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2. Liga Matchfacts SV Sandhausen - VfB Am dritten Spieltag der Saison trifft das Team von Jos Luhukay am Freitagabend auf den SV Sandhausen. Das Spiel im Hardtwaldstadion beginnt um 18:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zum zweiten Liga-Auswärtsspiel in Folge. Bilanz aus VfB Sicht und letztes Aufeinandertreffen Es gab bisher ein einziges Aufeinandertreffen in einem Pflichtspiel, und das war legendär. Es war das längste Elfmeterschießen im DFB-Pokal. Nach 90 Minuten in der Erstrundenbegegnung am 27. August 1995 stand es 1:2, nach Verlängerung 2:2. Erst der 25. Elfmeter, geschossen von VfBs Hendrik Herzog, wurde nicht verwandelt. Der SV Sandhausen gewann 13:12. Somit ist die nüchterne Bilanz Gesamt: 1 Spiel, 0 Siege, 0 Unentschieden, 1 Niederlage, 12:13 Tore Auswärts: 1 Spiel, 0 Siege, 0 Unentschieden, 1 Niederlage, 12:13 Tore Im Ligabetrieb treffen die beiden Teams erstmals aufeinander. Wiedersehen Matthias Zimmermann war in der Saison 2013/2014 von Borussia Mönchengladbach an den SV Sandhausen verliehen. Sandhausens Moritz Kuhn spielte beim VfB Stuttgart in der U19 und in der zweiten Mannschaft. Unterstützung Der VfB hat sein komplettes Kontingent von 3.500 Karten verkauft. Es ist davon auszugehen, dass um die 6.000 Fans die Jungs aus Cannstatt vor Ort unterstützen. Spiel der Gegensätze Im Unterschied zu den 600.000 Einwohnern von Stuttgart, zählt das Städtchen Sandhausen etwas weniger als 15.000 Bewohner. Mit 60.000 Stadionplätzen fasst die Mercedes-Benz Arena viermal so viele Besucher, als das Hardtwaldstadion des SV Sandhausen. Auch in Sachen Vereinsmitglieder lässt der VfB Stuttgart mit 47.000 Mitgliedern den SV Sandhausen mit 800 Mitgliedern weit hinter sich. Spielleitung Geleitet wird die Begegnung von dem Schiedsrichter Frank Willenborg. Christoph Bornhorst und Henrik Bramlage werden den Unparteiischen an der Seitenlinie unterstützen. Der Vierte Offizielle ist Marcel Gasteier. Frank Willenborg pfeift erstmals ein Pflichtspiel mit VfB Beteiligung. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Nach dem Abstieg: Wieviel VfB steckt in der ersten Liga?Nach 39 Jahren fehlt der VfB Stuttgart erstmals wieder, wenn am Freitag die Saison in der ersten Fußball-Bundesliga angepfiffen wird. Doch es gibt in Liga eins noch viele Spieler, Trainer und Funktionäre mit VfB-Vergangenheit. Der Leipziger Timo Werner ist einer von vier Ex-VfB-Profis, die weiter in Liga eins spielen. Wenn am Freitag (20.30 Uhr/ARD) die 54. Bundesligasaison mit der Partie Bayern München gegen Werder Bremen angepfiffen wird, fehlt der VfB Stuttgart erstmals seit 39 Jahren in der deutschen Eliteliga des Fußballs. Trotzdem verschwindet der Verein, der jahrelang für seine vorbildliche Ausbildung gelobt wurde, nicht komplett von der Bildfläche. Die Cannstatter haben die Liga mitgeprägt, einige Akteure mit dem VfB-Gen bereichern also auch die kommende Spielzeit im Oberhaus. Funktionäre Ob er Clubchef kann? In Frankfurt jedenfalls beerbt Fredi Bobic den angesehenen Heribert Bruchhagen, 67, der die Eintracht 13 Jahre lang als Vorstandsvorsitzender geführt hat. „Ich weiß um die großen Fußstapfen, die mir mein Vorgänger hinterlässt“, sagt Bobic, der neue Vorstand Sport, der in Stuttgart nie unumstritten war, sich aber gutschreiben darf, den VfB als Manager wie Spieler stets in Liga eins gehalten zu haben. In Leipzig hat Ralf Rangnick mit dem RB-Aufstieg als Trainer und Manager bewiesen, was in einem schwäbischen Fußball-Professor steckt. Der einstige VfB-Trainer (1999 – 2001), hat die Rolle des Übungsleiters an Ralph Hasenhüttl übergeben. Jetzt will er die Roten Bullen als Sportdirektor in Liga eins etablieren. Doch der Montag bleibt, wann immer es geht, sein Familientag – dann erholt sich Rangnick in Backnang. Alexander Wehrle machte einst als Assistent des VfB-Präsidenten Erwin Staudt mit der „Balanced Scorecard“ auf sich aufmerksam. Einem Instrument zur clubinternen Finanzsteuerung, das einst sogar den Barça-Präsidenten Joan Laporta begeisterte. Jetzt ist Wehrle als Geschäftsführer des 1. FC Köln ein Garant des kontinuierlichen Aufstiegs der Geißböcke. Und auch beim rheinischen Rivalen sitzt ein Ex-VfBler auf dem Chefsessel: Jochen Rotthaus, der bei Bayer Leverkusen als Direktor Marketing und Kommunikation arbeitet, war bis 2006 der Vermarktungschef beim VfB, ehe er acht Jahre lang in Hoffenheim tätig war. Spieler und Trainer Von Mario Gomez über Joshua Kimmich bis hin zu Diego Benaglio, Bernd Leno oder Sebastian Rudy – die Liste der Erstligakicker aus der Stuttgarter Nachwuchsabteilung ist lang. Immerhin vier Spieler aus der Abstiegsmasse des havarierten Dampfers VfB, der weiter an Position fünf der ewigen Bundesliga-Tabelle notiert ist, haben sich ihre Erstklassigkeit bewahrt: Das sind neben Daniel Didavi (VfL Wolfsbug) noch Timo Werner (RB Leipzig), Lukas Rupp (TSG Hoffenheim) und Filip Kostic (HSV). Während Frieder Schrof (28 Jahre Jugendleiter beim VfB) und Thomas Albeck (13 Jahre) bereits seit 2012 ihr Knowhow in Sachen Talentförderung in Leipzig einbringen, gibt es auch unter den Bundesliga-Cheftrainern Leute mit VfB-Vergangenheit: Da ist zum einen Bruno Labbadia, der erst vom Regen (VfB) in die Traufe (HSV) geriet, sich mit dem Bundesliga-Dino aber anschickt, eine sorgenfreie Saison zu spielen. Und dann ist da in Dortmund ja noch Thomas Tuchel, der zwischen 2000 und 2006 mit kurzer Unterbrechung als VfB-Jugendtrainer arbeitete. Als Aktiver spielte Tuchel außerdem für die Stuttgarter Kickers, genau wie der Schalke-Trainer Markus Weinzierl. Aber das ist eine andere Geschichte. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Das Gegnerinterview: SV Sandhausen „Wir sind ein Dorfverein und stehen dazu“An diesem Freitag trifft der VfB Stuttgart auswärts auf den SV Sandhausen. In unserer Gegnerinterview-Serie sprechen wir mit Blogger Stefan Schwöbel. Gegen den SC Paderborn erreichte der SV Sandhausen die zweite Runde im DFB-Pokal. In der Liga empfängt man nun den VfB Stuttgart. So ein Spiel hat es in der Geschichte des SV Sandhausen wohl noch nicht gegeben: Der VfB Stuttgart kommt zu Besuch, eine Rekordkulisse wird diese Begegnung umrahmen, schon jetzt sind über 12000 Karten verkauft. Nur 113 Kilometer trennen die beiden Vereine, Derby-Charakter hat die Partie aber nicht wirklich. In unserer Gegnerinterview-Serie sprechen wir mit Sandhausen-Blogger Stefan Schwöbel (42). Herr Schwöbel, an diesem Freitag empfängt der SV Sandhausen den VfB Stuttgart vor einer Rekordkulisse. Noch nie in der Vereinshistorie hat der SVS zu Hause vor so vielen Menschen gespielt. Wie ist die Stimmung im Fanlager? Die Stimmung ist gut! Wir freuen uns alle auf das Spiel und das volle Stadion, auch wenn am Ende vielleicht mehr Stuttgarter als Sandhäuser im Stadion sein werden. Aber das hatten wir auch schon in der Vergangenheit, etwa gegen den KSC oder Kaiserslautern. Wir haben die Spiele trotzdem gewonnen. (lacht) Wie wird der VfB Stuttgart wahrgenommen? Der VfB hat einige schwierige Jahre hinter sich. Der Abstieg wäre ja auch schon einige Zeit früher möglich gewesen. Ich denke, der Abstieg kann für den VfB vielleicht ganz gut sein, um sich nun neu aufzustellen. Das Umfeld passt und die Portokasse scheint aktuell auch noch etwas gefüllt, was einen vernünftigen Zweitligakader mit sich bringen wird. Der Aufstieg wird nicht ohne den VfB entschieden. Auch wenn es durchaus zwischendurch etwas holprig sein kann. Es ist das erste Pflichtspiel der beiden Mannschaften gegeneinander in einer Liga. Das bisher einzige Aufeinandertreffen datiert vom 27. August 1995… Ja, ich war beim legendären Pokalerfolg im Stadion. Es war damals ein tolles Spiel und die frühe rote Karte für VfB-Kapitän Frank Verlaat hat uns damals natürlich etwas geholfen. Aber der SVS kam nach Rückstand immer wieder zurück und hat eine kämpferisch überragende Leistung gezeigt. Das Elfmeterschießen bei strömenden Regen war dann natürlich auch Glückssache, aber an dem Tag hatte sich Sandhausen das