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AKTUELLE AUSWÄRTSINFOS
Liebe 96-Fans,
am Freitag, den 26. August 2016, um 18.30 Uhr, ist unser Team beim VfL Bochum zu Gast. Hier erhaltet Ihr vor dem Auswärtsspiel alle aktuellen Infos von der Fanbetreuung.
1. Fanutensilien Genehmigte Fanutensilien:
5 Trommeln (einseitig offen/einsehbar) 2 Megaphone Diverse kleine Fahnen (bis 1,50 Meter Stocklänge) 5 große Schwenkfahnen (über 1,50 Meter Stocklänge) Diverse Zaunfahnen (solange Platz vorhanden) Verbotene Materialien:
Alles, was gegen die gültige Stadionordnung verstößt. u.a. Pyrotechnik Doppelhalter Blockfahnen Thor Steinar-Verbot:
Wie in vielen anderen Stadien – u.a. in Hannover – sind Kleidungsstücke der Marke "Thor Steinar" und anderer Modelabels mit rassistischem Hintergrund nicht erlaubt, auch wenn dieser strafrechtlich nicht relevant ist.
2. Sonstige Informationen Stadionöffnung: 17 Uhr Gästekasse: Es wird noch Karten an der Gästekasse geben. Promillegrenze: Fans mit Ausfallerscheinungen kann der Zutritt verwehrt werden. Speisemitnahme: Nein Getränkemitnahme: Tetra Paks bis 0,3 Liter Zahlungsmöglichkeiten im Gastbereich: Die Bezahlung ist mit Bargeld möglich. Rucksackmitnahme: Nein, nur Gürteltaschen Rucksackabgabe: Es gibt eine kleine Abgabestation mit begrenzter Kapazität. Digitalkameramitnahme: Für den privaten Gebrauch erlaubt, keine Profikameras. Fans mit Stadionverbot:
Im Stadionumfeld gibt es keine Aufenthaltsmöglichkeit für Stadionverbotler. Glasflaschenverbot:
Im Umfeld des Stadions ist es (in Zeit drei Stunden vor dem Anpfiff bis eine Stunde nach dem Spiel) verboten, Getränke in Gläsern oder Flaschen mit sich zuführen. Bitte beachtet auch den Fanbrief der Polizei Bochum!
3. Anreise Anreise mit dem Fanbus:
Es fahren zwei Fanbusse nach Bochum. Alle Karten für die Fanbusse sind bereits ausverkauft! Abfahrtsort: Nordostseite der HDI Arena, Hannover Abfahrtszeit: 14 Uhr - Rückfahrt nach Spielende Hier findet Ihr alle Infos zu den Fanbussen! Anreise mit dem Zug:
Vom Hauptbahnhof die U-Bahn-Linie 308/318 in Richtung Gerthe/Schürbankstraße nehmen. Die Eintrittskarte berechtigt zur Mitfahrt. Zu Fuß sind es etwa 20 Minuten zum Stadion. Beim Verlassen des Hauptbahnhofs rechts halten und dem Ostring folgen. Rechts auf die Castroper Straße und nach dem Kirmesplatz über die nächste große Kreuzung hinweg gehen. Anreise mit dem PKW oder Bus:
Von der A40 die Ausfahrt Stadion benutzen und direkt an der Ausfahrt links in das Parkhaus "Stadionring" fahren, das exklusiv für Gästefans zur Verfügung steht. Busse können auf dem Parkplatz neben dem Parkhaus parken. Die Parkkosten betragen 5 Euro/PKW und 10 Euro/Bus. Den Gästeeingang erreicht man vom ausgeschilderten Gästeparkplatz über einen kurzen Fußweg. Dazu geht man parallel zu der Straße "Stadionring" am "Starlight Express" und am "RuhrCongress Bochum" vorbei, in Richtung Stadion.
5. Barrierefreies Stadionerlebnis Behindertenfanbeauftragte:
Steffi Tatge Mobil: 0174 6779979 Uwe Lingener Mobil: 0172 6261848 Hier gibt's alle Infos für ein barrierefreies Stadionerlebnis!
Wir freuen uns, dass Ihr unsere Mannschaft auswärts unterstützt und wünschen Euch allen eine gute und angenehme An-und Abreise sowie einen schönen Aufenthalt im Stadion!
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22.08.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich
U17: EIN GLÄNZENDER START
8:0 für die U17 beim Nachwuchs des VfB Lübeck - das ist ein Ergebnis, mit dem man durchaus in eine neue Meisterschaftssaison starten kann.
Zwei Dreierpacks Der lupenreine Hattrick von Jean-Luca van Eupen (5., 18., 29.) "hat uns natürlich geholfen nicht nur gut ins Spiel zu kommen, sondern auch alles im Griff zu behalten", sagte Coach Steven Cherundolo nach Abpfiff. Freuen durfte er sich im Verlauf der Partie gegen den VfB Lübeck noch über fünf weitere Treffer. Einen Dreierpack schnürte auch Florian Went (39., 42., 76.), außerdem trafen noch Leon Damer (58.) und Tristan Schmidt (80.) für die jungen Roten.
Mit Schwung aus dem Pokal 96 half beim Auftakt in die Punktspielsaison auch, dass schon zwei Pokalspiele auf der Agenda standen, die beide erfolgreichen Ausklang fanden. "Siege tun immer gut", weiß Rekordspieler Cherundolo aus jahrelanger Profierfahrung. 4:1 beim VfL Bückeburg und 5:4 nach Elfmeterschießen bei Göttingen 05 - die jungen Roten stehen in Runde 3 des Conti-Cups und mit scharrenden Hufen in den Startlöchern für die Mission Wiederaufstieg.
Kantersiege der Konkurrenz "Natürlich wollen wir zurück in die Bundesliga", sagt Cherundolo, der trotz des sehr guten Starts weiß, dass da ein hartes Stück Arbeit auf seine Mannschaft wartet. Die Konkurrenz schläft nicht, das hat der Auftakt in die Saison gezeigt. Denn trotz dieses in jeder Hinsicht verdienten und überdeutlichen Auftaktsieges ist 96 wider Erwarten nicht Tabellenführer. Einen Strich durch diese Rechnung machte der U17 die Konkurrenz vom Eimsbüttler TV, die tatsächlich mit 9:0 gewann.
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22.08.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich
U21: 3:2-SIEG GEGEN DEN SV EICHEDE
Weiter ohne Niederlage: Die U21 siegt beim Aufsteiger SV Eichede mit 3:2 (1:1) und baut das Punktekonto auf 10 Zähler nach vier Spieltagen aus.
Das Spiel dominiert "Wir wussten vorher, dass wir mit Eichede einen richtig schweren Gegner vor der Brust haben", sagte U21-Coach Mike Barten, als der 3:2-Sieg bei dem unangenehm zu spielenden Aufsteiger in Sack und Tüten war. 96 dominierte die Partie und erspielte sich auch viele Torchancen. Es dauerte aber bis zur 41. Minute, ehe Tim Dierßen zum hochverdienten 1:1 traf, nachdem die Hausherren schon nach zwei Minuten in Front gegangenen waren. Und was war das für ein Tor von Torge Maltzahn, der von Höhe des Mittelkreises einfach mal schoss.
Noch cleverer werden Mit dem Remis ging es in die Kabine, aus der die Barten-Elf genauso druckvoll heraus kam, wie sie hineingegangen war. Und die Feldüberlegenheit wurde jetzt früher belohnt. Die 2:1-Führung, für die Elias Huth (58.) verantwortlich war, hielt aber nur eine knappe Viertelstunde, weil Marc Oldag für seine Farben einen berechtigten Strafstoß verwandelte (72.). "Wir stellen uns da nicht wirklich clever an", monierte Barten, der trotz der ausbaufähigen Chancenverwertung seiner Jungs aber doch noch aufatmen konnte.
