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29.04.2016 / Fans Frühzeitige Anreise für das Schalke-Spiel einplanen
Hannover 96 empfiehlt, zum bevorstehenden Heimspiel gegen den FC Schalke 04 am Samstag, den 30. April 2016 (Anpfiff: 15.30 Uhr), rechtzeitig anzureisen.
Stadiontore öffnen zwei Stunden vor Spielbeginn Der Einlass in die HDI Arena erfolgt ab 13.30 Uhr. Auch zu diesem Heimspiel wird es intensive Kontrollen geben, die die Sicherheit aller Gäste im Stadion gewährleisten, jedoch auch mehr Zeit in Anspruch nehmen. Um nicht zu riskieren, dass zum Anpfiff noch Zuschauer vor der Zutrittskontrolle warten, bittet der Klub alle Stadionbesucher, für die Anreise und den Einlass in die HDI Arena mehr Zeit als bisher einzuplanen! Um die Kontrollen zu erleichtern und zugleich die Wartezeiten an den Eingängen möglichst kurz zu halten, empfiehlt Hannover 96, auf die Mitnahme größerer Taschen und Rucksäcke zu verzichten.
Hannover 96 weist darauf hin, dass die Eintrittskarten zum Spiel als Fahrschein ab 3 Stunden vor Spielbeginn (ab 12.30 Uhr) im gesamten Tarifgebiet des Großraum-Verkehr Hannover (GVH) gelten.
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28.04.2016 | 15:35 Uhr Fußball Hannover 96: Stendel kündigt "ordentlichen Abschied" an Interimstrainer Daniel Stendel will sich in den drei verbleibenden Spielen mit Hannover 96 ordentlich aus der Fußball-Bundesliga verabschieden. "Wir haben große Lust, wir wollen die Zuschauer ähnlich mitnehmen wie beim Gladbach-Spiel. Hannover. Ich merke, dass die Jungs voll mitziehen", sagte der 42-Jährige zwei Tage vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den FC Schalke 04. Für die Partie sind bereits 46 000 Karten verkauft. Bei seinem Heim-Debüt hatten die Niedersachsen Borussia Mönchengladbach mit 2:0 geschlagen. Trotz des bereits feststehenden Abstiegs will Stendel seine Serie von drei Partien ohne Niederlage fortsetzen: "Ich will schon zeigen, dass die Art wie ich denke, offensiv hoch zu verteidigen und schnell umzuschalten, auch gegen Schalke zum Tragen kommt. Auch, wenn wir einen spielstarken Gegner erwarten." Man wisse um die Stärken der Schalker: "Wenn wir als Mannschaft agieren, werden wir unsere Möglichkeiten haben". Für ihn persönlich sei es unabhängig von einer möglichen Weiterbeschäftigung in der 2. Liga wichtig, "dass die Idee, mit der ich im Nachwuchs gearbeitet habe, auch im Profibereich greift". Ob nach den sechs Spielen für Stendel Schluss sein wird, konnte er nicht sagen: "Ich kann nichts Neues hinzufügen, außer dass es Spaß macht." Geschäftsführer Martin Bader hielt sich zum Zeitpunkt der Entscheidung in der Trainerfrage bedeckt: "Schaun wir mal". Personell hofft Stendel gegen Schalke auf den Einsatz von Artur Sobiech (Wadenprobleme) und Kenan Karaman (Oberschenkelprobleme). "Alle wollen die drei Spiele spielen und das mit dem bestmöglichen Ergebnis", bekräftigte der Jung-Coach. Quelle: www.neuepresse.de
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28.04.2016 | 21:32 Uhr | Dirk Tietenberg Hannover 96 Anstoß: Hier wird der Aufstieg geplant Abstieg besiegelt, die Tränen sind geweint. Zeit, über die 96-Zukunft in der zweiten Liga zu sprechen. Aber der Stachel sitzt tief. Beim vorletzten Bundesliga-Talk der NP in der „Nordkurve“ kamen reichlich konstruktive Vorschläge, wie 96 wieder aufsteigen könnte. Hannover. Einer davon kam von 96-Ikone Dieter Schatzschneider: „Lass doch Mirko Slomka und Daniel Stendel zusammen Trainer machen.“ „Eine charmante Idee“, findet NP-Experte Andreas Willeke, „aber mit Slomka im Team arbeiten kann ich mir nicht vorstellen.“ Für Team und Fans von 96 ist die Bundesliga seit Sonntag Vergangenheit. Martin Giesel machte schweren Herzens einen Haken dran: „Du bist klar verdient abgestiegen, das zeigt, wie schwach 96 die ganze Saison gespielt hat.“ Der frühere Nationaltorwart Frank Rost war „nie abgestiegen, da bin ich auch stolz drauf, die ganze Häme ist natürlich bitter“. Giesel hatte 96-Spiele im Stadion kaum ausgehalten: „Traurig, ich habe die meisten Spiele gesehen, aber nicht bis zum Schluss, das hat zu sehr wehgetan.“ Zur Analyse setzte Schatzschneider an. Nummer-eins-Grund für den Abstieg „sind die Einkäufe“, weiß Schatzschneider, „und dass der Thomas Schaaf so gar nicht mit den Spielern umgehen und mit der Eitelkeit nur die Spieler spielen lässt, die er geholt hat, das geht gar nicht. Wir hätten den Trainer eher wechseln müssen“, fuhr Schatzschneider fort. Die Zukunft wird der neue Cheftrainer mitgestalten. Bleibt Daniel Stendel? „Ein feiner Kerl“, findet auch Giesel, „ich würde mich freuen über einen neuen Trainer mit jungen Ideen, aber ich glaube nicht, dass er Cheftrainer wird.“ „Er macht Super-Arbeit“, be-tont Schatzschneider, „aber ich bin unsicher, was passiert, wenn er viermal verliert. Dann musst du dich wehren. Aber in der Profiliga? Das ist ein Haifischbecken.“ Rost rät zur „günstigsten und charmantesten Variante“ mit Stendel. Ein „Riesenvorteil ist, dass er Fußballer war, es wäre doch ein schönes Alleinstellungsmerkmal, ihn zu nehmen“. 96-Kandidat Slomka löste bei Rost eher gleichgültige Gefühle aus. Der frühere Schalke-Trainer hatte Rost auf die Bank gesetzt und Manuel Neuer zur Nummer 1 gemacht. „Das gehört zum Geschäft, das ist professionell“, sagte Rost kurzsilbig. Das Schalke-Spiel ist noch Bundesliga-Gegenwart für 96. „Ganz wichtig für Stendel, für seine Zukunft“, sagt Willeke. Und Rost fragt sich: „Wozu bildet man Trainer aus, wenn man sie nicht einsetzt?“ Fragen über Fragen zur 96- Zukunft. Der Name Jan Schlaudraff wurde vom Publikum in der Nordkurve gerufen. Von Schlaudraff erhoffen sich die Fans Know-how für die Zusammenstellung des Kaders in der zweiten Liga. Sogar Rost wurde auf der Bühne von Fans gefragt, ob er Sportchef werden möchte. Ein neuer Sportchef, und das neben Martin Bader und Christian Möckel? „Eine Machtfrage, ein Machtkampf“, weiß Willeke. Egal, wer bleibt, wer kommt: Die Fans in der „Nordkurve“ wollen eins: mit Macht wieder zurück in die Bundesliga. Quelle: www.neuepresse.de