Glück auch erarbeitet. Nach dem letzten Elfmeter sind wir dann alle auf den Platz gerannt und haben mit den Spielern im Regen gefeiert. Ein unvergessliches Spiel, für den Verein und für mich. Für das Spiel am Freitag sollten unsere Spieler den Einsatz und Kampfgeist der Mannschaft von damals mitnehmen. Dann kann das auch gegen den heutigen VfB etwas werden. Was hat sich bei SVS in der Sommerpause getan? Nachdem unser alter Trainer Alois Schwartz einen Tag vor Trainingsauftakt zum Club nach Nürnberg gewechselt ist, wurde kurzfristig Kenan Kocac von Waldhof Mannheim verpflichtet. Ferner stehen zwölf Abgängen acht Neuzugänge gegenüber. Mit Bouhaddouz und Hübner haben zwei Stammspieler den Verein verlassen. Dafür wurden mit Gordon (KSC), Kosecki (Legia Warschau), Sukuta-Pasu (Cottbus) und Karl (Kaiserslautern) aber guter und erfahrener Ersatz geholt. Einige vielversprechende Talente kamen ebenfalls dazu. Mit welcher Zielsetzung geht der Club in die Runde? Für uns gibt es nur ein Ziel und das ist der Klassenerhalt. Jedes Jahr zweite Liga für den SV Sandhausen ist etwas Besonderes. Nach dem guten Saisonstart in der vergangenen Saison wurden bei manchen zwar Erwartungen geweckt, aber ich glaube es ist vermessen in unserer Situation mehr zu erwarten. Die meisten bei uns rechnen am Ende der Saison mit einem Platz zwischen 10 und 15. Und wenn es der 15. Platz wird ist es auch ein Erfolg, denn der reicht zum Klassenerhalt. Was macht den Verein aus? Wir sind ein Dorfverein und stehen dazu. Wir haben keine all zu große Fanbasis, aber von Jahr zu Jahr kommen immer mehr Leute ins Hardtwaldstadion. In Sandhausen geht alles noch etwas ruhiger und beschaulicher zu und hier trinkt man vor und nach den Spielen auch mit gegnerischen Fans gerne noch ein Bier. Es macht Spaß in der zweiten Liga gegen Vereine wie St. Pauli, Kaiserslautern, Karlsruhe, Düsseldorf oder nun auch den VfB Stuttgart zu spielen. Wir sind und bleiben so etwas wie ein Underdog, das kleine gallische Dorf, der Ligazwerg. Und wenn wir dann ab und an die „Großen“ ärgern, macht das richtig Spaß. Ihre Top 3 am Ende der Runde? VfB Stuttgart, Eintracht Braunschweig, FC St. Pauli Welche drei Vereine müssen runter? Würzburg, Bielefeld und vermutlich ein Team, das momentan noch gar nicht damit rechnet ( Sandhausen aber nicht!) Abschließend: Ihr Tipp für das Spiel? Ich denke wir werden hinten recht gut verteidigen und vorne ein glückliches Ding zum 1:1-Ausgleich rein drücken. Zur Person: Stefan Schwöbel ist Projektleiter in einem Softwareunternehmen. Er twittert unter @cdsandhausen, sein Fanclub ist auch auf Facebook und unter www.carpediemsandhausen.de im Netz aktiv. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Kampfansage aus Nordbaden Sandhausen will den VfB überholenSandhausen trifft auf Stuttgart: Am Freitag kommt es in der zweiten Fußball-Liga zu diesem seltenen Duell. Zwar sind die Schwaben Favorit, doch Sandhausens Trainer Kocak sagt: „Wir wollen am Freitagabend vor dem VfB stehen.“ Sandhausens neuer Trainer Kenan Kocak will den VfB besiegen. Beim SV Sandhausen ist das Projekt „Schönerer Fußball“ erst einmal auf Eis gelegt. Vor dem Spiel gegen den VfB Stuttgart erklärte der Trainer Kenan Kocak: „Auch ich habe diesen Anspruch, aber dazu braucht man die richtigen Spieler. Notfalls muss man den Ball übers Tribünendach hauen. Denn über allem steht der Erfolg.“ Dabei hatte Präsident Jürgen Machmeier eine neue Ära ausgerufen, nachdem in den drei Jahren zuvor der Zweck die Mittel heiligte. Um zum Klassenverbleib zu kommen hieß es: Effektivität vor Attraktivität. Kocaks Dilemma ist, dass nicht er den Kader zusammen gestellt hat, sondern sein auf Sicherheit bedachter Vorgänger. Doch der von einigen Vereinen umworbene Alois Schwartz sprang in letzter Sekunde ab – und wechselte nach Nürnberg. Gegangen ist auch Aziz Bouhaddouz zum FC St. Pauli. Der Stürmer war an fast der Hälfte der 40 Saisontore beteiligt. Außer ihm haben zehn weitere Profis den Hardtwald verlassen. Der Verein zog damit die Konsequenzen aus einer miserablen Rückrunde. Nach einem vierten Platz in der Vorrunde, holte die Mannschaft nur noch zehn Punkte und erzielte Zuhause gerade mal sechs Tore. Der letzte Heimsieg liegt vier Monate zurück. Konkurrenz im Eishockey und Handball Doch das ist nicht der einzige Grund für den – mit rund 6000 Besuchern – zweitschlechteste Zuschauerschnitt der Liga. Hoffenheim ist nicht weit. Die Adler im Eishockey und die Handballer der Rhein-Neckar Löwen im nahen Mannheim sind eine weitere starke Konkurrenz. Zudem erregte der SV Sandhausen über Jahrzehnte nur sehr sporadisch überregionale Aufmerksamkeit. Zum Beispiel im August 1995, als der damalige Regionalligist im bisher torreichsten Spiel der DFB-Pokalgeschichte den VfB Stuttgart trotz des magischen Dreiecks Bobic-Balakov-Elber mit 15:14 im Elfmeterschießen besiegte. In der Oberliga, deren ewige Tabelle der SVS noch heute mit großem Vorsprung anführt, kamen am Ende nur noch ein paar hundert Zuschauer. Es war die Zeit, als der Metzgermeister Erich Balles – sozusagen unter Berufsgenossen – den talentierten Hansi Flick, der heute DFB-Sportdirektor ist, an den Münchner Kollegen Uli Hoeneß verkaufte. Auch der VfB Stuttgart profitierte vom nordbadischen Talentschuppen. Rainer Zietsch oder Stefan Schmitt wechselten in die Landeshauptstadt. Zwei Dynastien prägen den Club Zwei Dynastien prägen den 845 Mitglieder zählenden Verein acht Kilometer südlich von Heidelberg. Neben Erich Balles, der jetzt Ehrenpräsident ist und dessen Sohn Frank als Vize dem Vorstand angehört, hat sich die Familie Machmeier große Verdienste erworben. Der Multi-Unternehmer Jürgen Machmeier – Vater Theo stand im Tor und brachte es an die Schwelle zur Nationalmannschaft – baute das vereinseigene Stadion auf ein Fassungsvermögen von 15 414 Zuschauer aus. Das geht zu Lasten des Sportetats, der gerade mal sieben Millionen Euro beträgt. Ablöse zahlt der Verein grundsätzlich nicht. Die rund 100 000 Euro für den polnischen Nationalspieler Jakub Kosecki, dem wertvollsten Akteur im Kader, sind die Ausnahme, die die Regel bestätigen. Gleichwohl ist das Team in der fünften Zweitligasaison so prominent besetzt wie noch nie. Mit Markus Karl vom 1. FC Kaiserslautern und Daniel Gordon vom Karlsruher SC kamen zwei Routiniers. Richard Sukuta-Pasu, Lucas Höler und Julian Derstroff, die in der dritten Liga zusammen 32 Tore erzielten, sollten Bouhaddouz ersetzen. Kenan Kocak hätte nach den Eindrücken der ersten beiden Spiele – 2:2 gegen Düsseldorf und 0:2 in Aue – gerne noch einen weiteren Offensivspieler. Helfen könnte der Einzug in die zweite Pokalrunde, der mit einem mühsamen 2:1 in Paderborn geschafft wurde. Das Spiel war am Montagabend und Kocak fürchtet, dass Stuttgart aufgrund der zwei Tage längeren Erholungsphase im Vorteil ist. Dennoch sagt der Trainer: „Wir wollen am Freitagabend vor dem VfB stehen.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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2. Liga Auf der Suche nach dem perfekten AbschlussDer VfB Stuttgart peilt in Sandhausen seinen ersten Auswärtssieg in der zweiten Liga an – und Torjäger Simon Terodde seinen ersten Treffer. Torjäger Terodde wartet noch auf seinen ersten Treffer im Trikot des VfB Stuttgart Das mit dem FC Bayern der zweiten Liga haben sie beim VfB Stuttgart ja von Anfang an von sich gewiesen. Und nach den ersten Eindrücken der noch jungen Saison dürfen sich die Verantwortlichen des Absteigers durchaus bestätigt fühlen: Der VfB ist (noch) lange nicht die Übermacht der Liga. Am Freitag (18.30 Uhr) steht in Sandhausen dennoch das erste klassische Duell Klein gegen Groß auf dem Spielplan. Das winzige Sandhausen, Sinnbild für das deutsche Fußball-Unterhaus, gegen den mächtigen Club aus der Landeshauptstadt, der nach eigenem Selbstverständnis nur einmal falsch abgebogen ist und auf schnellstem Weg zurück möchte ins gelobte Land namens Bundesliga. Doch der Weg wird kein leichter sein, schon gar nicht, wenn er über Sandhausen führt, jenem Örtchen sechs Kilometer südlich von Heidelberg, wo die Spielregeln der Provinz gelten: Geschenkt wird einem nichts. Wer wüsste das besser als Simon Terodde? Der frühere Bochumer kennt die zweite Liga aus dem Effeff und damit auch die Gepflogenheiten im Sandhäuser Hardtwaldstadion. „Es waren immer schwere Spiele dort, weil sie immer sehr gut organisiert waren. Und natürlich auch kampfstark.