Das Stadtderby wartet Denn der Ausgleich minderte nicht den Druck der 96er, der kurz darauf zu einem Eicheder Eigentor und nach 90 Minuten zu den nächsten drei Punkte führte. "Wir haben noch Arbeit vor uns, aber insgesamt war das wieder ein guter Auftritt von uns", lobte der Trainer. Die U21 hat nach vier Spielen bereits 10 Punkte auf der Habenseite und damit einen mehr als ordentlichen Start in die Saison hingelegt. Diesen kleinen Lauf kann sich die Mannschaft am kommenden Wochenende veredeln, wenn gegen den nicht minder gut aufgelegten TSV Havelse zum Derby gebeten wird. mi
Statistik:
SV Eichede: Julian Barkmann - Yannick Petzschke, Jonathan Marschner, Petrik Krajinovic, Nico Fischer, Lucas Lohmann, Torge Maltzahn (66. Ridel Varela Monteiro), Eudel Silva Monteiro (75. Evgenij Bieche), Marc Oldag, Pawel Lysiak, Mustafa Karaaslan (79. William Wachowski), Trainer: Jörn Großkopf
Hannover 96 II: Timo Königsmann - Tim Weißmann, Janik Bachmann, Kevin Wolf, Vladimir Rankovic, Markus Ballmert, Tim Dierßen, Can Tuna, Dennis Hoins, Mohamad Darwish, Elias Huth, Trainer: Mike Barten
Tore: 1:0 Torge Maltzahn (2.); 1:1 Tim Dierßen (41.); 1:2 Elias Huth (58.); 2:2 Marc Oldag (Foulelfmeter, 72.); 2:3 (Eigentor, 74.)
Schiedsrichter/in: Jorrit Eckstein-Staben (SC Wentorf) - Assistenten: Björn Krüger (SV Börnsen), Adrian Höhns (TuS Dassendorf)
Gelbe Karten: Lucas Lohmann (3.) / Timo Königsmann, Markus Ballmert (3.), Janik Bachmann, Kevin Wolf (2.)
Zuschauer: 489
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22.08.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich
U19: 2:0-ERFOLG IM NORDDERBY GEGEN WERDER BREMEN
Sieg im Nordderby: Das Team von Trainer Christoph Dabrowski fährt innerhalb von fünf Tagen seinen zweiten Dreier ein. Gegen den SV Werder Bremen gab es einen 2:0 (1:0)-Erfolg. Nachdem Malik Mboob seine Farben in Führung gebracht hatte (18.), setzte Ilyas Bircan mit seinem Treffer in Minute 85 den Schlusspunkt.
Viel richtig gemacht "Die Jungs haben das über weite Strecken klasse gemacht und viel von dem umgesetzt, was wir vorher besprochen hatten", war U19-Trainer Christoph Dabrowski durchaus zufrieden mit dem Auftritt seiner Schützlinge bei den noch punktlosen Bremern. 96 hatte allerdings auch bange Momente zu überstehen. Das lag einerseits an der ausbaufähigen Chancenverwertung, andererseits an gefährlichen Szenen der Hausherren, die die Mannschaft im Verbund und mithilfe eines glänzend aufgelegten Keepers überstand.
Giftige Rote Erstmal ging es aber richtig gut los für 96. Mit dem Rückenwind des 5:0-Sieges über Energie Cottbus vom vergangenen Mittwoch erspielten sie die Jungs gute Chancen, eine von ihnen nutzte Malick Mboob zum 1:0 (18.). Werder klärte nicht entschlossen genug, die Gäste blieben dran, gewannen den zweiten Ball und damit die Gunst ihres Trainers. "Wir waren richtig giftig, nah an den Gegenspielern und hellwach", freute sich Dabrowski über diese entschlossene Vorstellung.
Zielstrebiger vor dem Kasten werden Nicht ganz so zufrieden war er aber mit der Zielstrebigkeit vor des Gegners Tor im weiteren Verlauf der Partie. "Wir müssen den Sack deutlich früher zu machen", sagte "Dabro" mit Blick auf die vielen liegen gelassenen Gelegenheiten. Bremen blieb deswegen bis zur 85. Minute im Spiel, ehe Ilyas Bircan mit dem 2:0 die Hoffnungen der Gäste auf einen Punktgewinn zunichte machte. Am kommenden Wochenende empfängt 96 als Tabellenvierter übrigens Carl Zeiss Jena, das an dem wohl verrücktesten Spiel des vergangenen Samstags mitgewirkt hat. Die Jenenser verloren in einer spektakulären Partie mit 3:8 gegen Hertha BSC und werden in Hannover sicher versuchen, sich zu rehabilitieren. Es bleibt spannend bei der U19.
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22.08.2016 / Profis
3:2! LAST-MINUTE-SIEG AUF DEM BIEBERER BERG
Was für ein Pokalfight! In der Schlussminute der Verlängerung schießt Salif Sané die Roten per Foulelfmeter zum 3:2-Sieg gegen die Kickers Offenbach und damit in die zweite Runde des DFB-Pokals. Nach einem nervenaufreibenden Spiel, bei dem sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch lieferten, sorgten Martin Harnik (3.) und Felix Klaus (22.) für die zwischenzeitliche 2:0-Führung. Serkan Firat - der Mann des Tages auf Seiten der Hessen - markierte sowohl den Anschlusstreffer (29.), als auch den 2:2-Ausgleich (49.) nach regulärer Spielzeit.
Fünf Neue in der 96-Startelf In der ersten DFB-Pokalrunde gegen die Offenbacher Kickers ließ 96-Trainer Daniel Stendel auf fünf Positionen rotieren: Samuel Sahin-Radlinger, Edgar Prib, Fynn Arkenberg, Niclas Füllkrug und Martin Harnik liefen für Philipp Tschauner, Miiko Albornoz, Salif Sané, Artur Sobiech und Kenan Karaman auf.
2:1-Führug zur Halbzeit Pokalfieber im Sparda-Bank-Hessen-Stadion: Und was für ein Start für Hannover 96! Nach einem feinem Zuspiel von Manuel Schmiedebach setzte Martin Harnik gleich in Minute drei ein Ausrufezeichen. Der 96-Stürmer zog aus rund 17 Metern ab und ließ OFC-Keeper Daniel Endres keine Chance - 1:0-Führung. Doch die Gäste zeigten sich unerschrocken. Nach einem von Serkan Firat getretenen Freistoß war es Marco Rapp, der 96-Torhüter Samuel Sahin-Radlinger mit einem satten Schuss zu einer ersten Parade zwang (7.). Auch in den Folgeminuten entpuppte sich die Begegnung als echtes Pokalduell. Hitzige Zweikämpfe, hohes Tempo und gute Stimmung auf den Rängen. Die Gastgeber zeigten sich durchaus wendig und mit starkem Offensivdrang, 96 hatte zwischenzeitlich gut zu tun in der Defensive, setzte aber ganz im Stil eines Akupunkteurs Nadelstiche in der OFC-Offensive. Nachdem Niclas Füllkrug nach einer Vorlage von Felix Klaus zunächst noch an Endres scheiterte (20.), nagelte der Vorlagengeber von eben im Anschluss nach einem Lupfer von Harnik das Spielgerät gnadenlos in die Maschen – 2:0 (21.).
Fünf Minuten Nachspielzeit in Hälfte eins Gegenwind gab es weiterhin von den Hausherren – und der sollte Erfolg haben. Firat nutzte einen Freistoß aus gut 20 Metern zum Anschlusstreffer, Harnik fälschte den Schuss in der Mauer stehend unglücklich und damit unhaltbar für Sahin-Radlinger ab (29.) – nur noch 1:2. Es blieb der erwartet heiße Tanz auf dem Bieberer Berg. Luft anhalten noch einmal in Minute 43. Wieder tankte sich Firat auf der linken Außenbahn durch, seine Vorlage landete passgenau bei Bryan Robert Gaul, dessen Drehschuss Sahin-Radlinger im letzten Moment abfing (42.). In den fünf Minuten Nachspielzeit, die es wegen einer längeren Verletzungspause oben drauf gab, ließ 96 noch eine Chance liegen – Füllkrug hatte von rechts auf den in der Mitte lauernden Klaus abgelegt, der wiederum auf Harnik zurückpasste – aber geblockt (47.). Die Reck-Elf nahm die T-Shirt-Aufschrift ihrer Fans beim Wort: "Pokalschreck" zierte die Brust vieler OFC-Anhänger und diesem Namen machten die Hessen alle Ehre.
