Charkiw, folgte 2013 der Wechsel zum Chemnitzer FC in die 3. Liga. Nach 20 Spiele ging es im Winter 2014 schließlich nach Regensburg. Seitdem spielt Pusch vornehmlich im offensiven Mittelfeld und war maßgeblich am direkten Wiederaufstieg des Jahn letzte Saison beteiligt.

Hinweis
Das Spiel der Fortuna am kommenden Samstag gegen Jahn Regensburg wird um 14 Uhr beim Bayrischen Rundfunk gestreamt. Mehr Infos unter: www.br.de

https://www.fortuna-koeln.de

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Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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