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2. Liga Fan will Kostic bei Ebay anbietenSeit Wochen nun ist die Zukunft von VfB-Stürmer Filip Kostic unklar. Einem VfB-Fan dauert das Geschacher zu lange: Man könne den Spieler ja auch einfach bei Ebay versteigern, dachte sich eine Anhängerin. Wechselt VfB-Stürmer Filip Kostic womöglich bald zum VfL Wolfsburg? Einem VfB-Fan ging das Hin- und Her um den Spieler etwas zu lange. Seit Wochen nun zieht sich das Hin- und Her um VFB-Außenstürmer Filip Kostic (23). Drei Angebote aus dem In- und Ausland lägen dem VfB Stuttgart vor, hieß es am Wochenende von Sportvorstand Jan Schindelmeiser. Wohin es den Serben zieht, ist noch immer unklar. Das Geschacher ging einem VfB-Fan nun wohl zu weit – sie habe Kostic kurzerhand auf der Auktionsplattform Ebay angeboten, für schlappe 20.000.000 Euro, schreibt eine Nutzerin. Das Ganze habe ihr zu lange gedauert, schreibt @Kar0ne auf der Internet-Plattform Twitter unter eine vermeintliche Abbildung der Versteigerungsaktion – also habe sie beschlossen, die Sache nun selbst in die Hand zu nehmen. „Der Spieler ist gebraucht, hat leichte Abstiegskampfabnutzungen, ist aber ansonsten in sehr guten Zustand“, heißt es in der Beschreibung zum Angebot über den Stürmer. Der Linksaußen würde gerne international spielen, internationale Bieter seien daher willkommen. Er gehe aber auch „zu jedem x-beliebigen Verein, der genug zahlt und nicht in Liga 2 spielt.“ Ich hab das jetzt mal in die Hand genommen. Dauert mir einfach zu lange. #VfB #kostic ( @TSVWinsen: Interessiert?) pic.twitter.com/sZ7GT3RdR5 ErhabenerKoordinator (@Kar0ne) 17. Juli 2016 Uneinigkeit über Höhe der Transferentscheidungen Tatsächlich hat Inter Mailand offenbar bereits Interesse für den 23-jährigen VFB-Stürmer angemeldet. Die besten Chancen könnte aber der VfL Wolfsburg haben, der nach Informationen dieser Zeitung auch in die Verhandlungen eingestiegen ist. Dort könnten die finanziellen Forderungen des VfB wohl erfüllt werden, zumal Wolfsburg für den zum BVB Dortmund wechselnden André Schürrle wohl mehr als 30 Millionen Euro kassieren könnte. Am Finanziellen könnte auch ein Deal mit dem Hamburger Sportverein scheitern – nur 14 Millionen Euro bietet der HSV bislang für Kostic. Bei der vermeintlichen Ebay-Aktion ist Kostic daher nur für 20.000.000 Euro zu ersteigern. Bei einem sofortigen Kauf gebe es sogar „gratis einen Klein oder Sunjic obendrauf“. Florian Klein und Toni Sunjic sind Verteidiger des VfB. Und an den HSV gerichtet heißt es, 15 Millionen Euro seien „kein ernstgemeintes Angebot“. Vielleicht, meint wohl der Fan hinter der Aktion, sei Kostic ja für den TSV Winsen interessant. Auf der Auktionsplattform Ebay ist ein Filip Kostic übrigens nicht zu finden – nur ein paar Sammelbilder des VfB-Spielers gibt es dort, und einige Trikots. „Das Angebot gibt es natürlich nicht“, schreibt Twitter-Nutzerin Karone unserer Zeitung. Sie habe nur ein wenig mit einem Bildbearbeitungsprogramm rumgespielt. Ein bisschen Zeitvertreib, sagt sie, sei die vermeintliche Ebay-Versteigerung gewesen – und der Frust darüber, „dass irgendwie ja schon einige Vereine interessiert sind, aber nicht bereit sind, sich mit dem VfB zu einigen“. Für ein wenig Aufregung hat die Aktion dennoch gesorgt, zumindest in den sozialen Netzwerken – und auch einige Medienportale nahmen die Abbildung wohl ein wenig zu ernst. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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2. Liga Produktion von Trikot muss eingestellt werdenDer VfB Stuttgart hat Probleme mit einem seiner Trikots. Nun wird die Produktion sogar ganz eingestellt. Die Hintergründe. Beim VfB Stuttgart läuft derzeit nicht alles rund. Die Saison in der 2. Fußball-Bundesliga ist noch gar nicht gestartet, da hat der VfB Stuttgart bereits sein Trikotgate. Alle Fans, die im Laufe der vergangenen Wochen eins der neuen silbergrauen Auswärtstrikots erworben haben und dafür auch ihre E-Mail-Adresse hinterlegt haben, wurden am Dienstag vom VfB Stuttgart benachrichtigt. Inhalt der E-Mail: „Puma wird unser Dritttrikot 16/17 in der Farbe Silber leider nicht weiter produzieren, da sich das äußerst aufwendige „Finish“-Verfahren zur Erzeugung des Glanzeffekts nicht bewährt hat.“ Heißt: Ab dem 1. Oktober wird es ein völlig neues Trikot geben. Dann allerdings in Hellgrau und nicht in Silber. Puma war bereits bei der EM aufgefallen, als bei einem Spiel gleich vier Schweizer Trikots gerissen waren. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Ex-VfB-Stuttgart-Präsident Wahler „Der Abstieg ist die traurigste Geschichte in meinem Leben“Nach dem bitteren Abstieg des VfB Stuttgart zog Bernd Wahler die Reißleine und trat zurück. Jetzt spricht der Ex-Präsident erstmals über seine Liebe zum Verein, Tränen nach dem Untergang und eigene Fehler. Bricht sein Schweigen: Ex-VfB-Präsident Bernd Wahler. Er war eine der Schlüsselfiguren beim bitteren Abstieg des VfB Stuttgart: Ex-Präsident Bernd Wahler. Schon am Tag nach Absturz in die 2. Fußball-Bundesliga verkündete er seinen Rücktritt. Der 57-Jährige hatte sich nach Rücksprache mit dem Aufsichtsrat zu diesem Schritt entschieden. Wahler hatte bei seinem Amtsantritt als Präsident bekräftigt, die Schwaben wieder in die Champions League führen zu wollen– stattdessen spielt der Verein jetzt in der zweiten Liga. Kritiker gaben Wahler eine Mitschuld an der Misere: Indem der Präsident etwa dem Sportvorstand Robin Dutt allzu bereitwillig immer größere Macht zugestand, habe er den Niedergang mit befördert. Vielmehr noch habe Wahler – wie der gesamten Führungsriege des Vereins – die sportliche Fach- und Branchenkenntnis gefehlt. Seitdem hatte sich der Winzersohn aus dem Remstal aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Im Interview mit der „Bild“ bricht der Ex-VfB-Präsident nun sein Schweigen. Bernd Wahler über..... …den Moment unmittelbar nach dem Abstieg: „Als die Kameras aus waren und ich alleine war, ist es aus mir herausgebrochen. Der Abstieg ist die traurigste Geschichte in meinem Leben“ …die Entscheidung zu seinem Rücktritt: „Der Rücktritt ist mir nicht leicht gefallen, weil ich mit dem VfB emotional sehr verbunden bin. Er ist mein Verein. Aber dieser Schritt war unumgänglich und ist auch mit zeitlichem Abstand betrachtet richtig. (…)Ich habe endgültig begriffen, dass der Rücktritt richtig war. Auch wenn er sehr weh tat. Es war die schwerste Niederlage in meinem Berufsleben.“ ...die Zeit nach dem Abstieg: „Sieben Kilo sind runter. Zur Aufarbeitung gehörte auch eine Fastenkur fernab der Heimat, zehn Tage unter ärztlicher Aufsicht nur Wasser und Kräuter-Tee. Ein Nebeneffekt war, dass ich die Pfunde verloren habe, die ich während meiner Amtszeit draufbekommen habe.“ ...eigene Fehler: „Meine riesige emotionale Bindung zum VfB erschien mir am Anfang als ein großes Plus für dieses Amt. Im Nachhinein hat sie sich als Nachteil herausgestellt. Es ist schwierig, wenn man keinen gedanklichen Abstand mehr bekommt, sich rund um die Uhr mit der Aufgabe beschäftigt.“ …eigene Versäumnisse: „Ich hätte die Nähe zur Mannschaft mehr suchen, näher am Mannschaftsrat sein müssen. Das werfe ich mir im Nachhinein vor.“ …die Verpflichtung von Sportvorstand Robin Dutt: „Ich würde seine Verpflichtung heute nicht als Fehler bezeichnen. Er hatte zum Beispiel auch in Freiburg schon Management-Aufgaben übernommen, ihm wurde ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt. ...die Perspektiven des VfB: „Ich hoffe auf einen direkten Wiederaufstieg.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Vorbereitung Testspiel gegen Brünn Die VfB Profis schwitzen derzeit in Grassau während der Trainingseinheiten. Am Samstag testen sie dann von 14 Uhr an auf dem Gelände des ASV Grassau gegen den tschechischen Erstligisten FC Zbrojovka Brünn ihre Form unter Wettkampfbedingungen. Quelle: vfb.de
