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AGRAVIS-Halbzeitunterhaltung: „Busfamilie“ mit Tagessieg / „Turm bauen“ im Magdeburg-Spiel
Beim AGRAVIS-Halbzeitspiel „Reifen treffen“ im Heimspiel gegen Energie Cottbus zeigten sich die Fan-Mannschaften treffsicher. Gleich zweimal zielte Tagessieger Mirko Winner für sein Team „Die Busfamilie“ aus sieben Metern durch einen der Reifen, die im Tor vor der Ostkurve platziert waren. Zweiter wurden „Schön hier!“ und „Wienburgs Adlerträger“ mit jeweils einem Treffer. Lediglich „Kackenbreit 06“v ging leer aus.

In der Gesamtwertung ist die Mannschaft „Schön hier!“ wohl nicht mehr von Platz eins zu verdrängen. Die anderen Fan-Teams liegen eng beieinander und liefern sich bis zum letzten Heimspiel einen harten Kampf um die Plätze.

Im Heimspiel gegen Magdeburg findet das Spiel „Turm bauen“ der AGRAVIS-Tochter Baustoffhandlung Theodor Elbers GmbH statt. Jeweils zwei Spieler müssen dabei sechs Kästen möglichst schnell so aufeinander stapeln, dass sie den Schriftzug ELBERS ergeben.

Alle Infos, Ranglisten und Fotos gibt es hier: www.agravis.de/scp-halbzeit

Text: AGRAVIS


Quelle: scpreussen-muenster.de
Montag, 11. April 2016 - 12:10 Fans | Autor: Marcel Weskamp

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Adriano Grimaldi zieht sich Bauchmuskelverletzung zu
Beim 3:0-Heimsieg gegen den FC Energie Cottbus musste Adriano Grimaldi in der 63. Spielminute ausgewechselt werden. Der Torschütze zum 2:0 zog sich am 33. Spieltag einen Einriss des Ansatzes der schrägen Bauchmuskulatur am linken Beckenkamm zu, das ergab eine Untersuchung durch die medizinische Abteilung des SC Preußen 06 e.V. Münster.

Der 25-jährige Angreifer wird in den nächsten Tagen ausfallen und den Adlerträgern beim kommenden Auswärtsspiel in Kiel nicht zur Verfügung stehen.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Montag, 11. April 2016 - 15:13 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril

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Mittelstürmer Tobias Rühle ist der erste Neuzugang
Nach den Vertragsverlängerungen von Danilo Wiebe und Philipp Hoffmann konnte der SC Preußen 06 e.V. Münster am Montag mit Tobias Rühle seinen ersten Neuzugang für die Saison 2016/17 an der Hammer Straße begrüßen. Der 25-jährige Angreifer wechselt im Sommer von der SG Sonnenhof Großaspach nach Münster und erhält bei den Adlerträgern einen Zweijahresvertrag.

„Tobias Rühle ist ein Stürmer, der eine eigene Note in ein Spiel bringen kann. Er ist ein unheimlich fleißiger und ballsicherer Akteur, der vorne sehr viele Wege geht und in der Vergangenheit auch als Torvorbereiteter immer wieder in Erscheinung getreten ist. Tobias ist jemand, der Fußball arbeitet“, glaubt Sportvorstand Carsten Gockel, dass Tobias Rühle den Preußen in der kommenden Spielzeit gut zu Gesicht stehen wird.

Fußballerisch groß geworden ist der Rechtsfuß in der Jugend des SSV Ulm, ehe es Rühle 2006 zum VfB Stuttgart zog. Für die Landeshauptstädter lief der Mittelstürmer in der U17, U19 und in der zweiten Mannschaft auf. Nach fünf VfB-Jahren folgten jeweils einjährige Stationen beim 1. FC Heidenheim und bei den Stuttgarter Kickers. Im Sommer 2013 schloss sich Rühle schließlich der SG Sonnenhof Großaspach an. In 147 Drittligaspielen erzielte der ehemalige deutsche Junioren-Nationalspieler 14 Treffer und war 19 Mal als Vorlagengeber erfolgreich.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Montag, 11. April 2016 - 16:11 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril

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YOUNGSTARS: U19 holt nächsten Bonuspunkt für Klassenerhalt
„Die beiden Bonuspunkte – erst gegen Leverkusen, jetzt gegen Schalke – in den letzten zwei Wochen tun auf jeden Fall gut!“, konnte man U19-Coach Cihan Tasdelen die Erleichterung anmerken, die das 1:1-Unentschieden gegen Schalke 04 mit sich brachte. Sechs Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang haben die YOUNGSTARS mittlerweile in der A-Junioren-Bundesliga. „Wir können nun etwas befreiter in die anstehenden Partien gegen die direkten Konkurrenten gehen, denn der Druck liegt auf der anderen Seite“, weiß Tasedelen aber auch, dass ein lässiges Auftreten in der höchsten Nachwuchsklasse direkt bestraft wird.

Das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten aus Gelsenkirchen nahmen die Jungadler sehr ernst und wurden für ihre Einstellung am vergangenen Sonntag mit einer Punkteteilung belohnt. „In den ersten 20 Minuten waren wir wirklich gut und auch in der Offensive präsent“, durfte sich Tasdelen in der 16. Spielminute sogar über die 1:0-Führung seiner Schützlinge freuen, für die Serhat Kot aus 25 Metern per Freistoßtor gegen seine alten Kollegen verantwortlich war.

Im Preußenstadion kamen die Jungknappen allerdings schon vor der Halbzeit zurück und glichen zum 1:1-Endstand aus. Einen langen Ball hinter die SCP-Abwehrkette konnten die Hausherren nicht verteidigen, sodass Schalker Oktawian Skrzecz mit seinem Lupfer in die schwarz-weiß-grünen Maschen traf. „Die Königsblauen hatten die besseren und größeren Chancen, aber damit war zu rechnen, wenn man auf den Zweiten trifft. Doch meine Jungs haben ordentlich dagegengehalten und sich den Zähler redlich verdient“, fasste Cihan Tasdelen das Kräftemessen am 22. Spieltag, das keinen Sieger fand, zusammen.

U17 ohne Topleistung mit 4:0-Sieg

„Ein insgesamt verdienter und wichtiger Sieg, die Leistung war aber letztlich nicht so gut wie unter der Woche gegen Schalke. Wahrscheinlich waren wir ein bisschen zu überheblich. Hinten standen wir nicht so gut, sodass unser Torhüter Silas Wiehoff zwei Mal retten musste“, resümierte U17-Trainer Thomas Pfeifer nach dem Heimspiel gegen den FC Iserlohn 46/​49, bei dem die Adlerträger Denis Rosum (29., 40.), Emre Yildiz (58.) und May Hehemann (65.) als Torschützen erfolgreich waren. Unkonzentriertheiten hinderten die Jungadler, an eine absolute Topleistung – wie im Westfalenpokal-Viertelfinale – anzuknüpfen. „Wir sind froh, dass es trotzdem zu einem deutlichen und ungefährdeten Sieg gereicht hat. Für den Rest der Saison müssen wir allerdings noch eine Schippe drauflegen“, machte Pfeifer mit Blick auf die anstehenden Aufgaben in der Westfalenliga klar.

U16 gewinnt und U14 verliert gegen Rödinghausen

Auf dem Kunstrasenplatz im Schatten des Häcker Wiehenstadions konnte die U16 einen 2:1-Auswärtssieg beim SV Rödinghausen einfahren. Adlerträger Moritz Leisgang konnte die Münsteraner in Führung bringen (65.), ehe SV-Akteur Luca Steinhof nur drei Zeigerumdrehungen später zum zwischenzeitlichen Ausgleich traf (68.). Den letzten und entscheidenden Treffer hatten jedoch die YOUNGSTARS im Köcher und durften sich mit dem Schlusspfiff über das 2:1-Siegtor freuen, das auf das Konto von SCP-Spieler Felix Fleck ging. Die U14-Preußen mussten sich dem SV Rödinghausen hingegen geschlagen geben. Beim 3:0-Auswärtserfolg trafen Max Rimkus (3., 65.) und Alperen Saf für die kleinste Gemeinde im ostwestfälischen Kreis Herford.

U13 schlägt FCG – Borussia zu stark für U12

Die jüngsten Adlerträger mussten ihre Qualitäten am Wochenende in innerstädtischen Duellen unter Beweis stellen. Dabei schlug die U13 den Nachwuchs vom 1. FC Gievenbeck mit 3:1 und freute sich mit den Torschützen Eric Reckels (8.), Leo Weichert (33.) und Luca Tersteeg (56.). Die U12 musste gegen DJK Borussia Münster eine Niederlage einstecken: 1:5 lautete der deutliche Endstand nach 60 Minuten im Jugendstadion an der Hammer Straße.

