21.07.2016 | 08:30 Uhr SPIELSYSTEM Hannover 96: Setzt Stendel auf den Dreier-Sturm? Morgen in zwei Wochen wird es ernst, dann endet – endlich, endlich – die quälend lange Vorbereitungsphase. HANNOVER. Sieben Wochen vom Trainingsstart bis zum Saisonauftakt, das bedeutet auch viel Zeit für Trainer Daniel Stendel, um seine Spielphilosophie auf die Mannschaft zu übertragen. Stendel will offensiv spielen lassen, mit einer hoch verteidigenden Abwehrkette. Aber langsam muss sich der Trainer auch bekennen und Entscheidungen treffen. Der frühere Stürmer wird sich auf seine Startelf festlegen müssen, es wird Gewinner und Verlierer geben. Die Zeit, in der jeder Spieler seine Einsatzminuten bekam, läuft ab.
Schon nach dem 5:2 am vergangenen Sonntag gegen Nimwegen gab Stendel zu: „Das war ein Fingerzeig, ich habe bewusst zwei Mannschaften gemacht“, die sich dann zur Halbzeit abwechselten. Durch die Verpflichtungen von Martin Harnik und Niclas Füllkrug ist noch mal Bewegung in die Mannschaft gekommen. Stendel hat mehrere Systeme ge-probt, mit den beiden Toptransfers scheint aber das 4-3-3 die beste Variante. Über kurz oder lang dürften die beiden Neuen gesetzt sein, wahrscheinlich dann in einem Dreiersturm mit Artur Sobiech. Das Trio ist das Beste, was die zweite Liga zu bieten hat. Im Dreiermittelfeld ist Manuel Schmiedebach als Kapitän fest eingeplant. Die anderen beiden Plätze dürften Sebastian Maier und Iver Fossum bekommen. Eine defensivere und absichernde Variante wäre Marvin Bakalorz statt Fossum.
In der Viererabwehr ist Salif Sané der Chef, im Zentrum verteidigt er mit Waldemar Anton. Links ist Miiko Albornoz erste Wahl. Rechts scheint Fynn Arkenberg den Vorzug vor Oliver Sorg zu bekommen. Arkenberg hat den Stendel-Stil verinnerlicht und ist offensiv stärker.
Bleibt die Torwart-Frage: Philipp Tschauner oder Samuel Sahin-Radlinger? Noch hat keiner die Nase klar vorn. Entscheidung offen.
22.07.2016 | 08:33 Uhr 2. LIGA Hannover 96: Welcher Zweitligist bietet im Sturm mehr? Der NP-Sturmcheck in der zweiten Liga. Klar ist: Stuttgart hat den besten Ballermann. HANNOVER. Der sofortige Wiederaufstieg ist das Ziel – um das zu erreichen, braucht 96 Tore, Tore, Tore. „Wir benötigen mindestens drei Stürmer, die uns zehn bis 15 Tore garantieren“, hat 96-Chef Martin Kind ausgerechnet. Mitabsteiger Stuttgart nennt auch konkrete Zahlen. „Wenn man aus der zweiten Liga nach oben kommen will, sind dafür zwischen 60 und 70 Tore notwendig“, weiß Jos Luhukay. Der Trainer kennt sich aus, er ist mit Gladbach, Augsburg und Hertha BSC aufgestiegen.
Den Ballermannplan verfolgt auch 96. Mit Niclas Füllkrug (14 Tore, 6 Assists in der zweiten Liga für Nürnberg), Artur Sobiech (7 Tore, 7 Assists in Liga eins) und Martin Harnik (2 Tore, 2 Assists für Stuttgart in Liga eins) müsste 96 den vom Namen her besten Angriff besitzen – oder hat die zweite Liga noch Besseres zu bieten? Wir machen den Sturm-Check.
Sofort wieder hoch will auch Stuttgart. Der VfB führt schon 1:0 gegen 96, er hat Hannover den Toptorjäger der vergangenen Zweitligasaison weggeschnappt. Simon Terodde, mit 25 Treffern und acht Assists eine echte Kanone, wechselte von Bochum nach Stuttgart. Noch verletzt, aber bereits von Bundestrainer Jogi Löw gescoutet ist der zweite Zentrumsstürmer Daniel Ginczek. Weil der VfB mit Daniel Didavi, Timo Werner, Martin Harnik und bald auch Filip Kostic fast die komplette Offensive verliert, sucht der neue Manager Jan Schindelmeiser noch Außenstürmer. NP-Urteil: Stuttgarts Ballermänner können jeden erschrecken.
Wie jedes Jahr will auch Union Berlin aufsteigen. In Bobby Wood (17 Tore, 3 Assists) hat man den Torjäger und viel Torgefahr an den HSV verloren. Damir Kreilach (12 Tore, 5 Assists) wird das nicht ausgleichen können. NP-Urteil: zu wenig Schießpulver.
Nürnberg hat zwar noch Ösi-Angreifer Guido Burgstaller (13 Tore, 9 Assists), mit Füllkrug aber die zweite Waffe an 96 verloren. NP-Urteil: Nachladen nötig.
Gefährlich werden könnte 96 aber 1860 München. Der neue Sportchef Thomas Eichin (früher Werder) bastelt mit dem neuen Trainer Kosta Runjaic (war auch bei 96 Kandidat) an einer Runderneuerung der Löwen. Ein Brasilianer steht mit Ribamar vor der Unterschrift, Flügelspieler Victor Andrade (20) kommt für ein Jahr auf Leihbasis von Benfica Lissabon. Ivica Olic (Bayern, HSV, Wolfsburg) hat ebenfalls ein Angebot von 1860 vorliegen. Geld ist durch den Investor Hasan Ismaik aus Jordanien vorhanden. NP-Urteil: Die Löwen gehen auf Torjagd.
Braunschweig baut wieder auf Dominick Kumbela, der seit einem halben Jahr zurück ist bei der Eintracht, aber seitdem nur einmal traf. In der Saison 2012/13 hatte der Stürmer allerdings mit 19 Treffern Braunschweig zum Aufstieg geschossen. NP-Urteil: Braunschweig hat sein Pulver verschossen.