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Kevin Großkreutz Der UnermüdlicheKevin Großkreutz ist mit Beginn dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen – und ist schon wieder ganz der Alte. Die Aussage ist charakteristisch für Kevin Großkreutz. „Das schaffe ich“, sagte er am Dienstag nach dem VfB TV Interview am Vormittag mit Blick auf die fortgeschrittene Zeit und das nahende Mittagessen, bei dem die Spieler keine Minute zu spät kommen dürfen. Positiv, kämpferisch, emotional: das ist Kevin Großkreutz, der an diesem Dienstag seinen 28. Geburtstag feiert. So hat er sich seit seiner Vertragsunterschrift im Januar beim VfB präsentiert und so präsentiert sich der 28-Jährige auch im Trainingslager in Grassau. Dort ist er am Montag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und haut sich voll rein – auch wenn es manchmal schmerzt. „Da müssen wir den Schweinehund überwinden“, sagte der Außenbahnspieler. Die Freude wieder im Kreise seiner Teamkollegen zu sein, überwiegt die Belastungen während der bis zu zweistündigen Einheiten. Im März zog sich Kevin Großkreutz einen Muskelbündelriss zu, absolvierte danach nur noch ein Pflichtspiel gegen Mainz im Mai und musste vor wenigen Wochen einen kleineren Rückschlag während der Vorbereitung hinnehmen. „Das war eine harte Zeit. Jetzt will ich der Mannschaft wieder helfen und werde hierfür alles raushauen“, sagte Kevin Großkreutz. Familie reist nach Grassau So steht der VfB Profi mit der Nummer 19 wieder auf dem Rasen und ackert, wie man ihn kennt. Bei einem Kopfball-Torwart-Spiel am Dienstag stößt er den Ball mit seiner Stirn Richtung Tor, trifft für sein Team und hechtet anschließend in der Rolle des Torhüters nach dem gegnerischen Abschluss, den er mit den Fingerspitzen pariert. Bei den anschließenden Spielformen beim Vier-gegen-Vier oder Fünf-gegen-Fünf treibt er seine Mitspieler und sich an. Nach einem Ballgewinn seiner Mannschaft, ruft der 28-Jährige sofort: „Umschalten“ und setzt zum Sprint in Richtung des gegnerischen Tors an. Kevin Großkreutz ist unermüdlich. Fällt ein Gegentreffer ist ihm der Ärger anzusehen. In Zweikämpfen schont er sich und seinen jeweiligen Gegenspieler nicht – umgekehrt ist es ebenso, da zählt auch der Geburtstagsbonus an diesem Dienstag nichts. Seine Mannschaftskollegen hatten Kevin Großkreutz zum Frühstück noch ein Ständchen gesungen. „Die Jungs haben mich am Morgen super empfangen“, sagte der Beglückwünschte. Darüber hinaus ist seine Familie nach Grassau gereist, um die Zeit zwischen sowie nach der Nachmittagseinheit mit ihm zu verbringen. Für Kevin Großkreutz gibt es an diesem Dienstag also einige Gründe zur Freude – einer der größten dürfte aber sein, dass er wieder auf dem Trainingsplatz mit seinen Mannschaftskollegen schuften kann. Quelle: vfb.de
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Vorbereitung Weiteres Spiel in Grassau Der VfB bestreitet während seines Trainingslagers am Chiemsee eine zweite Vorbereitungspartie. An diesem Freitag tritt das Team mit dem roten Brustring in Grassau gegen Spartak Moskau an. Beim russischen Rekordmeister steht der ehemalige VfB Kapitän Serdar Tasci unter Vertrag. Der Anpfiff auf der Anlage des ASV Grassau ertönt um 16:30 Uhr. Einen Tag später spielt die Mannschaft von Jos Luhukay dann an selber Stelle gegen den FC Zbrojovka Brünn (Anstoß 14 Uhr). Quelle: vfb.de
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2. Liga
Stuttgarts kleiner Teufel Jean Zimmer
VfB-Neuzugang Jean Zimmer hat sich im neuen Umfeld bereits bestens eingelebt und brennt darauf, vor den Fans in der Mercedes-Benz-Arena aufzulaufen. Der Außenbahnflitzer will mit dem VfB Stuttgart unbedingt das schaffen, was ihm mit dem 1. FC Kaiserslautern verwehrt blieb.
Die neue Wohnung ist bezogen, die Fahrtstrecke zum Trainingsgelände kennt er in- und auswendig, im Team ist der 1,73 Meter kleine Außenbahnflitzer bestens integriert – keine Frage, VfB-Neuzugang Jean Zimmer ist bereits voll und ganz beim VfB Stuttgart angekommen. Schon gegen Ende der letzten Saison hat er seinen Club intensiv verfolgt. „Die letzten Spiele habe ich mir alle angeschaut, leider hat es nicht geklappt mit dem Klassenerhalt“, sagt er, ohne allerdings wehmütig der vorerst verpassten Chance Bundesliga spielen zu können hinterher zu trauern. Im Gegenteil. Zimmer ist heiß auf die Aufgabe.
Den Aufstieg fest im Blick
„Die letzten Jahre war ich mit Lautern zweimal nahe dran, dieses Jahr soll es soweit sein“, sagt Zimmer und gibt Einblick in das Innenleben der Mannschaft. „Der Teamgeist ist außergewöhnlich gut, es passt in der Truppe und wir haben die Qualität, um ganz vorne dabei zu sein. Was aber viel wichtiger ist: Am ersten Spieltag werden elf Männern auf dem Platz stehen, die zusammenhalten werden!“
Wo Jean Zimmer dann am 8. August im Spiel gegen den FC St. Pauli spielen wird, ist ihm nicht wichtig. Rechts, links, vorne, Abwehr? In Kaiserslautern hat Zimmer meist rechts hinten verteidigt, aber auch schon links vorne agiert oder während der Partie vom Außenstürmer auf Rechtsverteidiger gewechselt. Polyvalent nennt man solche Spieler im modernen Trainer-Sprech gern. Zimmer sieht es ganz pragmatisch. „Hauptsache auf dem Platz!“, grinst er, um sogleich analytisch zu werden. „In der Jugend habe ich auch öfter zentral gespielt, doch mittlerweile mag ich es auf den Außenbahnen. Ich brauche die Linie ein Stück weit und kann außen meinen größten Trumpf, die Schnelligkeit, optimal ausspielen.“ Die Rechtsverteidiger-Position liegt ihm am besten, da kann Zimmer „von hinten gut Druck machen.“
Ein kleiner Teufel auf dem Platz
Zimmers neue Rückennummer beim VfB Stuttgart ist die 6, was ja eigentlich doch auf eine zentrale Position auf dem Feld schließen ließe. Doch die Nummer hat er aus einem anderen Grund gewählt. Auch auf dem Autokennzeichen prangt die „666“, die Nummer des Teufels. Ein klein wenig Lautern also in Stuttgart? „Ein Stück weit schon ja, aber ich mag die Nummer einfach. Es trifft meinen Charakter ganz gut. Auf dem Platz bin ich ein Kämpfer, bin alles andere als nett und das bekommen die Gegner auch zu spüren.“
Demnächst können sich die Fans in der Mercedes-Benz-Arena von den Qualitäten des Pfälzers überzeugen. Auch Zimmer freut sich schon. „Aus Lautern war ich es ja gewohnt vor einer guten Kurve zu spielen. Und nach allem was ich gehört habe, ist das in Stuttgart ganz ähnlich. Es ist einfach geil, wenn Du vor so einer Kurve spielst die alles dafür gibt, dass Du dein Bestes abrufen kannst und die dann eskaliert, wenn das Team gewinnt.“ Geht es nach Zimmer, so könnte der Ligastart gerne schon morgen sein.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Alexandru Maxim: Keine Angst vor der KampfligaDer Spielgestalter des VfB Stuttgart Alexandru Maxim will seine fußballerischen Qualitäten auch in der zweiten Liga auf den Platz bringen. Alexandru Maxim hat seine Zuversicht wiedergefunden. Die Tore mit ihrem massiven Metallgestänge sind fast schon bedrohlich, gepaart mit dem Banden-Slogan „Keine Macht den Drogen“ wirkt das Trainingsgelände des ASV Grassau wie ein wenig aus der Zeit gefallen. Das Rasenplätzchen aber, dass der Kreisligist aus dem Chiemgau dem VfB Stuttgart für sein Trainingslager zur Verfügung gestellt hat, ist vom Feinsten – und damit wie gemacht für Alexandru Maxim. Der 26-Jährige schlenzt Pässe aus dem Fußgelenk, chippt den Ball über die Abwehrreihen oder dreht seine typischen Pirouetten. Der Edeltechniker fühlt sich wohl auf dem Platz, an der Seite von vielen neu hinzugekommenen Mitspielern („Hoppla, plötzlich bin ich einer der Ältesten“) und unter der Ägide von Jos Luhukay, von dem Maxim gar nicht weiß, der wievielte Trainer es eigentlich ist in seinen dreieinhalb Jahren beim VfB Stuttgart (der siebte). Also nimmt der Rumäne hinterher frohgemut Platz im Foyer des Teamhotels in Grassau und spricht von „good vibrations“, die er verspüre. Was sich schwer übersetzen lässt, aber wohl so viel bedeutet wie: Es fühlt sich gut an. Hinter Maxim liegen schwere Zeiten Was nicht selbstverständlich ist bei Alexandru Maxim. Der Mann hat schließlich einige schwere Monate hinter sich. In der vergangenen Spielzeit kam er nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus und an Spielmacher Daniel Didavi vorbei – obwohl der Neu-Wolfsburger auch nur selten an seine Bestform herankam. Es folgte der Abstieg in die zweite Liga, was naturgemäß bei jedem Fußballer schmerzhafte Wunden hinterlässt. Und als ob dies nicht genug wäre, wurde Maxim von seinem rumänischen Nationalcoach Anghel Iordanescu kurz vor knapp auch noch aus dem EM-Kader gestrichen. Es folgte ein kleines, aber heftiges Scharmützel, an dessen Ende Maxim grußlos das EM-Quartier der Rumänen verließ. Es hatte sich eben viel Frust aufgestaut. Den sich Maxim in der Sommerpause aber irgendwie aus den Kleidern schütteln musste. Sein Ansatz: Abtauchen. Nichts sehen, nichts hören vom Fußball. Und vor allem: keine EM-Spiele im Fernsehen schauen. „Ich war viel mit Freunden unterwegs“, erzählt er, „in Madrid, Rumänien und auf Ibiza. Es war ganz gut, mal vom Fußball wegzukommen.