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28.04.2016 | 09:14 Uhr 96-Zukunft Kind feilt an der 96-Führung Natürlich war er am Tag danach erleichtert. Es war schließlich ein Finale – es ging um die Zukunft von Martin Kind bei 96. Und das bei aufgeheizter Stimmung und einer starken Opposition. Hannover. Nach vielen ruhigen Jahren war es für Martin Kind „keine normale Mitgliederversammlung“. Die Kritiker, so lobt selbst der 96-Chef, „haben ihre Leute sehr gut mobilisiert“. Mit Sebastian Kramer und Ralf Nestler hat die 50+1-Opposition zwei Kräfte in den Fünfer-Aufsichtsrat gebracht. „Ich habe keinerlei Bedenken gegen sie“, sagt Kind, „wir werden mit den zwei Vertretern konstruktiv zusammenarbeiten.“ Das Endspiel um 50+1 aber hat Kind gewonnen. Die Regel wird wie von ihm geplant – und vom DFB-Schiedsgericht abgesegnet – gekippt. Der Mutterverein verliert spätestens 2018 das Mitbestimmungsrecht bei den Fußballprofis. Der Pool hannoverscher Investoren um Dirk Roßmann, Michael Schiemann, Detlev Meyer und Kind „wird die Management GmbH allein übernehmen“. Jetzt redet da noch der Mutterverein mit. Dieses Band zwischen Profis und Amateuren wird getrennt. Zeitnah will Kind auch wichtige Weichenstellungen nach dem Abstieg vornehmen. „Es muss um die Entscheidungen der Zukunft gehen. Wie können wir uns weiterentwickeln?“ Eine Frage: Wer soll 96 zum Aufstieg führen? „In der nächsten Woche soll die Trainerentscheidung fallen“, kündigt Kind an, „es gibt auch keinen Topfavoriten“ – sondern „zwei bis drei Kandidaten“ sind noch im Rennen. Einer davon ist der aktuelle Coach. „Daniel Stendel hat auch eine Chance“, stellt Kind klar. Sein Gegenkandidat ist offenbar Kosta Runjaic, Mirko Slomka scheint nicht mehr in der engeren Wahl zu sein. Zweite vakante Position – ein Sportchef: „Darüber müssen wir reden.“ Einerseits will Kind „mit denen, die vorgesehen sind, weiterarbeiten“. Das sind Geschäftsführer Martin Bader und der Sportliche Leiter Christian Möckel. Kind will zwar „kein Konfliktpotenzial“ schaffen, andererseits macht er jedoch unmissverständlich klar: „Uns fehlt Sportkompetenz, darauf können wir uns einigen. Da sind wir eher schwach aufgestellt.“ Besonders im Rückblick: „Wir hatten das große Glück mit Jörg Schmadtke, der hat das Problem überdeckt.“ Schmadtkes Zeit als Sportchef war die erfolgreichste aller Zeiten. Ein Ex-Profi als Sportchef an der Seite von Trainer Stendel – das könnte die neue sportliche Führung werden. Kind nimmt sich „ein, zwei Wochen Zeit“, um über die neue Konstellation nachzudenken. Auch darüber, ob und wann er sich zurückziehen will. Eine Personalentscheidung ist laut Kind gefallen: „Björn Bremer wird zum Geschäftsführer befördert“, als dritter neben Kind und Bader ist Bremer für die Verwaltung zuständig. Die Nachwirkungen der Versammlung vom Dienstag werden in den nächsten Wochen verhandelt. Im Mai oder Juni wird sich der neue Aufsichtsrat des Muttervereins zusammenfinden. Dann wird Kind als Vorstandschef berufen, der sich dann seine Vorstandsmitglieder sucht. Kinds Plan ist, den Vorstand mit Stefan Mertesacker, Uwe Krause, Jörg Voltmer und Ralf Waßmann unverändert besetzt zu lassen. Wichtigstes Ziel im Mutterverein für Kind: „Das Bauprojekt fürs Breitensportzentrum in der Stammestraße endgültig zu entscheiden.“ Mindestens vier Bomben liegen laut Kind unter dem Gelände vergraben (NP berichtete). Es muss geklärt werden: „Sind sie entschärft oder nicht?“ Die Stadt beteiligt sich an den Kosten. Wenn das bombige Problem gelöst ist, soll noch in diesem Jahr der Bauantrag eingereicht werden. Quelle: www.neuepresse.de
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Vollgas gegen Schalke, mit 1 PS auf der Pferde-Rennbahn | Hannover-Stendel plant den Doppel-Sieg Der erste 96-Renntag als Absteiger! Vor einem Jahr wurden Trainer Michael Frontzeck und Manager Dirk Dufner auf der Neuen Bult für den 2:1-Sieg in Augsburg gefeiert. Eine Woche später machten Kapitän Lars Stindl & Co. die Rettung perfekt. Sonntag kommt 96 als zukünftiger Zweitligist auf die Pferderennbahn – aber vielleicht als Schalke-Besieger... Stendel plant den Doppelsieg! Morgen Vollgas gegen Schalke und drei Punkte. Dann Sonntag mit einer Pferdestärke (PS) auf der Bult zum Sieg im Minitraber-Rennen. Trainer Daniel Stendel (42): „Wir haben große Lust, wollen die Zuschauer mitnehmen.“ Nur noch drei Spiele gegen Schalke, Hoffenheim und Bayern, dann ist die Bundesliga für 96 (erst mal) Geschichte. „Wir wollen uns ordentlich aus der 1. Liga verabschieden“, sagt Stendel. Der Trainer ist nach drei Spielen (jeweils 2:2 in Berlin und Ingolstadt, 2:0 gegen Gladbach) noch ungeschlagen, das soll auch morgen so bleiben. Dank Stendel bringen die Roten ihre Pferdestärke wieder auf den Rasen. In der schlappen Hinrunde und vor allem unter Erfolglos-Trainer Thomas Schaaf kam 96 nicht in die Hufe. Stendel hat den Roten wieder Beine gemacht – und will Sonntag auch sein Pony zum Laufen kriegen. In der Minitraber-Trainer-Trophy tritt Stendel im Sulky von „Snickers“ gegen Co-Trainer Christoph Dabrowski, Torwart-Trainer Jörg Sievers, 96-Legende Altin Lala und Recken-Trainer Jens Bürkle an. Stendel: „Ich freue mich, dabei zu sein.“ Vor einem Jahr trat der damalige U19-Trainer erstmals im Minitraber-Rennen an – und verlor haushoch. „Ich habe gut angefangen, dann war die Luft raus. Ich hatte das kleinste Pony.“ Bult-Chef und 96-Gesellschafter Gregor Baum konterte: „Die kleinsten sind nicht immer die langsamsten. Das muss dann wohl am Fahrer liegen...“ Quelle: www.bild.de
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30.04.2016 / Profis 1:3 - 96 unterliegt Schalke trotz guter Leistung
Schade! Trotz guter Leistung unterliegt unsere Mannschaft dem FC Schalke 04 in einer chancenreichen Partie mit 1:3. Für die Gäste trafen Eric Maxim Choupo-Moting (11.), Klaas Jan Huntelaar (45.) und Alesandro Schöpf (80.). Artur Sobiech erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich (21.).
