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Freiburger OB stichelt gegen den VfBWährend der VfB Stuttgart nach dem verlorenen Spiel gegen Mainz 05 mit einem Bein bereits in der Zweiten Liga steht, feiert der SC Freiburg den direkten Wideraufstieg. Bei der Titelfeier kommt auch der VfB Stuttgart nicht gut weg. Nach der 1:3-Niederlage gegen Mainz 05 steht der Abstieg des VfB Stuttgart bevor. Nach 34 Spieltagen in der Bundesligasaison 2014/2015 belegte der SC Freiburg mit 34 Punkten Tabellenplatz 17 und musste den Gang in die Zweite Liga antreten. Nur ein Jahr später steht der VfB Stuttgart nach einer Serie von acht Spielen, in denen die Weiß-Roten nur zwei Punkte holten, auf dem vorletzten Tabellenrang. Unterdessen feierte der SC Freiburg am Sonntag den Meistertitel in der Zweiten Bundesliga und den damit verbundenen Aufstieg in die Beletage des deutschen Fußballs. Bei der Aufstiegsfeier nach Spielende sorgte auch der mögliche Abstieg des VfB Stuttgart für Aufregung. Als Freiburgs Oberbürgermeister Dieter Salomon nach Spielschluss auf die Bühne tritt und zum Mikrofon greift, macht der 55-Jährige auf die lange Leidenszeit anderer Traditionsmannschaften in der Liga aufmerksam. Mit den Mannschaften aus Kaiserslautern, Nürnberg, Karlsruhe und Bochum habe der SC Freiburgin der laufenden Saison Teams mit langjähriger Erstligaerfahrung weit hinter sich gelassen.Nicht im Blick hat der ehemalige Landtagsabgeordnete dabei, dass auch Nürnberg noch in die Bundesliga aufsteigen kann. Freiburger Fans bejubeln VfB-Abstieg Nach dem Abgesang auf die Teams der Ligakonkurrenten blickt der Grünen-Politiker auf die Tabellensituation des VfB Stuttgart und stellt unter dem Jubel der Fans fest: „Das Baden-Württemberg-Derby nächstes Jahr findet zwischen Hoffenheim und Freiburg statt“. Die Anhänger der Breisgau-Kicker sind begeistert und skandieren: „Wir steigen auf und Stuttgart ab.“ Tatsächlich ist der Abstieg des VfB Stuttgart noch keine besiegelte Sache. Auch wenn die Schwaben nach 33 Spieltagen einen direkten Abstiegsplatz belegen, ist das Erreichen von Tabellenplatz 16, der zur Teilnahme an der Relegation gegen den Drittplatzierten der Zweiten Liga berechtigt, weiterhin möglich. Bei einer Bremer Niederlage und einem VfB-Sieg am 34. Spieltag sowie dem anschließenden Erfolg in der Relegation, könnte man den Freiburger Verwaltungschef noch Lügen strafen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Arbeiten für die letzte ChanceDer VfB hat gegen Mainz einen herben Rückschlag im Kampf um den Klassenverbleib erlitten. Am nächsten Samstag in Wolfsburg gilt es, noch einmal alles zu geben. Der Schlusspfiff von Schiedsrichter Deniz Aytekin am Samstagnachmittag auf dem Rasen der Mercedes-Benz Arena war aus VfB Sicht ein sehr schmerzlicher. Die Spieler in den Trikots mit dem roten Brustring sanken mit den Händen vors Gesicht geschlagen enttäuscht zu Boden, auf den Rängen mischte sich unter die Enttäuschung auch Wut. So stürmten weiß-rote Fans auf das Spielfeld. „Die Wut und Enttäuschung unserer Fans können wir verstehen, auch wenn der eine oder andere vielleicht über das Ziel hinaus geschossen ist“, sagte der VfB Sportvorstand Robin Dutt einen Tag nach der Partie und ergänzte: „Es hat uns sehr berührt und geht natürlich nicht spurlos an uns vorbei. Insgesamt ist es ein sehr emotionaler Zustand.“ Die 90 Minuten gegen den 1. FSV Mainz 05, in denen sich die Elf des Trainers Jürgen Kramny mit 1:3 den Rheinhessen geschlagen geben musste, hatten diesen emotionalen Zustand herbeigeführt. Der VfB hätte unbedingt Punkte gebraucht, um seine Lage im Kampf um den Klassenverbleib zu verbessern. Nach einem guten Start in die Partie und der einhergehenden Führung wendete sich aber das Blatt zu Ungunsten der Wasenelf. "Bis zum letzten Tropfen alles geben" „Es war ein sehr bitterer Nachmittag. Nach dem 1:2 hat man gemerkt, dass die Beine und Köpfe richtig schwer wurden, dass wir verkrampft sind“, sagte Robin Dutt. Zudem sammelten die direkten Konkurrenten in den parallel verlaufenden Begegnungen weitere Zähler, wodurch der VfB nun drei Punkte Rückstand auf Platz 15 und zwei auf den Relegationsplatz mit dem jeweils schlechteren Torverhältnis im Vergleich zu Frankfurt beziehungsweise Bremen hat. Eine Rettung aus eigener Kraft ist nicht mehr möglich. Dennoch wäre es ein großer Fehler, jegliche Hoffnung bereits vor dem 34. Spieltag aufzugeben. Das Team mit dem roten Brustring hat mit dem Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg noch eine Aufgabe vor sich. „Wir haben eine Restchance, noch auf den Relegationsplatz zu springen. Es wird jetzt darum gehen, alles reinzuwerfen, den absoluten Siegeswillen an den Tag zu legen und mit Jürgen Kramny zusammen eine Einheit zu bilden, die diesen Schritt geht“, sagte Robin Dutt. Bis zum letzten Tropfen werde die Mannschaft alles geben, sagte indes Jürgen Kramny nach der Begegnung und in den nächsten Tagen für die letzte Chance in Wolfsburg arbeiten. Denn der Schlusspfiff von Deniz Aytekin am Samstagnachmittag war noch nicht der der VfB Bundesliga-Zugehörigkeit. Quelle: vfb.de
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Möglicher Dutt-Nachfolger Allgöwer signalisiert Bereitschaft für VfBKarl Allgöwer gilt in Stuttgart als kritischer Geist - und möglicher Nachfolger von Sportvorstand Robin Dutt. Eine Bewerbung gibt es vom Ex-Nationalspieler nicht. Die Bereitschaft, mehr zu tun, schon. VfB-Urgestein Karl Allgöwer Karl Allgöwer kann sich ein größeres Engagement beim VfB Stuttgart vorstellen. Im Umfeld des vom zweiten Bundesliga-Abstieg der Vereinsgeschichte bedrohten Fußball-Vereins gilt der ehemalige Nationalspieler und deutsche Meister von 1984 als möglicher Nachfolger von Sportvorstand Robin Dutt. Bereits seit dem Winter ist Allgöwer in beratender Funktion für den VfB tätig - eine Fortführung dieser Tätigkeit schloss der 59-Jährige am Montag aber nahezu aus. „Die ist zu weit entfernt, das ist eine externe Beratung. Diesen Weg wird es mit mir sicher nicht geben“, sagte Allgöwer bei einem Golf-Turnier in St. Eurach. „Entweder es kommen Ergebnisse raus, wo man was Vernünftiges zustande bringt. Aber eine Alibi-Funktion werde ich sicherlich nicht übernehmen.“ Nach Informationen des „Kicker“ ist das Aus von Dutt und Präsident Bernd Wahler nahezu beschlossen, der Aufsichtsrat um seinen Vorsitzenden Hartmut Jenner sei von beiden Personen abgerückt. Auch die „Stuttgarter Nachrichten“ berichten von Diskussionen in dem Kontrollgremium, eine klare Tendenz zum Abschied für die beiden ehemaligen Hoffnungsträger gibt es demnach allerdings nicht. Dazu fehlten dem Aufsichtsrat vor allem geeignete Nachfolgekandidaten. Allgöwer scheint einer offiziellen Funktion nicht abgeneigt Allgöwer jedenfalls scheint einer offiziellen Funktion bei den Schwaben nicht abgeneigt zu sein, wenngleich er sich dahingehend nur sehr zurückhaltend äußerte. Für die Zeit nach dem letzten Spiel am Samstag gegen den VfL Wolfsburg forderte er aber eine schonungslose Aufarbeitung der Saison und will selbst aktiv werden. „Da wird es sicher nicht sehr freundschaftlich zugehen, da muss man professionell umgehen und dementsprechend handeln“, sagte er. „Ich gehe davon aus, dass ich bei den Gesprächen dabei bin. Da wird analysiert und dann werden hoffentlich die richtigen Entscheidungen getroffen.“ Zunächst aber gelte es, die „Mini-Mini-Chance“ gegen Wolfsburg am Samstag zu nutzen. Gewinnt der VfB in Niedersachsen und verliert Bremen zeitgleich gegen Eintracht Frankfurt, können sich die Stuttgarter über die Relegation noch retten. Auch ein hoher Bremen-Sieg kann helfen. Dazu muss der VfB das um sechs Treffer schlechtere Torverhältnis zur Eintracht aber aufholen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Start in die TrainingswocheDie VfB Profis nehmen die Vorbereitung auf die Wolfsburg-Partie auf. Drei Spieler absolvieren ein individuelles Programm im Kraftraum. 36 – diese Zahl steht für Hoffnung. Diese Ziffer muss der VfB zwingend nach dem 34. Spieltag in der Punktespalte der Tabelle aufweisen. Wenn dies der Fall sein sollte, dann kann der Blick nach Bremen gehen, wo der SV Werder die Eintracht aus Frankfurt empfängt. Abhängig von diesem Resultat kann die 36 die Mannschaft mit dem roten Brustring noch auf den Relegationsplatz hieven. Unabhängig von allen Szenarien ist es für die Cannstatter Jungs Pflicht, die drei Zähler beim VfL Wolfsburg am Samstag (15:30 Uhr) zu sammeln – was die Punkte in der Endabrechnung bedeuten, liegt nicht mehr in der Hand der VfB Elf. Mit der Vorbereitung auf das 34. Bundesliga-Spiel der Saison hat der Kader von Trainer Jürgen Kramny an diesem Montag begonnen. Während das Team nach dem Aufwärmprogramm mit dem Ball arbeitete, absolvierten Christian Gentner, Daniel Didavi und Kevin Großkreutz ein individuelles Programm im Kraftraum. Am Dienstag von 15:30 Uhr an geht’s dann mit der nächsten und zugleich letzten öffentlichen Einheit auf dem VfB Clubgelände weiter. Quelle: vfb.de