“ Jetzt fühlt er sich befreit, berichtet der große Spielgestalter mit der kleinen Statur und setzt wie zum Beweis regelmäßig ein herzhaftes Lachen auf. Wie überhaupt viel gelacht wird in den Tagen von Grassau. Der als streng verschriene Luhukay lässt seinen Spielern ihre humoristischen Freiheiten, der leidige Abstieg sei kein Thema mehr in der Mannschaft, versichert Maxim. Der freilich auch weiß, dass es mit dem Spaß spätestens am 8. August vorbei sein dürfte – nämlich dann, wenn die Zweitligasaison mit dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli beginnt. Der Regisseur, auf dessen Schultern nach den Abgängen von Didavi, Lukas Rupp und Filip Kostic die alleinige Kreativlast liegen wird, glaubt zu wissen, auf was er sich im Fußball-Unterhaus einzustellen hat. „Natürlich gibt es dort viel Kampf. Und natürlich wird es dort für mich auf dem Platz eng zugehen. Aber Angst habe ich deswegen nicht vor der zweiten Liga“, sagt er. Die Warnung von Jean Zimmer Sein vom 1. FC Kaiserslautern gekommener Mitspieler Jean Zimmer hat die Kollegen schon vorgewarnt, dass „gegen uns vermutlich jede Truppe zur Kampftruppe mutieren wird“. Die Zauberfüße wie Maxim gerne doppelt zustellen, um ihnen die Spielgestaltung schwer bis unmöglich zu machen. Der Regisseur zuckt nur mit den Achseln. „Unser Trainer wird Lösungen finden.“ Luhukay kenne die Liga schließlich gut genug. Was soll er auch sagen? Darüber nachgedacht, den Club aus Cannstatt zu verlassen, habe er im Übrigen nicht, beteuert Maxim. Und sondert eine Eloge auf den Verein, die Stadt und den weiß-roten Anhang ab. „Ich fühle mich mittlerweile richtig heimisch hier. Der Verein und vor allem auch die Fans haben immer hinter mir gestanden, auch wenn es in der Vergangenheit nicht so gut lief. Das gibt man nicht so einfach auf.“ Sagt’s und macht sich wieder auf Richtung Trainingsplatz. Mit Lust – Frust hatte Alexandru Maxim zuletzt schließlich mehr als genug. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
Mummi
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VfB Stuttgart im Trainingslager Ein Weltmeister trainiert mit den ganz KleinenKevin Großkreutz vom VfB Stuttgart hat auch nach dem Training am Chiemsee noch Durchhaltevermögen bewiesen. Während andere Spieler in den Pool hüpften, kümmerte er sich um kleine Nachwuchsspieler. Kevin Großkreutz beim Training mit der Jugend des ASV Grassau. Die Nachmittagseinheit in brütender Hitze war beendet. Athletikcoach Matthias Schiffers hatte die Truppe über 30 Minuten mit Kräftigungsübungen gequält, die keinem Fußballer so richtig gefallen. Einige wie Anto Grgic, Boris Tashchy und Toni Sunjic hüpften zur Erfrischung in den Pool. Andere trotteten in das Hotel zurück, wollten nach einem intensiven Tag nur noch unter die Dusche. Nur einer nicht. Großkreutz bekommt nicht genug Weltmeister Kevin Großkreutz, der an diesem Dienstag 28 Jahre alt wird, blieb am Gelände des ASV Grassau zurück, wo gerade die D-Junioren das Training aufnahmen. Gemeinsam mit den Eltern der Youngster schaute er beim Aufwärmen zu. Doch dann packte es ihn wieder. Erst feuerte er die Junioren an, zählte beim Jonglieren lautstark mit. Als es dann an das Kopfbälle üben ging, mischte er kurzerhand mit. „Komm, wir halten das Ding hoch!“ Einmal, zweimal, dreimal wechselte die Plastikkugel hin und her, bevor sie das erste Mal wieder de Boden berührte. „Da geht noch mehr“, stachelte Großkreutz seinen Übungspartner an – und weiter ging´s. Dann übernahm der D-Jugendtrainer mit weiteren Übungsformen. Großkreutz dehnte sich aus und verfolgte weiter das Treiben, immer wieder lautstark anfeuernd. Am Ende stand eine Trainingseinheit, die die Grassauer Jungs wohl so schnell nicht vergessen werden. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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2. Liga Luhukay hofft auf Insua-VerbleibVfB-Trainer Jos Luhukay hat sich im Trainingslager zur Kader-Baustelle links hinten geäußert und hofft, dass der VfB Stuttgart auf dieser Position keinen Handlungsbedarf mehr hat. Emiliano Insua soll beim VfB bleiben, wenn es nach Trainer Jos Luhukay geht. Seit eineinhalb Wochen ist Emiliano Insua nun voll im Training und obwohl er mit einem Wechsel liebäugelt, haut der Argentinier in den Einheiten voll rein. „Ocho“ wie ihn seine Mitspieler rufen, arbeitet intensiv, zeigt sich voll fokussiert und hat wie eh und eh ständig ein Lächeln auf den Lippen. Kein Wunder, dass Cheftrainer Jos Luhukay voll des Lobes ist. Luhukay würde Insua gern weiter beim VfB sehen „Emiliano arbeitet hochprofessionell. Er verhält sich auf und abseits des Platzes toll und bringt seine Qualitäten voll ein“, so der Cheftrainer bei der Presserunde an diesem Dienstag. Auch bezüglich seiner vorangegangenen Aussage, nur auf Spieler setzen zu wollen, die sich klar mit dem VfB identifizieren, hat er eine eindeutige Position: „An seiner Identifikation gibt es überhaupt nichts zu zweifeln. Die zeigt er jeden Tag.“ Noch sei kein konkretes Angebot eines anderen Vereins eingegangen und daher hofft Luhukay, für die kommende Saison mit dem Argentinier planen zu können. „Ich würde mich freuen wenn er bleibt und gehe Stand jetzt auch davon aus, dass das so kommt. Mit ihm und Philip Heise wären wir auf links hinten optimal aufgestellt. Das wäre eine Baustelle weniger im Kader.“ Gut möglich, dass sie nach diesen Aussagen von Luhukay nun geschlossen ist. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB Stuttgart im Trainingslager Schwitzen unter perfekten BedingungenDie VfB-Profis werden im Trainingslager in Grassau am Chiemsee vom Trainerteam zweimal täglich gefordert. Wir haben die besten Bilder von den Einheiten für Sie. „Die Sportanlage, das Hotel, das Essen und die Fitnessmöglichkeiten hier sind hervorragend. Besonders gut ist, dass wir zu Fuß zum Trainingsplatz gehen können“, lobt VfB-Cheftrainer die Anlage des Golf-Ressorts Achental und die Trainingsanlage des ASV Grassau, die nur wenige Minuten Fußweg vom Hotelkomplex entfernt liegt. Seit vergangenen Sonntag ist der VfB-Tross hier und bereitet sich auf die für den Club am 8. August (Heimspiel gegen den FC St. Pauli, Anstoß 20.15 Uhr) startende Zweitligasaison vor. Die Mannschaft schwitzt täglich zweimal Auffallend ist, dass Luhukay die Einheiten völlig anders gestaltet als seine Vorgänger beim Club mit dem Brustring. Lang sind sie, kaum ein Training endet unter zwei Stunden. Und der Ball steht im Mittelpunkt. Keine Übung wird „trocken“, also ohne Spielgerät absolviert. Luhukay kommentiert dies gewohnt nüchtern: „Nun, wir wollen ja aus allen bessere Fußballer machen. Das geht am besten, wenn man den Ball am Fuß hat.