Sobiech und Fossum rücken ins Team Gegenüber dem 2:2-Unentschieden in Ingolstadt wechselte Daniel Stendel auf zwei Positionen: Für Ádám Szalai begann der wieder genesene Artur Sobiech, für den verletzten Alexander Milosevic startete Iver Fossum. Damit rückte Waldemar Anton in die Innenverteidigung neben Salif Sané und Fossum auf die "Sechs". Bei den Königsblauen ersetzte Leon Goretzka Johannes Geis im defensiven Mittelfeld.
Hannover drückend überlegen – Schalke geht in Front Die Roten starteten so, wie viele es schon in den vergangenen Wochen beobachten konnten: druckvoll und mit einer großen Portion Mut. Die erste gute Chance der Partie hatten folgerichtig die Hausherren. Felix Klaus kam nach einer unglücklichen Kolasinac-Abwehr 17 Meter vor dem Tor an den Ball, S04-Schlussmann Ralf Fährmann lenkte das Leder gerade noch um den Pfosten (4.). Doch dann der frühe Dämpfer: Nach einer schönen Kombination über die rechte Seite sah Goretzka den links völlig freistehenden Erik Maxim Choupo-Moting, der den Ball unhaltbar rechts unten einschoss – 0:1 (11.). Doch das Hannover 96 dieser Tage, wäre nicht das Hannover 96 dieser Tage, wenn es diesen frühen Rückstand nicht einfach wegstecken würde. Denn bereits wenige Minuten später hatte der aufgerückte Innenverteidiger Sané den Ausgleich auf dem Fuß, als er nach einer Ecke aus vier Metern zum Schuss kam, den volley genommenen Ball jedoch über das Schalker Gehäuse setzte (15.).
Huntelaar erzielt die Führung Und das Spiel blieb kurzweilig: Noah Joel Sarenren Bazee überlief auf links ohne Probleme Schalkes Außenverteidiger Caicara, legte dann mustergültig für den in der Mitte freistehenden Sobiech auf, der sich nur noch bedanken musste und zum 1:1 ausglich (21.). Das Tor schien die Roten zu beflügeln, es spielten nur noch die früh attackierenden Niedersachsen, die Schalke kaum noch zur Entfaltung kommen ließen. Klaus per Volley (26.), Hiroshi Kiyotake mit einem Flachschuss aus 18 Metern (27.) und Fossum, der das Leder aus zehn Metern nicht richtig traf (29.), hätten die inzwischen mehr als verdiente 96-Führung erzielen können. Aber Schalke hielt dem Dauerdruck stand und bestrafte die 96er für ihre fahrlässige Chancenverwertung: Klaas Jan Huntelaar ließ einen Pass von Max Meyer auf Leroy Sané schön durch, der mit einem Haken an Miiko Albornoz vorbeizog und wieder zurück auf Huntelaar legte. Der niederländische Mittelstürmer vollendete die schöne Kombination schließlich zur 2:1-Führung für die Knappen (45.). Was für ein Dämpfer! Mit diesem ernüchternden Ergebnis ging es dann auch in die Pause.
Schöpf entscheidet die Partie Entspannt zurückkommen aus dem Pausentee? Nicht in der HDI Arena! Die Partie lief erst wenige Augenblicke, der Stadionsprecher gab noch einen Schalker Wechsel zur Pause bekannt, als Hiroki Sakai auf einmal schön von Kiyotake in Szene gesetzt wurde, im königsblauen Strafraum auftauchte und auf Sarenren Bazee passte. Der 19-Jährige geriet bei seinem Schuss jedoch etwas in Rücklage und knallte das Spielgerät halblinks aus 14 Metern deutlich drüber (46.). Wie bereits im ersten Durchgang, spielten auch in der zweiten Halbzeit nur die Roten, die immer wieder Lücken in der wackligen Schalker Abwehr fanden. Aber es fehlte nach wie vor die nötige Konsequenz vor dem gegnerischen Gehäuse: Erst scheiterte Sakai am Außennetz (55.), dann hämmerte Schmiedebach den Ball nach einer Ecke an den Pfosten (60.). In den nächsten 15 Minuten beruhigte sich die Partie erstmals ein wenig. Hannover 96 blieb zwar spielbestimmend, konnte sich aber kaum noch gefährlich durchsetzen, während sich Schalke weiter einigelte und nur noch auf Konter bedacht war. So war es zehn Minuten vor Ende auch einem schnellen Schalker Umschalten zu verdanken, dass die Partie vorzeitig entschieden wurde: Der eingewechselte Àdám Szalai vertändelte den Ball im Aufbauspiel, Marvin Matip setzte zum starken Solo an und musste am Ende nur noch auf Schöpf quer legen, der das Leder über die Linie drückte (80.) – damit war das Match gelaufen.
Positives Fazit trotz Niederlage Auch wenn der Abstieg seit dem vergangenen Spieltag feststeht: Die 96er wollen sich positiv aus der Bundesliga verabschieden. Und das taten sie auch! Denn das einzige, was man der Stendel-Elf heute vorwerfen konnte, war ihre mangelhafte Chancenauswertung, die Schalke 04 gnadenlos bestrafte. Die Königsblauen hingegen wahrten sich durch ihren Sieg bei den Roten weiterhin alle Chancen auf das internationale Geschäft. df
STATISTIK
Hannover 96: Zieler - Sakai, Anton, Sané, Albornoz - Fossum (86. Prib), Schmiedebach - Sarenren Bazee (75. Szalai), Kiyotake, Klaus (71. Sulejmani) - Sobiech
FC Schalke 04: Fährmann - Caicara (46. Riether), Matip, Neustädter, Kolasinac - Goretzka, Höjbjerg - Sané (89. Belhanda), Meyer (78. Schöpf), Choupo-Moting - Huntelaar
Tore: 0:1 Choupo-Moting (11.), 1:1 Sobiech (21.), 1:2 Huntelaar (45.), 1:3 Schöpf (80.)
