Das jemand den Mut hat öffentlich das Wort "Glaubwürdigkeit" mit der Person Donald Trump in Verbindung zu bringen, ist für mich faszinierend.
Ich will nun wirklich niemandem ne Meinung vorschreiben, aber jemand der wirklich pro Trump eingestellt ist, sollte sich dringendst nochmal mit der Person und seinen getätigten Aussagen beschäftigen. Dann stellt man sehr schnell fest, dass dieser Mensch nichts anderes als ein hasserfüllter und vor allem unberechenbarer Hetzer ist.
In erster Linie wird die politische Reihenfolge unter Trumps regie wie folgt sein: USA, USA, USA und dann nochmal USA.
Davon gehe ich aus und das ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Viele Wähler, nicht nur in USA, erwarten von Ihren Politikern, dass sie in erster Reihe die Interessen Ihres Landes und Ihres Volkes ( Ihrer Bürger) vertreten und versuchen FRIEDLICH diese durchzusetzen. Und nein, es muss nicht der ganzen Welt gefallen, wichtig ist , dass es denn Leuten gefällt , die in dem jeweiligen Land gewählt haben und das es nicht zum Krieg führt.
Jeder US-President wird versuchen im Interesse seines Landes zu Handeln, allerdings muss er auch eine Aussenpolitik machen. Und weil die aktuelle Aussenpolitik der USA versucht Europa zu einem Krieg gegen Russland zu zwingen, ist für mich akzeptabel jeder, der mit dieser Politik nicht im Zusammenhang steht. Und dazu glaube ich noch, dass es unter einem möglichen Presidenten Trump eine DEUTLICHE Verbesserung des Verhältnisseszwischen dem Westen und Russland gibt und das die Amis der EU erlauben die unglaublich dummen Wirtschaftssanktionen gegen Russland aufzuheben.
Geschrieben von BjoernT4Y
Dazu ist Trump ein astreiner Rassist
Björn, ich schätze dich sehr, aber es soll dir bewusst sein, dass man mit Begriffen wie Rassismus oder Diskriminierung , die man heute so inflationär benutzt, dass sie eigentlich fast keiner mehr hören kann, eigentlich jeder Disskusion im Keim ersticken kann. Mittlerweile leben nur in Europa nach Meinung unseren Eliten mehr Rassisten als Nichtrassisten, also lasse ich dass ohne weiteres Kommentar.
Geschrieben von BjoernT4Y
Bush war, bzw. ist ein Verbrecher, aber den hätte ich lieber nochmal als Präsidenten als Trump.
Bush hat Blut an den Händen, Trump nicht. Einen Verbrecher einem Anderen ( der es vieleicht werden kann , muss aber nicht) in dieser Situation vorzuziehen , das kann ich wirklich nicht nachvollziehen.
Geschrieben von BjoernT4Y
Brot dürfte klüger sein als seine Tussi da, das Flitt**** ist an Lächerlichkeit kaum zu überbeiten, da wirkt jedes Play-Häschen von Hugh Hefner wie ein Intelligenz-Monster smile Das ist der personifizierte Hohn für die Menschheit, wenn so eine First Lady wird.
Ich kenne sie nicht. Und sie ist mir auch egal, weil eine Ehefrau eines Presidenten hat , was öffentliches Leben betrifft, nur eines zu tun: Nämlich nicht aufzufallen. Sie hat kein Mandat und ich verstehe beim besten Willen nicht, warum mich interessiern soll, was sie über irgendetwas denkt und wie ihr Hund heisst. Wenn sie ihrem mann gefällt, dann ist es seine Sache und ich werde ihn an seiner Politik messen und nicht an IQ seiner Frau.
Übrigens, falls ich dich richtig verstehe, dann ist sie mit Trump verheiratet, was ihr Status der First Lady für mich verständlich macht, wenn man schon über eine First Lady unbedingt berichten möchte.
Weniger Verständiss habe ich für einen Präsidenten in Europa, der gewählt wurde , war verheiratet , aber als First Lady ist mit ihm ins Schloss seine Freundin eingezogen. Und dieser Mann soll eine Moralinstanz sein? Erschreckend und obwohl er nicht in einer Direktwahl vom Volk gewählt wurde, gibt es nicht viele, die es stört. Warum soll mich dann ein Dummchen stören, wenn es deutlich schlimmeres gibt.