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB-Trainer Luhukay im Interview „So eine Situation habe ich noch nicht erlebt“Der VfB Stuttgart bereitet sich im Trainingslager auf den Saisonstart vor. Im Interview spricht Trainer Jos Luhukay über die Baustellen im Kader – und dämpft die Aufstiegshoffnungen der Fans. VfB-Trainer Jos Luhukay Herr Luhukay, es fällt auf, dass Sie Ihre Spieler fast nur mit dem Ball arbeiten lassen. Ein eher ungewöhnlicher Ansatz zum jetzigen Zeitpunkt der Vorbereitung, oder? Finden Sie? Unser Gedanke dahinter ist auch, die vielen neuen Spieler möglichst schnell kennenzulernen. Das geht nun einmal am besten, indem wir sie vor allem das machen lassen, was ihre eigentliche Aufgabe ist: Fußball spielen. Kondition, Taktik, Einzelgespräche sind also erst einmal zweitrangig? So würde ich das nicht sagen. Unser Trainingsablauf ist eine komplexe Angelegenheit. Wir haben viele Spezialisten, die alles aufzeichnen und täglich auswerten. Die anderen Basics kommen nicht zu kurz. Aber es stimmt grundsätzlich schon: Ich lege viel Wert auf die Arbeit mit dem Ball. Ein reines Lauftrainingslager entspricht nicht meiner Philosophie. Ich will die Jungs möglichst schnell als Fußballer weiterentwickeln. Ihr neuer Sportvorstand Jan Schindelmeiser hat Zweifel an der Aufstiegstauglichkeit des aktuellen Kaders angemeldet. Gehen Sie d’accord mit ihm? Ich hatte ja auch schon gesagt, dass wir uns noch verstärken müssen. In welchen Bereichen? Prinzipiell in allen, vor allem aber in der Offensive. Uns ist allen bewusst, dass der Verein in Daniel Didavi, Martin Harnik, Timo Werner und womöglich bald auch noch Filip Kostic sehr viel Qualität verloren hat. Bekommen Sie denn nicht langsam Bauchschmerzen? Die Liga startet in weniger als drei Wochen. Es ist ja nicht so, dass wir unseren Kader bis zum ersten Spieltag komplett zusammen haben müssen. Zeit für Neuverpflichtungen ist noch bis Ende August, auch wenn ich die lange Öffnung des Transferfensters für verkehrt halte. Aber das ist ein anderes Thema. Fakt ist, dass sich uns in den nächsten Wochen noch genügend Möglichkeiten bieten, Spieler zu holen, die in der Bundesliga vielleicht nicht zum Zuge kommen. Restekauf – das klingt nicht sehr vielversprechend. Wir sind abgestiegen, da stehen die Spieler nicht Schlange. Zumindest nicht diejenigen mit einer gewissen Qualität, von denen wir hoffen, dass sie uns weiterbringen. Wir machen keine Schnellschüsse. Wenn Sie die Situation nach dem Abstieg mit Ihren vorherigen Stationen vergleichen – wie steht der VfB Stuttgart da? So eine Situation habe ich in dieser Form noch nicht erlebt. Die Umwälzungen im Verein, dazu die vielen Spieler, die uns verlassen haben. Sportlich ist die Situation, die ich hier angetroffen habe, sicherlich eine der schwierigsten meiner Trainerkarriere. Damit verpassen Sie den Aufstiegshoffnungen der VfB-Fans aber einen herben Dämpfer. Wir müssen realistisch sein. Aber wir haben trotzdem gute Chancen aufzusteigen. Auch wenn es kein Selbstläufer wird. Mit welchen Gefühlen blicken Sie dem Rundenstart gegen den FC St. Pauli entgegen: Mit Bangen – oder voller Vorfreude? Nur mit Vorfreude! Nach den fantastischen Verkaufszahlen bei den Dauerkarten rechne ich mit einer sehr gut besuchten Mercedes-Benz-Arena. Für mich gibt es nichts Schöneres, als in eine volle Arena einzulaufen. Ich werde es auf alle Fälle genießen. Sie gelten als Experte in Sachen Aufstieg. Mit Paderborn, Augsburg, Mönchengladbach und Hertha BSC ist Ihnen das Kunststück gleich viermal geglückt. Allerdings hielten Sie sich danach nie sehr lange. Hadern Sie mit dem Ruf als Aufstiegs-Feuerwehrmann? Ich sehe mich nicht als Feuerwehrmann, was immer das genau heißen soll (lacht). Wie jeder Trainer wünsche ich mir natürlich, möglichst lange bei einem Club zu arbeiten. Warum waren Sie dann meistens so schnell wieder weg? Das stimmt so nicht. Bei allen meinen Stationen war ich auch im Jahr nach dem Aufstieg noch Trainer und habe langfristig Dinge auf den Weg gebracht, zuletzt in Berlin. Welche Fehler haben Sie gemacht – und welche Lehren daraus gezogen? Das ist eine zu komplexe Frage, und die Antworten behalte ich lieber für mich. Aber klar ist doch auch, dass jeder in seinem Berufsleben immer dazulernt – ob das ein Trainer ist oder jemand anderes. Sind Sie jetzt eigentlich wieder zu 100 Prozent Trainer, jetzt, wo in Jan Schindelmeiser ein neuer Sportchef gefunden ist? Ich habe mich auch in den ersten Wochen immer zu 100 Prozent als Trainer gesehen. Die besondere Situation erforderte eben, dass ich mich stärker in die Kaderplanung einbringe. Aber auch jetzt machen wir beide das in enger Abstimmung. Was wird aus Emiliano Insua? Ich erlebe ihn erst seit einer Woche im Training. Er hängt sich rein und ist voll fokussiert. Ich hoffe, dass er bleibt. Rechnen Sie damit? Solange es keine andere Entwicklung gibt, gehört er zu uns dazu. Und es hat sich auch noch kein anderer Verein gemeldet. Bleibt Christian Gentner Kapitän? Darauf habe ich mich frühzeitig festgelegt. Sein schnelles Bekenntnis zum VfB hat mir viel Respekt abgenötigt. Mit seiner Erfahrung und Identifikation ist er der Richtige. Wer wird Stellvertreter? Diese Entscheidung kann noch ein bisschen warten. Mal sehen, wer noch alles zu uns kommt. Und die Nummer zwei im Tor: Benjamin Uphoff oder Jens Grahl? Nummer zwei? Ich habe mich doch noch gar nicht auf die Nummer eins festgelegt (lacht). Ihr langjähriges Trainerteam haben Sie dagegen durchgewechselt. Zuvor hatte ich lange mit Rob Reekers und Markus Gellhaus zusammengearbeitet. Jetzt war ich der Meinung, dass es einer anderen Konstellation bedarf. Deshalb fiel die Wahl auf meine beiden Co-Trainer Remy Reinierse und Olaf Janßen. Ein Teampsychologe und ein Ernährungsberater gehören nicht mehr zum Stab. Warum? Wir haben uns so entschieden, weil wir glauben, so optimal aufgestellt zu sein. Nur weil wir keinen Ernährungsberater mehr haben, heißt das ja nicht, dass die Mannschaft den ganzen Tag nur Fast Food isst. Welche Regeln setzen Sie am Büfett? Zu viel Strenge bei der Ernährung bringt nichts, das ist meine Erfahrung. Wenn Sie zu viel verbieten, dann rufen die Jungs abends um zehn den Pizzaboten. Dann erlaube ich Ihnen lieber mal ein Stück Kuchen oder eine Kugel Eis. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB Stuttgart im Trainingslager Zwei weitere Testspiele - Treffen mit Tasci?Der VfB Stuttgart hat für das Trainingslager in Grassau zwei geplante Testspiele zeitgenau terminiert. Dabei könnte es zu einem Wiedersehen mit einem alten Bekannten kommen. Der VfB spielt an diesem Freitag gegen Spartak Moskau mit Serdar Tasci. Täglich zwei Einheiten, viel Arbeit mit und gegen den Ball, dazu immer wieder Kräftigungs- und Stabilisationsübungen, ab und zu eine Laufeinheit – die VfB-Profis liegen im Trainingslager in Grassau am Chiemsee nicht auf der faulen Haut. Das Trainerteam um Chefcoach Jos Luhukay nimmt die Truppe ganz schön ran. Wiedersehen mit Tasci? Doch um sich auf den Ernstfall vorzubereiten, sprich den Ligastart gegen den FC St. Pauli am 8. August (20.15 Uhr, Mercedes-Benz-Arena), ist Wettkampfpraxis unabdingbar. Die holt man sich in dieser Phase der Vorbereitung am besten über Testspiele. Zwei wird der VfB im Trainingslager noch absolvieren. An diesem Samstag geht es gegen den tschechischen Erstligisten FC Brünn (14 Uhr, beim ASV Grassau). Bereits einen Tag zuvor kommt ein richtiger Gradmesser vorbei: der russische Erstligist Spartak Moskau mit solch illustren Namen wie Fernando, Denis Glushakov, Ivelin Popov und Quincy Promes. Es könnte zudem zu einem Wiedersehen mit einem alten Bekannten kommen: Serdar Tasci. Der Esslinger ist nach dem Ende seiner Leihe zum FC Bayern München wieder Teil des Kaders von Spartak. Angesetzt ist das Spiel auf 16.30 Uhr, ebenfalls auf dem Gelände des ASV Grassau, der dann direkt im Anschluss gegen Türkspor Rosenheim testet (19.30 Uhr). Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Umfrage zum VfB Stuttgart Zweite Liga – Chance und Abenteuer zugleichWas bewegt Fans, die ihrem Verein sogar ins Trainingslager nachreisen? Wir haben uns unter den Anhängern des VfB Stuttgart in Grassau mal umgehört. Was bewegt Fans, die ihrem Verein sogar ins Trainingslager nachreisen? Wir haben uns unter den Anhängern des VfB Stuttgart in Grassau mal umgehört. ür Außenstehende des Fußball-Kosmos mag es Dinge geben, die gibt es gar nicht – einen Trainingslager-Stammtisch zum Beispiel. Für Fans wie Angelika Huber-Lüdemann ist ein solcher Zirkel dagegen das Normalste auf der Welt. Am Chiemsee besucht die 57-Jährige mit ihren Freunden bereits zum 14. Mal ein Trainingslager des VfB Stuttgart. Dass es heuer erstmals um die Vorbereitung auf die zweite Liga geht, mindert den Spaßfaktor kein bisschen. „Es ist einfach schön, so nah an der Mannschaft dran zu sein und das Ganze mit Urlaub zu verbinden,“ sagt der Fan mit dem Brustring im Herzen. So handhaben es auch die rund 100 anderen Anhänger der Weiß-Roten, die in Grassau keine Dehnübung und keinen Torschuss ihrer Lieblinge verpassen. Joachim Schmid vom Fanclub Rot-Weiße Schwaben Berkheim ist ebenfalls wieder mit von der Partie. Vorsichtig optimistisch blickt er der am 8. August beginnenden Zweitligasaison entgegen. Mit der Betonung auf vorsichtig. Reichen die Neuzugänge? „Ich sehe hier sehr viele junge Spieler, deren Namen ich noch nicht einmal richtig kenne. Ich denke, in Sachen Kader muss sich schon noch einiges tun“, meint der 58-Jährige und spricht den Fans damit aus der Seele. „Der Schindelmeiser telefoniert – ha, des muss er au!