Achtung aber vor St. Pauli. Mit Marvin Ducksch von Dortmund II (15 Tore, 15 Assists in der vierten Liga) und Aziz Bou-haddouz (9 Tore, 10 Assists für Sandhausen) hat der Kiez-Club viele Tore eingekauft. NP-Urteil: Auf St. Pauli wird es gewaltig knallen.
Unser Offensivspieler Noah Joel Sarenren Bazee wurde am Montagvormittag erfolgreich an der Hüfte operiert.
Gute Besserung, Noah! Der Eingriff wurde von Prof. Dr. Oliver Rühmann im Klinikum Agnes Karll in Laatzen durchgeführt. Sarenren Bazee wird das Krankenhaus zeitnah verlassen können. Hannover 96 wird der 19-Jährige mehrere Wochen fehlen. Wann genau er wieder zur Verfügung steht, hängt vom Verlauf des Heilungsprozesses ab.
Wir wünschen Noah eine gute Besserung und drücken die Daumen für eine schnelle Genesung!
Gratulation: 96-Hammerwerfer Alexej Mikhailov hat bei den Deutschen U23-Meisterschaften die Goldmedaille gewonnen!
Treffen von über 900 Athleten Am Wochenende vom 23. bis 24. Juli fanden in Bochum-Wattenscheid die Deutschen U23-Meisterschaften mit über 900 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. Beim Treffen der besten und talentiertesten U23-Nachwuchs-Athleten Deutschlands waren von Hannover 96 Sebastian Rebischke (Speerwurf) und Hammerwerfer Alexej Mikhailov mit dabei.
Gold mit persönlicher Bestleistung Bei Mikhailov war bereits in den letzten Wochen im Training mit seinem Vater und Heimtrainer Valeri Mikhailov eine erhebliche Leistungssteigerung zu erkennen. Beim vierten Versuch lag Mikhailov jedoch noch 15 Zentimeter hinter seinem stärksten Konkurrenten Simon Lang aus München. Mit dem vorletzten Versuch sollte sich Mikhailovs derzeitig gute Form dann allerdings bestätigen: Der 96-Athlet holte mit dem 7,26 Kilogramm schweren Hammer sowie einer persönlichen Bestleistung von 70,58 Metern vor dem Zweitplatzierten Lang (69,79 Meter) die verdiente Goldmedaille - herzlichen Glückwunsch!
Rebischke erzielte bereits im ersten Versuch mit 64,40 Meter seinen besten Speerwurf (800g) und erreichte damit den siebten Platz.
Update vom Trainingsplatz, Mannschaftsfoto unserer U21 und Testspiel gegen Aue am morgigen Mittwoch - hier gibt's Neuigkeiten rund um 96!
Update vom Platz: Marius Wolf, Charlison Benschop, Timo Hübers und Miiko Albornoz konnten heute wieder mit der Mannschaft trainieren. Salif Sané hat noch Fieber, fehlte deswegen beim Training. Babacar Gueye (Leiste) absolvierte eine individuelle Einheit. Zwei Spieler haben das Training am Vormittag vorzeitig beendet: Mike Steven Bähre wegen Schmerzen im Sprunggelenk, Tim Dierßen wegen einer Beckenprellung. Jörg Sievers nahm heute am internationalen Trainerkongress in Fulda teil, sodass unsere Torhüter Philipp Tschauner, Samuel Sahin-Radlinger und Timo Königsmann allein ihre Übungen absolvierten.
Neunter Test der Saisonvorbereitung: Am morgigen Mittwoch, den 27. Juli, um 18.30 Uhr trifft unser Team auf den FC Erzgebirge Aue. Gespielt wird im Friedensstadion in Halberstadt.
Im Kasten: Heute Mittag wurde das neue Mannschaftsfoto unserer U21 geschossen - ebenso wie bei den Profis auf dem Nordvorplatz der HDI Arena. Seht hier das Ergebnis:
Beim internationalen Hochsprung-Meeting in Viersen überwand 96-Hochspringer Eike Onnen noch einmal die 2,30 Meter-Marke. In rund zwei Wochen geht's für den 33-Jährigen dann los zu den Olympischen Spielen in Rio.
Auf nach Bochum: Zum Auswärtsspiel beim VfL bietet Hannover 96 einen Fanbus an!
Sichert Euch Tickets! Am 3. Spieltag (Freitag, 26. August, 18.30 Uhr) ist unsere Mannschaft beim VfL Bochum zu Gast. Für Fans, die die Begegnung vor Ort im Vonovia Ruhrstadion verfolgen möchten, bietet Hannover 96 einen Fanbus an. Los geht's um 14 Uhr an der HDI Arena. Die Tickets kosten 21 Euro (Hin- und Rückfahrt) und sind über folgende Vertriebswege erhältlich:
Ticket-Onlineshop Fanshop an der HDI Arena Fanshop in der City Service-Hotline unter der Nummer 01806 1896 00 (0,20 Euro aus dem Festnetz; 0,60 Euro Mobilfunk) Weitere Hinweise:
Das Mitbringen von eigenen alkoholischen Getränken ist nicht gestattet. Im Fanbus werden alkoholfreie Getränke, Bier sowie Kaffee für einen Preis von ein bis zwei Euro durch den Busfahrer verkauft. Bei Minderjährigen benötigt Hannover 96 vor Fahrtantritt eine schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten, die bei Buszustieg vorgezeigt werden muss. Hier findet Ihr die AGB. Weitere Fan-Informationen (u.a. genehmigte Fanmaterialien, Erlaubnisse, Verbote) werden zeitnah auf unserer Homepage veröffentlicht, sobald diese feststehen.
Alles zum Feste: Modische Highlights und nützliche Fanartikel gibt es in den 96-Fanshops.