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Es geht um eine US-Wahl und hätte sie nicht so eine Bedeutung für Europa, wäre sie mir schnursack egal, wie mir USA schnursack egal sind. Ich finde das Land unsympatisch, sie spielen sich auf, provozieren auf der ganzen Welt, zetteln Kriege und Revolutionen an , bringen überall Unruhe ein und wenn manche behaupten, dass sie das Terorismusland Nr 1 sind, fällt mir wenig bis nicht ein, um dagegenzuargumentieren.
USA waren früher das Land, das für das gute in der Welt gestanden ist, allerdings haben sie sich so entwickelt, wie sie sich entwickelt haben und nur die ewiggestrigen können noch an sie glauben. Sie brauchen unbedingt einen klaren Richtungswechsel und der ist mit den alten Strukturen ausgeschlossen, dabei ist es egal , ob ein klassischer Republikaner oder ein Demokrat ein President wäre.
Mit einem , der von ausserhalb der politik kommt gäbe es eine Chance. Ob man sie , falls sie kommt, nutzen würde oder nicht, dass ist für mich offen; Hoffnung hab eich noch.
Wow. Irgendwo zwischen Kotzreiz und Sprachlosigkeit.
Ich hatte hier eigentlich nen längeren Text dazu verfasst, aber das mit Wut im Bauch auf Grund des geschriebenen hier von Gentleman, daher lasse ich den Text besser weg, ehe ich mir selbst ne Verwarnung verpassen müsste.
Ich will nun wirklich niemandem ne Meinung vorschreiben
Genau das glaube ich nicht ganz.
Jeder darf eine Meinung haben , die er haben möchte und es ist ABSOLUT unwichtig, wie sie den anderen gefällt. Es gibt keine richtige und keine falsche Meinung.
Es gibt in einer Demokratie dann nur eine Meinung, die Mehrheit hat und der MUSS man dann folgen.
Perönlich habe ich allerdnings Angst, dass es sich Verhältnisse ( nicht nur in der USA) verschieben und das es eine ziemlich grosse Gruppe ( in der so gespaltene Gesselschaft, wie wir sie heute erleben, wie noch nie zuvor ist das fast die Hälfte der Wähler) gibt, die ihre Meinung für die einzigrichtige hält und nicht bereit ist, die demokratische Entscheidung zu akzeptieren . Gut zu sehen beim Brexit; kurz nachdem der Brexit festsstand, hat man eine Petition dagegen gestartet, dieMilionen unterschrieben haben. Das ist nicht mein Vertändniss von Demkratie. Wenn ich für meine Meinung keine Mehrheit habe und die Gegenmeinung gewonnen hat, bin ich VERPFLICHTET sie zu akzeptieren. Alles andere isz undemokratisch.
Sorry, du hast in dem Post versucht, den Rassismusvorwurf gegenüber dieser Person zu relativieren indem du einer Diskussion ganz ausgewichen bist. Allerspätestens da hört der Spaß auf. Ich erspare es mir und dir die verschiedenen, äußerst fragwürdigen Fälle, die zu so einer Schlussfolgerung führen, aufzulisten.
Wer derartige Meinungen unterstützt oder bereit ist darüber hinweg zu sehen, hat sich disqualifiziert. Egal was die "Elite" von der du sprichst sagen mag.
Und na klar, du sollst deine Meinung haben und die wird auch respektiert, aber die Grenze ist da wo es ins Menschenverachtende übergeht und ich denke, dass diese Diskussion zwischen zwei auch nur halbwegs intelligenten Menschen gar nicht entstehen dürfte, ob das bei Donald Trump der Fall ist oder nicht.
Ich werde nicht müde zu betonen, dass ich die Gegenkandidaten Hillary Clinton keinesfalls gut finde. Das als Anmerkung noch dazu.
Dann lass es so sein wie du es schilderst. Darf ich das als Eingestehen nennen, dass man dieser Person den Rassismusvorwurf zurecht machen kann? So wie Björn es getan hat?
Falls ja, siehe letzter Post. Falls nein, versuche doch bitte die diversen Fälle und Aussagen von Trump zu rechtfertigen und ihn ausdrücklich nicht als Rassist dastehen zu lassen.