“ ruft ein anderer mit Blick auf den abseits seine Kreise ziehenden Sportvorstand. Je näher der Saisonstart rückt, umso banger wird vielen. Die Neuzugänge Marcin Kaminski, Jens Grahl, Anto Grgic, Simon Terodde und Jean Zimmer: schön und gut. Aber ob das reicht? Beeinflussen können es die leidgeplagten Fans eh nicht – also nehmen sie es wie es kommt. Und begreifen die zweite Liga als Chance und Abenteuer zugleich. „Dort treffen wir auf Vereine, gegen die wir schon lange nicht mehr gespielt haben“, freut sich Angelika Huber-Lüdemann besonders auf Duelle mit dem Karslruher SC oder dem 1. FC Kaiserslautern. Für das böse Wort Abstieg hat sie sich eine Umschreibung zurechtgelegt. „Wir sind nur in eine andere Liga gerutscht.“ Alles also nur ein blöder Ausrutscher. Wer’s nicht glaubt, sollte sich ein Beispiel am jugendlichen Optimismus der 16-jährigen Kayla Hinderer nehmen: „Wir werden Erster und steigen wieder auf. Ist doch klar!“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Ich muss mal was zu den Stuttgarter Transfers sagen. Ich als VFB Fan wäre damit nicht zufrieden, weil man die besten schon verkauft hat, und um Kostic sollen sich ja einige Klubs bemühen. Genug Kohle eingenommen, und haben ja schon einige Spieler verpflichtet. Aber da war bisher noch kein so richtiger Bekannter Name dabei. Als Fan würde ich erwarten das da so ein paar gestandene Spieler kommen, damit der sofortige Aufstieg UNGEFÄHRDET klappt. ...das ist genau der Punkt, der mir auch den Angstschweiß auf die Stirn treibt. Man hat schon wieder nichts aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Es wird wieder auf Teufel komm raus und urschwäbisch gespart was das Zeug hält. Statt die eingenommenen Millionen vernünftig zu reinvestieren, wird die Kohle in Säcke gestampft und in den Keller gelegt, weil man ja in dieser Saison angeblich 30 Millionen weniger Einnahmen hat. Leider bedenkt keiner der führenden Köpfe, dass wir mit diesem Kader vom direkten Wiederaufstieg so weit entfernt sind wie Bielefeld von der Deutschen Meisterschaft - gerne lass' ich mich nach Ablauf der Saison eine Besseren belehren. Ebenso fragwürdig sind weitere Entscheidungen von Schäfer & Co. Was muss man allen Ernstes den langgedienten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf der Geschäftsstelle das Urlaubs- und Weihnachtsgeld streichen sowie den Essenszuschuß (eine stolze Summe von 1,50 Euro am Tag) und gleichzeitig schon wieder Kaderplaner, Bindeglieder zwischen Mannschaft und Vereinsführung und sinnlose Berater, sowie einen neuen Sportmanager (welcher die letzten sechs Jahre aus dem Geschäft war) mit vermutlich wieder abfindungsbehafteten Verträgen ausstatten. Das Chaos geht weiter - der freie Fall mit Sicherheit auch...
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Ultras Karawane Cannstatt 2016 Hallo Cannstatter Kurve, auch im Jahr 2016 steht vor dem ersten Heimspiel wieder die Karawane Cannstatt an. Dazu treffen wir uns vor dem ersten Heimspiel der Saison gegen den FC St. Pauli um 18.00 Uhr vor dem Cannstatter Bahnhof, um dann ab 18.15 Uhr wie jedes Jahr gemeinsam zum Neckarstadion zu ziehen. Aufgrund der unsäglichen Terminierung durch die DFL auf einen Montag Abend wird die 11. Karawane Cannstatt allerdings auch klar und deutlich im Zeichen des Protests gegen Montagsspiele stehen! An dieser Stelle möchten wir noch auf einige Dinge hinweisen, die uns in der Vergangenheit sehr negativ aufgefallen sind. Unsere Meinung zu diversen Aufrufen via Facebook haben wir ja vor ein paar Tagen schon kundgetan, dies ist jedoch beileibe nicht das Einzige was uns in letzter Zeit rund um die Karawane Cannstatt extrem gestört hat. Von Jahr zu Jahr wurde die penetrante Handyfilmerei an der Strecke immer exzessiver und aufdringlicher, was teilweise sogar darin gipfelte, dass Personen für ein exklusives Selfie oder verwackeltes Handyvideo direkt vor der Karawane rumhüpften und den Ablauf massiv störten. Leute, lasst Euer Smartphone in der Tasche, lauft mit, singt mit, seid ein Teil der Karawane und speichert die Erlebnisse nicht auf der Speicherkarte, sondern in Euren Köpfen ab. Bei der Karawane handelt es sich um eine bei der Stadt angemeldete Versammlung. Hierfür musste ein verantwortlicher Versammlungsleiter benannt werden. Die Stadt hat außerdem für die Durchführung der Karawane verschiedene Auflage erlassen. Hierzu gehört u.a. das Verbot des Verwendens von Pyrotechnik. Ihr wisst, dass wir grundsätzlich den verantwortungsvollen Einsatz von Pyrotechnik als stimmungsvolles Stilmittel ansehen. Dennoch bitten wir Euch darum, bei der Karwane darauf zu verzichten. Im vergangenen Jahr war es ein großes Ärgernis, dass teilweise Böller direkt in der Menschenmenge gezündet wurden. Durch dieses Verhalten gefährdet ihr die eigenen Leute – Hirn einschalten und Böller zuhause lassen. Zu guter Letzt hat dann im Nachgang der Karawane die Polizei auch noch versucht, den Anmelder der Karawane zu kriminalisieren und auf Betreiben des Einsatzleiters ein Strafverfahren wegen angeblicher Verstöße gegen das Versammlungsgesetz und das Sprengstoffgesetz eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft hat diesem sehr fragwürdigen Verständnis des in Art. 8 Grundgesetz niedergelegten Grundrecht auf Versammlungsfreiheit zwar einen Riegel vorgeschoben und das Verfahren – das im übrigen zum Glück nicht zu einem Stadionverbot geführt hat – eingestellt. Dennoch oder vielleicht gerade deswegen müssen wir in diesem Jahr damit rechnen, dass die Polizei erneut versuchen wird, uns in die Suppe zu spucken und uns den Spaß an der Karawane zu nehmen. Lasst uns diesen Versuchen eine laute und weiß-rote Karawane entgegen setzen. Montag, 08.08.2016 – 18.00 Uhr – Bahnhof Bad Cannstatt! VfB-Fans gegen Montagsspiele! Alle in Weiß! Alle zur Karawane! Quelle: CC97.de
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2. Liga Die lahmen Flügel des VfBOhne Neuzugänge droht das Flügelspiel des VfB Stuttgart zu erlahmen – zumal die Zukunft von Emanuel Insua weiter ungeklärt ist. Doch solange sich auf dem Transfermarkt nichts tut, muss Trainer Luhukay mit der vorhandenen Auswahl planen. Kevin Großkreutz will angreifen. Es wird viel gelacht im VfB-Trainingslager am Chiemsee, was nicht heißen soll, dass in den Einheiten nicht auch Feuer drin wäre. „Nur durch die Mitte ist gefährlich“, pampte Kevin Großkreutz Mittelfeldregisseur Alexandru Maxim an, als der mal wieder den direkten Weg zum Tor suchte statt über Außen. Das war alte Zorniger-Schule, doch die ist bekanntlich Geschichte. Nachfolger Jos Luhukay gilt eher als Anhänger konservativerer Spielsysteme: mit klassischen Flügelspielern, welche den (möglichst doppelt besetzten) Angriff mit Flanken füttern sollen. Vergangene Saison verfügte der VfB Stuttgart in Filip Kostic über einen echten Linksaußen. Fast das gesamte Angriffsspiel lief über den Serben, der den Absteiger aber verlassen wird. Adäquater Ersatz für Kostic wird schwer bis unmöglich zu finden sein, weshalb die Fans der Roten die Sorge umtreibt, wer denn bitteschön in Zukunft den Ball mit Schmackes Richtung gegnerisches Tor befördern soll. Es fehlen die Sturm- und Drang-Qualitäten Fakt ist, dass dem Zweitligisten Stand jetzt mit Alexandru Maxim sowie mit Kapitän Christian Gentner nur zwei Mittelfeldspieler mit echten Sturm- und Drang-Qualitäten zur Verfügung stehen. Maxim wird die große Freiheit in der zweiten Liga vergeblich suchen, Gentner orientiert sich ohnehin mehr