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Mummi #704642 16/08/2016 21:36
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Kommentar

Dietrich muss inhaltlich und emotional überzeugen

Trotz zahlreicher Bedenken erfüllt Wolfgang Dietrich viele Anforderungen, die das Präsidentenamt beim VfB stellt. Inhaltlich und emotional muss er aber noch überzeugen, meint Sportredakteur Dirk Preiß.


Künftiger VfB-Chef? Der ehemalige S-21-Sprecher Wolfgang Dietrich

Es ist ja nicht so, dass sie beim VfB Stuttgart Gefallen daran gefunden hätten an Imagekampagnen. Denn ihre Häufung zeigt: Es lief nicht gut in den vergangenen Jahren. Mal mussten die Mitglieder von einem Präsidentschaftskandidaten überzeugt werden, mehrfach stand der Zusammenhalt im Kampf gegen den Abstieg im Mittelpunkt, mal ging es um Zustimmung für die geplante Ausgliederung. Seit Montag ist klar: Bis zur Mitgliederversammlung muss der VfB erneut Überzeugungsarbeit leisten.

Grund dafür ist ein Name, der in Stuttgart vor allem mit einem Projekt in Verbindung steht. Wolfgang Dietrich ist der Mann, der am 9. Oktober zum VfB-Präsidenten gewählt werden möchte. Stuttgart 21 ist seine Altlast – die sich ein Stück weit nun auch der VfB aufbürdet. Der sich daher in den nächsten Tagen ausführlich mit der Frage auseinandersetzen muss: Musste das sein?

Ja, sagen die Aufsichtsräte, für die es nach dem Abstieg nur eine Möglichkeit für den Neuanfang im roten Haus gegeben hat: Einen Weg ohne Kompromisse. Und wenn ihnen Wolfgang Dietrich nach Abwägung aller Vor- und Nachteile als bestmöglicher Kandidat für die Nachfolge von Bernd Wahler erschienen ist, dann durfte es auch keinen Grund geben, Bedenken den Vorrang zu lassen. Natürlich verordnet sich der Club mit Dietrichs Kandidatur das nächste Streitthema, natürlich geht der Verein – vor allem sein Aufsichtsrat – ein Risiko. Aber wäre das nicht jede Auswahl gewesen nach den Erfahrungen mit Gerd Mäuser und Bernd Wahler? Faktisch erfüllt Wolfgang Dietrich als unerschrockener Branchenkenner nahezu alle Anforderungen, die das Amt stellt. Ob er auch inhaltlich und emotional überzeugen kann, muss er in den nächsten Wochen beweisen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #704646 16/08/2016 21:41
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Comedy

Präsidentenwahl erhitzt die Gemüter

Die Nominierung von Wolfgang Dietrich als einzigem Kandidaten sorgt an der Fanbasis für Diskussionsstoff. Auch, weil der 68-Jährige vier Jahre lang Sprecher des Bahnprojektes „S 21“ war.



Das Wahlergebnis auf der Mitgliederversammlung des VfB am 28. Juli 2014 trug fast schon sozialistische Züge. Mit 93,1 Prozent stimmte die Fangemeinde des VfB vor zwei Jahren einer Satzungsänderung zu, die sich mit dem Punkt „Wahl des Präsidenten“ befasste. Die Nominierung von nicht nur einem, sondern künftig auch zwei Kandidaten für das wichtigste Amt beim VfB ist seither „möglich, aber nicht verpflichtend“, wie es inzwischen in den Club-Richtlinien heißt. So sollte fortan dem Wunsch der Basis nach mehr Vielfalt entsprochen werden.

Seit Wolfgang Dietrich(68) mit Blick auf die Mitgliederversammlung am 9. Oktober seinen Hut offiziell als Präsidentschaftskandidatin den Ring geworfen hat, sind die Reaktionen sehr vielfältig – und oft hoch emotional. Denn die Wahl des ersten Mannes im Club treibt die Mitglieder um. Zum einen, weil der VfB-Aufsichtsrat mit dem ehemaligen S-21-Sprecher, Sportrechtehändler und Unternehmer wieder nur einen Bewerber präsentiert. Aber auch die Frage, ob der Präsident künftig nicht mehr haupt- sondern wie letztmals zu Zeiten von Gerhard Mayer-Vorfelder und Manfred Haas ehrenamtlich tätig sein soll, sowie die persönliche Eignung des Kandidaten Dietrich beschäftigt die VfB-Gemeinde.

Warum wieder nur ein Kandidat?

„Also mit Demokratie hat diese Wahl nichts mehr zu tun. Es ist eher eine vom Aufsichtsrat vorgekaute Wahl (Diktatur in der Demokratie) gemäß dem Motto: Hier ihr dummen Mitglieder, da wählt mal schön“, findet Joachim Leuze, während der VfB-Anhänger Michael Wendling aus Kirchheim/Teck sagt: „Für uns Fans heißt es: Friss oder stirb – nehmt den, sonst habt ihr Pech gehabt.“

Während Teile der Anhängerschaft ihren Unmut kundtun, ist die Position des Aufsichtsrats um den Chef Martin Schäfer eine grundlegend andere: Warum, so die Auffassung des Gremiums, sollte man zwei Kandidaten positionieren, die sich gegenseitig zerpflücken, wenn man von den Qualitäten des Wolfgang Dietrich überzeugt ist? Letzterer ließ wissen, er hätte sich nicht zur Kandidatur entschieden, wenn man bereits eine andere geeignete Person gefunden hätte. Nun wolle er dem Club dienen. Bei viel Kritik am Prozedere des VfB vertritt etwa Christian Schneider aus Ludwigsburg die Position der Gegenseite: „Wie wäre es denn, wenn die Gegner von Dietrich mal einen Gegenvorschlag bringen.“

Ein Kandidat, der polarisiert

Eines darf Wolfgang Dietrich bereits jetzt auf der Habenseite verbuchen: Im Gegensatz zu seinen Vorgängern als einzige Kandidaten, die damals weithin unbekannten Bernd Wahler und Gerd Mäuser, ist er vor allem durch seine vier Jahre als Sprecher des Bahnprojektes „Stuttgart 21“ ein bekanntes Gesicht, aber auch ein Kandidat, der polarisiert. Während sich Peter Lückmann angesichts des Abstieges des VfB in Sarkasmus flüchtet („Mit unterirdischen Projekten und Tieferlegungen kennt sich Dietrich ja aus“) und einige Fans die Vorgeschichte Dietrichs bemängeln, der über seine Firma Quattrex Sports AG unter anderem als Kreditgeber bei den Stuttgarter Kickers in Erscheinung trat, findet Markus Eipper aus Wolfschlugen: „Dass er S-21-Sprecher war, tut nichts zur Sache. Er ist langjähriges Mitglied – und ihm liegt der VfB am Herzen.“

Tatsächlich hält Dietrich, Mitgliedsnummer 836, seit 42 Jahren dem VfB die Treue – und besitzt sogar Fans wie den Lokalpolitiker Thomas Rudolph von der CDU Stuttgart-Ost, der dem Kandidaten seine Stimme geben will, „weil ich seine Durchschlagskaft und seinen Einsatz kenne“.

Haupt- oder Ehrenamt?

Sollte Dietrich zum VfB-Präsidenten gewählt werden, käme für ihn lediglich die ehrenamtliche Variante in Frage. Er sei politisch, finanziell und persönlich unabhängig, erklärte der 68-Jährige dazu. Doch Werner Hausner aus Alfdorf befürchtet, Dietrich könnte zu wenig Zeit für den VfB haben, während Yvonne Schneider aus Kirchheim sagt: „Er hat bestimmt viel nebenher laufen – und kann sich nicht voll für uns aufopfern.“ Seit 2003 hatte der VfB beginnend mit Erwin Staudt stets einen hauptamtlichen Präsidenten. Damals hieß es im Verein, angesichts der Fülle der Aufgaben sei dies zeitgemäß.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #704887 18/08/2016 21:10
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U19

Den Schlagabtausch verloren

Schlag auf Schlag ging es von Beginn an beim ersten Saison-Heimspiel der U19 des VfB gegen den Karlsruher SC zu – mit unglücklichem Ende für das Team des Trainers Kai Oswald. Nach 90 Minuten unterlagen die Jungs aus Cannstatt im Robert-Schlienz-Stadion ihrem Kontrahenten mit 2:3. Alle Tore fielen dabei bis zur 27. Minute.

Bereits nach drei Minuten gingen die Gäste durch einen Foulelfmeter von Yannick Becker in Führung. Die Antwort der Jungs aus Cannstatt folgte aber umgehend. Nach einem Eckball schoss Manuel Kober nur drei Zeigerumdrehungen zum Ausgleich ein (6. Minute). Nach dem 1:1 schien es so, als ob das Team des Trainers Kai Oswald die Kontrolle über die Partie übernehmen konnte, doch stattdessen geriet der VfB in Rückstand. Nach einem langen Pass setzte sich der Karlsruher Marcel Schmitt im Laufduell mit seinem Gegenspieler durch und ließ anschließend dem VfB Schlussmann Jerome Weisheit im Strafraum keine Chance (20.).

Auf der Linie geklärt

Nach diesem neuerlichen Rückschlag zeigten die Jungs aus Cannstatt aber erneut die richtige Reaktion. Dylan Esmel erzielte nach Vorlage von Jonas Preuß in der 25. Minute den neuerlichen Ausgleich. Die Freude über das 2:2 währte allerdings wiederum nicht lange. 120 Sekunden nachdem sich die Mannschaft mit dem roten Brustring zurückgemeldet hatte, geriet sie zum dritten Mal an diesem Abend in Rückstand. Einen Fehler im Spielaufbau nutzte wiederum der Karlsruher Marcel Schmitt aus, der mit seinem zweiten Treffer des Spiels, zum 3:2 traf.