Die YOUNGSTARS-Ergebnisse in der Übersicht

SCP U19 – FC Schalke 04 | 1:1

SCP U17 – FC Iserlohn 46/49 | 4:0

SV Rödinghausen – SCP U16 | 1:2

SCP U14 – SV Rödinghausen | 0:3

1. FC Gievenbeck – SCP U13 | 1:3

SCP U12 – DJK Borussia Münster | 1:5


Quelle: scpreussen-muenster.de
Montag, 11. April 2016 - 16:07 Youngstars | Autor: Arthur Ril

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U23: Drei Tore, drei Gelb-Rote Karten und drei Punkte
„Ein hochverdienter Sieg aufgrund einer wirklich großen Steigerung unsererseits im zweiten Durchgang. Aber es war sicherlich auch ein Spiel, das man – im Nachhinein als Gott sei Dank gewonnen – abhaken sollte“, fasste U23-Trainer Sören Weinfurtner, der nicht über 90 Minuten mit seinen Schützlingen zufrieden war, den 2:1-Heimsieg gegen Viktoria Heiden mit gemischten Gefühlen zusammen.

Denn am 23. Spieltag der Westfalenliga gingen zunächst nicht die Jungs von der Hammer Straße im Schatten des Preußenstadion in Führung, sondern die Westmünsterländer aus dem Kreis Borken. Es war „der vielleicht einzige strukturierte Angriff des Gegners in der gesamten Partie“, der über die rechte Außenbahn vorgetragen wurde und im Rücken der SCP-Abwehr mündete. Von dort aus beförderten die Gäste das Spielgerät an den zweiten Pfosten, wo Viktoria-Akteur Tim Gollenia frei stand und unhaltbar für Preußen-Keeper Stephan Tantow zum 1:0-Pausenstand ins lange Eck vollendete.

Impuls-Wechsel fruchten – Holtmann und Tia treffen

„Ungenauigkeit und Fahrigkeit“ prägten das schwarz-weiß-grüne Spiel in Durchgang eins, das schmeckte Coach Weinfurtner so gar nicht: „Wir haben in der Halbzeit zweimal gewechselt. Die Stimmung auf dem Platz hat mir nicht gepasst. Wir brauchten mehr Präsenz, Lautstärke, mehr Einsatz und Leidenschaft“, hatte Sören Weinfurtner klare Vorstellungen und ein glückliches Händchen mit seinen frischen Kräften: „Es ist das eingetreten, was wir uns erhofft hatten. Die Mannschaft hat einen Schub bekommen.“

Nach dem Seitenwechsel glich erst Marvin Holtmann zum 1:1 aus (50.), ehe in der Nachspielzeit Leon Tia das Runde aus 25 Metern im Torwinkel einschlugen ließ und das spielentscheidende 2:1 erzielte. Zwischen der 68. und 88. Minute zückte der Unparteiische gleich drei Gelb-Rote Karten: Eine für den Preußennachwuchs, zwei bekamen die Gäste zu spüren. Sören Weinfurtner hatte eine klare Meinung dazu: „Die Schiedsrichterleistung war einfach nicht gut. Es hat nicht nur uns getroffen, sondern beide Teams, was einfach schade war. Meinen Jungs muss ich ein großes Lob zollen, denn wir haben das Spiel auch in Unterzahl komplett beherrscht, hatten mehr Ballbesitz und haben uns Torchancen herausgespielt.“

Tore: 0:1 Tim Gollenia (43.), 1:1 Marvin Holtmann (50.), 2:1 Leon Tia (90.+1)

Aufstellung U23: Tantow – Voß, Eickhoff (46. Wiesweg), Rensing, Danabas – Grütering, Scigliotti (66. Holtmann) – Kriwet (46. Tia), Erdogan, Mladenovic – Stoll


Quelle: scpreussen-muenster.de
Montag, 11. April 2016 - 17:35 U 23 | Autor: Arthur Ril

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Nur noch zwei Heimspiele – Vorverkauf gestartet!

Nur noch zweimal treten die Adlerträger in der laufenden Spielzeit im heimischen Preußenstadion an, ehe die Saison endgültig zu Ende geht. Mit dem 1. FC Magdeburg und der SG Dynamo Dresden gastieren dabei zwei Publikumsmagneten aus dem Osten der Republik an der Hammer Straße, die für einen gut gefüllten Gästeblock sorgen dürften. Der Vorverkauf für das Magdeburg-Spiel läuft bereits seit einer Woche, seit Dienstagvormittag sind auch die Dresden-Tickets verfügbar.

Da die Partien gegen den FCM und Dynamo als Sicherheitsspiele eingestuft sind, gelten besondere Vorverkaufsregeln. Tickets sind ausschließlich über den Fan- und Ticketshop, den Online-Ticketshop sowie die Ticket-Hotline erhältlich. Der Vorverkauf erfolgt personalisiert und kann nicht in allen Postleitzahlenbereichen wahrgenommen werden. Für das Magdeburg-Spiel sind die Postleitzahlenbereiche 0****, 1**** und 39**** ausgenommen, Dresden-Tickets sind in den Bereichen 0****, 1****, 39*** und 9**** nicht abrufbar. Außerdem ist bei der Onlinebestellung die Print@home-Funktion nicht verfügbar.

Eine Sonderregelung gilt auch hinsichtlich unserer U12-Fanclub-Mitglieder. Diese erhalten zu den Sicherheitsspielen keinen freien Eintritt, können aber von einem Vorkaufsrecht (Magdeburg bis 20.4. und Dresden bis 29.4.) auf eine Kinder-Stehplatzkarte Gebrauch machen.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Dienstag, 12. April 2016 - 15:30 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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AGRAVIS-Fußballcamp: Ferienspaß für Teilnehmer und Trainer

Während Hausaufgaben, Bücher und Klassenarbeiten in den vergangenen Osterferien zu Recht ruhten, ging es im Schatten des Preußenstadions in der schulfreien Zeit wieder hoch her, denn das AGRAVIS-Fußballcamp war zu Gast an der Hammer Straße. „Wir durften insgesamt über 100 Kinder begrüßen und sind dementsprechend mal wieder sehr zufrieden. Eine tolle Bilanz und Glück mit dem Wetter hatten wir auch“, konnte Mitorganisator und Übungsleiter Thomas Pfeifer von einer durchweg gelungenen Trainingswoche sprechen, die von einem schwarz-weiß-grünen Flair geprägt war.

Seit Jahren machen die Camps des SC Preußen 06 e.V. Münster Kinderwünsche wahr: Trainieren wie die Profis, das Trikot mit dem Adler auf der Brust tragen sowie Überraschungsbesuche der Drittliga-Kicker. Kein Wunder, dass der Zuspruch und die Begeisterung des Preußen-Nachwuches – bei Jungs und Mädels – immer größer wird: „Auch dieses Mal wurde unser Angebot sehr gut angenommen. In den diesjährigen Osterferien haben wir sogar das erste Mädchen-Camp veranstaltet und dort ebenfalls ein überaus positives Feedback erhalten. Mit der DJK SV Mauritz haben wir darüber hinaus einen neuen Partner-Verein dazugewonnen, das Camp in Albersloh ist ebenso zu unserer vollsten Zufriedenheit gelaufen“, hätte das Resümee von Pfeifer kaum besser ausfallen können.

Nachdem die fußballbegeisterte Gruppe zwei kräftezehrende Tage auf dem Areal der Adlerträger absolviert hatte, durften sich die jungen Teilnehmer zur Wochenmitte über eine Frage- und Autogrammstunde mit den Drittliga-Profis Simon Scherder und Jesse Weißenfels freuen. Am letzten Tag rundete schließlich die „Preußen-WM“, ein großes Abschlussturnier mit anschließender Siegerehrung, das Camp gebührend ab. „Die Kids waren wie immer begeistert. Nach der Trainingswoche sind die meisten Teilnehmer noch größere Preußenfans und das ist doch eine schöne Entwicklung“, freut sich Thomas Pfeifer mit seinem Trainer- und Orga-Team bereits auf das nächste AGRAVIS-Fußballcamp, das im Sommer vom 11. bis 14. Juli am Preußenstadion stattfinden wird – Anmeldungen hierzu sind noch möglich.

Quelle: scpreussen-muenster.de
Mittwoch, 13. April 2016 - 15:42 Kids | Autor: Arthur Ril

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Samstag ist Preußentag – Sechs von Sieben YOUNGSTARS treten an

Diesen Samstag ist Preußentag! Während die Profis in Kiel auflaufen werden, sind auch sechs der sieben YOUNGSTARS-Mannschaften am Samstag in ihren Ligen unterwegs. Von der U12 bis zur U19 werden die Adlerträger auf den Plätzen bis an ihre Grenzen gehen, denn das Saisonende rückt immer näher und beinahe alle Teams arbeiten noch fleißig an ihren Zielen.
„Von Spiel zu Spiel, von Etappe zu Etappe“

„Die beiden Bonuspunkte – erst gegen Leverkusen, jetzt gegen Schalke – in den letzten zwei Wochen tun auf jeden Fall gut!“, wirkte U19-Coach Cihan Tasdelen am letzten Wochenende in erster Linie erleichtert über die Ergebnisse seiner Schützlinge und führte weiter aus: „Wir können nun etwas befreiter in die anstehenden Partien gegen die direkten Konkurrenten gehen, denn der Druck liegt auf der anderen Seite.“ Die Stimmung hat sich im Lager der Jungadler also etwas entspannt, nichtsdestotrotz will der Übungsleiter die Konzentration hochhalten und bereitet seine Mannschaft aktuell akribisch auf die bevorstehende Begegnung mit dem Nachwuchs von Fortuna Köln vor.