defensiv. Lukas Rupp ist nicht mehr da. Genauso wenig Timo Werner. Martin Harnik. Alle weg. Es herrscht: Die große Leere auf Außen. Der Trainer weiß um diese Vakanzen, was er mit seiner Forderung nach Verstärkungen im Offensivbereich auch klar zum Ausdruck gebracht hat. Doch solange sich nichts tut auf dem Transfermarkt, muss er mit der vorhandenen Auswahl klarkommen – und planen. Ein Gedankenspiel auf der rechten Außenbahn sieht Folgendes vor: Kevin Großkreutz rückt von seiner Position als rechter Verteidiger ins Mittelfeld und macht Dampf nach vorne. „Dass er das kann, hat er ja schon bei Borussia Dortmund bewiesen“, erinnert Luhukay an die besten Zeiten des Weltmeisters. Nach Großkreutz kommt aber nicht viel. In der Defensive sind die Sorgen geringer Hinten plagen die Roten noch die geringsten Sorgen. In Jean Zimmer vom 1. FC Kaiserslautern hat sich der VfB einen echten Kampfzwerg geangelt. Mit dem 22-Jährigen sucht man nicht freiwillig den Zweikampf. Die Linie rauf- und runter zu rennen ist Zimmers zweitliebste Beschäftigung. Und dann gibt es ja auch noch Florian Klein. Der von Jürgen Kramny ausgebootete 29-Jährige hält sich an das Fußballer-Motto „Neuer Trainer, neues Glück“. Weil die EM mit Österreich nicht wunschgemäß verlief und die großen Angebote ausblieben, hängt sich Klein nun wieder beim VfB rein. Das macht auch Emiliano Insua – allerdings nur auf Abruf. Sollte sich in den nächsten zehn Tagen kein neuer Verein für den Argentinier finden, will Sportvorstand Jan Schindelmeiser den Vorhang für das Wechseltheater schließen. Dem 27-Jährigen ist die Situation im Trainingslager anzumerken. Insua wirkt nicht so fröhlich wie sonst – auch im Internet spaßt er nicht mehr so herum. Insua wäre gerne zu seinem früheren Verein Sporting Lissabon zurückgekehrt. Die Portugiesen waren aber nur für ein Leihgeschäft bereit, was der VfB ablehnte. Von der Zukunft des früheren Nationalspielers hängt auch ab, was aus Philip „Pipo“ Heise wird. „Wenn er bleibt, ist es halt so“, sagt der 25-Jährige. Dann wäre Insua hinten links gesetzt – Heise könnte analog zu Großkreutz die Position im linken Mittelfeld übernehmen. Ein Wagnis, keine Frage. Luhukays Spielformen legen den Schluss nahe, dass er mit diesem Gedanken zumindest spielt. Heise selbst, zu seiner Heidenheimer Zeit einst als bester Linksverteidiger der zweiten Liga gepriesen, traut sich die offensive Rolle durchaus zu. Auch weil er um den Mangel an Alternativen weiß. Ihm fallen spontan nur noch Jan Kliment und Marvin Wanitzek ein – bisher allenfalls Ergänzungsspieler. Bis zum Ligastart, das hat Sportchef Schindelmeiser klargemacht, wird der Kader kaum komplett sein, Und Kevin Großkreutz wird seine Mitspieler im Training sicher noch öfters ins Gebet nehmen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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2. Liga Der Kampf um die Nummer zwei im TorWer beim VfB in der kommenden Saison das Tor hüten wird, ist klar. Doch wer sitzt für Mitch Langerak auf der Bank? Eine Analyse der potenziellen Anwärter. Jens Grahl hofft beim VfB auf ein paar Einsätze im Tor Eine gewisse Ähnlichkeit mit dem jungen Marc Ziegler ist nicht zu übersehen. Und auch sonst erinnert die Geschichte von Jens Grahl ein wenig an die des früheren VfB-Keepers, der nach seiner ersten Zeit auf dem Cannstatter Wasen (1994-2000) zehn Jahre später noch einmal nach Stuttgart zurückkehrte. Mit dem klaren Auftrag: Hinter Sven Ulreich eine solide Nummer zwei im Tor abzugeben. Nichts anderes bewegt nun auch den gebürtigen Stuttgarter Grahl, der in der Sommerpause nach sieben Jahren bei der TSG Hoffenheim den Schritt zurück in die Heimat wählte. „Ich will mit dem VfB Stuttgart natürlich aufsteigen und hoffe, das eine oder andere Spiel zu machen“, sagt der 27-Jährige im Trainingslager am Chiemsee. Eine Kampfansage an Mitch Langerak hört sich anders an – dabei hatte Trainer Jos Luhukay tags zuvor behauptet, sich noch auf keine Nummer eins festgelegt zu haben. Was freilich geflunkert war – der VfB wird mit dem australischen Nationaltorhüternatürlich in die neue Saison gehen. Uphoff hat Ambitionen Die spannende Frage lautet vielmehr: Wer wird Langerak auf der Bank vertreten? Grahl? Oder Benjamin Uphoff, der in der vergangenen Saison mit der zweiten Mannschaft zwar aus der dritten Liga abgestiegen ist, den daran aber die geringste Schuld traf. Der 22-Jährige gilt als ambitioniertes Talent, der nach dem Weggang von Przemyslaw Tytonzu Deportivo La Coruna mit der Rolle als neue Nummer zwei bei den Profis liebäugelte. Bis der VfB mit Grahl einen weiteren Schlussmann verpflichtete. Der in Hoffenheim unter Trainer Markus Gisdol drauf und dran war, Stammkraft im Tor zu werden, letztlich im Duell mit Coen Casteels und später mit Oliver Baumann aber den Kürzeren zog. Jetzt sagt er: „Wenn ich in Hoffenheim gebraucht wurde, war ich immer da. So ähnlich stelle ich mir das jetzt auch beim VfB vor.“ Für den 27-Jährigen haben sich die Prioritäten ein wenig verschoben. Grahl hat geheiratet, vor einer Woche kam Sohn Lennox zur Welt. Die Rückkehr in die Heimat war ihm aus familiären Gründen wichtig, was nicht heißen soll, dass Grahl nun jeglicher sportlicher Ehrgeiz abhanden gekommen wäre. Ein paar Einsätze sollen es in der am 8. August mit dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli beginnenden Saison schon werden – auf alle Fälle mehr als bei Marc Ziegler nach dessen Rückkehr zum VfB. Ziegler bestritt in der Bundesliga kein Spiel mehr. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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2. Liga Der HeimkehrerJens Grahl hat das VfB Trikot bereits in der Jugend getragen. In diesem Sommer ist er wieder nach Bad Cannstatt zurückgekehrt. Stuttgart ist sein Geburtsort, der VfB einer seiner Jugendvereine: Jens Grahl. Bis 2005 trug der 28-jährige Torhüter das VfB Trikot, in diesem Sommer ist er nach Bad Cannstatt zurückgekehrt. „Der VfB hat sich frühzeitig um mich bemüht“, sagte der 28-Jährige an diesem Mittwoch. Wie könnte es bei einer Rückkehr in die Geburtsstadt aber anders sein, dass nicht auch familiäre Gründe eine Rolle gespielt haben. „Ich bin froh wieder in der Heimat zu sein“, sagte Jens Grahl an diesem Mittwoch im Interview mit VfB TV. Beim Club aus Cannstatt trägt der Schlussmann seine Glückszahl 13 auf dem Rücken. Seit vier Wochen arbeitet Jens Grahl nun in seinem „alten“ Club mit seinen „neuen“ Teamkollegen – seit dem vergangenen Montag im Trainingslager in Grassau. „Wir arbeiten sehr gut, haben eine gute Belastung und alle ziehen voll mit. Das ist wichtig“, sagte der Torhüter und ergänzte: „Wir arbeiten viel in Spielformen. Diese Form der Vorbereitung war mir so noch nicht bekannt, aber auch für uns Torhüter bietet sie Vorteile, weil sie eben sehr spielnah ist“, sagte Jens Grahl. Mit den Torhüterkollegen abgewechselt In den bisherigen Vorbereitungsspielen hat er sich bei den Einsatzzeiten mit seinen Torhüter-Kollegen Mitch Langerak sowie Benjamin Uphoff ab. Für die kommende Saison ist aber natürlich nur ein Platz im Tor zu vergeben. „Ich gebe Gas. Alles andere entscheidet der Trainer. Ich hoffe darauf, dass eine oder andere Spiel zu machen“, sagte Jens Grahl. Der 28-Jährige stand in den vergangenen sieben Jahren bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag, war dort zumeist die Nummer zwei. Seine meisten Einsatzzeiten in der Bundesliga sammelte er in der Spielzeit 2013/2014, als er während einer Saison elf Partien bestritt. Wie viele Begegnungen von August an in der 2. Bundesliga hinzukommen, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Bevor diese Frage beantwortet wird, freuen sich Jens Grahl und seine Frau zunächst über die Geburt ihres Sohnes, der Mitte Juli zur Welt gekommen ist. So hat die Zeit im Trainingslager einen angenehmen Nebeneffekt für den Torhüter. „Ich muss in der Nacht nicht aufstehen“, sagte Jens Grahl augenzwinkernd. Er freut sich aber selbstverständlich darauf, wenn der VfB Tross am Sonntag wieder Richtung Stuttgart aufbricht. Dann ist der 28-Jährige wieder bei seiner Familie in seiner Heimat. Quelle: vfb.de