Vom Arena-Shop zum Maschseefest Endlich ist es soweit: Fast drei Wochen lang feiert Hannover am Maschsee. Wer sich vorab noch mit stylischen Shirts der neuen Kollektion oder nützlichen Accessoires wie beispielsweise eine Sonnenbrille, ein Schlüsselband oder Flaschenöffnern ausstatten möchte, wird in den 96-Fanshops fündig. Alle Fanartikel sind online sowie in den beiden 96-Fanshops in der City am Kröpcke und an der HDI Arena erhältlich. Und vom Arena-Fanshop zum ersten Maschseefest-Stand ist es auch wirklich nur noch ein Katzensprung!
Sechs Tore im Friedensstadion: Hannover 96 und der FC Erzgebirge Aue trennen sich mit einem 3:3-Unentschieden. Sobiech hatte unser Team zunächst früh in Führung gebracht (3.), ehe Aue durch Soukou (15.), Kvesic (47./FE) und Köpke (52.) das Spiel drehte. Der eingewechselte Klaus (58.) und erneut Sobiech (66.) sorgten dann für den Endstand.
Vier Wechsel in der Startelf Im Gegensatz zum Test gegen den Halleschen FC wechselte Trainer Daniel Stendel auf vier Positionen: Die wieder genesenen Miiko Albornoz und Timo Hübers starteten anstelle von Edgar Prib und Florian Hübner, Marvin Bakalorz kam für Iver Fossum ins Team. Im Tor begann Samuel Sahin-Radlinger. Weiterhin verzichten musste der 96-Chefcoach auf Salif Sané (grippaler Infekt), Tim Dierßen (Beckenprellung), Mike Steven Bähre (Sprunggelenk), Babacar Gueye (Leiste) und Uffe Bech (Knie).
Frühes 96-Tor, schneller Ausgleich Vor rund 900 Zuschauern in Halberstadt ging es gleich gut los: Nachdem Martin Harnik bereits in der ersten Minute eine gute Gelegenheit gehabt hatte, allerdings knapp drüber schoss, zappelte der Ball nach tollem Zusammenspiel unseres Offensivquartetts nur kurze Zeit später im Netz der Veilchen. Ein schöner Pass von Sebastian Maier erreichte Martin Harnik, dessen Flanke Niclas Füllkrug Richtung Tor brachte. FC-Keeper Männel parierte zunächst, den Abpraller nutzte jedoch der goldrichtig stehende Artur Sobiech – 1:0 für 96 (3.). Nach rund einer Viertelstunde dann allerdings der Ausgleich für den Gegner: Cebio Soukou verwandelte einen Eckball per Kopf zum 1:1 (15.). In Minute 40 war 96-Trainer Stendel gezwungen zu wechseln: Nach einem Zweikampf musste Marvin Bakalorz verletzungsbedingt vom Platz. Zwar fielen in Hälfte eins keine weiteren Treffer, beim Fazit der ersten 45 Minuten schließen wir uns jedoch dem Halberstadter Stadionsprecher an: "Eine sehr ansehenswerte Fußballkost".
Torreiche zweite Hälfte Nur kurz nach Wiederanpfiff ging Erzgebirge Aue in Führung: Nachdem 96-Keeper Sahin-Radlinger einen Gegenspieler zu Fall gebrachte hatte, zeigte Schiedsrichter Felix-Benjamin Schwermer auf den Punkt. Mario Kvesic trat an und verwandelte – 2:1 für Aue (47.). Die 96er hatten das Gegentor kaum verdaut, da traf der FC erneut: Kvesic‘ Pass erreichte Pascal Köpke, der das 3:1 erzielte. Wenige Minuten später nahm Stendel einen Dreierwechsel vor und brachte Kenan Karaman, Edgar Prib und Felix Klaus für Füllkrug, Albornoz und Harnik. Das sollte sich sofort auszahlen: Klaus verwertete ein Zuspiel von Maier zum 2:3-Anschluss (58.). Und es ging rasant weiter: Erneut war es Sobiech, der den Ball im Tor der Veilchen unterbrachte und somit den 3:3-Ausgleich erzielte (66.) – dieses Mal glänzte Klaus als Vorbereiter. Fortan war fast nur noch 96 am Drücker. Im weiteren Verlauf kamen noch Fynn Arkenberg, Florian Hübner, Charlison Benschop und Marius Wolf für Oliver Sorg, Hübers, Maier und Sobiech ins Spiel. Kurz vor Schluss hatten die 96-Fans im Friedensstadion den Torschrei dann schon auf den Lippen – Kenan Karaman hatte getroffen, stand jedoch beim Freistoß von Prib knapp im Abseits (86.). So blieb es am Ende – wie schon gegen den Halleschen FC – beim 3:3-Unentschieden.
"Wir haben super losgelegt, es dann aber nicht mehr geschafft, den Gegner frühzeitig unter Druck zu setzen", fasste 96-Coach Stendel nach Abpfiff zusammen. "Alle müssen als Mannschaft deutlich besser verteidigen. In der zweiten Halbzeit haben wir das - bis auf die ersten zehn Minuten - besser hingekriegt."
Am kommenden Samstag, den 30. Juli, um 15 Uhr (Ortszeit( ist unsere Mannschaft im letzten Testspiel der Saisonvorbereitung bei Norwich City zu Gast. Ihr könnt die Partie auf hannover96.de per Livestream verfolgen!
Unser Defensivspieler Marvin Bakalorz hat sich im Testspiel gegen den FC Erzgebirge Aue das rechte Knie verdreht und eine Zerrung des hinteren Kreuzbandes zugezogen.
Kein langfristiger Ausfall Schrecksekunde beim 3:3-Unentschieden am gestrigen Mittwoch gegen Aue: In der 40. Minute musste Marvin Bakalorz verletzungsbedingt vom Platz - es sah auf den ersten Blick nicht gut aus. Ein MRT am Donnerstagvormittag brachte dann die Diagnose. Der 26-Jährige hat sich das rechte Knie verdreht und eine Zerrung des hinteren Kreuzbandes erlitten, gerissen ist jedoch nichts. So wird Bakalorz mehrere Wochen fehlen und damit den Saisonstart verpassen, aber nicht langfristig ausfallen.
Wir wünschen "Baka" eine gute Besserung und schnelle Genesung!