Gelbe Karten: - / -
Schiedsrichter: Günter Perl (Pullach)
Zuschauer: 46.900
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30.04.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich U23: Aufwärtsspiel
Am morgigen Sonntag geht es für die U23 beim VfV Hildesheim um drei wichtige Punkte. Gewinnt 96, kann das Team von Michael Krüger einen gewaltigen Schritt weg vom Tabellenkeller machen.
Immer noch eng Angesichts der Leistungen und Ergebnisse der letzten Wochen darf man sich schon wundern, warum die U23 von Coach Michael Krüger überhaupt noch etwas mit dem Kampf um den Klassenerhalt zu tun hat. Die Mannschaft spielte zuletzt richtig gut und punktete eigentlich auch immer, erst am vergangenen Wochenende gab es trotz eines ansprechenden Auftritts ein unglückliches 2:4 beim SV Meppen. Davor fuhren die jungen Roten zehn Zähler in Serie ein, verbesserten sich auf insgesamt 34 Punkte - und müssen trotzdem noch zittern.
Starker VfV Gelingt aber am morgigen Sonntag beim VfV Hildesheim ein Dreier, dann sieht es wirklich ganz gut aus, zumal die Krüger-Elf auch drei Spiele weniger als der Goslarer SC absolviert hat, der derzeit auf dem ersten Abstiegsplatz steht. Die Aufgabe bei den Aufsteigern aus Hildesheim wird indes keine leichte, der VfV hat sich mit fortschreitender Saisondauer immer weiter stabilisiert und nach einem komplizierten Start gute Spiele hingelegt. Darunter war etwa ein klares 4:0 in Goslar Anfang dieses Monats, in den folgenden drei Partien gelang ihnen aber kein eigener Treffer mehr; auch nicht beim Tabellenletzten TSV Schilksee am vergangenen Wochenende.
90 konzentrierte Minuten Dass es vor des Gegners Tor beim VfV gerade nicht so rund läuft, versteht man bei der U23 natürlich nicht als Entwarnung oder Einladung dafür, nicht alles in die Partie reinzuhauen. "Wir müssen ganz hart arbeiten und weiter jene Leistungen bringen, die uns in den vergangenen Wochen stark gemacht haben", weiß der 96-Trainer, dass Nachlassen keine Option ist. Und auch schwache 20 Minuten wie in Meppen, in denen die jungen Roten das Spiel verloren, sind keine gute Idee. Dafür ist Hildesheim zu clever im Ausnutzen von Fehlern. Die Marschroute ist also klar: mit einer geschlossenen, konzentrierten Mannschaftsleistung muss 96 in der Domstadt die wichtigen Zweikämpfe gewinnen und dabei zusehen, die Hausherren nicht ins schnelle Umschaltspiel kommen zu lassen. Dann kann es klappen mit dem wichtigen Schritt aufwärts in der Tabelle. mi
Anpfiff der Partie ist Sonntag, 1. Mai um 15 Uhr im Friedrich-Ebert-Stadion.
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30.04.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich U17: Schmerzhafte Niederlage
Einen herben Rückschlag im Rennen um den Klassenerhalt musste die U17 von Coach Steven Cherundolo am Samstagnachmittag einstecken. Gegen die unmittelbare Konkurrenz von TeBe Berlin unterlag 96 daheim mit 0:2.
Ganz besonders bitter "Das ist natürlich eine ganz bittere Niederlage in unserer Situation", fasste U17-Coach Steven Cherundolo das 0:2 gegen TeBe Berlin treffend zusammen. In der Tabelle waren die beiden abstiegsbedrohten Teams vor der Partie punktgleich gewesen, hinterher bleibt 96 auf dem ersten Abstiegsplatz und hat einen Zähler Abstand zum rettenden Ufer. Warum es nichts wurde mit dem so wichtigen Heimsieg lag vor allem "an der mangelnden Konsequenz vor dem gegnerischen und dem eigenen Tor", erklärte Cherundolo, der mit seiner Mannschaft jetzt eine lange Pause überbrücken muss. Zum vorletzten Spiel bei RB Leipzig kommt es erst am 28. Mai, eine Woche später empfangen die jungen Roten den aktuellen Tabellenletzten VfL Osnabrück zum Saisonfinale.
Ein ausführlicher Spielbericht folgt.
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30.04.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich U19: Klasse 3:1-Sieg gegen RB Leipzig
Trotz eines erneuten frühen Rückstands hat die U19 auch gegen RB Leipzig nicht aufgesteckt und die Partie am Ende hochverdient mit 3:1 gewonnen.
Überlegen und souverän "Nach den ersten 20 Minuten haben nur noch wir gespielt, das war große Klasse", freute sich U19-Coach Philip Sievert nach dem Abpfiff über den in jeder Hinsicht verdienten 3:1-Erfolg seiner U19 über den Nachwuchs von RB Leipzig. Die Anfangsphase konnten die Gäste noch ausgeglichen gestalten und nach sehr luftiger Verteidigungsarbeit von 96 sogar in Front gehen (8.). Danach spielte aber nur noch der Gastgeber, der seine Überlegenheit schließlich auch in Tore ummünzte. Otto glich eine Minute nach Wiederanpfiff aus (46.), Ritzka nagelte den Ball zum 2:1 ins Netz (58.). Den Schlusspunkt zum 3:1 setzte Balli mit dem Schlusspfiff. Sievert war hochzufrieden und konnte nur bemängeln, "dass wir die Partie angesichts unserer zahlreichen Konterchancen nicht früher und höher für uns entschieden haben".
Ein ausführlicher Spielbericht folgt.
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Hannover 96-Medienservice: Stendel bleibt Trainer - Vertrag bis 2018
29.04.2016 - 14:15 Uhr, Hannover 96 GmbH & Co. KGaA
Hannover (ots) - Hannover 96 und Daniel Stendel werden ihre gemeinsame Arbeit im Lizenzspielbereich fortsetzen. Darauf hat sich 96-Sport-Geschäftsführer Martin Bader mit dem aktuellen sowie künftigen Cheftrainer am heutigen Vormittag geeinigt. Stendel, der mit einer kurzen Unterbrechung seit 1999 beim Bundesligisten als Spieler, Assistenzcoach und Nachwuchstrainer unter Vertrag steht, unterschreibt einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2018.