Zwei Platzverweise Es sollte auch in Hälfte zwei kein Spiel für schwache Nerven bleiben – aber der Reihe nach: Nachdem Füllkrug zunächst elfmeterreif von den Beinen geholt wurde (47.), Schiedsrichter Thorben Siewer das deutliche Trikotzupfen aber nicht ahndete, zückte der Unparteiische auf der Gegenseite den roten Karton für Waldemar Anton. Der 96-Innenverteidiger hatte Dren Hodja zu Fall gebracht und war laut Referee augenscheinlich letzter Mann, obwohl Fynn Arkenberg ebenfalls mit zurückgeeilt war (48.). Und es sollte noch schlimmer kommen. Dezimiert und Tor kassiert, denn: Den anschließenden Freistoß zirkelte Firat perfekt über die Mauer ins rechte, obere Eck – 2:2-Ausgleich (49.). Ordentlich Druck auf den Kessel gab es auch weiterhin und zwar von Seiten des Regionalligisten. Unermüdlich prasselten die Angriffe auf die 96er ein, die sich mit Mann und Maus wehrten. Einer weniger hieß es dann allerdings auch für den OFC. So ging auch Kristian Maslanka kurz darauf vorzeitig duschen, weil er innerhalb von zwei Minuten nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte (59.) sah. Es war und blieb bis spät in die Spielzeit hinein ein Ritt auf Messers Schneide für beide Mannschaften, die nur ein Bestreben hatten – eine Runde weiterzukommen. Und dafür schenkten sich beide Teams auf dem Rasen nichts - nicht einen einzigen Millimeter überließen sie dem Gegner kampflos. Doch es war nicht alles Gold, was glänzte. Zwingende Torchancen kamen dabei nicht heraus, aber viele, hart geführte Zweikämpfe und einen hohe Anzahl von Gelben Karten. Bis zur 93. Minute. Dann war Schluss und Verlängerung angesagt.
Sané trifft per Elfmeter zum 3:2 Ohne weitere Wechsel ging die Partie in die nächste halbe Stunde. 30 Minuten, in denen es genauso weiterging, wie es in der regulären Spielzeit von Statten gegangen war. Der eingewechselte Matthew Taylor hatte die Entscheidung auf dem Fuß und Sahin-Radlinger seine Fingerspitzen dran (96.). Und weiter ging die wilde Fahrt. Auf der Gegenseite senkte sich Kenan Karamans Schuss gefährlich in Richtung Winkel, Enders lenkte den Ball gerade noch über die Latte (99.). Füllkrug hätte zum späten Matchwinner werden können, er ließ die Chance jedoch liegen (100.). Weiter auf die Probe gestellt wurde auch Sahin-Radlinger, der den strammen Versuch des agilen Firat parierte (115.). Zum Mann des Tages avancierte dann Salif Sané, der nach einem Foul an Klaus den fälligen Strafstoß zum 3:2-Sieg verwandelte und das Ende des Tages zu einem Guten wendete.
Das ist Pokal, wie er leibt und lebt. Und es geht weiter! Freitag findet die Auslosung für die nächste Runde statt. Wir sind gespannt - und dabei! nr
STATISTIK:
Kickers Offenbach: Endres - Vetter, Maier, Kirchhoff, Theodosiadis (103. Schulte) - Rapp, Maslanka - Hodja (84. Taylor), Gaul, Sawada (54. Scheu) - Firat
Hannover 96: Sahin-Radlinger - Sorg, Anton, Sané, Prib - Schmiedebach, Fossum - Harnik (81. Karaman), Maier (50. Sané), Klaus - Füllkrug (111. Gueye)
Tore: 0:1 Harnik (3.), 0:2 Klaus (22.), 1:2 Firat (29.), 2:2 Firat (49.), 2:3 Sané (120./FE)
Gelbe Karten: Sorg, Prib / Gaul, Maslanka, Scheu, Vetter
Gelb-Rote Karten: Maslanka / -
Rote Karten: - / Anton (Notbremse)
Schiedsrichter: Thorben Siewer
Zuschauer: 10.573
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22.08.2016 / Fanshop
DER PERFEKTE BEGLEITER FÜR JEDEN TAG
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Perfektes Accessoire fürs Stadion und für den Alltag Sie passt zum Sportoutfit genauso gut wie zu jedem Freizeit-Look und ist das perfekte Accessoire fürs Stadion als auch für den Alltag. Die lässige Cap mit weißem, geschwungenem Hannover 1896-Schriftzug auf der Vorderseite über einem grünen Schirm ist praktisch, bequem und superstylisch - ein absolutes Must-have! Schaut einfach in unseren Fanshops oder online vorbei. Das Angebot gilt vom 22. bis 28. August - allerdings nur solange der Vorrat reicht - und ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.
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22.08.2016 / Stimmen, Profis
"LEIDENSCHAFT, WILLE UND HERZ ENTSCHEIDEN AM ENDE"
96-Chefcoach Daniel Stendel zeigte sich stolz über die eigene Mannschaftsleistung, bedachte aber auch den Gegner mit viel Respekt, während OFC-Trainer Oliver Reck die Stehaufmännchen-Qualitäten seines Teams betonte. Bei 96TV ist Martin Harnik "einfach froh, dass wir am Ende eine Runde weitergekommen sind". Hier gibt's die Stimmen zum Spiel!
96-Chefcoach Daniel Stendel: "Ich bin sehr, sehr stolz auf meine Mannschaft – nicht, weil wir heute das beste Spiel gemacht haben, das wir machen können, sondern weil wir gezeigt haben, dass Leidenschaft, Wille und Herz am Ende so ein Spiel entscheiden können. Ich will nicht sagen, dass Offenbach das nicht gezeigt hat, da war es ein Duell auf Augenhöhe, aber am Ende sind wir der glückliche Sieger und das freut mich extrem.
Wie die Kickers uns – auch im Zusammenspiel mit der Kulisse und dem Stadion – über 120 Minuten gefordert haben, das war mehr als Regionalliga. Glückwunsch an Offenbach für diese Leistung."
OFC-Trainer Oliver Reck: "Im Moment bricht viel auf den Klub ein, aber ich glaube, man hat heute gesehen, wie wir uns dagegen wehren und Rückstände wegstecken. Hannover 96 als Zweitligist hat es uns heute unwahrscheinlich schwer gemacht. Das muss man anerkennen. Sie hatten immer wieder die Chance auf ein weiteres Tor, aber ich glaube, Chancen hatten wir auch. Schlussendlich war es ein sehr, sehr spannendes Spiel. Die Zuschauer sind auf ihre Kosten gekommen bei diesem Pokalfight."
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23.08.2016 / Fans
ZWEITER FANBUS NACH BIELEFELD
Ab in die Schüco-Arena: Wer am Sonntag, 18. September, 13.30 Uhr, gegen Arminia Bielefeld dabei sein will, hat die Chance auf einen Platz im zweiten Fanbus.
Erster Bus ausverkauft! Der Andrang auf die Plätze im ersten Fanbus war groß, so dass wir "ausverkauft" vermelden können. Für alle, die am Sonntag, 18. September, 13.30 Uhr, noch beim Spiel gegen Arminia Bielefeld dabeisein wollen, gibt es einen zweiten Fanbus. Los geht's um 10.30 Uhr an der Nordostseite der HDI Arena. Es sind 46 Plätze vorhanden, die Tickets kosten 18 Euro (Hin- und Rückfahrt) und sind über folgende Vertriebswege erhältlich:
Ticket-Onlineshop Fanshop an der HDI Arena Fanshop in der City Service-Hotline unter der Nummer 01806 1896 00 (0,20 Euro aus dem Festnetz; 0,60 Euro Mobilfunk) Weitere Hinweise:
Das Mitbringen von eigenen alkoholischen Getränken ist nicht gestattet. Im Fanbus werden alkoholfreie Getränke, Bier sowie Kaffee für einen Preis von ein bis zwei Euro durch den Busfahrer verkauft. Bei Minderjährigen benötigt Hannover 96 vor Fahrtantritt eine schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten, die bei Buszustieg vorgezeigt werden muss. Hier findet Ihr die AGB. Weitere Fan-Informationen (u.a. genehmigte Fanmaterialien, Erlaubnisse, Verbote) werden zeitnah auf unserer Homepage veröffentlicht, sobald diese feststehen.
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23.08.2016 / Profis
KURZ GEK(L)ICKT
Ein Spiel Sperre für Waldemar Anton, Auslosung der zweiten DFB-Pokalrunde und A-Junioren-Conti-Cup-Achtelfinale - hier erfahrt Ihr alle Neuigkeiten von Dienstag rund um 96!
Strafe akzeptiert: Hannover 96 hat heute das Urteil für den Platzverweis des 96-Innenverteidigers erhalten. Folgen Hannover 96 ✔ @Hannover96 Nach seiner Roten Karte im #DFBPokal-Spiel gegen @OFC_offiziell ist Waldemar Anton vom DFB-Sportgericht für ein Spiel gesperrt worden. #H96 13:22 - 23 Aug 2016 6 6 Retweets 40 40 „Gefällt mir“-Angaben DFB-Pokal: Nach dem Eröffnungsspiel der 1. Bundesliga lost Oliver Bierhoff, Manager der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft am Freitag, 26. August, ab 22.45 Uhr, die zweite Hauptrunde und somit auch den nächsten Gegner von Hannover 96 aus.
