Hannover 96 trauert um seinen ehemaligen Mannschaftsarzt Dr. Uto Kleinstäuber. Er starb nach schwerer Krankheit im Alter von 81 Jahren.
Zwölf Jahre lang 96-Mannschaftsarzt Der am 15. Juni 1935 in Chemnitz geborene Mediziner war 1954 aus der DDR in den Westen geflohen und kam nach dem Studium in Mainz und Frankfurt 1965 nach Hannover. Nach einer kurzen Zeit am Anna-Stift gründete er 1970 eine eigene Praxis am Schwarzen Bären in Hannover. Von 1975 bis 1987 war Dr. Uto Kleinstäuber ehrenamtlich als Mannschaftsarzt von Hannover 96 tätig und begleitete das Team in der 1. und 2. Bundesliga. Nach seiner aktiven Zeit blieb Dr. Kleinstäuber dem Verein eng verbunden, war gern gesehener Gast auf den Ehemaligentreffen und stiftete dem 96-Archiv wertvolle Erinnerungsstücke aus seiner aktiven Zeit. Unsere Gedanken sind in diesen Tagen bei Familie Kleinstäuber.
Mit einem eindrucksvollen 4:0-Sieg am Freitagabend ist Hannover 96 beim 1. FC Kaiserslautern in die Saison gestartet. Sebastian Maier (16.), Waldemar Anton (48.) sowie zweimal Artur Sobiech (63., 84.) besorgten die Treffer.
Maier mit der Führung Vor rund 40.000 Zuschauern im brodelnden Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg gehörte die Anfangsviertelstunde den Hausherren. Marcel Gaus (6.) und Osayamen Osawe (7.) zwangen 96-Schlussmann Philipp Tschauner zu zwei starken Paraden. Dann aber Spielminute 16: Felix Klaus gibt den Ball vom rechten Flügel ins Zentrum, wo Artur Sobiech das Leder etwa auf Höhe des Elfmeterpunkts abschirmt und damit zum komplett blank stehenden Sebastian Maier durchlässt, der mit einem satten Rechtsschuss eiskalt verwandelt – 1:0 durch den Neuzugang mit der Rückennummer 10, der ja in den letzten Wochen mehrfach erklärt hatte, häufiger in die Spitze stechen und Abschlüsse suchen zu wollen. In der Folge kam 96 wesentlich besser in die kampfbetonte Partie. Bis zum Halbzeitpfiff blieben zwingende Torraumsituationen jedoch aus.
Fulminante zweite Halbzeit Anders als in Durchgang eins begannen die Roten in der zweiten Spielhälfte wie die Feuerwehr. Keine drei Minuten waren nach Wiederanpfiff gespielt, da klingelte es erneut im FCK-Kasten: Einen maßgenauen Maier-Eckstoß von der rechten Seite drückt Salif Sané mit dem Kopf in Richtung FCK-Kasten - Keeper André Weis kann nur abblocken. Der Ball fällt vor die Füße von Waldemar Anton, der mit einem Dropkick-Schuss voll drauf hält – 2:0 (48.). Das Spiel nun fest in Hannoveraner Hand – 96 mit deutlich mehr Spielanteilen. Logische Konsequenz: das 3:0 in der 63. Spielminute. Der überragend aufgelegte Miiko Albornoz spielt einen Eckball kurz in den linken Rückraum zu Kapitän Manuel Schmiedebach – Hereingabe auf Karaman, dessen Kopfball-Ablage Sobiech findet, der wiederum in bester Torjägermanier kompromisslos einschädelt. Und "Schnecke" sollte in der Schlussphase der Partie noch einmal zuschlagen: Karaman bedient den Stürmer am linken Strafraumeck. Der hat viel zu viel Platz und zirkelt den Ball mit reichlich Drall in Richtung Lautern-Tor. Neben dem rechten Pfosten schlägt er schließlich im Netz ein (84.). Während die rund 2.200 mitgereisten 96-Fans nun "Europapokal"-Sprechchöre anstimmten, verwaltete die Elf auf dem Platz den Spielstand sicher bis zum Abpfiff durch den guten Schiedsrichter Wolfgang Stark.
Nächster Gegner: Fürth Nach leichten Anlaufschwierigkeiten in den ersten Minuten kam der 96-Express so richtig ins Rollen und siegte schlussendlich souverän und ungefährdet mit 4:0 auf dem Betzenberg. Vor allem in der zweiten Spielhälfte unterstrich die Elf von Chefcoach Daniel Stendel mit starkem Gegenpressing, teilweise sehr anschaulichen Kombinationen und schönen Toren eindrucksvoll die Ambitionen auf den Wiederaufstieg. Weiter geht es am Sonntag, den 14. August, in der HDI Arena. Um 13.30 Uhr ist dann die SpVgg Greuther Fürth zu Gast. Karten sind noch erhältlich. ch
STATISTIK:
1. FC Kaiserslautern: Weis - Mwene, Vucur, Ziegler, Aliji - Moritz (73. Przybylko), Ring - Gaus (74. Dittgen), Halfar, Pich (59. Frey) - Osawe
"Man hat gesehen, dass wir Bock auf die Aufgabe haben", resümierte Führungstorschütze "Basti" Maier nach dem deutlichen 4:0-Auftaktsieg auf dem Betzenberg. Torjäger Artur Sobiech freute sich über "eine super Leistung", während Geschäftsführer Martin Bader darauf verwies, dass es "erst der erste Schritt" war. Die kompletten Stimmen zum Spiel lest Ihr hier!
Doppeltorschütze Artur Sobiech: "Es war kein leichtes Auswärtsspiel. Wir wussten, wie schwer es ist, hier zu spielen. Trotzdem haben wir mit dem 4:0-Sieg eine super Leistung gezeigt und nehmen so die drei Punkte mit nach Hause. Beim Führungstreffer habe ich versucht, meinen Gegenspieler zu blocken, weil Basti ganz frei war - er macht dann das wichtige 1:0. Jetzt denken wir von Spiel zu Spiel. Dass wir einer der Favoriten in der zweiten Liga sind, haben wir heute gezeigt."
96-Mittelfeldspieler Sebastian Maier: "Nachdem wir die erste Riesenchance für Kaiserslautern überstanden hatten, sind wir super ins Spiel gekommen und haben mächtig Druck gemacht. Nach dem ersten Tor ist es für uns aber dann auch gut gelaufen. Wir hatten den Gegner gut im Griff, haben wenig Chancen zugelassen und sind nach vorne immer gefährlich gewesen. Und dass dann nach Standards die Tore fallen, freut uns natürlich auch. Die Favoritenrolle ist für uns kein Druck, wir nehmen sie als Motivation. Man hat gesehen, dass wir Bock auf die Aufgabe haben - so viel werden wir nach heute nicht ändern."