Personal-Update vom Training, Stendel beim "Rendezvous im Stadtpark" und Regelschulung für unser Team - hier gibt's die Neuigkeiten vom Donnerstag!
Räder statt Ball: Unsere Startelf vom gestrigen Testspiel gegen Aue fuhr heute Fahrrad, der Rest der Mannschaft trainierte auf der MKA.
Personal-Update: Tim Dierßen, Uffe Bech und Andre Hoffmann absolvierten heute eine individuelle Einheit. Für Salif Sané, der zuletzt an einem grippalen Infekt litt, stand ein leichtes Aufbautraining auf dem Programm. Babacar Gueye machen dagegen erneut Leistenprobleme zu schaffen.
Stendel im Talk: Unser Trainer Daniel Stendel ist heute Abend beim NP-Rendezvous im Stadtpark zu Gast. Ab 19.45 Uhr steht der 42-Jährige Moderator Christoph Dannowski Rede und Antwort. Kommt vorbei!
Regelschulung: Heute bekam unsere Mannschaft samt Trainerteam von Schiedsrichter Sascha Stegemann eine Schulung zu den neuesten Änderungen im Regelwerk, die auch bei der Europameisterschaft schon zum Tragen kamen. Anhang von Videos wurden Szenen gezeigt und erklärt - unter anderem ging es um die Abgrenzung der Gelben und Roten Karte. Kopf hoch: Uffe Bech verpasst die Olympischen Spiele in Rio. Bech war in den vorläufigen Kader der Dänischen Olympiaelf berufen worden, kann die Reise jedoch nicht antreten, weil er infolge seiner Knieverletzung noch nicht in der Lage ist, das Turnier zu spielen.
Seid in Bochum dabei: Ab Freitag, 29. Juli, 10 Uhr, läuft der freie Verkauf der Tickets für das Auswärtsspiel gegen den VfL Bochum am Freitag, 28. August, 18.30 Uhr.
Ab nach Bochum! Am Freitag, den 26. August (Anpfiff: 18.30 Uhr), ist unsere Mannschaft beim VfL Bochum zu Gast. Der freie Verkauf der Tickets startet am heutigen Freitag. Außerdem bietet 96 einen Fanbus nach Bochum an.
Die Tickets sind über folgende Vertriebswege erhältlich:
Ticket-Onlineshop Fanshop an der HDI Arena Fanshop in der City Service-Hotline unter der Nummer 01806 1896 00 (0,20 Euro aus dem Festnetz; 0,60 Euro Mobilfunk) Preise:
Sitzplatz: 27,50 Euro Stehplatz: 14,30 Euro Stehplatz ermäßigt: 11 Euro Fanbus: 21 Euro (Hin- und Rückfahrt)
"GEMEINSAMER STARTSCHUSS" - DIE 96-SAISONERÖFFNUNGSFEIER
Am Sonntag, den 31. Juli 2016, lädt Hannover 96 alle Fans zur alljährlichen Saisoneröffnungsfeier in die HDI Arena ein. Um 11 Uhr öffnen die Stadiontore für das Kinder- und Familienfest.
HIER GIBT'S DEN AUSSTELLERPLAN ZUM DOWNLOAD! Autogrammstunde ab 14 Uhr Höhepunkt der Veranstaltung ist natürlich die große Autogrammstunde mit allen Profis und dem Trainerteam um Chefcoach Daniel Stendel, die gegen 14 Uhr beginnen wird. Bereits um 12.45 Uhr präsentiert sich die komplette Mannschaft geschlossen auf der NDR 2-Bühne auf dem Nordvorplatz. Dort gibt es die ganze Veranstaltung über ein buntes Unterhaltungsprogramm mit viel Musik und zahlreichen Interviews. Zudem werden die aktuelle 96-Kollektion und einige Aktionen rund ums Thema Fußball vorgestellt.
"Wir wollen zusammen mit Fans und Mannschaft in die neue Saison starten", erklärt Daniel Stendel. "Die Feier am Sonntag ist für uns ein gemeinsamer Startschuss - am Freitag darauf beginnt die Liga. Alle 96-Fans sind herzlich willkommen!"
So läuft die Saisoneröffnungsfeier am Sonntag ab! Viel los an rund 30 Ständen Auf der "96-Fanmeile" zwischen Nord- und Osteingang können die kleinen und großen Gäste an rund 30 Ständen einiges erleben: So stellen sich die verschiedenen Abteilungen des Vereins vor, Kids-Maskottchen EDDI ist unterwegs und die 96-Fußballschule lädt zum Torwandschießen und auf den Soccercourt ein. Ebenso sind die IG Rote Kurve an diesem Tag zu Gast - wie auch die Robert-Enke-Stiftung und der AK "96-Fans gegen Rassismus". Auf die kleinen 96-Fans warten unter anderem ein Bungee-Trampolin, Bubblesoccer und viele weitere Angebote zum Austoben. Die Veranstaltung geht um 17 Uhr zu Ende.
Um die Sicherheit der Besuchern zu gewährleisten, werden am Sonntag Einlasskontrollen durchgeführt!
Für nur 3 Euro bekommt Ihr in dieser Woche die weißen und grünen 96-Caps!
Caps zum Schnäppchenpreis 25 Grad und die Sonne scheint - Genau das richtige Wetter, um eine Runde Fahrrad zu fahren, einen Spaziergang um den Maschsee zu machen oder sich mit einem Buch in den Garten zu legen. Und mit den coolen 96-Caps behaltet Ihr auch stets einen kühlen Kopf. Bis zum kommenden Sonntag, 31. Juli, gibt es die weißen und grünen Kopfbedeckungen online sowie in den beiden Fanshops an der HDI Arena und in der City am Kröpcke für nur 3 Euro. Das Angebot gilt allerdings nur solange der Vorrat reicht und ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.
96 gehört zur Stadt Hannover wie der Maschsee, das Rathaus oder die Herrenhäuser Gärten. Und um diese Verbindung einmal mehr zu unterstreichen, wurde für die Saison 2016/17 mit großem Aufwand der wohl hannoverschste Autogrammkartensatz aller Zeiten zusammengestellt!