Vorweg: Du wirst keine Chance haben, wer dann aber immer noch einen Rassisten befürwortet... Sorry.
Ich habe nicht die Zeit das alles zu kommentieren, will ich aber auch nicht wirklich. Da gehen unsere Meinungen zu stark auseinander.
Ich kann verstehen, dass einige Menschen Angst haben und sich negativ beeinflussen lassen und dann glauben, dass Zäune und Mauern die Lösung sind. Die Politik der Angst hat schon immer funktioniert. Ich glaube auch, dass sich der normale Mensch, das Schaaf und damit die Herde, nach starken Führern sehnt, so einer wie Trump. Einer der auch mal auf den Tisch haut.
Menschlich und politisch ist die Lage dann eine andere. Ich glaube, dass es Großbritannien durch den Brexit relativ schnell deutlich schlechter gehen wird. Ich glaube, dass es mit Deutschland ganz rapide abwärts gehen wird sobald Merkel abgewählt ist und instablile Verhältnisse herrschen werden und ich glaube, dass die Amerikaner ein grandioses Problem haben werden.
Das sind meine Vermutungen, die brauchen wir nicht diskutieren, wir werden sie erleben. Ich nehms wie es kommt, ändern kann ich es eh nicht.
Apropos Brexit. Die Menschen haben dafür gestimmt, keiner hat damit gerechnet, dass es wirklich dazu kommt. Und jetzt haben wir die besondere Lage, dass den Brexit eigentlich keiner wollte. Sieht man ja an der Horde feige Politiker die das Weite gesucht haben. Die haben wir übrigens auch in D.
Das ist so ähnlich wie wenn du einem Kind sagst, dass es nicht mit dem Feuer spielen soll und hinterher wars dann halt doch scheisse. Bei Erwachsenen sind dann zusätzlich immer noch die anderen schuld.
Mein Fazit ist übrigens ganz nüchtern, dass der Mensch aus seinen Fehlern nicht lernt, kein bischen. Dabei hätte wir auf Planet Erde ganz andere Probleme zu lösen. Aber wir kümmern uns lieber um Mauern und Grenzen und Zäune und um das klassifizieren von Menschen und Religionen - und nebenbei vernichten wir diesen Planeten mit einer Konsequenz die vermutlich unser aller Ende sein wird
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Ich habe mit toubi jetzt ein paar PN's getauscht und weil es mir viel bedeutet, will ich mich bei ihm bedanken.
Ja, man kann dem Trump Rassismusvorwürfe machen. Sogar deutlich. und der Satzt ist falsch , sehe ich: Man MUSS ihm Rassismusvorwürfe machen. so ist es richtig. Noch nie habe ich über jemanden gesagt, das er Rassist ist und werde das auch jetzt nicht über Trump sagen. Aber ich kann es nicht ausschliessen, und das reicht dazu, das er absolut ungeignet ist, President zu werden. Unwählbar.
Warum sehen das die Wähler nicht? 3-5% wären verständlich, die gibt es überall, aber so viele. ich habe ihn immer als einen Populisten gesehen, was er sicher ist, aber es wäre noch akzeptabel als Option zu Hillary clinton. Für mich auf jeden Fall.
Jetzt gibt es für mich überhaupt keine Option mehr und mache mir mehr sorgen, als vorher. Ich möchte USA immer und sie haben Hoffnungen in mich früher geweckt. Berechtigt. Ich vertraue den Amis jetzt einfach nicht, sie haben für mich in letzten 25 Jahren so eine Wende gemacht, die ich nichtakzeptieren kann und hatte Hoffnungen bei dieser Wahl; die sind jetzt hin.
Naja, was kommt, das kommt, ich kann das sowieso nicht beinflussen.
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Trump kennt im Wahlkampf keine Tabus und provoziert weiter. Bei einer Rede in Florida forderte er den russischen Geheimdienst auf, Clintons E-Mailfach zu knacken. Von Martina Buttler, ARD-Studio Washington
Donald Trump hat Russland dazu gedrängt, Hillary Clintons E-Mails zu hacken. Bei einem Wahlkampfauftritt sagt er wörtlich: "Russland, wenn ihr zuhört. Ich hoffe, ihr schafft es die 30.000 E-Mails zu finden, die verschwunden sind. Ihr würdet von unserer Presse dafür belohnt."