96-Chefcoach Daniel Stendel: "Für das erste Spiel war ich heute zufrieden. Ich denke aber auch, dass wir es noch besser können. Die Mannschaft ist neu zusammengestellt, es ist eine neue Liga und der Gegner hatte sich auch eine Menge vorgenommen. Wir wollten zeigen, dass wir dagegenhalten und wissen, was uns erwartet. Ich glaube, wir haben verstanden, worum es geht."
Geschäftsführer Sport Martin Bader: "In den ersten zehn Minuten ist es Philipp Tschauner zu verdanken, dass wir im Spiel geblieben sind. Hinten raus hat man dann unsere Qualität schon gemerkt. Wir haben tolle Tore gesehen, sind jetzt natürlich glücklich. Aber: Das ist erst der erste Schritt. 2.500 Fans sind mitgefahren – und das ist hier nicht gerade um die Ecke. Umso schöner, dass sie sich jetzt noch ein schönes Abschlussbier genehmigen können."
FCK-Trainer Tayfun Korkut: "Die guten ersten 15 Minuten bringen nichts. Das Ergebnis steht. Wir haben viel Lehrgeld bezahlt und heute gegen einen absoluten Aufstiegskandidaten gespielt. Wir haben am Anfang mithalten können, waren die komplette erste Halbzeit im Spiel, haben aber das 1:0 bekommen und in der zweiten Halbzeit ging es dann ganz schnell."
FANS UND MANNSCHAFT FOLGEN HEINZ VON HEIDEN-EINLADUNG
Ordentlich was los im Möbelhaus: Unser Hauptsponsor Heinz von Heiden hat heute alle 96-Fans zur großen Autogrammstunde und Mannschaftspräsentation bei Möbel Hesse eingeladen!
800 Fans erwarteten unser Team Rund 800 Anhänger unserer Roten waren der Einladung gefolgt, um Stendel, Schmiedebach und Co. einmal - ganz nach dem Motto der Veranstaltung - "hautnah" erleben zu können. Um 14 Uhr war es dann soweit: Unser komplettes Team sowie die 96-Geschäftsführer Martin Kind und Martin Bader kamen auf die Bühne und beantworteten jede Menge Fragen. Angesichts des eindrucksvollen 4:0-Auftaktsieges beim 1. FC Kaiserslautern am Freitagabend war die Stimmung natürlich bestens und auch das Publikum honorierte die Leistung unserer Mannschaft noch einmal mit einem tosenden Applaus.
Glühende Stifte bei der Autogrammstunde Bevor dann die Stifte gezückt wurden, ließen es sich einige unserer Spieler nicht nehmen, sich einmal am Heinz von Heiden-Betonmischer-Schießen zu versuchen und - wie sollte es auch anders sein - direkt der erste Schuss vom gestrigen Doppeltorschützen Artur Sobiech ging rein. Bei der Autogrammstunde kamen dann alle kleinen und großen 96-Fans voll auf ihre Kosten. Bälle, Trikots, Karten - es wurde signiert, was das Zeug hielt. Nach rund zwei Stunden verabschiedete sich unser Team dann von den zahlreich erschienenen Fans. Vor unseren Profis liegen nun zwei trainingsfreie Tage, um nach dem Spiel auf dem Betzenberg zu regenieren. Am Dienstag startet dann die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth am kommenden Sonntag (Anpfiff: 13.30 Uhr).
An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Heinz von Heiden für die tolle Organisation des Termins!
Zugreifen: Nur in dieser Woche gibt es das schwarze 96-Shirt mit Vereinslogo für nur 10 Euro.
Vereinsliebe auf dezente Weise Nicht jedem gefallen große, auffällige Prints auf T-Shirts. Manch einer möchte auf dezente Weise seine Liebe zu Hannover 96 zeigen. Alle, die es also schlichter mögen, sollten beim aktuellen Angebot der Woche zugreifen. Das schwarze 96-Shirt mit Logo auf der Brust gibt es in dieser Woche für nur 10 Euro. Das Angebot bekommt Ihr online sowie in den beiden 96-Fanshops an der HDI Arena und in der City am Kröpcke – allerdings nur, solange der Vorrat reicht. Weitere Rabatte können nicht kombiniert werden.
Großer Empfang für die Vizemeister der Deutschen Fußballamateurmeisterschaft 1966: Zum 50. Jubiläum hat 96-Vorstandsvorsitzender Martin Kind die erfolgreiche Mannschaft zum gemeinsamen Essen in den Kokenhof nach Großburgwedel eingeladen.
Drei Meistertitel Organisiert hatte das Treffen der Vorsitzende des Ehrenrates von Hannover 96 und damalige Mitspieler, Helmut Thomassek. Kind betonte in seiner Laudatio die großen Erfolge der Amateurmannschaften von Hannover 96, die 1960, 1964 und 1965 zu drei Meistertiteln führten. Nur 1966 musste sich der Rekordmeister des Wettbewerbs, der zwischen 1951 und 1998 ausgespielt wurde, gegen die Amateure von Werder Bremen "knapp" mit 1:5 geschlagen geben. Am Einsatz der 96-Spieler lag das allerdings nicht, denn: "Zu dieser Zeit durfte noch nicht gewechselt werden und einige angeschlagene Spieler mussten daher bis zum Ende auf dem Platz bleiben", konnte Thomassek versichern.
Viele Spieler aus dieser Mannschaft gingen ihren Weg und machten Karriere als Profispieler für Hannover 96 und andere Vereine, unter anderem Peter Anders, Rainer Stiller, Karl-Heinz Esch, Bernd Helmschrot oder der inzwischen verstorbene Kapitän Johannes Baldauf. Trainer dieser erfolgreichen Mannschaft war der Deutsche Meister von 1954, Hannes Kirk, während als Mannschaftsbetreuer Ludwig Männer tätig war, der mit Hannover 96 1938 Deutscher Meister geworden war.