Die U19 des VfB schaffte es in der Folge weder bis zum Pausenpfiff, noch in der zweiten Hälfte diesen dritten Rückstand wettzumachen. Vor dem Seitenwechsel kam sie zwar noch durch Dylan Esmel (32.) zu einer Gelegenheit und sechs Minuten vor der Halbzeit mussten die Karlsruher in höchster Not auf der Linie retten, aber es blieb beim 2:3. Im zweiten Durchgang bemühte sich das Team von Kai Oswald weiter darum, das 3:3 zu erzielen. Der Gegner machte den Jungs aus Cannstatt mit seinem sicher stehenden Defensivverbund das Leben schwer und ließ kaum Chancen zu. In der Nachspielzeit der Partie hatte der KSC dann letztlich noch die Gelegenheit auf 4:2 zu erhöhen, scheiterte aber an der Latte.

Nach dieser Niederlage steht für die U19 des VfB steht bereits an diesem Samstag das nächste Heimspiel auf dem Programm. Von 13 Uhr an gastiert die SpVgg Greuther Fürth im Robert-Schlienz-Stadion. Dann sollen möglichst der erste dreifache Punktgewinn der aktuellen Spielzeit verbucht werden.

Quelle: vfb.de


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Mummi #704888 18/08/2016 21:14
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DFB-Pokal

Faninfo FC 08 Homburg - VfB

Liebe VfB Fans,
am Samstagabend sind wir in Homburg zu unserem DFB-Pokalspiel zu Gast. Wie gewohnt erhaltet ihr alle aktuellen Infos von der Fanbetreuung:

Unser VfB wird von knapp 3.000 Fans in Homburg unterstützt.

Infos zum Spiel

Generell empfehlen wir allen Fans eine frühe Anreise. Das Stadion öffnet von 16:30 Uhr an und die Tageskassen von 16 Uhr an. Es wird eine Gästekasse geben.

Anfahrt mit dem Zug

Zugfahrten können wir nicht empfehlen, weil keine geeigneten Verbindungen für die Rückfahrt bestehen.


Weitere Infos für VfB Fans in Homburg

Fan-Utensilien, die erlaubt sind:

5 Trommeln (einsehbar, unten offen),
50 Doppelhalter
15 Schwenkfahnen
Zaunfahnen, solange Platz vorhanden ist
100 Fahnen bis 1,50m Stocklänge
3 Megaphone (vergeben)

Das Mitbringen von Rucksäcken und anderen großen Taschen soll möglichst vermieden werden. Vor Ort besteht keine Möglichkeit der Aufbewahrung von Rucksäcken und Taschen. All dies würde wiederum für zusätzliche Wartezeiten an den Eingängen sorgen.

Der Fanbeauftragte Christian ist Euer Ansprechpartner in Homburg.

Quelle: vfb.de


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Mummi #704889 18/08/2016 21:20
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Ultras

Rückblick 11. Karawane Cannstatt



Hallo VfB-Fans,

die 11. Karawane Cannstatt ist Geschichte und wieder einmal können wir ein absolut positives Fazit ziehen. Dass an einem Montag Abend erneut eine enorme Masse an Brustringträgern gemeinsam zum Neckarstadion pilgerte um die Saison zu eröffnen, ist eine beeindruckende Ansage und ein deutliches Zeichen, wer diesen Verein wirklich liebt und lebt. Es wurde erneut bewiesen, dass der oftmals lautstark durch das Stadion hallende Gesang „VfB Stuttgart – das sind wir!“ keine hohle Phrase ist, sondern von der Fanszene auch mit Leben gefüllt wird. Trotz der enormen Enttäuschung des Abstiegs sind alle heiß auf den VfB sobald der Ball wieder rollt, egal in welcher Liga. Selbst die beschissenen Anstoßzeiten in der zweiten Liga, gegen die im Zuge der diesjährigen Karawane imposant protestiert werden konnte, waren kein Hinderungsgrund für tausende VfB’ler die Karawane Cannstatt auch im Jahr 2016 zu einem vollen Erfolg zu machen.

In einem Punkt stellt sich für uns allerdings in der Zwischenzeit so etwas wie Resignation ein. Der um sich greifende, unglaubliche Sensationsvoyeurismus war auch in diesem Jahr wieder eine sehr negative Begleiterscheinung der Karawane Cannstatt. Leider macht die in unserer Gesellschaft um sich greifende Entwicklung, nur noch plump zu konsumieren und alles mit dem Smartphone zu dokumentieren, auch vor vielen VfB-Fans nicht halt. Der negative Höhepunkt war mit Sicherheit die Übertragung via Livestream auf Facebook der Stuttgarter Nachrichten. Bezeichnend genug, dass wir uns in diesem Jahr dazu entscheiden mussten einen größeren Bereich vor der Karawane mit Ordnern und Absperrband freizuhalten, um zumindest ein klein wenig Penetranz aus der Filmerei zu nehmen. Oft haben wir uns dazu geäußert, erreichen werden wir die betreffenden Leute wohl nicht, zu wenig haben wir mit ihnen gemein. Wir bieten jedem die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen. Wer dies tun will, anstatt nur blind zu konsumieren, findet bei den zahlreichen aktiven Gruppen der Cannstatter Kurve mit Sicherheit eine passende Anlaufstelle.

Abschließend möchten wir uns bei allen bedanken, die an der Karawane Cannstatt 2016 teilgenommen haben, diese erneut zu einem großen Ausrufezeichen zu Saisonbeginn gemacht haben und es auch geschafft haben die tolle Atmosphäre ins Stadion und damit unsere Mannschaft zum so wichtigen Auftaktsieg zu tragen.

Cannstatter Kurve – Jeder Einzelne ist der 12. Mann!



Quelle: CC97.de


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Mummi #704890 18/08/2016 21:23
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Ultras

Spruchbänder beim Heimspiel gegen St. Pauli


Silberpfeil-Trikot? Gehts noch? Wir sind der VfB Stuttgart und nicht der FC Mercedes/Daimler!

Offensichtlich sollte für unsere Mannschaft das neue und sponsorengefällige Image der „Silberpfeile der 2. Liga“ geschaffen werden. Eine derart dreiste Vereinnahmung unseres Vereins durch einen Sponsor, in diesem Fall Daimler, ist aus unserer Sicht ein Skandal. Glücklicherweise hat sich der Blödsinn mittlerweile durch Produktionsprobleme beim Hersteller erledigt, nicht dass am Ende noch der legendäre Teamgeist der aktuellen Silberpfeile auf unseren VfB übergreift…


Wer zu Red Bull wechselt ist kein VfBler, sondern ein charakterloses Arschloch!

Auch in dieser Transferperiode gab es wieder einen Abgang zum Brauseklub zu verzeichnen. Mittlerweile sind wir was Spielerwechsel angeht Realisten geworden und durchaus in der Lage einen Spielerabgang zu akzeptieren, sofern er denn ehrlich und fair über die Bühne geht. Wer sich allerdings für RB Leipzig entscheidet, entscheidet sich für einen anderen Fußball. Er macht sich zum Angestellten einer Marketingmaßnahme und muss sich deshalb aus unserer Sicht die Charakterfrage gefallen lassen.

Quelle: CC97.de


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Mummi #704891 18/08/2016 21:28
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DFB-Pokal

Der VfB rüstet sich für den nächsten Kampf

Der VfB Stuttgart richtet sich mit Blick auf die DFB-Pokalpartie am Samstag beim Regionalligisten FC Homburg auf ein ähnliches Spiel ein wie zuletzt in Düsseldorf.



Die Laune der VfB-Profis war auch schon mal besser, als sie am Dienstagnachmittag ihre Runden drehten. Das hatte weniger mit der jüngsten 0:1-Niederlage bei Fortuna Düsseldorf zu tun und auch nicht mit der Stimmung in der Mannschaft. Dass nicht alle freudestrahlend dem Ball hinterher hechelten, lag vielmehr daran, dass selbiger gar nicht im Spiel war. Jos Luhukay verordnete seinen Mannen ein kleines Sprint- und Fitnessprogramm, was eben nicht zu den Lieblingsbeschäftigung von Fußballprofis gehört.

Aber was sein muss, muss sein. Schließlich steht am Samstag (18.30 Uhr) die nächste schwere Aufgabe auf dem Programm: Die erste DFB-Pokalrunde beim FC Homburg. Co-Trainer Olaf Janßen hat den Regionalligisten zweimal beobachtet und weiß, was auf seine Mannschaft zukommt: „Eine Truppe mit gesunder Zweikampfhärte, einer massiven Innenverteidigung und einem guten Umschaltspiel. Das wird nicht einfach.“ Also ganz ähnliche Charakteristika wie sie Fortuna Düsseldorf an den Tag legte, das den VfB am vergangenen Freitag am Ende förmlich aus dem Stadion kämpfte. Janßen und Luhukay wundert das nicht, gebetsmühlenartig wiederholen sie, dass es dem großen Favoriten in dieser Saison noch öfters so ergehen dürfte.

Großkreutz trainiert wieder voll mit

Beunruhigt sind sie deshalb nicht. „Wir sehen die Fortschritte im Training, das ist es, was für uns zählt“, sagt Janßen. So werde fleißig am Zusammenspiel mit Simon Terodde im Sturm gearbeitet, und auch die Defizite im Abwehrverbund sieht das Trainerteam nur als Problem auf Zeit. Die Schwächen bei Emiliano Insua und Florian Klein begründet Janßen mit Trainingsrückstand, den Patzer von Stephen Sama, der in Düsseldorf den Foulelfmeter verursachte, mit fehlender Erfahrung.