"Daniel hat über Jahre im Nachwuchs von Hannover 96 seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt. In den vergangenen Wochen konnten wir uns nun auch ein Bild davon machen, wie er als Trainer im Profibereich erfolgreich arbeiten kann. Hinzu kommt, dass Daniel den Verein und das Umfeld perfekt kennt. Er ist 96er durch und durch," konstatiert Bader und ergänzt: "Mit der festen Verpflichtung von Daniel Stendel wollen wir auch verdeutlichen, wie wichtig uns Identifikation mit und emotionales Verständnis für den Klub sind. Dies wird in Zukunft oft ein zusätzliches Kriterium von Hannover 96 sein."
Stendel selbst musste wie schon bei seiner Installation als Interims-Trainer nicht lange überlegen. "Es wird eine Herausforderung sein. Die Aufgabe ist unglaublich reizvoll. Deshalb freut es mich auch sehr, dass mir die Geschäftsführung das Vertrauen schenkt. Es macht viel Spaß mit dieser Mannschaft zu arbeiten. Und weil sich Hannover 96 für mich nicht nur wie ein normaler Arbeitgeber darstellt, sondern weitaus mehr ist, ist die Vorfreude auf die restlichen Spiele in der Bundesliga und auf die kommende Saison in Liga 2 riesengroß."
Originaltext: Hannover 96 GmbH & Co. KGaA
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01.05.2016 / Profis, Nachwuchs, Klub Hannover 96 trauert um Niklas Feierabend
Am heutigen Vormittag haben wir die furchtbare Nachricht erhalten, dass unser 19 Jahre junger Stürmer heute in den frühen Morgenstunden bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist.
Unser tiefstes Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden vor allem seiner Familie und seinen Freunden und macht uns alle sehr betroffen. Alle Mitspieler, Trainer, Mitarbeiter, Fans und das gesamte Umfeld von Hannover 96 sind zutiefst geschockt.
Niklas, wir wollen und werden Dich niemals vergessen.
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30.04.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich U19: Klasse 3:1-Sieg gegen RB Leipzig
Trotz eines erneuten frühen Rückstands hat die U19 auch gegen RB Leipzig nicht aufgesteckt und die Partie am Ende hochverdient mit 3:1 gewonnen.
Überlegen und souverän "Nach den ersten 20 Minuten haben nur noch wir gespielt, das war große Klasse", freute sich U19-Coach Philip Sievert nach dem Abpfiff über den in jeder Hinsicht verdienten 3:1-Erfolg seiner U19 über den Nachwuchs von RB Leipzig. Die Anfangsphase konnten die Gäste noch ausgeglichen gestalten und nach sehr luftiger und vor allem inkonsequenter Verteidigungsarbeit von 96 sogar in Front gehen (8.). Danach spielte aber nur noch der Gastgeber, der seine Überlegenheit schließlich auch in Tore ummünzte.
Chancenverwertung einziges Manko Otto glich eine Minute nach Wiederanpfiff nach einem schönen Angriff über die linke Seite aus (46.), Ritzka nagelte den Ball gute zehn Minuten später zum 2:1 ins Netz (58.). Den Schlusspunkt zum 3:1 setzte Balli mit dem Schlusspfiff (90.). Sievert war hochzufrieden und konnte nur bemängeln, "dass wir die Partie angesichts unserer zahlreichen Konterchancen nicht früher und höher für uns entschieden haben".
Nur ein Fußballspiel So groß die Freude über den Sieg am Samstag war, so unbedeutend wurde dieser Erfolg am Sonntagmorgen, nachdem U19-Spieler Niklas Feierabend tödlich verunglückt war. Der Stürmer stand beim 3:1-Erfolg in der Startelf, musste aber nach 30 Minuten wegen einer Platzwunde ausgewechselt werden.
Er wird eine große Lücke hinterlassen - bei den A-Junioren, den Profis und bei Hannover 96. Wir werden Niklas nicht vergessen!
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02.05.2016 / Fanshop 96-Tasse mit Hannover-Skyline
So schmeckt der Kaffee oder Tee noch besser! In dieser Woche gibt es die grüne 96-Tasse mit der Skyline von Hannover besonders günstig.
Heißgetränke aus 96-Tasse Der Kaffee oder Tee am Morgen ist für viele Menschen ein absolutes Muss. Das begehrte Heißgetränk schmeckt 96-Fans aber noch besser, wenn es in einer Tasse des Lieblingsvereins serviert wird. Diese Woche gibt es den grünen Pott mit 96-Schriftzug und Logo sowie der Skyline der Stadt zum reduzierten Preis. Bis zum kommenden Sonntag, 08. Mai, bekommt Ihr den Becher online sowie in den beiden 96-Fanshops an der HDI Arena und in der City am Kröpcke für nur 6,96 Euro. Das Angebot gilt nur solange der Vorrat reicht und ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.
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30.04.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich U17: Bittere Niederlage
Einen herben Rückschlag im Rennen um den Klassenerhalt musste die U17 von Coach Steven Cherundolo am Samstagnachmittag einstecken. Gegen die unmittelbare Konkurrenz von TeBe Berlin unterlag 96 daheim mit 0:2.
Ganz besonders bitter "Das ist natürlich eine ganz bittere Niederlage in unserer Situation", fasste U17-Coach Steven Cherundolo das 0:2 gegen TeBe Berlin treffend zusammen. In der Tabelle waren die beiden abstiegsbedrohten Teams vor der Partie punktgleich gewesen, hinterher bleibt 96 auf dem ersten Abstiegsplatz und hat einen Zähler Abstand zum rettenden Ufer.
Mangelnde Konsequenz Warum es nichts wurde mit dem so wichtigen Heimsieg lag vor allem "an der mangelnden Konsequenz vor dem gegnerischen und dem eigenen Tor", erklärte Cherundolo, der mit seiner Mannschaft jetzt eine lange Pause überbrücken muss. Zum vorletzten Spiel bei RB Leipzig kommt es erst am 28. Mai, eine Woche später empfangen die jungen Roten den aktuellen Tabellenletzten VfL Osnabrück zum Saisonfinale. Cherundolo lässt sich trotz der großen Enttäuschung vom Samstag nicht beirren. "Wir gehen unseren Weg weiter", bekräftigte er nach Spielende und tatsächlich ist für 96 ja auch noch alles drin.
Schwere Aufgaben - auch für die Konkurrenz Zwar hat die U17 mit Leipzig einen richtig harten Brocken vor der Brust, die Konkurrenz über dem Strich aber auch. So muss etwa der um einen Punkt bessere FC Carl Zeiss Jena beim Tabellenvierten Werder Bremen ran und am letzten Spieltag kommt Leipzig. Dresden - ebenfalls mit einem Punkt mehr - spielt erst gegen St. Pauli (7.) und dann gegen Magdeburg (6.). Die kommenden vier Wochen sollten die jungen Roten also in der Hauptsache dafür nutzen, den Kopf frei und die Beine locker zu bekommen.