Donald Trump spielt auf Clintons E-Mail-Affäre an. In ihrer Zeit als Außenministerin hatte Hillary Clinton dienstliche E-Mails über einen privaten Account verschickt. Das FBI hat die Affäre untersucht und Clinton als äußerst nachlässig kritisiert. Sie konnten aber kein absichtliches Fehlverhalten finden. Clinton selbst hat die Nutzung eines privaten Servers als Fehler bezeichnet. Empörung bei den Demokraten
Für den Aufruf an Russland, Clintons E-Mails auszuspionieren, hagelt es nun Kritik. Auch vom demokratischen Senator Chris Murphy. Er wies auf CNN Trump in die Schranken. Das sei zu viel des Guten, sagte er. "Ich finde, das ist Verrat." Auch Clintons Team kritisiert Trumps Aufruf scharf. Es sei das erste Mal, dass ein Präsidentschaftskandidat ein anderes Land auffordere, den politischen Gegner auszuspionieren. Das werde gerade zu einer Frage der Nationalen Sicherheit. Und der ehemalige Verteidigungsminister Leon Panetta ist fassungslos über Trumps Statement. Er findet diese Statements ungeheuerlich. Man habe einen Präsidentschaftsbewerber, der die Russen auffordert, sich in US-Politik einzumischen.
Entsetzen bei den Republikanern
Und auch bei den Republikanern ist man erschrocken über Trumps Aufforderung. Trump spaltet die Partei damit weiter und der Spitzenkandidat bekommt aus den eigenen Reihen Gegenwind. Paul Ryan, Sprecher des Repräsentantenhauses, beeilte sich, ein Statement rauszugeben. Darin heißt es, Russland sei eine globale Bedrohung und werde von einem verschlagenen Tyrannen regiert. Putin solle sich aus dieser Wahl raushalten.
E-Mails der Demokraten gehackt Am Wochenende waren auf der Enthüllungsplattform Wikileaks gehackte E-Mails veröffentlicht worden. Anschließend wurde der Verdacht geäußert, daß Accounts der Demokratischen Partei von russischen Hackern geknackt wurden und Russland so versuche, die Wahl in den USA zu beeinflussen. Das FBI ermittelt. Donald Trump hatte in derselben Pressekonferenz, in der er Russland zum Spionieren aufrief, versucht, sich von dem früheren Daten-Hack zu distanzieren. Wörtlich sagte er "Das ist so weit hergeholt. Lächerlich. Ehrlich, ich wünschte, ich hätte diese Macht. Aber Russland hat keinen Respekt für unser Land." Trump poltert weiter
Diejenigen, die gehofft hatten, daß Trump sich nach seiner Nominierung staatsmännischer verhalten würde, wurden nun eines Besseren belehrt. Der Spitzenkandidat poltert weiter durch den Wahlkampf und verschreckt damit sicher einmal mehr viele auch in der eigenen Partei.
Nach einem zwischenzeitlichen Prognosenhoch hat es sich Trump wohl mit den für ihn so wichtigen Kriegsveteranen verscherzt.
In den USA ist es einfach kulturell so, dass Soldaten bzw. den Eltern von gefallenen Soldaten besonderer Respekt entgegen gebracht wird. Genau solche haben auf den Convention der Demokraten gesprochen. Diese haben logischerweise auch Trump attackiert, allein die Tatsache, dass die Eltern Muslime sind und Khan heißen, hat Trump wohl dazu bewegt sehr respektlose Äußerungen zu tätigen.
Das Echt ist aktuell immens und es hagelt enorme Kritik an Trump. Die abzusehende Selbstdemontage von Trump hat begonnen, ich glaube spätestens von der Nummer wird er sich kaum erholen können.
Hier die Rede von Herrn Khan
Trumps Antwort
In einem Interview mit dem US-Sender ABC antwortete Trump auf die Rede. "Ich habe viel geopfert", sagte der republikanische Präsidentschaftskandidat. Er arbeite sehr hart und habe Zehntausende von Jobs geschaffen, sagte Trump. "Natürlich sind das Opfer."
Trump reagierte nicht nur auf Khans Rede, sondern äußerte sich abfällig über Khans Ehefrau, Ghazala. Diese stand während der Rede neben ihrem Mann. "Wenn sie sich seine Frau ansehen, wie sie da stand. Sie hatte nichts zu sagen", so Trump weiter. "Vielleicht durfte sie gar nichts sagen."