Die hat Kevin Großkreutz, der wieder voll mittrainiert. Möglicherweise wartet Luhukay mit dem Comeback aber noch bis zum Spiel in Sandhausen am 26. August. Denn auch ohne ihn müsste es für den FC Homburg eigentlich reichen. Ein Sieg wäre der perfekte Stimmungsaufheller – dann läuft es sich auch wieder leichter.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #704892 18/08/2016 21:34
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2. Liga

Die Gnade des frühen Abstiegs

Hannover 96 ist nach dem Abstieg in die zweite Liga deutlich besser aus den Startlöchern gekommen als der VfB Stuttgart. Das hat Gründe.


Hannover 96 und der VfB Stuttgart gelten als Topfavoriten für den Wiederaufstieg

In der vergangenen Spielzeit war Hannover 96 eine Klasse für sich. Unterklasse, wohlgemerkt. Der Abstieg der Niedersachsen mit am Ende nur 25 Punkten stand bereits am 31. Spieltag fest. Hannover 96 in der Saison 2015/2016, das war: Ein hoffnungsloser Fall.

Umso erstaunlicher der prompte Aufschwung in Liga zwei. Nach zwei Spieltagen hat Hannover die Tabellenspitze im Sturm erobert: Zwei Spiele, zwei Siege, 7:1 Tore, an der Leine lacht die Sonne. Und in Stuttgart? Blicken die Fans ein wenig neidisch gen Norden und fragen sich: Warum läuft es beim einen Absteiger, aber bei uns nicht? Der Saisonstart des VfB Stuttgart mit dem glücklichen Sieg gegen St.Pauli und der Niederlage in Düsseldorf fiel doch recht holprig aus, kam angesichts der Voraussetzungen aber auch nicht wirklich überraschend. Trainer plus Sportchef geschasst, Präsident zurückgetreten, dazu die vielen Stammkräfte, die den Verein verlassen haben. Der Begriff Radikalumbruch ist noch untertrieben für das, was auf dem Cannstatter Wasen in den zurückliegenden Monaten passierte.

Auch in Hannover wurde einiges umgewälzt, jedoch weit behutsamer. Trainer Daniel Stendel übernahm die Mannschaft bereits zum Ende der vergangenen Rückrunde und konnte sie, als der Abstieg nicht mehr abzuwenden war, bereits auf die zweite Liga vorbereiten. Der VfB hoffte dagegen bis zum Schluss und fiel anschließend in ein großes Loch. Trainer Jos Luhukay musste bei Null beginnen. Insofern erweist sich der frühzeitige Abstieg nun zum Vorteil für die 96er, weil sie auf dem Transfermarkt einige Wochen früher aktiv und mit Niclas Füllkrug, Martin Harnik und Sebastian Maier auch nicht das schlechteste Zweitligapersonal für sich gewinnen konnten.

Hannover kämpft um seine Topspieler

Bis auf wenige Ausnahmen blieb die Mannschaft aber zusammen. Unter den elf Abgängen waren nur zwei Stammspieler (Torwart Ron-Robert Zieler/zu Leicester City und Hiroshi Kiyotake/zum FC Sevilla), der VfB verlor mit Daniel Didavi, Martin Harnik, Lukas Rupp, Timo Werner, Filip Kostic und Serey Dié hingegen fast sein komplettes Tafelsilber. „Der VfB hatte die Klasse, die wir in dieser Form nicht hatten – deswegen hat er sie nach dem Abstieg verloren“, vergleicht Hannovers Sportchef Martin Bader die Situation beider Vereine.

Mit Salif Sané tritt ein weiterer Unterschied zwischen den zwei Absteigern zu Tage: Während die Verantwortlichen in Stuttgart gar nicht erst den Versuch unternahmen, ihren Topmann Filip Kostic vom Bleiben zu überzeugen, stellt Hannovers Clubchef Martin Kind unmissverständlich klar. „Salif Sané wird nicht verkauft.“

Trotz Angeboten aus Köln, Schalke und Wolfsburg wollen die Niedersachsen den Abwehrspieler halten. „Wenn wir – exemplarisch gesprochen – zehn Millionen Euro für ihn bekämen und schaffen dann den Wiederaufstieg nicht, dann fehlen uns 50 Millionen Umsatz in der Ersten Liga“, erklärt Kind seine Ablehnung des Transfers. „Das ist eine Güterabwägung, dieses Geschäftsmodell funktioniert nicht.“

Noch gibt der Senegalese nicht die beleidigte Leberwurst und weiter alles für den Verein, sicher auch getragen von der Euphorie, die um die Roten aus Hannover entstanden ist. Anders als in Stuttgart, wo die Aufbruchstimmung nach zwei Spieltagen schon wieder zu verfliegen droht und den Spielern der große Druck im ersten Heimspiel noch in den Kleidern hing, gehen sie in Niedersachsen souverän mit der Favoritenrolle um. „Sie ist für uns kein Druck, wir nehmen sie als Motivation“, sagt Mittelfeldspieler Sebastian Maier. „Man hat gesehen, dass wir Bock auf die Aufgabe haben.“

Bader hat den VfB weiter auf der Rechnung

Dabei ist der Druck in Hannover, aufsteigen zu müssen, genauso groß wie in Stuttgart. Dafür sorgt schon Martin Kind mit markigen Ansagen wie dieser: „Wenn wir nicht aufsteigen, wird man alles in Frage stellen müssen, und das wird sich keiner wünschen.“

Beim VfB wird (noch) nichts in Frage gestellt, schließlich ist die Saison erst zwei Spieltage alt. Und glaubt man Martin Bader, dann wird sich „die Qualität des VfB auf lange Sicht durchsetzen. Es würde mich schon wundern, wenn am Ende nicht beide Mannschaften aufsteigen.“ Sollte Hannover dabei wieder schneller dran sein – beim VfB könnten sie es verschmerzen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #704893 18/08/2016 21:38
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Matchfacts FC 08 Homburg - VfB



In der ersten Runde des DFB-Pokals trifft das Team von Jos Luhukay am Samstagabend auf den FC 08 Homburg. Das Spiel im Waldstadion beginnt um 18:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zum Duell mit dem Regionalligisten.


Bilanz aus VfB Sicht
Gesamt: 10 Spiele, 3 Siege, 2 Unentschieden, 5 Niederlagen, 19:18 Tore
Heim: 5 Spiele, 3 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage, 13:6 Tore
Auswärts: 5 Spiele, 0 Siege, 1 Unentschieden, 4 Niederlagen, 6:12 Tore

Im DFB-Pokal treffen die beiden Clubs erstmals aufeinander.

Unterstützung und Anreiseinfo
Die Jungs aus Cannstatt werden in Homburg von 2.600 mitreisenden Fans unterstützt. Informationen zur Anreise liefern die Faninfo sowie der FC 08 Homburg auf seiner Website.

Letztes Aufeinandertreffen
Zuletzt spielten der VfB und der FC 08 Homburg am 34. Spieltag der Bundesligasaison 1989/1990 gegeneinander. Das Spiel endete in Stuttgart 2:2.

Wiedersehen
Ein Wiedersehen gibt es mit den ehemaligen VfB Spielern Angelo Vaccaro, Manuel Fischer und Timo Cecen. Angelo Vaccaro spielte von 1991 bis 2002 für die Jugendteams, den VfB 2 und für das Lizenzspielerteam. Er hat seine Karriere beendet und ist nun als Sportdirektor bei den Homburgern beschäftigt. Manuel Fischer war von 2007 bis 2011 beim VfB unter Vertrag und Timo Cecen trug von 2009 bis 2015 den roten Brustring.

Wettervorhersage
Für Samstagtagabend werden in Homburg laut Wettervorhersage 15 bis 22 Grad Celsius erwartet. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 60 Prozent.

Spielleitung
Die Leitung der Partie übernimmt der Schiedsrichter Robert Hartmann. An den Seitenlinien wird der Unparteiische von Christian Leicher und Markus Schüller unterstützt. Der Vierte Offizielle ist Sven Waschitzki.

Quelle: vfb.de


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Mummi #704894 18/08/2016 21:44
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Ernsthaft und professionell



Der VfB reist im DFB-Pokal zum FC 08 Homburg. Dort erwartet Jos Luhukay von seinem Team eine konzentrierte Leistung.

Die Rollenverteilung vor dem Auswärtsspiel des VfB beim FC 08 Homburg am Samstag (Anstoß 18:30) ist eindeutig. Der Zweitligist VfB reist in der ersten Runde des DFB-Pokals als Favorit zum Regionalligisten aus dem Saarland. Die Historie dieses Wettbewerbs hat allerdings bisher immer wieder bewiesen, dass ein über sich hinaus wachsender Außenseiter einen Favoriten durchaus vor Probleme stellen kann.

