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2. Liga "Ich wollte zum VfB"Der VfB Neuzugang Carlos Mané spricht im Kurzinterview über seinen Wechsel, den VfB und seine Erwartungen. Hallo Carlos, herzlich willkommen! Gestern noch in Portugal, heute in Cannstatt beim VfB Stuttgart. Wie geht es dir? Carlos Mané: „Es ist ein sehr emotionaler Moment für mich. Ich war sehr aufgeregt in den vergangenen Stunden und konnte es kaum erwarten, nach Stuttgart zu kommen. Ich wollte zum VfB.“ Dein Landsmann Fernando Meira war sechs Jahre hier und absolvierte 173 Bundesligapiele. Was weißt du über den deutschen Fußball und über den VfB? Carlos Mané: „Ich kenne den VfB Stuttgart aus der Zeit als Fernando Meira hier gespielt hat, und ich habe bereits viel von dem Verein gehört. Der VfB ist einer der traditionsreichsten Vereine Deutschlands. Deshalb freue ich mich sehr, dass ich jetzt beim VfB bin und möchte alles geben, damit wir viele Punkte holen und der Verein seine Ziele erreicht.“ Mit welchen Erwartungen bist Du zum VfB gewechselt? Carlos Mané: „Ich möchte mein Bestes geben, sehr fleißig sein, damit ich der Mannschaft und dem Verein schnellstmöglich helfen kann. Ich freue mich darauf, meine Teamkollegen, den Verein und Stuttgart kennenzulernen, um mich möglichst schnell zu integrieren und zurechtzufinden.“ Quelle: vfb.de
Mummi
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Regionalliga Nur Unentschieden „Dieses Ergebnis ist sehr ärgerlich für uns, denn wir müssen eigentlich mindestens 2:0 zur Pause führen, stattdessen begehen wir ein unnötiges Foul, woraus das 1:1 resultiert. In der zweiten Hälfte hat Teutonia guten Fußball gespielt und wir uns taktisch nicht gut verhalten“, sagte VfB II Trainer Sebastian Gunkel nach den 90 Minuten zwischen dem VfB II und dem SC Teutonia-Watzenborn. Dabei brachte Pascal Breier den VfB II bereits nach sieben Minuten in Führung, doch die Gäste glichen durch einen direkt verwandelten Freistoß von Alessandro Ficara mit dem Halbzeitpfiff aus. Damit hat die Mannschaft von Sebastian Gunkel nach sechs Spieltagen in der Regionalliga Südwest fünf Punkte auf der Habenseite. Am kommenden Montag geht es zum FC Nöttingen. Kurzfristig musste der VfB ohne seinen verletzten Kapitän Tobias Rathgeb antreten, der sich im Abschlusstraining einen Faszienriss in der Kniekehle zuzog. Doch die Gunkel-Elf begann bei der Rückkehr ins Robert-Schlienz-Stadion sehr druckvoll und bejubelte bereits nach sieben Minuten das 1:0. Zunächst brach Dijon Ramaj auf der rechten Seite durch und schoss aus spitzem Winkel, doch Torhüter Yannik Dauth lenkte den Ball zum Eckstoß. Dabei stieg Stjepan Radeljic am höchsten, allerdings landete der Ball am Pfosten, von wo aus er auf Umwegen zu Andreas Scheidl kam, der mit seiner Flanke Pascal Breier fand. Der Rückkehrer erzielte freistehend per Kopf die Führung. Doch der Aufsteiger versteckte sich keinesfalls und versuchte sein Heil in der Offensive. Einen Schuss von Alessandro Ficara lenkte Benjamin Uphoff mit einer Hand über den Querbalken (13. Minute). Drei Minuten später hatte Teutonias Torhüter Dauth Schwierigkeiten bei einem Schuss von Pascal Breier. Der VfB II hatte das Spielgeschehen im Griff, oftmals fehlte aber der finale Pass. So wurde es nur bei Fernschüssen für das Tor der Gäste gefährlich. In der buchstäblich letzten Sekunde der ersten Spielhälfte gab es Freistoß für die Gäste aus 20 Metern und Alessandro Ficara drehte den Ball gekonnt über die Mauer, unhaltbar für Benjamin Uphoff ins Tor zum 1:1. Schiedsrichter Timo Gerach pfiff direkt zur Halbzeitpause. Gerade einmal 90 Sekunden waren im zweiten Durchgang gespielt, da rettete Benjamin Uphoff gegen den frei vor ihm stehenden Dennis Lemke. Auf der Gegenseite musste sich Yannik Dauth ganz lang machen, um eine Direktabnahme von Andreas Scheidl aus 20 Metern zu parieren (57.). In der Folgezeit sahen die 532 Zuschauer im Robert-Schlienz-Stadion keine Torraumszenen mehr, ehe Pascal Breier in der Schlussminute an der Strafraumkante zum Schuss kam, allerdings war Yannik Dauth auf dem Posten und hielt seinem Team das 1:1 fest. Quelle: vfb.de
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2. Liga Acht Tage Transfer-Wahnsinn beim VfBWer kommt, wer geht? Diese Fragen stellten sich Fans des VfB Stuttgart in den vergangenen Wochen fast stündlich. Ein Rückblick auf die vergangenen acht Tage und den Transfer-Wahnsinn. Jan Schindelmeiser ist beim VfB Stuttgart am Ende cool geblieben. Und hat noch einige Transfers getätigt. Kann der VfB Stuttgart mit diesem Kader wirklich in die Fußball-Bundesliga zurückkehren? Eine Frage, die sich zur Amtseinführung des neuen VfB-Sportdirektors Journalisten wie Fans gleichermaßen stellten. Jan Schindelmeiser hatte eine Antwort parat und sagte am 14. Juli: "Wir müssen eine Mannschaft auf die Beine stellen, die unser Ziel auch erreichen kann – und das ist Stand heute nicht der Fall." Am 24. August, also mehr als fünf Wochen später und eine Woche vor der Schließung des Transfer-Fensters, hatten sich zum VfB-Kader Tobias Werner und Hajime Hosogai hinzu gesellt. Zweifelsohne zwei qualifizierte Kräfte für Liga zwei, aber für viele Fans noch nicht der Weisheit letzter Schluss. Zumal beide mit ordentlich Startschwierigkeiten daherkamen (Werner musste den Tod seines ungeborenen Sohnes beklagen und Hosogai fiel verletzungsbedingt mehrere Wochen aus). Für letztere Vorkommnisse kann der VfB sicherlich nichts. Etwas mehr tun können hätte der Verein aber schon, fanden die Anhänger. Entsprechend gierig schnappten die Fans in den sozialen Netzwerken jedes noch so halbgare Gerücht auf, dividierten die Fähigkeiten norwegischer Profis auseinander und lechzten danach, dass Schindelmeiser seine alte Südamerika-Connection anzapft und den nächsten Neymar aus dem Hut zaubern würde - mindestens. Weil der Transfer-Wahnsinn vor allem in den letzten August-Tagen regelmäßig seinen Höhepunkt erreicht, blicken wir zurück auf acht Tage Wahnsinn rund um den VfB. Tag 1: Was hat Schindelmeiser vor?24. August: Ist er das? Oder ist er das nicht? Bereits einen Tag zuvor schaut Berater Jörg Neubauer beim Training des VfB Stuttgart zu, unterhält sich mit Schindelmeiser und wird dabei von einem Fan fotografiert. lang="de" dir="ltr">Hey #VfB TL, schaut mal. Wer ist das? Schindelmeiser diskutierte mit ihm heute die meiste Zeit während des Trainings pic.twitter.com/CqBsLiTif5— Andi (@bulinews_) August 23, 2016 Sofort wälzen alle die Klienten von Khedira-Berater Neubauer und wähnen mindestens Ibrahima Traore zurück im Roten Brustring. lang="de" dir="ltr">Ich halte eine Rückkehr von @TraoreIbra16 mit sehr viel Wunschdenken nicht für ausgeschlossen. #VfB #Bitte https://t.co/Z2vCAW7tTK— Hubi1893 (@DerHubilein) August 23, 2016 Fast zeitgleich behauptet einer der vielen "Insider" auf Transfermarkt.de, dass Kevin Kuranyi kurz vor der Rückkehr steht. Und schon gehen die Diskussionen los. Bis ein anderer fordert, diesen Insider endlich nicht mehr ernst zu nehmen. lang="de" dir="ltr">Kuranyi wäre wie Schindelmeiser. Sofort verfügbar, aber ewig Zeit verplempert. Eigentlich undenkbar, ist aber inzwischen nichts mehr. #VfB— Seriouz (@SeriouzRH) August 23, 2016 Nun also der 24. August. Es platzt der Transfer von Maximilian Beister zum SV Darmstadt 98. Und schon kommen die ersten Vermutungen gen VfB auf. lang="de" dir="ltr"> #Beister zum #VfB? Bei #f95 super. Danach schwer verletzt und nicht mehr wie früher. Tja, hätte man auch zu #Kruse… https://t.co/K5cqcu8yZa— Dirk Edgar W. (@VfBWallaceFan) August 24, 2016 Ein anderer Fan holt etwas weiter aus und nennt gleich eine ganze Reihe möglicher Kandidaten. lang="de" dir="ltr">So. Wen verpflichten wir heute, #VfB? Junior Hoilett? Hal Robson-Kanu? Kevin Constant? Raul Meireles? Hugo Viana? Timofey Margasov?— ᶠˡᵒ (@flocaputmundi) August 24, 2016 Die meisten machen sich aber nur noch lustig über die transferfreie Zeit beim VfB. lang="de" dir="ltr">Wurde heute schon die Ankunft eines Spielers auf dem Stuttgarter Flughafen gemeldet ? Nicht ? Ok,wir warten weiter darauf #VfB— Desperado 1893 (@Bavaria1893) August 24, 2016 lang="de" dir="ltr">hallo #vfb , bitte #grosskreutz 2 x klonen, oder ganz schnell neue Transfers melden ... weiss langsam nicht mehr, was wahrscheinlicher ist ?— Oliver!™ (@Volly_H_Lee) August 24, 2016 Später am Tag dann der erste richtige Dämpfer. Vor dem Sandhausen-Spiel sagt VfB-Trainer Luhukay: "Wenn noch jemand kommt, ist das gut. Wenn nicht, müssen wir schauen, wie wir mit dem vorhandenen Kader unsere Ziele erreichen." Nicht alle VfB-Fans lassen sich damit abspeisen. lang="de" dir="ltr">Schon süß, wie die Verantwortlichen von "wir brauchen noch Zugänge" auf "wir kommen mit dem aktuellen Kader klar" umschwenken. #VfB— twofourtwo (@two_four_two) August 24, 2016 Und die Verzweiflung wächst weiter: lang="de" dir="ltr">Hey @bundesliga_de, ihr könnt das Transferfenster dann zu machen, wir sind durch. Danke, euer #VfB— twofourtwo (@two_four_two) August 24, 2016 lang="de" dir="ltr">Meine aktuelle Stimmung bezüglich #VfB und #Tranfers: pic.twitter.com/qQv1XAF8HE— ErhabenerKoordinator (@Kar0ne) August 24, 2016 Es ist aber auch nicht einfach mit den VfB-Fans. Kann man es ihnen wirklich recht machen? lang="de" dir="ltr">Ich seh's schon kommen. Jetzt wartet jeder auf nen #Transfer beim #VfB und sobald es einen gibt wird gebruddelt— Marco Lenz (@Marco_Lenz) August 24, 2016 Und dann wieder diese Insider, die natürlich alles wissen. lang="de" dir="ltr">Quelle dafür ist der #TM-Insider Thread. #VfB https://t.co/M59wb4BUL5— VfB-Aktuell (@VfBaktuell) August 24, 2016 Tag 2: Alle wollen Serge Gnabry25. August: Ein neuer Tag - und neue Hoffnungen bei den VfB-Fans. Da werden doch gleich mal wieder die ganz großen Kaliber rausgeholt. lang="de" dir="ltr">Die Hoffnung stirbt zuletzt! #Gnabry #VfB #kommhoimSerge https://t.co/RAcP30kPzv— Aufstiegskämpfer (@vfbsuppporter) August 25, 2016 Die Hoffnung auf die Olympia-Entdeckung Serge Gnabry, der einst beim VfB groß wurde, eint die Fans aber scheinbar. lang="de" dir="ltr">Er wird doch nicht.... #VfB https://t.co/NRVIxhOdT2— MX7000 (@HNMX7000) August 25, 2016 Und ja, es gibt auch Realisten unter den VfB-Fans. lang="de" dir="ltr">Ich könnte mir gut vorstellen, das die Spieler, die der VfB gern hätte, nicht zum VfB wollen. Das machts doppelt schwer. #VfB— M. 1893 Fichter (@Comebacker1967) August 25, 2016 Am Ende hoffen alle auf gute Transfers. lang="de" dir="ltr">Die Hoffnung auf einen oder mehrere gute Transfers stirbt zuletzt. Wohl am 31.08. 