Vom Rathaus bis zur Glocksee Anders als sonst wurden die begehrten Karten nämlich nicht im Fotostudio vor einem Greenscreen geschossen, sondern an unterschiedlichen Orten in unserer Stadt. In Gruppen à fünf bis sechs Personen sind Spieler und Trainer an klassischen Sehenswürdigkeiten wie dem Neuen Rathaus, an besonderen 96-Spots wie dem U-Bahnhof Waterloo oder an charmanten Ecken wie dem Glocksee-Gelände mit seiner Graffiti-Kultur fotografiert worden. In der HDI Arena hält 96-Kids-Maskottchen EDDI die Stellung. Für das komplette Shooting, das bereits Anfang Juli in der Woche vor dem Trainingslager auf Norderney stattgefunden hat, ist der bekannte Sportfotograf Lars Kaletta mit seinem Team verantwortlich. Die finale Gestaltung der Karten übernahm die 96-eigene Grafikabteilung.
Premiere bei der Saisoneröffnung Das Ergebnis können sich alle Fans am Sonntag ab 14 Uhr bei der großen Autogrammstunde im Rahmen der 96-Saisoneröffnungsfeier rund um die HDI Arena direkt signieren lassen und mit nach Hause nehmen!
Bei seinem Besuch in der Mannschaftskabine hat sich 96-Präsident Martin Kind am heutigen Freitag sowohl einen Eindruck vom neu gestalteten "Zuhause" der Spieler, als auch von den Neuzugängen auf dem Rasen verschafft.
Kind: "Spieler machen guten Eindruck" Während eines gemeinsamen Essens mit Cheftrainer Daniel Stendel und Geschäftsführer Sport, Martin Bader, traf Kind im umgestalteten Spielerbereich die Neuzugänge Marvin Bakalorz, Martin Harnik, Florian Hübner, Timo Hübers, Babacar Gueye, Sebastian Maier und Niclas Füllkrug. Der Präsident zeigte sich mit dem Design der Mannschaftskabine und den verpflichteten Akteuren, die in der kommenden Saison den 96-Kader verstärken, zufrieden. "Die neuen Spieler machen alle einen guten Eindruck und wirken hochmotiviert auf mich. Sie teilen wie alle anderen Akteure uneingeschränkt unser gemeinsames Ziel und vermitteln das Gefühl, dass sie alles dafür tun werden", so der 96-Präsident.
Die Saison 2016/17 ist eingeläutet: Viele neue Klamotten hängen bereits in den 96-Fanshops!
Shirts, Hoodies und Jacken In nicht einmal mehr zwei Wochen beginnt die neue Saison. Auch die 96-Fanshops sind schon für die kommende Spielzeit gerüstet und mit der neuen Kollektion gefüllt. Angesagte Shirts im Used Look für Groß und Klein, coole Hoodies und Pullis sowie eine stylische Steppjacke machen Euch zu modischen Highlights in und vor allem außerhalb der Arena. Wer es lieber etwas sportlicher mag, der kann sich über die neue Trainingsbekleidung freuen. Natürlich ist die gesamte Kollektion in den 96-Vereinsfarben Schwarz, Weiß und Grün gehalten und macht nicht nur auf dem Trainingsplatz eine gute Figur.
Die neuen Artikel könnt Ihr online anschauen oder Ihr kommt in einen unserer Fanshops an der HDI Arena und in der City am Kröpcke und probiert direkt etwas an. Es lohnt sich!
Wer hat die schönste Ente, Eis für die 96-Fussballschulkinder und Trainingsimpressionen - hier gibt's die Neuigkeiten vom Freitag!
Leckere Erfrischung: Zum Abschluss des 96-Fussballschul-Sommerferiencamps gab es heute vor der HDI Arena Eis für alle teilnehmenden Kinder, Trainer und Eltern. Auch 96-Kids-Maskottchen EDDI ließ es sich nicht nehmen, vorm Stadion vorbeizuschauen.
Spieglein, Spieglein an der Wand: Im Zeitraum vom 15. Juli bis 06. August könnt Ihr die schönste Ente wählen, die beim NKR-Entenrennen am Sonntag, 13. August, 16 Uhr, dem Charityevent auf dem Maschsee zugunsten der Norddeutschen Knochenmarkspenderdatei, an den Start geht. Auch Hannover 96 schickt ein von der AG Schülerzeitung des Landesbildungszentrum (LBZH) für Hörgeschädigte Hildesheim gestaltetes Exemplar los, um den Titel einzufahren.
96-Stürmer Niclas Füllkrug hat im heutigen Nachmittagstraining eine Riss- und Quetschwunde unterhalb des linken Knies erlitten. Der 23-Jährige fällt daher für das Testspiel gegen Norwich City aus.
Füllkrug fehlt gegen Norwich City Schrecksekunde für das Team von Cheftrainer Daniel Stendel und die anwesenden Fans auf der Mehrkampfanlage: Nach einem Zusammenprall mit Torhüter Samuel Sahin-Radlinger musste der 96-Stürmer verletzt die MKA verlassen und vorzeitig in den Kabinentrakt der HDI Arena zurückkehren. Dort versorgte Mannschaftsarzt Prof Dr. Axel Partenheimer den 23-Jährigen, nähte die Wunde mit mehreren Stichen. Füllkrug fehlt aufgrund seiner Verletzung im morgigen Testspiel gegen Norwich City FC. Wie lange "Fülle" ausfällt, hängt vom Heillungsverlauf ab.
Wir wünschen Niclas alles Gute und eine schnelle Genesung!