Träger der Vereinsgeschichte Auch heute noch sind die Spieler und ihre Familien Hannover 96 eng verbunden. Manche sind oder waren als Funktionäre tätig. Neben Thomassek ist auch Michael Ferenz Mitglied unseres Ehrenrates. Erwin Aschenbachs Sohn Carsten ist in die Fußstapfen seines Vaters getreten und leitet heute die 96-Clubgaststätte in der Clausewitzstraße. Die Kameradschaft in dieser Mannschaft ist auch nach 50 Jahren noch ausgesprochen hoch und durch ihre aktive Teilnahme am Vereinsleben ist die Gruppe auch ein wesentlicher Träger der Vereinsgeschichte von Hannover 96. Die Amateurmeister aus den 60er Jahren verkörpern all die Eigenschaften und die Leidenschaft, die Hannover 96 stark gemacht haben: Zusammenhalt, Teamgeist, Kameradschaft - eben: Niemals allein!
Um all die Erinnerungen, Fotos, Presseartikel und anderes zu dokumentieren, waren natürlich auch die 96-Archivare Hans-Heinrich Kellner und Sebastian Kurbach dabei. Sie fanden es wieder einmal besonders bemerkenswert, mit welcher Leidenschaft und Hingabe die Fußballer von einst die Archivarbeit unterstützen und so dafür sorgen, dass die Erinnerungen an eine erfolgreiche Zeit bewahrt und weitergegeben werden.
Die U21 hat am Freitagabend da weitergemacht, wo sie am vergangenen Wochenende in Norderstedt aufgehört hat. Beim VfB Oldenburg, durchaus ein Mitfavorit auf den Staffelsieg, gewannen die Jungs von Coach Mike Barten wie schon in der Vorwoche mit 2:0 (2:0).
Klasse erste Halbzeit Die ersten Hürden für die junge U21 von Coach Mike Barten in der neuen Regionalliga-Saison waren gleich recht hoch angesetzt. Erst mussten die jungen Roten nach Norderstedt und damit zu einer robusten und erfahrenen Truppe. Am Ende hieß es 2:0 für die Nachwuchskicker aus Hannover. Und am zurückliegenden Freitag wartete in Oldenburg mit dem ortsansässigen VfB gleich ein Mitfavorit auf den Staffelsieg. Beim Vorjahreszweiten lief es in den ersten Partien allerdings noch nicht so richtig rund, und gegen die 96-Amateure sollte sich das auch erstmal nicht ändern.
Das lag an den Hausherren, vor allem aber an einer bockstarken Vorstellung der U21, die zügig die Weichen auf Sieg stellte. Elias Huth traf nach einer guten Viertelstunde zur Führung per Kopf (18.), kurz darauf markierte Dennis Honig mit einem sehr hübschen Lupfer das 2:0. "Die erste Halbzeit war einfach klasse von uns und das Ergebnis zur Pause auch völlig verdient", freute sich Barten über den gelungenen Auftritt seiner U21.
Verbessertes, aber erfolgloses Oldenburg Ein völlig anderes Bild bot sich den 1624 Zuschauern im zweiten Durchgang. Oldenburg schaltete gleich mehrere Gänge hoch und versuchte - oft auch mit langen Bällen-, das Spiel doch noch irgendwie zu drehen. Richtig brenzlig wurde es aber nicht, weil letztlich doch noch ein roter Feldspieler oder Timo Königsmann im Kasten die Angriffsbemühungen entschärfen konnte.
Auf der anderen Seite passierte allerdings auch nicht mehr viel, weil es den Gästen wie schon gegen Norderstedt zu selten gelang, die sich bietenden Räume zu vernünftig ausgespielten Kontern zu nutzen. "Daran müssen wir weiter arbeiten", kündigte Barten folgerichtig an. Wie weit man dabei gekommen ist, kann man am kommenden Samstag besichtigen, wenn 96 als Tabellenzweiter Heimspielpremiere gegen die noch punktlosen Kollegen vom Hamburger SV feiert.
Ab nach Offenbach: Ab dem heutigen Montag können sich Dauerkarteninhaber und Mitglieder Tickets für unser DFB-Pokalspiel beim OFC sichern. Der freie Verkauf startet dann am Mittwoch.
Sichert Euch Tickets! Am Montag, den 22. August, um 18.30 Uhr tritt unsere Mannschaft in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals bei Kickers Offenbach an. Dauerkarteninhaber und Mitglieder können ab Montag, dem 8. August, 10 Uhr, von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch machen und sich bis zu zwei Tickets für die Partie im Sparda-Bank-Hessen-Stadion sichern. Am Mittwoch, den 10. August, 10 Uhr, gehen die Karten dann in den freien Verkauf. Außerdem bieten wir einen Fanbus zum Spiel an. Hier findet Ihr dazu weitere Infos!
Die Tickets sind über folgende Vertriebswege erhältlich:
Ticket-Onlineshop Fanshop an der HDI Arena Fanshop in der City Service-Hotline unter der Nummer 01806 1896 00 (0,20 Euro aus dem Festnetz; 0,60 Euro Mobilfunk) Preise:
Sitzplatz: 19,80 Euro Stehplatz: 12,10 Euro Stehplatz ermäßigt: 9,90 Euro Fanbus: 33 Euro (Hin- und Rückfahrt)
Auf nach Bochum: Zum Auswärtsspiel beim VfL bietet Hannover 96 Fanbusse an!
Sichert Euch Tickets! Am 3. Spieltag (Freitag, 26. August, 18.30 Uhr) ist unsere Mannschaft beim VfL Bochum zu Gast. Für Fans, die die Begegnung vor Ort im Vonovia Ruhrstadion verfolgen möchten, bietet Hannover 96 einen zweiten Fanbus an - der erste ist bereits ausverkauft. Los geht's um 14 Uhr an der HDI Arena. Die Tickets kosten 21 Euro (Hin- und Rückfahrt) und sind über folgende Vertriebswege erhältlich:
Ticket-Onlineshop Fanshop an der HDI Arena Fanshop in der City Service-Hotline unter der Nummer 01806 1896 00 (0,20 Euro aus dem Festnetz; 0,60 Euro Mobilfunk) Weitere Hinweise:
Das Mitbringen von eigenen alkoholischen Getränken ist nicht gestattet. Im Fanbus werden alkoholfreie Getränke, Bier sowie Kaffee für einen Preis von ein bis zwei Euro durch den Busfahrer verkauft. Bei Minderjährigen benötigt Hannover 96 vor Fahrtantritt eine schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten, die bei Buszustieg vorgezeigt werden muss. Hier findet Ihr die AGB. Weitere Fan-Informationen (u.a. genehmigte Fanmaterialien, Erlaubnisse, Verbote) werden zeitnah auf unserer Homepage veröffentlicht, sobald diese feststehen.