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News VfB Fan hilft als Stammzellenspender Der VfB hat beim Heimspiel am 21. März 2015 gegen Eintracht Frankfurt eine Typisierungsaktion in der Cannstatter Kurve durchgeführt, die der Verein gemeinsam mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) initiiert hatte. Unter den Fans, die sich damals registrieren ließen, war auch Dauerkarteninhaber Michael Apperger, der dann kurz vor Weihnachten einen Brief von der DKMS erhielt, dass er als Spender in Frage kommt. Für ihn war sofort klar, dass er keinen Rückzieher machen will. „Als der Brief kam, dachte ich mir, dass ich ja auch eine gewisse Verantwortung habe und jemandem das Leben retten kann“, blickt er zurück. Mit wenig Aufwand Leben retten Etwa ein Jahr später besuchte ihn nun der VfBfairplay-Beauftragte Peter Reichert am 28. April in den Crona Kliniken in Tübingen bei der Stammzellenspende. Dort erklärte ihm Michael Apperger, wie die Prozedur bis dahin ablief: Nachdem der VfB Anhänger sein abgenommenes Blut an das Krankenhaus weitergegeben hatte, bekam er Anfang Februar 2016 die finale Information, dass er tatsächlich als Spender in Frage kommt. Nach einer letzten Vorsorgeuntersuchung knapp zwei Wochen vor dem Termin der Stammzellenspende, gaben ihm die Ärzte mehrere Injektionen mit nach Hause. Michael Apperger spritzte sich fortan zweimal am Tag, um die Stammzellenbildung in seinem Körper anzuregen. Danach ging alles ganz schnell. Fünf Tage später fuhr er nach Tübingen, wo die Spende durchgeführt wurde. Dafür legten ihm die Krankenschwestern in beide Arme jeweils einen Schlauch. Am einen Arm wurde das Blut abgenommen, am anderen floss es – nachdem es durch eine Maschine, die die Stammzellen herausfilterte, gelaufen war – zurück in den Körper. Michael Apperger war dabei total entspannt. „Man spürt eigentlich nichts. Die Krankenschwestern kümmern sich super um mich. Es ist toll, dass ich für einen kleinen Aufwand von fünf bis sechs Tagen jemandem das Leben retten kann“, meint er. Die Kosten für die verpasste Arbeitszeit übernimmt übrigens entweder der Arbeitgeber oder die DKMS. Michael Apperger spendete den Betrag direkt an die DKMS. Auch am nächsten Tag fühlt sich der Dauerkarteninhaber gut. „Ich habe nur ein bisschen Gliederschmerzen, wie nach einem Fußballspiel. Die Schmerzmittel werde ich wohl nicht brauchen“, sagte Michael Apperger. Anderen Menschen, die noch überlegen, sich typisieren zu lassen, kann er den Schritt nur empfehlen. „Mit einer Typisierung geht man als Vorbild für die Jugend voran. Es tut nicht weh und man kann mit wenig Aufwand sehr viel bewirken“, sagt er. Jeder kann helfen Der VfB hofft, dass durch Aktionen wie jener im letzten März noch viele Leben gerettet werden können. Denn weltweit suchen zahlreiche Menschen, die an Blutkrebs erkrankt sind, nach ihrem genetischen Zwilling. Deshalb ruft der VfB auch weiterhin dazu auf, sich bei der DKMS registrieren zu lassen. Die Unterlagen für eine Typisierung sind ganz einfach online unter www.dkms.de bestellbar. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Gentner und Ginczek setzen ein ZeichenDie Zukunft des VfB Stuttgart ist ungewiss – nun aber haben zwei bisherige Stützen der Mannschaft ein Zeichen gesetzt. Neuer Vertrag: Christian Gentner (li.) bleibt dem VfB bis 2019 treu, Daniel Ginczek bis 2020. An bitteren Momenten hat es nicht gemangelt in der jüngsten Phase der Karriere von Christian Gentner. Der Kapitän erlebt mit dem VfB Stuttgart die dritte Saison in Folge im Kampf gegen den Abstieg. Immer wieder musste er den Misserfolg erklären, nun steht der Club mehr denn je am Abgrund, am vergangenen Samstag war es Gentner, der nach dem 1:3 gegen den FSV Mainz 05 auch noch in vorderster Front versuchte, die aufgebrachten Fans zu beruhigen. Wie gesagt: Keine schönen Zeiten. Und doch hat sich der 30-Jährige nun erneut zum VfB Stuttgart bekannt. Der Mittelfeldspieler hat, obwohl der Abstieg in Liga zwei kaum noch zu verhindern ist, seinen Vertrag vorzeitig verlängert. Statt bis 2017 ist Christian Gentner nun bis 2019 an die Roten gebunden. Der Kontrakt gilt – logischerweise in der jetzigen Situation – auch für die zweite Liga. Eine Ausstiegsklausel soll nicht enthalten sein. Gleiches gilt neuerdings auch für den Vertrag eines anderen VfB-Profis. Neben Christian Gentner hat kurz vor dem vermutlich bitteren Saisonfinale am Samstag beim VfL Wolfsburg auch Daniel Ginczek ein Zeichen in Form einer vorzeitigen Vertragsverlängerung gesetzt. Der derzeit wegen eines Kreuzbandrisses fehlende Stürmer steht nun sogar bis 2020 unter Vertrag. Fast noch wichtiger für den VfB: Die bisher im Kontrakt enthaltene Ausstiegsklausel ist gestrichen worden. Nach Informationen unserer Zeitung hätte der ehemalige Dortmunder für rund 14 Millionen Euro aus seinem bisher bis 2018 geltenden Vertrag herausgekauft werden können. Beim wuchtigen Angreifer spielte dem VfB zumindest in Sachen Vertragsverlängerung Ginczeks Verletzungshistorie in die Karten. 2014 verpflichtete ihn der Club, obwohl er da bereits einen Kreuzbandriss ausheilen musste. Nach einer Bandscheibenoperation im Herbst 2015 und der neuerlichen Knieverletzung Anfang des Jahres nahm das Interesse anderer Vereine an Ginczek vorerst ab. Wie wichtig der 25-Jährige für den VfB sein kann, bewies er im Endspurt der vergangenen Saison, als er den Verein mit seinen Toren zum Klassenverbleib schoss. Gentner ist nach seinem Gastspiel in Wolfsburg bereits seit 2010 Stammkraft beim VfB und seit Jahren Kapitän. Sportlich konnte er nicht immer überzeugen, dafür hat er sich zur Führungsfigur entwickelt, sein Wort hat mittlerweile Gewicht im Verein. Als Erfolg und Werbung in eigener Sache dürfte vor allem Robin Dutt die beiden Vertragsverlängerungen in der aktuell prekären Lage werten. Der Sportvorstand steht nach einem verkorksten Jahr und dem wahrscheinlichen Gang in Liga zwei heftig in der Kritik. Zwar hat er intern einige Prozesse und Entwicklungen angestoßen, den erfolgeichen Neuanfang trauen ihm aber nicht mehr alle im Verein zu. Mit den Personalien Christian Gentner und Daniel Ginczek sammelt er nun Pluspunkte, womöglich folgen bald weitere Schritte. Angeblich soll auch Mittelfeldmann Serey Dié dem Sportchef signalisiert haben, dem VfB auch bei einem Abstieg treu bleiben zu wollen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB vor dem Finale Viel Kritik – und ein bisschen ZuversichtDer Aufsichtsrat des VfB Stuttgart will eine schonungslose Aufarbeitung der Krise – und Ex-Trainer Felix Magath spricht darüber, was die Roten vor dem letzten Saisonspiel noch tun können. Den Ball fest im Blick: Daniel Didavi kämpft mit dem VfB um die letzte Chance auf den Klassenverbleib. Der Schock über den drohenden Abstieg nach zuletzt 41 Jahren Bundesligazugehörigkeit sitzt beim VfB Stuttgart tief. Dennoch will der Fußball-Bundesligist nicht in Lethargie verfallen. Doch die Medien kommentieren kritisch, und der Aufsichtsrat verlangt eine schonungslose Aufarbeitung der Dauerkrise – sowie Lösungen für die Zukunft. Allerdings soll dies alles erst nach dem Spiel am Samstag beim VfL Wolfsburg passieren. So lange gilt: Wunden lecken, sich wieder sammeln und den Blick nach vorne richten. Aussichten Der aus den drei Wirtschaftskapitänen Martin Schäfer (Würth), Wilfried Porth (Daimler) und Hartmut Jenner (Kärcher) bestehende Aufsichtsrat hat es zu seinem Geschäftsprinzip erhoben, sich öffentlich nicht zu den Vorgängen und Planspielen beim VfB zu äußern. Das bedeutet aber nicht, dass das Kontrollgremium die Entwicklung nicht kritisch verfolgen würde. So muss der Vorstand mit dem Präsidenten Bernd Wahler im Falle des am Samstag feststehenden Abstiegs dem Aufsichtsrat erklären, wie es so weit kommen konnte. Dazu wird auch der eine oder andere Spielertransfer hinterfragt. Gegen Ende der nächsten Woche wollen Schäfer, Porth und Jenner dann bekannt geben, ob daraus personelle Konsequenzen auf der operativen Führungsebene des Clubs hervorgehen – speziell was die Perspektive von Wahler und des Managers Robin Dutt betrifft. Als neuer ehrenamtlicher Präsident wird bereits Jenner gehandelt, wobei der Wechsel satzungsgemäß erst auf der Mitgliederversammlung am 17. Juli vollzogen werden könnte. Viel früher entscheidet der VfB, wer die neue Saison verantwortlich plant. Dabei steht Dutt vor der Ablösung. Wenn er verabschiedet wird und