PRIB ÜBER 2. LIGA, SEINEN WM-TRAUM UND TATTOOS | „Wir können jeden schlagen“
In seinem vierten 96-Jahr steigt Edgar Prib (26) zum Führungsspieler auf. In BILD spricht der Mittelfeldmann über 2. Liga, Russland und Tattoos. BILD: Wir stehen hier auf dem Rasen, wo Ihr am 14.8. das erste Heimspiel habt. Vorfreude oder Frust, weil es nur 2. Liga ist? Edgar Prib: „Die Vorfreude ist groß. Vergangene Saison ist alles schiefgegangen, das wollen wir jetzt glätten und wieder für positive Erlebnisse sorgen.“ Wie ist Ihr Eindruck vom neuen Team? Prib: „Durchweg positiv. Die Neuen haben sich gut integriert, sind vom Charakter einwandfrei. Hier kann was entstehen.“ Sie haben mit Fürth drei Jahre 2. Liga gespielt. Worauf kommt es an? Prib: „Das Allerwichtigste ist mannschaftliche Geschlossenheit. Die Teams, die die 2. Liga kennen, haben das verinnerlicht. Wir haben die Qualität, alle Mannschaften zu schlagen. Aber wir dürfen nur von Spiel zu Spiel denken.“ Weil der Druck sonst zu groß wird? Prib: „Nein, das sehen wir anders. Wir sehen das als sportliche Herausforderung. Wir träumen nicht, wir sehen alles realistisch, wissen genau, was zu tun ist. Aber jede Woche vom Aufstieg oder von den schönen alten Zeiten zu reden, bringt keinen weiter. Vor uns liegt ein hartes Stück Arbeit.“ 96 hat eine der jüngsten Mannschaften der 2. Liga. Vorteil oder Nachteil? Prib: „Junge Spieler sind unbelastet, unbefangen, unbekümmert. Das ist ein Vorteil. Du machst dir weniger Gedanken, kämpfst um jeden Zentimeter. Nachteile sehe ich nicht. Aber die Kunst ist es, diese Unbekümmertheit auch vor 30 000 Zuschauern und trotz medialem Druck auf den Rasen zu bringen.“ Die Neuen Füllkrug, Bakalorz, Hübner, Maier, auch Harnik haben Zweitliga-Erfahrung, ebenso wie Sie oder Felix Klaus. Wie wichtig ist das? Prib: „Enorm wichtig. Es ist eine andere Liga, da gilt es, Willensstärke zu beweisen. Qualität ist ohne Wenn und Aber vorhanden, aber es geht nur über den Kopf.“ Sie gehören mit 26 plötzlich zu den „Oldies“, die die Jungen führen sollen. Wie sehen Sie Ihre Rolle? Prib: „Ich gehöre zu denen, die die größte Erfahrung im Team haben. Darum versuche ich, mich noch mehr einzubringen, auch verbal. Ich will den Jungen helfen, wenn sie das möchten. Wenn sie einen Rat brauchen, können sie immer zu mir kommen.“ Wie sehr ist der Wechsel-Poker um Salif Sané Thema in der Mannschaft? Prib: „Ach, nicht wirklich, weil das keiner beeinflussen kann. Am Ende sind die, die da sind, dafür verantwortlich, dass wir Spiele gewinnen und unser Ziel erreichen.“ Als einer der wenigen Fußball-Profis tragen Sie kein Tattoo. Wie kommt‘s? Prib: „Ich brauche das nicht, ebenso wie das ständige Posten bei Instagram. Ich habe kein Problem damit, wenn das andere machen. Aber das Wichtigste ist auf dem Platz. Und da spielen Tattoos und Instagram keine Rolle.“ Sie haben einen russischen Pass beantragt. Spielen Sie bald für Russland? Prib: „Stimmt, die Behörden bearbeiten den Antrag derzeit. Die Russen haben einen neuen Nationaltrainer (Stanislaw Tschertschessow, Ex-Torwart Dynamo Dresden, d. Red.), der Deutschland gut kennt. Ich träume davon, bei der WM 2018 für und in Russland auflaufen zu dürfen. Um das zu schaffen, muss ich im Verein gute Leistungen bringen. Der Fokus liegt natürlich erst mal auf 96.“
GESPRÄCHE MIT DEM POLEN-KNIPSER | Neuer Vertrag für Sobiech
Beim Test in Halle machte Artur Sobiech (26) als Kapitän cool das 3:1 für die Roten. Sein sechster Treffer in der Vorbereitung. Zusammen mit Füllkrug und Harnik soll der Stürmer 96 zurück in die Bundesliga ballern – und dann noch lange in Hannover bleiben... Gespräche mit dem Polen-Knipser. Neuer Vertrag für Sobiech! Im Sommer 2017 läuft der Kontrakt von Sobiech aus. Heißt: Nach der hoffentlich gelungenen Rückkehr in die Bundesliga könnte der Stürmer ablösefrei gehen. Um das zu verhindern, will Martin Bader (48) schnell in die Gespräche mit dem Torjäger einsteigen.
Der 96-Geschäftsführer: „Artur hat nur noch ein Jahr Vertrag. Wir werden schauen, wie die Saison anläuft und werden uns dann mit ihm zusammensetzen. Wir haben Interesse, weiter mit ihm zu arbeiten und werden das Gespräch suchen. Das haben wir seinem Berater auch schon mitgeteilt.“ Sobiech wird seit März von der Firma „SportsTotal“ betreut. Die beraten u.a. auch die Superstars Toni Kroos oder Marco Reus. Bei „SportsTotal“ kümmert sich Dirk Hebel (betreut auch Ex-Kapitän Lars Stindl) um den Stürmer.
Sobiech kickt seit 2011 für Hannover, stellte nach dem Abstieg sofort klar, dass er bei den Roten bleibt. Jetzt wurde er zum ersten Mal in den 96-Mannschaftsrat gewählt. Und wie stehen die Chancen auf Verlängerung? Gut! Sobiech hat immer betont, dass er sich in Hannover sehr wohlfühlt. Aber: Der Stürmer wird sich genau anschauen, ob es mit 96 für den Aufstieg reicht. Bader: „Er wird abwarten, wie sich 96 entwickelt in der 2. Liga.“ Mit vielen Sobiech-Toren hoffentlich sehr gut… Tschauner oder Radlinger? Entscheidung nach Aue-Test
Philipp Tschauner (30) oder Samuel Sahin-Radlinger (23)? Es kann nur EINER in der 96-Kiste stehen… Aber die Entscheidung, wer Nachfolger von Ron-Robert Zieler (zu Leicester gewechselt) wird, ist noch offen. In Halle spielte Tschauner durch. Erst nach dem Test am Mittwoch gegen Aue in Halberstadt will sich der Trainer festlegen.