„Wir haben in dieser Spielzeit am erfolgreichsten gespielt, wenn wir von Spiel zu Spiel, von Etappe zu Etappe gedacht haben. Und die nächste Etappe ist Köln“, will Chefcoach Tasdelen die Möglichkeit ausblenden, dass seine Schützlinge den Klassenerhalt bereits am Samstag zu „95 Prozent“ sichern könnten. Sollte nämlich der 1. FC Mönchengladbach auf Schalke verlieren und die Jungpreußen gleichzeitig in Köln gewinnen, würde der Vorsprung auf den Abstiegsplatz neun Punkte betragen, bei noch drei ausstehenden Spielen. „Ich verbinde meinen Jungs natürlich nicht die Augen, aber weder ich, noch meine Truppe sollte sich damit beschäftigen“, richtet Cihan Tasdelen sein Augenmerk ausschließlich auf die Fortuna.
U17 erwartet spannenden Spieltag, U16 vor Pflichtaufgabe

Als einziger Vertreter der Schwarz-Weiß-Grünen muss die U17 am Sonntag in der Verbandsliga beim SV Lippstadt 08 ran. Und die YOUNGSTARS erwartet ein spannender Spieltag: Während die Münsteraner in Lippstadt das tabellarische Duell Zweiter gegen Vierter austragen werden, empfängt die U16 von Borussia Dortmund als Dritter den Tabellenführer aus Hombruch. Wenn die Adlerträger ihre Hausaufgaben machen und der Bundesliga-Nachwuchs der Borussia Schützenhilfe leistet, könnten sie erstmals seit der ersten Runde wieder den Platz an der Sonne übernehmen. Betrachtet man nur das Tableau, wird die Partie der U16 am Samstag eine einseitige Geschichte. Der Spitzenreiter empfängt auf der Sentruper Höhe den Vorletzten SV Kutenhausen-Todtenhausen, der unter der Woche noch eine saftige 1:10-Niederlage beim VfL Theesen einstecken musste. Obwohl die Umstände scheinbar eindeutig sind, dürfen die Jungs von Moritz Glasbrenner das Kräftemessen keinesfalls auf die leichter Schulter nehmen, sondern müssen an ihre Leistungen der bisherigen Saison anknüpfen, um ihre Position auch nach dem Spieltag weiterhin innezuhaben.

Nachdem die Begegnung der U15 am letzten Wochenende abgesagt wurde, greift auch die Truppe von Martin Hugel nach den verlängerten Osterferien wieder in der Regionalliga an. Die Jungadler empfangen den 1. FC Köln, der einen Platz und sechs Zähler vor den Preußen rangiert. Allerdings haben die Jungs von der Hammer Straße zwei Spiele ausstehen und wollen den Abstand schnellstmöglich in Angriff nehmen und verkürzen. Bei der U14 geht es im Duell mit dem VfL Theesen um nichts Geringeres als den Klassenerhalt. Mit drei Punkten wollen sich die YOUNGSTARS mehr Luft in der Landesliga verschaffen und einen entscheidenden Schritt in Richtung Ligaverbleib gehen. Auf ein anderes Bild blickt die U13, die von der Tabellenspitze aus grüßt und am Samstag den Letzten SuS Neuenkirchen an der Hammer Straße begrüßen wird. Die Jungpreußen wollen ihren Vorsprung auf die Kanalkicker von Münster 08 weiter ausbauen und dafür am liebsten drei weitere Zähler auf ihr Konto laden. Unsere Jüngsten, die U12, will in der Leistungsliga den Anschluss an Borussia Münster nicht verlieren und daher soll unbedingt ein Erfolg über die SG Telgte her.
Die YOUNGSTARS-Spiele in der Übersicht:

Sa., 16.04., 10:00 Uhr | SG Telgte – SCP U12 | Takko-Stadion

Sa., 16.04., 13:30 Uhr | SCP U13 – SuS Neuenkirchen | Jugendstadion

Sa., 16.04., 15:00 Uhr | SCP U16 – SV Kutenhausen-Todtenhausen | Sentruper Höhe

Sa., 16.04., 15:00 Uhr | VfL Theesen – SCP U14 | BIEKRA-Sportpark

Sa., 16.04., 15:00 Uhr | SCP U15 – 1. FC Köln | Waldstadion Coerde

Sa., 16.04., 16:00 Uhr | SC Fortuna Köln – SCP U19 | Rasenplatz BSA Bocklemünd

So., 17.04., 11:00 Uhr | SV Lippstadt 08 – SCP U17 | Stadion Bruchbaum (Platz 3)

Quelle: scpreussen-muenster.de
Donnerstag, 14. April 2016 - 14:19 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann

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Tobias Reichel pfeift in Kiel

DFB-Schiedsrichter Tobias Reichel aus Stuttgart wird das kommende Auswärtsspiel des SC Preußen 06 e.V. Münster in Kiel leiten. Der 30-Jährige ist hauptberuflich als Bürokaufmann tätig und wird seit 2013 in der 3. Liga eingesetzt.

Im Einzelnen weist die Einsatzstatistik des Unparteiischen unter anderem die folgenden Daten aus:

27 Spiele in der 3. Liga seit 2013
69 Spiele in der Regionalliga seit 2008
31 Spiele als Assistent in der 2. Bundesliga
70 Spiele als Assistent in der 3. Liga
4 Spiele als Assistent im DFB-Pokal

Ein Spiel unter Beteiligung der Preußen pfiff Reichel bisher zwei Mal. Beide Spiele gingen mit 0:2 aus Sicht der Adlterträger verloren.

Als Assistenten werden in Kiel Asmir Osmanagic (24) aus Stuttgart und Manuel Bergmann (26) aus Erbach nahe Darmstadt erwartet. Beide werden zum 26. Mal als Assistent in der 3. Liga zum Einsatz kommen.

Quelle: scpreussen-muenster.de
Freitag, 15. April 2016 - 12:45 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke

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(Stadt-)Derbystimmung: U23 reist zum TuS Hiltrup

„Wir brauchten mehr Präsenz, Lautstärke, mehr Einsatz und Leidenschaft“, prägten “Ungenauigkeit” und “Fahrigkeit” den Fußball der U23 im ersten Durchgang am vergangenen Spieltag. Trainer Sören Weinfurtner passte dieses Auftreten seiner Schützlinge überhaupt nicht, woraufhin der 37-jähirge Übungsleiter in der Halbzeitpause gleich zwei Wechsel vornahm und damit den Nerv seiner Mannschaft traf. Am kommenden Sonntag (15 Uhr) trifft die zweite Mannschaft des SC Preußen 06 e.V. Münster in der Westfalenliga auf den TuS Hiltrup. Präsenz, Lautstärke, Einsatz und Leidenschaft werden auch dort vonnöten sein, um im Stadtderby ein Erfolgserlebnis einfahren zu können.

„Es ist ein Derby, auf jeden Fall. Wenn man sich die Tabelle anschaut, sieht man, dass es für Hiltrup auch noch um etwas geht. Von daher sind wir also in Derbystimmung“, freut sich Weinfurtner auf das innerstädtische Duell. Der geografische Nachbar aus dem Süden Münsters ist auch im Tableau direkter Tabellennachbar der Adlerträger, die auf Rang vier liegen und fünf Punkte Rückstand auf den Dritten aus Hiltrup haben.

„Ich glaube schon, dass die Begegnung intensiv sein wird, das hat das Unentschieden in der Hinrunde schon gezeigt. Es war ein Kräftemessen auf einem ordentlichen Niveau und hoch leidenschaftlich, aber zu jeder Zeit anständig“, erwartet Sören Weinfurtner auch im Rückspiel „hohes Tempo und die eine oder andere technische Feinheit, die die 90 Minuten auch für die Zuschauer interessant machen dürften.“

Quelle: scpreussen-muenster.de
Freitag, 15. April 2016 - 16:08 U 23 | Autor: Arthur Ril

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In Kiel soll das Cottbus-Erfolgserlebnis bestätigt und wiederholt werden

Die Spielzeit 2015/16 nähert sich zurzeit mit großen Schritten ihrem Ende und im Umfeld der Adlerträger haben viele die Saison bereits abgeschrieben. Für unseren Chefcoach Horst Steffen ändert sich indes zurzeit recht wenig, der 47-Jährige will immer noch „jede Partie gewinnen.“ Daher wird der Fußballlehrer auch in den letzten Wochen konsequent von Spiel zu Spiel denken und verlangt in jeder Begegnung einen „Vollgas“-Auftritt seiner Schützlinge: „Wir müssen in jedem Kräftemessen besser sein als der Gegner und Ergebnisse erzielen. Der Zeitpunkt in der Saison ist dabei egal.“

Deshalb liefen die Vorbereitungen unter der Woche auf Hochtouren. „In Kiel erwartet uns ein ganz anderes Spiel, als in den anderen 36, denn die Störche verteidigen in Manndeckung, was in der Liga eine ungewöhnliche Variante ist“, weiß der Preußencoach um die Besonderheit der Auswärtspartie. Das bietet den Münsteranern bei der richtigen Spielweise jedoch wichtige Räume – und die will Horst Steffen nutzen. „Ich habe meine Jungs auf die Kieler eingestellt und unsere Idee im Training einstudiert“, ließ der Übungsleiter oftmals 2-gegen-2 oder 3-gegen-3-Situationen trainieren: „Wenn dann mal einer ausgespielt ist, wird es interessant.“ Doch um die notwendigen Räume und Lücken zu kreieren, werden die Adlerträger eine hohe Laufbereitschaft an den Tag legen müssen und den Ball möglichst schnell in den eigenen Reihen zirkulieren lassen. „Sie werden uns jagen. Wenn wir uns dann zu viel Zeit lassen, werden sie uns das Spielgerät abluchsen“, so Steffen.
Kiel stellt sich die Systemfrage

„Ein weiteres Problem ist, dass wir nicht wissen, mit welchem System, im 4-3-3 oder mit Raute, sie gegen uns antreten werden“, bereitet sich auch Steffens Gegenüber Karsten Neitzel intensiv auf den Auftritt der Domstädter vor, die beim 3:0-Heimerfolg über Energie Cottbus mit beiden Varianten überzeugten. Aber das Spiel macht die Adlerträger nicht nur unberechenbarer für die Störche, auch an der Hammer Straße lockerte sich die Stimmung wieder und die Laune verbesserte sich. „Es war zu spüren, dass uns dadurch auch einige Abläufe wieder leichter von der Hand gingen“, bestätigte Steffen die Eindrücke von außen. Die Abläufe werden die Preußen im Holstein-Stadion aber auch brauchen, um die drei Punkte aus dem Norden Deutschlands zu entführen.