“ Zumindest Letzteres, so ist zu vermuten, wird die neu formierte Truppe von Ex-Waldhof-Coach Kenan Kocak auch am Freitag wieder in die Waagschale werfen. Und der VfB? Sei gut beraten, sich bei allem notwendigen körperlichen Widerstand auch auf seine (spielerischen) Stärken zu besinnen, meint Terodde: Den Gegner früh attackieren, den Ball laufen lassen. „Dann bin ich auch überzeugt, dass wir die drei Punkte holen.“ In Homburg war viel Pech im Spiel Der 28-Jährige hat Fortschritte ausgemacht im Spiel seiner Mannschaft. Schon in Düsseldorf, trotz der unglücklichen 0:1-Niederlage, und nicht zuletzt am vergangenen Wochenende beim 3:0-Pokalerfolg in Homburg. Auch wenn es nur gegen einen Regionalligisten ging. „Die Abläufe innerhalb der einzelnen Mannschaftsteile funktionieren besser, wir gewöhnen uns auch zunehmend an die Laufwege“, sagt Terodde. Fortschritte in gleichem Maße will der Stürmer auch in seinem eigenen Spiel festgestellt haben. Bekam er beim Auftakt gegen den FC St. Pauli (2:1) noch kaum Bälle und scheiterte bei den wenigen Vorlagen vor dem gegnerischen Tor, eroberte er sich in Düsseldorf und Homburg mehr und mehr selbst den Ball und kam auch häufiger zum Abschluss. Allein, das Ergebnis war dasselbe: Kein Tor. Da spielt es in der Bilanz auch keine Rolle, dass Terodde in Düsseldorf im Strafraum klar von den Beinen geholt wurde und in Homburg viel Pech im Spiel war. Im letzten Moment bekamen die Gastgeber immer noch ein Bein dazwischen. Bitter für einen Torjäger (25 Treffer in der vergangenen Saison), der noch am Feinschliff vor dem Tor feilt. Mit der momentanen Flaute kann er deshalb gut umgehen. Genauso wie mit ersten bangen Fragen der Fans, ob sich Terodde bereits mit dem VfB-Virus der vergangenen Jahre infiziert habe: Schlechter zu spielen, sobald das Trikot mit dem Brustring übergestreift ist. Doppelpack gegen Sandhausen „Darüber mache ich mir überhaupt keine Gedanken“, sagt der Torjäger mit breiter Brust, „ich werde meine Tore schon noch machen, keine Sorge.“ Und auch Trainer Jos Luhukay hat vollstes Vertrauen in seinen Neuzugang aus Bochum, wo man dem Drei-Millionen-Deal angesichts einer nur noch einjährigen Vertragslaufzeit auch Positives abgewinnen konnte. Bei Luhukay gehört Terodde zum festen Bestandteil eines Gerüstes aus sieben bis acht Spielern, die gesetzt sind. Der Rest, also auch Teroddes Nebenleute, variieren. Mal bildet Berkay Özcan die zweite Sturmspitze, mal Borys Tashchy. Dahinter fungiert Alexandru Maxim als Vorlagengeber oder wie in Homburg Christian Gentner. Terodde kümmert’s wenig, er fordert von sich selbst ein Grundmaß an taktischer Flexibilität. „Als Stürmer muss ich mit jedem klarkommen, und das tue ich auch.“ Mit wem er in Sandhausen auflaufen wird? Terodde weiß es noch nicht. Statt sich lange damit aufzuhalten, schaut er sich lieber noch einmal das Video von seinem letzten Spiel mit Bochum gegen Sandhausen an: Beim 3:2-Sieg traf er gleich zweimal. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB-Pleite in Sandhausen „Das Spiel ist unvergessen“Ein einziges Mal standen sich der VfB Stuttgart und der SV Sandhausen in einem Pflichtspiel gegenüber: 1995 im Pokal. Es war ein Spiel für die Geschichtsbücher mit dem bis heute längsten Elfmeterschießen im DFB-Pokal. Wir haben beim damaligen VfB-Keeper Marc Ziegler nachgefragt. Marc Ziegler erinnert sich noch gut an das Spiel. Hallo Herr Ziegler, das bisher einzige Aufeinandertreffen des VfB Stuttgart mit dem SV Sandhausen fand 1995 in der ersten Runde des DFB-Pokals statt – und endete mit dem bis heute längsten Elfmeterschießen (13:12) in der Geschichte des Pokals. Können Sie sich noch an das Spiel erinnern? Ich habe in meiner langen Karriere mit vielen verschiedenen Vereinen ja so einiges erlebt – aber dieses Spiel habe ich natürlich nicht vergessen. Nach einem 2:2 nach Verlängerung ging es ins Elfmeterschießen, das überhaupt nicht enden wollte . . . . . . und ich hielt keinen Einzigen! Bei jedem Schuss bemühte ich die Wahrscheinlichkeitsrechnung und dachte, jetzt muss doch endlich mal einer verschießen. Aber die Sandhäuser haben einfach gut gezielt. Als Torwart war es für mich ein schwacher Trost, dass es meinem Gegenüber auch nicht viel besser erging. Der hatte das Glück, dass der letzte Elfmeter von VfB-Profi Hendrik Herzog an den Pfosten ging. Was war damals los nach dem Ausscheiden? Die Stimmung war natürlich schlecht. Vor allem weil es in der Bundesliga dann auch nicht sonderlich gut lief. Aber das ist Schnee von gestern. Ich persönlich habe meinen Frieden mit Sandhausen kürzlich geschlossen, als wir dort bei der U-19-EM die Niederlande besiegt haben – im Elfmeterschießen! Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Regionalliga "Ganz anderes Spiel" Am fünften Spieltag der Regionalliga Südwest tritt der VfB II am Samstag beim FK Pirmasens an. Der Anpfiff im Sportpark Husterhöhe erfolgt um 14 Uhr. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams gab es am 9. Dezember 2006 in der damaligen Regionalliga Süd. Diese Begegnung gewann der VfB II mit 1:0. Ein gutes Omen, zumal die Mannschaft von Trainer Sebastian Gunkel mit dem ersten Saisonerfolg anreist. „Der Sieg gegen Saarbrücken war nicht nur verdient, sondern auch gut fürs Selbstvertrauen. Erfolgserlebnisse sind immer gut, das hat man auch in der Trainingswoche gemerkt“, sagt Sebastian Gunkel. Für das Gastspiel beim letztjährigen Tabellendreizehnten stellt der VfB II Trainer seine Mannschaft auf eine besondere Aufgabe ein: „Es wird ein ganz anderes Spiel als die vergangenen. Bislang haben all unsere Gegner Fußball gespielt, Pirmasens hingegen operiert viel mit langen Bällen. Es wird wichtig sein, dass wir uns darauf einstellen und das Spiel annehmen.“ Der FKP startete mit einer Heimniederlage gegen Hessen Kassel in die Saison, ehe es beim SSV Ulm einen 1:0-Auswärtssieg gab. Am vergangenen Spieltag trennte sich die Mannschaft von Trainer Peter Tretter mit 1:1 von der TuS Koblenz. Bekanntester Akteur im Kader ist Benjamin Auer. Der 35-jährige ehemalige Bundesligaspieler traf in seinen 30 Regionalliga-Spielen der abgelaufenen Spielzeit 13 Mal und schoss die Pfälzer so als Toptorschütze zum Klassenerhalt. Im Vergleich zum 3:2-Heimerfolg am vergangenen Sonntag gegen den 1. FC Saarbrücken muss der VfB II Coach seine Mannschaft mindestens auf einer Position umbauen. Denn Stefan Peric fehlt nach seiner gelb-roten Karte gesperrt. Die zuletzt zum Einsatz gekommenen Joel Sonora und Marcin Kaminski gehören zum Kader von Jos Luhukay beim Gastspiel am Freitagabend in Sandhausen. Ob sich Neuzugang Pascal Breier am Samstagmorgen in den Bus setzt und auf den Weg nach Pirmasens macht, entscheidet sich erst nach dem Abschlusstraining. Quelle: vfb.de