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2. Liga Der VielseitigeMart Ristl arbeitet in Grassau nicht nur daran, sich für Einsatzzeiten zu empfehlen. Der 20-Jährige unterstützt seine Teamkollegen auch bei „haarigen Problemen“. Es zwickt in Mart Ristls Oberschenkel. Der Mittelfeldspieler greift sich am Donnerstagvormittag während des Trainings in einer Spielpause kurz an den Oberschenkel und fragt VfB Therapeut Manuel Roth um Rat. Der 20-Jährige kann die Einheit dann aber problemlos beenden. „Es ist nichts passiert. Nach der nächsten Behandlung durch unsere Physios dürfte das auch wieder gegessen sein“, sagte Mart Ristl nach Training im Interview mit VfB TV. „Die vergangenen Tagen haben schon an einem gezehrt. Bei den Spiel- und Turnierformen wird es von Durchgang zu Durchgang intensiver“, fügte der 20-Jährige hinzu. Da kam ein trainingsfreier Mittwochnachmittag den Spielern gerade recht. Sie nutzten die Zeit, um an den nahegelegenen Chiemsee zu fahren, etwas zu schlafen oder sich bei der Hitze von mehr als 30 Grad Celsius im Pool des Teamhotels abzukühlen „Das hat gutgetan. Einfach mal abschalten und runterfahren“, sagte der VfB Profi. Am Mittwochabend stand unterdessen für die Jungs aus Cannstatt der traditionelle VfB Fan-Abend auf dem Programm. Auf der Terrasse des ASV Grassau-Vereinsheims tauschten sie sich mit den weiß-roten Anhängern bei interessanten Gesprächen aus. „Ich habe den Fan-Abend jetzt zum zweiten Mal mitgemacht. Ich finde ein solches Treffen top. Man lernt auch mal eine andere Sicht der Dinge sowie immer wieder neue Fans kennen“, sagte Mart Ristl. Bereits wenige Stunden zuvor hatte der Mittelfeldspieler unterdessen sein Talent an der Haarschneidemaschine sowie dem Rasiermesser bewiesen. Seinem Teamkollegen Kevin Großkreutz verpasste er einen sommerlichen Kurzhaarschnitt und brachte nochmal Kontur in dessen Bart. „Jetzt kann er sich wieder sehen lassen“, scherzt Mart Ristl. Am Freitag und Samstag will der VfB Mittelfeldspieler dabei helfen, Struktur ins Spiel des VfB Teams zu bringen. Dann ist das Team des Cheftrainers Jos Luhukay in den Testspielen gegen Spartak Moskau (Freitag, 16:30 Uhr in Grassau) sowie gegen den FC Brünn (Samstag, 14 Uhr in Grassau) gefordert. Quelle: vfb.de
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VfB Stuttgart im Trainingslager So haben die Spieler ihren freien Nachmittag verbrachtDer Kader des VfB Stuttgart hatte an diesem Mittwochnachmittag frei bekommen. Die Spieler haben die kurze Auszeit vom Trainingsalltag unterschiedlich genutzt. Trainer Jos Luhukay gab seiner Mannschaft zum „Bergfest“ im Trainingslager in Grassau einen halben Tag zur freien Verfügung. Gleich nach dem Mittagessen ging es für viele in die nähere Umgebung. Das Team der Agentur, die das Trainingslager für den Verein organisiert, hatte den Spielern einige Vorschläge gemacht, die entsprechend Anklang fanden. So fuhren Timo Baumgartl, Benni Uphoff, Marco Stefandl, Jan Kliment und Stefan Peric zum Chiemsee, um sich dort in die Fluten zu stürzen. Einige andere blieben im Hotel zurück, um es sich dort am Pool gut gehen zu lassen. Ristl rasiert Großkreutz Nicht so Mart Ristl und Kevin Großkreutz. Der Youngster betätigte sich als Friseur des Weltmeisters. Der zuletzt doch dichte Vollbart wurde merklich ausgedünnt und das Kopfhaar ist nur noch wenige Millimeter lang. Das Ergebnis postete Ristl auf Instagram. Käpt´n Maxim relaxt auf dem Chiemsee Mittelfeldlenker Alexandru Maxim ließ es sich ebenfalls gut gehen. Er mietete kurzerhand ein Boot, ließ sich auf den Chiemsee schippern und verbrachte dort einen relaxten Nachmittag. Ein wenig sportliche Betätigung durfte es aber dann doch noch sein, und so übte Maxim in den Abendstunden noch an der hoteleigenen Driving Range einige Abschläge. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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2. Liga Die Causa Kostic und was Schindelmeiser sagtDer Poker um Filip Kostic zieht sich weiter hin. Wann verlässt der Serbe den VfB Stuttgart? Und wohin? Manager Jan Schindelmeiser bleibt cool. Hier äußert er sich zum Interesse des HSV, weiteren Anfragen und Spielern wie Maximilian Wittek und Hajime Hosogai. Der Poker um Filip Kostic soll Anfang nächster Woch ein Ende finden. Dass Filip Kostic den VfB Stuttgart verlassen wird, ist schon seit Wochen klar. Doch wohin, das ist die große Frage. Inter Mailand, FC Valencia, VfL Wolfsburg, Leicester City, und und und. Die Interessenten scheinen Schlange zu stehen. Dennoch ist seit einiger Zeit keinerlei Bewegung zu beobachten. Das scheint sich nun zumindest teilweise zu ändern. Schindelmeiser hat keine Eile Denn: Der HSV ist offenbar aus dem Rennen, wie diverse Medien melden. Die Ablöse sei zu hoch, man wolle den Poker nicht mehr mitmachen. Zur Erinnerung: Der VfB verlangt mindestens 15 Millionen, der HSV will oder kann nicht mehr als 12 Millionen bezahlen. VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser zeigt sich davon unbeeindruckt. „Bis diesen Mittwoch war Hamburg noch sehr interessiert. Wenn sich das jetzt geändert haben sollte, dann ist das eben so“, sagte er am Rande des Vormittagstrainings in Grassau. Heißt übersetzt: Wer nicht will, der hat schon. Wir lassen uns die Ablösesumme nicht diktieren. Schon gar nicht vom HSV. Dass der VfB noch weitere Interessenten an der Hand hat, gibt Schindelmeiser unumwunden zu. Zwei, drei konkrete Anfragen liegen auf dem Tisch. Bis zum Wochenende „wird sich wohl nichts mehr tun“, so Schindelmeiser, der jedoch Anfang kommender Woche eine finale Entscheidung erwartet. „Dann kann es ganz schnell gehen.“ Wittek kein Thema mehr, Hosogai würde perfekt passen Maximilian Wittek, Außenverteidiger von 1860 München, wird nicht zum VfB Stuttgart wechseln, wo er auch im Gespräch war. „Wir geben Wittek nicht ab“ schiebt 1860-Trainer Kosta Runjaic allen Bemühungen einen Riegel vor. Anders verhält es sich offenbar bei Haijime Hosogai von Hertha BSC. Der Japaner ist ein alter Bekannter von Trainer Luhukay. Der Spieler ist aktuell bei Hertha im Training, war aber zuletzt für Verhandlungen freigestellt und muss sich zwischen Darmstadt 98 und dem VfB entscheiden. Schindelmeiser wollte Verhandlungen mit Hosogai nicht direkt bestätigen, sagte aber, dass man „weitere erfahrene Spieler im Kader“ benötige und es manchmal ganz gut sei, solch einen „Mann zu holen, an dem die Jungen wachsen können und der dann nach einem Jahr Platz machen kann.“ Hosogai würde mit seinen 30 Jahren und der internationalen Erfahrung exakt in dieses Anforderungsprofil passen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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2. Liga Der VfB darf sich nichts einbildenMehr Kampf, weniger Kunst – beim VfB Stuttgart stimmen die Zugänge Jean Zimmer und Simon Terodde ihre Teamkollegen auf die zweite Liga ein. Wie läuft es in der zweiten Liga? Jean Zimmer (links) und Simon Terodde (rechts) können Christian Gentner einiges darüber erzählen. Das Leben geht weiter – auch nach dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga. Das wird den Profis des VfB Stuttgart spätestens am 8. August bewusst werden, wenn sie auf den FC  St. Pauli treffen. Die 39 Jahre lang auf Bundesliga geeichten Profis des VfB Stuttgart werden deshalb aber keinen Kulturschock erleiden, glaubt Jean Zimmer. Der 22-jährige Neuzugang des 1. FC Kaiserslautern kommt selbst aus der zweiten Liga. Höherklassig hat er nie gespielt, weshalb er in Sachen Unterhaus als erster Ansprechpartner für erfahrene Größen wie Mitch Langerak, Christian Gentner oder Kevin Großkreutz dient. „Natürlich ist man da gefragt. Aber unser Trainer Jos Luhukay kennt sich selbst bestens aus“, sagt der Pfälzer Bub Zimmer. „Außerdem haben die anderen Montagabend auch schon mal in die zweite Liga reingeguckt. Das andere Fernsehprogramm ist da ja nicht so toll.