Quelle: Spiegel
Natürlich ist das alles insziniert, aber das Trump so dümmlich darauf anspringt, ist so vielsagend.
Darauf John Oliver: "Oh shit, that is an american founding document being inspirationally used as a middle finger"
Natürlich ist das alles sehr mit Vorsicht zu genießen und inwiefern das alles repräsentativ sein soll, sei dahingestellt, aber man kann gewisse Tendenzen erkennen.
Sah es lange so aus als wäre es ein quasi vorentschiedenes Rennen, hat Trump zwischzeitlich deutlich aufholen können, aber seine Eskapaden haben ihn in den letzten Tagen viele viele Stimmen gekostet. Die Selbstzerstörung ist meiner Meinung nach im Gange und ich glaube nicht, dass er sich von diesem Tief erholen kann, hielt sich seine Chancen auf einen Wahlsieg ohnehin für sehr überschaubar.
Inzwischen finde ich es echt bedenklich, welches Niveau dieser Wahlkampf hat. Der Gewinner dieser Wahl wird die einflussreichste Person dieses Planeten sein, da graust es einem.
Da ist der Kampf um den Posten des Bürgermeisters hier in der 5000 Seelengemeinde praktisch hochklassig und hochklassig besetzt^^
Am schlimmsten ist es aber, dass Trump nach wie vor Chancen hat, das ist UNFASSBAR. Hätte Trump sein Vermögen nicht geerbt, dann würde der heute mit Sicherheit höchstes einen 0815 Job machen und höchstens in einer 0815 Wohnung leben und keine gekaufte Barbiepuppe an seiner Seite haben. Er ist weder klug (im Gegenteil) noch sonst in irgendeiner Form qualifiziert ein Land zu führen, so wirkt er zumindest auf mich. Wenn er seine Reden hält und er auf einmal dann ein wenig abgleitet, dann wirds direkt seltsam und abendteuerlich.
Naja, wir werden ja sehen was uns dann erwartet
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Aber es hat auch alles einen Plan. Er spricht ganz absichtlich die nicht ganz so Hellsten Leute an und bündelt diese, weil diese erstmals auch jemanden finden, der sie anspricht und einfache Worte findet und nicht aus der glattgebügelten Politik kommt.
Dumm ist der Typ nicht, denn er weiß, dass einige eben nicht differenzieren können was er da eigentlich sagt und mit meint.
Das könnte ein Weg sein der funktioniert, aber glücklicherweise hat bewiesen, dass er keinerlei Empathiegefühl besitzt und damit gezeigt, dass er völlig unqualifiziert ist für diese Aufgabe.
Ja, es ist beängstigend, aber nach den Entwicklungen der letzten roundabout zwei Wochen bin ich umso sicherer, dass dieser Mann nie gewählter Präsident werden wird.
Umfragen beweisen: Donald Trump schadet sich selbst
Drei Monate vor der Wahl liegt der Republikaner plötzlich klar zurück. Trumps Verhalten irritiert auch die Wähler in wichtigen "swing states" - doch seine Gegnerin bleibt verwundbar.
Analyse von Matthias Kolb, Washington Spätestens am Freitag ging es nur noch darum, welches Adjektiv die Woche des Republikaner-Kandidaten Donald Trump am besten bilanziert. Die Polit-Website The Hill wählte "brutal", die kanadische Zeitung Globe and Mail entschied sich für "schlecht", Fox News für "schwierig" und der britische Telegraph für "verhängnisvoll". Der für Superlative bekannte Chris Cillizza schrieb von "Donald Trumps absolut schrecklichster Woche".
Cillizza bloggt für die Washington Post und deren aktuelle Umfrage belegt das Geraune über Trumps "desaströse Woche" mit Zahlen. Hillary Clinton führt nun mit acht Punkten vor Trump (50 zu 42); genauso groß ist der Vorsprung (45 zu 37), wenn nach dem Libertären Gary Johnson und der Grünen Jill Stein gefragt wird. Die Daten-Nerds von New York Times und FiveThirtyEight geben Trumps Siegchancen mit 17 beziehungsweise 24 Prozent an.