wenn der Abstieg auch besiegelt ist, müsste sich sein Nachfolger definitiv in der zweiten Liga auskennen und einen dazu passenden Trainer verpflichten. Denn dass Jürgen Kramny bei diesem Worst Case weitermachen dürfte, gilt als ausgeschlossen. Ein Managerkandidat wäre Jens Todt, der aktuell auf dieser Position beim Karlsruher SC tätig ist und einst beim VfB gespielt hat. Als Trainer kämen eventuell Markus Gisdol (zuletzt 1899 Hoffenheim, zurzeit ohne Club) und Dirk Schuster (Darmstadt 98) in Betracht. Eine Rolle in diesem Prozess spielt auch Karl Allgöwer, der bisher als externer Berater für den VfB tätig ist. Der frühere Stuttgarter Profi wird jetzt in die Analyse des Saisonverlaufs und in die Aussprache nächste Woche eingebunden. „Da wird es sicher nicht sehr freundschaftlich zugehen, aber damit muss man professionell umgehen und dementsprechend handeln“, sagt Allgöwer, der beim VfB „keine Alibifunktion“ übernehmen will. Dass er jedoch wie kolportiert neuer Manager werden könnte, ist sehr unwahrscheinlich. Vielmehr dürfte Allgöwer als Sportverantwortlicher in den Aufsichtsrat rücken – was aber wiederum auch nur die Mitgliederversammlung am 17. Juli beschließen kann. Atmosphäre Ein bisschen Spaß muss sein. Denkt sich Timo Baumgartl und verlängert das Training am Montag noch um etliche Minuten. Gemeinsam mit dem Athletiktrainer Chima Onyeike sowie den Mitspielern Matthias Zimmermann, Philip Heise und Jan Kliment geht es ans beliebte Lattenschießen aus 16 Metern. Treffen und lachen – schließlich soll ein wenig Spielfreude zurückkehren und die Enttäuschung über den drohenden Abstieg, so weit es eben geht, vertrieben werden. Und während die Spieler nicht den Kopf in den Sand stecken wollen, ist ein paar Meter weiter auf der Geschäftsstelle auch keiner der Vereinsmitarbeiter unter dem Schreibtisch entdeckt worden. Der Zuspruch untereinander ist groß, der Zusammenhalt wächst wieder. So soll nach dem 1:3-Debakel am Samstag gegen den FSV Mainz und der deprimierenden Aufarbeitung auf der Führungsetage am Sonntag das Stimmungsbarometer langsam wieder steigen. Also ist mehr und mehr von der letzten Chance die Rede. Am Samstag, in Wolfsburg, ein Stuttgarter Sieg und gleichzeitig gewinnt Frankfurt in Bremen. So viel muss da ja gar nicht zusammenkommen, um die Relegation zu erreichen. Oder doch? An die Mannschaft glaubt nach zuletzt fünf Niederlagen hintereinander außerhalb des Vereins niemand mehr. Doch im Club wollen sie sich nicht nachsagen lassen, es nicht bis zur allerletzten Minute versucht zu haben, den Absturz zu verhindern. Das Medienecho rund um den VfB und was Felix Magath zur prekären Situation sagt Die Schlagzeilen beherrschen vor dem 34. Spieltag noch die anderen: Der Meister FC Bayern oder die spannenden Trainerfragen (Weinzierl, Breitenreiter). Es scheint, als behielten die Zeitungen ihren großen Stuttgarter Abstiegsreport noch in der Schublade. Dass es für den VfB nach der Niederlage gegen Mainz aber wohl nach unten geht, darin sind sich von Hamburg („Spiegel“) bis München („Süddeutsche Zeitung“) alle einig. „Stuttgart 41“ titelt die SZ und spielt auf die Jahre in der Bundesliga seit dem bislang einzigen Abstieg 1974/75 an. „Eine historische Dimension“, findet das Blatt aus München und meint eine Erklärung in dem ewig währenden Existenzkampf gefunden zu haben: „Viele Spieler wirken morsch und mürbe, sie haben sich aufgezehrt in den jahrelangen Anstrengungen gegen den Abstieg. Irgendwann ist der Geist müde von den vielen, immer neuen Parolen.“ Der „Kicker“ macht den Niedergang des VfB vor allem am Sportchef fest, die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ nimmt die komplette sportliche Führung in Sippenhaft („Ohne strategischen Weitblick“). Die „Frankfurter Rundschau“ mag kaum glauben, was seit dem Jahr 2007 alles passiert ist. „Stuttgart, neun Jahre danach“, lautet die Überschrift zu dem Artikel, der sich mit dem Niedergang seit der Meisterschaft befasst: „Es ist viel zu Bruch gegangen an diesem sonnigen Nachmittag in Stuttgart, dort, wo vor neun Jahren ein Autokorso mit Meisterspielern nur im Schritttempo vorankam. Abwärts ging es in diesem Frühjahr viel, viel schneller.“ Außenansicht Felix Magath verfolgt die Entwicklung beim VfB mit Interesse. Schließlich hat er den Club im Mai 2001 in einer prekären Lage schon einmal vor dem Abstieg gerettet. Aber die aktuelle Situation empfindet der Trainer als noch dramatischer als damals – auch weil er ein schlechtes Gefühl hat, was das Innenleben betrifft. Wenn man sich die Ergebnisse betrachte, müsse man zu dem Eindruck kommen, „dass Vorstand, Manager, Trainer und Spieler nicht an einem Strang ziehen“, sagt Magath. Dabei könne der Klassenverbleib jetzt nur noch gelingen, „wenn man es schafft, den Spielern wieder den Glauben an die eigenen Stärken zu vermitteln“, sagt Magath. Dafür gebe es aber kein Patentrezept – höchstens den Hinweis darauf, „dass am letzten Spieltag einer Saison schon sehr oft die verrücktesten Sachen passiert sind.“ So oder so müsse der VfB in dieser Woche aber einiges tun, um die Talfahrt mit zuletzt fünf Niederlagen nacheinander zu stoppen. „Wenn etwas nicht läuft, kann man es nicht einfach so weiterlaufen lassen. Das wäre grob fahrlässig“, sagt Magath. Auf den Einwand, dass der VfB mit einem Trainingslager kürzlich auf Mallorca ja etwas getan habe, erwidert der Trainer: „Wenn man das unter etwas tun versteht, hat der Verein wirklich etwas getan. Doch dazu hätten sie nicht nach Mallorca fliegen müssen, weil sie das auch in der Nähe hätten machen können.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Kevin Großkreutz verrät süßes GeheimnisBeruflich hat der VfB-Spieler Kevin Großkreutz momentan schwer zu kämpfen - privat hingegen läuft es für den Kicker bestens. Seine Freundin Caro ist schwanger. Kevin Großkreutz wird zum ersten Mal Vater. Stuttgart - Beruflich läuft es für Kevin Großkreutz momentan alles andere als rund: Mit dem VfB Stuttgart kämpft der Profi-Fußballer gegen den Abstieg. Privat allerdings hat der 27-Jährige allen Grund zur Freude - denn Großkreutz wird Vater, wie er am Montagabend verkündete. So twitterte der VfB-Spieler ein Bild von sich und seiner Freundin Caro und schrieb dazu: "Die Tage bleiben emotional - ich werde Vater und WIR sind überglücklich". Die Tage bleiben emotional - ich werde Vater und WIR sind überglücklich 😄👍🏻 pic.twitter.com/6DOn1RPenx— Kevin Großkreutz (@fischkreutz_KG) 9. Mai 2016 Es wird der erste Nachwuchs im Hause Großkreutz. Mit der werdenden Mutter ist der Kicker seit 2014 zusammen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Der Kredit von Robin Dutt ist längst verspieltSelbst bei einer erneuten Last-Minute-Rettung gegen den VfL Wolfsburg am Samstag muss sich Robin Dutt beim VfB Stuttgart unangenehme Fragen gefallen lassen. Zu Themen, die er vor nicht ganz einem Jahr selbst aufgeworfen hat. Robin Dutt muss sich beim VfB Stuttgart unangenehme Fragen gefallen lassen. Der Kredit von Robin Dutt ist längst verspielt. Nach dem dramatischen Bundesliga-Finale der vergangenen Saison gab es Lob und Anerkennung für seine ruhige Art und die Entscheidung, an Huub Stevens bis zum letzten Spieltag festzuhalten. Doch die Euphorie nach dem Klassenverbleib, dem großen Bohei um den neuen Coach Alexander Zorniger als Hoffnungsträger auf der Bank und den schicken Trikots mit durchgehendem Brustring ist verflogen - und Dutt nicht nur für sehr viele Fans einer der Hauptschuldigen. Sein Vertrag als Sportvorstand des VfB Stuttgart läuft bis Ende 2018. Ob er ihn erfüllen darf, ist vor dem immens wichtigen Spiel beim VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr) aber fraglicher denn je. Nach Informationen des „Kicker“ ist der Aufsichtsrat inzwischen von Dutt abgerückt und denkt an Ex-Nationalspieler Karl Allgöwer als Nachfolger. Der hat zwar keine Erfahrung in einer offiziellen Funktion, hätte aber zumindest einen Bonus bei den Anhängern. Und auf die Gunst seiner Mitglieder ist der Verein mit Blick auf die Mitgliederversammlung im Juli angewiesen. Schließlich soll da endlich die Ausgliederung der Profiabteilung beschlossen werden. Öffentlicher Treueschwur Der öffentliche Treueschwur von Weltmeister Kevin Großkreutz und die Vertragsverlängerung von Kapitän Christian Gentner sind zwar irgendwie auch Pluspunkte für Dutt. Aber selbst bei einem erfolgreichen Klassenverbleib und einer erneuten Last-Minute-Rettung muss sich der 51-Jährige unangenehme Fragen gefallen lassen. Zu Themen, die er vor nicht ganz einem Jahr selbst aufgeworfen hat. Schlechte Kaderplanung, kein Konzept für den Nachwuchs, furchtbares Scouting - all diese Vorwürfe rief er seinem Vorgänger Fredi Bobic