Daniel Stendel: „Mittwoch wird Radlinger spielen und dann werden wir eine Entscheidung treffen.“ Beide 96-Keeper standen dann in jeweils vier Vorbereitungs-Spielen in der Bude. In Halle sah Tschauner beim Gegentreffer zum 1:2 durch Röser nicht gut aus. Dennoch dürfte der erfahrene Zweitliga-Keeper im Rennen um den Platz in der Kiste vorne liegen.
ABSCHIED VON DEN HANNOVER-FANS | Bader lädt Zieler und Schulz ein
Warum nicht gleich so... Am Tag nach dem Saisonfinale erfuhr Christian Schulz (33), dass 96 nicht mehr mit ihm plant. „Unwürdig und respektlos“, schimpfte der Kapitän im BILD-Interview: „Da wurden neun Jahre in drei Minuten beendet. Ich hoffe doch sehr, dass ich noch die Möglichkeit bekomme, mich von den Fans zu verabschieden.“
Die bekommt er jetzt. Ebenso wie Ron-Robert Zieler (27), dessen Wechsel für 3,5 Mio Euro zu Leicester City erst in der Sommerpause über die Bühne ging. Bader lädt Schulz und Zieler ein! Geschäftsführer Martin Bader (48) zu BILD: „Ja, das stimmt. Wir haben den Beratern und auch den Spielern in einem persönlichen Gespräch gesagt, dass sie sich gebührend von den 96-Fans verabschieden können.“ Ein genauer Termin steht noch nicht fest. Bader: „Wir wollen erst mal die Spielpläne abwarten und versuchen dann gemeinsam, einen geeigneten Zeitpunkt zu finden.“
„Schulle“ startete mit seinem Klub Sturm Graz am Samstag in die Saison. Gegen RB Salzburg gab es einen 3:1-Sieg. Schulle stand dabei bei seinem neuen Klub noch nicht im Kader. Zieler spielt mit Leicester die Vorbereitung u.a. in Los Angeles. Premier-League-Start ist am 13.8. in Hull. Beide sollen sich angemessen von den 96-Fans verabschieden können. Schulz war seit 2007 ein Roter, trug in seiner letzten Saison die Kapitänsbinde. Zieler (kam 2010 von Manchester United) schaffte es von der Nummer 3 bei den Roten bis zum WM-Titel 2014 in Brasilien.
Verletzung Der Olympia-Traum von Uffe Bech ist geplatzt 96-Profi Uffe Bech ist in den dänischen Kader für Olympia-Mannschaft berufen worden, doch wegen der Verletzung des 23-Jährigen erscheint es wenig sinnvoll, am Wochenende nach Kopenhagen und von da nach Rio de Janeiro zu fliegen. Trainer und Sportchef Bader haben deshalb verfügt, dass Bech in Hannover bleibt.
Hannover. Während die Kollegen von Hannover 96 Montag trainingsfrei hatten und sich ausruhen durften, stemmte Uffe Bech im Kraftraum der HDI-Arena fleißig Gewichte. Der Däne hatte sich im Trainingslager auf Norderney bei einem harmlosen Schussversuch erneut am rechten Knie verletzt, genau an der Stelle, an der im April die Sehne gerissen war. Seitdem trainiert der 96-Profi individuell und hofft, sich doch noch seinen Traum von der Teilnahme an den Olympischen Spielen mit dem dänischen Fußballteam erfüllen zu können.
Denn trotz der Verletzung hat der dänische Verband Bech angefordert, wie 96-Geschäftsführer Martin Bader bestätigt. „Die Anforderung besteht noch“, sagt Bader, der jedoch nicht davon ausgeht, dass Bech am Sonnabend nach Kopenhagen und dann mit der dänischen Olympia-Mannschaft nach Rio fliegen wird. 96-Trainer Daniel Stendel habe mit Bech gesprochen und ihm gesagt, dass es keinen Sinn macht, sagt Bader: „Deshalb wird Uffe bei uns bleiben.“
Für Bech ist das Olympia-Aus der nächste große Rückschlag während seiner Zeit bei Hannover 96. Schon in der vergangenen Saison hatte der 23-Jährige mehr als 150 Tage verletzt gefehlt, für die kommende Spielzeit hatte ihn Stendel in der 96-Offensive fest eingeplant. Doch daraus wird erst einmal nichts. Durch seine Verletzung verpasste Bech die letzten wichtigen Testspiele und wird nicht nur bei Olympia, sondern auch bei den ersten Spielen von Hannover 96 zuschauen müssen.
Andreasen in der Reha
Das gilt auch für Noah-Joel Sarenren-Bazee. Der Stürmer wurde Montag von Professor Oliver Rühmann im Klinikum Agnes Karll in Laatzen an der Hüfte operiert, alles sei nach Plan verlaufen, teilte 96 mit. Ob Sarenren-Bazee, der in den letzten Spielen der vergangenen Saison mit seinen Auftritten für Furore sorgte, länger als einige Wochen fehlen wird, ist noch unklar.
Andreasen noch in der Reha: Der Kontakt zu Leon Andreasen, der sich vergangenen Winter im Trainigslager in Belek verletzte und seitdem nicht mehr für 96 gespielt hat, sei zwar vorhanden, es gebe jedoch keinen neuen Stand, sagte Bader. Der Vertrag des Dänen war zum Saisonende ausgelaufen, einen neuen Kontrakt sollte Andreasen nur erhalten, wenn er wieder fit ist. Doch so weit ist der 33-Jährige immer noch nicht: „Er befindet sich immer noch in der Reha“, sagt Bader.
25.07.2016 | 14:28 Uhr | Andreas Willeke TRANSFERS Hannover: Dierßen, Bähre – wer wird ausgeliehen? Der Doppelschlag mit Niclas Füllkrug und Martin Harnik macht den 96-Fans Hoffnung. Die beiden Stareinkäufe stärken den Kader, die Mannschaft gewinnt an Profil. Aber es wird auch Verlierer des Transfererfolgs geben. HANNOVER. Der Kader ist in der Offensive zu groß, einige Spieler werden gehen müssen.