Der Geschäftsmann ist selbst schuld, dass er von seinem Umfrage-Hoch nach dem Parteitag abgestürzt ist. Selten hat sich ein Politiker in so kurzer Zeit so oft selbst geschadet (self-inflicted wounds ist die entsprechende Floskel). Dass Clinton unwahre Dinge über ihre E-Mails behauptete und das US-Wirtschaftswachstum strauchelt - darüber wurde nicht geredet, weil Trump über Atomwaffen schwadronierte, über weinende Babys klagte oder sich weigerte, zur Wahl der Spitzen-Republikaner Paul Ryan und John McCain aufzurufen.
Überwältigende Mehrheit steht auf Seiten der Soldaten-Eltern Khan Am schlimmsten für sein Image sind die Angriffe auf die Eltern des getöteten US-Soldaten Humayun Khan, die Trump auf dem Demokraten-Parteitag für dessen muslimfeindliche Rhetorik kritisiert hatten. Anstatt abgeklärt ("ich leide mit Ihnen") zu reagieren, beleidigte Trump tagelang das Ehepaar (hier, hier und hier bei SZ.de).
Wie die US-Wähler Trumps Verhalten finden, ist klar: Laut Washington Post und ABC News missbilligen 74 Prozent aller Befragten und auch eine Mehrheit der Republikaner seinen Umgang mit den Khans, den er mit "Ich wurde attackiert, also wehre ich mich" rechtfertigt. Entschuldigt hat er sich bis heute nicht.
Vor der Analyse, wie schlecht Trumps Chancen fürs Weiße Haus stehen, seien zwei Punkte betont: Bis zur Wahl am 8. November gibt es nur noch die drei TV-Debatten, bei denen Millionen US-Bürger zusehen und sich in ihrer Meinung beeinflussen lassen. Der 70-Jährige startet mit einem Rückstand, der sich vor dem ersten TV-Duell Ende September bestenfalls verringern lässt.
Die Demokraten sind wegen der Bevölkerungsstruktur ohnehin im Vorteil und liegen in vielen "swing states" vorne. Dies illustriert auch der SZ-Wahlsimulator, mit dem sich der Einfluss der Resultate in Florida, Ohio oder Virginia auf das Gesamtergebnis durchspielen lässt (wie er funktioniert, wird am Ende des Texts und hier erklärt).
Hinzukommen diese (mindestens) sieben schlechten Nachrichten für Trump:
Trump liegt in fast allen "swing states" hinten. In New Hampshire führt Clinton mit 15 Prozentpunkten, in Pennsylvania sind es elf Punkte. In Florida, wo der Immobilienmogul unbedingt gewinnen muss, hat Trump sechs Punkte Rückstand. Wie Politico berichtet, ist das Clinton-Team so siegessicher, dass es momentan keine TV-Clips in Virginia und Colorado ausstrahlt.
Ein Prozent? Oder doch zwei? Schwarze Wähler ignorieren Trump. Bei NBC News führt Clinton mit 91 zu einem Prozent unter Afroamerikanern; laut McClatchy sind es 93 zu zwei Prozent. Selbst wenn Trumps Unterstützung unter schwarzen Wählern bei vier Prozent liegt (diesen Wert ermittelte Fox News diese Woche), wäre das noch schlechter als Mitt Romney 2012.
Bei Millennials liegt er auf Platz vier. Aus den vielen Teil-Ergebnissen der Umfragen, die nach den Parteitagen erschienen, sticht dieser Wert hervor: Bei Wählern unter 30 landet Trump mit neun Prozent abgeschlagen hinter den Bewerbern der Kleinstparteien. Clinton führt mit 41 Prozent vor dem Libertären Gary Johnson und der Grünen Jill Stein (23 bzw. 16 Prozent).
Abgeordnete arbeiten an "Anti-Trump"-Plänen. Wie groß die Panik unter konservativen Abgeordneten ist, zeigen Berichte über "Plan B"-Szenarien. Die New York Times zitiert diverse Spender und Politiker, die überlegen, wann der beste Zeitpunkt ist, mit Trump zu brechen, um die Wiederwahl oder die Mehrheit im Kongress zu retten. Und Trump-Rivalen wie Ohios Gouverneur John Kasich oder Arizonas Senator Jeff Flake sagen genüsslich, dass der Geschäftsmann nach jetzigem Stand in ihren Bundesstaaten chancenlos sei.