hinterher, ohne den Ex-Nationalspieler dabei beim Namen zu nennen. Später bereute Dutt seinen Auftritt zwei Tage nach dem erlösenden 2:1 gegen den SC Paderborn. Nach allem was man weiß, nahm Bobic eine Entschuldigung aber nie an. Und Dutt wird seither an seinen markigen Worten gemessen. Nur: Besser geworden ist nichts. Von einem gesicherten Mittelfeldplatz durfte der VfB nur in der kurzen Hochphase zum Rückrundenstart träumen, als es in der Mannschaft angeblich sogar schon wieder Gedanken an den Europapokal gegeben haben soll. Die Transferbilanz von Dutt liest sich ähnlich durchwachsen wie die von Bobic. Gute Einkäufe wie Serey Dié, Emiliano Insua, Lukas Rupp oder Großkreutz werden gegengerechnet mit dem wackeligen Torhüter Przemyslaw Tyton, Toni Sunjic, Philip Heise oder den beiden Stürmern Jan Kliment und Artem Kravets, die allenfalls in Ansätzen für Torgefahr sorgten. Ausfälle von wichtigen Stützen kann der Kader nicht kompensieren. Anschließende Kaufoption Die Leihe mit anschließender Kaufoption von Antonio Rüdiger zum AS Rom galt zwar als ordentliches Geschäft. Doch ohne den Nationalspieler entwickelte sich die schon mit Rüdiger nicht sattelfeste Abwehr mit inzwischen 72 Gegentoren zur schlechtesten Defensive der Bundesliga. Rundum taugliches Personal konnte Dutt weder Zorniger noch dessen Nachfolger Jürgen Kramny bieten. Auch seine Ankündigung, wichtige Spieler beim VfB halten zu wollen, kann Dutt nicht erfüllen. Spielmacher Daniel Didavi verliert der Verein an den VfL Wolfsburg, ein Verbleib von Filip Kostic ist mehr als fraglich. Zudem ist der Unterbau der Profis dramatisch eingebrochen. Die zweite Mannschaft ist bereits aus der 3. Liga abgestiegen. Die A-Jugend hat zwei Spieltage vor Schluss als Tabellendritter bereits 19 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter TSG Hoffenheim. Eine gute Saison für den VfB Stuttgart war diese erste komplette Spielzeit unter Dutts Regie nicht. Egal, wie sie am Samstag endet. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Sponsoring VfB-Hauptsponsor bleibt am BallNächstes positives Zeichen für den VfB Stuttgart in Zeiten der sportlichen Krise: Die Mercedes-Benz-Bank hat ihren Vertrag als Trikotsponsor bis 2019 verlängert und das Engagement sogar erweitert. Der Stern bleibt bis 2019 auf der Brust der VfB-Spieler um Timo Werner. Nächste positive Nachricht für den VfB Stuttgart in sportliche schwierigen Zeiten. Am Montag wurde bekannt, dass Christian Gentner (bis 2019) und Daniel Ginczek (bis 2020) ihre auch für die zweite Liga gültigen Verträge vorzeitig verlängert haben. Am Dienstag zog nun der Hauptsponsor des Clubs nach. Die Mercedes-Benz-Bank wird bis 2019 Trikotsponsor des VfB sein – und weitet ihr Engagement sogar noch aus. So ziert der Stern künftig nicht nur den Brustring auf dem Dress der beiden Profimannschaften. Auch die Jugendteams, die bisher von Ex-Hauptsponsor Gazi unterstützt wurden, laufen künftig mit Logo und Schriftzug des aktuellen Top-Geldgebers auf. „Mit dem erweiterten Engagement zeigen wir, dass wir fest an den VfB glauben. Viele unserer Mitarbeiter sind treue VfB-Fans“, sagt Franz Reiner, der Vorstandsvorsitzende der Bank. „Als Stuttgarter Unternehmen sind wir eng mit der Stadt und der Region verbunden. Das gilt natürlich auch für den VfB. Wir stehen zum VfB Stuttgart“, ergänzt Daimler-Chef Dieter Zetsche. Dem Vernehmen nach hat das neue Engagement ein Volumen von rund acht bis neun Millionen Euro jährlich. Zudem stünde die Daimler AG als strategischer Partner bei einer Ausgliederung der Profiabteilung parat. „Unser Engagement beim VfB ist langfristig angelegt. Die Partnerschaft wird seit Jahrzehnten gelebt - das galt schon immer für erfolgreiche und natürlich auch für sportlich schwierige Phasen“, sagt Wilfried Porth, Personalvorstand bei Daimler und Aufsichtsratsmitglied beim VfB. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB-Profi Kevin Großkreutz „Mit Schmackes“ unter die Restaurant-BesitzerAbstiegskampf, Verletzungspech, vorzeitige Genesung und dann noch Vaterfreuden – VfB-Spieler Kevin Großkreutz kann sich momentan über Langeweile nicht beklagen. Nun wurde bekannt, dass der 27-Jährige auch noch ein Restaurant eröffnet. VfB-Profi Kevin Großkreutz geht unter die Restaurant-Besitzer. Zurzeit herrschen turbulente Zeiten für Kevin Großkreutz. Der VfB-Profi wechselte in der Winterpause vom Bosporus an den Neckar, seitdem rieb er sich für die Schwaben im Abstiegskampf so richtig auf, bis er sich im März einen Muskelbündelriss zuzog. Die Saison schien für den Ex-Dortmunder schon gelaufen, doch mit zusammengebissenen Zähnen kämpfte sich Großkreutz zurück auf den Platz, sodass er in den letzten beiden Saisonspielen seinem Team auch auf dem Platz wieder helfen kann. Bei all dem beruflichen Stress, den Kevin Großkreutz momentan durchlebt, gibt es auch freudige Nachrichten. Der 27-Jährige verkündete am Montag, dass seine Partnerin Caro und er Eltern werden. Doch damit nicht genug: Nun wurde bekannt, dass Großkreutz unter die Restaurant-Besitzer geht. Wie „Der Westen“ berichtet, eröffnet der VfB-Profi gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Christopher Reinecke in Dortmund das Restaurant „Mit Schmackes“. Zur Fußball-EM soll es die Pforten öffnen. König Fußball darf im „Mit Schmackes“ auch nicht fehlen Die westfälische Küche soll in dem Restaurant, das im Industrie-Look eingerichtet sein wird, im Vordergrund stehen. Begonnen hatte alles, als Reinecke ein Kochbuch seiner Großeltern auf dem Dachboden fand. „Wir sind schon seit über einem Jahr in Planung,“ erzählt Großkreutz, „die Idee kam, als wir zusammensaßen und Christopher von dem Buch erzählte.“ Und König Fußball darf im „Mit Schmackes“ natürlich auch nicht fehlen. Die Spiele von Borussia Dortmund sollen nämlich in der Kneipe gezeigt werden. Dass künftig auch das eine oder andere VfB-Spiel dort übertragen wird, ist durchaus möglich, denn „wenn sich nichts überschneidet, zeigen wir auch die Spiele von Kevin“, sagt Reinecke. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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...jetzt dreht er komplett durch. Größenwahn oder was? (Anm. d. Paten)Robin Dutt holt drei KaderplanerMit Peer Jaeckel, Norman Bertsch und Walter Thomae hat der VfB Stuttgart drei Kaderplaner verpflichtet. Sie sollen dem Manager Robin Dutt zuarbeiten. Die Abteilung von Robin Dutt erhält Zuwachs. Der VfB Stuttgart macht Nägel mit Köpfen. So hat der Verein jetzt drei weitere Planstellen in seiner sportlichen Abteilung besetzt und drei Kaderplaner verpflichtet: Peer Jaeckel und Norman Bertsch, die für den Profibereich zuständig sind, sowie Walter Thomae für den Nachwuchs. Jaeckel kommt von Werder Bremen und Bertsch von Borussia Dortmund, wo er einst zum Team des Trainers Jürgen Klopp gehörte. Jetzt ist sein Vertrag bei der Borussia ausgelaufen. Thomae betreute bisher den VfB II, mit dem er soeben aus der dritten Liga abgestiegen ist. Das Trio ist Robin Dutt unterstellt und soll dem Manager zuarbeiten. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Dutt: „Ich habe meinen Anteil“Sportvorstand Robin Dutt hat eine Mitschuld am anhaltenden Absturz des VfB Stuttgart eingeräumt und sich vor dem letzten Spiel in Wolfsburg kämpferisch gegeben. Sportvorstand Robin Dutt hat eine Mitschuld am anhaltenden Absturz des VfB Stuttgart eingeräumt. „Ich habe meinen Anteil“, sagte Robin Dutt. „Ich werde auch kämpfen. Da müssen wir nicht um den heißen Brei rumreden. Das ist nicht nur ein Job“, betonte Dutt. „Das ist auch bei mir Emotionalität. Ich bin hier aufgewachsen. Ich werde auch weiter hier leben. Ich weiß um meinen Anteil an der Situation und den will ich ausbügeln.