Nach 33 Spieltagen sitzen die Landeshauptstädter aus Schleswig-Holstein den Adlerträgern nämlich dicht im Nacken. Ein Erfolg der Störche würde sie punktgleich an die Münsteraner heranrücken lassen und wohl den endgültigen Abschied aus dem Abstiegskampf bedeuten. „Das wird ein harter Kampf in Kiel“, ahnt auch Horst Steffen, dass seiner Elf intensive 90 Minuten bevorstehen. Welche Akteure in welcher Formation auflaufen werden, behielt der Preußencoach standesgemäß für sich. Einen Hinweis ließ sich Steffen aber doch entlocken, der Benjamin Schwarz „gute Möglichkeiten“ bescheinigte, auch in Kiel auf der Linksverteidigerposition zu beginnen: „Benni hat seine Sache hinten links echt ordentlich gemacht. Das war eine wichtige Erkenntnis für mich.“ Sicher ist allerdings nur, dass Adriano Grimaldi keine Option für den Coach ist. Der Angreifer musste aufgrund seiner Verletzung in Münster bleiben.

Quelle: scpreussen-muenster.de
Freitag, 15. April 2016 - 16:17 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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3. Liga live: Holstein Kiel vs. SC Preußen Münster

Erst Rostock, jetzt Kiel – zweimal in Folge führt der Drittligaspielplan die Adlerträger an die Ostsee, um dort auf Punktejagd zu gehen. Die Kieler Störche, als Tabellenzehnter mit nur drei Punkten Rückstand, werden der Preußenelf einiges abverlangen. Anstoß ist um 14 Uhr. Mit unserem Liveticker melden wir uns ab 13:45 aus dem Kieler Holstein-Stadion, zeitgleich gehen auch unsere Freunde vom Fanradio “Mottekstrehle” auf Sendung.

Hier geht’s zum Liveticker…

https://sc-ticker.slashhosting.de/


Hier geht’s zum Fanradio “Mottekstrehle”

https://radioms.de/


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Samstag, 16. April 2016 - 12:00 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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Torloses Remis an der Kieler Förde – Preußen fehlt die Durchschlagskraft

Am 34. Spieltag wollte der SC Preußen 06 e.V. Münster das Erfolgserlebnis aus dem letzten Heimspiel bestätigen und bei Holstein Kiel weitere drei Punkte einfahren. Nach 90 umkämpften Minuten mussten sich die Adlerträger schließlich mit einem 0:0-Unentschieden anfreunden, denn in der Vorwärtsbewegung hakte der schwarz-weiß-grüne Motor einfach zu sehr, als dass sie den Störchen wirklich gefährlich wurden. Auf der anderen Seite hatten die Münsteraner teilweise Glück, dass die Hausherren keine ihrer zahlreichen (Halb-)Chancen nutzten und die Begegnung daher ein torloses Ende fand.

Vor dem Kräftemessen an der Förde stellte sich Holstein-Trainer Karsten Neitzel noch die Systemfrage bei den Adlerträgern, die Horst Steffen erst wenige Stunden vor Spielbeginn im Norden Deutschlands beantwortete. Der 47-jährige Fußballlehrer schickte seine Elf in einem 4-4-2-System, mit einer Raute im Mittelfeld, ins Rennen um die Punkte. Seine Startaufstellung veränderte Steffen dabei auf zwei Positionen: An die Seite von Amaury Bischoff rückte in der Raute Danilo Wiebe, für den Elie Laprevotte zunächst auf der Bank platznehmen musste. Die Doppelspitze komplettierte neben Rogier Krohne Marcel Reichwein, der für den verletzten Adriano Grimaldi auf Torejagd gehen sollte. Seinen Defensivverbund ließ der Preußentrainer unverändert, denn Benjamin Schwarz erhielt auf der Linksverteidigerposition auch in Kiel den Vorzug vor Felix Müller und Stephane Tritz.

Wiebe muss früh raus

Ein frischer Wind wehte am Samstagnachmittag durch das Holstein-Stadion, der das Spiel der Hausherren scheinbar belebte. Die Störche hatten in den ersten Minuten die größeren Spielanteile und liefen regelmäßig auf den Kasten von Niklas Lomb zu, ohne den SCP-Schlussmann jedoch ernsthaft auf die Probe zu stellen. Als würde es zu Beginn der Begegnung nicht reichen, dass die Kieler die Preußen beinahe durchgehend in ihrer Hälfte einschnürten, hatten die Münsteraner in Person von Danilo Wiebe auch noch bitteres Verletzungspech. Bereits nach elf Zeigerumdrehungen war der Arbeitstag für den 22-Jährigen zwangsweise beendet, für ihn kam Elie Laprevotte in die Partie.

Kiel mit offensivem Übergewicht

Mit fortlaufender Spielzeit wurden die Angriffe der Kieler aber immer konkreter und ernstzunehmender. Die Störche nutzten die Räume, die die Domstädter ihnen ließen, mit schnellem Kombinationsspiel und hatten spätestens nach einer halben Stunde erstmals die Führung auf dem Fuß. Saliou Sané flankte scharf in den Sechzehner, wo Mathias Fetsch lauerte, das Leder – zum Glück für die Adlerträger – jedoch neben das Tor setzte. Die Vorwärtsbewegung des SCP hakte hingegen spürbar. KSV-Keeper Robin Zentner musste nie wirklich eingreifen, weil die offensiven Ansätze der in grün gekleideten von seinen Vorderleuten meistens frühzeitig im Keime erstickt wurden. Und obwohl sich die Jungs von der Hammer Straße zu zaghaft präsentierten, wären sie beinahe mit einer Führung in die Pause gegangen. Auf einmal tauchte Hoffmann vor Zentner auf, der den Abschluss aber noch parieren konnte und das 0:0 zur Halbzeit festhielt.

Licht und Schatten

Pünktlich zum Wiederanpfiff fand auch der Lorenz den Weg zurück an die Förde, der ebenso wie das Spiel der Adlerträger Licht und Schatten mit sich brachte: Ihre Angriffe wirkten zwar zielstrebiger als noch in Durchgang eins, allerdings nutzten die Störche beinahe jede Lücke in der Abwehr der Preußen aus, ließen glücklichweise aber die nötige Genauigkeit vor Lomb vermissen, um den Ball endgültig im Tor unterzubringen. Das Glück war Steffens Schützlingen heute trotzdem nicht wirklich hold, denn nach Wiebe musste auch Schwarz seine Position verletzungsbedingt räumen, die fortan Felix Müller ausfüllte (65.). Gleichzeitig wollte der Preußencoach die fahrige Partie neu beleben, Mehmet Kara sollte diese Rolle einnehmen und ersetzte Reichwein. Das Spiel plätscherte in der Folge aber vornehmlich im Mittelfeld vor sich hin und beide Teams konnten keine großarten Torraumszenen mehr verbuchen.

Die Stimmen zum Spiel:

Horst Steffen: “Wir können uns über den Punkt freuen. Holstein hatte mehr Ballbesitz und wir haben zu wenig Entlastung gefunden. Wir hatten die beste Gelegenheit mit Hoffi, eine Führung hätte aber nicht den Spielanteilen entsprochen. Kiel hat die Partie meistens bestimmt und wir unsere Möglichkeiten nicht gut genutzt. Dementsprechend kann ich mit dem 0:0 ganz gut nach Hause fahren.”

Karsten Neitzel: “Man hat beiden Mannschaften angemerkt, dass sie zu 100 Prozent auf den Gegner eingestellt waren. Uns ist es einfach nicht gelungen, den letzten Ball im richtigen Moment zu spielen oder den Abschluss zu finden. Wir haben heute zu viele falsche Entscheidungen getroffen und müssen mit dem 0:0 leben.”