Daher mahnt Jos Luhukay sein Team dazu, absolut konzentriert beim klassentieferen Gegner anzutreten. „Wir gehen die Aufgabe ernsthaft und professionell an. Wir nehmen Homburg sehr ernst und haben den Gegner daher auch intensiv beobachtet. Sie werden alles in die Waagschale werfen“, sagte der Niederländer und fügte hinzu: „Homburg bildet eine gute Einheit. Die Spieler treten sehr mannschaftsdienlich auf und agieren aus einer kontrollierten Offensive, bei der sie sehr schnell von Abwehr auf Angriff umschalten.“

"Wollen nicht nur, müssen weiterkommen"

Gerade die Kontersituationen könnten dem VfB gefährlich werden. „Von der ersten bis zur letzten Minute gilt es für uns, den Glauben der Homburger an eine Überraschung, zu unterdrücken“, sagte Jos Luhukay. Zugleich richtet der Cheftrainer eine klare Aufgabenstellung an seine Spieler: „Wir wollen nicht nur, sondern müssen weiterkommen.“

Daher wird der VfB Coach seine „bestmögliche Elf“ im Homburger Waldstadion auf den Rasen schicken. Dieser werden weiterhin Kevin Großkreutz und Anto Grgic nicht angehören, die zwar zu Wochenbeginn ins Mannschaftstraining zurückgekehrt sind, für die aber das Pokal-Duell noch zu früh kommt. Ebenso fehlen die angeschlagenen Hajime Hosogai (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Timo Baumgartl (Schambeinentzündung).

Unterdessen unterstützen 2.600 weiß-rote Fans den VfB im lediglich zwei Stunden entfernten Homburg. Wer das Team mit dem roten Brustring in der ersten Runde des DFB-Pokals unterstützen möchte, der kann sich sein Ticket vor Ort an der Gästekasse sichern, die um 16 Uhr öffnet.

Quelle: vfb.de


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Mummi #704895 18/08/2016 21:49
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DFB-Pokal

"Jeder freut sich auf das Duell mit dem VfB"

Der ehemalige VfB Spieler und heutige Sportdirektor des FC Homburg Angelo Vaccaro im Interview mit www.vfb.de



Angelo Vaccaro stammt aus Mössingen und streifte sich von der Jugend an das Trikot mit dem roten Brustring über, Einsätze für den VfB II sowie das Bundesliga-Team folgten. Insgesamt elf Jahre, von 1991 bis 2002, war der heute 34-Jährige für den Club aus Cannstatt aktiv. Stationen im In- und Ausland folgten in Angelo Vaccaros Karriere. Zuletzt war er beim FC 08 Homburg als Spieler aktiv, in dessen administrative Ebene er gewechselt und heute als Sportdirektor tätig ist. Vor dem Pokalspiel des VfB in Homburg am Samstag (Anstoß 18:30 Uhr) spricht er im Interview über seine VfB Zeit, die Stimmung in Homburg wenige Tage vor dem DFB-Pokal-Duell sowie so manche Pokal-Überraschung.

Hallo Herr Vaccaro, wie ist die Stimmung beim FC 08 Homburg wenige Tage vor dem Auftritt im DFB-Pokal gegen den VfB?
Angelo Vaccaro: „Die Stimmung ist im positiven Sinne etwas angespannter als vor einem Regionalliga-Spiel, da die Partie gegen den VfB allein organisatorisch einen ganz anderen Aufwand erfordert. Jeder freut sich auf dieses Duell mit dem VfB. Wir erwarten eine super Kulisse. Für den Club, und mich sowieso, ist diese Partie etwas Besonderes. Letztlich geht es aber wie in jedem Spiel um Fußball. Daher absolviert unser Team eine ganz normale Vorbereitung. In dieser Woche wird es unser Trainer Jens Kiefer aber wohl schwieriger haben als sonst eine Startelf festzulegen, weil jeder bei diesem Highlight dabei sein will.“

Sie haben es schon angedeutet: Nicht nur für Ihren Verein, sondern auch für Sie wird es ein besonderes Spiel, da Sie elf Jahre für den VfB aktiv waren.
Angelo Vaccaro: „Am liebsten würde ich selbst noch auflaufen. Der VfB hat mich geprägt. Ich bin von Kleinauf Fan des Clubs, bin von der Jugend an für den VfB aufgelaufen, habe beim VfB II gespielt und hatte auch das Glück, zwei Jahre beim Bundesliga-Team trainieren und ein paar Einsätze in der Bundesliga machen zu dürfen. Durch meine Zeit beim VfB bin ich erst Profi geworden, dafür bin ich dem Club auch heute noch dankbar.“

Heutzutage laufen Sie von Zeit zu Zeit noch für die VfB Traditionsmannschaft auf. Ist der verbale Schlagabtausch mit alten Bekannten schon eröffnet?
Angelo Vaccaro: „Ja. Als wir uns erstmals nach der Auslosung mit der Traditionsmannschaft getroffen haben, haben Peter (Reichert), Guido (Buchwald) oder auch Hansi (Müller) ein bisschen gestichelt. Wir haben untereinander ein wenig gespaßt.“

Im Schnitt kommen zu Heimspielen des FC 08 Homburg mehr als 1.000 Fans. Am Samstag erwartet der FCH mehr als 10.000 Zuschauer. Was bedeutet dies für den Verein in Sachen Organisation?
Angelo Vaccaro: „Wenn ich auch vor allem für den sportlichen Bereich verantwortlich bin, ist im Umfeld schon zu spüren, dass uns ein besonderes Spiel erwartet. Die Zahl der Sitzungen, die vor solch einer Begegnung stattfinden, ist deutlich gestiegen.“

Zurück auf den Rasen: Wie wird ihr Team in dieses Duell mit dem VfB gehen?
Angelo Vaccaro: „Unsere Jungs dürfen das Spiel nicht zu nervös angehen. Sie müssen sich sagen: Es ist nichts anderes, als mit den Kumpels auf den Bolzplatz zu gehen. Für uns geht es darum, so lange wie möglich die Null zu halten und dann auf unsere Chance in der Offensive zu bauen. Während jeder Partie gibt es eine Gelegenheit, egal, ob durch einen Spielzug oder einen Sonntagsschuss. Sollte es uns gelingen, in Führung zu gehen, muss der VfB auch erst einmal zwei Tore machen. Wir haben eine minimale Chance. Wir müssen aber einen perfekten Tag erwischen und der VfB einen schlechten. Unsere Mannschaft muss sich vor Augen halten, dass es ein Spiel werden kann, das man nie vergisst. Das weiß ich aus eigener Erfahrung.“

Sie spielen vermutlich auf ihre Zeit bei der SpVgg Unterhaching an, mit der Sie einst im DFB-Pokal für Furore gesorgt haben und 2002/2003 erst im Viertelfinale an Bayer 04 Leverkusen im Elfmeterschießen gescheitert sind?
Angelo Vaccaro: „Nicht nur. Ich denke auch an das Spiel mit dem VfB II, als wir Eintracht Frankfurt mit 6:1 geschlagen haben. Und dann natürlich die Duelle mit Unterhaching, als wir Leverkusen, die drei Monate zuvor im Champions League-Finale gestanden haben, lange Paroli geboten haben. Wenn ich die Szenen dieser Spiele heute sehe, bekomme ich immer noch Gänsehaut – auch weil ich in diesen Duellen immer getroffen habe.“

Vielleicht sollte der Trainer dann doch überlegen, Sie am Wochenende aufzustellen…
Angelo Vaccaro: „Die Beine für 20 Minuten hätte ich. (lacht)“

Mit Homburg sind Sie mit einem Zähler aus zwei Spielen in die Regionalliga-Saison gestartet. Welche Ziele hat sich Ihr Verein sich für die Saison gesetzt?
Angelo Vaccaro: „Der Start war für uns natürlich nicht ganz optimal. Grundsätzlich wollen wir aber besser sein, als in der vergangenen Saison. Dort hatten wir 59 Punkte und waren am Ende Sechster. Wir wollen unter die Top-Fünf und vielleicht können wir auch nochmal den Saarland-Pokal in die Höhe strecken.“


Angelo Vaccaro jubelt nach seinem Treffer für den VfB II im DFB-Pokal beim 6:1 gegen Eintracht Frankfurt.

Quelle: vfb.de


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Mummi #704897 18/08/2016 21:53
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DFB-Pokal

Luhukay muss in Homburg auf vier Spieler verzichten

Der VfB tritt in Homburg ohne die vier verletzten Spieler an. Trotz dieser personellen Probleme sieht der niederländische Coach sein Team als klaren Favoriten.


Jos Luhukay muss im Spiel gegen Homburg ohne die verletzten Spieler auskommen.

Der VfB Stuttgart muss in seiner Pokalpartie beim Fußball-Regionalligisten FC 08 Homburg am Samstag weiterhin auf vier verletzte Spieler verzichten. Wie Trainer Jos Luhukay am Donnerstag mitteilte, fehlen Kevin Großkreutz, Timo Baumgartl und Daniel Ginczek „noch mehrere Wochen“. Wann dieses Trio wieder spielen könne, sei offen. Der wegen Rückenproblemen ausgefallene Anto Grgic sei seit zwei Tagen beschwerdefrei. „Vielleicht ist er für das Spiel in Sandhausen eine Option“, hofft Luhukay auf einen Einsatz des Schweizer Neuzugangs in einer Woche in der Zweitliga-Partie.
Trotz der personellen Probleme sieht der niederländische Coach sein Team in Homburg als klaren Favoriten. „Wir wollen nicht nur, wir müssen eine Runde weiter kommen“, betonte er.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #705208 21/08/2016 13:17
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Harnik:

„Das war ein Seuchenjahr“

Martin Harnik und der VfB Stuttgart gehen nach sechs Jahren getrennte Wege. Mittlerweile spielt der Angreifer bei Hannover 96. Und bilanziert seine Zeit in Stuttgart.


Martin Harnik (Mitte) hat bei Hannover 96 wieder Grund zu Jubeln. Beim VfB Stuttgart
gab es davon zuletzt weniger Momente.

Es ist das erste Mal, dass sich Martin Harnik nach seinem Wechsel vom VfB Stuttgart zu Hannover 96 ausführlich äußert.