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2. Liga Takuma Asano kommt von ArsenalDer VfB Stuttgart verstärkt sich mit Takuma Asano. Der 21-jährige japanische Nationalspieler kommt auf Leihbasis für ein Jahr, mit der Option auf eine weitere Spielzeit, vom FC Arsenal. Zur Saison 2016/2017 wechselte Takuma Asano aus der japanischen J-League von Sanfrecce Hiroshima zum englischen Premier League Club. Der 1,73 Meter große Angreifer bestritt vor seinem Wechsel zum FC Arsenal in der J-League 93 Spiele, in denen ihm 27 Tore sowie 13 Assists gelangen. Mit Sanfrecce Hiroshima gewann er 2013 als auch 2015 die Meisterschaft und wurde zudem im selben Jahr als bester Nachwuchsspieler ausgezeichnet. Für die japanische Nationalmannschaft debütierte Takuma Asano im August 2015 beim Länderspiel gegen Nordkorea. Seither folgten weitere vier Spiele für Japan, in denen er ein Tor erzielen konnte. Zuletzt hat Takuma Asano die Farben seines Heimatlandes bei den Olympischen Spielen in Rio vertreten. In drei Partien markierte er zwei Tore. Takuma Asano wird auch in den kommenden beiden WM-Qualifikationsspielen gegen die Vereinigten Arabischen Emirate (01.09.) sowie gegen Thailand (06.09.) auflaufen. Nach seiner Rückkehr wird er in das Mannschaftstraining des VfB einsteigen, wo er künftig die Nummer 11 tragen wird. Jan Schindelmeiser, Sportvorstand des VfB Stuttgart: „Takuma ergänzt uns im vorderen Bereich perfekt. Er strahlt große Torgefahr aus, ist beidfüßig, schnell und sehr beweglich. Die Konstellation mit Hajime Hosogai hat uns sehr geholfen, Takuma für uns zu gewinnen. Ebenfalls Guido Buchwald, der den VfB früh auf Takuma aufmerksam gemacht hat. Takuma blieb seitdem bei uns im Fokus. Sowohl der Verein als auch der Spieler wollen nach oben, deshalb passt die Ausgangssituation hervorragend.“ Takuma Asano: „Ich freue mich auf die Aufgabe beim VfB Stuttgart. Viele japanische Spieler haben sich in der Bundesliga weiterentwickelt und gute Erfahrungen gemacht, insbesondere beim VfB. Darüber habe ich auch ausführlich mit Hajime Hosogai gesprochen. Ich möchte meine Qualitäten hier einbringen und dem Verein helfen, seine Ziele zu erreichen. Quelle: vfb.de
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2. Liga "Ich freue mich, für den VfB spielen zu dürfen"Takuma Asano kommt auf Leihbasis vom FC Arsenal. Im Interview spricht der 21-Jährige über seinen Wechsel, den VfB und seinen Spitznamen. Hallo Takuma, herzlich willkommen beim VfB Stuttgart. Hinter dir liegen ereignisreiche Wochen mit der Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio und jetzt dem Wechsel auf Leihbasis vom FC Arsenal zum VfB. Wie geht es dir? Takuma Asano: „Danke, mir geht es gut. Ich bin sehr glücklich, hier zu sein. Ich freue mich auf die Zeit in Stuttgart und möchte meinen Teil dazu beitragen, dass der Verein seine Ziele erreicht.“ Vor deinem Wechsel zu Arsenal London hast du bei Yokkaichi Chuo Technical HS und Sanfrecce Hiroshima in Japan gespielt. Wie wird der deutsche Fußball in deinem Heimatland wahrgenommen? Takuma Asano: „Ich habe den deutschen Fußball und die deutschen Ligen während meiner Zeit in Japan verfolgt. Es blieb aber leider wenig Zeit, mir die Spiele anzuschauen. Den VfB Stuttgart kenne ich, weil dort Shinji Okazaki und Gotoku Sakai gespielt haben. Ich freue mich, dass ich jetzt auch für den VfB Stuttgart spielen darf.“ Wie würdest du dich auf und außerhalb des Platzes beschreiben? Takuma Asano: „Ich bin ein sehr kommunikativer Typ. Das hängt auch damit zusammen, dass meine Familie sehr groß ist. Auf dem Platz versuche ich, mit viel Tempo in die Zweikämpfe zu gehen und den Torabschluss zu suchen.“ Shinji Okazaki und Gotoku Sakai waren beim VfB Stuttgart, Hajime Hosogai ist seit diesem Sommer im Kader. Hattest du im Vorfeld Kontakt zu einem der Spieler? Takuma Asano: „Ich kenne Shinji und Gotoku von der japanischen Nationalmannschaft. Ich hatte aber noch keine Zeit, mit den beiden über meinen Wechsel zum VfB Stuttgart zu sprechen. Hajime Hosogai habe ich in Stuttgart bereits getroffen und mich mit ihm unterhalten.“ Dein Spitzname ist „The Jaguar“. Nach Toren jubelst du mit den Händen neben dem Gesicht und die Finger zu Krallen geformt. Wie kam es zu diesem speziellen Torjubel? Takuma Asano: „Ich bin ein schneller Spieler, deshalb haben mir die Fans beim meinen letzten Klub Sanfrecce Hiroshima den Spitznamen „The Jaguar“ gegeben. Meinen Torjubel habe ich dann meinem neuen Spitznamen angepasst.“ (lacht) Quelle: vfb.de
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2. Liga Ein Japaner für den VfBDer VfB Stuttgart verstärkt sich im Angriff: Vom FC Arsenal kommt auf Leihbasis der Japaner Takuma Asano (21). Zuletzt war er bei Olympia am Ball. Sein Spitzname weist auf eine seiner Qualitäten hin. Kommt auf Leihbasis vom FC Arsenal zum VfB: Stürmer Takuma Asano Kurz vor dem Ende der Wechselfrist ist der VfB Stuttgart auf dem Transfermarkt fündig geworden: Vom FC Arsenal kommt der japanische Nationalstürmer Takuma Asano (21) zu den Roten, zunächst auf Leihbasis für ein Jahr mit Option auf ein weiteres Jahr. Am Donnerstag absolvierte er bereits die medizinische Untersuchung und unterschrieb am Freitag einen Vertrag. Zuletzt hatte Asano bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro auf sich aufmerksam gemacht, als er in drei Spielen zwei Treffer für Japan erzielte. Nach Hajime Hosogai ist Asano der zweite Japaner in Reihen des VfB. Jan Schindelmeiser, Sportvorstand des VfB Stuttgart, sagte in einer Pressemitteilung: „Takuma ergänzt uns im vorderen Bereich perfekt. Er strahlt große Torgefahr aus, ist beidfüßig, schnell und sehr beweglich. Die Konstellation mit Hajime Hosogai hat uns sehr geholfen, Takuma für uns zu gewinnen. Ebenfalls Guido Buchwald, der den VfB früh auf Takuma aufmerksam gemacht hat. Takuma blieb seitdem bei uns im Fokus. Sowohl der Verein als auch der Spieler wollen nach oben, deshalb passt die Ausgangssituation hervorragend.“ Erst vor wenigen Wochen war der 1,71 Meter kleine Angreifer vom japanischen J-Ligisten Sanfrecce Hiroshima zum FC Arsenal gewechselt. Allerdings erhielt er nicht die notwendige Arbeitserlaubnis für einen Aufenthalt in Großbritannien, weshalb der Premier-League-Club nun gezwungen war, ihn bis auf Weiteres auszuleihen. „Asano hat seine Karriere auf eindrucksvolle Weise begonnen. Er ist ein großes Sturmtalent und ein Mann für die Zukunft“, hatte Arsenals Trainer Arsene Wenger bei seiner Präsentation gesagt. Mit Sanfrecce Hiroshima wurde Asano 2013 und 2015 japanischer Meister. Im vergangenen Jahr war er zum größten Talent der J-League gekürt worden. Wegen seines schnellen und geschmeidigen Laufstils hat er den Spitznamen „Jaguar“ erhalten. „Ich freue mich auf die Aufgabe beim VfB Stuttgart. Viele japanische Spieler haben sich in der Bundesliga weiterentwickelt und gute Erfahrungen gemacht, insbesondere beim VfB. Darüber habe ich auch ausführlich mit Hajime Hosogai gesprochen. Ich möchte meine Qualitäten hier einbringen und dem Verein helfen, seine Ziele zu erreichen“, sagte Asano. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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2. Liga Auswärtssieg im "Heimspiel" Die ersten drei Punkte in der Fremde konnte der VfB in Sandhausen einfahren. Allzu fremd fühlten sich die Jungs aus Cannstatt allerdings nicht, denn gut die Hälfte der 14.000 Zuschauer hielt zum VfB. Bei heißen Temperaturen kam die Partie zunächst nur langsam in Fahrt, bis Simon Terodde zur Stuttgarter Führung traf. Diese erhöhte Christian Gentner im zweiten Durchgang auf 2:0. In der Schlussphase wurde es zwar noch einmal spannend, schließlich war der gefühlte „Heimsieg“ dann doch perfekt. Ausgangslage Nach der Unterbrechung durch die erste Pokalrunde am vergangenen Wochenende bildete das Landesduell zwischen dem SV Sandhausen und dem VfB neben zwei anderen Partien den Auftakt des dritten Spieltags der 2. Bundesliga. Der VfB hatte nach dem Auftaktsieg gegen St. Pauli und der Niederlage bei Fortuna Düsseldorf zwei Zähler mehr als die Gastgeber auf dem Konto. Bereits im Vorfeld zeichnete sich ab, dass deutlich mehr VfB Fans als das Kontingent von 3500 Karten in Sandhausen zu erwarten waren. Die Begegnung war das historisch erste Aufeinandertreffen im Ligaspielbetrieb zwischen dem VfB und dem SV Sandhausen. Personal Gegenüber dem Pokalspiel von Homburg rückte der wiedergenesene Anto Grgic in den Kader. Die Startelf behielt VfB Chefcoach Jos Luhukay hingegen bei – zum ersten Mal in der noch jungen Saison. Spielverlauf 10. Minute: Erster gelungener VfB Angriff über die linke Seite, an dessen Ende ein Eckball steht, den die Sandhäuser mit Mühe klären können. 23. Minute: Nun haben auch die Gastgeber ihre erste Möglichkeit. Nach einem Konter ist Pledls Abschluss allerdings zu unplatziert. 39. Minute: TOR! Und es ist Simon Terodde, der eine Freistoßflanke von Berkay Özcan in bester Mittelstürmer-Manier einköpft. Die Nummer 9 des VfB bringt den VfB mit seinem ersten Pflichtspieltreffer in Führung. 