Die Daten zum Spiel:

Preußen Münster: Lomb – Kopplin, Pischorn, Schweers, Schwarz (Müller, 65.) – Philipps – Bischoff, Wiebe (Laprevotte, 11.) – Hoffmann – Reichwein (Kara, 65.), Krohne

Holstein Kiel: Zentner – Herrmann, Schmidt, Czichos, Kohlmann – Evseev (Heider, 70.), Siedschlag (Weidlich, 88.), Kegel, Schnellhardt – Fetsch (Schäffler, 81.), Sané

Tore: /

Gelbe Karten: /

Zuschauer: 4.936

Schiedsrichter: Tobias Reichel


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Samstag, 16. April 2016 - 16:46 1. Mannschaft Allgemein | Autor: Moritz Schwegmann

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Bildergalerie aus dem Holstein-Stadion

Tore gab es im Kieler Holstein-Stadion nicht zu sehen, unser Fotograf Sebastian Sanders hat aber trotzdem mit seiner Kamera draufgehalten. Die besten Schnappschüsse haben wir in unserer Bildergalerie zusammengetragen.

Zur Bildergalerie geht es hier…

https://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/



Quelle: scpreussen-muenster.de
Samstag, 16. April 2016 - 16:47 1. Mannschaft Allgemein | Autor: Marcel Weskamp

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Beschämendes Verhalten – Vereinsführung reagiert auf Vorkommnisse im Cottbus-Spiel

Wie kein anderer steht Felix ‘Fiffi’ Gerritzen für die 110-jährige Historie und Identität des SC Preußen 06 e.V. Münster und damit für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Traditionsvereins von der Hammer Straße. Das Andenken an die Geschichte auch in der Gegenwart zu wahren und den Verein zukunftsfähig aufzustellen, ist eine große Herausforderung für die gesamte Preußenfamilie. Beim letzten Heimspiel, als in der Fiffi-Gerritzen-Kurve mehr als 20 Rauchtöpfe gezündet und unbeteiligte Stadionbesucher zu Schaden gekommen sind, wurde nicht nur das Andenken an diese Identifikationsfigur beschmutzt, sondern auch die Wahrnehmung des gesamten Vereins in der Öffentlichkeit nachhaltig beschädigt. Hinzu kommt eine zu erwartende Strafe von Seiten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Mit der Sperrung des negativ in Erscheinung getretenen Blocks N und einem Fahnenverbot, will die Vereinsführung ein Zeichen setzen.

“Dass unbeteiligte Stadionbesucher zu Schaden gekommen sind und ohne jegliche Rücksichtnahme auf die mehreren Hundert Kinder im angrenzenden Block O gezündet wurde, beschämt nicht nur die Täter, sondern den gesamten SC Preußen. Mit den jetzt getroffenen Maßnahmen wollen wir daher nicht nur die Verursacher treffen, sondern gegenüber all unseren Fans, die ein friedliches Fußballfest erleben und ihren Verein unterstützen wollen, sowie der gesamten Öffentlichkeit ein Signal senden”, begründet das für Fanangelegenheiten zuständige Präsidiumsmitglied Siggi Höing die Entscheidung, für die sich die Vereinsführung bewusst Zeit genommen hat. Schon während der Partie gegen den FC Energie Cottbus machte ein Großteil der Stadionbesucher durch laute Pfiffe deutlich, dass im Preußenstadion kein Platz für ein derartiges Verhalten ist. In den beiden verbleibenden Saison-Heimspielen gegen den 1. FC Magdeburg und die SG Dynamo Dresden bleibt der Block N deshalb geschlossen, in der gesamten Ostkurve greift ein Fahnenverbot, das Stockfahnen, Doppelhalter und Zaunfahnen untersagt.

Stadionbesucher, die für die beiden Heimspiele bereits eine Tages- beziehungsweise Dauerkarte für den Block N erworben haben, müssen diese gegen ein Tagesticket für den Block L eintauschen. Das ist im Fan- und Ticketshop am Fiffi-Gerritzen-Weg 1 oder an den Spieltagen an einer eigens dafür eingerichteten Tageskasse gegen Vorlage des entsprechenden Tickets oder der Dauerkarte und des Personalausweises möglich.


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Montag, 18. April 2016 - 9:59 Fans Verein | Autor: Marcel Weskamp

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"Das ist gelebte Integration!". Foto: SCP

Multikulti im Preußenstadion: „Kick Racism Out!“

Am vergangenen Freitag waren die Fanprojekte aus Bochum und Dortmund zu Gast im Preußenstadion. Gemeinsam mit den MitarbeiterInnen des FANport, dem sozialpädagogischen Fanprojekt der Outlaw Kinder- und Jugendhilfe gGmbH, wurden die beiden Streetsoccer-Courts der NRW-Fanprojekte aufgebaut, damit das diesjährige U12-Streetsoccer-Turnier unter dem Motto „Kick Racism Out!“ wie gewohnt ablaufen konnte. Zur fünften Auflage des Turniers, das in Kooperation mit dem U12-Fanclub des SC Preußen 06 e.V. Münster durchgeführt wurde, hatten sich 21 interkulturell besetzte Teams aus verschiedenen Schulen, Sportvereinen, Jugend- und Stadtteilzentren Münsters angemeldet.

Leider machte das Wetter den FanprojektlerInnen bis zum Check-In der Teams einen Strich durch die Rechnung, sodass dann doch nur vier Mädchen- und zehn Jungenteams zum Turnier erschienen. Mit etwas Verzögerung war schließlich um 15 Uhr Anstoß. Trotz der relativ kurzen Spieldauer von fünf Minuten fielen zahlreiche Tore während der Spiele, die von den MitarbeiterInnen der Fanprojekte aus Bochum und Dortmund kommentiert wurden. Insgesamt ging es sehr fair zur Sache, sodass die Schiris kaum eingreifen mussten.

Die gute Stimmung bei den Streetsoccer-Kids kam auch während des umfangreichen Rahmenprogramms auf: Es gab Torwandschießen und eine Ballgeschwindigkeits-Messanlage. Außerdem wurde in der anregenden Kulisse des altehrwürdigen Preußenstadions auch während der Spielpausen ausgiebig gekickt, gerannt und gelacht. Der Grill wurde angeschmissen und es konnten an einem weiteren Stand Limonade und Süßigkeiten käuflich erworben werden.

Das Motto des Turniers „Kick Racism Out!“ war durch die interkulturelle Besetzung der Teams allgegenwärtig. Es gab keine überflüssige Belehrung durch die OrganisatorInnen, stattdessen wurde die Freude darüber zum Ausdruck gebracht, dass es bei inzwischen bestem Frühlingswetter bunt hinter der Ostkurve im Preußenstadion schillerte. “Wir haben auch in diesem Jahr wieder zwei Courts aufgebaut, da sich so viele Teams angemeldet hatten. Leider sind dann Viele aus Sorge um das Wetter zuhause geblieben. Aber denjenigen, die da waren, hat es mal wieder richtig Spaß gemacht“, sagte Edo Schmidt. Besonders freute den FANport-Leiter, dass auch der ASB Sozialdienst für Flüchtlinge mit zwei Teams teilnahm: “Das ist gelebte Integration!”.

Das Turnier hatte im Übrigen auch sportlich gesehen mehrere SiegerInnen: Bei den Mädchen errangen die beiden Teams von der Geschwister-Scholl-Realschule „Blue Girls“ und „Girl Killers“ die ersten beiden Pokalplätze, Dritte wurden „Die coolen 6“ von der Martin-Luther-Schule. Neben den Pokalen gab es Poster, Autogrammkarten und für die Siegerinnen einen Satz DFB-Pokalshirts vom Spiel des SC Preußen Münster gegen den FC Bayern. Den gleichen Preis – nur ohne Pokal – erhielt das Team „Outlaw“ als Fairnesspreis.

Bei den Jungen gewannen die weit gereisten „Mesumer Streetkickers“, die sonst am dortigen Jugendzentrum pöhlen, den größten Pokal inklusive DFB-Pokalshirts. Die „Black Mambas“ der Martin-Luther-Schule und das Team der Grundschule Sprakel räumten die anderen Pokale ab. Den Fairnesspreis errangen schließlich die „Black Cobras“, ebenfalls von der Martin-Luther-Schule. Damit aber niemand leer ausging, wurden noch Urkunden und Teamposter vom SC Preußen an die Nachwuchskicker verteilt. Das FANport-Team und alle anderen HelferInnen freuen sich schon jetzt auf das nächste U12-Streetsoccer-Turnier im kommenden Jahr. Alle heute 9- bis 11-jährigen Fußballerinnen und Fußballer in Münster können sich schon einmal darauf vorbereiten…

Text: FANport Münster


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Montag, 18. April 2016 - 11:26 Fans | Autor: Arthur Ril

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Die U14 freute sich über einen Lucky Punch, der drei Punkte mitsichbrachte.
Foto: Stefan Wietzorek

YOUNGSTARS: Fünf Siege und viele Tore
Insgesamt fünf Siege konnte die YOUNGSTARS-Abteilung des SC Preußen 06 e.V. Münster am vergangenen torreichen Wochenende einfahren. Die U13 landete dabei einen 8:0-Erfolg, die U16 machte sogar gleich das Dutzend voll.