„Wir denken an Ausleihgeschäfte“, bestätigte 96-Chef Martin Kind. Es wird vor allem junge Spieler treffen. Trainer Daniel Stendel steht zwar für den Einbau von Talenten, aber nur mit jungen Wilden kann auch der ehemalige U-19-Trainer nicht für die zweite Liga planen. Waldemar Anton und Fynn Arkenberg gehören fest zum Aufgebot, auch Noah Sarenren-Bazee wird nach der OP wieder dabei sein.
Schwieriger wird es etwa für Tim Dierßen. Vater Bernd Dierßen hat beim Test gegen Osnabrück (0:1) in Barsinghausen zugesehen, wie selten sich sein Sohn im linken offensiven Mittelfeld durchsetzen konnte. Tim spielt zwar lieber zentral und die Kollegen waren auch nicht besser, aber dennoch war es zu wenig – vor allem angesichts der starken Konkurrenz. Auch für Mike-Steven Bähre bleiben kaum Einsatzchancen.
Für die vorderen Positionen eingeplant sind Artur Sobiech, Füllkrug, Harnik, Kenan Karaman, Charlie Benschop, Felix Klaus, Uffe Bech und Sarenren-Bazee. Edgar Prib kann hinten und vorne links spielen. Marius Wolf ist auch noch da.
Da ist die Frage, ob Valmir Sulejmani, der näher dran ist am Team als Dierßen und Bähre, nicht auch woanders besser aufgehoben wäre. Wenn der Saisonstart näher rückt und die Rollenverteilung klarer wird, fallen auch die Ausleihentscheidungen.
INTERVIEW MIT DEM KIYOTAKE-NACHFOLGER | MAIER „Wir haben eine Power-Offensive“
Bei 96 ist er der neue Ballverteiler. Sebastian Maier (22) soll auf der Zehn Hiroshi Kiyotake ersetzen. Im BILD-Interview spricht Maier über die 96-Offensive, Freistöße und Trainer Daniel Stendel. BILD: Herr Maier, die Vorbereitung ist fast rum. Wie schwer sind die Beine? Sebastian Maier: „Schon schwer (lacht). Aber das gehört in den ersten Wochen dazu und ist auch wichtig. Wir brauchen Grundlagen für die Saison. Da muss man ab und zu über den Schweinehund drüber.“ In 9 Tagen ist Liga-Start in Kaiserslautern. Wie weit ist das Team? Maier: „Man hat in den letzten Tests gesehen, dass wir nicht die allerletzte Frische nach der harten Vorbereitung hatten. Wenn wir die letzten Tage noch gut nutzen, habe ich ein gutes Gefühl für den Saisonstart.“ Dennoch gab‘s zuletzt gegen zwei Drittligisten keinen Sieg. In Halle wurde zweimal ein Zwei-Tore-Vorsprung verspielt... Maier: „Wie gesagt, das waren Testspiele. In Halle sind wir weiter offensiv ins Pressing gegangen, wollten Tore machen. Wenn dann die Frische fehlt, kommt man in der Defensiv-Arbeit einen Schritt zu spät. Dann kommt so etwas zustande. In der Liga geht man mit so einer Führung anders um. Da darf und wird uns das nicht passieren.“ Füllkrug, Sobiech, Harnik und Sie. Ist das die neue Zauberoffensive der Liga? Maier: „Wenn man nur die Namen liest, steht das schon für große Qualität und Power in der Offensive. Aber wir müssen es auch auf den Platz bringen. Wir schießen keine Tore, wenn wir nur sagen, wie toll wir alle sind.“
Sind Sie zufrieden mit Ihrer ersten 96-Vorbereitung? Maier: „Zufrieden ist ein Unwort im Fußball. Es geht immer mehr, ich verlange auch immer mehr. Man kann sich nicht zurücklehnen. Das geht bei unserer Qualität im Kader nicht. Ich freue mich, dass ich bei fast jedem Test dabei war, Vorlagen gegeben und Tore gemacht habe. Aber es geht immer mehr und man muss immer weiter an sich arbeiten.“ Sie kennen die 2. Liga gut. Ist 96 stark genug für den Aufstieg? Maier: „Das ist schwer zu sagen im Moment. Andere Teams haben sich auch gut verstärkt. Aber wie gesagt: Wir haben ein enormes Potenzial. Aber in der 2. Liga wird nicht nur die fußballerische Qualität gefragt sein. Sondern auch Tugenden wie Zweikampf, Einsatz, Leidenschaft. In der 2. Liga wird das ganze Feld von der ersten bis zur letzten Minute beackert. Es wird sehr entscheidend sein, dass wir die Balance zwischen Offensive und Defensive finden.“ In der Offensive gibt es viel Konkurrenz. Angst vor der Bank? Maier: „Bei uns kann jeder spielen, klar. Aber man reißt sich 6 Wochen den Arsch auf, um dann auch im ersten Spiel auf dem Platz zu stehen. Natürlich möchte ich dabei sein. Ob das so ist, entscheidet der Trainer. Aber...“
Ja, bitte. Maier: „Ich glaube nicht, dass ein Spieler alle 34 Spiele der Saison macht. Steht man am 1. Spieltag in der Startelf, ist man keinesfalls Stammspieler und spielt man nicht, ist das nicht automatisch für den Rest der Saison so.“ Was zeichnet Trainer Daniel Stendel aus? Maier: „Er ist ein sehr emotionaler Typ, auf dem Platz sehr lautstark. Er verlangt viel von uns, das ist sehr gut. Er will unsere Emotionen auf dem Platz sehen, sagt: ‚Ohne Emotionen gibt‘s keinen Fußball!‘“ Freistöße sind eine große Stärke von Ihnen. Talent oder hartes Training? Maier: „Ein bisschen Talent gehört dazu und natürlich ganz viel Training. Ich habe mir angeschaut, wie andere es machen. Wie treten Marco Reus, Cristiano Ronaldo oder Hakan Calhanoglu den Ball?“
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