A-Junioren-Conti-Cup: Im Achtelfinale kommt es am morgigen Mittwoch, 24. August, zum Stadtderby zwischen dem TSV Havelse und Hannover 96. Anpfiff um den Einzug ins Viertelfinale ist um 18.30 Uhr im Wilhelm-Langrehr-Stadion.
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24.08.2016 / Klub, Verein
HANNOVER 96 TRAUERT UM ENGELBERT NELLE
Mit großer Bestürzung haben wir vom plötzlichen und unerwarteten Tod von Dr. h.c. Engelbert Nelle erfahren. Der Ehrenpräsident des Niedersächsischen Fußballverbands ist am 22. August 2016 im Alter von 83 Jahren verstorben.
Dr. h.c. Engelbert Nelle hat den niedersächsischen und den deutschen Fußball über Jahrzehnte stark geprägt. Als langjähriges Mitglied von Hannover 96 hat sich Engelbert Nelle auch für die Belange unseres Vereins engagiert. Unsere Gedanken sind in diesen Stunden bei Familie und Angehörigen.
Im stillen Gedenken erlauben wir uns, auf den Nachruf des NFV hinzuweisen.
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Hannover mit Glück - und starkem Verteidiger Harnik schwärmt von Sané Nach 22 Minuten schien die Partie frühzeitig entschieden zu sein, Hannover 96 führte 2:0 bei Kickers Offenbach. Durch zwei Freistoßtreffer und zwei Platzverweise - ein äußerst kurioser Spielverlauf - entwickelte sich aber ein rassiger Pokalkampf, den das Gästeteam mit sehr viel Glück in der letzten Sekunde für sich entschied. "Es war ein ekliger Pokalfight, wie wir ihn eigentlich verhindern wollten", sagte der Torschütze zum 0:1, Martin Harnik, nach Schlusspfiff. In der ersten Hälfte hätte Hannover nämlich alles klar machen müssen. Doch dann kamen die Kickers zurück. Der OFC hielten mit allem, was das Team hergab, dagegen. Offenbach attackierte die 96er früh, rannte um jeden Ball, versuchte es mit schnellen Kontern über die Außen. Vor allem Doppeltorschütze Serkan Firat beschäftigte Hannovers Defensive immer wieder über die linke Bahn - und mit seinen allzeit gefährlichen Freistößen. Der Anschlusstreffer sei jedoch sehr kurios gewesen, wie Harnik erklärt: "Es war ein indirekter Freistoß - und er schießt direkt drauf. Wenn er reingeht, zählt er nicht mal. Doch wir fälschen ihn ab." Am Ende haben die Qualität und die Fitness entschieden. Martin Harnik Unmute Dieses Tor verwandelte das Stadion am Bieberer Berg in ein Tollhaus und gab den Gastgebern frischen Wind. Zeitweise waren die Kickers, nach Firats zweitem Streich, näher am 3:2 als der Zweitligist. So auch in der Verlängerung. "Am Ende", sagt Harnik, "haben die Qualität und die Fitness entschieden." Eine sehr subjektive Einschätzung des Stürmers. In der Verlängerung war Hannover platt, einzig Salif Sané, der erst in der 50. Minute eingewechselt wurde, sorgte für Bewegung. Sané übernimmt das Kommando - vorne und hinten Weil seine Mitspieler in der Verlängerung wenig in das Offensivspiel investierten, übernahm der Innenverteidiger auf beiden Enden des Platzes das Kommando: Vorne mischte er bei hohen Bällen den Kickers-Strafraum auf; hinten bügelte er im Eins-gegen-eins sämtliche OFC-Angriffe aus; und der Spielaufbau lief ebenfalls über ihn. Unterstützung erhielt Sane nur noch selten - so musste er beispielsweise auch aus 40 Metern aufs Tor schießen, weil keine Anspielstation zu finden war. "Dass Salif ein wichtiger Spieler für uns ist, steht außer Frage", lobt auch Harnik, "über seine Qualität brauchen wir nicht reden." Selbstverständlich also, dass Sané auch in der 120. Minute (bei einem harten, aber berechtigten Strafstoß) die Verantwortung übernahm, sich den Ball zum Elfmeter schnappte und 96 in die nächste Runde führte. Für Trainer Daniel Stendel geht die Reise damit wie im Vorjahr weiter in Richtung Berlin. In der Hauptstadt feierte der Coach mit Hannovers A-Junioren 2016 den Pokalsieg. Nun will der Trainer mit den Profis die Reise bis ins Olympiastadion schaffen - auch wenn er in der nächsten Pokalpartie auf Waldemar Anton verzichten muss, der nach seiner Notbremse für ein Spiel gesperrt wurde. Quelle: www.kicker.de
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Hannover 96 Wird Sané der Dante-Nachfolger in Wolfsburg? Der Umbruch beim Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg geht weiter: Nach dem Wechsel von Verteidiger Dante zum OGC Nizza sucht der Verein einen neuen Abwehrspieler. Die Kandidaten sind Matthias Ginter von Borussia Dortmund – und Salif Sané von Hannover 96. Hannover/Wolfsburg. Der Nächste, bitte: Auch Dante hat den VfL Wolfsburg verlassen und den ungewöhnlichen Aderlass beim ehrgeizigen Fußball-Bundesligaclub vergrößert. Der brasilianische Abwehrmann, dessen Wechsel zu OGC Nizza am späten Montagabend perfekt war, ist nach Naldo (Schalke 04), Max Kruse (Werder Bremen) und André Schürrle (Borussia Dortmund) der vierte prominente Profi, der dem VfL den Rücken kehrt und die Wolfsburger Transferaktivitäten in Schwung hält. Manager Klaus Allofs und Trainer Dieter Hecking suchen kurz vor dem Bundesliga-Start am Samstag in Augsburg einen neuen Innenverteidiger. Als Dante-Ersatz sind in Wolfsburg der Olympia-Zweite Matthias Ginter von Borussia Dortmund sowie der Senegalese Salif Sané vom Zweitliga-Nachbarn Hannover 96 – er verwandelte Montagabend einen Handelfmeter in der letzten Minute der Verlängerung zum Siegtreffer im DFB-Pokalspiel bei Kickers Offenbach – im Gespräch. Das Geld dürfte keine allzu große Rolle spielen, zumal die Niedersachsen auch für Dante eine Ablösesumme von rund drei Millionen Euro erhalten. "Ich wollte nach Nizza. Die Herausforderung mit Europa League ist sehr gut", begründete Dante seinen Wechsel nach Frankreich. Der 32 Jahre alte Wuschelkopf, der als Ex-Profi von Borussia Mönchengladbach und Bayern München nicht nur wegen seiner Frisur ein "Gesicht der Bundesliga" war, trifft in Nizza auf seinen früheren Trainer Lucien Favre. An ihn hat er bessere Erinnerungen als an das eine Jahr in Wolfsburg mit 24 Bundesliga-Spielen und einem Tor. Auch Bas Dost und Luiz Gustavo liebäugeln mit Wechsel Die mit Top-Stars gespickte VfL-Mannschaft verpasste vorige Saison einen Europapokalplatz. Nun suchen einige Profis, die sich das selbst eingebrockt haben, das Weite und ihr Glück bei einem Verein, der international spielt. Auch Nationalspieler Julian Draxler äußerte per Zeitungsinterview seinen Wechselwunsch. Er wurde aber mit einer bemerkenswerten Presseerklärung zurückgepfiffen und muss bis mindestens 2017 in Wolfsburg bleiben. Um Draxler war es zuletzt ruhig geworden. Sollte er bis zum Ende der Transferfrist am 31. August doch noch wechseln, würde die VfL-Führung einen herben Gesichtsverlust riskieren. Dante muss allerdings nicht der letzte bekannte Name auf der Liste der Wolfsburger Abgänge sein. Auch Stürmer Bas Dost und Routinier Luiz Gustavo gelten als Spieler, die kurzfristig noch von Bord gehen können. Bei Dantes Landsmann Luiz Gustavo, an dem Juventus Turin und Inter Mailand interessiert sein sollen, hat sich die Sportliche Leitung aber festgelegt. Auf den Mittelfeldstrategen wollen Hecking und Allofs nicht verzichten. Hecking beförderte den Brasilianer beim Pokalspiel in Frankfurt zum Kapitän, und Allofs bekräftigte kurz und knapp: "Luiz bleibt." Quelle: www.haz.de
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26.08.2016 / Profis, Vorberichte 2016/17
DER ERSTE BEIM DRITTEN - 96 GASTIERT BEIM VFL BOCHUM
Kurze Pause nach dem Pokalfight in Offenbach: Bereits am Freitagabend (ab 18.30 Uhr im LIVETICKER) gastiert Hannover 96 beim VfL Bochum. Alle Infos rund um die Partie bekommt Ihr hier!