In der HDI-Arena sitzt der Angreifer entspannt mit einem Kaffee in der linken Hand in einem schwarzen Ledersessel und bilanziert dabei auch seine sechs Jahre beim VfB Stuttgart. Mit dem Abstieg zum Ende der vergangenen Saison als negativer Höhepunkt.

„Das letzte Jahr war wirklich ein Seuchenjahr. Erst war ich relativ schwer verletzt, bin dann nicht mehr richtig reingekommen und die letzten Spiele waren dann auch sehr wechselhaft für mich. Ich habe nicht mehr Fuß fassen können.“

Harnik vom Abstieg mit dem VfB getroffen

Der Abstieg, das merkt man Harnik an, wirkt noch nach. Aber: „Reparieren lässt sich nichts mehr. Wenn ich jetzt mit Hannover aufsteige, sagt auch niemand in Stuttgart: Hey, super!“

Insgesamt blickt er trotz des Abstiegs positiv auf seine Zeit in Stuttgart zurück: „Ich bereue überhaupt nichts aus diesen sechs Jahren, es war eine super Zeit. Ich bin dort zum Bundesligaspieler aufgestiegen, habe viel Wertschätzung entgegengebracht bekommen. Ich habe mir in Stuttgart einen Namen gemacht. Meine Tochter ist da geboren, mein Hund ist dazu gekommen. Außerdem haben wir viele Freunde gefunden. Wir werden immer wieder gerne nach Stuttgart kommen.“

Dennoch: Das Ende hätte für Harnik nicht nur wegen des Abstiegs besser laufen können. Für Viele war er einer der Hauptschuldigen, polarisierte, weil er sich in der heißen Phase des Abstiegskampfs einen neuen Rennwagen zulegte (lesen Sie hier die ganze Geschichte) und erzielte in 19 Spielen lediglich zwei Tore.

Harnik: „Es gab kein böses Blut“

Harnik selbst blickt nach vorne: „Ich habe mir natürlich einen anderen Abschied gewünscht. Jetzt beginnt aber von allen Seiten ein neues Kapitel. Es gab kein böses Blut in Stuttgart. Auch am Ende nicht.“

Eine weitere Zusammenarbeit konnte sich der VfB allerdings nicht vorstellen. Also schauten sich Harnik und sein Berater nach anderen Angeboten um. Und wären fast in China beim Klub von Felix Magath gelandet. „Ich habe dann aber doch abgesagt, obwohl ich sonst nichts Konkretes in der Hinterhand hatte. Mit Hannover 96 ging dann alles ganz schnell. „Das mit China, das war eine Grundsatzentscheidung. Dafür muss man gemacht sein. Ich genieße es jetzt einfach hier in Hannover mit meiner Frau und dem Hund in den Wäldern spazieren zu gehen, am See einen Kaffee zu trinken. Das alles gibt es in China so nicht.“

Am Ende soll die neue Wohlfühlatmosphäre zum Wiederaufstieg in die 1. Liga führen. Gerne auch parallel mit dem VfB Stuttgart. „Ich war sechs Jahre in Stuttgart. Das ist wie in einer Beziehung, da wünscht man niemandem etwas schlechtes. Ich wünsche Stuttgart den Aufstieg.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #705209 21/08/2016 13:19
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DFB-Pokal

„Blamiert und ausgelacht“

Am Samstag tritt der VfB Stuttgart im Pokal beim Regionalligisten FC Homburg an. Das Saarland ist alles andere als ein gutes Pflaster für den VfB.


Hat keine guten Erinnerungen an Homburg: VfB-Trainer Arie Haan 1989

„In Homburg blamiert und dann auch noch ausgelacht“: Der Blick ins Archiv unserer Zeitung weist schnell die Richtung. Homburg war noch nie ein gutes Pflaster für den VfB Stuttgart. So wie an jenem 18. November 1989. Es war dies das letzte Aufeinandertreffen im Saarland. Der VfB als Uefa-Cup-Teilnehmer blamierte sich beim kleinen FC Homburg mit 2:4 – nach einem 0:4-Rückstand. Im Anschluss kam es zum Eklat auf der Pressekonferenz „in einem überfüllten Zelt, indem das Bier kreiste und Volksfeststimmung angesagt war“, wie es im Bericht von damals hieß. VfB-Trainer Arie Haan beklagte sich über den Schiedsrichter und erntete dafür höhnisches Gelächter – woraufhin er erzürnt von dannen zog.

Andere Spielregeln in der Provinz

Dass die Spielregeln in der Provinz andere sind, hatte der Club aus Cannstatt schon drei Jahre zuvor erleben dürfen. Damals verlor der VfB beim Bundesliga-Neuling, der seinerzeit wegen der verbotenen Trikotwerbung für Kondome (London) Bekanntheit erlangte, mit 1:2. In den sechs Aufeinandertreffen in der Bundesliga gelangen dem VfB überhaupt nur zwei Siege gegen den FC Homburg.

Insgesamt (Zweitliga-Duelle mit eingerechnet) ist die Bilanz aus VfB-Sicht negativ: Drei Siege, zwei Unentschieden, fünf Niederlagen. Die letzte Zweitligapleite der Stuttgarter (bis zum jüngsten 0:1 in Düsseldorf) datiert übrigens auf den 19.3. 1977. Wo? Natürlich in Homburg.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #705210 21/08/2016 13:20
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Regionalliga

"Absolutes Topteam"

Der VfB II empfängt am Sonntag den ungeschlagenen Aufstiegsaspiranten 1. FC Saarbrücken. Der Anpfiff im GAZi-Stadion erfolgt um 14 Uhr.



Drei Spieltage sind in der Regionalliga Südwest absolviert und die Ausgangsposition des VfB II und des 1. FC Saarbrücken könnte unterschiedlicher nicht sein. Während der VfB II noch auf den ersten Saisonsieg wartet, ist der FCS mit zwei Siegen und einem Unentschieden sehr gut in die Saison gestartet. Mit sieben Punkten steht der 1. FC Saarbrücken auf dem dritten Tabellenplatz. Eine Platzierung, die die Experten erwartet haben. Auch VfB II Trainer Sebastian Gunkel schätzt den Traditionsverein sehr stark ein: „Saarbrücken wird mit Sicherheit oben mitspielen, das ist ein absolutes Topteam. Jede Position ist individuell gut besetzt und in den bisherigen Partien sind sie sehr dominant aufgetreten. Sie werden uns mit Sicherheit alles abverlangen. Für uns gilt es, voll dagegenzuhalten und alles in die Waagschale zu werfen.“

Am Freitag trainierte erstmals auch Neuzugang Angelos Oikonomou mit seinen neuen Mannschaftskameraden mit. Ob der defensive Mittelfeldspieler, der vom Ligakonkurrenten Waldhof Mannheim kam, bereits am Sonntag zum Kader gehört, wird sich erst nach dem Abschlusstraining entscheiden.

Quelle: vfb.de


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Mummi #705212 21/08/2016 13:22
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Luhukay fordert mehr Lautsprecher

Die Zeiten, als die VfB-Abwehr regelmäßig Tag der offenen Tür feierte, sind vorbei. Klar ist aber auch: So sicher wie erhofft steht der Defensivverbund auch in Liga zwei noch nicht. Der Trainer hat schon eine Idee, wie das zu ändern ist.


Muss sich noch steigern: VfB-Abwehrspieler Toni Sunjic (re.)

Zwei Spiele, zwei Gegentore – nach einer wahren Horrorbilanz hört sich das nicht an. Und wer die Statistik der vergangenen Saison kennt, der reibt sich vielleicht sogar genüsslich die Hände. Im Bundesligaspieljahr, das mit dem Abstieg des VfB in die zweite Liga endete, kassierten die Stuttgarter die meisten Gegentore aller Teams: Es waren satte 75.

„Defensiv ist alles einigermaßen gut geordnet“, sagt Jos Luhukay nach den ersten Eindrücken dieser Saison. Doch der Trainer des VfB weiß auch: Es gab für die jeweiligen Gegner trotz dessen begrenzten Offensivpotenzials durchaus die Möglichkeit, öfter zu treffen. Denn ganz so sattelfest wie erhofft ist die Abwehr des VfB auch in der zweiten Liga noch nicht.

Einerseits ist das verwunderlich, schließlich steht zu drei Vierteln ein Abwehrverbund auf dem Platz, der eigentlich auch den Ansprüchen in der Bundesliga genügen sollte. Florian Klein, Toni Sunjic und Emiliano Insua jedenfalls wurden einst für höhere Ansprüche verpflichtet. Dazu kommt nun der junge Stephen Sama. Andererseits gehörten Klein und Sunjic schon in Abstiegssaison nicht mehr zum Stammpersonal und tun sich im Moment noch dementsprechend schwer, ihre überdurchschnittliche Eignung für die zweite Liga nachzuweisen. Klein hatte aufgrund seiner EM-Teilnahme mit Österreich noch Sonderurlaub, Insua wegen der Geburt seines zweiten Kindes – beide sind noch nicht auf dem erforderlichen Level angekommen. Sunjic dagegen wirkt in Zweikampfsituationen oft übereifrig und ungelenk, so ermöglicht er immer wieder Standardsituationen für die Gegner.