41. Minute: Jean Zimmer stört das Sandhäuser Aufbauspiel und wird auf dem Weg zum Tor gefoult. Dabei trägt er eine Platzwunde davon und muss gegen Boris Tashchy ausgetauscht werden. 45. Minute: Der VfB ist nun klar dominant und drückt auf den zweiten Treffer. Noch haben die Hausherren nach einem schönen Angriff über rechts ein Bein entscheidend dazwischen. 52. Minute: Kurz nach dem Seitenwechsel hat der VfB Glück, als der SVS nach einer ähnlichen Freistoßsituation nur die Latte trifft. 54. Minute: Riesenchance auf den zweiten Treffer, doch der Kapitän Christian Gentner gerät nach der Flanke von Emiliano Insua etwas in Rücklage, sodass der Ball über das Gehäuse geht. 65. Minute: TOR! Und wieder kommt der überragende Assist vom Youngster. Berkay Özcan lässt seinen Gegenspieler stehen und findet in der Mitte Christian Gentner, der dieses Mal den Treffer macht. 75. Minute: Anschlusstreffer für den SV Sandhausen durch Andrew Wooten, nachdem Toni Sunjic den Ball nicht entscheidend klären kann. 82. Minute: Die Hausherren hoffen jetzt auf den Ausgleich und haben eine gefährliche Situation, doch VfB Keeper Mitch Langerak ist zur Stelle und klärt die Hereingabe entschlossen. Fazit Getragen vom lautstarken Support der äußerst zahlreichen VfB Anhänger kam der Club mit dem roten Brustring zum zweiten Saisonsieg. Nach einer von den heißen Temperaturen geprägten Anfangsphase kontrollierte der VfB das Geschehen und schien mit den Treffern von Terodde und Gentner einem souveränen Auswärtssieg entgegenzusteuern. Nach dem Sandhäuser Anschlusstreffer warfen die Hausherren nochmal alles in die Waagschale, doch schlussendlich war der VfB an diesem Tag besser als der SVS und gewann schließlich verdient mit 2:1. Quelle: vfb.de
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2. Liga Die Stimmen zum SpielSo äußerten sich die Protagonisten nach den 90 Minuten zwischen dem SV Sandhausen und dem VfB. VfB Cheftrainer Jos Luhukay: „Bei diesen Temperaturen war es für beide Mannschaften heute schwierig zu spielen. Wir haben aber über die gesamte Spielzeit die Bereitschaft gezeigt, dass wir das Spiel gewinnen wollen. Letztlich haben wir uns den Sieg erarbeitet, wenn auch etwas glücklich. Diesen Erfolg nehmen wir mit in die Länderspielpause und wollen uns in diesen zwei Wochen weiterentwickeln.“ Christian Gentner: „Am Ende haben wir es uns unnötig schwer gemacht. In der ersten Halbzeit hatten wir zu viele Ballverluste, sodass es da kein wirklich schönes Spiel war. Anschließend haben wir die Partie kontrolliert, den Gegner besser laufen lassen und letztlich verdient gewonnen.“ Simon Terodde: „In Halbzeit eins haben wir uns nur wenige Möglichkeiten herausgespielt, aber dennoch die Ruhe bewahrt und verdient zwei Treffer erzielt. Persönlich war es für mich ein echtes Glücksgefühl, vor unserer Kurve zu treffen. Heute fahren sowohl wir als auch unsere Fans, die uns fantastisch unterstützt haben, zufrieden nach Hause.“ Quelle: vfb.de
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2. Liga Stuttgart müht sich zum zweiten SaisonsiegDer VfB Stuttgart gewinnt das Auswärtsspiel gegen den SV Sandhausen mit 2:1. Kurz vor dem Abpfiff machten es die Gegner noch einmal spannend. Erstliga-Absteiger VfB Stuttgart hat in der 2. Fußball-Bundesliga mit wenig Glanz seinen zweiten Saisonsieg eingefahren. Am 3. Spieltag mühte sich der fünfmalige Deutsche Meister zu einem 2:1 (1:0) in der badischen Provinz beim SV Sandhausen und hält mit sechs Punkten Anschluss zur Tabellenspitze. Sandhausen wartet weiter auf seinen ersten Saisonsieg und sortiert sich mit einem Punkt am Ende der Tabelle ein. Neuzugang Simon Terodde (39.) mit seinem Premierentor für den VfB und Kapitän Christian Gentner (65.) brachten den Favoriten vor der Sandhäuser Rekordkulisse von 13.083 Zuschauern 2:0 in Führung. Kapitaler Fehler von Sunjic SVS-Stürmer Andrew Wooten (76.) machte es nach einem kapitalen Fehler von Toni Sunjic noch einmal spannend. Terodde, der in der abgelaufenen Saison noch Zweitliga-Torschützenkönig für den VfL Bochum (25 Tore), nutzte in einer chancenarmen ersten Hälfte gleich die erste Großchance zur Führung. Nach einem Freistoß des 18-jährigen Berkay Özcan traf der Angreifer aus sieben Metern per Kopf. In einer deutlich offener geführten zweiten Hälfte scheiterte SVS-Verteidiger Tim Kister, der am Montag beim 2:1-Erfolg beim SC Paderborn im Pokal noch der Matchwinner war, an der Latte. Auf der Gegenseite erhöhte Gentner nach 65 Minuten erneut auf Vorarbeit von Özcan auf 2:0. Bei den Hausherren wussten Thomas Pledl und Andreas Kulovits zu gefallen, beste Stuttgarter waren Gentner und Özcan. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB-Fünferkette zum Spiel gegen Sandhausen VfB zeigt, was Effektivität istKapitän Christian Gentner trägt laut Trainer Luhukay den VfB im Herzen – das zeigte sich auch gegen den SV Sandhausen. Und Berkay Özcan war in dieser Partie zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Anto Grgic in Aktion gegen Sandhausens Denis Linsmayer. Der VfB Stuttgart siegte gegen den SV Sandhausen mit 2:1. Spielidee Der VfB-Trainer Jos Luhukay setzte vor dem 2:1 (1:0)-Sieg in Sandhausen auf die im DFB-Pokal in Homburg siegreiche Startelf. Alexandru Maxim saß also zunächst wieder auf der Bank, wurde nach 66 Minuten aber für Tobias Werner eingewechselt. Der Plan mit einem 4-1-4-1-System, in dem der 18 Jahre junge Berkay Özcan den Stürmer Simon Terodde in der Offensive unterstützte, ging auf. Denn der VfB war vor 13.083 Fans in der Gluthitze des Sandhäuser Hardtwaldstadions bei 38 Grad die dominante Mannschaft. Auf die Frage, ob Maxim bis zum Ende der Transferperiode am 31. August noch den VfB verlassen werde, sagte der Trainer: „Im Fußball weiß man nie.“ Spielentscheidend „Er trägt den VfB im Herzen“, sagte Jos Luhukay nach dem Erfolg von Sandhausen über seinen Kapitän Christian Gentner. Tatsächlich war der Kapitän die Seele im Stuttgarter Spiel, weil er mit unermüdlichem Einsatz die Offensive der Stuttgarter ankurbelte. Kurz nach der Halbzeit hatte Gentner noch Pech, als er eine Maßflanke von Emiliano Insua per Volleyabnahme mit rechts über das Tor setzte. In der 65. Minute wurde Gentner dann mit dem Treffer zum 2:0 belohnt. „Die Mannschaft ist in der Lage, Spiele, in denen sie nicht gut Fußball spielt, über ihren Charakter und Einsatz zu entscheiden“, lobte Luhukay. Spielentscheider Dem jungen Berkay Özcan gelang fußballerisch beileibe nicht alles – oft lief das Spiel an dem 18 Jahre jungen Deutschtürken vorbei. In den beiden spielentscheidenden Szenen aber war Özcan zur Stelle: Vor dem 1:0 durch einen wuchtigen Kopfball von Simon Terodde passte der Youngster aus dem linken Mittelfeld zielgenau auf den Ex-Bochumer; beim zweiten Stuttgarter Treffer durch Gentner setzte sich Özcan an der gegnerischen Grundlinie im Eins-gegen-Eins durch – und legte den Ball gekonnt zurück auf seinen Kapitän. Wortspiel „Der VfB hat uns heute gezeigt, was Effektivität ist“, resümierte der Heimtrainer Kenan Kocak den Auftritt des großen Favoriten, der sich in Nordbaden zwar mit wenig Spielwitz, wohl aber kämpferisch auf der Höhe zeigte. Obendrein nutzten die Stuttgarter vier Großchancen zu zwei Toren – eine gute Ausbeute. Spielplan Auch ein neugieriger Beobachter aus Fernost war zu Gast im Hardtwaldstadion. Der 21-jährige Stürmer Takuma Asano, den der VfB vom FC Arsenal für ein Jahr mit der Option auf ein weiteres ausgeliehen hat, schaute sich das Spiel in Sandhausen an. Dann machte er sich auf die Länderspielreise mit der japanischen Nationalelf gegen Thailand und die Vereinigten Arabischen Emirate. Am 7. September kehrt Asano nach Stuttgart zurück. „Das ist natürlich zu knapp“, sagte Jos Luhukay mit Blick auf das nächste Zweitligaspiel des VfB. Denn das findet wegen der Länderspielpause erst am 9. September (18.30 Uhr) gegen den 1. FC Heidenheim in der Mercedes-Benz-Arena statt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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2. Liga