Ultraszene Hannover streicht Säulen hinter der Nordtribüne, morgen beginnt die Vorbereitung auf Fürth und drei 96er in der Kicker-Elf des Tages - lest hier die Neuigkeiten vom Montag!
Vorbereitung auf Fürth: Nachdem unsere Profis Sonntag und Montag trainingsfrei hatten, startet unser Team am morgigen Dienstag mit zwei Einheiten in die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth am kommenden Sonntag.
Stark: Mit Artur Sobiech, der auch von Euch zum Spieler des Spiels gewählt wurde, Waldemar Anton und Miiko Albornoz stehen gleich drei 96-Profis in der Kicker-Elf des Tages! Gratulation!
Wichtiger Hinweis: Die Stadiontore öffnen zum ersten Heimspiel der neuen Saison am Sonntag anderthalb Stunden vor Spielbeginn - und nicht mehr zwei Stunden vorher.
Tolles Geschenk: Seit letztem Donnerstag hat die Ultraszene Hannover die Säulen hinter der Nordtribüne in Eigenregie in unseren Vereinsfarben gestrichen. Die kompletten anfallenden Kosten wurden dabei von den Fans selbst getragen. Wir sind begeistert und bedanken uns ganz herzlich bei allen Beteiligten!
MARTIN HARNIK Der neue Ballermann Er will seinen Tor-Thor-Jubel auch bei 96 zeigen
04.08.2016 - 00:00 Uhr Ex-Manager Dirk Dufner wollte Martin Harnik (29) schon 2015 nach Hannover holen. Da scheiterte der Wechsel an der Ablöse. Im zweiten Anlauf hat‘s endlich geklappt. Harniks Vertrag in Stuttgart lief Ende Juni aus. Ein Wechsel nach England kam nicht zustande, nach China wollte er nicht („Geld ist nicht alles“). Da schlug 96 zu. Harnik – der neue Ballermann von Hannover! Geschäftsführer Martin Bader (48) überzeugte den Ösi vom Wiederaufstiegs-Konzept und landete am Tag nach dem Norderney-Trainingslager DIE Transfer-Überraschung dieses Sommers. 96 präsentierte zunächst wie angekündigt Niclas Füllkrug – und nach einer kurzen Pause in einer weiteren Pressekonferenz Harnik. Er kam ablösefrei aus Stuttgart nach Hannover, trägt bei den Roten die Rückennummer 14. Sein Vertrag läuft bis 2019 (plus Option) und gilt für die 2. und 1. Liga.
Bader: „Als sich uns erschlossen hat, dass Martin Interesse an 96 hat, haben wir ihm eine Perspektive aufgezeigt. Er ist ein Mannschaftsspieler, hat eine hohe Akzeptanz in der Mannschaft.“ Und eine große Erfahrung... Harnik schoss in 190 Bundesliga-Spielen für Bremen und Stuttgart 53 Tore. In der 2. Liga war er 2009/10 als Leihspieler für Fortuna Düsseldorf im Einsatz, machte 13 Buden in 30 Spielen. Kurios: Der 60-fache österreichische Nationalspieler und zweifache EM-Teilnehmer (2008, 2012) spricht Norddeutsch! Denn Harnik wurde in Hamburg geboren, wuchs als Sohn einer Hamburgerin und eines Steirers mit seinen zwei älteren Brüdern im Stadtteil Kirchwerder auf. Das Ziel des neuen 96-Stars ist klar: „Ich bin in einem Alter, in dem ich sportlich noch etwas erreichen kann und will. Wir wollen in die Bundesliga.“ Berühmt wurde Harnik mit seinem Donner-Jubel von Action-Held „Thor“.
Den Tor-Thor-Jubel will er auch den 96-Fans möglichst oft präsentieren. Harnik: „Stuttgart hat kein Patent darauf angemeldet. Ich kann mir den Jubel auch gut in Hannover vorstellen.“ In der Vorbereitung gab‘s den Thor-Jubel noch nicht. Trotz Trainingsrückstands nach seinem EM-Urlaub deutete er aber seine Klasse bereits an. Ganz fein seine Lupfer-Vorarbeit zum 1:0-Endstand gegen Aue. Bader: „Klasse rausgespielt. So was hat man bei uns selten gesehen.“ Zukünftig hoffentlich öfter!
05.08.2016 | 09:42 Uhr HANNOVER 96 Polizei Hannover erteilt 45 Stadionverbote Heute startet Hannover 96 aktiv in das Projekt Wiederaufstieg; um 20.30 Uhr wird das Eröffnungsspiel der zweiten Bundesliga gegen den 1.FC Kaiserlautern auf dem Betzenberg angepfiffen. 45 sogenannte Problemfans können laut einer Mitteilung des Verwaltungsgerichts Hannover jedoch - spätestens am Tag des ersten Heimspiels (14. August, 13.30 Uhr, gegen Greuther Fürth) - nicht so nah am Sportgeschehen teilnehmen, wie sie das gerne würden. HANNOVER. Die Polizei Hannover hat laut der Mitteilung gegen 45 Personen ein Aufenthaltsverbot wegen Fußballgewalt erteilt. Die Aufenthaltsverbote gelten demnach zum Teil für die Innenstadt und die Umgebung des Niedersachsenstadions, des Beekestadions und des Eilenriedestadions.
Die Verbote gelten für die gesamte Saison 2016/17 und zwar jeweils für den Spieltag für die Dauer von sechs Stunden vor Spielbeginn bis sechs Stunden nach Spielende.
Insgesamt haben sich, so das Verwaltungsgericht, sechs betroffene Personen wegen der gegen sie erteilten Verfügungen an das Gericht gewendet. In mindestens einem Fall wurde das Aufenthaltsverbot jedoch bereits gerichtlich bestätigt.
In einem Fall war das Verbot unter anderem bestätigt worden, weil der Betroffene an einer Aktion beteiligt gewesen sei, bei der im Nahbereich des Niedersachsenstadions eigenmächtig Personenkontrollen durchgeführt worden sind. Hierbei wurde laut Verwaltungsgericht auch eine Zivilstreife der Polizei "gewaltsam angehalten und kontrolliert".
Aufruf zur Kooperation Polizei will Streit mit 96-Fans beilegen Zum Saisonauftakt von Hannover 96 in der zweiten Fußball-Bundesliga versucht die Polizei, auf die hannoverschen Fans zuzugehen. In einer Nachricht, die die Behörde auf ihrer Facebook-Seite veröffentlichte, ruft sie die Fans dazu auf, auch in Zukunft mit der Polizei zusammenzuarbeiten.