Luhukay erwartet mehr Aggressivität

Und Stephen Sama? Zeigt gute Ansätze in der Spieleröffnung, lässt sich aber immer wieder zu leicht ausspielen, offenbart ab und zu seine Unerfahrenheit und harmoniert noch nicht wirklich prächtig mit seinem Nebenmann in der Innenverteidigung (Sunjic). In der Vorbereitung hatte der 23-Jährige meist an der Seite von Timo Baumgartl agiert, der mit einer Schambeinentzündung auf unbestimmte Zeit ausfällt. Kevin Großkreutz, in der Rückrunde der vergangenen Saison bis zu seiner Verletzung hinten rechts gesetzt, fehlt ebenfalls verletzungsbedingt, und Marcin Kaminski hat sich laut Luhukay noch nicht ausreichend an den deutschen Fußball gewöhnt.

So wird auch im Pokalspiel an diesem Samstag (18.30 Uhr) beim FC Homburg das Quartett aus den ersten beiden Pflichtspielen die Viererkette bilden. Der Trainer stärkt ihr Selbstvertrauen, indem er sagt: „So wie wir verteidigen – das geht in eine gute Richtung.“ Und Verbesserungspotenzial in der Defensivarbeit sieht Luhukay nicht nur bei den gelernten Abwehrspielern. „Wir könnten als Mannschaft noch aktiver und aggressiver verteidigen und so Fehler des Gegners erzwingen“, sagt er, „wir müssen als Block verteidigen, dabei müssen wir noch Fortschritte machen.“ Außerdem sind dem Niederländer seine Spieler noch zu ruhig. Miteinander kommunizieren, sich gegenseitig helfen, das Kommando zur Attacke geben – „da kann noch mehr kommen“.

Am besten gleich im Pokalspiel beim Regionalligisten, wo sich die VfB-Defensive, aber auch die ganze Mannschaft einspielen soll für die weiteren Aufgaben in der zweiten Liga. Den noch größeren Handlungsbedarf sieht Jos Luhukay nämlich, nachdem seine Mannschaft den Ball erobert hat.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #705213 21/08/2016 13:24
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B-Junioren-Bundesliga

Punkteteilung im zweiten Spiel

Nach der ärgerlichen 2:3-Niederlage aus der Vorwoche, waren die U17 Junioren des VfB an diesem Samstag auf Wiedergutmachung aus. Gegen den SV Sandhausen gelang dies nur zum Teil. Zwar sprang am Ende lediglich ein 2:2-Unentschieden heraus, doch das Team von Trainer Nico Willig konnte zweimal einen Rückstand egalisieren.

Die Partie startete nicht gut für die VfB Junioren. Bereits in der ersten Minute gingen die Gastgeber in Führung. Eine Flanke von links schloss Schiler per Direktabnahme zum 0:1 ab (1.). In der Folge hatten die Stuttgarter Nachwuchsspieler Pech, dass Schiedsrichter Ehrnsperger bei einer strittigen Situation im Sandhausener 16er nicht auf Elfmeter entschied.

Im Anschluss schafften es die Rot-Weißen das Spiel unter Kontrolle zu bringen und glichen durch Kapitän Eric Hottmann zum 1:1 aus (23.). Die Sandhausener strahlten allerdings immer wieder durch Konter Gefahr aus. Kevin Harr bewahrte sein Team aber mit einer starken Rettungsaktion vor dem erneuten Rückstand. Kurz vor der Pause vergab Pedro Almeida die größte Chance auf den Führungstreffer

Almeida gleicht aus

Nach dem Wiederanpfiff starteten die VfB Junioren gut und wären beinahe durch den starken Almeida in Führung gegangen. Wie es im Fußball allerdings so ist, erzielten die Sandhausener nur Augenblicke später aus dem Nichts durch Schiler den erneuten Führungstreffer (50.). Davon ließen sich die Stuttgarter Nachwuchsspieler aber nicht unterbringen. Einen langen Ball verwertete Pedro Almeida mit einem schönen Lupfer zum 2:2 (53.). Die Willing-Elf versuchte in der Folge zwar noch einmal Alles, doch ein weiterer Treffer sollte nicht mehr gelingen.

In der Tabelle finden sich die U17 Junioren nach zwei Spieltagen auf dem zehnten Platz wieder. Kommenden Samstag, 27. August, sind die Cannstatter Jungs beim TSV 1860 München zu Gast. Anpfiff ist um 14 Uhr.

Nico Willig: „Wir haben sicherlich mehr erwartet heute. Wir gerieten früh in Rückstand, was den Sandhausenern in die Karten spielte. Zum Glück konnten wir vor der Pause ausgleichen. In der zweiten Halbzeit gerieten wir nach einer Unachtsamkeit erneut in Rückstand. Wir hatten mit dem 2:2 Glück. Die Sandhausenner waren immer gefährlich. In Hälfte zwei war es einfach zu wenig, was wir gezeigt haben, um das Spiel zu gewinnen. Das müssen wir uns heute ankreiden.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #705214 21/08/2016 13:25
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A-Junioren-Bundesliga

Ersten Sieg eingefahren

Drei Spieltage mussten die VfB Junioren warten, ehe gegen die SpVgg Greuther Fürth der erste Dreier raussprang. Dank einer engagierten Mannschaftsleistung und Toren von Preuß, Stefandl und Groiß siegten die VfB Junioren am Ende verdient mit 3:2.

Die erste halbe Stunde gehörte den Stuttgarter Nachwuchsspielern. Folgerichtig gingen die Cannstatter Jungs durch einen schönen Treffer von Jonas Preuß mit 1:0 in Führung (8.). Auch in der Folge drängten die VfB Junioren, mussten in der 34. Minute aber einen herben Rückschlag hinnehmen. Nach einem viel zu kurzen Ball in der VfB Abwehr, preschte Sontheimer dazwischen, lief alleine aufs Tor zu und glich zum 1:1 aus (34.) - womit es dann auch in die Halbzeitpause ging.

Doppelschlag zum 3:1

Nach der Pause erarbeiteten sich die Cannstatter Jungs weitere Chancen. Spanoudakis und Preuß scheiterten aber jeweils. Kurze Zeit später war es VfB-Keeper Jerome Weisheit, der mit einer tollen Parade den Rückstand verhinderte. Im direkten Gegenzug gingen die VfB Junioren wieder in Führung. Nach einer schönen Hereingabe stand Marco Stefandl goldrichtig und schob aus knapp zehn Metern zum 2:1 ein (64.). Nur wenig später stand erneut Stefandl im Mittelpunkt, denn er konnte im Strafraum nur durch ein Foulspiel gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Alexander Groiß sicher zum 3:1 (70.). Die Gäste aus Fürth ließen sich dadurch allerdings nicht unterbringen und kamen durch Raum noch einmal auf 3:2 heran (86.). In den Schlussminuten stemmten sich die VfB Junioren gegen den drohenden Ausgleichstreffer und retteten das 3:2 über die Zeit.

In der Tabelle steigerten sich die Schützlinge von Trainer Kai Oswald auf den fünften Tabellenplatz. Am kommenden Samstag, 27. August, reisen die U19 Junioren zur Eintracht aus Frankfurt. Anpfiff ist um 13 Uhr.

Kai Oswald: „Wir sind heute verdient in Führung gegangen und hatten das Spiel im Griff. Nach einem individuellen Fehler schenkten wir die Führung her und gingen nur mit einem 1:1 in die Halbzeit. In die zweite Hälfte starteten wir richtig gut und konnten das 2:1 und 3:1 erzielen. Die Fürther kamen aber immer wieder zu Konterchancen und hatten die Möglichkeit den Anschlusstreffer zu erzielen. Wir haben in diesen Situationen nicht konsequent reagiert. Das zog sich durchs ganze Spiel. Unterm Strich ein verdienter Sieg, der zwar hätte höher ausfallen, aber auch genauso mit einem Unentschieden enden können, denn die Fürther haben sich nie aufgegeben:“

Quelle: vfb.de


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Mummi #705215 21/08/2016 13:26
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DFB-Pokal

Letztlich souverän

Durch einen abgeklärten Auftritt gewinnt der VfB das Erstrundenspiel im DFB-Pokal beim FC 08 Homburg mit 3:0 (0:0). Die Treffer in der zweiten Halbzeit besorgen nach großer Überlegenheit Christian Gentner (53. Minute) per Flachschuss und Youngster Berkay Özcan mit seiner Torpremiere per Konter (58.). Am Ende beschenkt Boris Tashchy sich und sein Team mit seinem ersten Pflichtspieltor bei den Profis (87.).

Ausgangslage

Beide Kontrahenten hatten bereits zwei Pflichtspiele absolviert.
Der Gastgeber startete zweimal auswärts, mit einem Unentschieden und einer Niederlage, in seine fünfte Regionalliga-Saison in Folge, wo er am Samstag, 8. Oktober, auch beim VfB II gastiert.
Am letzten Wochenende waren die Homburger spielfrei und konnten sich auf dieses für sie besondere Pokalspiel vorbereiten, für das sie sich als Gewinner des Saarlandpokals qualifizierten.

Der VfB hatte in der 2. Bundesliga je einen Sieg und eine verloren gegangene Partie bestritten.

Personal

In der Startelf des VfB gab es im Vergleich zum letzten Spiel in Düsseldorf drei Veränderungen: Für Neuzugang Hajime Hosogai, der sich dort einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zuzog, rückte Matthias Zimmermann auf. Außerdem ersetzte Berkay Özcan in der Offensive Boris Tashchy, und Tobias Werner gab anstelle von Alexandru Maxim sein Debüt von Beginn an.

Beim FC 08 Homburg standen mit Jure Colak, Timo Cecen und Marco Gaiser drei Spieler mit Vergangenheit beim VfB in der Anfangsformation.