Formcheck Sowohl unsere Roten als auch die Bochumer sind insgesamt gut aus den Startlöchern gekommen. Während nach zwei gespielten Runden beim Team von Trainer Daniel Stendel die optimale Ausbeute von sechs Punkten und damit der begehrte Platz an der Sonne zu Buche steht, findet sich die Verbeek-Elf mit vier Punkten aus zwei Spielen (gemeinsam mit Fortuna Düsseldorf) ebenfalls unter den ersten Drei der Tabelle wieder. Spannend wird allerdings sein, wie beide Mannschaften ihre Begegnungen vom Wochenende im DFB-Pokal wegstecken: 96 schaffte in Offenbach mit einem Last-Minute-Tor nach Verlängerung den Einzug in die zweite Runde, wohingegen der VfL zwar auch über 120 Minuten gehen musste, dort jedoch mit 2:4 gegen Astoria Waldorf den Kürzeren zog.
Was bisher geschah Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams war speziell für unsere Roten ein besonderes: Mit einem 3:0 am letzten Spieltag der Saison 2009/10 schaffte 96 noch den Klassenerhalt, während die Bochumer den bitteren Gang in die 2. Bundesliga antreten mussten. Davor allerdings duellierten sich der VfL und Hannover insgesamt sieben Jahre lang in der höchsten deutschen Spielklasse, nachdem man in der Spielzeit 2001/2002 gemeinsam aufgestiegen war. Mit fünf 96-Siegen, drei Unentschieden und sechs Niederlagen gestaltet sich die Bilanz dabei relativ ausgeglichen.
Faktencheck
In der 2. Liga ist der VfL Bochum gegen Hannover 96 zu Hause noch ungeschlagen: In den vier Heimspielen im Unterhaus gewannen die Bochumer dreimal bei einem Remis.
Noch nie traf Hannover 96 in der Bundesliga oder 2. Liga siebenmal in den ersten beiden Spielen. Hannovers bisheriger Rekord lag bei sechs Treffern, 1984/85 und 1986/87 in Liga 2 sowie 2003/04 und 2012/13 in der Bundesliga.
Seit Oktober 2015 musste der VfL auf eigenem Platz nur eine Niederlage hinnehmen (fünf Siege, sechs Remis), das 2:3 gegen Braunschweig im letzten Heimspiel der Vorsaison.
96-Neuzugang Sebastian Maier ist nach den ersten beiden Spieltagen mit zwei Toren und einer Torvorlage aktuell der Topscorer der 2. Liga. Personalcheck Im Spiel gegen den Tabellenführer muss VfL-Trainer Gertjan Verbeek auf seinen etatmäßigen Stürmer Peniel Mlapa verzichten, der im DFB-Pokal-Spiel gegen Astoria Waldorf bereits in der 24. Minute wegen anhaltender Rückenprobleme ausgewechselt werden musste. Für ihn wird Nils Quaschner zu seinem Debüt in der ersten Elf kommen. Zudem stehen Görkem Saglam aus der U19 und Pawel Dawidowicz im Kader für die Begegnung am Freitagabend. Bei den 96ern werden im Vergleich zum Pokalspiel in Offenbach Miiko Albornoz nach seiner Muskelverhärtung am unteren Rücken und Florian Hübner nach seiner Sperre in den Kader zurückkehren. Felipe dagegen ist für das Gastspiel im Ruhrpott noch keine Option und betreibt nach seiner Adduktorenoperation weiterhin Aufbautraining.
Duell des Tages Ein besonderes Augenmerk wird wohl auf den beiden rechten Flügelspielern Tom Weilandt sowie Martin Harnik liegen: Beide sind vor der Saison neu zu ihrem jetzigen Klub dazugestoßen - und beide haben sich bereits ihren Platz in der ersten Elf erkämpft. Darüber hinaus waren sowohl Weilandt als auch Harnik schon erfolgreich auf Torejagd: Während die Nummer 23 des VfL am ersten Spieltag den siegbringenden Treffer zum 2:1 daheim gegen Union Berlin beisteuerte, erzielte unsere Nummer 14 das vorentscheidende 3:0 am letzten Spieltag gegen die SpVgg Greuther Fürth. Zudem knipste er zur frühen 1:0-Führung in Offenbach. Man darf gespannt sein, wer heute Abend seinen Fans zujubeln darf! nj
"Wir müssen in Bochum alles rausholen, um am Ende erfolgreich zu sein. Es wird ein enges Spiel. Freitagabend - wir freuen uns drauf." Daniel Stendel bei der Pressekonferenz vor dem Spiel
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24.08.2016 / Profis
"BABA" NACH PFLICHTSPIELDEBÜT "ÜBERGLÜCKLICH"
Debüt im Hexenkessel auf dem Bieberer Berg - wie fühlt sich das an? Genau in der Mitte zwischen Offenbach und Bochum haben wir uns mit Babacar Gueye über seine Pflichtspielpremiere im 96-Dress und die kommende Begegnung am Freitag unterhalten.
Gelungenes Debüt Die zweite Hälfte der Verlängerung läuft, der Hexenkessel auf dem Bieberer Berg tobt und unser Neuzugang Babacar Gueye wird - zum ersten Mal in einem 96-Pflichtspiel - eingewechselt. Diese besonderen Umstände bedeuteten jedoch keinen Grund zur Aufregung für den 21-Jährigen: "Ich habe mich gut gefühlt, wollte reinkommen und den Unterschied machen – schließlich war ich der letzte, der eingewechselt werden konnte," erzählt "Baba".
Rund neun Minuten stand der Senegalese anschließend für unsere Roten auf dem Platz und sorgte noch einmal für einige frische Momente im Spiel der 96er. Als Salif Sané dann in der letzten Minute den entscheidenden Elfmeter zum 3:2-Endstand verwandelte, gab es bei Mannschaft und Fans kein Halten mehr. Auch unser neuer Stürmer blickt mit Freude auf die Partie zurück: "Das war mein erstes Pflichtspiel und ich bin überglücklich, dass wir es am Ende gewonnen haben."
"Ich bin bereit, zu spielen" Viel Zeit zum Durchatmen bleibt in dieser Woche jedoch nicht, denn schon am Freitag steht mit dem Auftritt beim VfL Bochum das nächste wichtige Auswärtsspiel auf dem Programm. "Baba", der vom französischen Erstligisten ES Troyes AC an die Leine gewechselt war, ist gespannt auf die Begegnung mit den Blau-Weißen: "Natürlich kenne ich noch nicht so viele Vereine in Deutschland und kann noch nicht genau sagen, was uns in Bochum erwartet. Ich bin bereit, zu spielen und mit unserer Mannschaft zu gewinnen." Der Grundstein dafür wird Tag für Tag in den Trainingseinheiten gelegt, wie der Angreifer berichtet: "Wir trainieren hart, um für jedes Spiel so vorbereitet zu sein, dass wir gewinnen können."
Und wo er nun Woche für Woche neue Stadien in Deutschland kennenlernt, stellt sich natürlich noch eine abschließende Frage: Wie sieht's mit den Sprachkenntnissen von unserem Neuzugang aus? "Es dauert nicht mehr lange, bis ich Interviews auf Deutsch geben kann", so "Baba" lachend... Wir sind gespannt und freuen uns drauf!