“ An einem Montagabend startet auch der VfB Stuttgart sein Abenteuer zweite Liga – stilecht sozusagen. Mit dem größten Respekt vor den Hamburgern. „Eine richtig starke Truppe, vor allem im Offensivbereich“, sagt Sportchef Jan Schindelmeiser und kratzt sich an der Stirn. St. Pauli, Union Berlin, Mit-Absteiger Hannover 96 und Eintracht Braunschweig sieht Zimmer als größte Konkurrenten um den Wiederaufstieg. Trainer Jos Luhukay hat obendrein Fortuna Düsseldorf auf der Rechnung. Keine Klopperliga Diese Mannschaften werden zumindest in Heimspielen versuchen, selbst das Spiel zu machen. Während alle anderen eher auf das Gegenteil aus sind. „Klar, die stellen sich hinten rein und lassen uns erst mal machen“, prophezeit Simon Terodde. Der aus Bochum nach Stuttgart gewechselte Torschützenkönig ist neben Zimmer der zweite große Experte für die mal wieder „stärkste zweite Liga der Welt“. 153 Spiele (64 Tore) für Union Berlin und den VfL Bochum hat er bestritten – Terodde weiß, worauf es ankommt zwischen Fürth, Heidenheim und Aue. Erstens: Keine Angst haben. Nur weil dort mehr gekämpft und vielleicht der eine Schritt mehr gelaufen wird, sei die zweite Liga keine Klopperliga, meint Terodde. Der Mann hat gut reden. Als Torschützenkönig war er seinen Gegenspielern meist einen Schritt voraus. Zweitens: Sich nichts auf die Favoritenrolle einbilden. Rein gar nichts. Die Liga wird so ausgeglichen sein, dass auch der große VfB Stuttgart keinen Gegner im Handstreich erlegt. Kein Sandhausen und auch kein Aue. Was schon die Vergangenheit gezeigt hat, als der VfB als gestandener Bundesligist in Pokalspielen seine liebe Müh und Not mit widerspenstigen Zweitligisten hatte. Und Drittens: Der VfB darf sich nicht das Spiel des Gegners aufzwingen lassen. Das geht in den seltensten Fällen gut; im konkreten Fall rät Terodde davon ab, nur auf Kampfmodus zu schalten.„Wir müssen schon versuchen, unsere spielerische Linie beizubehalten.“ Stimmungsbuden mit Stehrängen Jean Zimmer formuliert es ähnlich: „Unser Ziel muss sein, dass die Leute in den anderen Stadien hinterher nach Hause gehen und sagen: Ok, alles gegeben, aber der Gegner war zu stark.“ Dass sich der in der Jugend beim FCK ausgebildete Lauterer und immer noch Fan der Roten Teufel natürlich besonders auf die Rückkehr an den Betzenberg freut, liegt auf der Hand. Zimmer kennt aber auch die anderen Stimmungsbuden der Liga. Als da wären: Millerntor (St.Pauli), Alte Försterei (Union Berlin) und natürlich Dresden. „Überall dort, wo noch viel gestanden wird – da geht’s ab“, sagt Zimmer und seine Augen beginnen zu leuchten. Dass er natürlich viel lieber Bundesliga gespielt hätte und mit dieser Erwartung im Frühjahr beim VfB unterschrieben hatte – Schwamm drüber an dieser Stelle. Auch Terodde geht seine siebte Saison in Liga zwei mit Respekt und Vorfreude gleichermaßen an. Respekt – weil er den Druck, sofort wiederaufsteigen zu müssen, natürlich spürt. Aber auch Vorfreude: Auf Duelle mit vielen kantigen Verteidigern, von denen es in der zweiten Liga einige gibt. Patrick Fabian vom VfL Bochum zum Beispiel. Hart im Nehmen und um kein Tackling verlegen – aber weit davon entfernt, ein Treter zu sein. Terodde: „In der zweiten Liga wird schon auch Fußball gespielt.“ Die VfB-Stars werden also bald merken, dass es ein Leben nach der Bundesliga gibt. Wenn sie das Beste draus machen, ist sogar die Wiederauferstehung möglich. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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2. Liga VfB Opening 2016Eine Woche vor dem Pflichtspielauftakt lädt der VfB Stuttgart auch in diesem Jahr seine Fans zur großen Saisoneröffnung, dem VfB Opening - präsentiert von BARMER GEK, ein. Die Besucher erwartet in und um die Mercedes-Benz Arena ein weiß-rotes Programm, unter anderem mit den Attraktionen Vorstellung des Lizenzspielerkaders 2016/2017 Autogrammstunde mit den Profis Die neuen Trikots 2016/2017 Showtraining Große Eventmeile rund um die Arena Besucherinformation fürs VfB Opening 2016 am Sonntag, 31. Juli, Mercedes-Benz Arena Anreise, Parken Öffentlicher Personen-Nahverkehr: Zu den jeweiligen Fahrplanauskünfte der DB und der SSB, bzw. der VVS. PKW: Eingabe Navigation: Mercedes-Benz Arena, Mercedesstraße 87, 70372 Stuttgart Die Mercedes-Benz Arena liegt inmitten der Umweltzone der Landeshauptstadt Stuttgart. Bitte den Arenasymbolen des Verkehrsleitsystems NeckarPark folgen. Kostenfreie Parkplätze (solange Kapazität) gibt es im Parkhaus P1 gegenüber der Mercerdes-Benz Arena. Weitere (kostenpflichtige) Parkplätze stehen auf dem Cannstatter Wasen zur Verfügung (P10). Einlass Der Eintritt ist kostenlos. Der Zutritt erfolgt über die Tore an der Haupttribüne der Mercedes-Benz Arena. Rollstuhlfahrer Der Zugang zur Veranstaltung ist barrierefrei. Am Zugang zur Autogrammstunde ist ein separater Bereich ausgeschildert. Behinderten-WC stehen in ausreichender Anzahl zur Verfügung. Programmablauf (Änderungen vorbehalten) 11.00 Uhr Arenaöffnung 11:30 Uhr Showtraining der Lizenzspieler mit dem VfB Fritzle-Club 12:30 Uhr Sporttalk mit spannenden Gästen 13:00 Uhr Vorstellung des Profikaders 2016/17 Gewinnspiel 14:00 Uhr Autogrammstunde (bitte beachte dazu separate Hinweise im Infoflyer) 17:00 Uhr Ende VfB Opening Das Showtraining, der Sporttalk und die Vorstellung des Kaders kann von der Haupttribüne aus verfolgt werden. Der Zugang zur Autogrammstunde ist ausgeschildert. Im Umgriff der Mercedes-Benz Arena erwartet Dich den ganzen Tag über eine Eventmeile der VfB Partner mit spannenden Aktionen für Jung und Alt. Das VfB Fancenter hat ebenfalls geöffnet. Zur Sicherheit An den Eingängen erfolgt eine Taschen- und Personenkontrolle. Aus Sicherheitsgründen ist es verboten, Waffen, Flaschen, Dosen, Hartverpackungen und sonstige gefährliche Gegenstände auf das Gelände mitzubringen. Für medizinische Notfälle befinden sich Sanitäter und Ärzte vor Ort. Die Stadionordnung der Mercedes-Benz Arena ist zu beachten. Quelle: vfb.de
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2. Liga "Die Jungs pushen sich"Marco Langner macht als Torwarttrainer die VfB Schlussmänner fit. Einer seiner drei Schützlinge hat aktuell im Rennen um die Nummer eins die Nase vorn. Eine Option kann Marco Langner bereits ausschließen. Er wird nicht im Tor stehen, wenn der VfB am 8. August mit der Partie gegen den FC St. Pauli in der Mercedes-Benz Arena (20:15 Uhr) in die Saison 2016/2017 startet. „Mir ist das Spiel mittlerweile zu schnell. Das kann ich allein mit Erfahrung und Stellungsspiel nicht wettmachen“, sagte der VfB Torwart-Trainer augenzwinkernd im Interview mit VfB TV. Dabei griff der 47-Jährige in einer Einheit als Schlussmann bei den Spielformen nochmal aktiv ein, als vier Mannschaften gebildet wurden, die auf zwei Halbfeldern gegeneinander antraten. Und prompt gehörte er zwei Mal zum Gewinnerteam. „Das lag aber nur daran, dass ich bei der Mannschaft im Tor stand, die zwei Feldspieler mehr hatte“, sagte Marco Langner und lachte. Ein Kandidat hat die Nase vorn Dass er aktiv als Torhüter im Training mitmischt, ist eher die Ausnahme als die Regel. Das Hauptaugenmerk des Torwart-Trainers, der seit Winter 2015 beim VfB aktiv ist, liegt natürlich darauf seine drei Schützlinge Mitch Langerak, Jens Grahl und Benjamin Uphoff in Form zu bringen. Hierzu müssen die drei unter anderem eine Weste mit Gewichten überstreifen, mit der sie dann in die Höhe springen, ehe sie über ein weiß-rotes Flatterband nach dem Ball hechten. „Die Jungs arbeiten gut mit, ohne zu murren. Sie pushen sich gegenseitig und sind ein Team. Manchmal wünsche ich mir, dass sie noch ein bisschen aggressiver sind, im Sinne von positiver Aggressivität“, sagte der 47-Jährige. Einer seiner drei Schlussmänner hat derweil aktuell im Rennen um den Platz zwischen den Pfosten die Nase vorne. „Aufgrund seiner Erfahrung und seiner Qualität wird Mitch Langerak unsere Nummer eins sein“, sagte Marco Langner. Die Rangordnung hinter dem Australier ist noch nicht geklärt. „Sowohl Jens Grahl als auch Benjamin Uphoff können jederzeit in der 2. Bundesliga zu spielen und uns dort helfen“, sagte der VfB Torwart-Trainer. Am Nachmittag beim Test in Grassau gegen Spartak Moskau wird Mitch Langerak zwischen den Pfosten stehen. Aber auch seine beiden Torhüterkollegen bekommen in der weiteren Vorbereitung noch ihre Einsatzzeit. Quelle: vfb.de
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