Spielverlauf

2. Minute: Im proppevollen Homburger Waldstadion übernimmt der VfB sofort das Kommando. Emiliano Insua hat einen ersten Torabschluss, schießt aber aus 15 Metern zu hoch. Kurze Zeit später wird ein Versuch von Berkay Özcan geblockt.
11. Minute: Simon Terodde bekommt den Ball in die Gasse gespielt und hat nur noch FCH-Schlussmann Niklas Jakusch vor sich, der ihm entgegenstürzt und mit Fußbawehr den Rückstand verhindert.
17. Minute: Die Chancen für den VfB häufen sich. Nach einer Hereingabe an den Elfmeterpunkt kann erst Terodde den Ball nicht verwerten, und Werner zielt vorbei.
24. Minute: Wieder bereitet der agile Jean Zimmer vor und steckt zu Florian Klein durch. Der zieht ab und Jarusch und lenkt mit einem Reflex den Ball an den Pfosten.
29. Minute: Kapitän Christian Gentner zirkelt den Ball aus 18 Metern aufs Lattenkreuz. Erneut rettet das Aluminium für die Hausherren.
36. Minute: Linksverteidiger Insua bringt sich immer wieder offensiv ein und generiert eigene Chancen. Jetzt wird ein weiterer Abschluss gerade noch abgelenkt.
40. Minute: Matthias Zimmermann spielt gegen immer defensivere Homburger steil auf Christian Gentner, aber wieder ist ein Abwehrbein im Weg.
45. Minute: Der VfB erreicht eine drückende Überlegenheit bei Ballbesitz von 70% und 14:3 Torschüsse, und dennoch ist die Begegnung zur Pause noch torlos. Die Viertligisten haben sich nur noch aufs Kontern verlegt.

47. Minute: Für den unverändert aus der Kabine zurückgekehrten VfB hat Terodde nach Ablage von Werner eine gute Möglichkeit. Aber wieder wächst Jakusch bei seinem Schuss aus zentraler Position über sich hinaus und pariert.
53. Minute: Endlich die überfällige Führung. Christian Gentner netzt per platziertem Flachschuss von der Strafraumgrenze ein.
58. Minute: Der FCH muss öffnen. Im schnellen Gegenzug bedient Jean Zimmer Berkay Özcan, der sein umjubeltes erstes Pflichtspieltor bei den Profis erzielt.
72. Minute: Die große Spannung ist längst raus. Der VfB spult nun souverän das Programm ab und beschäftigt den Gegner in der eigenen Hälfte. Simon Terodde setzt einen Drehschuss aus zwölf Metern an und findet im Homburger Keeper erneut seinen Meister.
87. Minute: Der eingewechselte Boris Tashchy macht endgültig den Sack zu. Der ebenfalls hereingekommene Philip Heise flankt von links aus vollem Lauf und findet den Kopf des Stürmers, der einköpft.

Fazit

Das war erst einmal ein dickes Brett, das es zu bohren galt. Der VfB war in allen Bereichen überlegen und generierte eine ganze Reihe guter Möglichkeiten. Aber gegen die wacker kämpfenden Homburger dauerte es bis nach der Halbzeitpause, ehe Kapitän Christian Gentner mit seinem Treffer den Bann brach. Auch wenn der erste Treffer spät fiel, zog der VfB letztlich souverän und hoch verdient in die zweite Runde des Pokalwettbewerbs ein und besorgte sich durch den geglückten Auftritt trotz etwas Sand im Getriebe ein Päckchen Selbstbewusstsein und Spielpraxis für die kommenden Aufgaben.

Quelle: vfb.de


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Mummi #705217 21/08/2016 13:27
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DFB-Pokal

Die Stimmen zum Spiel

Die Statements der Akteure nach dem Erstrundenspiel im DFB-Pokal in Homburg.



Cheftrainer Jos Luhukay: „Ich bin froh, dass wir eine Runde weitergekommen sind. Über 90 Minuten haben wir das Spiel gut kontrolliert. Schon in der ersten Halbzeit hatten wie gute Chancen, es aber versäumt das Tor zu erzielen. Und wir mussten immer auf die schnellen Umschaltbewegungen der Homburger aufpassen, da waren wir sehr fokussiert. In der zweiten Hälfte haben wir noch mehr das Spiel nach vorne gesucht, das mit dem zweiten Treffer vollends in unsere Richtung lief.“

FCH-Coach Jens Kiefer: „Es war das Spiel, wie wir es erwartet hatten. Wir hatten ein paar gute Situationen, aber es hat der finale Pass gefehlt. Der VfB hat es insbesondere in der Phase als die Führung fiel gut gemacht und den Qualitätsunterschied gezeigt. Mit dem 0:2 war die Partie entschieden.“

Florian Klein: „Es ist gegen so einen Gegner immer schwierig das Spiel zu gestalten. Wir haben das aber ordentlich gemacht. Der Führungstreffer war der Schlüssel, dann lief es einfacher. Insgesamt war es eine konzentrierter Auftritt, aus dem wir Selbstvertrauen mitnehmen werden.“

Kapitän Christian Gentner: „Schon in der ersten Halbzeit hatten wir gute Möglichkeiten. Wir wollten wenig zulassen, das haben wir geschafft. Es war ein verdienter Sieg, der uns Schwung für die nächste Aufgabe in Sandhausen geben wird.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #705218 21/08/2016 13:30
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DFB-Pokal

Deutlicher Sieg beim FC 08 Homburg

Der VfB Stuttgart die erste Hürde im DFB-Pokal relativ souverän gemeistert und ist gegen den FC 08 Homburg in die nächste Runde eingezogen.



Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart hat sich zum Auftakt des DFB-Pokals keine Blöße gegeben und ist ohne größere Probleme in die zweite Runde eingezogen. Beim Regionalligisten FC Homburg siegte die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay mit 3:0 (0:0). Kapitän Christian Gentner (53.), der 18 Jahre alte Berkay Özcan (58.) und Borys Tashchy (87.) erzielten die Treffer für die Stuttgarter.

Vor 10.800 Zuschauern im Homburger Waldstadion taten sich die Schwaben zu Beginn schwer, die engen Reihen der Saarländer zu durchbrechen. Ein Pfostenschuss des Österreichers Florian Klein (24.) war bis dahin die gefährlichste Aktion der Gäste. Homburg zeigte sich von der individuellen Klasse des Gegners zunächst unbeeindruckt und war nach Kontern gefährlich.

Im zweiten Durchgang drängte Stuttgart stärker auf den Führungstreffer, Homburg hatte zusehens Schwierigkeiten, dem Druck standzuhalten. Gentners und Özcans Tore brachen schließlich den Widerstand des Tabellen-16. der Regionalliga Südwest. Ohne wirklich Torchance in Durchgang zwei machten sie es dem Zweitligisten zu leicht. Bei Stuttgart überzeugten Neuzugang Jean Zimmer sowie Kapitän Gentner, aufseiten der Homburger wussten Timo Cecen und Jure Colak zu gefallen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #705222 21/08/2016 13:34
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DFB-Pokal

Nächster Denkzettel für Maxim

Der VfB Stuttgart startet in der Partie im DFB-Pokal beim FC 08 Homburg ohne Spielmacher Alexandru Maxim. Eine überraschende Entscheidung von Trainer Jos Luhukay.


Alexandru Maxim sitzt beim Spiel des VfB Stuttgart gegen den FC 08 Homburg im
DFB-Pokal nur auf der Bank.

Eigentlich hatte Jos Luhukay angekündigt, beim Spiel des VfB Stuttgart in der ersten Runde des DFB-Pokals beim FC 08 Homburg auf die beste Mannschaft setzen zu wollen und niemanden zu schonen.

Überraschenderweise ließ der Holländer dann aber doch den Spielmacher Alexandru Maxim auf der Bank und brachte stattdessen Berkay Özcan. Diese Entscheidung hatte schon rund um den Zweitliga-Auftakt gegen den FC St. Pauli vor zwei Wochen für einigen Wirbel gesorgt. Maxim hatte die Partie nach seiner Einwechslung zu Gunsten des VfB entschieden und sich hernach verwundert über die Entscheidung des Trainers geäußert.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #705225 21/08/2016 13:37
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Reaktionen auf VfB-Sieg

Fans bangen um Zukunft von Maxim

Bis zur 78. Minute lässt VfB-Trainer Jos Luhukay Alexandru Maxim beim Pokalspiel in Homburg auf der Bank schmoren: Eine erneute Demütigung? Oder wollte Luhukay seinen Spielmacher nur schonen? Besorgte Fans spekulieren bei Twitter bereits über einen möglichen Abgang im Herbst.


Die Fans hoffen, dass sie Alexandru Maxim noch oft im VfB-Trikot spielen sehen. Doch sicher ist das nicht.

Es soll im Fußball ja schon öfter vorgekommen sein, dass der Trainer einer Mannschaft sich mit seinem Star nicht versteht oder ihn aus disziplinarischen Gründen nicht berücksichtigt. Doch was VfB-Trainer Jos Luhukay derzeit mit Alexandru Maxim anstellt, ist zumindest aus Sicht vieler Fans beispiellos. Auch beim DFB-Pokalspiel in Homburg erhielten erneut andere Spieler den Vorzug.

Was der Trainer mit der nächsten schallenden Ohrfeige für den talentierten Spieler bezweckt, bleibt zumindest vorerst sein Geheimnis. Das hindert die Fans des VfB Stuttgart aber nicht daran, ihrem Frust in den sozialen Medien Ausdruck zu verleihen. Für viele Anhänger des VfB ist klar: Allzu lange wird es sich der vor Saisonstart als Star der Mannschaft gehandelte Maxim nicht mehr bieten lassen, nur Ergänzungsspieler zu sein.