😢 Das kann's doch nicht sein, @VfB . #VfB— E R I K (@DerExperte) August 25, 2016 Der Tag auf Twitter schließt damit, dass Jan Schindelmeiser jegliche Qualität abgesprochen wird. lang="de" dir="ltr">Ob Bobic, Dutt oder der Ex-Hoffenheimer alle 3 Typen sind UNFÄHIG. #vfb— A.S.P. (@ASP1893) 25. August 2016 Tag 3: Asano kommt, der VfB gewinnt26. August: Der Freitag beginnt, wie der Donnerstag aufgehört hat. Nur dass an diesem Tag ein Spiel beim SV Sandhausen ansteht. lang="de" dir="ltr">2.Liga. Keine Transfers. Schlechtes Management. Wir Zeit, dass @malte_l_t, @TobiasKiunke und ich den Laden übernehmen. #VfB— Fabian Schwarz (@Fabian20303) 26. August 2016 Es kommt Bewegung in die Transfer-Bemühungen des VfB Stuttgart. lang="de" dir="ltr">Alle total hibbelig. Wann können wir aufs Knöpfchen drücken? #VfB— Philipp Maisel (@el_pibe12) 26. August 2016 Und dann ist es soweit. Der VfB Stuttgart leiht Takuma Asano vom FC Arsenal und löst damit regelrechte Begeisterungsstürme auf Twitter aus. Viele Fans sind erleichtet. Oder reagieren mit Sarkasmus. lang="de" dir="ltr">Transfer perfekt! Takuma #Asano kommt auf Leihbasis von @Arsenal zum #VfB Stuttgart. pic.twitter.com/fROtk840w7— VfB Stuttgart (@VfB) 26. August 2016 lang="de" dir="ltr">Wir haben einen neuen Spieler (ausgeliegen)??? Hat mal jemand auf den Kalender geschaut, ob heute Weihnachten ist, oder so? #VfB— senioreK (@seniore_k) 26. August 2016 Damit zufrieden geben will sich bei den Fans aber niemand. Weitere Transfers sollen her. lang="de" dir="ltr">Ab jetzt muss jeden Tag ein neuer Transfer kommen! #VfB @VfB— Máltór Jóáchimson (@malte_l_t) 26. August 2016 Der 26. August endet jedoch ohne weitere Zu- oder Abgänge. Dafür jubeln der VfB und alle Beteiligten über den Erfolg beim SV Sandhausen. So bleibt ein Tag, der für den VfB deutlich schlechter hätte enden können. Lediglich die Personalie Alexandru Maxim sorgt bei manchem VfB-Fan für Unbehagen. lang="de" dir="ltr">Ist das ein abschied ? #maxim #VfB #luhukaayduidiot pic.twitter.com/BKtLPm0ZCB— Jungs aus Cannstatt (@burak_VfB) 26. August 2016 Und ein Gerücht aus Frankreich sorgt in der Nacht für Diskussionen. Kommt Benjamin Pavard aus Frankreich? lang="nl" dir="ltr">Nieuws: de fans van #Essevee moeten niet rekenen op Pavard van #LOSC. Volgens mijn info is de verdediger op weg naar #Stuttgart. Onhaalbaar.— Pieter-Jan Calcoen (@PJCalcoen) 26. August 2016 Tag 4: Benjamin Pavard soll zum VfB Stuttgart kommen27. August: Und so startet der Samstag schon früh mit Spekulationen, Mutmaßungen und Hoffnungen. lang="de" dir="ltr"> #Pavard sieht auf den ersten Blick vielversprechend aus. Hoffe keine Leihe. #VfB— Seriouz (@SeriouzRH) 27. August 2016 Bevor sich wenig später bestätigt, dass Pavard beim VfB wirklich auf dem Zettel steht, gibt es noch die täglichen Hoffnungen auf die Olympia-Entdeckung Serge Gnabry. @VfB holt ihn euch zurück #VfB #unserJunge https://t.co/NG8FqWb9Y6— Damad (@damad84) 27. August 2016 Und dann unsere Informationen, dass der VfB tatsächlich an Benjamin Pavard dran ist. Der Verteidiger soll von OSC Lille an den Neckar wechseln. lang="de" dir="ltr">Gutes Wochenende für den #VfB #Stuttgart: Neuverpflichtung, Sieg und nun eine weitere Verstärkung? https://t.co/qylh5wlJEA— StN_News (@StN_News) 27. August 2016 Die Fans jedenfalls stehen auch diesem Transfer positiv gegenüber. lang="de" dir="ltr">Dadurch, dass #Pavard auch DM spielen kann, ergibt das Gerücht mehr als Sinn. Hab ein gutes Gefühl, falls es klappt. #VfB— Teroddepolidis (@Paddypolidis) 28. August 2016 Ansonsten geht der Tag ruhiger zu Ende, als mancher zuvor. Tag 5: Pavard, Mané und der VfB28. August: Es ist Sonntag. Vier Tage lang kann der VfB noch Transfers tätigen. So viel sei vorneweg gesagt: Offiziell verkündet wird an diesem Tag kein Zu- oder Abgang. Dennoch: Der Tag bringt erneut viel Bewegung. So deutet sich erstmals an, dass Carlos Mané zum VfB Stuttgart kommen könnte. lang="de" dir="ltr">Carlos Mané (Sporting/LA) ist auf dem Weg nach Stuttgart. Soll eine 2-Jährige Leihe werden. #VfB— Jojo Maier (@Jojo_Maier) 28. August 2016 Das sorgt auf Twitter sofort für Jubelstürme: lang="de" dir="ltr">Asano, Mané und Pavard wären mehr als ordentlich für Transfers der Marke "Resterampe". #VfB— Teroddepolidis (@Paddypolidis) 28. August 2016 lang="de" dir="ltr">Carlos #Mané wäre schon ein wirklicher Brecher auf Außen! #VfB— MX7000 (@HNMX7000) 28. August 2016 lang="de" dir="ltr">Für Liga 2 wäre das schon eine Ansage. Dazu dann noch Pavard, dann hat man eine richtig starke Truppe beisammen. #VfB #Mane— Schnips (@Schnips) 28. August 2016 Jedenfalls ist plötzlich nichts mehr zu sehen und zu hören von negativen Tweets über Jan Schindelmeiser. Vielmehr hat das Pendel ins Gegenteil ausgeschlagen. lang="de" dir="ltr">Wenn das mit Mane stimmen sollte, wäre ich sehr entzückt. Weiter so, JS. #VfB— Tobias (@itsmetobias) 28. August 2016 lang="de" dir="ltr">Dafür dass ich #Hegeler, #Baumjohann und #Kuranyi befürchtet hab, wären #Asano, #Mane und #Pavard ein echt guter Job von Schindelmeiser #VfB— Aufstiegskämpfer (@vfbsuppporter) 28. August 2016 lang="de" dir="ltr">Da ist man Mal 24 Stunden offline und schon wollen ehemalige Panik-Schieber Schindelmeiser nen Heiratsantrag machen. #VfB— Hubi1893 (@DerHubilein) 28. August 2016 Schnell bestätigt sich, dass der VfB Stuttgart tatsächlich an Carlos Mané interessiert ist - unnd der VfB den Spieler für zwei Jahre plus Kaufoption ausleihen will. Am Sonntag selbst passiert, entgegen mancher Medienberichte, allerdings nichts mehr. Mané läuft nochmal für Sporting Lissabon. Und bei Pavard sind noch manche Fragen zu klären. Tag 6: Maxim noch weg? Pavard noch nicht da - VfB-Fans warten29. August: Es ist Montag. Noch knapp drei Tage Zeit für den VfB Stuttgart, Spieler zu transferieren. Auf Twitter selbst startet der Tag wild. Manche schreiben Maxim zu Werder Bremen, andere begrüßen Pavard in Stuttgart und wieder andere vertrauen auf rumänische Quellen, die besagen, dass ein gewisser Adi Popa zum VfB kommen werde. lang="de" dir="ltr">Jetzt eskalieren wir wohl nochmal ein wenig gegen Ende. #VfB https://t.co/gmyhpbxIq4— John (@_Reservoir_Dog_) 29. August 2016 Daran, das wird schnell klar, ist allerdings nichts dran. Popa kommt nicht zum VfB. Dafür verdichten sich die Anzeichen, dass Pavard nach Stuttgart wechseln wird. Zumal der Franzose den VfB auf Twitter bereits als neuen Arbeitgeber angibt. Und seine Nummer von 28 zu 21 ändert. lang="de" dir="ltr">Schätze, es ist wohl wirklich fix, und er bekommt die #21. #Pavard #VfB pic.twitter.com/sHnIjPuFV0— Teroddepolidis (@Paddypolidis) 29. August 2016 Manchen gehen die Transferaktivitäten wohl einfach zu schnell. lang="de" dir="ltr">Kann mich mal eben einer auf den neusten Stand bringen in Sachen Transfertätigkeiten beim #VfB ?— André (@KABtheOne) 29. August 2016 Für die Fans auf Twitter ist der Wechsel von Pavard jedenfalls schon perfekt. Auch wenn die offizielle Bestätigung weiter ausbleibt. lang="de" dir="ltr"> #Pavard folgt jetzt dem #VfB auf Instagram! Transfer quasi schon bestätigt. Jetzt noch medizinischer Check und das Ding ist durch!— Devious_99 (@Devious_99) 29. August 2016 Und dann ein echter Coup: Auf Twitter taucht plötzlich ein Foto von Pavard mit Jan Schindelmeiser auf - inklusive VfB-Trikot und dem Schriftzug "Pavard" über der Nummer 21. Während der Franzose in der Folge fleißig Beitrage auf Twitter mit Herzchen versieht, die ihn zu einem Wechsel zum VfB Stuttgart gratulieren, wird das geleakte Foto auf Twitter irgendwann wieder gelöscht. Das ging dem VfB dann wohl doch alles etwas zu schnell. Trotzdem: Die VfB-Fans auf Twitter bauen sich schon ihre Wunschelf für die restliche Saison. lang="de" dir="ltr"> @Paddypolidis Nicht schlecht. Ich erwarte den #VfB eher so. pic.twitter.com/p5GLZ1dJjm— Golwar (@Golwar) 29. August 2016 Am Montagnachmittag tauchen dann Meldungen auf, dass Carlos Mané schon auf dem Weg von Portugal nach Deutschland sei, um in Stuttgart den Transfer perfekt zu machen. Daraus wird aber nichts. Zumal Mané gar nicht im Flugzeug sitzt. Also alles weiter offen beim VfB Stuttgart. Was Benjamin Pavard angeht, werden die Fans langsam unruhig. Immerhin gab es in der Vergangenheit immer wieder Transfers, die kurzfrsitig geplatzt sind. Trotz Aufnahmen mit dem neuen Trikot. lang="und" dir="ltr"> #Pavard #VfB pic.twitter.com/RL1XgvPUPy— ErhabenerKoordinator (@Kar0ne) 29. August 2016 Der Tag endet letztlich ohne neuen Transfer. Es bleiben noch 42 Stunden. Tag 7: VfB-Wahnsinn: Pavard kommt, Kliment geht30. August: Der vorletzte Tag des Transfer-Wahnsinns beginnt ruhig. Es kommen erste Meldungen auf, dass der VfB bei Carlos Mané eine Kaufoption in Höhe von 15 Millionen Euro haben soll. Und dann der erste Wechsel des Tages: Stürmer Jan Kliment wird für ein Jahr zu Bröndby IF nach Dänemark verliehen. Dort ist Ex-VfB-Coach Alexander Zorniger mittlerweile untergekommen. lang="de" dir="ltr">Der #VfB Stuttgart und Bröndby IF haben sich auf eine Ausleihe von Jan #Kliment bis zum 30. Juni 2017 verständigt. pic.twitter.com/oAKDL752Pd— VfB Stuttgart (@VfB) 30. August 2016 Und der VfB legt nach, macht den von vielen lang ersehnten Transfer von Benjamin Pavard perfekt. lang="de" dir="ltr">Transfer perfekt! Benjamin #Pavard wechselt mit sofortiger Wirkung vom OSC Lille zum #VfB Stuttgart. pic.twitter.com/FHlRfqxEkW— VfB Stuttgart (@VfB) 30. August 2016 Die Erleichterung bei den Fans ist groß. lang="de" dir="ltr">Wir haben einen Innenverteidiger gekauft. Er kommt nicht aus Osteuropa und nicht aus der 3.Liga. Ich bin schon bisschen begeistert. #VfB— the next Hulk (@ocean_ave14) 30. August 2016 Und auch für das Mysterium mit dem zu früh aufgetauchten Foto von Pavard finden die Fans eine Erklärung: lang="de" dir="ltr">Jetzt weiß ich wieso das so lange gedauert hat, die müssten den Berater noch rausphotoshoppen. #VfB #pavard https://t.co/svzvtiFR7y— twofourtwo (@two_four_two) 30. August 2016 Im Anschluss an den verkündeten Wechsel wird Pavard endgültig von gefühlt fast allen VfB-Fans auf Twitter begrüßt. Was dieser widerum nutzt, um jeden dieser Grüße zu teilen. Das Zusammenspiel zwischen Fans und dem Zugang klappt also schonmal perfekt. Nun, da Pavard also fix ist, liegt der Fokus wieder auf Carlos Mané und der kolportierten Kaufoption in Höhe von 15 Millionen Euro. Diese wird wild diskutiert. Eine Lösung haben manche auch parat. lang="de" dir="ltr"> @Kai81_1893 15 Mio auf den tisch legen und für 90 Mio weiter an @ManCity dann ists auch ok #vfb #mané— Sebastian Marcard (@basti_marcard) 30. August 2016 Während sich beim Portugiesen aber weiterhin nichts Konkretes tut, gibt es Neuigkeiten zu Florian Klein und Alexandru Maxim. Herbert Briem, der Berater von Maxim, bekräftigt am Dienstag noch einmal, dass der Rumäne dem VfB erhalten bleibt. Und Florian Klein wird mit einem Wechsel ins Ausland in Verbindung gebracht. Generell könnte sich ein Gros der VfB-Fans mit einem Abgang von Florian Klein anfreunden. lang="de" dir="ltr">Einen Abnehmer für Klein zu finden wäre in den letzten zwei Tagen noch eine sehr gute Sache, finde ich. Haben genug RVs im Kader. #VfB— Christoph Ba (@thisiskritz) 30. August 2016 Für Aufregung sorgt auch die Nachricht, dass Olympia-Shootingstar Serge Gnabry durchaus hätte beim VfB Stuttgart landen können, dieser Vertrag aber letztlich nicht zustande kam. lang="de" dir="ltr">Exklusiv: #VfB hat vor zwei Wochen bei #Gnabry angefragt. #FCBayern war damals aber schon vorstellig geworden. https://t.co/VgT4Osemkr— Markus Merz (@merzerrama) 30. August 2016 Derweil regt die mögliche Verpflichtung von Carlos Mané die Kreativität mancher VfB-Fans an. lang="de" dir="ltr">Man é, wieso dauert das nur so lange? #VfB #Mané— Teroddepolidis (@Paddypolidis) 30. August 2016 lang="und" dir="ltr">The Amazing Spider-Mané #ManeFilms #VfB— Robin Vnznz (@rbnVnznz) 30. August 2016 Unterdessen verkündet der SC Freiburg die Verpflichtung von Ex-VfB-Spieler Georg Niedermeier. lang="de" dir="ltr">Erfahrung und Wucht für die Defensive. Herzlich willkommen, Georg Niedermeier! ➡️ https://t.co/viLctypIfl #SCF pic.twitter.com/l3YVndSXnS— SC Freiburg (@scfreiburg) 30. August 2016 Tag 8: Transfer-Endspurt für den VfB31. August: Der Deadline Day ist da. Ein Tag, der in der Fußballbranche gemeinhin wild bis vogeldwild abläuft. Und schon mit mancher Kuriosität aufwartete. Die Hoffnung, dass noch etwas passiert, ist jedenfalls groß. lang="de" dir="ltr"> #Schindelmeiser will wohl verlorene Wochen bis heute aufholen. Wir warten auf Mané. Und die Überraschung? Mister X? Happy #deadlineday! #VfB— Dirk Edgar W. (@VfBWallaceFan) 31. August 2016 Wünsche und Spekulationen gibt es jedenfalls auch an diesem Tag wieder einige. lang="de" dir="ltr">Mane und X verpflichten und Klein und Wanitzek