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25.08.2016 / Fans SKY-ANGEBOT: GRATIS-TRIKOT UND KEINE AKTIVIERUNGSGEBÜHR Jetzt ohne Aktivierungsgebühr und mit Gratis-Trikot: Sky startet ein unschlagbares Fan-Angebot. Alle Spiele bei Sky Die 2. Bundesliga läuft bereits wieder, die erste Hauptrunde des DFB-Pokals ist gespielt. Hannover 96 hat all seine drei Pflichtspiele bisher gewonnen und ist als Tabellenführer sehr gut in die neue Saison gestartet. Wer alle Spiele der Roten sehen möchte, der braucht Sky, denn nur Sky hat alle Livespiele im Angebot. Nun gibt es wieder ein besonderes Angebot für alle echten Fans: Das gesamte Fußball-Angebot von Sky schon ab 19,99 € im Monat (wahlweise das Sky Bundesliga- oder das Sky Sport-Paket) und nur für kurze Zeit für 0 € Aktivierungsgebühr statt 59 €. Dazu gibt es bei jedem Neu-Abo ein Original-Trikot von Hannover 96 gratis dazu. Sky zeigt neben allen Spielen der Bundesliga und 2. Bundesliga auch sämtliche Begegnungen im DFB-Pokal und in der Original-Sky-Konferenz. Also: Jetzt das Fan-Abo von Sky holen und das Gratis-Trikot sichern: https://m.exactag.com/cl.aspx?tc=27b2b9e01858b38a7b876f40560c68c4&url=https://www.sky.de/bestellung/fanreceiver-bei-sky/h96-fanreceiver-26250?wkz=WESO28
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25.08.2016 / Profis
"ES WIRD EIN ENGES SPIEL"
Vor dem Auswärtsspiel in Bochum spricht Daniel Stendel über die aktuelle Personalsituation, die ersten Erfolgserlebnisse in der Liga und im Pokal und über die Stärke des kommenden Gegners. "Wir müssen alles rausholen, um am Ende erfolgreich zu sein", so der 96-Trainer. Hier seht Ihr die Pressekonferenz vor dem Spiel und lest die wichtigsten Aussagen zusammengefasst!
Die wichtigsten Aussagen von Daniel Stendel zusammengefasst:
"Wir sind glücklich über die sechs Punkte, die wir in den ersten zwei Spielen geholt haben und darüber, dass wir im Pokal eine Runde weiter sind. Das ist alles nicht selbstverständlich, sondern harte Arbeit. Wir sind auf einem guten Weg und es wichtig, gut reinzukommen und das Vertrauen zu stärken, um dann am Ende eine richtig gute Saison zu spielen." "Bochum ist eine Mannschaft, die in den letzten zwei Jahren in der Liga dicht dran war an den drei ersten Plätzen. Es ist eine spielstarke Mannschaft mit einer hohen Qualität im Kader, die auch nach dem Ausscheiden im Pokal sicherlich nochmal doppelt motiviert ist, zuhause vor eigenen Fans zu zeigen, dass sie es eigentlich besser kann."
"Wir müssen in Bochum alles rausholen, um am Ende erfolgreich zu sein. Es wird ein enges Spiel. Freitagabend - wir freuen uns drauf."
"Miiko Albornoz, Charlison und Benschop waren gestern voll im Training dabei. Wenn alles normal läuft, gehe ich auch davon aus, dass Miiko zumindest für den Kader in Frage kommt."
"Wir sind einer der Aufstiegsaspriranten, die das Ziel als eine der wenigen Mannschaften auch so klar formuliert haben. Diesen Druck haben wir uns selber auferlegt, damit müssen wir umgehen, aber das wollen wir auch. Wir haben viel darin investiert, wie Hannover 96 spielen und auftreten will und ich glaube, wir haben viele Sachen davon schon umgesetzt. Wir haben gezeigt, dass wir nach vorne spielen, emotional sein und mit Herz und Leidenschaft spielen wollen - das hat die Mannschaft schon eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Dass noch nicht alles zu hundert Prozent rund läuft, ist, denke ich, völlig normal."
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25.08.2016 / Profis, Fans
KURZ GEK(L)ICKT
Der Kader für Bochum, Martin Harnik für die österreichische Nationalelf nominiert und U19 im Conti-Cup-Viertelfinale - hier gibt's Neuigkeiten rund um 96 vom Donnerstag!
Im Viertelfinale: Mit einem 1:0 beim TSV Havelse ist unsere U19 im Conti-Cup in die Runde der letzten Acht eingezogen.
#NiemalsAllein: Mehr als 1.900 Fans begleiten unsere Mannschaft morgen zum Spiel beim VfL Bochum. Für Kurzentschlossene gibt es noch Sitzplatzkarten an der Gästekasse.
Nominiert: Unser Stürmer Martin Harnik ist beim WM-Qualifikationsspiel der österreichischen Nationalmannschaft gegen Georgien dabei. Gespielt wird am Montag, den 5. September, in Tiflis.
Referee für #BOCH96: Schiedsrichter Markus Schmidt pfeift die morgige Partie beim VfL Bochum. Ihm assistieren Mark Borsch, Pascal Müller und Marcel Schütz (4. Offizieller).
Der Kader steht: Am Nachmittag ist unsere Mannschaft mit dem Bus in Richtung Bochum aufgebrochen. Mit an Bord waren folgende 18 Spieler: Philipp Tschauner, Miiko Albornoz, Salif Sané, Marvin Bakalorz, Edgar Prib, Manuel Schmiedebach, Sebastian Maier, Felix Klaus, Martin Harnik, Iver Fossum, Florian Hübner, Niclas Füllkrug, Oliver Sorg, Kenan Karaman, Babacar Gueye, Samuel Sahin-Radlinger, Waldemar Anton und Fynn Arkenberg.
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25.08.2016 / Profis, Fans
DAS BOCHUM-"ENDSPIEL" 2010. EIN RÜCKBLICK.
Der 8. Mai 2010 ist sicherlich ein Tag, an den sich noch viele 96-Anhänger gut erinnern können. Hannover 96 gastierte am letzten Spieltag der Saison beim VfL Bochum, gewann und hielt die Klasse. Ein Rückblick.
Emotionale Grenzerfahrung Die Saison 2009/10 war eine Spielzeit, die jeden Fan und jeden Spieler emotional an seine Grenze brachte. Der Tod von Torhüter und Kapitän Robert Enke im November 2009 riss rund um Hannover 96 vieles aus den Fugen und lähmte – auch auf dem Platz. Nach einer beispiellosen Negativserie im Winter kämpften die Roten in der gesamten Rückrunde um den Klassenverbleib. Die ganze Stadt – geeint in der gemeinsamen Trauer – stand geschlossen hinter ihrem Verein.
Unter dem Motto "Gemeinsam für die 1. Liga" hatten sich über Monate hinweg Fans – jung und alt, prominent und nicht-prominent – mit Videobotschaften für 96 stark gemacht und zur Unterstützung aufgerufen. Zusammen mit der Stadt Hannover gab es eine dazu passende Plakatkampagne. "Ohne die Fans und den Rückhalt aus dem Verein wäre es nicht machbar gewesen", erinnert sich Steven Cherundolo, heute U17-Trainer – damals Teil des Mannschaftsrates. "Aber ganz entscheidend war auch, dass es in der Mannschaft einen Moment gab, in dem wir verstanden haben, dass uns auf dem Platz keiner helfen kann außer uns selbst. Das hat unsere Arbeit jeden Tag – im Training und in den Spielen – geprägt." Im Laufe der Rückrunde kam so der Aufschwung. Ein fulminanter 6:1-Heimsieg am vorletzten Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach hievte die Roten mit nun 30 Punkten auf den rettenden 15. Tabellenplatz.
12.000 96-Fans in Bochum In den darauffolgenden Tagen gab es in der Stadt nur ein Thema: das "Endspiel" in Bochum. Der VfL lag mit 28 Zählern auf Rang 17 knapp hinter der von Mirko Slomka trainierten Elf. Rund 12.000 mitgereiste 96-Fans sorgten für Heimspiel-Atmosphäre im damaligen rewirpowerSTADION. "Die Anfangsphase war hart umkämpft. Beide Mannschaften waren nervös", weiß "Dolo" noch. Dann – nach neun Minuten – traf Arnold Bruggink zum 1:0. "Mit dem ersten Tor für uns ist die Sache gekippt. Die Bochumer waren verunsichert, wir waren beflügelt." Mike Hanke (23.) und Sergio Pinto (45.) sorgten noch vor der Pause für die Entscheidung. Beim 3:0 aus 96-Sicht blieb es bis zum erlösenden Schlusspfiff. "Die ganze Saison war ein Gefühlschaos zwischen Trauer und Schock – und nach dem letzten Spieltag gab es eine große Erleichterung. Es war dieses Gefühl, als Einheit etwas geschafft zu haben, obwohl alles dagegen gesprochen hatte."