U19 ohne Glück bei Fortuna

„Wir hatten uns fest vorgenommen, die Heimreise aus Köln mit drei Punkten im Gepäck anzutreten, aber das Spiel hat aus unserer Sicht sehr unglücklich begonnen, sodass wir schon in der zweiten Minute gegen eine konterstarke Truppe das erste Gegentor hinnehmen mussten. Das war genau das, was wir nicht wollten“, ließen sich die Jungadler am 23. Spieltag der A-Junioren Bundesliga West – auch zum Leidwesen von U19-Coach Cihan Tasdelen – schon sehr früh den Schneid vom Abstiegskonkurrenten Fortuna Köln abkaufen.

Nachdem Bayram-Burak Koc die 1:0-Führung für die Hausherren erzielt hatte, erlangten die Preußen trotz des Rückstandes die Spielkontrolle und erarbeiteten sich „etliche gute Gelegenheiten vor dem gegnerischen Kasten“, doch die Münsteraner ließen sowohl die notwendige „Konzentration als auch eine gewisse Zielstrebigkeit in den entscheidenden Situationen vermissen“.

Bei den YOUNGSTARS wollte das Runde an diesem Tag einfach nicht in das Eckige, die Rheinländer stellten sich in dieser Hinsicht deutlich besser an und machten in Schlussphase durch den eiskalten Samir Belasfar innerhalb von vier Minuten (77., 81.) den Sack zum verdienten 3:0-Endstand zu. „Der Gegner hat im Abstiegskampf Kampfgeist gezeigt, das hat uns einfach gefehlt“, brachte Tasdelen die jüngste Niederlage auf den Punkt. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang ist von sechs Zählern auf fünf geschrumpft. Am nächsten Wochenende müssen die U19-Preußen beim 1. FC Mönchengladbach, dem Tabellenvorletzten, ran. Ein Erfolgserlebnis wäre enorm wichtig und würde den Klassenerhalt wieder ein Stück näherbringen.

U17 erreicht „kleines Etappenziel“

„Endlich können wir mal wieder von oben grüßen. Für uns ist das erstmal ein super Gefühl“, belohnte sich die U17 nach dem 1:0-Auswärtssieg beim SV Lippstadt mit der zwischenzeitlichen Tabellenführung in der Westfalenliga und kann so ein wenig Druck auf den Aufstiegsmitkonkurrenten Homburcher SV, der den 17. Spieltag unter der Woche komplettieren wird, ausüben.

Im ersten Durchgang taten sich die Domstädter im Stadion Bruchbaum noch schwer, weil die Gastgeber aus dem Kreis Soest tief stand und nur wenige Chancen zuließen. Nach dem Seitenwechsel konnte Eldin Celebic die Schwarz-Weiß-Grünen jedoch erlösen und in der 74. Minute zum spielentscheidenden 1:0 abstauben. „Darauf haben wir hingearbeitet, auch wenn Hombruch am Mittwoch die Möglichkeit hat, wieder an uns vorbeizuziehen“, wertete U17-Trainer Thomas Pfeifer das Erfolgserlebnis als „kleines Etappenziel“.

U16 macht das Dutzend voll – U15 kassiert sieben Stück

Im Schatten des Preußenstadions machte die U16 gegen den Tabellenvorletzten, den SV Kutenhausen-Todtenhausen, in 80 Minuten das Dutzend voll. Beim Schützenfest trugen sich mit Moritz Leisgang (4.), Leon Alexander Lüntz (12., 13., 33., 37.), Robin Schwendrat (34., 35., 40., 80.), Mathis Schrick (47.) und Gerrit Brinkmann (57., 75.) fünf Adlerträger als Torjäger in den Spielberichtsbogen ein. Die U16-YOUNGSTARS genießen auch nach 17 Spieltagen in der Landesliga den Platz an der Sonne. Auf der Sportanlage von Teutonia Coerde musste die U15 des SC Preußen eine deutliche Schlappe einstecken. Der Bundesliga-Nachwuchs vom 1. FC Köln erzielte gleich sieben Treffer in 70 Spielminuten. Die Geißböcke rangieren nach dem deutlichen Auswärtssieg weiterhin auf Platz drei, die Truppe von Trainer Martin Hugel ist nun Fünfter in der Regionalliga.

U14 gewinnt knapp – U13 gewinnt deutlich – U12 gewinnt mit 2-Tore-Vorsprung

Beim VfL Theesen landete die U14 einen knappen 2:1-Auswärtserfolg. Im ostwestfälischen BIEKRA-Sportpark gerieten die Preußen zwar erst in Rückstand (40.), aber Jakob Kaspareit (60.) und Patrick Hilgenberg, der erst in der Nachspielzeit zuschlug (70.+1.) konnten den Spielstand durch ihre Treffer drehen und die Partie zugunsten der Jungs von der Hammer Straße drehen. Gegen den Tabellenletzten der Bezirksliga, den SuS Neunkirchen, spielte sich die U13 am vergangenen Samstag in einen wahren Torrausch: 8:0 für den SCP hieß es am Ende. Treffsicher zeigten sich für den unangefochtenen Spitzenreiter der Bezirksliga dabei Leo Weichert (7.), Mika Keute (25., 50.), Leon Kelm (40.), Tom Hemsing (46.), Jos Krechting (47.) und Malte Mathieu (48., 57.). Die jüngsten Adlerträger aus der U12 konnten sich am Wochenende mit 3:1 bei der SG Telgte durchsetzen. Im Wallfahrtsort ließen es Marlon Schmitz (14., 31.) und Luca Tersteeg (45.) im SG-Kasten klingeln.

Die YOUNGSTARS-Ergebnisse in der Übersicht:

SC Fortuna Köln – SCP U19 | 3:0

SV Lippstadt 08 – SCP U17 | 0:1

SCP U16 – SV Kutenhausen-Todtenhausen | 12:0

SCP U15 – 1. FC Köln | 0:7

VfL Theesen – SCP U14 | 1:2

SCP U13 – SuS Neuenkirchen | 8:0

SG Telgte – SCP U12 | 1:3


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Montag, 18. April 2016 - 15:52 Youngstars | Autor: Arthur Ril

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2:0 gegen TuS Hiltrup: U23 genießt Derbysieg

Vor dem 24. Spieltag in der Westfalenliga präsentierte sich die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster bereits in (Stadt-)Derbystimmung: „Es ist ein Derby, auf jeden Fall. Wenn man sich die Tabelle anschaut, sieht man, dass es für den TuS Hiltrup als Dritten auch noch um etwas geht. Von daher sind wir also in Derbystimmung“, freute sich Trainer Sören Weinfurtner im Vorfeld auf das innerstädtische Duell. Und der 37-Jährige sollte nicht enttäuscht werden, denn im Süden Münsters fuhren die Adlerträger nach 90 packenden Minuten einen 2:0-Derbysieg ein.

„Jetzt können wir den Derbysieg auch genießen. Ein schönes Gefühl. Vor allem, weil es ein sehr enges und intensives Aufeinandertreffen war. In der Anfangsphase oder zur Mitte der zweiten Halbzeit hätten wir sicherlich auch in Rückstand geraten können“, gestand Weinfurtner und zählte auf eigener Seite zunächst lediglich Halbchancen. Das Spielgeschehen bekamen die Schwarz-Weiß-Grünen mit zunehmendem Ballbesitz jedoch immer besser kontrolliert.

Rensing und Elpermann bringen späte Entscheidung

80 Minuten dauerte es, ehe das Runde den Weg ins Eckige Fand, denn Hiltruper Michael Fromme und Preuße Daniel Mladenovic vergaben zuvor beste Tormöglichkeiten. Zehn Zeigerumdrehungen vor Schluss war es schließlich SCP-Akteur Nick Rensing, der nach einer Mladenovic-Ecke am höchsten stieg und per Kopf zum 1:0 einnickte. Kurz vor dem Schlusspfiff machte Jungadler Jan-Hubert Elpermann dann den Sack zu, als ein Konter-Ball über Lennart Stoll und Nicolas Kriwet in die Tiefe gespielt wurde und in Elpermann den passenden Abnehmer fand, der im Eins-gegen-Eins gegen TuS-Schnapper Romario Bröcker die Nerven behielt und aus elf Metern zum 2:0-Endstand einschob (90.).

„Beim 1:0 sind wir durch eine Standardsituation glücklich für unseren betriebenen Aufwand belohnt worden. Letztlich wäre ein Unentschieden durchaus das gerechtere Ergebnis gewesen, aber im Nachgang nehmen wir die drei Punkte und den Derbysieg als effektivere Mannschaft gerne mit. In der Endabrechnung ist das 2:0 deutlich zu hoch, mir hat aber gefallen, wie meine Mannschat die Partie zu Ende gebracht hat“, wollte sich Sören Weinfurtner dann doch nicht über den 2:0-Erfolg beschweren, sondern diesen einfach nur genießen. In der Tabelle bleiben sich die Stadt-Rivalen treu: Der TuS liegt weiterhin auf Rang drei, die Jungs von der Hammer Straße konnten ihren Rückstand auf zwei Zähler verkürzen und belegen den vierten Platz.

Tore: 0:1 Rensing (80.), 0:2 Elpermann (90.)