Hannover. „Nicht reden hilft nicht“ steht auf einem Foto unter dem Text. Fangruppen hatten in der vergangenen Woche dazu aufgerufen, der Polizei die Kooperation zu verweigern, weil mehrere Dutzend Mitglieder, darunter Fanbeiratsmitglied Stephan R., mit einem Stadionverbot für die gesamte Saison belegt worden sind.
Die Polizei lege es R. negativ aus, dass er sich bei einem Auswärtsspiel in Mönchengladbach als Vermittler zwischen Fans und Polizei zur Verfügung gestellt habe, heißt es in dem von Fanbeirat, Fanhilfe und IG Rote Kurve verbreiteten Schreiben. Die Polizei hält R. allerdings nicht nur für einen Mittelsmann, sondern für einen Rädelsführer.
In dieser Saison ist die Polizei besonders auf die Kooperation der Fans angewiesen. Es stehen Besuche der Teams und Fans aus Braunschweig und Dresden an, bei denen es in der Vergangenheit heftige Krawalle gegeben hat. Dazu kommen sieben weitere Risikopartien. Eine Aufhebung oder Lockerung des Stadionverbots als Zugeständnis lehnt die Polizei jedoch entschieden ab. „Gegen Personen, die durch ihr Verhalten die Sicherheit für Unbeteiligte gefährden oder Straftaten begehen, wird die Polizei konsequent vorgehen“, sagt Polizeisprecher Thorsten Schiewe.
facebook Post der Polizei Hannover:
Liebe (Fußball-)Fans, am Freitag starten Hannover 96 und damit auch wir in die neue Saison der 2. Fußballbundesliga. Zahlreiche Fans werden die Spiele von Hannover 96 wegen des Sporterlebnisses und der Liebe zum Verein mit Freunden, Familien und Kindern besuchen. Ende letzter Woche haben Fanhilfe und Fanbeirat Hannover sowie die IG Rote Kurve dazu aufgerufen, zukünftig bei Problemen nicht mehr mit der Polizei zu sprechen. Hintergrund: Kritik an dem Aufenthaltsverbot für einen Risikofan – bei der Begründung wird allerdings nur die halbe Wahrheit aufgeführt. Alle, die sich näher informieren möchten, klicken hier: https://www.verwaltungsgericht-hannover.niedersachsen.de/…/l… Wir setzen darauf, dass ihr genau hinschaut und euch ein eigenes Bild macht. Natürlich stehen wir euch weiterhin als Ansprechpartner vor, während und nach den Fußballspielen zur Verfügung – erstklassig in der zweiten Liga! Auf einen guten Start in die neue Saison, Eure Polizei Hannover
Ihr habt Interesse an einem Praktikum in der 96-Fußballschule? Dann bewerbt Euch jetzt!
Die 96-Fußballschule bietet ab dem 1. oder 15. September ein 6-monatiges Praktikum an, das laut Studienordnung als Pflichtpraktikum deklariert sein muss. Alle Infos zu den Tätigkeitsfeldern und Anforderungen findet Ihr hier!
Euer Tätigkeitsfeld:
Unterstützung bei der Planung, Organisation, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen Ideenfindung sowie Weiterentwicklung von Konzepten zum Ausbau der 96-Fußballschule Unterstützung des Trainerteams bei den Camps oder weiteren Fußballschule-Events als Betreuer/in oder eigenständige/r Trainer/in Erledigung von administrativen und organisatorischen Aufgaben im Back-Office der 96-Fußballschule Anforderungen an Euch:
Immatrikulierte/r Student/in im Bereich der Sportwissenschaften, Sport und angewandte Trainingswissenschaften o. ä. Erfahrungen im Fußballtraining mit Kindern (im Idealfall mit Trainerlizenz) Fußball- und 96-Affinität Sicherer Umgang mit den Microsoft Office-Programmen Selbstständige, strukturierte und sorgfältige Arbeitsweise Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit und Flexibilität Bereitschaft zur Wochenendarbeit – hauptsächlich im Rahmen der Wochenendcamps Teamfähigkeit Führerschein Klasse B Wir bieten Euch:
Abwechslungsreiche und spannende Tätigkeiten Mitarbeit in einem jungen, motivierten Team mit angenehmer Arbeitsatmosphäre Hohes Maß an eigenverantwortlichem Arbeiten Möglichkeit Strukturen und Prozesse aktiv mitzugestalten Einblicke in die Arbeit 96-Fußballschule Ihr wollt unser Team verstärken? Dann sendet Eure vollständigen Bewerbungsunterlagen bitte vorzugsweise per Email an:
Update vom Training, 30.000 Tickets gegen Fürth verkauft und gemeinsames Mittagessen am Maschsee - lest hier die Neuigkeiten rund um 96 vom Dienstag!
Update vom Platz: Tim Dierßen trainierte bereits vormittags wieder mit der Mannschaft, Babacar Gueye war am Nachmittag wieder dabei. Niclas Füllkrug absolvierte mit Timo Rosenberg eine Laufeinheit. Für Felipe stand Krafttraining in der HDI Arena auf dem Programm. Uffe Bech war vormittags zunächst auch im Kraftraum, ehe er nachmittags mit Edward Kowalczuk auf dem Platz trainierte. Marvin Bakalorz wurde behandelt.
Neues Gesicht auf der MKA: U19-Spieler Steffen Witte hat heute bei unseren Profis mittrainiert.
Heimpremiere gegen die Kleeblätter: Für das Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth am kommenden Sonntag (Anpfiff um 13.30 Uhr in der HDI Arena) sind bislang 30.000 Tickets verkauft. Wer auch noch dabei sein möchte, aber noch keine Karte hat, kommt hier zum Ticket-Onlineshop.
Nichts passiert: Da sich in einem Technikraum der HDI Arena Rauch gebildet haben sollte, rückte die Feuerwehr am Dienstagmorgen zu einem Einsatz aus. Vor Ort gab es dann jedoch Entwarnung: Lediglich ein Serverschrank hatte geschmort.
U14-Lehrgang mit jungen Roten: NFV-Jahrgangstrainer Per Michelssen hat 34 Spieler zu einem U 14-Junioren-Sichtungslehrgang eingeladen, der vom 26. bis 28. August beim NFV in Barsinghausen stattfindet. Folgende 96er des Jahrgangs 2003 sind dabei: Arbnor Aliu, Meliksah Avsar, Matteo Bionduc, Lasse Dettmer, Llando Maximilian Homik, Michael Kostka, Grant-Leon Mamedov, Marcel Rau, Enrico Startsev, Damion Sura.