“ Du musst hier nix mehr "ausbügeln" - halt einfach nur die Labb und mach die Flatter! (Anm. d. Paten)Volle Konzentration Seine volle Konzentration gelte der Partie beim VfL. Als 17. der Bundesliga kann der Fußballclub aus Stuttgart dort maximal die Relegation erreichen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Vaterfreuden, Restaurant und VfB Großkreutz mit Liebeserklärung an StuttgartBewegte Wochen für Kevin Großkreutz: Freundin Caro ist schwanger, sein Restaurant wird bald eröffnet und sportlich sind es stürmische Zeiten. Der VfB-Profi hat sich nun via Instagram mit einem emotionalen Statement an seine Freunde und Fans gewandt. VfB-Profi Kevin Großkreutz hat sich vor dem Saisonfinale via Instagram an seine Freunde und Fans gewandt. Kaum ein halbes Jahr ist er nun in Stuttgart und schon ist Kevin Großkreutz für viele VfB-Fans zur Identifikationsfigur Nummer 1 geworden. Und das nicht zu Unrecht. Der 27-Jährige hat auf und neben dem Platz zumeist die nötige Einstellung an den Tag gelegt, ist nicht nur Kämpfer sondern sorgt mit seiner lässigen Art bei Teamkollegen und Fans auch für gute Laune und positive Stimmung. Kevin Großkreutz zeigt unmissverständlich, dass er Fußball lebt. Mit diesem Eintrag war Großkreutz in der vergangenen Woche zum Heilsbringer für die Fans geworden Und nun hat sich der Ex-Dortmunder via Instagram vor dem Saisonfinale gegen Wolfsburg an seine Freunde und Fans gewandt, um einige persönliche Wort loszuwerden. Denn, wie in dieser Woche bekannt wurde, ist bei Großkreutz zurzeit auch abseits des Platzes einiges geboten. Zum einen sieht der ehemalige Nationalspieler Vaterfreuden entgegen, außerdem eröffnet er ein Restaurant in seiner Heimat Dortmund. Diese beiden freudigen Ereignisse thematisiert Großkreutz in seinem Instagram-Post – doch nicht ohne zuvor eine Kampfansage für das Wolfsburg-Spiel sowie eine Liebeserklärung an den VfB Stuttgart loszuwerden. „Es ist erst vorbei, wenn der letzte Pfiff ertönt und wir werden alles daran setzen, das scheinbar unmögliche zu schaffen“, schreibt der VfB-Profi, „ich werde in der kommenden Saison alles in meiner Macht stehende tun, um den VfB Stuttgart dahin zu führen, wo er hingehört - ICH bleibe, da ich dem Verein, Fans und der gesamten Stadt unendlich viel zu verdanken habe. Das weiß ich zu schätzen und werde es niemals vergessen. Kämpfen bis zum Schluss - alles für den VfB!“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Bei Abstieg werden Spieler verkauftSportvorstand Robin Dutt hat für den Fall eines Abstiegs in die 2. Fußball-Bundesliga Spielerverkäufe beim VfB Stuttgart angekündigt. Dutt verriet auch, wer durch gültige Verträge für Verkäufe nicht infrage komme. Sportvorstand Robin Dutt hat für den Fall eines Abstiegs in die 2. Fußball-Bundesliga Spielerverkäufe beim VfB Stuttgart angekündigt. „Ganz ohne geht es natürlich nicht. Weil die wirtschaftliche Diskrepanz aufgefangen werden muss“, sagte er am Dienstag in einem Interview. „Wir müssen aber nicht die komplette Mannschaft verkaufen, wir haben die Lizenz für beide Ligen ohne Auflagen bekommen.“ Spontane Aufzählung Kapitän Christian Gentner und der derzeit verletzte Stürmer Daniel Ginczek haben ihre Verträge gerade erst verlängert. Dutt verwies zudem auf gültige Vereinbarungen mit den Torhütern Przemyslaw Tyton und Mitch Langerak sowie Emiliano Insua, Philipp Heise, Kevin Großkreutz, Timo Baumgartl, Alexandru Maxim, Serey Die, Timo Werner und Lukas Rupp. Bei der spontanen Aufzählung legte Dutt keinen Wert auf Vollständigkeit. Ein gültiger Vertrag sei unabhängig von der Liga aber nicht das alleinige Kriterium. „Wir brauchen Leute, die sich zu hundert Prozent bekennen“, betonte Dutt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Robin Dutt kämpft für den VfB – und um seinen JobFür Teile der Fans ist er der Schuldige an der sportlichen Misere, im Verein ist der Rückhalt längst nicht mehr bedingungslos – Robin Dutt aber kämpft um seinen Job als Sportvorstand des VfB Stuttgart. VfB-Sportvorstand Robin Dutt nach der hitzigen Diskussion mit den Fans nach dem 1:3 gegen Mainz 05 Es ist schon eine Weile her, dass Robin Dutt sich in der Lage befand, Erfolgsmeldungen verkünden zu können. Der Mann im weißen Hemd und dem hellbraunen Pullover darüber ist schließlich Sportvorstand des VfB Stuttgart. Sein Club hat in der Fußball-Bundesliga die vergangenen fünf Partien verloren, vor dem letzten Spieltag der Saison ist der erste Abstieg seit 41 Jahren wahrscheinlich, und die Kritik am 51-Jährigen als massiv zu bezeichnen, ist fast schon untertrieben. Dass überdies der Regen auf das rote Dach des VfB-Clubheims prasselt, ist Dutt nicht anzulasten, passt aber irgendwie auch noch ins Bild. Doch jetzt ist nicht der Moment für die fast schon alltägliche Stuttgarter Tristesse. Jetzt hat Robin Dutt Erfolgsmeldungen parat. Der Hauptsponsor des Vereins, die Mercedes-Benz-Bank, hat sich trotz der prekären Lage zum Club bekannt und den Vertrag bis 2019 verlängert und das Engagement sogar ausgeweitet. Das garantiert dem VfB zwischen acht und neun Millionen Euro jährlich. Dutt hat zudem die personellen Weichen in seinem Ressort weitestgehend für die Zukunft gestellt. Dass Peer Jäkel, ein Vertrauter aus früheren Bremer Zeiten, einer von Dutts „Kadermanagern“ wird, war schon durchgesichert. Nun hat er auch die Unterschrift von Norman Bertsch, einst enger Mitarbeiter von Jürgen Klopp in Mainz und Dortmund. Dutt nennt ihn „einen der Topleute der Branche“. Der dritte im Bunde – und für das Aufstöbern von Talente zuständig – ist der bisherige Coach des VfB II, Walter Thomae. Drei Zusagen, drei Erfolgsnachrichten für den VfB, findet Dutt. Und dann sind da ja noch die vorzeitigen Vertragsverlängerungen von Christian Gentner (bis 2019) und Daniel Ginczek (2020). Auch die wertet er als positives Zeichen im schwierigen Zeiten für den Verein. „Wir erhoffen uns einen Impuls“, sagt Dutt, schließlich sei im Kampf gegen den Abstieg ja noch nicht alles verloren. „Wir wollen am Samstag in Wolfsburg gewinnen“, ergänzt der Sportchef und hebt dabei die Stimme, „wir werden kämpfen mit allem, was wir haben.“ Und: „Ich werde auch kämpfen.“ Das ist die zentrale Aussage des Tages. Dutt gesteht: „Habe meinen Anteil“ Der Kampf des VfB Stuttgart um die letzte Chance, mit einem Sieg in Wolfsburg (und einem Frankfurter Erfolg in Bremen) doch noch den Relegationsplatz zu erreichen, ist das eine. Mindestens gleichrangig ficht Dutt einen anderen Kampf aus – den um seinen Job. Bevor ihn dieser zu einem Sieg führen kann, muss er eine Niederlage eingestehen. „Ich habe meinen Anteil“, gesteht er ein und bezieht das auf die sportliche Misere, „da müssen wir nicht um den heißen Brei herumreden. Es gibt Dinge, die haben wir nicht gelöst bekommen.“ Und seine heftige Kritik an der früheren Vereinspolitik muss er ein Jahr danach auch relativieren – nachdem er gesehen hat, was die Arbeit als Sportvorstand so alles mit sich bringt: „Alles ploppt bei mir auf.“ Das hat er unterschätzt, entsprechend sagt er nun: „Wir waren nicht perfekt.“ Er sagt aber auch: „Ich will das wieder ausbügeln.“ Die Frage ist, ob er das darf. Nach dem nächsten Spieltag, spätestens nach eventuellen Relegationsspielen wird beim VfB mit Vorstand und Aufsichtsrat schonungslos analysiert – und auch über Personalien beraten. Es werden Fragen gestellt werden zur erneut missratenen Saison, zur Transferpolitik, aber vermutlich auch zu manch anderem Vorgang. Zum Beispiel zu den Vertragsverlängerungen von Gentner und Ginczek, die der Club gerne öffentlichkeitswirksam selbst verkündet hätte – die am Montag dann aber schon vorab in einem Medium publik wurden. Garniert mit allerlei Details aus Dutts Ressort. Reiner Zufall? Noch spricht Robin Dutt von einem „gemeinsamen Plan“, die „Kadermanager“, die nun verpflichtet wurden, gehören zu seiner Konzeption, die im Januar von Aufsichts- und Ehrenrat abgesegnet wurde und ab dem 1. Juli greifen und auch den Sportvorstand entlasten soll. „Ich vertraue diesem Plan“, sagt Dutt, „für ihn kämpfe ich bis zum letzten Tropfen.“ Schon jetzt, vor allem aber im Anschluss an das Saisonende. Nun nämlich will er das Spiel beim VfL Wolfsburg im Zentrum der Aufmerksamkeit wissen. „Mag sein, dass manche schon aufgegeben haben“, sagt der Leonberger. Die aktuellen Signale von Spielern, künftigen Mitarbeitern und Sponsoren sollen dagegen allen zeigen, dass der VfB nach wie vor – oder wieder – im Kampfmodus ist. „Wir haben am Samstag die Pflicht, unseren Anteil zu leisten“, sagt Robin Dutt, „dann müssen wir schauen, ob im Weserstadion noch ein Strohhalm steht, an den wir uns klammern können.