Aufstellung U23: Aulbach – Voß, Wiesweg, Rensing, Danabas – Eickhoff (79. Altun), Holtmann, Grütering (64. Elpermann) – Tia (71. Kriwet), Mladenovic – Stoll


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Montag, 18. April 2016 - 16:51 U 23 | Autor: Arthur Ril

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SC Preußen erhält Drittligalizenz für die Spielzeit 2016/17
Dass der SC Preußen 06 e.V. Münster auch in der Saison 2016/17 in der 3. Liga auf Punktejagd gehen wird, ist angesichts der aktuellen Tabellensituation fast sicher. Fest steht in jedem Fall, dass der Verein auch für die anstehende Spielzeit die wirtschaftlichen sowie technisch-organisatorischen Voraussetzungen für die Teilnahme am Spielbetrieb erfüllt. Die entsprechende Mitteilung aus der DFB-Zentrale erhielt der SC Preußen am Montag.

Das Zulassungsverfahren wurde erfolgreich durchlaufen und die Drittligalizenz erneut ohne Bedingungen erteilt. Die noch zu erfüllenden Auflagen entsprechen den bereits in den Jahren zuvor obligatorischen Nachweispflichten aller Teilnehmer, Halbjahresbilanzen sowie aktualisierte Plan- Gewinn- und Verlustrechnungen zum Ende des laufenden Spieljahres vorzulegen.


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Dienstag, 19. April 2016 - 13:15 1. Mannschaft Verein | Autor: Marcel Weskamp

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Sandrino Braun kommt – Babacar N’Diaye verlässt die Preußenfamilie

Mit Mittelstürmer Tobias Rühle konnte der SC Preußen 06 e.V. Münster vor einer Woche bereits seinen ersten Neuzugang für die Saison 2016/17 an der Hammer Straße begrüßen. Nun sind zwei weitere Personalentscheidungen gefallen, die nicht nur die Kaderplanungen, sondern auch das Trainerteam für die anstehende Drittliga-Spielzeit betreffen: Von den Stuttgarter Kickers wechselt Sandrino Braun nach Münster und wird bei den Schwarz-Weiß-Grünen mit einen Zweijahresvertrag ausgestattet. Mit Co-Trainer Babacar „Baba“ N’Diaye verlässt im Sommer hingegen eine echte Identifikationsfigur die Preußenfamilie.

Sandrino Braun wird ein Adlerträger

„Sandrino kann dem eigenen Mittelfeld durch sein gutes strategisches Spiel eine große Stabilität verleihen. Darüber hinaus ist er jemand, der mit einer hohen Intensität auf dem Platz steht. Wir erhoffen uns von Sandrino, dass er die neue Spielidee, die etabliert werden soll, transportieren kann, da er unter Horst Steffen schon zu Kickers-Zeiten ein wichtiger Baustein war“, ist Sportvorstand Carsten Gockel von den Qualitäten des neuen Mittelfeldspielers überzeugt.

Das Fußballspielen begann Sandrino Braun beim Offenburger FV, ehe sich der heute 27-Jährige im Jahr 2001 dem SC Freiburg anschloss. Mit den Breisgauern, bei denen er die Nachwuchsabteilungen durchlief, wurde er in der Saison 2005/06 Deutscher A-Jugend-Pokalsieger. 2009 folgte der Wechsel zum SC Pfullendorf, für den Braun in drei Jahren 85 Partien in der Regionalliga Süd bestritt, bevor er in der baden-württembergischen Landeshauptstadt anheuerte. Für die Stuttgarter Kickers absolvierte der beidfüßige Mittelfeldakteur bereits 128 Drittligaspiele und kann auf zwei Einsätze im DFB-Pokal zurückblicken.

Babacar „Baba“ N’Diaye verlässt die Preußenfamilie

„Mit Baba geht eine echte Identifikationsfigur von Bord, die in den vergangenen sechs Jahren sowohl als Spieler und als Co-Trainer hervorragende Arbeit geleistet hat. So eine Entscheidung fällt keinem leicht, doch es soll ebenso auf dieser Position ein Neuanfang gesucht werden. Auch hier war es uns wichtig, Klarheit zu schaffen und Baba möglichst früh in Kenntnis zu setzen“, kommentiert Carsten Gockel die Personalentscheidung.

Als Torjäger kam der Deutsch-Senegalese im Sommer 2010 nach Münster und durfte mit den Jungs von der Hammer Straße gleich in der Spielzeit 2010/11 den umjubelten Drittliga-Aufstieg feiern. „Baba“ spielte sich schnell in die Herzen der schwarz-weiß-grünen Fans, ehe sich der Stürmer im März 2012 während einer Trainingseinheit einen starken Bluterguss im Oberschenkel zuzog, der das Karriereende des Preußen-Publikumslieblings bedeuten sollte. Anschließend übernahm N’Diaye beim Traditionsverein das Amt des Co-Trainers, welches der 42-Jährige bis zum Saisonende ausführen wird.

„Ich habe mich immer reingehängt, alles für den Verein gegeben und hier viele Freunde gefunden. Aus dem ersten Einjahresvertrag sind schließlich sechs Jahre Preußen Münster geworden, in denen wir gemeinsam einiges erreicht haben. Für mich ist es bedauerlich, aber ich akzeptiere die Entscheidung. Die Zeit beim SCP wird für mich unvergessen bleiben“, wird Babacar „Baba“ N’Diaye den Preußenadler auch nach dem Auslaufen seines Arbeitspapiers stets im Herzen tragen.


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Dienstag, 19. April 2016 - 16:34 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril

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Faninformation: Block N gesperrt – Umleitungen für Haupttribüne und Block O

Am Freitagabend (19 Uhr) wird der SC Preußen 06 e.V. Münster den 1. FC Magdeburg im Preußenstadion empfangen – es ist erst der zweite Auftritt des FCM in der Domstadt. Im Februar 2002 gab es dieses Duell – damals in der Regionalliga Nord – bereits an der Hammer Straße, die Adlerträger setzten sich mit 4:1 durch. Nach den Vorfällen im letzten Heimspiel, als in der Fiffi-Gerritzen-Kurve eine Vielzahl giftiger Rauchtöpfe gezündet wurde, wird beim Magdeburg-Spiel der negativ in Erscheinung getretene Block N geschlossen bleiben. Diese Sperrung hat leider auch Auswirkungen auf andere Stadionbesucher.

Die Blöcke A und B auf der Haupttribüne sowie der Block O in der Ostkurve sind wegen der Sperrung nur über die Zuwegung am Kunstrasenplatz erreichbar. Diese Umleitung ist von früheren Brisanzspielen bereits bekannt und erprobt. Zusätzliches Personal und eine entsprechende Beschilderung weisen den Stadionbesuchern der betroffenen Blöcke den Weg. Diese Umleitung gilt auch für Besucher der Blöcke C, D, E und F, da die Polizei die Zuwegung über die Straße am Berg Fidel im Zuge der Fantrennung vor dem Spiel sperren wird.

Preußenfans, die eine Dauerkarte für den gesperrten Block N besitzen, oder bereits im Vorverkauf eine entsprechende Karte erworben haben, müssen diese vor dem Spiel gegen eine Freikarte für den Block L eintauschen. Das ist bis Freitag, 15 Uhr, im Fan- und Ticketshop am Fiffi-Gerritzen-Weg 1 möglich sowie vor Spielbeginn an einer eigens eingerichteten Kasse am Haupteingang gegen Vorlage der Karte und des Personalausweises.

Anreise mit dem Bus oder Fahrrad wird empfohlen

Der Parkplatz P4, der sonst den VIP-Besuchern zur Verfügung steht, muss am Freitag unseren Gästen aus Sachsen-Anhalt vorgehalten werden, die kostenpflichtigen Stellplätze auf P1 und P2 können aber wie gewohnt genutzt werden. Dennoch wird empfohlen, mit dem Bus oder dem Fahrrad anzureisen. Die Buslinien 1, 5 und 9 halten unmittelbar am Preußenstadion. Die Eintrittskarte gilt vor und nach der Partie als Fahrschein für alle Busverbindungen im Münsteraner Stadtgebiet (Preisstufe 0). Die Stadiontore öffnen sich für den Gast- sowie Heimbereich um 17:30 Uhr.

Wir weisen an dieser Stelle noch einmal darauf hin, dass Kinder unter sieben Jahren bei Sicherheitsspielen eine gültige Eintrittskarte benötigen und Mitglieder unseres U12-Fanclubs keinen freien Eintritt haben.

Informationen zur Blocksperre

Ticketinformationen Magdeburg und Dresden


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Mittwoch, 20. April 2016 - 14:37 1. Mannschaft Fans Verein | Autor: Marcel Weskamp

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Frank Willenborg pfeift Heimspiel gegen Magdeburg

Keine weite Anreise hat Frank Willenborg vor sich, wenn der DFB-Referee am Freitag aus Osnabrück an die Hammer Straße reisen wird, um das Heimspiel des SC Preußen 06 e.V. Münster gegen den 1. FC Magdeburg zu leiten.