Andere Location: Zwischen den beiden Trainingseinheiten hat unsere Mannschaft heute bei Gosch am Maschsee zu Mittag gegessen - und nicht wie gewohnt in der Arena.
INKLUSION IM MITTELPUNKT BEI "HANNOVER IST BUNT"-SPIELTAG
Die Aktion "Hannover ist bunt" geht in die dritte Runde. Das erste Heimspiel der Saison 2016/17 gegen die SpVgg Greuther Fürth am kommenden Sonntag, den 14. August, steht einmal mehr für eine offene und tolerante Gesellschaft in unserer Stadt. Im Vorwege der Partie wird es mehrere besondere Aktionen geben – nach Abpfiff findet das alljährliche "Spaß gegen Stumpf"-Konzert statt.
Fokus auf dem Thema Inklusion Während bei den beiden bisherigen "Hannover ist bunt"-Spieltagen im Februar und September 2015 Integration und Antirassismus im Vordergrund standen, soll bei "Hannover ist bunt" nun ein starker Fokus auf dem wichtigen Thema Inklusion liegen. Im Vorfeld des Spiels haben die Fans von Hannover 96 die Möglichkeit, im Süden der HDI Arena auf einem Soccercourt Blindenfußball zu spielen. Der "Behinderten-Sportverband Niedersachsen e.V." informiert zudem über die vielfältigen Möglichkeiten der Inklusion im und durch Sport.
Einlaufteams vom Aegidiushaus gestellt Hannover 96 freut sich ganz besonders, dass die Einlaufteams beim Fürth-Spiel vom Aegidiushaus Hannover gestellt werden. Das Aegidiushaus ist eine Kurzzeitpflegeeinrichtung für schwerbehinderte und schwerkranke Kinder. Zusätzlich wird eines unserer Spalierteams von der Flüchtlingsunterkunft im Oststadtkrankenhaus gestellt.
"Spaß gegen Stumpf" nach Abpfiff Im Anschluss an das Spiel startet die altbekannte Konzertreihe "Spaß gegen Stumpf" auf dem Nordvorplatz. Die organisierte Fanszene und Hannover 96 wollen mit einem bunten Musikmix ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung setzen. Über das Line-Up und den zeitlichen Ablauf des Konzertes informieren wir morgen!
Feiert mit: Im Anschluss an das Heimspiel gegen Greuther Fürth am kommenden Sonntag startet die altbekannte Konzertreihe "Spaß gegen Stumpf" auf dem Nordvorplatz.
Buntes Line-up Die organisierte Fanszene und Hannover 96 wollen dabei mit einem bunten Musikmix ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung setzen. Zum zehnjährigen "Spaß gegen Stumpf"-Jubiläum wird es neben Ska- und Reggae-Klängen von Tequila and the Sunrise Gang und feinstem Hip Hop von Bengio auch einen Auftritt der Punk-Urgesteine aus Hannover, Abstürzende Brieftauben, geben, die dem Publikum wie gewohnt alles abverlangen dürften. Zudem werden Dunkle Vorahnung auflegen und auch MK451 sind mit von der Partie.
Beginn der Veranstaltung ist um 15.20 Uhr. Ab 15.30 Uhr wird es auch eine Happy Hour geben – alle Getränke zum halben Preis. Ende der Veranstaltung wird spätestens 20.30 Uhr sein. Die Vielfalt der einzelnen Musikacts passt perfekt zum Motto und stellt einmal mehr unter Beweis: Hannover ist bunt.
Unser Mittelfeldspieler Mike Steven Bähre feiert am heutigen Mittwoch seinen 21. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulieren wir ganz herzlich!
Seit 2009 ein Roter Mike Steven Bähre erblickte in Garbsen das Licht der Welt und begann dort das Fußballspielen, bevor er sich 2009 Hannover 96 anschloss. Der Mittelfeldspieler durchlief fortan alle Jugendmannschaften der Roten und schaffte im Sommer 2014 den Sprung in die Regionalligamannschaft der 96er. Seit der Spielzeit 2015/16 gehört er nun dem Profikader von Hannover 96 an.
Zu seinem Ehrentag wünschen wir Mike alles erdenklich Gute und vor allem eine gute Besserung!
Team-Nachmittag im Aspria, Eike Onnen auf dem Weg nach Rio, neue Stadionzeitung im Druck und Infos vom Training - lest hier, was heute rund um 96 los war!
Einschwören auf die Heimpremiere am kommenden Sonntag gegen Greuther Fürth: Heute trafen sich unsere Spieler samt Trainer- und Betreuerstab zum Team-Nachmittag im Aspria am Maschsee. Auch die Frauen - und der ein oder andere Nachwuchs - unserer Profis waren dabei.
Los geht's: 96-Hochspringer Eike Onnen ist gestern zu den Olympischen Spielen nach Rio aufgebrochen. Wir drücken jetzt schon alle Daumen für einen erfolgreichen Wettkampf!
Verändertes Design: Heute wurde unsere neue Stadionzeitung in den Druck gegeben - seid gespannt aufs Ergebnis!
Neues vom Training: Salif Sané setzte heute wegen muskulärer Probleme am Oberschenkel aus. Felipe, Andre Hoffmann, Babacar Gueye und Niclas Füllkrug trainierten individuell am Ball.
Mit dabei auf der MKA: U21-Spieler Vladimir Rankovic trainierte heute mit unseren Profis.
Buntes Programm zum Aufwärmen: Zu Beginn der heutigen Einheit standen Fangenspiele und Speerwerfen auf dem Programm.
Stendel setzt auf bekannte Spieler Warum ist die neue Startelf fast die alte? Der Fußball von Hannover 96 macht wieder Spaß: Der Saisonstart in der 2. Liga steht im Kontrast zur vergangenen, trostlosen Erstligasaison. Hannover freut sich über die neue 96-Mannschaft – und muss beim genauen Hinschauen staunen: Denn die neue Mannschaft ist fast die alte. Der einzige Neue auf dem Platz war Sebastian Maier.
Hannover. Zwölf Spieler haben 96 nach dem Abstieg verlassen, acht neue Profis sind dazugekommen. Das ist ein gewaltiger Umbruch, nicht untypisch nach einem Abstieg. Doch als auf dem Betzenberg in Kaiserslautern die Aufstellung für das erste Zweitligaspiel nach 14 Jahren verteilt wurde, kam einem die Startelf sehr bekannt vor: Zehn Spieler gehörten bereits vergangene Saison zum 96-Kader, der einzige Neue auf dem Platz war der vom FC St. Pauli nach Hannover gewechselte Sebastian Maier. Mit Martin Harnik wurde beim 4:0-Erfolg ein zweiter Neuzugang in der 76. Minute eingewechselt.