Wiedersehen am dritten Spieltag Nun geht es am dritten Spieltag nach gut sechs Jahren zum ersten Mal wieder nach Bochum. Es wird kein Alles-oder-nichts-Spiel. Und mutmaßlich auch keines, an das man sich noch mehr als ein halbes Jahrzehnt später erinnern wird. Aber dennoch ein ganz wichtiges. Sowohl Spitzenreiter 96 als auch die mit vier Punkten noch ungeschlagen auf dem dritten Rang liegenden Gastgeber wollen mit einem Sieg in die Länderspielpause gehen. "Dolo" ist zuversichtlich: "Der Mannschaft ist alles zuzutrauen und wir wünschen uns natürlich alle einen Auswärtssieg – vielleicht mit einem ähnlichen Ergebnis wie damals. Aber die Punkte stehen im Vordergrund." Und die wollen wir nach Hannover holen.
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Sané spaltet die Roten Für Boss Kind unersetzlich, Trainer Stendel setzt ihn auf die Bank Auf der Bank hatte Salif Sané (25) noch weiße Nike-Schuhe an. Auf dem Platz trug er orangefarbene Treter... So unterschiedlich wie seine Schuhe ist auch die Bewertung von Sanés fußballerischer Bedeutung für 96. Für Boss Martin Kind (72) ist der wechselwillige Star unersetzlich. Trainer Daniel Stendel verzichtete in Offenbach auf ihn – aus sportlichen Gründen. Sané spaltet die Roten! Kind verhängte letzte Woche ein striktes Verkaufs-Verbot (BILD berichtete), sagte: „Das wäre sportlicher Selbstmord.“ Sané weg = Aufstieg adé. Auch weil die Roten keinen gleichwertigen Ersatz finden. Sieht Stendel anders und setzte Sané auf die Bank: „Die Entscheidung war aufgrund der letzten Leistungen gefallen. Fynn war für mich heute sportlich die bessere Entscheidung.“ Auf Nachfrage betonte der Trainer: „Ich bleibe dabei!“ Kann er nicht ernst meinen, will damit offenbar nur den jungen Arkenberg (20) schützen. Jeder konnte sehen: Der Bursche (BILD-Note 6) wackelte fürchterlich. Und Sané war nach seiner Einwechslung bester Mann – und schoss 96 in die 2. Runde. Das wirft Fragen auf: ► Wie schlecht muss Sané trainiert haben? Die Mitspieler wollen – im Gegensatz zum Trainer – davon nichts gemerkt haben. Kapitän Schmiedebach: „Ich habe Salif im Training nicht schlecht gesehen.“ ► Wollte Stendel nach außen (und innen!) nur klare Kante zeigen? Motto: Seht her, ich setze auch den Top-Star auf die Bank, wenn die Leistung nicht stimmt. ► Was bringt das, wenn er dann doch gezwungen ist, ihn ein zu wechseln? Der Trainer steht als Umfaller da und Sané weiß, dass er sich (fast) alles erlauben kann. Offenbach war sein persönlicher Triumph: Schlecht trainiert, trotzdem eingewechselt – und noch der Retter. Stendel gibt zu: „Die Situation ist nicht einfach – für den Spieler und für uns.“ Für Sané ist sie klar: Er will weg. Und wenn er doch bleiben muss, droht ein Dauer-Theater bis nächsten Mai – und 96 die totale Spaltung. Quelle: www.bild.de
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BADER VERHANDELT MIT AUE Breitkreuz im Anflug 96 auf Verteidigersuche! Die Spur führt nach Aue... Die Roten wollen Verteidiger Steve Breitkreuz (24) von Zweitliga-Konkurrent Erzgebirge Aue. Beim Testspiel-3:3 gegen 96 in der Vorbereitung war er noch 90 Minuten Gegenspieler von Harnik & Co. Breitkreuz im Anflug! Nach BILD-Informationen gab es am Rande der DFL-Generalversammlung in Berlin Gespräche zwischen 96-Geschäftsführer Martin Bader (48) und Aue-Boss Helge Leonhardt (57). Bader verhandelt mit Aue. Konkurrenz kommt aus der Bundesliga, auch Darmstadt und Augsburg haben Interesse an Breitkreuz. Aues bester Defensivmann (Vertrag bis 2017) soll rund eine Mio Euro kosten. Nach dem Kreuzbandriss von Timo Hübers (20) suchen die Roten noch einen Innenverteidiger – unabhängig von der Personalie Salif Sané (26). Die ersten Spiele zeigten, dass 96 defensiv zu dünn aufgestellt ist. Waldemar Anton (19) kämpfte sich tapfer durchs Formloch, ist in der 2. Pokalrunde ebenso rot-gesperrt wie Florian Hübner (25). Fynn Arkenberg (20) fiel in Offenbach durch. Felipe (29) und Andre Hoffmann (23/Aufbautraining) brauchen noch Zeit. Jetzt soll Breitkreuz kommen. Wer ist das eigentlich? Der 1,88-m-Hüne wurde 1992 in Berlin geboren, spielte bei Hertha in der Jugend und in der Bundesliga-Reserve. Zwei Kreuzbandrisse stoppten die Karriere fast. 2015 der Wechsel nach Aue (36 Spiele, 5 Tore) und im Mai der Aufstieg in die 2. Liga. In beiden Zweitliga-Partien (0:1 gegen Heidenheim, 2:0 gegen Sandhausen) und beim Pokal-Aus (7:8 n.E. gegen Ingolstadt) spielte er durch. Und demnächst für 96...? Quelle: www.bild.de
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Hecking-Interview Sané-Wechsel nach Wolfsburg offenbar geplatzt Der Wechsel von 96-Abwehrspieler Salif Sané zum VfL Wolfsburg ist offenbar vom Tisch: VfL-Trainer Diener Hecking hat in einem Interview deutliche Signale gegeben, dass er nicht mehr mit dem Transfer rechnet. „Ich kann mir im Moment wirklich nicht vorstellen, dass Salif den Weg nach Wolfsburg findet“, so Hecking. Hannover. „Er ist ein interessanter Spieler für uns. Wir haben unser Interesse hinterlegt. Aber die konkreteste Aussage zu dem Thema hat Martin Kind getroffen. Und ich kenne Martin Kind. Und ich weiß, dass er eines nicht ist: Ein Umfaller.“ Mit diesen Worten meldet sich Hecking in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung zum Thema Sané-Wechsel zu Wort. Damit bezieht er sich auf eine Aussage Kinds von vor wenigen Tagen. Der 96-Clubchef hatte den etwaigen Abgang von Sané als "sportlichen Selbstmord" bezeichnet und ergänzt: "Selbst wenn wir 10 Millionen bekommen, bleibt es immer eine Frage der Alternative. Und wir haben keine Alternative!" Damit ist das letzte Wort zum Thema zwar noch nicht gesprochen, aber die Zeichen stehen somit auf einen Verbleib des wichtigen Abwehrhünen an der Leine. Zwar soll auch der 1. FC Köln an ihm interessiert sein - doch die von 96 aufgerufene Ablösesumme von mindestens 10 Millionen Euro will man dort nicht aufbringen. Am Mittwoch kommender Woche endet die Transferperiode, erst dann steht definitiv fest, wie es mit Sané und der 96-Abwehr weitergeht. Der Druck beim VfL Wolfsburg ist indes groß: Als Dante-Ersatz sind in Wolfsburg der Olympia-Zweite Matthias Ginter von Borussia Dortmund sowie Sané – er verwandelte Montagabend einen Handelfmeter in der letzten Minute der Verlängerung zum Siegtreffer im DFB-Pokalspiel bei Kickers Offenbach – im Gespräch. 96 weiter auf Verteidigersuche Nach dem Kreuzbandriss von Timo Hübers ist 96 weiter auf Verteidigersuche. Nach dem Bericht des Sportbuzzer ist e in Kandidat wohl Steve Breitkreuz (24) von Zweitliga-Konkurrent Erzgebirge Aue, an dem allerdings auch die Bundeslisten Darmstadt 98 und FC Augsburg interessiert sein sollen. Quelle: www.haz.de
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Hannover 96-Medienservice: Nationalspieler Strandberg kommt auf Leihbasis
26.08.2016 - 21:05 Uhr, Hannover 96 GmbH & Co. KGaA Hannover (ots) - Neuer Innenverteidiger für Hannover 96: Der niedersächsische Zweitligist hat sich die Dienste von Stefan Strandberg gesichert. Bislang stand der 26 Jahre alte Abwehrspieler beim russischen Erstligisten FK Krasnodar unter Vertrag. Von dort wechselt Strandberg ab sofort auf Leihbasis zunächst für ein Jahr an die Leine. Die Vereinbarung enthält auch eine Kaufoption. Der siebenfache norwegische A-Nationalspieler spielte für Krasnodar in der laufenden Saison bereits zweimal in der Europa-League-Quali und traf dabei einmal. Strandberg erhält bei Hannover 96 die Rückennummer 4 und wird nach der FIFA-Abstellungsperiode zu seiner neuen Mannschaft stoßen.