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Was erwartet den VfB in Liga 2?Bochum statt Bayern, Düsseldorf statt Dortmund und das Topspiel am Montagabend - sollte der VfB Stuttgart absteigen, wird sich für die Schwaben einiges ändern. Hier geben wir einen Überblick über die 2. Bundesliga. Es wäre der Super-GAU für den VfB - in sportlicher wie in finanzieller Hinsicht - und es wäre die größte Enttäuschung für die Fans der Roten seit Mitte der 1970er Jahre - der Abstieg des Clubs aus Bad Cannstatt in die Zweitklassigkeit. Und dass sich dieses "wäre" am Samstagnachmittag nach dem Saisonfinale in ein "ist" verwandelt, ist mehr als wahrscheinlich. Daher wird es höchste Eisenbahn, sich auch mal in der 2. Bundesliga umzuschauen und eine mögliche Zukunft der Schwaben im Bundesliga-Unterhaus aufzuzeigen. VfB gegen Bayern oder Dortmund wäre dann erst mal Geschichte, die Topspiele würden die Schwaben gegen Hannover oder den FC St. Pauli bestreiten - und diese werden nicht am Samstagabend angepfiffen. Auch in Sachen Derby gäbe es die eine oder andere Neuerung. Was den VfB Stuttgart in der 2. Bundesliga erwartet, erfahren Sie hier. Die Rahmendaten der 2. Bundesliga In der 2. Bundesliga spielen - wie in der 1. Bundesliga - 18 Teams. Somit tritt jedes Team pro Saison 34 Mal an, 17 Mal in der Hinrunde, 17 Mal in der Rückrunde. Die ersten beiden Mannschaften steigen am Ende der Saison in die 1. Bundesliga auf, der Dritte spielt in der Relegation gegen den Tabellen-17. der 1. Bundesliga. Die letzten beiden Teams steigen in die 3. Liga ab, der Tabellen-16. muss in die Relegation gegen den Dritten der 3. Liga. Wann wird in der 2. Bundesliga angepfiffen? An normalen Spieltagen - das heißt an Spieltagen ohne Feiertage oder englische Wochen - gibt es in der 1. Bundesliga ein Freitagabendspiel, das um 20.30 Uhr angepfiffen wird, am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) folgen dann fünf Partien, das Topspiel der Woche findet am Samstagabend um 18.30 Uhr statt, am Sonntag folgen die zwei übrigen Partien (15.30 Uhr und 17.30 Uhr). Die Anstoßzeiten in der 2. Bundesliga sehen da schon ganz anders aus. Der "normale" Spieltag wird mit drei Freitagsspielen um 18.30 Uhr eröffnet. Es folgen zwei Partien am Samstag, die um 13 Uhr angepfiffen werden. Am Sonntag gibt es drei Spiele (Anpfiff: 13.30 Uhr). Das Topspiel der 2. Bundesliga findet am Montag um 20.15 Uhr statt. Sollte der VfB also absteigen, werden die Stuttgarter wohl des Öfteren am Montagabend ran müssen, beziehungsweise dürfen. Wie sieht es mit möglichen Derbys aus? Steigt der VfB ab, kommt es zum einzig "wahren" Derby gegen den Karlsruher SC. Somit hätte die 2. Bundesliga in der Saison 2016/17 zwei Hochrisiko-Spiele mehr. Das letzte Mal, als die beiden Teams in der 1. Bundesliga aufeinandertrafen, war übrigens in der Saison 2008/09. Das Hinspiel in Stuttgart gewann der VfB 3:1, das Rückspiel konnten die Schwaben ebenfalls für sich entscheiden - mit einem 2:0 in Karlsruhe. Das "kleine" Derby gegen den SC Freiburg wäre erstmal auf Eis gelegt, da die Freiburger bekanntlich als Zweitliga-Meister den Aufstieg schon perfekt gemacht haben. Rein geografisch betrachtet könnte es noch zu dem einen oder anderen weiteren Derby kommen. So könnte der VfB auf den 1. FC Heidenheim und den SV Sandhausen treffen. Gegen den Rekordmeister aus München würde der VfB Stuttgart im Falle eines Abstiegs höchstens noch im DFB-Pokal antreten. Doch ein anderes Süd-Derby käme wieder zustande, und zwar gegen den TSV 1860 München. Rekorde in der 2. Bundesliga Die Ewige Tabelle der 2. Bundesliga wird angeführt von Alemannia Aachen (1481 Punkte, zurzeit Regionalliga West), gefolgt von Greuther Fürth (1429, zurzeit 2. Bundesliga), Fortuna Köln (1376, zurzeit 3. Liga), Greuther Führt (1372, zurzeit 2. Bundesliga), dem FC St. Pauli (1280, zurzeit 2. Bundesliga) und den Stuttgarter Kickers (1264, 3. Liga). Übrigens: Der VfB Stuttgart, der bekanntermaßen zwei Spielzeiten im Bundesliga-Unterhaus verbrachte (1975-1977), rangiert mit 133 Punkten auf dem 86. Platz. Die meisten Zweitliga-Meisterschaften konnten der 1. FC Nürnberg und der SC Freiburg mit jeweils vier Titeln für sich verbuchen. Hannover 96, der Karlsruher SC, Arminia Bielefeld, VfL Bochum, Hertha BSC und der 1. FC Köln folgen mit jeweils drei Meistertiteln. Der 1. FC Saarbrücken, Darmstadt 98, Schalke 04 und der 1. FC Kaiserslautern konnten je zwei Mal eine Zweitliga-Saison als Erster beenden. Fortuna Köln hält den Rekord der längsten Zweitliga-Zugehörigkeit am Stück: Von 1984 bis 2000 spielten die Kölner ununterbrochen in der 2. Bundesliga. Hertha BSC hält den Rekord der besten Saisonbilanz in der 2. Bundesliga: In der Spielzeit 2012/13 erreichten die Hauptstädter mit 22 Siegen, zehn Unentschieden und zwei Niederlagen insgesamt 76 Punkte. Horst Hrubesch hält den Rekord der meisten erzielten Tore in einer Saison: In der Spielzeit 1977/78 gelangen ihm für Rot-Weiss Essen 42 Treffer. Hertha BSC hält den Rekord der meisten erzielten Tore einer Mannschaft in einer Saison: 123 Treffer in der Spielzeit 1980/81. An allen 34 Spieltagen auf einem Aufstiegsplatz zu stehen gelang bislang lediglich einer Mannschaft: Dem Karlsruher SC in der Saison 2006/07. Höchster Sieg in der 2. Bundesliga: Das 11:0 von Arminia Bielefeld gegen Arminia Hannover in der Saison 1979/80. Das torreichste Spiel in der 2. Bundesliga: Das 7:6 des 1. FC Kaiserslautern gegen den SV Meppen am 34. Spieltag der Saison 1996/97. Die meisten Tore in einer Partie erzielte in der Saison 1976/77 ein gewisser Ottmar Hitzfeld für den VfB Stuttgart gegen den SSV Jahn Regensburg. Hitzfeld traf ganze sechs Mal ins gegnerische Tor, am Ende stand es 8:0. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Keine Ausgliederung bei VfB-Abstieg?Der VfB Stuttgart steht womöglich vor dem Abstieg aus der ersten Fußball-Bundesliga. Sollten die Roten tatsächlich den Gang in die zweite Bundesliga antreten müssen, könnte es zu Änderungen bei der geplanten Ausgliederung kommen. Im Juli 2013 wurde Bernd Wahler zum Präsidenten des VfB Stuttgart gewählt. Die Verantwortlichen des VfB Stuttgart hatten sich das Verfahren zur Ausgliederung der Profiabteilung in eine Aktiengesellschaft gut überlegt. Bereits im Januarstarteten elf Regionalkonferenzen, die die Mitglieder über den angedachten Weg informieren sollten. Obwohl es sich dabei um einen „ergebnisoffenen Prozess“ handeln sollte, wie es von Seiten der Vereinsführung hieß, wollte man bei der Mitgliederversammlung am 17. Juli 2016 den Schnitt vollziehen. Die Lizenzspielerabteilung des VfB Stuttgart sollte in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden, um langfristig für Geldgeber attraktiv zu bleiben. Die Pläne des Präsidiums stießen bei vielen Stuttgarter Fans auf wenig Gegenliebe, vor allem aus den Reihen der Ultras formierte sich Widerstand. Nun, kurz vor dem 34. Spieltag und dem möglichen Abstieg des VfB Stuttgart, ändert die Vereinsführung um VfB-Präsident Bernd Wahler möglicherweise das angestrebte Vorgehen. „Sollte der Klassenerhalt nicht gelingen, müssen wir uns zusammensetzen und neu diskutieren“, sagte der 57-Jährige gegenüber Sportbild. Man müsse sich im Falle eines Bundesligaabstiegs fragen, ob man mit kurzfristigen finanziellen Mitteln die Chancen auf den direkten Wiederaufstieg steigern wolle. Spielt der VfB Stuttgart in der Saison 2016/2017 in der zweiten Bundesliga, müssen die Verantwortlichen mit deutlich niedrigeren Einnahmen kalkulieren. Bei den Fernsehgeldern, der Haupteinnahmequelle der Fußballvereine, erhielte man nur noch rund die Hälfte der derzeit 30 Millionen Euro. Auch bei Ticketing, Merchandising und Sponsoreneinnahmen müsste der Verein in Liga zwei mit geringeren Erlösen rechnen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Weiterer Spieler bleibt VfB bei Abstieg treuChristian Gentner und Daniel Ginczek haben ihre Verträge vorzeitig verlängert und bleiben dem VfB Stuttgart auch bei einem möglichen Abstieg in die zweite Bundesliga erhalten. Auch ein anderer Spieler möchte dem VfB beim direkten Wiederaufstieg helfen. Obwohl der VfB Stuttgart vor dem Gang in die zweite Bundesliga steht, hat Christian Gentner seinen Vertrag vorzeitig verlängert. Für Mitchell Langerak war die Pleite des VfB Stuttgart gegen Mainz 05 am 33. Spieltag eine Premiere. Der 27-jährige Australier stand bei der Partie erstmals in der laufenden Bundesliga-Saison zwischen den Pfosten und machte seine Sache trotz dreier Gegentore zufriedenstellend. Obwohl Langerak am Samstag erst zum dritten Mal bei einem Pflichtspiel im Tor eines VfB-Teams stand, –auch die Partien im DFB-Pokal-Viertelfinale und in der dritten Liga mit der zweiten Mannschaft gingen verloren– kann sich der Schlussmann mit seinem neuen Verein identifizieren und hegt keine Wechselabsichten. „Wenn wir runtermüssen, will ich helfen, das wieder gutzumachen. Ich bleibe“, wird Langerak von Sportbild zitiert. Der 1,93 Meter große Schlussmann war zu Beginn der Spielrunde an den Neckar gewechselt und fiel verletzungsbedingt in der Hinrunde aus. Przemyslaw Tyton hatte sich bis zu Langeraks Rückkehr fest gespielt und belegte den Stammplatz im Tor der Schwaben. Nun wagte Jürgen Kramny im vorletzten Spiel der Saison den Torhüterwechsel und beorderte die etatmäßige Nummer eins auf die Bank. Mit dem sechsfachen australischen Nationalspieler, Christian Gentner und Daniel Ginczek, die ihre Verträge bei den Schwaben vorzeitig verlängert haben und Kevin Großkreutz, der den VfB im Falle eines Abstiegs wieder in die erste Liga führen möchte, stehen bereits wichtige Spieler fest, die dem VfB Stuttgart auch in der zweiten Liga zur Verfügung stehen werden. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Fans "Wir sind keine Erfolgsfans"Der VfB Stuttgart steht ganz nah am Abgrund in die 2. Bundesliga, und das gefällt den wenigsten. Doch eines hat unsere Umfrage deutlich gezeigt: die VfB-Fans bleiben dem Verein treu. Und dafür haben sie gute Gründe. Einmal VfB-Fan, immer VfB-Fan - so sehen das die meisten Anhänger des Vereins. Der VfB Stuttgart ist dem Abstieg näher denn je. Zwar besteht noch die Hoffnung auf den Klassenverbleib, doch so ziemlich jeder Anhänger beschäftigt sich mit der Frage, wie es wohl so wird, in der zweiten Liga. Eins steht allerdings außer Frage: Dem VfB den Rücken zu kehren, wenn sie absteigen. Wir haben auf Facebook eine Umfrage unter unseren Lesern gestartet, ob sie dem Verein treu bleiben, wenn er die Klasse nicht hält. Wie kann man so eine Frage nur stellen, wie kann man nur denken, dass der VfB-Fan untreu werden könnte? "Wenn ich meinem Heimatverein nicht mehr treu bin, nur weil es mal schlecht läuft, dann kann ich auch gleich Bayern Fan werden ...", schreibt beispielsweise Roland Merkt auf unserer Facebook-Seite. Und Michael Saur ergänzt: "Wir sind keine Erfolgfans!!!". In der 2. Liga trifft Tradition auf Tradition Thomas Kunter sieht es pragmatisch und pflegt insbesondere die Tradition: "Während sich alle nur über den Aufstieg von RB Leipzig grämen, ist der VfB wenigstens konsequent und geht den Spielen gegen Leipzig aus dem Weg und wechselt die Liga. Wir spielen zukünftig nicht mehr in der Kommerz- sondern in der Traditionsliga. Treffen auf Lautern, 1860, Bielefeld, Braunschweig, Bochum usw. Tradition trifft Tradition." Bei Florian Link ist es einfach Liebe. ( "Du suchst Dir nicht den Verein aus - der Verein sucht sich Dich!"). Auch Za Nge argumentiert emotional: "Was ist das bitte für eine Frage. VfB ist nicht einfach nur Fussball, sondern eine Herzensangelegenheit". Mal abgesehen davon, dass man da eh keine eigene Entscheidungsgewalt habe, denn: "Du suchst Dir nicht den Verein aus - der Verein sucht sich Dich!", so Timo Richardon. Das sei eine Frage der Herkunft: "Als geborener Bad Cannstatter gibt es nur einen Verein, den man lieben kann. Da ist die Liga Nebensache. VfB Stuttgart ein Leben lang", schreibt Andreas Mildner. Unterhosen kann man wechseln, den Verein nicht Einen guten Grund, VfB-Fan zu bleiben, liefert auch Markus Jagiella: "Weil ich Bock hab, mal nach Aue zu fahren. Spaß beiseite: Nennt mir einen Grund, der dagegen spricht? Soll ich jetzt Hoffenheim, Leipzig oder Bayern-Fan werden?! VfB ist alternativlos. Wie das System von Zorniger." Ja, wann kommt man sonst schon an Orte wie Sandhausen oder Fürth? Lenå Tafelmaier betont die Bedeutung des Vereins über Fan-Kreise hinaus: "Dieser Verein ist Identifikator einer ganzen Region! Er wird immer über allem anderen stehen!" Daniele Bergero bringt die Frage nach den guten Gründen auf den Punkt: "Man kann seine Unterhosen wechseln, das Auto, den Job, manchmal auch die Frau,.. aber niemals seinen Verein. Für immer VfB". Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Auch Langerak will bleibenChristian Gentner, Daniel Ginczek, Kevin Großkreutz – jetzt hat auch noch ein Torhüter zugesagt, selbst bei einem Abstieg des VfB in Stuttgart bleiben zu wollen. Überzeugte gegen Mainz 05 als einziger VfB-Spieler: Torhüter Mitch Langerak Egal, was am kommenden Samstag rund um den VfB Stuttgart geschieht. Die Mannschaft für die nächste Saison nimmt immer mehr Gestalt an – selbst, wenn die Roten absteigen würden. Christian Gentner und Daniel Ginczek haben ihre Verträge vorzeitig verlängert, Kevin Großkreutz und Serey Dié haben angekündigt, auch in Liga zwei für den VfB auflaufen zu wollen. Und nun hat auch noch Mitch Langerak zugesagt, dass er auch im Falle eines Abstiegs bleiben würde. „Ich fühle mich hier wohl und will mithelfen, eine erfolgreiche nächste Saison zu spielen“, sagte der Australier am Mittwoch gegenüber unserer Zeitung. Der Keeper, der in dieser Saison lange verletzt war und erst am vergangenen Samstag gegen Mainz 05 sein Bundesligadebüt für die Roten gab, kam im Sommer 2015 von Borussia Dortmund nach Stuttgart und besitzt einen Vertrag bis 2018. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Torhüter Langerak im Interview „Ich will beim VfB bleiben – egal, in welcher Liga“Nächstes Bekenntnis eines Profis zum VfB Stuttgart: Auch Mitch Langerak will dem Club bei einem Abstieg treu bleiben. Viel lieber will der Torhüter ihn aber noch verhindern. Könnte in der zweiten Liga der Rückhalt für den VfB sein: Torhüter Mitch Langerak Herr Langerak, wie hat die Mannschaft, wie haben Sie persönlich das vergangene Wochenende verarbeitet? Keine Frage, der Samstag war ein ganz bitterer Tag für uns – und natürlich für die Fans. Das alles tut immer noch weh, aber in den bisherigen Trainingseinheiten ist die Stimmung schon nach und nach besser geworden. Ich hoffe, dass sich das in den nächsten zwei Tagen noch weiter steigert. Weil es sonst erst echt aussichtslos ist, in Wolfsburg was zu holen. Wir müssen mit einer positiven Stimmung in dieses letzte Spiel gehen, denn wir wollen ja gewinnen, da dürfen wir keine Angst haben. Wir müssen alles, was in den vergangenen Wochen gewesen ist, vergessen. Alles vergessen – geht das überhaupt? Natürlich kann man nicht so tun, als sei alles nie geschehen. Aber es ist eben wichtig, jetzt noch einmal den Kopf freizubekommen. Wie groß ist der Glaube an die Rettung? Wenn ich die Eindrücke vom Training als Maßstab nehme, kann ich sagen: Die Mannschaft glaubt daran. Wir leben noch und wollen unseren Beitrag leisten, damit es klappt. Wir brauchen jedenfalls keine Extramotivation. Jeder weiß, um was es geht. Den Eindruck hatte man in den vergangenen Wochen nicht immer. Mag sein. Aber jetzt müssen wir zeigen, was wir können. Wir sind es auch den Fans schuldig, um diese letzte Chance zu kämpfen und daran zu glauben. Wenn wir das nicht machen, können wir gleich zu Hause bleiben. Es ist nur ein Spiel, wir müssen nicht sechs Spiele hintereinander gewinnen. Aber ein eigener Sieg reicht nicht automatisch. Aber es ist das, was wir beeinflussen können. Sie haben erst am 33.Spieltag Ihr Bundesligadebüt für den VfB gefeiert. Konnten Sie unbelasteter als Ihre Kollegen rangehen? Nein, ich war ja trotzdem immer dabei und kannte natürlich den Ernst der Lage. Sie mussten sich die Vorwürfe der Fans am Zaun anhören – obwohl Sie fast nie gespielt haben. Haben Sie sich angesprochen gefühlt? Selbstverständlich. Jeder von uns ist mitverantwortlich für diese Saison – auch ich. Nicht nur wegen des drohenden Abstiegs können Sie mit der Saison nicht zufrieden sein. Das stimmt. Es war eine ganz schwierige Saison für mich. Ich bin hierher gekommen, wollte spielen und erfolgreich sein. Dann war ich gleich verletzt – so ist der Fußball leider manchmal. Hatten Sie gehofft, früher eine Chance zu bekommen? Das ist immer die Entscheidung des Trainers. Ich habe immer mein Bestes gegeben, weiß aber auch: In solch einer Situation muss man sein Ego zurückstellen. Nun hoffe ich, dass wir in der kommenden Saison erfolgreicher sein können. Bedeutet das, dass Sie beim VfB bleiben – auch im Falle eines Abstiegs? Über den Abstieg will ich eigentlich gar nicht sprechen. Aber ja, ich will bleiben – egal, in welcher Liga. Und wenn ein gutes Angebot aus der ersten Liga kommt? Auch dann. Ich bin nach Stuttgart gekommen, um erfolgreich zu sein. Jetzt haben wir bisher ein richtig schlechtes Jahr gehabt, aber ich will mithelfen, das wieder gutzumachen und in der kommenden Saison erfolgreicher zu sein. Und sollte der schlimmste Fall eintreten, dann will ich helfen, schnell wieder hochzukommen. Was muss in diesem Team passieren, damit es erfolgreich sein kann? Das ist ganz schwer zu sagen. Wenn ich die Antwort wüsste, hätte ich sie längst gesagt. Neben Ihnen haben schon weitere Spieler signalisiert, auf jeden Fall beim VfB Stuttgart bleiben zu wollen. Hilft das schon für kommenden Samstag? Das sind vor allem natürlich wichtige Zeichen für die Zukunft. Aber ich glaube daran, dass uns das auch am Samstag hilft. Das zeigt einfach, dass diese Spieler ihren Fokus voll auf diesen Verein legen. Viele sagen: Der VfB braucht ein Wunder. Ist es tatsächlich so? Wunder oder nicht – das ist mir eigentlich egal. Hauptsache, es passiert. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Trainerfrage beim VfB Stuttgart Wer folgt Kramny nach?Da es mit Jürgen Kramny kaum weitergeht, sucht der VfB nach Ersatz. Im Augenblick prüft der Club gleich mehrere Traineroptionen. Die Perspektive von Jürgen Kramny ist ungewiss. An diesem Freitag wird Jürgen Kramny seinen Koffer packen, um sich auf den Weg zur Partie beim VfL Wolfsburg zu machen. Dort kämpft der Trainer des VfB mit seiner Mannschaft am Samstag um die allerletzte Chance, doch noch den Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga zu schaffen. Um die Relegation gegen den Zweitligisten aus Nürnberg zu erreichen, sind sowohl ein Stuttgarter Sieg als auch eine Bremer Niederlage gegen Eintracht Frankfurt notwendig. Weil dieses Szenario unwahrscheinlich ist, dürfte sich Kramny jetzt gerade auf seine finale Dienstfahrt vorbereiten. Danach kann er seinen Koffer wohl endgültig packen. Der VfB sucht auf jeden Fall schon intensiv nach einem Ersatz. Dass Kramny, wie vom Sportvorstand Robin Dutt vor gerade mal zwei Wochen angekündigt, selbst beim Abstieg bleiben würde, gilt als ausgeschlossen – und sogar wenn dieser Worst Case doch noch abgewendet werden sollte, wäre seine Weiterbeschäftigung mehr als ungewiss. Zu leblos hat sich das Team zuletzt präsentiert, als dass es Argumente dafür geben würde, mit Kramny eine Aufbruchstimmung erzeugen zu können. Als Erstes will der VfB die Trainerfrage beantworten So steht der Fahrplan. Demnach wird der VfB bald nach dem letzten Saisonspiel (sei es nach Wolfsburg oder nach der Relegation) sagen, mit welchem Trainer er in die neue Runde geht. Das hat Priorität. Dazu soll zumindest im Groben klar sein, wie der Spielerkader aufgestellt wird. Nicht mehr dabei sein wird dann aller Voraussicht nach Timo Werner (20). Den Stürmer zieht es zu Borussia Dortmund oder zu RB Leipzig. Erst nach der Trainerentscheidung gibt es laut VfB-Strategie die Antwort auf die Managerfrage – wobei der Druck auf Dutt immer größer wird. Nach Informationen unserer Zeitung sind auch wichtige Sponsoren von ihm abgerückt – und sie werden dies intern gegenüber der Vereinsführung mit dem Aufsichtsrat ansprechen. Das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht hat bei den Partnern die jüngste Offensive von Dutt, weil beispielsweise seine Ansage, in der zweiten Liga auf die Hälfte seines Gehalts verzichten zu wollen, als populistisch empfunden wird. Das diene nur dazu, die eigene Haut zu retten, heißt es. Das Problem besteht allerdings darin, dass der VfB noch keinen Nachfolger für Dutt an der Angel hat und dass es vermutlich auch nicht so schnell gelingt, einen geeigneten Mann loszueisen. Karl Allgöwer müsste man nicht abwerben, aber er soll in den Aufsichtsrat. Externe Kandidaten wie Jens Todt (Karlsruher SC) sind vertraglich gebunden. Leichter ist es da in den Augen des VfB, einen Trainer zu finden – und die Herangehensweise an die Gesamtlösung sieht so aus, dass die Chemie mit dem künftigen Manager dann eben stimmen muss. Das Anforderungsprofil für die zweite Liga Dabei prüft der Club im Augenblick mehrere Traineroptionen. Der frühere Hoffenheimer Markus Gisdol (46) befindet sich nicht darunter – im Gegensatz zu Alois Schwartz (49) und Frank Schmidt (42), die weit oben auf der Liste geführt werden. Sie passen in das Anforderungsprofil, das der VfB definiert hat. So muss sich der Trainer nicht in der Champions League auskennen, sondern in der zweiten Liga, wo er über Erfahrung verfügen sollte. Weiter wäre ein regionaler Bezug zu Stuttgart von Vorteil, damit sich auch die Fans leichter mit dem Neuanfang identifizieren können. Und zudem wäre es wünschenswert, wenn er schon nachgewiesen hätte, dass er in der Lage ist, eine Mannschaft zu entwickeln. Diese drei zentralen Punkte erfüllen Schwartz und Schmidt. Der gebürtige Nürtinger Schwartz spielte zwischen 1987 und 1993 für die Stuttgarter Kickers, zeitweise in der Bundesliga. Seit drei Jahren betreut er den SV Sandhausen, den er mit dem kleinsten Etat aller 18 Clubs in der zweiten Liga etabliert hat. Daneben fungiert er beim SV als Teammanager und könnte dieses Vakuum beim VfB übergangsweise füllen. Sein Vertrag läuft bis 2018, aber ein Wechsel wäre wohl Verhandlungssache. Schwartz ist prinzipiell gesprächsbereit. Ob das auch auf Schmidt zutreffen würde, ist nicht sicher. Er ist ein Heidenheimer Urgestein, dort geboren und mit dem Verein verwachsen, den er 2014 in die zweite Liga geführt hat. Sein Vertrag endet erst in vier Jahren – und Heidenheim würde ihn kaum freiwillig ziehen lassen. Der Favorit heißt also Alois Schwartz. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Matchfacts VfL Wolfsburg - VfB Am Samstagmittag trifft das Team von Jürgen Kramny auf den VfL Wolfsburg. Das Spiel in der Volkswagen Arena beginnt um 15:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zum Duell mit dem Team von Dieter Hecking. Bundesligabilanz aus VfB Sicht Gesamt: 37 Spiele, 16 Siege, 5 Unentschieden, 16 Niederlagen, 52:58 Tore Heim: 19 Spiele, 11 Siege, 3 Unentschieden, 5 Niederlagen, 32:25 Tore Auswärts: 18 Spiele, 5 Siege, 2 Unentschieden, 11 Niederlagen, 20:33 Tore Ausgangslage Der VfB erreicht mit einem Sieg Platz 16 und damit die Relegation, wenn zeitgleich Frankfurt in Bremen gewinnt. Wenn sich Bremen und Frankfurt unentschieden trennen, müsste der VfB mit sieben Toren Unterschied in Wolfsburg gewinnen. Wenn Bremen Frankfurt schlägt, muss der VfB einen Rückstand von sechs Toren im Torverhältnis gegenüber Frankfurt aufholen, um sie vom Relegationsrang zu verdrängen. Große Unterstützung Die Mannschaft mit dem roten Brustring wird in Wolfsburg von einem vollen Fanblock unterstützt. Das Kontingent an Gästetickets wurde vollständig ausgeschöpft. Hinspiel Die Jungs aus Cannstatt besiegten Wolfsburg im Hinspiel zu Hause mit 3:1. Großen Anteil am Sieg hatte Daniel Didavi, dem ein Doppelpack gelang. Der Sieg war zugleich der erste Bundesliga-Erfolg des VfB unter Jürgen Kramny. Wiedersehen Ein Wiedersehen gibt es mit den ehemaligen VfB Spielern Diego Benaglio und Christian Träsch. Diego Benaglio trug von 2002 bis 2005 das Trikot mit dem roten Brustring. Christian Träsch lief von 2007 bis 2011 für die Schwaben auf. Wettervorhersage Für Samstagmittag wird in Wolfsburg laut Wettervorhersage wolkiges Wetter bei 12 Grad Celsius erwartet. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 20 Prozent. Spielleitung Die Leitung der Partie übernimmt der Schiedsrichter Manuel Gräfe. An den Seitenlinien wird der Unparteiische von Sascha Thielert und Christian Gittelmann unterstützt. Der Vierte Offizielle ist René Rohde. Für Manuel Gräfe ist es das 29. Bundesligaspiel mit VfB Beteiligung. Unter seiner Spielleitung gewann das Team mit dem roten Brustring 13 Spiele, spielte sechs Mal Unentschieden und verlor zehn Mal. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die eigene Aufgabe lösenDer VfB reist mit dem Ziel nach Wolfsburg, drei Punkte zu holen. Ein Sieg ist Voraussetzung, um noch auf den Relegationsplatz hoffen zu können. Das 34. Spiel wird gemeinhin als der letzte der Saison bezeichnet. Die VfB Spieler dagegen werden alles daran setzen, dass diese Partie nicht ihre letzte der aktuellen Spielzeit sein wird. Die Elf mit dem roten Brustring will sich mit einem Sieg am Samstag beim VfL Wolfsburg (Anstoß 15:30 Uhr) auf den Relegationsplatz vorschieben und sich an zwei weiteren Spieltagen mit dem 1. FC Nürnberg messen, an deren Ende der Verbleib in der Bundesliga steht. Freilich ist es mit den eigenen drei Zählern bei den Niedersachsen nicht getan, so ist das Team von Jürgen Kramny vom Ergebnis des Duells zwischen dem SV Werder Bremen und Eintracht Frankfurt abhängig. Ein eigener Erfolg ist allerdings Grundvoraussetzung, um noch auf Tabellenrang 16 hoffen zu können. Sieg im Hinspiel „Für uns ist die Partie in Wolfsburg ein Endspiel, um die nächste Chance nutzen zu können. Wir müssen die eigene Aufgabe lösen“, sagte Jürgen Kramny an diesem Donnerstag und ergänzte: „Wir werden bereit sein, an unsere Grenzen zu gehen. Der Verein VfB Stuttgart steht im Vordergrund. Das ist allen bewusst, und das muss die Mannschaft am Samstag mit Kampfgeist sowie fußballerischem Vermögen unter Beweis stellen. Alle werden an einem Strang ziehen.“ Im Kader, der die Herausforderung in Wolfsburg angehen wird, werden Federico Barba (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Toni Sunjic (fünfte gelbe Karte) fehlen. Christian Gentner und Kevin Großkreutz, die unter der Woche teilweise individuell gearbeitet haben, sind dagegen einsatzbereit. Zudem ist Emiliano Insua nach seiner Gelbsperre wieder spielberechtigt. Sie werden mit ihren Mannschaftskollegen alles daran setzen, dass nach 90 Minuten ein vergleichbares Ergebnis wie im Hinspiel herausspringt. Im Dezember des vergangenen Jahres sicherten sich die Cannstatter Jungs mit einem 3:1 den ersten Bundesliga-Sieg unter Jürgen Kramny. Drei Punkte auch am Samstag und die Chance steigt, dass das 34. Saisonspiel nicht das letzte für den VfB ist. Quelle: vfb.de
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