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03.05.2016 / Fans Die Fahrtzeiten des FCB-Sonderzuges stehen fest
Für das letzte Auswärtsspiel beim FC Bayern München am 14. Mai 2016 bieten wir gemeinsam mit der Fanszene Hannover für Euch einen Sonderzug in die bayrische Landeshauptstadt an. Hier gibt's alle wichtigen Infos für die mitreisenden 96-Anhänger!
Hinfahrt am 14. Mai 2016
Hannover Hbf: Abfahrt 04:23 Uhr, Gleis 3 Göttingen: 05:23 Uhr Ankunft; Abfahrt 05:33 Uhr, Gleis 7 München Hbf: 12:30 Uhr Ankunft, Gleis 15
Rückfahrt am 14./15. Mai 2016
München Hbf: Abfahrt 18:49 Uhr, Gleis 11 Göttingen: 01:02 Uhr Ankunft; Abfahrt 01:07 Uhr, Gleis 4 Hannover Hbf: 02:10 Uhr Ankunft, Gleis 7
Bitte beachtet noch folgende Hinweise:
Die Mitfahrt im Sonderzug ist nur für 96-Fans gestattet. Der Sonderzug ist bereits ausverkauft! Für die Mitfahrt wird ein gesonderter Fahrschein benötigt. Normale Fahrkarten der Deutschen Bahn gelten in diesem Zug nicht! Auf dem Ticket ist ein Wagenbereich vermerkt. Versucht bitte in diesem Bereich einzusteigen. Im Zug kann man sich später frei bewegen. Die Wagen 1, 2 und der Alkohol- und Nikotinfreie Wagen in 14 sind rauchfrei! Der Partywagen, in dem es seitens der Fanszene Verpflegung geben wird, befindet sich in Wagen 6. Die Getränke werden zu sehr fanfreundlichen Preisen angeboten, so dass Ihr Euch nicht im Vorfeld mit Getränken eindecken müsst. Es dürfen keine Glasflaschen, spitzen Gegenstände oder sämtliche Arten von Pyrotechnik mitgeführt werden. Bitte beklebt den Sonderzug nicht mit Aufklebern. Die Reinigungskosten zahlen wir selber und wir werden bei Nichteinhaltung dieser Bitte in der Zukunft keine Sonderzüge mehr zum Selbstkostenpreis anbieten können.
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03.05.2016 / Fans Infos zur Dauerkartenwandlung
Ab Anfang kommender Woche könnt Ihr Eure Dauerkarten für die Saison 2016/17 wandeln. Hier findet Ihr alle wichtigen Daten und eine Preisübersicht!
Wandlungsphase ab kommendem Montag Seid bei jedem Heimspiel unserer 96er dabei: Ab Montag, den 9. Mai, 10 Uhr, könnt Ihr Euren Stammplatz in der HDI Arena verlängern. Die Wandlungsphase läuft dann bis einschließlich Montag, den 6. Juni, bevor die Karten am Mittwoch, den 8. Juni, 10 Uhr, in den freien Verkauf gehen. Weitere Infos und eine Anleitung zur Wandlung folgen!
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03.05.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich U23: Zusammenstehen
Der Ball rollt in der Regionalliga Nord - auch in diesen schwierigen Tagen. Am morgigen Mittwochabend empfängt die U23 von Coach Michael Krüger im Nachholspiel vom 24. Spieltag den BV Cloppenburg.
Viel gesprochen Auch für die U23 war es ein Schock, als sie am Sonntag vom furchtbaren Unglück Niklas Feierabends hörte. Einige Spieler des aktuellen Kaders hatten mit ihm im vergangenen Jahr noch in der U19 zusammengespielt. "Das ist furchtbar tragisch", sagte Trainer Michael Krüger, der mit seiner Mannschaft lange gesprochen und ihr Raum für das individuelle Umgehen mit diesem Verlust gegeben hat.
Zusammenrücken Und damit umgehen, das wurde deutlich, wollte die U23 zusammen. So ging es gestern zusammen auf den Trainingsplatz und am morgigen Mittwochabend will sie Fußball spielen. "In der Gruppe zu bleiben, zusammen etwas zu machen, zu trainieren und auch zu spielen - das hilft den Jungs", hat Krüger zusammen mit seinem Team entschieden. Und sie wollen dabei erfolgreich sein.
An die Stärken anknüpfen Trotz der Umstände braucht 96 noch Punkte. Mit bis zu drei Spielen weniger als die Konkurrenz ist Krügers Team nach der abgesagten Partie gegen den VfV Hildesheim auf den ersten Abstiegsplatz abgerutscht, nun kommt der BV Cloppenburg nach Hannover, der neben dem TSV Schilksee bereits als Absteiger feststeht. Der Gegner kann mithin frei aufspielen. Für die jungen Roten bedeutet das, mit jener Leidenschaft, Konzentration, Zweikampf- und Laufbereitschaft in das Spiel zu gehen, wie sie es zuletzt getan hat. Als Team zusammenstehen und dabei erfolgreich sein, es hilft nicht nur in sportlicher Hinsicht in diesen Tagen. mi
Anpfiff der Partie ist Mittwoch, 4. April um 18.45 Uhr im Beekestadion.