Selbst der Vergleich mit dem für mindestens eine Saison letzten Erstligaspiel zeigt wenig Veränderungen: Sieben der elf Spieler, die am 14. Mai in die Partie bei Meister Bayern München gingen und mit dem 1:3 die 23. und letzte Saisonniederlage kassierten, waren auch am ersten Zweitligaspieltag von Beginn an dabei. Mit Edgar Prib und Valmir Sulejmani, beide in München in der Startelf, in Kaiserslautern beide eingewechselt, sind es sogar insgesamt neun Profis.
Die neuen „Roten“ sehen in gewisser Weise also alt aus. Zum Glück nicht auf dem Spielfeld. Was natürlich automatisch zu einer Frage führt, die viele 96-Fans immer noch bewegt: Wenn ein Großteil des alten Teams plötzlich sehenswerten Fußball spielt, wäre der Abstieg dann nicht eigentlich vermeidbar gewesen?
Man könnte die Diskussion abtun mit dem Hinweis, dass es halt ein großer Unterschied zwischen 1. und 2. Liga ist. Und natürlich ist das ein entscheidender Grund, man kann das gleich an mehreren Spielern festmachen. Zum Beispiel an Linksverteidiger Miiko Albornoz. In der 2. Liga ist er deutlich mehr im Vorwärtsgang unterwegs, was seinen Fähigkeiten entgegenkommt. Der Chilene ist technisch gut und schlägt präzise Flanken. In der 1. Liga konnte er das nur andeuten, weil er wesentlich mehr in der Defensive beschäftigt war – und die gehört nur bedingt zu seinen Stärken.
Auch Artur Sobiech, von einigen hannoverschen Fans bereits als der Robert Lewandowski der 2. Liga gefeiert, profitiert davon, dass es schon etwas anderes ist, gegen Naldo oder Jérome Boateng zu spielen, als gegen Kaiserslauterns Stipe Vucur und Patrick Ziegler. Auch einem Iver Fossum oder einem Kenan Karaman kommt es entgegen, dass das Tempo im Unterhaus nicht so hoch ist.
Doch der Wandel der 96-Mannschaft hat nicht allein mit der Klassenzugehörigkeit zu tun. Trainer Daniel Stendel hat es in kurzer Zeit geschafft, Spieler besser zu machen. Er hat dabei nicht mal zaubern müssen, sondern ihm ist das mit der richtigen Ansprache und einem Blick für die passende Position gelungen.
Stendel hat einem wie Sobiech (die 96-Fans wählten ihn in Kaiserslautern zum „Spieler des Spiels“) das Vertrauen gegeben, das ihm alle seine Vorgänger nicht geben wollten. Und er lässt 96 so spielen, dass es Sobiech, einem Stürmer mit Torinstinkt, entgegenkommt: viel über die Flügel, viel mit Flanken.
Manuel Schmiedebach und Felix Klaus hat Stendel ebenfalls wieder aufgepäppelt. Bei ihm bekommt Schmiedebach im defensiven Mittelfeld die Freiheiten, die er dank seines großen Laufpensums benötigt. Und Klaus, der in der 1. Liga meist spätestens bei der zweiten Ballberührung mit der Kugel ins Aus gestolpert ist, lief in Kaiserslautern unermüdlich die Linie runter. Wenn man so will, hat Stendel aus Klaus einen Neuzugang gemacht. Einen neuen Alten sozusagen.
96 startet in die 2. Liga "Spitzenreiter, Spitzenreiter" Sicher: Die Partie gegen den FC Kaiserslautern war nur das erste von 34 Spielen. Doch als Spitzenreiter in die Saison zu starten ist für die "Roten" eine neue Erfahrung – und wohl der beste Start für den erhofften sofortigen Wiederaufstieg. Trainer Daniel Stendel ermahnt dennoch zu Nüchternheit.
Kaiserslautern/Hannover. So fühlt es sich also an, Spitzenreiter zu sein. Okay, auf diese Erfahrung hätten die Fußballfans von Hannover 96 gern verzichtet, wenn ihre Mannschaft in der 1. Liga geblieben wäre. Wenn man aber schon in der 2. Liga angekommen ist, dann ist es am besten, gleich ganz oben zu stehen. Das ist gut für den Überblick, fürs Selbstvertrauen und nährt die Hoffnung auf den sofortigen Wiederaufstieg.
„Spitzenreiter, Spitzenreiter“, sangen die Fans schon während der Auftaktpartie beim 1. FC Kaiserslautern, die mit 4:0 traumhaft endete. Wenn es gut läuft, ist 96 auch am Montagabend, wenn der erste Spieltag abgeschlossen ist, noch Spitzenreiter, wenn nicht, ist es auch egal: Die Botschaft des Clubs ist mit dem 4:0 angekommen: Wir wollen sofort zurück ins Oberhaus. Und wir sind stark genug dafür.
Daniel Stendel merkte man die Erleichterung über den gelungenen Saisonstart an, der 96-Trainer sprach von einem „ganz wichtigen Sieg“. Aber Stendel bat darum, „alles richtig einzuordnen. Das Spiel war deutlich enger, als es das 4:0 ausdrückt.“
Nach fünf Stunden Busfahrt ist der Sonnabend noch ein Tag zum Genießen. Ein bisschen auslaufen, eine kleine Radrunde zum Beine auflockern, nachmittags die Autogrammstunde bei Möbel Hesse in Garbsen – um 14 Uhr garantiert noch als Spitzenreiter.
Stendel ist in Gedanken bereits beim ersten Heimspiel am 14. August gegen Greuther Fürth. „Ich will nicht ohne Ende bremsen, aber es war das erste von 34 Spielen“, sagte er. Und er weiß, dass – logisch, im ersten Spiel – trotz des 4:0 noch nicht alles erstklassig war und es bessere Gegner geben wird als den harmlos-naiven 1. FC Kaiserslautern. Am ersten Eindruck ändert das nichts: Hannover feiert sein neues Team, das in der Offensive herausragende Qualitäten besitzt, und die 2. Liga fühlt sich gar nicht so schlimm an.