Wenn das so weitergeht können wir #Maxim bald gar nicht mehr fordern! Weder von der Bank noch in die Startelf! #VfB #IchVersteheEsNicht ...— MeanMachine1893 (@MeanMachine995) 20. August 2016

Auch wenn ihr Lieblingsspieler bislang noch den Teamplayer gibt und weiter an seine Chance zu glauben scheint, wirkt sein Statement zur erneuten Nichtberücksichtigung für die Startelf bereits nicht mehr allzu euphorisch: "Jeder weiß, dass ich immer auf dem Platz stehen will. Aber der Trainer ist der Boss und ich respektiere seine Entscheidung."

Bin gespannt, wo das mit #Maxim beim #VfB noch hinführt - von ihm weg vielleicht? #FCHVfB #Stuttgart— Christoph Lother (@ChristophLother) 20. August 2016


Viele Fans befürchten einen Wechsel von Alexandru Maxim bereits zur Winterpause. Die Meinung der Fans zur Causa Maxim ist auf jeden Fall klar: Sie wollen ihren Star spielen sehen und glauben auch, dass er seine Leistung auf dem Platz bringen kann.

Das Leistungsprinzip von Luhukay scheint sehr selektiv zu sein, andernfalls müssten Sunjic und Klein auch zuschauen. #VfB #Maxim— Map303 (@Map303) 20. August 2016

Wenn das so mit #maxim weitergeht, wird er spätestens im Winter wechseln. #vfb— Tom (@SpenserPI) 21. August 2016

Wie immer der augenscheinliche Machtkampf zwischen Trainer und Spieler ausgehen mag: Auf welcher Seite die Fans stehen, scheint angesicht der bislang eher durchwachsenen Leistungen des VfB klar zu sein.

Luhukay hat doch ne Klatsche. #VfB #Maxim #UnnötigeBaustelle— Tobias (@itsmetobias) 20. August 2016

Den Fans bleibt vorerst nur zu hoffen, dass die beiden Alphatiere ihre unterschiedlichen Auffassungen bereinigt kriegen und Maxim bald wieder in der Startelf steht.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #705226 21/08/2016 13:40
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DFB-Pokal

"Verpasst, früh für klare Verhältnisse zu sorgen"

Der VfB Stuttgart hat die erste Runde im DFB-Pokal erfolgreich absolviert. Nach dem Sieg gegen den FC 08 Homburg äußern sich die Beteiligten zur Partie. Wir haben die Stimmen zum Spiel für Sie gesammelt.


Die Stimmen zum Spiel des VfB Stuttgart gegen den FC 08 Homburg.

Dank der Tore von Christian Gentner, Berkay Özcan und Boris Tashchy hat der VfB Stuttgart die 1. DFB-Pokalrunde beim FC 08 Homburg erfolgreich gestaltet. Nach dem 3:0 äußerten sich die Trainer und Spieler zur Begegnung. Wir haben die Stimmen zum Spiel für Sie gesammelt.

VfB-Cheftrainer Jos Luhukay: "Ich bin sehr froh über das Weiterkommen. Wir haben das Spiel über 90 Minuten kontrolliert. In der ersten Halbzeit haben wir es verpasst, früh für klare Verhältnisse zu sorgen. Aber wir waren fokussiert, haben die Kontersituationen gut verhindert. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel früh in die richtige Richtung gelenkt. Jetzt schauen wir positiv auf die kommenden Aufgaben."

Luhukay zu Maxim: "Wir haben uns eben für Berkay Özcan entschieden, er hat einen guten Job gemacht und ich bin sehr zufrieden mit seinem Auftreten."

Luhukay zu Terodde: "Er hat das Torschießen in seiner Genetik. Auch wenn er heute nicht getroffen hat, so ist uns deswegen nicht bange. Wir haben vollstes Vertrauen in ihn."

Homburg-Trainer Jens Kiefer: "Wir waren ganz gut vorbereitet und haben versucht, schnell umzuschalten. Der letzte Punch hat aber gefehlt. In der zweiten Halbzeit hat man gemerkt, dass der VfB eben einiges mehr an Qualität hat als wir. Beim 2:0 fangen wir aus einem eigenen Eckball einen Konter, danach war das Spiel entschieden, wir konnten nicht mehr zusetzen, keinen Druck mehr ausüben. Im Rahmen unserer Möglichkeiten haben wir einen guten Job gemacht, das müssen wir jetzt für die Liga mitnehmen."


Schindelmeiser, Gentner und Co

VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser: "Es war ein Pflichtsieg und den haben wir in abgeklärter Manier auch eingefahren. Darauf müssen wir aufbauen in den kommenden Spielen in der Liga. Die Unterstützung unserer Fans ist herausragend. Leider wurde der Eindruck durch die Pyrotechnik getrübt. Das ist nicht nur gefährlich, sondern auch teuer."

VfB-Kapitän Christian Gentner: "Wir habend die Partie souverän geführt und sind völlig verdient eine Runde weiter. Ein großes Lob an unsere Fans, das ist Wahnsinn, wie wir unterstützt werden."

Gentner zur Pyrotechnik der VfB-Fans: "Da muss man vorsichtig sein. Prinzipiell sieht das ja nett aus, aber es ist eben verboten. Hoffentlich kam niemand zu Schaden."

VfB-Mittelfeldspieler Jean Zimmer: "Anfangs war es etwas zäh, wir hatten aber unsere Chancen, wie die beiden Lattentreffer beweisen. In der zweiten Halbzeit haben wir unsere Qualität früh ausgespielt und unterm Strich verdient gewonnen. Mir als Pfälzer hat es hier im Saarland Spaß gemacht, die Sticheleien von den Rängen haben mich angespornt. Das gehört auch dazu und ist in Ordnung. Das Verhältnis ist eben speziell."

VfB-Mittelfeldspieler Alexandru Maxim: "Jeder weiß dass ich immer auf dem Platz stehen will. Aber der Trainer ist der Boss und ich respektiere seine Entscheidung. Wichtig war, dass wir hier gewonnen haben und das ist uns ja auch gut gelungen."

Ex-VfB-Spieler Timo Cecen: "Wir haben das gezeigt, was wir können und am Limit gespielt. Nach der Pause hat man gemerkt, dass wir nicht mehr zulegen konnten und der VfB hat seine Klasse dann voll entfalten können."

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #705227 21/08/2016 13:42
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VfB-Fünferkette zum Spiel gegen Homburg

Geschlossene Mannschaftsleistung führt zum Sieg

Die drei VfB-Profis Christian Gentner, Berkay Özcan und Borys Tashchy haben die Pokalpartie gegen FC 08 Homburg klar gemacht. In guten Zeiten ist auf Gentner eben Verlass. Ob das Spiel die Wende zum Guten war, bleibt abzuwarten.


Spielidee: Trainer Jos Luhukay ließ seinen Spielmacher Alexandru Maxim wieder draußen. Warum? Weiß wohl nur er selbst. Stattdessen lief Berkay Özcan von Anfang an für den Rumänen auf, als zweite Sturmspitze neben Simon Terodde. Die linke offensive Außenbahn besetzte Tobias Werner. Der VfB verteidigte höher als zuletzt in Düsseldorf, mit dem Ziel, den Gegner möglichst früh unter Druck zu setzen und schnell auf die Führung zu drängen. Teil eins des Vorhabens gelang, der Rest dauerte etwas länger. Zum Glück fiel das 1:0 gerade rechtzeitig, bevor der VfB nervös zu werden drohte.

Spielentscheidend: Wohl das, was man eine geschlossene Mannschaftsleistung nennt. Oder solide, wie Sportvorstand Jan Schindelmeiser. Einen herausragenden Akteur im Dress des VfB suchte man vergebens; dafür fiel aber auch keiner ab, sodass die Qualität des Zweit- für den Viertligisten am Ende ausreichte. Locker.

Spielentscheider: Christian Gentner. Berkay Özcan. Borys Tashchy. Die drei Torschützen des VfB. Dass der Kapitän mit seinem Führungstreffer den Bann brach, ist sicher kein Zufall. Er entwickelte auch in der ersten Halbzeit schon ordentlich Torgefahr, hatte Pech mit einem Schlenzer an die Latte. In guten Zeiten ist auf Christian Gentner eben Verlass. Ob das Spiel die Wende zum Guten war, bleibt aber abzuwarten.

Wortspiel: „Natürlich bin ich nicht glücklich.“ Sagt, wer wohl, Alexandru Maxim. Der Rumäne machte auf dem Weg zum Mannschaftsbus gute Miene zum bösen Spiel und fleißig Selfies mit den Fans. Seine Ansage, den VfB trotz der wiederholten Nicht-Berücksichtigung Luhukays nicht verlassen zu wollen, dürfte beim Anhang Gefallen finden. Maxim selbst stinkt‘s dennoch gewaltig, um das zu erkennen, braucht’s keinen Psychologen. Und der Coach? Kommentiert die Aufstellung kühl wie ein Eisblock: „Wir haben uns für Berkay Özcan entschieden, und er hat seine Sache gut gemacht.“

Spielplan: Am kommenden Freitag wird die zweite Runde im DFB-Pokal ausgelost, Sportchef Jan Schindelmeiser hätte gerne ein „Heimspiel gegen einen schlagbaren Gegner“. Da ist die Auswahl für einen Zweitligisten begrenzt. In der Liga geht es ebenfalls am Freitag (18.30 Uhr) weiter, beim SV Sandhausen. Atmosphärisch also in etwa wie Homburg, nur sportlich ein anderes Kaliber.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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