abgeben. Meine Wünsche für heute. #VfB #DeadlineDay— Francesco1893 (@jusfra1893) 31. August 2016 lang="de" dir="ltr">Laut 'a bola' wünscht sich Sporting Lissabon immernoch Insua. #VfB— andreas. (@ndrsndrd_) 31. August 2016 VfB-Profi Kevin Großkreutz macht sich aus dem Transfer-Getümmel mal wieder einen Spaß. Den zunächst nicht alle Fans verstehen. lang="de" dir="ltr">...und @fischkreutz_KG wieder. xD #neinzuRB #VfB pic.twitter.com/umPzExsNhv— ᶠˡᵒ (@flocaputmundi) 31. August 2016 Die Zweifel, dass der Wechsel von Mané klappt, werden bei vielen Fans am letzten Tag der Transfer-Periode zunehmend größer. Schließlich war der Transfer auch um 15 Uhr noch nicht als perfekt vermeldet worden. lang="de" dir="ltr">Bei Mané habe ich irgendwie kein gutes Gefühl.Aber vielleicht haben wir ja noch einen Spieler an der Angel,sofern der Mané-Deal platzt. #VfB— Tobias (@itsmetobias) 31. August 2016 Dann aber doch gute Nachrichten von Carlos Mané: Am Morgen befindet er sich in Stuttgart und absolviert den Medizincheck. Ob der Wechsel aber wirklich klappt? Stand 15 Uhr ist die Sache immer noch nicht in trockenen Tüchern. Derweil verdichten sich die Anzeichen, dass Florian Klein den VfB Stuttgart noch verlassen könnte. Hull City gilt als Topfavorit. Doch geht der Österreicher tatsächlich? Eine ähnliche Frage stellt sich am Nachmittag auch bei Emilinao Insua, der noch immer das Interesse von Sporting Lissabon weckt. Beide Wechsel zerschlagen sich aber - damit kommt es zu keinem weiteren Abgang. Gegen 15 Uhr dann die Bestätigung bei Carlos Mané. Zuerst allerdings aus Portugal. lang="de" dir="ltr">Und da ist es! Jetzt können alle mal durchschnaufen. #Mané #VfB https://t.co/46y1ggCmDG— Jojo Maier (@Jojo_Maier) 31. August 2016 Klar, dass es nicht lange dauert, bis die Fans wieder kreativ werden. lang="en" dir="ltr">We've got Mané, Carlos Mané, I just don't think you understand. He's our new winger man, runs faster than Usain, we've got Carlos Mané #VfB— dunga1893 (@dunga1893) 31. August 2016 Und dann bestätigt auch der VfB Stuttgart den Transfer des Portugiesen. lang="de" dir="ltr">Herzlich willkommen beim #VfB! @CMane36 pic.twitter.com/UMdmFGbuzD— VfB Stuttgart (@VfB) 31. August 2016 Die Transferaktivitäten des VfB Stuttgart in dieser Periode sind damit abgeschlossen - und den Fans bleibt die Möglichkeit, noch ein abschließendes Fazit zu ziehen. lang="de" dir="ltr">Ich kann Asano, Pavard und Mané nicht einschätzen. Mir gefällt aber sehr, dass wir nicht die Ersatzbänke deutscher Clubs leerkaufen. #VfB— Mietmaul (@Das_Mietmaul) 31. August 2016 lang="de" dir="ltr">Auf dem Papier liest sich das gut, was JS die letzte Zeit gemacht hat. Ob er richtig steht, seht ihr wenn das Licht der Saison ausgeht. #VfB— twofourtwo (@two_four_two) 31. August 2016 lang="de" dir="ltr">Jetzt hast deine Mannschaft, Jos. Die Mission kann beginnen! #vfb Vielversprechende Transfers, Herr #Schindelmeister— Nullacht Fünfzehn (@08fuenfzehn1893) 31. August 2016 lang="de" dir="ltr">Super..danke JS! Jetzt müssen sich die 3 Neuen nur noch einfinden. Bin echt gespannt. Das ist ja wie Weihnachten! #VfB— M Punkt S Punkt (@MikeS1893) 31. August 2016 lang="de" dir="ltr">Würde übrigens empfehlen erstmal abzuwarten wie sich Pavard und Mané auf dem Rasen machen ehe man in Jubel ausbricht. #vfb— Jens1893 (@Jens1893) 31. August 2016 lang="de" dir="ltr">Na Ihr VfB-Transfer-Motzer, seit ihr nun mal endlich zufrieden ? Wahrscheinlich nicht, diesmal sind sie bestimmt zu jung und unerfahren #VfB— M. 1893 Fichter (@Comebacker1967) 31. August 2016 Nun steht also fest, mit welchem Kader der VfB Stuttgart die restlichen Spiele der Hinrunde bestreiten wird. Schon beim ersten Blick zeigt sich, dass es bald einige prominentere Spieler treffen wird, die sich nicht im Kader wiederfinden werden. lang="de" dir="ltr">Das Transferfenster ist geschlossen. Unser Kader für den Rest der Hinrunde steht somit fest. #VfB pic.twitter.com/CV2BbhzhR8— VfB-Aktuell (@VfBaktuell) 31. August 2016 Zeit und Möglichkeiten für Diskussionen bieten sich den VfB-Fans also auch in der Zukunft. Und bis zur Mitgliederversammlung im Herbst ist es nun auch nicht mehr lange hin. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Transfer-Bilanz des VfB 30-Millionen-Euro-Überschuss für die SchwabenIn diesem Sommer kann der VfB Stuttgart eine positive Transfer-Bilanz ziehen – zumindest rein monetär. Einnahmen von 40 Millionen Euro stehen Ausgaben von gut zehn Millionen Euro gegenüber. Um die 14 Millionen Euro hat der VfB für Filip Kostic bekommen Der VfB Stuttgart kann eine positive Transferbilanz dieses Sommers ziehen – zumindest rein monetär. Einnahmen von 40 Millionen Euro stehen Ausgaben von gut zehn Millionen Euro gegenüber. Der VfB-Sportdirektor Jan Schindelmeiser relativiert den 30-Millionen-Euro-Überschuss aber im Gespräch mit unserer Zeitung: „Es gibt keinen großen Überschuss. Wir haben unser Pulver im Sommer bewusst nicht auf einmal verschossen. Wir könnten auch im Winter noch investieren, was unser Plan aktuell nicht vorsieht. Denn letztlich müssen wir auch vorbereitet sein, falls es mit dem Aufstieg nicht klappen sollte. Dann muss es ja auch weitergehen.“ Zugänge: Jean Zimmer (FC K’lautern/2,5 Millionen), Simon Terodde (VfL Bochum/2,5), Anto Grgic (FC Zürich/2), Marcin Kaminski (Lech Posen), Jens Grahl (Hoffenheim), Hajime Hosogai (Hertha/700 000), Tobias Werner (Augsburg/1), Benjamin Pavard (OSC Lille/3), Carlos Mané (Sp. Lissabon/ausgeliehen), Hans Sarpei (Liberty Professionals) Abgänge: Antonio Rüdiger (AS Rom/war bisher verliehen/9 Millionen), Vedad Ibisevic (Hertha BSC/war bisher verliehen), Timo Werner (RB Leipzig/10), Lukas Rupp (TSG Hoffenheim/5), Serey Dié (FC Basel/1,2), Arianit Ferati (Hamburger SV/850 000), Przemyslaw Tyton (Deportivo La Coruna/500 000), Georg Niedermeier (SC Freiburg), Martin Harnik (Hannover 96), Daniel Didavi (VfL Wolfsburg), Daniel Schwaab (PSV Eindhoven), Artem Kravets (Dynamo Kiew/war ausgeliehen), Federico Barba (FC Empoli/war ausgeliehen), Filip Kostic (Hamburger SV/14), Jan Kliment (Bröndby IF/verliehen). Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB-Sportvorstand Schindelmeiser "Bessere Voraussetzungen für den Aufstieg"Im großen Interview nach der Transferperiode erzählt VfB-Sportchef Schindelmeiser, warum er sich für Asano, Pavard und Mané entschieden hat, wer im Verein jetzt das Sagen hat und wie er den Transferirrsinn beurteilt. Außerdem: Warum er wohl bald ein ernstes Wörtchen mit Großkreutz redet. Jan Schindelmeiser hat in den letzten Tagen alle Hände voll zu tun gehabt. Herr Schindelmeiser, seit langem erntet ein VfB-Verantwortlicher von Seiten der Fans mal wieder Lob. Schön, und wofür? Ihre Transferaktivitäten stoßen auf allgemeine Anerkennung. So könnte es mit dem Aufstieg tatsächlich was werden, lautet der Tenor. Ich freue mich über die Einschätzung. Wichtig ist aber, dass wir mit den Entscheidungen, die wir in den vergangenen Wochen getroffen haben, der Mannschaft insgesamt mehr Substanz zugeführt haben. Das heißt, der Kader ist jetzt aufstiegstauglich – anders als Sie es noch vor einigen Wochen aufgefasst haben. Ich würde es so formulieren: Wir haben jetzt deutlich bessere Voraussetzungen, um den Sprung in die erste Liga zu schaffen. Haben Sie mit Takuma Asano, Benjamin Pavard und Carlos Mané Ihre Wunschspieler bekommen? Für einen Zweitligisten ist es grundsätzlich schwieriger, Wunschspieler zu bekommen. Aber unter den gegebenen Voraussetzungen können wir sehr zufrieden sein. Die Drei verstärken uns auf den Positionen, wo wir den größten Bedarf gesehen haben. Also in der Innenverteidigung, im Sturm und auf den Außenpositionen. Gemeinsam waren wir der Ansicht, dass wir unser Aufbauspiel von hinten heraus verbessern müssen. Dass wir jemanden benötigen, der diese Qualitäten mitbringt. Deshalb haben wir uns für Benjamin Pavard entschieden. Der, bei allem Talent, aber nicht über große Erfahrung verfügt – was für die anderen Innenverteidiger beim VfB gleichermaßen gilt. Halb Europa ist auf der Suche nach diesem Spielertyp Innenverteidiger. Von allen, die sich in unserem Raster befanden, war Benjamin der Passendste. Dass er auf Grund seines jungen Alters noch nicht über maximale Erfahrung verfügt, ist uns bewusst, aber wir sind davon überzeugt, dass er sich durchsetzen kann. Der Blick muss schon auch in die Zukunft gerichtet sein. Asano und Mané sind Leihspieler. Sind sie nach einem möglichen Aufstieg vielleicht schon wieder weg? Die Leihgeschäfte mit den beiden Heimatvereinen Arsenal London (Asano) und Sporting Lissabon (Mané) sehen explizit diese Konstellation vor: Im ersten Jahr Spielpraxis in der zweiten Liga sammeln, im zweiten Jahr Erfahrung bei einem möglichen Aufstieg in die Bundesliga. Was anderes als ein Leihgeschäft wäre für uns bei diesen beiden Spielern gar nicht darstellbar gewesen. Hinter Asano waren viele Topclubs her, auch Mané war begehrt. Beide Transfers standen Spitz auf Knopf, und wir freuen uns schon sehr, dass sie jetzt für den VfB spielen. Wir dürfen aber auch Hans Sarpei nicht vergessen. Bei ihm bin ich großer Hoffnung, dass er uns viel Freude bereiten kann. Bei Serge Gnabry sind Sie dagegen abgeblitzt. Wir haben frühzeitig Kontakt aufgenommen und haben erfahren, dass er auf keinen Fall in die zweite Liga möchte. Damit war die Sache erledigt. Sie betonen die Wir-Form. Gewähren Sie uns doch mal Einblicke, wer an der Kaderzusammenstellung in welcher Form beteiligt war. Zuletzt konnte man beim VfB ja ein wenig den Überblick verlieren. Unsere Strukturen sind jetzt klar und transparent. Wir haben unsere Scouts. Erwin Hadewicz beispielsweise, Herbert Maronn und Markus Lösch, der das Ganze von hier aus koordiniert. Dazu Norman Bertsch, der ebenfalls viele Spieler beobachtet. Marc Kienle, dessen Rolle auch Scouting beinhaltet. Thomas Hitzlsperger ist durch sein Netzwerk wertvoll bei der Informationsgewinnung. Joachim Cast deckt weit mehr als den administrativen Part ab. Jan Räker ist Experte für die Vertragsgestaltung und Katja Schmidt für die Abwicklung. Sie alle haben einen hervorragenden Job gemacht. Also kennt jetzt jeder seine Aufgabe und seine Zuständigkeiten? Selbstverständlich. Ich war seit meinem Dienstantritt überwiegend mit der Planung des Kaders beschäftigt. Jetzt werde ich mir die Strukturen näher ansehen, dann werden wir entscheiden, wo wir uns noch verbessern müssen. Fakt ist, dass wir uns im Spieler-Recruitement professionalisieren müssen. Nur so haben wir eine Chance, den Rückstand zu den etablierten Vereinen in der Bundesliga aufzuholen. Die Bundesliga ist auch finanziell gesehen sprichwörtlich eine andere Liga, die Premier League sowieso. Wird Ihnen nicht schwindlig angesichts der Summen, die jetzt wieder umgesetzt wurden? Es ist ehrlich gesagt schon Wahnsinn. Und ein Ende nicht in Sicht. Aber das Schöne an dem Geschäft ist ja, dass man trotzdem mitspielen kann, ohne die großen Millionensummen zu investieren. Das ist beim VfB Stuttgart unser Anspruch. Unter anderem Junge, entwicklungsfähige Spieler nach vorne zu bringen und ihnen hier auch ein Stück Heimat bieten. Dazu wollen wir noch jemanden finden, der sich explizit um die Integration der Spieler kümmert. Das zieht noch bei der jungen Generation? Die jungen Spielern wollen in erster Linie spielen. Häufig bestimmen die Vereine die Politik. Bei Carlos Mané etwa bestand ein Interesse daran, dass er nach England verliehen wird. Aber er wollte das nicht. Warum? Weil er die Gefahr sieht, dort als einer von vielen unterzugehen. Was hat sich in den sechs Jahren, in denen sie aus dem Geschäft nach Ihrem Abschied von 1899 Hoffenheim raus waren, alles verändert? Vom