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Hannover/Schalke: S04 hat Problem mit dem Druck Stendel nimmt die Fans mit ins Boot - Heldt beeindruckt Über Hannovers Abstieg ist selbst Schalkes Sportvorstand traurig. Der neue Cheftrainer des Tabellenletzten ist unterdessen trotz des verlorenen Spiels froh, durch das große Engagement seiner Mannschaft an Sympathien zurückgewonnen zu haben. Mit dem 3:1 in Hannover hat der FC Schalke 04 nun bereits doppelt so viele Auswärtssiege (sechs) auf dem Konto wie in der Vorsaison. Dass es die Königsblauen gegen den Absteiger derart schwer hatten, war für viele keine Überraschung, am wenigsten für Horst Heldt. Für den Sportvorstand der Gelsenkirchner war klar, dass sich 96 nicht so einfach würde schlagen lassen. "Die Spieler wollen sich präsentieren, auch der Trainer, der gerade seinen Vertrag bekommen hat, will für neuen Schwung sorgen. So sind die Hannoveraner dann natürlich auch aufgetreten", sagte der Schalker. "Sie haben nicht wie ein Absteiger gespielt. Wenn man das so sieht, ist es traurig, dass sie abgestiegen sind, weil es in meinen Augen unnötig war." Der 46-Jährige legte sich fest: "Wenn sie sich in den anderen Spielen so präsentiert hätten wie gegen uns und wie in den wenigen Wochen zuvor, wären sie sicher nicht abgestiegen." Schalke 04 hatte auf etlichen Ebenen seine Schwierigkeiten mit der bissigen und taktisch guten Herangehensweise der Hannoveraner. "Ihnen kam es entgegen, dass sie nichts mehr zu verlieren hatten und frei aufspielen konnten", sagte Max Meyer. "Sie haben hohen Druck erzeugt und sind früh vorne drauf gegangen, die Räume waren sehr eng." Schalkes offensiver Mittelfeldspieler bezeichnete es als "Glück für uns", dass 96 vor allem aus den Angriffen über die Außenbahnen zu wenig Kapital schlagen konnte. Heldt über die Stimmung: "Das war schon beeindruckend" Die Rahmenbedingungen in der Hannoveraner Arena "waren beeindruckend", meinte unterdessen Heldt und präzisierte: "Allein die Choreographie und die Anfeuerungen der Fans waren ein starkes Signal, das man selten sieht bei einem Klub, der erst eine Woche zuvor sicher abgestiegen ist." Bitter sei, dass die Liga einen Traditionsverein verliert, der eine Woche nach dem sicheren Abstieg eine solch gute Figur abgibt - auf dem Feld wie auf den Rängen. "Das war schon beeindruckend", sagte Heldt. Offenbar imponierte der Rahmen im ausverkauften Rund auch den frisch inthronisierten Cheftrainer des Gastgebers. "Es freut mich, dass eine Riesenstimmung über die ganze Spielzeit herrschte und dass honoriert wurde, was die Mannschaft auf den Platz bringt", stellte Daniel Stendel fest und fügte auf seine Person bezogen an: "Natürlich freut es mich auch für mich. Ich bin ein Teil davon." Doch bei allem Lob und allen neu gewonnenen Sympathien spannte Stendel sogleich den Bogen zu den künftig bevorstehenden Herausforderungen: "Es ist wichtig, dass wir die Fans wieder viel mehr mit im Boot haben. Am Ende müssen wir aber die Ergebnisse wieder erzielen." Dabei sei man aber auf dem richtigen Weg. "An der Art und Weise, wie wir spielen, sieht man schon, dass wir etwas verändern wollten. Dass wir wieder früh pressen, attackieren, schnell umschalten. Das versuchen wir nun, über 90 Minuten hinzubekommen." Quelle: www.kicker.de
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Hannover: "Ich helfe, so gut ich kann" Klaus bekennt sich zu 96 Nach vielen Wochen im Abseits durfte sich auch Felix Klaus zuletzt in Hannover wieder präsentieren. Der 23-Jährige hat den Spaß wiedergefunden und will den Abstieg mit 96 im kommenden Jahr reparieren. Am Wochenende schweifte der Blick auch einmal zu den alten Kumpels nach Freiburg und deren Aufstiegsfeierlichkeiten. "Ich habe Szenen ihres Spiels im Fernsehen gesehen, den Jungs dann eine SMS geschrieben und mich mit ihnen gefreut", verrät Felix Klaus seine gebliebene emotionale Bindung zum Sportclub, die er auch gerne in der nächsten Saison auf dem Platz ausgelebt hätte: "Ich hätte gerne gegen sie gespielt, ob 1. oder 2. Liga. Jetzt müssen wir sehen, dass wir wieder aufsteigen." Mit "Wir" meint Klaus Hannover und bestätigt damit indirekt, beim bereits feststehenden Absteiger, wo sein Vertrag schließlich auch noch bis 2019 läuft, zu bleiben. Die Gründe fügt er hinzu, sie liegen vor allem im gerade als Chefcoach verpflichteten Daniel Stendel, der auch Klaus wieder die Chance gegeben hat, sich zu präsentieren: "Ich denke, seit der Trainer da ist, sieht jeder, was los ist. Ich weiß nicht, woher das auf einmal kommt, aber wir spielen richtig guten Fußball, es ist Feuer drin und macht Spaß." Klaus: "Das machen wir mit Herz und Leidenschaft" 16-mal kam der 23-Jährige bislang in dieser Bundesligasaison für 96 zum Einsatz. In keinem Spiel spielte er über 90 Minuten durch, wurde neunmal ein- und siebenmal ausgewechselt. Der kicker-Notenschnitt? Ausbaufähig - er liegt bei 4,38. Das einzige Tor resultiert vom 1:2 gegen Frankfurt am 24. Oktober 2015. Luft nach oben auch hier also für den offensiven Außenspieler, der sich - wie zuvor an diesem Wochenende auch schon Stürmer Artur Sobiech - dazu bekennt, in der nächsten Saison mit 96 den Abstieg zu reparieren. "Auf jeden Fall. Mit jungen Spielern müssen wir angreifen. Alle, die hierbleiben, müssen mit angreifen wollen. Das machen wir mit Herz und Leidenschaft, und dann schauen wir, dass es direkt wieder hochgeht." Klaus, Neuzugang im vergangenen Sommer, könnte dann schon zu den routinierteren Kräften gehören, wenn sich der Umbruch bei 96 wie angekündigt vollzieht. "Im Moment bin ich selbst noch einer der Jüngeren. Aber nächstes Jahr habe ich vielleicht mit meinen paar Spielen etwas mehr Erfahrung als andere. Ich helfe auf jeden Fall, so gut ich kann." Quelle: www.kicker.de
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2. Liga Sobiech und Karaman bleiben 96 treu Kein Problem mit der 2. Liga: Stürmer Artur Sobiech will trotz des Abstiegs aus der 1. Fußball-Bundesliga bei Hannover 96 bleiben. Gleiches gilt für den derzeit verletzten Kenan Karaman. Auch er will in der 2. Liga für die "Roten" auflaufen. Hannover. „Ich habe einen Vertrag bis 2017 und kein Problem mit der 2. Liga. Ich bleibe“, sagte der polnische Stürmer Sobiech nach der 1:3-Niederlage gegen Schalke 04. Sobiech erzielte bei seinen vergangenen drei Einsätzen jeweils ein Tor, in Ingolstadt musste er verletzt passen. Am Rande der Begegnung erklärte auch der zurzeit verletzte Offensivspieler Kenan Karaman, dass er in Hannover bleiben will. Bei vielen Spielern ist es jedoch noch unklar, ob sie auch in der nächsten Saison für die „Roten“ spielen werden. Sicher ist bisher nur der Abgang von Nationaltorhüter Ron-Robert Zieler, der allerdings noch keinen neuen Verein präsentiert hat. Quelle: www.haz.de