Prominente Republikaner sammeln Spenden für Clinton. Meg Whitman war einst Chefin bei Hewlett-Packard, wollte Gouverneurin in Kalifornien werden und sammelte 2012 Millionen für Mitt Romney. Nun sagt sie: "Ich werde für Hillary Clinton stimmen und meine Freunde bitten, ihr Geld zu spenden." Zur langen Liste prominenter Republikaner, die Clinton für das kleinere Übel halten, gehört auch Sally Bradshaw, einflussreiche Beraterin von Jeb Bush.
Das Thema Atomwaffen-Tauglichkeit funktioniert. Beim Parteitag in Philadelphia lästerte Hillary Clinton: "Einem Mann, der sich von einem Tweet aus der Fassung bringen lässt, kann man keine Atomwaffen anvertrauen." Diese Frage beschäftigt seither viele - und die Umfrage-Ergebnisse sind momentan eindeutig: Die Amerikaner halten den Republikaner für fähiger, die IS-Miliz zu bekämpfen - doch die Demokratin hat einen 22-Prozentpunkte-Vorsprung, wenn es darum geht, wer über die Codes für die Atomwaffen verfügen soll. Kein Wunder, dass Clintons Team entsprechende Clips produzieren lässt.
Fragen zu Trumps Vergangenheit bleiben. Zu den aus Trumps Sicht negativen Begleiterscheinungen der Khan-Kontroverse gehört, dass viele Wähler nun wissen, wie sich der Geschäftsmann vor dem Militärdienst drückte. Dass er seine Steuererklärung nicht veröffentlicht, weckt Zweifel, ob Trump wirklich Milliardär ist - und es gibt keine Belege, dass Ehefrau Melania (ja, die mit der abgekupferten Rede) nicht wie viele Models zu Beginn ihres Aufenthalts in New York illegal arbeitete. Die Fragen der Medien gehen weiter.
Trump scheint disziplinierter - nur wie lang? Am Wochenende war der Republikaner-Kandidat still - er trat in keiner sonntäglichen Talkshow auf und gab auch sonst keine Interviews. Sein später Aufruf an seine Anhänger, für Paul Ryan und John McCain zu stimmen, ist eindeutig der Versuch, die wütenden Partei-Funktionäre zu besänftigen. Dass er und die Republikaner im Juli 82 Millionen Dollar einwerben konnten, ist eine gute Leistung. Zwar haben Clinton und die Demokraten acht Millionen mehr gesammelt, doch Ende Mai hatte Trump nur 1,3 Millionen in der Kasse.
Wie schon mehrmals in diesem Jahr ist die große Frage, wie lang Trump diszipliniert bleiben und sich etwa nur darauf konzentriert, Clinton zu attackieren. Diese ist weiterhin verwundbar - auch wenn sie laut Washington Post nun von 49 Prozent der Wähler für vertrauenswürdig gehalten wird (Trump stagniert bei 40), bleibt sie fast so umstritten wie der Immobilienmogul selbst.
Für die Ex-Außenministerin konnte die vergangene Woche kaum besser laufen: Trump schadete sich selbst Tag für Tag vor laufenden Kameras, während sie und ihr Vize Tim Kaine durchs Land reisten und versprachen, Millionen Jobs zu schaffen. Solche Schlagzeilen sind zwar langweilig, aber doch wirkungsvoll.
Diese erste August-Woche zeigt auch, was wohl nur seine überzeugtesten Hardcore-Fans leugnen würden: Trump ist leicht dazu zu bringen, sich ins eigene Fleisch zu schneiden. Denn natürlich hatten Clintons Strategen Khizr und Ghazala Khan zum Parteitag eingeladen, um Trumps Forderung nach einem "temporären Einreiseverbot für Muslime" besonders bildstark zu kontern.
Für die liberale Basis wäre die Kritik der muslimischen Soldaten-Eltern an Trump inklusive der ausgestreckten US-Verfassung ohnehin ein bewegender Moment gewesen, der zu Engagement motiviert. Die Reaktion des Republikaners vervielfachte den politischen Gewinn - und womöglich testen die Demokraten Donald Trumps neue Selbstdisziplin bald wieder.
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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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