Prinzip her wenig. Die Summen natürlich. Und noch mehr Berater, die mitmischen. Und die atemberaubende Geschwindigkeit des Internets sowie die sozialen Medien, die auf den Transfermarkt einen nicht unerheblichen Einfluss ausüben. Kevin Großkreutz ist im Netz sehr aktiv, jüngst hat er sich mit seinem angeblichen Wechsel zu RB Leipzig wieder mal einen Spaß erlaubt. Wie lustig finden Sie das? Kevin muss wissen, dass er mit seinen Postings immer auch den Verein repräsentiert. Wenn er die Interessen des Vereins verletzt, dann werden wir reagieren. Was machen Sie mit dem Transferüberschuss von rund 30 Millionen Euro? Es gibt keinen großen Überschuss. Wir haben unser Pulver im Sommer bewusst nicht auf einmal verschossen. Wir könnten auch im Winter noch investieren, was unser Plan aktuell nicht vorsieht. Letztlich müssen wir auch vorbereitet sein, falls es mit dem Aufstieg doch nicht klappen sollte. Dann muss es ja auch weitergehen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Intern Mitgliederversammlung kollidiert mit Volksfest und Jens LehmannAm 9. Oktober dürfte in Stuttgart-Bad Cannstatt ein größeres Verkehrschaos kaum zu vermeiden sein. Der VfB Stuttgart, das Volksfest und Jens Lehmann tragen dazu bei. Vom VfB gibt es derweil ein Angebot. Der VfB Stuttgart lädt im Oktober wieder zur Mitgliederversammlung. Eigentlich hat die Polizei in Stuttgart an Sonntagen eher selten mit einem größeren Verkehrschaos zu kämpfen. Am 9. Oktober könnte es in diesem Jahr aber doch zu einer größeren Herausforderung für die Verkehrsleitzentrale kommen, wenn in Bad Cannstatt gleich drei Großveranstaltungen stattfinden. So steht auf dem Cannstatter Wasen das Volksfest an, in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle steigt gleichzeitig die Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart und am frühen Abend findet in der Mercedes-Benz-Arena das Benefiz-Fußballspiel von Jens Lehmann zu Gunsten der Laureus-Stiftung statt. Mit dabei viele aktuelle und ehemalige Topstars aus der Fußball-Szene. Der VfB Stuttgart geht deshalb in Vorleistung und versucht, die Mitglieder auf die öffentlichen Verkehrsmittel ausweichen zu lassen. In einer Mitteilung schrieb der Verein am Freitag an seine Mitglieder, dass diese sich noch bis zum 18. September kostenlose VVS-Tickets für den 9. Oktober sichern können. Ebenfalls bietet der Verein einen Bustransfer an. Ob das reicht, um dem Verkehrschaos zu gehen, ist aber zumindest fraglich. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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2. Liga "Es geht um die Balance"Nach dem Schließen des Transferfensters steht der Kader, mit dem der VfB sich auf den Weg macht, seine sportlichen Ziele zu erreichen. Das Interview mit Jan Schindelmeiser nach der „spannenden Phase“. Jan Schindelmeiser, der VfB hat mit bemerkenswerten Neuzugängen für Aufmerksamkeit gesorgt. Wie waren die Transfers möglich? Jan Schindelmeiser: „Es ist das Extrakt einer guten Teamarbeit mit vielen Beteiligten, die alle einen hervorragenden Job machen. Jeder Einzelne ist wichtig. Bei der Umsetzung mussten wir ziemlich hartnäckig sein. Wir haben nicht locker gelassen und viele Kontakte und vorhandene Netzwerke genutzt. Wir konnten die Spieler davon überzeugen, dass der VfB für sie die richtige Entwicklungsstufe darstellt. Ganz bewusst haben wir auch erfahrene Spieler und super Typen dazu geholt. Jetzt bin ich davon überzeugt, dass wir eine gute Mischung und damit sehr gute Voraussetzungen geschaffen haben, um das Ziel Wiederaufstieg mit Überzeugung anzustreben. Aber darum geht es nicht allein.“ Um was geht es noch? Jan Schindelmeiser: „Wir müssen auch schon darüber hinaus denken. Danach muss die Entwicklung ja weiter gehen. Es geht um die Balance zwischen kurzfristigem Erfolg und Nachhaltigkeit. Wir müssen das heute und das morgen abdecken. Dabei haben wir uns die Fragen gestellt: Was haben wir? Was brauchen wir? Welche Attribute sind vonnöten? Daraus ergab sich eine Liste mit Optionen, um die wir uns intensiv gekümmert haben. Wir haben damit auch ein Signal in die Mannschaft gesendet, die Voraussetzungen bestmöglich zu machen, um als Team erfolgreich zu sein.“ Was sind die Herausforderungen? Jan Schindelmeiser: „Die Eigenarten des Markts sind im Vergleich zu früheren Jahren zwar unverändert, aber es gibt zwei Phänomene: Es ist viel mehr Geld vorhanden und es sind immer mehr Menschen beteiligt. Aktuell spielt der VfB in der 2. Liga. Sehr gute Spieler können wir nur für uns gewinnen, wenn wir ihnen eine Perspektive aufzeigen. Mit Kriterien wie: Wo ist die Chance am höchsten, zu spielen? Wo kann ich mich am besten weiterentwickeln? Das können wir beim VfB bieten, und daher auch Spieler für uns begeistern, die eher nicht zu einem Zweitligisten wechseln würden. Gelingt uns die Integration, können sie uns noch viel Freude bereiten. Am Ende steht das Ziel, gemeinsam erfolgreich zu sein." Es gab einen großen personellen Umbruch im Kader. Was erwarten Sie von den Spielern? Jan Schindelmeiser: „Es soll spürbar sein, dass die Jungs jede Sekunde, jede Minute, jede Stunde nur nach oben wollen. Dass sie auch Spaß dabei haben. Und das ist auch das, was die VfB Fans erleben wollen. Dann springt der Funke über. Und es entsteht Identifikation mit der Mannschaft." Und was steht in den kommenden Wochen und Monaten für Sie an? Jan Schindelmeiser: „Wenn Sie fragen, wann die nächste Transferzeit beginnt: schon gestern. Es ist ein rollierendes System. Wir müssen, um dem Wettbewerb Stand zu halten, unter anderem früher dran, dazu in hohem Maße aktiv sein. Wir wollen Spieler entwickeln, das ist doch fester Bestandteil der Club-DNA. Dazu brauchen wir entsprechende Voraussetzungen. Auch strukturell. Diesen Themen werde ich mich nun intensiv widmen. Außerdem würde ich gern die Stadt Stuttgart besser kennenlernen, dafür hat in den ersten Wochen die Zeit gefehlt.“ Quelle: vfb.de
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Intern Wolfgang Dietrich über seine Kandidatur, Stuttgart 21 und die AusgliederungWolfgang Dietrich möchte im Oktober der nächste Präsident des VfB Stuttgart werden. In einem Interview hat er jetzt zu einigen Themen Stellung bezogen. Wird Wolfgang Dietrich der nächste Präsident des VfB Stuttgart? Kann Wolfgang Dietrich die Mitglieder des VfB Stuttgart überzeugen und am 9. Oktober in der Hanns-Martin-Schleyerhalle in Stuttgart-Bad Cannstatt zum nächsten Präsidenten gewählt werden? Klar ist, aufgrund seiner Vergangenheit als Sprecher von Stuttgart 21 spaltet Dietrich schon jetzt die Lager. In einem Interview mit der Bild-Zeitung hat Dietrich nun zu einigen Themen Stellung bezogen. Dabei geht es vor allem um seine Kandidatur, die Kritikpunkte seiner Gegner und die Ausgliederung. Wolfgang Dietrich über: Seine Stuttgart-21-Vergangenheit: „Ich wurde von verschiedenen Gremien des Vereins angesprochen und gebeten zu helfen. Dieser Bitte habe ich entsprochen. Und natürlich akzeptiere ich jede Sorge um den Verein, dem momentan etwas die Homogenität fehlt. Aber was hat das Amt des VfB-Präsidenten mit meiner früheren Aufgabe als Sprecher des Bahn-Projekts zu tun? Fakt ist, dass ich in dieser Zeit viele wichtige Erfahrungen gemacht habe. Ich habe 40 Jahre lang Unternehmen erfolgreich aufgebaut und geführt. Das könnte niemals funktionieren, wenn man nicht auf Menschen zugehen kann, um gemeinsam Aufgaben zu lösen.“ Die von ihm gegründete Firma Quattrex: „Ein Geschäft zwischen Quattrex und dem VfB schließe ich aus, definitiv. Würde ich mit dem VfB Geschäfte machen wollen, würde ich den geschäftlichen Weg wählen. Dazu bräuchte ich kein Präsident zu werden. Ich kann aber sagen, dass ich ohne die tiefen Einblicke, die ich dadurch in den Profi-Fußball bekommen habe, und ohne die Erfahrungen aus dem Bahnprojekt, mir das Amt des VfB-Präsidenten so nicht zutrauen würde.“ Die Ausgliederung: „Ich würde die Mitglieder erst dann zur Abstimmung einladen, wenn alle wichtigen Voraussetzungen geklärt sind. Es muss transparent sein, wofür das Geld eines strategischen Partners verwendet wird. Der Wert des VfB muss angemessen sein und es gibt viele weitere Fragen, die aus meiner Außensicht noch nicht geklärt sind. Eine Ausgliederung um jeden Preis macht keinen Sinn. Wir brauchen zeitnah eine Abstimmung darüber, ob die Mitglieder diesen Weg gehen wollen oder eben nicht. Egal wie die Entscheidung ausgeht – der Verein braucht Klarheit, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Seine Ziele: „Mein Amtsziel ist, die Talfahrt zu stoppen und den VfB wieder nach oben zu bringen. Ich habe nicht das Ziel, der ,Präsident der Ausgliederung‘ zu werden. Auch deswegen finde ich es wichtig, die Aufgabe jetzt ehrenamtlich zu übernehmen. Ich möchte nicht von Abhängigkeiten getrieben dieses oder ein anderes Projekt angehen, sondern unabhängig und nach bestem Wissen und Gewissen für den Verein und seine Mitglieder agieren. Für mich wäre das Präsidentenamt eine große Ehre, aber der VfB kein Sprungbrett für noch höhere Aufgaben. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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B-Junioren-Bundesliga Eine gefühlte Niederlage Die B-Junioren des VfB dominierten im eigenen Stadion ein kurioses Spiel gegen Unterhaching und kamen am Ende dennoch nicht über ein torloses Remis hinaus. Dies lag sowohl am starken Torhüter der Gäste, als auch an der fehlenden Kaltschnäuzigkeit der VfB Jugend. Schon in den ersten Minuten zeigte sich, in welche Richtung das Spiel laufen würde. Pedro Almeida traf nach nur wenigen gespielten Sekunden den Pfosten und eröffnete damit eine Serie an vergebenen Torchancen. Die Gäste aus Unterhaching standen insgesamt sehr tief und konzentrierten sich ausschließlich auf das Verteidigen. Dennoch kam die Mannschaft von Trainer Nico Willig im Fünf-Minuten-Takt zu hochkarätigen Tormöglichkeiten. So vergaben sowohl Marcel Bahm in der 14. wie auch Mert Püsküllü in der 21. frei vor Hachings Torhüter die Chance zur VfB Führung. Allein dem starken Nico Mantl im Tor verdankten es die Gäste, dass sie zur Halbzeit nicht schon mit mehreren Toren in Rückstand gerieten. VfB belohnt sich nicht Zur zweiten Halbzeit stellte Nico Willig seine Formation um und agierte fortan mit zwei zentralen Stürmern, um noch mehr Druck auf die Abwehr der Gäste ausüben zu können. Auch dies gelang hervorragend, sodass sich die Jungs aus Cannstatt in den ersten zehn Minuten nach der Pause fünf Großchancen herausspielten. Doch auch in dieser Drangphase sollte der hochverdiente Treffer einfach nicht fallen. Bei Unterhaching entstand aus dem Spiel heraus keine Gefahr und der VfB hatte das Spiel mit einem großen Plus an Ballbesitz vollkommen im Griff. Bis zur letzten Sekunde rannte das Team mit dem Brustring an, belohnte sich allerdings nicht. In der Schlussminute verfehlte zuerst Umut Günes ganz knapp das Tor, nur kurz danach holte Nico Mantl noch einmal einen Schuss des VfB aus dem Winkel und hielt damit den Punkt für seine Mannschaft fest. Nächste Woche hat die U17 nun erst einmal spielfrei. Weiter geht es am Sonntag, 18. September, mit dem Auswärtsspiel in Mainz. Nico Willig: „Ich habe selten ein so eindeutiges Spiel erlebt wie heute. Das Pech zog sich durch das ganze Spiel – schon in der ersten Minute treffen wir den Innenpfosten und in der letzten Minute kratzt Unterhachings Torhüter den Ball noch aus dem Winkel. Bei einigen Chancen kam auch Unvermögen vor dem Tor dazu. Defensiv haben wir nichts zugelassen, sodass wir uns heute wirklich nur vorwerfen können, den Ball nicht reingemacht zu haben. Das Unentschieden fühlt sich wie eine Niederlage an.“ Quelle: vfb.de