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Kein Vertrag für die 2. Liga, aber der Kämpfer soll bleiben | BADER greift bei Schmiedebach an „Ich will Altin Lala noch einholen.“ Sagte Manuel Schmiedebach (27) im Dezember 2015 zu BILD. 96-Legende Lala spielte insgesamt 14 Jahre bei den Roten, machte über 300 Profi-Spiele für 96. Schmiede hat jetzt die Hälfte der Zeit geschafft, hält seit sieben Jahren (2009) seine Knochen für Hannover hin. Aber holt er Lala wirklich noch ein? Schmiede darf 96 zum Saisonende verlassen. Sein Vertrag – der eigentlich bis 2018 läuft – gilt nicht für die 2. Liga. Der Kämpfer soll aber unbedingt bleiben. Martin Bader (48) greift bei Schmiedebach an! Der 96-Geschäftsführer zu BILD: „Wir werden mit Manu reden. Das steht ganz oben bei uns auf der Liste.“ Jetzt, wo mit Daniel Stendel (42) die Trainerfrage bei den Roten geklärt ist, laufen die Planungen für die 2. Liga mit Volldampf an. Einer wie Schmiede – der bei 96 zum Führungsspieler gereift ist – soll in der neuen Saison unbedingt dazu gehören. Bader: „Manu identifiziert sich zu tausend Prozent mit dem Verein. Er ist eine Persönlichkeit.“ Seit dieser Saison ist Schmiede bei den Roten im Mannschaftsrat. Sein Wort hat Gewicht im Team, die jungen 96-Spieler holen sich Ratschläge vor allem bei ihm. Fakt ist: Ein ablösefreier Schmiedebach ist aber nicht nur für Hannover interessant. Das weiß auch Bader: „Er ist ein gestandener Bundesliga-Spieler, der sicher auch bei anderen Klubs Begehrlichkeiten weckt.“ Vor allem wenn er so kickt, wie in den letzten Spielen. Unter Trainer Stendel ist Schmiede im defensiven Mittelfeld wieder unverzichtbar. In Berlin (2:2) traf der Abräumer sogar, zuletzt gegen Schalke (1:3) stand ihm der Pfosten im Weg. Ex-Trainer Thomas Schaaf ließ Schmiede auf der Bank vergammeln, setzte nicht auf ihn. Den Abstieg können die Roten nicht mehr verhindern. Aber vielleicht den Abschied eines der wichtigsten Spieler... Quelle: www.bild.de
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04.05.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich
U23: 4:0 GEGEN CLOPPENBURG
Souverän und ungefährdet hat die U23 am heutigen Mittwochabend ihr Nachholspiel vom 24. Spieltag gewonnen. Gegen den BV Cloppenburg setzte sich das Team von Coach Michael Krüger mit 4:0 (1:0) durch.
Stolzer Trainer "Ich bin wahnsinnig stolz auf meine Mannschaft", sagte U23-Coach Michael Krüger nach der Partie gegen den BV Cloppenburg, die seine Jungs unter schwierigen Umständen mit 4:0 gewonnen hatten. Nach dem tragischen Unglück Niklas Feierabends war es das erste Spiel für seine Schützlinge; die Partie am vergangenen Sonntag gegen den VfV Hildesheim war abgesagt worden.
Dominante Hausherren Die jungen Roten dominierten die Begegnung mit Cloppenburg von Beginn an und gingen vollkommen verdient nach 23 Minuten durch Can Tuna in Führung. Obwohl vor der Pause durchaus noch ein weiterer Treffer drin gewesen wäre, ging es mit einer recht schmalen Führung in die Kabine. Ein Doppelschlag von Kapitän Roman Prokoph (52., 59.) machten dann aber relativ schnell klar, dass die drei Punkte in Hannover bleiben würden. Mit dem Schlusspfiff durfte sich dann auch noch Darius Marotzke mit dem 4:0 (90.) in die Torschützenliste eintragen.
Ordentlicher Satz in der Tabelle "Der Sieg hat uns gut getan, in mentaler, aber natürlich auch in sportlicher Hinsicht", kommentierte Krüger den wichtigen Erfolg und den damit verbundenen Sprung auf Rang 11 in der Tabelle. Zwar beträgt der Abstand auf den Goslarer SC auf dem gefährlichen 16. Platz nur zwei Zähler, 96 hat aber auch zwei Spiele weniger absolviert als der Konkurrent. Die U23 kann sich vom Tabellenkeller an diesem Sonntag weiter distanzieren, wenn um 17 Uhr das Stadtderby beim TSV Havelse angepfiffen wird.
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Hannover: Training ohne Zuschauer, Gedenkminute 96 im Zeichen der Trauer um Feierabend Der Unfalltod von Nachwuchsstürmer Niklas Feierabend überschattet in dieser Woche das Geschehen bei Hannover 96. Das ganze Ausmaß der Tragödie wird erst nach und nach deutlich. Die Polizei in Hannover muss inzwischen offenbar davon ausgehen, dass der Fahrer des Unfallfahrzeugs, in dem am vergangenen Sonntagmorgen Hannovers 19-jähriger Nachwuchsspieler Niklas Feierabend und zwei weitere 18 und 19 Jahre alte Menschen ums Leben gekommen waren, unter Alkoholeinfluss stand. Der Wagen war auf einer Landstraße südlich von Hannover gegen einen Baum gerast. Die drei mutmaßlich nicht angeschnallten Insassen auf der Rückbank, darunter Feierabend, überlebten den Aufprall nicht. Fahrer und Beifahrer wurden schwer verletzt. Am Nachmittag nach dem Unfall waren zahlreiche Profis von Hannover 96 statt zu einem PR-Termin auf der Pferderennbahn in Langenhagen im Stadion zusammengekommen, um dort gemeinsam zu trauern. Ihre Anteilnahme bekundeten unterdessen DFB und DFL, der Norddeutsche Fußballverband und zahlreiche Vereine. Beim Niedersächsischen Fußballverband wurde am Montag vor der Ehrung des Osnabrücker Torhüters Marvin Schwäbe zum "Fußballer des Jahres in Niedersachsen" eine Schweigeminute eingelegt. Die ganze Woche steht ebenfalls im Zeichen der Trauer. Der Bundesligakader der Niedersachsen trainiert unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Am Samstag, beim letzten Heimspiel der Saison gegen Hoffenheim, soll es unter anderem eine Gedenkminute geben. Schon an diesem Mittwoch soll das U-23-Regionalligateam, ohnehin bereits mit drei Spielen in Verzug, sein Nachholspiel daheim gegen den BV Cloppenburg bestreiten. Die Partie der Zweiten Mannschaft am Sonntagnachmittag in Hildesheim war aufgrund der Ereignisse abgesagt worden. Auch das nächste Spiel der U 19, in der Feierabend am vergangenen Samstag noch zum Einsatz gekommen war, steht für diesen Samstag bei Carl Zeiss Jena derzeit noch auf dem Ansetzungsplan. Quelle: www.kicker.de
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