Bleibt als einziges Ärgernis das Wechselgerüchtetheater um Salif Sane. Bis zum 31. August geht die Transferperiode, nur Sane selbst könnte das Thema mit einem klaren Bekenntnis zu 96 beenden. Doch das ist wohl nicht zu erwarten. Also wird es spannend, ob der VfL Wolfsburg sein Angebot Richtung 10 Millionen Euro erhöht. Und was 96 dann macht. Clubchef Martin Kind bleibt bei seiner Linie, er will Sane halten, ihm ist der Wiederaufstieg wichtiger als das Geld. Aber was will Geschäftsführer Martin Bader, der anders als Kind nicht mal einräumen will, dass es überhaupt ein offizielles Wolfsburger Buhlen gibt?
Verstärkung in der Innenverteidigung bleibt trotz des 4:0 und unabhängig von Sane ein Thema. „Wir gucken uns um, was auf dem Markt möglich ist“, sagte Trainer Stendel.
07.08.2016 | 12:16 Uhr 2. LIGA Hannover 96 mit Kampfansage an die Konkurrenz Der Aufstieg in die Erste Liga geht nur über Hannover 96 - das ist nach dem 4:0-Sieg in Kaiserslautern klar. Die Art und Weise, wie der Absteiger in der Pfalz auftrat, imponierte auch ehemalige 96-Profis. Und die Fans freuen sich auf das erste Heimspiel gegen Fürth. HANNOVER. Auch Lars Stindl war beeindruckt. "Glückwunsch zum gelungenen Start", twitterte der neue Kapitän von Borussia Mönchengladbach und gratulierte seinem Ex-Club Hannover 96 zu dem famosen Auftakt der Mission Wiederaufstieg. Das deutliche 4:0 beim 1. FC Kaiserslautern war beim Start der 2. Fußball-Bundesliga eine klare Kampfansage an die Konkurrenz - der Kampf um die Erstliga-Tickets führt in dieser Saison nur über die Niedersachsen.
"Die Favoritenrolle ist für uns kein Druck, wir nehmen sie als Motivation", sagte 96-Neuzugang Sebastian Maier. "Man hat gesehen, dass wir Bock auf die Aufgabe haben." Mit seinem Führungstreffer machte der vom FC St. Pauli gekommene Offensivspieler den Weg frei für den Dreier. Danach schraubte der Bundesliga-Absteiger das Ergebnis mit eiskalter Chancenverwertung in eine unerwartet Höhe. "Für das erste Spiel war ich zufrieden", kommentierte 96-Coach Daniel Stendel ziemlich sachlich den bemerkenswerten Auftritt.
Dem Trainer des Aufstiegsfavoriten war nicht entgangen, dass sein Team in der ersten Viertelstunde große Schwierigkeiten hatte. "Da hatten wir es Philipp Tschauner zu verdanken, dass wir im Spiel geblieben sind", sagte Hannovers Geschäftsführer Martin Bader.
Tschauner parierte jeweils stark gegen Marcel Gaus und Osayamen Osawe. "Da hatte man noch nicht das Gefühl, dass wir in der Zweiten Liga angekommen sind", gab Bader zu. Die Sportliche Leitung überlegt deshalb, noch einen Abwehrspieler zu verpflichten. Zumal Defensivmann Salif Sané auf der Wunschliste des VfL Wolfsburg steht. In der Offensive sieht sich das 96-Team gut aufgestellt. Das unterstrichen Waldemar Anton und der zweifache Torschütze Artur Sobiech mit ihren Treffern im Fritz-Walter-Stadion. "Dass wir einer der Favoriten in der Zweiten Liga sind, haben wir gezeigt", sagte der polnische Angreifer Sobiech.
Bader warnte aber vor zu großer Euphorie. "Das war erst der erste Schritt", sagte der 96-Geschäftsführer. Die Euphorie in Hannover ist dennoch groß. Zum ersten Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth könnte am Sonntag (13.30 Uhr) sogar die beeindruckende Zahl von 40 021 Zuschauern übertroffen werden, die den Traumstart des 96-Teams am Freitagabend in Kaiserslautern verfolgten.
TROTZ WECHSEL-VERBOT MACHEN DIE BERATER DRUCK Sané will immer noch weg
„Wir haben keine Bereitschaft für Gespräche oder Verhandlungen. Das macht alles keinen Sinn. Wir geben Sané nicht ab!“ Mit diesen Worten versuchte 96-Boss Martin Kind, das Wechsel-Theater um Salif Sané (25) zu beenden. Doch so einfach ist die Sache nicht... Weg aus der 2. Liga, weg von 96 – trotz Vertrag bis 2018. Er selbst hat letztmals im Mai bei den Roten seinen Wechsel-Wunsch persönlich erklärt. Seitdem lässt er andere sprechen. Seine Berater, der Holländer Jan van Baal und der französische Anwalt Philippe Sol, machen trotz Wechsel-Veto Druck! Geschäftsführer Martin Bader bestätigt: „Ich telefoniere mit denen, wir haben regelmäßig Kontakt.“ Den Inhalt der Gespräche kann man sich auch ohne viel Fantasie vorstellen. Sol hatte zuletzt erkärt: „Salif will natürlich in der 1. Liga spielen. Es geht darum, eine faire Lösung zu finden.“
Fair wie Transfer... Für Bader ist das ein normaler Vorgang. „Sie vertreten die Interessen von Salif. Das ist ihr Job“, sagt er. Unser Job ist es, den Kader so zusammenzuhalten, wie er ist.“ Illusionen macht er sich nicht: „Ich weiß, dass uns das Thema bis 31. August begleiten wird.“ Dann endet die Wechselfrist. Vergangenen Mittwoch fragte Wolfsburg-Manager Klaus Allofs wegen Sané offiziell bei 96 an. Die knallharte Absage scheint ihn abgeschreckt zu haben, bis gestern kam kein neuer Vorstoß vom VW-Klub. Doch selbst Bader glaubt nicht, dass es dabei bleibt: „Ich weiß, dass sie mit dem Spieler sprechen. Aber auch das ist völlig normal – und ändert nichts an unserer Haltung.“ Am Ende hängt für Bader „viel davon ab, wie sich Salif verhält“. Sportlich im Training und Spiel bisher einwandfrei und top-professionell. Hoffentlich bleibt das so, auch wenn der 31. August näherkommt...
09.08.2016 | 12:12 Uhr 2. LIGA Hannover 96: Niclas Füllkrug wieder am Ball Der 96-Topeinkauf ist wieder am Ball: Niclas Füllkrug übte erstmals seit seiner Verletzung abseits der Mannschaft mit Athletiktrainer Timo Rosenberg. HANNOVER. Der 23-Jährige hatte sich eine Risswunde unterhalb des Knies zugezogen.
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