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Regionalliga "Erwarte einen schönen Fight"Trainer Sebastian Gunkel hat klare Vorstellungen, was den VfB II zum Abschluss der Englischen Woche am Montagabend beim Tabellennachbarn FC Nöttingen erwartet. 0:1 in Pirmasens, 1:1 gegen Watzenborn-Steinberg, eigentlich müsste für den VfB IIzum Abschluss der Englischen Wochein der Regionalliga Südwest ein Sieg beim FC Nöttingen folgen. Doch dies ist kein einfaches Unterfangen für die Mannschaft von Trainer Sebastian Gunkel, die am Montag, 5. September, von 19 Uhr an im Panoramastadiongegen den Aufsteiger antritt. Sowohl gegen den FC Homburg als auch gegen Hessen Kassel hat der FC Nöttingen im heimischen Stadion gewonnen, allerdings auch die vergangenen drei Begegnungen verloren. Somit hat die Mannschaft des ehemaligen VfB II Spielers Dubravko Kolinger sechs Punkte auf dem Konto und steht auf dem zehnten Tabellenplatz. „Nöttingen tritt kompakt auf und kommt über den mannschaftlichen Zusammenhalt. Man kann sie mit Watzenborn-Steinberg vergleichen. Nach den drei Niederlagen zuletzt, wollen sie sicher eine Reaktion zeigen und werden mit aller Energie auftreten. Beide Teams können die Punkte gut gebrauchen, daher erwarte ich einen schönen Fight“, sagt der VfB II Coach im Ausblick auf die Partie. Verzichten muss Sebastian Gunkel wie schon beim Heimspiel gegen Teutonia Watzenborn-Steinberg auf seinen Mannschaftskapitän Tobias Rathgeb, der mit einem Faszieneinriss in der Kniekehle ausfällt. Quelle: vfb.de
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2. Liga Warum Florian Klein nicht wechselteKurz vor der Schließung des Sommer-Transfermarkts stand plötzlich ein Wechsel von Florian Klein vom VfB Stuttgart im Raum. Warum dieser platzte und warum er zuletzt unzufrieden war, lesen Sie hier. Florian Klein ist dem VfB Stuttgart am Ende treu geblieben. Derzeit weilt Florian Klein bei der Fußball-Nationalmannschaft von Österreich. Waren derlei Ausflüge in den vergangenen Monaten eher mentale Erholungstrips von den schwierigen Zeiten beim VfB Stuttgart, ist er nun wesentlich entspannter unterwegs, ist er beim VfB nach dem Abstieg wieder zum Stammspieler unter dem Trainer Jos Luhukay gereift. Gegenüber dem Portal „laola1.at“ sprach Florian Klein jetzt über die schwierige Zeit unter Ex-Coach Jürgen Kramny, warum er am Ende dieses Transferfensters doch nicht mehr gewechselt war. Und warum er positiv in die Zukunft blickt. „Viele Leistungsträger sind weggegangen, aber es hat sich schon in der Vorbereitung herauskristallisiert, dass ein Stamm da ist, der in der 2. Liga vorne mitspielen und aufsteigen kann. Generell ist die Stimmung in Stuttgart nach der Enttäuschung nun extrem positiv.“ Dass es noch nicht richtig rund läuft, bittet Florian Klein zu entschuldigen: „Wir sind eine komplett neue Mannschaft. Man sieht, dass wir noch nicht eingespielt sind. Zurzeit holen wir die Punkte über die Mentalität, worüber ich ziemlich froh bin, dass wir das auch zeigen, weil das in der 2. Liga wichtig ist. Aber vom Fußballerischen her müssen wir uns als gesamte Mannschaft noch steigern.“ Warum Hull City für Florian Klein keine Option war Warum er am Ende doch in Stuttgart geblieben ist und nicht etwa zu Hull City gewechselt ist? „Das erste Gespräch war für mich wichtig, nachdem das vorige halbe Jahr nicht so gut war. Ich wollte wissen, wie der Trainer denkt und plant. Er hat mir gleich gesagt, dass er mich absolut braucht. Er braucht Spieler, die schon viel erlebt haben, er braucht einen Stamm in der Mannschaft. Das Positive an dem Gespräch war, dass gegenseitiges Vertrauen da ist und man eine faire Chance hat.“ Doch nicht nur das Sportliche hat in Stuttgart eine Rolle gespielt: „Natürlich ist die 2. Liga nicht das, was man sich erhofft, aber wenn man nicht die Alternative hat, bei der man sagt, du kannst dich um einiges verbessern, hängt bei mir in Stuttgart mit der Familie, die sich sehr wohl fühlt, und dem Fakt, dass ich einfach eine Chance auf den Aufstieg sehe, zu viel dran. Es wäre eine Riesen-Sache, wenn man sagen könnte, man hat da mitgeholfen. Es ist nicht so, dass ich mir denke, das letzte halbe Jahr war scheiße und ich muss jetzt unbedingt etwas anderes machen.“ Froh ist Florian Klein auch deshalb, weil Jürgen Kramny nicht mehr Trainer beim VfB Stuttgart ist: „Was schwierig war, war einfach das letzte halbe Jahr vor der EM. Ich bin leider auch mit dem Trainer nicht zusammengekommen.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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2. Liga Start in die Geburtstagswoche An diesem Freitag, dem 9. September, empfängt der VfB von 18:30 Uhr an den 1. FC Heidenheim in der Mercedes-Benz Arena. Der 9. September ist für den Club aus Cannstatt ein besonderes Datum, da er an diesem seinen Geburtstag begeht – im Jahr 2016 seinen 123. 47.500 Zuschauer haben sich für dieses besondere Heimspiel bereits eine Karte gesichert (zum VfB Onlineshop). Auch das VfB Team hat diese Partie fest in seinem Fokus und nach einem fußballfreien Wochenende an diesem Montag die Vorbereitung auf das Nachbarschaftsduell gegen die Heidenheimer aufgenommen. Dabei fehlten bereits wie in der vergangenen Woche noch die Nationalspieler der Wasenelf, dagegen kehrten mit Timo Baumgartl (Schambeinentzündung) sowie Mart Ristl (muskuläre Probleme) zwei zuletzt angeschlagene Spieler ins Mannschaftstraining zurück. Sie waren nach einem intensiven Aufwärmprogramm auch bei zahlreichen Spielformen mit und ohne Torabschluss vom Acht-gegen-Acht bis zum Drei-gegen-Drei auf dem Kleinfeld dabei. In den Dreier-Teams traten Christian Gentner & Co. in Turnierform an. Tobias Werner, Philip Heise und Matthias Zimmermann feierten dabei mit fünf Siegen die meisten Erfolge. Freuten sie sich über diesen internen „Titel“ freuten, schufteten auf dem Nebenplatz Daniel Ginczek sowie Hajime Hosogai für ihr Comeback. Ihre Mannschaftskollegen treten unterdessen an diesem Dienstag von 10:30 Uhr an zur nächsten öffentlichen Einheit auf dem VfB Clubgelände an. Quelle: vfb.de
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Nachwuchs beim VfB Stuttgart Vom Aushängeschild zum ProblemfallDie Nachwuchsmannschaften des VfB Stuttgart hängen den eigenen Ansprüchen seit längerer Zeit hinterher – die Folge einer verfehlten Politik, wie Thomas Haid meint. Jos Luhukay würde gerne auf die Jugend bauen. Natürlich ist die Saison auch im Jugend- und Juniorenbereich noch nicht sehr weit fortgeschritten. Aber das Ergebnis, das die U 17 des VfB Stuttgart am Wochenende gegen die SpVgg Unterhaching erzielte, passt ins Bild und steht für den Trend. Es reichte gerade einmal für ein maues 0:0 gegen den kleinen Münchener Vorstadtverein. Die Entwicklung ist seit einiger Zeit bedenklich. Waren die Nachwuchsmannschaften auf dem Wasen einst ein Aushängeschild, sind sie inzwischen zum Problemfall geworden. So belegt die U 17 nach dem vierten Spieltag nur den achten Tabellenplatz, beispielsweise hinter dem Karlsruher SC oder dem SV Sandhausen. Der ältere Jahrgang in der U 19 ist momentan sogar nur Neunter – und die im Mai erstmals in die Regionalliga abgestiegene U 23 kommt dort auch nicht auf die Beine und rangiert im unteren Mittelfeld. So viel zur Bestandsaufnahme. Es gibt derzeit nur zwei Ausnahmen Die Folge dieser offensichtlichen Talentarmut ist dann, dass kaum noch Spieler den Sprung nach oben zu den Profis schaffen. Selbst jetzt nicht, da der VfB nicht mehr der Bundesliga angehört, sondern nur noch der zweiten Liga. Die Ausnahmen sind Stephen Sama und Berkay Özcan. Hinter den beiden kommt wenig bis nichts. Dabei wäre im Gegensatz zu manchen Phasen in der Vergangenheit aktuell in Jos Luhukay ein Trainer im Amt, der auf die Jugend baut. Das zeigt schon die Tatsache, dass er Özcan zuletzt den Vorzug vor einem so gestandenen Nationalspieler wie Alexandru Maxim gegeben hat. Dass sich der Nachwuchs des VfB auf dem absteigenden Ast befindet, hat Gründe. Vermisst wird eine klare Strategie mit eindeutigen Vorgaben – so wie das unter den vor vier Jahren zu RB Leipzig abgewanderten alten Chefs Frieder Schrof und Thomas Albeck gang und gäbe war. Die beiden wurden von dem damaligen Sportvorstand Fredi Bobic vertrieben. Die Folge waren viele Trainerrochaden bei den Jugendteams – ohne erkennbarem übergreifendem Konzept. Seit ein paar Wochen ist nun mit Marc Kienle ein neuer Jugendleiter da, der mit seiner Arbeit quasi von vorne beginnen muss. Strukturen und Abläufe müssen überdacht und womöglich korrigiert werden. Schnelle Erfolge sind angesichts dessen kaum zu erwarten. Kienle braucht Zeit. Entscheidend wird jedoch sein, dass die richtigen Fachleute an den richtigen Stellen eingesetzt werden – speziell bei den Trainern. Sonst könnten Ergebnisse wie am Wochenende gegen Unterhaching beim VfB bald zum Normalfall werden. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Dietrich soll Präsident werden VfB wirft die Werbemaschinerie anDer VfB versucht, möglichst viele Mitglieder zu mobilisieren, die am 9. Oktober für Wolfgang Dietrich als Präsident stimmen. Wolfgang Dietrich will VfB-Präsident werden. In diesen Tagen haben die 47 000 Mitglieder des VfB Stuttgart mal wieder Post von ihrem Verein bekommen. In dem mit dunkelroten Grüßen endenden Schreiben werden sie gebeten, am 9. Oktober in möglichst großer Anzahl bei der Jahreshauptversammlung zu erscheinen, auf der mit Wolfgang Dietrich ein neuer Präsident gekürt werden soll. Der Unternehmer ist der einzige Kandidat des Aufsichtsrats – wohl wissend, dass er die Anhängerschaft des Zweitligisten nicht nur wegen seiner früheren Tätigkeit als Sprecher des emotional aufgeladenen Bahnhofprojekts „Stuttgart 21“ in zwei Lager spaltet. Kritisch gesehen werden bei Teilen der Fans zudem die geschäftlichen Interessen, die der Investor Dietrich mit seiner weit verzweigten Firma Quattrex-Sports AG schon seit Jahren im deutschen Profifußball verfolgt – auch wenn er sich selbst inzwischen offiziell aus dem Unternehmen zurückgezogen hat. Laut Handelsregistereintrag gab er seinen Posten als Geschäftsführer am 29. August, 16.12 Uhr, ab. Nun steht sein Sohn Christoph an der Spitze. Die Wahl wird kein Selbstläufer Diese Konstellation deutet darauf hin, dass die Wahl von Dietrich alles andere als ein Selbstläufer werden dürfte. Insbesondere bei vielen Fanclubs wie speziell der Ultra-Bewegung sind die Widerstände gegen den 68-Jährigen gewaltig – und diese Gruppierungen stellen dann wiederum die klassische Klientel, die auf Mitgliederversammlungen gerne Flagge zeigt. Also ist es das Ziel des VfB, darüber hinaus Leute zu mobilisieren, die ein Gegengewicht bilden und bei der Veranstaltung in der Schleyer-Halle für Dietrich stimmen. „Wir rufen ziemlich offensiv zur Teilnahme auf“, sagt der Projektleiter Rainer Mutschler. Sein mit verschiedenen Vergünstigungen verbundener Appell kommt in dem jetzt verschickten Brief an die Mitglieder zum Ausdruck, die beispielsweise die Möglichkeit erhalten, am 9. Oktober kostenlos nach Stuttgart zu fahren. Wer sich bis zum 18. September beim VfB anmeldet, erhält ein VVS-Ticket. Dazu werden Bustransfers aus entlegenen Teilen Württembergs angeboten, ebenfalls komplett gratis. Das sei ein Wunsch gewesen, der im Frühling auf den Regionalversammlungen, die der inzwischen zurückgestellten Ausgliederung vorangehen sollten, immer wieder geäußert worden sei, sagt Mutschler. Das ist aber noch lange nicht alles, was sich der VfB einfallen ließ. So werden unter den bis zum 18. September registrierten Mitglieder insgesamt 100 Sitzplätze direkt beim auch in der Schleyer-Halle anwesenden Profiteam verlost. Wer nicht gewinnt, hat vor dem Beginn des Termins um 12 Uhr dennoch die Chance, die Spieler und die Angehörigen der Traditionsmannschaft hautnah in einem so genannten „Meet & Greet“-Bereich zu erleben, Händeschütteln inklusive. Weiter gewährt der 1893 gegründete VfB den Besuchern der Veranstaltung einen einmaligen Sonderrabatt von 18,93 Prozent auf ausgewählte Fanartikel. Außerdem landet jeder Teilnehmer mit seinem Namen in einem Lostopf. Zu vergeben sind ein Heimspiel als Ehrengast im Vip-Bereich und ein Auftritt beim Training der Mannschaft mit anschließender privater Führung und Autogrammen der Spieler. Begleitpersonen, die nicht an der Mitgliederversammlung teilnehmen können, bekommen zudem vergünstigte Eintrittskarten für das Mercedes-Benz-Museum – und zuletzt kann jeder das abendliche Laureus-Benefizspiel im Stadion (All Star Team der Premier League gegen All Star Team der Bundesliga) zu sehr vergünstigten Preisen auf der Tribüne anschauen. Kritische Stimmen an der Basis Was für Mutschler lauter Maßnahmen sind, „um die Versammlung attraktiver zu gestalten“, wird an der Fanbasis oft ganz anders gewertet. Nicht nur in Ultrakreisen heißt es, das seien Lockmittel, um Stimmen für Dietrich zu beschaffen und die Gefahr zu reduzieren, dass er bei der Wahl durchfällt. Sogar von Methoden wie in einer Bananenrepublik ist da die Rede – frei nach dem Motto: Leistung erwartet Gegenleistung. Das belegt, wie tief die Gräben in der VfB-Familie sind, die durch die Nominierung von Dietrich entstanden. Mutschler hofft, dass am 9. Oktober trotzdem die inhaltlichen Diskussionen im Mittelpunkt stehen. „Wir wollen aus der Veranstaltung kein Kasperlestheater machen“, sagt er. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Regionalliga Zweimal geführt, 2:2 gespielt Als die 90 Minuten plus Nachspielzeit vorüber waren, als die Matadore die Arena namens Panoramastadion verlassen hatten, saßen die Spieler des VfB II geknickt und verärgert in ihrer Kabine. Geknickt angesichts des 2:2-Endstandes. Verärgert über sich selbst, dass sie trotz zweimaliger Führung im Spiel beim FC Nöttingen vor 1.393 Zuschauern nicht als Sieger vom Platz gegangen waren. Eine Etage höher fasste Trainer Sebastian Gunkel bei der Pressekonferenz das Ganze so zusammen: „Wenn du zweimal in Führung bist, willst du auch gewinnen. Wir ärgern uns zwar, aber wir fahren nicht als Verlierer nach Hause. Denn wir haben einen Punkt bei einem Gegner geholt, der uns alles abverlangt hat. Wir haben insgesamt ein gutes Spiel gezeigt.“ Es hatte ja auch alles nach Wunsch begonnen. Die Abwehr um die beiden Innenverteidiger Tobias Feisthammel und Marcin Kaminski sowie die Außenverteidiger Andreas Scheidl und Stjepan Radeljic stand ganz gut und ließ in der Anfangsphase keine Chance zu. Davor machten Anto Grgic bei seinem ersten Spiel für den VfB II und Stefan Peric im defensiven Mittelfeld gut die Räume zu. Die Folge: Die Gastgeber kamen in den ersten 20 Minuten zu keinem Torschuss. Anders die Gäste aus Stuttgart. Es lief die zwölfte Minute, als nach einem von Daniele Gabriele flach in den Strafraum gespielten Freistoß die Nöttinger den Ball nicht wirklich wegbekamen und die Kugel beim freistehenden Tobias Feisthammel landete. Der 28-Jährige behielt die Übersicht und schob den Ball aus zehn Metern souverän zur Führung ins linke Eck. Tolle Kombination führt zum 2:1 Danach konnte sich der VfB II jedoch im Spiel nach vorne immer weniger durchsetzen. Stattdessen kamen die Gastgeber mehr und mehr zum Zug. Zwar kam der Ausgleichstreffer in der 20. Minute ein wenig unvermittelt, weil er gleich bei Nöttingens erster Torchance fiel und der VfB II in dieser Szene mithalf, indem er nach einer Ecke den Ball unzureichend in die Mitte klärte, wo Mario Bilger aus 17 Metern abzog. Anschließend verdienten sich die Gastgeber jedoch den Ausgleich redlich. „Wir haben sehr gut angefangen und das Spiel im Griff gehabt“, sagte Sebastian Gunkel, „im Laufe der ersten Hälfte haben wir dann aber nicht mehr gut verteidigt und unter anderem die Ecke zugelassen, die dann zum 1:1 führt.“ Und nicht nur die. Doch vor allem VfB II Torhüter Niklas Bolten war es in dieser Phase zu verdanken, dass die Gäste nicht mit einem Rückstand in die Pause gingen. Den Schuss von Michael Schürg (24.) parierte er ebenso stark wie einen Kopfball von Mattia Maggio (34.). Nach dem Seitenwechsel fand der VfB II zurück zu seiner Ordnung und seiner Stärke von der Anfangsphase, stand defensiv wieder besser und erspielte sich mit gelungenen Spielzügen weitere Torchancen. Bei den beiden besten scheiterten Daniele Gabriele mit einem Schuss aus 18 Metern (52.) und Max Besuschkow mit einem Schuss aus spitzem Winkel (59.) jedoch an Nöttingens Torhüter Robin Kraski. Wie in der ersten Hälfte kamen die Gastgeber aber auch in diesem Durchgang mit zunehmender Dauer zu guten Tormöglichkeiten. Bei einer der besten davon lief Nöttingens Michael Schürg in der 56. Minute alleine auf Niklas Bolten zu – der VfB II Keeper entschärfte die Situation jedoch hervorragend. Und so waren es die Gäste, die in der 63. Minute den nächsten Treffer erzielten: Nach einer tollen Kombination bekam Joel Sonora den Ball zugespielt und zog aus 18 Metern zentraler Position ab – 2:1. Obwohl Niklas Bolten und Benedict Dos Santos weitere Nöttinger Chancen (teils in höchster Not) entschärften, reichte es trotzdem nicht zum Auswärtssieg. Denn in der 70. Minute kam Mario Bilger nach einem guten Zuspiel im Strafraum der Gäste frei zum Abschluss und hämmerte den Ball ins lange Eck. Der VfB II gab dennoch nicht auf, agierte in der Endphase im Spiel nach vorne aber nicht mehr zwingend genug. Dennoch hatte die Gunkel-Elf noch die große Chance zum Sieg. In der Nachspielzeit schoss Daniele Gabriele jedoch einen Freistoß aus 17 Metern in die Mauer. Da bei diesem Schuss mehrere VfB II Spieler ein Handspiel eines Nöttinger Abwehrspieler gesehen hatten und Elfmeter forderten, kam es zwischen einzelnen Spielern beider Mannschaften zu Diskussionen. Dabei schubste Daniele Gabriele einen Gegenspieler weg – und sah von Schiedsrichter Andre Klein die rote Karte. Ein doppelt bitteres Ende. Quelle: vfb.de
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Intern Dietrich setzt auf mehr DialogKein Ehrenrat, aber Briefwahl – mit Wolfgang Dietrich als Präsident will der VfB eine andere Diskussionskultur einführen. Noch aber ist der 68-Jährige ein Kandidat im Wahlkampf, der dabei ist, bei den Mitgliedern des Vereins Überzeugungsarbeit zu leisten. Setzt beim VfB auf Dialog: Präsidentschafts-Kandidat Wolfgang Dietrich Natürlich wird beim VfB Stuttgart gerade viel geredet. In unterschiedlicher Besetzung und mit der gewohnten Emotionalität. Um die Zukunft geht es meistens. Wobei die sportlichen Themen an erster Stelle stehen, aber auch vereinspolitische Diskussionen drängen verstärkt in den Vordergrund. Schließlich rückt die Mitgliederversammlung des Fußball-Zweitligisten am 9. Oktober näher – und mit ihr die Frage, ob Wolfgang Dietrich der neue Vereinspräsident wird. Spannende Wochen sind das also wieder einmal beim VfB, auch für Dietrich selbst, der sich vom Aufsichtsrat hat offiziell nominieren lassen und nun erstmals in einer Situation steckt, die der 68-jährige Unternehmer so gar nicht kennt: Er muss sich um ein Amt bewerben, Wahlkampf führen, Überzeugungsarbeit leisten. „Es war mir wichtig, zuerst alle Mitglieder in der „Dunkelrot“ erste Informationen zukommen zu lassen. Jetzt finden weitere Gespräche mit verschiedenen Gruppierungen statt“, sagt Dietrich. Viel reden muss er also, um seine Pläne darzulegen. Die sehen zunächst einmal drei Hauptpunkte vor. Zwei davon sind – unabhängig von Dietrich – das Ergebnis der vorangegangenen Vereinsentwicklung und waren Grundbedingungen für Dietrichs Kandidatur. Den dritten Punkt zur Stärkung der Mitgliederrechte hat er selber noch miteingebracht. Es soll eine breitere Diskussionskultur etabliert werden Erstens: der Ehrenrat soll durch einen Vereinsbeirat ersetzt werden, der von den Mitgliedern gewählt wird. Zweitens: künftig soll die Möglichkeit zur Briefwahl beziehungsweise Online-Abstimmung bestehen, um sich an Entscheidungen der Mitgliederversammlung zu beteiligen. Beides erfordert jedoch eine Satzungsänderung. Und drittens will Dietrich auch Mitgliederausschüsse einberufen, um das Expertenwissen im Club zu nutzen. „Dadurch soll im Verein eine breitere Diskussionskultur etabliert werden und die Möglichkeit zu mehr Mitsprache herrschen“, sagt Dietrich. Ein Demokratisierungsprozess also, der auf den Regionalversammlungen zuletzt stets von Mitgliedern eingefordert wurde und dessen Notwendigkeit sich aus Sicht der VfB-Spitze am Kreislauf der Gremienbesetzungen aufzeigen lässt. Bisher bestellte der Ehrenrat den Aufsichtsrat, dieser schlug den Präsidentschaftskandidaten vor, der einmal gewählt, die restlichen Vorstandsmitglieder berief und diese zeichneten wiederum für den Ehrenrat verantwortlich. Das soll sich nun ab Herbst ändern. Wofür dann eine Dreiviertelmehrheit notwendig wäre. Sicher ist diese nicht. Wie so vieles gerade an der Mercedesstraße, denn es sind bewegte Zeiten beim Verein für Bewegungsspiele – gerade weil einem der VfB in den vergangenen Jahren trotz vieler Entlassungen und Verabschiedungen (allein in den vergangenen zwölf Monaten sind ein Präsident, ein Manager, zwei Trainer und drei Aufsichtsratsmitglieder gegangen) teilweise wie gelähmt vorkam. Doch mit einem neuen Präsidenten Wolfgang Dietrich will der VfB einen Neuanfang wagen. Nicht ohne Risiko ist dieses Vorhaben, weil sich an der Biografie des Auserwählten ständig Diskussionen entzünden. Sprecher des umstrittenen Bahnprojekts Stuttgart 21 ist er gewesen und Geschäftsführer der Quattrex AG, einem Unternehmenskonstrukt, das im Fußball Geld verdient. Aus beiden potenziellen Problembereichen hat sich Dietrich (seit 2010 aus dem operativen Geschäft der Quattrex) herausgenommen und sagt: „Ob ich nun VfB-Präsident werde oder nicht: S 21 bleibt in der Diskussion – im Land, in der Stadt, in Firmen und Vereinen, sogar in Familien.“ Der „Diener des Vereins“ Nichts soll auch seine frühere Investorentätigkeit mit dem VfB zu tun haben. Was schon die Vereinssatzung und auch die Statuten der Deutschen Fußballliga nicht erlauben. Der Ligaverband DFL ist auch über die Schritte des VfB informiert, Einwände gab es bisher keine. Deshalb versucht die Clubführung weiter, die Kommunikations- und Entscheidungswege zu modernisieren. Dazu gehört ein ganzes Paket an Änderungen in der Satzung. Denn bei 47 000 Mitgliedern muss die Ankündigung der Mitgliederversammlung ja nicht mehr zwingend per Postsendung erfolgen. Dafür lässt sich das Internet nutzen. Ebenso, um die bislang schweigende Mehrheit zum Mitmachen zu bewegen – ohne selbst stundenlang in der Schleyer-Halle sitzen zu müssen. „Das ist eine Chance, den Demokratieprozess zu forcieren“, sagt Dietrich. Er selbst will seine – sofern er sie mit der Wahl erhält – entschlossen ergreifen: als ehrenamtlicher Präsident. „Nur das garantiert meine Unabhängigkeit“, sagt der Leonberger, der nicht in den Ruch kommen will, Vereinspolitik in einer Art zu betreiben, die ihm einen neuen Vertrag einbringt, um dann wiederum einen neuen Sportvorstand einstellen zu können. Dietrich hat ein ganz anderes Selbstverständnis. Er sieht sich als „Diener des Vereins“, auch als Moderator zwischen den klassischen Konfliktfeldern eines Trainers und eines Managers. Hier derjenige, der um jeden Preis schnellen Erfolg bringen muss. Dort derjenige, der die Entwicklung der Mannschaft und des Vereins im Sinn haben muss. Doch am Ende, so Dietrich, dürfen alle beim VfB das eigentliche Ziel nicht aus den Augen verlieren: Die Stuttgarter siegen zu sehen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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2. Liga Baumgartl und Ristl kehren ins Training zurückAm Freitag spielt der VfB Stuttgart daheim gegen den 1. FC Heidenheim. Für das anstehende Nachbarschaftsduell haben die Roten am Montag ihr Training aufgenommen. Am Freitag empfängt der VfB Stuttgart den 1. FC Heidenheim in der heimischen Mercedes-Benz-Arena. Nach einem fußballfreien Wochenende haben die Roten am Montag mit dem Mannschaftstraining die Vorbereitung auf das anstehende Nachbarschaftsduell aufgenommen. Dabei fehlten bereits wie in der vergangenen Woche noch der rumänische Nationalspieler Maxim, dagegen kehrten mit Timo Baumgartl (Schambeinentzündung) und Mart Ristl (muskuläre Probleme) zwei zuletzt angeschlagene Spieler ins Mannschaftstraining zurück. Daniel Ginczek sowie Hajime Hosogai ließ VfB-Coach Jos Luhukay noch individuell trainieren. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Neuzugang beim VfB Stuttgart Takuma Asano schießt Japan zum SiegBei der Qualifikation zur Fußball-WM 2018 hat das japanische Team einen Sieg gegen Thailand eingefahren. Einer der Torschützen: VfB-Neuzugang Asano. Takuma Asano, Neuzugang beim VfB Stuttgart, traf gegen Thailand. Die mit fünf Deutschland-Legionären gespickte japanische Fußball-Nationalmannschaft hat auf dem Weg zur Weltmeisterschaft 2018 in Russland einen wichtigen Sieg gefeiert. Das Team von Trainer Vahid Halilhodzic setzte sich im zweiten Spiel der dritten Qualifikationsrunde gegen Gastgeber Thailand mit 2:0 (1:0) durch. Die Treffer in Bangkok erzielten Genki Haraguchi (18.) vom Bundesligisten Hertha BSC und Takuma Asano (75.) vom Zweitligisten VfB Stuttgart. Neben Haraguchi und Asano standen bei den Japanern, die zuletzt überraschend mit 1:2 gegen die Vereinigten Arabischen Emirate verloren hatten, auch Makoto Hasebe (Eintracht Frankfurt), Shinji Kagawa (Borussia Dortmund) und Gotoku Sakai (Hamburger SV) in der Startformation. In der Nachspielzeit wurde außerdem noch Takashi Usami (FC Augsburg) für Haraguchi eingewechselt. Südkorea trennte sich derweil 0:0 von Syrien. Der ehemalige DFB-Trainer Ulli Stielike bot bei den Südkoreanern in Seremban/Malaysia Dong-Won Ji und Ja-Cheol Koo (beide FC Augsburg) von Beginn an auf. Koo wurde beim WM-Vierten von 2002 allerdings nach 75 Minuten ausgewechselt. Südkorea hatte zuvor mit 3:2 gegen China gewonnen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Stuttgart spielt im Konzert der Großen mitDer VfB Stuttgart ist zwar nur noch Zweitligist, aber im internationalen Vergleich noch immer spitze – zumindest was das Zuschauerinteresse angeht. Die VfB-Fans stehen bedingungslos hinter ihrem Club. In der letzten Saison gab es in Europa nur neun Stadien, die besser besucht waren als jenes in Stuttgart. Das polnische Internetportal StadiumDB.com hat es sich seit mehreren Jahren zum Ziel gesetzt, europäische Stadien im Blick zu behalten. Ihre Entstehung, ihre bauliche Genese, aber auch aktuelle Entwicklungen wie beispielsweise die Zuschauerzahlen. Jährlich veröffentlicht das Portal eine Top-20-Übersicht der durchschnittlichen Besucherzahlen in Europa. Wenig überraschend, dass Borussia Dortmund an der Spitzenposition zu finden ist, schließlich ist das Stadion in Dortmund eines der größten überhaupt. 81.178 Zuschauer sahen die Heimspiele der Borussen im Durchschnitt, was einer Auslastung von 99,8 Prozent entspricht. Direkt dahinter folgt der FC Barcelona (78.881, 79,3 Prozent) und Manchester United (75.279, 99,5 Prozent). Unter den Top 10 sind insgesamt fünf deutsche Vereine zu finden. Stuttgart in den europäischen Top 10 Zu den Vereinen zählen Dortmund, der FC Bayern (Platz vier, 75.000, 99,9 Prozent), Schalke 04 (Platz sechs, 61.386, 98,6 Prozent), der HSV (Platz neun, 53.700, 93,6 Prozent) – und der VfB Stuttgart auf Rang zehn. 51.983 Besucher sahen die Heimspiele in der Saison 2015/16 in der Stuttgarter Arena im Schnitt, das entspricht einer Auslastung von 86 Prozent, laut Angaben des Portals. Auch in dieser Saison ist die Begeisterung der Fans scheinbar ungebrochen. Das Heimspiel gegen den FC St. Pauli sahen 60.000 Zuschauer – ausverkauftes Haus also. Beim kommenden Heimspiel an diesem Freitagabend (18.30 Uhr) deutet sich wieder eine ordentliche Kulisse an. Der Verein rechnet mit mindestens 50.000 Zuschauern, weit über 45.000 Karten sind nach Angaben des Klubs bereits verkauft. Damit liegt man bisher deutlich über dem kalkulierten und im Saisonetat entsprechend hinterlegten Zuschauerschnitt von 30.000. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Kevin Großkreutz Der VfB und sein Netzwerker der anderen ArtKevin Großkreutz fällt durch bissige Internet-Botschaften in sozialen Netzwerken auf, Sportvorstand Schindelmeiser ist das ein Dorn im Auge. Die Frage, die sich stellt: Darf der das? Großkreutz’ ironischer Wechsel-Post kam beim VfB nicht so gut an. Das, was Kevin Großkreutz (28) vermutlich immer noch am besten kann, macht er schon recht lange nicht mehr: Fußball spielen. Nachdem er auch bereits zuvor mehrere Wochen verletzungsbedingt gefehlt hatte, ist der Weltmeister von 2014 bei der 1:3-Niederlage gegen den FSV Mainz am 7. Mai zum bisher letzten Mal für den VfB Stuttgart aufgelaufen. Das heißt aber nicht, dass Großkreutz seitdem keine Schlagzeilen mehr geliefert hätte – nur eben keine sportlichen. Ansonsten ist er aber derart omnipräsent, dass es seinem Arbeitgeber jetzt allmählich ein bisschen zu viel wird. Also sah sich Sportvorstand Jan Schindelmeiser in der vergangenen Woche gezwungen, öffentlich ein paar kritische Bemerkungen über die verschiedenen Aktivitäten seines Angestellten in den diversen Netzwerken zu hinterlegen. „Er muss wissen, dass er nie als Kevin Großkreutz alleine in den sozialen Medien unterwegs ist, sondern immer auch als Repräsentant unseres Clubs“, sagte der Sportvorstand. Gelbe Karte bedeutet das im simplen Fußballerdeutsch – eine Sprache, die Großkreutz beherrscht. Der populärste Spieler des VfB Das kann er dann zumindest am zweitbesten. Entsprechend ungeschminkt drückt er sich aus, beispielsweise wenn er unter dem Namen „Fischkreutz“ mit seinem Mitteilungsbedürfnis auf seinem Lieblingsonlinedienst Instagram mal wieder für Aufsehen sorgt. Zuletzt war das so, als er seinen vermeintlichen Wechsel zu RB Leipzig verkündete. Ein Späßchen sollte das nur sein, aber mit ernstem Hintergrund, weil er RB nicht leiden kann und ein wenig durch den Kakao ziehen wollte. Das ist kein Traditionsverein, doch für einen wie Großkreutz zählen nur Traditionsvereine und sonst nichts. So einfach ist das in seinem Fußballerdeutsch. Die Sache mit RB hat jetzt Schindelmeiser auf den Plan gerufen, aber das ist nur ein Beispiel für die Haltung von Großkreutz. Die Liste seiner Postings auf Instagram ist umfangreicher als die Anzahl seiner Bundesligaspiele. Wenn’s pressiert, kommentiert er dort eigentlich alles – und weite Teile der Fans freut das anscheinend. Wie sonst wäre es zu erklären, dass er populärer ist als jeder andere Spieler beim VfB, obwohl er noch nichts Bemerkenswertes für den Verein geleistet hat? Seine Auftritte auf dem Platz begründen diesen Status demnach nicht, schon eher sind es seine Direktheit und seine Natürlichkeit, die ihn glaubwürdig erscheinen lassen. Diese Eigenschaften unterscheiden ihn von den meisten Profikollegen. Insofern erfüllt Großkreutz in den Augen vieler Fans wohl die Sehnsucht nach der guten, alten Zeit, in welcher der Fußball noch anders tickte und nicht nur Geschäft gewesen ist. Interviews gibt Großkreutz praktisch keine Großkreutz sagt oft das, was der gemeine Anhänger hören will – genauer, er postet es auf Instagram, denn Interviews gibt er praktisch keine. Lieber liefert er direkt seine Antworten auf Fragen, die er sich zuvor selber gestellt hat. So war er etwa auch der Erste, der sich ungefragt zum VfB bekannt hat, als sich der Abstieg aus der Bundesliga abzeichnete. Er hat Wort gehalten – nicht nur in dieser Beziehung. Deshalb nehmen ihm die Leute mehrheitlich ab, dass er seine Ansichten nicht verbreitet, weil sie an der Basis womöglich gut ankommen könnten, sondern weil es wirklich sein Ernst ist und weil er schlicht so denkt wie er spricht. Dahinter steht er, Kevin Großkreutz, – und nicht eine PR-Agentur, die schöne Sätze für ihn formuliert. Aber dabei gibt es eine Grenze, auf die Schindelmeiser nun hingewiesen hat. „Wir haben das auf dem Schirm“, sagte er. Es kann kaum im Sinne des VfB sein, wenn solch abwertende oder schnippische Stellungnahmen wie über RB Leipzig auf allen Kanälen kursieren. Selbst ein Stuttgarter Sportgeschäft hat die Einladung zu einer Autogrammstunde mit Großkreutz am Dienstagabend mit dessen Beitrag auf Instagram zu RB eröffnet. Beim VfB hat man sich aktuell mit ihm über das Problem unterhalten – verbunden mit dem Hinweis, dass es sicher nicht so gut ist, wenn er sich ausgerechnet in dieser Phase ständig zu Wort meldet, da er seit Monaten ausfällt. Solche Argumente kann er aber schlecht nachvollziehen, schließlich sage er ja nur seine Meinung, erwiderte er. So sieht er es. Einerseits finden das viele Fans sympathisch, aber auf der anderen Seite ist es für den VfB manchmal schwierig. Unabhängig davon wäre es jedoch wohl kein Fehler, wenn Großkreutz bald wieder das machen würde, was er immer noch am besten kann. Was ist erlaubt – und was nicht? Was ist erlaubt bei Instagram und Co – und was nicht? Das ist die große Frage, die sich auch im Fall von Großkreutz’ Postings stellt. Eine Antwort fällt nicht leicht. Grundsätzlich gilt das gesetzliche Rücksichtnahmegebot. Es besagt, dass ein Arbeitnehmer nichts veröffentlichen darf, was seinem Arbeitgeber schadet. Im Einzelfall kommt es auf das Unternehmen an, das die Internetaktivitäten seiner Mitarbeiter per Betriebsvereinbarung oder Unternehmensrichtlinie festhält. Im Fußballgeschäft sind solche Punkte oftmals auch explizit im Vertrag festgeschrieben. Beim VfB gilt der Leitsatz, dass jeder Spieler einen verantwortungsvollen Umgang pflegen soll – dazu gehören auch die gegnerischen Spieler und Fans. Bei Großkreutz fällt die Unterscheidung zwischen der bundesweit bekannten Privatperson, der Marke KG, und dem einfachen Angestellten des VfB schwer. „Er ist beides“, sagt der Arbeitsmarktexperte Thomas Frisch. Das impliziert eine gewisse Narrenfreiheit – letztlich muss sich aber auch der als Fischkreutz im Netz tummelnde Weltmeister den Interessen seines Arbeitgebers unterordnen. Auch dann sind private Äußerungen noch in Ordnung; sobald er gegen andere Vereine stichelt, wird es aber grenzwertig, findet Fritsche. „Der VfB könnte ihm dies als mittelbare Rufschädigung auslegen.“ Mehr als eine Ermahnung wäre für Großkreutz arbeitsrechtlich aber nicht zu befürchten. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Länderspiele VfB Profis auf Länderspielreisen Nach dem dritten Spieltag in der 2. Bundesliga macht der Ligabetrieb schon wieder Pause und mehrere Akteure aus dem Lizenzspielerkader begeben sich zu ihren Nationalteams für internationale Einsätze. Wenn Neuzugang Takuma Asano Mitte der nächsten Woche wieder an seiner neuen Wirkungsstätte in Stuttgart ankommt, hat der Japaner innerhalb weniger Wochen mahr als eine halbe Weltreise hinter sich. Schließlich war er in Rio bei den Olympischen Spielen, dann zur Klärung seiner Zukunft in Europa, und nun steht mit der japanischen A-Nationalmannschaft die 3. Runde in der WM-Qualifikation für den Kontinent Asien an. In dieser startet auch Australien, für deren Auswahl Mitch Langerak nominiert ist, er nach „Down Under“ reist und es ihn bis in den Nahen Osten zurück führt. Nicht gar so weite Wege haben für ihre Nationalteams die Europäer in der Nach-EM-Zeit. Florian Klein für Österreich, Toni Sunjic für Bosnien-Herzegowina und auch wieder Alexandru Maxim nach seiner Nicht-Berücksichtigung für das rumänische Europameisterschafts-Aufgebot haben je ein Länderspiel. Quelle: vfb.de