Der 37-Jährige besitzt seit 2007 die Lizenz für Spielleitungen in der 3. Liga und kann unter anderem auf die folgenden Einsätze blicken:

72 Einsätze in der 2. Liga seit 2007
28 Einsätze in der 3. Liga seit 2008
9 Einsätze im DFB-Pokal seit 2007
119 Spiele als Assistent in der Bundesliga seit 2007
14 Spiele als Assistent im DFB-Pokal seit 2006

Ein Spiel unter Beteiligung der Preußen leitete der hauptberufliche Realschullehrer zuletzt im Jahr 2012. Damals feierten die Preußen einen 1:0-Heimsieg gegen Carl-Zeiss Jena. Auch drei weitere Heimspiele konnten die Adlerträger unter Willenborgs Regie gewinnen. Nur im DFB-Pokal hatten sie im Jahr 2009 gegen Hertha BSC Berlin in der Verlängerung mit 1:3 das Nachsehen.

Als Assistenten werden am Freitagabend Daniel Riehl (30) und Eric Müller (26) im Preußenstadion erwartet, die beide aus Bremen anreisen werden. Riehl wird zu seinem 79. Einsatz in der 3. Liga kommen, assistierte aber auch schon in 16 Zweitligaspielen. Müller wird zum 27. Mal eine Partie in der 3. Liga begleiten.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Donnerstag, 21. April 2016 - 14:49 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke

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YOUNGSTARS wollen entscheidende Zähler im Saisonendspurt sammeln
Bereits am letzten Spieltag hatte die Mannschaft von Cihan Tasdelen mit Fortuna Köln einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf vor der Brust, unterlagen den Südstädtern aber nach 90 Minuten mit 0:3 und verpassten es, einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen. Umso bedeutender wird das Kräftemessen mit dem 1. FC Mönchengladbach, der als Vorletzter nur sechs Punkte Rückstand auf die schwarz-weiß-grüne U19 hat. „Wir müssen die Kellerduelle unbedingt für uns entscheiden, ansonsten steigt man am Ende ab“, weiß Übungsleiter Tasdelen um die enorme Bedeutung der Partie.

„In Köln hat es uns an den Grundtugenden gefehlt“, erwartet der A-Lizenz-Inhaber eine Leistungssteigerung in Gladbach, verlangt in erster Linie aber einen aufopfernden Auftritt seiner Elf: „Die Einstellung muss einfach stimmen. Wir müssen unseren Glauben zurückgewinnen und eine gesunde Kampfbereitschaft an den Tag legen.“ Trotz der Niederlage bei der Fortuna können die Jungpreußen auch positive Schlüsse aus dem Spiel ziehen. Wenn Tasdelens Schützlinge ihre Dominanz aus dem Köln-Spiel mit „mehr Geduld und Cleverness“ kombinieren, können die Münsteraner am Sonntag drei wertvolle Zähler einfahren.

U17 wieder in Lauerstellung, U16 mit Pflichtaufgabe

Nachdem die Mannschaft von Thomas Pfeifer und Hennig Timpe die Tabellenführung der Westfalenliga für drei Tage ihr Eigen nennen konnte, zog der Hombrucher SV unter der Woche wieder an den Adlerträgern vorbei. Also wird die U17 am kommenden Spieltag wieder die Verfolgerrolle einnehmen und die U16 der Schalker Knappenschmiede im Waldstadion Coerde in Empfang nehmen, um ihnen anschließend drei Punkte abzujagen. Die U16 ist ihren Mitspielern aus dem älteren Jahrgang dort weiterhin einen Schritt voraus, die YOUNGSTARS führen die Landesliga-Tabelle mit einem Vorsprung von fünf Zählern auf den SV Rödinghausen an. Mit dem Schlusslicht Preußen Espelkamp wartet am 18. Spieltag eine Pflichtaufgabe auf die Schwarz-Weiß-Grünen, die auch im Saisonendspurt ihr Ziel fest im Visier haben.

U15 will Wiedergutmachung, U14 empfängt ungeschlagenen Tabellenführer

Einen Tag zum Vergessen erwischte die U15 am letzten Wochenende, als die Preußen im heimischen Waldstadion Coerde gegen den Nachwuchs des 1. FC Köln mit 0:7 unter die Räder gerieten. Die Begegnung müssen die Adlerträger möglichst schnell aus den Köpfen verbannen, denn mit Borussia Dortmund wartet gleich die nächste, schwere Aufgabe in der Regionalliga. Eine ähnlich schwere Partie hat die U14 vor der Brust, die am Samstag den ungeschlagenen Tabellenführer an der Hammer Straße empfangen wird. Während es für die Jungpreußen um wichtige Zähler im Abstiegskampf geht, steht der Aufstieg der Paderborner beinahe schon fest.

Die U13 kann ihren Titel in der Bezirksliga am Wochenende zwar noch nicht endgültig verteidigen, dem aber sehr nahe kommen. Wenn die Jungs von der Hammer Straße ihr Spiel bei Grün-Weiß Nottuln gewinnen, haben die YOUNGSTARS einen Vorsprung von neun Punkten auf die Kanalkicker von Münster 08, bei drei ausstehenden Begegnungen. Die U12 hingegen hat ihr Glück nicht mehr selbst in der Hand, sondern muss hoffen, dass Borussia Münster noch Federn lässt. Zuerst müssen die Preußen aber ihre Hausaufgaben machen und am Samstag den TuS Hiltrup besiegen.

Die YOUNGSTARS-Spiele in der Übersicht:

Sa., 23.04., 10:00 Uhr | SCP U12 – TuS Hiltrup | Jugendstadion

Sa., 23.04., 13:30 Uhr | Grün-Weiß Nottuln – SCP U13 | Baumberge-Stadion

Sa., 23.04., 15:00 Uhr | SCP U14 – SC Paderborn 07 | Jugendstadion

Sa., 23.04., 15:00 Uhr | Borussia Dortmund – SCP U15 | Fußballpark BVB

So., 24.04., 11:00 Uhr | Preußen Espelkamp – SCP U16 | Albert-Pürsten-Stadion

So., 24.04., 11:00 Uhr | SCP U17 – Schalke 04 | Waldstadion Coerde

So., 24.04., 13:00 Uhr | 1. FC Mönchengladbach – SCP U19 | Ernst-Reuter-Anlage


Quelle: scpreussen-muenster.de
Donnerstag, 21. April 2016 - 17:38 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann

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Harter Brocken“ am Freitagabend: Magdeburg gastiert in Münster

Zum dritten Mal in der laufenden Spielzeit öffnet der SC Preußen 06 e.V. Münster am Freitag seine Stadiontore für ein Abendspiel in der 3. Liga und empfängt dabei den 1. FC Magdeburg an der Hammer Straße (19 Uhr). Nachdem sich die Adlerträger bei Flutlicht-Atmosphäre am 5. Spieltag erst dem FSV Mainz 05 II mit 0:1 geschlagen geben mussten und auch gegen Hansa Rostock im Oktober 2015 nur ein 1:1-Unentschieden heraussprang, soll es nun im dritten Anlauf gegen den 1. FCM mit einem dreifachen Punktgewinn klappen.

Zu den Tribünenbesuchern werden sich am 35. Spieltag neben Jesse Weißenfels (Aufbautraining) und Simon Scherder (postoperative Reha) auch Adriano Grimaldi und Danilo Wiebe gesellen müssen. Angreifer Grimaldi, der sich bei der letzten Heimbegegnung gegen Energie Cottbus einen Einriss des Ansatzes der schrägen Bauchmuskulatur am linken Beckenkamm zugezogen hatte, wird voraussichtlich erst beim Auswärtsauftritt in Wiesbaden wieder zur Verfügung stehen. Ebenso kommt auch für Mittelfeldmann Wiebe ein Einsatz gegen den Tabellensechsten aus Sachsen-Anhalt zu früh, da sich der 22-Jährige am vergangenen Wochenende eine Zerrung im Adduktorenbereich eingeholt hat.

„Die Mannschaft hat in den letzten beiden Spielen wieder mehr Verständnis für die eignen Abläufe gezeigt“, soll das wiedererlangte Selbstbewusstsein – geht es nach Horst Steffen – den Adlerträgern gegen Magdeburg Aufwind verleihen. Als Kickers-Trainer ist der heutige Preußencoach in dieser Saison bereits auf den Aufsteiger getroffen und weiß den Gegner deshalb gut einzuordnen: „Sie stehen nicht ohne Grund dort, wo sie stehen. Wir müssen die körperliche Spielweise der Magdeburger schnell annehmen, denn uns erwartet ein harter Brocken, der es uns nicht einfach machen wird.“

Auch zu den negativen Nebengeräuschen rundum die Magdeburg-Partie bezog Steffen Stellung: „Es geht doch eigentlich darum, gemeinsam ein Fußballfest zu feiern. Das Ziel muss also immer sein, den SC Preußen, unseren Verein, gemeinsam zu unterstützen und die Jungs zusammen zum Sieg zu schreien. Und um nichts anderes geht es.“


Quelle: scpreussen-muenster.de
Donnerstag, 21. April 2016 - 17:47 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril

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Geschäftsstelle am Freitag geschlossen – Fanshop bis 15 Uhr geöffnet

Um sich bestens auf das Flutlichtspiel gegen den 1. FC Magdeburg vorzubereiten, bleibt die Geschäftsstelle am 35. Spieltag geschlossen. Der Fan- und Ticketshop des SC Preußen 06 e.V. Münster am Fiffi-Gerritzen-Weg 1 hat am Freitag hingegen bis 15 Uhr geöffnet.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Donnerstag, 21. April 2016 - 18:02 Fans | Autor: Arthur Ril

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