Asano soll den VfB-Sturm belebenLange war es still auf dem Transfermarkt, jetzt hat der VfB Stuttgart zugeschlagen – und mit Takuma Asano einen hoffnungsvollen Angreifer verpflichtet. Bald für den VfB Stuttgart am Ball: Der 21 Jahre alte Japaner Takuma Asano Wer sich gefragt hat, was eigentlich Guido Buchwald in den vergangenen Wochen und Monaten so getrieben hat, ist um eine Antwort reicher. Der VfB-Ehrenspielführer mit Japan-Vergangenheit hat seine alten Kontakte spielen lassen – und seinem Club ein vielversprechendes Talent aus dem Land der aufgehenden Sonne vermittelt: Takuma Asano wechselt auf Leihbasis für ein Jahr mit der Option auf eine weitere Saison an den Neckar und soll helfen, die Flaute im Sturm zu beheben. „Takuma ergänzt uns im vorderen Bereich perfekt. Er strahlt große Torgefahr aus, ist beidfüßig, schnell und sehr beweglich. Die Konstellation mit Hajime Hosogai hat uns sehr geholfen, Takuma für uns zu gewinnen. Ebenfalls Guido Buchwald, der den VfB früh auf Takuma aufmerksam gemacht hat. Takuma blieb seitdem bei uns im Fokus. Sowohl der Verein als auch der Spieler wollen nach oben, deshalb passt die Ausgangssituation hervorragend“, sagte Jan Schindelmeiser, der Sportvorstand des VfB, am Freitag. Takuma Wer, werden sich nun die Fans der Roten fragen. Tatsächlich ist der 1,71 Meter große Angreifer in der internationalen Fußballszene ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. Nicht so in seiner Heimat Japan. Bei den Olympischen Spielen in Rio machte er mit zwei Toren in drei Spielen auf sich aufmerksam. Und auch bei seinem neuen Club, dem FC Arsenal, wohin Asano erst vor wenigen Wochen vom japanischen J-Ligisten Sanfrecce Hiroshima gewechselt war, hat er bereits Eindruck auf Coach Arsene Wenger hinterlassen. „Asano hat seine Karriere auf eindrucksvolle Weise begonnen“, sagte der Franzose bei Asanos Präsentation. „Er ist ein großes Sturmtalent und ein Mann für die Zukunft.“ In 93 Spielen der J-League erzielte er 27 Tore und gab 13 Vorlagen. In seiner Heimat wird er „Puma“ genannt Die Zukunft liegt für den Japaner, in seiner Heimat ob seines schnellen und geschmeidigen Laufstils „Puma“ genannt, zumindest für diese Saison in Deutschland. Weil er nicht die notwendige Arbeitserlaubnis für einen Aufenthalt in Großbritannien erhielt, war der Premier-League-Club gezwungen, ihn auszuleihen. Nun muss Asano nicht zwingend die große Karriere bevorstehen, nur weil ein englischer Top-Club auf ihn aufmerksam wurde. Arsenal, Manchester City, Chelsea und Co verfahren bei der Talentsuche häufig nach dem Prinzip „Trial and Error“: Wenn sich ein junger Spieler durchsetzt – prima. Wenn nicht, ist das für die Clubs nicht weiter tragisch. An Geld mangelt es den Größen aus der Premier League schließlich am Allerwenigsten. Asano sieht sich in seinem Karriereplan auf dem richtigen Weg. „Ich freue mich auf die Aufgabe beim VfB. Viele japanische Spieler haben sich in der Bundesliga weiterentwickelt und gute Erfahrungen gemacht, insbesondere beim VfB. Darüber habe ich auch ausführlich mit Hajime Hosogai gesprochen.“ Der Stürmer wird zunächst in den WM-Qualifikationsspielen gegen die Vereinigten Arabischen Emirate (1. September) sowie gegen Thailand (6. September.) für Japan auflaufen. Nach seiner Rückkehr wird er dann in das Mannschaftstraining des VfB einsteigen, wo er das Trikot mit der Nummer „11“ tragen wird. Das Heimspiel gegen den FC Heidenheim am 9. September kommt für seine Premiere vermutlich noch zu früh. Immerhin: Mit der Verpflichtung des 21-Jährigen kann Sportchef Jan Schindelmeiser die Baustelle im Angriff schließen. Die hatte sich durch die Kreuzbandverletzung von Daniel Ginczek aufgetan, der wohl erst zur Rückrunde wieder voll fit wird. Borys Tashchy, Berkay Özcan und der für das Spiel am Freitagabend gegen den SV Sandhausen aus dem Kader geflogene Tscheche Jan Kliment haben ihre gehobene Zweiligatauglichkeit (noch) nicht unter Beweis stellen können. Auch auf den offensiven Außenpositionen sieht der VfB bis zum Ende der Transferfrist am 31. August noch Bedarf. Vielleicht hat Guido Buchwald ja noch einen Tipp parat. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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2. Liga Maxim auch gegen Sandhausen auf der BankAlexandru Maxim wollte die neue zentrale Figur im Spiel des VfB Stuttgart werden - doch Trainer Luhukay gibt dem Rumänen dazu bislang keine Chance. Auch gegen Sandhausen saß er auf der Bank. Sportvorstand Schindelmeiser machte nach dem 2:1 eine klare Ansage. So jubeln durfte Alexandru Maxim zuletzt gegen St. Pauli. Den Saisonstart hatte sich Alexandru Maxim anders vorgestellt. Nach dem Wechsel von Daniel Didavi nach Wolfsburg rechnete der rumänische Fußball-Nationalspieler fest mit einer tragenden Rolle im Projekt Wiederaufstieg des VfB Stuttgart. Doch seine Bilanz vor der Länderspielpause ist ernüchternd: In vier Pflichtspielen stand die Nummer zehn nur einmal in der Startelf. Stattdessen durfte der erst 18 Jahre alte Berkay Özcan hinter den Spitzen auflaufen. Auch beim 2:1 (1:0) gegen den SV Sandhausen brachte Trainer Jos Luhukay Maxim am Freitagabend erst nach dem 2:0 - das kann dem Spielmacher nicht gefallen. Noch bis einschließlich Mittwoch hat das Transferfenster geöffnet, im Kader des Bundesliga-Absteigers wird es wohl noch Veränderungen geben - eine Flucht von Maxim scheint aber trotz der unbefriedigenden Situation kein Thema zu sein. „Wir geben ihn nicht ab. Es gibt keinen Grund, darüber nachzudenken“, sagte etwa Sportvorstand Jan Schindelmeiser. Luhukay bestätigte: „Wir wollen keinen Spieler mehr abgeben vor dem Transferschluss. Das gilt für die ganze Mannschaft. Aber sicher ist man sich im Fußball erst am 1. September.“ Keine Zweifel gibt es daran, dass die VfB-Verantwortlichen den Markt weiter intensiv beobachten. Defensiv wackelt die Mannschaft mitunter noch bedenklich, vor dem Anschlusstreffer von Andrew Wooten (76.) leistete sich Innenverteidiger Toni Sunjic einen groben Fehler. Schindelmeiser verteidigt Planung Die Ausbeute von bislang zwei Siegen und einer Niederlage soll dabei nach Angaben von Schindelmeiser aber keine Rolle spielen. „Was jetzt noch kommt oder nicht kommt, hat mit den ersten drei Spielen und den Ergebnissen nichts zu tun. Die Planung ist schon bevor wir in die Saison gestartet sind angelaufen. Wir haben klare Vorstellungen davon, wie das aussehen kann“, betonte er in den Katakomben des Hardtwaldstadions. Dort hatten sich die Schwaben bei hochsommerlichen Temperaturen jenseits der 30 Grad lange schwer getan. „Das war ein hartes Stück Arbeit. Wir haben nicht viel Fußball gespielt, aber kämpferisch war das sehr, sehr gut“, sagte Tobias Werner nach seinem ersten Einsatz im Trikot des VfB. „Wir haben sechs Punkte nach drei Spielen, das ist nicht so schlecht“ Neuzugang Simon Terodde erzielte dabei mit einem Kopfball sein erstes Tor für den VfB (39. Minute), Kapitän Christian Gentner traf früh zum 2:0 (65. Minute) vor der Rekordkulisse von 13 083 Zuschauern im Stadion des SVS. „Spieler mit dieser Qualität lassen sich nicht zwei Mal bitten“, bilanzierte SVS-Trainer Kenan Kocak. „Der VfB Stuttgart hat uns vorgemacht, was Effektivität bedeutet.“ Für noch mehr Torgefahr soll zukünftig auch der Japaner Takuma Asano sorgen. Der 21 Jahre alte Angreifer kommt auf Leihbasis für ein Jahr vom FC Arsenal an den Neckar. „Takuma ergänzt uns im vorderen Bereich perfekt. Er strahlt große Torgefahr aus, ist beidfüßig, schnell und sehr beweglich“, sagte Schindelmeiser über den Asiaten. Die Partie gegen Heidenheim am 9. September kommt aber wohl noch zu früh. Asano kehrt erst zwei Tage zuvor von seiner Länderspielreise zurück. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Netzreaktionen zum VfB-Sieg "Auswärts darf man stinken. Heimsieg!"Die Überlegenheit des VfB Stuttgart beim 2:1-Sieg in Sandhausen zeigte sich eher auf den Rängen als auf dem Platz. So reagieren die VfB-Fans im Internet auf den Zittersieg. Beim SV Sandhausen konnte der VfB Stuttgart auf geballte Fan-Unterstützung bauen. Am Ende war es ein hartes Stück Arbeit, der 2:1-Sieg des VfB Stuttgart beim SV Sandhausen. Nach dem 2:0 durch Christian Gentner schien alles gelaufen, doch der Anschlusstreffer der Sandhausener in der 76. Minute sorgte beim Team von Trainer Jos Luhukay für gehöriges Nervenflattern. Letzten Endes konnte der VfB die Zitterpartie doch noch für sich entscheiden. So richtig angekommen in Liga 2 scheinen die Schwaben noch immer nicht. Und so sehen es auch die Twitter-User: Ziemlich ernüchternde Leistung des @VfB bisher. Rein gar nichts im gegnerischen Drittel bewirkt, Spielgestaltung armselig. #SVSVfB— Golwar (@Golwar) 26. August 2016 "Scheisse, Mehr Arbeit." #SVSVfB pic.twitter.com/6tfFto4ix5— Martin Panik (@MartinPanik1893) 26. August 2016 Erneut mit dem blauen Auge davon gekommen. #VfB #SVSVfB— vacilar (@vacilar) 26. August 2016 Wegen seines kapitalen Schnitzers vor dem Anschlusstor des SV Sandhausen bekam Toni Sunjic sein Fett weg: Puh. Die sind eigentlich tot und dann küsst Sunjic die wieder wach. #SVSVfB— Jojo Maier (@Jojo_Maier) 26. August 2016 Wenn Kaminski schlechter als Sunjic ist, dann kann er von Beruf nur Schwimmer oder Volleyballer sein #SVSVfB— Seehas1893 (@Seehas1893) 26. August 2016 Vor allem zwei VfB-Spieler hatten es den Usern angetan: Geil gespielt von Özcan 😍😍😍 #SVSVfB— Teroddepolidis (@Paddypolidis) 26. August 2016 Özcan Assist Nr. 2 heute. Sauber! #SVSVfB— Jojo Maier (@Jojo_Maier) 26. August 2016 Alles gut! Saison hat begonnen, #Terodde ist angekommen. #SVSVfB— Golwar (@Golwar) 26. August 2016 Und natürlich wurden auch die rund 6000 mitgereisten Fans gefeiert, die die Anhänger von Sandhausen zahlenmäßig übertrumpften, sodass sich das 2:1 schon fast wie ein Heimsieg anfühlte: Mäßiger Kick heute, aber 3 Punkte und immer noch ein dauergrinsen wegen dem Support. So ein #Auswärtsheimspiel hat schon was. 😁 #SVSVfB— Alex S (@alex_1893) 26. August 2016 die Stimmung war einfach der Wahnsinn heute #VfB #svsVfB pic.twitter.com/GjFJvq6Ti5— Godzilla0815 (@Godzi0815) 26. August 2016 Auswärts darf man stinken. Heimsieg! #SVSVfB— Ute Lochner (@Aleksch1893) 26. August 2016 Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Länderspiele Fünf Profis auf Länderspielreisen Nach dem dritten Spieltag in der 2. Bundesliga macht der Ligabetrieb schon wieder Pause und fünf Akteure aus dem Lizenzspielerkader begeben sich zu ihren Nationalteams für internationale Einsätze. Wenn Neuzugang Takuma Asano Mitte der nächsten Woche wieder an seiner neuen Wirkungsstätte in Stuttgart ankommt, hat der Japaner innerhalb weniger Wochen mahr als eine halbe Weltreise hinter sich. Schließlich war er in Rio bei den Olympischen Spielen, dann zur Klärung seiner Zukunft in Europa, und nun steht mit der japanischen A-Nationalmannschaft die 3. Runde in der WM-Qualifikation für den Kontinent Asien an. In dieser startet auch Australien, für deren Auswahl Mitch Langerak nominiert ist, er nach „Down Under“ reist und es ihn bis in den Nahen Osten zurück führt. Nicht gar so weite Wege und auch noch nicht so große Ziele haben für ihre Nationalteams die Europäer in der Nach-EM-Zeit. Florian Klein für Österreich, Toni Sunjic für Bosnien-Herzegowina und auch wieder Alexandru Maxim nach seiner Nicht-Berücksichtigung für das rumänische Europameisterschafts-Aufgebot haben je ein Testländerspiel. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Zweitrundenspiel in MönchengladbachIn der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals wurde dem VfB ein Auswärtsspiel bei der Borussia zugelost. DFB-Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff als „Losfee“ hat dem VfB im Pokalwettbewerb eine hohe Hürde aufgestellt, als er am späten Freitagabend im "Sportschau-Club" der ARD in den Lostopf griff. Denn seine Ziehung ergab, dass Team von Jos Luhukay am Dienstag oder Mittwoch 25./26. Oktober auswärts bei Borussia Mönchengladbach antritt. Der genaue Termin wird erst noch festgelegt. Sportvorstand Jan Schindelmeiser sagt zum Los: „Es ist natürlich schade, dass wir auswärts spielen müssen. Mönchengladbach ist ein ganz schwerer Brocken, aber auch eine reizvolle Aufgabe.“ Quelle: vfb.de
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2. Liga Nicht nur der Hitze getrotzt Mentalität und Bereitschaft waren der Schlüssel zum glücklichen, aber verdienten Sieg in Sandhausen. Das anschaulichste Beispiel lieferte Jean Zimmer. Nach einem Zusammenprall dachte der Spieler trotz blutverschmierten Gesicht gar nicht daran, den Platz zu verlassen und erst recht nicht ausgewechselt zu werden. Doch Jos Luhukay blieb nach der Platzwunde an der Lippe, die mit sechs Stichen genäht werden musste, natürlich keine andere Wahl. Er schickte Zimmer in die Obhut der Ärzte. Die Bereitschaft von Jean Zimmer, sich den Sieg erkämpfen zu wollen, legten auch seine Teamkollegen an den Tag. Wenn auch nur phasenweise mit spielerischem Glanz, durchgehend aber mit aufopferungsvollem Einsatz in der brütenden Hitze des Sandhausener Hardtwaldstadions, die es für beide Teams „schwierig“ machte, wie Jos Luhukay nach der Partie betonte. Prüfung bestanden Angefeuert von über 7.000 VfB Fans verdiente sich das Team am Ende einen wichtigen Dreier und bestand die Prüfung auf einem eher ungewohnten Terrain. Denn nach den Spielen in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena zum Auftakt gegen den FC St. Pauli sowie in Düsseldorf, traten die Jungs aus Cannstatt erstmal vor kleinerer, jedoch nicht weniger begeisterungsfähiger Kulisse an. Tobias Werner sagte danach, er hätte noch nie auswärts eine ganze Stadionrunde drehen müssen, „weil überall unsere Fans waren.“ Mitch Langerak hatte im Vorfeld davon gesprochen, dass die Fans „den Unterschied machen können.“ Er sollte Recht behalten. Der Funke sprang über. "Konzentriert und fokussiert" Auch dank Simon Terodde. Mit seinem starken 1:0, per Kopf nach einer Ecke, scorte der Torjäger erstmals in einem Pflichtspiel im Trikot mit dem Brustring. Was für Terodde als Person kein großes Ding war. Auch er hatte nur seinen Teil beigetragen, dem VfB und seinen Fans mit drei Punkten „ein schönes Wochenende zu schenken“. Dieser Wunsch, den Jos Luhukay im Vorfeld äußerte, erfüllte sich. Und der Cheftrainer legte den Fokus am Morgen danach sodann schon wieder auf die kommenden Tage, in denen er trotz der Länderspielabstellungen mit seinen Spielern „konzentriert und fokussiert“ auf das nächste Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim hinarbeiten wird. Quelle: vfb.de
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Regionalliga 0:1 in Pirmasens Es war ein Spiel ohne zwingende Torchancen, das die Zuschauer im Sportpark Husterhöhe bei hochsommerlichen Temperaturen zu sehen bekamen. Lediglich bei Fernschüssen wurde es vor beiden Toren gefährlich. Pirmasens Can Cemil Özer verfehlte das Tor nur knapp (20. Minute), auf der Gegenseite scheiterte Daniele Gabriele mit einem Versuch aus der Distanz (38.). Nach dem Seitenwechsel klärte Niklas Bolten einen Flachschuss von Christian Grimm in höchster Not (55.), sein Gegenüber Daniel Kläs war bei zwei platzierten Schüssen von Max Besuschkow (52. und 61.) zur Stelle. In der 62. Minute passte die Elf von Sebastian Gunkel nicht auf und daraus resultierte der entscheidende Treffer des Tages. Nach einem Eckball des VfB II fing Pirmasens Torhüter Daniel Kläs den Ball ab, leitete den schnellen Konter ein und Ex-Bundesligaspieler Benjamin Auer vollendete zur Führung der Gastgeber. Der 35-Jährige hatte neun Minuten später gar die Chance zur Vorentscheidung auf dem Fuß, doch VfB II Torhüter Niklas Bolten parierte den Strafstoß des Routiniers, der zuvor gefoult wurde. Trainer Sebastian Gunkel brachte mit Rückkehrer Pascal Breier und Osei Owusu zwei weitere Offensivkräfte, doch schlussendlich brachten die Gastgeber den knappen Vorsprung über die Zeit. Trainer Sebastian Gunkel war nach der Partie enttäuscht: „Wir hatten viel Ballbesitz, was ich der Mannschaft aber vorwerfen muss, dass die letzte Situation nicht geklappt hat. In der Offensive waren wir einfach nicht zwingend.“ Bereits am Mittwoch, 31. August, hat der VfB II die Chance, sich drei Punkte zu holen. Dann ist der SC Teutonia Watzenborn-Steinberg zu Gast im Robert-Schlienz-Stadion. Der Anpfiff erfolgt um 19 Uhr. Quelle: vfb.de