Christian Möckel, Sportlicher Leiter bei Hannover 96: "Seit der schweren Verletzung von Timo Hübers haben wir uns intensiv mit Alternativen für die Innenverteidigung beschäftigt. Mit Stefan Strandberg haben wir einen international erfahrenen und zweikampfstarken Innenverteidiger an uns binden können. Mit diesem Leihgeschäft erweitern wir unsere defensive Variabilität."
Stefan Strandberg: "Ich habe mit Moa Abdellaoue einen engen Freund, der mir schon früher nur Positives über Hannover 96 erzählt hat und den ich während seiner Zeit bei 96 schon einmal fünf Tage in Hannover besucht habe. Für mich ist der Wechsel nach Hannover eine große Herausforderung, auf die ich mich sehr freue. Ich möchte mich voll einbringen und mit der Mannschaft das Ziel Wiederaufstieg erreichen."
Originaltext: Hannover 96 GmbH & Co. KGaA
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26.08.2016 / Profis
WALDEMAR ANTON FÜR DIE U21 NOMINIERT
Premiere für Waldemar Anton: Der 96-Innenverteidiger ist zum ersten Mal für den U21-Kader des DFB nominiert worden.
Zwei Spiele Die Vorbereitung auf die Europameisterschaft im kommenden Jahr steht bevor und Waldemar Anton ist dabei. "Waldi" trifft mit der U21 zunächst am Freitag, 2. September, um 18.15 Uhr in Kassel auf die Slowakei. Vier Tage später geht es dann für den 20-Jährigen in Seinäjoki gegen Gastgeber Finnland (Dienstag, 6. September, 18 Uhr).
Geschäftsführer Sport, Martin Bader: "Die Nominierung ist eine Ehre für Waldemar und Hannover 96. Außerdem ist es eine Auszeichnung für seine und unsere Arbeit."
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26.08.2016 / Profis
HEIMSPIEL IM POKAL: 96 TRIFFT AUF FORTUNA DÜSSELDORF
Hannover 96 empfängt in der zweiten DFB-Pokal-Hauptrunde Fortuna Düsseldorf. Das ergab die Auslosung am späten Freitagabend.
"Chance, in die nächste Runde einzuziehen" Das Spiel wird am Dienstag, den 25., oder Mittwoch, den 26. Oktober 2016, in der heimischen HDI Arena stattfinden. Informationen zum Ticketing werden zeitnah bekanntgegeben. Während sich unsere Roten am Montagabend mit einem 3:2-Erfolg nach Verlängerung bei den Kickers Offenbach durchsetzten, siegte die Fortuna in ihrem Erstrundenmatch 3:0 beim FC Hansa Rostock. "Wir haben uns ein Heimspiel gewünscht", erklärte 96-Chefcoach Daniel Stendel nach der Auslosung. "Mit unseren Fans in unserer Arena ist die Chance da, in die nächste Runde einzuziehen."
"Partie in Hannover vorteilhaft" Geschäftsführer Martin Bader äußerte sich ebenfalls zufrieden über die Aussicht, vor eigener Kulisse antreten zu dürfen: "Wir freuen uns auf das erste Heimspiel im DFB-Pokal seit vier Jahren - eine schöne Herausforderung. Gerade in der englischen Woche ist eine Partie in Hannover für uns vorteilhaft". "Glücksfee" der Auslosung war Oliver Bierhoff. Der Teammanager der Deutschen Nationalelf zog die Begegnungen im Rahmen Sportschau Clubs in der ARD.
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1:1 - TIEF IM WESTEN GEPUNKTET
Mit einem 1:1-Unentschieden trennen sich Hannover 96 und der VfL Bochum am Freitagabend. Die Tore von Johannes Wurtz (73.) auf Bochumer Seite und Salif Sané (74.) fallen dabei innerhalb von zwei Minuten. Wir bedienen uns bei der Wiedergabe des Spielverlaufs dieses Mal hier und da der Worte des vielleicht berühmtesten Bochumers: Herbert Grönemeyer.
Zeit, dass sich was dreht 18.30 Uhr, Zeit, dass sich was dreht – und zwar bei hochsommerlichen 33 Grad im Vonovia-Ruhrstadion. Für Miiko Albornoz und Salif Sané, die beim Pokalspiel in Offenbach nicht bzw. nicht von Beginn an gespielt hatten, führte der Weg anstelle von Edgar Prib und Fynn Arkenberg zurück in die Startelf.
Halt Mich: Klaus von den Beinen geholt Bereits nach gut einer gespielten Minute zum ersten Mal ein Hauch von Chaos im Bochumer Strafraum: Albornoz taucht – mit einem butterweichen langen Ball von Salif Sané geschickt – vor VfL-Keeper Manuel Riemann auf, kann im letzten Moment jedoch fair gestört werden. Kurz darauf rettet Philipp Tschauner gegen Kevin Stöger, der nach langem Ball allein vor ihm aufgetaucht war. Einen Aufreger gibt es nach gut einer halben Stunde: Unklar, ob Felix Klaus seinem Gegenspieler Stefano Celozzi ein leises "Halt mich" zugeraunt hatte. Der Bochumer Außenverteidiger jedenfalls holt den 96-Flügelflitzer im Strafraum durchaus elfmeterreif von den Beinen (33.). Schiri Markus Schmidt pfeift hier nicht, aber wenig später zum Pausentee. Spielstand: torlos.
Flugzeuge im Bauch: Sané steigt am höchsten In der 52. Minute ist einmal Land unter im 96-Sechzehner: Felix Bastians steht nach einem Freistoß plötzlich völlig blank vor Tschauner. Der aber fragt nicht lang "Was soll das?", sondern bleibt cool stehen und pariert. Wenig später hat Martin Harnik nach einem Patzer von Tim Hoogland viel Platz an der Strafraum-Linie (65.). Riemann pariert seinen Schuss mit dem Fuß – haarscharf. Dann aber bleibt alles anders: Der kurz davor eingewechselte Johannes Wurtz wird – nach Ballverlust im 96-Aufbauspiel – von Marco Stiepermann geschickt, findet sich allein vorm 96-Kasten wieder und netzt eiskalt ein – 1:0 für Bochum (73.). Es folgt der direkte Gegenschlag der Männer von 96-Trainer Daniel Stendel: Sané steigt nach einem Freistoß von Albornoz hoch in die Luft, als hätte er Flugzeuge im Bauch, und köpft ein. Fisch im Netz – 1:1 (74.). Zwei Tore in zwei Minuten: Mensch, wer sich in dem Zeitraum gerade erleichtert oder mit einer frischen Stadion-Currywurst eingedeckt hat, wird sich ärgern.
Musik nur, wenn sie laut ist! In der Endphase wird das Spiel zum offenen Schlagabtausch. Jeder will sich auf den letzten Drücker sein Stück vom Himmel, respektive drei Punkte, sichern. Erst ist Tschauner im Eins-gegen-Eins-Duell Sieger gegen den Torschützen Wurtz (83.), dann tanzt der eingewechselte Kenan Karaman mit Hoogland und Felix Bastians Mambo. Riemann aber hält seinen Schuss mit feinem Reflex (86.). Im Endeffekt fehlt 96, das ein klares Chancenübergewicht auf sich vereint, etwas Präzision beim letzten Pass und hier und da einfach das nötige Quäntchen Glück. Am Ende steht ein 1:1-Unentschieden nach einem hochklassigen und intensiven Spiel, das Torgelegenheiten für gut fünfmal so viele Treffer bereitgehalten hätte. Dieser intensive Fußball macht das Spiel der Roten aus – wir mögen eben Musik nur, wenn sie laut ist… ch
STATISTIK:
VfL Bochum: Riemann - Celozzi, Hoogland, Bastians, Perthel - Losilla, Stiepermann (80. Saglam) - Weilandt, Eisfeld (64. Wurtz), Stöger - Quaschner (71. Canouse)
Hannover 96: Tschauner - Sorg, Anton, Sané, Albornoz - Schmiedebach, Fossum - Harnik, Maier (80. Bakalorz), Klaus (87. Gueye) - Füllkrug (65. Karaman)
Tore: 1:0 Wurtz (73.), 1:1 Sané (74.)
Gelbe Karten: Perthel / Albornoz, Schmiedebach, Harnik
Schiedsrichter: Markus Schmidt
Zuschauer: 20.000
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