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2. Liga Premierenduell am GeburtstagDer VfB trifft an seinem 123. Ehrentag erstmals in einem Pflichtspiel auf den 1. FC Heidenheim. Jos Luhukay will dabei von seinem Team einen weiteren Entwicklungsschritt sehen. An diesem Freitag feiert der VfB seinen 123. Geburtstag. Eine Pflichtspiel-Begegnung hat es in den bisherigen 122 Jahren Clubgeschichte aber bisher noch nie gegeben: ein Duell mit dem 1. FC Heidenheim. Dieses Aufeinandertreffen fällt nun auf den diesjährigen Ehrentag des Club aus Cannstatt. Mehr als 50.000 Zuschauer werden zu diesem Premierenduell, das um 18:30 Uhr beginnt, in die Mercedes-Benz Arena strömen (Jetzt noch Tickets sichern). „Dass erneut so viele Fans kommen werden, beweist mit wie viel Emotionalität und Herz sie dabei sind. Das verdient Respekt“, sagte Jos Luhukay an diesem Mittwoch. Seine Mannschaft hat sich derweil fest vorgenommen, seinen weiß-roten „Geburtstagsgästen“ auf den Rängen einen stimmungsvollen Abend zu bieten. „Wir wollen unsere Fans für ihre Unterstützung mit einem guten Fußballspiel und natürlich drei Punkten belohnen“, sagte der VfB Cheftrainer. Dafür haben Christian Gentner & Co. in der Länderspielpause nach Aussage ihres Coaches vor allem im spielerischen Bereich gearbeitet. „Wir möchten im Spiel nach vorne mehr Tempo entwickeln, damit wir mehr Torchancen kommen“, sagte Jos Luhukay. Bei den Einheiten in den vergangenen Woche musste der 53-jährige Niederländer aber auf acht Nationalspieler verzichten. Darunter auch die drei jüngsten Neuzugänge Takuma Asano, Benjamin Pavard und Carlos Mané. Sie kehren erst am Mittwoch zurück. Angesichts der nur noch kurzen Eingewöhnungsphase vor dem Duell mit dem 1. FC Heidenheim, sagte Jos Luhukay, dass sie noch keine Option für die Startelf seien. "Wollen uns von Woche zu Woche verbessern" Neben den Nationalspielern begrüßte der VfB Cheftrainer in dieser Woche zwei weitere Rückkehrer ins Teamtraining. Timo Baumgartl (Schambeinentzündung) und Mart Ristl (muskuläre Probleme) sind seit Montag wieder im Kreise ihrer Mitspieler dabei. Zudem setzt Hajime Hosogai (Muskelfaserriss im Oberschenkel) sein Reha-Training mit Ball auf dem Rasenplatz fort. „Sie machen einen guten Eindruck. Ich hoffe, dass sie demnächst wieder eine Alternative sein können“, sagte Jos Luhukay. Eine Alternative könnte demnächst auch Kevin Großkreutz wieder sein. „Wir haben ihn behutsam wieder an die Belastung herangeführt. Er ist voll im Plan“, sagte der Niederländer. Der Außenbahnspieler könnte bereits am Freitag oder eine Woche später beim Auswärtsauftritt in Kaiserslautern wieder im Kader des VfB stehen. Für Feierlaune wollen die 18 nominierten Spieler mit dem roten Brustring derweil am Freitag in der Mercedes-Benz Arena sorgen. Der Gegner aus Heidenheim wird allerdings alles daran setzen, die weiß-rote Party ausfallen zu lassen. „Sie haben in den vergangenen Jahren eine fantastische Entwicklung genommen und sich in der 2. Bundesliga etabliert“, sagte Jos Luhukay und ergänzte: „Sie treten sehr flexibel auf, sind gut organisiert und schalten schnell um.“ Der Mannschaft von der Ostalb wollen die VfB Akteure jedoch die eigenen Fortschritte entgegensetzen, damit sie einen dreifachen Punktgewinn mit ihren Fans feiern können. „Wir wollen uns von Woche zu Woche verbessern“, sagte der VfB Coach. Quelle: vfb.de
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2. Liga Luhukay bezeichnet Spielplan als „höchst fragwürdig“Der VfB Stuttgart empfängt am Freitagabend den 1. FC Heidenheim. Im Vorfeld kritisiert Trainer Jos Luhukay den Spielplan in der 2. Bundesliga. VfB-Trainer Jos Luhukay hat auf der Pressekonferenz seinem Ärger über den Spielplan in der 2. Liga Luft gemacht. Stuttgarts Trainer Jos Luhukay hat sich über den Spielplan in der 2. Fußball-Bundesliga beschwert. „Wir sind aus VfB-Sicht schon in einem gewissen Nachteil, weil wir einige Nationalspieler haben“, sagte Luhukay am Mittwoch. Der Absteiger spielt bereits am Freitag (18.30 Uhr/Sky) gegen den 1. FC Heidenheim. Nach ihren Länderspielen kommen einige Profis erst zwei Tage vor dem Heimspiel zurück. Auch das Heimspiel gegen Greuther Fürth am 3. Oktober passt Luhukay in diesem Zusammenhang nicht. „Schlimmstenfalls verlieren wir da fünf oder sechs Stammspieler, die gegen Fürth vielleicht nicht spielen können. Das ist höchst fragwürdig, warum man uns auf den Montagabend legt“, schimpfte der Niederländer. „Ich hoffe, dass die Nationalverbände unsere Spieler einen Tag später anfordern und erst am Dienstag zu ihren Nationalmannschaften holen.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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2. Liga Mit Asano und Großkreutz gegen Heidenheim?Der VfB Stuttgart bekommt es am vierten Spieltag der 2. Bundesliga mit dem 1. FC Heidenheim zu tun. Trainer Jos Luhukay kann dabei auf die Neuzugänge und wohl auch einen Rückkehrer zählen. Trainer Jos Luhukay kann gegen Heidenheim auf mehr Spieler zurückgreifen. Am Freitagabend steht gleich zu Beginn des vierten Spieltages in der 2. Bundesliga ein Highlight an: Der VfB Stuttgart empfängt den 1. FC Heidenheim. Flutlichtspiel, Nachbarschaftsduell, schon über 50.000 Karten sind verkauft. VfB-Trainer Jos Luhukay freut sich: „Die Atmosphäre wird großartig sein. Es ist beachtlich, wie die Fans uns unterstützen. Wir wollen eine gute Leistung zeigen, den Dreier holen und unsere Fans belohnen“, sagte der Niederländer bei der Pressekonferenz vor dem Spiel. Neuzugänge eventuell eine Option Beim Personal gibt es erfreuliche Entwicklungen. So sind Timo Baumgartl, Hajime Hosogai und Mart Ristl wieder in das Mannschaftstraining integriert. Die Partie gegen Heidenheim kommt für das Trio zu früh, aber Luhukay hofft, dass „sie bald wieder eine Option darstellen werden.“ Weiter ist da Kevin Großkreutz, der mittlerweile seit vier Wochen wieder voll im Training ist. Der Weltmeister wurde behutsam herangeführt und „arbeitet intensiv daran, es in den 18er-Kader zu schaffen“. Ob das schon an diesem Freitag der Fall sein wird, ließ sich Luhukay nicht entlocken, möglich scheint es. Dies gilt auch für die drei Neuzugänge Carlos Mané, Benjamin Pavard und Takuma Asano. Das Trio wird im Lauf des Mittwochs in Stuttgart erwartet und soll an diesem Donnerstag in das Training integriert werden. Sollten keiner eine Verletzung von den Länderspielreisen mitgebracht haben, könnte der eine oder andere gegen Heidenheim auf der Bank sitzen. Laut Luhukay könnte dies vornehmlich auf Asano zutreffen, der sich in guter Form präsentierte und im Länderspiel gegen Thailand auch getroffen hat. Dennoch zügelt er die Erwartungshaltung an das neu verpflichtete Trio. „Man darf die Erwartungen an die Neuzugänge nicht zu hoch ansetzen. Wir hoffen, dass sie sich schnell integrieren und dann ihre Qualitäten für uns einbringen können. Aber das braucht Zeit und Geduld.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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2. Liga Der Trainer hat seine ZweifelVfB-Coach Jos Luhukay sieht in dem neu verpflichteten Trio Takuma Asano, Benjamin Pavard und Carlos Mané „Perspektivspieler“ – er ist aber auf schnellen Erfolg angewiesen. VfB-Coach Luhukay scheint von der Einkaufspolitik seines Vereins nicht ganz überzeugt zu sein. Takuma Asano, Benjamin Pavard, Carlos Mané – drei Namen, drei Versprechungen auf eine bessere Zukunft beim VfB Stuttgart. Glauben zumindest die meisten Fans und Experten, die VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser in den vergangenen Tagen fleißig auf die Schulter geklopft haben. Der zeigte sich ob seiner Neuverpflichtungen ebenfalls sehr zufrieden und wurde nicht müde, die Lorbeeren mit der sportlichen Führung zu teilen. „Alle Beteiligten haben einen hervorragenden Job gemacht“, bilanzierte Schindelmeiser. Nur einer will nicht so recht in den Lobgesang einstimmen: Cheftrainer Jos Luhukay. Als Meister der guten Laune trat er am Mittwoch jedenfalls nicht vor die Presse, als er vor dem Heimspiel am Freitag (18.30 Uhr) gegen den 1. FC Heidenheim um eine Einschätzung zu dem neu verpflichteten Trio gebeten wurde. Man dürfe die Erwartungen nicht zu hoch hängen, holte Luhukay aus, schließlich hätten die drei „in den vergangenen Jahren nur ganz wenige Spiele gemacht“ und stünden nun vor der Herausforderung, sich „möglichst schnell integrieren zu müssen“. Der Chefcouch verhehlt nicht, dass er dies für ein gewagtes Unterfangen hält. „Sie kommen aus Japan, Frankreich und Portugal. Sie müssen erst die Sprache lernen, das kann eine gewisse Zeit dauern.“ Luhukay hätte gern mehr Erfahrung geholt Und Zeit, das ist eine Binsenweisheit, hat ein Trainer im Tempogeschäft Profifußball nur wenig. Für Luhukay gilt das in besonderem Maße. Schließlich wurde er nicht verpflichtet, um in Stuttgart langfristig etwas aufzubauen, sondern um aufzusteigen – nach Möglichkeit, sofort. Weshalb der Niederländer, wenn auch verklausuliert, klarmacht, dass er neben den „Perspektivspielern“, wie er besagtes Trio nennt, ganz gerne auch noch den einen oder anderen erfahreneren Kicker dazugeholt hätte. Denn: „Es ist immer hilfreich, wenn man Spieler hat, die schon etwas vorzuweisen haben.“ Typen wie Tobias Werner oder Hajime Hosogai, deren Transfers noch zu einer Zeit eingefädelt wurden, als Luhukay den Interimsmanager gab. Also bevor Jan Schindelmeiser am 8. Juli sein Amt als Sportchef antrat. Seither scheinen die Rollen wieder klar verteilt zu sein. Der Manager kauft ein, den Blick in die Zukunft gerichtet, der Trainer stellt auf. Im Idealfall in enger Abstimmung. Nur scheint es da im roten Haus noch Verbesserungsbedarf zu geben. So hat der 53-Jährige auf Vorschläge der sportlichen Führung mitunter sehr eigen reagiert. Empfehlungen von Jan Schindelmeiser und Sportkoordinator Marc Kienle wurden mehrfach abgelehnt. Jetzt steht der Kader fest. „Ich arbeite mit den Spielern, die ich zur Verfügung habe“, sagt Jos Luhukay diplomatisch. Sie seien „durch die sportliche Führung vorgeschlagen und am Ende verpflichtet worden“ – Punkt. Luhukay und sein Vergleich mit Frank Schmidt Luhukay gibt den Mahner. Immerhin hält der Trainer, dem mit dem SC Paderborn, dem FC Augsburg, Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC bereits viermal ein Aufstieg glückte, den jetzigen Kader aber für „absolut aufstiegstauglich“. In sechs bis sieben Wochen, so hofft er, müssten auch Asano, Pavard und Mané (für die ein Startelf-Einsatz am Freitag zu früh kommt) die nötige Aufstiegsreife erlangt haben. So lange hat er mit seinen Aussagen den Druck von ihnen genommen. So offen wie am Mittwoch hat man den Fußballtrainer aus Venlo beim VfB selten erlebt. Einmal in Plauderlaune, machte er auch deutlich, als was er sein Engagement in Stuttgart betrachtet: als eines auf Zeit. „Wenn man die Historie des Vereins betrachtet, dann ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass ich hier neun Jahre sitze wie Kollege Frank Schmidt“, bemerkte er mit Blick auf den kommenden Gegner Heidenheim. Ob sich hier etwas Langfristiges entwickeln könne, das hänge allein „von den Führungspositionen im Verein“ ab. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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