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A-Junioren-Bundesliga Unglückliche Niederlage in Frankfurt Die U19 Junioren des VfB mussten am vierten Spieltag eine unglückliche Niederlage hinnehmen. Bei der Eintracht Frankfurt unterlag das Team von Trainer Kai Oswald trotz deutlichem Chancenplus am Ende mit 0:1. Die Jungs mit dem roten Brustring starteten bei hohen Temperaturen stark in die Partie. Bereits nach zwei Spielminuten hatten die VfB Junioren durch Marco Stefandl die erste gute Torchance. Nur wenig später stand Jonas Preuß nach einer Flanke von Alexander Groiß genau richtig, setzte den Ball aber knapp neben das Tor. Auch in der Folge waren die Cannstatter Jungs überlegen. Gleich mehrfach scheiterte Dylan Esmel am hervorragend aufgelegten Frankfurter Schlussmann Gründemann. In den Schlussmomenten der ersten Halbzeit kam Alexander Groiß zur letzten guten Möglichkeit, aber auch er scheiterte knapp. Eine Aktion genügt den Gastgebern Nach der Pause gingen die Frankfurter Gastgeber überraschend in Führung. Einen Fernschuss aus knapp 22 Metern konnte Jerome Weisheit nur nach vorne prallen lassen. Frankfurts Herdt schaltete am schnellsten und verwandelte mit einem satten Schuss zum 0:1 (50.). Die Gastgeber durften sich an diesem Mittag vor allem bei ihrem Schlussmann Gründemann bedanken, der die Führung durch mehrere tolle Paraden gegen Stefandl, Esmel, Preuß und Groiß festhielt. Bis zum Schlusspfiff blieb es beim 0:1. In der Tabelle stehen die U19 Junioren damit auf dem 8. Rang. Nach einer spielfreien Woche, findet das nächste Heimspiel der Cannstatter Jungs am Samstag, 10. September, gegen den SC Freiburg statt. Anpfiff im Robert-Schlienz-Stadion ist um 13 Uhr. Kai Oswald: "Das Chancenverhältnis sprach heute eindeutig für uns. Außerdem hatten wir deutlich mehr Ballbesitz. Die Frankfurter haben dafür aber das 1:0 gemacht. Alles in allem war das eine sehr unglückliche Niederlage heute." Quelle: vfb.de
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B-Junioren-Bundesliga Hochverdienter Auswärtserfolg Die U17 Junioren haben ihr Auswärtsspiel gegen den TSV 1860 München verdient gewonnen. Beim 4:3-Erfolg müssen sich die Schützlinge von Trainer Nico Willig aber vor allem eine mangelnde Chancenverwertung ankreiden lassen. Von Beginn an zeigten die VfB Junioren, dass sie heute unbedingt gewinnen wollten. Zahlreiche Torchancen sprangen bereits im ersten Spielabschnitt für die Cannstatter Jungs heraus. Sowohl Umut Günes als auch Nick Bätzner scheiterten in der Anfangs-Viertelstunde knapp. Nach 18 Minuten gingen die Gastgeber in Führung. Gkasimpagiazov nutzte ein Missverständnis in der Stuttgarter Hintermannschaft aus und schob zum 1:0 ein (18.). Kurze Zeit später konnten die VfB Junioren allerdings ausgleichen. Nach einer Flanke von Frölich sorgte Lockl für das 1:1 (25.). Auch im Anschluss hatten sowohl Lockl als auch Hottmann beste Möglichkeiten, um die Führung herzustellen, doch beide scheiterten an Torwart Obermeier. Wenig später gingen die 60er erneut in Führung. Greilinger stand nach einem langen Ball zwar deutlich im Abseits, doch Schiedsrichter Forster ließ weiterspielen: 1:2 (31.). Nur fünf Minuten später glichen die Willig-Schützlinge erneut aus. Hottmann traf nach einer Flanke per Kopf (36.). Verdienter Sieg Die zweite Halbzeit begann wie die erste aufgehört hatte: Mit vielen Chancen und weiteren Toren für die VfB Junioren. Zunächst sorgte Hottmann für den 3:2-Führungstreffer (43.), dann war es kurze Zeit später Nick Bätzner, der das 4:2 erzielte (47.). In dieser Phase waren die Cannstatter Jungs drückend überlegen. Ein Lattentreffer von Umut Günes und weitere Möglichkeiten durch Hottmann und Almeida resultierten daraus. Die Gastgeber kamen zwar aus heiterem Himmel durch Gkasimpagiazov noch einmal auf 4:3 heran (63.), dabei blieb es aber bis zum Schlusspfiff. In der Tabelle rücken die U17 Junioren auf den 7. Rang vor. Am kommenden Samstag, 3. September, steht das nächste Spiel der Stuttgarter Nachwuchsspieler an. Von 15 Uhr an ist die SpVgg Unterhaching zu Gast im Robert-Schlienz-Stadion. Nico Willig: "Wir sind heute unnötig zweimal in Rückstand geraten. Das waren zwei Gastgeschenke von uns. In der zweiten Halbzeit sind wir dann auch endlich einmal in Führung gegangen. Das war hochverdient. Allerdings hätten wir den Sack zu machen müssen. Das 4:3 war ärgerlich. Danach wurde es noch einmal knapp. Wenn wir aber unsere Chancen besser genutzt und keine Geschenke verteilt hätten, wäre das Ergebnis am Ende noch deutlicher gewesen." Quelle: vfb.de
Mummi
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Wettpapst
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Wettpapst
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2. Liga Hart an der GrenzeIn Sandhausen kämpft der VfB Stuttgart mit der Hitze und einem zähen Gegner. Langsam, aber sicher stellt sich der Zweitligist besser auf die Gepflogenheiten im Fußball-Unterhaus ein. Nach einem Ellbogencheck musste Jean Zimmer mit einer blutenden Lippe ausgewechselt werden In der Bundesliga hätte die heimische Kurve den Stadionsprecher des SV Sandhausen wohl längst aus der Arena gepfiffen. Im Hardtwaldstadion wird Gastfreundschaft hingegen großgeschrieben. Mehrfach lobte der Stimmungsmacher am Mikrofon die „tolle Atmosphäre“ dank der fast 7000 mitgereisten VfB-Fans und spendete sogar dann verbal Applaus, als Jean Zimmer kurz vor der Pause mit einer Platzwunde an der Unterlippe den Platz verlassen musste. Ein Gästespieler, wohlgemerkt. Vielleicht war aber all dies auch nur Taktik. Auf den Rasen übertrug sich die Gastfreundschaft nämlich kein bisschen. Die Sandhäuser erwiesen sich als hartnäckige Widersacher, die dem großen Favoriten von der ersten Minute an vor Augen führten, dass es Geschenke erst wieder an Weihnachten gibt. „Es war ein Abnutzungskampf“, pumpte Simon Terodde hinterher in die Mikrofone. In der 38. Minute durfte er seine Torpremiere für den VfB Stuttgart feiern. Danach glich sich Teroddes Gesichtsfarbe gefährlich nahe den dunkelroten Auswärtstrikots der Stuttgarter an, was einerseits der großen Hitze, andererseits den Mühen des Großkampfs geschuldet war. Der VfB bewegte sich in vielerlei Hinsicht hart an der Grenze. Luhukay lobt „tolle Mentalität“ Ohne Teroddes Kopfball-Torpedo und Berkay Özcans tolle Vorarbeit zum 2:0 wäre der Aufstiegsfavorit wohl kaum als Sieger aus dem Kraichgau heimgekehrt. Zu zerfahren, zu wenig kombinationssicher gestalteten sich noch immer die Anläufe Richtung gegnerisches Tor, was auch Trainer Jos Luhukay tags drauf noch bemängelte: „Da müssen wir ruhiger und abgeklärter werden. Die vielen Ballverluste rauben unnötig Energie.“ Er lobte dafür die „tolle Mentalität seiner Mannschaft“, die sich in Sandhausen trotz der schwierigen Bedingungen für keinen Laufweg und für keinen Zweikampf zu schade war. Was sich im Pokal in Homburg andeutete, nahm am Freitagabend Gestalt an: Der VfB kommt mit der rustikalen Gangart seiner Gegner mittlerweile ganz gut zurecht. Oder anders gesagt: Er ist angekommen in der zweiten Liga. „Wir wussten, was auf uns zukommen wird“, sagte Sportvorstand Jan Schindelmeiser, „deswegen überrascht uns das auch nicht.“ Weil ein zusätzlicher Abwehrspieler die Fans der Roten noch beruhigter in die Zukunft blicken ließe, hat der VfB offenbar die Angel nach Benjamin Pavard vom französischen Erstligisten OSC Lille ausgeworfen. „Kein Kommentar“, sagte Schindelmeiser nur, was sich nicht wie ein Dementi anhört. Der 20-jährige Innenverteidiger könnte der wackligen Defensive Halt geben. Die nächsten Aufgaben werden nicht einfacher. Denn Gastfreundschaft gibt es in der zweiten Liga höchstens vom Stadionsprecher. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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